+ All Categories

BAZ_03

Date post: 30-Mar-2016
Category:
Upload: regionalzeitungs-gmbh
View: 227 times
Download: 4 times
Share this document with a friend
Description:
 
40
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz KW 03 | 128. Jahrgang gegründet 1885 Freitag, 18. Jänner 2013 Lorünser Amtshaus: Objekt des Monats Die im Jahr 2004 vom Lebensministerium gestartete Initiative „klima:aktiv“, Teil der Österrei- chischen Klimastrategie, zeichnete das fertiggestellte 2,3-Millionen-Großprojekt Gemeindeamt und Feuerwehrhaus Lorüns bundesweit mit dem Prädikat „Objekt des Monats“ aus. Seite 7 Hüttenkopfbahn Die modernisierte Hüttenkopfbahn am Golm setzt neue Maßstäbe in energetischer /PUZPJO[ 0T )LPZLPU ]VU 3/ 4HYR\Z >HSSULY LYMVSN[L KPL VMÄaPLSSL ,YMMU\UN :LP[L
Transcript
Page 1: BAZ_03

Ein

Prod

ukt d

er R

egio

nalz

eitu

ngs G

mbH

| w

ww.

rzg.

at

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz KW 03 | 128. Jahrgang

gegründet 1885 Freitag, 18. Jänner 2013

Lorünser Amtshaus: „Objekt des Monats”Die im Jahr 2004 vom Lebensministerium gestartete Initiative „klima:aktiv“, Teil der Österrei-chischen Klimastrategie, zeichnete das fertiggestellte 2,3-Millionen-Großprojekt Gemeindeamt und Feuerwehrhaus Lorüns bundesweit mit dem Prädikat „Objekt des Monats“ aus. Seite 7

HüttenkopfbahnDie modernisierte Hüttenkopfbahn am Golm setzt neue Maßstäbe in energetischer

Page 2: BAZ_03

2 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

Warum wir am 20. Jänner für ein r eer immen en

Zum Einen gehen uns aufgrund der niedrigen Geburtenzah-len die Grundwehrdiener aus. Wenn wir nicht handeln, fährt das System an die Wand. Zum Anderen haben sich die Heraus-forderungen für das Bundesheer geändert. Die Zeiten des Kalten Krieges und der Ost-West-Blö-cke sind Geschichte. Die Bedro-hungsszenarien sind komplexer geworden und stellen speziel-le Anforderungen an das Heer, die nur mit Profis zu bewältigen sind.

Das derzeitige System führt dazu, dass etwa 60 Prozent der Grund-wehrdiener nicht für militärische Aufgaben herangezogen, sondern als Köche, Küchengehilfen oder für andere Hilfsdienste genutzt werden. Eine Veränderung des Systems ist notwendig, das Profi-heer bietet dafür die beste Lösung.

Minister Darbabos hat ein Modell vorgelegt, das mit einer Mischung aus Berufs- und Zeitsoldaten so-wie einer Profi-Miliz sicherstellt, dass das Bundesheer alle sei-ne Aufgaben weiterhin erfüllen kann: Landesverteidigung, Katas-trophenhilfe, Friedenseinsätze im Ausland. Wir steigern die Qualität sogar, denn wir ersetzen Grund-wehrdiener mit geringer Ausbil-dung durch motivierte Vollprofis. In Zukunft kann das Bundesheer also noch besser helfen.

Auch im Bereich der Katastro-phenhilfe zeigt sich ein ähnliches Bild wie bei den anderen Aufga-ben des Bundesheeres: Spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten sind gefragt, etwa für Evakuierungen mit Hubschraubern, für die Ver-sorgung aus der Luft, den Ein-satz von Bergepanzern etc. Dafür braucht es Profis.

KostenargumentDas System der allgemeinen Wehrpflicht ist nur scheinbar billig. Eines der Hauptargumen-te der Wehrpflicht-Befürworter, nämlich dass es sich bei der Wehr-pflicht um ein kostengünstigeres System handelt, ist nicht haltbar.

Ein Profiheer mit starker Miliz-komponente wird etwa dasselbe kosten wie das derzeitige Bundes-heer, nämlich rund 2 Mrd. Euro pro Jahr. Das liegt daran, dass ein Profiheer schlanker und effizien-ter ist, an Ausbildungs- und Ver-waltungskosten kann viel einge-spart werden.

Das SPÖ-Modell sieht kein rei-nes Berufsheer vor, sondern ein Profiheer aus Berufs- und Zeit-soldaten mit einer starken Profi-Miliz, die das Profiheer fest in der Gesellschaft verankert. (pr)

eine Das Österreichische Bundesheer verfügt heute über 16.000 Berufs- und Zeitsoldaten, 24.000 Grund-wehrdiener pro Jahr und 28.000 Milizsoldaten, die im Ernstfall zum Einsatz kommen. Dieses bewährte Modell steht bei der Volksbefragung am 20. Jänner auf dem Prüfstand.

Herr Klubobmann Frühstück, ist die Wehrpflicht noch zeitgemäß?Roland Frühstück: Unsere Grund-wehrdiener erbringen wichtige Dienste für die Bevölkerung. So-wohl bei Hochwasserkatastrophen, bei Lawinenabgängen, als auch bei der Sicherung von kritischer Infra-struktur bei sportlichen und wirt-schaftlichen Großveranstaltungen sind unsere jungen Soldaten lau-fend im Einsatz und erfüllen diese Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit der Bevölkerung. Insofern ist die Wehrpflicht moderner denn je!

Page 3: BAZ_03

3 Freitag, 18. Jänner 2013

Kommentar

Verhältnismäßigkeit fehltBegangene Straftat. Ein Jahr Haft-strafe. Dennoch geht man nicht ins Gefängnis, sondern seiner gewohn-ten Arbeit nach, spaziert dann in den Supermarkt um einzukaufen, schließlich kommen abends Freunde, die will man bekochen, anschließend setzt man sich gemütlich mit seiner Lebenspartnerin vor den Fernseher, wie man es gewohnt ist zu Hause. Andernorts sitzen ebenfalls zu einem Jahr Haftstrafe verurteilte Straftäter in der Justizanstalt Feldkirch und le-ben das triste Leben eines Gefängnis-insassen – deren Pech, dass sie zum Zeitpunkt ihrer Verurteilung keine geregelten sozialen Strukturen haben vorweisen können.

Die Zahl der Fußfesselträger sei in Vorarlberg jedenfalls überdurch-schnittlich hoch, berichtet der ORF-Vorarlberg. Seit Einführung vor etwa zwei Jahren hätten fast 90 Vor-arlberger eine Fußfessel getragen. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl sind das rund doppelt so viele wie im Österreich-Schnitt. Fast könnte man

meinen, nachdem sich Vorarlberg den Luxus eines Montafoner und Bezau-er Bezirksgerichtes leistet, will man nun in der Justizanstalt sparen. Im-merhin, frohlocken ministerielle Spa-refrohs, seien in Vorarlberg dadurch bisher fast 8.000 Hafttage und damit Hunderttausende Euro eingespart werden. Doch zu welchem Preis?

Freilich – dass die elektronische Aufenthaltsüberwachung Verbrechen verhindert, hat niemand versprochen, es wäre deshalb auch nicht Ausdruck eines Justizskandals, wenn ein Fußge-fesselter erneut eine Straftat begeht. Und die Träger eines solchen Über-wachungsbandes müssen pro Tag gut 20 Euro dafür zahlen – außer, es wür-de deren finanziellen Spielraum zu sehr beeinträchtigen, dann kann von der Fesselmiete abgesehen werden. Aber darum geht es nur vordergrün-dig. Das Problem liegt viel tiefer. Bis vor Einführung der Fußfessel gab es einen gesellschaftlichen Konsens: Straftaten haben so geheißen, weil eine rechtswidrige Tat bestraft wur-

de. Strafe war ein zentraler Begriff des Strafrechts. Und die Freiheits-strafen dienten nicht nur dem Schutz der Gesellschaft, der Besserung des Straftäters und der Abschreckung vor weiteren Straftaten, wie es nieder-geschrieben ist: Sie waren im allge-meinen Empfinden immer auch eine Form der staatlichen Sanktion. Mit der Haftstrafe wurde also auch eine Schuld geahndet, die es zu verbüßen galt, sie diente auch der Wiederher-stellung der Gerechtigkeit. Zumin-dest subjektiv betrachtet.

Mit der Fußfessel, die uns die Poli-tik beschert hat und die die Anstalts-leitungen Straftätern nun anlegen müssen, schaut die Sache anders aus –für einen gewissen Bereich und ein gewisses Strafmaß. Dass nur der eine Fußfessel erhält, der eine „Unter-kunft“ und eine „Beschäftigung“ – beide sind im entsprechenden Gesetz nur sehr schwammig definiert – vor-weisen kann, der andere aber nicht, ist eine Differenzierung, die weniger mit Ungerechtigkeit zu tun hat als

vielmehr mit einer Verwaltungsnot-wendigkeit. Abgesehen davon gibt es solche Unterschiede zuhauf, man denke nur an die Untersuchungshaft, die sich diese ersparen, jene aber ver-büßen müssen. Immerhin aber wird die Dauer der U-Haft auf die Zeit der dann verhängten Freiheitsstrafe an-gerechnet – ein gerechter Ausgleich. Aber dass ein kurzweiliger Tag mit der Fußfessel im gemütlichen Eigen-heim gleich viel „wert“ ist wie ein trister Tag in der Feldkircher Justiz-anstalt ist nicht verhältnismäßig und nicht einzusehen. Vielmehr verringert das für die Fußgefesselten – subjektiv betrachtet – Ausmaß und Gewicht der verhängten Strafe: eine Verhöh-nung von Opfern und gleich schwer bestraften einsitzenden Häftlingen.

Andreas [email protected]

xperimente mit unserer SicherheitStichwort Katastrophenschutz: Wel-che Herausforderungen hat Vorarl-berg da zu bewältigen? Roland Frühstück: Aus der Geo-graphie unseres Landes resul-tieren sehr unterschiedliche Ge-fahrenpotentiale. Wir Bregenzer waren in den letzten Jahrzehnten immer wieder mit Hochwasserer-eignissen konfrontiert. In der jün-geren Geschichte Vorarlbergs sind aber auch schwere Murenabgänge, Starkregen und Lawinenunglücke dokumentiert. Bei all diesen Er-eignissen hat die Zusammenar-beit mit dem Bundesheer immer perfekt geklappt. Insofern bilden die beiden Kasernenstandorte Lo-chau und Bludesch das Rückgrat von Vorarlbergs Sicherheitsstruk-turen. Sie garantieren die rasche Verfügbarkeit von Einsatzkräften im Falle sicherheitspolitischer Notwendigkeiten sowie im Kata-strophenfall.

Was sagen Sie den Kritikern, die den Wehrdienst als sinnlos beschreiben?Roland Frühstück: Es steht außer Frage, dass der Wehrdienst refor-miert gehört, inhaltsreicher und lehrreicher werden soll und Leer-läufe beseitigt gehören. Aber unse-re Soldaten sind da, wenn im Aus-land friedenssichernde Dienste zu leisten sind, wenn Naturkatastro-phen die Menschen heimsuchen.Unsere Zivildiener sind da, wenn die Rettung bei Unfällen rasch zur Stelle sein muss, wenn in Sozial-zentren Menschen betreut werden müssen. Deshalb ist es wichtig, am 20. Jänner zur Volksbefragung zu gehen und für die Beibehal-tung der Wehrpflicht zu stimmen.

Als Manager des Handballklubs Bre-genz sind Sie langjähriger Partner des Heeressportzentrums. Wie sind Ihre Erfahrungen mit dieser Partner-schaft?

Roland Frühstück: Junge Spie-ler finden während ihres Grund-wehrdienstes optimale Trainings-bedingungen vor. Insofern ist das Bundesheer ein idealer Partner für den Spitzensport. Ob die finanzi-ellen Rahmenbedingungen eines Berufsheeres diese Form der Spit-zensportförderung noch zulassen, ist für mich allerdings mehr als fraglich.

Eine persönliche Frage zum Schluss: welche Erinnerungen verknüpfen Sie mit Ihrer Zeit als Zivildiener?Roland Frühstück: Meine Zeit beim Roten Kreuz in Innsbruck ist mir sehr wertvoll. Der Umgang mit Menschen auch in Extremsi-tuationen ist eine besondere Er-fahrung, die mir später als Sport-manager, Trainer und Lehrer, aber auch als Familienvater, oft gehol-fen hat. Auch eine gute Portion Demut vor dem ehrenamtlichen

ÖVP-Klubobmann Roland Früh-stück: „Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!“

Engagement so vieler Menschen hat hier ihre Wurzel. (pr)

Page 4: BAZ_03

4 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

steht ur Wehrp ichtKeine Experimente und kein Wahlkampf mit der Sicherheit

Am 20. Jänner findet die Volksbe-fragung zum Thema Wehrpflicht oder Berufsheer statt. Gegner und Befürworter haben sich be-reits positioniert. Wir haben mit dem FPÖ-Klubchef Dieter Egger über die zukünftige Ausrichtung des Bundesheeres gesprochen.

Herr Egger, angesichts der schwin-denden Bedrohungspotenziale ist die Wehrpflicht doch überholt?„Wir sind zwar von befreunde-ten Staaten umgeben, aber es gibt neue, ernsthafte Bedrohungssze-narien. Angriffe auf Infrastruktur-einrichtungen, Terrorismus und Völkerwanderungen durch Kon-flikte können uns bedrohen. Dazu kommt der Katastrophenschutz. Hier braucht es Profis, aber auch Mannstärke. Fakt ist, dass ein Be-rufsheer wesentlich teurer kommt und die nötige Mannstärke fehlen würde. Und der Wegfall der Zivil-

diener würde zusätzlich wichtige Hilfs- und Rettungsorganisation existenziell gefährden. Ein Berufs-heer wäre ein Experiment mit gro-ßen Risiken, ein Fallschirmsprung ohne Reserveschirm.“

Es soll also alles so bleiben, wie bisher?„Nein, wir stehen für eine Wei-terentwicklung und Reform des Bundesheeres, allerdings auf Basis des Erhalts der Wehrpflicht. Klar ist, dass eine Attraktivierung des Grundwehrdienstes etwa durch eine Reform der Ausbildungsin-halte oder der Neustrukturierung der Ausbildungsorganisation un-umgänglich ist. Allerdings wird derzeit von SPÖ und ÖVP ein parteitaktischer Vorwahlkampf geführt, der Inhalte bzw Konzep-te völlig vermissen lässt. Das ist gerade in der wichtigen Frage der Sicherheit äußerst bedenklich. Die

Wehrpflicht bietet die Möglichkeit der Reform ohne Sicherheitsrisi-ko.“

Andere europäische Länder setzen auf Berufsheere, haben aber durchaus Probleme bei der Personalfindung„Ja, die Erfahrungen aus ande-ren Ländern, die vor kurzem die Wehrpflicht abgeschafft haben, sind äußerst ernüchternd und zei-gen, dass die Rekrutierung von ausreichend Berufssoldaten sehr schwierig ist. Im benachbarten Deutschland etwa brechen 30% den Freiwilligendienst innert kur-zer Zeit ab. In Schweden konnte man statt der benötigten 9.600 Zeitsoldaten bisher lediglich 900 Freiwillige finden und die Aus-stiegsquote bei Berufssoldaten liegt bei rd. 20%. Das verschweigt der SPÖ-Verteidigungsminister. In Wahrheit gehört am 20. Jänner nicht die Wehrpflicht abgeschafft,

sondern mit einem klaren Votum für den Erhalt der Wehrpflicht Mi-nister Darabos abgesetzt.“ (pr)

FPÖ-Klubchef Dieter Egger

Page 5: BAZ_03

5 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

Entscheiden Sie mit!Die Grünen: Der Wehrdienst hat ausgedient

Grüne für Abschaffung der Wehrpflicht und ein freiwilliges und anständig bezahltes Sozial-jahr für alle

Die Grünen empfehlen, am kom-menden Sonntag für die Einfüh-rung eines Berufsheeres und für ein bezahltes freiwilliges Sozialjahr zu stimmen. Der Wehrdienst hat aus-gedient. Österreich braucht keine Streitkräfte im bisherigen Ausmaß, denn wir werden nicht bedroht und sind Teil der europäischen Frie-densunion. Unsere Sicherheit heißt nicht „Militär“, sondern Europa.

Die ÖVP findet kein Sicherheits-

argument für die Beibehaltung der Wehrpflicht. Daher macht sie sich für den Katastrophenschutz und den Zivildienst stark. Doch der Katastrophenschutz kann die Wehrpflicht und die Ausbildung an der Waffe nicht rechtfertigen. „Für die Einsätze bei Murenab-gängen oder Hochwasserkatast-rophen braucht es sicherlich kei-ne Ausbildung an der Waffe“, ist Grünen-Sprecher Johannes Rauch überzeugt. Selbstverständlich müsse man die Feuerwehren un-terstützen.

Dass die ÖVP sich jetzt für den Zivildienst stark mache, sei ein

Treppenwitz der Geschichte. „Die ÖVP hat jahrzehntelang den Zivil-dienst bekämpft und Zivildiener als Drückeberger verleumdet“, erinnert Rauch an die Verlänge-rung des Zivildiensts auf 11 Mo-nate und die Herabsetzung des Verpflegungsgelds für Zivildiener unter Schwarz-Blau.

