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Bezirksrevue

Date post: 29-Mar-2016
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Bezirksrevue
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01/2013 An einen Haushalt 29. Jg Verlagspostamt 8130 Frohnleiten GZ: ANZBL 813001 P.b.b. Tel. 03126/3640 Fax -15 [email protected] www.bezirksrevue.at D ie Gratweiner Steuer- beratungskanzlei begleitet nun schon seit 7 Jahren die wirt- schaftlichen Anliegen von Un- ternehmern im Raum GU-Nord, wenn es um klassische Steuerbera- tungsaufgaben sowie Buchhaltung, Lohnverrechnung, Jahresabschlus- serstellung und Steuererklärungen, aber auch um spezielle Steuerfra- gen und Finanzplanung geht. Der gebürtige Gratweiner Mag. Reinhard Kager ist mit seiner Kanzlei von Graz nach Gratwein übersiedelt, um noch näher an sei- ner Stammklientel zu sein. Angewandtes Steuerrecht ist be- sonders beim Wechsel von einem Einzelunternehmen oder einer Personengesellschaft (OG, KG) in eine GmbH oder umgekehrt wichtig. Steuerrechtliche Vortei- le können gerade hier konsumiert werden. Auch bei einer Beendigung einer GmbH wäre oft eine Liquidation äußerst unklug, da unter Berück- sichtigung des Umgründungssteu- errechts oft enorme steuerrecht- liche Vorteile lukriert werden können. Ein erfolgreiches Jahr 2013 wünscht: Mag. Reinhard Kager Wirtschaftstreuhänder und Steuerberater Resultatio Steuerberatung GmbH Tel: 03124/50979, [email protected] Stallhofstraße 24 8112 Gratwein Das internationale Klientel schätzt die Kenntnisse im Bereich der Konzernrechnungslegung. Bei einer Firmengruppe ist es oft von Bedeutung die interne Ver- flechtung unter Anwendung der Konzernrechnungslegungsvor- schriften zu eliminieren, um die wahre wirtschaftliche Stärke der Gruppe erkennen zu können. Hier wird zahlenmäßig die Gruppe so dargestellt, als würde es sich um ein Unternehmen handeln. Interne Verrechnungen werden sowohl aus der Ertragslage als auch aus der Vermögenslage eliminiert. Die neuen Vorschriften für die fi- nanzielle Sanierung von Unterneh- men ist ein wichtiger Bestandteil der laufenden Tätigkeit von Mag. Reinhard Kager. So muss oft nicht die Insolvenz am Ende eines Un- ternehmens stehen. Es besteht durchaus die Möglichkeit unter Eigenverwaltung ein Unterneh- men wieder auf gesunde Beine zu stellen. Die Betreuung von Firmenüber- gaben auf Grund eines Generatio- nenwechsels rundet das Portfolio der umfassenden wirtschaftlichen Beratung durch die Kanzlei ab. zz Gratwein: Die Steuer im Griff
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01/2013

An einen Haushalt 29. Jg Verlagspostamt 8130 Frohnleiten GZ: ANZBL 813001 P.b.b. Tel. 03126/3640 Fax -15 [email protected]

www.bezirksrevue.at

Die Gratweiner Steuer- beratungskanzlei begleitet

nun schon seit 7 Jahren die wirt-schaftlichen Anliegen von Un-ternehmern im Raum GU-Nord, wenn es um klassische Steuerbera-tungsaufgaben sowie Buchhaltung, Lohnverrechnung, Jahresabschlus-serstellung und Steuererklärungen, aber auch um spezielle Steuerfra-gen und Finanzplanung geht.

Der gebürtige Gratweiner Mag. Reinhard Kager ist mit seiner Kanzlei von Graz nach Gratwein übersiedelt, um noch näher an sei-ner Stammklientel zu sein.

Angewandtes Steuerrecht ist be-sonders beim Wechsel von einem Einzelunternehmen oder einer Personengesellschaft (OG, KG) in eine GmbH oder umgekehrt wichtig. Steuerrechtliche Vortei-le können gerade hier konsumiert werden.

Auch bei einer Beendigung einer GmbH wäre oft eine Liquidation äußerst unklug, da unter Berück-sichtigung des Umgründungssteu-errechts oft enorme steuerrecht-liche Vorteile lukriert werden können.

Ein erfolgreiches Jahr 2013 wünscht:Mag. Reinhard KagerWirtschaftstreuhänder und Steuerberater

Resultatio Steuerberatung GmbHTel: 03124/50979, [email protected]

Stallhofstraße 248112 Gratwein

Das internationale Klientel schätzt die Kenntnisse im Bereich der Konzernrechnungslegung. Bei einer Firmengruppe ist es oft von Bedeutung die interne Ver-flechtung unter Anwendung der Konzernrechnungslegungsvor-schriften zu eliminieren, um die wahre wirtschaftliche Stärke der Gruppe erkennen zu können. Hier wird zahlenmäßig die Gruppe so dargestellt, als würde es sich um ein Unternehmen handeln. Interne Verrechnungen werden sowohl aus der Ertragslage als auch aus der Vermögenslage eliminiert.

Die neuen Vorschriften für die fi-nanzielle Sanierung von Unterneh-men ist ein wichtiger Bestandteil der laufenden Tätigkeit von Mag. Reinhard Kager. So muss oft nicht die Insolvenz am Ende eines Un-ternehmens stehen. Es besteht durchaus die Möglichkeit unter Eigenverwaltung ein Unterneh-men wieder auf gesunde Beine zu stellen.

Die Betreuung von Firmenüber-gaben auf Grund eines Generatio-nenwechsels rundet das Portfolio der umfassenden wirtschaftlichen Beratung durch die Kanzlei ab. zz

Gratwein: Die Steuer im Griff

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2 Aus dem Bezirk

Seit dem Jahr 1994 bietet die Engel-Apotheke am Haupt-

platz in Frohnleiten einen will-kommenen Extradienst jenseits der bezirksweiten Dienstrege-lung: Jeden Sonn- und Feiertag wird von 10 bis 12 Uhr offen gehalten. Ein Service, der gerne genutzt wird. Doch damit soll Schluss sein, seit in Frohneiten eine zweite Apotheke eröffnet wurde. Ein Rechtsstreit auf dem Rücken der Konsumenten ist im Gange.

Dem damals neuen Apothe-ker Mag. Armin Pulletz, der seine Apotheke im sogenann-ten ‚Ärztehaus’ am Hauptplatz einrichtete, hatte die BH Graz-Umgebung mit Bescheid vom 10. Mai 1994 die sonntäglichen Extra-Öffnungszeiten zusätzlich zum Bereitschaftsdienst der sechs Apotheken in Graz-Umgebung

Nord per Bescheid erlaubt. Für die Bevölkerung aus Frohnleiten und Umgebung eine passable Mög-lichkeit, auch ohne eigenes Auto an Wochenenden zu dringend benötigten Medikamenten zu kommen. Dementsprechendes Lob heimste Pulletz auch von

Ärzten und Politikern ein.

Die Lage änderte sich urplötzlich, als in Frohnleiten vor Jahresfrist „auf der grünen Wiese“ an der Rö-merstraße eine weitere Apotheke die Pforten öffnete, die ‚Mur- apotheke’. Die BH Graz-Umge-

Liebe Leserinnen und Leser,

nur wenige Tage ist das neue Jahr alt und schon geht es wieder rund. So manch gute

Vorsätze sind schon ad acta gelegt, man ist im Alltagstrott und vergisst dabei auf jene wesentlichsten

Dinge im Leben, die einem persönlich – auch noch in der Silvesternacht - wichtig waren.

Auch bei uns in der Redaktion ist der Alltag eingekehrt. Aller- dings mit einer Ausnahme: Gleich zu Jahresbeginn sorgen einige Stories für Aufregung: ob der geplante Steinbruch im Stübingtal, die verschwundenen Millionen aus der Gratkorner „Gemeindekassa“ oder der Streit um die Offenhaltezeiten der beiden Apotheken in Frohn-leiten. Und wir haben einen ersten Überblick dazu bereits in dieser ersten Ausgabe des Jahres 2013 für Sie aufbereitet.

Darüber hinaus wollen wir wie in den vergangenen 28 Jahren ein breites Spektrum des Bezirksgeschehens liefern – Sie als unsere Leser stehen dabei wie immer im Mittel-punkt. Wir laden Sie ein, die BEZIRKSREVUE als DAS Nachrichtenmagazin in Graz-Umgebung Nord zu nutzen, uns zu kontaktieren und uns Ihre Sicht der Dinge zu schildern. Wir haben immer ein offenes Ohr.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen namens des gesamten Teams ein erfolgreiches, vor allem aber gesundes Jahr 2013!

Ihr

Wolfgang KasicHerausgeber

Apotheker Pulletz: Bescheid von 1994 aufgehoben, weil es eine zweite Apothe-ke gibt. Foto: Franz Köhldorfer

Apothekerin Filek-Wittinghausen: Ge-meinsamer Vorstoß mit ungewissem Ausgang. Foto: Lunghammer

Apothekenstreit in Frohnleiten: Wird Extra-Dienst gekippt?

Abgeordnete der ÖVP auf BezirkstourDie Junge ÖVP sowie VP-

NRAbg. Ridi Steibl, LAbg. MMag. Barbara Eibinger und LAbg. Waltraud Schiffer tourten durch den Bezirk. Die Mission? Danke sagen – für den Einsatz der Feuerwehr, der Rettungs-leute und der Beschäftigten in Sozialeinrichtungen.

„Mit einem süßen Gruß haben wir Rot Kreuz-Dienststellen und Polizeiinspektionen besucht“, so GR Philipp Ozek, Obmann der JVP Graz-Umgebung. „Damit sa-gen wir danke, dass sie Tag und Nacht für uns da sind – dann, wenn plötzlich ein Notfall eintritt und Hilfe benötigt wird.“ Und Ozek weiß, wovon er spricht, schließlich ist er selbst aktives Mitglied der Freiwilligen Feuer-wehr Stattegg. „In allen Ortsstellen des Roten Kreuzes haben wir auch Zivil-diener getroffen. Kein einziger war dabei, der seine Erfahrungen

Stübingtal: Aufregung um SchotterabbauVier Jahre war Ruhe, jetzt

gärt es in der Bevölkerung wieder. Seit Bekanntwerden von Schotterabbauplänen durch die Tieber GmbH rüsten die Gegner zum Widerstand.

Konkret geht es wie bereits im Jahr 2005 um den Abbau im Jo-delgraben, unweit des Ortskerns von Großstübing. Aus dem 4,9 Hektar großen Areal sollen in den nächsten Jahren zumindest 100.000 Tonnen Schotter jährlich durch das Stübingtal bis Friesach abtransportiert werden. Der Stein-bruch hat eine Ergiebigkeit von 21 Jahren. In den beiden Gemeinden Großstübing und Deutschfeistritz wurde das Projekt bei Gemeinde-ratssitzungen bereits präsentiert. „Bevor ein Mitbewerber das Projekt verwirklicht wollen wir als regionales Unternehmen die Nase vorne haben“, argumentiert Ing. Heinz Glössl namens der

Konsenswerber. Denn dass – Ge-rüchten zufolge aus finanziellen Gründen – die Steinbrucheigen-tümerin einen Abbauvertrag mit einem Betreiber schließen will, sei so gut wie fix.

Die Projektgegner, allen voran Feuerwehr-ABI Willibald Wur-zinger, führen vor allem die enorme Verkehrsbelastung durch die LKW und die zu erwartende Staubbelastung als ihre Hauptar-gumente an. „ Tausend Menschen wohnen entlang der Transportstre-cke, da ist es mit ein paar Auflagen nicht getan“, so Wurzinger. Wie sehr die Nerven blank liegen zeigt ein erstes „Attentat“. Ein Transpa-rent der Steinbruchgegner wurde gleich einmal beschädigt, dennoch ist gerade eine Bürgerinitiative im Entstehen, um das nach Auskunft der Behörden genehmigungsfä-hige Projekt zu Fall zu bringen. W.K. zz

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3Aus dem Bezirk

bung hob den Bescheid auf, Pul-letz wurde angehalten, den Extra-dienst einzustellen.

Dieser erhob Einspruch gegen den Bescheid, bis zu einem endgülti-gen Spruch will er die zusätzli-chen Öffnungszeiten beibehalten. Mitbewerberin Dr. Gerda Filek-Wittinghausen von der Murapo-theke will unter der Voraussetzung

zustimmen, dass sie als Kompen-sation jeweils Donnerstags von 18 bis 20 Uhr offen halten darf.

Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe hatte man sich immer-hin über eine gemeinsame Eingabe bei der Bezirkshauptmannschaft verständigt, doch der Ausgang des Verfahrens ist ungewiss. Denn grundsätzlich müssen laut Gesetz

die Offenhaltungszeiten von Apo-theken im gleichen Ort identisch sein.

So könnte es sein, dass in dem Streit der Konsument auf der Stre-cke bleibt. Jener Konsument, der durch die Einrichtung einer zwei-ten Apotheke eigentlich ein Mehr und nicht ein Weniger an Service erwartet hatte. F.K. zz

Apothekenstreit in Frohnleiten: Wird Extra-Dienst gekippt?

Abgeordnete der ÖVP auf Bezirkstour

missen möchte“, so ÖVP-Bezirks- parteiobfrau NRAbg. Ridi Steibl, die vehement für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes eintritt. „Viele

LAbg. Eibinger, RK-Bezirksgeschäftsführer Markus Schobel, NRAbg. Steibl und JVP-BO Ozek (v.li.) mit Zivildienern beim Roten Kreuz Seiersberg. Fotos (4): ÖVP-GU

Sie sind Tag und Nacht für die Bevölkerung da: Die Frauen und Männer von der Polizeiinspektion Gratwein mit Kommandant Chefinspektor Kurt Dobida (li.).

Die Freiwillige Feuerwehr ist die größte ehrenamtliche Si-cherheitsorganisation Österreichs. NRAbg. Steibl und JVP-Ozek (beide re) sagten der FF Semriach danke.

Viele Sozialeinrichtungen können auf Zivildiener nicht mehr verzichten. LAbg. Schiffer (li.) sorgt sich um den Fortbestand von Tagesstätten für Menschen mit besonderen Bedürfnissen.

Sanitäter erzählen uns, dass sie als Zivildiener erstmals mit dem Rettungsdienst in Berührung ge-kommen sind und dann als Ehren-amtliche weiter gemacht haben.

Das System funktioniert also. So soll es bleiben“, ergänzen die beiden VP-LAbg. MMag. Barbara Eibinger und Waltraud Schiffer. zz

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4 Aus dem Bezirk

Finanzdebakel in Gratkorn: Ab heute wird geprüftMindestens drei Millionen

Euro sind verschwunden – wohin das Geld geflossen ist, kann derzeit niemand sagen. Licht ins Dunkel soll die gesamte Gemeindeabteilung des Landes bringen, die seit 9.Jänner die Buchhaltung durchforstet.

Die Freiheitliche Partei spricht von einem Schuldenkrater von fünf Millionen Euro und einem hausgemachten Finanzskandal, die ÖVP von einer Finanzmisere. Und auch die SPÖ mit ihrem Gemein-deoberhaupt Ernest Kupfer will nichts beschönigen: „Drei Milli-onen Euro als Kassenkredit sind verschwunden, wir wissen noch nicht genau, was mit dem Geld passiert ist“, so der angeschlagen wirkende Bürgermeister.

Chaos in der BuchhaltungAufgeflogen ist die Sache, als der

korrentkredit von der Raiffeisen-bank zur Bank Austria transferiert, ab diesem Zeitpunkt sei der Kredit nicht mehr in den Büchern aufge-schienen. Und auch nachgefragt habe niemand.

Wozu Prüfungsausschuss?Eigenartig ist, dass nicht einmal der Prüfungsausschuss der Gemeinde das „Verschwinden“ des Kredits bemerkt haben will. Denn drei Mil-

Buchhalter durch einen Radfahr-unfall – so die offizielle Version – im Juni 2012 ausgefallen ist und seine Kollegen Einblick in die Fi-nanzen bekamen. „Sie haben nur ein Chaos vorgefunden, Zahlungen wurden offensichtlich schon über Jahre hinweg nur dann getätigt, wenn entsprechende Einnahmen vorhanden waren, was naturgemäß in öffentlichen Haushalten nicht immer der Fall war“, so Kupfer. Evident wurde das Chaos schließ-lich, als die Raiffeisenbank Über-weisungen gestoppt beziehungs-weise nicht mehr durchgeführt hat. Der Grund: Geldmangel am Girokonto, der Kontokorrentkredit völlig ausgeschöpft.

Einen wirklichen Überblick hat derzeit niemand, Kupfer ortet einen möglichen Fehler im Jahr 2006. Damals wurde ein Konto-

lionen Euro sind nicht gerade eine Kleinigkeit, die in einem Gemein-dehaushalt verschwinden können. „Der rote Schuldensumpf muss trockengelegt werden. Hier sind Gemeinderat, Prüfungsausschuss und Aufsichtsbehörde gleicherma-ßen gefordert“, fordert FPÖ-Be-zirksparteiobmann NRAbg. Mario Kunasek lückenlose Aufklärung. Und VP-Vzbgm. Patrick Sartor weist einmal mehr darauf hin,

SP-Bgm. Ernest Kupfer Foto: KK

VP-Vzbgm. Patrick Sartor Foto: KK

Das Trio spielte ein letztes Mal auf. Foto: O.E.

Musiklegenden treten abDas Deutschfeistritzer Musi-

kertrio „Gemmas an“ hatte beim traditionellen Musikanten-stammtisch in Friesach seinen al-lerletzten Auftritt. Mit viel Witz, Persönlichkeit und Bodenstän-digkeit spielten sich die Musiker in die Herzen vieler Fans. Ganz gleich bei welcher Veranstaltung

das Trio spielte, gute Stimmung war garantiert.

Neben dem Abschied wurde aber auch die Neuformierung der „Huaf-schneida“ gefeiert. O.E. zz

Im Gratkorner Gemeindeamt sind die Prüfer auf der Suche nach den verschwundenen Millionen. Foto: E.E.

