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im Leitfach
Biologie
Thema:
Beeinflussung der menschlichen Lebensqualität aufgrund biologi-
scher Erkenntnisse
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Lehrkraft/-kräfte: Thorsten Müller
1. Leitfach: Biologie
2. Projektthema: Anatomie und Physiologie der Pflanzen
3. ggf. weiteres Fach: Chemie
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
Strukturelle Grundlagen des Lebens spielen im Oberstufenunterricht eine zentrale Rolle. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihr Verständnis von der Zelle als kleinster Bau- und Funktionseinheit festigen und vertiefen.
Mithilfe mikroskopischer Untersuchungen von erkennbaren Gewebe- und Zellbestandteilen stellen sie Zusammenhänge zwischen Struktur und Funktion fest.
Im Bereich ethischer und philosophischer Grundfragen werden die Schülerinnen und Schüler mit aktueller Forschungsarbeit im Bereich Genommutation und Embryonenforschung konfrontiert, was ihrem Orientierungsbedürfnis entgegenkommt.
Eine Betrachtung verschiedener Zellfunktionen auf molekularer Ebene festigt und vertieft ihre Kenntnisse aus der Mittelstufe.
Ein Besuch der botanisch-physiologischen Fakultät an der Universität Würzburg soll zudem einen Einblick in moderne Forschungsergebnisse und aktuelle Entwicklungen geben.
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
11/1 Sept.- Feb.
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
Vermittlung der Theorie des Mikroskopierens; Funktionsweise der Zellorganellen von verwendetem Pflanzenmaterial
Gliederung der Semi-nararbeit;
Vortrag über Thema der jeweiligen Seminararbeit
11/2
Feb.- Juli
April - Juli
Durchführung eines Mikroskopierkurses im Fachbereich Botanik (in einem Lehrsaal des JEG)
Führung durch den botanischen Garten der Universität Würzburg, gekoppelt mit einer Füh-rung durch das pflanzenphysiologische Institut unter Mitarbeit von Christian Lorey und der Leitung von Prof. Dr. Hedrich
Führung eines Protokollheftes
Erstellen wissenschaftlicher Zeichnungen
Arbeit in Gruppen mit festen Aufgaben, deren Erledigung überprüft wird
Konkrete Arbeit der Gruppen vor Ort
12/1 Sept. - Feb.
Führung durch den botanischen Garten der Universität Würzburg, gekoppelt mit einer Füh-rung durch das pflanzenphysiologische Institut
Seminararbeit und Präsentation
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unter Mitarbeit von Christian Lorey und der Lei-tung von Prof. Dr. Hedrich
Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. Struktur und Funktion der Anthocyane
2. Struktur und Funktion der Chloroplasten
3. Struktur und Funktion der Amyloplasten
4. Die Zellwand- Charakteristisches Merkmal der Pflanzen
5. Phytohormone als Steuerelemente pflanzlichen Wachstums
6. Reservestoffe als Folgeprodukte der Photosynthese
7. Schutzeinrichtungen bei Pflanzen
8. Sekundäres Dickenwachstum als Voraussetzung pflanzlicher Stabilität
9. Uni- und bidirektionale Transportwege in Pflanzen
10. Die Zellsaftakuole- Charakteristisches Merkmal der pflanzlichen Zelle
11. Osmoregulatorische Prozesse in der Pflanze
12. Bast- ehemals essentieller Rohstoff der Weinindustrie
13. Rattus norvegicus- Informationswahrnehmung im Zentralnervensystem
14. Reizweiterleitung im Strickleiternervensystem der Insekten
weitere Ideen:
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Der genaue Termin für die Führung durch den botanischen Garten sowie das pflanzenphysiologische Institut wird in Abstimmung mit der jeweiligen Verwaltung festgelegt.
Externe Partner:
Pflanzenphysiologisches Institut der Universität Würzburg; Institut des botanischen Gartens
Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters
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im Leitfach
Biologie
Thema:
Heilpflanzen
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Lehrkraft/-kräfte: E. Rupp
1. Leitfach: Biologie
2. Projektthema: Heilpflanzen
3. ggf. weiteres Fach:
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
"Dagegen ist ein Kraut gewachsen".
Naturheilkunde als Ergänzung zur Medizin wird immer populärer. Aber welche Pflanze hilft wogegen? Welchen Teil der Pflanze benötigt man? Worin besteht die heilsame Wirkung? Wie erkenne ich die Pflanze in der Natur? Wo wächst sie? Diese und weitere Fragen sollen in dem Seminar geklärt werden.
Da in Unter- und Mittelstufe nur allgemein Kenntnisse aus der Botanik vermittelt werden, bietet dieses Seminar die Möglichkeit sich intensiver mit einzelnen Pflanzen und ihrer Verwendung zu beschäftigen.
Grundkenntnisse der Biologie aus den vergangenen Schuljahren werden dabei aufgegriffen und vertieft und die Fähigkeit sich wissenschaftlich mit einem Thema zu beschäftigen erlernt.
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
11/1 Sept.-Feb.
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
- Überblick über den Ablauf des Seminars
- Gespräche mit Pflanzenkundigen (Apotheker etc.)
- Erarbeiten der Seminarthemen
Unterrichtsbeiträge, Protokolle, Ausarbeitungen
11/2
Feb. - Juli
- Arbeit an den Unterthemen
- ggf. Mikroskopieren und Anfertigen von Zeichnungen
- Recherchearbeit
- Zwischenberichte mit anschließender Diskussion
- Besuch eines botanischen Gartens
Präsentation der Zwi-schenergebnisse
Gliederung der Semi-nararbeit
12/1 Sept. – Jan.
- Vorstellung der Seminararbeiten
- Betrachtung der Vielfalt der Seminarerbebnisse
Präsentation und Be-wertung der Seminar-arbeiten
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Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. Die Zaubernuss
2. Giftige Pflanzen als Heilmittel
3. Ringelblume
4. Weidenrinde statt Kopfschmerztablette?
5. Kamille
6. Salbei
7. Arnika
8. Herstellung von Pflanzenzubereitungen
9. Geschichtliche Entwicklung der Pflanzenheilkunde
weitere Ideen: ergänzende Heilmethoden z.B. Kneippsche Güsse
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Es sollen möglichst viele Informationen auch von externen Partnern herangezogen werden
Externe Partner:
Apotheker, Botanisches Institut, Pflanzenkundige
Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters
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im Leitfach
Chemie
Thema:
Chemische Reaktionen als Bestandteil des täglichen Lebens
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Lehrkraft/-kräfte: Thorsten Müller
1. Leitfach: Chemie
2. Projektthema: Chemische Reaktionsmechanismen
3. ggf. weiteres Fach:
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
Chemische Reaktionen beeinflussen den Alltag eines jeden Menschen in wesentlich grö-ßerem Umfang als uns das normalerweise bewusst ist. Mit Hilfe ausgewählter chemischer Reaktionen erkennen die Schülerinnen und Schüler den allgemeinen Hintergrund für den Ablauf chemischer Reaktionsmechanismen und sind in der Lage Voraussagen über un-bekannte chemische Reaktionen zu treffen. Das Seminar soll den Schülerinnen und Schülern die Allgegenwärtigkeit und Notwendigkeit der Chemie aufzeigen und ihnen ver-deutlichen, dass das in der Gesellschaft negativ etablierte Image der Chemie kritisch zu hinterfagen ist.
In diesem Zusammenhang sollen Besuche verschiedener Unternehmen der chemischen Industrie einen Einblick in verfahrenstechnische Arbeitsweisen, moderne Forschungsergebnisse und aktuelle Entwicklungen geben. Dies fördert sowohl ihre Fähigkeit, ein Hochschulstudium zu absolvieren als auch sich im Berufsleben zurecht zu finden.
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
11/1 Sept.- Feb.
