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Betrifft03 imp ok - BAUWELT - Archiv · Bauwelt 3 | 2009 7 Die geplante durchsichtige...

Date post: 23-Jul-2020
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Bauwelt 3 | 2009 7 Die geplante durchsichtige Kunststoffwand trennt Aula und Andachtsraum, sie ist 16 Meter hoch und kostet 630.000 Euro. Die mittleren Säulenpaare sind nur Attrap- pen. Sie enden fünf Meter über dem Boden, damit der Raum besser genutzt werden kann. In Leipzig ist und bleibt das Thema Paulinerkirche ein Minen- feld. Dort, wo der Nachfolger des 1968 gesprengten Bauwerks in Gestalt des „Paulinums“ – sprich der neuen Aula auf dem ebenso neuen Campus der Universität – derzeit in die Höhe wächst, hört man von einem „Thesenanschlag“ am Bauzaun und findet in der örtlichen Zeitung spaltenweise Leserbriefe nebst Sonderbeilagen und Telefonabstimmungen. In den Bau- lärm mischt sich Protestgeschrei von der Straße, als müsse noch mal von vorn begonnen werden. Dabei entzündet sich der Volkszorn an scheinbar nebensäch- lichen Fragen. Debattiert wird, ob die Aula mit einer durch- sichtigen Wand in zwei Räume getrennt werden soll – einen eher kirchlichen und einen eher profanen. Damit verbunden ist ferner ein Streit um den Namen: Die Universität möchte mit „Paulinum“ weltanschauliche Neutralität signalisieren, der „Pauliner-Verein“ und seine Kreise wollen dagegen „Universi- tätskirche St. Pauli“ zurückhaben, im Namen und in der Funk- tion das Gebäude wieder religiös aufladen. Nun haben sich die Parteien auf eine angeblich salomonische Lösung geeinigt. Das Bauwerk soll „Paulinum“ heißen, an den Türschildern drinnen aber wird „Aula“ für den Hauptsaal und „Universitätskirche St. Pauli“ für den Quasi-Chorraum stehen. Das semantische Verwirrspiel spiegelt aber nicht nur die Bockig- keit der Beteiligten wider. Es hat auch mit der Baugeschichte zu tun. „Architektur als Bedeutungsträger“: Das ist hier das ei- gentliche Thema. Die politisch gewollte Sprengung von 1968 hat in die Köpfe das Bild von dem Bauwerk eingebrannt, wie es in einer Staub- wolke dahinsinkt, und damit das Bild von seinem spät-neugo- tischen Antlitz. Die platzbeherrschende Ostfassade nach dem Vorbild des Doms von Orvieto schuf 1897 Arwed Rossbach, um der Kirche Halt zu geben neben dem pompösen Säulen- portikus an der Fassade des Augusteums. Zum Innenleben der Kirche, im Wesentlichen noch die Dominikanerkirche des 13. Jahrhunderts, hatte dieser Auftritt mit seiner gerahmten Fens- ter-Rosette kaum noch einen Bezug. Aber in dem Bild lebt auch die kollektive Erinnerung an die Schändung einer Stadt weiter, gepaart mit der Schmach, der Obrigkeit nicht getrotzt zu haben, wie das in Dresden beim Re- sidenzschloss der Fall gewesen war. Als bald nach der Wende darüber diskutiert wurde, den Universitäts-Campus der späten sechziger Jahre am Augustusplatz komplett neu zu bebauen, mussten diese Kränkungen aufflammen, und sie fanden ihr Organ im Pauliner-Verein, der lautstark den Wiederaufbau der Kirche forderte. Aber anders als bei der Dresdner Frauenkirche war eine geradlinige Rekonstruktion in Leipzig nicht automa- tisch konsensfähig. Die Stimmung war jedoch stark genug, um das Ergebnis des ersten Architekturwettbewerbs vom Mai 2002 (Heft 24.02) in einem Aufschrei der Empörung unterge- hen zu lassen. Der damals zur Ausführung ausgewählte zweite Preisträger (es gab keinen ersten Preis), das Büro Behet und Bondzio aus Münster, machte nicht nur keine Konzessionen an historische Bauformen, der Anklang an die Kirche war mit dem Modell einer „Box in der Box“ zudem intellektuell zu abgehoben. So gab es einen gesonderten Nachfolge-Wettbewerb zur Aula, bei dem die Münsteraner ihr Konzept tiefgreifend veränderten. Sie wollten nun in ihrer Box quasi den Negativ-Abdruck des Kirchenraums mitsamt seinem Spitzdach entstehen lassen. Im Inneren würden Besucher den Raum nicht nur vom Boden, sondern geschossweise auch auf Stegen betrachten. Eingeätzt auf der Glasfront zum Augustusplatz, wäre draußen wie drin- nen das Bild der historischen Kirche wahrzunehmen. Gegenüber seinem Vorgänger besaß dieser Entwurf durchaus poetische Kraft und blieb bei aller Abstraktion erkennbar als wachgerufene Erinnerung an das Verlorene. Doch bei der unter- schwelligen Stimmung in der Stadt musste die Wahl auf den sehr viel illustrativeren Kompromiss von Erick van Egeraat fallen (Heft 15–16.04). Besonders am Außenbau hantiert der Niederländer erkennbar mit zeitgenössischer Ästhetik. Sein Empfangsgebäude an der Stelle des Augusteums lässt dessen Säulenordnung in einer schlank und zierlich durchgliederten Fassade schwerelos anklingen. Schwieriger ist das schon mit Paulinum Leipzig Text: Günter Kowa Fotos: Lutz Winkler Erick van Egeraats Entwurf nimmt Gestalt an. Der Disput um den Neubau am Standort der ehemaligen Univer- sitätskirche hat aber noch immer kein Ende gefunden. Jetzt streitet man sich in Leipzig vor allem um eine durch- sichtige Kunststoffwand, die das neue Kirchenschiff in zwei Nutzungsbereiche trennen soll, um die Hängung von Holzepitaphien und um den Rücktransport aus der Thomaskirche von Teilen des Hochaltars und der Kanzel. betrifft Paulinum Leipzig
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Die geplante durchsichtige Kunststoffwand trennt Aula und Andachtsraum, sie ist 16 Meter hoch und kostet 630.000 Euro. Die mittleren Säulenpaare sind nur Attrap-pen. Sie enden fünf Meter über dem Boden, damit der Raum besser genutzt werden kann.

