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Magazin für Kultur - Sport - Gesellschaft - Verbrauchertipps

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„Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment“. Buddha

wir wünschen allen lesern und leserinnen ein frohes, glücklichesneues Jahr 2019

Wir sind im neuen Jahr mit einem großartigen Team am Start.Motivierte Redakteure, die über Politik, Gesellschaft, Vereine und tolle Geschichten berichten werden.Bleiben Sie uns treu. Ihre Dorf-Geflüster-Redaktion Danuta Szczesniewski

INHALTSVERZEICHNISVodafone Glasfaserpower Seite 1Editorial/Inhaltsverzeichnis Seite 3SV Rugenbergen/Kunstrasen Seite 4Landesmittel für Bönningstedt Seite 5Neues aus Bönningstedt Seite 6Radweg Ellerbek Seite 7Feier Sozialverband Bönningstedt Seite 8Hasloh/20 Jahre JuRa Seite 8Bönningstedt/Feuerwehreinsatz Seite 9Neuer Vorstand SPD Ellerbek Seite 9 Neues aus Hasloh Seite 10+11Klönabend des Dorf-Geflüsters Seite 12+13Fest Am Markt Bönningstedt Seite 14+15Termine/Impressum Seite 16Provinzial Versicherung Bönningstedt Seite 17Neues aus Bönningstedt Seite 18Neues aus Ellerbek Seite 19-21Interview mit Philipp Müller/Ellerbek Seite 22Sparkasse Südholstein Seite 23Rindchens Weinkontor Seite 24

DORF-GEFLÜSTER | JANUAR 2019 3

EDITORIAL/INHALTSVERZEICHNIS

Ute SpringerRedaktionsleitung

Tanja KönigshagenRedakteurin

Petra Nickisch-KohnkeRedakteurin

Heike von SinternRedaktionsbüro

Danuta Szczesniewski Herausgeberin/

Verlegerin

Bürgermeister Bernhard Brummund (SPD) berichtete wäh-rend der letzten Gemeindevertretersitzung, dass es einen neuen Termin bezüglich des Themas Kunst rasen auf dem Bön-ningstedter Sportplatz gibt. Am 7. Januar 2019 werden sich die Bürgermeister der drei beteiligten Gemeinden Bönningstedt, Hasloh und Ellerbek mit Vertretern der Sportvereine aus den Ge-meinden treffen. Der Termin wird auf dem Platz stattfinden, es soll um mögliche Pachtverträge der Sportvereine gehen. Denn Fördermittel des Kreis- und Landessportverbands für eine Sanie-rung des Platzes können nur beantragt werden, wenn (mindes-tens) ein Sportverein Pächter des Platzes ist. aw

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Treffen der Beteiligten

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Die Landesregierung hat insgesamt weitere sechs Millionen Euro für die Sanierung von Schultoiletten zur Verfügung gestellt

„In meinem Wahlkreis profitiert die Grundschule Bönningstedt von den zusätzlichen Fördermitteln des Landes“, freut sich Peter Lehnert als direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis Pinneberg Nord.„Das Land übernimmt 75 Prozent (37.500,-- Euro) der Gesamtaus-gaben. Zusammen mit den Eigenanteilen der Schulträger werden im kommenden Jahr somit 50.000,-- Euro in die Sanierung der Sanitär-räume der offenen Ganztagsschule investiert“, erläutert Peter Lehnert.Der Antrag auf Förderung muss jetzt vom Schulträger bei der IB.SH bis zum 28.02.2019 gestellt werden und die Maßnahme bis zum 15. August 2019 vollständig umgesetzt sein, so dass die neuen Schul-toiletten den Schülerinnen und Schülern ab dem Schuljahr 2019/2020 zur Verfügung stehen.„Nach 2017 und Anfang 2018 handelt es sich bereits um das dritte Förderprogramm des Landes zur Sanierung von Schultoiletten. Die ungebrochen starke Nachfrage bei den Schulträgern zeigt, wie groß der Sanierungsstau bei uns im Land ist. Mit Fördermitteln von zusam-men fast 25 Millionen Euro hat die Landesregierung hier den richtigen Akzent gesetzt, damit sich niemand mehr vor dem Gang zur Toilette ekeln muss“, so Lehnert abschließend.

Grundschule Bönningstedt

Landesmittel für Sanierung der Sanitärräume

Landtagsabgeordneter Peter Lehnert (CDU)


Die Lichter am Tannenbaum in der Turnhalle der Grundschule funkelten, die langen Tische waren festlich gedeckt und Weihnachtsvorfreude lag in der Luft.

Natürlich gab es auch leckeren Kuchen und viele freiwillige Helfer schenkten dazu Kaffee und Tee aus. Bürgermeister Rolf Lammert (CDU) begrüßte die Senioren der Gemeinde zur diesjährigen Weihnachtsfeier – einem Anlass, auf den er sich besonders gefreut hatte, wie er betonte. Außerdem dankte er den vielen Helfern, die dieses Fest

ermöglicht hatten. Nach ihm sprach Ulrich Eichler vom Seniorenbeirat, der die Besucher aufforderte, sich gern in dem Gremium zu engagieren. Zum abwechslungsreichen Pro-gramm trugen Pastor Christopher Fock, der Weihnachtsgeschichten vorlas und Barbara Laub mit einer plattdeutschen Weihnachts-geschichte genauso bei, wie der Gemischte

Chor Bönningstedt, der die Besucher zum Mitsingen animierte. Einen besonders nied-lichen Auftritt boten die Kinder des Kin-derchors. Sie bekamen viel Applaus für ihren Mut, vor so vielen Gästen zu singen. Eine schöne Feier mit Tradition in der Gemeinde.