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
Chemische Reaktionsmechanismen in der praktischen Umsetzung
Besuch der chemischen Fakultät der Universität Würzburg
Gliederung der Seminararbeit
Vortrag über Thema der jeweiligen Seminararbeit
11/2
Feb.- Juli
Vermittlung der Theorie zum Aufstellen chemischer Reaktionsmechanismen
Besuch des Chemieunternehmens ICO in El-senfeld sowie des Konzerns Merck in Darmstadt
Unterrichtsbeitrag; Arbeit in Gruppen mit speziellen Aufgaben, deren Erledigung überprüft wird
12/1 Sept.- Feb.
Besuch des Chemieunternehmens BASF in Ludwigshafen
Seminararbeit und Präsentation
Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. Die Anti-Baby-Pille als Mischung stark wirksamer Östrogen- und Progesteronderivate
2. Bildung von Halbacetalen als Voraussetzung cyclischer Molekülstrukturen
3. Galvanische Zellen für den praktischen Gebrauch
4. Die Brennstoffzelle- Alltägliche Verwendung in naher Zukunft
5. Opferanoden zum Schutz vor Korrosion von Eisen
6. Die Peptidbindung als Voraussetzung für die Synthese von Nylon
7. Alkaloide- Physiologisch wirksame Heterocyclen in der Natur
8. Fette- Fluch oder Segen
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9. Aspirin- ein Phenylalkanoat mit physiologischer Wirkung
10. Indikatoren- pH-Wert-abhängige organische Farbstoffe
11. Glycerin- vielseitiger "Alkohol"
12. Kautschuk- Polymerisation konjugierter Diene
13. Haber-Bosch-Verfahren zur Synthese von Ammoniak
weitere Ideen:
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Die genauen Termine der Besuche bei Konzernen der chemischen Industrie werden nach Absprache mit den jeweiligen externen Partnern festgelegt und bekannt gegeben!
Externe Partner:
Chemische Fakultät der Universität Würzburg; ICO-Elsenfeld; Merck-Darmstadt; BASF-Ludwigshafen
Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters
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im Leitfach
Englisch
Thema:
Bright Future or impending doom?
Utopia and Dystopia
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Lehrkraft/-kräfte: Weydt
1. Leitfach: Englisch
2. Projektthema: Bright future or impending doom? - Utopia or dystopia
3. ggf. weiteres Fach: evtl. Sozialkunde, Geschichte
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
Vermittlung von Sprachkompetenz und interkultureller Kompetenz
Einblick in gesellschaftliche, wirtschaftliche, historische und kulturelle Gegebenheiten
Förderung der individuellen Lesekompetenz und intensive Auseinandersetzung mit Wertsystemen und Gesellschaftsformen; kritische Stellung zu kontroversen Themen
Sensibilisierung für Ästhetik in der Literatur sowie kritische Reflexion über Verfilmungen oder Dokumentation (Al Gore)
Entwicklung von Methodenkompetenz und kritische Selbstreflektion
Wiseenschaftpropädeutisches Arbeiten
Einblick in Bereiche wie Erziehung, Wirtschaft, Politik, Umwelt, Wissenschaft, Demographie,Soziologie als prägende Größen unserer Zukunft
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
11/1 Sept. - Dez.
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
Bedeutung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen, sowie informationstechno-logischen Veränderungen im Laufe der Zeit ; berühmte Philosophen und Autoren zum Thema Utopien und Dystopien(Th. More, A. Huxley, G. Orwell, K.Marx, W. Golding, K. Vonnegut)
Stegreifaufgabe
Rechenschaftsablage
Kurzpräsentation
11/2
Jan.-Juli.
Cyberspace als Zukunftsvision
Erziehung, Bildung und Wissen im 21.Jhd; moderne, ökologische Wirtschaftsformen, sowie Kritik am bestehenden System, z.B. globale Erwärmung, Genforschung,medizinische Entwicklung, Kernforschung, etc..
Entwicklung der individuellen Seminarthemen, eigenständige Recherchen
Exposè mit Arbeitshypothesen, methodischem Vorgehen, Darstellung von quellen, gliederung und erste Ergebnisse
12/1 Sep. - Feb.
Schreiben der Seminararbeiten, Übungen zur Präsentation, regelmäßige Besprechungen in der Gruppe
Seminararbeit und Präsentation
Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. Ein Vergleich berühmter Philosophen/Autoren zum Thema Utopie und Dystopie
2. Animal Farm als eine Persiflage auf die russische Revolution unter Einbeziehung der Filmversion in Comic Form
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3. Orwells Dystopia existiert in vielen Teilen der Welt in weit schlimmerer Form. Eine Bilanz
4. Ist das digitale Zeitalter ein Segen oder ein Fluch? - Cyberspace lässt grüßen
5. Wie kann/muss Erziehung/Bildung/Wissen im 21. Jhd. aussehen ?
6. Die Klimakrise - Angstmachen oder Realität ?
7. Genforschung und Genmanipulation - wo werden Grenzen überschritten?
8. Experimentelle Gesellschaftsgestaltung - Utopie oder Ansatz zur Verbesserung
9. Lyrische Auseinandersetzung mit o.g. Themen
weitere Ideen:
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Die genaue Vorgehensweise richtet sich auch sehr nach dem Interesse der Kursteilneh-mer bezüglich Schwerpunktbildung.
Externe Partner:
keine
Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters
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im Leitfach
Evangelische Religion
Thema:
Der "Gott der Rache" und der "liebe Gott" -
Gottesbilder im Alten Testament
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Lehrkraft/-kräfte: Dr. Uta Schmidt
1. Leitfach: Evang. Religion
2. Projektthema:
3. ggf. weiteres Fach:
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
Ist Gott allmächtig? Ist Gott allwissend? Ein Gott der Rache und der Liebe? Manche gängigen Bilder von Gott werden im Alten Testament durch überraschende Entdeckungen ergänzt oder hinterfragt. Denn im Alten Testament wird in vielfältiger Weise von Gott gesprochen. In Erzählungen und Psalmen, in prophetischen und weisheitlichen Texten kommen immer wieder andere Seiten und Sichtweisen Gottes zum Ausdruck. Manche dieser Gottesbilder sind personal, z.B. Gott als Schöpfer, als Mutter oder als Richter. Oft werden "Verhaltensweisen" Gottes gegenüber dem Menschen betont, z.B. Gottes Gerechtigkeit, Zorn oder Geduld. Manche Texte sprechen abstrakt von Gott, als Quelle, als Licht oder Schatten.
Diese Entdeckungen haben Konsequenzen für gegenwärtige Diskussionen, die im Seminar betrachtet werden sollen: Welche Rolle spielt ein Gott des Krieges in Debatten um Krieg und Frieden; ein Vatergott in der Diskussion um gute und schlechte Väter; Gott als Schöpfer in der Diskussion um Umweltschutz und Nachhaltigkeit?
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Arbeit mit biblischen Texten. Im Seminar geht es darum, die Vielfalt alttestamentlicher Gottesbilder zu entdecken und dafür wissenschaftliche Zugangsweisen zu biblischen Texten einzuüben. Über die Textarbeit hinaus sollen die biblischen "Entdeckungen" jeweils auf ein Diskussionsfeld der Gegenwart bezogen werden. Für beide Schritte wird der Umgang mit wissenschaftlicher Sekundärliteratur eingeübt.
