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Blick relaunch 2016 v1 0 zeitungsausgabe neues layout es

Date post: 05-Aug-2016
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ANGEMERKT » Kürzlich in Großbritannien« Eine ganze Menge Dinge in soge- nannten zivilisierten Gesellschaft bauen darauf, dass die Bürger vernünftig sind. Glücklicherweise trifft es ja auf einen Großteil auch zu. Nur eben nicht auf alle. So ist es mit Sicherheit ein Irrglaube, wenn man annimmt, dass alle Besitzer dieser putzigen kleinen Multikop- ter, umgangssprachlich Drohnen genannt, verantwortungsbe- wusst mit ihrem neuen Spielzeug umgehen. Wie kürzlich in Großbritannien geschehen, findet sich doch immer einer, der es für wahnsinnig witzig hält, mit diesen Dingern über einen Flughafen zu surren, möglichst in der Nähe startender oder landen- der Jets. Schon des Problems, dass selbsternannte Spaßvögel sehr gerne mit Laserpointern Flugpiloten blenden, wurde man nicht ganz Herr. Wie lange wird es noch dauern, und die Drohnen summen immer zahlloser durch die Ortschaften? Filmen die dabei das Privatleben anderer? Landen die Filmchen dann im Internet? So unvernünftig, ja geradezu böse wird doch wohl niemand sein, oder? Wohl eher doch. Irgendein Wieland Josch Sportredakteur Plauen Achtung: Staugefahr VERKEHR Weitere Innenstadt-Baustellen Innenstadt-Pendler haben es derzeit nicht leicht auf Chemnitz‘ Straßen. Nach der Sperrung des Stadlerplatzes (Reichenhainer Straße), der im Zuge des Chemnitzer Modells als verkehrsberuhigter Bereich gestaltet werden soll, folgt nun ein weiterer Paukenschlag: Ab Montag wird die Reichsstraße zwischen Zwickauer und Annaberger Straße für zwei Wochen komplett gesperrt. Grund: Laut dem Nahverkehrs- betrieb CVAG müssen auf diesem Abschnitt zwei Straßenbahnüber- fahrten dringend erneuert werden. Die Bauarbeiten seien aus Gründen der Sicherheit zwingend notwendig. Die ausgeschilderten Umleitungen führen größtenteils über den inneren Stadtring. Die Straßenbahnlinie 4 verkehrt voraussichtlich bis 9. Mai als Ersatzverkehr. bl Die Integration von Migranten sei eine Aufgabe, mit der sich Kommunen in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen müssen. Das sagte die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping, die diese Woche als eine der Hauptrednerinnen auf dem Ostdeutschen Kämmerertag vor rund 200 Bürgermeistern und Kämmerern zum Thema Integration von Flüchtlingen in Kommunen sprach. „Wir müssen uns auf einen Langstreckenlauf einstellen“, so die Ministerin. „Die erfolgreiche Integration von Migrantinnen und Migranten entscheidet sich vor Ort. Sie entscheidet sich in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule, zwischen Nachbarn und Freunden oder im Verein. Ein Teil der Verantwortung liegt selbstverständlich bei den Migran- tinnen und Migranten selbst. Damit Integration gelingt, muss das Zusam- menspiel aller Akteure und aller Ebenen funktionieren.“ Mit dem 34,4 Millionen Euro schweren Integrations- paket und den darin beschlossenen Maßnahmen stärke der Freistaat Sachsen vorhandene Strukturen und helfe dabei, neue Instrumente wie die Integrationskoordinatoren zu schaffen. „Wir werden die Kommu- nen bei der Integrationsarbeit weiter unterstützen. Sie sind wichtige und verlässliche Partner“, so Köpping weiter. Eine kontinuierliche Informa- tion, eine permanente Vernetzung und der direkte Austausch zwischen dem Land und der kommunalen Ebene seien im Bereich Integration unerlässlich. Hintergrund: Der 4. Ostdeutsche Kämmerertag fand am Mittwoch in Potsdam statt und wird jährlich von der Fachzeitung „Der Neue Kämmerer“ veranstaltet. Maximolore maiorit inciatur as volum eaque plabor alis enihitiuntem earum sendant quatiae vellecte repernatem lignatatios remporibus quatur? Dollauda volendel mil illut dolum imint veri dolum volorio. Evero con conet odit perchic iaeratustion repta- tur? Volum a perchic bo. Opti dictur susa nectia int volorioritio omnia voluptatur. bl „Langstreckenlauf“ erwartet INTEGRATION Ministerin betont Zusammenspiel aller Akteure und Ebenen „Frischer Touch“ für den Rosenhof NEUGESTALTUNG Flaniermeile soll attraktiver werden Der Rosenhof erhält ab kommen- den Montag eine Frischekur durch den Großvermieter GGG, der für die Maßnahme insgesamt 800.000 Euro investieren will. Die Neugestaltung betrifft den Arkadenbereich entlang des Wohnhauses Rosenhof Nummer 4-14, also die linke Seite mit Blick zum Markt. Neben Fassaden- und Schaufenstersanierung besteht die wohl augenscheinlichste geplante Veränderung im Außenbereich der Arkaden im neuen Beleuchtungs- konzept. Die modernen Leuchten sollen eine „freundliche, helle und einla- dende Atmosphäre schaffen“, erklärt GGG-Unternehmenssprecher Erik Escher. Ziel aller Maßnahmen ist die „optische Aufwertung und Steige- rung der Attraktivität des Standortes Rosenhof“. Er soll einen „frischen Touch“ erhalten, sagt Escher. Dass er es nötig hat, zeigen die leeren Schaufenster auf der erwähnten linken Seite der Flaniermeile. Derzeit warten dort vier Flächen mit insge- samt rund 1.000 Quadratmetern auf Mietinteressenten, so Escher. Drei weitere Läden sind belegt. Die Zahlen zeigen ein weiteres Problem auf: Die angebotenen Ladenflächen sind relativ groß und gehen am Bedarf potenzieller Gewerbetreibender vorbei. Deshalb sollen im Jahr 2017 – dann ist der Innenbereich an der Reihe – Grundrisse so verändert werden, dass 70 Quadratmeter große Flächen angeboten werden können. Weitere Maßnahmen werden mit den der- zeitigen Mietern abgestimmt. Durch die Verkleinerungen entstehen im Erd- und ersten Obergeschoss freie Flächen, welche zu maximal sieben Ein-Zimmer-Wohnungen ausgebaut werden sollen. Die genaue Anzahl der Wohnungen und Läden richtet sich, laut Escher, auch danach, ob eine weitere Idee umgesetzt werden kann: „Wir spielen mit dem Gedanken, auf 230 Quadratmetern eine Gastronomie einzurichten.“ Dazu braucht es aber, wie für die anderen Flächen auch, erst mal einen passenden Mieter. dst Die linke Ladenzeile am Rosenhof mit Blickrichtung zum Marktplatz soll in den kommenden zwei Jahren optisch aufgewertet und für Gewerbetrei- bende attraktiver werden. Foto: Toni Söll Für die Technische Universität Chemnitz ist der 2. Mai ein besonderes Datum: 1836 wurde an diesem Tag die Königliche Gewerbschule zu Chem- nitz gegründet, die die heutige Uni als ihre Vorläufereinrichtung begreift. Und weil sich dieses Ereignis nun zum 180. Male jährt, feiert die TU den Geburtstag mit einem Veranstaltungsmarathon. Bereits vor ein paar Tagen entstand zur Absolventenverabschiedung die aus Menschen geformte „180“ auf dem Theaterplatz (Foto). Mit einer Frühlings-Gala geht es am heutigen Samstag im Staatlichen Museum für Archäologie (smac) weiter. Hier wird nicht nur Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange als Gratulantin erwartet, sondern auch eine Ausstellung zur Uni-Geschichte eröffnet, die bis zum 21. Mai im smac zu sehen sein wird. Wie die Uni sonst noch feiert, lesen Sie auf Seite 3. vtz MARATHON ZUM 180. GEBURTSTAG Einem Teil der Auflage liegen diese Prospekte bei: Ihicta volo blaccupic tem que elitaquis alitem exerovid que nim estrum simagnatur maximilicil estio. Foto: TU Chemnitz
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ANGEMERKT

» Kürzlich in Großbritannien«

Eine ganze Menge Dinge in soge-nannten zivilisierten Ge sellschaft bauen darauf, dass die Bürger vernünftig sind. Glücklicherweise trifft es ja auf einen Großteil auch zu. Nur eben nicht auf alle. So ist es mit Sicherheit ein Irrglaube, wenn man annimmt, dass alle Besit zer dieser putzigen kleinen Multikop-ter, umgangssprachlich Drohnen genannt, verantwortungsbe-wusst mit ihrem neuen Spielzeug umgehen.

Wie kürzlich in Großbritannien geschehen, findet sich doch immer einer, der es für wahnsinnig witzig hält, mit diesen Dingern über einen Flughafen zu surren, möglichst in der Nähe startender oder landen-der Jets. Schon des Problems, dass selbsternannte Spaßvögel sehr gerne mit Laserpointern Flugpiloten blenden, wurde man nicht ganz Herr. Wie lange wird es noch dauern, und die Drohnen summen immer zahlloser durch die Ortschaften? Filmen die dabei das Privatleben anderer? Landen die Filmchen dann im Internet? So unvernünftig, ja geradezu böse wird doch wohl niemand sein, oder?

Wohl eher doch. Irgendein

Wieland Josch Sportredakteur Plauen

Achtung: StaugefahrVERKEHR Weitere Innenstadt-Baustellen

Innenstadt-Pendler haben es derzeit nicht leicht auf Chemnitz‘ Straßen. Nach der Sperrung des Stadlerplatzes (Reichenhainer Straße), der im Zuge des Chem nitzer Modells als verkehrsberu higter Bereich gestaltet werden soll, folgt nun ein weiterer Pau kenschlag: Ab Montag wird die Reichsstraße zwischen Zwickau er und Annaberger Straße für zwei Wochen komplett gesperrt.

Grund: Laut dem Nahverkehrs-betrieb CVAG müssen auf die sem Abschnitt zwei Straßenbahnüber-fahrten dringend erneuert werden. Die Bauarbeiten seien aus Gründen der Sicherheit zwingend notwendig. Die ausgeschilderten Umleitungen führen größtenteils über den inneren Stadtring. Die Straßenbahnlinie 4 verkehrt voraussichtlich bis 9. Mai als Ersatzverkehr. bl

Die Integration von Migranten sei eine Aufgabe, mit der sich Kommunen in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen müssen. Das sagte die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping, die diese Woche als eine der Hauptrednerinnen auf dem Ostdeutschen Kämmerertag vor rund 200 Bürgermeistern und Kämmerern zum Thema Integration von Flüchtlingen in Kommunen sprach. „Wir müssen uns auf einen Langstreckenlauf einstellen“, so die Ministerin. „Die erfolgreiche

Integration von Migrantinnen und Migranten entscheidet sich vor Ort. Sie entscheidet sich in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule, zwischen Nachbarn und Freunden oder im Verein.

Ein Teil der Verantwortung liegt selbstverständlich bei den Migran-tinnen und Migranten selbst. Damit Integration gelingt, muss das Zusam-menspiel aller Akteure und aller Ebenen funktionieren.“ Mit dem 34,4 Millionen Euro schweren Integrations-paket und den darin beschlossenen

Maßnahmen stärke der Freistaat Sachsen vorhandene Strukturen und helfe dabei, neue Instrumente wie die Integrationskoordinatoren zu schaffen. „Wir werden die Kommu-nen bei der Integrationsarbeit weiter unterstützen. Sie sind wichtige und verlässliche Partner“, so Köpping weiter. Eine kontinuierliche Informa-tion, eine permanente Vernetzung und der direkte Austausch zwischen dem Land und der kommunalen Ebene seien im Bereich Integration unerlässlich. Hintergrund: Der 4.

Ostdeutsche Kämmerertag fand am Mittwoch in Potsdam statt und wird jährlich von der Fachzeitung „Der Neue Kämmerer“ veranstaltet.Maximolore maiorit inciatur as volum eaque plabor alis enihitiuntem earum sendant quatiae vellecte repernatem lignatatios remporibus quatur?

Dollauda volendel mil illut dolum imint veri dolum volorio. Evero con conet odit perchic iaeratustion repta-tur? Volum a perchic bo. Opti dictur susa nectia int volorioritio omnia voluptatur. bl

„Langstreckenlauf“ erwartetINTEGRATION Ministerin betont Zusammenspiel aller Akteure und Ebenen

„Frischer Touch“ für den RosenhofNEUGESTALTUNG Flaniermeile soll attraktiver werden

Der Rosenhof erhält ab kommen-den Montag eine Frischekur durch den Großvermieter GGG, der für die Maßnahme insgesamt 800.000 Euro investieren will. Die Neugestaltung betrifft den Arkadenbereich entlang des Wohnhauses Rosenhof Nummer 4-14, also die linke Seite mit Blick zum Markt. Neben Fassaden- und Schaufenstersanierung besteht die wohl augenscheinlichste geplante Veränderung im Außenbereich der Arkaden im neuen Beleuchtungs-konzept.

Die modernen Leuchten sollen eine „freundliche, helle und einla-dende Atmosphäre schaffen“, erklärt GGG-Unternehmenssprecher Erik Escher. Ziel aller Maßnahmen ist die „optische Aufwertung und Steige-rung der Attraktivität des Standortes Rosenhof“. Er soll einen „frischen Touch“ erhalten, sagt Escher. Dass er es nötig hat, zeigen die leeren

Schaufenster auf der erwähnten linken Seite der Flaniermeile. Derzeit warten dort vier Flächen mit insge-

samt rund 1.000 Quadratmetern auf Mietinteressenten, so Escher. Drei weitere Läden sind belegt. Die

Zahlen zeigen ein weiteres Problem auf: Die angebotenen Ladenflächen sind relativ groß und gehen am Bedarf potenzieller Gewerbetreibender vorbei. Deshalb sollen im Jahr 2017 – dann ist der Innenbereich an der Reihe – Grundrisse so verändert werden, dass 70 Quadratmeter große Flächen angeboten werden können. Weitere Maßnahmen werden mit den der-zeitigen Mietern abgestimmt. Durch die Verkleinerungen entstehen im Erd- und ersten Obergeschoss freie Flächen, welche zu maximal sieben Ein-Zimmer-Wohnungen ausgebaut werden sollen. Die genaue Anzahl der Wohnungen und Läden richtet sich, laut Escher, auch danach, ob eine weitere Idee umgesetzt werden kann: „Wir spielen mit dem Gedanken, auf 230 Quadratmetern eine Gastronomie einzurichten.“ Dazu braucht es aber, wie für die anderen Flächen auch, erst mal einen passenden Mieter. dst

Die linke Ladenzeile am Rosenhof mit Blickrichtung zum Marktplatz soll in den kommenden zwei Jahren optisch aufgewertet und für Gewerbetrei-bende attraktiver werden. Foto: Toni Söll

Für die Technische Universität Chemnitz ist der 2. Mai ein besonderes Datum: 1836 wurde an diesem Tag die Königliche Gewerbschule zu Chem-nitz gegründet, die die heutige Uni als ihre Vorläufereinrichtung begreift. Und weil sich dieses Ereignis nun zum 180. Male jährt, feiert die TU den Geburtstag mit einem Veranstaltungsmarathon. Bereits vor ein paar Tagen entstand zur Absolventenverabschiedung die aus Menschen geformte

„180“ auf dem Theaterplatz (Foto). Mit einer Frühlings-Gala geht es am heutigen Samstag im Staatlichen Museum für Archäologie (smac) weiter. Hier wird nicht nur Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange als Gratulantin erwartet, sondern auch eine Ausstellung zur Uni-Geschichte eröffnet, die bis zum 21. Mai im smac zu sehen sein wird. Wie die Uni sonst noch feiert, lesen Sie auf Seite 3. vtz

MARATHON ZUM 180. GEBURTSTAG

Einem Teil der Auflageliegen diese Prospekte bei:

Ihicta volo blaccupic tem que elitaquis alitem exerovid que nim estrum simagnatur maximilicil estio. Foto: TU Chemnitz

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2 16. Juli 2016

WISSENSWERTES AUS UNSERER REGION

BLICK LOKAL

Der Mai steht quasi vor der Tür und das heißt für viele ambitionierte oder Freizeitwanderer und -Radler den Wanderrucksack zu packen und die Bikes fit zu machen. Der Weg ist das Ziel, das gilt natürlich auch im Erzgebirge. Deshalb wird der Touris-musverband Erzgebirge (TVE) auch die diesjährige Wandersaison mit einem zünftigen Wanderfest einläuten. Der Startschuss für die Wandersaison am „Kammweg Erzgebirge-Vogtland“ fällt am morgigen Sonntag, dem 1. Mai. Gleich an mehreren Orten werden geführte Wanderungen sowie ein buntes Programm mit Unterhaltung und Musik geboten. Eingeleitet wird die Saison am Kammweg dies-mal in Johanngeorgenstadt. „Das Wanderfest startet um 10 Uhr mit dem traditionellen Maibaumsetzen

auf dem Platz des Bergmanns in Johanngeorgenstadt. Anschließend geht es auf eine der fünf geführten Wanderungen mit Streckenlängen zwischen drei und 12 Kilometer“, informiert Doreen Burgold vom TVE. Spätestens 14.30 Uhr enden die Touren auf dem Festgelände. Dann darf bei Musik und mit regionalen Köstlichkeiten gefeiert werden. Auch in Altenberg und Olbernhau findet am 1.Mai das traditionelle „Anwandern am Kammweg“ statt. In zu fünf spannenden Touren ein. Start ist ab 8 Uhr in der Saigerhütte.