aw

Seniorenweihnachtsfeier in Bönningstedt

Stimmungsvolles Beisammensein bei Kaffee und Kuchen

Die Gäste hatten Freude am Programm der Weihnachtsfeier

Das Jubiläumskonzert des Simon-Petrus-Chors begeisterte die Besucher

Die freiwilligen Helfer engagierten sich gern Die Freiwillige Feuerwehr war auch mit dabeiPastor Christopher Fock (li.) und

Bürgermeister Rolf Lammert feierten mit den Senioren

Der Kinderchor sang Weihnachtslieder für die Besucher

BÖNNINGSTEDT

Am 1. Advent feierte der Chor der Simon-Petrus Kirche seinen 30. Ge-burtstag. In einem Konzert, das die Besu-cher begeisterte, präsentierten die Sän-gerinnen und Sänger unter der Leitung von Kai Schnabel das Beste aus 30 Jahren Chormusik. Er begleitete den Chor am E-Piano und sang selbst mit. Seine Eigen-kompositionen wie „Credo“ und „Sanc-tus“ begeisterten Sänger und Publikum gleichermaßen – genau wie die Musikstü-cke von Georg Friedrich Händel, Jacques Berthiel und John Rutter. Im Anschluss an das Konzert folgte eine schöne kleine Feier mit vielen Leckereien und Getränken. aw

Simon-Petrus-Chor

Jubiläumskonzert: 30 Jahre Chormusik


Während der Gemeindevertretungssitzung im Dezember demonstrierten Eltern zusammen mit ihren Kinder für die schnelle Errichtung des jahrelang verzögerten Schul- und Radwegs am Ihlweg.

Rund 20 Eltern mit ebenso vielen Kin-dern strömten in den fast vollbesetzten Spiegelsaal im Ellerbeker Kulturtreff. Fried-lich, aber nachdrücklich manifestierten sie ihre Forderung, den Schul-Fahrradweg am Ihlweg und Rugenbergener Mühlenweg zu bauen. „Wir haben Angst vor diesem Weg“, „Muss erst was passieren“, „Wir brauchen mehr Sicherheit“ war auf den handge-schriebenen Plakaten und Protestbannern zu lesen. Im Interesse ihrer Kinder wollen die Eltern das jahrelange Hinauszögern des sicheren Schulwegs seitens der Gemeinde nicht länger akzeptieren. Sogar die Kinder ließen es sich nicht nehmen, vorzusprechen. „Ich wünsche mir schon so lange einen Fahrradweg. Wir haben keine Beleuchtung auf dem Weg und haben immer Angst da zu fahren“, sagte einer der Grundschüler.

Nicht länger tatenlos zusehen wollte der Ellerbeker Philipp Müller. Er überraschte die Gemeindevertreter damit, dass er in einer Spendensammel-Aktion 100.000 Euro zu-sammenbringen wolle und gemeinsam mit seiner Frau Corinna selbst 50.000 Euro gibt. Zudem habe er bereits weitere 25.000 Euro an Spendenzusagen von Ellerbeker Bürgern erhalten – zweckgebunden für die Errich-tung des Radwegs.In dem von der Gemeindevertretung beschlos-senen Haushalt 2019 sind 350.000 Euro für den Bau des Radweges eingestellt. Um dies gegenzufinanzieren, plant die Gemeinde ein Grundstück neben dem Bauhof in der Posener Straße zu veräußern. „Der Bau des Radweges kann unabhängig davon begonnen werden, also auch wenn sich der Verkauf des Grund-stücks verzögert“, sagte Torsten Weigelt (FDP),

stellvertretender Vorsitzender des Finanzaus-schusses. „Die Liquidität ist gesichert, dadurch dass andere eingestellte Beträge für Anschaf-fungen erst im Folgejahr abfließen.“Auch die Gesamtkosten für den Bau des knapp 1,5 Kilometer langen Schulwegs könnten sich erfreulicher darstellen als bisher erwartet. Die letzte Schätzung lag bei rund 1 Million Euro. Daraufhin recherchierte Gemeindevertreter Stefan Hinners (CDU) nach vergleichbaren Projekten und stieß auf seriöse Angebote, die bei etwa der Hälfte der Kosten lagen. Im nächsten Schritt würden die Ausschrei-bungsunterlagen erstellt und an Firmen ver-sendet, erläuterte Bürgermeister Günther Hildebrand (FDP). Dann wird sich herausstel-len, wie hoch die Kosten konkret ausfallen. Der Bürgermeister hofft, dass Anfang des Frühjahrs mit dem Bau begonnen werden könne. tk

Demonstration während der Gemeinderatssitzung

„Wir brauchen diesen Radweg“

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„Wir wollen unsere Jungs zurück !“

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Auch in diesem Jahr hatte der Bönningstedter Ortsverband im Sozialverband Mitglieder und Freunde zur traditionellen Weihnachtsfeier eingeladen

Der Vorsitzende Peter Gehrung begrüß-te die Gäste, darunter auch Pastor Christopher Fock und Bürgermeister Rolf Lammert, im Kulturzentrum.An den festlich gedeckten Tischen wurden

die vielen selbstgebackenen Kuchen genos-sen und die eine oder andere Tasse Kaffee getrunken. Dabei wurde viel geklönt und gelacht. Pastor Christopher Fock, Barbara Behrensmeier und Gerda Ahrendt lasen weih-

nachtliche Geschichten vor – lustige und besinnliche. Natürlich spielte Gerda Ahrendt auch wieder Akkordeon und die Gäste sangen gemeinsam Weihnachtslieder. Eine schöne Feier in gemütlicher Atmosphäre. aw

Feier des Sozialverbands

Weihnachtsstimmung im Kulturzentrum

Leiterin Tinka Niehusen (re.) und Kay Löhr mit Kindern und Jugendlichen im Hasloher JuRa

