1. Anlass
Der Senat hat mit der Drucksache 20/6208 „Kos-tenstabiles Bauen – Fortentwicklung des öffent-lichen Bauwesens“ am 4. Dezember 2012 an-gekündigt, jährlich einen Bericht über die Ergeb-nisse des Kosten- und Zeitmonitorings von großenBauprojekten für die Bürgerschaft zu erstellen,der auch die Kostenentwicklung einzelveran-schlagter und abgeschlossener Baumaßnahmenab 6 Mio. Euro einschließlich des Nachweisesüber Preissteigerung und des Eintritts besondererKostenrisiken beinhaltet.
Dieser Drucksache folgend, legt der Senat hiermitden Bericht zum Bau-Monitoring vor.
2. Aufbau des Bau-Monitorings in der Senats-kanzlei
Das Monitoring wurde nach Beschluss der Druck-sache 20/6208 mit der Erfassung der in Fragekommenden Baumaßnahmen im Dezember 2012begonnen. Nach Identifikation der Projekte undFestlegung der Berichtsdarstellung erfolgt in re-gelmäßigen Abständen die Abfrage von Kostenund Terminen. Der Monitoring-Bericht ist plan-mäßig von den Realisierungsträgern fortzuschrei-ben, von den Bedarfsträgern zu prüfen und zuvervollständigen und anschließend der Senats-kanzlei zu übersenden. Bei absehbaren Über-
schreitungen des Kosten- und Terminplans sowiewesentlichen Planungsänderungen an der Bau-maßnahme gegenüber der Planung ist initiativ zuberichten.
Mit der Drucksache Kostenstabiles Bauen wirdauch die Ermittlung und Darstellung der Kostenauf eine neue Grundlage gestellt. Diese Neuerun-gen werden soweit möglich bei der Projektvorbe-reitung in Abhängigkeit vom Projektstand sukzes-sive übernommen. Da die hier dargestellten Pro-jekte regelmäßig einen wesentlich längeren Vor-lauf hatten, enthalten die vorhandenen Kosten-unterlagen und die Darstellung in den Berichts-bögen für die laufenden Projekte in vielen Fällennoch keine Ansätze für Kostenvarianz, Preisstei-gerungen oder Besondere Kostenrisiken.
Mit dem Aufbau des Bau-Monitorings wird ein we-sentliches Element der Drucksache Kostenstabi-les Bauen umgesetzt. Weitere wichtige Hand-lungsmodule wie die sorgfältige Projektvorberei-tung mit einer standardisierten Projektstruktur(Rollenmodell mit öffentlichen Realisierungs-trägern), eine abgeschlossene und geprüfteEntwurfsplanung mit einer Kostenberechnung,das systematische Einhalten des Phasenkon-zepts (Planen, Entscheiden, Bauen), Kostenehr-lichkeit und Kostentransparenz sollen mit dazubeitragen, dass Hamburg seine Projekte kosten-stabil und termingerecht umsetzt. Diese Maßnah-
BÜRGERSCHAFTDER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/10664
28.01.1420. Wahlperiode
Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft
Jährliches Berichtswesen Bau-Monitoring
1
2
men werden für neue Projekte, und soweit mög-lich und sinnvoll auch bei den laufenden Maßnah-men angewandt. Bis alle Regelungen umfassendin allen Projekten angewandt werden, befindetsich die Verwaltung in einem Übergangsprozess.
3. Bauprojekte (Anlage 1)
3.1 Berichtswesen
Dem Bau-Monitoring unterliegen generell alleBauvorhaben ab 10 Mio. Euro Baukosten, diedurch die Fachbehörden und aus dem Investi-tionshaushalt der Freien und Hansestadt Ham-burg finanziert werden. Es wurden grundsatzlichdie nach Beschluss der Drucksache 20/6208noch nicht in der Bauphase befindlichen Bau-werke aufgenommen.
Viele Bauprojekte im Monitoring befinden sich ineiner sehr frühen Planungsphase, für die nochkeine abgeschlossene Entwurfsplanung mit einerentsprechenden Kostenermittlung vorliegt. Wäh-rend der Projektbearbeitung bis zur endgültigenFestlegung des Bausolls und der endgültigen Ent-wurfsplanung ergeben sich regelmäßig Kosten-veränderungen. Hierzu stellt der Rechnungshofin seinen Beratenden Äußerungen „Kostenstabi-les Bauen“ vom 8. Juli 2010 fest: „Bis zur Kosten-berechnung der HU-Bau sind sich ergebende„Mehrkosten“ also nicht im eigentliche Sinne Kos-tensteigerungen.“
Es wird in dieser Drucksache über Maßnahmenberichtet, bei denen die Entwurfsplanung abge-schlossen ist und das Bausoll feststeht und überdie die Bürgerschaft vom Senat bereits unterrich-tet bzw. die mit dem Haushaltsplan beschlossenwurden.
Die in Anlage 1 dargestellten Kostenprognosen,Termine und Erläuterungen der Bauprojekte ent-sprechen dem Stand 30. September 2013.
Zum Verfahrensstand und der finanziellen Ab-wicklung des Projektes „Sprung über die Elbe“einschließlich aller Teilmaßnahmen wird auf diejährliche Berichtsdrucksache verwiesen.
Maßnahmen des Bundes auf Autobahnen:
Die Planung, Finanzierung und Abwicklung vonMaßnahmen des Bundes auf Autobahnen unter-liegen bundeseinheitlichen Regelungen, die sichvon den Hamburger-Regelungen vielfach unter-scheiden.
Zur Planung von Bundesprojekten sind die Län-der grundgesetzlich verpflichtet. Diese Planungs-leistungen sind aus dem Landeshaushalt derjeweiligen Auftragsverwaltung zu tragen (Titel7200.799.04 – Honorare, Ingenieur- und sonstige
Dienstleistungen für Investitionsprojekte in derAuftragsverwaltung Bundesfernstraßen). Es er-folgt eine pauschale Rückerstattung (UA-III Mittel)durch den Bund in Höhe von 3 % der Baukostenfür im Rahmen der Planung und Bauaufsicht an-fallende Zweckausgaben. Die Baukosten werdenvom Bundeshaushalt getragen.
Durch die Freie und Hansestadt Hamburg sinddarüber hinaus die Baukosten für über die not-wendige Planung (Erweiterung Fahrstreifen, er-forderlicher Schallschutz) hinausgehenden Bau-erweiterungen (Optionaler Städtebau) zu tragen.Dazu kommen Ablösekosten, die kapitalisierteBetriebs- und Instandhaltungskosten beinhalten.
Kosten werden bei Bundesprojekten in den Haus-haltsunterlagen des Bundes (RE-Vorlagen) ohneKostenvarianz, Unvorhergesehenes, Preissteige-rung und Risiken angesetzt. Die in den Kostenun-terlagen dargestellten Bauwerksentwürfe und diedavon abhängigen Baukostenanteile der Freienund Hansestadt Hamburg müssen von BMVBSgenehmigt werden. Die Entscheidungen zur Ab-grenzung dieser Maßnahmen (Optionaler Städte-bau) und die Ermittlung des Kostenanteils derFreien und Hansestadt Hamburg werden mit demBMVBS verhandelt. Wichtige Entscheidungendes BMVBS über die Kostentragungen beimProjekt Deckel A7 stehen noch aus.
Auf Grund der oben dargestellten Besonder-heiten wird über Maßnahmen des Autobahnbausim Rahmen des Monitorings nicht berichtet. Überden Sachstand zum Deckel A7 wird im Rahmeneiner gesonderten Drucksache informiert.
3.2 Kostendarstellung
In Anlage 1 sind in den Spalten Kostenermitt-lung/Budgetplanung die jeweiligen Kostenunter-lagen (z.B. Planungsunterlagen, Bau- und Kos-tenunterlage, HU-Bau, AU-Bau) stichtagsbezogendargestellt. Die Eintragungen stellen jeweils denaktuellsten Stand der Budgetplanung mit unter-zeichneten Unterlagen dar. Soweit die neuenKostenbestandteile (Preissteigerung, Kostenvari-anz, Besondere Kostenrisiken) noch nicht erfasstwurden, sind die Felder der Tabelle nicht ausge-füllt oder mit Erläuterungen (z.B. Unvorhergese-henes statt Kostenvarianz) versehen. Für denKostenrahmen (z.B. Kontraktabschluss) sind dieGesamtkosten als Summe angegeben, wenn eineUnterteilung in die Einzelbestandteile noch nichtvorlag. Bei Teilmaßnahmen mit mehreren AU-Baus oder kombinierten HU-/AU-Baus sind dieseals Summe dargestellt.