In Leipzig ist und bleibt das Thema Paulinerkirche ein Minen-feld. Dort, wo der Nachfolger des 1968 gesprengten Bauwerks in Gestalt des „Paulinums“ – sprich der neuen Aula auf dem ebenso neuen Campus der Universität – derzeit in die Höhe wächst, hört man von einem „Thesenanschlag“ am Bauzaun und findet in der örtlichen Zeitung spaltenweise Leserbriefe nebst Sonderbeilagen und Telefonabstimmungen. In den Bau-lärm mischt sich Protestgeschrei von der Straße, als müsse noch mal von vorn begonnen werden.

Dabei entzündet sich der Volkszorn an scheinbar nebensäch-lichen Fragen. Debattiert wird, ob die Aula mit einer durch-sichtigen Wand in zwei Räume getrennt werden soll – einen eher kirchlichen und einen eher profanen. Damit verbunden ist ferner ein Streit um den Namen: Die Universität möchte mit „Paulinum“ weltanschauliche Neutralität signalisieren, der „Pauliner-Verein“ und seine Kreise wollen dagegen „Universi-tätskirche St. Pauli“ zurückhaben, im Namen und in der Funk-tion das Gebäude wieder religiös aufladen.

Nun haben sich die Parteien auf eine angeblich salomonische Lösung geeinigt. Das Bauwerk soll „Paulinum“ heißen, an den Türschildern drinnen aber wird „Aula“ für den Hauptsaal und „Universitätskirche St. Pauli“ für den Quasi-Chorraum stehen. Das semantische Verwirrspiel spiegelt aber nicht nur die Bockig-keit der Beteiligten wider. Es hat auch mit der Baugeschichte zu tun. „Architektur als Bedeutungsträger“: Das ist hier das ei-gentliche Thema.

Die politisch gewollte Sprengung von 1968 hat in die Köpfe das Bild von dem Bauwerk eingebrannt, wie es in einer Staub-wolke dahinsinkt, und damit das Bild von seinem spät-neugo-tischen Antlitz. Die platzbeherrschende Ostfassade nach dem Vorbild des Doms von Orvieto schuf 1897 Arwed Rossbach, um der Kirche Halt zu geben neben dem pompösen Säulen-portikus an der Fassade des Augusteums. Zum Innenleben der Kirche, im Wesentlichen noch die Dominikanerkirche des 13. Jahrhunderts, hatte dieser Auftritt mit seiner gerahmten Fens-ter-Rosette kaum noch einen Bezug.