Sollte nach der Volksbefragung die Wehrpflicht abgeschafft wer-den, sei das eine Riesenchance zur Weiterentwicklung des Zivil-dienstes zu einem freiwilligen so-zialen Jahr für alle - Männer und Frauen.

Ein bezahltes freiwilliges Sozi-aljahr für Frauen und Männer hat im Vergleich zum Zivildienst vie-le Vorteile: Statt bisher 300 Euro pro Monat im Zivildienst wäre ein Mindestlohn von 1.300 Euro garantiert. Außerdem bietet das freiwillige Sozialjahr motivierten Menschen nach ihrem Schulab-schluss oder in einer Phase der beruflichen Neuorientierung viele Möglichkeiten.

„Geben Sie dem Berufsheer und dem bezahlten freiwilligen Sozialjahr ihre Stimme! Denn erst wenn die Wehrpflicht einmal ab-geschafft ist, kann man eine Re-form des Zivildienstes in Angriff nehmen“, lautet daher der Appell der Grünen zur Volksbefragung am 20. Jänner. (pr)

LAbg. Johannes RauchLandessprecher der Vorarlberger

Grünen

LAbg. Johannes Rauch

Winteraus-stellung 2013

Das Kunstforum Montafon lädt zum Abschluss der Winteraus-stellung 2012/13 zur Finissage und Katalogpräsentation. Der Titel „LICHT – Ergebnisse eines Wettbewerbs“ fand großen An-klang bei den Besuchern.

Der Katalog zur Ausstellung, ge-staltet von Ines Agostinelli, ist der bereits vierte Katalog, der durch das Kunstforum präsentiert wird. „Wir sind zur Recht sehr stolz auf die Ausstellung und diesen bemerkenswerten Katalog, der die hohen Erwartungen mehr als erfüllen wird. Die Ausgabe ist in Softcover erhältlich und umfasst sechsundfünfzig Seiten“, sagt Roland Haas, künstlerischer Lei-ter des Kulturforums. Die Veran-staltung am Samstag beinhaltet schwerpunktmäßig die Ausstel-lung – mit einem Vorwort des In-itiators Roland Haas und einem Text von Prof. Ruth Schnell, Ju-rymitglied. „Es die letzte Chance, diese viel beachtete und sehens-werte Ausstellung zu besuchen – auch der Katalog erscheint in li-mitierter Auflage“, ergänzt Haas, der bei freiem Eintritt ein „Volles Haus“ erwartet. (bach)

INFO„LICHT – Finissage“KatalogpräsentationSamstag, 19. Jänner 2013, 18 UhrKunstforum MontafonKronengasse 6, SchrunsT 05556 72166 [email protected]

Page 6: BAZ_03

6 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

GemeindNeues

Bereits im Jahr 2009 hat die Gemeindevertretung Lorüns die Weichen für die Zukunft gestellt. Das alte Gemeinde-amt aus dem Jahr 1801 sowie das 1956 erbaute Feuer-wehrhaus waren in die Jahre gekommen. Deshalb hat sich die Gemeinde Lorüns mit der 2,3 Millionen Euro-Großinves-tition für eine moderne und zukunftsorientierte Neubau-Lösung entschieden. Nun wurde das imposante Resul-tat von „klima:aktiv“ mit dem Prädikat „Objekt des Monats“ österreichweit ausgezeichnet.

Von Werner Bachmann

klima:aktiv ist die im Jahr 2004 gestartete Initiative des Lebens-ministeriums für aktiven Klima-schutz und Teil der Österreichi-schen Klimastrategie. Ziel ist die rasche und breite Markteinfüh-rung klimafreundlicher Techno-logien und Dienstleistungen. Die Österreichische Energieagentur setzt klima:aktiv um und koordi-niert die verschiedenen Maßnah-men in den vier Themenbereichen Mobilität, Energiesparen, Bauen und Sanieren sowie Erneuerbare Energie.

PassivhausstandardDas neue Gemeindeamt Lorüns, geplant von der AAZT Acham-mer Architektur ZT GmbH wurde in Passivhausstandard errichtet.

Es besticht neben der Verwen-dung von ökologischen Bauma-terialien wie regionales Holz und Zellulosedämmung auch durch die Nahwärmeanbindung an die benachbarte Feuerwehr und kontrollierte Be- und Entlüftung. Das neue Gemeindeamt Lorüns wurde als kompakter Baukörper in seiner Proportion und Ausrich-tung ins ortsbildende Gefüge der bestehenden Bebauungsstruktur eingefügt. Das nicht unterkel-lerte, zweigeschossige Gebäude mit einer überbauten Fläche von 183 m² wurde sowohl in Passiv-hausstandard als auch über alle Räumlichkeiten barrierefrei aus-gebildet. Das gesamte Bauwerk wurde in Holzbauweise errichtet,

Das neue Gemeindeamt und Feuerwehrhauösterreichweit zum „Objekt des Monats“ g

Getzner Textil forciert Sozialkompentenzen

Ein Teil der Lehrlingsausbildung bei Getzner Textil AG besteht neben der schulischen und haus-internen Lehrlingsausbildung in der Förderung von Sozialkompe-tenz, Team- und Selbstbewusst-seinsbildung.

Erlebnispädagogische Seminare und persönlichkeitsentwickelnde Maßnahmen sind ein wichtiger Bestandteil in der Lehrlingsaus-bildung und diese Angebote wer-den von den Lehrlingen sehr gut angenommen.

LehrlingsinfotagAm 26.01.2013 von 09:00 bis 12:00 findet der große Lehrlingsinfotag bei Getzner Textil statt. Dort er-halten interessierte Jugendliche die Möglichkeit das Unternehmen und die Lehrwerkstätten für jene Lehrberufe die bei Getzner Textil ausgebildet werden, zu besichti-

gen. Lehrlinge führen die Jugend-lichen und deren Eltern durch den Betrieb und präsentieren ihren Lehrberuf. Sie beantworten Fra-gen und erklären die umfassende Ausbildung im Betrieb.

Ab September hast auch du die Chance folgende Lehrberufe bei Getzner Textil AG zu erlernen:• ChemielabortechnikerIn• Einzelhandelskauffrau/mann• ElektrotechnikerIn (ehemalige/r

AnlagenelektrikerIn)• MetalltechnikerIn (ehemalige/r

MaschinenbautechnikerIn)• TextilchemikerIn• TextiltechnikerIn

Nähere Informationen über die umfassende Ausbildung bei Getz-ner Textil erhältst du unter www.lehre-bei-getzner.at oder unter www.facebook.com/getznerlehr-linge. (pr)

Page 7: BAZ_03

7 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

e Lorüns – „klima:aktiv“s Gemeindeamt ist „Objekt des Monats“

die sich aus ökologischen Materi-alien wie Konstruktionsholz aus der Region, Zellulosedämmung, Holzfaserdämmplatten, sowie ei-

ner Fassade aus heimischer Weiß-tanne zusammensetzt. Diese öko-logischen Baustoffe findet man im gesamten Innenraum wieder.

Auch im Außenraum wurde auf die Verwendung regionaler Mate-rialien Wert gelegt.

Photovoltaik Die Beheizung übernimmt per Nahwärmeanbindung die Wär-mepumpe des benachbarten Feu-erwehrhauses. Die Warmwas-sererzeugung erfolgt aufgrund des geringen Bedarfs dezentral mit Untertischboilern. Für die Qualität der Innenluft sorgt eine kontrol-lierte Be- und Entlüftung. Der für die technische Infrastruktur benö-tigte Strom wird durch eine Pho-tovoltaikanlage am benachbarten Feuerwehrhaus erzeugt, sodass übers Jahr betrachtet nahezu so viel Energie erzeugt werden kann, wie das Gemeindeamt und das Feuerwehrhaus benötigen.

Die allgemeinen Erschließungs-flächen sowie sämtliche Innenräu-me sind barrierefrei gestaltet. Das Gebäude liegt im Ortszentrum mit

einer guten fußläufigen Erreichbar-keit wesentlicher Infrastrukturein-richtungen. Es wurde ein umfas-sendes Produktmanagement für den Einsatz schadstoff- und emissi-onsarmer Bauprodukte und Werk-stoffe sowie zur Vermeidung von HFKW und PVC durchgeführt.

Die Erfüllung dieser anspruchs-vollen Kriterien machte es mög-lich, österreichweit mit dem prestigeträchtigen Prädikat aus-gezeichnet zu werden. Bürger-meister Lothar Ladner ist sichtlich stolz. „Wir, die Gemeinde Lorüns und die gesamte Bevölkerung se-hen dies als wunderschönes Neu-jahrsgeschenk, sogar mit Gold bewertet worden zu sein. Es ist für uns die Bestätigung, sinnvoll und zukunftsorientiert geplant zu haben, zumal es sich tatsächlich um eine Investition in die Zukunft handelt“, sagt Ladner, der bereits im vergangenen Herbst die neuen Amtsräume bezog.

us in Lorüns wurden von „klima:aktiv“ gekürt.

Bereits im vergangenen Oktober wurde der imposante Gebäudekom-plex im Beisein von Landeshaupt-mann Markus Wallner eröffnet. Bürgermeister Lothar Ladner ist stolz auf die „Investition in die Zukunft“.

Fo

to: W

ern

er B

ach

man

n

Page 8: BAZ_03

8 Freitag, 18. Jänner 2013

Unter uns gesagt

»Hoscht wella, schleck d’Kella...«Bundes-Bildungsministerin Claudia Schmied – als engagierte SPÖ-Minis-terin immer wieder in der Kritik ih-rer politischen Gegner stehend – ließ Mitte der letzten Woche eine Bombe platzen, deren Wirkung noch nicht abzusehen ist...Der unter großem Aufsehen kürzlich zurückgetretene Schul-, Sport- und Legistik-Landesrat und Landesschul-ratspräsident Mag. Siegmund Stemer (ÖVP) wird ab März dieses Jahres persönlicher Berater von Bildungsmi-nisterin Schmied in Sachen der von dieser engagiert vorangetriebenen pä-dagogischen Frühförderung.Stemer hat sich nach etlichen Ge-sprächen und reiflicher Überlegung entschlossen, der Einladung der umtriebigen Ministerin insofern zu folgen, ab März eine Beratertätigkeit im Bundesministerium im wichtigen Sachbereich »Frühe Bildung« anzu-nehmen.Dieser Sachbereich umfasst die Schwerpunkte »Nachhaltige Sprach-förderung«, die in der Vergangenheit viel zu wenig beachtete »Regelmäßige Bewegung« und »Kindergerecht be-gleitete Übergänge«. Die SPÖ-Spitzenpolitikerin Schmied tat anlässlich des Neustarts des Montafoner Bildungspolitikers und

»Arbeitstieres« Stemer nämlich gleichzeitig das, was Vorarlberger Landespolitiker sowohl in der Regie-rung und im Landtag sowie in den Landesmedien schmählich verab-säumten, nämlich seine Arbeit und Verdienste in der österreichischen Bil-dungspolitik entsprechend zu würdi-gen und die ihm zustehende Reputa-tion wieder herzustellen, die mit der über die Gebühr hochgespielten leidi-gen Affäre im »Sportservice« verloren gegangen war...Ministerin Schmied wörtlich: »Mit Mag. Siegmund Stemer konnten wir einen erfahrenen Berater gewinnen, der die Verbindung von Sachexpertise mit Praxis wirklich gewährleistet.Seine in der Vergangenheit gemach-ten wertvollen Erfahrungen als Schulpolitiker im österreichischen bil-dungspolitischen Management und als ehemaliger engagierter Lehrer, vor allem seine Begeisterung für die Frühpädagogik, qualifizieren Stemer in außerordentlichem Maße für diese vernetzte Aufgabe«.Man erinnert sich dabei an einen »Ge-flügelten Ausspruch« des gestande-nen Montafoner Bildungspolitikers, der immer sagte: »Gute Vorausset-zungen für einen erfolgreichen Un-terricht sind, wenn Schulkinder nach

genügend Schlaf, einem ordentlichen Frühstück und mit einem deutlichen Morgengruß in die Schule kommen«. Und das stimmt heute des Öfteren hinten und vorne nicht mehr...Um verschiedenen politischen Mut-maßungen entgegen zu treten, hat der langjährig in der Landesregierung dienende Montafoner gleich insofern für »Reinen Tisch« gesorgt, indem er im März in Pension geht und seine Beratertätigkeit im Rahmen eines or-dentlichen Werksvertrages antritt.Wie er dem »Anzeiger« mitteilte, tritt er seinen neuen Job wohl vorbereitet an. Er wird einige Tage Anfang jeder Woche mit entsprechenden Experten-kontakten in Wien verbringen. Den Rest der Arbeit wird er zuhause in Vandans erledigen und er freut sich schon, mehr Zeit für seine Familie zu haben, die jahrelang mit seiner ar-beitsbedingten Absenz leben musste.Die politische Tragweite dieses Ar-rangements wird sich erst in der Zu-kunft zeigen. Stemer sieht hier zumindest in punk-to seiner rein arbeitsmäßigen und ihn faszinierenden Tätigkeit klar. Er will sich als pädagogischer Berater konst-ruktiv einbringen.Entsprechende Entscheidungen müs-sen dann die dafür verantwortlichen

Politiker treffen.Er sieht seine Arbeit unpolitisch und er sieht sich auch nicht mehr als Po-litiker.Wie man das im Landhaus in Bre-genz und speziell in der Bundes- und Landes-Volkspartei sieht, bleibt ab-zuwarten. Stemers gutes und fach-lich fundiertes Einvernehmen mit der SPÖ-Bildungsministerin war schon in der Vergangenheit einigen im Landhaus ein Dorn im Auge. Be-sonders jener Dame, die in »erlauch-tem Unterländer ÖVP-Kreis« einmal nicht gerade »vorsichtig« hoffte, dass man den Montafoner bald nicht mehr in der Regierung sähe...Der fromme Wunsch hat sich erfüll. Jedoch wie man nun sieht, für die sonst schon arg gebeutelte ÖVP nicht gerade optimal. Man hätte es – unter uns gesagt – auch anders haben können. Aber wie der Volksmund so trefflich sagt: »Hoscht wella, schleck d’Kella...«

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar

Remise: Wie klingt Eis?Norwegisches Eiskonzert in Bludenz

Sie haben sich schon immer ge-fragt wie Eis klingt? Am Freitag, 18. Jänner 2013 um 16.00 Uhr (Fa-milienaufführung) sowie 20.00 Uhr wird diese Frage auf unver-wechselbare Weise beantwortet. Als REM/SE open air Veranstal-tung zeigt Bludenz Kultur das einmalige Erlebnis, ein norwe-gisches Eiskonzert mit Terje Isungset und Lena Nymark live zu erleben.

„Und dann macht sich Terje Isungset ans Werk. Hier klöppelt er mit Eis aus Eis. Dort schrappt er an einer Ecke den angetauten Eisgris. Auf die Eiszapfen schlägt er mit den Fingern, zunächst mit Handschuhen, dann ohne. Wahn-sinn: das klingt wie ein Xylophon! Die elektronische Verstärkung macht die Klänge vollends un-

wirklich, wie aus einer anderen Welt. Eis macht Geräusche, es klingt, es scheint fast eine Seele zu haben. Und gleichzeitig leckt es auch schon nach unten weg, bilden sich am Boden kleine Pfüt-zen, wird die Oberfläche vom Eisamboss glitschig. Schließlich bringen die Helfer noch zwei rie-sige Eiströten herein. Isungset setzt sie vorsichtig an die Lippen und bringt sie zum Röhren. Die Wikinger kommen.“ (Stuttgarter Zeitung, 2011). Eine Reise gegen Norden mit norwegischer Eismu-sik, aufgeführt vom Percussionis-ten Terje Isungset und der Sänge-rin Lena Nymark. Die Besucher erwartet ein Mix aus Jazz, norwe-gischen Volksliedern und Stimm-Improvisation. Warm anziehen und Neugierde ist angesagt, für Heißgetränke wird gesorgt.(red)

Der Norwegische Künstler Terje Isungset präsentiert ein sehens- und

hörenswertes Open-Air vor der Remise in Bludenz.

INFO„Wie klingt Eis?“Fremde Nähe/Terra incognita

FR, 18. Jänner 201216 Uhr und 20 UhrREM/SE open-airRemise Bludenz

Bludenz Kultur gGmbHTel.: 05552/[email protected]

Page 9: BAZ_03

9 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

Page 10: BAZ_03

10 Freitag, 18. Jänner 2013

Hört… Hört…Dass sich in der Alpenstadt zu-mindest in der positiven Einstel-lung unter den Städtlbewohnern doch einiges geändert hat, bewies das kürzliche Event im Traditions-Cafe Dörflinger, mit dem anläss-lich des Silvesters das Neue Jahr 2013 eingeläutet wurde.

War schon der vorletztjährige Silvester eine gelungene Sache, so wurde die kürzliche Silvester-Party zu einem Fest der Superla-tive, weil die Städtlebewohner mit einer Stimmung sondergleichen dafür sorgten.

Das engagierte Wirteehepaar Armin und Silvia Ronacher hat-ten einmal mehr den weit herum bekannten, allseits beliebten DJ Helmuth von Bracht aufgeboten, der mit seiner ausgesuchten Mu-sik für alle wieder einmal für beste Stimmung sorgte, unterstützt von einem erstklassigen Service der Ronachers und deren eingespiel-ten Team Natascha und Marina.

