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Bundeswehrsportschule in Warendorf Optimale Bedingungen ... · Inhalt 3 Inhalt Ausgabe 4/2011 3...

Date post: 09-Aug-2019
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In dieser Ausgabe: PM-Reise Olympische Spiele in London 2012 PM-Umfrage Ihre Meinung ist uns wichtig Mitteilungsblatt für die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 5/2011 H2557 Optimale Bedingungen für Reiter Bundeswehrsportschule in Warendorf
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In dieser Ausgabe:

PM-ReiseOlympische Spielein London 2012PM-UmfrageIhre Meinungist uns wichtig

Mitteilungsblatt für die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 5/2011 H2557

Optimale Bedingungen für Reiter

Bundeswehrsportschule in Warendorf

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3I n ha lt

Inhalt Ausgabe 4/2011

3 Editorial

4 Personalia

5 Aktuelles

7 Titelthema: Bundeswehrsportschule in Warendorf

12 Von Klassikern und Irrtümern

15 PM-News

16 Freizeitpferde-Championat

17 Nachlesen

20 PM-Umfrage

22 Vorschau: PM-Reise nach London 2012

PM-Service

27 Veranstaltungstermine

41 Turniere – Messen – Veranstaltungen zu PM-Sonderkonditionen

43 PM-Juniorclub

46 Impressum

Liebe Persönliche Mitglieder,

wie Sie in letzter Zeit sicher einmal gelesen und gehört haben, wird die Wehrpflicht in Deutschland ab Juli ausgesetzt. Die Bundeswehr wird eine Freiwilligenarmee. Das betrifft mich doch nicht (mehr), werden jetzt viele von Ihnen denken. Und wer meldet sich schon freiwillig….?

Für einige von Ihnen könnte das Thema dennoch interessant sein. Vor allem für die Jüngeren, die sportlich gesehen auf Landeskaderniveau reiten und gerne mehr wollen. Für diejenigen, die zum Sprung vom Jungen Reiter in den Spitzensport ansetzen, ebenso wie für diejenigen, die sich nach der Schule erst einmal eine Zeit lang ungestört auf ihre Reiterei konzentrieren wollen. Für alle, die zuhause über keine eigene Reitanlage oder ein eigenes Trainerteam verfügen und nicht zuletzt für diejenigen, die eine Karriere als „Profi“ und die Ausbildung zum Pferdewirt ins Auge fassen.

Für sie alle bietet die Bundeswehr, genauer gesagt die Sportfördergruppe in Warendorf, beste Bedingungen. Sowohl was die Reitanlagen betrifft, als auch den Trainerstab, der sich um die Ausbildung der reitenden Soldaten kümmert. Hinzu kommt die Chance, die kompletten Möglichkeiten des nahe gelegenen Bundesleistungszentrum zu nutzen.

Die Bundeswehrsportschule steht übrigens nicht nur jungen Männern offen, auch wenn diese Vorstellung noch immer vorherrscht. Zunehmend sind auch hier die Frauen auf dem Vormarsch – im Pferdesport sind sie das ja schon längst.

Ich würde mich freuen, Ihr Interesse an der Sportschule in Warendorf geweckt zu haben. Einen ausführlichen Bericht darüber finden Sie ab Seite 7 in diesem Heft.

Vielleicht treffen wir uns ja einmal in Warendorf.

Ihr

Andreas Ostholt Hauptfeldwebel, Leiter Reitsport der Sportfördergruppe der Bundeswehr

Reiten für Vater Staat: die Warendorfer Sportsoldaten.

Fotos: Stefan Lafrentz

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4 Per s ona l ia

Mit Topnoten hat der 23-jährige Springreiter Philipp Schober Mitte März seine Prü-fung zum Pferdewirt bestanden. Mit einem Durchschnitt von 1,24 löste er die Dres-surreiterin Helen Langehanenberg ab, die bislang mit der Note 1,25 das beste Prü-fungsergebnis vorzuweisen hatte. Ganz zu vergleichen sind die Noten der beiden allerdings nicht, denn Philipp Schober gehört zu den mittlerweile 30 Pferdewirten, die ihre Prüfung nach der im vergangenen Jahr neu eingeführten Verordnung be-standen haben. Führt Langehanenberg noch den Zusatz „Schwerpunkt Reiten“ im Titel, darf sich Philipp Schober „Pferdewirt mit Fachrichtung klassische Reitausbil-dung“ nennen. Insgesamt stellten sich in diesem Jahr bereits 33 Auszubildende der neuen Prüfung, neben Schober bestanden weitere sechs mit Stensbeck-Aus-zeichnung. Laut Markus Scharmann von der FN-Abteilung Ausbildung ist die Ar-beitsmarktlage für die jungen Berufsreiter gut. „Von den Absolventen des Jahrgangs 2010 haben 75 Prozent eine feste Stelle, 15 Prozent machen eine weitere Ausbil-dung oder studieren. Lediglich zehn Prozent sind noch auf der Suche.“ Philipp Schober stammt aus Rothenburg in Sachsen. Als Junger Reiter gewann er Bronze bei den DM und nahm an den EM in Prag 2008 teil. Im Anschluss daran kam er zur Fortbildung ans DOKR-Bundeslei-stungszentrum, blieb dort fast zwei Jahre und begann sein Lehre zum Pferdewirt. Im ver-gangenen Jahr wech-selte er als Gestütsan-wärter ins Landgestüt Moritzburg.

Gisela Fürle mag Pferde. Das setzt ihr Be-ruf eigentlich schon voraus, denn die ge-bürtige Bayerin ist Leiterin des Deutschen Pferdemuseums. Jetzt hat sie es auch schriftlich, ein „Freund des Pferdes“ oder korrekter, eine „Freundin des Pferdes“ zu sein. Diesen Ehrentitel verlieh ihr der PM-Vorstand und PM-Leiter Christoph Hess überreichte die dazugehörige Urkunde und Ehrennadel bei den „Ritten des Jahr-hunderts“ in Verden. Ende 2002 trat die Kunsthistorikerin den Posten der Museumsleiterin in Verden an und verband damit zwei Leidenschaften: das Interesse am Pferd – als Jugendliche begann sie zunächst mit Voltigieren und ritt später Dressur – sowie an der Muse-

umsarbeit. Schon nach ihrem Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Kunstpädagogik in Frankfurt ab-solvierte sie ein Praktikum im Deutschen Feuerwehrmuseum in Fulda und war anschließend am Bischöflichen Generalvikariat des Bistums Fulda für das Dommuseum zuständig. Nach einem Ausflug in die freie Wirtschaft, wo sie sich mit Marketing und PR beschäftigte, kehrte sie mit der Übernahme der Leiterstelle des DPM wieder zu ihren Wurzeln zurück. Seither gibt es in Verden regelmäßige Vorträge und Sonderveranstaltungen, man kann seine Geburtstagsparty im Museum feiern oder – ganz neu – den „hippologischen Leckerbissen des Monats“ bewundern, ei-nen verborgenen Schatz des Museums, der an exponierter Stelle präsentiert und besonders erläutert wird. „Dank ihres großen Engagements wird das Thema Pferd weiten Kreisen der Bevölke-rung geöffnet“, begründete Christoph Hess die Ehrung.

Gisela Fürle als „Pferde-freundin“ ausgezeichnet

Bundesverdienstkreuz für Ann Kathrin Linsenhoff

Goldene WLSB-Ehrennadel für Dr. Wilma Ubbens

Klassenbester! Springreiter Philipp

Schober wird von seinen Pferdewirtkollegen auf

Händen getragen.

Christoph Hess und die neue „Freundin des Pferdes“, DPM-Leiterin Gisela Fürle.

Neue Pferdewirt-Ausbildung

Topnoten für Philipp Schober

Hohe Auszeichnung für Ann Kathrin Linsenhoff. Vergoldet:

Dr. Wilma Ubbens

Ann-Kathrin Linsenhoff, Dressur-Olympiasiegerin und Mitglied des FN-Präsidiums ist mit dem Verdienst-kreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus-gezeichnet worden. Verliehen wurde ihr die hohe Auszeichnung als An-erkennung ihres vielseitigen und langjährigen ehrenamtlichen Enga-gements als stellvertretende Vorsit-zende von UNICEF Deutschland und Gründerin der Ann-Kathrin-Linsen-hoff-UNICEF-Stiftung. Die Ehrung nahm Bundespräsident Christian Wulff vor. „Die Auszeichnung bestärkt mich in meinem Engagement. Sie ist eine große Ehre für mich und vielleicht auch ein Ansporn für andere, sich zu engagieren“, sagte Ann Kathrin Lin-senhoff.

Für ihr jahrzehntelanges Engagement und ihre verdienstvolle Arbeit im Pferdesport ist Dr. Wilma Ubbens, PM-Sprecherin und Mitglied des PM-Vorstandes mit der Goldenen Ehrennadel des Württembergischen Landessportbundes (WLSB) ausgezeich-net worden. Nach 20-jähriger Tätigkeit als Erste Vorsitzende des Reit- und Fahrvereins Schwäbisch Gmünd wurde sie zudem

zur Ehrenvorsitzen-den ernannt. Damit würdigte der Ver-ein in gebührender Weise ihren aus-dauernden Gestal-tungswillen und ihre Leistungen in insge-samt 25 Jahren Eh-renamtstätigkeit.

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Auch wenn der erste Präsident der 1967 gegründeten Stiftung Deutsche Sport-hilfe ein Reiter war – Dressur-Olympia-sieger Josef Neckermann –, finden die Vertreter der erfolgreichsten privaten Sportfördereinrichtung eher selten den Weg nach Warendorf. Um so mehr freute sich DOKR-Geschäftsführer Reinhard Wendt, dass sich der Sporthilfe-Gutach-terausschuss jetzt erstmals zur Sitzung in der Reiterzentrale traf. Rund zwölf Mal im Jahr kommt der aus bis zu acht ehren-amtlichen Mitgliedern bestehende Aus-schuss zusammen, um in Abstimmung mit der Geschäftsführung und dem Vor-stand die Förderungsmaßnahmen der Sporthilfe zu beschließen – von der C-Kader-Förderung bis hin zu Leistungs-prämien. Unter der Führung von Mann-schaftsolympiasieger Frank Ostholt und Reinhard Wendt besuchten DSH-Ge-schäftsführer Jörg Adami und sein Vor-

Pferdezucht: Zahlen weiter rückläufig

Neue ADMR-Broschüre erschienen

Sportliches Gipfel-treffen mit Pferd: DSH-Gutachter-ausschuss beim Rundgang durchs Bundesleistungs-zentrum.

Stiftung Deutsche Sporthilfe

Gutachterausschuss tagte in Warendorf

In diesem Jahr gibt es weniger Fohlen als noch 2010.

gänger Gerd Klein, Hockey-Torwart Dr. Christian Bassemir und die Olympiasie-ger Petra Behle (Biathlon), Olaf Heu-krodt (Kanurennsport), Kathrin Boron (Rudern) und Alexander Koch (Fech-ten), Dr. Bernhard Flümann vom Bun-desinnenministerium und die DSH-Mitar-beiterinnen Ina Behr und Birgit Neubert die Anlagen des Bundesleistungszen-trums und staunten nicht schlecht da-

rüber, was den Pferdesportlern in Waren-dorf alles geboten wird. Dabei trafen sie auch die Kaderreiter Carola Koppelmann, Perspektivgruppenmitglied Julia Krajew-ski und Bettina Hoy, die prompt Platz im Sattel ihres Schimmels Ringwood Cocka-too machte, um der viermaligen Olym-piasiegerin im Rudern, Kathrin Boron, eine völlig neue Perspektive zu vermit-teln (kleines Foto).

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Weniger Bedeckungen, weniger eingetragene Zuchtstuten und weniger registrierte Fohlen – das ergab die Auswertung der Zahlen 2010. Die Bedeckungen bei den Reitpferdestuten ging um 13,94 Prozent von 48.206 auf 41.487 zurück, die Zahlen der eingetragenen Stuten sank erstmals seit Jahren unter die 70.000er Marke. Rückläufig sind aber auch die Zahlen bei Po-nys, Kleinpferden und Kaltblütern. „Diese Entwicklung kann nicht nur mit den Auswirkungen der Finanzkrise erklärt wer-den, sondern die Gründe sind vielschichtiger. Unter anderem ge-burtenschwache Jahrgänge und viele andere Freizeitmöglich-keiten wirken sich nicht nur auf den Rückgang der Zahlen in der organisierten Reiterei aus, sondern auch auf den Reitsport all-gemein. Die Züchter reagieren damit auf die fehlende Nachfrage nach Pferden. Dieser Trend wird sich auch weiter fortsetzen“, sagt der Vorsitzende des FN-Bereichs Zucht, Theodor Leuch-ten. „Trotzdem ist festzustellen, dass gut ausgebildete Pferde mit viel Qualität nach wie vor eher Mangelware und sehr gut zu verkaufen sind. Die Züchter sind jetzt aufgerufen durch ge-eignete Selektionsmaßnahmen an der Stutenbasis noch mehr auf Qualität zu achten.“

Auch im Jahr 2011 setzt die FN ihre Bemühungen in Sachen „Fairer Sport“ weiter fort. Damit die Reiter auch dieses Jahr „si-cher und sauber durch die Turniersaison“ gelangen, wurde jetzt der gleichnamige Ratgeber aktualisiert und an die ab 28. April 2011 geltenden Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln, kurz ADMR, angepasst. Die Bro-schüre liefert eine Hilfestellung bei der Behandlung des Pferdes, Listen der verbotenen Substan-zen sowie Wissenswertes zum Thema Kontrolle und zu mög-lichen Sanktionen. Zusätzlich zu dem, was verboten ist, infor-miert die Broschüre über das, was erlaubt ist und gibt Emp-fehlungen zu Karenzzeiten. Praktisch ist der Ratgeber oben-drein, denn er kann gleichzeitig als Behandlungsbuch genutzt werden. Dieses hilft, das Pfer-demanagement zu verbessern, indem das Datum der Behand-lung, die Diagnose des Krank-heitsbildes, das verabreichte Mittel, Menge, Abbauzeit und Un-terschrift des Tierarztes einge-tragen werden können. Der ak-tualisierte Ratgeber „Fairer Sport – sicher und sauber durch die Turniersaison“ kann auf den FN-Internetseiten www.pferd-aktu-ell.de unter „Fairer Sport“ heruntergeladen oder gegen eine Ver-sandkostenpauschale von 3 Euro bei der FN [email protected] be-stellt werden, Telefon 02581/6362-222.

DEUTSCHE REITERLICHE VEREINIGUNG

AKTUALISIERTE

FASSUNG

Fairer SportSicher und sauber durch die Turniersaison

Praktische Informationen zu denAnti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln für den Pferdesport (ADMR)

Gültig vom 28. April 2011 bis zum 31. Dezember 2012

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Optimale Bedingungen für ReiterBundeswehrsportschule in Warendorf

Otto Becker und Carsten-Otto Nagel waren da, Michael Klimke und Chri-stoph Koschel auch, Kai Rüder und Frank Ostholt ebenso. Wie über 400 andere deutsche Topreiter leisteten sie in Warendorf ihren Wehrdienst ab – nicht mit der Waffe, sondern mit dem Zügel in der Hand. Ab Juli hat es sich allerdings aus„gedient“ in Deutsch-land, die Bundeswehr wird zur Freiwil-ligenarmee. Die Sportschule der Bun-deswehr in Warendorf hat sich darauf eingestellt und lockt mit besten Be-dingungen: komplett erneuerten Trai-ningsplätzen, Toptrainern und moder-nisierten Unterkünften. Kurz gesagt, der Weg an die Sportschule lohnt sich – auch ohne Zwang. Das beweist auch die immer größer werdende Zahl an Soldatinnen.

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„Es ist eine echte Chance, die die Bun-deswehr ambitionierten Nachwuchs-sportlern da offeriert. Wir wollen Aus-nahme-Talente fördern und ihnen den Weg in den Spitzensport ebnen“, sagt Hauptfeldwebel Andreas Ostholt, Leiter des Bereichs Reitsport in der Sportför-dergruppe der Bundeswehr in Warendorf. Zur Zeit besteht diese aus vier Springrei-tern, drei Buschreitern, einem Voltigierer, einem Fahrer sowie einem Reiner. Insge-samt sind pro Jahr zwölf Plätze zu beset-zen, vorrangig an Reitsportler der olym-pischen Disziplinen. Zwei Plätze also blieben dieses Jahr frei und warten nun darauf besetzt zu werden. Das gilt auch für weitere, wieder frei werdende Plätze: „Es gibt im Lande genügend Reiter und Reiterinnen, die leistungsmäßig in Frage kommen – sie müssen sich nur bewer-ben“, so Ostholt.

Die sportliche Perspektive zähltZu den formalen Voraussetzungen, die die Nachwuchsreiter erfüllen müssen, gehört, dass sie vorzugsweise noch in der Jungen Reiter-Zeit und Mitglied im Landeskader sind und bereits Leistun-gen möglichst auf dem Niveau der Deut-schen Meisterschaft erbracht haben. Er-folge auf M-Level sind – offiziell – das Mindeste. Und zwar mit zwei Pferden. „Allerdings spielt letztlich die Perspek-tive, welche die Verantwortlichen vom DOKR und der Bundeswehrsportschule dem Sportler zutrauen, eine noch grö-ßere Rolle als diese Formalie”, betont Ostholt, um etwaige Schwellenängste abzubauen. „Wenn wir viel von einem Nachwuchssportler halten, aber sehen, dass er momentan vielleicht nicht opti-mal beritten ist, machen wir auch schon mal eine Ausnahme bei der Aufnahme. Da wir davon ausgehen dass er mit ent-sprechenden Pferden voraussichtlich Top-Leistungen erbringen wird, helfen wir dem Sportler auch, an entsprechende Pferde zu kommen.“

Beim Vorreiten, zu dem die Reiter nach ihrem formlosen Antrag zur Aufnahme in die Sportfördergruppe ans DOKR ein-geladen werden, könnten die Verant-wortlichen schon eine recht sichere Lei-stungsprognose abgeben, so Ostholt. Außerdem liefert auch die Empfehlung des jeweiligen Landestrainers, der die Sportler zumeist ja schon eine ganze Zeit betreut, wichtige Hinweise auf den bis-herigen und den erwarteten sportlichen Werdegang.

Sport im MittelpunktWer letztlich aufgenommen wird, darü-ber entscheidet das DOKR, das den An-trag dem Deutschen Olympischen Sport-bund und auch dem Bundesministerium der Verteidigung als befürwortet vorlegt. Nach der zweimonatigen militärischen Grundausbildung, die zwar mit anderen Sportlern, aber fern vom täglichen Trai-ning stattfindet, beziehen die Auser-wählten dann mit ihren Pferden Boxen in der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf. Neben ihren bisherigen Er-folgspferden sollten das noch zwei bis vier weitere sein. Sämtliche Kosten für die Pferde trägt der Reiter selbst. Das gilt für Einstallung, Tierarzt, Schmied und Turniernennungen. Die Bundeswehr und das DOKR stellen die komplette Infra-struktur zum Training und die Ausbilder. Darüber hinaus erhält der Sportsoldat je nach Dienstgrad einen Sold. „Die Bundes-wehr finanziert gewissermaßen die Zeit, die der Reiter seinem Sport nachgeht“, beschreibt Julia Krajewski, Mitglied der Sportfördergruppe. Sie sieht in der finan-ziellen sowie in der sozialen Absicherung gute Gründe, eine Zeit ihrer sportlichen Karriere als Zeitsoldatin bei der Bundes-wehr zu absolvieren.

Aus- und Weiterbildung werden groß geschriebenWer seine berufliche Perspektive sicher im Pferdesport sieht, hat die Möglichkeit im Rahmen seiner Zeit bei der Sportför-derkompanie, die Prüfung zum Pferde-wirt Schwerpunkt Reiten abzulegen. „Wir vermitteln in der täglichen Arbeit ja die-selben Inhalte und die Theorie absolvie-ren unsere Leute gemeinsam mit den Lehrlingen am DOKR, da ist die Prüfung kein Problem. Darüber hinaus absolvie-ren alle zu Beginn ihrer Dienstzeit die Prüfung zum Trainer C“, sagt Ostholt.

