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Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz KW 34 | 128. Jahrgang gegründet 1885 Freitag, 23. August 2013 Biosphärenpark kehrt zurück in Alpenregion Die Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH steht vor einer neuen Herausforderung. Der Bi- osphärenpark Großes Walsertal ist nach einstimmigem Beschluss anlässlich der Generalver- ZHTTS\UN PU KLY 7YVWZ[LP :[ .LYVSK HI 1pUULY VMÄaPLSSLZ 4P[NSPLK PT =LYIHUK :LP[L 4P[[LSHS[LYZWLR[HRLS =VT IPZ (\N\Z[ ÄUKL[ HT 2PYJOWSH[a PU :JOY\UZ KHZ 4P[[LSHS[LYZWLR[HRLS a\T KYP[[LU 4HS Z[H[[ ,PUL ZWHUULUKL 9LPZL PU SpUNZ[ ]LYNHUNLUL ALP[LU :LP[L „Trailrun” Lorüns PU a^LP[LY (\ÅHNL Am Samstag, 31. August wird in Lorüns die Laufveranstaltung der besonderen Art zum zweiten Mal über die Bühne gehen. Durch Wiesen und Wälder in der umliegenden Auland- schaft wird der „2. Lorünser Trailrun“ vom Lorünser Sportclub ausgetragen: ein Lauf in der grünen Natur, durch Wald, Wiese und Aulandschaft, alles auf natürlichem Untergrund. Seite 31 Foto: Werner Bachmann
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz KW 34 | 128. Jahrgang

gegründet 1885 Freitag, 23. August 2013

Biosphärenpark kehrtzurück in AlpenregionDie Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH steht vor einer neuen Herausforderung. Der Bi-osphärenpark Großes Walsertal ist nach einstimmigem Beschluss anlässlich der Generalver-

„Trailrun” Lorüns

Am Samstag, 31. August wird in Lorüns die Laufveranstaltung der besonderen Art zum zweiten Mal über die Bühne gehen. Durch Wiesen und Wälder in der umliegenden Auland-schaft wird der „2. Lorünser Trailrun“ vom Lorünser Sportclub ausgetragen: ein Lauf in der grünen Natur, durch Wald, Wiese und Aulandschaft, alles auf natürlichem Untergrund. Seite 31

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2 Freitag, 23. August 2013

111 Projekte für ÖsterreichSPÖ-Themenschwerpunkte für die Nationalratswahl 2013

Die Nationalratswahl am 29. Sep-tember kommt mit großen Schrit-ten. Doch bis dahin haben die KandidatInnen aus Vorarlberg noch viele kleinere Schritte vor sich. Denn auch dieses Jahr sind die SPÖ-KandidatInnen sehr da-rum bemüht, möglichst zahlrei-che Hausbesuche zu absolvieren. Aber auch bei diversen Veranstal-tungen stehen die KandidatInnen für Gespräche zur Verfügung und präsentieren ihre Vorschläge und Ideen. Sie werden beispielsweise auch auf der diesjährigen Dorn-birner Herbstmesse präsent sein.

Im Rahmen der Vorbereitungen für den Wahlkampf zur National-ratswahl 2013 hat die SPÖ auch in Vorarlberg die Bevölkerung auf-gerufen, ihre Wünsche, Anregun-gen und Ideen bekanntzugeben. Jene Bürgeranliegen, welche den Österreicherinnen und Österrei-

chern besonders wichtig waren, wurden gesammelt, aufbereitet und analysiert. Daraus entstanden ist ein breiter Bürgerbeteiligungs-prozess, dessen Ergebnisse beim Parteirat in Wien kürzlich erst-mals präsentiert wurde.

Unter Berücksichtigung die-ser Ergebnisse wurden diver-se Vorschläge zu den Bereichen Arbeitsplätze und Wachstum, Gerechtigkeit, Sicherheit in unse-rer Gesellschaft sowie Chancen-gleichheit aufbereitet.

SPÖ-Bildungssprecher NR El-mar Mayer will bildungspolitische Reformen weiter vorantreiben. Zwar sind zahlreiche Reformen, wie verbesserte Frühförderung, kleinere Klassen und die Neue Mittelschule bereits umgesetzt. Und pädagogische Großprojekte, wie die modulare Oberstufe, die

neue Matura sowie die neue Päd-agogInnenausbildung und die Bil-dungsstandards sind fix beschlos-sen. Doch nach wie vor gibt es weitere zentrale Forderungen, die zu einer optimalen Neuorganisati-on der Schule und zu einer größe-ren Chancengerechtigkeit führen. Es sind dies vor allem die längst überfällige ‚Gemeinsame Schule‘ und die Entflechtung des Kompe-tenzen-Wirrwarrs zwischen Bund, Ländern, Bezirken und Gemein-den“, so Mayer.

SPÖ-Landesgeschäftsführer Reinhold Einwallner setzt sich für eine Millionärsabgabe zur Entlas-tung des Faktors Arbeit ein. Au-ßerdem soll Österreich als Produk-tionsstandort gestärkt werden. Mit Hilfe eines Konjunkturpakets sollen weitere Arbeitsplätze ge-schaffen und auch das Wohnen wieder leistbar werden. (pr)

NR Elmar Mayer, SPÖ-Bildungssprecher

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Kommentar

Schulden und steigende LebenskostenSo sparsam die Vorarlberger Landes-regierung auch ist – neben der landes-weiten Budgetrechnung gibt es gerade im Föderalismusland Vorarlberg auch gemeindeeigene Budgets. Und die se-hen alles andere als rosig aus. Die Ge-samtschulden aller 96 Vorarlberger Gemeinden beliefen sich laut einem Bericht von VOL.at im Jahr 2011 auf stolze 680 Millionen Euro. Die Pro-Kopf-Verschuldung stieg demnach sta-tistisch auf rund 1.850 Euro für jede und jeden Vorarlberger, vom Säugling bis zu Greis.

Besonders hoch seien die Verbind-lichkeiten laut dem Bericht im Bereich Wasserwirtschaft, der alleine rund die Hälfte des Gesamtschuldenstandes ausmacht. In die Summe nicht mit eingerechnet wurden gemeindeeigene Immobiliengesellschaften (GIG) und Projekte, die über Leasing finanziert werden.

Die Haushaltgebarung unterscheidet sich dabei von Gemeinde zu Gemeinde.

Mit Abstand den größten Schuldenberg weist die Stadt Dornbirn mit 133 Mil-lionen Euro auf, gefolgt von Lustenau mit 58 Millionen und Bregenz mit 42 Millionen Euro. Die größte Pro-Kopf-Verschuldung findet sich hingegen in Warth: Hier ist laut VOL-at jeder ein-zelne Bewohner mit 15.207 Euro belas-tet. Im Nachbarort Schröcken beläuft sich dieser Wert auf 13.653 Euro, Dün-serberg kommt noch auf 13.310 Euro pro Einwohner. Allerdings handelt es sich bei diesen Gemeinden auch um die einwohnermäßig kleinsten in Vorarl-berg. Den geringsten Schuldenstand hat die Gemeinde Langen bei Bregenz aufzuweisen: Gerade einmal 89.233 Euro – oder 68 Euro pro Kopf.

Die Frage nach Sparmaßnahmen insbesondere auch in der Verwaltung wird in jeden Wahlkampf gestellt, im laufenden freilich auf die Bundesebe-ne bezogen. Doch im kommenden Jahr und im darauf folgenden Jahr – vor den Landtags- und dann vor den Gemein-deratswahlen – darf man gespannt sein,

ob sich eine Partei in Vorarlberg ge-traut, öffentlich die Frage in den Raum zu stellen, ob sich ein kleines Land wie Vorarlberg insgesamt 96 Verwaltungs-apparate leisten soll beziehungsweise kann – und mit welchem Nutzen.

Passend zu den Gemeindeverschul-dungen ist auch die aktuelle Meldung, wonach das Leben in Vorarlberg immer teurer wird. Der Verbraucherpreisindex ist seit 2010 kumuliert um 7,6 Prozent gestiegen. Aussagekräftiger ist mit einem Plus von 10,7 Prozent der so-genannte Mikrowarenkorb, der Güter des täglichen Bedarfs umfasst. Noch schlimmer sieht es beim Miniwaren-korb (wöchentlicher Einkauf) aus. Die-ser legte seit 2010 um 12,3 Prozent zu. Die massivste Preissteigerung gab es in der Kategorie „Erziehung und Unter-richt“ mit 13,4 Prozent. Auf Platz zwei liegen Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke mit 11,3 Prozent. Auch in den Kategorien Wohnung, Wasser, Energie und Verkehr gab es Preisschübe. Die Preissteigerungen sind vor allem des-

wegen eine Belastung, weil sich die Gehälter bei weitem nicht so gut entwi-ckelt haben.

Laut Statistik Austria erhöhten sich die Nettojahreseinkommen der un-selbstständig Erwerbstätigen zwischen 2010 und 2011 im Durchschnitt um 0,5 Prozent. Die Zahlen für 2012 liegen noch nicht vor. Zwar versprechen SPÖ und ÖVP im Wahlkampf unermüdlich, dass sie Menschen mit mittleren Ein-kommen entlasten wollen. Doch das hätten sie schon längst tun können – und die Angst vor einem eventuellen Jobverlust kommt noch hinzu, denn die Wirtschaftslage hat sich noch immer nicht erholt, die Zahl der Arbeitslosen verringert sich auch nicht merklich. Man darf gespannt sein, ob und was

sich nach den Wahlen ändern wird...

Andreas [email protected]

Aufträge & Arbeit im Land sichern!AK-Vizepräsidentin Auer unterstützt 4-Punkte-Programm der Gewerkschaft Bau-Holz

„Wir müssen uns verstärkt und bewusst darum bemühen, Aufträ-ge im Lande zu vergeben und Ar-beitsplätze in der Region zu schaf-fen. Das ist ganz besonders für die heimische Bauwirtschaft wichtig“, erklärt AK-Vizepräsidentin Ma-nuela Auer. Ausdrücklich begrüßt wird von Auer daher die Verlän-gerung der Schwellenwerte-Ver-ordnung bis 2014. Dadurch ist es weiterhin möglich, Aufträge di-rekt an regionale Unternehmen zu vergeben. Zugleich müsste aber einem Missbrauch durch unseriö-se Firmen und Lohndumping ein Riegel vorgeschoben werden, so Auer.

Lohn- und Sozialdumping be-kämpfenDie AK-Vizepräsidentin unterstützt deshalb das 4-Punkte-Programm der Gewerkschaft Bau-Holz (GBH), mit dem die Konjunkturlokomo-tive "Bau" und damit die gesamte Wirtschaft auch in Vorarlberg ange-kurbelt werden soll.

Neben strengeren Kriterien bei der Gewerbeberechtigung und

einem besseren Image fordert die GBH darin, Aufträge mit öffent-lichen Geldern an regionale Un-ternehmen zu vergeben. Zudem müsse bei öffentlichen Vergaben die Schaffung von Arbeitsplätzen absoluten Vorrang haben und die Bekämpfung von Lohn- und Sozi-

aldumping ausgebaut werden.„Die Politik muss den Mut auf-

bringen, dazu neue Rahmenbedin-gungen zu schaffen, damit ehrlich arbeitende Unternehmen nicht durch Dumpingfirmen benachtei-ligt werden. Das muss auch für Sub-unternehmen und Zulieferfirmen

gelten. Nur Bestbieter, in sozial- und arbeitsmarktpolitischer Hin-sicht, dürfen zum Zug kommen", so der GBH-Bundesvorsitzende Josef Muchitsch.

In die gleiche Kerbe schlägt auch AK-Vizepräsidentin Manue-la Auer. „Es kann nicht sein, dass Baufirmen durch Billigangebote lukrative Aufträge an Land ziehen, nur um sie dann an teilweise un-seriöse Subunternehmen im Aus-land weiterzugeben.“ Diese Praxis schade der heimischen Wirtschaft und den Beschäftigten im Land gleichermaßen und müsse daher abgestellt werden.

Positiv bewertet Auer in dem Zusammenhang die Verlängerung der sog. Schwellenwerte-Verord-nung bis 2014. Öffentliche Bauauf-träge bis zu 1 Million Euro können somit weiterhin direkt an regiona-le Unternehmen vergeben werden. Für die AK-Vizepräsidentin gera-de in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine „ganz wichtige Maß-nahme, um die heimischen Firmen zu unterstützen und Arbeitsplätze zu sichern.“ (pr)

GBH-Chef Josef Muchitsch und AK-Vizepräsiden-tin Manuela Auer.

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„Bohren harter Bretter“Harald Walser im Gespräch

Am 29. September ist National-ratswahl. Der Wahlkampf startet ab August in die heiße Phase. Wir haben den Grünen National-ratsabgeordneten Harald Walser gefragt, warum und wie er nach fünf Jahren im Nationalrat seine Arbeit weiterführen will.

Der Wahlkampf wurde eingeläutet. Hat man da überhaupt Zeit für Ur-laub?Harald Walser: Urlaub fällt na-türlich heuer für mich flach. Ein paar Tage in Schönebach und ein Wochenende im Walsertal müs-sen sich aber ausgehen, damit ich Kraft und Energie für den Wahl-kampf sammeln kann.

Ihr Motto lautet „Nit lugg lo“. Wa-rum lohnt es sich für Sie dranzublei-ben?

Harald Walser: Politik ist das Boh-ren harter Bretter. Gerade aus der Opposition heraus muss man prä-zise formulieren und eine breite Mehrheit für Forderungen finden. Ich habe gelernt, dass mit einer gewissen Beharrlichkeit durchaus etwas bewegt werden kann und dass der Beton zu bröckeln be-ginnt. Daher lohnt es sich für mich dranzubleiben.

