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BERUFSSCHULEN, KANTONSSCHULEN JANUAR … · Janine Wagner (BKS), Anita Zihlmann Korrektorat: Stefan...

Date post: 17-Sep-2018
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25
JANUAR BIS JULI 2012 BERUFSSCHULEN, KANTONSSCHULEN
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HU

LEN

INHALTSVERZEICHNIS

BILDENDE KUNST

FILM & MULTIMEDIA

MUSIK

LITERATUR

KULTURGESCHICHTE

THEATER & TANZ

FUNKENFLUG-AUSZEICHNUNGWIE ANMELDEN? WAS KOSTET‘S?

IMPULSKREDIT BEANTRAGENBERATUNG FÜR LEHRPERSONEN

ÜBER KULTUR MACHT SCHULE

EDITORIAL

6

8

14

19

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47

5

Angebote

Serviceteil

Januar 2012

Herausgeber:

Kanton Aargau

Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS)

Fachstelle Kulturvermittlung

Bachstrasse 15, 5001 Aarau

Gestaltung:

Stefan Haas, haasgrafik.ch

Bilder und Beiträge:

Veranstalter und Fachstelle Kulturvermittlung

Redaktion:

Janine Wagner (BKS), Anita Zihlmann

Korrektorat:

Stefan Worminghaus

Litho/Druck:

Brogle Druck, brogledruck.ch

Berufsschulen

Kantonsschulen

4|5

LIEBE LEHRERINNEN, LIEBE LEHRER

Mit Vergnügen präsentieren wir Ihnen die aktuellen Angebote von„Kultur macht Schule“. Vielfältige Veranstaltungen und Workshops aller Kultursparten warten auf eine Begegnung mit Ihnen und Ihren Klassen. Wir freuen uns, wenn diese breite Palette Sie animiert, in ein Konzert,ein Museum oder ein Theater zu gehen, einen Workshop zu buchenoder ein Künstleratelier zu besuchen.

Das Angebot im Rahmen von „Kultur macht Schule“ stammt von ausge-wählten Veranstalterinnen und Veranstaltern und ist auf die Bedürfnisse von Schulen ausgerichtet. Wir haben uns sorgfältig mit den einzelnen Angeboten auseinandergesetzt und garantieren Ihnen deren Qualität.

In der vorliegenden Broschüre finden Sie eine aktuelle Auswahl anVeranstaltungen und Workshops. Das vollständige Programm ist aufunserer Webseite aufgeschaltet. Im Serviceteil auf den hinteren Seitender Broschüre finden Sie Informationen zur Anmeldung, zum Impuls-kredit des Kantons Aargau sowie zu Beratungsmöglichkeiten undzu den Publikationen von „Kultur macht Schule“.

Lassen Sie sich von unserem Programm inspirieren und bereichernSie den Schulalltag mit einem kulturellen Ereignis.

Gunhild Hamer & Team Kultur macht Schule

www.kulturmachtschule.chDepartement Bildung, Kultur und SportFachstelle Kulturvermittlung062 835 23 13/[email protected]

EDITORIALBerufsschulen

Kantonsschulen

BILDENDE KUNST

6|7BILDENDE KUNST

BILDER HÖREN

KUNST-SCHULREISE ODER KLANG-WORKSHOPDie Begegnung mit Originalen im Museum macht Kunst lebendig und greifbar. Auf Kunst-Schulreisen haben Schulklassen die Möglichkeit, der Kunst zu begegnen; sei das im Atelier des Kunsthauses oder direkt vor den Werken in der Ausstellung. Passend zum Jahresthema „Klang“ entwickel-te die Vermittlung zusammen mit dem Musiker Ruedi Debrunner einen Klang-Workshop, eine Klang-Box und Unterrichtsmaterialien. Der Work-shop mit dem Musiker kann im Kunsthaus oder in der Schule stattfinden. Die ausleihbare Klang-Box passt sich der jeweiligen Ausstellung an und gibt die Möglichkeit, Kunst und Musik zu verbinden und dient den Schulen zur Unterstützung von Schulprojekten.

Hinweis: Die Einführungen für Lehrpersonen „Kunst-Lotsen“ geben Lehr-personen Einblick in aktuelle Ausstellungen. Daten: 1. Februar 12 / 15. Mai 12, jeweils 17.30 bis 19.30 Uhr (kostenlos).

EIN VERMITTLUNGSANGEBOT DES AARGAUER KUNSTHAUSESFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Aargauer Kunsthaus, Aarau

Kosten/Dauer: Fr. 200.– für Kunst-Schulreise

2 Stunden, Fr. 400.– für Klang-Workshop 3 Stunden

(mit Impulskredit Fr. 100.–, Fr. 200.–)

Gruppengrösse: für 1 Schulklasse

Daten: nach Vereinbarung

Kontakt: 062 835 23 31, [email protected]

www.aargauerkunsthaus.ch

Berufsschulen

Kantonsschulen

8|9

ATELIERBESUCHE BEI KÜNSTLERINNEN

BEGEGNUNGEN AM ORT, WO KUNST ENTSTEHTKlassen der Berufs- und Kantonsschulen können Kunstschaffende aus dem Bereich Bildende Kunst in ihren Ateliers besuchen. Die Fachstelle Kultur-vermittlung leistet dabei einen finanziellen Beitrag an die Honorare für die Künstlerinnen und Künstler. Ziel der finanziellen Unterstützung ist es, möglichst vielen Schülerinnen und Schülern eine vertiefte Auseinan-dersetzung mit Kunst zu ermöglichen. Einen Impulskredit-Antrag können Lehrpersonen der Sekundarstufe II im Kanton Aargau stellen, die mit ihren Klassen einen Atelierbesuch machen wollen. Der Antrag muss vor der Ver-anstaltung mit dem offiziellen Formular eingereicht werden. Ein Atelierbe-such wird mit maximal Fr. 400.– unterstützt, die Schulen der Sekundarstu-fe II übernehmen eine Pauschale von Fr. 100.– für den Besuch.

IMPULSKREDITBEITRÄGE –EIN ANGEBOT DER FACHSTELLE KULTURVERMITTLUNGFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Künstleratelier

Kosten/Dauer: individuell

Daten: nach Vereinbarung

Kontakt: Fachstelle Kulturvermittlung,

062 835 23 13/14, [email protected]

www.kulturmachtschule.ch > Finanzielle Beiträge

(siehe auch S. 44 Informationen

zum Impulskredit)

Berufsschulen

Kantonsschulen

FILM & MULTIMEDIA

10|11

KLAPPE – DIE ZWEITE! VOM HÖRSPIEL ZUM PODCAST

FILMSZENEN NEU INTERPRETIERTAls Input-Material dienen Filmdialoge, welche die Schülerinnen und Schü-ler in einem ersten Schritt für ein “Vorsprechen” vorbereiten, frei verän-dern und zu einer eigenen Szene umgestalten. Diese Szene wird mit einem kleinen Storyboard vorbereitet, an einem geeigneten Drehort inszeniert, gefilmt und zum Abschluss gemeinsam mit den Originalszenen visioniert. Auf diese Weise lernen die Klassen von den Hollywood-Vorbildern und gewinnen Vertrauen ins eigene kreative Schaffen. Spielerisch werden vor laufender Kamera verschiedene Aspekte des Filmschauspiels ausprobiert. Bewährte Schauspieltechniken geben den Schülern Mut zum Spiel und ver-bessern die Auftrittskompetenz. Das Erarbeiten einer fremden Rolle för-dert Improvisationsfähigkeit, Einfühlvermögen und die Freude am sozi-alen Austausch. Als Output sind verschiedene Filmgattungen wie (Kurz-) Spielfilme, Dokumentarfilme oder Werbefilme möglich, die dann gemein-sam angeschaut werden.

