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Ausgabe7

Date post: 15-Mar-2016
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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN GROSS PINNOW, WOLTERSDORF, HOHENREINKENDORF UND HOHENSELCHOW Ausgabe 07 - September/Oktober/November 2005 FÜR GROSS UND KLEIN Seite 16 Und seine Taufe hat Konsequenzen. Im Jahr 355 verweigert Martin vor dem späteren Kaiser Julian den Kriegsdienst: „Ich bin ein Soldat Christi, es ist mir nicht erlaubt zu kämpfen.“ Damit bekennt er sich zu einer Überzeugung, die in der jungen Kirche weit verbreitet war, und lässt sich nicht von seiner Entscheidung abbringen. Als Bischof von Tours (seit 371) wurde Martin von seinen Mit- bischöfen geschnitten, weil er wie ein Mönch in einer Hütte lebte und bis zu seinem Tod im Jahr 397 daran festhielt, dass „Ketzer“ nicht mit Gewalt „überzeugt“ werden dürften. „Tragt in die Welt nun ein Licht, sagt allen fürchtet euch nicht!“ so wird es bei den Martinszügen gesungen. Furcht wird dort überwunden, wo Konflikte mit weitem Herzen und ohne Gewalt ausgetragen werden. Wer diese Botschaft der Bibel zum Leuchten bringt, ist ein „Heiliger“ wie Martin und viele andere, deren Namen wir nicht kennen. Witzecke: Schweigen will gelernt sein Ein Mann will im Kloster aufgenommen werden. Der Abt erklärt: „Ein neuer Mönch muss bei uns zuerst das Schweigen lernen. Nur einmal im Jahr darf er zwei Worte sprechen.“ Der Mann willigt ein. Nach einem Jahr darf er seine zwei Worte vor dem Abt sprechen. Er sagt: „Hartes Bett.“. Ein weiteres Jahr des Schweigens vergeht. Diesmal sagt er: „Kaltes Essen.“ Nach drei Jahren sind alle gespannt, was er diesmal zu sagen hat. Wieder sind es nur zwei Worte: „Ich gehe.“ Der Abt schüttelt den Kopf: „Das war mir klar, dass das nichts wird. Sie haben ja von Anfang an nur gemeckert.“ St. Martin: Soldat – Kriegsdienst- verweigerer – Bischof Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind ...“ So singen es Kinder und Erwachsene im November zur Zeit der Martinszüge. Das Lied erzählt eine „Schlüsselgeschichte“ aus dem Leben des Martin: Als Sohn eines römischen Militärtribunen im Jahr 316 n. Chr. geboren und selbst römischer Offizier, begegnet er in der Provinz Gallien einem frierenden Bettler und zerschneidet seinen Soldatenmantel, um dem Bettler zu helfen Mit dieser Begegnung freilich ist die Geschichte nicht zu Ende: In der darauffolgenden Nacht hat Martin einen Traum, in dem ihm Jesus als Bettler erscheint, bekleidet mit dem halben Mantel, und mit den Worten: „Was ihr einem der Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.“ Martin ist zu dieser Zeit noch kein Christ. Er ist als Katechumene dabei, den christlichen Glauben kennen zu lernen. Taufen lässt er sich erst später. ... es gibt immer mehr Politiker, die diesen Satz nicht in den Mund nehmen bei ihrer Vereidigung. Selbst ist der Mensch. Wer braucht Gottes Hilfe? Es ist leichter, auf das Greifbare zu bauen: Technik, freie Marktwirtschaft, politische Strategien ... Warum überkommt uns dann trotzdem so oft das Gefühl der Verlorenheit? Der Gedanke, dass alle Reformen zu kurz greifen und an den Menschen vorbeigehen, dass ihnen die Weisheit fehlt – und der Segen? Früher war alles anders. Da zog Gott als Wolke bei Tag vor den Menschen her, als Feuersäule bei Nacht, um die Menschen auf dem Weg zu führen. Da sprach er mit seinem Volk – wie ein Richter, ein Weiser, ein König. Also konnte man umgekehrt auch leicht mit ihm sprechen: loben, klagen, murren, danken, singen. Jesus hat dieses Gottesbild des Alten Testamentes gewandelt. Er sprach von Gott als liebendem Vater. Er ist zu sprechen für uns. Jederzeit. „Klopfet an und es wird euch aufgetan.“ Und heute? Können wir uns das vorstellen: Einen Bundestag, der vor seinen Sitzungen innehält und Gott um gute, umsetzbare Ideen im Dienst des Volkes bittet? Angestellte im Sozialamt, im Arbeitsamt, die morgens um Kraft und Güte für den Tag beten? Vielleicht gibt es sie – auch heute. Menschen, die so sprechen und denken. Die Gott zu jeder Zeit vertrauen und ihr Herz vor ihm ausschütten. Und die Antwort bekommen. Nicht als Feuersäule und Wolke, aber doch spürbar. „So wahr mir Gott helfe ...“. Wir sollten auf diesen Satz nicht verzichten. Und hoffen wir, dass er auch für viele Politiker, die sich in diesem Herbst der d hl ll h l i l kli So wahr mir Gott helfe...“ Es grüßt Sie herzlich Ihr Pastor
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Page 1: Ausgabe7

GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN

GROSS PINNOW, WOLTERSDORF, HOHENREINKENDORF UND HOHENSELCHOW Ausgabe 07 - September/Oktober/November 2005

FÜR GROSS UND KLEIN Seite 16

Und seine Taufe hat Konsequenzen. Im Jahr 355 verweigert Martin vordem späteren Kaiser Julian denKriegsdienst: „Ich bin ein SoldatChristi, es ist mir nicht erlaubt zukämpfen.“ Damit bekennt er sich zueiner Überzeugung, die in der jungenKirche weit verbreitet war, und lässtsich nicht von seiner Entscheidung abbringen. Als Bischof von Tours (seit 371)wurde Martin von seinen Mit-bischöfen geschnitten, weil er wie einMönch in einer Hütte lebte und bis zuseinem Tod im Jahr 397 daranfesthielt, dass „Ketzer“ nicht mitGewalt „überzeugt“ werden dürften. „Tragt in die Welt nun ein Licht, sagtallen fürchtet euch nicht!“ so wird esbei den Martinszügen gesungen.Furcht wird dort überwunden, woKonflikte mit weitem Herzen undohne Gewalt ausgetragen werden. Werdiese Botschaft der Bibel zum Leuchten bringt, ist ein „Heiliger“ –wie Martin und viele andere, derenNamen wir nicht kennen.

