Struktur Umsetzung Begleitung Anwendung (Selbstdarstellung,
Anpassung und Steuerung) (Orientierung, Untersttzung und
Rckmeldung) (Entwicklung, bertragung und ffnung) 3 Bereiche
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1.) Selbstdarstellung Leitsatz Das Programm ist direkt und ohne
zustzliche Hilfen in seinen Grundfunktionen handhabbar.
Umsetzung
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1.) Selbstdarstellung Erklrung Fr die Installation,
Inbetriebnahme und Verwendung der Software ist kein Handbuch
notwendig. Lehrerinnen und SchlerInnen, die mit den Basisfunktionen
eines Computers vertraut sind, sind auch in der Lage die
Grundfunktionen der Lernsoftware intuitiv herauszufinden.
Umsetzung
1.) Selbstdarstellung Eine spezielle Einleitung (Intro), welche
bei Bedarf aktiviert oder auch deaktiviert werden kann, knnte in
angemessener Form Hilfe bieten. Wnschenswert wre hier eine
Unterscheidung in Absichten und Zielsetzungen einerseits und in
Funktionen, Einstellungsmglichkeiten und Bedienung des Programms
andererseits. Dass derartige Hilfestellungen fr LehrerInnen und
SchlerInnen gleichermaen verstndlich sein sollten, versteht sich
von selbst. Optional Umsetzung
2.) Anpassung Leitsatz Das Programm vermeidet berflssiges oder
Unpassendes und prsentiert sich dafr mit durchdachten, einfachen
aber sthetischen Funktionen und Elementen. Umsetzung
2.) Anpassung Erklrung Die Forderungen der Software Ergonomie
werden erfllt. Die Navigation, die Wahl der Farben, die Schriftgre
und die Platzierung der Elemente ermglichen dem Anwender ein
unmittelbares, mheloses und effizientes Arbeiten mit dem Programm.
Die Funktionen des Programms beschrnken sich auf ein notwendiges
Mindestma. Die Anpassung erfolgt entweder von Seiten des Programms,
durch seine bereits am Anwender orientierte Gestaltung, oder durch
Optionen, die dem Anwender eine Anpassung an seine persnlichen
Bedrfnisse erlauben. Umsetzung
2.) Anpassung Die Bildschirmoberflche, Farben oder Textarten,
etc. sollten modifizierbar sein. Dies knnte auch ber vorgefertigte
Schemata angeboten werden. In jedem Fall muss der Standard leicht
wieder herstellbar sein. Bedienungselemente, die nicht immer
bentigt werden, sollten auf Wunsch ein- und ausgeblendet werden
knnen. Dies kann ber ein zentrales Optionsfenster geschehen oder im
weiteren Programmablauf mit einem einfachen Mausklick. Optional
Umsetzung
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Screenshot Monti - Umsetzung / Anpassung1 / 2
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Screenshot Monti - Umsetzung / Anpassung2 / 2
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3.) Steuerung Leitsatz Das Programm ist in jeder Phase
kontrollierbar und fhrt ausschlielich jene Aktionen aus, die von
den Lernenden veranlasst werden. Umsetzung
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3.) Steuerung Erklrung Die Kontrolle ber den Programmablauf
liegt bei den Lernenden. Sogenannte Intros, Erklrungen,
Musikeinspielungen, Videos und Animationen werden von Anwenderseite
nur beabsichtigt eingespielt und knnen jederzeit abgebrochen,
beziehungsweise angehalten werden. Simultane Informationsangebote
ber mehrere Kanle (Bild, Ton, Video, Lauftext, etc.) finden nicht
statt. Das Programm kann jederzeit (nach Abschluss einer
Sinneinheit) beendet werden. Umsetzung
3.) Steuerung Gerade bei Lern- und bungsprogrammen oder Spielen
sollte das Programm an der Stelle fortgesetzt werden knnen, an der
es die Lernenden verlassen haben. Die hierfr erforderliche
Registrierungs- oder An- und Abmeldungsprozedur muss mglichst kurz,
einfach und bersichtlich erfolgen. Damit das Programm leicht und
vor allem ohne viel Zeitverlust in den Unterricht integrierbar
wird, sollte es mit maximal zwei bis drei Mausklicks von einer
Person an die nchste bergeben werden knnen. Optional Umsetzung
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Screenshot Deutsch 3 - Umsetzung / Steuerung1 / 1
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Screenshot Monti - Umsetzung / Steuerung1 / 5
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Screenshot Monti - Umsetzung / Steuerung2 / 5
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Screenshot Monti - Umsetzung / Steuerung3 / 5
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Screenshot Monti - Umsetzung / Steuerung4 / 5
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Screenshot Monti - Umsetzung / Steuerung5 / 5
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4.) Orientierung Leitsatz Das Programm hlt die Lernenden zu
jedem Zeitpunkt ber den Lernprozess auf dem Laufenden.
