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Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

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AQUA — Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH Sektorenübergreifende Qualitätssicherung im Gesundheitswesen nach §137a SGB V Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der externen stationären Qualitätssicherung hinsichtlich ihrer Eignung für die einrichtungsbezogene öffentliche Berichterstattung Stand: 6. Juni 2011
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Page 1: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

AQUA — Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH

Sektorenübergreifende Qualitätssicherung im Gesundheitswesen nach §137a SGB V

Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der

externen stationären Qualitätssicherung hinsichtlich ihrer Eignung

für die einrichtungsbezogene öffentliche Berichterstattung

Stand: 6. Juni 2011

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Impressum

Herausgeber:

AQUA — Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH

Thema:

Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der externen stationären Qualitätssicherung hin-sichtlich ihrer Eignung für die einrichtungsbezogene öffentliche Berichterstattung

Auftraggeber:

Gemeinsamer Bundesausschuss

Datum des Auftrags:

21. Oktober 2011

Datum der Abgabe:

8. April 2011 (redaktionell überarbeitete Version vom 6. Juni 2011)

Anschrift des Herausgebers: AQUA — Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH Maschmühlenweg 8-10 · 37073 Göttingen

Telefon: (+49) 0551 - 789 52 -0 Telefax: (+49) 0551 - 789 52-10

[email protected] www.aqua-institut.de

Hinweis: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im Folgenden auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.

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Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis ............................................................................................................................................ 4

Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................................................ 4

1. Hintergrund ................................................................................................................................................. 5

2. Methodik der Durchführung ......................................................................................................................... 6

2.1. Befragung der Bundesfachgruppenmitglieder ..................................................................................... 6

2.2. Statistische Prüfung ........................................................................................................................... 9

2.3. Abschließende Bewertung in der Fachkommission ............................................................................ 10

3. Ergebnisse ................................................................................................................................................. 13

Anlage 1: Übersicht der Bewertungen zu den einzelnen Indikatoren bzw. Hauptkennzahlen ............................. 26

Anlage 2: Weiterführende Empfehlungen zu den einzelnen Indikatoren bzw. Hauptkennzahlen ........................ 84

Anlage 3: siehe gesondertes Dokument

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Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Dimensionen des Bewertungsbogens ................................................................................................. 6

Tabelle 2: Teilnehmer in den Leistungsbereichen .............................................................................................. 10

Tabelle 3: Bewertungschema: Zusammenspiel von statistischer Prüfung und Expertenbefragung .................... 12

Tabelle 4: In die Prüfung aufgenommene Qualitätsindikatoren ......................................................................... 13

Tabelle 5: Übersicht Fragebogenrücklauf BFG-Befragung ................................................................................. 13

Tabelle 6: Abschließende Bewertung der Qualitätsindikatoren durch das AQUA-Institut ................................... 16

Tabelle 7: Ergebnisse der Empfehlungen nach QS-Verfahren ............................................................................ 17

Tabelle 8: Empfehlung der ohne Einschränkungen zur verpflichtenden Veröffentlichung empfohlenen Indikatoren ....................................................................................................................................................... 18

Tabelle 9: Bewertung der C-Indikatoren des Jahres 2009 ................................................................................. 20

Tabelle 10: Vom G-BA 2009 als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren ......................................................................................................................................... 23

Tabelle 11: Übersicht der Bewertungen zu den einzelnen Indikatoren bzw. Hauptkennzahlen ........................... 26

Tabelle 12: Weiterführende Empfehlungen zu den einzelnen Indikatoren bzw. Hauptkennzahlen ...................... 84

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Exemplarischer Aufbau des Fragebogens für die Bundesfachgruppen (Teil 1) ................................. 7

Abbildung 2: Exemplarischer Aufbau des Fragebogens für die Bundesfachgruppen (Teil 2) ................................. 8

Abbildung 3: Durchschnittliche Gesamtbewertung nach Verfahren in der Befragung der Bundesfachgruppen .. 15

Abbildung 4: Abschließende Bewertung der Qualitätsindikatoren durch das AQUA-Institut .............................. 16

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1. Hintergrund

Seit dem Jahr 2005 sind die Krankenhäuser gemäß § 137 SGB V gesetzlich verpflichtet, alle zwei Jahre einen strukturierten Qualitätsbericht zu erstellen und zu veröffentlichen. Im Berichtsteil C-1.2 sind dabei Ergebnisse von Qualitätsindikatoren aus der externen stationären Qualitätssicherung zu veröffentlichen.

Beauftragung der Schnellprüfung

Das Plenum des Unterausschusses Qualitätssicherung des Gemeinsamen Bundesausschusses hatte in seiner 27. Sitzung am 21. Oktober 2010 einstimmig beschlossen, das AQUA-Institut zu beauftragen, bis April 2011 alle Indikatoren der externen stationären Qualitätssicherung auf ihre Eignung zur Veröffentlichung zu prüfen und zu bewerten.

Dabei wurde festgehalten, dass eine Überprüfung der Qualitätsindikatoren im voll umfänglichen Rahmen, wie im Methodenpapier des AQUA-Institutes beschrieben, im gewünschten Zeitraum bis April 2011 nicht möglich ist, sondern dass nur eine Schnellprüfung durchgeführt werden kann.

Im vorliegenden Bericht werden die Vorgehensweise und die Ergebnisse der Prüfung zusammenfassend darge-stellt. Detailergebnisse zu den einzelnen Qualitätsindikatoren bzw. Kennzahlen sind in einem beigefügten Tabel-lendokumenten (Anhang1-3) enthalten. Anhang 3 bildet dabei aufgrund seiner Größe ein separates Dokument.

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2. Methodik der Durchführung

Die Prüfung erfolgte auf Grundlage:

1. einer Befragung der (jeweiligen) Bundesfachgruppenmitglieder,

2. einer statistischen Prüfung (Ausnahme: Transplantationsverfahren, siehe unten) und

3. einer finalen Bewertungsrunde durch eine Fachkommission innerhalb des AQUA-Institutes und unter Hinzu-ziehung externer Fachexperten in Einzelfragen.

Die einzelnen Elemente der Prüfung werden im Folgenden kurz beschrieben.

2.1. Befragung der Bundesfachgruppenmitglieder

In einer schriftlich-postalischen, anonymen Befragung wurden alle Mitglieder der Bundesfachgruppen jeweils um eine Bewertung der Qualitätsindikatoren (bzw. Kennzahlen) ihres Leistungsbereichs bezüglich der Eignung zur einrichtungsbezogenen öffentlichen Berichterstattung gebeten. Neben Einschätzungen zu Kriterien, die auch für die Bewertung von Qualitätsindikatoren bei der Entwicklung neuer Themen angewendet werden,1

Tabelle 1: Dimensionen des Bewertungsbogens

wur-den auch zusätzliche Kriterien, die erst auf Basis praktischer Erfahrungen beurteilt werden können, erfragt.

Kurzform Frage im Wortlaut Antwortvorgaben

Relevanz Ist der Indikator für die Versorgungsqualität im Leis-tungsbereich relevant?

1=überhaupt nicht relevant 9=sehr relevant

Verständlichkeit Ist der Indikator auch für die interessierte Öffentlich-keit/Laien verständlich und interpretierbar?

1=nein, gar nicht 9=ja, sehr gut

Beeinflussbarkeit Ist das Ergebnis des Indikators durch den betreffen-den Leistungserbringer beeinflussbar?

1=nein, gar nicht 9=ja, sehr gut

Risikoadjustierung Werden Einflussgrößen für eine Risikoadjustierung, wenn erforderlich, angemessen berücksichtigt?

1=nein, sehr schlecht oder gar nicht berücksichtigt 9=ja, sehr gut berücksichtigt

11=nicht erforderlich

Fehlsteuerung Besteht das Risiko für eine Fehlsteuerungen bei einer einrichtungsbezogenen öffentlichen Berichterstat-tung?

1=ja, ganz erheblich 9=nein, gar nicht

Validität Wie hoch schätzen Sie die Validität der erhobenen Daten ein (d.h. misst die Kennzahl das, was tatsäch-lich gemessen werden soll)?

1=sehr geringe Validität 9=sehr hohe Validität

DokuQualität Wie hoch schätzen sie die Dokumentationsqualität ein, mit der die Daten für diesen Indikator in den Einrich-tungen in der beabsichtigten Weise erhoben und do-kumentiert werden?

1=sehr gering 9=sehr hoch

Referenzwert Wie schätzen Sie den aktuellen Referenzwert des Indi-kators ein?

1=überhaupt nicht sinnvoll 9=sehr sinnvoll

Gesamtbewertung Ist der Indikator für eine einrichtungsbezogene öffent-liche Berichterstattung geeignet?

1=überhaupt nicht geeignet 9=sehr geeignet

1 vgl. AQUA-Methodenpapier Version 2.0, Kap. 3.10

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Die Bewertung der Indikatoren erfolgte jeweils auf einer 9-stufigen Skala (1=schlechteste Bewertung, 9=beste Bewertung, vgl. Tabelle 1). Jeder Bewertungsbogen beinhaltete eine Beschreibung des Indikators.

Zusätzlich zu jedem Indikator erhielten die Befragten eine Anlage mit Erläuterungen zum wissenschaftlichen Hintergrund der Indikatoren (Rationale) aus der Qualitätsindikatoren-Datenbank (QI-DB). Diese Inhalte wurden automatisiert aus der aktuellen QI-DB (Auswertung 2010) übertragen und durch die Fachgruppenleiter über-prüft und ggf. korrigiert. Die Abbildungen 1 und 2 zeigen exemplarisch den Aufbau des Fragebogens.

Abbildung 1: Exemplarischer Aufbau des Fragebogens für die Bundesfachgruppen (Teil 1)

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Abbildung 2: Exemplarischer Aufbau des Fragebogens für die Bundesfachgruppen (Teil 2)

Zeitlicher Ablauf der Befragung

Die Versendung der Unterlagen erfolgte vom 27. Januar bis zum 3. März 2011. Zusammen mit dem Fragebogen und der Anlage erhielten die Befragten einen an das AQUA-Institut adressierten Freiumschlag zur Rücksendung.

Auswertung der Ergebnisse

Die Ergebniserfassung der Fragebögen erfolgte per Scanner und Datenerfassungssoftware mit anschließender Validierung. Die Berechnungen zur Auswertung der Ergebnisse wurden mit SPSS 19.0.0 durchgeführt. Als Richtwertwert für die Bewertung der Indikatoren wurden dabei die arithmetischen Mittel der 9 Indikatoren ge-bildet und wie folgt bewertet: Lag der Mittelwert unter 5 wurde das Ergebnis als „schlecht“ eingestuft. Lag der Wert zwischen 5 und 6 führte dies zu einer Einschätzung als „mäßig“, zwischen 6 und 7 wurde der Indikator als

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„gut“ bewertet und darüber als „sehr gut“. Die einzelnen Werte für die verschiedenen Indikatoren werden in Anlage 3 ausgewiesen.

2.2. Statistische Prüfung

Die statistische Prüfung der Qualitätsindikatoren stellte Kennwerte für die Unterscheidungsfähigkeit (Diskrimi-nationsfähigkeit) und Zuverlässigkeit (Reliabilität) zur Verfügung. Diese Werte, die in Anhang 3 ausgewiesen werden, gingen in die abschließende Beurteilung, ob ein Indikator für die öffentliche Berichterstattung geeignet ist, ein.

Zunächst wurde für jeden Qualitätsindikator ein Maß der Unterscheidungsfähigkeit2

Für die Indikatoren aus den Transplantationsverfahren wurde keine Diskriminationsfähigkeit berechnet, weil aufgrund der geringen Fallzahlen schon vorab von relevanten Diskriminationsproblemen ausgegangen werden konnte. Für diese Indikatoren waren allein die Bewertung durch die Bundesfachgruppen und die Diskussion in der AQUA-Fachkommission ausschlaggebend.

berechnet. Ziel war es, die Verdopplung eines Qualitätsindikators gegenüber dem Bundesdurchschnitt (z.B. 0,4 für eine Klinik gegenüber 0,2 im Bundesdurchschnitt) bei einem Signifikanzniveau von 95%, einem Beta-Fehler von 20% und einem einsei-tigen Test zu erkennen. Für diese Konstellation wurde die minimal benötigte Fallzahl berechnet. Anschließend wurde die Anzahl der Einrichtungen ermittelt, welche die minimal benötigte Fallzahl erreichten. Wenn kein Krankenhaus die Fallzahl erreichte, wurde die Diskriminationsfähigkeit als „schwach“ eingestuft. Erreichten bis zu10% der Kliniken die minimal benötigte Fallzahl, wurde die Diskriminationsfähigkeit als „mäßig“ eingestuft. Wenn mehr als 10% der Kliniken die minimal benötigte Fallzahl erbrachten, wurde von einer „guten“ Diskrimina-tionsfähigkeit ausgegangen. Für risikoadjustierte Kennzahlen wurde bei der Ermittlung der Diskriminationsfä-higkeit auf die zugrunde liegenden nicht adjustierten Raten zurückgegriffen.

Für die Beurteilung der Zuverlässigkeit wurde die Test-Retest-Reliabilität herangezogen. Dazu wurden die Quar-talswerte eines Jahres miteinander in Beziehung gesetzt. Aus den sechs möglichen Test-Retest-Werten (jeweils Vergleich der folgenden Quartale zueinander: 1-2,1-3,1-4,2-3,2-4,3-4)3

Im Rahmen der in Anlage 3 dokumentierten empirischen Bewertung wurde beobachtet, dass die Diskriminati-onsfähigkeit und die Reliabilität der vorliegenden Datenbasis stark korreliert sind. So laden alle von uns be-rechneten Maßzahlen bei einer Faktorenanalyse auf einen Faktor, der mehr als die Hälfte ihrer Varianz erklärt. Dies geschieht auch dann, wenn man von uns an dieser Stelle nicht ausgewiesene Alternativmaßzahlen in einer Faktorenanalyse mitberücksichtigt: Diese Alternativmaße waren Cronbachs α über die jeweiligen Quartalswer-te als Indikator für Reliabilität und der F-Wert einer Kovarianzanalyse über alle Krankenhäuser als Indikator für die Diskriminationsfähigkeit. Die Tatsache, dass auch mit Hilfe alternativer Messmethoden errechnete Kenn-größen stark mit den hier vorgestellten Kennwerten für die Unterscheidungsfähigkeit und Zuverlässigkeit korre-lieren, verweist überdies auf die Robustheit unserer Ergebnisse.

für einen Indikator eines Jahres wurde eine mittlere Test-Retest-Reliabilität ermittelt (Pearsons r). Die Reliabilität wurde ab einem Korrelationskoeffi-zienten von 0,4 als „gut“, mit einem Korrelationskoeffizienten zwischen 0,2 bis 0,4 als mäßig und unter 0,2 als „schwach“ eingestuft.

Innerhalb der statistischen Prüfung wurde zunächst die Diskriminationsfähigkeit im o. g. Sinne begutachtet und in Grenz- und Zweifelsfällen die empirische Einstufung anhand der Reliabilität herangezogen.

Die meisten statistischen Berechnungen wurden auf Basis der Daten des Jahres 2009 mit Qualitätsindikator- bzw. Kennzahldefinitionen des Jahres 2010 durchgeführt. Eine Ausnahme bildet der Bereich Dekubituspflege, der auf den Daten des Jahres 2010 beruht, da diese nur im ersten Quartal erhoben werden und deshalb bereits vollständig vorlagen.

2 Dimick JB, Welch HG, Birkmeyer JD. Surgical Mortality as an Indicator of Hospital Quality. The Problem with Small Sample Size. JAMA. 2004;292(7):847-851. 3 Für den Leistungsbereich Dekubituspflege liegen nur Daten für ein Quartal vor. Hier haben wir die Test-Retest-Reliabilität anhand der Monatsdaten berechnet.

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2.3. Abschließende Bewertung in der Fachkommission

Nachdem die Ergebnisse der Befragung der Bundesfachgruppenmitglieder und der statistischen Prüfung der Indikatoren bzw. Kennzahlen aufgearbeitet waren, wurde in einer mehrtägigen Bewertungsrunde – auch unter Berücksichtigung weiterer Hintergrundinformationen aus den laufenden QS-Verfahren – eine Empfehlung zur Veröffentlichung erarbeitet.

Mitglieder der Fachkommission bei AQUA waren:

Dipl. Kaufm. Björn Broge Dr. med. Jörg Eckardt Dipl.-Psych. Anita Feller Priv.-Doz. Dr. med. Günther Heller Dipl. Pflegewirtin Karen Pottkämper Prof. Dr. med. Dipl. Soz. Joachim Szecsenyi

Die Qualitätsindikatoren wurden in der Reihenfolge, in der sie im jeweiligen Verfahren vorkommen, besprochen. Zusätzlich nahm mindestens je ein Bundesfachgruppenbetreuer teil, um detaillierte Rückfragen zu Hintergrün-den beantworten und Erfahrungen aus der Bundesfachgruppe in die Bewertung einfließen lassen zu können. Darüber hinaus stand für jedes Verfahren ein Fachgruppenmitglied telefonisch zur Verfügung, um bei etwaigen Unklarheiten auf dessen Expertise zurückgreifen zu können. Diese Experten, für deren Bereitschaft, sich zu einem vorgegebenen Zeitpunkt ggf. anrufen zu lassen, wir uns ausdrücklich bedanken wollen, sind in Tabelle 2 aufgeführt. Tatsächlich kam es allerdings nur im Leistungsbereich „Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/-Explantation“ (Prof. Dr. Andreas Markewitz) und im Leistungsbereich „Mammachirurgie“ (Prof. Dr. Uwe Wagner ) zu telefonischen Rückfragen.

Tabelle 2: Teilnehmer in den Leistungsbereichen

Leistungsbereich Beteiligte Bundesfachgruppenbetreu-er/beteiligte AQUA-Mitarbeiter

Bundesfachgruppenmitglied im telefonischem Stand-by

Herzschrittmacher-Implantation Dr. Karl Tasche, Regine Schernikau Prof. Dr. Andreas Markewitz

Herzschrittmacher-Aggregatwechsel

Dr. Karl Tasche, Regine Schernikau Prof. Dr. Andreas Markewitz

Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/-Explantation

Dr. Karl Tasche, Regine Schernikau Prof. Dr. Andreas Markewitz

Karotis-Rekonstruktion Mareike Steen, Dr. Doris Voit Dr. Thomas Eichinger

Cholezystektomie Dr. Doris Voit, Mareike Steen Dr. Erich Fellmann

Gynäkologische Operationen Dr. Doris Voit, Raphael Held, Mareike Steen

Prof. Dr. Uwe Wagner

Geburtshilfe PD Dr. Günther Heller, Anita Feller Prof. Dr. Klaus Vetter

Hüftgelenknahe Femurfraktur Stefanie Wache, Hendrik Siebert Dr. Thomas Gaertner

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation

Stefanie Wache, Hendrik Siebert Dr. Thomas Gaertner

Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel

Stefanie Wache, Hendrik Siebert Dr. Thomas Gaertner

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation

Stefanie Wache, Hendrik Siebert Dr. Thomas Gaertner

Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel

Stefanie Wache, Hendrik Siebert Dr. Thomas Gaertner

Mammachirurgie Anita Feller, Stephanie Minne Prof. Dr. Ute-Susann Albert, Prof. Dr. Uwe Wagner

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Leistungsbereich Beteiligte Bundesfachgruppenbetreu-er/beteiligte AQUA-Mitarbeiter

Bundesfachgruppenmitglied im telefonischem Stand-by

Koronarangiographie und Perku-tane Koronarintervention (PCI)

Dr. Karl Tasche, Sandra Molnar Prof. Dr. Karl Heinrich Scholz

Pflege: Dekubitusprophylaxe Karen Pottkämper Prof. Dr. Doris Schiemann

Aortenklappenchirurgie, isoliert (konventionell)

Dr. Tonia Kazmaier, Martina Köppen Dr. Andreas Beckmann

Aortenklappenchirurgie, isoliert (kathetergestützt)

Dr. Tonia Kazmaier, Martina Köppen Dr. Andreas Beckmann

Kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie

Dr. Tonia Kazmaier, Martina Köppen Dr. Andreas Beckmann

Koronarchirurgie, isoliert Dr. Tonia Kazmaier, Martina Köppen Dr. Andreas Beckmann

Herztransplantation Dr. Klaus Richter, Anja Kaiser PD Dr. Florian Wagner

Leberlebendspende Anja Kaiser, Dr. Klaus Richter Prof. Dr. Gerd Otto

Lebertransplantation Anja Kaiser, Dr. Klaus Richter Prof. Dr. Gerd Otto

Lungen- und Herz-Lungentransplantation

Dr. Klaus Richter, Anja Kaiser PD Dr. Florian Wagner

Nierenlebendspende Carina Jacob, Dr. Klaus Richter Prof. Dr. Oliver Witzke

Nierentransplantation Carina Jacob, Dr. Klaus Richter Prof. Dr. Oliver Witzke

Ambulant erworbene Pneumo-nie

Dr. Klaus Richter, Anja Klingenberg Prof. Dr. Santiago Ewig

Pankreas- und Pankreas-Nierentransplantation

Carina Jacob, Dr. Klaus Richter Prof. Dr. Oliver Witzke

Nach ausführlicher Diskussion wurden die Qualitätsindikatoren im Konsens bewertet und in vier Kategorien eingestuft:

Kategorie 1:

„Verpflichtende Veröffentlichung empfohlen“

Kategorie 2:

„Verpflichtende Veröffentlichung empfohlen, Erläuterung und/oder leichte Anpassung notwen-dig“

Kategorie 3:

„Veröffentlichung zum jetzigen Zeitpunkt nicht empfohlen, ggf. nach Überarbeitung erneut prüfen“

Kategorie 4:

Bei der Konsensfindung wurde bei den Indikatoren, die sowohl einer statistischen Analyse als auch einer Exper-tenbefragung unterzogen worden sind, wie folgt vorgegangen: In einem Punktesystem erhielten die statistisch als „schwach“ kategorisierten Indikatoren drei, als „mäßig“ eingestufte Indikatoren zwei und als „gut“ eingestuf-te Indikatoren einen Punkt. Analog wurden die Ergebnisse der Expertenbefragung zwischen einem und vier Punkten bewertet. Dabei wurden mit „sehr gut“ bewerteten Indikatoren ein Punkt zugeordnet, mit „gut“ bewer-tete Indikatoren erhielten zwei Punkte und als „mäßig“ sowie als „schlecht“ bewertete Indikatoren erhielten vier Punkte. Anschließend wurde die Summe der beiden Indexwerte gebildet. Auf dieser Basis wurden die Indikato-ren den vier Kategorien der Veröffentlichungsempfehlungen zugeordnet:

„Veröffentlichung nicht empfohlen“

Indikatoren mit 2 Punkten wurden in die Kategorie 1 aufgenommen bzw. zur verpflichtenden Veröffentli-chung empfohlen.

Indikatoren mit 3 Punkten wurden je nach Verlauf der Diskussion in der Fachkommission entweder in Kate-gorie 1 aufgenommen oder Kategorie 2 zugeordnet.

Indikatoren mit 4 Punkten wurden in die Kategorie 2 einsortiert.

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Indikatoren mit 5 Punkten wurden, je nach Verlauf der Diskussion in der Fachdiskussion, entweder in die Kategorie 2 aufgenommen oder der Kategorie 3 zugeschlagen.

Indikatoren mit 6 Punkten wurden in Kategorie 3 einsortiert.

Indikatoren mit 7 Punkten wurden der Kategorie 4 zugeordnet, d.h. eine Empfehlung zur Veröffentlichung wurde nicht gegeben.

