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BESSUNGER NEUE NACHRICHTENwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2011/BENN040211.pdfstafa Gülhan in...

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BESSUNGEN (psd/hf). Der Bes- sunger Bauernmarkt wird auch künftig freitags ab 13 Uhr in der Orangerie zu finden sein. „Der Bauernmarkt wird einen neuen Standort vor der Nord-Ost-Seite des Orangeriegebäudes auf der Kiesfläche beziehen, links des Haupteingangs“, kündigt der für Messen und Märkte zuständige Dezernent Dr. Dierk Molter an. Bereits bei einem gemeinsamen Ortstermin Anfang Dezember von Dr. Molter, den Bauern- marktbeschickern und Vertretern städtischer Ämter (wir berichte- ten), zeichnete sich eine solche Lösung im Sinne der Beschicker und Marktbesucher ab. „Die von dem Eigenbetrieb Bür- gerhäuser und Märkte daraufhin durchgeführte Prüfung konnte nunmehr mit einem positiven Er- gebnis abgeschlossen werden, das die heimelige Atmosphäre und gute Zugänglichkeit des Bes- sunger Bauernmarktes wahrt. Die Standortsicherung der neuen Fläche wird durch die Aufstellung von Pfostenreihen erfolgen, die nach Bedarf entfernt werden können, beispielsweise wenn der Veranstaltungsbetrieb in der Orangerie dies erfordert. Zudem wird eine entsprechende Hin- weisbeschilderung auf den frei- tags stattfindenden Bauernmarkt am neuen Standort aufgestellt“, so Dr. Molter weiter. Der Standortwechsel des Bau- ernmarktes innerhalb des Oran- geriegeländes soll vollzogen wer- den, sobald das restaurierte Orangerietor im Frühjahr wieder eingebaut ist – voraussichtlich im April. Ab diesem Zeitpunkt wird die Fläche des jetzigen Standortes am Rückhaltebecken des Bauernmarktes wieder zur LKW-Andienung des Orangerie- gebäudes genutzt. Die Bessunger Sozialdemokraten begrüßten die Entscheidung der Stadt, den Bessunger Bauern- markt künftig vor dem Orange- riegebäude auszurichten. „Da- mit wird die Forderung der Bessunger SPD erfüllt, den Markt in der Orangerie zu belassen“, so Frank Horneff vom Vorstand der Bessunger SPD. Nächste Ausgabe: 18. Februar 2011 Anzeigenschluss: 11. Februar 2011 Redaktionsschluss: 14. Februar 2011 B ESSUNGER Zeitung für Bessungen, die Heimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal Ralf-Hellriegel-Verlag · Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt · Fon: 06151/8 80 06 - 3 · Fax: 0 61 51/8 80 06 - 59 · Mail: [email protected] · Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de Ausgabe 2 4. Februar 2011 20. Jahrgang NEUE NACHRICHTEN 1. „Hokus-Jokus im darmstadtium“ Sie möchten wissen, was Ihre Immobilie Wert ist? Dann sind wir der richtige Partner. Wir erstellen Ihnen eine banken- akzeptierte Verkaufswerteinschätzung als Grundlage für alle Entscheidungen rund um die Immobilie (z.B. Erbschaft, Schenkung, Verkauf). Sie möchten verkaufen? Lassen Sie sich ein konkretes Marketingkonzept erstellen, das Ihren Verkauf absichert und planbar macht. Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung. Ihre Ansprechpartnerin: Beatrice Haun, Fachwirtin der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (IHK) seit 1997 Die Immobilienmakler in Mühltal! Bahnhofstraße 55 64367 Mühltal/Nieder-Ramstadt Tel.: 0 6151.627 90 91 Fax: 0 6151. 627 90 64 Weitere Angebote unter www.best-homes-4-you.de Ihr Einstieg in die Premiumklasse. So gut wie neu und preislich mehr als verlockend: Gepflegte Jahreswagen und andere junge Gebrauchte der A-, B-, C- oder E-Klasse warten auf Sie. Steigen Sie jetzt ein – kommen Sie zur Probefahrt! Bartmann & Sohn GmbH, Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung, Robert-Bosch-Straße 20, 64319 Pfungstadt Tel. 06157 80030, Fax 06157 800331, www.bartmann.de Das wird meiner! Gebraucht. Gesucht. Gekauft. Ihr junger Gebrauchter von Mercedes-Benz. Lebensmittel und Weine aus der Region Frischer gerösteter Kaffee aus eigener Herstellung Geschenkideen zum Valentinstag! Karlstraße 64 · 64285 Darmstadt · Tel. 06151-1591739 Freitag, 11.2.11: Verkostung mit der Erbacher Marmeladen-Manufaktur Rêverie Aktion 7.- 1 2. Februar Roggenbauer 1kg 2,99 Kräppelkiste 6 Stk. gem. 5,49 Aktion 1 4.- 1 9. Februar Holzofen 500g 1,59 Obstplunder 1 Stk. 1,19 Heidelberger Straße 82 · Tel. 6 650 65 www.backstube-schwind.de Künftiger Standort vor dem Orangeriegebäude Bessunger Bauernmarkt bleibt EINE GELUNGENE PREMIERE feierte die 1. Gemeinschaftssitzung „Hokus-Jokus“ der Darmstädter Karnevalvereine am 29. Januar im darmstadtium. Das gemeinsam erarbeitete Programm mit Büttenreden, Tänzen und Gesang sorgte im Wissenschafts- und Kon- gresszentrum bis weit nach Mitternacht für ausgelassene närrische Stimmung. Mehr zur Gemeinschaftssitzung und weiteren Ter- minen aus der „Fünften Jahreszeit“ lesen Sie im Narrenspiegel auf Seite 6 und 7. (Bild: Dirk Zengel) Bürgernah & Heimatweit! BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN LOKALANZEIGER Max der Kugelkäfer BESSUNGEN (ng). Am Sonntag (6.) ist das Mapili-Theater aus Lünbeburg im Schlösschen im Prinz-Emil-Garten zu Gast. Ge- zeigt wird das Stück „Max der Kugelkäfer“ (ab 4 Jahren), um 11 und um 15 Uhr. Karten können unter Telefon 06151-63278 bestellt werden oder sind an der Tageskasse er- hältlich. Sterne über Darmstadt BESSUNGEN (ng). Morgen (5.) um 20 Uhr findet im Observato- rium der Volkssternwarte Darm- stadt auf der Ludwigshöhe eine Sternführung „Die Sterne über Darmstadt“ statt. Der Eintritt ist frei. Der riesige Gasplanet Jupiter und unser Mond verabschieden sich recht früh vom Nachthim- mel. Das macht den Weg – bei klarem Wetter – frei für die Beob- achtung schöner Objekte in den Weiten des Universums. Wer bis Mitternacht ausharrt wird mit dem Anblick des Ringplaneten Saturn belohnt, der dann im Osten sichtbar wird. Telefon DA-880063 Z e i t u n g n i c h t e r h a l t e n ? AUS DEM INHALT Darmstadt 15 Jahre Darmstädter Tafel e.V. 2 Bessungen „Oppenheimer Park“: Umwandlung als Chance? 9 SONDERSEITEN Valentinstag 5 Narrenspiegel 6+7 Rund um’s Kind 8 Ihr Zuhause 10
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Page 1: BESSUNGER NEUE NACHRICHTENwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2011/BENN040211.pdfstafa Gülhan in seinem Amt bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wur-de Cem Pektas gewählt. Außerdem

BESSUNGEN (psd/hf). Der Bes-sunger Bauernmarkt wird auchkünftig freitags ab 13 Uhr in derOrangerie zu finden sein. „DerBauernmarkt wird einen neuenStandort vor der Nord-Ost-Seitedes Orangeriegebäudes auf derKiesfläche beziehen, links desHaupteingangs“, kündigt der für

Messen und Märkte zuständigeDezernent Dr. Dierk Molter an.Bereits bei einem gemeinsamenOrtstermin Anfang Dezembervon Dr. Molter, den Bauern-marktbeschickern und Vertreternstädtischer Ämter (wir berichte-ten), zeichnete sich eine solcheLösung im Sinne der Beschickerund Marktbesucher ab.„Die von dem Eigenbetrieb Bür-gerhäuser und Märkte daraufhindurchgeführte Prüfung konnte

nunmehr mit einem positiven Er-gebnis abgeschlossen werden,das die heimelige Atmosphäreund gute Zugänglichkeit des Bes-sunger Bauernmarktes wahrt. Die Standortsicherung der neuenFläche wird durch die Aufstellungvon Pfostenreihen erfolgen, dienach Bedarf entfernt werden

können, beispielsweise wenn derVeranstaltungsbetrieb in derOrangerie dies erfordert. Zudemwird eine entsprechende Hin-weisbeschilderung auf den frei-tags stattfindenden Bauernmarktam neuen Standort aufgestellt“,so Dr. Molter weiter.Der Standortwechsel des Bau-ernmarktes innerhalb des Oran-geriegeländes soll vollzogen wer-den, sobald das restaurierteOrangerietor im Frühjahr wieder

eingebaut ist – voraussichtlichim April. Ab diesem Zeitpunktwird die Fläche des jetzigenStandortes am Rückhaltebeckendes Bauernmarktes wieder zurLKW-Andienung des Orangerie-gebäudes genutzt.Die Bessunger Sozialdemokratenbegrüßten die Entscheidung derStadt, den Bessunger Bauern-markt künftig vor dem Orange-riegebäude auszurichten. „Da-mit wird die Forderung derBessunger SPD erfüllt, den Marktin der Orangerie zu belassen“, soFrank Horneff vom Vorstand derBessunger SPD.

Nächste Ausgabe: 18. Februar 2011 Anzeigenschluss: 11. Februar 2011 Redaktionsschluss: 14. Februar 2011

BESSUNGERZeitung für Bessungen, die Heimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal

Ralf-Hellriegel-Verlag · Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt · Fon: 06151/8 80 06 - 3 · Fax: 06151/8 80 06 -59 · Mail: [email protected] · Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de

Ausgabe 2 4. Februar 2011 20. Jahrgang

NEUE NACHRICHTEN

1. „Hokus-Jokus im darmstadtium“

Sie möchten wissen, wasIhre Immobilie Wert ist?� Dann sind wir der richtige Partner. Wir erstellen Ihnen eine banken-

akzeptierte Verkaufswerteinschätzung als Grundlage für alle Entscheidungenrund um die Immobilie (z.B. Erbschaft, Schenkung, Verkauf).

� Sie möchten verkaufen? Lassen Sie sich ein konkretes Marketingkonzepterstellen, das Ihren Verkauf absichert und planbar macht.

� Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung. Ihre Ansprechpartnerin:Beatrice Haun, Fachwirtin der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (IHK)seit 1997 Die Immobilienmakler in Mühltal!

Bahnhofstraße 5564367 Mühltal/Nieder-RamstadtTel.: 0 6151.627 90 91Fax: 0 6151.627 90 64

Weitere Angebote unter www.best-homes-4-you.deIhr Einstiegin die Premiumklasse.

So gut wie neu und preislich mehr als verlockend:

Gepflegte Jahreswagen und andere junge Gebrauchte

der A-, B-, C- oder E-Klasse warten auf Sie. Steigen Sie

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Bartmann & Sohn GmbH, Autorisierter Mercedes-Benz Service und

Vermittlung, Robert-Bosch-Straße 20, 64319 Pfungstadt

Tel. 06157 80030, Fax 06157 800331, www.bartmann.de

Das wird meiner!Gebraucht. Gesucht. Gekauft.Ihr junger Gebrauchter von Mercedes-Benz.

Lebensmittel und Weine aus der RegionFrischer gerösteter Kaffee aus eigener Herstellung

Geschenkideen zum Valentinstag!

Karlstraße 64 · 64285 Darmstadt · Tel. 0 6151-1591739

Freitag, 11.2.11: Verkostung mit der Erbacher Marmeladen-Manufaktur Rêverie

Aktion 7.-12. Februar

Roggenbauer 1kg 2,99 €

Kräppelkiste 6 Stk. gem. 5,49 €

Aktion 14.-19. Februar

Holzofen 500g 1,59 €

Obstplunder 1 Stk. 1,19 €

Heidelberger Straße 82 · Tel. 6 650 65www.backstube-schwind.de

Künftiger Standort vor dem Orangeriegebäude

Bessunger Bauernmarkt bleibt

EINE GELUNGENE PREMIERE feierte die 1. Gemeinschaftssitzung „Hokus-Jokus“ der Darmstädter Karnevalvereine am 29. Januarim darmstadtium. Das gemeinsam erarbeitete Programm mit Büttenreden, Tänzen und Gesang sorgte im Wissenschafts- und Kon-gresszentrum bis weit nach Mitternacht für ausgelassene närrische Stimmung. Mehr zur Gemeinschaftssitzung und weiteren Ter-minen aus der „Fünften Jahreszeit“ lesen Sie im Narrenspiegel auf Seite 6 und 7. (Bild: Dirk Zengel)

Bürgernah & Heimatweit!

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

LOKALANZEIGER

Max der KugelkäferBESSUNGEN (ng). Am Sonntag(6.) ist das Mapili-Theater ausLünbeburg im Schlösschen imPrinz-Emil-Garten zu Gast. Ge-zeigt wird das Stück „Max derKugelkäfer“ (ab 4 Jahren), um 11und um 15 Uhr.Karten können unter Telefon06151-63278 bestellt werdenoder sind an der Tageskasse er-hältlich.

Sterne über DarmstadtBESSUNGEN (ng). Morgen (5.)um 20 Uhr findet im Observato-rium der Volkssternwarte Darm-stadt auf der Ludwigshöhe eineSternführung „Die Sterne überDarmstadt“ statt. Der Eintritt istfrei. Der riesige Gasplanet Jupiterund unser Mond verabschiedensich recht früh vom Nachthim-mel. Das macht den Weg – beiklarem Wetter – frei für die Beob-achtung schöner Objekte in denWeiten des Universums. Wer bisMitternacht ausharrt wird mitdem Anblick des RingplanetenSaturn belohnt, der dann imOsten sichtbar wird.

TelefonDA-8800

63

Zeitung

nichterhalte

n?

AUS DEM INHALTDarmstadt15 JahreDarmstädter Tafel e.V. 2

Bessungen„Oppenheimer Park“:Umwandlung als Chance? 9

SONDERSEITENValentinstag 5

Narrenspiegel 6 + 7

Rund um’s Kind 8

Ihr Zuhause 10

Page 2: BESSUNGER NEUE NACHRICHTENwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2011/BENN040211.pdfstafa Gülhan in seinem Amt bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wur-de Cem Pektas gewählt. Außerdem

MÜHLTAL (ng). Die diesjährigenKulturreisen des Vereins der SPD-Reisfreunde Mühltal führen vom5-7. März nach Essen, der Stadtdes Weltkulturerbes 2010, undvom 4.-14. Juli nach Rumänienund Ungarn.Schwerpunkt bei der Fahrt insRuhrgebiet ist, eines der größteneuropäischen Ballungsgebieteund den Schmelztiegel der Na-tionen und Kulturen näher ken-nen zulernen. Vorgesehen sindBesuche des Rheinische Indu-striemuseums sowie im CentrO,dem größten Freizeit- und Ein-kaufszentrum Europas in Ober-hausen. In Essen ist ein Stadt-

rundfahrt/-rundgang mit Besuchder Villa Hügel, dem Sitz der Fa-milie Krupp geplant. Am drittenTag ist die Besichtigung mit Füh-rung des Welterbes Zeche Zoll-verein gebucht. Natürlich kanndas große Kulturangebot in Es-sen am Abend genutzt werden.Die elftägige Sommerkulturreiseführt über Budapest direkt nachSiebenbürgen und in die Karpa-ten. Dann zurück über Budapestzum Neusiedler See.Besichtigt werden intakte Alt-städte, Kirchenburgen, farben-frohe Moldauklöster und pracht-volle Kirchenbauten. Auf derRoute liegen bekannte Städte

wie Budapest, Klausenburg, Her-mannstadt, Schäßburg, Kron-stadt, Suceava, Satu Mare undSopron am Neusiedler See. DieReise wird ständig begleitet voneinem landeskundlichen Tourbe-gleiter. Bei allen Aufenthaltensind Führungen und Besichti-gungen vorgesehen.Eine nähere Beschreibung undweitere Informationen über bei-de Reisen sind bei Walter Göbel,Ludwigstraße 100 in Traisa, Tele-fon 06151-148058 erhältlich.