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5Aus dem Bezirk

Finanzdebakel in Gratkorn: Ab heute wird geprüft

ensantrag nicht unterstützt. „Für Gratkorn ist es im Moment wich-tiger Führungsstärke zu zeigen als politisches Kleingeld zu wech-seln“, so Sartor.

Geld zum Fußballclub ?Wohin das Geld tatsächlich ge-flossen ist und in welche Projek-te investiert wurde, kann derzeit ebenfalls niemand sagen. Gerüch-te, dass Gelder zum Fußballclub geflossen sind, wurden, so Kupfer, bisher nicht bestätigt. „Ich weiß allerdings nicht, was unter meinem Vorgänger alles passiert ist“, kann Kupfer derzeit nichts ausschließen. Für ihn steht jedoch fest, dass das Geld ausschließlich in Gratkorner Projekte geflossen sei, welche kön-ne man derzeit nicht sagen.

Mit dem heutigen Start der Prü-fung durch die Gemeindeaufsicht soll Licht ins Dunkel kommen. W.K. zz

dass die ÖVP in den vergangenen Jahren die Voranschläge gerade wegen der intransparenten Fi-nanzgebarung nie mitgetragen habe. Sartor selbst spricht bereits von einem Minus von knapp fünf Millionen Euro. Im Gegensatz zu FPÖ und Grünen halte er je-doch von vorzeitiger Verurteilung nichts. Daher habe die ÖVP auch einen gegen SP-Bürgermeister Kupfer eingebrachten Misstrau-

FPÖ-Bezirksparteiobmann NRAbg. Mario Kunasek Foto: KK

Erscheinungstermin6.Februar 2013

Redaktionsschluss30.Jänner 2013

Im Gratkorner Gemeindeamt sind die Prüfer auf der Suche nach den verschwundenen Millionen. Foto: E.E.

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6 Aus dem Bezirk

Papierfabrik: Noch kein Sozialplan für MitarbeiterDie Ankündigung wenige

Wochen vor Weihnachten, dass die Papierfabrik Froh-nleiten schließt, traf die rund 100 Mit-arbeiter wie ein Keulenschlag. Nun müssen sie auch um einen akzeptablen Sozialplan kämpfen. Ein Ergebnis ist nicht in Sicht.

In einer rasch einberufenen Betriebsversammlung haben Cord Prinzhorn, Finanzvor-stand der Prinzhorn Holding, und Harald Ganster, Managindirek-tor der W. Hamburger GmbH, An-fang November das endgültige Aus für das Werk Frohnleiten verkün-det. Und gleichzeitig versichert, einen fairen Sozialplan mit dem Betriebsrat auszuhandeln und eine Arbeitsstiftung einzurichten. Doch davon ist derzeit keine Rede mehr. Arbeiterbetriebsrat-Vorsitzender Thomas Schwindsackl ist ent-täuscht, wie hier mit Emotionen und Gefühlen der Mitarbeiter

umgegangen wird. Ein Großteil von ihnen sei nämlich in einem Alter, in dem eine neue Arbeits-stelle schwer zu finden sei. Und sie haben jahrelang treu zum Un-ternehmen gehalten, nun müssen

Bereits 1984 thematisierten die „Frohnleitner Impulse“ die drohende Schließung des Werkes. Foto: KK

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sie bangen und kämpfen, wie es in ihrem Leben weitergeht. Denn von den angekündigten raschen Ver-handlungen sei keine Rede mehr, von einer Einigung über die Höhe der sozialen Abfederung ganz zu

Fünf nach zwölf sprang auch die Gemeinde Schrems auf

den fahrenden Zug Richtung Zusammenlegung mit Frohnlei-ten gemeinsam mit Röthelstein auf. Eine Woche vor Weihnach-ten fasste man einen diesbezüg-lichen Grundsatzbeschluss.

Noch einmal wogte die Diskus-sion in der Gemeinderatssitzung quer durch die Fraktionen (sieben SPÖ, zwei ÖVP), dann stand – gut zwei Wochen nach der vom Land eigentlich gesetzten Frist – fest: Auch Schrems wird zu den Frei-willigen in Sachen Zusammenle-gung zählen.

Der einstimmige Gemeinderatsbe-

schluss setze, so SP-Bgm. Peter Schlegl, allerdings voraus, dass in den Detailverhandlungen noch Einigung über eine Reihe von ‚Be-dingungen’ der 600-Einwohner-Gemeinde erzielt werde. Dazu Frohnleitens SP-Bgm. Johann Ussar: „Solche Verhandlungen

waren ohnehin immer für 2013 vor-gesehen“, dem Ergebnis könne er aber nicht vorgreifen. Konkret geht es den Schremsern vor allem um die Übernahme von Personal sowie um die Sicherung von Winterdienst und Kindergartenbus im bisherigen Ausmaß. zz

Auf den Zug aufge-sprungen sind Bgm. Peter Schlegl und der Gemeinderat. Foto: Franz Köhldorfer

Fünf nach zwölf sagt auch Schrems ‚Ja’

Neues zum Energieausweis Das neue Energieausweis-Vor-lage-Gesetz ist am 01.12.2012 in Kraft getreten. Nachdem sich die bisherige Gesetzeslage aufgrund einiger Ausnahmen und Mangels schlagkräftiger Sanktionen als weitgehend zahnlos erwiesen hat, sind im neuen Gesetzt Mechanismen enthalten, die verstärkt zur Ein-holung eines Energieausweises anhalten sollen.

Die Pflichten für Verkäufer und Bestandgeber von Immo-bilien sowie Immobilienmakler wurden durch die Neufassung des Energieausweis-Vorla-ge-Gesetzes um eine Infor-mationspflicht in Inseraten erweitert sowie im Hinblick auf die Vorlage und Aushän-digungspflicht verschärft. Ins-besondere durch die Aufnahme zahlreicher Sanktionen soll die Stellung des Energieausweises als Mittel zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäu-den gestärkt werden.

Ob die neu eingeführten Sank-tionen den Anforderungen der Gebäuderichtlinien entspre-chen und wirksam, verhält-nismäßig und abschreckend genug sind, bleibt abzuwarten.

Das Notariat Gratkorn², Mag. Oliver Czeike, wünscht ein gutes neues Jahr! PR zz

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7Aus dem Bezirk

Papierfabrik: Noch kein Sozialplan für Mitarbeiter

Betriebsrats-Vorsitzender Thomas Schwindsackl legt sich für seine Kollegen voll ins Zeug. Foto: KK

schweigen. „Wenn es nicht bald zu einem Ergebnis kommt, müs-sen wir zur Schlichtungsstelle gehen“, kündigt Schwindsackl an und fordert einmal mehr eine ent-sprechende Höhe einer einmaligen Abschlagszahlung.

Weitere Gespräche geplantSchwindsackl setzt aber weiter auf Verhandlungen. So sollen bereits

diese Woche Gespräche geführt und eine Annäherung erzielt wer-den. „Wir fordern nichts Unmögli-ches, wollen aber eine ordentliche soziale Abfederung“, gibt er sich kämpferisch.

Das Damoklesschwert einer Schließung schwebte über die Papierfabrik Frohnleiten immer wieder. So beabsichtigte der Leykam-Konzern bereits 1984 die Schließung des Betriebes, in den damals noch mehr als 200 Menschen beschäftigt waren. Nur durch intensives politisches En-gagement des damaligen Frohn-leitner Landtagspräsidenten Franz Feldgrill und des damaligen Lan-deshauptmannes Josef Krainer – der Leykam-Konzern befand sich im Eigentum der verstaatlichen CA – konnte eine Schließung verhin-dert werden.

Vorrangiges Ziel müsse es in der heutigen Situation sein, bei der Arbeitsplatzsuche zu helfen und um jeden Arbeitsplatz zu kämpfen. W.K. zz

Neue Tischtennisplatte

Für das SOS-Kinderdorf Stü-bing spendete Steinmetz

Hinterleitner aus Frohnleiten eine massive Tischtennisplatte aus Stein samt Zubehör. Mit dem

neuen stabilen Tisch soll wieder mehr Lust auf das Tischtennisspie-len gemacht werden. Die Freude im Kinderdorf war entsprechend groß. zz

Foto: KK

Rasche HilfeAm Frohnleitner Christkindl-

markt wurden heuer vom Lionsclub Christbäume zu Guns-ten von behinderten Menschen verkauft. Der Erlös wurde kurz vor Weihnachten der Frohnleitner Familie Herler zur Unterstützung von notwenigen Therapien für ihre Tochter Bianca getreu dem Motto „persönlich, rasch und unbürokra-tisch“ von Lionsclub-Präsident-Mag. Heinrich Damm überge-ben. zz Foto: KK

Frohnleiten: Countdown für den FaschingKurz aber heftig ist der heurige

Fasching. Für die Protagonis-ten des FCF heißt es daher, umso intensiver zu proben. Den einen oder anderen Muskelkater soll es beim Männerballett schon gegeben haben, probt doch die männliche Gattung schon seit November für ihren großen Auftritt. Die Tratsch-weiber übrigens werden heuer in einer leicht veränderten Besetzungihr Insiderwissen zum Besten ge-

ben. FCF-Präsident Hans Vidalli hat den Jahreswechsel damit ver-bracht, Sponsoren aufzutreiben.

Kartenvorverkauf: ab 14. Jänner im Info-Büro des Tourismusver-bandes am Hauptplatz.

Faschingssitzungen: Freitag, 8.2. und Samstag, 9.2. jeweils um 19:00 Uhr, Sonntag, 10.2. um 16:00 Uhr. zz

In Judendorf und Eisbach heißt es jetzt aus für die Gru-

be im Garten und die Mühen der regelmäßigen Entleerung. Die ersten Kanalbauarbeiten haben bereits begonnen und sollen spä-testens 2014 abgeschlossen sein.

In Judendorf begannen die Ka-nalbauarbeiten auf Höhe Harb und Steinwender. „Innerhalb der nächsten zwei Jahre soll das Pro-jekt abgeschlossen sein“, zeigt sich SP-Bgm. Harald Mulle zuver-sichtlich. Wann genau in Eisbach mit dem Bau begonnen wird hängt davon ab, wann Judendorf den Ab-flusskanal errichtet. „Da der Strang in Richtung Tal gelegt wird, müs-sen diese Arbeiten beendet sein, ehe man in Eisbach zu graben

beginnt“, so FP-Bgm. Wolfgang Lagger. Dies könne sich aber noch heuer ausgehen.

KostenDer Kostenaufwand für Eisbach beträgt rund 400.000 Euro. Die Anschlusskosten errechnen sich nach der Gebäudegröße und der Anzahl der Bewohner; die jährli-chen Einzelkosten nach Personen.

Judendorf kostet der Kanalbau rund eine Million Euro. Die Anschlusskosten sind ebenfalls nach Gebäudegröße gestaffelt; die jährlichen Verbrauchskosten der Haushalte wurden mit 1,50 Euro inklusive Mehrwertsteuer pro verbrauchtem Kubikmeter Wasser festgelegt. M.L. zz

Kanal für Judendorf und Eisbach

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8 Aus dem Bezirk

Stift Rein verhüllt sichDie Zeit ist ein dehnbarer Be-

griff. Wer warten muss, für den sind wenige Minuten eine lange Zeit. Stift Rein hat 884 Jahre am Buckel. Und Pater August Janisch einen schweren Rucksack. Ich warte auf ihn in der Basilika, er will mir vom Vorhaben der Mönche im heu-rigen Jahr erzählen.

Vertrautes verändert sichSo schlecht schaut die Basilika nicht aus. Ich schau zu meinem Patenengel am Josefsalter empor und freue mich, dass er einer von jenen ist, die bereits renoviert sind. Das Bild am Hochalter, auf dem Maria mit einer Handbewegung zum Jesuskind als Heil der Welt weist, ist mir vertraut. Die Seiten-altäre sind abgedeckt und sehen irgendwie wie eine Baustelle aus. Und jetzt stört mich auch das me-tallene Gerüst, das so gar nicht zum barocken Glanz passt. Von 500.000 Euro hat Pater August gesprochen, welche die Mönche in diesem Jahr in die Renovierung stecken. Da gehört Mut dazu, so einen großen Brocken in Angriff zu nehmen.

Mit „Die Anbetung der Hirten wirst du ein paar Monate lang nicht sehen“ reißt mich Pater August aus meinen Gedanken. Warum nicht?

Noch bis Mai und dann bis Ende 2013 nicht mehr zu sehen: das Presbyterium in der Basilika. Foto: P. Martin Höfler, Rein

Das Bild am Hochaltar wird doch nicht wie die Weihnachtskrippe nach dem Dreikönigstag wieder eingepackt. „Eingepackt nicht“, erklärt mir Pater August, „aber verhüllt“.

Ein Rucksack voller Sorgen2013 wird der gesamte Altarraum

von oben bis unten komplett re-noviert. Die Fresken werden ge-reinigt, die Oratorien mit dem Österreich- und Steiermark-En-gel restauriert. Das Chorgestühl ist morsch und muss weggezogen werden, um zu sehen, ob dahin-ter nicht auch noch Schimmel ist. Und auch das sechs Meter hohe Hochaltarbild, das ich vorhin be-staunte, muss zum Restaurator. Nein, das geht gar nicht. Hier muss der Restaurator seine Arbeit vor Ort machen. 20.000 Euro sind allein für dieses Bild veranschlagt, denn es muss eingerüstet werden, damit in dieser Höhe überhaupt et-was gemacht werden kann. „Das Gemälde ist so riesig, wir bringen es bei der Tür nicht hinaus“ sagt Pater August, „meine Sorgen sind groß“.

Oskar Stocker kommtDamit sich der Staub bei der Reno-vierung am Hochalter nicht auf das Hauptschiff verteilt, muss der Al-tarraum 15 Meter hoch abgedichtet werden. Ich werde also demnächst eine Bretterwand statt mein ver-trautes Altarbild sehen. 400 Quad-

ratmeter Bauholz sind keine schö-ne Aussicht. Pater August atmet tief durch und erzählt mir dann von Oskar Stocker, einem Grazer Künstler mit internationaler An-erkennung. Er wird aus der Bret-terwand ein Kunstwerk schaffen. Mit überdimensionalen Kinder-porträts wird der Künstler von Weltrang den Altarraum verhüllen. Und dazu auch gleich die Seitenal-täre. „So eine Möglichkeit hat ein Künstler nur alle hundert Jahre“, sagt Stocker, der sich unentgelt-lich in den Dienst der guten Sa-che stellt. Ein Glücksgriff für das Stift, das sich die Kosten und die Hässlichkeit einer Baustellenab-deckung erspart. „Kinder sind unsere Zukunft“ freut sich Pater August auf die Porträts, die ab Mai der Basilika ein gänzlich anderes Aussehen geben.

Als müsste ich es mir noch tiefer einprägen, betrachte ich das Hoch-altarbild noch lange, nachdem Pa-ter August zum Chorgebet geeilt war. Vielleicht muss man wirklich etwas verhüllen, damit die Augen geöffnet werden. Edith Ertl zz

Oskar Stocker malt überdimensionale Kinderporträts, die der Basilika ein gänzlich anderes Aussehen geben. Foto: KK

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9Politik

„Die Reformpioniere setzen Arbeitauch 2013 mit voller Kraft fort“Die Reformpioniere Franz

Voves und Hermann Schüt-zenhöfer setzen ihre Arbeit auch im heurigen Jahr mit voller Kraft und viel Elan fort – nach dem Doppelbudget für 2013/14 stehen die nächsten wichtigen Reformschritte heran, erläutert der steirische SPÖ-Klubobmann Walter Kröpfl.

„Beim Doppelbudget für die Jahre 2013 und 2014, das im Dezem-ber vom Landtag Steiermark be-schlossen wurde, geht es darum, den steirischen Landeshaushalt weiter in Ordnung zu bringen und damit neue Spielräume für die Zukunft zu schaffen“, so Kröpfl. „Von den Reformmaßnahmen sind

alle Bereiche der Landespolitik betroffen, aber wir haben dabei soziales Augenmaß bewahrt und darauf geachtet, dass nicht ohnehin benachteiligte Menschen zu sehr unter die Räder kommen.“

Kröpfl bezeichnet die strukturel-len Einschnitte im Landesbudget als unbedingt notwendig – „damit unsere Steiermark nicht Kärnten oder Griechenland wird!“

Bei der Gemeindestrukturreform gehe es laut Kröpfl darum, dass die steirischen Gemeinden durch ver-stärkte Kooperationen und Zusam-menlegungen fit für die Zukunft gemacht werden. Wir wollen le-diglich strukturelle Veränderungen

umsetzen, weder die örtliche Identität noch das Vereinsleben gehen verloren, die Menschen werden sich in ihren Heimat-gemeinden weiterhin so wohl fühlen wie bisher, verspricht der SPÖ-Klubobmann.

Mit Stolz verweist Kröpfl auf die bereits umgesetzten Maß-nahmen der Reformpioniere: Abschaffung des Proporzes in der Landesregierung bei gleichzeitiger Aufwertung der Minderheitenrechte im Landtag, Zusammenlegung von Bezirken und Fachabtei-lungen in der Landesverwaltung, zukunftsweisende Reformen in den Bereichen Bildung, Gesund-

heit und Soziales sowie die beiden Doppelbudgets für 2011/12 und 2013/14. PR zz

„Zukunftsweisende Reformen auf Schiene gebracht“: SPÖ-Klubobmann Walter Kröpfl. Foto: SPÖ/Gallhofer

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10 Aus dem Bezirk

Was bringt das Jahr 2013?Im Dezember 2012 sollte ei-

gentlich die Welt untergehen. Wieder einmal. Nun, bis jetzt ist nichts passiert. Und nur Schwarz zu malen und darauf zu warten macht doch auch keinen Sinn – das denken sich auch die folgenden sechs Personen. Denn für sie wird das heurige ein ganz besonderes Jahr – sie sehen über die Weltuntergangsstimmung hinweg und planen für 2013…

Michael Koren ist Schüler der Orientierungsstufe an der Po-lytechnischen Schule Deutsch-feistritz. Und er bereitet sich schon auf 2013 vor – denn im September wird sich sein großer Traum er-füllen: Er beginnt eine Lehre als Automechaniker bei der Firma Eb-

ner in Frohnleiten. „Mechaniker ist mein absoluter Traumberuf. Und 2013 wird ein Super-Jahr, ich freue mich schon darauf!“, erklärt uns

Michael. Keine Spur von Weltun-tergangsstimmung also – der Schü-ler plant schon jetzt seinen neuen Lebensabschnitt.