Tabelle 3: Bewertungschema: Zusammenspiel von statistischer Prüfung und Expertenbefragung

Expertenbefragung

sehr gut gut mäßig

Statistische Prüfung

schlecht

1 gut 1 oder 2 2 2 oder 3

1 oder 2 mäßig 2 2 oder 3 3

2 schwach 2 oder 3 3 4

Indikatoren, die keiner statistischen Prüfung unterzogen wurden, orientierten sich im Prinzip an den Ergebnis-sen der Expertenbefragung. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um die wegen der geringen Fallzahlen von der statistischen Prüfung ausgenommenen Indikatoren aus den transplantationsmedizinischen Verfahren. Die Indikatoren dieser Bereiche wurden in der Regel so in die Veröffentlichungskategorien eingestuft, dass als „sehr gut“ bewertete Indikatoren der Kategorie 1, als „gut“ bewertete Indikatoren der Kategorie 2, als „mäßig“ bewer-tete Indikatoren der Kategorie 3 und als „schlecht“ bewerte Indikatoren der Kategorie 4 zugeordnet wurden. Nach ausführlicher Diskussion in der Fachkommission wurden in einzelnen Fällen Indikatoren in eine bessere oder schlechtere Kategorie verschoben. Die entsprechenden Fälle werden in Anlage 1 aufgeführt und qualitativ begründet.

Für eine Reihe von Indikatoren wurden darüber hinaus weitergehende Empfehlungen an die Bundesfachgrup-pen sowie auch an den G-BA erarbeitet und tabellarisch hinterlegt (vgl. Anhang 2, Tabelle 12).

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3. Ergebnisse

Gemäß der am 1. März 2011 vom AQUA-Institut veröffentlichen QI-DB existieren für das (Daten-)Jahr 2010 ins-gesamt 390 Hauptkennzahlen.

72 Indikatoren wurden von der Prüfung ausgenommen, weil es sich um Indikatoren aus neuen Verfahren han-delt (Verfahren zu implantierbaren Defibrillatoren und zur Neonatologie). Für diese Verfahren liegen keine Refe-renzwerte, Vorjahresdaten oder sonstige Erfahrungen bezüglich potenziell problematischer Datenfelder vor. Zudem zeigten sich in der Vergangenheit regelmäßig relevante Datenprobleme im ersten Erhebungsjahr.

Zwei weitere Qualitätsindikatoren wurden nicht berücksichtigt, weil deren Berechnung auf neuen Datenfeldern beruht und demzufolge für das Erfassungsjahr 2009 noch keine Informationen vorlagen. Insgesamt verblieben 316 Qualitätsindikatoren, für die eine Überprüfung hinsichtlich ihrer Eignung für die einrichtungsbezogene öf-fentliche Berichterstattung durchgeführt wurde (Tabelle 4).

Tabelle 4: In die Prüfung aufgenommene Qualitätsindikatoren

Anzahl der Qualitätsindikatoren bzw. Haupt-kennzahlen (QI-DB 2010)

Anteil (%)

Anzahl Gesamt 390 100,0

davon neue Leistungsbereiche 72 18,5

davon auf neuen Datenfeldern basierend 2 0,5

Insgesamt geprüfte Indikatoren 316 81,0

Befragungsergebnisse

Tabelle 5 gibt einen Überblick über die Rücklaufquote der Befragung, gegliedert nach einzelnen Verfahren. Ins-gesamt wurde eine Rücklaufquote von 71,5 % erzielt. Innerhalb der Leistungsbereiche reichten die Rücklauf-quoten von 50 % bis zu 93,8 %. Dabei wurden die Fragebögen auch jeweils von einem Fachgruppenbetreuer ausgefüllt.

Tabelle 5: Übersicht Fragebogenrücklauf BFG-Befragung

QS-Verfahren/ Leistungsbereich

Modul Fachgruppe Versendete Fragebogen*

Rücklauf Rücklauf-Quote (%)

Herzschrittmacher-Implantation 09/1 Herzschrittmacher 15 11 73,3

Herzschrittmacher-Aggregatwechsel

09/2 Herzschrittmacher 15 11 73,3

Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/-Explantation

09/3 Herzschrittmacher 15 11 73,3

Karotis-Rekonstruktion 10/2 Gefäßchirurgie 10 8 80,0

Cholezystektomie 12/1 Viszeralchirurgie 16 10 62,5

Gynäkologische Operationen 15/1 Gynäkologie 13 10 76,9

Geburtshilfe 16/1 Perinatalmedizin 18 14 77,8

Hüftgelenknahe Femurfraktur 17/1 Orthopädie und Unfallchi-rurgie

15 8 53,3

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QS-Verfahren/ Leistungsbereich

Modul Fachgruppe Versendete Fragebogen*

Rücklauf Rücklauf-Quote (%)

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation

17/2 Orthopädie und Unfallchi-rurgie

15 8 53,3

Hüft-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel

17/3 Orthopädie und Unfallchi-rurgie

15 8 53,3

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation

17/5 Orthopädie und Unfallchi-rurgie

15 8 53,3

Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel

17/7 Orthopädie und Unfallchi-rurgie

15 8 53,3

Mammachirurgie 18/1 Gynäkologie und Geburts-hilfe / Chirurgie

14 11 78,6

Koronarangiographie und Per-kutane Koronarintervention (PCI)

21/3 Kardiologie 16 10 62,5

Pflege: Dekubitusprophylaxe DEK Pflege 16 15 93,8

Aortenklappenchirurgie, isoliert konventionell chirurgisch

HCH-AORT

Herzchirurgie 10 9 90,0

Aortenklappenchirurgie, isoliert kathetergestützt

HCH-AORT

Herzchirurgie 10 9 90,0

Kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie

HCH-KOMB

Herzchirurgie 10 9 90,0

Koronarchirurgie, isoliert HCH-KORO

Herzchirurgie 10 9 90,0

Herztransplantation HTX Herz- und Lungentrans-plantation

10 8 80,0

Leberlebendspende LLS Lebertransplantation 12 11 91,7

Lebertransplantation LTX Lebertransplantation 12 11 91,7

Lungen- und Herz-Lungentransplantation

LUTX Herz- und Lungen-transplantation

10 8 80,0

Nierenlebendspende NLS Pankreas- und Nieren-transplantation, Nieren-lebendspende

12 8 66,7

Nierentransplantation NTX Pankreas- und Nieren-transplantation, Nieren-lebendspende

12 8 66,7

Ambulant erworbene Pneumo-nie

PNEU Pneumonie 15 11 73,3

Pankreas- und Pankreas-Nierentransplantation

PNTX Pankreas- und Nieren-transplantation, Nieren-lebendspende

12 6 50,0

Gesamt 358 258

*Inkl. Fragebogen an Fachgruppenbetreuer

71,5

Insgesamt lagen 3475 Angaben zur Gesamtbewertung (vgl. Anhang 1, Anhang 3) für die Indikatoren vor. Im Mittel lag die Gesamtbewertung bei 6,4 mit einer Standardabweichung von +/- 2,7. Einen Überblick über die Gesamtbewertung der Kennzahlen nach Verfahren gibt die folgende Abbildung (Abbildung 3).

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Abbildung 3: Durchschnittliche Gesamtbewertung nach Verfahren in der Befragung der Bundesfachgruppen

Am besten wurden die Qualitätsindikatoren aus den Verfahren Leberlebendspende (7,57), Mammachirurgie (7,34) und Lebertransplantation (7,14) bewertet. Am schlechtesten schnitten Cholezystektomie (5,77), Karotis-Rekonstruktion (5,77) sowie Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (5,82) ab.

Die Einzelergebnisse für jede Antwortkategorie jedes Indikators sind in Anlage 3 dargestellt.

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Statistische Prüfung

Die statistische Prüfung zeigt für 44 % der Indikatoren schwache, für 21% mäßige und für 35% gute Diskriminati-onsfähigkeit.

Die Einzelergebnisse zur Diskriminationsfähigkeit und zur Zuverlässigkeit sind für jeden Indikator in Anlage 3 dargestellt. Abbildung 4 und Tabelle 6 zeigen eine Gesamtübersicht der abschließenden Bewertung.

15,2%

42,4%

34,2%

8,2%

Empfehlungen für eine Veröffentlichung

1=Verpflichtende Veröffentlichung empfohlen

2=Verpflichtende Veröffentlichung empfohlen, Erläuterung und/oder leichte Anpassung notwendig

3=Veröffentlichung zum jetzigen Zeitpunkt nicht empfohlen. Ggf. nach Überarbeitung erneut prüfen

4=Veröffentlichung nicht empfohlen

Abbildung 4: Abschließende Bewertung der Qualitätsindikatoren durch das AQUA-Institut

Tabelle 6: Abschließende Bewertung der Qualitätsindikatoren durch das AQUA-Institut

Anzahl Qualitätsindikatoren Anteil (%)

1=Verpflichtende Veröffentlichung empfohlen 48 15,2

2=Verpflichtende Veröffentlichung empfohlen, Erläuterung und/oder leichte Anpassung notwendig

134 42,4

3=Veröffentlichung zum jetzigen Zeitpunkt nicht empfohlen. Ggf. nach Überarbeitung erneut prüfen.

108 34,2

4=Veröffentlichung nicht empfohlen 26 8,2

Gesamt 316 100,0

Von den 316 geprüften Hauptkennzahlen wurden 48 ohne Einschränkung zur Veröffentlichung empfohlen, 134 wurden mit Erläuterungen oder leichter Anpassung zur Veröffentlichung empfohlen. Für 108 Indikatoren wurde eine Veröffentlichung zum jetzigen Zeitpunkt nicht empfohlen. Weitere 26 wurden nicht zur Veröffentlichung empfohlen.

Tabelle 7 zeigt, wie sich die Empfehlungen über die stationären QS-Verfahren verteilen.

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Tabelle 7: Ergebnisse der Empfehlungen nach QS-Verfahren

Zur Veröffentlichung emp-fohlen (1+2)

Nicht zur Veröffentlichung empfohlen (3+4)

QS-Verfahren/Leistungsbereich absolut relativ absolut relativ Gesamt

Herzschrittmacher-Implantation 11 78,6% 3 21,4% 14

Herzschrittmacher-Aggregatwechsel

3 27,3% 8 72,7% 11

Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/-Explantation

0 0,0% 12 100,0% 12

Karotis-Rekonstruktion 4 40,0% 6 60,0% 10

Cholezystektomie 3 30,0% 7 70,0% 10

Gynäkologische Operationen 10 83,3% 2 16,7% 12

Geburtshilfe 9 75,0% 3 25,0% 12

Hüftgelenknahe Femurfraktur 8 50,0% 8 50,0% 16

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation

8 61,5% 5 38,5% 13

Hüft-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel

5 45,5% 6 54,5% 11

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation

5 41,7% 7 58,3% 12

Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel

4 40,0% 6 60,0% 10

Mammachirurgie 10 76,9% 3 23,1% 13

Koronarangiographie und Perkuta-ne Koronarintervention (PCI)

16 66,7% 8 33,3% 24

Pflege: Dekubitusprophylaxe 8 100,0% 0 0,0% 8

Aortenklappenchirurgie, isoliert konventionell chirurgisch

6 66,7% 3 33,3% 9

Aortenklappenchirurgie, isoliert kathetergestützt

6 85,7% 1 14,3% 7

Kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie

6 66,7% 3 33,3% 9

Koronarchirurgie, isoliert 7 70,0% 3 30,0% 10

Herztransplantation 8 88,9% 1 11,1% 9

Leberlebendspende 0 0,0% 14 100,0% 14

Lebertransplantation 5 83,3% 1 16,7% 6

Lungen- und Herz-Lungentransplantation

7 100,0% 0 0,0% 7

Nierenlebendspende 4 25,0% 12 75,0% 16

Nierentransplantation 12 70,6% 5 29,4% 17

Ambulant erworbene Pneumonie 8 53,3% 7 46,7% 15

Pankreas- und Pankreas-Nierentransplantation

9 100,0% 0 0,0% 9

Gesamt 182 57,6% 134 42,4% 316

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Die ohne Einschränkungen zur verpflichtenden Veröffentlichung empfohlenenTabelle 8

Indikatoren im Qualitätsbericht 2008 sind in aufgeführt:

Tabelle 8: Empfehlung der ohne Einschränkungen zur verpflichtenden Veröffentlichung empfohlenen Indikatoren

Leistungsbereich Präfix Kennzahl-ID

Kennzahlbezeichnung

09n1-HSM-IMPL QI 1 690 Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhyth-musstörungen

09n1-HSM-IMPL QI 5 10148 Eingriffsdauer bis 60 Minuten bei implantiertem VVI

09n1-HSM-IMPL QI 6 10223 Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei implantiertem VVI

15n1-GYN-OP QI 5 612 Patientinnen <= 40 Jahre mit organerhaltender Operation bei benigner Histologie

15n1-GYN-OP QI 7 235 Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie

16n1-GEBH QI 1 330 Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis unter 34+0 Schwangerschaftswochen), mind. 2 Tage präp. Aufenthalt

16n1-GEBH QI 4 1058 E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt > 20 Minuten

16n1-GEBH QI 5 319 Bestimmung des Nabelarterien pH-Wertes bei lebendgeborenen Einlingen

16n1-GEBH QI 7 318 Pädiater bei Geburt von Frühgeborenen unter 35+0 Wochen anwe-send

16n1-GEBH QI 9 322 Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt

17n1-HÜFT-FRAK QI 1 2266 Operation > 48 Stunden nach Aufnahme

17n1-HÜFT-FRAK QI 11 2268 Reoperation

17n1-HÜFT-FRAK QI 7 2270 Patienten mit Endoprothesenluxation

17n1-HÜFT-FRAK QI 8 2274 Patienten mit postoperativer Wundinfektion

17n2-HÜFT-TEP QI 1 1082 Indikation

17n2-HÜFT-TEP QI 11 456 Reoperation

17n2-HÜFT-TEP QI 2 265 Antibiotikaprophylaxe bei allen Patienten

17n5-KNIE-TEP QI 1 276 Indikation

18n1-MAMMA QI 1 50047 Prätherapeutische Diagnosesicherung bei Patientinnen mit nicht-tastbarer maligner Neoplasie

18n1-MAMMA QI 1 50080 Prätherapeutische Diagnosesicherung bei Patientinnen mit tastbarer maligner Neoplasie

18n1-MAMMA QI 3 2135 Hormonrezeptoranalyse

18n1-MAMMA QI 3 2261 HER-2/neu-Analyse

18n1-MAMMA QI 4 2131 Angabe Sicherheitsabstand bei brusterhaltender Therapie

18n1-MAMMA QI 4 2162 Angabe Sicherheitsabstand bei Mastektomie

18n1-MAMMA QI 7 2262 Indikation zur Sentinel-Lymphknoten-Biopsie

21n3-KORO-PCI QI 1 399 Indikation zur Koronarangiographie - Ischämiezeichen

21n3-KORO-PCI QI 3 2062 Indikation zur PCI

21n3-KORO-PCI QI 4 2063 Wesentliches Interventionsziel bei PCI mit Indikation "akutes Koro-narsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h"

21n3-KORO-PCI QI 7 419 Durchleuchtungsdauer bei Koronarangiographie

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Leistungsbereich Präfix Kennzahl-ID

Kennzahlbezeichnung

21n3-KORO-PCI QI 8 12774 Alle Koronarangiographien (ohne Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt > 6.000 cGy*cm²

21n3-KORO-PCI QI 8 12775 Alle PCI (ohne Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt > 12.000 cGy*cm²

21n3-KORO-PCI QI 9 424 Kontrastmittelmenge bei Einzeitig-PCI

DEK QI 1 2117 Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung

DEK QI 1 11733 Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 2 - 4 bei Entlassung

HCH-AORT-CHIR QI 3 340 In-Hospital-Letalität bei allen Patienten

HCH-AORT-CHIR QI 3 341 In-Hospital-Letalität bei Patienten mit elektiver/dringlicher Operation

HCH-AORT-CHIR QI 3 12092 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) der In-Hospital-Letalität nach AKL-Score

HCH-AORT-CHIR QI 3 12093 Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach log. AKL-SCORE (O / E * Gesamt)

HCH-KCH QI 1 332 Verwendung der linksseitigen Arteria mammaria interna bei Patienten mit elektiver/dringlicher Operation

HCH-KCH QI 4 348 In-Hospital-Letalität bei allen Patienten, die in der ersten OP isoliert koronarchirurgisch operiert wurden

HCH-KCH QI 4 349 In-Hospital-Letalität bei Patienten mit elektiver/dringlicher Operation

HCH-KCH QI 4 11617 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) der In-Hospital-Letalität nach KCK-Score 3.0

HCH-KCH QI 4 11618 Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach log. KCH-SCORE 3.0 (O / E * Gesamt)

NLS QI 2 2138 Dialyse beim Nierenlebendspender erforderlich

PNEU QI 1 2005 Patienten mit erster Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme

PNEU QI 2 2009 Alle Patienten mit antimikrobieller Therapie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus)

PNEU QI 4 2015 Verlaufskontrolle CRP / PCT

PNEU QI 6 2028 Klinische Stabilitätskriterien bei Entlassung vollständig bestimmt

Von besonderem Interesse sind die sogenannten C-Indikatoren, die 2009 nicht zur Veröffentlichung empfohlen worden waren. Tabelle 9 zeigt die Bewertung dieser Indikatoren: Von den insgesamt 20 Indikatoren (auf Kenn-zahlebene) wurden 6 in die Kategorie 1 und 8 in die Kategorie 2 eingestuft. 4 wurden der Kategorie 3 und 2 der Kategorie 4 zugeordnet.

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Tabelle 9: Bewertung der C-Indikatoren des Jahres 2009

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09n3-HSM-REV

QI 2 694 Patienten mit mindes-tens einem Sonden-problem als Indikation zu Revison/System-wechsel/Explantation des SM-Aggregats

3 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung). Gute empirische Ergebnisse. Unabhängig von den Ergebnissen ist die Be-richterstellung der Indi-katoren zur Indikations-stellung nicht sinnvoll, solange der Nenner nicht genauer definiert werden kann (Mehrpunktmes-sung)

6,55 2,38 gut

15n1-GYN-OP

QI 4 10211 Patientinnen mit Follikel- bzw. Corpus luteum-Zyste oder Normalbe-fund nach isoliertem Ovareingriff mit voll-ständiger Entfernung der Adnexe

2 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung). Empirie gut. Daher Einstufung in Kategorie 2..

6,5 2,32 gut

16n1-GEBH

QI 4 1058 E-E-Zeit bei Notfallkai-serschnitt > 20 Minuten

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut. Indikator mit hohem Handlungs-bedarf, daher besonders wichtig zur Veröffentli-chung.

7,5 1,74 gut

17n1-HÜFT-FRAK

QI 1 2266 Operation > 48 Stunden nach Aufnahme

1 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung). Empirie gut, Uneingeschränkt empfohlen. Ist auch C-Indikator.

6,5 3,30 gut

17n2-HÜFT-TEP

QI 1 1082 Indikation 1 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung) und empi-risch gut.

7 2,67 gut

17n2-HÜFT-TEP

QI 3 2223 Postop. Beweglichkeit: Neutral-Methode ge-messen

2 Dokumentationsqualität wird niedrig eingestuft. Daher nur eingeschränkt empfohlen. C-Indikator. Daher Einstufung in Ka-tegorie 2.

5,25 3,01 mäßig

17n3-HÜFT-WECH

QI 5 463 Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur

2 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung), in Kom-bination mit der Gefäß-läsi-on/Nervenschädigung bei Erstimplantation

6,29 3,15 mäßig

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sinnvolle Information. Empirie, insbesondere Diskriminationsfähigkeit gerade noch mäßig, da-her als 2 eingestuft. Da-her Einstufung in Kate-gorie 2.

17n5-KNIE-TEP

QI 1 276 Indikation 1 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung), gute Em-pirie

6,75 3,06 gut

17n5-KNIE-TEP

QI 3 2218 Post. Beweglichkeit: Neutral--Methode ge-messen

2 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung). Doku-mentationsqualität wird niedrig eingestuft. Daher nur eingeschränkt. C-Indikator, gute Empirie. Daher Einstufung in Ka-tegorie 2.

6,13 3,04 gut

17n5-KNIE-TEP

QI 3 10953 Patienten ab 20 Jahre mit postoperativer Be-weglichkeit von mind. 0/0/90

2 Gute Empirie, gute Be-wertung (Expertenbefra-gung). Die Fachkommis-sion hat aber Zweifel an einer immer konsisten-ten Kodierung. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,13 3,14 gut

18n1-MAMMA

QI 8 2167 Indikation zur brusterhal-tenden Therapie

2 Mäßige Bewertung (Ex-pertenbefragung). Empi-rie gut. Daher als 2 ein-gestuft. Daher Einstu-fung in Kategorie 2..

5,2 3,29 gut

18n1-MAMMA

QI 9 11992 Meldung an Krebsregis-ter

4 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung). Empirie gut. Krebsregister sind nicht überall vorhanden. Öffentliche Berichter-stattung nicht sinnvoll

6,55 3,05 gut

18n1-MAMMA

QI 10 50175 Zeitlicher Abstand zwi-schen Diagnose und OP-Datum

3 Mäßige Bewertung (Ex-pertenbefragung). Empi-rie gut, Neue Berech-nung QI

5,55 2,81 gut

21n3-KORO-PCI

QI 2 2061 Indikation zur Koronar-angiographie - Thera-pieempfehlung

2 Mäßige Bewertung (Ex-pertenbefragung). Empi-rie gut. Daher Einstufung in Kategorie 2.

5,8 2,44 gut

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21n3-KORO-PCI

QI 6 2311 Dokumentationsqualität 3 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

4,1 2,96 gut

21n3-KORO-PCI

QI 8 12770 Flächendosisprodukt bei Koronarangiographie (ohne Einzeitig-PCI)

4 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung). Empirie sehr gut. Indikator 8e ist ähnlich und besser für die öffentliche Bericht-erstattung geeignet

4,5 3,34 gut

21n3-KORO-PCI

QI 8 12772 Flächendosisprodukt bei Einzeitig-PCI

2 Nur Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie sehr gut. Daher Einstufung in Kategorie 2.

5,8 2,57 gut

21n3-KORO-PCI

QI 8 12773 Flächendosisprodukt unbekannt

3 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

4,8 3,61 gut

21n3-KORO-PCI

QI 8 12774 Alle Koronarangiogra-phien (ohne Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt > 6.000 cGy*cm²

1 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung). Empirie sehr gut.

6 2,98 gut

21n3-KORO-PCI

QI 8 12775 Alle PCI (ohne Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt > 12.000 cGy*cm²

1 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung). Empirie gut.

6,1 2,85 gut

Ebenfalls von besonderem Interesse sind diejenigen Indikatoren, die 2009 vom G-BA als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertet worden waren. Tabelle 10 zeigt die Bewertung dieser Indikatoren: Von den insgesamt 27 Indikatoren (auf Kennzahlebene) wurden 14 erneut in Kategorie 1 eingeordnet. 10 wurden der Kategorie 2 zugeordnet. 2 wurden in die Kategorie 3 und einer (Patientinnen ≥ 40 Jahre mit Thrombose-prophylaxe bei Hysterektomie) in Kategorie 4 eingestuft.

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Tabelle 10: Vom G-BA 2009 als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren

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09n1-HSM-IMPL

QI 1 690 Leitlinienkonforme Indi-kationsstellung bei bradykarden Herzrhyth-musstörungen

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Mäßige empirische Er-gebnisse.

8,09 0,70 mäßig

09n1-HSM-IMPL

QI 3 2196 Leitlinienkonforme Sys-temwahl und implantier-tem Ein- oder Zweikam-mersystem

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Mäßige empirische Er-gebnisse.

7,45 1,13 mäßig

09n1-HSM-IMPL

QI 7 209 Vorhofsondendislokation bei Patienten mit im-plantierter Vorhofsonde

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach.

