+ All Categories
Home > Documents > Bau_2015_News_D

Bau_2015_News_D

Date post: 02-Apr-2016
Category:
Upload: messe-muenchen
View: 213 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
Description:
Bau_2015_News_D
16
BAU News Die Zukunft des Bauens Besucheransturm auf der BAU: Wer sich zu Hause online registriert, kommt schneller durch die Drehkreuze. Print@home Ticket: Der schnellste Weg zur BAU Inhalt Ausstellungsbereiche ......... 2 – 5 Sonderschauen ............... 6 Treffpunkt Handwerk ........... 7 Interview mit Michael Wörtler, Saint-Gobain ................. 8 Mitaussteller werden lohnt sich .................... 9 BAU Foren ................ 10/11 Archi-World ® Academy ........ 12 Messerundgänge ............. 12 BAU Congress China übertrifft Erwartungen ................ 13 Preisverleihungen ............. 14 Besucher-Services ............ 15 BAU auf einen Blick ........... 16 Hotline Tel. +49 89 949-11308 Fax +49 89 949-11309 [email protected] www.bau-muenchen.com Neben ihrer Funktion als Technologieschau ist die Weltleitmesse BAU vor allem eine riesige Kommu- nikationsplattform. Um das Networking zwischen Ausstellern und Besuchern zu optimieren, werden zur BAU 2015 erstmals alle Besucher registriert. Rund 240.000 Besucher zu erfassen, ist durch- aus eine Herausforderung. Damit das reibungslos funktioniert, sollten sich möglichst viele Besucher bereits vor der Messe online registrieren. Zur BAU 2013 haben das immerhin bereits 70 Prozent der Besucher getan. Das Prozedere ist denkbar einfach. Mit nur wenigen Mausklicks kann man zu Hause oder im Büro das sogenannte Print@home Ticket erwerben. Wer einen Online-Gutschein von einem Aussteller bekommen hat, kann diesen ebenfalls für ein Print@home Ticket einlösen. Online registrieren kann man sich unter www.bau- muenchen.com in der Rubrik „Tickets“. Wie das geht, zeigt in 60 Sekunden ein lustiger Zeichentrick- film. Anschauen lohnt sich, auch wenn Sie sich Ihr Online-Ticket schon gesichert haben. www.bau-muenchen.com/warum_online_registrieren Mirko Arend, stellv. Geschäftsbereichsleiter der Messe München, empfiehlt allen Besuchern der BAU die Online-Registrierung: „Das Print@home Ticket ist erstens deutlich günstiger und zweitens muss man bei der Registrierung vor Ort immer mit Wartezeiten rechnen.“ Mit der Vollregistrierung will die BAU ein mög- lichst optimales Net- working zwischen Aus- stellern und Besuchern gewährleisten. Mithilfe des Scan2Lead-Prinzips (www.bau-muenchen. com/Scan2Lead) können Besucher den Barcode, der auf ihrer Eintrittskarte aufgedruckt ist, von einem Aussteller scannen lassen. Dieser erhält so alle Informationen aus der Besucherregistrierung und kann beispielsweise Informationen über ein bestimmtes Produkt umgehend an den interessierten Besucher übermitteln. Aussteller können für den Daten-Scan Endgeräte mieten oder die Lead-Tracking- App auf dem eigenen iPhone oder iPad nutzen. Natürlich wird bei der Messe München auch der Datenschutz großgeschrieben. In der Online-Regis- trierung ist eine Datenschutzerklärung hinterlegt, die Antworten auf entsprechende Fragen gibt. „Wir können natürlich niemanden zur Registrierung zwingen“, erklärt Mirko Arend: „Aber am Ende pro- fitieren alle davon: die Aussteller, die Besucher und natürlich auch wir als Messegesellschaft.“ Sichern Sie sich Ihr Online-Ticket am besten gleich jetzt! Ihr BAU Team Ausgabe: September 2014 Herausgeber: Messe München GmbH, Projektteam BAU
Transcript
Page 1: Bau_2015_News_D

BAU NewsDie Zukunft des Bauens

Besucheransturm auf der BAU: Wer sich zu Hause online registriert, kommt schneller durch die Drehkreuze.

Print@home Ticket: Der schnellste Weg zur BAU

Inhalt

Ausstellungsbereiche . . . . . . . . . 2 – 5

Sonderschauen . . . . . . . . . . . . . . . 6

Treffpunkt Handwerk . . . . . . . . . . . 7

Interview mit Michael Wörtler, Saint-Gobain . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Mitaussteller werden lohnt sich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

BAU Foren. . . . . . . . . . . . . . . . 10/11

Archi-World® Academy . . . . . . . . 12

Messerundgänge . . . . . . . . . . . . . 12

BAU Congress China übertrifft Erwartungen . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Preisverleihungen . . . . . . . . . . . . . 14

Besucher-Services . . . . . . . . . . . . 15

BAU auf einen Blick . . . . . . . . . . . 16

Hotline

Tel. +49 89 949-11308

Fax +49 89 949-11309

[email protected]

www.bau-muenchen.com

Neben ihrer Funktion als Technologieschau ist die

Weltleitmesse BAU vor allem eine riesige Kommu-

nikationsplattform. Um das Networking zwischen

Ausstellern und Besuchern zu optimieren, werden

zur BAU 2015 erstmals alle Besucher registriert.

Rund 240.000 Besucher zu erfassen, ist durch-

aus eine Herausforderung. Damit das reibungslos

funktioniert, sollten sich möglichst viele Besucher

bereits vor der Messe online registrieren. Zur BAU

2013 haben das immerhin bereits 70 Prozent der

Besucher getan. Das Prozedere ist denkbar einfach.

Mit nur wenigen Mausklicks kann man zu Hause

oder im Büro das sogenannte Print@home Ticket

erwerben. Wer einen Online-Gutschein von einem

Aussteller bekommen hat, kann diesen ebenfalls für

ein Print@home Ticket einlösen.

Online registrieren kann man sich unter www.bau-

muenchen.com in der Rubrik „Tickets“. Wie das

geht, zeigt in 60 Sekunden ein lustiger Zeichen trick-

film. Anschauen lohnt sich, auch wenn Sie sich Ihr

Online-Ticket schon gesichert haben.

www.bau-muenchen.com/warum_online_registrieren

Mirko Arend, stellv. Geschäftsbereichsleiter der

Messe München, empfiehlt allen Besuchern der

BAU die Online-Registrierung: „Das Print@home

Ticket ist erstens deutlich günstiger und zweitens

muss man bei der Registrierung vor Ort immer mit

Wartezeiten rechnen.“

Mit der Vollregistrierung

will die BAU ein mög-

lichst optimales Net-

working zwischen Aus-

stellern und Besuchern

gewährleisten. Mithilfe

des Scan2Lead-Prinzips

(www.bau-muenchen.

com/Scan2Lead) können Besucher den Barcode,

der auf ihrer Eintrittskarte aufgedruckt ist, von

einem Aussteller scannen lassen. Dieser erhält so

alle Informationen aus der Besucherregistrierung

und kann beispielsweise Informationen über ein

bestimmtes Produkt umgehend an den interessierten

Besucher übermitteln. Aussteller können für den

Daten-Scan Endgeräte mieten oder die Lead-Tracking-

App auf dem eigenen iPhone oder iPad nutzen.

Natürlich wird bei der Messe München auch der

Datenschutz großgeschrieben. In der Online-Regis-

trierung ist eine Datenschutzerklärung hinterlegt,

die Antworten auf entsprechende Fragen gibt. „Wir

können natürlich niemanden zur Registrierung

zwingen“, erklärt Mirko Arend: „Aber am Ende pro-

fitieren alle davon: die Aussteller, die Besucher und

natürlich auch wir als Messegesellschaft.“

Sichern Sie sich Ihr Online-Ticket am besten gleich

jetzt!

Ihr BAU Team

Ausgabe: September 2014 Herausgeber: Messe München GmbH, Projektteam BAU

Page 2: Bau_2015_News_D

2

Die BAU 2015, das sind 180.000 m² Materialien,

Technologien, Systeme.

25 Fußballfelder State-of-the-Art-Technologie der

internationalen Bauwirtschaft. Auf den folgenden

vier Seiten stellen wir Ihnen die einzelnen Ausstel-

lungsbereiche vor. Welche Trends gibt es, welche

Themenschwerpunkte sind zu erwarten? Und wo

kann man bereits aktuelle Anwendungsbeispiele

in Augenschein nehmen? Lesen Sie selbst.

Steine / Erden (Hallen A1, A2)

Der Ausstellungsbereich präsentiert in zwei Hallen

zahlreiche Lösungen für Fassadensysteme, trocke-

nen Innenausbau und Fertigbau, zudem erwar-

ten die Besucher umfangreiche Informationen zu

Mate rialien wie Kalksandstein, Bims- und Faser-

zementbaustoffe, Putze, Estriche, Dämm- und

Isolierstoffe. Beton stellt auch auf der kommenden

BAU einen eigenen Schwerpunkt dar. Besonderes

Augenmerk erhalten aktuelle Entwicklungen zu

Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Gestaltung und

Innovation: Dazu gehören der Planungsatlas für

den Hochbau ebenso wie Möglichkeiten der Beton-

kernaktivierung oder Sichtbeton mit unterschied-

lichen Oberflächenbearbeitungen.

Ziegel/ Dachkonstruktion (Halle A3)

Flachziegel als Garanten moderner Ästhetik liegen

derzeit im Trend. Vor allem mittelgroße Formate –

zehn bis zwölf Stück werden benötigt, um einen

Quadratmeter einzudecken – erfreuen sich wach-

sender Beliebtheit. Das Mittelformat eignet sich

nicht nur für Neubauten, sondern auch für die

Umdeckung auf vorhandenen Traglattungen. Ohne

großen finanziellen Mehraufwand bietet das verle-

gefreundliche Format somit eine einfache Lösung

für Sanierungsvorhaben, die immerhin mehr als 70

Prozent des gesamten Absatzes der Ziegelhersteller

ausmachen.

Ziegel: Schwarz und Grau liegen im Trend

Bei den Farbtönen dominieren Schwarz und Grau –

sie vermitteln dezente Eleganz und harmonieren

zudem mit technischen Dachaufbauten wie solar-

thermischen Anlagen. In Verbindung mit dunklen

Farben werden zunehmend matte Oberflächen be-

vorzugt. Matte und satinierte Glasuren reduzieren

zum einen die Lichtreflexion um mehr als 90 Prozent.

