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BegegnungenBegegnungen - leoben.evang.at · tentums war, ist Judas. Die flämische Autorin Lot...

Date post: 19-Aug-2020
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Begegnungen Begegnungen Evangelische Pfarrgemeinde Leoben Evangelische Pfarrgemeinde Leoben Nr. 146 Frühjahr 2017 2 ................................ Gedanken 3 ...................................... Ostern 4 ..................... Reihe, Frauentag 5 .......... Ref.kabarett, Kirchentag 6 ........ Termine und Einladungen 8 ...................Kinder und Jugend 10 .................. Reformationsjahr 11 ...................... Benefizkonzert 12 ......... Terminübersicht, Fotos Start ins Reformationsjubiläum Ein neues Herz…
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BegegnungenBegegnungen

Evangelische Pfarrgemeinde LeobenEvangelische Pfarrgemeinde Leoben

Nr. 146 Frühjahr 2017

2 ................................ Gedanken

3 ...................................... Ostern

4 ..................... Reihe, Frauentag

5 .......... Ref.kabarett, Kirchentag

6 ........ Termine und Einladungen

8 ................... Kinder und Jugend

10 .................. Reformationsjahr

11 ...................... Benefizkonzert

12 ......... Terminübersicht, Fotos

Start ins Reformationsjubiläum

Ein neues Herz…

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Begegnungen

Begegnungen

GedankenGedanken

Liebe Leserin, lieber Leser!

Kennen Sie Christiaan Barnard? Der südafrikanische Chirurg hat 1967 – vor genau 50 Jahren – zum ersten Mal erfolgreich das Herz eines Men-schen ausgewechselt. Sein Patient überlebte die Operation 18 Tage. Schon die zweite Herztransplantation einen Monat später ließ diesen Pati-enten weitere 18 Monate leben. Was vor 50 Jahren in der Medizin begann, sollte zu einer Erfolgsgeschichte wer-den. Heute lebt ein Patient mit einem Spenderherzen im Durchschnitt noch 10 Jahre. In seiner Autobiographie „Das zweite Leben“ weist Barnard allerdings da-rauf hin, dass ihm der ganze Rummel um seine Berühmtheit gar nicht gut getan hat. Audienzen und Empfänge bei den wichtigsten Persönlichkeiten (Papst, amerikanischer Präsident) rückten ihn zu sehr ins Rampenlicht. Auftritte in Talkshows, Partys, Blitz-lichtgewitter, Klatschspalten und Lie-besaffären folgten daraufhin. Selbst-kritisch bekennt er, dass er in dem ganzen Trubel zwar seine Arbeit und Patienten nicht vernachlässigt hat, wohl aber seine eigene Familie. Drei gescheiterte Ehen waren die Folge. Wenn Gott ein neues Herz verspricht, dann meint er kein gebrauchtes Spenderherz, auf das wir möglicher-weise jahrelang warten müssten. Das Herz ist in unserem Sprachgebrauch genauso wie zur Zeit der Bibel viel mehr als das menschliche Organ, das unser Leben lang schlägt und unse-ren ganzen Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Es steht für das Leben an sich: nur mit einem pulsie-renden Herzen kann man leben. Das

Herz ist aber auch Sitz unserer tiefs-ten Gedanken und Gefühle. Im Alten Testament ist immer wieder davon die Rede, dass Menschen hartherzig sind. Mit einem harten Herzen hat man finstere und lieblose Gedanken. Darüber hinaus ist das Herz Sinnbild unserer Beziehungen. Wer ein rotes Herz sieht, weiß sofort, dass es um Liebe geht. Wenn Gott ein neues Herz schenkt, bedeutet das: Neues Leben, erneuerte Gedanken, erfrisch-te Beziehungen. Der berühmte Herzchirurg Christiaan Barnard hätte so ein neues Herz ge-braucht, genauso wie das Volk Israel, das hier vom Propheten Hesekiel kon-kret ange-sprochen ist. Damals stand es schlimm um das Volk. Sie waren weit von Zu-hause weg, ohne König, ohne Tempel und ohne Heimat. Sie hätten sich wahrlich eine Veränderung der Lebens-umstände ge-wünscht. Und die Bibel verrät uns hier ein tiefes Geheimnis: Nicht die Lebensumstände machen den Men-schen aus, sondern sein Inneres. Veränderung kann immer nur von innen nach außen gehen. So gese-hen sind das neue Herz und der neue Geist, die Gott versprechen, eine noch schönere Zusage als Freiheit, Frieden und Rückkehr in die Heimat, wonach sich das Volk Israel so sehr gesehnt hat. Mitten in der tiefen Ver-