7,45 0,93 schwach

09n1-HSM-IMPL

QI 7 581 Ventrikelsondendislokation bei Patienten mit implantierter Ventrikelsonde

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach.

7,73 1,01 schwach

09n1-HSM-IMPL

QI 7 1103 Patienten mit chirurgi-schen Komplikationen

2 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung). Empirie schwach.

6,91 1,58 schwach

10n2-KAROT

QI 1 603 Stenosegrad >= 60% (NASCET)

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie mäßig.

7,38 2,92 mäßig

12n1-CHOL

QI 3 218 Patienten mit postopera-tivem histologischen Befund der Gallenblase

3 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung). Schwa-che Diskriminationsfä-higkeit.

6,2 2,53 schwach

12n1-CHOL

QI 6 227 Patienten der Risi-koklasse ASA 1 bis 3 ohne akute Ent-zündungszeichen mit Reintervention nach laparoskopischer Opera-tion

2 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung). Empirie schwach, in Kombinati-on ggf. sinnvoll.

7 2,00 schwach

15n1-GYN-OP

QI 7 235 Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie

1 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung). Empirie gut.

6,4 3,13 gut

15n1-GYN-OP

QI 9 1057 Patientinnen ≥ 40 Jahre mit Thrombose-prophylaxe bei Hyste-rektomie

4 Fachgruppe empfiehlt Streichung. Diskrimina-tionsfähigkeit schwach.

schwach

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16n1-GEBH

QI 1 330 Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis unter 34+0 Schwanger-schaftswochen), mind. 2 Tage präp. Aufenthalt

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie mäßig.

7,57 1,60 mäßig

16n1-GEBH

QI 4 1058 E-E-Zeit bei Notfallkai-serschnitt > 20 Minuten

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

7,5 1,74 gut

16n1-GEBH

QI 7 318 Pädiater bei Geburt von Frühgeborenen unter 35+0 Wochen anwesend

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

7,64 2,13 gut

17n2-HÜFT-TEP

QI 11 456 Reoperation 1 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung), relevan-tes Ereignis und empi-risch mäßig.

6,88 2,75 mäßig

17n2-HÜFT-TEP

QI 7 451 Endoprothesenluxation 2 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung), relevan-tes Ereignis, empirisch relativ Schwach und starke Evidenz. Empi-risch relativ schwach. Ggf. in Kombination

7 3,06 schwach

17n2-HÜFT-TEP

QI 8 452 Postoperative Wundin-fektionen

2 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung), relevan-tes Ereignis, empirisch relativ Schwach und starke Evidenz. Empi-risch relativ schwach. Ggf. in Kombination

7 2,78 schwach

17n5-KNIE-TEP

QI 10 290 Patienten mit Reoperation wegen Komplikation

2 Gute Expertenbefragung, schwache Empirie (sel-tenes Ereignis), ver-gleichsweise gute Präva-lenz

6,71 2,98 schwach

17n5-KNIE-TEP

QI 7 286 Patienten mit postopera-tiver Wundinfektion

3 Gute Expertenbefragung, schwache Empirie (sel-tenes Ereignis)

7 2,78 schwach

18n1-MAMMA

QI 2 303 Intraoperatives Präparatröntgen

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie mäßig.

7,2 2,62 mäßig

18n1-MAMMA

QI 3 2135 Hormonrezeptoranalyse 1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie sehr gut.

8,7 2,70 gut

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18n1-MAMMA

QI 4 2131 Angabe Sicherheitsab-stand bei brusterhalten-der Therapie

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

8,2 0,79 gut

18n1-MAMMA

QI 4 2162 Angabe Sicherheitsab-stand bei Mastektomie

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

7,8 2,91 gut

21n3-KORO-PCI

QI 1 399 Indikation zur Koronar-angiographie - Ischämiezeichen

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

7,6 1,07 gut

21n3-KORO-PCI

QI 3 2062 Indikation zur PCI 1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

7,6 0,52 gut

21n3-KORO-PCI

QI 4 2063 Wesentliches Interventi-onsziel bei PCI mit Indi-kation "akutes Koronar-syndrom mit ST-Hebung bis 24 h"

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

7 1,94 gut

HCH-KCH QI 1 332 Verwendung der links-seitigen Arteria mammaria interna bei Patienten mit elekti-ver/dringlicher Operati-on

1 Gute Bewertung (Exper-tenbefragung), Empirie sehr gut.

6,88 2,53 gut

PNEU QI 1 2005 Patienten mit erster Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme

1 Sehr gute Bewertung. Empirie akzeptabel.

8,82 0,40 mäßig

Anlage 1 (Tabelle 11) zeigt im Überblick für jeden Indikator die Bewertungen durch Bundesfachgruppe und die Fachkommission bei AQUA, einschließlich Kommentierung und Kategorisierung entsprechend der in Tabelle 3 dargestellten Kategorien.

In der anschließenden Anlage 2 (Tabelle 12) werden für einzelne Indikatoren weitergehende Empfehlungen dar-gestellt. Diese betreffen auch Empfehlungen zur zukünftigen zusammenfassenden Darstellung und zur Zusam-menlegung von Indikatoren im Sinne von „composite measures“.

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Anlage 1: Übersicht der Bewertungen zu den einzelnen Indikatoren bzw. Haupt-kennzahlen

Tabelle 11: Übersicht der Bewertungen zu den einzelnen Indikatoren bzw. Hauptkennzahlen

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

09n1-HSM-IMPL

QI 1 690 Leitlinienkonforme Indika-tionsstellung bei bradykarden Herzrhyth-musstörungen

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Mäßige empirische Ergebnisse.

8,09 0,70 mäßig

09n1-HSM-IMPL

QI 2 2214 Leitlinienkonforme Indika-tionsstellung bei CRT

4 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirisch okay. Ausschluss aus inhaltlichen Gründen: Indikator hat keinen Referenzbe-reich, weil Probleme bei der Auslösung (QS-Filter). Letzteres ist auch Grund für die Ab-schließende Bewertung durch Fachkommis-sion.

4,82 3,52 mäßig

09n1-HSM-IMPL

QI 3 2196 Leitlinienkonforme Sys-temwahl und implantier-tem Ein- oder Zweikam-mersystem

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Mäßige empirische Ergebnisse. Daher Ein-stufung in Kategorie 2.

7,45 1,13 mäßig

09n1-HSM-IMPL

QI 4 2204 Leitlinienkonforme Sys-temwahl bei CRT

4 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirisch schwach. Indikator hat keinen Referenzbereich, weil Probleme bei der Aus-lösung (QS-Filter).

4,3 3,16 schwach

09n1-HSM-IMPL

QI 5 10148 Eingriffsdauer bis 60 Mi-nuten bei implantiertem VVI

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Mä-ßige empirische Ergebnisse. Wichtiger Pro-zessparameter. Daher Einstufung in Katego-rie 1.

6,55 1,81 mäßig

09n1-HSM-IMPL

QI 5 10178 Eingriffsdauer bis 90 Mi-nuten bei implantiertem DDD

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Gute empirische Ergebnisse. Auch bei guter Qua-lität Überschreitung der Obergrenze mög-lich. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,73 1,74 gut

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

09n1-HSM-IMPL

QI 6 10223 Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei implantiertem VVI

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Gute empirische Ergebnisse.

6,64 1,50 gut

09n1-HSM-IMPL

QI 6 10249 Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei implantier-tem DDD

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Mä-ßige empirische Ergebnisse. Daher Einstu-fung in Kategorie 2.

6,73 1,42 mäßig

09n1-HSM-IMPL

QI 7 209 Vorhofsondendislokation bei Patienten mit implan-tierter Vorhofsonde

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach. Daher Einstufung in Kate-gorie 2.

7,45 0,93 schwach

09n1-HSM-IMPL

QI 7 581 Ventrikelsondendislo-kation bei Patienten mit implantierter Ventrikelsonde

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach. Daher Einstufung in Kate-gorie 2.

7,73 1,01 schwach

09n1-HSM-IMPL

QI 7 1103 Patienten mit chirurgi-schen Komplikationen

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach. Schwache Diskriminationsfä-higkeit und Reliabilität des Indikators. Da-her Einstufung in Kategorie 2.

6,91 1,58 schwach

09n1-HSM-IMPL

QI 8 582 Vorhofsonden mit Ampli-tude >= 1,5 mV

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Gute empirische Ergebnisse. Validität in Frage gestellt. Daher Einstufung in Katego-rie 2.

5,27 1,85 gut

09n1-HSM-IMPL

QI 8 583 Ventrikelsonden mit Amp-litude >= 4 mV

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Mäßige empirische Ergebnisse. Z. T. Zweifel an Datenvalidität. Daher Einstufung in Kate-gorie 2.

5,64 2,01 mäßig

09n1-HSM-IMPL

QI 9 1100 Alle verstorbenen Patien-ten

3 Risikoadjustierung benötigt, Mäßige Bewer-tung FG, Mäßige empirische Ergebnisse

4,18 3,54 mäßig

09n2-HSM-AGGW

QI 1 480 Aggregatlaufzeit über 6 Jahre bei implantiertem Einkammersystem (AAI, VVI)

3 Mäßige Bewertung ,Schwache empirische Ergebnisse

5,18 3,19 schwach

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

09n2-HSM-AGGW

QI 1 481 Aggregatlaufzeit über 6 Jahre bei implantiertem Zweikammersystem (VDD, DDD)

4 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirisch schwach.

4,91 3,27 schwach

09n2-HSM-AGGW

QI 1 1092 Aggregatlaufzeit unter 4 Jahre bei implantiertem Einkammersystem (AAI, VVI)

4 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirisch schwach.

4,73 3,29 schwach

09n2-HSM-AGGW

QI 1 1093 Aggregatlaufzeit unter 4 Jahre bei implantiertem Zweikammersystem (VDD, DDD)

4 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirisch schwach.

4,82 3,22 schwach

09n2-HSM-AGGW

QI 1 11484 Aggregatlaufzeit doku-mentiert

3 Gerade noch mäßige Bewertung (Experten-befragung). Empirisch schwach.

5 3,03 schwach

09n2-HSM-AGGW

QI 2 210 Eingriffsdauer <= 60 Minu-ten

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach(schwache Diskriminationsfä-higkeit).

6,45 2,30 schwach

09n2-HSM-AGGW

QI 3 1096 Patienten mit chirurgi-schen Komplikationen

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach.

6,45 2,02 schwach

09n2-HSM-AGGW

QI 4 482 Vorhofsonden mit gemes-sener Reizschwelle

2 Gerade noch gute Bewertung (Expertenbe-fragung). Empirie akzeptabel. Datenvalidität durch ggf. eingeschränkt. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6 1,90 mäßig

09n2-HSM-AGGW

QI 4 483 Ventrikelsonden mit ge-messener Reizschwelle

2 Gerade noch gute Bewertung (Expertenbe-fragung). Empirie akzeptabel. Datenvalidität ggf. eingeschränkt. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6 1,90 mäßig

09n2-HSM-AGGW

QI 5 484 Ventrikelsonden mit be-stimmter Amplitude

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach.

6,09 1,97 schwach

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

09n2-HSM-AGGW

QI 5 1099 Vorhofsonden mit be-stimmter Amplitude

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Mäßige empirische Ergebnisse. Insbesonde-re Diskriminationsfähigkeit gerade noch mäßig. Daher Einstufung in Kategorie 2.

5,82 1,89 mäßig

09n3-HSM-REV

QI 1 693 Patienten mit mindestens einem Schrittmacher-Taschenproblem als Indi-kation zu Revisi-on/Systemwechsel/Explantation des SM-Aggregats

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-risch schwach. Unabhängig von den Ergeb-nissen ist die Berichterstellung der Indikato-ren zur Indikationsstellung nicht sinnvoll, solange der Nenner nicht genauer definiert werden kann (Mehrpunktmessung)

6 2,41 schwach

09n3-HSM-REV

QI 2 694 Patienten mit mindestens einem Sondenproblem als Indikation zu Revisi-on/Systemwechsel/Explantation des SM-Aggregats

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Gute empirische Ergebnisse. Unabhängig von den Ergebnissen ist die Berichterstellung der Indikatoren zur Indikationsstellung nicht sinnvoll, solange der Nenner nicht genauer definiert werden kann (Mehrpunktmessung)

6,55 2,38 gut

09n3-HSM-REV

QI 3 695 Patienten mit Infektion oder Aggregatperforation als Indikation zu Revisi-on/Systemwechsel/Explantation des SM-Aggregats

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach. Unabhängig von den Er-gebnissen ist die Berichterstellung der Indi-katoren zur Indikationsstellung nicht sinn-voll, solange der Nenner nicht genauer defi-niert werden kann (Mehrpunktmessung)

5,91 2,55 schwach

09n3-HSM-REV

QI 4 1089 Patienten mit chirurgi-schen Komplikationen

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach.

6 2,10 schwach

09n3-HSM-REV

QI 4 10638 Patienten mit Sondendislokation bei revidierter Vorhofsonde wegen Sondenproblemen

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach.

6,82 1,72 schwach

09n3-HSM-REV

QI 4 10639 Patienten mit Sondendislokation bei revidierter Ventrikelsonde wegen Sondenproblemen

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach.

7 1,90 schwach

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

09n3-HSM-REV

QI 5 494 Vorhofsonden mit gemes-sener Reizschwelle

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach.

6,45 2,16 schwach

09n3-HSM-REV

QI 5 495 Ventrikelsonden mit ge-messener Reizschwelle

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach.

6,36 2,06 schwach

09n3-HSM-REV

QI 6 496 Vorhofsonden mit be-stimmter Amplitude

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach.

6,09 2,21 schwach

09n3-HSM-REV

QI 6 497 Ventrikelsonden mit be-stimmter Amplitude

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach.

6,45 2,25 schwach

09n3-HSM-REV

QI 7 584 Vorhofsonden mit Ampli-tude >= 1,5 mV

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach.

6 1,95 schwach

09n3-HSM-REV

QI 7 585 Ventrikelsonden mit Amp-litude >= 4 mV

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach.

6,36 2,06 schwach

09n4-DEFI-IMPL

QI 1 50004 Leitlinienkonforme Indika-tionsstellung

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

6,75 3,58

09n4-DEFI-IMPL

QI 2 50005 Leitlinienkonforme Sys-temwahl

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

6,63 3,54

09n4-DEFI-IMPL

QI 3 50006 Defibrillator-Testung 8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

3,5 2,83

09n4-DEFI-IMPL

QI 4 50007 Eingriffsdauer bis 75 Mi-nuten bei Einkammersys-tem

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,13 3,31

09n4-DEFI-IMPL

QI 4 50008 Eingriffsdauer bis 105 Minuten bei Zweikammer-system

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5 3,07

09n4-DEFI-IMPL

QI 4 50009 Eingriffsdauer bis 240 Minuten bei CRT-System

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,13 3,18

09n4-DEFI-IMPL

QI 5 50010 Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei Einkammer-system

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,63 2,97

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

09n4-DEFI-IMPL

QI 5 50011 Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei Zweikam-mersystem

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,5 2,88

09n4-DEFI-IMPL

QI 5 50012 Durchleuchtungszeit (Me-dian in Minuten) bei CRT-System

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,5 2,88

09n4-DEFI-IMPL

QI 6 50013 Vorhofsonden mit gemes-sener Reizschwelle

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,67 2,92

09n4-DEFI-IMPL

QI 6 50014 Ventrikelsonden mit ge-messener Reizschwelle

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,78 3,03

09n4-DEFI-IMPL

QI 7 50015 Vorhofsonden mit be-stimmter Amplitude

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,44 3,05

09n4-DEFI-IMPL

QI 7 50016 Ventrikelsonden mit be-stimmter Amplitude

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,78 3,15

09n4-DEFI-IMPL

QI 8 50017 Patienten mit chirurgi-schen Komplikationen

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,67 3,16

09n4-DEFI-IMPL

QI 8 50018 Patienten mit Sondendislokation oder –dysfunktion der Vorhof-sonde

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

6,22 3,07

09n4-DEFI-IMPL

QI 8 50019 Patienten mit Sondendislokation oder –dysfunktion einer Ventrikelsonde

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

6,44 3,21

09n4-DEFI-IMPL

QI 9 50020 Letalität 8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

4 3,64

09n5-DEFI-AGGW

QI 1 50021 Laufzeit bei Einkammer-system (VVI)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

3,67 3,35

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

09n5-DEFI-AGGW

QI 1 50022 Laufzeit bei Zweikammer-system (VDD, DDD)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

3,67 3,35

09n5-DEFI-AGGW

QI 1 50023 Laufzeit bei CRT-System 8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

4 3,42

09n5-DEFI-AGGW

QI 2 50024 Defibrillator-Testung 8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

3,63 2,50

09n5-DEFI-AGGW

QI 3 50025 Eingriffsdauer bis 75 min 8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,13 3,09

09n5-DEFI-AGGW

QI 4 50026 Vorhofsonden mit gemes-sener Reizschwelle

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,44 2,79

09n5-DEFI-AGGW

QI 4 50027 Ventrikelsonden mit ge-messener Reizschwelle

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,44 2,88

09n5-DEFI-AGGW

QI 5 50028 Vorhofsonden mit be-stimmter Amplitude

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5 2,83

09n5-DEFI-AGGW

QI 5 50029 Ventrikelsonden mit be-stimmter Amplitude

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,44 3,05

09n5-DEFI-AGGW

QI 6 50030 Chirurgische Komplikatio-nen

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,44 3,28

09n5-DEFI-AGGW

QI 7 50031 Letalität 8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

4,11 3,59

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

09n6-DEFI-REV

QI 1 50032 Indikation ICD-Taschenprobleme

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5 2,60

09n6-DEFI-REV

QI 2 50033 Indikation ICD-Aggregatprobleme

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

4,56 3,13

09n6-DEFI-REV

QI 3 50034 Indikation Sondenprobleme

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

6,11 2,98

09n6-DEFI-REV

QI 4 50035 Indikation Infektion 8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,67 3,12

09n6-DEFI-REV

QI 5 50036 Defibrillator-Testung 8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

3,11 2,62

09n6-DEFI-REV

QI 6 50037 Vorhofsonden mit gemes-sener Reizschwelle

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,33 2,83

09n6-DEFI-REV

QI 6 50038 Ventrikelsonden mit ge-messener Reizschwelle

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,33 2,83

09n6-DEFI-REV

QI 7 50039 Vorhofsonden mit be-stimmter Amplitude

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,33 2,96

09n6-DEFI-REV

QI 7 50040 Ventrikelsonden mit be-stimmter Amplitude

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,44 3,05

09n6-DEFI-REV

QI 8 50041 Chirurgische Komplikatio-nen

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

5,89 3,02

09n6-DEFI-REV

QI 8 50042 Sondendislokation oder - dysfunktion einer Vorhof-sonde

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

6,33 3,08

09n6-DEFI-REV

QI 8 50043 Sondendislokation oder - dysfunktion einer Ventrikelsonde

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

6,44 3,17

09n6-DEFI-REV

QI 9 50044 Letalität 8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

4,22 3,73

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

10n2-KAROT

QI 1 603 Stenosegrad >= 60% (NASCET)

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie mäßig. Daher Einstufung in Katego-rie 2.

7,38 2,92 mäßig

10n2-KAROT

QI 2 604 Indikation bei symptoma-tischer Stenose >= 50%

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie (also Diskriminationsfähigkeit und Reliabilität) gerade noch mäßig. Daher Ein-stufung in Kategorie 2.

7 2,88 mäßig

10n2-KAROT

QI 3 605 Perioperative Schlaganfäl-le oder Tod bei Patienten ohne kontralaterale Ste-nose

4 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach.

4,88 2,75 schwach

10n2-KAROT

QI 4 606 Perioperative Schlaganfäl-le oder Tod bei Patienten mit kontralateraler Steno-se

4 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach.

4,25 2,82 schwach

10n2-KAROT

QI 5 607 Perioperative Schlaganfäl-le oder Tod bei Patienten mit symptomatischer Karotisstenose >= 70% (NASCET)

4 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach.

4,13 2,64 schwach

10n2-KAROT

QI 6 608 Perioperative Schlaganfäl-le oder Tod bei Patienten mit symptomatischer Karotisstenose 50 - 69% (NASCET)

4 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach.

4 2,51 schwach

10n2-KAROT

QI 7 11704 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate (O / E)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,75 2,55 schwach

10n2-KAROT

QI 7 11705 Risikoadjustierte Rate an perioperativen Schlagan-fällen oder Tod

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach

7,29 2,06 schwach

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

10n2-KAROT

QI 8 11724 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate (O / E)

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach.

6 3,07 schwach

10n2-KAROT

QI 8 11725 Risikoadjustierte Rate an schweren Schlaganfällen oder Tod

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach. Veröffentlichung in Kombinati-on mit O / E

6 3,07 schwach

12n1-CHOL

QI 1 217 Indikation 4 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach. Fachkommission äußert Zweifel an der aktuellen Datenvalidität,

5 2,50 schwach

12n1-CHOL

QI 2 586 Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase

4 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach. Fachkommission äußert Zweifel an der aktuellen Datenvalidität

5,8 2,49 schwach

12n1-CHOL

QI 3 218 Patienten mit postoperati-vem histologischen Be-fund der Gallenblase

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Schwache Diskriminationsfähigkeit.

6,2 2,53 schwach

12n1-CHOL

QI 4 220 Patienten mit Okklusion oder Durchtrennung des DHC

2 Gute Bewertung (Expertenbefra-gung).Empirie schwach. Aber: sentinel event in dem Sinne dass hier ein Qualitäts-mangel sehr wahrscheinlich ist. in Kombina-tion mit anderen Kennzahlen des Verfahrens ggf. sinnvoll. Daher Einstufung in Kategorie 2.

7,4 1,96 schwach

12n1-CHOL

QI 4 613 Patienten mit mindestens einer eingriffsspezifischen behandlungsbedürftigen Komplikation nach laparo-skopisch begonnener Operation

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie mäßig.

5,8 2,53 mäßig

12n1-CHOL

QI 5 224 Patienten mit mindestens einer allgemeinen posto-perativen Komplikation

3 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirie mäßig.

4,8 2,97 mäßig

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

12n1-CHOL

QI 5 225 Patienten mit mindestens einer allgemeinepostope-rativen Komplikation nach laparoskopisch begonne-ner Operation

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie mäßig.

5,1 2,64 mäßig

12n1-CHOL

QI 5 226 Patienten mit mindestens einer allgemeinen posto-perativen Komplikation nach offen-chirurgischer Operation

3 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirie mäßig.

4,5 2,64 mäßig

12n1-CHOL

QI 6 227 Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3 ohne akute Entzündungszeichen mit Reintervention nach lapa-roskopischer Operation

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach, in Kombination mit anderen Kennzahlen des Verfahrens ggf. sinnvoll. Daher Einstufung in Kategorie 2.

7 2,00 schwach

12n1-CHOL

QI 7 228 Verstorbene Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach. Aber in Kombination sinnvoll. Daher Einstufung in Kategorie 2.

7,3 2,79 schwach

15n1-GYN-OP

QI 1 1054 Patientinnen mit mindes-tens einer Organverlet-zung bei laparoskopischer Operation

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach.

6,11 2,26 schwach

15n1-GYN-OP

QI 1 1055 Patientinnen ohne Karzi-nom, Endometriose und Voroperation mit mindes-tens einer Organverlet-zung bei laparoskopischer Operation

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach. Daher Einstufung in Kate-gorie 2.