Gleich, ob man ganz früh un-tertags zu feiern begonnen hatte oder im Laufe des Nachmittags oder erst am Abend dazustieß, das »Dörflinger« platzte mit einer ausgesuchten Gesellschaft aus al-len Schichten förmlich aus seinen Nähten.

An den Tischen prosteten sich sowohl engagierte Geschäftsleute als auch begeisterte Städtle-Be-wohner zu und man wähnte sich in einer großen, gutgelaunten Fa-

Ins neue Jahr mit einem Fest der Superlative

milie zu sein und das tat wohl. Das Traditions-Cafe, in letzter Zeit zum absoluten »In-Lokal« avanciert, ist besonders an Wochenenden stark frequentiert und Treffpunkt der »Städtle-Society«, was für ei-nen erfreulichen Zuspruch an das Leben in der Innenstadt und eine Meinungsumkehr bezüglich des Zusammengehörigkeitsdenkens der Bevölkerung spricht.

Dies wurde anlässlich der be-geisternden Silverster-Party deut-lich unterstrichen. Denn das gab es schon lange nicht, dass sich bei einem solchen Fest beinahe al-les so gelöst und trotz des hohen Konsums hochgeistiger Getränke friedlich und vereint in den Ar-men lag.

Und nicht zuletzt deshalb freut man sich jetzt schon auf den »Schmutzigen Donnschtig« mit seiner »Weiberfasnat«.

Solche gesellschaftlichen Anläs-se sollten allerdings mehr und in allen möglichen Lokalen in und um Bludenz und speziell in der Innenstadt arrangiert werden. Es braucht dazu keine finanziell überbordenen Mittel. Das priva-te Engagement der Lokalbesitzer, verbunden mit der seit kurzem georteten Mitmachmentalität der Bevölkerung genügt, wie die ver-gangene Dörflinger-Silvester-Par-ty offensichtlich zeigte.

Es zeigte sich einmal mehr, das Vieles geht, wenn man nur will...

Page 11: BAZ_03

11 Freitag, 18. Jänner 2013

Menschen brauchen Entlastung!AK-Präsident Hämmerle fordert mehr Verteilungsgerechtigkeit

Lebensmittel, Wohnen, Energie – das sind die drei Faktoren, wel-che die Budgets der Menschen auch 2012 extrem belastet haben. Frauen, Junge und Arbeiter lei-den besonders massiv unter der Preisexplosion und noch ist kein Ende absehbar. „Dazu kommt, dass den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern immer we-niger Netto vom Brutto bleibt“, kritisierte AK-Präsident Hubert Hämmerle beim Neujahrsemp-fang der AK Vorarlberg und forderte: „Wir brauchen wieder mehr Verteilungsgerechtigkeit!“

Arbeit ist in Österreich zu hoch be-steuert, die kalte Progression frisst einen Gutteil der Lohnerhöhungen wieder weg. Das ist belastend für Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-mer und verheerend für junge Men-schen, die eine Familie gründen und sich eine Existenz aufbauen wollen. „Wenn es jungen Paaren in Vorarlberg nicht mehr gelingt, sich Eigentum zu erschaffen, obwohl beide Vollzeit arbeiten, dann kann mit dem aktuellen System etwas nicht mehr stimmen“, fasst Häm-merle die Situation zusammen.

SchieflageUnd es gibt sie wirklich, die von vielen gefühlte Schieflage. Bei den Einkommen, um ein Vielfaches stärker aber bei den Vermögen. Denn viele haben wenig und we-nige haben viel. Die reichsten 5 Prozent aller Haushalte in Öster-reich verfügen über 45 Prozent des Bruttovermögens. Knapp 190.000 Haushalte besitzen somit zusam-men fast 500 Milliarden Euro. Das ist beinahe die Hälfte des gesam-ten privaten Vermögens.

Die vermögensärmere Hälfte der Haushalte kommt hingegen

gerade einmal auf vier Prozent des gesamten Bruttovermögens. Das sind rund 40 Milliarden Euro. Die schlechte Nachricht: Die Ver-mögenskonzentration nimmt wei-ter zu. „Die großen Gewinner der Umverteilung des jüngsten Jahr-zehnts sind die oberen 80.000, das reichste Promille“, weiß der AK-Präsident.

Das untermauert auch der No-belpreisträger Joseph Stiglitz in seinem Buch „Der Preis der Un-gleichheit“, wenn er schreibt: Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer, daran konnte auch die weltweite Finanz- und Wirt-schaftskrise nichts ändern – im Gegenteil. Politik und Wirtschaft scheinen selbst in der Krise im-mer einseitiger die Interessen der Superreichen zu folgen, während es vielen Menschen zunehmend schlechter geht.“ Die wachsende Ungleichheit behindert laut Stig-litz Wirtschaft und Wachstum, führt zu weniger Chancengleich-

heit und korrumpiert Justiz und Politik.

„Als Arbeitnehmervertreter können wir die zunehmende Un-gleichheit in der Gesellschaft nicht einfach hinnehmen“, forderte Hämmerle dringend Gegenmaß-nahmen. Politik und Wirtschaft müssten so reformiert werden, dass der Wohlstand wieder ge-rechter verteilt ist. „Was wir brau-chen, ist mehr Verteilungsgerech-tigkeit“ forderte der AK-Präsident in seiner Neujahrsrede.

Steuersystem umbauen!Einmal mehr forderte Hämmerle auch einen grundlegenden Um-bau des Steuersystems und warb für das von der AK Vorarlberg be-reits 2008 präsentierte Lohnsteu-ertarif-Modell. Dieses sieht eine Absenkung des Eingangssteuer-satzes von 36,5 auf 20 Prozent, einen sanfteren Anstieg und ein späteres Greifen des Spitzensteu-ersatzes vor. „Wir brauchen in

Summe nicht mehr Steuern, aber wir müssen die Belastung an-ders verteilen“, stellte Hämmerle klar. Derzeit zahlen die Arbeit-nehmerinnen und Arbeitnehmer über Lohn- und Mehrwertsteuer rund zwei Drittel des gesamten Steueraufkommens. Dies könnte genauso gut über eine Finanz-transaktionssteuer oder eine Ver-mögenssteuer auf große private Vermögen passieren.

Bunte Gästeschar im AK-SaalRund 200 Gäste kamen zum Neu-jahrsempfang in den Saal der AK Vorarlberg in Feldkirch. Allen voran Landeshauptmann Mag. Markus Wallner und Bundesrats-präsident und AK-Vizepräsident Edgar Mayer. Das Land Vorarl-berg war außerdem vertreten durch Landtagsvizepräsident Pe-ter Ritter, Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser sowie die Landesrätinnen Dr. Greti Schmid und Bernadette Mennel. Ebenfalls in Feldkirch dabei waren Nati-onalrat und Klubobmann Karl-heinz Kopf, Bundesrätin Cornelia Michalke, WK-Präsident Manfred Rein, ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker, AMS-Landesge-schäftsführer Anton Strini sowie die Bezirkshauptleute Johannes Nöbl und Berndt Salomon. Begrü-ßen konnte AK-Direktor Rainer Keckeis auch die Alt-Präsidenten Bertram Jäger und Josef Fink, die AK-Vizepräsidenten Bernhard Heinzle und Manuela Auer, PV-Obmann Oliver Grießer, GKK-Ob-mann Manfred Brunner und den türkischen Generalkonsul Ayhan Enginar. Zahlreiche Landtagsab-geordnete, Bürgermeister, Ver-treter befreundeter Institutionen sowie Kammerräte und AK-Mit-arbeiter komplettierten die große Gästeschar. (pr)

AK-Vizepräsident Bernhard Heinzle, AK-Präsident Hubert Hämmerle, Lan-deshauptmann Mag. Markus Wallner, Bundesratspräsident Edgar Mayer und AK-Direktor Rainer Keckeis.

Margit und KR Reinold Diem, Alt-AK-Vizepräsident Egidius Bischof-berger mit Marialis.

Fo

tos:

Die

tmar

Mat

his

LR Greti Schmid, AK-Direktor-Stellvertreter Gerhard Ouschan, LR Bernadette Mennel.

AMS-Landesgeschäftsführer Anton Strini, IV-Geschäftsführer Mathias Burtscher, Klubobmann NR Karlheinz Kopf, Alt-AK-Präsident Josef Fink.

Peter Steiner, Adi Weber, Wer-ner Posch, Sabine Rudigier und ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker.

Page 12: BAZ_03

12 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

üt Die von Grund auf erneuerte Hüttenkopfbahn im Ski- und Wandergebiet Golm, die pünkt-lich zum Beginn der Wintersai-son im Dezember in Betrieb ge-nommen wurde, ist vergangenen Freitag im Beisein von Landes-hauptmann Markus Wallner in feierlichem Rahmen offiziell er-öffnet worden. Nur vier Monate haben die Arbeiten am rund 6,5 Millionen Euro teuren Großpro-jekt gedauert.

Es handle sich bei dem erfolgreich umgesetzten Projekt um ein Mus-terbeispiel in Sachen verantwor-tungsvoller, umweltbewusster Infrastrukturausbau in unseren Bergen, zeigte sich der Landes-hauptmann vor Ort beeindruckt. Besonders begeisterte ihn der nach-haltige Ansatz, der bei der Umset-zung verfolgt wurde. Das Thema Nachhaltigkeit sei, so Wallner, ne-ben Gastfreundschaft und Regio-nalität ein entscheidender Pfeiler in der neu ausgearbeiteten Touris-musstrategie 2020, mit der Vorarl-berg eine europäische Spitzenposi-tion anpeilt. „Im Konzept geht es darum, den Weg eines nachhaltigen Qualitätstourismus noch weiter zu verstärken und die Marke Vorarl-berg unverwechselbar zu machen“, ergänzt der Landeshauptmann. Neben der Erneuerung der Hüt-tenkopfbahn wurden zusätzlich weitere zwei Millionen Euro in die Pisteninfrastruktur sowie in die Be-schneiungsanlage investiert.

Neue Maßstäbe gesetztBis zu 2.400 Personen kann die neue, kuppelbare 6er-Sesselbahn stündlich zur Bergstation auf 2028 Meter transportieren – um knapp siebenhundert Fahrgäste mehr als die drei Jahrzehnte alte und mit dem Neubau abgetragene Zwei-ersesselliftanlage. Die Gäste pro-fitieren von kürzeren Fahr- und Wartezeiten. Darüber hinaus ist die Sesselbahn mit Kindersiche-rung, Wetterschutzhauben und Sitzheizung ausgestattet, was den Fahrtkomfort und die Ansprü-che an größtmögliche Sicherheit weiter erhöht. Neue Maßstäbe setzt die Hüttenkopfbahn zudem in energetischer Hinsicht. „Über eine integrierte Photovoltaik-Anlage lässt sich etwa ein Drittel ihres Energieverbrauchs mit der Kraft der Sonne decken – eine

Senioren-Gymnastik. Fitness für den Winter. Getreu dem Motto „Im Gleichgewicht bleiben“ versucht Kursleiterin Hilde Winter durch gezielte Übungen, das körperliche und seelische Gleichgewicht zu erhalten. Man bekommt dadurch mehr Sicherheit im täglichen Leben und hilft sich selbst, Stürze zu vermeiden. Übungen im Stehen, Gehen und Sitzen – kein Bodenturnen, deshalb ist Freizeitkleidung ausreichend. Kurse in zwei Gruppen: 09:30 oder 10:30 Uhr (jeden Donnerstag), zwölf Vormitta-ge, je eine Stunde pro Woche. Kursort: Rotes Kreuz Blu-denz, Walserweg 17. Der Seniorenclub Bludenz heißt alle willkommen, die ihre Selbständigkeit bewahren und in einer netten Runde üben wollen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Einige Plätze sind noch frei. Nähere Infos und Anmeldungen: Herta Orgler Tel. 0664 176 55 44. (red)

Page 13: BAZ_03

13 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

tenkopfbahn: Of zielle EröffnungLH Wallner würdigt Investition in Sicherheit und Qualität

technologische Weltneuheit im Sesselbahnen-Bau, die gemeinsam mit der Firma Doppelmayr erfolg-

reich umgesetzt werden konnte“, informiert illwerke vkw-Vorstand Christof Germann.

Gesamte Talschaft profitiertVom Modernisierungsschub und den getätigten Investitionen – in Summe rund 8,5 Millionen Euro – werde die ganze Talschaft profitieren, freute sich der Lan-deshauptmann. Zufrieden hob Wallner zudem den Umstand hervor, dass bei den Bauarbei-ten fast ausschließlich heimische Unternehmen zum Zug gekom-men sind: „Bleiben Aufträge, Nachfrage und Wertschöpfung in der Region, profitieren davon zuallererst die Menschen vor Ort“. Der Festakt bei der Talsta-tion der Hüttenkopfbahn wurde von den Vorarlberg Jazz Astro-nauts musikalisch umrahmt. Die Segnung der Liftanlage nahm der Vandanser Pfarrer Hans Tinkhauser vor.

Die Talstation, die Bergstation

und auch der so genannte Sessel-bahnhof der neuen Hüttenkopf-bahn am Golm sind mit 312m2 hocheffizienten Photovoltaik-Mo-

Offizielle Eröffnung – Vorstand Christof Germann, Vorstand Ludwig Sum-mer, Landeshauptmann Markus Wallner, Landesstatthalter Karlheinz Rüdis-ser, Standesrepräsentant Rudi Lerch und Aufsichtsratsvorsitzender Albert Widmer.

dulen ausgestattet. Einzigartig daran ist, dass die Solarelemente direkt in die Standardstations-bauten von Doppelmayr integ-riert wurden. Sie fügen sich form-schön und zugleich dezent in das moderne Erscheinungsbild der Sesselbahnanlage ein. Bei rund 1.000 Betriebsstunden im Jahr verbraucht die Sesselbahn am Golm ungefähr 180.000 Ki-lowattstunden Strom. 60.000 Ki-lowattstunden liefert in Zukunft die integrierte Photovoltaikanla-ge – dies entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von fünfzehn Einfamilienhäusern. Somit werde auf der neuen Hüttenkopfbahn jeder dritte Gast mit Sonnenener-gie befördert. Durch den Bau der neuen Hüttenkopfbahn sind die Liftanlagen am Golm auf hohem technischen und qualitativen Standard. Der Golm verfügt als einziges Skigebiet in der Region ausschließlich über kuppelbare Gondel- sowie 4-er und 6-er Ses-selbahnen. (red)

Page 14: BAZ_03

14 Freitag, 18. Jänner 2013

Weniger Gebühren für Öko-Autos und Fliegen

„Wohnen muss leistbar bleiben“Staatssekretär Schieder: „Spekulationsverbot mit Wohnbaumitteln“

Das neue Jahr hat auf Steuerseite auch positive Nachrichten: Heiraten und Fliegen etwa werden billiger.von Karin Strobl

¶WIEN. Die angekündigte Ent-lastung für den Mittelstand muss allerdings noch weiter auf sich warten lassen. Beo bachter rech-nen damit, dass Finanzministerin Maria Fekter ihre Ankündigung vom Herbst spätestens im Früh-jahr umsetzen wird. Dann, wenn der Wahlkampf rund um die Na-tionalratswahl im Gange ist.Bis dahin dürfen sich Herr und Frau Österreicher aber über ein-zelne Steuerzuckerln freuen, nur Spitzenverdiener müssen tiefer in die Tasche greifen, nämlich jene, die mehr als 13.281 Euro brutto im Monat kassieren. Sie müssen beim 13. und 14. Gehalt nicht mehr nur sechs Prozent abführen, sondern ab heuer gar 27 Prozent. Personen mit einem Einkommen ab 42.448 Euro brutto im Monat müssen von ihrem 13. und 14. Gehalt sogar 50 Prozent abfüh-ren. „Solidarabgabe“ nennt sich

Finanzministerin Maria Fekter: „Auch Besserverdiener müssen ab heuer einen Beitrag zur Budgetkonsolidierung leisten.“ Foto: Jantzen

die neue Steuerlast. Sie soll helfen, die Budgetlöcher vor allem im Ge-sundheits- und Pensionsbereich zu stopfen. „Mit dieser Abgabe leis- ten jetzt auch Besserverdiener ei-nen Beitrag zur Konsolidierung“, begründet Fekter den Schritt.

Fokus auf ÖkologisierungDie motorbezogene Versiche-rungssteuer wird neu berechnet: Handelt es sich um ein Hybrid-fahrzeug, fällt die Steuer geringer aus. Nur die Leistung des Ver-brennungsmotors ist gebühren-pflichtig. Ein Beispiel: Bei einem

¶WIEN (kast). Finanzstaatsse-kretär Andreas Schieder (SPÖ) fordert nun eine Zweckwid-mung der Wohnbauförderung für den Wohnbau ab 2014. „Die Wohnbauförderung muss dort ankommen, wofür sie gedacht ist: beim Wohnbau. Das ist der-zeit aber nicht immer der Fall. Deshalb fordere ich, die Zweck-widmung der Wohnbaugelder wieder einzuführen“, appelliert Schieder.Immerhin zahle, so der Poli-tiker, jeder Arbeitnehmer 0,5 Prozent seines Bruttoeinkom-mens in ebendiesen Fördertopf ein. 2012 waren dies in ganz

Österreich mehr als 870 Millio-nen Euro. „Damit soll leistbarer Wohnraum geschaffen wer-den“, setzt der Staatssekretär nach. Und eben nicht spekuliert werden.