Fünf Jahre parlamentarische Arbeit in Wien: Was war Ihr größter politischer Erfolg?Harald Walser: Ich freue mich, dass ich in den vergangenen fünf Jahren doch einiges erreichen konnte. Dazu zählen die beschlos-sene Abschaffung der Bezirks-schulräte, die Fortschritte im Be-reich ganztägiger Schulformen und das Rehabilitierungsgesetz

für Justizopfer und Wehrmachts-deserteure.

Und Misserfolge?Harald Walser: Die Opfer der Tes-tamentsaffäre sind immer noch nicht entschädigt, der Ausbau der Arlbergbahn lässt auf sich war-ten, eine moderne Bildungspolitik wird von Schwarz und Rot weiter-hin blockiert. Wie könnte die aussehen?Harald Walser: Kinder müssen endlich im Mittelpunkt aller bil-dungspolitischen Maßnahmen stehen. Die zentralen Fragen dabei lauten: Was brauchen SchülerIn-nen, was hilft ihnen, wie können Eltern entlastet werden und wie kommen wir zu einem gerechte-ren und leistungsfähigeren Schul-system? (pr) Harald Walser

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Die Lehre ist eine „Bank“Ausbildung bei der Sparkasse Bludenz

Seit Jahren engagiert sich die Sparkasse Bludenz in der Lehr-lingsausbildung. Grund zur Freude gab es anlässlich der Zer-tifikatsübergabe zur erfolgrei-chen Lehrabschlussprüfung.

In diesem Jahr konnte Samra Hu-sic ihre Lehre in der Sparkasse Bludenz erfolgreich abschließen. An-lässlich der feierlichen Zerti-

fikatsübergabe – gemeinsam mit den Lehrlingen aller Vorarlberger Sparkassen – stellten sich auch Vorstandsdirektor Wolfgang Eich-ler und Lehrlingsverantwortlicher Martin Siess als Gratulanten ein. Es ist erfreulich, betont Vorstands-direktor Eichler, dass Samra Husic auch nach der Lehre ihr Erlerntes in der Sparkasse Bludenz zum Nutzen der Kunden einsetzen

wird. Aktuell sind in der Bluden-zer Sparkasse drei Lehrlinge in Ausbildung.

Für Interessierte, die Fragen rund um eine Ausbildung als Bankkaufmann/frau haben steht Lehrlingsverantwortlicher Martin Siess unter der Telefon-Nummer 05 0100-77930 gerne zur Verfü-gung. (red)

Samra Husic, die erfolgreiche Ab-solventin, freut sich mit Vor-standsdirektor Wolfgang Eichler und Lehrlings-verantwortlichen Martin Siess.

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Wohnen muss leistbar seinFPÖ will Kostentreiber im Wohnbau spürbar senken

„Wir haben in jüngster Zeit immer wieder auf die negative Preis-entwicklung beim Wohnen auf-merksam gemacht und auf die Notwendigkeit des Gegensteu-erns hingewiesen. Letztendlich ist auch auf Landesregierungsebene Bewegung in die Diskussion ge-kommen und es wird derzeit an einem Maßnahmen-Paket gear-beitet, das Wohnen günstiger ma-chen soll. FPÖ-Forderungen, wie jene nach einer Entrümpelung der Bauvorschriften oder einer Verein-fachung der Wohnbauförderung, sollen in Angriff genommen wer-den. Dennoch heißt es weiterhin wachsam zu sein, um am Ende ein Maßnahmen-Paket zu erhalten, das die Kosten im Wohnbau auch tatsächlich reduziert“, erklärt der FPÖ-Klubobmann Dieter Egger.

„Wir müssen die Kostentrei-ber im Wohnbau spürbar senken und nicht bloße Kosmetik betrei-ben. Überzogene Standards, die sich negativ auf die Leistbarkeit des Wohnens auswirken, müssen auf ein vertretbares Maß zurück gestutzt und Verfahren deut-lich vereinfacht werden. Neben den Vorschriften und Standards sorgte aber auch die eingeführte Immobilienertragssteuer für ei-nen nicht zu unterschätzenden Verteuerungseffekt. Trotz der Warnungen der FPÖ hat die ÖVP-Landesregierung die Einführung damals verteidigt und ist somit mitverantwortlich für die negati-

ve Kostenentwicklung im Wohn-bau. Schließlich war von Anfang an absehbar, dass diese neue Steu-er immer auf ‚den Letzten‘ abge-wälzt wird und das sind in diesem Fall die Grundstückskäufer, die Häuslebauer und die Mieter. Soll-te es der Landeshauptmann mit seiner Ankündigung, alle Kosten-faktoren auf Herz und Nieren zu prüfen, ernst meinen, dann muss

er sich konsequenterweise auch für eine von der FPÖ geforderte Rücknahme dieser Steuer einset-zen. Ein gleichlautender FPÖ-An-trag wird im Herbst im Landtag jedenfalls zur Nagelprobe für die Landes-ÖVP und ein Gradmesser für die Ernsthaftigkeit der Ankün-digungen des Landeshauptman-nes“, betont Egger.

„Die Leistbarkeit von adäqua-tem Wohnraum ist ein elementa-res Grundbedürfnis der Bevölke-rung, um das wir uns umfassend und ohne Scheuklappen küm-mern müssen. Ein Festhalten an praxisfremden Ökostandards und überzogenen Vorschriften hat da-bei ebenso wenig verloren, wie das Belasten von Grundeigentü-mern über neue Steuern“, betont der FPÖ-Klubchef. (pr)

“Überzogene Standards zurück- stutzen, Verfahren vereinfachen und

Immobilienertragssteuer zurücknehmen.„

Dieter Egger, FPÖ-Klubob-mann

Musical am See

BEST OF MUSICAL lautet der Titel der neuen Konzertshow von Maya Hakvoort, Mark Sei-bert, Ramesh Nair, Annemieke van Dam, Lukas Perman, Marjan Shaki und The Rounder Girls, die alle gemeinsam live am 31. August 2013 in einem atembe-raubenden Ambiente auf der Seebühne in Bregenz auftreten werden. Die neue Musicaltour-nee präsentiert von den österrei-chischen Musicalstars! Unter dem Titel BEST OF MU-SICAL werden Maya Hakvoort, Mark Seibert, Ramesh Nair, An-nemieke van Dam, Lukas Perman, Marjan Shaki und The Rounder Girls auf der Seebühne in Bregenz ein Konzert geben, bei dem sie die besten und beliebtesten Musical-hits ihrer Karriere präsentieren werden. Von CATS, ELISABETH, MOZART, ROMEO & JULIET-TE, REBECCA, CHICAGO, SIS-TER ACT, TANZ DER VAMPIRE, LITTLE SHOP OF HORRORS, DREAMGIRLS, EVITA, JESUS CHRIST SUPERSTAR, SINGIN IN THE RAIN, LES MISERABLES, um nur einige zu nennen – BEST OF MUSICAL ist eine Reise durch die Musicalgeschichte gesungen von den beliebtesten Musicalstars aus Österreich. Instrumental un-terstützt werden die Sängerinnen und Sänger von Maya Hakvoort‘s 10 Mann-Orchester unter der Lei-tung von Rens Newland.

Eine Nacht voll mit Musical-

Hits! Karten für diese noch nie dagewesene Musical-Show gibt es noch bei allen bekannten Vor-verkaufsstellen sowie unter www.showfactory.at! (pr)

Das Musical-Traumpaar Marjan Shaki & Lukas Perman im Duett (Dancing Stars-Finalisten 2013) am 31.08. Seebühne Bregenz Foto: Andreas Mueller

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Wieder geöffnetBitsche Augenoptik und Hörakustik zurück in der Bludenzer Bahnhofstraße

Nachdem ein Wassereinbruch im Juni große Teile des Geschäfts-lokals beschädigte, wurden die Räumlichkeiten des Optik- und Akustikspezialisten nicht nur renoviert, sondern gleichzeitig optimiert. Nun erstrahlt Bitsche Augenoptik und Hörakustik in neuem Glanz. Das eingespielte Team ist zurück in der Bahnhof-straße und bietet den Kunden seit Ende Juli wieder den ge-wohnten Service – in einer noch freundlicheren Atmosphäre.

Geschäftsführer Simon Bitsche hat sein Wort gehalten und den Scha-den positiv genutzt. Entstanden ist ein einladendes Geschäftslo-kal, das seine Kunden mit interes-santen Neuigkeiten erwartet. Ob Brille, Kontaktlinse oder Hörgerät – alle Bitsche Kunden werden am acht Meter langen Empfangstre-sen, dieser im Zuge der Renovie-

rung mit neuester LED-Techno-logie ausgestattet wurde, bestens bedient. Wer seine Brille oder Hör-gerät zur Reparatur oder in den Service bringt, kann nun jeden Handgriff im neuen Technikraum genau verfolgen. Auch der Be-reich Hörakustik wurde optimiert und mit innovativer Messtechnik ausgestattet. So werden Kunden im neu geschaffenen Raum zur Anpassung der Hörgeräte noch schneller bedient. (pr)

INFOBitsche Optik GmbH |Fachgeschäft für Augenoptik und HörakustikBahnhofstraße 4, 6700 BludenzWerdenbergerstraße 17, 6700 BludenzMontag bis Freitag 8:30 – 12:30 und 13:30 – 18:00 | Samstag 8:30 – 12:30T 05552/664 66-0 | www.bitsche-optik.at Kurzportrait:Seit über 30 Jahren ist die Bitsche Optik GmbH das führende Fachgeschäft für Augenoptik und Hörakustik im Raum Bludenz. In drei Filialen – zwei in

ausgebildete Team beratend zur Seite.

Das Geschäftslokal von Bitsche Optik in der Bludenzer Bahnhofstraße hat durch die Sanierung nochmals an Kundenfreundlichkeit und innovativer Technik gewonnen.

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Unter uns gesagt

Wahlwerbung: Rüberbringen wäre gefragt!Die Bevölkerung unserer Republik wird demnächst wieder einmal mit einer Wahl beglückt.An der Nationalratswahl 2013 betei-ligen sich eine bisher noch nie dage-wesene Anzahl von politischen Par-teien als sogenannte Wahlwerber.Das große Feilschen um die Stimmen der Wähler dauert schon eine Weile an. Die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP, die in den letzten Landtags-wahlen erstarkten Grünen, Stronachs zusammengewürfelte Polit-Legio-näre, das ums Überleben kämpfende BZÖ – um einige der bedeutendsten Parteien zu nennen – und einige neue wahlwerbende Splitterparteien bemü-hen sich um die Gunst des Wählers.Alle diese Parteien und auch die neu-en politischen Werber und Strömun-gen bemühen sich, den Wählern nicht gerade das Himmelreich, jedoch mög-lichst ein zufriedenes Auskommen für die nächste legislative Zukunft zu versprechen. So lautet der politische Tenor...Viele Stimmbürger in der Alpenrepu-blik haben jedoch von der Politik die Schnauze voll.

Und spätestens hier beginnt das Di-lemma in unserer alpenländischen Politik und speziell in deren durch-sichtigen volksfernen Parteipolitik.Es genügt nicht, sich gegenseitig das Image madig zu machen und auf irr-witzigen Standpunkten zu beharren, wie die Diskussionen um ein neues Lehrerdienstrecht und die Vermö-genssteuer zeigen, die knapp vor der Wahl vom Zaune gerissen wurden und in der alle politischen Parteien ihren Senf insofern dazugeben, weil jeder weiß, dass vor der Nationalrats-wahl keine Lösung kommt, auch wenn die Regierung angeblich »die Schnau-ze von den endlosen Verhandlungen« voll hat und endlich eine Lösung an-peilt, die sowieso nicht kommt.Es genügt nicht mehr unter dem Motto »Liebe Deinen Nächsten« das rechtsgerichtete Denken unter den Teppich zu kehren oder sich anderer-seits mit Versprechungen eines von vorneherein durchsichtigen Partei-programmes in den Vordergrund schieben zu wollen.Was der mündige Bürger und damit die gesamte Wählerschaft will, ist das wirklich gewollte Rüberbringen

handfester, transparenter und ehr-licher Politik auf den Gebieten Ar-beitsmarkt, Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft.Vor allem der immer mehr zunehmen-den Ausweitung der Zweiklassen-Ge-sellschaft auf den Sektoren Gesund-heit, Bildung, Ein- und Auskommen muss sichtbar und auch spürbar ent-gegengetreten werden. Schöne Worte aus der Politik genügen genauso nicht, wie großsprecherische Hinweise, dass plötzlich alles Prob-lematische zur »Chefsache« erklärt wird.Wir haben zu viele, die sich dieser Re-dewendung bedienen. Wir haben in der Politik zu viele Häuptlinge und bald keine Indianer mehr...Es gibt durchaus in der Politik Leute, die etwas bewegen könnten. Die sich bemühen, etwas voranzubringen. Die jedoch von Interessengruppen und Lobbyisten ihrer Partei bewusst im Untergrund gehalten werden. Doch diese sitzen leider nicht im Na-tionalrat und diesen gilt es, neu zu wählen.Doch das »neu« kann man dabei ver-gessen, weil zu viele der bisherigen

Gestrigen auf sicheren Plätzen ran-gierend kleben und wieder zum Zug kommen.Um was es den politischen Parteien und damit Wahlwerbern gehen muss, das ist das Rüberbringen eines or-dentlichen Zukunftsprogrammes, das nicht nur das Hinüberretten in eine neue Legislaturperiode vorsieht, son-dern sich den echten Problemen der Staatsbürger annimmt.Verschiedene Gegebenheiten und Ein-stellungen bei den politischen Partei-en lassen jedoch den Schluss zu, dass man wohl vorgibt, vieles anders oder besser zu machen, in Wirklichkeit je-doch darauf aus ist, parteipolitisch zu »mauern« und unter sich zu bleiben...Spätestens hier beginnt – unter uns gesagt – der Fisch am Kopf zu stin-ken...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar

Mittelalterspektakel im MontafonHistorische Zeitreise vom 23. bis 25. August in Schruns

Vom 23. bis 25. August ver-wandelt sich der Kirchplatz in Schruns zum Schauplatz des bereits dritten Mittelalterspekta-kels im Montafon. Scharfrichter, Feuerartisten, Schwertkämpfer, Märchenerzähler und viele mehr sorgen an drei Tagen für mittelal-terliche Atmosphäre.