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. WahlperiodeDrucksache 20/10664
3
Die Darstellung der Kostenprognose erfolgt ab-hängig vom Projektfortschritt in zwei unterschied-lichen Formen. Soweit sich die Maßnahme nochin der Planungsphase (ohne Bauauftragsver-gabe) befindet, wird die Kostenprognose einschl.der Kostenbestandteile Ansatz für Kostenvarianzund Preissteigerungen angegeben. Bei mehrerenLosen, Gewerken oder Teilmaßnahmen setzt sichdie Gesamtprognose aus der Summe der einzel-nen Prognosen zusammen.
Sobald der erste größere Bauauftrag erteilt ist,setzt sich die Kostenprognose i.d.R. aus mehre-ren Teilmaßnahmen in unterschiedlichen Projekt-phasen zusammen. Diese Teilmaßnahmen wer-den mit einer Summe dargestellt, die sich aus denin Planung befindlichen Maßnahmen (einschl. derAnteile für Kostenvarianz und Preissteigerung),den Maßnahmen in Ausführung (mit der ge-schätzten Abrechnungssumme einschl. derNachträge) und den abgeschlossenen Teilmaß-nahmen zusammensetzt.
3.3 Termindarstellung
Die Terminmeilensteine sind in Abhängigkeit vomProjektstand und den jeweiligen Besonderheitendes Projektes gewählt und geben die aktuelleTerminsituation wieder, soweit dies zum jetzigenZeitpunkt absehbar ist.
3.4 Kostensteigerungen
Bei der Baumaßnahme Hochwasserschutz Nie-derhafen sind gegenüber der Kostenberechnungerhebliche Mehrkosten aufgetreten. Für dieseBaumaßnahme hatte der LSBG als Realisierungs-träger im Auftrag der Behörde für Stadtentwick-lung und Umwelt die Haushaltsunterlage nachden zum Zeitpunkt der Aufstellung geltenden Ver-waltungsvorschriften nur mit Basiskosten erstellt.Kostenanteile für Preissteigerungen, Unvorherge-sehenes/Kostenvarianzen und die Ausweisungvon kostenträchtigen Projektrisiken wurden nichtermittelt und dargelegt. So wurden Gesamtbau-kosten in Höhe von 60,7 Mio. Euro ermittelt. Beidieser Maßnahme haben sich erhebliche Risikenaus der Bauwerksgründung und dem Bestandergeben, die nicht vorhersehbar und eingeplantwaren und zu neuen Gesamtbaukosten von 73,1Mio. Euro führen:
Erhebliche Erschwernisse verursachte die Kreu-zung des Kuhmühlenstammsieles der HamburgerStadtentwässerung. Der Bestand zeigte deutlichabweichende Verhältnisse zu den Planungsunter-lagen, so dass die Kreuzung technisch neu zuüberplanen und der Bauablauf im Linienbauwerkinsgesamt umzustellen war, was mit erheblichen
Auswirkungen auf Baustellenfortschritt und Bau-zeit verbunden war.
Das Gründungsraster für die neuen Großbohr-pfähle wurde in Abhängigkeit des Altbestandesgewählt. Lageabweichungen des Altbestandeskonnten aus statischen Gründen kaum ausgewi-chen werden, so dass in diesen Fällen die Neu-gründung unter erhöhtem Verschleiß, Aufwandund Stillstandszeiten hergestellt werden musste.Unterhalb des Bestandbauwerks wurden belas-tete Böden angetroffen, die teilweise als beson-ders überwachungsbedürftige Abfälle zu entsor-gen waren. Dies führte zu erhöhten Entsorgungs-und Herstellkosten der Großbohrpfahlgründung.
Die Erfahrungen aus dem im Bau befindlichenersten Bauabschnitt wurden für den zweiten nochnicht beauftragten Bauabschnitt mit berücksich-tigt. Die dortigen Bauwerksverhältnisse sind zwarabweichend, dennoch verbleiben auch hier Risi-ken für den Baugrund und Bauen im Bestand.
Zusätzlich ergeben sich Risiken aus einer nochbeim Hamburgischen Oberverwaltungsgerichtanhängigen Rechtsentscheidung und der baube-gleitenden Kampfmitteluntersuchung. Die mögli-chen Mehrkosten dieser Risiken sind zurzeit nichtabschätzbar.
Wegen der Erhöhung der Gesamtbaukosten wirdein Nachtrag zur HU-/AU-Bau vorbereitet. DieMehrkosten werden innerhalb des Investitions-programms Wasserwirtschaftliche Baumaßnah-men und Hochwasserschutzbauten finanziert.Der Bund beteiligt sich mit den Mittel der Ge-meinschaftaufgabe Agrar und Küstenschutz anden hamburgischen Hochwasserschutzmaßnah-men bis zu 70 %.
4. Investitionsprogramme (Anlage 2)
Neben den Einzelprojekten unterliegen zurzeitvier Investitionsprogramme dem Bau-Monitoring.Das Monitoring dieser Programme erfolgt jeweilsnach einer eigenen auf das Programm zuge-schnittenen Systematik, wobei einzelne Maß-nahmen im Regelfall nicht betrachtet werden. Ge-meinsam mit dem Bedarfsträger wurde jeweils einDarstellungs- und Berichtsformat entwickelt, dasder Art und den Besonderheiten des Programmsangepasst wurde. In Anlage 2 sind die Pro-gramme auf dieser Grundlage in einer Gesamt-darstellung abgebildet.
Bauprogramme, die im Rahmen der jährlich zu-gewiesenen Haushaltsmittel aufgestellt werden,unterliegen nicht dem Bau-Monitoring.
Das Programm Bahnübergänge Wandsbek istnach Fertigstellung vieler Teilmaßnahmen zurzeit
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode Drucksache 20/10664
4
durch das Großprojekt Hammer Straße gekenn-zeichnet, das auf Grund seiner Größe und Bedeu-tung auch als Einzelmaßnahme gesondert demMonitoring unterliegt (s. Anlage 1). Für die Einzel-maßnahmen Nornenweg, Am Pulverhof, Jenfel-der Straße, Schloßgarten und Claudiusstraße fin-den zurzeit keine Planungstätigkeiten im Rahmendes Programms Bahnübergänge Wandsbek statt.Gemäß gemeinsamer Festlegung mit der DB sol-len erst nach der vorrangigen Herstellung derHammer Straße (Abschluss 2018) die anderenÜbergänge aufgehoben werden. Der Planungs-umfang einiger Maßnahme soll in Abstimmungmit der DB AG geändert werden. Daneben sinddiese Maßnahmen von den weiteren Planungender S-Bahn-Linie S4 abhängig.
5. Berichtswesen zu abgeschlossenen Maßnah-men (Anlage 3)
Das Berichtswesen zu den in 2013 abgeschlosse-nen Maßnahmen ist in Anlage 3 dargestellt. Preis-steigerungen und besondere Kostenrisiken wur-den bei diesen Maßnahmen noch nicht veran-schlagt oder ausgewiesen und können nicht ge-sondert dargestellt werden.
Bauprojekte werden u.a. auf Grund von Rest-arbeiten, Mängelbeseitigungen und vertraglichenStreitigkeiten (Nachtragsverhandlungen) oftmalserst zu einem späten Zeitpunkt schlussgerechnet.Die abschließende Kostenfeststellung steht übli-cherweise erst lange nach Bauende und nach derBeendigung sämtlicher Nachtragsverhandlun-gen, gegebenenfalls Rechtstreitigkeiten undsonstigen vertraglichen Konflikten fest. Die darge-stellten abgeschlossenen Baumaßnahmen sindProjekte, die im Wesentlichen in 2013 baulich fer-tiggestellt wurden. Dies umfasst beispielsweisedie Verkehrsfreigabe, Inbetriebnahme oder Über-gabe an den Betreiber. Soweit eine Kostenfest-stellung noch nicht vorliegt, ist die von der Pro-jektleitung abgeschätzte voraussichtliche Kosten-feststellung dargestellt.
Zu den abgeschlossenen Teilmaßnahmen desProjektes „Sprung über die Elbe“ und der Schul-bauprojekte wird auf separate Berichtsdruck-sachen verwiesen.
6. Petitum
Die Bürgerschaft wird gebeten, diese Mitteilungzur Kenntnis zu nehmen.