An den weihnachtlich gedeckten Tischen wurde geklönt Pastor Christopher Fock (li.) trug weihnachtliche Texte vor, Peter Gehring (M.) und Rolf Lammert hörten zu

Gerda Ahrendt spielte Akkordeon

Kinder, Eltern und Kommunalpolitiker kamen im Hasloher Jugendraum zusam-men, um sein 20-jähriges Bestehen mit Leiterin Martina „Tinka“ Niehusen zu feiern. Der Jugendraum ist eine wichtige Einrichtung in der Gemeinde Hasloh. Tinka sagt: „Die Kids und Jugendlichen sind toll, viele ehemalige Besucher sind heute hergekommen, um zu helfen.“ Im Laufe der letzten Jahre sind die Besucher des JuRa deutlich jünger geworden. „Früher waren sie zwischen 14 und 20, heute kommen viele schon mit acht Jahren“, berichtet die Leiterin. „Damals habe ich einfach den Raum aufgeschlossen, mit den Kindern geredet und sie haben Karten gespielt. Heute bieten wir auch Ausflüge und ein Ferienprogramm an.“Die Themen, die die Kinder heute beschäftigen sind Mobbing, Trennung der El-tern, Tod und Krankheiten aber auch Zensuren und Haustiere. Gut, dass sie da-für auch eine Ansprechperson außerhalb der Familie haben. Alles, was sie Tinka erzählen, wird vertraulich behandelt. Auf Wunsch der Kinder führt sie aber auch Gespräche mit den Eltern.Über ihre Arbeit sagt Tinka: „Sie ist eine schöne Art, seine Zeit zu verbringen. Sie gibt mir Bestätigung.“ Dass ihre Arbeit für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde unerlässlich ist, wissen die Kommunalpolitiker. Kay Löhr (FDP), Vorsit-zender des Sozialausschusses, besucht Tinka einmal monatlich im Jugendraum, um über die Entwicklungen und Bedürfnisse auf dem Laufenden zu sein. aw

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Gemeinde beschließt Nachtragshaushalt Die Gemeindevertretung hat in ihrer Dezember-Sitzung den Nachtragshaushalt zum Doppelhaushalt 2018/2019 beschlossen

Der Grund sind zusätzliche Investitionen wie die Anschaffung ei-nes notwendigen Feuerwehrfahrzeuges, den Umbau der Schule und Erweiterung der Kita. Mit dem Nachtragshaushalt beträgt das Gesamtdefizit der Gemeinde im Jahr 2018 rund 1,98 Mio. Euro und 2019 geplante 1,65 Mio. Euro. Damit soll die Liquidität der Gemein-de Ende 2019 bei etwa 850.000 Euro liegen und auch 2020 einen Haushalt ohne Kreditaufnahme ermöglichen. Die Hebesätze für Gewerbesteuer und Grundsteuer (landwirtschaftliche Grundstücke und bebaute Grundstücke) werden 2019 auf einheitlich 340 Prozent angehoben werden. tk

Einsatzbericht der Freiwilligen Feuerwehr

Fahrzeugbrand in BönningstedtWehrführer Stefan Birke berichtet über den Einsatz am 04. Dezember: Anwohner Gunnar und Dieter Weigt aus dem Schwarzen Weg

riefen die Feuerwehr und kümmerten sich um den geschockten Fahrer des ausgebrannten Fahrzeugs.

Die FF Bönningstedt wurde um 18.25 Uhr zu einem PKW-Brand in die Kieler Stra-ße/Schwarzer Weg alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte das Fahrzeug im Mo-torraum, am rechten Vorderreifen und dem Bereich des Armaturenbrettes mit offenen Flammen und starker Rauchentwicklung.Da das Fahrzeug quer in der Straßenein-mündung stand, musste die B 4 für die Dauer der Löscharbeiten voll gesperrt wer-den. Dies führte zu erheblichen Beeinträch-

tigungen im Feierabendverkehr.Der Fahrer des Fahrzeuges hatte geistesge-genwärtig reagiert und hatte das Auto un-verletzt verlassen können, bevor sich das Feuer ausbreitete.Sehr erfreulich war, dass die Verkehrsteilneh-mer eine Rettungsgasse gebildet hatten und diverse Autofahrer dem Betroffenen mit Pul-verlöschern zur Hilfe geeilt waren.Seitens der Feuerwehr wurde ein Atem-schutztrupp mit einem C-Rohr eingesetzt

und das Fahrzeug gelöscht sowie mit einer Wärmebildkamera auf Brandnester kontrol-liert. Zeitweise wurde dem Löschwasser für den besseren Löscherfolg ein Netzmittel bei-gemischt. Ausgetretene Betriebsstoffe wur-den mit Ölbindemittel abgestreut und ein Sieleinlauf gesichert.Die Einsatzstelle wurde der Polizei überge-ben und das Fahrzeug durch einen Abschlep-punternehmer abtransportiert. Einsatzende für die Feuerwehr war um 19.05 Uhr.

