+ All Categories
Home > Documents > Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Date post: 25-Jan-2016
Category:
Upload: dgb-bildungswerk-betriebsratsqualifizierung
View: 235 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
Description:
Workshopangebot des DGB Bildungswerks für betriebliche Akteure
207
BETRIEBSRATSQUALIFIZIERUNG www.betriebsratsqualifizierung.de Bildungsprogramm 2011 Seminare für die Arbeitswelt
Transcript
Page 1: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

BETRIEBSRATSQUALIFIZIERUNG

www.betriebsratsqualifizierung.de

Bildungsprogramm 2011Seminare für die Arbeitswelt

Bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Sem

inar

e fü

r die

Arb

eits

wel

t

Page 2: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

@

Anmeldung in drei Schritten

Die Anmeldung zum Seminar ist schnell erledigt.

Seminar aussuchen, Anmelde-formular ausfüllen und abschic- ken – fertig.

DEN REST REGELN WIR.

Wenn Ihr Arbeitgeber Sie für den Seminarbesuch freistellen und die Semi-narkosten übernehmen soll, müssen einige Forma-lia berücksichtigt werden.

Sie haben sich für eines unserer Semi-nare entschieden.

NOTIEREN SIE die Kurzbezeichnung des Seminars mitl der Veranstaltungsnummer l das Veranstaltungsdatummit diesen Daten können Sie sich anmelden.

BITTE NICHT VERGESSEN:

Wenn Sie, z.B. als Betriebs-ratsmitglied, Freistellung und Kostenübernahme durch Ihren Arbeitgeber möchten, benötigen Sie zuerst einen ordungsgemäßenEntsendebeschluss Ihres Gremi-ums!

Als nächstes lassen Sie sich für das gewählte Seminar vormerken

Der einfachste Weg: Füllen Sie unserAnmeldeformular aus (Kopiervorlagenim Katalog auf Seite 296 oder onlineim Internet) und schicken es an unsere zentrale Anmeldung.

Per BriefDGB BildungswerkPostfach 10 30 5540021 Düsseldorf

Per Fax

0211 4301-500

Per Internet

www.betriebsratsqualifizierung.de

Per E–Mail

anmeldung@dgb–bildungswerk.de

SIE ERHALTEN UMGEHEND EINEEMPFANGSBESTÄTIGUNG.

Sollte das Seminar bereits ausge-bucht sein, nehmen wir Sie in eine Warteliste auf. Sie werden dann automatisch informiert, sobald ein Platz frei geworden ist.

SIE WÄHLEN EIN SEMINAR AUS

SCHRITT 1

SIE LASSEN SICH VORMERKEN

Page 3: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Die Kosten für Unterkunft und Ver-pflegung sowie die Seminargebührwerden nach Seminarteilnahme in Rechnung gestellt

Wir stellen die Rechnung direkt an den Betriebsrat, der unsere Rechnung an den Arbeitgeber mit der Bitte um Ausgleich weiterleitet.

Ihre Fahrtkosten und Spesen müssen Sie in jedem Fall selbst mit ihrem Arbeitgeber abrechnen.

Rechtzeitig vor Seminarbeginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit:

l Anreisebeschreibungl vorausgefülltem Rückantwortschreibenl Formular für die Kostenübernahmeer- klärung des Arbeitgebers

Ihre Teilnahme ist verbindlich gebucht, wenn Sie die beiliegende Rückantwort unterschrieben an uns zurück senden.

BITTE NICHT VERGESSEN:

Bitte denken Sie daran, der Rückantwort die unterschriebene Kostenübernahmeerklärung Ihres Arbeitgebers beizufügen.

Mit Eingang der unterschriebenen Rückantwort ist Ihre Teilnahmeverbindlich gebucht.

Rechtzeitg vor Seminarbeginn erhalten Sie ggf. weitere Informationen oder Unterlagen zur Seminarvorbereitung.

ACHTUNG:

Wenn Ihr Arbeitgeber die Kosten übernehmen soll, wird Ihre Teil-nahme erst verbindlich, wenn die unterschriebene Kostenübernah-meerklärung bei uns vorliegt!

SCHRITT 2

WIR LADEN SIE EIN

SCHRITT 3

SIE BESTÄTIGEN IHRE TEILNAHME WIR STELLEN DIE RECHNUNG

Page 4: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Ihr Recht als Betriebsrat auf Schulungs- undBildungsveranstaltungen nach § 37 Abs. 6 BetrVGund analoger §§ der Personalvertretungsgesetze

Eine Weiterbildung für ein Betriebsratsmitglied ist immer dann erforderlich,wenn sie unter Berücksichtigung der konkreten Verhältnisse im Betrieb und imBetriebsrat notwendig ist, damit der Betriebsrat seine gegenwärtigen oder innaher Zukunft anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht wahrnehmen kann.

Unsere Seminarschwerpunkte und -themen sind so ausgewählt, dass sie inhaltlichdiesen Anforderungen gerecht werden. Unsere Empfehlungen zum Vorgehen:

Haben Sie Fragen, welche Seminare für Sie „erforderlich“ sind oder möchten Sie weitere Informationen haben?

Rufen Sie unsere Fachanwältin für Arbeitsrecht an: Petra Ahlburg 040 606706-18

l Ermittlung des Schulungsbedarfs für das Gremium, für ein oder für mehrere Betriebsratsmitglieder

l Erforderlichkeit des Seminarbesuchs feststellen

l Seminarthema und Seminarort auswählen

l Zeitraum unter Berücksichtigung der betrieblichen Notwendigkeiten festlegen

l Ladung zur nächsten Betriebsratssitzung mit entsprechendem Tagesordnungspunkt

l Ordnungsgemäßen Entsendungsbeschluss fassen

l Schriftliche Mitteilung an den Arbeitgeber über die beschlossene Entsendung

l Schriftliche Anmeldung zum Bildungswerk per Post schicken, faxen (siehe Anmeldeformular Seite 200)

oder übers Internet: www.betriebsratsqualifizierung.de

Qualifizierte Kinderbetreuung während der Seminare in den Sommerferien auf Anfrage.

Unser Service für Sie:

Page 5: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

RUND UMS SEMINAR

Anmeldeformular

Anmeldeformular

DGB Bildungswerk e. V.

– Anmeldung –

Hans-Böckler-Str. 39

40476 Düsseldorf

per Fax an

0211 / 4301-500

Datum

Unterschrift

Bitte schicken Sie mir regelmäßig

und kostenlos Ihre Ihren Newsletter

BRQ-News per Mail.

Bitte halten Sie mich unverbindlich

weiter über Ihre aktuellen Bildungs-

angebote auf dem Laufenden.

Ich interessiere mich besonders für:

Zukunft Kollektivrecht

Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht

Betriebswirtschaft, Unternehmenspolitik,

Managementkonzepte

Arbeitsorganisation, betriebliche

Reorganisation, Technik

Methoden und Sozialkompetenz

Gesundheit und Arbeit

Sozialrecht und Sozialpolitik

Umweltschutz, betriebliche

Umweltpolitik und nachhaltige

Entwicklung

Ich interessiere mich für

Ihre weiteren Angebote.

Hiermit bestelle ich:

das aktuelle weitere

Programm Informationen

Politische Bildung

Migration und Arbeitswelt

Gewerkschaftliche

Jugendbildung

Nord-Süd-Netz

Bitte merken Sie mich verbindlich

vor für die Teilnahme am Seminar:

Seminarkürzel Nummer des Termins

Termin: vom

bis

Teilnehmer: m w

A B C 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Kostenübernahme auf Grundlage …

§ 37 (6) Betr.VG § 46 (6) BPersVG

§ 96 SGB IX § LPersVG

Betriebliche Weiterbildung

Bei Veranstaltungen mit Kinderbetreuung

Ich melde ein Kind an …

Nein Ja Alter:

Name

Vorname

Privatanschrift (Straße/Haus-Nr.)

Privatanschrift (PLZ, Ort)

Firma

Firmenanschrift (Straße/Haus-Nr.)

Firmenanschrift (PLZ, Ort)

Telefon / Fax (dienstl.) Telefon (priv.)

E-Mail

08. 05. 2011

P U W 2 1 1 0 8 1 7 1 8

13. 05. 2011

2

Kurzbezeichnung

PUW

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

08.05. – 13.05.11, PUW 211081718

04.12. – 10.12.11, PUW 211081719

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

WeiterbildungsexpertInnen,

JuristInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

barbara.retzlaff@DGB Bildungswerk.de

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalräte

Ergänzende Seminare

PPL, BWK

PERS

ON

ELLE

AN

GEL

EGEN

HEI

TEN

Auf die Mitarbeiter kommt es an

Wissen und Innovation sind die entscheidenden Standortvortei-

le deutscher Unternehmen. In der betrieblichen Weiterbildung

zeichnet sich diese Einsicht nur unzureichend ab. Betriebsräte

sollten diese Lücke ihrerseits mit aktiver Qualifikationspolitik

schließen. Hierzu entwickeln wir im Seminar das Konzept eines

Personalentwicklungskreislaufs, das nicht nur die Ansätze, Pha-

sen und Verfahren moderner Personalwirtschaft verdeutlicht,

sondern in dem auch die Beteiligungsrechte und -möglichkeiten

des Betriebsrats wirkungsrichtig zugeordnet werden.

Inhalte

l Personalentwicklungs- und Weiterbildungskonzepte in Unter-

nehmen: Methoden, Instrumente, Maßnahmen

l Der PE-Kreislauf: systematische Personalentwicklungs- und

Weiterbildungspolitik

l Personalentwicklungs- und Weiterbildungspraxis der Unter-

nehmen: Selbstverständnis und Praxis

l Formen, Inhalte, Medien und Methoden aktueller Qualifizie-

rungskonzepte

l Neue Lernmethoden: CBT/WBT, Multimedia-Lernsoftware,

Blended Learning

l Kombiniertes Recht: §§ 96 ff. in Verbindung mit §§ 87,

90/91, 92 ff., 99 ff., 111/112 BetrVG

l Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung „Personalentwicklung

und Weiterbildung“

Ihr Nutzen

Sie überblicken aktuelle Konzepte und Methoden der betriebli-

chen Personalentwicklung/Weiterbildung und bringen die Betei-

ligungsrechte des Betriebsrats gezielt in den PE-Kreislauf ein. Sie

entwickeln mit Ihrem Gremium die wesentlichen Bausteine einer

betriebsrätlichen Qualifizierungspolitik.

Personalentwicklung und

Weiterbildung

Personelle Angelegenheiten

THEMENSCHWERPUNKTE

211031002

211031002

47

A Abfindung35, 123, 129Aktuelle Rechtsprechung

128, 130, 132, 138

Allgemeine Aufgaben des

Betriebsrates112, 124, 128Allgemeines Gleichbehand-

lungsgesetz (AGG)

132Altersteilzeit137Altersvorsorge137Arbeitsbewältigungsindex

23Arbeitsfähigkeit

23, 76, 79, 80, 81, 154

Arbeitsgerichtsprozess

30, 127Arbeitslosengeld

136Arbeitsorganisation

63, 128, 152Arbeitsschutz23, 24, 69, 70, 71, 73, 72, 75,

78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85,

88, 89, 92, 114, 156, 174, 175

Arbeitsschutzausschuss

69, 70Arbeitsvertrag35, 121, 122, 129, 130, 131

Arbeitszeit55, 56, 57Aufhebungsvertrag

123Aufsichtsrat106Befristung123, 125

B Beratung97, 155, 157, 159, 171, 173

Berichtswesen97, 100, 105Beschäftigungssicherung

51, 136Beschlussfassung

38, 36, 40, 41Beschlussverfahren

127Beschwerde49, 154, 156, 159

Beteiligungsrechte des

Betriebsrats111, 114, 115, 121

Betriebliche Gesundheits-

förderung88, 89, 92Betriebliche Kampagnen

31, 33, 34Betriebsänderung

31, 39Betriebsratsvors./

stellvertr. Betriebsratsvors.

128, 129, 130, 152

Betriebsübergang

32Betriebsvereinbarung

54, 55, 58, 78, 126

Bilanzanalyse101, 102, 103Bildschirmarbeit

73Blended Learning

47

C Coaching159Content Management System

(CMS)162Controlling98, 100Corporate Design (CD)

161Corporate Governance

106, 107Corporate Social Responsibility

(CSR)107

D Datenschutz64, 166, 167, 168

Direktionsrecht

122, 124Drittelbeteiligungsgesetz

106

E Eingliederungsmanagement

136, 139, 174Einigungsstelle38, 58, 99Einstellung35, 49, 129, 131

Einstweilige Verfügung

127EMAS112Entgeltumwandlung

137Ergonomie73, 75, 77ERP-Systeme65Ersatzmitglied35, 36Excel102

F Führungsaufgaben des

Betriebsrats152, 157, 171

G Ganzheitliche Produktions-

system (GPS)63Gefährdungsbeurteilung

24, 69, 70, 71, 73, 75, 78, 79,

80, 81Geheimhaltungspflicht

124Gerichtsverfahren

127Geschäftsführung des Betriebs-

rats31Geschäftsordnung

36, 40, 41Gesundheit am Arbeitsplatz

20, 23, 24, 56, 69, 70, 72, 75,

77, 79, 81, 82, 83, 84, 85, 86,

88, 89, 92, 174, 175

Gesundheitsschutz

20, 24, 57, 69, 70, 73, 72, 78,

80, 82, 83, 84, 85, 88, 89,

92, 175Gruppenarbeit152, 173gute Arbeit76, 154

H Haftung des Arbeitnehmers

122Homepage162

REGISTER

Alphabetisches Register

A – H

16

Kurzbezeichnung

PUW

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

08.05. – 13.05.11, PUW 211081718

04.12. – 10.12.11, PUW 211081719

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

WeiterbildungsexpertInnen,

JuristInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

barbara.retzlaff@DGB Bildungswerk.de

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalräte

Ergänzende Seminare

PPL, BWK

PERS

ON

ELLE

AN

GEL

EGEN

HEI

TEN

Auf die Mitarbeiter kommt es an

Wissen und Innovation sind die entscheidenden Standortvortei-

le deutscher Unternehmen. In der betrieblichen Weiterbildung

zeichnet sich diese Einsicht nur unzureichend ab. Betriebsräte

sollten diese Lücke ihrerseits mit aktiver Qualifikationspolitik

schließen. Hierzu entwickeln wir im Seminar das Konzept eines

Personalentwicklungskreislaufs, das nicht nur die Ansätze, Pha-

sen und Verfahren moderner Personalwirtschaft verdeutlicht,

sondern in dem auch die Beteiligungsrechte und -möglichkeiten

des Betriebsrats wirkungsrichtig zugeordnet werden.

Inhalte

l Personalentwicklungs- und Weiterbildungskonzepte in Unter-

nehmen: Methoden, Instrumente, Maßnahmen

l Der PE-Kreislauf: systematische Personalentwicklungs- und

Weiterbildungspolitik

l Personalentwicklungs- und Weiterbildungspraxis der Unter-

nehmen: Selbstverständnis und Praxis

l Formen, Inhalte, Medien und Methoden aktueller Qualifizie-

rungskonzepte

l Neue Lernmethoden: CBT/WBT, Multimedia-Lernsoftware,

Blended Learning

l Kombiniertes Recht: §§ 96 ff. in Verbindung mit §§ 87,

90/91, 92 ff., 99 ff., 111/112 BetrVG

l Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung „Personalentwicklung

und Weiterbildung“

Ihr Nutzen

Sie überblicken aktuelle Konzepte und Methoden der betriebli-

chen Personalentwicklung/Weiterbildung und bringen die Betei-

ligungsrechte des Betriebsrats gezielt in den PE-Kreislauf ein. Sie

entwickeln mit Ihrem Gremium die wesentlichen Bausteine einer

betriebsrätlichen Qualifizierungspolitik.

Personalentwicklung und

Weiterbildung

Personelle Angelegenheiten

THEMENSCHWERPUNKTE

211031002

211031002

47

Kalendarische Seminarübersicht

Januar 2011

02.01.– 07.02.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30

09.01.– 21.01.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 -

Der Betriebsrat handelt strategisch und taktischHamburg-Sasel 33

09.01.– 21.01.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 -

erforderliche Grundlagen für jedes BetriebsratsmitgliedHamburg-Sasel 31

09.01.– 21.01.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 -

erforderliche Grundlagen für jedes BetriebsratsmitgliedHattingen 31

09.01.– 14.01.11 JahresabschlussanalyseHamburg-Sasel 101

10.01.– 14.01.11 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für BetriebsratsvorsitzendeRAMADA PLAZA Berlin

130

16.01.– 21.01.11 Arbeitszeitregelungen im BetriebHamburg-Sasel 55

23.01.– 04.02.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 -

Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle BetriebsräteHamburg-Sasel 32

23.01.– 18.02.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 -

Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle BetriebsräteHattingen 32

23.01.– 28.01.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30

23.01.– 28.01.11 Der Betriebsrat in Betrieben ohne TarifvertragHamburg-Sasel 126

23.01.– 28.01.11 Einführung in das BetrVG für ErsatzmitgliederHamburg-Sasel 36

24.01.– 28.01.11 Arbeitsrecht kompakt für BetriebsratsvorsitzendeRheinischer Hof Garmisch-P.

129

30.01.– 02.02.11 Unbestimmte RechtsbegriffeHamburg-Sasel 124

30.01.– 04.02.11 Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen (z.B. SAP) Hattingen 65

30.01.– 04.02.11Aufmerksamkeit schaffen durch bessere Öffentlichkeitsarbeit -

Gute Aushänge und Präsentationen!

Hamburg-Sasel 161

Februar 2011

06.02.– 11.02.11 Schwerbehindertenvertretung - neu im Amt - Hamburg-Sasel 140

06.02.– 11.02.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg-Sasel 97

06.02.– 11.02.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1Hamburg-Sasel 121

06.02.– 11.02.11 Der Betriebsrat im ArbeitsgerichtsprozessHamburg-Sasel 127

06.02.– 18.02.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 -

erforderliche Grundlagen für jedes BetriebsratsmitgliedHamburg-Sasel 31

07.02.– 11.02.11 Betriebsverfassung kompakt 2

Best Western President Berlin

39

13.02.– 18.02.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2Hamburg-Sasel 122

13.02.– 25.02.11 Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2011Hamburg-Sasel 34

13.02.– 18.02.11Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden -

Was kann der Betriebsrat tun?

Hamburg-Sasel 49

13.02.– 18.02.11 Personalplanung - Nur Köpfe zählen?Hamburg-Sasel 46

20.02.– 25.02.11Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung

und erfolgsabhängiger Zahlungen

Hamburg-Sasel 54

20.02.– 25.02.11 Betriebsräte im AufsichtsratHamburg-Sasel 106

20.02.– 23.02.11 Niederschrift/Protokoll - aber richtigHamburg-Sasel 40

27.02.– 04.03.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30

27.02.– 11.03.11Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 -

Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle BetriebsräteHamburg-Sasel 32

27.02.– 04.03.11 Mobbing - Prävention, Grundseminar Starnberger See 154

27.02.– 04.03.11Wirtschaftsausschuss 2 -

Berichtsformen und -inhalte im WirtschaftsausschussHamburg-Sasel 98

27.02.– 04.03.11 Eingliederungsmanagement: Alternative zum Krankenrückkehrgespräch Hamburg-Sasel 139

28.02.– 04.03.11 Betriebsverfassung kompakt 1

Best Western President Berlin

38

SEMINARÜBERSICHT Kalendarisch

7

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten

Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängigen Zahlungen (EL3) 53

Mitbestimmung bei der Gestaltung der Arbeitszeit (AZ3) 55

Die Rechtsprechung des BAG zur Gestaltung von Arbeitsbedingungen (GS3) 73

Personelle Angelegenheiten

Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden (ARB) 49

Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungssicherung (DPA) 51

Fremdpersonaleinsatz Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit

und alternativen Beschäftigungsformen (FP3) 50

Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit (TZ3) 125

Arbeitsrecht und Arbeitsvertrag

Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 (AV1) 121

Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 (AV2) 122

Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 (AV3) 123

Arbeitsrecht kompakt von Experten für Experten (AEX) 131

Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht (NT3) 132

Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder (ARE) 133

Tarifvertragsrecht

Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag (BOT) 126

Seminare speziell für Betriebsratsvorsitzende

Neu als Betriebsratsvor-sitzende/r – Aufgaben, Rechte und Pflichten (RPB) 128

Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende (ARK) 129

Aktuelles aus dem Arbeitsrechts für Betriebsratsvorsitzende (ABK) 130

Gremienorganisation

Niederschrift/Protokoll – aber richtig (BP3) 40

Niederschrift/Protokoll –PC gestützt (BP5) 41

Spezialangebote

Fachkonferenzen

25

Inhouse-Seminare

„Kompetenzzentrum Arbeitsrecht

und Betriebsverfassung“Seminarübersicht

Stan

ze

120

Inhalt/Seminarverzeichnis

Vorwort 3

Inhalt/ Seminarverzeichnis 4

Kalendarische Übersicht 7

Register 16

1 Aktuelles

3. Werkstatt Betr. Gesundheitsmanagement 20

Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat 21

Umstrukturierungsmaßnahmen 22

4. Demografie Werkstatt 23

1. Arbeitsschutzforum 24

Fachkonferenzen Arbeitsrecht – Betriebsratspraxis 25

2 Einstieg in die Betriebsratsarbeit

Betriebsrat und Arbeitsrecht – Ersten Schritte 30

Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – Grundlagen 31

Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Einführung 32

Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Strategie 33

Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt 34

Einführung in d. Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder 35

Ersatzmitglied – Fit für den Ernstfall! 36

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 38

Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 39

Niederschrift/Protokoll – aber richtig! 40

Niederschrift/Protokoll – PC-gestützt 41

3 Themenschwerpunkte

Personelle Angelegenheiten 44

Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten 52

Produktionssysteme und

Arbeitnehmerdatenschutz 60

Gesundheit und Arbeit 66

Wirtschaftliche Angelegenheiten 94

Betrieblicher Umweltschutz 108

3 Personelle Angelegenheiten

Personalplanung: Nur Köpfe zählen? 46

Personalentwicklung und Weiterbildung 47

4. Demografie Werkstatt 48

Personelle Einzelmaßnahmen 49

Fremdpersonaleinsatz 50

Drohender Personalabbau 51

3 Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten

Rechtliche Aspekte leistungs orientierter Vergütung 54

Mitbestimmung bei der Gestaltung der Arbeitszeit 55

Arbeitszeitgestaltung von Nacht- u. Schichtarbeit 56

Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen

Gesundheitsmanagement 57

Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher

gestalten und verhandeln 58

3 Produktionssysteme und Arbeit-

nehmerdatenschutz

Reorganisation des Produktionssystems 63

Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz 64

Betriebliche Regelung d. Einsatzes v. ERP-Systemen 65

3 Gesundheit und Arbeit

Gesundheit und Arbeit – Grundlagen

Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht 69

Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! 70

Arbeitsschutz – Kompetzenzentwicklung

für Sicherheit und Gesundheit 71

A+A – Internationale Messe und Kongress 72

Arbeits- und Gesundheitsschutz 73

A+A 2011: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 74

Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen 75

Gute Arbeit, gesunde Beschäftigte 76

Balance von körperlicher u. psychischer Gesundheit 77

Arbeit aktiv gestalten 78

Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen

Psychische Belastung– Gefährdungsbeurteilung 79

Psychische Belastung (Aufbauseminar) 80

8. Impulswerkstatt Gefährdungsbeurteilung 81

Sucht in der Arbeitswelt 82

Sucht in der Arbeitswelt (Aufbauseminar) 83

4. Starnberger Suchtgespräche 84

Sucht in der Arbeitswelt: Supervision 85

Psychische Krisen u. Erkrankungen im betr. Alltag 86

Gesundheit und Arbeit – Prävention und

Gesundheitsförderung

3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement 87

15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung 88

15. Workshop (Vertiefungsseminar) 89

Gesundheitswochen 90

4. Gesundheitsgipfel 2011 92

INHALTSeminarverzeichnis

4AUSB

ILD

UN

GEN

MIT

ZERT

IFIK

AT

EFFE

KTIV

ES A

RBEI

TEN

IM B

ETRI

EBSR

AT

SOZI

ALR

ECHT

UN

D

SOZI

ALP

OLI

TIK

ARB

EITS

RECH

T

TARI

FREC

HT

WIR

TSCH

AFT

LICH

E

AN

GEL

EGEN

HEI

TEN

WIR

TSCH

AFT

LICH

E

AN

GEL

EGEN

HEI

TEN

GES

UN

DH

EIT

UN

D A

RBEI

T –

BETR

IEBL

ICH

ER U

MW

ELTS

CHU

TZPR

OD

UKT

ION

SSYS

TEM

E U

ND

ARB

EITN

EHM

ERDA

TEN

SCH

UTZ

ENTG

ELT,

BET

RIEB

S-/

ARB

EITS

ZEIT

ENTH

EMEN

-SC

HW

ERPU

NKT

E

EIN

STIE

G IN

DIE

BETR

IEBS

RATS

ARB

EIT

AKT

UEL

LES

THEMENSCHWERPUNKTE Gesamtinhalt

Personelle Angelegenheiten 44

Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten 52

Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz 60

Gesundheit und Arbeit 66

Wirtschaftliche Angelegenheiten 94

Betrieblicher Umweltschutz 108

Themenschwerpunkte3

67

Kurzbezeichnung

KVH

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

13.03. – 18.03.11, KVH 411066072

17.07. – 22.07.11, KVH 411066075

23.10. – 28.10.11, KVH 411066079

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Kommunikationstrainer, Coach,

RA für Arbeitsrecht

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

ingrid.gohr-anders@DGB Bildungswerk.de

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 19.00 Uhr

Praktische Übungen aus dem

Praxisbereich der TeilnehmerInnen

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

Ergänzende Seminare

Seite 151: KSG

GRE

MIE

NO

RGA

NIS

ATIO

N,

MET

HO

DEN

UN

D T

ECH

NIK

ENKO

MM

UN

IKAT

ION

UN

D

KON

FLIK

TBEA

RBEI

TUN

G

Seien Sie optimal vorbereitet, argumentieren Sie ziel-

orientiert, wehren Sie Angriffe erfolgreich ab!

Eine Verhandlung stellt den Kristallisationspunkt von Interes-

sengegensätzen, von Sachkonflikten dar. Gemäß BetrVG ist

die Verhandlung die durchgängige Regulierungsform. Deshalb

sind Betriebsräte als Kommunikationsmanager gefordert. Ein

erfolgreiches Verhandlungsergebnis setzt eine Strategie voraus,

die eine Win-win-Situation ansteuert, sowie Kompetenz für Ver-

handlungen mit dem Arbeitgeber, aber auch im Gremium. Das

Seminar basiert auf dem international anerkannten Harvard-

Konzept.

Inhalte

l Verhandlungsrecht nach BetrVG, arbeitsrechtliche Beratung

zu Praxisfällen

l Verhandlungstypen und -stile, Verhandlungsstrategie und

-taktik

l Aktuelle Verhandlungsprozesse vorbereiten und gestalten

l Zielgerichtet argumentieren, professionell Fragen stellen

l Körpersprachliche Signale erkennen, Angriffe und Killerphra-

sen abwehren

Ihr Nutzen

Mit Verhandlungsgeschick gestalten Sie Auseinandersetzungen

mit dem Arbeitgeber erfolgreicher. Sie kennen faire (und unfaire)

Verhandlungstechniken und gehen situationsangemessen damit

um. Selbstständig bereiten Sie Ihre Verhandlungen inhaltlich,

strategisch und organisatorisch vor- und nach.

Rhetorik: Erfolgreich verhandeln

Kommunikation und

KonfliktbearbeitungEFFEKTIVES ARBEITEN

IM BETRIEBSRAT

INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

211062001

211062001

149

Hinweise zur Benutzung

BESONDERE HINWEISEWorauf Sie achten sollten!WEITERE ZIELGRUPPENWer für die Teilnahmenoch in Frage kommtERGÄNZENDE SEMINAREUnsere Empfehlungen zurVertiefung und Ergänzung

REGISTERfür den schnellenZugriff auf dasWesentliche

SEMINARÜBERSICHTwenn Sie sich einenallgemeinen Überblickverschaffen wollen

LEBENDEKOLUMNENTITELzur Orientierung

KALENDARISCHEÜBERSICHTwenn Sie wissen wollen,welche Seminare wannangeboten werden

INFOBOXAlle wichtigen Informationen zum Seminar auf einen BlickVEREINFACHTEANMELDUNGNotieren Sie sich den Seminarcode Ihres Wunsch-seminares (Kurzbezeichung + Veranstaltungsnummer des Termins), füllen damit das Anmeldeformular auf Seite 200 aus und faxen es unterschrieben an uns.

ALPHABETISCHESREGISTERwenn Sie gezielt nachSchlagworten oderFachbegriffen suchen

Das „sprechende“ Bildungsprogrammerleichtert die Seminarsuche

Page 6: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

IMPRESSUM

Herausgeber: DGB Bildungswerk BUND

Vorsitzende: Ingrid Sehrbrock

Geschäftsführer: Dr. Dieter Eich

Verantwortlich: Christine Zumbeck

Koordination: Monica Hufschmidt

Layout: bild-werk.de

Druck: WAZ Druck, Duisburg

Titelbild: Michel Koczy

DGB Bildungswerk BUND

Betriebsratsqualifizierung

Hans-Böckler-Straße 39, 40476 Düsseldorf

Tel.: 0211 / 4301-234, Fax: 0211 / 4301-500

[email protected]

www.dgb-bildungswerk.de

www.betriebsratsqualifizierung.de

STAND: 30. Oktober 2010

Stan

ze

2

Page 7: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

VORWORT

die neue BR-Wahlperiode ist angelaufen, viele Neumitglieder haben ihre ersten Betriebsrats-schulungen besucht, manche suchen noch nach ihrem besten Einstieg. Es gibt aber auch viele BR-Mitglieder, die ihren Schulungsanspruch – der auch eine Verpflichtung ist – nicht wahr-nehmen. Einer empirischen Studie der Educon Strategic Education GmbH zufolge nehmen jedes Jahr 78 % der BR-Mitglieder nicht an einer man-datsbezogenen Qualifizierung teil. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe.

Wer neu in den Betriebsrat gewählt wurde, ist zunächst mit dem vielfältigen Bildungsangebot nicht vertraut. Da gilt es Sinnvolles von weniger Sinnvollem zu unterscheiden. Selbstverständlich steht das DGB Bildungswerk hier mit Rat und Tat zur Seite. Wir bieten eine Bildungsplanung/-be-ratung, gezielt für einzelne Mitglieder, aber auch für das ganze Gremium.

Negative Erfahrungen aus der Schulzeit sind Bar-rieren. Wer nach dem Schul- oder Ausbildungs-abschluss dann kein Lehrbuch mehr in der Hand hatte, fühlt sich schnell überfordert. Spaß am Lernen muss wieder entdeckt werden. Deshalb bauen insbesondere die Grundlagenschulungen des DGB Bildungswerks auf Lebenserfahrungen auf. Die Befähigung, im richtigen Moment das richtige zu tun, wird vermittelt von langjährig in der Bildungsarbeit tätigen Referentinnen und Re-ferenten, meist FachanwältInnen für Arbeitsrecht oder selbstständigen BeraterInnen. Die Lernein-heiten werden begleitet von AssistentInnen, die selbst Erfahrungen aus der Betriebsratsarbeit

mitbringen. Sie unterstützen die Gruppenfin-dung und stehen den Teilnehmenden jederzeit für Nachfragen und Diskussionen zur Verfügung.

Ein weiterer Grund für Qualifizierungsabstinenz sind Familienpflichten. Zumindest für Alleiner-ziehende hat das Bundesarbeitsgericht in den vergangenen Monaten eine erfreuliche Entschei-dung getroffen. Danach muss der Arbeitgeber bei mehrtägiger Abwesenheit wegen einer Schulung die Kosten der Fremdbetreuung der Kinder im erforderlichen Umfang tragen (BAG, 23.6.2010). Für Teilzeitbeschäftigte ist ein zeitlicher Ausgleich vorgesehen, wenn die Schulung außerhalb der sonstigen Arbeitszeit des Betriebsratsmitglieds liegt. Das DGB Bildungswerk versteht sich als familienfreundlich. Zumindest im Sommer bieten wir deshalb Schulungsveranstaltungen mit qua-lifizierter Kinderbetreuung an. Für alle weiteren Eventualitäten bemühen wir uns, gangbare Lö-sungen zu finden.

Über das Grundlagenangebot hinaus bieten wir allen Betriebsräten vielfältige Veranstaltungen zu den Themen, die ihnen auf den Nägeln brennen. Egal, ob bei der arbeitsrechtlichen Fachtagung, dem Gesundheitsgipfel, verschiedenen Work-shops oder Arbeitskreisen, immer werden hoch-wertige und anschauliche Qualifizierungsinhalte angeboten. Entsprechend freuen wir uns über die durchgängig hohe Zufriedenheit unserer Teil-nehmenden. Deren Aussage: „Bei euch habe ich das Laufen gelernt“, ist uns Ansporn, auch die neue Generation der Betriebsräte auf den Weg zu bringen.

Ingrid Sehrbrock Dr. Dieter EichVorsitzende Geschäftsführer DGB Bildungswerk, DGB BildungswerkStellvertretende Vorsitzende des DGB

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ingrid Sehrbrock Dr. Dieter Eich

Stan

zeSt

anze

3

Page 8: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Inhalt/Seminarverzeichnis

Vorwort 3

Inhalt/ Seminarverzeichnis 4

Kalendarische Übersicht 7

Register 16

1 Aktuelles

3. Werkstatt Betr. Gesundheitsmanagement 20

Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat 21

Umstrukturierungsmaßnahmen 22

4. Demografie Werkstatt 23

1. Arbeitsschutzforum 24

Fachkonferenzen Arbeitsrecht – Betriebsratspraxis 25

2 Einstieg in die Betriebsratsarbeit

Betriebsrat und Arbeitsrecht – Ersten Schritte 30

Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – Grundlagen 31

Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Einführung 32

Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Strategie 33

Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt 34

Einführung in d. Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder 35

Ersatzmitglied – Fit für den Ernstfall! 36

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 38

Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 39

Niederschrift/Protokoll – aber richtig! 40

Niederschrift/Protokoll – PC-gestützt 41

3 Themenschwerpunkte

Personelle Angelegenheiten 44

Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten 52

Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz 60

Gesundheit und Arbeit 66

Wirtschaftliche Angelegenheiten 94

Betrieblicher Umweltschutz 108

3 Personelle Angelegenheiten

Personalplanung: Nur Köpfe zählen? 46

Personalentwicklung und Weiterbildung 47

4. Demografie Werkstatt 48

Personelle Einzelmaßnahmen 49

Fremdpersonaleinsatz 50

Drohender Personalabbau 51

3 Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten

Rechtliche Aspekte leistungs orientierter Vergütung 54

Mitbestimmung bei der Gestaltung der Arbeitszeit 55

Arbeitszeitgestaltung von Nacht- u. Schichtarbeit 56

Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement 57

Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln 58

3 Produktionssysteme und Arbeit- nehmerdatenschutz

Reorganisation des Produktionssystems 63

Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz 64

Betriebliche Regelung d. Einsatzes v. ERP-Systemen 65

3 Gesundheit und Arbeit

Gesundheit und Arbeit – Grundlagen

Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht 69

Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! 70

Arbeitsschutz – Kompetzenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit 71

A+A – Internationale Messe und Kongress 72

Arbeits- und Gesundheitsschutz 73

A+A 2011: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 74

Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen 75

Gute Arbeit, gesunde Beschäftigte 76

Balance von körperlicher u. psychischer Gesundheit 77

Arbeit aktiv gestalten 78

Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen

Psychische Belastung– Gefährdungsbeurteilung 79

Psychische Belastung (Aufbauseminar) 80

8. Impulswerkstatt Gefährdungsbeurteilung 81

Sucht in der Arbeitswelt 82

Sucht in der Arbeitswelt (Aufbauseminar) 83

4. Starnberger Suchtgespräche 84

Sucht in der Arbeitswelt: Supervision 85

Psychische Krisen u. Erkrankungen im betr. Alltag 86

Gesundheit und Arbeit – Prävention und Gesundheitsförderung

3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement 87

15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung 88

15. Workshop (Vertiefungsseminar) 89

Gesundheitswochen 90

4. Gesundheitsgipfel 2011 92

INHALT SeminarverzeichnisSt

anze

4

Page 9: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

3 Wirtschaftliche Angelegenheiten

Wirtschaftsausschuss 1 97

Wirtschaftsausschuss 2 98

Wirtschaftsausschuss 3 99

Betriebswirtschaft kompakt 100

Jahresabschlussanalyse 101

Workshop Bilanzanalyse 102

Wirtschaftsprüferbericht 103

Ganzheitliche Unternehmensanalyse 104

Zusammenarbeit im Konzernbetriebsrat 105

Betriebsräte im Aufsichtsrat 106

Aufsichtsrats Update 107

3 Betrieblicher Umweltschutz

Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht 111

Betrieblicher Umweltschutz II – Umweltschutz und Management 112

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind doch (k)ein Thema?! 113

21. Treffen der betrieblicher Umweltarbeitskreise 114

Betriebliche Ressourceneffizienz 115

4 Arbeitsrecht / Tarifrecht

Betriebsrat und Arbeitsverhältnis I 121

Betriebsrat und Arbeitsverhältnis II 122

Betriebsrat und Arbeitsverhältnis III 123

Juristische Grauzone: Unbestimmte Rechtsbegriffe 124

Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit 125

Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag 126

Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 127

Aufgaben, Rechte und Pflichten des/r Betriebsratsvorsitzenden 128

Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende 129

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 130

Arbeitsrecht von ExpertInnen für ExpertInnen 131

Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht 132

Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder 133

5 Sozialrecht und Sozialpolitik

Soziale Sicherung I 136

Soziale Sicherung II – Rente kompakt 137

Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis 138

Betriebliches Eingliederungs management praxisnah 139

Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt 140

6 Effektives Arbeiten im Betriebsrat

Gremienorganisation, Methoden und Techniken

Projektmanagement für die Betriebsratsarbeit 145

Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch 146

Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 147

Kommunikation und Konfliktbearbeitung

Rhetorik: Erfolgreich verhandeln 149

Rhetorik: Die Macht der Rede 150

Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen 151

Führen mit Fingerspitzengefühl 152

Konfliktmanagement im Betrieb und Betriebsrat 153

Mobbing- und Konfliktprävention 154

Mobbing- und Konfliktberatung 155

Von Mobbing betroffen: Schwerbehinderte, Ältere, Frauen, Betriebsräte 156

Mediation versus Mitbestimmungsrechte – Workshop 157

Tagung: Gute Arbeit – Konfliktmanagement gegen Mobbing 159

Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

Aufmerksamkeit durch gute Öffentlichkeitsarbeit 161

BR-Website 162

Twitter, Blogs & Co. 163

INHALT Seminarverzeichnis

Stan

zeSt

anze

5

Page 10: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

7 Ausbildung mit Zertifikat

Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit 166

Betrieblicher Datenschutz und Recht 167

Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit – Umsetzung in die Praxis 168

Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn 170

Ausbildung zum/zur betrieblichen KonfliktberaterIn 172

Ausbildung zum Disability Manager 174

Bildungswerk onTour

Seminare onTour 176

Unsere Seminarhotels 178

8 Rund ums Seminar

Bildungswerk online 182

Maßgeschneiderte Angebote – Inhouse Seminare 184

Tagungszentren – Orte des Lernens 185

Service an unseren Tagungszentren 186

DGB Tagungszentrum Hamburg 188

DGB Tagungszentrum Düsseldorf 189

DGB Tagungszentrum Hattingen/Ruhr 190

DGB Tagungszentrum Starnberger See 191

Weitere Angebote des DGB Bildungswerks 192

Rechtliche Tipps für die Freistellung 194

Allgemeine Geschäftsbedingungen 197

Anmeldebedingungen 198

Anmeldeformular 200

SeminarverzeichnisINHALTSt

anze

6

Page 11: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kalendarische Seminarübersicht

Januar 2011

02.01.– 07.02.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30

09.01.– 21.01.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 - Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 33

09.01.– 21.01.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31

09.01.– 21.01.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31

09.01.– 14.01.11 Jahresabschlussanalyse Hamburg-Sasel 101

10.01.– 14.01.11 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende RAMADA PLAZA Berlin 130

16.01.– 21.01.11 Arbeitszeitregelungen im Betrieb Hamburg-Sasel 55

23.01.– 04.02.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 32

23.01.– 18.02.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hattingen 32

23.01.– 28.01.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30

23.01.– 28.01.11 Der Betriebsrat in Betrieben ohne Tarifvertrag Hamburg-Sasel 126

23.01.– 28.01.11 Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 36

24.01.– 28.01.11 Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende Rheinischer Hof Garmisch-P. 129

30.01.– 02.02.11 Unbestimmte Rechtsbegriffe Hamburg-Sasel 124

30.01.– 04.02.11 Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen (z.B. SAP) Hattingen 65

30.01.– 04.02.11 Aufmerksamkeit schaffen durch bessere Öffentlichkeitsarbeit - Gute Aushänge und Präsentationen! Hamburg-Sasel 161

Februar 2011

06.02.– 11.02.11 Schwerbehindertenvertretung - neu im Amt - Hamburg-Sasel 140

06.02.– 11.02.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg-Sasel 97

06.02.– 11.02.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 Hamburg-Sasel 121

06.02.– 11.02.11 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess Hamburg-Sasel 127

06.02.– 18.02.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31

07.02.– 11.02.11 Betriebsverfassung kompakt 2 Best Western President Berlin 39

13.02.– 18.02.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 Hamburg-Sasel 122

13.02.– 25.02.11 Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2011 Hamburg-Sasel 34

13.02.– 18.02.11 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden - Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg-Sasel 49

13.02.– 18.02.11 Personalplanung - Nur Köpfe zählen? Hamburg-Sasel 46

20.02.– 25.02.11 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen Hamburg-Sasel 54

20.02.– 25.02.11 Betriebsräte im Aufsichtsrat Hamburg-Sasel 106

20.02.– 23.02.11 Niederschrift/Protokoll - aber richtig Hamburg-Sasel 40

27.02.– 04.03.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30

27.02.– 11.03.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 32

27.02.– 04.03.11 Mobbing - Prävention, Grundseminar Starnberger See 154

27.02.– 04.03.11 Wirtschaftsausschuss 2 - Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss Hamburg-Sasel 98

27.02.– 04.03.11 Eingliederungsmanagement: Alternative zum Krankenrückkehrgespräch Hamburg-Sasel 139

28.02.– 04.03.11 Betriebsverfassung kompakt 1 Best Western President Berlin 38

SEMINARÜBERSICHT Kalendarisch

Stan

ze

7

Page 12: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

März 2011

06.03.– 11.03.11 Arbeitsschutz - ein Thema, das alle angeht! Starnberger See 69

06.03.– 18.03.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31

06.03.– 11.03.11 Psychische Belastung - Gefährdungsbeurteilung Starnberger See 79

06.03.– 11.03.11 Sucht in der Arbeitswelt - was tun? Starnberger See 82

08.03.– 08.03.11 Betriebliche Ressourceneffizienz - Einstieg für neu gewählte Betriebsräte - Tagesveranstaltung Düsseldorf 115

13.03.– 16.03.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 4 - Mediation in der Arbeitswelt:Analyse, Verstehen von und eigener Umgang mit Konflikten Starnberger See 171

13.03.– 18.03.11 Verhandeln - Grundseminar Starnberger See 149

13.03.– 18.03.11 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 78

13.03.– 25.03.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31

13.03.– 18.03.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 Hamburg-Sasel 123

16.03.– 18.03.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 5 - Mediation in der Arbeitswelt: die Phase 3-Konfliktanalyse und -bearbeitung Starnberger See 171

20.03.– 25.03.11 Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz Hamburg-Sasel 64

20.03.– 25.03.11 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Hattingen 111

20.03.– 25.03.11 Betrieblicher Umweltschutz II - UWS und Management Hamburg-Sasel 112

20.03.– 25.03.11 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg-Sasel 58

20.03.– 25.03.11 Betriebswirtschaft kompakt Hamburg-Sasel 100

20.03.– 01.04.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hattingen 32

23.03.– 25.03.11 Tagung: Gute Arbeit - Konfliktmanagement gegen Mobbing Hattingen 159

27.03.– 01.04.11 Soziale Sicherung I - Grundlagen Hamburg-Sasel 136

27.03.– 01.04.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30

27.03.– 01.04.11 Niederschrift/Protokoll PC gestützt Hamburg-Sasel 41

27.03.– 01.04.11 Betriebsverfassung kompakt 2 Hamburg-Sasel 39

27.03.– 01.04.11 Aktuell, ideenreich und kommunikativ: Die Website des Betriebsrats Hattingen 162

28.03.– 30.03.11 1. Arbeitsschutzforum Dresden 24

April 2010

03.04.– 15.04.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31

03.04.– 15.04.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 32

03.04.– 08.04.11 Betriebsverfassung kompakt 1 Hamburg-Sasel 38

03.04.– 08.04.11 Fremdpersonaleinsatz Hamburg-Sasel 50

10.04.– 15.04.11 Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 36

10.04.– 15.04.11 Gesprächsführung Starnberger See 151

10.04.– 15.04.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg-Sasel 97

10.04.– 15.04.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30

10.04.– 15.04.11 Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 35

25.04.– 29.04.11 Betriebsverfassung kompakt 2 NH Hotel Köln-City, Köln 39

Mai 2011

01.05.– 06.05.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30

01.05.– 06.05.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 Hamburg-Sasel 121

01.05.– 13.05.11 Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2011 Hamburg-Sasel 34

SEMINARÜBERSICHT KalendarischSt

anze

8

Page 13: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Mai 2011

01.05.– 13.05.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31

01.05.– 13.05.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31

01.05.– 06.05.11 Bericht des Wirtschaftsprüfers Hamburg-Sasel 103

02.05.– 06.05.11 Arbeitsrecht von Experten für Experten NH Hotel Köln-City, Köln 131

08.05.– 13.05.11 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden - Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg-Sasel 49

08.05.– 13.05.11 Arbeitsschutz - ein Thema, das alle angeht! Starnberger See 69

08.05.– 13.05.11 Psychische Belastung - Gefährdungsbeurteilung Starnberger See 79

08.05.– 13.05.11 Personalentwicklung und Weiterbildung Hamburg-Sasel 47

08.05.– 13.05.11 Zukunftswerkstatt: Gute Arbeit - Grundlage für eine gesunde Gesellschaft Starnberger See 76

08.05.– 13.05.11 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Hamburg-Sasel 132

08.05.– 11.05.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 6 - Mediation in der Arbeitswelt:die Phase 4-Lösungsfindung und Techniken in der Mediation Hattingen 171

15.05.– 20.05.11 Jahresabschlussanalyse Hamburg-Sasel 101

15.05.– 20.05.11 Der Betriebsrat in Betrieben ohne Tarifvertrag Hamburg-Sasel 126

15.05.– 20.05.11 Wenn der Arbeitgeber das Produktionssystem reorganisiert… - Auf dem Weg in den Toyotismus? Hattingen 63

15.05.– 20.05.11 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement Starnberger See 174

15.05.– 18.05.11 Sucht in der Arbeitswelt: Reflexion und Supervision für die tägliche Praxis Starnberger See 175

15.05.– 20.05.11 Twitter, Blogs & Co. - Der Einsatz von (neuen) Internetdiensten für die Betriebsratsarbeit Hattingen 163

15.05.– 18.05.11 Unbestimmte Rechtsbegriffe Hamburg-Sasel 124

15.05.– 20.05.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 Hattingen 123

15.05.– 27.05.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 - Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 33

19.05.– 19.05.11 Abschlusskolloquium Starnberger See 175

22.05.– 27.05.11 Schwerbehindertenvertretung - neu im Amt - Hamburg-Sasel 140

22.05.– 27.05.11 Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungssicherung Hamburg-Sasel 51

22.05.– 27.05.11 Reden halten Starnberger See 150

22.05.– 27.05.11 Mobbing - Prävention, Grundseminar Starnberger See 154

22.05.– 27.05.11 Betriebsverfassung kompakt 1 Hamburg-Sasel 38

23.05.– 27.05.11 Betriebsverfassung kompakt 1 Country I & S Timmend. Strand 38

23.05.– 27.05.11 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit Hotel Mercure Münster City 125

29.05.– 01.06.11 Niederschrift/Protokoll - aber richtig Hamburg-Sasel 40

Juni 2011

05.06.– 10.06.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30

05.06.– 08.06.11 4. Starnberger Suchtgespräche Starnberger See 84

05.06.– 10.06.11 Betrieblicher Umweltschutz II - UWS und Management Starnberger See 112

05.06.– 10.06.11 Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz Hattingen 64

05.06.– 10.06.11 Konzern- und Gesamtbetriebsrat - Interessenvertretung auf Unternehmens- und Konzernebene Hamburg-Sasel 105

05.06.– 10.06.11 Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 36

05.06.– 10.06.11 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen Hamburg-Sasel 54

08.06.– 10.06.11 Sucht in der Arbeitswelt: Supervision (Zusatzangebot nach den Starnberger Suchtgesprächen) Starnberger See 85

SEMINARÜBERSICHT Kalendarisch

Stan

ze

9

Page 14: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Juni 2011

19.06.– 24.06.11 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Hotel Strandgut St. Peter Ording 111

19.06.– 24.06.11 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 78

19.06.– 24.06.11 Niederschrift/Protokoll PC gestützt Hamburg-Sasel 41

19.06.– 24.06.11 Arbeitszeitregelungen im Betrieb Hamburg-Sasel 55

19.06.– 01.07.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hattingen 32

19.06.– 22.06.11 15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung Starnberger See 88

20.06.– 24.06.11 Betriebsverfassung kompakt 1 Hotel Strandgut St. Peter Ording 38

20.06.– 01.07.11 Fremdpersonaleinsatz Hattingen 50

22.06.– 24.06.11 15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung - Vertiefungsseminar Starnberger See 89

26.06.– 01.07.11 Ganzheitliche Unternehmensanalyse: Die wirtschaftliche Lage erkennen und Einfluss nehmen Hamburg-Sasel 104

26.06.– 01.07.11 Aufsichtsrats up-date Hamburg-Sasel 107

26.06.– 01.07.11 Soziale Sicherung I - Grundlagen Hamburg-Sasel 136

26.06.– 01.07.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 Hamburg-Sasel 122

27.06.– 01.07.11 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende Country I& S Timmend. Strand 130

27.06.– 01.07.11 Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende Hotel Helvetia Lindau 129

27.06.– 04.11.11 Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit 166

27.06.– 01.07.11 Betrieblicher Datenschutz und Recht Frankfurt/Main 167

Juli 2011

03.07.– 08.07.11 Soziale Sicherung II - Rente kompakt Hamburg-Sasel 137

03.07.– 08.07.11 Psychische Belastung - Gefährdungsbeurteilung Starnberger See 79

03.07.– 08.07.11 Sucht in der Arbeitswelt - Handlungsstrategien für die betriebliche Praxis Starnberger See 83

03.07.– 08.07.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg-Sasel 97

03.07.– 15.07.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 - Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 33

03.07.– 15.07.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31

03.07.– 08.07.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 Hamburg-Sasel 123

03.07.– 08.07.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30

03.07.– 08.07.11 Arbeitsschutz - ein Thema, das alle angeht! Starnberger See 69

10.07.– 22.07.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31

10.07.– 12.07.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 7 - Mediation in der Arbeitswelt: Supervision Starnberger See 171

10.07.– 15.07.11 Eingliederungsmanagement: Alternative zum Krankenrückkehrgespräch Hamburg-Sasel 139

13.07.– 15.07.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 8 - Mediation in der Arbeitswelt Anwendungsfelder der Mediation - Projekt Starnberger See 171

17.07.– 22.07.11 erarbeitung" Starnberger See 149

17.07.– 22.07.11 Verhandeln - Grundseminar Hamburg-Sasel 111

17.07.– 22.07.11 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Hamburg-Sasel 30

17.07.– 22.07.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 58

18.07.– 22.07.11 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln

Country I&S Timmend. Strand 39

24.07.– 12.08.11 Betriebsverfassung kompakt 2 Hattingen 32

31.07.– 12.08.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 32

31.07.– 12.08.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31

SEMINARÜBERSICHT KalendarischSt

anze

10

Page 15: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

August 2011

07.08.– 12.08.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30

07.08.– 12.08.11 Soziale Sicherung I - Grundlagen Starnberger See 136

07.08.– 10.08.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 9 - Mediation in der Arbeitswelt: auise, networking und Projektsupervision Hattingen 171

07.08.– 12.08.11 Mobbing - Prävention, Grundseminar Starnberger See 154

07.08.– 12.08.11 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Starnberger See 132

07.08.– 12.08.11 Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 36

07.08.– 10.08.11 4. Gesundheitsgipfel 2011 Hotel Hammers-bach, Grainau 92

08.08.– 12.08.11 Betriebsverfassung kompakt 2 Hotel Strandgut St. Peter Ording 39

14.08.– 17.08.11 Rahmenbedingungen der Konfliktbearbeitung: Betrieb und Betriebsrat Hamburg-Sasel 173

14.08.– 19.08.11 Arbeitsschutz - ein Thema, das alle angeht! Starnberger See 69

14.08.– 19.08.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 Hattingen 122

14.08.– 26.08.11 Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2011 Hamburg-Sasel 34

14.08.– 19.08.11 Fremdpersonaleinsatz Hamburg-Sasel 50

14.08.– 19.08.11 Soziale Sicherung II - Rente kompakt Starnberger See 137

14.08.– 19.08.11 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement Starnberger See 174

21.08.– 26.08.11 Arbeits- und Gesundheitsschutz-Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit (Grundlagenseminar) Starnberger See 73

21.08.– 26.08.11 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess Hamburg-Sasel 127

21.08.– 26.08.11 Arbeitsschutz - ein Konzept, das Erfolg verspricht! Starnberger See 70

21.08.– 26.08.11 "Gesund von der Ausbildung bis zur Rente 4. Demografie Werkstatt" Starnberger See 23

21.08.– 26.08.11 Bericht des Wirtschaftsprüfers Hamburg-Sasel 103

22.08.– 26.08.11 Neu zum/r Betriebsratsvorsitzenden gewählt - Aufgaben, Rechte und Pflichten

Country I&S Timmend. Strand 128

28.08.– 02.09.11 Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis Starnberger See 138

28.08.– 02.09.11 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit Hamburg-Sasel 125

28.08.– 02.09.11 "Von Mobbing besonders betroffen: z.B. Schwerbehinderte(Seminar für Schwerbehindertenvertretungen und Betriebsräte" Starnberger See 156

28.08.– 02.09.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 Hamburg-Sasel 121

28.08.– 02.09.11 Sag dem Konflikt, dass ich komme - Konfliktbewältigung Grundseminar Starnberger See 153

September 2011

04.09.– 16.09.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31

04.09.– 09.09.11 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden - Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg-Sasel 49

04.09.– 16.09.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 - Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 33

04.09.– 09.09.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30

04.09.– 09.09.11 Mobbing - Prävention, Grundseminar Starnberger See 154

04.09.– 09.09.11 Führen mit Fingerspitzengefühl:Leitungkompetenz für große und kleine Gremien Starnberger See 152

04.09.– 09.09.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg-Sasel 97

04.09.– 09.09.11 Soziale Sicherung I - Grundlagen Hamburg-Sasel 136

05.09.– 09.09.11 Betriebsverfassung kompakt 1BW Seehotel Frankenhorst, Schwerin

38

05.09.– 09.09.11 Betriebsräte im Aufsichtsrat Hamburg-Sasel 106

11.09.– 23.09.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31

SEMINARÜBERSICHT Kalendarisch

Stan

ze

11

Page 16: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

September 2011

11.09.– 16.09.11 Soziale Sicherung II - Rente kompakt Hamburg-Sasel 137

11.09.– 16.09.11 Betrieblicher Umweltschutz II - UWS und Management Hattingen 112

11.09.– 16.09.11 Gesprächsführung Starnberger See 151

11.09.– 16.09.11 Jahresabschlussanalyse Hamburg-Sasel 101

12.09.– 16.09.11 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende Hotel Mercure Münster City 130

18.09.– 23.09.11 Sag dem Konflikt, dass ich komme - Konfliktbewältigung Grundseminar Starnberger See 153

18.09.– 30.09.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31

18.09.– 23.09.11 Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 35

18.09.– 21.09.11 Grundkompetenzen der Einzelberatung Hamburg 173

18.09.– 23.09.11 Niederschrift/Protokoll PC gestützt Hamburg-Sasel 41

18.09.– 20.09.11 Unbestimmte Rechtsbegriffe Hamburg-Sasel 124

18.09.– 23.09.11 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Starnberger See 111

18.09.– 21.09.11 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn Modul 10 - Mediation in der Arbeitswelt: Zertifizierung durch BMWA Hattingen 171

18.09.– 21.09.11 3. Werkstatt Gesundheitsmanagement 20

19.09.– 23.09.11 Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende Hotel Mercure Münster City 129

22.09.– 23.09.11 Betriebliche Ressourceneffizienz – Einstieg für neu gewählte Betriebsräte - Tagesveranstaltung

ABION Spreebo-gen Waterside Berlin

115

25.09.– 30.09.11 Sucht in der Arbeitswelt - betriebliche Präventionsstrategien und rechtliche Grundlagen Starnberger See 175

25.09.– 30.09.11 Psychische Belastung - Gefährdungsbeurteilung Aufbauseminar Starnberger See 80

25.09.– 30.09.11 Wirtschaftsausschuss 2 - Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsaus-schuss Hamburg-Sasel 98

25.09.– 30.09.11 Treffen betrieblicher Umweltarbeitskreise Hattingen 114

25.09.– 30.09.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30

25.09.– 07.10.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hattingen 32

Oktober 2011

09.10.– 21.10.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 32

09.10.– 14.11.11 Betriebsverfassung kompakt 1 Hamburg-Sasel 38

09.10.– 14.10.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 Hamburg-Sasel 122

09.10.– 14.10.11 Personalplanung - Nur Köpfe zählen? Hamburg-Sasel 46

09.10.– 14.10.11 Reden halten Starnberger See 150

09.10.– 14.10.11 Beratungstraining für knifflige sitautionen: Mobbing (Aufbauseminar) Starnberger See 155

09.10.– 14.10.11 Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungssicherung Hamburg-Sasel 51

09.10.– 14.10.11 Aktuell, ideenreich und kommunikativ: Die Website des Betriebsrats Hattingen 162

10.10.– 14.10.11 Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit Hattingen 77

16.10.– 21.10.11 Projektmanagement Starnberger See 145

16.10.– 21.10.11 Führen mit Fingerspitzengefühl:Leitungkompetenz für große und kleine Gremien Starnberger See 152

16.10.– 21.10.11 Schwerbehindertenvertretung - neu im Amt - Hamburg-Sasel 140

16.10.– 21.10.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg-Sasel 97

16.10.– 21.10.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 Hattingen 121

16.10.– 28.10.11 Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2011 Hamburg-Sasel 34

16.10.– 21.10.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hattingen 30

SEMINARÜBERSICHT KalendarischSt

anze

12

Page 17: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Oktober 2011

17.10.– 21.10.11 red. Seite A+A 2011: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin -Internationale Messe und Kongress-

A + A Kongreß - Düsseldorf 72

17.10.– 21.10.11 Neu zum/r Betriebsratsvorsitzenden gewählt - Aufgaben, Rechte und Pflichten

