DATEN · FAKTEN · HINTERGRÜNDE ERLANGEN 12/2019 In dieser Ausgabe Erinnerungskultur im Kopfbau der Hupfla ................... 2 Europas Außengrenzen schützen ......................................... 3 Ministerin Schreyer zur Kinderbetreuung ................. 4 Haushalts-Konsolidierung erforderlich ................................... 5 Eindrücke und Gespräche in Unterfranken........................... 5 Ihre Stadtratsfraktion informiert................................ 6 – 7 Termine und Impressum ......... 8 Haushaltsberatungen 2020 Es besteht dringender Handlungsbedarf Die derzeitigen Haushaltsberatun- gen zeigen ganz deutlich, wie stark sich die Ampelkoalition im „Klein- Klein“ verliert und mit minimalis- tischen Lösungen zufrieden gibt. Die große Linie fehlt komplett, es ist nicht ersichtlich, in welche Richtung die Ampelkoalition unse- re Stadt steuert. Nach wie vor halten SPD, Grüne und FDP am Neubau eines Rathauses für das Baureferat in der Gebbertstra- ße fest, anstatt - wie von der CSU beantragt - über den Ankauf eines Verwaltungsgebäudes in der Wer- ner-von-Siemens-Straße zu verhan- deln. Die Tatsache, dass Siemens den Standort Mitte bis Ende 2022 leer räumt, scheint in der Ampelko- alition noch nicht angekommen zu sein. Für das wichtige Thema Klima- schutz hat die CSU ein Positions- papier „Klimaoffensive Erlangen“ erarbeitet. Dies sieht unter ande- rem vor, die ESTW beim Ankauf von Bussen mit umweltfreundlichen Antrieben zu unterstützen, deutli- che Verbesserungen beim Ausbau der Fahrradinfrastruktur sowie der Bau eines Fahrradparkhauses in der Nähe des Hauptbahnhofes. Zur Entlastung der Innenstadt wollen wir die Parkgebühren am Großpark- platz senken. Unsere Schulhöfe sol- len durch eine Umgestaltung mehr Aufenthaltsqualität bekommen und Sport- und Kulturvereine wollen wir durch ein Förderprogramm bei der energetischen Sanierung ihrer Ver- einsanlagen unterstützen. Die Antworten der Ampelkoa- lition beim Thema Klimaschutz sind lächerlich: Roteinfärben von Radwegen, stärke Nutzung von Diensträdern, das Umstellen der Hundekottüten von Plastik auf Pa- pier und eine umweltorientierte Verpflegung bei Veranstaltungen sowie ein „Öko-Zuschuss“ von 80.000 Euro für die Rathauskantine. Es besteht dringend Handlungsbe- darf – Erlangen braucht wieder eine Stadtspitze, die das Heft des Han- delns in die Hand nimmt und die Stadt bei den wichtigen Zukunfts- fragen sicher führt. Jörg Volleth OB-Kandidat Jörg Volleth hält den Beschluss von SPD, Grünen und FDP für unnötig, ein weiteres Rathaus neu zu bauen. Dieses derzeit noch von Siemens genutzte Gebäude in der Nürnberger Straße könnte die Stadt erwerben und als Verwaltungsgebäude nutzen. SPD-OB Janik und seiner Rathaus- mehrheit ist es aber trotz der Nähe zum Rathaus nicht gut genug.
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D AT E N · F A K T E N · H I N T E R G R Ü N D EE R L A N G E N 1 2 / 2 0 1 9
In dieser AusgabeErinnerungskultur im Kopfbau der Hupfl a ................... 2Europas Außengrenzen schützen ......................................... 3Ministerin Schreyer zur Kinderbetreuung ................. 4Haushalts-Konsolidierung erforderlich ................................... 5Eindrücke und Gespräche in Unterfranken ........................... 5Ihre Stadtratsfraktioninformiert................................ 6 – 7Termine und Impressum ......... 8
E R L A N G E N 1 2 / 2 0 1 9
Haushaltsberatungen 2020Es besteht dringender Handlungsbedarf
Die derzeitigen Haushaltsberatun-gen zeigen ganz deutlich, wie stark sich die Ampelkoalition im „Klein-Klein“ verliert und mit minimalis-tischen Lösungen zufrieden gibt. Die große Linie fehlt komplett, es ist nicht ersichtlich, in welche Richtung die Ampelkoalition unse-re Stadt steuert.
