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Berner Wirtschaft, Economie bernoise

Date post: 27-Mar-2016
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Ausgabe 01 | 14
24
Berner Wirtschaft Economie bernoise 01 | 14 Heftmitte (herausnehmbarer Service-Teil): Der Weg ins Unternehmertum – neue Serie in Zusammenarbeit mit der Universität Bern Business-Planung Détachable au milieu de ce magazin: Les étapes de l’entrepreneuriat – nouvelle série en collaboration avec l’Université de Berne Planification des affaires HANDELS- UND INDUSTRIEVEREIN DES KANTONS BERN Berner Handelskammer WETTBEWERB Seite 15 CONCOURS page 15
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Berner WirtschaftEconomie bernoise

01 | 14

Heftmitte (herausnehmbarer Service-Teil):

Der Weg ins Unternehmertum – neue Serie in Zusammenarbeit mit der Universität BernBusiness-Planung

Détachable au milieu de ce magazin:

Les étapes de l’entrepreneuriat – nouvelle série en collaboration avec l’Université de BernePlanification des affaires

HANDELS- UND INDUSTRIEVEREINDES KANTONS BERN Berner Handelskammer

WETTBEWERBSeite 15

CONCOURSpage 15

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Economie bernoise 01 | 14 3

Inhalt5 Wahlen 2014: Rund 100

HIV-Mitglieder kandidieren für den Grossen Rat

6 AGGLOlac: Biel rückt näher an seinen See

Région de Bienne: ville et lac doivent se rapprocher

8 Mindestlöhne vernichten KMU-Arbeitsplätze

Initiative sur les salaires minimums: NON au dictat de l’Etat

11 Bern wohin? Wirtschaftsver-bände präsentieren politische Zielsetzungen 2014–2018

13 Firmenportraits Wirtschaftsverband

Oberaargau WVO 15 Leserwettbewerb Concours des lecteurs

18 Neueintritte/Agenda/Nashorn

Specialin Kooperation mit der Abteilung für Unternehmensführung und Entre-preneurship der Universität Bern (Prof. Dr. Artur Baldauf) Der Weg ins Unternehmertum Business-Planung Les étapes de l’entrepreneuriat Planification des affaires

Editorial

Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser

Was ist mit der Schweiz los? Jahrzehnte lang waren wir ein verlässlicher und bere-chenbarer Wirtschaftsstandort. Rechtssi-cherheit und Stabilität waren das Marken-zeichnen unseres Landes. Heute sind es nicht nur die Banken, welche stets mit sich ändernden Regulierungen zu kämpfen ha-ben. Die Energieversorgung wird anstatt dem Markt überlassen, mit kaum umsetz-baren Zielsetzungen auf einen kaum prog-nostizierbaren Irrweg gebracht, die Eigen-tumsfreiheit wird mit undurchsichtigen Vorschriften zu den Zweitwohnungen massiv beschränkt, den börsenkotierten Firmen wird als Folge der Minderinitiati-ve unsäglicher, nur mit einem Heer von Beratern zu bewältigender Aufwand be-schert und mit dem Volksentscheid zur Masseneinwanderungsinitiative wird bei unseren Unternehmen schon jetzt grösste Verunsicherung ausgelöst, ob sie in Zu-kunft noch genügend geeignetes Personal finden werden und ob sich Investitionen am heutigen Standort in der Schweiz noch lohnen.Auf diesem Hintergrund fragt man sich schon, was unser Engagement auf kanto-naler Ebene für gute Rahmenbedingun-gen für die Wirtschaft eigentlich noch soll. Es kommt mir so vor, als ob man in einem in die falsche Richtung fahrenden nationa-len Zug durch alle Wagen nach hinten rennt, mit dem Ziel, durch eine geschickte kantonale Politik insgesamt am ursprüng-lichen, vorteilhaften Standort zu bleiben.Trotz dieser etwas illusionslosen Feststel-lung erfüllen wir natürlich unseren Auf-trag, die kantonalbernische Politik wirt-schaftsfreundlich zu gestalten, nach wie vor bestmöglichst.Auch helfen wir tatkräftig mit, weiteres nationales Ungemach, wie die am 18. Mai 2014 zur Abstimmung gelangende Min-destlohinitiative zu bekämpfen. Der Krug geht ja bekanntlich so lange zum Brun-nen, bis er bricht. Würde auch noch diese Initiative angenommen, wäre das Erfolgs-modell Schweiz wohl definitiv am Ende.Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre und rufen Sie nochmals dazu auf, bei den Regierungsratswahlen am 30. März 2014 Ihre Stimme den vier Bür-gerlichen zu geben.

Dr. Adrian HaasDirektor Handels- und Industrieverein des Kantons Bern

Chers membres, chers lectrices et lecteurs,

Que se passe-t-il avec la Suisse ? Durant des décennies, nous avons été une place économique fiable et prévisible. La sécu-rité juridique et la stabilité étaient les signes distinctifs de notre pays. De nos jours, ce ne sont plus seulement les banques qui doivent lutter contre des changements de réglementations. Au lieu de laisser l’approvisionnement en énergie au marché, celle-ci est placée sur une fausse piste à peine prévisible avec des objectifs à peine réalisables, la liber-té de propriété est sensiblement res-treinte avec des prescriptions opaques sur les résidences secondaires, suite à l’initiative Minder les entreprises cotées en bourse font face à une tâche inexpri-mable pouvant uniquement être surmon-tée avec une armée de conseillers et, en-fin, la décision du Souverain quant à l’ini-tiative sur l’immigration massive suscite d’ores et déjà la plus grande incertitude parmi nos entreprises, qui se demandent si elles trouveront encore assez de per-sonnel qualifié à l’avenir et si les inves-tissements valent encore la peine en Suisse.Face à cette situation, il est permis de se demander à quoi bon s’engager pour ga-rantir de bonnes conditions-cadre écono-miques sur le plan cantonal. J’ai l’impres-sion de courir à travers toutes les voi-tures vers l’arrière d’un train national roulant dans la mauvaise direction, avec comme but de rester sur un site initiale-ment avantageux par une politique can-tonale ingénieuse.Malgré cette constatation quelque peu désabusée, il va de soi que nous conti-nuons à remplir notre mission, à savoir façonner au mieux la politique cantonale bernoise en faveur de l‘économie.Aussi, nous nous engageons activement à combattre tout autre mal national, tel que l’initiative sur le salaire minimum qui sera soumise en votation le 18 mai 2014.Nous vous souhaitons une agréable lec-ture et vous rappelons une nouvelle fois d’accorder votre voix aux quatre candi-dats bourgeois lors des élections au Conseil-exécutif du 30 mars 2014.

Dr. Adrian HaasDirecteur de l’Union du Commerce et de l’Industrie du Canton de Berne

TitelbildAm 30. März 2014 wird gewählt. Wer gibt in den nächsten vier Jahren den Ton an im Berner Rathaus?(Bild: Kanton Bern)

Bildungszentrum für Technologie und Management – so funktioniert bildung

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Berner Wirtschaft 01 | 144

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Economie bernoise 01 | 14 5

Regierungs- und Grossratswahlen 2014

Rund 100 HIV-Mitglieder kandidieren für den Grossen RatAm 30. März 2014 finden die kantonalen Wahlen statt. Die leitenden Gremien des Handels- und Industrie-

vereins des Kantons Bern haben beschlossen, sich erneut zu engagieren. Zum einen unterstützen sie das

bürgerliche Viererticket mit Beatrice Simon (BDP), Hans-Jürg Käser (FDP) sowie Christoph Neuhaus und

Manfred Bühler (beide SVP) im Regierungsrats-Wahlkampf, zum anderen werden die HIV-Mitglieder, welche

für den Grossen Rat kandidieren, zur Wahl empfohlen.

Der Versand dieser Wahlempfehlungsbro-schüre erfolgte Anfang März 2014. Er-freulich ist sicherlich, dass sich rund 100 HIV-Mitglieder in allen Wahlkreisen poli-tisch engagieren und sich als Kandidaten für die Grossratswahlen zur Verfügung gestellt haben. Für die Wirtschaft ist es sehr wichtig, dass die bürgerliche Allianz im Kantonsparlament gestärkt wird und möglichst viele unternehmerisch denken-de, wirtschaftsnahe Vertreter die politi-schen Positionen des HIV mittragen.Im jährlich erstellten Grossratsrating des HIV wird denn auch deutlich aufgezeigt, welche Parteien und Politiker sich verläss-lich für möglichst optimale wirtschaftli-che Rahmenbedingungen im Kanton Bern einsetzen. 2014 stehen dabei die Grossrätinnen und Grossräte der SVP an der Spitze der Rangliste, gefolgt von FDP, BDP und EDU, wobei in der Gesamtbe-trachtung der letzten 10 Jahre die FDP insgesamt ganz knapp vorne liegt. Die Parlamentarier aus dem links-grünen Lager hingegen stimmen weiter hin gross-mehrheitlich «wirtschafts feindlich».

Richtungsweisende Regierungsratswahl Gleichzeitig mit den Grossratswahlen wird die Berner Bevölkerung auch die Re-gierung für die nächsten vier Jahre be-

stimmen. Das starke bürgerliche Viererti-cket mit den bisherigen Regierungsräten Beatrice Simon, Hans-Jürg Käser und Christoph Neuhaus, sowie dem neuen Kandidaten aus dem Berner Jura, Manfred Bühler, wird dabei versuchen die rot-grü-ne Dominanz in der Exekutive zu bre-chen. Gerade in der aktuellen Situation mit einer angespannten, ja kritischen, Fi-nanzlage ist es von grosser Bedeutung,

dass Parlament und Regierung wieder Hand in Hand arbeiten können.Am 30. März 2014 wird sich nun also ent-scheiden, in welche Richtung der Kanton Bern in den nächsten vier Jahren politisch gelenkt wird. Für einen starken Wirt-schaftsstandort gilt es dabei die bürgerli-che Mehrheit im Parlament zu stärken und auch den entsprechenden Umschwung in der Regierung herbeizuführen.

Auf Bürgerliche ist Verlass: Diese Tabelle zeigt die durchschnittliche Wirtschaftsfreundlichkeit der Parteien seit 2004 (Berücksichtigt werden jeweils ausgewählte, wirtschaftspolitisch relevante Geschäfte auf kantonaler Ebene). Details unter www.bern-cci.ch

72% 71%

61%55%

12%

-13%-17%

-40%-46%

51%

FDP

SVP

BDP (seit 2009)

EDU

CVP

EVP

GLP (seit 2010)

PSA

SP

Grüne

80%

60%

40%

20%

0%

-20%

-40%

-60%

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Berner Wirtschaft 01 | 146

Projet «AGGLOlac»

Région de Bienne: ville et lac doivent se rapprocherLes villes de Nidau et Bienne planifient un nouveau quartier sur la rive du lac de Bienne, où la vie urbaine au bord de l’eau se déroule toute l’année. Habiter, travailler, passer son temps libre près du lac, et ce, pas seulement en été. Ce qui est une évidence dans d’autres villes suisses, doit aussi devenir une réalité près de la rive du lac de Bienne. Un quar-tier urbain doit être créé sur l’ancien site de l‘Expo.02 qui relie la ville au lac.