PODCAST, AUDIOWALK, AUDIOGUIDE, HÖRSPIEL, FEATUREPodcasts (Radiobeiträge und Musik) auf dem MP3-Player gehören zu un-seren täglichen Begleitern. Jedes Mobiltelefon verfügt über eine Tonauf-nahmefunktion und jeder Computer kann Geräusche, Musik und Stimmen mischen. Der Workshoptitel bezeichnet eine Reihe von Audioformaten, die im Rahmen von Projekttagen realisiert werden können. Der Podcast ist der Erbe des Radios im Internetzeitalter. Hörspiel und Feature (Hörbild) sind klassische Sendeformate des Radios. Audioguides kann man als Führer in Museen antreffen. Der Audiowalk stellt ein eigenes künstlerisches Format dar. Die Benutzer werden auf einen Hörspaziergang geschickt. Die visuelle Wahrnehmung und die auditive Geschichte verdichten sich zum räumli-chen „Film“. Die Schülerinnen und Schüler realisieren ein eigenes Audio-projekt. Im Vorfeld wird eines der fünf Formate ausgewählt. Eine inhaltli-che Anbindung an den Unterricht ist möglich und erwünscht.

EIN WORKSHOP VON SASCHA LARA BLEULER UND EVA MARIA WELTERFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Schulhaus (Aula oder Singsaal)

Kosten/Dauer: Fr. 800.– für 1 Tag (min. 2 Tage),

Fr. 3600.– für 1 Woche

(mit Impulskredit Fr. 400.–, Fr. 1800.–)

Gruppengrösse: 1 Schulklasse

Technik: TV-Gerät, DVD-Abspielmöglichkeit,

idealerweise Beamer

Daten: nach Vereinbarung

Kontakt: Sascha Lara Bleuler, 078 802 19 44,

[email protected] / Eva Maria Welter,

076 457 11 87, [email protected]

www.saschalarableuler.ch

www.eva-welter.com

EIN WORKSHOP VON SZENOGRAF CHRISTOPH LANG UND SOUND-DESIGNER ANSELM CAMINADAFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Schulhaus (Schulzimmer, Arbeitsraum

oder nach Absprache)

Kosten/Dauer: Fr. 700.– für 1 Tag (min. 3 Tage),

Fr. 2800.– für 1 Woche

(mit Impulskredit Fr. 350.–, Fr. 1400.–)

Gruppengrösse: 1 Schulklasse

Daten: nach Vereinbarung

Kontakt: Anselm Caminada (Sounddesigner),

076 465 90 68, [email protected] /

Christoph Lang (Szenograph), 079 631 68 50,

[email protected]

FILM & MULTIMEDIABerufsschulen

Kantonsschulen

Berufsschulen

Kantonsschulen

12|13

ONE MINUTE KINOMAGIE

EIGENE KURZFILME REALISIERENDie Schülerinnen und Schüler realisieren einen Film von einer Minute. Das tönt nach wenig, beinhaltet aber schon das ganze filmische Handwerk von der Ideenfindung zum Drehbuch über den Dreh zum Schnitt bis hin zum fertigen Film. Im Workshop erleben die Teilnehmenden einen Hauch Holly-wood und erfahren, was es für einen Film braucht: Gute Geschichten und Fantasie in der UmsetzungLaurin Merz hat nach seiner Tätigkeit als Radio- und TV-Journalist beim Schweizer Fernsehen die Videofachklasse an der Hochschule Luzern ab-solviert. Heute realisiert er Filme und TV-Sendungen fürs Kino und den Fernsehmarkt.

Hinweis: Die Premiere des eigenen Films findet im Rahmen des One Minute Film & Video Festival in Aarau statt: Im Kinosaal vor Publikum, auf der grossen Leinwand.

FILMVERMITTLUNG FÜR SCHULEN IM AARGAUKinomagie ist ein Angebot für Schulklassen im Kanton Aargau zur vertief-ten Auseinandersetzung mit Film und Kino. Das bewegte Bild ist das Leit-medium unserer Zeit, nimmt aber im Unterricht meist eine untergeordnete Rolle ein. Kinomagie möchte mit Filmwochen das Bewusstsein für den be-sonderen Film und für das Kino als kulturellen oder medialen Ort wecken.Schule für einmal im Kino! In den beiden Filmwochen können sich Schu-len für Filmvorführungen in Aargauer Kinos (Aarau, Baden, Brugg, Reinach und Wohlen) anmelden. Zur Wahl stehen die drei folgenden Filme: „ich weiss den Namen nicht“, „ich weiss den Namen nicht“ und „ich weiss den Namen noch nicht“. Nach der Visionierung vertiefen die Klassen mit einer Fachperson einen zentralen Aspekt passend zum gewählten Film aus den Bereichen Schnitt, Ton, Regie oder Schauspiel. Für Lehrpersonen wird auf der Website Be-gleitmaterial zur Verfügung gestellt.

EIN WORKSHOP VON FILMERLAURIN MERZ UND DEM ONEMINUTE FILM & VIDEO FESTIVALFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Schulhaus (Klassenzimmer)

Kosten/Dauer: Fr. 700.– für 1 Tag (mit Impulskredit

Fr. 350.–), mindestens 1 Tag, nach oben offen

Gruppengrösse: 1 Schulklasse

Technik: Kameras, Tonequipment und

Computer (falls vorhanden)

Daten: nach Vereinbarung

Kontakt: Laurin Merz, 044 500 24 68,

079 332 86 19, [email protected]

www.oneminute.ch

EIN VERMITTLUNGSANGEBOTVON KINOMAGIEFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Kinos im Aargau

Kosten: Fr. 9.– pro Person

(kein Impulskreditbeitrag möglich)

Dauer: 3 Stunden, jeweils 9.00 bis 12.00

Daten: 26. – 30. März 12 und 7. – 11. Mai 12

Kontakt: [email protected]

www.kinomagie.ch

FILM & MULTIMEDIABerufsschulen

Kantonsschulen

Berufsschulen

Kantonsschulen

14|15

MUSIK

EIN VERMITTLUNGSANGEBOTDES KÜNSTLERHAUSES BOSWILFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Künstlerhaus, Boswil

Kosten/Dauer: Fr. 20.– pro Person für 3 Stunden

Workshop plus 1½ Stunden Konzert

(mit Impulskredit Fr. 10.–)

Daten: Erste Woche Mai 12

Kontakt: Bianca Theus, 056 666 12 85, 079 512 15 91,

[email protected]

www.kuenstlerhausboswil.ch

DER KOPF DES ORCHESTERS

DIRIGENTENSCHÜLER IM MEISTERKURSWie lernt man Dirigieren, wie wird man eine noch bessere Dirigentin. Ei-nen halben Tag dem Meister und seinen Schülern über die Schulter schauen und ihnen Fragen stellen. In der ersten Mai-Woche 12 wird am Künstler-haus Boswil der Meisterkurs Dirigieren mit dem international renommier-ten Dirigenten und Dirigierpädagogen Douglas Bostock, Chefdirigent des Aargauer Symphonie Orchesters, stattfinden. Der Meisterkurs, eine Koope-ration des Aargauer Symphonieorchesters mit dem Künstlerhaus, richtet sich an fortgeschrittene Studierende im Fach Dirigieren sowie junge ver-sierte Dirigenten, die ihre Kenntnisse im Dirigieren und der Interpretation von Werken des Konzertrepertoires erweitern möchten.