Auch bei Marlies Steinacher und Gregor Bauer liegt Freude auf 2013 in der Luft – denn die beiden werden sich im kommen-den August das Ja-Wort geben. Die Peggauerin und der Kalsdorfer haben schon Ende 2012 alles für die Hochzeit geplant, trübe Stim-mung gibt es nicht: „Wir freuen uns schon, nicht nur auf unsere Hochzeit, sondern auch darauf, dass unser Zubau endlich fertig ist und wir mit den Kindern ein-ziehen können“, so das glückliche Paar.

Gregor Bauer und Marlies Steinacher schmökern noch in Hochzeitsmagazinen – 2013 wird für die beiden ein ganz besonders Jahr.

Für Robert Leindl und seine Frau Irma steckt das Jahr 2013 voller neuer Her-ausforderungen.

Wenn Ihr Kind einen Schaden verursacht

RECHTSANWALT

Wie oft kann man auf z.B. Spielplät-zen oder Baustel-len lesen „Eltern haften für ihre Kinder“ – doch ist das wirklich immer so? Eine Voraussetzung der Haftung der Auf-sichtsperon für ein deliktisches

Verhalten eines Kindes ist die Verlet-zung der Aufsichtspflicht. Der Inhalt der Aufsichtspflicht kann nicht starr definiert werden, vielmehr hängt der Umfang von mehreren Faktoren wie beispielsweise dem Alter, dem Ent-wicklungsstande des Kindes, von der Vorhersehbarkeit des schädigenden Verhaltens, aber auch von der wirt-schaftlichen Situation des Aufsichts-pflichtigen ab. Die Anforderungen an die Aufsichtspflicht dürfen jedoch nicht überspannt werden. Eine Über-wachungspflicht auf Schritt und Tritt besteht jedenfalls dann nicht mehr, wenn das Kleinkindalter überschrit-ten ist.

§ 1310 ABGB normiert eine subsi-diäre Haftung des Unmündigen in jenen Fällen, in denen eine Inan-spruchnahme des Ausichtspflichti-gen nicht möglich ist. Das Gericht hat im Einzelfall zu beurteilen, ob dem Schädiger trotz des geringen Alters ein Verschulden zur Last ge-legt werden kann, ob der Geschä-digte die Verteidigung seiner Güter unterlassen hat, um den Schädiger zu schonen und ob der Schädiger vermögensmäßig leichter in der Lage ist, den Schaden zu tragen. Hierbei ist insbesondere an das Vorhanden-sein einer Haftpflichtversicherung zu denken.

Keinen Anspruch auf Schadenersatz hat der Geschädigte jedenfalls dann, wenn er das schädigende Verhalten provoziert hat. PR zz

Mag. Wolfgang Klasnic

Radeln für die KinderkrebshilfeJürgen, nimm‘ die Schere und

schneide mir die Haare ab. Bü-schelweise gehen sie Thomy (8) aus, die kahlen Stellen am Kopf sind eine Folge der Chemothe-rapie. Der Jugendorfer Jürgen Gutenbrunner arbeitet in der Onkologie des LKH Graz, Kin-derkrebsstation. Für Thomy ist die Glatze kein großes Problem, „die Mädchen leiden mehr darunter“, sagt der Pflegehelfer.

Auch wenn die Heilungschan-cen für die kleinen Patienten sehr hoch sind, Gutenbrunner hat schon

vielen Kindern am Sterbebett die Hand gehalten. Bis zu 50 Kinder werden auf der Station betreut. „Ich liebe meinen Job“, und das ist wohl der Grund, warum Guten-brunner sich für die Kinderkrebs-hilfe stark macht.

25.Jänner: Tritt in die PedaleGeld ist nicht alles. Schon gar nicht bei der Schwere der Diagnose Krebs im Kindesalter. Aber Vieles kann mit den entsprechenden fi-nanziellen Mitteln bewirkt werden. Am Freitag, 25.Jänner veranstaltet Gutenbrunner im Shopping Nord

ein Ergometer-fahren. Mit dem Start um 9:00 Uhr treten Radpro-fis wie Peter Obwallner, Gernot Auer oder Martin Schöffmann für den guten Zweck in die Pedale. Auf fünf Ergometern wird zehn Stunden lang für den guten Zweck geradelt. Zwei Stunden wird der Veranstalter selbst radeln. Er tut das zum Gedächtnis an seine Toch-ter Sabrina, die vor einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben kam. Ein Schicksal, das er mit Daniela Matzbacher teilt. Sie tritt in memoriam ihres Bruders Andreas in die Pedale. Der ös-

Page 11: Bezirksrevue

Noch schraubt Michael Koren an einem Go-Kart, doch 2013 wird sich sein Traum von einer Mechaniker-Lehre erfüllen. Fotos (5): Carina Vanzetta

Lernen heißt es für Nicole Brenner – sie macht im Frühjahr die Matura.

Eduard Berger freut sich schon auf die viele Freizeit in der Pension – seinen Job wird er dennoch vermissen.

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11Aus dem Bezirk

Rückenschmerzen? Nein Danke! 50 Freiwillige gesucht

Beate Klopsch: "… Dank Power Plate Training kann ich mein Leben wieder ge-nießen! Ich brauche keine Medikamen-te mehr gegen die Rückenschmerzen zu nehmen und habe in nur 7 Wochen mit nur 2 mal 20 Minuten je Woche schon 10 kg abgenommen!!" Foto: KK

Mehr als 50 Prozent der Bevöl-kerung hat Rückenschmerzen. Das bedeutet für Betroffene eine unvorstellbare Einschränkung der Lebensqualität.

In wissenschaftlichen Studien konnte gezeigt werden, dass ein Vibrationstraining signifikante Verbesserungen bei Rücken-schmerzempfinden bringt.

Tanja Köck, zertifizierte Power Plate-Trainerin, gibt 50 freiwilli-gen Frauen die Chance, vier Wo-chen lang am erfolgserprobten Rückenprogramm teilzunehmen. Zwei mal 20 Minuten pro Woche werden die Teilnehmerinnen be-treut, die Resultate protokolliert und analysiert. Und eines zeigt die Erfahrung: Alle Teilnehmerinnen werden sich viel besser fühlen und zum Teil völlig schmerzfrei sein.

Die Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung. Wer kostenlos teilnehmen will, erreicht Tanja Köck unter Tel. 0664 43 43 714 PR zz

Überhaupt nicht rosig sieht es bei Robert Leindl aus, denn im April steht im die Kündigung bevor. Fast zwanzig Jahre lang hat der 42-Jäh-rige in der Papierfabrik Hamburger in Frohnleiten gearbeitet. Im April 2013 macht die Firma zu – Leindl verliert seinen Job. Das ist fast wie ein Weltuntergang für ihn, deshalb wünscht er sich für 2013 auch schnellstens einen neuen Job, um weiterhin gut für seine zwei Kinder – 2 und 7 Jahre alt – und seine Ehefrau sorgen zu können.

Ein Jahr voller Herausforderungen und voller neuer Entscheidungen steht auch Nicole Brenner bevor. Die 18-Jährige wird im Frühjahr ihre Matura an der HLW Schrö-dinger in Graz machen. Und dann? Studieren: Psychologie, Hebamme oder Ernährungswissenschaften –

die Entscheidung steht noch aus. Fix ist aber die Freude auf 2013, wenn auch mit einem weinenden Auge: „Ich freue mich schon, wenn ich die Schule geschafft habe, aber die Schulzeit wird mir trotzdem ab-gehen“, so die Schülerin aus Thal.

Auch für Eduard Berger wird 2013 ein neuer Lebensabschnitt beginnen: nach 40 Dienstjahren geht der Polizist mit Ende Juli in Pension. „Der Job wird mir abge-hen, weil er spannend und interes-sant war, trotzdem freue ich mich schon auf die Pension“, so der Peg-gauer. Und seine neu gewonnene Freizeit wird er wohl hauptsächlich auf seiner geliebten Yacht, der „As-biola“, in Rovinj verbringen.

2013 wird also durchaus ein be-sonderes Jahr für viele Personen.

Ein Jahr voller Herausforderun-gen, Veränderungen, Spannung und auch Vorfreude. Und ohne Weltuntergangsstimmung. C.V. zz

terreichische Radprofi aus Frohn- leiten starb 2007 bei einem Au-tounfall.

Geld für KinderkrebshilfeDie erstrampelten Kilometer wer-den zu Euro, Geld, das von Spon-soren kommt. Mitmachen kann jeder. Neben den Radprofis steht ein Ergometer bereit für alle, die sich für den guten Zweck auf den Sattel schwingen, so wie es auch BEZIRKSREVUE-Herausgeber Wolfgang Kasic und die Shop-ping Nord Centerleiterin Sylvia Baumhackl vorhaben. Guten-

brunner rechnet, dass 4.000 Ki-lometer erfahren werden, den Gegenwert in Euro bringen die Sponsoren auf. Wer spenden kann und möchte überweist mit

dem Vermerk „Ergometer fahren 25.01.2013 Center Nord Graz“ auf das steuerabzugsfähige Konto der Kinderkrebshilfe 180-174575, BLZ 17000. E.E. zz

Jürgen Gutenbrunner tritt für die Kinder-krebshilfe am 25.Jänner in die Pedale. Foto: Edith Ertl

St. Bartholomä, KulturraumFr, 11.01., 16:00–19:00 Uhr

Fladnitz an der Teichalm,

VolksschuleSo, 13.01., 08:00–12:00 Uhr

Blutspenden

Page 12: Bezirksrevue

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12 Volksbefragung

Volksbefragung: Am 20.Jänner geht es um unsere SicherheitDas Bezirksko-

mitee „Einsatz für Österreich“ und namhafte Per-sönlichkeiten sind überzeugt: Ohne Wehrpflicht kein Zivildienst und keine Katastro-phenhilfe. Deshalb am 20.Jänner zur Volksbefragung gehen und abstim-men!

Experimente sind für den Bezirks-vorsitzenden Bgm. Ing. Markus Windisch in die-ser heiklen Frage der Sicherheitspolitik untrag- bar. „Es ist unbestritten, dass

beim Bundesheer Reformbedarf besteht“, so Windisch. Umso fragwürdiger ist die Rolle von Verteidigungsminister Norbert Darabos. „Es wäre seine Aufgabe, diese längst überfälligen Reformen zu planen und umzusetzen. Aber leider hat er bis dato nichts unter-nommen.“

Berufsheer-Modell hat zu geringe MannstärkeGemeinsam mit Dr. Veit Sorger, ehemaliger Chef der Industriellen-vereinigung und Bundesvorsitzen-der von „Einsatz für Österreich“, zerpflückt Windisch das Berufs-heer-Modell des Verteidigungsmi-nisters: „Allein 2002 waren beim ‚Jahrhunderthochwasser’ 15.000

Soldaten gleichzei-tig im Einsatz. Wenn man jetzt von einem Berufsheer mit einer Stärke von 16.000 Soldaten spricht, weiß ich nicht, wie man solche Katas-trophen in Zukunft bewältigen will.“

Berufsheer wür-de horrende Kos-ten verursachenAuch die Kosten würden explodieren. Im Moment kostet das Heer rund zwei Milliarden Euro. Stellt man auf ein Berufsheer um

und richtet ein bezahltes Sozial-jahr statt des Zivildienstes ein, so werden die Kosten auf rund 3,5 Milliarden Euro ansteigen. „Ein Berufsheer ist deshalb im Alltag zu groß, im Ernst-fall aber zu klein“, appellieren Sorger und Windisch, für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht zu stimmen. zz

Interview: „Es gehört dazu, für sein Land etwas zu leisten!“Bgm. Ing. Markus Windisch

war selbst als Zivildiener beim Roten Kreuz. Heute ist er Ortsstellenleiter in Übelbach: „Wer weiß, ob ich ohne Zivil-dienst zum Roten Kreuz gekom-men wäre?“ Er steht aus voller Überzeugung zum Zivildienst und damit zur Wehrpflicht. Für ihn stellt sich nun die Frage: „Warum sollen wir ein bewährtes System abschaffen? Noch dazu für etwas, das teurer ist, aber weniger Sicher-heit bietet?“ Damit ist Windisch nicht allein – er hat zwei derzeiti-ge „Staatsdiener“ zum Interview gebeten.

Ihr seid beide gerade eingerückt, was sind eure ersten Eindrücke?Zivildiener Benjamin Greier: Die ersten Tage beim Roten

Kreuz waren sehr lehrreich. Ich habe soeben die Ausbildung zum Rettungssanitäter abgeschlossen. Das kann ich fürs ganze Leben brauchen.Rekrut Patrick Ninaus: Ich habe mich auf meine Wehrpflicht ein-gestellt, denn es gehört dazu, für sein Land etwas zu leisten. Die Ausbildung war interessant und ich habe etwas gelernt.

Könnte man den Tag besser ver-

bringen als beim Zivildienst oder beim Bundesheer?Ninaus: Mit Partyurlaub auf Mal-lorca! (lacht) Spaß beiseite: Mei-ne Arbeitskraft wäre in der Firma gefragt. Das Bundesheer gibt mir die Möglichkeit zu einer kleinen Berufs-Pause. In dieser Zeit etwas für die Gesellschaft einzubringen, ist nie verlorene Zeit.Greier: Wäre ich nicht hier, wür-de ich studieren, aber so plane ich jetzt meine Zukunft. Einige meiner Kollegen wollen Medizin studie-ren. Da passt der Zivildienst beim Roten Kreuz als Vorbereitung sehr gut.

Was sagt ihr zur Diskussion um Berufsheer oder Wehrpflicht?Greier: Es schwierig, diese Frage als Laie zu beantworten. Zu viele

Bgm. Ing. Markus WindischÜberparteiliches Bezirkskomitee

0664 54 53 648www.einsatz-fuer-oesterreich.at

Foto: Jakob Glaser, Wien

Parameter sind ungeklärt, deshalb kann man eigentlich nur für die Beibehaltung der Wehrpflicht stimmen.Ninaus: Ich bin ganz klar für die Wehrpflicht und damit auch für den Zivildienst. Von mir aus könnten sie auch auf die weibliche Bevölkerung ausgeweitet werden. Jeder Österreicher sollte für sein Land da sein. Bei Katastrophen sind alle froh, wenn das Bundes-heer hilft. zz

Zivildiener Benjamin Greier profitiert durch seine Ausbildung beim Roten Kreuz fürs ganze Leben. Foto: KK

Rekrut Patrick Ninaus ist für die Wehrpflicht, denn etwas für die Gesellschaft einzubringen kann nie verlo-rene Zeit sein. Foto: KK

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13Volksbefragung

Volksbefragung: Am 20.Jänner geht es um unsere Sicherheit

Sorger und Windisch appellieren an die Bevölkerung: „Nehmen Sie am 20.Jänner an der Volksbefragung teil. Ein Berufsheer ist im Alltag zu groß und im Ernstfall zu klein!“ Foto: Fischer, Graz

Die Volksbefragung:Was ist zu tun?

In Österreich hat es noch nie eine Volksbefragung gegeben. Wie läuft diese Befragung zur Beibehaltung der Wehrpflicht ab?Nach dem Beschluss der Bundes-regierung ordnet der Bundesprä-sident die Befragung zu einem konkreten Thema an. Zwei Fragen werden festgelegt, zwischen de-nen die Wahlberechtigten wählen und ankreuzen können.

Wann findet die Befragung statt und wer darf teilnehmen?Die Volksbefragung findet am 20. Jänner 2013 statt. Alle Frauenund Männer, die spätestens am 20. Jänner ihren 16. Geburtstag feiern, dürfen daran teilnehmen.

Was muss ich tun, um an der Volksbefragung teilzunehmen?Organisatorisch läuft diese Be-fragung wie eine Wahl ab. Ge-meinden legen Wahllokale fest und schicken jeder Wählerin und jedem Wähler eine Verständi-gung zu, in der steht wann und wo gewählt werden kann. „Ein-satz für Österreich wirbt für die Zustimmung zur zweiten Frage am Stimmzettel: „Sind Sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildiens-tes?“

„Weil es nur mit der Wehrpflicht den Zivildienst gibt.“

Auch das Team der Bezirks-FCG um Peter Kirchengast (3.v.li) ist für Wehr-pflicht und Zivildienst: Ein freiwilliges Sozialjahr mit einer Bezahlung von € 1.400 pro Monat bedeutet de facto die Abschaffung der Ehrenamtlichkeit. Foto: KK

OBR a.D. Alois Rieger, ehem. Bereichsfeuer-wehrkomman- dant Foto: Fischer, Graz

„Ohne Wehrpflicht gäbe es nicht so viel Einsatz in Österreich – Einsatz für Menschen, die drin-gend Hilfe benötigen.“

„Wir brauchen die Wehrpflicht zum Wohle Österreichs. Aus dem Volk für das Volk, dazu gibt es keine Alternative.“

Martina Hohl, Bezirksvorsit-zende „Frau in der Wirtschaft“ Foto: Fischer, Graz

Manfred Gläsel, Bezirks- obmann Kame-radschaftsbund Graz-Nord Foto: Fischer, Graz

Foto: Jakob Glaser, Wien

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15Wirtschaft

Plastik war gestern – heute, morgen und übermorgen

wird kompostiert! Unter diesem Motto vertreibt der Frohnleitner Helmut Marko kompostierba-res Catering-Geschirr, das aus Zuckerrohrfasern hergestellt ist.

