+ All Categories
Home > Documents > B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker...

B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker...

Date post: 15-Jul-2020
Category:
Upload: others
View: 1 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
16
B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE B REMEN [ LTVB ] H AMBURG [ HATV ] M ECKLENBURG -V ORPOMMERN [ TMV ] N IEDERSACHSEN [ NTV ] S CHLESWIG -H OLSTEIN [ TSH ] J ULI 2009 Meisterschaften D- und C-Klassen Senioren IV A/S Turniergeschehen TTC Atlantic Ball Hainsworth Cup Christian-Benter-Pokal Formationen TSK Buchholz JMD in Hamburg und Niedersachsen Paare Hessen tanzt IDSF Open Bulgarien Aus den Verbänden Schulungen Osterhighlight in Bad Harzburg Schulwettbewerb Tanz B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE B REMEN [ LTVB ] H AMBURG [ HATV ] M ECKLENBURG -V ORPOMMERN [ TMV ] N IEDERSACHSEN [ NTV ] S CHLESWIG -H OLSTEIN [ TSH ] Tanzsport im Norden: Von Schulmannschaften bis zur Sonderklasse Tanzsport im Norden: Von Schulmannschaften bis zur Sonderklasse
Transcript
Page 1: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

B E K A N N T M A C H U N G E N D E R N O R D D E U T S C H E N L A N D E S T A N Z S P O R T V E R B Ä N D EB R E M E N [ L T V B ] H A M B U R G [ H A T V ] M E C K L E N B U R G - V O R P O M M E R N [ T M V ] N I E D E R S A C H S E N [ N T V ] S C H L E S W I G - H O L S T E I N [ T S H ]

J U L I 2 0 0 9

MeisterschaftenD- und C-Klassen

Senioren IV A/S

TurniergeschehenTTC Atlantic BallHainsworth Cup

Christian-Benter-Pokal

FormationenTSK Buchholz

JMD in Hamburg und Niedersachsen

PaareHessen tanzt

IDSF Open Bulgarien

Aus den VerbändenSchulungen

Osterhighlight in Bad Harzburg

Schulwettbewerb Tanz

B E K A N N T M A C H U N G E N D E R N O R D D E U T S C H E N L A N D E S T A N Z S P O R T V E R B Ä N D EB R E M E N [ L T V B ] H A M B U R G [ H A T V ] M E C K L E N B U R G - V O R P O M M E R N [ T M V ] N I E D E R S A C H S E N [ N T V ] S C H L E S W I G - H O L S T E I N [ T S H ]

Tanzsport im Norden:Von Schulmannschaften

bis zur Sonderklasse

Tanzsport im Norden:Von Schulmannschaften

bis zur Sonderklasse

Page 2: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Stimme des Nordens

ie Frage nach Spesenerstat-tungen für Wertungsrichterist seit Generationen ein

Dauerbrenner bei den Wertungs-richtern, die einen Anspruch aufSpesen erheben und andererseits inVereinen, die die Spesen bezahlenmüssen. Ein Jurist würde die Fragebeantworten mit: „Es kommt daraufan…“

Die Tätigkeit der Wertungsrichter istmit Auslagen wie Fahrtkosten undVerpflegung verbunden, die vomVeranstalter als Spesen erstattetwerden müssen. Die Höhe der Spe-sen ist in der Regel in einer Spesen-ordnung festgeschrieben.

Neben den Spesenordnungen fürWertungsrichter gibt es im Tanz-sport noch Spesenordnungen für dieFunktionäre und Beauftragten derVereine, Landesverbände und desDeutschen Tanzsportverbandes. Da-zu kommen spezielle Spesenordnun-gen für Wertungsrichter, die bei Lan-desmeisterschaften eingesetzt wer-den. Eine Vielzahl von Ordnungenmit unterschiedlichen Inhalten undSpesensätzen nach dem Motto derJuristen: „Es kommt darauf an....“

Und eben an diesem Ausspruchscheiden sich die Geister, wenn esum die Interessen der Vereine aufder einen und die der Wertungsrich-ter auf der anderen Seite geht.

Das Interesse der Vereine ist es,möglichst wenige Auslagen zu ha-ben und ihre Veranstaltungen mit ei-nem kleinen finanziellen Plus abzu-wickeln. Denn schließlich handelt essich um ehrenamtliche Vereinsarbeit.Dazu gehört eben auch, dass die Eh-renamtlichen ihre Arbeitszeit, Fahrt-kosten, Verpflegung und in vielenFällen auch Auslagen für Materialdem Verein nicht berechnen. Warummüssen dann die WertungsrichterSpesen erstattet bekommen?

Auch sie sind im Amateurtanzsportehrenamtlich tätig! Und das Wertenmacht den Wertungsrichtern ja wohlauch Spaß, denn es ist ihr Hobbyund auch sie gehören zu der großenTanzsportfamilie.

Das Interesse der Wertungsrichterist da schon eher gespalten. Die Ei-nen würden auch ohne Speseners-tattung werten und die Fahrtkostenselbst tragen, wenn der Verein sichmit Kaffee und Kuchen sowieabends einem Imbiss erkenntlichzeigen würde.

Für die Anderen ist die Wertungs-richtertätigkeit anstrengende Arbeit,und die Fahrt zum Einsatzort oftauch nicht ohne Stress möglich, zu-mal dann, wenn eine längere Heim-fahrt des Nachts nach dem Turnierbewältigt werden muss. Wenn dannder Veranstalter auch noch mit sei-ner Verpflegung geizt oder garnichts anbietet, verliert der Wer-tungsrichter die Lust und überlegt,seine Lizenz zurückzugeben.

Um seine Lizenz zu erhalten mussder Wertungsrichter sich regelmäßigauf eigene Kosten schulen lassen.Andererseits wurde vor Jahren eineStartgebühr für jedes Paar einge-führt mit der Begründung, die Verei-ne von den Wertungsrichterkostenzu entlasten. Einig sind sich die Wer-tungsrichter darüber, vom eigenenVerein keine Spesen zu verlangen,wenn der Verein Kaffee und Kuchensowie abends einen Imbiss bereit-stellt.

Einigkeit herrscht bei allen Wer-tungsrichtern also darüber, dass kei-ner dursten und hungern möchte.Für den ZWE (Zentralen Wertungs-richtereinsatz) ist es nie ein Problem,für gastfreundliche Vereine mitHausmannskost und gutem KaffeeWertungsrichter zu finden – auch

wenn es Menschen mit ganz beson-deren Geschmacksnerven gibt.

Erwähnt werden muss natürlichauch, dass die Verpflegung bei Ver-anstaltungen in Hotels und Gaststät-ten gegenüber der Hausmannskostfür die Vereine erheblich höhereKosten verursacht. Deshalb solltendie Vereine mit kleinen und regiona-len Sportturnieren lieber in Sporthal-len oder Gemeinschaftshäuser ge-hen und den Gesellschaftstanz mitTanzturnier den Hotels überlassen.

Viele Diskussionen über die gerechteVergütung von Wertungsrichternkönnten vermieden werden. Zwei-fellos haben die WertungsrichterAnspruch auf ihre tatsächlichen Aus-lagen. Bahnkostenersatz für die 1.Klasse (das gibt es wirklich) mussnicht sein. 2. Klasse reicht auch.

Fahrtkosten in Höhe der vom Fi-nanzamt zulässigen Kilometerpau-schale müssen auch nicht sein. Eineum einen gewissen Abschreibungs-anteil verminderte Kilometerpau-schale wäre sinnvoll, wenn dieserAnteil die tatsächlichen Treibstoff-kosten deckt. Ein 5-Gänge-Menümuss auch nicht sein. Gute Haus-mannskost tut es ebenso.

Wenn der Veranstalter darüber hi-naus die Wertungsrichter durch einfreundliches Vereinsmitglied betreutund den Wertungsrichtern zwischenden Turnieren eine Pause könnt,werden sicherlich die Interessen bei-der Seiten gedeckt. Die Wertungs-richter bekommen die tatsächlichverauslagten Kosten ersetzt und derVeranstalter ist auch zufrieden.

P. DYKOW

Peter DykowFoto: privat

2 nordtanzsport 7-09

Die SpesenfrageSind Spesen für Wertungsrichter

gerechtfertigt?

D

Zum Titelbild

Mitte links: Helmut Lembke/Eleonore RolandFoto: Roland

Oben: Siegermann-schaft des Schul-wettbewerbsTanzen in Schles-wig-Holstein, Foto: Dykow

Mitte rechts:Tobias Wührde-mann/VivienNothurf, Foto:Oldenbüttel

unten:Gruppe Topas,die Sirenen vonSteilshoopFoto: Ressl

Page 3: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Turniergeschehen

ie Bremer Innenstadt stand Kopf– Bremen war fest in der Handdes Kirchentages. Insgesamt gab

es an vier Tagen über 2.500 Veranstaltungenrund um dieses Großereignis. Doch das hatden TTC Gold und Silber nicht davon abge-halten, genau in diesem Zeitraum die BremerLandesmeisterschaften der D- und C-Klassenim Rahmen des „Waller Frühlingspokals“ aus-zurichten. Vielleicht hatten sie ja bei der Be-werbung eine göttliche Eingebung, jedenfallserwies sich ihr Entschluss, eine Alternativezum Kirchentag anzubieten, als goldrichtig.