Aber in dem Bild lebt auch die kollektive Erinnerung an die Schändung einer Stadt weiter, gepaart mit der Schmach, der Obrigkeit nicht getrotzt zu haben, wie das in Dresden beim Re-sidenzschloss der Fall gewesen war. Als bald nach der Wende darüber diskutiert wurde, den Universitäts-Campus der späten sechziger Jahre am Augustusplatz komplett neu zu bebauen, mussten diese Kränkungen aufflammen, und sie fanden ihr Organ im Pauliner-Verein, der lautstark den Wiederaufbau der Kirche forderte. Aber anders als bei der Dresdner Frauenkirche war eine geradlinige Rekonstruktion in Leipzig nicht automa-tisch konsensfähig. Die Stimmung war jedoch stark genug, um das Ergebnis des ersten Architekturwettbewerbs vom Mai 2002 (Heft 24.02) in einem Aufschrei der Empörung unterge-hen zu lassen.

Der damals zur Ausführung ausgewählte zweite Preisträger (es gab keinen ersten Preis), das Büro Behet und Bondzio aus Münster, machte nicht nur keine Konzessionen an historische Bauformen, der Anklang an die Kirche war mit dem Modell einer „Box in der Box“ zudem intellektuell zu abgehoben. So gab es einen gesonderten Nachfolge-Wettbewerb zur Aula, bei dem die Münsteraner ihr Konzept tiefgreifend veränderten. Sie wollten nun in ihrer Box quasi den Negativ-Abdruck des Kirchenraums mitsamt seinem Spitzdach entstehen lassen. Im Inneren würden Besucher den Raum nicht nur vom Boden, sondern geschossweise auch auf Stegen betrachten. Eingeätzt auf der Glasfront zum Augustusplatz, wäre draußen wie drin-nen das Bild der historischen Kirche wahrzunehmen.

Gegenüber seinem Vorgänger besaß dieser Entwurf durchaus poetische Kraft und blieb bei aller Abstraktion erkennbar als wachgerufene Erinnerung an das Verlorene. Doch bei der unter-schwelligen Stimmung in der Stadt musste die Wahl auf den sehr viel illustrativeren Kompromiss von Erick van Egeraat fallen (Heft 15–16.04). Besonders am Außenbau hantiert der Niederländer erkennbar mit zeitgenössischer Ästhetik. Sein Empfangsgebäude an der Stelle des Augusteums lässt dessen Säulenordnung in einer schlank und zierlich durchgliederten Fassade schwerelos anklingen. Schwieriger ist das schon mit

Paulinum LeipzigText: Günter Kowa Fotos: Lutz Winkler

Erick van Egeraats Entwurf nimmt Gestalt an. Der Disput um den Neubau am Standort der ehemaligen Univer-sitätskirche hat aber noch immer kein Ende gefunden. Jetzt streitet man sich in Leipzig vor allem um eine durch-sichtige Kunststoffwand, die das neue Kirchenschiff in zwei Nutzungsbereiche trennen soll, um die Hängung von Holzepitaphien und um den Rücktransport aus der Thomaskirche von Teilen des Hochaltars und der Kanzel.

betrifft Paulinum Leipzig

Page 2: Betrifft03 imp ok - BAUWELT - Archiv · Bauwelt 3 | 2009 7 Die geplante durchsichtige Kunststoffwand trennt Aula und Andachtsraum, sie ist 16 Meter hoch und kostet 630.000 Euro. Die

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der Aula. Äußerlich will van Egeraat auch für diesen Baukör-per das Vorbild nicht buchstäblich Gestalt werden lassen. So reduziert er ihn auf seine Umrisse mit dem steilen Satteldach und hebt ihn ein wenig puppenstubenhaft aus dem Baukom-plex heraus.

Ist das Vorbild außen also im Wesentlichen als Silhouette prä-sent, setzt es im Inneren unübersehbar Zitate vom Altbau in Szene. Wenn das keine Rekonstruktion ist, so doch ein Abbild. Maßwerkfenster, Bündelpfeiler und Netzgewölbe lassen St. Pauli mit allem gotischen Vokabular aufleben, freilich in Be-ton. Die moderne Materialästhetik wird ästhetisch noch über-höht – vom Granitboden soll sich der Raum weiß verputzt und damit hell und edel abheben, die Stützen werden mit Glas, die Rippen mit Keramik veredelt, sogar von Porzellan war die Rede, bis der Rotstift dazwischenfuhr. Der Raum, von aller Schwere befreit, wird zweifellos beeindrucken.