GedankenGedanken des Pfarrersdes Pfarrers

zweiflung der babylonischen Gefan-genschaft beginnen sie auf die auf-munternden Worte des Hesekiel zu hören und auf Gottes Hilfe zu hoffen. Wenig später ändern sich auch die äußeren Lebensumstände. Durch das Kyrosedikt 539 v.Chr. dürfen sie wie-der nach Hause und bauen die Hei-mat wieder auf. Wie das Volk Israel und wie der Herz-spezialist Barnard, so brauchen auch wir in jeder Lebenssituation den Zu-spruch Gottes, dass er unsere Herzen und unseren Geist immer wieder er-neuert. Vielleicht ist gerade die Pas-sions- und Osterzeit ein geeigneter

Zeitpunkt, um über die eigenen Prioritäten, Freu-den und Sorgen nachzudenken und Gott um eine Verände-rung von innen heraus zu ersu-chen! Aber auch im Größeren dürfen wir Gott um eine Erneuerung der Herzen bitten, zum Beispiel in unserer Gesell-schaft oder Kir-che. Gerade im Jahr des 500. Reformationsju-biläums sind mein Gebet und

meine Hoffnungen darauf ausgerich-tet, dass Gott unserer Kirche zeigt, was dran ist, und ein neuer, frischer Geist in unseren Pfarrgemeinden weht – uns zur Freude und Gott zur Ehre! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Passionszeit und ein frohes Osterfest!

Ihr Pfarrer, Thomas Moffat

Jahreslosung 2017

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Begegnungen

Begegnungen

OsternOstern

Zum Stück: Die Entstehung einer Religion gleicht einer Revolution: eine Massenbewe-gung, die aus einer konkreten histori-schen Situation heraus den Zustand der Welt zum Besseren verändern will. Und einer, der wissen muss, wie das alles ganz am Anfang des Chris-tentums war, ist Judas. Die flämische Autorin Lot Vekemans bietet in ihrem Monolog der Ikone des Verrats ein Plenum und macht einen dramaturgisch wichtigen Ne-bencharakter zum Hauptdarsteller.

Fast zwei Jahrtausende nach seiner Tat präsentiert sich Judas als Theater-figur, lässt uns teilhaben an den Ge-schehnissen. Der Text ist Augenzeu-genbericht, Verteidigungsrede, Image- Kampagne und Eingeständnis von demjenigen, der „schwärzer wurde als schwarz“, weil alle anderen die Schuld am Tod des Messias auf ihn abladen konnten, unter dem Motto: „Ich wa-sche meine Hände in Unschuld.“ Judas erzählt die Geschichte aus sei-ner Sicht. Er spricht über seine Wut, seine Enttäuschung und seine Sehn-

süchte, ohne die Verantwortung für sein Handeln zu leugnen. Ist es der Versuch eines Schuldbekenntnis-ses oder eher einer Rechtfertigung? War er ein Werkzeug oder ein Opfer des Schicksals? Was waren die Gründe, die hinter seinem

Tun standen? Wie wäre die einfluss- und folgenreichste Geschichte des christlichen Abendlandes weiterge-gangen, wenn er Jesus nicht verra-ten hätte? Inzwischen ist das Christentum die größte weltumspannende Religion, 32% der Weltbevölkerung und mehr als 6 Millionen Österreicher*innen sind christlich getauft. Die imposan-ten Kirchengebäude, die unsere Städte und Gemeinden architekto-nisch mitprägen, sind sichtbares Zeugnis der geistlichen Kraft und des Selbstbewusstseins dieser Reli-gion, die in ihrer langen Geschichte auch dunkle Kapitel hat, die zum aufgeklärten Christentum gehören. Und so verdankt sich diese Inszenie-rung auch dem Interesse zahlreicher Kirchenverantwortlicher an einer ungewöhnlichen Form der Auseinan-dersetzung: „Judas“ wird ausschließ-lich in Kirchen gezeigt, die mit ihrer speziellen Atmosphäre und Ge-schichte zu wichtigen Mitspielern in dieser Inszenierung werden.