En janvier, l’exposition consacrée au concours d’idées d’urbanisme «AGGLO-lac» au Palais des Congrès a attiré bien plus d’un millier de personnes. Les cinq

meilleures propositions soumises seront mentionnées dans la planification test pour le nouveau quartier après l’achève-ment de la procédure d’information et de participation de la population, soit dès le mois de mai. Il s’agit d’un instrument relativement nouveau pour des proces-sus de planification complexes. Les équipes d’architectes travailleront en collaboration avec les membres du jury et des représentants de la société de pro-jet «AGGLOlac», et débattront avec eux de leur travail dans des ateliers de discus-sions. Cet échange devrait aider les équipes à optimiser peu à peu leurs pro-positions. La planification test devrait se

terminer en novembre avec une recom-mandation du jury concernant le concept d’urbanisme le mieux à même de servir de base au nouveau quartier au bord du lac. Ensuite, les partenaires de la société de projet «AGGLOlac», les villes de Nidau et Bienne, ainsi que la société immobi-lière Mobimo, travailleront sur les bases juridiques de la planification. Celles-ci seront finalement soumises en votation populaire à Nidau (probablement en 2016 ou 2017). Des votations auront lieu simul-tanément à Nidau et Bienne concernant les ventes de terrain, les valeurs compen-satoires et la compensation des risques ainsi que le contrat d‘infrastructures.

Das Büro bauzeit architekten aus Biel gewinnt den städtebaulichen Ideen-wettbewerb für das geplante neue See-quartier. Die besten fünf der eingereich-ten Vorschläge werden nun in einer Testplanung weiterbearbeitet. Anläss-lich des Mittagslunches der HIV-Sektion Biel-Seeland – in Kooperation mit der WIBS, der jungen Wirtschaftskammer sowie der KMU-Verbände von Biel und Nidau – vom 16. Januar 2014 erhielten mehr als 100 Wirtschaftsvertreter span-nende Einblicke zum aktuellen Projekt-stand bezüglich AGGLOlac.

Die Planung eines neuen Stadtquartiers im Nidauer Expo-Areal schreitet voran. Im Dezember 2013 hat die Jury des städte-baulichen Ideenwettbewerbs die einge-reichten Vorschläge begutachtet und be-wertet. Acht Teams erhielten eine Auszeichnung, darunter sechs aus Zürich, eines aus Bern und eines aus Biel. Bei Letzterem handelt es sich um die bauzeit

architekten GmbH, deren Wettbewerbs-beitrag «citélac» in der Rangliste der Jury den ersten Platz belegt. Das Ziel des Projektes ist die bessere Erschliessung des Seeufers für die Bevölkerung. So soll die Stadt Biel, aber natürlich auch Nidau auf dessen Gemeindegebiet das neue Quartier entsteht, näher an seinen See heranwachsen. So dürfte der Bielersee auch als Wohn- und Arbeitsstandort at-traktiver werden.Mit dem Abschluss des Ideenwettbe-werbs ist die erste Phase des qualitätssi-chernden Verfahrens der AGGLOlac-Pla-

nung beendet. Nun ist die Bevölkerung an der Reihe, welche im Rahmen einer Ausstellung im Kongresshaus die Wett-bewerbsbeiträge genauer unter die Lupe nehmen kann. Auch haben alle Interes-sierten die Möglichkeit, den Stand der Planung mit Vertretern der Jury und der Projektgesellschaft zu diskutieren und eigene Anregungen einzubringen.

Wie verschiedene andere Interessenver-bände und Fachorganisationen organi-sierte die HIV-Sektion Biel-Seeland zu diesem Thema einen Mittagsanlass, bei welchem auch die offiziellen Projektver-treter in Kurzvorträgen über ihre Sicht der Dinge informierten. Gut 100 Mitglie-der profitierten von dieser Gelegenheit und besuchten die interessante Ausstel-lung im Kongresshaus in Biel. Im An-schluss an die Diskussionen konnten die Wirtschaftsvertreter beim Stehlunch zu-dem spannende Kontakte knüpfen und ihr Netzwerk pflegen.

Sektion Biel-Seeland – Mittagslunch

AGGLOlac: Biel rückt näher an seinen See

So könnte die neue Hafenpromenade im Biler Quartier «AGGLOlac» dereinst aussehen (Illustration Projekt «citélac»)

Die öffentliche Mitwirkung an AGGLOlac hat begonnen.

AGGLOlac Projektleiter Jürg Mosimann erläutert einen der eingereichten Vorschläge.

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Economie bernoise 01 | 14 7

Recherche: juge spécialisée / juge spécialisé (langue maternelle française ou bilingue)La Commission d’économie générale du Canton de Berne a le droit de soumettre à la Commission de la justice des proposi-tions pour l’élection de juges spéciali-sées / juges spécialisés du Tribunal du commerce. Ce droit de proposition est exercé, entre autres, par l’Union du com-merce et de l’industrie du Canton de Berne (UCI). Pour cette raison, nous re-cherchons:

– une juge francophone (bilingue) / un juge francophone (bilingue) pour traiter les litiges d’ordre commercial pour la période de fonction jusqu’au 31.12.2016. Ces personnes doivent être de préférence ingénieure civi-le / ingénieur civil ou architecte.

En outre, dans le cadre de la réforme de la justice réalisée en 2010, les tribunaux du travail ont été remplacés dans le can-ton de Berne par des autorités régio-

nales de conciliation s’occupant, entre autres, de traiter des cas relevant du droit du travail. Dans ce cadre, un droit de proposition revient aux partenaires sociaux, c’est-à-dire aux syndicats et aux organisations économiques. Les juges spécialisées / juges spécialisés sont élus par le Grand Conseil bernois. Dans ce contexte, l’Union du commerce et de l’industrie du Canton de Berne (UCI) recherche en plus

– une juge spécialisée / un juge spécia-lisé de langue maternelle française pour les tribunaux régionaux (litiges relevant du droit du travail) pour une durée de fonction jusqu’au 31.12.2016.

Vous intéressez-vous pour un engage-ment en qualité de juge spécialisée / juge spécialisé au Tribunal du commerce ou au Tribunal régional, et satisfaisez-vous aux exigences suivantes ?

– Droit de vote dans le canton de Berne– Formation ou expérience profession-

nelle suffisantes dans le domaine sou-haité

– Personnalité équilibrée, endurante, in-dépendante et capable d‘autocritique

– Capacités décisionnelles– Rapidité et mode de travail axé sur les

objectifs– Esprit d’équipe, compétences sociales– Disposition à se mettre au courant

dans le domaine de tâches

Dans ces fonctions, la charge de travail demeure dans des limites acceptables et il va de soi que les activités sont indem-nisées. Avons-nous su éveiller votre inté-rêt ? Si oui, n’hésitez pas à prendre contact avec Madame Plüss-Zürcher ([email protected]) qui se tient vo-lontiers à disposition pour répondre à vos questions.

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Berner Wirtschaft 01 | 148

Erst im letzten Herbst haben wir gemein-sam erfolgreich gegen das 1:12-Lohndik-tat gekämpft. Am 18. Mai 2014 geht es bereits wieder um die Verteidigung der unternehmerischen Freiheit und um die-selbe Grundbotschaft: Lohnpolitik ist nicht Sache des Staates! Der Blick über die Grenzen zeigt die negativen Folgen staatlicher Eingriffe in die Wirtschaft: Firmen schaffen auch in guten Zeiten kaum neue Stellen und die Jugend ver-passt den Einstieg ins Arbeitsleben. Das Schweizer Volk hat – und ich erlaube mir auch diese Anmerkung – am 9. Februar 2014 einen für die Wirtschaft weitrei-chenden und in ihrem Ausmass noch nicht überblickbaren Entscheid getrof-fen. Es muss jetzt alles getan werden, um die Verlässlichkeit des Wirtschaftsstand-

orts zu erhalten und Vertrauen für Unter-nehmen und Investoren herzustellen. Die Mindestlohninitiative widerspricht die-sem Ziel ganz klar. Die Gründe liegen auf der Hand.

Die Initiative schadet der Wettbe-werbsfähigkeit der Schweiz Der liberale Schweizer Arbeitsmarkt ist ein Grund für die tiefe Arbeitslosigkeit in der Schweiz. Gleichzeitig ist er ein gros-ser Standortvorteil und trägt entschei-dend zur hohen Wettbewerbsfähigkeit bei. Mit der Einführung des welthöchs-ten Mindestlohns wird dieses liberale Prinzip untergraben und die Wettbe-werbsfähigkeit massiv eingeschränkt. Die strukturschwachen Regionen verlie-ren gegenüber den Zentren weiter an Bo-

den und exportorientierte Firmen kom-men vermehrt unter Druck. Wenn man bedenkt, dass unser Nachbarland Deutschland einen halb so hohen Min-destlohn einführt, ist die Gefahr, dass Stellen ausgelagert werden mehr als real. Die Initiative nimmt keine Rücksicht auf verschiedene Branchen und RegionenDie Schweiz ist kein homogenes Gefüge. Die Lebenshaltungskosten sind in Randre-gionen bedeutend tiefer als in Städten. Eine Viereinhalbzimmerwohnung im Kanton Jura kann für 1000 Franken gemietet wer-den, während eine vergleichbare Wohnung in Zürich oder Genf das Vierfache kostet. Auch bei den Branchen gibt es grosse Un-terschiede, die eine differenzierte Herange-

Gastbeitrag

Mindestlöhne vernichten KMU-ArbeitsplätzeDie Volksinitiative «Für den Schutz fairer Löhne», die sogenannte Mindestlohninitiative will einen nationalen

gesetzlichen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde festlegen. Bund und Kantone werden zudem beauftragt,

durch spezielle Massnahmen Gesamtarbeitsverträge zu fördern. So hebelt die Initiative der Gewerkschaften

die bewährte Sozialpartnerschaft doppelt aus. Damit gefährdet sie den flexiblen Arbeitsmarkt. Sie nimmt keine

Rücksicht auf branchenspezifische Unterschiede und nimmt ein Stellenabbau im Tieflohnbereich in Kauf.

Die Initiative ist ein Eigentor für Angestellte.

Die Schweiz hätte mit 22 Franken pro Stunde mit Abstand den welthöchsten Mindestlohn

Mindestlöhne ausgewählter OECD-Staaten (in Schweizer Franken)

* Das Verhandlungsresultat der neuen Regierung: 8,5 Euro Wechselkurs vom 13.11.2013** Angepasster Mindestlohn per 1.1.2014: 9,53 Euro Quelle: OECD 2013

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Economie bernoise 01 | 14 9

Initiative sur les salaires minimums: NON au diktat de l’Etat sur les salairesLe 18 mai 2014, le Souverain suisse de-vra se prononcer sur l’initiative popu-laire fédérale « Pour la protection de sa-laires équitables (Initiative sur les salaires minimums) ».L’initiative de l’Union syndicale suisse (USS) demande que l’État définisse un salaire minimum légal national de 22 fr. par heure, c’est-à-dire de 4000 francs par mois, qui sera constamment adapté à l’évolution des salaires et des prix. En outre, l’État et les cantons doivent encou-rager la fixation de salaires minimums dans les conventions collectives de tra-vail (CCT).Contrairement aux promesses des auteurs de l’initiative affirmant que celle-ci vise à protéger les employés percevant de bas salaires, c’est en fait le contraire qui serait atteint. Le combat acharné mené lors de la recherche d’un emploi sera encore aggra-vé, le partenariat social éprouvé sera spo-lié et le marché du travail libéralisé, mo-

dèle économique suisse à succès, sera considérablement affaibli.Par leur initiative, les syndicats compro-mettent de nombreux facteurs de succès de la Suisse. Par conséquent, le Conseil fédéral et le Parlement rejettent claire-ment l’initiative sur les salaires mini-mums. Dans le canton de Berne égale-ment, une large alliance de politiciens bourgeois et de représentants de l’éco-nomie s’engage pour le NON à l’initia-tive.