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
11/1 Sept bis Feb
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
Einarbeitung in das Thema:
- Kennenlernen verschiedener alttestamentli-cher Gottesbilder
Methodischer Zugang:
- Grundlagen für den Umgang mit biblischen Texten
- Auseinandersetzung mit Texten der Sekun-därliteratur
- Recherche
Entwicklung der einzelnen Arbeitsthemen, Ent-scheidung für ein Thema
Unterrichtsbeitäge
mündliche Abfrage
je ein Kurzreferat zu biblischen Texten und Themen
Exzerpt eines wissen-schaftlichen Sekundär-texts
11/2
März bis Juli
Einführung in die formale Gestaltung der Arbeit
Hinweise zur Erstellung des Exposés
Recherche und Erstellung eines Exposés zur geplanten Arbeit inklusive Bibliographie (selbständige Arbeit)
Exposé zur Arbeit:
- Grundlegende Fra-gestellung und Hy-pothesen
- Zielsetzung der Ar-
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In diesem Rahmen Exkursion in eine wissen-schaftlich-theologische Bibliothek
Vertiefung der Themen in 2-3 weiteren gemein-samen Sitzungen
Arbeit ein Kleingruppen
Wenigstens ein individuelles Beratungsge-spräch pro Schüler/in
Präsentation des Exposés und des aktuellen Stands der Arbeit als Kurzreferat
Abgabe der Gliederung bis Ende Juni, Rückga-be vor den Sommerferien
beit
- Quellen und Literatur
- Zeitplan für die Er-stellung der Arbeit
Mündlicher Unter-richtsbeitrag
Kurzpräsentation
Gliederung
12/1 Sept. bis Jan
Selbstständige Fertigstellung der Seminar-arbeiten
Regelmäßige Besprechungen mit den einzelnen Schüler/innen und ggf. in der Gruppe
Organisation der Abschlusspräsentation
Übung der Einzelpräsentation
Abschlusspräsentation und Diskussion
Seminararbeit
Abschlusspräsentation
Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. Gott als Hirte
2. Gott als Vater
3. Gott als Mutter (z.B. Jes 49; 66)
4. "Gott bin ich und kein Mensch" - menschliche und andere Gottesbilder
5. Gott, der Schöpfer (z.B. 1. Mose 1 und 2; Ps 104)
6. Gottes Name (z.B. 2 Mose 3)
7. Ist Gott allmächtig? (z.B. Ps 124 oder 135)
8. Der eine Gott - Monotheismus (z.B. Jes 44)
9. Gott als gewalttätiger Richter der ganzen Welt (z.B. Nah 1,2-8)
10. Gott und der Krieg (z.B. Texte aus 1 Sam)
11. "Barmherzig und gnädig ist Gott, der HERR" (z.B. 2. Mose 34,6-7)
weitere Ideen:
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Exkursion in eine wissenschaftlich-theologische Bibliothek (Universität Würzburg oder Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen, Frankfurt)
Externe Partner:
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Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters
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im Leitfach
Französisch
Thema:
Bienvenue chez le septième art en France :
Une analyse des films français contemporains
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Lehrkraft/-kräfte: OStRin Hein
1. Leitfach: Französisch
2. Projektthema: Bienvenue chez le septième art en France :
Une analyse des films français contemporains
3. ggf. weiteres Fach:
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
Frankreich ist das Land, welches die meisten Filme pro Einwohner produziert. Das Film-festival von Cannes ist jedes Jahr ein mediales Großereignis, und nicht erst seit dem Riesenerfolg von Bienvenue chez les Ch‘tis ist das zeitgenössische französische Kino auch in Deutschland ein Thema. Die Auseinandersetzung mit Inhalten, Stilformen und aktuellen Entwicklungen französischer Filme ermöglicht vielfältige Einblicke in sprachliche, geschichtliche und sozio-kulturelle Zusammenhänge unseres Nachbarlandes. Außerdem bildet das Seminar eine geeignete Grundlage zum Ausbau der fremdsprachlichen Kompetenz und der Methodenkompetenz (Propädeutikum zum wissenschaftlichen Arbeiten).
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
Sept.- Dez.
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
Überblick über den Ablauf des Seminars /
Einführender Unterricht:
Kino als künstlerisches und gestaltendes Aus-drucksmittel: exemplarische Besprechung eines geeigneten französischen Films (mit unter-schiedlichen inhaltlichen Aspekten und methodi-schen Vorgehensweisen); Möglichkeiten der Filmanalyse und audio-visueller Gestaltungsmit-tel, induktive Erarbeitung eines geeigneten Vo-kabulars; Arbeit mit Texten und Plakaten
je Schüler/in ein kleiner Leis-tungsnachweis,
z. B.
Rechenschaftsablage / Stegreifaufgabe /
Unterrichtsbeitrag
11/1
Jan. - Feb.
Themenvergabe
Vermittlung der Grundlagen des wissenschaftli-chen Arbeitens (Bibliographieren, Internet-recherche, etc.)
Exkursion an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Bibliotheksführung, evtl. Besuch einer Vorlesung oder eines Seminars am romanis-tischen Institut)
je Schüler/in ein kleiner Leistungsnachweis,
z. B.
Unterrichtsbeitrag / Gliederungsentwurf / Rechercheprotokoll
11/2 März - April
Begleitung der Seminararbeiten
(Einzelgespräche)
Recherchen mit dem Ziel, ein Exposé über die geplante Arbeit zu erstellen
Vorstellung der Exposés im Seminar
Exposé mit folgenden Inhalten:
- grundlegende Fragestellungen und Hypothesen
- Zielsetzung der Arbeit
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Abgabe der Exposés vor den Osterferien - Darstellung der Quellenlage
- Zeitplan für die Erstellung der Arbeit
11/2 Mai - Juli
Begleitung der Seminararbeiten (im Einzelge-spräch)
Vorlage einer Gliederung
Rückgabe der Gliederung vor den Sommerfe-rien
eine Zwischenpräsen-tation pro Schüler/in (französisch) mit Glie-derung
Sep. – Nov.
Weiterhin: Betreuung der Seminararbeiten, Gruppensitzungen nach Bedarf
Seminararbeit 12/1
Dez. – Jan.
Korrektur der Arbeiten
Vorbesprechung mit Schülerinnen und Schülern zur Abschlusspräsentation
Hilfestellungen zum sach- und adressatenge-rechten Präsentieren
Empfehlungen zu mündlichen Prüfungsstrate-gien
Präsentation
Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. La condition féminine dans « La Potiche » (François Ozon)
2. Les huit chansons des « Huit Femmes » (François Ozon)
3. De la BD au film : « Titeuf » (ZEP)
4. La représentation du Nord-Pas-de-Calais dans « Bienvenue chez les Ch’tis »
5. L’image de Paris dans « Paris, je t’aime »
6. « Entre les murs » - un microcosme du métissage en France ?
7. « Coco Chanel » - le portrait d’une femme extraordinaire
8. Le festival de Cannes d’aujourd’hui : la palme d’or ou la palme dort ?
9. « M. Batignole » - un héros malgré lui ?
10. L’univers poétique et merveilleux de Jean-Pierre Jeunet (« Le fabuleux destin
d ‘Amélie Poulain », « Un long dimanche de fiançailles », « Micmacs à tire-larigot »)
11. « Oscar et la dame rose » : l’adaptation du roman d’Éric-Emmanuel Schmitt au ciné-ma
12. « La tête en friche » : le roman et le film – une comparaison
13. Danny Boon (Gérard Jugnot / Gérard Dépardieu) – l’acteur chouchou des Français
14. Les préjugés dans « Le nom des gens » (Michel Leclerc)
15. L’élément ironique dans « Le petit Nicolas » (Laurent Tirard)
16. Le problème de l’immigration clandestine dans « Le Havre » (Aki Kaurismäki)
et « Welcome » (Philippe Lioret)
weitere Ideen:
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Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Teilnahme am Cinéfête
Evtl. Durchführung einer französischen Filmnacht
Besuch der Universitätsbibliothek Würzburg
Externe Partner:
Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters
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im Leitfach
GESCHICHTE
Thema:
Das Privatleben der römischen Kaiser
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Lehrkraft/-kräfte: Thum
1. Leitfach: Geschichte
2. Projektthema: Das Privatleben der römischen Kaiser
3. ggf. weiteres Fach:
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
"Er (= Nero) ... zeichnete sich immerhin fünf Jahre lang derart aus ..., daß Trajan (römi-scher Kaiser 98- 117 n. Chr.) mit Recht des öfteren bekräftigte, alle Kaiser blieben weit hinter Neros ersten fünf Jahren zurück. [...] Hieraus geht deutlich genug hervor, daß das Alter kein Hindernis für Tüchtigkeit ist, daß diese jedoch leicht umschlägt, wenn Zügello-sigkeit den Geist verdirbt, und daß dann die gleichsam übersprungenen Gepflogenheiten der Jugend desto unheilvoller nachgeholt werden. Denn den Rest seines Lebens ver-brachte er in solcher Schande, daß man Ekel und Scham empfindet, von der Existenz eines derartigen Menschen zu berichten, und gar noch von der eines Lenkers der Völker."