„Kommt schon ihr lieben Leyt, lasst uns zurückgehen in die Ver-gangenheit“, lautet das Motto des beliebten Mittelalterspektakels im Montafon. Gemeint ist die Zeit, als Gaukler und Minnesänger durch die Straßen zogen und Ritter auf dem Marktplatz um die Gunst der Mägde kämpften. Hautnah erlebt man Bertram den Wanderer mit seinen Geschichten, Taranis den Feuerschlucker sowie weitere Ge-sellen. Äußerst unterhaltsam sind die musikalischen Darbietungen auf Sackpfeife und Trommel mit der Gruppe Narrengold oder Gau-keley, Theater und Jonglage mit

dem Duo Obscurum sowie Fagus und Fraxinus. Auch die Fahima Hexen werden ihr Unwesen auf den Kirchplatz in Schruns treiben und deren Hexentanz zum Besten geben. Ein buntes Programm mit

Märchenerzähler, Holzkarussell, Kinderschminken und tollen Spie-len warten auf die kleinsten Besu-cher. Traditionelle und teils aus-gestorbene Bräuche geben dem Marktgeschehen die passende At-

mosphäre. Alte Handwerkszünfte wie Hufschmiede oder Papier-schöpfer zeigen ihr Können und laden zum Mitmachen ein. Zahl-reiche kulinarische Köstlichkeiten und Spezialitäten runden das mit-telalterliche Angebot an allen drei Tagen für die ganze Familie bei freiem Eintritt ab. Mittelalterliche Speisen im Zelt vor dem „Gast-haus zum Kreuz“ im Zentrum von Schruns verleihen dem Spektakel eine besondere Note – Schweins-braten, Sauerkraut, Knödel, Ha-xen und vieles mehr werden ange-boten. (bach)

Märchenerzähler „Bertram der Wanderer“ ist auch dieses Jahr wieder beim Mittelalterspektakel in Schruns anzutreffen.

INFOMittelalterspektakel SchrunsKirchplatz SchrunsFR/SA/SO, 23.-25. August 2013Öffnungszeiten:Freitag: 16.00 – 24.00 UhrSamstag: 10.00 – 24.00 UhrSonntag: 10.00 – 18.00 UhrEintritt frei

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Hört… Hört…Die bereits sechzehnte Auflage des Kultkonzerts „Rock am Kirch-platz“ sollte vergangene Woche zum besonderen musikalischen Leckerbissen werden. Gespannt warteten nahezu viertausend Fans auf die neuen Songs des neu erschienenen Albums „Fifoldera“. Krauthobel präsentierte sich von seiner besten Seite, denn sowohl die Auszüge aus der aktuellen CD als auch die Darbietung von bewährten Ohrwürmern brachte das Schrunser Ortszentrum er-neut zum Beben. Maßgeblichen Anteil daran hatten auch „Barfuaß ida Söck“, die heimischen Jung-musiker überzeugten als Support-Band im Vorprogramm und gaben ihr vielversprechendes Repertoire zum Besten. Seit zwei Jahren be-reichern Dominik Bandl, Michael Pernull und Andreas Mangeng mit beliebten Cover-Versionen so-wie selbst geschriebenen und ei-gens komponierten Nummern die Konzertbühnen im Ländle. Von Robbie Williams bis hin zur hit-verdächtigen Ballade „The One“ aus eigener Feder, vermochten die sympathischen Montafoner Künstler das unter anderem weit angereiste Publikum in große Be-geisterung zu versetzen. Geheim-tipp – am Freitag, 6. September werden die „Barfüßigen“ gemein-sam mit Krauthobel bei der Kilbi in Feldkirch-Altenstadt zu Gast sein.

Herbert Pösel, Arno Bailoni und Poldi Juen. Das Team zauberte Grill-spezialitäten im VIP-Bereich.

„Fifoldera“ und Open-Air:Krauthobel rockt Schruns

Ehe der Konzerthöhepunkt von Krauthobel von Bürgermeister Karl Hueber eröffnet wurde, bat ORF-Mann und Krauthobel-Fan Philipp Wüstner die Obfrau des Vereins „Geben für Leben“, Su-sanne Marosch, auf die Bühne. Seit vierzehn Jahren ist die Initi-ative aufopferungsvoll damit be-schäftigt, Stammzellenspender für an Leukämie erkrankte Menschen zu mobilisieren (www.gebenfu-erleben.at). Kostspielige Typisie-rungsverfahren erfordern entspre-chende finanzielle Mittel, die im Rahmen des Konzerts zu Gunsten des Vereins gesammelt wurden. Die Musiker von Krauthobel, die sich in den guten Dienst der Sache stellen, dankten es mit einem au-ßergewöhnlichen Konzert. Stim-mige Titel aus dem neuen Album („Stehbóck“ oder „Der weinende Clown“) lassen die Vermutung zu, dass die routinierten Barden „er-wachsener“ werden, was ob des gelungenen Auftritts glücklicher-weise nicht bedeuten soll, dass „d‘ Jugadjohr“ in Vergessenheit gera-ten. Die sanfte Stimme von Sänge-rin Andrea Tschugmell inmitten der männlichen Krauthobler so-wie die Bühnenshow von Spaß-vogel Flo Stemer wurden unter anderem von virtuosen Soli von Christian Stroppa am Saxophon und Bernd Schnetzer am Schlag-zeug perfekt ergänzt. (bach)

Krauthobel-Fan Eckhard „Mix“ Apelt aus München teilte die Be-geisterung mit Anna Franzoi aus Sonntag.

Ganze Generationen waren beim „Rock am Kirchplatz 2014“ erneut vertreten. Auszüge aus dem neuen Album „Fifoldera“ sowie bewährte Klassiker wurden umjubelt.

„Fifoldera im Bauch“ – Andrea Ryssel und Rosenkavalier sowie MontafonTV-Mann Christian Böhm.

Bürgermeister Karl Hueber eröffnete mit ORF-Mann Philipp Wüstner das Open-Air am Schrunser Kirchplatz.

Bassist Christoph Bitschnau, Frontman Jürgen „Jüry“ Ganahl und Florian „Flo“ Stemer sowie die „Buschla-Band“ sorgten für Enthusiasmus im Montafon.

Stammzellenspenderin Claudia Loretz und „Geben für Leben“-Obfrau Susanne Marosch.

„Barfuaß ida Söck“ – Michael Pernull, Dominik Bandl und Andreas Man-geng begeisterten im Vorprogramm.

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Weinfest. Am Freitag, 23. August, lädt die Vi-nothek – der kleine feine Weinladen – in Zusam-menarbeit mit Bludenz Stadtmarketing zum „Ersten Bludenzer Weinfest“ in die Sturnengasse. Ab 15 Uhr werden zwanzig ausgesuchte Weine aus verschiede-nen Regionen Österreichs und Norditaliens angebo-ten. Das Gasthaus Fuchs wird Spezialitäten vom Grill und aus der Pfanne zubereiten, Judith („Judes Bar“) war unlängst in der Steiermark, um alles Nötige für ihre schon legendären Winzerjausen vorzubereiten. Neben all den Köstlichkeiten sorgen ab 18 Uhr die „Red Wine Killers“ mit Akustik-Hits von heute und früher für Stimmung. Beim Ratespiel („Wie viele Korken befinden sich im Gefäß?“) können die Besu-cher als Hauptpreis eine Drei-Liter-Magnum Flasche Zweigelt „Quercus 1“ vom Weingut Andreas Alt ge-winnen. (red)

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Die Goldwaage Ihr heimischer Gold- und Silberexperte in Feldkirch

Seit die „Goldwaage“ vor über zwei Jahren ihre Pforten auch in Feldkirch eröffnet hat, durfte sich das Vorarlberger Unterneh-men stets wachsender Beliebt-heit erfreuen.

Die vorrangige, ehrliche Herange-hensweise bescherte dem Edelme-tall-Spezialisten einen Spitzen-Ruf über die Grenzen des Dreilän-derecks hinaus. Als heimischer Partner hat sich die „Goldwaage“ bei einer breiten Masse der Be-völkerung bereits einen Namen gemacht und erfreut sich weiter-hin an einem wachsenden Kun-denstamm: Mittlerweile findet ein Großteil der Kunden durch Emp-fehlungen ihrer Familie, Freunde und Bekannten ihren Weg in die Niederlassung in Feldkirch.

Denn nach wie vor sind Gold, Silber und Platin begehrte Stoffe, die heute in jeglicher Form von Schmuck, Anlage sowie in der In-dustrienutzung vorzufinden sind. Es geht um Geld – Ihr Geld – und eine individuelle sowie faire Be-

handlung jedes einzelnen Kunden hat hier absolute Priorität.

Ihre Vorteile auf einen Blick:• Transparenz: Die Abwicklung

der Analyse (Wiegung usw.) bis zur Bewertung (Preisgestal-tung anhand Tageskursen) der Stücke wird in Anwesenheit des Kunden Schritt für Schritt durchgeführt und erläutert.

• Barzahlung ist selbstverständlich.• Diskretion, Sicherheit, Vertrau-

en stehen an erster Stelle. So ist zum Beispiel der Warteraum optisch sowie akustisch vom Beratungs- bzw. Verkaufsraum abgetrennt.

• Prämie: Bei Nachfolgeaufträgen aufgrund einer Empfehlung erhält der Werber eine zusätzli-che Vergütung.

• Kostenlose Analyse: Beratungs-gespräche sowie Analysen von Wertstücken sind selbstver-ständlich kostenlos.

• Anlageberatung: Sie wollen Ihr Geld in physische Edelmetalle anlegen? Ein breites Sortiment an Gold- sowie Silberbarren und –münzen warten auf Sie.

Die „Goldwaage“ möchte sich auf diesem Wege bei seinen Kun-den für ihre Treue bedanken und freut sich auf Ihren Besuch. (pr)

Der Edelmetall-Spezialist in Feldkirch.

Schülerunion VorarlbergSebastian Fritsche aus Bürserberg ist Landesobmann

Vergangenen Freitag fand der 37. ordentliche Landestag der Schü-lerunion Vorarlberg im Kapuzi-ner Kloster in Feldkirch statt. Auf Alt-Landesobmann Leander Frit-sche folgt ganz im Zeichen der Kontinuität Sebastian Fritsche.

„Wir werden die Schülerunion Vorarlberg auf ein neues Level bringen.“, eröffnet Fritsche sei-ne Antrittsrede. Bereits im ver-gangenen Schuljahr war er als Landesobmann-Stellvertreter und Finanzreferent aktiv. Mit einstim-miger Wahl durch die Delegierten konnte der 19-jährige Sebastian Fritsche das Amt des Landesob-mannes von seinem Cousin Le-ander Fritsche übernehmen. In feierlichem Rahmen beglück-wünschten viele Gäste den neuen Landesvorstand, darunter Bun-desobmann Thomas Gaar und Eh-rengast Karlheinz Kopf, Klubob-mann im Nationalrat.

Mit seinem neunköpfigen Team, dem unter anderem auch BMHS-Landesschulsprecher Sandro Tir-ler und dessen designierter Nach-folger Jeremias Hefel angehören werden, möchte der Bürserberger im kommenden Schuljahr vor allem Akzente im Bereich der Mitgliederwerbung, der Mitar-beiterausbildung und der regio-nalen Arbeit setzen. „Neben Aus- und Weiterbildungssseminaren für Schülervertreter werden wir auch verstärkt mit Aktionstagen an Schulen und einigen anderen schülerspezifischen Veranstaltun-gen bei der Schülerschaft präsent sein, um so unseren Bekanntheits-grad zu steigern.“, sagt Fritsche. Dank gelte seinerseits außerdem dem Alt-Landesobmann und des-sen Mannschaft, die zusammen bereits wichtige Impulse gesetzt haben, was allein schon an der er-folgreichen Organisation des ers-ten, landesweiten Schülerballs im

Jänner 2013 im Festspielhaus mit rund achthundert Gästen zu bele-gen sei. (red)

Die Schülerunion Vorarlberg wählte den neuen Landesvorstand. Sebastian Fritsche folgt auf Leander Fritsche als Landesobmann.

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14 Freitag, 23. August 2013

Symphonieorchester VorarlbergEin spannendes Programm für die Saison 2013/14

Viele musikalische Highlights mit internationalen Künstlern und Musikern aus Vorarlberg hat das Symphonieorchester Vorarl-berg für die Saison 2013/14 zu bie-ten. Klassikfreunde können sich auf einen Abonnementzyklus mit fünf Konzerten inklusive einer Uraufführung und auf die Oper „Rigoletto“ von Giuseppe Verdi freuen. Das Landeskonservato-rium Feldkirch ist bis zur Fertig-stellung des Montforthauses die neue Spielstätte des Symphonie-orchesters Vorarlberg und hat sich inzwischen bestens etabliert.

Programmhighlights„Die Uraufführung der „Süss-kind-Szenen“ von Richard Dünser gehört zweifellos zu den High-lights des nächsten Programmes. Der Vorarlberger Komponist hat Verse des jüdischen Minnesängers Süsskind von Trimberg für Bari-ton und Orchester vertont“, verrät Michael Löbl, Geschäftsführer des Symphonieorchesters Vorarlberg. Dirigiert werden diese Abende von Markus Landerer, ehemaliger Leiter des Bregenzer Festspielcho-res und seit 2007 Domkapellmeis-ter am Stephansdom in Wien.