Foto: Lupi Spuma / Schauspielhaus Graz)

Karsamstag, 15. April, 19.30 Uhr: Karsamstag, 15. April, 19.30 Uhr:

Theateraufführung „Judas“Theateraufführung „Judas“

Schauspielhaus Graz, Text: Lot Vekemans, Schauspieler: Fredrik Jan Hofmann. Eintritt: Freie Spende

Im Anschluss an das Theaterstück: Osterfeuer im Pfarrgarten

Palmsonntag, 9.4. um 9.30 Uhr Gottesdienst Palmsonntag, 9.4. um 15 Uhr Gottesdienst in Kraubath Gründonnerstag, 13.4. um 19 Uhr Tischabendmahl im Gemeindesaal Karfreitag, 14.4 um 9.30 und 20 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Karsamstag, 15.4. um 19.30.Uhr Judas Aufführung, anschließend Osterfeuer im Pfarrgarten Ostersonntag, 16.4. um 9 Uhr 30 Familiengottesdienst mit Abendmahl

Gottesdienste in der Karwoche Gottesdienste in der Karwoche

und zu Osternund zu Ostern

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Begegnungen

Begegnungen

Adventliedersingen mit Thomas WrengerAdventliedersingen mit Thomas Wrenger

Reihe, FrauentagReihe, Frauentag

Die Evangelische Pfarrgemeinde Leoben lud für 4.12.2016, 17:00 Uhr, zum Adventliedersingen mit Diöze-sankantor Thomas Wrenger ein. Mitgebracht hat Thomas Wrenger sein Keyboard, eine Auswahl der 23 Adventlieder, die im evangelischen Gesangbuch stehen (z.B.: „Macht hoch die Tür“, „Tochter Zion“, „Seht, die gute Zeit ist nah“) und Texte von Liedern, die auch im Familienkreis gesungen werden (z.B.: „O Jubel, o Freud“, „Alle Jahre wieder“, „Leise rieselt der Schnee“, „Nikolaus komm in unser Haus“, „O Tannenbaum“, „Es wird scho glei dumpa“).

Von mehreren Sängerinnen und Sän-gern wurde der Wunsch nach einem weiteren Singen mit Thomas Wren-ger im Advent 2017 geäußert.

Es war ein gelungener und schöner Abschluss des zweiten Adventsonn-tages.

Dagmar Gorenak

Wann: Samstag, 22. April 2017 Wo: Gemeindesaal der Evangelischen Pfarrgemeinde Leoben, Martin-Luther-Kai 2

Thema: „Meine Freiheit – Unsere Verantwortung, Reformation und die Eine Welt“

Vortragende: MMaga Hannah Satlow, Bildungsreferentin für „Brot für die Welt“, Wien

Worüber: Es wird der Frage nachgegangen, ob und wie reformatorische Grundhaltungen in der Entwicklungszusammenarbeit wirksam sein können

Dauer: ab 9:00 Uhr bis etwa 16:00 Uhr (dazwischen Mittagspause)

ST-EFA – EVANGELISCHE FRAUENARBEIT STEIERMARK

Reihe Bäume der Bibel: Reihe Bäume der Bibel: Der OlivenbaumDer Olivenbaum

Der Olivenbaum, auch Ölbaum genannt, kommt in der Bibel sehr häufig vor. Er ist eine Nutzpflanze, die seit dem 4. Jahrtausend vor Christus kultiviert wurde. Archäo-logische Funde deuten aber da-rauf hin, dass wilde Oliven bereits vor 9000 Jahren von Menschen gesammelt wurden. Im Mittelmeerraum gibt es über 1000 verschiedene Sorten. Der Olivenbaum ist in der Bibel, ge-meinsam mit dem Granatapfel und dem Rebstock, ein Zeichen für Wohlstand und Überfluss. Oli-venöl war damals wichtiges und

gesundes Grundnahrungsmittel, wurde aber auch bei Opferhand-lungen der Israeliten verwendet. Die Taube, die Noah aussendet und die mit einem Ölzweig im Schnabel zurückkommt, ist ein Symbol des Friedens und somit ist der Olivenbaum selbst zu einem Zeichen des Friedens geworden. Aber auch im Neuen Testament kommt der Olivenbaum immer wieder vor. Unter anderem ver-gleicht Paulus den kultivierten und den wilden Olivenbaum mit dem Verhältnis von Christentum und Heidentum. Julia Moffat

