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BOSWILER MEISTERKONZERTE 2021

Date post: 17-Feb-2022
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BOSWILER MEISTERKONZERTE 2021
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BOSWILER MEISTERKONZERTE 2021

Sehr geehrte Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher

Konzerte mit grossen Künstlern sind bei uns Tradition. Schon 1953 spielte Clara Haskil in der Alten Kirche Boswil, in den folgenden Jahren unzählige weitere, und 1998 wur-den die «Boswiler Meisterkonzerte» aus der Taufe gehoben. Dieses Jahr setzen sängerisch Thomas Hampson, Ian Bostridge und Nuria Rial die Messlatte auf höchstes Ni-veau, die Holzblasinstrumente sind mit Emmanuel Pahud, Maurice Steger und Sabine Meyer ebenfalls in der obersten Liga vertreten, und dazwischen werden Akzente gesetzt mit Streicherensembles wie den fantastischen Chaarts, den an Jugendlichkeit nicht zu unterbietenden LGT Young Soloists und den gereiften «Jungen Wilden» vom Quatuor Ebène. Last but not least beehrt uns ein Pianist, der vor 15 Jahren auf einen Schlag weltbekannt wurde und seither noch mehr an Profil gewonnen hat. Höchste Zeit also, Rafał Blechacz nach Boswil einzuladen.

Programmation und künstlerische Leitung:

Samuel Steinemann

I So, 10. Januar / Thomas Hampson

II So, 31. Januar / Hommage à Aurèle Nicolet

III Sa, 20. Februar / Maurice Steger & Chaar ts

IV So, 25. April / LGT Young Soloists

V So, 23. Mai / Rafał Blechacz

VI So, 19. September / Ian Bostridge & Julius Drake

VII So, 17. Oktober / Sabine Meyer & Alliage Quintett

VIII So, 28. November / Nuria Rial & Andreas Staier

IX So, 5. Dezember / Quatuor Ebène

B o s w i l e r

M e i s t e r k o n z e r t e

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T h o m a s H a m p s o n

M e i s t e r k o n z e r t I

L i e d r e z i t a l

Thomas Hampson, BaritonWolfram Rieger, Klavier

Ausgewählte Lieder von Franz Schubert (1797–1828) und seiner Zeit

«Lieder sind die Landkarte der menschlichen Seele.» Das sagte einmal der amerikanische Bariton Thomas Hampson. Und meinte damit ganz besonders die Schubert-Lieder. Dieser Wiener Komponist hat’s ihm, der längere Zeit in Wien gewohnt hat, definitiv ange-tan. So hat Thomas Hampson denn auch vorgeschla-gen, in Boswil ein Programm mit Liedern von Franz Schubert und seiner Zeit zu singen. Da haben wir gerne zugesagt und sind jetzt schon gespannt, welche seelische Landkarte der Star-Sänger in Boswil zeich-nen, pardon singen wird.

Sonntag, 10. Januar 2021, 17.00 Uhr

Boswil im Gespräch, 16.00 UhrKünstlergespräch mit Thomas Hampson

Eintritt: CHF 110.–/90.–/70.–

Anschliessend an das Liedrezital wird Thomas Hampson vom 11. bis 13. Januar einen öffentlichen Meisterkurs mit Schlusskonzert geben. Weitere Informationen dazu finden Sie auf www.kuenstlerhausboswil.ch/kurse/hampson

Nach dem Konzert: 3-Gang-Menü, CHF 55.–,serviert vom Restaurant Hirschen, BünzenNüsslisalat; Rindsschmorbraten mit Kartoffelpüree; Dessert

Vegetarisches MenüNüsslisalat; Wirsingköpfli mit Kartoffelpüree; Dessert

M e i s t e r k o n z e r t I I

H o m m a g e à

A u r è l e N i c o l e t

Emmanuel Pahud, FlöteKolja Blacher, ViolineJennifer Stumm, ViolaJens Peter Maintz, VioloncelloChristine Schornsheim, Cembalo

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Triosonate c-Moll für Flöte, Violine und Basso continuo aus dem «Musicalischen Opfer» BWV 1079

