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Baustellen ruhen für das Weihnachtsgeschäft - Mannheim.de · ber 2017 startete das Team für...

Date post: 03-Jun-2018
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Am 20. November 2017 soll der Normalbe- trieb für die Straßenbahnen auf den Planken wieder aufgenommen werden, nach einem Probebetrieb am 19. November. Mit diesem wichtigen Meilenstein bei der Umgestaltung beginnt eine siebenwöchige Pause auf der Baustelle, um dem Handel ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft und den Kundinnen und Kunden ein ungestörtes Flanieren und Shop- pen zu ermöglichen. Kein offenes Baufeld soll dann mehr zu sehen sein und auch die Sperr- gitter werden weggeräumt. Bereits im Okto- ber 2017 startete das Team für Marketing und Kommunikation des Plankenumbaus eine Ak- tion für die Einkaufsstraße: „Die Mannheimer Planken – Stoppen und Shoppen“ ist auf ei- ner in kräftigen roten Farben lackierten Stadt- bahn zu lesen, als Einladung nach Mannheim und auf die Planken. In der Initiative unter Fe- derführung der Stadtmarketing Mannheim GmbH ist neben den Bauherren auch die Mannheimer Wirtschaftsförderung vertre- ten. Ein besonderes Bonbon: Am 25. Novem- ber 2017 – anlässlich des langen Shopping- abends bis 22 Uhr – dürfen alle Fahrgäste ab 13 Uhr in Mannheim Bus und Stadtbahn kos- tenlos nutzen. Noch bis zum Frühjahr 2019 werden die Plan- ken durch eine neue Pflasterung sowie eine moderne Ausstattung und Beleuchtung auf- gewertet. Das Investitionsvolumen beträgt rund 30 Millionen Euro. Für Unternehmen, die durch den Planken- umbau in ihrer Existenz gefährdet sein könn- ten, hat die Stadt Mannheim gemeinsam mit dem Rationalisierungs- und Innovationszent- rum der Deutschen Wirtschaft (RKW) ein Stan- dardverfahren entwickelt. Antragsberechtigt sind inhabergeführte kleine und mittlere Fir- men mit Sitz in den Planken, deren Stichstra- ßen und Passagen. Für die Prüfung der Exis- tenzgefährdung beauftragt der Antragssteller über das RKW unabhängige Wirtschaftsprüfer und reicht seine betriebswirtschaftlichen Un- terlagen einschließlich der Vermögensaufstel- lung ein. Die Kosten für das Gutachten können über das RKW durch Mittel des Landes Baden- Württemberg teilweise übernommen werden. Die Stadt Mannheim gewährt ebenfalls einen Zuschuss für das Antragsverfahren. Für den Antragsteller verbleibt lediglich ein Eigenan- teil in Höhe von 660 Euro zzgl. MwSt.. Der Wirtschaftsprüfer hat die Aufgabe, inner- halb von fünf Beratungstagen die Existenz- gefährdung zu bestätigen und den Beitrag festzulegen, der notwendig ist, um diese ab- zuwenden. Der Entschädigungsbetrag soll in Form eines Zuschusses ausbezahlt werden. „Wir haben dieses übertragbare und rechts- Seit dem 9. Oktober 2017 wirbt die Plankenbahn für das Shoppen in Mannheims beliebter Einkaufsmeile. Der Newsletter der Mannheimer Wirtschaftsförderung 4/2017 | 30. JAHRGANG INHALT Neues aus dem Handel: Plankenumbau Baustellen ruhen für das Weihnachtsgeschäft 1 Taylor-Areal Konversionsfläche füllt sich 2 MVV und DATA CENTER GROUP Bündelung der Kompetenzen 3 Erfolgreiche Konferenz Mannheim als Vorreiter im Bereich Cybersecurity 4 Brückenmaßnahme für internationale Ingenieure Fit für den Arbeitsmarkt 5 Firmenbesuche Zu Gast bei FERCHAU und VINCI Energies 6 Neue Ansiedlungen Viele Pluspunkte für Mannheim 7 Impressum 8 Antwortfax 8 NEUES AUS DEM HANDEL: PLANKENUMBAU Baustellen ruhen für das Weihnachtsgeschäft Der Plankenumbau kommt voran. Ab Ende November 2017 fahren die Stadtbahnen wieder durch die Einkaufsmeile – rechtzeitig zum für den Handel wichtigen Weihnachtsgeschäft.
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Am 20. November 2017 soll der Normalbe-trieb für die Straßenbahnen auf den Planken wieder aufgenommen werden, nach einem Probebetrieb am 19. November. Mit diesem wichtigen Meilenstein bei der Umgestaltung beginnt eine siebenwöchige Pause auf der Baustelle, um dem Handel ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft und den Kundinnen und Kunden ein ungestörtes Flanieren und Shop-pen zu ermöglichen. Kein offenes Baufeld soll dann mehr zu sehen sein und auch die Sperr-gitter werden weggeräumt. Bereits im Okto-ber 2017 startete das Team für Marketing und Kommunikation des Plankenumbaus eine Ak-tion für die Einkaufsstraße: „Die Mannheimer Planken – Stoppen und Shoppen“ ist auf ei-ner in kräftigen roten Farben lackierten Stadt-bahn zu lesen, als Einladung nach Mannheim und auf die Planken. In der Initiative unter Fe-derführung der Stadtmarketing Mannheim GmbH ist neben den Bauherren auch die Mannheimer Wirtschaftsförderung vertre-ten. Ein besonderes Bonbon: Am 25. Novem-ber 2017 – anlässlich des langen Shopping-abends bis 22 Uhr – dürfen alle Fahrgäste ab 13 Uhr in Mannheim Bus und Stadtbahn kos-tenlos nutzen.

Noch bis zum Frühjahr 2019 werden die Plan-ken durch eine neue Pflasterung sowie eine moderne Ausstattung und Beleuchtung auf-

gewertet. Das Investitionsvolumen beträgt rund 30 Millionen Euro.

