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Business bavaria 09-2013_de

Date post: 25-Jan-2015
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Seite 1 www.invest-in-bavaria.de Aus dem Inhalt 5 Minuten mit ... Raymund Trost, CEO Joris Ide Group, Belgien. Seite 2 Top-Thema: Rechtssicher voraus Seite 3 Bavaria in your briefcase: Traditioneller Trachten- und Schützenzug zum Oktoberfest Seite 4 Business Bavaria Newsletter Ausgabe 09 | 2013 Was macht Babywindeln saugfähiger, welche Strömungsfelder wirken an elektri- schen Zahnbürsten – und wo können nachwachsende Rohstoffe für Anwendungen in der Konsumgüterindustrie eingesetzt werden? Mit Fragestellungen dieser Art be- schäftigt sich eine neu gegründete Forschungs-Kooperation zwischen dem global tätigen Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G) und der Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Aufbauend auf die bereits sehr gute Zusam- menarbeit mit dem Exzellenzcluster Engineering of Advanced Materials (EAM) an der FAU, stehen nun die Bereiche Modelling/Simulation sowie die Erforschung nachwachsender Rohstoffe und Biomasse für Anwendungen in der Konsumgüterin- dustrie im Fokus. Im Beisein von Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Kessel, Prof. Dr. Grüske von der Universität Erlangen sowie zahlreichen weiteren Professoren wurde die Kooperation am 30. Juli 2013 in Erlangen besiegelt. P&G war u.a. durch den eu- ropäischen Vorstand für Forschung und Entwicklung, Dr. Helen Neville, vertreten. Procter & Gamble stärkt Forschungsstandort Deutschland Der knapp 5.000 m 2 große Zibo Hanhai Technologiepark in Ismaning gilt als ers- ter Inkubator seiner Art in Bayern und schafft neue Anziehungskräfte für High- techunternehmen aus China. Erster chinesischer Technologiepark eröffnet Er wurde am 11. Juli im Beisein von Vertretern der Landeshauptstadt München, des Chinesischen Generalkonsulats sowie von Invest in Bavaria eröffnet. Feder- führend vorangetrieben hat das neue Projekt die nordchinesische Stadt Zibo, die in der bayerischen Partnerprovinz Shandong liegt und als starker Standort für Maschinenbau, Keramik und Petrochemie gilt. Das Reich der Mitte stand schon im Vorjahr an erster Stelle aller von Invest in Bavaria erfolgreich betreuten aus- ländischen Investitionsprojekte. Die Anzahl der in Bayern ansässigen Unternehmen aus China verdoppelte sich innerhalb der vergangenen fünf Jahre. Anfang 2012 hat sich das Beijing Genomics Institute (BGI), eines der weltweit führenden Institute im Bereich Gentechnik- forschung, für den Standort München entschieden. Auch der chinesische Netz- werk- und Kommunikationsausrüster Huawei Technologies zählt mit seinen Nie- derlassungen in Nürnberg, München und Bamberg seit geraumer Zeit zu Bayerns Wirtschaftslandschaft. Bereits über 12.000 Chinesen leben in unserem Bundes- land. Was viele nicht wissen: Die Handelsbeziehungen beider Länder gehen bis auf die Wittelsbacher zurück, die schon Anfang des 17. Jahrhunderts immer mehr Gelehrte, Jesuitenpater und Handelsschiffe nach China schickten. Mit dem neuen Technologiepark in Ismaning beginnt nun ein neues Kapitel dieser Erfolgsstory: Invest in Bavaria sieht im „China Center“ großes Potenzial, weiteren Zuwachs an Hightech-Unternehmen aus China zu generieren. „Das Herz der weltweiten Forschung bei P&G schlägt in Deutschland.“ Mit diesen beeindruckenden Worten betonte der Vorstand die Bedeutung der Kooperation aus Sicht seines Konzerns: Rund 1.000 der weltweit ca. 9.000 Forscherinnen und For- scher arbeiten hier vor Ort an Innovationen, die das tägliche Leben der Menschen verbessern. Die Kooperation mit der Universität Erlangen ist für P&G ein weiterer Schritt, um den Forschungsstandort Deutschland zu stärken. Invest in Bavaria und Bayern Innovativ – die Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer des Frei- staats Bayern – begleiten die Aktivitäten von P&G seit längerem und sind überzeugt, dass mit diesem Abkommen die besten Voraussetzungen für weitere Forschungs- und Entwicklungsvorhaben des Konzerns im Freistaat geschaffen wurden. www.medizin-aspekte.de/Gutes-fuer-den-Baby-Popo-FAU-Forscher-bas- teln-an-Hochleistungswindeln_41563.html Unser Top-Thema: Rechtssicherheit Deutsches Recht gilt als vorbildlich und schafft Sicherheit – besonders bei der Unternehmensgründung
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Page 1: Business bavaria 09-2013_de