Ab dem heutigen Samstag fällt auch der Startschuss für die 3. Stoneman-Miriquidi-Saison. Dann heißt es wieder: 2 Länder, 9 Gipfel, 4.400 Höhenmeter und 162 Kilo-meter pure Mountainbike- Emotion

im Erzgebirge. Die deutschlandweit einmalige Mountainbike-Strecke ist ein Bike-Erlebnis der Extraklasse und

verspricht Fahrspaß ohne Grenzen. Die Infotafeln und Stempelstellen auf den Berggipfeln sind installiert, die

Starter pakete und Trophäen gepackt. Nun heißt es nur noch, losradeln und die Gipfel erklimmen. ru

Mit dem Fahrrad durchs Erzgebirge bis hinein ins Böhmische. Dieses Vergnügen lockt immermehr Radler an. Foto: Ilka Ruck (Archiv)

Ermittlungserfolg nach BrandanschlagAUFKLÄRUNG Sicherheitsbehörden verhaften vier Verdächtige

Beamte des Operativen Abwehr-zentrums, der Staatsanwaltschaft Chemnitz und von der Sächsischen Bereitschaftspolizei haben diese Woche im Raum Annaberg-Buchholz Wohnungen und Geschäftsräume von vier Verdächtigen durchsucht, sowie ein 30-Jährigen verhaftet. Die zwei

Frauen und zwei Männer stehen im Verdacht, am 26. Dezember 2015 insgesamt vier Molotowcocktails gegen eine geplante Asylbewerbe-runterkunft in und heutigen Exe-kutivmaßnahmen Schlethaben. Dazu erklärt Innenminister Markus Ulbig: „Der heutige Fahndungs- und

Ermittlungserfolg die an den Ermitt-lungen der vergangenen vier Monate und heutigen Exekutivmaßnahmen beteiligt waren.

Alle Extremisten und politisch und heutigen Exekutivmaßnahmen motivierten Straftäter in Sachsen müssen wissen, dass die Chance,

dass wir sie ermitteln und ihrer gerechten Strafe zuführen, groß ist und weiter wächst. Das Operativen Abwehrzentrum leistet hierbei eine hervorragende Arbeit und die Kol-legen arbeiten mit aller Kraft daran, die ohnehin gute Aufklärungsrate weiterzu steigern.“ smi/bl

Freiberger wird ausgezeichnetTRADITION Landesdelegierten der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine

Freiberg/Thum. Der Sächsische Landesverband der Bergmanns-Hüt-ten- und Knappenvereine hatte am vergangenen Samstag zu seiner alljährlichen Landesdelegiertenver-sammlung in die Bergstadt Thum geladen. Der Tagungsort im Volkshaus am Neumarkt war nicht willkürlich gewählt, den die Berg brüderschaft Thum kann in diesem Jahr auf ihr 400-jähriges Bestehen zurückblicken. Die Bergkapelle Thum begeht in diesem Jahr das 50. Jubiläum ihres Bestehens. Grund genug für den SLV die digung der Arbeit beiden Vereine in der Bergstadtabzuhalten. Die Landesdelegiertenversammlung ist immer auch ein Anlass verdiente Einzelmitglieder aus den Reihen der Mitgliedsvereine für ihren Einsatz bei der Bewahrung und Fortführung bergmännischer Traditionen auszu-zeichnen. Für seine Verdienste im Bereich der Pflege des bergmusikali-

schen Erbes wurde Jens Göhler vom Bergmusikkorps Saxonia Freiberg der Titel eines Bergmusikmeisters

des Sächsischen Landesverbandes verliehen. Der Geschäftsbericht des Vorstandes und die Berichte der

Arbeitsgruppen zogen zudem eine positive Bilanz des Jubiläumsjahres des Landesverbandes. sth

Musikalisch wurde die Landesdelegiertenkonferenz von der Bergkapelle Thum unter der Leitung von Bergmusikmeister Volker Kies eröffnet. Foto: Gerd Melzer

Gipfelstürmer können startenFREIZEIT Erzgebirgische Wander- und Radsaison lädt ein

„WALTER“ definiert beheizte Fußböden neuVor knapp 24 Jahren reifte bei

Michael Walter, dem Geschäfts-führer der Annaberger „WALTER“ Flächenheiztechnik GmbH“die Idee, die Technik der „Beheizten Fußböden“ neu zu definieren. Von Anfang an stand für den Bauinge-nieur Energieeffizienz, Funktion und ein optimales Preis-Leistungs-verhältnis im Mittelpunkt. Von der Idee zum Markenprodukt war es dann nicht mehr weit. Am 23. Mai 1992 wurde im Rahmen der Ingenieur-Abschlussarbeit die von Firmengründer und Inhaber Michael Walter erstmals vorgestellt und im gleichen Jahr realisiert. Heute funktioniert alles wie am ersten Tag. Der Stand der TEchnik wurde durch wärmetechnische, bautechnische und schalltechnische Prüfungen nachgewiesen.

Somit entstand aus der Idee ein preisgekörntes Energiespar-Marken-produkt mit Gebrauchsmusterschutz. Durch stetige Weiterentwicklung, Optimierung und Erfahrung profi-tieren heute die Kunden bei Sanie-rungen und Neubauten, aber auch Architekten und Planer auf der Suche nach typischen Problemlösungen von den Innovationen des Annaberger Unternehmens.

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wickeltes Produkt: Das innovative Zement-Estrichsystem, speziell für WALTER®-Alu-Fußbodenhei-zung mit Stahlfasern, ist ideal für geringe Fußbodenhöhen von nur 3 cm bei gleicher Stabilität wie eine herkömmliche Konstruktion von 6,5 cm. Die Belegreife kann bereits nach 7 Tagen inkl. Funk-tionsheizen garantiert werden. Walter® Beheizte Fußböden ist Ihr kompetenter Ansprech partner für Ihre Fußboden heizung.

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16. Juli 2016 3WISSENSWERTES AUS UNSERER REGION

BLICK LOKAL

Seit ihrer Eröffnung vor ein paar Wochen hat sich die Stadtinformation nicht nur als Quelle rund um gute Informationen erwiesen. Auch wenn es darum geht, Produkte aus der Stadt oder Souvenirs zu kaufen, ist man im Rathaus richtig.

Damit zum Tag der Sachsen sich nicht nur die Plätze und Stra-ßen, die an vielen Stellen gerade eine „Schönheitskur“ erfahren, von ihrer besten Seite zeigen, ergeht folgender Aufruf: „Wir würden uns

freuen, wenn auch die privaten Häuser - vor allem im unmittelbaren Festgebiet - an diesem Wochenende Klemm. „Passende Girlanden und Fahnen dazu kann man bereits jetzt in unserer Stadtinfo erstehen.“ Die Projektleiterin informierte weiterhin, dass Hauseigentümer und Mieter aufgerufen sind, das „Schönste geschmückte Haus“ zu kreieren. Kurz vor dem Festwochenende wird eine Jury die schönsten Häuser auswählen, denen attraktive Preise

winken. Dass die Limbacher dafür Talent haben, haben sie bereits 2008 zum Stadtjubiläum bewiesen. Auch beim großen Fest in Bräunsdorf 2015 gab es in Vorgärten und an Häusern echte Highlights zu entdecken. Auf der Homepage zum Sachsentag gibt es zudem eine Bastelanleitung für all jene, die gerne ihre eigenen Wimpelketten gestalten. Wenn das Fest dann nahe ist, werden auch die städtischen Gebäude aus geschmückt. abu

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Martin Maschek, Frances Mildner und Ina Klemm laden zum Stöbern in die Stadtinfo ein. Foto: Annett Büchner-Ulrich

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4 16. Juli 2016

LOGOPÄDIEN, PHYSIO- UND ERGOTHERAPIEN

GESUNDHEITAnzeigensonderveröffentlichung

Wenn die Psyche in Schieflage gerät

Dass die Zahl psychisch kranker Menschen stetig zunimmt ist seit Jahren zu lesen, untermauert durch Studien und Reports von Kranken-kassen. Psychische Erkrankungen führen inzwischen sogar die Liste von Gründen für Frühverrentungen mit an, eine große auch wirtschaft-liche Belastung der Gesellschaft. Doch welch menschliche Schicksale verbergen sich hinter diesen Zah-len? „Insbesondere diejenigen mit chronischen psychischen Verläufen leiden unter vielen wiederkehrenden oder Daueraufenthalten in der Klinik. Das macht ein reguläres Arbeitsle-ben als Existenzgrundlage und ein eigenständiges Leben oft unmöglich.“, so Tanja Hinrichs, Ergotherapeutin im Deutschen Verband der Ergothe-rapeuten (DVE). Sie erklärt, wie es gelingen kann, diesen Menschen zu helfen, direkt, eng betreut und erschwinglich.

Die Zahl der psychischen Erkran-kungen ist groß. „Ich sehe in der Praxis das komplette Feld, Menschen in nahezu jedem Alter mit Psychosen, Persönlichkeitsstörungen, Ängsten, Zwängen, Suchterkrankungen.“,

beschreibt Hinrichs ihre Patienten und verdeutlicht den besonderen, hervorragend funktionierenden Ansatz der Ergotherapie so: „Aber letztlich ist es nicht an erster Stelle das Krank-heitsbild, um das es bei uns Ergothe-rapeuten geht. Es ist der Mensch.“

Wann Ergotherapie nötig ist Auch auf die Notwendigkeit einer Behand-lung hat die Ergotherapie einen eigenen Blick. Dazu macht Hinrichs klar, dass eine Ergotherapie nur dann wirksam sein kann, wenn tatsächlich ein Leidensdruck da ist. Das ist der Fall, wenn die Betroffenen selbst oder Außenstehende bemerken, dass etwas in Schieflage ist, was im schlimmsten Fall – einem akuten Schub – zu einer lebensnotwendigen Zwangseinweisung führen kann. Häufig sind für andere sichtbare Folgen solcher Erkrankungen, dass die Betroffenen immense Geldausga-ben oder Reisen machen, die nicht anstehen und die sie sich nicht leisten können, sie Freundschaften ständig überstrapazieren oder andere, völlig aus dem Rahmen fallende Dinge tun. Und wenn sie Überschwänglichkeit im rapiden Wechsel mit Antriebsmin-

derung oder Niedergeschlagenheit selbst nicht aushalten, auch dann besteht Handlungsbedarf. In all diesen Fällen erkennen oft auch Angehörige, Lebenspartner oder nahestehende Freunde, dass da „etwas ganz und gar nicht stimmt“. Das Umfeld kann bereits da aktiv werden und sich um professionelle Hilfe kümmern; später – verordnet der Arzt Ergo-therapie – erst recht. Denn auch das ist eines der Merkmale der Ergotherapie: Das Umfeld wird wann

immer sinnvoll einbezogen und unter anderem ausführlich informiert, was den Umgang mit dem anderen in ein ganz neues Licht rückt. Und ebenso darf die nötige Unterstützung im Alltag vom Umfeld kommen. Das stabilisiert den Betroffenen zusätzlich und trägt zu einem besseren Therapieerfolg bei. Auch Hausbesuche fördern den Behandlungs erfolg. Tanja Hinrichs findet: „Das ist ein großartiges Ange-bot, das wir Ergotherapeuten für unsere Patienten haben. Denn vor

Ort können wir direkt Abläufe und andere Prozesse des Alltags üben, was wir in der Praxis nur theoretisch besprechen könnten, wie es zu tun ist.Sed qui nimusdame nonse voloreptibus inciatume nonsenet, velenda nos as moditat.

Net quature dolorunt et hillicimi, officatiae consed endit hitam ea consed es et fugia dolupta turempor rendia voluptatibus acero doluptatem diciet iditatusam id et. dve

Psychische Probleme können zu Schwierigkeiten bei der Arbeit führen, ebenso wie anders herum. Arbeitstherapie ist ein Beispiel für die Methodenvielfalt der Ergotherapie Foto: DVE

Beachtliche Wirkung heilender HändeUMFRAGE Erfolgreich Therapieformen

Kneten, Dehnen, Streichen oder einfach Handauflegen - manuelle Therapien lindern Schmerzen, lösen verspannte Muskeln und lassen die Lymphe fließen. Laut einer reprä-sentativen Umfrage der „Apotheken Umschau“ hat fast jedem zweiten (47,5 Prozent) Deutschen schon einmal ein manueller Therapiean-satz eine nachhaltige Besserung oder Linderung bei körperlichen Beschwerden gebracht. Die höchste subjektive Erfolgsquote hat dabei mit 83 Prozent die manuelle Therapie beim Physiotherapeuten. Diese haben 18,7 Prozent der Befragten schon einmal in Anspruch genommen. Fast ebenso hoch ist der Anteil der erfolgreich Therapierten unter den Anwendern der manuellen Lymphdrainage (82 Prozent), der Osteopathie (80 Pro-zent) und der klassischen Massage

(77 Prozent). „Der Mensch ist ein System von Tastsinnen“, erläutert Privat-Dozent Dr. Martin Grunwald von der Universität Leipzig zur Frage, warum viele Menschen so intensiv auf Berührung reagieren.

Der Mensch brauche den Kör-perkontakt mit anderen. „Das beein-flusst Emotionen und kräfte“, so der Haptik-Forscher in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“. Interessierte finden dort in der Titel-geschichte „Feine Handarbeit“ viel Wissenswertes über manuelle Therapien und ein ausführliches Interview mit dem Wissenschaftler. Quiatium explatumet debis molore odignis veliquiam ut re optia corrunt autem. Sumquatet aut fuga. Inimus aut lab intores dolutem perest, seque vel ilibus exero beat. wubv

Effektive Hilfe bei „Sand im Getriebe“KNORPELSCHADEN Was Bewerden

Knorpel sind die Stoßdämpfer der Gelenke - sind sie defekt, reibt Knochen auf Knochen. Um die Beschwerden zu lindern, sollten als erste Maßnahme die Gelenke entlastet werden, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ berichtet.

