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Bertha Dudde Buch 87 A4_B87_8220_8324

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    Ichsprecheeuchan ....

    Ichsprecheeuchan ....

    Buch 87

    8220 8324

    Bertha Dudde

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    Buch 87B.D. NR. 8220 8324empfangen in der Zeit vom 22.7.1962 8.11.1962

    .... prophetisch

    e m p f an g e n u n d

    niedergeschrieben

    laut Verhe iung

    Johannes 14, 21

    von Bertha Dudde

    Ichsprecheeuchan ....

    Ichsprecheeuchan ....

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    Zur EinfhrungAuch heute spricht Gott zu Menschen, die sich fr Seine Ansprache zube-reitet haben. Wie ehedem offenbart sich Gott auch in dieser jngsten Zeit,fern und unbeachtet weltlicher Wahrnehmung.

    Echte Prophetie ist eine Gabe des Heiligen Geistes, ein Geschenk Gottes,das die wahrhaftige Nachfolge Jesu Christi zur Bedingung hat.

    Eine Verheiung Jesu Christi lautet (Joh. 14, 21):Wer Meine Gebote hat und sie hlt, der ist es, der Mich liebt. WerMich aber liebt, der wird von Meinem Vater geliebt werden, und Ich

    werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren.

    Aufgrund dieser Bedingung und dieses Versprechens konnten die vonBertha Dudde aufgezeichneten und im vorliegenden Band verffentlich-ten Texte Eingang in unsere Welt finden.

    (Siehe dazu auch B.D. NR. 8710)Es offenbart sich in den von Bertha Dudde empfangenen TextenGott Selbst in Jesus Christus, dem Lebendigen Wort Gottes ....

    Das Ewige Wort Selbst spricht uns Menschen hier an ....

    Unter dem Einflu dieses Lichtes fallen alle Fesseln.

    Vieles in den alten berlieferungen, viele oft eingekernte Worte derBibel erfahren einen neuen Aufschlu. In diesem Licht entwickelt sichVerstndnis fr den neu offenbarten Heils- und Erlsungsplan Gottes.Sichtbar wird die unendliche Liebe und Weisheit Gottes, Seine Barmher-zigkeit mit der gefallenen Schpfung ... sowie die Liebelehre Jesu Christi.

    Konfessions- oder Religionszugehrigkeit tritt folgerichtig in den Hinter-grund zumal Gott nur die Herzen der Menschen sieht und beachtet.

    Bertha Dudde (1891 - 1965) war insofern eine von Gott Erwhlte. Mankann sie als prophetische Mystikerin bezeichnen, mehr noch ist sie christ-liche Prophetin, deren Offenbarungen sich einreihen in vergleichbare Nie-derschriften anderer christlicher Mystiker der vergangenen Jahrhunderte.

    Eine Autobiographie von Bertha Dudde finden Sie auf Seite 6.

    Bertha Dudde durfte zwischen 1937 und 1965 fortlaufend 9030 einzelneKundgaben empfangen und niederschreiben. Durch eine pltzliche Eva-kuierung in Folge des II. Weltkrieges ist leider von ihren Aufzeichnungenein kleiner Teil verloren gegangen. Dies sind die handschriftlichen Origi-nalbcher: Nr. 1, 2, 3, 4, 7, 11, 21, 22, 26, 29, 38, 39 und 40.

    Alle zur Zeit vorhandenen Kundgaben, von denen Handschriften existie-ren, sind in dieser Edition des Gesamtwerkes in wortgetreuem Druck in jener Reihenfolge erfat, in der sie fortlaufend offenbart wurden. Durchdie Zusammenarbeit vieler hilfswilliger Freunde wurde die Herausgabeermglicht.

    Mge dieses neue Wort Gottes vielen Menschen zum Segen werden.

    (Siehe dazu auch B.D. NR. 4015)Die Verbreitung der Kundgaben ist sehr erwnscht. Es sind nur ganzeKundgaben ohne jegliche Vernderungen weiterzugeben.

    (Siehe dazu auch B.D. NR. 8899)

    Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung

    Verantwortlich fr Buchedition im September 2004:

    Franz-Josef DavidsKriemhildstr. 14, 46509 Xanten

    Internet: www.bertha-dudde.infoE-Mail: [email protected]

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    Verkleinerte Textauszge des handschriftlichen Originals,

    Kundgabe B.D. NR.1967 vom 25.06.1941

    Wortgetreue Wiedergabe der Textauszge in Druckschrift

    Gott in Seiner grenzen-losen Liebe steigt immer wieder Selbst zur Erde herab imWort. Er mchte Sich den Menschen nahen, Sich Selbstihnen zum Bewutsein bringen, Er mchte mit ihnen redenund ihnen Kraft vermitteln, doch sie verschlieen ihre Her-zen und gewhren Ihm keinen Einla.

    Das gttlicheWort wird Balsam sein in schwerster Zeit, es wird Labsal

    sein denen, die kraftlos zusammen zu brechen drohen, eswird der Anker sein, der letzte Rettung ist, wenn dasLebensschifflein zu versinken droht. Denn diesem Wortentstrmet alle Kraft ....

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    Autobiographie von Bertha Dudde

    Auf Wunsch vieler Freunde schrieb Bertha Dudde 1953 folgendeSelbstbiographie:

    Seit dem 15. Juni 1937 schreibe ich durch das innere Wort erhal-tene Kundgaben nieder. Einem oft geuerten Wunsche meinerFreunde nachkommend, gebe ich hiermit eine kurze Erklrung desgeistigen Empfanges, eine Schilderung meines Lebensweges und mei-ner eigenen Einstellung.

    Am 1. April 1891, als zweitlteste Tochter eines Kunstmalers inLiegnitz, Schlesien, geboren, verlebte ich mit noch sechs Geschwisternim Elternhaus eine harmonische Kindheit. Frhzeitig schon lernte ichdie Sorgen um das Dasein kennen. Der Wunsch, den Eltern helfen zuknnen, lie mich meine Neigung zum Schneidern praktisch ausbenund Geld verdienen. Die Geldnot der Eltern blieb und damit auch dieSorge. So machte ich mich der Familie ntzlich bis in die jngste Zeit.

    Die Eltern gehrten unterschiedlichen Konfessionen an. Der Vaterwar protestantisch, die Mutter katholisch. Wir Kinder wurden imkatholischen Glauben erzogen, erlebten aber niemals einen Druck

    oder Strenge in bezug auf die Ausbung kirchlicher Gepflogenheiten,so da jedes Kind in spteren Tagen in vlliger Freiheit die selbstge-whlte Glaubensrichtung vertreten konnte. Ich selbst war religis,konnte mich aber nicht im vollen Umfang dem katholischen Lehrsy-stem unterwerfen, obwohl ich die Kirche achtete. Es war mir abernicht mglich, etwas nach auen zu vertreten, was ich innerlich nichtvllig berzeugt angenommen hatte. Ich ging also nicht mehr zur Kir-che, hrte keine Predigt, hatte keinerlei Bibelkenntnis, las auch keinereligisen, gleich gar nicht wissenschaftliche Schriften und schlomich weder einer Sekte noch einer sonstwie gearteten Geistesrichtungan.

    Wer die katholische Glaubenslehre kennt, der wei es, in welcheGewissensnte ein Mensch gert, der sich von ihr lsen mchte. Auchmir sind diese nicht erspart geblieben. Es blieb in mir die Frage: Wasund wo ist das Rechte?

    Beim Beten des Vaterunsers habe ich oft gefleht, da der HERRmich doch Sein Reich finden lassen mchte. Und dieses Gebet wurdeerhrt. Das war am 15. Juni 1937. Ich betete und achtete auf meinInneres ich blieb ganz still in diesem Zustand verharrte ich oft,denn dabei berkam mich immer ein wunderbarer Friede, und Gedan-ken, die ich dabei empfand in der Herzgegend, nicht im Kopf gaben mir Trost und Kraft.

    Noch wute ich nicht, da mir diese Gedanken gegeben wurden.

    Bis ein sonderbares Traumerlebnis, das sich spter als Wahrtraumerwies, mich veranlate, diese Gedanken aufzuschreiben. Und solauschte ich auch an diesem denkwrdigen Tag in mein Inneres, undda kam ganz klar und deutlich eine Wortkette, die ich niederschrieb.Es war das erste Kapitel, das mir gegeben wurde und das mit den Wor-ten begann: Im Anfang war das Wort! Ein Tedeum dem Schpfer desHimmels und der Erde!

    Und dann kamen die Zweifel: Hast du das aus dir selbst geschrie-ben? Kurz, ich habe gerungen, gebetet und viele innere Kmpfegefhrt, aber immer wieder kamen die Worte wie ein Strom, eineWeisheitsflle, vor der ich schauderte. GOTT Selbst nahm mir die

    Zweifel, ER antwortete mir, und ich erkannte IHN in Seinem Wort alsunseren VATER. Mein Glaube wuchs, die Zweifel wurden geringer, undich empfing und schrieb tglich.

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    Der Inhalt der Niederschriften ging ber mein Wissen hinaus. Niegehrte oder gelesene Ausdrcke, fremdsprachliche und wissenschaft-liche Bezeichnungen und Hinweise flossen mir unaufhaltsam zu. Unddann die bisher nie gehrten Liebeuerungen des VATERS im Him-mel, sie bilden letztlich Zuflucht und Aufschlu allen Fragen desLebens.

    Die bermittlung des Wortes geschieht wie folgt: Nach innigem

    Gebet und kurzer Sammlung horche ich nach innen. Dort folgen jetztdie Gedanken klar herausgestellt, einzeln und deutlich flieen dieWorte immer drei bis vier hintereinander hnlich der Radiodurch-sage beim Seewetterbericht zum Mitschreiben. Langsam, so da ichbequem mitschreiben kann, baut sich Satzteil an Satzteil. Ich schreibedie Worte stenographisch nieder, wie nach einem Diktat, ohnegedanklich oder konstruktiv daran beteiligt zu sein. Ich bin dabeiauch keineswegs in einem sogenannten Trancezustand; ich formeauch nicht die Stze, sondern es springen mir gewissermaen dieWorte einzeln zu, ohne da ich whrend des Schreibens den Zusam-menhang erfasse.

    Nach Tagen, manchmal erst nach Wochen, bertrage ich das Steno-

    gramm in Reinschrift, ohne es zuvor durchzulesen, Wort fr Wort,ohne auch nur eine Silbe zu ndern oder zu verbessern, in keinemFalle aber den Sinn des Gesagten auszuarbeiten oder zu stilisieren. Die Zeitdauer eines solchen Diktates betrgt etwa eine halbe Stunde.Ausdrcklich darf ich darauf hinweisen, da der Vorgang keinenZwangszustand duldet oder ekstatisch geschieht. Alles vollzieht sichnchtern und einfach, ohne jegliche Erregung oder Beeinflussung deseigenen Willens. Jederzeit kann ich unterbrechen und nach Stundenoder Tagen die mitten im Satz unterbrochene Kundgabe wieder wei-terschreiben. Ohne das vorher Gegebene durchgelesen zu haben, wirdmir dann wieder flieend weiter in die Feder diktiert.

    Mein Wille ist also frei von jeglichem Mu was ich will, ist, demWillen GOTTES zu dienen, also das tun zu drfen, was Sein heiligerWille ist.

    Ich darf sagen, da ich wie ein ABC-Schtze in die gttliche Wahr-heit eingefhrt wurde, in Begriffe, die mir in jeder Hinsicht fremdwaren und fremd sein muten.

    Nach Monaten erst fand ich die Besttigung des Empfangenen vonanderer Seite: Ich bekam Literatur des steirischen Mystikers JakobLorber in die Hand. Niemand wird verstehen knnen, wie beglckt ichwar bei der Lektre der groen Werke Jakob Lorbers, des Johannes-Evangeliums und der Jugend Jesu. Jetzt erst wute ich, da auchanderen Menschen das Wort des HERRN gegeben wurde, da GOTT,

    der HERR, zu allen Zeiten zu Seinen Kindern gesprochen hat undauch weiter sprechen wird, wie es ja die unendliche Liebe und Erbar-mung des VATERS gar nicht anders vermag.

    Bei Lorber fand ich jetzt wieder, was mir zuvor gegeben war. Oftwar mir das Gesagte unverstndlich, doch liebevoll gab mir der himm-lische VATER die Erklrungen. Wundersam sind die Erlebnisse undVorgnge, die im einzelnen gar nicht aufzuzhlen sind, die aber dieunvorstellbare Herablassung und Vatermilde wieder und wieder anden Tag legen.

    Bei dem Mangel an allgemeiner Bildung kam ich mir immer vor wieein unbeschriebenes Blatt. Geld- und Zeitmangel versagten mir, gute

    Bcher zu lesen und Vortrge zu besuchen. Ich kannte nur ange-spanntes Arbeiten von frh bis spt. Und dennoch erhielt ich tglichdie kstlichen Zuwendungen an geistigem Gut, ohne aber zu wissen,fr wen ich sie noch erhielt.

