B U S I N E S S P L A N
molemental GmbH (in Gründung) Hotterweg 63
7000 Eisenstadt
Mag. Petra Ott +43 699 10 23 29 95 [email protected]
September 2017
Businessplan „Die schlaue Box“ 2
INHALTSVERZEICHNIS Seite
1. GESCHÄFTSIDEE 4
2. DIE GRÜNDER 4
3. RECHTSFORM 4
4. EXKURS: AUTISMUS 5
5. PRODUKTBESCHREIBUNG „SCHLAUE BOX“ 5
6. KUNDENNUTZEN 8
7. ENTWICKLUNGSSTAND 9
8. ZIELGRUPPEN 10
9. KONKURRENZ 10
10. MARKT 10
10.1. Marktpotenzial 10
10.2. Markteintritt 10
10.3. Marktanteil 11
11. MARKETING 12
12. TEAM/ORGANISATION/GESCHÄFTSMODELL 13
13. WIRTSCHAFTLICHSRECHNUNG 15
13.1 Erlösplanung 15
13.2 Wareneinsatzplanung/Deckungsbeitrag 16
13.3. Personalplanung 17
13.4. Sonstiger Aufwand 18
13.5. Planung Sachanlagen/Erstausstattung Lager/Betriebsmittelkredit 19
13.6. Gewinn und Verlustrechnung 20
13.7. Kapitalbedarfsrechnung/Finanzierung 21
Businessplan „Die schlaue Box“ 3
1. GESCHÄFTSIDEE Hallo! Ich bin Max!“ Ich bin ein besonderer Junge. Ich bin anders, als die anderen Kinder. Ich bin Asperger Autist. Ich bin oft ungeschickt, kann die Gefühle der anderen Kinder nicht verstehen und mich gar nicht konzentrieren. Oft werde ich dafür auch gehänselt. Aber mithilfe der „Schlauen Box“ kann ich mein Leben in der Schule meistern und auch meine Eltern und LehrerInnen verstehen mich besser…
Die „Schlaue Box“ wurde von Mag. Petra Ott gemeinsam mit ihrem Sohn Fabian
entwickelt und bietet eine visuelle Strukturhilfe für Kinder mit Autismus, ADHS und
Verhaltensauffälligkeiten als Unterstützung für Zuhause und in der Schule oder
Kindergarten. Dadurch kann der Alltag für die Kinder im privaten und schulischem Alltag
leichter bewältigt werden. Die „Schlaue Box“ stellt eine wertvolle Arbeitshilfe für Eltern
und PädagogInnen dar, um das betroffene Kind besser verstehen, motivieren und
anleiten zu können.
Petra Ott mit der „Schlauen Box“
Bei der Entwicklung der „Schlauen Box“ ist die eigene persönliche Erfahrung von Petra
Ott und ihrem Sohn Fabian - der Asperger Autist ist - eingeflossen. Weiters hat sich
Frau Ott auch beruflich mit dem komplexen Thema auseinandergesetzt.
Sie hat in den letzten Monaten viel Zeit und ca. € 80.000,-- in die Entwicklung der
„Schlauen Box“ investiert, viele Gespräche mit Experten, Pädagogen und Eltern geführt
und dabei festgestellt, dass es ein sehr großes Interesse und einen sehr hohen Bedarf
für das Produkt gibt. Aus diesem Grund hat sie sich entschlossen, das Projekt „Schlaue
Box“ umzuzusetzen.
Businessplan „Die schlaue Box“ 4
2. DIE GRÜNDER
Mag. Petra Ott, geb. 5.2.1981, wohnhaft in Eisenstadt, ist selbständige Mentaltrainerin,
Unternehmerin und alleinerziehende Mutter von zwei Kindern (Fabian Ott, geb.
21.4.2003 und Niklas Ott, 5.5.2006).
Frau Ott hat über 8 Jahre Verkaufserfahrung als Gebiets- und Accountmanagerin in
großen Unternehmen der Gesundheitsbranche. Sie hat das Studium für
Konfliktmanagement an der UMCA Murcia abgeschlossen und ist auch ausgebildete
Diplomkrankenschwester.
Fabian Ott besucht derzeit die 5. Klasse des Gymnasiums Kurzwiese in Eisenstadt.
Mit der „Schlauen Box“ sind Petra und Fabian Ott Preisträger bei der „Startup Challenge
Burgenland“ geworden und haben den „Innovationssiegel“ der Innovationspartnerschaft
Österreich erhalten.
Mag. Petra Ott Fabian Ott
3. RECHTSFORM Frau Ott hat die „Schlaue Box“ bisher als Einzelunternehmerin geführt. Frau Ott möchte
das Unternehmen jetzt auf eine breitere Basis stellen und das Unternehmen ab 2018 als
GmbH weiterführen führen.
Frau Ott wird als Geschäftsführerin fungieren und plant auch einen
Finanzierungspartner im Unternehmen aufzunehmen.
Sitz des Unternehmens soll Eisenstadt sein.