Bei Schmerzen im Knie, im Sprung- oder Hüftgelenk gelingt das oft mit orthopädischen Hilfsmitteln wie Einlagen oder speziell angepasstem Schuhwerk. Wichtig ist eine weiche Sohle, um die Schritte besser abzu-federn. Auch funktionelle Bandagen können die Gelenke so stützen, dass sich die Kräfte gleichmäßiger verteilen. Außerdem sollten Patienten unbedingt überflüssige Pfunde abbauen. Denn je mehr Gewicht auf den Gelenken lastet, umso schneller nutzt sich die Knorpelschicht unwiederbringlich ab.

Unter suchungen haben gezeigt, dass eine Verringerung des Gewichts die Schmerzen in tragenden Gelenken fast genauso gut lindert wie die Einnahme entzündungshemmender MediMuskulatur und verbessern damit die Stabilität und die Beweglichkeit der Gelenke.

„Bei einem deutlichen Gelenker-guss fördert die Lymphdrainage auch das Abschwellen“, erklärt Dr. Tobias Gotterbarm, Oberarzt an der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universität Heidelberg. Entzün-dungsbotenstoffe werden dadurch schneller abgebaut. Das verringert die Schmerzen. Ebis event rese niam nistrunt voloriasimod quia qui in cuptistis ipis est arumet re plam, voluptus ese cum rem ut rempor ped ut rehenetur a nonsequi dolo int id etur sa il. wubv

Lebensqualität durch KommunikationEXPERTENTIPP Wie Logopäden helfen

Es mag ungewöhnlich klingen, dass Kinder mit Sprachstörungen zunächst auf ein intaktes Hörver-mögen getestet werden sollten. „Doch wer nicht richtig hört, kann auch nicht richtig sprechen.“, weiß Logopädin Anja Jähnig, die in ihren Räumen an der Frankenberger Straße Betroffene vom Kleinkind bis zum Rentner behandelt.

„Die Kinder kommen in der Regel ab einem Alter von vier Jahren, wenn bei Früherkennungsuntersuchungen Störungen etwa der Aussprache oder der Grammatik festgestellt wurden. Der Arzt stellt dann eine sogenannte Heilmittel-Verordnung aus.“ Jüngere Kleinkinder können Kommunika-tion Probleme mit dem Saugen oder Schlucken haben. „Allein am Schluckvorgang sind übrigens 120 Muskeln beteiligt, die wir ebenso zum Sprechen benötigen. Bei Störungen treten also Wechselwirkungen auf“, so Anja Jähnig. Aufgrund dessen überweisen auch Kieferorthopäden Kinder Kommunikation zur Logo-pädie. Doch ein korrektes Zusam-menspiel der Muskulatur kann auch bei Erwachsenen gestört sein, unter anderen bei Demenz-Patienten. Ursache dafür ist der Abbau jener

Hirnsubstanzen, die diese hoch-komplexen Vorgänge koordinieren. Auch Menschen mit Parkinson und Multipler Sklerose können ebenso wie Schlaganfallpatienten von Kommu-nikation Schluckstörungen betroffen sein. Weiterhin treten hier häufig Sprachstörungen auf, die Patienten sind in ihrer Kommunikation einge-schränkt, sei es zum Beispiel durch Wortfindungsstörungen oder eine schwer verständliche Aussprache.

Auch Sie können mit einer Heilmit-tel-Verordnung vom Arzt logopädische Therapie in Anspruch nehmen. „Durch individuelle Therapiemetho-den helfen wir dabei, Lebensqualität zurückzugewinnen“, sagt Anja Jähnig. „Die Methoden und Übungen bei Erwachsenen unterscheiden sich von den Kinderübungen insofern, dass sie immer alltagsrelevant praktiziert werden. Wir schauen ganz individu-ell, was die Menschen im täglichen Leben einschränkt. Daran arbeiten wir.“Apiendandam in consequia cor sum accaeria pos voluptatis sam dit quam inctest ectaes estia sit modit, cum voluptate lique cum alit ad quuntur, seque naturiberro volupta turitiassit eario. Am rerunti oneceate natetus. wubv

ERGOTHERAPIE Funktionierender Alltag für Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen

STUDIE Alternative zu Schmerztabletten

Eine Behandlung mit Physio- und Psychotherapie ohne Medikamente erzielt über eine längere Zeit bei chronischen Schmerzen, beispiels-weise wegen Arthritis, eine ähnliche Wirkung wie eine Therapie mit star-ken Schmerzmitteln. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Forscher der Berliner Universitätsklinik Charité. Die Forscher hatten für dieses Ergebnis Studien mit insgesamt fast 11.000 Teilnehmern aus gewertet. Imillorepta dolorum sit offic te et harum volor aborrov idellor simil modi doluptas aut rae. Dipsa volorepratem est rectate nimposs imusae. wubv

SPRACHE Ver-bessern mit Köpfchen

Begeistert erzählt der Dreijährige, wie er „gerennt“ sei. Und nun? Gleich verbessern, damit das Kind korrekt sprechen lernt? Im Prinzip ja, aber bitte mit Köpfchen. Das möchte Dr. Elisabeth Wildegger-Lack vom Deutschen Bundesverband der Sprachtherapeuten Eltern mit dem „korrektiven Feedback“ nahe-bringen. Also etwa sagen: „Ja, wir sind schnell gerannt“, erklärt sie im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. „Wenn ein Kind andauernd korrigiert wird, ist es verständlich, dass es bald nichts mehr erzählen will“, sagt Wildegger-Lack. „Kinder lernen eine Sprache problemBis aut inullab orehendi asped qui cum venit id essunt ut audicia nem que niet qui ipsam, nullorestios renitibus undero etur autemporem eum aut

Wort und Tat – eine SymbioseWir, das Team der Physiothera-

piepraxis Gall, arbeiten gemeinsam mit Ihnen an einer ganzheitlichen Behandlung, um alles dafür zu tun, das Sie wieder gesunder und schmerzfreier Ihren Alltag bewäl-tigen können. und offen zu sein für Zusammenhänge und wahr-scheinliche Symptomverkettungen. Vereinfacht gesagt: „Wenn also Muskulatur wieder verlängerbar und leistungsfähig ist, Gelenke sich frei bewegen können und die Nerven geregelt aktivieren bzw. hemmen, dann funktionieren unsere Organe besser und unser Körper ist bereit zu leisten, wenn wir ihm das richtige Maß vorgeben.“ Auch empfehlen wir sportliche Aktivitäten und das Abklären zusätzlicher Bewerden (z. B. Allergien, Unverträglichkeiten, Stoffwechselstörungen), die uns an gewissen Tätigkeiten hindern und unser Leben zu gewissen Jahres-zeiten massiv beeinträchtigen. Das heißt, dass Sie bei uns unter einem Dach die aber auch die Vorteile der Bioresonanz erfragen und erfahren können. Zudem konventionellen physiotherapeutischen Anwendun-gen nutzen, zur Yogatherapie oder zum Zumba gehen, aber auch die Vorteile der Bioresonanz erfragen und erfahren können. Zudem bieten wir Ihnen auch an, nach unserer

vibrierend und kraftverteilend auf Ihren Körper sowie Organismus und regt beispielsweise die Produktion der Gelenkflüssigkeit an, verstärkt den REiz auf die Tiefenmuskulatur bzw. Skelettmuskulatur und entlastet somit Ihre Gelenke bzw. lindert Gelenkschmerzen.

Sehr zu empfehlen bei rheu-matischen Entzündungen und bei Osteoporose. Somit haben wir den „therapeutischen Bogen“ geschlossen, behandeln jedes Lebensalter und schaffen mit unse-ren erfrischenden Praxisräumen, einen nicht unbedingt typischen Praxisbesuch. Wir freuen uns über einen stetig wachsenden guten Ruf und stehen Ihnen gern mit Wort und Tat zur Verfügung.Nequid utatiusam re, qui con necaboris quoditat. Elita si velique ariasimi, voluptaquunt latiunt iliquia spelesc ienissi

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Foto: privat

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16. Juli 2016 5WISSENSWERTES UM UND ÜBER DEN MOTORSPORT IN SACHSEN

BLICKMOTORSPORT

Auf zu neuen HorizontenVERÄNDERUNG Didier Grams startet mit neuem Team in der IRRC

Heute startet Didier Grams in die neue Saison der International Road Racing Championship(IRRC). Wenn er im holländischen Hengelo zum ersten Lauf auf der rund 4,9 Kilometer-Runde des Varsselringes antritt, gibt es nur ein Ziel: Den Titel zurück nach Deutschland holen. Nach der Meisterschaften 2013 und 2014 gab es durch technische Schwierigkeiten im Vorjahr nur einen dritten Rang in der Gesamtbilanz.

Damit die Ergebnisse stimmen, setzt der Oberfrohnaer Rennfahrer auf ein starkes Team hinter sich. Seit 2012 war er unter der Flagge „W &G Motorsport“ auf den europäischen Rennstrecken unterwegs. Team-chef und Chefmechaniker Albrecht Wendritsch wird sich nun wieder stärker auf seine Firma konzentrieren, aber auch zukünftig mit seinem Fach-

wissen dem Team zur Seite stehen. Hinter dem neuen Namen „G & G“ stehen Jens Grams als Teamchef, Roy Lüders für Data-Recording, Steffen Süß als Mechaniker und Rainer Hechtl. „Die Lücke, die Albrecht Wendritsch vor allem im technischen Bereich hinterlässt, wird durch die fachliche, finanzielle und logistische Unterstützung eines neuen Partners aus Tschechien gefüllt“, gab der Administrator bekannt.

„Diese enge und sehr innige Zusammenarbeit mit einem böhmi-schen Unternehmer eröffnet uns neue Horizonte. Vieles, was bisher nebenbei erledigt werden musste, wird uns in Zukunft professionell abgenommen.“Ommoluptae. Nam, consed ut omnit et volupici omni nullaborio eosanda eperest, saectem poratiistrum. abu

Klaus Klötzner, ist in der Vorbereitung des großen Auto-mobilspektakel alles bestens gerichtet? Wir haben mit einem großen Stab von vielen erfahrenen Mitarbeitern alles soweit vorbereitet, dass gestern die ersten Trainingsläufe gut über die Bühne gehen konnten.

Doch liegt in diesem Jahr etwas Besonderes auf dem Sport-Tisch? Vor 20 Jahren wurde unsere Rennstrecke zu neuem Leben erweckt, obwohl es Befürchtungen gab, dass 1990 das endgültige „Aus“ für den Sachsenring gekom-men war. Der ADAC Sachsen und der AMC Sachsenring waren es, welche in den Jahren bis 1996 die Sachsenring-Rennen am Leben erhielten. Im Juni 1996 fand das erste Supertourenwagen-Rennen auf dem „neuen“ Sachsenring statt.

Nun gibt es in diesem Jahr noch ein Jubiläum zu feiern. Worum handelt es sich?Es ist die zehnte Jubiläumssaison der ADAC GT Masters. Wir haben ein großes Feld der Supertouren-

wagen am Start. Und es freut mich, dass mit dem Yaco Racing Team mit Philip Geipel und Rahle Frey erneut ein sächsisches Team im neuen Audi R8 an den Start geht.

Dazu gesellen sich noch weitere ADAC-Klassen? Die Formel 4 mit dem Schönbrunner Toni Wolf wird ebenso rasanten Motorsport bieten wie die neue Tourenwagenserie, die ADAC TCR Germany mit dem Team Honda Fugel ADAC Sachsen mit seinen beiden Fahrern Lokalmatador Steve Kirsch und Dominik Fugel.

Das Rahmenprogramm hat es auch in sich? Mit der Spezial Tourenwagen Tro-phy, dem Deutschen Tourenwagen Cup sowie der Renault Clio Central Europa Cup erwarten die Besucher 13 Rennen in sechs verschiedenen Klassen.

Ihr Wunsch für das Wochen-ende? Ich wünsche allen Teilnehmern einen angenehmen Aufenthalt am Sachsenring und den Zuschauern packende, unfallfreie und faire Rennen.

Jubiläum am RingAn diesem Wochenende beginnt die Rennsportsaison auf dem

Sachsenring. Die lukrative Serie der ADAC GT Masters ist dafür der richtige Einstieg. Mit dem Vorstand für Sport vom sächsischen ADAC, dem Glauchauer Klaus Klötzner (56), sprach Wolfgang Wirth.

Vor 20 Jahren dominiert Audi GESCHICHTE Erstes Rennen von schwerem Unfall überschattet

Nachdem Ende Mai 1996 das erste Motorrad-Rennen auf dem neuen Sachsenring erfolgreich vor 60.000 Zuschauern über die Bühne gegangen war, traten vier Wochen später rund 100 Piloten aus der Automobilszene im Super-tourenwagen Cup am 30. Juni auf Bernd Riedel erinnert sich heute noch an den großen Auftritt der Audi-Mannschaft aus Ingolstadt, das mit Christian Abt, Emanuele Pirro, Philipp Peter (beide gewannen ein Rennen) und vielen anderen das Tempo bestimmten.

Riedel weiß aber auch, dass das erste Rennen das letzte hätte sein können, denn im ersten Lauf der Tourenwagen knallte Warren Hughes (England) an der Karthalle mit Tempo 200 ungebremst in die Betonwand – Rennabbruch, Hubschrauberein-

satz und lange Pause. Nach einer Stunde wurde das Rennen verkürzt durchgeführt. nikaufenthalt auf sich nehmen. Und am Sachsenring waren alle froh, dass die neue Rennstrecke autotauglich war.

Interessant: Uwe Neubert, heute Instruktor im Fahrsicherheitszent-rum und Seitenwagen-Pilot in der IDM, gewann beide Rennen der Formel 3 (Euro Cup) in der Division 2 (1600ccm). ww

Zwei aus Region mit dabei IDM MOTORRAD Meisterschaft startet in der Lausitz

Auf dem Lausitz-Ring geht heute und morgen die Internationale Deut-sche Motorrad Meisterschaft (IDM) in ihre erste Runde. Im Fokus steht dabei die große Klasse der Super-biker und Superstock- Piloten, die mit ihren Maschinen bis 1000 ccm und 200 PS für Aufsehen sorgen werden. Mit von der Partie ist neben dem Stollberger Superbiker Max Neukirchner (Yamaha) der Neu-ling aus dem Vorjahrs-Yamaha R6

Dunlop- Cup, der Bräunsdorfer Arnaud Friedrich mit einer Superstock BMW S 1000 RR. Mit viel Selbstvertrauen geht der 16-Jährige das Vorhaben an, um im Team vom Motorsport erfahrenen Rico Penzkofer viele Erfahrungen zu sammeln. „Es wird schon klappen, schließlich will ich bei den Großen mithalten können“, meinte der Schüler der 10. Klasse der Sachsenring-Oberschule in Hohenstein-Ernstthal. ww

Albrecht Wendritsch (2. v. l.) bleibt dem Grams-Team verbunden. Foto: Annett Büchner-Ulrich/Archiv

Ein starkes Audi-Trio im Audi A4: Frank Biela, Christian Abt und Emanuele Pirro Foto: Audi/Archiv

Arnaud Friedrich. Foto: A. Kretschel

INTERVIEW mit Klaus Klötzner

Klaus Klötzner Vorstand für Sport vom sächsischen ADAC

NEU: 7. Vitametische Praxis Sachsens in Crimmitschau

Das moderne Leben hat seinen Preis. Schneller, höher, weiter – verspannter! Hektik, Stress und zu wenig Bewegung, das alles führt zu Muskelverspannungen, die auch unbemerkt Nerven unter Druck setzen können. Die Folgen können unterschidlichste Auswirkungen auf den gesamten Organismus sein. Vitametik ist die manuelle Methode bei Stress, Verspannungen und Schmerzen, ein ganzheitli-cher Ansatz, um wieder ins Lot zu kommen. Das einzigartige an der Vitametik ist, dass mit einem kurzen, schnellen Druckimpuls an der seitlichen Halsmuskulatur der gesamte Körper angesprochen wird. In Folge beginnt der Körper die gesamte Muskulatur zu entspannen und Blockaden zu lösen. Vitametik ist „Entspannung auf Knopfdruck“ für Muskulatur, Wirbelsäule und Nervensystem. Vitametik ersetzt nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Laufende ärztliche Behandlungen und Anord-nungen sollen weitergeführt bzw. künftige nicht hinausgeschoben oder unterlassen werden. Die Vitametik ist hilfreich u.a. bei Nackenver-

spannungen, Schulter-/Armbe-schwerden, Rückenproblemen, Hexenschuss, Bandscheibenvorfall, Sportverletzungen, Unfällen, Bein-längendifferenz, Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen, Tinitus und Schwindel und dient der Her-stellung des inneren und äußeren Gleichgewichts.