NH Hotel Köln-City, Köln 128

23.10.– 28.10.11 Psychische Krisen und Erkrankungen Starnberger See 86

23.10.– 28.10.11 Nacht- und Schichtarbeit Arbeitszeitgestaltung zwischen Alptraum und Traumvorstellung (Grundlagenseminar) Starnberger See 56

23.10.– 28.10.11 Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen (z.B. SAP) Hattingen 65

23.10.– 28.10.11 Wenn der Arbeitgeber das Produktionssystem reorganisiert… - Auf dem Weg in den Toyotismus? Hattingen 63

23.10.– 28.10.11 Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder Hamburg-Sasel 36

23.10.– 28.10.11 8. Impulswerkstatt Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen 81

23.10.– 28.10.11 Verhandeln - Grundseminar Starnberger See 149

23.10.– 28.10.11 Arbeitsschutz - Kompetzenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit Starnberger See 71

23.10.– 28.10.11 Betriebswirtschaft kompakt Hamburg-Sasel 100

30.10.– 04.11.11 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg-Sasel 58

31.10.– 04.11.11 Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit Hattingen 168

November 2011

06.11.– 11.11.11 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen Hamburg-Sasel 54

06.11.– 11.11.11 Mobbing - Prävention, Grundseminar Starnberger See 154

06.11.– 11.11.11 Wirtschaftsausschuss 2 - Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss Hamburg-Sasel 98

06.11.– 11.11.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg-Sasel 30

06.11.– 18.11.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31

06.11.– 11.11.11 Eingliederungsmanagement: Alternative zum Krankenrückkehrgespräch Hamburg-Sasel 139

13.11.– 18.11.11 Ganzheitliche Unternehmensanalyse: Die wirtschaftliche Lage erkennen und Einfluss nehmen Hamburg-Sasel 104

13.11.– 25.11.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31

13.11.– 18.11.11 Arbeitszeitregelungen im Betrieb Hamburg-Sasel 55

13.11.– 18.11.11 Betriebsverfassung kompakt 2 Hamburg-Sasel 39

13.11.– 18.11.11 Betrieblicher Umweltschutz II - UWS und Management Hamburg-Sasel 112

13.11.– 18.11.11 Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement (Aufbauseminar) Starnberger See 57

20.11.– 25.11.11 Soziale Sicherung I - Grundlagen Starnberger See 136

20.11.– 25.11.11 Wirtschaftsausschuss 3 - Kooperation und Konflikt im Wirtschaftsausschuss Hamburg-Sasel 99

20.11.– 25.11.11 Gesprächsführung Starnberger See 151

20.11.– 25.11.11 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 78

20.11.– 23.11.11 Niederschrift/Protokoll - aber richtig Hamburg-Sasel 40

20.11.– 25.11.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 Hamburg-Sasel 123

27.11.– 09.12.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 31

27.11.– 09.12.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 32

27.11.– 02.12.11 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Hamburg-Sasel 132

27.11.– 02.12.11 Bilanzanalyse - Workshop Hamburg-Sasel 102

27.11.– 02.12.11 Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz Hattingen 64

27.11.– 02.12.11 Soziale Sicherung II - Rente kompakt Starnberger See 137

SEMINARÜBERSICHT Kalendarisch

Stan

ze

13

Page 18: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

November 2011

27.11.– 02.12.11 Aufmerksamkeit schaffen durch bessere Öffentlichkeitsarbeit - Gute Aushänge und Präsentationen! Hattingen 161

28.11.– 02.12.11 Betriebliches Eingliederungsmanagement und Prävention (Prüfungsvorbereitungsseminar) Hattingen 174

28.11.– 02.12.11 Arbeitsrecht von Experten für ExpertenBW Premier Rebstock, Würz-burg

131

30.11.– 04.12.11 Konzern- und Gesamtbetriebsrat - Interessenvertretung auf Unternehmens- und Konzernebene Hamburg-Sasel 105

Dezember 2011

04.12.– 09.12.11 Reden halten Starnberger See 150

04.12.– 09.12.11 Der Betriebsrat in Betrieben ohne Tarifvertrag Hamburg-Sasel 126

04.12.– 09.12.11 Fremdpersonaleinsatz Hamburg-Sasel 50

04.12.– 10.12.11 Personalentwicklung und Weiterbildung Hamburg-Sasel 47

04.12.– 09.12.11 Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis Starnberger See 138

04.12.– 16.12.11 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31

04.12.– 09.12.11 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 Hattingen 122

04.12.– 07.12.11 Zertifizierung 173

05.12.– 09.12.11 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess BW President Berlin 127

05.12.– 09.12.11 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Starnberger See 97

11.12.– 16.12.11 Betriebswirtschaft kompakt Starnberger See 100

12.12.– 16.12.11 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende BW Premier Reb-stock, Würzburg 130

12.12.– 16.12.11 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit Rheinischer Hof Garmisch-P. 125

Januar 2012

08.01.– 13.01.12 Wirtschaftsausschuss 3 - Kooperation und Konflikt im Wirtschaftsausschuss Hamburg 99

08.01.– 20.01.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg 31

08.01.– 20.01.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg 32

08.01.– 13.01.12 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 Hamburg 121

15.01.– 20.01.12 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 Hattingen 123

15.01.– 20.01.12 Betriebsverfassung kompakt 1 Hamburg 38

15.01.– 20.01.12 Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder Hamburg 35

15.01.– 20.01.12 Gestaltung von Arbeit Hamburg 78

16.01.– 20.01.12 Betriebsverfassung kompakt 1 Hotel Hammers-bach, Grainau 38

22.01.– 03.02.12 Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2011 Hamburg 34

22.01.– 27.01.12 Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungssicherung Hamburg 51

22.01.– 27.01.12 Jahresabschlussanalyse Hamburg 101

23.01.– 27.01.12 Betriebsverfassung kompakt 2 Hotel Hammers-bach, Grainau 39

29.01.– 01.02.12 Niederschrift/Protokoll - aber richtig Hamburg 40

29.01.– 10.02.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hattingen 31

Februar 2012

05.02.– 17.02.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hattingen 32

05.02.– 10.02.12 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden - Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg 49

SEMINARÜBERSICHT KalendarischSt

anze

14

Page 19: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Februar 2012

05.02.– 10.02.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen Hamburg 30

05.02.– 10.02.12 Wirtschaftsausschuss 1 - Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert Hamburg 97

05.02.– 10.02.12 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Hamburg 111

05.02.– 10.02.12 Eingliederungsmanagement: Alternative zum Krankenrückkehrgespräch Hamburg 139

06.02.– 10.02.12 Arbeitsrecht kompakt für BetriebsratsvorsitzendeBW Wellness Hotel zur Post, Bremen

129

12.02.– 17.02.12 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 Hamburg 122

19.02.– 24.02.12 Betriebsverfassung kompakt 2 Hamburg 39

19.02.– 24.02.12 Betriebsräte im Aufsichtsrat Hamburg 106

19.02.– 24.02.12 Personalplanung - Nur Köpfe zählen? Hamburg 46

19.02.– 24.02.12 Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder Hamburg 36

26.02.– 02.03.12 Fremdpersonaleinsatz Hattingen 50

26.02.– 02.03.12 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Hamburg 132

26.02.– 09.03.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 - Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg 33

März 2012

04.03.– 09.03.12 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 Hamburg 123

04.03.– 09.03.12 Wirtschaftsausschuss 2 - Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss Hamburg 98

08.03.– 08.03.12 Betriebliche Ressourceneffizienz – Einstieg für neu gewählte Betriebsräte - Tagesveranstaltung Düsseldorf 115

11.03.– 15.03.12 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen Hamburg 54

18.03.– 23.03.12 Betrieblicher Umweltschutz II - UWS und Management Ortsangabe folgt 112

18.03.– 23.03.12 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 Hattingen 121

18.03.– 23.03.12 Arbeitszeitregelungen im Betrieb Hamburg 55

18.03.– 23.03.12 Betriebswirtschaft kompakt Hamburg 100

18.03.– 30.03.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 - Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg 32

18.03.– 30.03.12 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 - erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg 31

25.03.– 30.03.12 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg 58

25.03.– 30.03.12 Niederschrift/Protokoll PC gestützt Hamburg 41

25.03.– 30.03.12 Betriebsverfassung kompakt 2 Hamburg 39

25.03.– 30.03.12 Betriebsverfassung kompakt 1 Hamburg 38

SEMINARÜBERSICHT Kalendarisch

Stan

ze

15

Page 20: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

A Abfindung35, 123, 129Aktuelle Rechtsprechung128, 130, 132, 138Allgemeine Aufgaben des Betriebsrates112, 124, 128Allgemeines Gleichbehand-lungsgesetz (AGG)132Altersteilzeit137Altersvorsorge137Arbeitsbewältigungsindex23Arbeitsfähigkeit23, 76, 79, 80, 81, 154Arbeitsgerichtsprozess30, 127Arbeitslosengeld136Arbeitsorganisation63, 128, 152Arbeitsschutz23, 24, 69, 70, 71, 73, 72, 75, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 88, 89, 92, 114, 156, 174, 175Arbeitsschutzausschuss69, 70Arbeitsvertrag35, 121, 122, 129, 130, 131Arbeitszeit55, 56, 57Aufhebungsvertrag123Aufsichtsrat106Befristung123, 125

B Beratung97, 155, 157, 159, 171, 173Berichtswesen97, 100, 105Beschäftigungssicherung51, 136Beschlussfassung38, 36, 40, 41Beschlussverfahren127Beschwerde49, 154, 156, 159

Beteiligungsrechte des Betriebsrats111, 114, 115, 121Betriebliche Gesundheits-förderung88, 89, 92Betriebliche Kampagnen31, 33, 34Betriebsänderung31, 39Betriebsratsvors./ stellvertr. Betriebsratsvors.128, 129, 130, 152Betriebsübergang32Betriebsvereinbarung54, 55, 58, 78, 126Bilanzanalyse101, 102, 103Bildschirmarbeit73Blended Learning47

C Coaching159Content Management System (CMS)162Controlling98, 100Corporate Design (CD)161Corporate Governance 106, 107Corporate Social Responsibility (CSR)107

D Datenschutz64, 166, 167, 168Direktionsrecht122, 124Drittelbeteiligungsgesetz106

E Eingliederungsmanagement136, 139, 174Einigungsstelle38, 58, 99Einstellung35, 49, 129, 131

Einstweilige Verfügung127EMAS112Entgeltumwandlung137Ergonomie73, 75, 77ERP-Systeme65Ersatzmitglied35, 36Excel102

F Führungsaufgaben des Betriebsrats152, 157, 171

G Ganzheitliche Produktions-system (GPS)63Gefährdungsbeurteilung24, 69, 70, 71, 73, 75, 78, 79, 80, 81Geheimhaltungspflicht124Gerichtsverfahren127Geschäftsführung des Betriebs-rats31Geschäftsordnung36, 40, 41Gesundheit am Arbeitsplatz20, 23, 24, 56, 69, 70, 72, 75, 77, 79, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 88, 89, 92, 174, 175Gesundheitsschutz20, 24, 57, 69, 70, 73, 72, 78, 80, 82, 83, 84, 85, 88, 89, 92, 175Gruppenarbeit152, 173gute Arbeit76, 154

H Haftung des Arbeitnehmers122Homepage162

REGISTER

Alphabetisches Register

A – HSt

anze

16

Page 21: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

I IFRS101IKT64, 167, 168Interessenausgleich32, 39ISO 14000112

J Jahresabschluss100, 102, 103, 105Jahresabschlussanalyse101

K Kennzahlen97, 100, 102Konfliktberatung153, 155, 157, 171Konfliktmanagement153, 157, 171, 173Kontrollpflicht des Betriebsrats121Konzernbetriebsrat105Kosten- und Leistungsrechnung98Kündigung35, 49, 51, 123, 129, 131, 132Kurzarbeit51

L Leiharbeit50, 125Lohngestaltung54

M Mediation153, 157, 171Mitbestimmung31, 38, 36, 54, 55, 58, 71, 111, 115, 130, 131Mobbing154, 155, 156, 159, 173

N Nachtarbeit56, 57Nachweisgesetz121

O Öffentlichkeitsarbeit152, 161, 162, 163

P Personalbedarfsrechnung46Personalentwicklung47Personalplanung39, 46, 49Personelle Einzelmaßnahmen31, 36, 38, 50Powerpoint-Präsentation161Protokoll40, 41Psychische Belastungen76, 79, 80, 81, 86

Q Qualifizierung171, 173Quartalsberichte98

R Recht am eigenen Bild64Rechtsprechung138Rente136Ressourceneffizienz114, 115Rhetorik145, 149, 150, 151Risikomanagement107

S SAP65Schichtarbeit57Schwerbehinderte140, 156, 174Schwerbehindertenvertretung156, 174Sozialplan32, 39Sucht82, 83, 84, 85, 175SWOT-Analyse99

T Tagesordnung40, 41Tarifvertrag126Teilzeitarbeit125

U Umstrukturierung51, 63Umweltmanagement111, 112, 114, 115Umweltrecht111Umweltschutz111, 112, 114, 115Unternehmensanalyse103, 104Unternehmenssteuerung104, 105

V Verhandlungstechnik32Versetzung49

W Webdesign162Website162Weiterbildung47Werkvertrag50Wiedereingliederungs-management20, 77, 86, 174Wirtschaftsausschuss39, 97Wirtschaftsprüferbericht103W-Lan64Work-Life-Balance65, 76, 77

ZZeitarbeit50Ziel- und Leistungs-vereinbarung54

REGISTER I – Z

Stan

ze

17

Page 22: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

es ist wieder soweit, das Programm 2011 steht euch zur Verfügung. Neben den bewährten ar-beitsrechtlichen Grundlagenseminaren bieten wir erneut sehr unterschiedliche Spezialseminare für alle Themen, die euch in eurer Arbeit begegnen. Themenübergreifend haben wir uns vorgenom-men, die Möglichkeiten des web 2.0 in unsere Seminararbeit einzubinden. Wir wollen euch hiermit über die fachliche Fortbildung hinaus einen Zusatznutzen anbieten. Falls es eine Lücke im Seminarangebot zu schließen gilt, stehen wir mit unseren bewährten individuell zusammen geschnittenen Gremienschulungen bereit, in denen wir alles möglich machen, was von euch gewünscht wird.

Natürlich werden wir auch dieses Jahr auf ak-tuelle Fragen der Arbeit von Betriebsräten mit adäquaten Veranstaltungen reagieren. Hierfür bieten sich besonders unsere Tagungsreihen an, die diese Themen mit hervorragender Kompe-tenz aufarbeiten und mit moderner Technik ver-mitteln. Die genauen Ablaufpläne und Termine der zusätzlichen Veranstaltungen finden sich auf unserer Website www.betriebsratsquaifizierung.de. Ein Besuch lohnt sich, auch weil wir einen Re-

launch vorgenommen haben und mit vielen neu-en Informationen rund um die Betriebsratsarbeit im Netz sind.

Neu ist: wir bieten bei Bedarf eine Bildungspla-nung an, für Einzelne oder auch für das ganze Gremium. Mit diesem Angebot wollen wir helfen, den Bildungsdschungel zu lichten und entspre-chend der Probleme vor Ort aufbauende Schu-lung zu organisieren. Die Bildungsplanung bieten wir kostenfrei, als Zusatzangebot zum Programm und zum Angebot im Internet. Bei Bedarf könnt ihr euch direkt bei mir melden, entweder per Mail: [email protected] oder telefonisch: 040-606706 16. Alles weitere wird dann veranlasst.

Besonders hinweisen möchten wir auf die un-terschiedlichen Ausbildungsangebote, die mit einem externen Zertifikat abgeschlossen wer-den können. Es ist seit Jahren der Wunsch von Betriebsräten, anerkannte Fortbildungen zu be-suchen, die ihnen in ihrem Leben nach der Be-triebsratstätigkeit weiterhelfen. Diesem Wunsch kommen wir mit immer neuen Ausbildungsgän-gen nach.

AKTUELLES

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Bis bald

Gerd Hurrle

Cornelia Wendt-Danigel

Petra Ahlburg

Christine Zumbeck

Susanne Bost

Marianne Giesert

Christian Schuback

Claudia Steffens

Annette Rehbock

Stan

ze

18

Page 23: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

AKT

UEL

LES

3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement 20

Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat 21

Umstrukturierungsmaßnahmen im Betrieb oder Unternehmen? 22

4. Demografie Werkstatt – Gesund von der Ausbildung bis zur Rente 23

1. Arbeitsschutzforum – Impulse aus der Praxis für die Praxis 24

Fachkonferenzen Arbeitsrecht in der Betriebsratspraxis 25

Aktuelles

AKTUELLES

1

Gerd Hurrle Stan

ze

19

Page 24: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

WGM

Seminarorte und Termine

Seminarort bitte erfragen!

18.09. – 21.09.11, WGM 111030052

Teilnahmegebühr

850 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 16.00 Uhr

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis

Die Belastungen und Beanspruchungen der Beschäftigten in den Betrieben, insbesondere Stresssituationen, nehmen zu. Arbeit-geber müssen sich darauf einstellen, die immer schneller wech-selnden Arbeitsanforderungen mit einer älteren Belegschaft zu bewerkstelligen. Ein modernes betriebliches Gesundheitsma-nagement trägt dazu bei, die Arbeits- und Beschäftigungsfä-higkeit der MitarbeiterInnen zu erhalten und zu fördern. Diese Werkstatt zeigt positive praktische Beispiele hierfür. Betriebliche Lösungen zu einem erfolgreichen Gesundheitsmanagement wer-den präsentiert und diskutiert. In einem ausgewählten Betrieb berichten die unterschiedlichen AkteurInnen über die Umset-zung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements, über des-sen Möglichkeiten, aber auch über Stolpersteine in der Praxis.

Inhalte

l Arbeitsanforderungen l Arbeits- und Gesundheitsschutz als Grundlage l Betriebliche Gesundheitsförderung: Pflicht und Kür l Führung und betriebliches Gesundheitsmanagement l Aufgaben der AkteurInnen im betrieblichen Gesundheitsma-nagement

l Einbindung des betrieblichen Eingliederungsmanagements l Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenver-tretung

Ihr Nutzen

Sie werden mit aktuellen Konzepten, praktischen Beispielen und Strategien zum betrieblichen Gesundheitsmanagement aus der betrieblichen Praxis vertraut.

3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement

AKTUELLES

211034304 211034304

Stan

ze

20

Page 25: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

AKT

UEL

LES

AKTUELLES

Machen Sie sich fit für den Aufsichtsrat!

„Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsfüh-rung zu überwachen.”

Haben Sie vor, als ArbeitnehmervertreterIn im Aufsichtsrat eines Unternehmens tätig zu wer-den? Oder sind Sie sogar schon im Amt? Unter-schätzen Sie nicht die hohen Anforderungen, die dieser Posten an Sie stellt. Der Corporate Gover-nance Kodex stellt hohe Ansprüche an präzise Arbeit und Sachkompetenz hinsichtlich der Prü-fung der Jahres- und Konzernabschlüsse. Ebenso geben ArbeitnehmerInnen ihre Erwartungen an Sie weiter. Die Öffentlichkeit begegnet Aufsichts-räten seit der Finanzkrise mit Misstrauen und schaut seitdem genau hin.

Wappnen Sie sich für diese Herausforderung mit dem Abschluss einer zertifizierten Ausbildung für ArbeitnehmervertreterInnen im Aufsichtsrat. Das DGB Bildungswerk bietet in 2011 einen mehr-moduligen Lehrgang an, der auf fundiertem Er-fahrungswissen basiert und neuen Rechnungsle-gungsgrundsätzen, technisch-organisatorischen Weiterentwicklungen sowie veränderten Ver-triebs- und Unternehmensstrategien Rechnung trägt.

Für detaillierte Auskünfte stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Christian SchubackDiplombetriebswirtLeitung Kompetenzzentrum Betriebswirtschaft und Unternehmenspolitik040/[email protected]

Stan

ze

21

Page 26: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

AKTUELLES Inhouse-Angebot

Wir unterstützen Sie bei Fusionen, Outsourcing, Restruk-

turierungen & Veränderungsprojekten direkt vor Ort. Ob

Betriebsänderung und/oder Betriebsübergang, die Fol-

gen solcher Umstrukturierungen bringen in den meisten

Fällen erhebliche Veränderungen für die Beschäftig ten

und die Interessenvertretungen mit sich.

Wir bieten Ihnen einen Service, der auf Ihre aktuelle The-

matik und betriebliche Situation zugeschnitten ist. Diese

finden auf Wunsch bei Ihnen vor Ort und für das gesamte

Gremium statt, so dass Sie anschließend effektiv die Be-

lange der Beschäftigten wahrnehmen können.

Unser Expertenteam steht Ihnen gern zur Verfügung! Fragen Sie nach:

Petra AhlburgLeiterin Kompetenzzentrum Zukunft KollektivrechtE-Mail: [email protected]: 040/60670618Fax: 040/60670650

Susanne BostLeiterin Kompetenzzentrum Arbeitsrecht und BetriebsverfassungE-Mail: [email protected]: 040/60670619Fax: 040/60670650

Christian SchubackLeiter Kompetenzzentrum Betriebswirtschaft und UnternehmenspolitikE-Mail: [email protected]: 040/60670622Fax: 040/606706-500

Umstrukturierungsmaßnahmen im Betrieb oder Unternehmen?

Stan

ze

22

Page 27: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AER2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

21.08. – 26.08.11, AER2 411036033

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar findet im Rahmen

der Gesundheitswoche statt. C

AKT

UEL

LES

Sie haben bereits Erfahrungen mit dem Thema Gestaltung des demografischen Wandels im Betrieb? Anhand von Ihren und anderen betrieblichen Beispielen werden in der 4. Demografie-Werkstatt verschiedene Instrumente zur Erhaltung und Förde-rung der Arbeitsund Beschäftigungsfähigkeit vorgestellt und analysiert sowie auf Praxistauglichkeit überprüft. Grundlage dafür ist das erfolgreiche finnische Abeitsfähigkeitskonzept mit den vier Kriterien – Arbeitsbedingungen, Qualifikation, Führung und Individuum.

Inhalte

l Demografischer Wandel und Arbeitsleben l Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse l Das finnische Arbeitsfähigkeitskonzept l Förderung der individuellen Gesundheitskompetenz l Gefährdungsbeurteilung – alters- und alternsgerechte Arbeitsgestaltung

l Gestaltung von gesundheitsgerechten Arbeitsplätzen für die Zukunft

l Führung und Gesundheit l Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz: Grundlage für die Handlungskompetenz

l Weiterbildung: Lebenslanges Lernen als gesundheits-fördernde Strategie

l Beteiligung der Beschäftigten l Gesundheitsförderung als ständiger Prozess im Betrieb l Rechtliche Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung

l Entwicklung von betrieblichen Strategien für die Umsetzung

Ihr Nutzen

Sie erweitern und reflektieren Ihre Erfahrungen bei der Ge-staltung von alters- und alternsgerechten Arbeitsplätzen. Sie können neue Handlungsmöglichkeiten und Strategien für die betriebliche Interessenvertretung entwickeln. Sie erarbeiten Vorschläge zur Erhaltung und Förderung der Arbeits- und Be-schäftigungsfähigkeit im Betrieb.

4. Demografie-Werkstatt Gesund von der Ausbildung bis zur Rente

AKTUELLES

INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

211010005211010005

Stan

ze

23

Page 28: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AFO

Seminarorte und Termine

Dresden

28.03. – 30.03.11, AFO 111030049

Teilnahmegebühr

750 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 16.15 Uhr

Impulse aus der Praxis für die Praxis

Im Rahmen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrate-gie (GDA) wurden Grundlagen, Ziele und Verfahren zur Opti-mierung des Arbeitsschutzes erarbeitet. Dies entstand aus der Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Trägern der gesetzli-chen Unfallversicherung. Oberstes Ziel ist es, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten, zu verbessern und zu fördern. Dabei stellt der präventiv ausgerichtete und systema-tisch umgesetzte Arbeitsschutz eine wichtige Grundlage dar. Einmal jährlich findet das Arbeitsschutzforum statt, um den ak-tuellen Stand der Umsetzung der GDA zu begleiten, Impulse aus der Praxis für die Praxis zu geben und um aktuelle Handlungs-felder aufzuzeigen.

Inhalte

l Sensibilisierung der Beschäftigten hinsichtlich Sicherheit und Gesundheit

l Wie gelangt die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutz-strategie in die Betriebe?

l Weiterentwicklung der Gefährdungsbeurteilung und Ver-zahnung mit anderen Handlungsfeldern

l Gesetzliche Grundlagen der Prävention und Gesundheits-förderung

l Rechtliche Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interes-senvertretung

Ihr Nutzen

Sie gewinnen neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse, erhalten gesetzliche Grundlagen und erweitern so Ihre Hand-lungskompetenz für die betriebliche Praxis.

1. Arbeitsschutzforum

AKTUELLES

211010006 211010006

Stan

ze

24

Page 29: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

AKT

UEL

LES

„Die Fachkonferenzen des DGB Bildungs-

werks sind für mich ein fester Bestandteil

meiner jährlichen Bildungsplanung. Es ist

eine besondere Möglichkeit, aus erster

Hand Urteile und Trends aus Arbeits- und

Sozialrechtsprechung von Topexperten

zu bekommen. Ein hoher Informations-

faktor, Referenten die mitgestalten und

Betriebsräte, die sich einmischen, machen die Tagung so

interessant. Der Erfahrungsaustausch unter KollegInnen

stärkt das Netzwerk der Betriebsräte ,auch branchenüber-

greifend.

Zwei sehr interessante Weiterbildungstage, eingebettet

in einem kulturellen Rahmenprogamm, die man sich trotz

eines vollen Terminkalenders gönnen sollte.”

Karl FeldmannVorsitzender der PersonalkommissionDaimler AG, Mercedes Benz, Werk Wörth

Mit uns behalten Sie den Überblick!Seit 2003 führt das DGB Bildungswerk in Koope-ration mit der DGB Rechtsschutz GmbH regelmä-ßig Fachkonferenzen zu verschiedenen Themen-schwerpunkten durch. Namhafte Referentinnen und Referenten berichten aus ihrer Arbeit und zeigen Möglichkeiten für die konkrete Arbeit der Betriebsräte auf. Mit unserer praxisnahen und gleichzeitig komplexen Qualifizierung bieten das DGB Bildungswerk und die DGB Rechtsschutz GmbH konkrete Hilfe in der täglichen Betriebs-ratsarbeit.

Besuchen auch Sie uns an attraktiven Standorten und in ausgesuchten Hotels.

Termine 201124.03. – 25.03.2011 30.06. – 01.07.2011 29.09. – 30.09.201108.12. – 09.12.2011

Wenn Sie Interesse an einer persönlichen Einla-dung oder Fragen hierzu haben, wenden Sie sich bitte an [email protected].

Fachkonferenzen Arbeitsrecht in der Betriebsratspraxis

Stan

ze

25

Page 30: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT

„Ich schätze die Zusammenarbeit mit Betriebsräten , die

fundierte Rechtskenntnisse und ein zielorientiertes Hand-

lungskonzept haben, sehr. Dies ist eine hervorragende

Grundlage für eine erfolgreiche Vertretung bei inner-

betrieblichen Verhandlungen oder in Arbeitsgerichts-

prozessen.“

Torsten Hasse Fachanwalt für Arbeitsrecht

Stan

ze

26

Page 31: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

EIN

STIE

G IN

DIE

BE

TRIE

BSRA

TSA

RBEI

T

Betriebsrat und Arbeitsrecht - die ersten Schritte sicher gehen 30

Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – unerlässliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied 31

Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Einführung – Ein Muss für alle Betriebsräte 32

Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch 33

Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 34

Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder 35

Ersatzmitglied – Fit für den Ernstfall! 36

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 38

Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 39

Niederschrift/Protokoll – aber richtig! 40

Niederschrift/Protokoll – PC-gestützt 41

Einstieg in die Betriebsratsarbeit

EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT

2

Stan

ze

27

Page 32: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Grundlagen BetriebsverfassungsrechtIntensiv

Betriebsrat und Arbeitsrecht – die ersten Schritte sicher gehen 30 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – unerlässliche Grundlagen für Betriebsratsmitglieder 31 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Ein Muss für alle Betriebsräte 32 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch 33 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 34

Kompakt Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 38 Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 39 Ersatzmitglied – Fit für den Ernstfall! 36

vertiefende Kenntnisse Betriebsverfassungsrecht Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln 58 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 127 Juristische Grauzone: Unbestimmte Rechtsbegriffen 124

Spezialangebote für Betriebsräte Fachforen für Betriebsräte Fachtagungen Beratung Inhouse-Seminare

„Kompetenzzentrum Zukunft Kollektivrecht“Seminarübersicht

Kompetenzzentrumsleitung:Petra Ahlburg,Fachanwältin für Arbeitsrechtpetra.ahlburg@DGB Bildungswerk.de040/60670618

SeminarübersichtKOMPETENZZENTRUM ZUKUNFT KOLLEKTIVRECHT

Stan

ze

28

Page 33: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

EIN

STIE

G IN

DIE

BE

TRIE

BSRA

TSA

RBEI

T

Feedbackrunde AR 1 Seminar

Auf die Frage am Ende des 14-tägigen AR 1 Seminars:

gaben die TeilnehmerInnen folgende Antworten:

Stan

ze

29

Page 34: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

ARO

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

23.01. – 28.01.11, ARO 211321574

27.03. – 01.04.11, ARO 211321575

01.05. – 06.05.11, ARO 211321576

05.06. – 10.06.11, ARO 211321577

17.07. – 22.07.11, ARO 211321578

mit Kinderbetreuung

07.08. – 12.08.11, ARO 211321579

mit Kinderbetreuung

25.09. – 30.09.11, ARO 211321580

06.11. – 11.11.11, ARO 211321581

Hamburg

05.02. – 10.02.12, ARO 212321508

DGB Tagungszentrum Hattingen

02.01. – 07.01.11, ARO 311323019

27.02. – 04.03.11, ARO 311323020

10.04. – 15.04.11, ARO 311323021

03.07. – 08.07.11, ARO 311323022

04.09. – 09.09.11, ARO 311323023

16.10. – 21.10.11, ARO 311323024

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder

Ergänzende Seminare

S.31:AR1, S.38:BK1

C

B

Gewinnen Sie Grundkenntnisse der Systematik des Arbeitsrechts und der Rolle bzw. Aufgaben des Be-triebsrats!

Um als neu gewähltes Betriebsratsmitglied seine Aufgaben ef-fektiv erfüllen zu können, benötigt man Grundkenntnisse zur Einordnung des Arbeitsrechts in das deutsche Rechtssystem. Nur ein Betriebsrat, der seine rechtlichen Handlungsfelder ge-nau kennt, steht seinem Verhandlungspartner sicher gegenüber. Dieses Einführungsseminar klärt den Aufbau des Rechtssystems und der Gerichtsbarkeiten, verschiedene rechtliche Grundbegrif-fe und die Entstehung des Betriebsverfassungsgesetzes.

Inhalte

l Aufbau des Rechtssystems und der Gerichtsbarkeiten l Rechtliche, insbesondere betriebsverfassungsrechtliche Grundbegriffe

l Entstehung und Reformen des Betriebsverfassungsgesetzes l Funktion, Aufgaben und Selbstverständnis des Betriebsrats l Das Betriebsratsgremium in der betrieblichen Hierarchie

Ihr Nutzen

Sie lernen die Entstehungsgeschichte des BetrVG kennen und können dieses sowie alle anderen Rechtsgrundlagen in der Rechtssystematik sicher verorten. Ihre Rolle und Ihre Aufgaben als Betriebsratsmitglied sind Ihnen vertraut und Sie wissen um die Funktion des Gremiums als Ganzes. Der Aufbau der Ge-richtsbarkeiten insbesondere des Arbeitsgerichts erschließt sich Ihnen umfassend.

Die Arbeitsrecht-Seminare des DGB Bildungswerks sind der Grundstein für meine Tätigkeit als Betriebsrat ge-wesen. Hohe Fachkompetenz und ein schönes Ambiente zeichnen diese Bil-dungsstätten aus.

Jürgen SzaliesBetriebsrat Hüttenwerke Krupp Mannesmann

Betriebsrat und Arbeitsrecht – die ersten Schritte sicher gehen

EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT

211020001 211020001

Stan

ze

30

Page 35: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AR1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

09.01. – 21.01.11, AR1 211321501

06.02. – 18.02.11, AR1 211321502

13.03. – 25.03.11, AR1 211321503

03.04. – 15.04.11, AR1 211321582

01.05. – 13.05.11, AR1 211321583

03.07. – 15.07.11, AR1 211321584

mit Kinderbetreuung

31.07. – 12.08.11, AR1 211321585

mit Kinderbetreuung

04.09. – 16.09.11, AR1 211321586

18.09. – 30.09.11, AR1 211321587

06.11. – 18.11.11, AR1 211321588

27.11. – 09.12.11, AR1 211321589

Hamburg

08.01. – 20.01.12, AR1 212321509

18.03. – 30.03.12, AR1 212321510

DGB Tagungszentrum Hattingen

09.01. – 21.01.11, AR1 311323025

06.03. – 18.03.11, AR1 311323026

01.05. – 13.05.11, AR1 311323027

10.07. – 22.07.11, AR1 311323028

11.09. – 23.09.11, AR1 311323029

13.11. – 25.11.11, AR1 311323030

04.12. – 16.12.11, AR1 311323031

29.01. – 10.02.12, AR1 312323002

Teilnahmegebühr

1700 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

12 Tage

Beginn: 18.30 Uhr, Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

S.32:AR2, S.33:AR3, S.34:AR4, S.39:BK2 B

EIN

STIE

G IN

DIE

BE

TRIE

BSRA

TSA

RBEI

T

Lernen Sie die Rechte des Betriebsrates kennen und gestalten sie so die Arbeitsbedingungen mit!

Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen Grundkenntnisse, die je-des Betriebsratsmitglied benötigt. Praxisbezogen vermitteln Ex-pertInnen für Arbeitsrecht die verschiedenen Beteiligungsrechte des BetrVG und ihre Reichweite. Ziel ist es, Sie als Betriebsrats-mitglied für Ihre Aufgaben im Gremium kompetent zu machen. Im Fokus dieses Seminars steht das Erlernen einer zielorien-tierten und effektiven Wahrnehmung der verfügbaren Rechte. Unser Lernkonzept sowie unsere speziell ausgebildeten Assis-tentInnen unterstützen Sie hierbei kontinuierlich und qualifiziert.

Inhalte

l Der ordentliche Beschluss: Grundlage des Betriebsrats-handelns

l Rolle, Funktion und Arbeitsbedingungen des Betriebsrates l Methodik zur systematischen Interessenvertretung: der Saseler Dreischritt

l Rechte aus dem BetrVG: ihre unterschiedliche Bedeutung l Verschiedene Felder der Mitbestimmung und die Einigungsstelle l Regelungen durchsetzen: das Bestellungsverfahren der Einigungsstelle

l Die einstweilige Verfügung und andere Beschlussverfahren des Betriebsrates

l Grundzüge der Betriebsänderung: Interessenausgleich und Sozialplan

l Unterstützende Berechtigungen für eine effektive Betriebs-ratsarbeit

l Beteiligungsrechte bei Kündigungen, Änderungskündigungen und Versetzungen

l Das Arbeitsgericht: Funktionsweise und Bedeutung für den Betriebsrat

Ihr Nutzen

Sie machen sich mit den Anforderungen an eine ordnungsge-mäße Beschlussfassung vertraut. Zielsicher handhaben Sie die relevanten Rechten des BetrVG. Sie wenden die Mitbestim-mungsrechte sicher an und wissen betriebliche Regelungen durchzusetzen. Sie beherrschen die Grundzüge der Betriebs-änderung und den Umgang mit Interessenausgleich und Sozi-alplan. Sie kennen die formalen Bedingungen bei personellen Maßnahmen und Kündigungen.

Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – unerlässliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied

EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT

211020002211020002

Stan

ze

31

Page 36: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AR2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

23.01. – 04.02.11, AR2 211321532

27.02. – 11.03.11, AR2 211321533

03.04. – 15.04.11, AR2 211321590

31.07. – 12.08.11, AR2 211321591

mit Kinderbetreuung

09.10. – 21.10.11, AR2 211321592

27.11. – 09.12.11, AR2 211321593

Hamburg

08.01. – 20.01.12, AR2 212321511

18.03. – 30.03.12, AR2 212321512

DGB Tagungszentrum Hattingen

23.01. – 18.02.11, AR2 311323032

20.03. – 01.04.11, AR2 311323033

19.06. – 01.07.11, AR2 311323034

24.07. – 12.08.11, AR2 311323035

25.09. – 07.10.11, AR2 311323036

05.02. – 17.02.12, AR2 311323003

Teilnahmegebühr

1700 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

12 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Der AR1 sollte vorher besucht

worden sein

Ergänzende Seminare

S.33: AR3, S.34:AR4,S.121: AV1, S.58:BVG

C

E

B

Lernen Sie Umstrukturierungsmaßnahmen als Betriebsänderungen zu erkennen und gestalten Sie aktiv mit!

Das Seminar knüpft an das Seminar AR1 an. Dargestellt werden Formen und Folgen von Betriebsänderungen sowie Instrumen-te zu deren frühzeitigen Erkennung (Wirtschaftsausschuss und Personalplanung). Chancen und Risiken der betriebsändernden Maßnahmen werden ebenso diskutiert wie die Anforderungen an den Ausgleich von Nachteilen. Verhandlungstechnik und -führung bilden weitere inhaltliche Schwerpunkte. Auch in die-sem Seminar werden Sie kontinuierlich von unseren speziell aus-gebildeten AssistentInnen unterstützt.

Inhalte

l Erfahrungsaustausch: Managementstrategien bei betrieb-lichen Umstrukturierungen

l Unternehmensstrategien: Auswirkungen auf Betriebsent-wicklung und -strukturen

l Betriebsänderung in Abgrenzung zum Betriebsübergang und anderen Umwandlungen

l Auswirkungen von Betriebsänderungen auf Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen

l Taktischer Umgang bei Betriebsänderung: Interessenaus-gleich und Sozialplan

l Interessenausgleich und Sozialplan: Gestaltung und Rege-lungsmöglichkeit

l Alternativen zum klassischen Abfindungssozialplan l Beschäftigungssicherung: Wirtschaftsausschuss und Perso-nalplanung als Warninstrumente

l Verhandlungstechniken und Verhandlungsführung l Simulation des Betriebsratshandelns im Laufe eines Rationa-lisierungsprozesses

Ihr Nutzen

Erschrecken Sie nicht mehr beim Thema Betriebsänderung und Betriebsübergang! Lernen Sie Handlungskonzepte aufzustellen und Ihre Mitbestimmungsrechte verantwortungsvoll wahrzu-nehmen und durchzusetzen. Sie werden verstehen, worauf es bei Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen unbe-dingt ankommt.

Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 Ein Muss für alle Betriebsräte

EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT

211020003 211020003

Stan

ze

32

Page 37: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AR3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

09.01. – 21.01.11, AR3 211321534

15.05. – 27.05.11, AR3 211321594

03.07. – 15.07.11, AR3 211321595

mit Kinderbetreuung

04.09. – 16.09.11, AR3 211321596

Hamburg

26.02. – 09.03.12, AR3 212321513

Teilnahmegebühr

1850 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

12 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Voraussetzung ist der Besuch

eines der Grundlagenseminare

Seite 31: AR1

Seite 32: AR2

Seite 38: BK1

Seite 39: BK2

Ergänzende Seminare

Seite 34: AR4

Seite 55: AZ3

Seite 78: GS3

E

B

EIN

STIE

G IN

DIE

BE

TRIE

BSRA

TSA

RBEI

T

Nutzen Sie Ihre Rechte kreativ, um erfolgreich zu sein!

Die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates sind vielfältig: Er verfügt über Unterrichtungs- und Beratungsrechte, vermag die Belegschaft einzubeziehen und beeinflusst das betriebliche Ge-schehen durch seine Mitbestimmung. Das Seminar unterstützt Sie dabei, alle diese Rechte einzuschätzen und kreativ in der betrieblichen Situation anzuwenden. Anhand eigener betrieb-licher Problemfelder werden rechtlich haltbare Handlungspläne erarbeitet. Hierzu leisten auch die Teilnehmenden mit ihrem Ex-pertenwissen einen wertvollen Beitrag.

Inhalte

l Präsentation und Auswahl von konkreten Themen der Betriebsratsarbeit

l Strukturieren und Präsentieren: die Methode des Mind Mapping

l Der ganze Saseler Dreischritt als strukturierte Handlungsan-leitung

l Methode zur Analyse der betrieblichen Situation l Schwierigkeiten der Zielfindung: Unterschiedliche Interessen bündeln

l Arbeitsrechtliche und betriebspolitische Handlungsmöglich-keiten einschätzen

l Informationsarbeit und Beteiligung: Kampf um Herzen und Köpfe der Belegschaft

l Die ausgewählten Möglichkeiten zu einem Handlungsplan kombinieren

l Probleme der Umsetzung: die betriebliche Kultur weiterent-wickeln

l Erproben ausgesuchter Handlungselemente

Ihr Nutzen

Erkennen Sie die Reichweite Ihrer Rechte und damit Ihre Einfluss-möglichkeiten! Sie werden in der Lage sein, die Spielräume, die Ihnen die betriebspolitische Situation und die Rechtslage bieten, genau einzuschätzen und optimal auszunutzen. Sie erarbeiten einen Handlungsplan für Ihr konkretes Problem und werden auch zukünftig flexibel und erfolgreich handeln.

Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch

EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT

211020004211020004

Stan

ze

33

Page 38: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AR4

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

13.02. – 25.02.11, AR4 211321523

01.05. – 13.05.11, AR4 211321597

14.08. – 26.08.11, AR4 211321598

mit Kinderbetreuung

16.10. – 28.10.11, AR4 211321599

Hamburg

22.01. – 03.02.12, AR4 212321514

Teilnahmegebühr

1850 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

12 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Voraussetzung: Besuch der Seminare

Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 oder 2;

besser des AR3 „Der Betriebsrat

handelt strategisch und taktisch“

Ergänzende Seminare

Seite 55: AZ3

Seite 78: GS3

Seite 58: BVG

Seite 54: EL3

E

B

Nutzen Sie Ihre Rechte und gehen Sie eigene Wege!

Die betriebliche Situation ist analysiert, die Ziele sind gesteckt, der Handlungsplan erarbeitet: dennoch läuft vieles anders als erwartet. Der Plan muss angepasst werden. Im Workshop wird intensiv an Ihren verschiedenen brennenden betrieblichen Prob-lemen gearbeitet, konkrete Lösungen werden entwickelt. Dafür werden die Regelungen des BetrVG kombiniert angewendet und ein effektives Methodenrepertoire zur Verfügung gestellt.

Inhalte l Von den allgemeinen Aufgaben des Betriebsrates zur kon-kreten Mitgestaltung

l Kombination der verschiedenen Berechtigungen gemäß BetrVG l Rechtliche Bearbeitung von aktuellen, konkreten Themen der Betriebsratsarbeit

l Analyse und Überprüfung von betrieblichen Handlungssitua-tionen und -plänen

l Erarbeitung und Prüfung von alternativen Handlungsschritten l Organisierung betrieblicher Kampagnen: rechtliche Möglich-keiten und Grenzen

l Methoden zur Bearbeitung und Präsentation von betrieb-lichen Problemen

l Veränderung des Sozialverhaltens und Aufgaben des Be-triebsrates

Ihr NutzenSie bearbeiten die aktuellen Themen Ihrer Betriebsratsarbeit und optimieren Ihre bisherige Vorgehensweise. Sie erlernen über verschiedene Methoden der Aufbereitung und Präsentation be-trieblicher Probleme. Ihre Zielvorstellungen und das Erreichte werden Sie kritisch würdigen. Sie sind in der Lage, alle Rechte des Betriebsrates zu kombinieren und verfügen über alternative Durchsetzungsmöglichkeiten.

Unsere Chefs wünschten uns einen schönen Urlaub. Als wir vom AR 4 zu-rück kamen, wünschten Sie sich, wir wären im Urlaub gewesen. Endlich ein Seminar um Probleme aus dem be-trieblichen BR-Alltag wirklich mal zu Ende zu denken.

Anmerkungen der TeilnehmerInnen des AR4 vom 04.07. – 16.07.10

Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit

EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT

211020005 211020005

Stan

ze

34

Page 39: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

ARE

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

10.04. – 15.04.11, ARE 211301559

18.09. – 23.09.11, ARE 211301560

Hamburg

15.01. – 20.01.12, ARE 212301504

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 36: EM3

Seite 131: AEX

B

EIN

STIE

G IN

DIE

BE

TRIE

BSRA

TSA

RBEI

T

Kompaktes arbeitsrechtliches Wissen von der Einstel-lung bis zur Kündigung für Ersatzmitglieder

Während der Stellvertretungsdauer sind Sie BR-Mitglied und haben alle Rechte und Pflichten eines ordentlichen Mitglieds. Themen aus dem Arbeitsrecht gehören zum betrieblichen All-tag. Sie bedürfen einer kompetenten Behandlung. Dieses Semi-nar gibt Antworten auf zahlreiche wiederkehrende Fragen. Auch die Schnittstellen zur Mitbestimmung des Betriebsrats werden aufgezeigt. Sie erhalten ein kompaktes, fundiertes und hand-lungsorientiertes Wissen. Der Besuch dieses Seminars befähigt Sie, jederzeit kompetent mit Ihren BR-KollegInnen zusammen-zuarbeiten.

Inhalte

l Grundlagen und Inhalte von Arbeitsverträgen l Unwirksame Arbeitsvertragsklauseln l Arbeitszeit- und Arbeitsentgeltrecht, Urlaub und Freistellung l Abmahnung, Kündigung, Aufhebungsvertrag und Abfindungen

l Handlungsmöglichkeiten des BR

Ihr Nutzen

Sie bewerten und bearbeiten arbeitsrechtliche Fragestellungen einwandfrei. Sie wissen, welche Handlungsmöglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen, und nutzen sie zielgerichtet. Sie erfahren, wie die Mitbestimmung des BR einzelvertragliche Regelungen beeinflusst.

Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder

EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT

211040013211040013

Stan

ze

35

Page 40: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

EM3

Seminarorte und TermineDGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

23.01. – 28.01.11, EM3 211321530

10.04. – 15.04.11, EM3 211321570

05.06. – 10.06.11, EM3 211321571

07.08. – 12.08.11, EM3 211321572

mit Kinderbetreuung

23.10. – 28.10.11, EM3 211321573

Hamburg

19.02. – 24.02.12, EM3 212321506

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Ersatzmitglieder

Ergänzende Seminare

Seite 38: BK1

Seite 39: BK2

Seite 133: ARE

Seite 31: AR1

A

B

Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder

Ersatzmitglieder des Betriebsrates haben es mitunter nicht leicht: Kaum als Kandidaten aufgestellt finden sie sich schon bald im Betriebsratsalltag wieder. Ihnen wird dasselbe Wissen abverlangt, das sich die festen BR-Mitglieder durch ihre tägliche Praxis und Seminarbesuche erarbeitet haben. Wir vermitteln das Wichtigste in Kürze. Welche Aufgaben, Rechte, Pflichten hat der BR? Was tun, wenn der Unternehmer nicht kooperiert? Diese und Ihre spontanen Fragen werden wir beantworten.

Inhalte

l Allgemeine Aufgaben und Rolle des Betriebsrates l Die ordnungsgemäße Einladung und Beschlussfassung l Die Rechte von Ersatzmitgliedern: Stellvertretung, Sitzungs-vorbereitung, Fortbildung

l Handlungsmöglichkeiten bei Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten (§ 87 BetrVG)

l Durchsetzung von Rechten gegenüber dem Arbeitgeber

Ihr Nutzen

Sie sind mit Ihrer Rolle im Betriebsrat bestens vertraut, falls der Ernstfall eintritt. Optimal vorbereitet arbeiten Sie auch als Be-triebsratsmitglied auf Zeit qualifiziert und kompetent mit. Sie kennen die Anforderungen an die ordnungsgemäße Beschluss-fassung im BR. Die wichtigsten Vorschriften des BetrVG und de-ren Durchsetzung sind Ihnen geläufig.

Ersatzmitglied – Fit für den Ernstfall!

EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT

211020008 211020008

Stan

ze

36

Page 41: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

EIN

STIE

G IN

DIE

BE

TRIE

BSRA

TSA

RBEI

T

Anzeige BetrVG (Bund Verlag)

Bund-Verlag

Zu beziehen über den gut sortierten Fachbuchhandeloder direkt beim Verlag unter: [email protected]

Christian Schoof Betriebsratspraxis von A bis ZDas Lexikon für die betriebliche Interessenvertretung9., überarbeitete Auflage2010. 1.728 Seiten, gebunden mit CD-ROM

49,90ISBN 978-3-7663-3978-2

Der Betriebsrat muss nicht alles wissen, er muss nur wissen, wo es steht – im »Schoof«. Das bewährte Lexikon informiert in über 200 Stichwörtern über die Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats. Rechte und Pflichten der Beschäftigten werden ausführlich dargestellt.

»Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung! Eine unschätzbar wert-volle und praktische Arbeitshilfe im Alltag der Betriebsratsarbeit.«RA Florian Wörtz in jurawelt.com

Der »Schoof« weiß auf alles eine Antwort

Der »Schoof« gehört in

jedes Betriebsratsbüro

Stan

ze

37

Page 42: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

BK1

Seminarorte und Termine

Rheinischer Hof Garmisch-Partenkirchen

10.01. – 14.01.11, BK1 211321524

BW Hotel President Berlin

28.02. – 04.03.11, BK1 211321556

Hotel Haus Hammersbach, Grainau

16.01. – 20.01.12, BK1 212321501

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

20.02. – 25.02.11, BK1 211321525

03.04. – 08.04.11, BK1 211321600

22.05. – 27.05.11, BK1 211321602

09.10. – 14.11.11, BK1 211321601

Hamburg

15.01. – 20.01.12, BK1 212321515

25.03. – 30.03.12, BK1 212321516

BW Seehotel Frankenhorst, Schwerin

05.09. – 09.09.11, BK1 211321536

Hotel Strandgut St. Peter Ording

20.06. – 24.06.11, BK1 211321542

Country Inn & Suites Timmendorfer Strand

23.05. – 27.05.11, BK1 211321537

Teilnahmegebühr

DGB Tagungszentren 990 !

Bildungswerk onTour 1050 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn Hotel: 11.00 Uhr

Beginn Tagungszentrum: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

S.32: AR2, S.33: AR3, S.124: ART,S.39: BK2

C

B

Ihr schneller Einstieg in betriebsverfassungsrechtliche Kompetenz

Dieses Seminar wendet sich an alle, die eine kompakte, inten-sive Schulung als Einstieg in die Betriebsverfassung wünschen. Sie lernen die rechtlichen Grundlagen der Betriebsratsarbeit kennen und entdecken die Möglichkeiten der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten sowie der Beteiligung bei personellen Maßnahmen.

Inhalte

l Rechtssystematik: das Gestaltungsfeld des BR l Arbeitsbefreiung, Freistellung, BR-Arbeit außerhalb der Arbeitszeit, Schulungsanspruch

l Aufgaben und Befugnisse des/r Vorsitzenden, Ausschüsse, ordentliche Beschlussfassung

l Mitbestimmung gemäß § 87 BetrVG: Handlungsfelder, Durchsetzung, Einigungsstelle

l Personelle Angelegenheiten: §§ 99–102 BetrVG

Ihr Nutzen

Mit diesem Seminar sind Sie in kurzer Zeit über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen des BetrVG informiert. Sie beherrschen Ihr Handlungsfeld von der ordnungsgemäßen Beschlussfassung bis zur Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte.

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1

EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT

211020006 211020006

Stan

ze

38

Page 43: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

BK2

Seminarorte und Termine

BW Hotel President Berlin

07.02. – 11.02.11, BK2 211321526

Hotel Haus Hammersbach, Grainau

23.01. – 27.01.12, BK2 212321502

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

27.03. – 01.04.11, BK2 211321527

13.11. – 18.11.11, BK2 211321604

Hamburg

19.02. – 24.02.12, BK2 212321517

25.03. – 30.03.12, BK2 212321518

NH Hotel Köln-City, Köln

25.04. – 29.04.11, BK2 211321550

Hotel Strandgut Resort St. Peter Ording

08.08. – 12.08.11, BK2 211301541

Country Inn & Suites Timmendorfer Strand

18.07. – 22.07.11, BK2 211321538

Teilnahmegebühr

DGB Tagungszentren 990 !

Bildungswerk onTour 1050 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn Hotel: 11.00 Uhr

Beginn Tagungszentrum: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 33: AR3

C

B

EIN

STIE

G IN

DIE

BE

TRIE

BSRA

TSA

RBEI

T

Der kurze Weg zum Experten

Bei diesem Seminar handelt es sich um einen Intensivkurs mit dem Schwerpunkt Mitbestimmung bei wirtschaftlichen Angele-genheiten. Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Personal-planung, Auswahlrichtlinien, Personalfragebögen werden eben-so vermittelt wie die Bedeutung des Wirtschaftsausschusses im Rahmen der Informationsbeschaffung bei Betriebsänderungen.

Inhalte

l Personalplanung und Beschäftigungssicherung: §§ 92 und 92a BetrVG

l Zusammensetzung, Aufgaben und Rechte des Wirtschafts-ausschusses

l Konzern, Unternehmen, Betrieb: Zuständigkeiten von BR, GBR und KBR

l Abgrenzung von gesellschaftsrechtlichen Umwandlungen und Betriebsübergängen zur Betriebsänderung

l Die Betriebsänderung im Überblick: § 111 BetrVG, Interes-senausgleich und Sozialplan

Ihr Nutzen

Der Besuch dieses Seminars garantiert Ihnen fundierte Kennt-nisse im Bereich Betriebsänderung, Interessenausgleich und Sozialplan. Sofern Sie beide Kompakt-Schulungen zum BetrVG bei uns besucht haben, verfügen Sie über ein abgerundetes Grundlagenwissen, welches Ihnen ermöglicht, als kompetente/r Ansprech- und VerhandlungspartnerIn aufzutreten.

Diese Kompakt-Seminare sind hervor-ragend für Betriebsräte geeignet, die sich in kurzer Zeit mit dem Betriebsver-fassungsgesetz und den Anwendungs-möglichkeiten vertraut machen wollen. Mit diesem komplexen Basiswissen tritt man dem Arbeitgeber gleich viel selbstbewusster gegenüber.

John AubertBetriebsratsvorsitzenderHelmholtz Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig

Betriebsverfassungsrecht kompakt 2

EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT

211020007211020007

Stan

ze

39

Page 44: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

BP3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

20.02. – 23.02.11, BP3 211301504

29.05. – 01.06.11, BP3 211301609

20.11. – 23.11.11, BP3 211301610

Hamburg

29.01. – 01.02.12,BP3 212301519

Teilnahmegebühr

750 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Heike Leng, 040/606706-0

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Ausschussmitglieder, Schrift-

führerInnen

Ergänzende Seminare

Seite 41: BP5

C

A

B

Feinheiten der Betriebsratsarbeit: Formfragen sind auch Inhaltsfragen!

Wir stellen juristische, inhaltliche, kommunikationspraktische und strukturelle Gesichtspunkte für die Niederschrift/das Proto-koll des Betriebs- und Personalrats vor. Kernpunkt des Seminars ist die Niederschrift im Rahmen der Geschäftsführung und der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von Betriebs- und Perso-nalräten. Die richtige Niederschrift ist wichtig, denn sie dient der Beweisführung.

Inhalte

l Anforderungen an die Niederschriften des Betriebs-/Perso-nalrates

l Funktion und Bedeutung der Niederschriften bei der Ge-schäftsführung

l Gestaltungs-, Formulierungs- und Führungstechniken (Übungen)

l Inhalte der Niederschriften

Ihr Nutzen

Sie erfahren die rechtliche Bedeutung der Niederschrift und schätzen die Funktion der Protokollführung richtig ein. Sie be-herrschen die Feinheiten der richtigen Formulierung und Ge-staltung der Niederschrift. Sie realisieren die Bedeutsamkeit der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von der Einladung bis zur Umsetzung.

„Ich arbeite gerne mit engagierten Betriebsräten zusammen, die ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren und sich rechtzeitig Unterstützung holen. Die Arbeitsrechtsseminare im Tagungszen-trum Hamburg Sasel tragen durch ihre hervorragenden Inhalte in erheblichem Maße dazu bei. Es ist ein gutes Gefühl, eine sinnvolle Arbeit erfolgreich zu ma-chen.“

Claudia Komposch Fachanwältin für Arbeitsrecht, Hamburg

Niederschrift/Protokoll – aber richtig!

EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT

211020010 211020010

Stan

ze

40

Page 45: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

BP5

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

27.03. – 01.04.11, BP5 211301505

19.06. – 24.06.11, BP5 211301612

18.09. – 23.09.11, BP5 211301613

Hamburg

25.03. – 30.03.12, BP5 212301520

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Heike Leng, 040/606706-0

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Ausschussmitglieder, Schriftführer

Ergänzende Seminare

Seite 40: BP3

C

A

B

EIN

STIE

G IN

DIE

BE

TRIE

BSRA

TSA

RBEI

T

Feinheiten der Betriebsratsarbeit: von der Einladung bis zur Textverarbeitung

Wir stellen juristische, inhaltliche, kommunikationspraktische und strukturelle Gesichtspunkte für die Niederschrift/das Proto-koll des Betriebs- und Personalrats vor. Kernpunkt des Seminars ist die Niederschrift im Rahmen der Geschäftsführung und der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von Betriebs- und Perso-nalräten. Die richtige Niederschrift ist wichtig, denn sie dient der Beweisführung. Zudem vermittelt das Seminar notwendige Kenntnisse der Textverarbeitung.

Inhalte

l Anforderungen an die Niederschriften des Betriebs-/Perso-nalrates

l Funktion und Bedeutung der Niederschriften bei der Ge-schäftsführung

l Inhalte der Niederschriften l Gestaltungs-, Formulierungs- und Führungstechniken (Übungen)

l Ausgewählte Funktionen der Textverarbeitung

Ihr Nutzen

Sie erfahren die rechtliche Bedeutung der Niederschrift und schätzen die Funktion der Protokollführung richtig ein. Sie be-herrschen die Feinheiten der richtigen Formulierung und Ge-staltung der Niederschrift. Sie realisieren die Bedeutsamkeit der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von der Einladung bis zur Umsetzung. Sie lernen Funktionen der Textverarbeitung kennen, mit deren Hilfe Sie die Niederschrift einheitlich und übersichtlich gestalten.

Niederschrift/Protokoll – PC-gestützt

EINSTIEG IN DIE BETRIEBSRATSARBEIT

211020011211020011

Stan

ze

41

Page 46: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

THEMENSCHWERPUNKTE

„Die beim Bildungswerk angebotenen Themenschwer-

punkte decken die unterschiedlichsten betrieblichen Pro-

blematiken, denen die Interessenvertretungen gegenü-

berstehen unter ganzheitlichen Gesichtspunkten ab.

Gerade die bereichsübergreifende Ausrichtung der Se-

minare ist für unsere Arbeit im Betriebsrat von großer

Bedeutung/Wichtigkeit, da wir es auf Unternehmensseite

mit Managementkonzepten zu tun haben, die ein Einmi-

schen mit allen verfügbaren Kompetenzen, gerade in Kri-

senzeiten dringend notwendig macht.”

