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Benefizkonzert der Musikschule Pianorama er- brachte 652 ... · Benefizkonzert der Musikschule...

Date post: 04-Jun-2018
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Benefizkonzert der Musikschule Pianorama er- brachte 652 Euro für den Förderverein der GS Merken Auf dem Foto von links nach rechts: Jürgen Reimann, Claudia Schietzel-Reimann (beide Pianorama), Frau Rinkens-Seebald (Leiterin der GS Merken)Ruth Vitzer, Frank Bank (Förderverein) Vor ein paar Wochen erfreuten Schülerinnen und Schüler der Musikschule Pianora- ma aus Merken über 300 Zuhörer in der Mehrzweckhalle Merken mit der Darbie- tung des "Konzerts im Blumenbeet" von Manfred Schmitz. Als Benefizveranstal- tung und mit Hilfe von Kaffee und Kuchenspenden der beteiligten Eltern wurden 652 Euro zugunsten des Fördervereins der GS Merken eingespielt. Jürgen Reimann und Claudia Schietzel-Reimann überreichten jetzt den Scheck an die Grundschule. Mit dem Geld werden notwendige Utensilien, wie z.B. CD-Player etc. angeschafft werden können. Der Förderverein bedankte sich symbolisch mit einem Blumen- strauß.
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Benefizkonzert der Musikschule Pianorama er-brachte 652 Euro für den Förderverein der GS Merken

Auf dem Foto von links nach rechts: Jürgen Reimann, Claudia Schietzel-Reimann (beide Pianorama), Frau Rinkens-Seebald (Leiterin der GS Merken)Ruth Vitzer, Frank Bank (Förderverein)

Vor ein paar Wochen erfreuten Schülerinnen und Schüler der Musikschule Pianora-ma aus Merken über 300 Zuhörer in der Mehrzweckhalle Merken mit der Darbie-tung des "Konzerts im Blumenbeet" von Manfred Schmitz. Als Benefizveranstal-tung und mit Hilfe von Kaffee und Kuchenspenden der beteiligten Eltern wurden 652 Euro zugunsten des Fördervereins der GS Merken eingespielt. Jürgen Reimann und Claudia Schietzel-Reimann überreichten jetzt den Scheck an die Grundschule. Mit dem Geld werden notwendige Utensilien, wie z.B. CD-Player etc. angeschafft werden können. Der Förderverein bedankte sich symbolisch mit einem Blumen-strauß.

Zehn Jahre Pianorama

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DTKV-Wettbewerb Dezember 2004

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Sommerkonzert des Salonorchester Rurland am 4. Juli 2004

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Konzert des Collegium Musicum Jülich am 26. Juni 2004 Solistin im

Mozart-Hornkonzert: Claudia Schietzel-Reimann

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Liederabend am 7. Dezember 2003, Stadthalle Rheinberg, Dieter Lorenz –

Bariton, Jürgen Reimann – Klavier

Mutig und beherzt - 10.12.2003 / LOKALAUSGABE / RHEINBERG KONZERT / Kantor Dieter Lorenz meisterte in der Stadthalle auch schwierige Partien.

RHEINBERG. Zu einem Abend mit "Liedern und Arien zur Weihnachtszeit" lud die Musikalische Gesellschaft ein. Zu Gast war Dieter Lorenz, Kantor an St. Maria Magdalena in Geldern, der sich zur Sangeskunst berufen fühlt. Die Literatur, die er sich für diesen Abend vorgenommen hatte, ging er mutig und beherzt an. Schwierigste Partien, die 6. und die 10. Arie der Prophezeiung aus dem "Messias" von Georg Friedrich Händel, machten den Auftakt. Die Begleitung lag in den Händen von Jürgen Reimann, ein versierter und talentierter Pianist, der mit hoher Professionalität einfühlsam die so unterschiedlichen Stilistiken parat hatte und auf den sich Lorenz musikalisch bestens verlassen konnte.

