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be INVESTOR free Nr. 57

Date post: 24-Jul-2016
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Gekürzte Gratis-Ausgabe des PDF-Wochenmagazins be INVESTOR (insgesamt 60 Seiten) mit einem Schwerpunkt zum Thema "Nachhaltig wirtschaften - zahlt sich das aus?" vom 23.10.2015. Weitere Gratis-Ansichtsexemplare und eine Bestellmöglichkeit finden Sie hier: http://bit.ly/1fAzgCp
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BÖRSE EXPRESS be INVESTOR NR. 3377/57 Schwerpunkt nachhaltige Unternehmenspolitik. Investitionen in Nachhaltigkeit sind teuer und teils auch umstritten. Sie können aber Wettbewerbsvorteile bringen und sogar Erlöse generieren. Foto: "From Father to Son" - (c) Lavazza Calendar 2016 / Photo by Joey L. Nachhaltig IMMOFINANZ SPACE TO SUCCEED wirtschaften - zahlt sich das aus? )5(,7$* 2.72%(5
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BÖRSE EXPRESS

be INVESTORNR. 3377/57

Schwerpunkt nachhaltige Unternehmenspolitik. Investitionen in Nachhaltigkeit sind teuer und teils auch umstritten. Siekönnen aber Wettbewerbsvorteile bringen und sogar Erlöse generieren. Foto: "From Father to Son" - (c) Lavazza Calendar 2016 / Photo by Joey L.

Nachhaltig

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wirtschaften -zahlt sichdas aus?

FREITAG, 23. OKTOBER 2015

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BÖRSE EXPRESS

EDITORIAL

Geht es Ihnen manchmal auch so? Des späteren Abends‘zappen’ Sie sich durch das nicht selten langweilendeProgramm der diversen Fernsehsender und bleiben

dann auf ARTE hängen. Im konkreten Fall bei eine Doku-mentation über die Arbeits- und Lebensbedingungen jenerTextilarbeiter, die dafür sorgen, dass wir in Europa unsere Be-kleidung noch günstiger erwerben können. Die Mutter ausBangladesch, deren Lohn nicht ausreicht um ihren Kindernauch nur eine halbwegs vernünftige Bleibe zu bieten; derVater aus der Türkei, dessen Leben sich mit nicht einmalvierzig dem Ende zuneigt, weil er in einer Fabrik Marken-jeans mit Hilfe von ‘Sandstrahlen’ jene Bleiche gegeben hat,die wir so lieben (Bericht dazu hier: http://bit.ly/1kyLsGm).Zurück bleibt nicht selten Betroffenheit - Betroffenheit

über eine Welt, die trotz allen technischen Fortschrittes, inmanchen Regionen noch immer so funktioniert, wie Wienzur Zeit der Jahrhundertwende, als sich die Ziegelarbeiter inden Betten abwechselten, weil das Einkommen nicht für eineigenes Bett reichte.Bei uns sind diese Zeiten Gott sei Dank vorbei. Ob für

immer darf - angesichts unserer Gier nach immer billigerenWaren, die am besten gar nichts mehr kosten - allerdings be-

zweifelt werden. Denn nicht zuletzt diese, unsere Gier trägtdazu bei, dass Produktionsstätten nach Asien verlagert wer-den und Arbeitsplätze - auch angesichts der hohen Lohnne-benkosten hierzulande - auf ewig flöten gehen.Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel Lenzing. Der

Konzern hat in den vergangenen Jahren an die 300 MillionenEuro zur Erhaltung des Standortes aufgewendet und schöpftheute daraus einen Teil seines Profits. Mehr dazu lesen Sie in

unserem Schwerpunktzum Thema Nachhaltig-keit. Apropos Nachhal-tigkeit: Der Kalender deritalienischen Kaffee-

Marke Lavazza, der heuer zum 24sten Mal aufgelegt wird, er-scheint 2016 unter demMotto „From Father to Son“. EinWerk mit ausdrucksstarken Bildern, das nahtlos an die„Earth Defenders“ (Kalender 2015) anschließt. Als kleines Zei-chen der Hochachtung vor den grandiosen Fotografen habenwir uns erlaubt unser Cover, ebenso wie den Bericht mitFotos aus diesem Kalender zu versehen. Als kleine Einstim-mung - auch um zu zeigen wie das Thema Nachhaltigkeitlangsam in unserem Alltag Fuß fasst - präsentieren wir Ihnenauf den folgenden Seiten ein paar Impressionen aus den La-vazza-Kalendern der vergangenen Jahre. Danke Lavazza.