Nach wie vor halten SPD, Grüne und FDP am Neubau eines Rathauses für das Baureferat in der Gebbertstra-ße fest, anstatt - wie von der CSU beantragt - über den Ankauf eines Verwaltungsgebäudes in der Wer-ner-von-Siemens-Straße zu verhan-deln. Die Tatsache, dass Siemens den Standort Mitte bis Ende 2022 leer räumt, scheint in der Ampelko-alition noch nicht angekommen zu sein.
Für das wichtige Thema Klima-schutz hat die CSU ein Positions-papier „Klimaoffensive Erlangen“ erarbeitet. Dies sieht unter ande-
rem vor, die ESTW beim Ankauf von Bussen mit umweltfreundlichen Antrieben zu unterstützen, deutli-che Verbesserungen beim Ausbau der Fahrradinfrastruktur sowie der Bau eines Fahrradparkhauses in der Nähe des Hauptbahnhofes. Zur Entlastung der Innenstadt wollen wir die Parkgebühren am Großpark-platz senken. Unsere Schulhöfe sol-len durch eine Umgestaltung mehr Aufenthaltsqualität bekommen und Sport- und Kulturvereine wollen wir durch ein Förderprogramm bei der energetischen Sanierung ihrer Ver-einsanlagen unterstützen.
Die Antworten der Ampelkoa-lition beim Thema Klimaschutz sind lächerlich: Roteinfärben von Radwegen, stärke Nutzung von Diensträdern, das Umstellen der Hundekottüten von Plastik auf Pa-pier und eine umweltorientierte Verpfl egung bei Veranstaltungen sowie ein „Öko-Zuschuss“ von 80.000 Euro für die Rathauskantine.
Es besteht dringend Handlungsbe-darf – Erlangen braucht wieder eine Stadtspitze, die das Heft des Han-delns in die Hand nimmt und die Stadt bei den wichtigen Zukunfts-fragen sicher führt. Jörg Volleth
OB-Kandidat
Jörg Volleth hält den Beschluss von SPD, Grünen und FDP für unnötig, ein weiteres Rathaus neu zu bauen. Dieses derzeit noch von Siemens genutzte Gebäude in der Nürnberger Straße könnte die Stadt erwerben und als Verwaltungsgebäude nutzen. SPD-OB Janik und seiner Rathaus-mehrheit ist es aber trotz der Nähe zum Rathaus nicht gut genug.
2 Blickpunkt ERLANGEN
Joachim Herrmann (MdL) informiert
Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde der CSU Erlangen,wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten. Gleichzeitig bedanken wir uns sehr herzlich bei allen, die uns und unsere Arbeit im vergangenen Jahr unterstützt haben.
Joachim Hermann, MdLBayerischer Staatsminister des Innern,
für Sport und Integration
Stefan Müller, MdBParlamentarischer Geschäftsführer der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Jörg VollethVorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion,
OB-Kandidat
Alexandra WunderlichKreisvorsitzende der CSU Erlangen,
Bezirksrätin und Stadträtin
Erinnerungskultur im Kopfbau der Hupfl aJoachim Herrmann begrüßt Landtagsentscheidung Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat die Entscheidung des Ausschusses für Wissen-schaft und Kunst des Bayeri-schen Landtags zum Bau des neuen Max-Planck-Zentrums für Physik und Medizin auf dem Ge-lände der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt ('HuPfla') in Erlan-gen begrüßt.
