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Bündnis Lebenslanges Lernen Pilotprojekt - ASA...Daher entwickelt die ASA ein innovatives Konzept...

Date post: 31-May-2020
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Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport zielt mit dem „Bündnis für Lebens- langes Lernen“ auf innovative Ansätze in der Weiterbildung. Ziel ist es, die Bedeu- tung der Weiterbildung in Baden-Württemberg zu stärken. Für die German Aero- space Academy (ASA) ist die berufsbegleitende Weiterqualifizierung seit Gründung ein Schwerpunktthema. Die ASA agiert innerhalb eines umfangreichen und qualifi- zierten Netzwerks im Steinbeis-Verbund sowie in der Industrie. Sie ist von Anbeginn Partnerin in den Bündnissen für „ Frauen in MINT-Berufen“ und für „Lebenslanges Lernen“. Zum einen sollen gezielt ältere Arbeitssuchende, die ihre Berufstätigkeit unterbrochen haben, bei dem Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt aktiv unterstützt werden. Andererseits gilt es, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch die Unternehmen auf eine längere Lebensarbeitszeit vorzubereiten. Einschlägige Studi- en belegen das hohe betriebswirtschaftliche Potential einer gezielt entwickelten Team-Diversität. Gerade kleine und mittlere Unternehmen sollen dabei in der Personalentwicklung und Weiterbildung unterstützt werden, ist doch die Weiter- qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwingende Voraussetzung zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit. Dieses Kernanliegen wird verschärft durch den zunehmenden Fachkräftemangel. Bisher stehen für ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kaum qualifizierte Weiterbildungsangebote zur Verfügung, die ihrer Situation gerecht werden. Daher entwickelt die ASA ein innovatives Konzept für hochwertige Weiterbildung speziell für die Generation 50+. Kernstück ist ein Zertifikatslehrgang mit 2 Transfer- projekten, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum „Virtual Engineer“ und damit für neue Aufgaben zu qualifizieren. Auf diese Weise erhalten die Unternehmen die Möglichkeit, neben der Weiterqualifizierung ihrer Mitarbeiter auch topaktuelles Knowhow zu neuen Themen und Management-Tools zu gewinnen und im Team zu implementieren. Im Falle der Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger nach maximal 5-jähriger Berufsunterbrechung bietet die ASA zusätzlich an, sie für eine halbjährige Praxis- phase in ein geeignetes Unternehmen zu vermitteln, das Interesse an einem passenden Transferprojekt hat und grundsätzlich an einer Übernahme nach der Praxisphase interessiert ist. Ziel ist es, beide Gruppen gemeinsam zu schulen. 145607-2012-07 | Foto: © iStockphoto.com/peepo Akademie für Luft- und Raumfahrt German Aerospace Academy (ASA) Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz Forum 1 am Konrad-Zuse-Platz 1 71034 Böblingen Tel.: +49 (0)7031 – 306975-0 Fax: +49 (0)7031 – 306975-79 E-Mail: [email protected] Web: www.german-asa.de Kooperationspartner und Multiplikatoren Automotive BW Bundesagentur für Arbeit – Regionaldirektion Baden-Württemberg Clusterorganisationen deutscher ingenieurinnenbund, dib Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg e. V., LR BW Industrie- und Handelskammer, IHK Kontaktstellen Frau und Beruf Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e. V., LVI Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.,VDE Verein Deutscher Ingenieure e. V., VDI – Landesstelle Baden-Württemberg Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V., VDMA Wirtschaftsfördergesellschaften Bündnis Lebenslanges Lernen Pilotprojekt – Weiterbildung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Qualifizierung für ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 50 + zum „Virtual Engineer“ für Entwicklungsingenieurinnen und Entwicklungsingenieure im Unternehmen oder für den Wiedereinstieg
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Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport zielt mit dem „Bündnis für Lebens-

langes Lernen“ auf innovative Ansätze in der Weiterbildung. Ziel ist es, die Bedeu-

tung der Weiterbildung in Baden-Württemberg zu stärken. Für die German Aero-

space Academy (ASA) ist die berufsbegleitende Weiterqualifizierung seit Gründung

ein Schwerpunktthema. Die ASA agiert innerhalb eines umfangreichen und qualifi-

zierten Netzwerks im Steinbeis-Verbund sowie in der Industrie. Sie ist von Anbeginn