Businessplan „Die schlaue Box“ 5
4. EXKURS: AUTISMUS
Bei Autismus handelt es sich um eine Entwicklungsstörung, die Auswirkungen darauf
hat, wie sich eine Person verhält, kommuniziert, mit anderen Menschen in Beziehung
tritt und die Umwelt wahrnimmt. Autismus wird oft auch als Informations- und
Wahrnehmungsverarbeitungsstörung bezeichnet. Dieser Begriff verdeutlicht, dass
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) Informationen, die sie in der Umwelt
wahrnehmen, auf andere Art und Weise verarbeiten.
Im derzeit gültigen Diagnosekatalog der Weltgesundheitsorganisation (ICD-10) wird
zwischen frühkindlichem Autismus, Asperger-Syndrom und atypischem Autismus
unterschieden. Die Entscheidung, um welche Form es sich handelt, ergibt sich durch
das Vorhandensein bestimmter Symptome und Verhaltensweisen.
Internationalen Schätzungen zufolge ist ungefähr 1 % der Gesamtbevölkerung eines
Landes von einer Autismus-Spektrum-Störung betroffen. (Quelle: Autistenhilfe
Östereich)
5. PRODUKTBESCHREIBUNG „SCHLAUE BOX“
Allgemeine Produktbeschreibung
Die „Schlaue Box“ bietet eine visuelle Strukturhilfe für Kinder, durch die der Alltag im
privaten und schulischem Alltag leichter bewältigt werden kann. Durch die Anwendung
erhält das Kind Sicherheit und Information über den Tagesablauf. Die „Schlaue Box“
besteht im Wesentlichen aus einer grafisch aufbereiteten Metalltafel, auf der mit
Magnettafeln der Tagesablauf strukturiert dargestellt werden kann.
Die „Schlaue Box“ beinhaltet klare und eindeutig verständliche Symbole und
Werkzeuge, die sich sowohl daheim als auch in der Schule auf vielfältige Weise
einsetzen lassen. Die beinhalteten Anleitungshilfen vereinfachen die Kommunikation in
vielen Situationen. Ergänzt wird die Box durch ein Beiheft mit Praxistipps und Tricks
zum Thema Autismus. Weiters enthält die Box nützliche Werkzeuge, die es den Kindern
ermöglichen, ihre Gefühle besser zu erkennen und zum Ausdruck zu bringen, um
stressbehafteten Situationen vorzubeugen.
Aufgrund der guten Struktur der „Schlauen Box“ ist keine persönliche Einschulung
notwendig. Für die Kunden steht ein Handbuch und eine On-Line Video Anleitung zur
Verfügung. Weiters ist geplant, auch Webinare zum Produkt „Schlaue Box“ anzubieten.
Derzeit wird die „Schlaue Box“ in zwei Varianten angeboten:
� Edition für Schulen
� Edition für Eltern
Businessplan „Die schlaue Box“ 6
Die Schlaue Box – Edition für Schulen Die Schuledition besteht aus folgenden Elementen:
� Strukturtafel für die Schule
� Die sieben Wochentage
� Uhrzeiten
� Stimmungsbarometer: Wie geht es mir heute?
� Unterrichtsgegenstände: Deutsch, Englisch, Mathematik, etc.
� Arbeitsformen: Einzel-, Gruppenarbeit, etc.
� Leerkarten zur freien Gestaltung
� Abstimmungskarten: Ich sage Nein!
Ich sage Ja!
� Stopptafeln
� Lärmscheibe
� Lautstärkenampel
� Organisationstafeln
� Anti-Stress-Bälle
� Das Molemental M(W)ut-Buch
Bild „Schlaue Box“ - Schuledition
Businessplan „Die schlaue Box“ 7
Die Schlaue Box Edition für Kinder und Eltern
� Strukturtafel für Daheim
� Die sieben Wochentage
� Uhrzeiten
� Stimmungsbarometer: Wie geht es mir heute?
� Aufgabenkarten
� Tagescheckliste
� Leerkarten zur freien Gestaltung
� Abstimmungskärtchen: Ich sage Nein!
Ich sage Ja!
� Stopptafeln
� Lärmscheibe
� Lautstärkenampel
� Organisationstafeln
� Anti-Stress-Bälle
� Das Molemental M(W)ut-Buch
Die Schlaue Box – weitere Werkzeuge und optinales Zubehör
� Handpuppe MAX zur Erleichterung der Kommunikation
� uvm.
Businessplan „Die schlaue Box“ 8
Produkte in Planung
Derzeit werden mit der „Schlauen Box“ vor allem Schüler der Pflichtschulen
angesprochen. Kurz- und mittelfristig werden noch folgende Produkte entwickelt:
� Die Schlaue Box Kindergartenedititon
� Die Schlaue Box NMS und Gymnasium
� Die Schlaue Box für unterwegs
� Das (W)Mutbuch (schon beim Korrektorat)
� und ein weiteres neues Tool für demenzerkrankte Personen und deren
Angehörige und Pflegeeinrichtungen ist die Schlaue Box für Demenzerkrankte
Menschen.
