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AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

Date post: 21-Jul-2016
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Kunst Seite 4 Marco Ammann macht aus Getrieben Kunstwerke. Motorrad Seite 34 Die originelle Art, das Leben auf drei Räder zu geniessen. Tuning Seite 38 Attraktionen, Action und Crazy Cars am Bodensee. Emil Frey Racing, Toyota Swiss Racing Team, das Sauber F1 Team, Audi TT Cup sowie die 24h von Le Mans und von Spa. Wohl in keiner Saison waren so viele Pilotinnen wie Rahel Frey und Piloten aus der Schweiz am Start. Tag für Tag gibt es Nachrichten aus der Szene und die Auto-Renntage in Frauenfeld sind wie gewohnt der Schweizer Auf- takt. Wer in diesen Wochen das Inter- esse der Fans geweckt hat, zeigen wir Ihnen im Überblick. Es wird spannend und Sie sitzen in der ersten Reihe. Lesen Sie mehr ab Seite 26 Motorsport Schweizer topfit für die neue Saison Damian Donnellan, Generaldirektor Mazda Schweiz, bringt es auf den Punkt: „Wir sind der Ansicht, dass der Verbrennungsmotor auf absehbare Zeit unverzichtbar bleiben wird. Das ist ein Unterschied zur Meinung der Branche. Und dieses Konzept kommt an.“ Mazda wird in Zukunft verstärkt auf Allrad setzen. Eine gute Nachricht für die Schweiz, wo Fahrzeuge mit dieser Technik bestens verkauft werden. Alles über die neuen Modelle der Marke erfahren Sie im Mazda-Report. Nur auf den neuen Roadster MX-5 müssen Sie (leider) noch etwas warten. Mazda-Report In Zukunft mehr Allrad Seite 22 WWW.AUTOSPRINT.CH Auktion Seite 36 Versuchen Sie Ihr Glück in der Oldtimer Galerie Toffen. DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ April 2015 Foto: Menzi Motorsportfotos MERCEDES-TRUCKS FAHREN MIT ERDGAS ab Seite 19
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Page 1: AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

Kunst Seite 4Marco Ammann macht aus Getrieben Kunstwerke.

Motorrad Seite 34Die originelle Art, das Leben auf drei Räder zu geniessen.

Tuning Seite 38Attraktionen, Action und Crazy Cars am Bodensee.

Emil Frey Racing, Toyota Swiss Racing Team, das Sauber F1 Team, Audi TT Cup sowie die 24h von Le Mans und von Spa. Wohl in keiner Saison waren so viele Pilotinnen wie Rahel Frey und Piloten aus der Schweiz am Start. Tag für Tag gibt es Nachrichten aus der Szene und die Auto-Renntage in Frauenfeld sind wie gewohnt der Schweizer Auf-takt. Wer in diesen Wochen das Inter-esse der Fans geweckt hat, zeigen wir Ihnen im Überblick. Es wird spannend und Sie sitzen in der ersten Reihe.

Lesen Sie mehr ab Seite 26

Motorsport

Schweizer topfi t für die neue Saison

Damian Donnellan, Generaldirektor Mazda Schweiz, bringt es auf den Punkt: „Wir sind der Ansicht, dass der Verbrennungsmotor auf absehbare Zeit unverzichtbar bleiben wird. Das ist ein Unterschied zur Meinung der Branche. Und dieses Konzept kommt an.“ Mazda wird in Zukunft verstärkt auf Allrad setzen. Eine gute Nachricht für die Schweiz, wo Fahrzeuge mit dieser Technik bestens verkauft werden. Alles über die neuen Modelle der Marke erfahren Sie im Mazda-Report. Nur auf den neuen Roadster MX-5 müssen Sie (leider) noch etwas warten.

Mazda-ReportIn Zukunft mehr Allrad Seite 22

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Auktion Seite 36Versuchen Sie Ihr Glück in der Oldtimer Galerie Toffen.

DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ April 2015

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MERCEDES-TRUCKS FAHREN MIT ERDGAS ab Seite 19

auf drei Räder zu geniessen.

MERCEDES-TRUCKS FAHREN MIT ERDGASMERCEDES-TRUCKS FAHREN MIT ERDGAS

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2 www.autosprint.ch BlickpunktAPRIL 2015

Pilotprojekt im Kanton Thurgau

32 moderne Carrosseriebetriebe sind in den 65 Markenbetrieben der AMAG heute integriert. Jetzt plant die Automobil- und Motoren AG einen weiteren Ausbau im Karosserie- und Lack-Bereich mit autonomen Betrie-ben. In Chur wurde der erste dieser insgesamt 17 geplanten Betriebe eröffnet. Als Standort für ein neues AMAG Carrosserie Center ACC im Kanton Thurgau wurde Lengwil be-stimmt. Die Bauphase wurde mit dem Spatenstich eingeleitet.

Jetzt investiert die grösste Garagen-gruppe der Schweiz, die auch zu den Top-Ten der Händlergruppen Europas gehört, 150 Millionen Franken in laufende Baupro-jekte. 80 Millionen Franken davon in die 17 ACC, die à la longue 400 Mitarbeitende be-schäftigen sollen. Bei dem steigenden Ver-kaufsvolumen der Volkswagen-Marken auf mittlerweile 29,8 Prozent Marktanteil sieht die AMAG in der Errichtung des neuen ACC einen Grundauftrag für ihre Kunden.

Denn deren havarierte Fahrzeuge sol-len durch effiziente Reparaturprozesse die passive Sicherheit der werksmäs-sigen Crashtests beibehalten. „Egal ob mit Stahlblech, gehärtetem Stahlblech, Aluminium, Kunststoff oder Gusseisen gearbeitet wird“, erklärt Reto Gut, der bei AMAG Retail die neuen Karosserie- und Lackbetriebe schweizweit an den zukünfti-gen Standorten realisiert. In Genf, Crissier, La Tour-de-Trême, Bern West, Bern Süd,

Birrfeld, Zürich Süd, Zürich Nord, Schwyz, Winterthur, Lugano, Mendrisio, Chur und eben Lengwil. Jost Eggenberger, Leiter AMAG-Retail-Betriebe: „Für die Region in der Region und dem Glauben und Vertrau-en in die Region.“

Cristiano Pedron von den LPB Architek-ten AG, präsentierte sein von ihm entwor-fenes Lengwiler Pilotprojekt. Das im Okto-

ber zur Eröffnung vorgesehene Gebäude wird von einer Holzstruktur getragen und erhält eine ruhige, schlichte Fassade. Über eine Wärmepumpe wird die Abwärme der Luftdruckanlage und von anderen Bezügern gefiltert an die Heizanlage weitergegeben. Die Lackierkabinen sind vollverglast, jeder der zurzeit acht Autospengler und acht Au-tolackierer hat einen Arbeitsplatz mit He-bebühne und durch die Fensterfront sogar teilweise Sicht auf den Bodensee.

55 Meter lang, 29 Meter breit und 8,3 Meter hoch ist das geplante ACC Lengwil, das für rund acht Millionen Franken für 20 Angestellte konzipiert ist. Die meisten Mit-arbeiter kommen vom bisherigen Standort in Romanshorn, wo die AMAG zurzeit einen Hyundai-Betrieb errichtet. Die meisten im ACC zu reparierenden Fahrzeuge werden vom, durch Jesus Joga geleiteten Betrieb in Kreuzlingen (Verkauf von 750 Neuwagen und 550 Occasionen pro Jahr) und aus Ro-manshorn kommen. Man rechnet mit einem Durchlauf von 60 bis 70 Fahrzeugen pro Woche. Vielleicht wird hier die Aluhaut der Elektrofahrzeuge von Tesla repariert. Die ersten Mitarbeiter werden dafür extra in England geschult. René Knorr

www.amag.ch

AMAG Carrosserie Center

Spatenstich (von links): René Billeter, Bauleitung Stutz AG, Christian Wiegel, Regionenleiter AMAG Retail, David Tschudi, Gemeindeammann Lengwil, Jost Eggenberger, Managing Director AMAG Retail, Jesus Joga, Geschäftsführer AMAG Carrosserie Center und Sascha Erzinger, Bauführer Stutz AG.

Zweckmässig: Das im Oktober zur Eröffnung vorgesehene schlichte Gebäude wird von einer Holzstruktur getragen und erhält eine ruhige, einfache Fassade.

In Mailand hat an der Via Berchet im Palazzo Ricordi mitten im Zentrum von Mailand ein Ferrari-Flagshipstore seine Türen geöffnet. Reingucken lohnt sich immer. www.ferrari.com

Startschuss zum nationalen Teil der Har-ley-Davidson Custom King Challenge. Der Wettkampf fordert Mechaniker aller offiziellen Schweizer Harley-Davidson Händler auf, ihre Customizing-Fähigkei-ten am aktuellen Harley-Modell Street 750 zu zeigen. Ab sofort können Schwei-zer im Internet ihre Stimme abgeben. customkings.harley-davidson.com

Eine der Weltpremieren am Auto-Salon Genf) war der Honda Civic Type R. Sein hochtouriger 2.0 VTEC-TURBO Benzin-motor bietet mit 310 PS und 400 Nm

mehr Leistung, Drehmoment und ein besseres Ansprechverhalten als alle Honda-Serienmodelle zuvor. www.honda.ch

Harley-Davidson Street 750: Gesucht wird der tollste Umbau dieses Bikes.

Ales da: Ob Toddler oder Rennfahrer, für jeden das passende Gefährt.

Bald im Verkauf: Ab August gibt es den Honda Civic Type R ab 36 000 Franken.

Ferrari-Store für echte Fans

Wer wird der Custom-King?

Civic Type R mit 310 PS Reto und Cristiano Pedron: Sie haben das

Pilotprojekt in Lengwil entwickelt und imOktober soll die Anlage des neuen AMAG Carosserie Centers eröffnet werden.

Partner: Jost Eggenberger und Jesu Joga freuen sich über Auftrag und Vertrauen von Elektroautohersteller Tesla.

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3www.autosprint.chBlickpunktAPRIL 2015

Sieg für Familie Rouvinez

Was hat ein VW Caddy mit dem Family Business Award 2014 zu tun? Ganz einfach: Der pfiffige Kleintrans-porter ist der Hauptgewinn. Für das Familienunternehmen, das in puncto nachhaltiger Unternehmenskultur überzeugt. Eine Idee der AMAG.

Walter Haefner, Gründer und Patron der AMAG Automobil- und Motoren AG hatte eine Vision: Gelebte Firmenkultur. Nicht nur einfach schön reden, sondern Ärmel aufkrempeln und Dinge anpacken. Nachhaltig vor allem, damit die nächste Generation eine gesunde Basis zum Wei-termachen hat. Zeit seines Lebens hat der 2012 mit 102 Jahren verstorbene Unter-nehmer das als Maxime für sich und sein Business gesetzt und eben auch gelebt. Als Hommage an diesen ausserordent-lichen Zürcher hat die AMAG 2012 den

Family Business Award ins Leben geru-fen, eine Idee, die am 100sten Geburtstag Walter Haefners entstanden war.

Erste Preisträgerin war das innovative Familienunternehmen Trisa AG, weltweit führende Produzentin von Zahnbürsten, letztes Mal gewann die SIGA Holding AG aus Ruswil/Luzern, Produzentin von Kle-bekräften ohne Lösungsmittel. In diesem Jahr gab es wieder über 100 Bewerber, das Rennen machte die Familie Rouvinez aus Sierre. Eine Winzerfamilie, die seit der Gründung 1947 ein werteorientier-tes Familienunternehmen führt, ganz im Sinne des Preisstifters. Den Grundstein für das Familienunternehmen legte der selbständige Winzer Bernard Rouvinez im Jahre 1947. Auch seine Söhne haben seinen Sinn für Qualität und unterneh-merisches Wirken weitergetragen und nunmehr führt die dritte Generation das Unternehmen. Bis heute zeichnet sich die Firma durch eine langfristige und nach-haltige Strategie aus.

AMAG Verwaltungsratspräsident Mar- tin Haefner, Sohn von Walter Haefner auf der Website des Family Business Awards: „Nachhaltige Geschäftspolitik ist auch bei der AMAG ein erklärtes Ziel. Mit dem Award wollen wir dieses unterneh-merische Gedankengut honorieren.“ Und damit auch immer allen der Award gegen-wärtig ist, bekommt der Gewinnerbetrieb einen VW Caddy für die Mitarbeiter ge-schenkt.

Die nächste Preisverleihung findet im September 2015 statt. Bewerben können sich Familienbetriebe mit mehr als 50 Mitarbeitern bis zum 30. April 2015.

Dörte Weltiwww.family-business-award.ch

AMAG Family Business Award

Was für die Weinberge:

Roswitha Brunner (zweite

von links) PR-Managerin der AMAG und Organisatorin

des Family Business Awards,

übergibt den Caddy an Familie

Rouvinez.

Wollen Sie mal Grenzwerte erfahren, trainieren, wie man perfekt einen Slalom fährt und was es bedeutet, mit einem Mercedes-Benz SLS gegen Mitbewerber zu einem Sprint zu starten?

Diese exklusive Gelegenheit bietet sich, wenn Sie beim Wettbewerb von SOCAR, in Zusammenarbeit mit der AMG Driving Academy, Dunlop und Auto-SprintCH um einen der Plätze bei einem Event im nahen Ausland mitgemacht

haben. Die Frage lautete: Was bedeutet SLS bei Mercedes? Die richtige Antwort hat Barbara Lüthy aus Ostermundigen ge-mailt: SportLeichtSuper. Unter mehreren richtigen Einsendungen wurde sie aus-gelost. Herzlichen Glückwunsch. Cyndie Allemann wird ihr zeigen, wie man einen hubraumstarken Boliden bändigen kann. Wir wünschen Barbara Lüthy viel Spass.

www.mercedes-amg.com www.dunlop.eu/ch

Barbara Lüthytrainiert mit Cindy Allemann

Action: Cyndie Allemann gibt Tipps und Barbara Lüthy muss kräftig Gas geben.

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4 www.autosprint.ch BlickpunktAPRIL 2015

Ein Stopp in der Eingangshalle des Ermatinger Bahnhofs am Boden-see kann schnell zu einem Erlebnis der besonderen Art werden. Denn gleich neben dem Kiosk beginnt eine andere Welt, werden Getriebeteile von Boliden aus dem Motorsport zu Kunstwerken.

Der Hintergrund: Marco Ammann,

ehemals freiberufl icher Mechaniker des Audi Sport Teams, und heute für die Rallye-Profi s von X-raid (unter anderem Rallye Dakar) weltweit auf Achse, tüftelt auch in seiner Freizeit mit Getriebeteilen, die nach Renneinsätzen bei der DTM und der Rallye Dakar nicht mehr gebraucht werden. Angefangen hat alles mit Ro-botern und Skulpturen, die er aus Zahn-kränzen zusammenschweisste. Marco Ammann: „Aber das kennt man ja schon, dass Leute so was aus Schrott machen.“ So entstanden im Laufe der Jahre auch Wandskulpturen und Gebrauchsgegen-stände wie Garderoben, Weinständer oder Tische. Jedes Bauteil erzählt seine Geschichte von Rennen, Pannen und vie-len Stunden in der Werkstatt.

Dabei ist Marco Ammann von der Planung eines Projektes, der Realisation und schliesslich als betreuender Mecha-niker eines Teams während einer Rallye rund um die Uhr vor Ort. Und dieser Job ist fürwahr kein Zuckerschlecken. Marco Ammann: „Es kann schnell notwendig werden, dass wir in einer Nacht mehre-re Getriebe, Achsen oder andere defekte Teile reparieren oder austauschen müs-sen. Und das nicht etwa in einer Werk-statt, sondern in Zelten, die wir mitten in der Wüste aufgebaut haben. Da muss man sich verstehen und jedes Teil genau kennen. Sonst gibt es Chaos.“ Und so ist es für den Schweizer Profi auch kein Pro-blem, jedes Stück zuordnen zu können. Wenn es sein muss, sogar mit Datum und

wann die betreffenden Teile eines Getrie-bes ersetzt wurden.

Inspirieren lässt sich Marco Ammann bei seinen Dienstreisen zu Rennstrecken auf der ganzen Welt. Über 300 Tage im Jahr ist der Rennsportmechaniker un-terwegs. An seine Flüge erinnert ihn die goldene Wandskulptur Butterfl y. Die Ausstellung zeigt aber auch rein mecha-nische Motive. „Der Motorsport ist wie ein Zirkus, wie eine Sucht“, erklärt der leidenschaftliche Schrauber. Um seine Wandskulpturen auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, stellt Marco Am-mann im Ermatinger Bahnhof aus.

Die Werke sind bis zum 15. April 2015 täglich von 9 bis 17 Uhr (während der of-fi ziellen Schalterstunden) im Ermatinger Bahnhof in der Ausstellung Racing Parts Art ausgestellt. Übrigens: Die Arbeiten kann man auch kaufen. Wenn Ihnen eine besonders gefällt, fragen Sie einfach Marco Ammann. Damaris Kriegs

www.ermatingen-tourismus.ch

Racing Parts Art

Motiv Herz: Das Werk erinnert Marco an die Reisen um die ganze Welt.