Trotz strahlendem Sonnenschein und som-merlichen Temperaturen waren alle Plätze imClubhaus besetzt. Klasse für den Gold undSilber, die Gastronomie konnte Umsatz ma-chen, aber viel wichtiger, klasse für die Paa-re! Waren doch in der letzten Zeit viele Ein-zelturniere eher spärlich besucht – diesmalnicht. Das nahmen alle Paare an diesem Tagfreudig zur Kenntnis und passten ihre Leis -tungen nach oben an.

Sowieso zeigten alle Teilnehmer sehr anspre-chendes Tanzen, was ja nicht immer in denunteren Startklassen selbstverständlich ist.Die Landesmeisterschaften wurden im Rah-men von offenen Turnieren ausgetanzt.

Prima, so wurden die Felder größer und dieMischung an Paaren bunter.

Eröffnet wurde der Meisterschaftstag mit derSenioren I C-Standard. Zehn Paare gingen anden Start und nach der Vorrunde schafftensechs den Sprung in die Finalrunde. UnsereHanseatischen Nachbarn Harald Weser/UteGössel sicherten sich den ersten Sieg des Ta-ges. Michael und Larissa Haul schnapptensich den zweiten Platz. Platz drei und der ers -te Landesmeistertitel gingen nach Bremerha-ven. Dirk Brömmer/Petra Klammer sichertensich die erste Bremer Goldmedaille.

Nach diesem Turnier wurde es das erste Malvoll auf der Tanzfläche. 19 Paare kämpften inder D-Klasse um Punkte, Platzierungen undden Landesmeistertitel. Das Publikum hattesich inzwischen warm geklatscht und feuertealle Paare nach Kräften an.

Auf der Fläche schenkten sich die Protago-nisten nichts und kämpften im Schweiße ih-res Angesichts um den Einzug ins Finale.Sechs Paare schafften den Sprung in die End-runde. Philip Tolle/Moira Roelle sicherten sichden Gesamtsieg und den Bremer Landes-meistertitel. Ihre Clubkameraden EvgeniyStanko/Cristina Reiss-Lopez wurden Zweite

und Vizelandesmeister. Der dritte Platz gingan Julian Herms/Christina. Dritte der BremerMeisterschaft wurden Kolja Maekelnburg/Franziska Lemke, im Finale belegten sie Platzsechs. Nach Latein stand wieder Standardauf dem Programm. Die Hauptgruppe C-Standard wartete mit sechs Paaren auf. Nacheiner Sichtungsrunde ging es in gleicher Be-setzung ins Finale.

Mit Marco Jacobs/Kirsten Winter lag diesmalDelmenhorst vor Bremen, Peter David Brun-zel/Janina Wrede wurden Zweite und BremerLandesmeister vor Sören Brockmann/CathrinWitte. Den „Abschlussgottesdienst“ hieltendie Paare der C-Latein. Auch hier erfreulich:das 16 Paare große Starterfeld. Nach Vor-und Zwischenrunde hatten sich die Wer-tungsrichter auf sieben Finalpaare geeinigt.

Für die anschließende Siegerehrung ganzschön, die ersten drei Paare waren gleichzei-tig die ersten drei der Bremer Landesmeister-schaft. Das kleinste Paar des Feldes stand amEnde ganz oben auf dem Siegertreppchen.Tobias Wührdemann/Vivien Nothurff holtensich die begehrte Goldmedaille vor TobiasKluth/Alina Kolesnichenko sowie Meick Geb-bert/Lydia Macziek.

7-09 nordtanzsport 3

Bremen stand KopfLM der D- und C-Klassen am Bremer Kirchentag

DSen I C

1 Harald WeserUte GösselTTC Atlantic Hamburg

2 Michael undLarissa HaulTSA im VfL Lüneburg

3 Dirk Brömmer (1.)Petra KlammerTSG Bremerhaven

4 Dietmar undAngela JoppaTSC Sängerstadt Finster-walde

5 Norbert undCordula NegwerTSA im Osnabrücker SC1849

6 Andreas undHeike Littek TSZ Creativ Osnabrück

Hgr D-Lat

1 Philip Tolle (1.)Moira RoelleGrün-Gold-Club Bremen

2 Evgeniy Stanko (2.)Cristina Reiss-LopezGrün-Gold-Club Bremen

3 Julian HermsChristina KoopTTC Gelb-Weiß d. PSVHannover

4 Thomas PfeifferAnna SzymanskiTSA Creativ im GVO Ol-denburg

5 Bastian SattlerJulia StänderTSZ Delmenhorst

6 Kolja Maekelnburg (3.)Franziska LemkeTSG Bremerhaven

Hgr C-Std

1 Marco JacobsKirsten WinterTSZ Delmenhorst

2 Peter Dav Brunzel (1.)Janina WredeGrün-Gold-Club Bremen

3 Sören Brockmann (2.)Cathrin WitteGrün-Gold-Club Bremen

4 Sven GarmhausenAnnika FrankTSZ Delmenhorst

5 Yannick HuthMelanie GödeckeHildesheimer TanzsportClub (HTC)

6 Thorsten HambörgerSusanne KrummreiT.C.H. OldenburgSiegerehrung Bremer Landesmeisterschaft C-Latein, die Sieger stehen links. Foto: Oldenbüttel

Page 4: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Meisterschaften

Nach dem Tag sah man bei den Paaren undbei den Besuchern nur zufriedene Gesichter.Endlich mal wieder ein Turnier, wie es seinsollte: tolle und vor allem viele Paare und einvolles Haus, in dem hervorragende Stim-mung herrschte.

Im Rahmen des Turniertages wurde der TTCGold und Silber von Christoph Rubien (Vor-sitzender LTV Bremen) als schulsportbetonterVerein geehrt. Er überreichte die Urkunde anHans-Jürgen Rode, den Vorsitzenden des TTCGold und Silber.

LARS KÜCK

des TSC Schwarz-Gold Göttingen erreichtensouverän die vorderen Ränge. Der Titel gingan Lars Rolack/Wiebke Rebhan vor GeorgVadokas/Julia Seek.

In der Hauptgruppe C ging es mit 15 Paarenweiter. Pokal und Medaille sowie den Lan-desmeistertitel holten sich Alexander Meier/Stefanie Schneider, die damit in die Haupt-gruppe B aufstiegen, vor Alexander Plock/

4 nordtanzsport 7-09

Anna Katharina Wicher. Oliver Schweer/SilkeLoewa stiegen an diesem Tag ebenfalls in dieHauptgruppe B auf.

Draußen heizten die Temperaturen ein unddrinnen die Stimmung. Natürlich wurde fürdas leibliche Wohl aller hervorragend ge-sorgt. Eine kleine Stärkung und schon ging esmit der Hauptgruppe B-Standard weiter. Hiersiegten Raphael Seimann/Kay-Yvonne Cam-

Hgr C-Lat

1 Tobias Wührdemann(1.), Vivien NothurffGrün-Gold-Club Bremen

2 Tobias Kluth (2.)Alina KolesnichenkoGrün-Gold-Club Bremen

3 Meick Gebbert (3.)Lydia MacziekGrün-Gold-Club Bremen

4 Kevin PerpatihFranziska KleinertGrün-Gold-Club Bremen

5 Sönke SchröterSandra StolleTSG Bremerhaven

6 Philip TolleMoira RoelleGrün-Gold-Club Bremen

7 Tim SchwarzerFrauke GrimmGrün-Gold-Club Bremen

Hans-Jürgen Rode erhält von ChristophRubien die Urkunde„Schulsportbetonter

Verein“. Foto: Ölschläger

Siegerehrung Hauptgruppe C-Standard, die Sieger stehen rechts. Foto: Oldenbüttel

m Rahmen der niedersächsischen Lan-desmeisterschaften der HauptgruppeD- bis B-Standard sowie Senioren IV A-

und S-Standard hatte NTV-Präsident JürgenSchwedux eine ganz besondere Aufgabe zuerfüllen: Im Namen des Deutschen Tanz-sportverbandes konnte er in seiner Funktionals Seniorenbeauftragter dem langjährig er-folgreichen in der Senioren S-Klasse tanzen-den Paar Helmut Lembke/Eleonore Rolanddas Deutsche Tanzturnierabzeichen in Goldverleihen.

Den 50. Sieg hatten sich Lembke/Roland be-reits im Februar ertanzt, daher war die Freu-de im ausrichtenden Verein TK Weiß-BlauCelle umso größer, dass die beiden diesesJahr ihren Landesmeistertitel der Senioren IVS verteidigten.

Die Paare erfreuten sich an dem schönenAmbiente der „Alten Exerzierhalle“, die fürdie Landesmeisterschaft festlich geschmücktworden war. Das Publikum ließ sich nicht„lumpen“, feuerte die Paare kräftig an undanimierte sie so, ihr Bestes zu geben.

Das Turnier startete mit 14 Paaren derHauptgruppe D-Standard. Gleich drei Paare

Landesmeister kommt wieder aus Celle

Deutsches Tanzturnierabzeichen in Gold für Lembke/Roland

Wolfram und Gerti Groß sind Landesmeister der Senioren IV A Foto: Roland

I

Page 5: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Meisterschaften

pe vor Christopher Melzer/Monia Libske. Bei-de Paare nutzten ihre Chance zum Aufstiegund tanzen ab sofort in der Hauptgruppe A.