Pierre Boulez (1925–2016)«Mémoriale (...explosante-fixe...Originel)» für Flöte und Ensemble

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Englische Suite a-Moll BWV 807

Ludwig van Beethoven (1770–1827)Streichtrio G-Dur op. 9 Nr. 1

Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791)Quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello D-Dur KV 285

Dem Schweizer Flötisten Aurèle Nicolet hat das Künstlerhaus Boswil einiges zu verdanken. In den 1960ern gab es diesen historischen Boswiler Moment: Aurèle Nicolet spielte, Günter Grass las. Und Nicolet war es, der den Flöten-Papst Marcel Moyse nach Boswil brachte. Bald fünf Jahre nach seinem Tod ist ein Buch mit Erinnerungen über Aurèle Nicolet in Vorbereitung. Und im Konzert erinnert sich Emma- nuel Pahud, selbst ein Nicolet-Schüler, musikalisch

Sonntag, 31. Januar 2021, 17.00 Uhr

Boswil im Gespräch, 16.00 UhrKünstlergespräch mit Emmanuel Pahud und Carole Reuge

Eintritt: CHF 90.–/70.–/50.–

Bucherscheinung anlässlich des Konzerts: «Empreintes, Aurèle Nicolet 1926–2016» (Hrsg: Carole Reuge)

Nach dem Konzert: 3-Gang-Menü, CHF 55.–,serviert vom Restaurant Hirschen, BünzenHausgemachte Fleischterrine; Saint-Pierrefilet mit Safranrisotto; Dessert

Vegetarisches MenüGemüsetartar; Geschmorter Fenchel mit Safranrisotto; Dessert

Co-Produktion mit dem La Côte Flûte Festival

an seinen ehemaligen Meister. Der heutige Solo-Flötist der Berliner Philharmoniker tut dies mit ebenso re-nommierten Musikern, über die man hier noch sepa-rat schwärmen sollte. Doch zurück zu Aurèle Nicolet. Die Musiker haben nämlich ein Programm zusam-mengestellt, das Nicolet selbst lieben würde. Wir sind zuversichtlich, dass auch Sie es mögen werden.

M a u r i c e S t e g e r &

C h a a r t s

M e i s t e r k o n z e r t I I I

S u i t e I t a l i e n n e

Maurice Steger, Blockflöte Chaarts Chamber Artists

Georg Philipp Telemann (1681–1776)Ouverture (Suite) a-Moll für Blockflöte, Streicher und Basso continuo TWV55: a2

Hugo Wolf (1860–1903)«Italienische Serenade» G-Dur für Streicher

Arcangelo Corelli (1653–1713)Concerto d-Moll op. 5 Nr. 7 für Blockflöte, Streicher und Basso continuo

Igor Strawinsky (1882–1971)«Suite Italienne», Fassung für Violine und Streicher (Erstaufführung)

Antonio Vivaldi (1678–1741)Concerto «Il Gardellino» D-Dur RV 90, für Flautino, Streicher und Basso continuo

Maurice Steger hat durch seine lebendige Art die Blockflöte zu spielen, dieses Instrument völlig neu positioniert. An der vordersten Bühnenkante der weltweit besten Konzertsäle setzt Steger in puncto Ausdrucksstärke und Virtuosität allem bisher Bekannten die Krone auf. Für das Programm «Suite Italienne» tauchen er und unsere Boswiler Stamm- gäste Chaarts ein in die Heiterkeit und Lust italieni-scher Lebensart in Barocker Manier, Romantischen Seufzern und rhythmisch federnden Tanzsuiten. Musikalische Feinkost bieten dabei bekannte Werke

von Hugo Wolf und Igor Strawinsky, letztere mit konzertierenden Solostimmen.