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    Da ich die Worte von Oben ohne Widerspruch annahm, hngtwohl mit meiner gnzlichen Unkenntnis der Bibel und des katholi-schen Schrift- und Lehrguts zusammen. Nach meiner jetzigen Erfah-rung ist ein ernsthafter Katholik oder Protestant, dessen Wissen indogmatischen Lehrgrundlagen verankert ist, zu sehr auf diese ausge-richtet, um ohne Widerspruch und Vorbehalte diesen gttlichen Neu-offenbarungsworten nhertreten zu knnen und sie in sich ausreifenzu lassen.

    Dennoch aber gibt es Wissenschaftler mehrerer Fakultten, die mitzunehmendem Interesse diese gttlichen Belehrungen aufgreifen undmit Ernst darber diskutieren. Ihr Interesse gilt nicht nur den unwi-derlegbaren Darlegungen des Entstehens der Materie und deren mg-licher Auflsung, sondern auch der Begrndung der Irrlehren der ver-schiedenen Religionssysteme und Konfessionen. In den von mir emp-fangenen Kundgaben wird aufgezeigt, worin der Irrtum besteht, undes ergeht an alle die Aufforderung, auf jegliche solcher Irrlehren hinzu-weisen, wo immer sich dazu Gelegenheit bietet.

    Es steht aber jedem frei, des HERRN Worte zu beherzigen. Weraber den Geist der VATERWORTE erfat hat und doch nicht danach

    handelt, der vergrert den Abstand zwischen sich und unseremVATER im Himmel. Er befolgt dann nicht die ermahnenden Worte derLiebe und unterstellt sich damit zwangslufig dem Gesetz, und er wirdauch unweigerlich in dem Mae der Gnade verlustig bleiben, wie erdas gttliche Liebegebot miachtet.

    Durch GOTTES GNADE wird den Menschen erneut das Evange-lium zugeleitet, und es wird mit nachdrcklichem Ernst auf denDaseinszweck der Menschen hingewiesen. So versucht die erbar-mende LIEBE GOTTES noch zu retten, was sich noch retten lt vorder Wende denn diese kommt! Die Zeit, von der Seher und Prophe-ten aller Zeiten kndeten die Endzeit diese ist nun angebrochen!

    Nach meinen Aufzeichnungen macht der HERR unter Seinen Kin-dern keine Unterschiede Kommet alle zu Mir lautet Sein Lock-ruf. Wohl dem, der auf Seine Worte hrt und IHM folgt. GOTT liebtSeine Kinder, ER will sie alle beglcken auch wenn sie vom IHMnichts wissen wollen.

    Aufgezeichnet am 22. November 1953

    Gezeichnet: Bertha Dudde

    Am 18.9.1965 durfte Bertha Dudde ihre irdische Hlle ablegen undins himmlische VATERHAUS zurckkehren.

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    Prfen der Geister ....Wirken des Gegners in der Endzeit.... 22.7.1962

    B.D. NR. 8220

    Das eine nur sollet ihr wissen, da sich Mein Gegner einschaltet, woer nur kann, weil es die Zeit des Endes ist .... berall knnet ihr sein Wir-ken feststellen, wo Unklarheit herrscht, wo Verwirrung ist und wo sichUnstimmigkeiten bei den Menschen ergeben, die immer der auszulsen

    sucht, der euer Feind und Mein Gegner ist. Und wo ihr Unstimmigkeitenfeststellt unter (zwischen) euch und euren Mitmenschen, dort wisset ihrauch, da er am Werk ist, um euren geistigen Aufstieg zu gefhrden, dennes ist dort auch kein Licht, das in die Dunkelheit hineinleuchtet .... Selbstdie Meinen sucht er in Verwirrung zu strzen, wenngleich sie alle dasRechte wollen und in Meinem Willen ttig zu sein glauben. Denn leuchtetihnen einmal ein helles Licht aus Mir, dann wird er es sicher zu trbenoder gar zu verlschen suchen. Und dann brauchet ihr groe Kraft, undihr msset diese von Mir erbitten, auf da ihr Widerstand bieten knnet,wenn er euch bedrngt oder er euch wieder in die Dunkelheit zurck-stoen will .... Ein jeder hat aber selbst Macht ber ihn, wenn es sein

    innigstes Verlangen ist, Mir anzugehren, und er durch LiebewirkenMeine Gegenwart zult, so da Ich Selbst ihn schtzen kann vor ihm. Inwelcher Weise er sich nun durchzusetzen sucht, das erkennet ihr daran,da er sich menschliche Gefe erwhlt, die er mit seinem Einflu veran-lat und Meinen Namen mibrauchet, um sein schndliches Vorhabenden Menschen glaubhaft vorzustellen als Mein Wirken .... Und es wirddies in der Endzeit ganz besonders in Erscheinung treten. Zwar habe Icheuch angekndigt, da Ich Meinen Geist ausgieen werde ber allesFleisch .... und gerade diese Verheiung will er nun auswerten, indem ersich anmaet, Unwahrheit unter die Menschen zu bringen unter demDeckmantel gttlichen Wirkens. Und die Menschen nehmen bedenken-los alles an, doch die innige Bindung mit Mir wrde sie stets erkennen las-sen, ob Ich oder Mein Gegner am Wirken ist. Denn sie fhlen in sich eineAbwehr dessen, was nicht Meines Geistes Wirken ist. Aber ihr Menschensollet auch achtsam sein und nicht gedankenlos alles (als, d. Hg.) Wahrheitannehmen, denn er tarnet sich gut, weil er alle Mittel anwendet, um dieSeelen zurckgewinnen, die ihm verlorengingen, die schon ihren WillenMir geschenkt haben und die Ich darum auch nicht fallenlasse .... Ich mueuch diese Aufklrung geben, nehmet ihr Menschen doch vieles an als vonMir stammend, was von Meinem Gegner ausgeht, aber Ich werde euchauch stets ein Licht schenken und eure Gedanken recht lenken, wenn ihrdies ernstlich wollet .... Ihr selbst aber msset auch bemht sein, immerdas Rechte zu erkennen, denn durch dieses Begehren nach der reinen

    Wahrheit gebt ihr Mir auch die Berechtigung, euch diese zuzufhren. Ichgiee Meinen Geist aus ber alles Fleisch, und Knechte und Mgde wer-den weissagen .... Diese Verheiung habe Ich euch gegeben, und sie musich auch erfllen .... Und sie erfllt sich auch .... Dennoch msset ihrMenschen selbst prfen .... (Denn ihr msset doch auch zugeben, da euchschon vieles unterbreitet wurde als von Mir ausgehend, das ihr als falsch undirrefhrend erkanntet.) Denn ihr msset doch auch zugeben, da doch(sich) der Lgengeist oft durchschauen lie und da (doch) jene Gefesich als Meine Knechte und Mgde ansehen .... Bedenket, wie oft sichWidersprche erkennen lieen und wie dadurch immer wieder die reineWahrheit gefhrdet wurde .... Und wolltet ihr alles das als Ausgieung des

    Geistes ber Knechte und Mgde annehmen, was gerade in dieser End-zeit euch geboten wird .... wie sehr wrde sich euer Denken verwirren,und von einem Licht aus der Hhe knnte kaum gesprochen werden ....

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    Buch 87

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    Ihr sollet ernsthaft prfen und euch dazu Meinen Geist erbitten. Undwenn ihr es ernst nehmet mit der Wahrheit, dann werdet ihr wahrlichauch erkennen, wo Mein Gegner am Wirken ist. Denn es ist euch dieskeine Garantie fr die Wahrheit, wenn sich der Gegner Meines Namensbedienet; er hat groe Macht am Ende, und er geht mit aller List undTcke gegen die reine Wahrheit vor, er will das Licht aus der Hhe verl-schen oder es trben, und er findet immer in den Menschen eine

    Schwche, wo er einschlpfen kann, wenn der Mensch noch nicht vlligdas Erbbel abgelegt hat, wo noch ein Fnkchen von Hochmut in seinerSeele ist .... wo der Mensch noch hervortreten mchte und sich als GefMeines Geistes ausgibt, das er aber erst dann sein kann, wenn tiefsteDemut sein Herz erfllt .... Denn nur dem Demtigen schenke Ich MeineGnade. Und Ich wirke im Verborgenen, aber die Menschen, die mit einemvon Mir auserwhlten Gef Verbindung haben, erkennen Mich in jedemWort, das nun der Mensch zu seinen Mitmenschen redet .... Denn IchSelbst werde denen die Worte in den Mund legen, die fr Mich und Mei-nen Namen reden und die Mir in der Endzeit dienen, die Ich als tauglicherachte, Mir als Knechte und Mgde zu dienen in Meinem Willen ....

    Amen

    Begrenzung des Wissens .... 23.7.1962B.D. NR. 8221

    Das Wissen ist unerschpflich, das ihr von Mir empfangen knnet,doch es mu ein gewisser Reifegrad der Seele erreicht sein, da ihr auchaufnahmefhig dafr seid, da ihr es entgegennehmen und auch verstehenknnet .... Es knnen euch geistige Gebiete erschlossen werden, die euchunsglich beseligen wrden, aber einen bestimmten Erkenntnisgrad vor-aussetzen und darum also auch euer Liebegrad sehr hoch sein mu, umdie Tiefe und Weisheit Meines Schaffens und Wirkens erfassen zu knnen.

    Fr euer Erdenleben aber gengt schon ein Wissen, das euch die Liebe,Weisheit und Macht eines Gottes und Schpfers beweiset und das euerVerhltnis zu diesem Gott und Schpfer erklrt .... denn dann ist es auchmglich fr euch, das Erdenleben bewut zurckzulegen, bewut eurerVerantwortung und bewut eurer Aufgabe .... Doch stndig knnet ihreuer Wissen erweitern, denn von Mir aus sind euch keine Grenzen gesetzt,nur msset ihr selbst das Liebelicht in euch zur hellen Flamme werden las-sen, und im gleichen Ma wird auch eure innere Erleuchtung wachsen,denn nur euer Liebegrad bestimmt euer Wissen und den Grad eurerErkenntnis. Ihr selbst also setzt Mir Grenzen, wenn Mein Geistesfunke ineuch nur in einer bestimmten Strke leuchten kann .... wenn sein Wirken

    in euch begrenzt ist durch euren noch mangelhaften Liebe- undReifegrad .... Ihr selbst aber knnet auch jede Grenze eures Wissens ber-schreiten und zur tiefsten Erkenntnis gelangen, wenn ihr die Liebe in euchanwachsen lasset zu hellster Glut .... Dann teile Ich euch ungemessen gei-stige Gter aus, Ich leite euch in die Wahrheit, und es wird euch alles gutverstndlich sein, ihr werdet auch tiefe Wahrheiten empfangen und weiter-leiten drfen, immer aber mu die Sphre liebeerfllt sein, in der sichsowohl der Empfangende als auch der Mensch befindet, dem solches Gei-stesgut vermittelt wird, weil nur eine gereinigte Sphre Meinen Liebelicht-strahl aufnehmen kann .... weil die Liebe Selbst nur Sich der Liebe gegen-ber uern kann. Die Weisheit aus Mir ist unbegrenzt .... Und der Grad

    der Vollkommenheit bestimmt die Grenzen, die sich also der Menschselbst setzt, solange er noch nicht liebeerfllt ist .... Ich gebe euch Men-schen viel, wenn Ich euch das Wissen zuleite ber euren Daseinszweck

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    und eure Aufgabe und wenn Ich euch einweihe in alle Zusammenhngeund euer Verhltnis zu eurem Gott und Schpfer .... Doch weit mehrknntet ihr noch erfahren und eine endlose Beglckung empfinden ....Doch Ich wirke nach dem Gesetz ewiger Ordnung, und Ich halte Mich andie Grenzen, die der Wille des Menschen selbst gezogen hat .... Aber Ichbin auch jederzeit bereit, Meine Gnadengaben zu erhhen, wenn ihr Men-schen selbst die Grenzen einreiet, wenn ihr in euch die Liebe so zur Ent-

    faltung bringt, da das Licht in euch immer strker wird und ihr selbstdann auch fr tieferes Wissen aufnahmefhig werdet, weil ihr dann auchalles verstehen knnet, wozu ein erhhtes Liebelicht in euch leuchtenmu. Was euch nun durch das Wirken Meines Geistes zugeht, wird euchaber immer aus der Finsternis des Geistes herausreien .... Ihr knnetirdische Gter im berma besitzen, und doch kann es dunkel sein umeuch, solange ihr die Liebe nicht in euch habt, die das Licht ist, das fr

    jeden Menschen eine unerhrte Gnade bedeutet, weil er auf Erden nochnicht vollkommen ist und somit auch nicht in sich Klarheit hat ber sichselbst, seine Herkunft und sein Ziel .... Ich aber schenke euch ein Licht,weil Ich nicht will, da ihr in der Finsternis untergeht und weil Ich euch

    den rechten Weg weisen mchte, der aus der Finsternis herausfhrt zumLicht .... Doch nur begrenzt kann dieses Wissen euch zugehen, ihr aberknnet jederzeit tiefstes Wissen in aller Wahrheit entgegennehmen, wenneuer freier Wille dieses anstrebt .... Und wahrlich, ihr werdet eine ber-mchtige Beglckung empfinden, wenn ihr ernstlich strebet nach Vollen-dung und dadurch auch Mir die Mglichkeit gebt, euch immer tiefer in dieWahrheit einzufhren, euch zur Erkenntnis zu verhelfen, die euch dannauch nimmer genommen werden kann, die euer geistiger Reichtum istund bleibt und ihr nun auch hinbernehmet in die Ewigkeit, in das Reich,das eure wahre Heimat ist .... das Reich, wo Licht ist und Freiheit undSeligkeit ....

