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Betagte Patienten in der Notaufnahme · der Dekubitus-situation 19 % 2. Sensibilisierung und Beginn...

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Betagte Patienten in der Notaufnahme Entwurf 2016/2018 1
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Betagte Patienten in der NotaufnahmeEntwurf 2016/2018

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Inhalt

24.05.18 2J. Belissent/JF. Menoud/E. De Castro

• Einleitung & Ausgangslage

• Herausforderungen

• Problem

• Hypothesen

• Ishikawa-Diagramm

• Forschungsfragen

• Projektdurchführung

• Umsetzung

• Fazit und Ausblick

• Klinische Vignette

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1. 2013 lag in der Schweiz der Anteil der > 65-Jährigen bei 17,6 % (Quelle: BFS).

2. 2050 wird er bei 28 % liegen.

3. In den USA machen Patienten von > 65 Jahren 12–24 % der notfallmässigen Eintritte aus (Baumann & Strout, 2007; Samaras Chevalley, Samaras & Gold, 2010).

4. In Italien liegt dieser Anteil bei 20 % (Salvi et al., 2007).

5. In der Westschweiz machen die > 65-Jährigen derzeit 26 % der Notfalleintritte aus.

6. Freiburg: 22 %

Einleitung & Ausgangslage

24.05.18 3J. Belissent/JF. Menoud/E. De Castro

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Einleitung & Ausgangslage

Für das Jahr 2030 hochgerechnet wird das HFR über 51’400 Patienten aufnehmen, wovon 14’500 > 65 Jahre alt sein werden. (lineare Zunahme von 3 % Notfallkonsultationen, alle Altersgruppen)

Total: 6712 Patienten, also 22 %

4.70%

4.80%

4.10%

4.40%

3.90%

Altersverteilung Notfallpatienten FRI 2017

65-70

70-75

75-80

80-85

>85

24.05.18 4J. Belissent/JF. Menoud/E. De Castro

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Das Alter unserer Patienten

Ältester Patient: 104 JahreJüngster Patient: 1 Jahr

19%

42%

18%19.80%

1.20%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

≤ 25 Jahre ≥ 26 ≤ 50 ≥ 51 ≤ 65 ≥ 66 ≤ 90 ≥ 91

Allg. Verteilung Notfallpatienten FRI 2017

24.05.18 5J. Belissent/JF. Menoud/E. De Castro

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EinführungNotaufnahme: Unser Auftrag

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Herausforderungen

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Problem

Es existiert kein Konsens für die allgemeine Versorgung betagter

Patienten in der Notaufnahme Freiburg (Identifikation geriatrischer Patienten).

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Hypothesen 2016 (Verbesserungsansätze)

• Schulung

• Instrumente

• Praxisstandards

• Bauliche Gegebenheiten

• Identifikation, Triage

• Sensibilisierung des Personals

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Ishikawa-Diagramm (Ursache–Wirkung)

Main d’oeuvre

Matériel

Matière

Méthode

Milieu

Mangelnde Erfahrung der Pflegenden mit betagten Patienten

Mangelnde Ausbildung

Ungeeignete Organisation

Identifikation betagter Patienten, Gebrechlichkeits-kriterien

Material für Dekubitusmprophylaxe fehlt

Ligasano, Lagerungs-kissen usw. fehlen

Skala zu Dekubitusprophylaxe und -überwachung fehlt

Keine Kriterien zur Beurteilung der Gebrechlichkeit für Triage Räumliche

Gegebenheiten der jetzigen Notaufnahme ungeeignet (Bett mit Dekubitusmatratze in Box, kein Platz usw.)

Suboptimale Betreuungbetagter Patientenin der Notaufnahme

Zu lange Präsenzzeiten

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Forschungsfragen

• Wie lässt sich die Gebrechlichkeit betagter Patienten bei der Triage berücksichtigen?

• Mit welchen Mitteln lässt sich das Dekubitusrisiko betagter Notfallpatienten beurteilen?

• Welche Präventionsmassnahmen gilt es anzuwenden?