Mit sechs Paaren das kleinste Starterfeld wa-ren die Senioren IV A. Wolfram und GertiGroß nahmen den Pokal mit nach Hause. DerVizetitel ging an Erhard und Katharina Müller.Es nahte der Höhepunkt: Die Landesmeister-schaften der Senioren IV entschieden zumdritten Mal Helmut Lembke/Eleonore Rolandfür sich. „Wir sind überglücklich, das Deut-sche Tanzturnierabzeichen in Gold als erneu-ter Landesmeister entgegennehmen zu dür-fen,“ so die beiden nach Abschluss ihres Tur-niers.

Mit dem Gewinn der Niedersächsischen Lan-desmeisterschaft 2009 zählt das Paar nun 55Siege und es ist keine Tanzmüdigkeit zu er-kennen. Ganz im Gegenteil: Der Deutsch-landpokal steht vor der Tür! Alle Celler drü-cken bereits jetzt die Daumen. Was machenso aktive Tänzer eigentlich, wenn sie nichtselbst trainieren oder im Wettbewerb ste-hen? Helmut Lembke/Eleonore Roland gebenihr Können weiter. Beide sind seit vielen Jah-ren als Tanzsporttrainer in Vereinen aktiv.

RZ/HR/GS

7-09 nordtanzsport 5

Sen IV S

1. Helmut Lembke/ Eleonore Roland, TK Weiß-Blau Celle

2. Josef Helga Knauer,NTC Garbsen

3. Peter und Heidrun Breede, Blau-Gold-Club d. HRC Hannover

4. Dietrich und Inge Projahn, Terpsichore-Casino Nordhorn

5. Manfred und Heidi Ziegler, Blau-Gold-Club d. HRC Hannover

6. Ralf Pick/Helga Kruse, TTC Gelb-Weiß d. PSV Hannover

Hgr D-Std

1 Lars RolackWiebke RebhanTSC Schwarz-Gold Göttingen

2 Georg VadokasJulia SeekTSC Schwarz-Gold Göttingen

3 Jonas HertingJulia KolschTSC Schwarz-Gold Göttingen

4 Florian BrücknerJulia Kremer1. TSZ im Turnklub zuHannove

5 Armin DünhölterSimone BaarsTanzzentrum –W-

6 Winfried ReimannXenia Schick1. TSZ Lüneburg

Hgr C-Std

1 Alexander MeierStefanie SchneiderTTC Gelb-Weiß Hannover

2 Alexander PlochAnna Katharina WicherTTC Gelb-Weiß Hannover

3 Marco JacobsKirstin WinterTSZ Delmenhorst

4 Jonas MöckelVanessa KuhnertTSC Schwarz-Gold Göttingen

5 Thomas MetjeConstance FierenzTC Schwarz-Gold BadGandersheim

6 Daniel GroschMarina PankTC Tusculum Einbeck

7 Lars RolackWiebke RebhanTSC Schwarz-GoldGöttingen

Hgr B-Std

1 Raphael SeimannKay-Yvonne CampeBraunschweiger TSC

2 Christopher MelzerMonia LibskeBraunschweiger DanceCompany

3 Philipp WorthmannJulia OkatzTSC Schwarz-Gold Göttingen

4 Tim-Andre HartungSarah HartwigTSA d. TC Hameln

5 Kushtrim DemolliFriederike Foth-RosenhagenTSA d. MTV Wolfenbüttel

6 Timo BornAnnika KompartTSC Schwarz-Gold Göttingen

Landesmeister der Hauptgruppe D: Lar Rolack/Wiebke Rebhan Foto: Roland

Sen IV A

1. Wolfram und Gerti Groß, TSC Schneverdingen

2. Erhardt und Katharina Müller, TSC Gifhorn

3. Manfred und Erika Gödecke, TSA d. MTV Wolfenbüttel

4 Hans-Werner und Anke Wollberg, TC Winsen

5. Edwin Reske/Ursel Haase, TSZ im T-K zu Hannover

6. Gerhard und Karin Richmann, TC Schwarz-Gold Bad Gandersheim

Den Landesmeistertitel der C-Klasseholten sich Alexander Meier/StefanieSchneider, die damit in die Haupt-gruppe B aufstiegen.Foto: Roland

Die Landesmeister der HauptgruppeB-Standard tanzen ab sofort in der A-Klasse: Raphael Seimann/Kay-YvonneCampeFoto: Roland

„Wir sind überglücklich, das DeutscheTanzturnierabzeichen in Gold als er-neuter Landesmeister entgegenneh-men zu dürfen,“ so Helmut Lembke/Eleonore Roland Foto: Roland

Page 6: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Turniergeschehen

Am 4. April startete zum 39. Mal der Früh-lingsball des TTC Atlantic. Erstmalig fand derBall im Saal der Handwerkskammer in Ham-burg statt und war erfreulicherweise kom-plett ausverkauft. Der neue Veranstaltungs-ort führte sich gut ein. Die zentrale Lage, dasAmbiente und der gute Service trugen zurentspannten und fröhlichen Stimmung bei.

Traditionsgemäß fand das Showturnier umden begehrten Atlantic-Pokal statt. Es tratenelf Paare der Senioren I A-Klasse an. Die Paa-re wurden mit einem kleinen Geschenk herz-lich willkommen geheißen, das dem Mottodes Balles „Argentinische Nacht“ Rechnungtrug. Nach einer spannenden Vor- und Zwi-schenrunde folgte das Finale mit sechs Paa-ren, das Dirk Reinke/Susanne Noldin vomClub Céronne deutlich für sich entschieden.Die Zuschauer dankten es allen Paaren, dasssie den Ball mit ihren tänzerischen Leistungenbereicherten. Musikalisch führte die Live-Band „Rialto Combo“ mit schwungvollerTanzmusik durch den Abend.

Als besonderer Show-Act präsentierte ElliErichreineke mit ihrem Partner einen span-nungsgeladenen Tango Argentino. Sie gabinteressante Hintergrundinformationen, zeig-te zwei verschiedene Ausrichtungen des Tan-go Argentino und veranstaltete ein kleinesGewinnspiel! Später begeisterte die A-La-

teinformation des TSK Buchholz das Ballpu-blikum mit einer farbenfrohen, rockigen Dar-bietung zu Bryan-Adams-Klängen. Bei sovielInspiration versteht es sich von selbst, dassdie Tanzfläche vom Ballpublikum gern undviel genutzt wurde.

INA SEHMRAU

6 nordtanzsport 7-09

TTC Atlantic BallFinale

1 Dirk ReinkeSusanne NoldinClub Céronne

2 Thorsten HenckOlivia KirchhoffHSV Tanzsport Norderstedt

3 Friedrich HoppeRegine RiechersClub Céronne

4 Holger und Sylvia BernienTSC Ostseebad Schönberg

5 Thomas und Anke Benthien1. SC Norderstedt

6 Olaf StahlKerstin SchäferTSV Glinde

Siegerehrung des Senioren I A-Turniers Foto: Jagdhold

Das Einladungsturnier um den Hainsworth-Cup hat eine bereits über 30-jährige Traditi-on und wird alle zwei Jahre unter Paaren derSenioren III S im Tanzsportclub Casino Obe-ralster ausgetragen. Um diesem Turnier ei-nen würdigen Rahmen zu geben, wird esschon seit Jahren im Rahmen eines festlichenBalls veranstaltet.

16 Spitzenpaare aus fünf Bundesländern tra-ten um diesen Wanderpokal an, sechs Paarequalifizierten sich für das Finale. Erneut liefer-ten sich Uwe und Cornelia Maskow mit Wal-ter und Luise Stubben ein spannendes Duellum Platz eins. Das Publikum feuerte alle Paa-re begeistert an, wofür diese sich nach demletzten Tanz mit einem Lauf zu allen Seitenbedankten. Im abschließenden Quickstephatten Maskows die Nase vorn und konntenden Pokal entgegennehmen, der nun fürzwei Jahre nach Delmenhorst wandert.

Es gab an diesem Abend noch zwei beson-dere Würdigungen: Wolfgang und BrigitteCramer gaben ihren Abschied vom Turnier-tanz bekannt. Vorsitzender Günter Husstedt

würdigte ihre langjährigen Verdienste umden Club. Clubsportwart Günter Krebs hatteorganisiert, dass alle Paare Margret Ringies,die trotz ihres Geburtstags mit ihrem MannRüdiger gestartet war, in einem Défilé eineRose überreichten und sie beglückwünschten.

Anschließend wurde die Fläche freigegebenund die Ballgäste tanzten bis nach Mitter-nacht zu der schwungvollen Musik des „DuoUnikat“ im festlich geschmückten Saal.

C. VON KITZING

Hainsworth Cup

Siegerfoto mit dem Wanderpokal Foto: von Kitzing

Finale

1 Uwe und Cornelia MaskowTSZ Delmenhorst

2 Walter undLuise StubbenGrün-Gold-Club Bremen

3 Marcel ErnéBirgit Suhr-ErnéTTC Gelb-Weiß d. PSVHannover

4 Günter undHelma GrelckTSA des VfL Pinneberg

5 Klaus undHanne WernerTC Wieste im TV Sottrum 1919

6 Joachim undGisela GötzeTSZ Delmenhorst

Page 7: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Turniergeschehen

Der Nordsee-Tanzclub Blau-Silber Wilhelms-haven (NTC) bedankt sich bei seinen Gästenund Zuschauern für die gelungene Veranstal-tung am „Tag der offenen Tür“ mit dem„Christian-Benter-Pokalturnier“. Ein voll be-setzter Saal zauberte eine tolle Stimmung, sodass die Turnierpaare sowie die jüngstenTeilnehmer mit ihren Vorführungen zu tollenLeistungen angeregt wurden.