    Amen

    Jesus hat der Gerechtigkeit Gottes Genge getan .... 24.7.1962B.D. NR. 8222

    Ewig wret ihr von Mir getrennt geblieben, htte Ich nicht das Werkder Erlsung fr euch vollbracht, indem Ich Selbst eure Schuld auf Michnahm und sie entshnte durch das Opfer am Kreuz, das Ich im MenschenJesus auf Erden darbrachte .... Es bestand zwischen dem Reiche des Lich-tes und dem der Finsternis eine unberbrckbare Kluft .... Ihr selbst httetniemals diese Kluft berwinden knnen, es war euch ewig Mein Reichverschlossen, weil Meine Gerechtigkeit euch, die ihr sndig geworden

    waret, durch euren Abfall, nicht htte aufnehmen knnen, bevor die groeSchuld geshnt war .... Und dieses Shneopfer hat der Mensch Jesus gelei-stet, in Dem Ich Selbst Aufenthalt nahm, weil Seine reine menschlicheHlle dies zulie, denn in einem sndigen Menschen htte Ich Mich nichtverkrpern knnen .... Und also mute eine Lichtseele zur Erde steigen imfreien Willen, fr die gefallenen Brder Shne zu leisten um MeinerGerechtigkeit willen, die nicht zu umgehen war, laut Gesetz von Ewig-keit .... Denn Ich bin ein vollkommenes Wesen, Das wohl in Sich die Liebeist, Das aber auch nicht ohne Gerechtigkeit zu denken ist, um als hchstvollkommen angesprochen zu werden. Und dieser Gerechtigkeit hat derMensch Jesus Genge getan durch das Kreuzesopfer, zu dem Sich seine

    Lichtseele selbst erbot, um Mir die gefallenen Geschpfe zurckzubrin-gen, um ihnen eine Brcke zu bauen aus dem Reiche der Finsternis in dasReich des Lichtes. Ich Selbst aber war in dem Menschen Jesus, denn die

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    Liebe vollbrachte das Werk der Erlsung, Die den Menschen Jesus vollund ganz erfllte und Die Ihm auch die Kraft gab, die schwersten Leidenund Qualen auf Sich zu nehmen, mit der Sndenschuld der gesamtenMenschheit den Weg zum Kreuz zu gehen und fr diese Schuld SeinLeben hinzugeben .... Wre nicht diese Liebe in Ihm gewesen, Er httewahrlich nicht ein solches Opfer bringen knnen .... Und diese Liebe warIch Selbst .... Ich bezog die Hlle des Menschen Jesus, Ich .... der grte

    Geist der Unendlichkeit .... manifestierte Mich in Ihm, Ich erfllte denMenschen Jesus mit Liebe, die Meine Ursubstanz ist; Er war vllig durch-strahlt von Meiner Liebe, nur dmmte die menschliche Hlle das WirkenMeiner Liebekraft ein, als Er den letzten Weg ging zum Kreuz, wo derMensch Jesus unsglich gelitten hat und den bittersten Tod am Kreuzstarb, um die Shne zu leisten fr die unermeliche Sndenschuld dereinst von Mir abgefallenen Wesen .... Ich war in Ihm, und Er hat das Werkder Vergttlichung Seiner Seele im freien Willen vollbracht, das letztes Zielaller Meiner geschaffenen Wesen ist .... Er war vllig verschmolzen mitMir, Er war Ich, und Ich war Er .... Ich war Mensch geworden, Er war Gott,denn Er war gnzlich liebedurchstrahlt, und Liebe ist Meine

    Ursubstanz .... durch diesen Kreuzestod Jesu ist die groe Schuld entshntworden, und es ist fr euch Menschen nun der Weg frei in das Licht-reich .... Doch ihr seid nicht schlagartig erlst worden, denn euer freierWille hat euch zum Abfall von Mir veranlat, und so mu auch euer freierWille dazu bereit sein, zu Mir zurckzukehren; ihr msset euch eurer ein-stigen Schuld bewut sein und von Mir in Jesus Vergebung erbitten,ansonsten ihr mit eurer Schuld belastet bleibt und euch der Eintritt in dasLichtreich verwehrt ist. Immer und immer wieder werdet ihr Menschenhingewiesen auf Jesus Christus und Sein Erlsungswerk, und es wird euchdie geistige Mission des Menschen Jesus erklrt und begrndet, doch ihrmsset dies glauben, denn es kann euch kein anderer Beweis gegebenwerden als der, da ihr .... sowie ihr Erlsung durch Jesus Christus gefun-den habt .... selbst volle Erkenntnis darber gewinnet, weil die Folge derErlsung durch Jesus Christus immer sein wird, da Meinem Geist dasWirken nicht verwehrt wird, der euch dann in alle Wahrheit leitet, unddies ein ganz sicherer Beweis ist, da ihr nun Erlsung gefunden habt voneurer Urschuld .... Doch zuerst msset ihr im freien Willen den Weg zumKreuz gehen, ihr selbst msset bereit sein und zu dem Kreis der durch JesuBlut Erlsten gehren wollen .... und ihr werdet dann auch wahrlich dieGnaden des Erlsungswerkes annehmen und auswerten. Und dann befin-det ihr euch auf dem Weg der Rckkehr zu Mir, dann habt ihr die Brckebetreten, die Jesus euch erbaut hat, da ihr Eingang findet in das Reich desLichtes und der Seligkeit, dessen Tor Jesus euch erschlossen hat durch das

    Erlsungswerk .... in Dem Ich Selbst war und in Dem Ich euch auch zumschaubaren Gott geworden bin, auf da ihr Mich dereinst schauen knnetvon Angesicht zu Angesicht ....

    Amen

    Gottes endlose Vaterliebe .... 25.7.1962B.D. NR. 8223

    Ich will, da ihr ein Verhltnis zu Mir herstellt, wie das eines Kindeszu seinem Vater, da ihr Mir Liebe und Vertrauen entgegenbringet, da ihrstets gewi seid Meiner Hilfe und ihr niemals zweifelt an Meiner Liebe.

    Wenn ihr nur einen festen Glauben gewinnet an Meine Liebe, dann werdetihr auch jederzeit zu Mir kommen wie Kinder zum Vater und Mir alle eureNte und Sorgen vortragen und Mich bitten um Hilfe .... Und Ich werde

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    euch helfen .... Denn Ich will auch eure Liebe gewinnen, weil ihr dann wie-der Mir zustreben werdet, Den ihr einst freiwillig verlieet. Und so lasseteuch von keiner Not darniederdrcken, sondern unterbreitet sie vertrau-ensvoll Mir, eurem Vater von Ewigkeit, und wahrlich, ihr werdet die Hilfedes Vaters erfahren, denn es ist Meine Liebe weit tiefer zu Meinen Kin-dern, als ein irdischer Vater euch zu lieben vermag. Aber gerade dasBewutsein von Meiner endlos tiefen Liebe fehlt euch, und darum zweifelt

    und zaget ihr .... Doch ihr seid einst aus Meiner Liebe hervorgegangen,und ihr sollet es fest glauben, da ihr Mir verbunden bleibet bis in alleEwigkeit .... Auch wenn euer freier Wille einst von Mir abstrebte, aber erhat die Bindung nicht auflsen knnen, weil ihr sonst vergangen wret.Doch was von Mir einst erschaffen wurde, ist unvergnglich, wenn auchzeitweilig willensmig von Mir getrennt .... Und gerade diesen freienWillen sollet ihr auf Erden Mir schenken, indem ihr zu Mir kommet mit

    jedem Anliegen und also wieder in das rechte Verhltnis eintretet, dasuranfnglich bestand zwischen Mir und euch und das euch unsagbarbeseligte. Wenn ihr an Mich denket, dann seid immer dessen gewi, daMeine Liebe sich sofort euch zuwendet, da Ich euch anstrahle, was ihr

    durch eure Mir zugewandten Gedanken mglich machet .... Und dann las-set es euch zur Gewiheit werden, da Mir nur euer Wohl am Herzenliegt, da Ich geistig und leiblich euch berschtten mchte mit Gnaden-gaben und immer nur eure geffneten Herzen bentige .... eure Zuwen-dung zu Mir .... die nun auch Mein Einwirken auf euch gestattet. MeineLiebe zu euch ist unbegrenzt, und sie wird niemals aufhren, und dahersehne Ich Mich auch nach euch, Meinen Geschpfen, da ihr als Kinderzu Mir zurckkehret .... da ihr Mich, euren Vater von Ewigkeit, erkennenlernet whrend eures Erdenganges. Und Ich versuche wahrlich alles, umeuch ein rechtes Bild von Mir zu geben, von Meinem Wesen und MeinerLiebe zu euch, auf da ihr nun auch dieses Wesen lieben knnet ausganzem Herzen und mit allen euren Sinnen .... Nach dieser Liebe sehneIch Mich seit eurem Abfall von Mir, doch Ich gedulde Mich, bis ihr imfreien Willen Mir diese Liebe schenket .... Doch sowie ihr selbst Michrecht erkennet, wird es euch auch nicht schwer sein, Mich zu lieben ....Werdet ihr aber falsch unterwiesen, wird euch Mein Bild falsch wiederge-geben, so da ihr keinen Gott der Liebe, sondern nur einen rchendenund zrnenden Gott in Mir sehet, dann werdet ihr auch niemals Mich alseuren Vater liebenlernen .... Und darum msset ihr zuerst um die reineWahrheit erfahren, ihr msset wahrheitsgem unterrichtet sein voneurem Gott und Schpfer, Dessen Liebe endlos ist und Der euer Vater istund als Vater von euch auch anerkannt werden will .... Kommet zu Miralle, die ihr mhselig und beladen seid, Ich will euch erquicken .... Solche

    Worte kann nur Der zu euch sagen, Der euch liebt und immer nur euerBestes will .... euer Vater von Ewigkeit, Der Seine Kinder zu Sich ruft, umihnen zu helfen in jeder geistigen und irdischen Not .... Und immer wiederwerdet ihr Beweise Meiner Vaterliebe erfahren, wenn ihr nur euch alsMeine Kinder fhlet und vertrauensvoll den Weg nehmet zum Vater ....Denn jede Zuwendung zu Mir gibt Mir das Recht, an euch wirksam wer-den zu knnen, ansonsten euch Mein Gegner von Mir abdrngt und erseinen Einflu auf euch noch geltend macht, den Ich ihm so lange nichtverweigern kann, wie ihr selbst euch nicht gegen ihn wehret, indem ihr zuMir rufet, zu eurem Vater von Ewigkeit, und Mir dadurch das Recht ein-rumet, Meine Kinder vor ihm zu schtzen .... Meine Liebe zu euch ist

    grenzenlos, und immer knnet ihr sie anfordern, immer ist euch MeineHilfe gewi, wenn ihr in Not seid. Und sowie ihr davon berzeugt seid,da euch Meine Liebe gehrt, fhlet ihr euch auch als Meine Kinder, und

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    ihr kehret nun freiwillig zurck in euer Vaterhaus, zu Mir, von Dem ihrausgegangen seid ....