Sie ist eine sanfte Alternative – ursachenbezogen, natürlich, ganzheitlich, kein Einsatz von Medikamnten und kann in jedem Lebensalter Anwendung finden. Die Vitametik-Behandlung umfasst eine anfängliche Intensiv phase von 6 – 8 Anwendungen und gesund-heitspflegende Folgeanwendungen. Die Behandlung in der Praxis er folgt nach Terminvereinbarung. Tel.: 03762-42220

Eva Beuershausen hat eine fundamentierte Ausbildung beim Bildungsinstitut für Vitametik absol-viert, ist offen für Ihr Anliegen und freut sich helfen zu können.

WEITERE INFORMATIONEN

unter www.vitametik.de

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Friweika ermöglicht Blick in ProduktionWeidendorf. Trotz des Regen-

wetters: Viele Besucher fanden am Samstag den Weg zum Frühlingsfest auf dem Friweika-Betriebsgelände in Weidensdorf. Die Verantwortlichen des Kartoffenveredlers konnten schätzungsweise 1500 bis 1800 Besucher begrüßen. Besonders beliebt waren die Betriebsbesichti-gungen. Die Mitarbeiter zeigten die einzelnen Schritte von der Anlieferung der Knolle bis zur Lagerung bezie-hungsweise Verarbeitung zu einem der beliebten Kartoffel-Prodkte. „Die Besucher hatten erstmalig die Möglichkeit, auch einen Teil der Verarbeitungsproduktion zu besich-tigen. Das ist möglich geworden, da wir zum Frühlingsfest in dem Bereich nicht produziert haben. Ansonsten sind die Kunden immer wieder sehr von den Dimensionen, der Ordnung und Sauberkeit im Betrieb sowie von der modernen Technologie begeistert“, sagt Vor-standsmitglied Marco Wunderlich. Zudem war der Bummel über einen großen Marktplatz möglich, auf dem sich Lieferanten und Geschäfts-partner der Friweika präsentiert haben. Neben verschiedenen Möglichkeiten, neue Produkte kennenzulernen, konnte auch

verkostet, probiert und nachgefragt werden. Neben den Friweika-Kartof-felprodukten gab es unter anderem Kräuterpflanzen, Balkonpflanzen, Marmeladen und Brotaufstriche, Bier und Getränke, Fleisch- und Wurstwaren, Molkereiprodukte sowie Eier- und Nudelerzeugnisse. Für die Kinder gehörten die Rund-fahrten mit einem Feuerwehrauto und einem Friweika-Truck zu den Attraktionen. Zudem konnten sie eine Alpacca-Herde erleben. „Wir wollen uns unseren Kunden, Freunden und Interessenten präsentieren, unsere Produkte vorstellen und natürlich auch die Möglichkeit bieten, einmal hinter die Kulissen

unserer Produktion zu schauen“, begründet Marco Wunderlich das Anliegen des Frühlingsfestes. Die Friweika gehört mit ihren rund 350 Mitarbeitern am Standort in Weidensdorf zu den größten Arbeitgebern in Westsachsen.

Mehr als 100 verschiedene Produkte gehören zum Sortiment. Nachdem 2015 ein Großbehälterlager fertiggestellt wurde soll 2017 der Neubau eines Logistikzentrums in Angriff genommen werden. HofI-genduciis alignim agnime vendae dolupta volupic te plam is dolumet ex eum everis et, in nus elenisquae ex eiuscimint molori cusam, consecati.

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Viele Besucher schauten zum Frühlingsfest bei der Friweika vorbei.

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6 16. Juli 2016

WISSENSWERTES RUND UMS AUTO

MOBILBLICK

Auf den richtigen Druck achtenREIFENDRUCK Eine regelmäßige Prüfung sorgt für sicheres und beruhigtes Fahren

Nicht nur beim Reifenwechsel sollten Autofahrer auf den richtigen Druck achten. Es empfiehlt sich grundsätzlich alle zwei Wochen den Reifendruck zu prüfen. Der vom Fahrzeughersteller vorgegebene korrekte Reifenfülldruck steht in der Bedienungsanleitung, am Rahmen der Fahrertür oder im Tankdeckel. Er ist abhängig von der Fahrzeugbeladung und kann dabei um bis zu einem Bar schwanken. Wer vollbeladen in den Urlaub fährt, muss den Reifendruck entsprechend erhöhen.

Ein Fülldruck von etwa 0,4 Bar unter dem Sollwert hat eine etwa 30 Prozent niedrigere Laufleistung des Reifens zur Folge und erhöht den Spritverbrauch um zwei Prozent. Bei zu niedrigem Reifenfülldruck können sich zudem die Fahreigenschaften beim Lenken und Bremsen besonders

auf nassem Untergrund deutlich verschlechtern und zu Aquaplaning führen. Bei hohen Geschwindigkeiten kann der Reifen sogar platzen.

An Tankstellen stehen Autofahrern Druckmessgeräte überwiegend kostenlos zur Verfügung. Am bes-ten ist es, den Druck vor der Fahrt oder nach nur kurzer Fahrstrecke zu prüfen.

Zum Überprüfen des Reifendrucks den Adapter des Reifenfüllgeräts gerade auf das Ventil aufsetzen und so anpressen, dass keine Luft entweicht. Den Druckwert am Manometer ablesen und den Druck im Bedarfsfall mit den Plus-Tasten erhöhen. Besonders an warmen Reifen den Fülldruck nicht senken. Ein Senken des Luftdrucks am

kalten Reifen ist nur erforderlich, wenn er für vorausgehende Fahrten erhöht wurde und der momentane Druckwert mehr als 0,2 Bar über dem

Sollwert liegt. Moderne stationäre Geräte mit langen Spiralschläuchen ermöglichen es, den Reifendruck vorzuwählen. ampnet/nic

Autofahrer sollten alle zwei Wochen den Reifendruck kontrollieren. Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

Nicht den Mutigen spielenUNFALLVERMEIDUNG Das richtige Verhalten an Bahnübergangen

Die gute Nachricht: Die Zahl der Unfälle an Bahnübergängen geht kontinuierlich zurück. Und doch: Sie passieren noch stets. Hier die besten Tipps, wie man sie vermeiden kann.

Rund 50.000 Mal kreuzen sich in Deutschland die Fahrspuren der Autos und Züge. Fast die Hälfte dieser Übergänge versucht, mit Schranken eine Kollision zu verhindern. An den anderen warnen rot blinkende Lichter die Autofahrer vor einem ankommenden Zug. Doch nicht immer verhalten sich die Autofahrer richtig in dieser Situation. Die Folge: Rund 200 Mal im Jahr führt dies laut der Deutschen Bahn zu Unfällen am Bahnübergang. Von denen rund ein Viertel das Leben der Insassen kostet.

Der Grund: Noch zu viele Auto-fahrer sind zu leichtsinnig unterwegs und versuchen, zu beschleunigen statt zu bremsen oder setzen im letzten Moment zu waghalsigen Überholmanövern an. Da die jüngste Generation der Züge sowohl relativ leise aus auch ziemlich schnell unterwegs ist, tauchen sie in vielen dieser Fälle schneller auf, als der Autofahrer erwartet.

Deshalb sollte man sich allen Bahnübergängen, egal ob mitSchranke oder mit Lichtern ausgestattet, lieber vorsichtig und mit erhöhter Aufmerk-

samkeit nähern und den Fuß vom Gaspedal nehmen. Autos bremsen viel schneller als Züge. So benötigt ein Zug mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h nach Angaben der Deutschen Bahn einen ein Kilo-meter langen Bremsweg, bevor er zum Stehen kommt. Ein Autofahrer braucht dafür im Schnitt nur 100 Meter. Der Zugführer hat also im Vergleich zum Autofahrer in brenz-ligen Brems-Situationen fast keine Chance, angemessen zu reagieren. Um noch besser reagieren zu können, sollte man zudem beim Nähern an einen Bahnübergang das Radio

leise stellen, um einen nahenden Zug unter Umständen besser hören zu können.

Bei Bahnübergängen, die mit Halbschranken gesichert sind, ist es nicht nur illegal, sondern hoch gefährlich, den Mutigen zu spielen und sie durch einen Wechsel auf die Gegenspur zu umfahren. Dasselbe gilt, wenn der gehetzte Autofahrer beschließt, das rote Warnlicht zu ignorieren, in der Annahme, der Zug sei ja sowieso noch nicht mal zu sehen. Aus demselben Grund gilt an Bahnübergängen ebenfalls ein Überholverbot.

Auch die Strafen sind saftig: Die höchste Strafe erwartet Autofahrer, die trotz geschlossener Schranken oder Halbschranken die Gleise überqueren. Selbst wenn sie sicher rüberkommen, erwartet sie dann laut dem aktuellen Bußgeldkatalog eine Strafe von 700 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot. Occatur, corem aciis mos esed quis undiam quibus es autendenia dolore, omnis mosaped eos doloris re, to volumet voluptatur, quibus, solupta sperate cuscima gnatis diciet ommodio neturAditate. dmd

Camper starten in neue SaisonCARAVAN Mobile vor der ersten Fahrt prüfen

Die Campingsaison ist eröffnet. Vor dem Start müssen Caravan oder Wohnmobil jedoch erst fit für den ersten Ausflug gemacht werden. Als erstes sollte nachgeschaut Anlagen innen und außen gecheckt werden, ob die Hauptuntersuchung oder die Gasprüfung fällig sind, empfiehlt der

ADAC. Auch die Spannung der Bat-terie sollte überprüft werden. Dabei sollten dann auch die elektrischen Anlagen innen und außen gecheckt werden, dabei ist auch besonders auf Blinker, Anlagen Brems- und Standlicht zu achten. Wichtig ist auch der richtige Reifenluftdruck.

Bei Wohnanhängern muss auch die Freigängigkeit der Auflaufbremse und der Seilzüge getestet werden.

Bei Wohnmobilen muss zusätzlich der Motorölstand, die Scheibenwa-schanlage und der Frostschutz im Kühler Kontrolliert werden. ampnet

Gefahr kommt aus dem NichtsGEISTERFAHRER Ratgeber zum richtigen Verhalten

Sie sind ein immer wieder auftau-chendes Phänomen - und verbreiten Angst, Schrecken und Unglück. Die Rede ist von Geisterfahrern. Es kann jedem passieren. In jedem Moment. Doch wie verhält man sich richtig in solch einer Situation?

Sie tauchen wie aus dem Nichts auf und sind der Alptraum jedes Autofahrers. Laut ADAC kamen zwischen Januar 2009 und Ende August 2014 109 Autoinsassen durch einen Unfall mit Geisterfahrern ums Leben. Die Gründe, wie es immer wieder dazu kommt, sind vielfältig. Mal sind es unübersichtliche Stellen oder Sichtverhältnisse, die die Autofahrer unfreiwillig in eine solche Situation versetzen. Mal ist es der Einfluss von Alkohol oder Drogen und bisweilen sind es sogar Selbstmordabsichten. An den Wochenenden und zwischen 20 Uhr und 2 Uhr morgens ist die Gefahr laut dem ADAC am größten. Und die meisten Geisterfahrer,

nämlich 70 Prozent, sind Männer. Um die alptraumhafte Begegnung mit einem Geisterfahrer am besten schon vorab zu vermeiden, sollte man immer den Verkehrsfunk abhören. Wurde einer auf der eigenen Strecke

gemeldet, ist es am sichersten, so schnell wie möglich auf den nächsten Parkplatz auszuweichen oder die nächste Abfahrt zu wählen und auf die Entwarnung zu warten.

Lässt es sich nicht vermeiden weiter zu fahren, sollte man den Warn-blinker einschalten, die Geschwin-digkeit verringern, den Abstand zum Vordermann vergrößern und so weit wie möglich auf dem äußeren rech-ten Fahrstreifen fahren. Gleichzeitig immer den rechten Seitenstreifen im Auge zu behalten, um einer Kollision so schnell wie möglich ausweichen zu können, falls es doch zu einer Begegnung mit einem Geisterfahrer kommt. dmd

INFO

ium fugitas adisi apis cus eate modis molorit quaest optinto tatibus andigene.

Das Grauen jedes Auto fahrers – die Begegnung mit einem Geisterfahrer. Foto: dmd/thx

Gefahrenquelle Bahnübergänge - wichtige Regeln sind zu beachten. Foto: dmd/thx

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16. Juli 2016 7EINKAUFSTIPPS FÜR DAS AKTUELLE WOCHENENDE

WOCHENENDSPIEGEL IM BLICK

Lust auf Shoppen, Show und Mitmach-Aktionen? Diesen Sonntag lädt die Stadt und der Gewerbever-ein „Wir in Auerbach“ (WiA) zum Familientag ein. Zwischen 14 und 18 Uhr wird rund um den Neumarkt einiges geboten. Zur sechsten Auflage der Veranstaltung wollen erneut verschiedene soziale Vereine mit den Marktbesuchern ins Gespräch kommen. Laut den Organisatoren sind an den Ständen verschiedenen Angebote speziell für Kinder und Jugendliche vorbereitet. Neben Kinderschminken und Hüpfburg wird ein Streichelzoo vor Ort sein. Wer sich an den Aktionsständen fleißig beteiligt, dem winken tolle Preise. Die Verlosung startet 17 Uhr. WiA-Sprecher Hagen Hartwig kündigte erstmals ein orientalisches Café an. Im Göltzschtal lebenden Asylbewerber bereiten alles vor. Neu dabei ist auch die Gemeinde der St. Laurentiuskirche mit dem Projekt „Bücherwurm“. Auf der Bühne wird unter andeem Live- Musik geboten. Mit von der Partie ist die Kinder-Zumba-Gruppe vom Tanzstudio 1-2-Step. Zudem wird die Auerbacher Lebenshilfe vertreten sein. Zusätzlich gibt es die Gelegenheit, in Ruhe einzukaufen. Ab 13 Uhr

öffnen die Innenstadtgeschäfte. In der Vergangenheit hat sich nach zwischen Aktionstag und Sommer und die Einkaufsnacht im Einkauf-serlebnis in der Drei-Türme-Stadt bestens bewährt. Ziel sei es, alle Generationen mit ins Boot zu nehmen.