Eine Petition zur Verhinderung eines Teilabrisses des Gebäudes wurde vom Kunst- und Wissen-schaftsausschuss zurückgewie-sen, so dass mit dem Bauvorha-ben begonnen werden kann. "Es steht völlig außer Frage, dass wir eine Gedenkstätte brauchen, um an die Gräueltaten der National-sozialisten zu erinnern. Für diese
notwendige Erinnerungskultur ist jedoch ausreichend Platz im ver-bleibenden Restteil sogenannten Kopfbaus", sagte Herrmann.
In der HuPfla wurden zur Zeit des Nationalsozialismus über 900 psy-chisch kranke Menschen ermordet und rund 1.000 weitere von dort aus in Tötungsanstalten gebracht. "Durch den teilweisen Erhalt der HuPfla können wir mit der Einrich-tung eines Gedenkortes würdevoll an die dunkle Vergangenheit der NS-Verbrechen erinnern.
Mit dem Neubau des Max-Planck-Zentrums können wir mit Spitzen-forschung in die Zukunft blicken", so Herrmann. Der Freistaat Bayern stellt dafür 60 Millionen Euro zur
Verfügung. Das Max-Planck-Zent-rum für Physik und Medizin wird in enger Zusammenarbeit mit der Friedrich-Alexander-Universität und dem Uni-Klinikum betrieben werden. Herrmann setzt sich für dessen Realisierung schon seit Jahren nachdrücklich ein.
Gestärkt wird die Entwicklung des Max-Planck-Zentrums zugleich mit der Entscheidung auf Bundesebe-ne, eine weitere „Humboldt-Pro-fessur“ nach Erlangen zu geben, die mit erheblicher finanzieller Förderung verbunden ist. Dazu soll der Biophysiker Prof. Kristian Franze, der zurzeit in Cambridge tätig ist, nach Erlangen berufen werden.
Blickpunkt ERLANGEN 3
Europas Außengrenzen schützenInnenminister Herrmann in Athen und Zagreb
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat sich bei Besuchen beim kroatischen Innenminister Dr. Davor Božinović in Zagreb und in Athen mit Bürgerschutzminister Michaelis Chryssochoidis, mit dem für Migrationsfragen zuständigen stellvertretenden Bürgerschutz-minister Georgios Koumoutsakos und mit Innenminister Panagiotis Theodorikakos über die Migrati-onslage an der kroatischen Grenze und das Flüchtlingsaufkommen in Griechenland informiert.
„Ich war mir mit meinem kroatischen Amtskollegen einig, dass wir seit etwa drei Monaten eine deutliche Steigerung der Migration auf der Bal-kanroute haben“, erklärte Herrmann.
Der kroatische Innenminister hat Herrmann von mehreren tausend Migranten im bosnischen Grenzge-biet berichtet. Herrmann sieht sich insgesamt bestätigt, dass sowohl die konsequenten Kontrollen der EU-Au-ßengrenzen und aber auch die Bin-nengrenzkontrollen in Deutschland fortgesetzt werden müssen.
Der bayerische Innenminister rech-net deshalb weiterhin entlang der Balkanroute mit einem hohen il-legalen Migrationspotenzial. Ein wirksamer Grenzschutz an den grie-chischen EU-Außengrenzen ist von großer Bedeutung für ganz Europa. Niemand will, dass sich in Deutsch-land eine Situation wie im Jahr 2015 wiederholt.“
Der bayerische Innenminister sag-te deshalb zu, dass er sich für eine wirksame technische und personelle Unterstützung der griechischen Be-hörden durch Bayern, Deutschland und die EU stark machen werde. „ Mein Eindruck ist, dass die neue griechische Regierung, die erst seit vier Monaten im Amt ist, deutlich mehr Wert auf die Durchsetzung des Rechtsstaats legt als die Vorgänger-regierung, vor allem, was die Unter-stützung der Polizei betrifft.“
Herrmann zeigte sich in der Gesprä-chen besorgt über die aktuelle Ent-wicklung der Flüchtlingssituation, die vor allem von der Türkei abhän-gig sei. Der bayerische Innenminister bot außerdem an, die Zusammenar-beit bei der Terrorismus- und Krimi-nalitätsbekämpfung zu vertiefen: „Wir wollen insgesamt die Gesprä-che mit Griechenland vertiefen und den Austausch in Sicherheitsfragen intensivieren. Dazu sollen in Zukunft konkrete Vorschläge erarbeitet wer-den.“
Mitglieder-versammlung zur Verabschiedung des Kommunalwahl-programms 2020Neujahrsempfang
Ministerin Schreyer zur KinderbetreuungPerspektiven der Kinderbetreuung: Was braucht ein Kind, damit es gut groß wird?Auf Einladung von Joachim Herr-mann diskutierte die Sozialmi-nisterin Kerstin Schreyer im Pa-celli-Haus mit Erzieherinnen und Erzieher, Tagesmütter und Tages-väter sowie interessierten Bürge-rinnen und Bürger rund um das Thema Kinderbetreuung.