Länder als NegativbeispielGleich zwei Bundesländer müs-sen sich nun dafür rechtferti-gen, warum sie auf Spekulation gesetzt haben und nicht auf si-chere Verzinsung, so Schieder. Ginge es nach dem Staatssekre-tär, sollten Wohnbaumittel nur für Veranlagung oder Investiti-onen in den Wohnbau verwen-det werden.

MEINUNGChefredakteurin Österreich

[email protected]

Finanzstaatssekretär Andreas Schieder fordert: „Zweckwid-mung wieder einführen.“ Foto: BMF

Länder mehr in die P icht nehmen¶„Der Bund hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht“, heißt es in Wien oft scherzhaft. Damit ist gemeint: Egal, wie sehr auf Bun-desebene gespart wird, die Mittel versickern (auch) anderswo. Das sieht vor allem Rechnungshof-präsident Josef Moser so. Für ihn ist das neue Spekulationsverbot der Länder ein Feigenblatt. Er kritisiert, dass die Länder ihre Budgets gestalten können, wie sie wollen. Im Ernstfall muss der Bund haften – sprich: der Steuerzahler.Ein erster Schritt in Richtung mehr Transparenz wäre sicher, wenn die Länder ihre Budgets einheitlich gestalten bzw. abrech-nen müssten. Jedes Bundesland hat bisher seine eigenen Metho-den, Gewinne oder Verluste aus-zuweisen. Neun Bundesländer, neun verschiedene Arten der Verschleierung. Moser fordert daher zurecht eine „bundeswei-te einheitliche Finanzgebarung“. Und dass nach den Vorkomm-nissen in Salzburg nicht jedes Bundesland einen Kassasturz vornehmen musste, zeigt einmal mehr, wer in unserem Land die wahre Macht besitzt.

¶Angriff: Bundes-kanzler Werner Faymann konnte das Match im ORF-Bürgerfo-rum in der Wehrpflicht-Diskus-sion für sich entscheiden.

¶„Döner macht nicht schöner“: Mit ihrer Aussage zu Übergewicht bei Kindern mit Migrations-hintergrund erntete Belako-witsch-Jenewein (FPÖ) Kritik.Fotos: Jantzen, Parlament

AUF ...

AB ...

Opel Ampera wäre das eine Er-sparnis von 26 Euro im Monat – immerhin 312 Euro im Jahr. „Damit setzen wir 2013 einen wichtigen Schwerpunkt auf die Ökologisierung im Straßenver-kehr“, fährt Fekter fort.

Flugreisende hingegen dürfen sich über eine Steuererleichte-rung freuen: Auf Kurzstrecken wird’s um einen Euro billiger, auf Mittelstrecken gar um fünf.Und wer ab heuer in den Stand der Ehe eintritt, zahlt nur mehr eine Pauschale von 50 Euro.

Page 15: BAZ_03

15 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

FAMILIENTAG IM SKIGEBIET SONNENKOPFBeim landesweiten Familientag wird im Skigebiet Sonnenkopf einiges ge-boten. Die Vorarlberger Familien bezahlen für die Tageskarte für die ge-samte Familie nur 20 Euro.Der Vlbg. Familienpass muss vorgelegt werden. Im Eisbärenland erwartet die Kinder ein bärenstarkes Programm mit Kinderdisco u.v.m.! Im Bergre-staurant Sonnenkopf gibt es speziell für die Familien ein preiswertes Mit-tagsmenü sowie Live-Musik mit dem „Tschirgantduo“.

Brillantes Neujahrskonzert

Unter der Patronanz des Lions Club Bludenz fand am Neu-jahrstag das traditionelle Neu-jahrskonzert mit dem Jugendsin-fonieorchester der Musikschulen des Bezirkes Bludenz im Bluden-zer Stadtsaal bereits zum neun-zehnten Mal statt.

Die jahrelange ausgezeichnete Zusammenarbeit des Lions-Club Bludenz mit den Musikschulen des Bezirkes bietet den besten Schülerinnen und Schülern der Musikschulen – Bludenz, Brand, Blumenegg/Großes Walsertal, Klostertal, Lech, Montafon und Walgau – die Möglichkeit des Musizierens im großen Orchester. Fünfundsechzig Musikerinnen und Musiker aus sieben Musik-schulen standen auf der Bühne. Auf dem Programm standen tra-

ditionelle und beliebte Werke von Johann Strauß („Spiel ich die Unschuld vom Lande“ aus der Operette „Die Fledermaus“ mit der Montafoner Solistin Iris Man-geng) und Franz Lehar („Weiber Marsch“ aus der Operette „Die Lustige Witwe“) ebenso wie Mu-sical- und Filmmelodien aus My Fair Lady und unter anderem ein brillant vorgetragenes James Bond Medley.

Geleitet wurde das Neu-jahrskonzert nun bereits zum ach-ten Mal vom engagierten Musiker, Pädagogen und Dirigenten Marco Walser. Das Neujahrskonzert ist eine Benefiz-Veranstaltung des Lions-Club Bludenz. Der Erlös kommt der Unterstützung der Krankenpflegevereine im Bezirk Bludenz zugute. (bach)

Ein Garant für volle Ränge und grenzenlosen Hörgenuss – Das traditionelle Neujahrskonzert des Jugendsinfonieorchesters der Musikschulen des Bezirks Bludenz.

Page 16: BAZ_03

16 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

Page 17: BAZ_03

17 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

Die Energiezukunft mitgestaltenLehre bei illwerke vkw

Mit über 1.300 Beschäftigten zählt illwerke vkw zu den größ-ten Arbeitgebern der Region. Das Unternehmen bietet dir spannende Berufsfelder mit Zu-kunft, attraktive Rahmenbedin-gungen und ein motivierendes, wertschätzendes Umfeld. Im September 2012 fiel für 32 junge Mädchen und Burschen der Startschuss für ihre „Karrie-re mit Lehre“ bei illwerke vkw. Damit erlernen derzeit insgesamt über 110 Lehrlinge beim größten Vorarlberger Energiedienstleister moderne Berufe unter anderem im Maschinenbau, der Elektro-technik und Informationstechno-logie sowie im kaufmännischen Bereich. „Eine Lehre bei ill-werke vkw bietet beste Zukunftschan-cen, denn wo kann man mehr über Energie lernen als dort, wo sie erzeugt, eingesetzt und verteilt wird?“, ist André Boss, Elektrotechnik-Lehrling im drit-ten Lehrjahr überzeugt davon, bei

seiner Berufs- und Arbeitgeber-wahl die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Innovationen gestalten An spannenden Projekten, in die die Auszubildenden von Beginn an hineinschnuppern können, mangelt es keineswegs, denn ill-werke vkw steht für Innovation.

Kopswerk II – das modernste Pumpspeicherkraftwerk der Welt, das IZM – eines der größten Büro-gebäude in Holzhybridbauweise in Europa oder VLOTTE – eines der europaweit führenden Projek-te im Bereich Elektromobilität sind nur einige Beispiele für zahlreiche Superlative, die von Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern des Ener-gieversorgers in den vergangenen Jahren geplant und geschaffen wurden. Als Lehrling bei illwerke vkw haben Jugendliche die Chan-ce, einen aktiven Beitrag zur Ener-giezukunft Vorarlbergs zu leisten. Teamgeist erleben Darüber hinaus schaffen die zahl-reichen unterschiedlichen Projek-te neue Herausforderungen bei der Arbeit in einem eingeschwo-renen Team und hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten. Ei-

geninitiative und Entwicklungs-potenziale werden dabei unter-stützt und gefördert. Dabei setzt illwerke vkw auf ein breites Kurs-angebot sowie Unterstützung zur individuellen Weiterbildung. „Heute wollen sich Fachkräfte entfalten können, Karrieremög-lichkeiten haben und Verantwor-tung übernehmen“, so Personal-leiter Dr. Christoph Purtscher und ergänzt: „Bei uns ist dies mög-lich – und eine Lehre ist der erste Schritt dazu“. „Schnuppern“ und bewerben Von November bis März finden bei illwerke vkw „Schnupperta-ge“ statt. Bei den Lehrlings-Info-tagen am 18. und 25. Januar 2013 können sich Besucher informie-ren, die Lehrwerkstätten kennen-lernen und mit Lehrlingen und Ausbildnern plaudern. (pr)

INFO„Schnuppern“ (Berufskundliche Tage), von November bis März Infos zu Terminvereinbarungen unter: www.lehrlinge.illwerkevkw.at. Lehrlings-Infotage 18.01. Bregenz, Weidachstraße 6, 14 bis 18 Uhr 25.01. Schruns-Rodund, 14 bis 18 Uhr Alles über die Lehrberufe ElektrotechnikerIn, Bürokaufmann/-frau, MetalltechnikerIn (nur Rodund) und Seilbahnfachmann/-frau (nur Rodund). Hol´ dir beim Bewerbercheck dein Ticket für den Alpine-Coaster-Golm und nütz´ die Chance für eine Fahrt mit einem VLOTTE Elektroauto oder E-Bike! Ausbildungsberufe bei illwerke vkw Elektrotechniker/-in, Metalltechniker/-in, Bürokaufmann/-frau und Seilbahnfachmann/-frau Geplante Einstellungen zum 1.9.2013: rund 30

Die Zukunft in die eigene Hand nehmen.

Page 18: BAZ_03

18 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

JHV der Stadtmusik Bludenz

Zum Abschluss des Vereinsjah-res 2012 hielt die Stadtmusik ver-gangenen Sonntag im Stadtsaal Bludenz ihre Jahreshauptver-sammlung ab. Zahlreiche Gäste aus Politik, befreundeten Verei-nen und dem Vorarlberger Blas-musikverband waren der Einla-dung gefolgt.

Daniela Walch geht in die Baby-pause und gab ihr Amt nach zwei Jahren als Kassierin an Matthias Walch ab. Dieser wiederum über-gab sein Amt als Notenarchivar an Wilfried Hilbrand. Der schei-denden Kassierin Daniela Walch gilt ein besonderer Dank, denn sie war bereits zuvor vier Jahre als Schriftführerin tätig. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von einem Klarinettenensemble der Stadtmusik unter der musi-kalischen Leitung von Peter Engl. Im abgelaufenen Vereinsjahr hatte die Stadtmusik einhundertsieben Termine zu absolvieren, zu denen Proben, Ausrückungen und Kon-zerte zählen. Dass die Mitglieder der Stadtmusik viel Freude am Musizieren haben, beweist die Tatsache, dass nicht weniger als 17 Musiker als Auszeichnung für vorbildliche Präsenz ein Proben-glas erhalten haben. Die Jugendar-beit liegt der Stadtmusik sehr am Herzen. Auch dieses Jahr durfte sich der Verein über sieben neue Mitglieder in ihren Reihen freuen:

Furtner Vanessa FagottPeter Jonas HornVonbank Beatrice KlarinetteKautz Dominik KlarinetteBurgstaller Thomas PosaunePeter Raphael PosauneWachter Martina Saxophon

Bei der Versammlung konnte die Stadtmusik Bludenz sieben Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft ehren:

Dr. Emmerich Auer 60 Jahre Vorarlberger BlasmusikverbandOtmar Branner 50 Jahre StadtmusikMag. Willi Burtscher 50 Jahre Vorarlberger Blasmusik-verbandManfred Hackhofer 40 Jahre StadtmusikWilfried Hilbrand 40 Jahre StadtmusikStephan Batlogg 25 Jahre StadtmusikJürgen Zoller 25 Jahre Stadtmusik

Die Vorschau auf das Vereins-jahr 2013 verspricht wieder mu-sikalische Höhepunkte, die den Musikerinnen und Musikern all ihr Können abverlangen werden.

Im Kalender stehen einerseits die geschätzten und gewohnten Anlässe wie Faschingsumzug, Funkenabbrennen, der Weck-ruf zum Maifeiertag und Aller-heiligen. Andererseits findet in diesem Jahr ein Schlosskonzert am 24.05.2013 am Schlossplatz Gayenhofen statt.

Weiters verwöhnt sie die Stadtmusik mit Speis und Trank beim Städtlefrühschoppen am 11.5.2013 und beim Parkfest am 21./22.6.2013 (Ersatztermin 12.7.2013) sowie beim 3. Oktober-fest der Stadtmusik am 12.10.2013.

Einen weiterern Höhepunkt versprechen die Cäciliakonzerte am 30.11. und 1.12.2013. (red)

Auch der Jahresausklang der Stadtmusik war gelungen und gleichermaßen originell. SPÖ-Stadtrat Arthur Tagwerker (rotes Shirt, Anm.) und Bürger-meister Mandi Katzenmayer begleiteten als „Schwarze Glücksbringer“ die Kapelle durch weite Teile des Stadtgebiets.

Page 19: BAZ_03

19 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

Kulturbühne SchrunsGeschäftsführer Christian Zver im Interview

Unter dem verheißungsvol-len Namen „Kulturbühne Schruns“ geht der 2004 von „Eventfaktor Entertainment“ gegründete Verein bereits in sein neuntes Jahr. Der Name ist tatsächlich Programm, denn was im Montafon an Kultur geboten wird, kann sich sehen und hören lassen. Der „Anzeiger“ traf sich mit Geschäftsführer Christian Zver, um rückblickend Bilanz zu ziehen und vorausblickend bevorstehende Highlights in Erfahrung zu bringen.

Von Werner Bachmann

Christian Zver, der umtriebige Ma-cher, blickt stolz auf neun erfolgrei-che Jahre zurück, die es speziell in der Anfangsphase mit viel Impro-visation und nicht minder inten-sivem persönlichen Engagement zu bewältigen galt. Getreu dem Motto „klein aber fein“ besticht die sehr gemütliche und persönliche Kulturbühne Schruns mit seinem einzigartigen Flair und Ambien-te. Von Kabarett und Theater über Vorträge und Seminare bis hin zu Konzerten und Events aller Art.

Anzeiger: Worin sehen Sie den Erfolg der Kulturbühne, der nachweislich existent ist?Zver: „Nun, von Anfang an war es klar, dass es ohne Unterstützung nicht funktionieren kann. Mit der Raiba Montafon, als verlässlicher Partner der ersten Stunde, gelang es uns, ein Konzept auf die Beine zu stellen, das noch heute einer stetigen Entwicklung unterliegt. Mit der Gemeinde Schruns, dem Stand Montafon und den heimi-schen Tourismusorganisationen an unserer Seite, fällt natürlich vieles leichter. Kooperationen mit heimi-schen Vereinen und Institutionen sind auch die Basis, um die heimi-sche Kulturszene mit internationa-len Programmschwerpunkten in

Einklang zu bringen. Beispielswei-se die Musikschule Montafon und deren Bigband, der „Montafoner Sommer“ oder das hiesige „treff-theater“, um nur einige zu nennen. Die Anwesenheit von rund zwölf bis vierzehntausend Besuchern pro Jahr unterstreichen die außerge-wöhnliche Resonanz“.

Anzeiger: Stichwort Entwicklung. Wo liegen die Tendenzen?Zver: „Im Laufe der Jahre ist es uns gelungen, die Anzahl der jährlichen Events auf rund siebzig Veranstal-tungen anzuheben, wobei natür-lich Qualität stets vor Quantität steht. Um auf die Bedürfnisse aller Schichten einzugehen, machen wir es uns zur Aufgabe, ein breit gefä-chertes Programm anzubieten, das auch entsprechende Abwechslung beinhaltet, ohne Rücksichtnahme auf persönliche Präferenzen, was zugegebenermaßen nicht immer so einfach zu sein scheint. Der Aufbau internationaler Netzwerke und das Engagement heimischer Künstler von großem Namen ma-chen uns schon stolz. Erfolgreiche VOVO-Darbietungen, „Allstars“ wie ‚Fleisch&Fleisch‘, Markus Linder, Wolfgang Verocai oder beispielsweise Maria Neuschmid als Stammgast in der Kulturbühne ergänzen unser buntes Programm.

Für 2014 ist selbstverständlich eine Jubiläumsfeier der besonderen Art geplant, die Vorbereitungen dazu sind bereits im Gange“.

Anzeiger: Was ist die Botschaft, die Sie vermitteln wollen? Was tun Sie dafür?Zver: „Mein klarer Appell an die Montafoner Bevölkerung ist, Kul-tur wahrzunehmen, in all ihren Fa-cetten. Kultur zu schätzen, ein Qua-litätsbewusstsein zu entwickeln und Authentizität und Identität zu erkennen. Wir setzen auch ein Zeichen, indem wir bemüht sind, das altehrwürdige Erscheinungs-bild der ehemaligen Batlogghalle aufrecht zu erhalten. Das erfreuli-che daran ist, auch vermehrt Pub-likum aus überregionalen Kreisen bei uns begrüßen zu dürfen. Um die Leistbarkeit für alle Besucher gewährleisten zu können, müssen wir gelegentlich Konzessionen eingehen und am untersten Limit kalkulieren. Regelmäßige Schwer-punkte für die Jugend und Raiba-Mitgliedschaften unterstützen die-se Maßnahmen“.