S e i t e 1w w w. i n v e s t - i n - b a v a r i a . d e

Aus dem Inhalt5 Minuten mit ...

Raymund Trost, CEO Joris Ide Group, Belgien.

Seite 2

Top-Thema: Rechtssicher voraus

Seite 3

Bavaria in your briefcase: Traditioneller

Trachten- und Schützenzug zum Oktoberfest

Seite 4

Business Bavaria Newsletter

Ausgabe 09 | 2013

Was macht Babywindeln saugfähiger, welche Strömungsfelder wirken an elektri-

schen Zahnbürsten – und wo können nachwachsende Rohstoffe für Anwendungen

in der Konsumgüterindustrie eingesetzt werden? Mit Fragestellungen dieser Art be-

schäftigt sich eine neu gegründete Forschungs-Kooperation zwischen dem global

tätigen Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G) und der Friedrich-Alexander-

Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Aufbauend auf die bereits sehr gute Zusam-

menarbeit mit dem Exzellenzcluster Engineering of Advanced Materials (EAM)

an der FAU, stehen nun die Bereiche Modelling/Simulation sowie die Erforschung

nachwachsender Rohstoffe und Biomasse für Anwendungen in der Konsumgüterin-

dustrie im Fokus. Im Beisein von Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Kessel, Prof. Dr.

Grüske von der Universität Erlangen sowie zahlreichen weiteren Professoren wurde

die Kooperation am 30. Juli 2013 in Erlangen besiegelt. P&G war u.a. durch den eu-

ropäischen Vorstand für Forschung und Entwicklung, Dr. Helen Neville, vertreten.

Procter & Gamble stärkt Forschungsstandort Deutschland

Der knapp 5.000 m2 große Zibo Hanhai Technologiepark in Ismaning gilt als ers-

ter Inkubator seiner Art in Bayern und schafft neue Anziehungskräfte für High-

techunternehmen aus China.

Erster chinesischer Technologiepark eröffnet

Er wurde am 11. Juli im Beisein von Vertretern der Landeshauptstadt München,

des Chinesischen Generalkonsulats sowie von Invest in Bavaria eröffnet. Feder-

führend vorangetrieben hat das neue Projekt die nordchinesische Stadt Zibo, die

in der bayerischen Partnerprovinz Shandong liegt und als starker Standort für

Maschinenbau, Keramik und Petrochemie gilt. Das Reich der Mitte stand schon

im Vorjahr an erster Stelle aller von Invest in Bavaria erfolgreich betreuten aus-

ländischen Investitionsprojekte.

Die Anzahl der in Bayern ansässigen Unternehmen aus China verdoppelte sich

innerhalb der vergangenen fünf Jahre. Anfang 2012 hat sich das Beijing Genomics

Institute (BGI), eines der weltweit führenden Institute im Bereich Gentechnik-

forschung, für den Standort München entschieden. Auch der chinesische Netz-

werk- und Kommunikationsausrüster Huawei Technologies zählt mit seinen Nie-

derlassungen in Nürnberg, München und Bamberg seit geraumer Zeit zu Bayerns

Wirtschaftslandschaft. Bereits über 12.000 Chinesen leben in unserem Bundes-

land. Was viele nicht wissen: Die Handelsbeziehungen beider Länder gehen bis

auf die Wittelsbacher zurück, die schon Anfang des 17. Jahrhunderts immer mehr

Gelehrte, Jesuitenpater und Handelsschiffe nach China schickten.