Samstag, 20. Februar 2021, 20.00 Uhr

Boswil im Gespräch, 19.00 UhrAndreas Fleck im Gespräch mit Maurice Steger

Eintritt: CHF 85.–/75.–/55.–

Vor dem Konzert: 3-Gang-Menü, CHF 55.–,serviert vom Restaurant Hirschen, BünzenSüss-saure Rüeblisuppe; Kalbsgeschnetzeltes mit Nudeln; Dessert

Vegetarisches MenüSüss-saure Rüeblisuppe; Gemüseröllchen mit Nudeln; Dessert

M e i s t e r k o n z e r t I V

L G T Yo u n g S o l o i s t s

LGT Young SoloistsAlexander Gilman, Konzertmeister & Leitung

Alfred Schnittke (1934–1998)«Suite im alten Stil» für Streicher

Pēteris Vasks (*1946)Concerto Nr. 2 «Presence» für Violoncello und Streichorchester

Astor Piazzolla (1921–1992)«Las Cuatro Estaciones Porteñas» für Streicher

Vor sieben Jahren hatte er eine geniale Idee in die Musikwelt gesetzt. Er, das ist der junge Geiger Alex-ander Gilman. Und die Idee, das ist die Gründung eines Streicherensembles. Nein, nein, nicht irgendei-nes Streicherensembles. Eines für Höchstbegabte. Für blutjunge Talente zwischen 14 und 23 Jahren. Die aus nicht weniger als 15 europäischen Ländern zu Proben in der Schweiz zusammenfinden. Voilà. Und diesen Flohsack von jungen, supermotivierten und begnadeten Menschen hat Alexander Gilman zu einem Ensemble geformt, das an jugendlicher Aus-strahlung, Spielfreude, Präzision und Emotionalität kaum zu über-, und in Sachen Durchschnittsalter wohl nicht zu unterbieten ist. Das wird Sie als Kon-zertgast bestimmt erfreuen. Aber auch die jungen Musikerinnen und Musiker freuen sich über Gilmans Idee. Denn sie erhalten die einmalige Gelegenheit, Ensemble-Zusammenspiel auf hohem Niveau trainie-ren zu können. Und dann darf in jedem Konzert auch

noch ein Mitglied solistisch auftreten (diesmal in Peteris Vasks’ kongenialem zweitem Cellokonzert). Bei so vielen Vorzügen dürfte Ihnen nun klar werden: Die Gründung der LGT Young Soloists war tatsäch-lich eine geniale Idee. Höchste Zeit also, sie für Sie nach Boswil zu bringen.

Sonntag, 25. April 2021, 17.00 Uhr

Boswil im Gespräch, 16.00 UhrSamuel Steinemann im Gespräch mit Alexander Gilman

Eintritt: CHF 60.–/45.–/35.–

Nach dem Konzert: 3-Gang-Menü, CHF 55.–,serviert vom Restaurant Hirschen, BünzenSpargelcremesuppe; Lammhüftli mit Bratkartoffeln; Dessert

Vegetarisches MenüSpargelcremesuppe; Spargelragout an Morchelsauce im Pastetli; Dessert

M e i s t e r k o n z e r t V

R a f a ł B l e c h a c zK l a v i e r r e z i t a l

Rafal Blechacz, Klavier

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Partita Nr. 2 c-Moll BWV 826

Ludwig van Beethoven (1770–1827)Sonate Nr. 5 c-Moll op. 10 Nr. 132 Variationen über ein eigenes Thema c-Moll WoO 80

César Franck (1822–1890)Prélude, fugue et variations op. 18

Frédéric Chopin (1810–1849)Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58

Das Jahr 2005 hat die Chopin-Welt geprägt. Es war das erste und einzige Mal, dass ein Pianist beim inter-nationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau neben dem Hauptpreis auch gerade noch sämtliche Neben-Preise abgeräumt hat. Und nicht nur das. Um die Besonderheit dieses Preisträgers noch mehr hervor-zuheben, hat die Jury einen Trick angewandt: Sie hat keinen zweiten Preis vergeben, und dem hintersten und letzten wurde darum klar: Dieser Rafał Blechacz ist jemand ganz Besonderer. Seither sind mehr als 15 Jahre vergangen, und aus dem damals 20-Jährigen ist ein noch reiferer Pianist geworden. Damit ist schon viel gesagt. Oder haben Sie noch Fragen? Ach so. Ja natürlich, Chopin wird Rafał Blechacz auch in Boswil spielen. Und dazu noch Bach, Beethoven und Franck. An Wettbewerben dieser Komponisten hat er

unseres Wissens zwar nicht teilgenommen. Vielleicht aber wären die Preisvergaben ja ebenso prägend ge-wesen wie 2005 beim Chopin-Wettbewerb.