Ökologische Produkte werden für die gesamte Bevölkerung immer wichtiger. Gerade bei Veranstal-tungen stellt sich die Frage, ob man auf das bisherige Plastikgeschirr, auf Mehrweggeschirr als interes-sante Variante oder neuerdings auf ökologisches kompostierbares Ge-schirr zurückgreift. Letzteres bietet der Frohnleitner Helmut Marko mit seiner Firma MarkoBioline an und kann nach wenigen Monaten

Geschirr für die BiotonneSämtliche Produkte bestehen aus Zuckerrohrfasern, die ein Abfall-produkt aus der Zuckerproduktion sind oder aus Polymilchsäure, die aus Stärke wie Kartoffelschalen, Mais und Reis gewonnen wird. Damit ist gewährleistet, dass die Produkte zu 100 Prozent kom-postierbar sind und nicht im Plas-tiksack, sondern in der Biotonne oder am Komposthaufen – je nach Art des Produktes – landen. Alle Produkte sind auch mit dem Um-weltgütesiegel ausgezeichnet. zz

Egal ob kleines Gartenfest oder großes Zeltfest, ob Ball oder Faschingsparty – Helmut Marko liefert das passen-de Geschirr. Foto: KK

MarkoBiolineHelmut Marko

Weingartenweg 158130 Frohnleiten

www.markobioline.at0664 8626176 ab 17:00 Uhr

bereits eine stolze Referenzliste vor-weisen: Rosenball, Kameradschaftsfest, Erntedankfest oder am Grazer Weih-nachtsmarkt als Ge-schirr für die heiße Ofenkartoffel. Von dort kommt übri-gens höchstes Lob: „Der Teller für die heiße Ofenkartoffel mit hausgemachter Sauce – bis zu ei-nem dreiviertel Kilo

Ajour Betriebsorganisation & Systemlösungen8130 Frohnleiten

Fürstenbergstraße 103126 / 3388 [email protected] www.ajour.at

Windows8: Tipps & Tricks die besten Tipps und Tricks rund um Windows 8 für Sie gesammelt

Damit Ihre erste Begegnung mit der Metro-Oberfläche von Win-dows 8 zu Liebe auf den ersten Blick führt, haben wir die besten Tipps & Tricks für Sie zusammen-gefasst:

Schnell zurück zum "bekann-ten" Desktop Windows-Taste + d

wechselt von aktueller Anwen-dung auf die Metro-Oberfläche (Kacheln) Windows-Taste

Windows8 herunterfahrenWindows-Taste + c –> Schalter EIN/AUS

Suchen und finden Suche nach Apps oder Suche in einer App Windows-Taste + qSuche in den Einstellungen Win-dows-Taste + wSuche nach Dateien Windows-Taste +f

„Startmenü“ aufrufen Windows-Taste +x

Viel Spaß beim Probieren Ihrer neuen Windows8 Oberfläche!

Windows8 – alles Neu! Foto: Ajour

Hakali präsentierte JahresprogrammSeit 20 Jahren ist das Rei-

sebüro Hakali Veranstal-ter von Gruppen- und Ge-sellschaftsreisen und seit 10 Jahren Partner aller renom-mierten Reiseveranstalter wie World of TUI, Necker-mann oder Gulet. Aber auch als Spezialist für weltweite Kreuzfahrten der Reederei wie Costa, MSC oder Aida hat sich Hakali vor allem durch ein auf Kundenwünsche abgestimm- tes Angebot einen Namen ge-macht.

Kürzlich wurde der Reisekalen-der für 2013 präsentiert. Darin finden sich Reisen wie etwa

an die Blumenriviera und Cote d`Azur vom 19. bis 23.März um 438 Euro oder ein Urlaub vom 25. bis 28.März in Opatija um nur 179 Euro.

Vom 6. bis 13.Mai findet die Muttertagskreuzfahrt im Mittel-meer auf der Costa Magica statt, weitere Highlights im Jahrespro- gramm sind die Tulpenblühte in Holland vom 9. bis 14.April, eine Ungarnreise vom 19. bis 22.September sowie eine Bahn-safari in der Schweiz vom 23. bis 27.Juni.

Der Musik verschriebenErstmals gibt es eine sechstägige

Kreuzfahrt mit den steirischen Blues Musikern "Sir Oliver Mally & Martin Gasselsberger" sowie "13pluxx" auf der Costa Magica im November 2013 ab 289 Euro.

Die Saisonabschlussfahrt mit den „Heimatländern“ und den „Hörgaser Buam“ geht vom 24. bis 27.Oktober nach Mošćenička Draga. „Mit Musik auf Reisen“ geht es aber bereits vom 25. bis 28.April nach Mali Losinj mit "Ingrid & Steirerboys“.

Informationen sowie das gesam-te Programm findet man unter www.hakali-reisen.at. PR zz

Frohnleitner vertreibt kompostier-bares Catering-Geschirr

schwer – war stark genug, Plas-tikgabel und Messer sind auch bei extremer Belastung nicht zerbro-chen“, so die Rückmeldung von Christian Koller, dem Betreiber des Weihnachtsstandes. Aber auch beim Frohnleitner Rosen-ball wird man am kommenden Samstag in der Disco auf Mar-kos Trinkbecher zurückgreifen. Kein Abwaschen der Gläser und damit kein Wasserverbrauch und kein Glasbruch listet Veranstalter VP-Vzbgm. Wolfgang Kasic die Vorteile auf.

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Mit Erkenntnis vom 27.11.2012, G 77/12-6, hat der Verfassungs-gerichtshof § 6 Grunderwerbsteu-ergesetz 1987 als verfassungswid-rig aufgehoben. Nach Ansicht des Höchstge-richtes führt die unter-b l i e b e n e periodische Aktualisie-rung der Einheits-werte zu ei-ner krassen Ungleichbehandlung im Vergleich zu Sachverhalten, in denen auf aktuelle Verkehrswerte abgestellt wird. Es gäbe Fälle, in denen der Verkehrswert einer Liegenschaft EUR 2.500.000,00 betrage, der dreifache Einheitswert hingegen nur rund EUR 44.000,00.

Die verfassungswidrige Be-stimmung tritt mit Ablauf des 31.05.2014 außer Kraft. Sollte bis dahin keine Reparatur durch den Gesetzgeber erfolgen, wäre die Grunderwerbsteuer nach dem Ver-kehrswert der Liegenschaft zu be-messen. Das würde bedeuten, dass bei unentgeltlichen Veräußerungen (z.B. Schenkungen) die Grund-erwerbssteuer nicht mehr wie bisher vom dreifachen Einheits-wert, sondern vom Verkehrswert bemessen wird und Schenkungen sohin empfindlich teurer würden. Es ist jedoch anzunehmen, dass eine Neuregelung nicht lange auf sich warten lassen wird. Die Zeit bis dahin könnte noch zur steuer-günstigen Vermögensweitergabe genützt werden. Für nährere Aus-künfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. PR zz

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16 Wirtschaft

NOTARIATFROHNLEITENWird Schenken teurer?

Hauptplatz 4, 8130 FrohnleitenT +43.(0)3126/20 400F +43.(0)3126/20 [email protected]

Mag. Daniela Graf

Prangl verlässt Gratkorn

Seit fast drei Jahrzehnten hat die Firma Prangl ihren Sitz

in Gratkorn. Das Unternehmen prägt den ersten Eindruck Grat-korns, wenn man von der Auto-bahn abfährt. Man kommt nicht umhin, einen Blick auf die oran-gen Kräne und Hebebühnen zu werfen, die dicht gedrängt am Firmengelände stehen. Dieses Bild wird sich ab Juni ändern. Prangl zieht nach Zettling.

Der Rohbau steht. Auch in Zett-ling ist der imposante Bau von der Autobahn aus ein Hingucker. Auf

einer Fläche von 42.000 Quadrat-metern entsteht das neue steirische Domizil der Prangl GesmbH. Für Juni wird mit der Fertigstellung gerechnet, dann wird übersiedelt. Der bisherige Standort in Gratkorn platzt aus allen Nähten. Eine Be-triebsvergrößerung war aus Platz-gründen nicht möglich, auf der ei-nen Seite fließt die Mur, gegenüber dem Firmengelände befindet sich der Steinbruch.

14.000 Quadratmeter überdachte Fläche in Zettling bieten Platz für das international tätige Unterneh-

Niederlassungsleiter Mag. Siegfried Schreiner und Mag. Christian Prangl im zu-künftigen Büro in Zettling. Foto: Edith Ertl

Der Standort in Gratkorn wurde für das expandierende Unternehmen platzmäßig zu eng. Foto: KK

men, das für Firmen wie Sappi oder die Andritz AG Aufträge durchführt. Platz genug für die Schwergewichte von Prangl. Der Raupenkran cc2800 kann bis auf 200 Meter ausgefahren werden, die Baggerbrücken haben eine Nutzlast von bis zu 150 Tonnen, die Schwerlastkombinationen gar bis zu 580 Tonnen und eine Ladeflächenlänge von 45 Meter. Im Jänner gehen die Arbeiten am Bau durch die Firma Porr zügig weiter. Auch nach Abschluss der Arbeiten wollen Prangl und Porr die Zusammenarbeit vertiefen. Die künftige Nachbarschaft der beiden Unternehmen in Zettling ist zudem einer Partnerschaft förderlich.

Das Familienunternehmen Prangl wurde 1965 von Vater Josef gegründet. Heute leitet Sohn Mag. Christian Prangl die Ge-schicke des Unternehmens, das über 16 Standorte in Österreich, Deutschland, Slowenien, Slo-wakei, Ungarn, Kroatien und Rumänien verfügt und rund 600 Mitarbeiter beschäftigt. Hun-dert von ihnen werden in Zett-ling ihre Arbeit aufnehmen. E.E. zz

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17Wirtschaft

Von Peggau in die ganze WeltDas heimische Luftfahrt-

Unternehmen AMES über-siedelte im Oktober 2012 von Frohnleiten nach Peggau. Die offizielle Eröffnung des neuen Standortes im Dezember war gleichzeitig ein 10-Jahres-Jubi-läum: Bilanz eines Überfliegers.

AMES bedeutet „Aerospace and Mechanical Engineering Services GmbH”. Das österreichische Un-ternehmen plant, entwickelt und produziert Flugzeugteile, standar-disiert Flugzeuge und garantiert reibungslose Abläufe im Bereich der Luftfahrt-Technik. Und setzt dabei auf Entwicklung, Innovation, Know-How und vor allem regio-nale Wertschöpfung.

Neuer Standort – neue HerausforderungBegonnen hat alles als ein Zwei-Mann-Unternehmen im Jahr 2002. Damals startete man im Froh-nleitner Technologiepark. Mit Oktober 2012 ist AMES in das neu Gewerbezentrum in Peggau übersiedelt – sehr zur Freude von Mastermind und Kopf der Unter-

nehmensgruppe Sager, Philipp Sager. „Es war für den Ort und für uns sehr wichtig, das Unter-nehmen für Peggau gewinnen zu können“, so Sager. Entschieden hat man sich für den neuen Standort nicht nur wegen der nun mehr als doppelt so großen Fläche – von der Peggauer Gemeinde wurde man optimal unterstützt: „AMES ist ein Leitprojekt für das Gewerbe-gebiet. Hier ergibt es die Chance, Arbeitsplätze zu schaffen“, erklärte NL-Bürgermeister Helmut Mi-

Am Standort Peggau wird nicht nur an neuen Ideen getüftelt, sondern werden auch viele Teile sofort produziert. Fotos (2): AMES/Doris Sporer

Philipp Sager (re) und Walter Starzacher sind stolz auf die neue Kooperation.

chael Salomon anlässlich der Eröff- nung. Und neue Arbeitsplätze sind nicht nur eine Chance, wie sich schon jetzt herausstellt.

Mit ein Grund für die Übersiedlung nach Peggau war auch die man-gelnde Bereitschaft von Frohn- leiten, dem Unternehmen Hilfe-stellung bei den Expansionsplänen zu gewähren. „Mehrfach habe ich mit dem Frohnleitner Bürgermeis-ter gesprochen, ohne Ergebnis, ei-gentlich null Reaktion“, so AMES-Chef Walter Starzacher.

Gewinn für die RegionSeit 2002 ist man ständig gewachsen, mittlerweile beschäf-tigt das international tätige Unter-nehmen 38 Mitarbeiter, 24 davon am Standort Peggau. In den ver-gangenen sieben Jahren konnte man den Umsatz von 700.000 auf sieben Millionen Euro steigern. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Starzacher ist stolz auf die-se Entwicklung. Dennoch legt er mehr Wert auf Qualität und Mit-arbeiter-Ausbildung als schnelles Wachstum: „Mir persönlich ist es wichtiger, gesund statt schnell zu wachsen“.

Überflug geht weiterDieses gesunde Wachstum findet fast ausschließlich in der Region statt – entwickelt und produziert wird fast nur in der Steiermark, mit regionalen Rohstoffen und in Zu-sammenarbeit mit anderen Unter-nehmen aus der Region. Und auch in Zukunft soll AMES ein Über-flieger bleiben, denn Starzachers Ziele sind weiteres Wachstum und noch mehr Mitarbeiter – ein Ge-winn für das Unternehmen und die regionale Wirtschaft. C.V. zz

Vor einem Jahr begannen 23 steirische Rauchfang-

kehrbetriebe, darunter auch das Frohnleitner Unternehmen Sorian, mit einem bundeswei-ten Qualitäts- und Umwelt-management. Mit Jahresende wurden sie nach ISO sowie EMAS zertifiziert. Ziel dieser Zertifizierung ist es, Garant für höchste Qualität, geringste Umweltbelastung und maxima-len Arbeitnehmerschutz zu sein. Verbessert und durch ein ak-kreditiertes Unternehmen ex-tern geprüft wurden einfachere und transparente Verwaltung, verbesserte Kommunikation, motivierte und geschulte Mit-arbeiter, zufriedene Kunden

sowie wesentliche Einsparun-gen bei Energie, Rohstoffen und Abfällen. Ermittelt wurden weiters das Bewusstsein, welche Rolle die „schwarzen Glücks-bringer“ beim Brandschutz und beim Brennstoffsparen spielen. Ermittelt wurden Schwächen und Stärken, Fehler analysiert und deren Wiederholung vermieden.

Die Zertifizierung erfolgt nicht nur einmal, sondern jährliche externe Prüfungen sollen garan-tieren, den erreichten Standard zu erhalten.

Die feierliche Übergabe der Aus-zeichnung findet am 18.Jänner in Graz statt. zz

Rauchfangkehrer zertifiziert

Page 18: Bezirksrevue

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18 Kultur

Frohnleiten: Rondo - Stipendiatinnen im NarrenkastlDas Narrenkastl am Frohn-

leitner Hauptplatz bietet den Gastatelier-Künstlern des Rondo Graz von Jänner bis Juli 2013 eine ideale Ausstellungsher-berge.

Seit 8.Jänner sind Arbeiten des Kollektives blyf zu sehen. blyf sind die FotografInnen Fabian Dankl (geb.1986), Elisabeth Weyrer (geb.1990), Harald Tauderer (geb.1983), Daniel Sostaric (geb. 1988) und Johanna Müller-Hauszer (geb.1990). Ge-meinsam besuchen sie das Kolleg für Fine Art & MultimediaArt an der Grazer Ortweinschule.

"Die Ausstellungsexponate werden sich innerhalb des Monats immer

Beim alljährlichen Wunschkon-zert des Musikvereins Markt

Gratwein in der MZH Gratwein sammelte man Spenden für den Verein Herzkinder Österreich. Rund 300 Zuhörer genossen die musikalische Darbietung zum The-ma „Solistische Weihnacht“. Sie zeigten sich aber auch in der Pause als spendenfreudige Musikfans mit Herzenswärme, denn kaum jemand konnte den leckeren Schoko-Herz-Lutschern widerstehen.

Musikverein Gratwein zeigt HerzDer Verkaufserlös kommt den Familien von schwer herzkranken Kindern zugute, wie beispiels- weise der Eltern-Unterkunft im Kinderherzzentrum Linz, wo Fa-milien oft monatelang wohnen (müssen), während ihre Kleinsten um das Leben kämpfen.

Schoko-Herz-Lutscher können übrigens unter 0699 15 999 110 oder unter [email protected] bestellt werden. zz

Daniel Sostaric: Die Marienfigur im zeitgenössischen Kontext. Foto: KK

Ingrid Schablas für den Verein Herzkin-der Österreich mit ihrem Maskottchen, dem Riesen-Teddy, Ka p e l l m e i s te r i n Sabine Yildiz und MV-Obmann Stefan Teibinger. Foto: KK

wieder ändern, sodass jeder aus dem Kollektiv sich präsentieren kann", erläutert Kuratorin Mag. Ulli Gollesch.

Auftakt mit Daniel SostaricGestartet wird mit Daniel Sostaric’s Serie „Marie“. Sie befasst sich mit dem Ikon den Marienfigur im zeitgenössischen Kontext. Der Künstler nutzt das Medium der Photographie, um die gewohnte Darstellung neu zu interpretieren. Die Serie kann in Leserichtung betrachtet werden um in ihr einen Kreislauf zu erschaffen. Posen wie auch Lichtsetzung wurden aus Tafelmalereien des Barock über-nommen um diese Ikonisierung visuell zu unterstreichen. Weiters wurde als Rahmen der Arbeit ein

Röntgenschaukasten genutzt, um den kritischen Ansatz der Durch-

leuchtung und Neuinszenierung des Themas zu unterstützen. zz

Um zwei Wochen, nämlich bis 21.Jänner wurde die in

der Frohnleitner Galerie Rai-mann präsentierte Ausstellung „eigenART“ mit Bildern und Glasprojekten von Adolf Bach-ler verlängert.

Bachler studierte Bauingeni-eurwesen an der Technischen Universität Graz und bildete sich parallel dazu künstlerisch weiter. Seit 1995 absolvierte er

zahlreiche Ausstellungen in ganz Österreich.