Die Feuerwehr arbeitete unter AtemschutzFoto: FF Bönningstedt


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Während der letzten Gemeindevertretersitzung berichtete Bür-germeister Bernhard Brummund (SPD), dass Proben aus dem Asphalt des Garstedter Weges entnommen werden sollen. Sie werden ausgewertet, um in einem Gutachten Aussagen über die Tragfähigkeit der Straße treffen zu können. Mit dem Neubau der Brücke über die A7 wurde diese für 40-Tonner ertüchtigt. Die alte Brücke war auf 16 Tonnen beschränkt gewesen und somit konnten durch den gesamten Garstedter Weg keine großen LKW fahren.Die Gemeinde hatte beim Kreis Pinneberg den Antrag gestellt, die Be-schränkung auf 16 t auch weiterhin aufrecht zu erhalten. Dieser wurde jedoch abgelehnt und die Gemeinde aufgefordert, die Beschränkung für den Garstedter Weg zu entfernen. In Hasloh wird das Gutachten mit Spannung erwartet. aw

Während ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr haben die Hasloher Gemeindevertreter den Haushaltsplan 2019 einstimmig be-schlossen. Demzufolge wird für das nächste Jahr ein Defizit von rund 600.000 Euro erwartet. Henning Jacob (SPD), Vorsitzender des Finanz-ausschusses der Gemeinde, blickte jedoch optimistisch in die Zukunft: Im Jahr 2022 könne ein ausgeglichener Haushalt erzielt werden. aw

Während ihrer letzten Sitzung haben die Hasloher Gemeindevertreter einstimmig für den Neubau einer Feuerwache im Ort gestimmt.

Das jetzige Gebäude entspricht in vielen Punkten nicht den aktuellen Richtlinien und so mussten die Gemeindevertreter zwischen einer Sanierung des Bestandsgebäudes und einem Neu-bau wählen.Für das Bestandsgebäude hätte die Schaffung eines zweiten Fluchtweges aus dem Schulungsraum im Obergeschoss erfolgen müssen, außerdem der Anbau von Umkleide- und Sanitärräumen sowie eine Atemschutzwerkstatt, die Erhöhung aller Tore, die Be-gradigung der Laufwege, die Erneuerung der Sanitärräume im Schulungsraum sowie der Rückbau der Zisterne für den Anbau. Hier hätten sich die Kosten auf rund 790.000 Euro belaufen. Nun soll ein Neubau entstehen, der allen aktuellen Anforderungen ent-spricht. Die Kosten hierfür werden mit rund drei Millionen Euro veranschlagt. aw

Tragfähigkeit wird überprüft

40-Tonner im Garstedter Weg?!

Einstimmiger Beschluss

Haushaltsplan 2019

Einstimmiger Beschluss der Gemeindevertreter

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Die Hasloher Gemeindevertreter haben sich während ihrer letzten Sitzung mehrheitlich für eine vorübergehende Nutzung des ehe-maligen Gebäudes der VR-Bank im Garstedter Weg als Schulmensa ausgesprochen. Im Zuge des Umbaus der Grundschule zum Lernhaus Hasloh wird in der Schule ab Frühjahr 2019 vorerst kein geeigneter Raum für die Essensausgabe zur Verfügung stehen.Die Gemeinde hatte das ehemalige Bankgebäude im November 2018 gekauft und künftig sollen hier auf den rund 180 Quadratmetern das Gemeindebüro Platz finden und Ausschusssitzungen und andere Ver-anstaltungen stattfinden. Als Alternativen für die Unterbringung der Mensa waren im Vorwege Räume des TuS-Heims in Betracht gezogen worden oder eine Unterbringung in einem Container. Beides aus Sicht von Bürgermeister Bernhard Brummund (SPD) keine optimalen Lösun-gen. Die Räume im Sportverein sind nicht wirklich geeignet und Con-tainer hätten die Gemeinde Geld gekostet.Ein ausschlaggebendes Argument für die Wahl des ehemaligen Bank-gebäudes als Mensa sei unter anderem die direkte Nähe zur Schule gewesen. Auch die Schule selbst hätte sich diese Lösung gewünscht, berichtete der Bürgermeister. Neben den bereits veranschlagten Um-baukosten in Höhe von rund 86.000 Euro entstehen durch die Nut-zung als Mensa keine weiteren Kosten. Abends sollen die Räume für andere Veranstaltungen zur Verfügung stehen. aw

Flüchtlingskoordinator Kay Löhr (FDP) berichtete, dass die Gemein-de aktuell wieder Neuzuweisungen von Geflüchteten erhalten hat. Aktuell sind Hasloh somit 40 Geflüchtete zugewiesen – vier von ihnen leben in Quickborn und sind dort gut integriert, im Gegenzug lebt ein Quickborn zugewiesener Geflüchteter in Hasloh.Es sind aber auch Wegzüge aus der Gemeinde zu verzeichnen, da eini-ge Geflüchtete sich selbstständig neuen Wohnraum außerhalb der Ge-meinde gesucht haben. Somit ist momentan sogar eine Wohnung in der Dorfstraße frei, die sich für die Unterbringung einer Familie eignet.Wer die zugezogenen Menschen kennenlernen möchte, hat beim Café der Nationen jeden ersten Montag im Monat von 17.00-19.00 Uhr im Gemeindehaus der Evangelischen Kirche, Kronkamp 8, Gelegenheit dazu. aw

Bürgermeister Bernhard Brummund (SPD) berichtete, dass wäh-rend der turnusmäßig durchgeführten Untersuchung Legionellen an zwei Stellen in der Evangelischen Kita festgestellt wurden. Der ge-sundheitliche Umweltschutz des Kreises Pinneberg wurde informiert und Maßnahmen zur Beseitigung der Bakterien erfolgen. Die Eltern wurden informiert. aw