Vorbereitung: Marco Ammann bei Tests in der Wüste. Die Fahrzeuge werden bei X-raid in Trebur bei Frankfurt für den Einsatz aufgebaut.

Freunde: Marco Ammann mit den Piloten Marco Werner

(oben) und Mike Rockenfeller in der Ausstellung

im Bahnhof Ermatingen.

Die Skulpturen sind aus Teilen von Getrieben

entstanden.

Unikate Zahn für ZahnOrigineller geht es kaum noch: Am Auto-Salon Genf beförderte Aubin Delavigne Gäste mit seiner Rikscha zum Bahnhof oder Flughafen. Das alles gratis und ab-solut abgasfrei. www.taxibike.ch

Julia Bordonado aus Frankreich ist die neue Miss Auto-Salon 2015. Vertreter der Organisatoren AUTO&Wirtschaft und car4you.ch sowie eine Jury bewer-teten 13 Hostessen. Kommentar der Sie-gerin: „Ich bin für Peugeot angetreten. Eine super Marke.“ www.car4you.ch

Vor mehr als 25 Jahren begann die Part-nerschaft zwischen der Peugeot (Suisse) SA und dem Eishockeyclub SC Bern. Das Jubiläum wurde mit einem Gewinnspiel

gefeiert. Gewinnerin eines Peugeot 208 GTi 30th ist Miriam Ehrat aus Bern, SCB-Fan und bereits seit vielen Jahren Peugeot-Fahrerin. www.peugeot.ch

Geschafft: Ein Jahr lang wird Julia Bordonadolächelnd die Krone tragen.

Aubin Delavigne: Während der Fahrt gab es sogar ein Stück Gruyère-Käse.

Übergabe: Miriam Ehrat, Francine Jordi und Peugeot-Chef Olivier Gandolfo.

Rikscha am Auto-Salon

Julia ist die neue Miss

Flotter Flitzer für Miriam

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6 www.autosprint.ch Auto&DesignAPRIL 2015

Lifestyle für Country und City

Vor 27 Jahren kam die erste Ge-neration des Suzuki Vitara auf den Markt. In diesen Tagen nun wird das neue Modell bei den Händlern in der Schweiz stehen. Dabei ist Suzuki von der ästhetischen Seite her ein grosser Wurf gelungen mit einer at-traktiven Karosserieform, mit ausge-suchten Sicherheitsfeatures und vor allem der Möglichkeit, das Fahrzeug nach eigenen Wünschen zu individu-alisieren.

Für den Vitara stehen drei neue Farben zur Auswahl: Atlantis Turquoise Pearl Metallic, Hori-zon Orange Metallic und Savannah Ivory Metallic. Insgesamt kann der Kunde jetzt aus 14 verschiedenen Wagenfarben und zwei verschiedenen Zubehör-Paketen Rugged Zube-hör-Paket oder Urban

Zubehör-Paket auswählen und so seiner Fantasie freien Lauf lassen. Ab Sommer 2015 wird der Vitara zusätzlich in neun Zweiton-Lackierungen erhältlich sein.

Zur Markteinführung bietet Suzuki den Vitara mit zwei exakt gleich starken (je 120 PS) 1,6-Liter-Diesel oder Benzin-motoren an. Der grosse Unterschied liegt beim Drehmoment, das beim Diesel (320 Nm) doppelt so hoch ist wie beim Benzi-ner mit 156 Nm. Mit beiden Aggregaten lässt sich der Vitara in allen Bereichen beeindruckend bewegen, wobei beim überaus durchzugskräftigen Euro 6-Die-sel auffällt, dass einige hundert Meter nach dem Start kaum noch Motorgeräu-

sche zu vernehmen sind. So lassen sich lange Strecken angenehm

unter die Räder nehmen. Ein echter Gewinn. Den Selbstzün-der gibt es ausschliesslich mit 6-Gang-Schaltgetriebe, wäh-rend beim Benziner ab Sommer

auch noch (erstmals bei Suzuki) ein 6-Gang-Automat erhältlich sein wird.

Zur aktiven Sicherheitsausstattung des neuen Vitara zählt das Radar-Brake-Support-System (RBS, radargestützte aktive Bremsunterstützung), das perma-nent den Abstand zum vorausfahren-den Fahrzeug überwacht und im Notfall selbständig eine Notbremsung einleitet, dazu eine Cruise-Control mit ähnlicher Überwachungsfunktion.

Für Jürg Naef, Marketing- und PR-Manager beim Schweizer Importeur, der am Auto-Salon Genf mit zwei Concept Cars zeigte, was man Zukunft von der Marke erwarten kann, ist der neue Vi-tara ein wichtiges Fahrzeug: „Wir möch-ten dieses Jahr noch 2000 Einheiten verkaufen, davon ein Drittel als Diesel. Wir rechnen bis Ende Jahr mit 60 Pro-zent Automaten und etwa einem Drittel Handschaltung.“

Im Gegensatz zu anderen Ländern ist der Vitara in der Schweiz nur mit Allrad (Allgrip wie beim SX4 S-Cross) erhält-lich. Die Preise liegen je nach Motorisie-rung und Ausstattung zwischen 22 990 und 26 490 Franken. Hansruedi Keller

www.suzuki.ch

New Suzuki Vitara

Jürg Naef: „Der neue Vitara ist für die Schweiz ein interessantes Modell.“

Seriennah: Der Suzuki iM-4 stiess am Auto-Salon Genf auf sehr grosses Interesse. Markant sind die Scheinwerfer.

Gelungen: Die neuen Lackierungen passen perfekt zum Suzuki Vitara. Edel wirken auch die Räder mit fünf Speichen. Nur in der Schweiz ist der Crossover ausschliesslich mit der Allrad Allgrip-Technik erhältlich.

nach dem Start kaum noch Motorgeräu-sche zu vernehmen sind. So lassen

sich lange Strecken angenehm

Schick und gefällig: Ab Sommer 2015 gibt es den New Suzuki Vitara auch in neun Zweiton-Lackierungen. Dann hebt er sich in seiner Klasse noch mehr ab.

Das ist was für echte Clio-Fans: Der kleine Franzose kommt als R.S. Trophy. Das heisst: Viel Power und viel Technik in einem eher kleinen Auto für 33 200 Franken. www.renault.ch

Jetzt ist es raus: Land Rover bestätigte am Auto-Salon Genf die Serienfertigung einer offenen Variante des Range Rover Evoque. Exakt drei Jahre ist es her, dass die Studie des Cabriolets gezeigt wurde. Über den Preis gibt es noch keine Angaben. www.landrover.ch

Nun ist alles klar. Der neue Skoda Superb kommt im Juni auf den Markt und wird zu Preisen ab 34 700 Franken (exklusiv möglicher Prämien und Währungsaus-

gleiche) für den 150 PS starken 1.4 TSI angeboten. Der Superb ist 28 Millimeter länger und 47 Millimeter breiter als das Vorgängermodell. www.skoda.ch

Charming: Der Range Rover Evoque alsCabrio hat das Zeug zum Bestseller.

Kraftspritze: 220 PS leistet der Renault Clio R.S 220 EDC Trophy (plus 20 Nm!).

Gewachsen: Der neue Skoda Suberb ist länger und breiter geworden.

Mehr Powerfür Renault

Evoque auchals Cabriolet

Skoda Superb kommt im Juni

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8 www.autosprint.ch Auto&PowerAPRIL 2015

Vier Ringe zeigen Klasse

Die Vier Ringe haben vier neue Geschmacksrichtungen für den Audi A6 Avant 3.0 TDI quattro auf der Kar-te stehen: Die alten Dreiliter-Sechs-zylindermotoren wurden gestrichen und durch neue, Euro-6-fi tte Modelle ersetzt. Der Basis-Dreiliterturbo hat jetzt 218 anstatt wie bisher 204 PS.

Wem dieses Einstiegsmenü noch zu wenig Biss hat, dem bleiben zwei Optio-nen: Entweder begnügt er sich mit der auf 272 PS aufgedrehten Einturbo-Variante, die dank 580 Nm den Standardsprint in 5,7 Sekunden erledigt und bei 250 km/h Spitze abregelt. Oder er wählt eine der beiden tö-nenden Biturbo-Versionen, die in der Spit-ze mit 650 Nm an der Kurbel drehen.

Der V6 darf als herausragendes Bei-spiel für modernen Maschinenbau gelten, ein bemerkenswert leise und kultiviert lau-fender, kraftstrotzender Diesel mit feinem, sonoren Klang. Besonders im Zusammen-spiel mit der Luftfederung (Adaptive Air Suspension) fährt der A6 komfortabel, sehr

schnell, dabei aber stets gelassen. Das macht wirklich Spass.

Das markante Design des Audi A6 wur-

de behutsam nachgeschärft: Die sechs Ecken des Single-frame-Grills wirken nun kan-tiger und breiter, zusätzliche Chromstreben und der neu gezeichnete Stossfänger mit

einer Chromspange in den Lufteinlässen sorgen für Eleganz. Die Schwellerleisten sind stärker konturiert. Am Heck kommen LED-Rückleuchten mit räumlich wirkender Linien-Grafi k zum Einsatz.

Im Innenraum überzeugen hochwertige Materialien und die gute Verarbeitung, während die Vordersitze mit ihren kräfti-gen Wangen viel Seitenhalt bieten. In der Dämmerung verbreiten Ambiente-Leuch-ten (LED und Lichtleiter) im Innenraum eine wohlige Stimmung. Die Preise beginnen bei 77 600 Franken. Stefan Donat

www.audi.ch

Audi A6 S Line

Flüsterdiesel: Dass immerhin 272 PS unter der Haube arbeiten, ist kaum spürbar.

Markant: Die Front des Audi A6 Avant ist sehr schnell zu erkennen. Als Lastenesel ist der Diesel der Vier Ringe gut einzusetzen. Wenn man die Rücksitzbank umklappt, kann man sperrige Güter problemlos transportieren.

Das erste Plug-in-Hybrid-Serienautomo-bil von BMW: Der X5 xDrive40e kommt mit permanentem Allradantrieb und der BMW Effi cientDynamics Technologie eDrive auf Touren. www.bmw.ch

In Chur wurde der neue Showroom für Skoda eröffnet. Die AMAG Chur an der Rossbodenstrasse ist seit der Eröffnung zum kompetenten Partner der Marken VW, VW Nutzfahrzeuge, Audi und Skoda in der Region geworden. www.chur.amag.ch

Nach einem erfolgreichen Start ins neue Jahr (Januar plus 20 Prozent) setzt Mit-subishi Schweiz das Wachstum auch im Februar (plus 48 Prozent) fort. Kumuliert

erreichte die Marke in den ersten Mo-naten ein Zulassungs-Plus von 36 Pro-zent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. www.mitsubishi-motors.ch

Repräsentativ: Skoda zeigt sich in einer kundenfreundlichen Umgebung.

Familienmitglied: Äusserlich ist keinUnterschied zur X5-Serie zu sehen.

Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid PHEV: Verkaufserfolg in der Schweiz.

Plug-in-Hybrid für BMW X5

Showroom für Skoda

Sattes Plus bei Mitsubishi

Markentypisch: Die Verarbeitung der Materialien ist perfekt. Die Sitze geben guten Halt nach allen Seiten.

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10 www.autosprint.ch Auto&BudgetAPRIL 2015

Neue Diesel für die Bestseller

Bis 2018 werden 27 neue Mo-delle und 17 neue Motoren von Opel auf die Strasse kommen. Alle Diesel werden modernisiert. Es stehen Ansprechverhalten, Leistung und Drehmoment bei tiefem Verbrauch und geringen Emissionen ebenso im Pfl ichten-heft wie Laufkultur, Vibrationen und Geräuschentwicklung. Neu sind 1.6 CDTi und 2.0 CDTi.

Der 1.6 CDTi erfüllt EURO 6, ist der ers-te Vollaluminium-Diesel. Er wiegt 21 Kilo weniger als der Vorgänger. Auf 136 PS und 320 Nm erstarkt, verfügt der Vierzylinder über modernste Injektionstechnologie: Das Common Rail System generiert maximal 2000 bar Druck. Projektingenieur Michael Vogelsang: „Beim 2.0 CDTi verbessert das elektrische Ansteuern der variablen Turbi-nenschaufeln den Druckaufbau um satte 20 Prozent. Damit konnten wir ein besse-res Drehmoment realisieren. Dies erreich-te bisher nur der Biturbo.“ Mit bis zu 200 bar ist der maximale Verbrennungsdruck noch etwas höher als im 1.6 CDTi. Das bedeutet: 170 PS und ein Drehmoment von 400 Nm bei 1750 bis 2500 U/Min (immer-hin plus 14 Prozent!).

Nach Zafi ra, Meriva und Astra wird auch der Mokka neu mit dem 1.6 CDTi be-feuert. Je nach Getriebe (6-Gang manuell oder 6-Gang Automatik), Anzahl angetrie-bener Achsen, ECOFlex Technologie und

Ausstattung konnte der Crossover auf dem Prüfstand Normverbräuche ab 4,1 Litern verbuchen. Der 2.0 CDTi passt perfekt zum Insignia (Cw ab 0.25!). Fazit: „Dank seines Ansprechverhaltens konnte ich den Wagen fast ausnahmslos im Drehzahlband 1200

bis 2000 U/Min fahren. Beim Überholen folgt dem Drehmomenthoch nahtlos das Leistungshoch. Dies kreiert Turbinen-Feeling und hat Suchtcharakter.“

Felix Egolfwww.opel.ch

Opel Insignia und Opel Mokka

Diesel 1.6 CDTi: Das Aggregat wird im erfolgreichen Opel Mokka verbaut.

Opel Insignia und Opel Mokka: Mit den Diesel 2.0 CDTi und 1.6 CDTi deutlich munterer und vor allem auch sparsamer. Preise: ab 40 050 und 30 400 Franken.

Geräumig: Im Opel Insignia fühlt mansich fast wie in einem Flugzeug. AlleArmaturen sind um den Fahrer herumangeordnet. Im Opel Mokka wird es kuscheliger. Vorne ist genug Platz.

Mercedes-Benz hat seinen Bestseller GLE gründlich überarbeitet. Erstmals gibt es einen Plug-in-Hybrid, dazu einen AMG GLE 63 4MATIC und einen GLE 63 S 4MATIC. www.mercedes.ch

Im Rahmen seines bald zehnjährigen Engagements für den Schwing-Sport hat Schenker Storen ein Team von zwölf Schwingern aus allen fünf Teilverbänden lanciert und stattet dieses mit geräumi-gen Skoda Octavia Combi aus. www.skoda.ch

Ein neuer Hybrid wird Mitglied der Toyota Familie. Der 4x4-Pionier Toyota RAV4 wird in Zukunft mit der innova tiven Antriebstechnologie erhältlich sein. An

der New York International Auto Show wird das neuen Modell ein erstes Mal der Öffentlichkeit präsentiert. www.toyota.ch

Übergabe: Werner Held (Mitte), CEO Schenker Storen, und die Schwinger.

Edel und robust: Der Mercedes-AMG GLE 63 4MATIC mit bulligen 557 PS.

Umweltfreundlich: Der RAV4 ergänzt bald die Hybridfamilie von Toyota.

Mercedes GLE komplett neu

Skoda Octavia für Schwinger

Toyota RAV4als Hybrid

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11www.autosprint.chAuto&EmotionAPRIL 2015

Erinnern Sie sich noch?

Das war zu erwarten: Fiat bringt mit dem Sondermodell Fiat 500 Vintage '57 eine Hom-mage an den allerersten der er-folgreichen Flöhe.

Die Hommage an den Ur-Cinquecento beschränkt sich aber auf die Optik. Tech-nisch ist der Fiat 500 Vintage '57 ganz im

Hier und Jetzt angekommen. So gehören zur Serienausstattung unter anderem sieben Airbags, eine Klimaanlage, die Audioanlage Blue&Me mit MP3-fähigem CD-Player und Bluetooth-basierter Frei-sprechanlage inklusive Spracherkennung, das Fahrsicherheitssystem ESP inklusive Berg-Anfahrhilfe (Hill Holder) und Brems-assistent (HBA), ABS mit elektronischer

Bremskraftverteilung, Start&Stopp-Auto-matik sowie Parksensoren. Ab sofort als Benziner mit 69, 80 oder 105 PS im Handel, Preis ab 18 990 Franken. Dörte Welti

www.fiat.ch

Fiat 500 Vintage '57

Ausstattung: Der Fiat 500 Vintage '57 ist auf dem aktuellen Stand der Technik.

Baby Blue: Ein kleiner Italiener, der alle Herzen höher schlagen lässt. Passend ist die typische Bicolore-Lackierung mit Pastellblau und Weiss fürs Dach.

Baby Blue: Ein kleiner Italiener, der alle

Erinnern Sie sich noch?Die Firma Conrey in Aegerten ist darauf spezialisiert, Buggys und Quads auf die Strassen zu bringen. Mit dem Joyner Walker 1100 gibt es ein neues Klein-

motorfahrzeug in der Schweiz: Der 521 Kilo leichte 1100 EFI Baja Racer mit immerhin 70 PS. Die Preise beginnen ab 16 790 Franken. www.conrey.ch

Joyner Walkerfürs Gelände

Geländetauglich: Der Joyner Walker hat ausreichend Bodenfreiheit.

