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Bedienungsanleitung Elektro-Segelflugmodell „Speedy“ PNP€¦ · Bei dem Flugmodell...

Date post: 27-Sep-2019
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Bedienungsanleitung Elektro-Segelflugmodell „Speedy“ PNP Best.-Nr. 1558370 Seite 2 - 27 Operating Instructions Electrical Glider Model “Speedy” PNP Item No. 1558370 Page 28 - 53
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Bedienungsanleitung

Elektro-Segelflugmodell „Speedy“ PNPBest.-Nr. 1558370 Seite 2 - 27

Operating Instructions

Electrical Glider Model “Speedy” PNPItem No. 1558370 Page 28 - 53

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Inhaltsverzeichnis Seite

1. Einführung ...........................................................................................................................................................42. Symbol-Erklärung ................................................................................................................................................43. Bestimmungsgemäße Verwendung .....................................................................................................................54. Produktbeschreibung ...........................................................................................................................................55. Lieferumfang ........................................................................................................................................................66. Sicherheitshinweise .............................................................................................................................................7

a) Allgemein .......................................................................................................................................................7b) Vor der Inbetriebnahme .................................................................................................................................8c) Während des Betriebs ...................................................................................................................................8

7. Allgemeine Batterie- und Akku-Hinweise .............................................................................................................98. Fertigstellen des Flugmodells ............................................................................................................................10

a) Abnehmen der Kabinenhaube .....................................................................................................................10b) Montage des Höhenleitwerks ...................................................................................................................... 11c) MontagederTragflächen .............................................................................................................................12d) Anbringen des Klettbands ...........................................................................................................................12e) Einbau und Anschließen des Empfängers ...................................................................................................13f) Demontage des Propellers ..........................................................................................................................13g) Einsetzen des Flugakkus .............................................................................................................................14h) Anpassen des Flugreglers an die Fernsteuerung .......................................................................................14i) Einstellen der Ruderausschläge ..................................................................................................................15j) Überprüfen des Schwerpunktes ..................................................................................................................16k) Überprüfen der Motorfunktion .....................................................................................................................17

9. Programmieren des Flugreglers ........................................................................................................................1810. EinfliegendesModells .......................................................................................................................................20

a) Reichweitentest ...........................................................................................................................................20b) Der erste Start .............................................................................................................................................20c) Trimmen des Modells .................................................................................................................................20d) Überprüfen der Schwerpunktlage ................................................................................................................21e) ÜberprüfenderLangsamflug-Eigenschaften ...............................................................................................21f) Die erste Landung .......................................................................................................................................21g) Korrektur von Motorsturz und Motorseitenzug ............................................................................................22h) Überprüfen der Querruder-Differenzierung .................................................................................................22

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11. Nachrüsten der Landeklappen ...........................................................................................................................2312. WartungundPflege ...........................................................................................................................................2513. Entsorgung ........................................................................................................................................................25

a) Produkt ........................................................................................................................................................25b) Batterien/Akkus ...........................................................................................................................................25

14. Beheben von Störungen ....................................................................................................................................2615. Technische Daten ..............................................................................................................................................27

a) Flugmodell ...................................................................................................................................................27b) Flugregler ....................................................................................................................................................27

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1. EinführungSehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!

Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben. Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!

Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.

Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:Deutschland: www.conrad.de/kontakt

Österreich: www.conrad.at www.business.conrad.at

Schweiz: www.conrad.ch www.biz-conrad.ch

2. Symbol-Erklärung Das Symbol mit dem Ausrufezeichen im Dreieck weist auf wichtige Hinweise in dieser Bedienungsanlei-

tung hin, die unbedingt zu beachten sind.

DasPfeil-Symbolistzufinden,wennIhnenbesondereTippsundHinweisezurBedienunggegebenwerdensollen.

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3. Bestimmungsgemäße VerwendungBeidiesemProdukthandeltessichumeinelektrischangetriebenesMotorflugmodell,dasfürdenEinsatzimFreienausgelegt ist. Das Modell ist vormontiert und wird mit eingebauten Servos und Antriebskomponenten geliefert.Aufgrund des agilen Flugverhaltens und der hohen Fluggeschwindigkeit wird dieses Modell nur für erfahrene Modell-fliegerempfohlen.Zur Fertigstellung sind noch eine Fernsteueranlage mit 4 - 6 Kanälen, ein 3zelliger LiPo-Flugakku (3S, Nennspan-nung 11,1 V, Kapazität ca. 2200 mAh, Entladerate 30C) sowie ein geeignetes LiPo-Ladegerät (jeweils nicht mit im Lieferumfang) erforderlich.Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.Das Produkt ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.

Sollten Kinder oder Jugendliche das Modell betreiben, so ist dies nur unter Aufsicht eines Erwachsenen zu-lässig. Das Laden des Flugakkus ist ausschließlich von Erwachsenen durchzuführen und zu überwachen.

Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informatio-nen zum Umgang mit dem Produkt.

Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!

4. ProduktbeschreibungBei dem Flugmodell „Speedy“ handelt es sich um ein vorgefertigtes PNP-Modell (Plug ´n Play), das mit wenigen Handgriffen einsatzbereit ist.DerRumpf,dieTragflächenunddieLeitwerkeausverstärktemFormschaumstoff (EPO)sindbereits vormontiert.Sämtliche für den Antrieb und zur Steuerung erforderlichen Komponenten sind bereits betriebsfertig im Modell ein-gebaut. Die farbige Gestaltung erfolgt mit Hilfe eines bunten Dekorbogens, der bereits ab Werk aufgeklebt ist. Bei dem über 3 Achsen steuerbaren Modell muss lediglich ein Empfänger und ein Flugakku eingesetzt und ange-schlossen werden. Die steuerbaren Funktionen sind: Höhenruder (Steuerung um die Querachse), Querruder (Steue-rung um die Längsachse), Seitenruder (Steuerung um die Hochachse) sowie die Drehzahlregelung des Elektromotors über den eingebauten Flugregler.Bei Bedarf können von den Querrudern an der Innenseite jeweils zwei 150 mm lange Teile abgetrennt und als Lande-klappen angelenkt werden (Servo, Ruderhorn und Anlenkgestänge nicht im Lieferumfang).

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5. Lieferumfang

Bild 1

1 Höhenruderhälften2 Rumpf3 Tragflächenschraube4 Tragflächen-Verbinder5 Höhenleitwerk-Verbinder6 Höhenleitwerk-Führungsstift7 V-Kabel 8 Tragflächenhälften9 Klettverschluss

Aus fototechnischen Gründen ist die mitgelieferte Bedienungsanleitung nicht abgebildet.

Aktuelle Bedienungsanleitungen Laden Sie aktuelle Bedienungsanleitungen über den Link www.conrad.com/downloads herunter oder scannen Sie den abgebildeten QR-Code. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Webseite.

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6. SicherheitshinweiseBei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.Von der Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.B. gebrochene Propeller oder Flugzeugteile).Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Si-cherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!

a) AllgemeinAchtung, wichtiger Hinweis!Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haft-pflichtversicherung.FallsSiebereitseineHaftpflichtversicherungbesitzen,so informierenSiesichvor InbetriebnahmedesModells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.BeachtenSie:InverschiedenenLändernbestehteineVersicherungspflichtfüralleFlugmodelle!Wichtig:Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die in Ihrem Land geltenden Bestimmungen, Gesetze und Verordnungen zum Betrieb von Flugmodellen.• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des

Produkts nicht gestattet.• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden. • Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen

verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen

Spielzeug werden.• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so

setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.

• DieBedienungundderBetriebvonferngesteuertenModellflugzeugenmusserlerntwerden!WennSienoch nie ein solches Modell gesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie dabei Geduld!

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b) Vor der Inbetriebnahme• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf

sichtbare Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche be-weglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.

• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku ist entsprechend der Bedienungsanleitung aufzuladen. • Die für den Betrieb des Modells erforderliche Fernsteuerung muss im vollen Umfang einsatzbereit sein.

Der Senderakku muss geladen sein bzw. müssen Batterien mit einer ausreichenden Restkapazität (Bat-terieprüfer) müssen eingelegt sein.

• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.• Achten Sie bei einem laufenden Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh-undAnsaugbereichdesPropellersbefinden.

• Führen Sie vor jedem ersten Start des Tages einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Weite-re Informationen hierzu sind der Bedienungsanleitung der Fernsteuerung zu entnehmen.

c) Während des Betriebs• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes

hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten

Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.

• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modells aus.• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit,Alkohol-oderMedikamenten-EinflusskönnenzuFehlreaktionenführen.

• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.• Sowohl der Motor, der Flugregler als auch der Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen.

Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten, bevor Sie den Flugakku wieder laden. Der Motor muss wieder auf Umgebungstemperatur abgekühlt sein.

• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Trennen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku vom Flugregler. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.

• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.

• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteuerung nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.

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7. Allgemeine Batterie- und Akku-HinweiseObwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten allgemeinen Informationen und Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus.• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder

Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht

Explosionsgefahr!• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verur-

sachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.• AusBatterien/AkkusauslaufendeFlüssigkeitensindchemischsehraggressiv.GegenständeoderOber-flächen,diedamitinBerührungkommen,könnenteilsmassivbeschädigtwerden.BewahrenSieBatte-rien/Akkus deshalb an einer geeigneten Stelle aus.

• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! La-den Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Bat-terien (1,5 V) sind nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen und müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, wenn sie leer sind.

• Achten Sie beim Einlegen von Batterien bzw. beim Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell und die Akkus beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr!

• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien. Verwenden Sie immer Batterien des gleichen Typs und Herstellers.

• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! • Stecken Sie den Flugakku ab, wenn Sie das Flugmodell nicht benutzen (z.B. bei Transport oder Lage-

rung). Andernfalls kann der Flugakku tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/unbrauchbar!• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst

abkühlen, bis er wieder Raum- bzw. Umgebungstemperatur hat.• Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein

bzw. der Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall besteht akute Brand und Explosionsgefahr!

• Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie nicht mit scharfen Gegenständen in den Flugakku. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!

• Laden Sie den Flugakku niemals unbeaufsichtigt.

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8. Fertigstellen des Flugmodells Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild bzw.

auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entsprechenden Bildnummer angegeben.

Das in der Anleitung gezeigte Modell dient lediglich zu Anschauungszwecken. Farbgebung und Design des serienmäßig gelieferten Modells können von dem in der Anleitung gezeigten Modell abweichen.

Bevor Sie mit der Montage des Modells beginnen, sollten Sie sich eine geeignete Unterlage zurechtlegen. Um hervor-ragende Flugleistungen zu erzielen, ist das Modell aus leichtem Formschaumstoff gefertigt. Der Nachteil an diesem Material ist aberdieempfindlicheOberfläche.KleineUnachtsamkeitenbeiderMontagedesModells führensehrschnell zu unschönen Dellen oder Kratzern.

a) Abnehmen der KabinenhaubeUm die Kabinenhaube (1) abnehmen zu können, muss der Kabinenhauben-Verschluss (2) um 90° nach links oder rechts gedreht werden. Anschließend können Sie die Haube am Verschluss anhe-ben und nach hinten abziehen.Die Montage der Kabinenhaube erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Bild 2

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b) Montage des HöhenleitwerksSetzen Sie den Höhenleitwerk-Verbinder (1) sowie den Höhenleitwerk-Führungsstift (2) in eine der beiden Leit-werkshälften (3) ein.Schieben Sie eine der beiden Distanzscheiben (4) auf den Höhenleitwerk-Verbinder.Setzen Sie die Einheit dann so in das Seitenleitwerk ein, dass der Höhenleitwerk-Führungsstift durch die Bohrung der Höhenruder-Anlenkung (5) geschoben wird.

Nach dem Aufsetzen der zweiten Distanzscheibe (6) kann die zweite Höhenleitwerkshälfte auf den Verbinder und den Führungsstift aufgeschoben werden.Schieben Sie beide Höhenleitwerkshälften gefühlvoll zu-sammen. Der Spalt am Seitenleitwerk darf nur so breit wie der Distanzring sein.Sichern Sie das Höhenleitwerk, indem Sie die Klemm-schrauben (7) an beiden Leitwerkshälften gefühlvoll fest-drehen.

Bild 3

Bild 4

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c) Montage der TragflächenSchieben Sie zunächst den vierkantigen Tragflächen-Verbinder(1)indierechteTragfläche.Schieben Sie danach den Verbinder durch den Rumpf und fädeln dabei den Anschlussstecker der Querruder-Servos (2) durch die vorgesehene Öffnung.NachdemSiedielinkeTragflächenachdemselbenSche-mamontierthaben,werdenbeideTragflächenhälftenbiszum Anschlag zusammengeschoben und von der Rumpf-unterseitemitderTragflächenschraube(4)gesichert.

d) Anbringen des KlettbandsDas Hakenteil des Klettbandes (1) wird entsprechend der oberen Abbildung in Bild 6 in den Rumpf geklebt.DasflauschigeTeildesKlettbandes(2)wirdanderschma-len Seite des Flugakkus aufgeklebt.

Bild 5

Bild 6

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e) Einbau und Anschließen des EmpfängersSollte der Empfänger nur 4 Kanäle zur Verfügung stellen, sind die beiden Querruder-Servos mit Hilfe des beiliegen-den V-Kabels an einem gemeinsamen Empfängeraus-gang anzuschließen.Sollte der Empfänger mehr als 4 Kanäle zur Verfügung stellen, so ist es empfehlenswert, jedes Querruder-Servo an einem separaten Ausgang anzuschließen. Bei Bedarf sind kurze Servo-Verlängerungskabel zu verwenden.Der Empfänger (1) wird anschließend mit doppelseitigem Klebeband am Rumpfseitenteil befestigt. Heften Sie die Servokabel mit Klebestreifen an der Rumpf-seitenwand an, damit sie beim Einlegen und Herausneh-men des Flugakkus nicht im Weg sind.

f) Demontage des PropellersBevor Sie die Ruderausschläge am Modell einstellen und den Flugregler auf die Fernsteuerung abstimmen, müssen Sie aus Sicherheitsgründen den Propeller abmontieren.Entfernen Sie dazu die beiden Spinner-Halteschrauben (1) und ziehen den Spinner (2) nach vorne ab.Lösen Sie mit einem Innensechskant-Schraubendreher die beiden Madenschrauben (3) am Propellermitnehmer (4) und ziehen den Mitnehmer von der Motorwelle.

Wichtig! Wenn der Propellermitnehmer später wieder

montiert wird, müssen die beiden Maden-schrauben auf die abgeflachten Stellen derMotorwelle (5) greifen.

Bild 7

Bild 8

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g) Einsetzen des FlugakkusDer Flugakku (1) wird entsprechend der nebenstehenden Abbildung eingesetzt.

Wichtig! Die Akkuseite mit den Anschlusskabeln (2)

muss dabei in Flugrichtung nach hinten zeigen, damit keine Kabelschlaufe entsteht, die u.U. am Motor schleifen kann.

Die genaue Position des Akkus ergibt sich bei der Über-prüfung des Schwerpunktes, siehe Kapitel 8. j).

h) Anpassen des Flugreglers an die Fernsteuerung Da die Endpunkte des Gasweges bei den unterschiedlichen Fernsteuerungen leicht voneinander abweichen können, ist es erforderlich, die beiden Endpunkte des Gasweges im Flugregler abzuspeichern.

Wichtig! Führen Sie diesen Schritt aus Sicherheitsgründen nur dann durch, wenn der Propeller demontiert ist, siehe

Kapitel 8. f).Gehen Sie dazu wie folgt vor:• Schalten Sie den Sender ein und stellen Sie den Steuerknüppel für die Motorfunktion auf Vollgas. Die Gas-Trim-

mung des Senders muss in der Mittelstellung stehen.• VerbindenSiedengeladenenFlugakkumitdemFlugregler.NacheinerTonfolge(♫123)gibtderMotorzweikurze

Signaltöne ( - - ) ab, die anzeigen, dass der Flugregler den Endpunkt für Vollgas gespeichert hat.• Bewegen Sie nun unverzüglich den Steuerknüppel in die Stellung „Motor aus“. Der Motor gibt drei kurze Signaltöne

( - - - ) ab und signalisiert so, dass er die Zellenzahl des Flugakkus erkannt hat. Anschließend gibt der Motor einen kurzen Signalton ( - ) ab und zeigt so an, dass er auch den Endpunkt für die Stellung „Motor aus“ erkannt und gespeichert hat.

• Der Gasweg ist nun dauerhaft im Flugregler gespeichert.• Stecken Sie den Flugakku ab und schalten Sie den Sender aus.

Sollte die Programmierung nicht so wie beschrieben funktionieren oder der Flugregler kontinuierlich schnelle Signaltöne abgeben, so verändern Sie die Gastrimmung am Sender bzw. vergrößern im Menü der Fernsteuerung die prozentuale Einstellung für die Endpunkte der Gas-Kennlinie. Anschließend führen Sie die oben genannten Schritte erneut durch.

Bild 9

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i) Einstellen der RuderausschlägeEinstellen der NeutralstellungNehmen Sie den Sender in Betrieb und stellen Sie die Trimmwerte für alle Steuerkanäle auf die Mittelstellung. Schließen Sie danach den Flugakku am Flugregler an.Die Endkanten der Querruder müssen im Außenbereich bündigmitderHinterkantederTragflächenabschließen.Das Seitenruder muss dem Profilverlauf des Seitenleit-werks folgen. Es darf weder nach links oder rechts aus-gelenkt sein. Eine Fehlstellung des Seitenruders bzw. der Querruder erkennen Sie am leichtesten, wenn Sie das Modell aus geringem Abstand von hinten betrachten.Die Vorderkante des Höhenruders (siehe unterbrochene Hilfslinie Pos. 1) muss mit der Markierung am Seitenleit-werk (2) übereinstimmen.Überprüfen Sie die Stellung aller Ruder und justieren Sie bei Bedarf die Steuergestänge durch Verdrehen der Ga-belköpfe nach.Um die Höhenruder-Anlenkung (3) mechanisch justieren zu können, muss das Höhenleitwerk abgenommen wer-den und die Seitenleitwerksverkleidung (4) abgeschraubt werden.

Überprüfen der RuderwegeDie angegebenen Werte müssen immer an der breitesten Stelle der jeweiligen Ruderklappe gemessen werden.Bei Bedarf sind die Ruderwege entweder an der Fern-steuerung oder durch Umhängen der Gabelköpfe an den Ruderhörnern einzustellen.

Bild 10

Bild 11

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Tipp aus der Praxis:Falls die verwendete Fernsteuerung es zulässt, empfehlen wir große und per umschaltbarer Wegbegrenzung (Dual Rate-Funktion) verkleinerte Ruderausschläge einzustellen. Bei den großen Ruderausschlägen ist es ratsam, die Ex-ponentialfunktion zu nutzen.Die nachfolgende Tabelle dient als Anhaltspunkt für die Ruderausschläge, wobei die tatsächlichen Wege nach den persönlichenVorliebendesPilotenerflogenwerdenmüssen.

