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Ausgabe33

Date post: 23-Mar-2016
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http://www.pfarrsprengel-hohenselchow.de/Kreuzblatt/Ausgabe33.pdf
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EVANGELISCHE KIRCHE IN DER REGION GARTZ-PENKUN St. Johannes Hohenselchow Kirche Hohenreinkendorf St. Katharinen Groß Pinnow Kirche Damitzow Kirche Tantow Kirche Woltersdorf KREUZ BLATT PFARRSPRENGEL HOHENSELCHOW Inhalt Ev. Schule Konfirmanden Senfkorn Gemeinde- Wandertag Rätsel-Rallye Bibelwochen Welt- gebetstag Ältestentag Osternacht Kanzeltausch- Sonntag 888 Jahre Christentum in Pommern Infoteil zur Nordkirche Spenden für die Kirche Groß Pinnow Kinderseite Ausgabe 33 März - Mai 2012
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EVANGELISCHE KIRCHE IN DER REGION GARTZ-PENKUN

St. JohannesHohenselchow

KircheHohenreinkendorf

St. KatharinenGroß Pinnow

KircheDamitzow

KircheTantow

KircheWoltersdorf

K R EU Z B L A T T

PFARRSPRENGEL HOHENSELCHOW

Inhalt

Ev. Schule

Konfirmanden

Senfkorn

Gemeinde-Wandertag

Rätsel-Rallye

Bibelwochen

Welt-gebetstag

Ältestentag

Osternacht

Kanzeltausch-Sonntag

888 Jahre Christentumin Pommern

Infoteil zur Nordkirche

Spenden für die Kirche

Groß Pinnow

Kinderseite

Ausgabe 33März - Mai 2012

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2 An(ge)dacht

Und vielleicht ist gerade die Passionszeit geeignet, um sich einmal selbstkritisch zu betrachten und der eigenen Orientie-rungspunkte wieder zu vergewissern. Eine besinnliche Passions- und ge-segnete Osterzeit wünscht IhnenIhr Pastor

Klare WorteAndacht zum Rücktritt des Bundespräsidenten - von Michael Becker

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Evangelische Salveytal - Grundschule 3

Am 27. Januar gab es Halbjahreszeug-Am 27. Januar gab es Halbjahreszeug-nisse für 27 Schulkinder in drei Klas-nisse für 27 Schulkinder in drei Klas-sen, die sich jahrgangsübergreifend sen, die sich jahrgangsübergreifend aus Klasse 1/2, Klasse 3/4 und Klasse aus Klasse 1/2, Klasse 3/4 und Klasse 5 zusammensetzen. Außerdem besu-5 zusammensetzen. Außerdem besu-chen 10 Kinder unsere Vorschule. Von chen 10 Kinder unsere Vorschule. Von den insgesamt 37 Kindern wohnen 26 den insgesamt 37 Kindern wohnen 26

Kinder in Brandenburg und 11 Kinder Kinder in Brandenburg und 11 Kinder in Mecklenburg-Vorpommern. 9 Kinder in Mecklenburg-Vorpommern. 9 Kinder besitzen die polnische Nationalität.besitzen die polnische Nationalität.

Seit diesem Schuljahr fi ndet die Vor-Seit diesem Schuljahr fi ndet die Vor-schule von Montag-Freitag in der Zeit schule von Montag-Freitag in der Zeit von 8- 13 Uhr unter der Leitung unseres von 8- 13 Uhr unter der Leitung unseres Erziehers, Benedikt Brußk, statt. Die Erziehers, Benedikt Brußk, statt. Die Öffnungszeiten werden unter Berück-Öffnungszeiten werden unter Berück-sichtigung des Bedarfes der Eltern je-sichtigung des Bedarfes der Eltern je-weils für ein Schuljahr festgelegt. Die weils für ein Schuljahr festgelegt. Die Vorschule bietet den Kindern die Mög-Vorschule bietet den Kindern die Mög-lichkeit eines schonenden Übergangs aus lichkeit eines schonenden Übergangs aus der „verspielteren“ Kita in die Schule als der „verspielteren“ Kita in die Schule als neuen Lebens- und Lernort. Das Kind neuen Lebens- und Lernort. Das Kind kann die Schule als neue Lernumgebung kann die Schule als neue Lernumgebung mit ihrem spezifi schen Tagesablauf, mit ihrem spezifi schen Tagesablauf, Räumen und Materialien kennenlernen. Räumen und Materialien kennenlernen. Für das Lernen in der Schule wichtige Für das Lernen in der Schule wichtige Fähig- und Fertigkeiten können lang-Fähig- und Fertigkeiten können lang-sam aufgebaut werden. Auf die jeweils sam aufgebaut werden. Auf die jeweils individuelle Wissbegierde eines jeden individuelle Wissbegierde eines jeden Kindes kann nach Bedarf gezielt einge-Kindes kann nach Bedarf gezielt einge-