Page 12: AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

12 www.autosprint.ch Auto&TraditionAPRIL 2015

Starke BrüderWer Kombis mit viel Platz

und vernünftiger und bezahl-barer Technik sucht, der sollte sich die starken Brüder Skoda Fabia Combi und Skoda Octa-via Combi näher ansehen. Für den Erfolg der beiden Tsche-chen in der Schweiz gibt es Gründe genug. Und mit dem neuen Modelljahr einige mehr.

Starker Bruder Nummer 1: Praktisch ist der neue Fabia Combi allemal. Doch der neue Skoda Fabia ist so praktisch wie nie zuvor: Ab sofort gibt es serienmässig einen Eiskratzer in der Tankklappe. Ein Fach für Mobiltelefon, Smartphone oder iPod ist in der Mittelkonsole vorgesehen. Für die in vielen Ländern vorgeschriebene Warnweste gibt es nun ein Extra-Abla-gefach in der Fahrertür. Für Kleinkram ist in den Netzen an den Vordersitzen Platz. Auf Wunsch gibt es einen Mülleimer für die Seitentür. Ins Handschuhfach passt eine 1,0 Liter-Flasche.

Der kleine Skoda Fabia Combi ist ein Riese in seiner Klasse. Bereits die ge-rade eingeführte Limousine bietet vier Erwachsenen ausreichend Platz. Aber

Innenraum: Es ist schon erstaunlich, was sich Skoda an Detaillösungen für den Fabia Combi hat einfallen lassen. Jede kleinste Ecke wird genutzt.

Innenraum: Beim Skoda Octavia Combi gibt es Platz in Hülle und Fülle.Sowohl vorn als auch in der zweiten Reihe reist man sehr bequem.

Skoda Octavia Combi: Das neue Modell bietet leistungsstarke und verbrauchsarme Motoren mit Bestwerten von gerade 85 g/km CO2-Ausstoss.

Skoda Fabia Combi und Skoda Octavia Combi

Starke BrüderStarke BrüderSkoda Fabia Combi: Das neue Modell ist bis zu 17 Prozent sparsamer im Verbrauch. Durch die Klappe am Heck lassen sich Einkäufe leicht verstauen.

Eine neue Generation des allradgetriebe-nen Passat Alltrack von Volkswagen (ab 39 313 Franken) debütierte auf dem Auto-Salon Genf. Die zweite Generation des Allrounders setzt auf neue Motoren und mehr Komfort. www.volkswagen.ch

Seit 26. Februar ist der Premium-Kom-pakt-SUV Discovery Sport von Land Ro-ver in der Schweiz zu haben. Die neue Hoffnung auf Rekord-Verkaufszahlen gibt es ab 36 100 Franken. es hat vier Basisversionen dieser Modellreihe. www.landrover.ch

Eine von Nissan in Auftrag gegebene online durchgeführte unabhängige Stu-die des anthropologischen Forschungs-instituts Stripe Partners (London) hat bei

über 5500 befragten Familien in Europa ergeben: Immer mehr Familien ziehen ihr Elektroauto einem konventionell angetrie-benen Fahrzeug vor. www.nissan.ch

Land Rover Discovery: Das Design des neuen Modells ist wirklich gelungen.

Praktisch: Der VW Passat Alltrack hat 27,5 Millimeter mehr Bodenfreiheit.

Nissan Leaf Visia: Ist ab 23 790 Franken inklusive Prämien zu haben.

VW Passat mit Allrad

Discovery in vier Versionen

Familien wollen Elektroautos

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13www.autosprint.chAuto&TraditionAPRIL 2015

vor allem als Combi setzt der Skoda in seinem Segment den Massstab, legt die Latte sehr hoch. In sein Kombi-Heck, das die Silhouette um 27 Zentimeter streckt, passen bei umgelegter Fondlehne bis zu 1395 Liter Gepäck.

Zum Start kommt der Skoda Fabia Combi mit drei Diesel- und drei Benzin-motoren mit einem Leistungsspektrum von 75 PS bis 110 PS. Die Verbräuche lie-gen nach Angaben des Werks zwischen 3,1 und 4,8 Liter auf 100 Kilometer. Alle Motoren sind serienmässig mit Start-Stopp-Automatik ausgestattet. Der neue Skoda Fabia Combi ist in drei Ausstat-tungspaketen zu haben: Active, Ambition

und Style. Die Preise für die Fabia Kombi-Version starten bei 15 490 Franken.

Starker Bruder Nummer 2: Der Skoda Octavia Combi wird von der tschechi-schen VW-Tochter seit 1996 gebaut und steht als preislich günstige Alternative zum Ford Mondeo, Honda Accord und dem Opel Insignia parat. Aktuell ist seit 2013 die mittlerweile dritte Generation als Limousine und Kombi verfügbar.

Markus Kohler, Markenchef Schweiz: „Ob mit Frontantrieb oder als 4x4. Das Auto verbindet hohe Funktionalität und dynamische Eleganz.“ Mit dieser Beurtei-lung steht er nicht allein da. Denn: Der Skoda Octavia Combi in Kombination mit

Dieselantrieb und automatischem Getrie-be ist Bestseller in seinem Segment. Und daran wird sich so schnell auch nichts än-dern, denn das neue Modell ist deutlich grösser als sein Vorgänger. Das Koffer-raum-Volumen beträgt 610 Liter. klappt man die Rücksitzbank um, stehen sogar bis zu 1750 Liter zur Verfügung.

Das Motorenangebot umfasst in der Schweiz fünf Benziner und vier Diesel (105 bis 220 PS), darunter auch ein Mo-dell mit Erdgas-/Benzinantrieb (G-TEC). Die Preise beginnen bei 22 280 Franken.Nun liegt die Qual der Wahl bei Ihnen.

Stefan Donatwww.skoda.ch

Raumriesen: Der Skoda Fabia Combi (links) und der Skoda Octavia Combi gehören in ihrer Klasse jeweils zu den Lademeistern. Die Modelle sind ideal für den Transport des Gepäcks einer ganz grossen Familie oder für den Einsatz eines Handwerkerbetriebes.

Vorfahrt für den Opel Movano: Die zwei-te Generation glänzt nicht nur mit ihrer Multifunktionalität und neuen Motoren, auch in Sachen Zuverlässigkeit ist der Opel spitze. Beim DEKRA-Mängelreport 2015 gewinnt er die Transporterklasse mit einem Mängelindex von 81,6 und verweist damit Mitbewerber auf die Plätze.Der Opel Movano ist nicht nur ein Män-

gelzwerg, auch seine moderne Moto-renpalette mit modernster BiTurbo-Die-sel-Technologie lässt Verbrauchs- und Emissionswerte purzeln – und damit die Treibstoffkosten. www.opel.ch

Opel MovanoKlassenbester

Opel Movana: In seiner Klasse ist derTransporter eindeutig der Beste.

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Reiben Sie sich ruhig die Augen: Den Benjamin Karl von Opel gibt es bereits ab 11 950 Franken. Angetrieben wird der City-Flitzer von einem Einliter-Dreizylinder-Benziner (99 g/km!). www.opel.ch

Ein Problem mit den Elektromotoren ist die Reichweite. Für den Renault ZOE präsentierte Renault nun einen neuen Antrieb, mit dessen Ladung man 240 Kilo-meter weit kommt. Das ist selbst für Pend-ler perfekt! Den Flüster-Franzosen gibtes ab 23 400 Franken. www.renault.ch

Bisher hiessen die Autos Citroën DS, das ist jetzt passé. Ab sofort steht die Auto-marke DS Automobiles als eigenständi-ger Brand da. Der wurde am 1. Juni 2014

offi ziell gegründet und bringt mit dem neuen DS 5 auch gleich ein ambitionier-tes Produkt auf den Markt. www.driveds.ch

Schick: Der Renault ZOE gefällt mit derkecken Front vor allem jungen Leuten.

Gefällig: Der Opel Karl ist nur 3,68 Meter lang und 1,48 Meter hoch.

Gelungen: Den DS 5 gibt es ab Juni in der Schweiz ab 37 050 Franken.

... und jetzt kommt Karl

Noch weiter mit dem ZOE

DS ist jetzt ein Brand

14 www.autosprint.ch Auto&TechnikAPRIL 2015

Kraft aus dem Keller

Lexus hat seinem Sport Utility Ve-hicel NX 200t einen kraftvollen, spar-samen 2,0-Liter VVT-iW Turbomotor implantiert und dazu eine auf Wunsch samtweich oder sportiv schaltende, neu entwickelte 6-Stufen-Automatik angepasst. Der Preisbogen spannt sich von 59 700 bis 84 500 Franken. Bis am 30. April abzüglich 7500 Franken Eurobonus, egal für welches Modell. Und inklusive zehn Jahre oder 100 000 Kilometer kostenloser Service.

Lexus-Schweiz-Chef Christian Wel-lauer hat bei der Vorstellung des Lexus NX 200t allen Grund zum Optimismus: „Wir sind mit unserer exklusiven Marke ausserordentlich gut ins Jahr 2015 gestar-tet.“ 1000 Fahrzeuge der sieben Modelle, vom kompakten CT für weniger als 30 000 Franken über den RX, IS, NX, GS, LS bis hin zum Supersportler RC-F, will Christian Wellauer mit seinen elf Händlern 2015 auf dem Schweizer Markt lancieren. Dort, wo distinguierte Kunden im Alter von 40 bis 45 Jahren mit hohem Bildungsniveau und der entsprechenden Kaufkraft seit exakt 25 Jahren auf die Marke Lexus setzen.

Zu diesen Modellen passt jetzt der NX 200t, der auf den im vergangenen Jahr vor-gestellten Vollhybrid Lexus NX 300h folgt und das erste NX-Modell mit turboaufge-ladenem Euro-6-Benzinmotor ist. Das 238 PS starke 2,0 Liter Vierzylinder-Reihenag-gregat, das gemäss Werksangabe 7,7 Liter auf 100 Kilometer konsumiert, verfügt über Direkteinspritzung, variable Kompression

und einen Twin-Scroll-Turbolader. Derart ausgestattet bietet das Triebwerk exzel-lente Rückmeldung ohne Turboloch sowie hohes Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen. Zudem handelt es sich um den ersten Benzinmotor weltweit mit in den Zy-

linderkopf integrierten Abgaskrümmer. Das bedeutet Kraft aus dem Keller.

Mit diesem Motor kombiniert der NX 200t die sportliche Fahrdynamik mit dem Fahrkomfort und der Treibstoffeffi zienz, welche man von Lexus erwartet. Der per-manente Allradantrieb sorgt für immer ge-nug Grip und das Advanced Pre-Crash Sa-fety System erkennt Hindernisse vor dem NX und aktiviert bei Bedarf das Pre-Crash Bremssystem. Nicht nur der Fahrspass und das Mark Levinson Premium Surround Sound System mit Clari-F sind ein Erlebnis, es ist auch die exklusive Innenausstattung im NX 200t mit Touchpad-Bedienung, der kabellosen Ladeschale für Smartphones,eine 360°-Kamera, die elektrisch um-klappbaren Rücksitze. Schliesslich sorgt der spezielle Fertigungsprozess des Shimamoku-Holzes mit der matten Ober-fl äche für edlen Touch. René Knorr

www.lexus.ch

Lexus NX 200t

Christian Wellauer: „Wir sind mit unserer exklusiven Marke ausserordentlich gut ins Jahr 2015 gestartet.“

Platz und Komfort: Im Kofferraum lässt sichviel Gepäck verstauen. Das Interieur ist mitwertigen Materialien ausgestattet. Wie im Konzertsaal tönt das Sound-System.

Power: 238 Turbo-PS sorgen für einen Sprint von 0 auf Tempo 100 in gerade 7,1 Sekunden.

Elegant: Das Karosserie-Design des Lexus NX 200t passt perfekt in die Familie der Premium-Marke.

Ein Problem mit den Elektromotoren

Kraft aus dem Keller

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15www.autosprint.chAuto&FahrspassAPRIL 2015

Jetzt fehlt nur noch der Sommer

Eine Überraschung bringt es nicht, eine Bereicherung schon – das Cabriolet des BMW 2er. Da dessen Coupé bereits seit einigen Monaten verkauft wird, durfte die Frischluft-Variante nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen, wenn es recht-zeitig vor der Open-Air-Saison die Kaufl ust wecken soll.

Um das Wichtigste für Interessenten gleich vorwegzunehmen: Das Stoffdach überzeugt. Nicht nur, weil es sich in 20 Sekunden auch bei der Fahrt bis 50 km/h öffnen und schliessen lässt, sondern es überzeugt vor allem mit dem Fahrgeräusch

bei geschlossenem Dach. Seine fünf Lagen sorgen dafür, dass fünf Dezibel weniger Geräusch in den Innenraum dringt. In der Praxis heisst das: Der Geräuschpegel sinkt auf ein Viertel; man kann sich auch bei 160 km/h noch unterhalten. Geschlossen verleugnet das Dach nicht die weichen Materialien seiner fünf Lagen. Man sieht, dass es von Spriegeln gespannt ist. Doch das stört seinen Auftritt keineswegs. Es ist nur ehrlich: Hier kommt ein Cabrio.

Der Effekt auf die Gesamterscheinung ist aber grösser als die paar Millimeter, übrigens auch innen. Der Kofferraum wuchs um zehn Prozent auf maximal 335 Liter und die Durchladeöffnung in der Rückwand misst nun in der Breite 450

Millimeter, was BMW zu der bezeichnen-den Aussage veranlasst, dass man zwei Golfsäcke unterbringen kann.

Für fl otte Spurts bei niedrigen Ver-bräuchen sorgen vier Benziner- und drei Diesel-Varianten: der 218i mit Drei-Zy-linder-Motor und 136 PS, die Zwei-Liter-Vierzylinder im 220i mit 184 PS, im 228i mit 245 PS und der M 235i mit 326 PS sowie der 218d mit 143 PS und einem Normverbrauch knapp über vier Litern, der 220d mit 190 PS und der 225d mit 218 PS. Geschaltet wird manuell mit sechs Gängen oder einer 8-Gang-Automatik.

Die Preise beginnen bei 41 300 Fran-ken. Die Ausstattung Sport Line kostet 1610 Franken extra, Luxury Line gibt es für 3410 Franken Aufpreis. Jetzt fehlt nur noch der Sommer. Stefan Donat

www.bmw.ch

Praktisch: Das Dach des BMW 2er lässt sich in kurzer Zeit öffnen. Geschlossen kann man sich bis Tempo 160 km/h noch problemlos unterhalten.

Geräumig: Vier Personen haben im Cabrioder 2er-Reihe von BMW genug Platz.

BMW 2er Cabriolet

Samsung und Seat haben einen Ver-trag zur Entwicklung technologischer Lösungen für die Vernetzung aller Seat-Modelle unterzeichnet. Seat wird in den kommenden Monaten eine Produktlinie auf den Markt bringen, die dem Kunden eine ständige Vernetzung gewährleistet und neue Funktionen bietet. Die Verfügbarkeit der neuen Techno-logien wird danach auf weitere Seat Fahrzeuge ausgeweitet. Darüber hinaus liefert Samsung dem Automobilherstel-ler die Basissoftware zur Entwicklung eigener Apps, die mit Samsung-Mobil-geräten genutzt werden können.Die neue Fahrzeuglinie wird mit Mir-rorLink-Technologie ausgestattet so-

wie einem Infotainment-System, das Samsung-Geräte mit den von Seat ent-wickelten Apps verbindet. Inhalte vom Smartphone werden ohne den Fahrer abzulenken auf dem Fahrzeugdisplay gespiegelt, der auf diese Weise die Apps nutzen kann. www.seat.ch

Seat Partner von Samsung

Information: Speziell entwickelte Apps geben dem Fahrer Verkehrshinweise.

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16 www.autosprint.ch Auto&AllradAPRIL 2015

Leichte Nutzfahrzeuge von Peu-geot und Citroën, die mit Allradan-trieb ausgestattet sind, werden im Elsass umgebaut. Die in Sentheim ansässige Firma Automobiles Dan-gel realisiert seit vielen Jahren den offi ziellen Umbau. Die Umrüstung kann bei jedem Vertreter der Marken in der Schweiz bestellt werden.

Mit mehr als 36 000 produzierten Fahrzeugen steht das Unternehmen auf Platz 1 der französischen Her-steller von Nutzfahrzeugen mit Vierradantrieb. Ziel von Dan-gel ist es, jährlich gegen 3000 Fahrzeuge umzubauen. Hugo Costecalde, Verkaufsmanager für Schweiz und Österreich bestätigte: „Wir können kurz-fristig auf eine grössere Be-stellung reagieren, und das kommt immer wieder vor.“ Der grösste Kunde von Dangel ist die norwegische Post, die Hunderte allradgetriebener Fahrzeuge von Dangel fährt. Auch die Schweizer Post ist seit rund 15 Jahren Kunde.

Es begann alles mit dem Peugeot 504. In den siebziger Jahren macht sich der Grün-der des Unternehmens, HenryDangel, einen Namen im Au-tomobilrennsport. Ab dem Jahre 1975 interessierte er sich für Allradfahrzeuge und plante zunächst den Vertrieb von Bausätzen für die Allrad-

Umrüstung (4x2 und 4x4) des Peugeot 504. Nach einer ersten Studienphase unterbreitete er 1978 sein Projekt direkt dem Hersteller, der ihm zwei 504-Kombi-wagen zur Verfügung stellte. Im Frühjahr 1979 wurde die Partnerschaft für den Vertrieb des Peugeot 504 4x4 geschlos-sen und Automobiles Dangel gegründet.