Lernhaus Hasloh

Schulmensa übergangweise in ehemaligem Bankgebäude

Koordinator Kay Löhr berichtet

Situation der Geflüchteten in Hasloh

Maßnahmen zur Beseitigung ergriffen

Legionellen in der Kita Einstimmiger Beschluss der Gemeindevertreter

Neue Feuerwache für Hasloh

Das ehemalige Bankgebäude soll vorübergehend als Schulmensa genutzt werden


HASLOH

Klönabend im Advent

In der Redaktion wurde gefeiert


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Zum Dezember-Klönabend hatte das Dorf-Geflüster traditionell in die Redaktionsräume am Markt eingeladen. Drinnen und draußen, wo der Weihnachtsmarkt stattfand, wurde gelacht, getrunken und gegessen. Und es wurden natürlich die neuesten Erlebnisse ausge-tauscht, denn Kommunalpolitiker, Gewerbetreibende, Vertreter von Vereinen und Freunde des Hauses hatten sich viel zu erzählen – schließlich lag ein spannendes Jahr in den Gemeinden Bönningstedt, Hasloh und Ellerbek fast hinter ihnen. Und so waren sich alle einig: auf ein neues spannendes Jahr und viele weitere Klönabende mit interessanten Themen! aw

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Stimmungsvolles Fest Am Markt

Der riesige Weihnachtsbaum auf dem Markt in Bönningstedt zog alle Blicke auf sich. Am Vormittag von den Kindern der Zwergenhütte und des evangelischen Kindergartens liebevoll geschmückt, wurden am Nachmittag des 30. Novembers die Lichter feierlich eingeschaltet. Sein Leuchten zauberte den kleinen und gro-ßen Besuchern des Festes ein Strahlen ins Gesicht.Es duftete nach Clementinen und Glühwein und ein nostalgisches Karussell dreh-te seine Runden. Die ansässigen Gewerbetreibenden hatten Buden aufgebaut, an denen es von Wildbratwurst und Pizza über Schmalzgebäck und Crêpes bis hin zu Glühwein und heißem Apfelsaft mit Zimt allerlei Leckeres zu genießen gab.Das ließ sich auch der Kasper nicht zweimal sagen und kam gemeinsam mit sei-ner Großmutter in die Redaktion des Dorf- Geflüsters – ebenso, wie dutzende Kin-der, die seinen Besuch schon sehnsüchtig erwartet hatten.Und auch der Weihnachtsmann ließ nicht lange auf sich warten: Mit den Besu-chern des Festes und der Unterstützung der Band „Saints in Action“ sang er das Lied „O Tannenbaum“ und verteilte danach Schokoladenweihnachtsmänner an die kleinen Sänger.Die vielen Besucher aus Bönningstedt und den umliegenden Gemeinden genos-sen es sehr, auf dem liebevoll gestalteten Weihnachtsmarkt Freunde und Nach-barn zu treffen und diese ganz besondere Zeit des Jahres gemeinsam zu feiern.Peter Müller vom Grammy sorgte auch in diesem Jahr von den Redaktionsräumen des Dorf-Geflüsters aus für die musikalische Untermalung des Festes und spiel-te Weihnachtslieder und Schlager. Livemusik bot am Abend die Jugendbigband „Sounds of Nuggets“ aus Ellerbek mit ihren mitreißenden Bläserklängen. Ein wirklich stimmungsvoller Beginn der so besonderen Weihnachtszeit. aw


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Verteilung:an die Haushalte in Bönning-stedt, Hasloh, Ellerbek, zusätz-lich als Auslage an ausgewähl-ten Orten in Teilen von Rellingen-Egenbüttel, Quickborn, Hamburg-Schnelsen.Namentlich gekennzeichnete Ar tikel und Leserbriefe geben

nicht unbedingt die Mei-nung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, elektronische Da-tenträger und Fotos wird keine Haftung übernommen. Nicht na-mentliche gekennzeichnete Fo-tos sind redaktionseigene Fotos.

HASLOH

10. Januar – Donnerstag18.00 Uhr | Sitzung des Schul-, Sport- und Kulturausschusses |

12. Januar – Samstag10.00 Uhr - 12.00 Uhr | Einsam-meln der Tannenbäume |im Dorf | Jugendfeuerwehr |

12. Januar – Samstag18.00 Uhr | Tannenbaumbrennen |Jugendfeuerwehr | Wiese Pinneberger Straße |

13. Januar – Sonntag 15.00 Uhr | Neujahrsempfang der CDU |Die CDU präsentiert den Kan-didaten für das Parlament der Europäischen Union |Landhaus Schadendorf | Bei Kaffee und Kuchen wird man dem Kandi-daten Fragen zu den Aufgaben des Parlaments stellen können |

16. Januar – Mittwoch19.30 Uhr | Sitzung des Bau- und Wegeausschusses |

17. Januar – Donnerstag19.30 Uhr| Sitzung des Gewerbeausschusses |

20. Januar – Sonntag11.00 Uhr | Neujahrsempfang |Gemeinde Hasloh |

ELLERBEK

06. Januar – Sonntag15.00-17.00 Uhr | Neujahrsempfang | Gemeinde Ellerbek | Spiegelsaal |

07. Januar – MontagAbholung der Tannenbäume

18. Januar – Freitag18.30 Uhr | SPD Grünkohlessen unter Freunden |Anmeldungen unter: 04101-371610

24. Januar – Donnerstag19.30 Uhr | Sitzung des Bau- und Umwelt-ausschusses |Kulturtreff

BÖNNINGSTEDT

12. Januar – SamstagEinsammeln der Tannenbäume |ab 09.00 Uhr müssen die Tan-nenbäume abgeschmückt an der Straße liegen | Jugendfeuerwehr |

13. Januar – Sonntag11.00 Uhr | BTC Neujahrstreff | mit Glühwein und herzhaften Leckereinen | BTC | Goosmoort-wiete |Anmeldungen: Jens 040-181 29 603 oder [email protected]

15. Januar – Dienstag17.00 Uhr | Vortrag: Digitaler Nachlass |Was geschieht mit unseren Inter-netdaten nach dem Tod |Referent: Gregor von Kostka | Seniorenbeirat | Altes Amtsgebäu-de | Ellerbeker Str. 20 | Eintritt: frei