DARMSTADT (pet). Es klingt pa-radox: In Deutschland werdentäglich hunderte von Tonnen Le-bensmittel vernichtet, obwohlsie eigentlich noch verzehrfähigsind – vom einen Tag alten Brotbis zum Obst mit kleinen brau-nen Stellen.Auf der anderen Seite gibt eshierzulande rund eine MillionMenschen, die nicht genug zuessen haben – ein Viertel davonsind Kinder und Jugendliche.Die bundesweit agierenden sogenannten „Tafeln“ versuchen,diese Diskrepanz zwischen Über-fluss und Mangel zu überbrük-ken. Qualitativ einwandfreie Le-bensmittel, die normalerweise inden Müll wandern würden, wer-den von ihnen eingesammeltund an Bedürftige verteilt – ent-weder kostenlos oder gegen ei-nen geringen, eher symboli-schen Beitrag.876 Tafeln mit über 40.000 eh-renamtlichen Mitarbeitern sindbundesweit tätig, der Bundesver-band Deutsche Tafel e.V., ge-gründet 1995, vertritt die lokalenTafeln als Dachverband gegen-über Politik, Wirtschaft, Medienund Gesellschaft.Als „bedürftig“ gilt nach denGrundregeln der Tafeln, wer nurüber geringes Einkommen, Ren-te, Arbeitslosengeld, Sozialhilfeoder sonstige Sozialleistungenverfügt, was von den „Kunden“,wie man sie nennt, mit einem of-fiziellen Dokument – im Amts-deutsch „Bedürftigkeitsnachwei-se“ belegt werden muss, denndie Hilfe soll dort ankommen, wosie auch wirklich gebraucht wird.Selbstverständlich behandelt dieTafel diesen Nachweis streng ver-traulich.Die Arbeit der Tafeln ist nur durchSponsoren möglich, auch wenn

– wie z.B. in Darmstadt – dieStadt oder Gemeinde unterstüt-zend mitwirkt. Die monatlichenFixkosten z.B. für die Miete derTafel-Läden und Ausgabestellen,die Abholung und den Transportder Lebensmittel, Versicherun-gen und mehr sind immens undmüssen zum Großteil aus Spen-den gestemmt werden.Bundesweit setzen sich zahlrei-che Unternehmen für die Tafelnein. Nach dem Motto „Jedergibt, was er kann“ geben die ei-nen Lebensmittel oder Reifen-gutscheine, die anderen reparie-ren kostenlos Tafel-Fahrzeugeoder gestalten Werbeanzeigen –

vom örtlichen Einzelhandel biszum international agierendenKonzern. Auch die DarmstädterTafel stützt sich auf eine Reihenamhafter Sponsoren und för-dernde Mitglieder.Wichtige Arbeit leisten auch dieehrenamtlichen Helferinnen und

Helfer, die ihre Freizeit und ihrWissen einbringen, z.B. als Helfervor Ort, Fahrer, Berater oderDienstleister. Ein paar Stundenam Tag, in der Woche oder imMonat, so wie es die persönli-chen Möglichkeiten zulassen. Je-de Hilfe ist willkommen.

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Darmstadt zum Kennen lernenDARMSTADT (ng). Unter dem Motto „Darmstadt zum Kennen ler-nen“ lädt die Darmstadt Marketing GmbH wieder zum Rundgangdurch die Heinerstadt ein. Die etwa zweistündige Stadtführung wen-det sich vor allem an Neubürger und Besucher, die in Geschichte undGegenwart vorgestellt wird. Die Teilnehmer lernen zunächst die Se-henswürdigkeiten der Innenstadt, wie Luisenplatz und Schloss ken-nen, anschließend steht ein Rundgang über die Mathildenhöhe aufdem Programm. Treffpunkt ist am 13. Februar um 11 Uhr vor demDarmstadt-Shop am Luisenplatz. Die Karten kosten jeweils 7 Euro (er-mäßigt 4 Euro) und sind im Vorverkauf im Darmstadt Shop im Lui-sencenter, im Internet unter www.darmstadt-marketing.de oder di-rekt am Treffpunkt erhältlich.

Feierstunde: 15 Jahre Darmstädter Tafel e.V.

IM „ALTEN SCHALTHAUS“ fanden sich am 28. Januar rund 100geladene Gäste zu einem Jubiläum ein: Vor über 15 Jahren wur-de die Darmstädter Tafel e.V. gegründet – eine von inzwischen876 Tafeln in Deutschland und somit eine der größten sozialen

Bewegungen unserer Zeit. Musikalisch begleitet wurde die Fei-erstunde von Dr. Wolfgang Schömbs unter dem Motto „Classicmeets Jazz“ am Piano. Vorn rechts sitzend die Darmstädter Ta-fel-Gründerin Doris Kappler. (Zum Bericht) (Bild: Ralf Hellriegel)

Gemeinsam gegen Armut und Ausgrenzung

Hilfe für eine Million Bedürftige

KONTAKT UND WEITERE INFOSDarmstädter Tafel e.V., Bismarckstraße 100, 64293 DarmstadtTelefon 06151-898289, Telefax 06151-8704291Spendenkonto 59 33 900BLZ 508 900 00 (Volksbank Darmstadt)Als gemeinnützig anerkannter Verein kann die DarmstädterTafel Spendenquittungen ausstellen. Der Überweisungsträgerder Bank gilt bis 200 Euro als Spendenquittung.

Wer andern eine Bratwurst brät …

„JETZT GEHT’S UM DIE WORSCHT” – unter diesem Motto hatte die Wählerinitiative Walter Hoff-mann am 22. Januar zum winterlichen Grillen auf dem Luisenplatz eingeladen. Der Oberbürger-meister persönlich – mit Schürze und Grillbesteck ausgestattet – brachte Bratwurst, Brötchen undGetränke unter das Volk und somit bot sich denn auch die Gelegenheit zu dem einen oder ande-ren Smalltalk. Der Erlös der Aktion kommt den Vereinen „Darmstädter Tafel e.V.“ und „Sag’ Ja zumKind e.V.“ zugute. (Bild: Ralf Hellriegel)

Kulturreisen nach Essen und Rumänien

Immer mittendrin!

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

LOKALANZEIGER

Mühltaler Ausländerbeirat hat sich konstituiertMÜHLTAL (GdeM). Nachdem in der letzten Sitzung der Gemeinde-vertretung der Gemeinde Mühltal die Wahl des Ausländerbeirates fürgültig erklärt wurde, fand am 25. Januar 2011 die konstituierende Sit-zung im Mühltaler Rathaus statt.Als neuer Vorsitzender des Ausländerbeirates wurde Ercan Kaya ge-wählt. Seine Stellvertreter sind Canan Dumlupinar und Ali Eraslan.Als stimmberechtigtes Mitglied im Kreis-Ausländerbeirat wurde Mu-stafa Gülhan in seinem Amt bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wur-de Cem Pektas gewählt.Außerdem vertreten noch Sonja Engüzel und Tamer Berktas die In-teressen der ausländischen Bürger Mühltals.

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EBERSTADT (hf). „Die CDU sprichtsich ganz klar gegen eine Freiga-be des Durchfahrtverkehrs nachDarmstadt von der Heinrich-Delp-Straße durch die Cambrai-Fritsch-Kaserne aus. Es würde nurweiterer Transitverkehr in denOsten Eberstadts und den SüdenBessungens gezogen, und dieEntwicklung des neuen Wohn-viertels auf dem ehemaligen Ka-sernengelände von vornehereinbelastet“, so der stellvertretendebaupolitische Sprecher der CDULudwig Achenbach. Dies gelte

umso mehr, als in Verkehrspla-nungen eine Fortführung der Co-oper-Straße zur Karlsruher Straßeerwogen werde. Er sprach ver-gangene Woche auf einer Veran-staltung in Eberstadt gemeinsammit dem Frankfurter Planungsde-zernenten Edwin Schwarz (CDU)zum Thema Stadtplanung undKonversionsflächen auf dem ehe-maligen US-Militärgelände. „Die Heinrich-Delp-Straße darfnicht für den Autoverkehr geöff-net werden“, forderte auch derVorsitzende der FDP Eberstadt,

Andreas May, am Rande des FDPNeujahrsempfangs in der Oran-gerie. Die Öffnung nach Bessun-gen würde zu einem spürbarenAnstieg des Autoverkehrs in derHeinrich-Delp-Straße führen.„Die Heidelberger Landstraßekann den Verkehr problemlos be-wältigen. Die parallele Verbin-dung nach Bessungen würde zuDurchgangsverkehr führen, derdie Anwohner erheblich bela-stet.“ Die Straße sei im gegen-wärtigen Zustand für Durch-gangsverkehr auch gar nichtgeeignet. Dazu wären umfang-reiche und kostspielige Umbau-maßnahmen notwendig.

EBERSTADT (hf). Die EberstädterGrünen und wohl auch die zahl-reichen Gäste waren rundum zu-frieden mit ihrem gelungenenNeujahrsempfang. Ihr SprecherThomas Tramer konnte am 26.Januar im Haus der Vereine zahl-reiche Gäste, darunter auch Po-litprominenz der anderen Eber-städter Parteien, begrüßen.Gastredner Jochen Partsch, Grü-nen-Kandidat zur Oberbürger-meisterwahl in Darmstadt am27. März, skizzierte seine Vorstel-lungen und Überlegungen zurWahl und betonte die Bürgerbe-teiligung an erster Stelle, sowiedie Konsolidierung des städti-schen Haushaltes. Es wurdennicht nur Eberstädter Themenangesprochen, sondern auch Ci-ty-Themen, wie die Nordostum-gehung und das Museum San-der. Zum Abschluss referierte Dr.Heinrich über den EberstädterWeinbau, der lange Zeit darnie-der lag und vor einigen Jahrenvon den Weingärtnern Eberstadtwiederbelebt wurde. Zwei Öko-winzer aus Guntersblum undZwingenberg schenkten den Gä-sten „reinen“ Wein ein, der allenmundete und zum Gespräch an-regte.Bereits einen Tag später war Jo-chen Partsch erneut in Eberstadtzu Gast, diesmal im Multi-KultiKochstudio „Gari-Baldi“. Rund40 Mitköche konnte Thomas Tra-mer an diesem Abend in derStadtteilwerkstatt begrüßten.Diesmal stand kulinarisches ausUnterfranken auf dem Speise-

plan. Partsch stellte zusammenmit der stellvertretenden Stadt-

verordnetenvorsteherin DorisFröhlich die Gerichte des Abendszusammen. Selbstverständlichwaren alle Lebensmittel aus bio-logischem Anbau und von loka-len Anbietern. Des weiternstammten die Rezepte aus Un-

terfranken, der ursprünglichenHeimat von Partsch. Neben dem

gemeinsamen Tun stand auchder politische Austausch im Vor-dergrund. Die Erlöse der Essensumlage desAbends spendeten die GrünenEberstadt der Stadtteilwerkstattin Eberstadt Süd.

DARMSTADT (hf). Die auf achtJahre verkürzte Gymnasialzeit(G8) sorgt nach wie vor für Ge-sprächsstoff. Während die einenfür den direkten Weg zum Abiturplädieren, empfinden die ande-ren es als eine Belastung für dieSchüler. Um den unterschiedli-chen Anforderungen gerecht zuwerden, führt die Freie Christli-che Schule Darmstadt im Schul-jahr 2011/12 wieder G9 ein. Außerdem wird G8 in G8-Spe-zial verändert, was eine reduzier-te Klassenstärke von bisher 26 aufmaximal 22 Schüler bedeutetund damit ein höheres Maß anBetreuung und Förderung derSchüler zulässt. Je nach Lei-stungsstand und individuellemArbeitsverhalten kann nun derSchulzweig gewählt werden, derden persönlichen Voraussetzun-gen am Besten entspricht. Insge-samt stehen an der FCSD nundrei Wege offen, um die gymna-siale Oberstufe zu erreichen. G8-Spezial ist für Schülerinnenund Schüler geeignet, die lei-stungsstark sind, v.a. auch im Ar-beitsverhalten, und die den Vor-teil der verkürzten Schulzeitnutzen wollen, um Zeit für ihreweitere Ausbildung zu gewinnen

und sich eine gute Startpositionin einem zunehmend von Wett-bewerb geprägten Bildungs- undArbeitsmarkt zu sichern. G9 beinhaltet die bewährtesechsstufige Sekundarstufe I füralle leistungsstarken Schüler, wo-bei das individuelle Lerntempostärker berücksichtigt wird, aberdennoch auf anspruchsvollemNiveau gearbeitet und eine soli-de Ausgangsbasis für die gymna-siale Oberstufe erworben wird.Die Realschule vermittelt eine lebensbezogene Allgemeinbil-dung mit vermehrtem Praxisbe-zug und ermöglicht es, einen be-rufsbezogenen Schulabschlusszu erwerben. Doch auch die Zu-

gangsvoraussetzungen für diegymnasiale Oberstufe könnenbei entsprechender Leistung undunter der Voraussetzung der Be-legung einer 2. Fremdsprache abKlasse 7 geschaffen werden.Unabhängig davon, in welchemSchulzweig ein Schüler beginnt,ist für ihn der Wechsel in eine deranderen Schulformen möglich.Zu dem Infoabend am 18. Febru-ar um 19 Uhr sind alle interessier-ten Eltern eingeladen, sich überdas gesamte Leistungsspektrumder Schule zu informieren. Infor-mationen sind ebenfalls auf derHomepage der Schule unterwww.fcsd.de sowie unter www.wiederG9.de zu finden.