Aus Sicht der Geschäftsleute ist es wichtig, in der ersten Jahreshälfte mit einem verkaufsoffenen Sonntag in die Innenstadt zu locken. Der Familientag soll sich ähnlich wie das Mittelalterfest im Sommer und die Einkaufsnacht im Herbst weiter

etablieren. Harchic te re, sapelliciet velit omnis endundic tem apident opti delliquatur alibus ame et res eostis alicae. Nequos dolendus accae num re sequi con essunto debis exero omnimil milliquis consenis dunture sitat. tv

Plauen. Welche Gefühle sind nur gespielt und welche sind echt? Das ist eine der drängendsten Fragen, die sich in „Kiss me, Kate“ stellen. Das erfolgreiche Theater-im-Theater- Musical von Cole Porter feiert in der Inszenierung von Christian Poewe diesen Samstag (19.30 Uhr) Premiere im Vogtlandtheater. Das Publikum darf sich auf eine turbulente Aufführung freuen. Sie verquickt Shakespeares Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“ mit der Gangsterkomödie der 1950er-Jahre als respektlose Persiflage auf Vetternwirtschaft und Emanzipation. Mit diesem Musical landete der Komponist seinen größten Broadway-Erfolg. Die pointierten Texte, eingängigen Melodien und mitreißenden Tanznummern über-zeugten weltweit. Das nostalgisch angehauchte Musical kommt mit einigen Turbulenzen daher. Im Span-nungsfeld zwischen Eifersucht, Liebe und einem schuldeneintreibenden

Gangster ist die Premiere gefährdet. Doch der Vorhang hebt sich unbeirrt.

Musikalisch begleitet wird die Handlung vom Philharmonischen Orchester des Theaters Plau-en-Zwickau. Theaterfreunde erleben zudem den Opernchor und Akteure

vom Ballettensemble. Nachdem der Vorhang gefallen ist, wird zum Premierenempfang eingeladen. Am 15. und 22. Mai folgen die nächsten Aufführungen des Stü-ckes.Beginn ist jeweils 19.30 Uhr. Kartenreservierungen unter Tel. 03741 2813 4848. tv

Tanzen und ShoppenFREIZEIT Familientag lockt in Auerbacher Innenstadt

Musik am laufenden Band NATURTHEATER Open-Air von Jackson bis Truck Stop

Bad Elster. Nach einer zünftigen Saisoneröffnung mit böhmischer Blasmusik am vergangenen Don-nerstag präsentiert das Naturtheater zu Pfingsten mit der internationalen Michael-Jackson-Show „Moonwal-ker“ ein Highlight. Die Show am 15. Mai ist eine Hommage an den King of Pop. Ein Tag später, am Pfingst-

montag, folgt das Freiluftmärchen „Schneeweißchen & Rosenrot“ und lädt zu einem heiteren Familienausflug in das Staatsbad ein.

„Meine Empfehlungen im diesjäh-rigen Programm sind die einmaligen Konzertsommerabende mit Konstantin Wecker am 23. Juli und Chris de

Burgh am 2. August sowie das große Musicalerlebnis „Hair“ in einer spek-takulären Open-Air-Inszenierung am 3. Juni“, erklärt Generalmusikdirektor Florian volle Sommerhöhepunkte sind die Auftritte von Truck Stop (21. Mai), die der Dorfrocker (13. August) und die Sommergala von Marshall & Alexander am 6. August. btl

TREFFEN Musikan-ten spielen auf der Insel

Rodewisch. Diesen Sonntag (15 Uhr) wird zum Musikanten-Treffen auf die Schlossinsel eingeladen. Für gute Unterhaltung wollen die Wernes-grüner Blasmusikanten, die Gruppe „Rainer Zufall“ sowie die Original Rodewischer Musikanten sorgen.

Bummeln am SonntagAKTION Reichenbach lädt ein

Reichenbach. Am 8. Mai wird in Reichenbach von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein-geladen. Die Geschäfte in der Stadt haben geöffnet. Auf dem Postplatz im Zentrum der Neuberinstadt gibt es einen Blumen- und Stauden-markt, schließlich hat die Gartenzeit begonnen. Auch für die Bepflanzung Zentrum der Neuberinst seines Bal-kons oder der Terrasse findet man hier Schönes. Auf der Zwickauer Straße präsentieren Autohäuser ihre

neusten Modelle, aber auch Oldtimer sind zu bestaunen. Man kann an den Ständen entlang bummeln, schauen, entdecken und nach Belieben kaufen sowie Leckeres genießen. Bänke und Stühle laden zum gemütlichen Verweilen ein.

„Wir planen auch eine Aktion für die Mütter“, sagt Silke Baumann vom Reichenbacher Gewerbeverein. Das ist aber vorerst noch eine Überra-schung, die erst zum Mutter tag verraten wird. sz

Eine respektlose PersiflagePREMIERE Vorhang auf für „Kiss me, Kate“

Eschenbach. Heute Abend wird mit Heidi Happy, im Jahr 1980 als Priska Zemp geboren, eine Sängerin aus der Schweiz im Kunsthaus begrüßt. Beginn ist um 20 Uhr. In ihrer Heimat

ist die Sängerin längst ein Star, für ihre Fans weltweit ein musikalischer wie feinsinniger Freudenspender musikalischer zwischen Chanson, Jazz, Folk sowie kleiner Kammermu-

sik, ist für das Kunsthaus Eigenregie musikalischer einer der funkelnden Freudenspender Edelsteine, die am Abend einer den kleinen Ballsaal belebt. btl

KONZERT Schweizer Popmusikerin belebt den Ballsaal

Polizei 110Feuerwehr / Rettungsdienst 112Giftnotruf 0361 730730

ALLGEMEINMEDIZIN

SamstagAuerbach/Rodewisch: Sprechstunde8 - 11 Uhr, FA Lars Stallbaum,Dr.-Goerdeler-Straße 2, Rodewisch,3649540

Sonntag7 - 7 Uhr, Bereitschaft zu erfragenunter zentraler Rufnummer 116117

KINDERARZT

Samstag7 - 22 Uhr (nach 22 UhrRettungsstelle Obergöltzsch 0374436171115), MVZ Obergöltzsch,Sprechstunde 9 - 12 Uhr, Stiftstraße10, Rodewisch, 037443612053

Sonntag7 - 22 Uhr

(nach 22 Uhr Rettungsstelle Ober-göltzsch 0374436171115), Sprechstunde 9 - 12Uhr, Dr. Schürer, Brunnengasse 2,Greiz, 2824, 0176 80488206

ZAHNARZT

Samstag9 - 11, 16 - 17 Uhr, DS DagmarKutscher, Albert-Schweitzer-Straße58, Auerbach, 0374480055,01723544436

Sonntag9 - 11, 16 - 17 Uhr, Dr. DietrichLenk, Wildenauer Straße 11,Rothenkirchen, 0374623655,01726074689

APOTHEKEN

SamstagAuerbach: 8 - 8 Uhr Schützen-Apotheke

SonntagAuerbach: 8 - 8 Uhr Nicolai-Apotheke

WAS – WANN – WO

VERANSTALTUNGENMONTAG, 9. MAI

Malzhauskino PLAUEN Ab 20 Uhr läuft der Streifen „Birnenkuchen mit Lavendel“, Regie: Eric Besnard (F 2016), im Plauener Malzhaus. Das soziokulturelle Veranstaltungshaus zeigt immer Montag und Dienstag Filme, die das anspruchsvolle Publikum zum Nachdenken animieren. kare

DIENSTAG, 10. MAI

Ausstellung OELSNITZ „Von Autobahn bis Zeppelin – das Vogtland in Bewegung“, heißt es im historischen Archiv des Vogtlandkreises auf Schloss Voigtsberg. Geöffnet ist diese Schau ab diese Woche dienstags von 9 bis 16 Uhr, mittwochs 9 bis 13 Uhr, donnerstags 9 bis 18 Uhr und freitags 9 bis 12 Uhr. kare

MITTWOCH, 11. MAI

Feierabendparty PLAUEN Die Veranstaltungsreihe „Quer Beat.... Clubbing Trend 2016 4 free“ lädt ins Gemäuer rund um die Malzhaus-Kellerbühne (Alter Teich 7) ein. Ab 21.30 Uhr bekommen die Gäste tanzbare Musik geboten. kare

DONNERSTAG, 12. MAI

Konzert BAD ELSTER „Gut gelaunt – ein Konzert“. Kammermusiker Peter Kostadinov und die Chursächsische Cafémusik entführen in der Kunst-wandelhalle das Publikum mit beliebten und beschwingten Melodien aus Operette und Musical in den Frühling. Beginn ist um 19.30 Uhr. btl

FREITAG, 13. MAI

Konzert OELSNITZ „Wanted Dead or Live – ein Konzert mit Lanny Lanner“. Der Künstler und seine Gitarre. Das ist Musik pur, ohne Samples, Zuspieler oder sonstigem Schnickschnack. Für seinen Auftritt um 20 Uhr in der Katharinenkirche hat Lanny Lanner einen Mix aus eigenen Songs bis zu den neuen deutschsprachigen Liedern und Coversongs gepackt. btl

SAMSTAG, 14. MAI

Irish-Folk PAUSA-MÜHLTROFF Handgemachte Klänge bringen ab 20.30 Uhr die Publiners in der Schwarzen Küche im Mühltroffer Schloss zu Gehör. Sie entführen mit Spielfreude auf die Grüne Insel, singen und spielen Musik auf traditionelle Art, übertragen das Lebensgefühl der Iren aufs Publikum. sz

SONNTAG, 15. MAI

Krimitage MYLAU Die Krimi-Literatur-Tage Vogtland machen im Gärtnerhaus Mylau (unterhalb der Burg) Station. Dieses wird ab 17 Uhr zum Tatort. Zu Gast sind Tessa Korber und Christian Klier alias Riley & Brandt, wenn Leckeres zur Verköstigung. Wegen begrenzter Platzkapazität sollte man sich zur Krimilesung anmelden unter Telefon 03765 / 305345. sz

Zum Familientag wird auf der Neumarkt-Bühne ein buntes Familienprogramm geboten. Foto: Thomas Voigt/ Archiv

In Reichenbach sind am Sonntag die Geschäfte geöffnet. Foto: Simone Zeh

„Kiss me, Kate“ verspricht pointierte Texte und mitreißende Tanznummern. Foto: Thomas Voigt

NOTDIENST

AM WOCHENENDE

Theater huldigt dem King of Pop!

Das Open-Air-Programm im Natur-Theater beginnt 2016 gleich mit einem Höhepunkt der Königs-klasse: Am Pfingstsonntag, den 15. Mai bringt die spektakuläre Michael-Jackson-Show „Moonwal-ker“ um 19.30 Uhr die großen Hits der Poplegende in den Waldpark Liveshow verneigen sich die Künstler vor dem King of Pop und zeigen großes Entertainment mit der Musik des Pop-Idols seiner legendären „Jackson Five“. In der einzigartigen Open-Air-Kulisse des NaturTheaters wird das Publikum den Spirit des größten Entertainers aller Zeiten fühlen und erleben! Unsterbliche Klassiker der Popgeschichte wie „Billie Jean“, „Beat It“, „Thriller“,

„Bad“, „Black Or White“ oder das anrührende Duett „I Just Can‘t Stop Loving You“ werden dann in dynamischen Tanzchoreografien, aufwendig gefertigten Kostümen Videoshow spektakulär performt. son-Darsteller mit einem international besetzten Ensemble aus Tänzerinnen und Tänzern, Akrobaten, Liveband und Backgroundchor.

KARTENVORVERKAUF

Karten für die Veranstaltungen und alle Infos zum Aufenthalt gibt es in der Touristinformation Bad Elster im Königlichen Kurhaus unter 037437/53900 oder unter www.naturtheater-badelster.de

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8 16. Juli 2016

WISSENSWERTES RUND UMS AUTO

MOBILBLICK

Auf den richtigen Druck achtenREIFENDRUCK Eine regelmäßige Prüfung sorgt für sicheres und beruhigtes Fahren

Nicht nur beim Reifenwechsel sollten Autofahrer auf den richtigen Druck achten. Es empfiehlt sich grundsätzlich alle zwei Wochen den Reifendruck zu prüfen. Der vom Fahrzeughersteller vorgegebene korrekte Reifenfülldruck steht in der Bedienungsanleitung, am Rahmen der Fahrertür oder im Tankdeckel. Er ist abhängig von der Fahrzeugbeladung und kann dabei um bis zu einem Bar schwanken. Wer vollbeladen in den Urlaub fährt, muss den Reifendruck entsprechend erhöhen.

Ein Fülldruck von etwa 0,4 Bar unter dem Sollwert hat eine etwa 30 Prozent niedrigere Laufleistung des Reifens zur Folge und erhöht den Spritverbrauch um zwei Prozent. Bei zu niedrigem Reifenfülldruck können sich zudem die Fahreigenschaften beim Lenken und Bremsen besonders

auf nassem Untergrund deutlich verschlechtern und zu Aquaplaning führen. Bei hohen Geschwindigkeiten kann der Reifen sogar platzen.

An Tankstellen stehen Autofahrern Druckmessgeräte überwiegend kostenlos zur Verfügung. Am bes-ten ist es, den Druck vor der Fahrt oder nach nur kurzer Fahrstrecke zu prüfen.

Zum Überprüfen des Reifendrucks den Adapter des Reifenfüllgeräts gerade auf das Ventil aufsetzen und so anpressen, dass keine Luft entweicht. Den Druckwert am Manometer ablesen und den Druck im Bedarfsfall mit den Plus-Tasten erhöhen. Besonders an warmen Reifen den Fülldruck nicht senken. Ein Senken des Luftdrucks am

kalten Reifen ist nur erforderlich, wenn er für vorausgehende Fahrten erhöht wurde und der momentane Druckwert mehr als 0,2 Bar über dem

Sollwert liegt. Moderne stationäre Geräte mit langen Spiralschläuchen ermöglichen es, den Reifendruck vorzuwählen. ampnet/nic

Autofahrer sollten alle zwei Wochen den Reifendruck kontrollieren. Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

Nicht den Mutigen spielenUNFALLVERMEIDUNG Das richtige Verhalten an Bahnübergangen

Die gute Nachricht: Die Zahl der Unfälle an Bahnübergängen geht kontinuierlich zurück. Und doch: Sie passieren noch stets. Hier die besten Tipps, wie man sie vermeiden kann.

Rund 50.000 Mal kreuzen sich in Deutschland die Fahrspuren der Autos und Züge. Fast die Hälfte dieser Übergänge versucht, mit Schranken eine Kollision zu verhindern. An den anderen warnen rot blinkende Lichter die Autofahrer vor einem ankommenden Zug. Doch nicht immer verhalten sich die Autofahrer richtig in dieser Situation. Die Folge: Rund 200 Mal im Jahr führt dies laut der Deutschen Bahn zu Unfällen am Bahnübergang. Von denen rund ein Viertel das Leben der Insassen kostet.

Der Grund: Noch zu viele Auto-fahrer sind zu leichtsinnig unterwegs und versuchen, zu beschleunigen statt zu bremsen oder setzen im letzten Moment zu waghalsigen Überholmanövern an. Da die jüngste Generation der Züge sowohl relativ leise aus auch ziemlich schnell unterwegs ist, tauchen sie in vielen dieser Fälle schneller auf, als der Autofahrer erwartet.

Deshalb sollte man sich allen Bahnübergängen, egal ob mitSchranke oder mit Lichtern ausgestattet, lieber vorsichtig und mit erhöh-

ter Aufmerksamkeit nähern und den Fuß vom Gaspedal nehmen. Autos bremsen viel schneller als Züge. So benötigt ein Zug mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h nach Angaben der Deutschen Bahn einen ein Kilometer langen Bremsweg, bevor er zum Stehen kommt. Ein Autofahrer braucht dafür im Schnitt nur 100 Meter. Der Zugführer hat also im Vergleich zum Autofahrer in brenzligen Brems-Situationen fast keine Chance, angemessen zu reagieren. Um noch besser reagieren zu können, sollte man zudem beim Nähern an einen Bahnübergang

das Radio leise stellen, um einen nahenden Zug unter Umständen besser hören zu können.

