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Burscheid Leverkusen Odenthal Kürten Bergisch Gladbach … · 2017-07-19 · Maschinen digital zu...

Date post: 03-Jul-2020
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BEI AUTOMATISIERUNGEN IMMER AM BALL GIA, GESELLSCHAFT FüR INDUSTRIELLE AUTOMATISIERUNG MBH + Sonderbeilage 20 JAHRE DUALES KONZEPT + BERGISCH GLADBACH Industrie und Bürger im Dialog RÖSRATH Bürgerinitiative nimmt Forsbach unter die Lupe OVERATH Gemeindeprüfer machen Sparvorschläge KÜRTEN Raiffeisenbank hat nun über 11.000 Mitglieder BURSCHEID NetCologne setzt auf Vectoring Technologie ODENTHAL Lkw-Navigation soll Straßen entlasten WERMELSKIRCHEN Neue Pläne für alte Polizeiwache LEICHLINGEN Bürger machen Vorschläge für Innenstadt LEVERKUSEN Fernbus-Branchenführer hält in „Köln-Nord“ b2b im Rheinisch-Bergischen Kreis & Leverkusen WIRTSCHAFTSMAGAZIN November/Dezember 2015 13. Jahrgang 6 ISSN-2190-8680 · 4,50 E Kürten Overath Rösrath Bergisch Gladbach Odenthal Leverkusen Burscheid Leichlingen Wermelskirchen
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Bei AutomAtisierungen immer Am BAllgiA, gesellschAft für industrielle AutomAtisierung mBh

+ Sonderbeilage 20 Jahre DualeS Konzept +

BERGISCH GLADBACHIndustrie und Bürger im Dialog

RÖSRATHBürgerinitiative nimmt Forsbach unter die Lupe

OVERATHGemeindeprüfer machen Sparvorschläge

KÜRTENRaiffeisenbank hat nun über 11.000 Mitglieder

BURSCHEIDNetCologne setzt auf Vectoring Technologie

ODENTHALLkw-Navigation soll Straßen entlasten

WERMELSKIRCHENNeue Pläne für alte Polizeiwache

LEICHLINGENBürger machen Vorschläge für Innenstadt

LEVERKUSENFernbus-Branchenführer hält in „Köln-Nord“

b2b im Rheinisch-Bergischen Kreis & LeverkusenWIRTSCHAFTSMAGAZIN

November/Dezember 201513. Jahrgang6 ISSN-2190-8680 · 4,50 E

Kürten

Overath

Rösrath

Bergisch Gladbach

OdenthalLeverkusen

Burscheid

Leichlingen Wermelskirchen

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GL&LEV kontakt 6/15

„Entscheidend ist, was hinten rauskommt“, hatte Altbundeskanzler Helmut Kohl einst gesagt, dabei aber wohl weniger an den Auspuff von Autos gedacht. Um genau diesen geht es aber derzeit, und um Zahlen auf dem Papier, um Vertrauen in Versprechen, aber auch um die hohe Kunst der öffentlichen Empörung, dass zwischen Theorie und Wirklichkeit mehr als nur ein Blatt Papier mit Zahlen passt.

Denn in der Debatte spielt der Klimaschutz ebenso eine unterge-ordnete Rolle wie in der Mobilität der Deutschen. Letzteres zeigt das vor wenigen Tagen vorgestellte „Statistische Jahrbuch 2015“: Die alljährlichen Forderungen nach mehr Klimaschutz und mehr Nutzung umweltschonenden Nahverkehrs verpuffen in der Praxis, sie spielten der Statistik nach bei der Mobilität der Deutschen nur eine nachrangige Rolle. Zwei Drittel der Deutschen nutzen zum Berufspendeln eines der 44 Millionen zugelassenen Autos, nur 14 Prozent den Nahverkehr, neun Prozent das Fahrrad. Höchste Zeit also, den Forderungen die notwendigen Förderungen folgen zu lassen, um klimafreundliche Mobilität auf ein breites Funda-ment zu stellen, um Alternativen auszubauen, sie günstiger und attraktiver zu machen. Denn bei allen frommen Forderungen bleibt beim Klimaschutz entscheidend, „was hinten rauskommt.“

Ihr

VerlagGLHerausgeber: GL Verlags GmbH · Hermann-Löns-Str. 81 · 51469 Bergisch GladbachTelefon: 0 22 02 - 28 28 - 0 Fax: 0 22 02 - 28 28 - 22Geschäftsführung: Frank KuckelbergSabine KuckelbergAnzeigen: Frank Kuckelberg (verantwortlich) Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0E-Mail: [email protected] Klein · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0E-Mail: [email protected] media · Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16E-Mail: [email protected]: Thomas Heinemann (verantwortlich) E-Mail: [email protected]