Mit dem neuen Technologiepark in Ismaning beginnt nun ein neues Kapitel dieser

Erfolgsstory: Invest in Bavaria sieht im „China Center“ großes Potenzial, weiteren

Zuwachs an Hightech-Unternehmen aus China zu generieren.

„Das Herz der weltweiten Forschung bei P&G schlägt in Deutschland.“ Mit diesen

beeindruckenden Worten betonte der Vorstand die Bedeutung der Kooperation aus

Sicht seines Konzerns: Rund 1.000 der weltweit ca. 9.000 Forscherinnen und For-

scher arbeiten hier vor Ort an Innovationen, die das tägliche Leben der Menschen

verbessern. Die Kooperation mit der Universität Erlangen ist für P&G ein weiterer

Schritt, um den Forschungsstandort Deutschland zu stärken. Invest in Bavaria und

Bayern Innovativ – die Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer des Frei-

staats Bayern – begleiten die Aktivitäten von P&G seit längerem und sind überzeugt,

dass mit diesem Abkommen die besten Voraussetzungen für weitere Forschungs-

und Entwicklungsvorhaben des Konzerns im Freistaat geschaffen wurden.

www.medizin-aspekte.de/Gutes-fuer-den-Baby-Popo-FAU-Forscher-bas-

teln-an-Hochleistungswindeln_41563.html

Unser Top-Thema: Rechtssicherheit

Deutsches Recht gilt als vorbildlich und schafft Sicherheit

– besonders bei der Unternehmensgründung

Page 2: Business bavaria 09-2013_de

S e i t e 2w w w. i n v e s t - i n - b a v a r i a . d e

5 Minuten mit ...

aus Bayern belegen Spitzenplätze im bundesweiten Städte-Ranking. Laut einer

Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) sind unter den 50 wirtschaftlich

stärksten Städten der Bundesrepublik 22 bayerische Vertreter.

Vier Städte aus dem Freistaat erreichten eine Top-Ten-Platzierung: Schweinfurt lan-

dete auf Rang drei, Ingolstadt gleich dahinter auf Rang vier, gefolgt von Regensburg

auf Platz fünf und Erlangen auf Platz acht.

Das belgische Unternehmen ist einer der führenden

Hersteller von Stahlprodukten für die Bauwirtschaft

und hat vor kurzem im Ansbacher Stadtteil Brods-

winden eine neue Produktionsstätte eröffnet, in der

Flexibilität hoch im Kurs steht.

Welche Standortvorteile von Mittelfranken waren

letztlich ausschlaggebend?

Deutschland ist einer der anspruchsvollsten Märkte

in Europa, gerade in unserem Marktsegment. Sowohl

bezüglich der Qualitätsanforderungen wie auch hin-

sichtlich der Lieferleistung. Beides hat für uns großen

Vorrang. Deshalb war es an der Zeit, hier einen Stand-

ort aufzubauen. Der Norden von Süddeutschland

eröffnete ideale Voraussetzungen. Mit ausreichend

großen Fertigungsflächen und guter Infrastruktur in

einem unternehmensfreundlichen Klima können wir

hier Produkte für unterschiedlichste Kundenansprü-

che bereitstellen.

Wie wichtig ist Bayern als Industriestandort für Sie,

gerade im Hinblick auf die Innovationsfreudigkeit

und Flexibilität Ihres Unternehmens?

Innerhalb Deutschlands bietet uns Bayern die perfek-

te Kombination aller Faktoren. Wir schätzen die starke

Wirtschaftskraft mit modernsten Industriebranchen

und qualifizierten Fachkräften – und nicht zuletzt

auch anspruchsvollen Kunden in nächster Nähe. Die

geografische Lage spielt für Joris Ide eine besondere

Rolle: Mit dem Standort Ansbach bauen wir gewis-

sermaßen die Brücke zwischen unseren Standorten in

Westeuropa, wie Belgien und Frankreich, und denje-

nigen in Osteuropa. Damit wird das Netzwerk unserer

Gruppe dichter – und wir können uns in ganz Europa

noch flexibler auf die Marktanforderungen ausrichten.