Pfingstsonntag, 23. Mai 2021, 17.00 Uhr

Eintritt: CHF 80.–/65.–/50.–

Nach dem Konzert: 3-Gang-Menü, CHF 55.–,serviert vom Restaurant Hirschen, BünzenBunter Sommersalat; Rindsgeschnetzeltes mit Reis; Dessert

Vegetarisches MenüBunter Sommersalat; Tofuwürfel mit Reis; Dessert

M e i s t e r k o n z e r t V I

I a n B o s t r i d g e &

J u l i u s D r a k e

Ian Bostridge, TenorJulius Drake, Klavier

Friedrich Theodor Fröhlich (1803–1836)Liedzyklus «Johannes und Esther» (Erstaufführung)

Der Aargau hat über die Jahrhunderte hinweg viele Komponisten-Persönlichkeiten herausgebracht. Im 19. Jahrhundert war es aber vor allem einer: Friedrich Theodor Fröhlich. In Baden aufgewachsen zog es ihn bald weg nach Berlin, wo er Felix Mendelssohn und vielen anderen begegnete. Dann aber kam er zurück, heiratete, bekam Kinder und komponierte wie ein Besessener. In seinem kurzen Leben, dem er im Alter von 33 Jahren mit einem Sprung in die Aare ein Ende setzte, komponierte er mehr als 700 Werke. Und jetzt kommen die beiden britischen Ausnahmekünstler Ian Bostridge und Julius Drake ins Spiel. Sie nämlich haben sich begeistern lassen, diesem Aargauischen Romantiker einen Liederabend zu widmen. Und haben dafür mit dem Liedzyklus «Johannes und Esther» eine richtige Perle aus Friedrich Theodor Fröhlichs Schaffen ausgewählt. Dafür schalten wir liebend gerne unsere Scheinwerfer ein und bieten ihnen allen die gebührende Plattform: den beiden Briten und dem Aargauer.

Sonntag, 19. September 2021, 17.00 Uhr

Boswil im Gespräch, 16.00 Uhr Sibylle Ehrismann im Gespräch mit Julius Drake

Eintritt: CHF 80.–/65.–/50.–

In Zusammenarbeit mit der Internationalen Friedrich Theodor Fröhlich-Gesellschaft

Nach dem Konzert: 3-Gang-Menü, CHF 55.–, serviert vom Restaurant Hirschen, BünzenGebratene Riesencrevetten; Schweizer Pouletbrust mit Tagliolini; Dessert

Vegetarisches MenüAntipasti; Getreideschnitzel mit Tagliolini;Dessert

M e i s t e r k o n z e r t V I I

A u f f o r d e r u n g z u m Ta n z

S a b i n e M e y e r &

A l l i a g e Q u i n t e t t

Sabine Meyer, Klarinette

Alliage QuintettDaniel Gauthier, SopransaxofonMiguel Vallés Mateu, AltsaxofonSimon Hanrath, TenorsaxofonSebastian Pottmeier, BaritonsaxofonJang Eun Bae, Klavier

George Gershwin (1898–1937)«Cuban Overture»

Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)Fünf Stücke für zwei Violinen und Klavier

Maurice Ravel (1875–1937)«La Valse»

Carl Maria von Weber (1786–1826)«Aufforderung zum Tanz» op. 65

Stefan Malzew (*1964)«Macabrum Sanctum» Fantasie nach «Danse macabre» von Camïlle Saint-Saens

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Air aus der Suite BWV 1068

Alexander Borodin (1833–1887)«Polowetzer Tänze» aus der Oper «Fürst Igor»