Einleitend richtete Schreyer den Blick in die Zukunft. „Unsere Gesell-schaft, allen voran die Familie und Arbeitswelt verändern sich immer stärker. Auch die Kindertagesbe-treuung ist mitten im Wandel und im Aufbruch.
In Zeiten der Digitalisierung bei-spielsweise brauchen unsere Kin-der neue Kompetenzen. Gleichzei-tig führen neue Arbeitszeitmodelle zu geänderten Betreuungsbedar-fen der Eltern. Für diese Entwick-lungen müssen wir unsere Einrich-
tungen fit machen. Mein Ziel ist es, dass wir gemeinsam eine Vorreiter-rolle beim Umgang mit den daraus resultierenden Herausforderungen einnehmen.“, so die Familienminis-terin.
Zu den Arbeitsfeldern in diesem Bereich gehört auch den Beruf des Erziehers/der Erzieherin attrakti-ver zu gestalten. Kerstin Schreyer erläutert, dass in den letzten zehn Jahren sich die Zahl der Fachkräfte zwar verdoppelt hat, aber bei wei-tem nicht reicht.
Ministerin Schreyer lobt: „Wir sind stolz auf unsere Erzieherinnen und Erzieher und alle anderen, die mit viel Herzblut unsere Kinder ins Le-ben begleiten.“ Gleichzeitig ver-folgt sie das Ziel mehr Menschen für eine Erzieherausbildung zu be-geistern, denn nur so können die
Betreuungsangebote ausgebaut werden und die bereits hohe Quali-tät noch weiter verbessert werden. Grundsätzlich definiert die Ministe-rin, die beruflich als Sozialpädago-gin und Familientherapeutin tätig war, ihr Amt als „Gesellschaftsmi-nisterium“, da „wir zuständig sind für den gesellschaftlichen Zusam-menhalt - für alles, was in irgend-einer Form dazu beiträgt, auch Menschen, die nicht auf der Son-nenseite des Lebens stehen, zu un-terstützen und zu begleiten“.
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Bei der diesjährigen Weinfahrt der Senioren-Union konnte Kreisvor-sitzender Christian Nowak eine große Zahl von Mitgliedern und auch neuen Interessenten begrü-ßen. Die Reise führte bei schönem herbstlichen Wetter über Neu-stadt/Aisch nach zunächst nach Mönchsondheim.
Nach gepflegter Kaffeepause mit hausgemachten Kuchen entdeck-ten wir bei einem geführten Rund-gang im Dorf Mönchsondheim das 1981 gegründete Kirchenburgmu-
seum, ein Freilichtmuseum der be-sonderen Art. Die Kirchenburg aus dem 14. Jahrhundert und die sie umgebenden Gebäude stehen noch immer „in situ“ an ihrem Original-standort mit-ten in einem leben-digen Dorf. Hier waren bei einem spannenden Spaziergang durch 500 Jahre Kulturgeschichte histo-rische Gebäude zu entdecken und Geschichte hautnah zu erleben: die Pfarrkirche von 1688 in der Kirchen-burg, das 1557 erbaute Rathaus mit Gemeindebäckerei und Posthilfs-stelle, das aus dem Jahr 1790 stam-
mende Gasthaus „Zum Schwarzen Adler“ mit Kegelbahn, der ab 1700 errichtete Kleinbauernhof Hahn sowie die Dorfschule von 1927 mit Unterreicht wie anno 1950. Nach kurzer Weiterfahrt wurde das Ziel Bullenheim zur Einkehr erreicht. In der „Winzerstube Dürr“ genossen die Teilnehmer hervorragenden Frankenwein und deftige Winzer-brotzeit.