Gleich zu Beginn ihrer Begrüßungsrede ver-sprach die Vorsitzende Helga Hansen, dasssich der NTC an diesem Tag die Aufgabe ge-stellt habe, der Öffentlichkeit, und damit ei-

nem breiten interessierten Publikum, seinevielseitigen Aktivitäten zu präsentieren. DerSchwerpunkt der Vorführungen lag im Jubilä-umsjahr zum 45-jährigen Bestehen fast ganzim Jugendbereich. Die Kindergruppe Mosaiczeigte mit viel Temperament einen Zigeuner-tanz, die Kleinsten dieser Gruppe tanzten ih-ren fröhlichen Tanz „Oy Seroschka“. Die Mul-tistyle-Gruppe, die alles tanzt, was zurzeit„in“ ist, zeigte eine Choreografie der 70er-Jahre mit Memphis und Beat.

Bereits bei diesen ersten Programmpunktenging das Publikum begeistert mit. Die Ju-

7-09 nordtanzsport 7

gendlichen aus der Silber-Gruppe und denSchul-Kooperationsgruppen zeigten vollerBegeisterung Threestep, Discofox, Cha-Cha-Cha und Jive. Ehe die Turniertänzer der Se-nioren IV S-Klasse die Tanzfläche übernah-men, gab es noch einen farbenfrohen Lecker-bissen mit Bollywood-Tänzerinnen.

Elf Paare aus Niedersachsen, Bremen, Ham-burg, Nordrhein-Westfalen und Mecklen-burg-Vorpommern, darunter der Landes-meister und Pokalsieger der letzten beidenJahre, tanzten um den „Christian-Benter-Pokal“.

Die fünf Wertungsrichterwerteten über die Vorrun-de und das Semifinale diebesten sechs Paare ins Fi-nale. Wilhelm und GiselaFörch vom NTC schafftenes klar ins Finale, dort be-legten sie am Ende densechsten Platz.

Wie im Vorjahr ging derPokal – mit allen Einsen –nach Celle an HelmutLembke/Eleonore Roland.Den zweiten Platz ertanz-ten sich Peter und ErikaRichter aus Greifswald. DieSiegerehrung wurde vonHildegard Benter, Ehren-

mitglied im NTC, durchgeführt.

Die Turnierpaare bedankten und verabschie-deten sich beim sachkundigen Publikum miteinem Wiener Walzer und die NTC-Clubpaa-re mit ihrem „Tschüsstanz“, einem New-Vogue-Slowfoxtrott, der in allen Gruppen amEnde des Unterrichts getanzt wird. Das Fazitdieser schönen Veranstaltung: Es gibt sicher-lich eine Wiederholung! Die nächsten Termi-ne im NTC werden die DTSA-Abnahmen imJugendbereich sein und kurz vor den Som-merferien die Saisonabschlussfete. Für dieHerbstsaison des Jubiläumsjahres sind nocheinige Überraschungen geplant.

HELGA HANSEN

Christian-Benter-Pokalund Tag der offenen Tür in Wilhelmshaven

Finale

1 Helmut LembkeEleonore RolandTK Weiß-Blau Celle

2 Peter undErika RichterTTC Greifswald

3 Michael KorttFrigga PierretHamburger Sport-Verein

4 Josef undHelga KnauerNTC Garbsen

5 Konrad undMarlies SchmidtTTC Gold und Silber Bremen

6 Wilhelm undGisela FörchNTC Blau-Silber Wilhelmshaven

Helmut Lembke/Eleonore Roland, Peter und Erika Richter, Michael Kortt/FriggaPierret, Josef und Helga Knauer, Konrad und Marlies Schmidt, Wilhelm und Gise-la Förch Foto: Hansen

Nach 2008 gibt es rund um die Verbraucher-messe „Hanselife“ auch in diesem Jahr wie-der das zweitägige Tanzturnier um die "Bre-mer Stadtmusikanten". Am 19. und 20. Sep-tember finden die Einzelturniere statt. Amersten Tag richtet der TTC Gold und Silber dieTurniere aus, am zweiten Tag wird dann aufder Verbrauchermesse „Hanselife“ in der Hal-le 4.1 getanzt. Folgende Startklassen gibt es:Jugend D-, C- und B-Latein, Hauptgruppe B-

Latein, Hauptgruppe A-Standard und Senio-ren III S-Standard (hier wird am zweiten Tagdie Bremer Landesmeisterschaft ausgetanzt).In diesem Jahr gibt es für die Erst- bis Dritt-platzierten der jeweiligen Startklassen ausbeiden Tagen (also Doppelstarter) Trainings-kostenzuschüsse. Die Staffelung der Zuschüs-se beträgt 100 Euro (Platz eins), 75 Euro(Platz zwei) und 50 Euro (Platz drei).

LARS KÜCK

Bremer StadtmusikantenBremer Tanzturnier über zwei Tage

Page 8: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Formationen / JMD

Ende April war der Start für die JMD-Forma-tionen im Ligagebiet Nord-Ost. Nach derWinterpause, dem Erstellen neuer Choreo-graphien und Wochen und Monaten desTrainings war es nach den Osterferien so-weit: Die Saison 2009 sollte beginnen.

In den sieben Ligen stellen die 46 nieder-sächsischen Formationen die Mehrzahl derteilnehmenden Teams. Acht der 17 Turnier-veranstaltungen wurden von NTV-Vereinenausgerichtet. Darunter der Saisonauftakt En-de April beim TK Helmstedt. Die beiden un-tersten Ligen (Landesliga) waren eingeladenund die Heimmannschaft Flash startete miteinem zweiten Platz in die Saison. Nach „Zir-kus“ im vergangenen Jahr wurden nun „Dievier Elemente“ vertanzt. Vor ihnen platzier-ten sich Devotion, die Nachbarn aus Schönin-gen, und Platz drei ging nach Selsingen zuSinCère.

Bereits eine Woche später traf sich diese Lan-desliga II wieder. Nun in Lehre und in Kombi-nation mit der Verbandsliga I, die dort ihrenSaisonauftakt hatte. Und wieder lag Devoti-on vor Flash was sich erst beim dritten Tur-nier in Hamburg drehen sollte. Unter diesenbeiden Mannschaften scheint sich der Sai-sonsieg zu entscheiden – nach den erstenTurnieren lagen beide Formationen an derTabellenspitze.

Der ausrichtende VfL Lehre hatte sich alsThema und Dekoration für die Veranstaltung„Party“ ausgesucht. Nicht ganz zufällig, dennMitorganisatorin Kristina Krieger feierte ihrenGeburtstag am Turniertag. Ebenso hatte eineTänzerin der Formation Malcriado vom MTVGifhorn Geburtstag und so gab es bei der

8 nordtanzsport 7-09

JMD in Nieder Saison eröffnet:

Helmstedt, Lehre und

Erneut zeigte das A-Team des TSK Buchholzbeim letzten Saisonturnier in Walsrode einebärenstarke Leistung und erhielt unter ohren-betäubendem Beifall des Publikums alle fünfEinsen. Damit gewann das A-Team alle fünfOberligaturniere und gab lediglich zwei Ein-sen ab. Obwohl die Formation als Aufsteigerzu Beginn der Saison nur Außenseiter war,zeigte sie eine deutliche Überlegenheit in derOberligagruppe B. Nun fahren die Buchholzerals Gruppensieger mit stolzgeschwellterBrust zum Aufstiegsturnier der RegionalligaNord.

Alle drei startenden Teams der Oberligagrup-pe B haben sich mit erfahrenen Tänzern ausder Bundesliga verstärkt, da ist das Buchhol-zer Team wieder in der Außenseiterposition.Es trifft in Weyhe auf die Teams vom TSCHansa Syke, der TSG Bremerhaven B undWeyhe A, die als Gruppenvierter nachrück-ten, da GGC Bremen E verzichtet hat. Mit da-bei sind noch die Liga-Konkurrenten aus Ah-rensburg und Berlin. Sechs Teams, die um nurzwei Aufstiegsplätze kämpfen werden.

Auch das B-Team war an diesem Wochenen-de erfolgreich. Das B-Team des TSK Buchholzwurde in Syke beim letzten Saisonturnierebenfalls zum fünften Mal Turniersieger und

fährt zum Qualifikationsturnier um den Auf-stieg in die Oberliga Nord nach Weyhe. ImGegensatz zum A-Team rechnet sich das B-Team eher Chancen auf einen Aufstieg – indie Oberliga – aus.

Das C-Team belegte Platz sechs und wurdeals Liganeuling immerhin Gesamtgruppen-sechster. Es war bei allen fünf Turnieren im-mer im Großen Finale. Ein erster Erfolg. Nachden Turnieren ging es zurück nach Buchholz,wo im Clubheim eine Saisonabschlussfeierstattfand. Diese vom TSK organisierte Feierzeigte nochmals den Zusammenhalt der Ab-teilung.

Als die beiden Mannschaftsbusse am Club-heim vorgefahren kamen, wurden die Teamsvon den Eltern und Fans mit einem Feuer-werk, Wunderkerzen, Feuerspuckern und ei-ner Laudatio des TSK-Vorsitzenden empfan-gen. So manches Teammitglied wischte ver-stohlen eine Träne aus den Augenwinkelnund als Höhepunkt trat zum Vergnügen allerAnwesenden das TSK-Männerballett auf.

Emotionaler Höhepunkt war jedoch der Hei-ratsantrag eines B-Team-Tänzers an seineFreundin.