DArüber reden wir!Eine Gesprächsrunde mit den Darmstädter

Oberbürgermeister-Kandidaten

Moderation: Charly Landzettel · Ralf Hellriegel

Sonntag, 13. Februar 2011 · 11.00 UhrErnst-Ludwig-Saal · Schwanenstraße 42 · Eberstadt

Veranstalter: Ralf-Hellriegel-Verlag, Darmstadt

Walter Hoffmann (SPD) Jochen Partsch (B‘90/Die Grünen)

Rafael Reißer (CDU)

André De Stefan0 (Piratenpartei)Raffaele Feniello (parteilos)

Helmut Klett (UWIGA)

26. Februar, 14.00 UhrWanderung zur Fastnachtszeit:„Auf Umwegen zum Ludwigsturm“Treffpunkt Akademie für Tonkunst

28. Februar, 14.33 UhrKräppelkaffee im Gemeindehausder Petrusgemeinde, Eichwiesen-straße

26. März, 14.00 UhrFrühlingswanderung „Auf einemRundweg im Bessunger Wald“Treffpunkt Akademie für Tonkunst

16. April, 14.00 UhrWanderung ins frische Grün: „Überdie Streuobstwiesen zur Ludwigs-höhe“, Treffpunkt Akademie fürTonkunst

28. April, 18 UhrJahreshauptversammlung im Jahn-saal, Comedy Hall

1. Mai, ab 10.30 UhrTurmfest auf der Ludwigshöhe

7. Mai, 9 UhrButtonvorverkauf für den Floh-markt zum Brunnebittfest, BBL-Ge-schäftsstelle, Sandbergstraße 42

7. Mai, 13.30 Uhr„Der Mai ist gekommen“ – Wande-rung über die Himmelsleiter aufden FrankensteinTreffpunkt Akademie für Tonkunst

4. Juni, 14 UhrAuf Kräutersammlung: Wanderungzu den Hickler-SteinenTreffpunkt Akademie für Tonkunst

17.+18. JuniBrunnebittfest

Jeden 2. Sonntag im Monat, ab11.00 Uhr BBL-Stammtisch in der„Ludwigsklause“

BBL-Termine - 1. Halbjahr 2011

Weitere Termine und Infos: www.bessungen-ludwigshoehe.de

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IN DER GUT GEFÜLLTEN ORANGERIE traf sich die FDP Darmstadt am 26. Januar zu ihrem tradi-tionellen Neujahrsempfang. Als Gastredner des Abends konnten der Kreisvorsitzende Leif Blum(l.) und sein Stellvertreter Andreas May (r.) Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister DieterPosch begrüßen. Am Rande des Neujahrsempfangs sprach sich Andreas May gegen die ange-dachte Öffnung der Eberstädter Heinrich-Delp-Straße für den Durchgangsverkehr zur Cambrai-Fritsch-Kaserne aus. (Zum Bericht) (Bild: FDP Darmstadt)

FDP Darmstadt: Jahresbeginn in der Orangerie Wieder G8 und G9 an der Freien Christlichen Schule

Grüne Eberstadt: Neujahrsempfang und Kochstudio

ZU GAST IN EBERSTADT. Jochen Partsch, Oberbürgermeister-kandidat von Bündnis 90/Die Grünen in Darmstadt, besuchteden Stadtteil Ende Januar gleich zwei Mal. Zum einen als Gast-redner beim Neujahrsempfang der Eberstädter Grünen am 26.1.im Haus der Vereine (Bild) und einen Tag später als Koch bei „Ga-ri-Baldi“. Zum Bericht) (Bild: Grüne Eberstadt)

Kein Durchgangsverkehr in der Heinrich-Delp-Straße

GeburtstagEBERSTADT (ng). Zur Vorberei-tung der gemeinsamen Geburts-tagsfeier am 8. Oktober 2011 imEberstädter Ernst-Ludwig-Saal,treffen sich die Schulkamera-den/Innen am 9. Februar um 15Uhr in der Gaststätte „Zur Rose“.

FrühstücksmatineeBESSUNGEN (ng). Die Darm-städter Wählerinitiative JochenPartsch (WIP) lädt am Sonntag(6.) um 11 Uhr zur Frühstücks-matinee im Jagdhofkeller in derBessunger Straße 84 ein. Schwer-punkt der Veranstaltung wird dieVorstellung des Buches von Dr.Antje Vollmer, „Doppelleben.Heinrich und Gottliebe vonLehndorff im Widerstand gegenHitler und von Ribbentrop“ sein.Durch die Veranstaltung führtder frühere Darmstädter Ober-bürgermeister Peter Benz.

Page 4: BESSUNGER NEUE NACHRICHTENwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2011/BENN040211.pdfstafa Gülhan in seinem Amt bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wur-de Cem Pektas gewählt. Außerdem

MÜHLTAL (ng). Am Sonntag (6.)um 17 Uhr beginnt der Förder-verein für Kirchenmusik in Mühl-tal in der kath. Kirche St. Michaelin Nieder-Ramstadt, Hochstraße23, mit seiner Konzertreihe 2011.Zum Auftakt spielt der Nach-wuchsorganist Christoph Born-heimer auf der Schäferorgel von1723. Ausgesucht hat er Werkevon Johann Sebastian Bach, Felix

Mendelssohn Bartholdy, DietrichBuxtehude, Paul Hindemith undJan Pieterszoon Sweelinck. DasKonzert dauert ca. eine Stunde.Der Eintritt ist frei, um eine Spen-de wird gebeten.

4 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 4. FEBRUAR 2011

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INS NETZ GEGANGEN. Es tut sich was bei der Fußballjugend derSV Germania Eberstadt. Durch die großzügige Spende von Dr.Christoph Jethon, plastischer Chirurg in Darmstadt, kann nunder langgehegte Plan eines Kleinstfeldes für die jüngsten Spie-ler in Angriff genommen werden. Pünktlich zum Jahresbeginnwurde der wichtigste Teil des Kleinstfeldes, die Tore, geliefert.Mit der kommenden neuen Anlage bekommen die Kinder nundie Möglichkeit, in kleinen Gruppen gezielt Übungseinheiten zuabsolvieren, ohne vom Rest der Mannschaft gestört zu werden.

Neben dem sportlichen Fortschritt wird sich auch der Spaß amTraining durch das neue Spielfeld wohl extrem erhöhen. Zu-sätzliche Übungsgeräte wie große Pylonen, Wippen und Stan-gen runden das Training ab. In Zukunft kann die SV GermaniaEberstadt so die Jugendarbeit weiter verbessern und sowohl imsportlichen, als auch im sozialen Bereich ihr Ziel verfolgen undAlternativen zu PC und Fernsehen bieten. In diesem Sinne be-dankt sich der Verein nocheinmal ausdrücklich, auch im Namenaller aktiven Kinder, beim Spender. (Bild: SV Germania)

Germania Eberstadt: Tore für die Bambinis

VOLLTREFFER. Im Rahmen des Wahlpflichtkurses „Trend- und Eventsport“ wurde an der Guten-bergschule Eberstadt erstmalig eine Dartmeisterschaft veranstaltet. Schon seit einigen Wochenübten die Schüler unter ihrem Lehrer Hannes Marb fleißig. Konzentration, eine ruhige Hand undZielgenauigkeit waren gefragt. In interessanten Wettkämpfen konnten sich bei den Jungen eini-ge Favoriten, wie Kevin Lohnes, Hendrik Raab oder Yannik Lehnert nicht durchsetzen. In der span-nenden Endrunde lieferten sich Nielas Förster, Max Siefert und Mark Stamp einen heißen End-kampf. Am Ende setzte sich Mark knapp aber verdient als Sieger durch. Mit einer „Double Seven“beendete er das Turnier als Erster. Bei den Mädchen setzte sich Nathalie Hofmann durch.

(Bild: Gutenbergschule Eberstadt)

Dartmeisterschaft an der Gutenbergschule

E B E R S TA D T (mow/hf). „Mansollte sich vor Augen halten, dasssich das Gebiet nicht einmal ge-radeaus entwickelt“, so warntePeter Irmscher von der Bürgerin-itiative Fritz-Dächert-Siedlungdie anwesenden DarmstädterCDU-Stadtverordneten vor ei-nem weiteren Abrutschen desQuartiers. Der Teil, den die Bau-verein AG vermiete, werde sichselbst überlassen, schilderte eineBewohnerin, gute Mieter ziehennach und nach aus und die Woh-nungen blieben leer.Die CDU-Fraktion traf sich amMontag (31.) mit EberstädterBürgern zur öffentlichen Frakti-onssitzung in den Räumen der„Mobilen Praxis“ in der Grenz-allee. Beherrschendes Thema der

Sitzung war das Verhalten derstädtischen Bauverein AG.„Eigentlich ist das eine ganzschmucke Siedlung“, sagte derehrenamtliche CDU-Stadtrat Pe-ter Föhrenbach über die Fritz-Dä-chert-Siedlung „aber der Bauver-ein wurde untätig.“Insgesamt seien in der Siedlung630 Wohnungen, zählte Irm-scher auf. Davon gehörten 260dem Bauverein, 300 der Nas-sauischen Heimstätte und 70 einem privaten Investor. EineGrundsanierung habe der Bau-verein als zu teuer abgelehnt.„Aber er legt kein Konzept vor.“Irmscher lehnt es ab, auf einenmöglichen großen Wurf mit demEberstädter Gelände des Klini-kums Darmstadt zu warten. „DieFritz-Dächert-Siedlung könnteein Leuchtturmprojekt für die Sa-nierung sein“, fand Irmscher undverwies darauf, dass die Nas-sauische Heimstätte in ihre Woh-nungen investiere. Der Stadt-verordnete Peter Franz erinnerte

daran, dass die CDU in Darm-stadt seit Jahren in der Oppositi-on sei. „Im Vorstand des Bauver-eins sitzen Grüne und einSozialdemokrat“, betonte er. „Eswerde sozial gesprochen, abernicht so gehandelt.“ Der ehema-lige Grünen-Baudezernent Hans-Jürgen Braun ist Vorstandsvorsit-zender, neben ihm im Vorstandsind die Grünen-Bundestagsab-geordnete Daniela Wagner undMichael Siebel (DarmstädterLandtagsabgeordneter und SPD-Spitzenkandidat für die Kommu-nalwahl). Darmstadts CDU-VorsitzenderCtirad Kotoucek ist für seine Par-tei im Bauverein-Aufsichtsrat. Ersagte zu, die Fritz-Dächert-Siedlung auf die Tagesordnung

der nächsten Sitzung zu neh-men. „Für uns als Stadt ist es jaauch schlecht, wenn der Bauver-ein ein negatives Image hat.“ Ererinnerte an das CDU-Wahlpro-gramm, in dem der Bauvereinwieder mehr an den Bürgerinter-essen ausgerichtet werden soll.„Auch wenn wir Beschlüsse ha-ben, passiert nichts“, erinnerteLudwig Achenbach an die mo-mentane Besetzung des haupt-amtlichen Magistrats mit SPD,Grünen und FDP.2006 habe das Stadtparlamentseniorenfreundliches Wohnen inEberstadt beschlossen oder 2007ein Wartehallen-Konzept, nannteder Stradtverordnete Beispieleversandeter Projekte. „Ein proba-tes Mittel dagegen ist, das Perso-nal auszutauschen.“Auch die SPD Eberstadt besuch-te im vergangenen Monat Ortezum Thema Wohnen. Stehendund sitzend folgten die Sozialde-mokraten den Ausführungen ei-niger Bewohner der Fritz-Dä-

chert-Siedlung, die über die Zu-stände in ihren Häusern spra-chen. Ein zentrales Anliegen warder Zustand der Dächer, die im-mer wieder undicht sind.Ein Zuhörer in dieser Runde warder Spitzenkandidat der Darm-städter SPD zur Kommunalwahl,Michael Siebel. Zu den vorge-brachten Punkten nahm er aus-führlich Stellung und ging daraufein, zeigte mögliche Lösungenauf bzw. klärte über den Sach-stand und über Maßnahmen auf,die angegangen werden sollen.Es wurde deutlich, dass sowohlSiebel, als auch das Aufsichtsrats-mitglied der bauverein AG, Ka-trin Kosub, die Interessen der Be-wohner mit großem Interesseaufnehmen. Auf einer weiterenStation beschäftigten sich die So-zialdemokraten, allen voran derehrenamtliche Stadtrat GerhardBusch, die Stadtverordneten Ka-trin Kosub, Dagmar Metzger,Maria Schischkin und Dr. TorstenRoßmann, mit der Situation rundum den Adenauer-Platz. In seinen Ausführungen machteSiebel deutlich, dass seiner An-sicht nach auch durch die Bau-verein AG die Probleme ange-gangen sind. Diese Punktewurden eingehend diskutiert. Al-le Beteiligten waren sich darin ei-nig, dass hier weiter etwas ge-schehen muss und dass dieInitiativen in die richtige Rich-tung gehen.

Fritz-Dächert-Siedlung: Fraktionen vor Ort

Dringender Handlungsbedarf

Die „Mobile Praxis“ in der Grenzallee ist unmittelbare Nach-barin des Zirkus Waldoni. Sie leistet Schulsozialarbeit, ambu-lante Erziehungshilfe sowie -beratung und wird von Jugend-ämtern aus ganz Südhessen beauftragt. Der Jahresumsatzliegt bei rund 2,2 Millionen Euro, Zuschüsse bekommt die„Mobile Praxis“ kaum. Insgesamt arbeiten bei der Gesellschaft45 pädagogische Mitarbeiter. Die Einrichtung arbeitet mit ex-trem verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen, die bei-spielsweise entwicklungsverzögert sind oder an ADHS und Asperger-Syndrom leiden. Durchschnittlich dauert eine ver-haltenstherapeutische Behandlung zwei Jahre.

MÜHLTAL (GdeM). Im Rahmender Gewässerschauen an Modau,Ohlebach, Waschenbach undBeerbach wurde festgestellt, dassim Uferbereich Gehölz- undGrünschnitt sowie Strohballenabgelagert waren. Das HessischeWassergesetz verbietet es jedoch,Stoffe an einem Gewässer so zu la-gern oder abzulagern, dass eineVerunreinigung des Wassers odereine sonstige nachteilige Verän-derung seiner Eigenschaften oderdes Wasserabflusses zu befürch-ten ist. Dies trifft insbesondere aufdie Lagerung von Stoffen im Ufer-bereich zu, die bei Hochwas-

ser über das Gewässer abge-schwemmt werden können. Zu-dem führt gerade die Ablagerungvon Grasschnitt, Schnittgut undähnlichem dazu, dass der dieUferböschung sichernde Krautbe-wuchs zerstört wird. Die Gemein-de Mühltal bittet alle Gewässer-anlieger, bereits abgelagertesMaterial aus dem Uferbereich zuentfernen und ordnungsgemäßzu entsorgen bzw. auf dem eige-nen Grundstück so zu lagern, dassein Abschwemmen bei vermehr-ter Wasserführung des Gewässersbzw. bei Hochwasser nicht zu be-fürchten ist.

Lagerung von Gehölz- und Grünschnitt

Nachwuchsorganist an der Barockorgel

Flohmarktin der Eiche-Halle

HEIMSTÄTTE (ng). Der Förder-kreis der Fußballjugend SG EicheDarmstadt veranstaltet am 19.März von 14-16 Uhr einen Floh-markt „rund um’s Kind“ in der Ei-che-Halle, Kronstädter Weg 12,in der Heimstättensiedlung.Tischreservierungen sind ab so-fort unter Tel. 318694 oder [email protected]öglich.