Die Produkte von Dangel werden di-rekt bei den Vertragshändlern von Peu-geot und Citroën vertrieben, wo auch alle aktuellen Preise erhältlich sind. Die Fahr-

zeuge werden direkt vom Pro-duktionsort an Dangel geliefert und nach durchschnittlich sechs Wochen an den jeweiligen Ver-triebsort und von dort zum Kun-den geschickt. Bei den Vertrags-händlern werden sie gewartet und behalten ihre ursprüngliche Garantiefrist von zwei Jahren, die gleiche Dauer wie die Ga-

rantie für Bauteile von Dangel. Neuheit: Parallel zu den von Peugeot und Citroën angebotenen Versionen hat Automobiles Dangel eine neue Version des Allradsys-tems mit einer Erhöhung der Bodenfrei-heit im Programm.

Hochdachkombis stehen bei Dangel hoch im Kurs. Die im Werk ausgerüste-ten Modelle Peugeot Partner und Citroën Berlingo werden dank der Allradtechno-logie zu für alle Aktivitäten geeigneten Fahrzeugen. Neuheit: Seit Juni 2014 freut

sich Automobiles Dangel auf die Pfl ichteinführung des ESP durch die Hersteller und präsentiert seine Allrad-Version Traction Control.

Ende 2008 hat Dangel in sei-ne Produktreihe 4x4 die Modelle Citroën Jumpy und Peugeot Ex-pert aufgenommen. Sie sind mit einem Allradgetriebe mit Visko-kupplung ausgestattet. Jumpy und Expert sind in der Kombi-version mit sechs bis neun Sitz-plätzen oder als Kastenwagen in langer oder kurzer Variante erhältlich. Neuheit: Infolge des Erfolgs der Position Eco 2WD, die es ermöglicht, zur Senkung des Treibstoffverbrauchs und der Reifenabnutzung umweltfreund-lich mit Zweiradantrieb zu fah-ren, bietet Automobiles Dangel diese Option zukünftig auch für die Reihen Jumpy und Expert an.

Hansruedi Kellerwww.citroen.ch

www.peugeot.chMassarbeit: Die bei Dangel gefertigten Teile für den Allrad werden nach Wunsch der Kunden von Hand eingebaut.

Hugo Costecalde, Verkaufsmanager Schweiz und Österreich: „Wir können unsere Produktion schnell hochfahren.“

Dangel fürs Grobe

Offroad-Gelände: Alle Modelle von Peugeot oder Citroën werden von Automobiles Dangel auf dem eigenen Testgelände hart auf die Probe gestellt.

Peugeot und Citroën

Für den Peugeot 208, der im Juni 2015 auf den Markt kommen wird, sind neu die Farben Ice Grey und Ice Silver als Strukturlackierung verfügbar. Die Farben heben sich vom klassischen Angebot ab. Diese Lackierungen sind edel und aussergewöhnlich. Mit ihrer zwischen

Matt und Seidenmatt changierenden Optik betonen sie die Designlinien und verstärken die Dynamik und Modernität des Peugeot 208. Auf Lichtveränderungen reagieren die Strukturlackierungen intensiv, anders als reine Mattlackierungen, die in der Regel

die Wölbungen und Formen der Karosse-rie optisch glätten. Ihre leicht gekörnte, haptisch überraschende Struktur vermit-telt den Eindruck eines robusten, Schutz bietenden Fahrzeugs. Ganz wichtig: Die Strukturlackierungen sind widerstandsfähiger und pfl egeleich-

ter als konventionelle Mattlackierungen. Sie sind vor Mikrokratzern geschützt und vertragen häufi ges Waschen mit Hoch-druck oder rotierenden Bürsten (ohne Wachsauftrag). Die Preise liegen bei 800 Franken, was einem Mehrpreis von 200 Franken entspricht. www.peugeot.ch

Edel: Die neuen Lackierungen betonen den Charakter des Peugeot 208.

Ausstattung: Beim Peugeot 208 kann der Kunde nach Wunsch bestellen.

Wechsel: Die Farben verändern sich beim Peugeot 208 nach dem Licht.

Neue Farbenfür den neuen Peugeot 208

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18 www.autosprint.ch RatgeberAPRIL 2015

Preise für die besten Partner

Zum 10-jährigen Jubiläum ist der Premio Tuning Katalog 2015 im modernisierten Layout, übersichtlicher, informativer und mit zahlreichen Neuheiten er-schienen. Das 264 Seiten starke Werk wurde gemeinsam mit der Ehrung der besten und treuesten Lieferanten präsentiert.

Tuningfans und Interessenten an guten, sportlichen und sicheren Reifen können sich auf eine Mischung aus Bewährtem und Neu-em freuen. Die per sofort für 4.90 Franken in allen Premio-Niederlassungen, Kiosken, Tankstellen und Flughäfen erhältliche Jubilä-ums-Ausgabe des Premio Tuning Katalogs ist für alle, die ihr Auto gern haben, ein ultimati-ves Hilfsmittel und etabliertes Nachschlage-

werk, das übrigens von der ersten bis zur letzten Seite zweisprachig herausgegeben wurde und über 200 Felgendesigns enthält.

Dass sich nicht nur der Katalog prächtig entwickelt hat, sondern auch das Netzwerk der Premio-Partner von 2006 35 auf heute 66

gewachsen ist, erläuterte Goodyear Dunlop Tires Suisse SA Managing Director Jürg Rieser im Rahmen der Katalogvorstellung. Und Premio-Schweiz-Chef Roger Blaser verheimlichte nicht, dass Premio auch in Zu-kunft kräftig weiter wachsen möchte: „Preis sowie Leistungsverhältnis, Lieferservice, Wichtigkeit der Marken, Kundenzufrieden-heit, Zuverlässigkeit, Produktpalette, Rekla-mationsabwicklung sind unabdingbare Fak-toren, die im Rahmen der Händlerbefragung erörtert wurden und den Premio-Partnern die Möglichkeit gaben, vier ihrer besten Lieferanten 2014 zu ermitteln.“

Es sind dies in der Kategorie Fahrwer-ke die Marke KW, deren Preis als Bester Lieferant des Jahres Peter Banz entgegen-nehmen durfte. Premio-Beiratssprecher und Inhaber des Pneuhaus Rütihof AG in Jona, Ralph Treichler kürte in seiner Lauda-tio in der Kategorie Felgen OZ Racing und übergab Pascal Baumgartner die gläserne Trophäe. In der Kategorie Zubehör übergab Ralph Treichler den Preis an Daniel Zimmer-mann von Banner-Batterien und in der Kate-gorie Reifen konnte Ueli Küng von Goodyear Dunlop Suisse AG für Goodyear-Reifen die begehrte Auszeichnung mitnehmen.

René Knorrwww.premio.ch

Premio Tuning Katalog

Beste und treueste Lieferanten: Ralph Treichler und Roger Blaser (links und rechts) mit Peter Banz

und Pascal Baumgartner.

Jürg Rieser, Goodyear Dunlop Tires Suisse SA: „Wir haben jetzt ein Netz von 66 Partnern.“

Geschafft: Marianna Pannullo präsentiert den neuen Katalog von Premio.

Kategorie Reifen: Die Trophäe für Goodyear nahm Ueli Küng (Mitte) von Ralph Treichler und Roger Blaser entgegen.

Kategorie Reifen: Daniel Zimmermann von Banner Batterien freut sich mit Ralph Treichler und Roger Blaser über den Preis.

Adam Touring GmbH, Pneu Egger AG und R. Swiss Glass SA werden in Zukunft enger kooperieren. www.swiss-glass.ch www.pneu-egger.ch www.adam-touring.ch

Ab Mai 2015 können Autofahrer in Eu-ropa ihre Fahrzeuge mit dem ersten Michelin-Sommerreifen ausrüsten, der auch als Winterreifen zugelassen ist. Der neue CrossClimate kombiniert die Technologie von Sommer- und Winterreifen. www.michelin.ch

Wunder gibt es immer wieder: Ein neuer auf Basis des UG9 konzipierter Goodyear-Konzeptreifen kann piezoelektrisches Material aufgrund von auf Druck entste-

henden Strukturdeformationen und ther-moelektrischem Material, durch Wärme sowie Licht- und Hitze-Absorption, in Strom umwandeln. www.goodyear.ch

Praktisch: Den Michelin Cross Climate gibt es in 23 gängigen Grössen.

Sprung in der Scheibe: Für die Experten von R. Swiss Glass kein Problem.

Geschäftsführer Goodyear-Dunlop Tires George Rietbergen: Fürs Mobil reichts.

Einigkeitmacht stark

CrossClimate von Michelin

Konzept-Pneu erzeugt Strom

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19www.autosprint.chUmweltAPRIL 2015

Das ist Zukunft bei Mercedes

Das erste, neue Low-Entry-Fahr-zeug mit umweltfreundlicher Gas-Technologie aus dem Mercedes-Benz Werk Wörth ist auf der Strasse. Der neue Econic NGT setzt Massstä-be in punkto Umweltfreundlichkeit. So liegen die CO2-Emissionen des einstufi g aufgeladenen Motors 20 Prozent unter denen eines Dieselmo-tors. Nachhaltigkeit hat Zukunft.

Für Mercedes-Benz sind Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung fester Bestand-teil der Unternehmensphilosophie. Beim neuen Gasmotor M 936 G hat Mercedes-Benz alles darangesetzt, um an dem Erfolg der bewährten Motoren anzuknüpfen und seine Vorreiterrolle bei leistungsstarken und umweltfreundlichen Motoren weiter auszubauen.

Seit 2002 und mit mehr als 1400 Ein-heiten ist der Econic NGT international erfolgreich im Einsatz. Ob mit fossilem Erdgas oder mit regenerativem Biogas – der Econic erfüllt dabei mehr als die gefor-derten Normen und trägt zu sauberen und umweltfreundlichen Ballungszentren bei.

Der neue Reihensechszylinder, der am 2. März in diesem Jahr als erster Gas-motor der neuen Euro-VI-Generation vom Band lief, setzt jetzt überall noch eins obendrauf, wenn es um eine blitzsaubere

Umweltbilanz geht. Denn er erreicht die Performance eines Dieselmotors und setzt gleichzeitig neue Massstäbe in Geräusch- und Abgasemissionen. Ob mit fossilem Erdgas oder mit regenerativem Biogas – der M 936 G erfüllt weit mehr als die

geforderten Normen und sorgt künftig in Daimler-Nutzfahrzeugen für saubere Fahrt.

Das bringt auch Gerald Jank, Leiter Mercedes-Benz Werk Wörth, auf den Punkt: „Wir haben alles daran gesetzt, unseren neuen Econic NGT noch sauberer, effi zienter und leiser zu machen. Und das mit Erfolg. Denn wir bieten heute unseren Kunden den umweltfreundlichsten Entsor-gungs-Spezialisten mit Stern an.“

Der neue Erdgasmotor M 936 G im Eco-nic wird als monovalenter (nur Gasantrieb) Motor mit komprimiertem Erdgas betrie-ben (CNG bedeutet Compressed Natural Gas) und hat 302 PS. Mit seiner kraftvollen Leistungsentfaltung ist der einstufi g aufge-ladene Motor seinem Pendant mit Diesel-antrieb völlig ebenbürtig.

Dank der innovativen Motorentech-nologie liegen die CO2-Emissionen bis zu 20 Prozent unter denen eines Diesel-motors. Bei Verwendung von Biogas wird die CO2-Bilanz nochmals attraktiver – der Motor ist somit das umweltverträglichste Modell der Mannheimer Motorenfamilie. Gerald Jank: „Mit unserem Gasmotor leisten wir einen wertvollen Beitrag zu sauberem und umweltfreundlichem Verkehr in Ballungszentren.“

René Knorrwww.erdgasfahren.ch

www.mercedes.ch

Erdgas als Treibstoff

Antrieb: Der 302 PS starke Erdgasmotor M 936 G basiert auf dem Turbodiesel OM 936 aus der Reihe BlueEffi ciency Power mit 7,7 Liter Hubraum. Ein Kraftpaket.

Nachhaltig: Der Mercedes Econic NGT (bedeutet Natural Gas Technology) ist mit dem neuen Motor M 936 G das geeignete Fahrzeug für die Umwelt schonenden Entsorgungs- und Verteilerverkehr.

Der Auto-Salon Genf hat es in diesem Jahr mal wieder in aller Deutlichkeit gezeigt: Alternative Antriebe stossen bei den meisten Besucherinnen und Be-suchern auf wenig Interesse. Was zählt sind Hubraum und Power. Je mehr und je attraktiver verpackt, um so besser.

Da tut es schon gut, wenn sich ein mächtiger und erfolgreicher Konzern wie Volkswagen mit seinen Marken klar zu alternativen Antrieben wie Erdgas als Treibstoff zum Schutz der Natur und last but not least zur Schonung des Budgets bekennt. Dass die Profi s in Wolfsburg

alle Möglichkeiten testen, ist der wohl wichtigste Teil ihres Jobs. Elektrofahr-zeuge, mit Wasserstoff angetriebene Prototypen und Erdgas-Modelle wer-den auf Stärken, aber auch Schächen geprüft. Dabei sammeln Erdgas-Autos in der Regel Punkte, wenn es um die

Alltagstauglichkeit geht. Und diese Er-kenntnisse machen Mut, sich zur Alter-native zu bekennen. www.audi.ch www.seat.ch

www.skoda.chwww.volkswagen.ch

www.volkswagen-nutzfahrzeuge.ch

Seat Leon TGI: Ab 21 895 Franken. Minus EcoFuel-Prämie 1500 Franken.

VW Golf VII TGI: Ab 32 200 Franken (1.4 BlueMotion). Fragen Sie nach Boni.

VW Caddy Ecofuel: Ab 28 350 Franken (Trendline). Fragen Sie nach Boni.

Bekenntnis zur Alternativeim Alltag

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Mehr Power und Feinschliff im Detail

CX-5

Erst vor wenigen Tagen ist der Mazda CX-5 mit zahlreichen Modi-fi kationen im Interieur, Ausstattung und Karosserie präsentiert worden. Dem Bestseller aus Hiroshima und dem viertmeist verkauften SUV der Schweiz wurden im neuen Modell-jahr zur Steigerung von Komfort und Sicherheit bahnbrechende Techno-logien eingesetzt. AutoSprintCH war unterwegs.

Der Mazda CX-5 hat in weniger als drei Jahren eine beispiellose Erfolgsge-schichte geschrieben. Seine athletisch anmutende Karosserie erinnert mit ihren Linien und der dynamisch gestalteten Heckpartie an die geschmeidige und kraftvolle Erscheinung eines Gepards. Mit zahllosen Auszeichnungen für Design und Technik überhäuft, avancierte der CX-5 direkt nach seinem Start im Frühjahr 2012 zum begehrtesten Mazda-Modell. Eine Position, die er dank ungebrochen hoher und sogar weiter steigender Nach-frage festigt und ausbaut. Bis heute hat Mazda weltweit über 850 000 Einheiten des Crossover verkauft. Ein wirklich be-achtenswerter Erfolg.

Jetzt startete der Mazda CX-5 mit ge-zielten Design-Modifi kationen, einem mit viel Liebe zum Detail verfeinerten Interi-eur in das neue Modelljahr. Neue Aus-stattungsmerkmale wie das Konnektivi-tätssystem MZD Connect mit sieben Zoll Farb-Touchdisplay und Multi Commander

sowie hochmoderne Assistenzsysteme heben Komfort und Sicherheit auf ein in dieser Klasse kaum erreichtes Niveau.

Und er bekommt zu der bewährten Motorenpalette ein Poweraggregat spendiert, nämlich einen 2,5-Liter Vier-zylindermotor, der 192 PS leistet. Damit lässt sich der geräumige, elegante SUV noch leichter, noch eleganter über kurvi-ge, steile Pässe aber auch Landstrassen und Autobahnen und manchmal abseits der befestigten Pisten chauffi eren. Er macht aufgrund seiner serienmässigen oder auf Wunsch optionalen Ausstattung einen weiteren Schritt in Richtung Premi-um-Segment. Dort wo es wie im neuen CX-5 Aufmerksamkeitswarner, Rückfahr-Notbremsassistent, Spurhalteassistent, Fernlichtassistent gibt.

Und das (ohne Eurobonus) in der am besten ausgestatteten Automatikversion Skyaktiv-G 192 6AT Revolution ab 43 200 Franken. Kommt dazu, dass sich auch die stärkste Variante des CX-5 mit einem Ge-samtverbrauch von 7,2 Liter auf 100 Ki-lometer (165 g/km) CO

2 verhältnismässig sparsam ins Zeug legt. René Knorr

22 www.mazda.ch Mazda-ReportAPRIL 2015

Gelungen: Egal von welcher Seite der CX-5 betrachtet wird, er überzeugt durch seinKODO - Soul for Motions Design, das die eine oder andere emotionale Reaktion auslöst.

Sportlich: Die Sitze vorne geben guten Halt auch bei schnellen Kurvenfahrten.