Für Unternehmen, die durch den Planken-umbau in ihrer Existenz gefährdet sein könn-ten, hat die Stadt Mannheim gemeinsam mit dem Rationalisierungs- und Innovationszent-rum der Deutschen Wirtschaft (RKW) ein Stan-dardverfahren entwickelt. Antragsberechtigt sind inhabergeführte kleine und mittlere Fir-men mit Sitz in den Planken, deren Stichstra-ßen und Passagen. Für die Prüfung der Exis-tenzgefährdung beauftragt der Antragssteller über das RKW unabhängige Wirtschaftsprüfer und reicht seine betriebswirtschaftlichen Un-terlagen einschließlich der Vermögensaufstel-lung ein. Die Kosten für das Gutachten können über das RKW durch Mittel des Landes Baden-Württemberg teilweise übernommen werden. Die Stadt Mannheim gewährt ebenfalls einen Zuschuss für das Antragsverfahren. Für den Antragsteller verbleibt lediglich ein Eigenan-teil in Höhe von 660 Euro zzgl. MwSt..

Der Wirtschaftsprüfer hat die Aufgabe, inner-halb von fünf Beratungstagen die Existenz-gefährdung zu bestätigen und den Beitrag festzulegen, der notwendig ist, um diese ab-zuwenden. Der Entschädigungsbetrag soll in Form eines Zuschusses ausbezahlt werden. „Wir haben dieses übertragbare und rechts-

Seit dem 9. Oktober 2017 wirbt die Plankenbahn für das Shoppen in Mannheims beliebter Einkaufsmeile. Der Newsletter

der Mannheimer Wirtschaftsförderung

4/2017 | 30. JAHRGANG

INHALT

Neues aus dem Handel: PlankenumbauBaustellen ruhen für das Weihnachtsgeschäft 1

Taylor-ArealKonversionsfläche füllt sich 2

MVV und DATA CENTER GROUPBündelung der Kompetenzen 3

Erfolgreiche Konferenz Mannheim als Vorreiter im Bereich Cybersecurity 4

Brückenmaßnahme für internationale Ingenieure Fit für den Arbeitsmarkt 5

FirmenbesucheZu Gast bei FERCHAU und VINCI Energies 6

Neue AnsiedlungenViele Pluspunkte für Mannheim 7

Impressum 8

Antwortfax 8

NEUES AUS DEM HANDEL: PLANKENUMBAU

Baustellen ruhen für das WeihnachtsgeschäftDer Plankenumbau kommt voran. Ab Ende November 2017 fahren die Stadtbahnen wieder durch die Einkaufsmeile – rechtzeitig zum für den Handel wichtigen Weihnachtsgeschäft.

FÖRDERPROGRAMME

BETEILIGUNGSFONDS WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG MANNHEIMNeue Bewerbungen erwünscht

Die Beteiligungsfonds Wirtschaftsförderung Mannheim (BWM) GmbH hat erstmalig ihre Anteile an einem geförderten Unternehmen, der OPAL – Operational Analytics GmbH, ge-winnbringend verkauft. Mit diesem Exit, also dem Verkauf der Anteile am Unternehmen, stehen dem BWM neue finanzielle Mittel zur Verfügung. Diese werden für Investitionen in weitere Start-ups verwendet. Interessierte Gründungsunternehmen können sich ab so-fort bewerben. Der BWM, 2011 mit Unterstüt-zung der Europäischen Union und des Landes Baden-Württemberg aufgelegt, hat insgesamt 1,65 Millionen Euro in acht Unternehmen in-vestiert und war seit Mai 2015 ausfinanziert. Der Fonds gewährt in Form von stillen oder offenen Beteiligungen eine Finanzierung von 50.000 bis maximal 200.000 Euro. Unterstützt werden innovative, technologieorientierte Un-ternehmen oder Firmen aus der Kreativwirt-schaft, die sich in der Seed-Phase, also in der Regel bis fünf Jahre nach ihrer Gründung, be-finden. Der Regelbeteiligungszeitraum beträgt fünf bis zehn Jahre.

Kontakt:

Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung

Sonja Wilkens, Telefon: 0621 293-3665

E-Mail: [email protected]

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MITTELSTANDS-KREDITE

Konditionen ausgewählter Landesprogramme für KMU 1)

Stand: 06.10.2017

Programm Nominalzins 2) 3)

Startfinanzierung 80 (ehem. Starthilfe)

1,30 % 4)

Gründungsfinanzierung (ehem. GuW Gründung und Festigung) 5)

1,05 – 7,45 %

Wachstumsfinanzierung (ehem. GuW Mittelstand) 6)

1,40 – 7,80 %

1) Kleine und mittlere Unternehmen nach EU-Definition2) Bei 10 Jahren Laufzeit und Zinsbindung, 2 Jahre tilgungs-

frei, 100 % Auszahlung3) Je nach Preisklasse A – I nach Rating der Hausbank4) einheitlicher Zinssatz, kein Rating5) Investitionskredite für Unternehmen bis drei Jahre

nach Gründung6) Investitionskredite für Unternehmen über drei Jahre

Quelle: www.l-bank.de

Kontakt:

Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung

Matthias Henel, Telefon: 0621 293-2154, Fax -9850

Gemeinsam mit 17 Partnern aus der Metropol-region Rhein-Neckar präsentierte sich der Wirt-schaftsstandort Mannheim auf der Expo Real vom 4. bis 6. Oktober 2017 in München. Der Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförde-rung der Stadt Mannheim informierte über ak-tuelle Projekte und Investitionsmöglichkeiten.

Im Vordergrund stand das Stadtentwick-lungsprojekt „Glück- stein-Quartier“, das in-teraktiv mit einer App vorgestellt wurde. Da-neben gab es Infos zur Nutzung der Mann-heimer Konversions-flächen, Gewerbe- und Industriegebiete sowie über Gründer- und Kompetenzzent-ren für Start-ups.

Die Terminkalender waren prall gefüllt. Be-reits im Vorfeld hatte die Wirtschaftsförde-rung über 20 Gesprä-che mit möglichen zu-künftigen Partnern

vereinbart. Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch und Baubürgermeister Lothar Quast nutzten ebenfalls Europas größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen, um vor Ort Kontakte zu Investoren zu knüpfen und damit die Stadtentwicklung weiter voranzutreiben.

EXPO REAL IN MÜNCHEN:Standort Mannheim im Fokus des Interesses

sichere Standardverfahren schon seit längerem vor-bereitet“, so Christiane Ram, Leiterin der Mannhei-mer Wirtschaftsförderung.

Von den ruhenden Baustellen zum Weihnachtsge-schäft profitiert auch das Stadtquartier Q 6 Q 7, das nun seinen ersten Geburtstag feierte und sein Angebot ständig ausbaut. Zu den zahlreichen neu-en Geschäften zählen der Milka Store und Fisher’s

Sweet Shop. Wettkampf und Spannung stehen auf der Tageskarte der „WHISTLE – Great Sports - Fine Food“ Sportsbar von Daniel Hopp. Regenerations-kleidung hat VENEX im Angebot und Søstrene Grene steht für elegantes Zubehör für Büro und Schule. Die Fashion-Vielfalt in Q 6 Q 7 wird durch Mango, Park Avenue, die Wäschemarke Hunke-möller und wechselnde Angebote von Start-up-Firmen bereichert.