E I N L A D U N G zum Tag der Begegnung und Weiterbildung

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Begegnungen

Begegnungen

Reformationskabarett, KirchentagReformationskabarett, Kirchentag

Herzliche Einladung

zum Reformationskabarett „Luther 2.0 hoch 17“

Das Reformations-Kabarett ist ein unterhaltsam-informativer Abend, fröhlich gespickt mit geschichtlichen Informationen, Glaubensinhalten und dem Brückenschlag in die Gegenwart. Alles immer wertschätzend und nie-mals unter der Gürtellinie, gemäß dem Motto der Kabarettisten: „Humor verbindet!“ Es versteht sich von selbst, dass Luther 2.0-hoch17 weder eine Wer-beeinschaltung für die Evangelische Kirche noch ein Seitenhieb auf die katholische Kirche ist. Vielmehr ist es eine Chance zum Brückenschlag zwischen den Konfessionen.

Gustav-Adolf-Kirche, Freitag, 9. Juni 2017, 18.00 Uhr im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“

Weitere Infos und Anmeldung bis 31. Mai 2017 telefonisch im Pfarramt zu den Bürozeiten oder per email unter: [email protected]. Wir organisieren eine gemeinsame An- und Abreise.

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Begegnungen

Begegnungen

2.4. Suppensonntag, Sabine Krenn-Fast

9.4. Julia Moffat

9.4. um 15 Uhr in Kraubath, Julia Moffat

13.4. um 19 Uhr Gründonnerstag Tischabendmahl, Thomas Moffat

14.4. um 9.30 Uhr Karfreitag, Thomas Moffat

14.4. um 20 Uhr Karfreitag, Thomas Moffat

16.4. Ostersonntag Familiengottesdienst, Julia Moffat und Team

23.4. Thomas Moffat

30.4. Thomas Moffat und Konfis

7.5. Frauengottesdienst, Dagmar Gorenak

14.5. Julia Moffat

21.5. Thomas Moffat

25.5. um 9.30 Uhr KONFIRMATION, Thomas Moffat

28.5. Julia Moffat

4.6. Dagmar Gorenak

11.6. Gemeindeausflug nach Graz (kein Gottesdienst!)

18.6. Thomas Moffat

25.6. Tauferinnerungsgottesdienst, Julia Moffat

2.7. Thomas Moffat (geplant: ökumenisch und im Gärnerpark)

9.7. Julia Moffat

16.7. Julia Moffat

23.7. Lektorinnen

TermineTermine

BeerdigungenBeerdigungen

Rudolf Biedermann 2.12. Helmut Caks 13.12. Itta Peer 12.1. Wolfgang Wettengel 13.1. Josefa Neuer 28.1. Aurelia Hintz 17.2.

Zu unseren Gottesdiensten sind alle ganz Zu unseren Gottesdiensten sind alle ganz

herzlich eingeladen!herzlich eingeladen!

In Leoben, GustavIn Leoben, Gustav--AdolfAdolf--Kirche: Kirche:

Jeden Sonntag um 9 Uhr 30Jeden Sonntag um 9 Uhr 30

GottesdiensteGottesdienste

Dienstag bis Freitag

von 9 bis 12 Uhr Mittwoch auch

von 14.30 bis 16.30 Uhr

Telefon: 03842 - 42001-11 Fax: 03842 - 42001- 4 E-mail: [email protected] Homepage: http:// leoben.evang.at

Pfarrer Thomas Moffat Telefon: 03842 - 42001-12 oder: 0699 - 188 77 677

Pfarrerin Julia Moffat Telefon: 03842 - 42001-13 oder: 0699 - 188 77 688

Vorankündigung:

Sonntag 17.9.

Familienfest zum Reformationsjubiläum

in Kindberg

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Begegnungen

Begegnungen

EinladungenEinladungen

5.4. um 15 Uhr Seniorennachmittag

7.4. um 16 Uhr Tanzen für die Seele

10.4. um 15 Uhr Spielenachmittag

11.4. um 18 Uhr Frauengespräch

26.4. um 18.30 Uhr Bibelgespräch

3.5. um 15 Uhr Seniorennachmittag

8.5. um 15 Uhr Spielenachmittag

9.5. um 18 Uhr Frauengespräch

31.5. um 18.30 Uhr Bibelgespräch

7.6. um 15 Uhr Seniorennachmittag

12.6. um 15 Uhr Spielenachmittag

13.6. um 18 Uhr Frauengespräch

28.6. um 18.30 Uhr Bibelgespräch

Wir laden herzlich ein zu:Wir laden herzlich ein zu:

Einmal in der Fastenzeit auf einen üppi-gen Sonntagsbraten verzichten.