Tous les partis bourgeois sont représentés dans le Comité Le Comité cantonal bernois contre l’ini-tiative sur les salaires minimums est composé de politiciens des tous les partis bourgeois, d’entrepreneurs et de repré-sentants des associations faîtières. L’Union du commerce et de l’industrie du Canton de Berne (UCI) assume la direc-tion de la campagne sur le sol bernois.

Les présidents des grands partis bour-geois cantonaux assument le rôle de co-présidents tels que Werner Salzmann (UDC), Pierre-Yves Grivel (PLR), Heinz Siegenthaler (PBD) et Peter Bonsack (UDF) et s’engagent en première ligne contre cette initiative hostile à l’écono-mie.Vous trouverez de plus amples informa-tions sur l’initiative et ses répercussions éventuelles sur le site www.smic-non.ch/.

hensweise erfordern. Die Pharmaindustrie weist eine bedeutend höhere Produktivität auf als beispielsweise das Gastgewerbe. Dementsprechend können auch höhere Löhne bezahlt werden. Heute werden diese Unterschiede in branchenspezifischen Ge-samtarbeitsverträgen berücksichtigt. Da-bei werden auch die Lebenshaltungskosten und die Qualifikationen der Arbeitnehmen-den mit einbezogen. Dieses Erfolgsmodell wollen die Gewerkschaften aushebeln. So vernichten sie Arbeitsplätze in Tieflohn-branchen.

Die Initiative untergräbt die Sozial-partnerschaftDie Schweiz kennt eine lange und frucht-bar gelebte sozialpartnerschaftliche Tra-dition. Löhne und Arbeitsbedingungen werden zwischen Arbeitnehmenden, Ge-werkschaften und Arbeitgebern ausge-

handelt. Jüngstes Beispiel für eine erfolg-reich gelebte Sozialpartnerschaft ist der Gesamtarbeitsvertrag der Maschinen-, Metall- und Elektroindustrie (swiss-mem), der zwar einen Mindestlohn vor-sieht, diesen aber regional anpasst. Ganz anders die von den Gewerkschaften lan-cierte Mindestlohn-Initiative: Sie bein-haltet einen staatlichen Mindestlohn – jede Flexibilität geht verloren.

Die Initiative führt zu massiven Mehrkosten für die KMUWenn der tiefste Lohn auf 4000 Franken angehoben wird, kann das gesamte Lohn-gefüge einer Firma ins Wanken geraten. Ein gut ausgebildeter Mitarbeiter wird sich kaum damit arrangieren können, dass sein Kollege ohne Ausbildung gleich entlöhnt wird. Dies führt zu einer markanten finan-ziellen Zusatzbelastung, die besonders für

viele KMU, die mit tiefen Margen operie-ren, schlecht zu bewältigen ist und im schlimmsten Fall zu Entlassungen führt. Erteilen Sie der schädlichen Initiative eine Abfuhr, zeigen Sie Flagge und un-terstützen Sie die Kampagne unter www.mindestlohn-nein.ch.

Heinz Karrer, Präsident economiesuisse, [email protected], www.economiesuisse.ch

La Suisse a le salaire minimum le plus élevé au mondeDivers pays connaissent le système du salaire minimum. Cependant, un salaire minimum mensuel de 4000 fr., tel que les syndicats l’imaginent, dépasse con-sidérablement les approches de tous les autres pays. Ainsi, le salaire minimum en France équivaut à 11 fr. 60, en Grande-Bretagne à 9 fr. 30 et aux États-Unis à peine 6 fr. 50. L’Allemagne discute en ce moment sur un salaire minimum de 10fr. 50. Un salaire minimum deux fois plus élevé que dans les pays voisins ne se justifie pas au vu du coût plus élevé de la vie en Suisse. Même en tenant compte du pouvoir d’achat, le salaire minimum suisse serait 366 % plus élevé que celui du Luxem-bourg, qui connait le salaire minimum le plus élevé en Europe. Par conséquent, la Suisse aurait largement le salaire minimum le plus élevé au monde.

Page 10: Berner Wirtschaft, Economie bernoise

Berner Wirtschaft 01 | 1410

Export-News in Zusammenarbeit mit Switzerland Global Enterprise (S-GE)

Aussenwirtschaftsforum: Chancen ergreifen – Erfolg in der internationalen WertschöpfungsketteDie Welt ändert sich im Eilzugtempo. Und mit ihr der globale Handel. Für Schweizer KMU ist es entscheidend, mit

den laufenden Entwicklungen Schritt zu halten und damit international konkurrenzfähig zu bleiben.

Welche technische Innovationen und glo-bale Trends prägen die Welt im Jahr 2030? Wie prägen diese Entwicklungen den globalen Marktplatz? Führen diese

Entwicklungen zu einem Rückgang des globalen Handels oder geht das Wachs-tum ungebremst weiter? Wird die Schweiz in Zukunft ein Innovationss-tandort sein oder vermehrt auch wieder ein Produktionsstandort?Antworten auf diese Fragen erhalten Sie am 12. Aussenwirtschaftsforum von Switzerland Global Enterprise (S-GE), welches am 3. April 2014 in der Messe Zürich stattfindet und unter dem Motto

«Chancen ergreifen – Erfolg in der inter-nationalen Wertschöpfungskette» steht.Nutzen Sie die Gelegenheit, sich in Fach-vorträgen, Panel-Diskussionen und Im-puls-Sessions praxisnahe Inputs für den Geschäftsalltag zu erwerben und vernet-zen Sie sich mit Schlüsselfiguren der Schweizer Exportwirtschaft.

Detaillierte Informationen/Anmeldung fin-den Sie unter www.s-ge.com/awf.

Seit dem 1. Januar 2014 werden die «Zoll tarife weltweit» als Service von Switzerland Global Enterprise (S-GE) in Koope ration mit MendelOnline zur Ver-fügung gestellt. S-GE bietet Schweizer und Liechtensteiner Unternehmen kos-tenlosen Zugang zu der modular aufge-bauten Datenbank von MendelOnline, die auf Jahresbeginn den Info-Service von WorldTariff abgelöst hat.

MendelOnline ist ein Aussenwirtschafts- Portal mit länderbezogenen Informatio-nen zu tarifären und nichttarifären Han-delsmassnahmen – gegliedert in drei Kernmodule.Das Modul Warenverzeichnis ermöglicht Abfragen auf unterschiedliche Nomen-kla turen. Das Modul Zolltarife bietet de-taillierte Informationen zu den Impor-tabgaben in mehr als 150 Ländern. Das Modul Importformalitäten enthält eine ausführliche Übersicht über die Zollver-fahren bei der Wareneinfuhr in mehr als

100 Länder. Ab dem 1. April 2014 stehen auch die Importformalitäten für die Ein-fuhr in die EU zur Verfügung.Sie können sich zu MendelOnline über

die Homepage der S-GE oder direkt über: www.mendel-online.eu/mo/Register-CustomerSGE/RegisterCustomerSGE.do anmelden.

«Tarifs douaniers du monde entier» avec MendelOnlineDepuis le 1er janvier 2014, les «tarifs douaniers du monde entier» sont mis à disposition à titre de service par Swit-zerland Global Enterprise (S-GE) en coo-pération avec MendelOnline. S-GE offre aux entreprises de Suisse et de Liech-tenstein un accès gratuit à la banque de données de conception modulaire de MendelOnline, qui a remplacé en début d’année le «Info- Service» de WorldTariff.

MendelOnline est un portail d’économie extérieure avec des informations en fonc-tion des pays sur les mesures commer-ciales tarifaires et non tarifaires. Il est subdivisé comme suit en trois modules de base:Le module classification des mar-chandises permet une consultation de diver ses nomenclatures.Le module tarifs douaniers offre des infor-mations détaillées sur les taxes d’impor-tation dans plus de 150 pays.

Le module formalités d‘importation fournit un aperçu détaillé des procédures doua-nières lors de l’importation de marchan-dises dans plus de 100 pays. Dès le 1er avril 2014, les formalités d’importation pour les importations dans l’UE seront à également à disposition. Vous pouvez vous annoncer pour Mendel Online par le biais du site In-ternet de S-GE ou directement sur le site suivant: www.mendel-online.eu/mo/Regis-terCustomerSGE/RegisterCustomerSGE.do

«Zolltarife weltweit» mit MendelOnline

Page 11: Berner Wirtschaft, Economie bernoise

Special

Der Weg ins Unternehmertum

Schritt 2:

Business-Planung

Les étapes de l‘entrepreneuriat

Phase 2:

Planification des affaires

Im letzten Magazin «Berner Wirtschaft», Ausgabe 04/2013, wurde die Bedeu-tung einer Geschäftsidee betrachtet und wie Unternehmerinnen und Un-ternehmer eine Geschäftsidee entde-cken und entwickeln können. Sobald eine konkretisierte Geschäftsidee vorliegt, muss in einer zweiten Phase das Geschäftsmodell konzipiert sowie ein Business-Plan geschrieben wer-den. Im vorliegenden Special wird aus diesem Grund auf das Thema «Business-Planung» näher eingegan-gen.

Dans le dernier magazine « Économie bernoise », édition 04/2013, on a pré-senté l’importance d’une idée commer-ciale et comment les entrepreneurs découvrent une telle idée et peuvent la développer. Dès qu’une idée commer-ciale concrétisée existe, la deuxième phase consiste à établir un modèle d’affaires et à créer un plan d’affaires. C’est pour cette raison que dans ce numéro spécial, édité en collaboration avec l’Université de Berne, le sujet « Planification des affaires » sera abordé de plus près.

März 2014

HANDELS- UND INDUSTRIEVEREINDES KANTONS BERN Berner Handelskammer

NEUE SERIE

In Zusammenarbeit mit der Universität Bern

(Prof. Dr. Artur Baldauf)

NOUVELLE SéRIE

En collaboration avec l’Université de Berne

(Prof. Dr. Artur Baldauf)

Page 12: Berner Wirtschaft, Economie bernoise

Das unternehmerische Umfeld ist von grossen Unsicherhei-ten geprägt und unternehmerisch relevante Trends sind schwer zu prognostizieren. Beim Treffen von erfolgswirksa-men Entscheiden sehen sich Unternehmerinnen und Unter-nehmer deshalb mit komplexen und vielfältigen Informatio-nen konfrontiert.

Vor diesem Hintergrund ist insbesondere eine systematische und möglichst objektive Bewertung der Informationen zentral, um die Erfolgsaussichten einer «durchaus überzeugenden» Geschäftsidee abschätzen zu können. Ein Business-Plan ist eine detaillierte, schriftliche Ausarbeitung der Geschäftsidee und wird z. B. ge-macht, um:– Erfolgspotential einer Idee abschätzen zu können,– Finanzierung für benötigte Investitionen oder– Wegleitung («roadmap») für weitere Geschäftstätigkeiten zu

erhalten.

Eine Business-Planung bietet folgende Vorteile: – Ziele setzen: Im Rahmen der Business-Planung werden die

unternehmerischen Ziele und die grundsätzliche Ausrich-tung der Unternehmung formuliert. Insbesondere wird das Geschäftsfeld definiert sowie der Produkt- bzw. Leistungs-umfang des (zukünftigen) Unternehmens festgelegt.