Und noch etwas wird in Warendorf ver-mittelt: die Selbstständigkeit. Otto Be-cker, Bundestrainer der Springreiter und Anfang der 80er Jahre selbst Mitglied der Sportfördergruppe, bestätigt: „In den Mo-naten bei der Sportförderung habe ich gelernt, auf eigenen Füßen zu stehen.“ Von morgens sieben Uhr bis zum frühen Abend kümmern sich die Sportsoldaten und -soldatinnen um ihre Vierbeiner, mi-sten, füttern, reiten, stellen die Pferde in die Führmaschine, auf die Weide und präsentieren sie – bei Bedarf – dem Schmied oder Tierarzt. Bei aller Selbst-ständigkeit herrscht aber auch Team-geist in der uniformierten Gruppe um An-dreas Ostholt. „Wir sind schon eine tolle Truppe hier! Ehrgeizig, engagiert und mit

Bundestrainer Fritz Lutter (in roter Jacke) ist zu-sammen mit An-dreas Ostholt für die vielseitige Aus-bildung der Solda-ten zuständig.

Sie wollen hoch hi-naus: die reiten-den Sportsoldaten an der Bundes-wehrsportschule in Warendorf und ihr „Chef“, Haupt-feldwebel Andreas Ostholt (links).

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9Titelthema

viel Freude bei der Sache“, so der Leiter des Reitbereichs.

Und so kommt man nach WarendorfSeit Kurzem ist es möglich, zu Beginn jeden „geraden“ Monats im Jahr bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr zu beginnen. Speziell für Buschreiter bie-tet sich allerdings ein Termin nach der grünen Saison im Herbst an. Schließlich kommt man während der zweimonatigen Grundausbildung nicht wirklich zum Rei-ten und hat auch nur eingeschränkte Möglichkeiten zu Turnieren zu fahren. Da bei den übrigen Disziplinen auch in der Hallensaison Wettkämpfe stattfin-den, ist hier das Datum des Einstieges variabler.

War früher die Zeit bei der Sportförder-gruppe zumindest bei den Männern zu-nächst an die Zeit des Wehrdienstes ge-bunden, verpflichtet man sich heute freiwillig und auf Zeit. Üblich sind ein bis zwei Jahre.

Die Bewerbung wird formlos an das Deutsche Olympiade-Komitee für Reite-rei (DOKR), Freiherr-von-Langen-Str. 15, 48231 Warendorf gerichtet und sollte ne-ben dem tabellarischen Lebenslauf, einer

sportlichen Vita mit Erfolgen und Teilnah-men an Trainingsmaßnahmen auf Lan-des- und Bundesniveau auch Angaben zum Berufsziel beinhalten.

Sport und Spaß: In der Sportschule wird nicht nur geritten.

Auf dem Weg zum Training: die Hauptgefreiten Maximilian Weishaupt, Dirk Strobel und Alexander Hinz.

Erfolgreich in dunkelblau: Sportsoldatin und Perspektiv-

gruppenmitglied Julia Krajewski.

Julia Krajewski, Mitglied der Perspektivgruppe Vielseitigkeit, entschloss sich im Anschluss an ihre Lehre zur Pferdewirtin, die sie am DOKR in Warendorf absolvierte, ihre Zeit in der Rei-terstadt zu verlängern. Da bot sich die Bewerbung für eine Auf-nahme in die Sportfördergruppe der Bundeswehr bestens an: „Bei der Bundeswehr ist man sozial und finanziell abgesichert, das hat mir gefallen. Man kann sich also voll auf den Sport kon-zentrieren und muss sich nicht um jeden Euro Gedanken ma-chen.“ Diese Absicherung so die Junge Reiterin, würde einem sonst beim Sprung in die Selbstständigkeit fehlen und man müsse die sportlichen Ambitionen immer mit den finanziellen Mitteln abgleichen.Doch der Sold allein war es nicht, der die 22-Jährige für die Bun-deswehr begeisterte: „Man arbeitet hier wirklich unter besten Bedingungen, sowohl was die Trainingsanlagen als auch was die Ausbilder angeht.“ Insofern hat die Buschreiterin ihre frei-willige Verpflichtung beim Bund nie bereut: „Es ist eine tolle Zeit, die man hier auch in der Gruppe der anderen Sportler erlebt.“ Da nehme man dann rückblickend auch die zweimonatige Grund-ausbildung in Kauf, schmunzelt Krajewski und erinnert sich an die harten Wochen mit militärischem Drill und Wanderungen in voller Kampfausrüstung. Und noch etwas findet Julia Krajewski an ihrem Status als Sportfördergruppenmitglied der Bundeswehr toll: die Uniform. „Da gucken die Leute schon mal extra hin, wenn man in dem schicken Outfit reitet. Besonders auch im Ausland ist man im-mer ein Eyecatcher. Und der weitere Vorteil ist natürlich, dass

die Turnierreithosen nicht so schnell dreckig aussehen. Schließlich sind sie dunkelblau und nicht weiß…“ Angetreten als Funkerin, hat sie sich nach der Grundausbildung über die Dienstgrade Gefreite und Oberge-freite empor gedient. Inzwischen ist sie Hauptgefreite und präsentiert ihre Mitgliedschaft bei der besonde-ren Einheit der Bundeswehr mit Stolz. „Wir wollen ja Werbung machen für die Bundeswehr und für unser Land. Da ist man schon besonders bemüht, sportlich erfolgreich in Erscheinung zu treten.“ Doch die Preis der Besten-Siegerin des Jahres 2009 weiß auch: „Obwohl das DOKR und auch die Bun-deswehr unsere Leistungen natürlich immer im Blick haben und mit den in uns gesetzten Erwartungen abglei-chen, weiß dort jeder, dass zum Sport neben Siegen immer wieder auch Misserfolge gehören. Da reißt einem keiner den Kopf ab.“

Beste Bedingungen nutzen

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Die Pferde spielten schon immer eine wichtige Rolle in der Kasernenanlage an der Dr. Rau-Allee in Warendorf. Gegründet wurde sie 1936 als „Wehrkreis Reit- und Fahrschule“ und schließlich zu Jahresbe-ginn 1939 eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt bestand die Kaserne aus dem jetzigen Altbauteil mit einem Wachgebäude, dem Stabsgebäude, zwei Unterkunftsgebäu-den und dem U-förmig angelegten Ge-bäudekomplex mit drei Reithallen und Stallungen für rund 400 Pferde. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Anlage nacheinander für verschiedene Zwecke

genutzt. Unter anderem war sie – von 1950 bis 1970 – Sitz des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) und schuf damit die Basis für die heutige Bedeutung Warendorfs als Zentrum des bundesdeutschen Pferdesports.

Im Jahr 1960 übernahm die Bundeswehr die Kasernenanlage, 1974 legte der da-malige Bundesverteidigungsminister Ge-org Leber den Grundstein für den Neu-bau der Sportschule der Bundeswehr, die dann im April 1977 von Sonthofen nach Warendorf verlegt wurde.

Auch nach dem Umzug des DOKR in das neu gebaute Bundesleistungszentrum (BLZ) in der Freiherr-von-Langen-Straße im Jahre 1971 blieben beide Instituti-onen einander verbunden. Die hervorra-genden Trainingsmöglichkeiten, die enge Zusammenarbeit zwischen Sportschule, DOKR und BLZ und die in Warendorf an-sässigen Spitzenausbilder haben viel zu den Spitzenleistungen und internationa-

Stallarbeit und Pferdepflege gehören auch zum Alltag eines Sportsoldaten.

Der große Gelände-platz mit seinen

festen Hindernissen ist ganzjährig nutzbar.

Bundeswehrsportsschule einst und jetzt

Einen Springplatz plus Trainer (hier Springtrainer Eberhard Seemann) fast für sich alleine: welcher Reiter hätte das nicht gerne.

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11Titelthema

len Erfolgen des deutschen Pferdesports beigetragen.

Aktuell besteht das Trainerteam der Sportfördergruppe aus Andreas Ostholt, dem die Koordinierung vor Ort und ge-genüber dem DOKR, Reitern und Trainern, sowie die Lehrlingsausbildung obliegt. Jürgen Koschel lehrt Dressur, Eberhard Seemann trainiert die Springreiter, Fritz Lutter die Vielseitigkeitsreiter. Darüber hinaus können die Sportsoldaten an sämtlichen Lehrgängen des DOKR teil-nehmen und mit den dort lehrenden an-deren Ausbildern zusammenarbeiten.

Die Sportschule in Warendorf besitzt zu-dem alle Anlagen und Einrichtungen, die sie zum reibungslosen Ausbildungs-, Trainings- und Wettkampfbetrieb in fast allen Sommersportarten befähigt. Spe-zialräume für Kraft- und Konditionstrai-ning runden das Angebot ab. Im vergan-genen Jahr wurden die Schwimmhalle und die Reitanlagen für rund 1,5 Millio-nen Euro optimiert. Alle Außenplätze, der rund 55 mal 85 m große Springplatz, das neu angelegte Dressurviereck und mit komplett neuen oder erneuerten Hinder-nissen ausgestattete Geländeplatz ga-

rantieren dank dreier Bodenschichten und eines neuen Ebbe-Flut-Systems be-ste Bodenverhältnisse bei jedem Wetter. Darüber hinaus steht eine große, eben-falls frisch renovierte Reithalle für das Training zur Verfügung. Neu ist auch die

große überdachte Führmaschine, die je-weils sechs Pferden Platz bietet. Für den freien Auslauf der Pferde gibt es Weiden und verschiedene Paddocks hinter dem Stallgebäude. Jessica Kaup/Hb

Führmaschine, Paddocks und Weiden sorgen für Ausgleich zum täglichen Training unter dem Sattel.

Reiten unter den Olympischen Rin-gen: die Reithalle in der Bundeswehr-sportschule misst 21 mal 84 Me-ter. (Kleines Bild): Hauptfeldwebel An-dreas Ostholt unter-richtet Sportschüle-rin Christin Tidow.

Blick über den Tellerrand

Otto Becker, Anfang der 80er Jahre

Anfang der 80er Jahre war auch Otto Becker Mitglied der Sport-fördergruppe in Warendorf. Der jetzige Bundestrainer der deut-schen Springreiter erinnert sich gern an seine Zeit in Westfa-len: „Ich trainierte damals bei Lutz Merkel und habe von den hervorragenden Trainingsbedingungen in Warendorf profitiert.“ Becker, als Junior bereits Deutscher Meister, war in Warendorf kein Unbekannter und wurde aufgrund seiner vielen Erfolge in jungen Jahren gern in die Sportfördergruppe aufgenommen. „Ich hatte schon einiges an S-Siegen auf meinem Konto, musste deshalb auch nicht erst vorreiten. Außerdem kannten die Ver-antwortlichen mich auch von den Bundeslehrgängen.” Dennoch war die Bundeswehrzeit in Warendorf doch etwas anderes, als dort nur mal für ein Wochenende hinzufahren: „In den Mona-ten bei der Sportfördergruppe habe ich gelernt auf eigenen Fü-ßen zu stehen. Ich hatte ja vier Pferde mit, und für die war ich komplett verantwortlich. Zwar hatte ich die besten Trainer, aber

die Selbstständigkeit wird doch sehr gefördert. Insofern ist das auch eine gute Vorbereitung auf das spätere Berufsleben, so-fern man denn als Profireiter arbeiten möchte.“ Becker, mit vier Pferden in Warendorf stationiert, ritt in Uniform allerdings nur wenige Turniere: „Gleich zu Beginn der grünen Saison bin ich schwer gestürzt, so dass ich eine lange Wettkampfpause ein-legen musste.“ Trotzdem durfte er in Warendorf bleiben und er-hielt weiter jede notwendige Unterstützung. „Die Betreuung rund um den Sport ist fantastisch. Nicht nur was die Ausbilder anbelangt, das gilt auch für die medizinische Abteilung, die Physiotherapeuten und Ärzte. Der Kontakt zu den anderen Reit-sportdisziplinen aber auch zu den anderen in Warendorf statio-nierten Sportsoldaten habe ihm damals gut gefallen, so Becker: „Man blickt über den eigenen Tellerrand und erweitert seinen Horizont. Das ist schon eine tolle Erfahrung. Auch die Gesellig-keit kommt bei der Truppe nicht zu kurz…“

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12 Nach le s e

„Bei meinen Vorträgen überrascht mich schon manchmal, wie wenig über die Hi-storie der Reiterei bekannt ist, gerade auch über die etwas jüngere Geschichte. Hans Günter Winkler kennen ja viele noch, aber fragen Sie mal jemanden nach Heinz Pollay (Olympiasieger 1936). Den kennt heute kaum noch jemand. Lesen die Leute denn gar nicht, denke ich dann manchmal“, sagt Angelika Frömming. Sie selbst befasst sich seit den 70er Jah-ren intensiv mit den Themen „Ausbil-dung, Turniersport und Richterwesen“, sammelt Bücher und Zeitschriftenarti-kel, besucht Vorträge, Museen und An-

tiquariate, hinterfragt Richterurteile und Regelwerksänderungen und spricht mit namhaften Trainern, Reitern und Rich-tern. Selbst auf ihren Reisen wandelt sie auf den Spuren der Reiterei, so war sie unter anderem in Griechenland, der Wiege der Reitkunst, in Rom, Neapel und Pompeji, aber auch auf verschiedenen Championaten, wo sie die Dressuren

Angelika Frömming

Von Klassiker und IrrtümernÜber die Frage „Alles klassisch, oder was?“ ist in den vergangenen Monaten ausgiebig diskutiert worden. Eine, die sich intensiv mit der Entwicklung der Ausbildung von Reiter und Pferd und damit auch mit den Wurzeln der „klassischen“ Reiterei befasst hat, ist die internationale Richterin Angelika Frömming, früher erfolgreiche Dressurreiterin und langjährige Richter-Ausbilderin. Ihr Buch zum Thema stellte sie jetzt auch im Rahmen der PM-Regionalversamm-lung in Langenfeld vor.

„vom ersten bis zum letzten Pferd“ ver-folgte und sich Notizen machte.

Auf diese Weise wurde das Manuskript, das sie für ihre Vorträge und ihren Un-terricht bei den Pferdewirten und Pfer-dewirtschaftsmeistern in Warendorf erstellt hat, immer länger und umfang-reicher; im selben Maße wuchs ihr Bildar-chiv. Vor zwei Jahren wandte sie sich an Paul Stecken in Münster und bat ihn, als Zeitzeuge ihre tabellarisch zusammen-gestellten Ausführungen zur Kavallerie-schule zu begutachten. Schon kurz da-rauf erhielt sie einen Anruf. „’So geht das nicht’, hat Herr Stecken zu mir gesagt“, berichtet Angelika Frömming. „Da bin ich schon ganz erschrocken. Doch dann sagte er, ‚da müssen Sie ein Buch daraus machen’ und dass er sich direkt mit dem FNverlag in Verbindung setzen wolle.“

Der FNverlag zeigte Interesse und was zunächst als kleine Broschüre gedacht war, wuchs sich rasch zum echten Buch aus. Aus geplanten 50 Seiten wurden über 230, aus 50 Fotos und Abbildungen über 300. Dass es sich dabei um eine Zu-sammenfassung von „Fakten“ handelt, ist der Autorin besonders wichtig. „Ich be-werte in meinem Buch nicht. Ich habe nur die Fakten aufgeschrieben und die spre-chen ja meist für sich“, betont Frömming. Ihr geht es vielmehr darum, das ange-sammelte Wissen und die Erfahrung an die nächsten Generationen weiterzuge-ben. „Albert Stecken hat das in einem Vortrag einmal treffend gesagt: ‚Ohne die geschichtlichen Erfahrungen und Lehren zu beachten würde die Reitkunst

in Gefahr geraten, sich in der Tagesaktu-alität zu erschöpfen und allmählich im-mer mehr zu verflachen. Eine Gefahr für das reiterliche Niveau, die trotz zuneh-mender Ausdehnung und trotz aller Er-folge bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften nicht zu über-sehen ist. Deshalb ist von Bedeutung, Theorie und Praxis der Vergangenheit zu kennen und zu wissen, welche Methoden

Zur Geschichte der RichtereiAn den antiken Olympischen Spie-len durften nur die über 18 Jahre alten griechischen Männer teilneh-men, die politisch nicht verurteilt waren und deren Eltern beide Grie-chen sein mussten. Der Wettkämp-fer konnte nur mit der Genehmigung seiner Vaterstadt oder des Stadt-staates teilnehmen und übte in Olym-pia in den Gymnasien unter den Au-gen der Priester, die gleichzeitig auch die Funktionen eines Preisrichters übernahmen. Am Vortag der Spiele entschieden die Priester endgültig, ob der Wettkämpfer an den Spielen teilnehmen durfte. Derjenige, der im Verlauf der Vorbereitungszeit gegen die Regeln verstoßen, somit die Re-geln nicht respektierte und dadurch auch das Heiligtum missachtet hatte, wurde von der Teilnahme ausge-schlossen. Es wurden auch diejeni-gen nicht zu den Spielen zugelassen, die einen Frevel begangen hatten. Dazu zählten Arroganz, Trunksucht, Streitsucht und Hybris.

Angelika Fröm-ming stellte in Langenfeld ihr neues Buch vor.

Reiten nach dem System Plinzner

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13Nach le s e

sich als richtig bewährt und welche sich als falsch erwiesen haben.’“

Und als problematisch hat sich einiges erwiesen, was im Laufe der Jahrhun-derte an Ausbildungsmethoden propa-giert wurde, wie Angelika Frömming in ih-rem Buch und bei ihren Vorträgen zeigt. Genannt sei beispielsweise die Methode des Duke of Newcastle (1592-1676), der sich rühmte, Pferde in nur drei Monaten bis zur Croupade und Kapriole ausbilden zu können. „Als schick galt auch das ‚terre à terre’, ein Galopp nahezu im Zwei-Takt. Die Pferde hopsten dabei mehr oder weniger auf der Stelle und brauchten für 150 Meter eine Dreiviertelstunde“, be-schreibt Frömming. „Nur waren sie leider anschließend häufig nicht mehr einsetz-bar. Aber der arme Kerl wusste ja damals noch nicht, dass die Pferde aufgrund der übertriebenen Versammlung und des zu häufigen Wendens auf kleinstem Raum an Spat erkrankten.“

Als Ausrutscher in der Geschichte der Ausbildung kann wohl auch der von Ernst Friedrich Seidler (1798 bis 1865) erfun-dene „spanische Reiter“ bezeichnet wer-den (s. Abb. rechts). Dabei handelte es sich um ein Gestell, das auf den Rücken des Pferdes geschnallt und mit dessen Hilfe und mithilfe verschiedener Hilfs-zügel der Hals fixiert wurde. „Anschlie-ßend wurde das Pferd in eine absolute Aufrichtung hineingetrieben“, beschreibt Frömming.

Regelrecht modern mutet schließlich die Methode Paul Plinzners (1852 – 1920) an. Der kaiserliche Oberstallmeister ver-suchte durch extremes Tiefeinstellen des Halses auf die Hinterhand einzuwirken und das Pferd zum Gehorsam zu erzie-hen. Gleichzeitig wurde intensiv mit Ge-säß, Schenkel und Sporen getrieben, der Schwung aber nicht herausgelassen. Auf diese Weise lieferte Plinzer dem am rech-ten Arm gehandicapten Wilhelm II. über 25 Jahre lang sichere und gehorsame Pferde. „Geplinznerte“ Pferde liefen al-lerdings oft mit herausgestellter Hinter-hand und neigten bei Manövern zu Unfäl-len. „Das hat mir mal ein Tierarzt erklärt: Durch das tiefe und hinter der Senkrech-ten Eingestelltsein erkennen die Pferde Bodenunebenheiten und Hindernisse

zu spät und können nicht mehr reagie-ren“, sagt Frömming. Die Idee, schwierige Pferde durch Blindheit dazu zu bringen, sich nicht auf die Umgebung, sondern auf den Reiter zu konzentrieren, hatte üb-rigens schon Antoine de Pluvinel (1555-1620). „Er setzte diesen Pferden Brillen auf“, sagt Frömming.