Stattdessen eine oder mehrere Suppen genießen und den ersparten Betrag für einen karitativen Zweck spenden – das

ist der Sinn der Suppensonntage.

Am 2. April laden wir nach dem Gottesdienst

herzlich zum Suppensonntag im Gemeindesaal ein.

Neben leckeren Suppen können wieder Vinci-Nudeln erworben werden. Der

Erlös vom Verkauf der Nudeln und Sup-pen erhöht unser Diakoniebudget. So

können wir auch im Jahr der Reformati-on wieder Familien und Einzelpersonen

unterstützen.

Konzert

Gesangsfabrik Judenburg

Freitag, 12.5. um 20 Uhr

Gustav-Adolf-Kirche

Programm:

18.00 – 20.30 Uhr: Reformationskabarett Luther 2.0-hoch 17 (Näheres auf Seite 5)

20.30 – 21.00 Uhr: Gespräch und Begegnung im Gemeindesaal (kleiner Imbiss)

21.00 – 22.00 Uhr: Konzert mit Melodtunes (Rk. Pfarre Donawitz)

22.00 – 22.10 Uhr: Gedenkminute und Gebet für verfolgte Christinnen und Christen und alle Menschen, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden

Einladung zur

Podiumsdiskussion Freiheit und Verantwortung - Im Spannungsfeld von Politik, Kirche und Gesellschaft

Donnerstag, 20. April 2017, 18.30 Uhr

Es diskutieren: Präsident des Landtages Dr. Bettina Vollath, Altsuperintendent Mag. Ernst Christian Gerhold und Bgm. Mario Abl

Evangelische Pfarrgemeinde Trofaiach, Rebenburggasse 2, 8793 Trofaiach

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Begegnungen

Begegnungen

Kinder und JugendKinder und Jugend

7 – 12 Jährige aufgepasst!

Faschingsparty, Kekse backen, Spielen & Co. – das ist unsere „Bunte Stunde“. Die bunten Samstage sind für zahl-reiche Kinder bereits zu einem Fixpunkt geworden. Unter dem Motto „Bunte Stunde für dich und mich“ gibt es bis zum Sommer noch drei Treffen. Wir laden dich gemeinsam mit einem Eltern- oder Großelternteil, der Tante, dem Onkel, der Taufpatin etc. ein, bei einem dieser kreativen Nachmittage dabei zu sein. Treffpunkt ist, wenn nicht an-ders angegeben, im Gemeindesaal der evangelischen Kirche Leoben. Nimm auch deine Freundin oder deinen Freund mit. Wir hoffen, du bist nächstes Mal auch dabei!

1. 4.2017 Basteln für den Osterhasen, mit Ingrid Lechner 15:00 – 17:30

6.5.2017 Spaziergang zum Silbersee Wir treffen uns um 15:00 beim Parkplatz Bitte evtl. Jause und Getränk mitnehmen 15:00 – 17:30

10.6.2017 Waldschule Knittelfeld – bitte um Anmeldung Wo wir uns treffen, erfährst du noch 14:00

Evangelische Kirche Leoben

03842/42001

mail: [email protected]

HERZLICHE EINLADUNG ZUM FLOHMARKT RUND UMS BABY UND KLEINKIND

Am 29. April 2017 von 9-12 Uhr öffnen wir wieder den Gemeindesaal zum Flohmarkt

rund um´s Baby und Kleinkind. 5 € Standgebühr. Wir freuen uns auf alle AusstellerInnen

und Kauffreudigen. Bitte um eheste Anmeldung im Pfarramt und ebenso wichtig:

Bitte unbedingt weitersagen!!!

Herzliche Einladung zu:

Regenbogen- Gottesdienst (6 -12 Jahre)

am

Samstag, 8.4.

um 10 Uhr 30 im Gemeindesaal

TrippTrapp- Gottesdienst (0 - 6 Jahre)

am

Samstag, 13.5.

um 10 Uhr 30 im Gemeindesaal

Abschluss TrippTrapp und Regenbogen

am Samstag 10.6.