Eine Klarinette, vier Saxofone und ein Flügel – kann das gut gehen? Ja, das kann. Und zwar noch viel mehr: Das wird spitze werden. Denn die Interpreten

Sonntag, 17. Oktober 2021, 17.00 Uhr

Boswil im Gespräch, 16.00 UhrKünstlergespräch mit Sabine Meyer und Mitgliedern des Alliage Quintetts

Eintritt: CHF 90.–/70.–/50.–

Nach dem Konzert: 3-Gang-Menü, CHF 55.–,serviert vom Restaurant Hirschen, BünzenKürbissuppe; Hirschpfeffer mit Spätzli; Dessert

Vegetarisches MenüKürbissuppe; Vegetarischer Herbstteller mit Spätzli; Dessert

sind Sabine Meyer und das Alliage Quintett. Und ihr Programm ein klug zusammengestelltes, bestens un-terhaltendes Potpourri von Bach bis Gershwin. Übertitelt haben es die Musikerinnen und Musiker mit «Aufforderung zum Tanz». Da wir jedoch in den Vertragsbedingungen keine Tanzfläche fürs Publikum vorgefunden haben, gehen wir davon aus, dass Sie auf Ihren Stühlen sitzen bleiben dürfen. Wir klären aber bei den Künstlern schon mal ab, wie wir uns verhal-ten müssten, falls Sie doch plötzlich zu tanzen begin-nen, weil Sie aufgrund der tollen Musik dann einfach nicht stillsitzen können.

N u r i a R i a l & A n d r e a s S t a i e r

M e i s t e r k o n z e r t V I I I

Nuria Rial, SopranAndreas Staier, Hammerklavier

Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791)Ausgewählte Lieder

Joseph Haydn (1732–1809)Ausgewählte Lieder

Muzio Clementi (1752–1832)aus der Klaviersonate op. 13 Nr. 6Largo e sostenuto

Joseph Haydn (1732–1809)«Arianna a Naxos» Kantate für Sopran und Pianoforte Hob. XXVIb:2

Schwergewichte der historisierenden Musizierpraxis sind sie beide. Nuria Rial, die katalanische Sängerin, die sich vor allem dem Barock widmet. Und der Deutsche Andreas Staier, seines Zeichens heraus- ragender Experte auf allen Arten von Tasteninstru-menten des Barocks und der Klassik. Man würde also vermuten, dass die beiden schon mehrmals zusam-men musiziert haben. Sie haben es, allerdings erst einmal. Das war 2017. Und es muss eine Sternstunde gewesen sein, denn Nuria Rial und Andreas Staier wollten unbedingt wieder gemeinsam auftreten. Ihre dicht gefüllten Terminkalender lassen dies aber erst vier Jahre später Wirklichkeit werden, mit einem sorgfältig zusammengestellten Mozart-Haydn-Pro-gramm. Da sind wir überaus dankbar, dass wir einen

dieser besonderen Konzerttermine für Boswil in ihre Kalender eintragen konnten.

Sonntag, 28. November 2021, 17.00 Uhr

Boswil im Gespräch, 16.00 UhrKünstlergespräch mit Nuria Rial und Andreas Staier

Eintritt: CHF 80.–/65.–/50.–

Nach dem Konzert: 3-Gang-Menü, CHF 55.–,serviert vom Restaurant Hirschen, BünzenRieslingsuppe; Schweinsfilet-Medaillon mit Risotto; Dessert

Vegetarisches MenüRieslingsuppe; Hausgemachtes Gemüseschnitzel mit Risotto; Dessert

Q u a t u o r E b è n e

M e i s t e r k o n z e r t I X

Quatuor EbènePierre Colombet, ViolineGabriel Le Magadure, ViolineMarie Chilemme, ViolaRaphaël Merlin, Violoncello

Joseph Haydn (1732–1809)Streichquartett D-Dur op. 20 Nr. 4 Hob. III:34

Leoš Janáček (1854–1928)Streichquartett Nr. 1 (nach der Erzählung «Die Kreutzersonate» von Tolstoi)

