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Brandmeldeanlagen
24. Januar 2019
Dipl.‐Ing. (FH) Frank Lucka, MEng.
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Gliederung
1. Einführung2. Schutz‐ und Überwachungsumfang 3. Planung und Installation4. Welche Mindestangaben sind erforderlich?
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Gliederung
1. Einführung2. Schutz‐ und Überwachungsumfang 3. Planung und Installation4. Welche Mindestangaben sind erforderlich?
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Brandverlauf
1. Einführung
© Dipl.‐Ing. Gero Gerber
Schaden
ZeitBrandentstehung und Ausbreitung
Zufällige Erkennung, Zeitpunkt ungewiss
Alarmierung der Feuerwehr
Anfahrt der Feuerwehr
Aufklärung Löschangriff
Brandentstehung und Ausbreitung
Schnelle automatische Erkennung und Alarmierung
Anfahrt der Feuerwehr und schnelle Aufklärung
Löschangriff
2 Mio €
3.000 €
ohne Brandschutz‐anlagen
mit BMA
mit LöA
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Gliederung
1. Einführung2. Schutz‐ und Überwachungsumfang 3. Planung und Installation4. Welche Mindestangaben sind erforderlich?
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DIN 14675: Konzept der BMA nach DIN 14675
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
Baurechtliche Anforderungen
Belange des Arbeitsschutzes
Belange des Betreibers
Anforderungen des Versicherers
Konzept der BMA
Planung der BMA
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2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
Wesentliche Inhalte gemäß DIN 14675‐1:2018‐04 Punkt 5
• Angaben zur Nutzung des Gebäudes, Gefahren und Täuschungsgrößen• Schutzziele• Sicherungsbereiche und Überwachungsumfang• Alarmierungsbereiche• Alarmorganisation (Internalarm mit Bezug zu organisatorischen Maßnahmen)• Anforderungen an die BMZ (Leistungsmerkmale, Standort)• Alarmierung der Feuerwehr mit Festlegungen zur FW‐Peripherie• Brandfallsteuerungen
DIN 14675‐1:2018‐04 ‐ Konzept der BMA
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Kategorien für den Schutzumfang gemäß DIN 14675‐1:2018‐04
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
Kategorie Gemäß DIN 14675‐1:2018‐04 Punkt 5.3 und Anhang E
1 Vollschutz
2 Teilschutz
3 Schutz der Fluchtwege (Punkt 5.3 ‐ normativ) ???Schutz der Flucht‐ und Rettungswege (Anhang E.3 ‐ informativ) ???Anmerkung F. Lucka: Bauordnungsrecht kennt nur Rettungswege, Fluchtweg ist Arbeitsstättenrecht
4 Einrichtungsschutz
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Kategorien für den Schutzumfang
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
© Hekatron
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Prinzipgebäude
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
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Prinzipgebäude – Einbau von Brandmeldeanlagen
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
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Prinzipgebäude – BMA Kategorie 1: Vollschutz
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
© Dipl.‐Ing. (FH) Frank Lucka, MEng.
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Prinzipgebäude – BMA Kategorie 2: Teilschutz bis DIN 14675‐1:2018‐04
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
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Prinzipgebäude – BMA Kategorie 2: Teilschutz ab DIN 14675‐1:2018‐04
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
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Prinzipgebäude – BMA Kategorie 3: Schutz der Flucht‐ und Rettungswege
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
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Prinzipgebäude – BMA Kategorie 3: Schutz der F.‐ u. R. und benachbarte Räume
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
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Prinzipgebäude – BMA Kategorie 4: Einrichtungsschutz
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
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Prinzipgebäude – Einbau von Brandmeldeanlagen
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
© Dipl.‐Ing. (FH) Frank Lucka, MEng.
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Prinzipgebäude – Einbau von Alarmierungsanlagen
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
© Dipl.‐Ing. (FH) Frank Lucka, MEng.