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. WahlperiodeDrucksache 20/10664
5
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode Drucksache 20/10664
Projekt: Sanierung Mahnmal St. Nikolai
Bedarfsträger: Bezirksamt Mitte Haushaltstitel:01.2.1241.526.03 – Gutachten, Untersuchungen, 01.2.1241.701.04 – Instandsetzung des Mahnmals St. Nikolai
Realisierungsträger:Bezirksamt Mitte, MR
Besonderheit/ Erläuterung:
7,25 Mio. € aus Sanierungsfonds, 7 Mio. € Kofinanzierung durch den Bund
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kostenschätzung
in Mio. €
Kosten-berechnung
HU-Bau
in Mio. €
Kostenberechnung
1. Nachtragzur HU-Bau
in Mio. €
Planungsphase ohne Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Datum: 14.02.2013 22.04.2013 30.09.2013
Basiskosten 10,7 10,73 10,73
Ansatz für Kostenvarianz - 1,15 1,15
Preissteigerungen - 0,27 0,27
Baunebenkosten 3,45 3,1 3,1
Gesamtbaukosten 14,4 15,25 15,25
Grunderwerbskosten - - -
Einrichtungskosten - - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- - -
Erläuterungen:
Eine Fortschreibung der HU-Bau erfolgte im Sinne der Drucksache Kostenstabiles Bauen mit den neuen Kostenansätzen.
Terminstatus: Prognose IST
Ende Genehmigungsplanung: 02/2014
Baubeginn 1. Bauabschnitt: 05/2014
Baubeginn 2. Bauabschnitt: 1. Q./2015
Baubeginn 3. Bauabschnitt: 2. Q./2016
Baubeginn 4. Bauabschnitt: 3. Q./2017
Bauende: 2017/2018
Erläuterungen:
Anlage 1
6
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. WahlperiodeDrucksache 20/10664
Projekt: Jenfelder Au
Bedarfsträger: BWVI, FB/LIG, Bezirksamt Wandsbek
Haushaltstitel:07.0.7200.788.05 – Erschließung B-Plan Jenfeld; 07.0.7200.821.03 – Grunderwerb bei Erschließungen
Realisierungsträger: Bezirksamt Wandsbek Erläuterung:
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kosten-schätzung
in Mio. €
Kosten-berechnung
HU-Bau
in Mio. €
Kostenberechnung
AU-Bau
Bisher erstellte AU-Bau für Teilbaumaßnahmen TU 1-8
weitere AU-Bau für TU 4, 5 und 8 sind noch offen
in Mio. €
Planungsphase und Bauauftragsvergabe
alle Teilbaumaßnahmen
in Mio. €
Datum: 05.09.2011 diverse 30.09.2013
Basiskosten 30,37 (24,91)
Ansatz für Kostenvarianz (hier: Unvorhergesehenes)
4,17 (1,74)
Preissteigerungen - -
33,24
Baunebenkosten 4,35 (3,36) 4,35
Gesamtbaukosten 38,89 (30,01)* 37,59
Grunderwerbskosten 1,11 (0,69) 1,11
Einrichtungskosten - - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- - -
Erläuterungen:
Zusätzlich zur HU-Bau wurden Leistungsergänzungen in Höhe von 2,94 Mio. € für den Sielbau erforderlich. Ein entsprechender 1. Nachtrag zur HU-/AU-Bau Sielbau wurde von HamburgWasser erstellt. Wenn diese Kosten nicht im Rahmen der Gesamtmaßnahme eingespart werden können, erfolgt eine Finanzierung aus dem Wirtschaftsplan FB/LIG.* Für die Teilbaumaßnahmen 1, 2, 3, 6 und 7 liegen bereits alle AU-Bau-Unterlagen vor. Für die Teilbaumaßnahmen 4, 5 und 8
liegen teils geprüfte AU-Bau-Unterlagen vor, die Erarbeitung weiterer AU-Baus ist in Abhängigkeit des Baufortschritts für 2014 und 2016 vorgesehen.
Terminstatus: Prognose IST
Baubeginn Jenfelder Allee: 06/2012
Bauende Jenfelder Allee: 05/2013
Baubeginn Schöneberger Straße: 10/2015
Bauende Schöneberger Straße: 05/2015
Baubeginn Charlottenburger Straße: 10/2014
Bauende Charlottenburger Straße: 05/2015
Hochbaureife Block 1: 8/2014
Hochbaureife Block 2a: 10/2014
Hochbaureife Block 2b–2e: ab 05/2015
Erläuterungen:
noch Anlage 1
7
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode Drucksache 20/10664
Projekt: Untersuchungshaftanstalt: Grundsanierung des B-Flügels
Bedarfsträger: JB, SVA Haushaltstitel:2300.894.01 – Zuschuss für Investitionsmittel an den Aufgabenbereich Justizvollzug
Realisierungsträger: JB, V 27/1 Besonderheit/Erläuterung: Bauliche Mängel des B-Flügels haben im Juli 2013 die Entweichung eines Gefangenen der UH begünstigt.
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kosten-berechnung
Bau- und Kostenunterlage
in Mio. €
Kosten-berechnung
HU-Bau
in Mio. €
Kostenberechnung
in Mio. €
Planungsphase ohne Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Datum: 12.01.2012 30.09.2013 30.09.2013
Basiskosten 12,23 11,9 11,9
Ansatz für Kostenvarianz - 1,2 1,2
Preissteigerungen - 0,8 0,8
Baunebenkosten 1,85 1,9 1,9
Gesamtbaukosten 14,08 15,8 15,8
Grunderwerbskosten - -
Einrichtungskosten 0,3 0,3
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
Noch nicht ermittelt
Noch nicht ermittelt
Erläuterungen:
Terminstatus: Prognose IST
Ende Entwurfsplanung: 01/2012
Ende Genehmigungsplanung: 08/2012
Ende Ausführungsplanung: 11/2014
Vergabe/Submission:
Baubeginn:
Bauende (Schlussabnahme):
Erläuterungen:
Für die Fortsetzung der Planung bis einschließlich Leistungsphase 6 der HOAI ist eine zusätzliche Bewilligung von Haushaltsmitteln in Höhe von 0,8 Mio. Euro erforderlich, die mit Drucksache 20/9601 beantragt und zurzeit in der parlamentarischen Beratung ist. Über die Finanzierung der baulichen Realisierung wird im Zuge der Aufstellung des Haushaltsplans 2015/2016 sowie des Finanzplans 2014–2018 (2019) entschieden.
noch Anlage 1
8
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. WahlperiodeDrucksache 20/10664
Projekt: Neubau Kinderklinik UKE
Bedarfsträger: BWF Haushaltstitel:3600.891.01 – Zuweisung für Investitionen an das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Realisierungsträger: UKE - KFE Besonderheit/ Erläuterung:
Zuwendung 20 Mio. € (Festbetrag)
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kosten-rahmen
in Mio. €
Kosten-schätzung
in Mio. €
Kosten-berechnung
HU-Bau
in Mio. €
Kostenberechnung
Drs. 20/10334
in Mio. €
Planungsphase ohne Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Datum: 08.08.2012 29.11.2012 17.12.2013 17.12.2013
Basiskosten 48,54 44,41 53,1 53,1
Ansatz für Kostenvarianz - - 5,0 5,0
Preissteigerungen - - 1,3 1,3
Baunebenkosten 9,01 8,47 10,1 10,1
Gesamtbaukosten 40,0 57,55 58,44 * 69,5 69,5
Grunderwerbskosten - - -
Einrichtungskosten - - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- - -
Erläuterungen:
* Zzgl. gesondert zu finanzierender Kostenbestandteile: 5,56 Mio. Von den Gesamtbaukosten werden 20 Mio. € über eine Zuwendung an das UKE durch die FHH finanziert.
Abweichend vom sonstigen Prognosestand 30.09.2013 wurde bei dieser Maßnahme der Kenntnisstand der Drucksache 20/10334 dokumentiert.
