BKE Eva Lutz Okt. 2012 Mensch und Gesundheit Krankheiten
Anatomie & Physiologie Fallbeispiele & Arbeitsbltter
(Lsg.): www.issgesund.chwww.issgesund.ch Unterlagen ABK C und SBK
C
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Gesundheit Reich ist, wer keine Schulden hat, glcklich, wer
ohne Krankheit lebt. Den Kopf halt' khl, die Fe warm, das macht den
besten Doktor arm. Die Gesundheit ist wie das Salz: Man bemerkt
nur, wenn es fehlt. Kein Arzt kann es mit der frischen Luft
aufnehmen. Mahatma Gandhi In der ersten Hlfte unseres Lebens
ruinieren wir die Gesundheit, um zu Geld zu kommen. In der zweiten
Hlfte geben wir das Geld aus, um gesund zu werden. Voltaire
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Fieber Massnahmen /Pflege Wichtig: Viel Trinken!!
(Flssigkeitsverlust durch Schwitzen) Lindentee: frdert das
Schwitzen und senkt Fieber, beruhigende Wirkung. Bettruhe! Meist
reichen einfache Massnahmen wie z.B. Wadenwickel, khle
Abwaschungen, um das Fieber zu senken und Linderung zu verschaffen.
Bei Wadenwickel: nur Waden khlen, Fsse nicht khlen, damit Klte
abfliessen kann; sonst besteht Gefahr des Kreislaufkollaps (keine
Essigsocken); siehe Extrablatt Bei Kleinkindern, Fieber regelmssig
messen Die Medikamente zur Fiebersenkung sind Paracetamol &
Ibuprofen !! Acetylsalicylsure - wie in Aspirin vorhanden - nicht
bei Kindern verwenden (Reye-Syndrom) Weitere Methoden der
Komplementrmedizin sind z.B. Schssler Salz Nr. 3 (Ferrum);
Homopathie, Aromatherapie (z.B. mit Bergamotte) u.a. Ab 38C bei
Kindern und 39C bei Erwachsenen sollte das Fieber gesenkt werden,
da ansonsten der Kreislauf sehr stark belastet wird.
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Fallstudie: 1 Ein Mdchen in Ihrer Tagessttte beklagt sich des
fteren ber Mdigkeit und Unlust. Sie kann sich zudem schlecht
konzentrieren. Sie friert auch schnell oder hat dann wieder zum
heiss. Beim Basteln haben Sie bemerkt, dass ihre Ngel sehr brchig
sind. Was knnte die Ursache sein? Was wrden Sie den Eltern
empfehlen oder dem Mdchen raten?
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Herz - Aufbau Das Herz ist ca. faustgross und bei einem
Erwachsenen etwa 300g schwer. Herzkranzgefsse bernehmen Versorgung
des Herzens
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Puls Der Puls gibt Auskunft ber die Herz- und
Kreislaufsituation. Er ist berall dort tastbar, wo eine
oberflchliche Arterie gegen ein festes Widerlager (Knochen oder
Muskeln) gedrckt werden kann. Hauptschlich wird der Puls am Hals
(Carotis-Puls) und am Handgelenk (Radialis-Puls) gemessen. Bei der
Pulsmessung werden vor allem die Frequenz (wie viele Schlge pro
Minute?), der Rhythmus (regelmssig oder unregelmssig?) und die
Qualitt (schwach oder stark, kontinuierlich oder mit Aussetzern?)
beurteilt. Zur Messung werden Zeige-, Mittel- und Ringfinger
parallel auf die Haut ber der Arterie gelegt und leicht angedrckt.
Anschliessend werden 15 Sek. die Pulsschlge gezhlt und dann mit 4
multipliziert (= pro Min.)
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Hoher Puls Mgliche Ursachen (C54 & Ergnzung) Normalpuls
(Ruhepuls) Erwachsene: 60 - 80 Schlgen/Min. Suglinge: 120 bis 130
Schlgen/ Min. Kleinkindern ca. 100 Schlgen/Min.. Jugendlichen ca.
85 Schlgen/Min. Bei lteren Menschen gilt ein Ruhepuls als normal,
der bei 90 Schlgen in der Minute liegt. Ein zu hoher Puls bei
physischer Belastung ist kein Grund zur Beunruhigung, da sich beim
Sport, whrend krperlicher Arbeit, beim Treppen steigen und anderen
Aktivitten/Anstrengungen die Herzfrequenz erhht. Auch Stress/Angst
& Medikamente haben einen Einfluss auf die Herzfrequenz. Ein
hoher Puls im Ruhezustand kann hingegen gefhrlich sein (starke
Belastung fr Herz!) Arzt aufzusuchen, um ihn von dem hohen Ruhepuls
in Kenntnis zu setzen. Ursachen: viele! z.B.
Herzkreislauferkrankungen, Hypertonie, Schilddrsenberfunktion
ar
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Blutdruck Normaler Blutdruckwert: ca. 120/80 mmHg. Insbesondere
jngere Frauen haben oft tieferen Wert ltere Personen einen etwas
hheren Wert Der Wert sollte 130/85 mmHg nicht berschreiten
Bluthochdruck: ab 140/90 mmHg Der Blutdruck ist nicht immer gleich,
sondern unterliegt im Laufe des Tages Schwankungen Der Blutdruck
kann natrlich (physiologisch) phasenweise erhhte sein, z.B. nach
krperlicher Aktivitt, Erregung. Im Schlaf dagegen sinkt er. Stress
und Anstrengung erhht den systolischen Wert; der diastolische Wert
hngt vom Gefsswiderstand ab. Ein konstant erhhter Blutdruck schdigt
die Gefsse ein Risikofaktor fr Herzkrankheiten.