Ausflug zum Waldkindergarten nach Knittelfeld

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Begegnungen

Begegnungen

Kinder und JugendKinder und Jugend

Legotage vom 27. Legotage vom 27. -- 29.1.201729.1.2017 Über 30 Kinder waren Freitagnach-mittag bis Samstagabend damit be-schäftigt, in unserem Gemeindesaal eine Legostadt zu bauen. Unter fach-kundiger Anleitung von Stefan Hüt-tenmeyer vom Bibellesebund ent-stand Ende Jänner eine riesige Lego-stadt. Die Kinder waren mit Feuerei-fer bei der Sache. Mittelpunkt der Stadt war eine riesige Kirche, es gab aber auch Hochhäuser, ein Land-haus, einen Fußballplatz, einen Ha-fen, … In den Baupausen wurden die kleinen Baumeister gut verpflegt. Sowohl körperliche Verpflegung in Form von Würsteln, Getränken und Kuchen gab es, als auch geistige Nahrung durch biblische Geschichten von Mose und dem Volk Israel. Den Abschluss bildete ein Familien-

gottesdienst am Sonntagvormittag, in dessen Anschluss die Legostadt feierlich eröffnet und den Eltern und Gottesdienstbesuchern vorgestellt wurde.

Das Projekt war ein voller Erfolg, und der nächste Termin ist schon reser-viert.

Save the date: Nächste Legotage 21.-23.9.2018

Donnerstag, 20.4.

um 19 Uhr

Konfi - Elternabend

Freitag, 21.4.

18 - 23 Uhr

Spirinight (Konfis) in Göss

Christi Himmelfahrt, 25. Mai 2017 um 9.30 Uhr

Zuvor gestalten die Jugendlichen noch einen eigenen Gottesdienst und würden sich sehr freuen, wenn viele kommen:

Sonntag, 30. April 2017, 9.30 Uhr

Konfirmiert werden: Thorhall Eichenauer, Lara Gamsjäger, Sarah Grill, Domi-nik Hochreiter, Anna Hubmann, Lena Jaklitsch, Kevin Konrad, Sebastian Lang, Philipp Loleit, Erik Ortner, Lena-Marie Pöschl, Alexander Rosenblattl, Natalie Royer, Marcel Schwarz, Lisa Stradner, Jan Wilbold.

Herzliche Einladung zur feierlichen

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Begegnungen

Begegnungen

ReformationsjahrReformationsjahr

Im neuen Museum für Geschichte in der Grazer Sackstraße wird am 14. Juni 2017 – am Abend vor dem Evangelischen Kir-chentag in Graz – die zentrale steirische Ausstellung zum heurigen Reformations-jubiläum eröffnet. Sie beschreibt die wich-tigsten Entwicklungen der evangelischen

Ausstellung „Hammerschlag“ in GrazAusstellung „Hammerschlag“ in Graz

Kirche in der Steiermark und erstreckt sich auch in den öffentlichen Raum, wo wichtige Grazer Schauplätze der Refor-mation sichtbar gemacht werden. Am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schloss-kirche in Wittenberg genagelt haben, um

gegen Missstände in der katholischen Kir-che zu protestieren. Der Nachhall dieser Hammerschläge führte in ganz Europa zu großen Veränderun-gen, und auch in der Steiermark prägte der evangelische Glaube schon bald das Leben der Menschen in vie-lerlei Hinsicht: In Poli-tik und Gesellschaft, Erziehung, Bildung und Kunst, aber auch im Alltag hat der neue Glaube seine Spuren hinterlassen.

Das neue Museum für Geschichte lädt dazu ein, sich mit der Entwicklung des evangelischen Glaubens in der Steier-mark auseinanderzusetzen. Die Ausstellung „Ein Hammerschlag …“ ist die zentrale Ausstellung des Landes zum heurigen Reformationsjubiläum und bezieht auch den öffentlichen Raum von Graz mit ein: Ein „Antennensystem“ macht auf Orte aufmerksam, die für die Geschichte des evangelischen Glaubens eine besondere Bedeutung haben.