Robert Schumann (1810–1856)Streichquartett F-Dur op. 41 Nr. 2

Wie die Zeit vergeht! Es war doch erst grad kürzlich, als das französische «Quatuor Ebène» die Musikwelt als neue, junge Wilde aufrüttelte. Die Vier fielen auf wegen ihrer Unbekümmertheit zur Grenzüberschrei-tung, waren häufig Gast von Late-Night-Konzerten, spielten als «The Other Ebène» zusammen mit einem Perkussionisten Pop und Rock, und die Presse schrieb Sätze wie «Das Streichquartett, das sich mühelos in eine Jazzband verwandeln kann.» Aber eben, was uns als erst grad kürzlich erscheint, liegt mittlerweile schon 20 Jahre zurück: die Gründung des Quatuor Ebène. In diesen zwei Dekaden ist das Ensemble zu einem richtig beeindruckenden Streichquartett herangereift. Einer ihrer Geheimtipps: Die musik- stilistische Grenzüberschreitung und das lockere Ausloten anderer Musikgenres kommt auch einem

Haydn, Schumann und Janáček zugute. Sodass wir uns richtig freuen, sie wieder einmal in Boswil präsentieren zu dürfen.

Sonntag, 5. Dezember 2021, 17.00 Uhr

Boswil im Gespräch, 16.00 UhrKünstlergespräch mit Mitgliedern des Quatuor Ebène

Eintritt: CHF 70.–/55.–/45.–

Nach dem Konzert: 3-Gang-Menü, CHF 55.–,serviert vom Restaurant Hirschen, BünzenBunter Salat; Saftiges Schweinssteak mit Kartoffelgratin; Dessert

Vegetarisches MenüBunter Salat; Cremiges Pilzragout im Rösti-Pastetli; Dessert

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ImpressumRedaktion: Samuel Steinemann, Bettina LeemannDesign: HEUSSERBISCHOFF AG, Zürichwww.heusserbischoff.chDruck: Multicolor, Baar

Künstlerhaus BoswilFlurstrasse 21CH–5623 Boswil +41 56 666 20 [email protected]

Parkett

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Abonnemente Kat. A/B*3–5 Konzerte: –10%6–9 Konzerte: –12%

* Rabatte können nicht kumuliert werden

Konzert Kat. A Anzahl Kat. B Anzahl Kat. C Anzahl Menü (Vegi: «V» eintragen)

I Liedrezital Thomas HampsonSo, 10. Januar, 17.00 Uhr

110.– 90.– 70.– 55.– 19.15 Uhr

II Hommage à Aurèle NicoletSo, 31. Januar, 17.00 Uhr

90.– 70.– 50.– 55.– 19.15 Uhr

III Maurice Steger & Chaarts Sa, 20. Februar, 20.00 Uhr

85.– 75.– 55.– 55.– 17.00 Uhr

IV LGT Young SoloistsSo, 25. April, 17.00 Uhr

60.– 45.– 35.– 55.– 19.15 Uhr

V Klavierrezital Rafał BlechaczSo, 23. Mai, 17.00 Uhr

80.– 65.– 50.– 55.– 19.15 Uhr

VI Ian Bostridge & Julius DrakeSo, 19. September, 17.00 Uhr

80.– 65.– 50.– 55.– 19.15 Uhr

VII Sabine Meyer & Alliage QuintettSo, 17. Oktober, 17.00 Uhr

90.– 70.– 50.– 55.– 19.15 Uhr

VIII Nuria Rial & Andreas Staier So, 28. November, 17.00 Uhr

80.– 65.– 50.– 55.– 19.15 Uhr

IX Quatuor Ebène So, 5. Dezember, 17.00 Uhr

70.– 55.– 45.– 55.– 19.15 Uhr

Von dieser Bestellung sind Anzahl

Stud./Lehrl. (pro Ticket CHF 25.–)

Mitglieder Förderverein (Ermässigung pro Ticket CHF 5.–)

Ticketbestellung

Die Tickets werden mit Rechnung zugestellt. Bearbeitungsgebühr pro Bestellung: CHF 7.55

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