Auch darüber hinaus bietet das Symphonieorchester Vorarlberg im 27. Jahr seines Bestehens ein abwechslungsreiches und an-spruchsvolles Programm. Gleich zum Auftakt der Saison 2013/14 im Oktober können sich Musik-begeisterte auf einen besonderen Abend unter der Leitung von Chefdirigent Gérard Korsten und Alessio Allegrini als Solist am Horn freuen. Gespielt werden neben Werken von Schönberg, Strauss auch Beethovens siebte Symphonie.

Musikalische Entwicklung„Ich freue mich sehr auf die drei

Abonnementprogramme der nächsten Saison“, erklärt Chef-dirigent Gérard Korsten. Der ge-bürtige Südafrikaner leitete im letzten Jahr eine Neuproduktion der Mozart-Oper „Don Giovan-ni“ in Dijon, und dirigierte unter anderem Orchester in Australien und Hongkong. Dem Sympho-nieorchester Vorarlberg attestiert er hohe Professionalität und ein stetig steigendes musikalisches Niveau: „Die Entwicklung der Or-chesterqualität ist großartig“, sagt er zufrieden.

Oper im Landestheater Ein weiteres Highlight der nächs-ten Saison und bereits liebgewon-nene Tradition ist die Kooperation mit dem Vorarlberger Landesthe-ater. Nach der umjubelten Travi-ata der letzten Saison steht auch nächstes Jahr mit „Rigoletto“ wieder ein Verdi-Klassiker in der Regie von Alexander Kubelka auf dem Programm. Die musikalische Leitung wird Alexander Drcar übernehmen. „Wir sind über-zeugt, dass wir mit Verdis „Ri-goletto“ an den enormen Erfolg der letzten beiden Produktionen – „Der Liebestrank“ und „La Tra-viata“ – anknüpfen können“, sagt Löbl.

Unverändert hohe AuslastungDie Auslastung des Symphonieor-chesters Vorarlberg ist in der Sai-son 2012/13 konstant gut geblie-ben: In 35 Aufführungen von zehn Programmen konnten insgesamt 24.700 Besucher gezählt werden. „Trotz des Wegfalls des Montfort-hauses ist die Zahl der Abonne-ments mit insgesamt 1.923 Stück sogar leicht gestiegen“, führt Löbl aus.

Nähere Informationen:www.sov.at (pr)

KartenAbonnement:Edith MathisTel.: 05576/[email protected]

Freier Kartenverkauf:www.v-ticket.atin allen Filialen der Volksbank Vorarlberg [email protected].: 05574/[email protected].: 05522 73467

INFOKonzert 1Do 26. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium FeldkirchFr 27. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium FeldkirchSo 29. September 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz

Gérard Korsten, DirigentAlessio Allegrini, HornArnold Schönberg: Kammersymphonie Nr. 2 op. 38Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Konzert 2Sa 16. November 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz (Abo F)So 17. November 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz

David Wroe, DirigentEugene Ugorski, ViolineJohanna Doderer: Der grosse RegenSamuel Barber: Violinkonzert op. 14Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14

Konzert 3Do 16. Januar 2014, 19.30 Uhr, Landeskonservatorium FeldkirchFr 17. Januar 2014, 19.30 Uhr, Landeskonservatorium FeldkirchSo 19. Januar 2014, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz

Markus Landerer, DirigentJudit Scherrer, AltGernot Heinrich, TenorGünter Haumer, BaritonChorakademie VorarlbergArvo Pärt: LitanyRichard Dünser: Süsskind-Szenen für Bariton und Orchester (UA)Joseph Haydn: Missa in tempore belli Paukenmesse Hob. XXII:9

Oper11 Aufführungen im Kornmarkt-theater Bregenz, 19.30 Uhr, Februar 2014:

SOV-Abonnement-Termine (wahlweise)Fr 07. Februar 2014, Kornmarkttheater Bregenz So 09. Februar 2014,

Kornmarkttheater Bregenz (16.00 Uhr) => Bus!Di 11. Februar 2014, Kornmarkttheater BregenzMi 19. Februar 2014, Kornmarkttheater Bregenz => Bus!Fr 28. Februar 2014, Kornmarkttheater Bregenz

Alexander Drcar, DirgentAlexander Kubelka, RegieBregenzer Festspielchor, Leitung: Benjamin LackGiuseppe Verdi: RigolettoKoproduktion mit dem Vorarlberger Landestheater

Konzert 4Mo 21. April 2014, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Di 22. April 2014, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz (Abo F)

Gérard Korsten, DirigentClaire Huangci, KlavierRichard Strauss: Don JuanMaurice Ravel: Konzert für die linke Hand

Nr. 1 Des-Dur op. 10Richard Strauss: Rosenkavalier-Suite

Konzert 5Do 15. Mai 2014, 19.30 Uhr, Landeskonservatorium FeldkirchFr 16. Mai 2014, 19.30 Uhr, Landeskonservatorium FeldkirchSo 18. Mai 2014 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz

Gérard Korsten, DirigentEugen Bertel, FlöteWolfgang A. Mozart: Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 PariserJacques Ibert: FlötenkonzertJacques Ibert: Hommage à MozartWolfgang A. Mozart: Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

Chefdiri-gent Gérard Korsten und das Sympho-nieorchester Vorarlberg

Foto: Adolf

Bereuter

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15 Freitag, 23. August 2013

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Man soll die Feste feiern, wie sie fallen...

Eine Region war auf den Beinen, um einem »Geburtstagskind« die Ehre zu erweisen.

Das bekannte Gourmet-Restau-rant »Zwickmühle« in Vandans war der illustre Schauplatz des 50. Geburtstages von Gerald Piesl, eines Mitbürgers, der auf dem gas-tronomischen Sektor des vorderen Montafons und neuerdings auch am Bludenzer »Gastrohausberg« Muttersberg kein Unbekannter ist.

Mit seinem runden Geburtstag dürfen nämlich – wenn auch nicht auf den Tag genau – die bereits schon ausgiebig gefeierten Jubilä-en zweier weiterer »Institutionen« in der Region genannt werden, nämlich das 20jährige Jubiläum von Rosi und Walter Egele mit ih-rer »Zwickmühle«, das Bestands-jubiläum des bekannten Vand-anser Frisiersalons »Renate« und das Berufsjubiläum seiner gleich-namigen charmanten, wie in der Tat »unverwüstlichen besseren Hälfte«...

Nicht zuletzt deshalb hatten

sich viele illustren Gäste aus nah und fern zu Geralds »50iger« in der »Zwickmühle« eingefunden, um sich auf Einladung des Jubi-lars mit Erlesenem aus Küche und Keller verwöhnen zu lassen und im wahrsten Sinne des Wortes ausgelassen und nicht nur wit-terungsbedingt stürmisch zu fei-ern...

Auch der »Anzeiger« war u. a. dabei und man erinnerte sich freu-dig und trotzdem etwas wehmü-tig an vergangene Zeiten und das erste Interview mit der couragier-ten Renate Bitschnau, der späteren Frau von Gerald, die damals noch den »Salon Exclusiv« im Sportho-tel Kasper führte oder an das gro-ße Fest anlässlich der Eröffnung des »Zalanzer Hock« in St. Anton durch dessen Gründer und Wirt Gerald Piesl und den stürmischen »Mambo Nr. 5« anlässlich eines Sportfestes in Vandans. Und so gab es an diesem bestens gelun-genen Geburtstagsanlass viele regionalen Anknüpfungspunkte zu feiern und Erinnerungen aus-zutauschen.

Studentenaktion der Sparkassen und ÖBB

Für keine andere Altersgruppe sind öffentliche Verkehrsmittel so wichtig wie für junge Men-schen. So ist jeder Zweite im Alter zwischen fünfzehn und neunzehn Jahren oder jeder Drit-te zwischen zwanzig und neun-undzwanzig Jahren täglich mit Bus oder Bahn unterwegs.

„Öffentliche Verkehrsmittel ma-chen Jugendliche unabhängig. Doch sie müssen leistbar sein“, erklärt Kathrin Mair vom Jugend-marketing der Sparkasse Bludenz. Deshalb gibt es ab sofort bei jeder Eröffnung eines Studentenkontos bei der Sparkasse die ÖBB VOR-TEILScard<26 gratis dazu. Füh-rerschein, Erhalt und Betrieb eines eigenen PKWs kosten sehr viel Geld. Mit der ÖBB VOR-TEILS-card<26 als Alternative erhalten junge Menschen bis zu fünfzig

Prozent auf ÖBB-Tickets sowie Fahrkarten vieler Privatbahnen. Sie gilt für alle unter sechsund-zwanzig Jahre und ist ein Jahr ab Ausstellungsdatum gültig. Mit dem Gutschein der Sparkasse kann eine neue VORTEILScard kostenlos erworben oder eine bestehende kostenlos verlängert werden. (red)

Mit bis zu 250 km/h im ÖBB Railjet zum halben Preis nach Wien düsen bringt klare Vorteile auch ohne eigenen PKW.

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Gebärmutterhals-krebs: Gesundheits-minister Alois Stöger kündigte an, dass die HPV-Impfung ab 2014 kostenlos sein wird.

Erst ja, dann nein: Ex-ORF-Chefin Monika Lindner hat die Kandidatur für das Team Stronach zurückge-zogen. Unschlüssig!

AUF ...

AB ...

Derzeit wird in der Öffent-lichkeit intensiv über Lehrer, deren Besoldung sowie deren Dienstzeiten debattiert. Wieder einmal. Denn seit Jahrzehnten weiß man, dass unser Bildungs-system reformiert gehört, will man unseren Kindern ein Rüst-zeug für die Zukunft mitgeben.Sogar der frühere Finanzmini-ster und Industrielle Hannes Androsch hat sich 2011 ins Zeug geworfen und initiierte ein Bildungsvolksbegehren. Mehr als 383.820 der 6,3 Millio-nen stimmberechtigten Öster-reicherinnen und Österreicher wollten mit ihrer Unterschrift ein Zeichen setzen. Passiert ist damit – wie bereits schon öfter erwähnt – nichts.Unterrichtsministerin Claudia Schmied braucht sich wenigs- tens nicht nachsagen lassen, sie habe nichts unversucht gelas-sen. Immerhin reformierte sie die Hauptschulen, investierte in die schulische Tagesbetreu-ung oder senkte die Anzahl der Schüler in den Klassen. Ob diese Maßnahmen auch von Erfolg gekrönt sein werden, das wird die Zukunft zeigen. Aus-reichen werden sie aber noch lange nicht.

Das Bildungssystemgehört reformiert

Chefredakteurin Österreich

[email protected]

Twitter: @KarinStrobl

MEINUNG

Dass die Regierung ein neues Lehrerdienstrecht durchset-zen möchte, bezeichnete ein Gewerkschafter als einmalige Situation. Fühlen Sie sich umgangen?FOGLAR: „Erstens ist noch nichts entschieden, daher ist eine Beur-teilung noch nicht möglich. Ein Verhandlungsergebnis ist meiner Meinung nach die beste Grund-lage für einen Gesetzesentwurf – das setzt eine Einigung voraus und dazu gehören immer beide Partner. Ich gehe davon aus, dass weiterverhandelt wird.“GÖD-Chef Neugebauer hat

durchblicken lassen, dass die Gewerkschaft am längeren Ast sitzt. Die Abstimmung über ein neues Dienstrecht muss durchs Parlament, wo viele Gewerkschafter als Abgeord-nete sitzen.

„Aus heutiger Sicht kann niemand beurteilen, wie eine Mehrheit im Parlament zustande kommen wird.“War Ihnen die Vorgangsweise der Regierung – allen voran von Ihrem Parteichef und Kanzler Faymann – unange-nehm?„Dass es schwierige Verhand-lungen sind, ist seit langem be-kannt, handelt es sich schließlich um eine sehr schwierige Mate-rie. Genauso wichtig – neben dem Lehrerdienstrecht – sind aber alle anderen Punkte, die eine weitgehende Reform des Bildungssystems in Österreich ermöglichen.“Wie zum Beispiel?„Dass wir nach wie vor junge Menschen haben, denen die Grundkenntnisse und die Fer-tigkeiten beim Lesen, Schreiben und Rechnen fehlen. Diese jungen Menschen sind somit gar nicht in der Lage, eine Berufsaus-bildung zu beginnen. Wichtig sind auch jene 6.000 Junge, die de facto keine weitere Ausbildung absolvieren. Daher ist mir die Debatte über eine Ausbildungs-pflicht wichtiger. Hier brauchen wir dringend Lösungen.“Es hat von den Sozialpartnern ein fertiges Bildungskonzept ge-geben. Was ist damit passiert?