Im Gespräch mit einem Investor: die Bürgermeister Lothar Quast und Michael Grötsch

(1. und 2.v.l.) sowie Dr. Wolfgang Miodek und Sabine Roth (4. und 5.v.l.) von der

Mannheimer Wirtschaftsförderung

„Schon die US-Army reparierte und wartete hier ihre Fahrzeuge. Einen perfekteren Standort für unser Konferenz- und Schulungszentrum konn-ten wir nicht finden“, freute sich Dietmar Clysters, Obermeister der Innung des Kraftfahrzeuggewer-bes Rhein-Neckar-Odenwald bei der Einweihung und Schlüsselübergabe des Gebäudes im Taylor Green-Business-Park in Mannheim-Vogelstang am 21. September 2017. Zwei Tagungsräume um-fasst der 1.600 Quadratmeter große Bau direkt gegenüber der Hauptverwaltung der Innung. Drei Büros im ersten und zweiten Stock wurden be-reits vermietet. Nur wenige Schritte von den neu-en Seminarräumen entfernt ist die Rent Event Tec GmbH in ihr 3.000 Quadratmeter großes Lager mit 600 Quadratmetern Büro- und Ausstellungs-fläche eingezogen. Der Dienstleister verfügt nun über ausreichende Flächen, um auch Großprojek-te u. a. mit hochauflösenden LED-Wänden aus-zustatten und die Flotte an mobilen LED-Trailern und LED-Trucks unterzubringen.

Zum Jahresbeginn 2018 wird auch ein weiteres Unternehmen seine Bauarbeiten beendet ha-ben: Auf einer Fläche von 41.500 Quadratmetern zeigt dann die Wilhelm Gienger Mannheim KG auf dem Areal Flagge. Die eindrucksvolle Immo-bilie mit begrünter Fassade dient als neue Zentral-verwaltung und als Lager und inspiriert auch den Endkunden bei der Gestaltung des Badezimmers durch seine Ausstellung „ELEMENTS“.

Nur noch wenige Gewerbeflächen für Kleininves-toren sind auf Taylor verfügbar. Zu ihnen gehö-ren Christian Tschürtz, Inhaber der Werbeagen-tur ct3, und der Steuerberater Ibrahim Uluyol, die beide zum im Dezember 2017 bzw. zum Jahres-anfang 2018 ihre bisherigen Firmensitze auf das Taylorgelände verlagern werden. „Rund 1.100 Ar-beitsplätze haben wir inzwischen auf Taylor“, freut sich Dr. Wolfgang Miodek, stellvertretender Lei-ter der Mannheimer Wirtschaftsförderung über die rege Nachfrage.

TAYLOR-AREAL

Konversionsfläche füllt sich

MVV UND DATA CENTER GROUP

Bündelung der Kompetenzen

MANNHEIM KOMPAKT

DR. KNOELL CONSULTRichtfest für neue Firmenzentraleim Büropark Eastsite

Vom Mannheimer Fahrlachgebiet wird die Dr. Knoell Consult GmbH im Mai 2018 in den Mannheimer Büropark Eastsite umziehen. Jetzt wurde Richtfest gefeiert. Die Mannheimer B.A.U. GmbH & Co. KG hat das 4.200 Quad-ratmeter große Gebäude am Konrad-Zuse-Ring passgenau für den Berater chemischer Firmen errichtet. Das Investitionsvolumen beträgt 13,5 Millionen Euro. Bei seiner Gründung im Jahr 1996 wurde das damalige Start-up maßgeblich von der Mannheimer Wirtschaftsförderung un-terstützt und auch heute besteht eine enge Ko-operation beispielsweise im Bereich des Medi-zintechnologie-Clusters.

www.knoellconsult.com/de

LIVEPERSONEntwicklungszentrum in Mannheim gegründet

Das US-amerikanische IT-Unternehmen LivePerson eröffnet in Mannheim ein neu-es Zentrum für Technologieentwicklung. Das Advanced Technologies Center (ATC) wird Live-Person dabei unterstützen, die Software seiner Messaging-Plattform weiterzuentwickeln. Es verfügt derzeit über ein Team von 15 Software-Engineers. Bis Ende dieses Jahres ist eine Ver-doppelung der Belegschaft geplant, bis Ende 2018 eine Verdreifachung. Der Standort Mann-heim ist integraler und produktiver Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungssparte von LivePerson. Basis dieser Entwicklung war die Übernahme der Firma synchronite, Träger des Mannheimer Existenzgründungspreises 2012, im Jahr 2014. „Nach der erfolgreichen Integra-tion der Co-Browsing-Technologie von synchro-nite in die LivePerson-Plattform und Weiterent-wicklungen im Bereich Messaging fokussieren wir uns aktuell auf Bot-Technologien (selbst-ständig arbeitende Computerprogramme) und künstliche Intelligenz“, so Dr. Christian Thum, Direktor Forschung und Entwicklung bei Live-Person und einer der Gründer von synchronite. www.liveperson.com/de

PILOTPROJEKT CYBERWEHRHilfe gegen Hacker

Ein Hacker greift Patientendaten bei einem Arzt ab oder erpresst einen Steuerberater – in solchen Fällen soll in Zukunft die „Cyberwehr“ helfen. Ab Januar 2018 startet die Landesregie-rung in Stuttgart dieses Pilotprojekt in Karlsru-he. Es soll kleinen und mittleren Unternehmen helfen, die von Hackern attackiert werden – und 24 Stunden lang erreichbar sein. Zunächst sollen vier Stellen geschaffen und in den kom-menden zwei Jahren drei Millionen Euro inves-tiert werden.

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Das Mannheimer Energieunternehmen MVV und die DATA CENTER GROUP (DCG) GmbH mit Sitz im rheinland-pfälzischen Wallmenroth arbeiten künftig bei der Entwicklung und Umsetzung maß-geschneiderter Kundenlösungen im Bereich Da-tacenter zusammen. Dazu beteiligt sich MVV mit 25,1 Prozent an dem international tätigen Unter-nehmen. DCG hat sich auf die Planung und Er-

richtung sowie den Betrieb von Rechenzentren für Firmen aller Branchen sowie öffentlicher Ein-richtungen konzentriert. Das Unternehmen be-schäftigt derzeit rund 180 Mitarbeiter und erwirt-schaftete zuletzt einen Jahresumsatz von knapp 60 Millionen Euro. In den zurückliegenden zwölf Jahren hat die DCG mehr als 1.000 Hochleistungs-rechenzentren realisiert und zählt damit zu den führenden Anbietern für Rechenzentrumsleistun-gen in Deutschland und Österreich.