Zum anderen bieten sie hervorragenden Schutz

vor mechanischen und umwelttechnischen Einflüs-

sen und überzeugen durch ihre schmutzabweisende

Wirkung.

Keramik (Halle A4)

Keramik ist ein altbewährter Baustoff – und über-

zeugt gleichwohl durch ein nahezu unerschöpf-

liches Innovationspotenzial. Beispiele werden

auch auf der kommenden BAU präsentiert: in

Form von Keramikfliesen, die dank Digitaldruck

der neuesten Generation eine verblüffend hohe

Gestaltungsqualität bieten. Im Fokus dürften

weiterhin natürlicherdige Anmutungen stehen –

der Reiz des Verfahrens liegt vor allem darin, dass

entsprechende Inspirationsquellen nicht einfach

imitiert, sondern subtil keramisch interpretiert

werden können. Diese Möglichkeiten kommen

auf Großformaten mit Kantenlängen bis zu 120 cm

besonders gut zur Geltung: Der Trend zu XXL-

Abmessungen ist genauso ungebrochen wie das

andere Extrem der filigranen keramischen Mosaike.

Bei Wandfliesen bietet die dritte Dimension nach

wie vor reizvolle Spielarten wie plastische Reliefs.

Naturstein / Kunststein (Halle A4)

Als ältester Baustoff der Welt überzeugt Naturstein

schon aufgrund seiner Entstehungsweise durch

Schadstofffreiheit und Nachhaltigkeit – gleichzeitig

erfüllt er moderne Ansprüche an Ästhetik und

Lebensqualität sowie Dauerhaftigkeit und Wirt-

schaftlichkeit des Materials. Jeder Stein ist ein

Unikum: Der Farbenreichtum und die Vielfalt mög-

licher Oberflächenbearbeitungen prädestinieren das

Material für den Einsatz im Innen- und Außenraum,

als Bodenbelag oder auch an Fassaden.

Für Fassaden liegen helle Kalk- und Sandsteine in

weißen, beigen und grauen Farbtönungen im Trend.

Im Innenbereich sind zusätzlich auch die klassischen

weißen (Marmor) und schwarzen (Gabbro, Schie-

fer) Steine gefragt. Strukturierte – beispielsweise

gestrahlte oder gestrahlte und gebürstete – Ober-

flächen erfreuen sich besonderer Beliebtheit. Neu

sind reliefartige Oberflächen, die durch Fräsen oder

Hochdruckwasserstrahlen hergestellt werden.

Materialien, Technologien, Systeme

Page 3: Bau_2015_News_D

3

Bodenbeläge (Hallen A5, A6)

Die Besucher der BAU erwartet eine große Band-

breite an Produktneuheiten zu elastischen und

textilen Belägen, Parkett und Laminat – zudem

umfangreiche Informationen zu Leisten und Profilen

sowie Verlege- und Anwendungstechnik. Nachhal-

tigkeit und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

bestimmen immer stärker das Portfolio der Her-

steller. „Käufer wertschätzen gesunde Wohn- und

Arbeitsräume mit Produkten aus nachhaltiger

Fertigung“, erläutert Ivo Schintz, Vorsitzender des

FEB – Fachverband der Hersteller elastischer Boden-

beläge e. V. So setzen sich etwa Weichmacher

auf Basis nachwachsender Rohstoffe zunehmend

durch. Sowohl im Objekt als auch im Wohnbereich

liegen Designbeläge im Trend. Dekore mit fotorea-

listischem Aussehen erfreuen sich wachsender

Beliebtheit, ausgefeilte Oberflächenstrukturen er-

möglichen auch haptische Erlebnisse. Bei den Holz-

dekoren wird Eiche in allen Facetten angeboten,

aber auch gekalkte Designs sind nach wie vor ange-

sagt. Generell gilt: mehr Farben, mehr Strukturen,

mehr Dekore!

Bauchemie (Hallen A6, B6)

Schwerpunkte im Bereich Bauchemie setzen unter

anderem die Themen Energetische Sanierung,

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Insbesondere

Umwelt- und Gesundheitsaspekte bestimmen –

forciert durch die nationale und internationale

Gesetzgebung – die Entwicklung, Produktion und

Anwendung bauchemischer Produkte.

Bodenbeläge: mehr Strukturen, mehr Dekore

Besondere Aktualität hat durch die Flutereignisse

in Süd- und Ostdeutschland das klassische Bau-

chemie-Thema Abdichtung erhalten. Noch immer

dauern in den Regionen die Sanierungsarbeiten

an. Die Hersteller präsentieren in München aktuelle

Lösungen zur vorbeugenden Abdichtung an der

Gebäudeaußenseite (bituminöse Produkte) und für

innen, beispielsweise Verbundabdichtungen in

Feuchträumen, sowie Produktneuheiten zur direkten

Sanierung der geschädigten Bausubstanz, wie etwa

Sanierputzsysteme.

Neben Abdichtungen, Isolier- und Dämmstoffen

präsentieren die bauchemischen Hersteller auch

Produktlösungen für Brandschutz, Putze, Lacke,

Farben, Kleb- und Dichtstoffe.

Holz / Kunststoff (Halle B5)

Im konstruktiven Holzbau geht die Entwicklung

immer stärker in Richtung Hochhaus. Der LifeCycle

Tower – LCT ONE in Dornbirn – fertiggestellt Ende

2012 von Hermann Kaufmann ZT GmbH – ist

nicht nur das erste achtgeschossige Holzgebäude

in Österreich, sondern auch Prototyp für die im

Forschungsprojekt „LifeCycle Tower“ entwickelte

Holz-Systembauweise. Die Holz-Beton-Verbundrip-

pendecken bestehen aus vorgefertigten Elementen,

die Stützen wurden, dem Kräfteverlauf folgend,

den tatsächlichen statischen Erfordernissen entspre-

chend konfektioniert. Noch viel höher hinaus will

der kanadische Architekt Michael Green: Er hat be-

reits Pläne für den Bau des 30-stöckigen Tallwood

Tower in Vancouver veröffentlicht.

Auf der BAU 2015 werden aber auch Innovatio-

nen zu Innenausbau, Treppen oder Bodenbelägen

präsentiert. Besucher der Messe finden außer-

dem Neuheiten zu Holzwerkstoffen, Kunststoffen,

Fassadensystemen und Zubehör.

Fenster und Türen (Hallen B4, C4)

Bei Türen sind barrierefreie, sichere und bediener-

freundliche Konstruktionen gefragt, die zudem

den Gefahren und Folgen des Klimawandels – wie

Orkane oder Überschwemmungen – standhalten.

Die Null-Millimeter-Schwelle verdient insbesondere

vor dem Hintergrund konstruktiver Herausforde-

rungen bezüglich Schlagregendichtheit und Wär-

mebrücken Aufmerksamkeit. Neue Lösungen für

einen größtmöglichen Bedienkomfort sind vor allem

bei großen und schweren Elementen erforderlich.

Im Fenstersegment spielt die Kindersicherheit eine

wichtige Rolle: So sollen die Produkte nicht nur

einen Splitterschutz aufweisen, sondern auch ein

Herausfallen oder Quetschen verhindern. Ein weite-

rer wichtiger Faktor ist die Tauwasserfreiheit – diese

wird durch gut dämmende Fensterrahmen in Verbin-

dung mit Dreifachglas und warmer Kante erreicht.

Hersteller präsentieren auf der BAU 2015 umfang-

reiche Informationen zu einzelnen Materialien wie

Holz, Kunststoff, Glas oder Aluminium, aber auch

zu Rollläden und Lösungen für Sonnenschutz.

Page 4: Bau_2015_News_D

4

Materialien, Technologien, Systeme

Schloss / Beschlag / Sicherheit (Halle B4, C4)

Besucher der BAU erwartet eine große Bandbreite

an Informationen zu Schlössern, Zylindern und

Beschlägen sowie Einbruchschutzanlagen, Zutritts-

systemen und Zubehör.

Schloss und Beschlag: Sicherheit steht an erster Stelle

Sicherheit steht für viele Nutzer an erster Stelle

und erfährt deshalb auch seitens der Hersteller

besondere Aufmerksamkeit: Dafür spricht die hohe

Abbruchquote von Einbrechern bei einbruchhem-

menden Produkten. Der zunehmende Einsatz von

Universal-Design soll Komfort, Sicherheit und Bar-

rierefreiheit bei Fenstern, Türen und Beschlägen

gewährleisten. Automatische Systeme, die sowohl

bei Türen und Toren wie auch bei Schlössern und

Beschlägen im Trend liegen, erhöhen einerseits

Komfort und Sicherheit, machen aber auch be-

triebliche Prozesse effizienter und sicherer und

bergen gleichzeitig enormes energetisches Opti-

mierungspotenzial.

Tor- / Parksysteme (Hallen B3, C3)

Automatische Türen und Tore erfreuen sich wach-

sender Beliebtheit – sowohl bei Funktionsgebäuden

sowie Industrie- und Handelsbauten als auch bei

Sportstätten und im medizinischen Bereich. Auch

private Bauherren wissen zunehmend den Komfort

elektronischer Systeme zu schätzen.

Die Anpassung von Zutrittssystemen wird durch

elektronische Systeme einfacher und kostengüns-

tiger. Alarmsignale, Zentralverriegelung oder Sta-

tusmelder bei offenen Fenstern sind weitere Sicher-

heitsargumente. Die neue Technik birgt aber auch

energetisches Optimierungspotenzial durch Tages-

lichtlenkung oder Beleuchtungssteuerung. Die Be-

dienung erfolgt per Funk, Transponder, Chipkarte

oder mittels biometrischer Daten – der Trend geht

allerdings zunehmend in Richtung Smartphone und

Bluetooth. Bei Rollläden, Markisen und Toren liegt die

Automatisierungsquote bereits bei 60–70 Prozent,

Haustüren ziehen allmählich nach.

BAU IT (Halle C3)

Die BAU hat sich mittlerweile zur größten Bau-

software-Schau Europas entwickelt. Auch diesmal

bieten zahlreiche Aussteller Neuheiten zu den

Zukunftstrends Building Information Modeling und

Mobile Lösungen. Neue Bewertungs- und Berech-

nungswerkzeuge unterstützen die Planer effektiv

während der Konzeptions- und Realisierungsphase.