Lokale Redaktion: Klaus Pehle, [email protected]: Natascha BurgmerDruck: DFS Druck Brecher GmbH Rheinische Allee 5 · 50858 Köln · www.dfs-druck.deGL&Lev kontakt – 6x jährlich im Rheinisch-Bergischen Kreis und LeverkusenDruckauflage: 16.000 Exemplare ® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefordert zugesandte Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger über-nimmt der Verlag keine Haftung. Anzeigenpreisliste 2015. Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336. Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.)Nächste Ausgabe: Januar/Februar 2016 Anzeigenschluss: 14. Dezember 2015

GL&Lev kon tak t • nr. 6 / 2015IM

PRESSUM

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL

Steuern recht FinanzenRECHT – Immobilien schenken und vererben 58STEUERN – Währungsverluste aus Darlehen 60CONTROLLING – Stundensätze richtig kalkulieren 62 FINANZEN – Sparquote leicht gestiegen 64

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIALEdItoRIa

lInhalt

proFilTITELSTORY – Die Erfolgreichen im Bergischen Land 425 Jahre GIA in LeverkusenDAS GESPRäCH – Dorothea Wahle vom Einzelhandelsverband 6

reGioBoden im Rheinland ist explosiv 8Event für Führungskräfte im Porsche Zentrum Bensberg 9REWE und Starbucks kooperieren für Kaffeegenuss 10Gut Landscheid feiert Jubiläum mit Prominenz 12Rückblick auf die Bergischen Bautage 13Imbienta 2016: Neue Messe für Bergisch Gladbach 14

SerViceSICHERHEIT – Milliardenschäden durch Tachomanipulationen 36HANDEL + HANDWERK – Broschüre für ausländische Fachkräfte 37BÜRO – Android for work 38WOHNAMBIENTE – Licht und Wärme für den Winter 40UMWELT – Einwegbecher vermeiden 42AUTO – Der neue Porsche 911 Carrera 44OLDTIMER – Goliath besiegt David 46GOLF – 09 Benefiz- und Golfturnier 48RUND UMS HAUS – Bauherren auf dem Holzweg 50GASTRONOMIE – Exklusiver Shuttle für Genießer 54GESUNDHEIT – Schutz vor der Grippewelle 56

Nur fordern oder auch fördern?

BERGISCH GLADBACH – Industrie im Dialog mit den Bürgern 18RöSRATH – Bürgerinitative will dörfischen Charakter erhalten 20OVERATH – Gemeindeprüfer machen Sparvorschläge für den Haushalt 22KÜRTEN – Raiffeisenbank hat über 11.000 Mitglieder 23 BURSCHEID – Gut Höfchen feiert 75-jähriges Bestehen 24ODENTHAL – Navigationssysteme sollen Straßen entlasten 25WERMELSKIRCHEN – Woolworth jetzt in der City 26LEICHLINGEN – Hohe Beteiligung bei Bürgerbefragung 27LEVERKUSEN – Wohnungsnot auch in Leverkusen spürbar 28

WFL – Jobticket jetzt auch für kleine Unternehmen 32Neue Büromarkt-Kampagne gestartet 33

loKal

Thomas Heinemann, Chefredakteur

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GL&LEV kontakt 6/15

VON THOMAS HEINEMANN

Automatisierung, das kommt vom altgriechischen „automatos“, „von selbst geschehend“. Doch ehe sich

Maschinen in der Industrie, insbesondere in den Bereichen Pharma, Energie, Chemie, Öl und Gas sowie Maschinenbau sich automa-tisieren lassen, damit sie sich selbst überwa-chen und ihre Arbeit selbstständig anpassen können, bedarf es innovativer Ingenieurs-kunst, technischer Raffinesse und auch ein Stück weit visionären Pioniergeistes. All das brachte Karl-Heinz Horst nach seinem In-genieurstudium für seinen ersten Job bei Siemens im Jahr 1984 mit. Der Technolo-giekonzern schickte ihn für ein Projekt nach Dormagen zu Bayer. „Aus zwei Wochen wurden drei Jahre, in denen ich eine neue Abteilung mit über 25 Mitarbeitern aufge-baut habe.“ Siemens war überzeugt, dass der Jungingenieur dies auch in Leverkusen tun könnte – und er tat es. Maschinen digital