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Hypertonie: Therapie & Prvention Allgemeine Massnahmen:
Rauchen aufhren Alkoholkonsum reduzieren (geringe Mengen Rotwein
sind gut) Gewichtsabnahme bei bergewicht: Gesunde Ernhrung: viel
Gemse, Obst und Vollkornprodukte. Sie enthalten viel Kalium,
(=blutdrucksenkend; Natriumgegenspieler), ebenso Magnesium &
Kalzium, die fr BD Senkung wichtig sind!! Omega-3-Fettsuren: Nsse
(Walnuss), regelmssig Fisch (Kaltwasser), Rapsl Verminderte
Kochsalzzufuhr (nur 50% der Leute sind Salz-sensitiv!!) Krperliche
Aktivitt: V.a. Ausdauersportarten wie Laufen, Nordic Walking,
Schwimmen, Velo, u..Kraft- und Kampfsportarten wirken sich eher
negativ aus. Stressabbau: siehe Stress-Unterlagen Medikamentse
Therapie: Meist eine Kombination von mehreren Medikamenten (z.b.
Beta Blocker) Komplementrmedizin: Weissdorntee oder Kapseln Die
gesndeste Turnbung ist das rechtzeitige Aufstehen vom
Esstisch.
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Niedriger Blutdruck - Therapie Aus medizinischer Sicht ist
keine Therapie ntig. Wechselduschen (abwechselnd warm und kalt; mit
kaltem Wasser abschliessen) Brstenmassagen (zum Herzen hin)
sportliche Bettigung,v.a. Ausdauer wie Velofahren, Wandern,
Gymnastik, u.. Sttzstrmpfe oder Umwickeln der Beine mit elastischen
Binden ausgewogene, eher salzreiche Ernhrung tgliche
Flssigkeitszufuhr von mind. 2 -3 Liter mit natriumreichem
Mineralwasser, Kruter- und Frchtetees sowie Obst- und Gemsesften
(Kaffee und schwarzer Tee helfen bei einem niedrigen Blutdruck nur
vorbergehend) Bad mit Rosmarinl nachts erhhtes Liegen (auf einem
Kopfkissen) Erst wenn diese Massnahmen nicht helfen, ist eine
medikamentse Therapie in Betracht zu ziehen.
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Arteriosklerose (Arterienverkalkung) Arteriosklerose ist die
Ursache vieler HK-Erkrankungen. Sie zhlt zu den hufigsten
Todesursachen. Eine Behandlung ist kaum mglich. Das Schwergewicht
liegt auf der Prvention. Durch die AK wird der Durchmesser der
Arterie zunehmend kleiner. Die Wand wird starrer und verliert ihre
Elastizitt. (siehe Skript C57) Minderversorgung der Organe
Gefssverschluss durch Thrombosen, Angina Pectoris, Herzinfarkt,
Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Verschlusskrankheit der Bauch-,
Becken- und Beinarterie (PAVK) Herzinsuffizienz: Fragen ? Vgl.
Unterlagen ABC C58
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Krampfadern (Varizen) (C56 & Ergnzung) Symptome: Mde,
schwere Beine, Stauungsgefhl bis hin zu Schmerzen in den Beinen
Beschwerden nehmen mit Wrme, vor Menstruation, langem Stehen zu
Oberflchliche Venen sind gut sicht- und tastbar (geschlngelt)
Schwellungen im Knchelbereich Therapie: Thrombosenprophylaxe (z.B.
Sttzstrmpfe) Warme Bder, Sonnenbestrahlung, Sauna meiden Kneippen
(kalte Beingsse) Fussgymnastik (Zehen anziehen/strecken) Langes
Stehen u. Sitzen vermeiden: S-L Regel! Sitzen/Stehen vermeiden;
Laufen & Liegen bevorzugen Verden der Krampfadern, Operation
Ein kalter Kneippguss am Morgen schtzt vor Krankheit und Sorgen
Nach S. Kneipp
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Barrieren (Schutzmechanismen) Unspezifische Abwehr: (angeboren)
Mechanischer Schutz: Haut und Schleimhute Nasenhaare, Augenlider,
Flimmerhrchen Husten, Niesen, Lidschlag Chemischer Schutz:
Sureschutzmantel der Haut (Milchsure) Magensure Lysozym
(bakterienhemmendes Protein in Trnenflssigkeit und Speichel)
Biologischer Schutz: Mund- und Darmflora Fresszellen, Killerzellen
(Phagozytose) Spezifische Abwehr: (wird erworben) Spezifische
Abwehrzellen (zellulre Immunitt Antikrper (Abwehrmolekle, humorale
Immunitt)
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Das Immunsystem- Funktionsweise Das Immunsystem hat die
Aufgabe, unseren Krper vor Krankheitserreger (Bakterien, Viren etc.
) zu schtzen Aber auch abgestorbene Zellen, Krebszellen, und
entartete Eiweisse zu entfernen. Man unterscheidet die spezifische
und unspezifische Abwehr. Als Hauptakteure dienen die weissen
Blutkrperchen (Leukozyten); zu ihnen gehren verschiedene Typen:
Lymphozyten (B- & T-Lymphozyten), Granulozyten, Monozyten
Bekmpft das Immunsystem eigentlich gesunde eigene
Krperzellen/Gewebe, spricht man von Autoimmunerkrankung. (z.B.