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DARMSTADT (hf). „Das ist wie-der einmal ein Meilenstein“, freu-te sich TG 75-Vorsitzender AchimPfeffer am 25. Januar im Ziegel-busch-Restaurant, als Staatsse-kretär Werner Koch den Bewilli-gungsbescheid für eine neueHeizungsanlage übergab. Die al-te Anlage ist inzwischen rund 30alt. Insgesamt werden drei Heiz-kessel ausgetauscht, erklärte derzweite Vorsitzende Malte Kröm-ker. Die neuen Anlagen werdenbei gleicher Leistung 25 Prozentweniger Energie verbrauchen.Für die kontinuierlich betriebe-nen Duschen und Umkleidenbaue man ein gasbefeuertesBlockheizkraftwerk ein. Block-heizkraftwerke erzeugen Wärmeund Strom. „Primär soll der Ei-gennutz sein“, sagte Krömker zurVerwendung der künftig jährlicherzeugten 25.000 Kilowattstun-den (kWh) Strom. „Der Über-schuss wird ins Stromnetz einge-speist.“ Zum Vergleich: 25.000kWh könnten rund acht Zwei-Personen-Haushalte ein Jahr langmit Strom versorgen. Um mit ei-ner Solaranlage diese Strom-menge erzeugen zu können, wä-ren rund 280 QuadratmeterSolarmodule notwendig. Insgesamt wird die neue Anlage86.000 Euro kosten, davon trägtdas Land 22.000 Euro, die StadtDarmstadt 42.000 Euro und derVerein 22.000 Euro. 25 ProzentEigenkapital des Vereins sei eineder Förderbedingungen, umMittel aus dem Fünf-Millionen-Etat „Sportland Hessen“ zu be-kommen. Notwendig ist auchein Finanzplan und das Projektsollte eine energetische Sanie-rung, Brandschutz- oder Erwei-terungsmaßnahme sein.Ralf-Rainer Klatt vom Sportamtder Stadt Darmstadt bedauerte,

dass die Förderhöhe erst sehrspät bekanntgegeben werde,was die Vereinsplanung erschwe-re und auch die Berechnung desstädtischen Zuschusses. Karl-

Heinz Richter von der Tennisab-teilung regte an, bei der Förde-rungen einen Inflationsausgleicheinzubauen, da die Förderungteilweise sehr lange nach Antrag-stellung bewilligt werde, der An-trag aber auf Basis der damaligenPreise und Angebote erstellt wur-de. Die inzwischen entstandeneDifferenz trage dann der Verein.Die neue Heizung sei ein Infra-strukturinvestition, sagte Achim

Pfeffer und damit auch in künfti-ge Mitglieder. „Die Menschenwollen ordentliche Sportstät-ten“, erinnerte der Vorsitzendean den Wandel in der Vereins-

welt. Die Mitgliederbindung seinicht mehr fest wie früher, dieVereine seien inzwischen eherDienstleister. „Junge Menschenwechseln vom Reiten zum Tennisund dann zum Fußball“, bestä-tigte Staatssekretär Koch. Aberdennoch sei Sport ein umgrei-fender Integrationsfaktor für Jun-ge, Alte und Zugereiste – wie derNiedersachse aus eigener Erfah-rung weiß.

Ein Goldstück für’s „Goldstück“EBERSTADT (rhv). Warum die/den Liebste(n) zum Valentinstagnicht mal mit Gold „überhäufen“? Der Gewerbeverein Eberstadte.V. macht’s möglich – mit dem „Eberstädter Goldstück“, dassich seit seiner ersten Veröffentlichung im September 2010 zu ei-nem richtigen Renner entwickelt hat.Die glänzende Messingmedaille macht es allen, die auf der Suche nach einem individuellen Geschenk sind, einfach, diesesauch zu finden.Das „Eberstädter Goldstück“kann vom Beschenkten inzahlreichen Eberstädter Ge-schäften eingetauscht wer-den. So lassen sich Geschen-ke, die von Herzen kommen,nicht nur zum Valentinstagnach Lust und Laune undvor allem ohne Missgriff undUmtauschaktion ganz per-sönlich auswählen. Egal, obdie neueste Frühjahrsmode,ein hübsches Schmuckstück,Dekoartikel für ein gemütli-ches Zuhause, oder etwas fürdie Gesundheit.Das „Eberstädter Goldstück“ist bei der Filiale der Sparkas-se Darmstadt (HeidelbergerLandstraße 198) oder bei derGeschäftsstelle der Volks-bank Darmstadt (Heidelber-ger Landstraße 202) zu er-werben und hat einenGegenwert von 10 Euro.Die beteiligten Geschäfte,bei denen das „Goldstück“eingetauscht werden kann,sind an einem gelb-blauenAufkleber zu erkennen; einFlyer, der bei der Sparkasse,der Volksbank und in denGeschäften ausliegt, listetdie Teilnehmer ebenfalls auf.

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AUSTAUSCH. 30 Jahre alt ist die Heizungsanlage der TG 1875Darmstadt und somit nicht nur veraltet, sondern auch noch in-effektiv. Ein neues, gasbetriebenes Blockheizkraftwerk soll die alten Heizkessel ersetzen und somit nicht nur die Umwelt scho-nen, sondern vor allem Energie und Geld sparen. Am 25.1. über-reichte Staatssekretär Werner Koch im Restaurant „Ziegelbusch“den Bewilligungsbescheid. Im Bild v.l. Rainer Kumme, Ralf-Rai-ner Klatt, Gudrun Schröder, TG-Vorsitzender Achim Pfeffer, Wer-ner Koch, Malte Krömker, Rafael Reißer und Thomas Arnold.(Zum Bericht) (Bild: TG75)

TG 1875 Darmstadt: Heizungsanlage bewilligt

… UNTER DIESEM MOTTO hatte die Wählerinitiative „Wir wählen Walter!” am vergangenen Sonn-tag (30.) in die Comedy Hall nach Darmstadt eingeladen. Das Kikeriki Theater um Roland Hotz undseine Truppe bereitete den Unterstützern des amtierenden Oberbürgermeisters Walter Hoffmann(im Publikum sitzend) mit Szenen aus „Faust“ einen heiteren Nachmittag, der mit Lachsalven undviel Applaus seitens des Publikums honoriert wurde. Im Bild rechts die Mitbegründer der Initiati-ve, Hans Kessler, Anne Kordt und Dr. Hans-Rolf Roperts (v.r.). (Bild: Ralf Hellriegel)

„High Noon für’s Zwerchfell“…

Seniorenbeirat informiert über WahlrechtMÜHLTAL (GdeM). Bei der Kommunalwahl am 27. März kommenStimmzettel zum Einsatz, die eine Vielzahl von Möglichkeiten für dieStimmabgabe eröffnen. Durch Anhäufen (Kumulieren) von Stimmenist die Bevorzugung einzelner Kandidaten möglich. Durch Strei-chung lassen sich einzelne Kandidaten von der Stimmzuteilung aus-schließen. Auch ist die Verteilung von Stimmen auf mehrere Wahl-vorschläge zulässig (Panaschieren). Das Ausfüllen des Stimmzettelserfordert daher mehr Aufmerksamkeit und Sorgfalt als früher.Um Seniorinnen und Senioren die Möglichkeiten und Auswirkungendes „Kumulieren und Panaschieren“ von Stimmen näher zu erläu-tern, veranstaltet der Seniorenbeirat der Gemeinde Mühltal in Zu-sammenarbeit mit der AWO und dem VdK einen Altennachmittagam 9. März um 15 Uhr im Großen Saal des Bürgerzentrums Nieder-Ramstadt. Im Zuge der Veranstaltung werden in Form einer Power-Point-Präsentation die wesentlichen Regelungen des hessischenKommunalwahlrechts erklärt.

FotoreportageBESSUNGEN (ng). Der National-park „Vorpommer’sche Bodden-landschaft“ beinhaltet Ostsee-und Boddengewässer, Landflä-chen Vorpommerns im Bereichder Halbinsel Darß-Zingst, sowiewestlich von Rügen gelegeneGewässer, ein Flachwasserökosy-stem mit Windwatten, Sandha-ken, Nehrungen, aktiven Kliffs,Stränden, Dünen und ein Vogel-reservat. Am Mittwoch (9.) um17 Uhr berichtet Dr. EckkehardWiest im Schlösschen im Prinz-Emil-Garten in einer Fotoreporta-ge über den Nationalpark.

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NarrenSpiegelNärrische Seniorennachmittage

MÜHLTAL (GdeM). Auch in diesem Jahr veranstaltet die Gemeindewieder närrische Seniorennachmittage für die verschiedenen Orts-teilen. Die Termine sind: Traisa am 13. Februar um 14.11 Uhr in derHans-Seely-Halle; Nieder-Ramstadt mit Trautheim, Frankenhausenund Waschenbach am 20. Februar um 14.11 Uhr im BürgerzentrumNieder-Ramstadt (der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 3 Euro);Nieder-Beerbach am 4. März um 15 Uhr in der SKG-Halle.Für den närrischen Seniorennachmittag in Traisa und Nieder-Beer-bach wird ein Fahrdienst für gehbehinderte Personen angeboten,Anmeldungen unter Tel. 06151-1369891 und Tel. 06151-1417-111.

Pariser Nächte am WoogDARMSTADT (ng).Am 19. Februar ist es wieder soweit, die Woogs-fastnachter haben ihre große Fastnachtssitzung in der Otto-Berndt-Halle. Mit Tänzen, Büttenreden und Gesang wird man in das PariserNachtleben eintauchen. Beginn in der Otto-Berndt-Halle ist um19.11 Uhr, Einlass eine Stunde vorher. Kartenunter 06151/48243.Erstmalig bieten die Woogsfastnachter auch eine „Riwwelkuchesit-zung“ für ältere Bürgerinnen und Bürger an. Dank eines großzügi-gen Spenders wird es ein Stück Riwwelkuchen und eine Tasse Kaffefür jeden Besucher geben und natürlich ein augewähltes Unterhal-tungsprogramm. Das Ganze findet am 20. Februar ab 13.11 Uhrebenfalls in der Otto-Berndt-Halle statt. Einlass ist ab 12.30 Uhr. Kar-ten beim Bürger- und Infozentrum (Stadtfoyer) Luisenplatz 5.

Närrischer Neujahrsempfang beim Oberbürgermeister

DIE FASTNACHTLICHEN REGENTEN sind alljährlich zu Gast beim städtischen Regenten in der „Regentenstube“ des Alten Rathau-ses. Ein guter alter Brauch ist dieser alljährliche Empfang der städtischen Karnevalsvereine beim Oberbürgermeister. Frohgelauntund närrisch, wie es sich gehört, hat der Gastgeber das erste Wort. So begrüßte Walter Hoffmann unter vielen anderen das „lie-be Narrenvolk“ sowie seine Magisträter, darunter den „roten Kugelblitz“ aus Oarhellje, eine „kühle Blonde“, einen „Freizeitgolfermit Ringelsöckchen“ oder den „größten, weil längsten Mann im Magistrat“. In jedem Jahr abwechselnd, zeichnet ein Fastnachts-verein für die Ausgestaltung dieses Abends verantwortlich. Ob ihres närrischen Jubiläums 15 x 11 Jahre Narretei in Darmstadt hat-te die „Karneval Gesellschaft Narrhalla“ dies übernommen. Nach dem gemeinsamen Abendessen und der „Ordensüberreichung“eines närrischen Ansteckers für alle, stellte Laudator Ralf Hellriegel zunächst einmal fest, dass die Darmstädter Heiner weder denKonfettiregen noch den Bonbonhagel erfunden haben. „Dennoch wehte in diesem Jahr schon mal ein Hauch von Fastnachts-hochburg durch das Carree beim Rathaussturm und durchs darmstadtium bei der Gemeinschaftssitzung ,Hokus-Jokus‘, so Hell-riegel. „Aber während sich Mainz und Köln ab dem Jahr 1830 zu Karnevalshochburgen mit teilweise ,wildem Fastnachtstreiben’entwickelten, ging es bei uns in Darmstadt – wie heute noch – wesentlich bedächtiger zu. Und in dieser Zeit hielt die Karneval-Gesellschaft ,Narrhalla’ am 2. Februar 1846 – genau vor 15 x 11, also vor 165 Jahren – ihre erste Versammlung ab, wobei nachzu-lesen ist ,… mit etwas unsicheren Schritten und noch ängstlicheren Blicken“, zitierte der DCC-Sitzungspräsident. Amtskollege und Narrhalla-Vorsitzender Udo Schubert übernahm im Anschluss die Moderation desweiteren Abends und erinnerte an Karl Bernius’ erste Büttenrede bei derNarrhalla am 11.11.1956. Damals gab das Darmstädter Fastnachts-Idol einen „Tanzlehrer“. Und an diesem Abend des 26. Januar 2011, also 56 Jah-re später, verriet der 95-jährige, der mit dem ebenfalls anwesenden städ-tischen Ehrenmützenträger Willi Gebhardt zusammen 185 Jahre jung ist,als „Gesundheitsguru“: „Egal ob arm oder ob reich, wenn’s weh tut, seidihr alle gleich.“ Das Geheimnis seines Alters brachte Karl Bernius auf deneinfachen Nenner: „Ihr misst nur net uffhör’n zu schnaufe und zu lache“.Die Lacher auf seiner Seite hatte auch Peter Hoffmann, die eine Hälfte des„Kabarett Kabbaratz“ und neuer Protokoller der Narrhalla. Bereits der er-ste Satz des Kabarettisten macht neugierig auf das, was da noch folgenwird: „Ich komme aus Ost-Westfalen, hatte Masern, Mumps und Wind-pocken – Fastnacht hatte ich nie“. In jedem Falle zog Hoffmann mit seinengekonnt-witzigen Redewendungen die eine oder andere neue Lachfaltein die Gesichter der Narrenschar. Noch bis weit nach Mitternacht geister-ten die närrischen Gesellen gut gelaunt durch die obere Etage des AltenRathauses – um einige närrische Unterhaltungen miteinander reicher, so-wie auf ihrer Brust um den diesjährigen närrischen Anstecker schwerer.

(Bild/Text: Ralf Hellriegel)

NÄRRISCHE TERMINE

„Narrhalla“ Darmstadt 1846 e.V.25. Februar, 18.51 Uhr1. Prunksitzung26. Februar, 18.51 Uhr2. Prunksitzung27. Februar, 14.11 UhrSeniorensitzung9. März, 19.00 Uhr · Kateressen

SV Eberstadt – Karnevalabteilung18. Februar, Damensitzung20. Februar, Seniorensitzung26. Februar, SVE-Hüttengaudi27. Februar 2011 · Rathaussturm5. März, Närrisches Ewwerscht6. März, Kinder- und Jugendfastnacht

Karnevalverein Bessungen4. März, 20 UhrKVB Karneval total5. März, 18.55 UhrKVB Kostümsitzung

TSG 1846 Darmstadt –Die Woogshusaren19. Februar, 19.11 UhrFastnachtssitzung20. Februar, 13.31 UhrRiwwelkuchesitzung5. März, 14.00 Uhr ·Kinderkostümfest9. März, 19.00 UhrFastnachtsbeerdigungund Heringsessen

Carneval-Verein Orpheum13. Februar, 14.11 UhrSeniorensitzung26. Februar, 19.11 UhrDamen- und Herrensitzung5. März, 20.11 UhrFaschingsparty8. März, 14.11 UhrKindermaskenball9. März, 20.00 UhrHeringsessen

„Die Wüste lebt“ beim SVEEBERSTADT (ng). In wenigen Wochen beginnt die Hochphase derfünften Jahreszeit auf dem Waldsportplatz. Für die große Damen-und Herrensitzung „Närrisches Ewwerscht“ am 5.3. gibt es noch Kar-ten (Mo. u. Do. von 17-19 Uhr unter Telefon 06151-537420). Kartenfür die Seniorensitzung am Sonntag, dem 20.2. sind bei der Bezirks-verwaltung Eberstadt erhältlich. Für den Eintrittspreis in Höhe von3,50 Euro erhalten alle Besucher ein Stück Kuchen gratis. Weitere In-fos unter: www.SVE-Karneval.de

30 Jahre Tanzsport- und Karneval-Club EicheDer Tanzsport- und Karneval Club Eiche(KCE) feiert in diesem Jahr sein 30-jährigesBestehen. Für uns als Karnevalisten nichtunbedingt ein „richtiges“ Jubiläum, aber einGrund, zurück zu schauen, wie alles anfing.In der Jahreshauptversammlung der SG Eiche im Jahre 1981 wurde dem Antragstattgegeben, eine Karnevalsabteilung zugründen – den „Karneval-Club Eiche Darm-stadt“! Danach ging es rasant aufwärts mitdem „jüngsten Kind“ der SG Eiche. Nach-dem die ersten Sitzungen mehr als erfolg-reich über die Bühne gingen, entschlossman sich im Jahr 1985, eine eigene Garde,die Damengarde – heute „Black Diamonds“– zu gründen. Der Zuspruch an jungen Tän-zerinnen war überwältigend und so stellteman 1986 eine weitere Garde, die Junio-rengarde, heute die „Konfettis“, auf die Bei-ne. Aber auch mit Gründung der Junioren-garde konnten nicht alle tanzbegeistertenKinder untergebracht werden und so hobman 1987 eine weitere Garde aus der Tau-fe, die Kindergarde, heute die „Lollypops“.1998 wollten aber auch mal Männer zeigen,dass sie tanzen können. Eine Gruppe ge-lenkiger „Jungs“ machte sich auf, ein Män-nerballett zu gründen, das nun schon seitmehr als 11 Jahren – nicht nur bei den Sit-zungen des KCE – erfolgreich auftritt. „ZuSchee“ war geboren!