Aber die Ambivalenz ist es, die jetzt der dogmatischen Haltung beider Seiten Auftrieb gibt. Es ist genau so, wie van Egeraat selbst es formuliert: „Wer eine Kirche sehen will, sieht eine Kirche, wer eine Aula sehen will, sieht eine Aula.“ Eine räumli-che Trennung war schon im Wettbewerb gefordert, die Univer-sität war ängstlich darauf bedacht, Wissenschaft und Glauben säuberlich zu trennen, und wollte deshalb eine Trennwand einziehen. Aber mit van Egeraats Entwurf hat sie eine drei-schiffige Pfeilerbasilika bekommen. Der Aulabetrieb muss sich entsprechend anpassen. Um überhaupt Platz für größere Ver-

Die vor 41 Jahren durch Spren-gung zerstörte Paulinerkirche war seit dem 16. Jahrhundert Universitätskirche. Jetzt hebt sich am Augustusplatz wieder der Giebel hervor – im neuen Design und mit einer deutli-chen Überhöhung.

anstaltungen zu schaffen, enden die Pfeiler der drei mittleren Joche über dem Boden. In einer Broschüre der Universität wird vorgeführt, mit wie viel Aufwand die Bestuhlung für die Zwe-cke „Große Andacht“, „Festkolloquium“, „wissenschaftlicher Disput“ und „Orgelkonzert“ arrangiert werden muss.

Bei aller Transparenz, und selbst wenn man den Vergleich mit mittelalterlichen Chorschranken bemüht, bleibt die Glas-wand ein Widersinn angesichts des Raumzusammenhangs. Offenbar provoziert sie auch noch einen anderen Zielkonflikt. Der Musikdirektor der Universität David Timm klagt über die beeinträchtigte Raumakustik für die Orgelkonzerte, der Uni-versitätskustos Rudolf Hiller von Gaertringen dagegen sieht in der Trennwand die Möglichkeit, im „Chor“ ein kontrolliertes Raumklima zu erzeugen. Dort sollen nämlich die barocken Holzepitaphien aufgehängt werden, die aus St. Petri gerettet, aber feucht gelagert wurden und nun in einem prekären Zu-stand sind. Doch die Dogmatiker der kirchlichen Seite wollen unter anderem auch die alte Kanzel zurückhaben, und zwar wie einst an einem Pfeiler aufgestellt, was die ganze Aula-Raumplanung noch weiter in Bedrängnis brächte. Die Univer-sität verweist auf Gremienbeschlüsse und einen „breiten Pro-zess der Meinungsbildung“. Erklärtermaßen wird eben eine Aula und keine Kirche gebaut. Kampagnen, die kurz vor der Einweihung etwas anderes wollen, schaden letztlich nur dem Ruf der Stadt und ihrer Universität. Doch bildhaft wie das Bau-werk nun daherkommt, beschwört es die Geister einer Vergan-genheit, die man nicht mehr los wird.

betrifft Paulinum Leipzig Bauwelt 3 | 2009 9

contractworld.award 2009Internationaler Architekturpreis für innovative RaumkonzepteKategorie Office/Büro/Verwaltung junya.ishigarni + associates, Tokyo, für das Kanagawa Institute of Technology, Kanagawa; hiendl_schineis architektenpartnerschaft, Augsburg, für werk + denklabor pauker, Friedberg;Splitterwerk, Graz, für Frog Queen, Graz Kategorie Hotel/Spa/GastronomieAtelier Hitoshi Abe, Sendai-City / Japan, für Aoba-tei Restaurant, Sendai-City; J.Mayer H. Architekten, Berlin, für Mensa Moltke, Karlsruhe; modulorbeat, Münster, für Kubik, Berlin & Barcelona Kategorie Shop/Showroom/Messestand Manuelle Gautrand Architecture, Paris, für C42, Citröen Flagship Showroom, Paris;Merkx + Girod Architects, Amsterdam, für Bookstore Selexyz Dominicanen, Maastricht;RCR Aranda Pigem Vilalta Arquitectes, Olot, für “Hammershøi in the Light of Dreyer”, Barcelona Kategorie Umnutzung/Conversion Embaixada, Lissabon, für Tomar Environmental Monitoring and Interpretation Offices,Tomar;Realarchitektur – Jens Casper, Petra Petersson, Andrew Strickland, Berlin, für Wohnhaus/Sammlung Boros, Berlin;junya.ishigarni +associates, Tokyo, für Yohji Yama-moto New York Gansevoort street store, New York Sonderauszeichnung New Generation Kategorie Shop/Showroom/Messestand ex-studio, Barcelona, für Portugal Fashion Design Showroom, Cascais - Porto - Algarve - Madeira Sonderauszeichnung New Generation Kategorie Hotel / Spa / Gastronomie Plasma Studio, London, für Hotel Puerta America-4th Floor, Madrid

KölnBildungslandschaft Altstadt NordStädtebaulicher Planungsworkshop1. Preis feld 72 / plansinn, Bozen / Wien