Bernd Schneiderfreigestelltes Betriebsratsmitglied der Freudenberg Dichtungs- und Schwingungstechnik GmbH & Co. KG und Vorsitzender des Euro-Betriebsrates der Freudenberg-Gruppe

Stan

ze

42

Page 47: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

THEM

EN-

SCH

WER

PUN

KTE

GesamtinhaltTHEMENSCHWERPUNKTE

Personelle Angelegenheiten 44

Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten 52

Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz 60

Gesundheit und Arbeit 66

Wirtschaftliche Angelegenheiten 94

Betrieblicher Umweltschutz 108

Themenschwerpunkte

3

Stan

ze

43

Page 48: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

THEMENSCHWERPUNKTE

„Wichtiger Grundgedanke in diesen Seminaren ist, die

personalwirtschaftlichen Einzelmaßnahmen ebenso wie

die Fragen der Entgeltgestaltung mit den Tendenzen

in der unternehmerischen Personalpoltik insgesamt zu

verknüpfen.“

Susanne BostLeitung Kompetenzzentrum Arbeitsrecht und [email protected]/606706-19

Christian SchubackLeitung Kompetenzzentrum Betriebswirtschaft [email protected]/606706-22

Bildungsreferent: Gerd HurrleLeitung Kompetenzzentrum Arbeitsorganisation und [email protected]/508-420

Susanne Bost Christian Schuback Gerd Hurrle

Stan

ze

44

Page 49: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

THEM

EN-

SCH

WER

PUN

KTE

InhaltPersonelle Angelegenheiten

THEMENSCHWERPUNKTE

3Personelle Angelegenheiten

Personalplanung: Nur Köpfe zählen? 46

Personalentwicklung und Weiterbildung 47

4. Demografie Werkstatt – Gesund von der Ausbildung bis zur Rente 48

Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden 49

Fremdpersonaleinsatz 50

Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungssicherung 51

Stan

ze

45

Page 50: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

PPL

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

13.02. – 18.02.11, PPL 211081704

09.10. – 14.10.11, PPL 211081717

Hamburg

19.02. – 24.02.12, PPL 212081704

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

BetriebswirtInnen, JuristInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Wirtschaftsausschuss

Ergänzende Seminare

Seite 100: BWK

Seite 47: PUW

A

B

Nutzen Sie Ihre Beteiligungsrechte um die Personal-planung mitzugestalten

Personalplanung ist fester Bestandteil von Unternehmenspla-nung und praktischer Betriebspolitik. Von ihrer Ausgestaltung und Anwendung hängen nicht selten die Beschäftigtenzahlen ab – ein wichtiges Handlungsfeld also für Betriebsräte, gerade in Zeiten rasanter Personalanpassungen. Moderne Management-konzepte propagieren jedoch nicht nur Personalabbau, son-dern fordern einen achtungsvollen Umgang mit der „Ressource Mensch“. Betriebsräte sollten auf diese gestaltende Personalpo-litik drängen. Das Seminar stellt entsprechende personalplane-rische Instrumente vor und trainiert ihre Verknüpfung mit den Beteiligungsrechten aus der Betriebsverfassung.

Inhalte

l Personalplanung im Gesamtkonzept der Unternehmenspla-nung

l Instrumente und Praxis der Personalplanung im Unternehmen l Personalbedarf, Personalbeschaffung, Personaleinsatz, Personalentwicklung

l Personalpolitisch relevante Beteiligungsrechte in der Be-triebsverfassung

l Personalbedarfsrechnung des Betriebsrats (Fallstudie) l Betriebsvereinbarung „Personalplanung“ (Regelungspunkte, Umsetzungsfragen)

Ihr Nutzen

Sie überblicken die relevanten Personalplanungssysteme und kennen insbesondere Methoden der Personalbedarfsrechnung. Sie nutzen das Beratungsrecht gemäß § 92 BetrVG optimal und verknüpfen es gezielt mit anderen Beteiligungsrechten des Be-triebsrats.

Personalplanung: Nur Köpfe zählen?

Personelle AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211031001 211031001

Stan

ze

46

Page 51: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

PUW

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

08.05. – 13.05.11, PUW 211081718

04.12. – 10.12.11, PUW 211081719

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

WeiterbildungsexpertInnen,

JuristInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalräte

Ergänzende Seminare

Seite 46: PPL

Seite 100: BWK

A

B

PERS

ON

ELLE

A

NG

ELEG

ENH

EITE

N

Auf die Mitarbeiter kommt es an

Wissen und Innovation sind die entscheidenden Standortvortei-le deutscher Unternehmen. In der betrieblichen Weiterbildung zeichnet sich diese Einsicht nur unzureichend ab. Betriebsräte sollten diese Lücke ihrerseits mit aktiver Qualifikationspolitik schließen. Hierzu entwickeln wir im Seminar das Konzept eines Personalentwicklungskreislaufs, das nicht nur die Ansätze, Pha-sen und Verfahren moderner Personalwirtschaft verdeutlicht, sondern in dem auch die Beteiligungsrechte und -möglichkeiten des Betriebsrats wirkungsrichtig zugeordnet werden.

Inhalte

l Personalentwicklungs- und Weiterbildungskonzepte in Unter-nehmen: Methoden, Instrumente, Maßnahmen

l Der PE-Kreislauf: systematische Personalentwicklungs- und Weiterbildungspolitik

l Personalentwicklungs- und Weiterbildungspraxis der Unter-nehmen: Selbstverständnis und Praxis

l Formen, Inhalte, Medien und Methoden aktueller Qualifizie-rungskonzepte

l Neue Lernmethoden: CBT/WBT, Multimedia-Lernsoftware, Blended Learning

l Kombiniertes Recht: §§ 96 ff. in Verbindung mit §§ 87, 90/91, 92 ff., 99 ff., 111/112 BetrVG

l Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung „Personalentwicklung und Weiterbildung“

Ihr Nutzen

Sie überblicken aktuelle Konzepte und Methoden der betriebli-chen Personalentwicklung/Weiterbildung und bringen die Betei-ligungsrechte des Betriebsrats gezielt in den PE-Kreislauf ein. Sie entwickeln mit Ihrem Gremium die wesentlichen Bausteine einer betriebsrätlichen Qualifizierungspolitik.

Personalentwicklung und Weiterbildung

Personelle AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211031002211031002

Stan

ze

47

Page 52: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AER2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

21.08. – 26.08.11, AER2 411036033

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar findet im Rahmen

der Gesundheitswoche statt.C

Sie haben bereits Erfahrungen mit dem Thema Gestaltung des de-mografischen Wandels im Betrieb? Anhand von Ihren und ande-ren betrieblichen Beispielen werden in der 4. Demografie-Werk-statt verschiedene Instrumente zur Erhaltung und Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit vorgestellt und analysiert sowie auf Praxistauglichkeit überprüft. Grundlage dafür ist das er-folgreiche finnische Arbeitsfähigkeitskonzept mit den vier Kriteri-en Arbeitsbedingungen, Qualifikation, Führung und Individuum.

Inhalte

l Demografischer Wandel und Arbeitsleben l Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse l Das finnische Arbeitsfähigkeitskonzept l Förderung der individuellen Gesundheitskompetenz l Gefährdungsbeurteilung: alters- und alternsgerechte Arbeits-gestaltung

l Gestaltung von gesundheitsgerechten Arbeitsplätzen für die Zukunft

l Führung und Gesundheit l Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz: Grundlagen für die Handlungskompetenz

l Weiterbildung: Lebenslanges Lernen als gesundheitsför-dernde Strategie

l Beteiligung der Beschäftigten l Gesundheitsförderung als ständiger Prozess im Betrieb l Rechtliche Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung

l Entwicklung von betrieblichen Strategien für die Umsetzung

Ihr Nutzen

Sie erweitern und reflektieren Ihre Erfahrungen bei der Gestal-tung von alters- und alternsgerechten Arbeitsplätzen. Sie ent-wickeln neue Handlungsmöglichkeiten und Strategien für die betriebliche Interessenvertretung. Sie erarbeiten Vorschläge zur Erhaltung und Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähig-keit im Betrieb.

4. Demografie-Werkstatt Gesund von der Ausbildung bis zur Rente

Personelle AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

211031003 211031003

Stan

ze

48

Page 53: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

ARB

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

13.02. – 18.02.11, ARB 211301512

08.05. – 13.05.11, ARB 211301619

04.09. – 09.09.11, ARB 211301620

Hamburg

05.02. – 10.02.12, ARB 212301523

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 123: AV3

Seite 124: ART

B

PERS

ON

ELLE

A

NG

ELEG

ENH

EITE

N

Wahren Sie die Rechte des Einzelnen!

Im Rahmen der Personalplanung verfügt der Betriebsrat über umfassende Beteiligungsmöglichkeiten. Seine Aufgabe ist es, bei Einstellungen, Ein- und Umgruppierungen sowie Verset-zungen mit den Möglichkeiten des BetrVG die Belange der Be-troffenen zu wahren. Bei Kündigungen unterstützt er die Klage des Einzelnen. Besteht bei Einzelproblemen kein rechtlicher An-spruch, schafft das Beschwerderecht Abhilfe.

Inhalte

l Personalplanung und Beschäftigungssicherung l Rechte des Einzelnen bei Einstellung, Eingruppierung und Versetzung

l Personelle Einzelmaßnahmen: Beteiligung des Betriebsrates gemäß § 99 BetrVG

l Kündigung und Widerspruch des Betriebsrates nach § 102 BetrVG

l Der Joker des Betriebsrates: das Beschwerderecht nach §§ 84/85 BetrVG

Ihr Nutzen

Sie beherrschen die Grundlagen der Personalplanung. Sie ver-mögen zu unterscheiden, was der Betriebsrat für Einzelne tun kann und was die Betroffenen selbst tun müssen. Sie reagieren bei personellen Einzelmaßnahmen angemessen und handhaben das Beschwerderecht problem- und zielorientiert.

Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden – Was kann der Betriebsrat tun?

Personelle AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211031004211031004

Stan

ze

49

Page 54: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

FP3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

03.04. – 08.04.11, FP3 211301561

14.08. – 19.08.11, FP3 211301562

mit Kinderbetreuung

04.12. – 09.12.11, FP3 211301563

DGB Tagungszentrum Hattingen

20.06. – 01.07.11, FP3 311303018

26.02. – 02.03.12, FP3 312303001

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 125: TZ3

Seite 49: ARB

B

Leiharbeit und alternative Beschäftigungsformen: Erkennen Sie Risiken und Chancen für Stammbeleg-schaft und Leiharbeitskräfte

Der Einsatz von Fremdpersonal ersetzt zunehmend Maßnah-men, die den Personaleinsatz rationalisieren und flexibilisieren. Insbesondere der Einsatz von Leiharbeitskräften nimmt bestän-dig zu, oft zulasten der Stammbelegschaft. Diese Situation hat sich durch die Wirtschaftskrise bereits verschlechtert und wird sich wohl weiter verschärfen. Um sowohl die Leiharbeitskräfte als auch die Stammbelegschaft zu schützen, muss der Betriebs-rat seine Rechte kennen und nutzen.

Inhalte

l Abgrenzung des Arbeitsverhältnisses von anderen Beschäfti-gungsverhältnissen

l Leiharbeit: das Ende der klassischen Stammbelegschaft? l Folgen für Arbeitnehmerqualifikation und Unternehmens-kultur

l Folgen unrechtmäßiger Arbeitnehmerüberlassung l Betriebsverfassungsrechtliche Fragen und Handlungsmöglich-keiten des BR

Ihr Nutzen

Sie durchschauen die rechtlichen Aspekte der Arbeitnehmerü-berlassung. Letztere grenzen sie urteilssicher gegenüber ande-ren Formen des Fremdpersonaleinsatzes ab. Aktuelle Änderun-gen im Zusammenhang mit der Leiharbeit sind Ihnen vertraut. Sie erkennen Missbrauch der gesetzlichen Bestimmungen und vermögen ihn zu unterbinden. Ihre Zuständigkeiten laut BetrVG meistern Sie kompetent, da Sie Ihre Handlungsmöglichkeiten ge-zielt zu nutzen wissen.

Fremdpersonaleinsatz

Personelle AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211031005 211031005

Stan

ze

50

Page 55: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

DPA

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

22.05. – 27.05.11, DPA 211301557

09.10. – 14.10.11, DPA 211301558

Hamburg

22.01. – 27.01.12, DPA 212301503

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

RichterInnen, FachanwältInnen für

Arbeitsrecht, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 123: AV3

Seite 49: ARB

B

PERS

ON

ELLE

A

NG

ELEG

ENH

EITE

N

Ergreifen Sie Gegenstrategien!

Unzählige Arbeitsverhältnisse sind unsicher geworden: Um-strukturierungen und Kurzarbeit beherrschen den betriebli-chen Alltag; Personalabbau durch betriebsbedingte Kündigung steht auf der Tagesordnung. Mithilfe des § 92a BetrVG kann der Betriebsrat die Beschäftigung im Betrieb aktiv sichern und fördern. Zudem verfügt er über zahlreiche weitere Instrumente. Jetzt kommt es nur noch darauf an, dass Sie Ihre verschiedenen Handlungsmöglichkeiten frühzeitig nutzen.

Inhalte

l Umstrukturierungen und ihre Auswirkungen l Personalabbau durch betriebsbedingte Kündigung und Aufhebungsvertrag

l Informationsrechte des BR l Gesetzliche Gestaltungsmöglichkeiten l Weitere Instrumente zur präventiven Beschäftigungs-sicherung

Ihr Nutzen

Die Kenntnisse, die Sie in diesem Seminar erwerben, befähigen Sie dazu, betriebliche Entscheidungen aktiv zu gestalten und so weit wie möglich abzumildern. Sie erhalten konkrete Hilfen für die tägliche Betriebsratsarbeit. Mit diesen gelingt es Ihnen, die Interessen Ihrer Kolleginnen und Kollegen in unsicheren Zeiten zu schützen.

Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungs-sicherung

Personelle AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211031006211031006

Stan

ze

51

Page 56: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

THEMENSCHWERPUNKTE

„Für die Maßnahmen der betrieblichen Personalpolitik ist

an vielen Stellen die Mitwirkung des Betriebsrats vorge-

sehen. In der Praxis kommt es darauf an, diese Beteili-

gungsrechte so zu nutzen, dass eigene personelle Zielset-

zungen des Betriebsrats mit erreicht werden.“

Prof. Dr. Udo R. MayerLeiter Masterprogramm HRM-PersonalpolitikDepartment Wirtschaft und Politik Wiso Fakultät Universität Hamburg

Stan

ze

52

Page 57: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

ENTG

ELT,

BET

RIEB

S-/

ARB

EITS

ZEIT

EN

InhaltEntgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten

THEMENSCHWERPUNKTE

Rechtliche Aspekte leistungs orientierter Vergütung 54

Mitbestimmung bei der Gestaltung der Arbeitszeit 55

Traum oder Alptraum: Arbeitszeitgestaltung von Nacht- und Schichtarbeit 56

Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement 57

Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln 58

Entgelt, Betriebs-/Arbeitszeiten

3

Stan

ze

53

Page 58: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

EL3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

20.02. – 25.02.11, EL3 211301513

05.06. – 10.06.11, EL3 211301564

06.11. – 11.11.11, EL3 211301565

Hamburg

11.03. – 15.03.12, EL3 212301505

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 58: BVGB

Bestimmen Sie bei Formen der betrieblichen Entgelt-gestaltung mit!

Leistungsorientierte Vergütung und erfolgsabhängige Zah-lungen fungieren in den Unternehmen zunehmend als Steu-erungsinstrumente. Der Betriebsrat besitzt ein zwingendes Mitbestimmungsrecht. Ob Erfolgsbeteiligung, Zielvereinbarung oder Bonusregelung: Dieses Seminar vermittelt Ihnen das nötige Handwerkszeug, um mit den neuen Formen der Leistungsent-gelte kompetent umzugehen. Setzen Sie Ihre Rechte durch! Wie eine entsprechende Betriebsvereinbarung aussehen könnte, er-fahren Sie von uns.

Inhalte

l Bedeutung des Arbeits- bzw. des Tarifvertrages für das Entgelt

l Spielräume und Grenzen: Gestaltungsmöglichkeiten nach § 87 Abs. 1 Nr. 10,11 BetrVG

l Über- und außertarifliche Vergütung, Mitbestimmung bei AT-Gruppenbildung

l Neue Formen der Entlohnung und Entgeltfindung l Arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Zielvereinbarungen

Ihr Nutzen

Sie wissen, in welchen Bereichen der Entgeltregelung der Be-triebsrat über Mitbestimmungsrechte verfügt. Wichtige Prinzi-pien der betrieblichen Entgeltgestaltung sind Ihnen geläufig. Sachkundig bilden Sie diese in adäquaten Regelungen ab. Die entsprechende Betriebsvereinbarung werden Sie rechtssicher gestalten.

Rechtliche Aspekte leistungs- orientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen

Entgelt, Betriebs- und Arbeitszeiten

THEMENSCHWERPUNKTE

211032001 211032001

Stan

ze

54

Page 59: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AZ3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

16.01. – 21.01.11, AZ3 211301514

19.06. – 24.06.11, AZ3 211301621

13.11. – 18.11.11, AZ3 211301622

Hamburg

18.03. – 23.03.12, AZ3 212301524

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 125: TZ3 B

ENTG

ELT,

BET

RIEB

S-/

ARB

EITS

ZEIT

EN

Arbeitszeitregelungen zwischen Arbeitsvertrag, Tarif-vertrag und Arbeitszeitgesetz

In vielen Betrieben stellt die Arbeitszeit ein aktuelles Thema dar. Die Lage von Arbeitszeiten, ihre Verkürzung oder Verlängerung betreffen jeden Einzelnen und sind wichtige Betriebsratsaufga-ben. Das Seminar erläutert die Darstellung von Interessen und Zielen bei der flexiblen Arbeitszeitgestaltung. Als weitere inhalt-liche Schwerpunkte werden a) verschiedene Arbeitszeitmodelle vorgestellt, b) die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats auf-gezeigt und c) Eckpunkte für Betriebsvereinbarungen entwickelt.

Inhalte

l Interessen und Ziele bei Arbeitszeitverschiebung und -flexi-bilisierung

l AZ-Modelle: von der Gleitzeit bis zum Lebensarbeitszeitkonto l Arbeitszeitgesetz, Öffnungsklauseln und Mehrarbeit l Mitbestimmungsrechte ausüben und durchsetzen l Eckpunkte für Betriebsvereinbarungen zur Arbeitszeit entwickeln

Ihr Nutzen

Sie kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen der Gestaltung betrieblicher Arbeitszeit. Sie überblicken die Vor- und Nachteile verschiedener Arbeitszeitmodelle. Ihre Möglichkeiten, betrieb-liche Arbeitszeitpolitik zu gestalten, nutzen sie zielorientiert. Betriebsvereinbarungen hierzu erarbeiten Sie urteils- und ver-handlungssicher, formulieren sie und setzen sie um.

Mitbestimmung bei der Gestaltung der Arbeitszeit

Entgelt, Betriebs- und Arbeitszeiten

THEMENSCHWERPUNKTE

211032002211032002

Stan

ze

55

Page 60: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

NUS

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

23.10. – 28.10.11, NUS 411036037

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar findet im Rahmen der

Gesundheitswoche statt.E

Gestalten Sie Schichtarbeit arbeitnehmendenfreund-lich (Grundlagenseminar)

Vieldiskutiert, verpönt, gepriesen: Schreckgespenst für die einen erweist sich die Nacht- und Schichtarbeit als gangbarer Berufs-weg und nüchterne betriebliche Realität für die anderen. Die Re-gelung der Schichtarbeit stellt eine der schwierigsten Aufgaben des Betriebsrats dar. Arbeitsbedingte Folgeerkrankungen sind oft erst nach Jahren erkennbar. Zwischen Betrieb, Beschäftigten und arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen müssen praktikab-le und zufriedenstellende Kompromisse gefunden werden. Wel-che Möglichkeiten bestehen für den Ausstieg aus der Nacht- und Schichtarbeit, insbesondere für ältere Beschäftigte? Bitte brin-gen Sie gern eigene Schichtpläne als Anschauungs- und Bear-beitungsmaterial mit!

Inhalte

l Unterschiedliche Schichtarbeitsmodelle bewerten l Soziale, psychische und körperliche Auswirkungen l Gefährdungsbeurteilung l Schichtplangestaltung l Regelungsaspekte der Schichtarbeit l Arbeitsbedingte Erkrankungen l Altersgerechte Arbeitszeitgestaltung l Arbeitszeit im BetrVG und in der Arbeitsschutzgesetzgebung l Ziele und Inhalte für Regelungen

Ihr Nutzen

Die wesentlichen Aspekte von Nacht- und Schichtarbeit, ihre Vor- und Nachteile sind Ihnen bewusst. Sie entwickeln eigene Zielvor-stellungen und Eckpunkte für die sozialverträgliche Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit. Sie arbeiten diese aus und berück-sichtigen rechtssicher die Handlungsmöglichkeiten nach BetrVG und PersVG sowie anderen geltenden Bestimmungen.

Traum oder Alptraum: Arbeitszeitgestaltung von Nacht- und Schichtarbeit

Entgelt, Betriebs- und Arbeitszeiten

THEMENSCHWERPUNKTE

INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

211032003 211032003

Stan

ze

56

Page 61: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

NUS1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

13.11. – 18.11.11, NUS1 411036040

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder A

ENTG

ELT,

BET

RIEB

S-/

ARB

EITS

ZEIT

EN

Gestalten Sie die Arbeitszeit im Rahmen des betrieb-lichen Gesundheitsmanagements! (Aufbauseminar)

Als Aufbauseminar richtet sich dieses Angebot an alle Betriebs- und Personalräte, die über Fachkompetenz in diesem Bereich verfügen und sich weiterqualifizieren möchten. Im Mittelpunkt stehen die eigenen Erfahrungen mit der Umsetzung von Schicht-modellen und Nachtarbeit. In einer betrieblichen Prozessbeglei-tung werden Probleme untersucht und Fehlentwicklungen korri-giert. Als zweiter Schwerpunkt wird die Arbeitszeitgestaltung in ein umfassendes Gesundheitsmanagement eingebettet.

Inhalte

l Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse l Gesundheitsgerechte Arbeitszeitgestaltung von der Ausbil-dung bis zur Rente

l Grundlagen eines Gesundheitsmanagements l Möglichkeiten der Regeneration und Gesundheitsförderung l Handlungsmöglichkeiten und Strategieentwicklungen

Ihr Nutzen

Sie ergänzen Ihr Wissen um die aktuellen arbeitswissenschaft-lichen Erkenntnisse und erweitern die Handlungsmöglichkeiten Ihrer Interessenvertretung. Sie erarbeiten Vorschläge zur ge-sundheitsgerechten Arbeitszeitgestaltung im Betrieb.

Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheits-management

Entgelt, Betriebs- und Arbeitszeiten

THEMENSCHWERPUNKTE

INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

211032004211032004

Stan

ze

57

Page 62: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

BVG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

20.03. – 25.03.11, BVG 211321531

17.07. – 22.07.11, BVG 211321617

mit Kinderbetreuung

30.10. – 04.11.11, BVG 211321618

Hamburg

25.03. – 30.03.12, BVG 212321522

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 54: EL3

Seite 78: GS3

Seite 55: AZ3

B

Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten der Mitbestimmung und formulieren Sie überzeugend

Echte Mitbestimmung endet stets mit der Einigung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat. Dabei spielt der Abschluss von Be-triebsvereinbarungen eine wesentliche Rolle. Mit diesem Semi-nar bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Regelungen zu konkreten Mitbestimmungsbereichen zu erarbeiten. Neben konstruktiven Tipps für die inhaltliche Gestaltung erhalten Sie theoretische Kenntnis und praktische Übung in Verhandlungstechnik und -führung.

Inhalte

l Betriebsvereinbarungen erarbeiten: Möglichkeiten und Gren-zen der Regelungen

l Praktische Vorbereitung von Betriebsvereinbarungsinhalten zu ausgewählten Schwerpunkten

l Geübt und gekonnt: Verhandlungstechnik und Verhandlungs-führung

Ihr Nutzen

Sie erarbeiten konkrete Regelungsinhalte zu Schwerpunktthe-men, die Sie selbst auswählen. Überzeugend und rechtssicher setzen Sie Ihre Zielvorstellungen in Betriebsvereinbarungen um. Ihre Kenntnisse reichen vom Abschluss und der Rechtswirkung bis zur Beendigung von Betriebsvereinbarungen. Sie wissen, wo-rauf es bei Verhandlungen ankommt und wie gegebenenfalls ein Einigungsstellenverfahren nach § 76 BetrVG durchgeführt wird.

Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln

Entgelt, Betriebs- und Arbeitszeiten

THEMENSCHWERPUNKTE

211032005 211032005

Stan

ze

58

Page 63: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

ENTG

ELT,

BET

RIEB

S-/

ARB

EITS

ZEIT

EN

www.aib-web.de/testabo

Seit 30 Jahren gibt es »Arbeitsrecht im Betrieb«, die führende Fachzeitschrift für Betriebsräte.

Das Abo-Paket »Arbeitsrecht im Betrieb« bietet Ihnen:

11-mal jährlich die Fachzeitschrift »Arbeitsrecht im Betrieb«

8-mal jährlich das Magazin »AiBplus«

14-tägig den E-Letter »Informationsdienst Arbeitsrecht«

täglich unter »www.aib-web.de« – aktuelle Zusatzinformationen und rund um die Uhr die aktuelle AiB-Zeitschrift online

Fax: 069 / 79 50 10-12

Service-Tel.: 069 / 79 50 10-96

E-Mail: [email protected]

www.aib-web.de/testabo

Bestellen Sie heute noch Ihr

Test-Abo und Sie erhalten zwei Ausgaben kostenlos!

Online-Test-Anforderung: www.aib-web.de/testabo

Testen Sie die Nr. 1 für Betriebsräte!

© Arbeitsrecht im Betrieb 1

Arbeitsrecht im Betrieb Ein Informationsdienst der Bund-Verlagsgruppe

Informationsdienst Arbeitsrecht Rechtsprechung aktuell

für Abonnenten der Zeitschrift »Arbeitsrecht im Betrieb« Redaktion: Hensche Rechtsanwälte

Entscheidungsanmerkungen Informationspflichten des Arbeitgebers beim Betriebsübergang Bezeichnung des Betriebserwerbers als »neue GmbH« genügt nichtBundesarbeitsgericht (BAG), Urteil vom 21.08.2008, 8 AZR 407/07

von Rechtsanwalt Benjamin Biere, und Dr. Martin Hensche, Hensche RechtsanwälteLeitsatz (Redaktion) Informiert der Arbeitgeber über einen Betriebs(teil)übergang auf eine noch zu gründende GmbH, muss deren Firma benannt werde. Die Mitteilung an die Arbeitnehmer, ihre Arbeitsverhältnisse würden auf eine »neue GmbH« übergeleitet werden, genügt nicht.

Worum geht es? Wird ein Betrieb veräußert, gehen die Arbeitsverhältnisse der Arbeitnehmer gemäß § 613a Abs.1 Satz 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auf den Erwerber über. Arbeitnehmer können dies verhindern, indem sie dem Übergang ihres Arbeits-verhältnisses widersprechen, nur muss ein Widerspruch innerhalb eines Monats nach ordnungsgemäßer Unterrichtung über den geplanten Betriebsübergang erklärt werden. Das heißt umgekehrt: Wird nicht korrekt informiert, läuft die Frist für den Widerspruch nicht. Dieser kann dann auch noch nach Ablauf eines Monats seit der Unterrichtung erklärt werden.Mit Urteil vom 21.08.2008 (8 AZR 407/07, Pressemitteilung des BAG 65/08) hat das BAG entschieden, wie der Betriebserwerber bei der Unterrichtung zu bezeichnen ist.

Wird ein Betrieb veräußert, gehen die Arbeitsverhältnisse der Arbeitnehmer gemäß § 613a Abs.1 Satz 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auf den Erwerber über. Arbeitnehmer können dies verhindern, indem sie dem Übergang ihres Arbeitsverhältnisses widersprechen, nur muss ein Widerspruch innerhalb eines Monats nach ordnungsgemäßer Unterrichtung über den geplanten Betriebsübergang erklärt werden. Das heißt umgekehrt: Wird nicht korrekt infor-

Entscheidungsanmerkungen Seite Informationspflichten des Arbeitgebers beim Betriebsübergang 1 Entlassung von Arbeitnehmern wegen Versetzung in den Ruhestand 2 Höheres Insolvenzgeld trotz Lohnverzichts 2 Ermessensentscheidung bei Altersteilzeit 3 Mitbestimmung des Betriebsrats bei Entgelteinstufung in Tarifvertrag 3

Leitsatzreport Informationspflichten des Arbeitgebers beim Betriebsübergang 4 Mitbestimmungsrecht bei Verhaltenskodex 4 Mobbing

5 Abfindung bei betriebsbedingter Kündigung 5 Aufsichtsrat 6

Arbeitsmarkt und Soziales Kurzarbeit kann stärker für Qualifizierung genutzt werden 7 WSI zieht Tarifbilanz 2008

8

Inhalt Ausgabe 1 | 9. Juni 2009

© Arbeitsrecht im Betrieb 1

Arbeitsrecht im Betrieb

Informationsdienst Arbeitsrecht Informationsdienst Arbeitsrecht Rechtsprechung aktuell

für Abonnenten der Zeitschrift »Arbeitsrecht im Betrieb« für Abonnenten der Zeitschrift »Arbeitsrecht im Betrieb« Redaktion: Hensche Rechtsanwälte Redaktion: Hensche Rechtsanwälte

EntscheidungsanmerkungenInformationspflichten des Arbeitgebers beim BetriebsübergangBezeichnung des Betriebserwerbers als »neue GmbH« genügt nicht

Bundesarbeitsgericht (BAG), Urteil vom 21.08.2008, 8 AZR 407/07

von Rechtsanwalt Benjamin Biere, und Dr. Martin Hensche, Hensche RechtsanwälteLeitsatz (Redaktion) Informiert der Arbeitgeber über einen Betriebs(teil)übergang auf eine noch zu gründende GmbH, muss deren Firma benannt werde. Die Mitteilung an die Arbeitnehmer, ihre Arbeitsverhältnisse würden auf eine »neue GmbH« übergeleitet werden, genügt nicht.

Worum geht es? Wird ein Betrieb veräußert, gehen die Arbeitsverhältnisse der Arbeitnehmer gemäß § 613a Abs.1 Satz 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auf den Erwerber über. Arbeitnehmer können dies verhindern, indem sie dem Übergang ihres Arbeits-verhältnisses widersprechen, nur muss ein Widerspruch innerhalb eines Monats nach ordnungsgemäßer Unterrichtung über den geplanten Betriebsübergang erklärt werden. Das heißt umgekehrt: Wird nicht korrekt informiert, läuft die Frist für den Widerspruch nicht. Dieser kann dann auch noch nach Ablauf eines Monats seit der Unterrichtung erklärt werden.Mit Urteil vom 21.08.2008 (8 AZR 407/07, Pressemitteilung des BAG 65/08) hat das BAG entschieden, wie der Betriebserwerber bei der Unterrichtung zu bezeichnen ist.

Wird ein Betrieb veräußert, gehen die Arbeitsverhältnisse der Arbeitnehmer gemäß § 613a Abs.1 Satz 1 Gesetzbuch (BGB) auf den Erwerber über. Arbeitnehmer können dies verhindern, indem sie dem Übergang ihres Arbeitsverhältnisses widersprechen, nur muss ein Widerspruch innerhalb eines Monats nach ordnungsgemäßer Unterrichtung über den geplanten Betriebsübergang erklärt werden. Das heißt umgekehrt: Wird nicht korrekt infor-

Entscheidungsanmerkungen Informationspflichten des Arbeitgebers beim Betriebsübergang Entlassung von Arbeitnehmern wegen Versetzung in den Ruhestand Höheres Insolvenzgeld trotz Lohnverzichts Ermessensentscheidung bei Altersteilzeit Mitbestimmung des Betriebsrats bei Entgelteinstufung in Tarifvertrag

Leitsatzreport Informationspflichten des Arbeitgebers beim Betriebsübergang

Mitbestimmungsrecht bei Verhaltenskodex Mobbing Abfindung bei betriebsbedingter Kündigung Aufsichtsrat

Arbeitsmarkt und Soziales Kurzarbeit kann stärker für Qualifizierung genutzt werden

WSI zieht Tarifbilanz 2008 8

Inhalt

Stan

ze

59

Page 64: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

THEMENSCHWERPUNKTE

„Meist eng orientiert an Toyota strukturieren die Arbeit-

geber die Betriebe um. Damit ist auch eine verschärfte

Kontrolle der Arbeitnehmer verbunden. Arbeitsprozesse

werden direkt von den Maschinen protokolliert und als

Kennzahlen dargestellt, in die direkt oder indirekt per-

sonifizierbare Leistungsdaten einfließen. Unser Bereich

„Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz“,

qualifiziert Betriebsräte dafür, in diesen Prozessen die

Interessen der Arbeitnehmer zu wahren und solche Um-

strukturierungen eng mit dem betrieblichen Datenschutz

zu verzahnen.“

Bildungsreferent: Gerd [email protected]/508-420

Stan

ze

60

Page 65: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

PRO

DU

KTIO

NSS

YSTE

ME

UN

DA

RBEI

TNEH

MER

DATE

NSC

HU

TZ

Wenn der Arbeitgeber das Produktionssystem reorganisiert 63

Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz 64

Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen (z.B. SAP) 65

Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz

InhaltTHEMENSCHWERPUNKTE

3

Stan

ze

61

Page 66: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kompetenzzentrum Arbeitsorganisation und Technik

THEMENSCHWERPUNKTE

Änderung der Produktionssysteme Wenn der Arbeitgeber das Produktionssystem reorganisiert...:

Auf dem Weg in den Toyotismus? 63

Arbeitnehmerdatenschutz Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz:

Aktuelle Datenschutzgesetzgebung: Grundlagen und Neuerung 64 Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen (z.B. SAP):

Datenschutz in komplexen elektronisch geführten Prozessarchitekturen 65

„Kompetenzzentrum Arbeitsorganisation und Technik“Seminarübersicht

Stan

ze

62

Page 67: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

GPS

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

15.05. – 20.05.11, GPS 311073060

23.10. – 28.10.11, GPS 311073061

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Referent mit Erfahrung und

Betriebspraktiker

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Für BR, die sich mit der Einführung

eines Produktionssystems befassen

müssen

Weitere Zielgruppen

BR-Vorsitzende

C

A

PRO

DU

KTIO

NSS

YSTE

ME

UN

DA

RBEI

TNEH

MER

DATE

NSC

HU

TZ

Auf dem Weg in den Toyotismus?

In vielen Betrieben wurden Toyota-Methoden inzwischen einge-führt, oft unbemerkt und ohne den Betriebsrat zu informieren. Dies ist der Beginn einer tiefgreifenden Veränderung der Ferti-gung. Der Lehrgang klärt die Ziele, die der Arbeitgeber damit verfolgt. Außerdem: Wie sind solche Systeme und deren Einfüh-rungsprozess in der Regel gestaltet? Wie unterscheiden sie sich von den bisherigen Systemen? Wie bzw. mit welchen Rechten kann der Betriebsrat eingreifen? Was bedeutet dies für die Ar-beit des Betriebsrats? Diese und andere Fragen beantworten wir ausführlich.

Inhalte

l Was ist ein Produktionssystem? Beispiel: Toyota-Produkti-onssystem

l Eingriffsmöglichkeiten und BR-Rechte: Wie kann die Einfüh-rung geregelt werden?

l Aufbau eines Produktionssystems l Verbreitung von Produktionssystemen l Das Verhältnis von Prozessbeschreibungen und Betriebsver-einbarungen

l Praxisbeispiel für Ihre BR-Politik: Einführung eines Produkti-onssystems

Ihr Nutzen

Sie kennen Aufbau, Subsysteme, Produktionsprinzipien, Metho-den und Ziele eines Produktionssystems und zahlreiche Praxis-beispiele. Konstruktiv und erfolgreich beteiligen Sie sich an der Einführung des Produktionssystems und regeln es kooperativ und rechtssicher. Sie kennen das Benchmark der Arbeitgeber, das Toyota-Produktionssystem und wissen, worauf Sie achten müssen.

Wenn der Arbeitgeber das Produktionssystem reorganisiert

Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz

THEMENSCHWERPUNKTE

211033003211033003

Stan

ze

63

Page 68: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

UTZ

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

20.03. – 25.03.11, UTZ 211072007

DGB Tagungszentrum Hattingen

05.06. – 10.06.11, UTZ 311073052

27.11. – 02.12.11, UTZ 311073053

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrener Datenschutzfachmann

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Bitte eventuell vorhandene Daten-

schutzvereinbarungen mitbringen

Weitere Zielgruppen

Datenschutz- und IT-Beauftragte

C

E

A

Aktuelle Datenschutzgesetzgebung: Grundlagen und Neuerung

In den Jahren 2009/2010 wurden so viele bewusste Verstöße von Arbeitgebern gegen den Datenschutz öffentlich bekannt wie selten zuvor. Und das war wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs... Gleichzeitig rückt eine arbeitnehmergerechte gesetz-liche Regelung des Beschäftigtendatenschutzes in immer wei-tere Ferne. Genau deshalb ist es Zeit, dass sich Betriebs- und Personalräte wieder mit dem Thema Datenschutz auseinander-setzen und sich entsprechend weiterbilden.

Inhalte

l Neue Technologien, öffentliche Netze, WLAN l Datenschutz in multinationalen Unternehmen, EU-Daten-schutzrichtlinie

l Überwachung am Arbeitsplatz: Sicherheitsrisiken von Inter-net und E-Mail

l Regelungsansätze und -inhalte gemäß BetrVG l Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung

Ihr Nutzen

Sie durchschauen die Methoden, mit denen der Datenschutz umgangen bzw. gebrochen wird. Sie verfügen über Handlungs-möglichkeiten zur Durchsetzung und Kontrolle des betriebli-chen Datenschutzes. Dank den neu erworbenen Kenntnissen der Rechtslage nehmen Sie ihre Kontrollaufgabe als Betriebsrat kompetent wahr und entwerfen eine effektive Datenschutzver-einbarung.

Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz

Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz

THEMENSCHWERPUNKTE

211033001 211033001

Stan

ze

64

Page 69: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

ERP

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

30.01. – 04.02.11, ERP 311073050

23.10. – 28.10.11, ERP 311073051

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrener IKT-Referent und Trainer

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Bitte vorhandene Betriebsverein-

barungen zum Einsatz von

ERP-Systemen mitbringen

Weitere Zielgruppen

IT-Beauftragte, Arbeits-

organisationbeauftragte

Ergänzende Seminare

Seite 63: GPS

E

A

B

PRO

DU

KTIO

NSS

YSTE

ME

UN

DA

RBEI

TNEH

MER

DATE

NSC

HU

TZ

Datenschutz in komplexen elektronisch geführten Prozessarchitekturen

Für Betriebsräte stellt der Einsatz von ERP-Systemen wie z. B. SAP eine Herausforderung dar. Er führt betriebsübergreifend zur Revision aller Arbeitsabläufe. Zudem bündelt er die Daten aller Betriebe des Unternehmens und seiner Partner, um sie da-tenbankbasiert global auszuwerten. Die Konsequenzen: Dies a) führt u. a. zu Datenschutzproblemen und vermehrter Leistungs- und Verhaltenskontrolle, b) ist mitbestimmungspflichtig und c) stellt unter Umständen sogar eine Betriebsänderung dar.

Inhalte

l Workflow als Grundgedanke von ERP-Systemen l ERP-Systeme, ihre Workflow-Funktionen und die Arbeitsor-ganisation

l Möglichkeiten der Arbeitnehmerkontrolle in ERP-Systemen l Beteiligungsmöglichkeiten von BR/PR l Betriebsvereinbarungen gestalten

Ihr Nutzen

Der Workshop hilft Ihnen, ERP-Systeme wie z. B. SAP zu ver-stehen, zu bewerten und deren Risken zu erkennen. Ihr Mitbe-stimmungsrecht fordern Sie rechtmäßig und selbstbewusst ein und setzen es erfolgreich um. Sie sind mit den betrieblichen Regelungen vertraut, mit denen der BR den Einsatz von ERP-Systemen gestalten und die Einhaltung dieser Regelungen über-prüfen kann.

Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen (z. B. SAP)

Produktionssysteme und Arbeitnehmerdatenschutz

THEMENSCHWERPUNKTE

211033002211033002

Stan

ze

65

Page 70: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

THEMENSCHWERPUNKTE

„Ein gut funktionierender Arbeits-, Gesundheits- und be-

trieblicher Umweltschutz dient nicht nur den einzelnen

Beschäftigten: Er stabilisiert das Unternehmen und si-

chert so Beschäftigung – insbesondere mit Blick auf den

demografischen Wandel!“

Kompetenzzentrum „Gesundheit und Arbeit“

Kompetenzzentrumsleitung: Marianne [email protected]/4301-372

Bildungsreferentin: Cornelia [email protected]/4301-338

Marianne Giesert Cornelia Wendt-Danigel

Stan

ze

66

Page 71: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

Gesundheit und Arbeit – Grundlagen

Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht 69

Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! 70

Arbeitsschutz – Kompetzenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit 71

Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – Internationale Messe und Kongress 72

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Gestalten Sie Büro- und Bildschirmarbeit gesundheitsgerecht! 73

A+A 2011: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 74

Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen 75

Gute Arbeit, gesunde Beschäftigte 76

Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit 77

Arbeit aktiv gestalten 78

Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen

Psychische Belastung – Gefährdungsbeurteilung 79

Psychische Belastung – Gefährdungsbeurteilung (Aufbauseminar) 80

8. Impulswerkstatt Gefährdungsbeurteilung 81

Sucht in der Arbeitswelt 82

Sucht in der Arbeitswelt (Aufbauseminar) 83

4. Starnberger Suchtgespräche 84

Sucht in der Arbeitswelt: Supervision 85

Psychische Krisen und Erkrankungen im betrieblichen Alltag 86

Gesundheit und Arbeit – Prävention und Gesundheitsförderung

3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement 87

15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung 88

15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung (Vertiefungsseminar) 89

Gesundheitswochen 90

4. Gesundheitsgipfel 2011 92

Gesundheit und Arbeit

InhaltTHEMENSCHWERPUNKTE

3

Stan

ze

67

Page 72: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

„Kompetenzzentrum Gesundheit und Arbeit“Seminarübersicht

Gesundheit und Arbeit – Grundlagen

THEMENSCHWERPUNKTE

Grundlagen Arbeitsschutz - ein Thema, das alle angeht! (Grundlagenseminar) (ASG) 69 Arbeitsschutz - ein Konzept, das Erfolg verspricht! (Aufbauseminar I) (ASG1) 70 Arbeitsschutz - Kompetenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit (Aufbauseminar II) (ASG2) 71 Arbeits- und Gesundheitsschutz - Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit (BIA) 73 Gute Arbeit - Gesunde Beschäftigte (MZP) 76 A&A - 2011: Arbeitsschutz + Arbeitsmedizin (AUA) 72 1. Arbeitsschutzforum/Leiharbeit/Beratung für betriebliche Probleme (AFO) 24 Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen (EGA) 75 Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit (KPG) 77

Prävention und Gesundheitsförderung 15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung (WSG) 88 15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung - Vertiefung des Themas (WSG1) 89 4. Gesundheitsgipfel (GGI) 92 3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Firma Freudenberg (WGM) 20

Gefährdungen Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung, (Grundlagenseminar) (SPG) 79 Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung, (Aufbauseminar) (SPG1) 80 8. Impulswerkstatt / Gefährdungsbeurteilung – psychische Belastungen (IMP) 81 Psychische Krisen und Erkrankungen im betriebl. Alltag (PKE) 86 Sucht in der Arbeitswelt (Grundlagenseminar) (SUC) 82 Sucht in der Arbeitswelt (Aufbauseminar) (SUC1) 83 4. Starnberger Suchtgespräche (SUC6) 84 Supervision (SUC7) 85

Arbeitszeit Nacht- und Schichtarbeit – Arbeitszeitgestaltung zwischen Alptraum

und Traumvorstellung (Grundlagenseminar) (NUS) 56 Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement

(Aufbauseminar) (NUS1) 57

Betriebliche Demografie / Altern in: Personelle Angelegenheiten Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – 2. Demografie Werkstatt (AER2) 23

Ausbildung Disability Manager Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen (EGA) 75 Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit (KPG) 77 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und

Betriebliches Eingliederungsmanagement (Grundlagenseminar) (SWB) 174 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und

Betriebliches Eingliederungsmanagement (Aufbauseminar) (SWB1) 174 Betriebliches Eingliederungsmanagement und Prävention (DAM) 174 Von der Unfallprävention zur Gesundheitsförderung (UUG) 174

Ausbildung Suchtberater Sucht in der Arbeitswelt, (Grundlagenseminar) (SUC) 82 Sucht in der Arbeitswelt – Handlungsstrategien für

die betriebliche Praxis (Aufbauseminar) (SUC1) 83 Sucht in der Arbeitswelt – betriebliche Präventionsstrategien

und rechtliche Grundlagen (SUC2) 175 Sucht in der Arbeitswelt: Betriebs-/ Dienstvereinbarungen

und gesundheitsförderliche Strategien (SUC3) 175 Sucht in der Arbeitswelt: Reflexion und Supervision für die tägliche Praxis (SUC3) 175 Sucht in der Arbeitswelt – Abschlusskolloquium (SUC5) 175 2. Starnberger Suchtgespräche (SUC6) 84 Supervision (SUC7) 85

Stan

ze

68

Page 73: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

ASG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

06.03. – 11.03.11, ASG 411036011

08.05. – 13.05.11, ASG 411036018

03.07. – 08.07.11, ASG 411036027

14.08. – 19.08.11, ASG 411036029

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für Sicherheit

und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar findet im Rahmen der

Gesundheitswoche statt.

C

E

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

Ein Thema, das alle angeht

Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung sind die wichtigsten Grundlagen, um die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der MitarbeiterInnen und den Erfolg des Betriebes zu erhalten und zu fördern. Dieses Seminar bietet den Einstieg in dieses Thema. Im Mittelpunkt stehen die Aufgaben und Möglichkeiten der be-trieblichen Interessenvertretung, der Beschäftigten und anderer wichtiger AkteurInnen hinsichtlich Sicherheit und Gesundheit im Betrieb. Dank gesetzlicher Grundlagen (ArbSchG, ASiG etc.) setzt sich die betriebliche Interessenvertretung optimal für siche-re und gesunde Arbeitsbedingungen ein.

Inhalte

l Das duale System des Arbeitsschutzes in Deutschland l Arbeits- und Wegeunfälle: aktuelle Leistungen der Unfallver-sicherung

l Gesetzliche Grundlagen: z. B. Arbeitsschutzgesetz l Betriebliche AkteurInnen z. B. Sicherheitsfachkraft, Arbeits-mediziner

l Rechte und Pflichten der Beschäftigten l Beteiligung der Beschäftigten l Unterweisung: wichtiges Instrument der betrieblichen Prävention

l Sicherheitsbeauftragte: Experten vor Ort l Aufgaben der betrieblichen Interessenvertretung l Der Betriebsrat als Akteur einer Gesundheitsstrategie im Betrieb

Ihr Nutzen

Die einschlägigen Gesetze und Bestimmungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz sind Ihnen geläufig. Sie beurteilen differen-ziert, welche Faktoren im Betrieb auf die Arbeits- und Beschäf-tigungsfähigkeit der ArbeitnehmerInnen wirken. Kritisch und urteilsfähig prüfen Sie Ansätze und Maßnahmen für Verbesse-rungen. Die AkteurInnen für Sicherheit und Gesundheit im Be-trieb sind Ihnen bekannt, Sie kooperieren verhandlungssicher.

Arbeitsschutz (Grundlagenseminar)

Gesundheit und Arbeit – Grundlagen

THEMENSCHWERPUNKTE

INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

211034101211034101

Stan

ze

69

Page 74: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

ASG1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

21.08. – 26.08.11, ASG1 411036031

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar findet im Rahmen der

Gesundheitswoche statt.E

Ein Konzept, das Erfolg verspricht!

Die Zusammenarbeit der AkteurInnen im Arbeitsschutz ist eine wesentliche Grundlage für ein erfolgreiches betriebliches Arbeitsschutzsystem. Ein wichtiges Element ist hierbei der Ar-beitsschutzausschuss: Hier tagen Führungskräfte, Betriebs- und Personalräte, Arbeitsmediziner u. a. Sie entwickeln Strategien für Sicherheit und Gesundheit im Betrieb und koordinieren alle Aufgaben im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz. Der Betriebsrat setzt hier seine Beteiligungsrechte um und wirkt ak-tiv an der Gestaltung der Prozesse für Sicherheit und Gesundheit im Betrieb mit.

Inhalte

l Gesetzliche Grundlagen des Arbeitsschutzes l Aufgaben der AkteurInnen im Arbeitsschutzausschuss l Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats im Arbeitsschutz l Aufgaben und Kooperationsmöglichkeiten des Betriebsrats l Beteiligung der Beschäftigten l Strategien für ein funktionierendes Arbeitsschutzsystem

Ihr Nutzen

Die Rechte und Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats im Arbeits- und Gesundheitsschutz sind Ihnen vertraut. Sie arbeiten aktiv im Arbeitsschutzausschuss mit und kooperieren mit den anderen AkteurInnen im Arbeitsschutz.

Arbeitsschutz (Aufbauseminar I)

Gesundheit und Arbeit – Grundlagen

THEMENSCHWERPUNKTE

INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

211034102 211034102

Stan

ze

70

Page 75: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

ASG2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

23.10. – 28.10.11, ASG2 411036038

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar findet im Rahmen der

Gesundheitswoche statt.

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

E

A

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

Kompetenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit

Betriebs- und Personalräte besitzen umfassende Möglichkei-ten, um am betrieblichen Arbeitsschutzsystem mitzuwirken. Sie gestalten sichere und gesundheitsgerechte Arbeitssyste-me mit. Hierbei spielen sowohl Anforderungen an Maschinen, Geräte und Anlagen eine Rolle, als auch Anforderungen an Arbeitsaufgaben. Die Gestaltungsmöglichkeiten der betrieb-lichen Interessenvertretung werden vertiefend erarbeitet.

Inhalte

l Sichere und gesundheitsgerechte Arbeitssysteme gestalten l Anforderungen an Maschinen, Geräte, Anlagen sowie Ferti-gungsverfahren

l Anforderungen an Arbeitsaufgaben l Grundlagen von arbeitsmedizinischen Maßnahmen l Verhaltensbezogene Maßnahmen l Mitbestimmung und Initiativrecht bei betrieblichen Rege-lungen

Ihr Nutzen

Sie beherrschen die Grundlagen zur Gestaltung von sicheren und gesundheitsgerechten Arbeitssystemen. Mit den Hand-lungsmöglichkeiten der betriebliche Interessenvertretung im Arbeitsschutzsystem sind Sie vertraut. Sie erarbeiten verhältnis- und verhaltensbezogene Maßnahmen für Ihren Betrieb.

In den Seminaren des DGB Bildungs-werkes wird ein breites Themenspek-trum abgedeckt. Die ReferentInnen verfügen über ein fundiertes Hinter-grundwissen und können den Teil-nehmenden auch komplexe Inhalte verständlich und praxisnah vermitteln. Auch außerhalb der Seminare stehen Sie für Fragen aus der Praxis zur Verfü-gung, das bereichert meine Arbeit als Betriebsrat außerordentlich.

Norbert Schwarz, Betriebsrat, HHLA Container Terminal Tollerort

Arbeitsschutz (Aufbauseminar II)

Gesundheit und Arbeit – Grundlagen

THEMENSCHWERPUNKTE

211034103211034103

Stan

ze

71

Page 76: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Die A+A, alle zwei Jahre tagende Fachmesse und internationaler Kongress in Düsseldorf, stellt 2011 erneut das wichtigste Forum weltweit für Arbeits- und Gesundheitsschutz dar. Unser Semi-nar bietet Ihnen die Möglichkeit, die Messe und den Kongress gezielt zu besuchen und sich dort über aktuelle Entwicklungen im Arbeitsschutz zu informieren. Ausgewählte ExpertInnen beraten Sie über die Qualität der Produkte auf der Messe. Zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse wird der Be-such auf der A+A täglich gezielt vorbereitet. Un-sere FachreferentInnen begleiten Sie und werten gemeinsam mit Ihnen den Messetag aus.

Zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse wird der Besuch auf der A+A täglich gezielt vorbereitet. Unsere Fachreferenten begleiten Sie und werten den Messetag aus.

Nähere Informationen bei: DGB BildungswerkMarianne GiesertHans-Böckler-Straße 39, 40476 DüsseldorfTel.: 0211 / 4301-372, Fax: 0211 / [email protected]

Inhalte

l Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit l Vorbereitung auf den Messe- und Kongress-besuch

l Gezielter Besuch des Kongresses und der Messe

l nach gewünschten Schwerpunkten l Beratung von ExpertInnen über die Qualität der Produkte

l Gemeinsame Auswertung und Nachbereitung l Umsetzung und Nutzen für die betriebliche Praxis

Das Seminar findet vom 17. – 21.10.2011 in Düsseldorf statt. Kursgebühr: 1.250 ! inkl. Kongresskarte.

Die Dauerkarte für Kongress und Messe ist im Preis bereits enthalten. Sie erhalten die Karten zu Seminarbeginn durch die Seminarleitung.

In Kooperation mit:

A+A 2011 Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Internationale Messe und Kongress

Stan

ze

72

Page 77: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

BIA

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

21.08. – 26.08.11, BIA 411036032

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar findet im Rahmen der

Gesundheitswoche statt. E

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

Gestalten Sie Büro- und Bildschirmarbeit gesundheits-gerecht!

Auf der Grundlage gesetzlicher Rahmenbedingungen wie z. B. der BildschArbV werden spezielle Probleme der Büro- und Bild-schirmarbeit unter gesundheitlichen Aspekten analysiert und beurteilt. Dazu werden auch Beispiele aus der eigenen betrieb-lichen Praxis eingebunden. Regeln und Checklisten für die er-gonomische Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeitsplätzen werden ebenso erarbeitet wie Entlastungsmöglichkeiten und Umsetzungsstrategien.

Inhalte

l Grundlagen des BetrVG und der Arbeitsschutzgesetze (z. B. BildschArbV)

l Vorgehensweise bei der Gefährdungsbeurteilung l Aufgaben des Betriebs- und Personalrats l Ergonomische Grundlagen der Arbeitsplatzgestaltung l Anforderungen an die Hard- und Softwareergonomie l Betriebsratspolitik für gesundheitsgerechte Bildschirm-arbeitsplätze

Ihr Nutzen

Sie kennen Beurteilungskriterien für gesundheitsgerechte Büro-arbeit, einschließlich Hard- und Software. Sachkundig schätzen Sie Gesundheitsrisiken ein. Dank der gewonnenen Kenntnisse entwickeln Sie situationsgerechte Maßnahmen zur Entlastung. Ihre rechtlichen Möglichkeiten nutzen Sie zielorientiert.

Arbeits- und Gesundheitsschutz

Gesundheit und Arbeit – Grundlagen

THEMENSCHWERPUNKTE

INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

211034104211034104

Stan

ze

73

Page 78: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AUA

Seminarorte und Termine

A + A Kongreß – Düsseldorf

17.10. – 21.10.11, AUA 111030053

Teilnahmegebühr

1250 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

4 Tage

Beginn: 12.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Die Dauerkarte für Kongress und

Messe ist im Preis bereits enthalten.

Sie erhalten die Karten zu Seminar-

beginn durch die Seminarleitung.

E

Informieren Sie sich gezielt durch ein messe- und kongressbegleitendes Seminar

Die A+A, alle zwei Jahre tagende Fachmesse und internationaler Kongress in Düsseldorf, stellt 2011 erneut das wichtigste Forum weltweit für Arbeits- und Gesundheitsschutz dar. Unser Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, die Messe und den Kongress ge-zielt zu besuchen und sich dort über aktuelle Entwicklungen im Arbeitsschutz zu informieren. Ausgewählte ExpertInnen beraten Sie über die Qualität der Produkte auf der Messe. Zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse wird der Besuch auf der A+A täglich gezielt vorbereitet. Unsere FachreferentInnen begleiten Sie und werten gemeinsam mit Ihnen den Messetag aus.

Inhalte

l Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit l Vorbereitung auf den Messe- und Kongressbesuch l Gezielter Besuch von Kongress und Messe nach gewünschten Schwerpunkten

l ExpertInnen beraten über die Qualität der Produkte l Gemeinsame Auswertung und Nachbereitung l Umsetzungsmöglichkeiten und Nutzen für die betriebliche Praxis

Ihr Nutzen

Sie lernen die neuesten Produkte für Sicherheit und Gesund-heit kennen und können Qualitätsunterschiede erkennen. Sie gewinnen im Kongress Einblick in aktuelle Diskussionen im Ar-beits- und Gesundheitsschutz. In unterschiedlichen Foren und Fachvorträgen erfahren Sie neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse.

A+A 2011: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Gesundheit und Arbeit – Grundlagen

THEMENSCHWERPUNKTE

211034105 211034105

Stan

ze

74

Page 79: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

EGA

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

23.01. - 28.01.11, EGA 411036008

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar beinhaltet auch

Module der Ausbildung zum

Disability Manager.

Informationen erhalten Sie unter:

0211/430 1-372

E

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

Ergonomie als Grundvoraussetzung für menschen-gerechte Arbeitsbedingungen

Um Arbeitsbedingungen menschengerecht zu gestalten, ist es grundlegend, ergonomische Aspekte zu berücksichtigen. Unser Seminar erörtert die Anforderungen der Menschen an ihre Ar-beitsplätze. Thematisiert werden Planung, Auswahl und Einfüh-rung von technischen Arbeitshilfen. Zudem spielt der Umgang mit Betroffenen, insbesondere mit behinderten Menschen, eine wichtige Rolle. Grundlage dafür ist die Einführung eines betrieb-lichen Eingliederungsmanagements (BEM), bei dem insbesonde-re die Prävention im Vordergrund steht.

Inhalte

l Grundlagenwissen: der Aufbau des menschlichen Körpers l Krankheitsbilder und/oder Unfallfolgen, die eine Arbeits-unfähigkeit herbeiführen

l Praxisbeispiele: Anpassung des Arbeitsplatzes l Handlungsmöglichkeiten zur Gestaltung von Arbeitsplätzen l BEM in Unternehmen l Ansätze und Methoden der Prävention, Rechtsgrundlagen l Aufgaben von BR und Schwerbehindertenvertretung in der betrieblichen Prävention

l Ziele und Regelungseckpunkte von Betriebs- und Dienst-vereinbarungen

Ihr Nutzen

Sie kennen die Grundlagen der ergonomischen Gestaltung von Arbeitsplätzen können daher sachkundig mitwirken. Sie lernen, selbstständig Anforderungen für die Prävention und das BEM zu entwickeln.

Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen

Gesundheit und Arbeit – Grundlagen

THEMENSCHWERPUNKTE

211074004211074004 (HINWEIS FÜR BILD-WERK: FÜR S. 75)

Stan

ze

75

Page 80: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

MZP

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

08.05. – 13.05.11, MZP 411036019

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Experten für Sicherheit und

Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Schaffen Sie erfolgreiche Perspektiven für Menschen und Unternehmen durch eine gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung

Ein menschenwürdiges Arbeitsumfeld ist Grundlage für die Ge-sundheit der Beschäftigten und ein erfolgreiches Unternehmen. „Gute Arbeit“ fördert den Austausch mit anderen. Motivierte und zufriedene Beschäftigte bringen sich ein. Die Unternehmen profitieren von hoher Produktivität und geringem Krankenstand.