BAU IT: Zukunftstrends BIM und Mobile Lösungen

Neben Software-Tools für die Entwurfsplanung

erwartet die Besucher ein breites Spektrum an

IT-Lösungen aus den Bereichen Messtechnik, Aus-

schreibung, Vergabe, Abrechnung, Projektplanung,

Projektmanagement und Controlling. Der Bundes-

verband Bausoftware ist auf der kommenden BAU

mit einem großen Gemeinschaftsstand vertreten.

Auch diesmal findet im Rahmen der BAU IT der

Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit

Zukunft“ statt.

Stahl / Edelstahl (Halle B2)

Die Schlüsselrolle von Stahl und Edelstahl rostfrei

im Bauwesen zeigt sich in einer Vielzahl von Sorten

und Produkten. Das Einsatzspektrum reicht von

urbaner Infrastruktur und Brücken, Hochwasser-

und Erdbebenschutz über Hochhäuser und intel-

ligente Fassaden, Stahlleichtbau, Industrie- und

Page 5: Bau_2015_News_D

5

Gewerbebau, Wohnungsbau bis hin zur Außen-

raumgestaltung. Hierüber können sich Planer,

Architekten, Ingenieure und verarbeitendes Hand-

werk ebenso wie Bauherren und der Branchen-

nachwuchs auf der BAU informieren.

Stahl: vollständiges Recycling

Die Organisationen des Düsseldorfer Stahl-Zentrums

und Mitgliedsunternehmen veranschaulichen rund

um die Leitthemen der BAU, dass eine zukunfts-

fähige, nachhaltige Gestaltung unserer Städte nur

mit Stahl zu realisieren ist. Für keinen anderen

Baustoff existiert ein durch vollständiges Recycling

geschlossener Wertstoffkreislauf ohne Qualitätsver-

lust. Urban Mining ist für den regenerativen Bau-

stoff Stahl keine Zukunftsvision, sondern längst

Realität, wie die Umwelt-Produktdeklarationen für

Baustähle und Profiltafeln aus Stahlblech bestä-

tigen. Das Bauen mit Stahl weist den Weg in die

Null-Abfall-Wirtschaft.

Energie- / Gebäude- / Solartechnik (Halle B2)

Im Hinblick auf den Gebäudebetrieb nimmt die

Solartechnik eine immer wichtigere Rolle ein. Für

Eigenheimbesitzer ist es mittlerweile finanziell loh-

nender, Solarstrom selbst zu verbrauchen als ihn

ins Netz einzuspeisen. Unter dem Stichwort „Heim-

automation“ ermöglicht die sogenannte Smart-

Home-Technologie die optimale Abstimmung von

Eigenstromproduktion und Stromverbrauch. Die

verbrauchenden Geräte werden durch intelligente

Technologien vernetzt und vom Energiemanager

angesteuert: Dabei entscheidet die zentrale Steue-

rungseinheit entsprechend den Verbrauchsprofilen

des Haushalts über die Nutzung des aktuell geernte-

ten Solarstroms. Mittels Internetanschluss lässt sich

die Anlage auch per Smartphone von unterwegs

steuern. Neben Neuheiten zu Photovoltaik, Solar-

thermie und solarem Bauen präsentieren Hersteller

auf der BAU 2015 auch aktuelle Entwicklungen zu

Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik.

Glas (Halle C2)

Der vermehrte Einsatz von Glas in der modernen

Architektur bringt neue Möglichkeiten und Heraus-

forderungen mit sich. So erhalten Lösungen für

effizienten Sonnenschutz zunehmend Gewicht.

Druckentspanntes Mehrscheiben-Isolierglas bietet

hier interessante Möglichkeiten.

Glas: Lösungen für effizienten Sonnenschutz

Seine Verwendung erlaubt nicht nur die Reduzierung

der Glasdicken, sondern auch die einfachere und

effizientere Integration von Lichtlenkungs- und

Sonnenschutzsystemen sowie eine Verbesserung von

Schallschutz und Wärmedämmung. Insbesondere

bei Plusenergiehäusern werden moderne Glasfas-

saden auch zunehmend zur solaren Energie nutzung

eingesetzt. Neben Lösungen für Energie erzeugende

Systeme und Fassaden präsentieren Hersteller auf

der Messe auch Neuheiten zu Glasbaustoffen, Folien,

Glaskonstruktion und Aufzügen.

Aluminium (Hallen B1, C1)

Langlebig, korrosionsbeständig, recycelbar – dank

dieser Eigenschaften ist Aluminium für den Einsatz

in verschiedensten Anwendungsbereichen prädesti-

niert. Die Stabilität des vielseitigen Materials wird

unter anderem bei Verschattungselementen, aber

auch bei Fensterprofilen geschätzt: Hochisolierende

Systeme sind ebenso effizient wie Mehrkammer-

Kunststofffenster, jedoch langlebiger und wartungs-

arm, und machen Aluminium zum Trendsetter auf

dem Fenstermarkt. Schmale Ansichtsbreiten erhöhen

den Fensteranteil, ohne die Energieeffizienz zu min-

dern. Zudem bieten Aluminiumprofile Spielraum

bei der optischen Gestaltung, von klassischer

Pulver beschichtung bis hin zu eloxierten oder

selbst reinigenden Oberflächen.

Aluminium: vielseitig, langlebig,korrosionsbeständig

Geradezu spektakuläre Effekte erzielt Aluminium

bei der Außenhaut von Gebäuden. An einen riesigen,

schillernden Wasserstrudel erinnert der „Blue Planet“,

Nord europas größtes und modernstes Aquarium,

das 2013 in Kopenhagen eröffnet wurde.

Neben Produktlösungen zu Aluminiumprofilen und

Fassaden bietet die BAU umfangreiche Informa-

tionen zu Sonnenschutz- und Energie erzeugenden

Systemen.

Page 6: Bau_2015_News_D

Textiles Bauen kann mehr!Textiles Bauen kann mehr! Das ist die Maxime der

Sonderschau „Textile Architektur“ im Atrium der

BAU. Innovative Gewebe- und Folienprodukte wer-

den dort unter freiem Himmel präsentiert, um die

Widerstands- und Anpassungsfähigkeit der textilen

Materialien zu demonstrieren.

Die Verwendung solcher Materialen in der Archi-

tektur und bei der baulichen Umsetzung findet vor

allem bei außergewöhnlichen Projekten Beachtung.

Ein prominentes Beispiel ist die Münchner Allianz

Arena. Doch auch im architektonischen Alltag wird

der Einsatz von Gewebe- und Folienprodukten immer

populärer.

Die BAU realisiert diese Sonderschau in Zusammen-

arbeit mit dem Architekturbüro „Leichtbaukunst“.

Generationengerecht bauen – Demografie goes greenIn dieser Sonderschau in Halle A4 geht es darum,

wie generationengerechtes Bauen in der Praxis

aussehen kann, welche Planung, Produkte und

Materialien es erfordert.

Die BAU realisiert die Sonderschau bereits zum

dritten Mal in Kooperation mit der GGT Deutsche

Gesellschaft für Gerontotechnik®. Das Motto in

diesem Jahr: „Demografie goes green.“

Komfortables und generationengerechtes Bauen

für Jung und Alt wird in Kombination mit energie-

effizienten, zukunftsorientierten Lösungen präsen-

tiert. Die Musterimmobilie in Halle A4 wird mit

entsprechenden Produkten von Industriepartnern

ausgestattet. Das modulare Gesamtkonzept wurde

von GGT-Experten entwickelt und ist u. a. optimal

einsetzbar für das Wohnen und Arbeiten unter

einem Dach.

6

Innovationen pur: die Sonderschauen auf der BAU

ForschungsWerkStadtDie 17 Forschungsinstitute der Fraunhofer-Allianz

Bau zeigen auf der Sonderschau mit dem Titel

„ForschungsWerkStadt“ in Halle C2 Innovationen

und Entwicklungen zu folgenden Themenbereichen:

Energie- und Ressourceneffizienz

mit „Gebäudehülle 2.0“

Eine konsequente Isolierung mit thermisch aktiven

Dämmstoffen unterstützt die Gebäudenutzer nicht

nur beim nachhaltigen Energiesparen. Die Ausrüs-

tung der Fassade mit intelligenten Materialien dient

auch der Energiegewinnung bzw. Reduktion des

Verbrauchs.

Technologien für künftige Städte

mit „Intelligent Urbanization“

Beim Stichwort „Intelligent Urbanization“ geht es

um eine nachhaltige Stadtentwicklung, die Heraus-

forderungen wie den demografischen Wandel, die

Energiewende, Industrie 4.0, eine neue Mobilität

etc. adressiert und mit intelligenten Produkt- und

Systementwicklungen löst.

Vier Themeninseln in der ForschungsWerkStadt

Vorfertigung und Bauqualität

mit „Haus aus dem Drucker“

Mit vor Ort gefertigten Bauteilen, die an Qualität

und Einsatzmöglichkeiten die bislang bekannten

Fertigbauteile übertreffen könnten, scheint das

Haus aus dem Drucker keine Zukunftsvision mehr zu

Piktogramm-Potpourri: Das Leben besser, humaner

und sicherer machen

Die Sonderschau der Fraunhofer-Allianz Bau im Modell

sein. Per Knopfdruck würden mit dieser Technik das

Bauen vereinfacht und Kosten reduziert werden.

Baufachinformationen, Aus- und

Weiterbildung mit „Wissenstransfer“

Auf der Themeninsel „Wissenstransfer“ bündelt die

Fraunhofer-Allianz Bau themenbezogene Recherche-

möglichkeiten und erlaubt einen schnellen Zugriff

auf viele, teils kostenlose, Publikationen rund um

die Themen Energie, Planen und Bauen.

Eco Design – für Mensch und NaturIn Kooperation mit dem ift Rosenheim veranstal-

tet die BAU die Sonderschau „Eco Design – für

Mensch und Natur“. Die Sonderschau zeigt Mate-

rialien, Konstruktionen und Technologien, mit

denen in Zukunft Gebäudehüllen und Bauelemen-

te hergestellt und genutzt werden. Ziel ist es, Um-

welt und Ressourcen zu erhalten und das Leben

der Menschen besser, humaner und sicherer zu

machen. Hierfür werden auch Prinzipien wie Bionic,

Universal Design und Cradle to Cradle genutzt.