Nach den Worten von MVV-Vertriebsvorstand Ralf Klöpfer ergänzen sich die Kompetenzen beider Partner zu einem leistungsfähigen Ge-

samtportfolio für besonders ener-gieeffiziente und hochverfügbare IT-Infrastrukturen: „Für die Kunden beider Unter-nehmen schaffen wir dadurch ein noch breiteres und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimm-tes Leistungsangebot.“

Die beiden Geschäftsführer der DATA CENTER GROUP, Ralf Siefen und Thomas Sting, gehen von einem steigenden Bedarf an professionell geplan-ten und realisierten IT-Infrastrukturen in der deut-schen Wirtschaft aus: „Die immer schneller vor-anschreitende digitale Transformation erfordert ganzheitliche und vor allem effiziente und siche-re Lösungen. Die Zusammenarbeit von MVV und DCG ebnet den Weg für neue Geschäftsmodelle, die das Know-how beider Unternehmen bündeln.“

www.mvv.de

www.datacenter-group.com/de

Ob Industrie, Immmobilienwirtschaft oder Han-del – das Mannheimer Energieunternehmen MVV bietet die passenden Dienstleistungen und Produkte, wenn es um Energie-Contrac-ting, E-Mobility, Mieterstrom, Energiemoni-

toring oder Beleuchtungskonzepte geht. Als Vorreiter der Energiewende kennt das Unter-nehmen den Energiemarkt. Im Vordergrund der Lösungen der MVV stehen dabei innova-tive Technologien und eine dauerhaft vertrau-

ensvolle Zusammenarbeit. In der Broschüre „Effizienz neu gedacht“ finden Geschäftskunden alle Leis-tungen der MVV übersichtlich dar-gestellt.

Die Broschüre steht unter www.mvv.de/energieeffizienz zum Download bereit.

Weitere Informationen:

MVV Enamic, Luisenring 49

68159 Mannheim

Telefon: 0621 290-3388, www.mvv.de

BROSCHÜRE: Neue Wege und passende Lösungen

Licht ist mehr als Helligkeit. Sie gewährleistet Arbeitssicherheit auch im

Produktions- und Lagerbereich.

Neue Geschäftsmodelle ermöglicht die Kooperation zwischen MVV und der DATA CENTER GROUP.

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ERFOLGREICHE KONFERENZ

Mannheim als Vorreiter im Bereich Cybersecurity

MANNHEIM INNOVATIV

DAIMLER Elektrobus wird in Mannheim produziert

Das Werk Mannheim als Kompetenzzentrum für den Stadtbus wird in Zukunft auch die Elektrobus-se im Daimler-Konzern fertigen. 2018 wird der ers-te batteriebetriebene Stadtbus im EvoBus-Werk vom Band rollen. Die Serienproduktion wird laut Helmut Schick, Leiter Daimler Buses, zunächst in kleineren Stückzahlen starten und 2020 in eine vollwertige Fertigung münden. Die ersten Proto-typen sind bereits in Mannheim und in Ulm im Test und waren Anfang 2017 schon in Finnland zur Wintererprobung unterwegs. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren 340 Millionen Euro in die Bussparte investiert werden. Rund 200 Millionen Euro fließen bis 2020 zusätzlich in Zukunftsthe-

men wie die Elektromobilität. Für das Jahr 2030 rechnet Schick damit, dass 70 Prozent des Markts für Stadtbusse „elektrisch“ sein wird.

INNOVATIONSFINANZIERUNG 4.0Förderung für Digitalisierung

Für unterschiedlichste Projekte rund um das The-ma Digitalisierung stellt die L-Bank in Kooperati-on mit der KfW-Bankengruppe zinsgünstige Kre-dite zur Verfügung. Möglich sind Darlehen von mindestens 10.000 bis maximal fünf Millionen Euro bei Laufzeiten zwischen fünf bis zehn Jah-ren. Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Darlehen auch mit einem Zuschussprogramm kombiniert werden, bei dem die Tilgung von ei-nem Prozent des Bruttodarlehensbetrags über-nommen wird.

www.l-bank.de

PROGRAMM „GO-DIGITAL“Projektanträge ab Herbst 2017

Das neue bundesweite Förderprogramm „go-digital“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Handwerksbetriebe dabei, die eigene Digita-lisierung auf drei Feldern voranzutreiben: IT-Sicher-heit, Digitale Markterschließung und Digitalisierte Geschäftsprozesse. Geförderte Firmen können zu-künftig von autorisierten Beratungsunternehmen Expertise und Unterstützung bei der Digitalisie-rung einholen: von der Analyse bis zur Umsetzung konkreter Maßnahmen. In der ersten Phase ha-ben sich interessierte Beratungsunternehmen über www.bmwi-go-digital.de für das Förderprogramm autorisieren lassen. Nach erfolgter Autorisierung können in der zweiten Phase ab Herbst 2017 die Be-ratungsunternehmen Projektanträge stellen.

www.bmwi-go-digital.de

„Die geballte IT-Kompetenz in der Metropol- region Rhein-Neckar gemeinsam mit der Wirt-schaftsstärke der ansässigen Unternehmen ist

geradezu prädestiniert, der zunehmenden Cy-berkriminalität entgegenzuwirken“, bringt Dr. Ali Mabrouk, Geschäftsführer des Mannheimer IT- und Engineeringunternehmens SAMA PARTNERS, seine Motivation auf den Punkt, die Cybersecurity Conference in Mannheim aus der Taufe zu heben. Am 19. und 20. Oktober 2017 ging der Kongress be-reits in die zweite Runde.

Referenten mit wirtschaftlichem und wissen-schaftlichem Background diskutierten an beiden Veranstaltungstagen im Congress Center Rosen-garten aktuelle Ansätze und Lösungen für einen

sicheren Umgang mit Informationstechnologien und IT-basierten Prozessen mit rund 250 Teilneh-mern. Im Fokus standen bestehende und neue Be-drohungen. Die Besucher erlebten viele facetten-reiche Vorträge und Live-Demonstrationen, die das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln be-leuchteten.