Weitere Highlights in der Gale-rie Raimann im heurigen Jahr sind Wohlmuth & Wohlmuth im März, Beate Rüsch im April, Gedenkausstellung Jörg Leitner im Mai sowie im Juni 2013 eine eigene Jubiläumsausstellung Michael Raimann: fünf Jahre Galerie und 25 Jahre Kunstschaf-fen. zz

Bachler-Schau verlängert

Michael Raimann (li) präsentiert noch bis 21.Jänner Adolf Bachler (mi). Zur Eröffnung sprach Frohnleitens VP-Vzbgm. Wolfgang Kasic. Foto: Raimann

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19Kultur

Musikverein: Start mit Wiener Symphonikern

Jänner-ProgrammMo. 14.Jänner 2013Di. 15.Jänner 2013, jeweils 19:45 Uhr5. OrchesterkonzertFabio LuisiWiener Symphoniker

Mi. 16.Jänner 2013, 19:45 UhrSonderkonzertElīna Garanča, Ho-yoon Chung,Wiener KammerorchesterKarel Mark Chichon

Do. 24.Jänner 2013, 19:45 Uhr2. LiederabendChristiane Karg, Gerold Huber

Mo. 28.Jänner 2013, Di. 29.Jänner 2013, 19:45 UhrAndrás SchiffCappella Andrea Barca

Alle Konzerte finden im Grazer Congress statt.Karten: KonzertkasseSparkassenplatz 2, 8010 Graz0316 / 82 24 [email protected]

Das Jahr 2013 beginnt für den Musikverein für Steiermark mit zwei besonderen Konzerthigh-lights: Am 14. und 15.Jänner gastieren Fabio Luisi und die Wiener Symphoniker mit Schu-bert und Bruckner, am 16.Jän-ner gibt Elīna Garanča unter dem Motto „Liebe und Lei-denschaft“ einen Arienabend.

Das erste Konzert im neuen Jahr bestreiten die Wiener Symphoni-ker unter der Leitung ihres Chef-dirigenten Fabio Luisi. Auf dem Programm stehen die siebente Symphonie von Anton Bruckner sowie die fünfte von Franz Schu-bert. Fabio Luisi kehrt mit diesem Auftritt zu seinen künstlerischen Wurzeln zurück. Er begann seine Karriere an der Grazer Oper so-wie am Pult des Grazer Sympho-nischen Orchesters.

Liebe und LeidenschaftNach ihrem Musikvereinsdebut im März 2012 ist Elīna Garanča nun

mit dem Wiener Kammerorchester unter der Leitung ihres Eheman-nes zu erleben. An ihrer Seite wird der koreanische Tenor Ho-yoon Chung mitwirken. Neben Werken

Elīna Garanča: Liebe und Leidenschaft beherrschen auch das neue, im Sep-tember 2012 erschienene Album Romantique (Deutsche Grammophon) das von Liebe und Verzweiflung erzählende Werke von Donizetti bis Berlioz enthält. Foto: KK

La corte di gioiaSamstag, 26. Jänner 2013

Stift Rein, CellariumBeginn 19:00 Uhr

von Tschaikowskij, Cilea, Saint-Saëns und Bellini bildet ein Pro-grammteil mit Ausschnitten aus Bizets Carmen den Höhepunkt des Abends. zz

Musikalische Liebeleien im CellariumLiebeleien, Intrigen und Eifer-

sucht haben schon jeher die Künste beflügelt. Musikalisch the-matisiert das Ensemble „I man-gioni musicale“ Lebenslust, Lei-denschaft und überschwängliches Amüsement in der früh- bis spät-barocken Musik. Am 26.Jänner begibt sich das Publikum mittels Musik und begleitender Rezitation in eine Zeit, in der die Menschen durch das stete "memento mori" und den tief eingeprägten Gedan-ken der Vergänglichkeit das irdi-

sche Dasein reichlich auskosteten.

In "La corte di gioia" bringen die hochkarätigen Musiker aus Kals-dorf Juwelen der Barockmusik von Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach und Henry Pur-cell. Hervorzuheben an diesem Konzert ist das Bemühen der In-terpreten Helga Haditsch, Jakob Wedam, Valentine Gasser und Mario Lesiak um die Bewahrung der historischen Aufführungspra-xis. Musikwerke der alten Meis-ter aus Italien, Großbritannien, Deutschland und Frankreich wer-den durch Gesang, Flöte, Barock-geige und Cembalo interpretiert und von Hans-Peter Ertler rezitiert. Als Besonderheit für ihr Konzert haben die Musiker das Cellarium, den alten Keller im Stift Rein aus

dem Jahr 1501, für ihren Auftritt gewählt. Der Eintritt ist frei, um

Spenden für die Renovierung der Basilika wird gebeten. E.E. zz

Lehrer und Absolventen der Musikschule Kalsdorf bringen feine Barockmusik nach Stift Rein. Foto: KK

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21Kultur

Neuerscheinungen bei BUCH & CO.Total RecallArnold Schwarzen-egger, Hoffmann und Campe, 672 S.

Er ist der be-kannteste Ös-terreicher, ein überaus disziplinierter Sportler und einer der erfolgreichsten Hollywood-Schauspieler aller Zeiten. Vor fast zehn Jahren trat er an, Gouverneur des wichtigs-ten Bundesstaates der USA zu werden: mit großem Erfolg! In dieser großen Biografie erzählt Arnold Schwarzenegger erst-mals seine Lebensgeschichte - mit allen Höhen und Tiefen!

MuhDavid Safier,

Verlag Kindler, 336 Seiten

„Kuh sera, sera. Was sein soll, soll sein, soll

sein.“ Dieses Lied singt die ostfriesische Kuh Lolle, deren Traum vom glücklichen Leben wie eine Blase auf der heißen Milch zerplatzt: Nicht nur, dass ihr geliebter Stier sie mit einer anderen betrügt, nein, der Bau-er beschließt auch noch, alle Kühe schlachten zu lassen. Die Rettung kommt in Gestalt eines charmanten italienischen Ka-ters. Er verrät Lolle, dass es ein Land gibt, in dem Kühe nicht zu Bolognese verarbeitet werden: Indien. Auf der Suche nach dem ganz großen Glück erleben sie jede Menge gefährliche Aben-teuer. zz

Andrea Sailer begeistert in Frohnleitens Buch & CoMit ihren „Gedanken zur

Zeit“ zog die Weizer Au-torin Andrea Sailer die Besucher in der Frohnleitner Bibliothek in den Bann.

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die kleine, aber feine Büche-rei, als Andrea Sailer mit Ironie und Humor, aber auch kritischen Momenten ihren Gedanken über die Gesellschaft im Gesamten und über die Menschen im Besonderen freien Lauf ließ. Als sozialkritische Autorin legt sie mit ihren Texten den Finger auf viele Wunden in unserer Gesellschaft. Mit sensib-ler Aufmerksamkeit nimmt sie Schwingungen ihrer Umgebung auf und berichtet über die eigenen Empfindungen. So schuf sie auch in Frohnleiten inmitten besinnli-cher Weihnachtsstimmung eine willkommene Zeit zum Nach-denken über das Vergangene und

über das, was das neue Jahr brin-gen wird. Damit gelang es „Buch & Co“ wieder einmal, viele Be-sucher in die Bücherei zu locken und das Jahr 2012 beeindruckend abzurunden.

Es gibt bereits Pläne für 2013: Am 14.Februar liest das Frohnleit-ner Theater-Urgestein Hermann Tödtling „Der Liebe wegen...“. Musikalisch begleitet wird er von Natalia Khabenskaya. zz

Multivision: Provence – der Duft nach Lavendel

In seiner neuesten Multivisions-show hat sich Wolfgang Fuchs, der weit über 130 Länder im Laufe der Jahre erkundet hat, wieder auf Spurensuche begeben. Diesmal

nach Südfrankreich, um das Wesen und die Seele dieser facettenrei-chen Region bildlich einzufangen. Mit Akribie, Geduld, Achtsamkeit und über verschiedene Jahreszeiten

hinweg sind fotografische Kunst-werke entstanden, die tief unter die Haut gehen. In einem einfühlsa-men Portrait über diese beliebte Region spürt Fuchs Klischees nach und setzt märchenhaft anmutende Landstriche träumerisch ins Bild.

Im Rahmenprogramm wird die französische Akkordeonistin Nathalie Bernat auftreten und die Besucher auf eine musikalische Reise in die Provence entführen. zz

Lavendelfelder in allen Violett-Schattierungen verlaufen schemenhaft am Horizont…eine mitreißende Live-Präsentation in brillanter HD-Qualität. Foto: Fuchs

Di, 29.01., 19:30 UhrVolkshaus FrohnleitenFr, 01.03., 19:30 UhrKulturhaus Gratkorn

Karten: Springer Reisen und Sparkasse Frohnleiten bzw.

Raiffeisenbank Gratkorn

In Anlehnung an ihre Sonntagmorgen-Sendung auf Radio Steiermark macht sich An-drea Sailer (re) Gedanken über die kleinen und großen Fragen des täglichen Lebens. Im Bild Bücherei-Obmann Wolfgang Kasic und Lesungs-Initiatorin Alexandra Kasic. Foto: Ullrich, Frohnleiten

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22 Jugend

Jugendtreff ClickIn legt tolle BilanzMit mehr als 6.600 Jugend-

lichen in Judendorf und Gratwein, das sind durchschnitt-lich 25 Jugendliche pro Nach-mittag, und mit 102 Veranstal-tungen im Vorjahr hat sich das ClickIn Team rund um Helmar Haas mächtig ins Zeug gelegt und die Aktivitäten gegenüber 2011 um ein Drittel aufgestockt.

Der Erfolg gibt ihnen recht: Play Station-Turniere, Treffen „only for girls“, interessante Workshops, in-ternationale Kochnachmittage und regelmäßige Sportevents ziehen die Jugendlichen an. Der Social Soccer Cup beispielsweise be-gann vor zehn Jahren als norma-les Fußballturnier – mittlerweile hat er sich zu einer dreitägigen internationalen Jugendbegegnung

entwickelt. 2012 waren insgesamt zehn Jugendgruppen aus sieben Ländern beim Cup in Gratwein. Für besonderes Aufsehen sorg-te dabei das Rahmenprogramm mit Slackline-Weltrekordhalter Michael Kemeter.

Vor allem Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren, die die NMS Gratwein oder die Polytechnische Schule in Gratkorn besuchen, fre-quentieren die Jugendtreffs. Dazu gesellen sich seit kurzer Zeit auch Schüler aus Deutschfeistritz und erfreulicherweise halten auch eini-ge Lehrlinge die Treue. Besonders bewährt sich dabei der eingeschla-gene Weg des offenen Betriebes.

EU-Jugendaustausch-Projekt„Bemerkenswert ist der sensati-

onelle Umgang der Jugendlichen miteinander und die angenehme Atmosphäre, auch wenn es manch-mal in den Jugendräumen ziem-lich eng wird“, freut sich Helmar Haas. Dies motiviert natürlich das gesamte Betreuerteam zu neuen Angeboten und Aktivitäten. So gab es beispielsweise Ausflüge nach München und Marburg und einen Jugendaustausch mit dem Berliner Jugendzentrum „Die Klinke“. Die gemeinsame Woche war mit span-nenden Aktivitäten und viel Spaß gefüllt, sodass sich die Gratweiner Jugendlichen auf eines besonders freuen: Im März 2013 gibt es ein Wiedersehen in der deutschen Hauptstadt!

PremiereErstmals schlossen sich vergange-nen Sommer die beiden Jugend-ausschüsse von Gratwein und Ju-dendorf mit ClickIn zusammen.Sie stellten ein gemeinsames vierwö-chiges Sommerprogramm mit 16 abwechslungsreichen Angeboten für Jung & Alt auf die Beine, das von 640 Besuchern genutzt wurde. Highlights waren die Wettrutsch-WM, ein Tiertrainingsnachmittag mit Tiertrainerin Anna Oblasser und ein Parkpicknick.

Großer TagEin Tag war 2012 im Kalender besonders dick angestrichen: Der 12.Dezember, denn da feier-te ClickIn seinen 10.Geburtstag! Den Höhepunkt bildete dabei ne-

Fotos (6): ClickIn

von Sanela Besic

„Wenn die Musi spiel – Open Air“ Beim ersten TV-Event im neu-en Jahr treffen sich die Stars aus Schlager u. Volksmusik. Die CD zur Winter Musi ist diesmal eine D o p p e l - C D mit den Titeln der Show und den größten Hits aus 10 Jahren Musi Open Air! Diesmal mit auf der Doppel-CD: DJ Ötzi, Die jungen Ziller-taler, Zellberg Buam, Andreas Gabalier, Marc Pircher und vie-le mehr.

NORMAN LANGEN"100 % Norman"Norman Langen, Kandidat bei Deutschland sucht den Super-star 2011, hat vieles erreicht und doch ist ihm der Erfolg nicht zu Kopf gestiegen. Mit dem neuen Album geht er musikalisch ei-nen mutigen Schritt voran und gewährt uns einen musikali-schen Einblick in die Welt des Schlagerstars Normen Langen. „100% Norman“ trägt sei-nem fröhlichen, bodenständi-gen Charakter Rechnung und überzeugt im Songwriting und in der Produktion auf ganzer Linie. Norman gewinnt mit modernem Schlager und Tex-ten, die uns alle angehen. Seit 4.Januar im Handel erhältlich.

Im CD P

laye

r

Wer kommenden Freitag, den 11.Jänner, zwischen 12:00 und 12:05 Uhr die

BEZIRKSREVUE-Hotline wählt, kann eine unserer

vorgestellten CDs gewinnen.03126/3640-21 zz

ZU GEWINNENCDs

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23Jugend

von Sanela Besic Im DVD

Play

er

CapoteNew York 1959: Der Schriftsteller Truman Capote (Philip Seymour Hoffman) ist nach seinem Erfolg „Frühstück bei Tiffany“ der Liebling der bes-seren New Yor-ker Gesellschaft und ein gefeier-ter Schriftstel-ler. Nach einem Vierfachmord reist er zusammen mit der Schriftstellerin Harper Lee (Catherine Keener) an den Ort des Geschehens und nimmt Kontakt mit den beiden Tätern auf. Bald weicht das berufliche Interesse ei-ner Obsession. Längst will Capote diesen Fall zu einem neuen Kapitel seines literarischen Triumphes ma-chen. Nach sechs Jahren erscheint sein Roman unter dem Titel „Kalt-blütig“ über die Hintergründe des monströsen Verbrechens. Aber auch für Capote selbst hat der Roman dramatische Konsequenzen. Ab 2. Jänner auf DVD erhältlich.

Gregs Abenteuer – Box Die drei Verfilmungen „Gregs Ta-gebuch – Von Idioten umzingelt“, „Gregs Tagebuch 2 – Gibt’s Prob-leme“ und „Gregs Tagebuch 3 – Ich war’s nicht“ grei-fen diese witzige Kombination aus Realfilm und tol-len Zeichentrick-elementen auf. Alle drei Filme und das gesamte Bonusmaterial sind ab dem 25. Jän-ner in der „Gregs Tagebuch 1-3“ DVD-Box im Handel erhältlich.

ZU GEWINNENDVDs

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Jugendtreff ClickIn legt tolle Bilanz

ben vielen kleinen Aktionen der 1.Gratweiner Flashmob zum The-ma „Gangnam Style“ mit rund 300 tanzenden Jugendlichen.

Ausblick auf 2013Youthflash, die Gratweiner Zei-tung von und für Jugendliche, wird künftig auf Judendorf ausgeweitet und drei Mal im Jahr als Kalender mit jugendrelevanten Veranstaltun-gen in beiden Gemeinden versen-det. Und nicht nur das: ClickIn nimmt sich vor, die Kooperation der Gemeinden Judendorf und Gratwein in der Offenen Jugend-arbeit weiter zu intensivieren, da-mit noch mehr Angebote realisiert werden können.

Einige Termine stehen auch schon fest: Am 23.Februar gibt es zu-sätzlich zum Sommer-Event eine Winter-Edition des Social Soccer Cup, am 16.April einen IMPRO-Theater Workshop und vier Tage später einen GirlsONLY-Ausflug nach Wien. zz

Tote Hose in Peggau?Der Ruf nach mehr Par-

ty- und Jugendlokalen im Bezirk wird immer lauter. BEZIRKSREVUE-Mitarbeite-rin Carina Vanzetta begibt sich in den nächsten Ausgaben auf Spurensuche im Bezirk. Der Start erfolgte in Peggau.

Café Hinterberg: Da ist was losSchon seit 16 Jahren hat August Schwindsackl das Café Hinterberg in Peggau über – und ebenso lange ist es ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche aus der Umgebung. „Hier ist jeder willkommen, je-der kann sich wohlfühlen, es gibt keinen Zwang“, so Schwindsackl. Von toter Hose ist keine Spur: Geburtstagsfeiern, Billardspielen oder einfach nur gemütliches

Zusammensitzen – beim „Gust“ wird den Jugendlichen viel gebo-ten. Jung und Alt genießen hier gemeinsam die zwanglose Atmo-sphäre.

Café Leila ist kein JugendtreffAuf ein nicht so gemischtes Pu-blikum trifft man im Cafe Leila in Peggau – im Barbereich finden sich normalerweise nur Erwach-sene ein. „Wir wollen niemanden ausschließen, aber oft passt es nicht zusammen“, so Inhaberin Christa Stanojevic. Die Jugend sei zwar willkommen, das Zielpublikum sei aber ein Älteres. Das liege laut Sta-nojevic daran, dass das Café nur bis 21 Uhr geöffnet hat und an der bei der jüngeren Generation nicht so beliebten Musik. C.V. zz

August Schwindsackl (re.) freut sich immer über seine jungen Gäste. Foto: KK

Der hintere Raum im Cafe Leila in Peggau ist kaum genutzt. Foto: KK

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24 Schule / Bildung

Schnuppern führt zum ZielDie richtige Berufswahl ist

wohl die Kernfrage, mit der sich die Schüler der Poly-technischen Schule Gratkorn ein ganzes Schuljahr intensiv auseinandersetzen. Hilfestel-lung dazu kommt von den Pädagogen und einem ganzen Paket von Maßnahmen, die der Entscheidungshilfe dienen. So sind die rund 100 Schüler jeden Mittwoch in Betrieben, um sich von unterschiedlichen Lehrbe-rufen ein Bild zu machen. Die BEZIRKSREVUE begleitete die Schnupperlehrlinge zwischen Frohnleiten und Stattegg.