Themenschwerpunkte der Sonderschau sind neue

Materialien für Fenster- und Fassadenprofile, intel-

ligente Steuersysteme, regenerative Energienutzung,

Energieeffizienz, die Entwicklung geschlossener

Stoffkreisläufe, innovative Nutzungsszenarien sowie

die Verbesserung von Komfort und Sicherheit.

Page 7: Bau_2015_News_D

Handwerker-Stammtisch bringt Architekten und Handwerker zusammen

Im Eingang Ost findet 2015 zum ersten Mal der

Handwerker-Stammtisch statt. In Kooperation

der Konradin Mediengruppe mit dem Zentralver-

band Deutsches Baugewerbe, ZDB, werden von

Dienstag bis Freitag, jeweils vormittags, hoch-

karätig besetzte Diskussionsrunden zu verschie-

denen Themen für informative und spannende

Unterhaltung sorgen.

Das Thema „Wärmedämmung – immer noch ein

heißes Eisen“ wird zu hoffentlich hitzigen Diskussi-

onen zwischen Verbands- und Industrievertretern,

Architekten und Handwerkern führen.

Im Rahmen des Treffpunkts Handwerk wird das

Nationalteam des Deutschen Baugewerbes wieder

ein Trainingscamp auf der BAU aufschlagen. Das

Camp dient der Vorbereitung auf die Berufswelt-

meisterschaft „WorldSkills 2015“. Diese findet im

August 2015 im brasilianischen São Paulo statt.

Das Nationalteam besteht aus den besten deut-

schen Maurern, Fliesenlegern, Stuckateuren und

Zimmerern. Die Teammitglieder qua lifizieren sich

über die deutschen Meisterschaften. Im Früh-

jahr 2015 entscheidet sich, wer für Deutschland

bei der WM antritt. Während der BAU 2015 üben

7

Nachwuchsförderung: Die BAU geht neue

Wege in der Nachwuchsförderung und Re-

krutierung. Als Unterstützung zur berufli-

chen Orientierung von Schülern arrangiert

die BAU in Zusammenarbeit mit dem ift, dem

Institut für Talententwicklung, am Mittwoch,

21. Januar, einen Informationstag im Münch-

ner Congress Center ICM. Schüler aus rund 30

Schulen der Regionen München, Ingolstadt,

Augsburg und Landshut nehmen an den

Gesprächen und Präsentationen zu Ausbil-

dungsangeboten der BAU Aussteller teil und

können sich so über Berufschancen in der

Branche informieren. Die Zukunft des Bauens –

mehr als nur der Slogan der BAU.

Wie entscheidend gute Zusammenarbeit zwischen

den Gewerken und die Koordination von Schnitt-

stellen am Bau sind, wird beim Thema „Baumängel –

Zusammenarbeit am Bau“ erläutert. Bausachver-

ständige, Architekten- und Handwerksvertreter

sowie Juristen verraten, wie Baumängel erfolgreich

vermieden werden können.

Unter dem Motto „Suffizienz in der Baukultur –

dauerhafte Qualität statt zweifelhafter Quantität“

präsentieren Architekten und Schreiner Projekte, bei

denen nicht die Größe oder das Budget, sondern die

Ausnutzung vorhandener Ressourcen und die enge

Zusammenarbeit zwischen Handwerker und Archi-

tekt entscheidend waren.

die Teammitglieder die

beim internationalen

Berufswettbewerb ge-

forderten Tätigkeiten

ihres Gewerks. „Mit

dem Camp wollen wir

unser Nationalteam

vorstellen, das hervor-

ragend für Bauberufe wirbt und für exzellente

Ausbildungsleistungen steht“, so Felix Pakleppa,

Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes

Deutsches Baugewerbe: „Denn Qualität kommt

von Qualifizierung!“

Zum Nationalteam gehört

der Europameister der

Zimmerer, der 21-jährige

Simon Rehm aus Weinsfeld

in Bayern. Er hatte bereits

auf der BAU 2013 trainiert.

Handfeste Tipps und Tricks zur „Nachwuchs-

förderung und Fachkräfteakquise“ im Handwerk

erhalten Sie von Verbandsvertretern, erfolgreichen

Unternehmen und nicht zuletzt von Weltmeistern

aus dem deutschen Baugewerbe.

Moderiert werden die Runden von den Redakteuren

der Fachzeitschriften Malerblatt, BM, dds und db

deutsche bauzeitung.

Neu auf der BAU 2015 sind außerdem thematische

Messerundgänge für Handwerker, die ebenfalls im

Eingang Ost starten. Die Rundgänge zu den Themen

„Holz“, „Dämmung“, „IT“ und „Türen, Fenster,

Beschläge“ werden von erfahrenen Handwerks-

profis geführt.

Eröffnung: Die neue Bundesministerin für Um-

welt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,

Dr. Barbara Hendricks, wird die BAU 2015 eröff-

nen. Die Zeremonie findet am Montag, 19. Januar,

um 9:30 Uhr im Messeeingang Ost statt. Im

Beisein von Dr. Reinhard Pfeiffer, dem verant-

wortlichen Messe-Geschäftsführer, wird die

Ministerin eine kurze Ansprache halten, anschlie-

ßend wird symbolisch ein Band durchschnitten.

BAU Ticker

Erfahrungsgemäß wird es

reichlich Publikum geben,

denn kurz vor Öffnung der

Messe warten bereits Hun-

derte, wenn nicht Tausende,

auf Einlass. Nach der Eröff-

nung wird sich die Minis-

terin auf einen Messerundgang begeben.

Nationalteam des Deutschen Baugewerbes schlägt Trainingscamp auf

BAU Ticker

Page 8: Bau_2015_News_D

8

Standpunkt

Michael Wörtler,

Vorstandsvorsitzender der

SAINT-GOBAIN ISOVER

G+H AG, studierte Physik

an der Westfälischen

Wilhelms-Universität in

Münster und Ingenieur-

wissenschaften an der

San José State University in Kalifornien.

Er trat 1983 in die Saint-Gobain-Gruppe

ein und leitet seit 2003 die Geschicke des

Marktführers für Dämmstoffe in Deutsch-

land. Als Regional Managing Director Saint-

Gobain Construction Products Sector Central

Europe verantwortet er zudem die deutschen

und österreichischen Unternehmen Isover,

Rigips und Weber. Ebenfalls seit 2003

ist er Vorsitzender des FMI Fachverband

Mineralwolleindustrie in Berlin, er ist Vor-

standsmitglied des FIW, Kurator des IBP und

Mitglied im Aufsichtsrat der Heinze Bau-

datenbank.

Saint-Gobain feiert Geburtstag. 2015 wird der

börsennotierte französische Industriekonzern

350 Jahre alt. Klar, dass das auf der BAU ent-

sprechend gefeiert wird. Wir sprachen darüber

mit Regional Managing Director Michael Wörtler.

Lassen Sie uns zum Einstieg Ihre Geschichts-

kenntnisse überprüfen. Was hat Ludwig XIV mit

Saint-Gobain zu tun?

Sie spielen auf den Spiegelsaal im Schloss Versailles

an. Die Spiegel hatte damals Saint-Gobain geliefert.

Es war quasi unser erster Großauftrag.

Kennen Sie sich wirklich so gut aus oder haben

Sie bei Wikipedia gespickt?

Da unterschätzen Sie die Saint-Gobain-Mitarbeiter.

Sie könnten fragen wen Sie wollen. Über Versailles

weiß jeder Bescheid. Das gehört zur Gründungs-

geschichte des Unternehmens.

Die Franzosen sind sehr stolz auf ihre Vergan-

genheit. Der Sonnenkönig und sein Schloss in Ver-

sailles gehören zum Kulturgut. So gesehen muss

das Jubiläum in der Firmenzentrale in Courbevoie

eine große Sache sein …

Wir sind natürlich alle sehr stolz, in einem Unterneh-

men zu arbeiten, das auf eine so lange und erfolg-

reiche Geschichte zurückblicken kann. Die 350 Jahre

sind aber für uns genauso Anlass, in die Zukunft zu

blicken; daher wird es Feierlichkeiten sowohl in der

realen als auch in der virtuellen Welt geben, also im

Internet inklusive der Social Media.

Praktischerweise findet im Jubiläumsjahr auch

die BAU in München statt. Wie wird das Jubiläum

dort gefeiert?

Auf der BAU wird das Saint-Gobain-Jubiläumsjahr

offiziell eröffnet werden; natürlich werden wir die

350 Jahre gebührend feiern.

Welchen Stellenwert hat die BAU für Saint-

Gobain?

Die BAU ist zusammen mit der Batimat in Paris die

wichtigste Messe für die Geschäftsbereiche, deren

Kerngeschäft das Thema Bauen und Modernisieren ist.

Sieht das auch Pierre-André de Chalendar so?

Der Directeur Général von Saint-Gobain war 2013

zum ersten Mal zu Besuch auf der BAU.

Unser CEO ist sich der Bedeutung der BAU bewusst.

Er ist übrigens auch schon 2011 nach München

gekommen und hat sich auch für 2015 bereits an-

gekündigt.

Saint-Gobain hat sich seit den 70er-Jahren

vom Glas- und Glasfaserproduzenten zum welt-

weit tätigen Mischkonzern entwickelt. Heute

besteht die Gruppe aus 1.200 Einzelgesellschaf-

ten mit insgesamt fast 200.000 Mitarbeitern. Ist

diese Konzernstruktur in der eher regional und

mitteständisch geprägten Baubranche ein Vor-

oder Nachteil?

Die Struktur von Saint-Gobain ist eine sehr dezen-

trale mit einer Matrixorganisation, bestehend aus

Hauptsparten und Generaldelegationen. Somit kön-

nen wir uns auf eine starke Präsenz vor Ort stützen,

kennen die Wünsche der Kunden und Verbraucher

und haben die Möglichkeit, gezielt darauf einzuge-

hen. Das ist mit Sicherheit eine unserer Stärken. Und

das gilt insbesondere für die Baubranche.

Wie muss man sich Saint-Gobain in Deutsch-

land vorstellen? Arbeiten Sie vollkommen unab-

hängig von der Zentrale in Frankreich?

Wir haben in vielerlei Hinsicht große Freiräume. Es

gilt auch bei uns das Prinzip „Think global, act local“.

Manches aber, wie z. B. signifikante Investitionen,

muss verständlicherweise mit Paris abgestimmt

werden.