„Uns wäre es lieber, wenn man sich diese Punkte hernimmt und endlich eine intensive Diskussion beginnt. Für uns ist es wichtig, dass es verpflichtend zu einem Pflichtschulabschluss kommt, der die Grundlage für eine Berufsausbildung ist. Auch bei der dualen Berufsausbildung müssen wir uns weiterentwi-ckeln – hier sind Qualitätskrite-rien notwendig.“Warum konnte das der Re-gierung nicht schmackhaft gemacht werden?„Wir haben viele Vorschläge gemacht. Im Wahlkampf werden aber oft andere Themen forciert, wie jetzt wieder die Debatte über einen Zwölf-Stunden-Tag, was nichts anderes als Lohnkürzung bedeutet.“

Lehrer-Verhandlungennicht abgeschlossen

Gewerkschafts-Boss Erich

Foglar im Interview: „Wichtiger

wäre mir eine Bildungsreform.“

„Haben junge Menschen, de-

nen die Grundkenntnisse beim

Lesen und Schreiben fehlen.“

„Eine Verhandlungsgrundlage

ist die beste Basis für ein Ge-

setz.“

„Im Wahlkampf werden oft andere Themen forciert.“

ÖGB-CHEF ERICH FOGLAR

Ginge es nach dem ÖGB-Chef, ist das Leh-rerdienstrecht nicht in Stein gemeißelt.

von Karin Strobl

Fotos: Jantzen

HINTERGRUND

Geht es nach der Regierung, könnte ein neues Lehrerdienst-recht ohne Zustimmung der Gewerkschaft noch vor der Nationalratswahl beschlossen werden. SPÖ und ÖVP einigten sich auf einen Gesetzesentwurf, obwohl mit den Sozialpartnern keine Übereinkunft erzielt wer-den konnte. Gewerkschafts-Chef Foglar geht jedoch von weiteren Verhandlungen aus.

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17 Freitag, 23. August 2013

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Großes Walsertal wird Tourismus-PartnerBiosphärenpark wird Mitglied bei der Alpenregion Bludenz

Die Alpenregion Bludenz Touris-mus GmbH steht vor einer neuen Herausforderung. Der Biosphä-renpark Großes Walsertal ist nach einstimmigem Beschluss ab dem 1. Jänner 2014 wieder offizi-elles Mitglied der GmbH.

Fünf Jahre nach der Umstruktu-rierung der Alpenregion Bludenz, bei welcher der Biosphärenpark nach vorheriger Zusammenarbeit die Mitgliedschaft im Verband be-endete, wurde in der Propstei St. Gerold die Wiedereingliederung einstimmig bestätigt. Die bishe-rigen Mitglieder – das Brandner-tal, die Alpenstadt Bludenz sowie das Klostertal – begrüßten das „Comeback“ des Biosphärenpark mit seinen Gemeinden und Berg-bahnpartnern bei der außeror-dentlichen Generalversammlung, die aufgrund der Erweiterung der Destination einberufen worden war.

„Wir heißen den Biosphären-park sehr herzlich in der Al-penregion Bludenz Tourismus GmbH willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit und neue Herausforderungen“, be-grüßte Kerstin Biedermann, Ge-schäftsführerin der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH, die Gäste in der Propstei im Walser-tal. Bürgermeister Mandi Katzen-mayer, Präsident im Tourismus-verband Alpenregion Bludenz, unterstrich die Chancen der Ko-operation und forderte zeitgleich alle neuen Mitglieder auf, mitzu-arbeiten und sich persönlich zu engagieren. Auch Landesstatt-halter Karlheinz Rüdisser äußer-te sich durchaus positiv zum Zu-sammenschluss der Talschaften. Nachdem der Landesrat den ho-hen Stellenwert der Tourismus-wirtschaft in Vorarlberg für das gesamte Land betonte, verwies dieser auf die Notwendigkeit der Professionalität der Destina-tionen in der Marktbearbeitung und merkte dezidiert an, dass die Talschaften diesbezüglich mehr denn je auf die Unterstüt-zung der Destination angewiesen seien. Überdies seien auch die Produktentwicklung und deren Umsetzung im Rahmen der Stra-tegie 2020 (Regionalität, Nach-haltigkeit, Gastfreundschaft) in kompakten und kompetenten

Destinationen wie der Alpenregi-on Bludenz Tourismus GmbH in guten Händen. Christian Schüt-zinger, Geschäftsführer Vorarl-berg Tourismus, gratuliert zu

der Entscheidung zu einer lang-jährigen Kooperation „aus der Überzeugung heraus, dass die Dinge richtig sind“. Im Namen des Biosphärenparks unterstrich

Franz-Ferdinand Türtscher, Bür-germeister der Gemeinde Sonn-tag/Buchboden, die Wichtigkeit des Tourismus im Biosphären-park Großes Walsertal und zeigte sich der zukünftigen Zusammen-arbeit gegenüber optimistisch, da diese die Vermarktung des Pro-duktes Biosphärenpark positiv beeinflussen werde.

Die Vermarktung der Mitglieder der Alpenregion Bludenz in den Zielmärkten, die Weiterentwick-lung und Positionierung der sel-bigen sowie die Beantwortung der Gästeanfragen zählen zu den we-sentlichen Tätigkeitsschwerpunk-ten. Mit dem Zusammenschluss der vier Talschaften ergeben sich neue Möglichkeiten, Synergien, Chancen und Herausforderungen für alle Mitglieder des Tourismus-verbandes. (bach)

In der Propstei St. Gerold wurde die Mitgliedschaft des Biosphärenparks Großes Walsertal in der Alpenregion Bludenz GmbH beschlossen.

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19 Freitag, 23. August 2013

Erkrankung während des Konsums von Zeitausgleich

Die Arbeiterkammer hat in den letzten Wochen vermehrt auf die Problematik von All-in-Arbeits-verträgen (Pauschalabgeltung von Mehr- und Überstunden) hingewiesen. Während solche Pauschalverträge noch die Aus-nahme sind, werden Überstun-den in der Praxis hauptsächlich durch einen Zuschlag oder durch Zeitausgleich abgegolten.

Der Oberste Gerichtshof hat sich kürzlich mit der Frage befasst,

ob eine (mehr als drei Tage dau-ernde) Erkrankung – analog zum Urlaub - auch einen Zeitausgleich unterbricht. Die der Entscheidung zu Grunde liegende Klage eines Arbeitnehmers wurde in erster Instanz abgewiesen, in zweiter In-stanz wurde ihr stattgegeben. Zu Unrecht, wie der OGH klarstell-te: Eine Erkrankung unterbreche zwar einen Urlaub, nicht aber ei-nen Zeitausgleich.

Die Begründung dafür liege darin, dass den Arbeitnehmer im

Zeitausgleichszeitraum keine Ar-beitspflicht treffe und daher ein weiterer Grund (Krankheit), der es ihm erlaubt hätte von der Arbeit fern zu bleiben, nicht mehr von Bedeutung sei. Der Arbeitnehmer könne in diesem Zeitraum zwar faktisch krank, nicht aber arbeits-unfähig im Rechtssinne sein, weil keine Arbeitspflicht mehr bestehe.

Erkrankungen während des Verbrauchs von Zeitausgleich ha-ben demnach keine Auswirkun-

gen auf das Arbeitsverhältnis. Die formalistische Entscheidung muss zur Kenntnis genommen werden. Als Reaktion hat das Sozialmi-nisterium bereits eine Gesetzes-änderung angekündigt. Bis dahin bleibt den Arbeitnehmern die Möglichkeit im Einzelfall zu ver-einbaren, dass ein Zeitausgleich im Falle einer Krankheit unterbro-chen wird. Als Alternative bietet sich weiterhin die Möglichkeit der finanziellen Abgeltung von Über-stunden. (pr)

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Bludenz swingt den Sommer„Swinging Jazz Summer“ vom 2. bis 4. August

Die zweite Auflage – Second Edition „Swinging Jazz Summer – ging abermals erfolgreich über die musikalische Bühne der Blu-denzer Altstadt. Die „Städtle“-Besucher wurden in den süd-ländisch anmutenden Gassen, Höfen und Straßencafés mit ku-linarisch gespicktem Jazz erster Güte verwöhnt.

Die Vorarlberger Formation „Jazz-debakel“ mit Thomas Dür (Kla-vier), Ulrich Mayr (Trompete), Thomas Summer (Schlagzeug) und der Sängerin Bianca Jäger (Spinning Wheels) beeindruckten weit über den klassischen Jazz hinaus, bis hin zu Jazz Pop und Jazz Rock. Die „UniComboInns-bruck“ begeisterte wie bereits im

vergangen Jahr das mitswingen-de Publikum. Aus dem Montafon und dem Walgau war „Hifi-Satis-faction“ ins Städtle gekommen. Fabian Squinobal und seine Man-nen sorgten mit Schlagzeug, Gitar-re, Bass und Gesang für virtuose Unterhaltung in der Rathausgas-se. Zum krönenden Abschluss lud das Fohren-Center zum Jazz

Frühschoppen am Sonntag mit der „Arlberg Dixieband“. Das bekann-te Ensemble zelebrierte zur Freu-de der vielen Besucher Dixieland vom Feinsten, in der klassischen Besetzung Saxophon, Klarinette, Trompete, Posaune, Schlagzeug, E-Piano, Akkordeon und E-Bass. Bludenz Stadtmarketing setzt als Veranstalter mit der Programm-

gestaltung des sommerlichen Jazz Events bewusst auf heimi-sche Protagonisten. Nachbesse-rungsbedarf besteht hingegen in der Ablaufplanung der jeweiligen Gigs. Während der Prime-Time am Freitagabend bis 21 Uhr warte-ten die Fans mehrere Stunden ver-geblich auf Live-Klänge. Bedingt wettgemacht wurde dies durch die ausgezeichnete und aufmerk-same Bewirtung der Gastronomie-betriebe in der Bludenzer Altstadt. Aufgelockert wurde die „Konzert-pause“ auch durch die öffentliche Präsentation des „Adriano’s – po-wered by Diezano“, einem privat initiierten und kreierten Bludenzer Sommerdrink, dessen Namenspa-te der Bludenzer Franziskanerpa-ter Adrian ist. (bach)

Im Rahmen der Jazz-Night präsentierte das Kreativ-Team des „Adriano’s“ den erfrischenden Sommerdrink, dessen Namens-pate der Bludenzer Franziskanerpater Adrian ist. F

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20 Freitag, 23. August 2013

Termine 10.00 Uhr Geführter Stadtrund-gang Treffpunkt: Bludenz Tourismus,

Rathaus

10.00 Uhr Golfclub Bludenz/Braz Golftrophy Alpenhotel Monta-

fon - Proberunde

15.00 - 23.00 Uhr Bludenzer Weinfest Altstadt Bludenz

Fr 23. August

Veranstaltungskalender 23.8. bis 29.8.2013

8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt

17.00 Uhr Klang Kunst Turm St. Laurentius www.kultur-bludenz.at

15.00 Uhr Golftrophy Alpenho-tel Montafon Golfclub Bludenz/

Braz

Sa 24. August8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt

Bludenzer Altstadt

14.00 Uhr Bürs Geführte Schlucht-

wanderung durch die Bürser

Schlucht, Anm.: 05552/62812-112,

Treffpunkt: Dorfplatz

BERGMESSE am Sonntag, 25. August 13 um 12 Uhr neben dem Bergrestaurant Sonnen-

kopf.

Bei schlechter Witterung findet die

Bergmesse im Restaurant statt!

Die Bergmesse wird von Pfarrer Mag.

Ernst Ritter zelebriert. Die Lesung

hält der bekannte Schriftsteller

Robert Schneider

Für die musikalische Umrahmung

sorgt der beliebte Chor „CANTABO“

aus Klösterle.

Nach der Bergmesse gibt es viel

Stimmung und Spaß mit der belieb-

ten „7er-Partie“.

Das Team vom Bergrestaurant Son-

nenkopf unter der Leitung von Joach-

im Stockinger verwöhnt gerne mit

kulinarischen Köstlichkeiten.

Info: 05582 292-1, info@sonnenkopf.

com, www.sonnenkopf.com

Mi 29. August

Kostenlose Veröffentlichung Ihrer Termine [email protected]

13.50 Uhr Sagenwanderung

Anm.: 05552/62617, Treffpunkt:

Tourismus Bürs

17.00 Uhr Bridge-Abend bei der

Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/

Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995

Di 27. August

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Gondel-Talk am Muttersberg

Im Rahmen unzähliger, innova-tiver Konzepte entstand in den vergangenen Wochen das neue Dialektformat „… us dr Gondl“ bei Ländle-TV. Die Auftaktserie, die zurzeit im Sendegebiet aus-gestrahlt wird oder via Internet online abrufbar ist, wurde am Muttersberg gedreht.

„Am Berg set ma DU, bodaschtän-dig, traditionell und im breitasch-ta Dialekt“, lautet die einleitende Beschreibung, die von Produzent und Moderator Andreas Seebur-ger im Vorspann zu sehen und zu hören ist. Gedreht wird aus-schließlich in Gondeln oder auf Liftsesseln heimischer Bergbah-nen. Zu den rund acht Minuten dauernden Interviews werden Persönlichkeiten aus der jewei-ligen Region eingeladen und in einem kurzweiligen Gespräch zu ihrem Leben und Schaffen befragt.

Am Muttersberg wurden Ende Juni die ersten zehn Sendungen aufgezeichnet und während einer Gondelfahrt auf „Vierzehn-Null-Eins – der richtigen Höhe“ wurden die illustren Gäste zu ihrer Person befragt. Die Sendungen selbst werden wochenweise, sieben Mal

pro Tag ausgestrahlt. Nach Versi-cherungsprofi Günter Tschenett, Bürgermeister Peter Neier, Buch-autor und Anzeiger-Kolumnist Günther J. Wolf, Wucher-Heli-copter-Chef Gerhard Huber und Rodlerlegende Helmut Tagwerker ist bis einschließlich 27. August Rennfahrerlegende Rudi Lins zu Gast in der Muttersberg-Gondel.

„Die Rückmeldungen zum neu-en Format sind nur positiv und es freut mich, dass wir mit die-sem Dialektformat dem Wunsch zahlreicher Zuseher entsprechen können, um mit unserer Sprache ein klassisches Markenzeichen für Vorarlberg zu setzten“, freut sich Ländle-TV-Geschäftsführer Gün-ter Oberscheider. (bach)

Interviewer Andreas Seeburger mit Rennfahrerlegende Rudi Lins und Kameramann Alexander Jenny (vom 20. bis einschließlich 27. August auf Sendung).