zu überwachen, sie von modernen Leitstän-den zu steuern und damit Prozesse zu opti-mieren, sie effizienter zu gestalten, das war das Ziel des Automatisierungsspezialisten. „Schon damals hatte ich den Gedanken, mich selbstständig zu machen“, sagt der GIA-Geschäftsführer. Bei der Suche nach einem Investor begeisterte er vier befreundete Inge-nieure als Partner für eine kühne Unterneh-mensgründung. „Das Dreamteam von da-mals funktioniert auch heute noch“, erinnert sich Horst gern an die Pionierzeiten mit einem alten Tapeziertisch als Schreibtisch. Der Tisch verschwand schnell, dafür kamen rasch und immer mehr Aufträge. „Der erste große Auf-trag kam aus der Pharmaindustrie. Wir hatten ein halbes Jahr für die Automatisierung der Maschinen programmiert, viel vorgearbeitet und dann das System innerhalb von nur ei-ner Woche in Betrieb genommen. Der Kunde war begeistert, das war viel schneller als man

PROFIL TITELSTORY

Leverkusener Gesellschaft für industrielle Automatisierungstechnik mbH GIA feiert 25-jähriges Bestehen

Bei der Automatisierung von Prozessen immer am Ball bleiben

Als die gesellschaft für indus-trielle Automatisierungstechnik mbh, kurz giA, im Jahr 1990 an

den start ging, waren leistungs-starke computer noch so groß

wie Wohnzimmerschränke und es war an die Auswirkungen der

beginnenden digitalen revolution noch nicht zu denken. nun feiert das leverkusener unternehmen seinen 25. geburtstag und kann mit stolz sagen, wichtiger Bau-

stein auf dem spannenden Weg zur industrie 4.0 zu sein.

„Das Dreamteam von damals funktioniert auch heute noch“, sagt GIA-Gründer

Karl-Heinz Horst (Mitte) mit seinen Partnern und Co-Geschäftsführern Rudi Christiani, Michael Dohmen,

Ralf Naseband und Armin Winkler.

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PROFIL

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 13,9–12,5 · außerorts 7,7–7,1 · kombiniert 10,0–9,2; CO2-Emissionen: 237–214 g/km

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es bislang gewohnt war. Das war gelebte Partnerschaft.“ Ein Prin-zip, das Karl-Heinz Horst als kaufmännischer Stratege bei GIA bis heute zum Erfolgskonzept ausbaute: Bereits 1996 zählte man 30 Mitarbeiter, heute sind es über 80. „Die eigenen Fähigkeiten und auch unser großer Aufwand, jede einzelne Leistung vor dem Ein-satz beim Kunden zu prüfen und zu qualifizieren, Fehler im Vorfeld zu minimieren, das alles macht uns sicherlich besonders“, erklärt der Geschäftsführer: „Neben der guten Teamarbeit ist der Schlüs-sel zum Erfolg, keine Ausfallzeiten zu generieren, denn die sind in der Industrie unglaublich teuer. Vor Ort muss man gut und schnell sein, es darf einfach keine Überraschungen geben.“ Dafür ist die Leverkusener Gesellschaft für industrielle Automatisierungstechnik mbH GIA heute längst nicht nur in Deutschland, sondern auch in-ternational sehr bekannt.

Zu den Gratulanten gehörte unter anderem auch Rudi Völler, der 1990 im Gründungsjahr der GIA mbH mit der deutschen Fuß-ballmannschaft Weltmeister wurde. „Alleine das Datum verbin-det schon“, freut sich Karl-Heinz Horst, der zusammen mit den Mitarbeitern seit dieser Begegnung einen handsignierten Fußball bewundern kann. Mit Spannung blicken der Unternehmer, seine Partner und auch die Mitarbeiter in die Zukunft. „Wir sind sehr gut aufgestellt“, sagt Karl-Heinz Horst, „Die extreme Schnelllebig-keit in der Computertechnik ist auch bei der Automatisierungs-technik eingegangen. Daher investieren wir viel in die Aus- und Weiterbildung unserer Fachkräfte.“ Spannend werden auch die Entwicklungen der Industrie 4.0 sein, verspricht der Unternehmer: Die wachsende Maschine-zu-Maschine-Kommunikation mit der vollautomatischen Optimierungen und Überwachung von Pro-zessen sei eine spannende Herausforderung, deren technisches Fundament gerade gelegt werde. Auf einem soliden Fundament fußt auch die Zukunft des Unternehmens GIA, sagt Horst: „Im Prinzip haben wir drei Generationen am Werk, die innovativen Jungen, die erfahrenen Branchen-Kenner sowie uns alte Hasen. Das ist schon heute das bestmögliche Szenario, um zukünftig einen reibungslosen Generationenwechsel vollziehen und das Unternehmen stark in die Zukunft schicken zu können. Denn an Zukunftspotenzial, innovativen Visionen und technischen Heraus-forderungen wird es in unserer Branche nie mangeln.“

Auf eine solide unternehmerische Basis hat Karl-Heinz Horst die Zukunft der GIA gestellt. Neben den Gründern, den alten Hasen, und den erfahrenen Branchen-Kennern steht mit der innovativen Jugend die dritte Mitarbeiter-Generation in den Startlöchern.