21. Januar – Montag16.00-19.30 Uhr | DRK Blutspende |Feuerwache Bönningstedt |

24. Januar – Donnerstag19.30 Uhr | Ausschusssitzung für Bauwesen und Umwelt-schutz | Kulturzentrum

30. Januar – Mittwoch19.30 | Ausschusssitzung für Schule, Sport, Kultur, Jugend und Senioren | Kulturzentrum

SCHNELSEN

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13. Januar – Sonntag 18.00-19.30 Uhr | Forum Schnelsen |Stadtteilpolitik zum Mitmachen und Mitgestalten! |Eintritt: frei

22. Januar – Dienstag16.00-17.00 Uhr | Figurentheater Wolkenschieber – Hier kommt Kofferknut |Figurentheater mit Musik und Liedern | ab 4 Jahren |Eintritt: € 5,00

27. Januar – Sonntag11.00-13.00 Uhr | Schnelsen StomperS – der 277. Jazzfrühschoppen | Eintritt: € 5,00

29. Januar – Dienstag,20.00 Uhr | Boogie Woogie Bros. | Axel + Torsten Zwingen-bergerBande |Eintritt: € 18,00

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Für Fragen: Bezirkskommissar Joachim SchröderTelefon (040) 55 60 500E-Mail: [email protected]

Provinzial Agentur Schröder in Bönningstedt

Verlässlichkeit ist hier seit Jahrzehnten TrumpfBönningstedt. Nicht wenige Familien und Gewerbekunden berät er bereits seit Jahrzehnten: Bezirkskommissar Joachim Schröder. „Unsere Kunden wissen, dass wir halten, was wir versprechen. Verlässlich-keit ist Trumpf“, lautet das Credo seines Provinzial-Agenturteams, das seit vielen Jahren in der Bahnhofstraße 12 zentral zu erreichen ist.

Dabei versteht es der erfahrene Versicherungsexperte mit der Zeit zu gehen und sich und seine vierköpfige Crew stets weiter zu qualifizieren. Der Agentur wurde mehrfach ausgezeichnete Beratungsqualität attestiert. Nicht nur, was allgemeine Versicherungsthemen angeht, sondern auch, was individuelle Konzepte für Vorsorge- und Genera-tionenberatung oder Risikomanagement anbelangt.

„Das ist schon für Privatkunden wichtig. Bei Gewerbe- und Firmenkunden ist der Beratungsbedarf noch um einiges höher“, verweist der zertifizierte Riskmanager Joachim Schröder auf mitunter komplexe Themen, die es im Blick zu halten gilt. „Mir ist es immer wichtig, den abzusichernden Betrieb genau kennenzulernen, um die optimale Versiche-rungslösung anbieten zu können“, sagt der Agentur inhaber. Schließlich dürfe es nicht dazu kommen, dass durch eine ad hoc eintretende Betriebsunterbrechung eine Firma in ihrer Existenz bedroht ist. Etwa durch Hackerangriffe und

Cyber-Attacken, für die sich Unternehmen unbedingt auch durch geeigneten Versicherungsschutz wappnen sollten. Ein weiteres Schwerpunktthema setzt Schröder im Bereich der Altersvorsorge. Hier gelte es stets, in gründlichen Be-ratungsgesprächen die perfekte individuelle Lösung für die Kunden zu finden.

In der Schadenregulierung könne ein öffentlicher Regionalversicherer wie die Provinzial besonders punk-ten. „Hier bewährt sich, dass wir bei der Abwicklung der Schäden auch auf der lokalen Ebene weitreichende Kom-petenzen haben. Wir halten unsere Zusagen ein“, betont Schröder.Sein Team besteht aus der erfahrenen Büroleiterin Sabine Bresch, Versicherungskaufmann Jan Petersen, Kunden-betreuerin Milena Timarac sowie Nele Schwirkschlies, die seit dem 1. August in der Agentur zur Kauffrau für Versi-cherungen und Finanzen ausgebildet wird.

Joachim Schröder

Das Team der Provinzial in Bönningstedt vlnr Jan Petersen, Sabine Bresch, Joachim Schröder,

Milena Timarac, Nele Schwirkschlies

Sabine BreschJan Petersen Nele SchwirkschliesMilena Timarac


Für 2019 erwartet die Gemeinde einen Überschuss im Jahresergebnis in Höhe von 31.500 Euro

Ins Jahr 2018 war Bönningstedt mit einem geplanten Minus von 530.000 Euro gegangen. Für die positive Entwicklung sind die um rund eine Million höheren erwartete Erträge verantwortlich. Mit 775.000 Euro Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr ist ein deutliches Plus bei der Gewerbesteuer zu verzeichnen.Fraktionsübergreifend lobten die Kommunalpolitiker die hervorra-gende Arbeit der Verwaltung bei der Erstellung des Haushaltsplans. aw

Während der letzten Sitzung haben die Bönningstedter Gemeindevertreter mehrheitlich für die Einführung der digitalen Gremienarbeit gestimmt

Dabei soll die Nutzung der Tablets jedoch freiwillig sein. Der Start der sechsmonatigen Einführungsphase ist für Mitte 2019 ge-plant. Die 36 benötigten Tablets werden bei einer Laufzeit von 60 Mo-naten rund 18.900 Euro kosten.Geplant ist damit langfristig eine Einsparung von Mitteln, denn es kann dann auf Papier verzichtet werden. Aktuell werden sämtliche Sitzungsunterlagen für die Mitglieder der Gemeindevertretung und der Ausschüsse ausgedruckt und per Kurier ausgeliefert. Die Kommu-nalpolitiker haben auf den Tablets über das Ratsinformationssystem „ALLRIS“ Zugriff auf die Informationen. Für die Umstellung ist eine Änderung der Geschäftsordnung der Gemeinde notwendig. aw