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21 Freitag, 23. August 2013

Neuapostolische Kirche

05552/31238

Auskunft

Pfarre St. Nikolaus Braz

05552/29234

Pfarrer Alois Erhart

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

05552/29234

Pfarrer Alois Erhart

Pfarre St. AnnaWald a.A.

05552/29234

Pfarrer Alois Erhart

Pfarre St. MartinBürs 05552/65061

Msgr. Peter Haas

Sa 23.8. 17 Uhr Rosenkranz in der

Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmes-se in der Martinskirche

So 25.8. 21. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedens-

kirche

Mo 26.8. 11 Uhr Wortgottesdienst im

Sozialzentrum

Do 29.8. 19 Uhr Rosenkranz in der

Friedenskirche

Volksmission Evan. Freikirche

05552/68077

Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr KinderstundeMo 20 Uhr BibelinstitutDi 20 Uhr Bibelstunde

So 25.8. 9.30 Uhr Gottesdienst in BludenzMi 28.8. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Sa 24.8. 17 Uhr Seelenrosenkranz; 19:30 Uhr VorabendmesseSo 25.8. 10 Uhr Gemeindegottes-dienst 19.30 Uhr Rosenkranz während der Alpzeit in der St. Anna Kapelle und Maria Hilf KapelleMi 28.8. 19.30 Jahrtag

So 25.8. 8.45 Uhr Sonntagsmesse der PfarrgemeindeDi 27.8. 7.30 Uhr Hl. Messe in der Hl. KreuzkircheDo 29.8. 19.30 Uhr Jahrtag

So 25.8. 19.30 Uhr Sonntagsmesse der PfarrgemeindeMo 26.8. 19.30 Uhr Abendmesse

Pfarre Vandans

05556/72718

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Pfarre Gantschier

05556/72718

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Herz MariaeFatimakirche

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabend-messe, 10 Uhr SonntaggottesdienstMo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse

Fr 23.8. 19 Uhr KEINE Abendmesse

Sa 24.8. 19 Uhr Abendmesse

So 25.8. 10 Uhr Gottesdienst

Mo 26.8. 19 Uhr Rosenkranz

Fr 30.8. 19 Uhr Abendmesse

05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19.00 jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19.00 in BingsDonnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in StallehrSamstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

Sa 24.8 18.30 Uhr Rosenkranz - Bings, 19 Uhr Abendmesse - Bings

So 25.8. 8.30 Uhr Wort-Gottesdienst - Bings

Mi 28.8. 19 Uhr Verstorbenen-Gottes-dienst-Bings

Do 29.8. 18.30 Uhr Friedensgebet- Stallehr

Sa 31.8. 18.30 Uhr Rosenkranz-Stal-lehr

05552/62456

Pfr. Karl Bleiberschnig

Pfarre Nüziders

Fr 23.8. 7.15 Uhr Hl. MesseSa 24.8. 19 Uhr VorabendmesseSo 25.8. 21. Sonntag im Jahreskreis7.30 Uhr Hl. Messe9.30 Uhr Hl. Messe14 Uhr Taufe von Samuel Schalegg19 Uhr Hl. MesseMo 26.8. 7.15 Uhr Hl. MesseDi 27.8. 7.15 Uhr Hl. MesseMi 28.8. 19 Uhr Hl. MesseDo 29.8. 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Mathilde WalterFr 30.8. 7.15 Uhr Hl. Messe

Aus den

PfarreienHeilig Kreuzkirche

05552/62219

Msgr. Peter Haas

Heilig Kreuzkirche:Dienstag: 9 UhrDonnerstag: 9 UhrFreitag: 9 UhrSonntag 10 UhrBeichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas

GottesdiensteWerktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag)Do 18 Uhr Stille Anbetung19 Uhr GottesdienstSo 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Franziskanerkloster 05552/62251

Pater Makary

Kloster St. Peter 05552/62329

Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, FreitagDi 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend AnbetungSa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabend-messe)So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Dreifaltigkeitskirche

Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und SegenMi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

St. Laurentius 05552/32617

Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Msgr. Peter Haas

Kirche Lorüns

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Senioren-park St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch10.45 Uhr Predigtgottesdiensthttp://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Do 22.8. Maria Königin19 Uhr Wortgottesdienst in der Venser Kirche mit Rosenkranz So 25.8. 21. Sonntag im Jahreskreis9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans, 15.30 Uhr Andacht in der Venser KircheDi 27.8. Heiliger Gebhard Diözesan-patron 10 Uhr Festgottesdienst am Gebhardsberg in Bregenz

Fr 23.8. Heilige Rosa von Lima9 Uhr Rosenkranz in Gantschier mit

Pfarrcafé

Sa 24.8. Vorabend zum 21. Sonntag im Jahreskreis Heiliger Bartholomäus

18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in

Gantschier

Di 27.8. Heiliger Gebhard Diözesan-patron 10 Uhr Festgottesdienst am

Gebhardsberg in Bregenz

Christus Gemeinde Montafon

0664/1041101 oder 0664/8409197

So 25.8. 9.45 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994

Pfarrer Celestin Disca Lucaci

So 25.8. 8 Uhr SonntagsgottesdienstSo 1.9. 8 Uhr SonntagsgottesdienstSo 8.9. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

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22 Freitag, 23. August 2013

APOTHEKENDIENST MONTAFONDer Diensthabende Apothekennot-

dienst an Wochenende und Feierta-

gen ist unter der Tel: 05556/72362

oder auf der Homepage kur.apo.or.at

erfahren.

NOTDIENST MONTAFONDer diensthabende Arzt an den

Wochenenden und Feiertagen ist

unter der Nummer 141 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTALSa 24.8. und So 25.8.Dr. Michael Jeleff, Innerbraz,

05552/28444, 11 bis 12 Uhr und

17 - 18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZSa 24.8. und So 25.8. 17-19 Uhr

Dr. Karlheinz Hribar, Hauptstraße 26,

Bludesch, Tel.: 05550/3393

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ

Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und LorünsDauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr

des nachfolgenden Tages

Freitag 23.8. Dr. Klaus-Ulrich

Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz,

05552/62749 oder 0664/4309138

Samstag 24.8. Dr. Josef Jun. Egger,

Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522

oder 0664/3260786

ÄRZTEAPOTHEKENAPOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGGVon Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Central Apotheke, Bludenz;

St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Dienstag: Sonnenberg-Apotheke,

Nüziders

Mittwoch: Apotheke Nenzing und

Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Donnerstag: Rosenegg-Apotheke,

Bürs und Blumenegg-Apotheke,

Thüringen

Freitag: Apotheke Bludenz Stadt

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr

bis Montag 8 Uhr)

Sa 24.8. und So 25.8.Central Apotheke, Bludenz und

Blumenegg-Apotheke, Thüringen

Sonntag 25.8. Dr. Günter Tschol,

Bahnhofstraße 11, Bludenz,

05552/65746 oder 0664/3383825

oder 05552/65662

Montag 26.8. Dr. Günter Tschol,

Bahnhofstraße 11, Bludenz,

05552/65746 oder 0664/3383825

oder 05552/65662

Dienstag 27.8. Dr. Albert Walz,

Sonnenbergstraße 12, Nüziders,

Tel.: 05552/66080

Mittwoch 28.8. Dr. Harald Schlocker,

Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz,

05552/63021 oder 0664/1414718

Donnerstag 29.8. Dr. Albert Walz,

Sonnenbergstraße 12, Nüziders,

Tel.: 05552/66080

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„Sandalari Alessandro Santella – Jung

Dem geflügelten Sprichwort „Schuster bleib bei deinen Leis-ten“ kann der gelernte Schuh-macher grundsätzlich gar nichts abgewinnen, denn es war die Vielseitigkeit und die Offenheit, die Alessandro Santella ursprüng-lich ins Ländle verfrachtete, um seit geraumer Zeit am Mutters-berg seine gastronomischen Fä-higkeiten im Alpengasthof enga-giert anzubieten. Der Traum, die eigene Werkstätte aus der Taufe zu heben, wird nun von großem Tatendrang begleitet, in der Al-penstadt erfüllt werden. Die Wur-zeln des achtundzwanzigjährigen „Sandalarius“ – wie der Schuh-macher noch im antiken Rom genannt wurde – liegen großvä-terlicherseits in den italienischen Abruzzen, ehe er im oberfrän-kischen Bayreuth („Fränkische Schweiz“) in Deutschland gebo-ren wurde und dort aufwuchs. Ein Umstand, der topographische Gemeinsamkeiten und somit sei-ne Vorliebe für Bludenz einfach

plausibel werden lässt. Von Kopf bis Fuß auf Schuhe eingestellt, eröffnet Alessandro am Montag, 9. September, in der Sturnengas-se den Einmannbetrieb, um mit viel Köpfchen und ausgewiese-ner Kompetenz das Schuhwerk seiner Kunden zum Wohle derer Füße instand zu halten. Handta-schen, Reiß- und Klettverschlüsse oder beispielsweise Näharbeiten an Lederwaren ergänzen unter anderem den Leistungsumfang. Den herausfordernden Schritt in die Selbständigkeit erklärt der leidenschaftliche Angler mit der Liebe zu seiner Profession und ei-ner Entwicklung, die einer gestei-gerten Wegwerfgesellschaft ein neues, geschärftes Bewusstsein

In gut zwei Wochen eröffnet „Der Schuhmacher“ in der Bluden-zer Innenstadt unter selbigem Namen seine

schmucke Reparaturwerk-statt. Alessandro Santella heißt der junge Mann, der dem bodenständigen Hand-werk seine persönliche Note vielversprechend verleihen wird.

„Der Schuhmacher“ – unter selbi-gem Namen eröffnet Alessandro Santella im September seine eigene Reparaturwerkstätte in Bludenz.

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ZUR PERSONAlessandro SantellaGeburtsdatum: 4. 11. 1984Geburtsort: BayreuthFamilienstand: ledigErlernter Beruf: SchuhmacherAusgeübter Beruf: selbst. SchuhmacherHobbies: Fischen und FaulenzenLieblingsbuch: „Brave New World“ (Aldous Huxley)Lieblingsort: MuttersbergLieblingsessen: Pappardelle al SalmoneLieblingslokal: Running Sushi

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Die Sache mit der „Chef-Sache“ …In letzter Zeit wird von Spitzenpolitikerngerne das Wort »Chef-Sache« gebraucht, wenn man einer schleppenden Sache persönlich Nachdruck verleihen will.Auch im »Ländle« war dies in letzter Zeit durch den Landeshauptmann der Fall.Böse Zungen behaupten jedoch dazu,dass die Schwäche manch anderen Regierungsmitgliedesder Grund war, etwas zur »Chef-Sache« zu machen...

...meint für diesmal dr`Malefiz.

us Santella“ er Mann mit altem Handwerk

infiltrieren soll. „Jeder Mensch trägt Schuhe, ich mag den Kon-takt zu Menschen“, sieht Santella im „Anzeiger“-Interview in der Koexistenz von Handwerk und Dienstleistung die ideale Kombi-nation, Beruf und Alltag in kom-munikativen Einklang zu brin-gen. (bach)

Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Santella: Zufriedenheit.

Anzeiger: Kennen Sie Ängste?Santella: Keine Ziele haben zu können, würde mir Angst berei-ten.

Anzeiger: Welcher Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Santella: Offenheit, Frohsinn und meine soziale Kompetenz.

Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Santella: Zeit, mehr Zeit mit der Familie.

Anzeiger: Was verabscheuen Sie?Santella: Dumme Menschen und Lügner.

Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen?Santella: Mit meinem verstorbe-nen Großvater.

Anzeiger: Welches Wort/Redewen-dung gebrauchen Sie am häufigsten? Santella: „Wer kann, der kann“.

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Santella: Beim Angeln in Thur-nau am See, wo meine Wurzeln liegen.

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Santella: Singen und Tanzen.

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Santella: Meine Ungeduld zu zügeln.

Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Santella: Besitz hat für mich keine Bedeutung.

Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Santella: Glück.

Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Santella: Stagnation.

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten?Santella: Ihre Verlässlichkeit.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?Santella: Lange schlafen, gut frühstücken und bei schönem Wetter Fischen gehen. Abends gut Essen gehen.

Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Santella: Maiskolben grillen mit meinem Opa.

Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Santella: Seychellen.

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Santella: Fürs Wohnen.

Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Santella: „Das Beste aus jedem Tag zu gewinnen“.

Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Santella: Extreme-Couching.

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24 Freitag, 23. August 2013

Sie können keine Namen behal-ten? Sie suchen Ihre Brille, dabei sitzt sie auf Ihrer Nase? Sie sind unzählige Male in einen Raum gegangen und können sich doch nicht daran erinnern? Ihr Ge-dächtnis ist nicht mehr so gut wie es einmal war? Das Verges-sen von Namen oder Verlegen von Gegenständen ist mit fort-schreitendem Alter völlig normal.

Der nachlassenden Gedächtnis-leistung kann gezielt entgegengewirkt werden. Dabei

gibt es mehrere Möglichkeiten: Versuchen Sie täg-lich Bewegung an der frischen Luft zu machen, denn Ihre mentale Fitness ist eng verbunden mit ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit. Versuchen Sie sich ausgewogen zu ernähren und überschüssige Kilos zu vermeiden. Leiden Sie an Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten oder Diabetes? Dann achten Sie auf eine optimale Therapie dieser Erkrankungen. So kön-nen Sie die dadurch begünstigten kleinen Gefäßver-letzungen des Gehirns vermeiden, die den Alterungs-prozess des zentralen Nervensystems beschleunigen.