Der erste Tag wendete sich mit Vorträgen über die aktuelle Bedeutung von Cybersecurity, der derzei-tigen Gesetzeslage und verschiedenen techni-schen Ansätzen zur Lösung der Probleme vor allem an Unternehmen. Der zweite Tag der Veranstal-tung stand allen Bürgern offen und befasste sich u. a. mit Social Media und der Sicherheit im In-ternet.

„Durch eine Bündelung des Wissens von Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit vor Ort wollen wir unsere Region gemeinschaft-lich zum Vorreiter im Bereich Cybersecurity ma-

chen“, so Mabrouk. „Außerdem möchten wir die wertvollen Assets unserer Unternehmen schützen und den Einwohnern der Region dabei helfen, ih-ren Alltag bewusster und sicherer zu gestalten.“ Leider sei die Cybersicherheit in deutschen Unter-nehmen und Haushalten noch bei Weitem nicht auf dem nötigen Niveau, um sensible Firmen-, aber auch persönliche Daten ausreichend vor Hacker-angriffen zu schützen.

Unterstützt wurde die Konferenz durch das Netz-werk Smart Production, das von der Mannheimer Wirtschaftsförderung initiiert wurde und zu des-sen Mitgliedern SAMA PARTNERS zählt.

www.cybersecurityconference.de

JETZT ANMELDEN6. Netzwerkforum am 14. November 2017Wer kennt nicht Amazon, Uber und Co? Plattformen, die – obwohl technikfern – gan-ze Branchen revolutionieren. Auch im Shop-floor spielen Datenplattformen eine immer zentralere Rolle. Wo bieten Plattformen Vor-teile, wo „bedrohen“ neue Player mit dem Markteintritt und wie reagiert man strate-gisch hierauf? Diese und weitere Aspekte werden beim 6. Netzwerkforum am 14. No-vember in der WIRSOL Rhein-Neckar-Are-na in Sinsheim von 9:30 bis 14:30 Uhr be-leuchtet. Als Keynote-Speaker konnte Prof. Dr. Wilhelm Bauer, Technologiebeauftragter des Landes Baden-Württemberg und Lei-ter des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirt-schaft und Organisation (IAO) in Stuttgart, gewonnen werden. Weitere Best Practices vom innovativen Handwerk bis zu großen Business-Lösungen werden durch konkrete Workshopangebote ergänzt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Anmeldung unter:www.mannheim.de/de/netzwerkforum

Das Interesse an der Cybersecurity Conference in Mannheim am 19. und 20. Oktober war groß. Aus zahlreichen verschiedenen

Blickwinkeln wurde das Thema beleuchtet.

Internationale Fachkräfte haben häufig Schwierig-keiten, am deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und sich gemäß ihrer häufig guten Qualifikation einzubringen. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach gut ausgebildeten Ingenieuren. Gemeinsam mit dem IQ Netzwerk Baden-Württemberg und dem Fachbereich für Wirtschafts- und Struktur-förderung der Stadt Mannheim hat die Graduate School Rhein-Neckar GmbH daher eine Brücken-maßnahme für Ingenieure mit internationalem Ab-schluss entwickelt. Das Projekt ist am 4. Oktober 2017 mit 15 Teilnehmenden gestartet.

Ziel ist es, Akademiker mit einem internationa-len Hochschulabschluss in den Ingenieurswis-senschaften mithilfe der Vermittlung fachlicher, sozialer und sprachlicher Kompetenzen in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Sie sollen einer qualifizierten Beschäftigung in ihrem erlern-ten Beruf – vorzugsweise in einem Unternehmen in Baden-Württemberg – nachgehen. In den ers-ten sechs Wochen findet der Unterricht in Mann-heim und Heidelberg statt. Inhalte sind beispiels-weise Projektmanagement, Budgeterstellung und -kontrolle oder Haftung im Betriebsalltag. Aber auch Themen wie Elektromobilität, Industrie 4.0 oder virtuelle Produktentwicklung stehen auf dem Stundenplan. Zusätzlich bekommen die Teil-nehmenden ein Bewerbertraining. Im Anschluss sammeln sie praktische Erfahrung in einem Un-ternehmen. Bei der Suche nach einem Praktikums-platz werden sie von der Wirtschaftsförderung der

Stadt Mannheim unterstützt. Nach erfolgreichem Abschluss erfolgt die Vermittlung in den Arbeits-markt in Zusammenarbeit mit den Agenturen für Arbeit Mannheim und Heidelberg. Ende letzten Jahres regten Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch bei einem Besuch des IQ Netz-werks Baden-Württemberg an, eine solche Brü-ckenmaßnahme aus der Taufe zu heben. „Industrie und Wirtschaft werden zunehmend digitalisiert, damit steigt auch die Nachfrage nach qualifizier-ten Ingenieuren. Qualifizierungsangebote für In-genieure aus dem Ausland sind daher von großer Wichtigkeit, um ihnen die Integration in den Ar-beitsmarkt zu erleichtern“, so Kurz. Und Grötsch fügt hinzu: „Wenn internationale Experten ihr Wis-sen und ihre Qualifikationen in Unternehmen un-serer Region einbringen, profitieren beide Seiten – sowohl die Fachkräfte als auch die Unternehmen durch die Unterstützung der steigenden Fachkräf-tenachfrage.“

Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des För-derprogramms „Integration durch Qualifizierung“ des IQ Netzwerkes. Bis Dezember 2018, dem Ende der Projektlaufzeit, sollen weitere Qualifizierungs-durchgänge erfolgen.