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LeVeRKUSeN

Topmodern ist das Wohn- und Geschäftshaus des Gemeinnüt-zigen Bauvereins Opladen (GBO) an der Freiherr-vom-Stein-Straße 1 gleich mehrfach: Vom Keller bis zum Dach sorgt ein innova-tives Energiekonzept für eine besonders effiziente Energiever-sorgung. Im Keller des Gebäudes wurde dazu ein eigenes Block-heizkraftwerk, kurz BHKW, von der Energieversorgung Leverku-sen GmbH & Co. KG, kurz EVL, installiert. Die EVL ist auch Betrei-ber der Anlage, die aus Erdgas Strom und Wärme erzeugt. „Die Vorteile der Energiewende kom-men bei den Mietern an“, sagt Rolf Menzel, Geschäftsführer der EVL. „Diese moderne Technik ist nicht nur wirtschaftlich attrak-tiv, sondern auch ein effizienter Beitrag zum Klimaschutz“. Denn auch der erzeugte Strom wird ohne lange Leitungswege direkt im Haus verbraucht. Der Energie-versorger hat für diese dezentra-le Wärme- und Stromversorgung eigens für die Mieter des Hauses einen passenden Tarif entwickelt. „Das BHKW in der Freiherr-vom-Stein-Straße ist für die GBO eine Premiere“, sagt Alexander Dede-richs, Vorstand der GBO. „Neben den wirtschaftlichen Vorteilen für unsere Mieter hat uns vor allem der schonende Umgang mit Ressourcen überzeugt, der dieses Energiekonzept der EVL technisch und ökologisch vor-bildlich macht. Wir sehen hier Potential für weitere Gebäude in der Stadt.“

EVL baut und betreibt BHKW in Geschäftshaus

Köln? Das ist doch diese Stadt neben Leverkusen, mögen die

Nutzer des Fernbusdienstes MeinFernbus/Flixbus den-

ken: Nach dem Streit mit der Domstadt um die Verlegung

des Fernbusbahnhofs an den Flughafen Köln/Bonn steuern die Busse nun Leverkusen an.

Zu eng, zu voll und zu gefähr-lich sei es in der Innenstadt von Köln, um Fernbusse weiterhin in

die Stadtmitte fahren zu lassen. Doch statt den günstigen und vergleichs-weise emissionsarmen Fernbusverkehr dem Individualverkehr vorzuziehen, verbannte die Domstadt als erste deutsche Stadt die Busse an ein neues Busterminal am Flughafen KölnBonn,

NRW-Wohnungsnot auch in Leverkusen spürbar

Elektrogroßhandel Wallraff setzt auf Hightec-Lager

Rund 40.000 Wohnungen wer-den in den kommenden Jahren als „bezahlbarer Wohnraum“

in Nordrhein-Westfalen allein für die Unterbringung von Flüchtlingen be-nötigt, teilte das Landesbauministe-rium Ende Oktober mit. Bezahlbarer Wohnraum, um diesen Konkurrieren aber auch Geringverdiener, Hartz-IV-Empfänger, Rentner und Studenten. In Leverkusen sei der Bedarf schon

Effizientere Technik, erheblich schnellere Durchlaufzeiten und zufriedene Kunden: Beim Neu-

bau seines Lagers hat der Elektro-großhandel Wallraff „alles richtig gemacht“, freut sich die Bremer KBU-Logistik GmbH: Das neue La-gersystem führt selbst unerfahrene Mitarbeiter auftrags- und wege-optimiert zum richtigen Lagerlift,

jetzt hoch und er werde weiter und immens steigen, sagt die aktuelle Wohnungsmarkt-Analyse, die von der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, kurz IG Bau, in Auf-trag gegeben wurde. So würden, den Bedarf der Flüchtlinge eingerechnet, rund 1.290 Wohnungen in Leverku-sen fehlen, wobei im Jahr 2014 nur rund 280 Wohneinheiten neu ge-schaffen wurden. Abhilfe könnten

wo bereits automatisch das für die Bestellung notwendige Material auf einem Tablar angefahren wird. Ein Laser-Pointer zeigt auf das korrekte Produktfach, um Verwechslungen auszuschließen. Ist die Ware entnom-men und per Handscanner bestätigt, fährt das System sofort das nächste Tablar an. Das verkürzte die Prozess-zeit um den Faktor Drei.