S. Aurelius Victor, Liber de Caesaribus, 5, 2-4
Dieses Zitat des spätantiken Geschichtsschreibers Aurelius Victor beinhaltet alles, was eine Beschäftigung mit dem Leben der römischen Kaiser so faszinierend macht: Ihre bei-spiellose Machtfülle, verbunden mit dem Zugriff auf die Ressourcen eines der größten Reiche der Weltgeschichte, versetzte die römischen Imperatoren in den Stand, sowohl im Guten wie im Schlechten Außerordentliches zu vollbringen. Gerade das Beispiel Neros, der uns heutzutage als Inbegriff des verderbten, zügellosen Kaisers gilt und dessen Na-men auf ewig mit dem Brand von Rom und der ersten Christenverfolgung verbunden bleibt, zeigt, wie schmal der Grad zwischen Tugend und Laster sein kann.
Gerade das private Leben der Kaiser gewährt Tiefe Einblicke in ihr Selbstverständnis und offenbart, wozu sie fähig waren bzw. wessen die römischen Geschichtsschreiber sie für fähig hielten. Mit Hilfe der antiken Quellen sowie der modernen Forschungsliteratur will das Seminar einen fundierten Überblick darüber verschaffen, was man über den Alltag der römischen Kaiser weiß, also Essen und Trinken, Kleidung und Körperpflege, Freizeit-vergnügen und Reisen, Liebe und Sexualität. Die Freiheit, alles zu tun, was das eigene Selbst zur Entfaltung fordert, rückt die Gestalten der römischen Kaiser nahe an unsere individualisierte und enttabuisierte Moderne und erweist so die zeitlose Aktualität des Themas.
Vorgehen und Inhalte des Seminars orientieren sich am Standardwerk "Das Privatleben der römischen Kaiser" des Althistorikers Alexander Demandt.
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
11/1 Sept. - März
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
Einführender Sachunterricht:
1. Annäherung an das Thema: Was ist privat, was öffentlich?
2. Die antiken Quellen: Sueton, Tacitus, Cassius Dio, Aurelius Victor, Historia Augusta
-Kurzreferate zu bestimmten Spezialgebieten
-mündliche Abfragen
-individueller Arbeitsplan
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3. Die römische Kaiserzeit: Periodisierung und Chronologie
4. Das Privatleben der römischen Kaiser: Eine Annäherung mittels biografischer bzw. thematischer Quer- und Längsschnitte
weitere Recherchen durch die Schüler/innen
Erstellung einer Bibliographie und eines Überblicks über wichtige Quellen
individuelle Beratung der Schüler/innen durch die Lehrkraft
11/2
März - Juli
Weiterführung des Sachunterrichts:
5. Das Privatleben der römischen Kaiser - Fortsetzung
6. Die Wahrnehmung der römischen Kaiser in der Kunst und Literatur der Neuzeit
7. Die römischen Kaiser und der Mensch der Moderne: Entsprechungen und Differenzen
Rechercheprotokoll, Bibliographie, Quellenauswahl
Exposé mit folgenden Schwerpunkten: Ziele der Arbeit, Quellen-lage, gewählte Methoden, Zeitplan
Gliederungsentwurf
12/1 Sept. - Febr.
selbständige Fertigstellung der Seminar-arbeiten
regelmäßige Besprechungen mit den einzelnen Schüler/innen
Organisation der Abschlusspräsentation
Übung der Einzelpräsentation
Abschlusspräsentation der Seminararbeiten
Seminararbeit
Präsentation
Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. Darstellung des Kaisers Commodus in den antiken Quellen und in Ridley Scotts Film "Gladiator"
2. Ein zu anstößiges Thema? Die römischen Kaiser als Thema im Geschichtsunterricht
3. "Rom" - Darstellung des Privatlebens der römischen Oberschicht in der gleichnamigen TV-Serie (2005 ff.)
4. Die römischen Kaiser als Romangenre: Vergleich von Historie und Fiktion, z. B. "Ich, Claudius, Kaiser und Gott", "Ich zähmte die Wölfin", "Die Iden des März" etc.
5. Caligula und Nero - Bonvivants oder Geistesgestörte?
6. Der Kaiser und seine Familie, z. B. Augustus und die Gens Julia
7. Na dann Prost - Trinkgewohnheiten am Kaiserhof
8. Der Kaiser auf Reisen
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9. "Wilhelm II. und Caligula
10. Mode am römischen Kaiserhof
11. Guten Appetit! - Essgewohnheiten am Kaiserhof
12. Ehe und Sexualität
13. Der Topos der Dekadenz: "Orgien" am römischen Kaiserhof und ihr Symbolcharakter für die Moderne
etc.
weitere Ideen:
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Besuch des Römisch-Germanischen Museums in Köln
Besuch der Universität Würzburg
Externe Partner:
Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters
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im Leitfach
Latein
Thema:
Magie und Aberglaube in der Antike - eine keineswegs esoterische Spurensuche
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Lehrkraft/-kräfte: StD R. Trosbach
1. Leitfach: Latein
2. Projektthema: Magie und Aberglaube in der Antike
3. ggf. weiteres Fach: Astrologie
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
Zielsetzung des Seminars, Begründung des Themas:
Was wissen wir heute über Zauberei, Magie und Aberglaube in der antiken Welt? Welche Rolle spielen berühmte Zauberinnen der griechischen Mythologie wie Kirke und Medea in der lateinischen Literatur? Glaubten schon die Römer an Gespenster, Hexen und Werwölfe und welche verwertbare Quellen lassen sich dazu finden? Welche politischen Implikationen hatten das antike Orakelwesen bzw. bei den Römern die Vogel- und Eingeweideschau?
Solche Fragen sollen im Rahmen dieses Seminars anhand von antiken Quellen und aktueller Sekundärliteratur erörtert werden.