6. KUNDENNUTZEN
Da es in Österreich wenig Begleitung und Förderung für Familien mit autistischen
Kindern in der Schule gibt und es in den Bundesländern sehr unterschiedlich
gehandhabt wird, soll die „Schlaue Box“ eine einfache und wesentliche Erleichterung für
das betroffene Kind und sein Umfeld bieten.
Gewisse Strukturen im Alltag sowie kontinuierlich ausgeübte Rituale bilden einen
stabilen Rahmen, der im Grunde jedem Kind bei der Entfaltung seiner Selbständigkeit
und Persönlichkeit hilft. Das Besondere an Kindern mit Asperger- Autismus ist, dass
diese oft sogar aus eigenem Antrieb heraus nach exakten Regeln und Abfolgen suchen,
nach denen sie ihr Verhalten und ihre Handlungen ausrichten können. Einfach deshalb,
weil ihnen diese klar definierten Regeln inneren Halt, Orientierung im Alltag – und somit
mehr Sicherheit geben.
Vielen betroffenen Kinder fällt es schwer, zwischenmenschliche Stimmungen richtig zu
deuten. Auch aus ihrer Verhaltensroutine herausgerissen zu werden, wird oft als
unerträgliche innere Spannung empfunden. Eine plötzliche Veränderung, beispielsweise
die harmlose Anweisung „Kommt, wir bilden einen Sesselkreis!“, reicht dann unter
Umständen schon aus, um einen Gefühlsoverflow erzeugen, der sich in einem für
Außenstehende schwer nachvollziehbaren Aggressionsausbruchentladen kann.
Mit der Box stehen nützliche Werkzeuge zur Verfügung, die es den Kindern
ermöglichen, ihre Gefühle besser zu erkennen und zum Ausdruck zu bringen, um
Businessplan „Die schlaue Box“ 9
stressbehafteten Situationen vorzubeugen. Außerdem stellt sie eine wertvolle
Arbeitshilfe für Eltern und PädagogInnen dar, um das betroffene Kind besser verstehen,
motivieren und anleiten zu können.
Zusammengefasst bietet die „Schlaue Box“ folgenden Vorteil für Eltern, Kinder und
Pädagogen:
� Die „Schlaue Box“ ist eine visuelle Strukturhilfe, die Kindern bei der
selbständigen Bewältigung von Aufgaben und Herausforderungen im Alltag
unterstützt - daheim und in der Schule
� Die „Schlaue Box“ erleichtert Kindern, Eltern und PädagogInnen den Alltag
� Die Schlaue Box“ gibt Sicherheit, reduziert Stress und hilft beim Umgang mit
Verhaltensauffälligkeiten
� Die „Schlaue Box“ schafft Verständnis und Vertrauen für bestmögliche
Integration gibt Sicherheit, reduziert Stress und hilft beim Umgang mit
Verhaltensauffälligkeiten
� Die „Schlaue Box“ schafft ist eine flexibel erweiterbare Schatztruhe an Wissen
sowie umfangreiche pädagogische Werkzeugsammlung für Schulen und Familien
� Die „Schlaue Box“ bietet dem Kind auf visuelle, nonverbale Weise die
Möglichkeit, sich rechtzeitig auf eine Situation einzustellen - das hilft gegen
Stress in der Schule
� Die „Schlaue Box“: Ein Blick genügt – schon ist klar, was der Tag so an
Herausforderungen mit sich bringt - ohne die Anweisungen lesen zu müssen
� Die „Schlaue Box“ erhöht die Chance auf eine funktionierende Eingliederung in
das Schul- und Familiensystem.
� Die „Schlaue Box“ wird laufend weiterentwickelt und kann jederzeit nach Bedarf
erweitert und ergänzt werden
� Die „Schlaue Box“ bereitet die Kinder nicht nur gut auf die Schule, sondern vor
allem auch auf das Leben vor, fördert die Selbständigkeit und schafft
Selbstbewusstsein
7. ENTWICKLUNGSSTAND
� Die ersten Prototypen sind fertig und mit Experten abgestimmt. Das
Verpackungsdesign ist in der Endphase.
� Ein renommierter und international erfahrener Spielzeugherstellen wird die
Produktion übernehmen wird und eine erste Tranche von verkaufsfertigen
Produkten herstellen
� Ein Musterschutz der „Schlauen“ Box für Österreich ist angemeldet
Businessplan „Die schlaue Box“ 10
8. ZIELGRUPPEN
Für die „Schlaue Box“ in der derzeitigen Ausführung lassen sich zwei Zielgruppen
darstellen:
� Eltern mit autistischen Kindern, Kindern mit ADHS und Kindern mit
Konzentrationsstörungen
� Institutionelle Einrichtungen wie Schulen (Volksschulen, Pflichtschulen
Unterstufen) sowie Kinderpsychiater und Kinderkliniken
9. KONKURRENZ
Im gesamten deutschsprachigen Raum gibt es keinen Mitbewerber, der spezielle
Strukturhilfen für autistische Kinder anbietet. Eltern und Pädagogen basteln sich selbst
mögliche Systeme und behalten diese für sich.