Evangelische Salveytal-Grundschule Tantowgangen werden. Erste Kontakte zu ande-gangen werden. Erste Kontakte zu ande-ren Kindern der Schule werden geknüpft ren Kindern der Schule werden geknüpft und die zukünftigen Lehrer und Erzieher und die zukünftigen Lehrer und Erzieher sind schon bekannt. - sind schon bekannt. - Wenn Ihr Interesse geweckt ist und Ihr Wenn Ihr Interesse geweckt ist und Ihr Kind 4-6 Jahre alt und im Schuljahr Kind 4-6 Jahre alt und im Schuljahr 2013/14 einzuschulen, können Sie uns 2013/14 einzuschulen, können Sie uns gern kontaktieren und Ihr Kind anmelden.gern kontaktieren und Ihr Kind anmelden.Am 21.02. werden wir mit unserer pol-Am 21.02. werden wir mit unserer pol-nischen Partnerschule Przecław in der nischen Partnerschule Przecław in der Nähe von Stettin das große Faschings-Nähe von Stettin das große Faschings-fest feiern. Wir erwarten 40 Gäste. Für fest feiern. Wir erwarten 40 Gäste. Für Ende April haben wir, zusammen mit Ende April haben wir, zusammen mit den polnischen Kindern, einen mehrtä-den polnischen Kindern, einen mehrtä-gigen Schulausfl ug nach Morný geplant.gigen Schulausfl ug nach Morný geplant.Der Weltgebetstag der Frauen (2012 Ma-Der Weltgebetstag der Frauen (2012 Ma-laysia) fi ndet in diesem Jahr am 2. März laysia) fi ndet in diesem Jahr am 2. März in der Wochenschlussandacht um 13 Uhr in der Wochenschlussandacht um 13 Uhr seinen Höhenpunkt. Über die ganze seinen Höhenpunkt. Über die ganze Woche verteilt informieren wir uns im Woche verteilt informieren wir uns im Unterricht und Nachmittagsbereich über Unterricht und Nachmittagsbereich über das Leben der Menschen dort.das Leben der Menschen dort.Ganz herzlich möchte ich zur diesjäh-Ganz herzlich möchte ich zur diesjäh-rigen Vollversammlung des Trägerver-rigen Vollversammlung des Trägerver-eins der Evang. Salveytal-GS Tantow eins der Evang. Salveytal-GS Tantow e.V. am Freitag, den 9. März, um 18 Uhr e.V. am Freitag, den 9. März, um 18 Uhr einladen. Hier können Sie alle Informa-einladen. Hier können Sie alle Informa-tionen über Struktur und Aufgaben des tionen über Struktur und Aufgaben des Vereins erhalten, der die Schule trägt, or-Vereins erhalten, der die Schule trägt, or-ganisiert und fi nanziert. Wir sind immer ganisiert und fi nanziert. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern, auf der Suche nach neuen Mitgliedern, die sich mit einbringen und unser Enga-die sich mit einbringen und unser Enga-gement für die Schule unterstützen.gement für die Schule unterstützen.Traditionell werden wir am Palmsonntag, Traditionell werden wir am Palmsonntag, den 1. April, den Gottesdienst gestalten den 1. April, den Gottesdienst gestalten und anschließend das Frühlingsfest fei-und anschließend das Frühlingsfest fei-ern. Nach dem unerwarteten Erfolg des ern. Nach dem unerwarteten Erfolg des 1. Sponsorenlaufes im vergangenen Jahr 1. Sponsorenlaufes im vergangenen Jahr werden wir diese Aktion wiederholen. werden wir diese Aktion wiederholen. Bitte unterstützen Sie die Kinder, wenn Bitte unterstützen Sie die Kinder, wenn Sie als „Sponsor“ angesprochen werden. Sie als „Sponsor“ angesprochen werden. Wir laden dazu herzlich ein.Wir laden dazu herzlich ein.

Maritta John, Tantow - SchulkoordinatorinMaritta John, Tantow - Schulkoordinatorin

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4 Geburtstage - KonfirmandenVon März bis Maihaben Geburtstag

und werden 70 Jahre oder älter:

01.03. Kenstel, Klaus Tant. 7302.03. Krone, Renate HRD 79030.3. Driese, Christa HS 7204.03. Lüdcke, Thea GP 8910.03. Molzow, Harald HS 7811.03. Lemke, Kurt HS 7711.03. Himmstädt, Genoveva HS 8211.03. Zimmermann, Heinz WD 8412.03. Raatz, Gertrud WD 7512.03. Schubert, Alfred HS 8413.03. Falk, Karl-Heinz HS 8213.03. Hensel, Heinz HRD 7313.03. Marx, Rolf-Dieter HS 7014.03. Mundt, Dora GP 8415.03. Gerlach, Irma BDH 8115.03. Neumann, Gisela Tant. 7815.03. Dobbert, Wolfgang HS 7116.03. Dobbert, Lieselotte HS 7416.03. Pankow, Ilse WD 7918.03. Knack, Helga HRD 7619.03. Senzek, Rosemarie Tant. 7420.03. Karolow, Irmgard HRD 7421.03. Kundler, Helmut HS 8021.03. Wegner, Georg HRD 8921.03. Völker, Ilse HRD 7921.03. Flader, Edith WD 7223.03. Peck, Günther HRH 8323.03. Werbel, Elisabeth Tant. 7424.03. Gärtner, Horst HS 7125.03. Rademann, Heinz HS 8025.03. Wilke, Ehrentraud GP 8026.03. Kerbs, Monika HS 7626.03. Finger, Ina GP 8028.03. Senechal, Siegfried BDH 7428.03. Kohls, Ingrid GP 7731.03. Pankow, Bruno WD 7601.04. Rusch, Wilma HS 7103.04. Gustmann, Dora HRD 8403.04. Wichmann, Wilhelm GP 7907.04. Räther, Edith HRH 8007.04. Schirmer, Gerhard WD 7909.04. Döring, Ilse Tant. 8311.04. Asmus, Erika Tant. 8813.04. Bohm, Ruth HS 7713.04. Bunn, Alexandra GP 8414.04. Staatz, Dietrich HS 7515.04. Usadel, Marga WD 73

Unsere Konfirmanden

M o n a t s s p r u c h M ä r z :Der Menschensohn ist nicht

gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben

als Lösegeld für viele.Mk. 10,45

Die beiden Hauptkonfi rmanden unseres Pfarrsprengels, Lisa Villain (Hohensel-chow) und Randolf Stahl (Hohenrein-kendorf) bereiten sich derzeit auf die Konfi rmandenprüfung und ihre Konfi r-mation vor.