Funktion Mit Wegbegrenzung (Dual Rate-Funktion)

OhneWegbegrenzung

Höhenruder oben/unten 6 / 6 mm 10 /10 mmQuerruder oben/unten 13 /10 mm 16 / 13 mmSeitenruder links/rechts 16 / 16 mm 22 / 22 mm

Nachdem die Ruderwege überprüft und eingestellt wurden, muss der Propeller wieder montiert werden.

j) Überprüfen des SchwerpunktesDer Schwerpunkt liegt ca. 70 mm hinter der Flügelvorder-kante, gemessen am Rumpf (A).Unterstützen Sie das Modell in diesem Bereich mit zwei Fingern und heben es an. Bei korrekt positionierten Flugakku muss das Modell mit leicht nach unten geneigter Rumpfspitze ausbalanciert sein.Bei Bedarf verändern Sie die Position des Flugakkus und überprüfen den Schwerpunkt erneut.

DasAuswiegenmussimflugfertigenZustandmiteingesetztemFlugakku,aufgesetzterKabinenhaubeundmontiertem Propeller/Spinner erfolgen.

Beim Einsatz eines großen Akkus kann es passieren, dass der Akku nicht weit genug nach hinten gescho-benwerdenkann.DamitdasModellnichtzukopflastigist,musseinTrimmgewichtimServoschachtdesSeitenleitwerks befestigt werden.

Bild 12

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k) Überprüfen der Motorfunktion Achtung!

Vergewissern Sie sich, dass bei diesem Motortest keine losen Teile wie Papier, Folien oder sonstige Ge-genstände von der Luftschraube angesaugt werden können. Achten Sie ebenfalls darauf, dass das Modell bei diesem Test sicher gehalten wird und sich keine Körperteile im Dreh- und Gefahrenbereich des Propel-lersbefinden.

Nehmen Sie zunächst den Sender in Betrieb und schieben Sie den Steuerknüppel für die Motorfunktion in die Stellung „Motor-Aus“.Verbinden Sie den Flugakku mit dem Flugregler. Der Motor gibt zuerst eine Tonfolge mit drei unterschiedlich hohen Tönen(♫123)ab,anschließenddreikurzeTöneaufgleichbleibenderHöhe(---)undzuletztnocheinmaleinenkurzen Signalton ( - ). Der Antrieb ist nun funktionsbereit. Wird der Steuerknüppel von der „Motor-Aus“-Position langsam in Richtung Vollgas bewegt, läuft der Motor an und erhöht in Abhängigkeit des Steuerknüppels seine Drehzahl.

Achtung, wichtig! Lassen Sie den Motor nicht länger als 5 - 10 Sekunden auf max. Leistung laufen, wenn das Modell am

Boden festgehalten wird. Sowohl der Flugregler als auch der Motor können dabei überhitzen!WennbeimAnschließendesFlugakkuslediglichdieTonfolgemitdendreiTönen(♫123)erklingtundderMotordanach kontinuierlich kurze Töne in schneller Folge ( - - - - - - - ) ausgibt, erhält der Flugregler kein Empfängersignal oder er erkennt die momentane Stellung des Steuerknüppels nicht als „Motor Aus“-Position. In diesem Fall ist die Senderfunktion zu prüfen bzw. die Steuerknüppelstellung zu korrigieren. Eventuell müssen die Endpunkte des Gas-knüppelwegs im Flugregler neu gespeichert werden. ErtöntbeimAnschließendesFlugakkusdieTonfolgemitdendreiTönen(♫123)undnacheinerkurzenPausezweieinzelne Töne( - - ), so erkennt der Flugregler das Sendersignal als „Vollgas“-Position und beginnt in den Program-miermodus zu wechseln. Sollte der Steuerknüppel für die Motorfunktion am Sender aber in der „Motor Aus“-Position stehen, so ist die Reverse-Funktion am Sender zu aktivieren.

Falls der Motor zwei Sekunden nach dem Gasgeben nicht läuft (z.B. wegen einer mechanischen Blocka-de), die Temperatur des Flugreglers 110 °C überschreitet oder der Flugregler kein gültiges Empfängersig-nal erkennt, schaltet er den Motor ab.

Je nach Fehlerfall muss der Steuerknüppel für die Motorfunktion in die „Motor Aus“-Stellung bewegt oder im Extrem-fall der Akku ab- und wieder angesteckt werden, um den Antrieb wieder aktivieren zu können.

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9. Programmieren des FlugreglersDer eingebaute Flugregler ist bereits an Werk programmiert. Dabei wurden folgende Werte eingespeichert:Bremsfunktion: EingeschaltetAkku-Typ: LiPo Motor-Abschaltung: SanftAbschalt-Spannung: Mittel (3,15 V/Zelle)Motor-Anlaufverhalten: Normal (300 ms)Motor-Timing: Niedrig (3,75°)Im Störungsfall oder beim Einsatz des Flugreglers in einem anderen Modell kann es erforderlich werden, das Pro-grammiermenü aufzurufen.

Wichtig! Auch wenn der Motor beim Programmieren des Flugreglers nicht anläuft, ist es aus Sicherheitsgründen

erforderlich, dass der Propeller vom Modell abgenommen wird.Schalten Sie den Fernsteuer-Sender ein und bringen Sie den Steuerknüppel für die Motorsteuerung in die Position „Vollgas“. Schließen Sie nun den Flugakku an den Flugregler an. DerMotorgibteineschnelleTonfolgemitdreiunterschiedlichhohenTönen(♫123)ab.NacheinerkurzenPauseerklingen zwei Signaltöne ( - - ) und nach einer weiteren Pause eine erneute Tonfolge mit 5 unterschiedlich hohen Tönen(♫12345).Der Flugregler ist nun im Programmiermodus. Die verschiedenen Menüpunkte werden mit unterschiedlichen Signal-tönen angezeigt:

Menüpunkt-Nr. Funktion Tonfolge1 Bremse 1x kurzer Ton2 Akkutyp 2x kurze Töne3 Motor-Abschaltung 3x kurze Töne4 Abschalt-Spannung 4x kurze Töne5 Motor-Anlaufverhalten 1x langer Ton6 Motor-Timing 1x langer Ton, 1x kurzer Ton7 Werkseinstellung 1x langer Ton, 2x kurze Töne8 Programmiermodus verlassen 2x lange Töne

Wenn der Menüpunkt, der verändert werden soll, akustisch gemeldet wurde, so bewegen Sie den Steuerknüppel für die Motorfunktion unverzüglich in die „Motor Aus“-Stellung.

Wird der Steuerknüppel nicht bewegt, wiederholen sich die Signaltöne in einer Endlosschleife.

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Je nach aufgerufenem Menüpunkt gibt der Flugregler nun 1, 2 oder 3 kurze Signaltöne ( - , - - , - - - ) ab. Die Zuord-nung der Signaltöne kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.

Funktion 1x kurzer Ton 2x kurze Töne 3x kurze TöneBremse Eingeschaltet AusgeschaltetAkkutyp LiPo NiMHMotor-Abschaltung Sanft (zurückregeln) Hart (abschalten)Abschalt-Spannung Niedrig (2,85 V/Zelle) Mittel (3,15 V/Zelle) Hoch (3,3 V/Zelle)Motor-Anlaufverhalten Normal Sanft Sehr sanftMotor-Timing Niedrig (3,75°) Mittel (15°) Hoch (25°)

Wenn der gewünschte Einstellwert akustisch angezeigt wurde, bewegen Sie den Steuerknüppel für die Motorfunktion unverzüglich in die Vollgas-Stellung. Der Motor gibt im Wechsel zwei hohe und zwei tiefe Signaltöne ab ( ¯ _ ¯ _ ) und bestätigt somit die Speicherung des ausgewählten Wertes.Um das Programmiermenü zu verlassen, bewegen Sie innerhalb von zwei Sekunden den Steuerknüppel für die Motorfunktion wieder zurück in die „Motor Aus“-Stellung. Es folgt eine Tonfolge, welche die Zellenzahl anzeigt und ein etwas längerer Ton. Der Flugregler ist wieder betriebsbereit.

Wird der Steuerknüppel für die Motorfunktion nicht in die „Motor Aus“-Stellung bewegt, bleibt der Flugregler im Programmiermodus und schaltet die Menüpunkte akustisch durch. Es können weitere Einstellungen vorgenommen werden.

Durch Abstecken des Flugakkus oder durch Aufruf von Menüpunkt 8 kann das Programmiermenü verlas-sen werden.

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10. Einfliegen des ModellsNachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, istIhrModellzumErstflugbereit.WirempfehlenIhnen,injedemFalleinenerfahrenenModellflug-Pilotenzukontaktie-renodereinenModellbau-VereininIhrerNäheaufzusuchen,fallsSiemitdemkorrektenEinfliegeneinesFlugmodellsnicht vertraut sind. Falls Ihre Fernsteuerung über einen Timer verfügt, so stellen Sie diesen auf 3 Minuten ein. Nach der Landung prüfen Sie die Restkapazität des Akkus und korrigieren bei Bedarf die Timerzeit nach oben oder unten.

a) ReichweitentestVor dem ersten Start sind der Flugakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstellerangaben zu laden. Führen Sie auf dem Fluggelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Die genaue Vorgehensweise zum Reichweitentest ist den Unterlagen der Fernsteuerung zu entnehmen.

b) Der erste StartNehmenSiesichfürdenerstenStarteinenStarthelfer,derdasModellimBereichderTragflächeuntenamRumpffasstundesbeivollerMotorleistungineinemflachenWinkelnachobengegendenWindfreigibt.Unser Tipp: Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter dem Starthelfer stehen und genau in die Flugrichtung des startenden Modells blicken. Bei korrekter Bauausführung wird das Modell zügig nach oben steigen. Versuchen Sie dabei, so wenig wie möglich zu steuern. Erst wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert, korrigieren Sie die Fluglage mit den erforderlichen Steuerbefehlen.