– «Performance Indikatoren» (Leistungs-Marktindex): Business- Planung erfordert, dass konkrete Meilensteine gesetzt werden. Dadurch lässt sich die weitere Entwicklung der Geschäftsidee dokumentieren und die Zielerreichung überprüfen.

– Interne und externe Kommunikation: Der Business-Plan als zentrales Ergebnis unternehmerischer Planungsprozesse för-dert die interne und externe Kommunikation. Die ‚Geschichte‘ des Unternehmens muss viele Male erzählt werden: verschie-denen Investoren, potentiellen und neuen Mitarbeitenden, ex-ternen Beratern und potentiellen Kunden.

Die Erstellung eines Business-Plans folgt einem iterativen Pro-zess, bei dem getroffene Entscheidungen und ergriffene Massnah-men laufend verbessert und angepasst werden. Vor der Erstellung eines Business-Plans sind verschiedene Aktivitäten zu beachten:– Identifizieren der Ziele: Zuerst muss der Adressatenkreis

(die Leserzielgruppe) des Business-Plans festgelegt und der von den jeweiligen Adressaten erwartete Informationsbedarf abgeleitet werden.

– Skizzieren des Business-Plans: In einem zweiten Schritt gilt es, eine Skizze des Business-Plans zu erstellen. Diese wird mit Blick auf den Adressatenkreis und den damit verbunde-nen Kommunikationszielen überarbeitet.

– Schreiben des Business-Plans: Nachdem Zielgruppen und Grobplanung erfolgt sind, wird der eigentliche Business-Plan geschrieben. Die Reihenfolge, in welcher die spezifischen Elemente des Plans entwickelt werden, hängt von der Entwick-lungsphase des Unternehmens, bzw. der Geschäftsidee ab. Zu-dem sind auch während der Erstellung des Plans weitere Infor-mationsbeschaffung und eine laufende Aktualisierung der gesammelten Daten unabdingbar; da die im Business-Plan dargestellten Schlussfolgerungen stets auf der Analyse der gesammelten Daten und Informationen basieren.

– Überprüfen des Business-Plans: Der geschriebene Business- Plan soll von mehreren, mit der Erstellung von Business

Entwicklung der Geschäftsidee

im Magazin Dez. – (04/13)

Business-Planungim aktuellen Magazin

Start-Up und Expansion

im Magazin Juni – (02/14)

Etabliertes Unternehmen

im Magazin Sept. – (03/14)

Quelle: McKinsey & Company Inc., Planen, gründen, wachsen, 5. aktualisierte Auflage, 2010, S. 13

Le domaine entrepreneurial est marqué par de grandes insé-curités et les tendances significatives sur le plan entrepre-neurial sont difficiles à pronostiquer. Les entrepreneuses et entrepreneurs sont confrontés à des informations com-plexes et diverses au moment de prendre des décisions pro-metteuses de succès.

Dans ce contexte, une évaluation systématique et si possible objective des informations est fondamentale, afin de pouvoir estimer les chances de réussite d’une idée commerciale « par-faitement convaincante ». Une planification des affaires (PA) est une élaboration détaillée et par écrit, et est préparée, par exemple, afin de– pouvoir estimer le potentiel de succès d’une idée,– financer les investissements nécessaire ou– recevoir un guide («roadmap») pour d‘autres activités com-

merciales.

Une planification des affaires offre les avantages suivants: – Fixer des objectifs: les objectifs entrepreneuriaux et l’orien-

tation principale de l’entreprise sont formulés dans le cadre de la planification des affaires. Celle-ci définit notamment le secteur d’activités et la variété des produits et prestations de l’entreprise (future).

– « Indicateurs de performance » (Performance de l’index des marchés): une planification des affaires exige que des jalons concrets soient posés. De cette façon, le développement de l’idée commerciale se laisse documenter et la réalisation des objectifs peut être vérifiée.

– Communication interne et externe: la planification des af-faires entant que le résultat central d’un processus de plani-fication entrepreneurial encourage la communication interne et externe. « L’histoire » de l’entreprise doit être racontée plu-sieurs fois: à différents investisseurs, à de nouveaux et poten-tiels collaborateurs, à des conseillers externes et à des clients potentiels.

L’élaboration d’une planification des affaires suit un processus par itération, pendant lequel des décisions et des mesures prises sont continuellement améliorées et adaptées. Avant l’éla-boration d’une planification des affaires, diverses activités sont à observer:– Identification des objectifs: en premier lieu, un cercle de

destinataires (lecteurs du groupe cible) de la planification des affaires doit être fixé et le besoin d’informations attendu par les destinataires respectifs doit en être déduit.

– ébauche du plan d’affaires: lors d’une deuxième étape, il s’agit d’établir une ébauche de la planification des affaires. Celle-ci est retouchée en vue du cercle des destinataires et des objectifs de communication qui y sont liés.

– écriture du plan d’affaires: après la détermination des groupes cibles et de la planification générale, la planification des affaires proprement dit est écrite. L’ordre dans lequel les éléments spécifiques de la planification sont développés, dé-pend de la phase de développement de l’entreprise et/ou de l’idée commerciale. En outre, il est indispensable de se procu-rer des informations supplémentaires et de mettre à jour de façon continue les données collectées pendant l’élaboration de la planification, car les conclusions présentées qui y sont

Page 13: Berner Wirtschaft, Economie bernoise

Plänen vertrauten Personen, auf Vollständigkeit, Objektivi-tät, Logik, Präsentation und Effektivität des Kommunikati-onsmittels überprüft werden.

– Aktualisieren des Business-Plans: Schliesslich ist ein einmal erstellter Business-Plan laufend zu aktualisieren und geän-derten Umweltbedingungen, Annahmen oder Bedürfnissen alternativer Adressatenkreise anzupassen.

Es gibt unzählige Vorschläge und Muster zu Struktur und Inhalt eines Business-Plans. Welche Inhalte in welcher Form präsentiert werden, ergibt sich in erster Linie aus den Informationsbedürfnis-sen des jeweiligen Adressatenkreises. Als Hilfestellung für die eigene «Business-Planung» wird eine themenspezifische Grob-struktur eines Business-Plans im Sinne einer Checkliste (siehe nächste Seite) dargestellt. Dabei handelt es sich lediglich um eine erste Wegleitung. Den interessierten Leser verweisen wir auf wei-terführende Literatur im Quellenverzeichnis.

Im folgenden Praxis-Beispiel von «ROCK YOUR LIFE! Schweiz» wird illustriert, wie eine bereits bestehende Geschäftsidee auf-gegriffen und im Rahmen der Business-Planung erfolgreich weiterentwickelt werden kann.

Am Anfang stand der Wunsch, sozial benachteiligte Jugendliche durch ein 1-zu-1-Mentoring’ auf ihrem Weg in den Beruf zu be-gleiten. Solch ein Programm wird seit 2009 bereits erfolgreich in Deutschland unter dem Namen «ROCK YOUR LIFE!» umgesetzt. Die überzeugende Idee eines Netzwerks, das Jugendliche, studen-tische Mentoren und Unternehmen verbindet, bewegte das junge Gründungs-Team dazu, dieses Konzept zu übernehmen und an die lokalen Verhältnisse anzupassen. Nach der erfolgreichen Teil-nahme am letztjährigen Berner Business-Plan Wettbewerb (BBPW) der Universität Bern und der Berner Fachhochschule hat das ambitionierte Team von «ROCK YOUR LIFE! Schweiz GmbH» beschlossen, die soziale Geschäftsidee in die Realität umzuset-zen. Durch die intensive Business-Planung und das Verfassen des Business-Plans konnte die Geschäftsidee konkretisiert werden und der GmbH-Gründung – vollzogen im Juli 2013 – stand nichts mehr im Weg. Ein sorgfältig ausgearbeiteter, überzeugender Busi-ness-Plan führte dazu, dass sich erste Erfolge bereits kurz nach der Gründung zeigten. So wird das Projekt unter anderem von der Stiftung «Jansen PrimeSteps Foundation» unterstützt. Auch einen symbolischen Betrag der öffentlichen Hand können die Jungunter-nehmerinnen bereits zu ihren Erfolgen zählen. Nachdem das Pilotprojekt in Bern mit 22 Tandems (aus Studierenden und Schü-lerInnen) sowie mehreren Partnerunternehmen erfolgreich ange-laufen ist, sind bereits weitere Standortvereine in Zürich, Basel und auch in Bern im Aufbau begriffen. Aufgrund der schnellen Skalierbarkeit des Programms können schon bald viele Jugendli-che vom ROCK YOUR LIFE!-Mentoring in der Schweiz profitieren. Damit kommen die Gründerinnen ihrer Vision nach mehr Bil-dungsgerechtigkeit und sozialer Mobilität einen Schritt näher.

Weiterführende Links und Tools: www.management.imu.unibe.ch

Développement d’une idée

commer cialeMagazine Déc. – (01/14)

Planificationdes affairesMagazine actuel

Start-Up et expansion

Magazine Juin – (02/14)

Entreprise établieMagazine Sept. – (03/14)

Source: «McKinsey & Company Inc., Planen, gründen, wachsen», 5e édition actualisée, 2010, S. 13

présentées sont constamment basées sur l’analyse des don-nées et des informations collectées.

– Vérification du plan d’affaires: la planification des affaires écrite doit être vérifiée quant à son intégralité, son objectivi-té, sa logique, sa présentation et son efficacité par plusieurs personnes familiarisées avec l’élaboration de planifications des affaires.

– Actualisation du plan d’affaires: finalement, une planifica-tion des affaires enfin établie doit être continuellement actua-lisée et adaptée aux conditions-cadre changeantes, aux ac-cords ou besoins des cercles de destinataires alternatifs.

Il existe d’innombrables suggestions et modèles quant à la structure et au contenu d’un plan d’affaires. Quels contenus sous quelle forme seront présentés résulte en première ligne du besoin d’informations du cercle de destinataires respectif. Comme aide pour sa propre « planification des affaires », une structure générale spécifique d’un plan d’affaires est présentée dans le sens d’une «liste de contrôle ».

L’exemple pratique suivant de « ROCK YOUR LIFE! Schweiz » illustre comment une idée commerciale déjà existante peut être reprise et développée avec succès dans le cadre d’une pla-nification des affaires.

Au début, il y avait le souhait d’accompagner les jeunes défavori-sés socialement par un « parrainage 1-à-1 » sur leur parcours pro-fessionnel. Depuis 2009, un tel programme est réalisé avec succès en Allemagne sous le nom de « ROCK YOUR LIFE! ». L’idée convain-cante d’un réseau qui relie des jeunes, des tuteurs étudiants et des entreprises, a poussé l’équipe fondatrice à reprendre ce concept et à l’adapter aux conditions locales. Après la participation réussie au concours « Berner Business-Plan » (BBPW) de l’Université de Berne de l’année dernière, l’équipe ambitieuse de « ROCK YOUR LIFE! Schweiz GmbH » a décidé, de transformer l’idée commer-ciale et sociale en réalité. Avec une planification entrepreneuriale intensive et l’élaboration d’une planification des affaires, l’idée commerciale a pu être concrétisée et plus rien ne s’opposait à la création d’une S.à.r.l. en juillet 2013. Une planification des af-faires élaborée soigneusement et convaincante a mené à de pre-miers succès peu après la création. Ainsi, le projet est soutenu, entre autres, par la fondation « Jansen PrimeSteps Foundation ». Les jeunes entrepreneuses peuvent déjà également compter sur la contribution symbolique des pouvoirs publics parmi leurs réus-sites. Après que le projet pilot à Berne ait bien commencé avec 22 équipes d’un étudiant et un élève, ainsi que plusieurs entre-prises partenaires, d’autres sites sont déjà mis sur pied à Zurich et Bâle. En raison de la rapide évolution du programme, de nom-breux jeunes pourront bientôt profiter du « ROCK YOUR LIFE!-Mentoring » en Suisse. Ainsi, les fondatrices se rapprochent un peu plus de leur vision d’une formation équitable et d’une mobilité sociale.

