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Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Date post: 09-Mar-2016
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AZUBI GESUCHT! Märkische Oderzeitung Sonderbeilage am 8. Februar 2014 TRAUMJOB STUDIUM AUSBILDUNG
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Page 1: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

AZUBI GESUCHT!Märkische Oderzeitung Sonderbeilage am 8. Februar 2014

TRAUMJOB

STUDIUM

AUSBILDUNG

Page 2: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

INHALTSVERZEICHNIS

Grußworte der Industrie- und Handelskam-mer, Handwerkskammer und Agenturen für Arbeit: Seiten 11, 19, 38

Kaufmännische Berufe (Seiten 4-11), u. a.:– Automobilkaufleute 04– Bankkaufleute 06– Industriekaufleute 06– Kaufleute im Großhandel 08– Sozialversicherungsfachangestellte 09

Berufe aus Industrie- und Handwerk (Seiten 12-33), unter anderem:– Anlagenmechaniker (u. a. SHK) 12/30– Augenoptiker 20– Baustoffprüfer 15

– Elektroniker für Betriebstechnik 22– Elektroniker für IT-Technik 14– Dachdecker 32– Fachkraft Wasserversorgungstechnik 30– Industriemechaniker 24– Kfz-Mechatroniker 04– Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik 31– Mechatroniker 23– Metallbauer 21– Milchtechnologe 18– Packmitteltechnologe 13– Raumausstatter 12– Verfahrensmechaniker 18/19– Vermesser 14

Berufe anderer Branchen wie Gastronomie, Gesundheitswesen,

Landwirtschaft (Seiten 34-48), u. a.:– Altenpfleger 45– Ergotherapeuten 47– Hotelfachleute 40– Gesundheits- und Krankenpfleger 46– Koch 40– Mediengestalter 39– Landwirt/Tierwirt 36/37– Pharmazeutisch-technische Assistenz 46– Physiotherapeut 42– Rechtsanwaltsfachangestellte 41– Verwaltungsfachangestellte 34

Weitere Themen:– Broschüren zum Informieren 17/20– Bewerbungsschreiben 27– Praktikum im Ausland 29– Lehrstellenbörsen und -messen 48

Liebe Jugendliche, liebe Eltern,

Wenn Sie diese Beilage durch-blättern, werden Sie fast 80 Berufe kennen lernen. Weni-ger geläufige wie Chirurgie-mechaniker, Raumausstatter oder Milchtechnologe sind darunter. Aber auch gängige wie Industriemechaniker und Kaufleute Groß- und Einzel-handel finden sich und natür-lich Elektroniker in den ver-schiedenen Fachrichtungen. Die Bandbreite ist enorm und kommt den vielen Interessen junger Menschen entgegen. Wer sich unsicher ist, welcher Beruf denn nun der passende für ihn ist, findet bei den Be-rufsberatern der Kammern und der Agentur für Arbeit konkrete Tipps. Sie informie-ren dabei über die Berufs- und Ausbildungsinhalte und deren Veränderungen. Denn die Entwicklungen in Industrie und Handwerk, Landwirtschaft oder Gesund-heitswesen zwingen immer wieder, die Ausbildung auf die aktuellen Erfordernisse anzupassen, wie es zum Bei-spiel für den Kfz-Mechatro-niker und den neuen Beruf Kaufmann/-frau für Büroma-nagement gilt.Informationen dazu und fin-den Sie in der vorliegenden Beilage genauso wie Be-richte zu Auslandspraktika und Bewerbung.Die Grußworte unserer Part-ner legen den Fokus auf die verschiedenen Aspekte der Berufsvorbereitung – auf das Erkennen der eigenen Stär-ken, den Besuch von Mes-sen oder das Absolvieren von Praktika.

Eine erfolgreiche Ausbil-dungssuche wünscht Ihnen

Ihre MärkIsche OderzeItung

Redaktion:

Kerstin Bechly

Titelfoto:

iStockPhoto

Titelgestaltung:

Tanja Vogel

Anzeigenleitung:

André Tackenberg

Druck:

Druckhaus Oberhavel GmbH

An den Dünen 12

16515 Oranienburg

IMPR

ESSU

M

Fünf Jahre nach dem Startschuss kann die deutschlandweite Initiative verA (Verhin-derung von Ausbildungsabbrüchen) auf ei-ne Erfolgsgeschichte zurückblicken. 3000 Auszubildende haben das Angebot der Stif-tung Senior Experten Service (SES) seither angenommen. Brandenburg ist seit 2011 mit im Boot. Bei verA stehen Jugendlichen mindestens ein Jahr lang erfahrene Senio-ren zur Seite. Gemeinsam gehen sie das Ziel an, die Ausbildung erfolgreich zu En-de zu bringen.

Geduldige Zuhörer

Im Bundesdurchschnitt bricht jeder fünfte Jugendliche seine Ausbildung oder Lehre vorzeitig ab. Die Gründe sind vielschich-tig. „Fast 90 Prozent der Jugend-lichen, die sich an uns wen-den, sind mit dem Stoff in der Berufsschule überfor-dert oder leiden unter Prüfungsangst“, weiß Peter Hausting, verA-Re-gionalkoordinator in Ostbrandenburg. Andere sind unmotiviert, unzufrie-den mit der Berufswahl, ha-ben Ärger im Ausbildungsbe-trieb oder Probleme zu Hause, weil sie in ihren Eltern nicht die Ansprech-partner finden, die sich brauchen. Bei allem können die Senior Experten hel-fen, „als persönliche Ansprechpartner mit einem ungeheuren Schatz an Lebens- und Berufserfahrung. Sie sind neutrale und ge-duldige Zuhörer für alle Belange des tägli-chen Lebens“, hebt Peter Hausting die Stär-ken der Betreuer hervor. In Ostbrandenburg kann er auf einen Pool von fast 40 Exper-ten zurückgreifen. Es sind vor allem ehe-malige Ausbilder, OSZ-Lehrer, Prüfer oder Fachleute, die sich nach ihrem Berufsleben für den künftigen Fachkräftenachwuchs ein-bringen. Viele hat Peter Hausting, der bis zu seinem Vorruhestand 2012 bei der IHK Ostbrandenburg viele Jahre als stellvertre-tender Leiter Berufsbildung wirkte, selbst angesprochen. verA sieht der Projektleiter als eine Herausforderung, „etwas für Ju-gendliche zu tun, die sonst auf der Strecke bleiben. Mit der Initiative können wir ih-

nen neue Möglichkeiten aufzeigen“, so Peter Hausting. Unabdingbare Vorausset-zung ist, dass der Jugendliche es will und die Chemie zu seinem Betreuer stimmt.

Alle Branchen einbezogen

Wie häufig sich beide treffen und wo, wird individuell geregelt. Ebenso die Themen. Wenn es um schulische Probleme geht, er-halten die Auszubildenden Tipps zum rich-tigen Lernen oder sie werden auf Angebote bei der Agentur für Arbeit, zum Beispiel die ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH), ver-wiesen. Selbst alte Prüfungsaufgaben wer-den gemeinsam gelöst. Und wenn es im Ausbildungsbetrieb nicht so läuft, wird auch da beraten, was sich wie ändern lässt. Die Hilfe ist für die Jugendlichen kostenlos und auf Wunsch auch anonym.Die Initiative verA, die mittlerweile mit dem Slogan „Stark durch Ausbildung“ wirbt, rich-tet sich an Azubis und Lehrlinge aller Bran-

chen – den Kammerbereichen der IHK und des Handwerks, der Landwirtschaft und der Ärzte, aus dem Gesundheitswesen und den freien Berufen zum Beispiel. Meist melden sich die Jugendlichen selbst an, das kön-nen aber auch Eltern, Ausbilder oder Leh-rer übernehmen.Für seinen Bereich sieht Peter Hausting ers-te Erfolge. „Seit 2011 haben in ganz Bran-denburg 109 Jugendliche Interesse an verA gezeigt, in Ostbrandenburg waren es allein 47 junge Leute. Für 20 von ihnen ist die Begleitung inzwischen positiv abge-schlossen. Fast alle haben auch die Berufs-bildung erfolgreich beendet. Andere wer-den noch betreut oder es geht demnächst los. In zehn Fällen wurde die Betreuung eingestellt, weil die Jugendlichen sie nicht mehr wollten“, so der verA-Experte. Hilfe in Anspruch genommen haben zum Bei-spiel künftige Mechatroniker, Azubis in kaufmännischen Ausbildungen, aus der Wasserwirtschaft, aus dem Handel und der Landwirtschaft. kerstIn Bechly

Für einen erfolgreichen AbschlussInitiative verA bringt Jugendliche und Senioren zusammen

Mal sind es die schulischen Anforderungen, mal die Situation im Betrieb, die Jugendliche ihre Ausbildung abbrechen lassen. Die Hilfe erfahrener Experten will dies verhindern. Erste Erfolge sind sichtbar.

Ein gutes Gespann. Nicht immer läuft eine Ausbildung so, wie es sich Jugend-liche wünschen. Senior Experten bieten dann ihre Unterstützung an. Foto: SES/CB

Informationen

und Kontakt:

www.vera.ses-bonn.de

Peter Hausting:

0172 3951113,

ostbrandenburg@

vera.ses-bonn.de

Erfolg

2 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Page 3: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

„Schulabgänger hatten und haben gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle als ersten Schritt ins Berufsleben. Besonders freut uns, dass zunehmend auch Jugend-liche mit weniger guten Schulnoten Aus-bildungsverträge abschließen können“, erklärt Maja Teske, Leiterin der Berufs-beratung der Agentur für Arbeit Eberswalde, mit Blick auf die aktuelle Ausbildungssituation.Nach Abschluss des Berufsberatungs-jahres 2012/13 gab es im Arbeitsagen-turbezirk Eberswalde nur noch 235 un-versorgte Bewerber und 70 unbesetzte betriebliche Ausbildungsstellen. Im Agenturbezirk Frankfurt (Oder) wies die Statistik 185 unversorgte Bewerber und 85 unbesetzte Lehrstellen aus. Das be-deutet, dass der Ausgleich am Ausbil-dungsstellenmarkt im Nordosten Bran-denburgs gut gelungen ist, wobei es nach wie vor mehr Bewerber als freie Ausbil-dungsplätze gibt. In anderen Regionen Brandenburgs und deutschlandweit gibt es dagegen bereits mehr freie Ausbil-dungsplätze als Bewerber.

Stabile Zahl der Bewerber

Insgesamt 2184 Jugendliche haben sich im Berufsberatungsjahr 2012/2013 bei der Berufsberatung der Agentur für Ar-beit Eberswalde, des Jobcenters Barnim und beim Jobcenter Uckermark als Be-werber gemeldet. Das waren 131 we-niger als im Vergleichszeitraum

2011/2012. Die Arbeitgeber der Regi-on haben 1143 betriebliche Ausbil-dungsstellen zur Besetzung gemeldet, 40 weniger als im Berufsberatungsjahr davor. Die Ursachen sind vielfältig.Bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder) und bei den re-gionalen Jobcentern ließen sich insge-samt 2856 Jugendliche als Bewerber für eine betriebliche Ausbildung regis-trieren. Das waren 45 mehr als im Ver-gleichszeitraum. Die Arbeitgeber der Region haben 1828 betriebliche Aus-bildungsstellen zur Besetzung gemel-det. Das sind 97 weniger als im Berufs-beratungsjahr 2011/2012.Die Hitliste der Wunschberufe führen im Agenturbezirk Eberswalde bei den Mädchen folgende Berufe an: Verkäu-ferin (118 Nennungen), Medizinische Fachangestellte (92) und Kauffrau im Einzelhandel (89). Bei den Jungen wur-den der Kaufmann im Einzelhandel (69), der Kfz-Mechatroniker für Pkw-Technik (64) und der Verkäufer (42) am häufigsten als Wunschberuf genannt. Im Agenturbezirk Frankfurt (Oder) ge-staltet sich diese Hitliste bei den Mäd-chen so: Verkäuferin (138), Kauffrau im Einzelhandel (107) und Bürokauffrau (107). Bei den Jungen finden sich der Kfz-Mechatroniker (Pkw/118), der Kauf-mann im Einzelhandel (79) und die Fachkraft Lagerlogistik (64) ) am häu-figsten auf der Liste der Wunschberufe. „Die Berufswahl ist für viele Jugendli-che keine leichte Entscheidung. Der

Rat der Eltern kann hier genauso un-terstützen wie ein Beratungsgespräch bei der Berufs- und Studienberatung der Arbeitsagenturen. Die Fähigkeiten und Interessen des Jugendlichen soll-ten möglichst im Vordergrund stehen, um einem Ausbildungsabbruch vorzu-beugen.

Berufsberatung nutzen

Es ist auch zu überlegen, ob der am bes-ten geeignetste Ausbildungsplatz oder die regionale Nähe ausschlaggebend ist. Wer konkrete Vorstellungen von seinem Berufswunsch hat und diesen nicht in Ostbrandenburg verwirklichen kann, der könnte als Ausbildungsort beispielswei-

se auch Berlin in Betracht ziehen“, meint Maja Teske.Derzeit läuft in vielen Betrieben und In-stitutionen bereits die Bewerbungspha-se für den Ausbildungsstart 2014. Künf-tige Schulabgänger sollten sich deshalb rechtzeitig informieren und dazu auch die Angebote der Berufs- und Studien-beratung der Agentur für Arbeit nutzen. Arbeitgeber können weiterhin ihre frei-en Ausbildungsplätze melden.Eine Terminvereinbarung für die Berufs- und Studienberatung ist persönlich in der jeweiligen Geschäftsstelle der Ar-beitsagentur möglich oder telefonisch unter der kostenfreien Hotline 0800 4 5555 00. Freie Ausbildungsplätze für 2014 sind unter www.jobboerse.arbeits-agentur.de zu finden. AfA EbErswAldE

Alles klar. Wer in Ostbrandenburg einen Beruf erlernen will, findet hier eine große Auswahl. Im Berufsberatungsjahr 2013 standen fast 2000 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Foto: Colourbox

Verkäufer, Kaufleute im Einzelhandel und Kfz-Mechatroniker finden sich auf der Hitliste der Wunschberufe ganz oben.

Ratgeber mit BerufswahltestAuf rund 130 Seiten gibt der Berufswahl-Ratgeber „Aus dir wird was! Alles zur Studien- und Berufswahl!“ aktuelle In-fos zu Ausbildung, Bewerbung, Studium und dem Auslandsauf-enthalt. Neu in der fünften Auf-lage ist ein über zehnseitiger Potenzialtest zu den Fähigkei-ten und Berufswünschen. Der Ratgeber ist im Buchhandel und auf bundesweiten Einstieg Messen (www.einstieg.com) er-hältlich.Mit dem Potenzialtest werden die kreativen, logischen und sprachlichen Talente sowie per-spektivisches und technisch-physikalisches Denken geprüft. Mit der Auswertung erhalten die Teilnehmer ein persönli-ches Profil und erste konkrete Berufsvorschläge.Zudem gibt es im Ratgeber rund 50 Artikel zu Themen wie Studienfinanzierung, Online-bewerbung, Ausbildungsplatz-suche oder Gap Year. Erfah-rungsberichte und Online-Links komplettieren den Inhalt.

Start zur Bewerbungsphase 2014 Gute Chancen auf Ausbildung in der Region

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 3

Sind Talente in Dir verborgen, dannbewirb dich nicht erst morgen!

Wenn auch Du kraftvoll durchstarten möchtest und Teil einesengagierten Teams in einem renommierten Unternehmen werdenwillst, dann bewirb Dich bei uns um einen Ausbildungsplatz.

bewirb dich nicht erst morgen!Wenn auch Du kraftvoll durchstarten möchtest und Teil eines engagierten Teams in einem renommierten Unternehmen werden willst, dann bewirb Dich bei uns um einen Ausbildungsplatz.

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Kaufmann/-frau im EinzelhandelDu führst Beratungs- und Verkaufsgespräche,arbeitest im Lagerwesen und wirkst bei der Sorti-mentsgestaltung und bei Marketingaktionen mit.

DAS BIETEN WIR:• Abwechslungsreiche Ausbildungsinhalte• Fundierte Ausbildung durch erfahrene Fachleute• Hausinterne Schulungen• Vor-Ort-Schulungen bei namhaften Herstellern• Vielseitige Aufstiegsmöglichkeiten• Tolles Team und eine tolle Zusammenarbeit

Sende Deine Bewerbung per E-Mail an [email protected] oder per Post an:Möbel-Kraft GmbH & Co. KG | Gesa Heinrichs | Frankfurter Chaussee 50 | 15370 Fredersdorf-VogelsdorfMöbel-Kraft GmbH & Co. KG | Jens Meyer | Sachsendamm 20 | 10829 Berlinüber das Bewerbungsformular: www.moebel-kraft.de/ausbildung

START

01.08.2014

Page 4: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Automobilkaufleute erledigen kaufmännische Auf-gaben, vor allem in der Disposition, der Beschaf-fung, dem Vertrieb und Verkauf von Kfz-Teilen und -Zubehör. Sie übernehmen die Buchhaltung, Kostenrechnung und Kalkulation sowie sachbe-arbeitend-organisatorische Aufgaben. Sie beob-achten die Entwicklungen auf dem Markt und berücksichtigen die Informationen bei der Planung und Durchführung von Marketingaktionen.

Automobilkaufleute be-stellen Kfz-Teile und -Zu-behör und verwalten das Lager, nehmen Wartungs- und Repa-raturaufträge an und schließen entspre-chende Verträge ab. Zusätzlich beraten sie Kunden über Ser-viceleistungen wie Finanzierungs-, Lea-sing-, Versicherungs- und Garantieverträge und wickeln diese ab.

Automobilkaufmann/-frau

Berufsbild*Nach ihrer dreijährigen Ausbil-dung steuern Kaufleute für Dia-logmarketing Aufträge, die für Unternehmen von Service, Call- oder Contact-Centern durchge-führt werden. Sie konzipieren Kampagnen und Projekte, pla-nen, organisieren und kontrol-lieren deren Abläufe. Auch das erforderliche Personal wählen sie aus und unterweisen es. Zu-dem wirken sie dabei mit, An-gebote für Dienstleistungen zu gestalten und Verträge abzu-schließen. Die Kundengewinnung und -betreuung fallen ebenfalls in ihren Aufgabenbereich. Sie be-raten Kunden z. B. am Telefon, via Chatting oder CoBrowsing,

und bieten ihnen kundenspe-zifische Problemlösungen an.

Kaufleute für Dialogmarketing arbeiten hauptsächlich:– in Call-Centern– in Service- und Kundencen-

tern von Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunterneh-men

Erwartet werden: – Kommunikationsfähigkeit – freundliches Wesen – Verschwiegenheit

sowie Kenntnisse in:– Wirtschaft – Deutsch und Englisch

Ausbildungsvoraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Kaufleute für Dialogmarketing

Automobilkaufleute arbeiten hauptsächlich:– in Autohäusern– bei Auto- und Motorradimporteuren– bei Automobilherstellern

Für die Ausbildung wird ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Erwartet werden:– Durchhaltevermögen und

Kommunikationsfähigkeit – Kunden- und Service- orientierung – Beherrschtheit und Selbstsicherheit

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Mathematik und Deutsch – Wirtschaft/Recht sowie EDV

Berufsalternativen– Kaufmann/-frau im Einzelhandel bzw. Groß- und Außenhandel– Kaufmann/-frau Spedition

und Logistikdienstleistung– Industriekaufmann/-frau

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / foto: colourBox

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de

Wo arbeitet man, worauf kommt es an?

4 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Bildung bringt Erfolg!

Märkische Oderzei tung

Bewirb Dich jetzt für eine Ausbildung bei AUTOMOBILHANDEL MÖBUS GmbH!

Zum 01.08.2014 bilden wir eine/n

Kauffrau/mann für Büromanagement

und eine/n

Automobilkauffrau/mann in Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) aus.Deine Bewerbungsunterlagen sendest Du bitte per Post an Automobilhandel Möbus GmbH,

z. Hd. Frau Barfuß, Goethestraße 12, 15234 Frankfurt (Oder) oder per E-Mail an

[email protected]

Page 5: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild*

Die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroni-ker ist in folgenden Schwerpunkten möglich:– Karosserietechnik – Motorradtechnik– Nutzfahrzeugtechnik – Pkw-Technik– System- und Hochvolttechnik

Kfz-Mechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik warten und reparie-ren mechanische, elektronische, hydraulische und pneumatische Systeme bzw. Anlagen von Personenkraftwagen. Mithilfe elektronischer bzw. computergestützter Mess- und Diagnosegeräte testen und analysieren sie z. B. Antriebsaggre-gate, Dämpfungssysteme sowie Fahrerassistenz-systeme. Sie tauschen Verschleißteile sowie de-fekte Bauteile aus und reparieren Antriebskom-ponenten. Zudem bauen sie auf Wunsch Zusatzeinrichtungen wie Navigationsgeräte ein.

Einsatzort und Voraussetzung

Kfz-Mechatroniker mit dem Schwerpunkt Pkw-Technik arbeiten hauptsächlich in Reparatur-werkstätten und bei Herstellern von Kraftwagen.

Erwartet werden:– Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Lernbereitschaft

sowie Fertigkeiten und Kenntnisse in:– Werken und Technik – Mathematik und Physik

Ausbildungsvoraussetzung: zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Berufsbildungsreife.

* Der Beruf wirD in Auszügen vorgestellt / foto: DpA

Infos im Internet: www.berufenet.de

Kfz-Mechatroniker/in für Pkw-Technik

Mehr Umgang mit HochvolttechnikAn die aktuellen Entwicklungen ist der Beruf des Kfz-Mechatronikers angepasst worden. Seit Au-gust 2013 gibt es einen neuen Rahmenlehrplan. „Zwei neue, zukunftsrelevante Schwerpunkte prägen die modernisierte Ausbildung für Kfz-Me-chatroniker“, erklärt dazu Stefan Lenk, Kfz-Fach-lehrer am Oberstufenzentrum Oder-Spree. Ne-ben den klassischen Schwerpunkten Pkw-, Nutz-fahrzeug- und Motorradtechnik umfasst die neue Ausbildungsordnung auch die Schwerpunkte Sys-tem- und Hochvolttechnik sowie Karosserietech-nik. „Kfz-Betriebe werden verstärkt mit elektro-nischen Systemen, neuen Antriebskonzepten und Werkstoffen konfrontiert. Daraus ergeben sich veränderte Anforderungen an das Berufsbild – beispielsweise mit Blick auf den Service- und Wartungsumfang, neue Reparatur- und Diagno-

semethoden, veränderte Vorgaben der Schad-stoffreduzierung sowie in Bezug auf neue An-triebsarten und Baustoffe“, so der Fachmann. Im Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik befassen sich die Lehrlinge unter anderem mit neuen Antriebsarten wie Hybrid- und Elektro-Motoren sowie mit der Anwendung der Hoch-volttechnologie in Fahrzeugen. Im zweiten neuen Schwerpunkt Karosserietech-nik gewinnen die Verwendung neuer Leichtbau-werkstoffe sowie neue Karosserie-Reparaturme-thoden an Bedeutung. Gerade für höher qualifizierte Schüler ist zudem die Zusatzqualifikation Old- und Youngtimer-technik interessant. Für Dienstleistungen in die-sem Bereich wächst seit einigen Jahren ebenfalls der Bedarf. reinhArD witteck

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 5

Wir suchendich! Die Auto-Center Frankfurt (Oder) GmbH ist ein zuverlässiger und starker Partner für die Marken Audi,

Volkswagen und Škoda in Nord- und Ostbrandenburg. Um unsere Kunden noch besser betreuen zu können, suchen wir motivierte

Auszubildende zum Automobilkaufmann/-frau

für die Standorte Frankfurt (Oder), Fürstenwalde und Bad Freienwalde.

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Page 6: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Bankkaufleute beraten ihre Kunden in allen Geld-angelegenheiten. Sie eröffnen Bankkonten, in-formieren über Kontoführung und Online-Banking und wickeln Kundenaufträge im in- und auslän-dischen Zahlungsverkehr ab. Sie weisen Kunden auf die verschiedenen Möglichkeiten der Geld- und Kapitalanlage hin und bearbeiten Privat- und Firmenkredite.Bankkaufleute schließen Bausparverträge, Le-bensversicherungen und andere Verträge ab. Im internen Bereich eines Kreditinstitutes planen und steuern sie Arbeitsabläufe. Darüber hinaus führen sie Kontrollen im Rechnungswesen durch.

Einsatzorte und Erwartungen

Bankkaufleute arbeiten hauptsächlich:– in Kreditinstituten (Banken, Direktbanken, Gi-

rozentralen, Sparkassen und Bausparkassen)– an Börsen oder im Wertpapierhandel

Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein – Verschwiegenheit– Entscheidungsfähigkeit – Kunden- und Serviceorientierung

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Deutsch und Englisch – Wirtschaft und Recht– Mathematik und EDV

Für die Ausbildung wird zumeist die Hochschulreife vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Kaufmann/-frau (Versicherungen und Finanzen)– Investmentfondskaufmann/-frau– Immobilienkaufmann/-frau – Sozialversicherungsfachangestellte/r

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt fotos: imAgo, DpA

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

Bankkaufmann/-frau

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirt-schaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen den Warenverkehr. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen. Mit den Kunden Verkaufsver-handlungen zu führen, gehört im Verkauf zu ih-rem Zuständigkeitsbereich. Außerdem erarbei-ten sie gezielte Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen bzw. Finanz-wirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrol-lieren Industriekaufleute die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Im Personalwesen ermit-teln sie den Personalbedarf und planen ihn.

Einsatzorte und ErwartungenIndustriekaufleute arbeiten in Unternehmen na-hezu aller Wirtschaftsbereiche, z. B. in der Elek-tro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie.

Erwartet werden:– Flexibilität und Kommunikationsfähigkeit – Verhandlungsgeschick

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Mathematik und EDV– Wirtschaft und Rechnungswesen – Englisch und Deutsch

Für die Ausbildung wird zumeist die Hochschul-reife vorausgesetzt.

Berufsalternativen:– Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel– Außenhandelsassistent/in– Kaufmann/-frau Einzelhandel

Industriekaufmann/-frau

6 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sparkasse-mol.deoder bei der Ausbildungsleiterin Frau Walz unter Telefon 03341 340-2322.

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Bindfadenhaus en gros

Gustav

SCHARNAU

Page 7: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Anspruchsvoll. Die Ausbildung zu Kaufleuten für Büromana-gement wird den Erfordernissen in der Wirtschaft angepasst.

Neuordnung fasst ab August drei Berufe zusammenBürokaufleute wählen künftig unter zehn Wahlqualifikationen

Nach mehr als 20 Jahren und zuletzt steigen-dem Reformdruck heißt es Abschied nehmen von drei alten Bekannten: dem Bürokaufmann, dem Kaufmann für Bürokommunikation sowie der Fachangestellten für Bürokommunikation. Sie werden zu einem neuen kaufmännischen Querschnittsberuf verschmolzen – den Kaufleu-ten für Büromanagement. Dieser Neuling, der bundesweit zukünftig über 90 000 Ausbildungs-verträge zählen wird, steht den Unternehmen in Industrie, im Handel, im Dienstleistungssek-tor, im Handwerk sowie im öffentlichen Dienst ab 1. August 2014 zur Ausbildung zur Verfü-gung.Die neue Ausbildung ist eine perfekte Einstiegs-möglichkeit für alle, die ihre berufliche Karriere mit einer breit und solide angelegten kaufmän-nischen Basis starten möchten. Die Arbeitsin-halte und Einsatzmöglichkeiten sind in der Be-rufsbeschreibung auf dieser Seite bereits erläu-tert worden.Außer der Bezeichnung ändert sich vor allem die Ausbildungsstruktur: Der neue Beruf gliedert sich in Kern- und zehn Wahlqualifikationen sowie in integrativ zu vermittelnden Berufsbildpositionen. Damit wird die Breite der ausbildenden Betriebe mit ihren Unterschieden in den Arbeits- und Funktionsbereichen abgebildet. Zwei Wahl-

qualifikationen sind bei Vertragsabschluss aus-zuwählen. Eine zusätzliche Wahlqualifikationen kann von leistungsstarken Azubis als Zusatzqualifikation erlernt und gegen Ende der Ausbildung abge-prüft werden. Der schulische Rahmenlehrplan sieht 13 für alle identische Lernfelder vor – nach betrieblichen Wahlqualifikationen wird nicht differenziert.Die Abschlussprüfung wird gestreckt: Teil 1 fin-det Mitte des zweiten Ausbildungsjahres, Teil 2 am Ende des dritten Ausbildungsjahres statt. Die bisherige Zwischenprüfung entfällt.Die Wahlqualifikationen bieten Differenzie-rungsmöglichkeiten für die teils sehr unterschied-lichen Tätigkeiten und Funktionsbereiche wie z. B. Auftragssteuerung und -koordination, Per-sonal, Rechnungswesen, Einkauf und Logistik, Marketing und Vertrieb, Öffentlichkeitsarbeit oder Verwaltung und Recht im öffentlichen Dienst und öffentliche Finanzwirtschaft. DIHK / NG

Mehr Infos:Internet: www.bibb.deIHK Ostbrandenburg: Silke Hartwig Tel. 0335 5621 1522

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Kaufleute für Büromanagement führen organisa-torische und kaufmännisch-verwaltende Tätigkei-ten aus. Sie erledigen beispielsweise den Schrift-verkehr, entwerfen Präsentationen, beschaffen Büromaterial, planen und überwachen Termine, bereiten Sitzungen vor und organisieren Dienst-reisen. Auch unterstützen sie die Personaleinsatz-planung und bestellen Material. Zudem betreuen sie Kunden, wirken an der Auf-tragsabwicklung mit, schreiben Rechnungen und überwachen Zahlungseingänge. Kaufleute für Bü-romanagement übernehmen ggf. auch Aufgaben in Marketing und Vertrieb, in der Öffentlichkeits-arbeit und im Veranstaltungsmanagement sowie

in der Personal- und in der Lagerwirtschaft. Im öffentlichen Dienst unterstützen sie Bürger im Umgang mit der Verwaltung z. B. bei der Antrag-stellung, klären Anliegen und wirken an der Auf-stellung des Haushaltsplanes mit.