Inhalte

l Anforderungen an Gute Arbeit l Anwendung des DGB-Index l Einfluss von Gesundheit und Motivation der Beschäftigten auf den wirtschaftlichen Erfolg

l Krankmachende Faktoren in der Arbeitswelt l Soziale Isolation und andere psychische Belastungen l Auswirkungen von Stress und gesundheitliche Folgen l Individuelle und kollektive Bewältigungsmöglichkeiten l Erfolgreiche, gesundheitsfördernde Faktoren l Beteiligung der Beschäftigten als Motor des Erfolgs l Gestaltung von Betriebsvereinbarungen l Initiativrecht des BR: Gute Arbeit im Betrieb verankern l Entwicklung konkreter betrieblicher Projekte

Ihr Nutzen

Sie wissen Gute Arbeit zu definieren und durch ihr Initiativrecht im Betrieb zu implementieren. Kompetent gestalten Sie Betriebs-vereinbarungen und verhandeln. Persönliche Erfahrungen mit dem Thema fördern ihre Zusammenarbeit im Gremium.

Der Mensch ist – besonders im Dienst-leistungsbereich – der maßgebliche Faktor für den Erfolg in Betrieben und Verwaltungen. Die Seminare des DGB Bildungswerks sind für betriebliche Akteure im Arbeits- und Gesundheits-schutz ein wichtiges Forum zur Weiter-bildung und zum branchenübergreifen-den Erfahrungsaustausch.

Hans-Jürgen RappAkademie und Hochschule Bad Hersfeld der Deutschen Gesetz-lichen Unfallversicherung (DGUV)

Gute Arbeit, gesunde Beschäftigte

Gesundheit und Arbeit – Grundlagen

THEMENSCHWERPUNKTE

211034108 211034108

Stan

ze

76

Page 81: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

KPG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

10.10. – 14.10.11, KPG 311033008

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 10.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar beinhaltet auch

Module der Ausbildung

zum Disability Manager.

Informationen erhalten Sie unter:

0211/430 1-372

E

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

Erlernen Sie Strategien für ein erfolgreiches betrieb-liches Gesundheitsmanagement

Eine gute psychische und physische Gesundheit ist Grundlage für die Bewältigung von Arbeitsaufgaben. Besonders im Pro-zess der Eingliederung im Rahmen des betrieblichen Einglie-derungsmanagements ist dies ein entscheidender Faktor. Als Schwerpunkte dieses Seminars vermitteln wir Ihnen medizini-sche Grundlagen sowie Strategien zur Krankheitsbewältigung und Prävention. Besondere Bedeutung kommen dabei den Selbstschutztechniken zur Stress- und Burn-out-Prävention in typischen Belastungssituationen zu. Wir stellen Ihnen Strategien zum betrieblichen Gesundheitsmanagement vor, die sich auch für Ihre betriebliche Praxis als nützlich erweisen werden.

Inhalte

l Grundlagen der Prävention l Unfallprävention und Gesundheitsförderung l Belastungsreaktionen l Posttraumatische Belastungsstörungen nach einem Unfall l Arbeitsbedingte Erkrankungen und ihre Ursachen l Rückkehrpläne gestalten und psychische Belastungen berücksichtigen

l Fallbeispiele aus der Praxis l Stress, Burn-out und die Folgen l Selbstschutztechniken l Handlungsmöglichkeiten und Strategien

Ihr Nutzen

Sie sind mit den Grundlagen von Krankheitsbewältigungsstra-tegien und Belastungsstörungen vertraut. Sie lernen Strategien zu entwickeln, mit denen Sie Menschen mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen erfolgreich wiedereingliedern werden.

Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit

Gesundheit und Arbeit – Grundlagen

THEMENSCHWERPUNKTE

211074003211074003 (HINWEIS FÜR BILD-WERK: FÜR S. 77)

Stan

ze

77

Page 82: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

GS3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

13.03. – 18.03.11, GS3 211301517

19.06. – 24.06.11, GS3 211301623

20.11. – 25.11.11, GS3 211301624

Hamburg

15.01. – 20.01.12, GS3 212301525

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 58: BVGB

Die Rechtsprechung des BAG zum Gesundheitsschutz

§ 5 ArbSchG fordert von Arbeitgebern die Beurteilung der Ar-beitsbedingungen. Laut BAG gehört diese Bestimmung zu den Rahmenvorschriften i. S. des § 87 Abs 1 Ziff. 7 BetrVG. Bei ihrer Gestaltung hat der Betriebsrat mitzubestimmen. Das Seminar vermittelt neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten der Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Ziff. 7 BetrVG, auch im Zu-sammenhang mit anderen Mitbestimmungsaufgaben. Zudem werden Konzepte für den rechtssicheren Abschluss von Betriebs-vereinbarungen erarbeitet.

Inhalte

l Die Rechtslage bei der Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG

l Regelungsziel gemäß ArbSchG: Arbeit menschengerecht gestalten

l Gefährdungsbeurteilung von ArbSchG und BildschArbV l Entscheidungskriterien für die Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG

l Handlungskonzepte entwickeln, Betriebsvereinbarungen abschließen

Ihr Nutzen

Sie erkennen die vielfältigen Möglichkeiten, die sich aus § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG ergeben. Sie erfahren, wie Ihnen die rich-tige Gefährdungsbeurteilung mehr Handlungsmöglichkeiten verschafft. Sie lernen Handlungskonzepte für den Gesundheits-schutz mitzuentwickeln.

Arbeit aktiv gestalten

Gesundheit und Arbeit – Grundlagen

THEMENSCHWERPUNKTE

211034109 211034109

Stan

ze

78

Page 83: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

SPG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

06.03. – 11.03.11, SPG 411036015

08.05. – 13.05.11, SPG 411036020

03.07. – 08.07.11, SPG 411036026

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar findet im Rahmen der

Gesundheitswoche statt.

C

E

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

Beurteilen Sie psychische Gefährdungen

Leistungsverdichtung und das hohe Tempo der technisch- organisatorischen Veränderungen in unserer Gesellschaft lassen psychische und psychosomatische Belastungen spürbar anstei-gen. Arbeitsbedingte Erkrankungen sind oft die (teuren) Folgen: Diese kosten nach Schätzungen der Bundesanstalt für Arbeits-schutz und Arbeitsmedizin ca. 28 Mrd. im Jahr. Im Mittelpunkt stehen dabei psychische Beschwerden und Erkrankungen. Mit einer ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung können Sie dem entgegenwirken. Im Seminar werden die Arbeitsbedingungen, die oft als Stressquellen zu psychischen Belastungen führen, aufgedeckt. Sie erarbeiten Möglichkeiten der individuellen und kollektiven Entlastung. Ziel ist es, Arbeitsplätze gesundheitsge-recht zu gestalten und so psychische Belastungen abzubauen.

Inhalte

l Körperliche und psychische Belastungen l Psychische Belastungen und ihre Auswirkungen l Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse l Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen zur Entlastung l Rechtliche Zugänge aus dem BetrVG und der Arbeitsschutz-gesetzgebung

l Initiativen und Möglichkeiten des Betriebsrats

Ihr Nutzen

Sie können Ursachen für psychisch wirksame Belastungsfak-toren erkennen. Sie gewinnen Kenntnisse darüber, wie eine Gefährdungsbeurteilung mit dem Schwerpunkt psychische Be-lastungen gestaltet und durchführt wird. Sie machen von Ihrem Initiativrecht Gebrauch und können Verbesserungsmaßnahmen vorschlagen.

Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Grundlagenseminar)

Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen

THEMENSCHWERPUNKTE

211034201211034201

Stan

ze

79

Page 84: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

SPG1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

25.09. – 30.09.11, SPG1 411036035

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ReferentInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Erwerben Sie Handlungskompetenzen, um Gefähr-dungsbeurteilungen im Betrieb zu initiieren!

Das ArbSchG definiert die Aufgaben des Arbeitgebers sowie die Rechte und Pflichten der Beschäftigten bezüglich der Sicherheit und Gesundheit im Betrieb. Ein Seminarschwerpunkt liegt auf der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung bezüglich psychi-sche Belastungen: Wie kann diese mit Beteiligung der Beschäf-tigten im Betrieb umgesetzt werden?

Inhalte

l Aufgaben des Arbeitgebers l Rechte und Pflichten der Beschäftigten l Beteiligung der Beschäftigten l Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen l Maßnahmen zur entlastenden Gestaltung l Dokumentation der Maßnahmen l Betriebsratshandeln bei der Durchführung und Wirksamkeits-kontrolle einer Gefährdungsbeurteilung

l Unterweisung als Führungsinstrument l Aktuelle Rechtsprechung und Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat

Ihr Nutzen

Die Aufgaben des Arbeitgebers und die Rechte und Pflichten der Beschäftigten bezüglich der Sicherheit und Gesundheit im Be-trieb sind Ihnen bekannt. Sie erwerben Handlungskompetenzen für die Initiative und Begleitung einer Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen.

Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Aufbauseminar I)

Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen

THEMENSCHWERPUNKTE

211034202 211034202

Stan

ze

80

Page 85: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

IMP

Seminarorte und Termine

Seminarort bitte erfragen!

23.10. – 28.10.11, IMP 111030054

Teilnahmegebühr

1050 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

Schritt für Schritt zur Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen

Sie haben bereits Erfahrungen mit Gefährdungsbeurteilungen gesammelt, sei es bei deren Initiierung, Durchführung oder Umsetzung im Betrieb. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, diese Erfahrungen auszutauschen, Ideen einzubringen und diese mit anderen ExpertInnen zu diskutieren. Anhand von Beispielen aus den Betrieben werden in dieser 8. Impulswerkstatt konkrete Schritte zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung, insbe-sondere im Hinblick auf psychische Belastungen, erarbeitet und reflektiert.

Inhalte

l Darstellung ausgesuchter Gefährdungsbeurteilungen aus der Praxis

l Erfahrungen mit unterschiedlichen Instrumenten l Führung und psychische Belastungen l Umsetzungsmöglichkeiten von Maßnahmen zur Entlastung l Messpunkte zur Umsetzung l Tipps aus Arbeitswissenschaft, neueste Praxis und Recht-sprechung

l Eckpunkte und Reflexion von Betriebsvereinbarungen l Betriebliches Eingliederungsmanagement und Gefährdungs-beurteilungen

Ihr Nutzen

Sie erweitern und reflektieren Ihre Erfahrungen bei der Durch-führung von Gefährdungsbeurteilungen, insbesondere zu psychischen Belastungen. Sie sind auf dem Stand neuester arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse und aktueller Recht-sprechung. Dieses Wissen können Sie in Ihrer Betriebsratspraxis berücksichtigen.

8. Impulswerkstatt

Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen

THEMENSCHWERPUNKTE

211034203211034203

Stan

ze

81

Page 86: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

SUC

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

06.03. – 11.03.11, SUC 411036016

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für Sicherheit

und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar kann auch zur

Ausbildung zum/r betrieblichen

Suchtberater/in besucht werden.

Siehe Seite 175

Weitere Informationen erhalten Sie

unter: 0211/4301-372

E

Handlungsstrategien für die betriebliche Praxis

Dieses Seminar erörtert die häufigsten Suchtkrankheiten und deren Entstehungsursachen. Vertiefend wird das Thema Alko-holmissbrauch und Suchtmittel im Betrieb behandelt. Zudem vermitteln wir Ihnen einen Überblick über den Verlauf von Sucht-erkrankungen. Beispielhaft werden betriebliche Interventions-strategien erarbeitet. Der Fokus liegt dabei auf dem Umgang mit Betroffenen und der Durchführung von problemorientierten Gesprächen.

Inhalte

l Alkohol und Suchtmittel im Betrieb l Suchtformen, Sucht- und Missbrauchsverhalten, Co-Abhängigkeit

l Gesprächsführung, insbesondere Durchführung problem-orientierter Gespräche

l Kooperationsfähigkeit: Zusammenarbeit mit den unter-schiedlichen AkteurInnen

l Handlungsmöglichkeiten des BR bei Suchterkrankungen l Interventionsstrategien fördern: Aufgabe des BR l Exkursion: Besuch einer Selbsthilfeeinrichtung

Ihr Nutzen

Gut vorbereitet können Sie jetzt Fragen zur Suchtproblematik im eigenen Betrieb aktiv angehen. Kooperierend mit anderen AkteurInnen erkennen Sie Probleme und Ursachen für Suchter-krankungen und begegnen ihnen adäquat.

Sucht in der Arbeitswelt (Grundlagenseminar)

Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen

THEMENSCHWERPUNKTE

211075001 211075001

Stan

ze

82

Page 87: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

SUC1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

03.07. – 08.07.11, SUC1 411036025

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar findet im Rahmen der

Gesundheitswoche statt und wird

zudem im Rahmen der Ausbildung

zum/r Suchtberater/in angeboten.

Siehe Seite 175

Weitere Informationen erhalten Sie

unter: 0211/4301-372

E

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

Handlungsstrategien für die betriebliche Praxis

In diesem Aufbauseminar gehen wir auf unterschiedliche Süchte am Arbeitsplatz ein (Drogenabhängigkeit, Essstörungen etc.). Unser Ziel ist es, Ihnen umfangreiches Fachwissen auf diesem Gebiet zu vermitteln. Thematische Schwerpunkte sind die Ver-sorgungssysteme der Suchtkrankenhilfe und deren Anknüp-fungspunkte an die betriebliche Suchtarbeit. Wir erörtern Ko-operationsmöglichkeiten mit außerbetrieblichen Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe. Dem dient u. a. der Besuch einer Sucht-klinik im Rahmen des Seminars.

Inhalte

l Praktische Erfahrungen auf Basis der Lerninhalte des Grundseminars analysieren

l Stoffliche Süchte (Drogen, Medikamente etc.) l Nichtstoffliche Süchte (Arbeitssucht, Spielsucht etc.) l Versorgungssysteme der Suchtkrankenhilfe l Beratungsfähigkeit im Umgang mit Suchtgefährdeten l Rolle und Selbstverständnis des Suchtberaters l Typische Problembereiche bei der Umsetzung eines Suchtstufenplans

l Rechtliche Anknüpfungspunkte für eine Unterstützung durch den BR

l Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung

Ihr Nutzen

Durch die neu erworbene Handlungskompetenz können Sie jetzt Fragen zur Suchtproblematik im eigenen Betrieb aktiv angehen. Kooperierend mit betrieblichen und außerbetrieblichen Akteu-rInnen erkennen Sie Probleme und Ursachen für Suchtgefähr-dung bzw. -erkrankung und begegnen diesen adäquat.

Sucht in der Arbeitswelt(Aufbauseminar)

Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen

THEMENSCHWERPUNKTE

211075002211075002

Stan

ze

83

Page 88: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

SUC6

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

05.06. – 08.06.11, SUC6 411036023

Teilnahmegebühr

800 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für Sicherheit

und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 16.30 Uhr

Ende: 16.15 Uhr

Bei Besuch der anschließenden

Supervision erhalten Sie einen Rabatt

von 100,00 ! auf die Kursgebühr.

C

Betriebliche Suchtprävention

Einmal jährlich finden die Starnberger Suchtgespräche statt. Sie bieten die Möglichkeit, aktuelle Themen zur Suchtproblematik zu diskutieren und zu reflektieren sowie betriebliche Fragestel-lungen zu erörtern. Kompetente ReferentInnen berichten über Handlungsmöglichkeiten im Betrieb. Spannende Diskussionen und interessante Arbeitsgruppen geben der eigenen Arbeit neue Impulse.

Inhalte

l Suchtmittelabhängigkeit als Krankheit: aktuelle Diskussionen l Suchthilfe im betrieblichen Alltag l Netzwerke und Kampagnen l Betriebsbezogene Konzepte zur Suchtprävention l Behandlungsansätze l Intervention: wirksame Hilfen l Integration in die Arbeitsschutz- und Gesundheitspolitik des BR

Ihr Nutzen

Sie kennen aktuelle Konzepte in der betrieblichen Suchtpräven-tion sowie gute praktische Beispiele und Strategien aus unter-schiedlichen Bereichen. Auf der Basis ausgetauschter Erfahrun-gen erweitern Sie Ihre Handlungskompetenzen.

4. Starnberger Suchtgespräche

Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen

THEMENSCHWERPUNKTE

211034206 211034206

Stan

ze

84

Page 89: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

SUC7

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

08.06. – 10.06.11, SUC7 411036024

Teilnahmegebühr

500 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

2 Tage

Beginn: 16.30 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Angebot richtet sich an

interessierte KollegInnen, mit

Vorkenntnissen, bzw.

abgeschlossener Ausbildung.

C

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

Ergänzungsangebot zu den Starnberger Sucht gesprächen

Oftmals stellt die eigene Betroffenheit eine hohe psychische Be-lastung für den/die SuchtberaterIn dar. Die Supervision ist ein Instrument zu ihrer/seiner Unterstützung. Supervision heißt: Probleme und Ereignisse aus der Distanz betrachten und reflek-tieren. Dies ist für die tägliche Praxis notwendig. Dabei sollte der/die SuchtberaterIn die entsprechende berufliche Professio-nalität weiterentwickeln und soziale Kompetenzen ausbauen. Gemeinsam werden Entlastungstrategien und Lösungswege für die berufliche Praxis erarbeitet und reflektiert.

Inhalte

l Reflexion betrieblicher Suchtprobleme l Rolle- und Selbstverständnis l Handlungskompetenzen für SuchtberaterInnen

Ihr Nutzen

Sie betrachten und reflektieren Probleme und Ereignisse in Ihrem betrieblichen Alltag aus der Distanz. Problembewusst erarbeiten Sie Entlastungsstrategien und Lösungswege.

Sucht in der Arbeitswelt: Supervision

Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen

THEMENSCHWERPUNKTE

211034207211034207

Stan

ze

85

Page 90: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

PKE

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

24.10. – 28.10.11, PKE 411036039

Teilnahmegebühr

900 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ReferentInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 15.00 Uhr

Ende: 16.00 Uhr

Dieses Seminar ist als Weiterbildung

zum Disability Manager von der

DGUV anerkannt und findet im

Rahmen der Gesundheitswoche statt.

E

Mögliche Handlungsfelder im Betrieb

Psychische Krisen und Erkrankungen nehmen stark zu. Sie stel-len für die betriebliche Interessenvertretung oft eine besondere Herausforderung dar. Handlungsunsicherheit und Undurch-schaubarkeit auf der einen Seite, die Not der Betroffenen auf der anderen: Nicht selten sind außergewöhnliche Belastungen beiderseits die Folgen. Im Seminar trainieren Sie Beratungsge-spräche mit Betroffenen und anderen betrieblichen AkteurInnen und erlernen Grundzüge einer geeigneten Gesprächsführung.

Inhalte

l Sichtweisen auf psychische Krisen/Erkrankungen l Hinweise und Gesichtspunkte für den Umgang mit Betrof-fenen

l Anregungen für die Weiterarbeit im Betrieb l Integration von Beschäftigten nach psychischen Erkran-kungen und Gefährdungsbeurteilung

l Moderation: Gesprächen zu Lösungssuche mit mehreren Beteiligten im Betrieb

l Unterstützungsangebote von außerbetrieblichen Stellen l Beratungsgespräche führen l Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertre-tungen

Ihr Nutzen

Sie lernen Sichtweisen und Überlegungen kennen, die für den betrieblichen Alltag handlungssicher machen und gleichzeitig Interessenvertretungen vor Überlastung schützen. Sie trainieren Handlungsmöglichkeiten, um Betroffene adäquat zu begleiten, zu unterstützen und im Betrieb zu integrieren.

Psychische Krisen und Erkran-kungen im betrieblichen Alltag

Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen

THEMENSCHWERPUNKTE

211034208 211034208

Stan

ze

86

Page 91: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

WGM

Seminarorte und Termine

Seminarort bitte erfragen!

18.09. – 21.09.11, WGM 111030052

Teilnahmegebühr

850 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 16.00 Uhr

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis

Die Belastungen und Beanspruchungen der Beschäftigten in den Betrieben, insbesondere Stresssituationen, nehmen zu. Arbeit-geber müssen sich darauf einstellen, die immer schneller wech-selnden Arbeitsanforderungen mit einer älteren Belegschaft zu bewerkstelligen. Ein modernes betriebliches Gesundheitsma-nagement trägt dazu bei, die Arbeits- und Beschäftigungsfä-higkeit der MitarbeiterInnen zu erhalten und zu fördern. Diese Werkstatt zeigt positive praktische Beispiele hierfür. Betriebliche Lösungen zu einem erfolgreichen Gesundheitsmanagement wer-den präsentiert und diskutiert. In einem ausgewählten Betrieb berichten die unterschiedlichen AkteurInnen über die Umset-zung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements, über des-sen Möglichkeiten, aber auch über Stolpersteine in der Praxis.

Inhalte

l Arbeitsanforderungen l Arbeits- und Gesundheitsschutz als Grundlage l Betriebliche Gesundheitsförderung: Pflicht und Kür l Führung und betriebliches Gesundheitsmanagement l Aufgaben der AkteurInnen im betrieblichen Gesundheitsma-nagement

l Einbindung des betrieblichen Eingliederungsmanagements l Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenver-tretung

Ihr Nutzen

Sie werden mit aktuellen Konzepten, praktischen Beispielen und Strategien zum betrieblichen Gesundheitsmanagement aus der betrieblichen Praxis vertraut.

3. Werkstatt Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesundheit und Arbeit – Gefährdungen

THEMENSCHWERPUNKTE

211034304211034304

Stan

ze

87

Page 92: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

WSG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

19.06. – 22.06.11, WSG 411036012

Teilnahmegebühr

850 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 16.30 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Bei Besuch des anschließenden

Vertiefungsseminars erhalten Sie

einen Rabatt von 100,00 ! auf die

Kursgebühr.

Ergänzende Seminare

Seite 89: WSG1

C

B

Arbeitsfähig in die Zukunft: Wir bauen das Haus der Arbeitsfähigkeit im Unternehmen!

Sie möchten die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten in Ihrem Unternehmen erhalten und fördern? Dann bauen Sie das „Haus der Arbeitsfähigkeit“ mit den vier Stockwerken Gesundheit, Kompetenz, Werte/Motivation und gute Arbeitsbedingungen (Ilmarinen)! Anhand von Befragungsergebnissen und aktuellen arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen kann die momentane Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten in Ihrem Unternehmen auf-gezeigt werden. Sie erarbeiten Lösungsvorschläge, um sie zu verbessern und zu fördern.

Kompetente ReferentInnen aus Deutschland, Finnland und Österreich berichten über Projekte und betriebliche Hand-lungsmöglichkeiten. Spannende Diskussionen und interessante Arbeitsgruppen geben Ihrer Arbeit neue Impulse.

Inhalte

l Gesundheit und Leistungsfähigkeit in der Balance l Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz überprüfen und erweitern

l Handlungskompetenz entwickeln l Werte und Einstellungen bewusst und glaubwürdig für Alle im Unternehmen entwickeln und leben

l Arbeitsbedingungen menschengerecht gestalten und weiter-entwickeln

l Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse l Neueste Rechtsprechung und Handlungsmöglichkeiten

Ihr Nutzen

Sie lernen aktuelle europäische Konzepte und Beispiele zur Prävention und betrieblichen Gesundheitsförderung aus unter-schiedlichen Bereichen kennen. Der Erfahrungsaustausch mit anderen ExpertInnen wird Sie inspirieren und Ihre Handlungs-kompetenzen erweitern.

Das detaillierte Tagungsprogramm kann auf Anfrage ab Januar 2011 zugesendet werden.

15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung

Gesundheit und Arbeit – Prävention und Gesundheitsförderung

THEMENSCHWERPUNKTE

211034301 211034301

Stan

ze

88

Page 93: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

WSG1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

22.06. – 24.06.11, WSG1 411036013

Teilnahmegebühr

400 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

2 Tage

Beginn: 17.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Diese Veranstaltung setzt den

vorherigen Besuch des 15. Workshop

für Betriebliche Gesundheits-

förderung voraus.

Ergänzende Seminare

Seite 88: WSG

C

B

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

Dieses Seminar bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, das Thema des 15. Workshops Betriebliche Gesundheitsförderung – „Arbeitsfähig in die Zukunft: Wir bauen das Haus der Arbeits-fähigkeit im Unternehmen“ – für die eigene betriebliche Praxis vertieft zu behandeln. Gemeinsam entwickeln Sie konkrete Stra-tegien anhand von Fallbeispielen.

Inhalte

l Einblicke in Betriebs- und Dienstvereinbarungen l Strategien zur Verbesserung, Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten entwickeln

l Gesetzliche Grundlagen für die betrieblichen Interessen-vertretungen

l Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessen-vertretung

Ihr Nutzen

Aktuelle Konzepte, positive Beispiele und Strategien zur Präven-tion werden Sie vertieft bearbeiten und verinnerlichen. Sie ent-wickeln konkrete Maßnahmen für Ihre betriebliche Umsetzung.

Nähere Informationen bei:Marianne Giesert, DGB Bildungswerk, Hans-Böckler-Str. 39, 40476 Düsseldorf, Tel. 0211/4301-372, Fax: 0211/4301-398, [email protected]

„Die Arbeits- und Beschäftigungs-fähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Betrieben zu erhal-ten und zu fördern, wird angesichts des demografischen Wandels und der sinkenden Bevölkerungszahlen eine entscheidende Aufgabe des modernen Arbeits- und Gesundheitsschutzes”

Vertiefungsseminar zum 15. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung

Gesundheit und Arbeit – Prävention und Gesundheitsförderung

THEMENSCHWERPUNKTE

Prof. Dr. Juhani Ilmarinen

hält das Eröffnungsreferat

beim 15. Workshop am 19.06.2011!

211034302211034302

Stan

ze

89

Page 94: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

THEMENSCHWERPUNKTE

Unsere Gesundheit ist unser wichtigstes Gut und sollte im betrieblichen Alltag ein dringendes akti-ves Anliegen für jeden Beschäftigten sein. Eigene Erlebnisse und persönliche praktische Erfahrun-gen und deren Überprüfung für den Praxiseinsatz haben dabei Vorrang vor der Theorie.

In Verbindung mit ausgewählten Seminaren zum Thema Sicherheit und Gesundheit, bieten wir in den Gesundheitswochen im Bildungszentrum Starnberger See, ein gesundheitsförderndes Ak-tivprogramm.

Aktiv am See – Die Gesundheits-wochen am Starnberger See

Stan

ze

90

Page 95: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

THEMENSCHWERPUNKTE

Profitieren Sie von unserem Spezialangebot, dem „Aktivprogramm Gesundheit“, das sich an alle Teilnehmenden der Seminare der Gesundheits-woche richtet.

Dieses „Aktivprogramm Gesundheit“ besteht aus l einem bewegungs- und entspannungsorien-tierten Rahmenprogramm

l und in den Seminarablauf integrierte „gesundheitsfördernde Energiepausen“.

Haben Sie Lust, das „Aktivprogramm Gesund-heit“ selbst zu erleben und zu testen? Dann besuchen Sie unsere Seminare in den Gesundheitswochen.Sie werden begeistert sein!

Unsere Seminare in den Gesundheitswo-chen am See – ein innovatives Konzept zur praktischen Anwendung!Sie können Methoden und Strategien zur gesund-heitsfördernden Arbeitsgestaltung selbst erleben und ausprobieren. Damit Sie diese in Ihren Ar-beits- und Lebensalltag integrieren können

Exklusiv, nur für diese Seminarteilneh-mer und -teilnehmerinnen: Das Aktivpro-gramm Gesundheit! Die Teilnahme am Rahmenprogramm ist freiwil-lig, die „Energiepausen“ sind fester Bestandteil der angebotenen Seminare.

1. Gesundheitswoche 06.03. – 11.03.11

Arbeitsschutz – Ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar)

Buchungscode: ASG 411036011 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Grundlagenseminar)

Buchungscode: SPG 411036015 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

Sucht in der Arbeitswelt (Grundlagenseminar)

Buchungscode: SUC 411036016 Kosten: 980 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

2. Gesundheitswoche 08.05. – 13.05.11

Arbeitsschutz – Ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar)

Buchungscode: ASG 411036018 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

Gute Arbeit - Gesunde Beschäftigte! Erfolgreiche Perspektive für Menschen und Unternehmen

Buchungscode: MZP 411036019 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung

Buchungscode: SPG 411036020 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

3. Gesundheitswoche 03.07. – 08.07.11

Arbeitsschutz – Ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar)

Buchungscode: ASG 411036027 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Grundlagenseminar)

Buchungscode: SPG 411036026 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

Sucht in der Arbeitswelt (Aufbauseminar)

Buchungscode: SUC1 411036025 Kosten: 980 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

4. Gesundheitswoche 21.08. – 26.08.11

4. Demografie-Werkstatt

Buchungscode: AER2 411036033 Kosten: 980 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

Arbeitsschutz – Ein Konzept, das Erfolg verspricht! (Aufbauseminar I)

Buchungscode: ASG1 411036031 Kosten: 980 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

Arbeits- und Gesundheitsschutz - Büro- und Bildschirmarbeit

Buchungscode: BIA 411036032 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

5. Gesundheitswoche 23.10. – 28.10.11

Arbeitszeitgestaltung von Nacht- und Schichtarbeit (Grundlagenseminar)

Buchungscode: NUS 411036037 Kosten: 950 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

Arbeitsschutz – Kompetenzentwicklung (Aufbauseminar)

Buchungscode: ASG2 411036038 Kosten: 980 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

Psychische Krisen u. Erkrankungen im betr. Alltag

Buchungscode: PKE 411036039 Kosten: 900 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung

Stan

ze

91

Page 96: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Führung und PartizipationDie Ottawa Charta Weltgesundheitsorganisati-on (WHO) bezeichnet Beschäftigte als Subjekte ihrer eigenen Lebens- und Arbeitsbedingungen. Im Gegensatz dazu sehen Vorgesetzte sie in der betrieblichen Realität meist als Objekte. Sie sind unternehmerischen Arbeitsabläufen, Zielsetzun-gen und Kennzahlen untergeordnet, auf die sie keinen Einfluss haben. Führung und Partizipati-on der Beschäftigten liegen jedoch eng beiein-ander. In der heutigen Zeit ist eine erfolgreiche Steuerung von Unternehmen und Abteilungen ohne Partizipation nicht mehr denkbar. Der Ge-staltungsraum für die Beteiligung wird durch die Führung einerseits eröffnet und wirkt gleichzei-tig verändernd auf sie zurück. Dies erfordert ein neues Führungsverhalten und fortschrittliche Führungsstrategien. Die Beschäftigten müssen an der Gestaltung der Arbeitsbedingungen be-teiligt werden. Welche Handlungsmöglichkeiten hat die betriebliche Interessenvertretung aktuell, um aktiv mitzugestalten?

Ziel des „Gesundheitsgipfels“ ist es, Ent-scheidungsträger aus den Betrieben und der Ge-sellschaft für die Neuausrichtung ihrer Strategien zu gewinnen, bei der Prävention und Gesund-heitsförderung eine eindeutige Rolle zugewiesen wird.

Dieser „Gesundheitsgipfel“ findet am Fuße der Zugspitze statt. Dieser Ort soll damit die besondere Bedeutung dieser Veran-staltung herausstellen und als Plattform und jährlicher Höhepunkt des Austausches und der Inspiration für neue Impulse der Prävention und Gesundheitsförderung dienen. Expertinnen und Experten aus Politik, den Betrieben und der Ge-sellschaft bieten die Möglichkeit an, neue Ideen und erprobte Beispiel näher zu durchleuchten, um daraus Strategien für eine eigene individuelle betriebliche Praxis zu gewinnen.

Das detaillierte Tagungsprogramm kann ab Januar 2011 zugesendet werden.

4. GesundheitsgipfelPrävention und Gesundheitsförderung

THEMENSCHWERPUNKTE Gesundheit und Arbeit – Prävention und Gesundheitsförderung

Zugspitzdorf Grainau

211034303

Stan

ze

92

Page 97: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

GGI

Seminarorte und Termine

Hotel Haus Hammersbach, Grainau

07.08. – 10.08.11, GGI 111030051

Teilnahmegebühr

850 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 16.30 Uhr

Ende: 17.30 Uhr

GES

UN

DH

EIT

UN

D

ARB

EIT

Inhalte l Prävention und Gesundheitsförderung l Partizipation als Prozess l Neues Führungsverhalten und fortschrittliche Führungsstrategien l Befähigung zur aktiven Beteiligung l Menschengerechte Arbeitsgestaltung l Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse l Interventionsmöglichkeiten l Neueste Rechtsprechung

Ihr NutzenSie lernen aktuelle Konzepte, positive Beispiele und Strategien zur Prävention und Gesundheitsförderung kennen. Sie tauschen Erfah-rungen aus und erweitern Ihre Handlungskompetenzen.

Nähere Informationen bei: DGB BildungswerkMarianne GiesertHans-Böckler-Straße 39, 40476 DüsseldorfTel.: 0211 / 4301-372, Fax: 0211 / [email protected]

„Für mich ist die Arbeit des DGB Bil-dungswerks unverzichtbar. Die Vielfalt der Themen und der Erfahrungsaus-tausch sind eine echte Bereicherung für meine Arbeit. In den Tagungen des Kompetenzzentrums Gesundheit und Arbeit referieren Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen. Diese Beiträge bereichern meine Arbeit als Betriebsrätin maßgeblich.“

Christiane Hock, Betriebsrätin BASF SE

Literaturtipp: Das Buch zum Gesundheitsgipfel!„Führung und Gesundheit"Gesundheitsgipfel an der ZugspitzeMarianne Giesert (Hrsg.), 256 Seiten (2009)Preis: EUR 14,80ISBN 978-3-89965-329-8

Gesundheit und Arbeit – Prävention und Gesundheitsförderung

THEMENSCHWERPUNKTE

201034303201034303

Stan

ze

93

Page 98: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

THEMENSCHWERPUNKTE

Die Beratung der „wirtschaftlichen Angelegenheiten“

gem. BetrVG beinhaltet die Möglichkeit, schon in einem

sehr frühen Stadium auf den Planungsprozess und

auf wirtschaftliche Entscheidungen des Unternehmers

Einfluss zu nehmen, um die Belange der Beschäftigten

zu schützen und zu verbessern. Betriebswirtschaft-

liches Know-how ist dafür unerlässlich. Der Stellenwert

betriebswirtschaftlicher Argumentation gewinnt in der

Betriebsratsarbeit immer mehr an Bedeutung. Wir bie-

ten das dafür erforderliche Fachwissen und bereiten Sie

praxisnah und handlungsorientiert auf Ihre Aufgaben vor.

Kompetenzzentrum „Betriebswirtschaft“Kompetenzzentrumsleitung: Christian [email protected]/606706-22

Stan

ze

94

Page 99: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

WIR

TSCH

AFT

LICH

E A

NG

ELEG

ENH

EITE

N

Wirtschaftsausschuss 1 97

Wirtschaftsausschuss 2 98

Wirtschaftsausschuss 3 99

Betriebswirtschaft kompakt 100

Jahresabschlussanalyse 101

Workshop Bilanzanalyse 102

Wirtschaftsprüferbericht 103

Ganzheitliche Unternehmensanalyse 104

Zusammenarbeit im Konzernbetriebsrat 105

Betriebsräte im Aufsichtsrat 106

Aufsichtsrats Update 107

Wirtschaftliche Angelegenheiten

InhaltTHEMENSCHWERPUNKTE

3

Stan

ze

95

Page 100: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

SeminarübersichtTHEMENSCHWERPUNKTE

„Kompetenzzentrum Betriebswirtschaft“Seminarübersicht

Seminare für Gremien

Wirtschaftausschuss 1 – effektiv organisiert 97 Wirtschaftausschuss 2 – Berichtsformen und -inhalte 98 Wirtschaftausschuss 3 – Kooperation und Konflikt 99 Betriebsräte im Aufsichtsrat 106 Aufsichtsrats up-date 107

Betriebswirtschaft für Betriebsräte

Betriebswirtschaft kompakt 100 Wirtschaftsprüferbericht 103 Jahresabschlussanalyse 101 Workshop: Bilanzanalyse 102 Ganzheitliche Unternehmensanalyse 104

Personalwirtschaft

Personalplanung 46 Personalentwicklung und Weiterbildung 47

Unternehmen – Konzern

Konzern- und Gesamtbetriebsrat 105

Stan

ze

96

Page 101: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

WA1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

06.02. – 11.02.11, WA1 211081701

10.04. – 15.04.11, WA1 211081720

03.07. – 08.07.11, WA1 211081721

mit Kinderbetreuung

04.09. – 09.09.11, WA1 211081722

16.10. – 21.10.11, WA1 211081723

Hamburg

05.02. – 10.02.12, WA1 212081705

DGB Tagungszentrum Starnberger See

05.12. – 09.12.11, WA1 411086088

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

BetriebswirtInnen, Kommunikations

psychologInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Gesamtbetriebsrat

Ergänzende Seminare

Seite 98: WA2

Seite 99: WA3

Seite 104: WIL

Seite 101: JAA

A

B

WIR

TSCH

AFT

LICH

E A

NG

ELEG

ENH

EITE

N

Organisieren Sie Ihren Wirtschaftsausschuss effektiv!

Das Seminar wendet sich an neue Wirtschaftsausschüsse oder solche mit Reorganisationsbedarf. Zudem spricht es BR/GBR-Mitglieder an, die mit Wirtschaftsausschüssen zusam-menarbeiten. Es bietet grundsätzliche Orientierungshilfen für das zielgerichtete Vorgehen in diesem wichtigen Gremium. Praxisnah werden die wesentlichen rechtlichen, inhaltlichen, organisatorischen, kommunikativen und insbesondere betriebs-politischen Aspekte der Wirtschaftsausschussarbeit behandelt. Als Ergebnisse erhalten Sie jede Menge Tipps zur Arbeitsorga-nisation, zur Sitzungsplanung und -durchführung sowie für ein geordnetes Berichtswesen Ihres Wirtschaftsausschusses.

Inhalte

l Beratung und Unterrichtung gemäß dem BetrVG l WiA-Arbeit: Grundlinien der Organisation l Was sind „wirtschaftliche Angelegenheiten“? Was ist in ihrem Zusammenhang relevant?

l Entscheidungsprozesse in Unternehmen: Planungsverfahren und Controlling

l Verhandlungsführung im Wirtschaftsausschuss (Übungen) l Rechtliche und betriebspolitische Durchsetzung einer aktiven Informationspolitik

l Kennzahlen: ein Berichtswesen für den Betriebsrat

Ihr Nutzen

Sie nehmen ein konkretes Arbeitsprogramm für Ihren WiA mit nach Hause und sind gewappnet dafür, ein eigenes Berichtswe-sen aufzubauen. Die Sitzungen mit der Geschäftsführung wer-den Sie systematisch planen und durchführen.

Wirtschaftsausschuss 1

Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211035001211035001

Stan

ze

97

Page 102: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

WA2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

27.02. – 04.03.11, WA2 211081702

25.09. – 30.09.11, WA2 211081725

06.11. – 11.11.11, WA2 211081726

Hamburg

04.03. – 09.03.12, WA2 212081706

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

BetriebswirtInnen,

KommunikationspsychologInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Gesamtbetriebsrat, Konzern-

betriebsrat

Ergänzende Seminare

Seite 97: WA1

Seite 99: WA3

Seite 101: JAA

A

B

Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss

Das Seminar bietet Ihnen das Know-how, das Sie benötigen, um Unterrichtungen zu wirtschaftlichen Angelegenheiten gemäß § 106 Abs. 3 BetrVG zu bearbeiten. Behandelt werden a) Berichts-formen, -inhalte, -zeitpunkte, b) die sachgerechte Erläuterung des Jahresabschlusses gemäß § 108 Abs. 5 BetrVG sowie c) die Abstimmung des Vierteljahresberichtes zur wirtschaftlichen Lage nach § 110 BetrVG. Sie erhalten Tipps zur Vorbereitung und Durchführung von Sitzungen des Wirtschaftsausschusses mit und ohne Unternehmer nach den Prämissen der Geschäfts-jahrplanung.

Inhalte

l Rechtsgrundlagen für Berichte an den Wirtschaftsausschuss l Routine: Monatliche bzw. quartalsmäßige Berichte des Unternehmers

l Kurzfristige Erfolgsrechnung: Leistungskennziffern des Unternehmens

l Abstimmung des Vierteljahresberichtes mit dem Unternehmer l Erläuterung des Jahresabschlusses l Sitzungen zu besonderen Schwerpunkten und Inhalten vorbereiten

l Grundlagen der Kommunikation in Verhandlungen

Ihr Nutzen

Sie wissen, mit welchen Berichten, zu welchen Zeitpunkten und in welcher Form der Unternehmer den WiA zu unterrichten hat. Ihnen ist auch bekannt, wie in den WiA-Sitzungen damit umzu-gehen ist. Sie setzen auf Grundlage einer Jahresplanung gezielt Schwerpunkte zu Sitzungsrhythmus und -inhalten.

Wirtschaftsausschuss 2

Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211035002 211035002

Stan

ze

98

Page 103: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

WA3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

20.11. – 25.11.11, WA3 211081727

Hamburg

08.01. – 13.01.12, WA3 212081707

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

BetriebswirtInnen,

KommunikationspsychologInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Gesambetriebsrat

Ergänzende Seminare

Seite 97: WA1

Seite 98: WA2

Seite 105: KGB

Seite 101: JAA

A

B

WIR

TSCH

AFT

LICH

E A

NG

ELEG

ENH

EITE

N

Kooperation und Konflikt im Wirtschaftsausschuss

Das Seminar unterstützt Sie bei Ihrer Organisation des Ar-beitsfeldes Wirtschaftsausschuss. Insbesondere folgende Anforderungen werden behandelt: Themen, Methoden und Informationspolitik des Wirtschaftsausschusses, Verbesserung der Kommunikation und Kooperation mit der Geschäftsfüh-rung, Umgang mit typischen Schwierigkeiten und Konflik-ten bei der Wirtschaftsausschussarbeit. Die Durchsetzung von „rechtzeitiger“ und „umfassender“ Beratung und Un-terrichtung und das Einigungsstellenverfahren nach § 109 BetrVG (Fallstudie) bilden weitere Themenschwerpunkte.

Inhalte

l Stärken-Schwächen-Analyse des Wirtschaftsausschusses l Typische Schwierigkeiten und Konflikte bei der Arbeit im Wirtschaftsausschuss

l Tipps/Übungen zur Organisation des Arbeitsfelds Wirt-schaftsausschuss

l Arbeitsorganisation und Teamentwicklung im Wirtschafts-ausschuss

l Sitzungen mit der Geschäftsführung planen, vorbereiten und durchführen

l Verhalten bei Kommunikation und Konflikt mit der Geschäfts-führung und im Gremium

l Die Einigungsstelle nach § 109 BetrVG: Verfahren und Praxis (Übungen)

Sie beherrschen die Kooperationsformen bei der Arbeit im Wirt-schaftsausschuss. Konflikte mit der Geschäftsführung meistern Sie sachlich – notfalls unter Einbezug Ihrer rechtlichen Möglich-keiten. Sie vermögen ein Einigungsstellenverfahren vorzuberei-ten und durchzuführen.

Wirtschaftsausschuss 3

Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211035003211035003

Stan

ze

99

Page 104: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

BWK

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

26.06. – 01.07.11, BWK 211081731

23.10. – 28.10.11, BWK 211081710

Hamburg

18.03. – 23.03.12, BWK 212081702

DGB Tagungszentrum Starnberger See

11.12. – 16.12.11, BWK 411086089

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

BetriebswirtInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 101: JAA

Seite 103: WPB

B

Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Interessen-vertretung

Dieses Überblicksseminar zur Betriebswirtschaft thematisiert die wirtschaftlichen Angelegenheiten in der Betriebsverfas-sung. Geklärt werden die Fragen, worüber der Unternehmer den BR unterrichten bzw. worüber er mit ihm beraten muss. Auf Grundlage des Jahresabschlusses und der betriebs- und unternehmensspezifischen Controllingberichten werden be-triebs- und personalwirtschaftliche Kennzahlen definiert. Die-se spiegeln Lage und Entwicklung des Unternehmens wider. Auf ihrer Basis führt die Geschäftsführung das Unternehmen.

Inhalte

l Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Interessenvertre-tung

l Betrieb – Unternehmen – Konzern l Unterrichtung und Beratung gemäß BetrVG l Betriebswirtschaftliche Unterlagen als Informationsquelle l Betriebs- und personalwirtschaftliche Kennzahlen

Sie sind in der Lage, anhand geeigneter Kennzahlen die Ertrags-lage, die Finanzkraft und die Entwicklung eines Unternehmens zu beurteilen. Sie bewerten diese Faktoren aus Sicht der Be-schäftigten.

Betriebswirtschaft kompakt

Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211035004 211035004

Stan

ze

100

Page 105: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

JAA

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

09.01. – 14.01.11, JAA 211081703

15.05. – 20.05.11, JAA 211081712

11.09. – 16.09.11, JAA 211081713

Hamburg

22.01. – 27.01.12, JAA 212081703

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

BetriebswirtInnen, EDV-Fachleute

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Wirtschaftsausschuss, Arbeitnehme-

vertreterInnen im Aufsichtsrat

Ergänzende Seminare

Seite 102: WBA

Seite 104: WIL

Seite 100: BWK

Seite 103: WPB

A

B

WIR

TSCH

AFT

LICH

E A

NG

ELEG

ENH

EITE

N

Der Jahresabschluss als Informationsquelle

Sie möchten Jahresabschlüsse analysieren und sie adressa-tenorientiert aufbereiten und präsentieren? Dieses Seminar vermittelt Ihnen die notwendigen Kenntnisse! Der Jahres-abschluss bildet den Ausgangspunkt für ein betriebs- und personalwirtschaftliches Informationssystem für die Inte-ressenvertretung auf Betriebs-, Unternehmens- und Kon-zernebene. Im Seminar werden die PC-gestützte Auswer-tung, Analyse und Aufbereitung von Jahresabschlüssen und anderer Unternehmensdaten vorgestellt und eingeübt.

Inhalte

l Bestandteile des JA und ihr Stellenwert für die Bilanzierung gemäß HGB und IFRS

l Den JA analysieren, Kennzahlen entwickeln (Fundstellen, Formeln, Definitionen)

l Informationsgehalt des JA für die Arbeit von Interessenver-tretungen

l Erarbeitung Excel-basierter Präsentation mit vorgegebenen Daten

l Erarbeitung Excel-basierter Präsentation mit eigenen Daten

Sie besitzen Orientierungswissen über alle Teile des Jahresab-schlusses. Die Unterschiede der Rechnungslegungsstandards HGB und IFRS sind Ihnen bewusst. Sie verfügen über Grund-wissen bezüglich der Möglichkeiten der Bilanzpolitik. Sie ken-nen die Ansatzpunkte interessenorientierter Bilanzanalyse. Sie beherrschen ein einfaches Excel-Auswertungsprogramm für den Jahresabschluss und wenden damit verknüpfbare Präsentations-techniken an.

Jahresabschlussanalyse

Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211035005211035005

Stan

ze

101

Page 106: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

WBA

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

27.11. – 02.12.11, WBA 211081728

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

BetriebswirtInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Wirtschaftsausschuss, Arbeitnehmer-

vertreterInnen im Aufsichtsrat

Ergänzende Seminare

Seite 101: JAA

Seite 103: WPB

Seite 104: WIL

A

B

EDV-gestützte Auswertung des Jahresabschlusses

Sie haben projektorientierte, praxisrelevante Fragen zur Ana-lyse des Jahresabschlusses und zur Aufbereitung betriebs-wirtschaftlicher Kennzahlen? Wir beantworten Sie gern in diesem Seminar! Ziel ist es, Lösungsvorschläge für konkrete Probleme einzelfallorientiert zu erarbeiten. Arbeitsgrundla-gen sind in das Seminar eingebrachte Teilnehmerunterlagen sowie teamseitig vorbereitete Jahresabschlüsse. Anhand die-ser werden Problemlösungen exemplarisch eingeübt. Prob-leme werden inhaltlich bearbeitet. Zudem bereiten Sie eine Präsentation zur Diskussion im Seminarkontext adäquat vor.

Inhalte

l Projektorientierte Bearbeitung von Fragestellungen aus der Jahresabschlussanalyse

l Ertragsabhängige Entlohnungs- und Gewinnbeteiligungsmo-delle

l Jahresabschluss-Kennzahlen im Kontext von Haustarifver-handlungen

l Bericht zu Wirtschaftslage und Entwicklung gemäß § 110 BetrVG

l Betriebswirtschaftliche Basiskennzahlen: Personalbedarfser-mittlung, Lohn und Leistung

l Insolvenzrechtliche Fragestellungen

l Sonstige Fragestellungen von TeilnehmerInnen des Work-shops

Sie vertiefen Ihre Kenntnisse über betriebswirtschaftliche Kenn-ziffern. Sie sammeln Erfahrung mit PC-gestützten Auswertungen des Jahresabschlusses. Ihr neues weiterführendes Know-how zu Präsentationstechniken wenden Sie nutzbringend an.

Workshop Bilanzanalyse

Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211035006 211035006

Stan

ze

102

Page 107: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

WPB

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

01.05. – 06.05.11, WPB 211081711

21.08. – 26.08.11, WPB 211081724

mit Kinderbetreuung

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

BetriebswirtInnen, EDV-Fachleute

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Gesamtbetriebsrat,

Konzernbetriebsrat

Ergänzende Seminare

Seite 101: JAA

Seite 104: WIL

Seite 106: BAR

Seite 100: BWK

A

B

WIR

TSCH

AFT

LICH

E A

NG

ELEG

ENH

EITE

N

Eine der wichtigsten Informationsquellen für die Arbeitnehmervertretung

Der Wirtschaftsprüferbericht vermittelt ein Bild, das die tatsäch-lichen Verhältnisse des Unternehmens und dessen zukünftige Entwicklung abbildet. Er stellt somit eine der wichtigsten Infor-mationsquellen für die Arbeitnehmervertretung dar. Im Seminar werden Prüfberichte anhand von Praxisbeispielen analysiert. Anschließend werden sie auf eine für die BR-Arbeit handhabba-re Weise aufbereitet.

Inhalte

l Jahresabschluss und Wirtschaftsprüferbericht l Der Prüfbericht als Abbild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

l Die zukünftige Entwicklung des Unternehmens l Bilanzpolitik: Ansatzwahlrechte und Bewertungsmethoden l Wichtige Erkenntnisse und mögliche Folgen für die Beschäf-tigten

In diesem Seminar erhalten Sie einen Einblick in die Struktur und Aussagefähigkeit des Wirtschaftsprüferberichts. Aus einer der wichtigsten Informationsquellen erkennen Sie die tatsächliche Lage Ihres Unternehmens und die mögliche Entwicklung. Die Arbeit mit Praxisbeispielen befähigt Sie, Ihren WP-Bericht zu analysieren und mögliche Auswirkungen für die Beschäftigten zu erkennen.

Wirtschaftsprüferbericht

Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211035007211035007

Stan

ze

103

Page 108: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

WIL

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

26.06. – 01.07.11, WIL 211081729

13.11. – 18.11.11, WIL 211081730

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

UnternehmensberaterInnen,

BetriebswirtInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Wirtschaftsausschuss, Gesamt-

betriebsrat, Konzernbetriebsrat

Ergänzende Seminare

Seite 106: BAR

Seite 101: JAA

Seite 103: WPB

Seite 100: BWK

A

B

Erkennen und beeinflussen sie die wirtschaftliche Lage Ihres Unternehmens!

Lohnkürzung, Arbeitszeitverlängerung, Personalabbau: Arbeit-geber stellen diese Maßnahmen als überlebensnotwendig für das Unternehmen dar. Doch wie geht es diesem tatsächlich? Über welche Potenziale verfügt es? Welche Perspektiven beste-hen für seine zukünftige Entwicklung? Wir stellen Ihnen Diag-noseinstrumente aus der Unternehmensberatungspraxis vor. Sie ermöglichen es Ihnen, die Unternehmenssituation ganzheitlich zu beurteilen.

Inhalte

l Ein Konzept der umfassenden betriebswirtschaftlichen Diagnose

l Unterschiedliche Analyseebenen: Finanzen, Organisation, Prozesse

l Handwerkszeug der Analyse l Unternehmensanalysen anhand von Fallstudien l Das Diagnoseinstrument im Handlungsspektrum des Be-triebsrats

l Bezugspunkte zu den Beteiligungsrechten des BR im BetrVG

Ihr Nutzen

Sie lernen ein praxistaugliches betriebswirtschaftliches Diag-noseinstrument kennen und anzuwenden. Sie vermögen die wirtschaftliche Situation Ihres Unternehmens einzuschätzen. Zusätzliche Informationen über die Unternehmensentwicklung ermöglichen es Ihnen, Aussagen über Chancen und Risiken für die Beschäftigten und über die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze zu treffen.

Ganzheitliche Unternehmens-analyse

Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211035008 211035008

Stan

ze

104

Page 109: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

KGB

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

25.04. – 29.04.11, KGB 211081732

05.06. – 10.06.11, KGB 211081714

30.11. – 04.12.11, KGB 211081715

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

BetriebswirtInnen, FachanwältInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Gesamtbetriebsrat,

Konzernbetriebsrat

Ergänzende Seminare

Seite 103: WPB

Seite 100: BWK

Seite 101: JAA

A

B

WIR

TSCH

AFT

LICH

E A

NG

ELEG

ENH

EITE

N

BR-Arbeit in Großunternehmen/Konzernen

In diesem Seminar werden Unternehmens- und Konzernstruk-turen analysiert und die Möglichkeiten der Interessenvertretung dargestellt (insbesondere gemäß § 3 BetrVG). Wir erörtern die Zuständigkeiten des GBR/KBR im Reorganisationsprozess von Unternehmen und Konzernen. Zudem werden die Berichtssyste-me auf Unternehmens- und Konzernebene gemäß HGB und IFRS dargestellt. Sie erhalten praxisorientierte Hinweise, wie Sie die gremienübergreifende Informationsarbeit in Großunternehmen/Konzernen und die Kommunikation wirtschaftlicher Angelegen-heiten optimieren.

Inhalte

l Besonderheiten der BR-Arbeit in Großunternehmen/Konzer-nen

l Kommunikationsstrukturen in Großunternehmen l Zuständigkeiten und Entscheidungsbefugnisse l Berichtswesen in Unternehmen und Konzernen l Abweichende Mitbestimmung in Gesetz, Betriebsvereinba-rung, Tarifvertrag

Ihr Nutzen

Sie erfahren Wichtiges über den Aufbau von Konzernstrukturen. Unsere Vorschläge für eine systematische Informationsarbeit im KBR bzw. GBR nutzen Sie erfolgreich. Das Berichtswesen auf Unternehmens- und Konzernebene erschließt sich Ihnen umfas-send. Gremienübergreifende Informationsarbeit werden Sie von nun an kompetent organisieren.

Zusammenarbeit im Konzern-betriebsrat

Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211035009211035009

Stan

ze

105

Page 110: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

BAR

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

20.02. – 25.02.11, BAR 211081705

05.09. – 09.09.11, BAR 211081709

Hamburg

19.02. – 24.02.12, BAR 212081701

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

JuristInnen, BetriebswirtInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 107: NAR

Seite 101: JAA

Seite 104: WIL

Seite 103: WPB

B

Grundlagen der Aufsichtsratstätigkeit

Sie fungieren als ArbeitnehmervertreterIn im Aufsichtsrat? Dann besuchen Sie unser Seminar! Wir vermitteln Ihnen die notwendigen praxisorientierten, juristischen, organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse. Sie erhalten zunächst eine Einführung auf der Grundlage der Regelungen Drittelbe-teiligungsgesetz und Mitbestimmungsgesetz 1976. Zudem ana-lysieren wir wichtige Entscheidungssituationen im Aufsichtsrat: die strategische Unternehmensplanung, Prüfung des Jahresab-schlusses und den Bericht des Wirtschaftsprüfers.

Inhalte

l Grundlagen der Mitbestimmung im Aufsichtsrat l Organisations- und Satzungsrecht, Ausschüsse, Verfahrens-fragen

l Strukturen und Kommunikation im Aufsichtsrat l Instrumente zur Beurteilung der Unternehmenspolitik l Strategische Unternehmensplanung l Jahresabschluss und Wirtschaftsprüfbericht l Zusammenarbeit von BR und ArbeitnehmervertreterInnen im Aufsichtsrat

Ihr Nutzen

Sie beherrschen die rechtlichen und organisatorischen Grundla-gen für das Organ Aufsichtsrat. Für Ihre eigene Rolle als Arbeit-nehmervertreterIn nutzen Sie die Tipps erfahrener PraktikerIn-nen und verhalten sich daher stets situationsangemessen. Sie verfügen über das Know-how für wesentliche Entscheidungssi-tuationen im Aufsichtsrat.

Betriebsräte im Aufsichtsrat

Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211035010 211035010

Stan

ze

106

Page 111: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

NAR

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

26.06. – 01.07.11, NAR 211081716

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

BetriebswirtInnen, JuristInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

ArbeitnehmervertreterInnen

im Aufsichtsrat

Ergänzende Seminare

Seite 101: JAA

Seite 103: WPB

Seite 104: WIL

A

B

WIR

TSCH

AFT

LICH

E A

NG

ELEG

ENH

EITE

N

Neues für den Aufsichtsrat: Tendenzen in Politik, Recht und Unternehmenspraxis

Das Seminar greift aktuelle Fragen zur Unternehmensmitbe-stimmung nach dem Drittelbeteiligungsgesetz und dem Mitbe-stimmungsgesetz 1976 auf und bearbeitet Spezialthemen der Aufsichtsratspraxis. Neue Konzepte für Unternehmensstrategien und Unternehmensführung werden vorgestellt und geprüft. Ein weiteres Thema bildet das Management des Aufsichtsrats. Wir prüfen Vorschläge für effiziente Arbeitsweisen und für die In-formationsbearbeitung. Zudem erörtern wir die wichtige Frage: Welchen Beitrag leistet die Mitbestimmung für die Arbeit der Betriebsräte?

Inhalte

l Grundsätze ordnungsgemäßer Aufsichtsratstätigkeit: Corpo-rate Governance

l Stärken-Schwächen-Analyse im Aufsichtsrat l Effizienzprüfung im Aufsichtsrat l Risikomanagement: Bedeutung im Aufsichtsrat l Internationale Rechnungslegung: Umstellung von HGB auf IAS/IFRS

l Wirtschaftsethik, soziale Verantwortung, Nachhaltigkeit im Aufsichtsrat?

l Konzepte nachhaltiger Unternehmensführung (BSC, CSR etc.)

Ihr Nutzen

In Entscheidungssituationen im Aufsichtsrat urteilen sie diffe-renziert und sicher. Sie stellen die richtigen kritischen Fragen im entscheidenden Moment. Sie selbst bestimmen Ihren persönli-chen Bedarf an Informationen, die Sie zur ordnungsgemäßen Amtsausübung benötigen. Sie erarbeiten Vorschläge, um die Arbeit des Aufsichtsrats effizienter zu gestalten.

Aufsichtsrat-Update

Wirtschaftliche AngelegenheitenTHEMENSCHWERPUNKTE

211035011211035011

Stan

ze

107

Page 112: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

"20 Jahre Umweltseminare beim DGB Bildungswerk

zeigen: Betrieblicher Umweltschutz motiviert Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter positiv und trägt zum Unterneh-

menserfolg bei!