Die Konfi rmandenprüfung für die Hauptkonfi rmanden der Pfarrsprengel Hohenselchow, Blumberg und Retzin fi ndet im Vorstellungsgottesdienst am 29. April um 10 Uhr in der Kirche zu Casekow statt.Konfi rmiert werden beide am Pfi ngst-sonntag um 10 Uhr, Lisa Villain in Wartin und Randolf Stahl in Gartz. Zu allen diesen Gottesdiensten wird herz-lich eingeladen, und beide hoffen beson-ders auf Begleitung durch die Kirchenäl-testen ihres Pfarrsprengels.

Lisa VillainHohenselchow

Randolf StahlHohenreinkendorf

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17.04. Ullrich, Willi HS 7817.04. Lemke, Gustav HRH 81 17.04. Schuster, Roland GP 7620.04. Dittmann, Sigrid GP 7722.04. Staatz, Anneliese HS 7422.04. Näther, Inge Tant. 7522.04. Schmiedeke, Ilse HS 7223.04. Himmstädt, Erika HS 7523.04. Witte, Ursel HS 7823.04. Wedewardt, Siegfried HRD 8523.04. Staatz, Arno GP 8423.04. Stahl, Renate GP 7625.04. Völker, Horst HS 7825.04. Zorn, Waltraud Tant. 7826.04. Schwencke, Christa WD 7227.04. Suckow, Irmgard HRD 7928.04. Prochnow, Lisa HRH 7628.04. Strebe, Edith Tant. 8730.04. Hein, Ute Dam. 7201.05. Hagedorn, Ilse HS 8902.05. Puckelwaldt, Helga HRD 7403.05. Hoppe, Gustav HS 8704.05. Völker, Käte HS 7608.05. Nack, Günter Tant. 8108.05. Bunn, Hildegard GP 8109.05. Fauss, Walter Tant. 8912.05. Rückert, Waltraud WD 8113.05. Rittmann, Hildegard GP 8015.05. Brandt, Edith HRD 7916.05. Stegemann, Walter Tant. 9816.05. Gehrke, Klaus-Dieter HRD 7219.05. Fromm, Sieglinde Tant. 7120.05. Richert, Julius Tant. 9321.05. Fischer, Erika GP 8623.05. Schwencke, Gerhard WD 8124.05. Heise, Irmgard Tant. 7725.05. Lemke, Marianne HS 7725.05. Schneider, Christa WD 8026.05. Richert, Erika Tant. 8926.05. Kütbach, Bruno GP 8126.05. Hertzfeldt, Hannelore Tant. 7829.05. Dorrmann, Ilse HRD 7630.05. Dräger, Rudi HS 8330.05. Schmidt, Margitta Tant. 7430.05. Benzin, Irene HRD 7730.05. Diescher, Charlotte GP 7430.05. Plaster, Hans BDH 7131.05. Smyk, Heinz HS 8331.05. Lösler, Alois WD 8631.05. Rose, Elfriede Tant. 96

Senfkorn - Wandertag - Geburtstage 5Eigentlich sollten an dieser Stelle einige Informationen zum nächsten Sommer-stück, zu welchem die Proben bereits begonnen hatten, zu lesen sein. Doch dann wurde uns von der Autorin die Auf-führung desselben untersagt, weil sie für uns in dem Stück „Hochzeit bei Zicken-schulze“, einer Alt-Berliner Posse mit viel Gesang, eine Überforderung sah. So sind wir also wieder auf der Suche nach einem neuen Stück - doch der geplante Premierentermin bleibt bestehen!!!Bis dahin haben wir uns noch manche Veränderungen vorgenommen. So soll zu dieser Spielzeit der Sanitärbereich fertiggestellt sein und zudem ein gemüt-licher Raum entstehen, bei dem während der Pause oder auch nach dem Stück et-was zu sich genommen oder sich unter-halten werden kann. Auch die Licht- und Tontechnik wollen wir weiter verbes-sern, um den Gästen ein noch schöneres Theatererlebnis zu ermöglichen.Seien Sie also gespannt und besuchen Sie wieder unsere Vorstellungen!

Theatergruppe „Senfkorn“

Der 8. Gemeindewandertag der Regi-on Gartz-Penkun fi ndet wieder am 1. Sonntag im Mai statt, in diesem Jahr also am 6. Mai.In diesem Jahr erkunden wir Orte in der Mitte unserer Region und wollen dabei natürlich auch wieder interessante Kir-chengebäude kennenlernen.Treffpunkt ist um 14 Uhr die Kir-che in Geesow, von dort geht es über Schönfeld und Petershagen nach Pen-kun, wo dann im oder um das Pfarr-haus zur Kaffeetafel geladen ist.Sagen Sie es weiter und machen Sie sich mit auf den (Auto-) Wanderweg.