7 1,33 schwach

15n1-GYN-OP

QI 2 553 Patientinnen mit mindes-tens einer Organverlet-zung bei Hysterektomie

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie mäßig. Insbesondere eingeschränkte Diskriminationsfähigkeit. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,5 2,27 mäßig

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

15n1-GYN-OP

QI 2 557 Patientinnen ohne Karzi-nom, Endometriose und Voroperation mit mindes-tens einer Organverlet-zung bei Hysterektomie

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach. Daher Einstufung in Kategorie 2..

6,8 1,62 schwach

15n1-GYN-OP

QI 3 12874 Patientinnen mit fehlender Histologie nach isoliertem Ovareingriff

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach. Daher Einstufung in Kate-gorie 2.

7,2 1,87 schwach

15n1-GYN-OP

QI 4 10211 Patientinnen mit Follikel- bzw. Corpus luteum-Zyste oder Normalbefund nach isoliertem Ovareingriff mit vollständiger Entfernung der Adnexe

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut. Daher Einstufung in Kategorie 2..

6,5 2,32 gut

15n1-GYN-OP

QI 5 612 Patientinnen <= 40 Jahre mit organerhaltender Ope-ration bei benigner Histo-logie

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut.

7,3 1,25 gut

15n1-GYN-OP

QI 6 665 Patientinnen mit führen-der Histologie "Ektopie" oder mit histologischem Normalbefund nach Konisation

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gerade noch mäßig. Daher Einstufung in Kategorie 2.

5,5 2,68 mäßig

15n1-GYN-OP

QI 6 666 Patientinnen ohne posto-perative Histologie nach Konisation

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Diskriminationsfähigkeit schwach. Daher Einstufung in Kategorie 2.

7,1 2,02 schwach

15n1-GYN-OP

QI 7 235 Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut.

6,4 3,13 gut

15n1-GYN-OP

QI 8 672 Patientinnen < 35 Jahre mit Hysterektomie bei benigner Histologie

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie mäßig.

7,2 1,69 mäßig

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

15n1-GYN-OP

QI 9 1057 Patientinnen >= 40 Jahre mit Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie

4 Fachgruppe empfiehlt Streichung. Diskrimi-nationsfähigkeit schwach.

schwach

16n1-GEBH

QI 1 328 Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis un-ter 34+0 Schwanger-schaftswochen)

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut. , als Zusatzinformation zu QI 1c (KZ 330) sinnvoll. Daher Einstufung in Kate-gorie 2.

5,15 3,02 gut

16n1-GEBH

QI 1 329 Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis un-ter 34+0 Schwanger-schaftswochen), mind. 1 Tag präp. Aufenthalt

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie mäßig.

5,46 2,63 mäßig

16n1-GEBH

QI 1 330 Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis un-ter 34+0 Schwanger-schaftswochen), mind. 2 Tage präp. Aufenthalt

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie mäßig.

7,57 1,60 mäßig

16n1-GEBH

QI 10 331 Mütterliche Todesfälle 3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach.

5,79 3,07 schwach

16n1-GEBH

QI 2 50046 Antibiotikagabe bei vorzei-tigem Blasensprung

7 Neue Datenfelder; keine Veröffentlichung 7,62 0,96

16n1-GEBH

QI 3 50045 Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Kaiserschnittentbindung

7 Neue Datenfelder; keine Veröffentlichung 7,27 2,24

16n1-GEBH

QI 4 1058 E-E-Zeit bei Notfallkaiser-schnitt > 20 Minuten

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut. Indikator mit hohem Hand-lungsbedarf, daher besonders wichtig zur Veröffentlichung.

7,5 1,74 gut

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

16n1-GEBH

QI 5 319 Bestimmung des Nabelar-terien pH-Wertes bei le-bendgeborenen Einlingen

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut.

6,54 2,76 gut

16n1-GEBH

QI 6 321 Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarte-rien pH-Bestimmung

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,79 2,42 schwach

16n1-GEBH

QI 7 318 Pädiater bei Geburt von Frühgeborenen unter 35+0 Wochen anwesend

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

7,64 2,13 gut

16n1-GEBH

QI 8 1059 Kritisches Outcome bei Reifgeborenen

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach, in Kombination mit anderen Ergebnisindikatoren in der Geburtshilfe ggf. sinnvoll. Daher Einstufung in Kategorie 2.

7,54 1,76 schwach

16n1-GEBH

QI 9 322 Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach. International eingeführter PSI, dabei Gesamtbetrachtung sinnvoll unter Berücksichtigung von Dammrissen ohne Episiotomie.

6,33 1,92 schwach

16n1-GEBH

QI 9 323 Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt ohne Epi-siotomie

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach. International eingeführter PSI, dabei Gesamtbetrachtung nur sinnvoll in Kombination mit den Ergebnissen aller Spontangeburten. Daher Einstufung in Kate-gorie 2..

6,64 1,69 schwach

16n1-GEBH

QI 9 324 Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt mit Episio-tomie

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach. Keine Zusatzinformation unter Berücksichtigung von Dammrissen bei Spontangeburten insgesamt und Spontan-geburten ohne Episiotomie.

6,5 2,55 schwach

17n1-HÜFT-FRAK

QI 1 2266 Operation > 48 Stunden nach Aufnahme

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut, Uneingeschränkt empfohlen. Ist auch C-Indikator.

6,5 3,30 gut

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

17n1-HÜFT-FRAK

QI 10 2275 Pneumonie, tiefe Bein-/Beckenvenenthrombose oder Lungenembolie

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirisch akzeptabel.

5,38 3,25 mäßig

17n1-HÜFT-FRAK

QI 11 2268 Reoperation 1 Gute Bewertung (Expertenbefragung), rele-vantes Ereignis und empirisch gut.

7,13 2,75 gut

17n1-HÜFT-FRAK

QI 12 2276 Letalität bei ASA 3 2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), rele-vantes Ereignis und empirisch gut. Risikoad-justierung sollte überarbeitet werden. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,38 3,46 gut

17n1-HÜFT-FRAK

QI 12 2277 Letalität bei ASA 1 - 2 2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), rele-vantes Ereignis und empirisch gut. Risikoad-justierung sollte überarbeitet werden.

6,63 3,62 gut

17n1-HÜFT-FRAK

QI 12 2278 Letalität bei endoprothetischer Versor-gung

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), rele-vantes Ereignis und empirisch gut. Risikoad-justierung sollte überarbeitet werden. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,38 3,58 gut

17n1-HÜFT-FRAK

QI 12 2279 Letalität bei osteosynthe-tischer Versorgung

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), rele-vantes Ereignis und empirisch gut. Risikoad-justierung sollte überarbeitet werden. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,25 3,49 gut

17n1-HÜFT-FRAK

QI 2 2115 Patienten mit endoprothetischer Versor-gung bei medialer Schen-kelhalsfraktur, Garden III oder IV

3 Die Kennzahl hat in jetziger Ausgestaltung einen hohen Erfüllungsgrad und diskrimi-niert kaum. Es wird empfohlen, den Indika-tor weiter zu entwickeln oder zu streichen.

5,63 2,83 mäßig

17n1-HÜFT-FRAK

QI 3 10361 Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Patienten ab 20 Jahre mit osteosynthetischer Ver-sorgung

4 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirisch schwach. Geringe Evidenz. Kenn-zahlen sollten bei der Entwicklung von Indi-katoren zum Thema nosokomiale Infektio-nen beachtet werden.

5,38 3,58 schwach

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

17n1-HÜFT-FRAK

QI 3 10364 Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Patienten ab 20 Jahre mit endoprothetischer Versor-gung

3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung) und starke Evidenz. Empirisch schwach. Kennzahlen sollten bei der Entwicklung von Indikatoren zum Thema nosokomiale Infek-tionen beachtet werden.

7,13 2,80 schwach

17n1-HÜFT-FRAK

QI 4 2272 Patienten mit operations-bedingter Einschränkung des Gehens bei Entlas-sung

4 Mäßige Bewertung, schwache Empirie, Kennzahl ist im Prinzip wichtig, Dokumenta-tion aber derzeit problematisch. Bessere Vollständigkeit ist erst bei einem sektoren-übergreifend angelegten Verfahren zu er-warten.

5,13 3,18 schwach

17n1-HÜFT-FRAK

QI 5 2271 Patienten mit Gefäßläsion oder Nervenschaden

3 Gute Bewertung, Mäßige empirische Ergeb-nisse, Fachkommission hat Zweifel an kon-sistenter Kodierung dieses Endpunktes.

6,38 2,50 mäßig

17n1-HÜFT-FRAK

QI 6 2267 Patienten mit Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung) und relevantes Ereignis. Empirisch relativ schwach. Daher nur eingeschränkt empfoh-len.

6,5 2,88 schwach

17n1-HÜFT-FRAK

QI 7 2270 Patienten mit Endoprothesenluxation

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung), rele-vantes Ereignis, empirisch auf Basis der Reliabilität okay und starke Evidenz.

6,63 2,77 mäßig

17n1-HÜFT-FRAK

QI 8 2274 Patienten mit postoperati-ver Wundinfektion

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung), rele-vantes Ereignis, empirisch okay und starke Evidenz.

6,71 3,64 mäßig

17n1-HÜFT-FRAK

QI 9 2269 Patienten mit Wundhäma-tom / Nachblutung

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirisch akzeptabel.

5,75 2,66 mäßig

17n2-HÜFT-TEP

QI 1 1082 Indikation 1 Gute Bewertung (Expertenbefragung) und empirisch gut.

7 2,67 gut

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

17n2-HÜFT-TEP

QI 10 455 Patienten mit Pneumonie, kardiovaskulären Kompli-kationen, tiefer Bein-/Beckenvenenthrombose oder Lungenembolie

4 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirisch schwach. Fachkommission hat Zweifel an konsistenter Kodierung.

5 3,12 schwach

17n2-HÜFT-TEP

QI 11 456 Reoperation 1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-risch mäßig. Aber relevantes genauer Pati-entenrelevantes Ereignis. Daher zur Veröf-fentlichung empfohlen.

6,88 2,75 mäßig

17n2-HÜFT-TEP

QI 12 457 Letalität bei allen Patien-ten

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), rele-vantes Ereignis, empirisch relativ Schwach und starke Evidenz. Ggf. in Kombination mit anderen QIs des Verfahrens sinnvoll. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6 3,89 mäßig

17n2-HÜFT-TEP

QI 2 265 Antibiotikaprophylaxe bei allen Patienten

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung), star-ke Evidenz, empirisch gut.

7,63 2,77 gut

17n2-HÜFT-TEP

QI 3 446 Patienten mit postoperati-ver Beweglichkeit von mindestens 0/0/70

3 Dokumentationsqualität wird sehr niedrig eingestuft. Daher unsicher.

4,57 2,88 mäßig

17n2-HÜFT-TEP

QI 3 2223 Postop. Beweglichkeit: Neutral--Methode gemes-sen

2 Dokumentationsqualität wird niedrig einge-stuft. Daher nur eingeschränkt empfohlen. C-Indikator. Daher Einstufung in Kategorie 2.

5,25 3,01 mäßig

17n2-HÜFT-TEP

QI 4 264 Gehfähigkeit bei Entlas-sung

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung) aber schwache empirische Ergebnisse.

6,13 3,14 schwach

17n2-HÜFT-TEP

QI 5 447 Gefäßläsion oder Nerven-schaden

3 Vermutete Unterdokumentation. Grundsätz-lich aber eine wichtige Kennzahl. Müsste sektorenübergreifend erfasst werden. In der Regel ist der Nervenschaden erst in der Reha ersichtlich.

6,13 2,53 schwach

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

17n2-HÜFT-TEP

QI 6 449 Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung) und relevantes Ereignis. Daher nur einge-schränkt empfohlen. Empirisch relativ schwach. Ggf. in Kombination mit anderen QIs des Verfahrens sinnvoll. Daher Einstu-fung in Kategorie 2.

6,57 2,76 schwach

17n2-HÜFT-TEP

QI 7 451 Endoprothesenluxation 2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), rele-vantes Ereignis, empirisch relativ schwach und starke Evidenz. Empirisch relativ schwach. Ggf. in Kombination mit anderen QIs des Verfahrens sinnvoll. Daher Einstu-fung in Kategorie 2.

7 3,06 schwach

17n2-HÜFT-TEP

QI 8 452 Postoperative Wundinfek-tionen

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), rele-vantes Ereignis, empirisch relativ Schwach und starke Evidenz. Empirisch relativ schwach. Ggf. in Kombination mit anderen QIs des Verfahrens sinnvoll. Daher Einstu-fung in Kategorie 2.

7 2,78 schwach

17n2-HÜFT-TEP

QI 9 454 Wundhämatome / Nach-blutungen bei Patienten ab 20 Jahre

4 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirisch schwach. Fachkommission hat Zweifel an homogener Kodierung.

5,38 2,77 schwach

17n3-HÜFT-WECH

QI 1 268 Indikation 2 Gute Bewertung (Expertenbefragung- Risi-koadjustierung nicht notwendig), Empirie akzeptabel, Diskriminationsfähigkeit gerade noch mäßig und Reliabilität schwach, daher mit 2 eingestuft. Daher Einstufung in Kate-gorie 2.

6,86 2,79 mäßig

17n3-HÜFT-WECH

QI 10 470 Reoperation 2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), rele-vantes Ereignis und Empirie aber nur mäßig. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,29 3,30 mäßig

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

17n3-HÜFT-WECH

QI 11 471 Letalität 2 Mittelwertige Bewertung (Expertenbefra-gung),empirisch relativ Schwach mit Ver-dacht auf Fehlkodierung (Kombination allen-falls gerade noch mäßige Diskriminations-fähigkeit und gute Reliabilität) , Aber rele-vantes Ereignis mit starker Evidenz. Daher Einstufung in Kategorie 2.

5,71 3,86 schwach

17n3-HÜFT-WECH

QI 2 270 Perioperative Antibiotikaprophylaxe

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), empirisch schwach, daher als 2 eingestuft. Daher Einstufung in Kategorie 2.

7,43 2,94 schwach

17n3-HÜFT-WECH

QI 3 10878 Patienten mit operations-bedingter Einschränkung des Gehens bei Entlas-sung

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-risch schwach.

6 3,30 schwach

17n3-HÜFT-WECH

QI 4 2221 Gefäßläsion oder Nerven-schaden

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). nied-rige Fallzahl pro Haus. Vermutete Unterdo-kumentation. Grundsätzlich aber eine wich-tige Kennzahl. Müsste sektorenübergreifend erfasst werden. In der Regel ist der Nerven-schaden erst in der Reha ersichtlich. Empi-rie gerade noch akzeptabel bei Verdacht auf Fehlkodierung (Kombination allenfalls gera-de noch mäßige Diskriminationsfähigkeit und gute Reliabilität)

6,43 2,64 mäßig

17n3-HÜFT-WECH

QI 5 463 Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), in Kombination mit der Gefäßläsi-on/Nervenschädigung bei Erstimplantation sinnvolle Information. Empirie, insbesonde-re Diskriminationsfähigkeit gerade noch mäßig, daher als 2 eingestuft. Daher Einstu-fung in Kategorie 2.

6,29 3,15 mäßig

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

17n3-HÜFT-WECH

QI 6 465 Endoprothesenluxation 3 geringe Fallzahl pro Klinik, Gute Bewertung (Expertenbefragung), relevantes Ereignis, empirisch relativ schwach mit Verdacht auf Fehlkodierung (Kombination allenfalls gera-de noch mäßige Diskriminationsfähigkeit und gute Reliabilität) und starke Evidenz.

6,71 2,81 schwach

17n3-HÜFT-WECH

QI 7 466 Postoperative Wundinfek-tion

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung), rele-vantes Ereignis, empirisch relativ schwach mit Verdacht auf Fehlkodierung (Kombinati-on allenfalls gerade noch mäßige Diskrimi-nationsfähigkeit und gute Reliabilität)

6,43 2,82 schwach

17n3-HÜFT-WECH

QI 8 468 Wundhämatome / Nach-blutungen

4 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). empirisch relativ schwach mit Verdacht auf Fehlkodierung (Kombination allenfalls gera-de noch mäßige Diskriminationsfähigkeit und gute Reliabilität)

4,86 3,02 schwach

17n3-HÜFT-WECH

QI 9 469 Pneumonie, kardiovasku-läre Komplikationen, tiefe Bein-/Beckenvenenthrombose oder Lungenembolie

3 Mittelwertige Bewertung (Expertenbefra-gung). empirisch relativ Schwach mit Ver-dacht auf Fehlkodierung (Kombination allen-falls gerade noch mäßige Diskriminations-fähigkeit und gute Reliabilität)

5,86 3,24 schwach

17n5-KNIE-TEP

QI 1 276 Indikation 1 Gute Bewertung (Expertenbefragung), gute Empirie

6,75 3,06 gut

17n5-KNIE-TEP

QI 10 290 Patienten mit Reoperation wegen Komplikation

2 Gute Expertenbefragung, schwache Empirie (seltenes Ereignis), vergleichsweise gute Prävalenz aber geringe Fallzahl. Daher Ein-stufung in Kategorie 2.

6,71 2,98 schwach

17n5-KNIE-TEP

QI 11 472 Letalität 2 Gute Expertenbefragung, (sentinel event), Aber schwache Empirie (sentinel event). Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,5 3,55 schwach

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Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

17n5-KNIE-TEP

QI 2 277 Perioperative Antibiotikaprophylaxe

3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), schwache Empirie. Die Kennzahl hat in jet-ziger Ausgestaltung einen hohen Erfüllungs-grad und diskriminiert kaum. Es wird emp-fohlen, den Indikator weiter zu entwickeln oder zu streichen.

7,43 2,94 schwach

17n5-KNIE-TEP

QI 3 2218 Post. Beweglichkeit: Neut-ral--Methode gemessen

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Do-kumentationsqualität wird niedrig einge-stuft. Daher nur eingeschränkt. C-Indikator, gute Empirie. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,13 3,04 gut

17n5-KNIE-TEP

QI 3 10953 Patienten ab 20 Jahre mit postoperativer Beweglich-keit von mind. 0/0/90

2 Gute Empirie, gute Bewertung (Expertenbe-fragung). Die Fachkommission hat aber Zweifel an einer immer konsistenten Kodie-rung. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,13 3,14 gut

17n5-KNIE-TEP

QI 4 2288 Patienten mit operations-bedingter Einschränkung des Gehens bei Entlas-sung

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung), schwache Empirie.

6,71 2,81 schwach

17n5-KNIE-TEP

QI 5 2219 Patienten mit Gefäßläsion oder Nervenschaden

3 Empirisch schwach, gute Bewertung (Exper-tenbefragung), Die Fachkommission hat Zweifel an einer immer konsistenten Kodie-rung. Daher Einstufung in Kategorie 2.

7 2,62 gut

17n5-KNIE-TEP

QI 6 285 Patienten mit Fraktur 3 Gute Bewertung (Expertenbefragung), schwache Empirie

6 3,06 schwach

17n5-KNIE-TEP

QI 7 286 Patienten mit postoperati-ver Wundinfektion

3 Gute Expertenbefragung, schwache Empirie (seltenes Ereignis)

7 2,78 schwach

17n5-KNIE-TEP

QI 8 288 Patienten mit Wundhäma-tom / Nachblutung

3 Gute Expertenbefragung, schwache Empirie (seltenes Ereignis)

6,29 2,63 schwach

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

17n5-KNIE-TEP

QI 9 289 Patienten mit Pneumonie, kardiovaskulären Kompli-kationen, tiefe Bein-/Beckenvenenthrombose oder Lungenembolie

3 Gute Expertenbefragung, schwache Empirie (seltenes Ereignis)

6 3,37 schwach

17n7-KNIE-WECH

QI 1 295 Indikation 2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), schwache Empirie. Daher Einstufung in Ka-tegorie 2.

6,29 2,81 schwach

17n7-KNIE-WECH

QI 10 476 Letalität bei allen Patien-ten

2 Gute Bewertung, sentinel event, schwache Empirie. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6 3,70 schwach

17n7-KNIE-WECH

QI 2 292 Perioperative Antibiotikaprophylaxe

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), schwache Empirie. Daher Einstufung in Kategorie 2.

7,29 2,87 schwach

17n7-KNIE-WECH

QI 3 2291 Gehfähigkeit bei Entlas-sung

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung), ge-ringe Fallzahl pro Haus->schwache Empirie. Die Fachkommission hat aber Zweifel an einer immer konsistenten Kodierung.

6,25 3,06 schwach

17n7-KNIE-WECH

QI 4 2220 Patienten mit Gefäßläsion oder Nervenschaden

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung), schwache Empirie, seltenes Ereignis. Die Fachkommission hat aber Zweifel an einer immer homogenen Kodierung.

6,75 2,66 schwach

17n7-KNIE-WECH

QI 5 300 Fraktur bei Patienten ab 20 Jahre

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung) , grenzwertig schwache Empirie, seltenes Ereignis.

6,29 2,87 schwach

17n7-KNIE-WECH

QI 6 301 Postoperative Wundinfek-tionen

3 Gute Expertenbefragung, schwache Empirie (seltenes Ereignis)

6,25 3,01 schwach

17n7-KNIE-WECH

QI 7 473 Patienten mit Wundhäma-tom / Nachblutung

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), schwache Empirie

5,57 2,82 schwach

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

17n7-KNIE-WECH

QI 8 474 Pneumonie, kardiovasku-läre Komplikation, tiefe Bein-/Beckenvenenthrombose oder Lungenembolie

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), schwache Empirie

5,57 3,21 schwach

17n7-KNIE-WECH

QI 9 475 Reoperation 2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), schwache Empirie, daher als 2 eingestuft.

6,5 3,07 schwach

18n1-MAMMA

QI 1 50047 Prätherapeutische Diag-nosesicherung bei Patien-tinnen mit nicht-tastbarer maligner Neoplasie

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

8,5 0,85 gut

18n1-MAMMA

QI 1 50080 Prätherapeutische Diag-nosesicherung bei Patien-tinnen mit tastbarer ma-ligner Neoplasie

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

8,45 0,82 gut

18n1-MAMMA

QI 10 50175 Zeitlicher Abstand zwi-schen Diagnose und OP-Datum

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut, Neue Berechnung QI

5,55 2,81 gut

18n1-MAMMA

QI 2 303 Intraoperatives Präparatröntgen

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie aber nur Mäßig. Darüber hinaus bestehen Unsicherheiten was die konsisten-te Kodierung angeht. Daher Einstufung in Kategorie 2.

7,2 2,62 mäßig

18n1-MAMMA

QI 3 2135 Hormonrezeptoranalyse 1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie sehr gut.

8,7 2,70 gut

18n1-MAMMA

QI 3 2261 HER-2/neu-Analyse 1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie sehr gut.

8,5 0,85 gut

18n1-MAMMA

QI 4 2131 Angabe Sicherheitsab-stand bei brusterhaltender Therapie

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

8,2 0,79 mäßig

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

18n1-MAMMA

QI 4 2162 Angabe Sicherheitsab-stand bei Mastektomie

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

7,8 2,91 gut

18n1-MAMMA

QI 5 2163 Primäre Axilladissektion bei DCIS

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie mäßig. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,64 2,77 mäßig

18n1-MAMMA

QI 6 11989 Anzahl Lymphknoten 3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie mäßig.

5,5 3,10 mäßig

18n1-MAMMA

QI 7 2262 Indikation zur Sentinel-Lymphknoten-Biopsie

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

7,9 2,18 gut

18n1-MAMMA

QI 8 2167 Indikation zur brusterhal-tenden Therapie

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut. Daher als 2 eingestuft. Daher Einstufung in Kategorie 2..

5,2 3,29 gut

18n1-MAMMA

QI 9 11992 Meldung an Krebsregister 4 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut. Krebsregister sind nicht überall vor-handen. Öffentliche Berichterstattung nicht sinnvoll

6,55 3,05 gut

21n3-KORO-PCI

QI 1 399 Indikation zur Koronaran-giographie - Ischämiezeichen

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

7,6 1,07 gut

21n3-KORO-PCI

QI 2 2061 Indikation zur Koronaran-giographie - Therapieemp-fehlung

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut. Daher Einstufung in Kategorie 2.