Bei Bahnübergängen, die mit Halbschranken gesichert sind, ist es nicht nur illegal, sondern hoch gefährlich, den Mutigen zu spielen und sie durch einen Wechsel auf die Gegenspur zu umfahren. Dasselbe gilt, wenn der gehetzte Autofahrer beschließt, das rote Warnlicht zu ignorieren, in der Annahme, der Zug sei ja sowieso noch nicht mal zu sehen. Aus demselben Grund gilt an Bahnübergängen ebenfalls ein Überholverbot.

Auch die Strafen sind saftig: Die höchste Strafe erwartet Autofahrer, die trotz geschlossener Schranken oder Halbschranken die Gleise überqueren. Selbst wenn sie sicher rüberkommen, erwartet sie dann laut dem aktuellen Bußgeldkatalog eine Strafe von 700 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot. Occatur, corem aciis mos esed quis undiam quibus es autendenia dolore, omnis mosaped eos doloris re, to volumet voluptatur, quibus, solupta sperate cuscima gnatis diciet ommodio neturAditate. dmd

Camper starten in neue SaisonCARAVAN Mobile vor der ersten Fahrt prüfen

Die Campingsaison ist eröffnet. Vor dem Start müssen Caravan oder Wohnmobil jedoch erst fit für den ersten Ausflug gemacht werden. Als erstes sollte nachgeschaut Anlagen innen und außen gecheckt werden, ob die Hauptuntersuchung oder die Gasprüfung fällig sind, empfiehlt der

ADAC. Auch die Spannung der Bat-terie sollte überprüft werden. Dabei sollten dann auch die elektrischen Anlagen innen und außen gecheckt werden, dabei ist auch besonders auf Blinker, Anlagen Brems- und Standlicht zu achten. Wichtig ist auch der richtige Reifenluftdruck.

Bei Wohnanhängern muss auch die Freigängigkeit der Auflaufbremse und der Seilzüge getestet werden.

Bei Wohnmobilen muss zusätzlich der Motorölstand, die Scheibenwa-schanlage und der Frostschutz im Kühler Kontrolliert werden. ampnet

Gefahr kommt aus dem NichtsGEISTERFAHRER Ratgeber zum richtigen Verhalten

Sie sind ein immer wieder auftau-chendes Phänomen - und verbreiten Angst, Schrecken und Unglück. Die Rede ist von Geisterfahrern. Es kann jedem passieren. In jedem Moment. Doch wie verhält man sich richtig in solch einer Situation?

Sie tauchen wie aus dem Nichts auf und sind der Alptraum jedes Autofahrers. Laut ADAC kamen zwischen Januar 2009 und Ende August 2014 109 Autoinsassen durch einen Unfall mit Geisterfahrern ums Leben. Die Gründe, wie es immer wieder dazu kommt, sind vielfältig. Mal sind es unübersichtliche Stellen oder Sichtverhältnisse, die die Autofahrer unfreiwillig in eine solche Situation versetzen. Mal ist es der Einfluss von Alkohol oder Drogen und bisweilen sind es sogar Selbstmordabsichten. An den Wochenenden und zwischen 20 Uhr und 2 Uhr morgens ist die Gefahr laut dem ADAC am größten. Und die meisten Geisterfahrer,

nämlich 70 Prozent, sind Männer. Um die alptraumhafte Begegnung mit einem Geisterfahrer am besten schon vorab zu vermeiden, sollte man immer den Verkehrsfunk abhören. Wurde einer auf der eigenen Strecke

gemeldet, ist es am sichersten, so schnell wie möglich auf den nächsten Parkplatz auszuweichen oder die nächste Abfahrt zu wählen und auf die Entwarnung zu warten.

Lässt es sich nicht vermeiden weiter zu fahren, sollte man den Warn-blinker einschalten, die Geschwin-digkeit verringern, den Abstand zum Vordermann vergrößern und so weit wie möglich auf dem äußeren rech-ten Fahrstreifen fahren. Gleichzeitig immer den rechten Seitenstreifen im Auge zu behalten, um einer Kollision so schnell wie möglich ausweichen zu können, falls es doch zu einer Begegnung mit einem Geisterfahrer kommt. dmd

INFO

ium fugitas adisi apis cus eate modis molorit quaest optinto tatibus andigene.

Das Grauen jedes Auto fahrers – die Begegnung mit einem Geisterfahrer. Foto: dmd/thx

Gefahrenquelle Bahnübergänge - wichtige Regeln sind zu beachten. Foto: dmd/thx

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16. Juli 2016 9EINKAUFSTIPPS FÜR DAS AKTUELLE WOCHENENDE

WOCHENENDSPIEGEL IM BLICK

Lust auf Shoppen, Show und Mitmach-Aktionen? Diesen Sonntag lädt die Stadt und der Gewerbever-ein „Wir in Auerbach“ (WiA) zum Familientag ein. Zwischen 14 und 18 Uhr wird rund um den Neumarkt einiges geboten. Zur sechsten Auflage der Veranstaltung wollen erneut verschiedene soziale Vereine mit den Marktbesuchern ins Gespräch kommen. Laut den Organisatoren sind an den Ständen verschiedenen Angebote speziell für Kinder und Jugendliche vorbereitet. Neben Kinderschminken und Hüpfburg wird ein Streichelzoo vor Ort sein. Wer sich an den Aktionsständen fleißig beteiligt, dem winken tolle Preise. Die Verlosung startet 17 Uhr. WiA-Sprecher Hagen Hartwig kündigte erstmals ein orientalisches Café an. Im Göltzschtal lebenden Asylbewerber bereiten alles vor. Neu dabei ist auch die Gemeinde der St. Laurentiuskirche mit dem Projekt „Bücherwurm“. Auf der Bühne wird unter andeem Live- Musik geboten. Mit von der Partie ist die Kinder-Zumba-Gruppe vom Tanzstudio 1-2-Step. Zudem wird die Auerbacher Lebenshilfe vertreten sein. Zusätzlich gibt es die Gelegenheit, in Ruhe einzukaufen. Ab 13 Uhr

öffnen die Innenstadtgeschäfte. In der Vergangenheit hat sich nach zwischen Aktionstag und Sommer und die Einkaufsnacht im Einkauf-serlebnis in der Drei-Türme-Stadt bestens bewährt. Ziel sei es, alle Generationen mit ins Boot zu nehmen.

Aus Sicht der Geschäftsleute ist es wichtig, in der ersten Jahreshälfte mit einem verkaufsoffenen Sonntag in die Innenstadt zu locken. Der Familientag soll sich ähnlich wie das Mittelalterfest im Sommer und die Einkaufsnacht im Herbst weiter

etablieren. Harchic te re, sapelliciet velit omnis endundic tem apident opti delliquatur alibus ame et res eostis alicae. Nequos dolendus accae num re sequi con essunto debis exero omnimil milliquis consenis dunture sitat. tv

Plauen. Welche Gefühle sind nur gespielt und welche sind echt? Das ist eine der drängendsten Fragen, die sich in „Kiss me, Kate“ stellen. Das erfolgreiche Theater-im-Theater- Musical von Cole Porter feiert in der Inszenierung von Christian Poewe diesen Samstag (19.30 Uhr) Premiere im Vogtlandtheater. Das Publikum darf sich auf eine turbulente Aufführung freuen. Sie verquickt Shakespeares Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“ mit der Gangsterkomödie der 1950er-Jahre als respektlose Persiflage auf Vetternwirtschaft und Emanzipation. Mit diesem Musical landete der Komponist seinen größten Broadway-Erfolg. Die pointierten Texte, eingängigen Melodien und mitreißenden Tanznummern über-zeugten weltweit. Das nostalgisch angehauchte Musical kommt mit einigen Turbulenzen daher. Im Span-nungsfeld zwischen Eifersucht, Liebe und einem schuldeneintreibenden

Gangster ist die Premiere gefährdet. Doch der Vorhang hebt sich unbeirrt.

Musikalisch begleitet wird die Handlung vom Philharmonischen Orchester des Theaters Plau-en-Zwickau. Theaterfreunde erleben zudem den Opernchor und Akteure

vom Ballettensemble. Nachdem der Vorhang gefallen ist, wird zum Premierenempfang eingeladen. Am 15. und 22. Mai folgen die nächsten Aufführungen des Stü-ckes.Beginn ist jeweils 19.30 Uhr. Kartenreservierungen unter Tel. 03741 2813 4848. tv

Tanzen und ShoppenFREIZEIT Familientag lockt in Auerbacher Innenstadt

Musik am laufenden Band NATURTHEATER Open-Air von Jackson bis Truck Stop

Bad Elster. Nach einer zünftigen Saisoneröffnung mit böhmischer Blasmusik am vergangenen Don-nerstag präsentiert das Naturtheater zu Pfingsten mit der internationalen Michael-Jackson-Show „Moonwal-ker“ ein Highlight. Die Show am 15. Mai ist eine Hommage an den King of Pop. Ein Tag später, am Pfingst-

montag, folgt das Freiluftmärchen „Schneeweißchen & Rosenrot“ und lädt zu einem heiteren Familienausflug in das Staatsbad ein.

„Meine Empfehlungen im diesjäh-rigen Programm sind die einmaligen Konzertsommerabende mit Konstantin Wecker am 23. Juli und Chris de

Burgh am 2. August sowie das große Musicalerlebnis „Hair“ in einer spek-takulären Open-Air-Inszenierung am 3. Juni“, erklärt Generalmusikdirektor Florian volle Sommerhöhepunkte sind die Auftritte von Truck Stop (21. Mai), die der Dorfrocker (13. August) und die Sommergala von Marshall & Alexander am 6. August. btl

TREFFEN Musikan-ten spielen auf der Insel

Rodewisch. Diesen Sonntag (15 Uhr) wird zum Musikanten-Treffen auf die Schlossinsel eingeladen. Für gute Unterhaltung wollen die Wernesgrüner Blasmusikanten, die Gruppe „Rainer Zufall“ sowie die Original Rodewischer Musikanten sorgen.

Bummeln am SonntagAKTION Reichenbach lädt ein

Reichenbach. Am 8. Mai wird in Reichenbach von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein-geladen. Die Geschäfte in der Stadt haben geöffnet. Auf dem Postplatz im Zentrum der Neuberinstadt gibt es einen Blumen- und Stauden-markt, schließlich hat die Gartenzeit begonnen. Auch für die Bepflanzung Zentrum der Neuberinst seines Bal-kons oder der Terrasse findet man hier Schönes. Auf der Zwickauer Straße präsentieren Autohäuser ihre

neusten Modelle, aber auch Oldtimer sind zu bestaunen. Man kann an den Ständen entlang bummeln, schauen, entdecken und nach Belieben kaufen sowie Leckeres genießen. Bänke und Stühle laden zum gemütlichen Verweilen ein.

„Wir planen auch eine Aktion für die Mütter“, sagt Silke Baumann vom Reichenbacher Gewerbeverein. Das ist aber vorerst noch eine Überra-schung, die erst zum Mutter tag verraten wird. sz

Eine respektlose PersiflagePREMIERE Vorhang auf für „Kiss me, Kate“

Eschenbach. Heute Abend wird mit Heidi Happy, im Jahr 1980 als Priska Zemp geboren, eine Sängerin aus der Schweiz im Kunsthaus begrüßt. Beginn ist um 20 Uhr. In ihrer Heimat

ist die Sängerin längst ein Star, für ihre Fans weltweit ein musikalischer wie feinsinniger Freudenspender musikalischer zwischen Chanson, Jazz, Folk sowie kleiner Kammermu-

sik, ist für das Kunsthaus Eigenregie musikalischer einer der funkelnden Freudenspender Edelsteine, die am Abend einer den kleinen Ballsaal belebt. btl

KONZERT Schweizer Popmusikerin belebt den Ballsaal

Polizei 110Feuerwehr / Rettungsdienst 112Giftnotruf 0361 730730

ALLGEMEINMEDIZIN

SamstagAuerbach/Rodewisch: Sprechstunde8 - 11 Uhr, FA Lars Stallbaum,Dr.-Goerdeler-Straße 2, Rodewisch,3649540

Sonntag7 - 7 Uhr, Bereitschaft zu erfragenunter zentraler Rufnummer 116117

KINDERARZT

Samstag7 - 22 Uhr (nach 22 UhrRettungsstelle Obergöltzsch 0374436171115), MVZ Obergöltzsch,Sprechstunde 9 - 12 Uhr, Stiftstraße10, Rodewisch, 037443612053

Sonntag7 - 22 Uhr

(nach 22 Uhr Rettungsstelle Ober-göltzsch 0374436171115), Sprechstunde 9 - 12Uhr, Dr. Schürer, Brunnengasse 2,Greiz, 2824, 0176 80488206

ZAHNARZT

Samstag9 - 11, 16 - 17 Uhr, DS DagmarKutscher, Albert-Schweitzer-Straße58, Auerbach, 0374480055,01723544436

Sonntag9 - 11, 16 - 17 Uhr, Dr. DietrichLenk, Wildenauer Straße 11,Rothenkirchen, 0374623655,01726074689

APOTHEKEN

SamstagAuerbach: 8 - 8 Uhr Schützen-Apotheke

SonntagAuerbach: 8 - 8 Uhr Nicolai-Apotheke

WAS – WANN – WO

VERANSTALTUNGENMONTAG, 9. MAI

Malzhauskino PLAUEN Ab 20 Uhr läuft der Streifen „Birnenkuchen mit Lavendel“, Regie: Eric Besnard (F 2016), im Plauener Malzhaus. Das soziokulturelle Veranstaltungshaus zeigt immer Montag und Dienstag Filme, die das anspruchsvolle Publikum zum Nachdenken animieren. kare

DIENSTAG, 10. MAI

Ausstellung OELSNITZ „Von Autobahn bis Zeppelin – das Vogtland in Bewegung“, heißt es im historischen Archiv des Vogtlandkreises auf Schloss Voigtsberg. Geöffnet ist diese Schau ab diese Woche dienstags von 9 bis 16 Uhr, mittwochs 9 bis 13 Uhr, donnerstags 9 bis 18 Uhr und freitags 9 bis 12 Uhr. kare

MITTWOCH, 11. MAI

Feierabendparty PLAUEN Die Veranstaltungsreihe „Quer Beat.... Clubbing Trend 2016 4 free“ lädt ins Gemäuer rund um die Malzhaus-Kellerbühne (Alter Teich 7) ein. Ab 21.30 Uhr bekommen die Gäste tanzbare Musik geboten. kare

DONNERSTAG, 12. MAI

Konzert BAD ELSTER „Gut gelaunt – ein Konzert“. Kammermusiker Peter Kostadinov und die Chursächsische Cafémusik entführen in der Kunst-wandelhalle das Publikum mit beliebten und beschwingten Melodien aus Operette und Musical in den Frühling. Beginn ist um 19.30 Uhr. btl

FREITAG, 13. MAI

Konzert OELSNITZ „Wanted Dead or Live – ein Konzert mit Lanny Lanner“. Der Künstler und seine Gitarre. Das ist Musik pur, ohne Samples, Zuspieler oder sonstigem Schnickschnack. Für seinen Auftritt um 20 Uhr in der Katharinenkirche hat Lanny Lanner einen Mix aus eigenen Songs bis zu den neuen deutschsprachigen Liedern und Coversongs gepackt. btl

SAMSTAG, 14. MAI

Irish-Folk PAUSA-MÜHLTROFF Handgemachte Klänge bringen ab 20.30 Uhr die Publiners in der Schwarzen Küche im Mühltroffer Schloss zu Gehör. Sie entführen mit Spielfreude auf die Grüne Insel, singen und spielen Musik auf traditionelle Art, übertragen das Lebensgefühl der Iren aufs Publikum. sz

SONNTAG, 15. MAI

Krimitage MYLAU Die Krimi-Literatur-Tage Vogtland machen im Gärtnerhaus Mylau (unterhalb der Burg) Station. Dieses wird ab 17 Uhr zum Tatort. Zu Gast sind Tessa Korber und Christian Klier alias Riley & Brandt, wenn Leckeres zur Verköstigung. Wegen begrenzter Platzkapazität sollte man sich zur Krimilesung anmelden unter Telefon 03765 / 305345. sz

Zum Familientag wird auf der Neumarkt-Bühne ein buntes Familienprogramm geboten. Foto: Thomas Voigt/ Archiv

In Reichenbach sind am Sonntag die Geschäfte geöffnet. Foto: Simone Zeh

„Kiss me, Kate“ verspricht pointierte Texte und mitreißende Tanznummern. Foto: Thomas Voigt

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AM WOCHENENDE

Theater huldigt dem King of Pop!