Überhaupt zeigt der Blick in die Ge-schichte: „Es gab immer schon Reiter und Trainer, die mit einem sehr indivi-duellen Ausbildungssystem Erfolg hat-ten“, erklärt Frömming. „Mit einem Pferd, manchmal auch mit mehreren. Aber es sind nur wenige, denen das gelingt, und bedenklich wird es meist, wenn andere das nachahmen wollen. Sie richten dann eher Schaden an. Das war im vorigen Jahrhundert so und ist auch heute so.“

Plinzner wurde später übrigens aufgrund immer lauter werdender Kritik aus den Reihen der Kavallerieoffiziere entlassen. Die kaiserlichen Pferde wurden darauf-hin wieder mit relativer Aufrichtung gerit-ten, unter anderem von Otto Lörke (1879 – 1957), dem in den 30er Jahren an die Kavallerieschule berufenen Ausbilder der Olympiapferde Kronos und Absinth. Und siehe da, es funktionierte auch. „Der Kai-ser soll gesagt haben, dass die von Lörke gearbeiteten Pferde besser zu reiten sind als die von Plinzner“, sagt Frömming.

Welches Fazit zieht Angelika Fröm-ming nun aus ihren ganzen Studien. „Jede Epoche hat bei der Ausbildung der Pferde andere Ziele und Interessen ver-folgt. Gleichzeitig hat sich das Wissen um das Pferd beständig verbessert. Es ist noch nicht zu lange her, dass die Fuß-folge des Pferdes durch moderne Foto-grafie überhaupt erst erkennbar wurde. Unsere Erkenntnisse über Anatomie und Biomechanik wachsen ständig. All das findet Berücksichtigung in einer leben-digen, dem Wohle des Pferdes dienen-den, sich immer weiterentwickelnden Reitlehre, die gleichzeitig auf den über-lieferten und bewährten Grundprinzipien der alten Meister beruht. Einen schnellen und leichten Weg wird es aber auch in Zukunft nicht geben – trotz der wesent-lich verbesserten Zucht und aller mög-lichen Versuche, die Ausbildung durch al-lerlei Hilfsmittel abzukürzen. Denn – und das vergessen wir in unserer leistungs- und erfolgsorientierten Gesellschaft ge-legentlich – das Reiten auf höchstem Ni-veau und in höchster Vollendung ist und bleibt unglaublich schwierig. Und es gab immer nur ganz wenige auserwählte Rei-ter, denen dieses Glück zuteil wurde.“

Zur Geschichte der Ausrüstung Die alten Griechen nutzten scharfe Zäumung mit sogenannten Stachel- oder Igelgebissen, so dass die Pferde oft mit offenem Maul gingen. Trotz-dem erkannte schon Xenophon (430 – 354 v. Chr.), dessen Reitlehre in vieler Hinsicht den modernen „Richt-linien“ entspricht, dass „es nicht das Gebiss ist, sondern sein Gebrauch, der bewirkt, ob sich ein Pferd wohl-fühlt und der Hand vertraut“.

„Klassiker“ der Ausbildung„Verliere beim Umgang mit Pferden nie die Beherrschung, das ist die wichtigste Re-gel für jeden Reiter.“ XENOPHON (430–354 v. Chr.)

„Die Leichtigkeit im Maul geht der Leichtigkeit des ganzen Pferdes voraus.“ SALOMON DE LA BROUE (1530–1610)

„Es ist nur die Unwissenheit des Reiters, nicht die Natur, die Schindmähren hervor-bringt.“ WILLIAM CAVENDISH, DUKE OF NEWCASTLE (1592–1676)

„Vergesst nie, dass die Fortbewegung die Seele der Reitkunst ist und der Impuls dazu aus der Hinterhand kommt.“ LOUIS SEEGER (1794–1865)

„Reite Dein Pferd vorwärts und richte es gerade.“ GUSTAV STEINBRECHT (1808–1885)

Dreierlei sollte jeder Reiter gleichmäßig üben: Das Reiten in der Bahn, das Gelän-dereiten, das Springen. Wer nur einen dieser Zweige gering achtet oder vernachläs-sigt, wird nie dazu kommen, sein Pferd ganz zu beherrschen.“ WILHELM MÜSELER (1887–1952)

Jede Stunde sollte nach einem bestimmten Plan aufgebaut sein. Es ist schrecklich, Reitern bei der „Arbeit“ ihrer Pferde zuzuschauen, wenn sie ohne System durch die Gegend reiten. WALTER ZETTL (geb. 1929)

Haben Sie ihn erkannt? Das Bild zeigt Heinz Pollay, Olympiasieger 1936 auf Kronos – heute nur noch wenigen Insidern bekannt.

Die Griechen nutzten scharfe Gebisse wie dieses.

Seidler galt als Meister in der Kor-rektur schwieriger Pferde. Dafür be-nutzte er häufig den „Spanischen Reiter“.

„Bilder und Fakten zur Ausbildung von Reiter und Pferd“, siehe www.fnverlag.de und Seite 2.

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15P M - Ne w s

Künstler aus Leidenschaft, so stellt sich Peter Prohn auf seiner Homepage vor. Und tatsächlich sprüht pure Lei-denschaft, wenn man sich mit ihm über seine Arbeiten unterhält. Als Porträtma-ler für Pferde und als Fotograf – unter an-derem für den FNverlag – machte er sich einen Namen. 2010 erfüllte sich der Künstler einen lan-gen Traum – Schmuckdesign. Individuell, natürlich und zeitlos sollte das Design sein. Fast ein Jahr Entwicklungszeit ver-strich bis zur aktuellen Kollektion. Die Ba-sis seiner Armbänder und Colliers bilden filigrane Flechtungen aus Pferdehaar, de-nen alte, traditionelle japanische Muster, sowie Eigenkreationen zu Grunde liegen. Ergänzend werden Silber, Leder und wei-teren Naturmaterialien verarbeitet. Alle Schmuckstücke entstehen im eigenen Atelier in Handarbeit und können auch aus den Haaren Ihres Lieblings gefertigt werden. Ein besonderes Highlight der Kollektion sind das Collier und die Arm-bänder mit dem bekannten Pferdekopf von Le Cheval in Sterlingsilber rhodiniert und Sterlingsilber vergoldet. Ohrringe sind ab 15 Euro, Armbänder und Fußket-

Die Grüne Saison beginnt glänzend – vor allem für die drei glück-lichen Gewinner je eines Magic-Tack-Stirnbandes mit original Swa-rovski-Schmucksteinen (www.magictack.de). Das Besondere da-ran: Die Stirnbänder lassen sich auch ohne die Trense auseinander bauen und so jederzeit einfach und schnell umgestalten. Wie ist das

möglich? In das Leder- Stirnband ist ein dünner Magnetstreifen eingearbeitet, dessen Gegenstück mit Swarovski-Kristallen besetzt ist. Diese Magnetstreifen gibt es ver-schiedenen, ständig neuen Designs, mit vier verschiedenen Steingrößen und in über 40 verschiedene Farben. Auch das Lederband kann Farb- und Größenwünschen an-gepasst werden. Aktuell sind Magic-Tack-Stirnbänder in vier verschiedenen Lederfar-ben, drei Standardgrößen, als unterlegte und nicht unterlegte Stirnbänder sowie als Stirnbänder für Trensen und Kandaren erhältlich.

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wort „Magic Tack“, 48229 Warendorf, Fax 02581/6362-100, E-Mail [email protected] und mit ein bisschen Glück eines von drei Ma-

gic-Tack-Stirnbändern im Wert von 58 Euro gewinnen. Einsende-schluss ist der 15. Mai.

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denen Veranstaltungen finden kleinere Schmuckevents im eigenen Atelier statt. Einzeln oder in Gruppen bis zu 10 Per-sonen können Interessenten nach tele-fonischer Anmeldung empfangen wer-den.

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Der Countdown im Wettbewerb „Unser Stall soll besser wer-den 2011“ läuft. Noch bis zum 31. Mai können Pferdebe-triebe, Reitvereine oder Stallgemeinschaften, deren Pferde-haltung durch eine Stallsanierung, -erweiterung oder durch Neubau optimiert wurde, ihre Bewerbung einreichen. Die Teil-nehmerunterlagen gibt es zum Download im Internet unter www.pferd-aktuell.de oder bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Wa-rendorf, Telefon 02581-6362-613, E-Mail [email protected].

Im vergangenen Monat verlosten wir Tickets für die Marbacher Vielseitigkeit vom 6. bis 8. Mai. Je zwei Eintrittskarten für den Turniersamstag gewannen: Erika Wunderle, 64579 Gernsheim, Andreas Böer, 87600 Kaufbeuren, Ursula Merx, 70180 Stuttg-art, Inga Mütze, 34225 Baunatal und Laura Thiemann, 27777 Ganderkesee. Ebenfalls zu gewinnen gab es drei mal zwei Premierentickets für den Film „Wasser für die Elefanten“ mit den Oscar-Preisträ-gern Reese Witherspoon und Christoph Waltz sowie Twilight-Star Robert Pattinson. Diese gehen an Josephine Wagner, 17392 Ru-benow, Jana Gottwald, 15366 Hoppegarten und Nadine Kirsten, 38159 Vechelde. Wir gratulieren und wünschen den Gewinnern viel Spaß in Marbach und Berlin.

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16 Vor s chau

Die Suche nach Deutschlands bestem Freizeitpferd beziehungsweise -pony geht bereits in die dritte Runde. Nach der erfolgreichen Premiere 2009 in Sal-gen im Unterallgäu und bei der Verdiana 2010 in Verden findet das „Bundesweite Championat des Freizeitpferdes/-ponies“ im Rahmen des Bundes-Pferdefestivals statt, das in diesem Jahr in Hessen ga-stiert.

Bundes-Pferdefestival Bad Hersfeld

Freizeitpferde-ChampionatCool, rittig und leicht zu handhaben – so stellen sich die meisten Reiter das Pferd vor, mit dem sie ihre Freizeit verbringen wollen. Beim Bundespferdefestival vom 9. bis 11. August in Bad Hersfeld in Hessen werden genau solche Pferde gesucht und das Beste zum bundesweiten Champion gekürt.

Kleine Geländehin-dernisse gehören

ebenso zu den Auf-gaben wie eine Ge-

horsamsaufgabe. Bei der Premiere 2009 siegte Tin-kerstute Shining v. Tir-Na-Nog, ge-

ritten von Heike Lauger (gr. Foto). Beim Freizeitpfer-

dechampionat sind Pferde aller Rassen sowie Ponys zuge-

lassen, sofern sie die Zuchtbeschei-nigung eines FN-

Mitgliedszuchtver-bandes besitzen.

Vorjahres-championesse Wildblume. Auf

der Verdiana 2010 holte die Hannove-

raner Stute Wild-blume v. Wordly I

vom Zuchtbetrieb Marschalk-Peck-

sen in Elmlohe mit Susanne Pecksen im Sattel den Titel.

Mitmachen kann jedes vier- bis sieben-jährige Pferd oder Pony, egal welcher Rasse, es muss nur die Zuchtbescheini-gung eines FN-Mitgliedszuchtverbandes besitzen. Um Champion zu werden, gilt es unterschiedliche Aufgaben zu bewälti-gen. Dazu gehört eine Rittigkeitsaufgabe auf dem Viereck, ein Fremdreitertest, die Überprüfung der Grundgangarten, ein Gruppengeländeritt und eine Gehor-samsaufgabe, bei der unter anderem

durch ein Stangenlabyrinth oder über eine Plane geritten werden muss.„So ein Wettbewerb zeigt, ob ein Pferd als Freizeitpferd geeignet ist“, sagte Hans-Heinrich Stien vom Vorstand des FN-Be-reichs Zucht. In den verschiedenen Teil-wettbewerben werden die Kriterien Rittigkeit in den drei Grundgangarten und am Sprung sowie das Tempera-ment, Verhalten in der Gruppe und Ge-horsam abgeprüft. Darüber hinaus wer-den die drei Grundgangarten des Pferdes beziehungsweise Ponys bewertet. Ein Fremdreiter testet zusätzlich jedes Pferd in einem Fremdreitertest. Neuer Cham-pion und damit Träger der schwarz-rot-goldenen Schärpe ist dasjenige Paar, das am Ende die höchste Punktzahl aufweist. Im vergangenen Jahr in Verden wurden alle Teilprüfungen von den Richtern Ul-rike Dose-Dibbern und Klaus Harms be-urteilt. „Wir waren ganz begeistert über das Niveau, das uns dort geboten wurde. Die Pferde waren insgesamt dressur-mäßig sehr gut vorbereitet, was durch die Noten in der Rittigkeitsaufgabe und im Fremdreitertest honoriert werden konnte und sich anschließend in allen Teilwettbewerben für die Reiter bezahlt machte“, sagte Ulrike Dose-Dibbern. Sie hoffe, dass die Beteiligung in diesem Jahr noch größer sei, um vielleicht sogar nach Ponys und Großpferden teilen und getrennte Sieger ermitteln zu können.

Für interessierte Veranstalter bietet sich die Durchführung eines verkürzten Wettbewerbes zur Vorbereitung auf das Championat an. Hierfür wurde ein Eig-nungswettbewerb für Freizeitpferde und -ponys entwickelt, der die drei Teilwett-bewerbe Rittigkeitsaufgabe auf dem Vier-eck, Gruppengeländeritt und die Gehor-samsaufgabe beinhaltet.

Weitere Informationen und die Aus-schreibung mit näheren Beschreibungen der Teilwettbewerbe gibt es im Internet unter www.pferd-aktuell.de/Freizeitpfer-dechampionat.

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Nach le s e 17

Um Verlasspferde auszubilden, braucht man Geduld, Vertrauen, Ideen und ganz alltägliches Material. Ein Teppich, eine Matratze oder eine raschelnde Plane reichen schon aus, um selbst Routi-niers wie Lucky Star, Livius, Pirol und Lux zu überraschen. „Wir versuchen, immer wieder neue Aufgaben zu erfin-den“, erklärte Kersten Klophaus, Lei-ter der Landesreiterstaffel. So wie die Kollegin, die plötzlich hinter einer mo-bilen Wand auftauchte und beim zwei-ten Mal auch noch einen aufgespann-ten Schirm in der Hand hielt. „Hier hilft es, mit zwei Pferden nebeneinander vor-beizureiten, um ein Ausbrechen zur Seite zu verhindern“, erklärte Klophaus. Über-haupt sind erfahrene Führpferde – ne-ben dem Vertrauen zum Reiter – die be-sten Helfer, ob auf dem Weg durch ein mit Luftballons befülltes Stangendreieck oder durch eine Gasse aus Lübecker Ke-geln. Klophaus und seine Reiter mach-ten klar: Um zum gewünschten Ziel zu kommen, hilft es, die Pferde vorsichtig an die neue Aufgabe heranzuführen, die Anforderungen langsam zu steigern und auch im richtigen Moment aufzuhö-ren. Geübt wurde in Dortmund auch der

PM-Fachtagung in Dortmund

Trainieren wie die PolizeiWer wünscht sich nicht ein Pferd, mit dem man durch dick und dünn gehen kann? Wie man seinen Vierbeiner zu einem verlässlichen Partner erzieht, das demonstrierten die westfälischen Polizeireiter und ihre vierbeinigen Kollegen bei einer PM-Regionaltagung in Dortmund.

Die Erziehung zum Verlasspferd – unter diesem Motto stand das Schautraining bei der Dortmun-der Landesreiterstaffel unter der Leitung von Kersten Klophaus (kleines Foto).

Kontakt mit ungewohnten Gegenstän-den. Aufmerksam beobachteten die drei Jungspunde in Klophaus’ Team – Feiner Kerl, Ferucci und Naseweis –, wie Riesen-bälle, Schwimmnudeln, Müllsäcke und Fahnen an sie herangetragen und vor ihnen herbewegt wurden. „Wir arbeiten gerne mit jungen Pferden, weil sie ein-fach noch verspielt und neugierig sind“, sagte Klophaus. Oberstes Gebot für die Ausbildung eines Verlasspferdes ist aber immer eines: „Geduld, Geduld und noch-mals Geduld. Wenn Sie Ihr Pferd so er-ziehen wollen wie wir, müssen Sie sich Zeit nehmen. Es klappt nicht, wenn Sie schon auf die Uhr schauen und an den nächsten Termin denken!“ Aber auch wenn sich manch einer ein Pferd wünscht, das für ihn „durchs Feuer geht“: Die Übungen, die Klophaus zum Schluss mit seinen erfahrenen Einsatz-pferden demonstrierte, waren wohl eher nicht zur Nachahmung gedacht. Sie be-wiesen aber, dass die Dortmunder Po-lizeipferde nicht nur schuss-, sondern auch „feuerfest“ sind: weder durch Fa-ckeln und bengalisches Feuer, noch durch Knallkörper und Feuerwerk ließen sie sich aus der Ruhe bringen.

Die Landesreiterstaffel Westfalen Insgesamt zehn Reiterstaffeln gibt es aktuell in Deutschland. 2003 wurden diese in NRW aus Kostengründen abgeschafft und zwei Jahre später wieder eingerichtet. Die Vorteile liegen auf der Hand: Respekt, gute Übersicht (Klophaus: „Die Rei-ter können durch ihre erhöhte Position besser erkennen, wo sich etwas entwickelt und wo man einschreiten muss“), Dy-namik („Eine Reiterstaffel kann in wenigen Sekunden eine Menschengruppe in Bewegung versetzen“) und Sympathie. Die Landesreiterstaffel Westfalen ist im Reiterverein Dort-mund ansässig und besteht aus 25 Beamten, davon 75 Pro-zent Polizistinnen, und 20 Dienstpferden – alles Wallache – zwischen sechs und 16 Jahren. Bei der Auswahl der Pferde spielen vor allem die Gesundheit, das gute Interieur und die solide Grundausbildung eine Rolle. Weniger wichtig sind die Gänge des Pferdes. Die Arbeitszeit setzt sich zusammen aus verschiedenen Einsätzen, beispielsweise bei Fußballspielen oder Demonstrationen, aus Projekten, zum Beispiel in Brenn-punktgegenden, Streifenritten und Training. Weitere Informationen unter www.polizei-nrw.de/dortmund/dienststellen/

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18 Nach le s e

Das Pfälzer PM-Wochenende begann bereits standesgemäß: Zur Begrüßung fuhr König Ludwig I von Bayern alias Fritz Stamer, in Begleitung der char-manten Weinprinzessin Christine I., im offenen Landauer vor und führte die PM anschließend durch die Räume „seines“ ehemaligen Sommersitzes Villa Lud-wigshöhe in Edenkoben. Den stilvollen Rahmen für einen Sektempfang im hi-storischen Ambiente der Schlossküche bildeten die Jagdhornbläser Schloss Fußgönheim.

Am Samstagvormittag öffneten Dr. Klaus und Ulla Sütterlin die historischen Pfor-ten ihres Löwenhofes in Zeiskam. Im 18. Jahrhundert ein Gasthof, wurde der größte Teil des Hofes im Originalzustand von den Besitzern erhalten und der Gar-ten zu einer barocken Reitbahn umge-baut. Mit den Reitvorführungen sollte ein Brückenschlag entstehen zwischen den verschiedenen Reitweisen und Pferde-rassen. Nach einführenden Worten des Hausherrn stellten die Gastgeber in hi-storischen Kostümen zwei iberische Hengste der Rasse Altér Real vor. Dr. Lud-wig Massmann demonstrierte mit einem elfjährigen Lipizzaner die Schwerpunkte

PM auf Pfälzer Pfaden

Königlich, künstlerisch, kulinarischEin „königlicher“ Empfang, die bunte Palette der Reitweisen und Pferde in der Kunst, das Ganze abgerundet durch Pfälzer Spezialitäten und das ein oder andere Gläschen Pfälzer Wein sorgten für ein kurzweiliges PM-Wochenende in der Pfalz.