Partnerin in den Bündnissen für „ Frauen in MINT-Berufen“ und für „Lebenslanges

Lernen“. Zum einen sollen gezielt ältere Arbeitssuchende, die ihre Berufstätigkeit

unterbrochen haben, bei dem Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt aktiv unterstützt

werden. Andererseits gilt es, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch die

Unternehmen auf eine längere Lebensarbeitszeit vorzubereiten. Einschlägige Studi-

en belegen das hohe betriebswirtschaftliche Potential einer gezielt entwickelten

Team-Diversität. Gerade kleine und mittlere Unternehmen sollen dabei in der

Personal entwicklung und Weiterbildung unterstützt werden, ist doch die Weiter-

qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwingende Voraussetzung zum

Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit. Dieses Kernanliegen wird verschärft durch den

zunehmenden Fachkräftemangel. Bisher stehen für ältere Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter kaum qualifizierte Weiterbildungsangebote zur Verfügung, die ihrer

Situation gerecht werden.

Daher entwickelt die ASA ein innovatives Konzept für hochwertige Weiterbildung

speziell für die Generation 50+. Kernstück ist ein Zertifikatslehrgang mit 2 Transfer-

projekten, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum „Virtual Engineer“ und damit

für neue Aufgaben zu qualifizieren. Auf diese Weise erhalten die Unternehmen die

Möglichkeit, neben der Weiterqualifizierung ihrer Mitarbeiter auch topaktuelles

Knowhow zu neuen Themen und Management-Tools zu gewinnen und im Team zu

implementieren.

Im Falle der Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger nach maximal 5-jähriger

Berufsunterbrechung bietet die ASA zusätzlich an, sie für eine halbjährige Praxis-

phase in ein geeignetes Unternehmen zu ver mitteln, das Interesse an einem

passenden Transferprojekt hat und grundsätzlich an einer Übernahme nach der

Praxisphase interessiert ist. Ziel ist es, beide Gruppen gemeinsam zu schulen. 1456

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Foto

: © iS

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Akademie für Luft- und Raumfahrt

German Aerospace Academy (ASA)

Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz

Forum 1 am Konrad-Zuse-Platz 1

71034 Böblingen

Tel.: +49 (0)7031 – 306975-0

Fax: +49 (0)7031 – 306975-79

E-Mail: [email protected]

Web: www.german-asa.de

Kooperationspartner und Multiplikatoren

Automotive BW

Bundesagentur für Arbeit – Regionaldirektion

Baden- Württemberg

Clusterorganisationen

deutscher ingenieurinnenbund, dib

Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg e. V., LR BW

Industrie- und Handelskammer, IHK

Kontaktstellen Frau und Beruf

Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie

e. V., LVI

Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik

e.V.,VDE

Verein Deutscher Ingenieure e. V., VDI – Landesstelle

Baden-Württemberg

Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V., VDMA

Wirtschaftsfördergesellschaften

Bündnis Lebenslanges Lernen Pilotprojekt – Weiterbildung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Qualifizierung für ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

50 +zum „Virtual Engineer“

für Entwicklungs ingenieurinnen und Entwicklungsingenieure im Unternehmen

oder für den Wiedereinstieg

Zielgruppen› Berufsbegleitende Weiterqualifizierung

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Unternehmen,

Bewerbung in Abstimmung mit dem Unternehmen

› Wiedereinstieg nach kurzer Berufsunterbrechung

Individueller Kompetenzcheck und Vermittlung in ein

geeignetes Unternehmen

Steinbeis-Zertifikatslehrgang zum Virtual Engineer Individuelle Betreuung

Teilnehmerzahl: max. 20 Personen

8,5 Seminartage in drei Modulen: Grundlagen,

Computer Aided Engineering und Virtual Reality

Zwei Transferarbeiten

Zwei Workshops

Benotung auf Grundlage einer Klausur und der beiden

Transferarbeiten, ihrer Präsentation und Verteidigung.