Sie sind Regional Managing Director für die

Unternehmen Saint-Gobain ISOVER G+H AG,

Saint-Gobain Rigips und Saint-Gobain Weber.

Viele bekannte Marken unter einem Dach zu ver-

sammeln, ist das eine Art Unternehmensphilo-

sophie der Saint-Gobain-Gruppe?

Saint-Gobain verfügt über ein großes Portfolio

renommierter Marken. Diesen Trumpf nutzen wir

natürlich. Aber auch die Zugehörigkeit zur Gesamt-

gruppe ist von Vorteil, wenn es um bereichsüber-

greifende Lösungen oder die Unterstützung durch

sehr starke zentrale F&E-Abteilungen geht.

Trauen Sie sich einen Blick in die Zukunft zu, ins

Jahr 2065? Wie wird Saint-Gobain zum nächsten

großen Jubiläum dastehen?

Wir haben jetzt 350 Jahre Erfolgsgeschichte hinter

uns, sind eines der ältesten Unternehmen der Welt.

Auch in fünfzig Jahren wird Saint-Gobain noch zu

den Global Playern gehören, da bin ich mir absolut

sicher.

„Die Spiegel für Versailles waren unser erster Großauftrag“

Zur Person

Der Stand von Saint-Gobain Isover auf der BAU 2013.

Page 9: Bau_2015_News_D

Nachgefragt

9

Die BAU steht u. a. für spektakuläre Standbauten

und aufwendige Produktpräsentationen. Es gibt

aber auch Aussteller, die ohne eigenen Stand auf

der BAU vertreten sind und trotzdem Flagge zei-

gen. Wie man auch als Mitaussteller auf der BAU

Punkte sammeln kann und warum es sich für Aus-

steller lohnt, Mitaussteller anzumelden, darüber

sprachen wir mit Dr. Stephan Kufferath, Vorstand

GKD – Gebr. Kufferath AG, und Sabine Heinzel,

Informationsstelle Edelstahl Rostfrei (ISER). Die

GKD Gebr. Kufferath AG/Informationsstelle Edel-

stahl Rostfrei wurden in einer Losaktion unter

notarieller Aufsicht unter mehr als 100 Mitaus-

stellern für dieses Interview ausgewählt.

Frau Heinzel, die Informationsstelle Edelstahl

Rostfrei meldet seit Jahren zwischen 10 und

20 Mitaussteller auf der BAU an. Das Angebot

scheint bei Ihren Mitgliedern gut anzukommen.

Heinzel: Ein großer Branchenauftritt in hervor-

ragender Lage bietet ein repräsentatives Umfeld,

von dem unsere Mitgliedsunternehmen natürlich

profitieren. Durch das Gemeinschaftskonzept wird

der Stand von den Fachbesuchern als zentrale In-

formationsplattform wahrgenommen, auf der sehr

effizient der Kontakt zwischen Anbietern und An-

wendern hergestellt werden kann. Dies trägt sicher-

lich zum Erfolg der Unternehmenspräsentationen

bei. Die Aussteller sparen außerdem Zeit und Geld,

da sie die von der Informationsstelle Edelstahl Rost-

frei zur Verfügung gestellten Serviceleistungen und

die gemeinsame Infrastruktur nutzen.

Warum lohnt es sich für Aussteller, Mitaus-

steller anzumelden?

Heinzel: Auch hier greift wieder der Gemeinschafts-

gedanke: Bei allen Einträgen im Online-Katalog

werden jeweils alle Mitaussteller aufgeführt – da-

durch wird dieses Instrument der Besucherwer-

bung für alle Beteiligten optimiert und der Auftritt

gewinnt zusätzlich an Gewicht.

Mitaussteller haben keinen eigenen Stand.

Inwieweit treten sie trotzdem auf der BAU in

Erscheinung?

Heinzel: Die Pressearbeit der Informationsstelle

Edelstahl Rostfrei im Vorfeld der BAU stellt nicht

nur Neuigkeiten und Trends rund um den Werk-

stoff Edelstahl Rostfrei im Bauwesen heraus, son-

dern präsentiert auch alle Mitaussteller mit eigenen

Porträts in den Fachmedien, in den BAU Presseforen

und auf der ISER Website. Kombiniert mit gezielter

eigener Pressearbeit erreichen unsere Mitaussteller

so größtmögliche Aufmerksamkeit. Als ISER achten

wir auf einen stimmigen, übersichtlich strukturierten

Gesamtauftritt – am Stand ebenso wie an den Infor-

mationsquellen der Besucher. Der traditionell sehr

große Andrang an unserem Gemeinschaftsstand –

und damit an den Ständen unserer Mitglieder –

bestätigt dieses Konzept.

Herr Dr. Kufferath, wie sieht Ihre Präsenz am

Stand der Informationsstelle Edelstahl Rostfrei

aus?

Dr. Kufferath: Die ersten vorsichtigen Anfänge

2007 im Miteinander haben uns darin bestärkt, den

gemeinsamen Messeauftritt mit der ISER konti-

nuierlich auszubauen. Seit sechs Jahren haben wir

nun einen 56 Quadratmeter großen Stand an der

Kopfseite des ISER Gemeinschaftsstandes. Mit un-

serem Metallgewebe bilden wir ein optisches Binde-

glied zwischen dem Werkstoffschwerpunkt der ISER

und unserem breiten Anwendungsspektrum an

Systemlösungen für anspruchsvolle Fassaden- und

Deckenbekleidungen sowie Sonnenschutz- und

transparenten Medienfassadensystemen. So gewin-

nen die Besucher einen komplexen Eindruck unserer

Systemkompetenz, die Spitzenarchitektur auf der

ganzen Welt ihr unverwechselbares Aussehen ver-

leiht und zugleich alle zukunftsrelevanten Funktio-

nalitäten erfüllt. Unsere Mitaussteller und den

Gesamtauftritt der ISER unterstützen wir, indem wir

auf unserem Mediamesh®-Screen alle Logos in einer

weit sichtbaren Multimediainstallation zeigen.

Die Gebr. Kufferath AG ist mit rund 600 Mit-

arbeitern Weltmarktführer bei Spezialgewebe-

lösungen für Industrie und Architektur. Wäre ein

eigener Stand auf der BAU nicht reizvoll für Ihr

Unternehmen?

Dr. Kufferath: Als mittelständisches Unternehmen

könnten wir nie einen vergleichbar großen, auf-

merksamkeitsstarken Messeauftritt realisieren.

Unsere Zielgruppe deckt sich mit der der ISER

und so befruchten sich unsere Auftritte in der

derzeitigen Form gegenseitig.

Aussteller und Mitaussteller: Kann man am

Ende von einer Win-Win-Situation sprechen?

Heinzel: Aber selbstverständlich!

Dr. Kufferath: Definitiv! Die Informationsstelle

Edelstahl Rostfrei profitiert von den Besuchern,

die gezielt GKD ansteuern. Umgekehrt nutzen wir

die Strahlkraft des Gemeinschaftsstandes, um

potenzielle neue Kunden zu erreichen.

Mitaussteller werden lohnt sich!

Am Gemeinschaftsstand der Informationsstelle Edelstahl Rostfrei (links) auf der BAU belegt die GKD –

Gebr. Kufferath AG über 50 Quadratmeter (rechts).

Page 10: Bau_2015_News_D

Das Planen und Bauen wird immer komplexer, anspruchsvoller. Globalisie-

rung, Digitalisierung, demografischer Wandel, Urbanisierung, Ressourcen-

verknappung, Energiewende, Energie- und Ressourceneffizienz – die

Herausforderungen für die Bauwirtschaft sind so vielfältig, dass sie nur

im Zusammenwirken aller Beteiligten und durch die Anwendung neuer

Materialien und Technologien zu lösen sind. Wie also sieht die Zukunft des

Bauens aus? Wie gehen Architekten und Planer die Probleme an? Welche

Forum A4 – Architekt und Industrie im DialogDas Forum in Halle A4 beleuchtet die Rolle des Architekten in Gegenwart und

Zukunft. Das Forum ist zweigeteilt. Den Vormittag bzw. Mittag gestaltet die

BAU in Kooperation mit den Architektur-Fachzeitschriften AIT und XIA sowie

dem Bund Deutscher Innenarchitekten BDIA. Täglich zwischen 11 und 14 Uhr

gibt es einen spannenden Austausch zu aktuellen Themen aus der Baubranche

zwischen Architekten und Herstellern. Referenten aus international renom-

mierten Architekturbüros sowie Vertreter aus der Industrie werden über neue

Entwicklungen und Trends berichten und diskutieren. Die Themen erstrecken

sich von den technischen Möglichkeiten im Holzbau über elastische Materialien

in der mobilen Architektur, Transformation von bestehenden Gebäuden und

neuen Anforderungen an Beleuchtung bis hin zum Thema hybride Nutzungen

und soziale Verantwortung in der Architektur.

Forum A4 – DETAIL research – Building the FutureDie Zeit der Utopien, der urbanen Visionen und futuristischen Szenarien ist

vorbei. Architektur-, Städtebau- und Bauforschung treten zukünftigen Heraus-

forderungen verstärkt mit konkreten Handlungsempfehlungen und lösungs-

orientierten Ansätzen entgegen. Das Forum „Building the Future“ von DETAIL

research präsentiert an sechs Nachmittagen praxisbezogene internationale

und interdisziplinäre Forschungsprojekte für das Bauen der Zukunft. Namhafte

Referenten geben Einblick in ihre Forschungstätigkeiten: Wie können Stadtplaner

und Architekten eine Basis für stetig wachsende, urbane Gesellschaftsformen

schaffen? Was geschieht mit ländlichen Regionen, wenn deren Bewohner wei-

terhin in die Städte abwandern? Wie können wir ressourcenschonend weiter-

bauen und Abrissprodukte wieder in den Stoffkreislauf zurückführen? Wie wird

serielle Fabrikation unsere gebaute Umwelt beeinflussen? Und welchen Einfluss

haben wir als Nutzer auf die Architektur der Zukunft?