Page 14: Berner Wirtschaft, Economie bernoise

AbschnittSection

InhalteContenus

vorhanden/erledigt? existant/réglé?

1. Executive Summary und Geschäftsidee Résumé analytique et idée commerciale

a. Kurze Beschreibung der Idee und der geplanten Firma Courte description de l’idée et de l’entreprise planifiéeb. Was genau ist die Geschäfts-Gelegenheit und die Strategie? En quoi consistent exactement l’opportunité d’affaire et la stratégie ?c. Welches ist der Zielmarkt? Wer sind die potentiellen Kunden? Quel est le marché cible visé ? Quels sont les clients potentiels ?d. Welches ist der entscheidende Vorteil? Quel est l’avantage décisif ?e. Welches ist der einzigartige Nutzen? Quelle est le profit extraordinaire ?f. Welches sind die einzigartigen Kompetenzen des Unternehmens? Quels sont les compétences uniques de l’entreprise ?

2. Industrie/Branche und Marktanalyse Industrie/branche et analyse du marché

a. Darstellung der Industrie/Branche – Überblick in Zahlen Présentation de l’aperçu de l’industrie/branche en chiffresb. Markteintrittsbarrieren und Wachstumschancen Obstacles à l’entrée sur le marché et possibilités de croissancec. Kundenprofile Profils des clientsd. Wie gross ist der Zielmarkt? Wo liegen die Trends? Quelle est la taille du marché cible ? Où se trouvent les tendances ?e. Informationen zu Marktakteuren und Marktumfeld Informations sur les acteurs du marché et l’environnement de marchéf. Wie hoch ist der angestrebte Umsatz bzw. Marktanteil? A combien s’élève le chiffre d’affaires recherché, c’est-à-dire la part de marché ?

3. Unternehmen Entreprise

a. Nähere Darstellung des eigenen Leistungsangebots Présentation plus approfondie de la propre offre de prestationsb. Zur Zielerreichung notwendige Kompetenzen Compétences nécessaires pour la réalisation des objectifs

4. Marketingplan Plan de marketing a. Stratégie globale

a. Gesamtstrategie Stratégie globaleb. Produktstrategie Stratégie des produitsb. Preisstrategie Stratégie en matière des prixc. Verkaufs-/Kommunikationsstrategie Stratégie des ventes et de la communicationd. Distributionsstrategie Stratégie en matière de distributione. Servicestrategie Stratégie en matière de service

5. Prozesse Processus

a. Produktions- und Dienstleistungserbringung Prestation de services et de la productionb. Betriebliche Stärken und Vorteile im Vergleich zur Konkurrenz Avantages et points forts d’exploitation en comparaison avec la concurrencec. Zulieferer Fournisseursd. Produktdesign und technische Entwicklung Conception des produits et développement technique

6. Management und Eigentümerschaft Gestion et propriété

a. Organisation/Struktur des Management-Teams Organisation/structure de l’équipe de gestionb. Führungs-/Schlüsselpersonen Dirigeants / personnes-clésc. Geplante Aufstockung des aktuellen Management-Teams Expansion prévue de l’équipe de gestion actuelled. Rechtsform des Unternehmens Forme juridique de l’entreprisee. Entlohnungsstrukturen und Eigentumsverhältnisse Structure de rémunération et rapports de propriétéf. Verwaltungsrat Conseil d’administration

7. Kapital Bedarf und Verwendung Capital besoin et utilisation

a Aktueller Finanzierungsbedarf Besoin de financement actuelb. Finanzierungsbedarf in den nächsten fünf Jahren (monatlich) Besoin de financement dans les cinq prochaines années (mensuel)c. Verwendung der finanziellen Mittel Utilisation des moyens financiersd. Langfristige Finanzstrategie Stratégie financière à long terme

8. Finanzdaten und -Plan Données financières et plan

a. Historische Finanzdaten (vergangene drei bis fünf Jahre, falls vorhanden)a. Données financières historiques (les trois à cinq années passées, si existantes)b. Zukünftige Finanzdaten (bis fünf Jahre)b. Données financières futures (jusqu’à cinq ans)c. Analysec. Analysed. Umsatzplanung und Plan-Bilanzd. Planification du chiffre d’affaire et du bilane. Cash Flow Planunge. Planification « Cash-Flow »

9. Anhang Annexes

a. Lebensläufe der Führungspersonen Parcours professionnel des dirigeantsb. Fotos von den Produkten Photos des produitsc. Referenzen Référencesd. Marktstudien Études des marchése. Sachbezogene publizierte Informationen Informations publiées pertinentesf. Patente Patentesg. Wichtige Verträge Contrats importants

Checkliste Business-Plan

Page 15: Berner Wirtschaft, Economie bernoise

Economie bernoise 01 | 14 11

Mit 153 000 Arbeitsplätzen ist Bern ein Wirtschaftszentrum von kantonaler und nationaler Bedeutung. Mehr als die Hälf-te des Volkseinkommens des ganzen Kantons wird in der Region Bern erwirt-schaftet. Um diesen Motor der Wirtschaft auch künftig am Laufen zu erhalten for-derten die Sektion Bern des Handels- und Industrievereins sowie der Gewerbever-band KMU, der Hauseigentümerverband HEV und der Arbeitgeberverband an ei-ner gemeinsamen Pressekonferenz von der Verwaltung und der Politik in der Stadt und den umliegenden Gemeinden Verbesserungen in Bezug auf die Wirt-schaftsfreundlichkeit.«Es gehe dabei darum, Schwächen zu be-heben und vorhandenes Potential noch besser zu nutzen» erklärte der Präsident der HIV-Sektion Bern, Bernhard Emch.Die entsprechenden Forderungen der Wirtschaft beziehen sich vor allem auf die Bereiche Verkehr, Energieversor-gung, Steuern und Gebühren, Sicherheit und Sauberkeit, Behördenkontakte sowie Bildung, Schule und Integration.

Sektion Bern – Pressekonferenz «Bern wohin?»

Politische Ziele 2014–2018 für die Region BernDie wichtigsten Organisationen der Wirtschaft von Stadt und Region Bern laden traditionell im Vier-Jahres-

Rhythmus, das heisst jeweils kurz vor den kantonalen Wahlen, zur politischen Standortbestimmung ein. Damit

Bern als Wirtschaftsstandort auch in Zukunft attraktiv bleibt erwarten die Verbände zielgerichtete Massnahmen.

Bern wohin? – Die Forderungen im DetailDamit Bern und die umliegenden Gemeinden ihre Anziehungskraft im Wettbewerb um Einwohner, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen verbessern können, sind bei politischen Entscheidungen unter anderem folgende standortrelevanten Kriterien zu beachten:VerkehrGute Verkehrsverbindungen sind für die Wirtschaft unerlässlich: für die Anliefe-rung, den Güterumschlag und die Mitarbeitenden.– In einem Gesamtverkehrskonzept sind mittel- und langfristige Lösungen für Indi-

vidual- und öffentlichen Verkehr aufzuzeigen– Die Kapazität der Autobahnen rund um Bern ist zu erhöhen– Die Strassennutzung bleibt kostenfrei (kein Roadpricing)EnergieversorgungEine sichere Versorgung mit preisgünstiger Energie ist ein wichtiger Standortvorteil.– Die Energievielfalt ist zu gewährleisten, der Ausschluss einzelner Energieträger

abzulehnen– Anschlusspflichten und eine Beschränkung der Anbieter sind nicht akzeptabelSteuern und GebührenDie Belastung mit Steuern und Gebühren fällt sowohl beim Standort- als auch beim Wohnsitzentscheid ins Gewicht.– Die vergleichsweise hohe Steuerbelastung im Kanton Bern ist zu senken– Steuersenkungen dürfen nicht durch höhere Gebühren kompensiert werden– Öffentliche Mittel sind nach wirtschaftlichen Kriterien zu verwendenSicherheitAuf Sicherheit und Sauberkeit im öffentlichen Raum wird Wert gelegt.– Die öffentliche Sicherheit ist auch nachts zu gewährleisten– Rechtsfreie Räume sind nicht zu dulden– Sachbeschädigungen und Sprayereien müssen konsequent geahndet werdenBehördenFür in Verwaltungsfragen wenig erfahrene Unternehmen sind zugängliche Behör-den und unkomplizierte Verfahren wichtig.– Wirtschaftsförderung auf Gemeindeebene ist Präsidialaufgabe– Die Vereinfachung von Bewilligungsverfahren muss vorangetrieben werden– Öffentliche Betriebe haben private nicht zu konkurrenzierenSchule und BildungDie Bildung muss sich an den Ansprüchen der Arbeitswelt orientieren und dem Prinzip «Fordern und Fördern» folgen.– Die Sekundarstufe 1 hat mit Nachdruck auf des Erlernen eines Berufes hinzuwirken– Bei der Integration von Jugendlichen aus anderen Kulturkreisen ist dem Beherr-

schen der deutschen Sprache vorrangige Beachtung zu schenken

Die Vertreter der grossen Wirtschaftsverbände präsentieren ihre politischen Schwerpunkte

Export-Terminkalender

«Exportveranstaltungen der Berner Handelskammer»

20.3.2014 / 16:45 Uhr Möglichkeiten auf dem deutschen Markt Fuss zu fassenVorabendseminarNovotel Bern Expo, Bern

20.5.2014 / 8:30 Uhr Exportformalitäten beim Export in die EU und DrittländerGanztagesseminarNovotel Bern Expo, Bern

27.5.2014 / 13:30 Uhr Formalités douanièresHalbtagesseminarHotel Elite, Biel

3.6.2014 / 16:30 UhrMachen Sie mehr aus Ihrer MesseteilnahmeVorabendseminarHandelskammer beider Basel, Aeschenvorstadt 67, Basel

4.6.2014 / 8:30 UhrFreihandelsabkommen, Bestimmungsland, UrsprungsregelnGanztagesseminarNovotel Bern Expo, Bern

18.6.2014 / individuellBeratungstag RusslandBeratungsgespräche mit Experten von Switzerland Global EnterpriseHandels- und Industrieverein, Kramgasse 2, Bern

Immer auf dem aktuellsten Stand? Besuchen Sie unsere Website www.wirtschaftstermine.ch

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Berner Wirtschaft 01 | 1412

Sektion Thun – Mitglieder besuchen Mitglieder

Spannende Einblicke bei Saab Bofors Dynamics Switzerland Ltd

Unternehmen mit IT-Lehrstellen werden entlastet, indem wir ihre Lernenden im ersten Lehrjahr syste-matisch und gründlich auf die weitere Ausbildung vorbereiten: www.come-2-it.ch

«ESS Development AG war ein toller Lehrbetrieb und ermöglichte mir mit dem Basislehrjahr bei Come-2-IT eine solide Grundausbildung.»