Hinweis: Lehrpersonen bekommen auf Anfrage im Vorfeld Detailinforma-tionen.

MUSIKBerufsschulen

Kantonsschulen

16|17

HINTER DEN KULISSEN

WIE PROBEN KÜNSTLER, WIE TÖNT ES AM KONZERT?Die Klassen bekommen die Gelegenheit, eine Konzert-Probe zu besuchen und ein Gespräch mit den Künstlerinnen und Künstlern zu führen. Einen vertieften Einblick in die Planung und Durchführung des Boswiler Som-mers gewährt der Geschäftsführer persönlich: „Was läuft bei einem Festi-val hinter den Kulissen?“ Zum Abschluss besuchen die Schülerinnen und Schüler das Konzert am Weltklassik-Festival Boswiler Sommer.

Hinweis: Lehrpersonen bekommen auf Anfrage im Vorfeld Detailinforma-tionen.

EIN VERMITTLUNGSANGEBOTDES KÜNSTLERHAUSES BOSWILFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Künstlerhaus, Boswil

Kosten/Dauer: Fr. 20.– pro Person für 2 Stunden

plus 2 Stunden Konzert (mit Impulskredit Fr. 10.–)

Daten: 28. bis 30. Juni 12

Kontakt: Bianca Theus, 056 666 12 85, 079 512 15 91,

[email protected]

www.kuenstlerhausboswil.ch

EIN VERMITTLUNGSANGEBOTVON BANDXAARGAUFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: diverse Veranstaltungsorte im Aargau

Kosten: keine

Kontakt: [email protected]

www.bandxaargau.ch

BANDXAARGAU

DAS SCHÜLER- UND NACHWUCHSBANDFESTIVALBandXaargau bietet Schülerbands und Jugendlichen zwischen 12 und 20 Jahren die Möglichkeit, vom Übungsraum oder vom Singsaal raus auf eine professionelle Bühne zu kommen. Die Vorausscheidungen finden in verschiedenen Konzertlokalen im Aargau statt. Nach dem Auftritt erhält jede Band ein konstruktives Feedback von einer Fachperson. Die besten Bands spielen im Frühling 12 am Finale und erhalten zudem ein Coaching in ihrem Übungsraum. Die Siegerband kann eine Konzerttour durch den Aargau gewinnen und so Bühnenerfahrung sammeln. Schulen können die Ausscheidungskonzerte oder das Finalkonzert besuchen.

MUSIKBerufsschulen

Kantonsschulen

Berufsschulen

Kantonsschulen

DAS HALBTAX FÜR MUSIK

FÖRDERUNG SCHULEIGENER KULTURAKTIVITÄTENSchulen können selber professionelle Musikerinnen und Musiker für Kon-zerte oder Workshops ins Schulhaus einladen oder Musikveranstaltungen besuchen. Die Fachstelle Kulturvermittlung übernimmt auf Antrag hin ei-nen finanziellen Beitrag an die Künstlergagen. Einen Impulskredit-Antrag können Lehrpersonen im Kanton Aargau für ihre eigenen Klassen stellen. Der Antrag muss vor der Veranstaltung mit dem offiziellen Formular ein-gereicht werden. Beim Engagement von Musikerinnen und Musikern wie auch beim Konzertbesuch werden 50 % der Kosten übernommen (maximal Fr. 1000.– pro Aufführung oder maximal Fr. 20.– pro Ticket).

IMPULSKREDITBEITRÄGE –EIN ANGEBOT DER FACHSTELLE KULTURVERMITTLUNGFür Berufs- und Kantonsschulen

Kosten/Dauer: individuell

Kontakt: Fachstelle Kulturvermittlung

062 835 23 13/14, [email protected]

www.kulturmachtschule.ch > Finanzielle Beiträge

(siehe auch S. 44 Informationen

zum Impulskredit)

18|19Berufsschulen

Kantonsschulen

LITERATUR

20|21

WÖRTER IM ALL

SCHULANGEBOTE IM AARGAUER LITERATURHAUSVon Begegnungen mit Autorinnen und Autoren, Schreibwerkstätten für Nachwuchstalente bis hin zu Beratungen für Lehrpersonen offeriert das Aargauer Literaturhaus zahlreiche Angebote für Schulen. Bücher leben an-ders, wenn man den Autor oder die Autorin selbst lesen hört. Und wenn man noch die Gelegenheit hat, die Autoren vor der öffentlichen Lesung im kleinen Kreis persönlich kennen zu lernen, wird es erst richtig spannend. Ein weiteres Angebot sind die Schreibwerkstätten für begabte Schreibe-rinnen und Schreiber. Da werden junge Schreibtalente in ihrem eigenen Schreiben von erfahrenen Schriftstellerinnen und Schriftstellern begleitet.

Hinweis: Für die Lehrpersonen bietet das Literaturhaus Beratungen im Hinblick auf einen kreativen Schreibunterricht an.

EIN VERMITTLUNGSANGEBOTDES AARGAUER LITERATURHAUSESFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Aargauer Literaturhaus, Lenzburg

Kosten/Dauer: unterschiedlich, auf Anfrage

Daten: nach Vereinbarung

Kontakt: Sibylle Birrer, Ulrike Ulrich, 062 888 01 40,

[email protected]

www.aargauer-literaturhaus.ch

LITERATUR

SELBST ERLEBT – UND DOCH ERFUNDEN

WIE SCHREIBT MAN EINE AUTHENTISCHE, SPANNENDE GESCHICHTE?Kann man eine Geschichte erzählen, die man nicht selbst erlebt hat? Muss man immer auf gemachte Erfahrungen zurückgreifen? Und hat ein Text, der in der Ich-Form geschrieben ist, zwingend mehr mit dem Verfasser zu tun als ein in der dritten Person erzählter Text? Um eine Geschichte zu sch-reiben, muss man sie erzählen und damit erfinden, ob man sie nun selbst erlebt hat oder nicht. Der Workshop geht von Erlebnissen aus und führt spielerisch in die Erfin-dung. Die Schülerinnen und Schüler erfahren schreibend, wie sie zu einer Figur werden und wie diese Figur in eine erfundene Welt hinausgeschickt wird und verschiedenste Erfahrungen macht. Das Leben wandelt sich in eine spannende Geschichte, die ihre Leser fesselt. Zur Hilfe gibt’s Übungen, Schreib- und Erzähltricks wie man eine Figur entwickelt, einen Text baut und Autobiographie in Fiktion verwandelt.