10

BAU plus! Drei hochkarätige Foren spiegeln die Zukunft von Handwerk, Architektur und Stadtplanung

Forum A4 powered by

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

Sozial – moderiertes Bauen mit den späteren Nutzern

Temporär – flexible Materialien

Transformation – Bestandsgebäude neu genutzt

Illuminiert – neue Lichtkonzepte in der Architektur

Hybrid – Mehrfachbelegung im 24-h-Gebäude

Natürlich – Holzbau in neuen Dimensionen

In Zusammenarbeit mit

Globalisierung versus Regionalismus / Beyond Globalization

Zukunft im Bestand / Lasting Building Quality

Strategien zum Klimawandel / Climatic Strategies

Architekturproduktion / Digital Architecture Production

Netzwerk Bauen / Open Source Architecture

Nachhaltige Stadt / Urban Sustainability

In Zusammenarbeit mit Forum A4 powered by

TAGESTHEMEN FORUM A4 TAGESTHEMEN FORUM A4

innovativen Produkte, Systeme und Herstellungs methoden stehen zur

Verfügung? Wer denkt heute schon, was morgen gebaute Realität sein

wird? Experten aus aller Welt geben auf der BAU 2015 Antworten. Sie

berichten über ihre Arbeit und ihre Projekte, stehen dem Publikum Rede

und Antwort; das Ganze passiert mitten im Messegeschehen, in den Foren

der Hallen A4, B0 und C2. Die BAU bietet mit diesem kostenlosen Angebot

einen deutlichen Mehrwert. BAU plus!

Page 11: Bau_2015_News_D

Forum B0 – Von der Vision in die PraxisDas Forum B0 beschäftigt sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit

wichtigen über geordneten Themen der Bauwirtschaft und Bauindustrie.

Im Forum B0 arbeiten gleich vier Institutionen zusammen: Das Bundes-

ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, die

Fraunhofer-Allianz Bau, der Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung und

die European Door and Shutter Federation e. V. (E.D.S.F.). Das Bundesmi-

nisterium berichtet in verschiedenen Vorträgen über Forschungs- und

Förderinitiativen sowie über politische Zielsetzungen und gesetz liche

Grundlagen. Die Fraunhofer-Allianz Bau, bestehend aus 17 Instituten,

stellt einen Teil ihrer Forschungsarbeit anhand konkreter Projekte vor. Ein

weiterer Schwerpunkt in diesem Forum ist die Modernisierung und In-

standhaltung von Gebäuden. In den Vorträgen des Bundesarbeitskreises

Altbauerneuerung geht es darum, wie die großen Herausforderungen der

Zukunft in bestehenden Gebäuden zu lösen sind. Die E.D.S.F. veranstaltet

erneut das Forum für Tore und Türen.

Forum C2 – Zukunft des BauensIm Forum „Zukunft des Bauens“ werden wieder namhafte Planer, Architekten

und Bauingenieure anhand von Projektbeispielen erläutern, wie das Bauen und

Gestalten der Zukunft aussieht.

Stadtleben 2030: Der demografische Wandel in Westeuropa und in

anderen entwickelten Volkswirtschaften sowie die Folgen der Energiewende

erfordern eine neue Definition der Stadt. BIM: Gezeigt werden neben theoretischen Grundlagen vor allem

praktische internationale Beispiele. Hochhäuser sind auch politische oder ideologische Zeichen,

gebaute Beweise für Macht und Erfolg. Intelligent Urbanisation: Mobilität, die Integration von Arbeit, Leben

und Wohnen, der Klimawandel und die schwindenden Energiereserven

machen neue urbane Lösungen notwendig. The Next Big Thing: Was wird in den nächsten Jahren das wirklich

neue große Ding in Architektur, Tragwerksplanung, Lichtplanung, Design

und Werkstoffkunde? Emerging Stars: Wer sind die Architektenstars von morgen?

Wer baut in 20 Jahren?

11

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

BIM Building Information Modeling

Hochhäuser

Intelligent Urbanisation

The Next Big Thing

Emerging Stars in Emerging Markets

Stadtleben 2030: leben, wohnen und arbeiten in der Stadt der Zukunft

Ressourceneffizienz – Baustoffe effizient verwenden, nutzen und recyceln

Die Energiewende gestalten – Wege in die Praxis (vorm.) Tag der Immobilienwirtschaft (nachm.)

Mit Qualität und Hochleistungswerkstoffen Nachhaltigkeit generieren

Sicherheit und Komfort Hand in Hand (vorm.) Hochschultag (nachm.)

Energieeffizienz historischer Stadtquartiere

Mit innovativen Bausystemen zur Nachhaltigkeit

In Zusammenarbeit mit Forum C2 powered by In Zusammenarbeit mit

TAGESTHEMEN FORUM C2 TAGESTHEMEN FORUM B0

Page 12: Bau_2015_News_D

Der weltweit größte Wettbewerb für Architektur-

studenten, die Archi-World® Academy, geht in die

nächste Runde. Das Motto diesmal: „Architecture

for tomorrow“.

Vor knapp vier Jahren, auf der BAU 2011, gaben

die BAU und die Archi-Word® Gruppe den Start-

schuss für die erste Archi-World® Academy. Archi-

tekturstudenten und junge Architekten aus aller

Welt wurden aufgerufen, Energiesparprojekte und

-konzepte für die Zukunft einzureichen. Die

Resonanz war überwältigend. 1.287 Projekte aus

rund 100 Ländern gingen bei der Jury ein.

Die Gewinner durften sich über halbjährige Prakti-

kumsplätze in den großen Architekturbüros dieser

Welt freuen. Das große Los zog Diana Vatinyan. Die

junge Russin wurde von Daniel Libeskind für ein

halbjähriges Praktikum in seinem New Yorker Büro

ausgewählt.

12

Archi-World® Academy: Architecture for tomorrow!

Diana Vatinyan (rechts) hat das große Los gezogen: Sie

gewann auf der BAU 2013 ein halbjähriges Praktikum

im Büro von Daniel Libeskind (Mitte). Archi-World® Chef

Jacques Allard (links) applaudiert.

Fester Bestandteil im Programm der BAU sind

auch 2015 wieder die Rundgänge, bei denen

vom Handwerker bis zum Architekten verschie-

dene Zielgruppen auf ihre Kosten kommen.

Für Architekten: organisiert von Heinze,

BauNetz und Bauverlag, Anmeldung unter

www.architektenrundgang.de

Für die Wohnungswirtschaft: organisiert und

betreut durch die Verlags-Marketing Stuttgart.

Für Handwerker: durchgeführt von der

Konradin Mediengruppe; die Rundgänge

starten beim Treffpunkt Handwerk in der

Halle B0.

Die Neuauflage des Wettbewerbs steht unter dem

Motto: „Architecture for tomorrow“. Gesucht wer-

den Konzepte und Ideen für die Architektur der

Zukunft. Bewerben können sich wieder Architektur-

studenten, Einzelpersonen und Gruppen.

Der BAU und Archi-World® ist es wieder gelungen,

zwölf renommierte Architekten für das Projekt zu

gewinnen. Sie stellen zugleich die Jury. Erneut da-

bei ist Daniel Libeskind, der diesmal neben Juhani

Pallasmaa als Vizepräsident fungiert. Die Preisver-

leihung, bei der zumindest ein Teil der prominen-

ten Jurymitglieder anwesend sein wird, findet am

21. Januar 2015 auf der BAU statt.

Die Anmeldefrist für den Wettbewerb endet am

30. September 2014. Aktuelle Informationen gibt

es laufend unter www.awacademy.org.

Vorsitzender: Prof. Juhani

Pallasmaa, Finnland

Stellv. Vorsitzender:

Daniel Libeskind, USA

Roger Duffy · USA

www.som.com Philippe Samyn · Belgien

www.samynandpartners.be Ibrahim Jaidah · Katar

aeb-qatar.com

Yves Besançon · Chile

www.alempartebarreda.cl Thomas Herzog · Deutschland

thomasherzogarchitekten.de Mario Cucinella · Italien

mcarchitects.it Andrey Asadov · Russland

www.asadov.ru Paul de Ruiter · Niederlande

paulderuiter.nl

Madhav Raman · Indien

anagramararchitects.com Fernando Romero · Mexiko

free.org Peter Stutchbury · Australien

peterstutchbury.com.au Juan Manuel Herranz · Spanien

viraiarquitectos.ew

Messerundgänge

Für Berufs- und Meisterschüler: organisiert

von der Städtischen Fachschule für Bautechnik,

München, für ihre Schüler.

Für generationengerechtes Bauen: Die GGT

Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik® stellt

dieses Thema in den Mittelpunkt und bietet

entsprechende Rundgänge am Stand an.

Die Messerundgänge dauern zwei bis drei Stunden

und führen zu ausgewählten Ständen, an denen

Produkt- und Systemneuheiten vorgestellt werden.

In der Regel sind die Rundgänge anmeldepflichtig.

Mehr Informationen finden Sie unter www.bau-

muenchen.de in der Rubrik „Rahmenprogramm“.

BAU TV: Wer den Tag auf der BAU noch einmal

Revue passieren lassen will, sollte am Abend

ins BAU TV schauen. Das rund 10-minütige

Reportageformat zeigt Themen, Produkte und

Interviews vom aktuellen Messegeschehen,

unterhaltsam präsentiert von Moderatorin

Sylvia Bommes. Der aktuelle Beitrag steht täg-

lich ab etwa 19 Uhr zur Verfügung, entweder

über youtube oder über bau-muenchen.com.

BAU Ticker

Archi-World® Jury

Page 13: Bau_2015_News_D

Die Premiere des BAU Congress China am 8. und

9. Juli in Peking hat alle Erwartungen übertrof-

fen. Für die zweitägige Kongressveranstaltung

mit angeschlossener Ausstellung registrierten

sich insgesamt 3.094 Fachbesucher.

Der BAU Congress China, der im China National

Convention Center (CNCC) nahe des Olympic

Village stattfand, wurde von MMI Shanghai, einer

Tochtergesellschaft der Messe München Interna-

tional, organisiert. Unterstützend zur Seite stand

das Team der BAU.

Die meisten Fachbesucher kamen naturgemäß

aus China, aber auch Fachleute aus Australien,

Deutschland, Italien, Japan und Spanien waren

vertreten. Insgesamt registrierten sich Besucher

aus zehn Ländern, darunter nach Auswertung der

Anmeldungen vorwiegend Architekten, Ingenieure,

Stadtentwickler, Immobilienexperten und Inves-

toren. Fast alle Besucher zeigten sich positiv über-

rascht von der hohen Qualität der Veranstaltung.