Fachliche Leitung durch erfahrene Spezialisten aus den

Bereichen Product Lifecycle Management (PLM), Computer

Aided Engineering (CAE) und Virtual Reality.

Das Zertifikat und die Berufsbezeichnung „Virtual Engineer“

werden vergeben durch die German Aerospace Academy und

die Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB).

Es können 10 international anerkannte ECTS-Punkte erzielt

werden. Die Gebühren für die Teilnahme am Lehrgang sowie

die Kosten für die Seminarunterlagen werden in der Pilot-

phase größtenteils über das Projekt abgedeckt. Der Eigen-

anteil für die Teilnehmenden beträgt 750,- € zzgl. MwSt.

Reisekosten sind selber zu tragen.

Bündnis Lebenslanges Lernen Pilotprojekt – Weiterbildung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Bündnis Lebenslanges Lernen Pilotprojekt – Weiterbildung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

> Win–Win-Situation: Nutzen für Teilnehmende

Virtual Engineering als interdisziplinäre Aufgabe eröffnet

Einblicke in zahlreiche Unternehmensbereiche.

Virtual Engineering Anwendungen erschließen essentielle

und wachsende Einsatzfelder

Das Zertifikat Virtual Engineer als einzigartiges Berufsprofil

bestätigt hohe theoretische und praktische Kenntnisse des

Virtual Engineers und verbessert die Berufs- und Karriere-

chancen

> Win–Win-Situation: Nutzen für das Unternehmen

Virtual Engineering als Grundlage der digitalen Produktent-

wicklung zur erfolgreichen Gestaltung neuer Produkte

Unterstützung von Entwicklungsprozessen mit Hilfe

digitaler, dreidimensionaler Modelle

Steigerung der Entwicklungsqualität und -effizienz

Schwerpunkte: Produktentwicklungsprozesse, Industrial

Engineering , Entwicklungsprozesse technischer Objekte

und Dienstleistungen

Virtual Engineering-Methoden sind branchenübergreifend

einsetzbar

Beitrag zur internationalen Innovationsfähigkeit im Unter-

nehmen

Ausbildung zum „Virtual Engineer“

Als „Virtual Engineer“ in neue Geschäftsfelder!Virtual Engineering-Methoden leisten einen entscheidenden

Beitrag zum Unternehmenserfolg, insofern sie richtig eingeführt

und umgesetzt werden. Besonders für die fertigende Industrie

im Umfeld komplexer Produkte erzwingt es der zeitliche Versatz

zwischen der Kostenfestlegung (in der Entwicklung) und der

Kostenentstehung (in der Produktion), ein Maximum an Produkt-

eigenschaften und -funktionalität möglichst früh im Produkt-

entwicklungsprozess am digitalen Prototypen zu erproben.

Schnelle Entwicklungszyklen als aktives Prozesselement ermög-

lichen frühes Ergebnisfeedback, frühe Entwicklung alternativer

Produktkonzepte und unterstützen die Ent scheidung über die

Spezifikation des Produkts. Nur die Unternehmen, die sich diesen

Herausforderungen stellen, werden ihre internationale Wett-

bewerbsfähigkeit nachhaltig gesichert sehen. Die notwendige

Qualifikation dafür bietet der „Virtual Engineer“.

Kurzbeschreibung VDCDas Virtual Dimension Center (VDC, www.vdc-fellbach.de) ist

Deutschlands führendes Netzwerk für Virtual Engineering,

Virtual Reality, 3D-Simulation und 3D-Visualisierung. Seit 2002

schafft das VDC Synergien zwischen seinen Mitgliedern und

fördert den Technologietransfer. Mehr als 100 Mitglieder und

Assoziierte – unter ihnen Forschungseinrichtungen, Techno logie-

lieferanten, Dienstleister, Anwender und Multiplikatoren – arbeiten

heute im VDC entlang der gesamten Wertschöpfungskette Virtual

Engineering zusammen. Der Zertifikatslehrgang „Virtual

Engineering“ wurde gemeinsam mit dem VDC entwickelt und

wird von Dozenten seines Netzwerkes durchgeführt.

©Prof. Ovtcharova/LESC©Prof. Ovtcharova/LESC


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