Anzeiger: Was dürfen die Besucher 2013 erwarten?Zver: „Grundsätzlich halten wir an unserem Kurs fest, was der Tat-sache keinen Abbruch tut, Augen und Ohren offen zu halten. Maria Neuschmid, die morgen vor aus-verkauftem Haus spielen wird, gibt sich im Februar mit ihrem neuen Programm erneut die Ehre bei uns. Ein Leckerbissen wird die ‚Overcooked Club Night‘ am 26. Jänner sein. Speziell das tanz-freudige Publikum wird von elek-tronischen Beats begeistert sein. Bereits am 1. Februar erwarten wir das Martina Eisenreich Quartett. Orchestrale Filmmusik und New Classics zwischen Gipsy, Jazz und World Music stehen im Vorder-grund. Am 2. März folgt ein weite-res Highlight mit Kieran Goss. Der Singer und Songwriter gilt als ei-ner der führenden Musiker Irlands

und ist mittlerweile so etwas wie eine Institution. Live auf der Büh-ne entfaltet sich das ganze Können dieses charmanten Entertainers. Das gesamte laufende Programm ist online unter www.kulturbueh-ne-schruns abrufbar“.

Anzeiger: Sie sind auch Geschäftsfüh-rer der WIGE Schruns-Tschagguns, die bald als solche im gesamten Monta-fon in Erscheinung treten wird. Worin liegt der Reiz dieser Koexistenz?Zver: „In der Tat, langweilig wird es nie. Mein freies kreatives Ar-beiten an beiden Fronten gibt mir die Gelegenheit, Synergien zu ent-fachen, die nur von Vorteil sein können und es auch sind. Deshalb bin ich auch sehr dankbar, dass mir dieses Vertrauen ausgesprochen wird und stets auf die Unterstüt-zung vieler Freiwilliger zurück-greifen darf. Nichts unterliegt be-wussten Mustern und alles ist in Bewegung, dass dies nicht immer reibungslos von statten geht, liegt in der Natur der Sache. Herausfor-derungen habe ich ohnehin noch nie gescheut“.

Anzeiger: Ist es in diesen Positionen Fluch oder Segen, gebürtig ein Nicht-Montafoner zu sein?Zver (schmunzelnd): „Anfangs war es vielleicht nicht so einfach, was ich auch nicht erwartete. Grundsätzlich werte ich es nicht als wirklich relevant, wobei es mir vermutlich leichter fällt, in ge-wissen Situationen die gebotene Objektivität an den Tag zu legen. Ich lebe und arbeite sehr gerne im Montafon“.

Der fünfunddreißigjährige Christian Zver ist Geschäftsführer der Kulturbühne Schruns, die im kommenden Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiern wird.

INFOKulturbühne SchrunsBatloggstr. 246780 SchrunsTel: +43(0)5556 20 253Fax: +43(0)5556 20 256Mobil: +43(0)650 843 843 [email protected]

Page 20: BAZ_03

20 Freitag, 18. Jänner 2013

Termine 15.30 Uhr Country Music mit „CC

Riders“, Aprés Ski Bar Casa Nova

Galgenul

19.00 Uhr Sax up the house & DJ Pit Ausrutscher Gaschurn

19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher

Gaschurn

20.00 Uhr Live-Musik „Hems Har-

lem“, Irish Pub Einbahn Schruns

20.30 Uhr Live-Musik „Die Silber-

taler“, Hotel Alpenrose Schruns

21.00 Uhr Live-Musik „Grafenber-

ger Spatzen“, Tanzbar Höhle

St. Gallenkirch

21.00 Uhr Live-Musik „Rick“,

Zimba tanzBAR Schruns

Fr 18. Jänner

Veranstaltungskalender 18.1. bis 24.1.2013

FIS Europacup der Damen

Slalom Rennstrecke Seebliga,

Silvretta Montafon

18.00 Uhr Finissage und Kata-logpräsentation zur Ausstellung

„Licht“, Kunstforum Montafon

19.00 Uhr DJ Party Ausrutscher

Gaschurn

19.30 Uhr Silent Disco Partyclub

Mühle Gaschurn

20.00 Uhr Kabarett „Garage“

mit und von Maria Neuschmid,

Kulturbühne Schruns

20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augen-

blicke - Montafon sehen und erle-

ben“, Hotel Zerres Partenen

21.00 Uhr Live-Musik mit „Mike

Paez“, Zimba tanzBAR Schruns

21.00 Uhr DJ Party Tanzbar

„Höhle“ St. Gallenkirch

Sa 19. Jänner

13.00 Uhr Live-Musik „Andi &

Robo“, Bergrest. „Valisera Hüsli“

Mo 21. Jänner

14.00 Uhr 20. Bundesmeister-schaft der Pensionisten Skige-

biet Kristberg

18.00 Uhr Festabend zu den Bun-

desmeisterschaften mit Siegerehrung

und offziziellem Empfang, Vereins-

haus Silbertal

19.00 Uhr Gastro Party Ausrut-

scher Gaschurn

19.30 Uhr 80er Party Tanzbar

„Höhle“ St. Gallenkirch

20.00 Uhr Live-Musik „Bruno“,

Hotel Hirschen Silbertal

20.30 Uhr Jukebox Zimba tanz-

BAR Schruns

20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augen-

blicke - Montafon sehen und erle-

ben“, Vital-Zentrum Felbermayer

21.00 Uhr Kellerparty Fun &

Tanz mit „DJ Edelweiss“, Gandakeller

Gargellen

Mi 23. Jänner

11.00 Uhr Führung Bergknappen-

kapelle Kristberg

11.00 Uhr 20. Bundesmeister-schaft der Pensionisten Rie-

sentorlauf, 16 Uhr Siegerehrung im

Vereinshaus in Silbertal, Skigebiet

Kristberg

14.00 - 18.00 Uhr Wintermarkt Kirchplatz Schruns

18.00 Uhr Zünftiger Hütten-abend Obwaldhütte Gargellen

19.00 Uhr Live-Musik Hotel Berg-

kristall Silbertal

Do 24. Jänner

FIS Europacup der Damen Sla-

lom, Rennstrecke Seebliga, Silvretta

Montafon

8.00 Uhr Nash - Next Austrian Snow Hero für Kids zwischen 7-12

Jahren, Nike Snowpark Montafon

14.00 Uhr Großer Faschingsum-zug anschl. Musik und Bewirtung im

Turnsaal, Ortszentrum Tschagguns

14.30 Uhr Kaffeekränzle Live-

Musik „Armin & Joe“, Tanzbar Höhle

19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher

Gaschurn

20.45 Uhr Dia-Vortrag „Augen-

blicke - Montafon sehen und erle-

ben“, Hotel Silvretta Gortipohl

So 20. JännerWir veröffentlichen gerneIhre Veranstaltungen.

Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an [email protected]

Besuchen Sie unsere Hompage: www.rzg.at

Sudkessel Bar ab 21 Uhr

Kessel Kulthits - donnerstags DJ und Klassiker aus allen Dekaden,

dazu Party Bowling und Lasertag

Rock the Kessel - freitags mit DJ, feinstem Rock und Chartbreakern,

dazu Party Bowling und Lasertag

Kessel Night Fever - samstags mit DJ und dem besten Hit Mix aus den

Charts, dazu Party Bowling und Lasertag

Aus den

PfarreienHeilig Kreuzkirche

✆ 05552/62219

Msgr. Peter Haas

Heilig Kreuzkirche:Dienstag: 9 UhrDonnerstag: 9 UhrFreitag: 9 UhrSonntag 10 UhrBeichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas

Dreifaltigkeitskirche

Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und SegenMi 9 Uhr Heilige MesseSo 19 Uhr Sonntagabendmesse

St. Laurentius✆ 05552/32617

Msgr. Peter Haas

Sa 19.1. 18 Uhr Vorabendmesse, musikalisch mit der Gruppe Effata

16.00 Uhr 30-minütige Führung

in der Schnapsbrennerei, Enzianhof

Silbertal

17.00 Uhr Bridge-Abend bei der

Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/

Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995

19.00 Uhr DJ Night Ausrutscher

Gaschurn

19.00 Uhr Cocktail Night Tanzbar

„Höhle“ St. Gallenkirch

20.30 Uhr Live-Musik „Atze und

Kurt“, Vermala Alp St. Gallenkirch

20.30 Uhr Jukebox Zimba tanz-

BAR Schruns

20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augen-

blicke - Montafon sehen und erle-

ben“, Posthotel Rössle Gaschurn

Di 22. Jänner

An

zeig

e

13.30 Uhr Kaffeekränzle PVÖ

Bludenz, Anmeldung: 05552/62838

16.00 Uhr Grebers Wintertreff „Zemma stoh & Gmüatli ho“, Café

Greber Vandans

19.00 Uhr Zitherabend mit

Schmankerlbuffet, Sporthotel Bach-

mann Gargellen

20.30 Uhr Line Dance Zimba Tanz-

BAR Schruns

21.00 Uhr Dia-Vortrag „Augen-

blicke - Montafon sehen und erle-

ben“, Montafoner Hof Tschagguns

21.00 Uhr Live-Musik „Paez“,

Hotel Madrisa Gargellen

19.00 Uhr DJ Party mit „Danny C“,

Ausrutscher Gaschurn

19.00 Uhr Linedance mit Fox Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch

19.30 Uhr Erdnussparty Heuboda

Gaschurn

19.30 Uhr DJ Marco Nea einer

der headliner der Streetparade -

Swiss-House-Power, Partyclub Mühle

Gaschurn

20.00 Uhr Jassabend Bergbau-

museum Silbertal

20.30 Uhr Live-Musik „Duo Hand-

schlag“, Vermala Alp St. Gallenkirch

20.30 Uhr Live-Musik Gasthof zum

Guten Tropfen Partenen

20.30 Uhr Jukebox Zimba tanz-

BAR Schruns

20.30 Uhr Live-Musik „Reinhold“,

Hotel Silbertal in Silbertal

20.45 Uhr Dia-Vortrag „Augen-

blicke - Montafon sehen und erle-

ben“, Sporthotel Bachmann Gargellen

21.00 Uhr Traditionelle Haus-musik Gasthof Löwen Tschagguns

Page 21: BAZ_03

21 Freitag, 18. Jänner 2013

Neuapostolische Kirche

✆ 05552/31238

Auskunft

Pfarre St. Anton i.M.

✆ 05556/73994

Pfarrer Celestin Disca Lucaci

Pfarre St. Nikolaus Braz

✆ 05552/29232

Angelika Mark (Pfarrsekretärin)

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

✆ 05552/29232

Angelika Mark (Pfarrsekretärin)

Pfarre St. AnnaWald a.A.

✆ 05552/29232

Angelika Mark (Pfarrsekretärin)

Pfarre St. MartinBürs ✆ 05552/65061

Msgr. Peter Haas

Fr 18.1. 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Friedenskirche für Frau Maria

Schriefl, zuletzt Sozialzentrum Bürs und

Frau Katharina Cavada, Haupstr. 24

Sa 19.1. 17 Uhr Rosenkranz in der

Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmes-se in der Friedenskirche

So 20.1. 2. Sonntag im Jahreskreis9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedens-

kirche

Mo 21.1. 11 Uhr Hl. Messe im

Sozialzentrum

Di 22.1. 7.20 Uhr Morgenlob für die

Volksschüler in der Friedenskirche

Do 24.1. 18 Uhr Rosenkranz in der

Friedenskirche

Volksmission Evan. Freikirche

✆ 05552/68077

Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr KinderstundeMo 20 Uhr BibelinstitutDi 20 Uhr Bibelstunde

So 20.1. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz, 9.30 Uhr Jugendgottes-dienst in DornbirnMi 23.1. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Sa 20.12. 8 Uhr Sontagsgottesdienst - Patrozinium -im Anschluss Pfarrkaffee im GemeindesaalDi 22.12. 8 Uhr Werktagsgottesdienst

Fr 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus KlostertalSa 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19.30 Uhr VorabendmesseSo 10 Uhr GemeindegottesdienstMi 19.30 Uhr Abendmesse

So 8.45 Uhr Gemeindegottesdienst; 19.30 Uhr Abendmesse in der Hl. KreuzkircheDi 7.30 Uhr Hl. Messe in der Hl. KreuzkircheDo 24.1. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse

So 9.45 Uhr PfarrgottesdienstMo 19.30 Uhr Abendmesse

Christus Gemeinde Montafon✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197

Pfarre Vandans - Gantschier

✆ 05556/72718

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Sa 19.1. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in unserem neuen Zuhause in der Brunnenfel-derstraße 51 in Bludenz statt.

Fr 18.1. keine Heilige Messe in

Gantschier

Sa 19.1. 18:30 Uhr Heilige Messe in

Gantschier

So 20.1. Heiligen Fabian und

Sebastian, 9:30 Uhr Pfarrgottes-dienst in Vandans

Do 24.1. Heiliger Franz von Sales

19 Uhr Heilige Messe in Vandans mit

Anbetung, Beichtgelegenheit

✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Herz MariaeFatimakirche

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabend-messe, 10 Uhr SonntaggottesdienstMo 19 Uhr RosenkranzFr 19 Uhr AbendmesseFr 18.1. 19 Uhr keine AbendmesseSo 20.1. 10 Uhr Wortgottesdienst, Kinder malen im Gottesdienst

✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Gottesdienste an Sonn- und Feier- tagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr

Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

So 20.1. 8.30 Uhr Gottesdienst anschl. Pfarrcafe

Mi 23.1. Kein Gottesdienst Stallehr

✆ 05552/62456

Pfr. Karl Bleiberschnig

Pfarre Nüziders

Fr 18.1. 7.15 Uhr Hl. Messe, 13.30

Uhr Kerzenbasteln mit den Erstkom-

munionkindern

Sa 19.1. 9 Uhr Kerzenbasteln mit den

Firmlingen, 14 Uhr Taufe von Julia

Burtscher, 14.30 Uhr Taufe von

Michael Fischer, 19 Uhr Vorabend-messe mit den Firmlingen

So 20.1. 2. Sonntag im Jahreskreis7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. MesseMo 21.1. 7.15 Uhr Hl. MesseDi 22.1. 7.15 Uhr Hl. MesseMi 23.1. 19 Uhr Jahrtag für Regina

Steu

Do 24.1. 17 Uhr Wortgottesdienst im

Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. MesseFr 25.1. 7.15 Uhr Hl. Messe

GottesdiensteWerktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag)Do 18 Uhr Stille Anbetung19 Uhr GottesdienstSo 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Franziskanerkloster✆ 05552/62251

Pater Makary

Kloster St. Peter✆ 05552/62329

Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, FreitagDi 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend AnbetungSa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabend-messe)So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Msgr. Peter Haas

Kirche Lorüns

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Senioren-park St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

APOTHEKENDIENST MONTAFONDer Diensthabende Apothekennot-

dienst an Wochenende und Feierta-

gen ist unter der Tel: 05556/72362

oder auf der Homepage kur.apo.or.at

erfahren.

NOTDIENST MONTAFONDer diensthabende Arzt an den

Wochenenden und Feiertagen ist

unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTALSa 19.1. und So 20.1. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/

28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZSa 19.1. und So 20.1. 17-19 Uhr

Dr. Wolfram Stark, Josef-Wolf-Platz 4,

Bludenz, Tel.: 05552/33200

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZMit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns

Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages

Freitag 18.1. Dr. Albert Walz,

Sonnenbergstraße 12, Nüziders,

Tel.: 05552/66080

Samstag 19.1. Dr. Albert Walz, Son-

nenbergstraße 12, Nüziders,

Tel.: 05552/66080

Sonntag 20.1. Dr. Dressel Bruno,

Sonnenbergstr. 12a, Nüziders,

05552/66080 oder 0664/3587959

Montag 21.1. Dr. Tschol Gün-

ter, Bahnhofstraße 11, Bludenz,

05552/65746 oder 0664/3383825

oder 05552/65662

Dienstag 22.1. Dr. Lattner Klaus-

Ulrich, Alte Landstraße 9, Bludenz,

05552/62749 oder 0664/4309138

Mittwoch 23.1. Dr. Scheinhütte

Klaudia, Bahnhofstraße 19, Bludenz,

05552/67024 oder 0664/1610853

Donnerstag 24.1. Dr. Dressel

Bruno, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders,

05552/66080 oder 0664/3587959

ÄRZTEAPOTHEKENAPOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGGVon Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Central Apotheke, Bludenz;

St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Dienstag: Sonnenberg-Apotheke,

Nüziders

Mittwoch: Apotheke Nenzing und

Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Donnerstag: Rosenegg-Apotheke,

Bürs und Blumenegg-Apotheke,

Thüringen

Freitag: Apotheke Bludenz Stadt

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr

bis Montag 8 Uhr)

Sa 19.1. und So 20.1.Rosenegg-Apotheke, Bürs und

St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Page 22: BAZ_03

22 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

An

zeig

e

Tag der offenen Tür. Interessierte an den Tourismusschulen Bludenz können am Tag der offenen Tür einen Einblick in die vielfältigen Ausbildungsinhalte gewinnen. Am Freitag, 25. Jänner, von 13 bis 19 Uhr haben die künftigen Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich über die einzelnen Ausbildungsprogramme ausführlich zu informieren. Das schulische Angebot reicht von der Fachschule für wirtschaftliche Berufe, der Hotelfachschule, der Höheren Lehranstalt für Tourismus bis zum Kol-leg für Tourismus. Der Tag der offenen Tür bietet nicht nur einen realen Einblick in die schulischen Abläufe, mit einer perfekten Mischung aus The-orie und Praxis, sondern soll den interessierten Schülerinnen und Schülern eine Entscheidungshilfe bei der oft nicht leichten Wahl einer schulischen und gleichzeitig beruflichen Ausbildung sein. Mehr Infos: www.tourismus-schulen-bludenz.at (ver)

Smilestone an Gartenpark Geringer: Ein großes Herz für gefährdete Kinder in Vorarlberg, deren positive Entwicklung auf dem Spiel steht, beweist die Familie Geringer bereits seit vielen Jahren mit der großzügigen Förderung des Vereins Netz für Kinder. Beim traditionellen Adventmarkt im Gartenpark in Rankweil spielte der engagierte Unterneh-mer Herbert Geringer mit seiner Drehorgel zugunsten dem Netz für Kinder und übergab gemeinsam mit seiner Frau Cornelia dem Förderkreis 6.000 Euro. Als kleines Dankeschön überreichten Obmann Franz Abbrederis, Ilga Sausgruber, Edith Themessl und Conny Amann dem engagierten Unterneh-merpaar Herbert und Cornelia Geringer einen Smilestone. (rj)

Page 23: BAZ_03

23 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

Herbert Geringer informiert Kein Raum ohne Grün!