Witzecke: Schweigen will gelernt sein

Ein Mann will im Kloster aufgenommen werden. Der Abt erklärt: „Ein neuerMönch muss bei uns zuerst das Schweigen lernen. Nur einmal im Jahr darf erzwei Worte sprechen.“ Der Mann willigt ein. Nach einem Jahr darf er seine zweiWorte vor dem Abt sprechen. Er sagt: „Hartes Bett.“. Ein weiteres Jahr desSchweigens vergeht. Diesmal sagt er: „Kaltes Essen.“ Nach drei Jahren sind allegespannt, was er diesmal zu sagen hat. Wieder sind es nur zwei Worte: „Ichgehe.“ Der Abt schüttelt den Kopf: „Das war mir klar, dass das nichts wird. Siehaben ja von Anfang an nur gemeckert.“

St. Martin: Soldat – Kriegsdienst-verweigerer – Bischof

Sankt Martin ritt durch Schnee undWind, sein Ross, das trug ihn fortgeschwind ...“ So singen es Kinderund Erwachsene im November zurZeit der Martinszüge. Das Lied erzählteine „Schlüsselgeschichte“ aus demLeben des Martin: Als Sohn einesrömischen Militärtribunen im Jahr 316n. Chr. geboren und selbst römischerOffizier, begegnet er in der ProvinzGallien einem frierenden Bettler undzerschneidet seinen Soldatenmantel,um dem Bettler zu helfen Mit dieser Begegnung freilich ist dieGeschichte nicht zu Ende: In derdarauffolgenden Nacht hat Martineinen Traum, in dem ihm Jesus als Bettler erscheint, bekleidet mit demhalben Mantel, und mit den Worten:„Was ihr einem der Geringsten getanhabt, das habt ihr mir getan.“ Martin ist zu dieser Zeit noch keinChrist. Er ist als Katechumene dabei,den christlichen Glauben kennen zulernen. Taufen lässt er sich erst später.

... es gibt immer mehr Politiker, die diesen Satz nicht in den Mund nehmen beiihrer Vereidigung. Selbst ist der Mensch. Wer braucht Gottes Hilfe? Es ist leichter, auf das Greifbare zu bauen: Technik, freie Marktwirtschaft, politischeStrategien ... Warum überkommt uns dann trotzdem so oft das Gefühl der Verlorenheit? DerGedanke, dass alle Reformen zu kurz greifen und an den Menschen vorbeigehen, dass ihnen die Weisheit fehlt – und der Segen? Früher war alles anders. Da zog Gott als Wolke bei Tag vor den Menschen her, als Feuersäule bei Nacht, um die Menschen auf dem Weg zu führen. Da sprach ermit seinem Volk – wie ein Richter, ein Weiser, ein König. Also konnte man umgekehrt auch leicht mit ihm sprechen: loben, klagen, murren, danken, singen. Jesus hat dieses Gottesbild des Alten Testamentes gewandelt. Er sprach von Gott als liebendemVater. Er ist zu sprechen für uns. Jederzeit. „Klopfet an und es wird euch aufgetan.“ Und heute? Können wir uns das vorstellen: Einen Bundestag, der vor seinenSitzungen innehält und Gott um gute, umsetzbare Ideen im Dienst des Volkesbittet? Angestellte im Sozialamt, im Arbeitsamt, die morgens um Kraft und Güte für den Tag beten? Vielleicht gibt es sie – auch heute. Menschen, die so sprechen und denken. Die Gott zu jeder Zeit vertrauen und ihr Herz vor ihm ausschütten. Und die Antwortbekommen. Nicht als Feuersäule und Wolke, aber doch spürbar. „So wahr mir Gott helfe ...“. Wir sollten auf diesen Satz nicht verzichten. Und hoffen wir, dass er auch für viele Politiker, die sich in diesem Herbst der

d hl ll h l i l k l i

„So wahr mir Gott helfe...“

Es grüßt Sie herzlich Ihr Pastor

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Das Fest ihrer Goldenen Hochzeit feierten:

Helga & Hans-Joachim Sydlowski - Groß Pinnow

In unseren Gemeinden wurden getauft:

Paul Niklas Höwing am 10. Juli in Hohenreinkendorf 1. Joh. 4,16

Christian Straußfeld am 10. Juli in Hohenreinkendorf - Psalm 103,8

Johann Wittoesch am 10. Juli in Hohenselchow - 1. Mose 12,2

Impressum: Der Gemeindebrief erscheint in dreimonatlichen Abständen. Alle Angaben wie Geburtstage, Taufen,Trauungen, Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden. Herausgeber: Ev. Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Hohenselchow V.i.S.d.P.: Sebastian Gabriel, Nebenstr. 20, 16306 Hohenselchow Redaktion: Luise-Lotte Schuster, Martina Zabel, Sandra Ehrhardt, Kurt Hohenstein, B. Sandow, S. Gabriel Bankverbindung: Ev. Kirchengemeinde Hohenselchow, Sparkasse Uckermark; Kto-Nr.: 3641000687; BLZ: 170 560 60 Redaktionsschluss des nächsten Gemeindebriefes: 15. November 2005

Monatsspruch für den Monat November: Der Gott des Friedens heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt

Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.