EIN WORKSHOP MIT DEM AUTORHANSJÖRG SCHERTENLEIBFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Schulhaus (Klassenzimmer)

Kosten/Dauer: Fr. 500.– für ½ Tag, Fr. 700.– für 1 Tag

(mit Impulskredit Fr. 250.– / Fr. 350.–)

Gruppengrösse: 1 Schulklasse

Kontakt: Hansjörg Schertenleib, 076 498 02 49

www.shertov.com

Foto: © Milena Schlösser

Berufsschulen

Kantonsschulen

Berufsschulen

Kantonsschulen

22|23

IM INNENRAUM DER POESIE

WIE LITERARISCHE TEXTE ATMOSPHÄRE SCHAFFENUm eine eigene Welt aufzubauen und Lesende in ihren Bann zu ziehen, schafft die Literatur Atmosphäre. Wie kann das gelingen? Auf welche Wei-se geht die geheimnisvolle Verwandlung vor sich, die aus einer Handvoll Zeichen auf dem weissen Blatt einen magischen Innenraum entstehen lässt, eine Zeitkapsel, die man lesend bewohnen kann?An Beispielen aus der aktuellen Literatur gehen wir dieser Frage nach. Wir entdecken die vielfältigen Arten, wie Texte mit Stimmung aufgeladen werden. In einem zweiten Teil versuchen wir mit eigenen literarischen Ge-schichten selber Atmosphären zu schaffen. Im Gespräch über unsere Texte vertiefen wir das Verständnis von der Literatur als einem Raum der atmo-sphärischen Gestimmtheit.

EIN WORKSHOP MITDEM AUTOR MICHEL METTLERFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Schulhaus (Klassenzimmer)

Kosten/Dauer: Fr. 800.– für 2 Doppellektionen

(mit Impulskredit Fr. 400.–)

Gruppengrösse: 1 Schulklasse

Technik: Beamer

Kontakt: Michel Mettler, 056 442 67 20

LITERATUR

SPOKEN WORD

„WENN‘S SCHIFFET, SCHIISSAND KÜHA BESSER“Auf spielerische Art und und Weise mit Sprache umgehen – im Zentrum steht immer die Freude an der Sprache und das Experimentieren mit Spra-che. Schreiben, wie einem der Schnabel gewachsen ist, auf Deutsch, auf Mundart, den Sprachgrenzen entlang, den Leuten aufs Maul geschaut. Spo-ken Word, mündliche Dichtung, lebt vom Klang und vom Rhythmus der Sprache, vom Witz und vom Biss. Die Schülerinnen und Schüler lernen ver-schiedene, unkonventionelle Textformen kennen, schreiben und vortragen, und entdecken Literatur und Sprache als kreatives und individuelles Aus-drucksmittel. Geleitet wird der Workshop vom Autor und Performer Arno Camenisch.

EIN WORKSHOP MITDEM AUTOR ARNO CAMENISCHFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Schulhaus (Klassenzimmer)

Kosten/Dauer: Fr. 400.– für 1 Doppellektion, Fr. 800.–

für 2 Doppellektionen (mit Impulskredit Fr. 200.–,

Fr. 400.–). In Absprache auch länger möglich.

Gruppengrösse: 1 Schulklasse

Daten: nach Vereinbarung

Kontakt: Arno Camenisch, [email protected]

www.arnocamenisch.ch

Foto: © Yvonne Böhler

Berufsschulen

Kantonsschulen

Berufsschulen

Kantonsschulen

LITERARISCHE RÄUME

WARUM TANZT IHR NICHT? – DEM TEXT AUF DER SPURAusgangspunkt für die Ausstellung Literarische Räume ist eine Kurzge-schichte von Raimund Carver. Die Erzählung wird im Forum Schlossplatz zu einer begehbaren Installation, die sich durch mehrere Räume hindurch verfolgen lässt. Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Spur des Textes auf und entwi-ckeln ihre eigenen Geschichten, die vielleicht jener von Carver am Schluss ganz nahe kommen. In einer Schreibwerkstatt bearbeiten sie die eigenen Geschichten, welche durch den Rundgang angeregt wurden, weiter, ehe sie den Originaltext lesen. Die Ausstellung vermittelt auf anschauliche Weise, dass das Lesen und Verstehen eines jeden Texts eine Interpretation erfordert.

Hinweis: Einführung für Lehrpersonen: Di, 27. März 12, 18.00

EIN VERMITTLUNGSANGEBOTDES FORUM SCHLOSSPLATZFür die Oberstufe

Ort: Forum Schlossplatz, Aarau

Kosten/Dauer: Fr. 200.– / 2 Stunden

(mit Impulskredit Fr. 100.–)

Gruppengrösse: 1 Schulklasse

Daten: 23. März bis 3. Juni 12, nach Vereinbarung

Kontakt: Jeannine Hangartner, 077 424 98 82,

[email protected]

www.forumschlossplatz.ch

24|25LITERATUR

CH-REIHE AN DEN SCHULEN

BEGEGNUNGEN VON KLASSEN MIT AUTORINNEN UND ÜBERSETZERINNENAuch im Schuljahr 2012/13 haben Sprachlehrkräfte der Sekundarstufe II die Möglichkeit, mit ihren Klassen die „andere“ Schweizer Literatur zu erkun-den, nämlich diejenige in einer anderen Landessprache. Autoren/Überset-zer-Teams besuchen Schulklassen, um mit den Schülerinnen und Schülern über ein Werk zu sprechen, welches im Original und in der Übersetzung vorliegt. Ziel ist es, Schweizer Gegenwartsautorinnen und -autoren und deren Werke einem jüngeren Lesepublikum der übrigen Landessprachen bekannt zu machen. Eines der Hauptanliegen der organisierenden Institutionen ist die Über-schreitung der Sprachgrenzen innerhalb der Schweiz. Lesungen von Auto-ren/Übersetzer-Teams sind deshalb nur möglich in Schulen der Zielspra-che der Übersetzung.

EIN VERMITTLUNGSANGEBOTVON DER CH-STIFTUNGFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Schulhaus

Zeitraum: Schuljahr 2012/13,

Ausschreibung erfolgt im März 12.

Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos, ein

finanzieller Beitrag der Schulen zur Deckung

der Honorare und Reisespesen ist erwünscht,

jedoch keine Bedingung für eine Teilnahme.

Anmeldung/Kontakt: Nachricht an info@chstiftung.

ch, damit wir Sie auf die Projektausschreibung

aufmerksam machen können.

www.chstiftung.ch

Ein Projekt der ch-Stiftung für eidgenössische

Zusammenarbeit ermöglicht durch die Sophie

und Karl Binding-Stiftung, Basel.

Berufsschulen

Kantonsschulen

Berufsschulen

Kantonsschulen

KÜRZEN!!!

DAS HALBTAX FÜR LITERATUR

FÖRDERUNG SCHULEIGENER KULTURAKTIVITÄTENSchulen können selber professionelle Autorinnen und Autoren für Lesun-gen oder Workshops ins Schulhaus einladen oder Literaturveranstaltun-gen besuchen. Die Fachstelle Kulturvermittlung übernimmt auf Antrag hin einen finanziellen Beitrag an die Autorenhonorare. Einen Impulskredit-Antrag können Lehrpersonen im Kanton Aargau für ihre eigenen Klassen stellen. Der Antrag muss vor der Veranstaltung mit dem offiziellen Formu-lar eingereicht werden. Beim Engagement eines Autors oder einer Autorin wird ein Betrag von maximal Fr. 500.– übernommen, die Schulen der Se-kundarstufe II bezahlen eine Pauschale von Fr. 100.–. Beim Veranstaltungs-besuch werden 50 % des Eintrittspreises übernommen.