Die lebhaften Gespräche unterbrach Kreisvorsitzender Christian Nowak nur ungern, um den Organisator und stellv. Vorsitzenden Jörg Buff zu danken, der wieder eine land-schaftlich schöne Route vorbereitet und begleitend dazu interessante Informationen sowie Geschichten vorgetragen hat. Der starke Beifall der begeisterten Teilnehmer war die berechtigte Anerkennung.
Eindrücke und Gespräche in UnterfrankenTraditionelle Weinfahrt der SeniorenUnion in den südwestlichen Steigerwald
Wolframs-Eschenbach: Die CSU-Be-zirkstagsfraktion traf sich zu ihrer diesjährigen Haushaltsklausur in Wolframs-Eschenbach. So galt es nicht nur über den Haushaltsent-wurf des Bezirks zu beraten, son-dern auch eine Bilanz über das zu Ende gehende Jahr zu ziehen.
Der Haushalt 2020 ist mit 978 Milli-onen Euro im Vergleich zu 2019 um rund 12 Millionen gewachsen. Auch im kommenden Jahr wird den größ-ten Anteil des Haushaltes erneut der Bereich Soziales einnehmen. Mit Verwunderung betrachten die Bezirksrätinnen und Bezirksräte der CSU, dass der Entwurf des Haushalts 2020 eine Deckungslücke in zweistel-liger Millionenhöhe aufzeigt und auch die mittelfristige Prognose in den Folgejahren von einer weiter deutlich ansteigenden Deckungslü-cke ausgeht. „Wir halten es deshalb
für erforderlich grundsätzliche Über-legungen anzustellen, wie künftig Einsparpotentiale generiert werden können. Wichtig ist uns dabei ein Au-genmerk auf mögliche freiwilligen Leistungen zu legen. Für Gespräche zu einer konstruktiven, überpartei-lichen Haushalts-Konsolidierung ist die CSU-Fraktion bereit.“, so Frakti-onsvorsitzender Peter Daniel Forster.
Mit großer Sorge sehen die Mitglie-der der CSU-Bezirkstagsfraktion den notwendigen millionenschweren
Investitionen in den Bezirkskliniken Mittelfranken entgegen. Diese sind unausweichlich, wollen wir doch eine zeitgemäße klinische Versorgung der Mittelfränkischen Patientinnen und Patienten sicherstellen. Auch hier bedarf es in den kommenden Jahren eine Kraftanstrengung, um die Zu-kunftsfähigkeit der Klinikstandorte zu erhalten.
Nach konzentrierten Arbeiten freu-ten sich die Fraktionsmitglieder aus Mittelfranken über den Besuch des Wolframs-Eschenbacher Bür-germeisters Michael Dörr und des ehemaligen Schulamtsdirektor Hans Seitz am Tagungsort „Alte Vogtei“. Beide Herren informierten die Gäs-te über die Sehenswürdigkeiten Wolframs-Eschenbachs und führten die Bezirksrätinnen und Bezirksräte durch das Heimatmuseum und den Altstadtbereich. Alexandra Wunderlich
Bezirksrätin
Haushalts-Konsolidierung erforderlichCSU-Bezirkstagsfraktion sieht Handlungsbedarf bei den Bezirksausgaben
6 Blickpunkt ERLANGEN
Ihre Stadtratsfraktion informiert
Gegen die Stimmen der CSU: Neue Straße zunächst probeweise für ein Jahr eine „unechte Einbahn-straße“
Neue Straße: Mehr Belastung als Entlastung?