1. Thessalonicher 5,23

GOLDENE HOCHZEITEN - TRAUUNGEN - TAUFEN Seite 15 TODESTAG VON KIERKEGAARD Seite 2

Vor 150 Jahren starb der dänische Existenzphilosoph

Sören Kierkegaard Der Sprung aus der Angst

In Kopenhagen galt der jungePhilosoph Sören Kierkegaard alssonderbarer Einzelgänger, krankhaftmisstrauisch, nachtragend, einUnglückswurm im Umgang mitanderen. Er schwankte zwischendrückender Schwermut und dandy-hafter Lebenslust. Doch ausgerechnet dieses Muster-exemplar eines selbstzerstörerischenNeurotikers wird zum großenMutmacher unter den Existenz-philosophen. Klar wie kaum einZweiter sieht er die Verstrickungdes Menschen in Schuld und Angst– und erklärt ihn unverdrossen fürfähig, gerade im Annehmen seinerGrenzen und Belastungen das Lebenzu bewältigen. Gegen das Abwälzen derVerantwortung auf anonyme In-stanzen setzt er ein neues ind-ividuelles Bewusstsein: den „Mut,ein einzelner zu werden“. Jeder Mensch sei aufgefordert, Verant-wortung für sich und die anderen zuübernehmen. Damit rettet Kierkegaard dem zumRädchen im Getriebe degradiertenMenschen der Neuzeit seine Würde

– die er vom Schöpfer empfangen hat.Gott hat die Menschen zurGemeinschaft bewusster Einzelnerbestimmt, nicht zur Masse ohne Namenund Gesichter. Der Mensch ist fürKierkegaard immer ein konkretesWesen mit einem unver- wechselbaren Schicksal, ein Indivi-duum, kein Exemplar. Zu dieser bewussten Existenz gehörtauch die Angst; denn sie ist das Wissenum die Möglichkeit, die eigeneBestimmung zu verfehlen. Deshalb kannAngst erlösend wirken – aber auch zur dumpfen Verzweiflung werden, zumWahn, verloren zu sein. Die einzige Rettung aus derVerzweiflung an der eigenen Existenzbesteht für Kierkegaard darin, michselbst im Gespräch mit dem wieder zufinden, der mich ins Dasein gesetzt hat:„Siehe, Gott wartet! So spring zu inGottes Arme.“ Kierkegaard: Wer um seine Verant-wortung vor dem Ewigen nicht weiß,dessen Leben ist halbiert, der betrügtsich selbst um die einzige Überzeugung,die wirklich trägt. Auch wenn dieEntscheidung negativ ausfallen sollte –die Wahl kann sich niemand ersparen.

Christian Feldmann

Kirchlich getraut wurden:

Heiko & Elfi Ortmann, geb. Ruths - Geesow Lutz & Katja Timm, geb. Mrosek - Hohenselchow

Den Gottesdienst zur Eheschließung feierten

Sven & Ariane Kabs, geb. Smyk - Hohenselchow Dezsö & Irene Nagel, geb. Wienckowski - Groß Pinnow

T GR N

A U T R A U U N G

A U R N

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TRAUER - TOTENSONNTAG - „WORT-LUPE“ Seite 14 Gemeindekirchgeld - Friedhofsgebühren Seite 3

Gottesdienste zum Ewigkeitssonntag

In den Gottesdiensten am letztenWochenende des Kirchenjahres(Ewigkeits- bzw. Totensonntag -19./20. November) wollen wir der imletzten Kirchenjahr verstorbenenGemeindeglieder besonders geden-ken. Im Gottesdienst sollen nocheinmal ihre Namen genannt unddabei eine Kerze entzündet werden. Alle Angehörigen und Freunde derVerstorbenen sind zu diesen Gottes-diensten besonders eingeladen.

Stichwort: Totensonntag Mit dem Ewigkeits- oder Totensonntagendet das Kirchenjahr. Neben dem An-denken an die Verstorbenen wird in vie-len Gottesdiensten dabei zu einembewussten Umgang mit der Lebenszeitermutigt. Wem es gelinge, Abschied undTod im Alltag zu bewältigen, bekommeauch sein Leben besser in den Griff, heißtes bereits in christlichen Lebenshilfen ausdem Mittelalter. Auf das Problem des Todes antworten dieReligionen der Welt höchst unterschied-lich. Im Apostolischen Glaubensbekennt-nis bekennen Christen ihren Glauben an„die Auferstehung der Toten und dasewige Leben“. Der Gedenktag geht auf die Reforma-tionszeit zurück. Er wird erstmals Mittedes 16. Jahrhunderts in einer Kirchen-ordnung erwähnt. König FriedrichWilhelm III. führte ihn als „Feiertag zumGedächtnis der Entschlafenen“ ein.

Von Juni bis August wurden aus diesem Leben abberufen und unter Gottes Wort bestattet:

Lindemann, Anneliese Elisabeth, geb. Meinke Biesendahlshof 78 Jahre

Herr, die Entschlafene befehlen wir deiner Liebe an. Amen.