Dr. Klaus und Ulla Sütterlin

boten den PM auf ihrem Löwenhof in

Zeiskam einen unvergesslichen

Eindruck verschie-dener Reitweisen

und Pferderassen.

der Neindorffschen Schule. Wie fit und locker ein 22-jähriger Vollblutmix, der in seinem Leben nicht nur sonnige Tage ge-sehen hat, gehen kann, demonstrierte Edith Kudielka, Schülerin von Bent Branderup. Schwungvoll und fröhlich zeigte sich Helga Podlech mit Ihrem Is-landhengst „Hildur“. „Wie die Kinder – so die Mutter“ hieß es, als Bruni Vorberg ih-ren achtjährigen Wallach zu den Klän-gen von David Garret in einer M-Kür tan-zen ließ. Allen wurde klar, dass Kai und Katja Vorberg nur Reiter und Voltigie-rer werden konnten bei diesem Erbgut. Den Schluss bildete Sabine Leucht, die ihren Lusitano-Hengst in typischer Lan-destracht zu Gitarrenklängen in der täg-lichen Arbeit der klassischen portugie-sischen Dressur präsentierte. Auf diese Augenweide folgte direkt das nächste Highlight: Im Konzertzimmer, der aus-gebauten Tenne des Löwenhofes, er-wartete die PM ein Konzert mit Marie Claudine Papadopoulos (Violine) und Na-griza Alimova (Klavier). Die beiden jun-gen Nachwuchstalente verwöhnten das Publikum mit Stücken von Kreisler, Mo-zart, Sarasate und Gerschwin und wur-den erst nach einigen Zugaben wieder entlassen.

Und immer noch war der Tag nicht zu Ende. Was haben Freiherr von Münch-hausen, Alexander Dumas oder G.E. Les-sing gemeinsam? Sie verehrten das Pferd und schrieben darüber. Das fest-liche Samstags-Diner im Hotel-Restau-rant „Alte Rebschule“ schulte nicht nur den Gaumen der Gäste bei Essen und Weinverkostung, es wurde auch durch die Vorträge von Olaf Peters zum unver-gesslichen Erlebnis. Die Zuhörer waren so begeistert von den Gedichten und klei-nen Geschichten, dass sie Peters spon-tan eine Schnupperreitstunde schenk-ten.

Am Sonntag stand schließlich die feier-liche Eröffnung der Ausstellung „Pferde in Malerei, Graphik und Plastik“ im Mu-seum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben auf dem Programm. Die Aus-stellung zeigt neben den Werken der bekannten Pferdemalerin Vera Korell hauptsächlich Gemälde der berühmten „Zügelschule“. Der wohl bekannteste Schüler des von Prof. Dr. med. vet. h.c. Heinrich von Zügel (1850-1941) ist der beliebte Pfälzer Maler Otto Dill. Gemein-sam entwickelten die Künstler eine Tech-nik, die erstmals die Bewegungsabläufe der Tiere in Landschaftsausschnitten darstellen ließ. Zum Schluss seines Vor-trages wählte Dieter Beiersdorf die Worte des berühmten Pferdemalers Klaus Phi-lipp, der sagte: „Das Pferd ist ein wun-derbares, verehrungswürdiges Wesen. Man braucht nur die Geschichte der Menschen betrachten, so hat man auch die Geschichte des Pferdes. Sportliche Erfolge mit dem Pferd haben für mich einherzugehen, mit Anstand und Fair-ness, mit Stil. Stilvoll reiten kann man nur, wenn die Balance stimmt zwischen Pferd und Reiter, körperlich wie seelisch. Dafür hat der Mensch zu sorgen.“ Evelyn Koch/Hb

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19Nach le s e

„Wie macht sie das eigentlich?“, fragt man sich unwillkürlich, wenn man ihr – vor Spannung den Atem anhaltend – zu-sieht, wie sie in lockerer Körperhaltung, bis auf das leise Trillern der Hundepfeife fast lautlos und mit wenigen Gesten aus-kommend es fertig bringt, eine Gruppe von spitz gehörnten Ziegen unter dem Bauch oder über den Rücken ihres un-gezäumt stehenden Pferdes zu dirigie-ren. Um sich diese Frage beantworten zu lassen, waren die PM Anfang April nach Melle gekommen.

Ihre Berufslaufbahn begonnen hat Anne Krüger-Degener tatsächlich mit einer Ausbildung als Schäferin. Während die-ser hat sie sich – naturgemäß – auch und vor allem dem Training ihrer Hüte-hunde gewidmet. Dies hat sie derart in-tensiv und erfolgreich betrieben, dass sie nacheinander fünf Mal Deutsche Meiste-rin und Vizeweltmeisterin in Gebrauchs-hunde-Wettbewerben wurde. Aus der „dienstlichen“ Beschäftigung mit dem Hund gewann sie Erkenntnisse, die sie in ihrer Tierschule für „normale“ Hunde-rassen einsetzte und darauf aufbauend auch im Training anderer Tierarten wie Ziegen, Enten und Pferde.

Wie verstehen nun aber die Hütehunde, welcher von ihnen was zu tun hat? Ganz einfach, meint Krüger-Degener, je-der Hund ist trainiert auf seine spezielle Tonlage der Hundepfeife und an der Art der gepfiffenen Melodie erkennt er, wel-che Aktion von ihm erwartet wird. Der Zu-schauer hat dann den Eindruck, dass das eigentümliche „Lied“, das die Tiertraine-rin pfeift, von den Border Collies in eine feinabgestimmte und präzise ausge-führte Gemeinschaftsaktion umgesetzt wird, die beispielsweise eine nervöse

PM zu Gast bei Tiertrainerin Anne Krüger-Degener

„Pferde nicht überwinden, sondern erreichen“„Schäferin“ nennt sie sich und ist doch so viel mehr. Auf vielen großen nationalen und auch inter-nationalen Pferdemessen, Shows und Turnieren tritt die Tiertrainerin Anne-Krüger-Degener auf und schlägt mit der Vorführung der von ihr trainierten Border Collies, Schwarzhalsziegen aus dem Wallis, Laufenten und natürlich ihrer Pferde Tausende Zuschauer in Bann. Anfang April durften 60 PM auf dem Bio-Schafhof der Familie Krüger-Degener hinter die Kulissen des Trainings blicken.

Die „Schäferin“ Anne Krüger-Degener ist mit ihren Dressuren von Hunden, Zie-gen, Enten und Pfer-den international be-kannt geworden. Den PM gewährte sie einen Einblick in ihre Art des Umgangs mit dem Tier.

Vertrauen und Gehorsam: Drei Border Collies dirigieren vier Schwarzhalsziegen nacheinander über das liegende Pferd.

Entenschar problemlos durch kompli-zierte Parcours lenkt. Aber wie motiviert man das Tier zur vertrauensvollen, willi-gen Mitarbeit? „Nun“, erklärt Krüger-De-gener, „ich habe zwar ein anderes Rezept als Monty Roberts, aber die Gewürze sind die gleichen: Die Tiere müssen Spaß ha-ben an der Arbeit und daran, dass sie fol-gen“. Wichtig sei die Ausbildung in kleins-ten Schritten, dadurch erhielten die Tiere immer wieder Erfolgserlebnisse und ver-stünden diese als Belohnung. Leckerlis gibt es demzufolge keine auf dem De-gener-Hof! Das Tier müsse die Möglich-keit haben, selbst die Lösung der ge-stellten Aufgabe zu finden. Ist ein solch vertrauensvoller Kontakt hergestellt, könne man auf laute Kommandos ver-zichten.

In ähnlicher Form könne man diese Er-kenntnisse aufs Pferd übertragen. Da-bei schickt sie eines vorweg: Sie be-treibe keine Zirkusdressur, sondern bilde ihre Pferde auf der Grundlage der Ausbil-dungsskala aus. Sie fühle sich der klas-sischen Dressur verpflichtet. Wie beim Hundetraining soll man auch dem Pferd immer nur eine Anforderung gleichzei-tig stellen, damit sich Erfolg schneller einstellt. Pferde würden auch motiviert durch gewährte Entspannung, beispiels-weise wenn sie vom Reiter gelobt wür-den. Sie gibt zu bedenken, dass sanfte Berührungen eher als hartes Klopfen als Lob verstanden würden. „Auf das Pferd hören und das Pferd zum Zuhören brin-gen, sind die Basis zu einer besseren Kommunikation zwischen Pferd und Rei-ter“ sagt sie. Der Reitunterricht beginnt bei ihr mit dem Führen des Pferdes, da-bei könne man bereits erfahren, wie die spezielle Situation an diesem Tag sei. Grundsätzlich hätten Pferde sechs Ver-

haltensmuster, die sie wie „Karten“ zie-hen: Aggressive Abwehr, Flucht, Drängen und Bedrängen, passives Verhalten, de-votes Verhalten und das aktive Angebot. Nur das letztgenannte „aktive Angebot“ ist vom Ausbilder gewünscht. In Krisen-situationen, wenn das Pferd zum Beispiel die Fluchtkarte ziehen möchte, müsse man dem Pferd eine andere Aufgabe ge-ben, um seine Aufmerksamkeit zurück zu gewinnen. Dazu eigne sich zum Bei-spiel das „Kompliment“. Dieses sei kein Zirkustrick, sondern diene der Gymnasti-zierung des Pferdes, der Aufgabe seines Fluchtreflexes und der Bereitschaft, mit dem Menschen zu arbeiten.

Ihre Demonstration eines besseren Ver-ständnisses für das Pferd schloss Anne Krüger-Degener augenzwinkernd mit dem Hinweis, „dass die PM allerdings nichts auf dem Degenerhof kaufen kön-nen, was dem Umgang mit dem Pferd oder das Reiten erleichtert“ und hatte damit die Lacher auf ihrer Seite. B. Comtois

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Um f rage20

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PM-Umfrage zu Veranstaltungen und ReisenPM wollen sich weiterbilden, das ist bekannt. Die Teilnamemöglichkeit an Regionaltagungen und anderen Veranstaltungen ist sogar für viele PM ein Hauptgrund für ihre Persönliche Mitgliedschaft. Diese Umfrage soll dazu dienen, zukünftig das Angebot an Veranstaltungen und Reisen noch bes-ser auf die Erwarten und Bedürfnisse der PM abzustimmen.Wir laden Sie ein, diesen Fragebogen auszufüllen und bis zum 30. Mai 2011 einzusenden an die Deutsche Reiterliche Vereinigung, Bereich PM, 48229 Warendorf, Fax 02581/6362100. Für die „vernetzten“ Pferdefreunde wird

der Fragebogen auf www.pferd-aktuell.de/PM auch Online gestellt und kann per Mail zurückgesandt werden.

Die Umfrage wird anonym durchgeführt. PM, die auf die Anonymität ver-zichten, können an der Verlosung teilnehmen und eines von 20 wertvollen Buchpräsenten aus dem FNverlag gewinnen. Einfach unten das dafür vor-gesehene Feld ausfüllen. Mitarbeiter der FN sind von einer Teilnahme aus-geschlossen, der Rechtsweg ist es auch.

Das können Sie gewinnen (Wunschtitel bitte ankreuzen)

Michael Putz:Reiten mit Verstand und Gefühl

Isabelle von Neumann-Cosel:DVD: Rücksicht auf den Reiterrücken

Jahrbuch Sport und Zucht 2010

Geschlecht: männlich weiblich

Alter: unter 16 16-25 26-39 40-59 60-... Postleitzahl: . ................... Bundesland: . .......................................................................

1) Wie oft im Jahr nehmen Sie an PM-Veranstaltungen teil?nie (weiter mit Frage 6) 1-2mal 3-5 mal 5-7 mal mehr als 7 mal

2) An welchen PM-Veranstaltungen haben Sie in den letzten Jahren teilgenommen? (Verzeichnis siehe unten rechts)Nummern: . ............................................................................................................................Sonstiges: ..............................................................................................................................

3) Welche PM-Veranstaltungen haben Ihnen in den letzten Jahren besonders gut gefallen? (Maximal drei Nennungen möglich)Nummern: . ............................................................................................................................Sonstiges: ..............................................................................................................................

4) Würden Sie an einer Wiederholung einer PM- Veranstaltung teilnehmen.Ja, an Nummer . ..............................................................................................................

Nein Sonstiges: .........................................................................................................................

5) Gibt es PM-Veranstaltungen die Sie gerne besucht hätten, es aber aufgrund der Entfernung unterlassen haben? (Maximal drei Nennungen möglich)

Ja, Veranstaltung Nummer: ......................................................................................... Ja, sonstige: . ...................................................................................................................

................................................................................................................................................... Nein

Name:. ....................................................................................................................................

Straße:. ...................................................................................................................................

PLZ/ Wohnort:. ..........................................................................................................

6) Für welche der unten rechts aufgeführten Themen interessieren Sie sich vorrangig?Nummern: . ............................................................................................................................Sonstiges: ..............................................................................................................................

7) Bitte beurteilen Sie die folgenden Punkte: Bewertung Ihrer Zufriedenheit mit Schulnoten ( 1= Sehr zufrieden; 6= sehr unzufrieden; 0= Keine Erfahrung)Bewertung der Wichtigkeit mit ABC (A sehr wichtig, B weniger wichtig, C nicht wichtig)

Zufriedenheit Wichtigkeit

Abwechslungsreichtum PM-Veranstaltungen

Anzahl der Angebote in Ihrer Region

Dauer der Veranstaltungen

Auswahl der Referenten/Trainer

Preis/Leistungsverhältnis der Veranstaltungen

Rahmenbedingungen der Veranstaltungen wie Catering, Komfort für Zuschauer etc.

Erreichbarkeit/Entfernung der Veranstaltung

Bereich A: PM– Veranstaltungen

Page 21: Bundeswehrsportschule in Warendorf Optimale Bedingungen ... · Inhalt 3 Inhalt Ausgabe 4/2011 3 Editorial 4 Personalia 5 Aktuelles 7 Titelthema: Bundeswehrsportschule in Warendorf

21Um f rage

1) Dressur 2) Springen 3) Vielseitigkeit 4) Fahren 5) Voltigieren 6) Western 7) Distanz 8) Zucht 9) Behindertenpferdesport 10) Spezialrassen: wie z.B. Isländer; ... 11) Barockreiten

12) Freiheitsdressur 13) Wanderreiten 14) Pferderennen 15) Bodenarbeit 16) Longieren 17) Kinder- und Jugendveranstaltungen 18) Pferd & Kultur 19) Pferdehaltung 20) Ausrüstung (Gebisse, Zäumung, Sattel etc.) 21) Jungpferdeausbildung 22) Veterinärmedizin

23) Humanmedizin 24) Recht 25) Wirtschaft 26) Umwelt

Weitere bisherige Angebote 27) Ritte des Jahrhunderts 28) Gestütsbesichtigungen 29) PM- Reitwochenenden 30) Brennpunkt/Podiumsdiskussion31) Veranstaltungen mit eigenem Pferd

PM-Fachtagungen zum Thema:

0-20 bis zu 50

bis zu100

bis zu 250

bis zu 500

Mehr als

500

Halbtägige

Ganztägige

Mehrtägige

Sehr Wichtig Wichtig Teils/ teils unwichtig Sehr unwichtig

Zugang zu nicht öffentlichen Betrieben/Gestüten

Individuelle Planung und Betreuung

Direkter Kontakt zu prominenten Sportlern/Trainern

Kontakt zu Gleichgesinnten

Art der Unterkunft

Komfort

Täglicher Transfer bei Turnierreisen

12) Welche Art von Reisen sollten Ihrer Meinung nach häufiger angeboten werden? (Mehrfachnennungen möglich)

Bildungs- und Kulturreisen Erholungsreisen/ Reiturlaub Reisen zu Pferdeshows, -Zirkus, -Theater Reisen zu Messen und Auktionen Reisen zu berühmten Gestüten und Ausbildungsstätten Reisen zu großen Turnieren und Championaten Sprach- und Reitferien Ranch Urlaub Wanderritte Sonstiges: .........................................................................................................................

13) An Reisen mit welcher Reisedauer würden Sie am liebsten teilnehmen? Wochenendtrips ( bis zu drei Tagen) 4-7-tägige Reisen 8-12-tägige Reisen 13-tägige Reisen und länger

14) Wie hoch ist ihr Interesse an mehrtägigen Auslandsreisen?Sehr hoch hoch mittelmäßig gering sehr gering

Bereich B: PM- Reisen

8) Wie viele Kilometer Fahrt würden Sie in Kauf nehmen, um eine PM-Veranstaltung zu besuchen?

9) Wie informieren Sie sich über Termine von PM-Veranstaltungen? (Mehrfachnennungen möglich)

PM-Forum Internet Newsletter Fachzeitschrift Mund zu Mund Einladung per Post Sonstiges: .........................................................................................................................

10) Welche der unten aufgeführten PM- Veranstaltungen wünschen Sie sich in Zukunft für ihr Bundesland? (Maximal drei Nennungen möglich)Nummern: . ............................................................................................................................Sonstiges: .................................................................................................................................................................................................................................................................................

11) Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Aspekte während Ihrer PM-Reise.

15) Welches Preis-Leistungsniveau erwarten Sie von Ihrer Unterkunft?Low-Budget-Unterkunft

Mittelklasse Hotel (1-2 Sterne) Komforthotel (bis zu 3 Sternen) Spitzenhotels (4-5 Sterne)

16) Welches Verkehrsmittel bevorzugen Sie für Ihre PM-Reise? Bus Bahn Flugzeug Sonstiges: .........................................................................................................................

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen? Hier finden Sie für Anregungen, Wünsche, Kommentare oder Kritik. ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!

Page 22: Bundeswehrsportschule in Warendorf Optimale Bedingungen ... · Inhalt 3 Inhalt Ausgabe 4/2011 3 Editorial 4 Personalia 5 Aktuelles 7 Titelthema: Bundeswehrsportschule in Warendorf

22 Rei s e

Mehr als eine Million Besucher erwar-tet London zu den Olympischen Spielen. Dabei macht der Pferdesport mit seinen Disziplinen Dressur, Springen und Viel-seitigkeit nur einen kleinen Teil des Ge-

Noch herrscht Ruhe im Grün. Im Greenwich Park, einem von acht königlichen Parks in London spielen Kinder, die Erwachsenen gehen mit ihren Hunden spazieren, lassen kleine Bötchen auf dem Teich fahren oder wandeln durch den Rosengarten. Im kommenden Sommer wird das anders. Dann wird das rund 73 Hektar große Areal in der englischen Hauptstadt zum Schauplatz der Olympischen Reiterspiele.

samtereignisses aus, denn insgesamt werden 302 Wettbewerbe in 26 Sportar-ten ausgetragen. Wer live dabei sein will, muss sich also sputen, um sich seinen Platz in einem der Sportstadien oder im Greenwich Park am Viereck, am Spring-platz oder im Gelände zu sichern. Das be-kam auch die Vorhut zu spüren, die jetzt – über ein Jahr vor den Spielen – die Lage für die PM-Reise sondierte. Dabei ging es nicht nur darum, das PM-Hotel zu testen, sondern auch um die Erkundung interessanter Programm-punkte für die Tage zwischen den Wett-bewerben. So wurden in London und Um-gebung Gestüte erkundet und Museen besucht, Termine auf Rennbahnen und in einer Pferdeklinik vereinbart, einmal durfte auch in einem Landhaus-Restau-rant – very british – Probe gegessen werden, natürlich nur zum späteren Vor-teil der PM-Reisegäste. Besondere Auf-merksamkeit wurde auch den Verkehrs-

wegen geschenkt: Wie lange dauert die Fahrt mit dem Bus zwischen Hotel und Greenwich-Park? Ist die Regionalbahn verlässlich oder soll besser die U-Bahn, die berühmte „tube“, eingeplant werden? Fragen, auf die im Moment eher speku-lative Antworten gegeben werden kön-nen, denn noch ist an jeder Ecke Londons eine Baustelle. Wenn alles fertig wird wie geplant, verspricht London im nächsten Sommer eine Metropole mit einem rei-bungslos funktionierenden öffentlichen Verkehrsnetz zu werden. Strategisch günstig liegt das PM-Hotel in Dartford in der Grafschaft Kent, un-mittelbar an der östlichen Stadtgrenze Londons. Von dort aus ist der Greenwich-Park leicht auf direktem Wege zu errei-chen, ohne dass die verkehrsreiche In-nenstadt oder die Themse durch- bzw. überquert werden müssen. Es bietet den angenehmen Vier-Sterne-Komfort einer international bekannten Hotelkette, hat helle und luftige Zimmer mit Safe, Mini-bar und Internetzugang. Den Gästen ste-hen ein Restaurant zur Verfügung, eine gemütliche Bar, ein Indoor-Schwimmbad, Fitness-Studio und Sauna. Die Transfers zum Greenwich-Park und zu den Aus-flugszielen erfolgen in eigenen Reise-bussen. Damit sind die PM unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln und zeitlich flexibel.