Im Gratweiner Gemeindeamt schnuppert Michelle. Die 15jäh-rige hat im Standesamt Aktenrü-cken mit der fortlaufenden Zahl versehen. „Wir nehmen das gan-ze Jahr über Schnupperlehrlin- ge auf“, sagt Amtsleiter Mag. Andreas Schwarzl.

Alexander schaut sich den Beruf des Tischlers an. In der Repara-turtischlerei Schinnerl macht er die letzten Handgriffe an einem Fußschemel. „Wir brauchen Fachkräfte“, begründet Johann Schinnerl seine offene Tür für 15 Schnupperlehrlinge pro Jahr. Das Unternehmen bildet seine künfti-gen Facharbeiter selber aus. Alex-

ander freut sich, er darf sein selbst gefertigtes Schammerl mit nach Hause nehmen.

Vom Getränkeschlichten bis zum BackofenBeim BILLA in Gratkorn schlich-tet Marcel Getränke in die Re- gale. „Wir geben den Jugendli-chen die Chance herauszufinden, ob eine Lehre bei uns für sie die richtige Berufswahl ist“, sagt Ge-schäftsstellenleiter Helmut Muß-bacher.

Gleich zwei Schüler der PTS Gratkorn schnuppern bei König in Stattegg. Viele Vorteile in der Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft sieht Ausbildungs-leiter Peter Schloffer. Die Jugend-lichen können herausfinden, ob der Beruf für sie interessant ist, und die Unternehmen lernen so ihre zukünftigen Lehrlinge kennen.

Karl Schuntner arbeitet an einem Maschinenteil für einen Backofen. „Schnupperlehrling Martin hält mich bei der Arbeit nicht auf, er ist mir eine Hilfe“, sagt der Gratkor-ner. Martin interessiert alles, was mit Maschinen zu tun hat. „Ich bin um 4:15 Uhr aufgestanden, weil ich vorher noch die Kühe im Stall versorgt habe, und jetzt bin ich hier“ sagt der Jugendliche aus St. Veit. „Leider das letzte Mal, mor-gen muss ich wieder in die Schu-le, ich wäre jetzt schon gerne hier geblieben“.

Bei Mayr-Melnhof verging für Daniel die Zeit wie im Flug. Fotos (7): Edith Ertl

Geschickt schiebt Oliver einen Pa-piercontainer durch die Produkti-onshalle. Er schnuppert bei Styria Print in Gratkorn, wo ihm Anton Kunter die Druckmaschinen zeigt. Der 14jährige wird in diesem Jahr seine berufliche Karriere begin-nen. Auch für Kunter werden 2013 die Weichen neu gestellt, nach 45 Dienstjahren geht der gelernte Buchdrucker in Pension.

Der wöchentliche Schnuppertag ist für die Pädagogen an der PTS eine

Herausforderung. Jeden Mittwoch sind Gudrun Wagner, Reinhard Koopmans, Helmuth Siegl, Hans Jörg Sitner, Evelyne Heimel, Roland Kohl, Susanne Gen-ser und Dir. Walter Krammer unterwegs zu den Betrieben, wo ihre Schüler erste Einblicke in die Berufswelt nehmen. Die Pädago-gen stehen in ständigem Kontakt mit Firmenchefs und Lehrlings-ausbildern. Der Motor für dieses Engagement ist der Wille, den Schülern bei ihrer Berufsent-

Tag der offenen Tür in der PTS Gratkorn

15. Jänner 2013 Schüler der achten Schul- stufe können die verschie-denen Fachbereiche und den Schwerpunkt der Be-

triebspraxis an der PTS Gratkorn kennenzu- lernen. Stationen wie

Handel, Metall/ Elektro, Dienstleistungen, Bau/Holz oder Büro vermitteln einen

ersten Einblick in die spätere Berufswelt. Auch die Fußball-

leistungsklasse wird vorgestellt.

Martin darf Karl Schuntner in der Firma König zur Hand gehen. Helmut Mußbacher gibt Marcel die Chance herauszufinden, ob eine Lehre bei bei BILLA in Gratkorn die richtige Berufswahl ist.

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25Schule / Bildung

Das Schülerparlament der NMS Hitzendorf hat mit viel Enga-

gement das Sozialprojekt „Weih-nachten in der Schuhschachtel“ durchgeführt. Insgesamt konnten 87 Schachteln mit Weihnachts-überraschungen gefüllt werden. 45 davon kommen der Partnerpfarre Belvordgyula in Ungarn zugute. 42 Pakete wurden für Kinder in Rumänien gepackt, die persönlich nach Arad gebracht wurden.

Im Vordergrund der Aktion stand nicht nur der christliche Gedanke, sondern auch die Selbstorganisa-tion des Schülerparlaments bei der Durchführung eines solchen Projektes. Jedem dieser Pakete wurden Briefe von den Schülern beigelegt mit dem Ziel, dass sich die jungen Menschen zweier Län-der näher kommen und der partner-schaftliche Austausch weitergetra-gen wird. zz

Persönliches Engagement bewiesen die Schüler, um völkerverbindend tätig zu werden. Foto: KK

Weihnachten in der Schuhschachtel

Martin darf Karl Schuntner in der Firma König zur Hand gehen. Oliver gefällt der Schnuppertag bei Styria Print in Gratkorn.

scheidung so gut wie möglich zur Seite zu stehen. Denn „oft unter-schätzen die Jugendlichen, wie wichtig dieser Sprung von der

Schule in den Lehrberuf ist“, sagt einer der Ausbildungsleiter im Ge-spräch mit der BEZIRKSREVUE. E.E. zz

Mag. Andreas Schwarzl beantwortet im Gemein-deamt Gratwein die Fra-gen von Michelle.

Alexander ist das Schammerl gut gelungen, lobt Johann Schinnerl.

Interessante Aufgaben für Alexander bei der Schlosserei Deutsch in Frohnleiten.

Weihnachtspäckchen für Kinder in NotDie Schüler der Neuen Mittel-

schule Gratkorn haben Weih-nachtspäckchen für bedürftige Kinder in Rumänien und Bulgarien gepackt und sie an den Präsidenten des Round Table 21 Graz, Mag.

(FH) Christian Mayrhuber über-geben. Die Kinder haben eigene Spielzeuge ausgewählt, um sie weiter zu verschenken und erfuh-ren so, dass sie schon in jungen Jahren teilen und helfen können. zz

Erscheinungstermin6.Februar 2013

Redaktionsschluss30.Jänner 2013

Ausgabe 2/2013

www.bezirksrevue.at

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26 Schule / Bildung

Am Beispiel Frohnleiten: Was ist neu an der ‚Neuen Mittelschule’?Wir sind ganz neu moti-

viert, zieht Dir. Herbert Schmidt recht zufrieden Zwi-schenbilanz über die ersten Monate der Hauptschule Froh-nleiten als Neue Mittelschule (NMS). Die Schule versucht nicht nur mit dem verbesser-ten pädagogischen Angebot zu punkten, sondern geht auch als „Ganztagsschule auf Wunsch“ neue Wege.

Wobei der Begriff ‚Ganztagsschu-le’ ein wenig in die Irre führt. Denn die reine Form dieser Schulgat-tung – mit verschränktem Unter-richt über den ganzen Tag, der mit Freizeit abwechselt wie das von manchen Erziehungswissenschaft-lern favorisiert wird – wollten die Eltern (noch?) nicht.

So wählte man die Variante mit getrennter Abfolge: Am Vormit-tag Unterricht, am Nachmittag Lernbetreuung durch qualifizierte

Lehrkräfte plus zusätzliches Be-wegungsangebot durch professi-onelle Sportpädagogen. Das alles auf freiwilliger Basis.

Ganztagsschule für jene, die es wollenIn welchem Ausmaß ihre Kin-der das Nachmittagsangebot bis 17 Uhr nützen, entscheiden die Eltern. Möglich ist tägliche Nach-mittagsbetreuung von Montag bis Freitag ebenso wie die Wahl einzelner Tage, oder eben der Verzicht auf diesen Zusatz-dienst. „Vor allem für Kinder, deren Eltern berufstätig sind, ist dieses Nachmittagsangebot inte-ressant“, so Schmidt, „aber auch für jene, die bei den Hausaufga-ben professionelle Hilfe haben wollen“.

Geändert hat sich auch im ‚norma-len’ Unterrichtsbetrieb einiges. Das Lehrerteam wurde durch je einen AHS-Lehrer für Englisch und Ma-

thematik verstärkt, den Schwer-punkt bietet der ‚individualisierte Unterricht’, bei dem die Kinder in den Mittelpunkt gestellt und ihre jeweiligen Begabungen besonders gefördert werden.

Zusätzlich AHS-LehrerEs gibt klassenübergreifenden Unterricht und offenes Lernen – und das nicht unbedingt immer im Klassenzimmer, sondern auch schon einmal am Gang oder in der Aula. „Wir haben diese Un-terrichtsformen ja schon bisher in den höheren Stufen ansatzweise praktiziert“, relativiert Schmidt, und spricht von „begeisterten Schülern“.

Positiv hätten auch die Eltern re-agiert, die man anstelle des bisher üblichen Sprechtages zu Kinder-Eltern-Lehrergesprächen eingela-den habe. Dabei konnte man „auf Augenhöhe“ miteinander über Wünsche, Kritik sowie über Stär-

ken und Schwächen der jeweiligen Schüler sprechen. Im Jänner soll es

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27Schule / Bildung

Am Beispiel Frohnleiten: Was ist neu an der ‚Neuen Mittelschule’?

eine Evaluierung des Unterrichts- und Betreuungsangebotes geben. Auf Basis einer Elternbefragung will man eine Zwischenbilanz zie-hen und mögliches Verbesserungs-

Unterricht in der NMS:„Stärken der Schüler im Mittelpunkt“ Foto: Franz Köhldorfer

potenzial ausloten. Eines könne man aber jetzt schon sagen, so Schmidt: „Die Neue Mittelschule ist mehr als ein neues Etikett auf einem alten Produkt“. F.K. zz

PTS Deutschfeistritz ladet am 23. Jänner ein

Bau, Elektro, Holz, Metall, Handel/Büro und Tourismus:

Das sind die sechs Fachbereiche der Polytechnischen Schule (PTS) in Deutschfeistritz. Nun heißt es sich diese genauer anzusehen und in der einen oder anderen Werk-stätte auch gleich selbst Hand an zu legen – beim Tag der offenen

Tür am 23. Jänner. „An diesem Tag können die zukünftigen oder interessierten Schüler unsere Schu-le kennenlernen“, so Direktorin Gabriela Steinscherer.

Nicht nur die Polytechnische Schule, sondern auch die Ori-entierungsstufe als Vorberei-

Tag der offenen Tür in ReinAm Freitag, 18.Jänner ladet

das BG Rein von 15:00 bis 19:00 Uhr zu einem Tag der of-fenen Tür.

„Auf amüsant-spielerische Wei-se sollen sich die Kinder einen Einblick in die Lehr- und Lern-inhalte unserer Schule im grünen verschaffen“, erklärt BG Rein-Di-rektorin Dr. Renate Oswald. Die Schüler der ersten Klassen sowie der Oberstufe werden als Guides fungieren, die Räumlichkeiten zeigen und durch das weitläufige Gelände begleiten.

Gleichzeitig werden die Lehrer sowie um 15:00 und 16:30 Uhr Renate Oswald selbst die Vorzüge

des Gymnasiums präsentieren: ein-maliges Ambiente in historischen Räumen, gesundheitsfördernde Lernatmosphäre in ländlicher Umgebung, Bildungsschwer-punkte Sprachen, Informatik und Gesundheitsförderung, Nachmit-tagsbetreuung mit Freizeitangebot und Lernbetreuung, großzügige Sportanlagen und moderne Turn-säle, breites Spektrum an Wahl-pflichtfächern in der Oberstufe sowie Sprachreisen nach Ameri-ka, England, Schottland, Griechen-land, Frankreich und Irland.

Dazu kommt der Schulclub Pro-Re, der Computerkurse, Selbstver-teidigung sowie Lernunterstützung anbietet. zz

Selbständig mit Metall arbeiten können die Ju-gendlichen in der Metallwerkstätte.

Tourismus ist einer der Fachbereiche der Polytechnischen Schule. Hier können sich die Jugendlichen selbst in der Küche versuchen. Fotos (2): PTS Deutschfeistritz

tung auf die Lehre oder eine weiterführende Schule öffnet an diesem Tag ihre Pforten. Als wei-tere Schmankerl werden auch In- formationen zum Mopedführer-schein gegeben und die afgha-

nische Klasse vorgestellt. Rein-schnuppern und ausprobieren am Tag der offenen Tür – am 23. Jän-ner um 8.00 Uhr und 10.15 Uhr mit der Bitte um Anmeldung per Telefon oder Mail. C.V. zz

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28 Schule / Bildung

Ihre Idee einer eigenen Schülerzeitung haben

Leonhard, Lukas und Matej aus der Mehrstu-fenklasse der VS Froh-nleiten in die Tat umge-setzt Mit Unterstützung der beiden Lehrerinnen Sonja Schriebl und In-grid Dulzky haben sie ihre erste Ausgabe unter das Motto „Erlebnis in der Hofpause“ gestellt. Zahlreiche Beiträge wurden gesammelt und unter Verwendung der Office-Programme Word und Publisher zu einer Zeitung ver-arbeitet. Der Adler als Maskottchen ist auch gleichzeitig der Titel und Wegweiser für die Zeitung: „Adlerblick“. zz

VS Frohnleiten: Schüler machen Zeitung

Stolz präsentieren Leonhard, Lukas und Matej das erste Exemplar ihrer Zeitung. Die nächste Ausgabe ist dem Thema „Werken und Basteln“ gewidmet. Foto: KK

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01/13

29Freizeit

BallgeflüsterAlles Walzer. Die heimische Ballsaison ist bereits im vollen Gang

und lässt die Menschen im Dreivierteltakt übers Parkett schwe-ben. Jedes Wochenende finden quer durch die Region rauschende Ballnächte verschiedener Vereine und Institutionen statt – für die Besucher war wie für unsere BEZIRKSREVUE-Mitarbeiter die Aus-wahl nicht leicht. Lassen Sie einige dieser Veranstaltungen bildlich noch einmal Revue passieren. zz

Mit einer spektakulären Eröffnung sorgte die Landjugend Frohnleiten Ende De-zember für den Ball-Auftakt im Gasthof Dorfwirt. Foto: Ullrich, Frohnleiten.

Am kommenden Freitag findet mit der Gruppe Juhej Oberkrainer aus Slowenien der zweite Musi-Ball beim Gasthof Weingrill in Friesach statt. Die Mitternachtseinlage wird von einer der besten Nachwuchsgruppen ebenfalls aus Slowenien absolviert. Einige Überraschungen und ein tolles Schätzspiel warten auf die Gäste. Beginn ist um 20:00 Uhr. Foto: KWK

Fr, 11.

Sa, 12.

Sa, 19.

JännerBALL – TERMINE

Sa, 19.

So, 20.

Fr, 25.

Sa, 26.

So, 27.

Do, 31.

Fr, 01.

Sa, 02.

BauernballOrt: Gasthof Pucher, Grat-kornBeginn: 20:30 Uhr

PfarrballOrt: GH Jaritz, SemriachBeginn: 14:00 Uhr

JUZ-BallOrt: Volkshaus FrohnleitenBeginn: 18:00 Uhr

Pfarrball Ort: Pfarrsaal Frohnleiten Musik: Fuchsbartl-Banda, DiscoBeginn: 20:00 Uhr

Original SteirerballOrt: GH Schusterbauer, ReinBeginn: 20:00 Uhr

ÖVP-BallOrt: GH Jaritz, SemriachBeginn: 20:30 Uhr

Bartholomäer StarnachtOrt: MehrzweckhalleBeginn: 17:00 Uhr

ÖKB-BallOrt: Kulturhaus GratkornBeginn: 20:15 Uhr

KindermaskenballOrt: Kulturhaus GratkornBeginn: 15:00 Uhr

PensionistenballOrt: Volkshaus FrohnleitenBeginn: 16:00 Uhr

Mallorca GschnasOrt: GH Salomon, PeggauBeginn: 20:00 Uhr

Ball für alleOrt: Gemeindesaal, PeggauMusik: Die Peggauer BuamBeginn: 20:30 Uhr

2. Musi-BallOrt: GH Weingrill, FriesachBeginn: 20:00 Uhr

Rosenball Ort: Volkshaus FrohnleitenMusik: Nachtfalken, Karin Zemljic-QuartettBeginn: 20:30 Uhr

SteirerballOrt: Kulturhaus Gratkorn Beginn: 20:00 Uhr

ArbeiterballOrt: Festsaal ÜbelbachBeginn: 20:00 Uhr

Landjugendball Ort: Gemeindezentrum Rohrbach-SteinbergBeginn: 20:00 Uhr

FeuerwehrballOrt: Bürgerhof SemriachBeginn: 20:30 Uhr

BauernballOrt: Volkshaus FrohnleitenBeginn: 19:00 Uhr

ÖKB-BallOrt: GH Jungmair, St. Oswald b.Pl.Beginn: 20:30 Uhr

ÖKB-BallOrt: GH Schusterbauer, ReinBeginn: 17:00 Uhr

Edelweiß BallOrt: Festsaal Hochhuber, PeggauBeginn: 20:30 Uhr

Steirerball Ort: Lässerhof, StatteggMusik: Teiflstoana, JugenddiscoBeginn: 20:00 Uhr

Februar

Faschingstreiben in der Gams

Für jede Menge Spaß und beste Unterhaltung sorgt die Gamser Faschingsrunde. Foto: KK

Bereits zum sechsten Mal lädt die Gamser Faschingsrunde

zum Faschingsumzug mit an-schließendem Faschingsrummel beim Gasthaus Hösele und Kainz. Der Umzug findet am Samstag,

2.Februar mit Beginn um 13:00 Uhr beim Gasthaus Sternadl statt.