Praktisch: Die Bedienungselemente für dieNavigation und elektrische Parkbremse sind auf der Mittelkonsole angeordnet.

Gerade hat der neue Mazda CX-3 am Au-to-Salon Genf Europapremiere gefeiert, schon wird er an die Startrampe gerollt. Bei der Entwicklung des CX-3 hatte Mazdaweniger die direkten Wettbewerbsmodel-le im Blick als vielmehr die potenziellen Zielgruppen: junge, aktive und kreative Menschen, auf deren Bedürfnisse und Er-wartungen das Modell zugeschnitten ist. Die Formensprache KODO dokumentiert

ihre Verwandtschaft zur neuen Mazda Fahrzeuggeneration und das Aussen-design bringt Qualität, Geschwindigkeit und Zielgerichtetheit zum Ausdruck. Die Liste aktiver i-ACTIVSENSE-Sicher-heitstechnologien sowie SKYACTIV-Technologien sorgen für Fahrspass zu jeder Zeit ohne schlechtes Gewissen, da sich der Mazda CX-3 sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb von einer spritzi-gen und fahraktiven, dabei aber höchst

effi zienten Seite zeigt. Und das KODO-Design, das Smartphone-kompatible Konnektivitätssystem MZD Connect und das Angebot aktiver Sicherheitssysteme werden die potenziellen Kunden zusätz-lich überzeugen. Sparsame Benzin- oder Dieselmotoren mit Leistungen von 105 bis 150 PS sorgen im neuen CX-3 für reichlich Drehmoment und eine ebenso lebhafte wie lineare Beschleunigung.

Kühlergrill: Mit sieben silberfarbenen horizontalen Lamellen ein Hingucker.

Innenausstattung: Das Interieur-Design ist komplett neu entwickelt worden.

CX-3 bietet Fahrspass pur zu jeder Zeit

Feinschliff im DetailFeinschliff im DetailBei der Entwicklung des CX-3 hatte Mazdaweniger die direkten Wettbewerbsmodel-le im Blick als vielmehr die potenziellen Zielgruppen: junge, aktive und kreative Menschen, auf deren Bedürfnisse und Er-

Die Formensprache KODO dokumentiert

Kühlergrill: Mit sieben silberfarbenen

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„Wir setzen in Zukunft verstärkt auf Allrad“

Damian Donnellan, Generaldirektor Mazda Schweiz

Mazda hat fünf Neuheiten für 2015 angekündigt. Ab wann können wir uns auf was freuen?

Ja, das stimmt. Drei dieser Neu-heiten, der Mazda2, der CX-5 und der Mazda6 2015, sind bereits im Handel. Im Juni folgt dann der CX-3 und im September die vierte Generation des MX-5. Auf dem Auto-Salon Genf gab es bereits eine erste Einführung zu den drei bereits auf dem Markt befi ndlichen Neuheiten. Wir hatten Gelegenheit, all unsere Vertriebspartner zu treffen. In der Schweiz sind über 1000 Mitarbei-tende für Mazda tätig. Dabei wurde deutlich, wie gross ihr Enthusiasmus für die neuen Produkte ist. Für den CX-3 planen wir in diesem Bereich Anfangs Juni was Spezielles, ebenso wie im Spätsommer dann für den MX-5.

Wie viele Fahrzeuge produzierte Mazda als kleinster unabhängiger Autohersteller 2014?

Wir haben etwa 1,4 Millionen Fahr-zeuge gebaut. Das ist ein Anstieg von fünf Prozent gegenüber 2013. Nach den offi zi-ellen Zahlen von Auto-Schweiz haben wir dieses Jahr genau so viele Fahrzeuge wie 2013 verkauft: nämlich 7591 Einheiten.

Wie viel Prozent aller verkauften Mazda hatten 2014 Allrad und wie geht es in Zukunft weiter?

2014 waren es dank der 2400 in Ver-kehr gesetzten CX-5 mit Allradantrieb 32 Prozent. Das wird sich 2015 aber grundle-gend ändern. Wir werden noch mehr als bisher auf Allradantrieb setzen. Wir bieten Allradantrieb nicht nur für den CX-5 an und für den CX-3, sondern auch für den Mazda6.Die beiden Neuheiten werden es uns er-möglichen, uns weiter unter den Allradmar-ken zu etablieren.

Crossover, Limousine, Kombi, Road-ster. Welche Trendfahrzeuge werden 2015 das Strassenbild prägen?

Unser neues Design KODO - Soul of Motion hat den Mazda-Produkten ein klares und unverkennbares Gesicht verliehen. Zu-dem werden wir, wie Sie eingangs des Ge-sprächs schon sagten, fünf Neuheiten auf den Markt bringen. Von daher würde ich sa-gen: Das Strassenbild prägen werden alle!

Nach der Einstellung des RX-8 sei das Thema Wankelmotor noch nicht vom Tisch, heisst es.

weiter zu erhöhen und Fahrzeuge an-zubieten, deren Verbrauch und Schad-stoffausstoss nicht nur auf dem Papier möglichst gering ist. Unsere Entwickler im R&D in Japan arbeiten parallel auch an anderen Lösungen wie etwa Mo-toren mit Erdgas (CNG), Hybrid oder Wasserstoffmotoren (mit Wankelmo-tor), die eingesetzt werden könnten, wenn die Technologie ausgereift und die Infrastruktur genug verbreitet ist.

Wie viel PS hat der durch-schnittliche Schweizer Mazda-Kunde von heute unter der Haube?

Was das angeht, hält die Schweiz einen Rekord. Den Zahlen von 2014 zu-folge fuhr der Durchschnitts-Schweizer zuletzt ein Fahrzeug mit 158 PS. Das ist der höchste Mittelwert in Europa. Die-sen Trend stellen wir auch bei unseren

Kunden fest, die sich bevorzugt für gut ausgestattete Modelle entscheiden, was eine gute Motorisierung in vielen Fällen einschliesst.

... welches Komfortzubehör ordert der typische Kunde von Mazda in der Schweiz?

Wenn es so etwas wie eine Ausstat-tungshitparade gäbe, dann wären Klima-anlage, Einparksensoren, beheizbare Sitze, Bluetooth, Navigationsgerät und Leder-Innenausstattung defi nitiv ganz vorn dabei. Und vom Navigationsgerät und der Leder-ausstattung abgesehen gibt es all das bei Mazda praktisch serienmässig. Wir bieten stylische Produkte mit Top- Ausstattung, die sich besonders dynamisch fahren lassen.

Wann und wie kamen Sie zu Mazda und was begeistert Sie an der Philoso-phie der innovativen Marke?

Schon als Kind war ich von Autos be-geistert und kurz nach meinem Studium habe ich begonnen, bei einem amerika-nischen Autobauer zu arbeiten. Schon da-mals habe ich als grosser Autofan diejeni-gen bewundert, die Dinge anders angehen als die andern. Die Wahl bei Mazda zu arbeiten, war daher für mich fast selbstre-dend, da Mazda eine kleine Marke ist, die zeigt, dass, wenn man allen Konventionen trotzt, man nicht fünf Millionen Autos produ-zieren muss, um rentabel zu sein. Ich fahre einen Mazda6 Sport Wagon 4x4. Und später sicher den neuen Roadster als Spassmobil.

Interview: René Knorr

Mazda und der Wankel, das ist so etwas wie eine echte Liebesgeschichte. Selbst in schwierigen Momenten war der Wankel-motor der Zündfunke, der unseren Geist am Leben gehalten hat. Insofern würde es mich nicht überraschen, wenn just in diesem Moment ein paar Ingenieure in Hiroshima dabei wären, einen neuen RENESIS-Motor aufzulegen.

Wie steht es mit Elektro- und Hybrid-modellen, Erdgas- und Wasserstoff-autos?

Wie Sie wissen, verfolgen wir diesbe-züglich einen ganz anderen Ansatz als der Rest der Branche. Wir sind der Ansicht, dass der Verbrennungsmotor auf absehbare Zeit unverzichtbar bleiben wird. Deshalb setzen wir mit SKYACTIV auf das soge-nannte Rightsizing. Dessen Ziel ist es, den Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren

23www.mazda.chMazda-ReportAPRIL 2015

Damian Donnellan: „Wir sind der Ansicht, dass der Verbrennungsmotor auf absehbare Zeit unverzichtbar bleiben wird. Das ist ein Unterschied zur Meinung der Branche.“

Schönheit und Leistung lassen sich nur sehr selten mit Energieeffi zienz und ho-hem praktischen Nutzen vereinen. Dem Mazda6 ist dies gelungen, weil er sich über die gängigen Regeln hinweggesetzt hat. Er ist der eleganteste Vertreter der neuen Mazda-Ära. Das KODO-Design ist dem Sport Wagon

perfekt auf die Karosserie geschneidert. Zudem hat Mazda seinen 6er nochmals optisch und technisch verfeinert, das Komfortniveau und die Ausdruckskraft noch einmal angehoben und das Ange-botsprogramm um zwei Allradvarianten erweitert, die für ein souveränes und sicheres Fahrerlebnis der Extraklasse

sorgen. Den Mazda6 Sport Wagon mit Allradan-trieb gibt es mit dem Skyactiv-D Power-diesel entweder als Variante Ambition mit

150 PS für 42 500 Franken beziehungs-weise mit dem Skyactiv-D mit 175 PS und 6-Stufen-Automatikgetriebe ab 50 800 Franken (abzüglich Eurobonus) mit Top-ausstattung. Der Verbrauch beläuft sich in den beiden neuen Allradvarianten auf 5,0 bzw. 5,4 Liter/100 km, was 132 oder 143 g/km CO2 entspricht.

Markant: Die neue Front des Mazda6 mit Voll-LED-Scheinwerfern.

Transporter: Bis zu 1961 Liter können hinter der Heckklappe geladen werden.

Mazda6 Sport Wagon jetzt auch als 4x4

Design: Der Mazda6 Sport Wagon 4x4 ist ein Mix aus Limousine und Kombi.

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24 www.mazda.ch Mazda-ReportAPRIL 2015

Der Kleine mit viel Charakter

Mit dem Mazda2 lanciert die Marke das vierte Fahrzeug in der De-signsprache KODO. Er hat gegenüber seiner einst als World Car of the Year 2008 gewählten Vorgängergenera-tion eine Fülle an Fahrassistenzsys-temen, die in dieser Klasse einmalig sind und mit 17 400 Franken einen höchst interessanten Einstiegspreis.

Kaum ein Hersteller legt derzeit eine derart rasante Entwicklung in Sachen Design, Qualitätsanmutung, Komfort und Assistenzsysteme hin wie Mazda. Bei der Entwicklung des Nachfolgers brachen die Japaner praktisch mit allen Konventio-nen, die in dieser Klasse gemeinhin gel-ten, und verliehen dem Mazda2 mehr von

allem. Ausser Gewicht. Was Komfort, Ergonomie und

Technologie betrifft, wirkt der Mazda2 jetzt wie ein Fahrzeug aus einem höheren Segment. So hat er beispielsweise das erste Head-up-Display seiner Klasse, dazu das MZD Connect System

und aktive Sicherheitssysteme wie den erweiterten Spurwechsel-

assistenten mit einer Ausparkhilfe. Unter der Motorhaube debütiert der

neue 1,5-Liter-SKYACTIV-D: ein kleiner, hocheffi zienter und besonders saube-rer Dieselmotor (Verbrauch 3,4 Liter auf 100 km, 89 g/km CO2). Alternativ stehen lebhafte SKYACTIV-G Benziner zur Wahl (Verbrauch: 4,5 bis 4,9 Liter auf 100 Ki-lometer, 105 bis 115 g/km CO2). An Bord ist auch das gesamte auf Leichtbau und Effi zienz getrimmte SKYACTIV-Programm aus Fahrwerk, Karosserie und Getriebe.

Dies macht den neuen Mazda2 stei-fer und sicherer denn je und verbessert auch das ohnehin agile Handling. Wie dynamisch und sicher sich der neue Mazda2 fahren lässt, kommt zudem im leidenschaftlichen KODO-Design zum Ausdruck, das Form und Funktion über-zeugend miteinander verbindet. Denn beim Fahrwerk gelang den Technikern ein beeindruckender Kompromiss zwischen komfortabler Abstimmung und einem dennoch hohen Mass an Agilität.

Auch innen merkt man sofort, mit wie viel Liebe die Designer ans Werk gingen, um dem Fahrzeug einen gewissen Premi-um-Anstrich zu verleihen. Das Interieur wirkt edel und die Sitze passen perfekt, wenn man nicht allzu viele Extra-Pfunde mit sich rumschleppt oder zu den ganz Grossen im Lande zählt. Viel Luft zwi-schen den hinteren Sitzkissen und vorde-ren Lehnen erlaubt selbst in der zweiten Reihe vergnügliches Reisen. Das macht echt Lust auf mehr. René Knorr

Mazda2

Neuer Mazda2: Jüngster Spross in der jungenModellpalette. Ein Kleinwagen, der auch gehobenere Ansprüche erfüllen kann und preislich entsprechend selbstbewusst positioniert wurde.

Kofferraum: 280 bis 950 Liter passen in den 4,06 Meter langen Mazda2 problemlos.

Head-up-Display, Multimedia-Screen und Infotainmentsystem: Mazda machts vor.

ten, und verliehen dem Mazda2 mehr von allem. Ausser Gewicht.

Technologie betrifft, wirkt der

und aktive Sicherheitssysteme

Im Leben muss man mit allen Überra-schungen rechnen. Oft sind die Überra-schungen voller Leben. Kein Problem für das Raumwunder Mazda5 mit fünf oder sieben Sitzen, effi zienten und dynami-schen Antrieben, Flexibilität, seiner aus-sergewöhnlichen Aerodynamik und intel-

ligenten Sicherheitsausstattung. Was aber passiert, wenn Sie mit gar nichts rechnen, kennen Sie sicherlich. Wenn aus einem Einkaufsnachmittag eine logistische Aufgabe wird, weil die Tochter mit ihrer Freundin den Bus verpasst hat und der Sohn seinen Veloschlüssel beim

Tauchen verlor. Eigentlich wollten Sie doch einkaufen und jetzt haben Sie plötz-lich Ihre Kinder und lauter Freunde und Freundinnen an Bord. Also Schiebetür bis 700 Millimeter weit auf und Heckklappe öffnen. Und los geht die Reise. Mit dem sparsamen 115 PS 1.8 l MZR,

dem hochentwickelten 2.0 l MZR DISI Benziner mit 150 PS oder dem genügsa-men 1.6-Liter-MZ-CD-Commonrail-Turbo-dieselmotor mit 115 PS, der sich im Schnitt nur 5,2 Liter pro 100 Kilometer Fahrstrecke gönnt. Egal, ob mit Hand-schaltung oder Automatikgetriebe.

Platz und Preis: Den Mazda5 gibt es ab22 900 Franken mit bis zu sieben Sitzen.

Bedienelemente und die Anzeigen: Im Mazda5 ist alles gut im Blickfeld.

Laderaum: Hinter die Hecklappe des Mazda5 passen auch sperrige Güter.

Beim Mazda5gibt‘s Platz in Hülle und Fülle

Page 25: AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

25www.mazda.chMazda-ReportAPRIL 2015

Garantie für gute Laune

Mit der vierten Modellgeneration, dem 100 Kilo leichteren, viel besser ausgestatteten MX-5, wird Mazda die Position der Roadster-Legende als meistverkauften, offenen Sport-wagen aller Zeiten weiter ausbauen.

Hier tritt Tradition und Moderne in per-fekter Balance auf. Es ist der neue Mazda MX-5, in dem das pure und 1075 Kilo leich-te Jinba Ittai-Gefühl der Einheit von Fahrer und Fahrzeug in diesem 3,915 Meter lan-gen, heckgetriebenen Sportwagen wie bei Ross und Reiter, auf die Wünsche moder-ner Autofahrer zugeschnitten ist.

Es ist aber auch die konsequente Um-setzung der Gramm-Strategie, die Mazda zum permanenten Streben nach Gewichts-reduzierung von satten 100 Kilo inspirierte. Und es sind das dynamische, neue KODO-

Design, ein Smartphone-kompatibles MZD Connect mit Internet-Funktionen, fort-schrittliche i-ACTIVSENSE-Sicherheitssys-teme und das modernste Bediensystem, das je in einem MX-5 zum Einsatz kam. Sie alle tragen zum ultimativen Roadster-Erlebnis bei. Mit dem MX-5 werden alle Sinne, mit denen die Menschen das Au-tofahren als Freude wahrnehmen und den Puls beschleunigen, angesprochen.

Oberfl ächen, die den Kontrast zwischenStillstand und Bewegung zum Ausdruck bringen, ein Interieur, das die Grenzen zwi-schen Aussen und Innen verschwimmen lässt, verspricht Mazda mit seinem erfri-schenden Gute-Laune-Roadster, der immer und überall Freude macht. Leider muss Frau und Mann sich bis zur europäische Markt-einführung noch bis im Herbst gedulden. Aber: Es lohnt sich. René Knorr

MX-5

Auf zur nächsten Erfolgsstory: Mit dem

neuen Mazda MX-5 wurde eine sportliche

Interpretation des preisgekrönten Designs

KODO - Soul for Motions perfekt umgesetzt.