Wo arbeitet man und worauf kommt es an?

Kaufleute für Büromanagement arbeiten in den Verwaltungsabteilungen von Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche oder im öffentlichen Dienst.

Erwartet werden Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Deutsch und Mathematik – Englisch – Wirtschaft und EDV

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Kaufmännische/r Assistent/in/Wirtschafts- assistent/in Büro/Sekretariat– Verwaltungsfachangestellte/r – Steuerfachangestellte/r

* Der Beruf wirD in Auszügen vorgestellt / fotos: imAgo

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

Kaufmann/-frau für Büromanagement BR (Berufsbildungsreife/

Hauptschulabschluss) = Erlangen nach erfolgrei-chem Abschluss der neun-ten KlasseEBR (erweiterte Berufs-bildungsreife/erweiterter Hauptschulabschluss) = Er-langen nach erfolgreichem Abschluss der 10. Klasse

FOR (Fachoberschulreife/Realschulabschluss) = Erlangen nach erfolgreichem Abschluss der 10. Klasse in Abhängigkeit von der Leis-tungAllgemeine Hochschulreife (Abitur) = Erlangen nach er-folgreichem Abschluss der gymnasialen Oberstufe

Schulabschlüsse in Brandenburg

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 7

Wir suchen für das Jahr 2014 für unsere HauptverwaltungFrankfurt (Oder)

Auszubildende m/w zum/rBürokaufmann/frau.

Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung.

Becker+Armbrust GmbHEntsorgung und RecyclingTobiasMagirusStr. 100 15236 Frankfurt (O.)Tel: 0335 /521890 Fax: 0335/5218911www.becker-armbrust.de

Autorisierte VertragswerkstattBMW Steinweg & Co.

Schwedter Str. 2516306 Berkholz-MeyenburgTel.: 03332/[email protected]

Wir suchen eine/n Auszubildende/n zur/m

• Kauffrau/-mann für Büromanagement

• Mechatroniker/-in

Page 8: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fach-richtung Großhandel kaufen Waren und Dienst-leistungen bei Herstellern ein und verkaufen diesean Handels-, Handwerks- und Industrieunterneh-men weiter. Sie beraten ihre Kunden über die Ei-genschaften der Güter und sorgen für eine ter-mingerechte Lieferung. Für den Wareneinkaufholen sie Angebote ein und führen Einkaufsver-handlungen mit Lieferanten.Nach dem Wareneingang kontrollieren Groß-handelskaufleute Rechnungen und Lieferpapiereund sorgen für eine fachgerechte Lagerung. ImWarenausgang planen sie die Auslieferung. Siekalkulieren Preise und stellen Rechnungen fürden Wiederverkauf von Waren aus.

Einsatzort und ErwartungenKaufleute im Groß- und Außenhandel der Fach-

richtung Großhandel arbeiten in Handelsabtei-lungen von Unternehmen nahezu allerWirtschaftszweige, z. B. in der Elektro-, Fahrzeug-oder Textilindustrie.

Erwartet werden:– Kommunikationsfähigkeit– Serviceorientierung undVerhandlungsgeschick

sowie Interesse an und Kenntnisse in:– Mathematik und Wirtschaft– Deutsch

Ausbildungsvoraussetzung:mittlerer Bildungsabschluss oder Hochschulreife

Berufsalternativen– Außenhandelsassistent/in– Industriekaufmann/-frau– Kaufmann/-frau Einzelhandel

* Der Beruf wirD in Auszügen vorgestellt / foto: DpA

Infos im Internet: www.berufenet.de

Kaufmann/-frau in derFachrichtungGroßhandel

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsum-güter wie Bekleidung, Spielwaren, Nahrungsmit-tel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungs-gegenstände. Sie führen dazu auch Beratungsge-spräche mit Kunden.Außerdem planen sie den Einkauf, bestellenWa-ren und nehmen Lieferungen entgegen.Anschlie-ßend prüfen sie die Qualität der gelieferten Wa-re und sorgen für eine fachgerechte Lagerung.Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auf-füllen der Regale sowie bei der Gestaltung derVerkaufsräume. Auch bei der Planung und Um-setzung von werbe- und verkaufsfördernden Maß-nahmen wirken Kaufleute im Einzelhandel mit.Sie beobachten den Markt und planen die Sorti-mentsgestaltung.

Einsatzort und ErwartungenKaufleute im Einzelhandelarbeiten hauptsächlich:– in Einzelhandelsgeschäften mit

unterschiedlichem Sortiment– im Versand- und Internethandel– in großen Tankstellen mit gemischtem

Warenangebot

Erwartet werden Kommunikationsfähigkeit,Interesse an Mathematik und Wirtschaft undKenntnisse in Deutsch.

Für die Ausbildung wird zumeist einmittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Buchhändler/in– Pharmazeutisch-kaufmännische/rAngestellte/r– Automobilkaufmann/-frau

Kaufmann/-frau für Einzelhandel

8 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 |Märkische Oderzeitung

Wir bilden aus!Für das Ausbildungsjahr 2014 bieten wir zukunftsorientierteund abwechslungsreiche Ausbildungsberufe:

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel*und

Fachkraft für Lagerlogistik**Ausbildungszeit 3 JahreNatürlich hast du auch die Möglichkeit im Rahmen eines Praktikums Einblicke in dieTätigkeitsbereiche und in den Arbeitsalltag bei Holz-Zentrum Theile zu bekommen.Wir freuen uns auf deine Bewerbung.

16321 Bernau · Schwanebecker Chaussee 105a · Tel. (0 33 38) 70 77-0Fax. (0 33 38) 70 77-25 · E-Mail: [email protected]

www.Holz-Zentrum-Theile.de/Unternehmen/Jobboerse

Holz-Zentrum Theile GmbH HOLZ-ZENTRUM

THEILE

Wir suchen Dichals

Großhandelskaufmann

Page 9: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Wa-ren aller Art an und prüfen anhand der Be-gleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit. Sie organisieren die Entla-dung der Güter, sortieren diese und lagern sie sachgerecht an vorher bereits einge-planten Plätzen. Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingun-gen gelagert werden und regulieren z. B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Im Warenausgang planen Fachkräfte für Lagerlogistik Auslieferungstouren und er-mitteln die günstigste Versandart. Sie stel-len Lieferungen zusammen, verpacken die Ware und erstellen Begleitpapiere wie Lieferscheine oder Zollerklärungen. Außerdem beladen sie Lkws, Contai-ner oder Eisenbahnwaggons, be-dienen Gabelstapler und sichern die Fracht gegen Verrutschen oder Auslaufen. Darüber hi-naus optimieren Fachkräfte für Lagerlogistik den innerbetrieb-lichen Informations- und Ma-terialfluss von der Beschaffung bis zum Absatz. Sie erkunden Warenbezugsquellen, erarbeiten Angebotsvergleiche, bestellen Wa-ren und veranlassen deren Bezahlung.

Wo arbeitet man?

Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten haupt-sächlich in Betrieben, die über eine Lager-haltung verfügen, z. B. in Logistikzentren, Speditionen und im Versandhandel.

Worauf kommt es an?

Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein – Umsicht und Sorgfalt

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Mathematik – Deutsch und Englisch – EDV

Für die Ausbildung wird zumeist ein mitt-lerer Bildungsabschluss oder die Berufs-bildungsreife vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Fachkraft Hafenlogistik– Kaufmann/-frau Kurier-, Express- und Postdienstleistungen

* Der Beruf wirD in Auszügen vorgestellt fotos: DpA, rAnDstAD/fotoliA

Fachkraft für Lagerlogistik

Typisch Mann, typisch Frau – wenn es um die Wahl des Be-rufs geht, entscheiden sich auch heute noch viele Jungen für technische Berufe, während die Mädchen eher zu erzieheri-schen und sozialen Bereichen tendieren.Aber warum ist das nach wie vor so? Eine Studie der Bertels-mann Stiftung ergab, dass die Berufswahl durch den direkten Kontakt zu einzelnen Berufsfel-dern beeinflusst wird. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Tätigkeit der Eltern. Später ste-hen dann das Prestige sowie das mögliche Gehalt im Mittel-punkt. Das belegt auch eine Langzeit-studie des Kompetenzzentrums Technik Diversity Chancen-gleichheit e.V., die jährlich an-lässlich des Girls’ Day bzw. Boys’ Day erhoben wird. Hier gab ein Großteil der befragten Mädchen an, dass technisch-naturwissenschaftliche Berufe eher männertypisch sind. Gleichzeitig haben Berufe in der Pflege, Erziehung und in sozialen Bereichen bei vielen Jungen ein eher negatives Image und gelten als frauenty-pisch.Die Studie der Bertelsmann Stif-tung zeigte aber auch, dass sich die Betrachtung eines Berufes mit dem ersten persönlichen Kontakt deutlich positiv verän-dern kann – etwa durch Prak-tika oder Gespräche mit Perso-nen, die diesen Beruf bereits ausüben. Um Vorurteile abzu-bauen und den Jungen und Mädchen Einblicke in andere Berufsbereiche zu ermögli-chen, finden am 27. März 2014 getrennt voneinander der Girls’ Day und der Boys’ Day statt. txn-p

Weitere Informationen online unter www.girls-day.de und www.boys-day.de

Vorurteile, Rollenbilder und PrestigePraktika helfen, typische Frauen-/Männerberufe aufzubrechen

InternetTIPP

www.berufenet.de

www.bibb.de

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 9

Tradition mit Zukunft.Als weltweit erfolgreiches Familienunternehmenim Markt der Tore, Türen, Zargen und Antriebebietet Hörmann auch im Bereich der Berufsaus-bildung „Qualität ohne Kompromisse“.

Mehr Informationen zu der Ausbildung zum „Kauf-mann im Groß- und Außenhandel m/w“ sowiezur „Fachkraft für Lagerlogistik m/w“ findenSie unter www.hoermann.de/karriere oder wendenSie sich direkt an Herrn Simon Langnas-Gonzalez(Tel.: 03342 389625, [email protected]).

Page 10: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Steuerfachangestellte unterstützen unter ande-rem Steuerberater bei der steuerlichen und be-triebswirtschaftlichen Beratung von Mandan-ten. Außerdem bearbeiten sie Steuererklärungenund prüfen Steuerbescheide. Für Unternehmen,Betriebe und Selbstständige erstellen sie die Fi-nanzbuchführung und führen die Lohn- undGehaltsabrechnung durch.Steuerfachangestellte erteilen Mandanten Aus-künfte, vereinbarenTermine und stehen in Kon-takt zu Finanzämtern oder Kranken- und Sozi-alversicherungsträgern. Bei all ihrenTätigkeitensind Termine und Fristen strikt einzuhalten.Daneben erledigen sie allgemeine Büroarbei-ten.

Einsatzort und Erwartungen

Steuerfachangestellte arbeiten vor allem in:– Praxen und Kanzleien von Steuerberatern,

Wirtschaftsprüfern und vereidigtenBuchprüfern

– Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungs-und Buchprüfungsgesellschaften

Erwartet werden:– Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein– Verschwiegenheit– Kommunikationsfähigkeit– Lernbereitschaft

sowie Interesse an:– Mathematik, Deutsch und Wirtschaft

Ausbildungsvoraussetzung: Hochschulreife

Berufsalternativen:– Kaufmann/-frau für Büromanagement)– Verwaltungsfachangestellte/r– Industriekaufmann/-frau

Ausbildung und StudiumBerufsausbildung zum Steuerfachangestellten& Bachelor of Arts (duales Studium):Die doppelqualifizierende Ausbildung ermög-licht den Erwerb des Berufsabschlusses zur/zumSteuerfachangestellten sowie den Abschluss ei-nes wirtschaftswissenschaftlichen Studiums mitdem akademischen Grad „Bachelor ofArts“. DieAusbildungs-/Studiendauer umfasst 7 Semester.

Voraussetzung: Hochschulreife oderFachhochschulreife und Abschluss einesAusbildungsvertrages

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt

fotos: colourBox

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.stbk-berlin.de

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule3 Jahre

Berufsbild*

Sozialversicherungsfachangestellteder Fachrichtung gesetzliche Unfall-versicherung beurteilen dieVersiche-rungsverhältnisse sowie die Zustän-digkeit des Unfallversicherungsträ-gers für Versicherungsfälle und dieMitgliedschaft von Unternehmen.Sie berechnen Mitgliedsbeiträge,veranlassen Beitragszahlungen,überwachen deren Eingang undbearbeiten Beitragserstattungen.Sie beraten Mitglieder in versiche-rungsrechtlichen Belangen sowie Fi-nanzierungsfragen. Außerdem stel-len sie Leistungsansprüche bei Ar-beitsunfällen und Berufskrankheitenfest und veranlassen Geldleistun-gen an Versicherte und Hinterblie-bene.Im Rahmen von Heilbehandlungenund Rehabilitationsmaßnahmen prüfen sie

Rechnungen über medizinische oder Sachleis-tungen, Reisekosten und Verdienstausfälle.

Einsatzort / Erwartungen

Sozialversicherungsfachangestellte derFachrichtung gesetzliche Unfallversi-cherung arbeiten hauptsächlich bei ge-setzlichen Unfallversicherungsträ-gern.

Erwartet werden:– Sorgfalt und Verschwiegenheit– Kommunikationsfähigkeit– Kontaktbereitschaft

sowie Kenntnisse undFähigkeiten in:– Mathematik und Deutsch

Für die Ausbildung wird kei-ne bestimmte Schulbildung

vorausgesetzt.

Berufsalternativen:– Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen– Verwaltungsfachangestellte/r– Kaufmann/-frau für Büromanagement

Steuerfachangestellte/r

Sozialversicherungsfachangestellte/rgesetzliche Unfallversicherung

10 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 |Märkische Oderzeitung

Ergreife jetzt die Initiativeund bewirb Dich!

Märkische Oderzeitung

Wir suchen zum 01.08.2014 eine/n engagierte/nAuszubildende/n zum

SteuerfachangestelltenWir bieten eine qualifizierte Ausbildung

in kollegialer Atmosphäre und einen Beruf mit Zukunft.Wir erwarten von Ihnen ein sicheres Auftreten,Team- und Kommunikationsfähigkeit, Abitur,gute Kenntnisse in Mathematik und Deutsch,

den sicheren Umgang mit dem PC.

Bewerbungen sind bis zum 24.02.2014 zu richten an:

Steuerberater Martina RadloffKarthausstraße 12, 16303 Schwedt/O.

auch per e-mail an: [email protected]

Wir sind eine mittelgroße Steuerberatungsgesellschaft undbetreuen Mandanten vieler Branchen, Größenklassen undRechtsformen. Zum Eintrittstermin 01.08.2014 bieten wirAbiturienten die Möglichkeit einer Ausbildung zum

Steuerfachangestellten (m/w) mit Bachelor

Wenn Sie Ihre berufliche Zukunft bei und mit uns gestaltenwollen, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen.

Freund & Partner GmbHSteuerberatungsgesellschaft

Niederlassung Frankfurt (Oder)Franz-Mehring-Str. 23a • 15230 Frankfurt (Oder)

Telefon: (0335) 5 64 98-0 • Fax: (0335) 5 64 [email protected]

www.fp-frankfurtoder

Ein Unternehmen der ETL-Gruppe | www.ETL.de

Steuerfachangestellten (m/w)

Die Unfallkasse Brandenburg ist der gesetzlicheUnfallversicherungsträger für Beschäftigte im öffentlichenDienst, Schüler an allgemeinbildenden Schulen, Kinder inKindertageseinrichtungen, Studenten an Hoch- undFachhochschulen im Land Brandenburg.

Wir suchen Auszubildende zum

Sozialversicherungs-fachangestellten(Fachrichtung gesetzliche Unfallversicherung)

und für weitere kaufmännische Berufe.Ausführliche Informationen zu den Ausbildungsangebotenfinden Sie zum Bewerbungsstart im September 2014 aufunserer Homepage www.ukbb.de unter der Rubrik„Wir stellen uns vor/Stellenangebote“.

Page 11: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Liebe Schülerinnenund Schüler,

die Bewerbungsphase für daskommende Ausbildungsjahrhat bereits begonnen! Werein Azubi Jahrgang 2014 wer-den möchte, muss jetzt seineBewerbungsunterlagen ver-schicken.In den Bewerbungsunterla-gen trägt besonders Ihr An-schreiben dazu bei, ob einUnternehmen Sie zum Vor-stellungsgespräch einlädt. Siesollten darin deutlich ma-chen, warum Sie den gewähl-ten Beruf gern erlernen möchten. Einen zusätzlichenPluspunkt erhalten Sie, wenn Sie auch noch begründen,warum Sie sich gerade in diesem Unternehmen bewerben.Einige von Ihnen sind sich vielleicht noch nicht sicher, wel-chen Ausbildungsberuf oder bei welchem Betrieb Sie ler-nen möchten oder ob es doch lieber ein Studium sein soll.Nutzen Sie in diesem Fall die Informations- und Unterstüt-zungsangebote auf den Ausbildungsmessen in der Region.Neben den vielen Informationen, die Sie dort erhalten, istes auch eine gute Möglichkeit, seine Bewerbungsunterla-gen von einem Unternehmensvertreter prüfen zu lassenund wichtige Tipps zu erhalten, was noch verbessert wer-den kann.Eine der größten Messen ist zum Beispiel die vocatiumOderregion am 21. und 22. Mai in Frankfurt (Oder). We-nige Monate vor Ausbildungsbeginn finden zudem die Last-Minute-Lehrstellenbörsen in Frankfurt (Oder) und Eberswaldestatt. Eine Übersicht der Messen finden Sie auf der Inter-netseite der IHK Ostbrandenburg unter www.ihk-ostbran-denburg.de.Und nebenbei: Selbst wenn Sie erst in den nächsten Jah-ren in eine Ausbildung oder ein Studium starten wollen,sind die Ausbildungsmessen gut, um schon einmal Ideenfür die Zukunft zu sammeln. Ich wünsche Ihnen dabei vielErfolg!

HerzlicHst

iHr Dr. UlricH Müller

PräsiDent Der inDUstrie- UnD HanDelskaMMer

OstbranDenbUrg

Messen bieten einegute Orientierung

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 2 Jahre

Berufsbild*

Fachlageristen und ‑lageristinnen nehmen Gü‑ter an und prüfen anhand der Begleitpapieredie Art, Menge und Beschaffenheit der Liefe‑rungen. Sie erfassen die Güter via EDV, packensie aus, prüfen ihren Zustand, sortieren und la‑gern sie sachgerecht oder leiten sie dem Be‑stimmungsort im Betrieb zu. Dabei achten siedarauf, dass die Waren unter optimalen Bedin‑gungen gelagert werden. In regelmäßigen Ab‑ständen führen sie Inventuren durch.Für denVersand verpacken Fachlageristen Gü‑ter, füllen Begleitpapiere aus, stellen Lieferein‑heiten zusammen und beladen Lkws. Siekennzeichnen, beschriften und sichern Sen‑dungen. Dabei beachten sie einschlägige Vor‑schriften, wie z. B. die Gefahrgutverordnungund Zollbestimmungen. Die Güter transpor‑tieren sie mithilfe verschiedener Transportge‑räte und Fördermittel, wie beispielsweiseGabelstapler oder automatische Sortieranla‑gen.

Einsatzort und ErwartungenFachlageristen arbeiten hauptsächlich:– bei Speditionsbetrieben und anderen

Logistikdienstleistern– im Logistikbereich bei Industrie‑ und

Handelsunternehmen unterschiedlicherWirtschaftsbereiche

Erwartet werden Umsicht und Sorgfaltsowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Mathematik und Englisch

Ausbildungsvoraussetzung: Berufsbildungsreife

Berufsalternativen– Fachkraft Kurier‑, Express‑ und

Postdienstleistungen– Fachkraft Lagerlogistik

* Der berUf wirD in aUszügen vOrgestellt

fOtOs: iHk / cOlOUrbOx

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

Fachlagerist/in

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 11

Online: www.moz.de/ausbildungMärkische Oderzeitung

Kontakt: Marcel Ernst | Tel. 0335 5621-1527 | [email protected]

Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales,Frauen und Familie aus Mitteln des EuropäischenSozialfonds und des Landes Brandenburg.

Finde Deinen

Ausbildungsplatz!

www.ihk-lehrstellenboerse.de

Ostbrandenburg

Wir bieten eine abwechslungsreiche Aus-bildung im Großhandel für Zeitungen undZeitschriften und suchen zum 01.08.2014

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungs-unterlagen Presse Vertrieb GmbH & Co. KG BerlinDigitalstr. 7, 15366 Hoppegarten oderper E-Mail an [email protected]

Auszubildende zum Kaufmann/-frauim Groß- und AußenhandelundAuszubildende zum Fachlagerist/-in

Page 12: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild*

Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs-und Klimatechnik installieren Wasser- und Luft-versorgungssysteme, bauen Badewannen, Dusch-kabinen und sonstige Sanitäranlagen ein undschließen diese an. Sie montieren Heizungssys-teme, stellen Heizkessel auf und nehmen sie inBetrieb. Bei ihrenTätigkeiten bearbeiten sie Roh-re, Bleche und Profile aus Metall oder Kunststoffmit Maschinen oder manuell.Vor allem bei der Inbetriebnahme von Heizungs-anlagen richtenAnlagenmechaniker für SHK elek-trische Baugruppen und Komponenten für Steue-rungs- und Regelungsvorgänge ein.Auch planenund installieren sie Solaranlagen zur Brauchwas-sererwärmung und binden sie in bestehendeAn-lagen ein. Nach der Montage prüfen sie, ob dieAnlagen einwandfrei funktionieren. Sie weisenKunden in die Bedienung der Geräte bzw. Sys-teme ein.

Einsatzort und Erwartungen

Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs-und Klimatechnik arbeiten hauptsächlich:– in versorgungstechnischen Installations-

betrieben– bei Heizungs- und Klimaanlagenbauern

Erwartet werden: Sorgfalt und Teamfähigkeit

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Werken und Technik– Mathematik und Physik

Für die Ausbildung wird zumeist die Berufsbil-dungsreife oder ein mittlerer Bildungsabschlussvorausgesetzt.

Berufsalternativen– Anlagenmechaniker/in– Mechatroniker/in Kältetechnik– Rohrleitungsbauer/in

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / fotos: DpA

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

Anlagenmechaniker/in fürSanitär-, Heizungs-, Klimatechnik

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Raumausstatter/innen gestalten Wohn- und Ge-schäftsräume und beraten hinsichtlich der Ge-staltung und Materialwahl. Sie planen dieRaumausstattung nach den Wünschen des Kun-den und bereiten diese vor. Sie ermitteln Kostenund besorgen nach Auftragsabschluss die benö-tigten Materialien, mit denen sie die Räumlich-keiten gestalten.Sie bereiten die Untergründe vor, verlegen Bo-denbeläge, kleidenWände und Decken mit Stof-fen und Tapeten aus, montieren Sicht- undSonnenschutzanlagen und dekorieren die Räume.Darüber hinaus beziehen sie Polstermöbel neuund führen erforderliche Reparaturen durch.

Einsatzorte und Erwartungen

Raumausstatter/innen arbeiten hauptsächlich in:– Fachbetrieben des Raumausstatterhandwerks– handwerklichen Polsterwerkstätten oder Raum-

ausstattungsateliers

Erwartet werden:– Kreativität– Kommunikationsfähigkeit– Kunden- und Serviceorientierung

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Werken und Kunst

Ausbildungsvoraussetzung: ein mittlerer Bildungs-abschluss oder die Berufsbildungsreife

Berufsalternativen:– Polsterer/Polsterin– Parkettleger/in

Raumausstatter/in

12 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 |Märkische Oderzeitung

Wir bilden Raumausstatter aus!

Hartmann& FelsmannHeizung • Lüftung • Sanitär

InnungSbetrIeb

Wir bilden aus:

Anlagen-mechaniker/-infür Sanitär und Heizung

Seit 1990 – Ihr kompetenter AnsprechpartnerDr.-Wilhelm-Külz-Str. 47 telefon: 03361/31 20 1715517 Fürstenwalde telefax: 03361/31 20 24

e-Mail: [email protected]

Ausbildungsstellen

Anlagenmechanikerfür Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

• Praktikum möglichBewerbungen an:TGA Heinemann GmbH & Co. KG • Am Biotop 28 • 15344 Strausberg

Page 13: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Packmitteltechnologen und ‑technolo‑ginnen gestalten und fertigen Packmittel, die den Produktinhalt optimal schützen und gleichzeitig für das Produkt werben. Bei der Entwicklung berücksichtigen sie daher sowohl die praktische Funktion als auch ästhetische und werbende Aspek‑te. Gleichermaßen beziehen sie Kunden‑vorgaben, Verpackungsmittelkosten und ökologische Überlegungen in die Gestal‑tung ein. Am Computer erstellen sie die Kontur für die Stanzformen, stellen ma‑schinell oder manuell Muster her und prüfen diese, bevor die Muster mit dem Kunden abgesprochen werden.In der Packmittelfertigung planen sie den Materialbedarf sowie die Produktions‑prozesse, rüsten die Fertigungsanlagen und stellen Prozesskontrollsysteme ein. Sie überwachen den Herstellungsprozess und nutzen dabei die Möglichkeiten von Systemlösungen, Steuerungs‑ und Leit‑standtechnik sowie betrieblichem Qua‑litätsmanagement.

Wo arbeitet man und worauf kommt es an?

Packmitteltechnologen und ‑technolo‑ginnen arbeiten hauptsächlich in Betrie‑ben der Papier und Kunststoffe verarbei‑tenden Industrie, z.B. bei Herstellern von Kartonagen und Umschlägen aus Papier und Pappe oder Packmitteln aus Kunststoffen.

Erwartet werden Sorgfalt sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Werken und Technik sowie Physik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mitt‑lerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Papiertechnologe/‑technologin– Medientechnologe/‑technologin Druck

– Medientechnologe/‑technologin Siebdruck oder Druckverarbeitung– Verfahrensmechaniker/in Kunststoff‑ und Kautschuktechnik

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt foto: DpA

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de

Packmitteltechnologe/-technologinAusbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule3 Jahre

Berufsbild*

Papiertechnologen und ‑tech‑nologinnen richten weitgehend automatisierte Maschinen und Anlagen ein und bedienen und überwachen sie. In der Papier‑produktion bereiten sie die Ausgangsstoffe Holz, Zellstoff und Altpapier auf und mischen sie mit Füll‑ und Hilfsstoffen. In der Zellstoffherstellung ko‑chen Papiertechnologen die zu‑bereiteten Ausgangsstoffe in ei‑ner chemischen Lösung und ge‑ben Bleich‑ und Zusatzstoffe hinzu. Sie entwässern den Zell‑stoff bis zur gewünschten Rest‑feuchte und leiten ihn ggf. zur Weiterverarbeitung weiter.In der Weiterverarbeitung sati‑nieren Papiertechnologen z. B. Papier, Karton oder Pappe, be‑schichten sie mithilfe entspre‑chender Maschinen und schneiden sie zu. Fertigen Zell‑stoff sowie Zellstoffprodukte pressen sie in Ballen. Sie ver‑packen die Endprodukte und lagern sie fachgerecht. Wäh‑rend des gesamten Herstel‑lungsprozesses prüfen sie die Fertigungsqualität und kontrol‑lieren Mess‑ und Prüfanzeigen. Außerdem warten sie die Pro‑duktionsanlagen und halten sie instand.

Einsatzort und Erwartungen

Papiertechnologen und ‑tech‑nologinnen arbeiten haupt‑sächlich in herstellenden oder verarbeitenden Betrieben der Papier‑ und Zellstoffindustrie, z. B. in Papier‑, Karton‑ und Pappe‑ oder Tapetenfabriken bzw. Zellstoffwerken.

Erwartet werden:– Sorgfalt – Verantwortungsbewusstsein

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Chemie und Physik – technischem Werken

Für die Ausbildung wird zu‑meist ein mittlerer Bildungsab‑schluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Packmitteltechnologe/ ‑technologin– Medientechnologe/ ‑technologin Druck

Papier-technologe

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 13

Die Verpackung für die ZukunftAusbildung bei THIMM: Eine Fülle von Möglichkeiten

• Packmitteltechnologe/-in

• Industriemechaniker/-in

THIMM ist einer der bedeutenden Hersteller von Verpackungen und Verkaufsaufstellern aus Wellpappe imeuropäischen Markt. Bundesweit bilden wir aktuell rund 120 junge Menschen aus. Seit 1992 ist das Werk derTHIMM Verpackung ein wichtiger Arbeitgeber in der Region Eberswalde. Mit mehr als 90 Mitarbeitern fertigenwir maßgeschneiderte Transport- und Verkaufsverpackungen aus Wellpappe. Dabei setzen wir auf qualifizier-te Fachkräfte, die wir am Standort Eberswalde selbst ausbilden.