Das Open-Air-Programm im Natur-Theater beginnt 2016 gleich mit einem Höhepunkt der Königs-klasse: Am Pfingstsonntag, den 15. Mai bringt die spektakuläre Michael-Jackson-Show „Moonwal-ker“ um 19.30 Uhr die großen Hits der Poplegende in den Waldpark Liveshow verneigen sich die Künstler vor dem King of Pop und zeigen großes Entertainment mit der Musik des Pop-Idols seiner legendären „Jackson Five“. In der einzigartigen Open-Air-Kulisse des NaturTheaters wird das Publikum den Spirit des größten Entertainers aller Zeiten fühlen und erleben! Unsterbliche Klassiker der Popgeschichte wie „Billie Jean“, „Beat It“, „Thriller“,

„Bad“, „Black Or White“ oder das anrührende Duett „I Just Can‘t Stop Loving You“ werden dann in dynamischen Tanzchoreografien, aufwendig gefertigten Kostümen und einer imposanten Licht- und son-Darsteller mit einem international besetzten Ensemble aus Tänzerinnen und Tänzern, Akrobaten, Liveband und Backgroundchor.

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Karten für die Veranstaltungen und alle Infos zum Aufenthalt gibt es in der Touristinformation Bad Elster im Königlichen Kurhaus unter 037437/53900 oder unter www.naturtheater-badelster.de

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ANGEMERKT

» Kürzlich in Großbritannien«

Eine ganze Menge Dinge in soge-nannten zivilisierten Ge sellschaft bauen darauf, dass die Bürger vernünftig sind. Glücklicherweise trifft es ja auf einen Großteil auch zu. Nur eben nicht auf alle. So ist es mit Sicherheit ein Irrglaube, wenn man annimmt, dass alle Besit zer dieser putzigen kleinen Multikop-ter, umgangssprachlich Drohnen genannt, verantwortungsbe-wusst mit ihrem neuen Spielzeug umgehen.

Wie kürzlich in Großbritannien geschehen, findet sich doch immer einer, der es für wahnsinnig witzig hält, mit diesen Dingern über einen Flughafen zu surren, möglichst in der Nähe startender oder landen-der Jets. Schon des Problems, dass selbsternannte Spaßvögel sehr gerne mit Laserpointern Flugpiloten blenden, wurde man nicht ganz Herr. Wie lange wird es noch dauern, und die Drohnen summen immer zahlloser durch die Ortschaften? Filmen die dabei das Privatleben anderer? Landen die Filmchen dann im Internet? So unvernünftig, ja geradezu böse wird doch wohl niemand sein, oder?

Wohl eher doch. Irgendein

Wieland Josch Sportredakteur Plauen

Achtung: StaugefahrVERKEHR Weitere Innenstadt-Baustellen

Innenstadt-Pendler haben es derzeit nicht leicht auf Chemnitz‘ Straßen. Nach der Sperrung des Stadlerplatzes (Reichenhainer Straße), der im Zuge des Chem nitzer Modells als verkehrsberu higter Bereich gestaltet werden soll, folgt nun ein weiterer Pau kenschlag: Ab Montag wird die Reichsstraße zwischen Zwickau er und Annaberger Straße für zwei Wochen komplett gesperrt.

Grund: Laut dem Nahverkehrs-betrieb CVAG müssen auf die sem Abschnitt zwei Straßenbahnüber-fahrten dringend erneuert werden. Die Bauarbeiten seien aus Gründen der Sicherheit zwingend notwendig. Die ausgeschilderten Umleitungen führen größtenteils über den inneren Stadtring. Die Straßenbahnlinie 4 verkehrt voraussichtlich bis 9. Mai als Ersatzverkehr. bl

Die Integration von Migranten sei eine Aufgabe, mit der sich Kommunen in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen müssen. Das sagte die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping, die diese Woche als eine der Hauptrednerinnen auf dem Ostdeutschen Kämmerertag vor rund 200 Bürgermeistern und Kämmerern zum Thema Integration von Flüchtlingen in Kommunen sprach. „Wir müssen uns auf einen Langstreckenlauf einstellen“, so die Ministerin. „Die erfolgreiche

Integration von Migrantinnen und Migranten entscheidet sich vor Ort. Sie entscheidet sich in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule, zwischen Nachbarn und Freunden oder im Verein.

Ein Teil der Verantwortung liegt selbstverständlich bei den Migran-tinnen und Migranten selbst. Damit Integration gelingt, muss das Zusam-menspiel aller Akteure und aller Ebenen funktionieren.“ Mit dem 34,4 Millionen Euro schweren Integrations-paket und den darin beschlossenen

Maßnahmen stärke der Freistaat Sachsen vorhandene Strukturen und helfe dabei, neue Instrumente wie die Integrationskoordinatoren zu schaffen. „Wir werden die Kommu-nen bei der Integrationsarbeit weiter unterstützen. Sie sind wichtige und verlässliche Partner“, so Köpping weiter. Eine kontinuierliche Informa-tion, eine permanente Vernetzung und der direkte Austausch zwischen dem Land und der kommunalen Ebene seien im Bereich Integration unerlässlich. Hintergrund: Der 4.

Ostdeutsche Kämmerertag fand am Mittwoch in Potsdam statt und wird jährlich von der Fachzeitung „Der Neue Kämmerer“ veranstaltet.Maximolore maiorit inciatur as volum eaque plabor alis enihitiuntem earum sendant quatiae vellecte repernatem lignatatios remporibus quatur?

Dollauda volendel mil illut dolum imint veri dolum volorio. Evero con conet odit perchic iaeratustion repta-tur? Volum a perchic bo. Opti dictur susa nectia int volorioritio omnia voluptatur. bl

„Langstreckenlauf“ erwartetINTEGRATION Ministerin betont Zusammenspiel aller Akteure und Ebenen

„Frischer Touch“ für den RosenhofNEUGESTALTUNG Flaniermeile soll attraktiver werden

Der Rosenhof erhält ab kommen-den Montag eine Frischekur durch den Großvermieter GGG, der für die Maßnahme insgesamt 800.000 Euro investieren will. Die Neugestaltung betrifft den Arkadenbereich entlang des Wohnhauses Rosenhof Nummer 4-14, also die linke Seite mit Blick zum Markt. Neben Fassaden- und Schaufenstersanierung besteht die wohl augenscheinlichste geplante Veränderung im Außenbereich der Arkaden im neuen Beleuchtungs-konzept.

Die modernen Leuchten sollen eine „freundliche, helle und einla-dende Atmosphäre schaffen“, erklärt GGG-Unternehmenssprecher Erik Escher. Ziel aller Maßnahmen ist die „optische Aufwertung und Steige-rung der Attraktivität des Standortes Rosenhof“. Er soll einen „frischen Touch“ erhalten, sagt Escher. Dass er es nötig hat, zeigen die leeren

Schaufenster auf der erwähnten linken Seite der Flaniermeile. Derzeit warten dort vier Flächen mit insge-

samt rund 1.000 Quadratmetern auf Mietinteressenten, so Escher. Drei weitere Läden sind belegt. Die

Zahlen zeigen ein weiteres Problem auf: Die angebotenen Ladenflächen sind relativ groß und gehen am Bedarf potenzieller Gewerbetreibender vorbei. Deshalb sollen im Jahr 2017 – dann ist der Innenbereich an der Reihe – Grundrisse so verändert werden, dass 70 Quadratmeter große Flächen angeboten werden können. Weitere Maßnahmen werden mit den der-zeitigen Mietern abgestimmt. Durch die Verkleinerungen entstehen im Erd- und ersten Obergeschoss freie Flächen, welche zu maximal sieben Ein-Zimmer-Wohnungen ausgebaut werden sollen. Die genaue Anzahl der Wohnungen und Läden richtet sich, laut Escher, auch danach, ob eine weitere Idee umgesetzt werden kann: „Wir spielen mit dem Gedanken, auf 230 Quadratmetern eine Gastronomie einzurichten.“ Dazu braucht es aber, wie für die anderen Flächen auch, erst mal einen passenden Mieter. dst

Die linke Ladenzeile am Rosenhof mit Blickrichtung zum Marktplatz soll in den kommenden zwei Jahren optisch aufgewertet und für Gewerbetrei-bende attraktiver werden. Foto: Toni Söll

Für die Technische Universität Chemnitz ist der 2. Mai ein besonderes Datum: 1836 wurde an diesem Tag die Königliche Gewerbschule zu Chem-nitz gegründet, die die heutige Uni als ihre Vorläufereinrichtung begreift. Und weil sich dieses Ereignis nun zum 180. Male jährt, feiert die TU den Geburtstag mit einem Veranstaltungsmarathon. Bereits vor ein paar Tagen entstand zur Absolventenverabschiedung die aus Menschen geformte

„180“ auf dem Theaterplatz (Foto). Mit einer Frühlings-Gala geht es am heutigen Samstag im Staatlichen Museum für Archäologie (smac) weiter. Hier wird nicht nur Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange als Gratulantin erwartet, sondern auch eine Ausstellung zur Uni-Geschichte eröffnet, die bis zum 21. Mai im smac zu sehen sein wird. Wie die Uni sonst noch feiert, lesen Sie auf Seite 3. vtz

MARATHON ZUM 180. GEBURTSTAG

Einem Teil der Auflageliegen diese Prospekte bei:

Ihicta volo blaccupic tem que elitaquis alitem exerovid que nim estrum simagnatur maximilicil estio. Foto: TU Chemnitz

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ANGEMERKT

» Kürzlich in Großbritannien«

Eine ganze Menge Dinge in soge-nannten zivilisierten Ge sellschaft bauen darauf, dass die Bürger vernünftig sind. Glücklicherweise trifft es ja auf einen Großteil auch zu. Nur eben nicht auf alle. So ist es mit Sicherheit ein Irrglaube, wenn man annimmt, dass alle Besit zer dieser putzigen kleinen Multikop-ter, umgangssprachlich Drohnen genannt, verantwortungsbe-wusst mit ihrem neuen Spielzeug umgehen.

Wie kürzlich in Großbritannien geschehen, findet sich doch immer einer, der es für wahnsinnig witzig hält, mit diesen Dingern über einen Flughafen zu surren, möglichst in der Nähe startender oder landen-der Jets. Schon des Problems, dass selbsternannte Spaßvögel sehr gerne mit Laserpointern Flugpiloten blenden, wurde man nicht ganz Herr. Wie lange wird es noch dauern, und die Drohnen summen immer zahlloser durch die Ortschaften? Filmen die dabei das Privatleben anderer? Landen die Filmchen dann im Internet? So unvernünftig, ja geradezu böse wird doch wohl niemand sein, oder?

Wohl eher doch. Irgendein

Wieland Josch Sportredakteur Plauen

Achtung: StaugefahrVERKEHR Weitere Innenstadt-Baustellen

Innenstadt-Pendler haben es derzeit nicht leicht auf Chemnitz‘ Straßen. Nach der Sperrung des Stadlerplatzes (Reichenhainer Straße), der im Zuge des Chem nitzer Modells als verkehrsberu higter Bereich gestaltet werden soll, folgt nun ein weiterer Pau kenschlag: Ab Montag wird die Reichsstraße zwischen Zwickau er und Annaberger Straße für zwei Wochen komplett gesperrt.

Grund: Laut dem Nahverkehrs-betrieb CVAG müssen auf die sem Abschnitt zwei Straßenbahnüber-fahrten dringend erneuert werden. Die Bauarbeiten seien aus Gründen der Sicherheit zwingend notwendig. Die ausgeschilderten Umleitungen führen größtenteils über den inneren Stadtring. Die Straßenbahnlinie 4 verkehrt voraussichtlich bis 9. Mai als Ersatzverkehr. bl

Die Integration von Migranten sei eine Aufgabe, mit der sich Kommunen in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen müssen. Das sagte die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping, die diese Woche als eine der Hauptrednerinnen auf dem Ostdeutschen Kämmerertag vor rund 200 Bürgermeistern und Kämmerern zum Thema Integration von Flüchtlingen in Kommunen sprach. „Wir müssen uns auf einen Langstreckenlauf einstellen“, so die Ministerin. „Die erfolgreiche

Integration von Migrantinnen und Migranten entscheidet sich vor Ort. Sie entscheidet sich in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule, zwischen Nachbarn und Freunden oder im Verein.

Ein Teil der Verantwortung liegt selbstverständlich bei den Migran-tinnen und Migranten selbst. Damit Integration gelingt, muss das Zusam-menspiel aller Akteure und aller Ebenen funktionieren.“ Mit dem 34,4 Millionen Euro schweren Integrations-paket und den darin beschlossenen

Maßnahmen stärke der Freistaat Sachsen vorhandene Strukturen und helfe dabei, neue Instrumente wie die Integrationskoordinatoren zu schaffen. „Wir werden die Kommu-nen bei der Integrationsarbeit weiter unterstützen. Sie sind wichtige und verlässliche Partner“, so Köpping weiter. Eine kontinuierliche Informa-tion, eine permanente Vernetzung und der direkte Austausch zwischen dem Land und der kommunalen Ebene seien im Bereich Integration unerlässlich. Hintergrund: Der 4.

Ostdeutsche Kämmerertag fand am Mittwoch in Potsdam statt und wird jährlich von der Fachzeitung „Der Neue Kämmerer“ veranstaltet.Maximolore maiorit inciatur as volum eaque plabor alis enihitiuntem earum sendant quatiae vellecte repernatem lignatatios remporibus quatur?

Dollauda volendel mil illut dolum imint veri dolum volorio. Evero con conet odit perchic iaeratustion repta-tur? Volum a perchic bo. Opti dictur susa nectia int volorioritio omnia voluptatur. bl

„Langstreckenlauf“ erwartetINTEGRATION Ministerin betont Zusammenspiel aller Akteure und Ebenen

„Frischer Touch“ für den RosenhofNEUGESTALTUNG Flaniermeile soll attraktiver werden

Der Rosenhof erhält ab kommen-den Montag eine Frischekur durch den Großvermieter GGG, der für die Maßnahme insgesamt 800.000 Euro investieren will. Die Neugestaltung betrifft den Arkadenbereich entlang des Wohnhauses Rosenhof Nummer 4-14, also die linke Seite mit Blick zum Markt. Neben Fassaden- und Schaufenstersanierung besteht die wohl augenscheinlichste geplante Veränderung im Außenbereich der Arkaden im neuen Beleuchtungs-konzept.