H.G.VON THUN

Krönender Abschlussdes TSK Buchholz

Das A-Team des TSK Buchholz

beim letzten Saison-turnier in Walsrode

Foto: v. Thun

Page 9: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Formationen / JMD

Siegerehrung neben einem Kuchen für dieGeburtstagskinder ein Ständchen der ge-samten Halle.

Klare Sieger wurden FlavourOS aus Osna-brück mit drei Bestwertungen. Mit ihrer the-menlosen Choreographie „No theme, bigsurprise, just dance“ lagen sie deutlich vorden weiteren Teams: Die Lehrer MannschaftXenon erreichte Platz zwei vor den TeamsExPression aus Helmstedt und Adagio ausSchöningen.

Am 3. Mai durften die Jüngsten in das Liga-geschehen eingreifen. Der MTV Wolfenbüttelwar Ausrichter des ersten von vier Turnierender Jugendverbandsliga. Zehn Formationenmessen sich dieses Jahr beim Nachwuchs,was eine Steigerung im Vergleich zu früherenJahren ist. Dass in Wolfsburg gute und er-folgreiche Jugendarbeit geleistet wird, warspätestens seit dem Jugend-Weltmeistertitel2008 bekannt.

Und dennoch waren Zuschauer und Expertenüberrascht, wie eine neue Wolfsburger Ju-gendformation, diesmal Next Smartness, sichgleich wieder beeindruckend klar an die Li-gaspitze setzte. Vielleicht sah man hier schonden Gebietsvertreter bei der Deutschen Ju-gendmeisterschaft Anfang November inWuppertal? Spannend wurde es im Duell umPlatz zwei. In einer 3:2-Entscheidung plat-zierte sich das Dream Team aus Wendezellevor Insideout aus Bremerhaven.

THORSTEN SÜFKE

7-09 nordtanzsport 9

sachsenWolfenbüttel

In der Landesliga II Nord-Ost waren keineHamburger Formationen vertreten, dafürmischte „Topas“ von der GFG Steilshoop dieRegionalliga auf

Zwölf Formationen kämpften in der gut be-suchten Halle des Sportzentrums Steilshoopum den Einzug ins Finale. Der GFG Steils-hoop, bekannt für seine hervorragende Ju-gendarbeit, eröffnete das Turnier mit seinenJazz-Küken, die trainiert von HanneloreBoldt, mit einer fröhlichen Choreographie fürStimmung sorgten.

So eingestimmt zeigten die „Großen“ ihrKönnen und machten dem Wertungsgerichtdie Entscheidung nicht leicht. Acht Formatio-nen zogen in die Zwischenrunde ein und allelegten nochmals kräftig zu. Die Gruppe To-pas der GFG Steilshoop mit ihrem Thema „Si-

renen“ zog nicht nur das Publikum in ihrenBann, sondern den hervorragenden Leistun-gen konnten sich auch die fünf Wertungs-richter nicht entziehen. Mit vier Einsen undeiner Drei stand die Formation ganz oben aufdem Siegerpodest.

Auch in Peine wurde die Endrunde wurdevon den Topasen souverän getanzt und dasEndresultat der Wertungsrichter war wiedereindeutig. Platz eins – damit war der vierteSieg im vierten Turnier perfekt. Die Jubelsze-nen auf der Fläche waren unbeschreiblich.

Nach dem Sieg in Peine steht die Gruppe To-pas vor dem Aufstieg in die 2. BundesligaNord-Ost/West. Es ist schön zu sehen, wennjunge Menschen sich elastisch und zwanglosharmonisch zur Musik bewegen!

ANJA RESSL

Gruppe Topas, GfG-SteilshoopFoto: Ressl

Jazz- und Modern Dance Turniere des GFG Steilshoop

Weitere Infosrund um Jazz-und ModernDance finden Sieonline unterjmd.tanzsport.de

Devotion vom TC Schöningen sindSieger der LL II-Turniere in Helmstedtund Lehre Foto: privat

Zwei Geburtstags-„kinder“ auf demJMD-Turnier in LehreFoto: privat

Page 10: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Turniergeschehen / Paare

10 nordtanzsport 7-09

Nachts gegen 4 Uhr am Bremer Hauptbahn-hof: Ein Pulk von Menschen sammelt sich imMorgengrauen hektisch um einen Reisebus.Völlig unkoordiniert und noch leicht benebeltwerden Koffer hinter Gepäckklappen ver-staut. Nein, dies ist nicht die Direktverbin-dung nach Danzig, sondern für einige viel-leicht die direkte Verbindung ins Finale vonHessen Tanzt in Frankfurt.

Ob Finale oder nicht, alle wollen zum Groß-flächenturnier und nehmen hierfür sogar dieunmenschliche Abfahrtszeit in Kauf. Da dieEinzelpaare des Grün-Gold-Clubs in Bremennicht nur aus der Hauptgruppe stammen,sondern auch Kinder- und Jugendtänzer auf-weisen, richtet sich die Abfahrtszeit nichtnach der Masse, sondern nach dem erstenPaar, dass auf der Fläche stehen muss. Alsoab in den Bus, kurz begrüßt und weiterge-schlafen!

Nach sieben Stunden und einer munter wer-denden Busfahrt, erreicht der „GGC-Express“die Frankfurter Fabriksporthalle. Trainer undTänzer werden von der Gruppe noch schnellmotiviert und abgesetzt. Nach kurzem Stopp

am Supermarkt und im Hotel geht es amNachmittag schnell zum Haupt-Turnierort.Die vielen Einzeltänzer, nicht wenige von ih-nen sind zum ersten Mal dabei, brennenschon darauf, endlich die achtflächige Eis-sporthalle zu sehen. Von A- bis G-Team sindan diesem Wochenende alle Formationenvertreten und wachsen durch das gemeinsa-me Ziel, der gleichen Aufgabe, überraschendschnell zu einer tollen Gemeinschaft zusam-men.

18:00 Uhr – Turnierbeginn. Noch genug Zeitzum Ankommen, Einchecken, Umziehen undSchminken. Schnell wird ein Ort, in der un-übersichtlichen Halle gefunden, an dem sichalle zusammen vorbereiten können. Hiernoch jemand Camouflage, da mal etwasHaarspray, der verlorene Tanzschuh – alleProbleme werden gelöst.

Nach zwei Stunden ist es soweit: Einmalwünscht man sich noch gegenseitig „AllesGute“, ein letzter Gruß und auf ins Turnier.Auch Uta ist inzwischen von der Fabrikhalleherüber ins Zentrum des Geschehens geflo-gen. Bis zu 20 GGC-Paare starten nun in den

unterschiedlichen Klassen gleichzeitig undkämpfen für ein gutes Ergebnis. Nach jederRunde lauschen alle gespannt den Startnum-mern der nächsten Zwischenrunde. Alle hof-fen auf ein Weiterkommen.

Doch wer ausgeschieden ist, bläst nicht lan-ge Trübsal: Bis ins Finale hinein werden dieverbleibenden Paare im Turnier unterstütztund angefeuert. Am Ende springen einigegute Ergebnisse dabei heraus. Doch wirkendiese beim abendlichen Zusammensitzenfast nebensächlich: Jeder hatte heute seinganz eigenes Erlebnis, viel Spaß mit seinenVereinskollegen und bestimmt ein tolles Tur-nier.

Nach einer mehr oder weniger erholsamenNacht folgt der gleiche Trubel am Sonntagnoch einmal: Wieder macht Spannung, Ehr-geiz, die Gemeinschaft und der Spaß amTanzen diesen Turniertag zu einem Highlighteines jeden Tänzers. Mit insgesamt 13 Final-teilnahmen und vielen witzigen Erlebnissen,fährt der „Mannschaftsbus“ des Grün-Gold-Einzelkaders wieder Richtung Hansestadt!

CHRISTOPHER VOIGT

GGC Einzelpaare on TourWenn Einzel-Tanzen zur Teamsache wird

Der Tanzsportverein wurde vor 25 Jahren, imMai 1984, gegründet. Und was die Resonanzauf die Vereinsgründung betrifft, da könnendie beiden Initiatoren des Clubs, Inge undBernd Carstensen, eine nette Geschichte zumBesten geben.

Denn die Carstensens, die aus beruflichenGründen von St. Augustin am Rhein nachSchönberg gekommen waren, hatten ur-sprünglich beim TSV Schönberg nachgefragt,ob sich nicht eine Tanzsparte einrichten ließe.Bernd Carstensen erinnert sich an eine Ant-wort aus der Zeit: Es gebe keinen Bedarf füreine derartige Sparte in Schönberg. Später

zeigte sich der TSV zwar doch geneigt, aberder Sparten-Beitrag, den die Tänzer hättenzahlen müssen, war so hoch, dass sie gesagthaben, das bekämen sie auch selbst hin.

Angefangen hatte es damit, dass Inge undBernd Carstensen per Anzeige im ProbsteierHerold ein paar Tanzpaare für einen privatenTanzkreis suchten. Acht Paare waren schnellgefunden und tanzten fortan im Bahnhofs-hotel. Aber dann stellte sich die Frage, obsich eine zweite Gruppe einrichten lässt, umden Trainer Lutz-Peter Kodelski besser aus-zulasten. Ein Jahr nach der Gründung warenes schon 60 Tänzer, die im TSC ihrem Hobby

nachgingen. Die beiden Abende im Bahn-hofshotel reichten bald nicht mehr, die Pau-senhalle der Schule wurde als Trainingsraumhinzugenommen.