Ein Dankeschön an Sie alle

Auch in diesem Jahr möchten wirIhnen herzlich danken für alle imvergangenen Jahr gezahlten Kirchen-steuern, Kirchgelder und Spenden. Nur durch Ihre Unterstützung ist esmöglich, dass kirchliches Leben inunseren Gemeinden stattfindet, dassunsere Kirchen und Friedhöfe, dieGemeinderäume und das Pfarrhaus instand gehalten werden können. WennIhnen diese Arbeit und ihre Kirche amHerzen liegen, können Sie dem durchdie Zahlung eines KirchgeldesAusdruck verleihen. Dieses Geld bleibtzu 100 % in unseren Gemeinden undwird für Aufgaben, welche durch die Gemeindekirchenräte beschlossen wer-den, verwendet. Um die Zahlung eines Kirchgeldeswerden in erster Linie diejenigengebeten, die keine Kirchensteuernzahlen (Rentner, Arbeitslose, Studen-ten), aber auch alle anderen Gemein-deglieder und Bewohner unserer Dörfer können damit das kirchliche Leben undden Erhalt der Kirchen fördern. Die Höhe des Betrages liegt in Ihremeigenen Ermessen, auch die Art derZahlung. So können Sie die untenaufgeführten Termine zur Zahlungnutzen, aber auch es besteht auch die Möglichkeit der Überweisung anhanddes beigelegten Überweisungsträgers. Hohenselchow Mo 26.9., 8.30-11.30Groß Pinnow Mo 26.9., 8.30-11.30Hohenreinkendorf Di 27.9., 8.30-11.30Woltersdorf Di 27.9., 8.30-11.30

jeweils im Gemeinderaum

Mittelalter-liche Dar-stellung des Hlg. Martin, wie er seinen Mantel teilt (siehe Kinderseite)

Friedhofsgebühr 2005

Zum Stichtag 30. September sind dieFriedhofsgebühren für Wasser undEntsorgung fällig. In diesem Jahr müssendie Gebühren nicht angehoben werden. InGroß Pinnow sinken sie um 1,-€ undbetragen jetzt in Hohenselchow, GroßPinnow und Woltersdorf einheitlich 6,-€pro Grabstelle. Die Entrichtung ist möglich zu den in derlinken Spalte genannten Terminen oderper Einzahlung auf das u.g. Konto (inHohenselchow auch wieder über Frau M.Lindemann). Wenn Sie den Betrag auf das Kontoüberweisen möchten, tun Sie dies bitteextra und geben als Vermerk„Friedhofsgebühr 2005 + Ort“ an. Bitte erinnern Sie auch außerhalb unseresPfarrsprengels lebende Angehörige an dieEntrichtung der Friedhofsgebühren oderinformieren Sie sie über die Terminebzw. Die Möglichkeit der Überweisung. Bankverbindung: Ev. Kirchengemeinde Hohenselchow Kto-Nr.: 364 1000 687 BLZ: 170 560 60 Sparkasse Uckermark

Wörter unter der Lupe: Kathedrale: Was hat eine Kathedrale mit einem Stuhl zu tun? - Eine ganze Menge, denn dasin der Kathedrale steckende Wort „kathedra“ stammt aus dem Lateinischen undheißt übersetzt „Stuhl, Sessel“. In einer „ecclesia cathedralis“, also in einerKathedrals-kirche, steht nämlich der Stuhl des Bischofs. Sie ist die bischöflicheHauptkirche. Dass es im deutschsprachigen Raum nur wenige Kathedralen gibt,liegt nicht an einem Mangel an Bischöfen. Im Gegensatz zu Frankreich, Spanienoder England werden diese Kirchen hier jedoch Dom oder Münster genannt.

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GEBURTSTAGE - JUNGE GEMEINDE Seite 4Von September bis November haben Geburtstag und werden

70 Jahre oder älter: 02.9. Puhr, Ilse 74 02.9. Pätsch, Margarete 81 05.9. Schubert, Heinz 76 09.9. Krahn, Friedrich 73 10.9. Höft, Dora 80 10.9. Kütbach, Hildegard 74 14.9. Hellwig, Grete 86 15.9. Hohenstein, Gerhard 75 16.9. Glander, Elfriede 84 16.9. Zimmermann, Erika 83 19.9. Doeleke, Ilse 87 19.9. Stanke, Gustav 93 27.9. Chmielecki, Charlotte 80 27.9. Hägeholz, Reinhold 81 30.9. Brüsewitz, Horst 81 01.10. Molkenthin, Erika 74 03.10. Korsch, Erna 87 03.10. Dumke, Elfriede 71 04.10. Schulz, Grete 88 04.10. Staatz, Frieda 84 06.10. Korrmann, Liesel 70 09.10. Kohls, Rudi 74 11.10. Belz, Fritz 77 15.10. Tomm, Grete 85 15.10. Kütbach, Herbert 70 16.10. Pokat, Elisabeth 87 17.10. Brehmer, Siegfried 74 17.10. Peck, Rosemarie 71 19.10. Heydemann, Elfriede 82 19.10. Pieper, Gerda 74 20.10. Kopplin, Hildegard 78 21.10. Hoppe, Eva 80 23.10. Klaus, Gertrud 75 24.10. Post, Erna 86 26.10. Franz, Helgard 75 27.10. Franz, Heinz 70 28.10. Benzin, Adolf 71

GESCHICHTE DER KAPELLE ZU TANTOW Seite 13

Ein kurzer Rückblick

In den vergangenen Monaten fanden die Arbeiten auf dem Pfarrhof ihrenAbschluss. Dabei wurden die letztenRasengittersteine verlegt, die Hofzufahrtund die Fläche vor der Treppegepflastert. In der Scheune entstand dieGarage für den neuen Gemeindebus, derseit Ende Juni von allen Altersgruppen genutzt wird. Die kleinere der beiden Glocken inHohenselchow ist restauriert und wiederin Betrieb genommen worden. Der Gemeinderaum in Hohenselchowwurde frisch gestrichen und derHohenreinkendorfer Gemeinderaum er-hielt nach seiner Renovierung auch eine neue Bestuhlung. In Groß Pinnow wurden die Seiten-dächer des Turmes neu gedeckt und derEingangsbereich vor der Kirche geebnet.In diesem Zuge wurde auch der Pfeileram Eingang neu verputzt. Die starreVerbindung des Glockenstuhls mit demTurm, der diesen beim Läuten inSchwingungen versetzte, wurdebeseitigt Dringlichste Aufgaben sind die ausste-henden Bauarbeiten an der Wolters-dorfer Kirche und die Trockenlegungdes Kellers im Pfarrhaus.