Es gibt für autistische Kinder Betreuungsprogramm, die durch die „Schlaue Box“ nicht
ersetzt werden sollen. Diese Betreuungsprogramme in den Schulen sind mit einem sehr
hohen Aufwand verbunden, da es meist 1:1 Maßnahmen sind, in der ein Pädagoge
immer ein Kind anleitet. Die „Schlaue Box“ soll diese Betreuungsarbeit erleichtern und
ergänzen.
10. MARKT
10.1. Marktpotenzial
Internationalen Schätzungen zufolge ist ungefähr 1 % der Gesamtbevölkerung eines
Landes von einer Autismus-Spektrum-Störung betroffen. Für Österreich sind bislang
keine exakten Häufigkeitszahlen vorhanden und es können nur die internationalen
Schätzungen herangezogen werden. Anhand dieser Daten kann man davon ausgehen,
dass in Österreich ca. 87.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Autismus-
Spektrum-Störung leben. Es sind viel mehr Jungen bzw. Männer als Mädchen bzw.
Frauen betroffen (Quelle: Autistenhilfe Österreich).
Marktpotenzial Eltern und Kinder
Ausgehend von diesen Werten kann man ableiten, dass in Österreich ca. 8.000 Schüler
und (6-14 Jahre) von Autismus betroffen sind und als potenzieller Markt für die bisher
entwickelten Produkte in Frage kommen. Für die Schweiz kann ein ähnlicher Wert wie in
Businessplan „Die schlaue Box“ 11
Österreich angesetzt werden. Für Deutschland wird der Faktor 10 als Marktpotenzial
angesetzt.
Marktpotenzial Schulen
Pädagogen, die das Produkt kennengelernt haben, haben bekanntgegeben, dass die
„Schlaue Box“ für jede Schulklasse in der Pflichtschule eingesetzt werden kann, da
aufgrund der immer schnelllebigeren Gesellschaft viele Kinder mit der Konzentration
Probleme haben. Dadurch ergibt sich alleine an den Schulen in Österreich ein Potential
von über 4.000 Schulen, die dafür in Frage kommen. Dabei sind die einzelnen Klassen
noch nicht hochgerechnet. Für die Schweiz wird ein ähnlicher Wert angenommen. Für
Deutschland wird hier wieder der Faktor 10 angesetzt.
10.2. Markteintritt
Nach Fertigstellung des Produktes und der Entwicklung eines professionellen On-Line-
Auftrittes (Homepage, Wep-Shop) soll in einem ersten Schritt der deutschsprachige
Raum für Privatkunden bearbeitet werden.
Bei den institutionellen Kunden liegt im ersten Jahr der Focus auf dem österreichischen
Markt. Nach den Erfahrungen in Österreich sollen spätesten ab 2019 die Märkte in der
Schweiz und in Deutschland entwickelt werden.
Mittelfristig soll das Produkt weiter internationalisiert werden
Es ist auch geplant, weiter Produkte zu entwickeln (Angebot für Kindergärten und
Erwachsene,..), sodass das Marktpotenzial weiter ausgebaut werden kann.
10.3. Marktanteil
Auf Basis der geführten Gespräche mit Experten und der durchgeführten
Marktrecherche werden für die bestehenden Produkte („Schlaue Box für Schüler in der
Pflichtschule) mittelfristig folgende Marktanteile angestrebt:
Privatkunden (Schüler 6-14 Jahre) Land Marktpotenzial Marktanteil in % Marktanteil in Stück
Österreich 8.000 15 % 1.200
Schweiz 8.000 5 % 400
Deutschland 80.000 5 % 4.000
Businessplan „Die schlaue Box“ 12
Institutionelle Kunden (Pflichtschulen)* Land Marktpotenzial Marktanteil in % Marktanteil in Stück
Österreich 4.000 30 % 1.200
Schweiz 8.000 10 % 800
Deutschland 40.000 10 % 4.000
� Dabei wird nicht berücksichtigt, dass Schulen mit mehreren Klassen auch Bedarf an mehreren Stück
pro Schule haben können
11. MARKETING
Image/Positionierung
Die „Schlaue Box“ soll als hochqualitative, pädagogisch wertvolle Lern- und Lebenshilfe
für autistische Kinder positioniert werden. Die „Schlaue Box“ soll als führende Marke
etabliert werden und diese Stellung durch regelmäßige Innovationen halten und
ausbauen.
Preispolitik
Der Endpreis des Produktes wird mit € 410 netto angestrebt. Es ist geplant, für
Privatkunden Ratenzahlungsmodelle anzubieten (mit Finanzierungspartner). Für
Großkunden werden Rabattstaffelungen angeboten.