Gemeinde-Wandertagam 6. Mai 2012

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6 Gemeinde-Rallye - Bibelwochen6 . R Ä T S E L - R a l l y e

der Pfarrsprengel Blumberg und Hohenselchowam Himmelfahrtstag , 17. Mai 2012

Kommen Sie mit zur 6. Rätselrallye - ein Ausfl ug für alle, die Neues in der

Region entdecken wollen!Termin: 17. Mai (Himmelfahrt)Treffpunkt: 9.30 Uhr(Andacht in der Kirche zu Blumberg)

Rückkehr: ca. 15.30 Uhr Hohenselchow- im Anschluss sind Sie herzlich zum Grillen und gemütl. Miteinander auf dem Pfarrhof Hohenselchow eingeladen

Was ist mitzubringen?Schreibzeug, Autoatlas oder Ucker-marklandkarte, Lexikon, Bibel, Zoll-stock, Photoapparat, Verpfl egung für das Mittags-Picknick, Kuchen für den Nachmittag (bitte morgens abgeben).

Ihre Rätselfragen erhalten Sieam Ausfl ugstag in Blumberg!

Wir wollen an diesem Tag gemeinsam unterwegs sein, Unbekanntes entde-

cken und viel Spaß haben. Es soll keine Sieger und Verlierer ge-ben. Entscheidend ist der olympische

Gedanke: „Dabeisein ist alles!“Kommen Sie mit Ihrer Familie

und Ihren Freunden mit.Weisen Sie bitte auch andere

auf diese Rallye hin!Schreiben Sie sich schon bald

in die Starterlisten ein,die in Ihrem Pfarramt ausliegen!

Das Vorbereitungsteam freut sich auf Sie und den gemeinsamen Tag

- Pfr. Mathias Tauchert& Pfr. Sebastian Gabriel -

B i b e l w o c h e n 2012 in unserem PfarrsprengelAuch 2012 sind Sie herzlich zu den Bibel-wochenabenden und zum Nachdenken über biblische Texte und den eigenen Glauben einge-laden.

Beschäftigen werden uns in diesem Jahr Texte aus der Sammlung der Lieder, Ge-dichte und Gebete, die in den Psalmen Eingang in die Bibel gefunden haben.So groß der Zeitraum, in dem diese Zeug-nisse des Glaubenslebens geschrieben wurden, so vielfältig sind auch die Ge-danken, Stimmungen und Gefühle, die darin zum Ausdruck gebracht werden und die auch uns begegnen und vertraut sind.

Die Bibelwochenabende werden wieder von verschiedenen Pfarrern und Refe-

renten gestaltet und fi ndenum 17.30 Uhr oder um 19 Uhr

an folgenden Tagen und Orten statt:Hohenselchow, 17.30 Uhr:

Dienstag, 20. - Freitag, 23. MärzWoltersdorf, 17.30 Uhr:

Montag, 26. - Mittwoch, 28. MärzTantow, 17.30 Uhr - Schule:

Dienstag, 27.- Freitag, 30. MärzHohenreinkendorf, 19 Uhr:

Montag, 19. - Sonnabend, 24. MärzGroß Pinnow, 19 Uhr:

Mittwoch, 28. - Freitag, 30. März

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Weltgebetstag der Frauen 7Wie lässt sich ein Staat regie-ren, dessen zwei Landesteile - getrennt durch das Südchi-nesische Meer - über 500 Ki-lometer auseinander liegen? Ein Land, dessen rund 27 Millionen Einwohnerinnen

und Einwohner unterschiedliche eth-nische, kulturelle und religiöse Wurzeln haben. Mit Kontrolle, mit Reglementie-rungen, mit Religion? Die Regierung des südostasiatischen Landes Malaysia versucht mit allen Mitteln, Einheit und Stabilität zu erhalten. Der Islam ist in Malaysia Staatsreligion. Immer wieder kommt es jedoch zu Benachteiligungen der religiösen Minderheiten und zu poli-tisch-instrumentalisierten Konfl ikten. Malaysia könnte zauberhaft sein: Mit vielen Stränden, fruchtbaren Ebenen an den Küsten, tropischem Dschungel, Hü-geln und Bergen bis 4000 Meter versucht es mit Erfolg, Touristen anzuziehen. Die Weltgebetstagsfrauen haben in ihrer Li-turgie einen Weg gefunden, Ungerech-tigkeiten, die „zum Himmel schreien“, anzuprangern: Sie lassen die Bibel spre-chen. Die harten Klagen des Propheten Habakuk schreien zu Gott. Da sind sie gut aufgehoben. Und die Geschichte von der hartnäckigen Witwe und dem korrup-ten Richter aus dem Lukasevangelium trifft genau den Lebenszusammenhang der Verfasserinnen und vieler Menschen weltweit.Habakuk, der in seiner Klage - auch ge-gen Gott - heftig austeilen kann, ermu-

tigt die Christinnen, auch ihrerseits im Gebet ihre Klagen Gott vorzutragen. „Wir sehen, dass unterschiedliche Auf-fassungen im politischen und religiösen Bereich mit Gewalt unterdrückt werden. Stimmen für Wahrheit und Gerechtigkeit werden zum Schweigen gebracht. Kor-ruption und Gier bedrohen deinen Weg der Wahrheit, Gott.“ Darf eine Frau so mutig und offen in den politischen Raum hineinreden? Das Bild von der „stumm leidenden malaysischen Frau“, das nicht nur in Männerköpfen immer noch gültig ist, trauen sich die Weltgebetstagsfrauen im Gebet zu widerlegen. Weltweit wol-len sie alle Christinnen und Christen am 2. März 2012 aufrufen, aufzustehen für Gerechtigkeit. Ermutigt durch die Zusa-ge Jesu, die sie sechsmal in ihrer Litur-gie wiederholen: Selig sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden satt werden. Renate Kirsch

Auch in diesem Jahr wollen wirden Weltgebetstag gemeinsam begehen:

In Tantow in der Ev. Schule:Andacht am Freitag, 2. März, 13 Uhr(mit Salat nach malaysischem Rezept)