Monatsspruch für den Monat Juni:Jesus Christus spricht: Seht zu

und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt

davon, dass er viele Güter hat. Apostelgeschichte 14,22

Unsere Kirchen und Dörfer

Teil 6: Die Schlosskapelle Tantow

Am 23. Mai 1858 erfolgte dieGrundsteinlegung der Kapelle zuTantow, welche durch FriedrichWilhelm VI. von Eickstedt erbautwurde. Die ehemalige Kirche (ecclesiavagans) von Tantow war im Jahre 1805abgebrannt. Friedrich Wilhelm VI. vonEickstedt, Freiherr auf Tantow undRadekow, hatte die Absicht, an Stelleder abgebrannten Kirche eineFamilienkapelle zum Schlosse Tantowzu erbauen. Zu deren Grundsteinlegung versam-melte er 21 Familienmitglieder undGäste. An der Stelle des zerstörtenAltars ließ er aus Pietät einenGedenkstein für Hans von Eickstedtund Irmgard von Quitzow errichten. Die Güter Tantow und Radekow,nunmehr 15 Jahre im Besitz vonFriedrich Wilhelm VI. von Eickstedt,waren in den äußeren Verhältnissenwiderhergestellt, d.h. die Zerstörun-gender Kriege 1806-1813 waren beseitigt.Nunmehr war es das Bedürfnis desFreiherrn und der Gemeinde, auch diekirchlichen Verhältnisse zu ordnen. Aus Anlass der fünfhundertjährigenFeier der Erbkämmererwürde im Jahre1857 begann man mit der Ausführungdes Baus. Die Zeichnungen der Kapellewurden vom königlichen GeheimenOber-baurat Stüler nach EntwürfenKönig Friedrich-Wilhelms IV. vonPreußen gefertigt. Die Bauausführungerfolgte

durch den Maurermeister Steinweg zu Gartz/Oder. Zu Beginn der Grundsteinlegung wurde von der Gemeinde das Lied: „Ach bleib mit deiner Gnade“ gesungen. Danach hielt Pastor Mettke unter Assistenz des Küsters Miers die Festrede und erflehte im Gebet den Segen des Allerhöchsten: „Gott erhalte diesen Bau zu seinem Preis und zu seiner Ehre und nehme das königliche Haus der Hohenzollern und das theure Vaterland in seinen allmächtigen Schutz!“ Zwischen dem Eickstedtschen Schloss in Tantow und der Schlosskapelle existierte ein direkter oberirdischer Mauerzugang. Am 20. und 21. April 1945 begann die Großoffensive der Roten Armee im Abschnitt des unteren Odertals, wobei das Tantower Schloss einen Treffer im Dachgeschoss erhielt. Es wurden Brandkanister, Minen und Bomben abgeworfen, und das Schloss derer von Eickstedt brannte völlig aus. Die Schlosskapelle jedoch blieb vom Feuer verschont, wenn auch Granat-splitter ihre Spuren hinterlassen haben. Die größere Glocke, welche zeitweise links neben dem Eingangsportal angebracht war, wurde während des 2. Weltkrieges eingeschmolzen. Seit den 50er Jahren existiert nur noch das derzeit in dem kleinen Türmchen vorhandene Glöckchen, welches gegen die gerissene Glocke von 1848 ausgetauscht wurde. Text (gekürzt): Carsten Strebe, Tantow

Bild siehe Seite 8

Page 5: Ausgabe7

THEOLOGISCHE INFORMATION - GEBURTSTAGE Seite 5 29.10. Lipke, Walter 75 29.10. Hübner, Christel 76 30.10. Stanke, Elsbeth 84 30.10. Kabanow, Norma 78 31.10. Nopirakowski, Heinz 76 31.10. Schuster, Luise-Lotte 72 02.11. Behm, Otto 73 03.11. Himmstädt, Werner 70 05.11. Will, Manfred 76 07.11. Schmidt, Hildegard 81 09.11. Schlze, Ilse 82 09.11. Regorius, Gerhard 71 10.11. Bunn, Ernst 73 10.11. Knade, Ilse 76 12.11. Bunn, Hermann 75 15.11. Mechler, Gertrud 73 15.11. Gralow, Otto 72 15.11. Korowski, Gisela 74 17.11. Oesterreich, Margarete 84 18.11. Chmielecki, Vera 80 19.11. Labs, Stefie 86 20.11. Kütbach, Hedwig 71 22.11. Regorius, Irmgard 70 24.11. Timm, Erna 71 26.11. Brandenburg, Marianne 75

Auch allen Nichtgenannten herzlichen Glückwunsch

und Gottes Segen

TERMINE - VERTRETUNG - ANSCHRIFTEN Seite 12

Vertretungen

Vom 15.8. bis 1.10. 2005 hat Pfarrer W.v. Törne die Vertretung für Hohensel-chow und Hohenreinkendorf. Pfarrer F. Kritzler betreut in diesemZeitraum die Gemeinden Groß Pinnowund Woltersdorf. Telefon W.v. Törne: 033332/256 Telefon F. Kritzler: 033331/64956

Verabschiedung von Pfarrer Winfried von Törne

Am 25. September sind Sie um 14Uhr herzlich zum Abschiedsgottes-dienst von Pfarrer Winfried vonTörne mit anschließendem Kaffee-trinken in die Gartzer St. Stephan-Kirche eingeladen. Der Gartzer Pfarrer wirkte vorher inNeuruppin und Eberswalde, bevor ervor 14 Jahren in die GartzerKirchengemeinde kam. Im Maidiesen Jahres feierte er seinen 60.Geburtstag und geht nun, zum 1.Oktober 2005, in den Vorruhestand.