wo zudem fünf Euro Gebühr je Bus erhoben werden. Nicht alle der bis zu Hundert Busse, die täglich den Kölner Hauptbahnhof ansteuerten, ließen sich auf diesen Deal ein: Der fusionierten Anbieter MeinFernbus/Flixbus sei in der Stadt Leverkusen mit offenen Armen und kooperativer Verwaltung empfangen worden, teilte das Unternehmen mit. Mit 13 Kilometern Entfernung liegt der Le-

MeinFernbus/Flixbus fährt an der Domstadt vorbei

Fernbus-Streit: „Köln-Nord” liegt nun in Leverkusen

verkusener Haltepunkt „Köln Nord“ zudem sieben Kilometer näher am Dom als der neue Kölner Halt am Flughafen. Und das Unternehmen, das rund 1.000 Tage nach der Li-beralisierung des Fernbus-Marktes Branchenführer ist, legt noch ein-mal nach: Busfahrgäste erhalten in „Köln Nord“ ein kostenloses Nahver-kehrsticket, um schnell und günstig in die Domstadt zu kommen.

nur Förder- und Wohnungsbau-programme sowie Steuererleichte-rungen schaffen, schlagen die Studi-enautoren vor.

Einen entsprechenden Ansatz verfolgt auch das Land NRW. So wurde noch Ende Oktober ein Förderprogramm für den sozialen Wohnungsbau beschlos-sen, das auch Rückwirkend ab 1. Janu-ar 2015 abgerufen werden kann.

Foto: Flixbus

Foto: privat

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LeVeRKUSeN

Currenta und zdi-Zentrum begeisterten

für ChemieZukunft durch Innovation,

das ist die Intention des zdi-Zentrums Köln. Gemeinsam

mit dem chempark-Betreiber currenta hatte das Zentrum im Oktober zum „erlebnis-

tag chemie“ eingeladen, um Schüler für Innovationen im Umwelt- und Klimaschutz zu

begeistern.

Spannende Einblicke erhielten die insgesamt 21 Jugend-lichen im Schülerlabor des

Chempark-Managers Currenta. Dort konnten chemische Prozesse ganz praxisnah erforscht werden. Auf dem Programm standen zahl-

reiche Experimente, bei denen die Teilnehmer selbst aktiv werden durften. So wurden beispielsweise Stoffgemische mithilfe von Extrakti-onskolben und weiteren Laborgerä-ten in einzelne Stoffe getrennt oder wertvolles Kupfer aus schwerme-tallbelastetem Wasser gewonnen. Die Wiederverwendbarkeit einzelner Stoffe stand bei den Experimenten im Mittelpunkt. Dadurch konnte das Thema Nachhaltigkeit anschaulich illustriert werden. Ausgestattet mit Schutzhelmen und -brillen, folgte

anschließend eine Besichtigung der Sonderabfallverbrennungsanlage auf dem Entsorgungsgelände des Chem-park. Abgerundet wurde der Tag mit einer gemeinsamen Auswertung der Versuche.

Das Schülerlabor im Chempark steht Schülerinnen und Schülern ab der 3. bis zur 12. Klasse zur Verfügung. Hier werden neben Experimenten zur nachhaltigen Chemie auch Versuche zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz angeboten.

Der Rotary-Club Leverkusen feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburts-tag. Gegründet vom damaligen „Paten“, dem Rotary-Club Opladen, trafen sich am 3. Juni 1965 im Lin-denhof in Manfort zum ersten Mal die Gründungsmitglieder des neu-en Clubs. Mit lokalen und sozialen Engagements haben die Leverku-sener Rotarier in den vergangenen Jahrzehnten auf sich aufmerksam gemacht, zuletzt im Bereich der Berufsinformation für Leverkusener Hauptschulen und Gymnasien. In Peru wird derzeit unter fachkundiger Anleitung eines Mitgliedes der me-dizinische Standard eines Kranken-hauses verbessert. Ende September wurde das Jubiläum groß gefeiert.

Jubiläum:50 Jahre Rotary-Club Leverkusen

Foto

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KLINIKUM LEVERKUSEN

Kompetente Diagnostik und Therapie bei Brustgesundheit und Brustästhetik

Jährlich erkranken rund 70.000 frauen in deutschland an Brustkrebs.

das mamma-Karzinom ist somit die häufigste Krebserkrankung der frau,

wobei zunehmend auch junge frauen von dieser erkrankung betroffen sind.

Auf dem gebiet der Brustkrebsthe-rapie wird intensiv geforscht, gerade

in den letzten Jahren sind deutliche fortschritte bei der entwicklung von

medikamenten zu verzeichnen.