Die modernen Leuchten sollen eine „freundliche, helle und einla-dende Atmosphäre schaffen“, erklärt GGG-Unternehmenssprecher Erik Escher. Ziel aller Maßnahmen ist die „optische Aufwertung und Steige-rung der Attraktivität des Standortes Rosenhof“. Er soll einen „frischen Touch“ erhalten, sagt Escher. Dass er es nötig hat, zeigen die leeren

Schaufenster auf der erwähnten linken Seite der Flaniermeile. Derzeit warten dort vier Flächen mit insge-

samt rund 1.000 Quadratmetern auf Mietinteressenten, so Escher. Drei weitere Läden sind belegt. Die

Zahlen zeigen ein weiteres Problem auf: Die angebotenen Ladenflächen sind relativ groß und gehen am Bedarf potenzieller Gewerbetreibender vorbei. Deshalb sollen im Jahr 2017 – dann ist der Innenbereich an der Reihe – Grundrisse so verändert werden, dass 70 Quadratmeter große Flächen angeboten werden können. Weitere Maßnahmen werden mit den der-zeitigen Mietern abgestimmt. Durch die Verkleinerungen entstehen im Erd- und ersten Obergeschoss freie Flächen, welche zu maximal sieben Ein-Zimmer-Wohnungen ausgebaut werden sollen. Die genaue Anzahl der Wohnungen und Läden richtet sich, laut Escher, auch danach, ob eine weitere Idee umgesetzt werden kann: „Wir spielen mit dem Gedanken, auf 230 Quadratmetern eine Gastronomie einzurichten.“ Dazu braucht es aber, wie für die anderen Flächen auch, erst mal einen passenden Mieter. dst

Die linke Ladenzeile am Rosenhof mit Blickrichtung zum Marktplatz soll in den kommenden zwei Jahren optisch aufgewertet und für Gewerbetrei-bende attraktiver werden. Foto: Toni Söll

Für die Technische Universität Chemnitz ist der 2. Mai ein besonderes Datum: 1836 wurde an diesem Tag die Königliche Gewerbschule zu Chem-nitz gegründet, die die heutige Uni als ihre Vorläufereinrichtung begreift. Und weil sich dieses Ereignis nun zum 180. Male jährt, feiert die TU den Geburtstag mit einem Veranstaltungsmarathon. Bereits vor ein paar Tagen entstand zur Absolventenverabschiedung die aus Menschen geformte

„180“ auf dem Theaterplatz (Foto). Mit einer Frühlings-Gala geht es am heutigen Samstag im Staatlichen Museum für Archäologie (smac) weiter. Hier wird nicht nur Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange als Gratulantin erwartet, sondern auch eine Ausstellung zur Uni-Geschichte eröffnet, die bis zum 21. Mai im smac zu sehen sein wird. Wie die Uni sonst noch feiert, lesen Sie auf Seite 3. vtz

MARATHON ZUM 180. GEBURTSTAG

Einem Teil der Auflageliegen diese Prospekte bei:

Ihicta volo blaccupic tem que elitaquis alitem exerovid que nim estrum simagnatur maximilicil estio. Foto: TU Chemnitz

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16. Juli 2016

Anzeigensonderveröffentlichung

OSTERN

Wenn die Psyche in Schieflage gerät

Dass die Zahl psychisch kranker Menschen stetig zunimmt ist seit Jahren zu lesen, untermauert durch Studien und Reports von Kranken-kassen. Psychische Erkrankungen führen inzwischen sogar die Liste von Gründen für Frühverrentungen mit an, eine große auch wirtschaft-liche Belastung der Gesellschaft. Doch welch menschliche Schicksale verbergen sich hinter diesen Zah-len? „Insbesondere diejenigen mit chronischen psychischen Verläufen leiden unter vielen wiederkehrenden oder Daueraufenthalten in der Klinik. Das macht ein reguläres Arbeitsle-ben als Existenzgrundlage und ein eigenständiges Leben oft unmöglich.“, so Tanja Hinrichs, Ergotherapeutin im Deutschen Verband der Ergothe-rapeuten (DVE). Sie erklärt, wie es gelingen kann, diesen Menschen zu helfen, direkt, eng betreut und erschwinglich.

Die Zahl der psychischen Erkran-kungen ist groß. „Ich sehe in der Praxis das komplette Feld, Menschen in nahezu jedem Alter mit Psychosen, Persönlichkeitsstörungen, Ängsten, Zwängen, Suchterkrankungen.“,

beschreibt Hinrichs ihre Patienten und verdeutlicht den besonderen, hervorragend funktionierenden Ansatz der Ergotherapie so: „Aber letztlich ist es nicht an erster Stelle das Krank-heitsbild, um das es bei uns Ergothe-rapeuten geht. Es ist der Mensch.“

Wann Ergotherapie nötig ist Auch auf die Notwendigkeit einer Behand-lung hat die Ergotherapie einen eigenen Blick. Dazu macht Hinrichs klar, dass eine Ergotherapie nur dann wirksam sein kann, wenn tatsächlich ein Leidensdruck da ist. Das ist der Fall, wenn die Betroffenen selbst oder Außenstehende bemerken, dass etwas in Schieflage ist, was im schlimmsten Fall – einem akuten Schub – zu einer lebensnotwendigen Zwangseinweisung führen kann. Häufig sind für andere sichtbare Folgen solcher Erkrankungen, dass die Betroffenen immense Geldausga-ben oder Reisen machen, die nicht anstehen und die sie sich nicht leisten können, sie Freundschaften ständig überstrapazieren oder andere, völlig aus dem Rahmen fallende Dinge tun. Und wenn sie Überschwänglichkeit im rapiden Wechsel mit Antriebsmin-

derung oder Niedergeschlagenheit selbst nicht aushalten, auch dann besteht Handlungsbedarf. In all diesen Fällen erkennen oft auch Angehörige, Lebenspartner oder nahestehende Freunde, dass da „etwas ganz und gar nicht stimmt“. Das Umfeld kann bereits da aktiv werden und sich um professionelle Hilfe kümmern; später – verordnet der Arzt Ergo-therapie – erst recht. Denn auch das ist eines der Merkmale der Ergotherapie: Das Umfeld wird wann

immer sinnvoll einbezogen und unter anderem ausführlich informiert, was den Umgang mit dem anderen in ein ganz neues Licht rückt. Und ebenso darf die nötige Unterstützung im Alltag vom Umfeld kommen. Das stabilisiert den Betroffenen zusätzlich und trägt zu einem besseren Therapieerfolg bei. Auch Hausbesuche fördern den Behandlungs erfolg. Tanja Hinrichs findet: „Das ist ein großartiges Ange-bot, das wir Ergotherapeuten für unsere Patienten haben. Denn vor

Ort können wir direkt Abläufe und andere Prozesse des Alltags üben, was wir in der Praxis nur theoretisch besprechen könnten, wie es zu tun ist.Sed qui nimusdame nonse voloreptibus inciatume nonsenet, velenda nos as moditat.

Net quature dolorunt et hillicimi, officatiae consed endit hitam ea consed es et fugia dolupta turempor rendia voluptatibus acero doluptatem diciet iditatusam id et. dve

Psychische Probleme können zu Schwierigkeiten bei der Arbeit führen, ebenso wie anders herum. Arbeitstherapie ist ein Beispiel für die Methodenvielfalt der Ergotherapie Foto: DVE

Beachtliche Wirkung heilender HändeUMFRAGE Erfolgreich Therapieformen

Kneten, Dehnen, Streichen oder einfach Handauflegen - manuelle Therapien lindern Schmerzen, lösen verspannte Muskeln und lassen die Lymphe fließen. Laut einer reprä-sentativen Umfrage der „Apotheken Umschau“ hat fast jedem zweiten (47,5 Prozent) Deutschen schon einmal ein manueller Therapiean-satz eine nachhaltige Besserung oder Linderung bei körperlichen Beschwerden gebracht. Die höchste subjektive Erfolgsquote hat dabei mit 83 Prozent die manuelle Therapie beim Physiotherapeuten. Diese haben 18,7 Prozent der Befragten schon einmal in Anspruch genommen. Fast ebenso hoch ist der Anteil der erfolgreich Therapierten unter den Anwendern der manuellen Lymphdrainage (82 Prozent), der Osteopathie (80 Pro-zent) und der klassischen Massage

(77 Prozent). „Der Mensch ist ein System von Tastsinnen“, erläutert Privat-Dozent Dr. Martin Grunwald von der Universität Leipzig zur Frage, warum viele Menschen so intensiv auf Berührung reagieren.

Der Mensch brauche den Kör-perkontakt mit anderen. „Das beein-flusst Emotionen und kräfte“, so der Haptik-Forscher in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“. Interessierte finden dort in der Titel-geschichte „Feine Handarbeit“ viel Wissenswertes über manuelle Therapien und ein ausführliches Interview mit dem Wissenschaftler. Quiatium explatumet debis molore odignis veliquiam ut re optia corrunt autem. Sumquatet aut fuga. Inimus aut lab intores dolutem perest, seque vel ilibus exero beat. wubv

Effektive Hilfe bei „Sand im Getriebe“KNORPELSCHADEN Was Bewerden

Knorpel sind die Stoßdämpfer der Gelenke - sind sie defekt, reibt Knochen auf Knochen. Um die Beschwerden zu lindern, sollten als erste Maßnahme die Gelenke entlastet werden, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ berichtet.

Bei Schmerzen im Knie, im Sprung- oder Hüftgelenk gelingt das oft mit orthopädischen Hilfsmitteln wie Einlagen oder speziell angepasstem Schuhwerk. Wichtig ist eine weiche Sohle, um die Schritte besser abzu-federn. Auch funktionelle Bandagen können die Gelenke so stützen, dass sich die Kräfte gleichmäßiger verteilen. Außerdem sollten Patienten unbedingt überflüssige Pfunde abbauen. Denn je mehr Gewicht auf den Gelenken lastet, umso schneller nutzt sich die Knorpelschicht unwiederbringlich ab.

Unter suchungen haben gezeigt, dass eine Verringerung des Gewichts die Schmerzen in tragenden Gelenken fast genauso gut lindert wie die Einnahme entzündungshemmender MediMuskulatur und verbessern damit die Stabilität und die Beweglichkeit der Gelenke.

„Bei einem deutlichen Gelenker-guss fördert die Lymphdrainage auch das Abschwellen“, erklärt Dr. Tobias Gotterbarm, Oberarzt an der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universität Heidelberg. Entzün-dungsbotenstoffe werden dadurch schneller abgebaut. Das verringert die Schmerzen. Ebis event rese niam nistrunt voloriasimod quia qui in cuptistis ipis est arumet re plam, voluptus ese cum rem ut rempor ped ut rehenetur a nonsequi dolo int id etur sa il. wubv

Lebensqualität durch KommunikationEXPERTENTIPP Wie Logopäden helfen

Es mag ungewöhnlich klingen, dass Kinder mit Sprachstörungen zunächst auf ein intaktes Hörver-mögen getestet werden sollten. „Doch wer nicht richtig hört, kann auch nicht richtig sprechen.“, weiß Logopädin Anja Jähnig, die in ihren Räumen an der Frankenberger Straße Betroffene vom Kleinkind bis zum Rentner behandelt.

„Die Kinder kommen in der Regel ab einem Alter von vier Jahren, wenn bei Früherkennungsuntersuchungen Störungen etwa der Aussprache oder der Grammatik festgestellt wurden. Der Arzt stellt dann eine sogenannte Heilmittel-Verordnung aus.“ Jüngere Kleinkinder können Kommunika-tion Probleme mit dem Saugen oder Schlucken haben. „Allein am Schluckvorgang sind übrigens 120 Muskeln beteiligt, die wir ebenso zum Sprechen benötigen. Bei Störungen

treten also Wechselwirkungen auf“, so Anja Jähnig. Aufgrund dessen überweisen auch Kieferorthopäden Kinder Kommunikation zur Logopädie. Doch ein korrektes Zusammensum Beispiel durch Wortfindungsstörun-gen oder eine schwer verständliche Aussprache. Auch Sie können mit einer Heilmittel-Verordnung vom Arzt logopädische Therapie in Ann sich von den Kinderübungen insofern, dass sie immer alltagsrean arbeiten wir.“Apiendandam in consequia cor sum accaeria pos voluptatis sam dit quam inctest ectaes estia sit modit, cum voluptate lique cum alit ad quuntur, seque naturiberro volupta turitiassit eario. Am rerunti oneceate natetus. wubv

ERGOTHERAPIE Funktionierender Alltag für Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen

STUDIE Alternative zu Schmerztabletten

Eine Behandlung mit Physio- und Psychotherapie ohne Medikamente erzielt über eine längere Zeit bei chronischen Schmerzen, beispiels-weise wegen Arthritis, eine ähnliche Wirkung wie eine Therapie mit star-ken Schmerzmitteln. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Forscher der Berliner Universitätsklinik Charité. Die Forscher hatten für dieses Ergebnis Studien mit insgesamt fast 11.000 Teilnehmern aus gewertet. Imillorepta dolorum sit offic te et harum volor aborrov idellor simil modi doluptas aut rae. Dipsa volorepratem est rectate nimposs imusae. wubv

SPRACHE Ver-bessern mit Köpfchen

Begeistert erzählt der Dreijährige, wie er „gerennt“ sei. Und nun? Gleich verbessern, damit das Kind korrekt sprechen lernt? Im Prinzip ja, aber bitte mit Köpfchen. Das möchte Dr. Elisabeth Wildegger-Lack vom Deutschen Bundesverband der Sprachtherapeuten Eltern mit dem „korrektiven Feedback“ nahe-bringen. Also etwa sagen: „Ja, wir sind schnell gerannt“, erklärt sie im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. „Wenn ein Kind andauernd korrigiert wird, ist es verständlich, dass es bald nichts mehr erzählen will“, sagt Wildegger-Lack. „Kinder lernen eine Sprache problemBis aut inullab orehendi asped qui cum venit id essunt ut audicia nem que niet qui ipsam, nullorestios renitibus undero etur autemporem eum aut

Wort und Tat – eine SymbioseWir, das Team der Physiothera-

piepraxis Gall, arbeiten gemeinsam mit Ihnen an einer ganzheitlichen Behandlung, um alles dafür zu tun, das Sie wieder gesunder und schmerzfreier Ihren Alltag bewäl-tigen können. und offen zu sein für Zusammenhänge und wahr-scheinliche Symptomverkettungen. Vereinfacht gesagt: „Wenn also Muskulatur wieder verlängerbar und leistungsfähig ist, Gelenke sich frei bewegen können und die Nerven geregelt aktivieren bzw. hemmen, dann funktionieren unsere Organe besser und unser Körper ist bereit zu leisten, wenn wir ihm das richtige Maß vorgeben.“ Auch empfehlen wir sportliche Aktivitäten und das Abklären zusätzlicher Bewerden (z. B. Allergien, Unverträglichkeiten, Stoffwechselstörungen), die uns an gewissen Tätigkeiten hindern und unser Leben zu gewissen Jahres-zeiten massiv beeinträchtigen. Das heißt, dass Sie bei uns unter einem Dach die aber auch die Vorteile der Bioresonanz erfragen und erfahren können. Zudem konventionellen physiotherapeutischen Anwendun-gen nutzen, zur Yogatherapie oder zum Zumba gehen, aber auch die Vorteile der Bioresonanz erfragen und erfahren können. Zudem bieten wir Ihnen auch an, nach unserer

vibrierend und kraftverteilend auf Ihren Körper sowie Organismus und regt beispielsweise die Produktion der Gelenkflüssigkeit an, verstärkt den REiz auf die Tiefenmuskulatur bzw. Skelettmuskulatur und entlastet somit Ihre Gelenke bzw. lindert Gelenkschmerzen.

Sehr zu empfehlen bei rheu-matischen Entzündungen und bei Osteoporose. Somit haben wir den „therapeutischen Bogen“ geschlossen, behandeln jedes Lebensalter und schaffen mit unse-ren erfrischenden Praxisräumen, einen nicht unbedingt typischen Praxisbesuch. Wir freuen uns über einen stetig wachsenden guten Ruf und stehen Ihnen gern mit Wort und Tat zur Verfügung.Nequid utatiusam re, qui con necaboris quoditat. Elita si velique ariasimi, voluptaquunt latiunt iliquia spelesc ienissi

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