Wie hilfreich war die Unterstützung von Invest in

Bavaria und der Wirtschaftsförderung der Stadt

Ansbach für Sie?

Es gab eine sehr offene, konstruktive Zusammenar-

beit. Sowohl mit Invest in Bavaria, der IHK als auch

mit der Stadt Ansbach. Die Bereitschaft, schnell und

unkompliziert Lösungen zu finden, war überall von

Anfang an erkennbar. Wir hatten kompetente An-

sprechpartner und konnten wertvolle Kontakte vor Ort

und in der Region knüpfen.

Welche Anknüpfungspunkte sehen Sie für Ihr Unter-

nehmen in der Region Ansbach/Mittelfranken?

Eine starke Wirtschaft braucht intelligent konstruier-

te und effizient gebaute Gebäude. Ansbach ist unser

Hauptsitz für den deutschsprachigen Markt und wir

werden ihn in den nächsten Jahren konsequent weiter

ausbauen. Wir sehen interessante Perspektiven mit

Partnern aus der Bauwirtschaft in der gesamten Regi-

on, aber auch mit zuverlässigen Logistikpartnern aus

ganz Deutschland.

Welchen Stellenwert hat Bayerns Mix an Kultur, Frei-

zeitwert und Lebensqualität für Sie und Ihre Mitar-

beiter dabei?

Ohne Zweifel einen sehr großen. Wir legen Wert auf

eine langfristig stabile Zusammenarbeit, auch und

gerade innerhalb unseres Unternehmens. Deshalb ist

uns auch das Wohlergehen unserer Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter wichtig. Hier können Ansbach und

Mittelfranken mit zahlreichen Vorteilen punkten. Es

gibt viel zu entdecken und Entspannung ist nah.

ZahldesMonats Städte22

Raymund Trost, CEO Joris Ide Group, Belgien.

Page 3: Business bavaria 09-2013_de

S e i t e 3

Das Label „Made in Germany“ hat sich auch in Zeiten der Globalisierung sei-

ne Bedeutung als Herkunftsangabe und Qualitätsmerkmal bewahrt. Vor allem,

wenn es um das gute Recht geht: Für die Attraktivität Deutschlands als Inves-

titionsziel leistet deutsches Recht heute einen wichtigen Beitrag. Rechtssicher-

heit, transparente Verfahren und eine effiziente, unabhängige Gerichtsbarkeit

werden von Investoren aus dem Ausland positiv beurteilt und schaffen die Vo-

raussetzung für gute Geschäfte – angefangen von der einfachen, unkomplizier-

ten Unternehmensgründung bis zum sicheren Schutz geistigen Eigentums.

Was bedeutet das in der täglichen Praxis?

Investoren können mit verlässlichen und schnellen Verfahrensabläufen rechnen,

profitieren von überschaubaren Vertragskonstrukten – und günstigen Konditio-

nen. Einige Beispiele hierzu: Verträge zwischen zwei Unternehmen sind nach deut-

schem Recht viel kürzer als in England, den USA oder den Commonwealth Staaten.

Die Stundensätze von Rechtsanwälten sind im internationalen Vergleich niedriger.

Auch die Effizienz deutscher Gerichte ist hoch angesehen. Die meisten Verfahren

bei den Amtsgerichten sind binnen drei Monaten abgeschlossen. Klare Pluspunkte

also für Investoren, die Wert auf verlässliche Rahmenbedingungen legen.

Deutsches Recht als Exportschlager

Weil das Bürgerliche Gesetzbuch über die nationalen Grenzen hinaus als vorbild-

lich gilt, wurde es von vielen osteuropäischen Staaten nach dem Fall des Eisernen

Vorhangs größtenteils übernommen. Dieser Bogen lässt sich noch weiter spannen:

Seit 2000 besteht zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepu-

blik China ein sogenannter Rechtsstaatsdialog, in dem die Bundesrepublik die

rechtlichen und wirtschaftlichen Reformen der Volksrepublik China begleitet.