Der Buß- und Bettag

Der Buß- und Bettag am 16. November2005 ist der evangelischste unter denGedenktagen im Kirchenjahr. Das ganzeLeben der Christen soll Buße sein,erklärte Martin Luther (1483–1546) in der ersten seiner legendären 95 Thesenüber den Ablass von 1517. Damit istnicht das in der Alltagssprache gemeinteVerbüßen einer Strafe oder dieWiedergutmachung einer Verfehlunggemeint. Moderne Theologen verstehenBuße vor allem als Zeichen derWandlung: Das Überdenken einge-fahrener Verhaltensweisen biete dieChance, das Verhältnis zu Gott und denMitmenschen wieder in Ordnung zubringen. Der Tag der Besinnung, der Umkehr unddes stillen Gebets ist in den vergangenenJahren zum politischen Zankapfelgeworden. Um den Arbeitgeberanteil ander Pflegeversicherung auszugleichen,wurde der gesetzliche Feiertag 1995 inallen Bundesländern bis auf Sachsen ersatzlos gestrichen. Seitdem sind inRheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Hessen Volksbegehren zur Wieder-einführung gescheitert.

Wir sind für Sie da:

Pastor: Sebastian Gabriel Nebenstr. 20, 16306 Hohenselchow Tel.: 033331/64320; Fax: 65282

[email protected]

Katechetin: Beate Sandow Holzhof 16, 16307 Gartz/Oder Tel. : 033332/80506 Ansprechpartner in den Gemeinden:

Groß Pinnow: Werner Fischer Krugstr. 1 Tel.: 033331/64244Woltersdorf: D. & K. HohensteinJamikower Str. 9 Tel.: 033331/64564 Hohenreinkendorf: M. & Ch. Knöfel Hauptstr. 30 Tel.: 033332/265Hohenselchow: M. & K. Lemke Petershagener Str. 1 Tel.: 033331/64736 bei Friedhofsfragen in Hohenselchow: Marlis Lindemann, Casekower Str. 22 Tel.: 033331/65205

Schlosskapelle zu Tantow

Monatsspruch Oktober: Vertrau ihm, Volk

Gottes, zu jeder Zeit! Schüttet euer Herz vorihm aus! Denn Gott ist

unsere Zuflucht. Apostelgeschichte 14,22

Nicht vergessen: Am 30. Oktober endet die

Sommerzeit und die Uhr muss wieder umgestellt werden!

Page 6: Ausgabe7

KIRCHENTAG - DONKOSAKEN - GKR-WAHLEN Seite 6

Stichwort: Tag der Deutschen Einheit

Der Nationalfeiertag der Bundesrepublik Deutschland wurde von 1954 bis 1990am 17. Juni begangen und erinnerte an den Juniaufstand von 1953 in derDeutschen Demokratischen Republik (DDR). Seit 1990 wird der Tag derDeutschen Einheit am 3. Oktober anlässlich der Wiedervereinigung (Beitritt derDDR zur BRD) gefeiert. Die offizielle Feier findet seit 1990 in derLandeshauptstadt des Bundeslandes statt, das den Bundesratspräsidenten stellt.Im Jahr 2005 ist Potsdam, Landeshauptstadt von Brandenburg, für dieOrganisation zuständig.

REFORMATIONSTAG - DEUTSCHE EINHEIT Seite 11

Vör en Kloster is´n Bufirma anrückt un ritt dor de Strot up. De Oberin von datKloster will de Jungs dor buten wat Godes don un lött´n Teller mit Stullen fertigmoken. Aber toerst will se weten, ob sich de Männer ok in de Bibel utkennen und fröcht dann ersten: „Kennen Sie Pontius Pilatus?“ „Nee“, seggt de und röpt: „Korl, kennst du Pontius Pilatus?“ „Nee!“ Und he bölkt toröch: „Warum?“ De erste von de Bulüt röpt: “Sin Olsch is dor un will em wat to äten bringen.”

Plattdeutsche Geschichten aus „De Mallbüdel“ (M. Brümmer)

Konzert mit den Donkosaken Am Sonnabend, den 22. Oktober 2005, können Sie ab 19.30 Uhr denRostov Don Kosaken Chor in derHohenselchower Kirche erleben. DasMotto, unter dem das Ensembleunterwegs ist, lautet: Erinnerungen andas alte Russland - Erinnerungen an das letzte Jahrhundert. Die Preise für die Eintrittskarten betragen:

Vorverkauf/Abendkasse Erwachsene: 13,90 € 14,50 € Schüler/Stud. 11,90 € 12,50 €

Wahlen zum GemeindekirchenratIn diesem Jahr finden die turnus-mäßigen Wahlen der Mitglieder derGemeindekirchenräte in der Pommer-schen Ev. Kirche statt. In unseren Kirchengemeinden soll nachden Gottesdiensten am 2. und 3. Adventgewählt werden. Jedes Gemeindegliedist dabei wahlberechtigt (Mindestalter16 Jahre). Gewählt werden könnenGemeindeglieder ab 18 Jahren. Kandi-daten können Sie über GKR-Mitglieder oder Pastor Gabriel vorschlagen

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Fahrt der Jungen Gemeinde von Adina Stahl (Hohenreinkendorf)