From Father to Son

VON HARALD [email protected]

Mehr zum Lavazza-Kalender:http://bit.ly/1W82DPT

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"From Father to Son" - Lavazza Kalender 2016 Foto: (c) Lavazza Calendar 2016 / Photo by Joey L.

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SCHWERPUNKT

CAFE BE: Lenzing ist schon seit vielen Jahren im Vönix, dem öster-reichischen Nachhaltigkeitsindex, enthalten. Wie und wo zahlt sich inIhrem Unternehmen nachhaltiges Wirtschaften aus?Angelika Guldt: Zuallererst, Nachhaltigkeit zahlt sich lang-fristig aus. In der Rückschau hat man da besonders mit demösterreichischen Standort Lenzing ein gutes Beispiel, weilman dort in den 80er und 90er Jahren sehr viel Geld in dieHand nehmen musste um ihn gesetzeskonform und um-weltgerecht zu gestalten. Lenzing hat damit die Umwelt-problematik als einziges Unternehmen in Europa überlebt.

UNTERNEHMEN

Nachhaltigkeit zahlt sich aus. Manbraucht nur einen sehr langen Atem.

„From Father to Son“ - Lavazza Kalender 2016 fotografiert vom 26-jährigen Kanadier Joey L. Foto: (c) Lavazza Calendar 2016 / Photo by Joey L.

Diskussionsleitung: Christa GrünbergFotos: Elke Mayr

Etliche Studien besagen, dass sich nachhal-tiges Wirtschaften aus den verschiedenstenGründen auszahlt. Auch die österreichischePraxis zeigt, dass Nachhaltigkeit im Unter-nehmen gut funktionieren kann.

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SCHWERPUNKT

Wie lautet also Ihr Resümee?Im Rückblick kann man sagen: Nachhaltigkeit zahlt sichaus. Man braucht nur einen sehr langen Atem.

Auch die Österreichische Post ist im Vönix schon seit langem gelis-tet. Wie stehen Sie zur letzten Aussage Ihrer Lenzing-Kollegin?Harald Hagenauer: Ein Stichwort ist ja schon gefallen:Langfristigkeit. Genau darum geht es. Strategisch denken,heißt langfristig denken, heißt nachhaltig denken. Wirhaben uns hier vier Themen vorgenommen. Das ist einer-seits der Umweltbereich, weil wir mit 7000 Fahrzeugenden größten Fuhrpark Österreichs haben. Zweitens, dasThema Mitarbeiter, weil 10.000 Briefträger täglich ihreRouten abarbeiten, deren Gesundheit und Fitness wichtigist. Das dritte Thema ist der gesellschaftliche Aspekt, dieVersorgungssicherheit Österreichs. Und last but not leastdas Geschäftsmodell per se muss nachhaltig sein und eineDividende abliefern, damit der Kreis geschlossen ist. Wennwir mit unserem Geschäftsmodell zehn Jahre in die Zu-kunft schauen, dann komme ich unweigerlich auf all dieseNachhaltigkeitsaspekte. Und es macht sich bezahlt, weilwir sehr wohl sehen, dass Kunden- und Investorengruppenpositiv darauf reflektieren, wenn wir das Richtige tun unddiese Werte auch kommunizieren. Zum Beispiel ist dieCO2 Neutralität ein Wert, der von den Versendern sehrwohl angenommen wird.