Aber auch die Musik sollte nicht zu kurzkommen. Eine Trommelgruppe sollte essein. Im Nu fanden sich junge Leute zu-sammen und übten – anfänglich noch sehrunbeholfen – auf alten Instrumenten undGummimatten. Der erste Auftritt stand insHaus und die Gruppe brauchte einen Na-men. Man entschied sich für „Marsch Mel-lows“. Weit über die Grenzen Darmstadtshinaus sind sie inzwischen bei Benefizver-anstaltungen, Sitzungen und Musikfestenbekannt und sehr erfolgreich. Der Höhe-punkt ihrer Karriere war der Gewinn der Sil-bermedaille bei der Hessenmeisterschaft2009 des Musik- und Show-Verbandes Hes-sen. In diesem Jahr an Pfingsten sind sie, zusammen mit dem KCE, Ausrichter derdiesjährigen Hessenmeisterschaft auf demGelände und in der Halle der SG Eiche.Im Jahre 2000 war die Altersspanne undAnzahl der Mädchen so groß, dass eine wei-tere Garde für Kinder ab drei Jahren ins Le-ben gerufen wurde, die „Minihopser“. Siefeiern in dieser Kampagne ihr 1 x 11-jähri-ges Jubiläum.Auch die Frauen des KCE strebten nach „Hö-herem“, wollten eine eigene Sitzung orga-nisieren und durchführen. Was dann folgte,ist nun schon seit 1995 (Gründungsdatum)ein fester Bestandteil der KCE-Fastnacht:Die Damensitzung! Selbstbewusst, erfolg-

reich und immer auf Augenhöhe mit denMännern werden sie in diesem Jahr die 15.Damensitzung mit dem Motto „Traum-schiff“ durchführen.Ein Showtanzduo und Solistinnen berei-cherten und erfreuen uns noch immer beiunseren Veranstaltungen. In der Vereins-landschaft der Darmstädter Karnevalverei-ne haben wir unseren Platz gefunden unduns etabliert. Bei befreundeten Vereinensind wir gern gesehene Gäste und wir freu-en uns immer wieder auf einen Besuch beiuns. Bei gemeinsamen Veranstaltungen,wie den Empfang des Oberbürgermeisters,den Rathaussturm oder der 1. Gemein-schaftssitzung der Darmstädter Karneval-Vereine im darmstadium, versuchen wir,immer einen Beitrag zu leisten.

Im Laufe der Jahre haben wir eine feste Anzahl von Veranstaltungen im Programm.Die Damen- und Herrensitzung, die Damen-sitzung und der Kinderfasching sind ein fe-ster Bestandteil unserer Fastnacht. Seitdrei Jahren bieten wir noch eine Senioren-sitzung an, die sich immer größer werden-der Beliebtheit erfreut.Nach 30 Jahren kommt aber auch einmalZeit für Veränderungen. Die Damensitzungwird in dieser Kampagne von Simone Mückals neuer Sitzungspräsidentin und VanessaRaga als Stellvertreterin geleitet. Beim Her-renkomitee wird Harry Becker nach 25 Jah-ren als Sitzungspräsident sein Amt an Mar-kus Mück übergeben. Als Stellvertreterwird Thorsten Kork in Zukunft fungieren.Harald „Harry“ Becker hat in den 25 Jahrenseiner Amtszeit als Sitzungspräsident maß-geblich am Erscheinungsbild und am Erfolgdes KCE mitgewirkt. Sein schon fast legen-därer Spruch „Es ist 19 Uhr 11 und ein paarMinuten“ wird unvergessen bleiben. Seineverbindliche Art eine Sitzung zu führen undden einen kleinen „Faux pas“ in Form einesVersprechers haben ihn sympathisch undbeliebt gemacht. Wir danken Dir, Harry, fürDeine geleistete Arbeit!In einem Verein zu sein, bedeutet sich ein-ordnen und sich einbringen in eine Ge-meinschaft. Nicht alle, die zu uns kamen,

haben das auch so verstanden. Aber ammeisten sind mir Menschen begegnet,die Spaß hatten am Tanzen, am Musik machen, am Organisieren und am Arbeitenfür die Gemeinschaft. Danke dafür!Es hat Spaß gemacht und es freut michganz besonders wenn ein Mädchen als Tän-zerin mit gerade mal drei Jahren zum KCEkam und später als Trainerin ihre Erfahrungan andere Mädchen weitergegeben hat.Viele Menschen sind beim KCE. Einige haben uns wieder verlassen, dafür sindneue hinzu gekommen oder werden zu unskommen. Alle tragen zu unserer Fortent-wicklung bei. Und das ist gut so!Unseren Verantwortlichen wünsche ich Ge-schick bei der Durchführung unserer Ver-anstaltungen und unseren Aktiven gutesGelingen bei der Aufführung ihrer Tänzeund musikalischen Darbietungen. Toi, Toi,Toi! Und unserer Technik ein gutes Händ-chen, um immer den richtigen Ton zu tref-fen und um den richtigen Schalter zu betä-tigen. Ich weiß, dass Ihr das schafft. Gutes Gelingen!Für diese Kampagne wünsche ich Ihnen alsGast eine schöne Zeit beim KCE, viel Ver-gnügen, gute Laune und viel Spaß.

Günter Krieger1. Vorsitzender des Karneval-Club Eiche

30 Jahre Tanzsport- und Karneval-Club Eiche

KCE-TERMINE19.02.2011 19.11 Uhr

Damen- & Herrensitzung25.02.2011 20.11 Uhr

Damensitzung27.02.2011 14.33 Uhr

Seniorensitzung06.03.2011 14.33 Uhr

Kinderfasching

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Am 29. Januar fand in Darmstadtetwas bis dahin Einmaliges statt:Eine närrische Gemeinschaftssit-zung, ausgerichtet von 11 Darm-städter Karnevalsvereinen, gabsich ausgerechnet dort ein närri-sches Stelldichein, wo man Nar-ren eigentlich mal außen vor las-sen wollte: im darmstadtium.Klaus Krumrey aber, Geschäfts-führer bis Ende letzten Jahres,hatte dies bei seinem Amtsantrittumgehend aufgehoben und sichfür eine Fastnachtssitzung imKongresszentrum eingesetzt –unter seiner Gastgeber- sowiePräsidentschaft. Daraus wurdeallerdings nichts, eine Augen-OP verdarb Krumrey leider dennärrischen Spaß. Aber auch Lars Wöhler, neuerdarmstadtium-Geschäftsfüher,ließ, bevor er mit seinen über 700Gästen zusammen mit den Die-ter-Beßler-Spielleuten in den Saalzog, in seiner herzlichen Begrü-ßung im Foyer keinen Zweifeldaran aufkommen, dass auchsein Herz für die Narretei schlägt.Hinter „Hokus-Jokus im darm-stadtium“ steckten mehr Stun-den an Vorbereitung, als die Ver-anstaltung mit Beiträgen aus derganzen Stadt schließlich dauerte– auch wenn die Narren überzo-gen und aus den angekündigten3 × 111 Minuten genaugenom-men 3,8 × 111 Minuten gewor-den waren. Die große Narren-schar – angeführt von Oberbür-germeister Walter Hoffmann mitGattin Gabi – verwandelten denSaal in ein Tollhaus! Mehrere Ausschüsse von der De-koration über das Marketing unddie Werbung bis hin zum Pro-grammausschuss und Catering,trafen sich über Wochen, um dasProgramm mit rund zwei Dut-zend Nummern aufzustellen, zufinanzieren und die Beiträge derVereine zu koordinieren.Nicht zu vergessen die konstantgute und fachlich professionelleUnterstützung zahlreicher darm-stadtium-Mitarbeiter/innen!„Gestern ist gestern und heuteist heute“, rief SitzungspräsidentStefan Krüger vom Karneval-Ver-ein Bessungen bei der Sitzungs-eröffnung auf, die Vergangenheitzu vergessen. „Hokus-Jokus imdarmstadtium, die Fastnacht istda!“, rief er, umrahmt von denvielen bunten Standarten dernärrischen Abordnungen. Ihre Stärke zeigten die Darm-städter Karnevalisten bis zur Pau-se bei den Tänzen. Den Auftaktmacht Celina Herbert mit ihremSolotanz. Die Elfjährige vom Arheilger Garde-Corps wirbelteüber die Bühne und beendete ih-ren gekonnten Tanz mit einemsehenswerten Spagat. Die „1. Darmstädter Stadtgar-de“, 13 Tänzerinnen aus demDarmstädter Garde-Corps, demKarneval-Club Wixhausen sowieden Karnevalsabteilungen der SVEberstadt und der TSG 1846, ex-tra für die Gemeinschaftssitzungzusammengestellt, erhielten dennächsten Jubel und verdientenApplaus des Publikums ebensowie die TSG 1846 Tanzgarde miteinem getanzten Marsch mit Ele-

menten wie Umsprungschrittenund Batements (Batement ist derFachausdruck für das bekannteBeinehochwerfen). Stadt- undTSG-Garde werden von ClaudiaHofer trainiert. Mit blitzende Stä-ben begeisterte und wirbelte das1. Eberstädter Majorettencorps

über die Bühne. Hier hießen diegetanzten Figuren beispielswei-se Propeller, Schmetterling oderBrezel. In die Bütt’ stieg Manuel Lutzvom Karnevalclub Arheilgen, Piz-zabäcker Ciro Visone zog mit sei-nen Witzen über Männer undFrauen über die Bühne und Char-ly Landzettel vom DarmstädterCarneval Club machte als Proto-koller den „Eisbrecher“. Nachdem das Glas Wasser aufdem Stehtisch gegen ein Bier(von Brauereichef Wolfgang Ko-ehler höchstpersönlich gebracht)ausgetauscht worden war, legteder Chef-Protokoller des DCClos. Und wie! Die Schlaglöcherauf Darmstadts Straßen qualifi-zierten die Stadt endlich als Start-punkt für die Rally Paris-Dakar,lobte Landzettel BaudezernentDieter Wenzel. Es sei schon vorJahrzehnten klar gewesen, dass

es in Darmstadt so weit kommt,erinnerte er an die Weitsicht beider Straßenbenennung. Die Na-men ,Artilleriestraße’, ,Im TiefenSee’ oder ,Scheppallee’ passtenzum heutigen Zustand. Aber derWinter sei auch kalt gewesen,warb er um Verständnis – und

hieb auf die Solidarität unter Ge-nossen ein. „Minus 45 Grad sol-len geherrscht haben, als sichSPD-Vorsitzender Hanno Benzund Walter Hoffmann über dieOB-Kandidatur unterhalten ha-ben.“ Und eingedenk der Tatsa-che, „dass in Darmstadt alles an-nersrum iss“, also der Bismarckauf dem Ludwigsplatz, der LangeLui auf dem Luisenplatz und derbewaffnete Großherzog auf demFriedensplatz stehen, könnte esgut sein, so Landzettel, dass,wenn Darmstadt einmal einenPeter-Benz-Platz bekäme, hieraufsicher das Walter-Hoffmann- oderdas Günther-Metzger-Denkmalstünde „weil die so gute Freundewaren“, lästerte Charly. Er blick-te auch auf die OB-Wahl und er-innerte, dass das „kleinere“ Übeleigentlich überhaupt nicht zurWahl steht. „Horst Knechtel trittdoch gar nicht an.“

Die Wixhäuser A-cappella-Grup-pe „Futura 2006“ begeisterte dasPublikum mit frisch neben derSpur umgetexteten Pop-Klassi-kern. So wurden der Hit „Live is life“ zu „Fleisch ist Fleisch“ undSades „Smooth Operator“ zu„Schuhsohlenleder“. Nur mit Zu-

gabe ließen die jubelnden Zu-schauer das Quartett von derBühne. Die Sänger waren „zufäl-lig“ vorbereitet und verabschie-deten sich mit „Flunder gibt esimmer wieder“ („Wunder gibt esimmer wieder“).Die letzte halbe Stunde vor derPause standen die Narren aufden Tischen. Entertainer JuliusMüller aus Köln heizte ein mitSiebziger-Jahre-Schlagern („Eineneue Liebe ist wie ein neues Le-ben“, „Mendocino“) und dezen-ten Parodien, indem er aus sei-nen Köfferchen flugs Nasen (UdoJürgens) Strickpullover (HowardCarpendale) oder Holzfällerhem-den (Wolfgang Petri) zog. Deram Ende total durchgeschwitzteEntertainer wurde mit Jubel, an-erkennenden Pfiffen und Applausverabschiedet. Nach der Pause empfingen dieMusiker von Ulk Erbach das Pu-

blikum, die Sitzungs-Präsident-schaft wechselte von Stefan Krü-ger zu Jürgen Keinz (TSG 1846).Krüger tauchte aber gleich wie-der auf – in der „Kolonia-Ex-press“-Formation. Die vor zehnJahren als „Heelau Sisters“ ge-gründete Truppe brachte Kölner