Diabetes Typ I, Multiple Sklerose)
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Die Spezifische Abwehr Die spezifische Abwehr besteht in einer
speziell auf den Eindringling zugeschnittenen Immunantwort. Sie
wird aktiviert, sobald es einem Eindringling gelungen ist, die
Barrieren der unspezifischen Abwehr zu berwinden. Eine wichtige
Rolle spielen hier bestimmte Gruppen der weissen Blutkrperchen wie
z. B. die B-Zellen (auch B-Lymphozyten oder Plasmazellen genannt).
Diese Zellen produzieren grosse Mengen von Abwehrstoffen,
(Antikrper oder Immunglobuline). Sie sind hochspezifisch und
erkennen ganz bestimmte Strukturen auf der Oberflche der
Eindringlinge (Schlssel - Schloss Prinzip) und leiten mit der
Bindung deren Zerstrung ein. Die Produktion von Antikrper kann bei
einer ersten Infektion mit einem Erreger einige Wochen dauern.
Gleichzeitig werden sog. Gedchtniszellen gebildet. Mit diesen ist
der Krper in der Lage, sich an einen Erreger zu erinnern und bei
einer erneuten Infektion mit dem gleichen Erreger in sehr kurzer
Zeit grosse Mengen Antikrper zu bilden. Die Infektion wird nun sehr
schnell und wirkungsvoll bekmpft.
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Allergien und Autoimmunerkrankungen (wenn das Immunsystem
verrckt spielt) Was ist eigentlich eine Allergie Eine Allergie ist
eine bermssige Reaktion des Krpers auf einen eigentlich
unschdlichen, harmlosen Stoff (in der Regel Eiweisse, wie z.B.
Pollen, Nahrungsmittel, Medikamente, Tierhaare etc.). Die
Auswirkungen dieses Reizes lsen die allergischen Erscheinungen aus.
Was ist ein Allergen? Das Allergen ist der eigentliche Auslser
einer Allergie (z. B. Pollen, Nahrungsmittel, Medikamente etc.).
Der Krper reagiert mit Antikrpern und setzt Entzndungsstoffe
(Histamine) frei. Heuschnupfen und Hautunvertrglichkeiten sind
leichte Formen Schwere Allergien knnen lebensbedrohlich sein
(allergischer Schock) Bei Autoimmunerkrankungen bekmpft das
Immunsystem krpereigene Gewebe. Z.B. bei multipler Sklerose (MS)
aber auch bei Neurodermitis
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Allergie Therapie (Ergnzung) Allergenkarenz (meiden des
Allergens) Die einfachste Methode: dem Allergen aus dem Wege zu
gehen (nicht immer mglich!). Bei Hausstauballergie: meiden von
"Staubfnger" wie Polster und Teppichbden. Bei Heuschnupfen:
Pollenflugkalender, Pollenflugvorhersagen per Telefon konsultieren
entsprechend Aktivitten planen Wenn sich im Beruf der Kontakt mit
Allergenen nicht vermeiden lsst Umschulung Hochgebirge oder Meer:
haben kaum Pollen, weniger Schimmelpilze etc. Medikamente Z.B.
Antihistaminika: Sie verhindern, dass entzndungsauslsendes Histamin
an den Zielzellen im Krper andocken kann. Die unerwnschten Symptome
bleiben aus. Hyposensibilisierung Der Patient erhlt das Allergen
regelmssig und in steigender Dosis verabreicht. Irgendwann
toleriert das Immunsystem das Allergen. In vielen Fllen ist diese
Therapie erfolgreich. Die Wirkungsweise ist noch nicht bekannt. AHA
Swiss
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Fallstudie 2 - Kinderkrankheiten Priska arbeitet in einer
Krippe. Sie beobachtet, wie sich Joel draussen beim Spielen fters
am Kopf kratzt. Sie empfiehlt ihm, den Hut nicht mehr aufzusetzen,
da sie das Gefhl hat, er schwitze. Trotzdem kratzt er sich weiter.
Wieder im Haus bemerkt Priska, dass er am Hals und auf der Brust
rote Punkte hat, die wie Pusteln aussehen. Um welche Krankheit
knnte es sich handeln? Was empfehlen Sie Priska, zu
unternehmen?
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Windpocken (Varizellen) Siehe C13
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Masern (C10)
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Fallstudie 3 Fabian wird dieses Jahr 10 Jahre alt. Er kommt nur
noch zum Mittagessen in die Kita. Heute mag er berhaupt nicht
essen, das ffnen des Mundes schmerzt und er kann fast nicht
schlucken. Er klagt ber Schmerzen am Ohr. Da schon ein paar Kinder
an Mumps erkrankt sind, denken Sie, dass sich Fabian angesteckt
hat. Welche Komplikationen knnten auftreten? Welche
Pflegemassnahmen unternehmen Sie? Diskutieren Sie zu Dritt (5
Min.)
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Mumps (Ziegenpeter) C11
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Fallstudie 4 Eine Kollegin von Ihnen plant in nchster Zeit
schwanger zu werden. Was raten Sie Ihr bezglich
Prventionsmassnahmen (Impfungen)?
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Rteln (Rubella) (C12)
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Scharlach HimbeerzungeExanthem
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Fallstudie 5 Ihr Kind geht morgens in die Schule. Am Mittag,
beim Mittagessen hat es keinen Appetit. Sie fhlen seine Stirne und
stellen fest, dass diese sehr heiss ist. Die Augen ihres Kindes
glnzen. Es mchte sich nur noch hinlegen, weil ihm auch der Rcken
schmerzt, alle seine Glieder schmerzen. Es zeigt hustet aber nicht
und die Nase luft auch kaum. Was knnte die Ursache sein? Welche
Massnahmen ergreifen Sie? Rufen Sie den Arzt an? Was tun Sie, um
sich vor einer erneuten Erkrankung zu schtzen?