Nordrhein-Westfälischer LandschaftsArchitekturPreis 2008Preis Wupperpromenade Schoolwalk von Davids/Terfrüchte + Partner, Essen Würdigung Stadtgarten in Köln von Brigitte Röde, Köln Würdigung Freianlagen Finanzamtszentrum Aachen von Norbert Kloeters, Aachen Würdigung Südpark Solingen von ARGE B.A.S. Kopperschmidt + Moczala, Weimar, und Planer-gruppe OberhausenWürdigung Historischer Stadtgraben und Kloster-garten, Rietberg von Matthias Wolf, Rietberg

MellrichstadtHauptstraße und PlätzeBegrenzt offener Realisierungswettbewerb für Freianlagen und Städtebau mit Ideenteil1. Preis Staubach & Söhne, Landschaftsarchitekten, Berlin, mit eins:eins architekten, Hamburg2. Preis atelier pk, Berlin, mit bbz landschaftsarchi-tekten, Berlin3. Preis Hager Landschaftsarchitektur, Zürich, mit Boesch Architekten, Zürich4. Preis lohrer.hochrein landschaftsarchitekten, München, mit Architekturbüro Auerbacher, Burg-hausenAnkauf Fischer Heumann landschafsarchitekten, München, mit jir architekten, MünchenAnkauf (f) Landschaftsarchitekten, Bonn, mit Fischer Architekten, München

TübingenNeuordnung des Zentralcampus der Eberhard-Karls-Universität Städtebaulicher Ideenwettbewerb1. Preis Hähnig+Gemmeke, Tübingen 2. Preis Nickl & Nickl Architekten, München 3. Preis Weinmiller Architekten, Berlin 4. Preis Dieter Mertens und Erich Kessler, München5. Preis Yi Architects, Köln/Seoul Ankauf Sven Kohlhoff, Stuttgart Ankauf Pesch und Partne, Stuttgart Ankauf Patrick Humpert, Karlsruhe

DeggendorfLandesgartenschau Deggendorf 2014Offener einstufiger Ideenwettbewerb und interdis-ziplinärer Realisierungswettbewerb1. Preis K1 Landschaftsarchitekten, Berlin; raumzeit-architekten, Berlin; Studio C, Berlin2. Preis bbz Landschaftsarchitekten, Berlin; Studio C/E Architekten, Berlin; Lothar Lienhard, Freiburg3. Preis bbzl. böhm benfer zahiri, Berlin; Krone Ingenieurbüro GmbH, Berlin4. Preis hutterreimann Landschaftsarchitekten, Berlin; Jens Schmal, Architekt, Berlin; B + G Ingeni-eure – Manfred Grohmann, Frankfurt am Main5. Preis Hans Brugger, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Aichach; Alex Schmöger, Architekt, Aystetten; Johann Grad, Ingenieur, IngolstadtAnkauf Ute Hertling, Landschaftsarchitektin; Tim Schmitt, Julius von Holst, Architekten; Stefan Baur, alle BerlinAnkauf Plancontext Sadtler, Loderer, Brzgzek; Gussmann + Valentin; ifb Staffa Kühl Ecker, alle BerlinAnkauf Tobias Frauscher, Landschaftsarchitekt, München; Hermann + Öttl Architekten, München; Bernhard Behringer, MünchenAnkauf Topotek 1; Annabau – Moritz Schlotten, Sofia Petersson; Eisenlöffler Sattler und Partner, alle Berlin

MünchenWohnungsbau WA 14 Am HirschgartenBeschränkt offener Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb im vereinfachten Verfahren1. Preis Architektur und Städtebau Planungsgemein-schaft Zwischenräume – Henning Näbauer Sieden-burg Meneses Silva, München 2. Preis SPP Architekten – Christine Peter, Christian Peter, München; Landschaftsarchitekt Marcus Stim-mer, Pöcking

Weitere Informationen zu aktuellen Wettbewerbsentscheidungen bei Bauwelt online▶ www.bauwelt.de

Wettbewerbe Entscheidungen

Der Architekturpreis Zukunft Wohnen 2009 wird in sechs Kategorien ausgelobt. Jede Kategorie und der Sonderpreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro dotiert.

Einsendeschluß ist der 3. März 2009 (Poststempel)

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KATEGORIE 3Wohnen im Bestand

KATEGORIE 4Wohnen in der Gemeinschaft

KATEGORIE 5Wohnen mit der Umwelt

KATEGORIE 6Wohnen und junge Architekten

Zusätzlich wird ein Sonderpreis ausgelobt. Wohnen und Fertigteilbau

www.architekturpreis-zukunft-wohnen.de

WettEnt03_imp_ok.indd 9 14.01.2009 08:18:04


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