Für den Ausbildungsstart im August 2014 in unserem Wellpappenwerk Eberswalde suchen wir noch motivierteAuszubildende für die Berufe:

Interessiert? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung, gern auch online an [email protected]. MehrInformationen rund um das Thema Ausbildung bei THIMM finden Sie auf unserer Unternehmens-Homepagewww.thimm.de/karriere.

Bewerben Sie sich jetzt. Wir freuen uns auf Sie!

www.thimm.de

Member of THIMM - THE HIGHPACK GROUPTHIMM Verpackung GmbH + Co. KGAngermünder Straße - 16225 Eberswalde

Page 14: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule 3,5 Jahre

Berufsbild*

Elektroniker/innen der Fachrichtung Informations- und Telekommunika-tionstechnik projektieren und instal-lieren Systeme der Kommunikati-ons- und Sicherheitstechnik, wie Telefonanlagen, Alarmanlagen oder Überwachungssysteme, und neh-men diese in Betrieb. Um einen sicheren Systembetrieb zu gewährleisten, prüfen Elektroni-ker/innen dieser Fachrichtung die elektrischen Schutzmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen. Sie analysieren Störungen in den Sys-temen, setzen defekte Anlagen in-stand und führen technische Inspek-tionen durch. In der Kundenberatung entwerfen sie Lösungsvorschläge und installieren die Anlagen.

Elektroniker/in für Informations- und Telekommunikationstechnik

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild*

Karosserie- und Fahrzeugbaume-chaniker/innen fertigen Fahrzeug-rahmen, Fahrgestelle und Karosse-rien sowie Fahrzeugaufbauten und Anhänger. Sie warten Fahrzeuge und setzen sie instand.Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen möglich:– Fahrzeugbautechnik– Karosseriebautechnik– Karosserieinstandhaltungstechnik

Während der beiden ersten Ausbil-dungsjahre erwerben die Auszubil-denden aller Fachrichtungen die gleichen Fertigkeiten und Kenntnis-se. Ab dem dritten Ausbildungsjahr erfolgt die Vertiefung des Wissens in der jeweiligen Fachrichtung.

Karosserie- und Fahrzeugbaume-chaniker/innen der Fachrichtung Ka-rosserieinstandhaltungstechnik be-urteilen Schäden an Fahrzeugen, stellen Fehler, Störungen und Män-gel fest und dokumentieren deren Ursachen. Auch führen sie die er-

forderlichen Instandhaltungsarbeiten durch. Sie beraten ihre Kunden über notwendige Reparaturen und Konservierungs-maßnahmen. Außerdem rüsten sie Fahrzeuge mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen aus.

Einsatzort und ErwartungenKarosserie- und Fahrzeugbaumechaniker der Fach-richtung Karosserieinstandhaltungstechnik arbeiten v. a.: – in Kfz-Reparatur- und Karosseriebauerwerkstätten– bei Betrieben mit eigenem Fuhrpark und Werkstattbereich, z. B. bei Speditionen– bei Fahrzeugausstattern oder -umrüstern

Erwartet werden:– Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein– Teamfähigkeit

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Werken und Technik– Mathematik und Physik

Ausbildungsvoraussetzung: ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Berufsbildungsreife

Berufsalternativen– Mechaniker/in Land- und Baumaschinentechnik– Kraftfahrzeugmechatroniker/in

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in

Einsatzort und Erwartungen

Elektroniker der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik arbeiten vor allem:– in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks– bei Betreibern von Kabelnetzen– bei Herstellern von Büromaschinen und EDV-Anlagen

Erwartet werden:– Sorgfalt und Lernbereitschaft– Flexibilität und Kommunikationsfähigkeit

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Mathematik / Physik / Informatik– Werken / Technik / technischem Zeichnen

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Elektroniker/in Geräte und Systeme– Informationselektroniker/in

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / fotos: DpA

Infos im Internet: www.berufenet.de

14 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Wir bieten Ausbildungsplätze zum Elektroniker/inFachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik

Internet www.Bildfunk.deEmail [email protected]

15562 RüdersdorfRudolf-Breitscheid-Str. 88

Telefon 03 36 38 / 755-0Telefax 03 36 38 / 755-21

Wir sind ein mittelständisches Unternehmen mit Standorten inFürstenwalde, Eisenhüttenstadt, Frankfurt (Oder).

Du bist interessiert an Technik, teamfähig und möchtest eineAusbildung mit Zukunft?

Dann bewerbe Dich alsKfz-Mechaniker/inAutomobilverkäufer/in

Wir freuen uns auf deine schriftliche Bewerbung.

AHG Schimming, Kruck, Quandt OHGNikolaus-Otto-Straße 2, 15517 Fürstenwalde

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Wir suchen Dich!

Fernmeldebau Strausberg GmbHsucht fünf Lehrlinge zum

IT-Elektronikermit guten technischen Kenntnissen.

Bewerbungen mit Tel.-Nr. per Post an:Fernmeldebau Strausberg GmbHPuschkinstraße 7, 15345 Rehfelde

per E-Mail: [email protected]

Ausbildungsplatz zum/ zur

Elektroniker/ infür Informations- und Telekommunikationstechnikab August 2014

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Passfoto und Zeugniskopien anHEROLD Sicherheits- & Kommunikationsanlagen GmbH

August-Bebel-Str. 33a, 15344 Strausberg

Page 15: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Ausbildung

Betrieb / Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*Baustoffprüfer/innen führen Probenahmen durch. Sie unter-suchen z. B. Böden auf Tragfä-higkeit oder führen Sondie-rungsbohrungen durch. Sie stellen die Belastung mit um-weltschädlichen Stoffen fest oder testen für Bauwerke oder Straßenbeläge verschiedene Baustoffe auf ihre Eigenschaf-ten und Einsatzfähigkeit. Für die Untersuchungen setzen sie che-mische und physikalische Me-thoden und Prüfmaschinen ein. Bei ihrer Arbeit orientieren sie sich an Sollwerten, Gütevor-schriften und Baustoffnormen.

Einsatzort und Erwartungen

Baustoffprüfer/innen arbeiten hauptsächlich in:– Unternehmen der Bauwirtschaft– Überwachungs- und Forschungseinrichtungen

Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein – Flexibilitätsowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Physik / Chemie / Mathe

Ausbildungsvoraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

AusbildungBetrieb / Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Beton- und Stahlbetonbauer/in-nen bauen Beton- und Stahlbe-tonkonstruktionen, z. B. für Brücken, Hallen und Hochhäu-ser. Sie montieren oder fertigen Schalungen und Stützgerüste an, biegen und flechten Stahl-bewehrungen und bauen diese

in die Schalungen ein. Sie stel-len Betonmischungen her oder verarbeiten fertig gelieferten Transportbeton. Sie montieren Betonfertigteile und sanieren Schäden an Betonbauteilen.

Einsatzort und Erwartungen

Beton- und Stahlbetonbauer/in-nen arbeiten hauptsächlich:– in Betrieben des Hoch- oder Fertigteilbaus (z. B. Wohnungs- , Büro- und Gewerbebau)– bei Brücken- und Tunnelbauunternehmen

Erwartet werden:– Umsicht und Sorgfalt – Flexibilität

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Physik und Mathematik– Werken und Technik – technischen Zeichnen

Für die Ausbildung wird zumeist die Berufsbildungsreife voraus-gesetzt.

Baustoffprüfer/in

Beton- und Stahlbetonbauer/in

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Bauzeichner/innen erstellen Zeichnungen und bautechnische Unterlagen für Häu-ser, Brücken, Straßen und andere Bauwer-ke. Dazu arbeiten sie in der Regel am Com-puter mit CAD-Programmen (Computer Aided Design). Nach den Entwurfsskizzen oder Anweisungen von Architekten sowie Bauingenieuren fertigen sie Grundrisse, Bau- und Ausführungszeichnungen, Bau-ansichten und Detailzeichnungen. Dabei beachten sie die einschlägigen technischen Vorschriften.Neben der zeichnerischen Arbeit stellen sie fachspezifische Berechnungen an. So ermitteln sie z. B. den Bedarf an Baustof-fen, erstellen Stücklisten und fertigen Auf-maße, d. h. mit Maßen versehene zeich-nerische Darstellungen der Bauleistungen. Sie beobachten Planungs- und Bauprozes-se der Bauvorhaben und sorgen dafür, dass die erforderlichen Unterlagen, Be-und Ab-rechnungen jeweils rechtzeitig zur Verfü-gung stehen. Außerdem verwalten Bau-zeichner/innen die unterschiedlichen Zeichnungsversionen zu einem Projekt und sichern die Daten.

Wo arbeitet man?

Bauzeichner/innen arbeiten hauptsächlich:– in Bauämtern– in Architektur- und Ingenieurbüros– bei Baufirmen mit eigener Planungsab-

teilung

Worauf kommt es an?

Erwartet werden Sorgfalt

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Werken und Technik – Mathematik und Physik – Datenverarbeitung

Für die Ausbildung wird zumeist ein mitt-lerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Technischer Produktdesigner/in– Technischer Assistent/in Bautechnik

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt fotos: DpA/imAgo

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

Bauzeichner/inMärkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 15

SCHULE ABGEHAKT. UND NUN? Nun erwartet Dich die BERGER QUALITÄTS-

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Die BERGER QUALITÄTSAUSBILDUNG ist Dein Sprungbrett in eine sichere und spannende Zukunft am Bau. 14 Ausbildungsberufe ebnen Dir den Weg nach oben:

Techn. Ausbildungsberufe1 Bauzeichner (m|w)2 Technischer Zeichner (m|w)3 Bausto� prüfer (m|w)

Gewerbliche Ausbildungsberufe4 Maurer (m|w)5 Schalungszimmerer (m|w)

6 Stahlbetonbauer (m|w) 7 Kanalbauer (m|w) 8 Straßenbauer (m|w) 9 Baugeräteführer (m|w)10 Kfz-Mechatroniker (m|w)11 Elektroniker (m|w)12 Metallbauer (m|w)13 Verfahrensmechaniker (m|w)14 Berufskraftfahrer (m|w)

Page 16: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

16 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Fachkräfte für Rohr, Kanal- und Indus-trieservice kontrollieren im Schwerpunkt Rohr- und Kanalservice z. B. die Abwas-serkanäle von Privathäusern auf undichte Stellen oder Verunreinigungen. Dazu ver-wenden sie Spezialkameras und dichten mithilfe ferngesteuerter Roboter Schad-stellen ab. Im öffentlichen Kanalnetz füh-ren sie Routinekontrollen durch, prüfen Rohre, Becken und wasserführende Rin-nen auf Dichtheit und veranlassen not-wendige Reparaturen.Im Schwerpunkt Industrieservice entlee-ren, reinigen und warten sie Pumpanla-gen, Tanks, Tankwagen und Abfüllanlagen, aber auch Gär- und Getränkebehälter. Mit Spezialgeräten wie Hochdruckwas-ser- oder Vakuumsauggeräten entfernen sie Rückstände, Ablagerungen oder Ver-unreinigungen.

Wo arbeitet man und worauf kommt es an?

Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Indus-trieservice arbeiten hauptsächlich in:

– Betrieben der Abwasserwirtschaft (z. B. Wartung und Reinigung öffent-

licher/privater Abwasser- und Kanal-systeme, Faulbecken oder Sickergruben)

– Industriereinigungsbetrieben

Erwartet werden:– Flexibilität und Umsicht

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Mathematik, Chemie und Physik – Werken und Technik

Für die Ausbildung wird die Berufsbil-dungsreife oder ein mittlerer Bildungsab-schluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Fachkraft Abwassertechnik– Fachkraft Wasserversorgungstechnik– Fachkraft Kreislauf- und Abfallwirtschaft

Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice

AusbildungBetrieb / Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Berufskraftfahrer/innen sind im Personenverkehr beispielsweise als Busfahrer im Linienverkehr oder im Reiseverkehr tätig. Im Güterverkehr sind sie hauptsäch-lich mit dem Lkw unterwegs. Sie verbringen viel Zeit hinter dem Steuer und kennen die Straßen-verkehrsregeln im In- und Aus-land. Vor Fahrtantritt führen sie eine Übernahme und Abfahrts-kontrolle am Fahrzeug durch. Anschließend nehmen sie das Transportgut oder das Gepäck der Fahrgäste an. Sie kontrollie-ren die mitzuführenden Papiere.

Einsatzort und Erwartungen

Berufskraftfahrer/innen arbeiten hauptsächlich bei:– kommunalen Verkehrsbetrieben– Bus-Reiseunternehmen– Speditionen

Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein – Umsicht und Sorgfalt – Psychische Belastbarkeit

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Werken und Technik,– Physik, Mathematik und EDV– Deutsch und Englisch

Ausbildungsvoraussetzung:Berufsbildungsreife

Berufskraft-fahrer/in

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de * Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt /

foto: MichAel Benk

KDHHÄLT SIE WARM.

Wir bilden aus.KDH, eines der führendenInstallationsunternehmenin Brandenburg, vergibteinen Ausbildungsplatz:

- AnlagenmechanikerSHK Technik

Ihre Bewerbung sendenSie bitte an: KDH Energie-Versorgungstechnik GmbHLise-Meitner-Straße 115236 Frankfurt (Oder)[email protected]

Das ist Deine Chance!Wir bilden aus und suchen Dich zum September 2014 als: Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice m/w Bürokauffrau-/mann Berufskraftfahrer m/w

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Dein Profil: einen erfolgreichen Abschluss

der 10. Klasse Motivation, Belastbarkeit und

TeamgeistIn den technischen Berufen: technisches Verständnis handwerkliches GeschickMehr Informationen über unsere 3 Ausbildungsberufefindest Du auf unserer Homepage www.kanaldienstleister.eu.Deine schriftlichen Bewerbungen sind bitte bis zum 30. März 2014per E-Mail oder Post an Frau Monika Bodenburg zu richten.

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aldien

stleister.eu

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Page 17: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 17

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Betonfertigteilbauer/innen stellen Beton- und Stahlbetonfertigteile wie Rohre, Geh-wegplatten, Treppenstufen und Gesimse her. Sie bearbeiten und gestalten die Be-tonoberflächen und montieren Fertigteile auf der Baustelle. Dazu härten sie unter-schiedliche Mischungen von Sand, Kies, Zement und Wasser in vorbereiteten For-men. Des Weiteren verlegen und gießen sie fugenlose Steinfußböden, sogenannte Terrazzoböden, aus verschiedenen Mi-schungen von Beton und Natursteinen. Die Oberflächen gestalten sie durch sä-gen, schleifen und polieren.Im Schwerpunkt Betonfertigteilbau steht die Produktion von teils großen Betontei-len und deren Montage im Vordergrund. Im Schwerpunkt Betonstein und Ter-razzo beschäftigen sie sich über-wiegend mit der Herstellung von Platten, Verbundsteinen und Fußböden.

Wo arbeitet man?

Betonfertigteilbauer/innen arbeiten hauptsächlich in:– Betonfertigteilwerken– Betonsteinwerken– Unternehmen des Stahlbetonbaus

Worauf kommt es an?

Erwartet werden:– Umsicht – Sorgfalt – Flexibilität

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Werken und Technik – technischem Zeichnen – Mathematik und Physik

Für die Ausbildung wird zumeist die Berufsbildungsreife vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Naturwerksteinmechaniker/in– Verfahrensmechaniker/in Steine-/Erdenindustrie– Betonstein- und Terrazzohersteller/in

* Der Beruf wirD in Auszügen vorgestellt fotos: DpA/kB

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.dewww.bibb.de

Handwerk mit eigenem Magazin„Ready for Take off” präsentiert sich mit regionalem BezugJugendlichen stehen eine Viel-zahl von Broschüren und an-deren Nachschlagewerken zur Verfügung, die breit gefächert Themen zur Berufsorientierung und -wahl abdecken. Wer sich für das Handwerk interessiert, kann auf das Magazin „Ready for Take off“ zurückgreifen. Diese Reihe wird bundesweit aufgelegt, aber von den regio-nalen Handwerkskammern be-treut, so auch von der Hand-werkskammer Frankfurt (Oder), Region Ostbrandenburg.

Welcher Beruf passt?

Das Magazin erscheint alle zwei Jahre. Die aktuelle Aus-gabe geht unter anderem der Frage nach: „Welcher Beruf passt zu mir?“ Sie enthält Infor-mationen zum Praktikum und zur Lehrstellensuche und zu entsprechenden Börsen. Selbst-verständlich wird auch auf die speziellen Anforderungen im Handwerk eingegangen und auf die Möglichkeiten dualer Ausbil-dung oder dua-len Studiums verwiesen.Weil viele Ju-gendliche trotz Vorbereitung in der Schule oder beim Berufsbe-rater immer noch viele Fra-gen zum Be-werbungsver-

fahren selbst haben, hilft ihnen „Ready for take off“ auch hier weiter: Was ist bei der Bewer-bung zu beachten, schicke ich eine Mail oder schriftliche Un-terlagen? Dazu erhalten Ju-gendliche Tipps, genauso wie zu den Fragen „Wie präsentiere ich mich auf dem Foto, wie beim Vorstellungsgespräch?“

Viele Erfolgsstorys

Das Handwerk betreut Schüler und Ausbildungsbetriebe auf Wunsch sehr intensiv. Wie diese Betreuung über das ex-terne Ausbildungsmanage-ment, die passgenaue Vermitt-lung und Ausbildungsberater funktioniert, wird ebenfalls er-klärt. Eine Liste der Ansprech-partner ist aufgeführt.Darüber hinaus erfahren die Ju-gendlichen in Erfolgsstorys, wie es Gleichaltrigen gelang, den Beruf zu finden, der zu ihnen passt, der ihren Vorstellungen, Fähigkeiten und Kompetenzen

entspricht und welche Erfahrungen sie in der Ausbildung ge-macht haben.In Anzeigen stellen sich zudem Firmen der Region vor, die Lehrlinge suchen.Verteilt werden die Magazine in Schu-len, auf Lehrstel-lenbörsen und in Ausbildungsver-anstaltungen. kB

Tipp

Wer Fragen zur

Berufswahl hat, schickt

eine Mal an:

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Betonfertigteilbauer/in

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an die

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Page 18: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungs-technik tragen Farben, Lacke und andere Be-schichtungsstoffe auf Holz, Metall- und Kunst-stoffflächen auf. Dies kann maschinell oder manuell mit verschiedenen Verfahren der Ober-flächenbeschichtungstechnik geschehen.Hierfür bedienen, überwachen und pflegen sie entsprechende Einrichtungen und Anlagen. Sie planen die Arbeitsabläufe, koordinieren sie mit den vor- und nachgelagerten Fertigungsprozes-sen und bereiten Werkstücke für die Beschich-tung vor. Außerdem führen sie Qualitätskon-trollen durch.

Worauf kommt es an?Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungs-technik arbeiten hauptsächlich in:– der Möbelherstellung

– Industriebetrieben des Maschinen- und Anlagenbaus oder des Fahrzeugbaus– der Elektroindustrie– der Kunststoff verarbeitenden Industrie

Worauf kommt es an?Erwartet werden:– Sorgfalt – Entscheidungsfähigkeit

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Chemie und Physik – Werken und Technik – technischem Zeichnen – Mathematik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Lacklaborant/in– Fahrzeuglackierer/in

Verfahrensmechaniker/in für Beschichtungstechnik

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Milchtechnologen und -technologinnen stellen Milcherzeugnisse wie Trinkmilch, Joghurt, But-ter, Käse- oder Milchpulver her. Zunächst über-prüfen sie Menge und Qualität der gelieferten Rohmilch und lagern sie. Vor der Weiterverar-beitung zentrifugieren sie die Milch, um diese zu reinigen und um den Rahm von der Mager-milch zu trennen. Durch Zugeben von Rahm zur Magermilch stellen sie Milch mit definier-tem Fettgehalt her.Sie bedienen und überwachen Kühl-, Butte-rungs- und Käsereimaschinen. Während der Herstellungsprozesse kontrollieren sie die Qua-lität sowohl der Milch- als auch der Zwischen- und Endprodukte. Abschließend werden die Milcherzeugnisse maschinell verpackt bzw. ab-gefüllt. Milchtechnologen bereiten Arbeitspro-zesse vor, nehmen Maschinen und Anlagen in Betrieb und reinigen sie. Besonders sorgfältig achten sie darauf, dass alle Hygienevorschrif-ten eingehalten werden.

Wo arbeitet man?Milchtechnologen arbeiten hauptsächlich in:– Molkereien, Käsereien und anderen Milch

verarbeitenden Betrieben– milchwirtschaftlichen Lehr- und Forschungs-

anstalten

Worauf kommt es an?Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein – Sorgfalt

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Mathematik und Chemie – Werken und Technik

Für die Ausbildung wird zumeist die Berufsbildungsreife vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Milchwirtschaftliche/r Laborant/in– Müller/in Verfahrenstechnologe/in) Mühlen und Futtermittel– Fachkraft Lebensmitteltechnik

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / fotos: DpA

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de; www.bibb.de

Milchtechnologe/in

18 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Hemme Milch steht für ehrliche und tagesfrische Qualitätsmilch für dengesundheitsbewussten Verbraucher mit hohen Ansprüchen anGeschmack und Herkunft aus einem fair wirtschaftenden Betrieb mitschonender Produktion.

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams in Schmargendorfbei Angermünde zum 01.09.2014:

– eine/n Auszubildende/nzum Molkereifachmann/MilchtechnologeZimmer kann gestellt werden.

Verantwortungsbewusstsein und Einsatzbereitschaft verbinden sich beiHemme Milch mit einem hohen Maß an Entscheidungsfreiheit undTeamgeist. In dieses offene Arbeitsklima binden wir unsere Mitarbeiter/innen ein.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie Ihre Bewerbung an:Hemme Milch GmbH & Co KGz. Hd. Herrn Gunnar HemmeHeideweg 4, 16278 Angermündegerne auch per e-mail: [email protected]

WE-EF LEUCHTEN ist ein international tätiger Außenleuchten-und Masthersteller. Unser Erfolg basiert auf hoher Produktqualitätund Kundenorientierung.

Für unseren Fertigungsstandort Neuendorf im Sande suchen wirzum 1. August 2014

AUSZUBILDENDE

Verfahrensmechaniker/in für Beschichtungstechnik

Gießereimechaniker/in Druck- und Kokillenguß

Konstruktionsmechaniker/in

Voraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss (Realschule)und eine gute Allgemeinbildung.

Sie sind interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Unterlagenper Post oder Email an:

WE-EF LEUCHTEN GmbH & Co. KG · Frau Andrea PollugeTöpinger Strasse 19 · 29646 Bispingen · Tel. 05194 / 909-181Email: [email protected]

Page 19: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Kunststoff-fenster produzieren Fenster-, Tür- und Fassaden-elemente, die den Kundenwünschen und den Anforderungen des Lärm, Einbruch- und Wär-meschutzes entsprechen. Anhand von technischen Unterlagen stellen sie an meist automatisierten Anlagen Kunststoffla-mellen und -profile her und fertigen daraus mit Schweißmaschinen z. B. Rahmen, in die spä-ter die Verglasung eingesetzt wird. Um die Qua-litätsvorgaben einzuhalten, prüfen sie die Pro-dukte auf Maßhaltigkeit und Funktion.

Wo arbeitet man?Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Kunststoff-fenster arbeiten hauptsächlich in Betrieben, die

Fenster, Tür- und Fassadenelemente aus Kunst-stoff produzieren.

Worauf kommt es an?Erwartet werden:– Sorgfalt und Umsicht

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Physik und Chemie – Werken und Technik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Mechaniker/in Vulkanisationstechnik– Packmitteltechnologe/-technologin

* Der Beruf wirD in Auszügen vorgestellt / foto: DpA

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de; www.bibb.de

Verfahrensmechaniker/in der Fachrichtung Kunststofffenster

Liebe Jugendlichen,

jährlich beginnen in Ostbrandenburg fast 900 Schulabgänger ihre Lehre in Handwerksberufen. Über 950 Hand-werksfirmen unserer Region bilden aus. Mehr als 2200 Lehrlinge vom ersten bis zum dritten Lehrjahr absolvieren mo-mentan eine Ausbildung im Handwerk. Bei der „Wirtschaftsmacht von ne-benan“ sind Jugendliche bestens aufge-hoben. Denn Handwerksberufe werden immer gebraucht. Das wird so bleiben – davon bin ich überzeugt. Bereits zum Jahresbeginn meldeten viele Betriebe in mehr als 50 Berufen freie Lehrstellen. Eine breite Be-rufswahlpalette steht dabei den Lehrstellensuchenden zur Verfü-gung. Mit dem Berufechecker der Handwerkskammer unter ww.hwk-ff.de kann jeder herausfinden, welcher Beruf wirklich zu ihm passt.Ich empfehle jungen Leuten, auf jeden Fall ein Praktikum im zu-künftigen Ausbildungsbetrieb zu machen. So merkt jeder am schnellsten, ob der Beruf gefällt, wie der Arbeitsalltag abläuft und welche fachlichen und persönlichen Voraussetzungen mitge-bracht werden müssen. Beim Praktikum lernt man den Berufsall-tag vom frühen Aufstehen bis zu nötigen wiederkehrenden Handgriffen kennen. Es ist eine Chance zum Ausprobieren. Man kann dann den Handwerksberuf entschieden besser einschätzen und ist bei der Berufswahl klar im Vorteil.Schüler überschätzen nicht selten ihre eigenen Fähigkeiten. Das ist nicht schlimm. Dazu kommt aber häufig mangelndes Wissen über Berufsinhalte, zu wenig Flexibilität beim Berufswunsch, feh-lende Perspektiven am Arbeitsmarkt oder zu wenig Unterstüt-zung aus dem Elternhaus. Die Berater der Abteilung Berufsbildung der Handwerkskammer in Frankfurt (Oder) sowie die Mitarbeiter der Kreishandwerkerschaften in den einzelnen Landkreisen bera-ten die Jugendlichen gern. In den Gesprächen werden u. a. Hin-weise zu Anforderungen an einen Lehrling im entsprechenden Beruf gegeben. Wir stehen für eine „passgenaue Vermittlung“ ein.„Das Handwerk passt – das ist Deine Kragenweite“, behaupte ich. Eine Lehre im Handwerk bietet viele Vorteile, u. a. sind die meisten Firmen „gleich um die Ecke“, personell überschaubar, man kommt schnell in Verantwortung. Und der Lehrling hat im-mer mit dem Meister zu tun. Direkter und dichter erfährt und lernt man nirgendwo – fachlich und menschlich. Willkommen bei den Profis!Ich freue mich, wenn Sie per Mail zu uns Kontakt aufnehmen un-ter [email protected].

MichAelA schMiDt, ABteilungsleiterin BerufsBerAtung

hAnDwerkskAMMer frAnkfurt (oDer), region ostBrAnDenBurg

Mach Dich zum Profi!

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 19

www.hwk-ff.de

Jugend aller Länder, vereinigt euch auf der Walz!Interesse? Handwerk

Jetzt bewerben!Wir bieten eine umfassende und spannende Ausbildung in unserem Werk in Werneuchen nahe Berlin als Fensterbauer – Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik (m/w)FensterART ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen der Fenster- und Türenbranche im Bereich Kunststoff- und Alumi-niumverarbeitung. Wir sind seit 15 Jahren erfolgreicher Partner der IHK und bilden in mehreren Berufszweigen erfolgreich aus. Wenn du uns besser kennen lernen möchtest, findest du alles Wissenswerte unter: www.fensterart.deUnser Angebot:• Schnuppertage und Praktika• Eine 3-jährige professionelle Ausbildung • Sehr gute Übernahmechancen nach Abschluss der Ausbildung

Deine Qualifikation:• Du verfügst über einen sehr guten Hauptschulabschluss oder einen guten Real-

schulabschluss oder besitzt einen vergleichbaren Abschluss. • Du hast ein freundliches Wesen, arbeitest gern im Team und bist auch bereit,

selbstständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. • Ein hohes technisches Verständnis gehört zu deinen Eigenschaften.• Des Weiteren zeichnest du dich durch Begeisterungsfähigkeit, Leistungsbereit-

schaft und Lernbereitschaft aus. • Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zählen ebenfalls zu deinen Stärken.

Kontakt:FensterART GmbH & Co. KGFrau Kathrin ZaszczynskiSüdstraße 3 – 4, 16356 Werneuchen bei BerlinTelefon: (03 33 98) 83 - 860, E-Mail: [email protected]

Page 20: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

20 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Augenoptiker/innen informieren Kun-den individuell über Sehhilfen, fertigen diese an und bearbeiten sie. Sie wäh-len die passenden Brillengläser nach den ihnen vorliegenden Werten für die erforderliche Glasstärke aus und rich-ten die Gläser nach ihrem Mittelpunkt aus (Zentrierung). Dann schleifen sie die Gläser und setzen sie präzise in die Fassung ein. Auch randlose Brillen stel-len sie her. Die fertige Brille passen sie ihren Kunden an.Sie beraten Kunden typ- und stilgerecht oder geben ihnen beispielsweise Hin-weise, wie man Kontaktlinsen pflegt. Um Fehlsichtigkeiten feststellen zu kön-nen, führen sie Sehtests durch. Sie ver-kaufen nicht nur Brillen und Kontakt-linsen, sondern auch optische Geräte wie z. B. Ferngläser. Bei Bedarf repa-rieren sie diese auch.