    Amen

    Qualvolles Los der Seelen im Jenseits .... 26.7.1962B.D. NR. 8224

    Wer sich der Welt verschrieben hat, der mu und wird den Tod frch-ten, denn der Mensch ist nicht vergangen, wenn er stirbt, doch die Seelehat ihn verlassen, die nicht sterben kann und die nun im geistigen Reichweiterbesteht in einem Zustand, der ihrem Erdenleben entspricht. DieSeele kann (nun) erst in das wahre Leben eingehen, das ewig whret undein Zustand ist der Glckseligkeit, weil sie in vollster Freiheit, in Licht undKraft nun schaffen kann nach ihrem Willen, der aber auch Mein Wille ist,weil sie sich Meinem Willen vllig untergeordnet hat .... Doch sie kannauch in einem qualvollen Zustand im jenseitigen Reich weilen, in Finster-nis und Ohnmacht und doch im Bewutsein ihrer selbst. Dann kann manwohl von Tod sprechen, aber nicht von einem Zustand vlligen Verge-hens .... Und gerade darin besteht ihre Qual, da sie es wei, in welcher

    Kraftflle sie auf Erden lebte, und nun ohnmchtig ist und zu jeder Lei-stung unfhig .... Da sie das Ichbewutsein behlt, bedeutet fr sie eben-die erhhte Qual,kann aber auch der Seele dazu verhelfen, da sie aus die-sem toten Zustand heraustritt, da sie den Helfern, die ihr im jenseitigenReich entgegentreten, Gehr schenkt und auch ihren Anweisungen folgt,die der Seele schon eine leichte Besserung eintragen. Doch es ist uerstschwer, die Seelen dazu zu veranlassen, sich anderer unglckseliger Seelenanzunehmen, weil sie immer nur mit sich selbst beschftigt sind, weilihnen die Liebe mangelt wie auf Erden und immer noch die Eigenliebevorwiegend ist. Doch nur durch Liebe kann der Seele ein Aufstieg im Jen-seits mglich sein .... Sie selbst mu liebende Frbitte empfangen, die sie

    als Kraft sprt, und es dann auch mglich ist, da sie ihren Willen wan-delt. Und sie mu selbst in sich die Liebe erwecken, indem sie auch ihrerNot-leidenden Brder im Jenseits achtet und zu kleinen Hilfeleistungenbereit ist .... Diese werden auch dann als Kraftzustrom von der Seele emp-funden, und der Liebewille wird angeregt, der allein die Seele aus ihrerqualvollen Lage befreien kann. Geht sie in vlliger geistiger Finsternis indas jenseitige Reich ein, dann kann es sehr lange dauern, bis sie sich ihrerelenden Lage bewut ist und sich nach einer Besserung sehnt .... Dochsowie einmal das Verlangen in ihr rege wird, ihren Todeszustand zu wan-deln, sowie sie erkennt, da sie nicht mehr auf Erden weilt und dennochnicht vergangen ist, wird sie auch nachdenken ber ihre Lage und aus ihr

    herauszukommen suchen. Und schon dieser Wille fhrt ihr Helfer zu,Lichtwesen, die in Verkleidung zu ihr kommen und ihr verstndlich zumachen suchen, da sie auch aus ihrer Lage herauskommen kann, wennsie dazu den Willen hat .... Gerade die vllig unglubig von der Erde abge-schiedenen Menschen bentigen viel Frbitte menschlicherseits, damit sieim Jenseits jenen Willen aufbringen und eine Besserung ihrer Lage anstre-ben. Denn jedes Gebet fr diese Seelen vermittelt ihnen Kraftzufuhr, undniemals geht diese Kraft verloren, wenn nur die Seele auf Erden Menschenzurcklt, die ihrer in Frbitte gedenken .... Ihr Menschen knnet daherviel dazu beitragen, da auch jene Seelen den Tod berwinden, da siedrben noch zum Leben kommen .... Denn solange die Seele ichbewut

    ist, gebe Ich sie nicht auf, denn so lange ist sie auch fhig, ihren Willen zuwandeln, der sich dann nur zu Jesus Christus zu richten brauchet und ihrdie Erlsung auch sicher ist .... Sinkt sie aber so tief ab, da kein Licht-

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    funke sie mehr erreicht, dann strebt sie immer weiter der Tiefe zu und ver-hrtet wieder, und das bedeutet auch wieder Auflsung und Verlust desIchbewutseins, es bedeutet erneute Bannung in der Materie und Beginneiner neuen Erlsungsperiode, weil kein Wesen aufewig verlorengeht ....weil kein Wesen ewig tot bleibt, sondern einmal in aller Gewiheit wiederzum Leben gelangt, das ewig whret. Es wird auch im jenseitigen Reichgerungen um jene Seelen, da sie diese Neubannung nicht mehr durchzu-

    machen brauchen, und jeder Mensch, der in Liebe jener Seelen gedenket,der ist an der Erlsungsarbeit beteiligt, und ihm werden es die Seelenewiglich danken, da er sie aus der Nacht des Todes zum Licht des Tagesfhrte .... Denn es kann nicht vergehen, was als Wesen von Mir einst sei-nen Ausgang nahm, doch erst, wenn dieses Erschaffene in Freiheit, Lichtund Kraft ttig sein kann, ist es zum Leben gekommen, das (es) nun aberewiglich nicht mehr verloren geht (verlieren kann) ....

    Amen

    Lckenlose Belehrung .... 27.7.1962B.D. NR. 8225

    Haltet euch nur immer an Mein Wort, das lautet: Mein Geist wirdeuch einfhren in alle Wahrheit .... Sowie ihr selbst von Mir zu empfan-gen bereit seid, wird euch ein Wissen erschlossen werden, das ihr nicht alsStckwerk bezeichnen knnet .... Denn wenngleich euch immer nur dasan Weisheit zugeht, was ihr begreifen knnet, was eurem Reifezustand ent-spricht, so wird doch das Wissen, das euch zugeht, euch eine lckenloseBelehrung sein, die alles das umfat, was zu wissen fr euch ntig ist: einerechte Darstellung Meines Wesens .... eine Begrndung eures Erdenda-seins und der Zweck der Schpfung .... Meinen Heilsplan der Rck-fhrung des von Mir einst abgefallenen Geistigen .... und das reine Evan-gelium, das das Erlsungswerk Jesu Christi zum Inhalt hat sowie die gtt-

    liche Liebelehre herausstellt, die der Inbegriff dessen ist, was dem Men-schen auf Erden zur Aufgabe gesetzt ist. Wer ber all dieses unterrichtetist, kann wahrlich nicht reden von einem Stckwerk. Wohl kann seinWissen noch um vieles erweitert werden, wohl kann er noch eindringen intiefere Weisheiten, doch auch das wenige kann als ein abgeschlossenesWissen gewertet werden, weil es dem noch mangelhaften Zustand desMenschen, seinem geistigen Reifegrad entspricht, der darum nicht fhigwre, zu schpfen bis auf den Grund gttlicher Weisheit, denn ein solchesWissen ist Inbegriff der Seligkeit hchster Lichtwesen, und es bleibt auchdann noch unbegrenzt, denn Meine Liebe und Weisheit kennt keineBegrenzung. Ich aber habe euch verheien, da Mein Geist euch in alle

    Wahrheit einfhrt .... Und Ich werde euch wahrlich nichts vorenthalten,was euch dienet zum Ausreifen eurer Seelen .... Und ihr drfet auch selbstimmer weiter eindringen, wenn ihr euch so gestaltet, da immer helleresLicht in euch einstrahlen kann .... Doch auch das kann als Licht bezeich-net werden, was ihr schon empfangen habt, denn wenn Mein Geist wirket,dann wird er immer nur Licht ausstrahlen, doch das Licht kann in ver-schiedenen Graden leuchten, und so kann sich das Wissen stets vertiefen,wenn der Reifegrad eines Menschen sich erhht .... Es kann aber einegttliche Belehrung niemals mit Stckwerk bezeichnet werden, wennIch Selbst durch diese Belehrungen die Menschen in die Wahrheit leitenwill, denn wo Ich Selbst am Wirken bin, mu auch Licht sein, und der

    Mensch mu jede Lcke seines Wissens ausfllen knnen, es wird nichtsgeben, was den Menschen veranlassen knnte, eine Lcke in seinem Wis-sen festzustellen, denn er wird ber alles Aufklrung erhalten, was er nur

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    euch verlanget nach eurem Gott und Schpfer, nach eurem Vater vonEwigkeit, das suchet Mein Gegner immer wieder zu verhindern, um euchnicht zu verlieren, und ihr msset daher .... wenn ihr noch in Unkenntnisdurch das Erdenleben gehet .... auf euren Feind hingewiesen werden; esmu euch die Gefahr gezeigt werden, in der ihr stndig schwebt, solangeIch nicht Mein Recht an euren Seelen ausben kann, was jedoch diebewute Bindung mit Mir erfordert. Und darum also werdet ihr immer

    wieder durch Mein Wort auf euren Erdenlebenszweck hingewiesen, unddarum msset ihr Mein Wort hren, ganz gleich, in welcher Weise ....damit ihr um Meinen Willen erfahret und um das Treiben Meines Geg-ners, der euch noch beherrscht, bis diese freiwillige Rckkehr zu Mir statt-gefunden hat. Und jeder Mensch wird gesegnet sein, der Mein Wort ver-breitet und der es sich zur Aufgabe macht, ein Licht in die Finsternis hin-einzutragen, in der die Menschheit wandelt, wenn ihnen nicht ein Lichtvon Mir, Mein gttliches Wort, vermittelt wird. Darum ist es von besonde-rer Wichtigkeit, da Mir ein Mensch im freien Willen zustrebt und vonMir nun bentzt werden kann als Mittler, durch den Ich nun zu den Men-schen sprechen und ihnen Meinen Willen kundtun kann. Es mu die frei-

    willige Hingabe an Mich vorangehen, ansonsten es unmglich ist, da Ichdurch eines Menschen Mund zu euch sprechen kann. Denn es mu diesgeschehen in einer Weise, da die Mitmenschen nicht gezwungen sind, anMich und Mein Wirken, an Mein Wort, zu glauben .... Mein Wort alleinbesitzet die Kraft, den Hrer zu beeindrucken, da er dem Wort Folge lei-stet, und er wird dann selbst auch an der Auswirkung Meines Wortes sei-nen Ausgang erkennen und berzeugt glauben .... Und dem Wort wirdFolge geleistet, wenn Mein Wille erfllt wird, der durch das Wort denMenschen verkndet wird: wenn ihr ein Leben in uneigenntziger Liebefhret und nun also die Kraft der Liebe kennenlernet, die wieder denZusammenschlu herstellt mit Mir,Der Ich Selbst die Liebe bin .... Nur dieUmgestaltung eures Wesens zur Liebe will Ich erreichen, weil Ich dannauch alles erreicht habe .... weil Mein Ziel allein die Rckkehr von euch zuMir ist und weil diese Rckkehr eine Umgestaltung des Wesens zur Liebevoraussetzt. Dann werdet ihr auch verstehen, da Ich immer nur MeinEvangelium der Liebe den Menschen predige, wenn Ich Selbst sie anspre-che durch Mein Wort .... da Ich ihnen immer nur Meinen Willen kund-gebe, der die Erfllung Meiner Liebegebote verlangt .... und da ihr dannauch zu Meinen Kindern euch gestaltet, deren Liebe zum Vater nun auchsicherste Gewhr ist, da der Zusammenschlu schon auf Erden stattfin-det, denn die Liebe allein ist das Band, das uns unlsbar zusammen-knpft .... die Liebe allein macht euch wieder zu gttlichen Wesen, die nunauch wieder unbegrenzt selig sind, wie sie es waren im Anbeginn ....

    Amen

    Zufhren des Lichtes von oben .... 29.7.1962B.D. NR. 8227

    Licht soll werden dem, der Licht begehret .... Wenn euch also MeineBoten mit einem Licht entgegentreten, das aus Mir Selbst ausgestrahlt ist,wenn sie euch Mein Wort bringen, so ist euer Verlangen nach Licht, nachder reinen Wahrheit, magebend, ob ihr dieses Mein Wort annehmet, obihr es anerkennt als von Mir ausgegangen und ob ihr es nun auch auswer-tet. Denn es mu an euch wirksam werden, sowie ihr nur keinen Wider-

    stand ihm entgegensetzet .... Ich wei es, wo noch ein Verlangen ist nachder Wahrheit, nach Erkenntnis dessen, was den Menschen noch verborgenist .... Und Ich werde Meinen Boten immer den Weg zu ihnen zeigen, Ich

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    werde Selbst anklopfen, auf da sie ihre Tren ffnen und euch Einganggewhren, wenn ihr ihnen eine kstliche Gabe anbietet. Und ihr werdetauch dort mit Freuden empfangen werden, denn wer sich nach Licht seh-net, der ist von jedem Lichtstrahl beglckt, den Ich Selbst ihm zugehenlasse .... Und er wird sich selbst, sein Herz, nun auch vorbereiten zumEmpfang fr Mich Selbst, dem Geber der Wahrheit, Den er erkennet indem Wort, das ihm gebracht wird und mit Dem er sich selbst auch wird

    verbinden wollen, um Meines Wortes .... des Lichtes aus der Hhe, nichtmehr verlustig zu gehen. Darum werden auch Meine Boten niemalsunttig sein drfen, denn sie knnen noch viel Licht hinausstrahlen in dieFinsternis, wenn sie Mir als Lichttrger dienen, durch die Ich Meinen Lie-belichtstrahl leiten kann den Menschen zu, in deren Herzen noch Finster-nis ist. Da diese Menschen aber im freien Willen das Licht annehmenmssen, wird verstndlich sein, denn ein Zwang schaltet aus, weil sie einstim freien Willen die Finsternis whlten. Ich aber wei es, wessen Willebereit ist, aus der Finsternis herauszutreten, und diesen suche Ich ein Wis-sen zuzuleiten, das fr sie Licht bedeutet .... Ich suche sie aus dem Zustandgeistiger Dunkelheit herauszufhren und ihnen Kenntnis zu geben von