Roadster: Kuschelig und sportlich. Zwei Personen haben im Mazda MX-5 Platz.

Details: Eine eigenständige Heckpartie mit LED-Rückleuchten und die geschwungene Motorhaube unter der ein Benzindirekteinspritzer 131 PS oder ein 160 PS arbeitet.

Der Mazda MX-5 begründete das Re-vival des klassischen Roadsters in den 90er-Jahren. Der Zweisitzer orientierte sich an britischen und italienischen Sportlern. Und er wurde ein Erfolg.1989 kam der MX-5, Typ NA, zunächst in den USA und dann in Japan auf den Markt. Erst ein Jahr später durften auch die Kunden in Europa völlig unbedeckt fahren. Zunächst gab es den Flitzer aus-schliesslich mit einem 115 PS starken

Vierzylinder-Benziner, erst 1993 kam ein 1,8-Liter-Benziner mit 131 PS. Die zwei-te Generation des MX-5 rollte 1997 vom Band. Weil sich in den USA die Anforde-rungen an den Fussgängerschutz änder-

ten, verlor der MX-5 seine Klappschein-werfer. Die dritte Generation erschien 2005 auf dem Auto-Salon. Im September 2014 enthüllte Mazda den aktuellen MX-5. Daneben wurden im Laufe der Jahre eine Reihe von interessanten Pro-totypen auf die Räder gestellt.

Erfolg geht in die 4. Runde

Mazda MX-5 Speedster: Eine gewagte Interpretation, die 1995 Premiere hatte.

Mazda MX-5 Super 20: 2010 wurde der Racer auf breiten Felgen aufgebaut.

Page 26: AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

26 www.autosprint.ch MotorsportAPRIL 2015

Fredy und Team wollen Punkte

Nach harter Entwicklungsarbeit, erfreulichen Testkilometern und ei-ner aufstrebenden Form im Vorjahr, will sich Emil Frey Racing dieses Jahr auf Augenhöhe mit der GT3-Elite messen.

Der vom Emil Frey Racing Team in Eigenregie entwickelte Emil Frey GT3 Jaguar soll dieses Jahr in der Blancpain Endurance Series mit guten Resultaten glänzen. Nach einem erfolgreichen Sai-sonfi nale 2014 auf dem Nürburgring hat man beim kleinen Schweizer Privatteam über die Wintermonate nochmals alle Register gezogen, um die neue Saison gestärkt in Angriff zu nehmen. Auf einem neuen Chassis entstand in den Werkhal-len von Safenwil ein neues Rennfahrzeug mit weniger Gewicht, einem optimierten Aerodynamic-Paket, einem neuen Renn-getriebe und vielen Verbesserungen.

Die drei Schweizer Stammfahrer Lorenz Frey, Fredy Barth und Gabriele Gardel werden mit Jonathan Hirschi von einem weiteren Eidgenossen verstärkt. Bei den Testfahrten, zuletzt in Monza, wo auch der Saisonstart sein wird, sagte Lorenz Frey begeistert von den Fortschrit-ten: „Das ist bis dato der beste Emil Frey GT3 Jaguar. Die Performance war auf An-hieb gut. Jetzt möchten wir uns gerne im vorderen Drittel bewegen.“

Auch Fredy Barth stimmen die Test-tage optimistisch: „Das Team hat hart

gearbeitet, damit das neue Fahrzeug rechtzeitig fertig und noch konkurrenzfä-higer wird. Mit etwa 2000 Testkilometern sind wir besser vorbereitet denn je. Wir können mit Zuversicht einsteigen.“

Dass die Aufgabe aber trotz ver-

bessertem Fahrzeug und eingespielter Mannschaft nicht einfacher geworden ist, weiss das Emil Frey Racing Team nur zu gut. Auch die grossen Werkteams haben über den Winter zugelegt und die Schweizer bleiben nach wie vor Da-vid gegen Goliath. Auch die Blancpain Endurance Series wird dieses Jahr kaum weniger hart umkämpft, hat sie sich doch letztes Jahr den Titel der FIA als kompeti-tivste Meisterschaft erarbeitet.

Stefan Lüscherwww.emilfreyracingcom.ch

Emil Frey Racing

Aktion: So wird der Jaguar Emil Frey GT3 am 11. und 12. April in Monza an den Start gehen. Im Juli wird es dann ernst bei den 24h von Spa.

Boxenstopp: Bei der Präsentation der Saison 2015 in Safenwil demonstrierte das Team, wie schnell ein Rad gewechselt werden kann. Alles klappte wie am Schnürchen.

Hospitality: An allen Rennen werden exklusive VIPPackages mit Boxenführungen, Catering in der Team Hospitality und Renntaxifahrten angeboten.

Team (von links nach rechts): Jonathan Hirschi, Gabriele Gardel, Jaguar Schweiz-Chef Stephan Vögeli, Fredy Barth und Lorenz Frey.

Die ersten Läufe sind gefahren und nun wollen einige hundert Schweizer Pilotin-nen und Piloten, die sich im Karting eine Chance für ihre Zukunft im Motorsport ausrechnen, wissen, wer am Ende der Saison ganz oben auf dem Treppchen stehen wird. Und in diese Serien wird in den nächsten Monaten um Meter und

Sekunden gekämpft: LO Schweizer Kart Meisterschaft: Insge-samt sechs Events. Start ist am 12. April im italienischen 7 Laghi.www.motorsport.chRotax Max: Sieben Rennen sind vor-gesehen. Premiere war am 28. März in

Wohlen, der nächste Lauf startet am 6. April wieder in Wohlen.www.rotaxmax.chROK Cup: Die ersten Entscheidungen sind am 1. und 15. März gefallen. Am 19. April geht es im italienischen Castelletto weiter. Das Finale ist am 17. Oktober. www.rokcup.ch

Vega Trofeo: Am 4. und 5. April ging es mit einer Doppelveranstaltung los. Dann steht am 17. Mai das französische Lévier auf dem Plan. Das Finale steigt am 4. Ok-tober in Valence, Frankreich. www.kartcompany.ch

Rotax Max: Kevin Lüdi will auch 2015 seine Klasse unter Beweis stellen.

Wohlen: Die Rennen auf der Bahn sind aus nächster Nähe zu verfolgen.

LO Schweizer Kart Meisterschaft: Neue Strecken stehen auf dem Programm.

Hier starten die Kart-Serien in die Saison

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27www.autosprint.chMotorsportAPRIL 2015

Bitte gebt nicht auf!Nach einem vielversprechenden

Qualifying endete der Grosse Preis von Malaysia auf dem Sepang In-ternational Circuit für das Sauber F1 Team mit einer Enttäuschung. Der nächste Lauf ist am 12. April 2015 der Grosse Preis von China.

Felipe Nasr musste nach einem Kon-takt mit Kimi Räikkönens Ferrari bereits in Runde zwei an die Boxen, um neue Rei-fen und eine neue Frontnase montieren zu lassen. Damit waren seine Chancen stark beeinträchtig. Er wurde letztlich 12. Marcus Ericssons Rennen endete in Run-de vier, als er beim Versuch, Nico Hülken-berg zu überholen, ins Kiesbett rutschte und nicht mehr weiterfahren konnte.

Monisha Kaltenborn, Teamchefi n: „Es ist sehr schade, dass wir hier keine Punk-te einfahren konnten, denn die Möglich-keit war allemal da. Leider waren beide Piloten frühzeitig in Zwischenfälle verwi-ckelt. Für Marcus war das Rennen damit zu Ende. Felipes Chancen wurden natür-lich stark beeinträchtigt, doch er kämpfte

nachher weiter. Unser Paket ist konkur-renzfähig, was uns erlaubt, um Punkte zu kämpfen. Diese Chancen müssen wir nun nutzen.“

Giampaolo Dall’Ara, Leitender Inge-nieur an der Rennstrecke: „Technisch betrachtet war es ein weiterer problem-loser Tag, doch damit ist das Positive auch bereits erwähnt. Unglücklicher-weise wurden beide Piloten bereits in den ersten Runden in Zwischenfälle verwickelt, so dass unsere geplante Strategie hinfällig wurde. Also mussten wir das Rennen neu bewerten, und zwar nur noch für ein Auto, nachdem Marcus ausgeschieden war. Wir wechselten von den geplanten drei Stopps auf vier, was nicht falsch war. Aber das Rennen war dennoch verloren. Das ist natürlich sehr enttäuschend.“ Sebastian Vettel hat beim Grand Prix von Malaysia 2015 Formel-1-Geschichte geschrieben: Der Deutsche sicherte sich in seinem erst zweiten Rennen für Ferrari den ersten Sieg und rührte damit sogar den neuen Teamchef Maurizio Arrivabene zu Freu-

dentränen. Mercedes musste hingegen ausgerechnet beim prestigeträchtigen Heimrennen von Hauptsponsor Pet-ronas mit den Positionen zwei (Lewis Hamilton) und drei (Nico Rosberg) Vorlieb nehmen. Bruno Schneider

www.sauberf1team.com

Sauber F1 Team

Enttäuscht: Peter Sauber und Marcus Ericsson diskutieren den Rennverlauf. Beim nächsten Lauf soll alles besser werden. Das hoffen vor allem die Fans des Teams.

Schnell: Der Sauber C34-Ferrari hat beim

ersten Lauf mit aller Deutlichkeit

bewiesen, dass die Konkurrenz mit ihm rechnen muss. Das

wird sich in Zukunft zeigen.

Nach drei erfolgreichen Jahren in der GP3 wechselt Patric Niederhauser auf die neue Saison in die Lamborghini Blanc-pain Super Trofeo Europa. Der 23-Jäh-rige aus Kirchdorf im Kanton Bern geht

dort für das neue Team Raton Racing an den Start. Patric Niederhauser wird sich einen Lamborghini Huracán LP 620-2 mit dem italienischen Nachwuchsfahrer Edoardo Liberati teilen. www.patricniederhauser.com

Patric startet in der LamboSuper Trofeo

Wechsel: Patric Niederhauser will mit dem Team Raton Racing Punkte sammeln.

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Page 28: AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

28 www.autosprint.ch MotorsportAPRIL 2015

Punkte, Punkte sind das Ziel

Das Toyota Swiss Racing Team steht zum vierten Mal in Folge in den Startlöchern zur Saison auf der be-rühmten Nürburgring-Nordschleife. Drei erfolgreiche Jahre, stets ge-krönt durch einen Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen, haben die zu Rennwagen umgebauten Toyota GT 86 bereits absolviert, und erneut steht die Teilnahme an der VLN Langstreckenmeisterschaft sowie am Klassiker rund um die Uhr an.

Wiederum mit dem seriennahen Toyota

GT 86 tritt das Toyota Swiss Racing Team zur vierten Saison der VLN Langstrecken-meisterschaft (www.vln.de) an, stets ausgetragen auf der 26 Kilometer langen Nürburgring-Gesamtstrecke, bestehend aus Nordschleife und Grand Prix Kurs.

Zum ersten Lauf am 28. März kamen zwei der rot-weissen Coupés des Teams zum Einsatz. Das Fahrzeug mit der Start-nummer 532 startet in der Kategorie CUP4 (Markenpokal für Toyota GT 86) mit der festen Fahrerpaarung Thomas Lam-pert und Manuel Amweg.

Der GT 86 mit der Nummer 524, in der Klasse V3 für seriennahe Fahrzeuge gemeldet, wird vom letztjährigen Stamm-piloten Herbie Schmidt und wechselnden Fahrern gelenkt. Im ersten Lauf sind dies André da Silva und Christoph Lötscher.

„Auf keiner anderen Rennstrecke als in der Grünen Hölle der Nürburgring-Nordschleife können wir die Qualität und Zuverlässigkeit von Toyota besser unter Beweis stellen“, erklärt Hannes Gaut-schi, Team Manager des Toyota Swiss

Racing Team. „Aus diesem Grund startet das Toyota Swiss Racing Team in der seriennahen Klasse V3, in der nur Modi-fi kationen am Fahrwerk zugelassen sind, Motor Antriebstrang müssen den Serien-fahrzeugen entsprechen.“

Die Zielsetzung für die Saison 2015 entspricht derjenigen der vergangenen Jahre. Die Piloten sollen in den einzelnen Klassen Spitzenplatzierungen herausfah-ren und von der hohen Zuverlässigkeit des Toyota GT 86 profi tieren.

Den frühzeitigen Saison-Höhepunkt stellt wiederum das 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife dar, das in diesem Jahr bereits am 16. und 17. Mai stattfi n-

den wird. Das Toyota Swiss Racing Team konnte den grossen Langstre-

ckenklassiker rund um die Uhr mit seinen Toyota GT 86 in den drei vergangenen Jahren in der Klasse V3 jeweils für sich entscheiden.

Hannes Gautschi: „Die Titelverteidi-gung wird mit jedem Jahr schwieriger, da die Konkurrenz stetig zulegt.“

Nach dem 24-Stunden-Rennen als Saisonhöhepunkt fi nden im Rahmen der VLN weitere acht Langstreckenrennen auf der Nürburgring-Nordschleife statt, bei denen das Toyota Swiss Racing Team mit den GT 86 Sportcoupés um Punkte in den technisch unterschiedlich spezi fi zierten Kategorien V3 und CUP4 kämpfen wird.

Das Toyota Swiss Racing Team wurde 2012 gegründet. Es besteht aus Mitarbei-tenden der Toyota AG, des Toyota Händ-lernetzes und der Emil Frey Gruppe sowie jungen talentierten Fahrern und Journa-listen. Die Fahrzeuge werden während der Renneinsätze durch das Ring Racing Team und die Mitarbeitenden der Toyota AG betreut. Ring Racing ist ein Renn-team, das in der Nähe des Nürburgrings beheimatet ist und die Fahrzeuge jeweils für die Rennen vorbereitet und den Ein-satz vor Ort sicherstellt. Herbie Schmidt

www.toyotaswissracingteam.ch

Toyota Swiss Racing Team

Hannes Gautschi: „Wir werden hart kämpfen müssen. Die Mitbewerber sind in diesem Jahr stärkergeworden.“

Saison 2015: Das Toyota Swiss Racing Team konnte gleich Erfolge feiern. Eine gute Motivation für die Rennen in den nächsten Monaten.

Toyota GT 86 mit der Startummer 532: In der Kategorie CUP4 sind Thomas Lampert und Manuel Amweg unterwegs und in der Nummer 524 wechseln die Piloten.

Jahr bereits am 16. und 17. Mai stattfi n-den wird. Das Toyota Swiss Racing

Team konnte den grossen Langstre-ckenklassiker rund um die Uhr mit seinen Toyota GT 86 in den drei

Hannes Gautschi: „Die Titelverteidi-

Die 18 permanenten Starter im neuen Audi Sport TT Cup, darunter auch der Schweizer Levin Amweg, haben ihre ers-ten Testfahrten auf dem Circuit de Cata-lunya in Spanien absolviert. „Für jeden im Team war es ein beein-druckendes Erlebnis, als die Fahrer die

Motoren gestartet haben und in den neu-en Rennwagen zum ersten Mal auf die Strecke gefahren sind“, sagt Rolf Michl, Projektleiter des Audi Sport TT Cup. Be-eindruckt zeigte sich Rolf Michl nicht nur von der Performance der Rennwagen: „Auch unsere jungen Fahrer haben ei-

nen hervorragenden Job gemacht. Die Instruktoren Markus Winkelhock und Marco Werner haben ausdrücklich gelobt, wie schnell sich alle 18 Starter an den TT Cup gewöhnt und mit welcher beeindru-ckenden Akribie sie ihr individuelles Set-up herausgefahren haben.“

Detlef Schmidt, Technischer Projekt-leiter des Audi Sport TT Cup: „Mit der Standfestig keit des Autos und der Leistung der Fahrer bin ich sehr zufrieden. Alle Renn-wagen sind komplett unbeschädigt.“ Die ersten Rennen sind am 3. und 4. Mai 2015. www.audi-motorsport.com

Audi TT Cup: Der nur 1125 Kilo schwere Bolide bringt 310 PS auf die Piste.

Information: Levin Amweg ist einer von18 Teilnehmern in der neuen Serie.

Fitness: Vor dem ersten Fahrtest auf derStrecke waren Muskeln gefragt.

Erster Test für Levin Amwegim Audi TT Cup

Page 29: AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

29www.autosprint.chMotorsportAPRIL 2015

Die Auto-Renntage in Frauen-feld vom 25. und 26. April 2015 sind einmal mehr der erste Höhepunkt des nationalen Motorsport-Jahres. Auf der Rundstrecke in der Allmend werden Piloten und auch einige Pi-lotinnen aus der ganzen Schweiz an den Start gehen und die Schweizer Slalom-Meisterschaft eröffnen.

Premiere hat der Opel Adam S, der im stärksten Markenpokal der Schweiz, der OPC Challenge, eindrücklich demonstrie-ren wird, wie locker die 40 gemeldeten Piloten 150 PS auf die Piste stemmen. Mini muss sich wegen mangelndem In-teresse in dieser Saison von der Szene verabschieden und für die Abarth Trofeo gibt es eine kleine Liste unermüdlicher Starter. Schade, schade, denn die sportli-chen Gene dieser Flitzer hätten mehr Be-achtung verdient. Der Suzuki Grand Prix lockt in diesem Jahr mit aufgestockten Prämien und wenn das Flammer Speed Team mit dem Suzuki Swift S2000 auf die Tube drückt, dann wird schnell klar, dass die zur Verfügung stehenden 275 PS den 1000 Kilo leichten Renner zu einem ernst

zu nehmenden Kandidaten im Kampf um beste Plätzen der Schweizer Meister-schaft machen. Zusätzlich starten Suzuki Swift Sport-Fahrer in der Kategorie LOC2.