Vor Ort machte sich Jörg Volleth im Bürgergespräch ein Bild von den Auswirkungen der rot-grünen Be-schlüsse auf Essenbacher Straße / Spardorfer Straße / Palmsanlage. Im September wurde für einen Teil der Neuen Straße zunächst probe-weise für ein Jahr eine „unechte Ein-bahnstraße“ eingerichtet. Damit ist
die Durchfahrt für Autofahrer von der Hindenburgstraße kommend nicht mehr zulässig. Die täglichen Staus an der Ampel Palmsanlage / Spardorfer Straße zeigen, dass die neue Regelung vor allem zur Ver-kehrsverlagerung in andere bereits stark belastete Straßen führt. An-wohner und Pendler müssen nun über den Martin-Luther-Platz deut-lich längere Wege in die Innenstadt fahren, was zu einer höheren CO2 Belastung als bisher führt.
Dies alles ist aber nur ein erster Schritt rot-grüner Verkehrspolitik in Erlangen, denn erklärtes Ziel der derzeitigen Rathausmehrheit ist es, bestehende Verkehrsachsen „bau-lich“ zu blockieren. So gibt es auch konkrete Pläne, die Verbindung der Äußeren Brucker Straße zur Innen-stadt/Henkestraße durch Sperrung der Bahnunterführung Güterhallen-straße zu unterbrechen und auch
Teile der Henkestraße für den Durch-gangsverkehr zu sperren. Wir haben in den letzten Jahren wiederholt auf diese rot-grünen Planspiele hinge-wiesen. Aus Sicht der CSU Erlangen kann es auch nicht sein, dass die Innenstadt für Besucher nun noch schwerer erreichbar ist und damit an Attraktivität verliert. Für eine zu-kunftsfähige Mobilität brauchen wir in Erlangen durchdachte Konzepte und eine intelligente, nachhaltige Verkehrslenkung. Daher fordert die CSU Erlangen, dass die Neue Straße auch künftig in beiden Richtungen befahrbar bleiben muss.
Jörg Volleth im Gespräch vor Ort in der Essen-bacher Straße: Rot-Grün belastet mit ihren Beschlüssen die Anwohner.
Wir wünschen ein frohes und glückliches Weihnachtsfest, friedliche Feiertage und einen guten Rutsch in das neue Jahr!
Blickpunkt ERLANGEN 7
siehe auch csu-erlangen.de
Sport-Gespräch „Sportvereine und Sportinfrastruktur in Erlangen“Jörg Volleth und die CSU-Stadt-ratsfraktion haben Vertreter der Sportvereine zum Meinungsaus-tauch ins Rathaus eingeladen. Die „Sport-Stadträte“ der CSU, Wolf-gang Beck und Matthias Thurek betonten die gesundheitliche, bil-dungspolitische und soziale Bedeu-tung des Sports. Volleth erläuterte, wie in den aktuellen Haushaltsan-trägen die Anliegen der Sportverei-ne ein wichtiger Schwerpunkt der CSU sind. Trotz vorhandener Mittel lehnte die Ampelkoalition aber we-sentliche Anträge ab.
Weihnachtsbeleuchtung auch im Bereich Bohlenplatz
Wiederholt hat sich die CSU-Stadtrats-fraktion dafür eingesetzt, die Weih-nachtsbeleuchtung in der Erlanger Innenstadt zu verbessern. Jörg Volleth und Matthias Thurek freuen sich, dass jetzt auf Antrag der CSU auch für den Bereich des Bohlenplatzes ein weih-nachtliches Erscheinungsbild möglich scheint. Bei gutem Willen ist die Lö-sung der technischen Probleme hof-fentlich noch rechtzeitig vor diesem Weihnachtsfest möglich, zeigt sich Stadtrat Matthias Thurek optimistisch.
80. Geburtstag Heidi GraichenJörg Volleth, Oberbürgermeisterkan-didat und Fraktionsvorsitzender der
CSU-Stadtratsfraktion und Alexandra Wunderlich, Bezirksrätin und CSU-Kreisvorsitzende gratulierten der ehemaligen Stadträtin und stellver-tretenden Kreisvorsitzenden Heidi Graichen zum 80. Geburtstag. Die Pä-dagogin aus Leidenschaft war 15 Jah-re lang bildungspolitische Sprecherin der CSU-Stadtratsfraktion.