Die Bezahlung wird mittels Vorauskasse, Nachnahme, Kreditkarten, Paypal und
Bankeinzug möglich sein.
Werbung/Kommunikation
Die Bewerbung des Produktes soll durch folgenden Maßnahmen erfolgen:
- PR Arbeit
o Pressekonferenzen
o Presseaussendungen
o PR-Auftritte (TV Auftritte bei Puls 4 und „Licht ins Dunkel“ bereits fixiert)
- Social Media
o Facebook
o Twitter
o Google
- Vorträge bei Seminaren, Work-Shops und Experten
- Artikel in Fachzeitschriften
Businessplan „Die schlaue Box“ 13
- Einbindung von Autismusvereinen und -organisationen
- Darstellung von Testimonials
- Direct Mailings an Schulen, Landesschulräte, Ministerien, pol. Vertreter, …
- Empfehlungsmarketing
Verkauf/Logistik
Der Verkauf an Privatpersonen soll im deutschsprachigen Raum On-Line erfolgen. Ein
professioneller Web-Shop solle von externen Partnern zugekauft und von diesen auch
betreut werden.
Der Verkauf an institutionelle Kunden und Unternehmen erfolgt grundsätzlich ebenfalls
über den Web-Shop. Mögliche Großkunden (Key-Accounts) werden von Frau Ott in
Österreich selbst betreut.
12. TEAM/ORGANISATION/GESCHÄFTSMODELL
Das Unternehmen möchte sich in erster Linie auf die Kernkompetenzen wie
Produktentwicklung, Kundenservice, Werbung und Verkauf konzentrieren.
Folgende Bereiche sollen daher ausgelagert werden:
Produktion
Die Produktion wird an ein Unternehmen der HAPE AG, einem weltweit agierenden,
renommierten Hersteller von Spielwaren ausgelagert. Für die HAPE AG ist soziale,
gesellschaftliche und ökologische Verantwortung ein wichtiger Teil ihrer
Firmenphilosophie. Erste Gespräche mit Frau Ott haben bereits stattgefunden und sich
als sehr positiv gestaltet. Die HAPE AG könnte mittelfristig auch als international
agierender Vertriebspartner auftreten (in über 50 Ländern aktiv).
Logistik/Lagerhaltung
Logistik und Lagerhaltung werden ebenfalls ausgelagert. Erste Gespräche hat es bereits
mit einem Unternehmen aus Wiener Neustadt gegeben. Dieses Unternehmen würde den
Versand und die Lagerung der Produkte vornehmen.
IT, Steuerberatung, Recht
IT (Betreuung Homepage, Web-Shop), Recht und Steuerberatung sollen an
professionelle Partnerfirmen ausgelagert werden.
Businessplan „Die schlaue Box“ 14
Kaufmännisches Know-How
Als Ergänzung zur Geschäftsführung von Frau Ott ist geplant, in der Startphase einen
externen Berater für kaufmännische Aufgaben zu beschäftigen. Mittelfristig und bei
entsprechender Geschäftsentwicklung soll ein kaufmännischer Geschäftsführer installiert
werden.
Businessplan „Die schlaue Box“ 15
13. WIRTSCHAFTLICHSRECHNUNG
Die Wirtschaftlichkeitsrechnung wurde über 4 Jahre beginnend mit dem Geschäftsjahr
2018 erstellt.
Bei der Planrechnung wird der zukünftig zu erzielende Erlös den Aufwendungen
gegenübergestellt. Inflationsbedingte Preissteigerungen und kollektivvertragliche
Gehaltserhöhungen wurden weder auf der Einnahmenseite noch auf der Ausgabenseite
berücksichtigt.
13.1 Erlösplanung
Bei der Erlösplanung wurde angenommen, dass die angestrebten Marktanteile innerhalb
von 4 Jahren erreicht werden. Der Nettoerlöse pro Stück wurde aufgrund der
Rabattstaffelung bei institutionellen Kunden niedriger als der geplante Verkaufspreis
angesetzt.