Achtung! Achten Sie beim Fliegen mit abgeschaltetem Antrieb immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit.

Durch zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel wird das Modell zu langsam und kann nach vorne oder seitlich abkippen.

Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells ge-wöhnen zu können. Fliegen Sie aber nicht zu weit weg, damit Sie jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können.WennSiedasModellsicherunterKontrollehaben,könnenSieweitereOptimierungendurchführen.

c) Trimmen des Modells DieTrimmungwirdimSegelflugmitabgeschaltetemMotoreingestellt.SollteIhrModelldabeiimgeradenFlugdieTendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche NeutralstellungderjeweiligenRuder.NachdemSiedieTrimmungjustierthabenunddasModellgeradefliegt,kannder Schwerpunkt überprüft werden.

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d) Überprüfen der SchwerpunktlageLassen Sie das Modell auf Sicherheitshöhe aufsteigen und schalten danach den Motor ab. Fliegen Sie im 90°-Winkel zur Blickrichtung und drücken das Modell in einen ca. 30°-Winkel gegen den Wind nach unten. Wenn das Modell Fahrt aufgenommen hat, führen Sie den Steuerknüppel für das Höhenruder zurück in die Mittelstellung und beobach-ten das Flugverhalten des Modells.WennsichdasModellineinemflachenWinkelselbsttätigabfängt, ist der Schwerpunkt korrekt eingestellt (siehe Bild 13, Kurve A). FängtdasModellsichschnellabundfliegtineinenBogennach oben, ist der Schwerpunkt zu weit vorne. Das Modell istkopflastig(sieheBild13,KurveB).Fliegt das Modell in einer geraden Bahn weiter und muss vom Piloten per Fernsteuerbefehl abgefangen werden, ist der Schwerpunkt zu weit hinten. Das Modell ist hecklastig (siehe Bild 13, Kurve C).

e) Überprüfen der Langsamflug-EigenschaftenLassen Sie das Modell erneut auf Sicherheitshöhe aufsteigen und schalten danach den Motor ab. Vergrößern Sie nach und nach den Höhenruderausschlag, um die Fluggeschwindigkeit des Modells zu verringern. Achten Sie nun darauf, bei welcher Geschwindigkeit das Modell schwammig auf die Steuerbefehle reagiert und wann es kippt. Bei korrekter Schwerpunktlage kippt das Modell mit der Rumpfspitze nach unten und ist nach einigen Metern Höhen-verlust wieder voll kontrollierbar.SolltedasModellüberdieFlächeklippen,prüfenSienachderLandung,obeventuelleineTragflächenhälfteschwererals die andere ist (Ausbalancieren um die Längsachse) und ob der Schwerpunkt richtig eingestellt ist.

f) Die erste LandungWiederStart,sosollteauchdieLandungimmergegendenWinderfolgen.AchtenSiebeimLandeanflugaufeineausreichende Geschwindigkeit und reduzieren Sie diese erst in Bodennähe durch kontinuierliches Ziehen am Hö-henruder.

Achtung, wichtig! Überprüfen Sie nach dem ersten Flug unverzüglich die Temperatur des Motors, des Flugreglers und des

Flugakkus.Anschließend können Sie bei Bedarf die Gestänge für das Seiten-, Höhen- und Querruder nachjustieren, damit das ModellgeradefliegtunddieTrimmungamSenderwiederinderMittelpositionsteht.

Bild 13

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g) Korrektur von Motorsturz und MotorseitenzugBei weiteren Flügen werden der Motorsturz und der Motorseitenzug überprüft. Wenn das Modell bei voller Motor-leistung aus der horizontalen Fluglage zu steil nach oben zieht, muss der Motorsturz (Neigung der Motorwelle nach unten) vergrößert werden. ZiehtdasModellimSteigflugstarknachlinks,mussderMotorseitenzug(NeigungderMotorwellenachrechts)ver-größert werden.Nehmen Sie dazu den Propeller ab und lösen die beiden Motorhalteschrauben (1). Ziehen Sie den Motor nach hin-ten und befestigen an der Stirnseite des Motors Unterleg-scheiben oder Distanzstücke, um den Motor stärker in die gewünschte Richtung zu kippen.Tipp aus der Praxis:Da durch die mechanische Veränderung von Sturz oder Seitenzug eine saubere Passung zwischen Rumpf und Spinnernichtmehrgegebenist,greifenvieleModellfliegerzu einem Trick. Moderne Fernsteuerungen bieten frei programmierbare Mischer, mit deren Hilfe man Tiefenruder oder auch Sei-tenruder in Abhängigkeit zum Gasknüppel mischen kann. DieexaktenMischwerte füreinengeradenSteigflug las-sensichleichtdurcheinigeTestflügeermitteln.

h) Überprüfen der Querruder-DifferenzierungDa ein nach unten ausschlagendes Querruder mehr Wi-derstand erzeugt, sind die Ausschläge der Querruder nach obenunduntenunterschiedlichgroß.ObdieDifferenzie-rung passt, sehen Sie, wenn das Modell bei hoher Ge-schwindigkeitschnelleRollenfliegt.WennderRumpfda-bei die gerade Flugbahn beibehält, ist die Differenzierung inOrdnung.WenndasModellehereinerkorkenzieherähn-lichen Flugbahn folgt, muss die Differenzierung vergrößert oder verkleinert werden. Die Differenzierung kann entweder elektronisch am Fern-steuer-Sender eingestellt werden oder mechanisch durch Versetzen der Querruder-Servohebel nach vorne. Die nebenstehende Skizze zeigt, dass bei gleichem Dreh-winkel das Gestänge je nach Drehrichtung einen größeren und einen kleineren Weg zurücklegt.

Bild 14

Bild 15

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11. Nachrüsten der LandeklappenErfahrene Modellbauer haben die Möglichkeit, Landeklappen im Modell nachzurüsten. Normalerweise ist dies nicht erforderlich, aber im Modell sind die Vorbereitungen für einen Landklappeneinbau bereits ab Werk durchgeführt und der Umbau ist verhältnismäßig leicht durchführbar. Allerdings ist dann eine Fernsteuerung mit mehr als vier Kanälen erforderlich. Die notwendigen Teile wie Servo, Ruderhorn und Anlenkgestänge sind in Eigenregie zu besorgen bzw. zu erstellen.Um die Umrüstung auf Landeklappen vorzunehmen gehen Sie wie folgt vor:

DieAbbildungenfindenSieaufdernächstenSeite.• Zeichnen Sie am Querruder innen einen 150 mm langen Streifen an (siehe Bild 16 A).• Schneiden Sie an der Trennstelle einen schmalen Streifen aus dem Querruder (siehe Bild 16 B).• HebenSiemiteinemSchraubendreherdieAbdeckungdesServoschachtesausderTragfläche(sieheBild16C).• Setzen Sie ein geeignetes Servo in den Schacht und schneiden kleine Kerben (1) für das Ruderhorn (siehe Bild 16D)indieTragfläche.

• Montieren Sie ein Ruderhorn an der Landeklappe und fertigen Sie ein passendes Anlenkgestänge an. Wenn sich derServohebelinderhinterenStellungbefindet,mussdieLandeklappeeingefahrensein(sieheBild16E).

• WennsichderServohebelindervorderenPositionbefindet,mussdieLandeklappeausgefahrensein(sieheBild16 F). Die Hinterkante der Landeklappe muss dabei ca. 25 mm ausschlagen. Wenn alles passt, kann nun das Servo im Schacht eingeklebt werden.

• DasServokabel(2)wirdindievorbereiteteNutgeklemmtundmiteinemStreifenKlebefilmabgedeckt. Beide Landeklappen-Servos können über ein V-Kabel an einem Empfängerausgang angeschlossen werden.DieerforderlichenÖffnungenfürdieSteckerderLandeklappenservossindbeimTragflächenan-schluss bereits vorhanden.

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Bild 16

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12. Wartung und PflegeÜberprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Funktionssicherheit des Modells sowie die Leichtgängigkeit des Mo-tors. Äußerlich dürfen das Modell nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt werden. Verwenden Sie aufkeinenFallaggressiveReinigungsmitteloderchemischeLösungen,dasonstdieOberflächenbeschädigtwerdenkönnen.

Wichtig! SolltenSiebeschädigteoderverschlisseneTeileerneuernmüssen,sosetzenSienurOriginal-Ersatzteile

ein. DieErsatzteillistefindenSieaufunsererInternetseitewww.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt. AlternativkönnenSiedieErsatzteillisteauchtelefonischanfordern.DieKontaktdatenfindenSieamAnfangdieserBedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.

13. Entsorgunga) Produkt

Elektronische Geräte sind Wertstoffe und gehören nicht in den Hausmüll. Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Entnehmen Sie evtl. eingelegte Batterien/Akkus und entsorgen Sie diese getrennt vom Produkt.

b) Batterien/AkkusSie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien/Akkus ver-pflichtet;eineEntsorgungüberdenHausmüllistuntersagt.

Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd = Cadmium, Hg = Quecksilber, Pb = Blei (die Bezeichnung steht auf den Batterien/Akkus z.B. unter dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).

Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.SieerfüllendamitdiegesetzlichenVerpflichtungenundleistenIhrenBeitragzumUmweltschutz.

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14. Beheben von StörungenAuch wenn das Modell und die Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurden, kann es den-noch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können.

Problem AbhilfeDer Motor dreht sich nicht und gibt beim Anstecken des Akkus am Flugregler keine Töne ab.

• Steckkontakte zwischen Akku und Flugregler prüfen.• Flugakku prüfen.• Steckkontakte zwischen Flugregler und Motor prüfen.

Der Motor gibt nach dem Akkuanschluss eineTonfolge(♫123)undanschließendkurze Töne in schneller Folge aus.

• Der Flugregler erhält kein Fernsteuersignal.• Der Flugregler erkennt die momentane Stellung des Steuerknüp-

pels für die Motorfunktion nicht als „Motor Aus“-Stellung.• Die Endpunkte des Gas-Steuerweges müssen im Flugregler neu

gespeichert werden (vorher Propeller abnehmen!).Der Motor gibt nach dem Akkuanschluss eineTonfolge(♫123)undanschließendzwei kurze Töne ( - - ) aus.

• Der Steuerknüppel an der Fernsteuerung steht auf Vollgas und der Flugregler geht in den Programmiermodus.

• Steht der Steuerknüppel mechanisch in der richtigen Position, muss die Laufrichtung des Gas-Kanals geändert werden (Rever-se-Funktion).

Der Motor dreht sich in die falsche Rich-tung.

• Zwei der drei Motoranschlussleitungen müssen untereinander umgesteckt werden.

Servos und Empfänger reagieren nicht. • Empfänger-Anschlussstecker vom Flugregler prüfen.

Ein Servo reagiert nicht. • Betroffenes Servo zu Testzwecken an einem anderen Empfän-gerausgang betreiben.

• Servo-Anschlussleitung und Steckverbindungen prüfen.• Servo austauschen.

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15. Technische Datena) FlugmodellFlügelspannweite .............................................. 1525 mmRumpflänge ...................................................... 1080 mmFlächeninhalt .................................................... 23,5 dm² Gewicht (ohne Flugakku) .................................. 980 gFernsteuerung .................................................. 4 bis 6 KanäleMotor ................................................................ 950 kVKlapp-Propeller ................................................. 34,29 cm x 17,78 cm (13,5“ x 7“)Erforderlicher Flugakku .................................... 3zelliger LiPo-Akku (3S, Nennspannung 11,1 V),

Kapazität 2400 mAh, Entladerate 30C

b) FlugreglerZellenzahl ......................................................... 2 - 4 S LiPo

Achtung! Der Motor des Flugmodells ist nur für einen 3zelligen LiPo-Flugakku (Nennspannung 11,1 V) ausgelegt.

Betreiben Sie das Flugmodell und den Motor niemals mit einem 4zelligen LiPo-Flugakku, dadurch wird der Motor beschädigt. Verlust von Gewährleistung/Garantie!

Dauerstrom ....................................................... 40 ASpitzenstrom ..................................................... 55 A (max. 10 Sekunden)BEC .................................................................. 5 V/3 A (Schaltregler)

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Table of Contents Page

1. Introduction ........................................................................................................................................................302. Explanation of Symbols .....................................................................................................................................303. Intended Use .....................................................................................................................................................314. Product Description ...........................................................................................................................................315. Scope of Delivery ...............................................................................................................................................326. Safety Notes ......................................................................................................................................................33

a) General Information .....................................................................................................................................33b) Before Commissioning ................................................................................................................................34c) DuringOperation .........................................................................................................................................34

7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries ................................................................................................358. Final Assembly of the model airplane ................................................................................................................36

a) Removing the Canopy .................................................................................................................................36b) Mounting the Elevator Unit ..........................................................................................................................37c) Installing the Wings .....................................................................................................................................38d) Attachment

of the Hook-and-Loop Tape .........................................................................................................................38e) Installation and Connection of the Receiver ................................................................................................39f) Disassembly of the Propeller .......................................................................................................................39g) Inserting the Flight Battery ...........................................................................................................................40h) Adjusting the Flight Controller to the Remote Control ................................................................................40i) SettingtheRudderDeflections ....................................................................................................................41j) Checking the Centre of Gravity ...................................................................................................................42k) Checking the Motor Function ......................................................................................................................43

9. Programming the Flight Controller .....................................................................................................................4410. Flying the Model in .............................................................................................................................................46

a) Range Test ..................................................................................................................................................46b) The First Start ..............................................................................................................................................46c) Trimming the Model ....................................................................................................................................46d) Checking the Centre of Gravity Position ......................................................................................................47e) Checking the Slow-Flight Characteristics ....................................................................................................47f) The First Touch-Down .................................................................................................................................47g) Correction of Motor Inclination and Side Thrust ..........................................................................................48h) Checking the Aileron Difference ..................................................................................................................48

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Page11. RetrofittingtheLandingFlaps ............................................................................................................................4912. Maintenance and Care ......................................................................................................................................5113. Disposal .............................................................................................................................................................51

a) Product ........................................................................................................................................................51b) Batteries/Rechargeable Batteries ................................................................................................................51

14. Troubleshooting .................................................................................................................................................5215. Technical Data ...................................................................................................................................................53

a) Flight Model .................................................................................................................................................53b) Flight controller ............................................................................................................................................53

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1. IntroductionDear Customer,thank you for purchasing this product.This product complies with the statutory national and European requirements.To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!

These operating instructions are part of this product. They contain important notes on commissioning and handling. Also consider this if you pass on the product to any third party. Therefore, retain these operating instructions for reference!

All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.

If there are any technical questions, please contact:International: www.conrad.com/contactUnited Kingdom: www.conrad-electronic.co.uk/contact

2. Explanation of Symbols The exclamation mark in a triangle indicates important notes in these operating instructions that must be

observed strictly.

The arrow symbol indicates that special advice and notes on operation are provided.

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3. Intended UseThis product is an electrically powered motor airplane model that is designed for use outdoors. The model is pre-assembled and is delivered with built-in servo and drive components.Duetoitsagileflightbehaviourandthehighflightspeed,thismodelisonlyrecommendedtoexperiencedmodelpilots.Completionalsorequiresaremote-controlsystemwith4-6channels,a3-cellLiPo-flightbattery(3S,ratedvoltage11.1 V, capacity approx. 2200 mAh, discharge rate 30C) and a suitable LiPo charger (neither enclosed).The product must not become damp or wet.The product is not suitable for children under 14 years of age.

Ifanychildrenorteensusethemodel,thismustbedoneunderadultsupervision.Theflightbatterymustbe charged and monitored by an adult.

Observeallsafetyinformationintheseoperatinginstructions.Theycontainimportantinformationonhan-dling of the product.

You are solely responsible for safe operation of the model!

4. Product DescriptionTheflightmodel"Speedy"isapre-fabricatedPNPmodel(Plug'n'Play),thatisreadyforusewithjustafewsteps.Thefuselage,wingsandtailunitaremadeofreinforcedmouldedfoam(EPO)andarepre-assembled.Alldriveandcontrol components are built-in and ready for use. The colour design is applied with a coloured decal sheet, which is applied ex works. Forthemodelthatiscontrollablevia3axes,onlyareceiverandaflightbatteryneedtobeinsertedandconnected.The user can control: Elevator (control around the transverse axis), aileron (control around the longitudinal axis), rud-der(controlaroundtheverticalaxis)andelectricmotorspeedcontrolviatheintegratedflightcontroller.If necessary, two parts 150 mm long each can be disconnected from the ailerons on the inside and controlled as land-ingflaps(servo,rudderhornandlinkagerodsnotenclosed).

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5. Scope of Delivery

Figure 1

1 Elevator halves2 Fuselage3 Wing screw4 Wing connector5 Elevator unit connector6 Elevator unit guide pin7 V-cable 8 Wing halves9 Hook and loop closure

For photo-technical reasons, the enclosed operating instructions are not illustrated.

Current operating instructions Download the current operating instructions via the link www.conrad.com/downloads or scan the displayed QR code. Follow the instructions on the website.

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6. Safety NotesIn case of damage caused by non-compliance with these operating instructions, the warranty/guarantee will expire. We do not assume any liability for consequential damage!We do not assume any liability for property damage or personal injury caused by improper use or non-compliance with the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee is voided.Normal wear and tear and accident and crash damage (e.g. broken rotor or other broken parts) are also excluded from the guarantee and warranty.Dear Customer, this safety information serves not only to protect the product, but also your own safety and the safety of other persons. Therefore, read this chapter very carefully before taking the product into operation!

a) General InformationCaution, important note!Operatingthemodelmaycausedamagetopropertyand/orindividuals.Therefore,makesurethatyouaresufficientlyinsuredwhenusingthemodel,e.g.bytakingoutprivateliabilityinsurance.If you already have private liability insurance, verify whether or not operation of the model is covered by your insurance before commissioning your model.Note: In some countries you are required to have insurance for all model aircraft!Important:In this context, also observe the provisions, laws and regulations applicable in your country on operation offlightmodels.• Theunauthorizedconversionand/ormodificationoftheproductisinadmissibleforsafetyandapproval

reasons.• This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.• The product must not become damp or wet. • Ifyoudonothavesufficientknowledgeastohowtodealwithremote-controlledmodels,pleaseseekthe

advice of an experienced model maker or a model making club.• Do not leave any packaging material unattended. It may become a dangerous playing material for chil-

dren.• Should questions arise that are not answered by these operating instructions, contact us (for contact

information, see chapter 1) or another expert. • The operation and handling of remote controlled model airplanes must be learned! If you have never

steered such a model, start especially carefully and get used to the reactions of the model to the remote controlcommandsfirst.Bepatient!