Messe-Geschäftsführer Dr. Reinhard Pfeiffer hatte

die Veranstaltung am 8. Juli eröffnet und sah sich

am Ende in der Entscheidung bestätigt, mit der Ex-

pertise der Weltleitmesse BAU einen hochwertigen

Kongress in China zu platzieren: „Der große Zu-

13

BAU Congress China übertrifft alle Erwartungen

Volles Haus im Kongress-Saal

Ein Highlight des Rahmenprogramms der BAU

ist die „Lange Nacht der Architektur“. Diese

findet 2015 bereits zum dritten Mal statt, und

zwar am 23. Januar.

Die Veranstaltung ist ein Brückenschlag von der

Fachmesse BAU zur Stadt München und allen an

Architektur interessierten Bürgern. Die Lange

Nacht führt zu den schönsten und bedeu-

tendsten Bauwerken der Stadt. Mit dabei sind

beispielsweise das Hypo Hochhaus, der Bayeri-

sche Landtag, das Kare Heizkraftwerk und die

Medien brücke.

Nachts haben diese Bauten ein ganz besonderes

Flair. Bei vielen Gebäuden ist die „Lange Nacht

der Architektur“ zudem die einzige Möglichkeit,

einen Blick hinter die Fassaden zu werfen.

spruch und Erfolg des ersten BAU Congress China

zeigt, dass wir uns genau zum richtigen Zeitpunkt

mit dieser Qualitätsplattform in der Volks republik

positionieren.“

. Thematisch war der BAU Congress China in zwei

Teile gegliedert. Der erste Kongresstag konzent-

rierte sich inhaltlich auf die nachhaltige Stadtent-

wicklung, der zweite Tag setzte den Schwerpunkt

auf die integrale Planung und Ausführung. Refe-

renten waren international bekannte Planer und

Architekten aus China und Europa. Anhand von

Best-Practice-Beispielen stellten sie ihre Ideen von

einer zukunftsfähigen chinesischen Stadt vor. Zu

den Referenten gehörten u. a. auf deutscher Seite

Thomas Auer, Jürgen Engel und Stephan Schütz,

auf chinesischer Seite Wang Lu, Xu Tiantian und

Liu Xiaodu. Aus Sicht von Jürgen Engel, geschäfts-

führender Gesellschafter von KSP Jürgen Engel

Architekten, war der BAU Congress China „eine

fantastische Veranstaltung“.

Begleitend zum Kongress präsentierten sich auf

einer Fläche von 1.500 Quadratmetern 42 Unterneh-

men aus zehn Ländern, davon 23 aus Deutschland.

Mit dabei: viele BAU Aussteller wie beispielsweise

der Türen- und Torehersteller Hörmann, der beim

BAU Congress China als offizieller Industriepartner

auftrat. Angesichts des enormen Zuspruchs und

des hohen Interesses der Fachbesucher zeigten

sich auch die Aussteller überaus zufrieden mit dem

ersten BAU Congress China.

Mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges

Bauen (DGNB) und der Fraunhofer-Allianz Bau be-

teiligen sich weitere bewährte Partner der BAU in

München an dem neuen Projekt in China. Zu den

Partnern des ersten BAU Congress China zählten

darüber hinaus der Bauverlag und die Archi-Europe-

Group, mit denen die BAU seit Jahren ebenfalls eng

zusammenarbeitet.

Der nächste BAU Congress China findet voraus-

sichtlich am 23. und 24. Juni 2015 statt.

Zwischen 19:00 Uhr und Mitternacht verkehren

Shuttle-Busse zwischen den teilnehmenden Ge-

bäuden. Die Fahrt ist kostenlos, man kann jederzeit

zu- und aussteigen. Bereits in den Bussen geben

Architektur-Studenten Informationen zu den Ge-

bäuden, die angesteuert werden.

Neben den normalen, für jedermann zugänglichen

Touren gibt es auch geführte Touren mit festem

Programmablauf für Aussteller und Besucher der

BAU. Diese Touren starten am Messegelände; man

sollte sich im Vorfeld dafür anmelden. Für aus-

ländische Gäste sind auch spezielle Gruppen-

arrangements mit Führungen bzw. Erläuterungen

in Fremdsprachen möglich.

Die „Lange Nacht der Architektur“ wird von der

Messe München in Kooperation mit der Stadt

München und der Obersten Baubehörde im Bay-

erischen Innenministerium organisiert. Schirm-

herr der Veranstaltung ist der neue Münchner

Oberbürger meister Dieter Reiter.

www.lange-nacht-der-architektur.de

Lange Nacht der Architektur

Page 14: Bau_2015_News_D

DETAIL Preis 2014

Der renommierte Preis wird von der Architek-

turzeitschrift DETAIL gemeinsam mit der BAU

ausgelobt – in diesem Jahr schon zum sechsten

Mal. Gesucht werden bereits realisierte Projekte,

die sich durch innovative Details innerhalb eines

schlüssigen Gesamtkonzepts auszeichnen. Der

2012 erstmals vergebene Leserpreis wird auch

diesmal wieder mittels einer Online-Abstimmung

vergeben. Bis zum 20. September können die

DETAIL Leser abstimmen. Die Preisverleihung findet

am 20. November in Berlin statt.

www.detail.de

Bauwelt Preis

Die Architektur-Fachzeitschrift Bauwelt verleiht in

Kooperation mit der BAU bereits zum achten Mal

den Bauwelt Preis. Prämiert werden die ersten

Werke von Architekten, die diese in eigener Verant-

wortung realisiert haben. Der Preis wird in sechs

Kategorien vergeben. Die Preisverleihung findet

am 20. Januar 2015 statt.

www.bauwelt.de

Preis für Produktinnovation

Der Innovationspreis, ausgeschrieben vom Bundes-

arbeitskreis Altbauerneuerung (BAKA), will innova-

tive Produktkonzepte für das ʺ„Bauen im Bestand“

fördern. Teilnahmeberechtigt sind alle Aussteller

der BAU 2015. Die Schirmherrschaft übernimmt

Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

Einsendeschluss ist der 2. Oktober 2014.

www.bakaberlin.de

WAN Product of the Year Award

2011 wurden die WAN Awards zum ersten Mal

auf der BAU verliehen. Ausgezeichnet werden

herausragende Produkte aus der Bauin dustrie.

Diesmal werden die Produktawards in vier

Kategorien verliehen: Energieeffizienz, Fassaden,

Gebäudeautomatisierung/Kontrollsysteme und

Gebäudesicherheit. Im Rahmen der Preisverleihung

am 22. Januar 2015 findet eine Diskussion zwi-

schen Jurymitgliedern und Preisträgern statt.

www.worldarchitecturenews.com

AIT Innovationspreis

Die Architekturzeitschriften AIT und XIA loben in

Kooperation mit der BAU zum zwölften Mal den

Innovationspreis für Architektur und Bauwesen

aus. Der Wettbewerb zeichnet Entwerfer und Her-

steller innovativer Produkte aus dem Bauwesen

aus, die in besonderem Maße den Ansprüchen

und Belangen von Architekten entsprechen. Bei

der Verleihung am 20. Januar 2015 kann sich die

Öffentlichkeit ein Bild von den eingereichten

Projekten machen.

www.ait-online.de/www.xia-online.de

Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft

Der Preis würdigt IT-Lösungen für die Bauwirt-

schaft und wird in vier Kategorien vergeben. Aus-

lober sind das Bundeswirtschaftsministerium in

Kooperation mit dem RKW Kompetenzzentrum. Die

Preisverleihung findet am 20. Januar im Rahmen

der Veranstaltung „Digitales Planen, Bauen und

Betreiben“ statt.

www.aufitgebaut.de

Bayerischer Ingenieurpreis

2015 verleiht die Bayerische Ingenieurekammer-

Bau bereits zum achten Mal ihren Ingenieurpreis.

Das Motto diesmal: „Ingenieure setzen Maßstäbe“.

Die Kammer würdigt damit alle zwei Jahre fort-

schrittliche technische Ingenieurleistungen im

Bauwesen. Ausgezeichnet werden die Gewinner im

Rahmen des 23. Bayerischen Ingenieuretags, der

am 23. Januar 2015 im Rahmen der BAU stattfindet.

www.bayika.de

AIT Trendscouting

Das Trendscouting-Projekt von AIT und XIA fin-

det zum zweiten Mal statt. Die Redaktionen der

beiden Fachzeitschriften schicken, quasi stellver-

tretend für ihre Leser, Trendscouts auf die BAU, um

dort nach den spannendsten und innovativsten

Produkten zu fahnden. Diejenigen, die von den

Trendscouts am häufigsten genannt werden, haben

die Chance, am 22. Januar auf der Messe ausge-

zeichnet zu werden.

www.ait-online.de/www.xia-online.de

AWA Award

Die Archi-World® Academy geht in die zweite

Runde. Architekturstudenten aus der ganzen

Welt können noch bis zum 30. September 2014

ihre Entwürfe zum Thema „Architecture for

tomorrow“ einreichen. Die Sieger erhalten eine

Einladung zur BAU 2015 und dürfen sich auf ein

sechsmonatiges Praktikum in einigen der besten

Architektur-Büros der Welt freuen. Mehr dazu in

dieser BAU NEWS, Seite zwölf.

www.awacademy.org

Holzbaupreis Bayern 2014

Der Holzbaupreis Bayern, ausgelobt vom Baye-

rischen Staatsministerium für Ernährung, Land-

wirtschaft und Forsten, wird bereits zum neunten

Mal verliehen. Ausgezeichnet werden vorbildlich in

Holz konstruierte, umweltfreundliche und kosten-

günstige Bauten. Die Preisverleihung findet vor-

aussichtlich am 22. Januar auf der BAU statt.

www.stmelf.bayern.de

14

Wettbewerbe und Preisverleihungen auf der BAU 2015

Sie wurden für ihr erstes Haus prämiert: die Preisträger des Bauwelt Preises 2013.

Page 15: Bau_2015_News_D

15

„Investieren in die Zukunft“ lautet das Motto

in der Halle B0. Folgerichtig geht es dort um

die Zukunft der deutschen Bauwirtschaft sowie

um junge Leute bzw. Unternehmen, die diese

repräsentieren. Aussteller sind u. a. das Bundes-

ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und

Reaktorsicherheit (BMUB) sowie das Bundesmi-

nisterium für Wirtschaft und Energie (BMWI).