Mit unglaublichem Engagement, Fachwissen und auch Einfühlungsver-mögen war sie u. a. mitverantwortlich für die Schulsanierungsoffensive, für Betreuungsangebote von Schulkin-dern und den Einsatz von Schulsozial-pädagogen. Im Mittelpunkt waren für sie immer die Kinder und deren Be-dürfnisse. Heidi Graichen war auch of-fen für Neuerungen , die sie mit ihren guten Kontakten zum Kultusministeri-um oftmals durchsetzte. Die Erlanger Schulen profi tierten von diesen Pilot-projekten. Herzlichen Dank für diesen großartigen Einsatz.
| M A U S S P E R F O R M A N C E |
UNTERNEHMENSGRUPPE
B A U H A N D W E R K
I M M O B I L I E N
V E R W A LT U N G
S E R V I C E
TRADITIONLEISTUNG
LEIDENSCHAFTG Ü N T H E R - S C H A R O W S K Y- S T R A S S E 6 . 9 1 0 5 8 E R L A N G E N
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Sonntag, 15.12., 16:00 Uhr Joachim Herrmann, Fränkische Weihnacht, St. Theresia, Sieglitzhofer Str. 25
Mittwoch, 18.12., 15:00 Uhr Jörg Volleth, Weihnachtliches Plätzchenbacken mit Oberbürgermeister-Kandidat Jörg Volleth, Hausfrauenbund Erlangen e.V., Hauswirtschafts- und Verbraucherzentrum im Altstadtmarkt, Hauptstraße 55
Sonntag, 15.12., 14:00 Uhr OV Tennenlohe, Adventskaffee, Cafe „Der Beck“, Am Weichselgarten 12
jeweils Mittwoch, 19:00 Uhr OV Mitte-Nord, Stammtisch im Café Sax, Schlossplatz 6 und telefonische Altstadtsprechstunde: Herbert Winkler Tel. 0179 9476218 oder Matthias Thurek Tel. 0170-2244199
Vorankündigungen:Sonntag. 26.01., 11:00 Uhr KV Erlangen/Erlangen-Höchstadt, Neujahrsempfang mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder,
Heinrich-Lades-Halle, Rathausplatz 1
Termine und VeranstaltungenZu den Terminen sind alle Interessierten - auch Nichtmitglieder - herzlich eingeladen!
Impressum - Blickpunkt ErlangenInformationen und Mitteilungen des Bundestagsabgeordneten Stefan Müller, des Landtagsabgeordneten Joachim Herrmann, der Bezirksrätin Alexandra Wunderlich, der CSU-Stadtratsfraktion und der CSU ErlangenHerausgeber und Verleger: CSU Kreisverband Erlangen-Stadt, Ludwig-Erhard-Straße 9 a, 91052 Erlangen, Telefon 09131 - 26081, Fax 09131 - 6300999, EMail: [email protected] • Redaktion: Birgitt Aßmus, Markus Beugel (V.i.S.d.P.), Dr. Kurt Höller, Jörg Volleth, Jörg Willmann, Alexandra Wunderlich. Satz, Layout: Max Brenner - max-brenner.de • Anzeigen: Barbara Herrmann, Karlsbader Straße 9, 91077 Dormitz, Telefon 09134 - 907780, Fax 09134 - 907791 Herstellung: Druckhaus Haspel Erlangen, Willi-Grasser-Straße 13 a, 91056 Erlangen, Telefon 09131 - 9200770, Fax 09131 - 9200760 • Erscheinungsweise: monatlich Auflage: 3500 • Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier. Bezugsgeld durch Mitgliedsbeitrag abgegolten. • Die mit Namen gekennzeichneten Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht aber unbedingt die der Redaktion oder des Herausgebers. Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Anschrift der Redaktion: wie Herausgeber, EMail: [email protected] • Redaktionsschluss für Januar 2020 ist am 15. Dezember 2019.
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