Karnevalsstimmung. Was für dieDarmstädter kein Problem war,sie sangen mit und tanzten inden Gängen. Wo schon ominöseDamen in weißen Jacken mit lan-gen Ärmeln warteten – die „BlackDiamonds“ des KC Eiche. Mitwilden Frisuren, neonfarbenenLeggings und einem verrücktenProfessor rockten sie sich zur Begeisterung der Zuschauer zuGossips Hit „Heavy Cross“ im dy-namischen Formationstanz denWahnsinn aus dem Leib. Büttenredner „Jockel“ (JürgenKeinz) brachte sich als siebterOB-Kandidat ins Spiel und schlugvor, den Hauptbahnhof zumSackbahnhof zu machen, dannmuss einfach jeder ICE in Darm-stadt halten. Stefan Käck vomOkrifteler Fastnachtsverein paro-dierte Udo Lindenberg, HelmutKohl oder Alfred Biolek, die er beieinem Kuraufenthalt alle zusam-

menbrachte. Und er enthüllte,dass Helmut Kohl – schwer at-mend wie Darth Vader – der Vater Angela Merkels sei. Die KVB-Komitee-Musiker legtenin ihrer Moritat die Finger in dieWunden, vor allem in die derHSE. Sie erinnerten an das ko-pierte HSE-Logo und mahnten:„HSEler, hört auf mit diesemScheiß, wir wollen nur Strom undGas zum fairen Preis.“Vom „Marsch Mellows“-Drum-corps (Tanzsport- und Karnevals-verein Eiche) gab es Preisgekrön-tes auf die Ohren. Die Trommlerhatten im September 2010 dendritten Platz beim Großen Preisder Stadt Wiesbaden errungen.Trommeln, Show und Formati-onschwenks begeisterten, aberder Jubel wurde noch von dernachfolgenden, ebenfalls ausge-zeichneten Truppe übertroffen.Umbrandet von Beifall und krei-schendem Jubel zeigten die „LeoSandwich Dancers“, wie man alsMännerballett Stimmung macht.Wieder einmal standen die Zu-schauer auf den Stühlen, als dieSVE-Tänzer mit schwarz-bezopf-ten Perücken und türkisfarbenenBodys zu Hits im Disco-Stampf-beat wie „Summer of 69“ losleg-ten. Die „Leo’s“ hatten mit ihrerDirty-Dancing-Nummer im Jahr2010 den dritten Platz beim„Grand Prix der strammen Wa-den“ des Hessischen Rundfunksbelegt.Zum Ende des Abends – eigent-lich zum Beginn des Sonntages –sangen die ehemaligen MainzerHofsänger Hennes Schneiderund Dieter Kral in Glitzersakkosals das „He Die Meenzer“-Duo(„He Die“ steht für die Anfängeihrer Vornamen) Stimmungshitsaus Mainz. „Das war, liebe Restgäste, die er-ste Darmstädter Gemeinschafts-sitzung …“, beschlossen StefanKrüger und Jürgen Keinz umpunkt 1.34 Uhr die Sitzung, wäh-rend Luftballons aus der Deckeauf die bis zum Schluss gebliebe-nen rund 400 Zuschauer regne-ten. „… und hoffentlich war esnicht die letzte …“ Weitere Bilder von der 1. Ge-meinschaftssitzung „Hokus-Jo-kus im darmstadtium“ finden Sieauf unserer Internetseite unter www.ralf-hellriegel-verlag.de

NarrenSpiegel1. Gemeinschaftssitzung „Hokus-Jokus im darmstadtium“ zog über 700 Gäste an

„Die erste war hoffentlich nicht die letzte …“Närrisch beschrieben von Marc Wickel und Ralf Hellriegel, durch die Linse beäugt von Dirk Zengel

An der 1. Darmstädter Ge-meinschaftssitzung am 29.Januar 2011 im darmstadti-um waren elf Karnevalsverei-ne beteiligt: 1. KarnevalclubArheilgen (KCA), Arheilger Gar-de Corps (AGC), Carneval-Ver-ein Orpheum (CVO), Darm-städter Carneval Club (DCC),Darmstädter Garde Corps(DGC), Tanzsport- & Karneval-Club Eiche (KCE), Karneval-Club Wixhausen (KCW), Karne-val-Verein Bessungen (KVB),Karnevalabteilung der Sport-vereinigung Eberstadt (SVE),TSG 1846 Darmstadt Abtei-lung Karneval (TSG) und Föde-ration Europäischer Narren –Landesverband Hessen (FEN).

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DARMSTADT (hf). „Easy English“– das bedeutet kinderleicht Eng-lisch lernen, spielerisch Englischlernen, mit viel Spaß und Ver-gnügen Englisch lernen.Seit nun schon neun Jahren istdies das erfolgreiche Konzept desEasy English Teams. Das bestätigtnicht nur eine Teilnehmerzahlvon beinahe 150 Kindern, son-

dern auch die Treue vieler Famili-en, die ihre Kinder seit Jahrengerne und mit Vertrauen in unse-re Hände geben. Der Unterrichtfindet einmal pro Woche für 45Minuten in kleinen, altersgerechteingeteilten Gruppen von vier bis

acht Schülern statt. Mit viel Freu-de, Bewegung und Musik , aberohne Stress lernen die Kinder aufspielerische Art Englisch wie ihreeigene Muttersprache, unge-zwungen und mit allen Sinnen.Priorität liegt auf dem Verstehenund freien Sprechen, nicht aufGrammatik und Vokabelpauken.Die Grundgrammatik wird intui-

tiv erfasst. Der Einstieg in dasschulische Lernen des Englischenwird auf diese Weise später mitSicherheit um einiges leichterund erfolgreicher. „Easy English“bietet also nicht nur Spaß, Freu-de und das Entdecken einer neu-

en Sprache für die Kinder, son-dern auch die Möglichkeit für al-le Eltern, ihren Kindern einen ent-scheidenden Vorsprung für dasspätere Berufsleben zu verschaf-fen. Englisch ist die Sprache amArbeitsplatz der Zukunft, Eng-lisch ist die Weltsprache Nummereins und wird auch künftig nochan Bedeutung gewinnen.

Informationen über Gruppen,kostenlose Schnupperstunden,Kursbeginne und Veranstal-tungsorte sind bei Ulrike Kleinunter Telefon 06155-899765oder Mail [email protected]ältlich.

INDIVIDUELL. Am Dienstag (1.) eröffnete Kerstin Zöllner offiziell das erste „Kumon“-Lerncenterin Eberstadt. Die studierte Betriebswirtin freut sich darauf, „jetzt Kindern in Darmstadt die Mög-lichkeit zu bieten, die Freude am Lernen zu entdecken und die eigenen Fähigkeiten zur vollen Ent-faltung zu bringen – hier mit dem Fach Mathematik.“ „Kumon“ ist ein außerschulisches Bil-dungsangebot, das auf die unterschiedlichen Lernbedürfnisse jedes einzelnen Kindes individuellabgestimmt ist. Mit den Fächern Mathematik und Englisch – die als Instrumente dienen – er-möglicht die weltweit anerkannte Selbstlernmethode ein eigenständiges Lernen über das Schul-jahresniveau hinaus. Die Kinder steigern ihre Konzentrationsfähigkeit, gewinnen an Selbstbe-wusstsein, entdecken die Freude am Lernen und bringen so die eigenen Fähigkeiten zur vollenEntfaltung. Im Februar bietet das Lerncenter kostenlose Kennenlern-Wochen für Interesssierte an.Das „Kumon“-Lerncenter in Eberstadt ist Auf der Marienhöhe 55 zu finden und telefonisch unter06151-601579 zu erreichen. Informationen sind auch per E-Mail ([email protected]) oder im Internetwww.kumon.de) erhältlich.

(Bild: Kumon Eberstadt)

DARMSTADT (hf). Speziell für dieKleinsten – gemeint sind die in-dergarten-Kinder im Alter von ca.vier bis fünf Jahren, hat das Kara-te-Centrum Shotokan in Darm-stadt bereits vor einigen Jahren

für die beiden traditionellen Bu-do-Sportarten Judo und Karateeine eigene Turn- und Bewe-gungsstunde konzipiert.Neben diesen Übungsstundenwird nun zusätzlich ein „ge-mischter“ Kurs – die „Samurai-Kids“ angeboten, d.h. es werdenim freien Wechsel neben der Mo-torik- und Reaktionsschulung dieGrundlagen für die beiden tradi-tionellen Budo-Sportarten Kara-te und Judo gelehrt.Das Kind kann dann im Alter vonetwa sechs Jahren entscheiden,ob es in das „normale“ Judo-oder Karate-Training wechselnmöchte. Die „Samurai-Kids“ tref-fen sich freitags von 15 bis 16 Uhr.Bei den Judo-Turnkindern wer-den die Kinder durch Boden-übungen auf der Matte oderdem Weichboden langsam andas Judo-Training herangeführt,so dass das Kind im Alter von ca.

sechs Jahren in das normale Judo-Training wechseln kann. Die Ju-do-Turnkinder üben montagsvon 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Schon über 10 Jahre besteht derKurs für die Karate-Turnkinder.Hier ist eine sanfte Hinführungzum traditionellen Shotokan-Ka-rate das Ziel. Die Karate-Turnkin-der üben mittwochs von 14.30Uhr bis 15.30 Uhr.Alle Kinder sind zum unverbind-lichen Probetraining herzlich ein-geladen.Alle Kurse finden im Karate-Cen-trum Shotokan, Saalbaustraße 13in Darmstadt (Stadtmitte) statt.Genauere Infos sind unter Tele-fon 06151-311571 erhältlich.

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4. FEBRUAR 2011 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 9

DARMSTADT (hf). Am 25. Januarlud die bauverein AG zu einemPressegespräch zum Thema„Oppenheimer Park“. Den Be-wohnern der Häuser Oppenhei-mer Straße 1-7 und 9-19 war imvergangenen September gekün-digt worden; die bauverein AGmöchte die in den 1950er Jahrenentstandene Siedlung in ein „at-traktives, citynahes Quartier“umwandeln (wir berichteten).Das Konzept „OppenheimerPark“ wurde bereits 2004 vorge-stellt; die Gründe für die Erstel-lung eines solchen Konzeptesund die damit einher gehendeQuartiersumwandlung waren –so die Pressemitteilung der bau-verein AG – sind vielfältig: DieGebäude verfügen über keinerleiDämmung, so gut wie keinenSchallschutz, die technischenAnlagen (Heizung, Elektrik, Sani-tär etc.) sind überaltet und in ei-nem schlechten Zustand. EineBarrierefreiheit ist nur in wenigenFällen gewährleistet, und diemeisten Wohnungen entspre-chen von der Größe her nichtmehr modernen Ansprüchen,schon gar nicht denen jungerFamilien.Das 2004 vorgelegte Konzeptsah den sukzessiven Abriss be-stehender Bauten und die Erset-zung durch Neubauten vor.2009 wurde das Entwicklungs-konzept nach erneuter Über-prüfung der Gebäude von derbauverein AG geändert. Eineneuerliche Untersuchung hatteergeben, dass sich gravierendeMängel durch eine Großmoder-nisierung beheben lassen. Durcheine Erweiterung der Gebäude-grundfläche nach dem VorbildBinger Straße 1-9 konnte gleich-zeitig das Ziel einer Steigerungdes zeitgemäßen Wohnangebotserreicht werden. Die bauvereinAG entschloss sich daraufhin, dieGebäudesubstanz abschnittswei-se zu prüfen und bestehendeBauten dort, wo es wirtschaftlichsinnvoll und technisch möglichwar, nicht abzureißen, sondernumfangreich zu sanieren. Dem Konzept der schrittweisenPrüfung entsprechend, wurdensowohl die Binger Straße 1-9, alsauch die Moltkestraße 27-37 er-folgreich saniert. Im dritten Bau-abschnitt, der Binger Straße 11-23 und der Oppenheimer Straße2, entstehen nach der 2010 be-gonnenen Verdichtungsmaß-nahme 61 Eigentumswohnun-

gen. Im vierten Bauabschnitt, derOppenheimer Straße 1-19, ma-chen – wievon der bauverein AGimmer wieder gegenüber derStadt und den Mietern kommu-niziert wurde – Statik, der Zu-stand der Bausubstanz wie auchdie Baukörperstellung einen Ab-riss notwendig.Im viel diskutierten AbschnittOppenheimer Straße 1-19 siehtdie Planung die Errichtung von40 Reihenhäusern und dreiMehrfamilienhäusern als Eigen-tumsmaßnahme vor. Wie in allenBauabschnitten zuvor werden

die 22 betroffenen Mieter von ei-nem Sonderteam der bauvereinAG betreut, sie alle erhalten ihrenWünschen und Anforderungenentsprechende Ersatzwohnun-gen angeboten und werden beiim Quartier frei werdenden Woh-nungen priorisiert. Darüber hin-aus übernimmt die bauverein AGlaut eigenen Angaben die Kostenfür den Umzug sowie den Auf-und Abbau von Küchen. Entge-gen Berichten von Presse undMieterinitiative, so die Pressemit-teilung weiter, gelten für Mieteraus dem Quartier nicht diemarktüblichen Mieten. Tatsäch-lich liegen die Mieten im Oppen-heimer Park im Bereich der un-modernisierten Bauten zwischen3,13 Euro und 6,61 Euro (Durch-schnittsmiete: 5,12 Euro), im be-

reits modernisierten Bestandbzw. Neubau beträgt die Band-breite 5,13 Euro bis maximal 9,62Euro. Hier ergibt sich eine Durch-schnittsmiete von 7,57 Euro. Der Vorstandsvorsitzende derbauverein AG, Dr.-Ing. Hans-Jür-gen Braun: „Wir wollen keinenMieter auf die Straße setzen undwerden alles in unserer MachtStehende tun, um gute Lösun-gen zu finden. Die Mieter müs-sen keine Ängste haben.“ Bei den weiteren geplanten Bauabschnitten entstehen lautbauverein AG ausschließlich ge-

förderte und frei finanzierte Miet-wohnungen. Hier sind nochmals97 zusätzliche Mietwohnungen,darunter mindestens 41 Sozial-wohnungen vorgesehen. NachAbschluss der Quartiersum-wandlung wird die Zahl derMietwohnungen im Quartier bei377 (vorher: 330 Wohnungen)liegen, darunter mindestens 92Sozialwohnungen (vorher: 0).Mit mindestens 92 Sozialwoh-nungen, von denen bereits 51realisiert sind, wird erstmals einlangfristig gesichertes niedrig-preisiges Wohnungsangebot fürMieter mit niedrigem Einkom-men geschaffen. Die Eigentums-wohnungen eingerechnet, ent-stehen im Oppenheimer Park505 Wohnungen, so die Presse-mitteilung abschließend.

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DAUMEN HOCH. Am 25. Januar 2011 fand die Siegerehrung des Planspiels Börse 2010 in der Haupt-geschäftsstelle der Sparkasse Darmstadt am Luisenplatz statt. Schüler und Lehrer erwarteten mitSpannung die Preisvergabe. Zum Spielende lag das Team „nspt bg11“ der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule vorne. Die Jugendlichen sicherten sich den ersten Platz und damit auch 400 EuroPreisgeld. Sie konnten ihr fiktives Startkapital von 50.000 Euro in zehn Wochen auf 58.857, 59 Eurosteigern. Auf Platz zwei und drei der Darmstädter Wertung folgten vom Schuldorf Bergstraße die„GummiBärchenBande“ mit einem Depotwert von 57.684,54 Euro und das Team „Diebische Blondienen“ mit einem Depotwert von 57.477,55 Euro. Auf den Plätzen vier bis zehn folgten dieTeams „Douglas Adams AG“ (Freie Waldorfschule), „FinanztreffHems“ (Heinrich-Emanuel-Merck-Schule), „Die Spekulanten“ (Justus-Liebig-Schule), „B.E.M.B.E.L“ (Schuldorf Bergstraße), „Bank ofAlsbach“ (Schuldorf Bergstraße), „SchnuckPuppi“ (Schuldorf Bergstraße) und „Abräumer“ (Ber-tolt-Brecht-Schule). Auf Platz eins im Nachhaltigkeits-Ranking lag ebenfalls die Gruppe „nsptbg11“. Platz zwei und drei gingen an die Teams die „diebischen Blondienen“ vom Schuldorf Berg-straße und die „Douglas Adams AG“ von der Freien Waldorfschule. Die Sparkasse Darmstadt ver-gab an diesem Tag insgesamt Geldpreise in Höhe von 2.325 Euro. Im Bild: Tim Hoeptner und Sas-kia Senft von der Gewinner-Gruppe „nspt bg11“und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende derSparkasse Darmstadt, Roman Scheidel. (Bild: Sparkasse Darmstadt)

Doppelsieg beim Planspiel Börse 2010

„Postsiedlung“ und „Oppenheimer Park“

Umwandlung als Chance?