Als weitere Unterstützung ihrer mentalen Leistungs-fähigkeit empfehle ich Ihnen die Einnahme von Nah-

rungsergänzungen, um die Durchblutung der kleinen Gefäße im Gehirn zu fördern und den Nervenstoff-wechsel anzuregen. Sie können Lecithinpräparate anwenden und die Durchblutung und Sauerstoff-versorgung ihres Gehirns mit Präparaten aus Gin-seng- und Gingko-Extrakten steigern. Es gibt auch wohlschmeckende flüssige Kombinationspräparate. Eine andere effektive Kombination mit Lecithin stel-len B-Vitamine dar, die auf Nervenzellen regenerie-rend wirken. Mit der Zufuhr von Knoblauch und dem darin enthaltenen Aliin können Sie zusätzlich zur geistigen Leistungssteigerung den Blutzucker, den Blutdruck und die Blutfette reduzieren. Fragen Sie nach in Ihrer Apotheke – wir helfen Ihnen gerne.

Warum bin ich bloß so vergesslich?

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag.pharm.Erna PfefferkornApothekerin in Bürs

GsundheitsbrünnelePsychoedukation: Wissen um psychische Krankheiten schafft Akzeptanz

Aufklärung bei psychischen Er-krankungen spielt eine große Rolle. Gezielte Psychoedukation von Betroffenen und deren Ange-hörigen erleichtert den Umgang und fördert das Verständnis von psychischen Krankheiten. Frau Dr. Klaudia Kaufmann von den Sozialpsychiatrischen Diensten der aks gesundheit GmbH berät zu diesem speziellen Thema mit viel Erfahrung.

Was bedeutet Psychoedukation?Kaufmann: Unter Psychoeduka-tion verstehen wir das Aufklä-ren über die zurgrundeliegende psychische Erkrankung von Be-troffenen und / oder deren An-gehörigen. Man erklärt konkret die Ursachen und Symptome der Erkrankung, die diagnostische Einteilung, den Verlauf sowie die Behandlungsmöglichkeiten.

Wann sollte eine Psychoedukation er-folgen?

Kaufmann: Die genaue Informa-tion über das psychische Krank-heitsbild ist deffinitiv erfolgreicher, je früher der Patient beziehungs-weise die Patientin sich damit aus-einandersetzt. Grundsätzlich sollte jeder Betroffene über seine Erkran-kung entsprechend informiert sein.

Warum ist es so wichtig, detailliert über die Erkrankungen Bescheid zu wissen? Kaufmann: Psychische Krankhei-ten entwickeln sich oft schleichend und sind als solche nicht gleich er-kennbar. Äufklärung über Symp-tome, Ursachen und verschiedene Behandlungskonzepte erleichtert es Betroffenen und deren Umfeld die Erkrankung zu verstehen. Step by step können dann gemeinsam Zukunftsperspektiven entwickelt werden.Ebenso wichtig ist das Verstehen der Störung – so lernen die Patien-

tinnen und Patienten den richtigen Umgang mit ihrer Krankheit.

Warum ist ein möglichst frühes Erken-nen wichtig?Kaufmann: Je früher Symptome einer sich anbahnenden neuen Krankheitsphase entdeckt wer-den, desto eher können Betroffene und Angehörige gegensteuern. Im Anfangsstadium mit geeigneten Medikamenten und / oder thera-peutische Maßnahmen kann ein Verschlimmern oft verhindert wer-den. Durch eine optimale Früher-kennung spart sich die Patientin oder der Patient mitunter einen stationären Klinikaufenthalt. Wei-ters unterstützen das Verstehen und der geschulte Umgang mit der Krankheit das Vermeiden von Rückfällen.

Was sind die Ziele einer Psychoeduka-tion? Kaufmann: Neben der Aufklä-rung ist das Fördern der Compli-ance – Barriereabau vor Behand-lungen - ein wichtiger Punkt. Den Familienmitgliedern den oft schwierigen Umgang mit einer psychischen Krankheit erleichtern, ist ebenso wichtig, wie die Stress-bewältigung und das Aktivieren der Ressourcen von Betroffenen. Eine psychische Erkrankung wird oft stigmatisiert: Psychoedukation wirkt mittels Aufklärung entschie-den dagegen.

Welche Krankheitsbilder können ge-schult werden?Kaufmann: Ursprünglich setzten Ärztinnen und Ärzte sowie The-rapeutinnen und Therapeuten die Psychoedukation speziell bei Schizophrenie ein. Aufgrund der Erfolge bei schizophren erkrank-ten Menschen, entwickelte man spezielle Trainingsprogramme für andere psychische Störungen wie: Depressionen, Bipolare Affektive Störungen, Angststörungen, Such-terkrankungen, Zwangsstörungen oder Persönlichkeitsstörungen. Inwiefern die Psychoedukation der Patientin, dem Patient vermit-telt werden kann, basiert auf dem Krankheitsbild.

Wie wird Psychoedukation angebo-ten?Kaufmann: Meines Erachtens ist es vorteilhaft, wenn die Aufklä-rung in Gruppen erfolgt. Hier er-fahren Erkrankte und deren Ange-hörige oft emotionale Entlastung. Sie merken, dass sie nicht alleine sind und vieles zu bewältigen ist. Sie profitieren und lernen vonei-nander. Es fördert die Hoffnung, trotz Erkrankung ein zufriedenes Leben zu führen. Selbstverständlich ist Psycho- edukation auch einzeln durch die behandelnde Psychiaterin oder den Psychiater sowie Psychothe-rapeutin oder Psychotherapeuten möglich.

Dr. Klaudia Kaufmann

Aufklärung bei psychischen Erkran-kungen spielt eine große Rolle. (Foto: iStock)

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Wer bietet Psychoedukation an?Kaufmann: Sozialpsychiatrische Institutionen wie auch stationäre Einrichtungen bieten entsprechen-de Programme. Beispielsweise - die Sozialpsychiatrischen Dienste der aks gesundheit stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Kontaktaks gesundheit GmbHSozialpsychiatrische DiensteRheinstraße 61, 6900 BregenzT 055 74 / 202 – [email protected]

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Publikumsmagnet Sagenfestspiele

Im dreizehnten Jahr der Silber-taler Sagenfestspiele gingen die bisherigen Aufführungen der diesjährigen Inszenierung „Die Sennenpuppe“ äußerst erfolg-reich über die beeindruckende Freilichtbühne im Montafon.

Als Erstaufführung aus der Sa-genwelt wurde „Die Sennenpup-pe“ auf mehr als zwanzigtausend Quadratmetern Spielfläche in der unverwechselbaren Naturkulisse mit rund siebzig Mitwirkenden bereits sieben Mal aufgeführt. Be-reits dieses und kommendes Wo-chenende (23.08./24.08./30.08.) finden die finalen Vorstellungen statt. Restkarten- und Sitzplatz-reservierungen werden in allen Montafoner Tourismusbüros, den Filialen von Herburger-Reisen, an der Abendkassa sowie online un-ter www.freilichtspiele.at entge-gengenommen. Intendant Ewald Netzer blickt bereits jetzt auf eine sehr erfolgreiche Spielzeit zurück. „Sämtliche Vorstellungen waren bisher ausverkauft und die Reso-nanz des Publikums ist einfach überwältigend. Das vorbildliche Engagement unseres Ensembles und jenes der vielen Helfer wurde belohnt, ebenso wie die umfangrei-chen Investitionen, die wir erneut tätigten“, unterstreicht Netzer die kollektive Begeisterung im Namen der Verantwortlichen.

Die Dramaturgie der Inszenie-rung führt tief in die Welt abge-schiedener Berge. Das „Corpus Delicti“ – eine Puppe – wurde einst von den einsamen Sennen abge-legener Alpen, als Frauenersatz

nachempfunden, eigenhändig ge-schaffen. Sehnsucht und Trieb ins-pirierte sie dabei, dies möglichst re-alistisch zu tun. Sie trieben mit der Puppe ihr Spiel, steigerten ihre Lust mit zügelloser, ausartend werden-den Fantasien. Jede Wahrheit hat ei-nen doppelten Boden, jedes Ereig-nis seine schreckliche Spiegelung. Und selbst die Liebe kann für die Menschen zu einem Tor zur Hölle werden, denn eines Tages werden die Sennen von der Fantasie einge-holt, denn die Sennenpuppe wird plötzlich lebendig und sie rächt sich für die gottlosen Taten, die ihr angetan wurden. Die erst sieb-zehnjährige Silbertalerin Katharina Saler brilliert in ihrer Hauptrolle als Celestine (Sennenpuppe) und entfacht dabei eine Spielfreude, die sich offenbar auf alle Protagonisten zu übertragen scheint. Von feiner Hand geführte Regie aus dem Buch von Peter Netzer sowie technische Raffinessen von Herbert Netzer schenken dem „sagenhaften“ Spiel die verdiente Anerkennung der Festspielbesucher. (bach)

Darstellende Kunst vereint mit Bil-dender Kunst. Der Nüziger Surrea-list Herbert Galehr, Premierengast bei den Festspielen, schuf nach der

Erstauffüh-rung seine mystische und glei-chermaßen beeindru-ckende In-terpretation der „Sen-nenpuppe“.

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Badewanne raus - Dusche reinAcht Stunden-Duschrenovierung, neue Dusche in einem Tag

Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Ein-stiegsbereiche, schwer zu reini-gende Produkte und vielleicht so-gar Undichtheiten? Viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand umgesetzt wird.

Bei einem unverbindlichen Termin mit dem 24h-Bad-Berater werden Ihnen die Möglichkeiten der Renovierung anhand von Prä-sentationen und etlichen Beispie-len sowie Fotos aufgezeigt. Die verschiedenen Materialmöglich-keiten der Duschtasse, der Rück-wände sowie der Duschkabine können mittels eines Musterkof-fers in Original durchgeschaut, nebeneinander gehalten und aus-gesucht werden.

Fugenlose und rutschfeste DuscheDuschtassen werden bei viterma nach Maß produziert – aus dem höchst anwenderfreundlichen Material Mineralwerkstoff. Die-sen gibt es in diversen Dekoren, er ist hygienisch, leicht zu reini-gen und zudem rutschhemmend. Somit ideal für diesen Zweck. Außerdem kann die Duschtasse so produziert werden, dass diese

die Öffnung der alten Badewanne oder Duschtasse überdeckt. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren.

Die Vorteile auf einen Blick: - 100% dicht – ohne Silikonfugen

bei den Problemstellen- schnellstmögliche Renovierung

(kein Ausweichen nötig)- Rückwände fugenlos – leichtere

Reinigung- hygienisch einwandfrei –

Schimmel ade- Umbau mit wenig Schmutz und

Lärm

- geringere Kosten als bei Kom-plett-Sanierung

- alle Arbeiten aus einer Hand

Der Montageablauf: Die alte Badewanne oder Dusche wird entfernt. Über das entstandene Loch wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rückwände sowie Glasduschkabine montiert. Nun noch die Armaturen, Dusch-sitz und andere Accessoires anbrin-gen und fertig ist die neue Dusche. Die Übergabe an den Kunden wird nach der obligatorischen Endrei-nigung gemacht. Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem viterma-Konzept können die Bade-zimmer später kinderleicht schritt-weise weitersaniert werden!

Besuchen Sie uns auf der Herbst-messe! Halle 9 Stand 16

Weitere Informationen sind er-hältlich beim viterma-Profi in Ih-rer Nähe (pr)

Vorher Nachher

INFOviterma Lizenzpartnerortech InstallationenAustraße 17, 6700 BludenzTel.: 0800/202219(jetzt kostenlos anrufen)Mail: [email protected]

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„Schau, schau – Schamanen“Spirit-Camp 2013 auf der Tschengla

Alljährlich, seit bereits zehn

Von Werner Bachmann

Es hat natürlich gewissermaßen etwas Geheimnisvolles, wenn man in eine Welt eintaucht, die sich in vielen Punkten von einer ver-meintlich konventionellen Lebens-weise unterscheidet. Wer jedoch ein Spektakel oder gar eine Show dahinter vermutet, wird rasch auf den Boden zurückgeholt werden. Unter Umständen auf jenen Bo-den, den die spirituelle Gemein-schaft findet, um buchstäblich zu entschleunigen oder beispielswei-se einer fortschreitenden Dynamik und privatem oder beruflichem Druck entgegenzusteuern. Dem allgemeinen Streben der Gesell-schaft nach Komplexität, Effektivi-tät, Hast, Hektik, schneller, höher, weiter und mehr wird der sanfte „Kampf“ angesagt. Dabei geht es nicht um Langsamkeit als Selbst-zweck, sondern um angemessene Geschwindigkeiten und Verän-derungen in einem umfassenden Sinn – im Umgang mit sich selbst, mit den Mitmenschen und mit der umgebenden Natur, ohne ein Fort-schrittsdenken radikal in Frage stellen zu wollen. „Bei jedem Tref-fen sammeln wir neue Erfahrun-gen, tauschen eingehende Zusam-

menhänge aus, um gewollt unser Bewusstsein zu schärfen und die Lebensfreude zu fördern“, erklärt Sabrina Dengel, Mitinitiatorin des Spirit-Camps am Bürserberg. Es sei ein besonderes Fleckchen Erde hier, sagt Dengel, die gemein-sam mit ihrem Ehemann, Marcel Dengel, dieses Jahr rund siebzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeden Alters, aus dem In- und Aus-land, auf der Tschengla willkom-men heißen durfte. Zehn Referen-ten umrahmen ein Programm, das selbstverständlich auch Rituale be-inhaltet und von einem abwechs-lungsreichen Tagesablauf begleitet wird. Der Morgenkreis, Kräuter-, Natur- und Nachtwanderungen sowie beispielsweise die Hei-lungsnacht sind nur ein Teil des umfangreichen Wirkens. Exempla-risch für Behandlungen ist die so-genannte Medizin- oder Schwitz-hütte. Eine uralte Tradition, die der körperlichen, geistigen und seelischen Reinigung dient. Ganz nah an den Elementen – Erde, Feu-er, Wasser und Luft.