5,8 2,44 gut

21n3-KORO-PCI

QI 3 2062 Indikation zur PCI 1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

7,6 0,52 gut

21n3-KORO-PCI

QI 4 2063 Wesentliches Interventi-onsziel bei PCI mit Indika-tion "akutes Koronarsyn-drom mit ST-Hebung bis 24 h"

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

7 1,94 gut

21n3-KORO-PCI

QI 4 2064 Wesentliches Interventi-onsziel bei PCI

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Aller-dings Hinweise auf Dokumentationsproble-me. Empirie gut. Daher Einstufung in Kate-gorie 2.

6,11 2,76 gut

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

21n3-KORO-PCI

QI 5 414 MACCE bei Patienten mit Koronarangiographie

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut. Mace Kriterien sollten überar-beitet werden, Risikoadjustierung schlecht.

5,5 2,99 gut

21n3-KORO-PCI

QI 5 415 MACCE bei Patienten mit PCI

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut. Mace Kriterien sollten überar-beitet werden, Risikoadjustierung schlecht.

5,7 3,06 gut

21n3-KORO-PCI

QI 5 2232 MACCE bei Patienten mit Erst-PCI bei ST-Hebungsinfarkt

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

5,3 3,27 gut

21n3-KORO-PCI

QI 6 416 In-Hospital-Letalität bei Koronarangiographie ohne PCI

3 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

4,7 3,27 gut

21n3-KORO-PCI

QI 6 417 In-Hospital-Letalität bei PCI

2 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut. Rohe Rate sollte berichtet wer-den, um Case-Mix des Hauses errechnen zu können. Daher Einstufung in Kategorie 2.

4,7 3,27 gut

21n3-KORO-PCI

QI 6 2311 Dokumentationsqualität 3 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

4,1 2,96 gut

21n3-KORO-PCI

QI 6 11863 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate (O / E)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut.

6,2 2,86 gut

21n3-KORO-PCI

QI 6 11864 Risikoadjustierte Rate der In-Hospital-Letalität

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut.

6,2 2,86 gut

21n3-KORO-PCI

QI 7 419 Durchleuchtungsdauer bei Koronarangiographie

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie sehr gut.

6,4 1,78 gut

21n3-KORO-PCI

QI 7 2073 Durchleuchtungsdauer bei PCI

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut. Allerdings Hinweise auf Dokumenta-tionsprobleme. Daher Einstufung in Katego-rie 2.

6,4 1,78 gut

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

21n3-KORO-PCI

QI 8 12770 Flächendosisprodukt bei Koronarangiographie (oh-ne Einzeitig-PCI)

4 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie sehr gut. Indikator 8e ist ähnlich und besser für die öffentliche Berichterstattung geeignet

4,5 3,34 gut

21n3-KORO-PCI

QI 8 12771 Flächendosisprodukt bei PCI (ohne Einzeitig-PCI)

4 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut. Indikator 8f ist ähnlich und besser für die öff. Berichterstattung geeig-net

4,4 3,44 gut

21n3-KORO-PCI

QI 8 12772 Flächendosisprodukt bei Einzeitig-PCI

2 Nur Mäßige Bewertung (Expertenbefra-gung). Empirie sehr gut. Daher Einstufung in Kategorie 2.

5,8 2,57 gut

21n3-KORO-PCI

QI 8 12773 Flächendosisprodukt un-bekannt

3 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut.

4,8 3,61 gut

21n3-KORO-PCI

QI 8 12774 Alle Koronarangiographien (ohne Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt > 6.000 cGy*cm²

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie sehr gut.

6 2,98 gut

21n3-KORO-PCI

QI 8 12775 Alle PCI (ohne Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt > 12.000 cGy*cm²

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut.

6,1 2,85 gut

21n3-KORO-PCI

QI 9 422 Kontrastmittelmenge bei Koronarangiographie (oh-ne Einzeitig-PCI)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,2 2,15 gut

21n3-KORO-PCI

QI 9 423 Kontrastmittelmenge bei PCI (ohne Einzeitig-PCI)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut. Diskriminationsfähigkeit nur grenz-wertig gut. Daher als 2 beurteilt

6,2 2,15 gut

21n3-KORO-PCI

QI 9 424 Kontrastmittelmenge bei Einzeitig-PCI

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie sehr gut.

6,2 2,15 gut

DEK QI 1 2116 Patienten mit Dekubitus Grad 2 bis 4 bei Entlas-sung

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), Empi-rie akzeptabel. Daher Einstufung in Katego-rie 2.

6,73 3,01 mäßig

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

DEK QI 1 2117 Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlas-sung

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Gute empirische Ergebnisse.

6,07 3,10 gut

DEK QI 1 11732 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate (O / E)

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), Empirie akzeptabel. Daher Einstufung in Kategorie 2.

5,8 3,36

DEK QI 1 11733 Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 2 - 4 bei Entlassung

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Gute empirische Ergebnisse.

6,6 2,80 gut

DEK QI 1 11741 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate (O / E)

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), wahrscheinlich aufgrund der eingeschränk-ten Verständlichkeit des o/e Verhältnisses. Dennoch eingeschränkte Empfehlung zur Veröffentlichung, um einheitliche Darstel-lung der Risikoadjustierung über alle QS-Verfahren hinweg.

5,73 3,31

DEK QI 1 11742 Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung) 6,13 2,97

DEK QI 2 2118 Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Da sentinel Event aber erläuterungsbedürftig (absolute Zahlen sollten dargestellt wer-den). Empirie schwach. Daher Einstufung in Kategorie 2..

6,8 3,03 schwach

DEK QI 2 2264 Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme und ohne Risikofaktoren

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Da sentinel Event aber erläuterungsbedürftig (absolute Zahlen sollten dargestellt wer-den). Empirie schwach. Daher Einstufung in Kategorie 2..

6,43 3,42 schwach

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

HCH-AORT-CHIR

QI 1 2263 Patienten mit postoperati-ver Mediastinitis nach elektiver oder dringlicher OP ohne Mediastinitis und ohne Wundinfektion des Thorax vor OP

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung), ge-ringe Fallzahl, empirische Prüfung mit schwachen Ergebnissen

5,89 2,47 schwach

HCH-AORT-CHIR

QI 1 2280 Patienten der Risikoklasse 0 oder 1 (nach NNIS) mit postoperativer Mediastinitis

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung), durch die NNIS Klassifikation schwer verständlich. Geringe Fallzahl. Empirie schwach.

6,11 2,47 schwach

HCH-AORT-CHIR

QI 2 2282 Neurologische Komplika-tionen bei Patienten mit elektiver/dringlicher Ope-ration ohne neurologische Erkrankung

4 Gute Bewertung (Expertenbefragung), ge-ringe Fallzahl, empirische Prüfung mit schwachen Ergebnissen, Hinweise auf Fehl-kodierungen.

6 1,87 schwach

HCH-AORT-CHIR

QI 3 340 In-Hospital-Letalität bei allen Patienten

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in die-sem QS-Verfahren werden sämtlich zur Ver-öffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergeb-nisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstützen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden. Empirie akzeptabel.

6,33 2,87 mäßig

HCH-AORT-CHIR

QI 3 341 In-Hospital-Letalität bei Patienten mit elekti-ver/dringlicher Operation

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in die-sem QS-Verfahren werden sämtlich zur Ver-öffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergeb-nisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstützen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden. Empirie akzeptabel.

6,56 2,83 mäßig

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

HCH-AORT-CHIR

QI 3 343 30-Tage-Letalität 2 Trotz guter Bewertung (Expertenbefragung) und akzeptabler Ergebnisse bei der empiri-schen Prüfung wird eine Veröffentlichung nur eingeschränkt empfohlen. Begründung: Das Follow-Up ist in diesem QS-Verfahren zurzeit freiwillig. Dementsprechend liegen nur für ein Teil der Einrichtungen Daten vor. Ziel sollte es sein, das Follow-Up mit Hilfe von Routinedaten abzubilden. In diesem Fall wäre die vorliegende Kennzahl voraussicht-lich entbehrlich. Daher Einstufung in Kate-gorie 2.

6,33 2,50 mäßig

HCH-AORT-CHIR

QI 3 345 Patienten mit bekanntem Status am 30. Tag post-operativ (Follow-up-Rate)

2 Trotz guter Bewertung (Expertenbefragung) und akzeptabler Ergebnisse bei der empiri-schen Prüfung wird eine Veröffentlichung nur eingeschränkt empfohlen. Begründung: Das Follow-Up ist in diesem QS-Verfahren zurzeit freiwillig. Dementsprechend liegen nur für ein Teil der Einrichtungen Daten vor. Ziel sollte es sein, das Follow-Up mit Hilfe von Routinedaten abzubilden. In diesem Fall wäre die vorliegende Kennzahl voraussicht-lich entbehrlich. Daher Einstufung in Kate-gorie 2.

7,13 2,70 gut

HCH-AORT-CHIR

QI 3 12092 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate (O/E) der In-Hospital-Letalität nach AKL-Score

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in die-sem QS-Verfahren werden sämtlich zur Ver-öffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergeb-nisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstützen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden.

6,67 2,35

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

HCH-AORT-CHIR

QI 3 12093 Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach log. AKL-SCORE (O / E * Gesamt)

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in die-sem QS-Verfahren werden sämtlich zur Ver-öffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergeb-nisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstützen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden.

7,11 2,15

HCH-AORT-KATH

QI 1 12001 Neurologische Komplika-tionen bei Patienten mit elektiver/dringlicher Ope-ration ohne neurologische Erkrankung

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), geringe Fallzahl, empirische Prüfung mit schwachen Ergebnissen

5,33 2,40 schwach

HCH-AORT-KATH

QI 2 11994 In-Hospital-Letalität bei allen Patienten, die in der ersten OP isoliert kathetergestützt an der Aortenklappe operiert wurden

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in diesem QS-Verfahren werden sämtlich zur Veröffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergebnisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstüt-zen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden. Empirie akzeptabel. Daher Einstu-fung in Kategorie 2.

5,44 3,28 mäßig

HCH-AORT-KATH

QI 2 11995 In-Hospital-Letalität bei Patienten mit elekti-ver/dringlicher Operation

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in diesem QS-Verfahren werden sämtlich zur Veröffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergebnisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstüt-zen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden. Empirie akzeptabel. Daher Einstu-fung in Kategorie 2.

5,89 2,47 mäßig

Page 56: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

HCH-AORT-KATH

QI 2 11996 30-Tage-Letalität 2 Trotz guter Bewertung (Expertenbefragung) und akzeptabler Ergebnisse bei der empiri-schen Prüfung wird eine Veröffentlichung nur eingeschränkt empfohlen. Begründung: Das Follow-Up ist in diesem QS-Verfahren zurzeit freiwillig. Dementsprechend liegen nur für ein Teil der Einrichtungen Daten vor. Ziel sollte es sein, das Follow-Up mit Hilfe von Routinedaten abzubilden. Daher Einstu-fung in Kategorie 2.

6,75 2,49 mäßig

HCH-AORT-KATH

QI 2 11997 Patienten mit bekanntem Status am 30. Tag post-operativ (Follow-up-Rate)

2 Trotz guter Bewertung (Expertenbefragung) und guter Ergebnisse bei der empirischen Prüfung wird eine Veröffentlichung nur ein-geschränkt empfohlen. Begründung: Das Follow-Up ist in diesem QS-Verfahren zur-zeit freiwillig. Dementsprechend liegen nur für ein Teil der Einrichtungen Daten vor. Ziel sollte es sein, das Follow-Up mit Hilfe von Routinedaten abzubilden. In diesem Fall wäre die vorliegende Kennzahl voraussicht-lich entbehrlich. Daher Einstufung in Kate-gorie 2.

7,38 1,06 gut

HCH-AORT-KATH

QI 2 12168 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate (O/E) der In-Hospital-Letalität nach AKL-Score

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in die-sem QS-Verfahren werden sämtlich zur Ver-öffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergeb-nisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstützen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden.

6,33 2,29

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

HCH-AORT-KATH

QI 2 12169 Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach log. AKL-SCORE (O / E * Gesamt)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in die-sem QS-Verfahren werden sämtlich zur Ver-öffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergeb-nisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstützen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden.

7 2,24

HCH-KCH QI 1 332 Verwendung der linkssei-tigen Arteria mammaria interna bei Patienten mit elektiver/dringlicher Ope-ration

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung), Em-pirie sehr gut.

6,88 2,53 gut

HCH-KCH QI 2 2256 Patienten mit postoperati-ver Mediastinitis nach elektiver oder dringlicher OP ohne Mediastinitis und ohne Wundinfektion des Thorax vor OP

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). ge-ringe Fallzahl, empirische Prüfung mit schwachen Ergebnissen

6 2,55 schwach

HCH-KCH QI 2 2257 Patienten der Risikoklasse 0 oder 1 (nach NNIS) mit postoperativer Mediastinitis

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). ge-ringe Fallzahl, empirische Prüfung mit schwachen Ergebnissen

6 2,50 schwach

HCH-KCH QI 3 2259 Neurologische Komplika-tionen bei Patienten mit elektiver/dringlicher Ope-ration ohne neurologische Erkrankung

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Ver-mutlich schlechte Dokumentationsqualität, da nur ein Teil der Komplikationen (In-House) erfasst wird. Empirie akzeptabel.

6,33 1,41 mäßig

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Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

HCH-KCH QI 4 348 In-Hospital-Letalität bei allen Patienten, die in der ersten OP isoliert koronar-chirurgisch operiert wur-den

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in die-sem QS-Verfahren werden sämtlich zur Ver-öffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergeb-nisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstützen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden. Empirie sehr gut.

6,22 2,82 gut

HCH-KCH QI 4 349 In-Hospital-Letalität bei Patienten mit elekti-ver/dringlicher Operation

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in die-sem QS-Verfahren werden sämtlich zur Ver-öffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergeb-nisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstützen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden. Empirie gut.

6,44 2,40 gut

HCH-KCH QI 4 351 30-Tage-Letalität 2 Trotz guter Bewertung (Expertenbefragung) und guter Ergebnisse bei der empirischen Prüfung wird eine Veröffentlichung nur ein-geschränkt empfohlen. Begründung: Das Follow-Up ist in diesem QS-Verfahren zur-zeit freiwillig. Dementsprechend liegen nur für ein Teil der Einrichtungen Daten vor. Ziel sollte es sein, das Follow-Up mit Hilfe von Routinedaten abzubilden. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,5 2,98 gut

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 59

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

HCH-KCH QI 4 353 Patienten mit bekanntem Status am 30. Tag post-operativ (Follow-up-Rate)

2 Trotz guter Bewertung (Expertenbefragung) und guter Ergebnisse bei der empirischen Prüfung wird eine Veröffentlichung nur ein-geschränkt empfohlen. Begründung: Das Follow-Up ist in diesem QS-Verfahren zur-zeit freiwillig. Dementsprechend liegen nur für ein Teil der Einrichtungen Daten vor. Ziel sollte es sein, das Follow-Up mit Hilfe von Routinedaten abzubilden. In diesem Fall wäre die vorliegende Kennzahl voraussicht-lich entbehrlich. Daher Einstufung in Kate-gorie 2.

6,67 2,65 gut

HCH-KCH QI 4 11617 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate (O/E) der In-Hospital-Letalität nach KCK-Score 3.0

1 Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in diesem QS-Verfahren werden sämtlich zur Veröffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergebnisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstüt-zen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden.

6,56 2,35

HCH-KCH QI 4 11618 Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach log. KCH-SCORE 3.0 (O / E * Gesamt)

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in diesem QS-Verfahren werden sämtlich zur Veröffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergebnisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstüt-zen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden.

7,33 2,24

HCH-KOMB

QI 1 2283 Patienten mit postoperati-ver Mediastinitis nach elektiver oder dringlicher OP ohne präoperative Mediastinitis bzw. Wundin-fektion des Thorax

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). ge-ringe Fallzahl, empirische Prüfung mit schwachen Ergebnissen.

6,11 2,57 schwach

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

HCH-KOMB

QI 1 2284 Patienten der Risikoklasse 0 oder 1 (nach NNIS) mit postoperativer Mediastinitis

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). ge-ringe Fallzahl, empirische Prüfung mit schwachen Ergebnissen. Datenvalidität ggf. problematisch.

6,22 2,59 schwach

HCH-KOMB

QI 2 2286 Neurologische Komplika-tionen bei Patienten mit elektiver/dringlicher Ope-ration ohne neurologische Erkrankung

4 Gute Bewertung (Expertenbefragung). ge-ringe Fallzahl, empirische Prüfung mit schwachen Ergebnissen

6,11 1,83 schwach

HCH-KOMB

QI 3 359 In-Hospital-Letalität bei allen Patienten, die in ihrer ersten Operation koronar-chirurgisch und an der Aortenklappe operiert wurden

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in die-sem QS-Verfahren werden sämtlich zur Ver-öffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergeb-nisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstützen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden. Empirie gut. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,33 2,87 gut

HCH-KOMB

QI 3 360 In-Hospital-Letalität bei Patienten mit elekti-ver/dringlicher Operation

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in diesem QS-Verfahren werden sämtlich zur Veröffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergebnisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstüt-zen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden. Empirie gut. Daher Einstufung in Kategorie 2.

5,67 3,16 gut

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 61

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

HCH-KOMB

QI 3 362 30-Tage Letalität 2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Trotz guter Bewertung (Expertenbefragung) und guter Ergebnisse bei der empirischen Prü-fung wird eine Veröffentlichung nur einge-schränkt empfohlen. Begründung: Das Fol-low-Up ist in diesem QS-Verfahren zurzeit freiwillig. Dementsprechend liegen nur für ein Teil der Einrichtungen Daten vor. Ziel sollte es sein, das Follow-Up mit Hilfe von Routinedaten abzubilden. Empirie gut. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,22 2,91 gut

HCH-KOMB

QI 3 11391 Patienten mit bekanntem Status am 30. Tag post-operativ (Follow-up-Rate)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Trotz guter Bewertung (Expertenbefragung) und sehr gutem Ergebnisse bei der empirischen Prüfung wird eine Veröffentlichung nur ein-geschränkt empfohlen. Begründung: Das Follow-Up ist in diesem QS-Verfahren zur-zeit freiwillig. Dementsprechend liegen nur für ein Teil der Einrichtungen Daten vor. Ziel sollte es sein, das Follow-Up mit Hilfe von Routinedaten abzubilden. In diesem Fall wäre die vorliegende Kennzahl voraussicht-lich entbehrlich.

6,67 2,74 gut

HCH-KOMB

QI 3 12193 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate (O/E) der In-Hospital-Letalität nach KBA-Score

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in die-sem QS-Verfahren werden sämtlich zur Ver-öffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergeb-nisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstützen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden. Empirie gut. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,67 2,35 gut

Page 62: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 62

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

HCH-KOMB

QI 3 12194 Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach log. KBA-SCORE (O / E * Gesamt)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur In-Hospital-Letalität in die-sem QS-Verfahren werden sämtlich zur Ver-öffentlichung empfohlen. Sowohl die Ergeb-nisse der empirischen Prüfung, als auch die Bewertung der Experten unterstützen diese Empfehlung. Die verschiedenen Kennzahlen sollten zusammen gesehen werden. Empirie gut.

7 2,40 gut

HTX QI 1 2157 In-Hospital-Letalität des Empfängers

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). In-Hospital-Letalität. Ergänzend sollte ein Risi-koadjustierungsmodell entwickelt werden. Laut Transplantationsgesetz werden die Ergebnisse von der Deutschen Stiftung Or-gantransplantation (DSO) veröffentlicht. Gute Empirie.

7,75 1,49 gut

HTX QI 2 12539 Unbekannter Überlebens-status 30 Tage postopera-tiv

3 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Gute Empirie.

4,75 3,41 gut

HTX QI 2 12542 30-Tages-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). 30-Tage Follow-Up kann auch zukünftig über die Einrichtung gewährleistet werden (Pati-enten sind an das transplantierende Zent-rum gebunden). Ergänzend sollte ein Risiko-adjustierungsmodell entwickelt werden. Indikator wird auch von der Deutschen Stif-tung Organtransplantation (DSO) veröffent-licht.

6,75 2,49

HTX QI 3 12250 Unbekannter Überlebens-status 1 Jahr postoperativ

2 Schlechte Bewertung (Expertenbefragung). Trotz mäßiger Bewertung (Expertenbefra-gung) sollte dieser Indikator veröffentlicht werden, da er eine Aussage zur Vollständig-keit der Datengrundlage für das Follow-Up ermöglicht. Perspektivisch (bei Abbildung auf Grundlage von Routinedaten) ist zu prü-fen, ob diese Kennzahl entbehrlich ist.

4,88 3,00

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

HTX QI 3 12253 1-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur Langzeitergebnisqualität (> 1 Jahr) weisen eine geringe Vollzähligkeit auf. Auch aus Gründen der Dokumentati-onsvereinfachung empfiehlt AQUA, diese Indikatoren zukünftig über Routinedaten abzubilden.

7,88 0,99

HTX QI 4 12262 Unbekannter Überlebens-status 2 Jahre postopera-tiv

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Trotz mäßiger Bewertung (Expertenbefra-gung) sollte dieser Indikator veröffentlicht werden, da er eine Aussage zur Vollständig-keit der Datengrundlage für das Follow-Up ermöglicht. Perspektivisch (bei Abbildung auf Grundlage von Routinedaten) ist zu prü-fen, ob diese Kennzahl entbehrlich ist.

5,38 2,88

HTX QI 4 12269 2-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur Langzeitergebnisqualität (> 1 Jahr) weisen eine geringe Vollzähligkeit auf. Auch aus Gründen der Dokumentationsver-einfachung empfiehlt AQUA, diese Indikato-ren zukünftig über Routinedaten abzubilden.

7 1,20

HTX QI 5 12278 Unbekannter Überlebens-status 3 Jahre postopera-tiv

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Trotz mäßiger Bewertung (Expertenbefra-gung) sollte dieser Indikator veröffentlicht werden, da er eine Aussage zur Vollständig-keit der Datengrundlage für das Follow-Up ermöglicht. Perspektivisch (bei Abbildung auf Grundlage von Routinedaten) ist zu prü-fen, ob diese Kennzahl entbehrlich ist.

5,25 2,76

Page 64: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 64

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

HTX QI 5 12289 3-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur Langzeitergebnisqualität (> 1 Jahr) weisen eine geringe Vollzähligkeit auf. Auch aus Gründen der Dokumentationsver-einfachung empfiehlt AQUA, diese Indikato-ren zukünftig über Routinedaten abzubilden.