Begleitung
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4.) Orientierung Erklrung Aus inhaltlicher Sicht ist den
Lernenden zu jedem Zeitpunkt klar, wo sie sich im Programmablauf
befinden und was sie noch erwartet. Sie knnen auf bereits bekannte
oder erledigte Einheiten zurckgreifen, zur nchsten Einheit bergehen
oder auch gezielt das eine oder andere berspringen. All diese
Schritte werden dokumentiert und als Informationen zur
Orientierungshilfe abgelegt. Begleitung
4.) Orientierung Je nach Typ des Programms sollte der
Schwierigkeitsgrad entsprechend eingestellt werden knnen. Seitens
des Programms knnte eine Beratung erfolgen, fr welches Alter oder
welche Anforderung, die jeweilige Schwierigkeitsstufe die geeignete
ist. Transparenz in dem Sinne Was lerne ich dadurch und fr welchen
Zweck? oder Was ist mir bereits bekannt und was kommt hier neu
dazu? wre wnschenswert. Optional Begleitung
5.) Untersttzung Leitsatz Das Programm leistet auf Wunsch
verstndliche, zielgerichtete und untersttzende Hilfe.
Begleitung
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5.) Untersttzung Erklrung Die Lernenden knnen auf ausdrcklichen
Wunsch Hilfe oder Untersttzung anfordern. Hilfefunktionen sind
leicht aufrufbar und zu der zum Zeitpunkt des Aufrufs bestehenden
Situation direkt passend (situations- oder kontextgebunden). Die
Hilfe ist verstndlich, untersttzend, begleitend und nicht
belehrend. Begleitung
5.) Untersttzung Die Hilfefunktion sollte mehrere Kanle wie
z.B. Sprache, Text, Bild, Video oder Animation anbieten. Die
Mglichkeit, Hilfetexte oder Anweisungen auf Wunsch (gut) vorgelesen
zu bekommen, kann mitunter untersttzend sein und den Lernenden
helfen, sich auf den Inhalt besser zu konzentrieren. Optional
Begleitung
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6.) Rckmeldung Leitsatz Das Programm bietet Mglichkeiten zur
Selbstkontrolle und Selbstkorrektur und gibt dabei respektvolles
und konstruktives Feedback. Begleitung
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6.) Rckmeldung Erklrung Kontrolle ist ein eigenaktiver Prozess.
Die Lernenden ergreifen die Initiative und erarbeiten sich die
Kontrolle ihrer Arbeit ber Vergleiche mit zur Verfgung stehenden
Texten, Tabellen oder hnlichem. Dabei steht ihnen stets die
Mglichkeit offen, ihre Arbeit anhand des Kontrollergebnisses zu
korrigieren. Feedback wird ebenfalls bewusst angefordert und nur
zum gewnschten Zeitpunkt gegeben. Das Programm tritt als
begleitender Tutor auf, der beim Lernen hilft, untersttzt und
weniger kontrolliert und bewertet. Begleitung
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Screenshot Monti - Begleitung / Rckmeldung1 / 3
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Screenshot Monti - Begleitung / Rckmeldung2 / 3
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Screenshot Monti - Begleitung / Rckmeldung3 / 3
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Screenshot Monti - Begleitung / Rckmeldung1 / 2
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Screenshot Monti - Begleitung / Rckmeldung2 / 2
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Screenshot Print Artist - Begleitung / Rckmeldung1 / 1
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6.) Rckmeldung Das Programm sollte bercksichtigen, dass es oft
nicht nur die eine richtige Lsung gibt und dass Fehler Freunde
sind, die helfen knnen beim Lernen Fortschritte zu machen.
Kontrolle und Feedback werden dahingehend protokolliert, dass die
Lernenden selbst ihre Arbeitsweisen und Lernfortschritte anhand
dieser Daten auswerten und konstruktiv nutzen knnen. Optional
Begleitung
7.) Entwicklung Leitsatz Das Programm ist auf konkrete
Bedrfnisse zugeschnitten, zugleich ist es aber auch adaptier- und
erweiterbar und auf mehreren Entwicklungsstufen einsetzbar.