Terminstatus: Prognose IST
Ende Genehmigungsplanung: 06/2013
Beschluss Bürgerschaftsdrucksache: 1. Q./2014
Baubeginn: 08/2014
Bauende: 06/2016
Übergabe an Betreiber/Inbetriebnahme: 09/2016
Erläuterungen:
noch Anlage 1
9
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode Drucksache 20/10664
Projekt: Erweiterungsneubau auf dem Kunst- und Mediencampus Bedarfsträger: BWF Haushaltstitel: Produktgruppe 246.03 – Bau- und Investitionsplanung
Realisierungsträger: ABH - HSB Erläuterung:
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kostenschätzung
in Mio. €
Kostenberechnung
HU-Bau
in Mio. €
Planungsphase und Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Stand: 09.12.2009 15.09.2010 30.09.2013
Basiskosten 16,57 18,26
Ansatz für Kostenvarianz - -
Preissteigerungen - -
18,26
Baunebenkosten 3,5 3,94 4,06
Gesamtbaukosten 20,07 22,20 22,32
Grunderwerbskosten - - -
Einrichtungskosten - - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- - -
Erläuterungen:
Terminstatus: Prognose IST
Planfeststellungsbeschluss/Plangenehmigung: 08/2011
Vergabe/Baubeginn bauvorbereitende Maßnahmen: 11/2011
Baubeginn Tiefgründung: 09/2012
Fertigstellung Rohbau: 10/2013
Bauende: 10/2014
Erläuterungen:
noch Anlage 1
10
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. WahlperiodeDrucksache 20/10664
Projekt: Sanierung und Modernisierung Deichtorhalle Nord
Bedarfsträger: KB (Zuwendung an Deichtorhallen GmbH)
Haushaltstitel: 3800.893.07 – Sanierung des Mahnmals St. Nikolai
Realisierungsträger: ReGe Hamburg Besonderheit/ Erläuterung:
Finanzierung aus Sanierungsfonds und Fördermitteln BSU
Kostenermittlung/Budgetplanung (netto) Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kostenrahmen
in Mio. €
Kostenschätzung
in Mio. €
Kostenberechnung
Bau- und Kostenunterlage
in Mio. €
Planungsphase ohne Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Datum: 02.01.2012 28.03.2013 22.05.2013 30.09.2013
Basiskosten 9,62 9,91 10,085
Ansatz für Kostenvarianz 1,15 1,11 0,935
Preissteigerungen - - -
Baunebenkosten 3,28 3,03 3,03
Gesamtbaukosten 14,05 14,05 14,05 14,05
Grunderwerbskosten - - -
Einrichtungskosten - - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- - -
Erläuterungen:
Der Kostenrahmen entspricht den beantragten Kosten aus der Drucksache 20/2718 (Sanierungsfonds) zzgl. einer beantragten Förderung aus BSU-Mitteln (Klimaschutz, Energie- und Stromsparende Maßnahmen).Auf Grund der Vorsteuerabzugsberechtigung der Deichtorhallen GmbH stehen die Mittel als Nettobeträge zur Verfügung.Kostenmehrung in der Kostenprognose gegenüber der Kostenunterlage ergeben sich durch Maßnahmen zur Sicherheitstechnik, Brandschutz und zusätzlicher Arbeiten im Bestand. Die Mehrkosten konnten durch Gegensteuern und Einsparungen teilweise aufgefangen werden.
Terminstatus: Prognose IST
Ende Vorplanung: 03/2013
Ende Entwurfsplanung: 05/2013
Baubeginn: 10/2013
Bauende; Übergabe an Betreiber: 10/2014
Erläuterungen:
noch Anlage 1
11
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode Drucksache 20/10664
Projekt: Hochwasserschutz Niederhafen
Bedarfsträger: BSU – Amt U Haushaltstitel; Fördermittel: 6700.746.01 – Verbesserung Hochwasserschutz; 6700.821.01 – Grunderwerb; Bund/GAK für Küstenschutz
Realisierungs-träger
LSBG Besonderheit/Erläuterung: Erhöhung und Umgestaltung der Hochwasserschutzanlagen am Niederhafen
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kostenschätzung
Planungsunterlage in Mio. €
Kostenberechnung
HU-/AU-Bauin Mio. €
Planungsphase und Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Stand: 28.11.2008 mehrere 30.09.2013
Basiskosten 27,9 49,5
Ansatz für Kostenvarianz - -
Preissteigerungen - -
59,7
Baunebenkosten 6,4 11,2 13,4
Gesamtbaukosten 34,3 60,7 73,1
Grunderwerbskosten (6700.821.01) 0,5 0,4 0,4
Einrichtungskosten - - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- - -
Erläuterungen:
Der Projektumfang und -inhalt hat sich gegenüber der Planungsunterlage von 2008 deutlich erweitert.In der Kostenprognose sind Nachträge und Mehrkostenanzeigen aus dem laufenden Bauabschnitt 1 und entsprechende Ansätze für mögliche Mehrkosten im noch nicht beauftragten Bauabschnitt 2 berücksichtigt.Mehrkosten ergeben sich u.a. durch Änderungen an der Tiefgründung, Kampfmittelsondierungen unterhalb des Bestandsbauwerks, Entwurfsdetaillierung am komplexen Überbau auf Grund der geforderten Mehrfachfunktionen des Bauwerks (Hochwasserschutz, Hafenpromenade, Garage) und einen erweiterten Projektumfang in der Folgemaßnahme des Straßenbaus.Ansätze für Unvorhersehbares/Kostenvarianz, Besondere Risiken oder Preissteigerungen sind für die Hochwasserschutz-bauwerke in der HU-/AU-Bau von 2012 nicht enthalten.Kostenerhöhungen werden grundsätzlich durch den Sammeltitel 6700.746.01 aufgefangen und können durch Verschiebung anderer Maßnahmen gedeckt werden. Ein Nachtrag zur HU-/AU-Bau wird vorbereitet.
Mitfinanzierung durch Fördermittel: Öffentliche Küstenschutzmaßnahmen werden zu bis 70 % der förderfähigen Kosten nach dem Gesetz über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) kofinanziert. Hamburg steht ein jährlicher Sockelbetrag von 11 Mio. € zur Verfügung. Hamburg nimmt regelmäßig höhere Förderung in Anspruch, die von anderen Bundesländern nicht ausgeschöpft werden. Die Mittel sind nicht projektbezogen, sondern abhängig von den jährlichen Gesamtausgaben für den Hochwasserschutz.
Terminstatus: Prognose IST
Planfeststellungsbeschluss/Plangenehmigung: 24.03.2011
Ende Entwurfsplanung: 17.02.2012
Baubeginn Los 1: 04/2012
Bauende Los 1 sowie hierzu parallel bzw. nachlaufende Einzelfachlose im Baufeld: 10/2014
Baubeginn Los 2: 05/2015
Bauende Los 2 sowie hierzu parallel bzw. nachlaufende Einzelfachlose im Baufeld: 2017
Erläuterungen:
Der Baubeginn von Los 2 in 2015 kann sich auf Grund des Klageverfahrens eines Betroffenen noch verschieben.
noch Anlage 1
12
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. WahlperiodeDrucksache 20/10664
Projekt: Hochwasserschutz Binnenhafen/Schaartor
Bedarfsträger: BSU – Amt U Haushaltstitel; Fördermittel:
6700.746.01 – Verbesserung Hochwasserschutz; 6700.821.01 – Grunderwerb; Bund/GAK für Küstenschutz
Realisierungs-träger:
LSBGBesonderheit/ Erläuterung:
Erhöhung und Umgestaltung der Hochwasserschutzanlagen im Bereich Baumwall, Schaartor
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kosten-schätzung
Planungs-unterlage
Teilbereich 1 BW 0-4, 20, 21,
Sporthafen
in Mio. €
Kosten-schätzung
Planungs-unterlage
Teilbereich 2 BW 5-19, 22
in Mio. €
Kosten-berechnung
HU-/AU-BauIn Ausführung
Teilbereich 1 BW 0-4, 20, 21,
Sporthafen
in Mio. €
Kosten-berechnung
HU-/AU-BauIn Planung
Teilbereiche 2 BW 5-19, 22
in Mio. €
Planungsphase und Bauauftragsvergabe
Teilbereich 1 BW 0-4, 20, 21,
Sporthafen
in Mio. €
Stand: 15.10.2008 15.10.2008 Diverse 30.09.2013
Basiskosten 13,0 9,9 15,6 Noch offen
Ansatz für Kostenvarianz - - -
Preissteigerungen - - -
15,3Nur für Teilbereich 1
Baunebenkosten 3,0 2,2 3,6 3,6
Gesamtbaukosten 16,0 12,1 19,2 Noch offen 18,9
Grunderwerbskosten (6700.821.01) 0,04 - 0,02 0,02
Einrichtungskosten - - - - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- - - - -
Erläuterungen:
Für alle Teilprojekte werden kombinierte HU-/AU-Bau (mit aktuellen Preisständen) aufgestellt. Die HU/AU-Bau für die in Planung befindlichen Bauwerke (BW) 5 bis 19 und 22 steht noch aus.
Mitfinanzierung durch Fördermittel: Öffentliche Küstenschutzmaßnahmen werden bis zu 70 % der förderfähigen Kosten nach dem Gesetz über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) kofinanziert. Hamburg steht ein jährlicher Sockelbetrag von 11 Mio. € zur Verfügung. Hamburg nimmt regelmäßig höhere Förderung in Anspruch, die von anderen Bundesländern nicht ausgeschöpft werden. Die Mittel sind nicht projektbezogen, sondern abhängig von den jährlichen Gesamtausgaben für den Hochwasserschutz.