Kontakt Brückenmaßnahme:

Stephanie Ziegler, Telefon: 0621 5957280-17

E-Mail: [email protected]

BRÜCKENMASSNAHME FÜR INTERNATIONALE INGENIEURE

Fit für den Arbeitsmarkt

MANNHEIM KOMPAKT

INITIATIVE JOBBRÜCKEFührungskräfte für Patenschaft gesucht

Vor zehn Jahren hat die Diakonie die Initiati-ve Jobbrücke/PATENMODELL in der Rhein-Ne-ckar-Region ins Leben gerufen. Das Ziel: Ar-beitsuchende individuell und professionell bei ihrer Jobsuche zu unterstützen. 25 Patinnen und Paten sind in der Region aktiv. Der Service ist für die Arbeitsuchenden kostenlos. Um dieses Projekt zu unterstützen, wendet sich die Mann-heimer Wirtschaftsförderung nun an Manager, Führungskräfte und Personalentscheider in Wirtschaft und Gesellschaft, die ebenfalls zur Übernahme einer ehrenamtlichen Jobpaten-schaft bereit sind. Das Jobcenter Mannheim beteiligt sich mit Blick auf die Zielgruppe der Arbeitssuchenden. Allein in den letzten sechs Jahren wurden über 300 Arbeitsuchende, die sich an die Initiative gewandt haben, in eine feste Anstellung geführt. Das entspricht einer Erfolgsquote von über 70 Prozent.

https://jobbruecke.patenmodell.de/standorte/startseite-

baden-wuerttemberg/region-mannheim-ludwigshafen

VERANSTALTUNGMannheimer Frauen in die Aufsichtsräte

Das zielgerichtete, schnelle und gründliche Le-sen von Geschäftsberichten sowie weiterer Pu-blikationen und Unterlagen steht im Mittel-punkt der Veranstaltung „Mannheimer Frauen in die Aufsichtsräte“, zu der die Duale Hoch-schule Baden-Württemberg (DHBW) Mann-heim gemeinsam mit dem Fachbereich für Wirt-schafts- und Strukturförderung einlädt. Am 29. November 2017 ab 18 Uhr besteht im Stadt-haus N1, Raum Swansea, die Möglichkeit, mit Professor Dr. Julia Hansch (DHBW) und Annett Martin (Aufsichtsrätin, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin) über aktuelle Themen der Auf-sichts- und Beiratsarbeit zu diskutieren. Im An-schluss gibt es die Gelegenheit zum Netzwerken.

Anmeldung bis zum 15. November 2017 per E-Mail unter:

[email protected], Stichwort: Anmeldung

Frauen in die Aufsichtsräte

KIT-KARRIEREMESSE 2018Kontakt zu Nachwuchstalenten

Sie sind auf der Suche nach Nachwuchstalen-ten, Studierenden für Praktika und Werkstu-dententätigkeiten oder möchten Ihr Unterneh-men ganz einfach bei den Studierenden und Alumni des Karlsruher Instituts für Technolo-gie (KIT) bekannt machen? Auf der KIT-Karriere-messe vom 15. bis 17. Mai 2018 können Sie Kon-takt zu Ihren Fachkräften von morgen knüpfen. Neben einem klassischen Messestand können eine Anzeige im Messeheft und ein umfangrei-ches Werbepaket gebucht werden.

www.karrieremesse.kit.edu

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Das „Welcome Center Rhein-Neckar“ begleitet seit drei Jahren Unternehmen bei der geziel-ten Gewinnung und der Integration internatio-naler Fachkräfte. Die zuwandernden Fachkräfte und ihre Familien werden bei Themen wie Auf-enthaltsrecht, Arbeitsrecht, Spracherwerb oder Berufsanerkennung in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern wie den Agenturen für Arbeit, dem Arbeitgeberverband Südwestme-tall, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, dem IQ Netzwerk Baden-Württemberg, den Kam-mern, der Kontaktstelle Frau und Beruf und der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH unter-stützt.

Mit einer Fördersumme von 96.720 Euro wird das „Welcome Center Rhein-Neckar“ vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungs-bau Baden-Württemberg im Jahr 2017 gefördert. „Es freut uns, dass die-ses Angebot mit den drei Standorten Heidelberg, Mannheim und Rhein- Neckar-Kreis seit drei Jahren regionale Unternehmen beim wichtigen Thema internationale Fachkräfte unterstützen kann“, so Mannheims Wirtschaftsbür-germeister Michael Grötsch.

Das „Welcome Center Rhein-Neckar“ ist ein regi-onales Kooperationsprojekt, welches vom Fach-bereich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim koordiniert wird. Seit dem Start wurden insgesamt 190 Unternehmen und 968 internationale Fachkräfte aus über 50 Nati-onen beraten.

Kontakt für den Standort Mannheim:

Bogdan Dumitru Militaru

Bürgerdienste Mannheim, K7 68159 Mannheim

Telefon.: 0621 293-4020

E-Mail: [email protected]

www.welcomecenter-rn.de

Das Welcome Center Rhein-Neckar-Team: (v.l.) Dr. Christian Krohne (Stand-

ort Heidelberg), Bogdan Dumitru Militaru (Standort Mannheim) und Lisa

Sieckmeyer (Standort Rhein-Neckar-Kreis)

DREI JAHRE PRAXISBETRIEB:„Welcome Center Rhein-Neckar“ feiert Jubiläum

MANNHEIM KOMPAKT

UNTERSTÜTZUNG DURCH WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGKaffee-Caterer offen-barsetzt auf Lastenrad

Ob mit großer Tasche, schwerem Werkzeugkof-fer, Pflegeutensilien, Leiter oder Rasenmäher – mit dem Lastenrad braucht man Staus oder Parkplatzsuche nicht zu fürchten. Der Fachbe-reich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim fördert zum 200. Geburts-tag der Pionierfahrt von Karl Drais die Anschaf-fung von acht Lastenrädern durch Handwerks-betriebe oder mittelständische Dienstleister mit je 1.000 Euro. Als erster profitierte Chris-tian Wurth von dieser Unterstützung. Der In-haber des mobilen Kaffee-Caterings offen-bar präsentierte im September 2017 stolz den ers-ten Einsatz seines E-spresso-Lastenrads.

Kontakt:

Günter Heinisch, Telefon: 0621 293-3379,

E-Mail: [email protected]

METROPOLREGION RHEIN-NECKARPortal für Gewerbeimmobilien

Unternehmen und Investoren, die auf der Su-che nach einer passenden Gewerbeimmobi-lie in der Metropolregion Rhein-Neckar sind, haben es ab sofort deutlich leichter: Auf einer neuen Internetplattform finden sich rund 900 verfügbare Kauf- und Mietobjekte in Nordba-den, Südhessen und der Pfalz, darunter auch die kommunalen Gewerbegrundstücke der Stadt Mannheim. Für jeden Eintrag ist ein de-tailliertes Exposee mit weiterführenden Infor-mationen und Bildern hinterlegt. Die Nutzung des Gewerbeimmobilienportals ist für die Inse-renten und Suchenden kostenlos.