Betriebsräten eröffnen sich Handlungsoptionen, die mit

einem verbesserten Umweltschutz zur Beschäftigungssi-

cherung beitragen."

Karl-Heinz MauseHÖRMANN Automotive Components GmbHBetriebsratVertrauensperson der Schwerbehinderten

THEMENSCHWERPUNKTESt

anze

108

Page 113: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

BETR

IEBL

ICH

ER

UM

WEL

TSCH

UTZ

Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht 111

Betrieblicher Umweltschutz II – Umweltschutz und Management 112

21. Treffen der betrieblicher Umweltarbeitskreise 114

Betriebliche Ressourceneffizienz 115

Betrieblicher Umweltschutz

InhaltTHEMENSCHWERPUNKTE

3

Stan

ze

109

Page 114: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Betrieblicher UmweltschutzTHEMENSCHWERPUNKTE

Wussten Sie schon, dass enorme Einsparmög-lichkeiten durch eine optimierte Ressourcenpo-litik realisierbar sind? Leicht können bis zu 20 Prozent der Kosten im Betrieb eingespart und zur Beschäftigungssicherung eingesetzt werden – Erfolge sind also schnell realisierbar!

Nicht nur deshalb ist das Thema Umweltschutz im Betrieb für den Betriebsrat so wichtig. Auch die im BetrVG festgelegten Rechte und Pflichten fordern den Betriebsrat, sich mit den Auswirkun-gen des betrieblichen Umweltschutzes – auch für die Beschäftigten – auseinanderzusetzen.

In vier aufeinander folgenden Modulen können sich Betriebsräte und Beschäftigte zum/zur Um-weltexperten/in weiterbilden. Im 4. Modul ist die Erstellung einer Betriebsarbeit mit persönlichem Coaching vorgesehen, um den Transfer auf das eigene Unternehmen optimal vorzubereiten. Die Weiterbildungsreihe wird durch ein bedarfsorien-tiertes Vertiefungsseminar zur Prüfungsvorberei-tung (mit TÜV Zertifikat zum/zur Umweltmana-gerIn) abgeschlossen.

Inhalte

l Modul 1 UB 1 Betrieblicher Umweltschutz I Grundlagen und Recht l Modul 2 UB 2 Betrieblicher Umweltschutz II

Umweltschutz und Management l Modul 3 UB 3 Betrieblicher Umweltschutz III

Integration von Umwelt- und Arbeitsschutz im Betrieb l Modul 4 Erstellung einer Betriebsarbeit l Modul 5 Vertiefungsseminar zur Prüfungs-

vorbereitung

Abschluss TÜV-Zertifikatsprüfung kosten-pflichtig möglich

Ihr Nutzen

Durch die Teilnahme an der Seminarreihe kön-nen Sie sich zum/zur zertifizierten Umweltma-nagerIn weiterqualifizieren. So können Sie im Bereich Umweltschutz Ihre Mitbestimmung im Betrieb professionell wahrnehmen. Das ist wich-tige Voraussetzung, um Kosteneinsparpotentiale zu erkennen und Beschäftigung zu sichern.

Interessiert? Dann kontaktieren Sie uns – wir freuen uns!

KontaktDGB Bildungswerk e.V. Kompetenzzentrum Umwelt und NachhaltigkeitHans-Böckler-Straße 3940476 DüsseldorfTel: 0211/4301-270Fax: 0211/4301-500e-mail: [email protected]

Team Umwelt und NachhaltigkeitJürgen HoffmannClaudia SteffensEvelyn Rief

Ausbildung zum/zur Umweltmanager/in

Weiterbildungsreihe „Betrieblicher Umweltschutz und Umweltmanagement“ für Betriebsrat und Beschäftigte

Stan

ze

110

Page 115: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

UB1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

17.07. – 22.07.11, UB1 211052005

mit Kinderbetreuung

Hamburg

05.02. – 10.02.12, UB1 212052001

DGB Tagungszentrum Hattingen

20.03. – 25.03.11, UB1 311053002

DGB Tagungszentrum Starnberger See

18.09. – 23.09.11, UB1 411056070

Hotel Strandgut Resort St. Peter Ording

19.06. – 24.06.11, UB1 111050056

Teilnahmegebühr

DGB Tagungszentren 950 !

Bildungswerk onTour 1050 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

ExpertInnen für betrieblichen

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Übrigens: Wir bieten noch weitere

Seminarthemen an, die auch zur

Aus- und Weiterbildung zum Um-

weltmanager mit Zertifikatsabschluss

angerechnet werden können! Bitte

sprechen Sie uns an 0211 / 4301-270

Weitere Zielgruppen

Neueinsteiger in den betrieblichen

Umweltschutz, Vertrauensleute

Ergänzende Seminare

Seite 112: UB2

Seite 114: UAK

C

A

B

BETR

IEBL

ICH

ER

UM

WEL

TSCH

UTZ

Rechtsgrundlagen und erfolgreiche Mitbestimmung im betrieblichen Umweltschutz

Die Aufgaben des Betriebsrats umfassen gemäß § 80 (1) Ziff. 9 und § 89 BetrVG ausdrücklich auch den Umweltschutz. Damit Ihnen der Einstieg ins Thema gelingt, erläutern wir Ihnen Ihre Handlungs- und Beteiligungsmöglichkeiten anhand rechtlicher Grundlagen und praktischer Beispiele aus Unternehmen. Ma-chen Sie sich fit, um in den wichtigsten Bereichen des betriebli-chen Umweltschutzes Ihre Mitbestimmung wahrzunehmen!

Inhalte

l Grundzüge des deutschen Umweltrechts (Boden, Wasser, Luft etc.)

l Umweltmanagement nach EG-Verordnung (EMAS) und ISO (EN DIN) 14000 f.

l Schnittstellen mit Arbeits- und Gesundheitsschutz l Schnittstellen zu Qualitätsmanagement und anderen Ma-nagementsystemen

l Betrieblicher Umweltschutz und Nachhaltigkeit: Aufgaben und Optionen für Betriebsräte

Ihr Nutzen

Sie erkennen und bearbeiten den betrieblichen Umweltschutz als strategische Aufgabe des BR. Ihre Kontrollfunktion für den Umweltschutz im Betrieb ist Ihnen bewusst.

Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht

Betrieblicher UmweltschutzTHEMENSCHWERPUNKTE

211036001211036001

Stan

ze

111

Page 116: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

UB2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

20.03. – 25.03.11, UB2 211052001

13.11. – 18.11.11, UB2 211052006

DGB Tagungszentrum Hattingen

11.09. – 16.09.11, UB2 311053010

DGB Tagungszentrum Starnberger See

05.06. – 10.06.11, UB2 411056069

Ortsangabe folgt

18.03. – 23.03.12, UB2 412056006

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

ExpertInnen für betrieblichen

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Übrigens: Wir bieten noch weitere

Seminarthemen an, die auch zur

Aus- und Weiterbildung zum Um-

weltmanager mit Zertifikatsabschluss

angerechnet werden können! Bitte

sprechen Sie uns an 0211 / 4301-270

Weitere Zielgruppen

Umweltaktive Beschäftigte und

Betriebs- oder Personalräte, sowie

Akteure mit Funktionen im Bereich

betrieblicher Umweltschutz & Ar-

beitssicherheit, Ressourceneffizienz.

Ergänzende Seminare

Seite 111: UB1, Seite 114: UAK

C

A

B

Professioneller Umweltschutz im Betrieb: Gestalten und managen Sie betriebliche Prozesse!

Der Betriebsrat kann betrieblichen Umweltschutz einfordern, mitgestalten und mitbestimmen. Wichtiges Instrument hierzu ist laut §§ 80 und 89 BetrVG ein Management der Umweltleis-tung des Betriebes - z. B. nach EMAS (neu 2010 EMAS III) oder ISO14001:2004 (DE 2009-11). Dieses Seminar setzt sich intensiv mit den grundlegenden Vorschriften und Regelungen sowie der (Umwelt-)Gesetzgebung auseinander. Es eröffnet Handlungs-perspektiven für die betriebliche Praxis: Lernen Sie Möglichkei-ten im Umweltbereich für MitarbeiterInnen und Unternehmens-standort zu erkennen.

Inhalte

l Elemente von Umweltmanagementsystemen nach EMAS und ISO 14000 ff.

l Umweltprüfung, interne und externe Audits, Kontroll- und Korrekturmaßnahmen

l Maßnahmen und Ziele im Umweltschutz, Umwelthandbuch l Ressourceneffizienz im Unternehmen: Material und Energie sinnvoll nutzen

l Beteiligung von Beschäftigten, Anforderungen an Qualifizie-rung etc.

Ihr Nutzen

Sie lernen das Management im betrieblichen Umweltschutz in allen Bereichen kennen. Regelungen setzen Sie für alle Beschäf-tigten konsequent und sachkundig um. Auch die Kontrollfunkti-on des BR nehmen Sie erfolgreich wahr.

Betrieblicher Umweltschutz II – Umweltschutz und Management

Betrieblicher UmweltschutzTHEMENSCHWERPUNKTE

211036002 211036002

Stan

ze

112

Page 117: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

BETR

IEBL

ICH

ER

UM

WEL

TSCH

UTZ

Betrieblicher UmweltschutzTHEMENSCHWERPUNKTE

Strategische Positionionierungfür Betriebsräte wichtiger denn je!

Energie und Materialien werden zunehmend knap-per – und damit immer teurer. „Einsparen“ wird die künftige Devise lauten – übliche Folge Num-mer eins: Personalabbau. Dies hilft aber wenig bei den kommenden Struktur- und Rohstoffkrisen. Hinzu kommen große Anstrengungen der Industrie-staaten den Klimawandel zu begrenzen – ebenfalls mit Folgen für die industrielle Produktion.

Sichere und zukunftsfähige Arbeitsplätze sind das Ziel – dafür müssen jetzt die Weichen ge-stellt werden! Der Weg dorthin ist die intelligente und nachhaltige Umgestaltung der Produktions-prozesse und die Nutzung aller Möglichkeiten des BetrVG (§ 80 (9); § 89) zur Durchsetzung konsequenter und ressourcenschonender Um-weltschutzmaßnahmen. Damit Sie als Betriebsrat kompetent mitreden können und erkennen, wo im Betrieb künftig Ressourcen effizienter einzusetzen sind – ohne einseitig auf Personaleinsparung zu setzen – haben wir die folgenden Angebote für Sie:

REW – Betriebliche Ressourcen-effizienz – Einstieg für Betriebsräte

DGB Tagungszentrum Düsseldorf08.03.12, REW 112050001

ABION Spreebogen Waterside Hotel Berlin22.-23.09.11, REW 111050055

Kompetenzzentrum Umwelt und Nach- haltigkeit: Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind doch (k)ein Thema?!

Im Kompetenzzentrum Umweltund Nachhaltigkeit bieten wir Ihnen:

Seminare, Workshops und Tagungenin den Schwerpunkten …

Umweltschutz im Betrieb Umweltmanagementsysteme – EMAS und ISO richtig einsetzen Ressourceneffizienz für Betriebsräte und Beschäftigte Nachhaltigkeit im Betrieb – Strategien abseits der schönen Worte

Neben der Planung und Durchführung von Semi-naren, Veranstaltungen und Workshops aus un-serem Standardprogramm, entwickeln wir individu-elle Qualifizierungen und Beratungen in den oben genannten Themenbereichen. Durch die Projektko-operation mit dem DGB – Projekt KoReBB – können wir spezielle Fragestellungen auch im Verbund mit externen Spezialisten unterstützen.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung – sprechen Sie uns an!

Ihre Ansprechpartner

Jürgen Hoffmann, Evelyn RiefTel.: 0211/[email protected]@dgb-bildungswerk.de

vorgestellt

Stan

ze

113

Page 118: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

UAK

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

25.09. – 30.09.11, UAK 311053011

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

ExpertInnen für betrieblichen

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Verstärkung durch weitere

Umweltengagierte ausdrücklich

erwünscht!

Weitere Zielgruppen

Umweltaktive Beschäftigte und

Betriebs- oder Personalräte, sowie

Akteure mit Funktionen im Bereich

betrieblicher Umweltschutz & Ar-

beitssicherheit, Ressourceneffizienz.

C

A

Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Umweltschutz im Betrieb

Es geht weiter! Die Arbeit der betrieblichen Umweltarbeitskreise und umweltaktiver Beschäftigter geht ins dritte Jahrzehnt. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, praktischen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften auch im eigenen Unternehmen mit-zugestalten. Wir werden uns mit aktuellen Entwicklungen aus-einandersetzen und den Dialog mit politischen VertreterInnen suchen, indem wir sie zu unserem Treffen einladen.

Inhalte

l Intensiver Austausch mit KollegInnen l Aktivitäten anderer Unternehmen kennen lernen l Initiativen und Ideen der Betriebe begleiten l Themenschwerpunkt: Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und CSR

l Konkrete, aktuelle Themenstellungen diskutieren und bear-beiten

Ihr Nutzen

Sie tauschen sich intensiv mit anderen umweltaktiven Betriebs-räten und Beschäftigten aus. Sie lernen Möglichkeiten kennen, Umweltschutz und Ressourceneffizienz auch in Ihrem Betrieb attraktiv und effizient mitzugestalten.

Jubiläumstagung „20 Jahre Treffen der betrieblichen Umweltarbeitskreise“ im September 2010 in Berlin

21. Treffen der betrieblichen Umweltarbeitskreise

Betrieblicher UmweltschutzTHEMENSCHWERPUNKTE

211036003 211036003

Stan

ze

114

Page 119: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

REW

Seminarorte und Termine

ABION Spreebogen Waterside Hotel Berlin

22.09. – 23.09.11, REW 111050055

DGB Tagungszentrum Düsseldorf

08.03. – 08.03.11, REW 111050048

08.03. – 08.03.12, REW 112050001

Teilnahmegebühr

DGB Tagungszentren 250 !

Bildungswerk onTour 380 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

ExpertInnen für betrieblichen

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

1 Tag

Beginn: 09.00 Uhr

onTour: Anreise am Vorabend

Ende: 16.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Betriebsräte, die sich in das

Themenfeld Ressourceneffizienz

und Betrieblicher Umweltschutz

einarbeiten wollen.

Ergänzende Seminare

Seite 111: UB1

Seite 112: UB2

Seite 114: UAK

A

B

BETR

IEBL

ICH

ER

UM

WEL

TSCH

UTZ

Einstieg für Betriebsräte

Energie und Rohstoffe sparsam nutzen – das birgt mittleile höhere Potenziale zur Kosteneinsparung als Personalabbau! Grund genug sich – trotz zahlreicher anderer Aufgaben – hier einzuarbeiten. Wir werden dieses Themenfeld aus der Perspekti-ve der betrieblichen Interessenvertretung umfassend beleuchten und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen – damit Sie im Betrieb kompetent mitreden und mitarbeiten können!

Inhalte

l Einführung in das Thema Material- und Energieeffizienz l Strategien und Möglichkeiten für eine effiziente Ressourcen-nutzung im Betrieb

l Geht doch! Erfolgsbeispiele aus der betrieblichen Praxis l Recht so! Mitbestimmungsrechte gemäß BetrVG l Handlungsmöglichkeiten für den BR

Ihr Nutzen

Anhand anschaulicher Praxisbeispiele werden Sie verstehen, welch wichtigen Beitrag betriebliche Ressourceneffizienz zur Standort- und Beschäftigungssicherung leistet.

Betriebliche Ressourceneffizienz

Betrieblicher UmweltschutzTHEMENSCHWERPUNKTE

211036004211036004

Stan

ze

115

Page 120: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Ihr Nutzen

Publikationen derHans-Böckler-Stiftung

Die Mitbestimmung als ein demokratisches Basiselement zu fördern und ihre gesellschaftliche Bedeutung in die öffentliche Diskussion zu bringen ist ein zentrales Element der Hans-Böckler-Stiftung, dem Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Mit ihren Publikationen liefert die Hans-Böckler-Stiftung Ergebnisse ihrer Forschung und Forschungsförderung, der Projekte der Mitbestimmungsförderung, der Studienförderung und des Tarifarchivs.

Nachfolgend einige aktuelle Publikationen der Hans-Böckler-Stiftung. Das komplette Programm können Sie unter www.boeckler.de abrufen.

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-134-4 28,00

241

Die Entwicklung der deutschen Gewerkschaften liest sich zunächst als Erfolgsgeschichte. Nach 1945 eta-blierten sie sich als elementarer Bestandteil der poli-tischen und ökonomischen Institutionenordnung und als Teil der sozialen Lebenswelt der Beschäftigten. Im internationalen Vergleich zählen sie zu den erfolg-reichsten sozial- und demokratiepolitischen Akteuren der Industriegesellschaften. Ihr Erfolg beruhte auf einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz und in-stitutionellen Einbindung. Kurz: Sie sind sowohl essentieller Bestandteil des Deutschen Modells als auch Referenzpunkt für die anderen europäischen Gewerkschaften.

Seit einigen Jahren mehren sich jedoch die Krisensymptome. Dieser Sammelband zeigt auf, wie die Gewerkschaften auf diese Herausforderungen reagieren und welche Handlungsoptionen sich für die Zukunft ergeben. Unter unterschiedlichen Blickwinkeln, Themenstellungen und Herangehensweisen kommen die AutorInnen zu dem Schluss, dass Gewerkschaften kein Auslaufmodell sind und die Zukunft der Gewerkschaften längst begonnen hat. Denn aller Unkenrufe zum Trotz: Sie, die Gewerkschaften, bewegen sich doch!

Staat und Zivilgesellschaft

241

Samuel Greef | Viktoria Kalass

Wolfgang Schroeder (Hrsg.)

Gewerkschaften und die Politik

der Erneuerung – Und sie bewegen

sich doch

Gree

f | K

alas

s | S

chro

eder

G

ewer

ksch

afte

n un

d di

e Po

litik

der

Ern

euer

ung

– Un

d si

e be

weg

en s

ich

doch

edi

tion

2

41

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-136-8 10,00

243

Zu den aktuellen Problemen gewerkschaftlicher Tarifpolitik gehörte die zunehmende Bedeutung von Spartengewerkschaften und (in manchen Bereichen) der Unterbietungswettbewerb durch christliche Gewerkschaften. Dieser Gewerkschaftspluralismus hat gravierende praktische Konsequenzen, die sich störend auf die Ordnung des Arbeitslebens auswirken. Nicht nur die gewerkschaftliche Tarifpolitik wird behindert, sondern auch für die Arbeitgeberseite entsteht eine problematische Unübersichtlichkeit, wo konkurrierende Gewerkschaften im gleichen Betrieb unterschiedliche Ziele verfolgen. Schon wird der Ruf nach dem Gesetzgeber laut; die Tarifautonomie und die Kampffreiheit sollen entsprechend beschränkt werden. In dieser Diskussion wird oft übersehen, dass die DGB-Gewerkschaften von Anfang an durch Satzungsrecht versucht haben, in ihrem Geltungsbereich Tarifeinheit zu gewährleisten. Alle DGB-Gewerkschaften haben sich dem gemeinsamen Grundsatz verpflichtet: „ein Betrieb – eine Gewerkschaft“. Um die-ses Ziel auch gegen divergierende Interessen einzelner Mitgliedsgewerkschaften durchsetzen zu können, hat der DGB ein eigenes Schiedsgericht geschaffen, das bisher in vielen Streitigkeiten eine Klärung herbeiführen konnte. Jedoch werden im rechtswissenschaftlichen Schrifttum die satzungsrechtliche Kompetenz des BGB angezweifelt und sogar verfassungsrechtliche Bedenken gegen eine Kompetenzbeschränkung der Mitgliedsgewerkschaften erhoben. Diese Bedenken werden in der vorliegenden Untersuchung eingehend analysiert und widerlegt. Ulrich Zachert, der im letzten Jahr tödlich verunglückte, konnte als ausgewiesener und bekannter Tarifrechtler in seinem Gutachten für die Hans-Böckler-Stiftung aus profunder Kenntnis gewerkschaftlicher Organisationspraxis schöp-fen und dabei auch alle verfassungsrechtlichen Bedenken zerstreuen.

Staat und Zivilgesellschaft

243

Ulrich Zachert

Tarifeinheit durch Satzungsrecht

der GewerkschaftenGutachten

Zach

ert

Tar

ifein

heit

durc

h Sa

tzun

gsre

cht d

er G

ewer

ksch

afte

n

edi

tion

2

43

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-139-9 15,00

246

Die Studie untersucht den Markt der Anbieter von Schulungen für Arbeitnehmervertreter und -ver-treterinnen in Betriebs- und Aufsichtsräten. Es wurden 187 Institute/Organisationen, die solche Angebote machen, schriftlich und anonym befragt. Gewerkschaftliche und nicht-gewerkschaftliche Träger halten sich am Markt etwa die Waage. Knapp jedes vierte Betriebsratsmitglied und 16 % der Arbeitnehmervertreter und Arbeitnehmervertreterinnen in Aufsichtsräten nahmen in 2008 an Seminaren für ihre Funktion, soweit sie hier erfasst werden konnten, teil. Die Studie liefert auch Daten über die durch-schnittliche Dauer der Seminare, über Gründe für Seminarabsagen und die Erwartungen der Institute zur weiteren Entwicklung der Nachfrage.

Bildung und Qualifizierung

246

Gertrud Hovestadt

Institute zur Schulung betrieblicher

Arbeitnehmervertreter

Hove

stad

t I

nstit

ute

zur S

chul

ung

betri

eblic

her A

rbei

tneh

mer

vertr

eter

edi

tion

2

46

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-140-5 20,00

247

In Nürnberg sahen sich die arbeitsorientierten Akteure ab 2006 damit konfrontiert, die Etablierung der Metropol-region Nürnberg kritisch zu begleiten. Das Forschungs-projekt sollte diesen Prozess im Vergleich zu vier anderen (Metropol)Regionen untersuchen. Dies betraf den Exzel-lenz-Ansatz, der Aktivitäten nur an der internationalen Wettbewerbsfähigkeit misst und das Modell einer „Regional Governance“, die gleichberechtigte Zusam-menarbeit postuliert, oft aber von Wirtschaftsinteressen dominiert wird.

Das Regionalmarketing ist in allen Regionen ein zentrales Thema. Clusterpolitik, Innovation sowie Verkehrsanbin-dung sind vielfach weitere Schwerpunkte. Fragen des Ausgleichs werden unter dem Aspekt problematisiert, ob es innerregionale Gewinner bzw. Verlierer gibt; Aspekte der sozialen Kohäsion bleiben die Ausnahme. Bei den Gestaltungsspielräumen ist es nicht die Frage des Etiketts (z.B. Metropolregion), sondern sie sind abhängig von der Ausgestaltung des Projektes. Entscheidend sind der Ge-staltungswille, die Kompetenzen und die mobilisierbaren Ressourcen bei den arbeitsorientierten Akteuren.

Staat und Zivilgesellschaft

247

Godehard Neumann | Heinz Pfäfflin

Metropolregionen

zwischen Exzellenz-

anspruch und

regionalem Ausgleich

Neum

ann

| Pfä

fflin

M

etro

polre

gion

en zw

isch

en E

xzel

lenz

ansp

ruch

und

regi

onal

em A

usgl

eich

edi

tion

2

47

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-141-2 20,00

248

Unternehmensmitbestimmung und Unternehmenssteuerung

248

Judith Beile | Beate Feuchte | Birte Homann

Corporate Social Responsibility (CSR) und

Mitbestimmung

Judi

th B

eile |

Bea

te Fe

ucht

e | B

irte H

oman

n C

orpo

rate

Soc

ial R

espo

nsib

ility

(CSR

) und

Mitb

estim

mun

g ed

itio

n

248

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-142-9 15,00

249

Die vorliegende Studie sucht aus juristischer und soziolo-gischer Perspektive Konzepte für einen effektiveren und zugleich sozialeren Klimaschutz jenseits festgefahrener »Kopenhagen-Debatten«. Damit wird der vermeintliche Gegensatz „soziale Gerechtigkeit versus ambitionierte Klimapolitik“ bekämpft, der (neben dem Thema Wettbe-werbsfähigkeit und Klimaschutz) eine zentrale aktuelle Kontroverse umschreibt. Letztlich ist der Klimawandel – viel mehr als die Klimaschutzpolitik – selbst eine Haupt-gefahr für die künftige soziale Gerechtigkeit in Deutschland und der Welt. Klimaschutz stabilisiert langfristig zudem die Energiepreise und ist auch deshalb selbst ein Stück Sozialpolitik. Trotzdem sind ergänzende Konzepte für die Kosten des Übergangs zu einer emissionsarmen Solar-wirtschaft nötig, denn Energie muss jederzeit für jede/n bezahlbar bleiben. Die gängige Linie „Sozialpolitik durch zu schwache Klimapolitik“ erweist sich dagegen als proble-matisch – national, aber auch global.

Staat und Zivilgesellschaft

249

Felix Ekardt

Soziale Gerechtigkeit in der Klimapolitik

Ekar

dt

Sozi

ale

Gere

chtig

keit

in d

er K

limap

oliti

k

edi

tion

2

49

Editionen

Edition 241Samuel Greef, Victoria Kalass, Wolfgang Schroeder Gewerkschaften und die Politik der Erneuerung –Und sie bewegen sich doch28 ! / Best.-Nr. 13241

Edition 246Gertrud Hovestadt Institute zur Schulung betriebli-cher Arbeitnehmer-vertreter15 ! / Best.-Nr. 13246

Edition 248Judith Beile, Beate Feuchte, Birte Homann Corporate Social Responsibility (CSR) und Mitbestimmung20 ! / Best.-Nr. 13248

Edition 243Ulrich Zachert Tarifeinheit durch Satzungsrecht der Gewerkschaften10 ! / Best.-Nr. 13243

Edition 247Godehard Neumann, Heinz Pfäffl in Metropolregi-onen zwischen Exzellenzanspruch und regionalem Ausgleich20 ! / Best.-Nr. 13247

Edition 249Felix Ekardt Soziale Gerech-tigkeit in der Klimapolitik15 ! / Best.-Nr. 13249

Bestellungen an:Setzkasten GmbHKreuzbergstraße 5640489 DüsseldorfFax: 0211 [email protected] Hans-Böckler-Straße 39

40476 DüsseldorfTelefon 0211 7778-0Fax 0211 7778-120

www.boeckler.de

Arbeitspapier 194Ralf Behrens, Christel Bässler, Klaus-Stephan Otto, Frederik Fleischmann Handbuch Nachhaltige Betriebsratsarbeit25 ! / Best.-Nr. 11194

Arbeitspapier 215Christoph Bräutigam, Elke Dahlbeck,Peter Enste, Michaela Evans, Josef Hilbert Flexibilisierung und Leiharbeitin der Pfl ege12 ! / Best.-Nr. 11215

Arbeitspapier 216Gerald Spindler, Hartmut Oetker Gutachten zu aktuellen Rechtsfra-gen der Vorstands-/Geschäftsführerver-gütung18 ! / Best.-Nr. 11216

Arbeitspapier 195Katrin Heyl,Ekkehard Nuissl Probleme der Teilnahme an allgemeiner Weiterbildung20 ! / Best.-Nr. 11195

Arbeitspapiere

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-146-7 23,00

252

Mit der vorliegenden Studie wurde analysiert, welche potenziellen Wirkungen eine stärker selektivvertragliche Organisation auf die Gesundheitsversorgung hat. Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage, in welchem Ausmaß die Verfügbarkeit von Gesundheitsleistungen infolge einer Ausweitung selektivvertraglicher Versorgung einge-schränkt werden könnte: im Hinblick auf den regionalen Zugang zu Versorgungsangeboten in der Krankenhausver-sorgung und im Hinblick auf den Zugang zu unterschied-lichen Arzneimitteltherapien. Aus dieser Wirkungsanalyse wurden Anforderungen an den regulatorischen Rahmen entwickelt.

Für die Krankenhausversorgung zeigen Szenario-Analysen, dass die Auswirkungen auf Patienten und Krankenhäuser teilweise sehr stark dadurch bestimmt werden, nach welchem Kriterium Krankenhäuser für Selektivverträge ausgewählt werden. Eine Analyse der Substitutions- potenziale von ausgewählten Arzneimittelwirkstoffen ergab, dass hiervon knapp 55 % gemessen am Umsatz und fast 89 % gemessen an den verordneten Mengen zumindest bedingt Gegenstand von selektivvertraglichem Wettbewerb werden könnten, ohne dass gravierende Versorgungslücken entstünden – allerdings wären hierfür teilweise komplexe Regulierungen erforderlich.

Gesundheit und Qualität der Arbeit

252

Martin Albrecht | Hans-Holger Bleß

Ariane Höer | Stefan LoosGuido Schiffhorst | Carsten Scholz

Ausweitung selektivvertraglicher

Versorgung

Albr

echt

| Bl

eß |

Höer

| Lo

os |

Schi

ffhor

st |

Scho

lz A

usw

eitu

ng s

elek

tivve

rtrag

liche

r Ver

sorg

ung

e

diti

on

25

2

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-152-8 12,00

257

Kleineren und mittleren Unternehmen fehlen häufig die für die Realisierung eines modernen Personalmanagements erforderlichen fachlichen und personellen Ressourcen. Ähnlich sieht es auf Seiten der Interessenvertretung aus. Mit großem Interesse und persönlichem Engagement können sie diese Aktivitäten und die dafür erforderlichen Ressourcen verbinden. Das vorliegende Prozesshandbuch ist keine Blaupause. Vielmehr skizziert es einen Prozess, in dem die Beteiligten den betriebsspezifischen Handlungsbedarf, gesundheitliche Potenziale und Ressourcen ermitteln. Es unterstützt Interessenvertretung, Personalleitung, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte u. a. dabei, ein für den Betrieb und seine Anforderungen angemessenes Gesundheitsmanagement zu entwickeln.

Gesundheit und Arbeit

257

Kerstin Bolm | Nadine Pieck | Anja Wartmann

Betriebliches Gesundheitsmanagement

fällt nicht vom Himmel

Bolm

| Pi

eck

| War

tman

n B

etri

eblic

hes

Ges

undh

eits

man

agem

ent

fällt

nic

ht v

om H

imm

el

edi

tion

2

57

Editionen

Edition 252Martin Albrecht, Hans-Holger Bleß, Ariane Höer, Stefan Loos, Guido Schiffhorst, Carsten ScholzAusweitung selektivvertraglicher Versorgung23 ! / Best.-Nr. 13252

Edition 257Kerstin Bolm, Nadine Pieck, Anja Wartmann Betriebliches Gesundheitsma-nagement fällt nicht vom Himmel12 ! / Best.-Nr. 13257

2011 Anzeige Publikationen Bildungswerk.indd 1-2 25.10.2010 13:10:50

Stan

ze

Page 121: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

BETR

IEBL

ICH

ER

UM

WEL

TSCH

UTZ

Publikationen derHans-Böckler-Stiftung

Die Mitbestimmung als ein demokratisches Basiselement zu fördern und ihre gesellschaftliche Bedeutung in die öffentliche Diskussion zu bringen ist ein zentrales Element der Hans-Böckler-Stiftung, dem Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Mit ihren Publikationen liefert die Hans-Böckler-Stiftung Ergebnisse ihrer Forschung und Forschungsförderung, der Projekte der Mitbestimmungsförderung, der Studienförderung und des Tarifarchivs.

Nachfolgend einige aktuelle Publikationen der Hans-Böckler-Stiftung. Das komplette Programm können Sie unter www.boeckler.de abrufen.

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-134-4 28,00

241

Die Entwicklung der deutschen Gewerkschaften liest sich zunächst als Erfolgsgeschichte. Nach 1945 eta-blierten sie sich als elementarer Bestandteil der poli-tischen und ökonomischen Institutionenordnung und als Teil der sozialen Lebenswelt der Beschäftigten. Im internationalen Vergleich zählen sie zu den erfolg-reichsten sozial- und demokratiepolitischen Akteuren der Industriegesellschaften. Ihr Erfolg beruhte auf einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz und in-stitutionellen Einbindung. Kurz: Sie sind sowohl essentieller Bestandteil des Deutschen Modells als auch Referenzpunkt für die anderen europäischen Gewerkschaften.

Seit einigen Jahren mehren sich jedoch die Krisensymptome. Dieser Sammelband zeigt auf, wie die Gewerkschaften auf diese Herausforderungen reagieren und welche Handlungsoptionen sich für die Zukunft ergeben. Unter unterschiedlichen Blickwinkeln, Themenstellungen und Herangehensweisen kommen die AutorInnen zu dem Schluss, dass Gewerkschaften kein Auslaufmodell sind und die Zukunft der Gewerkschaften längst begonnen hat. Denn aller Unkenrufe zum Trotz: Sie, die Gewerkschaften, bewegen sich doch!

Staat und Zivilgesellschaft

241

Samuel Greef | Viktoria Kalass

Wolfgang Schroeder (Hrsg.)

Gewerkschaften und die Politik

der Erneuerung – Und sie bewegen

sich doch

Gree

f | K

alas

s | S

chro

eder

G

ewer

ksch

afte

n un

d di

e Po

litik

der

Ern

euer

ung

– Un

d si

e be

weg

en s

ich

doch

edi

tion

2

41

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-136-8 10,00

243

Zu den aktuellen Problemen gewerkschaftlicher Tarifpolitik gehörte die zunehmende Bedeutung von Spartengewerkschaften und (in manchen Bereichen) der Unterbietungswettbewerb durch christliche Gewerkschaften. Dieser Gewerkschaftspluralismus hat gravierende praktische Konsequenzen, die sich störend auf die Ordnung des Arbeitslebens auswirken. Nicht nur die gewerkschaftliche Tarifpolitik wird behindert, sondern auch für die Arbeitgeberseite entsteht eine problematische Unübersichtlichkeit, wo konkurrierende Gewerkschaften im gleichen Betrieb unterschiedliche Ziele verfolgen. Schon wird der Ruf nach dem Gesetzgeber laut; die Tarifautonomie und die Kampffreiheit sollen entsprechend beschränkt werden. In dieser Diskussion wird oft übersehen, dass die DGB-Gewerkschaften von Anfang an durch Satzungsrecht versucht haben, in ihrem Geltungsbereich Tarifeinheit zu gewährleisten. Alle DGB-Gewerkschaften haben sich dem gemeinsamen Grundsatz verpflichtet: „ein Betrieb – eine Gewerkschaft“. Um die-ses Ziel auch gegen divergierende Interessen einzelner Mitgliedsgewerkschaften durchsetzen zu können, hat der DGB ein eigenes Schiedsgericht geschaffen, das bisher in vielen Streitigkeiten eine Klärung herbeiführen konnte. Jedoch werden im rechtswissenschaftlichen Schrifttum die satzungsrechtliche Kompetenz des BGB angezweifelt und sogar verfassungsrechtliche Bedenken gegen eine Kompetenzbeschränkung der Mitgliedsgewerkschaften erhoben. Diese Bedenken werden in der vorliegenden Untersuchung eingehend analysiert und widerlegt. Ulrich Zachert, der im letzten Jahr tödlich verunglückte, konnte als ausgewiesener und bekannter Tarifrechtler in seinem Gutachten für die Hans-Böckler-Stiftung aus profunder Kenntnis gewerkschaftlicher Organisationspraxis schöp-fen und dabei auch alle verfassungsrechtlichen Bedenken zerstreuen.

Staat und Zivilgesellschaft

243

Ulrich Zachert

Tarifeinheit durch Satzungsrecht

der GewerkschaftenGutachten

Zach

ert

Tar

ifein

heit

durc

h Sa

tzun

gsre

cht d

er G

ewer

ksch

afte

n

edi

tion

2

43

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-139-9 15,00

246

Die Studie untersucht den Markt der Anbieter von Schulungen für Arbeitnehmervertreter und -ver-treterinnen in Betriebs- und Aufsichtsräten. Es wurden 187 Institute/Organisationen, die solche Angebote machen, schriftlich und anonym befragt. Gewerkschaftliche und nicht-gewerkschaftliche Träger halten sich am Markt etwa die Waage. Knapp jedes vierte Betriebsratsmitglied und 16 % der Arbeitnehmervertreter und Arbeitnehmervertreterinnen in Aufsichtsräten nahmen in 2008 an Seminaren für ihre Funktion, soweit sie hier erfasst werden konnten, teil. Die Studie liefert auch Daten über die durch-schnittliche Dauer der Seminare, über Gründe für Seminarabsagen und die Erwartungen der Institute zur weiteren Entwicklung der Nachfrage.

Bildung und Qualifizierung

246

Gertrud Hovestadt

Institute zur Schulung betrieblicher

Arbeitnehmervertreter

Hove

stad

t I

nstit

ute

zur S

chul

ung

betri

eblic

her A

rbei

tneh

mer

vertr

eter

edi

tion

2

46

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-140-5 20,00

247

In Nürnberg sahen sich die arbeitsorientierten Akteure ab 2006 damit konfrontiert, die Etablierung der Metropol-region Nürnberg kritisch zu begleiten. Das Forschungs-projekt sollte diesen Prozess im Vergleich zu vier anderen (Metropol)Regionen untersuchen. Dies betraf den Exzel-lenz-Ansatz, der Aktivitäten nur an der internationalen Wettbewerbsfähigkeit misst und das Modell einer „Regional Governance“, die gleichberechtigte Zusam-menarbeit postuliert, oft aber von Wirtschaftsinteressen dominiert wird.

Das Regionalmarketing ist in allen Regionen ein zentrales Thema. Clusterpolitik, Innovation sowie Verkehrsanbin-dung sind vielfach weitere Schwerpunkte. Fragen des Ausgleichs werden unter dem Aspekt problematisiert, ob es innerregionale Gewinner bzw. Verlierer gibt; Aspekte der sozialen Kohäsion bleiben die Ausnahme. Bei den Gestaltungsspielräumen ist es nicht die Frage des Etiketts (z.B. Metropolregion), sondern sie sind abhängig von der Ausgestaltung des Projektes. Entscheidend sind der Ge-staltungswille, die Kompetenzen und die mobilisierbaren Ressourcen bei den arbeitsorientierten Akteuren.

Staat und Zivilgesellschaft

247

Godehard Neumann | Heinz Pfäfflin

Metropolregionen

zwischen Exzellenz-

anspruch und

regionalem Ausgleich

Neum

ann

| Pfä

fflin

M

etro

polre

gion

en zw

isch

en E

xzel

lenz

ansp

ruch

und

regi

onal

em A

usgl

eich

edi

tion

2

47

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-141-2 20,00

248

Unternehmensmitbestimmung und Unternehmenssteuerung

248

Judith Beile | Beate Feuchte | Birte Homann

Corporate Social Responsibility (CSR) und

Mitbestimmung

Judi

th B

eile |

Bea

te Fe

ucht

e | B

irte H

oman

n C

orpo

rate

Soc

ial R

espo

nsib

ility

(CSR

) und

Mitb

estim

mun

g ed

itio

n

248

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-142-9 15,00

249

Die vorliegende Studie sucht aus juristischer und soziolo-gischer Perspektive Konzepte für einen effektiveren und zugleich sozialeren Klimaschutz jenseits festgefahrener »Kopenhagen-Debatten«. Damit wird der vermeintliche Gegensatz „soziale Gerechtigkeit versus ambitionierte Klimapolitik“ bekämpft, der (neben dem Thema Wettbe-werbsfähigkeit und Klimaschutz) eine zentrale aktuelle Kontroverse umschreibt. Letztlich ist der Klimawandel – viel mehr als die Klimaschutzpolitik – selbst eine Haupt-gefahr für die künftige soziale Gerechtigkeit in Deutschland und der Welt. Klimaschutz stabilisiert langfristig zudem die Energiepreise und ist auch deshalb selbst ein Stück Sozialpolitik. Trotzdem sind ergänzende Konzepte für die Kosten des Übergangs zu einer emissionsarmen Solar-wirtschaft nötig, denn Energie muss jederzeit für jede/n bezahlbar bleiben. Die gängige Linie „Sozialpolitik durch zu schwache Klimapolitik“ erweist sich dagegen als proble-matisch – national, aber auch global.

Staat und Zivilgesellschaft

249

Felix Ekardt

Soziale Gerechtigkeit in der Klimapolitik

Ekar

dt

Sozi

ale

Gere

chtig

keit

in d

er K

limap

oliti

k

edi

tion

2

49

Editionen

Edition 241Samuel Greef, Victoria Kalass, Wolfgang Schroeder Gewerkschaften und die Politik der Erneuerung –Und sie bewegen sich doch28 ! / Best.-Nr. 13241

Edition 246Gertrud Hovestadt Institute zur Schulung betriebli-cher Arbeitnehmer-vertreter15 ! / Best.-Nr. 13246

Edition 248Judith Beile, Beate Feuchte, Birte Homann Corporate Social Responsibility (CSR) und Mitbestimmung20 ! / Best.-Nr. 13248

Edition 243Ulrich Zachert Tarifeinheit durch Satzungsrecht der Gewerkschaften10 ! / Best.-Nr. 13243

Edition 247Godehard Neumann, Heinz Pfäffl in Metropolregi-onen zwischen Exzellenzanspruch und regionalem Ausgleich20 ! / Best.-Nr. 13247

Edition 249Felix Ekardt Soziale Gerech-tigkeit in der Klimapolitik15 ! / Best.-Nr. 13249

Bestellungen an:Setzkasten GmbHKreuzbergstraße 5640489 DüsseldorfFax: 0211 [email protected] Hans-Böckler-Straße 39

40476 DüsseldorfTelefon 0211 7778-0Fax 0211 7778-120

www.boeckler.de

Arbeitspapier 194Ralf Behrens, Christel Bässler, Klaus-Stephan Otto, Frederik Fleischmann Handbuch Nachhaltige Betriebsratsarbeit25 ! / Best.-Nr. 11194

Arbeitspapier 215Christoph Bräutigam, Elke Dahlbeck,Peter Enste, Michaela Evans, Josef Hilbert Flexibilisierung und Leiharbeitin der Pfl ege12 ! / Best.-Nr. 11215

Arbeitspapier 216Gerald Spindler, Hartmut Oetker Gutachten zu aktuellen Rechtsfra-gen der Vorstands-/Geschäftsführerver-gütung18 ! / Best.-Nr. 11216

Arbeitspapier 195Katrin Heyl,Ekkehard Nuissl Probleme der Teilnahme an allgemeiner Weiterbildung20 ! / Best.-Nr. 11195

Arbeitspapiere

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-146-7 23,00

252

Mit der vorliegenden Studie wurde analysiert, welche potenziellen Wirkungen eine stärker selektivvertragliche Organisation auf die Gesundheitsversorgung hat. Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage, in welchem Ausmaß die Verfügbarkeit von Gesundheitsleistungen infolge einer Ausweitung selektivvertraglicher Versorgung einge-schränkt werden könnte: im Hinblick auf den regionalen Zugang zu Versorgungsangeboten in der Krankenhausver-sorgung und im Hinblick auf den Zugang zu unterschied-lichen Arzneimitteltherapien. Aus dieser Wirkungsanalyse wurden Anforderungen an den regulatorischen Rahmen entwickelt.

Für die Krankenhausversorgung zeigen Szenario-Analysen, dass die Auswirkungen auf Patienten und Krankenhäuser teilweise sehr stark dadurch bestimmt werden, nach welchem Kriterium Krankenhäuser für Selektivverträge ausgewählt werden. Eine Analyse der Substitutions- potenziale von ausgewählten Arzneimittelwirkstoffen ergab, dass hiervon knapp 55 % gemessen am Umsatz und fast 89 % gemessen an den verordneten Mengen zumindest bedingt Gegenstand von selektivvertraglichem Wettbewerb werden könnten, ohne dass gravierende Versorgungslücken entstünden – allerdings wären hierfür teilweise komplexe Regulierungen erforderlich.

Gesundheit und Qualität der Arbeit

252

Martin Albrecht | Hans-Holger Bleß

Ariane Höer | Stefan LoosGuido Schiffhorst | Carsten Scholz

Ausweitung selektivvertraglicher

Versorgung

Albr

echt

| Bl

eß |

Höer

| Lo

os |

Schi

ffhor

st |

Scho

lz A

usw

eitu

ng s

elek

tivve

rtrag

liche

r Ver

sorg

ung

e

diti

on

25

2

www.boeckler.de

ISBN 978-3-86593-152-8 12,00

257

Kleineren und mittleren Unternehmen fehlen häufig die für die Realisierung eines modernen Personalmanagements erforderlichen fachlichen und personellen Ressourcen. Ähnlich sieht es auf Seiten der Interessenvertretung aus. Mit großem Interesse und persönlichem Engagement können sie diese Aktivitäten und die dafür erforderlichen Ressourcen verbinden. Das vorliegende Prozesshandbuch ist keine Blaupause. Vielmehr skizziert es einen Prozess, in dem die Beteiligten den betriebsspezifischen Handlungsbedarf, gesundheitliche Potenziale und Ressourcen ermitteln. Es unterstützt Interessenvertretung, Personalleitung, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte u. a. dabei, ein für den Betrieb und seine Anforderungen angemessenes Gesundheitsmanagement zu entwickeln.

Gesundheit und Arbeit

257

Kerstin Bolm | Nadine Pieck | Anja Wartmann

Betriebliches Gesundheitsmanagement

fällt nicht vom Himmel

Bolm

| Pi

eck

| War

tman

n B

etri

eblic

hes

Ges

undh

eits

man

agem

ent

fällt

nic

ht v

om H

imm

el

edi

tion

2

57

Editionen

Edition 252Martin Albrecht, Hans-Holger Bleß, Ariane Höer, Stefan Loos, Guido Schiffhorst, Carsten ScholzAusweitung selektivvertraglicher Versorgung23 ! / Best.-Nr. 13252

Edition 257Kerstin Bolm, Nadine Pieck, Anja Wartmann Betriebliches Gesundheitsma-nagement fällt nicht vom Himmel12 ! / Best.-Nr. 13257

2011 Anzeige Publikationen Bildungswerk.indd 1-2 25.10.2010 13:10:50

Stan

ze

Page 122: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

„Der Betriebsrat ist häufig mit neuen Fragestellungen

konfrontiert und zum schnellen Handeln aufgefordert.

Entsprechendes Fachwissen können Sie sich in unseren

Seminaren sicher aneignen. Wir garantieren eine hohe

Qualität und Aktualität“

Kompetenzzentrum „Arbeitsrecht und Betriebsverfassung“Kompetenzzentrumsleitung: Susanne [email protected].: 040/606706-19

ARBEITSRECHT / TARIFRECHTSt

anze

118

Page 123: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

ARB

EITS

RECH

TTA

RIFR

ECHT

InhaltARBEITSRECHT / TARIFRECHT

Betriebsrat und Arbeitsverhältnis I 121

Betriebsrat und Arbeitsverhältnis II 122

Betriebsrat und Arbeitsverhältnis III 123

Juristische Grauzone: Unbestimmte Rechtsbegriffe 124

Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit 125

Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag 126

Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 127

Aufgaben, Rechte und Pflichten des/r Betriebsratsvorsitzenden 128

Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende 129

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 130

Arbeitsrecht von ExpertInnen für ExpertInnen 131

Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht 132

Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder 133

4Arbeitsrecht / Tarifrecht

Stan

ze

119

Page 124: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängigen Zahlungen (EL3) 53 Mitbestimmung bei der Gestaltung der Arbeitszeit (AZ3) 55 Die Rechtsprechung des BAG zur Gestaltung von Arbeitsbedingungen (GS3) 73

Personelle Angelegenheiten Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden (ARB) 49 Drohender Personalabbau und präventive Beschäftigungssicherung (DPA) 51 Fremdpersonaleinsatz Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen (FP3) 50 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit (TZ3) 125

Arbeitsrecht und Arbeitsvertrag Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 (AV1) 121 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 (AV2) 122 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 (AV3) 123 Arbeitsrecht kompakt von Experten für Experten (AEX) 131 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht (NT3) 132 Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder (ARE) 133

Tarifvertragsrecht Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag (BOT) 126

Seminare speziell für Betriebsratsvorsitzende Neu als Betriebsratsvor-sitzende/r – Aufgaben, Rechte und Pflichten (RPB) 128 Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende (ARK) 129 Aktuelles aus dem Arbeitsrechts für Betriebsratsvorsitzende (ABK) 130

Gremienorganisation Niederschrift/Protokoll – aber richtig (BP3) 40

Niederschrift/Protokoll –PC gestützt (BP5) 41

SpezialangeboteFachkonferenzen 25Inhouse-Seminare

„Kompetenzzentrum Arbeitsrecht und Betriebsverfassung“Seminarübersicht

Stan

ze

120

Page 125: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AV1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

06.02. – 11.02.11, AV1 211301509

01.05. – 06.05.11, AV1 211301625

28.08. – 02.09.11, AV1 211301626

Hamburg

08.01. – 13.01.12, AV1 212301526

DGB Tagungszentrum Hattingen

16.10. – 21.10.11, AV1 311303037

18.03. – 23.03.12, AV1 312303004

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 122: AV2

Seite 123: AV3

B

ARB

EITS

RECH

TTA

RIFR

ECHT

Bestimmen Sie mit: Von der Anbahnung bis zum Abschluss des Arbeitsvertrages!

Dieses Seminar informiert Sie über wichtige Bereiche des Ar-beitsvertragsrechts und zeigt die Schnittstellen zur Mitbestim-mung des BR auf. Wir werden uns mit der Anbahnung des Arbeitsverhältnisses und den Inhalten des Arbeitsvertrages beschäftigen. Dabei spielt insbesondere die Kontrollpflicht des Betriebsrats beim Arbeitsvertrag eine Rolle. Sie erfahren zudem alles Wissenswerte zum Nachweisgesetz und zum Fragerecht des Arbeitgebers bei der Einstellung.

Inhalte

l Verhältnis Arbeitsvertrag – Betriebsverfassung – Tarifrecht l Grundlagen und Inhalte von Arbeitsverträgen l Unwirksame Arbeitsvertragsklauseln l Auswirkungen des Nachweisgesetzes l Fragerecht des Arbeitgebers bei der Einstellung

Ihr Nutzen

Sie wissen, wie ein Arbeitsverhältnis zustande kommt und wie Sie als Betriebsrat bei der Überprüfung der Arbeitsverträge richtig vorgehen. Sie kennen Ihre Einflussmöglichkeiten. Sie er-fahren, wie die Mitbestimmung des BR den Einzelvertrag be-einflusst.

Betriebsrat und Arbeitsverhältnis I

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

211040001211040001

Stan

ze

121

Page 126: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AV2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

13.02. – 18.02.11, AV2 211301510

26.06. – 01.07.11, AV2 211301627

09.10. – 14.10.11, AV2 211301628

Hamburg

12.02. – 17.02.12, AV2 212301527

DGB Tagungszentrum Hattingen

14.08. – 19.08.11, AV2 311303038

04.12. – 09.12.11, AV2 311303039

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 121: AV1

Seite 123: AV3

B

Der Arbeitsvertrag ist geschlossen: Meistern Sie die betrieblichen Konsequenzen!

Dieses Seminar beleuchtet die kleinen und großen Stolpersteine im Arbeitsverhältnis. Es erleichtert dem Betriebsrat, die Tücken für die/den ArbeitnehmerIn einzuschätzen und gleichzeitig Hilfe-stellung zu leisten. Thematische Schwerpunkte sind insbesonde-re die Arbeitsleistung, Grundlagen des Arbeitszeit- und Arbeits-entgeltrechts sowie Urlaubs- und Freistellungsfragen. Ebenfalls bearbeitet werden die beiderseitigen Nebenpflichten, Leistungs-störungen und Aspekte der Arbeitnehmerhaftung im Betrieb.

Inhalte

l Das Arbeitsverhältnis beginnt mit seinen Rechten und Pflichten

l Gläubiger und Schuldner der Arbeitsleistung, Inhalt und Durchsetzung

l Grundlagen des Arbeitszeit- und Arbeitsentgeltrechts, Urlaub und Freistellung

l Das Direktionsrecht des Arbeitgebers und das Problem der Abmahnung

l Haftung des Arbeitnehmers im Betrieb

Ihr Nutzen

Sie wissen bereits wie ein Arbeitsverhältnis zustande kommt. Sie erfahren zudem, wie Sie die Beschäftigten kompetent über ihre Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag aufklären und wie Sie als Betriebsrat die Gestaltung des Arbeitsverhältnisses beeinflussen können.

Betriebsrat und Arbeitsverhältnis II

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

211040002 211040002

Stan

ze

122

Page 127: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AV3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

13.03. – 18.03.11, AV3 211301511

03.07. – 08.07.11, AV3 211301629

mit Kinderbetreuung

20.11. – 25.11.11, AV3 211301630

Hamburg

04.03. – 09.03.12, AV3 212301528

DGB Tagungszentrum Hattingen

15.05. – 20.05.11, AV3 311303040

15.01. – 20.01.12, AV3 312303005

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 121: AV1

Seite 122: AV2

Seite 49: ARB

B

ARB

EITS

RECH

TTA

RIFR

ECHT

Reagieren Sie richtig bei Beendigung eines Arbeitsver-hältnisses!

Von der Abmahnung bis zum Aufhebungsvertrag – Gegenstand dieses Seminars sind alle Umstände und Formen der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Die Handlungsmöglichkeiten des BR bei Kündigungen werden ebenso dargestellt wie deren Auswir-kungen. Der Abschluss von Aufhebungsverträgen mit oder ohne Abfindungszahlung sowie der Abfindungsanspruch nach § 1a KSchG bilden weitere Seminarschwerpunkte.

Inhalte

l Alternative Beendigungsformen des Arbeitsverhältnisses: Befristung, Anfechtung

l Kündigung und Aufhebungsvertrag: Auswirkungen auf die Betroffenen

l Abfindungsanspruch nach § 1a KSchG l Handlungsmöglichkeiten des BR bei Kündigungen l Kündigungsschutzklage: Fristen und Verfahren

Ihr Nutzen

Sie schätzen die Folgen und Gefahren für die Beschäftigten bei Kündigungen und Aufhebungsverträgen richtig ein. Sie bieten eine vorbeugende Beratung an.

Betriebsrat und Arbeitsverhältnis III

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

211040003211040003

Stan

ze

123

Page 128: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

ART

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

30.01. – 02.02.11, ART 211321605

15.05. – 18.05.11, ART 211321606

11.09. – 14.09.11, ART 211321607

Teilnahmegebühr

750 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Ludmila Eigster, 040/606706-21

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 13.00 Uhr

BErgänzende Seminare

Seite 31: AR1

Seite 38: BK1

Seite 39: BK2

C

B

„Vertrauensvolle Zusammenarbeit“ und andere Stol-persteine: Was sie wirklich bedeuten

Ob „rechtzeitig“, „umfassend“, „Beratung“, „Betriebs- und Ge-schäftsgeheimnis“, „Betriebsfrieden“, „Direktionsrecht“: Dieses Seminar hilft Ihnen, in der BR-Praxis mit den vielen unbestimm-ten Rechtsbegriffen aus dem BetrVG umzugehen. Diese Begriffe sind weder beliebig auslegbar noch hat der Arbeitgeber ein In-terpretationsmonopol!

Inhalte

l „Vertrauensvolle Zusammenarbeit“ und andere unbestimmte Rechtsbegriffe

l Worüber darf und muss der BR informieren? l Das Direktionsrecht des Arbeitgebers: Grenzen und Grauzo-nen

Ihr Nutzen

Sie durchschauen die gesetzlichen Rahmenbedingungen der BR-Arbeit. „Totschlagargumente“ entkräften Sie schlagfertig und bestens informiert. Sie kennen die Bedeutung von unbestimm-ten Rechtsbegriffen und den Stellenwert von Rechtsstandpunk-ten. Mit beiden wissen sie situationsgerecht umzugehen. Sie bestimmen die Grenzen des Direktionsrechtes – und lassen sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen!

Juristische Grauzone: Unbestimmte Rechtsbegriffe

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

211040004 211040004

Stan

ze

124

Page 129: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

TZ3

Seminarorte und Termine

Rheinischer Hof Garmisch-Partenkirchen

12.12. – 16.12.11, TZ3 211301546

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

28.08. – 02.09.11, TZ3 211301566

Mercure Hotel Münster City

23.05. – 27.05.11, TZ3 211301553

Teilnahmegebühr

DGB Tagungszentren 990 !

Bildungswerk onTour 1050 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn Hotel: 11.00 Uhr

Beginn Tagungszentrum: 18.30 Uhr

Ende: 13.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 55: AZ3

Seite 122: AV2

Seite 50: FP3

B

ARB

EITS

RECH

TTA

RIFR

ECHT

Die aktuelle Rechtslage bei besonderen Beschäfti-gungsverhältnissen

Unbefristete, dauerhafte und sozialversicherungspflichtige Nor-malarbeitsverhältnisse sind für immer weniger ArbeitnehmerIn-nen die Regel. Die Beschäftigungsformen ändern sich und un-terliegen dem ständigen Wandel gesetzlicher Regelungen. Der Betriebsrat ist immer wieder aufs Neue gefordert. Wir machen Sie mit dem aktuellen Befristungsrecht vertraut und erklären die Spielregeln beim Teilzeitanspruch. Nach dem Besuch des Semi-nars werden Sie den Einsatz von Fremdpersonal ohne Nachteile für die Stammbelegschaft regeln.

Inhalte

l Grundlagen der Befristung von Arbeitsverhältnissen l Folgen unwirksamer Befristung l Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung l Einsatz von Arbeitskräften aus fremden Betrieben l Handlungsmöglichkeiten des BR bei prekärer Beschäftigung

Ihr Nutzen

Die rechtlichen Grundlagen und aktuellen Neuregelungen der Arbeitnehmerüberlassung sind Ihnen vertraut. Sie erhalten wichtige Tipps zum Teilzeitantrag und kennen seine Erfolgsaus-sichten. Sie beurteilen rechtssicher, wann der Arbeitgeber Ar-beitsverträge befristet abschließen kann und ob eine Befristung unwirksam ist.

Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit: von der Ausnahme zur Regel

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

211040005211040005

Stan

ze

125

Page 130: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

BOT

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

23.01. – 28.01.11, BOT 211301521

15.05. – 20.05.11, BOT 211301567

04.12. – 09.12.11, BOT 211301568

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten

Vermehrt treten Unternehmer aus den Arbeitgeberverbänden aus, die Zahl der nicht tarifgebundenen Betriebe steigt. Was bedeutet dies für die Betriebsratsarbeit? Das Seminar zeigt die Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten des BR bezüglich Ar-beitsentgelt, Arbeitszeit und allgemeinen Arbeitsbedingungen, wenn trotz fehlender tariflicher Bindung Vereinbarungen auf betrieblicher Ebene unter Berücksichtigung der Regelungssperre geschlossen werden.

Inhalte

l Der Tarifvertrag als Gestaltungsfaktor trotz fehlender Tarif-geltung

l Reichweite von Mitbestimmungsrechten in nicht tarifgebun-denen Betrieben

l Betriebsvereinbarungen in nicht tarifgebundenen Betrieben l Inhalte von Einzelarbeitsverträgen und das Verhältnis zum Günstigkeitsprinzip

l Die Gestaltung der Arbeitsbedingungen in Betrieben ohne Tarifbindung

Ihr Nutzen

Sie verstehen es, vorhandene Gestaltungsspielräume bei Rege-lungen zu Arbeitszeit, Arbeitsentgelt und allgemeinen Arbeits-bedingungen zu nutzen. Sie machen effektiv Gebrauch von Ihren Möglichkeiten, Betriebsvereinbarungen inhaltlich mitzugestal-ten.

Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

211040006 211040006

Stan

ze

126

Page 131: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AGP

Seminarorte und Termine

BW Hotel President Berlin

05.12. – 09.12.11, AGP 211321555

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

06.02. – 11.02.11, AGP 211321529

21.08. – 26.08.11, AGP 211321569

Teilnahmegebühr

DGB Tagungszentren 990 !