Unternehmensgründung ohne Hürden

Alles für einen guten Start: Schon die Unternehmensgründung in Deutschland ist

einfach, unkompliziert und kostengünstig. Ausländische Investoren haben unter

anderem die Möglichkeit, eine selbständige Zweigniederlassung (keine juristische

Person) oder eine Tochtergesellschaft (juristische Person) zu gründen. Entscheiden-

de Kriterien sind dabei oft die gewünschte Rolle der Gesellschafter, mögliche Haf-

tungsbeschränkungen oder auch steuerliche Aspekte. Eine gründliche Beratung im

Vorfeld ist unbedingt zu empfehlen, um die passende Rechtsform zu wählen und

alle Modalitäten optimal auf den Unternehmenszweck auszurichten. Invest in Bava-

ria vermittelt Kontakte zu ausgewiesenen Experten aller Fachgebiete – von Notaren

über Rechtsanwälte für Marken-, Steuer- und Wirtschaftsrecht – und begleitet Kun-

den in allen Phasen der Unternehmensgründung sowie weit darüber hinaus.

www.muenchen.ihk.de/de/recht/Firmenrecht-Gesellschaftsrecht

„Die durchschnittlichen Gründungskosten für eine GmbH mit einem

Stammkapital von 25.000 Euro belaufen sich einschließlich der Notar-

kosten, der Gerichtskosten und der Kosten für die Veröffentlichung auf

ca. 750 Euro. Die Eintragung dauert meist zwei bis drei Wochen.“

Rosina Heck, IHK München, Referentin Recht + Steuern

Top-Thema

10 Schritte um eine Niederlassung oder ein Unternehmen zu gründen1. Kontaktieren Sie Invest in Bavaria.

Zeigen Sie uns Ihre aussagekräftige Projektbeschreibung und Sie erhalten

alle Informationen und beste Unterstützung für Ihr Investitionsvorhaben

– von den administrativen Grundlagen über die Standortwahl bis zum

Aufbau Ihres Branchennetzwerks. Wir unterstützen Sie auch bei den

nachfolgenden Punkten.

2. Erstellen Sie Ihren Businessplan.

Ein stimmiger Businessplan erleichtert administrative Prozesse und ist

der Schlüssel zu Förderprogrammen auf Länder-, Bundes- oder EU-Ebene.

3. Wählen Sie die für Ihr Unternehmen passende Rechtsform.

Die Wahl der passenden Rechtsform spielt für die Gründung einer Nieder-

lassung oder eines Unternehmens eine wichtige Rolle.

4. Eröffnen Sie ein Bankkonto.

Ein eigenes Bankkonto in Deutschland ist Voraussetzung für die Unterneh-

mensgründung. Die Kontoeröffnung geschieht ohne großen Aufwand.

5. Halten Sie alle notwendigen Dokumente bereit.

Reisepässe der Gesellschafter, Nachweise über das erforderliche Kapital –

je nach Rechtsform werden unterschiedliche Dokumente benötigt.

6. Wählen Sie die richtigen Partner und Experten aus.

Vertrauen Sie alle handels- und steuerrechtlichen Fragen einem fachkundi-

gen Rechtsanwalt und Steuerberater an.

7. Registrieren Sie Ihr Unternehmen im Handelsregister.

Die Gründungsurkunde Ihres Unternehmens wird von einem Notar beur-

kundet, der sich auch um die Anmeldung zur Eintragung ins Handelsre-

gister kümmert.

8. Finden Sie geeignete Gewerbeflächen.

Mit dem Standortinformationssystem (SISBY) bietet Invest in Bavaria ei-

nes der europaweit innovativsten Instrumente für die Standortrecherche.

9. Klären Sie die aufenthaltsrechtlichen Voraussetzungen.

Für Nicht-EU-Bürger ist in vielen Fällen ein Visum samt Arbeitserlaubnis

für einen längeren Aufenthalt erforderlich. Wenden Sie sich dazu an die

deutsche Botschaft oder das Konsulat in Ihrem Heimatland.

10. Starten Sie Ihre Geschäftstätigkeit.

In einigen Fällen können Sie schon während der Niederlassungs- und Unter-

nehmensgründung in Bayern geschäftlich tätig werden.