    Mir und dem Zusammenhang mit Meinen Geschpfen .... von MeinemWesen, das Liebe, Weisheit und Macht ist .... Und Ich suche durch ein sol-ches Wissen die Menschen zu bewegen, ihren Willen Mir zuzuwenden ausfreiem Antrieb, und dann kann Ich sie ziehen und mit Meiner Gnade aufsie einwirken, da sie freiwillig Mich wieder anstreben, wie sie einst frei-willig von Mir abgestrebt sind. Und alles kann Ich nur erreichen durchZuleitung Meines Wortes, der reinen Wahrheit aus Mir, weil dieses alleinein helles Licht ist, das den Menschen Erleuchtung bringt und ihren Wil-len wandeln kann. Nur wer der Finsternis entfliehen will, dem ist einLichtstrahl willkommen, der ihm zugeht und den Weg weiset aus demDunkel der Nacht in das Licht des Tages .... Dieser aber wird nicht vergeb-lich sich ein Licht ersehnen, denn Ich wei um eines jeden Menschen Wil-len und Gedanken und bin wahrlich immer bereit, ihnen entgegenzutretenmit einem Licht, das sie beglcken wird und das ihnen auch erst den rech-ten Lebensinhalt geben wird, denn nun .... da sie Mich Selbst erkennenlernen, wenn sie die Stimme des Vaters vernehmen .... werden sie auchdanach trachten, sich Meinen Willen zu eigen zu machen und ihm ent-sprechend ihren Lebenswandel zu fhren. Je mehr es dem Ende entgegen-geht, desto ntiger braucht die Menschheit das Licht aus der Hhe, weilMein Gegner alles daransetzen wird, die Finsternis zu vertiefen, und esihm auch gelingt, wo nicht ernstlich nach Licht gestrebt wird .... Wer dasLicht verlangt und anstrebt, der verlangt nach Mir und strebt Mich an,und zu ihm komme Ich und gebe ihm, was er verlangt. Er soll in Kenntnis

    gesetzt werden von seiner Erdenaufgabe, von seinem Anfang und seinemZiel .... Denn er beginnt sein Dasein als Mensch vllig unwissend, er sollaber wieder das Wissen erwerben, und Ich Selbst weise ihm den Wegdazu .... Ich rege ihn zur Liebettigkeit an, auf da in ihm selbst ein Lichtentzndet wird, das ihm auch alles Wissen erschlieet, das er einst besa,aber freiwillig hingegeben hatte .... Keinem Meiner Geschpfe, das alsMensch ber die Erde geht, enthalte Ich dieses Wissen vor, doch ihr selbstmsset es ernsthaft begehren, weil Ich es euch nicht wider euren Willenzufhren kann. Denn dann bekennet ihr, da ihr selbst euch in der Fin-sternis beweget und dieser Finsternis zu entfliehen suchet .... Und dannwird auch euer Begehren gestillt werden. Ich werde euch Meine Lichttr-

    ger zusenden, und also werdet ihr Mein Wort empfangen, und Ich werdeeuch anreden knnen, also Mein gttliches Liebelicht wird euch durch-strahlen, und nimmermehr werdet ihr dann in die Finsternis zurcksin-

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    ken, der ihr zu entfliehen suchtet .... Dann gilt euer Sinnen und TrachtenMir, Der Ich das Licht bin von Ewigkeit ....

    Amen

    Prfet die Geister .... 30.7.1962B.D. NR. 8228

    Glaubet es, ihr Menschen, da Ich immer wieder euch das Wissen umJesus Christus und Sein Erlsungswerk wahrheitsgem zugehen lassenwerde, denn Ihn .... den gttlichen Erlser .... msset ihr erkennen undanerkennen als Gottes Sohn und Erlser der Welt, Der Mich Selbst in Sichbarg. Es kann euch aber nicht bewiesen werden, welche Mission Er aufErden zu erfllen hatte, doch Ich Selbst werde euch durch Meinen Geistdas rechte Wissen um Ihn zuleiten, und daran schon werdet ihr einenBeweis haben .... Denn was euch geschichtlich nicht bewiesen werdenkann, darber belehret euch Mein Geist .... Und so wisset ihr auch, da IchSelbst es bin, Der euch dies offenbaret .... da ihr also ruhig die Geisterprfen knnet, denn sowie euch ber Jesus Christus und Sein Erl-sungswerk Aufschlu gegeben wird, ist der Geist aus Gott es, der euch nur

    reine Wahrheit vermitteln kann. Ihr habt das Recht, zu prfen den Aus-gang geistigen Gutes, und Ich Selbst habe euch den Prfstein gezeigt, dennniemals wird ein Gegengeist bekunden, da Jesus Christus ist in dasFleisch gekommen .... Und habt ihr euch erst einmal den Beweis geschaf-fen, da Gottes Geist am Wirken ist, dann knnet ihr auch alles alsWahrheit annehmen, was dieser Geist euch kndet. Mein Wirken im Men-schen, das in so deutlicher Weise als Zuleitung Meines Wortes zum Aus-druck kommt, kann nicht als eigenes Verstandesdenken ausgelegt odererklrt werden, es kann aber noch weniger als Wirken Meines Gegnersbezeichnet werden, denn dann beweisen die Menschen nur, da sie selbstdie Stimme des Vaters nicht erkennen, da sie nicht zu den Meinen

    gehren, die sich Mir gnzlich hingeben, sondern selbst noch gedanklichzu sehr ttig sind, ansonsten sie sich angesprochen fhlen von Mir, ihremVater von Ewigkeit .... Denn Meine Zuleitung des Wortes in ein Men-schenherz .... sei es direkt oder auch durch Meine Boten .... verfehlt seineWirkung nicht. Es berhrt das Herz, sowie es sich nur ffnet und bereitist, sich von Mir ansprechen zu lassen, und das bedingt, da der Menschvorurteilsfrei Mich anhrt und also bereit ist, sich selbst von MeinemGeist, von Meinem Liebelicht durchstrahlen zu lassen .... Geht der Menschaber rein verstandesmig an eine Prfung jenes von Mir ihm zugeleitetenGeistesgutes heran, dann wird er die Stimme seines Vaters kaum zu erken-nen vermgen, denn sie berhrt nicht sein Herz, und dieses allein ist zu

    einer Prfung fhig. Ihr sollet nicht blind glauben und etwas annehmen,was ihr innerlich ablehnet .... Doch werden euch Meine Offenbarungenzugeleitet, so werdet ihr niemals das Gefhl einer Abwehr haben .... vor-ausgesetzt, da ihr von Mir Selbst angesprochen zu werden begehret ....vielmehr werden Meine Worte euch so berhren, da ihr sie nicht mehrmissen wollet, und ihr werdet auch voll berzeugt sein von der Wahrheit,weil ihr Mich Selbst nun spret .... Gttliche Offenbarungen werdenimmer die Menschwerdung Gottes in Jesus und das Erlsungswerk zumInhalt haben, und das sei euch immer der klarste Beweis fr die Wahrheit,denn niemals wrde Mein Gegner euch Menschen davon Kenntnis geben,da Sich Jesus Christus fr euch geopfert hat am Kreuz, in Dem Ich Selbst

    das Erlsungswerk vollbrachte .... Niemals wird Mein Gegner euch Men-schen zum Glauben an Jesus zu veranlassen suchen, niemals wird er euchLiebe predigen, die gleichfalls Inhalt Meiner Offenbarungen ist, weil nur

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    die Liebe euch mit Mir zusammenschliet und er alles verhindern wird,was diesen Zusammenschlu herstellen knnte. Ihr msset wissen umsein Wesen, das nur Ha ist und euch verderben will .... Und daran schonknnet ihr sein Wirken erkennen, da er alles tun wird, um Meine gttli-chen Offenbarungen herabzusetzen und euren Geist zu verdunkeln, aufda ihr Mich nicht erkennen sollet .... Ihr aber brauchet euch nur an MichSelbst zu wenden um Erhellung eures Geistes, und wahrlich, Ich werde

    euch beistehen und jegliche Unklarheit in euch wandeln in hellsteErkenntnis, wenn ihr diese nur ernstlich begehret. Mein Gegner sucht nurimmer Verwirrung zu stiften, doch er wird nur dort Erfolg haben, wo dasVerlangen nach der reinen Wahrheit noch nicht vorherrscht; wo diesesaber vorhanden ist, hat er alle Macht verloren, denn Ich Selbst strahle dasLicht aus, und es wird jeden wohlttig berhren, der im Licht stehenwill ....

    Amen

    Abendmahl .... Speise und Trank.... 31.7.1962B.D. NR. 8229

    Ich will, da ihr Mich anhren sollet, und so ffnet Mir die Tr euresHerzens, wenn Ich anklopfe, um mit euch das Abendmahl zu nehmen ....Denn Ich will euch kstliche Nahrung darreichen fr eure Seelen, Ich willeuch Mein Fleisch und Mein Blut zu essen und zu trinken geben, auf daihr gekrftigt werdet und eure Seelen ausreifen und vollkommen werden.Denn sie brauchen eine Nahrung, die ihnen zum Leben verhilft, das ewigwhret, und diese Nahrung kann nur Ich Selbst ihnen geben, weil Ichallein es wei,wessen sie bedrfen, um selig zu werden .... Und so also sol-let ihr Meine Gaben dankend in Empfang nehmen, die Ich Selbst euchdirekt zuleite oder durch Meine Boten .... Immer aber ist es die rechteSpeise und der rechte Trank, sowie euch Mein Wort dargeboten wird ....

    Dann haltet ihr mit Mir das Abendmahl, ihr lasset euch speisen am Tischdes Herrn, und Mein Gnadenstrom kann dann unaufhaltsam flieen undeuch erquicken. Ihr schpfet dann aus dem Quell, dem das Lebenswasserentstrmt, und ihr werdet immer neue Kraft empfangen fr euren Pilger-weg auf Erden, den zurckzulegen auch immer wieder Zuwendung Mei-ner Kraft erfordert. Kann Ich euch Menschen nun Mein Wort zuleiten, dasda ist Mein Fleisch und Mein Blut, dann werdet ihr auch ungewhnlichKraft von Mir empfangen, und eure Seele wird den Erdenlauf nicht ver-geblich zurcklegen, denn sie nimmt von Mir direkt die Seelennahrungentgegen, sie wird von Mir Selbst mit einem Licht durchstrahlt, und siesieht den Erdenweg genau vor sich, den sie zu gehen hat, um zum Ziel zu

    gelangen .... Denn Mein Wort bringt euch als erstes das Wissen um MeineLiebegebote, deren Erfllung der rechte und einzige Weg ist zur ewigenSeligkeit .... Mein Wort wird euch Menschen immer nur von der Liebeknden, euch zu einem Liebeleben ermahnen und euch sowohl die Aus-wirkung eines Liebelebens vorstellen als auch das groe Manko fr eureSeele, wenn ihr Meine Liebegebote auer acht lasset .... Wenn Ich Eingangbegehre in eure Herzen, so werde Ich euch Meine Boten vorausschicken,die euch dazu anregen, eure Wohnung vorzubereiten zum Empfang desHerrn, Dem sie dienen, Der in euch Wohnung nehmen will, um stndig ineuch gegenwrtig zu sein .... Und vorbereiten werdet ihr euch nur dann,wenn ihr euch in der Liebe bet, wenn ihr durch die Liebe Meine Gegen-

    wart in euch zulasset, weil ein Liebeleben allein auch das Ausreifen derSeele zustande bringt und weil Ich dann Selbst euch anspreche, euch alsodie Nahrung fr eure Seele direkt austeilen kann, denn Speise und Trank

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    mu eure Seele stndig zu sich nehmen. Und Ich will stets ihr Gastgebersein, Ich lade sie ein, an Meinen Tisch zu kommen und von Mir rechteSpeise und rechten Trank entgegenzunehmen. Wer sich stndig von MirSelbst sttigen lsset, der nimmt wahrlich eine Kost entgegen, die unvor-stellbar wirksam ist, die gesunden lt die kranke Seele, die strkt underquickt die schwache Seele und die immer Kraft schenkt jeder Seele, diesolche bentigt .... Und so sollet ihr sie von Mir Selbst entgegennehmen,

    ihr sollt lebendiges Wasser schpfen aus dem Quell, den Ich Selbsterschlossen habe, und wahrlich, es wird eure Seele zur Reife gelangen,denn was Ich Selbst ihr biete, ist gut und kann nicht ohne Wirkung blei-ben. Und immer wieder werde Ich euch Menschen Meine Boten zusenden,immer wieder werden sie an euren Tren anklopfen und Einla begehren,sie werden euch Kunde bringen von ihrem Herrn und euch einladen anSeinen Gabentisch, der immer reich gedeckt sein wird und alles fr euchbereithlt, was ihr bentigt, um auszureifen noch auf Erden. Denn Ichwei es, wo kranke und mde Seelen am Wege lagern, die ihren Pilgerwegnicht fortsetzen knnen, weil er nicht recht erkennbar ist und weil er Krafterfordert, da er aufwrts fhrt .... Und so werden euch Meine Boten den

    Weg weisen zum Quell, der euch Labung und Erquickung schenkt, und siewerden euch von Mir auch die Einladung bringen, da ihr euch speisenund trnken lassen sollet von Mir Selbst, denn Ich bin wahrlich der besteGastgeber, habe Ich doch fr alle Meine Gste das bereit, was ihnen ntigist, was sie brauchen, um gekrftigt ihren Weg fortsetzen zu knnen, undsie auch einmal das rechte Ziel erreichen werden. Doch da eure SeelenNahrung brauchen, das sollet ihr glauben, denn sie sind noch zu schwachund knnen nicht ohne eine heilsame Medizin bleiben, die Mein Wort frsie bedeutet, das Brot und Wein ist und zu ihrer Krftigung dienet .... Unddarum werde Ich immer wieder Meine Boten hinaussenden und alle auf-fordern, zu Mir zu kommen zum Gastmahl oder Mich Selbst einzulassenin ihre Herzen, wenn Ich zu ihnen kommen will, um ihnen kstliche Gabeanzubieten. Denn ohne Kraft aus Mir werdet ihr den Weg zur Hhe nichtzurcklegen knnen, und dann wird euer Erdenweg vergeblich sein .... Ihrwerdet die Rckkehr zu Mir wieder verlngern endlos lange Zeit, in derihr unselig seid, weil ihr getrennt seid von Mir ....