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b) Before Commissioning• Check the functional reliability of your model and of the remote control system. Watch out for any visible

damage such as defective plug connections or damaged cables. All moving parts on the model must run smoothly but must not have any tolerance in the bearing.

• Theflightbatteryrequiredforoperationmustbechargedaccordingtotheoperatinginstructions.• The remote control required for operation of the model must be ready for use in full. The transmitter batterymustbechargedorbatterieswithasufficientresidualcapacity(batterytester)mustbeinserted.

• Always check the correct and secure position of the propeller before operation.• Make sure that neither objects nor body parts are in the rotating and suction areas of the propeller while

it is rotating.• Beforethefirststartofeachday,performarangecheckforyourremotecontrolsystem.Furtherinforma-

tion on this can be found in the operating instructions for the remote control.

c) During Operation• Do not take any risks when operating the product! Your own safety and that of your environment depends

completely on your responsible use of the model.• Improper operation can cause serious damage to people and property! Therefore make sure to keep a sufficientlysafedistancefrompersons,animalsorobjectsduringoperation.

• Select suitable ground to operate your model.• Flyyourmodelonlyifyourabilitytorespondisunrestricted.Theinfluenceoftiredness,alcoholormedi-

cation can cause incorrect responses.• Do not direct your model towards spectators or towards yourself.• Motor,flightcontrolsystemandflightbatterymayheatupduringoperationofthemodel.Forthisreason,takeabreakof5to10minutesbeforerechargingtheflightbattery.Themotormusthavecooleddownto ambient temperature.

• Never switch off the remote control (transmitter) while the model is in use. After landing, always discon-necttheflightbatteryfromtheflightcontrollerfirst.Onlythenmusttheremotecontrolbeswitchedoff.

• In case of defect or malfunction, remove the cause of the interference before starting your model again.• Never expose your model or the remote control to direct sunlight or excessive heat for an extended

period of time.

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7. Notes on Batteries and Rechargeable BatteriesAlthough use of batteries and rechargeable batteries in everyday life is a matter of course today, there are many dangers and problems. Ensure that you observe the following general information and safety information when handling batteries and rechargeable batteries.• Keep batteries/rechargeable batteries out of the reach of children.• Do not leave any batteries/rechargeable batteries lying around openly. There is a risk of batteries being

swallowed by children or pets. If swallowed, consult a doctor immediately!• Batteries/rechargeablebatteriesmustneverbeshort-circuited,disassembledorthrownintofire.There

is a danger of explosion!• Leaking or damaged batteries/rechargeable batteries can cause chemical burns to skin at contact; there-

fore, use suitable protective gloves.• Liquidsleakingfrombatteries/rechargeablebatteriesarechemicallyhighlyaggressive.Objectsorsur-

faces that come into contact with them may take severe damage. Therefore, keep batteries/recharge-able batteries in a suitable location.

• Donotrechargenormalbatteries.Thereisariskoffireandexplosion!Chargeonlyrechargeablebat-teries intended for this; use suitable chargers. Batteries (1.5 V) are intended for one-time use only and must be disposed of properly when discharged.

• When inserting batteries or when connecting a battery pack, observe correct polarity (note plus/+ and minus/-). Incorrect polarity will damage not only the transmitter but also the plane model and the batter-ies.Thereisadangeroffireandexplosion!

• Always replace the whole set of batteries. Do not mix full batteries with half-full ones. Always use batter-ies/rechargeable batteries of the same type and manufacturer.

• Never mix batteries and rechargeable batteries! • Unplugtheflightbatterywhenyouarenotusingthemodelairplane(e.g.duringtransportorstorage).Otherwise,theflightbatterymaybefullydischargedandisthusdestroyed/unusable!

• Never charge the flight battery right after use.Always let the flight battery to cool down until it hasreached room or ambient temperature again.

• Onlychargeintactandundamagedbatteries.Iftheouterisolationoftherechargeablebatteryisdam-aged or the battery is deformed or bloated, it must not be charged. In this case, there is immediate dangeroffireandexplosion!

• Neverdamagetheoutershelloftheflightbattery,donotcutthefoilcover,donotpuncturetheflightbatterywithpointedobjects.Thereisariskoffireandexplosion!

• Neverrechargetheflightrechargeablebatteryunattended.

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8. Final Assembly of the model airplane Inthefurthercourseoftheseinstructions,figuresinthetextalwaysrefertotheadjacentfigureorthefigureswithinthesection.Referencestootherfiguresareindicatedwiththecorrespondingfigurenumber.

The model shown in the instructions serves illustrative purposes only. The colouration and design of the serially delivered model may deviate from the model shown in the instructions.

Beforestartingwiththeassemblyofthemodel,prepareanappropriatesurface.Inordertoachieveoutstandingflightperformance, your model is made of light-weight formed foam. The disadvantage of this material is that its surface is sensitive. Small inattentions during the assembly of the model lead to ugly dents and scratches very quickly.

a) Removing the CanopyIn order to take off the canopy (1), the canopy closure (2) must be turned to the left or right by 90°. Then you can lift the hood off at the closure and pull it away backwards.Install the cabin hood in the reverse order.

Figure 2

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b) Mounting the Elevator UnitInsert the elevator unit connector (1) and the elevator unit guide pin (2) in one of the two tail halves (3).Push one of the spacer discs (4) onto the elevator unit connector.Then place the unit in the vertical stabiliser so that the elevator unit-guide pin is pushed through the bore of the elevator linkage (5).

After putting on the second spacer screw (6), the second elevator unit half can be pushed onto the connector and the guide pin.Push both elevator unit halves together carefully. The gap at the vertical stabiliser must not be any wider than the spacer ring.Secure the elevator unit by carefully tightening the clamp-ing screws (7) at the two elevator unit halves.

Figure 3

Figure 4

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c) Installing the WingsFirst push the square wing connector (1) into the right wing.Then push the connector through the fuselage and thread the connection plug of the aileron servos (2) through the provided opening.After you have installed the left wing according to the same chart, both wing halves are pushed together to the stop and secured from the bottom of the fuselage with the wing screw (4).

d) Attachment of the Hook-and-Loop Tape

The hook part of the hook-and-loop tape (1) is glue to the fuselageaccordingtotheupperillustrationinfigure6.Thefluffypartofthehook-and-looptape(2)isgluedtothenarrowsideoftheflightbattery.

Figure 5

Figure 6

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e) Installation and Connection of the ReceiverIf the receiver only provides 4 channels, the two aileron servos must be connected to the shared receiver output with the enclosed V-cable.If the receiver has more than 4 channels, we recommend connecting each aileron servo to a separate output. If nec-essary, use short servo extension cables.The receiver (1) is then attached to the fuselage side with double-sided adhesive tape. Attach the servo cables to the side of the fuselage with adhesive tape, so that they are not in the way when insert-ingandtakingouttheflightbattery.

f) Disassembly of the PropellerBefore you set the rudder deflections at themodel andcoordinatetheflightcontrollerwiththeremotecontrol,youneed to remove the propeller for reasons of safety.For this, remove the two spinner holding screws (1) and pull off the spinner (2) forwards.Release the two grub screws (3) at the propeller tappet (4) with a hex key and pull the tappet off of the motor shaft.

Important! When the propeller tappet is installed again

later, the two grub screws must interlock with theflattenedareasofthemotorshaft(5).

Figure 7

Figure 8

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g) Inserting the Flight BatteryTheflightbattery(1)isinsertedaccordingtotheadjacentfigure.

Important! The battery side with the connection cables (2)

mustpointbackwardswhenviewedintheflightdirection to prevent cable loops from occurring and possibly dragging on the motor.

The precise position of the rechargeable battery results from review of the centre of gravity; see chapter 8. j).

h) Adjusting the Flight Controller to the Remote Control Since the end points of the throttle path may deviate slightly from each other in the different remote controls, it is necessarytosavethetwoendpointsofthethrottlepathintheflightcontroller.

Important! For reasons of safety, only conduct this step when the propeller is disassembled; see chapter 8. f).

Proceed as follows:• Switch the transmitter on and then put the throttle lever for motor function to the full throttle position. The throttle trim

of the transmitter must be in the middle position.• Connectthechargedflightbatterywiththeflightcontroller.Afterasoundsequence(♫123),themotorwillemittwoshortsignals(--)thatindicatethattheflightcontrollerhassavedtheendpointforfullthrottle.

• Nowmovethecontrollevertothe"motoroff"positionwithoutdelay.Themotorwillemitthreeshortsignals(---)toindicatethatithasrecognisedthecellnumberoftheflightbattery.Thenthemotorwillemitoneshortsignal(-)toindicatethatithasalsorecognisedandsavedtheendpointfortheposition"motoroff".

• Thethrottlepathisnowpermanentlysavedintheflightcontroller.• Disconnecttheflightbatteryandswitchoffthetransmitter.

