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Date post: 02-Sep-2019
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www.nenzing.at BürgerInnenbeteiligung „Wir alle sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das was wir nicht tun“ (Voltaire)
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BürgerInnenbeteiligung

„Wir alle sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das was wir nicht tun“

(Voltaire)

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Nenzing ist mehr als 110,36 km² Europa

Die Marktgemeinde Nenzing ist:* 110,36 km² Fläche* ca. 6.000 Einwohner* Menschen aus derzeit 50 Nationen* Menschen aus derzeit 50 Nationen* Familienfreundliche Gemeinde* Seniorenfreundliche Gemeinde* Energieeffiziente Gemeinde* liegt zwischen den Bezirksstätten Bludenz und Feldkirch

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Bürgerbeteiligungsprojekt:

Senioren- und Pflegeheim Nenzing

Im HEIM – DAHEIM

Um dies zur erreichen, waren viele Köpfe gefragt.

BM Florian Kasseroler:„Ein Architekt allein, macht noch kein gutes Heim“

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Bürgerbeteiligungsprojekt:

Senioren- und Pflegeheim Nenzing

Das Konzept orientierte sich von Beginn an kompromisslos an den Bedürfnissen der zukünftigen BewohnerInnen.

Um dies zu erreichen, wurden Angehörige der BewohnerInnen aktiv in die Konzeption eingebunden.eingebunden.

Um künftig effektiv arbeiten zu können, wurden auf dem Fußballplatz ganze Wohneinheiten ausgesteckt und durch das Personal bewertet.

Somit konnten möglichst kurze Wege für Personal und BewohnerInnen erreicht werden.

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Senioren- und Pflegeheim Nenzing

Entstanden ist ein Heim zum Wohlfühlen!

Die erste Baustufe konnte im Dezember 2013 abgeschlossen werden.Die BewohnerInnen konnten noch vor Die BewohnerInnen konnten noch vor Weihnachten den Neubau beziehen.

Derzeit wird der Altbau generalsaniert.Die Fertigstellung ist auf Sommer 2015geplant.

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Bürgerbeteiligungsprojekt:

Schülerhaushalt in der Mittelschule Nenzing

Die Mittelschule und Sportmittelschule Nenzing:296 SchülerInnen35 LehrerInnen 13 Klassen

Den SchülerInnen wurde die Möglichkeit Den SchülerInnen wurde die Möglichkeit geboten, über ein Budget von € 5.000,-selbst zu entscheiden.

BM Florian Kasseroler:„Es muss uns gelingen, junge Menschen wieder für die demokratischen Entscheidungsprozesse zu interessieren.“

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Schülerhaushalt in der Mittelschule Nenzing

Drei wesentliche Ziele für die Durchführung des Projekts waren von Bedeutung:

* die Beteiligung von Jugendlichen an politischen EntscheidungenEntscheidungen

* die Verbesserung der Ausstattung der Schule durchSchülerbeteiligung

* die Stärkung der Verbundenheit der SchülerInnen mit der Schule und Übernahme von Verantwortung

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Schülerhaushalt in der Mittelschule Nenzing

Umsetzung:* Erstellung eines Infoblattes mit allen Informationen zum Schülerhaushalt durch die Direktion der Mittelschule

* Ausgabe des Infoblattes sowie des Vorschlagblattes an die Kinder mit der Bitte, Vorschläge zu erstellen und diese an die Direktion weiterzuleiten .

* Auflisten der Vorschläge (37) und Aushang in den Klassen* Auflisten der Vorschläge (37) und Aushang in den Klassen* Reihung der Vorschläge durch die Wahl am 24.03.2014* Die meisten Stimmen erhielt die Errichtung eines Beachvollyballplatzes und

der Umbau eines Gruppenraumes zu einer „Lerninsel“. * Treffen mit VertreterInnen der Markgemeinde Nenzing um die Umsetzung der

„Wahlsieger“ in die Wege zu leiten.

Der Beachvolleyballplatz sollte bis Schulschluss unddie „Lerninsel“ bis Herbst 2014 fertig gestellt sein.

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Bürgerbeteiligungsprojekt:

BürgerratIm Frühjahr 2012 wurde eine Bürgerinitiative inder Parzelle Mittelberg gegründet. Vornehmliches Ziel war die Infrastruktur in derParzelle aufzuwerten.

Gemeinsam mit dem Büro für Zukunftsfragen Gemeinsam mit dem Büro für Zukunftsfragen der Vorarlberger Landesregierung wurde der Bürgerrat ins Leben gerufen.