Rechtssicher voraus

Page 4: Business bavaria 09-2013_de

S e i t e 4w w w. i n v e s t - i n - b a v a r i a . d e

Traditioneller Trachten- und Schützenzug zum Oktoberfest

Bavaria in your briefcase

Er darf wohl zu den größten Trachtenfestzügen der Welt gerechnet werden: der

traditionelle Trachten- und Schützenzug auf das Münchner Oktoberfest. Am 22.

September 2013 ab 10 Uhr ist es wieder soweit. Rund 9.000 Mitwirkende präsen-

tieren in einem rund sieben Kilometer langen Zug eine beeindruckende Vielfalt

an Trachten, Brauchtum und Volkstanz. Dazu reisen nicht nur bayerische Vereine

aus zahlreichen Regionen des Freistaats, sondern Gruppen aus ganz Deutschland

und Europa (unter anderem aus Österreich, Italien, Polen, Kroatien, Griechenland,

Tschechien, Türkei und der Schweiz) an, die mit ihren außergewöhnlichen Trachten

und Spielmannskapellen den Umzug besonders sehenswert machen.

Das Münchner Kindl, Wahrzeichen der Stadt München, führt den Trachten- und

Schützenzug an, nachfolgend wechseln sich in bunter Folge festlich gekleidete

Trachtler mit Gebirgsschützen, Musikkapellen und Fahnenschwingern ab. Zum fei-

erlichen Abschluss ziehen einige Spielmannszüge und Kapellen in die Festzelte ein

und runden den Umzug mit einem Musikstück ab.

Der Trachten- und Schützenzug wurde im Jahre 1835 zum ersten Mal abgehalten –

damals zu Ehren der Silberhochzeit von König Ludwig I. und Therese von Bayern.

Seit 1948 ist er fester Bestandteil des Oktoberfestes, jeweils am ersten Wiesn-

Sonntag. Auf 14 Tribünen kann man das Spektakel zwei Stunden lang bewundern.

Neben den Münchner Brauereien, die jedes Jahr mit ihren prachtvollen Gespannen

vertreten sind, machen über 40 pompös verzierte Festwagen und Kutschen diesen

Zug einzigartig: Viele davon sind mit Handwerks- und Brauchtumsdarstellungen

geschmückt und lassen alte Zeiten aufleben.

In Bayern trifft sich die Welt: Wohl kaum ein Ereignis kann diesen Standortvorteil

schöner und festlicher inszenieren als der traditionelle Trachten- und Schützenzug.

www.oktoberfest.info/events/trachten-und-schuetzenzug

Trachten- und Schützenzug auf das Münchner Oktoberfest

Bildquellen

S. 1: © Thinkstock

S. 2: © Joris Ide Group

S. 3: © Thinkstock

S. 4: © Peter Scholz/Shutterstock.com

Herausgeber

Invest in Bavaria - Die Ansiedlungsagentur des Bayerischen Staatsministeriums für

Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie und der Bayern International GmbH

Widenmayerstraße 34

80538 München

Tel.: +49 89 24210-7500

[email protected]

Business Bavaria

Koordination: Alexandra Schmidhuber

Art Direction: Alex Podolay

Redaktion: www.red.de

Übersetzung: www.aa-boundless.com

Layout: www.red.de

HTML-Version: www.kirchbergerknorr.de

… in MünchenEXPO REAL07.–09.10.201316. Internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen

www.exporeal.net

drinktec16.–20.09.2013Weltleitmesse für Getränke- und Liquid-Food-Industrie

www.drinktec.com

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www.fachpack.de

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www.it-sa.de

… in AugsburgRENEXPO26.–29.09.201314. Internationale Energiefachmesse mit Kongress

www.renexpo.de

... von und mit Invest in BavariaInvest in Bavaria auf der InnoTech (The Technology and Innovation Conference)am 16.10.2013 in Austin | Texas | USAIhr Ansprechpartner:Florian Hubauer | Tel: +1 415 362 1001 [email protected]

Messen und Veranstaltungen

Neue Anschrift

ab 01.11.2013:Prinzregentenstraße 22

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