Im Rahmenprogramm soll natürlich als erstes London-City erkundet werden. Big Ben und das House of Parliament, Tower Bridge, Picadilly Circus, Buckingham Pa-lace und viele andere Sehenswürdig-keiten erwarten die PM. Beim Wachwech-sel kann lebendige britische Tradition erlebt werden, in den Royal Mews, den

London 2012PM-Reise zu den Olympischen Spielen

Angenehmen Komfort verspricht das Vier-Sterne-Hotel, das für die PM in London reserviert ist. Links die Lobby mit Bistro-Bereich.

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Page 23: Bundeswehrsportschule in Warendorf Optimale Bedingungen ... · Inhalt 3 Inhalt Ausgabe 4/2011 3 Editorial 4 Personalia 5 Aktuelles 7 Titelthema: Bundeswehrsportschule in Warendorf

23Titel

königlichen Stallungen sind die Kutsch-pferde der Queen und die prächtigen Kut-schen zu Hause. Als weiteres Highlight lockt ein Ausflug in die Hochburg des britischen Vollbluts: Newmarket. Hier kann man sich in Ge-stüten über den Stand der britischen Voll-blutzucht informieren, beim Training auf den weitläufigen Gallops zusehen, das National Horseracing Museum besuchen oder Europas modernste und größte Pferdeklinik kennen lernen. Wenn die PM

Glück haben, kann der Aufenthalt verbun-den werden mit dem Besuch eines Ga-lopprennens auf einer der berühmten Rennbahnen. Außerdem sind ein Besuch von Schloss Windsor geplant, wöchentlich ein Treffen mit Reitern und Trainern und ein gemein-samer Abschiedsabend – bei gutem Wet-ter als Bar-B-Q im Hotelgarten.

Für die Beschreibungen aller Ausflüge gilt: Welche Programmpunkte in wel-chem Programmpaket angeboten wer-

den, entscheidet sich je nach Verfüg-barkeit im Frühjahr 2012.

Impressionen aus der Olympiastadt 2012

Tower Bridge

PM besuchen Europas modernste und größte Pferdeklinik (links) und schauen beim Galopptraining in Newmarket zu (unten).

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24 Rei s e

Der Reisepreis umfasst die Übernach-tungen im 4-Sterne-Hotel, Frühstücks-büfett, die Transfers zum/vom Turnierge-lände, alle anderen Transfers wie in den Reiseprogrammen angegeben, Ausflüge wie angegeben, Reitertreffs, FN-Reise-leitung, Infomaterial und Stadtpläne, gesetzlicher Sicherungsschein der R+V-Versicherung (Details siehe Reisepro-gramme)

Eintrittskarten:Die Vermittlung der Eintrittskarten zu den Wettbewerben ist nicht im Reise-preis inbegriffen. Sie können zusätz-

lich zum Reisepaket geordert werden und werden gesondert in Rechnung ge-stellt. Tickets werden ausschließlich an PM vermittelt, die ein korrespondieren-des Reisepaket beziehen. Zusätzlich zum gebuchten Reisepaket können Ti-ckets anderer Disziplinen vermittelt wer-den. Da Eintrittskarten rar sind, wird eine umgehende Buchung empfohlen.

Gruppenflug:Nach London ab/an Düsseldorf inklusive Flughafen-, Sicherheitsgebühren, -steu-ern und Flughafentransfers für 360 Euro pro Person. Derzeit steht ein begrenztes

Kontingent an Flugplätzen ab/an Düs-seldorf zur Verfügung. Wenn dieses er-schöpft ist, kann der Reiseveranstalter eine Fluganreise zu tagesaktuellen Prei-sen organisieren..

Mindestteilnehmer pro Disziplin 30 Per-sonen. Programmänderungen sind vor-behalten.

Angebot vorbehaltlich Verfügbarkeit. Es gelten die AGB des Reiseveranstalters Vietentours GmbH. Der Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung wird empfohlen.

Leistungen und Konditionen

So könnte es im nächsten Jahr im Greenwich Park aussehen, wenn hier die olym-pischen Reiter-wettbewerbe aus-getragen werden.

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25Rei s e

Aus diesen Reiseprogrammen kann gewählt werden:

Do. 26.7. Fr. 27.7. Sa. 28.7. So. 29.7. Mo. 30.7. Di. 31.7. Mi. 1.8.

Anreise     

Besichtigungs-programm Newmarket

10.00-16.15 Dressur VS

10.00-16.15 Dressur VS

Besichtigung königliche Ställe

10.30-16.00 Springen VS

Abreise      

12.30-17.30 Gelände

Verfassungs-prüfung

London-Rundfahrt Reitertreff  

Begrüßungsabend im Hotel

    Abschiedsabend

Mi. 1.8. Do. 2.8. Fr. 3.8. Sa. 4.8. So. 5.8. Mo. 6.8. Di. 7.8. Mi. 8.8. Do. 9.8. Fr. 10.8.

Anreise    

11.00-15.30 Dressur Grand Prix

11.00-15.30 Dressur Grand Prix

Besichtigungs-programm Newmarket

Besichtigungs-programm London

Besichtigungs-programm Windsor

10.00-16.15 Dressur Grand Prix Spezial

Zur freien Verfügung: Shoppen, entdecken etc.

  Abreise    

12.30-16.30 Dressur Kür

Begrüßungs-abend im Hotel

  Reitertreff         Abschieds-abend

Information und Buchung beim Reiseveranstalter: Vietentours GmbH, Dohlenweg 9, 40668 Meerbusch, Telefon 0211/177000, Fax 0211/1770017, [email protected]

Mi. 1.8. Do. 2.8. Fr. 3.8. Sa. 4.8. So. 5.8. Mo. 6.8. Di. 7.8. Mi. 8.8. Do. 9.8. Fr. 10.8.

Anreise     

Besichtigungs-programm London

Besichtigungs-programm Newmarket

10.30-14.15 Springen Qualifikation

11.00-14.30 Springen Team

   

Besichtigungs-programm Windsor

  

Zur freien Verfügung: Shoppen, entdecken etc.

Abreise     

  

   

12.00-16.35 Springen Indiv.

14.00-17.30 Springen Team

 

 Begrüßungs-abend im Hotel

Reitertreff Abschieds-abend

Disziplin Vielseitigkeit vom 26. Juli bis 1. AugustReisepreis 1.968 Euro pro Person im Doppelzimmer, EZ-Zuschlag 640 Euro, Nicht-PM Zuschlag 50 EuroTicketpreis (Kategorie B) 478 Euro für alle vier WettbewerbeGruppenflug ab/bis Düsseldorf 360 Euro

Disziplin Dressur vom 1. bis 10. August Reisepreis 2.809 Euro pro Person im Doppelzimmer, EZ-Zuschlag 950 Euro, Nicht-PM Zuschlag 50 EuroTicketpreis (Kategorie B) 738 Euro für alle vier WettbewerbeGruppenflug ab/bis Düsseldorf 360 Euro

Disziplin Springen vom 1. bis 10. August Reisepreis 2.809 Euro pro Person im Doppelzimmer, EZ-Zuschlag 950 Euro, Nicht-PM Zuschlag 50 EuroTicketpreis (Kategorie B) 738 Euro für alle vier WettbewerbeGruppenflug ab/bis Düsseldorf 360 Euro

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Foto: B. Comtois

Page 27: Bundeswehrsportschule in Warendorf Optimale Bedingungen ... · Inhalt 3 Inhalt Ausgabe 4/2011 3 Editorial 4 Personalia 5 Aktuelles 7 Titelthema: Bundeswehrsportschule in Warendorf

...zu einer PM-Veranstaltung:

Deutsche Reiterliche Vereinigung, Bereich PM48229 WarendorfTelefon 02581/6362-247Fax 02581/[email protected]

...zu einer DAP-Veranstaltung:

Deutsche Akademie des Pferdes48229 WarendorfTelefon 02581/6362-179Fax 02581/[email protected]

PM-VERANSTALTUNGEN:

02581/6362-247

Und so melden Sie sich an...

Anmeldeverfahren:

Sie erhalten nach Ihrer schriftlichen, verbind-lichen Anmeldung bis fünf Tage vor der Veranstal-tung eine Rechnung über die Teilnehmergebühr.

So wird die Bezahlung noch einfacher: Persönliche Mitglieder können uns mit ihrer Anmeldung eine Einzugsermächtigung erteilen. Wir buchen den Teilnehmerbeitrag vom angegebenen Konto ab.

Nicht-PM sind herzlich willkommen. Die PM-Teilnehmergebühr kann nur bei Angabe jeder PM-Mitgliedsnummer gewährt werden.

Te r m i n eVera ns ta ltu ngen f ü r P M i n I h r er Reg ion

Ausland

PM-ExkursionSafari zu 1.000 Wildpferden in Hollands „Serengeti“Im Jahr 2011 haben Persönliche Mitglieder an vier Terminen Gelegenheit, den für individuelle Besucher gesperrten Teil des Naturreservats Oostvaardersplassen im Rahmen einer PM-Ex-kursion unter Leitung von Verhaltensbiologin Ruth Wernicke und Rangern der Naturpark-verwaltung zu erkunden und Pferdeverhalten pur zu erleben. In dem in Europa einzigartigen Naturgebiet leben rund 500 Heckrinder, 2.000 Rothirsche und über 1.000 Konikpferde seit über 30 Jahren als Wildtiere. Die Teilnehmer fahren mit einem speziellen Exkursionsfahr-zeug ins Gelände, eine besondere Ausrüstung ist nicht erforderlich. Beginn ist jeweils um 9.15 Uhr. Die Anzahl der Teilnehmer ist be-grenzt.

Das sind die Termine:28.05. · Oostvaardersplassen/Niederlande (u.a. Hengstkämpfe)05.06. · Oostvaardersplassen/Niederlande (u.a. Paarungszeit, Fohlengeburten)02.07. · Oostvaardersplassen/Niederlande (u.a. Fohlenkindergarten)01.10. · Oostvaardersplassen/Niederlande (u.a. Rothirsch-Brunft)Anmeldung/Info: PM, siehe unten45 €, für Nicht-PM 50 €Bildungsgutschein anrechnen lassen!

Baden-Württemberg

PM-RegionaltagungEinblicke in die Veterinärmedizin – Erste Hilfe und Co. Am Rande des Naturparks Schönbuch liegt die Pferdeklinik in Waldenbuch. Die neu erbaute Kli-nik wurde 2006 eröffnet und bietet sowohl für die ambulante als auch die stationäre Behand-lung von Pferden viele technische und medizi-nische Möglichkeiten. Besonderer Wert wurde beim Bau der Klinik sowohl auf die modernen, hellen und gut belüfteten Stallungen gelegt als auch darauf, dass die Pferde zur medizi-nischen Rehabilitation auf dem Laufband kon-trolliert bewegt und therapiert werden können. Vor allem auf den Gebieten Orthopädie und Chi-

rurgie sind Dr. Schlumbohm und sein Team tä-tig. PM haben bei einer PM-Regionaltagung am Freitag, 27. Mai, Gelegenheit, die Pferdeklinik in Waldenbuch unter fachkundiger Führung zu be-sichtigen. Dr. Henning Schlumbohm erläutert in einem Vortrag die medizinische Bedeutung der Lösungsphase im Reitsport und ergänzt seine theoretischen Ausführungen mit praktischen Demonstrationen. Dr. Dana Scholdra referiert im Anschluss über Erste Hilfe am Pferd. Die Re-gionaltagung beginnt um 15.30 Uhr und kostet 10 Euro für PM, für Nicht-PM 18 Euro inklusive Kaffee und Kuchen. Die Teilnahme kann Inha-bern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teil-nehmerzahl ist begrenzt.Bildungsgutschein anrechnen lassen!Schriftliche Anmeldung: PM, siehe unten.

Der Besuch einer Pferdeklinik eröffnet den PM stets spannende Einblicke in die Veterinärmedizin.

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– ausgebucht –

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29Term i ne

Bildungsgutschein* schon eingelöst?

So geht’s:

Bei Ihrer ersten Anmeldung zu einer

Veranstaltung der Persönlichen Mitglieder

oder der Deutschen Akademie des Pferdes

in diesem Jahr wird der Betrag von 10

Euro automatisch von Ihrer Rechnung

abgezogen.

(* betrifft alle „Ordentlichen Mitglieder“

und „Ehe-/Lebenspartner“)

PM-RegionaltagungReitlehre – in der Praxis verständlich gemachtmit Reitmeister Martin Plewa16.5. FilderstadtBeginn 18 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 4 LESchriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 2715 €, Nicht-PM 25 €Bildungsgutschein anrechnen lassen!

Bayern

PM-RegionaltagungReitanlagenbau und Pferdehaltung –Empfehlungen zur BetriebsoptimierungWas bei der Planung und dem Bau von Reitan-lagen und Pferdesportzentren zu beachten ist und wie bestehende Betriebe ihre Anlage opti-

mieren können, erläutert der Diplomagraringeni-eur, Richter und Parcourschef Georg Walter Fink, Spezialist für Reitanlagenbau und Planung, im Rahmen einer PM-Regionaltagung am Freitag, 10. Juni, auf Gut Bohmerhof in Wackersberg. Si-cherheit, Gesundheit und die bestmögliche Un-terbringung der Pferde haben für den Fachmann höchste Priorität. „Um höchste sportliche Lei-stung bei optimalen Trainingsbedingungen er-zielen zu können, sollten die Lebensräume der Pferde so tiergerecht wie möglich gestaltet wer-den“ fordert Georg Walter Fink. Neben der Bau-weise und einer professionellen Infrastruktur spielen auch die individuellen Nutzungsziele und das Verwenden umweltfreundlicher Materialien eine Rolle. Bei einer Betriebsführung durch Gut Bohmerhof zeigt er anschließend einige Mög-lichkeiten der praktischen Umsetzung von Op-timierungsmaßnahmen auf. Die PM-Regionalta-gung beginnt um 17.30 Uhr und kostet 12 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro inklusive eines Im-bisses.Bildungsgutschein anrechnen lassen!

Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 27.

4. VETT-SymposiumDer Verband energetisch arbeitender Tier-Thera-peuten (VETT) veranstaltet vom 23. bis 25. Sep-tember im Pferdesportzentrum Gut Matheshof in Kreuth (Schwandorf) sein viertes Symposium. Der erste Tag ist dem Hund gewidmet, die bei-den folgenden der Problematik der unterschied-lichen Nutzung und den therapeutischen Konse-quenzen beim Pferd. Namhafte Referenten wie Dr. Annette Wyrwoll, Dr. Robert Stodulka, Prof. Ul-rich Schnitzer und viele mehr behandeln Themen rund ums Pferd, seine Ausbildung und seine The-

PM-Verlosung1.500 Freitickets für Stuttgart German MastersDie Veranstalter des „Stuttgart German Masters“ machen den PM wieder ein wertvolles Geschenk: 375 Persönliche Mitglieder können mit ihrem Ehegemahl, Enkel, Lieblings-Stallnachbarn, ihrer Reitbeteiligung oder einer sonstigen Person ihrer Wahl an ein oder zwei Turniertagen live und ko-stenlos mit dabei sein, wenn internationale Tur-niercracks zum 27. Mal vom 16. bis 20. Novem-ber in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle um Sieg und Platz kämpfen. Geschnürt werden also 375 Päckchen, die insgesamt vier Tickets enthalten, entweder vier Tickets für Mittwoch (Nachmittag) oder je zwei Tickets für die Turniertage Donners-tag und Freitag (Vor- und Nachmittag) oder je zwei Tickets für den Samstag- und den Sonntag-Vormittag. Gehen mehr Kartenwünsche ein als Freitickets zur Verfügung stehen, entscheidet das Los. Die Zuteilung der Turniertage – wochen-tags oder am Wochenende – erfolgt nach dem Zufallsprinzip. Wenn Sie Ihre Freikarten gegen Karten anderer Turnierabschnitte tauschen wol-len, können Sie die Tauschbörse in der kosten-freien Community „www.wir-lieben-pferde.de“ nutzen. Nähere Infos zur Tauschabwicklung er-halten die Freikartengewinner mit ihrem Ticket-päckchen. Für alle anderen Turnierabschnitte, für die keine kostenlosen Karten vergeben wer-den, räumt der Turnierveranstalter den PM einen zehnprozentigen Rabatt ein (siehe Seite 42). Wer ein kostenloses Ticket-Päckchen gewinnen will, schreibt formlos per Post, Fax oder E-Mail. Einsendeschluss ist der 20. Juni. Die Namen der Gewinner werden im PM-Forum veröffentlicht.

Deutsche Reiterliche VereinigungBereich Persönliche Mitglieder48229 WarendorfFax 02581/6362-100E-Mail [email protected]

Weitere Termine

PM-Regionaltagung Marbacher Vielseitigkeit: Geländeführung7.5. MarbachSchriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 27Nur Turniereintritt an der Tageskasse: 10 €, für PM 7,50 €

DAP-Seminar Das dressurmässige Gymnastizieren – ein Gesundbrunnen für das gut gerittene Pferdmit Christoph Hess und Uta Gräf12.5. MannheimBeginn 17 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 4 LEInformation / Anmeldung: DAP, siehe Seite 2720 €, für PM 15 €Bildungsgutschein anrechnen lassen! Georg Walter Fink erläutert auf Gut Bohmerhof, worauf es beim Reitanlagenbau ankommt.

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31Term i ne

dungsweg junger Pferde aussieht, zeigt Reit-meister Martin Plewa in einer PM-Regionalta-gung am Sonntag, 5. Juni im Gestüt Bon homme in Werder (Havel). Die individuelle Ausbildung des jungen Pferdes richtet sich nach den jahr-hundertealten klassischen Ausbildungsgrund-sätzen, die sich wiederfinden in den Richtlinien und in der Skala der Ausbildung. Im Vordergrund steht das Wissen um die natürlichen Verhaltens-weisen und Bedürfnisse der Pferde, ohne das eine pferdegerechte Ausbildung mit dem Ziel der Harmonie von Reiter und Pferd nicht mög-lich ist. Martin Plewa ist Internationaler Rich-ter der Disziplin Vielseitigkeit, Technischer De-legierter und Parcourschef Gelände. Von 1985 bis 2001 betreute er als Bundestrainer die deut-schen Vielseitigkeitsreiter, seitdem ist er Leiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule Münster. Die Regionaltagung beginnt um 11 Uhr und ko-stet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro inklu-sive eines Imbisses. Die Teilnahme kann Inha-bern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Bildungsgutschein anrechnen lassen!

Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 27.

Hamburg

PM-RegionaltagungFührung über den Hamburger Derby-ParcoursVom 2. bis 5. Juni trifft sich die Reiterelite beim Deutschen Spring- und Dressurderby im Ham-burger Stadtteil Klein-Flottbek. Kaum ein Pfer-desportereignis wird so von Mythen, Anekdoten

Bildungsgutschein* schon eingelöst?