Mitglieder der JG auf dem Ulmer Münster

Die 14 bis 20 jährigen Mitglieder derJungen Gemeinde Hohenselchow, dieam 11. August 2004 gegründet wurde,starteten am 24. Juni ihre erste große Reise. Ziel war die Ortschaft Ornberg,die ungefähr 60 Kilometer südwestlichvon Würzburg liegt. Während der Fahrterschien nach einem kurzen Regengussdas Zeichen des Bundes Gottes mit denMenschen, der Regenbogen. Vondiesem guten Zeichen gestärkt, kam die Gruppe schließlich nachts um 0.15 Uhrin Ornberg an. Dort warteten vielespannende und interessante Ereignisseauf sie. Wie die Wanderungen amnächsten Tag und die Fußballspielezusammen mit WürttembergerKonfirmanden. Besonders interessant waren die Kirchenbesichtigungen, beidenen die Pastoren Alexander Beck ausOhrnberg und Sebastian Gabriel allesich im Laufe der Besichtigungstellenden Fragen beantworteten. Eine weitere Attraktion war dieTurmbesteigung des Ulmer Münsters.Mit seinen 161,6 Metern ist er der

höchste Kirchturm der Welt. Nach anstrengenden 768 Stufen befandsich die Junge Gemeinde inschwindelnder Höhe, 18m unter derTurmspitze. Doch für diesengigantischen Ausblick lohnten sich alldie Mühe und das Hoffen auf die letzteStufe. Fast jeden Tag standen neben dengeplanten Touren auch Abkühlungen inden Flüssen Kocher und Jagst oder inkleinen Seen an, denn die Sonnewärmte sehr. Am letzten Abend vor der Abfahrtstand Kultur auf dem Programm. InSchwäbisch Hall, einer Stadt, derenName durch die Bausparkasse bekanntist, sah die Junge Gemeinde WilliamShakespeares Komödie „Was ihrwollt“. Am Morgen des 1. Juli hieß esdann von der wunderbaren Zeit inOhrnberg Abschied nehmen. „Reisen bildet mehr als einen Monat inder Schule“, sagt Frau Röger, eineEinwohnerin des Ortes Zweiflingen inder Nähe Ornbergs.

Heike Nürnberg und Franziska Langkabel

am Kocher in Schwäbisch Hall

Zeltrüstzeit in Templin

von Fabian Stahl (Hohenreinkendorf)

Wir Konfirmanden und Christenlehrekinder ausdem Pfarrsprengel Hohenselchow undUmgebung haben uns schon lange auf dieTempliner Zeltrüste gefreut .Am Samstag, den02.07., war es dann endlich so weit. Alle Teilnehmer fanden sich am PfarrhausHohenselchow ein. Die Stimmung war beistrahlendem Sonnenschein ausgelassen undfröhlich. Nachdem alle Angekommenen unterkleineren Streitigkeiten in die Autos (nocheinmal herzlichen Dank an die Fahrer) verteilt wurden, ging es los. Nach etwa einer StundeFahrtzeit kamen wir auf dem idyllischgelegenen Zeltplatz am Waldhof an. Bevor wir die Taschen ausluden und die Zeltebezogen, fanden wir uns alle vor dem großenGemeinschaftszelt ein, wo wir auf die 3-4 Mannzelte aufgeteilt wurden. Außerdem gab esein Zelt für die Betreuer und ein Vorratszelt.Nachdem wir die Zelte eingerichtet und unsereSachen ausgepackt hatten, wurden wir insTempliner Stadtbad gefahren. Wo wir dann fastjeden Tag, bei Spiel und Spaß in und am Wasser, waren. Am Sonntag gingen wir zumGottesdienst in die Maria Magdalenen Kirche.Anschließend bestiegen wir den Kirchturm, vonwo aus man einen tollen Blick über Templinhat. Zu dem bunten Programm, mit vielensportlichen Aktivitäten, gehörte auch Go-Kart fahren, was irre viel Spaß gemacht hat. DasDuo „Gabriel und Sohn“ gewann das Rennenauf dem „Templiner Ring“. Trotz aller Freude spielte das Wetter irgendwienicht mit. Es begann zu regnen und einGewitter ließ einige nachts nicht schlafen. Nach 2 Tagen Dauerregen brauchte Herr PastorJehsert neue Socken, da die seinen durch denWassereinbruch in seinem Zelt völligdurchnässt waren.

Aber nicht nur Spiel und Spaß warangesagt sondern auch „Thema“. Wo wiruns mit der Bibel selbst, aber vor allemmit den Psalmen auseinandersetzten. DasMotto für diese Zeltrüstzeit lautete„Wunderbar gemacht“. Mit Themen wieder Schöpfungsgeschichte und anderenhaben wir uns auf vielfältige Weisebefasst. Einen Ausflug in dieNaturtherme Templin haben wirebenfalls gemacht. Am Abend wurde ordentlich gegrillt undanschließend ein großes Lagerfeuer (miteinigen Startschwierigkeiten da das Holznass war) gemacht. Als großenkulturellen Abschluss der Woche habenwir eine große Bootstour gemacht.Einige fuhren mit Tretbooten, andere mitKanus wobei uns die Kanuten mächtigabgehängt haben. Zum Schluss möchteich mich im Namen aller Beteiligten beiFrau Sybille Gabriel und den HelferinnenFranziska Langkabel und HeikeNürnberg bedanken, die hervorragendnicht nur für unser leibliches Wohlgesorgt haben. Ein letzter Dank gilt derständig wechselnden Leitung durchPastor Sebastian Gabriel, Herrn DirkBogdahn und Pastor Matthias Jehsert fürdie Zeit, die sie uns ertragen mussten. Ich freue mich schon auf die nächsteZeltrüste.