Plan Plan Plan Plan Plan Plan Plan Plan
1.Q.18 2.Q.18 3.Q.18 4.Q.18 GJ 2018 GJ 2019 GJ 2020 GJ 2021Privatkunden ÖsterreichVerkaufspreis pro Stück netto 410 410 410 410 410 410 410 492Anzahl verkaufte Stück 10 30 30 90 160 240 300 300Nettoerlöse Privatkunden Österreich 4.100 12.300 12.300 36.900 65.600 98.400 123.000 147.600
Institutionelle Kunden ÖsterreichVerkaufspreis pro Stück netto 400 400 400 400 400 400 400 400Anzahl verkaufte Stück 0 60 15 60 135 360 420 480Nettoerlöse Institiutionelle Kunden Österreich 0 24.000 6.000 24.000 54.000 144.000 168.000 192.000
Privatkunden AuslandVerkaufspreis pro Stück netto 410 410 410 410 410 410 410 410Anzahl verkaufte Stück 0 90 90 90 270 960 1.200 1.440Nettoerlöse Privatkunden Ausland 0 36.900 36.900 36.900 110.700 393.600 492.000 590.400
Institutionelle Kunden AuslandVerkaufspreis pro Stück netto 400 400 400 400 400 400 400 400Anzahl verkaufte Stück 0 0 60 90 150 600 1.200 1.800Nettoerlöse Institiutionelle Kunden Ausland 0 0 24.000 36.000 60.000 240.000 480.000 720.000
Verkaufte Stück gesamtAnzahl verkaufte Stück Österreich gesamt 10 90 45 150 295 600 720 840Anzahl verkaufte Stück Ausland gesamt 0 90 150 180 420 1.560 2.400 3.240Anzahl verkaufte Stück gesamt 10 180 195 330 715 2.160 3.120 4.080
Nettoerlöse gesamtNettoerlöse Österreich gesamt 4.100 36.300 18.300 60.900 119.600 242.400 291.000 339.600Nettoerlöse Ausland gesamt 0 36.900 60.900 72.900 170.700 633.600 972.000 1.310.400Nettoerlöse gesamt 4.100 73.200 79.200 133.800 290.300 876.000 1.263.000 1.650.000
Businessplan „Die schlaue Box“ 16
13.2 Wareneinsatzplanung/Deckungsbeitrag
Wareneinsatz
Beim Wareneinsatz wurde ein Einkaufspreis von € 150,-- pro Stück angenommen, der
jetzt schon erreicht wird. Aufgrund der Gespräche mit dem Produktionspartner kann
davon ausgegangen werden, dass der geplante Einkaufspreis durch die höheren Mengen
weiter reduziert werden kann.
Bezogene Leistungen (Fracht)
Nach Rücksprache mit dem Logistikpartner werden pro Stück Versandkosten (Handling,
Porto, Verpackung) € 15,-- pro Stück für Lieferung in Österreich angesetzt. Im Ausland
werden € 25,-- pro Stück angesetzt.
In der Planung sind keine Erlöse für den Ersatz der Frachtkosten durch die Kunden
angesetzt.
Plan Plan Plan Plan Plan Plan Plan Plan
in € 1.Qu.18 2.Qu.18 3.Qu.18 4.Qu.18 2018 2019 2020 2021
Nettoerlöse Österreich 4.100 36.300 18.300 60.900 119.600 242.400 291.000 339.600Nettoerlöse Ausland 0 36.900 60.900 72.900 170.700 633.600 972.000 1.310.400Nettoerlöse 4.100 73.200 79.200 133.800 290.300 876.000 1.263.000 1.650.000
Kundenskonto 0 0 0 0 0 0 0 0
Sonstige Erträge 0 0 0 0 0 0 0 0
Wareinsatz -1.500 -27.000 -29.250 -49.500 -107.250 -324.000 -468.000 -612.000
Bezogene Leistungen (Fracht) -150 -3.600 -4.425 -6.750 -14.925 -48.000 -70.800 -93.600
Rohertrag 2.450 42.600 45.525 77.550 168.125 504.000 724.200 944.400in % der Nettoerlöse 60% 58% 57% 58% 58% 58% 57% 57%
Businessplan „Die schlaue Box“ 17
13.3. Personalplanung
Bei der Personalplanung wurde von folgenden Werten ausgegangen:
Name Funktion Plan Plan Plan Plan Plan Plan Plan Plan1.Qu.18 2.Qu.18 3.Qu.18 4.Qu.18 2018 2019 2020 2021
GeschäftsführungMag. Ott Petra Geschäftsführung -14.785 -14.785 -14.785 -14.785 -59.141 -78.854 -91.997 -91.997Geschäftsführung gesamt -14.785 -14.785 -14.785 -14.785 -59.141 -78.854 -91.997 -91.997
Personalaufwand MitarbeiterNN Kundenservice -9.825 -9.825 -13.100 -13.100 -45.850 -45.850 -45.850 -45.850N.N. Administration 0 0 -9.170 -9.170 -18.340 -36.680 -36.680 -36.680N.N. Werbung 0 0 0 0 0 -45.850 -45.850 -45.850NN Kundenservice 0 0 0 0 0 0 -45.850 -45.850N.N. 0 0 0 0 0 0 0 0Personalaufwand gesamt -9.825 -9.825 -22.270 -22.270 -64.190 -128.380 -174.230 -174.230