SchnupperstundeGedächtnistraining

MÜHLTAL (GdeM). Am 16.2.wird im Bürgersaal Trauheim von9.30-11 Uhr eine kostenloseSchnupperstunde zum ganzheit-lichen Gedächtnistraining statt-finden. Im folgenden Kurs wer-den die Teilnehmer von derzertifizierten GedächtnistrainerinChristel Müller ohne Stress undZeitdruck viele praktische Tippszum ganzheitlichen Gedächtnis-training im Alltag erhalten. DieTermine sind jeweils mittwochsam 2., 9., 16. und 23.03. sowieam 6.4. von 9.30-11 Uhr im Bür-gersaal Trautheim.Die Kosten für den Kurs belaufensich auf 15 Euro. Der Kurs findetstatt mit mindestens sechs Teil-nehmern. Die Anmeldung zumKurs ist bis zum 11. Februar un-ter der Telefonnummer 06151-136845 an.

Gewerbeverein Eberstadt: Spende für „Kinderladen“

ERSTMALS veranstaltete der Gewerbeverein Eberstadt e.V. beim letztjährigen Weihnachtsmarktdas „Gewerbevereins-Café“. Im Haus der Vereine lud das Café unter der bewährten Leitung vonClaudia und Volker Paulus bei leckerem Kuchen und heißen Getränken zum Verweilen ein. DerVerkaufserlös sollte einem gemeinnützigen Zweck zugute kommen. Am 26. Januar besuchtenClaudia Paulus, Michael Knieß und Norbert Schoeneweiß vom Gewerbeverein den „KinderladenEberstadt e.V.“ – mit einem vom Gewerbeverein aufgerundeten Scheck über 500 Euro in der Tasche. Gemeinsam mit Bezirksverwalter Achim Pfeffer überreichten sie die Spende an die zwei-te Vorsitzende des Vereins, Susanne Pütz (l.). Mit den Kindern freuten sich auch die Erzieherin-nen Cornelia Hagelgans und Monika Klammert (2.v.l.). Die Elterninitiative „Kinderladen Eberstadte.V.“ existiert als Verein seit dem Jahr 1992. Als freier Träger der Jugendhilfe unterhält der Vereineine Kindergartengruppe von maximal 16 Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren in der Fran-kensteiner Straße. (Bild: Ralf Hellriegel)

StadtteilflohmarktHEIMSTÄTTE (ng). Die vier Kin-dertagesstätten der Heimstätten-siedlung veranstalten am 18. Fe-bruar von 14-17 Uhr in derFriedrich- Ebert- Schule (Pulver-häuserweg 31) einen Flohmarktfür Kinderbekleidung, Zubehörund Spielsachen.Die Friedrich-Ebert-Schule ist nurder Veranstaltungsort, genauereInformationen zum Flohmarktgibt es bei den einzelnen Kinder-tagesstätten.

Page 10: BESSUNGER NEUE NACHRICHTENwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2011/BENN040211.pdfstafa Gülhan in seinem Amt bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wur-de Cem Pektas gewählt. Außerdem

MÜHLTAL (hf). Um für die Zu-kunft gerüstet zu sein, will der SV1911 Traisa ein Kunstrasenfeld.Was bei vielen anderen Vereinenin der Region bereits umgesetztwurde, soll nun auch beim SVTraisa Realität werden. Haupt-grund für die Überlegung: DerHartplatz ist in die Jahre gekom-men und müsste dringend sa-niert werden. Statt aber viel Geldin einen Belag zu stecken, dernicht mehr zeitgemäß ist, soll angleicher Stelle ein völlig neuesFeld her. Dieses ist nicht nur sau-berer und ähnelt von seinem Ver-

halten eher einem Naturrasen alseinem Hartplatz, auch die Verlet-zungsgefahr ist deutlich gerin-ger, was insbesondere für Kindervon großer Bedeutung ist. BeiKunstrasen der neuesten Genera-tion besteht keine Verbren-nungsgefahr mehr, wenn manmal hinfällt. Wer auf dem Hart-platz gestürzt ist, klagte in der Re-gel über Schürfwunden.Kein Wunder also, dass Vereine,die über Kunstrasenplätze verfü-gen, einen enormen Zulauf anKindern und Jugendlichen ver-melden. In Traisa mit seinem al-

ten Hartplatz hingegen bliebauch nach der letzten Fußball-Weltmeisterschaft der erhoffteBoom aus.Das soll nun anders werden. Inaufwendiger Kleinarbeit befasstsich seit einem Jahr ein Projekt-team des SV intensiv mit der The-matik; lange zuvor bereits hatteder frühere Fußball-Abteilungs-vorstand um Stefan Simon denBall ins Rollen gebracht. Das vomTeam erarbeitete Realisierungs-konzept wurde schließlich so-wohl den Fraktionen als auch derGemeindeverwaltung mit Bür-germeisterin Dr. Astrid Mannesan der Spitze präsentiert. Lohnder Mühe: Ohne Gegenstimmepassierte der Antrag des Vereinsauf Überlassung des Hartplatzesdie Gemeindevertretung; derErbbauvertrag wurde inzwischenunterzeichnet. Ohne diesen wä-re der Verein nicht berechtigt,

entsprechende Anträge auf Be-zuschussung zu stellen.Läuft alles nach Plan, soll der Spa-tenstich noch im Jubiläumsjahrerfolgen. Voraussetzung dafür istjedoch eine gesicherte Finanzie-rung und die ist in besonderemMaße von den Zuwendungenabhängig. Denn die Zeiten, indenen die Kommunen solcheMaßnahmen alleine stemmenkonnten, scheinen endgültigvorbei, speziell in ländlichen Re-gionen. Insofern wird der Vereinauch ganz erheblich auf Spenderund Sponsoren angewiesen sein,um die geschätzten Investitions-kosten von etwa 400.000 Euroaufbringen zu können. DieseSumme relativiert sich insofern,als der künftige Aufwand für diePflege des Kunstrasenfelds, dasim Gegensatz zum Naturrasennahezu ganzjährig bespielbar ist,überschaubar ist.

10 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 4. FEBRUAR 2011

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Grund zur Freude: Der SV Traisa erhält im Jubiläumsjahr ein Kunstrasenfeld

Ende der „Schlammschlachten“ in Sicht

WASSERSPIELE. Der Hartplatz auf dem Traisaer Sportgelände weist dringenden Sanierungsbedarfauf. Nach starken Regenfällen sickert das Wasser kaum mehr bis zur Drainage durch. Außerdemist die oberste Schicht zum Teil abgetragen; im Sommer führt die Benutzung zu einer extremenStaubentwicklung. Ein wichtiger Schritt in Richtung Kunstrasenplatz ist bereits getan: Dem An-trag des Vereins auf Überlassung des Hartplatzes wurde von der Gemeinde zugestimmt, der Erb-bauvertrag unterschrieben. (Zum Bericht) (Bild: SV Traisa)

MIETGESUCHE

Darmbachverein prangertGeldverschwendung an

DARMSTADT (hf). In der Antwort von Stadtrat Dieter Wenzel auf dieKleine Anfrage der Grünen-Stadtverordneten Doris Fröhlich ist nach-zulesen, dass aus dem städtischen Haushalt alleine im Jahr 2010 über3,4 Millionen Euro Schmutzwassergebühren zu zahlen waren, dafür,dass sauberes Darm- und Meiereibachwasser in die Abwasserkanali-sation geleitet werden, so eine Pressemitteilung des Darmbachver-eins Darmstadt e.V. Diesem Betrag stünden einmalig etwa 5,4 Mil-lionen Euro gegenüber, die Wiederherstellung und Abtrennung derbeiden Bäche vom Kanalsystem kosten würde. Mit anderen Worten:In weniger als zwei Jahren wären die Baukosten durch die einge-sparten Gebührenzahlungen abbezahlt. Danach stünden der StadtDarmstadt jedes Jahr etwa drei Millionen Euro zusätzlich für wirklichwichtige Aufgaben zur Verfügung, sei es für die Sanierung von Stra-ßen oder Schulen sowie für den dringenden Schuldenabbau.Jutta Habermann, Sprecherin von Darmbach e.V.: „Seit 1995 wurdenfür diesen Unsinn fast 44 Mio. Euro, das achtfache der noch aufzu-bringenden Baukosten, aus Steuermitteln gezahlt. Trotz desaströserKassenlage in unserer Stadt werden diese horrenden Millionenbe-träge jahrein jahraus in den Gully gespült. Und es ist kein Ende inSicht“. Aus Angst vor der Wirkung einer Erhöhung der Abwasserge-bühren nach Abschluss der gesamten Baumaßnahme würden vonden verantwortlichen Politikern die wirtschaftlichen, ökologischenund sozialen Vorteile der Wiederherstellung des Darmbachs ver-drängt. „Wasser und die Kosten dafür zu sparen, ist zur Selbstver-ständlichkeit geworden. Auch in öffentlichen Gebäuden und inSchulen wird darauf geachtet. Dies muss endlich auch für die Einlei-tungen von Darm- und Meiereibach, den größten Abwasserpostenim städtischen Haushalt, gelten“, so Habermann abschließend.

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IN CHARMANTEM AMBIENTE der Orangerie in Bessungen konnten sich sowohl Kauf- und Miet-interessenten als auch Immobilieneigentümer und Vermieter am 22. und 23. Januar vielfältig in-formieren. Neben konkreten Immobilienangeboten hatten die Besucher Gelegenheit, die vielenFachkunde-Vorträge rund um das Thema Immobilie zu nutzen.Aber auch konkrete Beratung zum Thema der Baufinanzierungund der Objektbewertung war stark nachgefragt. „Gerade Im-mobilienbesitzer nutzten die Messe, um Informationen für diemarktgerechte Bewertung und eine erfolgreiche Vermarktungzu erhalten“ so Beatrice Haun, Geschäftsführerin des Immobi-lienmaklerbüros „BestHomes4You“ in Mühltal. Gemeinsam mitihrer Geschäftspartnerin für HomeStaging und Redesign, IngeKruska, brachte sie vielen Interessenten die Verbesserung derVerkaufschancen durch eine optische Aufwertung von Objekten

näher. „Mit einem solchen An-drang hatten wir gar nicht ge-rechnet. Über 1.100 Besucherkamen zur Messe. Viele Kapi-talanleger nutzten hier die Ge-legenheit, um sich über sichereund langfristige Anlagemög-lichkeiten und über den Miet-markt aus erste Hand zu er-kundigen“, so Haun. NebenImmobilienmaklern präsen-tierten sich auch Handwerker,Bauträger, Baufinanzierer, ei-ne Umzugsfirma, eine An-waltskanzlei, Internetportaleund die Veranstalter mit ihremAngeboten für Häuslebauer.

(Bild: BestHomes4you)

BESSUNGEN (hf). Anfang De-zember hat Dr. Ursula Ripper inBessungen in der Karlstraße 64ein regionales Lädchen, genauergesagt das „Heiping RegionalesLädchen“ eröffnet. Sie ergänztund unterstützt damit das regio-nale Bekenntnis der von ihremEhemann Klaus Ripper geführten„Weinwirtschaft Heiping“ mit ih-rer regionalen Küche und ihrenregionalen Weinen. Analog zum Konzept „Heiping“kann man hier Lebensmittel-Spezialitäten aus der RegionDarmstadt-Dieburg-Odenwalderwerben. Angefangen vomhausgemachten Kochkäse undSpundekäs’ über OdenwälderNudeln, Marmelade, Kartoffeln,Äpfeln, frischen Landeiern, ei-nem breiten Angebot aus demSortiment der Molkerei Hütten-thal im Mossautal bis hin zuWurstwaren, wie der beliebten„scharfen Odenwälder“ derMetzgerei Rettig in Mitlechtern/Rimbach und vielfältigen Wurst-konserven der LandmetzgereiVollrath in Winterkasten.Natürlich fehlt auch das so inniggeliebte Odenwälder Natursau-

erteig aus der WeinwirtschaftHeiping nicht. Er ist gegen Vor-bestellung dienstags und freitagserhältlich. Ergänzt wird das Angebot um regionale Weine von der Hessi-schen Bergstraße, wie dem Wein-gut Freiberger in Heppenheim,aus Rheinhessen vom WeingutMichel-Roos in Ilbesheim, sowieaus Groß-Umstadt, der Pfalz unddem Rheingau.Aber damit nicht genug: Da Kaf-fees aus dem Supermarkt vielenMenschen nicht mehr das Ge-nusserlebnis bringen, hat sich Ur-sula Ripper entschlossen, ihreneigenen Kaffee zu rösten. Einekleine Kaffeemanufaktur, „dieDarmstädter Kaffeerösterei“, istdeshalb Bestandteil vom „Hei-ping Regionales Lädchen“.Geröstet wird im Langzeit-Röst-verfahren, zwischen 15-22 Minu-ten, bei 220-230 Grad, „vonHand geleitet“, in kleinen Fünf-Kilo-Chargen, sortenrein unddies im hauseigenen Trommelrö-ster der Marke Diedrich, demweltweiten Marktführer für La-denröster. Die Langzeitröstungerlaubt der Kaffeebohne in Ruhe

ihr spezifisches Aroma zu entwik-keln, lässt den Geschmack beein-trächtigende Säuren entweichenund baut Bitter- und den Magenreizende Stoffe ab. Bezogen wirdder Rohkaffee von einem erfah-

renen und namhaften Importeuraus Hamburg, der Neumann-Gruppe, die der Tradition derHeiping-Lieferanten folgend inFamilienbesitz und inhaberge-führt ist.

Ursula Ripper hat sich bestens aufihre neue Aufgabe in Röstsemi-naren, extensiven Kaffeeverko-stungen, der Zusammenarbeitmit dem Importeur und einer be-freundeten Kaffeerösterei vorbe-reitet.Ihrem regionalen Anspruch ver-pflichtet, startet die Kaffeeröste-rei mit einer „Heiping-Röstung“aus äthiopischem Hochlandkaf-fee, einer entkoffeinierten Varian-te, einem aufgrund seiner Her-kunft mildem, sehr säurearmenindonesischen Kaffeeangebot,einem Espresso aus Robusta- undArabica-Bohnen, sowie einer „Li-lien-Röstung“ südamerikanischerHerkunft mit einem besonderskräftigen Aroma. Frisch geröstet wird zweimal dieWoche (montags und donners-tags), da bleibt das „RegionaleLädchen“ dann auch geschlos-sen. Die weiteren Öffnungszeitensind Dienstag, Mittwoch undFreitag jeweils von 10-18 Uhr so-wie Samstag von 9-13 Uhr. Wei-tere Informationen sind auch te-lefonisch unter 06151-1591739oder per Mail ([email protected]) erhältlich.