Daneben erledigen Augenoptiker/in-nen kaufmännische Arbeiten wie die Kalkulation von Kosten oder die Buch-haltung.

Wo arbeitet man?

Augenoptiker/innen arbeiten haupt-sächlich in Betrieben des Augenopti-ker-Handwerks.

Worauf kommt es an?

Erwartet werden:– Sorgfalt – Kommunikationsfähigkeit – Kunden- und Serviceorientierung

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Mathematik – Physik – Werken und Technik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausge-setzt.

Berufsalternativen– Hörgeräteakustiker/in– Orthopädietechnik-Mechaniker/in– Verfahrensmechaniker/in Brillenoptik– Feinoptiker/in

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

* Der Beruf wirD in Auszügen vorgestellt fotos: DpA, se

Augenoptiker/in

Ratgeber für den BerufsstartBuch berücksichtigt viele Aspekte / Infos auch im Internet

Studieren ja, aber was genau und wo? Das ak-tuelle Buch „Studien- & Berufswahl 2013/2014“, der offizielle Studienführer für Deutschland, bietet einen aktuellen Überblick über alle Stu-diengänge und Hochschulen im Bundesgebiet. Das grüne Nachschlagewerk „Studien- & Be-rufswahl“ hielten schon Generationen von Schulabgängern in Händen. Die 43. Ausgabe des Evergreens zeigt erneut übersichtlich, wel-che Hochschulen ein bestimmtes Studienfach anbieten. Angehende Studierende können sich optimal vorbereiten: Das Buch fasst zu jedem Studienbereich – von Architektur über Infor-matik bis Zahnmedizin – die wichtigsten Merk-male zusammen und nennt die späteren Be-schäftigungsmöglichkeiten.

Viele Fragen – ein Buch

„Studien- & Berufswahl“ erleichtert aber nicht nur die Suche nach dem passenden Studien-gang, sondern enthält auch praktische Informationen fürs Studentenleben, zum Bei-spiel zur Studienfinanzie-rung, zum Wohnen und zu Versicherungsfragen. Wer sich noch nicht sicher ist, in welche Richtung es nach dem Abitur gehen soll, erhält konkrete Tipps: Wie finde ich heraus, was zu mir passt? Wie wähle ich am besten den ent-sprechenden Studiengang oder Ausbildungsberuf? Studienberechtigte, die sich auch für eine Ausbildung in-teressieren, erfahren, welche Ausbildungsberufe es spe-ziell für sie in unterschiedli-chen Branchen gibt. Und falls es erst einmal der Bundes-freiwilligendienst oder ein

Freiwilliges Soziales Jahr sein soll, lassen sich auch die wichtigsten Fakten zu Überbrückungs-möglichkeiten zwischen Schule und Hoch-schule nachschlagen.

Geprüfte Informationen

Herausgegeben wird das 640 Seiten starke Handbuch von den Ländern und der Bundes-agentur für Arbeit. Schülerinnen und Schüler in Vorabgangsklassen an Schulen, die zur all-gemeinen Hochschulreife führen, und in Ab-schlussklassen an Schulen, die die Fachhoch-schulreife vermitteln, erhalten es kostenlos in ihrer Schule. Alle anderen können es im Buch-handel kaufen oder direkt online bestellen un-ter www.studienwahl.de. Das zum Buch gehörige Internetportal www.studienwahl.de bietet weitere Informationen zur Studien- und Berufsorientierung. Neben der laufend aktualisierten Studiengang-suche

„FINDER“ gibt es hier noch eine Menge weiterer Ele-mente: News, ein aktuel-les Thema des Monats, eine Praktikumsbörse sowie eine Übersicht über Info-veranstaltungen der Hoch-schulen. Zudem kann ein Newsletter kostenlos abon-niert werden.

Übrigens: Den „FINDER“ von „Studien- & Berufs-wahl“ gibt es auch auf Fa-cebook unter www.face-book.com/studienwahl.de und als App fürs iPhone (http://itunes.apple.com/de/app/studienwahl-de/id413 057611?mt=8). BfA

Mit mehr als 600 Niederlassungen und über 16.000 Mitarbeitern ist Fielmann Marktführer der deutschen Augenoptik und größter Ausbildungsbetrieb der Branche. Aktuell suchen wir bundesweit engagierte

Auszubildende (m/w) in der AugenoptikEs lohnt sich zu Fielmann zu kommen. Fielmann bietet Ihnen:

• Beste Karrierechancen beim Marktführer der deutschen Augenoptik

• Umfassende Ausbildung in einem abwechslungsreichen Beruf

• Höchsten Ausbildungsstandard beim besten Ausbilder der Branche. Fielmann stellt seit Jahren 70 bis 90 Prozent der Landessieger bei den Gesellenprüfungen

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Senden Sie Ihre Bewerbung unter Angabe des gewünschten Einsatzortes an die Fielmann AG, Weidestraße 118a, 22083 Hamburg oder per E-Mail an [email protected]. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.fielmann.com oder telefonisch zum Nulltarif unter 0800/222 33 44.

Page 21: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 21

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild*

Elektroniker/innen der FachrichtungEnergie- und Gebäudetechnik planenund installieren elektrotechnischeAnla-gen, etwaAnlagen der elektrischen Ener-gieversorgung in Gebäuden. Sie mon-tieren z. B. Sicherungen und Anschlüs-se für Waschmaschinen und Herde,Gebäudeleiteinrichtungen und Daten-netze oder Steuerungseinrichtungen fürHeizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen.Hierfür erstellen sie Steuerungsprogram-me, messen elektrische Größen und tes-ten die Systeme. Elektroniker dieser Fach-richtung installieren Empfangs- und Breit-bandkommunikationsanlagen sowieFernmeldenetze und führen Wartungs-arbeiten aus.

Woarbeitetman undworauf kommt es an?

Elektroniker/innen der FachrichtungEnergie- und Gebäudetechnik arbeitenhauptsächlich in Betrieben des Elektro-technikerhandwerks, z. B. in den Fach-bereichen technische Gebäudeausrüs-tung, Gebäudeautomatisierung, Energie-management, Beleuchtungs- undSignalanlagen sowie regenerative Ener-gien.

Erwartet werden:– Sorgfalt– Verantwortungsbewusstsein– Umsicht– Flexibilität– Lernbereitschaft

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Physik und Mathematik– Werken und Technik– Informatik

Für dieAusbildung wird zumeist ein mitt-lerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Elektroniker/in Gebäude- und

Infrastruktursysteme– Elektroniker/in Betriebstechnik

– Elektroanlagenmonteur/in– Mechatroniker/in Kältetechnik

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt

fotos: DpA

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

Elektroniker/in der FachrichtungEnergie- undGebäudetechnik

AusbildungBetrieb / Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild*

DieAusbildung zum/r Gießerei-mechaniker/in ist möglich in denFachrichtungen:– Druck- und Kokillenguss– Fachrichtung Handformguss– Maschinenformguss

Gießereimechaniker/innen stel-len Gegenstände aus gegosse-nem Metall her. Sie fertigenFormen an bzw. richten sie ein,schmelzen Metall, bedienen dieGießanlagen und kontrollierendie Gussstücke.

Einsatzort undErwartungen

Gießereimechaniker arbeiten jenach Fachrichtung in Gieße-reien, in Betrieben der Hütten-und Stahlindustrie sowie imKraftfahrzeugbau und im Ma-schinenbau.

Erwartet werden:– Sorgfalt und Umsicht

sowie Kenntnisse und Fertigkei-ten in:– Werken und Technik– Mathematik– Physikkenntnisse

Für dieAusbildung wird zumeistein mittlerer Bildungsabschlussoder die Berufsbildungsreife vor-ausgesetzt.

Gießerei-mechaniker/in

Ausbildungsort und-dauer

Betrieb und Berufsschule3,5 Jahre

Berufsbild*

Metallbauer/innen der Fach-richtung Konstruktionstechnikfertigen und montieren Über-dachungen, Fassadenelemen-te, Tore, Fensterrahmen oderSchutzgitter aus Stahl oder an-deren Metallen. Häufig stellensie Einzelstücke speziell nachKundenwunsch her.Sie richten sich nach techni-schen Zeichnungen, wenn sievon Hand oder maschinellLeichtmetalle oder Stahl be-und verarbeiten. Sie reißen Me-tallplatten, -rohre oder -profilean, schneiden sie zu und for-men sie. Dann schweißen, nie-ten oder schrauben sie die ein-zelnen Bauteile zusammen.Bei der Montage vor Ort bau-en sie auch Schließ- und Si-cherheitsanlagen ein und in-stallieren z. B. mechanische,hydraulische und elektrischeAntriebe fürTor- oder Sonnen-schutzanlagen.Außerdem war-ten sie ihre Produkte.

Einsatzort

Metallbauer/innen der Fach-richtung Konstruktionstechnikarbeiten hauptsächlich in:– Betrieben, die sich auf die

Verarbeitung von Metall imAus- oder Hochbau spezia-lisiert haben, z. B. Dachde-ckerbetriebe oder Fassaden-bauunternehmen

– Handwerksbetriebendes Metallbaus

Erwartungen

Erwartet werden:– Sorgfalt und Umsicht

sowie Kenntnisse undFertigkeiten in:– Werken und Technik– Mathematik und Physik– Datenverarbeitung

Für die Ausbildung wird zu-meist die Berufsbildungsreifevorausgesetzt.

Berufsalternativen– Behälter- und Apparatebau-

er/in– Konstruktionsmechaniker/in– Anlagenmechaniker/in

Metallbauer/in fürKonstruktionstechnik

Mechatroniker (Elektrotechnik)Metallbauer (Konstruktionstechnik)

In den genannten Berufen bieten wir auch Praktikumsplätze an.

Schriftliche Bewerbungen senden Sie bitte an:sih Sicherungsanlagen GmbH, Werkstraße 17, OT Birkholz

15848 Rietz-Neuendorf, E-Mail: [email protected]

Wir bieten Ausbildungsplätze in den Berufen

ElektroReich GmbH

Wir suchen zum 01. September 2014 eine/nAuszubildende/nElektroniker/in

in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnikmit technischem Verständnis und handwerklichen Geschick.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:Hauptstraße 2 c 15518 Heinersdorf c Tel. 033432 - 575

bbw BildungszentrumOstbrandenburg GmbH

bbw BildungswerkderWirtschaft in

Berlin und Brandenburg

Tel.: 0335 5569-404www.bbw-ostbrandenburg.de

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Maschinen- und Anlagenführer/in Elektroniker/in (mehrere Fachrichtungen)

Page 22: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

22 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Durchstarten - bewirb Dich jetzt!

Märkische Oderzei tung

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild*

Elektroniker/innen für Betriebstechnik installie-ren elektrische Bauteile und Anlagen in den Be-reichen elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen oder moderne Gebäudesystem- und Automatisierungstechnik. Sie warten sie re-gelmäßig, erweitern bzw. modernisieren sie und reparieren sie im Falle einer Störung. Auch in-stallieren sie Leitungsführungssysteme, Energie- und Informationsleitungen sowie die elektrische Ausrüstung von Maschinen.

Einsatzort und ErwartungenElektroniker/innen für Betriebstechnik arbeiten hauptsächlich:

– bei Herstellern industrieller Prozesssteuerungseinrichtungen– in Elektroinstallationsbetrieben, die techni-

sche Gebäudeausrüstungen einbauen– bei Energieversorgern

Erwartet werden:– Sorgfalt und Umsicht – Flexibilität

Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Mathematik und Informatik– Werken und Technik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik– Elektroniker/in Gebäude- und Infrastruktursysteme

Elektroniker/in für Betriebstechnik

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik gewin-nen mithilfe verschiedener Anlagen Rohwasser aus Brunnen, Flüssen oder Seen und bereiten es zu Trinkwasser auf. Dieses speichern sie in Hoch-behältern und ins Leitungsnetz ein. In Filteranla-gen oder Reaktionsbecken reinigen sie das Wasser von unerwünschten Begleitstoffen, mit Ozon oder Chlor entkeimen sie es. Sie entneh-men Proben, prüfen die Wasserqualität und do-kumentieren die Ergebnisse. Hauptsächlich überwachen und steuern sie au-tomatisierte Anlagen in Wasserwerken und an-deren Einrichtungen der Wasserversorgung. Bei Störungen greifen sie eigenständig ein. Als soge-nannte „elektrotechnisch befähigte Personen“ können sie die elektrischen Einrichtungen, wie etwa Pumpen, Rohrleitungen, auch reparieren, verlegen bzw. installieren oder demontieren.

Einsatzort und Erwartungen

Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik arbeiten hauptsächlich bei:– kommunalen oder industriellen Wasserwerken– Wasseraufbereitungsunternehmen

Erwartet werden:– Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein

sowie Kenntnisse bzw. Fertigkeiten in:– Biologie und Chemie – Werken und Technik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Fachkraft Abwassertechnik– Fachkraft Rohr-, Kanal- und Industrieservice

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / fotos: DpA

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

Fachkraft für Wasserversorgungs- technik

Trinkwasser- und Abwasserzweckverband OderAue eisenhüttenstadtWir sind eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und damit be-traut, die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung im Raum Eisenhüttenstadt zu sichern.

Wir beabsichtigen, ab 01.08.2014 je eine(n) motivierte(n) Jugendliche(n) als

➢ Fachkraft für Wasserversorgungstechnik

➢ Fachkraft für Abwassertechnik

auszubilden.

Wir setzen einen Realschul- oder Gesamtschulabschluss mit gu-ten Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern, technisches Verständnis und handwerkliches Geschick voraus.

Bei Interesse senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterla-gen bis zum 28.02.2014 an folgende Adresse:

Trinkwasser- und Abwasserzweckverband OderaueAm Kanal 5, 15890 Eisenhüttenstadt

ZweckverbandWasserversorgung und Abwasserentsorgung Fürstenwalde und Umland

Zum diesjährigen Ausbildungsbeginn 1. August 2014 bilden wirwieder folgende Ausbildungsberufe aus:

Fachkraft für WasserversorgungstechnikFachkraft für AbwassertechnikKaufmann/-frau für Büromanagement

Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Internetseitewww.fuewasser.de

15517 Fürstenwalde · Uferstraße 5 · Telefon 03361 59659-11

Wir sind ein modernes, seit mehr als 40 Jahren erfolgreiches mittelständigesUnternehmen mit 1300 qualifizierten Mitarbeitern. Von der Planung, über dieFertigung bis hin zur Montage liegt unser Tätigkeitsfeld u. a. in den BereichenStahl-,Anlagen- und Maschinenbau, Fördertechnik und Großrohrleitungsbausowie Kraftwerksanlagenbau.

Wir suchen für unser Werk in Rüdersdorf interessierte Jugendlichefür die Ausbildung zum

Industriemechaniker (w/m) undElektroniker für Betriebstechnik (w/m)

Sie haben einen mittleren Schulabschluss (Schwerpunkt: guteNoten in Mathematik, Physik und Deutsch) sind aufgeschlossenund interessieren sich für einen technischen Beruf.

Ihre Bewerbung richten sie bitten an folgende E-Mail-Adresse:[email protected], Tel.-Nr. +49 33638 76140

Frankfurter Chaussee (B1)15562 Rüdersdorf

www.hoffmeier.de

Page 23: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 23

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild*

Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen,elektrischen und elektronischen Bestandteilenkomplexe mechatronische Systeme, z. B. Robo-ter für die industrielle Produktion. Sie stellen dieeinzelnen Komponenten her und montieren siezu Systemen und Anlagen. Die fertigen Anlagennehmen sie in Betrieb.Bei ihrer Arbeit richten sie sich nach Schaltplä-nen und Konstruktionszeichnungen. Außerdemhalten sie mechatronische Systeme instand undreparieren sie.

Einsatzort und ErwartungenMechatroniker/innen arbeiten hauptsächlich:– in Betrieben des Maschinen- undAnlagenbaus– in der Automobilindustrie, im Luft- und Raum-

fahrzeugbau

– bei Firmen der Informations- undKommunikations- oder der Medizintechnik

Erwartet werden:– Sorgfalt, Lernbereitschaft und Flexibilität

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Mathematik und Informatik– Werken und Technik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlererBildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Industriemechaniker/in– Elektroniker/in Betriebstechnik– Elektroniker/in Automatisierungstechnik

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / fotos: DpA

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

Mechatroniker/in

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild*

Technische Produktdesigner/innen der Fachrich-tung Maschinen- und Anlagenkonstruktion ent-werfen und konstruieren Bauteile, Baugruppenoder Gesamtanlagen nach Kundenwunsch. InZusammenarbeit mit der Entwicklungsabteilungfertigen sie an CAD-Systemen detaillierte Model-le, z. B. für die Modernisierung von Werkzeug-maschinen.Sie berücksichtigen elektrotechnische Kompo-nenten, wählen geeignete Normteile und denAnforderungen entsprechende Werkstoffe aus.Änderungsvorschläge, z. B. aus Fehler- und Prüf-berichten, setzen sie konstruktiv um. Sie achtendarauf, dass sich Entwicklungen wirtschaftlichumsetzen lassen.Außerdem erstellen sie Monta-gepläne und Stücklisten für die Fertigung. Siepflegen Produktdokumentationen und sicherndie Daten.

Einsatzort und ErwartungenTechnische Produktdesigner/innen dieser Fach-richtung arbeiten hauptsächlich:– in Entwicklungsabteilungen von Betrieben des

Maschinen, Anlagen- oder Fahrzeugbaus

– in Konstruktionsabteilungen von Industrie-unternehmen verschiedener Branchen

– in Konstruktionsbüros

Erwartet werden– Sorgfalt, Kreativität und Kundenorientierungsowie Kenntnisse und Fertigkeiten in– Mathematik/Physik und Werken/Technik

Ausbildungsvoraussetzung:mittlerer Bildungsabschluss

Berufsalternativen:– Technische/r Systemplaner/in– Assistent/in Maschinenbautechnik– Bauzeichner/in

Technische/r Produktdesigner/in fürMaschinen- und Anlagenkonstruktion

Werkstoffprüfer/inDie 3,5-jährigeAusbildung zum/zur Werkstoffprüfer/in ist in die-sen Fachrichtungen möglich:– Kunststofftechnik– Metalltechnik– Systemtechnik– WärmebehandlungstechnikWerkstoffprüfer untersuchenWerkstoffe oder Bauteile aufFehler und überwachen in Pro-

duktionsbetrieben die Qualitätvon Zwischenprodukten. Ggf.wirken sie auf technologischeProzesse ein.Erwartet werden Sorgfalt undVerantwortungsbewusstsein so-wie Kenntnisse in Physik, Che-mie und Mathematik.Ausbildungsvoraussetzung:mittlerer Bildungsabschluss

Wir bilden

aus.Mechatroniker/inWir bildenWir bilden

Mechatroniker/in

Das Auto.

Hohensteiner Ch. · 15344 StrausbergTel. (03341) 3078-0 · Fax 3078-20

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Wir suchen

Mechatronikeroder

Karosseriebauer

Wir bilden ausFinow Rohrsysteme GmbH ist eines der führenden Unternehmen im Bereich derFertigung von Hochdruckrohrleitungssystemen und Kraftwerkskomponenten. Wirverfügen über eine mehr als 100-jährige Erfahrung. Rund 100 Beschäftigte fertigenkomplette Hochdruckspoolsysteme, Abhitzekessel und Großarmaturen für denKraftwerks- und Chemieanlagenbau.

Am Fertigungsstandort Eberswalde, 60 km nordöstlich von Berlin, suchen wir zum01.09.2014 folgende Auszubildende:

- Werkstoffprüfer / -in- Technischen Produktdesigner / -in

Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion- Kaufmann / -frau für Büromanagement- Fachkraft für Metalltechnik m/w

Fachrichtung Konstruktionstechnik

Interessiert?Dann würden wir Sie gern kennen lernen und freuen uns auf Ihre aussagefähigeBewerbung:

FINOW Rohrsysteme GmbHFrau Altmann, Angermünder Straße 101 – 16225 [email protected]

Ein Unternehmen der Kraftanlagen München GmbH

Page 24: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

24 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 |Märkische Oderzeitung

Wer eine technischeAusbildungmit einem Studium verbindenmöchten, kann ein duales Stu-dium beginnen. Möglich ist dieKombination Ausbildung zumIndustriemechaniker/Fachhoch-schulstudium Bachelor of Engi-neering Maschinenbau bzw. In-dustrieelektriker/Bachelor of En-gineering Automatisierung. Diebeiden anerkannten Abschlüs-se und die verkürzte Ausbil-dungszeit sind nur zwei derzahlreichen Vorteile.Neben der praxisnahen akade-mischen Ausbildung, den vie-len Möglichkeiten von Zusatz-qualifikationen und der finan-ziellen Unterstützung durch diePartnerunternehmen bieten diedualen Studiengänge jungenMenschen einen überaus inte-ressanten und zukunftsträchti-gen Berufseinstieg.Interessierte beginnen bei dererstgenannten Kombination ei-

ne Berufsausbildung zum Indus-triemechaniker. Ab dem zwei-tenAusbildungsjahr nehmen sieparallel dazu ein Studium aufund besuchen an der Techni-schen Fachhochschule WildauVorlesungen zu ausgewähltenStudienfächern.Nach einer 2 1/2-jährigen Be-rufsausbildung steht die Fachar-beiterprüfung vor der IHK an.Nach diesem Abschluss kannman sich ganz auf das Studiumkonzentrieren, ohne dabei denBezug zur Praxis zu verlieren.In den lehrveranstaltungsfreienZeiten werden Praktika im Aus-bildungsunternehmen absol-viert.* Die Berufe werDen in Auszügen

vorgestellt / foto: DpA

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de,www.qcw.de

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild*

Industriemechaniker/innen sorgen dafür, dassMaschinen und Fertigungsanlagen betriebsbe-reit sind. Sie stellen Geräteteile, Maschinen-bauteile und -gruppen her und montieren diesezu Maschinen und technischen Systemen.Anschließend richten Industriemechanikerdiese ein, nehmen sie in Betrieb und prüfenihre Funktionen. Zu ihren Aufgaben gehört zu-dem die Wartung und Instandhaltung der An-lagen.Industriemechaniker ermitteln Störungsursa-chen, bestellen passende Ersatzteile oder ferti-gen diese selbst an und führen Reparaturen aus.Nach Abschluss von Montage- und Prüfarbei-ten weisen sie Kollegen oder Kunden in die Be-dienung und Handhabung ein.

Einsatzort und Erwartungen

Industriemechaniker/innen arbeiten in unter-schiedlichen Branchen, z. B.:– im Maschinen- und Fahrzeugbau– in der Elektroindustrie– in der Textilindustrie– in der Holz und Papier verarbeitenden Industrie

Erwartet werden Sorgfaltsowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Mathematik und Physik– Informatik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlererBildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Feinwerkmechaniker/in– Mechatroniker/in– Konstruktionsmechaniker/in

Bachelor of Engineering

Industriemechaniker/in

AUS DIESEM HOLZ IST IHRE ZUKUNFT GESCHNITZT.DIE GLUNZ AG.Entdecken Sie die Welt der Holzwerkstoffe. Die Glunz AG gehört zu dem portugiesischen UnternehmenSonae Indústria, das heute weltweit 27 Produktions- und Vertriebsstandorte in sieben Ländern besitzt. Alleinin Deutschland beschäftigen wir 1.600 Mitarbeiter. Als einer der bedeutendsten Holzwerkstoffhersteller bietetdie Glunz AG sowohl dekorative als auch konstruktive Produktlösungen aus einer Hand. Das Produktportfolioumfasst alle Sorten vonmelaminharzbeschichteten Platten, mitteldichten Faserplatten (MDF), Oriented StrandBoards (OSB), Spanplatten, Holzfaserdämmplatten und Schichtstoffen (HPL und CPL). Damit bedient die GlunzAG namenhafte Kunden aus Möbel- und Bauindustrie, Innenausbau sowie aus Laden- und Messebau.

IHRE AUSBILDUNG MIT ZUKUNFTAn unserem Standort in Beeskow bieten wir Ausbildungsplätze für folgende Berufe an:

Industriekaufleute (m/w)Industriemechaniker (m/w)Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)Maschinen- und Anlagenfahrer (m/w)

DER DIREKTE DRAHT ZUM NEUEN JOBBei Fragen zur Bewerbung oder Ausbildung stehen Ihnen unsere Ausbildungsleiter gern zur Verfügung.

Dörte Schurack, HR Business Partnerin, freut sich auf Ihre Bewerbung.Radinkendorfer Straße 71, 15848 BeeskowTel: +49(0)3366 .500181, Fax: +49(0)3366 .500224E-Mail: [email protected]

www.glunz.de

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Berufsausbildung und StudiumBerufsausbildung und StudiumRegionale Unternehmen und die QCW GmbHbieten interessante und sichere Perspektiven:

Duale Studiengänge 2014– Industriemechaniker/in +Bachelor of EngineeringMaschinenbau

oder

– Industrieelektriker/in +Bachelor of EngineeringAutomatisierungstechnik

Beratung und weitere Informationen über:

Frau Kubiack · Telefon 03364 375679E-Mail: [email protected] · www.qcw.deStraße 9 Nr. 5 · 15890 Eisenhüttenstadt

Page 25: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 25

AusbildungBetrieb und Berufsschule2 Jahre

Berufsbild *Die Ausbildung zum/zur Indus-trieelektriker/in ist möglich in den Fachrichtungen:– Betriebstechnik– Geräte und Systeme

Industrieelektriker/innen sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften. Sie bearbeiten, montieren und verbinden mechanische Kompo-nenten und Betriebsmittel. Au-ßerdem analysieren sie elektri-sche Systeme und prüfen Funk-tionen.Industrieelektriker/innen der Fachrichtung Betriebstechnik in-stallieren darüber hinaus elektri-sche Systeme und Anlagen und führen an ihnen Wartungsarbei-ten durch. Sie sind auch in der Qualitätssicherung tätig. Hier analysieren und prüfen sie elek-trische Systeme und Funktionen.

Einsatzort undErwartungenIndustrieelektriker/innen der Fachrichtung Betriebstechnik ar-beiten hauptsächlich:– in Betrieben der Metall- und

Elektroindustrie– in der Automobilindustrie– im Anlagenbau– in Energieversorgungs- unternehmen

Erwartet werden:– Sorgfalt und Umsicht

sowie Kenntnisse bzw. Fertigkei-ten in Physik und Werken

Ausbildungsvoraussetzung:mittlerer Bildungsabschluss oder Berufsbildungsreife

Berufsalternativen– Elektroanlagenmonteur/in – Elektroniker/in Betriebstechnik– Elektroniker/in Energie- und

Gebäudetechnik

Industrie-elektriker/in

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*Die Ausbildung zum/zur Eisenbahner/in im Betriebsdienst ist möglich in den Fach-richtungen:– Fahrweg– Lokführer und Transport

Eisenbahner/innen im Betriebsdienst sor-gen für den reibungslosen Betrieb des Personen- und Güterverkehrs auf der Schiene.Sie führen Loks und Triebfahrzeuge im Nah- und Fernverkehr oder fahren als Be-gleiter/innen im Führerstand mit. Sie ran-gieren, stellen einzelne Züge zusammen und sorgen dafür, dass die richtigen Wa-gen in der erforderlichen Anzahl an die jeweilige Lok angekoppelt werden. Die Betriebssicherheit prüfen sie zum Bei-spiel anhand von Bremsproben.Zudem sorgen Eisenbahner/innen im Be-triebsdienst für die sichere Beförderung der Reisenden sowie den reibungslosen Transport von Gütern und Gepäck. Bei Abweichungen vom Regelbetrieb oder Störungen veranlassen sie Notsignale oder riegeln Gleise ab.

Wo arbeitet man?Eisenbahner/innen im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport ar-beiten hauptsächlich in Unternehmen des schienengebundenen Güter- und Perso-nenverkehrs.

Worauf kommt es an?Erwartet werden:– Sorgfalt – Verantwortungsbewusstsein – Umsicht

sowie Kenntnisse bzw. Fertigkeiten in:– Mathematik und Physik – Werken und Technik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mitt-lerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Berufskraftfahrer/in– Fachkraft Fahrbetrieb– Binnenschiffer/in

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt fotos: DpA, colourBox

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

Eisenbahner/in im Betriebsdienst

Page 26: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Meine Stärken

– Welche sind meine besten Fächer in der Schule? Warum ist das so?– Wobei hatte ich schon Erfolgserlebnisse? Wie gelang mir das?– Wofür bin ich schon mal gelobt worden?– In welchen Fragen hat man mich

schon einmal um Rat gefragt?– Was kann ich gut und was fällt mir leicht?– Welche fünf Fähigkeiten oder Eigenschaften charakterisieren mich am meisten?– Gibt es Dinge, die mir ausgesprochen schwerfallen?– Wofür halte ich mich überhaupt

nicht geeignet?– Wenn ich Familienmitglieder,

Freunde oder Lehrer nach meinen Stärken in ihren Augen frage, was antworten Sie mir?