Terminstatus: Prognose IST
Planfeststellungsbeschluss: 07/2010
Planfeststellungsbeschluss für Änderungsantrag BW 5-19, 22: 12/2013
Baubeginn BW 0-4, 20, 21, Sporthafen: 10/2010
Bauende BW 0-4, 20, 21, Sporthafen: 02/2014
Baubeginn BW 5-19, 22: 04/2014
Bauende BW 5-19, 22: 2016/2017
Erläuterungen:
Für die Bauwerke 5 bis 19 + 22 muss ein Änderungsantrag zur Planfeststellung gestellt werden.Durch Einwendungen können Verzögerungen im Verfahren entstehen.
noch Anlage 1
13
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode Drucksache 20/10664
Projekt: Versmannstraße
Bedarfsträger: BSU; HafenCity Hamburg GmbH
Haushaltstitel:Wirtschaftsplan Sondervermögen „Stadt und Hafen“ – 050 Infra
Realisierungsträger:HafenCity Hamburg GmbH
Besonderheit/Erläuterung: Straßenneubau inkl. Hochwasserschutz, Abhängigkeiten zum U4-Bau
Budget Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kostenrahmen, Kostenberechnung,
Kostenanschlag,
in Mio. €
Kosten-berechnung
in Mio. €
Planungsphase und Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Stand: IV/2012 30.09.2013
Basiskosten 50,61
Ansatz für Kostenvarianz (hier: Unvorhergesehenes)
7,31
Preissteigerungen -
60,12
Baunebenkosten 11,58 12,02
Gesamtbaukosten 69,50 72,14
Grunderwerbskosten - -
Einrichtungskosten - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- -
Erläuterungen:
Die Maßnahme unterteilt sich in verschiedene Einzelprojekte, die unterschiedliche Kostenermittlungsstufen (Kostenrahmen bis Kostenanschlag) haben. Die Finanzierung erfolgt aus dem Wirtschaftsplan Sondervermögen „Stadt und Hafen“. Das Budget entspricht dem Wirtschaftsplan IV/2012. Eine Fortschreibung und Anpassung an die Drucksache Kostenstabiles Bauen (einschl. Kostenvarianz, Preissteigerung) erfolgt mit der Planung für den Wirtschaftsplan 2015/2016.Ansätze für Kostenvarianz und Preissteigerungen wurden zum Zeitpunkt der Erstellung des Projektbudgets/Wirtschaftsplans noch nicht berücksichtigt. Die Kostenerhöhung von 2,64 Mio. € sind die nach Abstimmung mit der HHA erkannten Wechselwirkungen zwischen Straße und U-Bahn im Bereich Dock 6 der U4-Verlängerung, die dem Sondervermögen „Stadt und Hafen“ angelastet werden. Eine entsprechende Budgetanpassung wird mit der Planung des Wirtschaftsplan SOV 2015/2016 berücksichtigt. Die Finanzierung ist über den Globaltitel möglich. Weitere Kostenrisiken (Verzahnter Bauablauf mit HHA, Anpassungserfordernisse Quartier Elbbrücken infolge anstehender städtebaulicher Planung sowie zukünftiger Hochbauplanungen, Baugrundrisiken/Mitnahmesetzung (DB Anlagen)) können zurzeit nicht finanziell bewertet werden.
Terminstatus: Prognose IST
Baubeginn Teilfläche West:ErdbauStraßenbau
3. Q./2009 3. Q./2010
Baubeginn Teilfläche Ost:ErdbauStraßenbau 2015
1. Q./2013
Baubeginn Abschirmwand: 2. Q./2013
Bauende: Offen
Erläuterungen:
Die zweite Baustufe des Straßenbaus und das Bauende ist abhängig von den privaten Hochbaumaßnahmen.
noch Anlage 1
14
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. WahlperiodeDrucksache 20/10664
Projekt: Aufhebung der Bahnübergänge Hammer Straße I und II
Bedarfsträger: BWVI Haushaltstitel:7200.891.20 – Kostenanteil Hamburgs an der Aufhebung der Bahnübergänge Wandsbek
Realisierungsträger: LSBGBesonderheit/ Erläuterung:
Eisenbahnkreuzungsmaßnahme, FHH/DB/Bund, Förderung nach Entflechtungsgesetz
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kosten-schätzung
HU-Bau einschl. Baukosten
DB Netz ca. 6 Mio. €
in Mio. €
Kosten-berechnung
Kostenunterlage nach 1. EKrV und
AU-Bau
in Mio. €
Kostenanteil Hamburg
(nach Abzug Anteile EKrV und Entfl.G
in Mio. €
Planungsphase und Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Datum: 29.3.2010 12.4.2012 12.04.2012 30.09.2013
Basiskosten 38,8 46,5
Ansatz für Kostenvarianz (hier: Unvorhersehbares)
3,9 4,7
Preissteigerungen - -
51,2
Baunebenkosten 10 % Verwaltungskosten pauschal nach EKrG anerkannt
4,5 5,7
5,64
Baunebenkosten FHH Anteil der nach EKrV nicht anerkannten Verwaltungskosten (Baunebenkosten), die die FHH zu 100 % trägt
3,5 4,4 4,4
10,1
Gesamtbaukosten 50,7 61,3 10,04 61,3
Grunderwerbskosten 2,0 6,3 Anteilig
bereits oben enthalten
6,3
Einrichtungskosten - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- - -
Erläuterungen:
Die kreuzungsbedingten Kosten werden anteilig zwischen FHH, DB und Bund geteilt (je 1/3). Vom Hamburger Anteil werden nochmals 75 % durch den Bund nach dem EntflechtG gefördert.Gegen die vom BMVBS festgelegte kreuzugsbedingte Kostenmasse wird ein Widerspruch geprüft. Gegebenenfalls kann sich dadurch der Kostenanteil Hamburgs noch ändern. In der AU-Bau wird der Anteil der DB-Netz AG in Höhe von 2,5 Mio. € nicht mit aufgeführt.
Terminstatus: Prognose IST
Baubeginn: 05/2013
Baubeginn der Arbeiten in der Ostfahrbahn: 10/2013
Baubeginn der Arbeiten in der Westfahrbahn: 07/2015
Einschub Eisenbahnbrücke Strecke 1242: 03/2017
Einschub Eisenbahnbrücke Strecke 1120: 04/2017
Verkehrsfreigabe Trogbauwerk: 08/2018
Bauende (Schlussabnahme): 12/2018
Erläuterungen:
Die Sperrpausen der DB-Strecke sind langfristig terminiert und einzuhalten.
noch Anlage 1
15
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode Drucksache 20/10664
Projekt: Wallringtunnel, Grundinstandsetzung und Nachrüstung nach RABT
Bedarfsträger: BWVI Haushaltstitel:7200.741.19 – Sicherheitstechnische Nachrüstung von städtischen Verkehrstunneln,7200.799.01 – Ingenieurmittel
Realisierungsträger: LSBG Besonderheit/Erläuterung: Sicherheitstechnische Nachrüstung gem. Richtlinie RABT
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kosten-rahmen
Wallringtunnel + Deichtortunnel
in Mio. €
Kosten-schätzung
1. NachtragHU-Bau
in Mio. €
Kosten-berechnung
AU-Bau
in Mio. €
Planungsphase ohne Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Datum: 17.07.2010 06.09.2012 30.09.2013
Basiskosten 18,8 21,3 21,3
Ansatz für Kostenvarianz (hier Unvorhersehbares)
- 3,2 3,2
Preissteigerungen - - Noch nicht berücksichtigt
Baunebenkosten 4,2 5,6 5,6
Gesamtbaukosten 23,0 30,1 30,1
Grunderwerbskosten - - -
Einrichtungskosten - - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- - Noch nicht berücksichtigt
Erläuterungen:
Auf Grund deutlicher Kostensteigerungen gegenüber der Veranschlagung in 2008 wurden Einsparpotenziale geprüft und Umplanungen vorgenommen. Eine Kostenfortschreibung erfolgt mit Aufstellung der Ausführungsunterlage nach § 54 LHO Anfang 2014.
Terminstatus: Prognose IST
Machbarkeitsstudie zur Überprüfung von Einsparpotenzialen:
09/2012
Überarbeitung der Entwurfsplanung: Ende 2013
Ausführungsunterlage nach § 54 LHO: Anfang 2014
Baubeginn: 2015
Bauende: 2016
Erläuterungen:
Zur Minimierung der Gesamtbauzeit und von verkehrlichen Behinderungen ist eine terminliche und bauphasentechnische Überschneidung mit der Straßenbaumaßnahme Ferdinandstor in 2015 vorgesehen. Hierfür ist eine Überplanung und Abstimmung der Bauphasenkonzepte und der Ausführungstermine erforderlich.
noch Anlage 1
16
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. WahlperiodeDrucksache 20/10664
Projekt: Unterer Landweg
Bedarfsträger: BWVI Haushaltstitel:7200.771.19 – Grundinstandsetzung Untere Landweg, 7200.799.01 – Ingenieurmittel, 7200.821.01 – Grunderwerb
Realisierungsträger: LSBGBesonderheit/ Erläuterung:
Grundinstandsetzung Straße
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kostenschätzung
HU-Bau
in Mio. €
Kostenberechnung
AU-Bau
in Mio. €
Planungsphase ohne Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Datum: 05.03.2010 30.09.2013
Basiskosten 10,3 10,3
Ansatz für Kostenvarianz - Bisher nicht berücksichtigt
Preissteigerungen - Bisher nicht berücksichtigt
Baunebenkosten 1,7 1,7
Gesamtbaukosten 12,0 12,0
Grunderwerbskosten 3,1 3,1
Einrichtungskosten - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- Bisher nicht berücksichtigt
Erläuterungen:
Eine Kostenfortschreibung erfolgt mit Aufstellung der Ausführungsunterlage nach § 54 LHO Ende 2013.