Es folgten fünf schlichte Stücke aus dem Schemelli-Liederbuch von Johann Sebastian Bach, die damals zum geistlichen Hausmusik-Gebrauch entstanden waren. Die sich daran anschließende Bass-Arie aus dem Weihnachtsoratorium von Bach "Großer Herr und starker König" war für Lorenz nach den Händel-Arien eine weitere große sängerische Herausforderung. Nach der Pause folgten acht Lieder aus dem Liederzyklus "Die Winterreise" von Franz Schubert, die eigentlich nicht viel mit Weihnachten zu tun haben, allenfalls mit der Jahreszeit. "Ich werde euch einen Zyklus schauerlicher Lieder vorsingen. Ich bin begierig zu sehen, was ihr dazu sagt. Mir gefallen diese Lieder mehr als alle, und sie werden euch auch noch gefallen." Dieses Schubert-Zitat zu seiner "Winterreise" auf den Abend angewandt: Auch das Rheinberger Publikum hatte seine Freude an diesem so bekannten Werk und sparte nicht mit Beifall.

An einem Barition-Liederabend darf Hugo Wolf natürlich nicht fehlen, von dem drei unterschiedliche Stücke zu Gehör gebracht wurden, bevor mit Weihnachtsliedern von Peter Cornelius der Abend heiter-besinnlich ausklang. Die Zuschauer bedankten sich mit freundlichem Applaus, der die Musiker noch zu einer Zugabe bewog: "Son tutta duolo" aus den "Arien Antiche" von Scarlatti.

ELFI KLUTH

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Konzert und Workshop mit Stephen Mead in Düren

Steven Mead und das Euphonium: Das ist die gelebte Liebe eines Musikers zu seinem Instrument. Mead in Concert bedeutet Virtuosität auf höchstem Niveau, gleichzeitig aber auch Klangschönheit und hohe Emotionalität der Musik. Der Zuschauer erlebt bei den Auftritten des Briten die innige Verbundenheit, das Einswerden von Musiker und Instrument. Seit Jahren ist Mead rund um den Globus unterwegs, um für seine große Liebe zu Werben. Das tat er auch in Düren, wo er gemeinsam mit dem Landesblasorchester Nordrhein-Westfalen sowie dem Sinfonischen Blasorchester der Dürener Musikschule auftrat.

Mead lieferte - wie auch in den übrigen Kompositionen, die er an diesem Abend spielte - einen technischen und musikalischen Parforce-Ritt, der das Publikum zu ersten Beifallsstürmen hinriss. Der Applaus ebbte auch in der zweiten Konzerthälfte nicht ab: Zunächst eröffnet das Sinfonischen Blasorchester der Musikschule Düren (SBO) eindrucksvoll mit Sparkes Hanover Festival. Euphony, für Euphonium und 12 Brass-Solisten, brachte Steven Mead mehr kammermusikalisch auf die Bühne. Mit Sinfonietta präsentierte das SBO facettenreich ausgespielt die vielseitige Komposition von Markus Götz, bevor es Steven Mead bei Peace Please einfühlsam und stilistisch versiert begleitete. Zuvor hatte Mead noch im Duo mit dem Pianisten Jürgen Reimann im Funky-Style eine Ducati durch den Konzertsaal brausen lassen.

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BEW- Jubiläum Hückeswagen 4.4.2003

Katharina Wingen (Sopran) - Jürgen Reimann (Klavier)

BEW feierte ihren 50. Geburtstag - Artikel vom: 04.04.2003

Von Rainer Timm

Es war keineswegs ein Aprilscherz, was da am 1. April 1953 auf die Beine gestellt

wurde. Was als "Bergische Gas- und Wasser GmbH" in Wipperfürth begann, das

feierte gestern als "Bergische Energie- und Wasser GmbH" (BEW) in Hückeswagen

ihren 50. Geburtstag. Die BEW ist der regionale Energie- und Wasserversorger für die

Städte Wipperfürth, Hückeswagen, Wermelskirchen und Kürten. Aus ihnen kam die

Mehrzahl der Gäste zu einem Festakt, der "bombastisch" von einer Essener Agentur

ausgerichtet wurde.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier, die dann später in einem "World-Buffet" endete, von der Sopranistin Katharina Wingen (hervorragend ihre Puccini-Arien aus der Oper La Boheme) und dem Pianisten Jürgen Reimann. Es spielte die Big-Band der Musikschule Wipperfürth. Moderiert wurde alles von Birgit Gräfin von Bentzel. Bekannt eigentlich nur Frühaufstehern, denn die Dame moderiert bei RTL die Sendung "Punkt 6".