(Prventionsmassnahmen) Diskutieren Sie zu Dritt
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Grippe Therapie In der Regel reicht es, Symptome zu lindern,
z.B. mit Hausmitteln (Homopathie, Schssler Salze, Wickel,
Salzwasser gurgeln, Inhalieren etc. siehe auch Pflegemassnahmen
Erkltung) & VIEL Trinken in akuter Phase absolute Bettruhe!
Fiebersenkung (siehe Unterlagen) Krperliche Schonung bis vllig
auskuriert. Als erste Nahrung eignet sich eine Bouillon ( siehe
Extrablatt) Risiko-Patienten (Suglinge, Schwangere, bei
Stoffwechselkrankheit, Herzinsuffizienz, Immungeschwchten ab 65
Jahren, etc) wird ein Arztbesuch empfohlen! Gefahr fr schweren
Verlauf! (Lungenentzndung u..) Quelle: Pflege konkret, innere
Medizin
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Grippe : Prophylaxe Prophylaxe: Strkung des Immunsystems
(Bewegung, Psyche, Ernhrung, Schlaf) Hygiene beachten
Schutzimpfung: mglich, aber kein 100%-iger Schutz, wirkt nur
kurzzeitig. Da sich Viren rasch verndern, muss jhrlich mit den
wahrscheinlich aktuellen Stmmen neu geimpft werden. Kinder brauchen
i.d.R. keine Impfung Siehe auch Bundesamt f. Gesundheit:
http://www.bag.admin.ch/influenza/01118/01121/index.html?lang=de
http://www.bag.admin.ch/influenza/01118/01121/index.html?lang=de
Bei Erkrankung: Ausbreitung verhindern! z.B. beim Niesen und Husten
die Nase und Mund bedecken ( in die Armbeuge niesen) und sich
regelmssig die Hnde waschen etc. siehe Unterlagen Hygiene
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Erkltung (grippaler Effekt) Durch bertragung von Trpfchen
(Niesen, Husten) kommt es zur Infektion der Atemwege. Meist bleibt
der Infekt auf Nase (Schnupfen), Rachen, Hals und Bronchien
(Bronchitis) beschrnkt. Aber auch Nasennebenhhlen
(Nasennebenhhlenentzndung) und Mittelohr (Mittelohrentzndung) knnen
betroffen sein. Symptome: Mdigkeit, Abgeschlagenheit Kopf- und
Gliederschmerzen Schnupfen Schluckbeschwerden/ Halsschmerzen Ev.
leichtes Fieber Die betroffene Schleimhaut ist gertet und
geschwollen Schleichender Beginn (im Gegensatz zur Grippe)
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Erkltung (grippaler Infekt) Therapie (C64 & Ergnzung)
Massnahmen zur Abschwellung der Schleimhute z.B.
Zwiebelsckchen/Wickel /Salzwassersplungen) Gengend trinken
(Schleimhute feucht halten) Bei Halsschmerzen: Salzwasser gurgeln;
HONIG Inhalation (Aromatherapie, z.B. mit Ravintsara, Eukalyptus)
Trocken Rume regelmssig lften! Trockene Luft reizt die Schleimhute
noch mehr Bei Husten: z.B. Honig, Hustentee (Thymian),
Holundersirup & weitere Methoden der Komplementrmedizin:
Homopathie, Schssler Salze, Aromatherapie Siehe auch Extrablatt
Ernhrung bei Erkrankungen
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Massnahmen zur Strkung des Immunsystems Ernhrung: Ernhrung
Abwechslungsreiche, ausgewogene Ernhrung, die smtliche Nhrstoffe
liefert (siehe Ernhrung; Lebensmittelpyramide) Bewegung: Bewegung
Regelmssige Bewegung; keine Hchstleistung ; idealerweise an
frischer Luft Entspannung: Entspannung Dauerhafter Stress, ob
privat oder beruflich, wirkt sich langfristig ungnstig auf die
Immunabwehr aus und macht anfllig fr Erkrankungen.Stress
Insbesondere in stressigen Zeiten ist es wichtig,
Entspannungsphasen einzubauen. Schlaf: Schlaf Stndiger Schlafmangel
macht nicht nur mde, er schwcht auf Dauer auch die Arbeit des
Immunsystems und kann Erkrankungen begnstigen.