Terminstatus: Prognose IST
Schlussverschickung Planung: 11/2013
Ausführungsunterlage nach § 54 LHO: 12/2013
B-Planbeschluss: 11/2014
Baubeginn: 04/2015
Bauende: 12/2016
Erläuterungen:
Die Terminierung der Baumaßnahme ist abhängig vom B-Planverfahren im Anschluss an die Schlussverschickung.
noch Anlage 1
17
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode Drucksache 20/10664
Projekt:Westliche Anbindung HafenCity, Teilmaßnahme Neubau Mahatma-Gandhi-Brücke
Bedarfsträger: BWVI Haushaltstitel:7200.788.04, – Äußere Erschließung HafenCity – Westliche Anbindung;7200.799.03 – Planungsmittel Erschließung HafenCity
Realisierungsträger: LSBGBesonderheit/ Erläuterung:
Brückenneubau
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kostenschätzung
Teilbeitrag zum 3. Nachtrag zur HU-Bau
in Mio. €
Kosten-berechnung
AU-Bau
in Mio. €
Planungsphase ohne Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Datum: 14.12.2012 30.09.2013
Basiskosten 11,24 11,24
Ansatz für Kostenvarianz (hier Unvorhergesehenes)
0,56 0,56
Preissteigerungen - -
Baunebenkosten 3,1 3,1
Gesamtbaukosten 14,9 14,9
Grunderwerbskosten - -
Einrichtungskosten - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- -
Erläuterungen:
Terminstatus: Prognose IST
Ausführungsunterlage nach § 54 LHO: 12/2013
Baubeginn: II/2014
Bauende: III/2015
Erläuterungen:
Abhängigkeit und parallele Durchführung des Brückenneubaus mit Baumaßnahmen Elbphilharmonie und Straßenbau.Vor- und nachlaufend erfolgen Maßnahmen zur Anhebung der Straße Kaiserkai und Anpassung der Straße Sandtorkai.
noch Anlage 1
18
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. WahlperiodeDrucksache 20/10664
Projekt: Revitalisierung des Hamburger Congress Centrums (CCH)
Bedarfsträger: BWVI Haushaltstitel (nur Planungskosten):
7400.831.01 – Hamburgische Beteiligung an der Objektgesellschaft zur Revitalisierung des CCH
Realisierungsträger: ReGe Hamburg Besonderheit/ Erläuterung:
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kosten-rahmen
in Mio. €
Kosten-schätzung
in Mio. €
Kosten-berechnung
in Mio. €
Planungsphase ohne Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Datum: 13.08.2013 30.09.2013 Basiskosten
CCHVorfahrtsbauwerk
115,012,4
115,012,4
Ansatz für Kostenvarianz CCHVorfahrtsbauwerk
23,02,5
23,02,5
Preissteigerungen CCHVorfahrtsbauwerk
9,21,0
9,21,0
Baunebenkosten CCHVorfahrtsbauwerk
27,62,9
27,62,9
Gesamtbaukosten 194,0 194,0
Grunderwerbskosten
Einrichtungskosten Noch zu ermitteln Noch zu ermitteln
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
Noch zu ermitteln Noch zu ermitteln
Erläuterungen:
Mit dem Beschluss der Drucksache 20/8916 wurden Planungsmittel in Höhe von 13,5 Mio. € zur Verfügung gestellt. Eine Planung erfolgt bis HOAI Phase 4. Senat und Bürgerschaft sollen auf Grundlage von Entwurfsplanung und Kostenberechnung über die Realisierung entscheiden.Die Angaben zum CCH-Gebäude sind netto, da die CCH Immobiliengesellschaft zum Vorsteuerabzug berechtigt ist. Neben diesen Kosten im Zuge der baulichen Revitalisierung können weitere Kosten bzw. Aufwendungen anfallen, die zum jetzigen Zeitpunkt in ihrer Höhe noch nicht abschließend festgestellt werden können. Hierzu zählen Kosten für eine Ersatzlösung für die Veranstaltung von Kongressen während der Bauzeit, Umsatzeinbußen während der Bauzeit (trotz Ersatzlösung) und Investitionen in bewegliche Wirtschaftsgüter (z.B. veranstaltungstechnische Anlagen, Möbel).
Terminstatus: Prognose IST
Gründung CCH Immobiliengesellschaft: 11/2013
Vorlage Entwurfsplanung einschl. Kostenberechnung: IV/2014
Beschluss Senat und Bürgerschaft zur Umsetzung: Ende 2014/Anfang 2015
Baugenehmigung: Mitte 2015
Baubeginn: Anfang 2017
Bauende: Ende 2018
Erläuterungen:
noch Anlage 1
19
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode Drucksache 20/10664
Projekt: Verlängerung der U-Bahn-Linie U4 bis zu den Elbbrücken
Bedarfsträger: BWVI, HOCHBAHN Haushaltstitel:
Planungskosten bis Stufe 4 HOAI: 7200.891.26 – Kostenanteil Hamburgs an der Verlängerung der U4 bis zu den Elbbrücken Baukosten: WP SOV Stadt und Hafen
Realisierungs-träger:
HOCHBAHN Besonderheit/ Erläuterung:
Vom Bund beschiedene Förderung nach GVFG in Höhe von 71 Mio. €
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kosten-schätzung
in Mio. €
Kosten-berechnung
HU-Bau / Drucksache
20/6542
in Mio. €
Kosten-berechnung
in Mio. €
Planungsphase ohne Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Datum: 19.04.2013 30.09.2013
Basiskosten 128,8 128,8
Ansatz für Kostenvarianz (Zuschläge für Sonstiges und Unvorhergesehenes)
16,7 16,7
Preissteigerungen 6,4 6,4
Baunebenkosten 26,3 26,3
Gesamtbaukosten 178,2 178,2
Grunderwerbskosten - -
Einrichtungskosten - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- -
Erläuterungen:
Die Angaben zum Kostenrahmen sind netto, da die HOCHBAHN Vorsteuer abzugsberechtigt ist.
Terminstatus: Prognose IST
Planfeststellungsbeschluss: 08/2013
Baubeginn Kehr- und Abstellanlage: 06/2013
Fertigstellung Kehr- und Abstellanlage: 2015
Baubeginn Tunnel/Trog: Frühjahr 2014
Bauende: 2018
Inbetriebnahme: Ende 2018
Erläuterungen:
noch Anlage 1
20
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. WahlperiodeDrucksache 20/10664
Projekt:Realisierung des Konzepts zur alternativen Energieversorgung im Hamburger Hafen
Bedarfsträger: BWVI Haushaltstitel:7350.891.62 – Investitionen in die allgemeine Hafeninfrastruktur
Realisierungsträger: HPABesonderheit/ Erläuterung:
Zuwendung an HPA; EU- und BMU-Fördermittel wurden/werden beantragt
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kosten-schätzung
in Mio. €
Kostenberechnung
HU-Bau (PKU 4)
in Mio. €
Kostenberechnung
in Mio. €
Planungsphase ohne Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Datum: 26.06.2013 30.09.2013
Basiskosten 11,5 11,5
Ansatz für Kostenvarianz 1,7 1,7
Preissteigerungen - -
Baunebenkosten 1,2 1,2
Gesamtbaukosten 14,4 14,4
Grunderwerbskosten - -
Einrichtungskosten - -
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- -
Erläuterungen:
Die Kostenangaben sind Netto-Beträge, da HPA für dieses Projekt vorsteuerabzugsberechtigt ist. Auf Grund der beantragten und geplanten Förderung durch EU- und BMU-Mittel beträgt der Anteil an FHH-Mittel nur 8,85 Mio. €.