Aus den zarten Anfängen von einst hat sichinzwischen eine Erfolgsgeschichte entwi-ckelt, die ihresgleichen sucht: Zurzeit hat derVerein 440 Mitglieder, darunter 200 aktiveFrauen und Männer in zehn Gruppen und220 Kinder und Jugendliche in sieben Tanz-und weiteren sieben Ballett-Gruppen. DieBandbreite umfasst Kinder ab zwei Jahren biszu Senioren, Anfänger und erfolgreiche Tur-niertänzer, Videoclip-Dancing, Folklore, Stan-

25 Jahre TSC Schönberg 440 Aktive in 27 Gruppen in 25 Jahren Bestehen

Page 11: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Mein Verein / Paare

7-09 nordtanzsport 11

Am 1. Mai machte sicheine kleine BTSC-Dele-gation, bestehend ausCheftrainer RüdigerKnaack und den S-Paa-ren Felix Teufert/AnneWeber und MatthiasNadolski/Marion-KarinTecza, auf die langeReise nach Sliven, einerkleinen Stadt im OstenBulgariens. Problemlosund schnell flogen diefünf BTSC’ler über Wiennach Sofia – dort ginges erst richtig los…

Bulgarische Straßen-verhältnisse und Autossind eben gewöh -nungs bedürftig, aberam Samstag konnteselbst ein Taxifahrer dieTänzer nicht mehr be-eindrucken, der sie in-nerorts mit Tempo 100um und durch knietiefeSchlaglöcher auf denStraßen Slivens manö-vrierte! Während diebeiden Paare am Sams-tag Zeit hatten, Slivenund seinen Supermarkt(„Kaufland“) kennenzu-lernen, ging es für „Ru-

di“ schon um 10 Uhr morgens los: Als IDSF-Wertungsrichter war er für einen Großteil derinternationalen Turniere eingesetzt.

Am Sonntag durften Marion und Matze so-wie Anne und Felix endlich aufs Parkett: Dasinternationale Starterfeld des IDSF Standard-turniers bestand aus 31 hauptsächlich osteu-ropäischen Paaren. Matthias und Marionfreuten sich – nach einer tollen tänzerischenLeistung – über ihren geteilten neunten Platzim Semifinale in einem wirklich gut besetztenTurnier. Für Felix und Anne wurde es richtigspannend, sie erreichten das Finale, das imIDSF-Modus mit zwei Solo-Tänzen und ver-deckter Wertung ausgetragen wurde.

Sie zeigten in der Endrunde also nicht nur diefünf Standardtänze, sondern mussten dieWertungsrichter zusätzlich noch mit den Solo-Darbietungen ihres Slow-Foxtrott undQuickstep überzeugen. Riesige Freude für dieBraunschweiger Tänzer bei der Siegereh-rung: Sie hatten sich in dem starken Finalegegen die osteuropäische Konkurrenz durch-gesetzt; Felix und Anne hatten sich mit einersouveränen und leichtfüßigen Darbietungden dritten Platz auf dem Treppchen er-kämpft!

Gemeinsam mit den Siegern Andrea Zara-mella/Laetitia Ingrosso aus Italien (13. derGOC 2008) und den Zweitplatzierten Dra-gan Meshkov/Julia Belch aus Nürnberg freu-ten sich die beiden BTSC-Tänzer über die Prä-sente. Eine besonders schöne Belohnung fürdie Leistung der Braunschweiger Paare wa-ren jedoch neue bulgarische Fans, die sie dasgesamte Turnier hindurch begeistert undlautstark unterstützten.

ANNE WEBER

BTSC-Spitzenpaare holen Platz drei und neun

beim IDSF Open Turnier in Sliven, Bulgarien

Die Gründer des TSC Schönberg: Inge und Bernd CarstensenFoto: Zimmer

dard- und Latein-Tänze. Insgesamt neun ver-schiedene Trainer kümmern sich an siebenWochentagen um 27 verschiedene Gruppen.

Zur Bilanz gehört ebenfalls die Tatsache, dassder TSC 2002 seine eigene Halle an derStrandstraße in Betrieb nahm, und dass die-se, dank der Arbeit eines aktiven Förderver-eins, fast bezahlt ist. „Das Jubiläumsfest sollübrigens nicht ganz ausfallen“, sagte BerndCarstensen, der die Geschicke des Clubs vonAnbeginn als Vorsitzender führt. „Die Feiersoll im November am Tag der offenen Türnachgeholt werden.“

NORBERT ZIMMER

Felix Teufert/Anne Weber in AktionFoto: privat

Page 12: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Aus den Landesverbänden

12 nordtanzsport 7-09

Landesleistungsschulung Nr. 6

Zum wiederholten Mal begrüßte der 1. Vor-sitzende des HATV, Heinz Riehn, den Bundes-trainer Oliver Wessel-Therhorn im TTC Savoyzur Lizenz-Erhaltsschulung der WR A/S inHamburg.

Unterstützt wurde OWT von dem frischgeba-ckenen Deutschen Meisterpaar über ZehnTänze, Valentin Lusin/Renata Busheeva, demman die Strapazen des gerade beendetenWuppertaler DTV-Trainingscamps „TheCamp“ nicht anmerkte.

Das Thema dieser WR-Erhaltsschulung lagschwerpunktmäßig im Standardbereich.OWT begann seine Schulung mit demSlowfox und demonstrierte eindrucksvoll,wie sehr Musik den Charakter des Tanzes po-sitiv oder negativ beeinflusst. Auch beimLangsamen Walzer, Wiener Walzer, Tangound Quickstep demonstrierte das Trio imweiteren Verlauf der Schulung die tanztypi-schen Bewegungsabläufe.

OWT stellte fest, dass die oftmals verwirren-den Choreographien den Fluss zerstören, unddass die „Basic“ nach wie vor das Gerüstbleibt, auf dem leichtes, harmonisches undattraktives Tanzen aufgebaut werden muss.Die Schulung beendete OWT mit den Quickund belebte hier die Basic-Folge mit einereinfachen, jedoch hervorragend eingebautenund bekannten Figur, dem „fishtail“ – einfachgrandios.

Mit seiner lockeren Moderation fesselte Wes-sel-Therhorn alle Teilnehmer und die fünfStunden Schulung vergingen wie im Flug. Im-mer wieder wurde eine bildhafte Aussagemit einer exzellenten Demonstration verbun-den. Diese Schulung, die einfach für jedenWertungsrichter ein Erlebnis und eine Berei-cherung war, werden wir so schnell nicht ver-gessen. Unser Dank geht an den TSTV Ham-burg als Gastgeber, der diese Schulung mög-lich machte und – ein „Chapeau“ an OWT =Mr. Magic.

ANJA RESSL

Bundestrainerzu Gast

Oliver Wessel-Therhorn in Hamburg

Oliver Wessel-Therhorn mit

Renata BusheevaFoto: Ressl

In Hamburg ist vieles anders… Das warschon immer so. In Hamburg nennt man zumBeispiel den Kader Landes-Leistungs-Schu-lung. Hamburg hat auch keinen Landestrai-ner. Bei uns kommen alle Trainer zum Einsatz,die erfolgreich in den Hamburger Clubs ar-beiten. Auch das gehört zum Credo desTeam Hamburg. Landes-Leistungs-Schulun-gen stehen Jahr für Jahr unter einem Motto.Bisher haben wir in Hamburg uns immer ger-ne an das Bundesmotto angeschlossen. Sogilt also 2009: „Mit Musik geht alles besser.“

Die Trainer der 6. LLS haben sich mit viel En-gagement auf dieses interessante Themavorbereitet und konnten insgesamt knapp40 Paare in drei Leistungsgruppen mit ihrenAusführungen begeistern. Als Fachtrainerwaren Thomas Heitmann, Gerwin Bieder-mann, Tanja Fürmeyer und Sven Steen mitvon der Partie. Für den überfachlichen Teil

und immer wieder gerne gesehen, unser Bal-lettmeister und Körpertrainer Eric Emmanue-le. Sein erfolgreiches Debüt gab Lars Tielitz,der seine sportwissenschaftliche Diplomar-beit zum Thema „Musik als Wertungskriteri-um im Tanzsport“ geschrieben hat. In einerüberaus anschaulichen Lecture erklärte erden Paaren, wie der menschliche Körper aufMusik reagiert und warum das eine oder an-dere Kreuz gemacht wird und warum nicht.Die Hauptgruppen-Spitzenpaare waren fastvollzählig angetreten. Auch ein Zeichen da-für, dass das Angebot richtig ist. Denn einNichterscheinen hätte keinerlei Konsequen-zen.

Ich weiß, dass zwei Landes-Leistungs-Schu-lungen pro Jahr die Paare nicht besser ma-chen können. Wir können damit aber unse-ren Teamgeist stärken. Da in der heutigenZeit ohnehin unsere Spitzenpaare Individua-

Page 13: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Aus den Landesverbänden

listen sind, schaffen wir somit Freiräume, dieim Spitzensport aufgrund sehr enger Turnier-pläne nötig geworden sind. Mit Bundeska-der, Ranglisten, IDSF-Turnieren und Meister-schaften ist das Jahr sehr gut ausgefüllt. Daerwarte ich als Sportwart nicht, dass die Paa-re zusätzlich eine Reihe von Landesschulun-gen wahrnehmen.