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Impfungen: Training frs Immunsystem (vgl. C14) Aktive
Immunisierung: (Schutzimpfung) Durch abgeschwchte oder tote
Krankheitserreger u.. wird die Antikrperbildung angeregt, die Info
wird in Gedchtniszellen gespeichert (= Langzeitschutz). Passive
Immunisierung: (Heilimpfung) Serum mit den passenden Antikrpern
wird gespritzt, dadurch werden die Erreger direkt unschdlich
gemacht. Nur kurzzeitiger Schutz. Ein wichtiger Pieks Schutzimpfung
z.B. gegen: Polio, Tetanus, Hepatitis B, Rteln, Masern, Mumps,
Diphterie Passive Immunisierung : z.B. Tetanus, Tollwut,
Rhesus-Prophylaxe
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Aktive und passive Immunisierung Quelle: biokurse.de, Skript
Aktive Impfung: -Lebendimpfstoffe (z.B. Mumps, Rteln, Masern)
-Totimpfstoffe (z.B. Grippe, Tollwut) -Toxine (z.B. Diphterie,
Tetanus) Keine Gedchtniszellen Kein Langzeitschutz Anregung der
humoralen/zellulren Immunreaktion Antikrperbildung Gedchtniszellen
Langzeitschutz (nicht immer lebenslang)
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Bandscheibenvorfall (vgl. C48) Beim Bandscheibenvorfall
verrutscht der gallertartige Kern der Bandscheibe, tritt aus dem
Bindegewebering und drckt gegen das Rckenmark und die Nerven. Dies
fhrt zu heftigen Schmerzen in einen oder beide Arme oder in ein
oder beide Beine. Therapie: Klassisch: Medikamente; physikalische
Heilbder, Gymnastik, Operation Komplementr: z.B. mit Supplementen
Mangan & EPA (Omega3-FS) & Acerola (Vit C)
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Arthrose (vgl. C49) Quelle: A. Vogel, Skript SHS 3. Stadium:
Das Gelenk kann sich verformen (z.B. knotige Vernderungen bei
Finger u. Zehen). Das Gelenk schmerzt auch in der Ruhephase, ohne
Belastung. Es wird steif und immobil Erste Anzeichen fr eine
Arthrose sind knacksende oder knirschende Gelenke sowie Anlauf-,
Ermdungs- und Belastungsschmerzen bei Bewegungen wie etwa Sport. 2.
Stadium: Das Gelenk entzndet sich, schmerzt, ist gertet, berwrmt
und geschwollen. Die Beweglichkeit ist eingeschrnkt, v.a. morgens
(Morgensteifigkeit) oder nach langem Sitzen. Arthrose ist eine
chronische Abntzung der Gelenke
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Arthrose Therapie Komplementrmedizin (Ergnzung) Therapie:
Gelenkentlastung Regelmssige Bewegung (! nicht einseitige
Belastungen) Medikamente: Schmerzmittel, Entzndungshemmer Trotzdem
: Ein geschdigter Knorpel kann sich nicht selber regenerieren, dazu
sind bis heute keine Medikamente bekannt. & auf optimale
Nhrstoffzufuhr achten! Insbesondere reichlich Omega-3-Fettsuren
(Rapsl, fetter Fisch, Walnsse Prparate), Zink (Fleisch,
Hlsenfrchte, Kse, Ei), Selen & Mangan (Nsse, Hlsenfrchte)
Medikamente aus der Komplementrmedizin: Glucosamin (Baustoff fr
Knorpel); Teufelskrallenextrakt, spezielles Rheuma-Gels (z.B. mit
Arnica montana) SHS Skript, A. Vogel
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Fallstudie 6 Eine Kollegin von Ihnen in der Krippe klagt ber
Rckenschmerzen. Sie erzhlte Ihnen krzlich, dass sie gerade
umgezogen ist. In der Krippe trgt die Kollegin auch hufig die
Kleinkinder. Was empfehlen Sie Ihrer Kollegin? Welche Ursachen
kennen Sie sonst noch fr Rckenschmerzen? Diskutieren Sie in 4-er
Gruppen
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Irrtmer - Rckenschmerzen Bei Rckenschmerzen sollte man sich
schonen. Im Gegenteil. Schonung fhrt zu Muskelabbau und langfristig
zu noch mehr Schmerzen. Nur 1% der Rcken patienten brauchen
Schonung, die brigen 99 % Bewegung. Im Bro sitzen fhrt zu
Rckenschmerzen. Nicht zwingend. Minipausen, richtige Sitzhaltung
und kleine, hufige nderungen der Sitzposition helfen, ebenso
Bewegung in der Freizeit. bergewicht fhrt zu Rckenschmerzen. Es
kommt aufs bergewicht an. Leicht bergewichtige knnen sogar eine
hhere Knochendichte und ein geringeres Osteoporose-Risiko haben.
Ein extremer Bierbauch allerdings, der eine Hohlkreuzhaltung
bewirkt, ist definitiv schlecht. Negativ wirkt bergewicht, wenn es
zu Bewegungsmangel fhrt. Wrme hilft. Nur wenn es sich NICHT um
entzndliche Vorgnge handelt. Bei Entzndungen ist Khlen angezeigt.
Harte Matratzen sind besser. Die Matratze sollte dem Krpergewicht
angepasst sein. Fordern Sie beim Kauf eine Rckgabefrist von 2
Wochen. Probe schlafen geht nur daheim. Rckenschmerzen kommen mit
dem Alter. Das Risiko eines Bandscheibenvorfalls ist zwischen 30
und 50 Jahren am hchsten. Allerdings steigt im Alter das Risiko von
Osteoporose und Arthrose. Quelle: Rheumaliga Schweiz
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Atmung Die Atmung dient der Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe
von Kohlendioxid. Diese Aufgaben bernimmt der Respirationstrakt
(Atmungstrakt) in Zusammenarbeit mit dem Kreislaufsystem. Die
Atmung gehrt nebst Puls, Blutdruck und Krpertemperatur zu den
Vitalzeichen. Atemfrequenz: Neugeborenes: 40-45 Atemzge /Minute
Kleinkind: 25-30 Atemzge /Minute Erwachsene: 16-20 Atemzge /Minute
Apnoe: Atemstillstand. Verlangt sofortiges Eingreifen. Dyspnoe:
subjektive Atemnot, mit erschwerter Atmung
Folie 40
Asthma bronchiale Ausgelst durch Allergene (Tierhaare,
Hausstaub, Pollen), Klte, Stress/Belastung (Leistungsasthma). Es
kommt zur akuten Verengung der Bronchien infolge Verkrampfung der
Bronchialmuskeln und berproduktion von zhem Schleim. Symptome:
Atemnot Atemgerusche (pfeifen) (Ausatmung ist erschwert) Angst
Vorgebeugte Haltung (Atemhilfsmuskulatur) Therapie: meiden des
Allergie auslsenden Stoffes Viele Asthmatiker reagieren auf
Glutamat (z.B. in Fertigprodukten, Sojasauce) Medikamente (z.B.