www.standorte-rhein-neckar.de

INNO.SPACE HOCHSCHULE MANNHEIMPartner aus dem Mittelstand gesucht

Mit dem neuen Prototyping- und Kreativraum inno.space ermöglicht die Hochschule Mann-heim, Innovationsprojekte aus Industrie und Gesellschaft zu konzipieren und voranzubrin-gen. Einige Großunternehmen nutzen diese Möglichkeit bereits und haben Studierende der Hochschule Mannheim mit entsprechen-den Aufgaben betraut. Die Hochschule möchte mit diesem Angebot jedoch auch verstärkt klei-ne und mittlere Firmen ansprechen und wür-de sich über entsprechende Anfragen freuen. inno.space ist Teil der StartDurch-Initiative der Professorinnen Kristin Kohler (Informatik) und Karin Arregui (Biotechnologie).

www.startdurch.hs-mannheim.de

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Das Lilienthal-Center in Mannheim-Sandhofen zählte in der Kategorie Refurbishment für den Fachmarkt Star 2017 zu den drei Finalisten. Ausgezeichnet wurden auf dem Deutschen Fachmarkt-Immobilienkongress in Düsseldorf Unternehmen, die im deutschsprachigen Ein-zelhandelsimmobilienmarkt neue Wege ge-hen und das Qualitätsbewusstsein der Branche steigern. Insgesamt wurden 32 Fachmarkt-Cen-ter bewertet.

Prämiert wurde auch die neue Hauptverwal-tung der GBG Unternehmensgruppe – mit der Zertifizierung in Gold der Deutschen Ge-sellschaft für nachhaltiges Bauen. Das Gebäu-de punktet u. a. mit einer 700 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlage, Ladestationen und Stellplätzen für Elektroautos sowie Lade-stationen für E-Bikes sowie einer besonderen Z-Form, die den geforderten Lärmschutz für das Wohngebiet Centro Verde gewährleistet.

„Mit einer aktiven Clusterpolitik konnten wir er-reichen, dass sich Mannheim in Deutschland und Europa als Standort für Medizintechnologie und Medizintechnik etabliert hat“, betonte Oberbür-germeister Dr. Peter Kurz. „Die Firma FERCHAU mit ihrem Center of Competence medical ist für unsere Stadt ein wichtiger Partner und Multipli-kator für diesen Bereich.“ Das Stadtoberhaupt be-suchte im September 2017 die Mannheimer Nie-derlassung des Unternehmens mit einer großen Delegation, der u. a. Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch, die Leiterin des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung Christi-ane Ram und Dr. Elmar Bourdon, Leiter des Clus-ters Medizintechnologie Mannheim, angehörten.

Im Center of Competence (CoC) medical werden alle Aufträge der über 100 Niederlassungen und Standorte des technischen Dienstleisters zur Ent-wicklung von Gerätekomponenten aus dem Be-reich Hard- und Software für die Pharmabranche und Medizintechnik bearbeitet. Hinzu kommt die Verifizierung und Validierung von Software für diagnostische Geräte oder Dentaltechnik. Auch die Konstruktion und Herstellung von Prototypen fallen in das Leistungsspektrum des CoC medical.

Die FERCHAU Niederlassung Mann-heim hat aktuell mehr als 270 Mit-arbeiter und ist damit einer der größten Standorte der FERCHAU Engineering GmbH, die bundesweit mehr als 7.400 Mitarbeiter beschäf-tigt. Markus Zickermann, Niederlas-sungsleiter von FERCHAU Mann-heim, freute sich sehr über das Interesse der städtischen Vertreter: „Für eine Metropolregion wie Mann-heim ist es von entscheidender Be-deutung, dass sich Wirtschaft und Politik in Netzwerken austauschen,

um so für eine weiter positive Entwicklung zu sor-gen und Zukunftsthemen konzertiert anzugehen und umzusetzen.“

Ein weiterer Besuch der Delegation galt Axians IT Solutions. Das im Büropark Eastsite ansässige Un-ternehmen gehört zur Firmengruppe VINCI Ener-gies Deutschland und ist aktives Mitglied im Netz-werk Smart Production, das von der Mannheimer Wirtschaftsförderung initiiert wurde. Axians ist eine der Marken des Konzerns und Dienstleister im Bereich der Informations- und Kommunikati-onstechnologie. Die Installation von Schnellla-destationen für Elektrofahrzeuge im Stadtgebiet, die Schaffung einer Infrastruktur für elektronisch betriebene Busse oder die flächendeckende Ver-sorgung mit schnellem, öffentlichen WLAN sind nur einige Projekte, mit denen sich VINCI Ener-gies Deutschland befasst. In Mannheim ist das Unternehmen mit einer weiteren Business Unit Actemium vertreten und beschäftigt in der Stadt insgesamt 300 Mitarbeiter. „Als Stadt Mann-heim betreffen uns zahlreiche Themen, die von VINCI Energies bearbeitet werden. Das werden wir für uns mitnehmen und engere Kontakte knüpfen“, so Kurz.

FIRMENBESUCHE

Zu Gast bei FERCHAU und VINCI Energies

Als Dienstleister für die Pharma- und Medizintechnik-Branche hat sich die Fir-

ma FERCHAU profiliert, der eine städtische Delegation mit Vertretern der

Wirtschaftsförderung einen Besuch abstattete.

Vor rund einem Jahr wurde das Lilienthal-Center in Mannheim-Sandhofen neu eröffnet.

LILIENTHAL-CENTER UND GBG-HAUPTVERWALTUNG:Hohe Auszeichnungen für Mannheimer Gewerbeimmobilien

Bevölkerungsstand 1)

31.12.2016 31.12.2015

Wohnberechtigte Bevölkerung absolut 336.368 337.919

darunter: Frauen 165.767 165.780

darunter: Kinder und Jugendliche (u. 18 J.) 47.901 47.936

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Mannheim 2)

31.12.2016 31.12.2015

Versicherungspflichtig Beschäftigte 185.354 182.682

Produzierendes Gewerbe insgesamt, davon 51.761 51.572

Verarbeitendes Gewerbe 39.658 39.831

Baugewerbe 8.261 7.976

Dienstleistungsbereiche insgesamt, davon 133.271 130.795

Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 26.575 26.047

Verkehr und Lagerei 10.457 10.020

Gastgewerbe 5.513 4.984

Arbeitslose – Hauptagentur Mannheim 2)

30.09.2017 30.09.2016

Arbeitslose 8.617 9.125

Arbeitslosenquote* (%) 5,2 5,6

Beherbergung 3)

bis 30.06.2017 bis 30.06.2016

Übernachtungen 662.340 618.344

Angekommene Gäste 313.514 279.611

Quellen: 1) Kommunale Statistikstelle 2) Bundesagentur für Arbeit 3) Statistisches Landesamt* Agentur für Arbeit Mannheim, Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivile Erwerbspersonen