Personalaufwand externNN kfm. Beratung -6.000 -6.000 -6.000 -6.000 -24.000 -36.000 -48.000 -60.000Personalaufwand externe -6.000 -6.000 -6.000 -6.000 -24.000 -36.000 -48.000 -60.000
PERSONALAUFWAND GESAMT -30.610 -30.610 -43.055 -43.055 -147.331 -243.234 -314.227 -326.227
Businessplan „Die schlaue Box“ 18
13.4. Sonstiger Aufwand
Bei den Sonstigen Kosten wurden folgende Annahmen getroffen:
- Das Unternehmen mietet ein Büro mit ca. 50 m² in Eisenstadt
- Die Geschäftsführung erhält für ihre Verkaufsaktivitäten einen Leasingfahrzeug
- Das Lager wird beim Logistikpartner geführt
- In der Anfangsphase fallen noch überdurchschnittliche Kosten für
Unternehmensgründung, Werbung und Produktweiterentwicklung an
Plan Plan Plan Plan Plan Plan Plan Plan
1.Qu.18 2.Qu.18 3.Qu.18 4.Qu.18 2018 2019 2020 2021
Steuern, soweit nicht vom ErtragBeiträge, Gebühren und Umlagen -300 -300 -300 -300 -1.200 -1.800 -2.400 -3.000Sonstige Gebühren und Abgaben -300 -300 -300 -300 -1.200 -1.800 -2.400 -3.000
InstandhaltungInstandhaltung Maschinen und Geräte -150 -150 -150 -150 -600 -600 -600 -600Geringwertige Wirtschaftsgüter -300 -300 -300 -300 -1.200 -1.200 -1.200 -1.200
VersicherungenVersicherungsaufwand -900 -900 -900 -900 -3.600 -6.000 -7.200 -8.400
Reise- und FahrtaufwandFahrt- und Reisenspesen -900 -900 -900 -900 -3.600 -4.800 -6.000 -7.200
BetriebskostenBetriebskosten Büro/Lager -600 -600 -600 -600 -2.400 -3.600 -4.800 -6.000
KFZ AufwandInstandhaltung KFZ -600 -600 -600 -600 -2.400 -2.400 -2.400 -2.400Treibstoff -1.200 -1.200 -1.200 -1.200 -4.800 -6.000 -7.200 -8.400KFZ Versicherung -600 -600 -600 -600 -2.400 -2.400 -2.400 -2.400Leasinggebühren -1.500 -1.500 -1.500 -1.500 -6.000 -6.000 -6.000 -6.000
Post und TelekommunikationTelefon -300 -300 -300 -300 -1.200 -1.800 -2.400 -3.000Porto -300 -300 -300 -300 -1.200 -1.800 -2.400 -3.000Internet -300 -300 -300 -300 -1.200 -1.800 -2.400 -3.000
MietaufwandMietaufwand -1.800 -1.800 -1.800 -1.800 -7.200 -7.200 -9.600 -9.600
BüroaufwandBüromaterial und Drucksorten -600 -600 -600 -600 -2.400 -3.600 -4.800 -6.000IT Aufwand -1.500 -1.500 -1.500 -1.500 -6.000 -7.200 -8.400 -9.600
Spesen des GeldverkehrsBankspesen -600 -600 -600 -600 -2.400 -3.000 -3.600 -4.200
Aufwand für WerbungWerbung -15.000 -9.000 -3.000 -3.000 -30.000 -24.000 -36.000 -48.000
Rechts- und BeratunsaufwandRechtsberatung -1.500 -1.500 -1.500 -1.500 -6.000 -6.000 -6.000 -6.000Buchhaltungs- und Steuerberatung -1.500 -1.500 -1.400 -3.500 -7.900 -8.000 -9.100 -10.200
Diverse AufwendungenGründungsaufwand -5.000 0 0 0 -5.000 0 0 0Entwicklungsaufwand -9.000 -9.000 -6.000 -6.000 -30.000 -24.000 -36.000 -36.000Sonstige -900 -900 -900 -900 -3.600 -4.800 -6.000 -7.200
SONSTIGER AUFWAND GESAMT -45.650 -34.650 -25.550 -27.650 -133.500 -126.200 -164.500 -188.400
Businessplan „Die schlaue Box“ 19
13.5. Planung Sachanlagen/Erstausstattung Lager/Betriebsmittelkredit
Investitionen
Bei den Investitionen in Sachanlagen wurden folgende Nettowerte angesetzt:
Büroeinrichtung € 8.000,--
IT-Ausstattung € 10.000,--
Homepage/Shoplösung € 12.000,--
Gesamtinvestitionskosten € 30.000,--
Bei der Planung wurde pauschal eine Abschreibungsdauer von 5 Jahren angesetzt:
Erstausstattung Lager
Für die Erstausstattung Lager sind folgende Werte geplant:
100 Stück Elternedition € 15.000,--
100 Stück Schuledition € 15.000,--
In weiterer Folge werden die Lieferungen der Produktionsfirma an die Auftragseingänge
angepasst werden, sodass das Lager niedrig gehalten werden kann.
Betriebsmittelkredit
Es wird angenommen, dass Privatkunden bei der Bestellung zahlen und daher kein sehr
hoher Vorfinanzierungsbedarf in diesem Segment entstehen wird.
Zur Vorfinanzierung bei den Lieferungen an institutionelle Kunden wurde ein
durchschnittlicher Betriebsmittelkredit in Höhe von € 30.000,-- mit 4 % Verzinsung im
ersten Jahre angesetzt, der in den Folgejahren sukzessive erhöht wird.