Ob in der Wohnung, im Winter-garten oder im Büro, lebendiges Grün hat immer Saison. Eigentlich gibt es für alle Wohnräume Pflan-zen, die bei einem Mindestmaß an Pflege bestens gedeihen.

Im Badezimmer, das in der Re-gel nach Norden ausgerichtet ist, kommen Farne, aber auch Orchi-deen auf der Fensterbank mit dem feuchtwarmen Klima erstaunlich gut zurecht. Für die Begrünung ei-ner Toilette empfehle ich ein „Bubi-köpfchen“.

Für das Wohnzimmer und die Küche gibt es eine ganze Palette von Pflanzen. Das ist eigentlich gar kein Wunder, weil diese Räume weisen nachweislich das größte Lichtange-bot auf. Es gibt sie tatsächlich, Pflan-zen die wenig kosten und optimal gedeihen.

Ich denke an die Efeutute, Dief-fenbachie, die sogar Nikotin absor-biert, Palmfarn, an ideale Palmen oder an den alten guten Gummi-baum, der ein erfreuliches Come back feiert. Bei einem Besuch in eine leistungsfähige Gärtnerei werden Sie ein Riesenangebot vorfinden.

Kaufen Sie daher nicht irgendei-ne Pflanze, sondern schildern Sie die Gegebenheiten und der Gärtner

Ihres Vertrauens wird Sie kompe-tent und gut beraten.

Selbst das Schlafzimmer lässt sich optimal begrünen. Sinnvoll ist es Pflanzen zu wählen, die im Winter gern kühl stehen.

In Büro- und Arbeitszimmer soll-te man sich besonders wohlfühlen. Kreativität, Durchhaltevermögen, Wohlbefinden wird durch lebendi-

ges Grün nachweislich gesteigert. Übrigens, das wusste man bereits im finsteren Mittelalter und hat die Umgebung von „Siechenhäusern“ optimal gestaltet.

Wenn wir die Wohn- und Lebens-qualität mit wenig Geld steigern wollen, dann ist die „Objektbegrü-nung mit lebenden Pflanzen“ eine preiswerte Option.

Jetzt in den Wintermonaten, wenn die Luft in unseren Wohnungen be-dingt durch die Heizung besonders trocken ist, sorgen Zimmerpflanzen nicht nur durch die Optik, sondern vor allem durch die Tatsache, dass sie Sauerstoff spenden, Schadstoffe absorbieren und letztlich die Luft optimal befeuchten für ein besseres Wohnklima. (hg)

Herbert Geringer

Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer jeden Montag in ORF 2 in Vorarlberg Heute

www.gartenparkgeringer.at

INFO

Page 24: BAZ_03

24 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

An

zeig

e

Möbel Frick: WinterschlussverkaufWinterschlussverkauf mit 60% Vergünstigung

Möbel Frick war immer schon die erste Adresse, wenn man Qualitätsmöbel zu einem günsti-gen Preis einkaufen wollte. Beste Qualitätsmöbel gibt’s jetzt bis zu 60% billiger. Vieles muss raus.

www.moebelfrick.at – die gute AdresseUnter dieser Internetadresse finden Sie die vollständige, de-taillierte Abverkaufsliste inkl. Beschreibung und Preisen. Das Abverkaufssortiment umfasst:

28 Wohnwände 4 Jugendzimmer 4 Kleiderschränke 129 Kleinmöbel 1 Schlafzimmer 9 Einbauküchen (Musterküchen) 79 Elektro-Einbaugeräte (Marken-geräte)5 Badmöbel11 Vorzimmermöbel - Garderoben 2 Betten - Polsterbetten - Liegen

40 Polstermöbel 38 Bänke, Tische, Stühle20 Sofas - Fauteuils Wer früh kommt, hat die größte Auswahl. Anpassung der Möbel in hauseigener Tischlerei möglich.

Nur schönste Original-Ausstellungsware

Bei allen Abverkaufsartikeln han-delt es sich um Ware aus der Stan-dardkollektion von Möbel Frick. Auch im Abverkauf bietet Möbel Frick einen Zustell- und Einbau-service durch gelernte Tischler und selbstverständlich die volle Qualitätsgarantie. Falls erforder-lich, ist auch eine Anpassung in

der hauseigenen Tischlerei mög-lich.

Musterküchen-AbverkaufMusterküchen sind besonders be-gehrte Stücke. Es sind auch noch Küchen von den letztjährigen Dornbirner Messen zu haben. 9 Stück dieser luxuriös ausgestatte-ten Küchen werden radikal abver-kauft.

So räumt nur Möbel Frick und es heißt rasch zugreifen, um sich die besten Stücke zu sichern. (pr)Immer schon die erste Adresse, wenn es um Qualitätsmöbel ging. Im WSV

Markenmöbel bis zu 60 % verbilligt.

INFOMöbel Frick EinrichtungshausNenzing, Bundesstraße 205Tel. 05525 62514www.moebelfrick.at

Page 25: BAZ_03

25 Freitag, 18. Jänner 2013

Garnisons-Ball in der Kaserne„Jährlicher Treffpunkt der Bürgermeister“

Noch ehe die Bevölkerung über Wehrpflicht und Zivildienst ihre Meinung kundtun kann, laufen in der Walgau-Kaserne neben al-len üblichen Agenden die letzten Vorbereitungen für den alljähr-lich stattfindenden Garnisons-Ball.

Oberstleutnant Thomas Belec weiß um die Tradition dieses Ball-Ereignisses, denn Hunderte befreundete Gäste aus dem Land und den Nachbarregionen geben sich ein Stelldichein, wenn in den ansonsten als Speisesaal genutz-ten Räumlichkeiten zum Tanz und zum Austausch gebeten wird. Das Motto lautet heuer am Freitag,

1. Februar, „Edelweiß“: Denn die symbolreiche Alpenblume steht auch Pate für das Jägerbatail-lon 23 selbst. Und die edle Blüte zieht sich durch den ganzen Ball-Abend – von der Damenspende über Menükreationen bis hin zu jugendlichen Programm- und Gestaltungs-Einlagen. Beim Ball-Ereignis der Region sind traditi-onell auch die Bürgermeister, die Partner der Walgau-Kaserne wie Vorarlberg Netz oder Sonnenkopf Klostertal sowie die hohen Reprä-sentanten der Vorarlberger Sicher-heitsbehörden dabei.

Nach der Premiere im vergan-genen Jahr wird auch heuer beim

Garnisonsball eine Kunst-Ausstel-lung, gezeigt. Kuratiert wird diese wiederum von Margit Hinterhol-

zer (magisch). Im großen Ball-Saal wird mit Klängen der Big Band der Militärmusik Tirol zum schwung-vollen Miteinander geladen. Dazu wird in den Untergeschossen der Walgau-Kaserne für die Rekruten, deren Familien und Freunde mit Themen-Bars und einem Buschen-schank die Nacht zum Tag ge-macht. Rest-Karten sind direkt in der Walgau-Kaserne zu bestellen, Tel. 05 02 019 131 486. (bach)

Oberstleutnant Thomas Belec (im Bild mit Gattin Melitta) lädt nach Bludesch zum Garnisonsball des Jägerbataillons 23.

INFOGarnisonsball Jägerbataillon 23Walgau-Kaserne, BludeschFreitag, 1. Februar 2013, ab 19 UhrAltersbeschränkung: ab 18 JahrenKarten: 05 02 019 131 486

Kulturfahrt des MTVOMusiktheater besucht Karlsruhe

Das Musiktheater Vorarlberg blickt auf eine lange Tradition und bietet gleichzeitig mit zahl-reichen Neuerungen interessante Begegnungsmöglichkeiten mit Oper, Operette und Musical.

Im Jahr 2013 steht die Operette „Die Csardasfürstin“ in Götzis AMBACH auf dem Spielplan. Zu-dem wird im Frühsommer zum noblen, feurig-scharfen Ball gebe-ten. Auch beim Montafoner Som-mer ist das Orchester des Musik-theaters Vorarlberg im Einsatz.

Im Oktober 2013 wird unter der Künstlerischen Leitung von Nikolaus Netzer die Emmerich Kalman-Operette „Die Csardas-fürstin“ aufgeführt. Dabei ver-eint das Musiktheater Vorarlberg (MTVO) auf hohem Niveau ei-nen Laienchor und Dutzende Ehrenamtliche mit international agierenden Solisten sowie einem vierzigköpfigen Orchester aus der Vierländer-Region. Diese Kombi-nation macht das einmalige Flair der Musiktheater-Aufführungen aus, da neben der professionellen Arbeit viel Herzblut und außeror-dentliches Engagement aller Be-teiligten spürbar ist.

Um feurigen Tanz und schar-fe Rhythmen geht es aber schon

im Frühsommer 2013, wenn das MTVO gemeinsam mit seinen Partnern zum Nobel-Ball bittet und damit auf die Operetten-Produktion Lust macht. Nach der fulminanten Ball-Premiere im Jahr 2012 empfiehlt sich eine frühzei-tige Kartenreservierung unter [email protected]. Alle Veranstaltun-gen finden in Götzis statt, wo in der Kulturbühne AMBACH beste Voraussetzungen für Musik, Ge-sang und After Parties herrschen.

Als weiteren Höhepunkt im Jahresablauf lädt das MTVO zur Kulturfahrt: Nach Dresden im

vergangenen Jahr geht es heuer im Juni nach Karlsruhe. Opern-Aufführungen, Stadt-Geheimnis-se und kulinarische Entdeckun-gen stehen auf dem Programm. Mit einem Stipendium namens „Leporello“, das ebenfalls im Jahr 2012 lanciert wurde, unterstützt das MTVO übrigens junge Kul-turschaffende und Kreative, die in der Welt des Musiktheaters Fuß fassen wollen. Informationen zu den Kriterien und Teilnahmebe-dingungen sind bei der Produk-tionsleiterin Veronika Sutterlüty unter der Telefonnummer +43 (664) 214 35 04 erhältlich. (bach)

Markus Wolfahrt ist ein interessierter Besucher des Musiktheaters Vorarlberg, im Bild mit MTVO-Präsidentin Margit Hinterholzer.

Slowfood Führer. Der bestverkaufte Gasthausführer im deutschsprachigen Raum, der „Slowfood Führer“, wurde für das laufende Jahr komplett ak-tualisiert, ergänzt und erweitert. Mit vielen kulinarischen Tipps aus Vorarlberg. Severin Cor-ti und Georges Desrues haben wieder eine Sammlung mit 350 guten Gasthaus-Adressen in ganz Österreich zusammengestellt, diesmal auch mit Abstecher ins benachbarte Südtirol und nach Slowenien, um – gemeinsam mit den Slow-Food-Convivien in al-len Bundesländern – die ultima-tive Auswahl an authentischen Gasthäusern zu präsentieren. Aus allen Regionen werden sorg-fältig geprüfte Adressen vorge-stellt: Gasthäuser, die regionale Traditionen hochhalten, die ihre Produkte lokal beziehen und aus-gezeichnet verarbeiten, Betriebe, in denen Gastfreundlichkeit und Behaglichkeit im Mittelpunkt stehen und die einen Ausflug in die jeweilige Region wert sind. Für die Auswahl der empfohle-nen Wirtshäuser gilt wieder: Man muss für maximal 35 Euro ein ty-pisches Menü bekommen. (ver)

Slowfood Führer 2013: Gasthäu-ser in Österreich, Südtirol und Slo-wenien; Christian Brandstätter Ver-lag; 320 Seiten; 22,50 Euro; ISBN 978-3-85033-678-9.

Page 26: BAZ_03

26 Freitag, 18. Jänner 2013

GsundheitsbrünneleAntistress-Kur durch „entspannte gute Vorsätze“

Die Hektik der Weihnachtsfei-ertage ist vorbei, das Bäuchlein gefüllt und alle Geschenke ver-teilt. Ruhe und Entspannung ist eingekehrt. Manch einer sehnt sich schon nach der Routine des Alltages, die Anderen wollen mit besonders viel Elan im Neuen Jahr durchstarten. Könnte man doch nur die positive Wirkung entspannter Ferien konservie-ren? Anregungen zu mehr Ent-spannung und Wohlbefinden im stressigen Alltag gibt Mag. Irene Fitz, Psychologin der aks gesund-heit.

Kann die entspannende Wirkung der Ferien verlängert werden?Fitz: Die kleinste Tätigkeit im Alltag wird irgendwann aktiv ge-plant, bevor sie dann automatisch abläuft, wie z. B. das morgendli-che Wasch-Ritual, das Frühstück oder der Weg zur Schule / Arbeit. Ebenso kann man Inseln der Ruhe und Entspannung regelmäßig in den Alltag einbauen.

Mag. Irene Fitz, Psychologin der aks gesundheit

tun. Noch besser ist es, zusätzlich spezielle Entspannungsübungen durchzuführen.

Welche Übungen können Sie empfehlen?Fitz: Bewegungseinheiten, die auf bewusste Atmung achten oder Sportarten, die auch eine menta-le Komponente haben, wie z. B. Yoga, Karate und Pilates sind sehr gut geeignet. Für die Pause zwi-schendurch gibt es Kurzübungen, die auch im Büro durchgeführt werden können. Versuchen Sie beispielsweise einfach still zu wer-den und sich nur auf Ihren Atem zu konzentrieren. Dann wandern Sie in Gedanken mit dem Atem-fluss durch den gesamten Körper.

Was geschieht dann im Körper?Fitz: Ihr vegetatives Nervensys-tem schaltet von „Alltagsbetrieb“ zu „Erholungsbetrieb“ um. Das führt dazu, dass sich verschiede-ne Körperfunktionen verändern, aber auch regulierende Prozesse im psychischen und geistigen Be-reich eingeleitet werden. Die Ent-spannung versetzt Ihren Körper in einen Zustand, in dem er sich erholen und Stresshormone ab-bauen kann. Ihre Muskeln werden locker, Ihr Nervensystem beru-higt sich. So können schmerzhaf-

holt und zuversichtlich wieder an die Arbeit zu gehen. Es ist schon gesundheitsfördernd, wenn Sie sich für das Mittagessen bewusst Zeit nehmen und danach noch ein paar Minuten durchatmen, spa-zieren gehen oder einfach nichts

Auf Faschingsbällen, Par-tys oder in gemütlicher Runde gehört für viele ein Glas Wein oder Bier ein-fach dazu. Für den sicheren Heimweg müssen Sie aber nicht gleich Abstinenzler werden. Denn feiern mit Verantwortung kostet nicht viel, sondern nur einen An-ruf beim nächsten Taxiunter-nehmen. So gehen Sie auf Nummer sicher – zu Kosten,

die in keinem Verhältnis zum Unfallrisiko oder möglichen Führerscheinentzug stehen.

„8 Euro zahlen für 12 Euro fahren“ Durch die Kooperation zwischen der Vorarlber-ger Apothekerkammer und dem Vorarlberger

Taxigewerbe sind die TaxiBons in allen Vorarl-berger Apotheken zum absoluten Vorteilspreis erhältlich.

Ein ganz besonderer ServiceDie TaxiBons gelten landesweit und können für jede Taxifahrt in unbeschränkter Zahl genutzt werden. Einfach, sicher und bequem, pünktlich und zuvorkommend bringen die Vorarlberger Ta-xifahrer Sie an Ihr Ziel.

TaxiBons sind ein ideales Geschenk• für alle, die Ihnen am Herzen liegen• für Jugendliche – damit sie sicher heim kommen• für Senioren – damit sie auch ohne eigenes

Auto mobil sind• für Kunden – eine nette Aufmerksamkeit• für alle, die sich selber eine Freude machen

wollen

Fit am Steuer„Es gibt viele Situationen, in denen Ihr persön-licher Taxi-Chauffeur der Gesundheit und dem persönlichen Wohlbefinden zuliebe „unbezahl-bar” ist: Manchmal fühlt man sich nicht gut oder ist ein-fach nur gesundheitlich angeschlagen. Aber auch nach einer ärztlichen Untersuchung, die den Pa-tienten stark beansprucht hat – der Straßenver-kehr verzeiht keine noch so kleine Beeinträch-tigung. Auch wenn es nur die Augentropfen bei der Untersuchung durch den Augenarzt sind. Wer nicht topfit ist, fährt gut damit, das Steuer einem Profi zu überlassen.“Mag.pharm. Jürgen RehakPräsident der Vorarlberger Apothekerkammer

Weitere Informationen unter: www.taxionline.at

Sicher (gut) nach Hause kommen

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag. pharm.Jürgen Rehak

Präsident der VorarlbergerApothekenkammer

Bewegungseinheiten, die auf bewusste Atmung achten, sind sehr gut zur Ent-spannung geeignet.