AutoSprintCH wird berich-ten.

Bereits zum 16. Mal orga-nisiert der ACS Sektion Thur-gau den schweizweit belieb-ten und bei Motorsportfans interessanten Event in der Kantonshauptstadt. Dank der Unterstützung von Kan-ton, Stadt und Militär sowie dem Einsatz von zahlreichen Helferinnen und Helfern fi n-den die Teilnehmer aus der ganzen Schweiz im Thurgau beste Voraussetzungen vor, um ihre Rennsaison zu er-öffnen.

Roman Good, OK Präsi-dent: „Wir sind wie schon seit vielen Jahren komplett ausgebucht. Das heisst, dass an den beiden Tagen gegen 400 Teilnehmer aus allen Landesteilen am Start

sein werden. Ganz besonders freue ich mich aber auch auf das attraktive Rah-menprogramm.“ Zu Recht, denn da haben sich die Organisatoren einiges einfallen lassen. Andreas Straehl, der für das Pro-gramm verantwortlich ist: „Wir zeigen Vorkriegsrennwagen aus den Jahren 1933 bis 1948 von Maserati, Bugatti, Morgan oder Buick. Allesamt haben sie eine erfolgreiche History anlässlich der 24h von Le Mans. Alle wichtigen Informa-tionen zum Event fi nden Sie im Internet.“

Stefan Donatwww.acs-tg.ch

Flammer Speed Team: Der Suzuki Swift S2000 hat eine Leistung von 275 PS.

Show-Time: Ein Bugatti von 1929 und ein Maserativon 1933 (rechts) in Fahrt. Genauer kann man die Fahrzeuge in der Boxenstrasse begutachten und mit den Piloten sprechen.

Premiere für den kleinen Blitz

Auto-Renntage Frauenfeld

Opel Adam S: Der Blitz mit 150 PS

ist schon vor dem Start in Frauenfeld ein Erfolg. Über 40 Piloten setzen auf

seine Power.

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Sie kämpfen wie ihre männlichen Kolle-gen um jeden Meter und haben nur ein Ziel: das Treppchen. Aus Appenzell kommt Jasmin Preisig, die schon in verschiede-nen Serien unterwegs war. Und 2015? „Ich werde am Opel Astra OPC Cup im Rahmen der VLN (Langstreckenmeister-

schaft Nürburgring) auf der Nordschleife teilnehmen. Zusammen mit Teamkollege Marcel Senn und Bonk Motorsport wer-den wir unser Bestes geben.“Was sich bewährte, hat auch Zukunft. YACO Racing setzt im ADAC GT Masters 2015 auf ein bewährtes Duo: Die ehema-lige DTM-Pilotin Rahel Frey und Philip

Geipel starten in einem Audi R8 in ihre zweite gemeinsame Saison in der Liga der Supersportwagen. Teamchef Uwe Geipel: „Die Fahrerpaarung war unsere Wunsch-Kombination und ich freue mich, dass wir mit einem unveränderten Fahrerduo in die Saison 2015 starten.“Nachdem Simona De Silvestro 2014 ihr IndyCar-Cockpit bei KV Racing Technology

verloren hatte, wechselte sie zum Sauber F1 Team. Budget-Probleme beendeten das Engagement vorzeitig. 2015 kehrt sie mit Andretti Autosport in die IndyCar Series zurück. www.jasminpreisig.ch

www.rahelfrey.ch www.simonadesilvestro.com

Jasmin Preisig: Mit Opel hat sie schon gute Erfahrungengemacht.

Rahel Frey: Mit den Vier Ringen will und wird sie in Europa und China Erfolge einfahren.

Simona De Silvestro: In der IndyCar Series sieht sie 2015 neue Chancen.

Diese Ladies wollen auf das Treppchen

Page 30: AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

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Page 31: AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

31www.autosprint.chAutobauAPRIL 2015

In Romanshorn geht die Sonne auf. Denn in der autobau Erlebnis-welt steht zurzeit der siegreiche Spirit of Bienne II. Das einst von der Ingenieurschule Biel entwickelte Solarfahrzeug fuhr 1990 nach 3000 Kilometer strapaziöser Fahrt durch Australien als erstes über die Zielli-nie der World Solar Challenge.

Die World Solar Challenge gilt als das härteste Rennen für Solarfahrzeuge. Wichtigstes Ziel des Wettbewerbes ist gestern wie heute die Förderung und publikumswirksame Präsentation der Forschung und Entwicklung im Bereich von Solarfahrzeugen. Gestartet wird in verschiedenen Kategorien, wobei die Fahrzeuge Aufl agen betreffend Solarpa-nelgrösse, Minimalmasse, Batteriekapa-zität, Strassentauglichkeit usw. erfüllen müssen. Die Rennstrecke führt auf öf-fentlichen Strassen von Darwin im Nor-den nach Adelaide an der Südküste über 3000 Kilometer quer durch Australien.

Gefahren wird jeweils von 8 bis 17 Uhr, dann gilt es innert zehn Minuten einen Rastplatz für die Nacht zu fi nden. Von der ersten Austragung dieses ein-zigartigen Rennens an, wurde das Renn-reglement immer wieder angepasst. Denn seit 2006 bis heute lenkt deren Entwicklungen und Optimierungen in Richtung alltagstauglicher Lösungen für den Strassenverkehr.

2013 wurde mit der Cruiser Class eine neue Fahrzeugklasse eingeführt,

die dafür sorgen soll, dass grössere Fahrzeuge mit meh-reren Passagieren an den Start gehen. Damit diese die

Strecke innerhalb der Rennzeit zurück-legen können, dürfen diese Fahrzeuge mehrfach an der Steckdose nachladen. Für die rein solarbetriebene Challenger Class sind für neue Fahrzeuge nun vier statt vorher drei Räder vorgeschrieben. Ausserdem müssen die Fahrzeuge in ih-rem Herkunftsland eine reguläre Stras-senzulassung nach den dortigen Geset-zen besitzen. Geblieben ist indes die Sonne als einzige Energiequelle.

Seit 1987 kämpfen auf dem Stuart Highway Teams aus aller Welt um den Titel. Seit dieser Zeit war die Schweiz mit ihren Boliden am World Solar Chal-

lenge ganz vorn dabei. Bereits beim ersten Rennen im Jahr 1987 er-reichte die Spirit of Bienne I den dritten Rang. Nach intensiver Wei-terentwicklung und hochstehender

eidgenössischer Ingenieurskunst zeigten die Schweizer allen auf der Welt nur drei Jahre später, wo der Hammer hängt. 1990 gelang ihnen, beziehungs-weise der Berner Fachhochschule (In-genieurschule Biel), mit ihrem Spirit of Bienne II der grosse Coup. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 65,2 km/h unterwegs, fuhren sie damals als Erste über die Ziellinie der World Solar Challenge! Auch im dritten und letzten Renneinsatz des Spirit of Bienne 1993 erlangte das Team den zweiten Rang.

Jetzt steht dieses legendäre Sieger-fahrzeug von 1990 als Leihgabe in der autobau Erlebniswelt bei den Prototy-pen und bringt neben seiner eindrückli-chen Geschichte auch etwas Sonne nach Romanshorn. Ein eindrückliches Exponat, dessen Solarfl äche beinahe das ganze Fahrzeug deckt und so auf acht Quadrat-meter Elektrizität für den Motor sammelt.

René Knorrwww.autobau.ch

Spirit of Bienne II

Sponsor: Nicolas Hayek (1928 bis 2010), der 1983 Swatch und auch das Automobilkonzept Smart entwickelte, 1990 vor dem siegreichen Spiritof Bienne II.

Technik: Hoher Wirkungsgrad durch den geringen Luftwiderstand im Windkanal.

Triumph: Der Spirit of Bienne II fuhr 1990 von Darwin nach Adelaide allen davon.

mit ihren Boliden am World Solar Chal-lenge ganz vorn dabei. Bereits beim

eidgenössischer Ingenieurskunst

Romanshorn hat Sonne im Tank

Übergabe (von links): Peter Brunner, Leiter Forschung und Entwicklung, Berner Fachhochschule Biel, Luca Placi, CEO Bern Formula Student, Lukas Rohr, Direktor, Berner Fachhochschule Biel, Fredy Lienhard, Fredy Sidler, ehemals Direktor, Berner Fachhochschule Biel und Yoann Loetscher, CFO Bern Formula Student

Eigentlich hätte aus dem Polygon auf dem Gelände der autobau Erlebniswelt ein Eventraum werden sollen. Gemein-sam mit dem Architekten Raimun Doc-mac hat Fredy Lienhard jetzt eine Vision zur Weiterentwicklung des 30 000 Qua-dratmeter grossen Areals entwickelt.Das Herzstück dieser Überlegungen ist

der Ausbau des Polygons. Im Innern be-fi ndet sich ein riesiger Tank mit 22 Meter Durchmesser und rund 2,5 Millionen Li-ter Fassungsvermögen. Statt als Event-raum mit 360-Grad-Kino soll er künftig einen Teil der autobau-Ausstellung be-herbergen.

Lassen Sie sich von der Produktivität in der autobau Factory anstecken. Inmitten von Werkstattgeräuschen, Bewegung und Fahrzeugen ist ein ungewöhnliches Tagungs-Erlebnis möglich. In einer Box fi ndet Ihre Sitzung oder Ihr Workshop mit bis maximal zwölf Personen statt.Das Programm 8 Uhr Eintreffen, 8.30 Uhr

Workshop (inklusive Kaffeepause) 11.45 Uhr Mittagessen, 13.30 Uhr Workshop (in-klusive Kaffeepause) 16.30 Uhr Ende des Workshops, Apéro mit Häppchen, 17 Uhr geführter Rundgang durch die Sammlung 18.30 Uhr Heimreise. Infos und Buchung über Tamara Würms, Eventspezialistin au-tobau AG, Egnacherweg 7, 8590 Romans-horn, Telefon 071 466 00 66.

Gebäude und Tank: Beide wurden 1902 erbaut und sie sind denkmalgeschützt.

Ungewöhnlich: Die Werkstätten sind direkt neben dem Konferenzraum.

Sammlung in das Polygon

Tagen Sie in der Werkstatt

Page 32: AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

32 www.autosprint.ch MotorradAPRIL 2015

Track Day mit derYamaha im Höhenfl ug.

Nachdem die Spassmobile MT-09 und MT-07 einschlugen wie Bomben, bläst nun die Touring-Version der 09 namens Tracer zum Sturm auf die Verkaufs-hitparade. Wir haben den tau-frischen Sprinter gleich auf die Rennstrecke entführt,

um dem neuen Allround-Konzept am Limit auf den Zahn zu fühlen.

Die höhenverstellbare Sitz-position ist so locker wie auf einer

Reiseenduro, der Kniewinkel ebenfalls entspannt. Trotz des auf 18 Liter vergrös-serten Tanks ist der Knieschluss ange-nehm schmal. Los gehts. Der 115 PS Trip-le mit 847 Kubik schiebt gnadenlos an und grummelt schon bei niedriger Drehzahl konzertverdächtig. Sofort fällt das neue Mapping auf, welches im Normal-Modus eine deutlich weichere Gasannahme er-möglicht als bei der nackten Schwester, die beim Rausbeschleunigen ruppiger wirkt. Im sportlicheren A-Modus wird es dann etwas aggressiver: Der Dreizylinder katapultiert den Tourensportler derart vehement und grell brüllend zur nächsten Kurve, dass man fast das Bremsen ver-gisst, weil das 10 000 Touren-Stakkato so herrlich tönt. Der Motor ist also wie bei der MT-09 eine echte Bank.

Deutlicher unterscheidet sich das Handling von der unverkleideten 09: der Sport-Tourer zieht gefühlt wesentlich sta-biler seine Bahn. Hier macht sich sofort die höhere Vorspannung und Dämpfung bemerkbar, die die Tracer auch für längere Transportaufgaben mit Beifahrer und Ge-päck wappnet. Auf der Piste fi ndet man so schnell den sauberen Strich, begrenzt lediglich durch die harmlos aufsetzenden Angstnippel, ohne die noch mehr Schräg-

Yamaha

Mächtig: Durch die Kunststoff-Front und den vergrösserten Heckrahmen und Sitz wirkt die Tracer stattlicher als die MT-09.

Multi-Tool: Die Tracer macht auf der Piste eine ebenso gute Figur wie auf der Urlaubsreise. Ihre Vielseitigkeit gepaart mit guter Ausstattung und dem kräftigen, quirligen Dreizylinder der MT-09, ist sie ein tolles Paket für die neue Saison.

Pistensau: Auf der Rennstrecke gefallen Traktionskontrolle,Motor und das stabile Fahrverhalten. Die Farbkombination Grau-Blau-Schwarz passt zum Charakter.

Tourenfreundlich: höherer, breiterer Lenker, verstellbares Windschild und das Cockpit aus der Enduro Super Ténéré.

zum Sturm auf die Verkaufs-hitparade. Wir haben den tau-frischen Sprinter gleich auf die Rennstrecke entführt,

um dem neuen Allround-

Bridgestone ist 2015 wieder offi zieller Ausstatter der BMW Safety Car Fahrzeu-ge und erneuert somit die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen. Der weltweit grösste Hersteller von Reifen und anderen Gummierzeugnissen war in den vergangenen Jahren exklusiver Ausrüster der MotoGP. Durch den neuen Vertrag mit der BMW M GmbH werden zusätzlich auch alle Safety und Medical Cars mit den ak-tuellen Reifen von Bridgestone aus-gestattet. Gleichzeitig können durch die Zusammenarbeit die Reifen einer

breiten Öffentlichkeit präsentiert wer-den. Die BMW M4 Coupé, M3 und M6 Gran Coupé Safety-Cars werden, genau-so wie das M5 Safety Offi cer Car und das M550xd Touring Medical Car, mit den Potenza Hochleistungsreifen von Bridgestone ausgerüstet. Die BMW S 1000 R Safety Bikes fahren auf Battlax

Reifen. BMW und Bridgestone arbeiten be-reits seit vielen Jahren bei mehreren Projekten wie etwa der BMW Driving Experience zusammen, wo die Fahrküns-te weltweit von bisher nahezu 25 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ver-bessert wurden. Die Driving Experience bietet auch Fortbildungen für Rennsport-Techniken und sicheres Fahren auf Eis und Schnee. Zudem bereift Bridgestone exklusiv das revolutionäre BMW i3 Elek-troauto für die Stadt sowie den BMW i8 Hybridsportwagen. www.bridgestone.ch www.bmw-drivingexperience.com

Flottte Flotte: Die BMW-Safety Cars der MotoGP 2015 auf Bridgestone.

Safety Bike: Die BMW S 1000 R rollt ebenfalls auf Bridgestone-Pneus.

Safety Car fürMotoGP aufBridgestone

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33www.autosprint.chMotorradAPRIL 2015

lage drin wäre. Was allerdings ein wenig verloren ging, ist das wuselig spontane Einlenken der MT-09, die damit für spit-ze Kehren und sehr enges Kurvengeläuf immer noch die erste Wahl ist. Die Tracer mit Ihrer Traktionskontrolle wirkt dafür entspannter, ausgewogender und ist mit Komfort-Features wie Verkleidung, Hand-protektoren, LED-Scheinwerfern, Packta-schenhaltern und Hauptständer wesent-lich reisetauglicher. Der Windschutz ist

jedoch vor allem bei hohem Tempo nicht ganz optimal, über 190 fühlt sich das Bike zudem etwas unruhig an. Das aber dürfte in der Schweiz keine Rolle spielen.

Mit vollgetankt 210 Kilo ist die Tracer ein federleichter und agiler Tourer, der jeden Einsatz vom Bummeln bis zum Kur-venräubern abdeckt. Für 10 220 Franken hat sie kaum Konkurrenz. Das Naked-Bike MT-09 ABS für humane 8820 Franken wird dennoch weiterhin viele Freunde fi nden, denn sie ist die richtige Maschine für die spassige Spritztour durch Stadt und Land. Mit ihrem grandiosen, supermoto-artigen Handling sollte auch die Schlanke ein heisser Kanidat für die nächste Probefahrt sein. Am besten bald mit dem Mapping der Tracer. Bernhard Riedel

www.yamaha-motor.ch

Nackte Schwester: Die erfolgreiche MT-09 wiegt 19 Kilo weniger als die Tracer und ist das Kurvenwiesel

Nummer eins.

Nix dran: Die MT-09 hat nur nötigste Instrumente und eine schlanke Figur ohne Windschutz.

Tracer Beim Kauf eines Satzes Michelin Power Super Sport, Pilot Power 3, Pilot Road 4, Anakee III oder Com-mander II erhalten Biker einen Tank-gutschein im Wert von 30 Franken oder eine entspechende Gutschrift überwiesen. Gilt bis 30. Juni 2015.