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Diskutierten im Cafe BE (v. li.): Martin Bruckner (Allianz Investmentbank), Angelika Guldt (Lenzing), Reinhard Friesenbichler (rfuUnternehmensberatung), Karl Resel (denkstatt), Harald Hagenauer (Österreichische Post). Foto: BE/Elke Mayr

Es gab damals nur die Wahl, den Standort zu schließen oderzu investieren. Innerhalb von 20 Jahren waren das Investi-tionen in Höhe von 300 Mio. Euro. Und heute können wirdiese Umweltinvestition nicht mehr von einer wertschöp-fenden trennen. Da gab es zum Beispiel die Extraktionsan-lage für die Brüdenkondensate, wo aus dem anfallendenKondensat Essigsäure und Furfural extrahiert werden. Dieseaus dem Zellstoff zusätzlich herausgeholtenWertstoffe wer-

den wertschöpfend verkauft undsind Teil unseres EBITs, gleichzei-tig entlasten sie aber den Fluss.Das hat sich also nicht nur wirt-schaftlich ausgezahlt sondernman hat auch sehr viel Prozess-Know-how daraus gewonnen.

Gibt es noch ein Beispiel?Angelika Guldt: Ja, unsereFlaggschifffaser Lyocell Tencel.Die hat man beforscht und zwaraus folgender Motivation heraus:

Man brauchte einen Prozess, der nicht so schwierig ist wiebei Viskose mit seinen vielen Schwefelemissionen. AuchLyocell hat sich jahrelang nicht gerechnet aber heute ist dieFaser unser Garant für den Innovationsvorsprung. Es ist dieumweltfreundlichste Faser, die auf diesem Sektor existiert.

CAFE BE

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SCHWERPUNKT

Kann man dieses „sich auszahlen“ auch in Zahlen fassen?Harald Hagenauer: Man kann eher die Nicht-Nachhaltig-keit in Zahlen nennen. Wenn wir nicht nachhaltig däch-ten, dann würden wir nur auf das nächste Jahr schauenund keine Maßnahmen setzen, weder bei den Mitarbeiternnoch im Umweltbereich usw. Man würde damit also ineine Sackgasse fahren.

Angelika Guldt: Schwierige Frage. Auch wir diskutieren na-türlich darüber, ob sich das rechnet. Der Endkonsumentwill zwar eine nachhaltige Faser. Aber ob er den Mehrwertdann tatsächlich bezahlt, ist auch bei uns im Unterneh-men durchaus umstritten.

Harald Hagenauer: Wie wir gesagt haben, jeder Brief, jedesPaket, jede Werbesendung wird CO2 neutral zugestelltbzw. versandt, war das eine harte Diskussion. Ist das einWettbewerbsvorteil, ja oder nein? Das weiß man am An-fang nie. Wahrscheinlich weiß man erst nach fünf odersechs Jahren, ob jemand genau deswegen unser Kundewird.

Angelika Guldt: Es geht um die Licence to operate, also umdie Frage „Kann ich als Unternehmen überleben odernicht?“ Bei uns in der Textilindustrie gibt es die soge-nannte Sustainable Apparel Coalition, wo sich große Mar-ken wie H&M, Einzelhändler und Produzenten aus derSchuh- und Textilindustrie zusammentun und versuchen,gemeinsame Nachhaltigkeitsstandards zu entwickeln. Daentsteht derzeit ein sehr großes Netzwerk über die Wert-schöpfungskette hinweg. Man versucht Transparenz zuschaffen, wobei die Retailer natürlich von NGOs unterDruck gesetzt werden. Dieser Druck geht weiter, bis zumProduzenten, auch zu uns und unseren Zellstofflieferan-ten. Der Druck heißt auch, ständig Antworten auf immermehr Fragen geben zu müssen.

Harald Hagenauer: Mein Credo lautet: Wenn das Kernge-schäft nachhaltig betrieben wird, der Kunde das sieht undes sich für ihn bezahlt macht, dann hat man gewonnen.