Businessplan „Die schlaue Box“ 20
13.6. Gewinn und Verlustrechnung
Aufgrund der angeführten Annahmen stellt sich die Gewinn- und Verlustrechnung wie
folgt dar: Plan Plan Plan Plan Plan Plan Plan Plan
in € 1.Qu.18 2.Qu.18 3.Qu.18 4.Qu.18 2018 2019 2020 2021
Nettoerlöse Österreich 4.100 36.300 18.300 60.900 119.600 242.400 291.000 339.600Nettoerlöse Ausland 0 36.900 60.900 72.900 170.700 633.600 972.000 1.310.400Nettoerlöse 4.100 73.200 79.200 133.800 290.300 876.000 1.263.000 1.650.000
Kundenskonto 0 0 0 0 0 -17.520 -25.260 -33.000
Sonstige Erträge 0 0 0 0 0 0 0 0
Wareinsatz -1.500 -27.000 -29.250 -49.500 -107.250 -324.000 -468.000 -612.000
Bezogene Leistungen (Fracht) -150 -3.600 -4.425 -6.750 -14.925 -48.000 -70.800 -93.600
Rohertrag 2.450 42.600 45.525 77.550 168.125 486.480 698.940 911.400in % der Nettoerlöse 60% 58% 57% 58% 58% 56% 55% 55%
Personalaufwand Lohn/Gehälter -9.825 -9.825 -23.580 -23.580 -66.810 -128.380 -174.230 -174.230Geschäftsführungsaufwand -14.785 -14.785 -14.785 -14.785 -59.141 -78.854 -91.997 -91.997Sonsti ger Persona laufwand -6.000 -6.000 -6.000 -6.000 -24.000 -36.000 -48.000 -60.000Personalkosten -30.610 -30.610 -44.365 -44.365 -149.951 -243.234 -314.227 -326.227
Abschreibungen -1.500 -1.500 -1.500 -1.500 -6.000 -6.000 -6.000 -6.000
Steuern, s owei t nicht vom Ertrag -300 -300 -300 -300 -1.200 -1.800 -2.400 -3.000Übrige Aufwendungen -55.700 -38.700 -26.600 -30.700 -151.700 -144.800 -184.300 -221.400
Sonstige Aufwendungen -56.000 -39.000 -26.900 -31.000 -152.900 -146.600 -186.700 -224.400
Betriebsergebnis -85.660 -28.510 -27.240 685 -140.726 90.646 192.013 354.773in % der Nettoerlöse -48% 10% 15% 22%
Kontokorrentkredit -300 -300 -300 -300 -1.200 -2.400 -3.200 -4.000
Finanzergebnis -300 -300 -300 -300 -1.200 -2.400 -3.200 -4.000
Ergebnis d. gew. Geschäftstätigkeit -85.960 -28.810 -27.540 385 -141.926 88.246 188.813 350.773in % der Nettoerlöse -49% 10% 15% 21%
Ertragssteuern -125 -125 -125 -125 -500 -22.061 -47.203 -87.693
Jahresüberschuss/-fehlbetrag -86.085 -28.935 -27.665 260 -142.426 66.184 141.610 263.080in % der Nettoerlöse -49% 8% 11% 16%
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13.7. Kapitalbedarfsrechnung/Finanzierung
Bei der Kapitalbedarfsrechnung wurden vom Cash-Flow 1 ausgehend die Kapitalkosten
für Investitionen und Erstausstattung Lager hinzugerechnet.
Der Kapitalbedarf aus dem Working-Capital ist dabei nicht berücksichtigt, soll aber wie
oben erwähnt durch einen Betriebsmittelkredit abgedeckt werden.
Plan Plan Plan Plan Plan Plan Plan Plan
in € 1.Qu.18 2.Qu.18 3.Qu.18 4.Qu.18 2018 2019 2020 2021
Jahresüberschuss/-fehlbetrag -76.035 -24.885 -25.305 4.620 -121.606 90.574 171.805 308.080
+ Abschreibungen -1.500 -1.500 -1.500 -1.500 -6.000 -6.000 -6.000 -6.000
Cash-Flow 1 -74.535 -23.385 -23.805 6.120 -115.606 96.574 177.805 314.080
Investititionen -30.000 0 0 0 -30.000 0 0 0
Erstausstattung Lager -30.000 0 0 0 -30.000 0 0 0
Kapitalbedarf -134.535 -23.385 -23.805 6.120 -175.606 96.574 177.805 314.080
Kapitalbedarf kumuliert -134.535 -157.920 -181.726 -175.606 -175.606 -79.032 98.773 412.853
Der Kapitalbedarf stellt sich demnach wie folgt dar:
Anlaufverluste € 120.000,--
Investitionen € 30.000,--
Lager € 30.000,--
Gesamt € 180.000,--
Der Kapitalbedarf soll durch die Beteiligung eines Finanzierungspartners finanziert
werden.