Wer an den Dingen der Stadt keinen Anteil nimmt,ist kein stiller, sondern ein schlechter Bürger.(Perikles)

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Bürgerbeteiligungsprojekt:

Bürgerrat

Mittels Zufallsgenerator, jedoch unter Berücksichtigung von Geschlecht, Alter, Beruf und Wohnparzelle, wurden 15 Personenin den Bürgerrat eingeladen.

Unter professioneller Moderation wurden eineVielzahl von Themen erörtert und zusammen-Vielzahl von Themen erörtert und zusammen-gefasst.

Der Bürgerrat tagte insgesamt eineinhalb Tage.

Die Ergebnisse wurden in einem Bürgercafè im Ramschwagsaal der Bevölkerung präsentiert.

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Bürgerrat

Die auf diesem Weg entstandenenVorschläge werden bei politischen Entscheidungen künftig verstärkt berücksichtigt werden.

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Sprachfreude – Nenzing spricht mehr

Zum Thema Sprache wurde 2008 ein Gemeindeentwicklungsprojekt konzipiert. Die zentralen Pfeiler des Programms sind:

* Früh beginnen, Auf- und Ausbau aller * Früh beginnen, Auf- und Ausbau aller lebensweltlicher Sprachen der Nenzinger Kinder

* Einbindung, Unterstützung und Begleitung der Eltern in den Bereichen Sprachentwicklung und –förderung

* Qualitätssicherung* Möglichst viele Akteure, die

mit den Kindern zu tun haben.

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Sprachfreude – Nenzing spricht mehr

SSämtliche Akteure tragen nach ihren Möglichkeiten zum Gelingen desProjekts bei.

BM Florian Kasseroler:„Es braucht ein ganzes Dorf, um Kinder zu erziehen.“

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Sprachfreude – Nenzing spricht mehr

Beteiligt ist die Bevölkerung in mehrfacher Hinsicht:

Nenzinger Vereine können bei den Angebotenmitentscheiden. Sie initiieren und bieten auch selbst Angebote an. Gleichzeitig werden die selbst Angebote an. Gleichzeitig werden die Vorschläge, Ideen und Wünsche der Bevölkerung wahrgenommen und nach Möglichkeit umgesetzt.

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Bürgerbeteiligungsprojekt:

Walgaubad - NenzingDas Walgaubad Nenzing wurde 1973 eröffnet. Das Bad wurde über Generationen hinweg

von^^ von der Bevölkerung der gesamten Region Walgau genutzt.

Um dieses Freizeitangebot auch in Zukunft zur Verfügung stellen zu können, ist eine Generalsanierung dringend erforderlich. Generalsanierung dringend erforderlich.

BM Florian Kasseroler:„Wir bauen dieses Bad für die Menschen in der Region. Da ist es selbstverständlich, dass die Nutzer-gruppen auch bei der Gestaltung mitreden.“

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Walgaubad - Nenzing

In fünf Arbeitsgruppen hatten die BürgerInnendie Möglichkeit, gemeinsam mit ExpertInnen das

neue Konzept für das „Walgaubad Neu“ zu erstellen.

Die Arbeitsgruppen:* Energie* Bäder ohne Abgang* Jugend* Familie* Gesundheit und SeniorenInnen

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Walgaubad - Nenzing

Als Basis für die Sanierung und als Meilenstein gilt die Gründung der WFI (Walgauer Freizeit und Infrastruktur GmbH). Hier haben sich alle 14 Gemeinden des Walgaus zusammengeschlossen, um gemeinsam Angebote für Freizeit, Erholung und Kultur auch in Zukunft sicherstellen zu können.

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Bürgerbeteiligungsprojekt:

Nachnutzung Sportplatz Nagrand

D Durch den Neubau des Sportplatzes des FC Nenzing werden ab Sommer 2015 mitten im Siedlungsgebiet 15.000 m² frei.

Es galt auch hier die Bevölkerung möglichst früh indie Gestaltungsprozesse miteinzubinden.

BM Florian Kasseroler:„Wir verbauen hier 15.000 m² Grund. Es wäre ein Fehler, dies ohne Einbindung der Bevölkerung zu tun.“

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Nachnutzung Sportplatz Nagrand

I Im Juni 2013 fand direkt auf dem „alten“Sportplatz ein Ideenabend statt. Dazu wurden alle BewohnerInnen der Siedlungeingeladen.

In einem zweiten Workshop wurden die Ideen konkretisiert und der weitere Projektverlauf präsentiert.

Zwei Siedlungsmodelle kristallisierten sich heraus:„Bauen in der Reihe“ und „Bauen in der Gruppe“ würden die meisten

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Nachnutzung Sportplatz Nagrand

Um diese Siedlungsmodelle zu testen, trafen sich im März 2014 über 50 StudentInnen der Technischen Universität Wien und der Kunstuniversität Linz in Nenzing.