Cortison) Im Akutfall: Beruhigung, Wasser trinken, Spray (zur
Erweiterung der Bronchien & anschl. Cortison)
Hypersensibilisation Atemgymnastik AsthmatikerNormale
Bronchiole
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Pseudokrupp (Ergnzung) Pseudokrupp bezeichnet eine Infektion
der oberen Atemwege Hauptschlich Kleinkinder zwischen sechs Monaten
und 3 Jahren sind betroffen. Tritt meist nachts & whrend kalter
Jahreszeit auf Auslser sind Viren. Das Virus infiziert die
Schleimhaut von Kehlkopf und Luftrhre, was zu einer Schwellung mit
nachfolgender Verengung der Atemwege fhren kann. Symptome:
bellender Husten, pfeifender Ton beim Einatmen, Heiserkeit sowie
Atemnot. Therapie: Bei schweren Verlauf mit starker Atemnot:
Hospitalisierung Erste Hilfe bei Pseudokrupp Ruhe bewahren (Sind
die Eltern ruhig, so bleibt auch das Kind ruhig. Bei Aufregung
verstrkt sich die Atemnot). Das Kind berwacht in eine Badewanne mit
warmem Wasser setzen (od. Dusche) und das Wasser laufen lassen
(Dampf). Der Wasserdampf hat eine beruhigende und befeuchtende
Wirkung auf die Atemwege. Auch kalte Luft wirkt auf die Atemwege
beruhigend. Evt. kann man mit dem Kind auf den Balkon oder an ein
offenes Fenster stehen. Notruf (144) whlen, wenn die Symptome
zunehmen, das Kind Luftnot oder blaue Lippen zeigt. Quelle:
Lungenliga
Folie 42
Bauchschmerzen Ursachen Abklrung psychisch oder Nahrung
bedingt? Gerade Kleinkinder knnen Schmerzen schlecht einordnen und
sprechen oft von Bauchschmerzen Behandlung/ Linderung der Symptome:
Warme Bettflasche Tee (z.B. Kamille) Schssler Salz Nr 7 (Magnesium)
oder Homopathie, therisch. l Basilikum, verdnnt im Uhrzeigersinn um
Bauchnabel einmassieren Bei Angst/Psyche: Ursache abklren, ev.
Bachblten (z.B. Aspen, Mimulus), Entspannungsbung
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Fallstudie 7 Ihr Kind klagt nach dem Mittagessen ber
Bauchschmerzen. Kurze Zeit spter muss es die Toilette aufsuchen.
Durchfall. Was unternehmen Sie? Was knnen die Folgen sein?
Diskutieren Sie in 4-er Gruppen (5 Min.)
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Durchfall: Therapie 1) Ursache abklren, d.h. ob wirklich
bakteriell oder psychisch bedingt Leichte Kost, VIEL TRINKEN! ev.
Ersatz von Salz/Zucker mittels Elektrolytlsung; 3-4 L bei
Erwachsenen, bei Kindern etwas weniger Arzt (bei Kleinkindern,
Babys, Risikopatienten) Suglinge und Kleinkinder sollten immer mit
Elektrolytlsung (enthlt lebensnotwendige Salze und Glukose)
versorgt werden, da es sonst rasch zu ernsten Strungen kommen kann.
Suglinge und Kinder bekommen die Flssigkeit am besten lffelweise,
denn grsser Mengen werden oft gleich wieder hinausbefrdert.
Perenterol (Durchfallmedikament): bereits fr Kleinkinder geeignet
Bei Anzeichen der Austrocknung (trockene Zunge, eingesunkene Augen,
Unruhe, grosses Durstgefhl), mssen in den ersten 3 bis 4 Stunden 40
bis 50 ml Trinklsung pro Kilogramm Krpergewicht gegeben werden
(Beispiel: bei 20 kg Gewicht = 800 ml bis 1 Liter).