Ausstellungseröffnung am 14. Juni 2017, 19 Uhr

Dauer: 14.6.2017 - 8.1.2018

Kuratiert von Ulrich Becker, Ernst-Christian Gerhold und

Wiltraud Resch

Museum für Geschichte (vormals Museum im Palais) Sackstraße 16, 8010 Graz

Mi - So, 10 -17 Uhr www.museumfuergeschichte.at

Ferdinand Pauwels, „Luthers Thesenanschlag“, 1872, © Bildarchiv Foto Marburg

Graz zur Zeit der Reformation – wer das erleben möchte, ist herzlich zum Pfarrgemeindeausflug am 11. Juni eingeladen. Wir besuchen ge-meinsam den Gottesdienst in der Grazer Kreuzkirche, um danach die Reformationsstadt zu erkunden. Gudrun Haas, staatlich geprüfte Fremdenführerin, (ent-)führt uns in die evangelische Steiermark des 16./17. Jahrhunderts. Die Osmanen sind eine massive Bedrohung, Martin Luther hat mit seiner Bibelüberset-zung Deutsch zur Bildungssprache erhoben und die Italiener gelten als die Baumeister der Renaissance. Es

war auch die Zeit Michelangelos, Keplers und vieler bedeutender Per-sönlichkeiten, die auch heute noch bekannt sind. Aber es war auch die Zeit der Protestanten und des mächti-gen Glaubensstreites in Europa. Kei-ne andere Stadt spiegelt in der Stadt-struktur dieses Spannungsfeld von evangelischem Adel und katholischen Landesfürsten so deutlich wider. Nicht zuletzt auf Grund dieser herrli-chen Bausubstanz ist Graz zur Kul-turhauptstadt erhoben worden. Auch das Landhaus Graz - Spiegelbild der Macht der evangelischen Stände – wird, soweit es möglich ist, besichtigt.

Bei diesem Stadtrundgang (ca. 1 1/2 Std.) wandern wir auf den Spuren der Protestanten und beleuchten die The-men: Politik – Bildung – Lebensum-stände – Buchdruck. Das Mittages-sen nehmen wir im Glöckelbräu am Glockenspielplatz ein. Auch hier fin-den wir Räumlichkeiten aus der refor-matorischen Blütezeit. Aufgrund begrenzter Teilnehmeran-zahl bitten wir um rasche Anmeldung. Die Pfarrgemeinde unterstützt diesen Ausflug, sodass für Busfahrt und Füh-rung (ohne Mittagessen) der geringe Betrag von 10,00 € bei Anmeldung eingehoben wird.

So, 11. Juni: Auf den Spuren der ReformationSo, 11. Juni: Auf den Spuren der Reformation

Aus Anlass des 500. Reformationsjubiläums wurden europaweit 81 Städte in 15 Ländern von der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen Europas (GEKE) zu sogenannten „European Cities of Reformation“ ernannt (nähere Infos auf http://reformation-cities.org). In Österreich haben folgende Städte aus diesem Anlass ein vielfältiges und buntes Kulturprogramm für 2017 zusammengestellt: Graz, Klagenfurt, St. Pöl-ten, Steyr, Villach, Waidhofen/Ybbs und Wien. Sie finden alle Veranstaltungs-details im Internet auf http://evangelisch-sein.at.

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Begegnungen

Begegnungen

BenefizkonzertBenefizkonzert

Benefizkonzert am 17.12.2016Benefizkonzert am 17.12.2016

Mit dem Titel „Klänge für Andreas“ fand am Samstag den 17.12. 2016 bereits zum vierten Mal ein Advent-konzert für den guten Zweck statt. Mehr als 200 Menschen haben sich begeistern lassen, ein unvergleichba-res Konzert mit Peter Weissacher und seinem Violineensemble sowie dem Hochschulchor unter der Leitung von Sarah Kettner zu erleben. René Zöllinger, der nach langer Zeit erstmals wieder in Leoben auftrat, begeisterte mit berührend-nachdenklichen Texten. Nicht unbe-achtet blieb dabei seine ausgeprägte schauspielerische Gabe. Janine Breit-hofer überzeugte mit ihrem einfühlsa-men Auftreten, während sie die Ver-anstaltung moderierte.