Zielsetzungen:
wissenschaftspropädeutisches Arbeiten in verschiedenen Wissenschaftsgebieten (Philologie, Geschichte, Literaturgeschichte, Religionswissenschaften, Soziologie)
Erkennen vielfältiger Bezüge zwischen typisch menschlichen und kulturell bedingten Verhaltensweisen in der Antike und heute (die Antike als das uns "nächste Fremde")
kritische Auseinandersetzung mit dem Thema "Magie und Aberglaube"
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
11/1 September bis Februar
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
einführender Unterricht: Quellenlage, Stand der Sekundärliteratur, allgemeine Einführung in die Thematik, Vorstellung geeigneter Texte (anhand der Standardwerke von Önnerfors und Luck), Arbeit mit berühmten antiken Zaubersprüchen (z.B. Sator-Arepo-Quadrat) Entwicklung der individuellen Seminararbeitsthemen aus dem Rahmenthema erste eigenständige Quellenrecherche Schüler/innen entscheiden sich für ein Thema
mdl. Abfragen
Referat
Exzerpt eines wissenschaftlichen Artikels /Buchkapitels
11/2
März bis Juli
weitere Recherchen mit dem Ziel, ein Exposé zur geplanten Arbeit zu erstellen
Beratungen in der Gruppe, auch zum Rahmen-thema
mind. ein individuelles Beratungsgespräch pro Schüler/in
vor den Osterferien: Abgabe der Exposés
Jeder Schüler / jede Schülerin erstellt ein Exposé zu seiner / ihrer Arbeit mit folgenden Inhalten:
grundlegende Fragestellungen und Hypothesen
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W-Seminar
Seite - 3 -
Kurzreferate über die Rechercheergebnisse und die grundlegenden Fragestellungen der einzelnen Arbeiten
Aufzeigen von Zusammenhängen zwischen den einzelnen Arbeiten
selbständige Arbeit der Schüler/innen
Abgabe von Gliederungsentwürfen Mitte Juli
Besprechung und Rückgabe vor den Sommerferien
regelmäßige Treffen in der Gruppe
Zielsetzung der Arbeit
Darstellung der Quellenlage
Zeitplan für die Erstellung der Arbeit
Gliederungsentwürfe
12/1 September bis Januar
Schreiben der Arbeiten
regelmäßige Besprechungen mit einzelnen Schülern / Schülerinnen und in der Gruppe
Abschlusspräsentationen
Gelegenheit zur Übung
Vorbesprechung mit jedem Schüler / jeder Schülerin
Seminararbeit Vorbesprechung und Präsentation
Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. Das Motiv der Tierverwandlung bei Homer und Apuleius
2. Hexen in der römischen Literatur
3. Spuk und Gespenster bei Plautus und Plinius
4. Die hohe Kunst der politischen Einflussnahme: das Orakel von Delphi
5. Der Medea-Stoff in Ovids Werken
6. Das Motiv des "Werwolfs" in der antiken Literatur
7. Die Kunst des Bezirzens: Kirke bei Homer und Ovid
8. Astrologen und Horoskope - eine literarische Spurensuche bei Sueton und Tacitus
9. "Huat hauat huat, ista pista sista!" - Bedeutung und Kategorien von Zaubersprüchen in der Antike
10. Die Sibylle von Cumae als Figur der römischen Literatur
11. Formen römischer Orakel und ihre tatsächliche Bedeutung im Alltagsleben und in der Politik
weitere Ideen:
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
geplante Exkursion nach Mainz (römisch-germanisches Zentralmuseum)
Externe Partner:
Universität Würzburg
J U L I U S - E C H T E R - G Y M N A S I U M
W-Seminar
Seite - 4 -
Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters
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W-Seminar
Seite - 1 -
W-Seminar
im Leitfach
Mathematik
Thema:
Beweise als "mathematisches Handwerkszeug"
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W-Seminar
Seite - 2 -
Lehrkraft/-kräfte: OStRin C.Büttner
1. Leitfach: Mathematik
2. Projektthema: Beweise
3. ggf. weiteres Fach: --
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
In jedem naturwissenschaftlichen Studium kommt man ohne Mathematik nicht aus.
Im Gegensatz zur Schulmathematik spielen Beweise dann aber eine fundamentale und unersätzliche Rolle - nicht selten eine beängstigend "große Hürde" zu Beginn des Studiums!
Mit Beispielen aus unterschiedlichen Bereichen der Mathematik sollen die Gesetze der Logik erarbeitet und angewendet werden und damit vermittelt werden, was ein Mathematiker unter einem "schönen Beweis" versteht.
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
11/1 Sept.-Febr.
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
Analyse einfacher Beweise aus der Mittelstufe
Theorie der Logik
Mathematische Darstellungen (z.B. Summen-zeichen, Binomialkoeffizient, …)
Beispiele vortragen
Referate
Ausarbeitungen von Beweisen (als Computer-Ausdruck)
11/2
Febr.-Juli
Beweise aus der Oberstufen-Mathematik Beispiele vortragen
Ausarbeitungen von Beweisen (gedruckt)
Stegreifaufgaben
12/1 Sept.-Febr.
Beweise aus Teilgebieten, die in der Schul-mathematik nicht angesprochen werden (z.B. Zahlentheorie, Determinanten und Matrizen, Komplexe Zahlen, …)
Schülervorträge
Stegreifaufgaben
Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. Probleme aus der Antike: Die Quadratur des Kreises
2. Binomischer Satz und Pascalsches Dreieck
3. Das "Ziegenproblem" in der Stochastik
4. Sätze zu Matrizen
5. Folgen und Reihen
6. Ellipsen und Hyperbeln
7. Analysis der Umgebungen
8. Die Regeln von L'Hospital
9. Abbildungen im R²
J U L I U S - E C H T E R - G Y M N A S I U M
W-Seminar
Seite - 3 -
weitere Ideen: Irrationale Zahlen, Fundamentalsatz der Algebra, Topologie,
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Neben dem fachlichen soll auch der psychologische Aspekt - nämlich die Angst vor Mathematik als Hilfswissenschaft für jedes naturwissenschaftliche Studium - berücksichtigt werden
Externe Partner:
--
Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters
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W-Seminar
Seite - 1 -
W-Seminar
im Leitfach
Physik
Thema:
Fahrerassistenzsysteme
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W-Seminar
Seite - 2 -
Lehrkraft/-kräfte: Stirnkorb
1. Leitfach: Physik
2. Projektthema: Fahrerassistenzsysteme
3. ggf. weiteres Fach:
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
Mehr Sicherheit und immer noch mehr Komfort, weniger Verbrauch --
mancher Autofahrer greift dafür bereitwillig tiefer in die Tasche. Die Automobilindustrie hat dies erkannt und bietet allerlei Helferlein an, die Fahrerassistenzsysteme (FAS), auch "Beste Beifahrer" genannt. Still und bescheiden im Hintergrund, aber stets mit dabei:
Gute alte Bekannte aus der Physik wie Ultraschall, Radar, Laser, Infrarot, Doppler- und Halleffekt und viele andere.
Das Seminar beschäftigt sich mit modernen FAS und der Physik hinter diesen Systemen.
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
11/1 Sept. bis Dez.
Jan./
Febr.
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
Physikalische Grundlagen: Bewegungsgrößen und -gesetze, Grundgesetze der Optik, Anwendung elektrischer und magnetischer Felder, Dopplereffekt, Eigenschaften von Schallwellen und elektromagnetischen Wellen in Abhängigkeit von ihrer Frequenz etc.
Besuch eines Automobilzulieferbetriebs oder
(erst im Sept. 2013 möglich) Besuch der IAA.
Vorstellung möglicher Themen und erste Recherche der Schüler.
Wahl der Themen.
Unterrichtsbeiträge,
Rechenschaftsablagen,
Stegreifaufgaben
11/2
Eigenständige Recherche der Schüler/innen. Besprechung der Techniken des wissen-schaftlichen Arbeitens (gemeinsame und individuelle Gespräche).
Darstellung der ersten Ergebnisse in Form eines Kurzreferats.
Erstellen eines Exposés für die Seminararbeit.
Kurzreferat.
Beteiligung an der Diskussion.
12/1 Jeder Schüler informiert über den aktuellen Arbeitsstand, eventuell im Seminarplenum. Einzelgespräch: Abschlussbesprechung. Abschlusspräsentationen.
Gespräch über die gezeigten Leistungen.
Seminararbeit,
Präsentation.
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W-Seminar
Seite - 3 -
Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. Geschichte der FAS
2. Rechtliche (Wiener Straßenverkehrskonvention, 1968) und psychologische Aspekte (Widerstand gegen Bevormundung, unvorsichtigere Fahrweise durch trügerisches Sicherheitsempfinden etc)
3. Antriebsregelung und Fahrstabilität (ASR, ESP, Elektronische Differenzialsperre)
4. Abstandsregulierung und Bremsunterstützung (Abstandswarner, Abstands-regelautomat, Intelligente Geschwindigkeitsanpassung, Bremsassistent, ABS etc)
5. Spur erkennen, halten und wechseln (Spurerkennungssystem, Spurhalteassistent, Spurwechselassistent, Totwinkelüberwachung)
6. Beleuchtung und Sicht (Lichtautomatik, Adaptives Kurvenlicht, Adaptiver Fernlicht-assistent, Nachtsichtassistent, Head-up-Display etc)
7. Unterstützung bei besonderen Fahrmanövern (Einparkhilfe und automatischer Einparkassistent, Bergan- und Bergabfahrthilfe)
8. Fahrerüberwachung (Erkennen von Müdigkeit, Unaufmerksamkeit oder gesundheit- lichen Problemen, Nothaltsystem, Automatischer Notruf etc)
9. Fahrzeugüberwachung (Reifendruckkontrollsystem, Gurtanlegekontrolle etc)
10. Kommunikation zwischen Fahrzeugen (C2C-Communication)
11. Kommunikation zwischen Fahrzeug und Infrastruktur (C2I-Communication, Verkehrs- zeichenerkennung etc)
12. Vergleich der Unfallvermeidungspotenziale einzelner Systeme
13. Ausblick auf zukünftige Entwicklungen bis etwa 2030
weitere Ideen:
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Externe Partner:
Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters
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W-Seminar
Seite - 1 -
W-Seminar
im Leitfach
Sozialkunde
Thema:
Neue Gedenkkultur: Wie erinnern, wenn die Zeitzeugen sterben und die Originalstätten zu weit weg
sind?