Auch die Behandlungsmethoden wer-den immer weiterentwickelt und da-mit die Überlebenswahrscheinlichkeit

zunehmend verbessert. Dennoch gilt für eine erfolgreiche Therapie, je früher ein Tumor ent-deckt und behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen für die Patientin.

Die Behandlung bei Brustkrebs besteht aus vielen Therapiesäulen, zu denen neben der Operation die Strahlentherapie, die Chemo-therapie, die Antikörpertherapie und die An-tihormontherapie gehören. So vereinen wir in unserem Brustzentrum Experten aus verschie-denen Fachdisziplinen in und außerhalb des Klinikums, die sich mit der Behandlung von Brustkrebs intensiv auseinandersetzen und somit eine optimale Betreuung gewährleisten.

Behandlung erfolgt nach international anerkannten empfehlungenDurch die räumliche Nähe der Spezia-listen werden unseren Patientinnen un-nötige Wege erspart. Die enge Koopera-tion gewährleistet einen kontinuierlichen Wissensaustausch, sodass die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Be-handlungskonzepte einfließen. In der wö-chentlich stattfindenden Konferenz der Brust-Experten aus Radiologie, Gynäko-logie, Pathologie, Hämatoonkologie und Strahlentherapie werden individuelle Be-handlungsempfehlungen erarbeitet. Die-se basieren auf international anerkannten Qualitätsstandards. So wird für jede Pati-entin ein individuell abgestimmtes Behand-lungskonzept im Expertenteam ausführlich besprochen und das weitere Vorgehen ge-plant. Auf Wunsch werden auch die Ange-hörigen mit hinzugezogen.

regelmäßige ultraschallsprechstundeIn unserem Brustzentrum bieten wir neben der Therapie des Mammakarzinoms auch regelmäßig eine Ultraschallsprechstunde an. Durchgeführt werden hier Untersu-chungen zur Krebsvorsorge und Krebs-nachsorge, Beratung bei familiärem Krebs-risiko, Einholung einer Zweitmeinung sowie

die Abklärung von Brustveränderungen, Brustvergrößerungen und Brustverkleine-rungen. Zudem führt das Brustzentrum eine hochauflösende Mammasonografie und Elastografie durch. Bei Bedarf werden sonografisch gesteuerte Hochgeschwin-digkeitsstanzbiopsien oder Vakuumbiop-sien vorgenommen.

soziale und psychoonkologische Betreuung fördert den heilungsprozessParallel zur medizinischen Behandlung wer-den die Patientinnen durch soziale und psychoonkologische Betreuung unterstützt, was den Heilungsprozess fördert. Sie erhal-ten hier praktische Hilfe zur Krankheitsbe-wältigung und Kontakt zur Selbsthilfe. Un-sere speziell geschulten Breast Care Nurses stehen von Beginn der Diagnose an, bis zur Entlassung, einfühlsam zur Seite. Die Be-treuung schließt auch die BH-Versorgung mit evtl. notwendigen Prothesen ein. Damit sich unsere Patientinnen nach der Opera-tion möglichst bald wieder fit fühlen und wenige körperliche Einschränkungen hin-nehmen müssen, werden sie täglich von unseren Physiotherapeuten betreut. Ge-zeigt werden hier auch Übungen, die sie nach der Entlassung eigenständig durch-führen können.

leitung: Prof. Dr. Kubilay Ertan, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeKoordinatorin: Dr. Monika Bertram, Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

• Zertifiziert seit 2005 vom Land Nordrhein-Westfalen• Kooperationspartner des Mammographie- Screeningprogramms• Anerkennung im Rahmen des Disease-Management- Programms (DMP) Brustkrebs• Partner des Westdeutschen Brustzentrums (WBC)

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te erreicht werden, um das Jobticket für die Mitarbeitenden zu erhalten. Diese Hürde fällt durch die Koope-ration nun weg. Beim Pressetermin stellten kürzlich wupsi-Vorstand Marc Kretkowski und WfL-Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier das Konzept hin-ter diesem Jobticket-Modell vor und unterzeichneten anschließend den Kooperationsvertrag.