So geht’s:

Bei Ihrer ersten Anmeldung zu einer

Veranstaltung der Persönlichen Mitglieder

oder der Deutschen Akademie des Pferdes

in diesem Jahr wird der Betrag von 10

Euro automatisch von Ihrer Rechnung

abgezogen.

(* betrifft alle „Ordentlichen Mitglieder“

und „Ehe-/Lebenspartner“)

rapiemöglichkeiten. Die Teilnehmehrgebühr für beide (Pferde-)Tage beträgt 300 Euro, PM erhal-ten zehn Prozent Ermäßigung.

Info/Anmeldung:VETT - Verband energetisch arbeitender TiertherapeutenAllmendweg 388709 MeersburgTelefon 07532/9528Fax 07532/[email protected], www.vett.de

Weitere Termine

Lehrgänge im Reiterzentrum Franken / AnsbachPersönliche Mitglieder erhalten zehn Prozent Ermäßigung auf das Unterrichtsgeld:6. bis 23. September: Trainer A8. bis 14. Oktober: Trainer B – Dressur, Springen, Anfängerausbildung13. bis 25. November: Trainer C – Basissport und Leistungssport5. bis 16. Dezember: Reitabzeichenlehrgang mit Prüfung DRA IV, III, II

Info / Anmeldung: Verband der Reit- u. Fahrvereine Franken e.V. Am Reiterzentrum 391522 AnsbachTelefon 0981/465013 [email protected]

Berlin-Brandenburg

PM-Regionaltagung mit Reitmeister Martin PlewaPferdegerechte JungpferdeausbildungAnlongieren, Anreiten und das Heranführen an das Freispringen – wie der klassische Ausbil-

Reitmeister Martin Plewa widmet sich bei der PM-Regionaltagung auf Gestüt Bon homme der Jungpferdeausbildung.

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32 Term i ne

Hessen

PM-ReitwochenendeAktiv reiten bei namhaften Ausbildern: Dressurlehrgang im Landgestüt Dillenburgmit Achim Kessler8.-10.7. Dillenburg110 €, Box und Futter zzgl. 10 €/Nacht Info:Pferdesportverband HessenWilhelmstr. 2435683 DillenburgTelefon 02771/[email protected]

Mecklenburg-Vorpommern

PM-Regionaltagung Blick in die Stallungen des Landgestütes Redefin15.5. RedefinBeginn 11 UhrSchriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 2710 €, Nicht-PM 18 € zzgl. Turniereintritt (siehe Seite 27).Bildungsgutschein anrechnen lassen!

Rheinland

Terrassenabend in SolingenWelches Potenzial und welche Probleme ein Pferd in sich birgt, kann man mit einer gezielten Exterieuranalyse und einigen praktischen Test feststellen. Zu einem Terrassenabend am 12. Juli auf dem Reiterhof Toscana in Solingen lädt

Präsente-Aktion für Neumitglieder!

Bringen Sie Ihre Verwandten und Freunde mit zu den PM-Regionaltagungen. Wer vor

Ort neues Persönliches Mitglied wird, erhält als Begrüßungsgeschenk ein wertvolles Fachbuch nach Wahl aus dem Sortiment des FNverlags (nur Eigenprodukte, keine

Handelsware)Die „Ritte des Jahrhunderts“ warten in Luhmühlen mit internationalen Stars auf.

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und Legenden umrankt wie dieses. Der außer-gewöhnlichste Parcours der Welt sorgt für die Bedeutung und das Renommee des Deutschen Spring-Derbys. Hier sind Stars schon zu Legen-den geworden wie etwa Nelson Pessoa und Fritz Thiedemann – und auch gescheitert an Pulver-manns Grab oder dem berühmt-berüchtigten Wall. Diesen „heiligen Boden“ zu betreten und die Derby-Hindernisse einmal aus der Nähe zu betrachten, ist wenigen Personengruppen vor-behalten. Die Persönlichen Mitglieder können am Freitag, 3. Juni, im Rahmen einer PM-Regi-onaltagung mit dabei sein: Unmittelbar vor der zweiten Qualifikationsprüfung zum Deutschen Spring-Derby werden sie unter fachkundiger Lei-tung durch den Parcours geführt. Die PM-Regio-naltagung beginnt gegen 13.30 Uhr und kostet 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro inklusive des Tur-niereintritts. Informationen zum Turnier unter www.engarde.de Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.Bildungsgutschein anrechnen lassen!

Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite27

Hannover

Eröffnung der Europameisterschaften VielseitigkeitRitte des Jahrhunderts: Luhmühlen Specialmit Hinrich Romeike, Bettina Hoy, Claus Erhorn, Pippa Funnell, Horst Karsten, Mark Todd, Lucinda Green, Virginia Eliott („Ginny Leng“)24.8. Luhmühlen10 € (für PM-Reiseteilnehmer bereits im Reisepreis inklusive, siehe Seite 41). Info/Anmeldung: KfSale ReitsportartikelLüneburger Str. 2121376 SalzhausenTelefon 04172/987771Fax 04172/987773 [email protected]

– ausgebucht –

Sorgt für Nervenkitzel bei Reiter und Pferd: der Hamburger Derby-Parcours. PM können ihn am 3. Juni besichtigen.

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Bildungsgutschein* schon eingelöst?

So geht’s:

Bei Ihrer ersten Anmeldung zu einer

Veranstaltung der Persönlichen Mitglieder

oder der Deutschen Akademie des Pferdes

in diesem Jahr wird der Betrag von 10

Euro automatisch von Ihrer Rechnung

abgezogen.

(* betrifft alle „Ordentlichen Mitglieder“

und „Ehe-/Lebenspartner“)

die Pferdeosteopathin Barbara Welter-Böller alle Trainer, Züchter und Reiter ein, die Rittigkeitspro-bleme der eigenen oder fremder Pferde schnell erkennen und Pferde durch geeignetes Manage-ment und individuelles Training gezielt fördern wollen. Nach einem theoretischen Teil über die wichtigsten Punkte der Exterieuranalyse finden auf dem Reitplatz praktische Demonstrationen und Übungen mit Fallbeispielen statt. Beim ge-meinsamen Grillen sind rege Diskussion und Er-fahrungsaustausch erwünscht. Referentinnen des Abends sind Barbara Welter-Böller und die Pferdewirtschaftsmeisterin Marion Wilimzig. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und kostet 32 Euro, PM erhalten zehn Prozent Ermäßigung.

Info/Anmeldung:Barbara Welter-BöllerHufenstuhl 751491 OverathTelefon 02206/858346Telefax 02206/858348 [email protected]

Weitere Termine

4. FN-BildungskonferenzDer Stellenwert des Trainers im Pferdesport24.5. Landesreit- und Fahrschule LangenfeldBeginn 10 Uhr15 €, für Nicht-PM 20 €Trainer-Lizenzverlängerung 6 LEBildungsgutschein anrechnen lassen!Anmeldungen/Info: Deutsche Reiterliche Vereinigung, Monika Grabowski48229 Warendorf Telefon 02581/[email protected]

Rheinland-Pfalz-Saar

PM-Regionaltagung in Zusammenarbeit mit Xenophon e.V.„Classic meets Western“ – auf dem Weg zu einem gemeinsamen VerständnisWas haben klassische Dressur und Westerrei-ten gemeinsam? Auf den ersten Blick scheint es, als handele es sich um zwei grundverschie-dene Reitweisen, die eben nichts miteinander gemein haben. So sind zum Beispiel die Pferde-rassen unterschiedlich, die Ausrüstung ist es of-fensichtlich auch. In einer gemeinsamen Regio-naltagung der Persönlichen Mitglieder und der Regionalvertretung Rheinland-Pfalz des Vereins Xenophon am Samstag, 11. Juni, in der Reitan-lage André Wisser in Enspel sollen die Gemein-samkeiten, die sich aus der natürlichen Veran-lagung und der Physis des Pferdes ergeben, herausgearbeitet werden und so ein Verständnis

fördern, das Reitweisen übergreifend die Bedürf-nisse des Pferdes in den Mittelpunkt stellt. Wolf-gang Kutting, Turnierrichter bis Grand Prix und Regionalvertreter von Xenophon in Rheinland-Pfalz, erläutert die Biomechanik des Pferdes als Basis jeder pferdegerechten Ausbildungs-methode – unabhängig von der Reitweise – und André Wisser demonstriert die Bedeutung gemeinsamer Ausbildungsgrundlagen bei Klas-sischem Reiten und Westernreiten anhand eines Dressur- und eines Westernpferdes in der Praxis. Die Regionaltagung beginnt um 15 Uhr und ko-stet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro inklu-sive eines Imbisses. Die Teilnahme kann Inha-bern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit 2,5 Lerneinheiten anerkannt werden. Bildungsgutschein anrechnen lassen!

Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 27.

Weitere Termine

DAP-Seminar Optimierung von Sitz und Einwirkung mit Eckart Meyners und Christoph Hess11.5. Erbes-BüdesheimBeginn 17 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 4 LEInformation / Anmeldung: DAP, siehe Seite 2720 €, für PM 15 €Bildungsgutschein anrechnen lassen!

Malwochenende in der Pfalzmit Vera Korell28.-30.10. Weyher/Pfalz150 €, für PM 120 €Information und Anmeldung:Vera Korell Metzgergasse 367480 EdenkobenTelefon 06323/989146 oder 0160/8486722

Sachsen-Anhalt

PM-RegionaltagungReiten mit leichten HilfenHarmonie mit dem Pferd zu erreichen – das ist der größte gemeinsame Nenner, der sich im ge-samten Pferdesport finden lässt. Aber auf den anspruchsvollen Wegen der Ausbildung von Rei-ter und Pferd geht dieses Ziel allzu oft verloren. Treten Probleme auf, heißt die Lösung mangels anderer Alternativen meist mehr Krafteinsatz des Reiters oder sogar, dass die Wirkung der Aus-rüstung per Hebelwirkung verstärkt wird. Und doch sind sich alle Pferdefreunde einig in der

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Mehr Gemeinsamkeiten als man denkt: PM und Xenophon laden ein zu einer Veranstaltung zu Biomechanik und Ausbildungsgrundlagen der klassischen und der Westernreitweise.

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Bildungsgutschein* schon eingelöst?

So geht’s:

Bei Ihrer ersten Anmeldung zu einer

Veranstaltung der Persönlichen Mitglieder

oder der Deutschen Akademie des Pferdes

in diesem Jahr wird der Betrag von 10

Euro automatisch von Ihrer Rechnung

abgezogen.

(* betrifft alle „Ordentlichen Mitglieder“

und „Ehe-/Lebenspartner“)

Bewunderung von Reitern mit leichten, nahezu unsichtbaren Hilfen, denen ein Pferd im vollen-detem Gehorsam folgt. Sind diese Reiter und Pferde begnadete Ausnahmetalente oder kann man das Reiten mit leichten Hilfen lernen? In einer PM-Regionaltagung am Dienstag, 12. Juli, auf dem Drömlingshof in Breitenrode zeigt die Amateurreitlehrerin (Trainer A), Richterin, Jour-nalistin und bekannte Fachbuchautorin Isabelle von Neumann-Cosel, wie man Technik, Timing und Abstimmung der Hilfen verbessern kann – und so mit weniger Krafteinsatz eine bessere, effektive Einwirkung erreicht. Die PM-Regional-tagung beginnt um 17.30 Uhr und kostet 12 Euro, für Nicht-PM 20 Euro inklusive eines Imbisses. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderli-zenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden.Bildungsgutschein anrechnen lassen!

Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 27

Schleswig-Holstein

PM-RegionaltagungWohin mit dem Pferdemist?– Sinnvolle Verwertung und AlternativenViele Stallbesitzer fragen sich, wie sie Pferdemist loswerden können. Die sinnvolle Verwertung als

Wirtschaftsdünger und in Biogasanlagen ist das Thema der PM-Regionaltagung am Freitag, 24. Juni, im Lehr- und Versuchszentrum (LVZ) in Futterkamp, bei der Experten verschiedene Ver-wendungsmöglichkeiten vorstellen. Nach einer Einführung von Gerlinde Hoffmann, Leiterin der FN-Abteilung Umwelt und Pferdehaltung, berich-tet der Leiter des Lehr- und Versuchszentrums Futterkamp Dr. Eckard Boll über Pferdemist als Wirtschaftsdünger. Werner Holz, Experte für Bio gasanlagen an der Landwirtschaftskam-mer Schleswig-Holstein, referiert über Festmist in Bio gasanlagen, Andreas Riessen, Geschäfts-führer der Biogas Fehmarn Ost GmbH & Co KG, über seine Erfahrungen mit dem Einsatz von Pferdemist in der Biogasanlage auf Fehmarn. Die effektive Nutzung von Biomasse erläutert Johannes Schmidt, Plantaqenz AG Ahrensbök, bevor die Teilnehmer die Biogasanlage des LVZ Futterkamp besichtigen. Die Moderation über-nimmt Jürgen Lamp. Die PM-Regionaltagung be-ginnt um 16 Uhr und kostet 12 Euro für PM, für Nicht-PM 20 Euro inklusive Kaffee und Kuchen.Bildungsgutschein anrechnen lassen!

Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 27.

Weitere Termine

Mercedes-Benz-Reiterforummit Ingrid Klimke und Alois Pollmann-Schweckhorst9.5. FlensburgKlaus GmbH & Co. KGTelefon 0461/99740www.klaus-co.de

Homöopathie-Wochenendender Fachschule für osteopathische Pferde- und Hundetherapie Barbara Welter-Böllermit Tierhomöopathin Christine Maaß. 28.-29.05. Einführung in die Homöopathie – the-oretische Grundlagen16.-17.07. Homöopathische Unterstützung einer osteopathischen BehandlungMeyer-Hof in Schneverdingen-ZahrensenJeweils 160 €, für PM 10 Prozent ErmäßigungInfo / Anmeldung: Barbara Welter-BöllerHufenstuhl 751491 OverathTelefon 02206/[email protected]

Weser-Ems

Reiten als Dialog – Unterrichten statt Richten!Viele Reitanfänger fragen sich am Anfang ihrer reiterlichen Laufbahn: „Wie wird man ein guter Reiter?“ und „Was unterscheidet den guten Rei-ter eigentlich vom weniger guten?“ Ist Reiten ler-nen gar ein undurchdringliches Mysterium und die Gabe, es zu beherrschen, mit irdischen Mit-teln nicht zu erklären? In einer öffentlichen Ta-gung mit Praxisdemonstrationen am Samstag, 7. Mai, auf dem Freizeitreiterhof Zimmer in Leer ge-ben Eckart Meyners, Hannes Müller, Peter Deicke und Dörte Ahlers-Behrmann auf sportwissen-schaftlicher Grundlage sehr irdische Antworten auf die gestellten Fragen. Es soll veranschaulicht werden, wie dieser Dialog stattfindet und wie Rei-ter und Pferd motiviert werden können. In Vor-trägen und praktischen Demonstrationen wird die Ausbildungsskala des Reiters dargestellt. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und kostet 25 Euro, für PM 20 Euro.

Info/Anmeldung:Anne ZimmerSiebenbergen 10726789 LeerTelefon 0491/73007Fax 0180/[email protected]

Isabelle von Neumann-Cosel zeigt das Reiten mit leichten Hilfen.

Der Einsatz von Pferdemist in einer Biogasanlage ist eine Möglichkeit von mehreren, ihn sinnvoll zu verwerten.

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Kooperationspartner> Kostenlose Transportmittelunfallversicherung der R+V Allgemeine Versicherung

AG (Prämie in PM-Beitrag enthalten)> Preisgünstige Versicherungsleistungen der R+V Allgemeine Versicherung AG

(z.B. Pferdehalterhaftpflichtversicherung, Tierleben-Versicherung Pferd, Operationskosten-Versicherung, etc.)> Bis zu 20 % Nachlass auf den Jahresbezugspreis der Pferdesportzeitschriften

Cavallo, Dressurstudien, Equus, FreizeitReiter, Mein Pferd, Pegasus – freizeit im sattel, Pferd & Wagen, Pferde fit & vital, Pferde im Visier, Pferdebörse, Pferde-

saison, PferdeSport International, Piaffe, Reiter & Pferde in Westfalen, Reiter Revue International, ReitZeit, Rheinlands Reiter+Pferde, St. Georg, Wendy,

Züchterforum> Vergünstigter Bezug ausgewählter Bücher, Videos und Spiele des FNverlags> Rabatte bis 35 % beim Neuwagenkauf oder Leasing bei Audi, Chevrolet, Citroën,

Hyundai, Jeep, KIA, Land Rover, Mitsubishi, Nissan, Opel, Renault, Skoda, Subaru, Suzuki, Volvo, VW. Da die genannten Firmen an ihre Rabattgewährung teilweise weitere Voraussetzungen knüpfen, erfragen Sie bei uns die Einzelheiten.

> Übernahme eines PM-Jahresbeitrags durch die Deutsche Kreditbank AG (DKB) bei Abschluss eines kostenlosen Kontos „DKB-Cash“

> 15 % auf Ergänzungsfuttermittel der Reihe equinova der Firma Höveler im Online-Shop> Preisgünstige pm-Spezialtarife im D1-Netz (T-Mobile) der Deutschen Telekom

und bei e-plus> 10 % Ermäßigung auf den Logis-Preis im Hotel Mersch, Warendorf (nach Verfügbarkeit)> 20 % Nachlass auf Pferdeanzeigen und Internetdienstleistungen bei www.pferde.de > Im-Ohr-Hörsysteme und Funkgeräte von Coach-Phone 10 % billiger> 15 % Nachlass auf Hof- und Stallbedarf bei der Firma Schwarz Transportgeräte

(außer SCHWARZedition)> 10 % Rabatt auf Laufbänder der Firma Horse-Gym-2000 (zzgl. einer Laufbanddecke oder einer Horse-Gym Jacke)> 10% Rabatt auf Mounty-Produkte der Firma Mounty Sport Products> 10 % Nachlass auf Eckart Meyners Bewegungsstuhl „Balimo“ der Firma Advinova> 50 statt 60 Euro bei www.clipmyhorse.de für die Premium-Mitgliedschaft

Hier Ihre Vorteile auf einen Blick.

Sie sind Persönliches Mitglied?

Informationen unter Telefon 02581/6362-111 oder E-Mail [email protected]

PM/FN Leistungen> Eintrittsermäßigungen bei zahlreichen pferde-

sportlichen Messen, Ausstellungen und Turnieren (z.B. Equitana, Nordpferd, Eurocheval, etc.)

> Teilnahmemöglichkeit an Regionalen Fachtagun-gen zu aktuellen Themen aus Pferdezucht,

-haltung und -ausbildung in Ihrer Region.> Für alle PM über 25 Jahre: Bildungsgutschein im

Wert von 10 Euro, einlösbar bei Regionalen Fach-tagungen und Veranstaltungen der Deutschen Akademie des Pferdes.

> E-Mail Newsletter mit topaktuellen Themen> Kostenloser Bezug der Mitgliederzeitschrift „pm-forum“ (11 x im Jahr) mit aktuellen Hinweisen auf Veranstaltungstermine speziell für PM und Vergünstigungen bei pferdesportlichen

Veranstaltungen> Hippologische Reisen zu internationalen Zielen

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Bildungsgutschein* schon eingelöst?

So geht’s:

Bei Ihrer ersten Anmeldung zu einer

Veranstaltung der Persönlichen Mitglieder

oder der Deutschen Akademie des Pferdes

in diesem Jahr wird der Betrag von 10

Euro automatisch von Ihrer Rechnung

abgezogen.