J U L I U S - E C H T E R - G Y M N A S I U M
W-Seminar
Seite - 2 -
Lehrkraft/-kräfte: OStR Ansgar Stich
1. Leitfach: Sozialkunde
2. Projektthema: Neue Gedenkkultur: Wie erinnern, wenn die Zeitzeugen sterben und die Originalstätten zu weit weg sind?
3. ggf. weiteres Fach: Religion
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
Man kennt das aus dem Unterricht: "Oh, schon wieder Holocaust und Drittes Reich. Ich kann es nicht mehr hören!" "Die DDR ist für mich so weit weg wie das babylonische Exil der Israeliten!"
Dass man sich an die Vergangenheit erinnern sollte, ist unbestritten, nur wie? Der im-merwährende, mit ernster Mine vorgetragene Lehrervortrag zu den Verbrechen der Na-zis? Der z. T. in Ostalgie abdriftende Vortrag über die DDR und die Stasi?
Immer bereichernd ist ein Besuch von Zeitzeugen, die aus eigenem Erlebten berichten. Nur ist das Ende des Dritten Reichs inzwischen über 65 Jahre her, damit ist auch ein En-de der "Erste-Hand-Zeitzeugen" absehbar.
Der Besuch von Originalstätten ist ein unvergessliches Erlebnis, aber auch nur selten durchführbar.
Wie also an die Geschehnisse der Vergangenheit erinnern, sie erlebbar machen und nutzen, um Wiederholungen zu verhindern helfen?
Das W-Seminar erarbeitet ausgehend von bestehenden Konzepten, die auch bei Exkursionen nach Point Alpha, Flossenbürg oder Dachau erfahren werden können, neue Vorschläge zu einer ernsthaften, angemessenen, aber jugendnahen und zeitgemäßen Gedenkkultur.
"Das Fach Sozialkunde trägt zum Aufbau eines individuellen Wertesystems bei, das ethische Maßstäbe für die eigene Lebensführung setzt, sich auf Demokratie, Frieden und Freiheit als fundamentale Prinzipien, insbesondere auf die Achtung der Menschenwürde sowie der Menschen- und Bürgerrechte gründet ... [Es wird die] Lösung von Konflikten nach demokratischen Spielregeln gefördert. Die Thematisierung unterschiedlicher Lebensformen und Vorstellungen sowie der immer wieder zu leistende Perspektivenwechsel tragen entscheidend zur Herausbildung von Empathiefähigkeit und interkultureller Toleranz bei." (Fachprofil Sozialkunde)
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
11/1 Sept.-Dez.
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
Einführung in politikwissenschaftliche Basisliteratur und Aneignen der entsprechenden Grundkenntnisse;
Auseinandersetzung mit bestehenden Gedenkkonzepten;
verschiedene von SchülerInnen organisierte Exkursionen zu Gedenkstätten (ggf. in den Allerheiligenferien);
Rechenschaftsabla-ge;
Unterrichtsbeiträge;
Vor- bzw. Nachbereitung und Durchführung der
J U L I U S - E C H T E R - G Y M N A S I U M
W-Seminar
Seite - 3 -
Jan.-Febr.
erste Quellenrecherchen der SchülerInnen zu einem Themenbereich ihrer Wahl;
Entwicklung individueller Seminararbeits-themen unter Einbeziehung der unten genannten Grobthemen.
Exkursionen;
11/2
März-April
Mai-Juni
Juli
individuelle Beratungsgespräche mit den SchülerInnen;
Anfertigen eines Arbeitsplans (Fragestellung, Quellenlage, Hypothesenbildung, Zeitplan);
vertiefte Recherche und Quellenarbeit durch die SchülerInnen zu ihrem jeweiligen Thema;
ggf. ExpertInnenbefragung (z. B. Mitarbeite-rInnen von Gedenkstätten, ZeitzeugInnen s.u.);
Erstellen und Vortragen eines Kurzreferats zu den bisherigen Ergebnissen oder ein Zwischen-bericht;
Besprechung der jeweiligen Arbeitsergebnisse im Seminar;
Abgabe von Gliederungsentwürfen.
Bewertung des Ar-beitsplanes (Krite-rien s. links);
Rechenschaftsabla-ge;
Unterrichtsbeiträge;
Bewertung des Kurzreferates oder des Zwischenbe-richts;
Bewertung der Glie-derungsentwürfe.
12/1 Sept.-Nov.
Dez.-Jan.
Erstellen der Seminararbeit;
individuelle Betreuung der SchülerInnen;
gemeinsame Besprechungen zu praktischen und formalen Aspekten (z. B. Zitierregeln, Gliederungsformen, Literaturverzeichnis);
Abgabe der Arbeit;
Erstellen der Abschlusspräsentation;
Durchführung der Abschlusspräsentation;
individuelle Nachbesprechung;
Reflexion des Seminars.
Bewertung der Se-minararbeit;
Bewertung der Prä-sentation.
Alle oben angeführten Leistungserhebungen stellen eine Auswahl dar; insgesamt werden in 11/1 und 11/2 min-destens vier kleine Leistungsnachweise erhoben.
In 12/1 werden Semi-nararbeit und Präsen-tation bewertet.
J U L I U S - E C H T E R - G Y M N A S I U M
W-Seminar
Seite - 4 -
Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. Von der Vitrinenausstellung zum Mitmach-Museum
2. Online-Museen
3. Steven Spielbergs Zeitzeugen-Projekt
4. Denkmal als "Denk-Mal": Konzepte für Denkmäler
5. Geschichte und Bedeutung von Straßennamen
6. Betroffenheit von Teeanagern: Können Jugendliche empathisch sein?
7. Vorbilder und Idole
8. Vergangenheitsbewältigung in der Literatur
9. Vergangenheitsbewältigung im Film
weitere Ideen:
Das Seminar ist nicht festgelegt bzgl. der Zielrichtung des Gedenkens, Opfer des Drit-ten Reichs sind zwar überwiegend, aber nicht allein die Juden oder z. B. auch Sinti und Roma, sondern auf etwas indirekte Weise auch die Vertriebenen. Es bestehen sehr gu-te Kontakte zu verschiedenen Verbänden, so dass auf vielfältige SchülerInnenwünsche eingegangen werden kann.
Zeitzeugen der DDR-Vergangenheit sind noch eher greifbar, aber auch hier wären Konzepte über das "Zuhören bei deren Berichten" hinaus notwendig und gut zu entwi-ckeln.
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Externe Partner:
u.a. Gedenkstätte Dachau, Gedenkstätte Flossenbürg, Verein zur Bewahrung des jüd. Erbes der Stadt - Haus am Wolfsthalplatz, Aschaffenburg, Bund der Vertriebenen, LV Bayern
Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters
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W-Seminar
Seite - 1 -
W-Seminar
im Leitfach
Sport
Thema:
KRAFT - Ausprägungsformen - Trainingsmethoden
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W-Seminar
Seite - 2 -
Lehrkraft/-kräfte: Vogel
1. Leitfach: Sport
2. Projektthema: Kraft - Ausprägungsformen - Trainingsmethoden
3. ggf. weiteres Fach:
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
Ob Turner oder Gewichtheber, ob Sprinter oder Weitspringer – die motorische Kraftfähigkeit spielt für die individuelle Leistungsfähigkeit eines Sportlers häufig eine entscheidende Rolle.
Je nach Zielsetzung, Disziplin und Alter stellen sich unterschiedliche Anforderungen an Trainingsaufbau und Trainingsmethodik.
Auch im Fitness- und Gesundheitssport wird das Krafttraining gezielt zur Prävention bzw. Rehabilitation eingesetzt.