ZAHLENSPIEGEL

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LEA-MITTELSTANDSPREISAuszeichnung geht an Mannheimer Unternehmen

312 mittelständische Unternehmen hatten ihren Hut für den Mittelstandspreis für so-ziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2017 – kurz Lea – in den Ring geworfen und erstmals war ein Mannheimer Unternehmen erfolgreich. Den ersten Platz in der Kategorie von 20 bis 149 Mitarbeitern belegte die Al-pensped GmbH Internationale Logistik. Mit der Lea-Trophäe würdigen das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, Caritas und Diakonie den freiwilligen sozialen und gesellschaftli-chen Einsatz kleiner und mittlerer Firmen. Der Mannheimer Logistikdienstleister ist in zahlreichen Bereichen wie Nachhilfeprojek-ten für minderjährige Flüchtlinge oder regel-mäßigen Zertifizierungen der Klimabilanzen für das Unternehmen aktiv und setzt auf die Ausgewogenheit von Ökonomie, Ökologie und sozialem Engagement als Kernelement der Firmenphilosophie.

www.alpensped.de

Die positiven wirtschaftlichen Prognosen, die hohe Dichte an Forschungseinrichtungen und Universitäten sowie die hervorragende Infra-struktur waren für WidasConcepts IT-Technology und Services entscheidend, Mannheim als Nie-derlassungsstandort zu wählen. Das Team betreut nun unter Leitung von Dr. Kay Böhnke am Werder-platz 6 seine Kunden in der Metropolregion Rhein- Neckar. WidasConcepts entwickelt moderne und zukunftssichere Konzepte in den Bereichen Big Data, Internet of Things sowie Mobile- und Web-solutions. Die Firma mit Sitz in Wimsheim bei Stuttgart und einer Niederlassung in Bangalore (Indien) beschäftigt derzeit 100 Mitarbeiter.

Ebenfalls in der Oststadt, in der Lameystraße, zeigt das Cleantech-Unternehmer INFUSER Flag-ge. Die Dänen sind mit innovativen Lösungen am Markt , die Abluft und Abwasser mit einer paten-tierten Methode reinigen und Emissionen bis zu 100 Prozent reduzieren.

Im Hochtechnologie-Bereich ist auch die Park Systems Europe GmbH unterwegs, eine Toch-ter des koreanischen Konzerns Park Systems, die ihr europäisches Hauptquartier im High-TechPark Mannheim im Stadtteil Neckarau auf-geschlagen und dort Anfang Juli 2017 rund 300 Quadratmeter Fläche angemietet hat. Das Unternehmen ist Weltmarktführer im Be-reich der Rasterkraftmikroskopie. Aus Japan kommt VENEX, Spezialist für Hightech-Regene-rationsbekleidung aus einer eigens entwickel-ten Textilfaser mit einer lockeren Passform. Mit Unterstützung der Mannheimer Wirtschafts-

förderung hat das Unternehmen im Oktober 2017 auf 200 Quadratmetern im Stadtquartier Q 6 Q 7 seinen ersten Konzeptstore in Deutsch-land eröffnet. Neben einem Showroom präsen-tieren Physiotherapeuten die Produkte vor Ort – und in einem Powernappingbereich kann man während der Mittagspause neue Kraft tanken.

Im selben Komplex hat Katarina Hofer ihr Busi-ness Center Mannheim eingerichtet. 23 Büros ab 12 Quadratmeter Fläche, zwei Konferenzräume für bis zu 16 Personen, eine Lounge sowie zwei vollausgestattete Küchen stehen hier auf einer Fläche von 800 Quadratmetern zur Verfügung. Gemeinsam mit ihrem fünfköpfigen Team setzt die Unternehmerin auf ein exklusives Ambiente

mit hochwertigem Mobiliar und neuestem tech-nischen Equipment sowie einem begrünten Dach-garten für die schöpferische Denkpause.

Die mit 450 Quadratmetern letzte Fläche des Bürogebäudes Glückstein-Carré hat sich Mann & Schröder gesichert. Die Firma mit Sitz im schwäbi-schen Siegelsbach produziert seit über 65 Jahren Haar- und Hautpflegemittel und hat sowohl eige-ne Marken als auch Handelsmarken im Portfolio. Mann & Schröder ist neben Deutschland in Ost-europa und in China aktiv. Die Ansiedlung erfolg-te in enger Zusammenarbeit zwischen der Mann-heimer Wirtschaftsförderung und dem Bauherrn des Glückstein-Carrés DIRINGER & SCHEIDEL.

NEUE ANSIEDLUNGEN

Viele Pluspunkte für Mannheim

Im Herbst nächsten Jahres soll das Mobilitätshaus der Mannheimer Parkhausbetriebe im Glückstein-Quartier mit rund 600

Pkw-Stellplätzen auf sieben Ebenen fertiggestellt sein. Es wird sich mit seiner hochwertigen Architektur gut in seine Umge-

bung einpassen. Die Abbrucharbeiten auf dem Gelände der früheren Hauptfeuerwache-Mitte gehen währenddessen in die

dritte Phase. Ab Ende April 2018 kann dann am künftigen Lindenhofplatz weiter gebaut werden.

ANTWORTFAXStadt MannheimFachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung TELEFAX: 0621 293-9850E-MAIL: [email protected]

IMPRESSUM

Herausgeber: Stadt Mannheim Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung in Kooperation mit MVV Energie AG und dem Netzwerk Smart Production e.V.Kontaktadresse: Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung, Rathaus E 5, 68159 Mannheim, Telefon: 0621 293-3351.

Grunert Medien & Kommunikation GmbH, MannheimGeschäftsleitung: Michael Grunert,Telefon: 0621 771981, Redaktion (v.i.S.d.P.): Ulla Cramer, Telefon: 06321 3995903, Christiane Goldberg (MVV-Texte)

Grafik und Layout: www.zaubzer.de.

Fotos: Stadt Mannheim (S. 1, 2, 6), Gettyimages (S.3), SAMA PARTNERS (S.4), Dorothea Burkhardt, Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis (S.5), Lilienthal-Center (S.6), Mannheimer Parkhausbetriebe (S.7)

Druck: Concordia-Druckerei König e.K., Mannheim

„Themen & Tendenzen“ erscheint seit 1988 viertel- jährlich und wird Führungskräften Mannheimer Unternehmen kostenlos zugestellt.

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