    Amen

    Ewiger Schpferwille Gottes .... 1.8.1962B.D. NR. 8230

    Erfasset es, da Meine Liebe unbegrenzt ist und da diese Liebe sichunentwegt schpferisch bettigt, da sie selbst Kraft ist, aus der alles her-

    vorgeht. Ein jeder Gedanke von Mir wird zur Form, ganz gleich, ob irdi-sche oder geistige Schpfungen hervorgehen .... Darum wird auch derSchpfungsproze nicht aufhren, weil Meine Liebe nicht aufhrt undMeiner Liebekraft nichts unmglich ist. Das noch zu erlsende Geistige,das einst von Mir abfiel und in vllig verhrtetem Zustand noch endloseZeiten zubringen mu, bevor Ich es zur Materie werden lasse, die nun denWeg der Aufwrtsentwicklung beginnt .... bentigt noch Schpfungen ineinem Ausma, das ihr euch nicht vorzustellen vermgt; aber es wirdunwiderruflich alles gefallene Geistige einmal durch die Schpfung hin-durchgehen, weil anders eine Rckkehr zu Mir nicht mglich ist .... Dennes mu bedacht werden, da auch der Abfall ewige Zeiten gedauert hat

    und die Rckkehr wieder endlose Zeiten erfordert; und es sind stets neueSchpfungen ntig, die das gefallene Geistige aufnehmen sollen .... Ichaber bersehe alles, und Meine Weisheit und Liebe erkennt auch die

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    Erfolgsmglichkeit eines solchen endlosen Ganges durch Schpfungenaller Art. Mein Schpfungswille wird immer neu angeregt, weil MeineLiebe unermelich gro ist und sich entuern will und darum ununter-brochen Kraft hinausstrahlt in die Unendlichkeit, die wieder ttig wirdlaut Gesetz von Ewigkeit .... Ich bin von Ewigkeit und werde sein bis in alleEwigkeit .... Meine Liebe wird kein Ende nehmen und darum auch MeinSchpferwille unermdlich ttig sein, weil Meine Liebe sich entuern

    will, und dies geschieht durch stndiges Erschaffen und Beleben desErschaffenen .... Fr den Menschen ist eine Vorstellung dessen unmglich,da er noch dem Gesetz von Zeit und Raum unterliegt und er in seinemunvollkommenen Zustand auch begrenzt ist in seinem Denken .... FrMich aber gibt es keine Begrenzung, und fr Mich gibt es auch keine Zeit,fr Mich sind tausend Jahre wie ein Tag .... und auch diese Bezeichnung istnur bildlich zu verstehen, weil Ich Selbst nicht unter dem Gesetz von Zeitund Raum stehe. Ich will euch aber Aufschlu geben, soweit ihr dafr auf-nahmefhig seid, und wie ein endlos weites Meer zahllose Wassertropfenenthlt und euch dieser Vergleich schon unfabar ist, so auch wird euchMein Wesen, Mein Wirken, Meine Liebe, Weisheit und Macht, ewig uner-

    grndbar bleiben .... Und doch bin Ich, und ihr knnet Mich Selbst erfah-ren in Meiner Liebe, Weisheit und Macht .... ihr knnet Mich nicht leug-nen, denn Meine Werke in der Schpfung um euch beweisen Mich .... Undwiederum kann Ich Mich nur so weit offenbaren, wie ihr selbst es zu fas-sen vermgt. Und ob ihr noch soviel darber nachdenkt, euer Verstandwird Mich nicht ergrnden knnen und auch Mein Schaffen und Wirkennicht begreifen .... Doch sowie in eurem Herzen sich die Liebe entfaltet,dann kommt euer Urelement zum Durchbruch, und dann erst gewinnt ihrdas rechte Verstndnis fr Mein Walten und Wirken, selbst wenn ihr nie-mals Mich Selbst und Mein Wesen in seiner ganzen Tiefe ergrnden kn-net. Meine Liebekraft wird sich niemals erschpfen und darum auch MeinSchpferwille unermdlich ttig sein, denn Mein Reich ist eine lebendigeWelt, wo alles sich schpferisch bettigt, was vollkommen aus MeinerHand hervorgegangen ist und in seiner Vollkommenheit verblieb odernach endlosem Gang durch die Schpfung wieder zu Mir zurckgekehrtist als Mein Kind .... und darum auch im gleichen Sinne, im gleichen Wil-len ttig ist wie der Vater, der groe Gott von Ewigkeit, Der unbegrenzt istund auch unbegrenzt schaffen und wirken wird bis in alle Ewigkeit ....

    Amen

    Vorlufer Christi .... 2.8.1962B.D. NR. 8231

    Die Meinen werden ihn erkennen, den Rufer in der Wste, der MeinErscheinen ankndigen wird, wie Ich es vorausgesagt habe .... Denn seinLicht wird hell erstrahlen, und seine Rede wird gewaltig sein .... Und erwird sich nicht scheuen, die Mchtigen anzugreifen in seinen Reden, denner ist von Mir zur Erde gesandt, um seine letzte Mission zu erfllen, vondem Ende dieser Erde zu predigen und Mein Kommen anzukndigen amTage des Gerichtes .... Die Mir angehren, werden von der Kraft seinerRede gewaltig berhrt sein, und sie erkennen, da es nicht mehr langewhret, da Ich Selbst kommen und sie erretten werde aus ihrer Not.Zuvor aber werdet ihr Menschen euch immer wieder in falschen Mut-maungen verlieren (ergehen?) und ihn in vielen Menschen zu erkennen

    glauben .... Ich aber sage euch:Ihr werdet nicht zu fragen brauchen, son-dern wissen, da er es ist, den Ich Selbst voraussende .... Denn wenn erauftritt, dann ist auch Mein Gegner schon in einer Weise am Wirken, da

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    er sich verkrpern wird in einem Machthaber, der nun vorgeht gegen allesgeistige Streben, gegen den Glauben und der nun auch durch seine Hel-fershelfer die Meinen arg bedrngen wird, so da sie von Mir abfallen undsich fr ihn bekennen sollen .... Ihr werdet dann auch schon den begin-nenden Glaubenskampf verfolgen knnen und darum beraus starkenTrost empfangen durch Meinen Vorlufer, weil ihr dann auch wisset, dadas Ende nicht mehr weit ist .... Denn seine Mission auf Erden ist nicht

    von langer Dauer, wie auch der Antichrist leicht wird zu erkennen sein,dem auch keine lange Lebensdauer beschieden ist .... Der Vorlufer wirdkommen und euren Glauben strken, er wird mit solcher gewaltigen Redevon Mir zeugen und Mein Kommen ankndigen, da die Meinen sich ausseinen Worten Kraft holen und auch ausharren werden bis zum Ende,denn Ich Selbst werde ihnen beistehen in ihren Nten, die dieser letzteGlaubenskampf mit sich bringen wird .... Der Rufer in der Wste wird sichnicht zurckhalten lassen und ganz offen vorgehen gegen die Menschen,die den Meinen feindlich gesinnt sind .... Er wird ihr Handeln als verab-scheuungswrdig brandmarken, und immer wird er Meinen Schutzgenieen ihren Angriffen gegenber, bis auch seine Stunde gekommen ist,

    denn er wird wieder seine Mission fr Mich mit dem Tode bezahlen, undauch das soll euch nicht schrecken, die ihr Mein seid, sondern nur euchbestrken, da ihr in der Wahrheit wandelt, da ihr alles so erwarten kn-net, wie Ich es euch durch Meinen Geist verkndet habe. Es vollendet sichein Zeitabschnitt, der euch Menschen zur Erlsung aus der Form gesetztwar, doch bis zum letzten Tage helfe Ich euch, zum rechten Glauben anMich zu finden, und auch der Vorlufer ist euch zur Glaubensstrkunggesandt .... Wer ihn erkennen will, der wird ihn erkennen .... Wer sein Wortablehnet, der ist ein offener Anhnger Meines Gegners, und er lehnet auchMich Selbst ab. Doch das Licht aus der Hhe, das berhell erstrahlen wird,ist nicht zu bersehen, sein gewaltiges Wort ist nicht zu berhren, undsein Wandel und Wirken auf Erden in der letzten Zeit ist so offensichtlicherkennbar als gttliches Wirken, da jeder ihn erkennen kann und nichtmehr zu fragen braucht, ob er es sei. Und es wird Mein Gegner wiedergleichartig wirken wollen, indem er Verwirrung zu stiften sucht und sei-nen Anhngern einflstert, den Vorlufer da und dort zu sehen, unddarum eine enge Bindung mit Mir ntig ist, um recht zu erkennen undrecht zu denken .... Darum gebe Ich euch immer wieder Kenntnis, da ererst in Erscheinung tritt, wenn auch Mein Gegner sich die rechte Auen-form bereitet hat, in der er dann wirket zum Entsetzen der Glubigen,denn er verfgt ber groe Kraft, und er gebrauchet diese zu einem rigo-rosen Glaubenskampf .... Und dann tritt auch der auf, den Ich Selbstsende, und er wird jenen offen angreifen und ihn nicht frchten, und

    daran werdet ihr ihn erkennen, denn er verfgt ber groe Kraft, die er inMeinem Namen anwendet und er auch Kranke heilen und Wunder wirkenwird und er deshalb desto heftiger angegriffen wird von den Machtha-bern, die ihm nach dem Leben trachten und es auch erreichen werden,da er eines gewaltsamen Todes stirbt .... Doch das Licht, das er verbreitetunter den Meinen, wird diese ungewhnlich strken, und sie werden inZuversicht Mein Kommen erwarten und ausharren bis an das Ende ....denn sie wissen, da sich Mein Wort erfllet und alles kommen wird, wieIch es verknden lie in Wort und Schrift ....

    Amen

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    Buch 87

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    Liebekraftstromfhrt immer wieder zu Gott zurck.... 3.u.4.8.1962

    B.D. NR. 8232

    Wenn Ich es erreiche, euch durch Mein Wort von oben zu einem Lie-beleben zu veranlassen, so ist auch eure Rckkehr zu Mir im freien Willensicher, und dann ist die groe Gnadengabe ausgewertet worden, denndann ist Mein Wort in die Tat umgesetzt worden, und das bedeutet, da

    ihr nun auch ein Licht in euch entzndet und wissend werdet .... Es ist eineungewhnliche Gnadengabe, die ihr empfanget, aber es mu euer freierWille die Gnadengabe auswerten, dann erst hat sie Erfolg, indem ihr nunMeinen Willen erfllet, und das heit soviel, als da ihr euch in das Gesetzewiger Ordnung einfgt, da ihr in der Liebe lebet, was Sinn und Zweckeures Erdenlebens ist. Die Liebe wird nun auch unwiderruflich die Bin-dung mit Mir herstellen, und so wird nun auch die Liebeanstrahlung Mei-nerseits ermglicht, die ihr einstens zurckwieset und darum sndiggeworden seid. Ich kann euch aber nur zurckgewinnen, wenn ihr freiwil-lig euch Meiner Liebeanstrahlung ffnet, und das heit, da ihr Mir eurenWillen schenket, da eure Gedanken oft bei Mir verweilen, da ihr mit

    Mir verbunden zu sein begehret....

    da ihr Mich anerkennet als eurenGott und Schpfer und euch Mir demtig unterwerfet .... Dann hebet ihrselbst auch die Snde eures einstigen Abfalles auf, ihr kehret vorerst ineuren Gedanken, mit eurem Willen zu Mir zurck, bis ihr dann durch einbewutes Liebeleben euch mit Mir zusammenschlieet, Der Ich Selbst dieEwige Liebe bin .... (4.8.1962) Denn das ist Gesetz von Ewigkeit, da jederLiebekraftstrahl, der von Mir ausgesendet wurde, wieder zu Mir zurck-kehren mu, denn alles ist Geist aus Meinem Geist, der ewig unauflsbarist und daher auch nichts verlorengehen kann, was einmal von Mir ausge-gangen ist. Und so auch ist Mein Wort eine Liebekraftausstrahlung, diewirksam wird, wenn sie keinen Widerstand findet, und diese Wirksamkeitwird immer zum Ausdruck kommen, indem das von Mir angestrahlteWesen Mir wieder zudrngt .... Es wird Mein Wort bewirken, da dasangesprochene Wesen .... der Mensch .... nun selbst sich zur Liebe gestal-tet, da es nicht anders kann, als sich voll und ganz unter Meinen Willenzu stellen, also auch stndig Liebe geben und daher stndig Liebe empfan-gen .... Und es fliet der Liebestrom wieder zu Mir zurck, und es schaffetnun das Wesen im Zusammenschlu mit Mir und in Meinem Willen undaus Meiner Kraft .... Meine endlose Liebe zieht alles an sich, was wiederzur Liebe geworden ist und darum ist Mein Ziel nur, die von Mir sich einstentfernende Kraft wieder zu Mir zurckzuleiten, damit sie voll wirksamwerden kann, was immer nur mglich ist im Zusammenschlu jenerWesen mit Mir, der eine gnzliche Wandlung zur Liebe erfordert. Denn die

    Liebe allein ist die Kraft, deren Ntzen unbeschreibliche Seligkeit eintrgtden Wesen, die nun mit Mir wirken knnen im geistigen Reich ....