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Kategorien für den Schutzumfang
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
Quelle: DIN 14675‐1:2018‐04Siehe auch zusätzliche Unterlage
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Kategorien für den Schutzumfang
2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
Quelle: DIN 14675‐1:2018‐04Siehe auch zusätzliche Unterlage
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2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
• Einzubeziehen sind: Zwischendecken und Zwischenböden Kammern und Einbauten Kanäle und Schächte auch Aufzugsschächte Be‐ und Entlüftungsanlagen umstrittene Forderung
• Zulässige Ausnahmen von der Überwachung: Sanitärräume ohne brennbares Lagergut Nicht zugängliche Schächte und Kanäle mindestens F 90‐Wände Schutzräume ohne Brandlast Laderampen im Freien Räume mit selbstauslösenden automatischen Löschanlagen Kleine Bereich mit geringen Brandlasten und ohne Personengefährdung Zwischendecken und –böden nicht brennbare Umfassung
<10x10 m² oder 3x20 m² Brandlast <25 MJ/m²
System und Doppelböden H<0,2 m die nicht der Raumbelüftung dienen
Kategorie 1 – Vollschutz
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2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
Der Teilschutz umfasst einen gesamten Sicherungsbereich und wird durch Brandwände oder feuerbeständige Wände und Decken begrenzt.
Sollen nur die Rettungswege und besonders brandgefährdete Räume überwacht werden, erfolgt die Einstufung in Kategorie 3 mit zusätzlicher Benennung der Räume oder Bereiche, die zusätzlich überwacht werden sollen.
Kategorie 2 – Teilschutz / Kategorie 3 – Schutz der Fluchtwege
Büro
Büro
Labor
Produktion Büro
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2. Schutz‐ und Überwachungsumfang
Die Kategorie 4 – Einrichtungsschutz kann mit Kategorie 1 – 3 kombiniert werden. Da es hierbei vorrangig um Sachschutz, zum Beispiel von EDV‐Anlagen geht, ist diese Kategorie für das Brandschutzkonzept in der Regel nicht relevant.
Kategorie 4 – Einrichtungsschutz
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Gliederung
1. Einführung2. Schutz‐ und Überwachungsumfang 3. Planung und Installation4. Welche Mindestangaben sind erforderlich?
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Meldebereich: • nur eine Geschoss• Ausnahme Treppenräume, Schächte
und Türme• ein Brandabschnitt• max. 1600 m²• darf mehrere Räume, wenn
• Agesamt <400 m²• Anzahl Räume < 5• Räume benachbart
• oder• Agesamt <1000 m²• gut einsehbare Zugänge• Melderparallelanzeigen
• oder• Agesamt <1000 m²• Meldereinzelerkennung
3. Planung und Installation
Meldebereiche und Meldegruppen
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Meldegruppe enthält bis zu:
• 10 Handfeuermelder
• 32 punktförmige Melder
• 1 identifizierbare RAS‐Ansaugrohr
• 1 linienförmiger Melder oder
• 1 Sprinklerkontakt
Lüftungskanalmelder bilden eigene MG
3. Planung und Installation
Meldebereiche und Meldegruppen
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3. Planung und Installation
Die Meldergruppennummern können frei vergeben werden und müssen nicht fortlaufend sein. Bei großen Objekten empfiehlt sich eine Systematik, z.B. nach Bauteilen, Etagen… Die Meldernummern innerhalb der Gruppe sind fortlaufend.Handfeuermelder: max. 10 je GruppeAutomatische Melder: max. 32 je Gruppe
Meldebereiche und Meldegruppen
Festlegung für das Musterobjekt:
X YZ
X – Ebene Y – lfd Nr. in der Ebene
X ‐ Ebene6 – 6. OG 5 – 5. OG 4 – 4. OG 3 – 3. OG2 – 2. OG 1 – 1. OG 0 – EG 11 – UG112 – UG213 – UG320 – Treppen und Schächte
YZ –Nr.01 – 10 – Handfeuermelder 11 ‐ 50 ‐ automatische Melder 81 ‐99 ‐Meldungen von Löschanlagen
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3. Planung und Installation
FalschalarmEin Falschalarm ist ein Alarm, dem keine Gefahr zugrunde liegt; er ist der Oberbegriff für folgende Begriffsgliederung:
Falschalarmvermeidung
Falschalarm
Böswilliger Alarm
Fehlalarm
Täuschungsalarm
Störungsalarm
BMA wurde vorsätzlich ausgelöst, ohne dass eine Brandgefahr vorlag.
Brandmelder hat auf Grund einer realen Täuschungsgröße bestimmungsgemäß ausgelöst.