Die Entwicklung unseres Teams gibt meinerTheorie Recht. Der HATV ist wieder eine ech-te Alternative geworden. Sehr gute Basisar-beit im Einzeltanzen, motivierte Vereine, diesich für das Formationstanzen (inkl. JMD)einsetzen, engagierte Einzelpersonen, diesich für die so genannten Nebensparten wieLine Dance und Orientalischer Tanz einbrin-gen und Spitzenpaare in Standard und La-tein, die als Aushängeschilder des Verbandesfür den „Boris-Becker-Effekt“ sorgen und einVorstand, der diese Aktivitäten positiv be-gleitet. Das ist Hamburg und darauf bin ichstolz.

Das nächste Highlight: Team-Hamburg-Wo-chenende am 27. und 28. Juni, offen für alleHamburger Paare von D- bis S-Latein und -Standard, Kinder bis Senioren IV. Das Thema:Mit Musik geht alles besser! Wirklich…!

MARKUS ARENDT

„Wer könnte es besser?“ Mit diesen Wortenbegrüßte Birgit Blaschke, Schriftführerin derTSTV Hamburg, Horst Beer zur Schulung For-mationsvariationen für Tanzkreise. BevorHorst Beer in Folgenmaterial einstieg, emp-fahl er, mit einem Aufwärmen zu beginnen.Möglichst eine solistische Übung, nicht nurzum Aufwecken, sondern auch um techni-sche Fähigkeiten aufzufrischen sowie Rhyth-mus und Takt zu wiederholen.

„Mit Musik geht alles besser“ hat Bundestrai-ner Wessel-Therhorn seinem Trainer-Teamdieses Jahr für sämtliche Schulungen als Zielgesetzt. Das hat sich auch Host Beer für dieTrainer-Lizenzerhaltsschulung vorgenom-men. Nicht die Choreografie soll im Vorder-grund stehen, sondern die Musikalität mitTakt und Rhythmus. Hatten die Wertungs-richter nicht genau diese Worte eine Wochevorher bei der Wertungsrichter A/S-Schulungvon Oliver Wessel-Therhorn gehört?

Horst Beer sagt, wer die Musik hört, kannauch Choreografie in Musik umsetzen. Umdas zu erzielen, müssen die Paare bestimmteFähigkeiten besitzen. Auf eine gute Grund-rhythmik können viele Folgen aufbauen.Nach einer Aufwärmfolge hatte Beer alleLernwilligen wach. Die Folge bestand ausacht Takten Cha-Cha und wurde im An-schluss als Diktat aufgegeben.

Cha-Cha oder Cha-Cha-Cha? Fest steht:Gerd Hädrich brachte den Cha-Cha-Cha nachEuropa. In seiner Tanzschule unterrichtete

Gerd Hädrich aber immer den Cha-Cha“,meinte Horst Beer. Er erklärte den Grund-rhythmus und die verschiedenen Zählweisen.Nach einer kurzen Wasserhaushaltsauffri-schungspause kam die nächste Folge: Followmy Leader. Herrenschritte, Damenschritte,Takt und Rhythmus und wieder das Diktat.Von Müdigkeit keine Spur. Wenn die Trainergute Musik für ihre Gruppen aussuchen, hater schon eine Fangruppe, z.B. bei der Jugendmit den Musikstücken von Lady GaGa oderBritney Spears.

.In einer Pause kam von vielen Seiten: „MitHorst Beer bringt es immer wieder Spaß, La-tein aufzufrischen“. „Selbst als Nichtlatein-tänzer ist die Schulung sehr motivierend.“Ohne Müdigkeit aufkommen zu lassen, gingdie Schulung mit dem Paso Doble weiter.Hier durfte gleich paarweise getanzt werdenund alle waren überglücklich, wenn sie wie-der in Gegenüberstellung ankamen.

Schließlich sollte das Ganze mit Musik trai-niert werden. Hilferufend bat ein Trainer„Aber die Musik bitte nicht so schnell!“ Zwi-schendurch gab Beer den Tipp „Halten Sie et-was Abstand, damit Sie sich nicht treten.“

Auch die Paso-Folge wurde schnell notiertbzw. auf Video festgehalten. Wie im Flugevergingen drei Stunden Lizenzerhaltsschu-lung mit Horst Beer. Birgit Blaschke bedanktesich im Namen der TSTV Hamburg und desHATV bei Horst Beer für diese Schulung. Eshat wieder viel Spaß gemacht.

7-09 nordtanzsport 13

Unglaublich! Sechs lächelnde Trainer: (v.l.) Sven Steen, Thomas Heitmann, Lars Tielitz, Eric Emmanuele, Tanja Fürmeyer, Gerwin Biedermann Fotos: Arendt

Teilnehmer der Landesleistungsschu-lung probieren sich an der Übungsfol-ge. Foto: Arendt

Mit Musik geht allesBe(ss)er

„Mit Horst Beerbringt es immer wieder Spaß, Latein aufzufrischen.“Foto: Fuge

Page 14: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Mein Verein / Breitensport

Patrick Dudeck, der in der Region mit seinerMichael-Jackson-Parodie allerorts bekanntist zeigte in Bad Harzburg mit seiner Partne-rin Melanie Bienrot unter dem Titel „Mel &Pat“ erstmals Hip-Hop als Paartanz. Eine ge-lungene Premiere, die mit Sicherheit Nachah-mer finden wird. Mit der Lateinformation des1. TSZ Hannover wurde der letzte Millimeterdes freien Parketts genutzt. Dennoch übtensich die acht Paare an diesem Abend im„Briefmarkentanzen.“

„Die haben auch den Luftraum über den Ti-schen genutzt,“ bemerkte Pantorra nachdem stimmungsreichen Auftritt dieser Da-men und Herren. Bei der anschließendenSamba-Show ließ Rio de Janeiro grüßen.Doch die tanzenden Damen entledigten sichwährend des Auftritts nicht nur ihrer Schuhe,sondern auch anderer Utensilien…

Der Abend sollte weltmeisterlich enden:Christoph Kies/Blanca Ribas-Turon zeigtenkurz vor Mitternacht gefühlvolles Tanzen inPerfektion. Sowohl ihre Standard- als auchLatein-Show in jeweils unterschiedlichemOutfit begeisterte das Publikum, das denAuftritt der beiden Zehn-Tänze-Weltmeistermit Standing Ovations würdigte. Wer amOstersamstag die Chance auf eine Eintritts-karte für diese Veranstaltung verpasst hatte,konnte dies am Ostermontag nachholen. Andiesem Nachmittag wurde die gesamte

Man muss sich schon etwas einfallen lassen,um den großen Ostertanzsportveranstaltun-gen wie Blaues Band der Spree, die Ostseetanzt oder dem Ostermarathon der JugendParoli bieten zu können. Dem Casino Tanz-club Rot-Gold Bad Harzburg ist dies in Zu-sammenarbeit mit dem 1. Tanzsportclub Rot-Weiß Wernigerode absolut gelungen! „Dahat sich wohl schon etabliert, was im ver-gangenen Jahr Premiere hatte,“ so der Vor-sitzende vom Rot-Gold Tanzclub Bad Harz-burg Jürgen Vogelbein.

Fast 400 Gäste waren am Ostersamstag imKurhaus Bad Harzburg erschienen, um mehrals 70 Akteuren zuzuschauen und selbst dasTanzbein zu schwingen. Unter der Moderati-on von Dr. Frank Pantorra und Rolf Meyergab es bis weit nach Mitternacht einenShowact nach dem anderen.

Die Tanzmäuse unter der Leitung von KarenSander und Peggy Blass eröffneten den Rei-gen der Attraktionen. Natürlich durfte auchJump Style nicht fehlen. Die Harlingtown Li-nedancer waren nicht nur für ihren Auftritt

präsent, sonderndie ganze Nachtauf dem Parkettvertreten.

Show in einer kleineren Version in Wernige-rode noch einmal aufgeführt.

Diese Veranstaltung ist ein Beweis dafür, wieman auf hervorragende Weise Tanzsport denMenschen näherbringen kann. In Bad Harz-burg arbeiten Politik, Presse, Sportler undVereine zusammen. Und wer weiß, vielleichtist ja unter diesen Umständen ein neues Kur-haus mit einem größeren Saal und einer grö-ßeren Tanzfläche möglich! GS

14 nordtanzsport 7-09

Gelungenes Osterhighlight in Bad Harzburg

Hip-Hop als Paartanz, Patrick Dudeckund Melanie Bienrot. Foto: Schuck

Christoph Kies/Blanca Ribas-Turón

begeisterten das PublikumFoto: Schuck

Die Lateinformation des 1. TSZ Hannover nutzte den Luftraum… Foto: Schuck

Page 15: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Aus den Landesverbänden

13 Mannschaften aus Schulen Schleswig-Holsteins schickten insgesamt 48 Schüler-paare, die im Hohen Arsenal in Rendsburgdie beste Mannschaft beim Schulwettbe-werb Tanzen 2009 ermittelten.

Ziel war es, dass eine Schule mindestens dreioder besser vier Paare stellte. Dabei kam esnicht darauf an, aus welcher Schulklasse dieSchüler kamen und welche Kenntnisse siehatten. Erfolgreiche Turniertänzer warenebenso zugelassen wie blutjunge Anfängerohne Tanzsporterfahrung. Das Ziel, dass eineSchule eine komplette Mannschaft stellte,konnte nicht immer erreicht werden und sobildeten sich Wettkampfgemeinschaften, dieaus Paaren mehreren Schulen zusammenge-stellt wurden.