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Gemeindevertreter stimmten für Tablets

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24 Jahre lang gab Ruth Bednarski-Köller an der Ellerbeker Grundschule zusätzlichen, freiwilligen Musikunterricht, den der Schulverein finanzierte. Über „Die Musikis“ konnte sie unzäh-lige Kinder an Musik heranführen und fürs Musizieren begeistern. Eines der Ergebnisse ihrer Arbeit war eine jährliche Musical-Auf-führung. Außerdem trat die engagierte Musikpädagogin mit ihren Schülerinnen und Schülern bei unterschiedlichsten Veranstaltungen auf. Während der Gemeindevertretersitzung im Dezember würdigte Bürgermeister Günther Hildebrand die „ganz besondere Leistung“, die Ruth Bednarski-Köller erbracht hat. „Sie hat uns mit ihren Dar-bietungen und der Musik der Kinder wirklich erfreut“, sagte der Bürgermeister. „Wir bedauern ihr Ausscheiden außerordentlich, aber wir akzeptieren ihre Entscheidung.“ Unter lang anhaltendem Beifall im Saal überreichte er Ruth Bednarski-Köller einen Blumenstrauß: „Wir sind zu großem Dank verpflichtet.“Ruth Bednarski-Köller nutzte die Sitzung, um ihre Gründe zu erläu-tern. „Die Rahmenbedingungen für die Musikis waren in letzter Zeit nicht mehr so, dass ich mit den Kindern so arbeiten konnte, wie sie es verdient hätten. Es tut mir in der Seele weh, aber ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war, dieses Projekt zu beenden.“ tk

Am zweiten Advent fand in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche im Rah-men des Gottesdienst eine besondere Auszeichnung statt. Helga Endewardt, langjährige ehrenamtliche Helferin und Kirchenvorstands-mitglied, wurde von Propst Thomas Drope mit dem Ansgarkreuz aus-gezeichnet. Anschließend fand ein Empfang statt.Das Ansgarkreuz wird an Gemeindeglieder verliehen, die durch gro-ßen persönlichen und ehrenamtlichen Einsatz in der kirchlichen Arbeit, vorbildliche Förderung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Nord-deutschland und deren Dienste und Werke sowie durch beispielhaftes Eintreten für den christlichen Glauben in der Öffentlichkeit hervor-getreten sind.Mit der Verleihung des Ansgarkreuzes wird für ein ehrenamtliches Engagement gedankt, das langjährig oder in besonderen Projekten insbesondere in einer Kirchengemeinde oder in einem Dienst und Werk ausgeübt wurde. Die Verleihung des Ansgarkreuzes an Gemeindeglieder geschieht im Gedenken an Ansgar von Bremen, der im 9. Jahrhundert als Erzbischof von Hamburg-Bremen in Norddeutschland und Skandinavien gewirkt hat und als „Apostel des Nordens“ erinnert wird.

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Ellerbeker Musikis

Ruth Bednarski-Köller beendet ihre musikpädagogische Arbeit an der Hermann-Löns-Schule

Propst Thomas Drope zeichnet Ellerbekerin aus

Ehrung mit dem Ansgarkreuz

Ruth Bednarski-Köller und Günther Hildebrand Helga Endewardt wurde mit dem Ansgarkreuz ausgezeichnet

Foto: Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde


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Von der Saat der Nordmann-Tanne bis zum gut gewachsenen Weihnachtsbaum: In einem lebendigen Fotovortrag berichtete der Ellerbeker Baumschüler Frank Ostermann über seine Reisen in die Kaukasusregion Georgiens. Frank Ostermann begeisterte die rund 30 Gäste mit persönlichen Erlebnissen und spannendem Wissen rund um Lebensraum und Zucht der Baumart – und beantwortete viele interessierte Fragen. Die bei uns als Christbaum sehr beliebte Normann-Tanne wächst an den Nordhängen des Kaukasus ab etwa 900 Meter Höhe. Im September und Oktober ernten einheimische Pflücker die Zapfen, in denen die Baumsamen enthalten sind. Für die Arbeiter ist dies oft die Hauptein-nahmequelle. Das Saatgut kommt später auf europäischen Plantagen zum Einsatz – wie auch in der Ellerbeker Baumschule, die Weihnachts-baumjungpflanzen züchtet. tk

Während der Mitgliederversammlung im Dezember 2018 wählte der SPD Ortsverband Ellerbek einen neuen Vorstand

Neuer Vorsitzender ist der pensionierte Kriminalkommissar Thorsten Eckmann, der bereits seit Mai 2018 in der Kommunal-politik in Ellerbek tätig ist. Eckmann lebt seit 1999 in Ellerbek und ist hochmotiviert. „Es lohnt sich immer, sich einzubringen und etwas zu verändern. Ich werde dafür sorgen, dass Politik Spaß macht und wir politisch vor Ort etwas bewegen“, verspricht er. Seinem Vorgänger, Andreas Böhnert, dankt er für seine erfolgreiche Arbeit und überreicht ihm eine Flasche Whisky, natürlich in einer roten Flasche. „Ich bedanke mich, dass ihr solange mit mir ausgehalten habt“, so der alte Vorsitzende, der übrigens einstimmig zum Beisitzer gewählt wurde. So ganz ohne Politik geht´s eben doch nicht!

Heimatverein Ellerbek

Die Nordmann-Tanne kommt aus dem Kaukasus

SPD Ortsverband Ellerbek wählt neuen Vorstand

Neuer Vorsitzender Thorsten Eckmann

Heinz-Martin Timm freute sich über den gelungenen Abend und dankte Baumschüler Frank Ostermann für den ausgesprochen

„aufschlussreichen und unterhaltsamen Vortrag“.