Terminstatus: Prognose IST
Beschluss Senat: 09/2013
Beschluss Bürgerschaft: 11/2013
Baubeginn Altona: II/2014
Fertigstellung Umformerstation/Inbetriebnahme Altona: III/2015
Baubeginn Hafencity: I/2014
Fertigstellung Barge-Liegeplatz HafenCity: II/2014
Fertigstellung/Stromzuführungssystem HafenCity/Inbetriebnahme: III/2015
Erläuterungen:
noch Anlage 1
21
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode Drucksache 20/10664
Programm: Neustrukturierung des Hamburger Justizvollzuges
Bedarfsträger: JB – SVA Haushaltstitel: 2300.685.01 – Zuschuss für Verwaltungstätigkeit Justizvollzug, 2300.894.01 – Zuschuss für Investitionsmittel Justizvollzug
Realisierungsträger: JB – V27/1 Besonderheit/ Erläuterung:
Kostenermittlung/Budgetplanung Kostenprognose
Kostenbestandteile
Kostenschätzung/ Kostenberechnung
JVA Glasmoor
in Mio. €
Kostenberechnung
JVA Billwerder
in Mio. €
Summe
in Mio. €
Summe
Planungsphase ohne Bauauftragsvergabe
in Mio. €
Datum: 20.03.2012/07.05.2013 16.09.2013 30.09.2013
Basiskosten 13,13 2,446 15,575 15,575
Ansatz für Kostenvarianz - - - -
Preissteigerungen - - - -
Baunebenkosten 3,281 0,612 3,894 3,894
Gesamtbaukosten 16,411 3,058 19,469 19,469
Grunderwerbskosten - - - -
Einrichtungskosten 0,531 - 0,531 0,531
Besondere Kostenrisiken (ohne Veranschlagung im Haushalt)
- - - -
Erläuterungen:
Für das Projekt „Neustrukturierung des Hamburger Justizvollzuges“ erfolgen Neu- und Umbau- und Instandsetzungsarbeitenin den JVA Glasmoor und Billwerder. Die in der JVA Glasmoor erforderlichen Baumaßnahmen zur Ausweitung des offenen Vollzuges werden drei Teilmaßnahmen unterteilt, deren Planungsstand unterschiedliche Kostenermittlungsstände haben (Kostenschätzung/Kostenberechnung):
- Teilmaßnahme 1: Neubau des Hafthauses III- Teilmaßnahme 2: Umbau des Hafthauses I und des Werkhauses II, Sanierung der Küche, Herrichtung der Außenanlagen- Teilmaßnahme 3: Instandsetzung des Daches des Hafthauses II und Instandsetzung des Turmes des Hafthauses I.
Terminstatus: JVA Glasmoor
TM 1 JVA Glasmoor
TM 2 JVA Glasmoor
TM 3 JVA Billwerder
TM 4
Beginn VOF-Verfahren: 05/2013 Ende 2014
Beginn Entwurfsplanung: 11/2013 Mitte 2015 05/2013 05/2013
Baubeginn: 2015 Ende 2016 09/2013 05/2014
Bauende: 2016 2018 04/2015 2016
Erläuterungen:
Die Neustrukturierung des Hamburger Justizvollzuges wurde am 14. August 2012 vom Senat und am 11. April 2013 von der Bürgerschaft beschlossen.
Anlage 2
22
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. WahlperiodeDrucksache 20/10664
Programm: Schulbau Hamburg Bedarfsträger: BSB, FB/SOV Schulbau Finanzierung: Sondervermögen Schulbau
Realisierungsträger: Landesbetrieb SBH, GMH; HEOS Erläuterung:
Gesamtbaukosten (brutto in Mio. €)
2013 2014 2015 2016 2017
Schul- und Investitionsart Plan Prognose
Stand: 30.09.2013
IST
30.09.2013
Plan/Prognose
Plan/Prognose
Plan/Prognose
Plan/Prognose
Sanierung allg. Schulen (SBH)* 89,4 63,8 52,6 109,7 100,7 105,3 89,6
Sanierung berufl. Schulen (SBH)* 3,63 13,6 4,3 6,9 27,4 28,6 28,6
Neubau allg. Schulen (SBH)* 105,9 125,9 57,8 95,5 105,2 99,9 98,6
Neubau berufl. Schulen (SBH)* 0 1,4 1,0 4,5 10,7 7,6 7,6
Mobile Klassenräume (SBH)* 20,0 4,8 3,8 20,0 0,0 0,0 0,0
Instandhaltung allg. Schulen (SBH) 39,4 39,0 21,3 38,5 37,6 36,8 35,9
Instandhaltung berufl. Schulen (SBH) 6,9 7,0 4,8 6,7 6,0 5,6 5,3
Neubau allg. Schulen (GMH)** 11,2 39,1 29,9 14,7 14,6 14,5 17,0
Sanierung allg. Schulen (GMH)** 9,5 4,7 0,3 10,6 11,2 11,8 27,6
Instandhaltung allg. Schulen (GMH) 3,1 2,6 1,6 3,3 4,5 4,5 4,6
ÖPP Berufsbildende Schulen (HEOS) 23,67 13,76 4,42 91,43/94,
10105,05/10
6,3054,92/68,
3593,28/92,
40
Erläuterungen:
* Planzahlen, Prognose und Ist-Zahlen entsprechen den Umsatzerlösen des Dienstleisters einschließlich der baubedingten Bestandsveränderung.
** Planzahlen aus der Wirtschaftsplanung des Sondervermögens, Prognose und Ist-Werte bilden die Umsatzerlöse aus dem III. Quartalsbericht GMH ab.
Termine (Anzahl fertiggestellte Projekte)
2013 2014 2015 2016 2017
Schul- und Investitionsart Plan Prog-
nose IST Plan Prog-
nose Plan Prog-
nose Plan Prog-
nose Plan Prog-
nose
Sanierung allg. Schulen (SBH) 177 86 26 64 99 90 58 71 45 87 28
Sanierung berufl. Schulen (SBH)
5 5 1 13 13 7 7 1 1 1 1
Neubau allg. Schulen (SBH) 117 151 62 72 54 134 36 103 23 82 19
Neubau berufl. Schulen (SBH) 5 5 5 4 4 2 2 1 1 1 1
Mobile Klassenräume 39 39 39 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.
Neubau allg. Schulen (GMH) 16 14 14 15 15 17 17 19 19
Sanierung allg. Schulen (GMH) 18 49 25
23 23 8 8 25 25 21 21
ÖPP Berufsbildende Schulen (HEOS) Anzahl Schulen
0 0 0 0 0 5 1 7 11 4 4
Erläuterungen:
Dargestellt wird die Anzahl der fertig gestellten Projekte je Investitionsart. Die Projektvolumina variieren sehr stark, so dassdie Anzahl der fertig gestellten Projekte nur eingeschränkt als Indikator für den Wirkungsgrad der eingesetzten Finanzmittel dienen kann. Es sind die Projekte ausgewiesen, die sich derzeit bei SBH in der Bearbeitung befinden. Weitere Projekte, die sich aus der Umsetzung des Schulentwicklungsplans Berufliche Schulen ergeben, sind auf Grund einer ausstehenden finalen Projektbildung noch nicht berücksichtigt.In der Prognosespalte sind nur die Projekte abgebildet, bei denen bereits mit der Umsetzung begonnen wurde. Insbesondere in den späteren Perioden werden somit kleinere Projekte (Projekte die für eine planmäßige Fertigstellung auch erst später begonnen werden) nicht erfasst. Prognosewerte > Planwerte können aus Verschiebungen aus Vorperioden resultieren.
noch Anlage 2
23
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode Drucksache 20/10664
Programm: Programm Bahnübergänge Wandsbek
Bedarfsträger: BWVI Finanzierung: 7200.891.20 – Kostenanteil Hamburgs Aufhebung Bahnübergänge Wandsbek
Realisierungsträger: LSBG Erläuterung weitere Finanzierung:
Eisenbahnkreuzungsmaßnahme FHH/DB/Bund, Förderung nach EntflechtG
Kostenbudget (brutto in Mio. €) IST Gesamtkosten
IST Kostenanteil FHH
Kosten-prognose
Einzelprojekt
1. Fort-schreibung
HU-Bau ohne Anteil der nicht anerk. Verwaltungs-
kosten FHH 2001
2. Fort-schreibung HU-
Bau einschl. nicht anerk. Verwaltungskosten + flank. Maßnahmen
2010
AU-Bau
einschl. nicht anerk. Verwaltungs-kosten + flank. Maßnahmen
vor 2010 / nach 2010
IST-Kosten
(abgeschlossene Maßnahmen)
IST-Kosten Kosten-prognose
(laufende und geplante
Maßnahmen)
Nornenweg 2,4 2,7 - - - 1)
Dassauweg 6,6 7,3 6,85 6,8 1,0 -
Oldenfelder Straße 18,0 14,4 17,8 13,1 1,8 -
Tonndorfer Weg 1,7 1,0 1,7 1,0 0,2 -
Am Pulverhof 17,4 22,6 - - - 1)
Tonndorf 75,2 65,6 68,3 55,4 4,8 -
Jenfelder Straße 20,4 25,9 - - - 1)
Luetkensallee/ Holstenhofweg
13,9 12,0 13,83 12,0 1,1 -
Schloßgarten 0,9 1,4 - - - 1)
Claudiusstraße 2,6 3,2 - - - 1)
Hammer Straße 42,1 52,7 70,23 - 10,0 70,2
Erläuterungen:
1) Für die Maßnahmen Nornenweg, Am Pulverhof, Jenfelder Straße, Schloßgarten und Claudiusstraße finden zurzeit keine Planungstätigkeiten im Rahmen des Programms Bahnübergänge Wandsbek statt. Gemäß gemeinsamer Festlegung mit der DB sollen erst nach der vorrangigen Herstellung der Hammer Straße (Abschluss 2018) die anderen Übergänge aufgehoben werden. Der Planungsumfang einiger Maßnahme soll geändert werden. Die Abstimmung mit der DB AG hierzu sind noch nicht abgeschlossen.