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Projektdurchführung

Hauptziel

• Zu einer einheitlichen Praxis für die Erstversorgung betagter Patienten in der Notaufnahme finden

Einzelziele

• Pflegeteam der Notaufnahme am Standort Freiburg schulen und sensibilisieren sowie Kenntnisse und Kompetenzen auffrischen und vertiefen

• Instrumente zur Dekubitusprophylaxe in der Notaufnahme Freiburg anwenden

• Situation vor und nach Projektdurchführung in einer Beurteilung der beruflichen Praxis (EPP) evaluieren

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Projektdurchführung

Hindernisse Ansätze

Verbesserte Betreuung betagter

Patienten

Kosten, Zeit, andere

Projekte

Personal-ressourcen

Keine Priorität für Pflegeteam

der Notaufnahme

Widerstand gegenüber Verände-rungen

Verbesserte Betreuung betagter

Patienten

Berufsbil-dungszentrum

für künftige Experten:

sensibilisieren

Überalterung der

Bevölkerung ist eine

Tatsache!

Motivation der Arbeitsgruppe

Pflegedirektion und GD,

Leitprojekt, Unterstützung durch Kader

der Notaufnahme

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UmsetzungSchaffung einer Arbeitsgruppe

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UmsetzungLancierung einer EPP

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EPP

Ziel: Verbesserung der Pflege betagter Patienten in der Notaufnahme

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Qualität der Pflege

5. Wie beurteilen Sie die Qualität unserer Pflege betagter Patienten?

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II 24.05.18J. Belissent/JF. Menoud/E. De Castro 18

40%

47%

10%3%

6. Was könnte in unserer Abteilung optimiert werden, um die Pflege betagter Notfallpatienten zu verbessern?

1. Mehr Zeit für die Pflege

2. Logistik

3. Spezifische Ausbildung

4. andere

Qualität der Pflege

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37%

2%45%

3%

10% 3%

6.1 Was könnte in unserer Abteilung optimiert werden, um die Pflege betagter Notfallpatienten zu verbessern?

1. Fast Track

2. Kommunikation mit derHerkunftseinrichtung des Patientenverbessern3. Lagerung und Komfort

4. Ernährung

Qualität der Pflege

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8. Wie beurteilen Sie die Qualität unserer Arbeit in der Dekubitusprophylaxe bei betagten Patienten?

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Dekubitus

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60.0%

40.0%

9. Kennen Sie die Braden-Skala?

Ja

Nein

85.7%

14.3%

10. Halten Sie ihren Einsatz in unserer Abteilung für sinnvoll?

Ja

Dekubitus

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1. Überwachung der Dekubitus-

situation19 %

2. Sensibilisierung und Beginn einer

Therapie81 %

11. Sie finden den Einsatz der Braden-Skala in unserer Abteilung sinnvoll. Weshalb?

Dekubitus

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0.00%

5.00%

10.00%

15.00%

20.00%

25.00%

13. Quels sont selon vous les critères de fragilité d’une personne âgée ?

Betagte Personen

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82.9%

17.1%

14. Kennen Sie externe Stellen, die betagte Personen zu Hause begleiten oder pflegen?

Ja

Nein

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

15. Beispiele externer Stellen

Betagte Personen

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Logistik

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0.00%

5.00%

10.00%

15.00%

20.00%

25.00%

30.00%

16. Logistik, Räume, Material usw.: Was könnte verbessert werden?

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0%5%

10%15%20%25%30%35%40%45%

17. Welche Themen möchten Sie vertiefen, um sich in diesem Bereich weiterzubilden?

Schulung

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Umsetzung

Schaffung/Einrichtung von:

• Dekubitusprophylaxe-Wagen mit griffbereitem Material (Creme, Öl, Aktivkohle- und Schaumauflagen, Lagerungskissen, Mundpflege usw.)

• Vereinfachte Braden-Skala zur Dekubitusprophylaxe

• Pflege-Überwachungsblatt: Neue Zeile zur pflegerischen Überwachung bei Dekubitusprophylaxe (Braden-Skala)

• Bereitstellen spezifischer Informationsbroschüren zu betagten Patienten für Patienten, Angehörige und Pflegende

• Raster mit Triagekriterien für betagte Personen: Stufe 3* in SETS (Swiss Emergency Triage Scale)

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Umsetzung

Kriterien zur Aufnahme und Orientierung für eine rasche Einrichtung/Lagerung betagter Personen. Schaffung der Stufe 3* 1. Objectif

Le degré de tri EST 3 comporte un large panel de pathologie dont la sévérité et les caractéristiques nécessitent une différentiation de prise en charge et une réponse plus rapide que le prévoit le protocole de l’échelle suisse de tri (EST). Ainsi, l’objectif de ce protocole est d’introduire la possibilité de pondérer le degré de tri EST 3 par une gradation 3*.