Insgesamt konnten 3.000 € an die Familie von Andreas übergeben wer-den. Die Verlosung eines Bildes von Karl Jung wie auch das aktuelle Buch von Six Walter-Leroux sowie weitere Bilder und Glaskunstwerke trugen zum guten Erfolg bei. An dieser Stelle bedanken sich die Organisatoren

noch ein-mal ganz herzlich bei allen Mitwirken-den und den vielen helfenden Händen im Hinter-grund der Veranstal-tung. Danke, dass ihr gerade auch unter den Umständen, welche die Vorbereitung und Durchführung die-ses Abends erschwert haben, bereit wart, professionell zu agieren und den Schmerz der Familie nicht durch finanzielle Sorgen zu vergrößern. Dr. Ludwig Rau-ter, OA im Kran-kenhaus Leoben, hatte die schwe-re Aufgabe, zu Beginn des Be-nefizkonzertes eine traurige Nachricht zu überbringen. Wenige Tage vor der Veranstal-tung wurde der kleine Andreas von Gott in den Him-mel gerufen. Zwei Wochen vor dem Heiligen Abend mussten sich Eltern und Schwester von Andreas trennen. Zurück blieb neben zahlreichen offe-nen Rechnungen noch die Organisa-tion des Begräbnisses ihres einjähri-gen Sohnes. Sichtbar berührt haben

die Verantwortlichen der Veranstal-tung aus diesem Grund entschieden, wie geplant Rechnungen der Familie in der Höhe des gesamten gesam-melten Geldbetrages zu begleichen. Vermutlich kann alles Geld der Welt den Schmerz der Eltern nicht gut

machen, die finanzielle Sorge konn-ten wir damit zumindest etwas lin-dern. Daher bedanken wir uns auch bei Ihnen allen, die beim Konzert dabei waren oder auch schon im Vor-feld einen Beitrag zum guten Gelin-gen geleistet haben.

Sabine Krenn-Fast

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P.b.b. GZ 02Z033256 M Verlagspostamt: 8700 Leoben, Verlags-, Herstellungs- und Erscheinungsort: Leoben

Impressum: Medieninhaber, Hersteller, Herausgeber, Redaktion: Evangelisches Pfarramt A.B. Leoben. Druck: Universal Druckerei, Leoben; für den Inhalt verantwortlich: das Redaktionsteam der evangelischen Pfarrge-meinde, 8700 Leoben, Jahnstraße 1 / Martin Luther-Kai 2 Gestaltung: DI Roswitha Maier. Blattlinie: Information und Berichte für die Mitglieder der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Leoben

Besondere Veranstaltungen zum 500. Reformationsjubiläum 2017:Besondere Veranstaltungen zum 500. Reformationsjubiläum 2017:

15. April 2017, 19.30 Uhr: Judas (Schauspielhaus Graz)

9. Juni 2017, 18.00 Uhr: Reformationskabarett „Luther 2.0 hoch 17“ mit Oliver Hochkofler und Imo Trojan

9. Juni 2017, 21.00 Uhr: Konzert mit Melodtunes, beides im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“

11. Juni 2017, ganztägig: Gemeindeausflug in die Reformationsstadt Graz (City of Reformation):

Busfahrt, Gottesdienstbesuch, Tour mit den GrazGuides, gemeinsames Mittagessen

15. Juni 2017, ganztägig: Fahrt zum Evangelischen Kirchentag nach Graz

2. Juli 2017, ökumenischer Gottesdienst zum Reformationsjubiläum, geplant: im Gärnerpark

28.Sept.2017, 19.00 Uhr: Konzert mit Siegfried Fietz

30.Sept.2017, ganztägig: Fahrt nach Wien zum großen Reformationsfest am Rathausplatz

21.Okt.2017, 19.00 Uhr: Reformationskonzert mit dem Collegium vocale

31.Okt.2017, vormittags: Kinderkirchentag

31.Okt.2017, 19.00 Uhr: festlicher Reformationsgottesdienst

Näheres zu den Veranstaltungen bis zum Sommer finden Sie in dieser Zeitung.

Die Veranstaltungen im Sommer und Herbst werden in der nächsten Zeitung ausführlich angekündigt.

Fotos: Hermann Maier, Julia Moffat, Petra Drosg Titelbild: Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen, www.verlagambirnbach.de

Seniorenfasching am 1.Feb. Die Gitarrengruppe und Six Walter-Leroux sorgten für prächtige Stimmung

Beim Adventskonzert der „Holzwürmer“ machten viele Kinder mit

Faschingsparty für die Kinder bei der „Bunten Stunde“ am 4.Feb.


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