If theprogrammingdoesnotworkasdescribedor if theflightcontrollercontinuallyemitsquicksignalschange the throttle trim at the transmitter or increase the percentage setting for the end points of the throttle index in the remote control menu. Then repeat the above steps.

Figure 9

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i) Setting the Rudder DeflectionsSetting the neutral positionSwitch on the transmitter and put the trim values for all control channels into the centre position. Then connect the flightbatterytotheflightcontroller.Therearedgesoftheaileronmustbeflushwiththerearedge of the wings in the outer area. The ruddermust follow the profile course of the verticalstabiliser. It must not be deflected to the left or right.Awrong position of the rudder or the aileron can be recog-nised best by viewing the model from the rear at a short distance.The front edge of the elevators (see interrupted auxiliary line item 1) must match the mark at the vertical stabiliser (2).Check the control of all rudders and adjust the control rods by twisting the clevises if necessary.In order to mechanically adjust the elevator linkage (3), the elevator unit must be removed and the vertical stabiliser cover (4) must be unscrewed.

Checking the rudder pathsThe indicated values must be measured at the broadest pointoftherespectiverudderflapineachcase.On demand, the rudder pathsmust be set either at theremote control or by swapping the clevises at the rudder horns.

Figure 10

Figure 11

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Practical advice:If the remote control used permits, we recommend setting large rudder elections reduced by switchable path limitation (dualratefunction).Forlargerudderdeflections,werecommendusingtheexponentialfunction.Thefollowingtableservesasanindicatorfortherudderdeflections,withtheactualpathstobedeterminedbyflyingtomatchthepilot'spersonalpreferences.

Function With path limitation (dual rate function)

Without path limitation

Elevator top/bottom 6 / 6 mm 10 / 10 mmAileron top/bottom 13 / 10 mm 16 / 13 mmRudder left/right 16 / 16 mm 22 / 22 mm

After the rudder paths have been reviewed and set, the propeller must be installed again.

j) Checking the Centre of GravityThe centre of gravity is approx. 70 mm behind the front edge of the wing, measured by the fuselage (A).Supportthemodelwithtwofingersinthisareaandliftit.Iftheflightbatteryisplacedcorrectly,themodelmustbebalanced with the fuselage tip pointing slightly downwards.If necessary, adjust thepositionof the flight battery andcheck the centre of gravity again.

Weighingmusttakeplaceintheconditionreadytofly,withtheflightbatteryinserted,thecanopyputonandthe propeller/spinner installed.

When using a large rechargeable battery, it is possible that the battery cannot be slid back far enough. To keep the model from being too heavy in front, you must attach a trimming weight in the servo chute of the vertical stabiliser then.

Figure 12

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k) Checking the Motor Function Attention!

Ensurethatnolooseparts,suchaspaper,filmorotherobjectscanbesuckedintotherotorduringthismotor test. Also make sure that the model is held securely during this test run and that no body parts are within the rotation range or danger area of the rotor.

Turnonthetransmitterfirstandpushthecontrolleverforthemotorfunctionto"motoroff".Connecttheflightbatterywiththeflightcontroller.Themotorwillemitasoundsequencewiththreesoundsofdiffer-entheight(♫123),followedbythreeshortsoundsofthesameheight(---)andlastonemoreshortsignal(-).The drive is now ready. Whenthecontrolleverismovedfromthe"motoroff"positiontowardsfullthrottleslowly,themotorwillstartupandincrease its revolutions depending on the control lever position.

Caution, important! Do not let the motor run on max. power for more than 5 - 10 seconds when the model is held on the ground.

Boththeflightcontrollerandthemotormayoverheatbythis!Ifyoucanonlyhearthesoundsequencewiththethreetones(♫123)whenconnectingtheflightbattery,andthemotorthencontinuallymakesshortsoundsinaquicksequence(-------),theflightcontrollerisnotreceivingthereceiversignalordoesnotrecognisethecurrentpositionofthecontrolleverasthe"motoroff"position.Inthiscase,the transmitter function must be inspected or the control lever position must be corrected. You may need to save the endpointsofthethrottleleverpathanewintheflightcontroller.Ifthesoundsequencewiththethreetones(♫123)soundswhenconnectingtheflightbattery,followedbytwosinglesoundsafterashortbreak(--),theflightcontrollerrecognisesthetransmittersignalas"fullthrottle"positionandstartsswitchingtoprogrammingmode.Ifthecontrolleverforthemotorfunctionatthetransmitterisinthe"motoroff"position, the reverse function at the transmitter must be activated.

If the motor does not run two seconds after actuating the throttle (e.g. because of a mechanical block), thetemperatureoftheflightcontrollerexceeds110°Cortheflightcontrollerdoesnotrecogniseanyvalidreceiver signal, it will switch off the motor.

Dependingonfault,thecontrolleverforthemotorfunctionmustbemovedtothe"motoroff"positionor,inanextremecase, the rechargeable battery must be disconnected and reconnected before you can activate the drive again.

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9. Programming the Flight ControllerTheinstalledflightcontrollerisalreadyprogrammedexworks.Thefollowingvalueshavebeensavedinit:Braking: OnBattery type: LiPo Motor deactivation: SoftDeactivation voltage: Medium (3.15 V/cell)Motor start-up behaviour: Normal (300 ms)Motor timing: Low (3.75°)Incaseoffaultorwhenusingtheflightcontrollerinanyothermodel,itmayalsobenecessarytocalltheprogram-ming menu.

Important! Ifthemotordoesnotstartupwhenprogrammingtheflightcontroller,itisalsonecessaryforreasonsof

safety that the propeller is removed from the model.Turnontheremotecontroltransmitterfirstandputtheleverformotorcontrolintothe"fullthrottle"position.Nowcon-necttheflightbatterytotheflightcontrolleragain.Themotoremitsaquicksoundsequencewiththreedifferentlyhighsounds(♫123).Afterashortbreak,therewillbe two signal sounds ( - - ) and after another break, there will be another sequence with 5 differently high sounds (♫12345).Theflightcontrollerisnowinprogrammingmode.Thedifferentmenuitemsaredisplayedwithdifferentsignalsounds:

Menu item no. Function Sound sequence1 Brake 1x short sound2 Battery type 2x short sounds3 Motor deactivation 3x short sounds4 Deactivation voltage 4x short sounds5 Motor start-up behaviour 1x long sound6 Motor timing 1x long sound, 1x short sound7 Factory setting 1x long sound, 2x short sounds8 Exit programming mode 2x long sounds

When the menu item to be changed has been acoustically reported, move the control lever for the motor function to the"motoroff"positionwithoutdelay.

If the control lever is not moved, the signal sounds repeat in an endless loop.

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Dependingonthemenuitemcalled,theflightcontrollernowemits1,2or3shortsignals(-,--,---).Theassignmentof the signal sounds can be taken from the following table.

Function 1x short sound 2x short sounds 3x short soundsBrake On Switched offBattery type LiPo NiMHMotor deactivation Soft (reduce) Hard (switch off)Deactivation voltage Low (2.85 V/cell) Medium (3.15 V/cell) High (3.3 V/cell)Motor start-up behaviour Normal Soft Very softMotor timing Low (3.75°) Medium (15°) High (25°)

When the desired setting has been acoustically indicated, move the control lever for the motor function to the full throt-tlepositionwithoutdelay.Themotorwillalternatinglyemittwohighandtwolowsignalsounds(¯_¯_)toconfirmthat the selected value is saved.Inordertoleavetheprogrammingmenu,movethecontrolleverforthemotorfunctionbacktothe"motoroff"positionwithin two seconds. There will be a sound sequence that indicates the cell number and a slightly longer sound. The flightcontrollerisreadyagain.

Ifthecontrolleverforthemotorfunctionisnotmovedtothe"motoroff"position,theflightcontrollerremainsin programming mode and switches through the menu items acoustically. Further settings can be made.

Disconnectingtheflightbatteryorcallingmenuitem8leavestheprogrammingmenu.

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10. Flying the Model inAfteryouhavecheckedthecentreofgravity,themotorfunctionandthedirectionofthedeflections,yourmodelisreadyforitsfirstflight.However,werecommendyoucontactanexperiencedmodelairplanepilotoramodelconstruc-tionclubinyourareaifyouarenotsureashowtoflyinanairplanemodelproperly.If your remote control has a timer, set it to 3 minutes. After landing, check the remaining capacity of your rechargeable battery and correct the timer time up or down as necessary.

a) Range TestBefore thefirstuse, theflightbatteryandanyrechargeablebatteries in the transmitterhave tobechargedas in-structedbythemanufacturer.Firstperformarangetestfortheremotecontrolsystemontheflightarea.Thepreciseprocedure for the range test can be taken from the documents of the remote control.

b) The First StartItisrecommendedthatyouhavesomeoneassistyouforthefirststartbyholdingtheflightmodelatthebottomofthefuselageintheareaofthewingandreleasingitupwindataflatangleagainstthewindatfullmotorpower.Our advice: Inordertobeabletodistinctlyseetheflightattitudeofyourmodel,youshouldstandatashortdistancebehindthepersonassistingyouandlookintotheflightdirectionofthestartingmodel.If the assembly has been carried out correctly, then the model should rise up quickly. Try to steer as little as possible. Onlysteerthemodelifitchangesitsflightattitudebyitself.