Bildungswerk onTour 1050 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

ArbeitsrichterInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn Hotel: 11.00 Uhr

Beginn Tagungszentrum: 18.30 Uhr

Ende: 13.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 31: AR1

Seite 32: AR2

Seite 38: BK1

Seite 39: BK2

B

ARB

EITS

RECH

TTA

RIFR

ECHT

Bereiten Sie Beschlussverfahren sicher vor!

Ein Beschlussverfahren gegen den Arbeitgeber einzuleiten, ge-hört für die meisten Betriebsräte nicht zum täglichen Geschäft. Das Seminar stellt und beantwortet viele Fragen: Welche ar-beitsgerichtlichen Verfahren gibt es? Welches ist das passende für die eigene betriebliche Situation? Welche Voraussetzungen erfordern die Einleitung der verschiedenen Verfahren? Welche Rolle spielt der BR im Prozess? Wie läuft das Gerichtsverfahren ab? Welche Möglichkeiten bieten sich dem BR im Verlauf des Verfahrens?

Inhalte

l Grundaufbau des Arbeitsrechts und der Arbeitsgerichts-prozesse

l Ein Beschlussverfahren vorbereiten und durchführen l Teilnahme an Gerichtsverhandlungen mit richterlicher Begleitung

l BAG-Rechtsprechung und die Bedeutung für Instanz gerichte und betriebliche Praxis

Ihr Nutzen

Mitunter lassen sich Auseinandersetzungen nicht auf betriebli-cher Ebene lösen. Für diese Fälle wissen Sie nach Besuch dieses Seminars, welche arbeitsrechtlichen Verfahren weiterhelfen und wie Sie diese angehen. Sie kennen die Unterschiede zwischen Urteils- und Beschlussverfahren. Ihrer Rolle als Betriebsrat im Prozess sehen Sie gut vorbereitet und gelassen entgegen.

Der Betriebsrat im Arbeits gerichtsprozess

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

211040007211040007

Stan

ze

127

Page 132: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

RPB

Seminarorte und Termine

NH Hotel Köln-City, Köln

17.10. – 21.10.11, RPB 210301549

Strandgut Resort, St. Peter Ording

23.05. – 27.05.11, RPB 211301543

Country Inn & Suites Timmendorfer Strand

22.08. – 26.08.11, RPB 211301540

Teilnahmegebühr

1050 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Ludmila Eigster, 040/606706-21

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsvorsitzende

Dauer

5 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 13.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

stellvertretende Betriebsrats-

vorsitzende

Ergänzende Seminare

Seite 130: ABK

Seite 129: ARK

Seite 131: AEX

C

A

B

Lernen Sie wichtige Regelungen für Ihre Amtsführung kennen!

Als Vorsitzende/r des Betriebsratsgremiums müssen Sie häufig eine Menge Entscheidungen auf den Weg bringen, Initiativen ergreifen und als Sprachrohr des Gremiums nach außen auftre-ten. Hierfür ist es unerlässlich, die Rechte und Pflichten dieser Amtsführung zu kennen. Das Seminar vermittelt alle relevanten Vorschriften und die aktuelle Rechtsprechung. Sie erhalten fun-dierte Kenntnisse über Amtsführung, besondere Aufgaben, Be-fugnisse und Zuständigkeiten.

Inhalte

l Amtszeit des/r Vorsitzenden l Grundsätze der Amtsführung l Besondere Aufgaben, Befugnisse und Zuständigkeiten l Streitigkeiten rund um das Amt des/r Vorsitzenden l Schutzvorschriften für Mitglieder der Betriebsverfassungs-organe

Ihr Nutzen

Sie wissen, welche speziellen Aufgaben das Gesetz Ihnen über-trägt. Sie sind sich Ihrer Pflichten als Betriebsratsvorsitzende/r bewusst. Sie erfahren, wie rechtssichere Beschlüsse gefasst wer-den und wie Ihr Handeln als Betriebsratsvorsitzende/r rechtlich einzuordnen ist.

Aufgaben, Rechte und Pflichten des/r Betriebsratsvorsitzenden

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

211040008 211040008

Stan

ze

128

Page 133: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

ARK

Seminarorte und Termine

BW Wellness Hotel zur Post, Bremen

06.02. – 10.02.12, ARK 212301507

Rheinischer Hof Garmisch-Partenkirchen

24.01. – 28.01.11, ARK 211301518

Hotel Helvetia Lindau

27.06. – 01.07.11, ARK 211301547

Mercure Hotel Münster City

19.09. – 23.09.11, ARK 211301554

Teilnahmegebühr

1050 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Ludmila Eigster, 040/606706-21

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 13.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

stellvertretende Betriebsrats-

vorsitzende

Ergänzende Seminare

Seite 128: RPB

Seite 130: ABK

A

B

ARB

EITS

RECH

TTA

RIFR

ECHT

Arbeitsrechtliches Wissen schnell erworben

Dieses Seminar ist speziell auf Betriebsratsvorsitzende zuge-schnitten. Komprimiert und auf dem Stand neuester Rechtspre-chung beantwortet es zahlreiche Fragen. Wir vermitteln Kennt-nisse über die Inhaltskontrolle von Arbeitsverträgen bis hin zum rechtssicheren Umgang mit Kündigungen. Auch die Schnitt-stellen zur Mitbestimmung des BR werden aufgezeigt. Daher erhalten Sie ein fundiertes und handlungsorientiertes Wissen für die tägliche Praxis.

Inhalte

l Grundlage und Inhalte von Arbeitsverträgen l Inhaltskontrolle von Arbeitsverträgen l Unwirksame Arbeitsvertragsklauseln l Abmahnung, Kündigung, Aufhebungsvertrag, Abfindungen l Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats

Ihr Nutzen

Urteilssicher bewerten Sie komplexe Sachverhalte. Entscheidun-gen bringen Sie durchdacht auf den Weg. Sie erfahren, wie die Rechtsprechung die Ausgestaltung von Arbeitsverträgen beein-flusst. Zielgerichtet setzen Sie Ihre eigenen Handlungsmöglich-keiten ein, um einzelvertragliche Regelungen zu beeinflussen.

Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

211040009211040009

Stan

ze

129

Page 134: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

ABK

Seminarorte und Termine

Hotel RAMADA PLAZA Berlin City

10.01. – 14.01.11, ABK 211301519

Mercure Hotel Münster City

12.09. – 16.09.11, ABK 211301552

Country Inn & Suites Timmendorfer Strand

27.06. – 01.07.11, ABK 211301539

BW Premier Hotel Rebstock, Würzburg

12.12. – 16.12.11, ABK 211301545

Teilnahmegebühr

1050 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Ludmila Eigster, 040/606706-21

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 13.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

stellvertretende Betriebsrats-

vorsitzende

Ergänzende Seminare

Seite 128: RPB

Seite 129: ARK

C

A

B

Bringen Sie Ihr Wissen zu Rechtsprechung und Gesetz-gebung auf den neuesten Stand!

Die Rechtsprechung und neue Gesetze entwickeln sich ständig weiter und verändern die Rahmenbedingungen. Manche recht-lichen Verfahrensabläufe und Vorschriften sind nicht immer präsent, wenn man sich nicht ständig damit befasst ist. Jede/r Betriebsratsvorsitzende, StellvertreterIn oder freigestellter Be-triebsrat sollte daher von Zeit zu Zeit seine Rechtskenntnisse auffrischen.

Inhalte

l Aktuelle Gesetzesänderungen und Rechtsprechung l Bei sozialen und wirtschaftlichen Angelegenheiten mitbe-stimmen

l Arbeitsgerichtliche Verfahren zur Durchsetzung von Rechten l Wichtige Aspekte von Einstellungen und Kündigungen l Übersicht über wichtige Entwicklungen des Arbeitsrechts in Europa

Ihr Nutzen

Jetzt sind Sie in der Rechtsprechung und in der Gesetzgebung auf dem neuesten Stand. Deren Auswirkungen übertragen Sie sachkundig auf Ihre betriebliche Situation. Sie erhalten zusätzli-che Sicherheit bei der Beurteilung und dem Umgang mit rechtli-chen Fragestellungen.

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

211040010 211040010

Stan

ze

130

Page 135: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AEX

Seminarorte und Termine

NH Hotel Köln-City, Köln

02.05. – 06.05.11, AEX 211301548

BW Premier Hotel Rebstock, Würzburg

28.11. – 02.12.11, AEX 211301544

Teilnahmegebühr

1050 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

RichterInnen, FachanwältInnen für

Arbeitsrecht, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Ludmila Eigster, 040/606706-21

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 13.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 121: AV1

Seite 122: AV2

Seite 123: AV3

B

ARB

EITS

RECH

TTA

RIFR

ECHT

Gewinnen Sie kompaktes arbeitsrechtliches Wissen in einer kleinen Expertenrunde!

Sie sind ein erfahrenes Betriebsratsmitglied und möchten sich in diesem Seminar mit Ihren täglichen Praxisbeispielen einbringen? Nutzen Sie die Möglichkeit, mit ausgewiesenen ExpertInnen Antworten auf Ihre Fragen zu finden und neueste Rechtspre-chung für Ihre Praxis mitzunehmen. Was darf in einem Arbeits-vertrag vereinbart werden? Wie sieht es mit der Haftung von Arbeitskräften aus? Was passiert mit Urlaubsansprüchen bei Krankheit? Wann ist eine Kündigung zugestellt? Welche Fris-ten sind zu beachten? Auch die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats werden aufgezeigt. In einer kleinen Expertenrunde erhalten Sie kompaktes, fundiertes und handlungsorientiertes Wissen.

Inhalte

l Arbeitsvertragsklauseln auf dem Prüfstand l Rechtsfolgen unwirksamer Klauseln im Arbeitsvertrag l Rechtsfragen zu Arbeitszeit, Entgelt und Urlaubsrecht l Die Beendigung von Arbeitsverhältnissen l Neueste Rechtsprechung für die Praxis auswerten

Ihr Nutzen

Fachkundig bearbeiten Sie arbeitsrechtliche Themen. Fragen Ihrer KollegInnen hierzu beantworten Sie differenziert und wei-terführend. Sie wissen, welche Handlungsmöglichkeiten an der Schnittstelle zur Mitbestimmung des BR zur Verfügung stehen. Sie setzen sie im Sinne der KollegInnen zielgerichtet ein. Sie sind mit der neuesten Rechtsprechung vertraut und beziehen diese in Ihren Handlungsplan ein.

Arbeitsrecht von ExpertInnen für ExpertInnen

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

211040011211040011

Stan

ze

131

Page 136: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

NT3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

08.05. – 13.05.11, NT3 211301614

27.11. – 02.12.11, NT3 211301615

Hamburg

26.02. – 02.03.12, NT3 212301521

DGB Tagungszentrum Starnberger See

07.08. – 12.08.11, NT3 411306090

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

RichterInnen, FachanwältInnen

für Arbeitsrecht

Ansprechpartnerin

Heike Leng, 040/606706-0

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 131: AEX

Seite 130: ABK

B

Bewerten Sie aktuelle Entwicklungen von Gesetz und Recht für Ihre BR-Arbeit!

Das Arbeitsrecht unterliegt einem ständigen Wandel und ist stark durch richterliches Recht geprägt. In diesem Seminar stel-len wir Ihnen aktuelle Gesetze und rechtliche Entwicklungen vor. Wir werden Veränderungen herausarbeiten und mit Ihnen die Auswirkungen auf Ihre BR-Arbeit bewerten. Wir machen Sie auf neue Risiken, die durch geänderte Gesetze und Rechtsprechung bedingt sind, aufmerksam. Zudem erhalten Sie einen Ausblick auf künftige Gesetzesänderungen und deren mögliche Konse-quenzen.

Inhalte

l Aktuelle Änderungen in Gesetz und Recht darstellen l Neue Handlungsfelder ausarbeiten l Bewertung und Anforderungen für die Betriebsratspraxis l Übersicht über wichtige Entwicklungen des Arbeitsrechts in Europa

l Ausblick auf weitere Veränderungen mit ihren möglichen Konsequenzen

Ihr Nutzen

Sie lernen neue Gesetze kennen, nehmen Veränderungstenden-zen wahr und können diese einschätzen. Sie sind mit den neu-esten Urteilen vertraut und übertragen neues Recht erfolgreich auf Ihre Betriebsratspraxis.

Neueste Tendenzen im Arbeits-recht

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

211040012 211040012

Stan

ze

132

Page 137: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

ARE

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

10.04. – 15.04.11, ARE 211301559

18.09. – 23.09.11, ARE 211301560

15.01. – 20.01.12, ARE 212301504

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 36: EM3

Seite 131: AEX

B

ARB

EITS

RECH

TTA

RIFR

ECHT

Kompaktes arbeitsrechtliches Wissen von der Einstel-lung bis zur Kündigung für Ersatzmitglieder

Während der Stellvertretungsdauer sind Sie BR-Mitglied und haben alle Rechte und Pflichten eines ordentlichen Mitglieds. Themen aus dem Arbeitsrecht gehören zum betrieblichen All-tag. Sie bedürfen einer kompetenten Behandlung. Dieses Semi-nar gibt Antworten auf zahlreiche wiederkehrende Fragen. Auch die Schnittstellen zur Mitbestimmung des Betriebsrats werden aufgezeigt. Sie erhalten ein kompaktes, fundiertes und hand-lungsorientiertes Wissen. Der Besuch dieses Seminars befähigt Sie, jederzeit kompetent mit Ihren BR-KollegInnen zusammen-zuarbeiten.

Inhalte

l Grundlagen und Inhalte von Arbeitsverträgen l Unwirksame Arbeitsvertragsklauseln l Arbeitszeit- und Arbeitsentgeltrecht, Urlaub und Freistellung l Abmahnung, Kündigung, Aufhebungsvertrag und Abfin-dungen

l Handlungsmöglichkeiten des BR

Ihr Nutzen

Sie bewerten und bearbeiten arbeitsrechtliche Fragestellungen einwandfrei. Sie wissen, welche Handlungsmöglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen, und nutzen sie zielgerichtet. Sie erfahren, wie die Mitbestimmung des BR einzelvertragliche Regelungen beeinflusst.

Einführung in das Arbeitsrecht für Ersatzmitglieder

ARBEITSRECHT / TARIFRECHT

211040013211040013

Stan

ze

133

Page 138: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Grundschulung Sozialrecht Soziale Sicherung I 136

Aktuelle sozialrechtliche Themen Soziale Sicherung II – Rente kompakt 137 Betriebliches Eingliederungsmanagement praxisnah 139

Sozialprozessrecht Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis 138

Schwerbehindertenvertretung Schwerbehindertenvertretung – Neu im Amt 140

„Fragen der sozialen Sicherung gewinnen mit gleichem

Maße an Bedeutung, wie Arbeitsverhältnisse unsicherer

werden. Betriebsräte sind zunehmend gefordert. Mit

den ausgewählten Seminarinhalten vermitteln wir die

notwendigen Kenntnisse – wie immer verständlich und

anwendungsorientiert."

Kompetenzzentrum Sozialrecht und SozialpolitikSeminarübersicht

SOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK

Christine ZumbeckGeschäftsbereichsleitung BetriebsratsqualifizierungKompetenzzentrumsleitung Sozialrecht und [email protected]. 040/60 67 06-16

Stan

ze

134

Page 139: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

SOZI

ALR

ECH

T U

ND

SO

ZIA

LPO

LITI

K

Soziale Sicherung I 136

Soziale Sicherung II – Rente kompakt 137

Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis 138

Betriebliches Eingliederungs management praxisnah 139

Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt 140

Sozialrecht und Sozialpolitik

INHALTSOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK

5

Stan

ze

135

Page 140: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

SO1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

27.03. – 01.04.11, SO1 211341803

26.06. – 01.07.11, SO1 211341804

04.09. – 09.09.11, SO1 211341805

DGB Tagungszentrum Starnberger See

07.08. – 12.08.11, SO1 411346082

20.11. – 25.11.11, SO1 411346083

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Sozialrecht

Ansprechpartnerin

Monika Kratz, 08151/2699-214

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

SozialrichterInnen,

Schwerbehindertenvertretungen

Ergänzende Seminare

Seite 137: SO2

Seite 139: WE3

A

B

Grundlagen für die Betriebsratsarbeit

Egal, ob im Kündigungsfall, bei Einstellungen oder wenn Be-schäftigte erkranken: Grundkenntnisse der sozialen Sicherung sind heutzutage unerlässlich für erfolgreiche Betriebsratsarbeit. Doch das Sozialrecht hat sich in den vergangenen Jahren rasant geändert. Im Seminar wird altes Wissen aufgefrischt, Neulinge erhalten einen Überblick über Fördermöglichkeiten und Leis-tungsansprüche von Beschäftigten.

Inhalte

l Verschiedene Versicherungszweige: Was überschneidet sich? Was weicht ab?

l Beschäftigungsunsicherheit und Arbeitslosigkeit, Leistungen nach SGB III

l Einführung in die neuen Regeln der gesetzlichen Krankenver-sicherung

l Krankheit als Auslöser betrieblicher Eingliederungsmaß-nahmen

l Das dreigliedrige Rentensystem im Überblick

Ihr Nutzen

Sie verfügen über sozialrechtliche Kenntnisse, die Sie benötigen, um Beschäftigten an der Schnittstelle zwischen Arbeitsplatz und sozialer Sicherung zur Seite zu stehen. Sie kennen die Fallstricke des Sozialrechts ebenso wie Angebote, die das Sozialrecht be-reithält. Sie unterbreiten Arbeitgebern Angebote zur Beschäfti-gungssicherung.

Soziale Sicherung I

SOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK

211050001 211050001

Stan

ze

136

Page 141: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

SO2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

03.07. – 08.07.11, SO2 211341806

11.09. – 16.09.11, SO2 211341807

DGB Tagungszentrum Starnberger See

14.08. – 19.08.11, SO2 411346084

27.11. – 02.12.11, SO2 411346085

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Sozialrecht

Ansprechpartnerin

Monika Kratz

08151/2699-214

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Betriebliche Akteure,

SozialrichterInnen,

VersichertenberaterInnen

Ergänzende Seminare

Seite 136: SO1

A

B

SOZI

ALR

ECH

T U

ND

SO

ZIA

LPO

LITI

K

Neu justierte Altersvorsorge: Informieren Sie sich über differenzierte Strategien für Ältere und Jüngere

Länger arbeiten oder im Alter weniger Geld zur Verfügung ha-ben: Diese Entscheidung müssen Beschäftigte zukünftig treffen. Wie wirkt sich die Rente mit 67 aus? Der Betriebsrat sichert zusammen mit dem Arbeitgeber Beschäftigung für die Älteren und mildert Versorgungslücken ab. Er muss aber auch an die Jüngeren denken: Sie wechseln oft von einem befristeten Ar-beitsverhältnis zum nächsten und bauen keine betriebliche Al-tersversorgung auf.

Inhalte

l AlterseinkünfteG, AltersteilzeitG, RV-NachhaltigkeitsG l Rentenkonto, Faktoren der Rentenformel l Förderung der privaten und betrieblichen Altersvorsorge l Rentenabschläge bei vorzeitigem Ausscheiden l Rechtliche Handlungsmöglichkeiten des BR

Ihr Nutzen

Sie verfügen über ein solides Grundwissen, mit dem Sie den ver-schiedensten Beschäftigtengruppen die Angst vor dem finanziel-len Absturz im Alter nehmen. Sie erweisen sich als qualifizierte/r BeraterIn der Beschäftigten. Sie wissen, wann Sie das Thema Altersvorsorge in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber einbrin-gen und welche Forderungen Sie aufstellen können.

Soziale Sicherung II – Rente kompakt

SOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK

211050002211050002

Stan

ze

137

Page 142: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

SR1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

28.08. – 02.09.11, SR1 411346086

04.12. – 09.12.11, SR1 411346087

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

RechtsanwältInnen,

SozialrichterInnen

Ansprechpartnerin

Monika Kratz, 08151/2699-214

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Ehrenamtliche SozialrichterInnen,

Personalratsmitglieder,

Schwerbehindertenvertretungen

Ergänzende Seminare

Seite 136: SO1

Seite 137: SO2

A

B

Informieren Sie sich über die aktuelle Gesetzgebung und Rechtsprechung!

Das Sozialrecht ist stark geprägt durch häufige Gesetzesände-rungen, aber auch durch richterliches Recht. Deshalb unterliegt auch die Auslegung von sozialrechtlichen Vorschriften einem beständigen Wandel. Dieses Seminar bietet ein Forum, um sich kontinuierlich über wesentliche Gesetzesänderungen zu infor-mieren. Dies betrifft insbesondere aber die aktuelle Rechtspre-chung der Sozialgerichte zu den Bereichen des Sozialrechts, die für die betriebliche Praxis relevant sind.

Inhalte

l Wesentliche Änderungen im Sozialrecht, Auswirkungen auf die Betriebsratspraxis

l Aktuelle Rechtsprechung der Sozialgerichte l Wesentliche Entscheidungen zum Sozialversicherungs- und Schwerbehindertenrecht

l Besorgnis Befangenheit: Wenn Richter abgelehnt werden l Ausgewählte verfahrensrechtliche Fragen im Spiegel der neuen Rechtsprechung

l Handlungsmöglichkeiten von Betriebsräten und ehrenamt-lichen SozialrichterInnen

Ihr Nutzen

Sie sind mit dem Prozessrecht vertraut. Sie kennen die Be-urteilungskriterien der medizinischen und berufskundlichen Gutachten sowie mögliche Rechtsmittel zur Beschreitung des Rechtsweges. Sie unterstützen qualifiziert Betroffene, die mit gerichtlichen Entscheidungen unzufrieden sind, und entwerfen geeignete Handlungskonzepte.

Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis

SOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK

211050003 211050003

Stan

ze

138

Page 143: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

WE3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

27.02. – 04.03.11, WE3 211341802

10.07. – 15.07.11, WE3 211341811

06.11. – 11.11.11, WE3 211341812

Hamburg

05.02. – 10.02.12, WE3 212341801

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen,

KommuniationsberaterInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 136: SO1

Seite 140: SB1

B

SOZI

ALR

ECH

T U

ND

SO

ZIA

LPO

LITI

K

Perspektiven für Beschäftigte nach Langzeit-erkrankung

Seit 2004 ist der Arbeitgeber gemäß § 84 SGB IX verpflichtet, Beschäftigten ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten, wenn sie in einem Jahr länger als 6 Wochen krank waren. Eine Betriebsvereinbarung gestaltet die Einglie-derungsmaßnahmen. Das BEM bietet zahlreiche Chancen, aber auch einige Fallstricke. Die Beschäftigten in diesem Prozess aktiv zu unterstützen, ist deshalb eine wichtige Betriebsratsaufgabe.

Inhalte

l Rechtliche Grundlagen des BEM l Beteiligung des BR und der Schwerbehindertenvertretung l Betriebsarzt und Arbeitsagentur als außerbetriebliche Akteure

l Kommunikationstraining zum Eingliederungsgespräch l Umsetzungsleitfaden und Erarbeitung einer Betriebsverein-barung

Ihr Nutzen

Sie wissen, worauf Langzeiterkrankte Anspruch haben, und un-terstützen sie im Prozess der Wiedereingliederung konstruktiv. Sie sind fit für das Gespräch mit dem Arbeitgeber und Langzeit-erkrankten. Sie überblicken die Schritte zu einer Betriebsverein-barung zum BEM und verhandeln kompetent eine betriebsnahe Vereinbarung mit dem Arbeitgeber.

Betriebliches Eingliederungs-management praxisnah

SOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK

211050004211050004

Stan

ze

139

Page 144: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

SB1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

06.02. – 11.02.11, SB1 211341808

22.05. – 27.05.11, SB1 211341809

16.10. – 21.10.11, SB1 211341810

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 136: SO1

Seite 139: WE3

Seite 31: AR1

B

Ihre Rechte, Pflichten, Gestaltungschancen und Ko-operationspartner

Auf frisch gewählte SchwerbehindertenvertreterInnen warten, kaum im Amt, viele neue Aufgaben. Um diese zu bewältigen, benötigen Sie fachliches Know-how über die Grundlagen Ihrer Arbeit. Wer seine Möglichkeiten kennt und diese durchzusetzen vermag, findet optimale, beschäftigtenorientierte Lösungen. Die Zusammenarbeit mit BR, Integrationsamt und anderen außerbe-trieblichen Partnern gehört zum alltäglichen Geschäft. Praxis-beispiele veranschaulichen sinnvolle Arbeitsabläufe.

Inhalte

l Die betrieblichen Rechte behinderter Menschen l Initiativ-, Beteiligungs- und Anhörungsrechte der Schwerbe-hindertenvertretung

l Zusammenarbeit mit dem BR: Auftrag und praktische Chancen

l Unterstützung durch das Integrationsamt und die Bundes-agentur für Arbeit

l Was tun, wenn der Arbeitgeber nicht kooperiert?

Ihr Nutzen

Mit Ihrem soliden praktischen und juristischen Fachwissen ver-helfen Sie Schwerbehinderten zu ihrem Recht. Sie kennen Ihre Mitspieler und integrieren deren Beiträge geschickt in Ihre Ar-beit. Sie sind auf Widerstände des Arbeitgebers eingestellt und verhalten sich stets situationsangemessen. Sie sind neu inspi-riert, gestärkt durch viele neue Ideen und Impulse gehen Sie zurück an die weitere Arbeit.

Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt

SOZIALRECHTUND SOZIALPOLITIK

211050005 211050005

Stan

ze

140

Page 145: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

SOZI

ALR

ECH

T U

ND

SO

ZIA

LPO

LITI

K

Dein Kompetenzteam!Die DGB Rechtsschutz GmbH …

Die größte »Fachkanzlei« Deutschlands für dein Arbeits- und Sozialrecht.

" Wir helfen Gewerkschaftsmitgliedern bei Streit -fragen im Arbeits-, Sozial- und Beamtenrecht

" Wir vertreten Betriebsräte in Beschlussverfahren

" Wir qualifizieren Betriebs- und Personalräte undschulen ehrenamtliche Richter

" Gemeinsam mit dem DGB Bildungswerk richten wir die Fachkonferenzen »Arbeitsrecht in derBetriebsrats-Praxis« aus

… erbringt deutschlandweit und flächendeckend mit 360 Juristen/-innen den kostenlosen verbandlichenRechtsschutz für Gewerkschaftsmitglieder.

Foto

: iS

tock

Phot

o.co

m

›BR-PORTAL‹Infos für Betriebsräte aufwww.dgbrechtsschutz.de

Stan

ze

141

Page 146: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

EFFEKTIVES ARBEITEN IM BETRIEBSRAT

Betriebsratsarbeit braucht Management!Ziele bestimmen, Aufgaben hieraus ableiten, eine Arbeitsplanung aufstellen, die Arbeitstei-lung organisieren und koordinieren, Gremien führen – das wird allgemein unter „Manage-ment“ verstanden. Betriebsratsmanagement ist damit eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Interessenvertretung. Fachwissen ohne das Know-how um den sozialen Umgang miteinander ist nur halb so viel wert. Wissen um eine effektive Zusammenarbeit, Führungskom-petenzen, Einsatz von elektronischen Medien gehören dazu.

Betriebsratsarbeit verlangt immer mehr, sich in verschiedenen Kompetenzfeldern gleichzeitig zu bewegen.Nicht nur Fachwissen und Fachkompetenz sind gefragt, sondern ebenso

l Methodenkompetenz,l Soziale Kompetenz undl Persönlichkeitskompetenz.

Soziale Kompetenz umfasst die Fähigkeiten, mit anderen im Gremium und außerhalb zusammen-zuarbeiten, Networking, Konflikte zu klären und wenn nötig zu deeskalieren, Leitungsaufgaben verantwortlich zu übernehmen.Mit Methodenkompetenz ist es möglich, die pas-senden Wege zur Umsetzung der Vorhaben und Ziele zu erreichen. Selbstverständlich gehört auch hierzu Wissen, wenngleich sich sowohl Soziale- wie auch Me-thodenkomptenz vor allem im praktischen Tun üben lassen.

Kompetenzzentrumsleitung Methoden- und SozialkompetenzAnnette Rehbock, M.A., Soziologin, Mediatorin und Lehrtrainerin (BMWA)[email protected].: 0211/4301-185

Stan

ze

142

Page 147: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

EFFE

KTIV

ES A

RBEI

TEN

IM

BET

RIEB

SRAT

InhaltEFFEKTIVES ARBEITEN IM BETRIEBSRAT

6Gremienorganisation, Methoden und Techniken

Projektmanagement für die Betriebsratsarbeit 145

Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch 146

Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 147

Kommunikation und Konfliktbearbeitung

Rhetorik: Erfolgreich verhandeln 149

Rhetorik: Die Macht der Rede 150

Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen 151

Führen mit Fingerspitzengefühl 152

Konfliktmanagement im Betrieb und Betriebsrat 153

Mobbing- und Konfliktprävention 154

Mobbing- und Konfliktberatung 155

Von Mobbing betroffen: Schwerbehinderte, Ältere, Frauen, Betriebsräte 156

Mediation versus Mitbestimmungsrechte – Workshop 157

Tagung: Gute Arbeit – Konfliktmanagement gegen Mobbing 159

Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

Aufmerksamkeit durch gute Öffentlichkeitsarbeit 161

BR-Website 162

Twitter, Blogs & Co. 163

Effektives Arbeiten im Betriebsrat

Stan

ze

143

Page 148: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

SeminarübersichtTHEMENSCHWERPUNKTE

Kompetenzzentrum Methoden und SozialkompetenzSeminarübersicht

Gremienorganisation, Methoden und Techniken Projektmanagement für die Betriebsratsarbeit 145 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch 146 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 147

Konfliktbearbeitung Konfliktmanagement im Betrieb und Betriebsrat 153 Mobbing- und Konfliktprävention (Grundlagenseminar) 154 Mobbing- und Konfliktberatung (Aufbauseminar) 155 Von Mobbing betroffen: Schwerbehinderte, Ältere, Frauen, Betriebsräte 156 Mediation versus Mitbestimmungsrechte – Workshop 157 Tagung: Gute Arbeit – Konfliktmanagement gegen Mobbing 159

Kommunikation Rhetorik: Erfolgreich verhandeln 149 Rhetorik: Die Macht der Rede 150 Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen 151 Aufmerksamkeit durch gute Öffentlichkeitsarbeit 161 BR-Website 162 Twitter, Blogs & Co. 163

Entwicklung der BR-Arbeit Führen mit Fingerspitzengefühl 152

Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn 170 Betriebliche/r KonfliktberaterIn 172

Stan

ze

144

Page 149: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

KPM

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

16.10. – 21.10.11, KPM 411066078

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Organisationsberater,

Kommunikationstrainer

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder A

GRE

MIE

NO

RGA

NIS

ATIO

N,

MET

HO

DEN

UN

D T

ECH

NIK

EN

Organisieren Sie Beteiligung projektorientiert!

Veränderungsprozesse und Strategiearbeit lassen sich nicht im Alltagsgeschäft bewältigen. Für die Bearbeitung komplexer Aufgaben nutzt der Betriebsrat effiziente Instrumente des mo-dernen Projektmanagements. Das erleichtert eine systematische und planvolle Vorgehensweise und sichert Erfolg. Projektorien-tiertes Arbeiten unter Beteiligung kompetenter Belegschaftsmit-glieder kann langwierige und zähe Ausschussarbeit ergänzen oder gar ersetzen. Wir bieten Ihnen in unserem Seminar praxis-begleitende Beratung für die Arbeit vor Ort.

Inhalte

l Ziele und Chancen projektorientierter BR-Arbeit l Problemanalyse komplexer Aufgabenbereiche l Projekte und Projektziele definieren l Zielerreichungsstrategien entwickeln l Kräftefeldanalysen l Projekte planen und umsetzen l Teamarbeit und Leitung im Projekt l Beteiligungs- und Mitgestaltungschancen durch projektorien-tiertes Arbeiten

l Störungen erkennen, auffangen und zum Positiven wenden l Erfolgskontrolle und Auswertung veränderter BR-Arbeit l Arbeitsorganisation des BR erweitern: § 28a BetrVG

Ihr Nutzen

Sie beherrschen wirksame Instrumente moderner Projektarbeit, richten komplexe Aufgabenfelder danach aus und bearbeiten sie gekonnt. Sie stellen die Notwendigkeit projektorientierter Arbeit im Betriebsrat überzeugend dar. So erreichen Sie die vom BR gesteckten Ziele effizient. Sie motivieren das Gremium für eine neue, optimale Arbeitsform. Sie steuern den Projektprozess ziel-orientiert, Ihre Führungsaufgabe nehmen Sie selbstsicher wahr.

Projektmanagement für die Betriebsratsarbeit

Gremienorganisation, Methoden und Techniken

EFFEKTIVES ARBEITEN IM BETRIEBSRAT

INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

211061001211061001

Stan

ze

145

Page 150: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AR3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

09.01. – 21.01.11, AR3 211321534

15.05. – 27.05.11, AR3 211321594

03.07. – 15.07.11, AR3 211321595

mit Kinderbetreuung

04.09. – 16.09.11, AR3 211321596

26.02. – 09.03.12, AR3 212321513

Teilnahmegebühr

1850 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

12 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Voraussetzung ist der Besuch

eines der Grundlagenseminare

Seite 31: AR1

Seite 32: AR2

Seite 38: BK1

Seite 39: BK2

Ergänzende Seminare

Seite 34: AR4

Seite 55: AZ3

Seite 78: GS3

E

B

Nutzen Sie Ihre Rechte kreativ, um erfolgreich zu sein!

Die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates sind vielfältig: Er verfügt über Unterrichtungs- und Beratungsrechte, vermag die Belegschaft einzubeziehen und beeinflusst das betriebliche Ge-schehen durch seine Mitbestimmung. Das Seminar unterstützt Sie dabei, alle diese Rechte einzuschätzen und kreativ in der betrieblichen Situation anzuwenden. Anhand eigener betrieb-licher Problemfelder werden rechtlich haltbare Handlungspläne erarbeitet. Hierzu leisten auch die Teilnehmenden mit ihrem Ex-pertenwissen einen wertvollen Beitrag.

Inhalte

l Präsentation und Auswahl von konkreten Themen der Betriebsratsarbeit

l Strukturieren und Präsentieren: die Methode des Mind Mapping

l Der ganze Saseler Dreischritt als strukturierte Handlungs-anleitung

l Methode zur Analyse der betrieblichen Situation l Schwierigkeiten der Zielfindung: Unterschiedliche Interessen bündeln

l Arbeitsrechtliche und betriebspolitische Handlungsmöglich-keiten einschätzen

l Informationsarbeit und Beteiligung: Kampf um Herzen und Köpfe der Belegschaft

l Die ausgewählten Möglichkeiten zu einem Handlungsplan kombinieren

l Probleme der Umsetzung: die betriebliche Kultur weiter-entwickeln

l Erproben ausgesuchter Handlungselemente

Ihr Nutzen

Erkennen Sie die Reichweite Ihrer Rechte und damit Ihre Einfluss-möglichkeiten! Sie werden in der Lage sein, die Spielräume, die Ihnen die betriebspolitische Situation und die Rechtslage bieten, genau einzuschätzen und optimal auszunutzen. Sie erarbeiten einen Handlungsplan für Ihr konkretes Problem und werden auch zukünftig flexibel und erfolgreich handeln.

Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch

Gremienorganisation, Methoden und Techniken

EFFEKTIVES ARBEITEN IM BETRIEBSRAT

211020004 211020004

Stan

ze

146

Page 151: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AR4

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

13.02. – 25.02.11, AR4 211321523

01.05. – 13.05.11, AR4 211321597

14.08. – 26.08.11, AR4 211321598

mit Kinderbetreuung

16.10. – 28.10.11, AR4 211321599

22.01. – 03.02.12, AR4 212321514

Teilnahmegebühr

1850 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

12 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Voraussetzung: Besuch der Seminare

Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 oder 2;

besser des AR3 „Der Betriebsrat

handelt strategisch und taktisch“

Ergänzende Seminare

Seite 55: AZ3

Seite 78: GS3

Seite 58: BVG

Seite 54: EL3

E

B

GRE

MIE

NO

RGA

NIS

ATIO

N,

MET

HO

DEN

UN

D T

ECH

NIK

EN

Nutzen Sie Ihre Rechte und gehen Sie eigene Wege!

Die betriebliche Situation ist analysiert, die Ziele sind gesteckt, der Handlungsplan erarbeitet: dennoch läuft vieles anders als erwartet. Der Plan muss angepasst werden. Im Workshop wird intensiv an Ihren verschiedenen brennenden betrieblichen Prob-lemen gearbeitet, konkrete Lösungen werden entwickelt. Dafür werden die Regelungen des BetrVG kombiniert angewendet und ein effektives Methodenrepertoire zur Verfügung gestellt.

Inhalte l Von den allgemeinen Aufgaben des Betriebsrates zur kon-kreten Mitgestaltung

l Kombination der verschiedenen Berechtigungen gemäß BetrVG l Rechtliche Bearbeitung von aktuellen, konkreten Themen der Betriebsratsarbeit

l Analyse und Überprüfung von betrieblichen Handlungssitua-tionen und -plänen

l Erarbeitung und Prüfung von alternativen Handlungsschritten l Organisierung betrieblicher Kampagnen: rechtliche Möglich-keiten und Grenzen

l Methoden zur Bearbeitung und Präsentation von betrieb-lichen Problemen

l Veränderung des Sozialverhaltens und Aufgaben des Be-triebsrates

Ihr NutzenSie bearbeiten die aktuellen Themen Ihrer Betriebsratsarbeit und optimieren Ihre bisherige Vorgehensweise. Sie erlernen über verschiedene Methoden der Aufbereitung und Präsentation be-trieblicher Probleme. Ihre Zielvorstellungen und das Erreichte werden Sie kritisch würdigen. Sie sind in der Lage, alle Rechte des Betriebsrates zu kombinieren und verfügen über alternative Durchsetzungsmöglichkeiten.

Unsere Chefs wünschten uns einen schönen Urlaub. Als wir vom AR 4 zu-rück kamen, wünschten Sie sich, wir wären im Urlaub gewesen. Endlich ein Seminar um Probleme aus dem betrieblichen BR-Alltag wirklich mal zu Ende zu denken.

Anmerkungen der TeilnehmerInnen des AR4 vom 04.07. – 16.07.11

Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit

Gremienorganisation, Methoden und Techniken

EFFEKTIVES ARBEITEN IM BETRIEBSRAT

211020005211020005

Stan

ze

147

Page 152: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

Was braucht eine Betriebsrätin, ein Betriebsrat?

1. Ein klares Rollenverständnis (aber wo kriegt er das her?)

2. Einen festen Standpunkt (aber wie gewinnt er ihn?)

3. Eine verständliche, überzeugende, kraftvolle Sprache

(kann man die schulen?)

4. Ein integres menschliches Auftreten (jetzt wird’s richtig

spannend!)

5. Eine Dialogfähigkeit, die andere Sichtweisen gelten lässt

und intelligent aufgreift (das auch noch?)

6. Kurz: eine gelungene Verbindung von Professionalität und

Menschlichkeit (Phantastisch, wo meldet man sich da an?)

Prof. Dr. F. Schulz von ThunUniversität Hamburg

Stan

ze

148

Page 153: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

KVH

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

13.03. – 18.03.11, KVH 411066072

17.07. – 22.07.11, KVH 411066075

23.10. – 28.10.11, KVH 411066079

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Kommunikationstrainer, Coach,

RA für Arbeitsrecht

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 19.00 Uhr

Praktische Übungen aus dem

Praxisbereich der TeilnehmerInnen

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

Ergänzende Seminare

Seite 151: KSG

C

E

A

B

GRE

MIE

NO

RGA

NIS

ATIO

N,

MET

HO

DEN

UN

D T

ECH

NIK

ENKO

MM

UN

IKAT

ION

UN

D

KON

FLIK

TBEA

RBEI

TUN

G

Seien Sie optimal vorbereitet, argumentieren Sie ziel-orientiert, wehren Sie Angriffe erfolgreich ab!

Eine Verhandlung stellt den Kristallisationspunkt von Interes-sengegensätzen, von Sachkonflikten dar. Gemäß BetrVG ist die Verhandlung die durchgängige Regulierungsform. Deshalb sind Betriebsräte als Kommunikationsmanager gefordert. Ein erfolgreiches Verhandlungsergebnis setzt eine Strategie voraus, die eine Win-win-Situation ansteuert, sowie Kompetenz für Ver-handlungen mit dem Arbeitgeber, aber auch im Gremium. Das Seminar basiert auf dem international anerkannten Harvard-Konzept.

Inhalte

l Verhandlungsrecht nach BetrVG, arbeitsrechtliche Beratung zu Praxisfällen

l Verhandlungstypen und -stile, Verhandlungsstrategie und -taktik

l Aktuelle Verhandlungsprozesse vorbereiten und gestalten l Zielgerichtet argumentieren, professionell Fragen stellen l Körpersprachliche Signale erkennen, Angriffe und Killer-phrasen abwehren

Ihr Nutzen

Mit Verhandlungsgeschick gestalten Sie Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber erfolgreicher. Sie kennen faire (und unfaire) Verhandlungstechniken und gehen situationsangemessen damit um. Selbstständig bereiten Sie Ihre Verhandlungen inhaltlich, strategisch und organisatorisch vor- und nach.

Rhetorik: Erfolgreich verhandeln

Kommunikation und Konfliktbearbeitung

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

211062001211062001

Stan

zeSt

anze

149

Page 154: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

KSC

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

22.05. – 27.05.11, KSC 411066074

09.10. – 14.10.11, KSC 411066077

04.12. – 09.12.11, KSC 411066081

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Kommunikations- und Verhaltens-

trainer

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

Ergänzende Seminare

Seite 151: KSG

Seite 149: KVH

C

A

B

Überzeugen Sie! Formulieren Sie mitreißend! Begeis-tern Sie!

Betriebsratsmitglieder sind in unterschiedlichen Redesituationen gefordert: in Betriebsversammlungen, vor Ausschüssen, in der BR-Sitzung, bei Präsentationen, zu freudigen oder traurigen An-lässen oder in der Gewerkschaftsarbeit. Gerade in schwierigen Situationen und bei kontrovers diskutierten Themen ist ziel- und hörergerichtete Rhetorik oft ausschlaggebend für den Erfolg. Die Kunst der freien Rede – ohne Angst, den Faden zu verlieren – können Sie erlernen: Denn Kunst kommt von Können.

Inhalte

l Die freie Rede ziel- und hörerorientiert gestalten l Aufbau, Wirkung und Gewichtung von Argumenten l Sprachstil, Redestile, rhetorische Wirkungsmittel und Um-gang mit Zwischenrufen

l Redekonzept erarbeiten: Überzeugungsrede und Sachvortrag l Körpersprachliche Ausdrucksfähigkeit verbessern, mit Lampenfieber umgehen

Ihr Nutzen

Sie meistern verschiedene Redesituationen mit unterschiedli-chem Publikum sicher und erfolgreich. Egal, ob Überzeugungs-rede oder Sachvortrag: Sie beherrschen die rhetorischen, psy-chologischen und methodischen Aufbaukriterien einer Rede und gestalten sie optimal.

Rhetorik: Die Macht der Rede

Kommunikation und Konfliktbearbeitung

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

211062002 211062002

Stan

zeSt

anze

150

Page 155: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

KSG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

10.04. – 15.04.11, KSG 411066073

11.09. – 16.09.11, KSG 411066076

20.11. – 25.11.11, KSG 411066080

Teilnahmegebühr

980 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Kommunikations-, Rhetorik und

Verhaltenstrainer

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

Ergänzende Seminare

Seite 150: KSC

Seite 149: KVH

C

A

B

GRE

MIE

NO

RGA

NIS

ATIO

N,

MET

HO

DEN

UN

D T

ECH

NIK

ENKO

MM

UN

IKAT

ION

UN

D

KON

FLIK

TBEA

RBEI

TUN

G

Reden Sie mit, statt sich still zu ärgern!

Betriebsratsmitglieder führen täglich zahlreiche Gespräche: mit dem Arbeitgeber, mit ExpertInnen, im Gremium, mit KollegIn-nen. Oft müssen sie sich in konfliktreichen Auseinanderset-zungen behaupten. Leicht gesagt – aber wie getan? Das Kli-ma beeinflussen, passende Antworten parat haben, treffende Fragen stellen, zugkräftige Ideen entwickeln, Ziele und Wege mitgestalten: Kommunikative und soziale Kompetenzen gepaart mit Schlagfertigkeit sind jederzeit gefragt. Wir zeigen Ihnen, wie es funktioniert!

Inhalte

l Argumentationsstrategien und -ketten: Aufbau, Wirkung und Gewichtung

l Gespräche strukturieren und leiten l mit Meinungsverschiedenheiten und Kritik umgehen l Spontan erwidern: emotional oder sachbezogen l Das eigene Auftreten, die eigene Wirkung: nonverbale Signale erkennen und deuten

l KollegInnen im Gespräch beraten, Gespräche mit Vorgesetzten führen

Ihr Nutzen

Sie formulieren eigene Argumente schlüssig und bringen sie zielgerichtet ein. Sie prüfen und verstehen den Gehalt von Ge-genargumenten. Sie reagieren schlagfertig und wirkungsvoll. Sie betrachten die Gesprächssituation differenziert. Treffsicher und zielorientiert beeinflussen Sie das Gesprächsklima, ob als Ge-sprächsteilnehmerIn oder als Moderierender.

Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen

Kommunikation und Konfliktbearbeitung

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

211062003211062003

Stan

zeSt

anze

151

Page 156: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

FÜG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

04.09. – 09.09.11, FÜG 411136056

16.10. – 21.10.11, FÜG 411136061

Teilnahmegebühr

970 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Dipl. Soz., Dipl. Psych., Mediatorin

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Erwerben Sie Führungskompetenz für Ihre Betriebs-ratsarbeit

BR/-PR-Vorsitzende üben ein wichtiges innerbetriebliches Amt aus und übernehmen eine verantwortungsvolle Rolle. Sie koor-dinieren die Anforderungen des Gremiums und der Belegschaft mit denen des Betriebes. Führungskompetenz verlangt Finger-spitzengefühl, Konfliktbereitschaft, die Fähigkeit unterschiedli-che Persönlichkeiten zu integrieren, Aufgaben zu delegieren und zu motivieren. Vermittlungskompetenz und Networking sind zentrale Kompetenzen, die souveränes Arbeiten ermöglichen.

Inhalte

l Grundsätze der Amtsführung nach dem BetrVG l Führungsstile und ihre Vor- und Nachteile l Umgang mit Macht und Verantwortung l Teamentwicklung im Betriebsrat l Potenziale im eigenen Führungsstil

Ihr Nutzen

Sie reflektieren Ihren eigenen Führungsstil und erkennen Ihre Stärken und Schwächen. Sie gestalten die Führungsrolle als BR-Vorsitzende/r innerhalb des betrieblichen Systems für sich adäquat. Sie wenden die Grundlagen der Team- und Gruppen-bildung an und meistern Konflikte im Gremium konstruktiv.

Führen mit Fingerspitzengefühl

Kommunikation und Konfliktbearbeitung

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

211062004 211062004

Stan

zeSt

anze

152

Page 157: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

AGK

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

28.08. – 02.09.11, AGK 411136053

18.09. – 23.09.11, AGK 411136059

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Dipl.Soz./Dipl.Psych.

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 154: MOB B

GRE

MIE

NO

RGA

NIS

ATIO

N,

MET

HO

DEN

UN

D T

ECH

NIK

ENKO

MM

UN

IKAT

ION

UN

D

KON

FLIK

TBEA

RBEI

TUN

G

Sag dem Konflikt, dass ich komme!

Konflikte gehören zum Alltag von Gruppen und Gremien. Sie führen zu einem Verlust an Motivation und verursachen unnöti-ge Reibung, wenn ihnen nicht rechtzeitig vorgebeugt wird. Kon-flikte werden oft übergangen, weil die Kompetenz zur Bearbei-tung fehlt. Um zu kooperieren, ist der konstruktive Umgang mit Konflikten das A und O. Teamentwicklung, Arbeitsorganisation und ein positives Arbeitsklima im Gremium sind ein Erfolgsfak-tor für die Betriebsratsarbeit.

Inhalte

l Konfliktursachen und ihre Analyse l Verschiedene Konfliktarten l Entwicklungsstadien verschiedener Konfliktformen l Individuelle Konfliktstile, eigener Umgang mit Konflikten l Konfliktprävention und Entwicklung von Handlungsstrategien l Fallbearbeitung von Konfliktsituationen im Gremium

Ihr Nutzen

Sie erkennen Konflikte rechtzeitig. Ursachen und Wirkung bei Störungen in der Zusammenarbeit des Gremiums analysieren Sie treffend. Sie vermögen Konflikte angemessen und situationsbe-zogen zu entschärfen. Sie kennen und beherrschen Ihren eige-nen Konfliktstil. Sie ermöglichen den Gremienmitgliedern und anderen streitenden Parteien, wieder an einem Strang zu ziehen.

Konfliktmanagement in Betrieb und Betriebsrat

Kommunikation und Konfliktbearbeitung

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

211062005211062005

Stan

zeSt

anze

153

Page 158: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

MOB

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

27.02. – 04.03.11, MOB 411136042

22.05. – 27.05.11, MOB 411136046

07.08. – 12.08.11, MOB 411136051

04.09. – 09.09.11, MOB 411136058

06.11. – 11.11.11, MOB 411136063

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Dipl. Päd., Dipl. Psych.

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Geeignet für FunktionsträgerInnen

mit Verantwortung im Mitarbeiter-

bereich (Personalverantwortliche/

Gleichstellungsbeauftragte)

Ergänzende Seminare

Seite 155: MBR

Seite 156: MBS

A

B

Wie können Sie als BR-/PR-Mitglied eingreifen?

Psychoterror am Arbeitsplatz scheint in Zeiten von Umstruk-turierungen und allgemeiner Verunsicherung ein alltägliches Problem zu sein. Mobbing findet unter KollegInnen statt, das sogenannte „Bossing“ durch Vorgesetzte. Die Folgen für Betrof-fene und deren Angehörige, aber auch die Kosten für Betrieb und Gesellschaft sind unübersehbar. Die Interessenvertretung trägt hier eine besondere Aufgabe: Sie unterstützt Betroffene und übernimmt Verantwortung für ein positives Betriebsklima insgesamt.

Inhalte

l Definition von Mobbing: Unterscheidung von Mobbing und Konflikt

l Ursachen von Mobbing l Wie entwickelt sich Mobbing? l Beteiligte und ihr Umfeld l rechtliche Möglichkeiten des BR/PR

Ihr Nutzen

Sie unterscheiden differenziert zwischen Mobbing und betrieb-lichen Konflikten. Die Mobbingsituation, ihre Beteiligten und ihr Umfeld schätzen Sie richtig ein. Sie lernen Handlungsstrategien innerhalb und außerhalb des BetrVG kennen und nutzen. Sie werden sensibilisiert für die Entwicklung von Mobbingsituatio-nen und lernen gegenzusteuern.

Mobbing- und Konfliktprävention

Kommunikation und Konfliktbearbeitung

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

INHOUSE-SEMINARBuchbar auch als

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

211062006 211062006

Stan

zeSt

anze

154

Page 159: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

MBR

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

09.10. – 14.10.11, MBR 411136060

Teilnahmegebühr

1050 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Dipl. Psych.

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

GRE

MIE

NO

RGA

NIS

ATIO

N,

MET

HO

DEN

UN

D T

ECH

NIK

ENKO

MM

UN

IKAT

ION

UN

D

KON

FLIK

TBEA

RBEI

TUN

G

Werden Sie fit für knifflige Beratungssituationen!

Beratung in Konfliktsituationen und vor allem von Mobbing-betroffenen verlangt viel Fingerspitzengefühl. Gespräche mit MobbingtäterInnen nötigen dem/der BeraterIn ein Höchstmaß an professioneller Distanz und Klarheit ab, um nicht selbst vor-schnell zu urteilen. Neben Sachwissen ist hier ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und Flexibilität gefragt. Sie möchten sich als Betriebs- oder Personalrat in diesem wichtigen, aber sensiblen Bereich engagieren? Dann besuchen Sie unser Seminar! Hier er-halten Sie das Handwerkszeug für Ihre qualifizierte Beratung.

Inhalte

l Grundlagen der Beratungstätigkeit, Rolle als BeraterIn l Professionelle Distanz versus menschliche Nähe l Gesprächsführung in psychisch schwierigen Situationen l Beratungssituationen anhand von Fallbeispielen trainieren l Handlungshilfen für die Praxis l Möglichkeiten des BR in der Mobbingberatung

Ihr Nutzen

Sie vertiefen und erweitern Ihre Beratungs- und Gesprächskom-petenz durch intensives Üben von Beratungssituationen. Sie verbinden notwendige professionelle Distanz und Mitgefühl. Sie erfahren Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Beratungstä-tigkeit. Sie erhalten Tipps dazu, wie man das Mobbingumfeld mit einbeziehen kann. Sie lernen zu starke Identifikation zu ver-meiden und abzuschalten.

Mobbing- und Konfliktberatung (Aufbauseminar)

Kommunikation und Konfliktbearbeitung

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

211062007211062007

Stan

zeSt

anze

155

Page 160: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

MBS

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

28.08. – 02.09.11, MBS 411136054

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Dipl. Psych.

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 154: MOBB

Handlungshilfen für die Interessenvertretung

Von Mobbing kann grundsätzlich jede/r betroffen sein. Einige Beschäftigtengruppen trifft es jedoch besonders: Schwerbehin-derte sind beispielsweise viermal öfter Mobbingangriffen aus-gesetzt als andere Beschäftigte. In Zeiten der Wirtschaftskrise entwickelt sich Mobbing geradezu zu einer personalpolitischen Strategie, die die Konkurrenz zwischen den Beschäftigten zu-sätzlich fördert. Als Betriebsrat erwarten Sie hier in der Zusam-menarbeit mit anderen betrieblichen Organen vor allem soziale Aufgaben, auf die wir Sie in unserem Seminar bestens vorbe-reiten.

Inhalte

l Mobbing und Unternehmenskultur l Ausgrenzung innerhalb von Gruppen: gruppendynamische Gesetzmäßigkeiten

l Diskriminierungsmerkmale: Schwerbehinderung, Alter, Geschlecht, Interessenvertretung

l Strukturelle Bedingungen für Mobbing l Möglichkeiten von BR und SchwerbehindertenvertreterInnen l Möglichkeiten gemäß AGG

Ihr Nutzen

Sie lernen Zusammenhänge für die Entstehung von Mobbing generell und in Bezug auf besondere Personengruppen zu ana-lysieren. Sie kennen die Handlungsgrundlagen, nach denen sich z. B. die Schwerbehindertenvertretung für Betroffene einsetzt. Sie entwickeln Handlungspläne zur Beseitigung von Mobbing.

Von Mobbing betroffen: Schwerbehinderte, Ältere, Frauen, Betriebsräte

Kommunikation und Konfliktbearbeitung

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

211062008 211062008

Stan

zeSt

anze

156

Page 161: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

MQW

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

06.10.-07.10.11, MQW 311133062

Teilnahmegebühr

500 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

SoziologIn, MediatorIn

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

2 Tage

Beginn: 09.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Alle an Mediation Interessierten,

Betriebs-/Personalratsmitglieder,

gewerkschaftliche Betirebs-

betreuerInnen

A

GRE

MIE

NO

RGA

NIS

ATIO

N,

MET

HO

DEN

UN

D T

ECH

NIK

ENKO

MM

UN

IKAT

ION

UN

D

KON

FLIK

TBEA

RBEI

TUN

G

Gefährdet Mediation Ihre betrieblichen Mitbestim-mungsrechte?

Betriebsratsarbeit verlangt Interessenvertretung und arbeitet lösungsorientiert. Mediation dagegen setzt Allparteilichkeit und Lösungsoffenheit voraus. Können BR-Mitglieder überhaupt die Rolle als MediatorInnen übernehmen, ohne ihre eigenen Mitbe-stimmungsrechte auszuhöhlen? Andererseits verspricht Mediati-on eine neue Streitkultur, die der Betriebsrat nutzen könnte, um die Sozialbeziehungen im Betrieb zu gestalten. Der Workshop beleuchtet kritisch Ihre verschiedenen Möglichkeiten, Mediation bzw. mediative Elemente im Betrieb anzuwenden.

Inhalte

l Mediation durch Interessenvertretungen l Beispiele von Mediation im Betrieb l Passt Mediation in das betriebliche Umfeld? l Mediation und rechtliche Aspekte der Mitbestimmung l Mediation für den BR l Betriebliche Mediation auf europäischer Ebene l Mediation durch die Geschäftsleitungen: Anforderungen des BR

l Innerbetriebliche Akquise und Networking

Ihr Nutzen

Sie diskutieren Grenzen und Möglichkeiten der Mediation mit anderen InteressenvertreterInnen. Sie arbeiten mit anderen PraktikerInnen und ExpertInnen an Möglichkeiten, Mediation in Betrieben einzuführen. Sie erfahren die neue Rolle als Betriebs-rat und gleichzeitig als MediatorIn. Der Workshop hinterfragt zudem den Einsatz von Mediation durch Geschäftsführungen und prüft die Möglichkeiten einer internen Mediation für den Betriebsrat.

Mediation versus Mitbestimmungsrechte – Workshop

Kommunikation und Konfliktbearbeitung

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

211062010211062010

Stan

zeSt

anze

157

Page 162: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

Wenn wir vor Konflikten flüchten wird alles nur schlim-

mer. Denn die Probleme, die zum Konflikt geführt ha-

ben, bleiben dann weiterhin unerkannt und ungelöst. In

Wahrheit geben Konflikte der Organisation und ihren be-

troffenen Menschen wichtige Signale für nötige Entwick-

lungsschritte. Wir sollten deshalb Konfliktfähigkeit erler-

nen, um diese Chancen für Verbesserungen zu nutzen.

Prof. Friedrich Glasl, Konfliktmanager und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Konflikt, Salzburg

Stan

ze

158

Page 163: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

MKM

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

23.03.–25.03.2011, MKM 311133014

Teilnahmegebühr

500 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

SoziologIn, MediatorIn, JuristIn

Ansprechpartnerin

Ute Schulz, 0211/4301-453

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 13.00 Uhr

Ende: 13.00 Uhr

Die Tagung ist eine Folge-

veranstaltung zur Tagung 2010.

Weitere Zielgruppen

Geeignet für FunktionsträgerInnen

mit Verantwortung im Mitarbei-

terbereich – Personalverantwort-

liche, Gleichstellungsbeauftragte,

Personalratsmitglieder, Mitglieder

der Schwerbehindertenvertretung

Ergänzende Seminare

Seite 154: MOB

C

A

B

GRE

MIE

NO

RGA

NIS

ATIO

N,

MET

HO

DEN

UN

D T

ECH

NIK

ENKO

MM

UN

IKAT

ION

UN

D

KON

FLIK

TBEA

RBEI

TUN

G

Nutzen Sie Ihre praktischen Handlungsmöglichkeiten!

Mobbing ist ein gravierendes betriebliches Problem. Leider neh-men Fälle von Mobbing immer weiter zu und greifen sogar als Personalmaßnahmen um sich. Betriebs-/Personalräte und ande-re betriebliche FunktionsträgerInnen wie z. B. Gleichstellungs-beauftragte und SchwerbehindertenvertreterInnen brauchen hier ein waches Auge und viel Unterstützung. Das Engagement für humane Verhältnisse im Betrieb benötigt viel Energie und Durchhaltevermögen. Die Devise lautet: Beugen Sie vor! Auf unserer Tagung stellen wir Ihnen Beispiele für gelungenes Kon-fliktmanagement vor und leisten vielseitige Hilfestellungen zur Stressbewältigung.