(* betrifft alle „Ordentlichen Mitglieder“

und „Ehe-/Lebenspartner“)

Westfalen

Westfälisches Pferdemuseum HIPPOMAXX Das Westfälische Pferdemuseum im Allwet-terzoo Münster bietet seinen Gästen immer Sonntags um 12.30 Uhr und 14 Uhr vielfältige Veranstaltungen rund ums Pferd. Außer dem Zooeintritt sind die Vorführungen kostenfrei.1. Mai: Amerikanische Miniaturpferde mit Wolf-gang Zager und Kai Herrmann; 8. Mai: „Friese meets Haflinger“ mit dem Showteam Dark Mo-ments; 15. Mai: „Rasante Präzision: Western-reiten“ mit Sarah Dahlmann; 22. Mai: „Pura Pa-sión“ - Leidenschaft zu Pferde mit Anke Fiedler und ihrem Showteam; 29. Mai: Hufschmied, mit Bernhard und Bernd Niehoff; 5. Juni: „Mächtig und stark: Friesen“ mit Annegret Einig-Coenen und dem „Friesen-Carousel“, 12. Juni: Heines klassische Circusschule mit Stefanie Heine und Team; 19. Juni: „Pura Pasión“ - Leidenschaft zu

Pferde mit Anke Fiedler und ihrem Showteam; 26. Juni: „Wild, frei und stark: Westfalens wilde Pferde“ mit dem Wildpferdefreunde e. V.„PFERDE-STÄRKEN 2011“ am 6. August: „Frie-sen-Carousel“, am 7. August: „Pura Pasión“ mit Anke Fiedler

Informationen:Westfälisches Pferdemuseum im Allwetterzoo MünsterTelefon 0251/484270 www.hippomaxx-muenster.de, [email protected],www.pferdemuseum.de.

Einführung in die Tätigkeit des Pferdesachverständigen: Die Besonderheiten der Taxation von PferdenAngehenden Sachverständigen mit „Pferde-verstand“, aber auch fachlich interessierten Pferdefreunden bietet die HLBS-Informations-dienste GmbH am Freitag, 6. Mai die Möglich-keit, in der Westfälischen Reit- und Fahrschule Münster-Handorf ihr Wissen im Rahmen eines Grundlagenseminars aufzufrischen und zu ver-tiefen. Erfahrene Referenten stellen einführend die gängigen Wertermittlungsmethoden und die betriebswirtschaftlichen Grundlagen sowie ausgewählte Produktionsverfahren der Pfer-dezucht und -haltung vor. Die Anwendung der Bewertungsverfahren in der Theorie und Pra-xis bildet den Schwerpunkt des Seminars. Dazu werden anhand von schuleigenen Pferden der Ablauf und die Vorgehensweise einer Bewer-tung demonstriert und in einer Fachdiskus-sion fallbezogene Problemstellungen erörtert. Das Grundlagenseminar wendet sich an alle, die an Wertfeststellungen von Pferden im klas-

Mit dabei im Hippomaxx: das Showteam Dark Moments

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www.DKB-Bundeschampionate.de

DOKR-Gelände, WarendorfDOKR-Gelände, Warendorf

31. August – 4. September 2011

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Tickets / Information: Deutsches Olympiade-Komitee für Reiterei e.V.DOKR Eventmanagement · Freiherr-von-Langen-Str. 15 · 48231 WarendorfTel.: 0 25 81 / 63 62-301 · Fax: 0 25 81 / 63 62-224 · E-Mail: [email protected]

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sischen Reitsport - Dressur und Springen - inte-ressiert sind. Dazu gehören insbesondere an-gehende Sachverständige, Pferdehalter, Züchter und Vertreter von Zuchtverbänden. Die Teilnah-megebühr beträgt 190 Euro zuzüglich MwSt., PM erhalten eine Ermäßigung von zehn Prozent.

Information und Anmeldung:HLBS-Informationsdienste GmbH, SeminarabteilungKölnstraße 20253757 Sankt Augustin Telefon 02241/8661773www.hlbs.de

Faszination Dressur – auf den Standpunkt kommt es an!Das FS Reit-Zentrum Reken lädt am 2. und 3. Juli ein zu einem Praxisseminar, in dem nam-hafte Ausbilder ihren Ausbildungsweg erläutern und ihren Denkansatz erklären. Mit dabei sind die mehrfache Deutsche Meisterin EWU Linda Leckebusch und die Buchautorin „Die Western Reitlehre“ Petra Leckebusch, die Grand Prix Rei-terin und Richterin Dr. Britta Schöffmann, der Ex-perte für Doma Vaquera und Working Equitation Rolf Janzen sowie der Dressurausbilder Horst Becker. Die Teilnahmegebühr für das zweitägige Seminar beträgt 100 Euro, für PM 90 Euro.

Info/Anmeldung:FS Reit-Zentrum RekenFrankenstr. 3748734 RekenTelefon 02864/2434 oder 2819Fax 02864/5860www.fs-reitzentrum.de

Weitere Termine

DAP-Seminar Springreiten: Wenn das „Auge“ fehlt....mit Lars Meyer zu Bexten5.5. WarendorfBeginn 17.30 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 4 LE

Information / Anmeldung: DAP, siehe Seite 2720 €, für PM 15 €Bildungsgutschein anrechnen lassen!

DAP-Seminar Erfolgreich Reiten: Mentales Training und andere sportwissenschaftliche Methoden im Pferdesportmit Dr. Gaby Bußmann und Lena-Marie Koch10.5. WarendorfBeginn 17 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 3 LEInformation / Anmeldung: DAP, siehe Seite 2720 €, für PM 15 €Bildungsgutschein anrechnen lassen!

DAP-SeminarDas Schulpferd – das Herzstück von Vereinen und Betriebenmit Ludger Schulze Niehues23.5. Warendorf-FreckenhorstBeginn 17 UhrTrainer-Lizenzverlängerung 4 LEInformation / Anmeldung: DAP, siehe Seite 2720 €, für PM 15 €Bildungsgutschein anrechnen lassen!

2. Pilotlehrgang Trainer A Basissport27.6.-14.7. Westfälische Reit- und Fahrschule, Münster-HandorfInfo / Anmeldung: Westfälische Reit- und FahrschuleHavichhorster Mühle 100a48157 MünsterTelefon 0251-3900330Fax [email protected]

„Montag ist Schultag“Seminarreihe der westfälischen Reit- und Fahr-schule unter dem Motto „Klassisch Reiten – der Natur des Pferdes entsprechend“ 2.5. „Nur wer richtig sitzt, kann richtig reiten“ mit Andreas Kraas6.6. „Vom Fluchttier zum Polizeipferd“ mit Kersten Klophaus18 €, für PM 15 €.Info/Anmeldung:Westfälische Reit- und Fahrschule Havichhorster Mühle 100a48157 MünsterTelefon 0251/3900330Fax 0251/[email protected]

Bildungsgutschein* schon eingelöst?

So geht’s:

Bei Ihrer ersten Anmeldung zu einer

Veranstaltung der Persönlichen Mitglieder

oder der Deutschen Akademie des Pferdes

in diesem Jahr wird der Betrag von 10

Euro automatisch von Ihrer Rechnung

abgezogen.

(* betrifft alle „Ordentlichen Mitglieder“

und „Ehe-/Lebenspartner“)

Page 40: Bundeswehrsportschule in Warendorf Optimale Bedingungen ... · Inhalt 3 Inhalt Ausgabe 4/2011 3 Editorial 4 Personalia 5 Aktuelles 7 Titelthema: Bundeswehrsportschule in Warendorf

Name

Vorname

Straße

PLZ/Ort

PM-Nummer

Ich wurde geworben von:

q Prämie 1 ......................

q Prämie 2 ......................

q Prämie 3 ......................

q Prämie 4 ......................

q Prämie 5

q Prämier6(Prämie 6 nur für 2 Neuwerbungen)

Teilnahme-bedingungen:Neumitglieder dürfen seit dem 01.01.2009 nicht Persönliches Mitglied der FN gewesen sein. Der Werber muss PM sein. Eigenwerbung ist ausgeschlossen. Die Kündigungsfrist beträgt zwei Monate zum Jahresende und kann für Neumit-glieder erstmals zum 31.12.2012 wirksam werden. Änderungen der Prämien behal-ten wir uns vor.

Einsenden an: Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V., Bereich PM, 48229 Warendorf oder Fax 02581/6362100

Die Mitmachaktion für alle Persönlichen Mitglieder.Helfen Sie mit! Mit Ihrem Engagement einen Pferdefreund als Persönliches Mitglied zu werben, tragen Sie dazu bei, dass unsere Gemeinschaft wächst und in Zukunft noch mehr für Sie leisten kann. Gemeinsam lassen sich unsere Ziele besser erreichen!

Werben Sie einen oder zwei neue Pferdefreunde und wählen Sie eine Prämie:

PM werben PM…mit neuen attraktiven Prämien!

Hiermit ermächtige ich die FN bis auf Widerruf, den jährlichen Gesamtbetrag jeweils bei Fälligkeit von meinem Konto einzuziehen.

Konto-Nr.

BLZ

Geldinstitut

Datum/Unterschrift des Kontoinhabers

Ich möchte Persönliches Mitglied werden als:

q Ordentliches Mitglied für 35,– €/Jahr

q Ehepartner für 20,– €/Jahr von ________________ PM-Nr.___________

q Jugendlicher oder junger Erwachsener bis einschließlich 25 Jahre für 7,50 €/Jahr

Name/Vorname

Straße/Nr.

PLZ/Ort

E-Mail-Adresse

Geburtsdatum Telefon

Datum/Unterschrift

(Bei Jugendlichen Unterschrift der Erziehungsberechtigten.)

Der Werber wünscht sich folgende Prämie:(Bitte ankreuzen) Farben und Größen nicht vergessen!

1. Buch nach Wahl„Biomechanik und Physiotherapie für Pferde“, von Helle Katrine Kleven oder „Rücksicht auf den Reiterrücken“, von Susanne von Dietze und Isabelle von Neumann-Cosel sind die neuen Bestseller des FNverlags. (Ein Buch nach Wahl kostenlos für ein geworbenes Neumitglied)

2. Waldhausen Schabracke „Monza“Der Klassiker unter den Schabracken mit eleganter Biese und Kontrasteinfassung. Formstabil und atmungsaktiv, das ideale Polster zwischen Pferderücken und Sattel. Mit Klett- und Gurtstrippen. Farbe (creme, dunkelbraun oder bordeaux) und Größe (VSS oder D) angeben. (Kostenlos für ein geworbenes Neumitglied)

3. Thermo-Star Fliegendecke EconomicDiese klassische Fliegendecke mit abnehmbaren Kreuzgurten bietet in den warmen Sommermonaten optimalen Schutz vor lästigen Fliegen. Material: 100% Polyester. Lieferbar in der Farbe marine und den Größen 125/135/145 oder 155 cm (Rücken-länge). (Kostenlos für ein geworbenes Mitglied)

4. AWAtec Gamasche und Streichkappe (Paar)Die Gamasche bietet optimalen Schutz für die Sehnen und Gelenke der Vorderbeine. Die passende Streichkappe schützt die Innenseite der hinteren Fessel gegen Verletzungen. Einfaches angelegen durch den praktischen Klettverschluss. Farbe (weiß, schwarz, braun, grau oder malve) und Größe (PON, WB) angeben! (Kostenlos für ein geworbenes Neumitglied)

5. HKM-Aluminium PutzboxDie Aluminium-Putzbox von HKM ist besonders stabil. Innen mit einem dünnen Gummi ausgeschlagen, damit nichts zu Bruch gehen kann. Auf jedem Turnier ein Muss! (Kostenlos für ein geworbenes Mitglied)

6. ThermoStar TransportgamaschenGute Polsterung, hochwertiges Außenmaterial, stoßfeste Verstärkung zum Schutz des Kronrandes und anschmiegsames Polar-Fleece Innenfutter bieten komfortablen Schutz. Drei bzw. vier breite Klettverschlüsse sorgen für einen sicheren Sitz. 4er Set für Vorder- und Hinterbeine, Größe WB. (Kostenlos für zwei geworbene Neumitglieder)

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Die Mitmachaktion für alle Persönlichen Mitglieder.

Zu folgenden Reisen können Sie sich anmelden (Stand Mai)

Datum Ort Thema Anmeldung / Information Reisepreis pro Person

15.-17.7.11 Aachen CHIO Aachen: Mercedes-Benz-Tribüne und 4-Sterne-Hotel inklusive

aachen tourist service 52022 Aachen Tel 0241/18029-51

599 € im DZ EZ-Zuschlag 131 €

16.-21.8.11 oder 19.-21.8.11

RotterdamNL

Europameisterschaften Dressur: Hotel, Tickets, Transfers inklusive

Vietentours GmbH 40668 Meerbusch Tel 0211/177000 [email protected]

Gesamtprogramm: 1.169 € im DZ, EZ-Zuschlag 399 € Kurzprogramm: 605 € im DZ, EZ-Zuschlag 169 € Nicht-PM plus 50 €

24.-28.8.11 Luh-mühlen

Europameisterschaften Vielseitigkeit: Hotel oder Holiday-Camp (Komfort-Holzhäuser), Tickets, Eröffnungsfeier mit internationalen Stars, täglicher Transfer, Sektempfang u.v.m. inklusive

Deutsche Reiterliche Vereinigung Bereich PM, 48229 Warendorf Tel 02581/6362249 Fax 02581/6362100 [email protected]

399 € im DZ Holiday-Camp EZ-Zuschlag 48 €; 599 € im DZ Hotel EZ-Zuschlag 100 €; Nicht-PM plus 50 €

23.-24.9.2011

Lanaken /B

Weltmeisterschaften der jungen Springpferde: Busreise ab Dinklage, Osnabrück, Münster, Dortmund, Köln, Aachen. Hotel und Transfers inklusive.

Clemens Kohorst GmbH 49413 Dinklage Tel 04443/5071900 Fax 04443/1639 [email protected]

109 € im DZ EZ-Zuschlag 40 €

Sommer-ferien 2011

Isle of Wight/GB

RIDE AND TALK: Reiten und Englisch lernen für 14- bis 17-Jährige

Europartner Reisen 33181 Bad Wünnenberg Tel 02953/98050, Fax 02953/980598 [email protected] www.europartner.de/reiterliche_vereinigung

2 Wochen 1.525 €, für PM 1.475 €.

Eine Reihe von großen Veranstaltern aus Pferdesport und -zucht sowie der Kulturszene gewährt den Persönlichen Mitgliedern gegen Vorlage des gültigen Mitgliedsausweises einen vergünstigten Eintritt zu ihrer Veranstaltung an der Tageskasse bzw. im Vorverkauf. Karten sind nicht in der PM-Geschäftsstelle erhältlich!

Turniere – Messen – Veranstaltungen zu PM-Sonderkonditionen

Veranstaltung Datum Ermäßigung für PM Vorverkauf Preise (Normaltarif)

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Horses & Dreams meets Germany, Hagen / WES

04.-08.05. 50 % nein, Infos unter: www.horses-and-dreams.de

Internationale Marbacher Vielseitig-keit (CIC***/CIC*), Haupt- und Landgestüt Marbach / BAW

06.-08.05. Freitag Eintritt frei Sa: 7,50 €, So: 3,00 € Dauerkarte: 10 €

nein, Infos unter: www.marbachervielseitigkeit.de

Samstag: 10 € Sonntag: 5 € Dauerkarte: 12 €

Country Horse, Messe Freiburg / BAW 06.-08.05. 7 € ja, unter: www.ticketino.com Infos unter: www.country-horse.de

Sa. u. So.: 10 €

Pferdefestival Redefin, Landgestüt Redefin / MVP

13.-15.05. 20 % (Stehplätze an allen Tagen kostenfrei)

ja, Telefon: 05492/808261 Fax-Bestellung: 05492/808250 mit Kopie des Mitgliedsausweises oder: [email protected] Infos unter: www.reitturnier-redefin.de

10 € - 40 €

S&G Goldstadt Cup (CSI***), Internationales Pforzheimer Springturnier / BAW

19.-22.05. 50 % nein, Infos unter: www.goldstadt-cup.de

Internationales Dressurfestival Lingen (CDI****) / WES

20.-22.05. 30 % ja, Telefon: 0421/363636 mit Kopie des Mitgliedsausweises an: Fax: 0421/36362971 Infos: www.dressurfestival-lingen.de

PM-Reisekalender

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42 Term i ne

Veranstaltung Datum Ermäßigung für PM Vorverkauf Preise (Normaltarif)

Preis der Besten, Warendorf / WEF 20.-22.05. Die Veranstaltung ist eintrittsfrei

nein, Infos unter: www.pferd-aktuell.de

Juni

Pferd International, München-Riem / BAY

02.-05.06. 12,50 € nein, Infos unter: www.pferdinternational-muenchen.de

19 €

Deutsches Spring- und Dressur-Derby Hamburg 2010, Hamburg / HAM

02.-05.06. 20 % auf Stehplatzkarten NUR im Vorverkauf

ja, Telefon: 0180/5119115 www.engarde.de

Wiesbadener Pfingstturnier / HES 10.-13.06. 3 € Nachlass nein, Infos unter: www.pfingstturnier.org

16 € - 53 €

Balve Optimum 2011 (Deutsche Meisterschaften / CSI***) / WEF

16.-19.06. 1 € Rabatt auf die Sitzplätze am Sonntag

nein, Infos unter: www.balve-optimum.de

19 € - 24 €

Internationales Vielseitigkeitsturnier Luhmühlen (CCI****/CIC***) / HAN

16.-19.06. Member-Card 90 €: Dauerkarte mit Tribünenplatz, Parkaus-weis, Zugang zum Member-Clubzelt, Freigetränke, Programmheft, Start- und Ergebnisdienst

Info-Telefon: 04172/987771 Fax-Bestellung: 04172/987773 E-Mail: [email protected] mit Kopie des Mitgliedsausweises

120 €

Reitturnier Breitenburg (CSN) / SHO 24.-26.06. Die Veranstaltung ist eintrittsfrei

nein

Juli

Rheinische Meisterschaften 2011 Dressur/Springen, Langenfeld / RHL

01.-03.07. Fr., Sa. und So.: 3 € Dauerkarte Fr.-So.: 7,50 € Dauerkarte Sa.-So.: 4,50 €

nein, Infos unter: www.rheinische-meisterschaften.de

Erlebniswelt Pferd, Landshut / BAY 01.-03.07. 3 € Nachlass nein, Infos unter: www.erlebnisweltpferd.de

10 €

GERA SUMMER MEETING, Reitstadion Gera-Milbitz / THR

06.-24.07. 20 % außer auf bereits ermäßigte Karten Nur im Vorverkauf!