Angelika Guldt: Ich glaube, dass die Entwicklung in derTextilindustrie relativ klar in die Richtung geht, dass mananfängt, externalisierte Kosten - also Kosten, die von derAllgemeinheit oder von Dritten getragen werden - mitein-zubeziehen z.B. die CO2-Steuer. Puma z.B. hat bereits eineEnvironmental Profit & Loss (ökologische Gewinn- und Ver-lustrechnung) aufgestellt und auch wir werden uns damitin den nächsten Jahren beschäftigen müssen.

Wie sieht das ein Beratungsunternehmen in Sachen Nachhaltigkeitwie denkstatt?Karl Resel: Wie vieles steht auch die Nachhaltigkeit der-zeit am Prüfstand, sie muss sich wirtschaftlich rechnen.Da gibt es viele Facetten, da Nachhaltigkeit ja ein weitesFeld ist. Etwas was sich sehr gut und einfach rechnen lässt,ist die Maßnahmeneffizienz. Bei Energieeffizienzmaßnah-men weiß man, so viel kostet die Investition und das amor-tisiert sich in einer gewissen Zeit. Etwas schwieriger ist esschon bei Mitarbeiteraspekten. Auch da kann man vo-raussetzen, Mitarbeiterzufriedenheit oder mehr Gesund-heit ersparen Krankenstandstage - aber hier muss manschon viel mehr Annahmen dahinter setzen. Aber auch daslässt sich errechnen. Neu ist zum Beispiel die Abschätzungdes Marktpotenzials und das finde ich extrem spannend.Ob nachhaltige Faser oder CO2 Neutralität, man sieht sichan, welche Zielgruppen darauf reflektieren. Das ist sehr in-teressant. Bei CO2 Neutralität beispielsweise, kenne ichein paar Umfragen. In der breiten Masse der Konsumen-tentInnen wird das offensichtlich nicht verstanden. In derZielgruppe der Lohas, Lifestyles of Health and Sustaina-bilty, die ungefähr 20 bis 25 Prozent der Konsumenten aus-machen, ist CO2 Neutralität einer der am höchsten

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„Heute können wirdie Umweltinvesti-tion nicht mehr voneiner wertschöpfen-den trennen.“

Angelika Guldt(Lenzing)

„Wenn das Kernge-schäft nachhaltigbetrieben wird, derKunde das siehtund es sich für ihnbezahlt macht,dann hat mangewonnen.“

Harald Hagenauer(Österreichische Post)

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eingestuften Werte. Ich kenne einige Unternehmen, diedamit gepunktet haben. Das funktioniert also.

Harald Hagenauer: Sehr gut sogar. Wir haben vor vier, fünf

Jahren gesagt, wir wollen unsere Produktkette CO2 neutralmachen. Interessanterweise war damals H&M einer der ers-ten Kunden, die uns gefragt haben, welchen ökologischenFußabdruck sie durch das Ausliefern der Pakete haben. Wirhaben uns damit beschäftigt und für sie ausgerechnet. Alsersten Schritt zur CO2 Neutralität haben wir dann ver-sucht, die gesamten Transportmengen runterzuschlüsseln.Jetzt sind wir so weit, dass wir jährlich 600 Kunden ein Zer-tifikat ausstellen, wo drinnen steht, welchen Footprintman vorher hatte und welchen man als Postkunde hat.Und für diese Kunden zählt das. Sie kleben „CO2 neutralzugestellt“ auf ihre Broschüren und werden von Jahr zuJahr mehr. Und laut unserer letzten Umfrage wird das auchvon immer mehr Konsumenten wahrgenommen. Also derUmweltaspekt wird als Goodie gesehen, man hätte es gern.Ob man dafür mehr bezahlen will, ist eine andere Frage.

Angelika Guldt: Ich vergleiche das immer mit Qualität. Ir-gendwann wird Qualität selbstverständlich. Es gibt Leute,die geben dafür mehr aus und es gibt andere, die machenKompromisse.

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„Wie vieles stehtauch die Nachhal-tigkeit derzeit amPrüfstand, sie musssich wirtschaftlichrechnen.“

Karl Resel(denkstatt)

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