– Wie stehe ich zu den Antworten der anderen?

Meine Interessen

– Welches sind meine Lieblings- fächer in der Schule? Was gefällt mir an ihnen?– Womit beschäftige ich mich am

meisten in meiner Freizeit?– Gibt es Dinge, die ich ausgesprochen gern tue?– Welche Themen interessieren mich

zum Beispiel beim Zeitungs- oder Zeitschriftenlesen, Fernsehen oder Surfen im Internet?

– Habe ich Verwandte oder Bekannte in meinem Umfeld, deren Berufe ich interessant finde?

Wenn ja, was macht den Reiz dieses Berufes für mich aus?

– Gibt es Berufsfelder, die ich interes-sant finde (zum Beispiel Medizin, Sprachen, Medien, Pädagogik, Naturwissenschaften)?

– Hatte ich schon mal irgendwann einen „Traumberuf“?

– Habe ich schon mal ein Praktikum gemacht oder gejobbt?

– Welche Erfahrungen habe ich da

gemacht? Was hat mir an der Tätigkeit oder dem Berufsfeld gefallen und was nicht?

Berufliche Vorstellungen– Was soll mir mein Beruf in erster

Linie bieten? Was ist mir wichtig? Schreibe auf eine Liste alles auf, was Dir wichtig ist (z. B. Beschäfti-

gung mit Mathe, Beraten von Men-schen, feste/flexible Arbeitszeiten, Arbeit im Team oder allein ...)

– Welche Ziele möchte ich mit meinem Beruf erreichen? Wofür

möchte ich mich einsetzen?– Wenn ich mich zehn Jahre in die

Zukunft denke, wie sieht mein Arbeitsplatz aus? Womit möchte ich arbeiten?– Haben meine Eltern bestimmte Erwartungen bezüglich meiner

Berufswahl? Wie stehe ich dazu?

Wünsche für die Zukunft

– Angenommen, Geld spielte keine Rolle, dann würde ich am liebsten ...– Angenommen, ich hätte alle erforderlichen Begabungen und

Fähigkeiten, was würde ich am liebsten tun?

– Was bin ich bereit zu tun, um mir gegebenenfalls meinen Traum zu erfüllen?

Wer diese Fragen ehrlich und detailliert beantwortet, sortiert nicht nur für sich selbst schon einmal mögliche Berufe oder Berufsrichtungen vor. Er kommt auch gut gerüstet in ein Beratungs-gespräch mit einem Berufsberater der Agentur für Arbeit oder einer der ver-schiedenen Kammern.

Eine Anmeldung zur kostenfreien Stu-dien- und Berufsberatung sowie Aus-wertung von Selbsterkundungsfragen und Berufswahltests ist unter der Telefon-nummer 0800 4 555500 oder persönlich zu den Öffnungszeiten im Empfangs-bereich der Agentur für Arbeit vor Ort möglich. Quelle: Agentur für Arbeit

Berufswahl Schritt für Schritt Wie sich individuelle Stärken und Interessen herausfinden lassen

Jugendliche, die sich im Berufsbildungszentrum der Agentur für Arbeit informieren, können einen Fragebogen ausfüllen. Der soll ihnen helfen, berufliche Vorstellungen und Wünsche für die Zukunft exakt zu formulieren. Diese Fragen werden gestellt:

Ob Handwerk, Medizin oder Verwaltung – den Mädchen stehen viele Bereiche offen. Test und Fragebögen helfen, sich zu entscheiden. Foto: imago

Gemütlicher Sessel. Der Pols-terer in spe muss sich auch mit elektrischen Funktionen an Sitz-möbeln auskennen. Foto: dpa

Mehrere Ausbildungsberufe werden modernisiertÄnderungen gibt es bei Versicherungskaufleuten, Polsterern und Fachkräften für Speiseeis

Mit dem neuen Ausbildungsjahr im August ändern sich eine Reihe von Ausbildungsverord-nungen, zum Beispiel die für Kaufleute für Versicherungen und Finanzen. Das teilt die Bun-desagentur für Arbeit mit. In der Fachrichtung Finanzbe-ratung können Jugendliche sich erstmals für eine Wahlqualifika-tion entscheiden. So gibt es künftig etwa den Schwerpunkt Finanzberatung von gewerbli-chen Kunden oder Optimierung von Finanzproduktbeständen. Gleichzeitig ändern sich die Wahlqualifikationen in der

Fachrichtung Versicherung. Dort ist künftig der Schwerpunkt Schadenservice und Leistungs-management im Angebot. Die Ausbildung von Kaufleuten für Versicherungen und Finan-zen dauert drei Jahre. Wer sich dafür interessiert, braucht gute Mathekenntnisse und kommu-nikatives Geschick.

Sessel herstellen und restaurie-ren – das sind Aufgaben von Polsterern. Ihre dreijährige Aus-bildung soll ebenfalls moderni-siert werden. Künftig steht we-niger stark das handwerkliche

Polstern im Vordergrund. Die Fachkräfte kaufen heute stärker als früher etwa Gestelle oder Polster zu. Dafür müssen sie sich stärker mit mechanischen und elektrischen Funktionen an Ses-seln auseinandersetzen. Das können zum Beispiel Massage-vorrichtungen sein. Außerdem geht es in Zukunft in der Aus-bildung mehr darum, Prototy-pen etwa für Sessel zu entwer-fen.

Neu starten wird die neue Aus-bildung Fachkraft für Speiseeis. Die Lehre dauert drei Jahre, wo-

bei die Inhalte des ersten und zweiten Lehrjahrs weitgehend identisch sind mit den Ausbil-dungsinhalten der Fachkraft im Gastgewerbe. Im dritten Jahr konzentrieren sich die Azubis auf die Speise-eisherstellung. Die bisher beste-hende zweijährige Ausbildung zum Speiseeishersteller wird mit der neuen Ausbildung voraus-sichtlich entfallen, erläutert Andreas Pieper vom Bundesin-stitut für Berufsbildung (BIBB).Eine Übersicht über weitere Än-derungen findet sich im Internet unter www.bibb.de. dpA

TIPP

Wer seine Vorlieben,

Vorstellungen und

Fertigkeiten auflistet,

kommt seiner Berufswahl

schneller nahe.

26 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Page 27: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Tipps und Tricks zur AusbildungssucheZielstrebige Vorgehensweise ist wichtig

Das Internet bietet einen umfassenden Überblick über vorhandene Angebote der Firmen. Die Agentur für Arbeit hilft bei der Bewerbungsstrategie.

Persönliches Gespräch suchen

Die Suche nach einem Ausbildungsplatz gestal-tet sich oftmals schwieriger als erwartet. Egal, ob man nur sehr unklare Vorstellungen hat oder nicht weiß, wo sich für eine spezielle Idee ein Ausbildungsbetrieb befindet. Mancher kann sich vielleicht auch nicht zwischen Ausbildung und Studium entscheiden. Eine zielstrebige Vorge-hensweise ist der erste Schritt zum Ziel!Vereinbaren Sie einen Termin für ein Beratungs-gespräch bei der Berufsberatung Ihrer Agentur für Arbeit (Tel. 0800 4 555500), um eine Be-werbungsstrategie zu besprechen. Dort hilft man Ihnen bei der Suche nach einer passenden Aus-bildung und vermittelt Ihnen ausgewählte Adres-sen von Ausbildungsplätzen am Wohnort oder auch im gesamten Bundesgebiet ...

Recherche im Internet

Über die JOBBÖRSE unter www.arbeitsagen-tur.de können Sie selbstständig nach freien be-trieblichen Ausbildungsplätzen suchen und sich als Bewerber/in für eine Ausbildungsstelle ein-tragen sowie Ihre Daten pflegen.Schulische Ausbildungsangebote lassen sich über KURSNET-Bildungsangebote einfach fin-den.Durchforsten Sie Firmenseiten im Internet, re-

gionale oder auch überregionale Tageszeitun-gen und Fachzeitschriften nach passenden An-geboten von Ausbildungsstellen.Adressen von Betrieben, die eventuell in Ihrem Berufswunsch ausbilden, können Sie auch über die Gelben Seiten, Fachzeitschriften oder Be-kannte und Verwandte in Erfahrung bringen. Fragen Sie bei diesen Betrieben persönlich nach, ob Sie sich bewerben können. Manchmal ver-anstalten diese auch Tage der offenen Tür.Erkundigen Sie sich ebenso nach Informations-tagen der Agentur für Arbeit, bei denen sich Ausbildungsbetriebe präsentieren.

Über Firma informieren

Vor der Bewerbung informieren Sie sich aus-führlich über den Betrieb, zum Beispiel auf der Firmenhomepage im Internet oder im Berufsin-formationszentrum! Fordern Sie Firmenbroschü-ren oder Geschäftsberichte an! Es macht einen guten Eindruck, wenn Sie als Bewerber/in über einen Betrieb Bescheid wissen.Viele weitere Informationen rund um die The-men Ausbildung, Berufswahl und Bewerbung finden Sie unter: www.planet-beruf.de. Wenn Sie Berufe live und hautnah erleben wol-len, dann besuchen Sie das Filmportal der Ar-beitsagentur unter www.berufe.tv.

Agentur für Arbeit frAnkfurt (Oder)Wer in seinem letzten Schuljahr steht, sollte spätestens jetzt bei Fragen die Hilfe eines Berufsberaters nutzen. Fotos: imago, dpa

Die Agentur für

Arbeit, die Kammern

der einzelnen Branchen

und die Unternehmen

selbst bieten im

Internet detaillierte

Informationen.

Chance auf Stipendium nutzenHotline des Elternkompass’ berät zur Studierendenförderung

Die Möglichkeiten, die Stipendien für ein erfolg-reiches Studium und ei-nen späteren Berufsstart bieten, sind vielen jungen Menschen noch immer nicht bekannt. Dabei sind die Chancen, hierzulande ein Stipendium zu bekom-men, größer als viele glau-ben. Deshalb ist es wich-tig, sich jetzt gut zu infor-mieren. Im Frühjahr be-ginnen für Studierende aller Fachrichtungen und Hochschularten die Bewerbungszeiträume der meisten der zwölf großen Begabtenförder-werke in Deutschland. Insgesamt gibt es mehr als 2000 Stipendiengeber in Deutschland. Der Elternkompass, die kostenlose Stipendien-hotline der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw), berät Eltern, angehende Abiturienten, Studierende und andere Interessierte, die auf der Suche nach einem passenden Stipendium sind. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Beratungsservice geht auf jeden Anrufer individuell ein, ob bei Fragen zu Angeboten, Bewerbungsverfahren oder fi-nanziellen Aspekten. Drei Tipps sollten Interessierte beherzigen:1. Frühzeitig informieren: Eine Stipendienbe-werbung bedarf Vorbereitung. Interessierte soll-ten ausreichend Zeit einplanen und sich früh-zeitig über Bewerbungsfristen und Vorausset-

zungen der einzelnen Sti-pendiengeber informie-ren. 2. Suchen und finden: Be-werber sollten genau re-cherchieren, welches Sti-pendium für ihre spezielle Situation passend ist (www.stipendienlotse.de). Das erhöht die Chan-cen für eine erfolgreiche Bewerbung entscheidend.3. Zeit investieren: Für die

Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen sollte man sich ausreichend Zeit nehmen. Ins-besondere das Motivationsschreiben sollte deut-lich machen, warum sich der Bewerber für ein bestimmtes Stipendium interessiert. Viele Sti-pendiengeber legen großen Wert auf ehrenamt-liches Engagement.

Die Idee zur Einrichtung des Elternkompass ent-stand im Förderprogramm Studienkompass, mit dem drei Stiftungen seit 2007 Schüler auf dem Weg an die Hochschule begleitet. Der Service ergänzt dessen bestehenden Angebote für Müt-ter und Väter, zu denen eine kostenlose Bro-schüre zum Thema Studien- und Berufsorien-tierung sowie diverse Veranstaltungen zu Fra-gen der Studienfinanzierung gehören. Weitere Infos und Kontakt: 030 278906-777, www.elternkompass.info

In Deutschland können sich Studenten bei zwölf Begab-tenförderungswerke um ein Stipendium sowie ideelle Förderung bewerben:

Studienstiftung des deutschen Volkes: www.studienstiftung.de(politisch, konfessionell und weltanschaulich unabhängig)

Friedrich-Ebert-Stiftung:www.fes.de (parteinahe Stiftung/SPD)

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheitwww.freiheit.org (parteinahe Stiftung/FDP)

Hanns-Seidel-Stiftung www.hss.de (parteinahe Stiftung/CSU)

Heinrich-Böll-Stiftung www.boell.de (parteinahe Stiftung/Bündnis 90/Die Grünen) Konrad-Adenauer-Stiftung www.kas.de (parteinahe Stiftung/CDU)

Rosa-Luxemburg-Stiftung www.rosalux.de (parteinahe Stiftung/Die Linke)

Hans-Böckler-Stiftung www.boeckler.de (Studienförderung des Deutschen Gewerkschafts-bundes/DGB)

Stiftung der Deutschen Wirtschaft www.sdw.org/de (Stiftung der Unternehmensverbände)

Evangelisches Studienwerk Haus Villigst www.evstudienwerk.de(konfessionell gebundenes Studienwerk)

Bischöfliche Studienförde-rung Cusanuswerk www.cusanuswerk.de (konfessionell gebundenes Studienwerk/katholisch)

Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk www.eles-studienwerk.de(konfessionell gebundenes Studienwerk/jüdisch)

Übersicht über Stiftungen

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 27

Page 28: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Richtig bewerben, aber wie?Mit diesen Tipps bleiben Fehler aus

Wer sich noch in den kommenden Wochen und Monaten um einen Ausbildungsplatz bemüht, kann mit einer ansprechenden Bewerbung punkten. Hier zählt: Wer auch auf die Form achtet, hinterlässt definitiv einen guten Eindruck.

Schriftlich oder online?In der Regel wird eine schriftliche Be-werbung erwartet. In den vergangenen Jahren haben Online-Bewerbungen an Bedeutung gewonnen. Viele Firmen weisen in ihren Stellenangeboten da-rauf hin, in welcher Form die Bewer-bung erfolgen soll oder stellen entsprechende Bewerbungsformulare ins Internet. Im Zweifelsfall schafft ei-ne telefonische Anfrage Klarheit, in wel-cher Form die Bewerbung gewünscht wird und wie der Name des Ansprech-partners lautet. Um aus der großen Zahl von Bewerbungen die „passende“ he-rausfinden zu können, führen die meis-ten Betriebe eine Vorauswahl anhand der eingereichten Bewerbungsunterla-gen durch.

Reihenfolge einhalten

Folgende Unterlagen gehören in dieser Reihenfolge zu einer vollstän-digen schriftlichen Bewerbung:– Bewerbungsschreiben– tabellarischer Lebenslauf– Kopie des letzten Schulzeugnisses– Bescheinigungen von Praktika oder

Kursen (Kopien)– Foto (freiwillig)

Die Form des Bewerbungsschreibens ist nicht zu unterschätzen. Wer seine Chancen hochhalten will, sollte auf das äußere Erscheinungsbild der Unterla-gen großen Wert legen.– Schreiben Sie Ihre Bewerbungsun-

terlagen möglichst mit dem Com-puter auf weißem DIN A4-Papier und lassen Sie ausreichend Rand.

– Reichen Sie das Bewerbungsschrei-ben und den Lebenslauf stets im Original sowie Zeugnisse oder Be-

scheinigungen als gut lesbare Ko-pie ein.

– Vermeiden Sie Rechtschreib- oder Tippfehler und achten Sie auf sau-bere Unterlagen ohne „Eselsoh-ren“. Verwenden Sie in den gesamten Bewerbungsunterlagen eine einheitliche Schriftgröße und Schrifttype.

– Falls Sie sich entscheiden, ein Be-werbungsfoto beizufügen, verwen-den Sie nur professionell gestaltete Fotos, keine Schnappschüsse oder Urlaubsfotos. Das Foto gehört auf die erste Seite des Lebenslaufs rechts oben oder auf ein Deckblatt, das der Bewerbung vorangestellt werden kann.

– Kontrollieren Sie, ob Datum und persönliche Angaben im Bewer-bungsschreiben und im Lebenslauf übereinstimmen.

Am besten machen Sie von jeder Be-werbung eine Kopie, damit Sie wissen, was Sie geschrieben haben, wenn Sie zu einem Vorstellungsgespräch einge-laden werden.

Spezialmappe nutzen– Die kompletten Unterlagen stecken

Sie in eine spezielle Bewerbungs-mappe oder einen Clip-Hefter (nicht lochen). Achten Sie auf diese Reihenfolge: Deckblatt (kein Muss), Lebenslauf, dann Zeugnisse und Bescheinigungen in zeitlicher Ab-folge (die aktuellsten zuerst) in Ko-pie. Das Bewerbungsschreiben legen Sie lose, außerhalb der

Bewerbungsmappe, bei. Dann kommt alles in einen großen stabi-len Briefumschlag (nicht knicken).

– Vergessen Sie nicht, auch auf den Umschlag Ihren Namen, Ihre Adresse und den richtigen

Empfänger zu schreiben.– Achten Sie auf eine ausreichende

Frankierung. Bringen Sie den Umschlag gegebenenfalls selbst zur Post.

Ausführliche Informationen zu den In-halten sowie zum richtigen Abfassen von Bewerbungsschreiben und Lebens-lauf und weitere Tipps zum Bewer-bungsverfahren finden Sie im Internet, z.B. bei planet-beruf.de, sowie in den Schülerheften von planet-beruf.de und in der Zeitschrift abi, die Sie im Berufs-informationszentrum (BiZ) Ihrer Agen-tur für Arbeit erhalten.

Quelle: AfA / foto: ImAgo

TippBewerber sollten die

Vollständigkeit ihrer

Unterlagen kontrollieren.

Kopien erleichtern die

Vorbereitung auf ein

Vorstellungsgespräch.

planet-beruf.de (für Jugendliche mit Hauptschul-abschluss oder mittlerer Reife)abi.de (für Absolventen der Sekundarstufe II)www.berufenet.de (Infos zu über 3100 Berufen)www.berufe.tv(über 140 Filme zu Ausbildungs- und Studienberufen)www.jobboerse.arbeitsagentur.de (Portal mit großem Lehrstellenangebot)www.kursnet-finden.arbeitsagentur.de (Suche nach Schulen)

www.ausbildung-plus.dewww.azubis.dewww.azubi.netwww.azubi-azubine.de

www.bildungsserver.dewww.bundesverwaltungsamt.dewww.das-neue-bafoeg.dewww.deutschland-stipendium.dewww.handfest-online.dewww.handwerk.dewww.kfw.dewww.k2biz.de/www.praktisch-unschlagbar.dewww.studentenwerke.dewww.stipendiumplus.dewww.stipendienlotse.de

Beratung vor Ort:

Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder), Berufsberatung und BIZ, Heilbronner-Str. 24, 15230 Frankfurt (Oder), Tel.: 0800 4 555500 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Eberswalde, Berufsberatung und BIZ, Bergerstr. 30,

16225 Eberswalde Tel.: 0800 4 555500

Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg, Ausbildungsberatung, Puschkinstr. 12 b, 15236 Frankfurt (Oder); Tel.: 0335 5621-0 (-1500)www.ihk-ostbrandenburg.de www.ihk-lehrstellenboerse.de

Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg, Abteilung Berufsbildung,Bahnhofstr. 12, 15230 Frankfurt (Oder), Tel.: 0335 5619-0 (-150)www.handwerkskammer-ff.dewww.hwk-ff.de/ausbildung

Informationen im InternetInstitutionen und Behörden gehen auf verschiedene Aspekte der Berufs- und Studienorientierung ein

28 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Page 29: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Du bist jung? Du steckst gerade mitten in Deiner Ausbildung? Du wolltest schon immer mal ins Ausland, um Deinen Ho-rizont zu erweitern? Dann mach ein Praktikum im europäischen Ausland. Durch ein internationales Praktikum kannst Du Deine sozialen und persön-lichen Kompetenzen stärken und beruf-liche Erfahrungen, die den Ausbildungs-inhalten in Deutschland entsprechen, im Ausland sammeln. Das Projekt „Azu-bi-Mobil“ hilft Dir dabei, ein solches Praktikum zu absolvieren. „Azubi-Mo-bil“ ist eingebettet in das EU-Programm Leonardo da Vinci der Europäischen Uni-on und wird von der IHK-Projektgesell-schaft mbH getragen.

Aufenthalt ist Teil der Ausbildung

„Das Feedback ist generell positiv. Die Teilnehmer sind oft überrascht, wie sie, plötzlich auf sich allein gestellt, aus sich herausgehen. Ihr Selbstbewusstsein wächst, die Sprachkenntnisse verbessern sich. Sie lernen eine andere Arbeitskul-tur kennen, die durchaus im Kontrast zu Deutschland stehen kann. Wir haben auch immer wieder Rückmeldungen, dass die Jugendlichen begreifen, wie gut doch die Ausbildung hierzulande ist. Die Wertschätzung wächst“, fasst Sindy Würffel, „Azubi-Mobil“-Projektmanage-rin der IHK-Projektgesellschaft mbH, die Erfahrungen zusammen. Das Auslandspraktikum ist integraler Be-standteil der Berufsausbildung in Deutschland. Damit besteht das Berufs-ausbildungsverhältnis in dieser Zeit wei-ter, der Jugendliche muss keinen Urlaub nehmen und erhält weiterhin seine Ver-gütung. „Prinzipiell kann sich jeder Ju-gendliche ab 18 Jahre bewerben, der sich in einer beruflichen Ausbildung ent-sprechend der Handwerksordnung oder dem Berufsbildungsgesetz befindet. Ei-ne rein schulische Ausbildung gilt je-doch nicht“, erklärt Sindy Würffel. Eine Einschränkung auf Branchen gibt es nicht, wobei die Erfahrungen seit Pro-jektbeginn 2008 zeigen, dass die Nach-frage in den kaufmännischen Bereichen (u. a. Groß- und Außenhandel, Indus-trie, Marketing sowie Tourismus und Frei-zeit) und bei Mediengestaltern am größ-ten ist. Das Interesse bei Lehrlingen im Handwerk oder im Gastronomiegewer-be sei geringer geworden. „Vielleicht, weil die meist kleinen Betriebe schlech-ter auf ihre Lehrlinge verzichten können. Vielleicht werden auch die Notwendig-keit und Vorteile nicht erkannt“, vermu-tet Sindy Würffel.

Erste Sprachkenntnisse sind wichtig

Das Praktikum dauert in der Regel vier Wochen und beginnt mit einem ein-

wöchigen Sprachkurs. Vorkenntnisse sind Voraussetzung, vor allem für den kaufmännischen Bereich, weil dort viel Schriftverkehr zu erledigen ist. Eng-lisch und Französisch stellen meist kein Problem dar. Aber weil neben Groß-britannien, Malta und Frankreich auch Spanien, Italien und Polen als Prakti-kumsland in Frage kommen, ist Eigen-initiative gefragt. „Da zwischen Be-werbung und Praktikumsbeginn meist einige Monate vergehen, haben die Ju-gendlichen Zeit, privat schon vorab ei-nen Sprachkurs zu belegen. Wer zwei-sprachig aufwächst, hat da natürlich keine Probleme“, nennt Sindy Würffel einen weiteren Aspekt. Jugendliche, die sich für ein Auslands-praktikum interessieren, melden sich über die Homepage www.azubi-mobil.de an. Dort gibt es detaillierte Informa-tionen. Wer Hilfe bei der Organisation des Praktikums braucht, sollte direkt auf die Azubi-Mobil Mitarbeiter der IHK-Projektgesellschaft mbH zugehen. Ge-meinsam werden Termine sowie mögli-che Einsatzländer und -orte abgeklärt. „Der Jugendliche schickt uns dann un-ter anderem seinen Lebenslauf in der Sprache des Ziellandes sowie die Ein-verständniserklärung des Ausbildungs-betriebes und der Berufsschule“, be-schreibt Sindy Würffel das Prozedere. Anschließend nehmen die „Azubi-Mo-

bil“-Mitarbeiter Kontakt zu den Partnern in den Wunschländern auf. Diese verfü-gen wiederum über einen Pool von 20 bis 30 betrieblichen Partnern und orga-nisieren alles rund um Einsatzort, Prak-tikumsbetrieb und die – meist private – Unterkunft. Die Mobilitätsberater sind darüber hinaus Ansprechpartner in an-deren Belangen, z. B. falls Probleme auf-treten sollten. Nach der Rückkehr erhalten die Jugend-lichen ein Teilnahmezeugnis und den sogenannten Europass. Dieses europäi-sche Rahmendokument listet alle im In- und Ausland erworbenen beruflichen und sprachlichen Qualifikationen und Kompetenzen auf. Wer ihn besitzt, kann damit später im beruflichen Leben punk-ten. „Die Übergabe des Europasses fin-det meist im festlichen Rahmen statt, zu-letzt war das in Berlin, sodass sich die Teilnehmer auch noch austauschen kön-nen“, so Sindy Würffel.

Marketing für Unternehmen

Dass von „Azubi-Mobil“ nicht nur die jungen Leute profitierten, sondern auch der Ausbildungsbetrieb, darauf verweist Sindy Würffel mit Nachdruck: „Manche Betriebe erkennen darin ein wichtiges

Marketinginstrument, mit dem sie in Aus-schreibungen künftige Auszubildende bewusst werben. Andere setzen es zur Motivation für gute Ausbildungsergeb-nisse ein. In jedem Fall profitieren die Unternehmen von den neuen sprachli-chen und persönlichen Kompetenzen des Azubis.“In den vergangenen Jahren konnte allein die IHK-Projektgesellschaft mbH für die jeweils zweijährige Fördermaßnahme 100 Jugendliche aus ganz Deutschland ins Ausland schicken. Zum 1. Januar 2014 hat das Europäische Parlament mit „Erasmus+“ ein neues Programm für all-gemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport befürwortet. Es vereint alle derzeitigen EU-Programme für allgemei-ne und berufliche Bildung, Jugend und Sport, darunter das Programm für lebens-langes Lernen (Erasmus, Leonardo da Vinci, Comenius, Grundtvig) und inter-nationale Kooperationsprogramme (u. a. Erasmus Mundus, Tempus, Alfa). Die konkreten Förderbedingungen liegen demnächst vor. Bewerbungen für Aus-landspraktika ab Juli 2014 können schon jetzt abgegeben werden. Kerstin Bechly

Ansprechpartner für ein Auslandspraktikum über azubi-mobil.de sind:Christin Wegener, Tel. 03334 253732 Dorothea Möckel, Tel. 0335 56212310

Berufspraktikum im Ausland„Azubi mobil” ermöglicht einen mehrwöchigen Aufenthalt

Das Feedback der Auszubildenden und Lehrlinge ist einhellig: Sie kommen selbstbewusster und mit besseren Sprachkenntnissen zurück. Die IHK-Projektgesellschaft begleitet Interessierte.

Jeder

Jugendliche,

der sich in einer

beruflichen Ausbildung

befindet, kann sich

für ein Praktikum im

europäischen Ausland

bewerben.

Stefanie Grell weilte mehrere Wochen auf Malta. Die angehende Vermessungstechnikerin, die im dritten Jahr bei der Stadt-verwaltung Frankfurt (Oder) lernt, war dort für eine Energie-Agentur tätig. Sie legte ein Geographisches Informationssystem für die Insel Gozo an. Trotz anderer Sitten und lockerer Arbeitsweisen: Besonders beeindruckt hat Stefanie Grell die Herz-lichkeit und Hilfe der Malteser. Nach dem Praktikum gab es auch für die junge Frau den Europass. Foto: Rita Seyfert

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 29

Page 30: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

30 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

»Handwerk hat goldenen Boden«Bewirb Dich jetzt!

Märkische Oderzei tung

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild*

Anlagenmechaniker/innen stellen Anlagen her, die beispielsweise im Behälter- und Apparate-bau, in der Prozessindustrie oder der Versorgungs-technik zum Einsatz kommen. Anhand technischer Zeichnungen und Arbeitsanweisungen fertigen sie Einzelteile entweder von Hand oder mithilfe von CNC-Maschinen, ehe sie die Einzelkompo-nenten zu Baugruppen zusammenfügen. Diese montieren sie dann zu Maschinen, Apparaten und Geräten. Nach der Montage nehmen sie die Anlagen in Betrieb und halten sie instand.

Einsatzort und Erwartungen

Anlagenmechaniker/innen arbeiten vor allem:– in Unternehmen der Metallindustrie, die Kes-

sel und Behälter z. B. für die Lebensmittelin-dustrie oder den Kraftwerksbau herstellen

– in Firmen für Erdöl- und Erdgasförderung– bei Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerken

Erwartet werden:– Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein– Teamfähigkeit

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Werken, Technik und technischem Zeichnen – Mathematik und Physik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlererBildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Anlagenmechaniker/in SHK– Konstruktionsmechaniker/in– Metallbauer/in

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / foto: imAgo

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

Anlagenmechaniker/in

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Die Ausbildung zum Maler und Lackierer ist in folgenden Fachrichtungen möglich:– Bauten- und Korrosionsschutz– Gestaltung und Instandhaltung– Kirchenmalerei und Denkmalpflege

Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrich-tung Gestaltung und Instandhaltung gestalten und behandeln Innenwände, Decken, Böden und Fassaden von Gebäuden sowie die Oberflä-chen von Objekten. Sie sind im Neubau, bei der Sanierung und Modernisierung tätig.Bevor sie Flächen beschichten, bereiten sie die Untergründe vor. Mit den unterschiedlichsten Maltechniken, aber auch mit Tapeten und De-korputzen gestalten sie Innenräume. Durch den

Einbau von Dämmstoffen leisten sie einen we-sentlichen Beitrag zur Energieeinsparung. Holz und Holzwerkstoffe schützen sie mit geeigneten Lasuren, Farben oder Lacken.