In Hohenselchow:Gemeindeabend am Fr., 2. März, 19 Uhr

mit anschl. gemeinsamen Abendbrot(nach Rezepten aus Malaysia)

Monatsspruch April:Jesus Christus spricht:

Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangeli-

um allen Geschöpfen.Mk. 16,15

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Kirchenälteste, Beiräte sowie interes-sierte Gemeindeglieder sind herzlich zu einem Ältestentag der Region Gartz/Penkun am 24. März von 14-17 Uhr in die St. Stephanskirche Gartz eingeladen.Das Thema des Nachmittags ist die neue Kirchengemeindeordnung, wie sie in der Verfassung der Nordkirche nachzulesen ist (unter www.kirche-im-norden.de).Prof. Dr. Bernd Hildebrandt aus Greifs-wald, Mitglied der Kirchenleitung, wird dazu ein Referat mit anschließender Aussprache halten.

8 Ältestentag - Christentum - KanzeltauschÄltes tentag

regionale Osternacht

888 Jahre Chr i s tentum in Pommern

Die diesjährige regionale Osternachtfeier gestalten wieder Pfarrer Behrens, Kantor Debrow und Lektoren der Region. Sie sind am Karsamstag, 7. April 2012, ab 21.00 Uhr herzlich in die Dorfkirche nach Sommersdorf eingeladen, um in besonderer Atmosphäre den heraufzie-henden Ostermorgen zu begrüßen.

Wie schon in den vergangenen Jahren predigen die Pastoren unserer Region an einem Kanzeltauschsonntag in den Got-tesdiensten der Nachbarpfarrsprengel.Pastor Riedel ist am Sonntag Judika, den 25.03.2012, um 9 Uhr in Woltersdorf, in Groß Pinnow um 10.30 Uhr und in Hohenreinkendorf um 13.30 Uhr, Pa-stor Warnkross ist im Penkuner, Pastor Gabriel im Retziner, Pastor Tauchert im Gartzer und Pastor Jehsert im Blumber-ger Pfarrsprengel zu Gast.

3. Kanzeltausch-Sonntag

Im Mai 1124 unternahm der Bamber-ger Bischof Otto seine 1. Missionsreise

nach Pommern. Nachdem der ärmlich gekleidete spanische Mönch Bernhard in Wollin mit christlichen Missionsbe-mühungen gescheitert war, das Heilig-tum auf dem Markt zu zerstören suchte und von den Wollinern mißhandelt und verhöhnt wurde und in einem Boot auf dem Wasser ausgesetzt wurde, um den „Vögeln und Fischen zu predigen“, war Otto von Bamberg, in prachtvollem Auf-zug daher kommend, erfolgreicher. Ein mächtiger Gott, wie ihn auch Bernhard predigte, konnte nach derm Verständnis der Wolliner nicht so einen armseligen Diener haben. Das Titelbild aus der Bamberger Michaeliskirche zeigt die nach zeitgenössischer Vorstellung ge-malte angemessene Missionsart.Dennoch sei Bischof Otto von Bam-bergs geistige Leitlinie gewesen: „Gott will nicht erzwungene Dienste, sondern freiwillige.“ So schildert es ein Mönch Ebo wenige Jahre später auf Grund von Nacherzählungen. Mit eindrucksvoller Predigt vor allem sei es ihm schließlich gelungen, dem Glauben Gehör zu ver-schaffen und zahlreiche Pommern zu taufen. Am 8. Juni 1124 traf er in Pyritz ein und geriet mitten in ein großes heid-nisches Fest. Viele Menschen waren in den Ort gekommen und Bischof Otto gelang auch hier Menschen für Christus zu gewinnen. Der Ottobrunnen in Pyritz wird noch heute als die Stelle verehrt, an der damals vermutlich einige hundert Menschen getauft wurden. Ende Mai 1124 begann damals seine Missionsreise nach Pommern, 888 Jahre später wollen wir das Jubiläum am Himmelfahrtstage, den 17. Mai 2012, in Gartz feiern mit einem Gottesdienst und mit historischem Vortrag auf unsere pommer sche Kir-chengeschichte 10 Tage vor dem Grün-dungsfest der Nordkirche zurückblicken.

Text: Hilmar Warnkross

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Wratislaus, Herzog in Pommern (A), empfängt mit zahlreichem Gefolge (B) den hl. Otto (C) und dessen Priesterschaft und

schwört hierbei dem Heidentum ab - 11241 1 2 4 - 2 0 1 2

8 8 8 J a h r e C h r i s t e n t u m i n P o m m e r nFoto: Ingeborg Limmer, Diözesanmuseum Bamberg

(mit freundlicher Genehmigung des Thomas Helms Verlag)

9 888 Jahre Christentum in Pommern

Page 10: Ausgabe33

10 Gottesdienste - VeranstaltungenTag Dat. Zeit Ort Art der VeranstaltungFr 02.03. 13.00 Schule Tantow Andacht zum Weltgebetstag

(mit Salat nach malaysischem Rezept))19.00 Hohenselchow Gemeindeabend zum Weltgebetstag

(mit malaysischen Gerichten)So 04.03. 9.00 Woltersdorf Gottesdienst

10.30 Groß Pinnow GottesdienstSa 10.03. 8.00 Penkun - Markt Fahrt mit den Konfi rmanden zum Nie-

derdeutschen Bibelzentrum BarthSo 11.03. 14.00 H-reinkendorf Sprengel-Gottesdienst