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Durchfall Komplikationen (Ergngz.) Folgende Symptome deuten auf
eine schwere Erkrankung hin Arzt! Kind ist jnger als 7 Monate oder
wiegt weniger als 8 kg (besonders Frhgeborene) Hohes Fieber (>
39,5 C) Kind hat eine Grunderkrankung, wie z. B. an Darm, Nieren
oder eine Stoffwechselerkrankung Aufflliges Verhalten
(Hinflligkeit, Gereiztheit, schrilles Schreien, Trinkschwche)
Hufige und grosse Mengen Stuhlgang (> 8 bis 10 Sthle pro Tag)
Unstillbares Erbrechen Kind verweigert trotz Zeichen der
Austrocknung die Trinklsung Zustand verschlechtert sich trotz Gabe
der Trinklsung Blutige Durchflle Wenn Sie sich berfordert fhlen
oder unsicher sind
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Verstopfung - Therapie Abklrung psychisch (Kind mchte nicht auf
die Toilette, hat Angst; kann nicht loslassen etc.) oder Nahrungs-
bedingt Viel trinken; Drrobst mit Flssigkeit Ballaststoffreiche
Kost (Gemse, Vollkorn) Massage um Bauchnabel mit Kmmell,
Pfefferminze oder Basilikum l Bewegung Metamucil orange: 1 EL nach
dem Essen (Flohsamen) Massage: Oberschenkel von Hfte weg in
Richtung Fsse Ev. Bachblten (v.a. wenn nervs bedingt),
Entspannungsbung
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Gastroenteritis Therapie (Ergnzung) Ein Magen-Darm-Infekt
verluft bei ansonsten gesunden Erwachsenen hufig so, dass sich die
Symptome von selbst bessern und der Krper den Brechdurchfall ohne
spezielle Medikamente berwindet. Zur Behandlung leichter Flle einer
Gastroenteritis gehren Flssigkeitsaufnahme, Energieaufnahme und
krperliche Schonung bzw. Bettruhe. Bei Suglingen, Kleinkindern und
alten Menschen (mit Vorerkrankungen) bringt eine Gastroenteritis
gewisse Risiken mit sich. Ein Arztbesuch ist empfehlenswert.
Ernhrung: Siehe Extrablatt Ernhrung Quelle: Onmeda
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Harnwegs-Erkrankungen (HWI) Harnwegserkrankungen sind meist
durch Bakterien (oft Escherichia coli), selten durch Viren, Pilze
und Parasiten verursacht. Es ist bei Frauen einer der hufigsten
bakteriellen Infektion Es handelt sich dabei um eine Entzndung der
ableitenden Harnwege. Symptome: hufiges schmerzendes, brennendes
Wasserlassen sowie evtl. Fieber und allg. Unwohlsein Diagnose:
Urinuntersuchung. Bei Bakterieller Infektion: Gabe von Antibiotika,
viel Trinken. Weitere Infos:
http://www.stgag.ch/kantonsspital-frauenfeld/angebote-
kliniken/blasenzentrum-frauenfeld.htmlhttp://www.stgag.ch/kantonsspital-frauenfeld/angebote-
kliniken/blasenzentrum-frauenfeld.html Vistaonline 7/2012
http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_news_652_1_187.html
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Blasenentzndung Therapie (Ergnzung) Viel trinken, mind. 2 l /
Tag Bei bestehendem Harndrang sofort Toilette aufsuchen, um eine
aufsteigende Infektion zu verhindern Ev. lokal Wrme (Bettflasche)
zur Beschwerdelinderung Temperatur regelmssig kontorollieren
Kurzzeit Antibiotika Der Behandlungserfolg wird nach 1 Woche nach
Ende der Antibiotikakurz durch Urinuntersuch gesichert.
Komplementrmedizin: Nieren- und Blasentees; Cranberry- &
Preiselbeer-Saft (auch als Prvention) Schsslersalze &
Homopathie (v.a. Apis & Cantharis)
www.pharmawiki.chwww.pharmawiki.ch ; SHS Skript
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Blasenentzndung Prvention (Ergnzung) Ausreichend trinken. Gute
Analhygiene und Sexualhygiene (die meisten Erreger sind
Darmbakterien): nach Stuhlgang von vorne nach hinten reinigen &
nach Geschlechtsverkehr Blasenentleerung Alkalifreie Seifen fr
Intimpflege; und nur einmal am Tag waschen. Empfindliche Frauen
sollten keine String-Tangas tragen. Bei wiederholten
Blasenentzndungen kann die vorbeugende Einnahme einer kleinen Dosis
spezieller Antibiotika nach dem Geschlechtsverkehr sinnvoll sein.
Eine Blasenentzndung wird zwar nicht durch Klte hervorgerufen, eine
Unterkhlung kann allerdings eine Zystitis begnstigen. Deshalb auch
nasse Badehose stets ausziehen. Cranberry Kapseln und/oder Saft:
Sie enthalten Stoffe, die die Besiedlung der Schleimhaut durch
Erreger erschweren und so einem Infekt der Harnwege
ernhrungsphysiologisch vorbeugen oder entgegenwirken knnen. Quelle:
Lehrbuch; Vista magazine
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Inkontinenz Therapie Bedingung: Ausschluss einer Harnwegs- bzw.
Blasenentzndung Bestimmung des Restharns, fr 2-3 Tage
Miktionsprotokoll (Toilettengang) Inkontinenzform bestimmen (siehe
C 73) Bei Stressinkontinenz kann ein spezielles, konsequent
durchgefhrtes Beckenbodentraining sowie der Einsatz von
Medikamenten (Scheidenpessaren) zu einer deutlichen Besserung, wenn
nicht gar Heilung der Blasenprobleme fhren.
http://media.frauenaerzte-im-netz.de/mediadb/media/FiN/pdf/beckenboden.pdf
Toilettentraining, um individuellen Blasenentleerungsrhythmus zu
finden, der sich nach der Uhr richtet, nicht nach Harndrang.
Ausreichende Flssigkeitszufuhr, um Harnwegsinfekte zu vermeiden
Passender Einsatz von Inkontinenzmaterialien (Einlagen, Klebeslips,
Pants u..) Bei Reizblase: Einsatz von Medikamenten (Beruhigung des
beraktiven Blasenmuskels). Bei berlauf-Inkontinenz als Folge einer
Prostatavergrsserung: grndliche Abklrung, anschliessend
medikamentse Behandlung, ev. Operation.