„Wir wollen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit diesem inte-ressanten Angebot den Umstieg vom Auto zum öPNV schmackhaft machen und zur Entlastung der Verkehrssituati-on beitragen“, erklärte wupsi-Vorstand Marc Kretkowski. Als Dachverband für alle Leverkusener Unternehmen gilt die WfL als direkter Vertragspartner der wupsi. Leverkusener Betriebe, die zwischen zwei und 49 Mitarbeitende

beschäftigen, können die Jobtickets direkt bei der wupsi ordern. Einzige Voraussetzung: Die Unternehmen müs-sen mindestens zwei Tickets bestellen. Das Jobticket kostet 71 Euro im Monat und gilt ver-bundweit. Nach 19 Uhr

ein neuer Vertrag zwischen der Kraftverkehr Wupper-Sieg AG (wupsi) und der WfL Wirtschaftsförderung Lever-kusen GmbH ermöglicht ab sofort allen Leverkusener Betrieben zwischen zwei und 49 Mitarbeitenden, das Jobticket zu beziehen. Die WfL agiert bei diesem Fakultativ-modell als Dachverband. Der Vorteil für die teilnehmenden Unternehmen: es muss nur die Anzahl an Tickets abgenom-men werden, die tatsächlich benötigt wird, mindestens aber zwei.

Für kleine und mittelständische Unternehmen kam bislang ein Job-ticket eher nicht in Betracht, musste doch eine bestimmte Abnehmerquo-

WIRTScHAFTSFöRDeRUNG LeVeRKUSeN

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Jobticket auch für leverkusener unternehmen mit 2 bis 49 mitarbeitenden erhältlich

An dieser Stelle möchten wir Ihnen regelmäßig unsere „Flächen des Monats“ vorstellen. Mehr Flächen und Objekte finden Sie in unseren Online-Katastern auf www.wfl-leverkusen.de

Startups aufgepasst! 20 m2 große 1-Zimmer-Büros in zentraler Lage. 249.- Euro Miete inkl. aller NK, monatlich kündbar, provisionsfrei, in modernisiertem Bürogebäude. Angaben nach EnEV 2014: Befeu-erung/Energieträger Erdgas leicht, Energieausweistyp: Bedarfsausweis, Energiekennwert Wärme: 167,6 kWh/(m2*a), Energiekennwert Strom: 21,2 kWh/(m2*a).

742 m2 komplett renovierte Räume an der Schusterinsel für Einzelbüros, Doppelbüros, offene Bereiche, Be-sprechungszimmer usw.. Angaben nach EnEV 2014: Befeuerung/Energieträger Erdgas leicht, Energieausweistyp: Bedarfsausweis, Energiekennwert Wärme: 100,7 kWh/(m2*a), Energiekennwert Strom: 28,1 kWh/(m2*a).

177 m2 vielfältig nutzbare, teilmodernisierte Büroeinheit in zentraler Lage Opladens. Im 1. OG befindet sich Gastronomie mit Mittagstischangebot, im 2. OG gibt es zwei Wohneinheiten. Angaben nach EnEV 2014: Befeuerung/Energieträger Erdgas leicht, Energieausweistyp: Bedarfsausweis, Energiekennwert Wärme (Gebäude ges.): 596,6 kWh/(m2*a), Energie-kennwert Strom: 36,0 kWh/(m2*a).

Ihr WfL-Ansprechpartner: Achim Willke, Tel.: 0214/8331-40, [email protected].

und am Wochenende können Ticket-Besitzer einen weiteren Erwachsenen und bis zu drei Kinder kostenfrei mit-nehmen. Denkbar sind auch Subven-tionierungen durch die Unternehmen, sodass das Ticket für den Mitarbeiten-den noch kostengünstiger wird.

WfL-Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier wies auf das Potential des Wirtschaftsstandortes hin: „Wir haben in Leverkusen etwa 2.500 Unternehmen, die zwischen 2 und 49 Mitarbeitende zählen. Das zeigt, dass gerade kleinere Unternehmen das Gros sind, aus dem potentielle Nutzer des Jobtickets kommen.“ Und auch für die Betriebe am Standort sei das Jobticket eine sinnvolle Sache, um Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter in Zeiten des Fachkräftemangels zu binden. Unternehmen aus dem Gewerbegebiet Fixheide, die sich am von der WfL initiierten Projekt „Klima-schutzteilkonzept“ beteiligen, hatten das Jobticket für KMU’s angeregt.

Interessierte Unternehmen können sich direkt an die wupsi wenden: Tel. [email protected]

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Schusterinsel. Bürosuchende finden auf der integrierten Immobilienbörse auch eine Möglichkeit, online das passende Grundstück oder die passende Immobi-lie in Leverkusen zu finden.

Mit Projektentwickler Roland Da-kowski, der unlängst mit seinem Ar-chitekturbüro aus Langenfeld in die neue bahnstadt opladen umgesiedelt ist, mit Tanja Lang (Vision Concept Principles Werbeagentur GmbH) und mit Kristian Söhl (TriMeXa GmbH) stellen drei Leverkusener Büronutzer in kurzen Filmen die cLEVeren Stand-ortvorzüge vor.