Christian Egli, Informatiker EFZ, Lehrabschluss 2012 und weiterhin bei ESS Development AG angestellt.

Dass der schwedische Saab-Konzern auch im Rüstungsgeschäft tätig ist, sollte im Zuge der Diskussionen um die Beschaffung des neuen Kampflugzeu-ges für die Schweizer Armee bekannt sein. In Zwieselberg bei Thun betreibt die Firma Saab Bofors Dynamics Switzer-land Ltd auch die Anlage Boden. Anläss-lich des «Mitglieder besuchen Mitglie-der»-Anlasses der Sektion Thun vom 29. Januar 2014 zeigten die Vertreter von Saab auf, dass in der Schweiz noch viel mehr läuft als «nur» der Vorlauf zum Gripen-Deal.

Die Schweizer Saab-Niederlassung «Saab Bofors Dynamics Switzerland (SBDS)» ist auf die Entwicklung und Fertigung fort-schrittlicher Dynamics-Produkte spezia-lisiert. Vor fünf Jahren übernahm Saab die Grosskalibermunitionsabteilung der RUAG und ist nun auf dem Weg, sich sei-nen Platz als Weltklasse-Hersteller mit Lösungen für anspruchsvolle Anforde-rungen im Bereich Wehrmaterial zu si-chern, wobei Präzision, Leistungsfähig-keit, Qualität, minimaler Ausschuss und Konkurrenzfähigkeit im Mittelpunkt

stehen. SBDS ist darum bemüht, das be-stehende Management und die bestehen-den Arbeitskräfte mit ihren einzigarti-gen Fähigkeiten und ihrer Erfahrung an sich zu binden und weiterzuentwickeln. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und Fertigung von Munition und energe-tischen Produkten spezialisiert. Darüber hinaus bietet es Serviceleistungen an, die von Streitkräften aus der ganzen Welt – einschliesslich der Schweizer Armee – in Anspruch genommen werden.

Boden: Eine der modernsten Anlagen EuropasDas Unternehmen besitzt zudem moderne Test- und Simulationsanlagen, die in ganz Europa zu den fortgeschrittensten gehö-ren. Das Unternehmen, das hauptsächlich Schweizer Mitarbeitende beschäftigt, ver-folgt Saabs Ansatz, die über viele Jahr-zehnte hinweg aufgebauten Engineering-kompetenzen weiterzuentwickeln und in

diese zu investieren. Die Anlage Boden in Zwieselberg bei Thun ist ein wichtiger Standort für Saab. Die HIV-Mitglieder er-hielten im Rahmen des Firmenbesuches einen sehr spannenden Einblick in die vielseitigen Tätigkeiten der Unterneh-mung und das Sicherheitskonzept der An-lage, welches auch im internationalen Vergleich Standards setzt.

Sicherheit steht an erster Stelle Die Anlage Boden wurde im Jahr 1994 eingeweiht. Her-ausragendes Merkmal dieser Einrichtung, in welcher 25 Angestellte von Saab, arbeiten ist sicherlich das Sicherheitskonzept. Gerade im Umgang mit hochexplo-sivem Material ist dieses Thema von grösster Bedeutung. Unter anderem beinhalten die Richtlinien im Boden fol-gende Punkte:

– Trennung von Mensch und Material– Begrenzung der Anzahl Personen pro Raum und der zulässigen Sprengstoff-

menge pro Raum– Abschirmung gegen elektrostatische Aufladung– Bearbeitung in speziell ausgelegten und geschützten Kammern– Ausblasöffnungen zu Druckentlastung– Infrarotdetektoren und ultraschnelle Sprinkleranlagen

Stephan Kocher, CEO Saab Bofors Dynamics Switzerland Ltd stellt seine Firma vor.

Die Mitglieder der HIV-Sektion Thun erhielten einen nicht alltäglichen Blick hinter die Kulissen der Saab-Forschungsanlage Boden in Zwieselberg bei Thun.

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Economie bernoise 01 | 14 13

FirmenportraitsWVO-Wirtschaftsverband Oberaargau

SCHNEEBERGER AG, Lineartechnik230 Mitarbeitende

KerngeschäftIm 1923 gegründet, steht SCHNEEBER-GER heute für wegweisende Innovationen auf dem Gebiet der Lineartechnologie. Zum Produkt- und Fertigungsspektrum zählen Linearführungen und Profilschie-nenführungen ebenso wie Messsysteme, Zahnstangen, Lineartische, Positionier-systeme und Mineralguss. Weltweit be-dient SCHNEEBERGER renommierte Erstausrüster verschiedenster Branchen von der Werkzeugmaschinen- über die Solar-, Halbleiter- und Elektroindustrie, Medizintechnik und weitere. Vertriebs-gesellschaften und Exklusivvertretungen von SCHNEEBERGER sind weltumspan-nend in allen wichtigen Industriestaaten zu finden, so dass überall optimale Kun-dennähe gewährleistet wird.

Wirtschaftspolitische Wünsche– Wir orientieren uns an den aktuellen

und latenten Bedürfnissen der weltwei-ten Branchenleader unserer Märkte und nehmen somit technologische Trends zum Anlass unserer Entwicklungsar-beit.

– Wir konzentrieren uns auf das Wesent-liche; im Dialog mit dem Kunden, bei Lieferung und Support sowie bei der Ge-staltung unserer eigenen Prozesse.

– «Essentials for the Best!» Zum Nutzen unserer Kunden und unserer Firma.

www.schneeberger.com

WSM Präzisionsmechanik AG20 Mitarbeitende

Kerngeschäft«Wenns um Präzision geht: WSM». Das Fräsen ist die Stammkompetenz der WSM Präzisionsmechanik AG in Madiswil. Mit einem gut entwickelten Maschinenpark werden CNC-gesteuert Werkstücke aller Art in bis zu fünf Achsen bearbeitet. Die Zusatzkompetenzen im Drehen und Boh-ren sind mit der Zeit hinzugekommen, ebenso das Erodieren. Dieser Prozess kommt insbesondere für Kunden aus dem Bereich der Medizinaltechnik zum Ein-satz, für die Operationsinstrumente, Bohr- und Sägelehren hergestellt werden.Die WSM Präzisionsmechanik wurde 1979 von Willi Schneider im Keller eines Wohnhauses gegründet. Hartnäckiges Qualitätsdenken und rigorose Termin-treue führten zu einem stetigen, gesun-den Wachstum des Familienunterneh-mens welches im Jahr 2002 eine AG umgewandelt wurde. Zu den WSM-Kunden zählen heute Unter-nehmen aus den unterschiedlichsten Be-reichen. Die Halbleiterindustrie ist ebenso vertreten, wie der Maschinen- und Anla-gebau oder die Elektronikbranche.

Wirtschaftspolitische WünscheFür uns kleinere KMU’S ist es ein wichti-ges Anliegen, dass der Kanton Bern die administrativen Aufwände, sprich Geset-ze und Vorschriften nicht noch weiter aufbläst, sondern wo möglich reduziert.Vermehrt muss der Kanton Bern darauf bedacht sein, bessere Anbindung des Oberaargaus, so wohl im Privatverkehr wie im ÖV an die Nationale Netze.

www.wsm-mechanik.ch

Girsberger AG und Girsberger Holding AG162 Mitarbeitende

Kerngeschäft Seit 125 Jahren ist Girsberger Spezialist für Tisch und Stuhl. Besonders bekannt ist Girsberger für seine Bürositzmöbel, die international vertrieben werden. Der Hauptsitz des Unternehmens liegt in Bützberg. Mit der Girsberger Holding AG und der Girsberger AG befinden sich hier zwei wesentliche Bereiche. In Bützberg entstehen hauptsächlich Möbel für den privaten Essbereich, aber auch individuelle, massgeschneiderte Einrichtungslösungen z.B. für Empfangs-bereiche, Konferenzräume oder Kanti nen. Auch der stark wachsende Geschäftsbe-reich Service & Remanufacturing ist hier angesiedelt. Schreiner, Metallbauer, Nä-herinnen und Polsterinnen sanieren und überholen Möblierungen aller Art, vom einzelnen Lieblingsstück bis hin zum kompletten Konzertsaal. Das mittelständische Unternehmen in Fa-milienbesitz hat bewusst die gesamte Wertschöpfungskette im eigenen Haus behalten. Von der Idee, dem Design und der Konstruktion über den Holzeinkauf bis hin zum fertigen Möbelstück entsteht alles unter einem Dach.

Wirtschaftspolitische WünscheWir würden uns wünschen, dass die Schweiz verstärkt als zukunftsorientier-tes und europafreundliches Land wahrge-nommen wird. Wir halten aus Überzeu-gung an unserem Produktionsstandort in Bützberg fest und bauen diesen laufend aus. Wir benötigen dafür den Erfolg in den ausländischen Märkten und bestqua-lifizierte Mitarbeitende.

www.girsberger.com

Page 18: Berner Wirtschaft, Economie bernoise

Ruht der Ball, wird das Stadion zur multi-funktionalen Event- und Kongressarena. Vom Workshop im kleinen Rahmen bis zum Openair Konzert hält das Raumangebot alle Möglichkeiten offen.

Mehr als ein Spiel galt schon 1954, als Deutschland Ungarn im WM-Final mit 3:2 bezwang. Reliquien rund um das «Wunder von Bern», sowie Trikots und Pokale von Cupfinals, Länderspielen, der EURO 08 und natürlich vom BSC YOUng BOYS können im YB-Museum bestaunt werden.

Das STADE DE SUISSE ist die Stätte für spek-takuläre grossanlässe. Das legendäre Tat-zen-Derby, der Klitschko-Boxkampf oder Pop- und Rockkonzerte mit internationalen Superstars sind nur einige Beispiele. Dann besuchen jeweils bis zu 40‘000 Zuschauer das Stadion und geniessen die einmalige Atmosphäre.

Während Fussballspielen und grossanlässen werden die VIP-gäste auf drei Etagen vom Team der STADE DE SUISSE gastro Ag mit einem exklusiven Catering und einem tollen Rundumservice verwöhnt. Die umfassenden VIP-Angebote bieten den bis zu 1‘800 Kun-den eine einzigartige networkingplattform sowie unzählige Membervorzüge.

Findet kein Fussballspiel statt, werden die elf lichtdurchfluteten VIP-Räume für Sitzungen von zwei Personen, gruppenarbeiten, Kon-

gresse, Präsentationen, Firmenevents und Bankette bis zu 1‘200 Personen genutzt. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt und das Angebot wird exakt auf die individuellen Bedürfnisse angepasst.

Alle Räume des STADE DE SUISSE bieten einen einmaligen Ausblick ins Stadioninnere und haben direkten Zugang zu den Tribünen. Zudem sind die Räumlichkeiten mit modern- ster Technik und kostenlosem WIFI ausge-stattet. Dank dem stadioneigenen Technik-team ist ein effizienter und professioneller Support jederzeit gewährleistet.

Das STADE DE SUISSE bietet zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie von den einmaligen Be-dingungen des nationalstadions profitieren und Ihrem Event Charme und Einzigartigkeit verleihen können. Ob Stadionführungen, Torwandschiessen oder Tischfussballturniere, Ihrer Phantasie sind keine grenzen gesetzt.