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Inkontinenz Nicht medikamentse Therapie Beckenbodentraining:
Bei leichten Formen der Stress- oder Belastungs-Inkontinenz
geeignet. Es hat das Ziel, einen geschwchten Schliessmuskel
zusammen mit der Beckenbodenmuskulatur zu krftigen. bungen:
http://media.frauenaerzte-im-netz.de/mediadb/media/FiN/pdf/beckenboden.pdf
bungen:
http://media.frauenaerzte-im-netz.de/mediadb/media/FiN/pdf/beckenboden.pdf
Toiletten/Blasentraining Bei lteren Patienten/Patientinnen, welche
die Kontrolle ber die Funktion ihrer Blase verloren haben. Ziel:
durch einen zeitlich vorgegebenen Entleerungsrhythmus wieder zur
Kontinenz zu verhelfen. Die Zeitintervalle der Toilettenbesuche
sollten von Tag zu Tag verlngert werden. Der Erfolg ist nur
garantiert, wenn Patient selbst trocken werden will. Vgl. Auch
Unterlagen Krperpflege Siehe auch: www.inkontinex.ch
;www.inkontinex.ch
http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_news_652_1_187.html
http://www.stgag.ch/kantonsspital-frauenfeld/angebote-kliniken/blasenzentrum-frauenfeld.html
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Neurodermitis - Therapie Salben, salben, salben. Durch eine
regelmssige Hautpflege kann die Haut wieder ins Gleichgewicht
gebracht werden. Z.B. mit Kamillen und Arnica Salben von Heel oder
Hamamelissalbe. Siehe auch Unterlagen Hygiene/Krperpflege Bei
Suglingen bewhrt sich Baby-Massage: sie beruhigt, entfernt trockene
Hautschuppen, frdert die Durchblutung der Haut und fhrt der Haut
Fett zu. Bei einem Neurodermitis Schub kommen lokal angewendete
Cortisoncremen und Salben zur Anwendung (! Nebenwirkung) Allg.
frdert schwitzen den Juckreiz. Nachts nicht zu warm zudecken und
tagsber den Temperaturen angepasste Kleidung zu tragen!
Stress-Reduktion /Entspannung Vitalstoffreiche Ernhrung (
Mineralstoffe, Spurenelemente (.v.a. Selen) & Vitamine,
Fettsuren (EPO/EPA)) AHA Swiss, SHS Skript
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Akne - Therapie Vollwertkost-Ernhrung: Fleischkonsum reduzieren
(wegen Arachidonsure, gesttigten Fetten); dafr viel Gemse &
Nsse Konservierungsstoffe vermeiden; Neue Studien zeigen zudem,
dass eine Ernhrung mit tiefem Glykmischen Index die Akne vermindert
(vermeiden von Weissmehlprodukten, Ssswaren & Sssgetrnken)
Rauchstopp ! Ausdrcken der Pickel fhrt zu Entzndungen und
Narbenbildung Keine bertriebene Hygiene (zerstrt den Suremantel der
Haut; siehe Unterlagen). Aufgepasst bei Kosmetika, Duschmittel,
Farbstoffe bei Kleidern! Supplementierung (Vitalstoffe) Zink,
Omega-3 Fettsuren & Chrom; Weihrauch
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Das Nervensystem (C73) Mit dem Nervensystem knnen wir auf Reize
in unserer Umgebung reagieren und Vorgnge in unserem Krper steuern.
Fr die Aufnahme der Reize sind die Sinnesorgane zustndig. Das
Nervensystem (NS) wertet die Informationen aus und veranlasst
entsprechende Reaktionen. Zusammen mit den Hormonen regelt das NS
die Leistung der Organe. Die bermittlung der Reize (Information)
geschieht via elektrischen Signalen und bertrgerstoffen
(Transmitter). Die Funktion des Nervensystems wird in ein
willkrliches (somatisches) und unwillkrliches (vegetatives) System
unterteilt. Willkrliches NS: regelt Kontakte zur Umwelt und
willkrliche (bewusste) Ttigkeiten, z.B. Motorik (Heben eines Armes)
Unwillkrlich: zustndig fr die Arbeit der inneren Organe und
Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts (Atmung, Verdauung,
Stoffwechsel, u..); es kann nicht gesteuert werden, z.T. aber
beeinflusst werden zum Beispiel durch Autogenes Training Weitere
Unterteilung: Sympathikus und Parasympathikus (= Antagonisten)
Sympathikus: versetzt den Krper in einen Zustand hherer
Aufmerksamkeit und Fluchtbereitschaft Parasympathikus: drosselt die
allgemeinen Funktionen und bringt den Menschen in einen
Ruhezustand. BEM: bei Aufregung: (z.B. Prfung): arbeitet
Sympathikus; Verddaung nicht gut (ev. Durchfall, appetitlos)
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Brain Gym fr Zwischendurch! Gehirnpunkte Abwechselnd in
langsamen Tempo mit der rechten Hand das linke Knie und dann mit
der linken Hand das rechte Knie berhren. Die Knie dabei anheben.
ber Kreuz bewegen Liegende Acht Mit dem Daumen bei ausgestrecktem
Arm eine liegende Acht in die Luft schreiben. Mit den Augen den
Daumen verfolgen, ohne den Kopf dabei zu bewegen. 3x mit jeder
Hand, dann 1x mit beiden Hnden. Eine Hand liegt auf den Bauchnabel.
Daumen, Zeige- und Mittelfinger der anderen Hand auf die beiden
weichen Stellen unterhalb des Schlsselbeins. Beide Stellen mit
kleinen Kreisen massieren. Hnde wechseln. Anschliessend massieren
von Steissbein & Bauchnabel.