4. FEBRUAR 2011 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 11

SIE ERREICHEN UNS PER MAIL ÜBER FOLGENDE ADRESSEN: [email protected] Anzeigen: [email protected] · Redaktion: [email protected] · Drucksachen: [email protected]

Bessunger Neue NachrichtenLokalanzeigerHerausgeber,Satz, Gestaltung:Ralf-Hellriegel-VerlagWaldstraße 164297 DarmstadtTelefon: (0 61 51) 88006-3Telefax: (0 61 51) 88006-59Mail:[email protected]

Druck:Caro-Druck GmbHKasseler Straße 1a60486 Frankfurt

Redaktion:Ralf Hellriegel (rh) verantw.,Dorothee Schulte (dos)Marc Wickel (mow)Petra Helène (pet)

Anzeigen:Ellen Hellriegel

Bilder:Ralf Hellriegel (rh),Chris Bauer (cb),Lothar Hennecke (he)

Vertrieb:Direktwerbung ShahidEinsteinstraße 963303 Dreieich

Erscheinungsweise:14täglich freitags,kostenlos an alle Haushaltein Bessungen, Eberstadt,der Heimstättensiedlung undMühltal, sowie an diversenAblagestellen in derDarmstädter Innenstadt.

Auflage:ca. 43.000 Exemplare

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Leserbriefe veröffentlichenwir je nach vorhandenemPlatz; Kürzungen behalten wiruns vor. Für die Gestaltungund Ausführung von Text undAnzeigen Urheberrecht beimRalf-Hellriegel-Verlag.

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RÜCKBLICK

1211Erste urkundliche Erwähnungdes Ortes „Darmstadt“ im„Oculus Memorie“, dem älte-sten Güterverzeichnis der Ab-tei Eberbach im Rheingau

17. Februar 1711Eröffnung des von Louis Remyde la Fosse erbauten Hof-operntheaters (etwa an derStelle der heutigen Otto-Berndt-Halle)

Rund um die Immobilie in der Orangerie

GESCHÄFTSWELT-INFOS

„Heiping Regionales Lädchen“ in Bessungen: Bekenntnis zur Regionalität

LIEBHABER regionaler Spezialitäten und aromatischen Kaffeeshaben jetzt in Bessungen eine neue Anlaufstelle. Anfang De-zember eröffnete Ursula Ripper (r.) in der Karlstraße 64 das „Hei-ping Regionales Lädchen“ (Zum Bericht) (Bild: Ralf Hellriegel)

EBERSTADT (ng). Acht Jahre langverwöhnte und pflegte Alla Tem-mer, staatlich anerkannte Kos-metikerin, ihre Kundinnen undKunden in der Rüdesheimer Stra-ße in Darmstadt. Seit einigenWochen ist sie nun unter einerneuen Adresse zu finden: In derSt.-Barbara-Siedlung zwischenEberstadt und Bessungen, in derFred-Hill-Straße, hat sie ihr neuesDomizil bezogen.Die hellen, freundlichen Räumeladen zum Entspannen undWohlfühlen ein. Hier kann mandie Zeit für sich selbst genießenund dem Alltag entfliehen. Sozu-sagen ein „kleiner Sommerur-laub“ zu jeder Zeit.Um den Schönheitsprozess opti-mal unterstützen zu können, ver-wendet Alla Temmer die exklusi-

ven Beauty- und Pflegeserien vonMalu Wilz zur Verfügung. Ganzindividuell wird bei einem Bera-tungsgspräch ein Behandlungs-und Kurprogramm zusammen-gestellt. Und: Wahre Schönheitmuss nicht teuer sein! Im um-fangreichen Pflege- und Well-nessangebot der Kosmetik-Praxislässt sich für jeden Geldbeutelnach Lust und Laune auswählen– von der Gesichtsbehandlungenin verschiedenen Variationen,über Fußpflege, Maniküre, Fuß-reflexzonenmassage oder vielesmehr. Termine bei der Kosmetik-PraxisAlla Temmer, Fred-Hill-Weg 7 inEberstadt (St.-Barbara-Siedlung) können telefonisch unter 06151-9518290 oder Mobil unter 0175-9470609 vereinbart werden.

Kosmetik-Praxis Alla Temmernun in der St.-Barbara-Siedlung

RUNDUM WOHLFÜHLEN? Kein Problem. Die Kosmetik-Praxis Alla Temmer bietet ein umfangrei-ches Angebot rund um’s Schönsein. Auch in den neuen Räumen im Fred-Hill-Weg 7 in Eberstadtwird Wellness ganz groß geschrieben. (Zum Bericht) (Bild: Ellen Hellriegel)

NeubesetzungMÜHLTAL (GdeM). Die Amtszeitder stellv. Schiedsfrau für den Be-zirk Mühltal II (Traisa) ist abge-laufen. Daher muss dieses Amtneu besetzt werden. InteressiertePersonen, die sich für dieses Amtzur Wahl stellen möchten, kön-nen sich in schriftlicher Form bisspätestens 11. Februar 2011 beimGemeindevorstand der Gemein-de Mühltal, Ober-RamstädterStraße 2-4, bewerben.

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Bessunger Knabenschule4./5.2., jew. 20h TanzlandschaftKolumbien4.2., 22h Into the lion’s den6.2., 20h Ali Neander feat. Hell-mut Hattler9.2., 21.30h Frischzelle mitLive-Jazz-Session11./12.2., jew. 20.30h VarietéExtra 2011

Comedy Hall4./5., 7.-12., 14.-17.2., jew.20.30h „Nosferatu”Kindertheater6./13.2., jew. 15h „Der kleineBär ,Nein-Nein“

Jazzinstitut Darmstadt4.2. 20.30h Real Jazz Trio feat.Carl Clements11.2., 20.30h JazzTalk 084 fossi-le 3 feat. Philip Zoubek

Nachbarschaftsheim DA e.V.Schlösschen Prinz-Emil-Garten4./11./18./22.2., jew. 15-17h Erfin-derwerkstatt: Instrumente (6-12 J.)6.2., 11h+15h Mapili Theater„Max, der Kugelkäfer“ (ab 4 J.)9./16.2., jew. 15-17h Spielzeugreparieren (6-12 J.)9.2., 17h Vortrag „NationalparkVorpommer’sche Boddenland-schaft“12.2., 14-18h + 13.2., 11-17hAusstellung „Modelleisenbahnund -Straßenbahn“14.2., 15.15-16.30h Vorlesen fürKinder mit Romy15.2.-23.3. KunstausstellungHorst Nungesser16.2., 14-17h Tanz mit Gesangund Livemusik4.-22.2., jew. donnerstags, 15-17h Kochen, Backen, Eis ma-chen (6-12 J.)Bessunger Forstmeisterhaus14.2., 17h Vortrag „Dr. GeorgWiesenthal“

TAP – Die Komödie4./5.2., 9.-12.2., 15.-17.2., jew.20.15 Uhr + 6./13.2., jew. 18h„Ein Schlüssel für zwei“Kindertheater5.2., 15.30h „Meister Eder undsein Pumuckl“6.2., 11h „Lauras Stern“12.2., 15.30h „Räuber Hotzenplotz“13.2., 11h „Wie Findus zu Pet-tersson kam“

Ev. Andreasgemeinde6.2., 10h Gottesdienst mit Kin-derkirche und Kirchencafé

13.2., 10h Gottesdienst im Al-tenheim Heimathaus,10.30h Mini-Gottesdienst,18h Musikalischer Abendgottes-dienst

Ev. Petrusgemeindesonntags 10h Gottesdienst

Kath. Pfarramt Liebfrauensonntags 10h Hochamt1. u. 3. Sonntag im Monat 10h Kindergottesdienst

DRKAnmeldung � 06151/281295„Lebensrettende Sofortmaß-nahmen“, jeden Samstag: Seh-

test ab 8h, Kurs von 8.30-15h,jeden 1. und 3. Mittwoch imMonat: Sehtest ab 14h, Kursvon 14.30-21h,Mornewegstr. 15, keine Anmel-dung erforderlich.

Malteser Hilfsdienst e.V.Hospizdienst / PalliativberatungTel. 06151-22050, Mo-Fr 9-12.30h, Beratung undHausbesuche n. Vereinb.

Rheuma-Liga HessenKostenlose Beratung jeden 1. u.3. Do. im Monat v. 16-18h i. d.AOK Darmstadt, Neckarstr. 9,Tel. 06151-3931246

halbNeun-Theater4.2., 20.30h Holger Paetz „Gotthatte Zeit genug“5.2., 20.30h Vanessa Backes„Klassentreffen“6.2., 15h Trolltoll Marionettenthea-ter „Hab’ Mut – alles wird gut“11.2., 20.30h Tailed Comedians„Kassenschlager“12.2., 20.30h Kabarett A-Z„Schamlos ehrlich“13.2., 19.30h Kabarett Kabba-ratz „Wir wissen alles – es nutztleider nichts“17.2., 20.30h Das erste allgemei-ne Babenhäuser Pfarrer(!)-Kaba-rett „Mose war ein Mehrteiler“

ASBKostenloses ASB-Infotelefon,werktags zu sozialen Themen:Tel. 0800-1921200Lebensrettende Sofortmaßnah-

men, jeden Samstag 8-12 Uhr(Sehtest mögl.)Alle Kurse in der ASB-Lehrret-tungswache, Pfungstädter Str.165, Anmeldung 06151-5050

Odenwaldklub OG Eberstadt4.2., 18h Jahreshauptversamm-lung, Haus der Vereine13.2. Über Hügel und Täler nachSteigerts, Info 06257-8228317.2. Donnerstagswanderung,Info 06151-87180 (Weber)

Ev. Christuskirchengem.6.2, 10h Abendmahlsgtd.13.2., 10h Gottesdienst

Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde6.2., 10h Gottesdienst,10-11.30h Kindergtd. (ab 4 J.)13.2., 10h Gottesdienst

Ev. Kirchengem. Eberst.-Süd6.2., 11h Abendmahlsgtd.13.2., 11h Gottesdienst

Ev. Marienschwesternschaft6.2., 9.30h Messe mit Abend-mahl13.2., 9.30h Messe mit Abend-mahl

Ev. Stadtmission Eberstadtsonntags 10h Gottesdienst

Kath. Kirche St. Georg6.2., 11h Eucharistiefeier, Blasi-ussegen13.2., 11h Eucharistiefeier

Kath. Pfarrgemeinde St. Josef6.2., 9.30h Eucharistiefeier, Bla-siussegen, Kindergottesdienstim Pfarrheim13.2., 9.30h Eucharistiefeier,Kindergottesdienst im Pfarrh.

Ev. Matthäusgemeinde6.2., 10h Gottesdienst, Abendm.13.2., 10h Gottesdienst, Taufe

Kath. Pfarramt Heilig Kreuz6.2., 10h Familienmesse13.2., 10h Hochamt

AWO Mühltal9.2., 14.30h AWO Altenclub-nachmittag10.2., 10h Damengymnastik imBürgerzentrum,14h Seniorentheaternachmittag,Staatstheater DA, „Anatevka“,17h Kegeln für Senioren imChausseehaus16.2., 14.30h AWO Altenclub-nachmittag „Wir spielen Bingo“17.2., 10h Damengymnastik imBürgerzentrum,17h Kegeln für Senioren imChausseehaus

Pfadfinder „Royal Rangers“Info 06151-146688

5.2., 10h Starter bis Pfadfinder(6-15 J.),13h Pfadranger (ab 16 J.)

SV 1911 Traisa4.2., 19h Offener Stammtischim Sportheim

Ev. Kirchengemeinde Traisa6.2., 10h Gottesdienst mitAbendmahl und Chor13.2., 10h Gottesdienstmit Posaunenchor

Ev. Kirchengem. N.-Ramstadt6.2., 9.45h Gottesdienst,10h Kindergottesdienstim Gemeindehaus,11h Gottesdienst inWaschenbach13.2., 9.45h Gottesdienst„Kreuz & Quer“,10h Kindergottesdienstim Gemeindehaus,10h Kindergottesdienstin Waschenbach

St. MIchael N.-Ramstadt6.2., 9.15h Hl. Messe,Kindergottesdienst,Kirchencafé13.2., 9.15h Hl. Messe,16.15h Beichtgelegenheit,17h Vesper m. sakram. Segen

TERMINKALENDER

BESSUNGEN

MÜHLTAL

ALLGEMEINES

ALLGEMEINES

EBERSTADT

DARMSTADT

KIRCHLICHES

HEIMSTÄTTENSIEDLUNG

KIRCHLICHES

KULTURELLES

KIRCHLICHES

KIRCHLICHES

KULTURELLES

ALLGEMEINES

◊ Apothekennotdienst 06151-8607707http://darmstadt-online.de/notdienst

◊ Ärztliche Bereitschaftsdienst-Zentrale 06151-896669◊ Aids-Beratung (9-17 Uhr) 06151-28073◊ Bezirksverwaltung Eberstadt 06151-132423◊ Bürgerbüro West 06151-3912880◊ Darmstädter Pflege- u. Sozialdienst 06151-177460◊ Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112◊ Frauenhaus 06151-376814◊ Frauennotruf (Pro Familia) 06151-45511◊ Gemeindeverwaltung Mühltal 06151-1417-0◊ Gesundheitsamt 06151-3309-0◊ Giftnotrufzentrale 06131-19240◊ Kinderschutzbund 06151-21066 u. 21067◊ Krankentransport 06151-19222◊ Medikamentennotdienst 0800-1921200◊ Notdienst der Elektro-Innung 06151-318595◊ Pflegedienst Conny Schwärzel 06151-783065◊ Polizeinotruf 110◊ Stadtverwaltung Darmstadt 06151-131◊ Telefonseelsorge 0800-1110111 o. 0800-1110222 ◊ VdK – OV Darmstadt 06151-426476◊ Zahnärztlicher Notdienst 06151-8607707

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„WOLKEN GEH´N UND KOMMEN WIEDER“ hieß das Motto eines Konzerts zum Jahresbeginn, dasder Frauenchor und gemischte Chor des Gesangvereins Germania 1894 e.V. Eberstadt am 23.1. inder Geibel’schen Schmiede vor gut besetztem Saal veranstaltete. Dirigent Martin Ludwig prä-sentierte mit den Chören und der Saxophonsolistin Cordula Hamacher einen Streifzug durch dasJahr. Cordula Hamacher, Jazzmusikerin, Komponistin und Musikpädagogin, ergänzte das Pro-gramm mit eigenen Saxophonkompositionen. Zwischen den einzelnen Stücken führte MartinLudwig mit amüsanten und auch nachdenklichen Gedichten von Wilhelm Busch, Joachim Ringel-natz bis zu Robert Gernhardt durch die Jahreszeiten. (Bild: Ferdinand Suhe)

Musik und Dichtung zum neuen Jahr

„SYMBIOSE“ heißt die neue Austellung im Caritas Zentrum„Schweizerhaus“ in der Mühlstraße 35 in Eberstadt. Gezeigtwurden Bilder und Skulpturen von Maria Trautmann (l.) und Ma-rion Pohl. Die Ausstellung ist bis zum 31. März montags bis frei-tags von 9-14 Uhr geöffnet. Um mit den Künstlerinnen gemein-sam die Ausstellung zu besichtigen, bitten diese unter Telefon06151-1010880 einen Termin zu vereinbaren. (Bild: Veranstalter)

Bilder und Skulpturen


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