Anne Lehmann, Erik Prust und Johannes Roy auf dem Templiner Kirchturm

JUNGE GEMEINDE Seite 10 KINDER - KONFIRMANDEN Seite 7

Page 8: Ausgabe7

GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN Seite 8So 4.09. 18.00 Gottesdienst - Woltersdorf 15. n. TrinitatisSo 11.09. 14.00 Gottesdienst - Hohenselchow 16. n. TrinitatisDi 13.09. 19.00 GKR-Sitzung aller GKR - Hohenselchow

9.30-12 Kinderkirche - Hohenselchow 15-17 Taufunterricht - Hohenselchow

Sa 17.09.

ganztags Fahrt der JG zum Landesjugendtag - Greifswald 14.00 Gottesdienst - Hohenreinkendorf 17. n. TrinitatisSo 18.09. 14.00 Gottesdienst - Groß Pinnow 9-12 Unterricht Vorkonfirmanden - Hohenselchow 9-12 Unterricht Hauptkonfirmanden - Gartz

Sa 24.9.

15-17 Tauffunterricht - Hohenselchow So 25.09. 14.00 Gottesdienst (Verabschiedung Pf. v. Törne) - Gartz

8.30-11.30 Kassierung Kirch- und Friedhofsgeld-Hohenselchow 8.30-11.30 Kassierung Kirch- und Friedhofsgeld -Groß Pinnow

Mo 26.09.

19.30-21.30 Taufunterricht - Hohenselchow 8.30-11.30 Kassierung Kirch- und Friedhofsgeld - Woltersdorf Di 27.09. 8.30-11.30 Kassierung Kirchgeld - Hohenreinkendorf

Fr 30.09. 19.00 Bibelgesprächskreis - Hohenreinkendorf 9.30-12 Kinderkirche - Blumberg Sa 1.10. 14.00 Erntedankgottesdienst - Hohenreinkendorf 10.00 mit Taufe von Manja Usadel Woltersdorf (Bus

fährt über Biesendahlshof) So 2.10.

14.00 (Taufen von Maria Seline Al-brecht, Michelle Andrea Scharre, Franziska Tomm, Kerstin Ulrich, Ines DittebrandtHohenselchow

17.30 Gemeindebriefkreis - Hohenselchow Mi 5.10. 18.30 Junge Gemeinde - Hohenselchow

Do 6.10. 17-17.45 Flötenunterricht - Hohenselchow So 9.10. 10.00 Erntedankgottesdienst - Groß Pinnow Mi 12.10. 18.30 Junge Gemeinde - Hohenselchow

14.30 Besuchsdienstkreis - Groß Pinnow 15-16.30 Gemeindenachmittag - Groß Pinnow

Do 13.10.

17-17.45 Flötenunterricht - Hohenselchow 9.00 Gottesdienst - Woltersdorf (Bus fährt um 8.40 Uhr

ab Groß Pinnow) 10.30 Gottesdienst - Hohenselchow 21. n. Trinitatis

So 16.10.

14.00 Gottesdienst - Hohenreinkendorf Mi 19.10. 18.30 Junge Gemeinde - Hohenselchow Do 20.10. 14.30 Besuchsdienstkreis - Hohenreinkendorf

GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN Seite 9 Do 20.10. 15-16.30 Gemeindenachmittag mit den Hohenselchowern

(Bus 14.15 Uhr ab Pfarrhaus) - Hohenreinkendorf Do 20.10. 17-17.45 Flötenunterricht - Hohenselchow

10-17.30 Theaterseminar mit Ph. Graffam - Hohenselchow Sa 22.10. 19.30 Konzert der Donkosaken - Hohenselchow

Mi 26.10. 18.30 Junge Gemeinde - Hohenselchow 14.30 Besuchsdienstkreis - Woltersdorf 15.00 Gemeindenachmittag - Woltersdorf

Do 27.10.

17-17.45 Flötenunterricht - Hohenselchow Fr 28.10. 19.00 Bibelgesprächskreis - Hohenreinkendorf

9-12 Unterricht Vorkonfirmanden - Hohenselchow 9-12 Unterricht Hauptkonfirmanden - Gartz

Sa 29.10.

Gold. Hochzeit Irmgard & Willi Suckow - HRD 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow 23. n. Trinitatis So 30.10. 14.00 Gottesdienst - Hohenreinkendorf 9.30 Andacht - Groß Pinnow Reformationstag Mo 31.10. 10.30 Andacht - Woltersdorf

Mi 2.11. 18.30 Junge Gemeinde - Hohenselchow Do 3.11. 17-17.45 Flötenunterricht - Hohenselchow

9.30-12 Kinderkirche - Hohenselchow Sa 5.11. ganztags Kreissynode

Mi 9.11. 18.30 Junge Gemeinde - Hohenselchow Do 10.11. 17-17.45 Flötenunterricht - Hohenselchow Fr 11.11. 18.00 Martinsfest - Casekow

9-12 Unterricht Vorkonfirmanden - Hohenselchow 9-12 Unterricht Hauptkonfirmanden - Gartz

Sa 12.11.

14.00 gem. Gottesdienst (Hubertusmesse) - Groß Pinnow 14.00 Gottesdienst mit Abendmahl - Biesendahlshof Mi 16.11. 18.30 Junge Gemeinde - Hohenselchow

Do 17.11. 17-17.45 Flötenunterricht - Hohenselchow Sa 19.11. 14.00 Gottesdienst mit Abendmahl - Woltersdorf

9.15 Gottesdienst mit Abendmahl - Groß Pinnow 10.30 Gottesdienst mit Abendmahl - Hohenselchow

So 20.11.

14.00 Gottesdienst mit Abendmahl - Hohenreinkendorf Mi 23.11. 18.30 Junge Gemeinde - Hohenselchow Do 24.11. 17-17.45 Flötenunterricht - Hohenselchow Fr 25.11. 19.00 Bibelgesprächskreis - Hohenreinkendorf So 27.11. 10.00 gem. Singegottesdienst - Hohenreinkendorf Mi 30.11. 18.30 Junge Gemeinde - Hohenselchow


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