Ja, Telefon: 0180/5119115 Infos unter: www.engarde.de

Weltfest des Pferdesports Aachen (CHIO) / RHL

08.-17.07. Di und Mi - 50 % auf alle Kategorien im Hauptstadi-on (außer Mercedes-Benz Tribüne); Mi und Do - 50 % auf alle Kategorien im Deutsche Bank Stadion

nur an der Tageskasse, Infos unter: www.chioaachen.de

Riesenbeck International (DM der Vi-erspänner, Int. Deutsches Fahrderby, CAIO Zweispänner mit Nationenpre-is, Westfälische Meisterschaften CDN/CSN) / WEF

20.-24.07 10 % nein, Infos unter: www.zrufv.riesenbeck.de

Dressurgala Heroldsberg, Reitanlage Hundsmühle / BAY

30.07. 10 % auf die Galanacht am 30.07.2011 (überdachte Tribühne)

ja, Bestellformular unter: www.dressurgala-heroldsberg.de mit Kopie des Mitgliedsausweises

25 €

November

Stuttgart German Masters 2011 (CSI*****/CDI*****) / BAW

16.-20.11. Verlosung von 1.500 Frei-tickets siehe Seite 15. Ansonsten: 10 % auf alle Veranstaltungsabschnitte in allen Kategorien (keine Tages- und Dauerkarten)

ja, Telefon: 0711/2555555 E-Mail: [email protected] unter Angabe der Mitgliedsnummer (Es dürfen 4 Karten pro Ausweis gekauft werden)

PM info-hotline: Telefon 02581-6362248 · E-Mail [email protected]

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Veranstaltung Datum Ermäßigung für PM Vorverkauf Preise (Normaltarif)

Preis der Besten, Warendorf / WEF 20.-22.05. Die Veranstaltung ist eintrittsfrei

nein, Infos unter: www.pferd-aktuell.de

Juni

Pferd International, München-Riem / BAY

02.-05.06. 12,50 € nein, Infos unter: www.pferdinternational-muenchen.de

19 €

Deutsches Spring- und Dressur-Derby Hamburg 2010, Hamburg / HAM

02.-05.06. 20 % auf Stehplatzkarten NUR im Vorverkauf

ja, Telefon: 0180/5119115 www.engarde.de

Wiesbadener Pfingstturnier / HES 10.-13.06. 3 € Nachlass nein, Infos unter: www.pfingstturnier.org

16 € - 53 €

Balve Optimum 2011 (Deutsche Meisterschaften / CSI***) / WEF

16.-19.06. 1 € Rabatt auf die Sitzplätze am Sonntag

nein, Infos unter: www.balve-optimum.de

19 € - 24 €

Internationales Vielseitigkeitsturnier Luhmühlen (CCI****/CIC***) / HAN

16.-19.06. Member-Card 90 €: Dauerkarte mit Tribünenplatz, Parkaus-weis, Zugang zum Member-Clubzelt, Freigetränke, Programmheft, Start- und Ergebnisdienst

Info-Telefon: 04172/987771 Fax-Bestellung: 04172/987773 E-Mail: [email protected] mit Kopie des Mitgliedsausweises

120 €

Reitturnier Breitenburg (CSN) / SHO 24.-26.06. Die Veranstaltung ist eintrittsfrei

nein

Juli

Rheinische Meisterschaften 2011 Dressur/Springen, Langenfeld / RHL

01.-03.07. Fr., Sa. und So.: 3 € Dauerkarte Fr.-So.: 7,50 € Dauerkarte Sa.-So.: 4,50 €

nein, Infos unter: www.rheinische-meisterschaften.de

Erlebniswelt Pferd, Landshut / BAY 01.-03.07. 3 € Nachlass nein, Infos unter: www.erlebnisweltpferd.de

10 €

GERA SUMMER MEETING, Reitstadion Gera-Milbitz / THR

06.-24.07. 20 % außer auf bereits ermäßigte Karten Nur im Vorverkauf!

Ja, Telefon: 0180/5119115 Infos unter: www.engarde.de

Weltfest des Pferdesports Aachen (CHIO) / RHL

08.-17.07. Di und Mi - 50 % auf alle Kategorien im Hauptstadi-on (außer Mercedes-Benz Tribüne); Mi und Do - 50 % auf alle Kategorien im Deutsche Bank Stadion

nur an der Tageskasse, Infos unter: www.chioaachen.de

Riesenbeck International (DM der Vi-erspänner, Int. Deutsches Fahrderby, CAIO Zweispänner mit Nationenpre-is, Westfälische Meisterschaften CDN/CSN) / WEF

20.-24.07 10 % nein, Infos unter: www.zrufv.riesenbeck.de

Dressurgala Heroldsberg, Reitanlage Hundsmühle / BAY

30.07. 10 % auf die Galanacht am 30.07.2011 (überdachte Tribühne)

ja, Bestellformular unter: www.dressurgala-heroldsberg.de mit Kopie des Mitgliedsausweises

25 €

November

Stuttgart German Masters 2011 (CSI*****/CDI*****) / BAW

16.-20.11. Verlosung von 1.500 Frei-tickets siehe Seite 15. Ansonsten: 10 % auf alle Veranstaltungsabschnitte in allen Kategorien (keine Tages- und Dauerkarten)

ja, Telefon: 0711/2555555 E-Mail: [email protected] unter Angabe der Mitgliedsnummer (Es dürfen 4 Karten pro Ausweis gekauft werden)

Besser Reiten individuell mit Christoph Hess und Gabriela KöhlerKennst du die „Besser Reiten“-Seminare? Vielleicht warst du so-gar live dabei, wenn Christoph Hess auf die unterschiedlichen Probleme von Reitern und Pferden eingegangen ist? Jetzt be-steht für etwa zwölf Persönliche Mitglieder U-25 die Möglich-keit, unter Anleitung von Christoph Hess und Gabriela Köhler am Donnerstag, 30. Juni 2011, im Landgestüt Sachsen-Anhalt zu reiten. Christoph Hess ist Leiter des Bereichs PM und der FN-Abteilung Ausbildung, Gabriela Köhler ist Dressurrichterin bis Kl. S. Dabei erhältst du individuelle Tipps für die weitere Ausbildung. Zirka eine halbe Stunde dauert eine Unterrichts-einheit, an die sich eine kurze Nachbesprechung anschließt. Je-der Teilnehmer erhält später außerdem ein schriftliches Proto-koll. An „Besser Reiten – individuell“ können Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren teilnehmen (Anforderungen der Klasse E), Angehörige eines Kaders sind nicht zugelassen. Be-

werben könnt ihr euch bis zum 6. Juni mit einem An-meldeformular, das ihr im Bereich PM anfordert oder unter www.pferd-aktuell.de (PM/Veranstaltungen, Rei-sen, Eintrittsermäßigungen/PM-Fachtagungen im Über-blick) herunterladen könnt. Sollten sich mehr Reiter bewerben als Startplätze zur Verfügung stehen, behal-ten sich die Ausbilder die Auswahl vor. Eltern, Heim-trainer sowie interessierte Zuschauer sind herzlich willkommen. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro (fäl-lig mit Teilnahmebestätigung). Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 27

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2011 Gut gepflegt und rausgeputzt –

Profi-Tipps von Carmen Thiemann

Wolltest du schon immer mal lernen wie Pferde am besten frisiert, gepflegt und für Veranstal-tungen herausgeputzt werden? Profipflegerin Carmen Thiemann verrät beim PM-Seminar des PSV Westfalen am 5. Juni (15 bis 18.30 Uhr) in Münster auf dem Hof Schulze Brüning (Turnierstall Ingrid Klimke) ihre Tipps und Tricks. Angefangen bei der Pflege des Sattelzeugs über Huf- und Fellpflege bis zum Einnähen der Mähne erfährst du alles, was du wissen möchtest und darfst das Gelernte gleich ausprobieren. Mit etwas Glück läuft dir auch Olympiasiegerin Ingrid Klimke über den Weg und gibt dir ein persönliches Autogramm! Carmen Thiemann hat ein ganz beson-deres Händchen für Vierbeiner und sorgt dafür, dass die Pferde sich wohl fühlen. Ihre immer positive Art, ihr Organisationsta-lent, ihre Verlässlichkeit und ihre Sensibilität, sich in Men-schen und Tiere hineinzuversetzen, machen sie im „Team-Klimke“ unersetzlich.Wenn du später zeigen möchtest, was du in Sachen Styling gelernt hast, kannst du dein Pferd oder Pony kostenlos bei „Top Horse of the Year 2011“ anmelden. Das Pferd muss dazu nicht dir gehören, sondern darf auch ein Pflege- oder Schulpferd sein. Die Gewin-ner werden zu den German Classics nach Hannover auf den Laufsteg eingeladen und gewinnen tolle Preise. Nähere Infos dazu findest Du unter: www.tophorseoftheyear.deDie Teilnehmergebühr beträgt 5 Euro für PM, für Nicht-PM 10 Euro, inklusive Kuchen und Getränk. Du bist zwischen 10 und 16 Jahren alt und wirst von einem Erwachsenen begleitet. Erwachsene Begleit-person laden wir in der Zwischenzeit zu einem Sonderpreis von 7 Euro in das Westfälischem Pferdemuseum im Allwetterzoo Münster ein. Der Transfer zum Museum erfolgt in eigener Regie im Privat-PKW. Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 27

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Doppel-Sieg

„In der Nacht vor der Abfahrt nach Es-sen haben wir im Grunde kein Auge zugemacht und uns ständig SMS ge-schickt“, erzählen Carolin Grave (13), Anna-Lena Schulte (13), Louisa-Ma-rie Wilhems(13) und Melissa Schröer (14). Dabei waren sie von ihrer Reitleh-rerin Lina Beutin bestens vorbereitet worden. Zwei Wochen vor dem Finale auf der Equitana gab es sogar noch Extra-Übungseinheiten zum richtigen Aufmar-schieren. „Sonst machen wir das natür-lich immer nebeneinander, aber in Essen sollten die Pferde schnurgerade in einer Reihe hintereinander stehen beim Grü-ßen. Also kam das mit auf den Trainings-plan“, berichten die Mädchen. Auf ihre vierbeinigen Partner Adiano, Roger, Larry und Argentina konnte sich das quirlige

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Reitschule Altrogge-Terbrack

Als beste Schulpferdereiter-Mannschaft Deutschlands 2010/2011 darf sich das Team der westfälischen Reitschule Altrogge-Terbrack bezeichnen. Und darauf sind alle im Reitbetrieb mächtig stolz. Das PM-Forum wollte wissen, wie das Erfolgs-rezept in diesem Vorzeigestall lautet, der auch im Vorjahr den Sieg eingeheimst hat.

Quartett dabei absolut verlassen. „Die Pferde waren so cool. Besonders im Springen“, schwärmt auch Lina Beutin. Die die vier großen braunen Westfalen, alles Lehrpferde aus der Reitschule Al-trogge-Terbrack (Adiano wird von Ein-steller-Familie Ahrens als Lehrpferd zur Verfügung gestellt), waren in der Esse-ner Showarena mit johlenden Fans, lau-ter Musik, bunter Bandenwerbung und der Hintergrundkulisse aus Tausenden kleiner Lämpchen der Fels in der Bran-dung für das Team aus Nottuln. Nach Theorie und Vormustern lagen die vier Mädchen allerdings abgeschlagen auf Rang sieben („Da hätten wir wohl noch mehr die Köpfe in die Bücher stecken sollen.“) und machten sich gar keine Hoffnungen mehr auf den Sieg. In den

Reit-Disziplinen trumpften sie aber auf und zogen an allen anderen Mannschaf-ten vorbei. „Das kam für uns total über-raschend. Auf der Rückfahrt im LKW ha-ben wir dann mit unseren Freundinnen aus dem Stall richtig Party gemacht und Culcha Candelas Hit Monsta laut aufge-dreht“, erinnert sich Louisa-Marie. Auch das hat die Sieger-Schulpferde nicht ge-stört. Drei von ihnen holten übrigens mit anderen Reitern der Reitschule Al-trogge-Terbrack bereits im Vorjahr den Sieg im PM-Schulpferde-Cup. Ein grandi-oser Doppel-Erfolg also für den westfä-lischen Ausbildungsbetrieb, der mit ins-gesamt 30 Lehrpferden und Ponys ein im wahrsten Sinne des Wortes vielsei-tiges Angebot für alte und junge Reit-schüler bereit hält.

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„Nur auf wirklich guten Pferden lernt

man Reiten“, ist das Motto von

Ausbilderin Lina Beutin, die in der großen Halle mit

ihrem Siegerteam an den Dressurauf-

gaben feilt.

Jeder Handgriff muss sitzen. Markus Terbrack hilft seinen Reit-schülerinnen beim Umrüsten der Lehrpferde fürs Geländetraining.

Auf der hofeigenen Geländestrecke mit tollen Wegen zum Ausreiten, machen die vier Freundinnen einen ersten Frühlingsausritt mit „ihren“ Schulpferden.

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Doppel-Sieg

Drei Pferdewirtschaftsmeister, Markus Terbrack, sein Schwiegervater Bern-hard Altrogge und Lina Beutin sowie drei Pferdewirte und zwei Pferdewirt-Azubis (Haltung und Service) kümmern sich vor allem um die Basis-Ausbildung von Kindern und Reiteinsteigern. „Dafür wird man manchmal von Kollegen belächelt und sogar als Ausbilder zweiter Klasse gesehen“, so Lina Beutin, die genau wie Familie Altrogge-Terbrack ihre Reitschü-ler mit Herz und Leidenschaft unterrich-tet (O-Ton der Mädchen: „Lina ist lieb, lu-stig, aber auch manchmal streng“). „Man kriegt so viel zurück. Es macht einfach to-tal Spaß, an der Basis zu arbeiten. Dazu braucht es natürlich auch kreative Ideen für den Unterricht, aber daran mangelt es hier ganz bestimmt nicht“, lacht sie. Ko-operationen mit Schulen und Kindergär-ten aus der Umgebung sowie spezielle Angebote für Jungs, Spät- und Wieder-einsteiger gehören zum Gesamtkonzept

der FN-geprüften Fünf-Sterne-Reitschule, in der inklusive Pen-sions-, Ausbildungspferden und Familienpferden 70 Vierbeiner stehen. In der Weidesaison sind die Lehrpferde immer nachts auf der Wiese und machen tags-über ihren Job. Viele Ponys und Pferde sind um die 20 Jahre alt und machen einen sehr fitten und top gepflegten Eindruck. Den 19-jährigen Larry hat die Familie Terbrack seit er zwei ist und als nicht gekörter Hengst von der Auktion kam. „Wir ha-ben hier viele Turnierpferde, die sogar bis Klasse M und S ausge-bildet sind als Lehrpferde. Mit ih-nen dürfen unsere Reitschüler

auch an Turnieren teilnehmen“, so Bern-hard Altrogge. In den Schulferien gibt es

spezielle Reiterferienangebote mit Ab-zeichenprüfungen. Gerne würden Mar-kus und Maria Terbrack, die selbst drei Söhne (6,9 und 11 Jahre) haben, mal ein reines Jungs- oder Ü-30-Team bis ins Fi-nale des PM-Schulpferde-Cups bringen. Trainiert wird dafür schon fleißig.Alle vier Mädchen, die erst im Winter ihr Reitabzeichen Klasse IV erfolgreich be-standen haben, nehmen regelmäßig Un-terricht auf verschiedenen Lehrpferden und auch bei unterschiedlichen Ausbil-dern des Betriebs. „Das gehört eben-falls zu unserem Konzept. Keiner reitet immer das gleiche Pferd“, betont Mar-kus Terbrack. Trotzdem hat der Cup-Er-folg Mädchen und Lehrpferde besonders zusammengeschweißt. „Da gibt’s dann schon mal ein extra Möhrchen, oder“ zwinkert der Chef den Nachwuchs-Ta-lenten zu. Vor großem Publikum durfte das Quartett mit ihren Lehrpferden üb-rigens noch mal beim Gala-Abend des Zuchtverbandes vorreiten. „Da waren wir noch viel lockerer, weil es um nichts ging und konnten den Auftritt total ge-nießen. Als Musik hatten wir uns Satel-lite und Paparazzi ausgesucht“, berich-ten die Mädchen.

In dieser Saison möchten Carolin, Anna-Lena, Louisa-Marie, und Melissa, die par-allel zu den Lehrpferden auch jeder ein eigenes Familien-Pony oder -Pferd rei-ten, schon mal die Klasse A auf Turnie-ren anpeilen. Außerdem sind sie im Vier-kampf aktiv. Keines der Mädels will sich jetzt schon auf eine Lieblingsdisziplin festlegen. Also wird fleißig weiter Dres-sur, Springen und Vielseitigkeit geritten. Die gepflegte, erst vor 15 Jahren neu ge-baute Anlage am Südhang der münster-ländischen Baumberge bietet mit zwei 20 mal 60 Reithallen, einem Außenplatz

mit Geländehindernissen sowie tollem Ausreitgelände dafür alle Möglichkeiten. Und zum Daumendrücken unterstützt das Siegerteam die nächsten erfolg-reichen Schulpferdereiter garantiert mit Tipps gegen Lampenfieber und den pas-senden Motivations-Songs vom IPod.Tina Pantel

Zusammen sind wir stark: Louisa-Marie

mit Larry, Carolin mit Adiano, Melissa mit Paco als Ersatz-pferd für Argentina,

Lina Beutin und Anna-Lena mit

Feivel (als Ersatz für Roger).

Haben immer viel gemeinsam zu lachen: Carolin, Louisa-Marie, Melissa und Anna-Lena.

Das Team der Reitschule Altrogge-Terbrack: Die Seniorchefs Marga und Bernhard Altrogge mit Schwiegersohn Markus Terbrack, Tochter Maria und den drei Enkelsöhnen.

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Lösungswort: Das Lösungswort aus Heft 4/11 hieß: VOLTEGewinner: Nadine Krömer, Rinteln; Anne Schäfer, Diemelsee; Veronika Kurz, Neckargmünd; Christina Holzner, Geisenhausen; Anna Steffen, Bergkamen. Herzlichen Glückwunsch!

1. Der knochige Übergang vom Pferdehals zum Rücken heißt...?a) Kruppe GEb) Sprunggelenk VOc) Widerrist KO

2. Wie heißt der Vater von Dressurpferd Totilas...?a) Garamond RTb) Gribaldi LIc) Grafenstolz WE

3. Eine andere Bezeichnung für Außengalopp ist...?a) Kanter Oc) Kontergalopp K b) Kreuzgalopp M

PM-Juniorclub-Quiz MaiZu gewinnen gibt es einen schicken und sehr stabilen Putzkasten mit Pferdemotiven von HKM, der natürlich auch mit den Basis-Putzutensilien gefüllt ist.Schreibt eine Postkarte mit dem Lösungswort und eurem Alter bis zum 12. Mai 2011 an: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), PM-Junior Club „Quiz

Mai 2011“, Freiherr-von-Langen-Str. 13, 48229 Warendorf. Wählt zu den drei Quizfragen die passende Antwort aus. Die Buchstaben hinter der richtigen Antwort ergeben von oben nach unten gelesen das Lösungswort.

Impressum pm-forum

Mitteilungsblatt der Persönlichen

Mitglieder der Deutschen

Reiterlichen Vereinigung (FN).

Herausgeber:

Deutsche Reiterliche Vereinigung

(FN), vertreten durch den

geschäftsführenden Vorstand,

Freiherr-von-Langen-Str. 13,

48231 Warendorf.

[email protected].

Redaktion:

Uta Helkenberg

(Redaktionsleitung),

Barbara Comtois

(verantwortlich PM-Service),

Freiherr-von-Langen-Str. 13,

48231 Warendorf,

Telefon 02581/6362-111,

Fax 02581/6362-100,

[email protected].

PM-HOTLINE:02581/6362-111

Anzeigen:

Deutsche Reiterliche Vereinigung e. V.,

Björn Plaas,

Freiherr-von-Langen-Str. 13,

48231 Warendorf,

Telefon 02581/6362-520.

Druck und Herstellung:

Multiprint Verlags GmbH,

Holzheimer Str. 67,

D-65549 Limburg,

[email protected]

Gestaltung:

Captain Pixel – Rainer Schmoll,

65307 Bad Schwalbach,

[email protected].

Die veröffentlichten Beiträge und

Abbildungen sind urheberrechtlich ge-

schützt. Nachdruck, Vervielfältigung

oder Übersetzung nur mit vorheriger

schriftlicher Genehmigung der Redak-

tion. Namentlich gekennzeichnete

Beiträge geben nicht in jedem Fall die

Meinung der Redaktion wieder. Für

unverlangt eingesandte Manuskripte,

Fotos usw. übernehmen wir keine

Gewähr. Der Bezugspreis ist im Mit-

gliedsbeitrag enthalten.

Alle Rechte vorbehalten.

Gerichtsstand ist Warendorf.

Redaktionsschluss Heft 5/11:

9. Mai 2011.

Im März konntet ihr beim FN-Kids Internet-Fotowettbewerb Ausrüstung für Reiter und Pferd von Waldhausen gewinnen. Wir bekamen viele witzige Fotos mit besonderen Schermotiven und Fellmustern von euch gemailt, aus denen die zwölf besten Bilder ausgesucht und prämiert wurden. Alle Siegerfotos findet im Internet: unter www.pferd-aktuell.de (FN-Kids/Glücksreiter/Fotowettbewerb). Der nächste Fotowettbewerb startet wieder mit einem Pferdethema am 1. Juni 2011.

Internetfoto-Wettbewerb März 2011:

Scher- und Fellmuster

1. Platz: Jody Wodke (15)

3. Platz: Fides Kersting (12)

2. Platz: Aileen Seitz (14)

5. Platz: Konstanze Hoppe (14)

4. Platz: Annika Wenz (16)

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