Die StudentInnen skizzierten neun Variationen für das Die StudentInnen skizzierten neun Variationen für das Nenzinger Siedlungsmodell.

In Gesprächsrunden hatten die Bevölkerung aber auchverschiedene Bauträger die Möglichkeit, ihre Wünsche

und Anregungen nochmals einzubringen.

Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Juli 2014 der Bevölkerung präsentiert.

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Lehrlinge gestalten einen Kreisverkehr

Über 30 Lehrlinge der HiPos-Lehrlingsoffen-sive Walgau (WIG-Walgau) aus der gesamten Region beteiligten sich am Projekt „Kreisverkehr gestalten“.

Die Lehrlinge wurden durch den VorarlbergerDie Lehrlinge wurden durch den VorarlbergerKünstler Marbod Fritsch in eine z.T. völlig neueund kreative Welt mitgenommen.

Eine Aufgabenstellung kreativ zu lösen, stand im Vordergrund.

BM Florian Kasseroler:„Wir wollten der Jugend einen nicht alltäglichen Zugang zur Kunst anbieten.“

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Lehrlinge gestalten einen Kreisverkehr

Im Rahmen eines ersten Workshops wurden verschieden Kreisverkehre in ganzVorarlberg besichtigt.

Die Führungen durch das Kunsthaus in Bregenzund durch das Atelier von Marbod Fritschund durch das Atelier von Marbod Fritschwaren für viele der erste Kontakt mit „Kunst“.

In insgesamt fünf Workshops entstanden dieersten Skizzen, Entwürfe und Modelle aus Ton.

Durch eine Jury, bestehend aus politischenVertreterInnen und LehrlingsausbildnerInnen, wurde ein Siegerprojekt gekürt.

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Lehrlinge gestalten einen Kreisverkehr

Das Siegerprojekt besteht aus neun Plexiglas-quadern, die in der Höhe ansteigend und spiral-förmig angeordnet sind. In der Mitte steht ein 3mhoher Turm aus Lochblech.

Auf den Plexiglasquadern werden Schattenbilder Auf den Plexiglasquadern werden Schattenbilder aufgeklebt, die die Lehrlinge in verschiedenen typischen Posen aus ihrer Arbeitswelt zeigen.

Die Eröffnung findet am 3. Juli 2014 statt.

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Regionales Entwicklungskonzept Frastanz-Nenzing

Die Marktgemeinden Frastanz undNenzing grenzen unmittelbar aneinander.

Es macht Sinn die Themen Freiraum,Es macht Sinn die Themen Freiraum,Natur & Landschaft, Naherholung,Mobilität, Nahversorgung, usw. über die Gemeindegrenzen hinaus zu betrachten und gemeinsame Ziele zuformulieren.

BM Florian Kasseroler:„Man sollte die Entwi-cklung einer Region nicht nur einer hand-voll Entscheidungs-trägern überlassen.“

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Regionales Entwicklungskonzept Frastanz-Nenzing

Am 6. November 2013 wurde einegemeinsame Informations- und Diskussionsveranstaltung durchgeführt.

Ca. 70 BürgerInnen der beiden Gemeinden nahmen an der Veranstaltung teil.

Wesentliche Ergebnisse der Veranstaltung:Wesentliche Ergebnisse der Veranstaltung:* Die BürgerInnen schätzen die Landschaft, die Naherholungsmöglichkeiten,

die Freizeitangebote und die guten und vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten.* Kooperationsbedarf in den Bereichen:

Kindergärten, Schulen und BildungAbfallwirtschaft und MüllentsorgungGewerbegebieteWirtschaft

* Nach dem Motto „Erfolg ist gemeinsam besser möglich“ wird ein Überwinden der Gemeindegrenzen angeregt.

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Regionales Entwicklungskonzept Frastanz-Nenzing

Im Anschluss an die Informationsveranstaltung traf sich die Arbeitsgruppe REK Frastanz–Nenzing zu mehreren Sitzungen, bei denen die von der Bevölkerung angesprochenen Themen für das REK aufgearbeitet wurden.

Die AG REK bestand aus:* VertreterInnen der Gemeindeverwaltungen* VertreterInnen der Gemeindeverwaltungen* Raumplanungsausschüssen* Obleute der versch. Gemeindeausschüsse

Der Entwurf des REK Frastanz–Nenzing wurde im Mai 2014 fertig gestellt.

In einer gemeinsamen Gemeindevertretungssitzung der beiden Gemeinden Frastanz und Nenzing am 24. Juni sollte das REK beschlossen werden.

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Nenzing hat viele Gesichter!Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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