(Taufe Tjelve Richard Wichmann)So 18.03. 10.00 Hohenselchow Gottesdienst

15.00 Tantow GottesdienstMo 19.03. 19.00 H-reinkendorf BibelwocheDi 20.03. 17.30 Hohenselchow Bibelwoche

19.00 H-reinkendorf BibelwocheMi 21.03. 17.30 Hohenselchow Bibelwoche

19.00 H-reinkendorf BibelwocheDo 22.03. 17.30 Hohenselchow Bibelwoche

19.00 H-reinkendorf BibelwocheFr 23.03. 17.30 Hohenselchow Bibelwoche

19.00 H-reinkendorf BibelwocheSa 24.03. 9-12 Hohenselchow Konfi -Seminar (Pfr. Jehsert/Pfr. Gabriel)

9.30-12 Kinderkirche Hohenselchow14-17 Gartz Ältestentag der Region (siehe S. 16)19.00 H-reinkendorf Bibelwoche

So 25.03. 9.00 Woltersdorf Gottesdienst (Kanzeltauschsonntag)10.30 Groß Pinnow Gottesdienst (Kanzeltauschsonntag)13.30 H-reinkendorf Gottesdienst (Kanzeltauschsonntag)

Mo 26.03. 17.30 Woltersdorf BibelwocheDi 27.03. 17.30 Woltersdorf Bibelwoche

17.30 Tantow BibelwocheMi 28.03. 14.30 Tantow Frauenhilfe (bei Fr. Schwuchow)

17.30 Woltersdorf Bibelwoche17.30 Tantow Bibelwoche19.00 Groß Pinnow Bibelwoche

Do 29.03. 17.30 Tantow Bibelwoche19.00 Groß Pinnow Bibelwoche

Fr 30.03..

16.00 Grünz ökum. Kreuzweg der Jugend (siehe S. 16)17.30 Tantow Bibelwoche19.00 Groß Pinnow Bibelwoche

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Gottesdienste - Veranstaltungen 11Tag Dat. Zeit Ort Art der VeranstaltungSo 01.04. 14.00 Tantow Schule Gottesdienst mit anschl. FrühlingsfestDo 05.04. 14.00 Biesendahlshof Gottesdienst mit AbendmahlFr 06.04. 9.00 Woltersdorf Gottesdienst mit Abendmahl

10.30 Groß Pinnow Gottesdienst mit Abendmahl13.30 H-reinkendorf Gottesdienst mit Abendmahl15.00 Hohenselchow Gottesdienst mit Abendmahl15.00 Tantow Gottesdienst mit Abendmahl

Sa 07.04. 18.00 Hohenselchow Andacht (Entzünden des Osterlichtes)21.00 Sommersdorf regionale Osternacht (siehe S. 16)

So 08.04. ab 8.00 Hohenselchow Sprengel-Osterfrühstück10.00 Hohenselchow Sprengel-Ostergottesdienst

Sa 21.04. 9-12 Blumberg Konfi -Seminar (Pfr. Tauchert/Pfr. Gabriel)14.00 H-reinkendorf Jubelkonfi rmation

So 22.04. 9.00 Woltersdorf Gottesdienst10.30 Groß Pinnow Gottesdienst

Mi 25.04. 14.30 Tantow Frauenhilfe (bei Fr. Schwuchow)Sa 28.04. 9.30-12 Blumberg Kinderkirche

13.00 Hohenselchow GD zur Eheschließung (Wolgast)So 29.04. 10.00 Casekow GD mit Vorstellung der Konfi rmandenSo 06.05. 14.00 Geesow 8. Gemeindewandertag (siehe S. 5)Mo 07.05. 14.30 Woltersdorf GemeindenachmittagDi 08.05. 15.00 Tantow GemeindenachmittagMi 09.05. 14.30 H-reinkendorf GemeindenachmittagDo 10.05. 14.30 Groß Pinnow GemeindenachmittagFr 11.05. 14.30 Hohenselchow GemeindenachmittagFr-So

11.-13.05.

18.0013.00

Sternhagen regionale Konfi rmandenrüstzeit

So 13.05. 9.00 Woltersdorf Gottesdienst10.30 H-reinkendorf Gottesdienst12-16 Gartz Orgelführung und Konzert für Orgel

(D. Debrow) und Posaune (D. Busch)14.00 Penkun regionales Chortreffen14.00 Groß Pinnow Gottesdienst

Do 17.05. 9.30 Blumberg 6. Gemeinde-Rätselrallye (siehe S. 6)14.00 Gartz Regional- ottesdienst (siehe S. 14)15.30 Gartz Vortrag zur Pommerschen Geschichte

So 20.05. 14.00 Tantow Sprengel-GottesdienstSo 27.05. 10.00 Ratzeburg Festgottesdienst zur Gründung der

Nordkirche (Übertragung in der ARD)14.00 H-reinkendorf Pfi ngst-GD (Taufe von Arno Matzdorf)

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12 Informationen zur Nordkirche