IMPULSKREDITBEITRÄGE –EIN ANGEBOT DER FACHSTELLEKULTURVERMITTLUNGFür Berufs- und Kantonsschulen

Kosten/Dauer: individuell

Kontakt: Fachstelle Kulturvermittlung

062 835 23 13/14, [email protected]

www.kulturmachtschule.ch > Finanzielle Beiträge

(siehe auch S. 44 Informationen

zum Impulskredit)

26|27Berufsschulen

Kantonsschulen

KULTURGESCHICHTE

28|29

FAMILIEN UNTER STROM NIEMAND WAR SCHON IMMER DA

MEET THE BROWNS - BADENER BIOGRAFIEN UND DIE INDUSTRIALISIERUNGZwei Badener Museen spannen für zwei Ausstellungen zusammen: Einen Einblick in das Leben der BBC-Industriellenfamilie Brown vermittelt das Museum Langmatt. Die Ausstellung im Historischen Museum beleuchtet Familiengeschichten im Umfeld der Badener Industrialisierung. Nahmen sich manche Familien die Fabrikkultur der „Patrons“ zum Vorbild, grenz-ten sich andere bewusst davon ab. Mit eindrücklichen Dokumenten, Au-dio- und Videostationen, Portraits und Wohnszenen vermitteln die beiden Ausstellungen anschaulich ein Spannungsfeld, das bis heute aktuell ist: Immer geht es um die Fortführung von Familientraditionen und die gleich-zeitige Orientierung an neuen Vorbildern und Lebensmodellen.

Die Führung durch die Ausstellung vermittelt die grosse Rolle, welche die Badener Industrialisierung im Leben junger Frauen und Männer spielte. Neue Bildungs- und Berufschancen veränderten das Selbstverständnis der jungen Leute und ihre Beziehung zur Herkunftsfamilie. Im zweiten Teil fer-tigen die Lernenden eigene Portraits an. Das Künstlerkollektiv „Plottertoll“ animiert dazu, in einem unmittelbaren Gestaltungsprozess unkonventio-nelle Lösungen der Selbstdarstellung zu finden.

EINE GESCHICHTE DER MIGRATIONDiskussionen rund um das Thema Migration sind präsent. Ausgehend von aktuellen Fragestellungen und Ereignissen lohnt sich ein Blick in die Ge-schichte. Ungünstiges Klima, fehlende Nahrung, schlechte Arbeitsbedin-gungen, Kriege, Verfolgung Andersgläubiger oder politischer Widersacher, Naturkatastrophen, manchmal auch Lebensträume oder pure Lust nach Veränderung treiben Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und weiter- oder ganz fortzuziehen. Die Führung vermittelt anhand von Ausstellungs-objekten einen Überblick über die Migrationsbewegungen im Gebiet der heutigen Schweiz von der Frühgeschichte bis zur Gegenwart.

Hinweise: Zur Dauerausstellung „Geschichte Schweiz“ stehen stufenspezi-fische Unterlagen zur Verfügung. Das Unterrichtsdossier zur Migrations-geschichte „Niemand war schon immer da“ eignet sich zur Vor- und Nach-bereitung. Download unter www.landesmuseum/schulen. Weiterer Themenschwerpunkt: „Durch Konflikt zur Konkordanz“ – Die Schweizer Demokratie.

EIN VERMITTLUNGSANGEBOT DES HISTORISCHEN MUSEUMS BADENFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Historisches Museum, Baden

Kosten/Dauer: Führung Fr. 80.– für 60 Minuten,

Workshop Fr. 150.– für 2 Stunden

(mit Impulskredit Fr. 40.–, Fr. 75.–)

Gruppengrösse: 1 Schulklasse

Daten: 1. April bis August 12, nach Vereinbarung

Kontakt: Heidi Pechlaner, 056 222 75 74,

[email protected]

www.museum.baden.ch

Das Museum Langmatt in Baden zeigt vom 1. April

bis am 25. November 12 ebenfalls eine Sonderaus-

stellung zur Familie Brown, welche zur Zeit der In-

dustrialisierung die Villa Langmatt bewohnt hatte:

www.langmatt.ch

EIN VERMITTLUNGSANGEBOTDES LANDESMUSEUMS ZÜRICHFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Landesmuseum, Zürich

Kosten/Dauer: für Schulklassen aus der ganzen

Schweiz kostenlos, Dauer der Führungen 1 Stunde

Gruppengrösse: 1 Schulklasse

Kontakt: Landesmuseum Zürich, Bildung und

Vermittlung, 044 218 65 04 (Mo – Fr 9.00 bis 13.00),

[email protected]

www.nationalmuseum.ch/d/zuerich/schulen/schulfuehrung

KULTURGESCHICHTEBerufsschulen

Kantonsschulen

Berufsschulen

Kantonsschulen

KÜRZEN!!!

30|31

LASS DICH SCHEIDEN, BABY! PARADIESISCH! EINE ENTDECKUNGSREISE

DREI FRAUEN – DREI LEBENWeshalb heiratet man heute? Konnte vor 200 Jahren eine Frau die Schei-dung einreichen? Gehörte es vor 150 Jahren zum guten Ton als Frau Single zu sein?Drei Frauen, die einst auf Schloss Wildegg gelebt haben, erzählen aus ih-rem Leben: Frau Barbara Effinger-von Salis, Frau Sophie von Erlach und Frl. Julie von Effinger. Der Einblick in die historischen Porträts gibt Ans-toss zu verschiedenen Fragen. Im Workshop werden die Themen rund um den Zivilstand, Frauenrechte und Sozialgeschichte genau unter die Lupe genommen. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren gemeinsam einstige und heutige Lebensmuster.

Hinweis: Das Museum Aargau bietet auch weitere Vermittlungsangebote auf Schloss Lenzburg, Schloss Hallwyl, Schloss Habsburg, Kloster Königs-felden und auf dem Legionärspfad für Schulklassen aller Altersstufen an.

KLOSTERALLTAG IM KLOSTER KÖNIGSFELDENGemeinsam erobern die Teilnehmenden dieses Workshops das Kloster Kö-nigsfelden. Sie erfahren die Geschichte des blutigen Todes von König Alb-recht I. von Habsburg, die Gründe des Klosterbaus und harte Fakten zum Klosterleben hinter hohen Mauern. Was zeigen uns die farbigen Glasfens-ter? Warum sind die Geschichten dahinter zeitlos und aktuell? Spielerisch und unkonventionell wird Fragen nach Zeit und Raum, Leben und Tod, Pa-radies und Hölle auf den Grund gegangen.

Hinweis: Das Museum Aargau bietet auch weitere Vermittlungsangebote auf Schloss Lenzburg, Schloss Hallwyl, Schloss Wildegg, Schloss Habsburg und auf dem Legionärspfad für Schulklassen aller Altersstufen an.

EIN VERMITTLUNGSANGEBOTAUF DEM SCHLOSS WILDEGGFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Schloss Wildegg, Möriken-Wildegg

Kosten/Dauer: Fr. 350.– für 2½ Stunden plus Eintritt

(mit Impulskredit Fr. 175.– plus Eintritt)

Kontakt: Museum Aargau, 062 767 60 11,

[email protected]

www.museumaargau.ch

EIN VERMITTLUNGSANGEBOTVOM MUSEUM AARGAUFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Kloster Königsfelden, Windisch

Zeitfenster: ???