Auslösung erfolgte auf Grund einer Fehlfunktion / Störung der BMA
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3. Planung und Installation
Täuschungsgrößen
• Staub und Flusen• Öl‐ und Schmutz an heißen Teilen• Ölnebel, Dämpfe• betriebsbedingter Rauch• Abgase von Verbrennungsmotoren• Dämpfe• Tabakrauch
Branderkennung – Falschalarmvermeidung
OM
Ohne Maßnahmen zur Falschalarmvermeidung
OM TM PM
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3. Planung und Installation
TM Technische Maßnahmen zur FalschalarmvermeidungZweimeldungsabhängigkeit Typ ANach dem Empfang eines Erstalarmsignals eines automatischen Brandmelders wird der Eintritt in den Brandmeldezustand solange verhindert bis ein Bestätigungssignal vom selben Melder oder von einem Brandmelder der selben Meldegruppe empfangen wird. (früher Alarmzwischenspeicherung)Zweimeldungsabhängigkeit Typ BNach dem Empfang eines Erstalarmsignals eines automatischen Brandmelders wird der Eintritt in den Brandmeldezustand solange verhindert bis ein Bestätigungssignal von einem anderen Brandmelder der selben oder einer anderen Meldegruppe empfangen wird. (früher Zweigruppen‐ oder Zweimelderabhängigkeit)Komplexe Bewertung von Brandkenngrößen
• Vergleich von Brandkenngrößen• Mehrfachsensormelder
Branderkennung – Falschalarmvermeidung
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3. Planung und Installation
PM Personelle Maßnahmen zur FalschalarmvermeidungÜberprüfung des Alarmzustandes durch eine eingewiesen PersonBedingungen• Die Verzögerung ist nur Anwesenheit von eingewiesene Personen wirksam
• Verzögerung max. 3 min• Interne Alarmierung darf auch verzögert werden• Bei Eingang einer Handfeuermeldung während der Verzögerung ‐> unverzögerte Alarmierung
• Die Verzögerung darf nur manuell eingeschaltet und muss automatisch abgeschaltet werden. Eine zusätzliche manuell Abschaltung ist möglich.
• Eine Verzögerung der ANSTEUERUNG VON Brandschutzeinrichtungen ist nicht zulässig
Branderkennung – Falschalarmvermeidung
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3. Planung und Installation
Melderauswahl
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3. Planung und Installation
Melderauswahl
keinerkeinesneinstarkstarkEthyl-alkoholFlüssigkeits-brand
TF 6
sehr dunkelüberwiegend nicht sichtbar
jastarkstarkn-HeptanFlüssigkeits-brand
TF 5
ja
ja
ja
ja
Rauch-entwicklung
überwiegend nicht sichtbar
überwiegend nicht sichtbar
überwiegend sichtbar
überwiegend nicht sichtbar
Aerosol-spektrum
sehr dunkel
hell, stark streuend
hell, stark streuend
dunkel
Sichtbarer Bereich
Aufwärts-strömung
Wärme-entwicklung
Brand-material
BrandartTest-feuer
starkstarkPoly-urethanoffener Kunststoff-brand
TF 4
sehr schwachvernach-lässigbar
BaumwolleGlimm-Schwelbrand
TF 3
schwachvernach-lässigbar
HolzPyrolyse-Schwelbrand
TF 2
starkstarkHolzoffener Zellulose-brand
TF 1
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3. Planung und InstallationMelderauswahl
Quelle: Gerber, Brandmeldeanlagen Hüthig Verlag, 4, Auflage
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Melderanordnung
3. Planung und Installation
Quelle: DIN VDE 0833‐2:2017‐10
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Melderanordnung höher liegende Deckenabschnitte
3. Planung und Installation
Überwachung wenn:
Deckenfeld > 10% der Gesamtdeckenfläche & Deckenfeld >0,6 x Überwachungsfläche des Melders
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Melderanordnung: Treppenräume
3. Planung und Installation
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Melderanordnung: Gänge und Deckenfelder
3. Planung und Installation
max. S/2 max. S/2max. S
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Melderanordnung: Abstände zu Wänden, Lagergütern, Einbauten
3. Planung und Installation
0,5 m zu Wänden, außer bei Gängen mit weniger als 1 m Breite
0,5 m zu Kanälen, Balken usw., die näher als 0,25 m an die Decke reichen
0,5 m horizontal und vertikal zu Lagergütern, Einrichtungen
bei geringeren Abständen zu Einbauten, z.B. Leitungen, Rohren oder Leuchten muss sichergestellt werden, dass die Brandkenngröße denMelder erreicht
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Melderanordnung: Das DH‐Maß
3. Planung und Installation
nahezu gleiche Entfernung der Melder zu den jeweils entferntesten Deckenpunkten
ideale Überwachungsfläche: Kreis
Sehr gute Überwachungsfläche: Quadrat
Gute Überwachungsfläche: Rechteck mit akzeptablem Seitenverhältnis
Ungünstige Überwachungsfläche: Seitenverhältnis <2:3
Dachneigung Rauchmelder Wärmemelder
Bis 20° 2 : 3 1 : 2
Über 20° 1 : 3 1 : 4
√
√
√
X
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Melderanordnung: Das DH‐Maß
3. Planung und Installation
Dachneigung Rauchmelder Wärmemelder
Bis 20° 2 : 3 1 : 2
Über 20° 1 : 3 1 : 4
ab
a``
a` = A zulässige Überwachungsflächea, b reale Seitenlängena´ zulässige Seitenlänge
a´ : b < 2 : 3 ‐> i.O.