Einsatzort und ErwartungenMaler/innen und Lackierer/innen arbeiten hauptsächlich in Betrieben des Maler- und Lackiererhandwerks.

Erwartet werden:– Sorgfalt, Umsicht und Flexibilität

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Mathematik und Chemie – Werken und Technik

Ausbildungsvoraussetzung: Berufsbildungsreife

Berufsalternativen:– Fahrzeuglackierer/in – Stuckateur/in

Maler/in und Lackierer/inTradition verpflichtet, seit 1959

! 03334-20 99 0Gebäudeservice GmbH & Co. KG, Freienwalder Straße 6816225 Eberswalde, [email protected]

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Maler undLackiererDu hast eine abgeschlossene Schulausbildung,bist flexibel und teamfähig?Dann bewirb dich in einem Unternehmenmit über 50 Jahren Erfahrung in der Berufsausbildung.

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Die Chemie- und Tankanlagenbau Reuther GmbH in Fürstenwalde istseit Jahren ein erfolgreicher Produzent von Behältern sowie Stahl-rohrtürmen für Windkraftanlagen.Wir suchen zum Ausbildungsbeginn 01.09.2014 Auszubildende als:

Anlagenmechaniker/-inFachrichtung Behälter- und ApparatebauAusbildungsdauer: 3 1/2 Jahre

Voraussetzungen:

• technisches Interesse, körperlich belastbar• in naturwissenschaftlichen Fächern mindestens Note 3

Wenn Sie Interesse an einer Ausbildung haben, richten Sie IhreBewerbungsunterlagen (mit Lebenslauf, Kopien der letzten Zeugnisseund Praktikumsnachweisen) bitte an

Chemie- und Tankanlagenbau REUTHER GmbHFabrikstraße 8 • D-15517 FürstenwaldeGerold Brunken, PersonalleiterTelefon 03361 694-869E-Mail: [email protected] · www.reuther-ctr.de

Wenn Du– technisch interessiert und handwerklich geschickt bist,– aktiv dazu beitragen möchtest, dass das lebenswichtige Trink-

wasser immer in einwandfreier Qualität zur Verfügung steht– Verantwortung für die Umwelt übernehmen möchtest, indem

Du dazu beiträgst, dass die Technik für die umweltgerechte Schmutzwasserbeseitigung einwandfrei funktioniert

– und eine Perspektive im öffentlichen Dienst in der Region haben möchtest,

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Ausbildung zum Anlagenmechaniker Fachrichtung Instandhaltung

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Page 31: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 31

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild*

Mechaniker/innen für Land- und Baumaschinen-technik warten und reparieren Fahrzeuge, Ma-schinen und Anlagen, die in der Landwirtschaftund auf Baustellen zum Einsatz kommen. Sie er-stellen Fehler- und Störungsdiagnosen in mecha-nischen, hydraulischen, elektrischen undelektronischen Systemen und beheben Mängel.Sie bearbeitenWerkstücke manuell und maschi-nell und führen auch Schweißarbeiten aus.Darüber hinaus führen Mechaniker für Land-und Baumaschinentechnik Abgasuntersuchun-gen durch und stellen fahrzeugelektrischeStromanschlüsse her. Sie nehmenAnlagen in Be-trieb (z. B. Melkanlagen), testen sie und weisendie Betreiber ein.Außerdem rüsten sie land- undbauwirtschaftliche Fahrzeuge oder Maschinenmit Zubehör und Zusatzeinrichtungen aus.

Woarbeitetman?

Mechaniker/innen für Land- undBaumaschinentechnik arbeiten vor allem:– in Reparaturwerkstätten– bei Herstellern von land- und forstwirtschaftli-

chen Maschinen und Baumaschinen– in Betrieben, die land- und forstwirtschaftliche

bzw. bautechnische Maschinen verleihen

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Elektroanlagenmonteure und -monteurinnen in-stallieren energietechnische, steuerungs- und re-gelungstechnische, melde-, sicherheits- undbeleuchtungstechnische Anlagen, z. B. Genera-toren oderTransformatoren, Laternen, Überland-leitungen und Straßenbahn-Oberleitungen. Sieplanen dieAuftragsabwicklung und stellen Mess-und Werkzeuge, Materialien und Werkstoffe be-reit.Außerdem fertigen Elektroanlagenmonteure me-chanische, z. T. auch elektrische Bauteile und-gruppen an, die sie für die Montage benötigen.Sie montierenAnschluss- undVerteilertafeln, ver-drahten Baugruppen und prüfenAnlagenteile. ImAuftrag der Kunden führen sie auch Instandhal-tungsarbeiten an defekten Anlagen durch.

Woarbeitetmanundworauf kommt es an?

Elektroanlagenmonteure arbeiten hauptsächlich:– in Betrieben der Elektroinstallation sowie in

Energieversorgungsunternehmen– bei Herstellern von elektrischen Anlagen und

Bauteilen oder industriellen Prozesssteuerungs-einrichtungen

Erwartet werden:– Sorgfalt und Umsicht– Verantwortungsbewusstsein

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Mathematik– Werken und Technik– Physik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlererBildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Elektroniker/in Betriebstechnik– Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik– Elektroniker/in Gebäude- und

Infrastruktursysteme

Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik

Elektroanlagenmonteur/in

Worauf kommt es an?Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein– Sorgfalt

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Werken und Technik– Mathematik– Physik

Für die Ausbildung wird zumeistdie Berufsbildungsreife oder einmittlerer Bildungsabschlussvorausgesetzt.

Berufsalternativen– Kraftfahrzeugmechatroniker/in

für Nutzfahrzeugtechnik– Metallbauer/in für

Nutzfahrzeugbau– Kfz-Mechaniker/in

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt

fotos: DpA

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Fürstenwalder Str. 3 • 15848 Rietz-NeuendorfTel. 033672 53 57 • E-Mail: [email protected]

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Page 32: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Grünheide. Gut bedacht hat Dachdeckermeis-ter Raik Gronau seinen Schritt, ab 2010 Lehrlin-ge als Dachdecker auszubilden. Für sein Enga-gement wurde er im Dezember 2013 von derHandwerkskammer Frankfurt (Oder) ausgezeich-net. Gleich sein erster Lehrling, Sebastian Ewald,konnte seine dreijährige Lehre ein halbes Jahrvorzeitig beenden. Besonders erfreulich: Am 7.April beginnt der 22-Jährige seinen Meisterlehr-gang bei der Handwerkskammer Frankfurt (Oder).Sebastian Ewald nahm am Leistungswettbewerbdes Deutschen Dachdeckerhandwerkes im LandBrandenburg teil. Im Beruf Dachdecker belegteder Erkneraner den ersten Platz und reiste im No-vember 2013 zum Bundesleistungswettbewerb.Raik Gronau ist die Freude darüber anzusehen.Überzeugt hat Sebastian Ewald die gestrenge Ju-ry mit seinen vier Arbeitsproben zu denThemenSteildach, Flachdach, Holz und Klempnerei. Da-für hat Raik Gronau ihm einst das fachliche Wis-sen mit auf den Weg gegeben.

Fachleute werden gebrauchtSebastian Ewald arbeitet nach einem Jahr in an-deren Dachdeckerfirmen wieder in Grünheide,„weil es bei uns so wie in einer Familie zugeht:Einer ist für den anderen da und alle arbeitenmiteinander“, erläutert Raik Gronau denVorzugseines kleinen Handwerksbetriebes. „Alles, wasbei Oma Krause auf dem Hinterhof gut bedachtwerden muss, lernt der Auszubildende kennen.Hier in der Region, im Umkreis von dreißig Ki-lometern.“Von Montagegroßfirmen hält er nichts:„Wenn man Pech hat, sieht man dort in den dreiLehrjahren nur Dachsteine und hat nie einenLötkolben in der Hand gehabt.“Dem Handwerk in Brandenburg fehlen dringendFachkräfte. Nach einem erfolgreichen Lehrab-schluss ist die Anstellung so gut wie sicher. Das

duale Berufsausbildungssys-tem ist für Raik Gronau die

Garantie für gut ausge-bildete Handwerker.Warum er Lehrlingeausbildet, erklärtRaik Gronau mitwenigen Worten:

Für ihn ist dies eine Frage der Ehre und des Stol-zes, denn ihm hat man ja auch einmal etwas bei-gebracht. Dabei wollte Raik Gronau anfangs Elek-triker werden. Doch als 15-Jähriger half er demVater beim Dachgeschossausbau. Die Abdich-tung der Dachfester bereitete jedoch Probleme.Hilfe kam von einem Dachdecker. Beeindrucktvom handwerklichen Geschick des Jungen schluger vor: „Lerne bei mir Dachdecker.“

Pythagoros oder Python?Mit seinen Lehrlingen hat Raik Gronau unter-schiedliche Erfahrungen gemacht. Bei MartinSeifert, seinem zweiten Lehrling, wäre es mit derLehre nach sieben Wochen schon beinahe vor-bei gewesen. Raik Gronau redete ihm geduldigins Gewissen und erklärte ihm eindringlich „denSinn des Lebens. Martin musste begreifen, dashier ist seine letzte Chance auf einen Berufsab-schluss. Die wollte ich ihm unbedingt geben.Wo anders hätte man ihn hinausgeschmissen.“Nach dem etwas schwierigen Start ist jetzt allesgut. Über die Noten ist der Meister richtig froh.Beide Lehrlinge bescheinigen ihrem Lehrmeis-ter Bestnoten. Für kommende Bewerbungsge-spräche ist der sicher: „Es kommt keiner herein-geschneit und sagt, ich bin siebzehn und willlernen.“ Eine Bewerbung wird er nie vergessen.Auf die Frage nach Dreieck und Pythagoras hör-te er: „Ja, die Riesenschlange kenne ich.“ Dabeiging es gar nicht im Detail um den Satz aus derGeometrie. Gefragt waren nur gute Mathematik-kenntnisse, die ein Dachdecker benötigt.Hat der Auszubildende den Gesellenbrief dannin der Hand, geht das Lernen weiter mit Fort-und Weiterbildungen. Seine Mitarbeiter schicktRaik Gronau regelmäßig jeden Winter zu Schu-lungen, z. B. zu Anwenderschulungen bei Zie-gelherstellern oder zu den Themen Flach- undGründachsysteme, Falztechniken. Und auch zusicherheitsrelevanten Ausbildungen der Bau BG,Gerüstbau, Sicherheit auf Baustellen, Kran- undStaplerführerschein. Des Weiteren werden am7. April zwei Kollegen, unter ihnen SebastianEwald, berufsbegleitend mit der Meisterschulebeginnen. In seinem kleinen Betrieb ist alles gut„bedacht“. ReinhaRd Witteck

Ein Leben für das DachRaik Gronau gibt seinWissen als Ausbilder weiter

Das duale System ist für denHandwerksmeister die Garantie für gut ausgebildeteFachkräfte. Er kümmert sich umdie Strebsamen genausowie um schwierige Fälle.

Toller Lehrling, vorbildlicher Ausbilder: Sebastian Ewald (li) und Dachdeckermeister Raik Gronauwurden von der Handwerkskammer für erfolgreiche Berufsausbildung geehrt. Foto: Michael Thieme

AusbildungBetrieb und Berufsschule3 Jahre

Berufsbild*

Die Ausbildung zum Dachde-cker ist in den FachrichtungenDach-, Wand- und Abdich-tungstechnik sowie Reetdach-technik möglich.

Dachdecker/innen der Fach-richtung Dach-,Wand- undAb-dichtungstechnik stellen Holz-konstruktionen für Dachstühleher und decken Dach- undWandflächen mit Dachziegelnund -steinen ein. Sie bringendort Wärmedämmungen undFassadenbekleidungen an undbereiten Flachdächer für Dach-begrünungen vor.AuchVorrich-tungen zurAbleitung von Ober-flächenwasser, Kaminanschlüs-se, Solarenergie-Systeme undBlitzableiter montieren sie.In der Kombination Dachde-cker/in und Bauklempner/inverkleiden diese Steil- undFlachdach- sowieWandflächenund führen damit zusammen-hängende Metallarbeiten aus.

Einsatzort undErwartungen

Dachdecker/innen der Fach-richtung Dach-, Wand- undAbdichtungstechnik arbeitenhauptsächlich in Betrieben desAusbaugewerbes, z. B. beiDachdeckereien bzw. Beda-chungsunternehmen.Berufstätige in der Kombinati-on Dachdecker/Bauklempnerarbeiten in Dachdeckereien,handwerklichen Spenglereienund in Montagebetrieben.

Erwartet werden:– Umsicht und Sorgfalt– Flexibilität

sowie Kenntnisse bzw.Fertigkeiten in:– Werken und Technik– Mathematik

Ausbildungsvoraussetzung:Berufsbildungsreife

Berufsalternativen– Zimmerer/Zimmerin– Fassadenmonteur/in– Kälte-, Wärme- und

Schallschutzisolierer/in

* deR BeRuf WiRd in auszügen

voRgestellt / foto: dpa

Dachdecker/in

TippWer Frag

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hwk-ff.de.

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de

32 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 |Märkische Oderzeitung

Suchen

Auszubildende für das Klempnerhandwerk

Ronald Riedel, Bauklempner, Dachdecker & Gerüstbau GmbH

Moskauer Str. 29-31 – 15569 Woltersdorf – Tel. 03362/58 45 60

Page 33: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 33

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Fachkräfte für Abwassertechnik überwachen, steu-ern und dokumentieren die Abläufe in Entwäs-serungsnetzen sowie bei der Abwasser- und Klärschlammbehandlung in Kläranlagen. Bei Normabweichungen ergreifen sie die notwendi-gen Korrekturmaßnahmen.In Kläranlagen überwachen Fachkräfte für Ab-wassertechnik die Aufbereitung des Wassers in der mechanischen, biologischen und chemischen Aufbereitungsstufe. Außerdem analysieren sie Abwasser- und Klärschlammproben, dokumen-tieren die Ergebnisse und werten sie aus. Sie über-wachen Kanalnetze und Einleiter.

Einsatzort und ErwartungenFachkräfte für Abwassertechnik arbeiten v. a. in:– der Abwasserwirtschaft, z. B. in kommunalen

und industriellen Kläranlagen– der öffentlichen Verwaltung, z. B. bei Abwasserverbänden– Wirtschaftsbetrieben mit eigener Abwasserreinigung

Erwartet werden:– Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Biologie und Chemie – Mathematik – Werken und Technik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Fachkraft für Abwassertechnik

Ausbaufacharbeiter

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Vermessungstechniker/innen der Fachrichtung Vermessung führen im Außendienst technische Vermessungen im Gelände durch. Im Innen-dienst werten sie die Ergebnisse aus, führen Be-rechnungen durch und übertragen die gewon-nenen Geodaten z. B. mithilfe spezieller Soft-ware in Planungsunterlagen, Liegenschaftska-taster oder Karten.

Einsatzort und Erwartungen

Vermessungstechniker/innen der Fachrichtung Vermessung arbeiten hauptsächlich in:– Landesämtern für Geoinformation

– Kataster- oder Vermessungsämtern– Vermessungs- und Ingenieurbüros

Erwartet werden:– Sorgfalt und Flexibilität

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Mathematik und Geografie

Ausbildungsvoraussetzung: mittlerer Bildungs-abschluss oder die allgemeine Hochschulreife

Berufsalternativen– Geomatiker/in– Assistent/in Geovisualisierung

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / foto: imAgo

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

Vermessungstechniker/in Fachrichtung Vermessung

Ausbaufacharbeiter/innen füh-ren nach ihrer zweijährigen Ausbildung je nach Schwer-punkt Zimmer- oder Stuckar-beiten aus, verlegen Estrich, Fliesen oder Platten, dämmen und isolieren oder montieren Trockenbauelemente. Sie ziehen Zwischenwände aus Metallprofilen und Gipsplatten ein, verputzen Wände oder ver-legen Fliesen. Sie bearbeiten Holz und montieren Holzbau-teile, wie z. B. Dachstühle, oder bringen Dämmstoffe an. Im Be-reich Estricharbeiten tragen sie Estrichmischungen auf. In allen Schwerpunkten sind sie für Transportarbeiten zuständig.Ausbaufacharbeiter arbeiten hauptsächlich in handwerkli-chen und industriellen Betrie-ben des Ausbaugewerbes. Ausbildungsvoraussetzung ist die Berufsbildungsreife.

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Page 34: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

34 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung bereiten Sitzungen von kommunalen Beschlussgremien wie z.B. Gemein-deräten vor und sind an der Umsetzung der Be-schlüsse beteiligt. Sie erarbeiten Verwaltungsent-scheidungen auf der Basis von Bundes, Landes- und kommunalem Recht und unterrich-ten die Beteiligten. Weiter erledigen sie Verwal-tungsaufgaben im Bereich kommunaler Wirt-schafts-, Struktur- und Kulturförderung. Auch kaufmännische Tätigkeiten in kommuna-len Verwaltungs- und Eigenbetrieben gehören zu ihren Aufgaben. In der Personalverwaltung füh-ren sie u.a. Personalakten und berechnen Bezü-ge und Gehälter. Im Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen sind sie an der Erstellung und Ausführung von Haushalts- und Wirtschaftsplä-nen beteiligt. Oft sind sie Ansprechpartner für Organisationen, Unternehmen und Rat suchen-de Bürger.

Berufsalternativen– Sozialversicherungsfachangestellte/r– Steuerfachangestellte/– Kaufmann/-frau Büromanagement

Wo arbeitet man und worauf kommt es an?

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung arbeiten hauptsächlich bei:– Gemeinde- und Kreisverwaltungen– Bau-, Ordnungs-, Gesundheits- oder Kulturämtern

Erwartet werden:– Sorgfalt – Verantwortungsbewusstsein– Verschwiegenheit – Kommunikationsfähigkeit

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Deutsch – Wirtschaft und Recht – Mathematik und Datenverarbeitung

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Hochschulreife vor-ausgesetzt.

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt fotos: DpA, thomAs BurckhArDt

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.dewww.bibb.de

Verwaltungsfachangestellte/r der Fachrichtung Kommunalverwaltung

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*Tierpfleger/innen der Fachrichtung Zoo betreuen Tiere aller Gattungen – von der Heuschrecke über exotische Fische bis hin zu Gorillas, Wölfen oder Greifvögeln. Sie versorgen sie mit Futter und rich-ten verhaltensgerechte Tierunterkünfte ein, die sie auch instand halten.Sie beobachten das Verhalten der Tiere, um bei ersten Anzeichen von Verhaltensstörungen, Stress oder Krankheiten sofort reagieren zu können. Zu-dem züchten sie Wildtiere wie Löwen und Tiger oder von Aussterben bedrohte Haustierrassen und wirken ggf. bei der Aufzucht der Jungtiere mit. Auch stehen sie Besuchern für Fragen zur Verfü-gung.

Einsatzort und ErwartungenTierpfleger/innen der Fachrichtung Zoo arbeiten hauptsächlich in zoologischen Gärten, in Natur-parks und Wildgehegen.

Erwartet werden:– Durchhaltevermögen – Verantwortungsbewusstsein

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Biologie und Mathematik

Ausbildungsvoraussetzung: mittlerer Bildungs-abschluss oder Hochschulreife

Berufsalternativen– Pferdewirt/in oder Tierwirt/in– Tiermedizinische/r Fachangestellte/r

Zootierpflegerin/inBewerbungstipps im Internet:www.moz.de/ausbildung

Märkische Oderzei tung

Der Lernzirkel bietet:

NACHHILFE & FÖRDERUNG

Schüler, Lehrlinge, Studentenindividuell und preiswert

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Frankfurt(Oder)Dresdener Str. 28www.Lernzirkel.de

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Verwaltungsfachangestelltenoder zum/zur Zootierpfleger/in?

Dein 10. Klasse - Zeugnisnicht schlechter als Note 3?

Dann bewirb Dich bis zum 01. März 2014.

Details unter www.eberswalde.deStadtverwaltung Eberswalde, Breite Straße 41 – 44,

16225 Eberswalde

Frau Wilhelm unter 03334/64-104 hilft Dir gernweiter, auch per Mail: [email protected]

Page 35: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Wenn die Zensuren noch nicht stimmenAusbildungsbegleitende Hilfen kann jeder Jugendliche kostenlos in Anspruch nehmen, der seine Leistungen in der Berufsschule deutlich verbessern muss und will.

Jugendliche, deren Schulnoten einer sofortigen Ausbildung noch im Wege stehen, haben jederzeit die Möglich-keit, sich Arbeitgebern bei einem be-trieblichen Praktikum vorzustellen. Mit dieser Einstiegsqualifizierung (EQ) kön-nen Schulabgänger ihre Chancen auf eine Ausbildung deutlich erhöhen.

Berufsberater kennt alle Details

„Ganz entscheidend ist die Motivation der Jugendlichen. Die theoretische Aus-bildung an der Berufsschule kann von Anfang an mit einem geförderten Nach-hilfeunterricht, den ausbildungsbeglei-tenden Hilfen, kurz abH, unterstützt werden“, macht Maja Teske, Leiterin der Berufsberatung der Agentur für Ar-beit Eberswalde, Schulabgängern Mut. „Nicht alle Jugendlichen kommen als gestärkte Persönlichkeit aus der Schu-le, mancher benötigt einfach noch et-was Zeit zu reifen. Das ist normal und es gibt Unterstützungsmöglichkeiten.“Wer die „ausbildungsbegleitenden Hil-

fen“ (abH) im Zusammenhang mit der Einstiegsqualifizierung oder unabhän-gig davon nutzen möchte, wendet sich einfach an seinen Berufsberater oder einen persönlichen Ansprechpartner, um über die Möglichkeiten zu spre-

chen. Die Hilfe über die abH umfasst: – An mindestens drei Stunden in der

Woche persönliche Unterstützung– Nachhilfe in Theorie und Praxis – Vorbereitung auf Klassenarbeiten

und Prüfungen

– Unterstützung bei Alltagsproblemen – Nachhilfe in Deutsch – Vermittelnde Gespräche mit Aus-bildern, Lehrkräften und Eltern

Individueller Förderplan für den Teilnehmer

Ein Bildungsträger mit erfahrenen Aus-bildern, Lehrkräften und Sozialpädago-gen begleitet den Jugendlichen wäh-rend der gesamten Zeit. Er erhält seinen ganz individuellen Förderplan. Die Ter-mine werden in der Regel auf den Nach-mittag oder Abend gelegt. Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt:– der Ausbildungs- bzw. EQ-Vertrag – das aktuelle Berufsschulzeugnis – das Abschlusszeugnis der letzten

Schule – der Lebenslauf Für den Teilnehmer und den Ausbil-dungsbetrieb entstehen keine Kosten.

Quelle: BfA, AfA eBerswAlde

Foto: iStockPhoto

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 35

no problem!

Ausbildungs-begleitendeHilfen (abH)

Die Deutsche Angestellten-Akademie bietet ab sofort in Frankfurt (Oder), Strausberg und Seelow Auszubildenden Stützunterricht in den Fächern berufl iche Fachtheorie, Mathematik, Deutsch und Englisch in den anerkannten Ausbildungsberufen an.

Frankfurt (Oder) Telefon: 0335 55641 -64 • E-Mail: [email protected] Telefon: 03346 8540991 • E-Mail: [email protected] Telefon: 03341 390297 • E-Mail: [email protected]

DeutscheAngestellten-Akademie

Erfahrene Ausbilder, Handwerker und Sozialpädagogen unterstützen die Auszubildenden bei deren berufl ichen und privaten Problemen sowie bei der Prüfungsvorberei-tung und auch bei Prüfungsangst. Sie geben auch Tipps bei Bewerbungen, wenn Auszubildende nach der Ausbil-dung nicht vom Betrieb übernommen werden.

abH ist kostenfrei, wenn die Berufsberatung der Agen-tur für Arbeit über eine Teilnahme entscheidet und damit die Kosten trägt.

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Page 36: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

36 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 |Märkische Oderzeitung

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Landwirte und Landwirtinnen erzeugen pflanz-liche sowie tierische Produkte und verkaufendiese.Abhängig vom jahreszeitlichenAblauf be-arbeiten sie Böden, wählen Saatgut aus, mähen,düngen, pflegen Pflanzen und wenden Pflanzen-schutzmittel an. Bei ihren Tätigkeiten benutzensie meist landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge undAnlagen, die sie nicht nur bedienen und über-wachen, sondern auch warten. Nach der Erntelagern oder konservieren sie ihre Erzeugnisseoder vermarkten sie. In der Tierhaltung füttern,tränken und pflegen sie Nutztiere und reinigenStälle. Auch Buchführungs- und Dokumenta-tionsarbeiten gehören zu ihren Aufgaben.

Einsatzort und ErwartungenLandwirte und Landwirtinnen arbeiten haupt-sächlich im eigenen landwirtschaftlichen Betriebund in landwirtschaftlichen Großbetrieben.

Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Biologie und Chemie

Ausbildungsvoraussetzung: Berufsbildungsreife

Berufsalternativen– Winzer/in– Tierwirt/in– Fachkraft Agrarservice– Gärtner/in– Forstwirt/in

Landwirt/in

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Fleischer/innen beurteilen die Fleischqualität,zerlegen das Fleisch in Teile, bereiten es zumVerkauf vor oder verarbeiten es zu Fleisch-und Wurstwaren weiter. Neben Wurst stellensie auch Feinkosterzeugnisse, Fertiggerichteund Konserven her und verpacken die Fleisch-produkte.Für den Verkauf bereiten Fleischer/innen zumBeispiel Braten, Schnitzel oder Hackfleisch vorund richten Wurst, Feinkost und Salate in derVerkaufstheke her. Sie beraten die Kunden undverkaufen die Waren. Für den Imbissbetriebbzw. Partyservice bereiten sie kalte und warmeSpeisen zu. Abhängig vom Arbeitsschwerpunktschlachten sie auch Tiere und bereiten dieSchlachttierkörper für die weitereVerarbeitungvor. Bei all ihren Tätigkeiten halten Fleischer/innen die gesetzlichen Vorgaben wie Lebens-mittelrecht und Hygienevorschriften genau ein.

Einsatzort und Erwartungen

Fleischer/innen arbeiten vor allem in:– Betrieben des Fleischerhandwerks– in Betrieben der Fleisch- und

Wurstwarenindustrie– in Fleischerfach- und

Einzelhandelsgeschäften– in Fleischgroßmärkten

Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Mathematik und Biologie

Ausbildungsvoraussetzung: Berufsbildungsreife

Berufsalternativen– Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk– Koch/Köchin– Milchtechnologe/-technologin

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / fotos: DpA

Infos im Internet: www.berufenet.de

Fleischer/in

Wir sind ein moderner Landwirtschaftsbetrieb mit 800 Milch-kühen, Rindermast, Schweinezucht und Direktvermarktung miteiner Anbaufläche von ca. 5.200 ha.

Zum 1. September 2014 bilden wir in folgenden Berufsrichtungenaus.

LandwirtTierwirtFleischer

Zugangsvoraussetzung:

• Haupt- oder Realschulabschluss

• Interesse für den Beruf

• Verantwortungsvoller Umgang mit Tieren, Technik undLebensmitteln

Ihre aussagefähige Bewerbung senden Sie bitte an:Agrargenossenschaft Neuzelle e.G.Lindenpark 1, 15898 Neuzelle

AgrargenossenschaftNeuzelle eG

Agrargenossenschaft Ranzig eGsucht engagierte

Auszubildende m/win folgenden Fachrichtungen:• Landwirt• Tierwirt Rind/Schwein• Fleischer• Verkäufer/in

Zugangsvoraussetzungen:• Haupt- oder Realschulabschluss• Interesse für den Beruf• verantwortungsvoller Umgang mit Tieren,Technik und Lebensmitteln

Ihre Bewerbung sendenSie bitte an:

Agrargenossenschaft Ranzig eGSiedlung 2, 15848 Tauche

AGRARGENOSSENSCHAFTRANZIG eG

• Haupt- oder Realschulabschluss

AgrarunternehmenBerghof e. g.Wir suchen engagierte Auszubildende m/w als

– Landwirt– Tierwirt (Rinderproduktion)Zugangsvoraussetzungen:Erweiterte Berufsbildungsreife, Teamfähigkeit und besonderes Interesse aneiner Tätigkeit in der Landwirtschaft.Wohnunterkunft kann gestellt werden.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!Agrarunternehmen Berghof e. g. · oT rieplosBerghof 2 · 15859 Storkow · Tel.: 033678/6570

Page 37: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 37

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Gärtner/innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau gestalten z. B. Gärten und Park-anlagen durch fachgerechtes Anpflanzen von Rasen, Bäumen, Büschen, Stauden und Blu-men. Sie legen Außenanlagen aller Art an, von Hausgärten, Terrassen und Parks über Spiel- und Sportplätze bis hin zu Verkehrsinseln, und be-grünen Verkehrswege und Fußgängerzonen.Sie pflastern auch die Wege und Plätze der je-weiligen Anlagen, bauen Treppen, Trockenmau-ern, Zäune und Lärmschutzwände. Außerdem begrünen sie Dächer und Fassaden. Auch tra-gen sie zum Umwelt- und Naturschutz bei, in-dem sie Mülldeponien und Kiesgruben rekultivieren.