Anmeldungen für Gruppen bei Helmut Eisenberger unter 0664 23 69 976 zz

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30 Gesundheit

BÜCHERWURMKÜCHE & KELLER

ZitronenE. Gründel u. B. Lutterbeck, Edition Styria Verlag, 168 Seiten, EUR 24,99

Schon unsere Großmütter wussten die Zitrone in der Küche geschickt einzusetzen. Ihr frischer, fruchtig-spritziger Geschmack würzte Ku-chen und Desserts. Heute hat die Sterneküche vor allem die aroma-tische Schale, die ätherische Öle und Bitterstoffe enthalten.

Vollkorn-BackenPeter Gradwohl, Kneipp Verlag, 156 Seiten, EUR 19,99

Vollkorn ist längst ein fixer Be-standteil unserer Ernährung. Neben Weizen, Roggen und Hafer haben viele wiederentdeckte Sorten wie Einkorn, Hirse oder Dinkel Einzug in unsere Küchen gehalten. Brot und Gebäck aus Vollkorn liefert zahlreiche gesunde Inhaltsstoffe und ein wunderbar rundes Aroma. In diese vielfältigen Backfibel fin-den Sie 100 Backrezepte für alle Anläse und Gelegenheiten vom Pionier der Vollkorn-Backkunst.

Vergnüglich kochenA. Jungwirth u. G. Sievers , Leopold Stocker Verlag, 200 Seiten, EUR 19,90

Die Rezepte in diesem einzigarti-gen Kochbuch für Kinder präsen-tieren sich leicht verständlich und mit vielen praktischen Tipps für alle, die gerne kochen. Zwar für Kinder ab acht Jahren gemacht, dürfen auch Erwachsene gerne ihre Nase in dieses Buch stecken, damit einfache oder auch schwierigere Gerichte sicher gelingen.

Vegane MilchshakesMaria del Mar Gomez, Kneipp Verlag, 128 Seiten, EUR 17,99

Viele Menschen verzichten auf tierische Lebensmittel, sei es auf-grund einer Unverträglichkeit oder aus Überzeugung. Was beim Essen oft leicht gelingt, wird beim Thema Milch schwierig. Aber es gibt auch hier Ausweichmöglichkeiten. Wie man „Milchsorten“ zu Hause selbst herstellen kann, zeigt dieses Buch und liefert dazu noch die besten Shake-Rezepte mit durchwegs ge-sunden und natürlich rein pflanzli-chen Zutaten.

Steirisch EssenWilli Haider, Styria Verlag, 200 Seiten, EUR 24,99

Steirische Lebensmittel im Blick-feld. Erfahren Sie in diesem um-fangreichen Ratgeber, welche Lebensmittel in der Steiermark produziert werden und wo man sie erhält. Produktionsinformati-onen, Hersteller und Produzenten, Verarbeitung und viele wertvolle Tipps rund um das Thema Ernäh-rung und regionale Lebensmittel machen dieses Buch zu einem unverzichtbaren Standard- und Nachschlagewerk.

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Page 31: Bezirksrevue

01/13

31Gesundheit

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Frohnleiten: Neue Zahnärztin freut sich auf ihre ‚eigenen Patienten’Vom Vater hat sie den grie-

chischen Familiennamen, doch alles andere an ihr ist „echt steirisch“. Jugend, Ausbildung und die ersten zehn Facharztjah-re hat Dr. Rafaela Argyropoulos in Graz verlebt, seit Jahresbe-ginn führt sie nun eine Zahnarzt-Ordination in Frohnleiten.

Die charmante Medizinerin, die ihre südländische Herzlichkeit doch nicht ganz verbergen kann, machte sich nach knapp zehn Jahren Tätigkeit in der GKK

selbstständig und übernahm die Ordination von Dr. Ulrike Schmid-Gesselbauer im ersten Stock des Frohnleitner Rathauses.

Eine eigene Ordination zu führen bereite ihr Freude, versichert die Fachärztin. Denn im Unterschied zur Arbeit am Ambulatorium habe sie es künftig eben mit ‚eigenen’ Patienten zu tun. „Und das ist doch etwas Anderes“, ist sie schon voller Erwartung. Zum Start als Selbst-ständige musste Dr. Argyropoulos übrigens gleich einmal „ins kalte

Wasser springen“: Am ersten Or-dinationstag, dem 1. Jänner, hatte

Der griechische Name täuscht: Dr. Rafaela Argyropoulos ist eigentlich eine waschechte Steirerin.

Foto: Franz Köhldorfer

Dr. Rafaela ArgyropoulosBruckerstraße 2, 8130 FrohnleitenTel. 03126/3788

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Mo 8:00 – 15.30 UhrDi und Do 8:00 – 12:00 Uhr

Mi 14:00 – 18:00 UhrFr 9:00 – 12:00 Uhr

sowie gegen telefonische Vereinbarung

sie den Notdienst für die Region zu versehen… zz

GesundheitsvortragDem Thema „Gesundheit un-

erwünscht – Lebensmittel als Mangelware“ widmet sich Dr. Svent Haufe am 25. Jän-ner um 19:00 Uhr im Frohnleit-ner Rathhaussaal. Veranstalter sind die Frohnleitner Ärtzin Dr. Franziska Pucher-Gangl sowie Naturmedizinprodukte-Vertreiber Ewald Pilz. Inhaltlich beschäftigt sich der Vortrag mit Zusatzstoffen, die zunehmend unserer Lebensmit-

telqualität bestimmen. Fremdstoffe sind kaum noch aus unserer Er-nährung wegzudenken – ist unser Essen also ein Risiko? zz

Eintritt frei Anmeldung unter

0316 401331 oder [email protected]

Weihermühle

Trotz fehlenden Pächters ist der Eislaufbetrieb auf der Weiher-

mühle gewährleistet. Unter www.gratwein.at wird täglich ab 09:00

Uhr die aktuelle Wetterlage ange-geben und ob für Eisläufer, Eisho-ckeyspieler und Eisschützen ein Betrieb möglich ist. zz

Foto: KK

Page 32: Bezirksrevue

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32 Sport

Zwei Eishockeyderbys inner-halb von nur acht Tagen. Beide Male gewannen die EC Panthers Frohnleiten gegen die Eisbären Peggau klar. Der Klassenunter-schied war für den Coach der Peggauer jedoch keineswegs überraschend.

Die beiden Nachbarn spielen in der oberen Gruppe der Zwischenrun-de in der Steirischen Landesliga. Dort reinzukommen, als Fünfter nach dem Grunddurchgang, war

Panthers fuhren mit den Eisbären „Schlitten“

ten, allerdings mit Heimrecht der Eisbären, lief es vorerst anders. Die Peggauer führten nach 17 Minuten durch Tore von Hermann Schnu-derl und Matthias Valent mit 2:0. Damit hatten sie die Panthers aller-dings ordentlich gereizt. Frohnlei-ten gab dann Vollgas und gewann noch klar mit 8:2. Für Eisbären-Trainer Manfred Nitsch war nach der 2:0-Führung

für die Eisbären schon ein Erfolg. Jetzt geht es darum, sich für das Play Off um den Meistertitel eine gute Position zu erkämpfen. Und diese wird nicht schlecht sein, wenn man schon in der oberen Gruppe ist.

Im ersten Derby gewannen die Raubkatzen ihr Heimspiel mit 11:0. Interessantes Detail: Elf verschiedene Torschützen wur-den für die Statistik vermerkt. Im Retourspiel – wieder in Frohnlei-

in der ersten Drittelpause klar: „Die haben uns nach dem 11:0 im ersten Spiel unterschätzt und werden das Spiel noch drehen.“ Aus Peggauer Sicht hatte er leider recht. Außerdem sieht es Ex-Profi Nitsch auch realistisch: „Die Pan-thers spielten in der vorigen Saison immerhin noch in der Eliteliga.“ Zudem trainieren die Frohnleitner dreimal wöchentlich, die Peggauer nur einmal. H.H . zz

Da war die Welt für die Eisbären aus Peggau noch in Ordnung. Matthias Valent hatte nach 17 Minuten im Retourspiel auf 2:0 gestellt. Foto: Harry Hörzer

Wenn Stephan Pölzl (li) ankurvte herrschte für Eisbären-Goalie Christian Hammerl, Markus Losch und Kollegen „Alarmstufe rot“. Der Frohnleitner traf in den beiden Derbys dreimal. Foto: Harry Hörzer

Tischtennisturnier des TTC ÜbelbachHeuer sind wiederum 40 Aktive

dem Ruf von TTC-Obmann Otto Pichler gefolgt, um sich beim traditionellen Hobbyturnier

mit Gleichgesinnten an der Platte zu messen. Wer nicht selbst aktiv dabei war, drückte zumindest – wie VP-Bgm. Ing. Markus Windisch, das Tierarztehepaar Dr. Harald und Dr. Uschi Fötschl oder auch Kicker-Legende Peter Baier – die Daumen für einen persönlichen Fa-voriten. Kurz gesagt: es ist auch immer wieder ein gewisses gesell-schaftliches Ereignis im gemütli-chen Rahmen.

Den Bewerb der ehemali-gen Vereinsspieler gewann Michael Krugleitner vor Christoph Müller und Werner Krugleitner. Im Gästebewerb Hobby-Herren war Markus Bracic erfolgreich. Die Plät-ze zwei und drei sicherten sich Gerhard Fuchs und

Gerhard Gürtler gewann den Hobbybe-werb der „Einheimischen“ in Übelbach.

Stolz präsentierten die Kids ihre Siegespreise und den Scheck der Raiba für die Unterstützung des Vereins. Mit ihnen freuen sich Bgm. Windisch (re), Obmann Pichler (li) und SP-Gemeindekassier Franz Endthaller. Fotos (2): Harry Hörzer

Andreas Kratzmann. Die Da-menklasse gewann Doris Bauer vor Sandra Weinhandl und Mari-anne Kraxner. Im Hobbybewerb der Übelbacher war Gerhard Gürtler die Nummer 1. Ali Weber

und Wolfgang Rudroff landeten auf den Plätzen zwei und drei. In der Kinderklasse sicherte sich Jorina Bauer Platz eins vor Matteo Kraxner und Hanna Mayerhofer. H.H. zz

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33Sport

BEZIRKSREVUE-Sportlerwahl biegt in die ZielgeradeUnsere Leser haben noch bis 18.Jänner Zeit, Kupons für ihre Favoriten einzusenden. Die Spannung erreicht ihren Höhe-punkt. Heute verraten wir auch, aus welchem Kreis die Promi-Jury ihre Sportler des Jahres in einer eigenen Wertung wählen wird.

Die Gemeinden haben insgesamt 22 Sportler nominiert. In einer Ju-rysitzung werden die elf Mitglie-der unserer prominent besetzten Jury die Sieger in geheimer Wahl ermitteln. Diese „Sportler des Jah-res“ werden dann gemeinsam mit den von unseren Lesern gewählten Sportlern feierlich geehrt.

Natürlich gibt es auch wieder tolle Preise, die wir unter den Einsen-dern verlosen. Raiffeisen unter-stützt uns da ebenso wieder als Partner mit Warenpreisen wie die Gemeinden Gratkorn, Gratwein und Judendorf mit Einkaufsgut-scheinen. Bitte den Termin der Siegerehrung schon jetzt im Ka-

lender rot anstreichen: Donnerstag, am 24. Jänner, im VIP-Club des FC Gratkorn. Die Gala beginnt um 19:00 Uhr.

Die von den Gemeinden nomi-nierten Sportler (in alphabetischer Reihenfolge): Kevin Benedikt (Großstübing/Fußball, Eisho-ckey), Thomas Dirnberger (St.

Die beiden Schwimmasse Christian (li) und Markus Scherübl wurden von der Marktgemeinde Gratwein als „Sportler des Jahres“ nominiert. Foto: Harry Hörzer

Bartholomä/Eisstockschießen), Florian Gruber (Judendorf/Mountainbike), Jana Holzer (SC Stattegg), Martin Kahr (Röthel-stein/Laufen), Michael Knöbel-reiter (Übelbach/Eishockey), Werner Kohlberger (Gratwein/Modellflug), Werner Krem-pl (Semriach/Bogenschießen), Markus Lichtenegger (Frohn-

leiten/Triathlon), Karin Melinz (Deutschfeistritz/Triathlon), Pa-trick Mund (Deutschfeistritz/Fußball), Abu Bakar und Hamzat Neduev (Deutschfeistritz/Boden-turnen), Lukas Nepozitek (Juden-dorf/Tischtennis), Vanessa Palzer (Gratkorn/Kickboxen), Gerald Pucher (Semriach/Bergrallye), Mario Riemer (Deutschfeistritz/Triathlon), Markus Scheiber (SC Stattegg), Christian und Markus Scherübl (Gratwein/Schwimmen), Sebastian Weber (Übelbach/Fußball), Cornelia Wiesenhofer (Semriach/Marathon). H.H. zz

Nur ein Punkt fehlte zum AufstiegDas war Pech für den ESV Eu-roplay Deutschfeistritz: In der Eishalle Frohnleiten fehlte dem Team bei der ASKÖ-Landes-meisterschaft nur ein mickriger Punkt zum Aufstieg zur Bundes-meisterschaft. Die Quote hatte entschieden.

Im stark besetzten Teilnehmerfeld mischten die Deutschfeistritzer frech mit, hatten bis zum Ende Chancen, Rang drei und somit ei-nen Aufstiegsplatz zu erreichen. Staatsligateam ESV at2 steel Wartberg sicherte sich den ASKÖ-Landesmeistertitel, Rang zwei ging an das Bundesligateam ESV Köflach Stadt vor dem ESV Göss-nitz. Punktegleich mit dem Dritten landeten der ESV Krottendorf und

der ESV Europlay Deutschfeistritz auf den Rängen vier und fünf.

Die Niederlage gegen Krottendorf im vorletzten Spiel vermasselte den Deutschfeistritzern rückbli-ckend die Aufstiegschance. Den-noch keine Trauer, wie Franz Jantscher bestätigt: „Bis Rang sechs konnte man sich immerhin einen Steherplatz für die nächstjäh-rige ASKÖ-Landesmeisterschaft sichern – und das ist uns gelun-gen.“

Saisonhöhepunkt nahtIn Hart bei Graz wird am 12. und 13.Jänner die Steirische Landes-meisterschaft im Mannschafts-spiel der Eisstocksportler ausge-tragen. Darauf konzentrieren sich

Heli Mandl und seine Kollegen. Schließlich will man im stark be-

Das Team vom ESV Europlay Deutschfeistritz, stehend (v.l.): Franz Jantscher, Helmut Mandl, Jürgen Mandl. Hockend: Martin Platzer (li) und Franz Marchler. Foto: Harry Hörzer

setzten Feld wieder eine gute Figur machen. H.H. zz

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34 Sport

Es war wie in einem lustigen The-aterstück, eine Komödie welche

zwei Schieds-richter bei einem Basketballspiel der weiblichen U16 „aufführten“. In der Wiener Stadthalle trafen im Rahmen der Hauptrunde zur

Österreichischen Meisterschaft die Teams der Basket Flames aus Wien und die Scorpion Girls des ATUS Gratkorn aufeinander.

Den Schwank lieferten die zwei Unparteiischen, noch ehe das Spiel angepfiffen wurde. Nachdem der zweite Schiedsrichter zu knapp vor Spielbeginn in der Halle aufkreuzte hielt ihm der Hauptschiedsrichter eine Standpauke vom Allerfeinsten. Der „Belehrte“ fühlte sich persön-lich angegriffen und verschwand daraufhin wortlos. Armin Assinger hätte in diesem Moment wohl ge-sagt: „Rumpel di Pumpel und furt wor da Kumpel …“

Zur Erklärung: Laut Regel sollte ein Schiedsrichter 30 Minuten vor Beginn eines Spiels in der Halle sein. Das schaffte der gute Mann nicht. Nachdem er kommentarlos das Weite suchte, werden wir es auch nie erfahren, warum. Wie auch immer – gespielt wurde dennoch. Ein Ersatzreferee konnte so kurz-fristig natürlich nicht aufgetrieben werden. „Ohne zu spielen wollten wir aber keineswegs die Heimreise antreten“, war für Gratkorn-Traine-rin Vera Kis sofort klar. Der Un-parteiische musste die Begegnung alleine über die Bühne bringen, was ihm auch tadellos gelang. Die Gratkorner Mädels waren trotz der Posse im Spiel voll konzentriert. Sie besiegten die Wienerinnen glatt mit 106:26. An das Spiel und seine Vorgeschichte werden sie sich wohl noch lange mit einem Schmunzeln erinnern.

Spurlos verschwunden

zz

Ruffnecks Gratwein verloren ein wichtiges SpielDie Ruffnecks peilen im Un-

teren Play Off der Eisho-ckey-Landesliga Platz eins an. Härtester Konkurrent werden wohl die EC Weiz Bulls II sein. Im ersten direkten Match knips-te der „Turbozwerg“ der Gäste den Gratweinern drei Minuten vor Schluss das Licht aus.

Als der Gratweiner Spielertrainer Roland Joham nach 56 Minuten den Ausgleich zum 3:3 erzielte, schien ein Punkt in Griffweite. Doch die Freude währte ganze 51 Sekunden, dann traf Stefan Kohlfürst zum 4:3-Sieg der Bulls in Frohnleiten. Dieser Bursche ist erst 13 Jahre alt, misst 1,62 Meter – „ja, aber mit Stöckelschu-hen“, stichelten noch seine Team-kollegen – und wiegt gerade mal 43 Kilogramm! Eisläuferisch und technisch jedenfalls brillant – es war bereits sein sechstes Saison- tor.