Daneben sind diese Maßnahmen von den weiteren Planungen der S4-Strecke abhängig. Erst wenn diese Überlegungen abgeschlossen sind, ist eine Wiederaufnahme der Planungen für die noch offenen Projekte des Programms Bahnübergänge Wandsbek sinnvoll.
Die Maßnahme Tonndorf setzt sich zusammen aus den Teilprojekten: Dammwiesenstraße, Tonndorfer Hauptstraße und Sonnenweg.
Die kreuzungsbedingten Kosten werden anteilig zwischen FHH, DB und Bund geteilt (je 1/3). Vom Hamburger Anteil werden nochmals 75 % durch den Bund nach dem EntflechtG gefördert.
Kostenbudget und Kostenprognose: Angabe der Gesamtkosten einschl. Baukosten, Baunebenkosten, Grunderwerb, flankierender Maßnahmen, Anteil DB-Netz AG.
Kostenanteil FHH: Einschließlich des Anteils der nach EKrV nicht anerkannten Verwaltungskosten (Baunebenkosten), deren Kosten die FHH zu 100 % trägt und der flankierenden Kosten der FHH.
Termine (Baufertigstellung)
Einzelprojekt Projektstand IST Prognose Bauzeit
Nornenweg Vorplanung - 1)
Dassauweg fertiggestellt 2011
Oldenfelder Str. abgeschlossen 2003
Tonndorfer Weg abgeschlossen 1999
Am Pulverhof Vorplanung - 1)
Tonndorf abgeschlossen 2007
Jenfelder Straße Vorplanung - 1)
Luetkensallee und Holstenhofweg abgeschlossen 1998
Schloßgarten/Claudiusstraße Entwurf - 1)
Hammer Straße In Bau - 2013-2018
noch Anlage 2
24
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. WahlperiodeDrucksache 20/10664
Programm Busbeschleunigung Bedarfsträger: BWVI Haushaltstitel: 7200.770.01 – Busbeschleunigungsprogramm
Realisierungsträger: LSBG Besonderheit/Erläuterung: Nur Ausbaustufe A
Kosten einschl. MwSt.
Projektbeteiligte 2012
IST
2013
Prognose
2014
Prognose
2015
Prognose
2016
Prognose
2017
Prognose Summe
in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. €
LSBG 3,79 18,95 41,04 43,85 22,44 10,79 140,86
HOCHBAHN 0,54 1,54 2,50 1,60 1,48 - 7,67
VHH - 0,02 0,39 0,30 0,20 - 0,91
Bezirk Hamburg-Nord 0,54 0,16 - - - - 0,70
Öffentlichkeitsarbeit 0,01 0,15 0,15 0,15 0,15 - 0,60
Summe 4,88 20,82 44,08 45,90 24,27 10,79 150,74
Verfügungsrahmen gem. Drucksache 20/2508
17,0(zzgl. 1 Mio. €
für 2011) 35,0 35,0 35,0 34,0 157,0
HP 2013/2014 18,0 30,0 30,0
Erläuterungen:
Betrachtet wird nur Ausbauziel A. Im Ausbauziel B soll ab 2016 ca. 102 Mio. € umgesetzt werden.
Ergänzungen und Änderungen zum ursprünglichen Maßnahmenpaket hat es zwischenzeitlich dort gegeben, wo sich die Linienwege der MetroBus-Linien geändert haben (MetroBus-Linien 3 und 6). Zusätzlich werden aus dem Ausbauziel B bereits die Optimierung der Lichtsignalanlagen auf der MetroBus-Line 5 zwischen Niendorf und Burgwedel und auf der MetroBus-Line 25 zwischen Burgstraße und Hammerbrook, sowie die Verbesserung der Haltestellen auf der MetroBus-Linie 26 bearbeitet.
Erläuterungen zum Terminstatus:
Eine Darstellung der derzeit 82 Teilprojekte in aggregierter Form für diese Drucksache ist nicht möglich. Bisher sind 6 Maßnahmen baulich abgeschlossen. Auf Grund der zum Teil aufwändigen Abstimmungsprozesse und des hohen Bearbeitungsbedarfs finden nicht alle Maßnahmen im ursprünglich geplanten Jahreszeitraum statt.
noch Anlage 2
25
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode Drucksache 20/10664
Kostenentwicklung von abgeschlossenen Bauprojektenab 6 Mio. € Gesamtbaukosten
Kostenermittlungsstufen (brutto)
Projekt
Bedarfs-träger /
Realisierungsträger
Kosten-rahmen
in Mio. €
Kosten-schätzung
in Mio. €
Kosten-berechnung
in Mio. €
Kosten-berechnung(Nachtrag zur HU-
Bau)
in Mio. €
Vorläufige Kosten-
feststellung
in Mio. €
Gesamtbau-kosten: 18,1 17,3 12,8
Barkassen-anbindung Wilhelmsburg
Bezirksamt Mitte / LSBG Datum: 12/2008 08/2009 10/2013
Gesamtbau-kosten: 9,1 10,3
(7 HU/AU-Baus) 10,3 Kanuanbindung
Wilhelmsburg
Bezirksamt Mitte / LSBG Datum: 05/2009 09/2009; 08/2010 11/2013
Gesamtbau-kosten: 14,1 12,1 10,2
Umbau der Fuhlsbüttler Schleuse
BSU /LSBG
Datum: 08/2007 12/2008 10/2013
Gesamtbau-kosten: 6,6 9,3
(3 HU/-AU-Baus)
9,4Nachtrags HU/AU-Bau zu Bereich 3
7,7
Hafencity: Alter Fischmarkt – Brandstwiete – Bei St. Annen
BWVI / LSBG
Datum: 07/2007 2009; 2010; 2012 01/2013 10/2013
Gesamtbau-kosten: 4,3 13,3 11,9 11,9 9,9 Billhorner
BrückenstraßeBWVI / LSBG
Datum: 11/2005 08/2008 09/2009; 08/2010 03/2011 10/2013
Gesamtbau-kosten: 5,6 5,8 6,3 6,2 Lärmschutz
verlegte B4/75 BWVI / LSBG
Datum: 2010 08/2010 05/2011 10/2013
Gesamtbau-kosten: 6,1 10,2 7,2 7,5 7,5
Neue Mitte Willhelmsburg,Neuenfelder Str., Vorplatz BSU
BWVI / LSBG
Datum: 06/2009 03/2010 04/2010 06/2013 10/2013
Gesamtbau-kosten: 9,8 9,8 11,0
11,6Nachtrags-HU-Bau ist in Vorbereitung
S-Bahnhof Wilhelmsburg,Fußgängerbrücke
BWVI / LSBG
Datum: 04/2009 06/2010 01/2011 11/2013
Bauneben-kosten (FHH):
12,019,8
mehrere RE-Unterlagen;
einschl. Nachträge
20,5
A7, Elbtunnel, Nachrüstung 3 RöhrenBaunebenkosten: FHH Baukosten: Bund
BWVI / LSBG
Datum: 07/2007 2003 – 2008 10/2013
Gesamtbau-kosten: 21,67 21,67 21,67 21,49 Baakenhafenbrücke
HafenCity Hamburg
GmbH Datum: 09/2010 10/2010 11/2011 10/2013
Gesamtbau-kosten: 11,01 11,01 10,78 10,78
Kompetenz und Beratungszentrum für Gartenbau und Landwirtschaft am Brennerhof
BWVI
Datum: 12/2010 12/2010 10/2011 03/2013
Erläuterungen: Die Angaben zum Kostenrahmen beziehen sich bei den Maßnahmen des LSBG auf den jeweiligen Kontrakt mit den Bedarfsträgern.
Anlage 3
Gestaltung und Layout: Lütcke & Wulff, Rondenbarg 8, 22525 Hamburg, Tel. (0 40) 23 51 29-0