6,88 1,36

LLS QI 1 2125 In-Hospital-Letalität 3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), Dominospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

8,82 0,60

LLS QI 10 12324 Tod des Spenders inner-halb von 3 Jahren nach Spende

3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), Dominospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

7,36 2,34

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 65

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

LLS QI 11 12577 Lebertransplantation beim Spender <= 3 Jahre nach Spende erforderlich

3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), Dominospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

7,64 2,11

LLS QI 12 12617 Leberlebendspender mit beeinträchtigter Organ-funktion <= 3 Jahre nach Spende

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung), Do-minospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

6,73 2,72

LLS QI 2 2127 Lebertransplantation beim Leberlebendspender er-forderlich

3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), Dominospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen

9 0,00

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 66

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

LLS QI 3 2128 Mind. eine eingriffsspez. oder allg. Komplikation

3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), Dominospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

7,64 1,21

LLS QI 3 2192 Mind. eine eingriffsspez. Komplikation

3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), Dominospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der

6,91 2,21

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

LLS QI 3 2193 Mind. eine allg. Komplika-tion

3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), Dominospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

6,55 2,16

LLS QI 4 12296 Tod des Spenders inner-halb von 1 Jahr nach Spende

3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), Dominospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

8 1,79

Page 68: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 68

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

LLS QI 5 12549 Lebertransplantation beim Spender <= 1 Jahre nach Spende erforderlich

3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), Dominospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

8,27 1,27

LLS QI 6 12609 Beeinträchtigte Leber-funktion des Spenders 1 Jahr nach Leberlebend-spende

3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), Dominospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

7,27 2,05

LLS QI 7 12308 Tod des Spenders inner-halb von 2 Jahren nach Spende

3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), Dominospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen

7,73 1,95

Page 69: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 69

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

LLS QI 8 12561 Lebertransplantation beim Spender <= 2 Jahre nach Spende erforderlich

3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), Dominospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

7,45 2,50

LLS QI 9 12613 Leberlebenspender mit beeinträchtigter Organ-funktion 2 Jahre nach Spende

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung), Do-minospender enthalten, sollten vor Veröf-fentlichung herausgerechnet werden. Die Risikokonstellation ist bei einer Domino-spende eine andere als bei einer gewöhnli-chen Lebendspende, d.h. Komplikationen oder gar der Tod des Patienten sind nicht auf die Spende an sich zurückzuführen, sondern auf die Komorbiditäten des Patienten. Ein Ausschluss dieser Patienten aus der Indika-torberechnung wird von der BFG dringlichst empfohlen, da sonst eine negative öffentli-che Wirkung (Rückgang der

6,64 2,91

Page 70: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 70

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

Spendebereitschaft) befürchtet wird. Daher mit 3 bewertet.

LTX QI 1 2096 In-Hospital-Letalität 2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), Fall-zahlproblematik.

7,64 1,80

LTX QI 2 2097 Tod durch operative Kom-plikationen

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung); Fallzahlproblematik (seltenes Ereignis).

7,3 1,57

LTX QI 3 2133 Postoperative Verweildau-er als Surrogatparameter für Komplikationen

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). 5,6 2,27

LTX QI 4 12349 1-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur Langzeitergebnisqualität (> 1 Jahr) weisen eine geringe Vollzähligkeit auf. Auch aus Gründen der Dokumentati-onsvereinfachung und Vollzähligkeit emp-fiehlt AQUA, diese Indikatoren zukünftig über Routinedaten abzubilden.

7,5 1,35

LTX QI 5 12365 2-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur Langzeitergebnisqualität (> 1 Jahr) weisen eine geringe Vollzähligkeit auf. Auch aus Gründen der Dokumentationsver-einfachung und Vollzähligkeit empfiehlt AQ-UA, diese Indikatoren zukünftig über Routi-nedaten abzubilden.

7,6 1,17

LTX QI 6 12385 3-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur Langzeitergebnisqualität (> 1 Jahr) weisen eine geringe Vollzähligkeit auf. Auch aus Gründen der Dokumentationsver-einfachung und Vollzähligkeit empfiehlt AQ-UA, diese Indikatoren zukünftig über Routi-nedaten abzubilden.

7,2 1,32

Page 71: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 71

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

LUTX QI 1 2155 In-Hospital-Letalität 2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). In-Hospital-Letalität. Ergänzend sollte ein Risikoadjustierungsmodell entwickelt wer-den. Laut Transplantationsgesetz werden die Ergebnisse von der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) veröffentlicht.

8 1,41

LUTX QI 2 12394 1-Jahres-Überleben: Sta-tus unbekannt

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Trotz mäßiger Bewertung (Expertenbefra-gung) sollte dieser Indikator veröffentlicht werden, da er eine Aussage zur Vollständig-keit der Datengrundlage für das Follow-Up ermöglicht. Perspektivisch (bei Abbildung auf Grundlage von Routinedaten) ist zu prü-fen, ob diese Kennzahl entbehrlich ist.

5,13 3,27

LUTX QI 2 12397 1-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur Langzeitergebnisqualität (> 1 Jahr) weisen eine geringe Vollzähligkeit auf. Auch aus Gründen der Dokumentati-onsvereinfachung empfiehlt AQUA, diese Indikatoren zukünftig über Routinedaten abzubilden.

8,13 0,83

LUTX QI 3 12406 2-Jahres-Überleben: Sta-tus unbekannt

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Trotz mäßiger Bewertung (Expertenbefra-gung) sollte dieser Indikator veröffentlicht werden, da er eine Aussage zur Vollständig-keit der Datengrundlage für das Follow-Up ermöglicht. Perspektivisch (bei Abbildung auf Grundlage von Routinedaten) ist zu prü-fen, ob diese Kennzahl entbehrlich ist.

5,25 3,41

LUTX QI 3 12413 2-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur Langzeitergebnisqualität (> 1 Jahr) weisen eine geringe Vollzähligkeit auf. Auch aus Gründen der Dokumentationsver-einfachung empfiehlt AQUA, diese Indikato-ren zukünftig über Routinedaten abzubilden.

7,63 1,19

Page 72: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 72

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

LUTX QI 4 12422 3-Jahres-Überleben: Sta-tus unbekannt

2 Trotz schlechter Bewertung (Expertenbefra-gung) sollte dieser Indikator veröffentlicht werden, da er eine Aussage zur Vollständig-keit der Datengrundlage für das Follow-Up ermöglicht. Perspektivisch (bei Abbildung auf Grundlage von Routinedaten) ist zu prü-fen, ob diese Kennzahl entbehrlich ist.

4,75 3,11

LUTX QI 4 12433 3-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur Langzeitergebnisqualität (> 1 Jahr) weisen eine geringe Vollzähligkeit auf. Auch aus Gründen der Dokumentationsver-einfachung empfiehlt AQUA, diese Indikato-ren zukünftig über Routinedaten abzubilden.

6,88 1,64

NEO QI 1 50048 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate an Todesfällen (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 1 50049 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate an Todesfällen in den ersten 28 Lebenstagen (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 1 50152 Risikoadjustierte Rate an Todesfällen (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 1 50153 Risikoadjustierte Rate an Todesfällen in den ersten 28 Lebenstagen (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 10 50063 Hörtest 8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 11 50064 Temperatur bei Aufnahme unter 36.0 Grad

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 11 50103 Temperatur bei Aufnahme über 37.5 Grad

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

Page 73: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 73

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

NEO QI 2 50050 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate an Hirnblutungen IVH Grad 3 oder PVH (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 2 50154 Risikoadjustierte Rate Hirnblutungen IVH Grad 3 oder PVH (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 3 50051 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate bei Fällen mit Zystischer Periventrikulärer Leukomalazie (PVL) (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 3 50155 Risikoadjustierte Rate bei Fällen mit Zystischer Periventrikulärer Leukomalazie (PVL) (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 4 50052 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate bei Fällen mit Frühgeborenenretinopathie (ROP) > 2 (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 4 50156 Risikoadjustierte Rate bei Frühgeborenenretinopathie (ROP) > 2 (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 5 50053 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate an Bronchopulmonalen Dys-plasien (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 5 50054 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate an Bronchopulmonalen Dys-plasien - "inborn" (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

Page 74: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 74

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

NEO QI 5 50157 Risikoadjustierte Rate bei Bronchopulmonalen Dys-plasien (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 5 50158 Risikoadjustierte Rate bei Bronchopulmonalen Dys-plasien - "inborn" (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 6 50056 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate an Hypoxisch-ischämischen Enzephalopathien (HIE) (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 6 50057 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate bei angegebener Hypoxisch-ischämischer Enzephalopathie (HIE) mit Kühlung (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 6 50058 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate bei angegebener Hypoxisch-ischämischer Enzephalopathie (HIE) ohne Kühlung (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 6 50159 Risikoadjustierte Rate bei Hypoxisch-ischämischen Enzephalopathien (HIE) (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 6 50160 Risikoadjustierte Rate bei Hypoxisch-ischämischen Enzephalopathien (HIE) mit Kühlung (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

Page 75: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 75

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

NEO QI 6 50161 Risikoadjustierte Rate bei Hypoxisch-ischämischen Enzephalopathien (HIE) ohne Kühlung (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 7 50059 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate bei Fällen mit Sep-sis/SIRS innerhalb 72 Stunden nach Geburt (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 7 50162 Risikoadjustierte Rate bei Fällen mit Sepsis/SIRS innerhalb 72 Stunden nach Geburt (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 8 50060 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate der nosokomialen Infekti-onen (Behandlungsfälle) (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 8 50061 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate der nosokomialen Infekti-onen (Anzahl der Infektio-nen) (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 8 50185 Risikoadjustierte Rate der nosokomialen Infektionen (Behandlungsfälle) (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 8 50186 Risikoadjustierte Rate der nosokomialen Infektionen (Anzahl der Infektionen) (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

NEO QI 9 50062 Verhältnis der beobachte-ten zur erwarteten Rate bei Fällen mit Pneumothorax (O / E)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NEO QI 9 50163 Risikoadjustierte Rate bei Fällen mit Pneumothorax (O / E * G)

8 Neuer Leistungsbereich; keine Veröffentli-chung

NLS QI 1 2137 In-Hospital-Letalität 3 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), erheblicher Fehlanreiz bei Veröffentlichung wahrscheinlich

8,25 1,39

NLS QI 10 12640 Spender mit einge-schränkter Nierenfunktion 2 Jahre nach Nierenleb-endspende

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), 5,75 2,31

NLS QI 11 12659 Nierenlebendspender mit Proteinurie 2 Jahre nach Spende

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), 5 1,69

NLS QI 12 12671 Nierenlebendspender mit neu aufgetretener arteriel-ler Hypertonie 2 Jahre nach Nierenspende

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), 5,13 2,17

NLS QI 13 12468 Tod des Spenders inner-halb von 3 Jahren nach Nierenlebendspende

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), Begrenzte Attribuierbarkeit bei Langzeitin-dikatoren muss erläutert werden

5,71 2,75

NLS QI 14 12644 Spender mit einge-schränkter Nierenfunktion 3 Jahre nach Nierenleb-endspende

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), 6,13 2,03

NLS QI 15 12663 Nierenlebendspender mit Proteinurie 3 Jahre nach Spende

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), 5,13 2,42

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

NLS QI 16 12675 Nierenlebendspender mit neu aufgetretener arteriel-ler Hypertonie 3 Jahre nach Nierenspende

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), 5 2,00

NLS QI 2 2138 Dialyse beim Nierenleb-endspender erforderlich

1 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung) 8,25 1,04

NLS QI 3 2139 Nierenfunktion des Spen-ders

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), ge-schätzte Nierenfunktion

6,63 1,60

NLS QI 4 2140 Intraop. oder postop. Komplikationen

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung), QI in Überarbeitung (Referenzbereich, Erfassung Komplikationen)

6,75 1,28

NLS QI 5 12440 Tod des Spenders inner-halb von 1 Jahr nach Nie-renlebendspende

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung), er-hebliche Fehlsteuerung erwartet

6,75 2,19

NLS QI 6 12636 Spender mit einge-schränkter Nierenfunktion 1 Jahr nach Nierenlebend-spende

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung), er-hebliche Fehlsteuerung erwartet

6,38 1,69

NLS QI 7 12655 Nierenlebendspender mit Proteinurie innerhalb 1 Jahres nach Nierenspende

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), Berechnung über Albumin von BFG geplant

5,38 1,69

NLS QI 8 12667 Nierenlebendspender mit neu aufgetretener arteriel-ler Hypertonie 1 Jahr nach Nierenspende

4 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), erheblicher Fehlanreiz bei Veröffentlichung wahrscheinlich

5,25 2,05

NLS QI 9 12452 Tod des Spenders inner-halb von 2 Jahren nach Nierenlebendspende

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung) 6,13 2,53

NTX QI 1 2171 Patienten, die im Kran-kenhaus verstarben

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung), mangelnde Risikoadjustierung

8,29 0,49

NTX QI 10 12199 2-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur Langzeitergebnisqualität (> 1 Jahr) weisen eine geringe Vollzähligkeit auf.

6,5 2,56

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

Auch aus Gründen der Dokumentationsver-einfachung und Vollzähligkeit empfiehlt AQ-UA, diese Indikatoren zukünftig über Routi-nedaten abzubilden.

NTX QI 11 12810 Transplantatversagen 2 Jahre nach Nierentrans-plantation (bei bekanntem Status)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). 6,38 1,85

NTX QI 12 12735 Qualität der Transplantat-funktion 2 Jahre nach Nie-rentransplantation

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). 5,88 2,17

NTX QI 13 12237 3-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur Langzeitergebnisqualität (> 1 Jahr) weisen eine geringe Vollzähligkeit auf. Auch aus Gründen der Dokumentati-onsvereinfachung und Vollzähligkeit emp-fiehlt AQUA, diese Indikatoren zukünftig über Routinedaten abzubilden.

5,63 2,72

NTX QI 14 12811 Transplantatversagen 3 Jahre nach Transplantation (bei bekanntem Status)

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). 5,5 2,33

NTX QI 15 12741 Mäßige oder gute Qualität der Transplantatfunktion 3 Jahre nach Transplantation

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). 5,25 2,25

NTX QI 2 2184 Isoliert nierentransplan-tierte lebende Patienten nach postmortaler Organ-spende mit sofortiger Funktionsaufnahme des Transplantats

2 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), mangelnde Risikoadjustierung,

6 2,83

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 79

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

NTX QI 2 2185 Isoliert nierentransplan-tierte lebende Patienten nach Lebendorganspende mit sofortiger Funktions-aufnahme des Transplan-tats

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), man-gelnde Risikoadjustierung,

6,75 2,05

NTX QI 3 2188 Isoliert nierentransplan-tierte Patienten nach postmortaler Organspen-de mit guter oder mäßiger Transplantatfunktion

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), man-gelnde Risikoadjustierung,

6,5 2,39

NTX QI 3 2189 Isoliert nierentransplan-tierte lebende Patienten nach Lebendorganspende mit guter oder mäßiger Transplantatfunktion

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung), man-gelnde Risikoadjustierung,

6,63 2,50

NTX QI 4 2175 Patienten mit mindestens einer operativen Kompli-kation (bei isolierter Nie-rentransplantation)

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung), Indikator wird aktuell angepasst, kann in 2012 berichtet werden

5,63 2,67

NTX QI 5 2176 Patienten mit mindestens einer behandlungsbedürf-tigen Abstoßung

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung) 6,5 2,27

NTX QI 6 2144 1-Jahres-Überleben der Patienten aus 2008 (bei bekanntem Überlebens-status)

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Die Kennzahlen zur Langzeitergebnisqualität (> 1 Jahr) weisen eine geringe Vollzähligkeit auf. Auch aus Gründen der Dokumentati-onsvereinfachung und Vollzähligkeit emp-fiehlt AQUA, diese Indikatoren zukünftig über Routinedaten abzubilden.

7,13 1,89

NTX QI 7 12809 Transplantatversagen 1 Jahr nach Nierentrans-plantation (bei bekanntem Status)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). 6,75 1,49

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

NTX QI 8 12729 Mäßige oder gute Trans-plantatfunktion 1 Jahr nach Nierentransplantati-on

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). 6,13 1,81

NTX QI 9 50065 Patienten mit mindestens einer behandlungsbedürf-tigen Abstoßung vom Zeit-punkt der Operation bis zum 1-Jahres-Follow-up

4 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung); neuer Indikator

5,13 2,36

PNEU QI 1 2005 Patienten mit erster Blut-gasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Auf-nahme

1 Sehr gute Bewertung. Empirie akzeptabel. Für die Verbesserung der Versorgung wich-tiger Prozessparameter. Daher Einstufung in Kategorie 2.

8,82 0,40 mäßig

PNEU QI 1 2006 Patienten mit erster Blut-gasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Auf-nahme (nicht aus ande-rem Krankenhaus)

4 Sehr gute Bewertung. Empirie akzeptabel. Gibt für die öffentliche Berichterstattung keine wesentlichen zusätzlichen Informatio-nen. Aber sinnvoll für die Einrichtungen

7,09 2,84 mäßig

PNEU QI 1 2007 Patienten mit erster Blut-gasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Auf-nahme (aus anderem Krankenhaus)

4 Schlechte Bewertung. Empirie schwach. Gibt für die öffentliche Berichterstattung keine wesentlichen zusätzlichen Informatio-nen. Aber sinnvoll für die Einrichtungen

4,27 3,47 schwach

PNEU QI 2 2009 Alle Patienten mit anti-mikrobieller Therapie in-nerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus)

1 Sehr gute Bewertung. Empirie gut. 7,91 1,04 gut

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

PNEU QI 3 2012 Patienten der Risikoklasse 1 (0 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Frühmobilisa-tion innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach.

5,82 2,48 schwach

PNEU QI 3 2013 Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Frühmobil-isation innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,09 2,30 gut

PNEU QI 4 2015 Verlaufskontrolle CRP / PCT

1 Gute Bewertung. Empirie akzeptabel bzw. gut bei vergleichsweise guter Diskriminati-onsfähigkeit.

6,73 2,45 mäßig

PNEU QI 5 2018 Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Überprü-fung des diagnostischen oder therapeutischen Vor-gehens

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schlecht.

5,73 2,57 schwach

PNEU QI 5 2019 Patienten der Risikoklasse 3 (3-4 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Überprü-fung des diagnostischen oder therapeutischen Vor-gehens

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie schwach.

5,91 2,59 schwach

PNEU QI 6 2028 Klinische Stabilitätskrite-rien bei Entlassung voll-ständig bestimmt

1 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie sehr gut.

6,36 2,84 gut

PNEU QI 7 2036 Patienten, die bis zur Ent-lassung mindestens 6 klinische Stabilitätskrite-rien erfüllen

3 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie eher schwach (schwache Diskriminati-onsfähigkeit).

6,2 2,74 schwach

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

PNEU QI 8 11878 Alle verstorbenen Patien-ten

3 Mäßige Bewertung (Expertenbefragung). Empirie gut. Solange keine risikoadjustierte Kennzahl verfügbar ist, ist dieser Wert irre-führend.

5,82 2,99 gut

PNEU QI 8 11879 Verstorbene Patienten der Risikoklasse 1 (0 Punkte nach CRB-65-SCORE)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie schwach. In Kombination sinnvoll. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,36 2,54 schwach

PNEU QI 8 11880 Verstorbene Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie gut bis auf Reliabilität. In Kombination sinnvoll. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,64 2,73 gut

PNEU QI 8 11881 Verstorbene Patienten der Risikoklasse 3 (3-4 Punkte nach CRB-65-SCORE)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Empi-rie akzeptabel, insbesondere Reliabilität. In Kombination sinnvoll

6,45 2,62 mäßig

PNTX QI 1 2143 In-Hospital-Letalität 2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Seltenes Ereignis. BFG empfiehlt Zusam-menfassung der Ergebnisse mehrerer Jahre. Fallzahlproblematik. Daher Einstufung in Kategorie 2.

8 0,63

PNTX QI 2 2145 Qualität der Transplantat-funktion bei Entlassung

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Sel-tenes Ereignis. BFG empfiehlt Zusammen-fassung der Ergebnisse mehrerer Jahre. Fallzahlproblematik. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,83 1,47

PNTX QI 3 2146 Entfernung des Pankreas-transplantats

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Seltenes Ereignis. BFG empfiehlt Zusam-menfassung der Ergebnisse mehrerer Jahre. Fallzahlproblematik. Daher Einstufung in Kategorie 2.

7,33 0,82

PNTX QI 4 12493 1-Jahres-Überleben (bei bekanntem Follow-up-Status)

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Seltenes Ereignis. BFG empfiehlt Zusam-menfassung der Ergebnisse mehrerer Jahre. Fallzahlproblematik. Daher Einstufung in Kategorie 2.

7,67 0,82

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Abschließende Bewertung durch Fachkommission

Kommentar Gesamtbe-wertung durch BFG

Standardabwei-chung der Ge-samtbewertung

Statistische Ein-stufung (Empirie)

PNTX QI 5 12824 Qualität der Transplantat-funktion 1 Jahr nach Transplantation

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Sel-tenes Ereignis. BFG empfiehlt Zusammen-fassung der Ergebnisse mehrerer Jahre. Fallzahlproblematik. Daher Einstufung in Kategorie 2.

7 1,10

PNTX QI 6 12509 2-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Sel-tenes Ereignis. BFG empfiehlt Zusammen-fassung der Ergebnisse mehrerer Jahre. Fallzahlproblematik. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,83 1,47

PNTX QI 7 12841 Qualität der Transplantat-funktion 2 Jahre nach Transplantation

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Seltenes Ereignis. BFG empfiehlt Zusam-menfassung der Ergebnisse mehrerer Jahre. Fallzahlproblematik. Daher Einstufung in Kategorie 2.

7 1,26

PNTX QI 8 12529 3-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status)

2 Sehr gute Bewertung (Expertenbefragung). Seltenes Ereignis. BFG empfiehlt Zusam-menfassung der Ergebnisse mehrerer Jahre. Fallzahlproblematik. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,5 2,17

PNTX QI 9 12861 Nach 3 Jahren: Insulinfrei (bei bekanntem Status)

2 Gute Bewertung (Expertenbefragung). Sel-tenes Ereignis. BFG empfiehlt Zusammen-fassung der Ergebnisse mehrerer Jahre. Fallzahlproblematik. Daher Einstufung in Kategorie 2.

6,33 1,97

Page 84: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

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Anlage 2: Weiterführende Empfehlungen zu den einzelnen Indikatoren bzw. Hauptkennzahlen

Tabelle 12: Weiterführende Empfehlungen zu den einzelnen Indikatoren bzw. Hauptkennzahlen

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

09n1-HSM-IMPL

QI 1 690 Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

09n1-HSM-IMPL

QI 2 2214 Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei CRT Prüfung, ob der Indikator weiterentwickelt wer-den kann. Ggf. Löschung des Indikators, wenn nicht möglich.

09n1-HSM-IMPL

QI 3 2196 Leitlinienkonforme Systemwahl und implantier-tem Ein- oder Zweikammersystem

09n1-HSM-IMPL

QI 4 2204 Leitlinienkonforme Systemwahl bei CRT Prüfung, ob der Indikator weiterentwickelt wer-den kann. Ggf. Löschung des Indikators, wenn nicht möglich.

09n1-HSM-IMPL

QI 6 10223 Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei implan-tiertem VVI

09n1-HSM-IMPL

QI 5 10148 Eingriffsdauer bis 60 Minuten bei implantiertem VVI

09n1-HSM-IMPL

QI 7 1103 Patienten mit chirurgischen Komplikationen Um die Diskriminationsfähigkeit des Indikators zu verbessern sollte geprüft werden, ob eine Zusammenlegung der Indikatoren zu Komplika-tionen möglich ist (composite measure). Kenn-zahlen: 1103, 581, 209. Außerdem: Prüfung der Anpassung des Referenzwertes.

09n1-HSM-IMPL

QI 7 581 Ventrikelsondendislokation bei Patienten mit implantierter Ventrikelsonde

Um die Diskriminationsfähigkeit des Indikators zu verbessern sollte geprüft werden, ob eine Zusammenlegung der Indikatoren zu Komplika-tionen möglich ist (composite measure). Kenn-zahlen: 1103, 581, 209. Außerdem: Prüfung der Anpassung des Referenzwertes.

Page 85: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

09n1-HSM-IMPL

QI 7 209 Vorhofsondendislokation bei Patienten mit im-plantierter Vorhofsonde

Um die Diskriminationsfähigkeit des Indikators zu verbessern sollte geprüft werden, ob eine Zusammenlegung der Indikatoren zu Komplika-tionen möglich ist (composite measure). Kenn-zahlen: 1103, 581, 209. Außerdem: Prüfung der Anpassung des Referenzwertes.