Kosten/Dauer: Fr. 500.– für 3½ bis 4 Stunden plus

Eintritt (mit Impulskredit Fr. 250.– plus Eintritt)

Gruppengrösse: 1 Schulklasse

Kontakt und Reservation: 062 767 60 11,

[email protected]

www.museumaargau.ch

KULTURGESCHICHTEBerufsschulen

Kantonsschulen

Berufsschulen

Kantonsschulen

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ARCHITEKTUR UND DENKMALPFLEGEVIELFALT IST LEBEN

GELUNGENES NEBENEINANDER VON ALT UND NEUAuf dem Gelände der Alten Kantonsschule in Aarau befinden sich Gebäude aus drei Jahrhunderten! Einige von ihnen stehen unter kantonalem Schutz, andere gelten als schützenswert. An der Führung unter der Leitung der kantonalen Denkmalpflege und dem für die Mensa/Mediothek – die neu-esten Teile im Ensemble – verantwortlichen Architekturbüro Schneider & Schneider werden die Gebäude und ihre Geschichte präsentiert. Es wird aufgezeigt, dass ein Nebeneinander von alt und neu nicht nur möglich ist, sondern überaus spannende Resultate hervorbringt. Auf anschauliche Weise wird den Lernenden so die Arbeit der Denkmalpflege und die der Architekten näher gebracht.

THEMENFÜHRUNGEN ZUR BIODIVERSITÄT IM NATURAMAHeute sind weltweit rund 1,7 Millionen Pflanzen- und Tierarten bekannt. Schätzungen rechnen mit bis zu 20 Millionen Arten auf der Erde – eine grosse, lebendige Vielfalt als Lebensgrundlage von uns Menschen. Aller-dings ist die Artenvielfalt heute bedroht wie nie zuvor. Die Themenführung „Vielfalt ist Leben“ durch die Naturama-Dauerausstellung regt zum Stau-nen und Handeln an. Eine Themenführung durch das Museum lässt sich gut mit einer Unterrichtseinheit im Naturama-Schulungsraum kombinie-ren. Lehrpersonen können sich kostenlos über die vielfältigen Lernangebo-te im Naturama beraten lassen.

Hinweis: Die nächste Sonderausstellung im Natuarama (25. Mai 12 bis 3. Februar 2013) steht unter dem Thema: CO2 - Lebenselixier und Klimakiller. Kohlendioxid als schädliches Klimagas ist heute in aller Munde. Aber wie entstand CO2? Wo überall ist CO2 Lebenselixier? Und warum wurde es zum Klimakiller? Diese Ausstellung im Jubiläumsjahr des Naturama Aar-gau liefert wichtiges Hintergrundwissen zur aktuellen Klimadebatte.

EIN VERMITTLUNGSANGEBOTDER KANTONALENDENKMALPFLEGE UND DEM BÜRO SCHNEIDER & SCHNEIDERFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Auf dem Areal der Alten Kantonsschule Aarau

Kosten/Dauer: keine / ca. 2 Stunden

Daten: nach Vereinbarung

Kontakt: Kantonale Denkmalpflege, 062 835 23 40,

[email protected]

www.ag.ch/denkmalpflege

EIN VERMITTLUNGSANGEBOTDES NATURAMA AARGAUFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Naturmuseum Naturama Aargau, Aarau

Kosten/Dauer: Führung Sonderausstellung Fr. 100.–

für ca. 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 50.–),

Führung und Workshop Fr. 165.– für 1½ Stunden

Führung (mit Impulskredit Fr. 82.50) plus Eintritt

Fr. 2.– pro Person

Kontakt: Naturama Aargau, 062 832 72 24

www.naturama.ch

KULTURGESCHICHTEBerufsschulen

Kantonsschulen

Berufsschulen

Kantonsschulen

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THEATER & TANZ

THEATERPROGRAMM IM KURTHEATER

SCHILLER, DICKENS, KLEIST & MEHRDas Kurtheater bietet für höhere Schulklassen eine reiche Auswahl an Klassikern wie „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller, Hauptmanns „Die Ratten“ oder „Amphitryon“ (von Heinrich von Kleist nach Molière). Alle die-se Stücke werden als zeitgenössische Inszenierungen renommierter Thea-terhäuser gezeigt.Daneben gibt es fremdsprachiges Theater zu entdecken wie Charles Di-ckens „David Copperfield“ in der Originalsprache Englisch (Gastspiel des TNT Theater Britain) oder die zeitgenössische Inszenierung eines Man-gas in Französisch: „Quartier lointain“ nach dem Buch von Jirô Taniguchi (Gastspiel des Théâtre Vidy-Lausanne).

EIN VERMITTLUNGSANGEBOTDES KURTHEATERS BADENFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Kurtheater, Baden

Kosten: Fr. 10.– pro Person (mit Impulskredit Fr. 5.–)

Daten: „Kabale und Liebe“ 18. Januar 12,

„David Copperfield“ 19. Januar 12,

„Quartier lointain“ 23. Februar 12,

„Die Ratten“ 17. März 12,

„Amphitryon“ 31. März 12

Kontakt: Lara Albanesi, 056 210 98 70,

[email protected]

www.kurtheater.ch

THEATER & TANZBerufsschulen

Kantonsschulen

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FIGURA THEATERFESTIVAL

FIGURENTHEATER FÜR SCHULKLASSENLust auf ein Abenteuer? Neugierig, Neues und Ungewohntes zu entdecken? Figurentheater kennt keine Berührungsängste, weder thematisch, noch in Bezug auf Material und künstlerische Form. Im lustvollen Wechselspiel von Mensch und Material öffnet es die Sinne, macht eine neue Sicht auf die Welt möglich und kurbelt die eigene Fantasie an. Das Figura Theater-festival in Baden zeigt im Juni 12 professionelles Figurentheater aus dem In- und Ausland – für alle Altersstufen!Das Festival wählt aus seinem vielfältigen Programm für Schulkassen ge-eignete Inszenierungen aus und bietet sie in geschlossenen Vorstellungen an. Das Programm wird ab Februar 12 veröffentlicht.

EIN VERMITTLUNGSANGEBOT VOM FIGURA THEATERFESTIVAL BADENFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: diverse Veranstaltungsorte in Baden/Wettingen

Kosten: Fr. 20.– pro Person

(mit Impulskredit Fr. 10.–)

Daten: 13. bis 17. Juni 12

Kontakt: Nina Knecht, 078 696 17 69,

[email protected]

www.figura-festival.ch

THEATER & TANZ

THEATERPROGRAMM IN DER TUCHLAUBE

WELTUNTERGANG UND ÜBERLEBENSLUSTDas Musik-Theater „Petrol“ bringt das Thema Klimaerwärmung auf die Bühne. Hannah und Jens fördern das flüssige Gold in der Arktis. Als die Tanker, die es nach Europa transportieren sollen, ausbleiben, fallen sie zunehmend aus ihrer Welt heraus und bewegen sich auf dem schmalen Grat zwischen Realität, (Alb-) Traum und Halluzination. Die groteske Un-tergangsvision einer von ihren eigenen Möglichkeiten überforderten Ge-sellschaft: ein Szenario, dessen Zukunft uns näher liegt, als es uns lieb sein kann. Attali rennt manchmal kopflos durchs Leben. Aber wie durch ein Wunder kommt sie heil aus ihren Abenteuern heraus und erholt sich auch von schweren Krankheiten. Da müssen Schutzengel am Werk sein. „Fremde Signale“, nach dem Roman der Schweizer Autorin Katharina Faber, erzählt die Geschichte der drei jungen Toten Linette, Bob und Michail. Immer wie-der werden die drei Schutzengel mit dem eigenen, vergangenen Leben kon-frontiert, das so anders war als jenes, auf das sie aufpassen.