Gratwein ging zweimal in Führung – 1:0 durch Hannes Stramitzer und 2:1 durch Gilbert Lehmann. Dann aber machten sich die Ruffnecks durch viele Strafen selbst das Leben schwer. Wer zu oft in Unterzahl spielt, kann so ein Spiel schwer gewinnen. Das Re-sümee von Spielertrainer Joham: „Wir haben die Partie eigentlich trocken heruntergespielt – das 3:4 hätte nicht fallen dürfen.“

Zug nicht abgefahrenJetzt hoffen die Ruffnecks auf das Rückspiel in Weiz. Dieses steigt am 27. Jänner um 17:00 Uhr. Das nächste Heimspiel findet in Frohn-leiten am 13. Jänner, ab 17:10 Uhr, gegen die Mammuts aus Seiers-berg statt. Platz eins im Unteren Play Off wäre deshalb so wichtig, weil man dann im Viertelfinale auf den Dritten von oben treffen würde. So könnte man den beiden Giganten, EC Panthers Frohnleiten und Rattlesnakes Graz, auswei-chen. H.H. zz

„Bulle“ Stefan Kohlfürst bedrängt hier die Brüder im Dress der Ruffnecks: Martin (li) und Gilbert Lehmann. Foto: Harry Hörzer

Spielertrainer Roland Joham und Goalie Bernhard Streit kämpfen mit den Ruffnecks um Platz eins im Play Off. Foto: Harry Hörzer

Zum Sportler des Jahres 2012wähle ich:

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Einsendeschluss 18. Jänner 2013An der Einsendung nehmen nur Origialbons teil

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35Sport

zz Goalgetter In der Obersteirischen Eisho-ckeyliga läuft es für die Styri-an Flyers Deutschfeistritz nach Plan. Gegen die B&B Murka-nadier gewannen die Flyers nach einem 1:1 im Penalty-schießen. Mann des Abends war der ehemalige Panthers-Goalie, Martin „Motte“ Kle-ment. Er erzielte das Tor in der regulären Spielzeit und einen Treffer im Penaltyschießen. Ei-nen weiteren Penalty verwerte-te Jürgen Katter.

zz Silvesterlauf Beim „Kleine Zeitung“-Silves-terlauf in Graz gewann die Sem-riacherin Cornelia Wiesen-hofer vom Team Hurtig&flink den 10-Kilometer-Lauf der Klasse W40. Die Klasse M50 gewann Erwin Dietrich vom Team RC Janger. zz Erfolgreich Die Basketballherren des ATUS Gratkorn, die G-State Scorpions, gewannen gegen den ATSE mit 72:58. Die ge-schlossene Teamleistung und die Trefferqualitäten von Ge-rald Garms (34 Punkte) und Christian Köberl (18) waren ausschlaggebend für den Er-folg. zz Eisstockturnier Der ESV Peggau-Hinterberg lädt zum Stefan-Ambros-Ge-denkturnier auf der vereins-eigenen Anlage. Die Teams bestehen aus sechs Spielern. Schwarze und schnellere Plat-ten sind erlaubt. Anmeldun-gen und Infos: Obmann Franz Zahornik, 0664/1258691.

zz Vorbereitung Zwei interessante Testspiele bestreitet der Regionalligak-lub FC Gratkorn: Am 12. Jänner gastiert Sturm Graz in Gratkorn, eine Woche später kommen die Rapid Amateure. Spielbeginn jeweils 14:00 Uhr.

QUICKIES

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Gratkorn: Erfolgreicher Basketballnachwuchs Die Scorpion Ladies des

ATUS Gratkorn spielen in allen Altersklassen der Öster-reichischen Nachwuchsmeis-terschaft mit. Außer in der Bun-deshauptstadt Wien findet man sonst in ganz Österreich keine Klubs, die so etwas zustande bringen.

Ob U14, U16, U18 oder auch U21 – überall sind die Scorpion Ladies vertreten. Nicht nur das – sie sind in mehreren Klassen se-riöse Medaillenanwärter. Dieses „Gratkorner Basketballwunder“ hat natürlich einen Namen: Vera Kis! Die ehemalige slowakische Teamspielerin kümmert sich seit vielen Jahren in Gratkorn mit ganzer Hingabe um den Nach-wuchs.

Die U18 besiegte im ersten Vier-telfinalspiel in Gratkorn die Flying Foxes des SV Post Wien mit 74:53. Wenn es im Retourspiel am 13. Jänner in Wien „normal“ läuft, sollte der Einzug ins Final Four gelingen. Ebenfalls mit Heim-recht schaffte die U14-Auswahl ganz locker den Aufstieg in die Hauptrunde. Ihre Alterskollegin-nen der Flying Foxes wurden mit 81:26 deklassiert. Gegen Union Döbling gab es einen 73:36-Sieg.

Die neue U14-Trainerin des ATUS Gratkorn, Antonia Gaar, war begeistert: „Diese Mädchen sind technisch unheimlich stark – ein Verdienst von Vera Kis.“ Einzi-ges „Problem“: Einige Mädchen

Michaela Hirzberger und ihre Kolleginnen der U18 des ATUS Gratkorn waren von den Flying Foxes nicht zu stoppen. Foto: Harry Hörzer

Gratkorns U14 – im Bild Eva Fellner (re) – kämpfte um jeden Ball und gewann zweimal souverän. Foto: Harry Hörzer

Bundesligaspielerin Antonia Gaar besitzt die B-Li-zenz und ist nun U14-Trainerin der Scorpion Ladies. Foto: Harry Hörzer

möchte am liebsten durchspielen, so ehrgeizig sind sie. Die U16 ist übrigens schon in der Hauptrunde und agiert dort mit großem Erfolg: Alle drei bisherigen Spiele wurden hoch gewonnen. H.H. zz

Page 36: Bezirksrevue

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36 Sport

Int. U10-Turnier des FC GratkornSechs Teams spielten in der

Sporthalle Gratkorn um den Turniersieg, darunter auch NK Miklavz aus Slowenien. Im Finale trafen die in der Vorrunde fünfmal erfolgreichen Kids des FC Grat-korn I auf Post SV Wien. Nach ei-nem 1:1 in der normalen Spielzeit musste ein Siebenmeterschießen um den Turniersieg entscheiden. Da hatten die Wiener mit 4:3 das glücklichere Ende für sich.

Im Spiel um Platz drei besiegte NK Miklavz den FC Gratkorn II mit 4:1. Fünfter wurde das JFZ GU Mitte durch einen 4:2-Sieg über die GAK Juniors. FCG I hat zwar das Finale knapp verloren durfte sich aber über einige Auszeichnun-gen freuen: Niclas Gogg wurde zum besten Spieler des Turniers

gewählt, sein Teamkollege Sebas-tian Zötsch als bester Tormann

Die beiden Teams des FC Gratkorn bei der Siegerehrung mit Sportreferentin Conny Steinscherer und Trainer Manfred Steiner. Fotos (4): Harry Hörzer

Kapitän Viktoria Sattler – hier im „Dreikampf“ mit den GAK Juni-ors – erzielte im Finalspiel einen Treffer zum 4:2-Sieg für das JFZ GU Mitte.

Bastian Hell (li) stürmte mit dem FC Gratkorn I mit fünf Siegen und 25:7 Toren in das Finale, das erst nach einem Siebenmeterkri-mi entschieden wurde.

In dieser Szene erzielte Pascal Prietl das Führungstor im Finalspiel gegen den NK Miklavz – Endstand aber 4:1 für die Gäste aus dem Raum Marburg.

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Einsendeschluss 18. Jänner 2013An der Einsendung nehmen nur Origialbons teil

ausgezeichnet. Gratkorns U10-Betreuer Manfred Steiner war

zufrieden: „Die Kids haben alle brav gespielt“, lobte er. H.H. zz

Page 37: Bezirksrevue

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37Menschen

Menschenaus dem Bezirk

Jubiläum

2012 feierten die Kinderfreunde Gratkorn ihr 90jähriges Beste-hen. Jetzt im Jänner begeht Heidi Strikovic ihr persönliches Kinder-freunde-Jubiläum. Seit zwei Jahr-zehnten leitet sie als Vorsitzende die Geschicke des Vereins, für den sie seit 30 Jahren ehrenamtlich tä-tig ist. Die Höhepunkte im Wirken von Strikovic waren die Feierlich-keiten zu den letzten drei runden Geburtstagsjubiläen der Kinder-freunde. Unter ihrem Vorsitz wur-de das Kinderfreundeheim 1996 bezogen und das Freibad gebaut. Strikovic und ihr Team stellen jährlich in ihrer Freizeit ein um-fangreiches Programm zusammen, das vom Kindermaskenball, einem Abenteuer-Zeltlager, Spielefeste und einem Theater viele Aktionen anbietet, die Kinderherzen höher schlagen lassen.

Foto: Edith Ertl

Rudolf Langmann ist 70. Der Eisbacher engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im Pensionistenverband, war jah-relang Sprengelbetreuer und ist seit sechs Jahren Ortsvorsitzen-der im PVÖ. Er und seine Frau Veronika organisieren die monat-lichen Clubnachmittage und sor-gen dafür, dass sich die 132 Mit-glieder bei den Zusammenkünften wohl fühlen. Der jährliche Pensi-onistenball, die Festlichkeiten zu Geburtstagen und Feiern im Jah-reskreis werden im PVÖ Eisbach sehr familiär gestaltet. Langmann ist gelernter Glaserer und Flie-senleger. Bis zu seiner Pensionie-rung arbeitete er bei Sappi in der Streichküche. Zum 70er gratulier-ten u.a. der Bezirksvorsitzende des PVÖ Kurt Wagner und FP-Bgm. Dr. Wolfgang Lagger.

Foto: Edith Ertl

Pensioniert

Mit Jahresende ging Karin Raab in Pension. Nach dem Besuch der Hotelfachschule in Gleichenberg war die geborene Gratweinerin nur mit kurzen Unterbrechungen ein Berufsleben lang in ihrem Elternhaus Fischerwirt tätig. Der Beruf der Kellnerin wurde für sie zur Berufung. Wer das zweite Mal zum Essen kam, der wurde von Karin Raab bereits als gern gesehener Stammkunde bewirtet. Ob das Mineralwasser prickelnd oder ohne Kohlensäure, dunkles oder helles Bier bevorzugt wird, das hatte die talentierte Kellnerin sofort im Gedächtnis abgespei-chert. Raab ist in St. Bartholomä zu Hause, wo sie auch Mitglied der Volkstanzgruppe ist. Fallweise wird sie auch weiterhin bei Bruder

Wolfgang Reinprecht aushelfen, so Bedarf an einer tüchtigen Kell-nerin ist.

Verstorben I

Nach kurzer, schwerer Krankheit ist kürzlich Sepp Wolf verstorben. Er war Ehrenzeichen- und Eh-renringträger der Stadtgemeinde Frohnleiten und saß von 1960 bis 1980 für die SPÖ im Gemeinderat. Besondere Verdienste erwarb er durch seine 18jährige vorbildhafte Tätigkeit als Betriebsratsvorsitzen-der der Arbeiter bei MM-Karton Frohnleiten. Wolf wurde 85 Jahre alt.

Foto: KK

Goldene HochzeitEin besonderes Jubiläum begingen Adolf und Franziska Pirstinger, vulgo Holzbauer, in Semriach. Vor 50 Jahren sagten sie Ja zueinander. Nun wiederholten der langjährige Geschäftsführer der Umstellungs-gemeinschaft Frohnleiten Nord und seine Frau im Rahmen einer Heiligen Messe ihr Treuegelöbnis. Im Anschluss wurde mit der Fa-milie und zahlreichen Gratulanten gefeiert.

Geburtstag

Foto: Edith Ertl

Fortsetzung nächste Seite

WiederwahlKürzlich fand die Wahl des Feuer-wehrkommandanten des Abschnit-tes 1 statt. Dabei wurde der am-tierende Kommandant, ABI Ing. Willibald Wurzinger einstimmig wiedergewählt.

Wurzinger ist seit 2007 Komman-dant der FF Kleinstübing und eben so lange auch der Abschnittskom-mandant des Abschnittes 1 im

Bereichsfeuerwehrverband Graz-Umgebung. Dieser Abschnitt ist der nördlichste in Graz-Umgebung und umfasst elf freiwillige und drei Betriebsfeuerwehren. Von den 23 anwesenden Stimmberechtigten erhielt Wurzinger alle Stimmen und wurde somit einstimmig für weitere fünf Jahre als Abschnitts-kommandant bestätigt.

Foto: LFV Stmk.

Goldene Hochzeit: Franziska und Adolf Pirstinger. Foto: KK

Verstorben IIDer langjährige Richter und Ge-richtsvorsteher des Bezirksgerich-tes Frohnleiten Dr. Rudolf Resch

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38 Menschen

Verstorben IIIFoto: KK

Foto: Ullrich, Frohnleiten

Völlig unerwartet verstarb mit 70 Jahren Ofm. DI Alfred Fürst, ehemaliger Leiter der Forstver-waltung Pfannberg des Forst-betriebes Franz Mayr-Melnhof-Saurau. Fürst war 35 Jahre im Großforstbetrieb tätig. Für seine Pension blieben ihm nur we-nige Jahre, in denen er weiter- hin öffentliche Funktionen als Vizepräsident des Jagdschutz-vereines oder des Naturschutz-

FußwallfahrtErstmals „gönnten“ sich Manfred Schaffer, Heidi Kahr, Martin Kahr und Annemarie Sche-rer (v.li) eine Fußwallfahrt von Röthelstein nach Mariazell und das bei widrigsten Verhältnissen. Es ging über die Bärenschütz-klamm auf die Teichalm-Som-meralm-Strasegg-Schanz und

weiter über die Stangelalm-Mit-terdorf-Brunnalm-Niederalpl und am dritten Tag über Herrenboden-Mooshuam nach Mariazell. Bis zu

einem Meter Schnee, Sturm, Re-gen und Kälte mussten bezwungen werden, doch das Ziel wurde am 23. Dezember erreicht. zz

Foto: KK

verstarb kürzlich. Er war seit 1961 Richter, bereits drei Jahre später kam er nach Frohnleiten, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1992, zuletzt als Gerichtsvortste-her, tätig war. Resch stand im 82. Lebensjahr.

bundes sowie als Ehrenpräsident der Waldpädagogen Österreichs ausübte. Fürst war zudem Träger des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark. Bis zuletzt war ihm die Wissensübermittlung an zukünftige Generationen im Zusammenhang mit Wald, Wild oder der Natur im Allgemeinen ein wesentliches Anliegen.

Eisstockturniere verschoben – Föhn als „Spielverderber“

Zwei traditionelle Eisstocktur-niere fielen am vergangenen

Wochenende den Wetterkaprio-len zum Opfer. Die Veranstaltun-gen im Freizeitzentrum Deutsch-feistritz und in Himberg mussten kurzerhand um zwei Wochen verlegt werden.

Laue Temperaturen im zwei-stelligen Plus-Bereich verwan-delten die bereits bestens und mit sehr viel Aufwand präpa-rierten Eisanlagen in einzige

große Wasserpfützen. Für das „Wilde Turnier“ des ESV Eu-roplay Deutschfeistritz war die Rekordteilnehmerzahl von 44 Teams genannt. Jetzt wird das Turnier neu ausgeschrieben und ausgelost. Termin: Samstag, 26.Jänner. Info: 0664/5045351 oder 0664/1062573.

Der ESV Himberg hat sein Tur-nier auf Sonntag, 27.Jänner, verlegt. Info: 0676/3577286. H.H. zz

Page 39: Bezirksrevue

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Impressum:Medieninhaber und Hrsg.: Wolfgang Kasic, WOKA Management & Kommunikation e.U., Schießstattweg 1, 8130 Frohnleiten, Tel. 03126/3640, Fax 03126/3640-15, [email protected], www.woka.co.at Hersteller: Druck Styria Print Holding GmbH Mitarbeiter: Oliver Egger, Edith Ertl, Harald Hörzer, Alexandra Kasic, Franz Köhldorfer, Miriam Leitold, Carina Vanzetta Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird in der BEZIRKSREVUE auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung (wie z.B. Funktionär/-in) verzichtet. Ent-sprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.Werbung: Wenn nicht als Werbung erkenntlich, durch PR oder e.E. gekenn-zeichnet.

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Ihre Meinung istuns wichtig!

LESERBRIEFE

Zu „im CD-Player“ (Ausgabe 12/2012, Seite 41)Vielen, vielen Dank für die CD „Zauber der Weihnacht“ die ich gewonnen habe. Ich habe mich ganz besonders gefreut, weil ich das ganze Jahr über beim Gewinn-spiel mitgemacht habe und jetzt das erste Mal gewonnen habe! .

Walpurga Fritz, Gratwein

Zu „Der Heiratsboom blieb aus“ (Ausgabe 12/2012, Seite 14-15)Mit verwundern mussten wir Ihren Artikel zur Kenntnis nehmen, in dem eine seit zwei Jahren pensio-nierte Standesbeamtin namentlich genannt wurde. Ihrer Mitarbeiterin

war der Name unserer aktuellen Standesbeamtin, Andrea Ram-sauer sehr wohl bekannt.

Gemeinde St. Oswald b. Pl.

Zu „Testschießen“ (Ausgabe 12/2012, Seite 33)Viele Anrainer sowie Tiere waren nicht der Ansicht, dass das Test-schießen ein Erfolg war. Auch möchte ich bezweifeln, dass es den kranken Menschen in der Intensivstation des LKH Hörgas gefallen hat. Vielleicht haben un-sere Gemeindevertreter den Mut und das Rückgrat solche unnöti-gen Veranstaltungen zu verbieten. Es sollte doch möglich sein, im Zeitalter von Computer und Spe-zialeffekten solche Testschießen virtuell zu veranschaulichen.

Hildegard Zettl und Anrainer, Eisbach zz

Parkplatz, 7 min zum Bahnhof, inkl. aller Abgaben und Heizung € 370,--, Zentralhei-zung, Energieausweis HWB 43,7 KWh/m²a, Energieklasse B. 0664 5008024

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Wir bedauern den Irrtum außerordentlich und bitten um Entschuldigung!

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