Der neu gewählte Vorstand:von links: 1. Vorsitzender Thorsten Eckmann, 2. Vorsitzender Steffen Jahn,

Kassierer Udo Doberg, Schriftführer Eckhard Grimm, 1. Beisitzer Andreas Beig, Orgaleiter Helmut Timm, 2. Beisitzer Andreas Böhnert


ELLERBEK

Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde Ellerbek

Buntes Rahmenprogramm der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen

Gastgeber Bürgermeister Günther Hildebrand (FDP) hielt einen Jahresrückblick

Nur noch auf dem Boden war Platz zum Zuschauen Aufführung mit Partystimmung

Organisatorin Heidi Grau führte durchs Programm

Pastorin Guse mit dem Gemischten Chor aus der Friedenskirche

Schlagzeuger „Sounds of Nuggets“

Die Kita-Kinder sangen zum Auftakt „Kling Glöckchen“ und „Jingle Bells“, so dass die Senioren gleich in Weihnachtsstimmung kamen

Beeindruckende Vorführung der Kita-Kinder

15 Musiker der „Sounds of Nuggets“ unter Leitung von Ruth Bednarski begeisterten die Gäste


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Bevor Bürgermeister Günther Hildebrand (FDP) auf die Bühne trat, er-öffneten die Kleinen aus dem Kindergarten die Weihnachtsfeier mit bekannten Weihnachtsliedern. Ellerbeks Bürgermeister gab einen kurzen Jahresrückblick der Ereignisse in der Gemeinde und bedankte sich bei den Akteuren, die das Programm gestalteten sowie bei den Sponsoren und den vielen Helfern.200 geladene Senioren erfreuten sich an dem duftenden Kaffee und der le-ckeren Marzipan-Himbeer-Torte sowie an dem vielfältigen Bühnenprogramm. Ein stimmungsvoller Sonntagnachmittag, der viel zu schnell zu Ende ging.

Wir haben mit dem Unternehmer über seine Motivation und zwischenzeitlichen Erfahrungen beim Spenden sammeln gesprochen

D.-G. Welche Beweggründe haben Sie für Ihr Engagement? Philipp Müller: Ich bin in Ellerbek geboren und lebe hier mit meiner Familie. Meine Frau und ich sind aus Überzeugung in der Gemeinde sozial engagiert. Mir ist aufgefallen, dass seit Jahren niemand in der Gemeinde überhaupt fragt, ob Bürger unterstützen könnten.

D.-G. Wie lange verfolgen Sie das Thema „sicherer Schul-weg“ schon?Philipp Müller: Vor etwa zwei Jahren habe ich mich entschlossen, das Thema selbst in die Hand zu nehmen. Dafür habe ich unter ande-rem die zurückliegenden 25 Jahre des Projekts aufgearbeitet. Immer wenn die Grundschulzeit ihrer Kinder endet, kümmern sich Eltern um etwas Neues. Das ist der Lauf der Dinge. So hat die Politik das Thema über so lange Zeit aussitzen können. Ich möchte den Bau des Schul-weges nun bis zum erfolgreichen Ende durchziehen.

D.-G. Sie haben sich 100.000 Spendensumme als Ziel gesetzt? Philipp Müller: Ja, das ist mein persönliches Ziel. Um das ganze Thema in Schwung zu bringen, spenden meine Frau Corinna und ich 50.000 Euro aus unserem Privatvermögen. Danach habe ich begon-nen, mehrere Wochen lang mit Privatpersonen und Gewerbetrei-benden in der Gemeinde Gespräche über Spendenbeteiligungen zu führen.

D.-G. ... mit welchem Ergebnis?Philipp Müller: Die Zusagen für Einzelspenden bewegen sich zwi-schen 200 und mehreren tausend Euro. Neben unserem Geld liegen die weiteren zugesagten Spenden etwa bei 25.000 Euro. Unter den Spendern sind 70-jährige Gemeindemitglieder genauso wie Men-schen in meinem Alter. Diejenigen, die im Alt-Dorf wohnen haben natürlich ein etwas größeres eigenes Interesse an dem Radweg.

D.-G. Sind die Spenden an konkrete Erwartungen oder Be-dingungen geknüpft?Philipp Müller: Um den potenziellen Spendern Sicherheit zu ge-ben, habe ich eine Spendenzusageerklärung formuliert, nach der die Spende an zwei Voraussetzungen geknüpft ist, die erfüllt sein müssen, bevor der Spender sein Geld gibt. Erstens muss der erste Bau abschnitt des Radwegs von der Moratzentwiete bis zum Lang-hoopweg bis zum Beginn des neuen Schuljahres im August 2019 fertiggestellt sein. Zweitens soll der Spender über den geleisteten Betrag eine Spendenquittung über eine gemeinnützige Zuwendung erhalten. Der zweite Punkt ist derzeit auf steuerlicher Ebene in Klä-rung.

D.-G. Was wünschen Sie sich als nächste Schritte?Philipp Müller: Von Ellerbeker Bürgern wünsche ich mir weitere Beteiligung. Und die Aufgabe des Gemeinderates möchte ich klar definieren: Schafft eine Möglichkeit, dass das Spendengeld als ge-meinnützig anerkannt wird! Die 100.000 Euro, die ich einsammele, sollen nicht an diesem Punkt scheitern! Gemeinnütziger als dieses Anliegen kann ein Projekt kaum sein. Und ich wünsche mir, dass die Bauarbeiten sehr bald starten.

Interview: Tanja Königshagen

Spende für einen sicheren Schul- und Radweg

Interview mit Philipp Müller

Unternehmer Philipp Müller

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