Hinweis: Neu bietet das Theater Tuchlaube Einführungen für Schulklassen an: Auf Wunsch kommt eine Fachperson (Regie, Dramaturgie oder Thea-terpädagogik) in die Klasse, berichtet über das Stück, die Entstehung der Inszenierung, den Autor und die beteiligten Künstlerinnen und Künstler.

EIN VERMITTLUNGSANGEBOT DES THEATERS TUCHLAUBE AARAUFür Berufs- und Kantonsschulen

Ort: Theater Tuchlaube, Aarau

Daten: „Petrol“ 1./2. März 12,

„Fremde Signale“ 7./9. März 12

Kosten: Fr. 20.– pro Person

(mit Impulskredit Fr. 10.–)

Kontakt: Katharina Wiss, 062 834 80 40,

[email protected]

www.tuchlaube.ch

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Kantonsschulen

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Kantonsschulen

KÜRZEN!!!

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ACHTERBAHN – EIN STÜCK ÜBER LEBEN

EIN WORKSHOP ZUM THEMA „WAS MACHT DAS LEBEN LEBENSWERT?“Immer mehr Jugendliche fühlen sich in der heutigen leistungsorientierten Gesellschaft überflüssig oder als Aussenseiter. Schwierigkeiten mit dem Erwachsen werden, die Integration in die Gesellschaft, aber auch soziale Faktoren und finanzielle Probleme spielen dabei eine entscheidende Rolle. Zwei Theaterpädagogen kommen für zwei Lektionen ins Schulzimmer und spielen eine kick-off Geschichte: Der ältere und fröhliche Bruder fährt mit seiner Schwester in den Europapark. Ein Ausflug ins Land des Vergnügens, doch der Tag wird überschattet von den schwankenden Stimmungen der Schwester. Wie eine Achterbahnfahrt.Nach dem Anspielstück arbeiten die Workshopleitenden mit der Klasse weiter: Fragen nach dem Sinn des Lebens und das Gespräch über eigene und fremde Probleme und der Tendenz des Wegschauens stehen dabei im Zentrum.

EIN WORKSHOPDER BERATUNGSSTELLETHEATERPÄDAGOGIK PH FHNWFür Berufsschulen, Brückenangebote

und Kantonsschulen

Ort: Schulhaus (Klassenzimmer)

Kosten/Dauer: Fr. 600.– für 2 Lektionen

(mit Impulskredit Fr. 300.–)

Gruppengrösse: 1 Schulklasse

Leitung: Norina Nobashari, Erich Slamanig

Kontakt: Stephanie Chassaing, 062 838 90 37,

[email protected]

www.fhnw.ch/ph/iwb/beratung/schultheater

THEATER & TANZ

STELL DIR VOR, DU STELLST DICH VOR

EIN WORKSHOP ZUR AUFTRITTSKOMPETENZ IN BEWERBUNGSSITUATIONENDie Situation der Stellensuche ist schwierig und die Konkurrenz gross. Be-werbungsunterlagen werden zusammen mit Lehrpersonen oder Arbeits-kolleginnen und –kollegen sorgfältig gestaltet und vorbereitet. Wenn alles rund läuft, kommt es zum Vorstellungsgespräch. Dann ist man meist auf sich selbst gestellt und oftmals ohne konkrete Hilfeleistungen. Nun sind Selbstkompetenz, Umgangsformen, Kommunikationsfähigkeit und Auf-trittskompetenz gefragt.Der Workshop „Stell dir vor, du stellst dich vor“ soll helfen, die eigene Wir-kung bewusster wahrzunehmen und die persönliche Auftrittskompetenz zu verbessern. Der Workshop wird von zwei Teams aus Theaterpädagogen und Schauspielerinnen und Schauspielern geleitet.

Hinweis: Weiterhin im Angebot: “Der Vitrinenentstauber” und “Du bist, was du hast”

EIN WORKSHOPDER BERATUNGSSTELLETHEATERPÄDAGOGIK PH FHNWFür Berufsschulen, Brückenangebote

und Kantonsschulen

Ort: Schulhaus (Aula oder grosses Klassenzimmer)

Kosten/Dauer: Fr. 1400.– für 2 Halbtage à 3 Stunden

(mit Impulskredit Fr. 700.–)

Gruppengrösse: 1 Schulklasse

Technik: Hellraumprojektor

Kontakt: Mark Roth, 062 838 90 37,

[email protected]

www.fhnw.ch/ph/iwb/beratung/schultheater

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HIT!

40|41FUNKENFLUG-AUSZEICHNUNG

FUNKENFLUG 2011/12 – AUSSCHREIBUNG

MEHR INFOSwww.kulturmachtschule.ch > Funkenflug-AuszeichnungAuf der Webseite finden Sie nebst detaillierten Informationen eine „Pro-jektdatenbank“ mit Kurzbeschreibungen der bisherigen Gewinnerprojekte und einen Dokumentarfilm.

KRITERIEN1) Die Projekte fördern das kreative Potenzial der Schülerinnen undSchüler und sollen partizipativ in die Entwicklung einbezogen werden.2) Mögliche Kultursparten für eine Projektanmeldung sind: Literatur,Musik, Tanz und Bewegung, Theater, Audiovision und Multimedie,Bildende Kunst, Architektur und Kulturgeschichte.3) Teilnahmeberechtigt sind Arbeiten von einzelnen Klassen aus demKanton Aargau sowie klassen- oder stufenübergreifende Projekte(keine Solo-Projekte).4) Die Projekte müssen in den schulischen Kontext eingebettet sein.5) Die Preise werden an durchgeführte und abgeschlossene Projektevergeben (Schuljahre 10/11 und 11/12).6) Die Teilnahme erfolgt über die Eingabe einer aussagekräftigenProjektbeschreibung. Die Jury entscheidet „sur dossier“.

PREISFEIERDie öffentliche Preisfeier mit kurzen Projektpräsentationen der Gewinne-rinnen und Gewinner findet am Freitagmorgen, 22. Juni 2012 im Kurtheater in Baden statt. Alle interessierten Lehrpersonen, Klassen und Schulbehör-den sind herzlich eingeladen.

„Kultur macht Schule“ vergibt jährlich die Funkenflug-Auszeichnung an herausragende Kulturprojekte von Schulen des Kantons Aargau. Die Ge-winner erhalten ein Preisgeld von je 5000 Franken. Weitere Projekte kön-nen von der Jury als „besondere Praxisbeispiele“ honoriert werden.Gesucht werden funkensprühende Ideen und hochfliegende Kulturprojekte, die von Schulen entwickelt und durchgeführt worden sind. Die Arbeiten können klassen- oder stufenübergreifend sein und müssen in einem schu-lischen Kontext stehen. Eine Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden oder Kulturinstitutionen ist dabei erwünscht.

Senden Sie uns Ihr Projektdossier ein und bewerben Sie sich um eine Funken-flug-Auszeichnung. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.

ANMELDUNG UND EINGABESCHLUSSDas Anmeldeformular für die Projekteingabe gibt es auf unserer Webseite. Eingaben für den Funkenflug 2011/12 werden bis 30. April 2012 entgegen-genommen.