Die hervorragende Anbindung an den öffentli-chen Verkehr und die Autobahn sowie die zen-trale Lage in Bern – im Herzen der Schweiz – machen das STADE DE SUISSE zum idealen Kongresszentrum. Vom Parking gelangen Ihre gäste direkt zu den Eventräumen.

Bei der Planung Ihres Events im STADE DE SUISSE steht Ihnen von Anfang bis Ende im-mer dieselbe persönliche Ansprechperson zur Verfügung. Das Events- und Kongress- team ist stets bestrebt, das vermeintlich

Unmögliche zu verwirklichen und freut sich, Ihren Anlass von A bis Z für Sie zu planen und zum Erfolg zu führen.

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StaDe De SuiSSe und Wankdorf - das sind magische namen in der ge-schichte des Schweizer Fussballs. im altehrwürdigen Wankdorfstadion spielten 80 Jahre lang Stars aus aller Welt um ruhm und ehre. Seit 2005 führt das topmoderne StaDe De SuiSSe die tradition weiter. Das Stadion, veranstaltungsort und Heimstätte des Fussballclubs bSC Young boYS, wird pro Heimspiel von durchschnittlich rund 20‘000 Fans besucht.

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Economie bernoise 01 | 14 15

Ruht der Ball, wird das Stadion zur multi-funktionalen Event- und Kongressarena. Vom Workshop im kleinen Rahmen bis zum Openair Konzert hält das Raumangebot alle Möglichkeiten offen.

Mehr als ein Spiel galt schon 1954, als Deutschland Ungarn im WM-Final mit 3:2 bezwang. Reliquien rund um das «Wunder von Bern», sowie Trikots und Pokale von Cupfinals, Länderspielen, der EURO 08 und natürlich vom BSC YOUng BOYS können im YB-Museum bestaunt werden.

Das STADE DE SUISSE ist die Stätte für spek-takuläre grossanlässe. Das legendäre Tat-zen-Derby, der Klitschko-Boxkampf oder Pop- und Rockkonzerte mit internationalen Superstars sind nur einige Beispiele. Dann besuchen jeweils bis zu 40‘000 Zuschauer das Stadion und geniessen die einmalige Atmosphäre.

Während Fussballspielen und grossanlässen werden die VIP-gäste auf drei Etagen vom Team der STADE DE SUISSE gastro Ag mit einem exklusiven Catering und einem tollen Rundumservice verwöhnt. Die umfassenden VIP-Angebote bieten den bis zu 1‘800 Kun-den eine einzigartige networkingplattform sowie unzählige Membervorzüge.

Findet kein Fussballspiel statt, werden die elf lichtdurchfluteten VIP-Räume für Sitzungen von zwei Personen, gruppenarbeiten, Kon-

gresse, Präsentationen, Firmenevents und Bankette bis zu 1‘200 Personen genutzt. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt und das Angebot wird exakt auf die individuellen Bedürfnisse angepasst.

Alle Räume des STADE DE SUISSE bieten einen einmaligen Ausblick ins Stadioninnere und haben direkten Zugang zu den Tribünen. Zudem sind die Räumlichkeiten mit modern- ster Technik und kostenlosem WIFI ausge-stattet. Dank dem stadioneigenen Technik-team ist ein effizienter und professioneller Support jederzeit gewährleistet.

Das STADE DE SUISSE bietet zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie von den einmaligen Be-dingungen des nationalstadions profitieren und Ihrem Event Charme und Einzigartigkeit verleihen können. Ob Stadionführungen, Torwandschiessen oder Tischfussballturniere, Ihrer Phantasie sind keine grenzen gesetzt.

Die hervorragende Anbindung an den öffentli-chen Verkehr und die Autobahn sowie die zen-trale Lage in Bern – im Herzen der Schweiz – machen das STADE DE SUISSE zum idealen Kongresszentrum. Vom Parking gelangen Ihre gäste direkt zu den Eventräumen.

Bei der Planung Ihres Events im STADE DE SUISSE steht Ihnen von Anfang bis Ende im-mer dieselbe persönliche Ansprechperson zur Verfügung. Das Events- und Kongress- team ist stets bestrebt, das vermeintlich

Unmögliche zu verwirklichen und freut sich, Ihren Anlass von A bis Z für Sie zu planen und zum Erfolg zu führen.

Mehr unter www.stadedesuisse.ch

STADE DE SUISSEDie multifunktionale Eventarena mit Tradition

Spezialangebot eventS & KongreSSe:Buchen Sie Ihren nächsten Event im STADE DE SUISSE und wir offerieren Ihnen 20% Rabatt auf der Raummiete. Als Orga-nisator erhalten Sie zudem zwei Tickets für ein Meisterschafts-Heimspiel des BSC YB nach Wahl im Public-Sektor. Ihre Anfrage nehmen wir gerne entgegen unter:

[email protected] 344 88 20

Kennenlern-angebot bSC Young boYS:Profitieren Sie von unserem 3 für 2-An-gebot und geniessen Sie drei Meister-schafts-Heimspiele des BSC YB bis Ende der Saison 2013/2014 aus einer der VIP-Lounges zum Preis von zwei Spielen. Bei Interesse wenden Sie sich an das Sales-Team unter:

[email protected] 344 88 80

StaDe De SuiSSe und Wankdorf - das sind magische namen in der ge-schichte des Schweizer Fussballs. im altehrwürdigen Wankdorfstadion spielten 80 Jahre lang Stars aus aller Welt um ruhm und ehre. Seit 2005 führt das topmoderne StaDe De SuiSSe die tradition weiter. Das Stadion, veranstaltungsort und Heimstätte des Fussballclubs bSC Young boYS, wird pro Heimspiel von durchschnittlich rund 20‘000 Fans besucht.

Stade de Suisse_Publireportage_2014.indd 1 20.02.14 16:38

WettbewerbGewinnen Sie ein exklusives VIP-Package für acht Perso-

nen in der Champions Lounge des STADE DE SUISSE

anlässlich eines YB-Heimspiels inklusive Logenplatz

und Verpflegung!

Lesen Sie aufmerksam den Beitrag «STADE DE SUISSE – Die multifunktionale Eventarena mit Tradition» auf der gegenüber-liegenden Seite durch und beantworten Sie die untenstehende Wettbewerbsfrage. Auf den Gewinner wartet ein Tisch für acht Personen in der Champions Lounge des STADE DE SUISSE an einem Meisterschafts-Heimspiel des BSC YOUNG BOYS nach Wahl (ausgenommen YB gegen FC Basel). Verfolgen Sie attrak-tiven Fussball von den besten Plätzen und geniessen Sie 90 Minuten vor dem Spiel, in der Pause und bis 60 Minuten nach dem Spiel eine erlesene Auswahl an köstlichen Speisen und Getränken (alles inbegriffen ausser Champagner und hochpro-zentiger Alkohol) im exklusiven VIP-Bereich.

Wettbewerbsfrage: Welches Land wurde an der Fussball WM 1954 in Bern Weltmeister und sorgte für das legendäre «Wunder von Bern»?

❒ Brasilien ☐❒ Deutschland ☐❒ Ungarn ☐Teilnahmebedingungen siehe Antwortkarte oder auf unserer Website www.bern-cci.ch/wettbewerb. Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 30. April 2014.

Der Gewinner/die Gewinnerin erklärt sich ausdrücklich mit der Bekanntgabe seiner/ihrer persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Wohnort, Firma) auf der HIV-Webseite und im nächsten Magazin «Die Berner Wirtschaft» von Juni 2014 ein-verstanden.

ConcoursGagnez un «VIP-Package» exclusif pour huit personnes

pour la Champions Lounge du STADE DE SUISSE lors

d’un match à domicile des Young Boys, premières

places et restauration inclus.

Lisez attentivement la contribution «STADE DE SUISSE – Die multifunktionale Eventarena mit Tradition» sur la page oppo-sée et répondez la question de concours ci-dessous. Une table pour huit personnes dans la Champions Lounge du STADE DE SUISSE lors d’un match à domicile de championnat des BSC YOUNG BOYS à choix (sauf YB contre le FC Bâle) attend le ga-gnant ou la gagnante. Assistez à un match football attrayant à partir des meilleures places et savourez de délicieux mets et boissons (tout compris, sauf Champagne et alcools forts) dans le domaine exclusif VIP, 90 minutes avant le match, pendant la pause et jusqu’à 60 minutes après le match.

Question du concours: Quel pays fut champion du monde lors de la Coupe du monde de football en 1954 à Berne et donna lieu au légen-daire «Miracle de Berne»?

❒ Brésil❒ Allemagne❒ Hongrie

Vous trouverez les conditions de participation sur la carte ré-ponse ou sur notre site Internet www.bern-cci.ch/wettbewerb. Date limite de participation au concours fixée au 30 octobre 2013.

Le gagnant/la gagnante se déclare d’accord avec la publication de ses données personnelles (nom, prénom, entreprise, domi-cile) sur notre site internet ainsi que dans le prochain bulletin «L’économie bernoise» de décembre 2013.

Personelles

Lars Guggisberg neu beim HIVPer 1. Januar 2014 hat Lars Guggisberg, SVP-Grossrat, die Geschäftsführung der HIV-Sek-tionen Biel-Seeland und Lyss-Aarberg sowie auf der kantonalen Geschäftsstelle die Posi-tion des juristischen Sekretärs übernommen.

Lars Guggisberg, lic. iur. Fürsprecher, ist in Kirchlindach – also unweit des Seelandes – aufgewachsen, verheiratet und Vater zweier Kinder. Er sitzt seit 2010 als SVP-Vertreter im Grossen Rat und war vor seinem Wechsel zum HIV als Jurist beim Bundesamts für Ver-kehr (BAV) angestellt.

Seit Anfang Jahr hat er nun die Geschäftsführungen der beiden HIV-Sektionen Biel-See-land und Lyss-Aarberg inne. Im Weiteren wird er auf der kantonalen Geschäftsstelle als juristischer Sekretär unter anderem verantwortlich zeichnen für die Rechtsauskunftstelle, die Vorbereitung der Vernehmlassungen und die Betreuung der Parlamentarischen Grup-pe Wirtschaft (PGW) des Bernischen Grossen Rates.

Das Team der kantonalen Geschäftsstelle des Handels- und Industrieverein freut sich mit Lars Guggisberg einen jungen, dynamischen und politisch versierten Mitarbeiter als Ver-stärkung erhalten zu haben.

Neu im HIV-Team: Lars Guggisberg

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Berner Wirtschaft 01 | 1416

In Gesprächen mit den betroffenen Ziel-gruppen (Lehrpersonen, Jugendlichen, Lehrbetrieben und Eltern) zeigte sich, dass es zurzeit genügend Informationen im Rahmen der Berufswahl gibt, aber fast keine Angebote, bei denen die Berufe tat-sächlich entdeckt und erlebt werden kön-nen. Aus diesem Bedürfnis heraus wur-den die Technikworkshops entwickelt, die heute das Herzstück des Projektes Fokus Technik darstellen. In halbtätigen Workshops können Jugendliche und Lehrpersonen verschiedene Berufswelten entdecken und ausprobieren, wie es sich z.B. anfühlt, als Konstrukteurin oder als Automobil-Mechatroniker zu arbeiten. Am Abend stossen die Eltern dazu und die Jugendlichen zeigen ihnen, was sie am Nachmittag erlebt haben. Anschlies-send wird in einer kurzen Informations-veranstaltung über die verschiedenen Bildungswege und die Perspektiven in den technischen Berufen orientiert. Die Auswertungen der ersten Durchführun-gen zeigen, dass die Technikworkshops bei den Jugendlichen auf viel Gegenliebe

gestossen sind und sie eine entscheiden-de Hilfe bei der Berufswahl darstellen. Um es in den Worten eines Jugendlichen auszudrücken: «Im Automobilworkshop habe ich gesehen, dass man als Automo-bil-Fachmann viel von Hand arbeitet und ich fand es mega interessant, einen Rei-fenwechsel zu machen.»