Sie empfehlen demnach, Phasen der Entspannung zu planen?Fitz: Ja, das wäre eine Möglich-keit. Planen Sie tägliche Zeitin-seln der Erholung ein, am besten mehrere. Oft genügen schon fünf bis zehn Minuten, um gestärkt, er-

(Fot

os: I

mag

e So

urc

e)

Page 27: BAZ_03

27 Freitag, 18. Jänner 2013

INFOaks gesundheit GmbHGesundheitsbildungRheinstraße 616900 BregenzT 055 74 / 202 – [email protected]

te Muskelverspannungen gelöst werden.

Gibt es noch andere Wirkungen?Fitz: Ihre Haut wird besser durch-blutet und fühlt sich dadurch warm an. Der Atem fließt ru-hig und gleichmäßig durch Ihre Lungen, so dass Ihr Blut gut mit Sauerstoff versorgt werden kann. Das Herz schlägt ruhiger und Ihr Blutdruck wird niedriger. Die Ver-dauungsorgane arbeiten lebhafter. Außerdem wird das Immunsys-tem angeregt.

Kann man lernen, sich regelmäßig zu entspannen?Fitz: Ja und es gibt unterschiedli-che Methoden! Mit dem progressi-ven Muskelentspannungstraining nach Jacobson lernen Sie bei-spielsweise, sich in vier Übungen zu entspannen, indem Sie einzel-ne Muskelgruppen Ihres Körpers zunächst bewusst anspannen und nach ca. fünf Sekunden wieder entspannen. Einmal gelernt sind diese Übungen immer wieder ab-rufbar.

Wie hilft Autogenes Training?Fitz: Autogenes Training nach Schultz kann helfen, in kurzer Zeit zur Ruhe zu kommen und einen angenehmen Zustand der Tiefen-entspannung zu erreichen. Das Training kann im Sitzen und im Liegen durchgeführt werden. Als Hilfsmittel dienen Ihnen einfa-che Formeln und Leitsätze. In der

gängigen Form gibt es eine Ruhe-, Schwere-, Wärme- und eine Atem-übung.

Welche Methode können Sie empfeh-len?Fitz: Beide Methoden haben posi-tive Effekte und wirken im körper-lichen wie im seelischen Bereich lösend sowie beruhigend, sodass Sie sich auch auf dieser Ebene erholen können und neue Kräfte sammeln. Sie können lernen, sich selbst anzunehmen und zu mö-gen. Ängste werden abgebaut und das Selbstbewusstsein wird ge-stärkt. Entspannung schafft Ihnen in schwierigen Lebenssituationen immer wieder Räume, um sich zu-rückzuziehen und die Ereignisse anschließend vielleicht aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Die Auswahl der Entspannungsme-thode sollte individuell erfolgen, denn jeder soll für sich entschei-den, was besser passt oder gefällt.

Oft genügen schon fünf Minuten, um gestärkt und erholt wieder an die Arbeit zu gehen.

An

zeig

e

An

zeig

e

An

zeig

e

An

zeig

e

Page 28: BAZ_03

28 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

An

zeig

eA

nze

ige

Page 29: BAZ_03

29 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

An

zeig

e

„Ich möchte mich für Menschen einsetzen“IfS-SachwalterInnen beglei-ten Menschen, die alleine nicht mehr mit wirtschaftlichen und rechtlichen Angelegenheiten zurechtkommen und denen oft der Halt in einem sozialen Netz fehlt.

MitarbeiterInnen der IfS-Sachwal-terschaft vertreten Betroffene vor Behörden, in finanziellen Angele-genheiten und sorgen bei Bedarf für ihre soziale und medizinische Betreuung. Im Vordergrund steht der regelmäßige persönliche Kon-takt.

Fundierte GrundlageEhrenamtliche SachwalterInnen erhalten eine ausführliche Ein-schulung, in der Themen wie Um-gang mit Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Krankheit, rechtliche und medizi-nische Grundlagen sowie prakti-sche Tätigkeiten eines Sachwalters vermittelt werden.

„Seit Anfang des Jahres bin ich in Pension. Ich möchte meine freie Zeit sinnvoll nutzen und mich persönlich für Menschen einset-zen“ schildert Herr Mäser die Mo-tive seines sozialen Engagements.

Unterstützt und fachlich begleitet werden die über 180 Freiwilligen durch das 15-köpfige hauptamt-liche Team. Regelmäßige Fallbe-sprechungen und gezielte Fort-bildungen sind weitere wichtige Begleitmaßnahmen. Ehrenamtliche SachwalterInnen sind haftpflicht- und unfallver-sichert, bei Dienstfahrten auch vollkaskoversichert. Darüber hin-aus wird pro KlientIn und Monat eine Aufwandsentschädigung von 50 Euro sowie Spesenersatz und Fahrtkosten gewährt.

Eine Aufgabe mit SinnDie Zahl jener Menschen, die eine Vertretung und Begleitung brau-chen wird immer größer. Damit wächst auch der Bedarf an sozial engagierten Personen.

Ein Grundkurs für ehrenamtliche SachwalterInnen findet jährlich im Frühjahr statt. (pr)

Snowboard Camp. Die Offene Jugendarbeit Bludenz, Luste-nau, Dornbirn und Bregenz veranstalten die legendäre Snowboardwoche am Sonnenkopf im Klostertal: Montag, 4. Februar, bis Freitag, 8. Februar. Kosten: 100 Euro pro Person inklusive Wochenkarte, Frühstück, Abendes-sen, Übernachtung, Snowboardlehrer und einem reichhaltigen Rahmenpro-gramm. Ziel der Woche ist es, Jugendliche durch Outdoor-Aktivitäten in der Bewältigung ihrer Probleme zu unterstützen, indem neue Lebensperspek-tiven aufgezeigt werden. Sozial Benachteiligte kommen in den wenigsten Fällen in den Genuss einer Sportförderung. Hier schon. Anmeldung und mehr Infos unter www.villak.at. (ver)

Page 30: BAZ_03

30 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

Fettnäpfchen-Treten…Hiefür einen Staatspreis zu vergeben, wäre nämlich längst angebracht, gerade auch für Bundespolitiker, die keine Gelegenheit auslassen,ständig in ein Fettnäpfchen zu treten und dann auch noch stolz darauf zu sein.Aussichtsreichster Kandidat wäre Sport- und Verteidigungsminister Norbert Darabos.Nach der österreichischen Olympia-Pleite in London, wo es für unser Land keine einzige Medaille gab,winkt ihm nun mit der von ihm geforderten Einführung eines Berufs-heeres, das nicht zu finanzieren ist, die nächste Fettnäpfchen...

...meint dr’Malefiz.

Mit der VHS Sehnsüchte e Vorarlbergs Volkshochschulen legten ihr Frühjahrspr

„Es gibt nichts, was es nicht gibt – au-ßer Unanständiges!“, fasst Wolfgang Türtscher das Frühjahrsprogramm der Vorarlberger Volkshochschulen kurz und bündig zusammen. Als Teil des Bildungssystems sind die VHS nicht nur leistungsorientiert und publikumsbezogen, sie sind zudem mit ihrem Bildungsangebot auf der Höhe der Zeit.

Der ungebrochene Erfolg der Vor-arlberger Volkshochschulen liegt neben ihrem breit gefächerten Bil-dungsangebot vor allem auch in der Qualität des Gebotenen und in der regionalen Verwurzelung begründet. Mit fünf Standorten und mehreren Exposituren wer-den so gut wie alle Talschaften des Landes abgedeckt. „Wir tragen die Weiterbildung direkt zu den Men-schen, holen die Bildungswilligen praktisch dort ab, wo sie zu Hause sind“, weiß Stefan Fischnaller, Ob-mann der Vorarlberger VHS, um das Geheimnis des Erfolgs.

Im vergangenen Jahr nahmen 26.000 Personen die 2.160 ange-botenen Veranstaltungen in An-spruch. Damit konnte die VHS nochmals um 4 Prozent zulegen. Im heurigen Frühjahr sind es mehr als 1.000 Veranstaltungen, Kurse und Seminare, die den Bildungs-standard im Land wieder ein Gut-teil erhöhen werden. Der Großteil davon entfällt naturgemäß auf die fünf Geschäftsstellen-Standorte.

VHS Bludenz bietet Lernbeglei-tung anSo wurden für das erste Semester in Bludenz von Elisabeth Schwald und ihrem Team an die 200 Kur-se organisiert. Stark ist in der Al-penstadt der Bereich Gesundheit und Bewegung vertreten. Breiten Raum nehmen spezielle Kurse für Kinder ein, gefolgt von Kulinari-schem und das kreative Gestalten. Eine spezielle Lernbegleitung für Kinder bietet die VHS Bludenz mit „b-ü-k-Kursen“ (begreifen – üben – können) an. Hier wird der

laufend im Unterricht durchge-nommenen Stoff in Mathematik bzw. Englisch wiederholt, mit den Kindern werden die Hausübun-gen und zusätzliche Übungsbei-spiele zur Vertiefung des Stoffes gemacht.

Die unerzogene LebenshälfteIn Bregenz weiß VHS-Direktor Wolfgang Türtscher von 250 An-geboten zu berichten. Neben Spra-chen, Allgemeinwissen, Berufsbil-dung und zweitem Bildungsweg fällt in der Landeshauptstadt der

Kurs „Der tut nix“ auf. Kursinhalt ist der richtige Umgang mit Hun-den. Kurt Sternik ist mit einem Theaterseminar vertreten und im Angebot steht „Latein als Grund-lage für viele Sprachen.“ Ein be-sonderes Highlight stellt der Kurs „Die unerzogene Lebenshälfte“ dar. Frauen über 50 wird hier ein gemeinsamer Tag auf einer Alpe angeboten. Er soll ihnen Raum geben, um verborgene Sehnsüchte zu erforschen und eventuell einer Umsetzung und Verwirklichung beitragen helfen.

VHS Götzis übersiedeltMit über 250 Weiter- und Be-rufsbildungsangeboten kann auch Stefan Fischnaller von der VHS Götzis aufwarten. Der VHS-Hauptstandort ist traditi-onell das Zentrum des Zweiten Bildungsweges. Orientalischer Bauchtanz, Visagisten-Tipps, Beauty-Workshops oder Flecht-werkfrisuren werden speziell für Frauen angeboten. Ein umfassen-des Sprachenangebot und das Sprachencafé, die Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung in der Polizeischule, die Vorbereitung auf die Jagdprüfung sowie Nach-hilfekurse runden das Angebot ab. Im Sommer wird die VHS Götzis ihre Zelte im Wirtschafts-park abbrechen und an den neu-en Standort am Garnmarkt über-siedeln.

Mit Vorarlbergs Volkshochschulen auf sicherem Weg zu Weiterbildung und beruflichem Erfolg. Foto: hapf/VHS

Page 31: BAZ_03

31 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

An

zeig

e

rforschenogramm vor

INFOWeiterführende Infos zu den Ange-boten und Anmeldung:VHS Bludenz Tel.: 05552/65205www.vhs-bludenz.atVHS Bregenz Tel.: 05574/525240www.vhs-bregenz.atVHS Götzis Tel.: 05523/55150-0www.vhs-goetzis.atVHS Hohenems Tel.: 05576/73383www.vhs-hohenems.atVHS Rankweil Tel.: 05522/46562www.schlosserhus.at

Literatur-Trip ins Tessiner Hesse-MuseumAn die 200 Kurse hat Bettina Ma-dlener von der VHS Hohenems im Programm. Kunst und Kultur, Intensiv-Sprachkurse und Hand-werkliches finden sich hier neben der Basisbildung. Die Opernfahrt geht heuer wieder nach Zürich, wo Mozarts Don Giovanni geboten wird. „Avventura in Italia“ heißt es im April bei der Kulturreise nach Ravenna, Rimini und San Mari-no. Im Mai steht bei einer Kultur- und Literaturfahrt der Besuch des Hesse-Museums im Tessin auf dem Programm.

Kreatives im Schlosserhus Monika Willinger von der VHS Schlosserhus Rankweil steuert ebenfalls ein Bildungsprogramm mit annähernd 200 Kursen bei. Zwei Drittel des Angebots stehen im Vorderland ganz im Zeichen der Sparten Kreativität, Kunst und Kultur. In Zusammenarbeit mit

dem Keramischen Kreis Kapfen- stein findet vom 10. bis zum 19. August das 9. Festival der Ele-mente statt. Bei einem „Tag der of-fenen Tür“ stellen am 27. Jänner im Schlosserhus die KursleiterInnen das Frühjahrsangebot in Rankweil vor. (hapf)

Page 32: BAZ_03

32 Freitag, 18. Jänner 2013

sehrgroßerErfolg(ugs.)

Lebens-

umfeld

brei-

förmige

Speise

bereit-

willig

Gär-

stoff

Eigen-

name der

Eskimos

franzö-

sisch:

dich

ein

Konti-

nent

geschlos-

sener

Haus-

vorbau

Schiffs-

rand

gold-

durch-

wirkter

Stoff

griechi-scherHirten-gott

un-

sinnige

Ideen

PKW-Lenk-hilfe(Kw.)

kurz für:

herauf,

hinauf

aalförm.

Meeres-

raub-

fisch

englisch:

sein

Papp-

schach-

tel

drei

Musizie-

rende

ein

Gebäck

Steuer

im MA.

kurz für:

an dem

süd-amerik.Lauf-vogel

chem.

Zeichen

für

Tantal

Mensch

um die

zwanzig

scheuen,

um-

gehen

ägypti-scherSonnen-gott

Insel-

staat im

Pazifik

Geliebte

des

Zeus

altrömi-schesKupfer-geld

Raub-

vogel

korpu-

lent

auch

künftig

Marine-

dienst-

grad

Laub-

baum

heftiger

Wind-

stoß

Tanz-

figur der

Quadrille

system.

Vor-

gehen

Vorname

der

Barry-

moore

privaterTV-Sender(Abk.)

Reife-

teilung

der Keim-

zellen

Krach

britische

Prin-

zessin

eine

Alpen-

region

Waren-

auf-

kleber

Einfuhr

von

Gütern

Farbe

zum

Zeichnen

Welt-

beginn

Vorname

der

Nielsen †

Stangen-

spitze

je

(latein.)

Umlaut

Verein

Geburts-

narbe

natür-

licher

Dämm-

stoff

100 qm

in der

Schweiz

Flachs

Biene

Insel-

staat

im Ind.

Ozean

unver-

heiratet

Schell-

fisch-

art

Vorname

der Asu-

mang

Plätze

engl.

Fürwort:

es

Kose-

wort für

Mutter

eine

Strauch-

frucht

röm.

Zahl-

zeichen:

zwei

englisch,

span.:

mich,

mir

spani-

scher

Maler †

byzanti-

nischer

Kaiser

Zugma-

schine

(Kw.)

illoyal,

abtrün-

nig

DEIKE-PRESS-1619-39

G

A

E

B

BP

SUPERHIT

SERVO

RAUF

MURAENE

I

KARTON

L

TWEN

FU

BEDE

D

K

TA

ER

MEIDEN

RA

NAURU

LEDA

T

MAAT

IS

ETE

KA

N

BOE

DREW

RADAU

N

MEIOSE

HU

SR

E

CN

I

O

ASTA

ETIKETT

URKNALL

HM

UE

KN

N

NR

L

TOPP

SRILANKA

LEDIG

DORSCH

UB

ORTE

MA

MIRO

HIMBEERE

II

ME

KT

ZENO

LOK

UNTREU

Regional-Wetter am Wochenende

Lukas AltonPräsentiert von:

Feldkirch, Reichsstraße 160 - 1662Telefon: 05522 72014

Dornbirn, Schlossgasse 15Telefon: 05572 201238-0

www.puempel.at

Am Freitag noch zeitweise leichter Schneefall und hochnebelartig bewölkt. Es ist durchwegs frostig kalt!

Der Samstag startet klirrend kalt mit zweistelligen Minusgraden in höhergelegenen Tälern. Selbst im Rheintal wird es strengen Morgenfrost haben, falls der Hochnebel aufreißt. Schneeflocken sind kaum mehr zu erwarten.Am Sonntag in der Früh sehr kalt aber freundlich. Im Tages-verlauf jedoch deutlich milder durch Aufzug einer Warmfront.

Die neue Woche startet deutlich milder. Die Schneefallgrenze steigt vorübergehend bis über 1.000 m, eventuell sogar noch höher.Es geht also eher etwas milder weiter, wobei die Höhe der Schneefallgrenze noch unklar ist.Weitere Details zum täglichen Wetter und alle Pistenberichte aus Vorarlbergs Skigebieten auf www.wetterring.at

Freitag Samstag Sonntag

Min: -10° / Max: -4° Min: -8° / Max: 0°

Trend

Min: -6° / Max: -3°i 6° / M 3 Mi 10° / M 4

An

zeig

e

LeserbriefMit Bomben und Granaten

Mit Bomben und Granaten in die Wüste schicken sollten wir Wehrpflicht-Verteidiger General-stabchef Edmund Entacher. Laut Vorarlberger Nachrichten vom 10. Jänner werde er die Wehrpflicht dahingehend reformieren, dass er den jungen Männern verstärkt Übungen mit Handgranaten und Sprengstoff anbietet. So möchte er mehr Emotion in die Wehrpflicht bringen, damit die Rekruten am Wochenende etwas zu erzählen haben. „Weite Kreise suchen beim Grundwehrdienst Abenteuer“, meint er. Es ist gut, dass wir da-rüber abstimmen können: Wehr-pflicht-Abenteuer-Camp oder ein sattelfestes Berufsheer mit ausge-bildeten Katastrophenhelfern und Sozialdienern. Eine ‚‘Bomben‘‘-stimmung erwartet uns bei dieser Volksbefragung. Nichts wie hin-gehen!