Inhalte

l Formen des Mobbing: Aktuelle Entwicklungen l Betriebliche Vorgehensweisen jenseits der Betriebs-vereinbarung

l Gesundheitsschutz l Mobbing und Konflikt: Unterschiede l Ergebnisse aus dem Projekt „Gute Arbeit“

Ihr Nutzen

Auf der Tagung werden sich ExpertInnen mit betrieblichen Prak-tikerInnen austauschen. Sie erhalten aktuelles Fachwissen zum Thema, das Ihnen bei Ihrem Engagement für weitere Netzwerke gegen Mobbing und eine alternative betriebliche Konfliktkultur nützt.

Tagung: Gute Arbeit – Konflikt-management gegen Mobbing

Kommunikation und Konfliktbearbeitung

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

211062009211062009

Stan

zeSt

anze

159

Page 164: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

„Aus Erfahrung weiß ich, dass die Arbeit der Betriebs-

räte sich immer mehr in die Ausschüsse verlagert. Die

Vor-Ort-Betreuung der Kollegen droht zu kurz zu kom-

men und der Zusammenhang von Betriebsratspolitik und

Belegschaftsinteressen zu zerreißen. Um das zu vermeiden,

braucht der Betriebsrat eine betriebliche Öffentlichkeits-

arbeit, die die Kollegen mit allen notwendigen Informa-

tionen versorgt.“

Jürgen PfaffenrothBetriebsrat,MTU Friedrichshafen GmbH

Stan

ze

160

Page 165: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

ÖFF

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

30.01. – 04.02.11, ÖFF 211072008

DGB Tagungszentrum Hattingen

27.11. – 02.12.11, ÖFF 311073054

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

erf. TrainerIn

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

GRE

MIE

NO

RGA

NIS

ATIO

N,

MET

HO

DEN

UN

D T

ECH

NIK

ENÖ

FFEN

TLIC

HKE

ITSA

RBEI

T D

ES B

ETRI

EBSR

ATES

Ob PowerPoint oder Printprodukt: Erzielen Sie mit kleinen Mitteln große Wirkung!

Attraktives Design schafft positive Aufmerksamkeit. Wagen Sie also den medialen Auftritt: zeitgemäß, abwechslungsreich, kommunikativ! Wir zeigen Ihnen in diesem Workshop, wie Sie Ihre BR-Arbeit durch kreative mediale Umsetzung der Betrieb-söffentlichkeit vermitteln: Wir führen Sie in die Gestaltung von Printprodukten ein und demonstrieren Ihnen, wie Sie mit übli-chen Büroprogrammen ansprechende Aushänge und Zeitungen erstellen. Zudem vermitteln wir Ihnen Grundlagen, mit denen Sie Ihre PowerPoint-Präsentationen interessant aufbauen und gut vortragen.

Inhalte

l Journalistische Grundprinzipien l Seitengestaltung und Leseführung l Corporate Design: Einheitliches Gestaltungsbild für Ihre BR-Medien

l Tipps und Tricks: Word & Co. optimal nutzen l Einführung in PowerPoint: Vorträge logisch strukturieren

Ihr Nutzen

Der Workshop orientiert sich inhaltlich eng an Ihren aktuellen Projekten und Kampagnen. Nach dem Workshop wird es Ihnen und Ihrem Gremium möglich sein, auf ein ansprechendes, mo-dernes und einheitliches Design zurückzugreifen. Sie lernen, mit einfachen Mitteln die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und damit die Öffentlichkeitsarbeit Ihres Betriebsrats zu verbessern.

Aufmerksamkeit durch gute Öffentlichkeitsarbeit

Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

211063004211063004

Stan

zeSt

anze

161

Page 166: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

WBR

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

27.03. – 01.04.11, WBR 311073057

09.10. – 14.10.11, WBR 311073058

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

erf. TrainerIn

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Präsentieren Sie sich aktuell, ideenreich und kommu-nikativ!

Sie planen, im Rahmen Ihrer Strategie zur betrieblichen Öffent-lichkeitsarbeit eine BR-Website aufzubauen? Oder einen bereits existierenden und vielleicht veralteten Auftritt zu überarbeiten? Dann besuchen Sie unser Seminar! Wir stellen Inhalte und Struk-tur von BR-Auftritten im Intra- bzw. Internet vor und entwickeln gemeinsam mit Ihnen Erfolg versprechende Konzepte. Wir ver-mitteln Ihnen technisches Basiswissen und erörtern aktuelle Trends in der Nutzung von Medien. Zudem erarbeiten wir mit Ihnen, wie Sie das Projekt Homepage für ihr Gremium technisch und organisatorisch am besten umsetzen.

Inhalte

l Eigene oder Beispiel-Websites präsentieren und gemeinsam analysieren

l Basiswissen: Inhalt, Struktur, Gestaltung einer Website und technische Hintergründe des Internet

l Vorstellung von Content-Management-Systemen l Aktuelle Trends l Wie kann das ganze Gremium am Projekt Homepage beteiligt werden?

Ihr Nutzen

Inspiriert und motiviert gehen Sie an die weitere Planung und Umsetzung Ihres Homepage-Projekts. Ihr neu erworbenes soli-des Basiswissen umfasst auch die rechtlichen Rahmenbedingun-gen wie z. B. Datenschutz und Presserecht.

BR-Website

Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

211063003 211063003

Stan

zeSt

anze

162

Page 167: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

TWI

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

15.05. – 20.05.11, TWI 311073059

Teilnahmegebühr

950 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Erfahrene Referentin für

BR-Öffentlichkeitsarbeit

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Erfahrungen in der Nutzung des

Intra- / Internets sind Voraussetzung

Weitere Zielgruppen

Öffentlichkeitsarbeitsbeauftragte

des BR / PR

C

A

GRE

MIE

NO

RGA

NIS

ATIO

N,

MET

HO

DEN

UN

D T

ECH

NIK

ENÖ

FFEN

TLIC

HKE

ITSA

RBEI

T D

ES B

ETRI

EBSR

ATES

Gewusst wie: Nutzen Sie moderne Internetdienste für Ihre Betriebsratsarbeit!

Twitter, Facebook oder Weblogs – seit geraumer Zeit sind mo-derne Internetdienste wie diese in den Medien allgegenwärtig. Zeit, sich damit zu beschäftigen, wie auch Sie als Betriebs- oder Personalrat sie nutzen können! Im Workshop werden ihre An-wendungen präsentiert und erläutert. Und die Frage geklärt: Welchen kommunikativen Nutzen bieten sie BR-intern, be-triebsintern (gegenüber Beschäftigten und Vertrauensleuten) sowie betriebsextern (gegenüber der Öffentlichkeit)? Um dies zu beantworten, wird der Einsatz der Internetdienste im Rah-men der BR-Öffentlichkeitsarbeit im Workshop diskutiert und praktisch erprobt.

Inhalte

l Was ist was? Begriffsklärung und Hintergründe l Wie wird welcher Dienst eingesetzt? l Beispiele für Kampagnen l Praxis: Umgang mit Twitter & Co.

Ihr Nutzen

Sie werden mit Grundwissen zu aktuellen Trends im weltweiten Netz in Ihr Gremium zurückkehren. Sie entscheiden zielsicher, welcher Dienst Ihrer Arbeit nützt und wie Sie ihn einsetzen. Dar-über hinaus werden Sie auch die Nutzungsstrategien des Arbeit-gebers einzuschätzen wissen.

Twitter, Blogs & Co.

Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

EFFEKTIVES ARBEITENIM BETRIEBSRAT

211063005211063005

Stan

zeSt

anze

163

Page 168: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT

„Zertifizierte Weiterbildung ist wie ein „Führerschein“für

Betriebsräte und Führungskräfte: sie verbindet Kompe-

tenz im Dienst der Kollegen mit Fortkommen in der eige-

nen beruflichen Entwicklung.“

Prof. Dr. Hermann KotthoffTechnische Universität Darmstadt

Stan

ze

164

Page 169: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

AUSB

ILD

UN

GEN

MIT

ZE

RTIF

IKAT

Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit 166

Betrieblicher Datenschutz und Recht 167

Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit – Umsetzung in die Praxis 168

Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn 170

Ausbildung zum/zur betrieblichen KonfliktberaterIn 172

Ausbildung zum Disability Manager 174

Ausbildung mit Zertifikat

InhaltAUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT

7

165

Page 170: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

DAZ (=DAR, Seite 167 und

DAS, Seite 168)

Seminarorte und Termine

Kurspaket: DAZ 311073047

(siehe Seite 167 u. 168)

Fachhochschule Frankfurt/Main

27.06. – 01.07.11,

DGB Tagungszentrum Hattingen

31.10. – 04.11.11,

Teilnahmegebühr

3600 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Wiss.Datenschutzexp./

Datenschutzbeauftr./Informat.

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

10 Tage

Beginn: 12.30 Uhr

Ende: 12.30 Uhr

Bei Buchung beider Kurse betragen

die Gesamtkosten (ohne Hotelkosten)

3.300 !. Die Kurse können in be-

liebiger Reihenfolge besucht werden.

Weitere Zielgruppen

Datenschutzbeauftragte Beschäftigte

in IT-, Personal- und Rechtsabtei-

lungen Weiterbildner Administratoren

Seminarmodule

Seite 167: DAR

Seite 168: DAS

C

A

B

Eine Kursreihe in 2 Modulen für Datenschutz-praktikerInnen

Die kleine Kursreihe des „forum-datenschutz-datensicherheit.de“ bietet Ihnen große Möglichkeiten: Erwerben Sie profunde Kennt-nisse über Leistung und Sicherheitsrisiken von IKT-Anwendun-gen, deren rechtliche Rahmenbedingungen sowie ihre prak-tische Anwendung. Ziel der Reihe ist es, den Teilnehmenden Fachwissen zu vermitteln, um eventuelle Gesetzesverstöße und Datensicherheitsrisiken zu erkennen und zu vermeiden.

Inhalte

l Bundesdatenschutzgesetz l Datentransfer im Inland und ins Ausland l Den Datenschutz kontrollieren l Technischer und organisatorischer Datenschutz: Gesetzliche Grundlagen

l Anforderungen an Datenschutzaudits und Zertifikate l Sicherheitsanforderungen an IKT l Technische Verfahren zum Datenschutz l Betrieblicher Datenschutz und Recht/DAR l Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit: Umsetzung in die Praxis

Ihr Nutzen

Nach dem Besuch der Kurse DAR und DAS verfügen Sie nicht nur über profunde Kenntnisse des Datenschutzrechts und der Daten-sicherheitsbestimmungen. Sie erwerben das Zertifikat Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit der FHFFM, sofern sie die Klausur der Fachhochschule erfolgreich abschließen. Sollten Sie nicht an der Klausur teilnehmen, erhalten Sie eine Teilnahme-bestätigung mit einer Auflistung der Kursinhalte.

Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit

Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit

AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT

211071001 211071001

Stan

ze

166

Page 171: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

DAR

Seminarorte und Termine

Fachhochschule Frankfurt/Main

27.06. – 01.07.11, DAR 311073048

Teilnahmegebühr

1800 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Wiss.Datenschutzexp./

Datenschutzbeauftr./Informat.

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 12.30 Uhr

Ende: 12.30 Uhr

Bei Buchung beider Kurse betragen

die Gesamtkosten (o. Hotel) 3.300 !

Weitere Zielgruppen

Datenschutzbeauftragte / Admini-

stratorInnen / Beschäftigte in

IT-, Personal- und Rechtsabteilungen

/ WeiterbildnerInnen

Ergänzende Seminare

Seite 168: DAS

C

A

B

AUSB

ILD

UN

GEN

MIT

ZE

RTIF

IKAT

Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit

Normen wie das BDSG und Spezialnormen wie das Teledienste-Datenschutzgesetz sichern den BürgerInnen und Arbeitneh-merInnen die Herrschaft über ihre Daten. Die gesetzlichen Rege-lungen sind jedoch oft unverständlich und schwer anzuwenden. Dennoch ist ein Irrtum zu glauben, bei Verstößen würden nur Vorgesetzte zur Rechenschaft gezogen: Nein, dies gilt auch für ausführende Beschäftigte. Genau deshalb ist es wichtig, dass auch IKT-PraktikerInnen und Sie als Betriebsrat sich im Daten-schutz weiterbilden.

Inhalte

l BDSG: Gesetzliche Regelungen/Umsetzung l Kontrolle des Datenschutzes im Betrieb l Datentransfer im In- und ins Ausland l Technischer und organisatorischer Datenschutz: Gesetzliche Grundlagen

l Datenschutz: Integration in die Betriebspraxis

Ihr Nutzen

Die Teilnahme an diesem Kurs wird mit Angabe der Kursinhalte bescheinigt. Nach Bestehen der Abschlussklausuren der Kurse DAR und DAS verleiht die FH Frankfurt am Main den Teilneh-menden das Zertifikat „Fachkraft für Datenschutz und Daten-sicherheit“.

Betrieblicher Datenschutz und Recht

Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit

AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT

211071002211071002

167

Page 172: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Kurzbezeichnung

DAS

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

31.10. – 04.11.11, DAS 311073049

Teilnahmegebühr

1800 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

Wiss.Datenschutzexp./ Datenschutz

beauftr./Informat.

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 12.30 Uhr

Ende: 12.30 Uhr

Bei Buchung beider Kurse betragen

die Gesamtkosten (o. Hotel) 3.300 !

Weitere Zielgruppen

Datenschutzbeauftragte /

Administratoren / Beschäftigte in

IT-, Personal- und Rechtsabteilungen/

Weiterbildner

Ergänzende Seminare

Seite 167: DAR

C

A

B

Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensi-cherheit

Gesetze erhöhen zwar die Schwelle zur bewussten Datenschutz-verletzung. Aber oft sind den IKT-PraktikerInnen und Betriebs-räten die Datenschutz- und -sicherheitsrisiken von IKT-Anwen-dungen gar nicht bewusst. Im Kurs werden deshalb technische sowie organisatorische Verfahren und Vorkehrungen zur Daten-sicherheit und zum Datenschutz vorgestellt. Gleiches gilt für die Rechtsanforderungen an den technischen und organisatorischen Datenschutz sowie die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen an IKT.

Inhalte

l Rechtsanforderungen an technischen und organisatorischen Datenschutz

l Datenschutzrisiken von IKT-Anwendungen l Technische Verfahren zum Datenschutz l Sicherheitsanforderungen an IKT l Anforderungen an Datenschutzaudits und Zertifikate

Ihr Nutzen

Die Kursteilnahme wird mit Angabe der Kursinhalte bescheinigt. Nach Bestehen einer Abschlussklausur des Kurses DAS bzw. DAR erhalten Sie das Zertifikat „Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit“ der FHFFM.

Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit – Umsetzung in die Praxis

Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit

AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT

211071003 211071003

Stan

ze

168

Page 173: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

AUSB

ILD

UN

GEN

MIT

ZE

RTIF

IKAT

Böcklerimpuls 4/2010

7

Wer arbeitet, bekommt immer mehr als jemand, der nicht arbeitet – auch weil der Staat Niedriglöhne

aufstocken muss. Sächsische Friseurinnen, Ber-liner Wachleute, HamburgerZimmermädchen: Sie alle ver-dienen trotz Vollzeitarbeit undTariflohn so wenig, dass eskaum zum Leben reicht. Daszeigen Auswertungen desWSI-Tarifarchivs.* Nach Un-tersuchungen des Instituts Ar-beit und Qualifikation (IAQ)bekommen über fünf Millio-nen Arbeitnehmer in Deutsch-land weniger als acht Euro proStunde. Lohnt sich Arbeitnicht mehr, weil mit einem re-gulären Job weniger verdientwird, als ohne Arbeit imHartz-IV-Bezug zu erzielen ist? „Wer arbeitet, steht amEnde immer besser da, als jemand, der nur Transferleistun-

gen bezieht“, erklärt der Grundsicherungsexperte Helmut

Rudolph vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsfor-

schung. Dafür sorgen die Verdienstfreigrenzen: Wenn ein

Grundsicherungsbezieher arbeitet, bleibt ein Teil des Ar-

beitseinkommens anrechnungsfrei. Und jeder, der am Ar-

beitsmarkt nicht genug Einkommen erzielt, um seinen Le-

bensunterhalt zu bestreiten, hat Anspruch auf ergänzende

Hartz-IV-Leistungen. Dank Freibetrag steht ihm insgesamt

ein höheres Einkommen zu als Hartz-IV-Beziehern ohne Job.

Im Juni 2009 bekamen nach Angaben der Bundesagentur

für Arbeit 425.000 Vollzeitbeschäftigte ergänzende Hartz-

IV-Leistungen. Zudem dürfte über eine halbe Million Be-

schäftigte einen Anspruch auf ergänzende Grundsicherung

haben, ihn aber nicht einlösen – weil sie nicht wissen, was ih-

nen zusteht, sie aus Scham den Gang zum Jobcenter vermei-

den oder sich die nötigen Formalitäten nicht zutrauen. Das

ergibt sich aus Berechnungen der Verteilungsforscherin Irene

Becker auf Basis des sozio-oekonomischen Panels.Hartz IV plus Niedriglohn: ein versteckter Kombilohn.

Wachsender Niedriglohnsektor, Zunahme prekärer Beschäf-

tigungsverhältnisse wie Minijobs oder Leiharbeit: All dies

zwingt den Staat dazu, Steuergeld einzusetzen, damit das

Lohnabstandsgebot gewahrt bleibt. WSI-Leiter Claus Schä-

fer erklärt: Hartz IV funktioniert in Kombination mit Nied-

riglöhnen wie „ein verstecktes Kombilohn-Programm“ zu-

gunsten der Arbeitgeber – eine Konstruktion, die nach

Forschungsergebnissen von WSI und IMK weit mehr Nach-

als Vorteile hat. In einer gemeinsamen Studie analysierten die

Forschungsinstitute schon 2006 verschiedene Kombilohn-

programme und kamen zu einem skeptischen Schluss – „we-

gen erwiesener Wirkungslosigkeit“, was die Beschäftigung

betrifft, und hoher Kosten für den Staat. Alternative: Existenz sichernde Einkommen durch Min-

destlohn. 20 von 27 EU-Ländern haben Lohnuntergrenzen

über gesetzliche Mindestlöhne gesichert. In den westeuropäi-

schen Staaten liegen sie über 8,40 Euro pro Stunde. Forschungen

des IAQ zeigen, dass die anderen Länder damit gut fahren.

Die Befürchtung vieler deutscher Ökonomen, Mindestlöhne

führten zu Arbeitsplatzverlusten, lassen sich empirisch nicht

untermauern. WSI-Forscher Schäfer: „Ein gesetzlicher Min-

destlohn in Deutschland würde die Subventionierung nicht

Existenz sichernder Löhne erheblich eindämmen.“

HARTZ IV

Lohnabstand gewährleistet,Existenz sichernde Löhne nicht

unter 5 !

unter 6 !

unter 8 !

unter 7 !

4 % 7,2 %

16,7 %12,1 %

1,2 Mio. 2,2 Mio. 3,7 Mio. 5,1 Mio. Pers.Quelle: IAQ 2009 | © Hans-Böckler-Stiftung 2010

Viele arbeiten für wenig GeldVon den 30,2 Millionen Beschäftigten in Hauptberufen arbeiten 2007 für einen Stundenlohn ...

Neueste verfügbare Daten mit dieser Differenzierung Juni 2009

Quelle: Bundesagentur für Arbeit 2010 | © Hans-Böckler-Stiftung 2010

Hartz IV als verstecktes Kombilohn-ProgrammZusätzliche Hartz-IV-Leistungen beziehen ...

Neueste verfügbare Daten mit dieser Differenzierung Juni 2009

614.000670.000

425.000

245.000

geringfügig Beschäftigtesozialversicherungs-pflichtig Beschäftigte

Vollzeit-Beschäftigte

davon sind ...

Teilzeit-Beschäftigte

* Quellen: WSI-Tarifdatenbank 2010; Claudia Weinkopf, Thorsten Kalina:

Niedriglohnbeschäftigung 2007 weiter gestiegen, IAQ Report 5/2009; dies.,

Gerhard Bosch: Mindestlöhne in Deutschland, Expertise im Auftrag der

Friedrich-Ebert-Stiftung, Dezember 2009; Irene Becker: Zwischenergebnis

eines Forschungsprojektes zur Kindergrundsicherung im Auftrag der Hans-

Böckler-Stiftung 2010; IMK-WSI-Arbeitskreis Kombilohn: Kombilöhne –

Zwischen Illusion und Wirklichkeit, IMK-Report 8/2006

Download unter www.boecklerimpuls.de

Impressum

Böcklerimpuls 3/2010

8

TrendTableau

Herausgeberin: Hans-Böckler-Stiftung Hans-Böckler-Straße 39, 40476 Düsseldorf, Telefon 02 11 / 77 78-0

Verantwortlicher Geschäftsführer: Dr. Wolfgang Jäger (V.i.S.d.P.)

Chefredaktion: Karin Rahn; Redaktion: Rainer Jung, Annegret

Loges, Uwe Schmidt, Ernst Schulte-Holtey, Philipp Wolter

E-Mail [email protected]; Telefon 02 11 / 77 78-286,

Fax 02 11 / 77 78-207; Druck und Versand: Setzkasten GmbH,

Kreuzbergstraße 56, 40489 DüsseldorfWei ter im Netz: Al le Gra fi ken zum Down load (Nach druck frei

bei An ga be der Quel le), wei ter ge hen de In for ma tio nen, Links

und Quel len an ga ben unter www.boecklerimpuls.de

GRUNDSICHERUNG: DieRegeln, nach denen Hartz-IV-Leistungen für Kinder und Er-wachsene bestimmt werden,sind nicht mit dem verfas-sungsrechtlichen Anspruch aufein menschenwürdiges Exis-tenzminimum vereinbar. Dieshat das Bundesverfassungs-gericht mit Verweis auf dieGrundgesetzartikel zu Men-schenwürde und Sozialstaats-prinzip entschieden. Die Rich-

ter geben dem Gesetzgeberbis Ende 2010 Zeit, das Be-rechnungsverfahren zu über-arbeiten und „alle existenz-notwendigen Aufwendungenfolgerichtig in einem transpa-renten und sachgerechten Ver-fahren nach dem tatsächlichenBedarf, also realitätsgerecht,zu bemessen“. Hilfebedürfti-ge, die einen „unabweisbaren,laufenden“ Bedarf haben, dervon den pauschalen Hartz-IV-

Sätzen bisher nicht abgedecktwird, können diesen ab sofort„zu Lasten des Bundes“ gel-tend machen. Das Existenzminimum wirdbisher auf Basis der statistischerfassten Konsumausgabenvon Alleinstehenden mit nied-rigen Einkommen berechnet.Von den ermittelten Wertenwerden anschließend je nachWarengruppe unterschiedli-che Abschläge vorgenommen.

Die Richter kritisieren unter an-derem, dass dieses Verfahren„Schätzungen ,ins Blaue hi-nein‘“ sowie „freihändige Set-zungen“ enthalte. Der spezifi-sche Bedarf von Kindern etwableibe völlig unberücksichtigt.Ebenfalls nicht sachgerecht istdem Gericht zufolge die An-passung der Hartz-IV-Sätze andie Rentenentwicklung statt andie Lebenshaltungskosten. Bundesverfassungsgericht, Feb. 2010

Der nächste Böckler Impuls erscheint am 3. März

bestellen unter www.boecklerimpuls.de

© H

ans-

Böc

kler

-Stif

tung

200

9

Quelle

1.348.697

768.436

unter 400 Euro

Dez. 2009

Dez. 2008

23,0 Mio.18,4 Mio.

63,0 %46,3 %

80%

70%

60%

50%

40%

63,9 % 68,7 %

49,3 %

20052009

2007

Finnland 66 %

Deutschland 43 %EU-27

29 %

73,5 %

der Beschäftigten*

Dänemark 98 %Deutschland 87 %EU-27 80 %

580.261

über 400 Euro

darunter mit einem Bruttoeinkommen ...

Schulunterricht reicht oft nichtRegelmäßig bezahlte Nachhilfe erhalten in Deutschland ...

Bertelsmann Stiftung, Januar 2010

Stand August 2009Bundesagentur für Arbeit, Dez. 2009

Mehrheit mit ZusatzversicherungEine private Zusatzversicherung hat-ten von allen gesetzlich Versicherten ...

*in Unternehmen mit BetriebsratBehrens 2009

*ohne KleinbetriebeEurofound, Dezember 2009

Eurostat, Januar 2010

Eurostat, Januar 2010

Gutes Zeugnis für Betriebsräte„Mitbestimmung schützt Arbeitnehmer in Krisen-zeiten“, sagen ...

Flexible FinnenVon allen Betrieben* haben ein fl exibles Arbeitszeitmodell in ...

Fünf Millionen Jobs wenigerSo viele Menschen waren in den 27 EU-Staaten arbeitslos ...

Rentnerinnen öfter mit KürzungenRentenabschläge wegen vorzeitigen Rentenbeginns* erhielten 2007...

*bei direktem Übergang von Beschäf-tigung in Altersrente; Institut Arbeit und Qualifi kation, Januar 2010

Gesundheitsmonitor der AOK, 2009

Über eine Million AufstockerEin Arbeitseinkommen und Hartz-IV-Leistungen bekamen ...

Europäern geht’s gut „Ich bin insgesamt mit meinem Leben zufrieden“, sagen in ...

ARBEITSMARKTBILDUNG

MITBESTIMMUNG

EINKOMMEN

GESUNDHEIT

ZUFRIEDENHEIT

ARBEITSWELT

GENDER

Böcklerimpuls 4/2010

Stunde. Lohnt sich Arbeitnicht mehr, weil mit einem re-gulären Job weniger verdientwird, als ohne Arbeit imHartz-IV-Bezug zu erzielen ist? „Wer arbeitet, steht amEnde immer besser da, als jemand, der nur Transferleistun-

gen bezieht“, erklärt der Grundsicherungsexperte Helmut

Rudolph vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsfor-

schung. Dafür sorgen die Verdienstfreigrenzen: Wenn ein

Grundsicherungsbezieher arbeitet, bleibt ein Teil des Ar-

beitseinkommens anrechnungsfrei. Und jeder, der am Ar-

beitsmarkt nicht genug Einkommen erzielt, um seinen Le-

bensunterhalt zu bestreiten, hat Anspruch auf ergänzende

Hartz-IV-Leistungen. Dank Freibetrag steht ihm insgesamt

ein höheres Einkommen zu als Hartz-IV-Beziehern ohne Job.

Im Juni 2009 bekamen nach Angaben der Bundesagentur

für Arbeit 425.000 Vollzeitbeschäftigte ergänzende Hartz-

IV-Leistungen. Zudem dürfte über eine halbe Million Be-

unter 5unter 5!

unter 6unter 6unter 6unter 6!!

unter 7unter 7!

4% 7,2%12,1%

1,2 M1,2 Mio. 2,2 M2,2 M2,2 Mio. 3,7 M3,7 Mio.QQuelle: IAuelle: IAQQ 200 200 200999 | © H | © H | © Haaans-Bns-Bns-Böööckler-Stckler-Stckler-Stckler-Stckler-Stifififtung 2010 tung 2010 tung 2010 iftung 2010 ififtung 2010 ififtung 2010 if

Viele arbeiten für wenigVon den 30,2 Millionen Beschäftigten in Hauptberufen arbeiten 2007 für einen Stundenlohn...

Impressum

TrendTableau

Herausgeberin: Hans-Böckler-Stiftung Hans-Böckler-Straße 39, 40476 Düsseldorf, Telefon 02 11 / 77 78-0

Verantwortlicher Geschäftsführer: Dr. Wolfgang Jäger (V.i.S.d.P.)

Chefredaktion: Karin Rahn; Redaktion: Rainer Jung, Annegret

Loges, Uwe Schmidt, Ernst Schulte-Holtey, Philipp Wolter

E-Mail [email protected]; Telefon 02 11 / 77 78-286,

Fax 02 11 / 77 78-207; Druck und Versand: Setzkasten GmbH,

Kreuzbergstraße 56, 40489 Düsseldorfter im Netz: Al le Gra fi ken zum Down load (Nach druck frei

bei An ga be der Quel le), wei ter ge hen de In for ma tio nen, Links

und Quel len an ga ben unter www.boecklerimpuls.de

Schulunterricht reicht oft nichtRegelmäßig bezahlte NNachhchhiillffe erhe erhalten lten iin Deutschl

Mehrheit mit

Fünf Millionen s wenigerele Menschen waren n den 27 EU-Staaten tslos ...

Rentnerinnen öfter mit KürzungenRenten

ARBEITSMARKTBILDUNG

ARBEITSMARKTBILDUNG

ARBEITSMARKTBILDUNG

GESUNDHEIT

GENDER

Böcklerimpuls 12/2010

1

12/2010 25. August

Arbeitsmarkt:

Viele Hürden vor dem ersten sicheren Job 2

Öffentliche Aufträge: Comeback der Tariftreue 3

Beschäftigung: Schlechte Arbeitsbedingungen –

Ballast fürs ganze Leben4

Vergütung:

Mitbestimmung mäßigt Managergehälter 5

Tarifabschlüsse:

Einmalige Pauschalen – auf Dauer weniger Gehalt 6

Altersteilzeit: Zwiespältige Bilanz7

TrendTableau

8

www.boecklerimpuls.de

ALTERSÜBERGANG

Viele mit 60 reif für die Rente

Die meisten Beschäftigten verabschieden sich

zwischen 57 und 63 aus dem Berufsleben. Länger

bleiben können gut Ausgebildete wie Manager oder

Ärzte – und zunehmend mehr Ältere müssen als

Pförtner, Reinigungskraft oder Wächter arbeiten.

Das Gros der Erwerbstätigen in Deutschland scheidet deut-

lich vor dem 65. Geburtstag aus dem Arbeitsleben aus – nur

etwa jeder zehnte bleibt bis zum gesetzlichen Rentenalter im

Beruf. Wie lange die Beschäftigten durchhalten, untersucht

der neue Altersübergangs-Report des Instituts Arbeit und

Qualifikation (IAQ).* Der Forscher Martin Brussig wertete

dafür Angaben der jährlichen Mikrozensus-Befragung von

2001 bis 2007 aus.

52- bis 58-Jährige. Mit Anfang 50 sind etwa 75 Prozent

der Menschen berufstätig. Wenn die Beschäftigten auf die 60

zugehen, sinkt die Quote zwar, aber nur leicht. Das war vor

einiger Zeit noch anders: Wer um 1939 geboren wurde, blieb

dank der Frühverrentungspolitik häufig mit 55 zu Hause.

Für den Jahrgang 1949 ist das kaum mehr ohne erhebliche

finanzielle Einbußen möglich. Es ist zur Norm geworden, im

sechsten Lebensjahrzehnt weiter zu arbeiten, schreibt Brus-

sig. Auffällig ist zudem: Die Erwerbstätigenquoten der

55-Jährigen sind über die Berufsklassen hinweg noch sehr

ähnlich. Die langfristigen Folgen von psychischen und kör-

perlichen Arbeitsbelastungen schlagen noch nicht durch.

Nur aus einzelnen Berufen scheiden Beschäftigte aus:

Polizisten, Bauarbeiter und Lokführer gehen schon ab 50.

57- bis 63-Jährige. Um das 60. Lebensjahr trennen sich die

Wege, der Anteil der Erwerbstätigen halbiert sich rasch. Das

Rückzugstempo unterschiedet sich nach Art des Berufes:

Manager, Ärzte oder Wirtschaftsprüfer überstehen den 60.

Geburtstag meist mühelos im Arbeitsleben.

Schlechter stehen die Chancen von körperlich arbeitenden

Menschen, egal ob qualifiziert oder angelernt. Überwie-

gend hören Industriemechaniker, Werkzeugmacher, Elek-

triker und Bauarbeiter zwischen 57 und 63 auf.

Der Anteil der Beschäftigten in einfachen Dienstleistungs-

jobs steigt sogar. Geringverdiener können sich einen vor-

zeitigen Ausstieg nicht leisten. Und vormals besser Dotier-

te, die in ihrem Beruf keine Stelle mehr bekommen,

nehmen nun Minijobs als Wachschutzpersonal, Pförtner

oder Gebäudereiniger an – weil sie keine gute Altersvor-

sorge haben.

Über 65-Jährige. Auch eine wachsende Zahl an Rentnern muss

aus diesem Grund weiterarbeiten, so der Report. Sechs Pro-

zent der 67- und 68-Jährigen arbeiten noch. Sie verdingen sich

überwiegend in einfachen Dienstleistungsberufen, etwa als

Reinigungskraft, Pförtner oder Zeitungsausträger.

Rascher Abschied der Handwerker

So reduziert sich im Alter die Beschäftigungsquote bei ...

Anteil der Beschäftigten: Einbruch mit 60 Jahren

akademischen Berufen**

einfachen Tätigkeiten in

Industrie und Handwerk

qualifizierten Tätigkeiten

in Industrie und Handwerk

58 59 60 61

Alter

62 63 Jahre

100 %*

80 %

60 %

40 %

20 %

Jahrgang 1949 Jahrgang 1944

50 %

75,5 %

60,7 %

26,2 %

Quelle: Brussig 2010 | © Hans-Böckler-Stiftung 2010

* 100 % = Beschäftigungsgrad mit 57 Jahren ** z.B. Ärzte, Architekten, Anwälte

5452 56 58 58

Alter

60 62 Jahre

* Quelle: Martin Brussig: Erwerbstätigkeit im Alter hängt vom Beruf ab,

Altersübergangs-Report 5/2010, mit Förderung der Hans-Böckler-Stiftung

Download und Quellendetails unter www.boecklerimpuls.de

impulsBöckler

Neues aus der ForschungKurz, prägnant und nützlich

www.boecklerimpuls.de

Analysen und Berichte rund um die Themen Arbeit, Wirtschaft und Soziales.

Mit attraktiven Grafiken und Schaubildern.

Alle 14 Tage im kostenfreien Abo, gedruckt oder als PDF.

169

Page 174: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Mediation ist eine Form der Konfliktbearbeitung. Sie geht davon aus, dass die Konfliktparteien trotz ihres Streites die Ressourcen zur Beilegung des Konfliktes in sich tragen. Mit Hilfe des/der MediatorIn arbeiten die Parteien eigenverant-wortlich auf die Lösung des Konfliktes hin. Um

als MediatorIn diesen Prozess zu begleiten, soll-ten Sie über bestimmte Eigenschaften verfügen: Vertrauen in die Fähigkeiten der Parteien, Allpar-teilichkeit im Prozess bei der Lösungsfindung, klare und sichere Gesprächsführung.

Mediation in der ArbeitsweltAusbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn in 10 Modulen

Ausbildung zum/zur zertifizierten Mediatorin in 10 Modulen

AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKATKURSPAKET 11130062

kompetenz, lernen neue und kreative Instrumen-te der Lösungsfindung kennen und beherrschen das Konfliktmanagement, um bei betrieblichen Konflikten als VermittlerIn aufzutreten. Sie erfah-ren das Potenzial des Perspektivwechsels in ver-schiedenen Positionen der Konfliktparteien. Sie arbeiten an konkreten Fallbeispielen aus der Me-diation oder Ihrer eigenen Praxis. Mit Abschluss der Ausbildung ist es Ihnen möglich, Mediation im Betrieb durchzuführen. Sie erhalten ein Zer-tifikat als MediatorIn nach den Richtlinien des

Bundesverbandes für Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt (BMWA)

Inhalte

l Modul 3: Bestandsaufnahme der Konflikte: Phase 2 der Mediation l Modul 4: Konfliktanalyse: Anliegen, Positionen, Interessen l Modul 5: Konflikterforschung: Phase 3 l Modul 6: Supervision der Phasen 1–3 l Modul 7: Methoden und Techniken der Mediation Phase 4: Lösungen l Modul 8: Abschluss der Mediation. Rechtliche Fragen und Probleme l Modul 9: Praktische Anwendungsfelder: Projektphase mit Supervision l Modul 10: Zertifizierung

Ihr NutzenIn dieser berufsbegleitenden Weiterbildung erhalten Sie profunde Kenntnisse, wie Sie die Rolle als Me-diatorIn optimal ausfüllen und machen erste Erfahrungen mit Mediation. Sie erweitern Ihre Gesprächs-

211072000

Stan

ze

170

Page 175: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Seminarorte und Termine

Modul 3

DGB Tagungszentrum Starnberger See 23.01. – 26.01.11, MQU3 311133013

Modul 4

DGB Tagungszentrum Starnberger See 13.03. – 16.03.11, MQU4 411136043

Modul 5

DGB Tagungszentrum Starnberger See 16.03. – 18.03.11, MQU5 411136044

Modul 6

DGB Tagungszentrum Hattingen 08.05. – 11.05.11, MQU6 311133015

Modul 7

DGB Tagungszentrum Starnberger See 10.07. – 13.07.11, MQU7 411136049

Modul 8

DGB Tagungszentrum Starnberger See 13.07. – 15.07.11, MQU8 411136050

Modul 9

DGB Tagungszentrum Hattingen 07.08. – 10.08.11, MQU9 311133016

Modul 10

DGB Tagungszentrum Hattingen 18.09. – 21.09.11, MQU10 311133017

Teilnahmegebühr

alle Module je 500 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung, Preise siehe Seite 198

Referenten

SoziologIn, MediatorIn, JuristInnen

Ansprechpartnerin

Annette Rehbock, 0211/4301-185 [email protected]

Dauer

3 Tage Beginn: 09.00 Uhr bzw. 18.00 Uhr, Ende: 09.00 Uhr bzw. 13.00 Uhr

Sie können bei uns auch Zwei-Parteien oder Gruppenmediation abfragen an einem Ort Ihrer Wahl oder in einem

unserer Tagungszentren. Nutzen Sie unsere Kompetenz.

Weitere Zielgruppen

Geeignet für FunktionsträgerInnen mit Verantwortung im Mitarbeiterbereich, Personalverantwortliche,

Gleichstellungsbeauftragte

Ergänzende Seminare

Seite 153: AGK, Seite 157: MQW

C

A

B

AUSB

ILD

UN

GEN

MIT

ZE

RTIF

IKAT

Ausbildung zum/zur zertifizierten Mediatorin in 10 Modulen

AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKATKURSPAKET 11130062

171

Page 176: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Weiterbildung für Betriebs- und Personalräte in 4 Modulen

Betriebliche/r KonfliktberaterIn

Ausbildung zum/zur betrieblichen KonfliktberaterIn in 4 Modulen

AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKATKURSPAKET 111130061

In Ihrer Funktion als Betriebs- oder Personalrat werden Sie immer wieder mit unterschiedlichs-ten Konfliktsituationen konfrontiert: Sie sollen Streitigkeiten unter KollegInnen schlichten, Aus-einandersetzungen zwischen Beschäftigten und Vorgesetzten begleiten oder auch bei persön-lichen Krisen beraten. Für diese anspruchsvolle und mitunter belastende Aufgabe benötigen Sie

Fachwissen, methodisches Handwerkszeug und Reflektionsmöglichkeiten Ihrer Beratungserfah-rungen. Hilfreich erweist es sich für alle Beteilig-ten im Konfliktfall, wenn im Betrieb bereits ein abgestimmtes Konfliktregelungssystem etabliert ist. Bei der Entwicklung geeigneter Verfahren sind auch Sie als Betriebs- bzw. Personalrat ge-fordert.

Inhalte

l Modul 1: Grundlagen der Konfliktbearbeitung: Schwerpunkt Konfliktanalyse l Modul 2: Kernkompetenz für die Einzelberatung und Projekttag l Modul 3: Beratung im Teamprozess und Projekttag l Modul 4: Umsetzung von Projekten, Zertifizierung

Ihr Nutzen

In unserer Weiterbildung „Betriebliche/r Kon-fliktberaterIn“ qualifizieren Sie sich für Ihre Be-ratungsaufgaben im Konfliktverlauf: Sie lernen, Bewegung in festgefahrene Situationen zu brin-gen, mit Konfliktparteien gemeinsam tragfähige Problemlösungen zu entwickeln und auf klare Vereinbarungen hinzuarbeiten. Sie vermögen ein Konzept für ein betriebliches Konfliktregu-

lierungssystem zu erarbeiten, das eine konstruk-tive Konfliktkultur in Ihrem Betrieb fördert. Bei Abschluss des Kolloquiums für die Präsentation Ihrer Projektergebnisse erhalten Sie ein Zertifikat sowie 3 Creditpoints der Hochschule Wismar, Fa-kultät für Wirtschaftswissenschaften.

211073000 (HINWEIS FÜR BILD-WERK: FÜR S. 172)

Stan

ze

172172

Page 177: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Seminarorte und Termine

Modul 1

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel 14.08. – 17.08.11, BKO1 211132009

Teilnahmegebühr

750 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung, Preise siehe Seite 198

Dauer

3 Tage Beginn: 18.00 Uhr, Ende: 13.00 Uhr

Ergänzende Seminare

Seite 154: MOB, Seite 153: AGK

Seminarorte und Termine

Modul 2

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel 18.09. – 21.09.11, BKO2 111130059

Teilnahmegebühr

750 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung, Preise siehe Seite 198

Dauer:

3 Tage Beginn: 18.00 Uhr, Ende: 13.00 Uhr

Seminarorte und Termine

Modul 3

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel 16.10. – 19.10.11, BKO3 211132010

Teilnahmegebühr

800 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung, Preise siehe Seite 198

Dauer

3 Tage Beginn: 18.00 Uhr, Ende: 18.00 Uhr

Zur Vertiefung von Themen und zur Einzelberatung bei der Ausarbeitung von Projektarbeiten werden im

Anschluss an Modul 2 und 3 Projekttage angeboten. (Termine nach Absprache) Die Kosten der

Hochschule Wismar für die Zertifizierung in Höhe von 200 ! werden gesondert in Rechnung gestellt.

Seminarorte und Termine

Modul 4

Hotel in Wismar 04.12. - 07.12.11, BKO4 111130060

Teilnahmegebühr:

400 ! exkl. Unterkunft und Verpflegung, Preise siehe Seite 198

Dauer

3 Tage Beginn: 18.00 Uhr, Ende: 13.00 Uhr

Referenten

Kommunikationspsychologinnen, Juristinnen

Ansprechpartnerin

Ute Schulz, 0211/4301-453 [email protected]

Weitere Zielgruppen

Mitglieder von Personalvertr. / Mitarbeitervertr., Gleichstellungsbeauftragte, Schwerbehindertenvertr.,

MitarbeiterInnen in Personalabteilungen

B

C

A

AUSB

ILD

UN

GEN

MIT

ZE

RTIF

IKAT

Ausbildung zum/zur betrieblichen KonfliktberaterIn in 4 Modulen

AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKATKURSPAKET 111130061

173

Page 178: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

„Das DGB Bildungswerk qualifiziert Menschen, die sich in der Arbeitswelt enga-gieren und etwas bewegen wollen – diese Leitlinie korrespondiert ideal mit dem Grundgedanken vom Disability Management.“Dr. Friedrich Mehrhoff Leiter des Stabsbereichs Rehabilitationsstrategien und -grundsätze bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung

Ausbildung zum Disability Manager: Professionelle Lotsen für das betriebliche Eingliederungsmanagement

Ausbildung zum Disability Manager

AUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT

Der Arbeitgeber soll nach dem Willen des Gesetz-gebers (§ 84 des SGB IX, Betriebliches Eingliede-rungsmanagement) mehr Verantwortung für die Gesundheit seiner Beschäftigten übernehmen. Für Erkrankte ist dies eine Chance, den beruflichen Anschluss nicht zu verlieren oder wieder zu gewin-nen. Dreh- und Angelpunkt sind auf betrieblicher Ebene so genannte „Disability Manager“. Zur Un-terstützung der Beschäftigten sorgen sie für eine umfassende Vernetzung zwischen den beteiligten inner- und außerbetrieblichen AkteurInnen.

Welche Voraussetzungen sind für die Aus-bildung gefragt?

Lassen Sie sich von uns persönlich beraten, da unterschiedliche Module nach Kenntnisstand und Erfahrung absolviert werden müssen. Die Weiterbildung und Prüfung zum Disability Mana-ger können vor allem Betriebsräte, Schwerbehin-dertenvertreterInnen, Personalverantwortliche, BetriebsärztInnen, u. a. abschließen.

Folgende Seminare beinhalten Lernmodule zur Ausbildung zum „Disability Manager“

Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement

(Aufbauseminar)

DGB Tagungszentrum Starnberger See 15. – 19.08. 2011, SWB1 411036030

Kosten: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit

DGB Tagungszentrum Hattingen 10.10. – 14.10.2011, KPG 311033008

Kosten: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen

DGB Tagungszentrum Starnberger See 23.01. – 28.01.2011, EGA 411036008

Dortmund 22.01. – 27.01.2012, EGA 112030001

Kosten: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

Von der Unfallprävention zur Gesundheitsförderung

DGB Tagungszentrum Hattingen 20.02. – 25.02.11 und 19.02. – 24.02.12, UUG 311033001

Kosten: 950 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

Fühlen Sie sich fit für die Prüfung? Für InteressentInnen mit Vorkenntnissen bieten wir Ihnen eine individuelle

Vorbereitung für die Abschlussprüfung an.

Prüfungsvorbereitungsseminar:

Fühlen Sie sich fit für die Prüfung? Für InteressentInnen mit Vorkenntnissen bieten wir eine individuelle Vorbereitung für die Abschlussprüfung an.

Betriebliches Eingliederungsmanagement und Prävention

DGB Tagungszentrum Hattingen 28.11.–02.12.2010, DAM 311033009

Kosten: 1050 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

Haben Sie Fragen zu den Seminaren und zur Aus-bildung zum Disability Manager? Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!DGB BildungswerkMarianne GiesertHans-Böckler-Straße 39, 40476 DüsseldorfTel.: 0211 / 4301-372, Fax: 0211 / [email protected]

Das DGB Bildungswerk gehört dem deutschspra-chigen Bildungsverbund an und berät Interessent-Innen auf Anfrage.

AUSBILDUNG ZUM/ZUR DISABILITY MANAGERIN

Stan

ze

174

Page 179: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

AUSB

ILD

UN

GEN

MIT

ZE

RTIF

IKAT

Suchtprobleme am Arbeitsplatz werden im-mer häufiger. Dadurch gewinnt die betriebliche Suchtprävention an Bedeutung. Sucht hat we-sentliche Auswirkungen auf das Arbeitsklima, die Arbeitssicherheit, die Produktivität und die Arbeitsabläufe. Der betriebliche Suchtberater ist zum einen ein vertrauensvoller Ansprechpartner für die Betroffenen und unterstützt zum ande-ren Führungskräfte, Betriebs- und Personalräte in Ihrer Arbeit und im Umgang mit Suchtprob-lemen am Arbeitsplatz. Das DGB Bildungswerk bietet diese Ausbildung mit mehreren Seminaren

und einem Abschlusskolloquium an. Besonderer Bestandteil der Ausbildung ist die Durchführung eines Praktikums in einer Suchtklinik. Bei einer anschließenden Supervision werden die Teil-nehmenden über ihre Erfahrungen berichten, um eigene Möglichkeiten und Grenzen in der betrieblichen Suchtarbeit zu erkennen und zu reflektieren.Geeignet ist diese Ausbildung für alle Kollegin-nen und Kollegen, die sich für das Thema inte-ressieren, aber auch für solche, die, nach über-wundener Suchtkrankheit, selbst betroffen sind.

Ausbildung: SuchtberaterIn mit Zertifizierung

SuchtberaterinAUSBILDUNG MIT ZERTIFIKAT

Mit diesen Seminaren beginnt der neue Ausbildungsgang 2011/2012:(Der Besuch der Seminare SUC und SUC1 ist Voraussetzung für den Einstieg in die Ausbildung)

Sucht in der Arbeitswelt (Grundlagenseminar)

06.03.–11.03.2011, SUC 411036016 Kursgebühr: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

Sucht in der Arbeitswelt: Handlungsstrategien für die betriebliche Praxis (Aufbauseminar)

03.07.–08.07.2011, SUC1 411036025 Kursgebühr: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

Sucht in der Arbeitswelt: Betriebliche Präventionsstrategien und rechtliche Grundlagen

23.01.–28.01.2011, SUC2 411036007 Kursgebühr: 950 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

25.09.–30.09.2011, SUC2 411036036 Kursgebühr: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

Sucht in der Arbeitswelt: Betriebliche Präventionsstrategien und rechtliche Grundlagen

20.03.–25.03.2011, SUC3 411036009 Kursgebühr: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

22.01.–27.01.2012, SUC3 412036001 Kursgebühr: 980 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

Sucht in der Arbeitswelt: Reflexion und Supervision für die tägliche Praxis

15.05.–18.05.2011, SUC4 411036006 Kursgebühr: 850 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

Abschlusskolloquium

am 19.05.2011, SUC5 411036010 Kursgebühr: 250 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

Angebote zur Weiterbildung für zertifizierte SuchtberaterInnen:

4. Starnberger Suchtgespräche

05.06.–08.06.2010, SUC6 411036023 Kursgebühr: 800 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

Supervision

08.06.–10.06.2010, SUC7 411036024 Kursgebühr: 500 ! zzgl. Übernachtung und Verpflegung

Alle Ausbildungsmodule finden im DGB Tagungszentrum Starnberger See statt!

Nähere Informationen bei: DGB BildungswerkMarianne GiesertHans-Böckler-Straße 39, 40476 DüsseldorfTel.: 0211 / 4301-372, Fax: 0211 / [email protected]

Beim Besuch der 4. Starnberger Suchtgespräche in Verbindung mit der anschließenden Super-vision erhalten die Teilnehmenden einen Rabatt von 100 ! auf die Kursgebühr!

175

Page 180: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Seminarort

Dresden – Akademiehotel

28.03 – 30.03.11, AFO 111030049

30.03 – 01.04.11, AFO 111030050

Berlin – BW President

28.02–04.03.11, BK1 211321556

07.02–11.02.11, BK2 211321526

Garmisch – Haus Hammersbach

16.01–20.01.12, BK1 212321501

23.01–27.01.12, BK2 212321502

Köln – NH Koln-City

25.04–29.04.11, BK2 211321550

Schwerin – BW Frankfenhorst

05.09.–09.09.11, BK1 211321536

St.Peter Ording – Strandgut Resort

20.06.–24.06.11, BK1 2113215412

08.08.–12.08.11, BK2 211321541

Timmendorfer Strand – Country Inn

23.05.–27.05.11, BK1 211321537

18.07.–22.07.11, BK2 211321538

Garmisch – Haus Hammersbach

07.08.–10.08.11, GGI 111030051

Berlin – Abion Hotel

22.09.–23.09.11, REW 111050055

St.Peter Ording – Strandgut Resort

19.07.–24.07.11, UB1 111050056

Berlin – BW President

05.12.–09.12.11, AGP 211321555

Berlin – RAMADA Plaza

10.01.–14.01.11, ABK 211301519

Bremen – BW Hotel zur Post

06.02.–10.02.12, ARK 212301507

Garmisch – Hotel Rheinischer Hof

12.12.–16.12.11, TZ3 211301546

BILDUNGSWERK onTour

Bildungswerk onTourRecht und mehr

Gebühr Seite

1. Arbeitsschutzforum 750 ! 24

1. Arbeitsschutzforum 450 ! 24

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 1050 ! 38

Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 1050 ! 39

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 1050 ! 38

Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 1050 ! 39

Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 1050 ! 39

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 1050 ! 38

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 1050 ! 38

Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 1050 ! 39

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 1050 ! 38

Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 1050 ! 39

4. Gesundheitsgipfel 800 ! 93

Betriebliche Ressourceneffizienz 380 ! 115

Betrieblicher Umweltschutz I 1050 ! 111

Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 1050 ! 127

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 130

Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 129

Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit 1050 ! 125

ThemenschwerpunkteGESUNDHEIT UND ARBEIT – PRÄVENTION UND GESUNDHEITSFÖRDERUNG

Aktuelles

Einstieg in die Betriebsratsarbeit

BETRIEBLICHER UMWELTSCHUTZ

Arbeitsrecht/Tarifrecht

176

Page 181: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Seminarort

Garmisch – Hotel Rheinischer Hof

24.01.–28.01.11, ARK 211301518

Köln – NH Koln-City

02.05.–06.05.11, AEX 211301548

17.10.–21.10.11, RPB 211301549

Lindau – Helvetia

27.06.–01.07.11, ARK 211301547

Münster – Mercure Hotel City

23.05.–27.05.11, TZ3 211301553

12.09.–16.09.11, ABK 211301552

19.09.–23.09.11, ARK 211301554

St.Peter Ording – Strandgut Resort

23.05.–27.05.11, RPB 211301543

Timmendorfer Strand – Country Inn

27.06.–01.07.11, ABK 211301539

22.08.–26.08.11, RPB 211301540

Würzburg – BW Premier Hotel Rebstock

28.11.–02.12.11, AEX 211301544

12.12.–16.12.11, ABK 211301545

BILDUNGSWERK onTour

Bildungswerk onTour

Gebühr Seite

Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 129

Arbeitsrecht von Experten für Experten 1050 ! 131

Neu zum/r Betriebsratsvorsitzenden gewählt 1050 ! 128

Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 129

Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit 1050 ! 125

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 130

Arbeitsrecht kompakt für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 129

Neu zum/r Betriebsratsvorsitzenden gewählt 1050 ! 128

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 130

Neu zum/r Betriebsratsvorsitzenden gewählt 1050 ! 128

Arbeitsrecht von Experten für Experten 1050 ! 131

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 1050 ! 130

Arbeitsrecht/Tarifrecht

177

Page 182: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Bildungswerk onTourUnsere Seminarhotels

BILDUNGSWERK onTour

BERLIN

Abion Spreebogen Waterside Hotel

Alt-Moabit 99

10559 Berlin

Telefon 0 30/39 92 00

BERLIN

Best Western Hotel President

An der Urania 16 – 18

10787 Berlin

Telefon 0 30/21 90 3-0

BERLIN

Ramada Plaza City Centre Hotel

Prager Strasse 12

10779 Berlin

Telefon 0 30/23 62 500

BREMEN

Best Western Hotel zur Post

Bahnhofsplatz 11

28195 Bremen

Telefon 0 421/30 590

DRESDEN

Akademiehotel Dresden

Königsbrücker Landstraße 2

01109 Dresden

Telefon 03 51 457-3010

GARMISCH PARTENKIRCHEN

Hotel Haus Hammersbach

Kreuzeckweg 2 – 6

82491 Grainau

Telefon 0 88 21/98 3-0

GARMISCH PARTENKIRCHEN

Hotel Rheinischer Hof

Zugspitzstraße 76

82467 Garmisch-Partenkirchen

Telefon 0 88 21/91 20

LINDAU

Hotel Helvetia

Seepromenade

88131 Lindau

Telefon 0 83 82/91 30

KÖLN

NH Köln-City

Holzmarkt 47

50676 Köln

Telefon 02 21/27 15-737

178

Page 183: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Die Buchung nehmen Sie bitte selbst vor. Das DGB Bildungswerk e.V. ist lediglich Vermittler und übernimmt keinerlei Haftung. Es gelten die AGB des gebuchten Hotels. Die Preise teilen wir Ihnen auf Anfrage mit.

BILDUNGSWERK onTour

MÜNSTER

Mercure Hotel Münster City

Engelstrasse 39

48143 Münster

Telefon 02 51/41 71 0

SCHWERIN

Best Western Seehotel Frankenhorst

Frankenhorst 5

19055 Schwerin

Telefon 03 85/59 22 20

TIMMENDORFER STRAND

Hotel Country Inn

Strandallee 136 – 140

23669 Timmendorfer Strand

Telefon 0 45 03/80 8-0

ST. PETER ORDING

Strandgut Resort

Am Kurbad 2

25826 St. Peter-Ording

Telefon 0 48 63/99 99-0

WÜRZBURG

Best Western Hotel Rebstock

Neubaustraße 7

97070 Würzburg

Telefon 09 31/30 93 0

179

Page 184: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

RUND UMS SEMINAR

180

Page 185: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

8Rund ums Seminar

Bildungswerk online 182

Maßgeschneiderte Angebote – Inhouse Seminare 184

Tagungszentren – Orte des Lernens 185

Service an unseren Tagungszentren 186

DGB Tagungszentrum Hamburg 188

DGB Tagungszentrum Düsseldorf 189

DGB Tagungszentrum Hattingen/Ruhr 190

DGB Tagungszentrum Starnberger See 191

Weitere Angebote des DGB Bildungswerks 192

Rechtliche Tipps für die Freistellung 194

Allgemeine Geschäftsbedingungen 197

Anmeldebedingungen 198

Anmeldeformular 200

RUND UMS SEMINAR Inhalt

181

Page 186: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

RUND UMS SEMINAR Online-Angebote

182

Das Internet-Portal des DGB Bildungswerk

Auf unserem Portal www.dgb-bildungswerk.de finden Sie den Zugang zur eigenen Homepage jedes unserer Geschäftsbereiche. Für Betriebs-räte ist die Seite www.betriebsratsqualifzierung.de ein Muss. Hier finden Sie alles zu unseren Veranstaltungen, Programm, Seminarinformatio-nen, Anmeldemöglichkeiten, Flyer aber auch Do-kumentationen von Tagungen. In der Mitte der Seite können Sie aktuelle Nachrichten und Artikel lesen. Hier berichten wir über gesetzliche Neue-rungen, aktuelle Rechtsprechung und ihre Aus-wirkungen auf die Betriebsratsarbeit, politisches Geschehen und neueste Erkenntnisse aus der Arbeitswelt. Ebenso erhalten Sie mit brandaktu-ellen Berichten und Livestreams Einblick in unser Veranstaltungsgeschehen. Wir berichten live von Tagungen, Workshops und großen Events.

Kommentieren Sie gern unsere Artikel, sagen Sie uns Ihre Meinung! Wirken Sie an der öffentlichen Meinungsbildung mit.

Follow me on twitter! Twittern Sie schon? Der Dienst ist bei vielen Ereignissen in der Welt mittlerweile schneller und näher am Geschehen als jede Nachrichten-agentur. Denn nicht nur Journalisten, sondern jedermann „zwitschert“ darüber, was er gerade macht, was er erlebt, wie er Tagesgeschehen wahrnimmt. Ebenso zwitschern die Leute mitei-nander, tauschen Kurznachrichten von höchstens 140 Zeichen aus und knüpfen Kontakte. Auch afuh (Annette Fuhrmann), Redakteurin der Seite

www.betriebsratsqualifizierung.de, pahl (Petra Ahlburg), Kompetenzzentrumsleiterin Zukunft Kollektivrecht und gibro (Guido Brombach), Be-reichsleiter Computer und Medien vom DGB Bil-dungswerk twittern eifrig über ihre Erlebnisse in der Bildungsarbeit. Twittern Sie mit und folgen Sie uns.