Anwendung
7.) Entwicklung Erklrung Die Gesamtprsentation der Lernumgebung
aber auch die der Inhalte, also der Grad der Abstraktion, die Text-
und Informationsmenge, das Sprachniveau, die angenommenen
Vorkenntnisse und die grafische Aufbereitung, entspricht dem Alter
und dem Entwicklungsstand der Zielgruppe. Trotzdem gelingt es, ganz
nach dem Vorbild der Montessori- Entwicklungsmaterialien, Lernende
unterschiedlichster Altersgruppen anzusprechen und diese so bei
ihrer individuellen Entwicklung zu untersttzen und zu begleiten.
Anwendung
7.) Entwicklung hnlich wie die klassischen
Montessorimaterialien sollten die Lernprogramme, durch zustzlich
verfgbare und zuschaltbare Aufgaben oder Informationen, auch noch
fr Lernende auf hheren Lern- oder Abstraktionsstufen Anreize und
Herausforderungen bieten. Optional Anwendung
8.) bertragung Leitsatz Das Programm stellt ein Arbeitsmittel
und Werkzeug dar, das Bezge auerhalb der speziellen Lernsituation
hat und auch sonst generell an- und verwendbar ist. Anwendung
8.) bertragung Erklrung Der unmittelbare Bezug zur sonstigen
Lebens- und Lernumwelt der Lernenden ist gegeben. Die Aufbereitung
oder Darstellungsweise von Lerninhalten in der virtuellen
Lernumgebung ist kein Widerspruch zur realen Lernumgebung.
Anwendung
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Screenshot Monti - Anwendung / Uebertragung1 / 1
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Screenshot Tangram - Anwendung / bertragung1 / 1
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8.) bertragung Wnschenswert wren Optionen, die die Anpassung
oder Neutralisierung von Farbcodes, Stellenwertfarben und Symbolen
erlauben, damit das Programm auch auf breiterer Basis verwendet
werden kann. Im Sinne eines unmittelbaren Transfers sollte eine
Didaktisierung von Standardprogrammen insofern vermieden werden,
als dass im Unterricht nach Mglichkeit solche Betriebssysteme,
Office Programme und Tools verwendet werden, welche die SchlerInnen
auch auerhalb vorfinden. Optional Anwendung
9.) ffnung Leitsatz Das Programm erffnet die freie Wahl der
Inhalte und der Methoden sowie weitere, ber den Rahmen des
Programms hinausgehende, Arbeitsmglichkeiten. Anwendung
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9.) ffnung Erklrung Das Programm bietet zunchst zweckentbundene
Situationen oder Informationen, die dann in weiterer Folge zu
konkreten Lernanlssen fhren knnen. Es vermeidet ein
lehrgangsartiges Vorgehen, moderiert anstatt zu belehren und
ermglicht so selbststrukturierendes Lernen. Anschlussmglichkeiten
wie integrierte Text- und Grafikprogramme, Tools, Hyperlinks oder
moderierte Links ins Internet sind vorhanden. Die Lernenden werden
bei der Arbeit mit dem Lernprogramm zu Recherchen in der realen
Welt und zur Kommunikation mit ihren Mitmenschen angeregt.
Anwendung
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Screenshot Explorapedia - Anwendung / ffnung1 / 8
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Screenshot Explorapedia - Anwendung / ffnung2 / 8
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Screenshot Explorapedia - Anwendung / ffnung3 / 8
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Screenshot Explorapedia - Anwendung / ffnung4 / 8
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Screenshot Explorapedia - Anwendung / ffnung5 / 8
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Screenshot Explorapedia - Anwendung / ffnung6 / 8
Folie 99
Screenshot Explorapedia - Anwendung / ffnung7 / 8
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Screenshot Explorapedia - Anwendung / ffnung8 / 8
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Screenshot Encarta - Anwendung / ffnung1 / 1
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9.) ffnung Konkret auf dieses Programm abgestimmte
Arbeitsunterlagen wie Bcher, Arbeitsbltter oder Forschungsauftrge
wrden die virtuelle und die reale Lernumgebung noch verstrkt
miteinander in Verbindung bringen und den Lernenden zeigen, fr
welche Bereiche sich eher der Computer eignet und fr welche
Bereiche wiederum andere Materialien passender sind. Optional
Anwendung
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Screenshot Print Artist Junior - Anwendung / ffnung1 / 2
Folie 104
Screenshot Print Artist Junior - Anwendung / ffnung2 / 2
Folie 105
Auswertungsbogen1 / 1
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Handreichungen Auswertungsbogen Auswertungsbogen Kommentar zur
Auswertung Kommentar zur Auswertung Exemplarischer Softwarekatalog
Exemplarischer Softwarekatalog Kurzfassung der Master Thesis
Kurzfassung der Master Thesis Begleittext zu den Screenshots
Begleittext zu den Screenshots
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Master Thesis (170 Seiten .doc) Master Thesis (170 Seiten .doc)
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