Berufsschulen

Kantonsschulen

42|43INFOS

SERVICETEIL

ANMELDENBitte melden Sie den geplanten Besuch mit Ihrer Klasse direkt bei der je-weiligen Institution an. Diese bestätigt Ihnen die Anmeldung. Beim En-gagement von Kulturschaffenden für Konzerte, Lesungen, Theaterauffüh-rungen oder Workshops im Schulhaus wenden Sie sich bitte direkt an die Kulturschaffenden, welche die gewünschte Veranstaltung anbieten. Die Kontaktadressen finden Sie bei der jeweiligen Ausschreibung.

KOSTENIm vorliegenden Programmheft und auf www.kulturmachtschule.ch sind jeweils die vollen Kosten eines Angebots angegeben. Für die meisten Aus-schreibungen im Programm von „Kultur macht Schule“ kann ein Impuls-kredit-Beitrag beantragt werden. Der Hinweis „mit Impulskredit KmS Fr. XX“ verweist auf die ermässigten Kosten für die Schulen abzüglich Im-pulskreditbeitrag.

Wie und wofür Sie einen Impulskredit-Beitrag beantragenkönnen, erfahren Sie auf der folgenden Seite.

WIE ANMELDEN? WAS KOSTET‘S?

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IMPULSKREDIT DES KANTONS AARGAU

Mit dem Impulskredit erleichtert Kultur macht Schule den Zugang zur Kultur und ermöglicht den Schulen eine aktive Nutzung der Kulturangebote.Aargauer Schulklassen werden beim Besuch von kulturellen Veranstaltun-gen mit finanziellen Beiträgen unterstützt. Kultur macht Schule beteiligt sich an den Kosten für Workshops, Vermittlungsangebote in Museen und Theater,- Musik- und Literaturveranstaltungen.

VORAUSSETZUNGENUnterstützt werden Besuche kultureller Veranstaltungen in professionel-len Kulturinstitutionen. Unterstützt wird auch das Engagement von Kul-turschaffenden für (nicht öffentliche) Veranstaltungen in der Schule. Un-terstützt werden Workshops mit Kunst- und Kulturschaffenden aus dem Angebot von Kultur macht Schule. Antrag stellen können Lehrpersonen der Stufe Kindergarten, Primar, Sek I und II, die an Aargauer Schulen unterrichten. Impulskredit-Beiträge wer-den nur gesprochen, wenn vor der Veranstaltung ein Antrag gestellt wurde.

ABLAUFSchritt 1: Die Lehrperson füllt das Antragsformular aus und reicht es vor der Veranstaltung ein. Departement BKS, Fachstelle Kulturvermittlung, Bachstrasse 15, 5001 Aarau oder per Mail an [email protected]. Schritt 2: Die Fachstelle prüft das im Antrag genannte Angebot auf Profes-sionalität und Qualität und bestimmt aufgrund der Richtlinien den allfäl-ligen Kostenbeitrag. Die Bearbeitungszeit beträgt zwei Wochen. Schritt 3: Die Zu- oder Absage erfolgt schriftlich an die Antrag stellende Person. Schritt 4: Spätestens zwei Wochen nach der Veranstaltung müssen die Ab-rechnungsunterlagen retourniert werden. Detaillierte Informationen zur Abrechnung erhält die Lehrperson mit dem Zusagebrief. Schritt 5: Der Impulskredit-Beitrag wird anschliessend überwiesen.> In den Richtlinien für Impulskredit-Beiträge sind die ausführlichen Konditionen zu den einzelnen Sparten und der finanzielle Rahmen fest-gehalten.

FRISTEN & TERMINEDer Impulskredit-Antrag muss vor der Veranstaltung eingereicht werden.Die Abrechnungsunterlagen müssen zwei Wochen nach der Veranstaltung retourniert werden.

KOSTEN & LEISTUNGENDer Antrag selber ist kostenlos. Der Impulskredit des Kantons Aargau übernimmt 50 Prozent der Ticket-kosten beim Besuch von professionellen Kulturveranstaltungen (Theater-aufführungen, Konzerte, Literarische Veranstaltungen). Maximal Fr. 20.- pro Ticket.Der Impulskredit des Kantons Aargau übernimmt 50 Prozent der Kosten bei Veranstaltungen im Schulhaus. Maximal Fr. 1‘000.– pro Aufführung, maximal Fr. 300.– pro Lesung. Der Impulskredit des Kantons Aargau übernimmt 50 Prozent der Kosten für Vermittlungsangebote (Führungen, Workshops) in Museen.Der Impulskredit des Kantons Aargau übernimmt 50 Prozent der Kosten für Workshops von Kunstschaffenden aus dem Angebot von Kultur macht Schule.

> In den Richtlinien für Impulskredit-Beiträge sind die ausführlichen Konditionen und der finanzielle Rahmen festgehalten. Auch die Bedin-gungen für die Stufe Sek II für Atelierbesuche, Lesungen, Workshops von Kunstschaffenden sind in den Richtlinien festgehalten.

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ÜBER KULTUR MACHT SCHULE

„Kultur macht Schule“ führt Kinder und Jugendliche mit einem vielfälti-gen Angebot an Kunst und Kultur heran und informiert Lehrpersonen über die Kulturvermittlungsprojekte im Kanton Aargau. Der Kanton unterstützt Schulklassen mit einem finanziellen Beitrag für Theateraufführungen, Konzerte, Museumsbesuche, Lesungen und Workshops mit Kunst- und Kul-turschaffenden. Damit wird die frühzeitige Begegnung und Auseinander-setzung mit Kultur ermöglicht.

„Kultur macht Schule“ fördert, vernetzt, berät, finanziert – und erreicht mit seinem Programm jedes Jahr gut 60 Prozent aller Kinder und Jugendlichen der aargauischen Volksschule und Sekundarstufe II.

„Kultur macht Schule“ ist ein Angebot der Fachstelle Kulturvermittlung im Departement Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau.

www.kulturmachtschule.ch

WIR SIND FÜR SIE DA

BERATUNG Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachstelle Kulturvermittlung stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben: 062 835 23 13/14 oder [email protected]

PUBLIKATIONENThemenhefte und Buchpublikationen der Fachstelle Kulturvermittlungregen zur Planung und Umsetzung von Kulturprojekten im Unterricht an:> LIEDERBUCH(Regula Stibi, Irena Müller-Brozovic, 2010)> FUNDUS das TheaterWörterBlätterBuch(Roger Lille, 2009) > SPRACHKÜCHE Anregungen für den Literaturunterricht(Svenja Herrmann, Andreas Neeser, 2008)> Perspektiven der Kulturvermittlung(hier + jetzt Verlag, 2010)> Kultur macht Schule – Beispiele aus der Praxis(hier + jetzt Verlag, 2009)Mehr zum Thema: www.kulturmachtschule.ch > Infos für Lehrpersonen

EINFÜHRUNGEN FÜR LEHRPERSONENViele Veranstalterinnen und Veranstalter bieten zu ihren Produktionen oder Ausstellungen kostenlose Einführungsveranstaltungen für Lehrper-sonen an. Diese bereiten auf den Besuch mit der Klasse vor und geben Anregungen zur Vertiefung im Unterricht.Daten und Informationen erhalten Sie direkt bei den Veranstaltern oder unter www.kulturmachtschule.ch > Infos für Lehrpersonen

Berufsschulen

Kantonsschulen

Departement Bildung, Kultur und Sport

Fachstelle Kulturvermittlung

Bachstrasse 15, 5001 Aarau

T. 062 835 23 13/14

[email protected]

www.kulturmachtschule.ch

Ein Angebot der Fachstelle Kulturvermittlung


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