a´ : b > 2 : 3 ‐> Mangel© Dipl.‐Ing. Gero Gerber
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Melderanordnung: Das DH‐Maß
3. Planung und Installation
…
a
b
DH
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© Dipl.‐Ing. (FH) Frank Lucka, MEng. 2019 Folie 45
Melderanordnung
3. Planung und Installation
…
© Dipl.‐Ing. Gero Gerber
© Dipl.‐Ing. (FH) Frank Lucka, MEng. 2019 Folie 46
Melderanordnung
3. Planung und Installation
…
© Dipl.‐Ing. Gero Gerber
© Dipl.‐Ing. (FH) Frank Lucka, MEng. 2019 Folie 47
Melderanordnung in großen Räumen
3. Planung und Installation
Abschätzung über die Fläche
Probeanordnung
Prüfung über das DH‐Maß und die Seitenverhältnisse
…
© Dipl.‐Ing. Gero Gerber
© Dipl.‐Ing. (FH) Frank Lucka, MEng. 2019 Folie 48
Melderanordnung: Deckenabstand
3. Planung und Installation
…
© Dipl.‐Ing. Gero Gerber
© Dipl.‐Ing. (FH) Frank Lucka, MEng. 2019 Folie 49
Melderanordnung: Deckenabstand
3. Planung und Installation
…
© Dipl.‐Ing. Gero Gerber
© Dipl.‐Ing. (FH) Frank Lucka, MEng. 2019 Folie 50
Literaturempfehlung
3. Planung und Installation
© Dipl.‐Ing. Gero Gerber
• Taschenbuch: 368 Seiten • Verlag: Hüthig GmbH;
Auflage: 5. (20. Dezember 2018) • Sprache: Deutsch • ISBN-10: 3810104647 • ISBN-13: 978-3810104649
© Dipl.‐Ing. (FH) Frank Lucka, MEng. 2019 Folie 51
Gliederung
1. Einführung2. Schutz‐ und Überwachungsumfang 3. Planung und Installation4. Welche Mindestangaben sind erforderlich?
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4. Welche Mindestangaben sind erforderlich?
DIN 14675‐1:2018‐04Anhang D (informativ)Brandschutz in GebäudenD.1 AllgemeinesD.2 GefährdungsanalyseD.3 SchutzzieleD.4 Brandschutzkonzept
Angaben im Brandschutzkonzept gemäß DIN 14675‐1:2018‐04
© Dipl.‐Ing. (FH) Frank Lucka, MEng. 2019 Folie 53
Angaben im Brandschutzkonzept gemäß DIN 14675‐1:2018‐04
4. Welche Mindestangaben sind erforderlich?
© Dipl.‐Ing. (FH) Frank Lucka, MEng. 2019 Folie 54
Angaben im Brandschutzkonzept gemäß DIN 14675‐1:2018‐04
4. Welche Mindestangaben sind erforderlich?
ACHTUNG:
Sonderbauvorschriften beachten
Vorgaben ab wann welche BMA einzusetzen ist
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Angaben im Brandschutzkonzept gemäß DIN 14675‐1:2018‐04
4. Welche Mindestangaben sind erforderlich?