Das BMUB stellt seine „Forschungsinitiative

Zukunft Bau“ vor, deren Ziel es ist, die Wett-

bewerbsfähigkeit des deutschen Bauwesens im

europäischen Binnenmarkt zu stärken. Geför-

dert werden verschiedene Forschungsvorhaben,

u. a. zu den Themen Energieeffizienz, neue

Materialien und Techniken sowie demografi-

scher Wandel. Im Rahmen eines Gemeinschafts-

standes, der vom BMWI gefördert wird, präsen-

tieren sich junge innovative Unternehmen in der

Halle B0. Schüler der Städtischen Fachschule

für Bautechnik, München, präsentieren das

Modell eines selbst entworfenen verfahrens-

freien 75-Kubikmeter-Gebäudes.

BAU Ticker

Damit im Januar 2015 alle möglichst stressfrei

nach München und auf die BAU gelangen, hier

einige Tipps:

Print@home Ticket

Wer Zeit und Geld sparen will, sollte seine Ein-

trittskarte online unter www.bau-muenchen.com/

tickets kaufen.

Anreise

Unter der Rubrik „Anreise“ finden BAU Besucher

detaillierte Informationen zur Anreise mit Auto,

Bahn, U-Bahn und Flugzeug. Außerdem gibt es

ab November spezielle Angebote der Deutschen

Lufthansa AG sowie der Deutschen Bahn.

Unterkunft

Auf der BAU Website sind mehrere Partner aufge-

führt, die Unterkünfte aller Art vermitteln – von

der Privatunterkunft bis zum Luxushotel. Auch

die Online-Buchung ist möglich. Es gilt: Wer früh

bucht, hat mehr Auswahl und kann mit besseren

Konditionen rechnen.

Visa

Für Besucher aus visapflichtigen Ländern bietet

die BAU einen Visa-Service mit Informationen zu

den benötigten Unterlagen an. Unter www.bau-

muenchen.com kann man sich ab Oktober 2014

für ein Visa-Einladungsschreiben registrieren. Die

Online-Registrierungen werden zur Bearbeitung

an die entsprechenden Auslandsvertretungen der

Messe München weitergeleitet.

Online-Katalog

Ob Firma, Halle, Land, Produkte oder Materialien –

der Online-Katalog hilft bei der Suche. Die genaue

Platzierung eines Ausstellers kann mithilfe des

„Boothfinders“ sekundenschnell ermittelt werden.

Alle angemeldeten Firmen sind erfasst und können

unter www.bau-muenchen.com, Rubrik Online-

Katalog, heruntergeladen werden.

Mobile BAU

Auch zur BAU 2015 wird es wieder eine App

geben. Wer Informationen zu den Ausstellern der

BAU sowie zu Foren, Sonderschauen, Workshops,

Kongressen und Preisverleihungen immer und

überall abrufbar haben will, sollte sich die App

downloaden. Herunterladen kann man sie voraus-

sichtlich ab November 2014 im App-Store. Die App

funk tioniert nicht nur auf iPhones, iPads oder iPod

touch-Geräten, sondern natürlich auch auf Smart-

phones mit Android-Betriebssystem.

Mit einer großangelegten Social-Media-

Kampagne startet die BAU 2015 in den

Neuen Medien durch.

Zentraler Bestandteil der Kampagne ist der BAU

Blog (www.blog.bau-muenchen.de). Dort lau-

fen alle relevanten Informationen zusammen.

Wir berichten nicht nur über die BAU, son-

dern auch über Fachthemen aus verschiedenen

Branchen. Gast-Autoren wie der renommierte

Architekt Prof. Dr. Werner Sobek kommen zu

Wort und bei sogenannten „Tandems“ tau-

schen sich Architekten bzw. Planer mit Hand-

werkern zu verschiedenen Themen aus.

Ein wesentlicher Teil des Blogs widmet sich

natürlich der BAU 2015: Neben Ausstellern

und Ausstellungsbereichen stellt sich auch

das BAU Projektteam im Blog vor. Es wird

Berichte und Bilder von den BAU Präsenta-

tionen im Ausland geben, ebenso einen Über-

blick über das „Who is Who“ auf der Messe.

Darüber hinaus erfahren die Leser Aktuelles

zu den Referenten in den drei BAU Foren und

zu den Preisverleihungen, die auf der BAU

stattfinden (Jurysitzungen, Einreichungen, etc.).

Neben dem Blog erhält der User auch auf

Facebook, Google+ und Youtube die neuesten

Informationen zur BAU – so ist man schon vor

dem Start der Messe im Januar 2015 „live dabei“.

Social Media

Überall anzutreffen: Info-Stände auf dem Messegelände

BAU besuchen – leicht gemacht

Page 16: Bau_2015_News_D

Das Wichtigste auf einen Blick

Termin 19. – 24. Januar 2015

ÖffnungszeitenMo – Fr 9:30 – 18:00 UhrSa 9:30 – 17:00 Uhr

OrtMesse München

VeranstalterMesse München GmbHMessegelände81823 München

Kontakt BAU 2015Messe München GmbHMessegelände81823 München, DeutschlandTel.: +49 89 949-11308 Fax: +49 89 [email protected]

Messe München weltweitTochtergesellschaften und Auslandsvertretungen unterwww.bau-muenchen.com/mmi

Print@home TicketAb September 2014 BAU Ticket online buchen und selbst ausdrucken unterwww.bau-muenchen.com/tickets

Anreise und UnterkunftHotelbuchungsservice und Zimmervermittlung unterwww.bau-muenchen.com/Anreise

ReisepackagesAb November 2014 online buchbar unterwww.bau-muenchen.com/Anreise

Mehr als 2.000 Aussteller aus über

40 Ländern

17 Messehallen mit 180.000 m² Fläche

plus Freigelände

Mehr als 230.000 Besucher aus aller Welt

Einmalige Präsenz von Marktführern

und Marken

Alle wichtigen Gewerke, Materialien,

Produkte an einem Ort

Weltgrößte Baufachmesse für

Architekten und Ingenieure

ExpressWay

P7 P8

P5

P3 P4

P6

P9

P Ausstellungsfreigeländebzw. Parkplatznutzung

P10 P11 P12

U2Messestadt West

U2Messestadt Ost

W i l l y - B r a n d t - A l l e e

W i l l y - B r a n d t - P l a t z

München

A94Anschlussstelle

Feldkirchen-West

AnschlussstelleMünchen-Riem

De

-G

as

pe

ri

-B

og

en

Am Messesee

Am M

essesee

R i e m e r S t r a ß e

A99/Passau

Tower

Am

M

es

se

fr

ei

ge

nd

e

Ol

of

-P

al

me

-S

tr

e

An

d

er

P

oi

nt

A m H ü l l g r a b e n

AmMesse-turm

Pa

u l - H e n r i - Sp

aa

k

-

St

ra

ße

A 1

B 1

C 1 C 2 C 3 C 4

B 2 B 3 B 4 B 5 B 6B 0

A 2 A 3 A 4 A 5 A 6

A t r i u m A t r i u mWest

ICM

Nord

Nord-west

Ost

Parkhaus West

P+RParkhaus

Messe-haus

Spedition/Zoll ServicebetriebeNord

Service-betriebeOst

21 1920

17

18

15

16

13

14

1112

10986 74 521 3

TaxiLinien-Bus Flughafen-Bus (Betriebveranstaltungsabhängig)

ToreTAXI

TAXI

TAXI

TAXI

Stan

d: 06

/201

2

P2Nord

P1Nord

15a

13a

11a

17a

18a

A1 A2

Steine / Erden · Steine / Erden · Kalksandstein · Beton / Porenbeton · Bims- / Faserzementbaustoffe · Fassaden-systeme · Trockener Innenausbau · Fertigbau · Putze · Estriche · Dämm- / Isolierstoffe

A3 Ziegel / Dachkonstruktion

· Ziegel · Dachziegel · Dachbaustoffe · Dachfenster / -öffnungen · Fassaden-systeme · Energieerzeugende Systeme · Kaminbaustoffe

A4 Naturstein / Kunststein

· Naturstein · Kunststein · Fassadensysteme · Bodenbeläge

A4 Keramik

· Fliesen · Keramik · Fassaden · Sanitärtechnik / -objekte · Armaturen · Zubehör

A5 A6

Bodenbeläge · Elastisch · Textil · Parkett · Laminat · Leisten und Profile · Verlege- und Anwendungstechnik

A6 B6

Bauchemie / Bauwerkzeuge · Putze / Lacke / Farben · Klebstoffe · Wärme-, Kälte-, Brand- und Schallschutz · Isolier- und Dämmstoffe · Abdichtungen

· Fassadensysteme

B0 Investieren in die Zukunft

· Bauen im Bestand · Forschung / Förderung · Institute / Verbände / Dienstleister

B1 C1

Aluminium; Maschinen / Werkzeuge zur Aluminium- und Stahlbearbeitung · Aluminiumprofile / -systeme · Fassadensysteme · Sonnenschutz-systeme · Energieerzeugende Systeme

B2 Stahl / Edelstahl / Zink / Kupfer

· Profile / Bausysteme · Fassaden-systeme · Sonnenschutzsysteme

· Energieerzeugende Systeme · Edelstahl · Zink- / Kupferober-

flächen / -systeme

B2 Energie- / Gebäude- / Solartechnik

· Heiztechnik · Lüftungstechnik · Klimatechnik · Photovoltaik / Solarthermie / Solares Bauen

B3 C3

Tor- / Parksysteme · Torsysteme · Parksysteme · Tor- und Türantriebstechnik · Türen / Tore / Zargen · Zubehör

B4 C4

Schloss / Beschlag / Sicherheit · Schlösser · Zylinder · Beschläge · Einbruchschutzanlagen · Zutrittsysteme · Zubehör

Türen und Fenster · Holz · Kunststoff · Glas · Aluminium · Rollläden / Sonnenschutz

B5 Holz / Kunststoff

· Holzwerkstoffe · Kunststoffe · Konstruktiver Holzbau · Fassadensysteme · Innenausbau · Treppen · Bodenbeläge · Zubehör

C2 Glas; Gebäudeautomation /

-steuerung · Glasbaustoffe · Fassaden · Glaskonstruktion · Folien · Energieerzeugende Systeme · Aufzüge

C3 BAU IT

· IT-Lösungen für den Bau · Messtechnik

ICM ICM – Internationales Congress

Center München Kongresse, Seminare, Fachveranstaltungen

BAU informiert

Stand: August 2014. Änderungen vorbehalten.