Zielsetzung des Seminars ist es, den Schülern Erkenntnisse über die verschiedenen Ausprägungsformen der Kraft, muskelphysiologische Zusammenhänge des Kraftzuwachses, unterschiedliche Trainingsmethoden zur Entwicklung der Kraftfähigkeiten sowie gesundheitliche Aspekte von Krafttraining zu vermitteln.
Außerdem sollen die Schüler in die Methodik wissenschaftlicher Arbeitsweisen (Literaturrecherche, äußere Form schriftlicher Arbeiten….) eingeführt werden.
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
11/1
Sep.-Dez.
Jan.- Feb.
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
-Literaturrecherche, äußere Form schriftlicher Arbeiten, Bibliotheksbesuche, empirische Ar-beitsmethoden
Vermittlung von Basiswissen aus der Sportwis-senschaft:
- Aufbau der Skelettmuskulatur
- Physiologische Aspekte des Krafttrainings
- Grundlagen der Trainingslehre
______________________________________
-Entwicklung individueller Seminararbeitsthe-men (ggf. auf der Grundlage von Vorschlä-gen des Kursleiters), Formulierung eines Arbeitsti-tels
-erste eigene Quellenrecherche durch die Schü-ler/innen
Von jedem/r Schüler/in werden (mindestens) zwei kleine Leistungsnachweise im Laufe des Halbjahres erbracht:
Kurzpräsentationen zu Einzelaspekten; Unterrichtsbeiträge, Rechenschaftsablagen;
evtl. Stegreifaufgabe
Begründung der Themenwahl mit Formulierung von Leitfragen (im Rahmen der Unterrichtsbeiträge)
11/2
März-April
Arbeitsphase an den individuellen Themen;
Beratung und Begleitung der Seminarteil-nehmerinnen und -teilnehmer (Besprechung von Gliederungsentwürfen, Fragebögen o.a.);
Dokumentation des Arbeitsprozesses ;
Darstellung der Arbeits- und Vorgehensweise
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Seite - 3 -
Mai-Juli mindestens ein individuelles Beratungsgespräch mit jeder Schülerin und jedem Schüler
Regelmäßige Treffen nur in etwa vierzehntägi-gem Rhythmus mit Weiterarbeit am Rahmen-thema unter Einbeziehung von ersten Zwi-schenberichten und Expertenvorträgen
Zwischenberichte bzw. Kurzreferate,
z.B. über die Recherche-Ergebnisse, die grund-legenden Aspekte der Seminararbeiten und die angewendeten Methoden; Aufzeigen von Zu-sammenhängen zwischen den einzelnen Arbei-ten und Einordnen der individuellen Ergebnisse in das Rahmenthema
Abgabe von ausgearbeiteten Gliederungsent-würfen oder eines Exposés; Rückgabe und Be-sprechung
siehe oben
Ausarbeitung der Gliederung bzw. Erstellen eines Exposés
12/1 Sep.-Okt.
Nov.- Jan.
Fortführung der Arbeit am Rahmenthema (evtl. mit abschließender Betriebserkundung) unter Einbeziehung der individuellen Arbeitsergebnisse;
Abgabe der Seminararbeiten (in der ersten Woche nach den Herbstferien)
Individuelle mündliche Abschlusspräsentationen mit Aussprache; Einordnen der Ergebnisse in das Rahmenthema; Evaluation
Bewertung der vorgelegten Seminar-arbeit und der mündlichen Präsent.
Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. Anpassungsmechanismen der Skelettmuskulatur an Krafttraining
2. Schnellkraft und Trainingsmöglichkeiten
3. Maximalkraft und Trainingsmöglichkeiten
4. Kraftausdauer und Trainingsmöglichkeiten
5. Krafttraining als Prophylaxe gegen degenerative Erkrankungen des Bewegungsappara-tes
6. Einsatzmöglichkeiten des Krafttrainings in der Rehabilitation
7. Besonderheiten des Krafttrainings im Kindes- und Jugendalter
8. Krafttraining und Doping
9.
weitere Ideen:
Analyse sportartspezifischer Anforderungen an die motorische Kraftfähigkeit (je nach Interessenlage der Teilnehmer), Erprobung und Dokumentation ausgewählter Trainingsformen (z.B. Zirkeltraining) in der Praxis
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Seite - 4 -
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Eventuelle praktische oder empirische Teile (ggf. auch in Zusammenarbeit mit externen Partnern) der Seminararbeit sollten sinnvollerweise in 11/2 durchgeführt werden.
Externe Partner:
Fitnesscenter, Sportvereine, Leistungssportler, Physiotherapeuten …..
Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters
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Seite - 1 -
W-Seminar
im Leitfach
Wirtschaft und Recht
Thema:
Absatzpolitische Maßnahmen im Wandel
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Lehrkraft/-kräfte: Jalowitzki
1. Leitfach: Wirtschaft und Recht
2. Projektthema: Absatzpolitische Maßnahmen im Wandel
3. ggf. weiteres Fach:
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
Der Absatz stellt eine entscheidende Phase des Betriebsprozesses dar. Er schließt den betrieblichen Wertkreislauf, da erst durch den Verkauf von Gütern der Rückfluss der im Betriebsprozess eingesetzten Geldmittel erfolgt. Zugleich ist es der Bereich, der unmittelbar mit dem Verbraucher in Kontakt tritt und damit auch für die Oberstufen-schülerinnen und -schüler als (potentielle) Kunden direkt beobachtbar, nachvollziehbar und erlebbar ist. Letztgenanntem Aspekt soll auch durch den regionalen Bezug und den kommunikationspolitischen Maßnahmen in den modernen Medien Rechnung getragen werden.
Tagtäglich ist jeder Verbraucher auf verschiedenste Weise und in unterschiedlichen Medien mit Werbe- und anderen absatzpolitischen Maßnahmen konfrontiert. Diese Maßnahmen werden, aufbauend auf allgemeinen wirtschaftlichen Grundkenntnissen der Mittelstufe, aus unterschiedlichen Perspektiven nach wissenschaftlichen Methoden betrachtet und analysiert. Die große Vielfalt des Rahmenthemas ermöglicht dabei gut die Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen und Fähigkeiten. Expertenreferate (z.B. zur Marktforschung, Prospektgestaltung oder der Einbindung von social media in den Absatzprozess) sowie Exkursionen (z.B. zur Analyse von Sonderveranstaltungen, Schaufenster- oder Geschäftsraumgestaltung) erweitern den Schülerhorizont und ermöglichen Einblicke in die reale Arbeitswelt.
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
11/1 Sept. - Nov.
Dez. - Febr.
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
Wesentliche Arbeitstechniken werden an grund-legenden Inhalten zum Thema "Marketing-Mix" erworben.
Fachliche Einführung:
Verfahren und Methodik der Marktforschung
Mittel der Absatzpolitik (Produkt-, Preis-, Dis-tributions- und Kommunikationspolitik) an konkreten Beispielen (mit Betriebserkundun-gen)
Psychologische Aspekte; Kundensegmentier.