Sind die Jugendlichen nach dem Work-shop immer noch am jeweiligen Beruf interessiert, so können sie sich für einen Schnupperhalbtag in einem regionalen Betrieb anmelden.

Workshop als Brücke zwischen Schule und WirtschaftMit den Technikworkshops für Jugendli-che und den anschliessenden Schnup-perhalbtagen konnten zwei Massnah-men geschaffen werden, die sich zwischen den Berufsmessen und den Schnupperlehren ansiedeln. «Unser Ziel ist es, die Jugendlichen durch diese bei-den zusätzlichen Massnahmen im Rah-men der Berufswahl besser auf die Schnupperlehre vorzubereiten und den Betrieben Jugendliche zu vermitteln, die schon erste Erfahrungen auf dem jewei-ligen Beruf sammeln konnten», so Es-ther Thahabi, Geschäftsführerin WIBS. Damit erreicht man eine Win-Win-Situa-tion für Jugendliche und Betriebe. Die Workshops für Lehrpersonen folgen einem ähnlichen Muster, denn wer sel-ber ein elektronisches Bauteil gelötet oder einen Wintercheck für ein Auto durchgeführt hat, kann besser über technische Berufe informieren. Nebst der Postenarbeit erhalten die Lehrperso-nen noch eine Führung in einem regio-nalen Betrieb, um so auch die Brücke zwischen Schule und Wirtschaft zu schlagen.

Fokus Technik umfasst die Berufswelten Automobil, Bau, Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM). Ebenfalls soll das Projekt ab 2014 auf den Berner Jura ausgeweitet werden.

Weitere Informationen finden Sie auf: www.fokus-technik.ch

Gastbeitrag

Technik zum Anfassen statt BroschürenDer Fachkräftemangel in den technischen Berufen ist in der Region Biel-Seeland unbestritten. Die Wirtschafts-

kammer Biel-Seeland (WIBS) will diesem mit dem Projekt Fokus Technik entgegenwirken. Eine Arbeitsgruppe

erarbeitete im Zeitraum 2011–2012 unter der Leitung der WIBS konkrete Massnahmen, um aktiv etwas gegen

den Fachkräftemangel zu tun. 2013 konnte das Projekt Fokus Technik nun erfolgreich lanciert werden. Es

wurde finanziell vom Handels- und Industrieverein, Sektion Biel Seeland, unterstützt. Das Projekt ergänzt die

tunBern.ch, welche vom Handels- und Industrieverein alle 2 Jahre (das nächste Mal 2015) an die BEA gebracht

wird, ideal, da es da es sich an Schülerinnen und Schüler der 7.–9. Klasse richtet und damit als Anschlussprojekt

zur tunBern.ch gelten darf.

Fokus Technik bietet den Jugendlichen einen praxisnahen Einstieg in technische Berufszweige, hier am Beispiel der Automobilbranche

Esther Thahabi, Geschäftsfühererin WIBS, [email protected], www.wibs.ch

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Economie bernoise 01 | 14 17

Focus technique

Une entrée proche de la pratique dans le monde de la techniqueLe manque de main d’œuvre spécialisée dans les branches techniques de la région Bienne-Seeland est incontesté.

La Chambre économique Bienne-Seeland (CEBS) entend enrayer cette situation par des mesures concrètes lors

du choix professionnel, et a donc créé pour cela le projet « Focus technique ». Ce projet doit rapprocher les

jeunes, les parents, le corps enseignant ainsi que les collaboratrices et collaborateurs de l’OP Bienne des diffé-

rents secteurs professionnels techniques et des métiers s’y rapportant grâce à des ateliers techniques. Dans ce

but, la CEBS collabore avec différentes associations, entre autres avec la section Bienne–Seeland de l’UCI.

Der HIV bringt tunBern.ch wieder an die BEA

Erneutes Entdecken und Staunen an der tunBern.ch 2015!

Désormais, le projet « Focus technique » a pu être lancé avec succès. Cette initiative com-plète également les efforts de l’Union du com-merce et de de l’industrie (UCI) en rapport avec la lutte contre le manque de main d’œuvre spécialisée, car c’est exactement là que le projet reprend la lutte où tunBern.ch s’arrête, qui a fêté sa première à la BEA 2013.

Lors des ateliers d’une demi-journée, les jeunes et apprentis, filles et garçons, peuvent découvrir et essayer divers sec-

teurs professionnels, et tester comment ils se sentent en travaillant en qualité de constructeur/constructrice ou mécatroni-cien/mécatronicienne d’automobiles. Le soir, les parents viennent les rejoindre et les jeunes peuvent leur montrer ce qu’ils ont vécu l’après-midi. Ensuite, une orienta-tion sur les divers parcours de formation et les perspectives sur les métiers techniques a lieu lors d’une courte séance d’informa-tion. Si les jeunes sont toujours intéressés par la profession après avoir participé à

l’atelier, alors ils peuvent s’inscrire pour une demi-journée d’orientation dans une entreprise régionale.

Le projet « Focus technique » englobe les secteurs professionnels de l’automobile, de l’industrie mécanique, des équipe-ments électriques et des métaux (MEM) ainsi que de la construction. En outre, le projet sera étendu au Jura bernois en 2014. Pour plus amples informations, consulter le site www.fokus-technik.ch/fr.

Der Erfolg der ersten tunBern.ch weckt Lust auf mehr. Die zweite Ausgabe der Sonderschau kommt im Frühjahr 2015 an die BEA!

Aufgrund der äusserst positiven Bilanz der ersten Erlebniswerkstatt hat sich der Leitende Ausschuss des Handels- und In-

dustrievereins des Kantons Bern entschie-den, den Kindern und Jugendlichen während der BEA vom 24. April – 3. Mai 2015 wiederum die Möglichkeit zum basteln, experimentieren, entdecken und staunen anzubieten. Ziel der tunBern.ch ist, Kinder zwischen 7 und 13 Jahren für Technik und Naturwissenschaften zu be-

geistern und damit den Nachwuchs in die-sem Bereich zu fördern. Helfen Sie mit, die tunBern.ch 2015 zu realisieren. Mehr über die diversen Mitwirkungsmöglichkeiten erfahren Sie unter www.tunBern.ch oder im direkten Kontakt mit Katharina Rufer, Tele fon 031 388 87 83, [email protected].

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Berner Wirtschaft 01 | 1418

Das ärgert das NashornTrotz der frohen Botschaft betreffend die Staatsrechnung (siehe unten) ärgert sich das Nashorn, dass nun der Sparwille in der Politik bereits erlahmt und man erneut nicht bereit ist, eine zukunftsgerichtete Finanzpolitik zu betreiben, welche Spiel-raum schafft für die Unternehmenssteu-erreform III, für Veränderungen im natio-nalen Finanzausgleich, für Unsicherheiten betr. Nationalbankgewinnen oder für Zu-satzbelastungen wegen der Ausfinanzie-rung der Pensionskassen.

Das freut das NashornDie Rechnung 2013 des Kantons Bern schliesst mit einem Ertragsüberschuss von über 100 Mio. Franken ab. Der Haupt-grund für die positive Abweichung gegen-über dem knapp ausgeglichenen Budget sind höhere Steuereinnahmen bei den ju-ristischen Personen. Das Nashorn freut sich über diese Botschaft, die den guten Geschäftsgang unserer Unternehmen spiegelt.

NeueintritteDer HIV Bern begrüsst neue Mitglieder

Asuah Hauswartungen, UttigenAtizo3600 GmbH, Bernbeoconcept AG, BelpBeozeitung AG, HünibachBL Projekt Management AG,

MoosseedorfCenter for Continuing Dental Education

CCDE, BernChäferhousi GmbH Schädlingsbekämp-

fung, UttigenCleanroom Academy GmbH, Wangen

an der Aareeinmaleins gmbh, BernFotoatelier Gribi, BernGLB Oberaargau, LangenthalHänni Noflen Bio-Gemüsebau, Noflen BEHüsler Beratungen GmbH, Thuniek Institut für emotionale Kompetenz

AG, BernKeramikland AG, HuttwilKropf Bauunternehmung,

Unterlangeneggkülling.consulting gmbh, AarbergKummer Getränke AG, BurgdorfLanstein GmbH, LangenthalMeier Peter-Martin Consulting, BernNomadys Trading & Agency, MeinisbergOntos AG, NidauOptima Montagen GmbH, Muri b. BernP. Jenni AG, Oberdiessbach

Oberdiessbachpuralpina ag, FrutigenRoggli Neurokommunikation, Rüschegg

HeubachSuya GmbH, Bernswitax schaer, HerzogenbuchseeVersicherungsbedarf AG, LangenthalWalser Yves, KönizZebrabox Ministorage AG, Bern

Mitglied werden?Alle Informationen finden Sie unterwww.bern-cci.ch

FirmenjubiläenDiese Firmen und HIV-Mitgliederfeiern 2014 ihr Jubiläum –wir gratulieren herzlich.

10 JahreConsular Service Worldwide CSW GmbH, Bern

25 Jahremundi consulting ag, BernMichel Apparatebau AG, HerzogenbuchseeMathys Laserbeschriftungen AG, BäriswilUrs Ledermann & Partner AG, Bern

30 JahreModernlight Projects AG, Niederwangen

40 JahreInter-Translations SA (itsa), Bern

50 JahreGubler von May & Partner, BernBystronic Maschinen AG, Bützberg

60 JahreZaugg Bau AG, ThunNova Taxi AG, Bern

65 JahreHeinz Sollberger AG, Spiez

75 JahreFischer AG Präzisionsspindeln, Herzo-genbuchsee

80 JahreLüthi & Cie. Tissus Couture, Rohrbach

100 JahreVolkshaus 1914 (Hotel Bern), Bern

125 JahreGirsberger AG, Bützberg

Feiert Ihre Firma 2014 ein Jubiläum?Melden Sie sich bei uns via [email protected]

ImpressumBerner Wirtschaft / Economie bernoise

Herausgeber Handels- und Industrieverein des Kantons Bern, Kramgasse 2Postfach 5464, CH-3001 BernT +41 (0)31 388 87 87F +41 (0)31 388 87 [email protected]

Redaktionsleitung Alain Hauert, HIV Bern

DesignDesignstudios GmbH, Schulweg 103013 Bern, www.designstudios.ch

Layout & Druck Stämpfli Publi kationen AG Wölflistrasse 1, CH-3001 Bern www.staempfli.com

Fotos HIV, zVg oder gem. Bildlegende

Anzeigen Stämpfli Publikationen AGPostfach 8326, Wölflistrasse 1CH-3001 Bern, www.staempfli.comT +41 (0)31 300 63 89F +41 (0)31 300 63 [email protected]

Copyright Nachdruck, auch auszugs weise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Die «Berner Wirtschaft»» erscheint vier mal jährlich.

Nashorn

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Economie bernoise 01 | 14 19

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