2. Procédure Critères de tri 3*, complémentaire à l’Echelle Suisse de Tri (EST). Les critères cliniques justifiant de la pondération 3* sont relativement généraux et relèvent de l’appréciation de l’infirmière d’accueil et de d’orientation (IAO) et/ou du médecin responsable du tri (MRT).

Critères :

• Patient ayant une douleur aiguë qui ne peut pas être gérée en salle d’attente • Patient gériatrique (âge > 75 ans et polymorbidité dont une ou plusieurs pathologies décompensées,

vulnérabilité, troubles cognitifs) • Patient oncologique ou polymorbide ne pouvant pas attendre en salle d’attente • Sur décision réservée du Médecin Responsable du TRI (MRT)

Prise en charge :

• Installation adéquate du patient dans les 60 minutes • Anticipation de l’organisation et des besoins • Anticipation de l’hospitalisation

3. Diffusion

Communication: communication orale et mail

Archivage: site de service et service d’urgence de l’HFR

DOEJane

DOEJane

DOEJane

DOEJane

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Umsetzung

Schulung

Praktische Workshops

Ärztliche Unterstützung

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Kurs des BBZ

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Fazit und Ausblick

• Pflegesprechstunden (spezifisch, APN)

• EPP 1 Jahr nach Projektumsetzung (2018)

• Treffen und Weiterentwicklung mit den Freiburger Spitexdiensten und Pflegeheimen

• Teilnahme am Projekt Senior+

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Klinische Vignette (konkrete Situation)

• An einem Samstag gegen 18 Uhr trifft Frau G. in der Notaufnahme ein. Sie wird von einer Pflegefachfrau ihres Pflegeheims und ihrer Tochter begleitet.

• Die Pflegefachfrau stellt mir Frau G. vor und erklärt, sie sei vor zwei Tagen gestürzt und habe sich am linken Oberschenkel ein Hämatom zugezogen, das immer grösser werde und die Beweglichkeit von Frau G. einschränke.

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Klinische Vignette

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Klinische Vignette

�Notfall Stufe 2Rasche Lagerung für eine ärztliche Beurteilung innerhalb von 20 Minuten

�(Bluthochdruck und Cholesterinspiegel? Behandlung mit Sintrom -> kompensatorischer Bluthochdruck?)

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Bibliografie

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• Denby, A., Rowlands, A. (2010). Stop them at the door: should a pressure ulcer prevention protocol be implemented in the emergency department?. Journal of

Wound Ostomy & Continence Nursing, 37(1), 35-38.

• European Pressure Ulcer Advisory Pannel and National Pressure Ulcer Advisory Pannel. Prevention and treatment of pressure ulcer: quick reference guide. Washinton DC: National Pressure Ulcer Advisory Pannel; 2009 (Citation faite selon demande de l’EPUAP et la NPUAP).http://www.epuap.org/guidelines/QRG_Prevention_in_French.pdf

• Fortin, M.F & Gagnon, J (collab.).(2010). Fondements et étapes du processus de

recherche ; Méthodes quantitatives et qualitatives. Montréal : Chenelière Education

• Glossaire multilingue de la banque de données en santé publique (BDSP). http://asp.bdsp.ehesp.fr/Glossaire/

• Hommel, A., Bjorkelund, K. B., Thorngren, K. G., & Ulander, K. (2007). A study of a pathway to reduce pressure ulcers for patients with a hip fracture. Journal of

orthopaedic Nursing, 11(3), 151-159. Doi :10.1016/j.joon.2007.07.004

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Bibliografie

• Kaitani, T., Tokunaga, K., Matsui, N. and Sanada, H. (2010), Risk factors related to the development of pressure ulcers in the critical care setting. Journal of Clinical Nursing, 19: 414–421 Doi: 10.1111/j.1365-2702.2009.03047.x

• Naccarato, Mary. K. & Kelechi, T. (2011).Pressure Ulcer Prevention in the Emergency Departement. Advanced Emergency Nursing Journal, 33(2): 155-162 Doi: 10.1097/TME.0b013e3182157743

• Schoonhoven,L.,& al,. (2002). Prospective cohort study of routine use of risk assessment scales for prediction of pressure ulcers. BMJ,325, 797-800

• Vangelooven, Ch., Richter, D.,Hahn,S.(2011). Rapport final sur la mesure nationale de la prévalence des chutes et des escarres [Brochure].Berne : Association nationale pour le développement de la qualité dans les hôpitaux et les cliniques (ANQ)

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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Fragen?

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