Einsatzort und ErwartungenGärtner/innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau arbeiten v. a. in Fachbetrieben des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus.

Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein – Umsicht und Flexibilität

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Biologie, Chemie und Mathematik– Werken und Technik

Ausbildungsvoraussetzung: Berufsbildungsreife

Berufsalternativen– Forstwirt/in – Landwirt/in – Florist/in

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt fotos: DpA, imAgo

Gärtner/in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau

Rindertierwirt/inAusbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Tierwirte und Tierwirtinnen der Fachrichtung Rin-derhaltung halten und versorgen Zucht-, Milch- und Schlachtrinder. Sie bedienen automatische Fütterungs- und Lüftungssysteme, lagern das Fut-ter und reinigen die Ställe. In der Rinderzucht suchen sie die geeigneten Zuchttiere aus, versorgen die trächtigen Kühe, überwachen die Geburt und ziehen die Kälber und Jungrinder auf. Sind Rinder krank, versorgen sie die kranken Tiere nach ärztlicher Anweisung. In Betrieben mit Weidehaltung bewirtschaften Tierwirte der Fachrichtung Rinderhaltung auch das Grünland. In Milchviehbetrieben melken sie die Kühe, meist mit Melkmaschinen und -anla-gen, und verkaufen die Milch an Molkereien.

Einsatzort und Erwartungen

Tierwirte und Tierwirtinnen der Fachrichtung Rin-derhaltung arbeiten hauptsächlich in: – landwirtschaftlichen Betrieben mit Rinderzucht

oder Milchviehhaltung– Besamungsstationen– agrarwissenschaftlichen Lehr- und Versuchssanstalten

Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in– Biologie und Mathematik

Ausbildungsvoraussetzung: Berufsbildungsreife oder ein mittlerer Bildungsabschluss

Berufsalternativen– Fischwirt/in – Tierpfleger/in – Landwirt/in

Infos im Internet: www.berufenet.de

Landwirtschaft hat Zukunft,gestalten Sie diese

gemeinsam mit uns!

Wir sind ein moderner Landwirt-schaftsbetrieb mit 1.250 Milchkühen und 2 Biogasanlagen sowie einer Anbaufläche von ca. 4.200 ha. Wir beschäftigen 67 Mitarbeiter, davon sind 6 Auszubildende.

Zum 1. September 2014 suchen wir

Auszubildende

in den Berufsrichtungen• Landwirt/-in• Tierwirt/-in (Rinderhaltung) und• Mechaniker/-in für Land- und

Baumaschinentechnik

Bauerngesellschaft Ziltendorfer Niederung GbRHauptstr. 1c 15295 Wiesenau

www.bauerngesellschaft.de

Wir suchen eine/n

Auszubildende/n zum Gärtner/in im Garten- u. Landschaftsbau

Sie sollten eine abgeschlossene Schulausbildung haben, flexibel u. teamfähig sein.

Nähere Infos und Bewerbungsunterlagen an:

Garten & LandschaftsbauGrüner Flor GmbHHeinersdorfer Damm 67Tel. 03332 / 83 89 00 email: [email protected]

Page 38: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

38 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Liebe Schülerinnen und Schüler,

was liegt mir, was geht mir leicht von der Hand und wofür kann ich mich begeistern? Diese Fragen sollten sich Schülerinnen und Schüler zuallererst stellen, wenn es um die Berufswahl geht. Die Antworten darauf finden sich nicht nur auf dem Zeugnis, son-dern durchaus auch im Freizeitbereich. Kom-munikationsstärke im Freundeskreis, Krea-tivität in Bezug auf das eigene Outfit, Organisationstalent im Verein, Ausdauer beim Fußball oder ein Fabel für Zahlen beim Sparen können gute Hinweise darauf sein, in welche Richtung der berufliche Weg füh-ren könnte. Freunden und Eltern gelingt es mit dem Blick von außen meist sehr gut, die Stärken und natürlich auch die Schwächen des Kindes oder Freundes auszumachen. Im Gespräch mit den Berufsberatern der Arbeitsagentur lassen sich dann gemeinsam anhand der Stärken die verschiedenen Wege zu den passenden Berufen entwickeln – auch wenn die schulischen Leistungen besser sein könn-ten oder müssten. Manchmal hilft auch ein beruflicher Umweg oder eine Übergangs-zeit in einem freiwilligen Jahr. Die Berufsbe-rater können jedem motivierten Jugendli-

chen und auch Spätstartern, also jun-gen Erwachsenen, konkrete Chancen und Unterstützungs-möglichkeiten aufzei-gen, die es jederzeit hier in Ostbranden-burg und auch in an-deren Regionen gibt.Wenn es beispiels-weise mit der Theo-rie nicht so gut klappt,

kann gleich zu Beginn einer Ausbildung ein geförderter Nachhilfeunterricht – auch als ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) be-kannt – in Anspruch genommen werden. Ein längeres betriebliches Praktikum, die Einstiegsqualifizierung (EQ), ist zu empfeh-len, wenn noch kein passender Ausbildungs-betrieb gefunden wurde oder auch die prak-tischen Einblicke in einen Betrieb noch fehlen. Das Nachholen eines Schulabschlus-ses könnte außerdem in Erwägung gezogen werden. Nichts ist unmöglich und nach un-serer Erfahrung können die Motivation des jungen Erwachsenen oder des Jugendlichen und das Engagement der Eltern die berühm-ten Berge versetzen. Die Berufs- und Studi-enberater der Arbeitsagenturen stehen da-bei sehr gern unterstützend zur Seite.

Die Leiter Der Agenturen für Arbeit Dr. DAgmAr brenDeL/eberswALDe

Jochem freyer/frAnkfurt (oDer)

Freunde und Eltern können Stärken gut benennen

Vor dualem Studium Absolventen befragenVor allem Fachhochschulen bieten Kombination aus Theorie und Praxis an

Gute Übernahmechancen und von Anfang an Gehalt – das reizt viele Schulabgänger an einem dualen Studium. Die Kombination aus Studieren und einer Ausbildung oder Praxisphasen im Unternehmen ist aber nicht ohne. „Die Belastung ist auf jeden Fall höher als in einem regu-lären Studium“, sagt Klaus We-ber, Leiter der Berufsorientie-rung beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Bevor Jugendliche sich bewerben, sollten sie deshalb Absolven-ten befragen. Sie könnten ein realistisches Bild von der Ar-beitsbelastung geben.

Zeitige Bindung an ein Unternehmen

Gut sei auch, vor einer Bewer-bung bei dem infrage kom-menden Unternehmen ein Praktikum zu machen. So se-hen Jugendliche am besten, ob ihnen die Unternehmenskul-tur und das Betriebsklima liegt, erklärt Klaus Weber. Auf jeden Fall sollten Schulab-gänger sich im Internet oder in persönlichen Gesprächen genau über den Betrieb infor-mieren. Anders als bei ande-ren Studiengängen binden Hochschüler sich früher an ein Unternehmen. 2013 waren

64 400 Personen in einem dualen Studium eingeschrie-ben.Duale Studiengänge sind auf dem Vormarsch: Ihre Zahl ist 2013 im Vergleich zum Vor-jahr um 11,4 Prozent auf 1461 gestiegen.

Angebote vor allem aus der Wirtschaft

Traditionell bieten vor allem Fachhochschulen die Kombi-nation aus Theorie an der Hochschule und Praxis im Be-trieb an. Die FH hatten 2013 mehr als die Hälfte (59 Pro-zent) der dualen Studiengänge im Angebot, die zu einem ers-ten berufsqualifizierenden Ab-schluss führen. Doch die Uni-versitäten holen auf: Bei ihnen gab es 2010 nur 30 duale Stu-diengänge, 2013 waren es 57.Insgesamt liegt der Uni-Anteil bei den dualen Studiengängen jedoch nur bei sechs Prozent. Jeden fünften Studiengang (20 Prozent) bietet die Duale Hochschule Baden-Württem-berg an – jeden Siebten (15 Prozent) finden Schulabgän-ger an Berufsakademien. Viele Studienangebote fallen fachlich in den Bereich Wirt-schaftswissenschaften (43,2 Prozent) oder Ingenieurwis-senschaften (40 Prozent). DpA

Auch in den Agenturen für Arbeit bieten Unternehmen freie Lehrstellen an. fotos: DpA, AfA

Partner für Ausbildung und Studium - die Agenturen für Arbeit

Navi dabei, aber kein Reiseziel?Wir helfen bei der Planung!

Es ist im Leben wie beim Autofahren - viele Wege führen zum Ziel und mancherUmweg entpuppt sich alspositive Überraschung. Die Berufs- und Studienberater der Agenturen für Arbeit kennen sehr vieleZiele in Sachen Ausbildung und Studium und ebenso viele Wege genau dorthin! Ganz bestimmt ist auchetwas für Dich dabei! Wir planen gern gemeinsam mit Dir, informieren Dich über freie Ausbildungsplätzeund stehen Dir auch in schwierigen Situationen zur Seite!

Möchtest Du mehr erfahren?

Dann vereinbare einen Gesprächstermin bei der Berufsberatung unter der kostenfreien Hotline:0800 4 5555 00 (Mo-Fr von 8 bis 18 Uhr) oder auch persönlich in der regionalen GeschäftsstelleDeiner Arbeitsagentur.

Freie Ausbildungsstellen auch unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de

Page 39: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 39

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen möglich:– Beratung und Planung– Gestaltung und Technik– Konzeption und Visualisierung

Mediengestalter/innen Digital und Print sind zu-ständig für die Gestaltung von digitalen oder ge-druckten Informationsmitteln. Hierfür entwickeln sie Konzepte, setzen sie um und erstellen das fer-tige Produkt. Darüber hinaus beraten sie Kunden.Mediengestalter der Fachrichtung Gestaltung und Technik gestalten Medienprodukte und planen Produktionsabläufe. Sie kombinieren Medien-elemente, bereiten Daten für den digitalen Ein-

satz auf und stellen sie für den jeweiligen Ver-wendungszweck zusammen.

Einsatzort und Erwartungen

Mediengestalter dieser Fachrichtung arbeiten hauptsächlich in Unternehmen der Druck- und Medienwirtschaft, in Verlagen und in Werbeagen-turen bzw. Werbeabteilungen größerer Unter-nehmen.

Erwartet werden:– Kundenorientierung und Kreativität

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Mathematik und Kunst

Ausbildungsvoraussetzung: Hochschulreife

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt

fotos: DpA, colourBox

Mediengestalter/in Digital und Print

Ausbildungsort/-dauerBerufsfachschule / 2 Jahre

Berufsbild*Sportassistenten sind Übungs-leiter im Fitnesscenter oder in Vereinen, z. B. als Personal-Trainer. Im Organisations- und Management-bereich von Vereinen und anderen Sportinstitutionen übernehmen sie Ver-waltungs- und Koordinationsaufgaben. Sie können auch als Animateure in Hotels und im Wellnessbereich im In- und Ausland entsprechend ihrer Zusatzqualifikation und Weiterbildung beschäf-tigt sein.Sportassistenten haben die Möglichkeit, nach der Ausbil-dung ein Studium aufzunehmen. Voraussetzung dafür ist die Fach-

hochschulreife, die an einigen Berufsfachschu-len wie der BSA in Angermünde (www.bsa-ang.

de) parallel zur Ausbildung erworben wer-den kann. Die Fachhochschulreife wird an der BSA ebenfalls parallel zur Ausbildung als Ge-

staltungstechnische/r Assistent/in angeboten.

Einsatzort und Erwartungen

Sportassistenten arbeiten im Fitnesscenter, in Vereinen und anderen Sportinstitutionen sowie in Hotels und Wellnesseinrichtungen im In- und Ausland.

Erwartet werden:– Flexibilität– Kommunikations- und Teamfähigkeit

Für die Ausbildung wird zumeist ein mitt-lerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen:– Sport- und Fitnesskaufmann/-frau – Sportfachmann/-frau

Sportassistent/in

Web-Designer/inWeb-Designer/innen planen und gestalten zielgruppenge-recht Internet-Auftritte oder an-dere multimediale Anwendun-gen. Sie arbeiten in erster Linie bei Software- und Datenbank-anbietern. Ebenso sind sie in

Multimediaagenturen beschäf-tigt. In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit ein Studi-um im Bereich Mediendesign oder -informatik oder eine ab-geschlossene Weiterbildung als Web-Designer/in vorausgesetzt.

Infos im Internet: www.berufenet.de

Mediengestalter (m/w)

Schwerpunkt Webdesign & Webprogrammierung▪ Betreuung namhafter Webseiten

▪ zwingend erste Erfahrung in Webseitenerstellung (HTML, CSS, PHP)

▪ erste Erfahrungen im Bereich der Bildbearbeitung

Tel.: 03341 / 44 868 - 303 ▪ Mail.: [email protected]

Auszubildende

Rollos.deam Standort 15320 Neuhardenberg

Azubi Wanted bis 1.9.2014

Die Stadt Beeskow bildet aus: Mediengestalter Print / DigitalMehr Infos unter www.beeskow.de

Med

iengestalter Print & D

igit

al

Page 40: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

40 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*Hotelfachmänner und -frauen planen Arbeits-abläufe im Hotel und betreuen Gäste. Sie le-gen in allen Abteilungen eines Hotels mit Hand an. Beispielsweise richten sie die Gästezimmer her, bedienen im Restaurant und arbeiten in der Küche mit. Sie organisieren Veranstaltungen und vergeben die Zimmer. Hotelfachleute pla-nen den Personaleinsatz. Sie verhandeln mit Reiseveranstaltern und sind in großen Hotels an Marketingmaßnahmen beteiligt.

Einsatzort und ErwartungenHotelfachleute arbeiten haupt-sächlich in Hotels sowie in Gast-höfen und Pensionen.

Erwartet werden:– Serviceorientierung / Sorgfalt– Teamfähigkeit – Flexibilität / Belastbarkeit

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in Mathematik, Deutsch und Englisch

Ausbildungsvoraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Berufsalternativen:– Hotelkaufleute– Fachleute Systemgastronomie

Hotelfachleute

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*Restaurantfachmänner und -frauen decken und dekorieren Tische, begrüßen die Gäste, geben Empfehlungen für die Speise- und Getränkeaus-wahl und nehmen Bestellungen entgegen. Au-ßerdem servieren sie Speisen und Getränke, erstellen die Rechnung und kassieren. Häufig arbeiten sie auch bei der Zusammenstellung von Speisekarten mit. In Hotels können sie außer-dem im Etagenservice tätig sein. Darüber hinaus bereiten sie besondere Veranstaltungen vor.

Einsatzort und ErwartungenRestaurantfachleute arbeiten hauptsächlich in Restaurants und Bars, in Hotels sowie in Gasthö-fen und Pensionen.

Erwartet werden:– Sorgfalt / Kontaktbereitschaft – Serviceorientierung – Teamfähigkeit

sowie Kenntnisse und Fähigkei-ten in Deutsch und Englisch

Ausbildungsvoraussetzung: mindestens Berufsbildungsreife

Berufsalternativen:– Hotelkaufleute– Fachleute Systemgastronomie

Ausbildungsort/-dauer

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Köche und Köchinnen bereiten unterschiedliche Gerichte zu und richten sie an. Wenn sie einen Speiseplan aufgestellt haben, kaufen sie Lebens-mittel und Zutaten ein, bereiten sie vor oder la-gern sie gegebenenfalls ein. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche.In kleineren Küchen kochen, braten, backen und garnieren Köche alle Gerichte selbst. In Großkü-chen sind sie meist auf die Zubereitung bestimm-ter Speisen spezialisiert, etwa auf Beilagen, Salate oder Fisch- und Fleischgerichte. Zu ihren Aufga-ben gehört auch, die Preise zu kalkulieren.

Einsatzort und Erwartungen

Köche und Köchinnen arbeiten hauptsächlich in:– der Hotellerie– der Gastronomie, z. B. in Restaurants, Kanti-

nen oder Catering-Firmen– Krankenhäusern und Pflegeheimen

Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt – Psychische Belastbarkeit

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Mathematik und Chemie

Für die Ausbildung wird zumeist die Berufsbildungsreife vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Konditor/in oder Bäcker/in– Fachkraft Lebensmitteltechnik– Fleischer/in

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / fotos: imAgo

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

Restaurantfachleute

Koch/Köchin

Das Studentenwerk Frankfurt (Oder), Anstalt des öffent- lichen Rechts, zuständig für insgesamt 19.000 Studie-rende an 4 Hochschulstandorten in Ost- und Südbran-denburg, bietet ab 1. September 2014

2 Ausbildungsplätze für Köche/innen

in der Mensa in Frankfurt (Oder) an.

Bitte senden Sie Ihre aussagefähige Bewerbung bis zum 1. März 2014 bevorzugt online an: [email protected] oder an Studentenwerk Frankfurt (Oder), Personalwesen, Paul-Feldner-Str. 8, 15230 Frankfurt (Oder).

Wir suchen zum neuen Ausbildungsjahr

Auszubildende zum/rHotelfachmann/-frau

Sie sollten teamfähig, flexibel und kommunikativ sein.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:

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Wir freuen uns auf

familienzuWachs!Werden sie auszubildende(r) in der

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ausbildung ab 01.08.2014

Restaurantfachfrau/-mann

hotelfachfrau/-mann

Koch/Köchin

hotel esplanade Resort & spa

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seestraße 49, 15526 Bad saarow

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Tel.: 033631.432-8700

Wir suchen einen Auszubildenenzum Restaurantfachmann (m/w).

Inh. Jan KantnerKirchgasse 11 · 15848 Beeskowfon 03366/2 33 34 · fax 03366/52 05 82täglich ab 11.30 Uhr geö[email protected] · www.kirchenklause-beeskow.de

Page 41: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 41

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Rechtsanwaltsfachangestellte unterstützen Rechtsanwälte in Kanzleien dabei, Beratungs- und Vertretungsaufträge zu erledigen. Sie verein-baren beispielsweise Besprechungstermine mit Mandanten und führen Akten und Register so-wie Terminkalender.Weiterhin fertigen sie Schriftsätze an, beispiels-weise für Zivilprozesse oder Miet- und Arbeits-gerichtsstreitigkeiten. Zudem bereiten sie Schrift-stücke für Mahnverfahren und Zwangsvollstre-ckungen vor. Daneben bearbeiten sie die gesamte Korrespondenz.Zum 1. August ändert sich die Ausbildungsord-nung für Notarfachangestellte. Parallel dazu gibt es Neuerungen u. a. bei der kombinierten Aus-bildung Rechtsanwalts- und Notarfachangestell-ter. In der neuen gemeinsamen Ausbildungsver-ordnung liegt ein Schwerpunkt auf internationa-lem Recht.

Einsatzort und ErwartungenRechtsanwaltsfachangestellte arbeiten hauptsäch-lich in Rechtsanwaltskanzleien.Erwartet werden:– Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Verschwiegenheit – Serviceorientierung

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Deutsch und Mathematik– Wirtschaft und Recht

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r– Notarfachangestellte/r

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.de, www.bibb.de

Rechtsanwaltsfachangestellte/r

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Notarfachangestellte unterstützen Notare und Notarinnen durch vorbereitende und begleiten-de Arbeiten bei der Beurkundung von Rechtsge-schäften auf dem Gebiet der vorsorgenden Rechts-pflege. Dies erstreckt sich z. B. auf die Bereiche Haus- und Wohnungskauf, Ehevertrag, Vorsorge-vollmacht und Testament. Sie nehmen Beurkun-dungsaufträge entgegen, führen Vorbesprechun-gen mit den Beteiligten und beschaffen erforderliche Unterlagen und Dokumente. Selbst-ständig bereiten sie Urkundenentwürfe vor, er-stellen Schriftstücke wie Erbscheinanträge, Voll-machten, eidesstattliche Versicherungen oder Unterschriftsbeglaubigungen. Ihre Aufgaben rei-chen bis hin zur Abwicklung von Urkunden.Im Rahmen ihrer Tätigkeiten erledigen sie we-

sentliche Teile der Korrespon-denz mit den Mandanten, Ge-richten, Behörden und Banken. Darüber hinaus gehören allge-meine Büro- und Verwaltungsarbeiten, die Gebührenberechnung sowie die Überwa-chung und Verbuchung von Zahlungs-eingängen zu ihren Aufgaben.

Wo arbeitet man und worauf kommt es an?Notarfachangestellte arbeiten vor allem in:– Notariaten– kombinierten Rechtsanwaltskanzleien

mit Notariat

Erwartet werden:– Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Verschwiegenheit und Serviceorientierung

Notarfachangestellte/r sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Deutsch und Mathematik, – Wirtschaft und Recht

Für die Ausbildung wird zumeist die Hoch-schulreife oder ein mittlerer Bildungsab

schluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r– Patentanwaltsfachangestellte/r– Justizfachangestellte/r

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt fotos: colourBox, imAgo

NOTAR KARSTEN STRÜBENbietet einen Ausbildungsplatz ab 1. August 2014 als

Notarfachangestellte/rVoraussetzung: Abitur

Bewerbungen bitte anNOTAR KARSTEN STRÜBEN

August-Bebel-Straße 13/14 · 15344 Strausberg

Auszubildende/nzur/zum Rechtsanwaltsfachangestellten

zum 01.August 2014 gesucht

Sie sind interessiert, den Beruf der/des Rechtsanwaltsfachangestellte/nzu erlernen, haben gute Schulnoten und sind zuverlässig, motiviert undteamorientiert, dann richten Sie bitte Ihre Bewerbung an:

RECHTSANWALTSKANZLEISTEFAN ROTHE

Rechtsanwalt RechtsanwältinStefan Rothe Annette Janzon

Tel. (0335) 2 84 99-0 Fax (0335) 2 84 99-20Ernst-Thälmann-Straße 12, 15230 Frankfurt (Oder)

e-mail: [email protected]

Biete eine

Ausbildung zur/m Notarfachangestellten.Voraussetzungen sind Abitur oder ein sehr guter

Realschulabschluss und Freude an der Arbeit mit Mandantenin einem jungen, engagierten Team.

Ihre Bewerbungsunterlagensenden Sie bitte bis 28. Februar 2014 an:

Notar Dr. Heiko KloerBerliner Straße 33, 16321 Bernau bei Berlin

Ihr sucht Lehrstellen, wir haben sie!Wir bilden aus: Koch/- in Restaurantfachmann/-frau und Hotelfachmann/-frau

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Page 42: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

42 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 |Märkische Oderzeitung

Sorgfältige Bewerbungsunterlagenerhöhen die Chancen auf eine Lehrstelle.

Märkische Oderzeitung

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*

Kaufleute fürTourismus und Freizeit entwickeln,vermitteln und verkaufen touristische Produkteund Dienstleistungen. Beispielsweise infor-mieren und beraten sie – ggf. in einer Fremd-sprache – Interessenten zum touristischen undkulturellenAngebot einer Region und nehmenBuchungen entgegen. Sie geben Auskünfte,stellen touristischeAngebotspakete zusammenund kalkulieren hierfür Preise.Ferner koordinieren sie Freizeitangebote unterBerücksichtigung der Kundenwünsche. Dabeiarbeiten sie eng mit Partnern vor Ort zusam-men. Sie fördern durch Werbung den regiona-len Tourismus.

Einsatzort und Erwartungen

Kaufleute für Tourismus und Freizeit arbeitenhauptsächlich in:

– Reise- und Tourismusbüros– Beherbergungsbetrieben– Ausflugs- und Reiseunternehmen

Erwartet werden:– Kommunikationsfähigkeit– Kunden- und Serviceorientierung

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Deutsch und Englisch– Mathematik und Wirtschaft

Ausbildungsvoraussetzung: Hochschulreife

Berufsalternativen– Tourismuskaufmann/-frau

(Privat- und Geschäftsreisen)– Veranstaltungskaufmann/-frau– Hotelkaufmann/-frau

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt

fotos: imAgo

Infos im Internet: www.berufenet.de

Kaufmann/-frauTourismus und Freizeit

Ausbildungsort/-dauerBerufsfachschule und Krankenhaus / 3 Jahre

Berufsbild*Physiotherapeuten und -therapeutinnen unterstützen Patienten beider Erhaltung, Wiederherstellung- und Verbesserung ihrer Beweg-lichkeit und anderer körperlicher Funktionen. Insbesondere bei Per-sonen, die alters-, krankheits- oder unfallbedingt eingeschränktsind, bieten sie z. B. Muskel- und Koordinationstraining an. Auf derBasis ärztlicher Diagnose und eigener Beobachtung führen sie mitden Patienten gezielteTherapien durch, darunter Übungen mit Ge-räten, Behandlungen in Form von Atemtherapie, Massagen, Elek-tro- sowieWärmetherapien. Dabei beraten Physiotherapeuten ihrePatienten hinsichtlich Wirkungsweise und geeigneter Hilfsmittelund leiten sie zur selbstständigen Durchführung von Übungen an.

Einsatzort und Erwartungen

Physiotherapeuten arbeitenhauptsächlich in:– Krankenhäusern, Vorsorge-

und Rehabilitationskliniken– Facharzt- und physiothera-

peutischen Praxen– Altenheimen und

Reha-Zentren

Erwartet werden:– Sorgfalt– Verantwortungsbewusstsein– Einfühlungsvermögensowie Interesse an– Biologie und Sport

Ausbildungsvoraussetzung:mittlerer Bildungsabschluss

Berufsalternativen:– Masseur/in– Ergotherapeut/in

Masseure und medizinische Bademeister konzipieren nach ärzt-licher Diagnose oder Patientenwunsch individuelle Behandlungs-pläne und führen unterschiedliche Formen der physikalischenTherapie durch. Dazu zählen insbesondere Massagen, Bewegungs-therapien, elektro-, thermo- und strahlentherapeutische Behand-lungsformen, Hydrotherapien sowie Packungen und Inhalationen.Darüber rechnen sie die erbrachten Leistungen mit den Sozialver-sicherungsträgern oder den Klienten ab.Masseure und medizinische Bademeister arbeiten hauptsächlichin Krankenhäusern, Massagepraxen und Gesundheitszentren.

Physiotherapeut/in

Masseure und Bademeister

Kauffrau/ -mann für Tourismus und FreizeitHotelfachfrau/-mann

Restaurantfachfrau/ -mannKöchin/ Koch

Kosmetiker/ in

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!SATAMA Sauna Resort & Spa am Scharmützelsee

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Staatlich anerkannte Altenp egeschuleStrausberg

Wir machen Gesundheit zum Beruf:Ausbildung und Umschulung zum / zur

Physiotherapeut(in)Masseur(in) und med. Bademeister(in)

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(03341) 490 780 • (03341) 490 78 99www.sowi-strausberg.de

Page 43: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 43

Die Inserenten freuen sich auf Deine Bewerbung!

Ausbildungsort/-dauer

Berufsfachschule und Kinderkrankenhausbzw. ‑klinik / 3 Jahre

Berufsbild*

Gesundheits‑ und Kinderkrankenpfleger/innen pflegen, betreuen und beobachten Säuglinge, kranke Kinder und Jugendliche in stationären Ein‑richtungen oder im ambulanten Bereich. Nach ärztlichen Anweisungen führen sie pflege‑rische und medizinische Maßnahmen durch. Sie waschen Patienten, wickeln Säuglinge und Klein‑kinder, wechseln Verbände oder verabreichen Medikamente. Darüber hinaus assistieren sie bei ärztlichen Untersuchungen. Sie trösten die Kinder bei Angst und Schmerzen oder regen sie zum Spielen an. Ebenso beraten sie Eltern hinsichtlich spezieller Pflegemaßnah‑men.

Infos im Internet: www.berufenet.de

Einsatzort und Erwartungen

Gesundheits‑ und Kinderkrankenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich in:– Kinderkrankenhäusern bzw. ‑kliniken– Facharztpraxen– Gesundheitszentren– Wohnheimen für Kinder und Jugendliche mit

Behinderung

Erwartet werden:– Sorgfalt / Verantwortungsbewusstsein – Einfühlungsvermögen / psychische Stabilitätsowie Interesse an Biologie und Chemie

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bil‑dungsabschluss oder die Berufsbildungsreife und eine mindestens zweijährige Berufsausbildung vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Gesundheits‑ und Krankenpfleger/in– Altenpfleger/in

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / foto: DpA

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in

Berufsbild*

Heilpädagogen und ‑pädagoginnen erziehen, fördern und unterstützen nach ihrem Studium Menschen jeden Alters, die unter erschwerten Bedingungen und mit Beeinträchtigungen leben, z. B. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger Behinderung, Sinnes‑ und Mehrfachbe‑hinderung oder chronischen Erkrankungen so‑wie Kinder und Jugendliche mit emotionalen und mit Verhaltensstörungen. Durch den Einsatz ent‑sprechender pädagogischer und therapeutischer Maßnahmen fördern sie vorhandene Fähigkei‑ten und beugen Behinderungen vor.

Wo arbeitet man?