Fidelis Staggl,Schruns

Page 33: BAZ_03

33 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

RE/MAX: Info zu ImmobilienmarktNachfrage steigend, Trend zur Miete, Luxussegment ungebrochen

Als größtes Maklernetzwerk Österreichs ist RE/MAX derzeit in aller Munde! Reinhard Götze von Re/MAX Immowest: „Eine aktuelle, österreichweite RE/MAX-Studie zeigt die Entwick-lung am Immobilienmarkt. Das Interesse für die Ergebnisse ist groß.

Im Wesentlichen bewegt sich die Nachfrage am Wohnungsmarkt auf hohem Niveau, weitere Preis-steigerungen von durchschnitt-lich 3 Prozent sind in Vorarlberg zu erwarten. Auch der Run auf Mietwohnungen wird weiter zu-nehmen, Einfamilienhäuser in der Preiskategorie von 250.000 bis

400.000 Euro erfreuen sich eben-falls großen Interesses. Nach wie vor attraktiv für Immobiliensu-chende sind die Ballungsgebiete der Städte Bregenz, Dornbirn und Feldkirch“.

Trend im LändleWährend im Rest Österreichs im Luxusbereich eine geringere Nachfrage herrscht und Preise für Penthousewohnungen und Lofts leicht nachgeben, ist dieser Trend in Vorarlberg nicht abzulesen. Vor allem Penthouse- und attraktive Ferienwohnungen werden stark nachgefragt. RE/MAX Immowest trägt diesen Entwicklungen Rech-nung – vermittelt werden Single-

Appartements ebenso wie traum-hafte Villen oder Neubauprojekte im Premiumbereich wie derzeit ein Luxusneubauprojekt in Wolfurt.

RE/MAX wächst kontinuierlichNeben den zuverlässigen Zahlen, die RE/MAX alljährlich für Im-mobilientrends vorlegt sind auch die eigenen Ergebnisse in Vorarl-berg erfreulich: Der Erfolgskurs von RE/MAX Immowest bleibt ungebrochen. „Die hohe Vermitt-lungsqualität unserer professio-nellen Makler sind unser Erfolgs-garant“, erklärt Reinhard Götze der die „Spur der Besten“* anführt und zu den Top-Maklern Öster-reichs zählt. (pr) Reinhard Götze

Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bau-werke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen

Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund.

Wer kennt die Region?Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ - 7. Ausgabe

Im Jahre 1791 wurde der Grundstein für die Kirche „Maria Empfängnis“ gelegt. In welchem Gemeindeteil der Region befindet sich dieser Sakralbau?

Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techni-ken, markante Punkte unserer Re-gion aus seiner Sicht.

„Diese Woche handelt es sich um ein Kirchlein, das 1820 geweiht und von Josef Vonier erbaut wur-de“, verrät Eckert, der im Laufe der vergangenen dreißig Jahre die

schönsten Plätze unserer Heimat erkundete und beeindruckend auf Leinwand brachte.

Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 25. Jänner 2013 an folgende Adresse mailen: > [email protected] <

Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucks-vollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag veröffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfünfzig

INFOWer kennt die Region?Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“Einsendeschluss: 25.01.2012An: [email protected]

der schönsten Aquarelle unver-wechselbarer Motive seiner Hei-matstadt Bludenz sowie der Regi-on gesammelt. Frau Irmgard Lang aus Bludenz, die das Lösungswort „Volksschule Bludenz Mitte“ (Mu-sikschule) wusste, ist die glück-liche Gewinnerin der sechsten Quizwoche. (bach)

Page 34: BAZ_03

34 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

eA

nze

ige

Page 35: BAZ_03

35 Freitag, 18. Jänner 2013

An

zeig

e

Badminton im MontafonDer BCM Montafon hielt letzte Woche seine 20.Jahreshauptver-sammlung in der Kegelbahn der VIW in Rodund ab. Zahlreiche Teilnehmer kamen an diesem Abend, unter ihnen auch der Präsi-dent des Vorarlberger Badminton Verbandes mit seiner Tochter Julia von Schwerin, die einmal im Mo-nat das Training im Verein leitet.

Hauptinteresse an diesem Abend galt dem Punkt Neuwahlen, die unter Punkt 8 des Programmes ab-gehalten wurden. Zuerst berichte-te der Obmann Michael Wachter übers vergangene Vereinsjahr, in dem mit einigen guten Leistun-gen, die Arbeit im Training belohnt wurde. So erreichte die Mann-schaft in der D-Liga des VBV den 3. Platz. Die Spielerinnen Dulovic – Rinderer erreichten bei ihrem ersten Antreten beim RLT Dop-pel in Schruns den 8.Platz. Diese beiden Spielerinnen nehmen auch am Training des Walgaukaders teil. In seinem Bericht erwähnte der Obmann auch das positive Echo, das der Verein durch seine Präsentation beim Familiensport-tag im Aktivpark erhielt.

Im vergangenen Jahr wurde auch der Entschluss gefasst, neue Trainingsanzüge anzuschaffen, die in den nächsten Tagen dem Verein übergeben werden. Wachter Micha-el dankte auch allen Vereinsmitglie-der für die tatkräftige Unterstüt-zung während des Vereinsjahres. Ein ganz besonderer Dank galt auch den Sponsoren des Vereins.

Die Neuwahlen, die vom Prä-sidenten des VBV geleitet wur-den, brachten folgendes Ergeb-nis: Wachter Michael (Obmann), Netzer Christian (Obmann Stell-vertreter), Kassiererin: Stohs Evi, Sartori Norbert (Schriftführer und Presse), Lohrbächer Jürgen (Sport-wart), Simenowskyj Stefan (Zeug-wart) und die Kassaprüferinnen Horke Brigitte und Mathies Karin.

Am Montag spielte der BCM in Dornbirn gegen den drittplazier-ten BC77 Schwarzach. Erstmals in dieser Saison konnte der Verein mit der kompletten Mannschaft antreten und gewann die Partie mit 3:5. Wobei nur die Herrenein-zel von Netzer Christian, Siller Stefan und das Dameneinzel mit Mathies Karin verloren wurden. (ver)

Skimittelschule SchrunsTag der offenen Tür im Schulsportzentrum

Am Freitag, 18. Jänner öffnet die Skimittelschule Schruns für in-teressierte Skitalente und deren Eltern ihre Türen. Gemeinsames Skifahren, ein Hallentraining, die Besichtigung des Internats sowie eine Präsentation über den Jahresablauf stehen auf dem Ta-gesprogramm.

Treffpunkt ist um 13:30 Uhr beim Internat (Schulsportzentrum, Tschagguns, Auweg 2, voraus-sichtliches Ende ca. 18:30 Uhr). Bitte Skibekleidung (RTL-Ski) so-wie die Bekleidung fürs Hallen-training mitnehmen.

„Das Ziel der Skimittelschule ist es, ein kindgerechtes und viel-seitiges sportliches Nachwuchs-training anzubieten. Den Kindern werden im konditionellen sowie im skisportlichen Bereich die not-wendigen Grundlagen vermittelt,

um ein späteres Hochleistungs-training zu ermöglichen“, betont Trainer Marcel Schoder. Dass sich Schule und Sport an der Skimit-telschule, der Ausbildungsstätte des Vorarlberger Skiverbandes, bestens vereinen lassen, beweisen zahlreiche Sportler der Vergan-genheit sowie der Gegenwart wie Anita Wachter, Rainer Salzgeber, Mathias Berthold, Bernhard Graf, Frederic Berthold, Tina Weihra-ter und viele mehr, die hier zur Schule gegangen sind. Weitere Informationen zur Skimittelschule und zur Aufnahmeprüfung, die am Montag, 28. Jänner stattfindet gibt es auf der Homepage http://www.vobs.at/sms-schruns.

Bereits im Juni 2012 fand die Fei-er zum vierzigjährigen Bestehen der Skimittelschule im Montafon statt. Es ist in der Tat eine Erfolgs-geschichte, die seit Jahrzehnten von engagierten Funktionären,

Trainerstäben und Lehrkörpern realisiert wird, belohnt von sport-lichen Leistungen heimischer Ski-Größen, die in großer Zahl auch nach der Beendigung ei-ner aktiven Laufbahn noch heute eng mit dem Skisport verwurzelt sind oder eine ebenso erfolgreiche Existenz aufbauten. (bach)

Ein gemeinsames Hallentraining am Nachmittag wird Teil des Tages der Offenen Tür im Schulsportzentrum in Tschagguns sein.

Fo

to: W

ern

er B

ach

man

n

Page 36: BAZ_03

36 Freitag, 18. Jänner 2013Kleinanzeigen | Stellenmarkt

StellenmarktWir verstärken unser Team und suchen en-gagierte Verkäufer (m/w) für Immobilien, gerne auch Quereinsteiger. www.AWZ.at 0664/5518379

Suche Haushalts- und Putzhilfe für ca. 4-5 Wo-chenstunden. Tel.: 0680/4019279

Junge Mütter aufgepasst! Nebenverdienst in ei-nem erfolgreichen Unternehmen - freie Zeitein-teilung, von zu Hause aus und ohne Risiko. Interessiert? Dann rufen Sie mich unter Tel.: 05522/52449 oder 0664/73114713 an

Für unser Cafe Dörflinger in Bludenz suchenwir verlässliche Reinigungskraft von Montag- Freitag 7:30 bis 10:00Uhr. Tel:0555262116oder 06648674001 Hr.Ronacher

Wir suchen ab sofort einen Bagger- bzw.Traktorfahrer (m/w) für Kettenbagger bzw.Traktor mit Kipper. Sind Sie flexibel,zuverlässig sowie selbstständiges Arbeitengewöhnt dann melden Sie sich unter MattMartin Erdbewegung & Transporte, Bildacker8, 6824 Schlins, Tel. 0664/4184004. Wirbieten Ihnen eine sichere Arbeitsstelle undeine Bezahlung lt. KV. Überzahlung ist jenach Qualifikation und Erfahrung möglich.

Zuverlässige und gründliche Reinigungsfraufür Privathaushalt in Bludenz gesucht. Einmalwöchentlich, vorzugsweise am MittwochNachmittag für vier Stunden. 0699 171 031 09

Suche in unser Team Kosmetikerin/Fußpfle-gerin in Teilzeit (8- 12h/Woche). Kosmetik-studio Lins, Bludenz T0664/1422469

Wir suchen für die Wintersaison noch eineReinigungskraft für Ferienwohnungen in St.Gallenkirch- Gortipohl, nur am Samstag. Wirfreuen uns auf Ihren Anruf Tel.: 0664 /5887768.

Page 37: BAZ_03

37 Freitag, 18. Jänner 2013

Wohnungsmarkt

Kleinanzeigen | Stellenmarkt

Musik

DiversesLösung gesucht? Ideen mit Herz und Verstand - gelöst nach echter Tischlertradition und das zu soliden Preisen: Küchen, Badmöbel, Türen, Eckbankgarnituren natürlich alles nach Maß. Fixpreis, Fixoffert, Fixtermin! Tja, ja es gibt sie noch, die nach „altem Schrot und Korn“! Tisch-lerwerkstätte Herbert BELL in Altach, Ober Hub 18 ...tja, ja... es gibt sie doch noch ...die nach „altem Schrot und Korn“! Tel.: 05576/74181

Kaufe alte Ansichtskarten. Beschriebene oder unbeschriebene aus Omas Zeiten. So wie alte Briefe, alte Münzen und Kriegsmedaillen. Zahle Liebhaberpreis, Tel.: 05572/52799

KFZ|ZubehörIch suche: Ab 90 Bj. - Alle Toyota 4-5türige PKW, LKW, Busse und sowie Toyota, japanische Autos; ab 95 Bj. 3türige Geländewagen - Jeep oder ab 2000 Bj alle VW, Audi aller Art. Motor-schaden, Unfall, Km., Zustand, Tüv egal. Bitte alles anbieten, Danke! Tel.: 0650/5719594

Wir suchen für unsere Mama eine bequeme 2-3 Zimmwerwohnung - Erdgeschoss oder Lift,im Raum Frastanz/Feldkirch. Angebote an:[email protected]

Träume verwirklichen! Erfolgreicher Unternehmer mit WKO-Auszeichnung / MLM 1. Platz, sucht noch drei zielstrebige Mitar-beiterInnen mit Charisma für die Erweiterung seines Unternehmens. Nebenberuflicher Einstieg möglich, Bedingungen: Hilfsbereit, kontaktfreudig, lernwillig, zuverlässig. Hören Sie doch einfach unser Infoband an 05574/82101

PROBLEMBÄUME? Ich übernehme Fällungen und

Rückschnitte Ihrer Bäume und Hecken mittels

Klettertechnik, Steiger oder Kran. Besichtigung

kostenlos. 0664/4067650 Brennholz zugestellt

zu verkaufen.

Kleinanzeigen online buchen:

www.rzg.at

Page 38: BAZ_03

38 Freitag, 18. Jänner 2013

Zu vermieten

Immobilien | Kleinanzeigen

Medieninhaber und Verleger: RZ Regional-zeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengas-se 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Re-daktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demo-kratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.

Impressum

Dalaas - Ortszentrum - 3-Zi-Whg. (ca 70 m2) inkl. Autoabstellplatz ab sofort zu vermieten. Tel.: 0699/19054356 oder 0664/9053242 Küche und Bad möbliert.

Vandans: Schöne zentrale Lage, neu renovierte 3-Zi-Whg. (71 m2) mit Keller und Balkon, in Zwei-familienhaus (135 KWh/m2a), an ruhiges Paar zu vermieten. Miete Euro 600,00, 2 Monatsmieten Kaution. Tel. 0699 / 116 99 416

Vermiete 2-Zi-Whg. mit Balkon und Garage in Bludenz, Obdorf, Anfrage nur per Fax 05582/729-4

Frührentnerehepaar 56/57 Jahre sucht Wohnung oder Haus 80-100 m2, langfristig im Montafon, Garage und Kaminofen wären von Vorteil, Tel.: 0049/2304/9821496, Mobil 0049/170/2800041, email: [email protected]

Feldkirch Zentrum, heimlige 2-Zi-Whg. in der Schmiedgasse, Einbauküche, b.B. voll möbliert, Miete inkl. BK/USt 664 Euro, Kaution 3 MM, ab sofort von Privat zu vermieten, Anfragen/Termin 0676/3536410

ImmobilienBludenz Gemütliche 2-3-Zi-Whg. gesucht. AWZ Immobilien: Junge-Familie.at 0664/3163861

Egg/Andelsbuch: Suchen 800 m2 Baugrund oder Haus bis 600.000. AWZ Immobilien: Son-nenlage.at 0664/4939118

Wunderschöne 2- Zim.- Wohnung in Bludesch,ruhige und sonnige Lage, 45 m², 1. OG, schöneKüche, 13 m² Balkon, Keller, Tiefgarage, I 650inkl. BK, Kaution I 1950, HWB 40 kWh/m²a,sofort beziehbar. Tel. 0664 2531072

Schöne 3- Zim.- Wohn. mit 2 Garagen, Keller,22 m2 Balkon in St. Gallenkirch, Zamangweg23f ab 1. März zu vermieten. HWB 37 kWh/m²a, Tel. 0664- 5010369

Wir suchen Baugründe …ab einer Größe von ca. 1000 m2. Seriöse Abwicklung und Barzahlung garan tiert. Sämtliche Nebenkosten überneh-men wir. Nägele Wohn- und Projektbau GmbH, Bmstr. Ing. Klaus Baldauf, Tel.: 05522/60170-20, E: [email protected]

Lieben Sie es Eis zu kratzen - ab sofort Tief-garagenplätze in Schruns zu verkaufen. B&B Immobilien 05574/83636-22 oder www.bb-immobilien.at

Bludenz Haldenweg - sonnige 129 m2 Dach-geschoßwohnung mit riesiger Terrasse, Lift und traumhaftem Ausblick auf die Bludenzer Bergwelt! HWB: 33 kWh/m2a Klasse: B - Tel. 05572/3838-157, [email protected] - www.zima.at/zuhause

Bludenz - letzte 3 Zimmer-Wohnung im Zent-rum mit Lift, TG und Sonnenterrasse. HWB: 28 kWh/m2a Klasse: B Tel. 05572/3838-157, [email protected] - www.zima.at/zuhause

Page 39: BAZ_03

39 Freitag, 18. Jänner 2013 Immobilien | Kleinanzeigen

Junge inländ. Familie, röm.- kath., 2 Kinder,Mutter Tagesmutter sucht Bauernhaus oderHaus mit Garten "zum Beleben", Miete oderKauf, Antworten erbeten an Chiffre. Zuschriftenunter R078584 RZ Regionalzeitungs GmbH,Rosengasse 5 in 6800 Feldkirch

IMMOBILIEN

Bludenz - letzte 3 Zimmer-Wohnung im Zent-rum mit Lift, TG und Sonnenterrasse. HWB: 28 kWh/m2a Klasse: B Tel. 05572/3838-157, [email protected] - www.zima.at/zuhause

Page 40: BAZ_03

An

zeig

e