Die aus Nüziders stammende Sabrina Dengel ist mit der Ma-terie eng vertraut, sie ist auch eine „Sonnentänzerin“, ein Sta-tus den sie im fernen Montana in Nordamerika erwarb. Von dort stammt auch der Crow-Indianer Ben Cloud, ebenfalls Referent und Teilnehmer am jährlichen Spirit-Camp. Dazu gesellt sich unter an-derem Humanenergetiker Georg Gschwandler, der jedes Jahr aus dem Burgenland anreist und sein profundes Wissen miteinbringt. „Schamanismus abseits der aus-getretenen Esoterikpfade hilft den Menschen sich zu erinnern, an einen natürlichen Zustand voller Kraft, Wohlbefinden, Klar-heit, Ruhe und Gesundheit“, di-stanziert sich Gschwandler recht deutlich davon, in die Ecke der „populären“ Esoterik gedrängt zu werden, deren Vertreter vielfach kommerzielle Interessen verfol-gen. Man dürfe nicht vergessen, dass das Schamanentum seit mehr als vierzigtausend Jahren eine der ältesten Heilmethoden dar-stellt, deren seriöse Anwendung auch heute unverzichtbar sei. In der Tat, denn vergleicht man den kursierenden Esoterikwahn in sozialen Netzwerken oder in breitgefächerten Medien mit der Gemeinschaft der praktizierenden Schamanen beim Spirit-Camp am Bürserberg, nimmt man eindeuti-ge Unterschiede wohltuend wahr. Die vielversprechende Lebens-freude ist zum Greifen nah, wenn man in die Augen der Anhänger-schaft blickt – in jene Augen, die im selben Zug Weltoffenheit aus-strahlen. Auffallend ist die gro-

ße Präsenz an Kindern, die sich ihre Sommerferien nach eigenen Angaben ohne Spirit-Camp nicht vorstellen könnten. Man glaubt es kaum, kein einziges Smartphone und nervöses Tippen auf Com-puter-Tablets scheint von „zivili-sierter“ Notwendigkeit zu sein. Verantwortlich dafür ist nicht etwa der „Große Manitu“, ebenso wenig wie Äußerlichkeiten oder Körperschmuck, die man unter Umständen fälschlicherweise er-warten würde. Originell hingegen ist der große Wigwam, der zu Se-minarzwecken dient, an der Rück-seite des Gasthaus „Zimba“, das die schamanischen Freunde Jahr für Jahr aufmerksam verköstigt und beherbergt. „Jedes Jahr freuen wir uns auf den einwöchigen Be-such der außergewöhnlich ange-nehmen Gäste“, sagt Gastgeberin Ingeborg Hahn, „die Aufgeschlos-senheit und die Zufriedenheit der Menschen sind ein Gewinn für un-ser Haus und die Tschengla“, er-gänzt die Zimba-Wirtin, die einen Teil der Philosophie bewusst oder unbewusst für sich beansprucht. Eine Botschaft, die „Camp-Häupt-ling“ Marcel Dengel scheinbar einfach definiert: „Wir wirken keine Wunder. Wir vermitteln den Menschen Selbstverantwortung, um ihr Leben sinnvoll entfalten zu können, was sich in Wohlbefinden ausdrückt. Ein Stück weit ist jeder selbst für sein persönliches Glück verantwortlich, wir helfen dabei“, sprach’s, lässt sich noch kurz foto-grafieren und fügt schmunzelnd hinzu, keine bösen Geister hinter der Kameralinse zu vermuten. (bach)

„Schau, schau – Schamanen“ – Ohne Hokuspokus wohnen die Teilneh-mer den aufschlussreichen Semina-ren im Rahmen des Spirit-Camps am Bürserberg bei.

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TSC Bludance. Bei den 25. „Styrian Open“ in Schladming mit neun Weltranglistenturnieren und rund fünfhundert Tanzsport-paaren waren amtierende Welt-meister, Staatsmeister, und viele Spitzenpaare mit von der Partie. Das imposante Teilnehmerfeld begeisterte das Publikum mit sportlichen Höchstleistungen in den Standard- und Lateindiszi-plinen. Zwei Paare (Bild) vom TSC Bludance vertraten dabei die heimischen Farben. Ingrid und Gerhard Salzgeber tanzten sich in der Klasse Standard Senioren III bis ins Halbfinale und erreichten den hervorragenden 13. Rang und waren somit zweitbestes österrei-chisches Paar. Helga und Otmar Dür erreichten bei ihrem ersten Antreten an einem Weltranglis-tenturnier in derselben Klasse die zweite Runde und erreichten den 49. Rang. (red)

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Nutzen Sie das „Sommerloch“ Umbaurabatte bei Möbel Frick

In Nenzing an der Bundesstraße finden Sie auf 5.000 Quadratme-tern gepflegte Einrichtung für Haus und Wohnung.

Clevere Kunden nutzen jetzt das „Sommerloch“: Wenn viele ande-re im Urlaub sind, gibt es für sie genug Zeit für die Beratung. Auch viele Ausstellungsmöbel aus dem Abverkauf sind noch zu haben, zum Beispiel Musterküchen: Sie werden zwar immer weniger, aber fünf gibt es noch.

Der Frick-Sonderservice ge-hört natürlich auch dazu: Möbel Frick bietet jedem Kunden beim Kauf neuer Möbel den kostenlo-sen Ausbau und Abtransport der alten Möbel an. Getreu dem Fir-menprinzip „mehr leisten, mehr können – immer einen Schritt vo-raus.“

Bewährte, bestausgebildete Mitarbeiter und wenig BürokratieDas Unternehmen, das aus einem kleinen Betrieb entstand, besteht jetzt seit 39 Jahren, beschäftigt 28 Mitarbeiter und gehört längst zu den erfolgreichsten Einrichtungs-häusern Vorarlbergs. Bei seiner Gründung gab es in Vorarlberg noch viele namhafte Möbelhäuser, heute sind nur mehr wenige üb-

rig. Die Familie Frick verstand es, drei wichtigen unternehmerischen Grundsätzen treu zu bleiben und konnte ihr Möbelhaus zur heuti-gen Bedeutung ausbauen:

• Möbel Frick ist ein Familien-betrieb mit einem bewährten Mitarbeiterteam. Eine straffe Geschäftsführung, wenig Büro-kratie und Nähe zum Kunden sind oberstes Gebot.

• Möbel Frick setzt nur aus-gebildete Verkaufs- und Montagekräfte ein. Alle Mitarbeiter(innen) sind Fach-leute auf ihrem Gebiet. Das sichert Kompetenz, Verlässlich-keit und Qualität zum Vorteil des Kunden.

• Möbel Frick „kämpft“ nicht allein, sondern gehört einer großen internationalen Ein-kaufs- und Werbegemeinschaft an. Das garantiert aktuelle Marktkenntnis und günstige Preise.

Durch Umbau fit für die ZukunftMöbel Frick, Nenzing, macht sich fit für die Zukunft und präsentiert sich in Kürze im neuen Kleid. Die kom-plette Fassade wird umgestaltet und

auch in den Möbel-Ausstellungsräu-men wurde und wird fest gearbeitet. Sie werden Möbel Frick nach der Modernisierung nicht wieder erken-nen. Man hat sich vorgenommen, alles zu unternehmen, um einen ungestörten Verkauf zu gewähr-leisten. „Bevor wir auf wertvolle Kundenbesuche verzichten, geben wir lieber Umbaurabatte auf unsere Einbauküchen, Schlafzimmer und Wohnzimmer“ heißt es seitens der Geschäftsleitung. Nutzen Sie die Vorteile dieses führenden Vorarlber-ger Einrichtungshauses. Selbst der weiteste Weg lohnt sich zu

Möbel Frick … macht jeden Raum zum TraumNenzing, Bundesstraße 205Tel. 05525 62514www.moebelfrick.at (pr)

GF Gernot Frick: „Bevor wir auf wertvolle Kundenbesuche verzichten, geben wir lieber Umbau-rabatte auf unsere Einbauküchen, Schlafzimmer und Wohnzimmer“

„Trailrun“ in LorünsAm Samstag, 31. August wird in Lorüns die Laufveranstaltung der besonderen Art zum zwei-ten Mal über die Bühne gehen. Durch Wiesen und Wälder in der umliegenden Aulandschaft wird der „2. Lorünser Trailrun“ vom hiesigen Sportclub ausgetragen.

Wie der Name „Trailrun“ schon sagt, handelt es sich um einen Lauf in der grünen Natur, durch Wald, Wiese und Aulandschaft, alles auf natürlichem Untergrund. „Dies verleiht unserem Trailrun die besondere Note, abgesehen von angenehm gespannter Atmo-sphäre am Start, der Herausforde-rung unterschiedlicher Strecken, dem Überwinden persönlicher

Grenzen und dem unbeschreib-lichen Gefühl der letzten Meter auf der Strecke“, erklärt OK-Chef Manfred Batlogg den besonderen Reiz der Veranstaltung. Bereits die erste Auflage im vergangenen Jahr lockte mehr als zweihun-dertzwanzig Starter nach Lorüns. Zwei Laufdistanzen (Start/Ziel beim Fußballplatz Lorüns) bie-ten sowohl für den Hobbyläufer als auch für ambitionierte Mittel-streckenläufer beste Vorausset-zungen. Die Kurzdistanz (sieben Kilometer) startet um 12 Uhr, der „Trailrun“ (vierzehn Kilometer) um 13:45 Uhr. Für Sportvereine und Gruppen, die sich gemein-sam bewegen, winkt ein verita-bler Preis. Im Anschluss an die

Siegerehrung (ca. 16 Uhr) findet die After-Race-Party im Festzelt statt. Anmeldungen werden noch bis zum 28. August online entge-gengenommen (www.trailrun.cc). Am Wettkampftag besteht eine Nachmeldemöglichkeit von 9 bis 11 Uhr bei der Startnummernaus-gabe im Start-/Zielgelände. (bach)

Manfred und Erich Batlogg erwarten im Namen der Veranstalter ein großes Teilnehmer-feld beim „2. Trailrun“ in Lorüns am 31. August.

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Missglückter Start für die RätiaSK Bürs feiert Heimsieg gegen Lustenau

Während der FC Rätia Bludenz noch nicht in die Gänge kommen will und eine weitere empfindli-che Niederlage einstecken muss, gelingt dem SK Bürs im ersten Heimspiel gegen die zweite Gar-nitur der Lustenauer Austria ein 3:1-Sieg.

Auch im ersten Heimspiel ge-gen den Frastanzer FC Nenzing musste der FC Fohrenburger Rä-tia Bludenz eine empfindliche 0:4 Niederlage hinnehmen. Vor rund vierhundert Zuschauern in der Sparkassen Sportarena ließen die Nenzinger im Oberlandderby den Alpenstädtern keine Chance. Die Walgauer zeigten von Anfang an, wer der Chef auf dem Rasen ist und zogen ein kampfbetontes und direktes Spiel auf. Das junge Team von Trainer Hannes Sturn und Kapitän Daniel Hueller bemüh-ten sich zwar redlich, konnten

aber mit den Gästen nicht mithal-ten. In der 18. Minute klingelte es erstmals durch einen Treffer von Marko Jovic im Rätia-Tor. In der 27. Minute erzielte Oskar Eller mit dem 0:2 den Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild, die Nenzinger bestimmten weiter das Spiel und erhöhten

in der 55. Minute durch Sandro Decet auf 0:3. Den Schlusspunkt setzte in der 88. Minute wieder-um Sandro Decet, der mit dem 0:4 den verdienten Sieg fixierte. Die Bludenzer liegen nun in der Vor-arlbergliga nach zwei Spielen mit null Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Am Samstag, 25. August geht es in der der dritten Runde auswärts gegen den Ta-bellendritten FC RW Rankweil. Spielbeginn auf der Gastra ist um 17 Uhr.

Der SK Bürs feiert im zweiten Meisterschaftsspiel der 2. Landes-klasse den ersten Sieg. Zu Hause wurde Austria Lustenau 1b mit 3:1 besiegt. Nach der Niederlage am ersten Spieltag in Raggal setzte der SK Bürs nun ein erstes Ausru-fezeichen. Gegen die Lustenauer fuhren die Orange-Schwarzen einen klaren Sieg ein und bewie-

sen dabei Moral. Denn schon nach vierzehn Minuten lagen die Gastgeber vorerst mit 0:1 im Rück-stand, Alexander Polzhofer traf für die Sticker. Der SK ließ sich durch das Gegentor nicht beirren und konterte auf das 0:1 mit dem Ausgleich durch Tobias Topran in der 29. Minute. Mit dem Pausen-pfiff sorgte Mustafa Onmaz für die Bürser Führung. Nach Sei-tenwechsel hatte der SK Bürs das Spiel in der Hand und bestimmte Ball, Gegner und Tempo. Es dau-erte allerdings bis zur 83. Minute, ehe Topran mit seinem zweiten Treffer den Sack zumachte und die ersten Punkte unter Trainer Diet-mar Erhard fixierte. In der Tabelle liegt Bürs nun auf Platz sechs, der nächste Gegner Riefensberg liegt nur einen Rang vor den Ober-ländern. Anpfiff am kommenden Samstag im Bregenzerwald ist um 18 Uhr. (red)

Torjubel beim SK Bürs – Tobias „Doppelpack“ Topran (Mitte) wird von seinen Kollegen Patrik Scheikl und Simon Erhard gefeiert.

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Medieninhaber und Verleger: RZ Regional-zeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäfts-führer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Re-gionalmedien Österreichs (VRM). Firmen-buchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchge-richt: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demo-kratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz.Redaktion: [email protected]: [email protected]

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