Heilpädagogen arbeiten z. B. in Wohn‑ und Pfle‑geheimen sowie Tagesstätten für Menschen mit Behinderung. Auch in Einrichtungen der Kinder‑

und Jugendhilfe (Beratungsstellen, teilstationäre und stationäre Einrichtungen) sind sie tätig. Kli‑niken und Therapiezentren, Gemeinschaftspra‑xen, Kindergärten und ‑horte zählen ebenfalls zu den einschlägigen Arbeitsstellen. Auch kirchliche Wohlfahrtsverbände bieten Be‑schäftigungsmöglichkeiten. Darüber hinaus sind integrative Einrichtungen mögliche Arbeitgeber. Hier sind Heilpädagogen und ‑pädagoginnen z. B. bei ambulanten Diensten, in Einrichtungen für Betreutes Wohnen oder bei Integrationsfach‑diensten beschäftigt.

Voraussetzung

Für den Zugang zur Tätigkeit werden ein Ab‑schluss als Heilpädagoge, entweder in Form ei‑nes Hochschulabschlusses oder im Rahmen ei‑ner Weiterbildung, und die staatliche Anerkennung gefordert.

Heilpädagoge/in

ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 420 Betten und 40 Tagesklinikplätzen in Schwedt/Oder mit ca. 800 Mitarbeitern und gehören seit 2007 zur Asklepios Gruppe, dem größten privatwirtschaftlich betriebenen Klinikbetreiber in Europa.

Wir sind

Wir suchen zum 1. Oktober 2014

Auszubildende (m/w)

zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-inund Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in

Gemeinsam für Gesundheit

Sie haben im Sommer die Mittlere Reife erfolgreich abgeschlossen und möchten gern im Gesundheitswesen eine Ausbildung beginnen? Sie arbeiten gern mit Menschen zusammen? Sie sind motiviert, teamfähig und bereit zur Schichtarbeit? Sorgfalt, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein gehören zu Ihren Stärken?

Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Asklepios Klinikum Uckermark Personalabteilung Frau Anja ScharpingAuguststraße 23 16303 SchwedtTelefon: (0 33 32) 53 23 21Mail: [email protected]

Diakonisches Bildungszentrum LobetalBonhoefferweg 1 (Bonhoefferhaus)16321 Bernau OT LobetalTelefon: 03338 - 66 251

Vorstellung der Bildungsgänge Sozialassistenz,Heilerziehungspflege, Sozialpädagogik (Erzieher),Heilpädagogik, Altenpflege, Altenpflegehilfe

Kennenlernen von praktischen Ausbildungsstättenfür alle Bildungsgänge

Individuelle Beratung

Gespräche mit Schülern und Lehrern

Bewerbungsunterlagen können abgegeben werden

Page 44: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

44 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild*Chirurgiemechaniker/innen stellen Instrumen-te, Geräte oder Hilfsmittel her, die Ärzte bei Operationen und in der Krankenbehandlung benötigen. Präzisionsinstrumente wie Operati-onsbesteck, Endoskope oder Implantate formen sie aus verschiedenen Materialien oder sie be-arbeiten vorgefertigte Rohlinge. Chirurgiemechaniker montieren die Geräte und verbinden dabei einzelne Teile durch Kleben, Verschrauben, Löten oder Schweißen. Schließ-lich führen sie eine Endkontrolle durch. Dane-ben warten Chirurgiemechaniker medizinisch-chirurgische Geräte.

Einsatzort und ErwartungenChirurgiemechaniker/innen arbeiten u. a. in:– Handwerksbetrieben der Medizintechnik– Industriebetrieben, die medizinische Instru-

mente herstellen

Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Mathematik und Physik – Werken und Technik / technischem Zeichnen

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen:– Feinwerkmechaniker/in– Industriemechaniker/n– Zahntechniker/in

Chirurgie-mechaniker/in

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild*

Zahntechniker/innen stellen in Handarbeit fest-sitzenden Zahnersatz wie Zahnkronen, Brücken und Implantate oder herausnehmbaren Zahner-satz her. Für eine Brücke beispielsweise fertigen sie anhand von Abdrücken ein Gebiss aus Hart-gips an. Dieses dient anschließend zur Model-lierung der Brücke aus Wachs. Sie verarbeiten dann für den Zahnersatz z. B. Prothesenkunst-stoffe oder verblenden Teile des Zahnersatzes mit zahnfarbenen Keramikmassen. Sie verwenden auch Metalle wie Titan und Feingold.Darüber hinaus erstellen sie kieferorthopädische Geräte zur Zahnregulierung (Spangen) und repa-rieren künstliche Gebisse oder Prothesen.

Einsatzort und ErwartungenZahntechniker/innen arbeiten hauptsächlichin zahntechnischen Labors.

Erwartet werden Sorgfalt sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Physik und Mathematik– Werken und Technik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Chirurgiemechaniker/in– Augenoptiker/in

* BeschreiBung in Auszügen

Fotos: dpA, imAgo

Zahntechniker/in

Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild*Zahnmedizinische Fachangestellte organisie-ren den Praxisbetrieb, indem sie Behandlungs-termine und interne Abläufe planen und die Nutzbarkeit von Räumen, Geräten und Instru-menten sicherstellen. Sie assistieren bei Unter-suchungen und Behandlungen und übernehmen je nach Qualifikation erweiterte Aufgaben in Bereichen wie Prophylaxe, prothetische und kieferorthopädische Assistenz.Auf Anweisung des Zahnarztes bereiten sie Fül-lungen oder Abdruckmassen für Gebissabdrü-cke vor und fertigen Röntgenaufnahmen an. Zahnmedizinische Fachangestellte betreuen Pa-tienten und Patientinnen vor, während und nach der Behandlung. Im Kontakt mit Krankenkas-sen und Labors erledigen sie den Schriftverkehr, kontrollieren Zahlungseingänge und führen das betriebliche Mahnwesen.

Einsatzort und ErwartungenZahnmedizinische Fachangestellte arbeitenhauptsächlich in:– Zahnarztpraxen– kieferorthopädischen, oral- und kieferchirurgischen Praxen– Zahnkliniken

Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt – Einfühlungsvermögen – freundlich-gewinnendes Wesen

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Biologie und Chemie – Mathematik

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Medizinische/r Fachangestellte/r– Gesundheits- und Krankenpfleger/in– Orthoptist/in

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r

Infos im Internet: www.berufenet.de

Lorenz Dental Schwedt GmbH & Co. KGBerliner Straße 127 b · 16303 Schwedt

Zahntechnik vom Spezialisten.Ausbildung zum Spezialisten!Jetzt informieren &

in Richtung Zukunft starten!

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Zahnarztpraxis Judith Schmitzsucht zum Ausbildungsbeginn im August 2014 eine/n

Zahnmedizinische/nFachangestellte/n

Bewerbungen bitte an: Bertold-Brecht-Platz 1A, 16303 Schwedt, 03332/32357

Ein innovatives, langjährig erfolgreich am Markt tätiges Unternehmen imBereich Chirurgiemechanik sucht für das Ausbildungsjahr 2014 motivierteund interessierte Bewerber/innen für den

Ausbildungsberuf Chirurgiemechaniker/in

Die anspruchsvolle Ausbildung sowie die Vermittlung der Praxisinhalte erfolgenam Standort Wandlitz/OT Schönwalde in einem nach ISO 9001 zertifiziertenHandwerksbetrieb der Medizintechnik über einen Zeitraum von 3,5 Jahren.

Einen Notendurchschnitt nicht schlechter als "2" sowie mindestens MittlereReife sollten Sie mitbringen. Ehrliches Interesse am Tätigkeitsfeld undtechnisches Grundverständnis sind von Vorteil. Pünktlichkeit,Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit sollten für Sie selbstverständlich sein.

Wenn Sie sich für die beschriebene Ausbildung ab Herbst 2014 interessieren,senden Sie Ihre aussagefähige Bewerbung (bitte schriftlich oder per email)an die angegebene Adresse.

Schnorrenberg Chirurgiemechanik GmbHHauptstraße 62 16348 Wandlitz

[email protected]

Page 45: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 45

Ausbildungsort/-dauerBerufsfachschule und Altenpflegeeinrichtung3-5 Jahre

Berufsbild*

Altenpfleger/innen pflegen, betreuen und bera-ten hilfsbedürftige ältere Menschen. Dabei un-terstützen sie diese bei Verrichtungen des täglichen Lebens, etwa bei der Körperpflege, beim Essen oder beim Anziehen. Sie sprechen mit ihnen über persönliche Angelegenheiten, motivieren sie zu aktiver Freizeitgestaltung und begleiten sie bei Behördengängen oder Arztbesuchen. Vor allem bei der ambulanten Pflege arbeiten Al-tenpflegerinnen mit Angehörigen zusammen und

unterweisen diese in Pflegetechniken. In der Re-habilitation nehmen sie auch therapeutische und medizinisch-pflegerische Aufgaben wahr.

Einsatzort und ErwartungenAltenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich:– in Altenwohn- und -pflegeheimen– bei ambulanten Altenpflegediensten– in Krankenhäusern, Pflege- und Rehabilitationskliniken

Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt – Kontaktbereitschaft, Einfühlungsvermögen – psychische Belastbarkeit – Entscheidungsfähigkeit

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Sozialkunde und Wirtschaft – Mathematik – Musik und Kunst

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen:– Gesundheits- und Krankenpfleger/in– Hebamme

Altenpfleger/in

Ausbildungsort/-dauerBerufsschule und Krankenhaus / 3 Jahre

Berufsbild*Medizinisch-technische Laboratoriumsassisten-ten und -assistentinnen führen Laboruntersuchun-gen von Gewebe sowie von Körperflüssigkeiten, z. B. Blut, Urin und Magensaft, durch. Sie ent-nehmen Proben bzw. assistieren Ärzten dabei und bereiten die Proben für die Untersuchung vor. Dazu legen sie Gewebe- oder Erregerkultu-ren an oder zentrifugieren Flüssigkeiten. Proben kontrollieren sie auf ihre Beschaffenheit oder auf mögliche Krankheitserreger.Da ihre chemischen und medizinischen Analy-sen die Grundlage der ärztlichen Diagnose bil-den, dokumentieren sie den Untersuchungsver-lauf und die Ergebnisse mit größter Sorgfalt. Darüber hinaus sterilisieren sie Geräte und In-strumente.

Einsatzort und ErwartungenMedizinisch-technische Laboratoriumsassisten-ten arbeiten hauptsächlich:– in Krankenhäusern– in Arztpraxen– in medizinischen Laboratorien– bei Blutspendediensten

Erwartet werden:– Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in:– Chemie, Physik und Mathematik

Infos im Internet: www.berufenet.de

Für die Ausbildung wird ein mittlerer Bildungs-abschluss oder die Berufsbildungsreife plus Be-rufsausbildung vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Med.-technische/r Radiologieassistent/in– Zytologieassistent/in

* Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt

fotos: imAgo

Medizinisch-technische/r Laborassistent/in

Pharmazeutisch-technische Assistenten geben unter Auf-sicht des Apothekers verschrei-bungspflichtige Arzneimittel gemäß Rezept an ihre Kunden ab. Sie verkaufen rezeptfreie Arzneimittel und andere apo-thekenübliche Waren. Unter apothekerischer Auf-sicht stellen sie z. B. Salben

oder Lösungen her. Darüber hinaus führen sie einfache chemische und physikalische Arzneimittelanalysen durch oder messen z. B. Choleste-rin-, Harn- oder Blutwerte von Kunden.Die Ausbildung dauert 2,5 Jah-re, ein mittlerer Bildungsab-schluss wird vorausgesetzt

Pharmazeutisch-technische Assistenten

Pflege-fachkraft

GGABKomm zu uns in die Altenpflege – Wir brauchen Dich, hier in Bernau

Ausbildung mit Zukunft!

Wir bieten· attraktive Ausbildungsvergütung

nach TVAöD 2009

· 27 Tage Urlaub und Jahressonderzahlung

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Schulgeldfreie AusbildungsplätzeAltenpflege*

Gesundheits- und KrankenpflegeGesundheits- und Krankenpflegehilfe**

PhysiotherapieMedizinisch-technische LaborassistenzPharmazeutisch-technische Assistenz

www.gesundheitsberufe-ehst.deUnserWohnheim ist der Schule direkt angeschlossen.

*gefördert ausMitteln desMinisteriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg**mit Bildungsgutschein

Page 46: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

46 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 |Märkische Oderzeitung

Ausbildungsort/-dauer

Berufsfachschule undKrankenhaus / 3-5 Jahre

Berufsbild*Gesundheits- und Krankenpfle-ger/innen pflegen und betreu-en Patienten. Aufmerksam be-obachten sie deren Gesund-heitszustand,umVeränderungenfrühzeitig feststellen zu können.Nach ärztlichen Anweisungenführen sie medizinische Be-handlungen durch.Sie bereiten Patienten auf diag-nostische, therapeutische oderoperative Maßnahmen vor undassistieren bei Untersuchungenund operativen Eingriffen. Zu-dem übernehmen sieAufgabenin der Grundpflege.Außerdem übernehmen sie Or-ganisations- und Verwaltungs-aufgaben sowie die Dokumen-tation der Pflegemaßnahmen.

Woarbeitetman?Gesundheits- und Krankenpfle-ger/innen arbeiten vor allem:– in Krankenhäusern– in Facharztpraxen– in Gesundheitszentren– in Altenwohnheimen, in Ein-

richtungen der Kurzzeitpfle-

ge, in Wohnheimen fürMenschen mit Behinderung

– bei ambulanten sozialenDiensten

ErwartungenErwartet werden:– Sorgfalt– Verantwortungsbewusstsein– Entscheidungsfähigkeit– Einfühlungsvermögen

sowie Kenntnisse undFähigkeiten in:– Biologie und Chemie

Für dieAusbildung wird zumeistein mittlerer Bildungsabschlussoder die Berufsreife plus einemindestens zweijährige Berufs-ausbildung vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Gesundheits- und Kinderkran-

kenpfleger/in– Altenpfleger/in– Operationstechnische/rAssis-

tent/in

* Die Berufe werDen in Auszügen

vorgestellt / foto: imAgo

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.dewww.bibb.de

Gesundheits- undKrankenpfleger/in

Berufsbild*Sozialarbeiter und Sozialarbei-terinnen bzw. Sozialpädagogenund Sozialpädagoginnen befas-sen sich nach ihrem Studiummit der Prävention, Bewältigungund Lösung sozialer Probleme.Sie beraten und betreuen ein-zelne Personen, Familien oderbestimmte Personengruppen inschwierigen Situationen. Darü-ber hinaus erstellen sie Kon-zepte für die Erziehungs- undBildungsarbeit und begleitenderen Umsetzung.Sozialarbeiter bzw. Sozialpäda-gogen arbeiten in Jugend-, Kin-

der- und Altenheimen, inTagesstätten und Pflegeheimenfür Menschen mit Behinderung,in Obdachloseneinrichtungen,in Familien- und Suchtbera-tungsstellen oder in Einrichtun-gen der Pflegeberatung.Auch bei ambulanten sozialenDiensten, in Sozial-, Gesund-heits- oder Jugendämtern, inSelbsthilfegruppen oder in Jus-tizvollzugsanstalten sind sie tä-tig.Weitere Beschäftigungsmög-lichkeiten bieten Kindergärtenund -horte, Grund- und weiter-führende Schulen oder Berufs-und Fachakademien.

Sozialpädagoge/in

Die Gesundheitsklinik Beeskow

Eine qualifizierte Ausbildung ist bei uns für die gesicherteQualität in der Pflege selbstverständlich. Im Verbundmit der Schule für Gesundheitsberufe e.V. Eisenhütten-stadt werden pro Jahr fünf Schüler im Oder-SpreeKrankenhaus ausgebildet. Bewerbungen gerne auch perE-Mail an Katja Pötzsch, [email protected].

Wir bilden aus:

Gesundheits- undKrankenpfleger/innen

Ausbildungsstart

01.10.2014

Schützenstr. 2815848 Beeskow

Tel.: 03366/444-0Fax: 03366/444-444www.os-kh.de

• gute Fachoberschulreife oder Abitur• Freude am Umgang mit Menschen und an Teamarbeit• Kontaktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein,Selbständigkeit, Sorgfältigkeit, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit,Ordnungs- und Hygienebewußtsein, Flexibilität

• physische und psychische Belastbarkeit• Eigeninitiative zum selbständigen Lernen• Interesse an medizinischen Sachverhalten

Unsere Anforderungen:

• eine qualifizierte praktische Ausbildung in einem zukunftssicheren undanspruchsvollen Beruf, der den ganzen Menschen fordert, mit Kopf,Händen und dem Herzen

• abwechslungsreiche Aufgaben in verschiedenen Fachabteilungen derGLG-Krankenhäuser und externe Praktika in weiteren Gesundheits-einrichtungen des Unternehmens

• Unterstützung und Begleitung durch PraxisanleiterInnen mit fach- undberufspädagogischer Fortbildung/Weiterbildung

• Arbeit mit stationsspezifischen Lernzielkatalogen, Wissenstafeln undFragenkatalog

• Teilnahme an der Projektwoche„Auszubildende managen ihrenAusbildungsbereich“

Wir bieten:

Die Unternehmen der Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH bieten an:

Ausbildung zum/zurGesundheits- und Krankenpfleger/in

in unseren Krankenhäusern am Standort Eberswalde

Klinikum Barnim GmbH,Werner Forßmann Krankenhausund

Martin Gropius Krankenhaus mbH

Ausbildungsdauer: 3 Jahre mit Beginn am 1. Oktober 2014

Berufsschule: Akademie der GesundheitBerlin und Brandenburg e.V.Campus Eberswalde

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.glg-mbh.de

Interessiert? Dann erbitten wir Ihre schriftliche Bewerbung bis 15. 03. 2014 mit einemAnschreiben; Lebenslauf mit Foto; Zeugnis Abschluss 10. Klasse oder aktuelle Zeugnisse; falls vorhanden Beurteilungen absolvierter Praktika;

an die

Gesellschaft für Leben und GesundheitLeiterin Personalabteilung

Liane TreudlerRudolf-Breitscheid-Straße 36

16225 Eberswalde

Page 47: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Märkische Oderzeitung | 8. Februar 2014 AZUBI GESUCHT! 47

Ausbildungsort/-dauer

Berufsfachschule und Fachkliniken bzw. -praxen3 Jahre

Berufsbild*

Ergotherapeuten und -therapeutinnen beratenund behandeln Personen, die durch eine Erkran-kung, z. B. einen Schlaganfall, oder durch eineBehinderung in ihrer Selbstständigkeit beeinträch-tigt sind. Auch Kinder und ältere Menschen, diebeispielsweise motorische Schwierigkeiten auf-weisen, zählen zu ihren Patienten.Nach einem individuell erstellten Behandlungs-plan üben sie mit ihnen z. B. grundlegende Fer-tigkeiten wie Essen,Waschen,Ankleiden, Schrei-ben oder Einkaufen. Bei anderen Patienten trai-nieren sie die Grob- und Feinmotorik oder dieOrientierungs- und Konzentrationsfähigkeit unddarüber hinaus den Umgang mit Hilfsmitteln undProthesen.Ergotherapeuten geben Anregungen und Anlei-tungen zur Gestaltung desArbeitsplatzes, zurAr-beit im Haushalt oder zur Planung des Tagesab-laufs. In denTherapieplan beziehen sie auch dieAngehörigen und das Umfeld der Patienten mitein.

Woarbeitetman?Ergotherapeuten und -therapeutinnen arbeitenhauptsächlich in:– Krankenhäusern und in Rehabilitationskliniken

– speziellen Praxen für Ergotherapie– Altenheimen– Tages- oder Wohnheimen für Menschen

mit Behinderung– pädagogischen Einrichtungen wie Sonder-

schulen und Frühförderzentren

Worauf kommt es an?Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein– Einfühlungsvermögen

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in:– Biologie, Werken und Technik– Musik, Kunst oder Darstellendem Spiel

Für die Ausbildung wird zumeist einmittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen– Physiotherapeut/in– Logopäde/Logopädin– Orthoptist/in

* Der Beruf wirD in Auszügen vorgestellt

foto: imAgo

Mehr Infos im Internet:www.berufenet.dewww.bibb.de

Ergotherapeut/in

Im Dienst fürandere MenschenWas ist ein Freiwilliges Soziales Jahr?

Manchmal entscheiden sichjunge Leute aus der Not he-raus für ein Freiwilliges So-ziales Jahr (FSJ), um die Zeitzwischen Schule und Ausbil-dung bzw Studium zu über-brücken. Meistens aber fälltdie Entscheidung ganz be-wusst, zum Beispiel, um dasFSJ für die berufliche Orien-tierung zu nutzen und Be-rufsfelder im sozialen, sport-lichen, politischen und kul-turellen Bereich kennen zulernen.Der Erfahrungsschatz nachdem meist einjährigen Ein-satz ist groß. Die Freiwilligenlernen nicht nur die Arbeitder entsprechenden Einrich-tungen und die Arbeit mitund für Menschen genauerkennen. Sie haben Verant-wortung für andere übernom-men, mussten hier und dortvielleicht mal über ihrenSchatten springen, sind si-cherer im Umgang mit Men-schen geworden und insge-samt in ihrer Persönlichkeitgewachsen – und habennicht zuletzt einen wichtigenBeitrag für die Gemeinschaftgeleistet.Das Freiwillige Soziale Jahrrichtet sich an junge Men-schen zwischen 16 und 27Jahren. Zumeist beginnt esam 1. August oder am 1. Sep-

tember eines Jahres. Die Min-destdauer beträgt sechs Mo-nate, die Höchstdauer 18Monate.Der Einsatz erfolgt überwie-gend in Einrichtungen, diesich dem Gemeinwohl ver-schrieben haben. Das kön-nen sein:– Kinder- und Jugendhilfe-

einrichtungen– Einrichtungen für behin-

derte Menschen– Krankenhäuser– Alten- und Pflegeheimen– Sozialdiensten– Kirchengemeinden– kulturelle Einrichtungen– SportvereineWährend des FSJ erhalten dieFreiwilligen Taschengeld,ggf. Unterkunft und Verpfle-gung oder Sachleistungen so-wie eine beitragsfreie Versi-cherung in der gesetzlichenKranken-, Renten-, Unfall-,Arbeitslosen- und Pflegever-sicherung. Außerdem bestehtfür die Eltern weiterhin An-spruch auf Kindergeld.DieTräger vermitteln die Ein-satzstellen an die Bewerber/-innen. Während des FSJ wer-den die Freiwilligen pädago-gisch begleitet, unteranderem durch Seminareund Beratung oder durch Pra-xisbegleitung und Anleitungin der Einsatzstelle. moz

Staatlich anerkannte Ausbildung zum/zurErgotherapeuten/ErgotherapeutinAusbildung jährlich zum 1. Oktober

Bewerben Sie sich jetzt!Schule für Ergotherapie „Regine Hildebrandt“, R.-Breitscheid-Str. 37, 16278 AngermündeTel.: 0 33 31/29 76 21; Fax: 033 31/29 76 23; E-Mail: [email protected]

http://www.ergotherapie-angermuen.de

Wartezeit auf einen Studien- oderAusbildungsplatz sinnvoll überbrücken?Neue Perspektiven entdecken?

Aus Liebe zum Leben

Dann entscheiden Sie sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr odereinen Bundesfreiwilligendienst bei den Johannitern!

Mögliche Einsatzfelder:● Fahrdienst ● Erste-Hilfe-Ausbildung ● Einzelfallhilfe in Schule und Hort● technischer Hausnotrufservice

Sie erhalten:• eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (JUH bezahlt Beiträge)• 24 Urlaubstage pro Jahr• bis zu 25 Seminartage pro Jahr• eine Qualifizierung zum Sanitätshelfer• eine interessante Tätigkeit in einem großen Team

Weitere Informationen zum Freiwilligendienst bei den Johannitern auf:www.johanniter.de/rv-odls

Aussagekräftige Bewerbungen mit Lebenslauf und Lichtbild an:

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.Regionalverband Oderland-SpreeFrau Mandy LehmannJuri-Gagarin-Ring 50a15236 Frankfurt (Oder)[email protected]

Page 48: Beilage Azubi gesucht Feb 2014

Berufs-informationstag ... der Gemeinde RüdersdorfTermin: 1. MärzZeit: 9-12 Uhr Veranstaltungsort: Handwerkskammer FrankfurtBerufsbildungsstätteRehfelder Straße 5015378 Hennickendorf

... der Gemeinde HoppegartenTermin: 12. April Zeit: 9-12 Uhr Veranstaltungsort: Bürgerhaus NeuenhagenHauptstraße 215366 Neuenhagen

Ausbildungs- und Studienbörse

Termin: 11. AprilZeit: 10-15.30 UhrVeranstaltungsort: Paulus-Praetorius-GymnasiumAlte Lohmühlenstraße 2616321 Bernau

vocatium OderregionSchülerberatungs-messe

Termin: 21./22. MaiZeit: 8.30-14.45 Uhr Veranstaltungsort: MesseländeMessering 315230 Frankfurt (Oder)

Last-Minute-Börse

Termin: JuniZeit: 9-13 UhrVeranstaltungsort: 15230 Frankfurt (Oder) und16225 Eberswalde(weitere Angaben noch nicht bekannt

AusbildungsmesseTermin: 12./13. SeptemberZeit: jeweils 10-14 UhrVeranstaltungsort: Uckermärkische BühnenBerliner Straße 46-4816303 Schwedt

parentum Eltern- und SchülertagTermin: 16. SeptemberZeit: 15-19.30 UhrVeranstaltungsort: Kleist ForumPlatz der Einheit 115230 Frankfurt (Oder)

vocatium Oderregion

Termin: 24./25. SeptemberZeit: jeweils 8.30-14.45 UhrVeranstaltungsort: Uckerseehalle PrenzlauPaul-Glöde-Straße 417291 Prenzlau

Deutsch-polnischer Bildungsmarkt

Termin: 11. OktoberZeit: 9.30-12.30 UhrVeranstaltungsort: KurstadthalleBeethovenstraße 2116259 Bad Freienwalde

Tage der Berufs- und Studienorientierung

Termin: 12.-14. November15890 Eisenhüttenstadt

Weitere Termine:www.ihk-ostbrandenburg.de (Rubrik Aus- und Weiterbildung – aktuelle Informationen)

Börsen und MessenTermine für Jugendliche und ihre Eltern

Im Gespräch. Auf der jüngsten Ausbildungsbörse in Fürstenwalde gaben auch viele Auszubildenden ihre Erfahrungen weiter. Foto: Bettina Winkler

Ausbildungsort/-dauerBetrieb, Berufsschule, Bildungszentren des Handels bzw. der Industrie- und Handelskammern / 3 Jahre

Berufsbild*

Handelsfachwirte arbeiten vor allem auf der mittleren Führungsebene in den betrieblichen Funktionsbereichen Ein- und Verkauf, Finanz- und Rechnungswesen, Marketing oder Perso-nal. Sie planen, steuern, kontrollieren und be-treuen Geschäftsprozesse, setzen dabei die von der Geschäftsleitung vorgegebenen Richtlinien und Maßnahmen um und führen die Mitarbei-ter/innen in ihrem Verantwortungsbereich.

Einsatzort/AnforderungenHandelsfachwirte arbeiten hauptsächlich in Ein-zel- und Großhandelsunternehmen aller Wirt-

schaftsbereiche, z. B. in Einzelhandelsgeschäf-te, in Fachmärkten, in Warenhäusern, bei Ver-tragshändlern sowie bei Handelsvertretungen.

Worauf kommt es an?Erwartet werden:– Verantwortungsbewusstsein – Führungsfähigkeit – Kundenorientierung und Verhandlungsgeschick

sowie Kenntnisse und Fähigkeiten:– in Mathematik und im Umgang mit dem PC– in Deutsch und Englisch

Für den Zugang zur Ausbildung wird neben der Hochschulreife bzw. der Fachhochschulreife ein Ausbildungsvertrag mit einem Handelsunter-nehmen vorausgesetzt.* Der Beruf wirD in Auszügen vorgestellt

Infos im Internet: www.berufenet.de

Handelsfachwirt/in48 AZUBI GESUCHT! 8. Februar 2014 | Märkische Oderzeitung

„Hier funktioniert Karriere

„Hier funktioniert Karriere

ganz praktisch.“

Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl

Lidl lohnt sich.AUSBILDUNG BEI LIDL

Sie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und suchen eine Ausbildung, die Ihnen eine sichere Zukunft bietet und die Sie wirklich weiterbringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Ausbildungs berufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verantwortung? Dann handeln Sie jetzt.

Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden, oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an.

Voraussetzungen: Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt- oder Real-schulabschluss. Für das Abiturientenprogramm benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handels-themen haben, leistungs- und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben.

Ausbildungen im Profi l: Starten Sie bei uns mit der zweij ährigen Ausbildung als Verkäufer (w/m) oder

wählen Sie die dreij ährige Ausbildung zum Kauf-mann (w/m) im Einzelhandel, um Stellvertretender Filialverantwortlicher (w/m) zu werden.

Abiturientenprogramm im Profi l: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 Monaten sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzel-handel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiter bildung ist Ihr Ziel eine Position als Filialver-antwortlicher (w/m).

Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 850 €, 2. Jahr 950 €, 3. Jahr 1.100 €. Abiturientenprogramm: 1.- 6. Monat 950 €, 7.-18. Monat 1.100 €. Danach profi tieren Sie von der über tarifl ichen Vergütung bei Lidl. (Stand: Januar 2014)

Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere-bei-lidl.de


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