Anfang Oktober wurde die Kam-pagne bei der Gewerbeimmobilien-messe Expo Real in München dem Fachpublikum vorgestellt.

www.standort-leverkusen.de

Leverkusen gewinnt als Büro-immobilien- und Dienstleis-tungsstandort zwischen den beiden Hochburgen Köln und Düsseldorf als kostengünstige und infrastrukturell hochent-wickelte Alternative mehr und mehr an Zugkraft. Grund genug für die WfL, mit der neuen Marketing-Kampagne „Leverkusen – der cLeVere Standort“ für den Büro- und Dienstleistungsstandort zu werben.

Attraktive Büroflächen und Ent-wicklungsgrundstücke mit Platz zur Entfaltung, kurze Wege in Metropo-len und in grüne Lungen, Top-Infra-strukturen – und das zu attraktiven Konditionen. Das sind nur einige der Vorzüge, mit denen Leverkusen als Büro- und Dienstleistungsstandort bei Investoren, Maklern, Projektent-wicklern und potentiellen Büronut-zern punkten kann.

Zudem unterstreicht die Statistik den Bedeutungsgewinn der Dienst-leistungsbranche in Leverkusen: Im Zeitraum zwischen 2003 und 2014 konnte Leverkusen einen Anstieg der Beschäftigtenzahlen im Dienst-leistungssektor um plus 35 Prozent verzeichnen. Und es ist davon auszu-gehen, dass dieser Sektor weiter an Bedeutung gewinnt.

Um die Vorzüge Leverkusens als Bürostandort noch stärker im Be-wusstsein der relevanten Zielgruppen zu verankern und für den Büromarkt Leverkusen zu werben, ging die WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH pünktlich zur Gewerbeim-mobilienmesse Expo Real Anfang Oktober mit einem neuen Marketing-Konzept an den Start. Auf der neu-en Internetseite www.standort-leverkusen.de wirbt die WfL mit

Mit freundlicher unterstützung der

IMPReSSUMHerausgeber:WfL WirtschaftsförderungLeverkusen GmbH Dönhoffstraße 39 D-51373 LeverkusenTel. 0214 / 83 31-0Fax 0214 / 83 31-11www.WfL-Leverkusen.de

Redaktion: Benjamin Schulz Tel. 0214 / 83 [email protected]

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„leverkusen – der cleVere standort“:Wfl geht mit neuer Büromarkt-Kampagne an den start

dem Claim „Leverkusen – der cLEVere Standort“. Dafür wurde von der Le-verkusener Werbeagentur „Boreas Media“ ein neues Logo mitsamt „Key Visual“ entwickelt.

WfL-Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier: „Wir sind überzeugt, dass wir mit unseren Entwicklungen in der dynamischen Rheinschiene gute Chancen haben, den Büro- und Dienstleistungsstandort Leverkusen noch stärker ins Blickfeld von Unter-nehmen, aber auch nachhaltig in die Köpfe von Maklern, Projektentwick-lern und Investoren zu bekommen“, so Obermaier.

Punkten kann der Büro- und Dienstleistungsstandort Leverkusen mit seiner Lage in direkter Nachbar-schaft zu den großen Metropolen, ins-besondere aber mit der Verfügbarkeit von Büroimmobilien und Neubauflä-chen zu günstigen Preisen. Darüber hi-naus bietet Leverkusen mit seinen vier cLEVeren Bürostandorten neue bahn-stadt opladen, Innovationspark Le-verkusen, City Leverkusen und Schus- terinsel zahlreiche infrastrukturelle Vorzüge, wie beispielsweise Glasfaser-Anbindung (bis zu 100 Mbit Down-load und mehr), rasche Erreichbarkeit

der Autobahnen, sehr gute öPNV-Anbindung und die Nähe der Dienst-leistungszentren zu Gastronomie.

„Neben den Argumenten wie Preis und Verfügbarkeit von modernen Bü-roflächen zählt für Unternehmen aber auch die Markt- und Kundennähe, die Verfügbarkeit von Fachkräften und ein exzellenter Service für An-siedlungsinteressierte. All das kön-nen wir in Leverkusen bieten. Und für die Mitarbeitenden sind die at-traktiven Wohnpreise ein nicht ganz unwichtiger Aspekt“, erläutert WfL-Geschäftsführer Frank Obermaier.

Die Webseite www.standort-leverkusen.de informiert nicht nur ausführlich über die vier cLEVeren Büro- und Dienstleistungsstandorte neue bahnstadt opladen, Innovations-park Leverkusen, City Leverkusen und

Page 12: Burscheid Leverkusen Odenthal Kürten Bergisch Gladbach … · 2017-07-19 · Maschinen digital zu überwachen, sie von modernen Leitstän-den zu steuern und damit Prozesse zu opti-mieren,

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