Dabei ergibt sich auch die Gelegenheit, die aktuellen Reifen zum Saisonstart zu testen. Kunden können sich bis 15. Juli 2015 im Internet anmelden und die Kopie ihres Kaufbelegs online einschi-cken. Die Zusendung der Prämie erfolgt dann nach sechs bis acht Wochen. www.moto-promo2015.michelin.com

Tankgutscheinvon Michelin

Prämie: Beim Kauf von zwei Pneus von Michelin winken Bikern 30 Franken.

Page 34: AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

34 www.autosprint.ch MotorradAPRIL 2015

Fahrspass hoch 3Frischluftvergnügen ohne

Motorrad-Billett. Can-Am Spyder bietet nun drei Varianten zum unbeschwerten Dreirad-Spass: Sportler, Tourer und Cruiser.

Der Can-Am Spyder Roads-ter RT-LTD ist so etwas wie eine Electra-Glide auf drei Rädern mit allem erdenklichen Luxus: Tempo-mat, Navi, sequentielles Getriebe,

Windschild, Rückenlehnen für beide Pas-sagiere, Audiosystem mit Lautsprechern auch hinten sowie mehrere Kofferräume mit 155 Litern Stauraum samt massge-

schneiderten Koffern lassen kaum Wün-sche offen. Ab 32 900 Franken ist der ulti-mative Touren-Surfer mit 1000er V2 Motor zu haben, alternativ mit 1330 Kubik.

Can-Am

Tourer: Mit viel Platz und Komfort ist der Roadster RT LTD ideal für die Reise zu zweit, inklusive Gepäck.

Majestätisch: Motorrad-Feeling und

entspanntes Gleiten auch mit Passagier, die

Mischung aus Cabrio und Touring-Bike. Das ist die exklusive Welt

der kanadischen Marke, die zu Bombardier

gehört.

Der amerikanische Motorradherstel-ler Victory sponsert auch 2015 den 6-fachen FIA European Drag Racing Champion und bekannten Schwei-zer Custombike-Bauer Urs Erbacher.„Ich freue mich sehr, Victory wieder auf meinen Dragster zu haben“ sagt Urs Erbacher. „Ich bin sehr glücklich, dass ich mit einer solch grossartigen

und professionellen Firma sowohl auf dem Rennplatz wie auch im Motor-radladen zusammenarbeiten kann“. Zweiter Hauptsponsor ist Midland, der grösste Schweizer Motorölexporteur. www.erbacher.biz

Dragster mit Victory-Power

Speedking: Urs Erbachers Dragster fährt wieder mit Victory-Aufklebern.

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35www.autosprint.chMotorradAPRIL 2015

Lässig und ganz neu ist der Spyder F3, ebenfalls mit dem 1,3 Liter Dreizylinder von Konzern-Tocher Rotax. 130 Newton-meter und 115 PS sogen für fulminanten Vortrieb. Mit 4,8 Sekunden auf 100 ist der F3 etwa so schnell wie ein aktueller Por-sche Carrera. Die Sitzposition ist dabei cruiserlike entspannt mit fast gestreck-ten Armen und Beinen, so ist das Fahren deutlich bequemer und leichter. Fussras-ten und Lenker sind für alle Körperlän-gen einstellbar. Durch Kurven turnt der Spyder so flink wie ein Sportwagen mit sehr viel Grip dank breiter Vorderachse, vorausgesetzt, man hat sich an die Fahr-technik ohne Schräglage gewöhnt. Der Gasgriff ist wie beim Motorrad rechts, ebenso die Fussbremse, links am Lenker

die Tasten der Halbautomatik.Für Sicherheit und Komfort hat der

neue Cruiser ab 22 990 Franken alles wichtige an Bord: Servolenkung, ABS, Traktions- und Stabilitätskontrolle sowie

Tempomat ab dem S-Modell. Wer sport-licher spydern will, kann nach wie vor zum leichteren und flinken RS ab 17 900 Franken greifen. Bernhard Riedel www.powersports.ch

Cruiser: Der Easy Rider des 21. Jahrhunderts. Importeurdes Spyder F3 ist die Friedli Fahrzeuge AG in Wohlenschwil.

Captain Future: Der Spyder F3 ist eine neue Konstruktion mit vielfachen Verstellmöglichkeiten und sportlicher Strassenlage.

Sportler: der Spyder RS-S verkörpert den Sprinter. Fahraktive Sitzposition und grosse Agilität zeichnen dieses Modell aus.

Aprilia steigt 2015 in die MotoGP ein. Die Marke der Piaggio-Gruppe aus No-ale (Italien) mit bereits 54 WM-Titeln stellt sich der grossen Herausforderung mit dem schnellen V4-Motor und zwei erfahrenen Piloten: dem Spanier Alvaro Bautista, Weltmeister 2006 in der 125er Klasse, und dem Italiener Marco Melan-

dri, Weltmeister auf Aprilia 2002 in der 250er Klasse, MotoGP Vize-Champion 2005 und Star der Superbike-Szene. In der Saison 2015 wollen sich die Italie-ner auf Entwicklungsarbeit unter Renn-bedingungen konzentrieren, um dann 2016 mit einem neuen Bike anzugreifen. www.aprilia.ch

Aprilia greift in der MotoGP an

Spanisch-italienisches Duo: Bautista und Melandri auf MotoGP-Aprilias.

Page 36: AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

Am 25. April haben Sie die Qual der Wahl

Traditionell im April fi ndet in der Oldtimer Galerie Toffen die Frühjahrs-Versteigerung statt. Jedes Jahr offe-riert Reinhard Schmidlin rund 80 Old-timer und Youngtimer, die ein weites Spektrum an Epochen und Marken abdecken. Die Auktion beginnt am Samstag, 25. April, 13.30 Uhr.

Wer zum Beispiel einen Audi Quat-tro Turbo sucht, wird genauso fün-dig wie ein Jäger, der auf der Pirsch nach einem Dino 308 GT4 oder einem Alfa Romeo 2000 Touring Spider ist.

Klassische Automobile & Motorräder

36 www.autosprint.ch OldtimerAPRIL 2015

Citroën 2 CV A 1954: Denurigen Franzosen muss man mögen, oder eben nicht. Die Ente wird einen neuen Besitzer fi nden.

Fiat 500 C Belvedere 1952: Der hübsche Kombi hat gerade mal 39 000 Kilometer auf dem Tacho.

Fiat 500 R 1974: Der kleine Flitzer wurde komplett restauriert. Er ist 85 500 Kilometer gelaufen.

Alfa Romeo 2000 Spider Touring 1958: Wer italienische Autos und viel frische Luft mag, der sitzt in diesem Auto sicher richtig. Kilometerstand: 82 500.

Opel Commodore 2500 1976: Das Modell wurde über drei Generationen von 1967 bis 1982 ausschliesslich mit Reihen-6-Zylindermotoren produziert.

Der Wettbewerb unter den Porsche-Garagen, die in der Lage sind, Vollrestau-rierungen vorzunehmen, wurde erstmals von der Porsche Schweiz AG ausgerufen. Jede Garage hatte sechs Monate Zeit, ein Auto wieder auf Vordermann zu bringen.Darunter ein 356 B Carrera 2000 GS Cou-

pé in Rubinrot von 1962, ein 911 Targa in Talbotgelb von 1977 oder ein 911 SC 3.0 aus dem Jahr 1981. Das Porsche Zentrum Genf konnte den Wettbewerb durch die Restauration eines 911 S 2.4 von 1972 für sich entscheiden. Alles über den Wettbe-werb lesen Sie in der nächsten Ausgabe von AutoSprintCH. www.porsche.ch

Der Mythos Porsche füllt eine komplette Messehalle: Auf der Klassikwelt Boden-see (12. bis 14. Juni 2015) haben die legendären Sportwagen aus Zuffenhau-sen einen grossen Auftritt. Das Porsche-Museum zeigt mit dem Projekt: Geheim! nie gesehene Prototypen.Porsche Clubs präsentieren seltene Sportcoupés. Auch die roten Porsche-

Traktoren, die vor mehr als 50 Jahren in Friedrichshafen gebaut wurden, werden auf der Oldtimermesse für Aufmerk-samkeit sorgen. Im Rahmen einer Son-derausstellung dürfen sich die Porsche-Fans auf alle Targa-Modelle freuen. Ein Muss für jeden Fan der Marke. www.klassikwelt-bodensee.de

Wie neu: Der Porsche 911 S 2.4 von 1972 steht da wie frisch aus dem Werk.

Oldtimer: Porsche-Trecker wurden vor 50 Jahren in Friedrichshafen gebaut.

Porsche Genf sind die Nr.1

Prototypen an der Klassikwelt

AC Cobra Replica 1967: Die AC Cobra ist ein britischer Sportwagen, derursprünglich für den Renneinsatz geplant war. Die Produktion begann 1962.

Page 37: AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

Für Freunde des Besonderen dürf-te der Renault 4 GTL von 1986 oder der Triumph TR 7 mit jungfräulichen 1300 Kilometer ein Schmankerl sein. Für Volkswagen-Interessierte könn-te der VW Käfer mit Bretzelfenster aus dem Jahr 1951 oder der elegante Karmann-Ghia von 1968 das Objekt der Begierde sein. Weitere Informationen zur Versteigerung und schon bald die vollständige Angebotsliste als Kata-log sind auf der Website der Oldtimer Galerie Toffen zu fi nden.

Reinhard Schmidlin: „Vom 18. bis 20. April von 10 bis 18 Uhr und vom 21. bis 24. April von 10 bis 20 Uhr können die Fahrzeuge vorbesichtigt werden.

Wenn Interessenten Fragen haben, können sie sich an uns wenden.“

Tipp: Wenn Sie einen guten Platz während der Auktion haben wollen, sollten Sie frühzeitig anreisen.

Bruno von Rotzwww.oldtimergalerie.chwww.zwischengas.com

www.autosprint.ch 37OldtimerAPRIL 2015

Blindtext: Andreas „Andy“ Hug was a Swiss Seidokaikan and Kyokushin kara-teka and kickboxer from Wohlen.

Ford Mustang 289 Convertible 1967: 4.7-Liter V8, 198 SAE-PS.Automat, Servolenkung. Vor einigen Jahren restauriert.

Ford Thunderbird 1956: Der kurz T-Bird genannte Wagen gilt als einer der Klassiker des amerikanischen Automobilbaus.

Dodge WC 54 Sanitätswagen 1942:sechs Zylinder, 92 PS. Bis zu zehn Verwundete wurden sitzend transportiert.

Opel Olympia Rekord Cabrio-Limousine 1955: Typisch ist die Pontonkarosserie mit ausden Staaten übernommenen Stilelementen und viel Chrom innen und aussen.

Citroën 11 BL 1954: 4 Zylinder, 56 PS. Aus langjährigem Besitz. Vor einigen Jahren restauriert. Schweizer Papiere.

Ford V8 Deluxe Coupe 1939: Modell mit Achtzylinder-V-Motor von Ford, das von 1932 bis 1940 gebaut wurde.

VW Bus T1 1966: Der Bulli feiert in diesem Jahr 65-jähriges Produktions-Jubiläum.

Viele neue Aussteller, ein wesentlich grösseres Teile-Angebot, eine US-Car Halle und ein zusätzlicher privater Fahr-zeugmarkt - die Swiss Classic World in Luzern entwickelt sich erfreulich weiter!Für dieses Jahr haben sich bislang mehr als 120 Aussteller angemeldet.

Über 80 Prozent der Aussteller, die schon 2014 dabei waren, werden auch am 30. und 31. Mai präsent sein. Dazu kommen etwa 40 neue Aussteller aus der nationa-len und internationalen Oldtimer-Szene. Zu den Ausstellern zählen unter anderem Porsche, AMAG und Derendinger. www.swissclassicworld.ch

Schade, wirklich schade. Wegen einer Grossbaustelle auf der Piazza von An-delfi ngen muss das Raduno abgesagt werden. Aber es gibt zum Glück Ersatz.Am 31. Mai 2015 wird das Zentrum von Andelfi ngen zum siebten Mal im Glanz liebevoll gehegter und gepfl egter italieni-scher Automobile und Motorräder erstrah-len. Alle, die Freude haben an schönen glänzend herausgeputzten Fahrzeugen,

feinem Essen oder interessanten Gesprä-chen sind herzlich willkommen. Ebenso Sonntagsausfl ügler, die einen Spaziergang durchs Dorf und den Park unternehmen wollen, um sich einen feinen Zmittag oder ein Gelato zu gönnen. Geniessen Sie itali-enische Lebensart. www.raduno-classico.ch

Geschätzt: Die zentrale Lage der SwissClassic Welt überzeugt die Aussteller.

Parade: Bei den Italo-Auto-Treffs sind Modelle aller Marken zu sehen.

Swiss Classic World ein Hit

Belle macchine in Andelfi ngen

VW Kaefer Bretzelfenster 1951: Dieses gut erhaltene Exemplar sollte einen guten Preis bringen.

Page 38: AutoSprintCH Online - Ausgabe April 2015

Edel-Van: Wie man einen VW Caddy optisch tunen kann, zeigt dieser Eigenbau, von dem es nur ein Exemplar gibt.

Tuning World Bodensee

Veronika sucht Miss 2015

Das Jahr verging mit heissen Reifen: Auf der Tuning World Bodensee (20. April bis 3. Mai 2015) wird die amtierende Miss Tuning 2014 Veronika Kli-movits ihr Krönchen wei-terreichen!

Es war ein aufregendes Jahr: Kalendershooting in Ke-nia, diverse Clubtermine, auch wieder mit tollen Fotoshoo-tings, Auftritte, Autogramm-stunden – das ganze Programm, was eine Miss in der Agenda hat. Für Veronika, die 26jährige Heilpraktikerin, hat sich das Jahr gelohnt, jetzt wird eine neue Miss gewählt. Bewerben kann sich jede Frau

über 18, die über eine gehörige Portion Selbstvertrauen verfügt, im Rampenlicht stehen mag, eine super Ausstrahlung hat und sich nicht vor harter Arbeit scheut (ja, eine Fotoproduktion für einen Kalender

im Urlaubsparadies Kenia IST anstren-gend!). Die Finalistin wird an der Tuning World Bodensee ermittelt, wo natürlich auch sonst die Hölle los ist. Das Wich-tigste in Kürze: Es werden rund 1000 Tuning-Boliden gezeigt, 200 Aussteller sind da, es gibt einen European Tuning

Showdown, US-Cars, Gymkhana Drift Cup, eine Hovercraft-Experience, ein Yokohama Offroad-Parcours im Freige-lände und und und. Heisser Tipp: Die Party am Samstagabend unter dem Motto Best of Ibiza Vol XIII darf man auf gar keinen Fall verpassen. Und natürlich die Wahl zur Miss Tuning. Am 30. April sind alle 20 Finalistinnen in der Per-formance Area, am 1. Mai erfolgt die eigentliche Wahl. Wir sind jetzt schon gespannt, wer den schick getunten Skoda ein Jahr lang als Dienstwagen umherkutschieren darf! Bewerbungen sind noch bis zum 12. April möglich, bitte online auf der Homepage des Ver-anstalters das Formular ausfüllen. Wir drücken die Daumen!

Dörte Weltiwww.tuningworldbodensee.de

38 www.autosprint.ch AgendaAPRIL 2015

IMPRESSUM: AutoSprintCH, Park 31, Bahnhofstrasse 31,Postfach 1018, 8280 Kreuzlingen 1, Telefon 071 672 31 51, Fax 071 672 31 52E-Mail: [email protected], Internet: www.autosprint.chProjektleitung: Stefan Donat Redaktion: Stefan Donat (V.i.S.d.P.), Benjiamin Albertalli, Elwira Dschemilow, Felix Egolf, Jürg Kaufmann, Hansruedi Keller, René Knorr, Claudia Nussbaumer, Nadja Leibundgut, Bernhard Riedel (Motorrad), Herbie Schmidt, Dörte Welti, Beat Mathys (Foto)Aufl age: 33 126 Exemplare (WEMF beglaubigt 2014).Online-Agentur für www.autosprint.ch: AutoSprintCH, [email protected]: AZ Print Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau Inserate & Abo: Elwira DschemilowDer Preis für das Jahresabonnement (elf Ausgaben) beträgt 36 Franken (MwSt. inbegriffen) für Porto und Handling.

Farbenfroh: Marke und Modell des Wagens sind kaum noch zu erkennen. Wer so auf den Platz rollt, hat alle Chancen, viele Punkte zu holen.

Action: Neben den aktuellen Boliden starten im Showteil auch Racer älterer Baujahre. Für Stimmung ist gesorgt.

Sound: Bei dem Eigenbau oben gibt es mächtig auf die Ohren.Links: Veronika Klimovits mitCorvette. Ein echter Hingucker.Links: Veronika Klimovits mit

Action: Neben den aktuellen

Sound: Bei dem Eigenbau oben

Es war ein aufregendes Jahr: Kalendershooting in Ke-nia, diverse Clubtermine, auch wieder mit tollen Fotoshoo-tings, Auftritte, Autogramm-

Farbenfroh: Marke und Modell des Wagens sind kaum noch zu erkennen. Wer so auf den Platz rollt, hat alle Chancen, viele Punkte zu holen.

Caddy optisch tunen kann, zeigt dieser Eigenbau, von dem es nur ein Exemplar gibt.

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