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Liederabend, 1. Dezember 2002 im Stadttheater Rüsselsheim

Katharina Wingen – Sopran, Jürgen Reimann - Klavier

Lied und Literatur im Wechsel - Rüsselsheimer Echo, 4.12.2002

Konzert: Texte und Kompositionen um den Winter stimmen Zuhörer auf

Vorweihnachtszeit ein - Sopranistin Katharina Wingen zeigt viel Gespür und

sängerische Stärke

Es war schon etwas sonderbar, als die etwa vierzig Besucher nach einem sonnentrunkenen ersten Adventsnachmittag im Rüsselsheimer Stadttheater beim Konzert unter dem Motto "In

diesen Wintertagen" musikalisch wie literarisch durchgängig mit Schneemassen und Eiseskälte konfrontiert wurden, denn allenfalls das kühle, zugige Theaterfoyer ließ ein wenig von Väterchen Frost verspüren. "In diesen Wintertagen", entstanden in Kooperation mit der Frankfurter Gesellschaft für Musik und Literatur e. V., sorgte in der Kopplung von Lesung und Liedern für Abwechslung und Spannungsreichtum. Die wundersame Rettung vom Lawinentod, die Eugen Roth in seiner Erzählung "Der Gang zur Christmette" schildert, stimmte auf die Weihnachtszeit ein. Die Schauspielerin Stefanie Hellmann (Hessisches Staatstheater Wiesbaden) trug den Text zunächst etwas flüchtig und unauffällig, gegen Ende jedoch um so packender vor. Katharina Wingen (Sopran) und Jürgen Reimann (Klavier) begannen ihre ebenfalls sorgsam auf die Weihnachts- und Winterthematik abgestimmte Vortragsfolge mit zwei Liedern aus der "Kleinen Weihnachtsgeschichte" von Mark Lothar. Der wiegende Sechsachtel-Rhythmus, der als Hirtenmusik-Chiffre aus Bachs Weihnachtsoratorium oder Corellis Weihnachtskonzert bestens vertraut ist, gab zu Beginn den Impuls zu einer warmtönenden, ausdrucksvollen Gestaltung. Der Innerlichkeit und stillen Zurückhaltung des Eröffnungsliedes stand mit der strahlenden Botschaft des "Erfreue dich, Jerusalem" die euphorische, jubelnde Komponente weihnachtlicher Musik kontrastreich gegenüber. Vorwiegend Leises und Zartes hatte diese Konzertstunde zu bieten, wobei die Begegnung mit weniger bekannten Kompositionen zu einem besonderen Gewinn geriet. Hierzu gehörten die expressiven Lieder des 1958 gestorbenen Dortmunder Organisten Gerard Bunk ebenso wie die nordische Schwermut in den Liedern von Jean Sibelius und Edvard Grieg wie auch der impressionistische Farbenreichtum bei Gabriel Faure und Maurice Ravel. Katharina Wingen sang diese Werke in der jeweiligen Originalsprache, zeigte viel Gespür für die Wirkung der subtilen Gesangs-Miniaturen und schuf mit mimischer und stimmlicher Darstellungskunst eine Atmosphäre vorweihnachtlicher Besinnlichkeit und Entspanntheit.. Der Pianist Jürgen Reimann stützte und führte gleichermaßen, war nicht bloßer Begleiter, sondern eher ein Gefährte, der sowohl der Sängerin diente als auch seinen Part emanzipiert interpretierte. Die eigentlich Überraschung des Konzertes war gegen Ende Richard Strauss' virtuos aufschäumende "Winterliebe", ein Lied, bei dem Katharina Wingen mit hochdramatischem Zupacken, strahlenden Spitzentönen und überschwenglichen Koloraturen ihre eigentliche sängerische Stärke demonstrierte. Es gab zustimmenden Applaus für eine stimmungsvolle, gewinnbringende Begegnung mit Musik und Literatur, die im nächsten Jahr beim dritten Kammerkonzert am 16. Februar mit einer "Slawischen Soiree" fortgesetzt werden soll. Albrecht Schmidt


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