Nordkirche ab Pfi ngsten 2012Am Pfi ngstsonntag ist es soweit: Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland nimmt ihre Arbeit auf.Zu der gemeinsamen neuen Kirche ha-ben sich die bisherigen Kirchen von Mecklenburg, Nordelbien und Pommern zusammengeschlossen. Dies wurde mit deutlichen absoluten Mehrheiten auf ei-ner gemeinsamen Synode am 8. Januar 2012 in Rostock beschlossen. Für die Verfassung stimmten 227 der 266 Mit-glieder der Verfassunggebenden Synode. Im Zuge des Zusammenschlusses wer-den 15 Prozent der Ausgaben für Lei-tung und Verwaltung eingespart, wobei betriebsbedingte Kündigungen ausge-schlossen sind.Die „Nordkirche“, wie sie im normalen Sprachgebrauch genannt wird, hat dann 2,3 Millionen Mitglieder, die in 13 Kir-chenkreisen zu Hause sind. Das Gebiet reicht von Helgoland und Nordfriesland über die Metropole Hamburg zu den In-seln Rügen und Usedom bis hin zu ei-nigen Gemeinden, die auf nordbranden-burgischem Gebiet liegen.Der eigentliche Weg zur Fusion hat gut vier Jahre gedauert, aber die drei Kir-

chen waren schon über Jahre und Jahr-zehnte miteinander verbunden. Nicht nur durch Ortswechsel nach der Wende sondern vor allem durch vielfältige Part-nerschaften, die zur Zeit der deutschen Teilung viele Menschen und Gemeinden verbunden haben.Sichtbares Zeichen der Nordkirche ist das Gemeindeleben in den insgesamt 1.067 Kirchengemeinden mit ihren 1.900 Kirchen, wovon viele Dorf- und Stadt-kirchen unter Denkmalschutz stehen.Wichtig in einer Kirche ist nicht so sehr die Organisationsform, sondern dass das Evangelium von Jesus Christus mög-lichst gut und breit verkündigt wird. Dazu gibt die Nordkirche ein stabiles Fundament.

Der Aufbau der gemeinsamen KircheDie Nordkirche gliedert sich in die Ebe-nen der Kirchengemeinden, der Kirchen-kreise und in die Ebene der Landeskir-che. Von Bedeutung ist, dass es starke Kirchengemeinden und Kirchenkreise gibt, denn „die Kirchengemeinde ord-net und verwaltet ihre Angelegenheiten im Rahmen des geltenden Rechtes in ei-gener Verantwortung.“ Gleiches gilt für

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den Kirchenkreis. Der Kirchengemein-derat tagt in der Regel nicht öffentlich, kann aber beschließen, ganz oder teil-weise öffentlich zu tagen.Die Kirchenkreise sind „gegliederte Kirchenkreise“ haben also Untergliede-rungen, die „Propsteien“ mit Pröpstinnen und Pröpsten als geistliche Aufsichtsbe-zirke. Zusätzlich übernehmen sie Aufga-ben für den gesamten Kirchenkreis. Jeder Kirchenkreis hat eine Kirchenkreissyno-de als Vertretung der Kirchengemeinden sowie der Dienste und Werke. Sie wählt Pröpstinnen und Pröpste, beschließt den Haushalt, entscheidet u.a. über die Er-richtung oder Aufhebung von Pfarrstel-len, wählt den Kirchenkreisrat und hat Antragsrecht in der Landessynode.Die Landessynode wählt u.a. die Kir-chenleitung, beschließt über den Haus-halt und wählt die Bischöfi nnen und Bi-schöfe. Der Landessynode gehören 156 Mitglieder an, wobei die Bischöfi nnen und Bischöfe nicht in die Synode wähl-bar sind. Der Kirchenleitung gehören 13 Personen sowie die Bischöfi nnen und Bischöfe an.Zahlen und Fakten zur NordkircheIn der Nordkirche arbeiten ca. 19.000 Kirchliche Mitarbeitende, davon 1.769 PastorInnen. Dazu kommen in der Dia-konie rund 51.000 Mitarbeitende.In den 1.067 Kirchengemeinden - 598 in Nordelbien, 269 in Mecklenburg und 189 in Pommern - engagieren sich rund 92.000 ehrenamtlich tätige Frauen und Männer und tragen so einen wesent-lichen Beitrag des kirchlichen Lebens.Im Jahre 2010 gab es im Bereich der künftigen Nordkirche 19.930 Tau-fen, gut 23.000 Konfi rmationen, 5.943 Trauungen und Gottesdienste zur Ehes-schließung und 25.530 kirchliche Bestat-tungen.

Ein besonderes Kennzeichen sind die 1.906 Kirchengebäude - davon 794 im bisherigen Nordelbien, 664 in Mecklen-burg und 448 im pommerschen Gebiet.Der Gesamthaushalt für ein ganzes Ka-lenderjahr beträgt rund 420 Mio. Euro.Finanzen in der Nordkirche Die Nordkirche hat ein solidarisches Finanzsystem. Das neue Finanzgesetz sieht vor, dass alle Einnahmen, zu denen insbesondere Kirchensteuern, Staatslei-stungen und Finanzausgleichsleitungen der EKD - die jeweils später zweckge-bunden verwendet werden - zunächst in den Haushalt der Gesamtkirche fl ießen. Zu den Eckpunkten gehört auch ein Transfer in Höhe von 3,9 Prozent der Einnahmen der elf nordelbischen Kir-chenkreise. Diese Gelder werden insge-samt neu in der Nordkirche verteilt, so-dass davon unter anderem die künftigen Kirchenkreise in Mecklenburg und Pom-mern profi tieren. Nach einem Vorwegabzug für zentrale Leistungen und Versorgungsleistungen werden die verbleibenden Mittel zwi-schen den Kirchenkreisen und der lan-deskirchlichen Ebene aufgeschlüsselt. Konkret sollen etwa 80 Prozent der Gelder in die Kirchenkreise fl ießen. „Die 13 Kirchenkreise der gemeinsamen Kirche erhalten drei Prozent der Schlüs-selzuweisungen nach dem Bauvolumen denkmalgeschützter Gebäude. Danach werden 75 Prozent der Gelder nach der Gemeindegliederzahl und 25 Prozent der Gelder nach der Anzahl der Wohnbevöl-kerung an die Kirchenkreise verteilt“, erläuterte Kirchenrat Olaf Johannes Mirgeler auf der Verfassunggebenden Synode. Ebenfalls wird die Anzahl der Kirchengebäude in der Finanzverteilung berücksichtigt.In den Kirchenkreisen werden die Fi-