09n1-HSM-IMPL

QI 8 582 Vorhofsonden mit Amplitude >= 1,5 mV

09n1-HSM-IMPL

QI 8 583 Ventrikelsonden mit Amplitude >= 4 mV

09n1-HSM-IMPL

QI 9 1100 Alle verstorbenen Patienten Abstimmung eines Risikoadjustierungsmodells

09n2-HSM-AGGW

QI 1 1092 Aggregatlaufzeit unter 4 Jahre bei implantiertem Einkammersystem (AAI, VVI)

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatswechsels wäre sinn-voll.

09n2-HSM-AGGW

QI 1 1093 Aggregatlaufzeit unter 4 Jahre bei implantiertem Zweikammersystem (VDD, DDD)

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n2-HSM-AGGW

QI 1 481 Aggregatlaufzeit über 6 Jahre bei implantiertem Zweikammersystem (VDD, DDD)

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n2-HSM-AGGW

QI 1 11484 Aggregatlaufzeit dokumentiert Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n2-HSM-AGGW

QI 2 210 Eingriffsdauer <= 60 Minuten Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n2-HSM-AGGW

QI 3 1096 Patienten mit chirurgischen Komplikationen Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

Page 86: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

09n2-HSM-AGGW

QI 4 482 Vorhofsonden mit gemessener Reizschwelle Referenzwert überprüfen Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n2-HSM-AGGW

QI 4 483 Ventrikelsonden mit gemessener Reizschwelle Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n2-HSM-AGGW

QI 5 1099 Vorhofsonden mit bestimmter Amplitude Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n2-HSM-AGGW

QI 5 484 Ventrikelsonden mit bestimmter Amplitude Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n3-HSM-REV

QI 1 693 Patienten mit mindestens einem Schrittma-cher-Taschenproblem als Indikation zu Revisi-on/Systemwechsel/Explantation des SM-Aggregats

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n3-HSM-REV

QI 2 694 Patienten mit mindestens einem Sondenproblem als Indikation zu Revisi-on/Systemwechsel/Explantation des SM-Aggregats

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n3-HSM-REV

QI 3 695 Patienten mit Infektion oder Aggregatperforati-on als Indikation zu Revisi-on/Systemwechsel/Explantation des SM-Aggregats

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n3-HSM-REV

QI 4 1089 Patienten mit chirurgischen Komplikationen Um die Diskriminationsfähigkeit des Indikators zu verbessern sollte geprüft werden, ob eine Zusammenlegung der Indikatoren zu Komplika-tionen möglich ist (composite measure).

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n3-HSM-REV

QI 4 10638 Patienten mit Sondendislokation bei revidierter Vorhofsonde wegen Sondenproblemen

Um die Diskriminationsfähigkeit des Indikators zu verbessern sollte geprüft werden, ob eine Zusammenlegung der Indikatoren zu Komplika-tionen möglich ist (composite measure).

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

Page 87: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

09n3-HSM-REV

QI 4 10639 Patienten mit Sondendislokation bei revidierter Ventrikelsonde wegen Sondenproblemen

Um die Diskriminationsfähigkeit des Indikators zu verbessern sollte geprüft werden, ob eine Zusammenlegung der Indikatoren zu Komplika-tionen möglich ist (composite measure).

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n3-HSM-REV

QI 5 494 Vorhofsonden mit gemessener Reizschwelle Um die Diskriminationsfähigkeit des Indikators zu verbessern sollte geprüft werden, ob eine Zusammenlegung der Indikatoren zur Patien-tensicherheit (Qi5-QI7) möglich ist (composite measure).

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n3-HSM-REV

QI 5 495 Ventrikelsonden mit gemessener Reizschwelle Um die Diskriminationsfähigkeit des Indikators zu verbessern sollte geprüft werden, ob eine Zusammenlegung der Indikatoren zur Patien-tensicherheit (Qi5-QI7) möglich ist (composite measure).

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n3-HSM-REV

QI 6 496 Vorhofsonden mit bestimmter Amplitude Um die Diskriminationsfähigkeit des Indikators zu verbessern sollte geprüft werden, ob eine Zusammenlegung der Indikatoren zur Patien-tensicherheit (Qi5-QI7) möglich ist (composite measure).

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n3-HSM-REV

QI 6 497 Ventrikelsonden mit bestimmter Amplitude Um die Diskriminationsfähigkeit des Indikators zu verbessern sollte geprüft werden, ob eine Zusammenlegung der Indikatoren zur Patien-tensicherheit (Qi5-QI7) möglich ist (composite measure).

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n3-HSM-REV

QI 7 584 Vorhofsonden mit Amplitude >= 1,5 mV Um die Diskriminationsfähigkeit des Indikators zu verbessern sollte geprüft werden, ob eine Zusammenlegung der Indikatoren zur Patien-tensicherheit (Qi5-QI7) möglich ist (composite measure).

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

09n3-HSM-REV

QI 7 585 Ventrikelsonden mit Amplitude >= 4 mV Um die Diskriminationsfähigkeit des Indikators zu verbessern sollte geprüft werden, ob eine Zusammenlegung der Indikatoren zur Patien-tensicherheit (Qi5-QI7) möglich ist (composite measure).

Mehrpunktmessung zur Zusammenführung des Ersteingriff und Aggregatwechsels wäre sinn-voll.

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

10n2-KAROT

QI 1 603 Stenosegrad >= 60% (NASCET) Empfehlung zur Weiterentwicklung des Verfah-rens: Aufnahme der Stents, Abbildung der 30-Tage Sterblichkeit

10n2-KAROT

QI 2 604 Indikation bei symptomatischer Stenose >= 50%

Empfehlung zur Weiterentwicklung des Verfah-rens: Aufnahme der Stents, Abbildung der 30-Tage Sterblichkeit

10n2-KAROT

QI 3 605 Perioperative Schlaganfälle oder Tod bei Patien-ten ohne kontralaterale Stenose

Empfehlung zur Weiterentwicklung des Verfah-rens: Aufnahme der Stents, Abbildung der 30-Tage Sterblichkeit

10n2-KAROT

QI 4 606 Perioperative Schlaganfälle oder Tod bei Patien-ten mit kontralateraler Stenose

Empfehlung zur Weiterentwicklung des Verfah-rens: Aufnahme der Stents, Abbildung der 30-Tage Sterblichkeit

10n2-KAROT

QI 5 607 Perioperative Schlaganfälle oder Tod bei Patien-ten mit symptomatischer Karotisstenose >= 70% (NASCET)

Empfehlung zur Weiterentwicklung des Verfah-rens: Aufnahme der Stents, Abbildung der 30-Tage Sterblichkeit

10n2-KAROT

QI 6 608 Perioperative Schlaganfälle oder Tod bei Patien-ten mit symptomatischer Karotisstenose 50 - 69% (NASCET)

Empfehlung zur Weiterentwicklung des Verfah-rens: Aufnahme der Stents, Abbildung der 30-Tage Sterblichkeit

10n2-KAROT

QI 7 11704 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E)

Empfehlung zur Weiterentwicklung des Verfah-rens: Aufnahme der Stents, Abbildung der 30-Tage Sterblichkeit

10n2-KAROT

QI 7 11705 Risikoadjustierte Rate an perioperativen Schlaganfällen oder Tod

Empfehlung zur Weiterentwicklung des Verfah-rens: Aufnahme der Stents, Abbildung der 30-Tage Sterblichkeit

10n2-KAROT

QI 8 11724 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E)

Empfehlung zur Weiterentwicklung des Verfah-rens: Aufnahme der Stents, Abbildung der 30-Tage Sterblichkeit

10n2-KAROT

QI 8 11725 Risikoadjustierte Rate an schweren Schlagan-fällen oder Tod

Empfehlung zur Weiterentwicklung des Verfah-rens: Aufnahme der Stents, Abbildung der 30-Tage Sterblichkeit

12n1-CHOL QI 1 217 Indikation Weiterentwicklung des Indikators ist erforder-lich

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

12n1-CHOL QI 2 586 Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase

12n1-CHOL QI 3 218 Patienten mit postoperativem histologischen Befund der Gallenblase

12n1-CHOL QI 4 220 Patienten mit Okklusion oder Durchtrennung des DHC

Prüfen, ob QI4-QI6 zusammengefasst werden können (composite measure), um die Messei-genschaften zu verbessern

12n1-CHOL QI 4 613 Patienten mit mindestens einer eingriffsspezifi-schen behandlungsbedürftigen Komplikation nach laparoskopisch begonnener Operation

Prüfen, ob QI4-QI6 zusammengefasst werden können (composite measure), um die Messei-genschaften zu verbessern

12n1-CHOL QI 5 224 Patienten mit mindestens einer allgemeinen postoperativen Komplikation

Prüfen, ob QI4-QI6 zusammengefasst werden können (composite measure), um die Messei-genschaften zu verbessern

12n1-CHOL QI 5 225 Patienten mit mindestens einer allgemeinen postoperativen Komplikation nach laparosko-pisch begonnener Operation

Prüfen, ob QI4-QI6 zusammengefasst werden können (composite measure), um die Messei-genschaften zu verbessern

12n1-CHOL QI 5 226 Patienten mit mindestens einer allgemeinen postoperativen Komplikation nach offen-chirurgischer Operation

Prüfen, ob QI4-QI6 zusammengefasst werden können (composite measure), um die Messei-genschaften zu verbessern

12n1-CHOL QI 6 227 Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3 ohne akute Entzündungszeichen mit Reintervention nach laparoskopischer Operation

Prüfen, ob QI4-QI6 zusammengefasst werden können (composite measure), um die Messei-genschaften zu verbessern

Die Betrachtung der spezifischen Wiederauf-nahmen und der Sterblichkeit sollte intensiviert werden (Follow-Up, Mehrpunktmessungen).

12n1-CHOL QI 7 228 Verstorbene Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3

Risikoadjustierung überprüfen Die Betrachtung der spezifischen Wiederauf-nahmen und der Sterblichkeit sollte intensiviert werden (Follow-Up, Mehrpunktmessungen).

15n1-GYN-OP

QI 1 1054 Patientinnen mit mindestens einer Organverlet-zung bei laparoskopischer Operation

15n1-GYN-OP

QI 1 1055 Patientinnen ohne Karzinom, Endometriose und Voroperation mit mindestens einer Organver-letzung bei laparoskopischer Operation

15n1-GYN-OP

QI 2 553 Patientinnen mit mindestens einer Organverlet-zung bei Hysterektomie

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

15n1-GYN-OP

QI 2 557 Patientinnen ohne Karzinom, Endometriose und Voroperation mit mindestens einer Organver-letzung bei Hysterektomie

15n1-GYN-OP

QI 3 12874 Patientinnen mit fehlender Histologie nach iso-liertem Ovareingriff

15n1-GYN-OP

QI 4 10211 Patientinnen mit Follikel- bzw. Corpus luteum-Zyste oder Normalbefund nach isoliertem Ovareingriff mit vollständiger Entfernung der Adnexe

15n1-GYN-OP

QI 5 612 Patientinnen <= 40 Jahre mit organerhaltender Operation bei benigner Histologie

15n1-GYN-OP

QI 6 665 Patientinnen mit führender Histologie "Ektopie" oder mit histologischem Normalbefund nach Konisation

15n1-GYN-OP

QI 6 666 Patientinnen ohne postoperative Histologie nach Konisation

15n1-GYN-OP

QI 7 235 Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie

15n1-GYN-OP

QI 8 672 Patientinnen < 35 Jahre mit Hysterektomie bei benigner Histologie

15n1-GYN-OP

QI 9 1057 Patientinnen >= 40 Jahre mit Thrombosepro-phylaxe bei Hysterektomie

16n1-GEBH QI 1 328 Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühge-burt (24+0 bis unter 34+0 Schwangerschafts-wochen)

16n1-GEBH QI 1 329 Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühge-burt (24+0 bis unter 34+0 Schwangerschafts-wochen), mind. 1 Tag präpartaler Aufenthalt

16n1-GEBH QI 1 330 Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühge-burt (24+0 bis unter 34+0 Schwangerschafts-wochen), mind. 2 Tage präp. Aufenthalt

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

16n1-GEBH QI 4 1058 E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt > 20 Minuten

16n1-GEBH QI 5 319 Bestimmung des Nabelarterien pH-Wertes bei lebendgeborenen Einlingen

16n1-GEBH QI 6 321 Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien pH-Bestimmung

Prüfen, ob eine Zusammenlegung mit der Outcomeindikatoren (Azidose, kritisches Outcome) zu einer Verbesserung der Diskrimi-nationsfähigkeit führt

16n1-GEBH QI 7 318 Pädiater bei Geburt von Frühgeborenen unter 35+0 Wochen anwesend

16n1-GEBH QI 8 1059 Kritisches Outcome bei Reifgeborenen Prüfen, ob eine Zusammenlegung mit der Outcomeindikatoren (Azidose, kritisches Outcome) zu einer Verbesserung der Diskrimi-nationsfähigkeit führt

16n1-GEBH QI 9 322 Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt

16n1-GEBH QI 9 323 Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt ohne Episiotomie

16n1-GEBH QI 9 324 Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt mit Episiotomie

16n1-GEBH QI 10 331 Mütterliche Todesfälle

17n1-HÜFT-FRAK

QI 1 2266 Operation > 48 Stunden nach Aufnahme

17n1-HÜFT-FRAK

QI 2 2115 Patienten mit endoprothetischer Versorgung bei medialer Schenkelhalsfraktur, Garden III oder IV

Prüfung des Indikators auf Weiterentwicklung oder Streichung

17n1-HÜFT-FRAK

QI 3 10361 Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Patien-ten ab 20 Jahre mit osteosynthetischer Versor-gung

17n1-HÜFT-FRAK

QI 3 10364 Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Patien-ten ab 20 Jahre mit endoprothetischer Versor-gung

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

17n1-HÜFT-FRAK

QI 4 2272 Patienten mit operationsbedingter Einschrän-kung des Gehens bei Entlassung

einrichtungsübergreifende Zusammenführung ist Voraussetzung, um die Komplikationen voll-ständig zu erfassen

17n1-HÜFT-FRAK

QI 5 2271 Patienten mit Gefäßläsion oder Nervenschaden einrichtungsübergreifende Zusammenführung ist Voraussetzung, um die Komplikationen voll-ständig zu erfassen

17n1-HÜFT-FRAK

QI 6 2267 Patienten mit Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur

17n1-HÜFT-FRAK

QI 7 2270 Patienten mit Endoprothesenluxation

17n1-HÜFT-FRAK

QI 8 2274 Patienten mit postoperativer Wundinfektion

17n1-HÜFT-FRAK

QI 9 2269 Patienten mit Wundhämatom / Nachblutung Risikoadjustierungsmodell entwickeln

17n1-HÜFT-FRAK

QI 10 2275 Pneumonie, tiefe Bein-/Beckenvenenthrombose oder Lungenembolie

Risikoadjustierungsmodell entwickeln

17n1-HÜFT-FRAK

QI 11 2268 Reoperation

17n1-HÜFT-FRAK

QI 12 2279 Letalität bei osteosynthetischer Versorgung Risikoadjustierungsmodell überarbeiten

17n1-HÜFT-FRAK

QI 12 2278 Letalität bei endoprothetischer Versorgung Risikoadjustierungsmodell überarbeitet

17n1-HÜFT-FRAK

QI 12 2277 Letalität bei ASA 1 - 2 Risikoadjustierungsmodell überarbeiten

17n1-HÜFT-FRAK

QI 12 2276 Letalität bei ASA 3 Risikoadjustierungsmodell überarbeitet

17n2-HÜFT-TEP

QI 1 1082 Indikation

17n2-HÜFT-TEP

QI 2 265 Antibiotikaprophylaxe bei allen Patienten

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

17n2-HÜFT-TEP

QI 3 2223 Postoperative Beweglichkeit: Neutral--Methode gemessen

17n2-HÜFT-TEP

QI 3 446 Patienten mit postoperativer Beweglichkeit von mindestens 0/0/70

Modifizierung im Hinblick auf genauere Mes-sung möglich?

17n2-HÜFT-TEP

QI 4 264 Gehfähigkeit bei Entlassung

17n2-HÜFT-TEP

QI 5 447 Gefäßläsion oder Nervenschaden einrichtungsübergreifende Zusammenführung ist Voraussetzung, um die Komplikationen voll-ständig zu erfassen

17n2-HÜFT-TEP

QI 6 449 Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur

17n2-HÜFT-TEP

QI 7 451 Endoprothesenluxation einrichtungsübergreifende Messung ist Voraus-setzung, um die Komplikationen vollständig zu erfassen

17n2-HÜFT-TEP

QI 8 452 Postoperative Wundinfektionen einrichtungsübergreifende Messung ist Voraus-setzung, um die Komplikationen vollständig zu erfassen

17n2-HÜFT-TEP

QI 9 454 Wundhämatome / Nachblutungen bei Patien-ten ab 20 Jahre

Risikoadjustierungsmodell entwickeln

17n2-HÜFT-TEP

QI 10 455 Patienten mit Pneumonie, kardiovaskulären Komplikationen, tiefer Bein-/Beckenvenenthrombose oder Lungenembolie

Risikoadjustierungsmodell entwickeln

17n2-HÜFT-TEP

QI 11 456 Reoperation

17n2-HÜFT-TEP

QI 12 457 Letalität bei allen Patienten

17n3-HÜFT-WECH

QI 1 268 Indikation

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

© 2011 AQUA–Institut GmbH 94

Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

17n3-HÜFT-WECH

QI 2 270 Perioperative Antibiotikaprophylaxe

17n3-HÜFT-WECH

QI 3 10878 Patienten mit operationsbedingter Einschrän-kung des Gehens bei Entlassung

17n3-HÜFT-WECH

QI 4 2221 Gefäßläsion oder Nervenschaden einrichtungsübergreifende Zusammenführung ist Voraussetzung, um die Komplikationen voll-ständig zu erfassen

17n3-HÜFT-WECH

QI 7 466 Postoperative Wundinfektion einrichtungsübergreifende Messung ist Voraus-setzung, um die Komplikationen vollständig zu erfassen

17n3-HÜFT-WECH

QI 8 468 Wundhämatome / Nachblutungen

17n3-HÜFT-WECH

QI 9 469 Pneumonie, kardiovaskuläre Komplikationen, tiefe Bein-/Beckenvenenthrombose oder Lun-genembolie

17n3-HÜFT-WECH

QI 10 470 Reoperation

17n3-HÜFT-WECH

QI 11 471 Letalität

17n5-KNIE-TEP

QI 1 276 Indikation

17n5-KNIE-TEP

QI 2 277 Perioperative Antibiotikaprophylaxe Prüfung des Indikators auf Weiterentwicklung oder Streichung

17n5-KNIE-TEP

QI 3 2218 Post. Beweglichkeit: Neutral--Methode gemes-sen

17n5-KNIE-TEP

QI 3 10953 Patienten ab 20 Jahre mit postoperativer Be-weglichkeit von mind. 0/0/90

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

17n5-KNIE-TEP

QI 4 2288 Patienten mit operationsbedingter Einschrän-kung des Gehens bei Entlassung

17n5-KNIE-TEP

QI 5 2219 Patienten mit Gefäßläsion oder Nervenschaden sollte sentinel event-Indikator sein

17n5-KNIE-TEP

QI 6 285 Patienten mit Fraktur prüfen composite measure Indikator

17n5-KNIE-TEP

QI 7 286 Patienten mit postoperativer Wundinfektion prüfen composite measure Indikator

17n5-KNIE-TEP

QI 8 288 Patienten mit Wundhämatom / Nachblutung prüfen composite measure Indikator

17n5-KNIE-TEP

QI 9 289 Patienten mit Pneumonie, kardiovaskulären Komplikationen, tiefe Bein-/Beckenvenenthrombose oder Lungenembolie

prüfen composite measure Indikator

17n5-KNIE-TEP

QI 10 290 Patienten mit Reoperation wegen Komplikation prüfen composite measure Indikator

17n5-KNIE-TEP

QI 11 472 Letalität

17n7-KNIE-WECH

QI 1 295 Indikation

17n7-KNIE-WECH

QI 2 292 Perioperative Antibiotikaprophylaxe

17n7-KNIE-WECH

QI 3 2291 Gehfähigkeit bei Entlassung

17n7-KNIE-WECH

QI 4 2220 Patienten mit Gefäßläsion oder Nervenschaden prüfen composite measure Indikator

17n7-KNIE-WECH

QI 5 300 Fraktur bei Patienten ab 20 Jahre prüfen composite measure Indikator

17n7-KNIE-WECH

QI 6 301 Postoperative Wundinfektionen prüfen composite measure Indikator; Risikoad-justierungsmodell entwickeln wenn möglich

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

17n7-KNIE-WECH

QI 7 473 Patienten mit Wundhämatom / Nachblutung prüfen composite measure Indikator

17n7-KNIE-WECH

QI 8 474 Pneumonie, kardiovaskuläre Komplikation, tiefe Bein-/Beckenvenenthrombose oder Lungen-embolie

prüfen composite measure Indikator

17n7-KNIE-WECH

QI 10 476 Letalität bei allen Patienten

17n7-KNIE-WECH

QI 9 475 Reoperation prüfen composite measure Indikator

18n1-MAMMA

QI 1 50080 Prätherapeutische Diagnosesicherung bei Pati-entinnen mit tastbarer maligner Neoplasie

18n1-MAMMA

QI 1 50047 Prätherapeutische Diagnosesicherung bei Pati-entinnen mit nicht-tastbarer maligner Neoplasie

18n1-MAMMA

QI 2 303 Intraoperatives Präparatröntgen

18n1-MAMMA

QI 3 2261 HER-2/neu-Analyse

18n1-MAMMA

QI 3 2135 Hormonrezeptoranalyse

18n1-MAMMA

QI 4 2131 Angabe Sicherheitsabstand bei brusterhalten-der Therapie

18n1-MAMMA

QI 4 2162 Angabe Sicherheitsabstand bei Mastektomie

18n1-MAMMA

QI 5 2163 Primäre Axilladissektion bei DCIS

18n1-MAMMA

QI 6 11989 Anzahl Lymphknoten Prüfen, ob Indikator noch der aktuellen Studien-lage entspricht

18n1-MAMMA

QI 7 2262 Indikation zur Sentinel-Lymphknoten-Biopsie

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

18n1-MAMMA

QI 8 2167 Indikation zur brusterhaltenden Therapie

18n1-MAMMA

QI 9 11992 Meldung an Krebsregister

18n1-MAMMA

QI 10 50175 Zeitlicher Abstand zwischen Diagnose und OP-Datum

21n3-KORO-PCI

QI 1 399 Indikation zur Koronarangiographie - Ischämiezeichen

21n3-KORO-PCI

QI 2 2061 Indikation zur Koronarangiographie - Therapie-empfehlung

21n3-KORO-PCI

QI 3 2062 Indikation zur PCI

21n3-KORO-PCI

QI 4 2063 Wesentliches Interventionsziel bei PCI mit Indi-kation "akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h"

21n3-KORO-PCI

QI 4 2064 Wesentliches Interventionsziel bei PCI

21n3-KORO-PCI

QI 5 414 MACCE bei Patienten mit Koronarangiographie Mace Kriterien sollten überarbeitet werden, Risikoadjustierung schlecht

21n3-KORO-PCI

QI 5 415 MACCE bei Patienten mit PCI Mace Kriterien sollten überarbeitet werden, Risikoadjustierung schlecht

21n3-KORO-PCI

QI 5 2232 MACCE bei Patienten mit Erst-PCI bei ST-Hebungsinfarkt

Mace Kriterien sollten überarbeitet werden, Risikoadjustierung schlecht

21n3-KORO-PCI

QI 6 416 In-Hospital-Letalität bei Koronarangiographie ohne PCI

21n3-KORO-PCI

QI 6 417 In-Hospital-Letalität bei PCI

21n3-KORO-PCI

QI 6 11863 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E)

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

21n3-KORO-PCI

QI 6 11864 Risikoadjustierte Rate der In-Hospital-Letalität

21n3-KORO-PCI

QI 6 2311 Dokumentationsqualität

21n3-KORO-PCI

QI 7 419 Durchleuchtungsdauer bei Koronarangiogra-phie

21n3-KORO-PCI

QI 7 2073 Durchleuchtungsdauer bei PCI

21n3-KORO-PCI

QI 8 12770 Flächendosisprodukt bei Koronarangiographie (ohne Einzeitig-PCI)

Prüfung, ob ein Grenzwert für Einzeitig-PCI fest-gelegt werden kann. Prüfung ob eine Zusam-menfassung der Kennzahlen zum Flächendosisprodukt zur besseren Verständ-lichkeit für die öff. Berichterstattung möglich ist (Einhaltung von Grenzwerten)

21n3-KORO-PCI

QI 8 12771 Flächendosisprodukt bei PCI (ohne Einzeitig-PCI)

Prüfung, ob ein Grenzwert für Einzeitig-PCI fest-gelegt werden kann. Prüfung ob eine Zusam-menfassung der Kennzahlen zum Flächendosisprodukt zur besseren Verständ-lichkeit für die öff. Berichterstattung möglich ist (Einhaltung von Grenzwerten)

21n3-KORO-PCI

QI 8 12772 Flächendosisprodukt bei Einzeitig-PCI Prüfung, ob ein Grenzwert für Einzeitig-PCI fest-gelegt werden kann. Prüfung ob eine Zusam-menfassung der Kennzahlen zum Flächendosisprodukt zur besseren Verständ-lichkeit für die öff. Berichterstattung möglich ist (Einhaltung von Grenzwerten)

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Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

21n3-KORO-PCI

QI 8 12773 Flächendosisprodukt unbekannt Prüfung, ob ein Grenzwert für Einzeitig-PCI fest-gelegt werden kann. Prüfung ob eine Zusam-menfassung der Kennzahlen zum Flächendosisprodukt zur besseren Verständ-lichkeit für die öff. Berichterstattung möglich ist (Einhaltung von Grenzwerten)

21n3-KORO-PCI

QI 8 12774 Alle Koronarangiographien (ohne Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt > 6.000 cGy*cm²

Prüfung, ob ein Grenzwert für Einzeitig-PCI fest-gelegt werden kann. Prüfung ob eine Zusam-menfassung der Kennzahlen zum Flächendosisprodukt zur besseren Verständ-lichkeit für die öff. Berichterstattung möglich ist (Einhaltung von Grenzwerten)

21n3-KORO-PCI

QI 8 12775 Alle PCI (ohne Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt > 12.000 cGy*cm²

Prüfung, ob ein Grenzwert für Einzeitig-PCI fest-gelegt werden kann. Prüfung ob eine Zusam-menfassung der Kennzahlen zum Flächendosisprodukt zur besseren Verständ-lichkeit für die öff. Berichterstattung möglich ist (Einhaltung von Grenzwerten)

21n3-KORO-PCI

QI 9 422 Kontrastmittelmenge bei Koronarangiographie (ohne Einzeitig-PCI)

Medianindikator. Sollte zur besseren Verständ-lichkeit - sofern möglich - in einen ratenbasier-ten Indikator umgewandelt werden.