Solche Wettkampfgemeinschaften kamenaus Lübeck, Neumünster, Norderstedt undRendsburg. Reine Schulmannschaften stell-ten das Nordsee-Gymnasium Büsum, das He-lene-Lange-Gymnasium Rendsburg, dasHoffmann-von-Fallersleben-Gymnasium Lüt-jenburg, die Schule an den Auewiesen Ma-lente und das Schulzentrum Lütjenburg.Gleich zwei Mannschaften stellten die IGSLütjenmoor und das Alstergymnasium Hen-stedt-Ulzburg.

Die hohe Beteiligung überraschte selbst dieOrganisatorin, Ingrid Hintz, Schulbeauftragtedes Tanzsportverbandes Schleswig-Holstein,und ihren Mann Walter, die in viel Kleinarbeitund vielen Gesprächen mit dem Kultusminis-

terium und den Schulen Werbung für dieseVeranstaltung gemacht hatten. Die Arbeitsollte sich auszahlen, nachdem der Wettbe-werb im letzten Jahr eher schleppend undmit wesentlich geringerer Teilnehmerzahldurchgeführt wurde. Als Tänze waren derCha-Cha, Jive, Langsamer Walzer und Quick-step ausgesucht worden.

Alle 48 Paare tanzten eine Vorrunde nachden Regeln für Tanzsportturniere, mit demZiel, dass 24 Paare eine Zwischenrunde tan-zen sollten. 18 Paare qualifizierten sich direktund weitere sechs kamen aus einem Hoff-

7-09 nordtanzsport 15

nungslauf, den alle restlichen 30 Paare tanz-ten. Somit hatte jedes Paar mindestens zweiRunden getanzt. Aus der Zwischenrundequa lifizierten sich zwölf Paare für das Semifi-nale und sechs für das Finale. Einen Einzelsie-ger gab es nicht, sondern es wurden die Plät-ze der drei besten Teilnehmer einer Mann-schaft bewertet.

Wenn eine Mannschaft mehr Paare hatte,wurden die schwächsten Paare nicht bewer-tet. Sieger wurde also nicht das Paar, das imFinale von den Wertungsrichtern in offenerWertung mit der Eins bewertet wurde. Des-wegen blieb die Spannung bis zur Siegereh-rung der Teams erhalten. Jedes Team wurdegeehrt und bekam Urkunden.

Die paar Zuschauer, die im Saal waren, be-standen aus Eltern, meistens Müttern, die ih-re Kinder begleiteten. Zuschauer waren auchnicht erwartet, denn der Schulwettbewerbfand an einem Werktag statt und begann um10 Uhr morgens. Also zu einer Zeit, zu der einNormalsterblicher seiner beruflichen Tätig-keit nachgeht und die Schüler eigentlich inder Schule sind. Doch für diesen Schulwett-bewerb hatten sie einen Tag frei erhalten.

Betreuer der Mannschaften waren entwederLehrkräfte aus den Schulen oder Jugendwar-te und Trainer aus Tanzclubs, in denen die

Ingrid Hintz (re.), Organisatorin undTurnierleiterin, bittetdie Paare zum Ein-marsch. Foto: Dykow

Diskjockey Lars Kirchwehm lehrt den „Auto Stopp“ Foto: Dykow

Im AufwindSchulwettbewerb Tanzen

Page 16: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN … · walde 5 Norbert und Cordula Negwer TSA im Osnabrücker SC 1849 6 Andreas und Heike Littek TSZ Creativ Osnabrück Hgr D-Lat 1 Philip Tolle

Aus den Landesverbänden

16 nordtanzsport 7-09

Der Nord-Tanzsport erscheint mo-natlich als eingeheftete

Beilage des Tanzspiegels. Herausgeber: Landestanzsport

verband Bremen e.V. (LTVB), Ham-burger Tanzsportverband e.V.

(HATV), http://www.hatv.deTanzsportverband Mecklenburg-

Vorpommern e.V. (TMV), Nieder-sächsischer Tanzsportverband e.V.

(NTV), Tanzsportverband Schleswig-Holstein e.V. (TSH).

Redaktion: Ulrike Sander-Reis,Tanzwelt Verlag (Leitung)Lars Kück (LTV Bremen),

Anja Ressl (HATV), N.N. (TMV),

Gaby Schuck (NTV), Peter Dykow (TSH).

Alle weiteren Angaben: siehe Im-pressum Tanzspiegel.

Titel-Gestaltung: Paul-Dieter Reif

IM

PR

ES

SU

M

Paare Mitglied sind. Trotz der Tatsache, dasses keine Altersbeschränkungen oder -eintei-lungen gab und z.B. ein amtierender Nord-deutscher Meister mit Tanzschulanfängern ineiner Runde um die Gunst bei den Wer-tungsrichtern buhlte, gab es keine Diskussio-nen über Ungerechtigkeiten oder Unfairness.

Fair von den Top-Turniertänzern war, dass siekeine Posen tanzten, sondern sich mitGrundschritten begnügten. Auch Mädchen-paare waren mehrfach auf der Fläche, wobeianscheinend die Größere das Schicksal desPartners übernehmen musste.

Über die Qualität der fünf WertungsrichterGerwin Biedermann, Susanne Kirchwehm,Hanne Schönbeck, Karl-Heinz Schröer undChristan Wulff konnte sich niemand bekla-gen, denn die meisten hatten sogar eine Li-zenz für die S-Klasse. Großartige Turnierleite-rin war die Organisatorin Ingrid Hintz, unter-stützt vom Beisitzer Wolfgang Schönbeck,dem Protokollführer Walter Hintz und demDiscjockey Lars Kirchwehm.

In den Pausen spielte er Hip-Hop und LineDance. Das brachte Stimmung unter den Teil-nehmern und innerhalb von Sekunden wardie Tanzfläche voll. Getoppt wurde das noch

als DJ Kirchwehm zum Mitmachen aufrief,um „Auto Stopp“ zu zeigen. Jetzt wurde derPlatz auf der Tanzfläche stimmungsvoll eng.

Vom TSH war Pressesprecher Peter Dykoweigens angereist, um nicht nur diesen Berichtaus erster Hand zu schreiben, sondern auchPaare und Turniergeschehen fotografisch zudokumentieren. Er brannte alle Fotos, die biszum Beginn des Semifinales entstanden, aufCD und überreichte diese den Begleitern mitder Bitte, weitere Kopien davon für die ein-zelnen Schulen und Klassen anzufertigen.

Dieser Service des TSH wurde von den Teil-nehmern gerne angenommen. Eine Auswahlder Fotos ist unter www.tanzen-in-sh.de/fotoservice zu finden.

DYKOW

Platz 1: Mannschaft 7

Robin Hemp/Kristina HoppLennart Pietsch/Melina AbendrothAlexander Trushin/Kristina KretzLeon Koenig/Liana Küstner

Platz 2: Mannschaft 3

Nathan Matthiensen/Katharina MüllerPascal Angerhausen/Anna PerrasDennis Behncke/Carolin WeberMalte Böhmke/Lena Dörr

Platz 3: Mannschaft 2

Lasse Metzdorf/Janne ReineckerKristin Bolten/Stefanie KrowinnusMoritz Jahr/Jessica GrothAlexander Wotruba/Ariane Albrecht

Platz 4: Mannschaft 6

Peer Stricker/Jennifer WölkJonas Vallentin/Lena HagenKevin Weinhold/Alena Klabunde

Platz 5: Mannschaft 12

Jonas Gründler/Vanessa ErnstThorben-Malte Klüver/Sabrina WestphalChristopher Gottsmann/Lina von

Soosten

Platz 6: Mannschaft 8

Christian Aylward/Nelly DiedrichMathias Schmid/Annika WollermannFabian Giertzsch/Laura UschlureitCosima von Streit/Marie Bahnsen

Platz 7: Mannschaft 10

Jonas Flammiger/Amrei Madlin TöneEric Schmidtke/Saskia HaggeTobias Haß/Jana LubinskiDaniel Hallmann/Kathrin Hansen

Platz 8: Mannschaft 11

Adrian Sikorski/Stella NippJan Marten Ernst/Stephanie AlbertRhiannon Breider/Josephine Büttner

Platz 9: Mannschaft 13

Justin Baer/Lea SchöningBran Breider/Marie-Helene BauerTjorven Nüser/Julia Kardel

Platz 10: Mannschaft 5

Melina Haaks/Vanessa De Barros Wittmann

Camille Dietzel/Magrit AbelAndré Heinze/Natalia MaleckaYvonne Meyer/Svenja Dassau

Platz 11: Mannschaft 9

Finn Bastian Baleke/Gina SchmeierFabian Giering/Kim KoldbachJohannes Rathgen/Jana BrinmühlLuke Rubow/Ellen Flath

Platz 12: Mannschaft 1

Björn Möller/Katharina UmlandtLena Bonde/Lilly Von HemmSören Möller/Heidelinde EisenbarthLena-Henrike Vanselow/Lina Johannsen

Platz 13: Mannschaft 4

Marisa Mateo/Kim-Laura MeierNina Frankenthal/Sina BornkastAaron Redenius/Jana-Isabell ThieleAlexandra Bekas/Paulina Strüver

Das Protokollteam:Yvonne Friedrich,

Jes Christophersen,Walter Hintz.

Im Hintergrund Wolfgang Schönbeck

Foto: Dykow

„Komm, wir machenmit, das macht

voll Spaß!“Foto: Dykow


Recommended