    Amen

    Bewutes Zuwenden des Willens zu Gott.... 4.8.1962B.D. NR. 8233

    Ich gebe euch, was ihr bentigt fr euren Pilgerlauf auf dieser Erde,auf da ihr ihn erfolgreich zurcklegen und eure Seele zur Reife gelangenkann. Denn Ich allein wei es, wie sie beschaffen ist und was ihr dienet zuihrer Vollendung. Dennoch kann euer freier Wille nicht bergangen wer-

    den, und dieser also mu Meine Gnade annehmen und auswerten. Da ihrMenschen einen freien Willen besitzet, wird sehr oft angezweifelt, weil derMensch selbst nicht imstande ist, sich sein Erdenleben nach seinem Willen

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    zu gestalten, und er deshalb die Freiheit des Willens verneint. Und immerwieder mu es euch erklrt werden, da euer Wille nicht zwangsmigbeeinflut wird, auch wenn die Ausfhrungsmglichkeit nicht vorhandenist, doch das Wollen und Denken werdet ihr immer selbst bestimmen,und von keiner Seite aus kann euch das innerste Wollen und Denken vor-geschrieben werden. Und fr dieses Wollen und Denken msset ihr euchverantworten. Und ist dieses Wollen nun ernstlich auf Mich gerichtet und

    auf das Erreichen eurer Seelenreife, dann knnet ihr auch gewi sein, daihr es erreichen werdet, und ihr werdet dann auch Meine Gnadengabenannehmen und recht auswerten, und eure Vollendung wird gesichert sein.Wie sich euer irdisches Leben gestaltet, das bestimmt wohl Mein Wille,Der Ich erkenne, aus welcher Lebenslage euch der grte Erfolg erwchst.Und immer werde Ich entsprechend eurer Willensrichtung eingreifen ineuer Erdenleben, in der Erkenntnis, da euch Hilfe gebracht werden mu,wenn ihr geneigt seid, verkehrte Wege zu gehen .... Aber es gibt ein ganzsicheres Mittel, da ihr sicher zur Hhe gelanget: wenn ihr euren Willenganz dem Meinen unterstellt, wenn ihr also Mich Selbst anerkennet als dieMacht, Die euch erstehen lie und bereit seid, euch dieser Macht vllig

    unterzuordnen, wenn ihr den eigenen freien Willen Mir gnzlich hingebetund dann also nicht mehr anders denken und wollen knnet, wie es MeinWille ist, und dann auch euer Lebensschicksal sich in ruhigeren Bahnenbewegen wird. Ihr werdet dann aber auch Meine Gnadengaben annehmenund wissen, da sie euch nur zum Segen gereichen. Ihr werdet wollen, daIch euch speise und trnke mit dem Brot des Himmels, mit dem Wasserdes Lebens, denn ihr verlanget nach rechter Speise und rechtem Trank,weil ihr euch noch krank und schwach fhlet, solange ihr nicht die rechteSeelennahrung von Mir entgegennehmet. Und strubt sich nun euer Willenicht mehr dagegen, so lasset ihr euch wieder anstrahlen von Mir wieeinst, und es entzndet sich in euch ein Licht, ihr nehmet zu an Erkennt-nis, eure geistige Armut schwindet, ihr sammelt geistige Gter, und eureSeele wird stark und gesund, weil der rechte Arzt ihr die rechte Medizingibt und ihr also ausreifen msset und den Erdenzweck erfllet .... Ihrempfanget Mein Wort, und ihr werdet nun auch Tter Meines Wortes wer-den und nicht nur Hrer bleiben .... ihr werdet euch bemhen, ein Liebe-leben zu fhren nach Meinem Willen, denn Mein Wort kndet euch Mei-nen Willen, und sowie ihr euch Mir gnzlich hingebet, gehet ihr auchgnzlich in Meinen Willen ein .... Ihr werdet euch wieder in Mein Gesetzder Ordnung einfgen, ihr machet euch das Prinzip der Liebe zu eigen,und ihr vollziehet nun die Wesenswandlung .... ihr werdet, was ihr waretvon Anbeginn, und kehret als Meine Kinder zu Mir zurck im freien Wil-len .... Und so besteht euer Daseinszweck als Mensch wahrlich nur darin,

    da ihr Mir euren Willen schenkt, da ihr euch innerlich zu Mir bekennet,da ihr Abstand nehmet von Meinem Gegner, der gleichfalls whrend desErdendaseins euren Willen fr sich gewinnen will .... Aber es liegt allein aneuch, fr wen ihr euch entscheidet, er kann euch nicht zwingen, und Ichwerde euch nicht zwingen .... ihr msset selbst den Herrn whlen, dem ihrangehren wollet .... Ich kann nur immer wieder durch Lebenslagen oderSchicksalsschlge euch zu beeinflussen suchen, den Weg zu nehmen zuDem, von Dem ihr einst ausgegangen seid, und Ich helfe euch wahrlichimmer wieder, da ihr recht denken lernet, Ich schicke euch Meine Licht-boten entgegen, die auch auf euren Willen einzuwirken suchen, ohne ihn

    jedoch zu zwingen .... Nur die freiwillige Rckkehr zu Mir trgt euch ein

    ewiges Leben in Ewigkeit ein, und der Zweck eures Erdendaseins ist alleindie Zuwendung eures Willens zu Mir .... Und darum werde Ich Mich aucheuch Menschen immer wieder offenbaren in der verschiedensten Weise,

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    Buch 87

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    denn sowie ihr einen Gott und Schpfer ber euch erkennet, Der euch insLeben rief, werdet ihr auch euren inneren Widerstand aufgeben, der euchendlos lange Zeit getrennt hielt von Mir .... Denn dann kann Ich euchschon anstrahlen mit Meiner Liebekraft, da ihr Mich nun auch als Vatererkennet und wie Kinder zu Mir kommet, weil es euch innerlich drngt,mit Mir den Zusammenschlu zu finden, um nun auch ewig bei Mir zubleiben, um nun zu leben in Seligkeit ....

    Amen

    Rechte Einstellung im Erdenleben .... 6.8.1962B.D. NR. 8234

    Wie ein Augenblick ist die Dauer eures Erdendaseins, und ob ihr auchein hohes Alter erreichet, wenn ihr den Mastab anleget an die endloslange Zeit eurer Vorentwicklung, des Ganges durch alle Erdschpfun-gen .... aus der tiefsten Tiefe bis hinauf zum Menschen .... Doch dieserkurze Augenblick ist entscheidend fr euer Los nach dem Tode des Lei-bes .... Das solltet ihr Menschen euch immer vor Augen halten, da derletzte Gang als Mensch beraus verantwortungsvoll ist, denn ihr knnet

    einen endlos langen Gang der Entwicklung zum Abschlu bringen, ihrknnet aber auch ihn vergeblich zurckgelegt haben, wenn ihr im Erden-leben versaget und wieder zurckfallet zur Tiefe. Und doch kann euchimmer nur die groe Verantwortung vorgestellt werden, und ihr mssetnun glauben, auch ohne Beweise .... was jedoch auch mglich ist .... Ihrbrauchet nur nachzudenken und das Rechte zu wollen .... und wahrlich,ihr werdet Hilfe finden in jeder Weise, denn Ich wei um alle eureSchwchen, Ich wei um euren noch mangelhaften Zustand, in dem ihrdas Erdenleben betretet (beginnt) .... Ich verlange nach Meinen Kindern,die einst freiwillig von Mir gegangen sind, und Ich werde daher Selbst allestun, um eure Rckkehr zu Mir zu frdern. Doch da diese Rckkehr im

    freien Willen stattfinden mu,kann Ich nur immer wieder euch Menschenkundtun, worin eure Erdenaufgabe besteht, und euch durch Mein Wortden Weg weisen zurck in euer Vaterhaus .... Ihr kommet ohne jedeKenntnis zur Welt, und Meine bergroe Liebe will euch nun diese Kennt-nis vermitteln. Ihr aber msset nur glauben, da ihr aus einer Macht her-vorgegangen seid, Die vollkommen ist, und ihr msset bewut dieseMacht anstreben. Darum sucht Sich diese Macht euch auch so darzustel-len, da ihr den Anschlu zu gewinnen suchet, da also euer Wille sichdieser Macht zuwendet, und dann seid ihr schon gerettet, ihr betretet denWeg zu Mir, denn sowie Ich euren Willen besitze, kann Ich auch euerErdenleben so beeinflussen, da ihr mehr und mehr verlanget nach Dem,

    Der euch ins Leben rief, und dann werdet ihr auch die kurze Erdenlebens-zeit in der rechten Weise ntzen .... Denn Mein gttlicher Liebefunke, denIch euch beigesellt habe, wird euch unausgesetzt anregen zur Liebettig-keit, und folget ihr seinem inneren Drngen,dann kann es fr euch keinenRckfall zur Tiefe mehr geben, ihr erreichet mit Sicherheit euer Ziel, dieVereinigung mit Mir .... Und es ist der Eintritt in das Lichtreich gewhrlei-stet, wenn eure Seele den irdischen Leib verlt. Und dann wird sie erken-nen, wie kurz ihr Erdenleben gewesen ist, gemessen an der endlos langenZeit zuvor, wo sie aus der tiefsten Tiefe sich emporarbeiten mute, wennauch unbewut ihrer Existenz .... Und doch ist die Erdenzeit die strksteWillensprobe, es ist die schwerste Aufgabe fr die Seele, die nun nicht

    mehr dem Mugesetz unterliegt, sondern vllige Freiheit hat von Mir aus,und darum ist es so bedeutsam, in der Erdenzeit ihren freien Willen rechtzu richten, was die Seele von sich aus tun mu, denn sie kann weder von

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    Mir noch von Meinem Gegner gezwungen werden, hat aber auch deshalbdie Verantwortung zu tragen. Niemals aber ist sie ohne Beistand. Sowohldie Lichtwesen, denen sie zur Betreuung bergeben ist, wie auch Ich Selbstlassen nichts unversucht, um die Gedanken und den Willen des Menschenrecht zu richten ohne Zwang .... Doch gedanklich kann auf den Menschenvon seiten der Lichtwelt eingewirkt werden, und Ich Selbst werde Michimmer wieder in Erscheinung bringen, Ich werde Mich denen offenbaren,

    die nur nach Licht verlangen, die eines guten Willens sind. Und sie wer-den auch Mich bald als ihr Ziel erkennen und Mir zustreben, wenngleichauch Mein Gegner auf ihren Willen einzuwirken sucht .... der ihn aber nurdann gewinnen wird, wenn der Mensch ihm noch ganz und gar angehrt,wenn sein Widerstand gegen Mich noch ungebrochen ist und er dann ingrter Gefahr ist, wieder abzusinken in die Tiefe .... Dann kann er nichtgehindert werden, weil sein Wille frei ist, und dann wrde auch eine ln-gere Lebensdauer nichts ntzen. Fr einen Menschen guten Willens abergengt die kurze Lebenszeit, um ihm Befreiung zu bringen aus jeglicherForm, und er nun unbeschwert eingehen kann in das Reich des Lichtesund der Seligkeit ....