Geschichte der Werbung; Entwicklung von Werbeausgaben, Werbeträger, umworbener Produkte, Werbegestaltung etc.; Internetwer-bung; zunehmende Bedeutung von social media für die Absatzpolitik
Vorstellung möglicher Seminararbeitsthemen; Themenfestlegung in Abhängigkeit von der Inte-
Von jedem/r Schüler/in werden (mindestens) zwei kleine Leistungsnachweise im Laufe des Halbjahres erbracht:
Kurzpräsentationen zu Einzelaspekten; Unterrichtsbeiträge, Rechenschaftsablagen;
evtl. Stegreifaufgabe
Begründung der Themenwahl mit
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Seite - 3 -
ressenlage der Schüler; Themenabgrenzung
Entwicklung eines Zeitplans für die Erstellung der Arbeiten
Weiterarbeit am Rahmenthema (u.a. absatzpoli-tische Maßnahmen im Wandel der Jahreszei-ten)
Formulierung von Leitfragen (im Rahmen der Unterrichtsbeiträge)
11/2
Febr. - April
Mai - Juli
Arbeitsphase an den individuellen Themen;
Beratung und Begleitung der Seminarteil-nehmerinnen und -teilnehmer (Besprechung von Gliederungsentwürfen, Fragebögen o.a.);
mindstens ein individuelles Beratungsgespräch mit jeder Schülerin und jedem Schüler
Regelmäßige Treffen nur in etwa vierzehntägi-gem Rhythmus mit Weiterarbeit am Rahmen-thema unter Einbeziehung von ersten Zwi-schenberichten und Expertenvorträgen
Zwischenberichte bzw. Kurzreferate,
z.B. über die Recherche-Ergebnisse, die grund-legenden Aspekte der Seminararbeiten und die angewendeten Methoden; Aufzeigen von Zu-sammenhängen zwischen den einzelnen Arbei-ten und Einordnen der individuellen Ergebnisse in das Rahmenthema
Abgabe von ausgearbeiteten Gliederungsent-würfen oder eines Exposés; Rückgabe und Be-sprechung
Dokumentation des Arbeitsprozesses ;
Darstellung der Arbeits- und Vorgehensweise
siehe oben
Ausarbeitung der Glie-derung bzw. Erstellen eines Exposés
12/1 Sept. - Okt.
Nov. - Jan.
Fortführung der Arbeit am Rahmenthema (evtl. mit abschließender Betriebserkundung) unter Einbeziehung der individuellen Arbeitsergebnisse;
Abgabe der Seminararbeiten (in der ersten Woche nach den Herbstferien)
Individuelle mündliche Abschlusspräsentationen mit Aussprache; Einordnen der Ergebnisse in das Rahmenthema; Evaluation
Bewertung der vorgelegten Seminar-arbeit und der mündlichen Präsent.
Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. Der ÖPNV am Bayerischen Untermain und sein Kundenpotentrial (Marktanalyse)
2. Social Media - Nutzung der 14- bis 18-Jährigen im Landkreis Miltenberg (Marktanalyse)
3. Die Geschäftsraumgestaltung als Ausdruck der Verkaufsphilosophie (am Beispiel …)
4. Die Werbemaßnahmen regionaler Bekleidungsfirmen/Modehäuser im Vergleich
5. Juristische Aspekte von Telefon- und Internetwerbung
6. Das "Pixelquadrat" als Werbeträger
7. Product Placement - legalisierte Schleichwerbung?
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8. Kundenbindung im stationären und im Internethandel
9. Gestaltung eines Werbeplakats (eines Radiospots, eines Internetauftritts, einer Verpackung) für ... (in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen!)
weitere Ideen:
Marktanalysen zu weiteren Produkten; Corporate Idendity am JEG (und entsprechende Maßnahmen); Produktgestaltung im Wandel der Zeit; Sport- und Kultursponsoring; Untersuchungen zur Werbeform des "Retargeting"
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Externe Partner:
Einzelhandelsbetriebe, Dienstleistungsanbieter und Verbrauchsgüterindustrien der Region (z.T. in Abhägigkeit von den individuellen Seminararbeiten); Verbraucherberatung; Werbestudios; evtl. regionale Medien
Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters
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W-Seminar
im Leitfach
Wirtschaft und Recht
Thema:
Strafrecht
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Lehrkraft/-kräfte: Tobias Tyll StR
1. Leitfach: Wirtschaft und Recht
2. Projektthema: Strafrecht
3. ggf. weiteres Fach:
Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil)
Die Schüler lernen das Strafrecht als wesentliches Gebiet des öffentlichen Rechts kennen, mit dem der Staat das friedliche Miteinander seiner Bürger regelt. Sie erarbeiten tragende Prinzipien des Strafrechtssystems und setzen diese in Bezug zu grundlegenden Gerechtigkeitsvorstellungen.
Halb-jahre
Zeit Monate
Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft
Formen der Leistungser-hebungen
11/1 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Re-cherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)
• Einführung in das Rahmenthema des Seminars:
- Einführung Strafrecht (Unterscheidung öffentliches Recht – Zivilrecht)
- Funktionen des Rechts - Funktionen des Straf-rechts
- Prinzipien des Strafrechts (Nullum crimen sine legem, nulla poena sine lege, Rückwirkungsverbot)
- Aufbau einer Straftat: Tatbestandsmäßigkeit, Rechtswidrigkeit, Schuld
- Arten von Strafen (Haupt- / Nebenstrafen, Auflagen / Maßregeln)
- Besuch eines Strafprozesses
• Allgemeine Module zu wesentlichen Arbeitstechniken:
- Literatursuche / Recherchestrategien
- Erkundung einer Fachbibliothek
- Bewertung von Literatur / Fachliteratur hinsichtlich Wahrhaftigkeit / geistigem Eigentum
- Exzerpieren von Literatur; Zitiertechniken
- Präsentationstechniken
- evtl. Kurzeinführung in das Arbeiten mit einem Tabellenkalkulationsprogramm
Die Methoden werden dabei an grundlegenden Inhalten zum Thema „Strafrecht“ angewandt.
• Wahl des Seminarthemas
z.B.
• evtl. Kurzreferate zu einzelnen Themenbereichen
• Gruppenprä-sentationen
• Unterrichtsbeiträge/ Rechenschaftsabla-gen
• Organisations- und Planungsleistung
• Präsentationen
• Organisations- und Planungsleistung (z.B. bei Exkursionen)
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Seite - 3 -
11/2
• Weiterarbeit am Rahmenthema unter Einbezie-hung der ersten Zwischenberichte
• Eigenständiges Arbeiten der Schülerinnen und Schüler am Seminarthema; Beratung durch die Lehrkraft
• Juni/Juli: Zwischenpräsentationen der Schülerinnen und Schüler: z.B. über Recherche-Ergebnisse, die grundlegenden Fragestellungen der Arbeiten und die angewendeten Methoden
• Aufzeigen von Zusammenhängen zwischen einzelnen Arbeiten
• Abgabe ausgearbeiteter Gliederungsentwürfe oder eines Exposés
z.B.
• Arbeitspläne
• Zwischenprä-sentationen
• Gliederungsent-würfe
• Besprechungsproto-kolle
• Materialmappe
12/1 • Redaktionelle Abfassung der Seminararbeiten (Beratung und Begleitung durch die Lehrkraft)
• Anfang November: Abgabe der Seminararbeiten
• November bis Januar: Vorbereitung der Ab-schlusspräsentationen und Abschluss-präsentationen mit Aussprache
• Einordnung der Ergebnisse in das Rahmenthema
Seminararbeit
Präsentation
Mögliche Themen für Seminararbeiten:
1. Sinn und Zweck von Strafe
2. Das Strafrecht im Dritten Reich
3. Das Rückwirkungsverbot und die Mauerschützenprozesse
4. Besonderheiten des Jugendstrafrechts und des Jugendstrafvollzugs
5. Deutsches und amerikanisches Strafrecht im Vergleich
6. Vergleich der Strafsysteme: Deutschland und China
7. Die Todesstrafe
8. Tötungsdelikte im deutschen Strafrecht
9. Gerichtsshows – Realität oder Fiktion?
weitere Ideen:
Die Strafverfolgung durch Polizei und Staatsanwaltschaft.
Jugendkriminalität im Raum Elsenfeld/Aschaffenburg. Ursachen, Ausmaß und Lösungsansätze.
J U L I U S - E C H T E R - G Y M N A S I U M
W-Seminar
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Strafrecht als Waffe im Kampf gegen den Terrorismus?
Täter-Opfer-Ausgleich und Teen-Courts – Frischer Wind im deutschen Strafrecht?
Wirtschafts- und Umweltstrafrecht
Korruption und Strafrecht
Der Fall Marco W.
Strafrechtsprozesse im Kino - Fern ab der Realität?
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Externe Partner:
evtl. Gerichtsbesuch, Richter, Polizei
Unterschrift der Lehrkraft/-kräfte Unterschrift des Schulleiters