21n3-KORO-PCI

QI 9 423 Kontrastmittelmenge bei PCI (ohne Einzeitig-PCI)

Medianindikator. Sollte zur besseren Verständ-lichkeit - sofern möglich - in einen ratenbasier-ten Indikator umgewandelt werden.

21n3-KORO-PCI

QI 9 424 Kontrastmittelmenge bei Einzeitig-PCI Medianindikator. Sollte zur besseren Verständ-lichkeit - sofern möglich - in einen ratenbasier-ten Indikator umgewandelt werden.

DEK QI 1 11733 Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 2 - 4 bei Entlassung

DEK QI 1 2117 Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Ent-lassung

DEK QI 1 11741 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E)

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

DEK QI 1 11742 Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung

DEK QI 2 2118 Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme

DEK QI 2 2264 Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme und ohne Risikofaktoren

HCH-AORT-CHIR

QI 3 340 In-Hospital-Letalität bei allen Patienten

HCH-AORT-CHIR

QI 3 341 In-Hospital-Letalität bei Patienten mit elekti-ver/dringlicher Operation

HCH-AORT-CHIR

QI 3 12092 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) der In-Hospital-Letalität nach AKL-Score

HCH-AORT-CHIR

QI 3 12093 Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach log. AKL-SCORE (O / E * Gesamt)

HCH-AORT-CHIR

QI 3 345 Patienten mit bekanntem Status am 30. Tag postoperativ (Follow-up-Rate)

HCH-AORT-CHIR

QI 3 343 30-Tage-Letalität Indikator sollte zukünftig mit Routinedaten ge-messen werden

HCH-AORT-CHIR

QI 1 2263 Patienten mit postoperativer Mediastinitis nach elektiver oder dringlicher OP ohne Mediastinitis und ohne Wundinfektion des Thorax vor OP

Index (composite measure) zu Komplikationen entwickeln

einrichtungsübergreifende Zusammenführung ist Voraussetzung, um die Komplikationen voll-ständig zu erfassen

HCH-AORT-CHIR

QI 1 2280 Patienten der Risikoklasse 0 oder 1 (nach NNIS) mit postoperativer Mediastinitis

Index (composite measure) zu Komplikationen entwickeln

einrichtungsübergreifende Zusammenführung ist Voraussetzung, um die Komplikationen voll-ständig zu erfassen

HCH-AORT-CHIR

QI 2 2282 Neurologische Komplikationen bei Patienten mit elektiver/dringlicher Operation ohne neuro-logische Erkrankung

Index (composite measure) zu Komplikationen entwickeln

einrichtungsübergreifende Messung ist Voraus-setzung, um die Komplikationen vollständig zu erfassen

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

HCH-AORT-KATH

QI 2 11994 In-Hospital-Letalität bei allen Patienten, die in der ersten OP isoliert kathetergestützt an der Aortenklappe operiert wurden

HCH-AORT-KATH

QI 2 12168 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) der In-Hospital-Letalität nach AKL-Score

HCH-AORT-KATH

QI 2 12169 Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach log. AKL-SCORE (O / E * Gesamt)

HCH-AORT-KATH

QI 2 11995 In-Hospital-Letalität bei Patienten mit elekti-ver/dringlicher Operation

HCH-AORT-KATH

QI 2 11997 Patienten mit bekanntem Status am 30. Tag postoperativ (Follow-up-Rate)

HCH-AORT-KATH

QI 2 11996 30-Tage-Letalität Indikator sollte zukünftig mit Routinedaten ge-messen werden

HCH-AORT-KATH

QI 1 12001 Neurologische Komplikationen bei Patienten mit elektiver/dringlicher Operation ohne neuro-logische Erkrankung

Index (composite measure) zu Komplikationen entwickeln. Setzt die Entwicklung neuer Kenn-zahlen voraus (ähnlich PCI).

einrichtungsübergreifende Zusammenführung ist Voraussetzung, um die Komplikationen voll-ständig zu erfassen

HCH-KCH QI 1 332 Verwendung der linksseitigen Arteria mammaria interna bei Patienten mit elekti-ver/dringlicher Operation

HCH-KCH QI 2 2256 Patienten mit postoperativer Mediastinitis nach elektiver oder dringlicher OP ohne Mediastinitis und ohne Wundinfektion des Thorax vor OP

Index (composite measure) zu Komplikationen entwickeln

einrichtungsübergreifende Messung ist Voraus-setzung, um die Komplikationen vollständig zu erfassen

HCH-KCH QI 2 2257 Patienten der Risikoklasse 0 oder 1 (nach NNIS) mit postoperativer Mediastinitis

Index (composite measure) zu Komplikationen entwickeln

einrichtungsübergreifende Messung ist Voraus-setzung, um die Komplikationen vollständig zu erfassen

HCH-KCH QI 3 2259 Neurologische Komplikationen bei Patienten mit elektiver/dringlicher Operation ohne neuro-logische Erkrankung

Index (composite measure) zu Komplikationen entwickeln

einrichtungsübergreifende Messung ist Voraus-setzung, um die Komplikationen vollständig zu erfassen

HCH-KCH QI 4 348 In-Hospital-Letalität bei allen Patienten, die in der ersten OP isoliert koronarchirurgisch ope-riert wurden

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

HCH-KCH QI 4 349 In-Hospital-Letalität bei Patienten mit elekti-ver/dringlicher Operation

HCH-KCH QI 4 11617 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) der In-Hospital-Letalität nach KCK-Score 3.0

HCH-KCH QI 4 11618 Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach log. KCH-SCORE 3.0 (O / E * Gesamt)

HCH-KCH QI 4 353 Patienten mit bekanntem Status am 30. Tag postoperativ (Follow-up-Rate)

Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

HCH-KCH QI 4 351 30-Tage-Letalität Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

HCH-KOMB QI 1 2283 Patienten mit postoperativer Mediastinitis nach elektiver oder dringlicher OP ohne präoperative Mediastinitis bzw. Wundinfektion des Thorax

Index (composite measure) zu Komplikationen entwickeln

HCH-KOMB QI 1 2284 Patienten der Risikoklasse 0 oder 1 (nach NNIS) mit postoperativer Mediastinitis

Index (composite measure) zu Komplikationen entwickeln

HCH-KOMB QI 2 2286 Neurologische Komplikationen bei Patienten mit elektiver/dringlicher Operation ohne neuro-logische Erkrankung

Index (composite measure) zu Komplikationen entwickeln

HCH-KOMB QI 3 359 In-Hospital-Letalität bei allen Patienten, die in ihrer ersten Operation koronarchirurgisch und an der Aortenklappe operiert wurden

HCH-KOMB QI 3 360 In-Hospital-Letalität bei Patienten mit elekti-ver/dringlicher Operation

HCH-KOMB QI 3 12193 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) der In-Hospital-Letalität nach KBA-Score

HCH-KOMB QI 3 12194 Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach log. KBA-SCORE (O / E * Gesamt)

HCH-KOMB QI 3 11391 Patienten mit bekanntem Status am 30. Tag postoperativ (Follow-up-Rate)

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

HCH-KOMB QI 3 362 30-Tage Letalität Indikator sollte zukünftig mit Routinedaten ge-messen werden

HTX QI 1 2157 In-Hospital-Letalität des Empfängers

HTX QI 2 12542 30-Tages-Überleben (bei bekanntem Status) Risikoadjustierungsmodell entwickeln

HTX QI 3 12253 1-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status) Risikoadjustierungsmodell entwickeln Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

HTX QI 3 12250 Unbekannter Überlebensstatus 1 Jahr postope-rativ

Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

HTX QI 4 12269 2-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status) Risikoadjustierungsmodell entwickeln Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

HTX QI 4 12262 Unbekannter Überlebensstatus 2 Jahre posto-perativ

Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

HTX QI 5 12289 3-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status) Risikoadjustierungsmodell entwickeln Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

HTX QI 5 12278 Unbekannter Überlebensstatus 3 Jahre posto-perativ

Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

LLS QI 1 2125 In-Hospital-Letalität

LLS QI 2 2127 Lebertransplantation beim Leberlebendspender erforderlich

LLS QI 3 2128 Mind. eine eingriffsspezifische oder allgemeine Komplikation

LTX QI 1 2096 In-Hospital-Letalität Risikoadjustierung anhand des MELD-Scores empfohlen ab QIDB 2011

LTX QI 2 2097 Tod durch operative Komplikationen Gesamtmortalität mit Risikoadjustierung emp-fohlen

LTX QI 3 2133 Postoperative Verweildauer als Surrogatparameter für Komplikationen

Komplikationen erfassen, prüfen composite measure Indikator

LTX QI 4 12349 1-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status) Risikoadjustierungsmodell entwickeln; so lange Messung über Routinedaten nicht möglich, Indikator zur Vollständigkeit einführen

Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

LTX QI 5 12365 2-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status) Risikoadjustierungsmodell entwickeln, so lange Messung über Routinedaten nicht möglich, Indikator zur Vollständigkeit einführen

Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

LTX QI 6 12385 3-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status) Risikoadjustierungsmodell entwickeln, so lange Messung über Routinedaten nicht möglich, Indikator zur Vollständigkeit einführen

Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

LUTX QI 1 2155 In-Hospital-Letalität

LUTX QI 2 12397 1-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status) Risikoadjustierungsmodell entwickeln Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

LUTX QI 2 12394 1-Jahres-Überleben: Status unbekannt Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

LUTX QI 3 12413 2-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status) Risikoadjustierungsmodell entwickeln Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

LUTX QI 3 12406 2-Jahres-Überleben: Status unbekannt Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

LUTX QI 4 12433 3-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status) Risikoadjustierungsmodell entwickeln Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

LUTX QI 4 12422 3-Jahres-Überleben: Status unbekannt Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

NLS QI 1 2137 In-Hospital-Letalität

NLS QI 2 2138 Dialyse beim Nierenlebendspender erforderlich

NLS QI 3 2139 Nierenfunktion des Spenders

NLS QI 4 2140 Intraoperative oder postoperative Komplikatio-nen

NLS QI 6 12636 Spender mit eingeschränkter Nierenfunktion 1 Jahr nach Nierenlebendspende

sektorenübergreifende Mehrzeitpunktmessung

NLS QI 7 12655 Nierenlebendspender mit Proteinurie innerhalb 1 Jahres nach Nierenspende

NLS QI 8 12667 Nierenlebendspender mit neu aufgetretener arterieller Hypertonie 1 Jahr nach Nierenspende

NLS QI 9 12452 Tod des Spenders innerhalb von 2 Jahren nach Nierenlebendspende

Vollständigkeitsindikator einführen relevanter Anteil Loss-to-Follow-up, -> Abbil-dung über Routinedaten empfohlen

NLS QI 10 12640 Spender mit eingeschränkter Nierenfunktion 2 Jahre nach Nierenlebendspende

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

NLS QI 11 12659 Nierenlebendspender mit Proteinurie 2 Jahre nach Spende

NLS QI 12 12671 Nierenlebendspender mit neu aufgetretener arterieller Hypertonie 2 Jahre nach Nierenspen-de

NLS QI 13 12468 Tod des Spenders innerhalb von 3 Jahren nach Nierenlebendspende

Vollständigkeitsindikator einführen relevanter Anteil Loss-to-Follow-up, -> Abbil-dung über Routinedaten empfohlen

NLS QI 15 12663 Nierenlebendspender mit Proteinurie 3 Jahre nach Spende

NLS QI 16 12675 Nierenlebendspender mit neu aufgetretener arterieller Hypertonie 3 Jahre nach Nierenspen-de

NTX QI 3 2189 Isoliert nierentransplantierte lebende Patienten nach Lebendorganspende mit guter oder mäßi-ger Transplantatfunktion

NTX QI 4 2175 Patienten mit mindestens einer operativen Komplikation (bei isolierter Nierentransplanta-tion)

NTX QI 5 2176 Patienten mit mindestens einer behandlungs-bedürftigen Abstoßung

NTX QI 6 2144 1-Jahres-Überleben der Patienten aus 2008 (bei bekanntem Überlebensstatus)

Risikoadjustierungsmodell entwickeln, so lange Messung über Routinedaten nicht möglich, Indikator zur Vollständigkeit einführen

Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

NTX QI 7 12809 Transplantatversagen 1 Jahr nach Nierentrans-plantation (bei bekanntem Status)

Zusammenführung mit QS-Dialyse, sektoren-übergreifendes Verfahren

NTX QI 8 12729 Mäßige oder gute Transplantatfunktion 1 Jahr nach Nierentransplantation

Zusammenführung mit QS-Dialyse, sektoren-übergreifendes Verfahren

NTX QI 10 12199 2-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status) Risikoadjustierungsmodell entwickeln, so lange Messung über Routinedaten nicht möglich, Indikator zur Vollständigkeit einführen

Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

NTX QI 11 12810 Transplantatversagen 2 Jahre nach Nieren-transplantation (bei bekanntem Status)

Zusammenführung mit QS-Dialyse, sektoren-übergreifendes Verfahren

NTX QI 12 12735 Qualität der Transplantatfunktion 2 Jahre nach Nierentransplantation

Zusammenführung mit QS-Dialyse, sektoren-übergreifendes Verfahren

NTX QI 13 12237 3-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status) Risikoadjustierungsmodell entwickeln, so lange Messung über Routinedaten nicht möglich, Indikator zur Vollständigkeit einführen

Abbildung auf Grundlage von Routinedaten

NTX QI 14 12811 Transplantatversagen 3 Jahre nach Transplanta-tion (bei bekanntem Status)

Zusammenführung mit QS-Dialyse, sektoren-übergreifendes Verfahren

NTX QI 15 12741 Mäßige oder gute Qualität der Transplantatfunk-tion 3 Jahre nach Transplantation

Zusammenführung mit QS-Dialyse, sektoren-übergreifendes Verfahren

NTX QI 9 50065 Patienten mit mindestens einer behandlungs-bedürftigen Abstoßung vom Zeitpunkt der Ope-ration bis zum 1-Jahres-Follow-up

NTX QI 1 2171 Patienten, die im Krankenhaus verstarben Risikoadjustierungsmodell entwickeln für Risikoadjustierung Qualität des Spenderor-gans relevant; erhältlich bei Eurotransplant, Datenlieferung an AQUA müsste geregelt wer-den

NTX QI 2 2184 Isoliert nierentransplantierte lebende Patienten nach postmortaler Organspende mit sofortiger Funktionsaufnahme des Transplantats

Risikoadjustierungsmodell entwickeln für Risikoadjustierung Qualität des Spenderor-gans relevant; erhältlich bei Eurotransplant, Datenlieferung an AQUA müsste geregelt wer-den

NTX QI 2 2185 Isoliert nierentransplantierte lebende Patienten nach Lebendorganspende mit sofortiger Funk-tionsaufnahme des Transplantats

NTX QI 3 2188 Isoliert nierentransplantierte Patienten nach postmortaler Organspende mit guter oder mä-ßiger Transplantatfunktion

Risikoadjustierungsmodell entwickeln für Risikoadjustierung Qualität des Spenderor-gans relevant; erhältlich bei Eurotransplant, Datenlieferung an AQUA müsste geregelt wer-den

PNEU QI 1 2005 Patienten mit erster Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme

Prüfen, ob das Zeitlimit zur Durchführung auf 4 Stunden gesenkt werden kann, wie internatio-nal üblich.

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

PNEU QI 1 2006 Patienten mit erster Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus)

Prüfen, ob das Zeitlimit zur Durchführung auf 4 Stunden gesenkt werden kann, wie internatio-nal üblich.

PNEU QI 1 2007 Patienten mit erster Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (aus anderem Krankenhaus)

Prüfen, ob das Zeitlimit zur Durchführung auf 4 Stunden gesenkt werden kann, wie internatio-nal üblich.

PNEU QI 2 2009 Alle Patienten mit antimikrobieller Therapie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus)

PNEU QI 3 2012 Patienten der Risikoklasse 1 (0 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Frühmobilisation innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme

Zusammenfassung der Strata zu einer risikoad-justierten Kennzahl, um die Messprobleme zu verringern.

PNEU QI 3 2013 Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Frühmobilisation innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme

Zusammenfassung der Strata zu einer risikoad-justierten Kennzahl, um die Messprobleme zu verringern.

PNEU QI 4 2015 Verlaufskontrolle CRP / PCT

PNEU QI 5 2018 Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Überprüfung des diagnos-tischen oder therapeutischen Vorgehens

Zusammenfassung der Strata zu einer risikoad-justierten Kennzahl, um die Messprobleme zu verringern.

PNEU QI 5 2019 Patienten der Risikoklasse 3 (3-4 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Überprüfung des diagnos-tischen oder therapeutischen Vorgehens

Zusammenfassung der Strata zu einer risikoad-justierten Kennzahl, um die Messprobleme zu verringern.

PNEU QI 6 2028 Klinische Stabilitätskriterien bei Entlassung vollständig bestimmt

PNEU QI 7 2036 Patienten, die bis zur Entlassung mindestens 6 klinische Stabilitätskriterien erfüllen

PNEU QI 8 11878 Alle verstorbenen Patienten

PNEU QI 8 11879 Verstorbene Patienten der Risikoklasse 1 (0 Punkte nach CRB-65-SCORE)

Zusammenfassung der Strata zu einer risikoad-justierten Kennzahl, um die Messprobleme zu verringern.

Page 108: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

PNEU QI 8 11880 Verstorbene Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE)

Zusammenfassung der Strata zu einer risikoad-justierten Kennzahl, um die Messprobleme zu verringern.

PNEU QI 8 11881 Verstorbene Patienten der Risikoklasse 3 (3-4 Punkte nach CRB-65-SCORE)

Zusammenfassung der Strata zu einer risikoad-justierten Kennzahl, um die Messprobleme zu verringern.

PNTX QI 1 2143 In-Hospital-Letalität Vereinbarung zum Qualitätsbericht der Kran-kenhäuser muss angepasst werden, sofern die Zusammenfassung von Ergebnissen mehrerer Jahre gewünscht ist

PNTX QI 2 2145 Qualität der Transplantatfunktion bei Entlas-sung

Vereinbarung zum Qualitätsbericht der Kran-kenhäuser muss angepasst werden, sofern die Zusammenfassung von Ergebnissen mehrerer Jahre gewünscht ist

PNTX QI 3 2146 Entfernung des Pankreastransplantats Vereinbarung zum Qualitätsbericht der Kran-kenhäuser muss angepasst werden, sofern die Zusammenfassung von Ergebnissen mehrerer Jahre gewünscht ist

PNTX QI 4 12493 1-Jahres-Überleben (bei bekanntem Follow-up-Status)

Vereinbarung zum Qualitätsbericht der Kran-kenhäuser muss angepasst werden, sofern die Zusammenfassung von Ergebnissen mehrerer Jahre gewünscht ist

PNTX QI 5 12824 Qualität der Transplantatfunktion 1 Jahr nach Transplantation

Vereinbarung zum Qualitätsbericht der Kran-kenhäuser muss angepasst werden, sofern die Zusammenfassung von Ergebnissen mehrerer Jahre gewünscht ist

PNTX QI 6 12509 2-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status) Vereinbarung zum Qualitätsbericht der Kran-kenhäuser muss angepasst werden, sofern die Zusammenfassung von Ergebnissen mehrerer Jahre gewünscht ist

PNTX QI 7 12841 Qualität der Transplantatfunktion 2 Jahre nach Transplantation

Vereinbarung zum Qualitätsbericht der Kran-kenhäuser muss angepasst werden, sofern die Zusammenfassung von Ergebnissen mehrerer Jahre gewünscht ist

Page 109: Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der ...

Schnellprüfung der Qualitätsindikatoren der externen stationären Qualitätssicherung Bericht

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Leistungs-bereich

Präfix Kenn-zahl-ID

Kennzahlbezeichnung Empfehlung an BFG Empfehlung an G-BA

PNTX QI 8 12529 3-Jahres-Überleben (bei bekanntem Status) Vereinbarung zum Qualitätsbericht der Kran-kenhäuser muss angepasst werden, sofern die Zusammenfassung von Ergebnissen mehrerer Jahre gewünscht ist

PNTX QI 9 12861 Nach 3 Jahren: Insulinfrei (bei bekanntem Sta-tus)

Vereinbarung zum Qualitätsbericht der Kran-kenhäuser muss angepasst werden, sofern die Zusammenfassung von Ergebnissen mehrerer Jahre gewünscht ist


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