    Amen

    Hat sich der Mensch entwickelt,oder war er eine Neuschpfung? .... 9.8.1962

    B.D. NR. 8235

    Es knnen keine Widersprche vorhanden sein in dem Geistesgut,das ihr von Mir Selbst empfanget, das Mein Geist euch vermittelt hat, dieihr in Meinen Diensten steht und den Auftrag habt, die reine Wahrheit vonMir den Mitmenschen weiterzugeben, Mein Wort hinauszutragen, daseuch Licht geben soll. Denn Ich will das Geistesdunkel erhellen, in dem dieMenschen wandeln, und sonderlich dann, wenn ihr selbst eine Erklrung

    begehret: Das Schpfungswerk Erde hat endlose Zeiten gebraucht, bis eszu dem geworden ist, was es jetzt ist .... zu einer Schpfung, die dem Men-schen die letzte Vollendung eintragen soll. Und in dieser endlos langenZeit sind die in kleinste Partikelchen aufgelsten Urgeister durch unzh-lige Schpfungswerke hindurchgegangen, um sich immer hher zu ent-wickeln. Das erstarrte Geistige kam langsam zum Leben, wie euch schondes fteren kundgegeben wurde. Es legte den endlos langen Weg im Mu-zustand zurck, d.h., es verrichteten alle Schpfungen den Zweck und dieBestimmung, die Ich ihnen zugewiesen hatte .... es konnte keines dergebundenen Wesenheiten ber sich selbst bestimmen, aber es reifte lang-sam aus .... Es wurden Formen geschaffen fr alle Reifegrade des zur Hhe

    strebenden Geistigen; die Stein-, Pflanzen- und Tierwelt war unendlichvielfltig in ihren Formen, und alle waren belebt von den Partikelchen jener gefallenen Urgeister, die sich stets mehr zusammenschlossen undschlielich zu kleineren und greren Lebewesen wurden, die wiederbeim Verlassen der Formen sich vereinigten und zuletzt in Formen einge-zeugt wurden, die schon sehr der Form eines Menschen hnelten. Derganze lange Gang der Entwicklung stand unter Meinem Gesetz, oder auch:Naturgesetzlich spielten sich alle Vorgnge ab in dieser durch Meinen Wil-len erstandenen Schpfung. Die Urgeister hatten durch ihren Fall zur Tiefedas Ichbewutsein verloren, einmal aber sollten sie dieses Ichbewutseinwieder zurckerhalten und sich in der letzten Form, als Mensch, verkr-

    pern, um nun den Gang der Aufwrtsentwicklung zu Ende zu fhren. Dieletzten Formen im Muzustand wurden daher immer menschenhnlicher,aber sie standen noch nicht im Stadium des Ichbewutseins, sie handelten

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    Buch 87

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    instinktiv, nach Meinem Willen .... wenngleich sie auch schon Funktionenausbten, die denen eines Menschen glichen .... Doch sie waren nichtdenkfhig, Verstand und freier Wille mangelte ihnen, und also waren sienicht verantwortungsbewut, sondern sie wurden zu ihrem Tun getriebendurch geistige Intelligenzen, wie alles noch in der Form gebundene Gei-stige Betreuern unterstand, die gleichsam Meinen Willen naturgesetzlichauf jenes gebundene Wesenhafte bertrugen. Und es kam nun die Zeit, wo

    ausgereiften Urgeistern der freie Wille zurckgegeben werden konnte,durch den sie nun erprobt werden sollten, ob sie zu Mir zurckkehrenoder bei Meinem Gegner verbleiben wollten .... Und fr diese Urgeisterschuf Ich die Form des Menschen .... Alle Schpfungswerke und beson-ders die immer grer gestalteten Lebewesen hat Mein Wille erstehen las-sen, indem Meine Gedanken zur Form wurden .... Und darum waren dieseLebewesen in den vielfltigsten Formen vertreten, doch jede Form waranders .... Es gab die verschiedensten Gattungen, die keine hnlichkeitmiteinander hatten, die sich immer weiter fortpflanzten, aber immer diegleichen Geschpfe blieben .... Als die Form des Menschen nun ntigwurde fr die ersten soweit zur Reife gelangten Urgeister, stellte Ich wieder

    ein Schpfungswerk durch Meinen Willen hinaus, das wahrlich auch einWunderwerk Meiner gesamten Schpfung war .... ein Wesen, das berauskunstvoll gefgt war, das nach Meinem Willen erschaffen war, um seineErdenaufgabe erfllen zu knnen .... das Ich erschaffen habe, das abernicht aus den schon vorhandenen Schpfungen .... den menschenhnli-chen Wesen, sich entwickelt hat .... Denn diese Form sollte einen Urgeistbergen, ein von Mir einst hinausgestelltes Wesen, das Mein Ebenbild gewe-sen ist und wieder dazu werden soll .... Und darum mute es mit Verstand,freiem Willen und Ichbewutsein ausgestattet sein, und diese bildeten sichnicht langsam in den tierartigen Wesen heran, sondern sie wurden derForm des Menschen gegeben, als der Urgeist Besitz nahm von der erstenForm .... und immer einem jeden Menschen als Angehr seiner Seelegegeben werden, wenn diese als gttlicher Odem den Menschen bei seinerGeburt belebt .... Die Menschen pflanzten sich dann wohl wieder nachMeinem Naturgesetz fort, doch sie werden immer die gleichen Geschpfebleiben, wie es der erste Mensch, Adam, gewesen ist. Sie werden sich nichtzu anderen Geschpfen wandeln, sondern diese Wandlung wird nunimmer nur ein Akt der Seele sein, die zuerst noch Mir widerstrebend seinkann und in der Zeit als Mensch zu hchster Vollendung gelangen kann ....Der menschliche Krper aber wird bleiben, wie Ich ihn erschuf, als dieSeele Adams von ihm Besitz nahm .... Wohl hat der Erschaffungsakt derErde mit allem, was in, auf und ber ihr ist, mit allen toten und lebendenSchpfungen, endlos lange Zeit erfordert, aber es war ein Abschnitt in der

    Aufwrtsentwicklung fr das gefallene Geistige gleichsam zu Ende gegan-gen, als sich alle Partikelchen eines Urgeistes wieder gesammelt hatten undder letzte Proze der Rckkehr zu Mir begann .... Und dieser Gang berdie Erde als Mensch erforderte auch ein neues Schpfungswerk von Mir,eine Form, die allen Anforderungen gerecht wurde, um die letzte Probe imfreien Willen bestehen zu knnen. Und so kann sich also der Mensch alseine besondere Schpfung Meinerseits betrachten, denn er ist das einzigeWesen auf der Erde, das begabt ist mit Verstand, Vernunft und freiem Wil-len .... den Zeichen gttlicher Herkunft, das darum auch fhig ist, einenGott und Schpfer ber sich zu erkennen,Der ihm das Leben gab,und dasdarum auch die letzte Vollendung auf dieser Erde erreichen kann, wenn

    sein freier Wille dies ernstlich anstrebt ....Amen

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    War Adam der einzige Mensch, den Gottschuf? .... 10.8.1962B.D. NR. 8236

    Nun aber wird in euch die Frage auftauchen, wie die Bevlkerung derganzen Erde mit Menschen zustande gekommen ist .... Und es ist dieseFrage berechtigt, denn es waren der Urgeister viele, als der erste Urgeist inAdam sich verkrperte, und alle diese Urgeister wollten ihren Entwick-lungsgang fortsetzen und als Seele sich im Menschen einzeugen, weil sie es

    wuten, da nur so ihre endgltige Rckkehr zu Mir stattfinden konnte ....Und Ich gab auch jenen Urgeistern menschliche Hllen, die nun bewutden Gang ber die Erde gehen wollten .... Ich schuf Menschen in groerZahl, denn es gengte nur ein Gedanke von Mir, und ein jeder der zurReife gekommenen Urgeister hatte seine Auenform, und eine jede Formwar naturmig so geschaffen, da die Fortpflanzung vor sich ging nachMeinem Willen, um immer wieder den Seelen eine Verkrperungsmg-lichkeit zu geben, die allmhlich auch ihre Reife erreicht hatten. Aber Ichbegrenzte die Gebiete der Urvter .... Verstehet, Ich wies den Menschendas fr sie vorbereitete Land zu .... Doch die ersten Menschen .... Adamund Eva .... hatten die Willensprobe abzulegen, und durch ihren Fall

    wurde das ganze Menschengeschlecht geschwcht, der Ungehorsam gegenMein gttliches Gebot war gleichsam durch Einwirken Meines Gegengei-stes Luzifer auch in jenen Menschen, in jenen Urgeistern, erwacht, und eshatte sich die Erbsnde .... die in der Wandlung der reinen gttlichenLiebe zur Eigenliebe bestand, auch in diesen Menschen wiederholt, dennMein Gegner versuchte sich an allen Menschen, und es gelang ihm dieseVerfhrung, weil die Menschen noch zuwenig Kenntnis hatten von dem,der sie erneut zum Fall bringen wollte. Und es verbreiteten die Menschensich ber die ganze Erde, aber es war und blieb Adam doch der Stammva-ter des Menschengeschlechtes, und die Fortpflanzung seines Stammeswurde den Menschen zur Kenntnis gegeben und sein Geschlecht verfolgt

    bis zur Niederkunft Jesu, Der um der Erbsnde willen zur Erde nieder-kam, um die Menschheit zu erlsen .... Da Adam nach Luzifer der erstge-fallene Urgeist gewesen ist, ist er auch als erster verkrpert worden alsMensch, und htte er Mein leichtes Gebot erfllt, dann wre er sehrschnell seiner Auenform ledig geworden, und auch alle anderen Urgeisterhtten schnell ihren Widerstand aufgegeben, und sie htten sich bedin-gungslos Mir hingegeben, und ihre Rckkehr zu Mir war gewhrleistet ....Doch sein Ungehorsam war erneuter Widerstand gegen Mich, er war eineWiederholung der ersten Snde der Auflehnung gegen Mich .... Luziferaber hatte durch Adams Fall wieder an Macht gewonnen, und er ntztediese dem ganzen Menschengeschlecht gegenber, das nun in gleicher

    Schwche wie Adam keinen Widerstand leistete und schwach blieb, bisJesus Christus kam, um ihnen zu helfen. Ihr Menschen sollet es wissen,da Ich die ganze Erde bevlkert habe, weil viele der ausgereiften Urgei-ster ihre letzte Verkrperung auf der Erde begehrten und weil ein jederdieser Urgeister auch die Berechtigung hatte, im Menschen die letzte Wil-lensprobe abzulegen .... Und es waren derer in groer Zahl, und ein jederhatte viel Gefolgschaft, Urgeister, die ihm gefolgt waren und sich ihmimmer wieder anschlossen. Und fr alle diese whlte Ich die Lebensbedin-gungen auf Erden, die ihren verschiedenen Anlagen entsprachen, und ver-setzte also einen jeden Urgeist dorthin, ihm die menschliche Auenformschaffend, der dann wieder sich vermehrte Meinem Willen gem undnach Meinem Naturgesetz .... Die Fortzeugungsart war berall die gleiche,weshalb Ich stets dem Urgeist einen zweiten Geist beigesellte .... Also eswiederholte sich der Erschaffungsakt des ersten Menschen immer wiederin Gebieten, die unerreichbar waren fr die einzelnen Menschenstmme,

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    Buch 87

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    denn es war Meine Erdschpfung so umfassend, da berall der Fortent-wicklungsproze es erforderte, da sich nun die Urgeister inkarnierten inden Menschen und Ich dazu die ersten Voraussetzungen geschaffenhabe .... Und erst nach wieder langer Zeit nahmen die verschiedenenStmme die Verbindung miteinander auf.... Die geistige Entwicklung war

    jedoch ganz verschieden fortgeschritten .... je nach dem Liebegrad, der alle jene Menschen erfllte. Doch alle knnen unterwiesen werden von Mir

    Selbst, wenn ihr Widerstand nachlt und dann auch wieder MeineGebote beachtet werden, und es werden die Menschenseelen ausreifen,denn der gttliche Erlser Jesus Christus hat das Erlsungswerk fr alleMenschen vollbracht, und auch zu allen Menschen kann das Wissengetragen werden durch Menschen oder durch das Wirken Meines Gei-stes .... Doch die direkten Nachkommen Adams werden dieses Wissenleichter annehmen und daher auch zu dem Menschengeschlecht gehren,das noch auf der Erde Erlsung finden kann, da die Seelen noch aufErden frei werden knnen, wenn sie das Erlsungswerk Jesu Christiannehmen, Der nebst der Ursnde die einstige Snde Adams auf Sichnahm und also der Menschheit die Freiheit erkaufte von Meinem Gegner

    durch Seinen Tod am Kreuz .... Amen

    War Adam der einzige Mensch,den Gottschuf? .... (Fortsetzung zu Nr. 8236) 11.8.1962

    B.D. NR. 8237

    Ihr seid ganz gewi in Meinem Willen ttig, so ihr das Geistesgut ver-breitet, das euch als Mein Wort aus der Hhe zugeleitet wird. Denn es gilt,noch vielen Menschen Aufklrung zu geben, die solche ernstlich wollen ....Immer wieder sage Ich euch, da di


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