Liebe Hausbewohnerin, lieber Hausbewohner,wir Deutschen lieben unseren Wald! Im Wald zu wandern oder einfach nurdarin spazieren zu gehen ist eine Wohltat und erhellt unser Gemüt. Mit ein wenigGlück können allerlei Tierarten beobachtet werden. Rehe huschen durchs Unter-holz, Vögel erfreuen uns mit ihrem Gesang und Feuersalamander lassen sich amfeuchten Waldboden ausfindig machen. Kommen Sie mit in den Bayerischen Wald!

Herzliche Grüße und viel Freude beim Lesen!

Mittwoch, 12. August 2020, Namenstag: Radegunde, Innozenz XI., Andreas

Unsere YmitBewohnerzeitung

Der Bayerische Wald

Nr. 128

Quadratkilometer großen Pendant auf tsche-chischer Seite bildet er die größte zusam-menhängende Waldfläche Mitteleuropas.Der Schutz, unter dem der Nationalpark steht, hat es auch vielen seltenen Tierarten ermöglicht, sich dort wieder anzusiedeln – entweder durch Zuwanderung oder durch gezielte Aussiedelung. Dazu gehören etwa Luchse, Europäische Wildkatzen, Wölfe, Biber, Fischotter, Auerhühner, seltene Fleder-mausarten oder Elche.Der Leitspruch des Nationalparks ist „Natur Natur sein lassen“. Daher greift der Mensch aktuell auf über 11.000 Quadratkilometern überhaupt nicht mehr in den natürlichen Ab-lauf ein. Dieser Anteil soll über die nächsten Jahre auf über 75 Prozent der Gesamtfläche erhöht werden. P

Entgegen seines Namens ist der Bayerische Wald kein Wald im engeren Sinne, sondern bezeichnet das etwa 100 Kilometer lange Mittelgebirge an der Grenze zwischen Bay-ern und Tschechien. Der höchste Gipfel des Bayerischen Waldes ist der 1.456 Meter hohe Große Arber.Besondere Bedeutung hat der Bayerische Wald seit dem Jahr 1970. Damals wurde mit dem „Nationalpark Bayerischer Wald“ Deutschlands erster Nationalpark gegründet, dessen dichter Bewuchs sich über die Jahre zu einem bodenständigen Urwald entwickel-te. Das Naturschutzgebiet setzt sich über die tschechische Staatsgrenze im größeren Nationalpark Böhmerwald fort.Der Nationalpark Bayerischer Wald hat eine Gesamtfläche von etwa 242,5 Quadratkilo-metern. Zusammen mit dem etwa 680

ImpressumHerausgeber: SeniVita Social Estate AG, Dr. Wiesent Sozial gGmbH, elvivion viva gGmbHWahnfriedstraße 3 | 95444 Bayreuth Redaktion: Dr. Wiesent Sozial gGmbH, Fröhlich PR GmbH BayreuthLayout: SeniVita Social Estate AG Fotos: SeniVita, stock.adobe.com, Pexels, PixabayDruck: P&P Printmanagement, Bgm.-Kempf-Straße 2, 96170 Trabelsdorf V.i.S.d.P.: Dr. Dr. phil. Horst Wiesent

SYDNEY HARBOUR BRIDGE

Die 1932 eröffnete Sydney Harbour Bridge überspannt den namensgebenden Hafen der australischen Metropole Sydney und verbindet somit deren Nord- und Südküs-te. Die 134 Meter hohe Bogenbrücke ist insgesamt 1.149 Meter lang und 49 Meter breit. Die längste Stützweite beträgt 503 Meter, womit sie zu den weitesten Bogen-brücken der Welt gehört. Die Instandhaltung der Brücke stellt eine besondere Herausforderung dar. Der Anstrich der Brücke ist ein endloses Un-terfangen. Bis ein Anstrich vollendet ist, dauert es schon mal zehn Jahre, wobei 30.000 Liter Farbe verbraucht werden. Wenn ein Streichertrupp die 485.000 Quadratmeter Stahl einmal vollständig gestrichen hat, muss er also wieder von vorne anfangen. Auch die etwa 6 Millio-nen Nieten werden mit Farbe gegen Kor-rosion geschützt.Neben dem gleich in der Nähe befindlichen Sydney Opera House gilt die Brücke als Wahrzeichen der Stadt.

Ikonische Brücken

Zum Schmunzeln!

J

Liebe Hausbewohnerin,lieber Hausbewohner,falls Sie sich einsam oder isoliert fühlen, dann hilft Ihnen „Silbernetz“. „Silbernetz“ ist ein Hilfstelefon für Menschen über 60. Anrufer werden mit freiwilligen Telefonpartnern und Partnerinnen verbunden, um über Sorgen, Nöte aber auch Alltägliches zu reden.Das Angebot ist völlig kostenlos und anonym.

Täglich von 08:00 - 22:00Uhr.

Tel.: 0800 4 70 80 90www.silbernetz.org

H

Ein schwäbisches Ehepaarwandert durch die Alpen und fälltin eine Gletscherspalte.Am nächsten Tag hören sie eine Stimme von oben rufen: “Hallo, hier ist das Rote Kreuz!”Darauf ruft der Schwabe zurück:“Mir gäbet nix!”

Die drei Söhne

Drei Frauen wollten am Brunnen Wasser ho-len. Nicht weit davon saß ein alter Mann auf einer Bank und hörte zu, wie die Frauen ihre Söhne lobten.„Mein Sohn“, sagte die erste, „ist so ge-schickt, daß er alle anderen hinter sich läßt …“ „Mein Sohn“, sagte die zweite, „singt so schön wie die Nachtigall! Es gibt keinen, der eine so schöne Stimme hat wie er …“„Und warum lobst du deinen Sohn nicht?“ fragten sie die dritte, als diese schwieg. „Er hat nichts, was ich loben könnte“, entgegne-te sie. „Mein Sohn ist nur ein gewöhnlicher Knabe, er hat nichts Besonderes an sich und in sich …“Die Frauen füllten ihre Eimer und gingen heim. Der alte Mann aber ging langsam hin-ter ihnen her. Die Eimer waren schwer und die abgearbeiteten Hände schwach. Deshalb legten die Frauen eine Ruhepause ein, denn der Rücken tat ihnen weh.Da kamen ihnen drei Jungen entgegen. Der erste stellte sich auf die Hände und schlug Rad um Rad. Die Frauen riefen: „Welch ein geschickter Junge!“ Der zweite sang so herrlich wie die Nachtigall, und die Frauen lauschten andachtsvoll mit Tränen in den Augen. Der dritte Junge lief zu seiner Mut-ter, hob die Eimer auf und trug sie heim.Da fragten die Frauen den alten Mann: „Was sagst du zu unseren Söhnen?“ „Wo sind eure Söhne?“ fragte der alte Mann verwun-dert. „Ich sehe nur einen einzigen Sohn!“Leo N. Tolstoi (1828-1910)