Unsere Online-Angebote im Überblick

Page 187: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

RUND UMS SEMINAR Online-Angebote

183

Der Wissensserver fürbetriebliche Akteure Holen Sie sich nach einem Seminarbesuch in der Betriebsratsqualifizierung den Zugang zu un-serem Wissensserver („Wisse“) für betriebliche Akteure. Wisse ist ein inhaltlich geordnetes um-fassendes Nachschlagewerk mit authentischen Betriebsvereinbarungen, aktuellen Gerichtsent-scheidungen und faqs (häufig gestellten Fragen) zu nahezu allen Themen des Arbeitsrechts. Ins-besondere die Rechte des Betriebsrats und seine Handlungsmöglichkeiten nach der Betriebsver-fassung sind intensiv dargestellt und bieten eine Handlungshilfe zu Problemen in der täglichen Ar-beit. Der Wissensserver beinhaltet drei Suchfunk-tionen, mit denen man per Suchbegriff, Schlag-wort oder Beitragsart gezielt Inhalte finden kann. Weiter gibt es eine inhaltlich gegliederte Ordner-struktur, die einen Einblick in die Systematik des Arbeitsrechts gibt.

Wissen schafft Bildung – mit den „BRQ NEWS“ Zweimal jährlich erscheint unser informativer Newsletter für Betriebsräte. Persönliche Berich-te unterschiedlicher Betriebsratsmitglieder aus verschiedenen Branchen geben Einblick in deren individuelle Betriebsratsarbeit. Experteninter-views liefern fundierte Informationen zu Grund-satzthemen wie der Betriebsratswahl, Leiharbeit und vielem mehr.

Eine aktuelle Rechtsprechungsübersicht gibt einen Überblick über die neuesten Urteile von Bundes- und Landesgerichten, die die Betriebs-ratsarbeit beeinflussen. Die BRQ NEWS stehen auf der Seite www.betriebsratsqualifizierung.de unter dem Menüpunkt „Medien und Service“ als PDF zum Download bereit. In gedruckter Form liegen sie in unseren Tagungszentren zum Mit-nehmen aus.

BETRIEBSRATSQUALIFIZIERUNG

www.betriebsratsqualifi zierung.de

BeamtInnen, SoldatInnenwählen und zählen jetzt auch

Inhalt II / 09

www.betriebsratsqualifi zierung.de

1 Glosse: BeamtInnen, SoldatInnen wählen und zählen jetzt auch

2 Im Interview: Ralf-Peter Hayen, Wissen, wofür Betriebsräte stehen

5 Aus den Betrieben: Der Kampf beginnt nach der BR-Wahl!

6 Infografi k: Bestimmung der Mindestsitze im Betriebsrat für das Geschlecht in der Minderheit (§ 5 WO)

7 Aus den Betrieben: „Wir sind noch zu retten!“

8 Literaturtipp: Tipps für neu- und wiedergewählte Betriebsratsmitglieder 9 Quiz zur BR-Wahl – And the winners are …

10 BAG-Entscheidungen zur BR-Wahl

15 Seminarangebote

BeamtInnen sind seit dem 04.08.2009 keine Beschäf-tigten zweiter Klasse mehr. Waren sie das jemals? Das wird sich mancher fragen, der sich nach einem sicheren Beamtenstatus die Finger leckt.

Unter bestimmten Umständen waren sie das schon,man stelle sich nur vor, ein Staatsbetrieb werde (teil-) privatisiert. An Bahn und Post denkt man da, aber es geht auch beschaulicher. In manchem kommunalen Krankenhaus überträgt Vater Staat munter Aufgaben auf privatrechtliche Organisationen. Die BeamtInnen müssen zur Aufgabenerledigung den Weisungen des privatrechtlichen Arbeitgebers folgen.

Und bei privatrechtlichen Arbeitgebern sollte es auch Betriebsräte geben – und eine Betriebsratswahl. Hier war für BeamtInnen aber bisher Schluss mit lustig. Wo LeiharbeitnehmerInnen nach BAG-Rechtspre-chung nicht zählen aber wenigstens wählen, sollten BeamtInnen noch nicht einmal wählen, geschweige denn zählen. Ansonsten drohte die Anfechtbarkeit

der Betriebsratswahl. So tönte noch am 28.03.2001 das BAG (7 ABR 21 / 00) von Verstößen gegen das Demokratieprinzip und Grundsätze des Berufsbeam-tentums. – Tolle Aussichten für die BR-Wahl 2010!

Wär’ nicht der Gesetzgeber gekommen, hätt’ sich ein Herz genommen … wer weiß! Denn § 5 BetrVG (die Vorschrift, die sagt, wer ArbeitnehmerIn ist) ist nicht mehr der alte. Im BGBL erschien er am 03.08.2009 in einem neuen Kleid bzw. mit einem neuen Satz: „Als Arbeitnehmer gelten ferner Beamte, Soldaten sowie Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes ein-schließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäf-tigten, die in Betrieben privatrechtlich organisierter Unternehmen tätig sind.“

Na denn mal los, ihr BeamtInnen und SoldatInnen,die ihr in Privatbetrieben euer Tagewerk bewältigt. Packt eure Chance beim Schopfe und greift nach den Mit-bestimmungrechten des BetrVG. Frei nach dem Motto: Nicht ohne meine Stimme!

Foto

: © n

o_m

is / a

bout

pixe

l.de

Glosse

Page 188: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

RUND UMS SEMINAR

Wir bieten Ihnen unter-stützende und beraten de Begleitung von der Inhouse-Schulung bis zur Prozessbegleitung– nutzen Sie unsere Kompetenzen für Ihren Erfolg!

Unsere Standard-Beratungsfelder liegen in den Bereichen:

Umstrukturierung von Unternehmen und Betrieben l Beratung & Sachverständigentätigkeit bei

Umstrukturierungen und Übertragungen l Beisitz in der Einigungsstelle l Prozesseinleitung und -führung

Beratung in allen Fragen der Mitbestimmung l Arbeitszeitmodelle l Entgeltsysteme l Zielvereinbarungen l Technische Einrichtungen

Von der Klärung der Ausgangslage bis zur nach-haltigen Umsetzung bieten wir Ihnen unsere fach-kompetente Beratung und Begleitung bei umfang-reicheren Prozessen im Betrieb an. In Abstimmung mit Ihnen erarbeiten wir ein individuelles Arbeits-konzept, stellen das BeraterInnenteam zusammen und begleiten Sie bei allen erforderlichen Maßnah-men bis hin zu eventuell notwendiger Prozessver-tretung vor den Arbeitsgerichten.

Strategie Beratung l Gemeinsame Entwicklung & Umsetzung

ganzheitlicher Strategien für eine effektive und erfolgreiche BR-Arbeit

Coaching und Konfliktberatung l Persönliche Weiterentwicklung für eine

professionell Betriebsratsarbeit l Moderation bei Konfliktlösungsprozessen,

Mediation

Ich stehe Ihnen gern für detaillierte Auskünfte zur Verfügung!

Petra AhlburgFachanwältin für Arbeitsrecht040/606706-18 [email protected]

Beratung und Inhouse-Seminare

Maßgeschneiderte AngeboteInhouse-Seminare

Ihre Ausgangslage

Ist- Situation

Ziele definieren

Handlungs-möglichkeiten

planen

Konzept entwickeln

Um-setzungs-

phase

Ihr Ergebnis

184

Page 189: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Die Qualität und thematische Aktualität unserer Seminar- und Servicedienstlei-stungen stehen für uns im Vordergrund. Eigene Tagungszentren sind Vorausset-zung für unsere guten, auf die Zielgrup-pen zugeschnittenen Leistungen, die nach dem zertifizierten Qualitätsmanagement-system (DIN ISO 9001:2000) zuverlässig gesichert werden.

Eine optimale Lernumgebung Unsere Tagungszentren sind auf dem aktuellsten Stand von Technik und Didaktik ausgestattet. Ob Moderationstechnik oder WLAN für den ei-genen Laptop – PCs stehen für jeden zur Verfü-gung. Unsere Lernorte sind uns wichtig. Unsere eigenen Standorte sind: Hamburg im Norden; Hattingen im Westen und Starnberger See im Süden. In unseren Tagungszentren orientiert sich alles am Zweck, Bildung erlebbar und lebendig zu gestalten. Das unterscheidet uns wesentlich von den Hotels. Unsere Installationen sind op-timal auf den Seminar- und Veranstaltungsbe-trieb zugeschnitten und kein Nebenprodukt des Hotels. Das prägt die produktive Atmosphäre, wo die Lernenden sich Wissen erschließen und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten. Wir gehen auf alle machbaren Ansprüche und Bedürfnisse von TrainerInnen bzw. SeminarteilnehmerInnen flexibel ein. Was SeminarleiterInnen und Teilneh-merInnen benötigen, bekommen sie! Egal wann, egal wie oft!

Ein unvergleichliches Lernambiente Sie treffen auf TrainerInnen und ReferentInnen aus der betrieblichen Praxis. Die Gemeinschaft mit VeranstaltungsteilnehmerInnen und betrieb-lichen AkteurInnen erlaubt Ihnen einen berei-chernden Austausch über Branchen, Regionen und Hierarchien hinweg. Hierfür gestalten wir die Räume, die wir für Gruppen- oder Teamarbeit be-nötigen. Sie erleben für die Zeit Ihres Aufenthal-tes ein einzigartiges kollegiales Miteinander, er-fahren in authentischer Weise gewerkschaftliche Gemeinsamkeit neu. Ihr Bedürfnis nach Kommu-nikation, Unterhaltung und Erlebnis steht gleich-berechtigt neben thematischen Interessen und Lernzielen. Wir organisieren ein auf Sie und Ihren Hintergrund abgestimmtes Rahmenprogramm mit Themenabenden, Moderationen, Exkursio-nen und seminarfortführender Lernberatung. Sie finden jederzeit Unterstützung durch motiviertes und engagiertes Personal, das sich voll mit unse-rem Selbstverständnis identifiziert.

In unseren Häusern sollen Sie sich nicht nur wie zu Hause fühlen – Sie sind es!

Menschen treffen – Wissen erleben!

RUND UMS SEMINAR TagungszentrenOrte des Lernens

185

Page 190: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

RUND UMS SEMINAR

l organisierte Abendveranstaltungen außerhalb der Tagungszentren

l Bibliotheken, aktuelle Zeitungen und Zeitschriften

l Ausstellungen in unseren Räumlichkeiten

l Entspannungs- und Sportmöglichkeiten l Sauna, Massagen etc. l Fahrradverleih l PC-Bereiche zum Abrufen von

E-Mails mit WLAN-Zugang

Service an unseren Tagungszentren – unsere Extras

Service an unseren Tagungszentren

UNSERE

EXTR

AS

Tagungszentrum Hamburg

l arbeitsrechtliche Software zur Recherche arbeitsrechtlicher Fragen

l Nichtraucher-Bistro l Kneipe in Teilnehmer-Selbstbewirtschaftung l themenorientierte Hafenrundfahrten l Theater- und Konzertbesuche

Tagungszentrum Hattingen

l modernes Computer- und Medienzentrum l Rahmenprogramm mit Mix aus Kulturevents

und Fitnessangeboten l vorbildlich ergonomische PC-Arbeitsplätze l bewirtschaftete Gaststätte l Stadtführung in die historische Altstadt l Besuch des Industriemuseums Henrichshütte

oder anderer Highlights der Kulturmetropole Ruhrgebiet

l ideales Wandergebiet in der grünen Lunge des Ruhrgebietes

186

Page 191: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Telefonieren Sie doch wohin Sie wollen!

Das Extra für unsere Gäste: Kostenlose Telefon-Flatrate aus dem Festnetz der DGB Tagungszent-ren – in alle Netze! (Außer zu kostenpflichtigen Servicenummern).

RUND UMS SEMINAR Service an unseren Tagungszentren

Tagungszentrum Düsseldorf

l ideal für Tagesveranstaltungen l gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln

erreichbar l Nähe zum Rhein und zur Düsseldorfer

Altstadt

Tagungszentrum Starnberger See

l uriges Bierstüberl im Haus l Rudertouren auf dem Starnberger See l Verleih von Booten l auch für private Veranstaltungen

zu buchen l Tagestouren zu schönen und interessanten

Ausflugszielen zwischen München und den Alpen

187

Page 192: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Anschrift

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

Saselbergweg 63

22395 Hamburg

Tel.: 040/606 706-0

Fax: 040/606 706-50

www.hamburg.dgb-tagungszentren.de

Öffnungszeiten

von 8.00–16.30 Uhr,

späterer Einlass mit Code möglich,

Rezeption Mo bis Fr besetzt

von 8.00–16.00 Uhr

Standort

Hafen-, Messe-, Universitäts-,

freie und Hansestadt Hamburg

mit intern. kulturellen Angebot

Entfernungen

zur Autobahn A7, Abfahrt

Schnelsen-Nord ca. 12 km, Ring 3

zum Hamburger Hauptbahnhof

30 Min. mit der S1

zum S-Bahnhof (Linie 1)

15 Min. Fußweg

zum Flughafen ca. 11 km

www.ham.airport.de

Technische Ausstattung

Flipchart, Pinnwand, Tafel

Moderationsmaterial u. Ausstattung

IT-Technik: PC, Laptop, Drucker,

Digitalkameras, Beamer

Internetzugang

Overheadprojektor

Video

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

F

G

H

I

DGB TagungszentrumHamburg-Sasel

RUND UMS SEMINAR

Das DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel ist ein modernes Seminarzentrum im Norden der Hansestadt. Perfekt ausgestat-tet, ruhig und idyllisch an der Oberalster gelegen, am Rande eines Naturschutzgebietes, bietet es die ideale Umgebung für entspanntes und konzentriertes Lernen. Stadt und Natur nah beieinander.

Seminarzentrum

5 Tagungsräume und 9 Gruppenräume mit flexibler Be-stuhlung, helle freundliche Räume mit Ausgang zur Wiese und zum Innenhof, 3 Tagungsräume ca. 75 m!, 1 Raum ca. 101 m!, 1 Raum ca. 40 m!, 9 Gruppenräume mit EDV und Fachbibliothek (36 m!, 24 m!, 28 m!), 1 Referentenraum, 2 Teamerzimmer.

Tagungszentren

Auch für Ihre Veranstaltung buchbar.

Infos unter Tel.: 040/606 706-0

188

Page 193: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Anschrift

DGB Tagungszentrum Düsseldorf

Hans-Böckler-Str. 39

40476 Düsseldorf

Tel.: 0211/4301-459

Fax: 0211/4301-120

www.duesseldorf.dgb-tagungszentren.de

Öffnungszeiten

von 8.00–16.30 Uhr,

bei Bedarf länger

Standort

Messe-, Universitäts- und Landes-

hauptstadt Düsseldorf mit intern.

kulturellen Angebot

Entfernungen

7 km zur Autobahn A 46

7 km zur Autobahn A 57

zum Düsseldorfer Hauptbahnhof

15 Min. mit der U 78 oder 79

5 Min. Fussweg zur

U-Bahn-Station

zum Flughafen Düsseldorf

International ca. 5 km

Technische Ausstattung

Flipchart, Pinnwand, Tafel

Moderationsmaterial u. Ausstattung

IT-Technik: PC, Laptop, Drucker,

Digitalkameras, Beamer

Freier Internetzugang

Overheadprojektor

Video

HiFi-Anlage

Fax- und Kopiermöglichkeit

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

F

G

H

I

Das DGB Tagungszentrum Düsseldorf liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Düsseldorfer Altstadt und zum Rheinufer. Der Sitz der Zentrale des DGB Bildungswerk wurde als modernes Ta-gungszentrum eingerichtet.

Seminar- und Tagungsräume

2 Seminarräume (50 m! und 100 m!), 1 Tagungssaal für bis zu 100 Personen sowie ein für Veranstaltungen nutzbares großes, offenes Foyer.Auf Wunsch können die Seminarräume in PC-Studios (10 PC-Plätze) umgewandelt werden.

DGB TagungszentrumDüsseldorf

RUND UMS SEMINAR Tagungszentren

Auch für Ihre Veranstaltung buchbar.

Infos unter Tel.: 0211/43 01-459

189

Page 194: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Anschrift

DGB Tagungszentrum Hattingen

Am Homberg 44–50

45529 Hattingen

Tel.: 02324/595-111

Fax: 02324/508-499

www.hattingen.dgb-tagungszentren.de

Öffnungszeiten

von 8.00–19.00 Uhr,

späterer Einlass mit Code möglich,

Rezeption besetzt

von 8.00–19.00 Uhr

Standort

Unser Haus liegt verkehrsgünstig

oberhalb der Stadt Hattingen,

in der Nähe der Städte Essen,

Bochum und Wuppertal

Entfernungen

zur Autobahn

10 km

zum IC Bahnhof

25 km

zum S-Bahnhof 2 km,

Empfehlung: Taxi

zum Flughafen

45 km

Technische Ausstattung

Flipchart, Pinnwand, Tafel

Moderationsmaterial u. Ausstattung

IT-Technik: PC, Laptop, Drucker,

Digitalkameras, Beamer

Freier Internetzugang

Overheadprojektor

Video

HiFi-Anlage

Diaprojektor

modernes Computer-Medienzentrum

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

F

G

H

I

Die Metropole Ruhr direkt vor der Tür – zentral auf der Rhein-Ruhr-Achse in NRW, aber im Grünen oberhalb der historischen Stadt Hattingen gelegen – erwarten Sie 25 tech-nisch hochmodern und flexibel ausgestattete Tagungsräume samt Medienzentrum. Für die freien Stunden gibt es einen groß-zügigen Wellness-Bereich mit Hallenbad, Saunen, Fitnessraum, Kletterwand sowie ein attraktives Abendprogramm mit einem Mix aus Kulturevents und angeleiteten Fitnessangeboten.

Seminarzentrum

25 Tagungsräume mit Tageslicht, teilweise klimatisiert, barrierefrei, multimedial ausgestattet, WLAN, kosten-freie Parkplätze, 125 ansprechend eingerichtete Zimmer (75 EZ/50 DZ) stehen Ihnen zu Ihrer Verfügung.

RUND UMS SEMINAR

DGB TagungszentrumHattingen

Tagungszentren

Auch für Ihre Veranstaltung buchbar.

Infos unter Tel.: 0 23 24/595-111

190

Page 195: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Anschrift

DGB Tagungszentrum Starnberger See

Ferdinand-von-Miller-Str. 7

82343 Pöcking

Tel.: 08151/26 99-210

Fax: 08151/2699-222

www.starnberg.dgb-tagungszentren.de

Öffnungszeiten

von 8.00–20.00 Uhr,

späterer Einlass mit Code möglich

Rezeption besetzt täglich von

von 8.00–17.00 Uhr

Standort

Am Westufer des Starnberger Sees,

ca. 0,5 Std mit Auto / S-Bahn vom

vom Zentrum Münchens entfernt

Entfernungen

zur Autobahn A95

6 km

zum Münchener Hauptbahnhof

22 km

zum Starnberger S-Bahnhof

3 km

zum Münchener Flughafen

60 km

Technische Ausstattung

Mobiles PC-Paket mit bis zu 12 Note-

books, Flipchart, Pinnwand, Tafel

Moderationsmaterial u. Ausstattung

IT-Technik: PC, Laptop, Drucker,

Digitalkameras, Beamer

Freier Internetzugang

Overheadprojektor, Diaprojektor

Video, HiFi-Anlage

Fotokopiermöglichkeit

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

F

G

H

I

Das DGB Tagungszentrum befindet sich in einer Jugendstilvilla am Westufer des Starnberger Sees in Oberbayern. Von den Terrassen überblickt man den See bis hin zur Zugspitze und zum Karwen-delgebirge. Ein konkurrenzloses Ambiente zum Lernen, Tagen, Feiern; offen für die Begegnung von Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, unterschiedlicher Herkunft und vieler Nationalitä-ten. Einen hohen Freizeitwert garantieren unsere kleine Flotte an Ruderbooten und Kanus sowie die hauseigenen Fahrräder.

Seminar- und Tagungsräume

6 großzügige Seminarräume sind mit zeitgemäßer Tagungs-technik wie PC, Internetzugang, WLAN und Beamer aus-gestattet und bieten bis zu 100 Personen Platz. Zusätzlich stehen 6 Arbeits-/Gruppenräume zur Verfügung. Bei gutem Wetter begeistern unsere Seeterrassen mit speziellem Grup-penarbeits-Flair. 65 Zimmer (mit WLAN), Sauna, Solarium, Billardraum sowie kostenfreie Parkplätze vervollständigen das umfangreiche Angebot.

DGB TagungszentrumStarnberger See

RUND UMS SEMINAR Tagungszentren

Auch für Ihre Veranstaltung buchbar.

Infos unter Tel.: 0 81 51/26 99-210

191

Page 196: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Internet

www.forum-politische-bildung.de

Kontakt

Bestellmöglichkeit Programm

DGB Bildungswerk e.V.

Bildungsurlaub

Am Homberg 46-50

45529 Hattingen

Tel.: 02324 / 508-444

Fax: 02324 / 508-430

[email protected]

Internet

www.multiplikatorenbildung.de

Kontakt

Bestellmöglichkeit Programm

DGB Bildungswerk e.V.

Multiplikatorenbildung

Am Homberg 44

45529 Hattingen

Tel.: 02324 / 508-480

Fax: 02324 / 508-486

[email protected]

Internet

www.dgb-jugendbildung.de

Kontakt

Bestellmöglichkeit Programm

DGB Bildungswerk e.V.

Jugendbildung

Am Homberg 44

45529 Hattingen

Tel.: 02324 / 508-480

Fax: 02324 / 508-486

[email protected]

Bildungsurlaub 2010

www.forum-politische-bildung.de

FORUM POLITISCHE BILDUNG

RUND UMS SEMINAR

Forum Politische Bildung

Bildungsurlaub

Das Forum Politische Bildung zählt bun-desweit zu den größten Anbietern von Bil-dungsurlaub. Unsere Veranstaltungen sind abwechslungsreich gestaltet und schließen oft Exkursionen zu veranschaulichenden „Lernorten“ ein. Sie erfahren Aktuelles und Hintergründiges aus den Themenbereichen

l Politik - Wirtschaft - Gesellschaft l Computer - Medien - Internet l Migration und Qualifizierung

Unsere Seminare, Workshops und Tagungen stehen allen Interes-sierten offen und finden zum größten Teil in unseren Tagungszen-tren Hattingen, Hamburg-Sasel und Starnberger See statt.Wollen Sie Ihren Horizont erweitern, Interessantes erleben, Neues lernen, politisch mitreden und zugleich etwas Abstand vom All-tag gewinnen? – Dann gönnen Sie sich (wieder) Bildungsurlaub!

Multiplikatorenbildung

In diesem noch jungen Bereich im DGB Bildungswerk bieten wir Aus- und Fortbil-dungen für Menschen an, die mit anderen Menschen arbeiten und/ oder sich gesell-schaftlich engagieren (wollen).

Jugendbildung

Der Bereich Jugendbildung im DGB Bil-dungswerk bietet in Zusammenarbeit mit der Abteilung Jugend des DGB Bun-desvorstandes ein vielfältiges Bildungs-programm. MultiplikatorInnen der ge-werkschaftlichen Jugend(bildungs)arbeit stehen vielseitige Ausbildungs- und Qua-lifizierungsmöglichkeiten zur Auswahl.

Weitere Angebotedes DGB Bildungswerkes

Weitere Angebote

192

Page 197: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Internet

www.migration-online.de

Kontakt

Bestellmöglichkeit Programm

DGB Bildungswerk e.V.

Bereich Migration & Qualifizierung

Hans-Böckler-Str. 39

40476 Düsseldorf

Tel.: 0211 / 4301-141

Fax.: 0211 / 4301-134

[email protected]

Internet

www.nord-sued-netz.de

Kontakt

DGB Bildungswerk e.V.

Nord-Süd-Netz

Hans-Böckler-Straße 39

D-40476 Düsseldorf

Tel.: 0211 / 4301-371

Fax: 0211 / 4301-500

[email protected]

Migration & Qualifizierung

Der Bereich Migration & Qualifizierung im DGB Bildungswerk ist einer der anerkann-testen Orte, wenn es darum geht, Fragen der Integration und Chancengleichheit von Arbeitnehmenden mit Migrationshinter-grund öffentlich zu diskutieren. Die Novelle des Betriebsverfassungsgesetzes hat die Rechte und Pflichten der Betriebsräte in

diesem Aufgabenfeld erweitert: Die Integration ausländischer KollegInnen in den Betrieb gehört ebenso zu den Aufgaben des Gremiums wie Maßnahmen gegen Rassismus und Fremden-feindlichkeit. Der Bereich Migration & Qualifizierung bietet Bil-dung, Information und Beratung rund um das Thema Migration. Dabei geht es beispielsweise um interkulturelle Trainings, Anti-diskriminierungsstrategien oder Informationen rund um das Zu-wanderungsrecht mit seinen Auswirkungen auf die Arbeitswelt.

Nord-Süd-Netz

Das Nord-Süd-Netz im DGB Bil-dungswerk ist der gewerkschaft-liche Ansprechpartner für Entwick- lungszusammenarbeit und interna-tionale Solidarität in Deutschland. Wir leisten entwicklungspolitische Bildungs-, Öffentlichkeits- und Pro-jektarbeit durch die Organisation

von Veranstaltungen, die Erstellung von Materialien zu Fragen der Globalisierung und Entwicklung und durch die Förderung von Projekten in Entwicklungs- und Transformationsländern. Zudem unterstützt das Nord-Süd-Netz gewerkschaftliche In-itiativen und internationale Kampagnen zur Durchsetzung von Kernarbeitsnormen und Sozialstandards, um weltweit Arbeits- und Lebensbedingungen für ArbeitnehmerInnen zu verbessern und soziale Sicherheit und „gute Arbeit“ auch international zu gewährleisten. Die Arbeit des Nord-Süd-Netzes wird durch Zu-schüsse des DGB und seiner Gewerkschaften sowie durch öf-fentliche Mittel und Spenden finanziert.

RUND UMS SEMINAR Weitere Angebote

193

Page 198: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

RUND UMS SEMINAR

Jeder Betriebs-/Personalrat sollte prüfen, ob ein Freistellungsanspruch nach § 37,6 BetrVG oder § 46,6 BPersVG gegeben ist und – falls er vorliegt – ihn auch durchsetzen.

Betriebs- und Personalratsmitglieder haben grundsätzlich unterschiedliche Ansprüche auf be-zahlte Freistellung zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen:

1. Die Freistellung nach § 37,6 BetrVG/ § 46,6 BPersVG, soweit die Schulungs- und Bildungs-veranstaltungen Kenntnisse vermitteln, die für die Arbeit des Betriebs-/Personalrats erfor-derlich sind.

2. Die Freistellung nach § 37,7 BetrVG / § 46,7 BPersVG, soweit die Schulungs- und Bildungs-veranstaltungen als geeignet anerkannt sind.

Der Unterschied Im zweiten Fall übernimmt der Arbeitgeber nur die Fortzahlung des Arbeitsentgelts, nicht aber, wie im ersten Fall, auch die Kosten der Schulung (Unterbringung, Verpflegung, Seminargebüh-ren). Der Anspruch nach § 37/7 BetrVG bzw. §46/7 BPersVG ist auf drei Wochen pro Amts-periode beschränkt (vier Wochen für erstmalige Betriebs-/Personalratsmitglieder, die auch noch nicht JugendvertreterIn waren), während der An-spruch nach § 37/6 BetrVG bzw. § 46/6 BPersVG zeitlich grundsätzlich unbegrenzt ist.

Freistellung nach § 37,6 BetrVG Der Anspruch auf bezahlte Freistellung und in Ver-bindung mit § 40 Abs. 1 auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber gilt für die Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich sind. Der Betriebs-rat hat bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an Schulungs- und Bildungsver-anstaltungen die betrieblichen Notwendigkeiten zu berücksichtigen. Er hat dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche Lage der Schulungs-

und Bildungsveranstaltungen rechtzeitig bekannt zu geben. Hält der Arbeitgeber die betrieblichen Notwendigkeiten für nicht ausreichend berück-sichtigt oder bezweifelt er die Erforderlichkeit, so kann er die Einigungsstelle anrufen bzw. ein arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren einleiten. Der Spruch der Einigungsstelle ersetzt die Eini-gung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat.

Erläuterung: Entscheidend für diesen Freistellungsanspruch ist die Erforderlichkeit der vermittelten Kenntnis-se. Für Betriebsräte liegt die Erforderlichkeit dann vor, wenn die Kenntnisse unter Berücksichti-gung der konkreten Verhältnisse im Betrieb und im Betriebsrat notwendig sind, damit der Betriebsrat seine gegenwärtigen oder in naher Zukunft an-stehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfül-len kann. Die Kenntnisvermittlung muss sich also auf Themen beziehen, die zu den Aufgaben des Betriebsrats gehören. Die Entscheidung trifft der Betriebsrat und nicht der Arbeitgeber. Er allein hat zu prüfen und zu entscheiden, ob die in einer Bil-dungsveranstaltung angebotenen Kenntnisse für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich sind und wen er entsenden will. Hat der Betriebsrat nach gewissenhafter Prüfung einen Entsendungsbeschluss nach § 37,6 BetrVG gefasst, bedarf es keiner Erlaubnis oder Zustim-mung des Arbeitgebers mehr. Das betreffende Betriebsratsmitglied ist dann nicht nur berechtigt, sondern grundsätzlich ver-pflichtet, an der Schulung teilzunehmen. Auf Ein-wände des Arbeitgebers, die Teilnahme sei nicht erforderlich, braucht sich der Betriebsrat nicht einzulassen. Er sollte vielmehr konsequent an sei-nem ursprünglich gefassten Beschluss festhalten.

Freistellung nach § 46,6 BPersVG: „Die Mitglieder des Personalrats sind unter Fort-zahlung der Bezüge für die Teilnahme an Schu-lungs- und Bildungsveranstaltungen vom Dienst freizustellen, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die für die Tätigkeit im Personalrat erforderlich sind.“

Rechtliche Tipps für die Freistellung

Rechtliche Tipps für die Freistellung

194

Page 199: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Erläuterung: Für Personalräte gilt im Prinzip dasselbe wie für Betriebsratsmitglieder: Eine Schulungsmaß-nahme ist dann erforderlich, wenn sie von ihrer Thematik her Sachgebiete betrifft, die zur Tätig-keit des Personalrats gehören und das entsandte Mitglied des Personalrats der Schulung in diesem Themenbereich bedarf, um seine Tätigkeit im Personalrat sachgemäß ausüben zu können. Die Entscheidung, ob und wann welches Mitglied zu einer erforderlichen Schulungsveranstaltung entsandt wird, obliegt dem Personalrat. Der Beschluss ist dem Dienststellenleiter rechtzeitig mitzuteilen. Neben dem Entsendungsbeschluss bedarf es zusätzlich der Freistellung durch die Dienststelle. Widerspricht der Dienststellenleiter, muss der Personalrat oder das betreffende Mit-glied eine verwaltungsgerichtliche Entscheidung herbeiführen, notfalls per einstweiliger Verfü-gung.

Was kann erforderlich sein?

l Grundsätzlich erforderlich sind grundle-gende Kenntnisse im Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsrecht sowie im allgemeinen Arbeitsrecht.

l Erforderlich sind ausreichende Kenntnisse in tariflichen Fragen und ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen, arbeitssicherheits- und gesundheitsförder-lichen sowie technischen Kenntnissen.

l Erforderlich sein können auch rechtli-che Spezialkenntnisse oder besondere Vertiefungen von Grundkenntnissen, wenn sie zur konkreten Aufgabenerfüllung des Betriebs-Personalrats notwendig sind.

l Gleiches gilt für anderes (nicht-rechtliches) Fachwissen, das Betriebs-/ Personalräte benötigen, um ihre konkreten Aufgaben im Betrieb oder in der Dienststelle erfüllen zu können.

Der Gegenstand der Schulung muss für die Be-triebs- oder Personalratsarbeit eine gewisse

Aktualität haben, d. h. die vermittelten Kenntnis-se müssen in absehbarer Zeit voraussichtlich be-nötigt werden. Die Notwendigkeit kann auch dar-aus resultieren, dass der Betriebsoder Personalrat selbst eine Initiative gegenüber dem Arbeitgeber beabsichtigt, für die er spezielles Wissen braucht.

Freistellung nach § 37,7 BetrVG Jedes Mitglied des Betriebsrats hat während seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf be-zahlte Freistellung für insgesamt drei Wochen zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungsver-anstaltungen, die von der zuständigen obersten Arbeitsbehörde als geeignet anerkannt sind. Der Anspruch erhöht sich für Arbeitnehmer, die erstmals das Amt eines Betriebsratsmitglieds übernehmen und nicht zuvor Jugendvertreter waren, auf vier Wochen. Abs. 6 Satz 2-5 findet Anwendung.

Freistellung nach § 46,7 BPersVG: Jedes Mitglied des Personalrats hat während seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf Freistellung vom Dienst unter Fortzahlung der Bezüge für insgesamt drei Wochen zur Teilnah-me an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, die von der Bundeszentrale für politische Bildung als geeignet anerkannt sind. Der Anspruch er-höht sich für Arbeitnehmer, die erstmals das Amt eines Personalrates übernehmen und nicht zuvor JugendvertreterInnen waren, auf vier Wochen.

Erläuterung: Anders als in Abs. 6, geht es hier um einen indi-viduellen Anspruch des einzelnen Mitglieds auf drei- bzw. vierwöchige Teilnahme an geeigneten Schulungs- und Bildungsveranstaltungen wäh-rend seiner Amtsperiode. Die Kenntnisse, die vermittelt werden, brauchen also im Einzelfall für den jeweiligen Betrieb/ die jeweilige Dienststelle nicht erforderlich zu sein. Über die Eignung ent-scheiden weder der Betriebs- oder Personalrat noch der Arbeitgeber. Dies ist Sache der zustän-digen Landesbehörden bzw. der Bundeszentrale für politische Bildung.

RUND UMS SEMINAR Rechtliche Tipps für die Freistellung

195

Page 200: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

RUND UMS SEMINAR Rechtliche Tipps für die Freistellung

Das DGB Bildungswerk hat für Seminare, die nicht ausschließlich nach § 37.6 BetrVG bzw. § 46.6 BpersVG ausgeschrieben sind, (unbescha-det der Erforderlichkeit nach § 37,6/46,6) die An-erkennung als „geeignet“ beantragt. Den Freistellungsbescheid nach § 37,7 BetrVG/ § 46,7 BPersVG erhalten die TeilnehmerInnen mit der Einladung von den jeweiligen Bildungs-zentren. Will ein Betriebsratsmitglied an einer Bil-dungsveranstaltung teilnehmen, die nicht erfor-derlich aber geeignet ist, muss auch in diesem Fall der Betriebsrat einen Beschluss fassen, bei der zeitlichen Lage auf die betrieblichen Notwen-digkeiten Rücksicht nehmen und den Arbeitgeber rechtzeitig informieren. Eine Genehmigung des Arbeitgebers ist nicht erforderlich. Personalratsmitglieder bedürfen keines Entsendungsbeschlusses. Sie müssen den Frei-stellungsanspruch persönlich gegenüber dem Dienststellenleiter geltend machen.

Freistellung für Vertrauensleute der Schwerbehinderten Die Freistellung erfolgt nach § 96 SGB IX. „Sie sind von ihrer beruflichen Tätigkeit ohne Min-derung des Arbeitsentgelts oder der Dienst-bezüge zu befreien, wenn und soweit es zur Durchführung ihrer Aufgaben erforderlich ist. Satz 1 gilt entsprechend für die Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung erforderlich sind. Satz 2 gilt auch für den mit der höchsten Stimmenzahl gewählte/n StellvertreterIn, wenn wegen seiner/ihrer ständigen Heranziehung die Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstal-tungen erforderlich ist.“

Jugend- und Auszubildenden-vertreterInnen Für Jugend- und Auszubildendenvertreter- Innen in Betrieb und Dienststelle trifft das oben Darge-stellte in ähnlicher Weise zu. Gemäß § 65 Abs. 1 BetrVG und § 62 BPersVG gelten § 37,6 und 7

BetrVG bzw. § 46,6 und 7 BPersVG entsprechend bzw. sinngemäß. Den Entsendungsbeschluss fasst nicht die Jugendvertretung, sondern auf de-ren Vorschlag die Betriebs-/Personalräte, wobei die JugendvertreterInnen mit vollem Stimmrecht zu beteiligen sind.

196

Page 201: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

RUND UMS SEMINAR

Offenes Angebot Die Angebote des DGB Bildungswerkes sind für jedermann offen und können unabhängig von der Mitgliedschaft in einer DGB-Gewerkschaft wahrgenommen werden.

Seminaranmeldung Die Anmeldung richten Sie bitte schriftlich an

DGB Bildungswerk e.V. – Anmeldung – Hans-Böckler-Str. 39 40476 Düsseldorf

Anmeldebedingungen/Einladung Nach Eingang Ihrer schriftlichen Anmeldung erhalten Sie umgehend eine Anmeldebestäti-gung. Rechtzeitig vor Seminarbeginn erhalten Sie die Einladung und weitere Informationen zu-gesandt.

Seminargebühren – Kostenübernahme durch den Arbeitgeber Die Veranstaltungen in diesem Programm sind Fortbildungsveranstaltungen, die Kenntnisse für Mitglieder von Interessenvertretungen vermit-teln, die erforderlich sind. Wenn der Betriebs- oder Personalrat die Erforderlichkeit festgestellt und einen Entsendungsbeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Hotelkosten sowie die Seminargebühr. Ein Formblatt zur Kostenüber-nahmeerklärung durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.

Diese Hinweise gelten analog auch für Teilneh-merinnen und Teilnehmer, die eine Veranstaltung als berufliche oder fachbezogene Weiterbildung besuchen.

Fahrtkosten und Spesen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber ha-ben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit dem Arbeitgeber ab. Das DGB Bildungswerk tritt nicht in Vorlage.

Veranstaltungen mit Kinderbetreuung Betreuung für Kinder, die mindestens 3 Jahre alt und noch nicht schulpflichtig sind, wird bei aus-gewiesenen Veranstaltungen angeboten. Ausnahmen – bis zum Alter von 10 Jahren – sind nach vorheriger Absprache mit dem jeweiligen Tagungszentrum möglich. Die Kinder werden während der Seminarzeiten von ausgebildetem Personal betreut. Die Kostenbeteiligung für die Kinderbetreuung beträgt pro Kind 100 Euro/Woche. Fahrtkosten für Kinder kann das DGB Bildungswerk nicht er-statten.

Rücktritt und Stornogebühren Ein kostenfreier Rücktritt ist nur bis spätestens 30 Tage vor Beginn möglich. Danach werden 80% der Kosten für das Hotel (Unterkunft) und 75% der Kursgebühren in Rechnung gestellt.

Stornierung durch das Tagungszentrum: Das Tagungszentrum behält sich bei Vorliegen eines wichtigen Grundes die Stornierung einer Leistung bzw. die Absage einer Veranstaltung vor. Falls möglich, wird bei einer Absage durch das Tagungszentrum ein anderer Termin und/ oder Veranstaltungsort vereinbart. Ferner ist das Tagungszentrum berechtigt, aus sachlich gerechtfertigtem Grund vom Vertrag zurückzu-treten. Es besteht kein Anspruch des Vertrags-partners auf Schadensersatz.

Hotelreservierung Das DGB Bildungswerk e.V. bietet onTour-Ver-anstaltungen in ausgewählten Hotels an. Die Bu-chung der Hotelzimmer nehmen die Teilnehmen-den auf eigenen Namen und eigene Rechnung selber vor. Ein Vertragsverhältnis kommt dabei ausschließlich zwischen dem Hotel und dem Teil-nehmenden zustande. Das DGB Bildungswerk e.V. ist lediglich Vermittler und übernimmt kei-nerlei Haftung.

Es gelten die AGB des jeweiligen Hotels.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen

197

Page 202: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

RUND UMS SEMINAR

Offenes Angebot Die Angebote des DGB Bildungswerkes sind für alle offen und können unabhängig von der Mit-gliedschaft in einer DGB-Gewerkschaft wahrge-nommen werden.

Anmeldung Die Anmeldung richten Sie bitte schriftlich an: DGB Bildungswerk e.V. – Anmeldung – Hans-Böckler-Str. 39 40476 Düsseldorf

Sie können sich auch online unter www.betriebsratsqualifizierung.de anmelden.

Einladung Sie erhalten rechtzeitig eine Einladung oder wei-tere Informationen. Mit Ihrer schriftlichen Bestäti-gung der Einladung ist die Teilnahme verbindlich.

Kursgebühren – Kostenübernahme durch den Arbeitgeber Die Veranstaltungen in diesem Programm sind Fortbildungsveranstaltungen, die Kenntnisse für Mitglieder von Interessenvertretungen vermit-teln, die erforderlich sind. Wenn der Betriebs – oder Personalrat die Erforderlichkeit festgestellt und einen Entsendungsbeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Hotelkosten sowie die Kursgebühr. Ein Formblatt zur Kostenübernah-meerklärung durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.

Diese Hinweise gelten analog auch für Teilneh-merinnen und Teilnehmer, die eine Veranstaltung als berufliche oder fachbezogene Weiterbildung besuchen.

Fahrtkosten und Spesen Betriebs- und Personalräte, Schwerbehinderten-vertrauensleute und andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrt-kosten und Spesen direkt mit dem Arbeitgeber ab. Das DGB Bildungswerk tritt nicht in Vorlage. Veranstaltungen mit Kinderbetreuung Betreuung für Kinder, die mindestens 3 Jahre alt und noch nicht schulpflichtig sind, wird bei ausgesuchten Veranstaltungen angeboten. Aus-nahmen – bis zum Alter von 10 Jahren – sind nach vorheriger Absprache mit dem jeweiligen Tagungszentrum möglich. Die Kinder werden während der Seminarzeiten von ausgebildetem Personal betreut. Die Kostenbeteiligung für die Kinderbetreuung beträgt pro Kind 100 Euro/Woche. Fahrtkosten für Kinder kann das DGB Bildungswerk nicht er-statten

Rücktritt und Stornogebühren Ein kostenfreier Rücktritt ist nur bis spätestens 30 Tage vor Beginn möglich. Danach werden 80 % der Kosten für das Hotel (Unterkunft) und 75 % der Kursgebühren in Rechnung gestellt (auch bei Erkrankung oder individueller Verhinderung).

AnmeldebedingungenAnmelde- und TeilnahmebedingungenBildungsangebot 2011 – Betriebsräte

Anmeldebedingungen

Unterkunft - und Verpflegungspreise

Tagungszentrum Hamburg Hattingen Starnberg

Übernachtung im EZ netto 65 ! 65 ! 70 !

Verpflegungspreis netto 52 ! 52 ! 52 !

- davon Frühstücksbuffet 10 ! 10 ! 10 !

- davon Mittagsmenu 15 ! 15 ! 15 !

- davon Abendbuffet 15 ! 15 ! 15 !

- Pausensnack und Kaffee 12 ! 12 ! 12 !

Informationen zu externen Hotels auf Anfrage oder Online unter www.dgb-bildungswerk.de/hotels

198

Page 203: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Die Arbeit nehmer-

Seiten der Wirtschaft.

Wer mitbestimmen will, braucht

das Magazin Mitbestimmung.

Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeexemplar bei unserem

Leserservice, [email protected], Tel. 069/795010-96

oder unter www.magazin-mitbestimmung.de.

Aktuelle Artikel auch auf Englisch

www.magazin-mitbestimmung.de/english

199

Page 204: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

RUND UMS SEMINAR

Anmeldeformular

Anmeldeformular

DGB Bildungswerk e. V.– Anmeldung –Hans-Böckler-Str. 3940476 Düsseldorf

per Fax an

0211 / 4301-500

Datum

Unterschrift

Bitte schicken Sie mir regelmäßig und kostenlos Ihren Newsletter BRQ-News per Mail.

Bitte halten Sie mich unverbindlich weiter über Ihre aktuellen Bildungs- angebote auf dem Laufenden.

Ich interessiere mich besonders für:

Zukunft Kollektivrecht Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht Betriebswirtschaft, Unternehmenspolitik, Managementkonzepte Arbeitsorganisation, betriebliche Reorganisation, Technik Methoden und Sozialkompetenz Gesundheit und Arbeit Sozialrecht und Sozialpolitik Umweltschutz, betriebliche Umweltpolitik und nachhaltige Entwicklung

Ich interessiere mich für Ihre weiteren Angebote. Hiermit bestelle ich: das aktuelle weitere

Programm Informationen Politische Bildung Migration und Arbeitswelt Gewerkschaftliche Jugendbildung Nord-Süd-Netz

Bitte merken Sie mich verbindlich vor für die Teilnahme am Seminar:

Seminarkürzel Nummer des Termins

Termin: vom

bis

Teilnehmer: m w

A B C 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Kostenübernahme auf Grundlage … § 37 (6) Betr.VG § 46 (6) BPersVG § 96 SGB IX § LPersVG Betriebliche Weiterbildung

Bei Veranstaltungen mit Kinderbetreuung Ich melde ein Kind an … Nein Ja Alter:

Name

Vorname

Privatanschrift (Straße/Haus-Nr.)

Privatanschrift (PLZ, Ort)

Firma

Firmenanschrift (Straße/Haus-Nr.)

Firmenanschrift (PLZ, Ort)

Telefon / Fax (dienstl.) Telefon (priv.)

E-Mail

200

Page 205: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

RUND UMS SEMINAR

Anmeldeformular

Anmeldeformular

DGB Bildungswerk e. V.

– Anmeldung –

Hans-Böckler-Str. 39

40476 Düsseldorf

per Fax an

0211 / 4301-500

Datum

Unterschrift

Bitte schicken Sie mir regelmäßig

und kostenlos Ihre Ihren Newsletter

BRQ-News per Mail.

Bitte halten Sie mich unverbindlich

weiter über Ihre aktuellen Bildungs-

angebote auf dem Laufenden.

Ich interessiere mich besonders für:

Zukunft Kollektivrecht

Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht

Betriebswirtschaft, Unternehmenspolitik,

Managementkonzepte

Arbeitsorganisation, betriebliche

Reorganisation, Technik

Methoden und Sozialkompetenz

Gesundheit und Arbeit

Sozialrecht und Sozialpolitik

Umweltschutz, betriebliche

Umweltpolitik und nachhaltige

Entwicklung

Ich interessiere mich für

Ihre weiteren Angebote.

Hiermit bestelle ich:

das aktuelle weitere

Programm Informationen

Politische Bildung

Migration und Arbeitswelt

Gewerkschaftliche

Jugendbildung

Nord-Süd-Netz

Bitte merken Sie mich verbindlich

vor für die Teilnahme am Seminar:

Seminarkürzel Nummer des Termins

Termin: vom

bis

Teilnehmer: m w

A B C 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Kostenübernahme auf Grundlage …

§ 37 (6) Betr.VG § 46 (6) BPersVG

§ 96 SGB IX § LPersVG

Betriebliche Weiterbildung

Bei Veranstaltungen mit Kinderbetreuung

Ich melde ein Kind an …

Nein Ja Alter:

Name

Vorname

Privatanschrift (Straße/Haus-Nr.)

Privatanschrift (PLZ, Ort)

Firma

Firmenanschrift (Straße/Haus-Nr.)

Firmenanschrift (PLZ, Ort)

Telefon / Fax (dienstl.) Telefon (priv.)

E-Mail

08. 05. 2011

P U W 2 1 1 0 8 1 7 1 8

13. 05. 2011

2

Kurzbezeichnung

PUW

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

08.05. – 13.05.11, PUW 211081718

04.12. – 10.12.11, PUW 211081719

Teilnahmegebühr

990 !

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 198

Referenten

WeiterbildungsexpertInnen,

JuristInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

barbara.retzlaff@DGB Bildungswerk.de

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalräte

Ergänzende Seminare

PPL, BWK

PERS

ON

ELLE

AN

GEL

EGEN

HEI

TEN

Auf die Mitarbeiter kommt es an

Wissen und Innovation sind die entscheidenden Standortvortei-

le deutscher Unternehmen. In der betrieblichen Weiterbildung

zeichnet sich diese Einsicht nur unzureichend ab. Betriebsräte

sollten diese Lücke ihrerseits mit aktiver Qualifikationspolitik

schließen. Hierzu entwickeln wir im Seminar das Konzept eines

Personalentwicklungskreislaufs, das nicht nur die Ansätze, Pha-

sen und Verfahren moderner Personalwirtschaft verdeutlicht,

sondern in dem auch die Beteiligungsrechte und -möglichkeiten

des Betriebsrats wirkungsrichtig zugeordnet werden.

Inhalte

l Personalentwicklungs- und Weiterbildungskonzepte in Unter-

nehmen: Methoden, Instrumente, Maßnahmen

l Der PE-Kreislauf: systematische Personalentwicklungs- und

Weiterbildungspolitik

l Personalentwicklungs- und Weiterbildungspraxis der Unter-

nehmen: Selbstverständnis und Praxis

l Formen, Inhalte, Medien und Methoden aktueller Qualifizie-

rungskonzepte

l Neue Lernmethoden: CBT/WBT, Multimedia-Lernsoftware,

Blended Learning

l Kombiniertes Recht: §§ 96 ff. in Verbindung mit §§ 87,

90/91, 92 ff., 99 ff., 111/112 BetrVG

l Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung „Personalentwicklung

und Weiterbildung“

Ihr Nutzen

Sie überblicken aktuelle Konzepte und Methoden der betriebli-

chen Personalentwicklung/Weiterbildung und bringen die Betei-

ligungsrechte des Betriebsrats gezielt in den PE-Kreislauf ein. Sie

entwickeln mit Ihrem Gremium die wesentlichen Bausteine einer

betriebsrätlichen Qualifizierungspolitik.

Personalentwicklung und

Weiterbildung

Personelle Angelegenheiten

THEMENSCHWERPUNKTE

211031002

211031002

47

A Abfindung35, 123, 129Aktuelle Rechtsprechung

128, 130, 132, 138

Allgemeine Aufgaben des

Betriebsrates112, 124, 128Allgemeines Gleichbehand-

lungsgesetz (AGG)

132Altersteilzeit137Altersvorsorge137Arbeitsbewältigungsindex

23Arbeitsfähigkeit

23, 76, 79, 80, 81, 154

Arbeitsgerichtsprozess

30, 127Arbeitslosengeld

136Arbeitsorganisation

63, 128, 152Arbeitsschutz23, 24, 69, 70, 71, 73, 72, 75,

78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85,

88, 89, 92, 114, 156, 174, 175

Arbeitsschutzausschuss

69, 70Arbeitsvertrag35, 121, 122, 129, 130, 131

Arbeitszeit55, 56, 57Aufhebungsvertrag

123Aufsichtsrat106Befristung123, 125

B Beratung97, 155, 157, 159, 171, 173

Berichtswesen97, 100, 105Beschäftigungssicherung

51, 136Beschlussfassung

38, 36, 40, 41Beschlussverfahren

127Beschwerde49, 154, 156, 159

Beteiligungsrechte des

Betriebsrats111, 114, 115, 121

Betriebliche Gesundheits-

förderung88, 89, 92Betriebliche Kampagnen

31, 33, 34Betriebsänderung

31, 39Betriebsratsvors./

stellvertr. Betriebsratsvors.

128, 129, 130, 152

Betriebsübergang

32Betriebsvereinbarung

54, 55, 58, 78, 126

Bilanzanalyse101, 102, 103Bildschirmarbeit

73Blended Learning

47

C Coaching159Content Management System

(CMS)162Controlling98, 100Corporate Design (CD)

161Corporate Governance

106, 107Corporate Social Responsibility

(CSR)107

D Datenschutz64, 166, 167, 168

Direktionsrecht

122, 124Drittelbeteiligungsgesetz

106

E Eingliederungsmanagement

136, 139, 174Einigungsstelle38, 58, 99Einstellung35, 49, 129, 131

Einstweilige Verfügung

127EMAS112Entgeltumwandlung

137Ergonomie73, 75, 77ERP-Systeme65Ersatzmitglied35, 36Excel102

F Führungsaufgaben des

Betriebsrats152, 157, 171

G Ganzheitliche Produktions-

system (GPS)63Gefährdungsbeurteilung

24, 69, 70, 71, 73, 75, 78, 79,

80, 81Geheimhaltungspflicht

124Gerichtsverfahren

127Geschäftsführung des Betriebs-

rats31Geschäftsordnung

36, 40, 41Gesundheit am Arbeitsplatz

20, 23, 24, 56, 69, 70, 72, 75,

77, 79, 81, 82, 83, 84, 85, 86,

88, 89, 92, 174, 175

Gesundheitsschutz

20, 24, 57, 69, 70, 73, 72, 78,

80, 82, 83, 84, 85, 88, 89,

92, 175Gruppenarbeit152, 173gute Arbeit76, 154

H Haftung des Arbeitnehmers

122Homepage162

REGISTER

Alphabetisches Register

A – H

16

Aktuelle Themen, praxisnahe Vermittlung, erfahrene Referenten:

Das Bildungsprogramm für engagierte Menschen in der Arbeitswelt

Fragen? Unsere Anmeldung hilft gerne weiter

Tel.: 0211 4301-234

Unsere Seminare können Sie auch im Internet finden und direkt buchen

www.dgb–bildungswerk.de oder www.betriebsratsqualifizierung.de

mit ständig aktualisiertem Programm, Hilfe bei der Seminarauswahl und weiteren Informationen

Bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Sem

inar

e fü

r die

Arb

eits

wel

t

Page 206: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Bundesland Winter OsternHimmelfahrt/

PfingstenSommer Herbst Weihnachten Winter

Baden-Württemberg –*21.04./26.04.-

30.04.1114.06.-25.06.11 28.07.-10.09.11

*31.10./02.11.-

04.11.1123.12.11-05.01.12 –

Bayern 07.03.-11.03.11 18.04.-30.04.11 14.06.-25.06.11 30.07.-12.09.11 31.10.-05.11.11 27.12.11-05.01.12 20.02.-24.02.12

Berlin 31.01.-05.02.11 18.04.-30.04.11 03.06.1129.06./30.06.-

12.08.1104.10.-14.10.11 23.12.11-03.01.12 30.01.-04.02.12

Brandenburg 31.01.-05.02.11 20.04.-30.04.11 03.06.11 30.06.-13.08.11 04.10.-14.10.11 23.12.11-03.01.12 30.01.-04.02.12

Bremen 31.01.-01.02.11 16.04.-30.04.11 03.06./14.06.11 07.07.-17.08.11 17.10.-29.10.11 23.12.11-04.01.12 30.01.-31.01.12

Hamburg 31.01.11 07.03.-18.03.1126.04.-29.04.

03.06.1130.06.-10.08.11 04.10.-14.10.11 27.12.11-06.01.12 30.01.12

Hessen – 18.04.-30.04.11 – 27.06.-05.08.11 10.10.-22.10.11 21.12.11-06.01.12 –

Mecklenburg-

Vorpommern07.02.-19.02.11 16.04.-27.04.11 10.06.-14.06.11 04.07.-13.08.11 17.10.-21.10.11 22.12.11-03.01.12 06.02.-17.02.12

Niedersachsen 31.01.-01.02.11 16.04.-30.04.11 03.06./14.06.11 07.07.-17.08.11 17.10.-29.10.11 23.12.11-04.01.12 30.01.-31.01.12

Nordrhein-Westfalen – 18.04.-30.04.11 – 25.07.-06.09.11 24.10.-05.11.11 23.12.11-06.01.12 –

Rheinland-Pfalz – 18.04.-29.04.11 – 27.06.-05.08.11 04.10.-14.10.11 22.12.11-06.01.12 –

Saarland 07.03.-12.03.11 18.04.-30.04.11 – 24.06.-06.08.11 04.10.-15.10.11 23.12.11-04.01.12 20.02.-25.02.12

Sachsen 12.02.-26.02.11 22.04.-30.04.11 03.06.11 11.07.-19.08.11 17.10.-28.10.11 23.12.11-02.01.12 13.02.-25.02.12

Sachsen-Anhalt 05.02.-12.02.11 18.04.-27.04.11 14.06.-18.06.11 11.07.-24.08.11 17.10.-22.10.11 22.12.11-07.01.12 04.02.-11.02.12

Schleswig-Holstein – 15.04.-30.04.11 03.06.11 04.07.-13.08.11 10.10.-22.10.11 23.12.11-06.01.12 –

Thüringen 31.01.-05.02.11 18.04.-30.04.11 11.06.-14.06.11 11.07.-19.08.11 17.10.-28.10.11 23.12.11-01.01.12 06.02.-11.02.12

BEWEGLICHE FEIERTAGE1. Quartal: Neujahr: 01. Januar, Heilige Drei Könige: 06. Januar (BW, BY, ST)2. Quartal: Karfreitag: 22. April, Ostersonntag: 24. April, Ostermontag: 25. April, Maifeiertag: 01. Mai,

Christi Himmelfahrt: 02. Juni, Pfingstsonntag: 12. Juni, Pfingstmontag: 13. Juni, Fronleichnam: 23. Juni (BW, BY, HE, NW, RP, SL)

3. Quartal: Maria Himmelfahrt: 15. August (BY, SL)4. Quartal: Tag der Deutschen Einheit: 03. Oktober, Reformationstag: 31. Oktober (BB, MV, SN, ST, TH),

Allerheiligen: 01. November (BW, BY, NW, RP, SL), Buß- und Bettag: 17. November (SN)1. Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember

* 21. April: Gründonnerstag schulfrei* 31. Oktober: Reformationstag schulfrei

Ferientermine 2011

Page 207: Bildungsprogramm Betriebsratsqualifizierung

Januar 2011 Februar 2011 März 2011 Q 1

KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO

52 1 2 5 1 2 3 4 5 6 9 1 2 3 4 5 6

1 3 4 5 6 7 8 9 6 7 8 9 10 11 12 13 10 7 8 9 10 11 12 13

2 10 11 12 13 14 15 16 7 14 15 16 17 18 19 20 11 14 15 16 17 18 19 20

3 17 18 19 20 21 22 23 8 21 22 23 24 25 26 27 12 21 22 23 24 25 26 27

4 24 25 26 27 28 29 30 9 28 13 28 29 30 31

5 31

April 2011 Mai 2011 Juni 2011 Q 2

KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO

13 1 2 3 17 1 22 1 2 3 4 5

14 4 5 6 7 8 9 10 18 2 3 4 5 6 7 8 23 6 7 8 9 10 11 12

15 11 12 13 14 15 16 17 19 9 10 11 12 13 14 15 24 13 14 15 16 17 18 19

16 18 19 20 21 22 23 24 20 16 17 18 19 20 21 22 25 20 21 22 23 24 25 26

17 25 26 27 28 29 30 21 23 24 25 26 27 28 29 26 27 28 29 30

22 30 31

Juli 2011 August 2011 September 2011 Q 3

KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO

26 1 2 3 31 1 2 3 4 5 6 7 35 1 2 3 4

27 4 5 6 7 8 9 10 32 8 9 10 11 12 13 14 36 5 6 7 8 9 10 11

28 11 12 13 14 15 16 17 33 15 16 17 18 19 20 21 37 12 13 14 15 16 17 18

29 18 19 20 21 22 23 24 34 22 23 24 25 26 27 28 38 19 20 21 22 23 24 25

30 25 26 27 28 29 30 31 35 29 30 31 39 26 27 28 29 30

Oktober 2011 November 2011 Dezember 2011 Q 4

KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO

39 1 2 44 1 2 3 4 5 6 48 1 2 3 4

40 3 4 5 6 7 8 9 45 7 8 9 10 11 12 13 49 5 6 7 8 9 10 11

41 10 11 12 13 14 15 16 46 14 15 16 17 18 19 20 50 12 13 14 15 16 17 18

42 17 18 19 20 21 22 23 47 21 22 23 24 25 26 27 51 19 20 21 22 23 24 25

43 24 25 26 27 28 29 30 48 28 29 30 52 26 27 28 29 30 31

44 31

Kalender 2011


Recommended