Attention! Whenflyingwiththedriveswitchedoff,alwaysobservesufficientflightspeed.Pullingtheelevatorcontrol

stick too far causes the model to slow down. It can turn to the front or side. Therefore,flyatasufficientsafetyheightinthebeginninginordertoallowyourselftogetusedtothesteeringattitudeofthemodel.Donotflytoofarinordertobeabletoclearlyevaluateflightpositionatalltimes.Onceyouhavethemodel safely under control, you can perform further optimisation.

c) Trimming the Model Trimmingissetwhileglidingwiththemotoroff.Ifyourmodeltendstodrifttoonesideinstraightflight,correcttheneutralpositionofthecorrespondingrudderbytrimming.Afteryouhaveadjustedthetrimandyourmodelisflyingstraight, you can check the centre of gravity.

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d) Checking the Centre of Gravity PositionLet your model climb to a safe height and then switch off the motor. Fly at a 90°-angle to your view and push the model down against the wind at an angle of approx. 30°. If the model has picked up speed, move the control lever for the elevatorbacktothemiddlepositionandobservetheflyingbehaviourofyourmodel.If themodelcatches itselfon itsown inaflatangle, thecentreofgravityissetcorrectly(seefigure13,curveA).If themodelcatches itselfquicklyandfliesupwards inacurve, the centre of gravity is too far towards the front. The modelistooheavyinfront(seefigure13,curveB).Ifthemodelcontinuestoflyonstraightandthepilothastocatch it by remote control command, the centre of gravity is too far towards the rear. The model is too heavy in the tail(seefigure13,curveC).

e) Checking the Slow-Flight CharacteristicsLetyourmodelclimbtoasafeheightagainandthenswitchoffthemotor.Slowlyincreasetheelevatordeflectioninordertoreduceyourmodel'sflyingspeed.Nowobservethespeedatwhichthemodelstartstoreactinaccuratelytocontrol commands and when it starts to tip. If the centre of gravity is correct, the model will tip down with the fuselage tip and can be fully controlled again after losing a few metres of altitude.If your model tips over its wing, check whether one wing half is heavier than the other after landing (balancing around the longitudinal axis) and if the centre of gravity is set correctly.

f) The First Touch-DownLike the start, landing should always be performed against the wind. When approaching for touch-down, ensure that you have enough speed and reduce speed only when you are near the ground by continually pulling the elevator.

Caution, important! Checkthemotor,flightcontrollerandflightbatterytemperaturesatonceafterthefirstflight.

Thenyoumayre-adjusttherudder,elevatorandaileronlinkagessothatthemodelfliesstraightandthetrimleversonthe transmitter are in centre position again.

Figure 13

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g) Correction of Motor Inclination and Side ThrustInthenextflights,youwillcheckthemotorinclinationandsidethrust.Ifthemotorpullsuptoosteeplyfromthehori-zontalflyingposition,themotorinclination(inclinationofthemotorshaftdownwards)mustbeincreased.If the model pulls strongly to the left when climbing, the motor side thrust (inclination of the motor shaft to the right) must be increased.For this, take off the propeller and release the two motor holding screws (1). Pull the motor backwards and attach washers or spacers at the front of the motor, in order to tip the motor more strongly into the desired direction.Practical advice:Since the mechanical change to the inclination or side thrustwillpreventacleanfitbetweenthefuselageandthespinner,manymodelflyersuseatrickhere.Modern remote controls have freely programmable mixers that can be used to mix depth rudders or rudders depend-ing on the throttle lever. The precise mixing values for straight climbing can easily bedeterminedinafewtestflights.

h) Checking the Aileron DifferenceSince an aileron deflecting downwards produces moreresistance, the deflections of the ailerons upwards anddownwards differ. Whether the difference is correct can be seenwhenthemodelisflyingquickrollsathighspeed.Ifthe fuselage maintains its straight path, the difference is correct. If themodel rather follows a corkscrewing flightpath, the difference must be increased or reduced. The difference can be set either electronically at the re-mote control transmitter, or mechanically by shifting the aileron servo levers forwards. The adjacent sketch shows that the linkage has a larger and a shorter path at the same rotating angle depending on the rotating direction.

Figure 14

Figure 15

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11. Retrofitting the Landing FlapsExperiencedmodel buildersareable to retrofit landing flaps in themodel.This is not usually necessary, but themodelhasbeenpreparedforlandingflapinstallationexworksandtheconversioniscomparativelyeasytoperform.However, a remote control with more than four channels will be needed for this. The necessary parts, such as servo, rudder horn and linkage rods, must be purchased or produced yourself.In order to retrofit the landing flaps, proceed as follows:

Thefiguresareincludedonthefollowingpage.• Drawastripeof150mmlengthontheinsideoftheaileron(seefigure16A).• Cutanarrowstripoutoftheaileronintheseparatingpoint(seefigure16B).• Useascrewdrivertoliftthecoveroftheservochutefromthewing(seefigure16C).• Insertasuitableservointothechuteandcutsmallnotches(1)fortherudderhorn(seefigure16D)intothewing.• Installarudderhornonthelandingflapandmakesuitablelinkagerods.Whentheservoleverisintherearposition,thelandingflapmustberetracted(seefigure16E).

• Whentheservoleverisinthefrontposition,thelandingflapmustbeextended(seefigure16F).Therearedgeofthelandingflapmustdeflectbyapprox.25mm.Wheneverythingiscorrect,theservocanbegluedintothechute.

• The servo cable (2) is clamped into the prepared groove and covered with a strip of adhesive tape. BothlandingflapservoscanbeconnectedtoonereceiveroutputwithaV-cable.Therequiredopeningsfortheplugsofthelandingflapservosarealreadypresentinthewingconnection.

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Figure 16

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12. Maintenance and CareRegularly check the functional safety of your model and smooth running of the motor. The model must only be cleaned with a soft, dry cloth or brush from the outside. Never use any aggressive cleansing agents or chemical solvents, since this might damage the surfaces.

Important! If you have to replace any damaged or worn parts, only use original replacement parts.

The spare parts list is located on our website www.conrad.com in the download section to the respective product. You can also order the replacement parts list by phone. The contact information is included at the beginning of these operatinginstructions,chapter"Introduction".

13. Disposala) Product

Electronic devices are recyclable and should not be disposed of in household waste. Dispose of the prod-uct according to the applicable statutory provisions at the end of its service life.

Remove any inserted batteries/rechargeable batteries and dispose of them separately from the product.

b) Batteries/Rechargeable BatteriesYouastheenduserarerequiredbylaw(BatteryOrdinance)toreturnallusedbatteries/rechargeablebatteries.Dis-posing of them in the household waste is prohibited.

Batteries/rechargeable batteries that contain any hazardous substances are labelled with the adjacent icon to indicate that disposal in domestic waste is forbidden. The symbols for the respective heavy metal are: Cd = cadmium, Hg = mercury, Pb = lead (the names are indicated on the battery/rechargeable battery e.g. below the rubbish bin symbol shown on the left).

Youmayreturnusedbatteries/rechargeablebatteriesfreeofchargeattheofficialcollectionpointsofyourcommunity,in our stores, or wherever batteries/rechargeable batteries are sold.Youthusfulfilyourstatutoryobligationsandcontributetotheprotectionoftheenvironment.

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14. TroubleshootingEven though the model and the remote control system were built to the state of the art, there may still be malfunctions or faults. For this reason, we would like to give you some information on how to deal with possible problems.

Problem RemedyThe motor does not turn and does not emit any sounds when the battery is connectedtotheflightcontroller.

• Check the plug contacts between the rechargeable battery and the flightcontroller.

• Checkflightbattery.• Checktheplugcontactsbetweentheflightcontrollerandthemotor.

The motor emits a sound sequence (♫ 1 2 3) and then a quick sequenceof short sounds after the battery is con-nected.

• Theflightcontrollerreceivesnoremotecontrolsignal.• Theflight controllerdoesnot recognise thecurrentpositionof thecontrolleverforthemotorfunctionasthe"motoroff"position.

• The end points of the throttle control path must be saved anew in the flightcontroller(firsttakeoffthepropeller!).

The motor emits a sound sequence (♫123)andthentwoshortsounds(--)after the battery is connected.

• The control lever at the remote control is set to full throttle and the flightcontrollergoesintoprogrammingmode.

• If the control lever is in the mechanically correct position, the direc-tion of the throttle channel must be changed (reverse function).

The motor turns in the wrong direction. • Two of the three motor connection lines must be swapped.Servos and the receiver do not react. • Checkthereceiverconnectionpugoftheflightcontroller.

Oneservodoesnotreact. • Run the affected servo on a different receiver output to test it.• Check the servo connection line and the plug connections.• Replace the servo.

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15. Technical Dataa) Flight ModelWing span ......................................................... 1525 mmFuselage length ................................................ 1080 mmArea content ..................................................... 23.5 dm² Weight(withoutflightbattery) ........................... 980 gRemote control ................................................. 4 to 6 channelsMotor ................................................................ 950 kVFolding propeller ............................................... 34.29 cm x 17.78 cm (13.5“ x 7“)Requiredflightbattery ...................................... 3-cell LiPo battery (3S, nominal voltage 11.1 V),

Capacity 2400 mAh, discharge rate 30C

b) Flight controllerCell number ...................................................... 2 - 4 S LiPo

Attention! Themotorofthemodelairplaneisonlydesignedfora3-cellLiPoflightbattery(nominalvoltage11.1V).

Neveroperatethemodelairplaneandthemotorwitha4-cellLiPoflightbattery;thiswoulddamagethemotor. Loss of guarantee/warranty!

Permanent current ............................................ 40 APeak current ..................................................... 55 A (max. 10 seconds)BEC .................................................................. 5 V/3 A (switching controller)

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