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14 Informationen zur Nordkirche

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Informationen zur Nordkirche 15nanzmittel der Nordkirche überwiegend an die Kirchengemeinden nach der Ge-meindegliederzahl verteilt. Zudem räumt das Finanzgesetz ein, dass 40 Prozent des Gemeindeanteils nach anderen Kriterien verteilt werden können. Darüber hinaus ist festgelegt, dass in allen Kirchenkrei-sen mindestens zehn Prozent für Dienste und Werke aufgewendet werden.Das Bekenntnis in der NordkircheDie Nordkirche ist ein Zusammen-schluss von zwei lutherischen und einer unierten Kirche. Dieses zusammen zu bringen, war eines der größeren Pro-bleme im Fusionsprozess. Erleichternd für eine Lösung war, dass sich auch die pommersche Kirche nach Art. 108 ih-rer Kirchenordnung als „Kirche luthe-rischen Bekenntnisses“ versteht. Sie ist daher auch immer Mitgliedskirche des Lutherischen Weltbundes gewesen. Man muss in diesem Zusammenhang auch berücksichtigen, dass die Evangelische Kirche der (altpreußischen) Union keine Bekenntnis-, sondern eine Verwaltungs-union war und dass es auf dem Gebiet der Pommerschen Kirche keine refor-mierten Gemeinden gibt. Die Nordkirche ist Gliedkirche der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), hat die Gastmitgliedschaft in der Union Evangelischer Kirchen (UEK), in ihrer Verfassung die Barmer Theologische Erklärung in die Bekenntnisgrundlagen aufgenommen und wird von den luthe-rischen Bekenntnisschriften her interpre-tiert. Weltweit ein bemerkenswerter und bisher einmaliger Schritt für eine luthe-rische Kirche. Von Bedeutung ist weiter, dass die Nordkirche in ihrer Präambel die bleibende Treue Gottes zu seinem Volk Israel bezeugt und im Hören auf Gottes Weisung und in der Hoffnung auf

die Vollendung der Gottesherrschaft mit ihm verbunden bleibt.Was ändert sich in der Nordkirche1. Pastor, Pfarrer oder was? - Neue und vertraute Bezeichnungen -Drei Kirchen und drei verschiedene Sys-teme der Benennungen kommen in der Nordkirche zusammen; so sagen die Me-cklenburger Landessuperintendent, die Pommern Superintendent und die Nor-delbier Propst zum leitenden Geistlichen eines Kirchenkreises. Mit den neuen Be-zeichnungen werden Traditionen aus den Benennungen aus allen drei beteiligten Kirchen aufgenommen. Künftige Bezeichnungen sind: Kirchen-gemeinde mit Kirchengemeinderat und Pastor/Pastorin sowie die Kirchenkreis-synode mit dem Kirchenkreisrat. Für die geistliche Leitung des Kirchenkreises ist die Bezeichnung Propst/Pröpstin be-schlossen. In größeren Kirchenkreisen mit mehreren Pröpsten werden Prop-steien gebildet.2. Das neue KollektensystemSeit der Zeit der ersten christlichen Ge-meinden gehörten Hören und Handeln und auch das gemeinsame Tragen von Lasten zusammen. Daher sammeln wir auch heute noch in den Gottesdiensten die Kollekten, was übersetzt „Samm-lung“ bedeutet.Das Kollektensystem für die Nordkir-che, das ab 2013 gelten wird, basiert auf der geteilten Verantwortung. So können und sollen alle Ebenen der Kirche für die Kollektenvergabe Verantwortung tragen. Gemeinden, Kirchenkreise und Sprengel können in ihrer Region auch gemeinsam und gezielt Schwerpunkte setzen.Am ersten Sonntag im Monat gibt es eine landeskirchliche Kollekte, am zwei-ten Sonntag eine Kollekte des Sprengels und des Kirchenkreises im Wechsel, am

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16 Nordkirche - Spende für Kirche GP

Ein erster Kirchbau der St. Katharinen Kirche zu Groß Pinnow kann für das 13. Jh. vermutet werden. Im Laufe der Zeit fi el sie wiederholt Bränden und Verwü-stungen zum Opfer, konnte aber stets nach kurzer Zeit wieder aufgebaut und als Gottesdienststätte genutzt werden.Die letzten umfangreichen Sanierungs-arbeiten an der Kirche wurden in den Jahren 1875-76 durchgeführt. Gegen Ende des 2. Weltkrieges diente der Turm

St. Katharinen Kirche zu Groß Pinnow

SPENDEfür die

dritten und vierten Sonntag eine Kol-lekte, die durch die Kirchengemeinden festgelegt wird, wovon eine Kollekte aus einem „Kollektenplaner“ mit knapp 200 Vorschlägen, genommen werden sollte, der die Vielfalt der Kollektenzwecke durch Abkündigungstext deutlich macht. Die Kollekten am Erntedankfest, am 1. Advent und am Heiligabend sind für „Brot für die Welt“ bestimmt.3. Die BischofsämterDie Nordkirche wird in Zukunft eine landesbischöfl iche Person haben, die 2013 gewählt und ihren Sitz in Schwerin haben wird. Dazu gibt es ab 2018 drei bischöfl iche Personen in den drei Spren-geln Schleswig und Holstein, Hamburg und Lübeck sowie Mecklenburg und Pommern. In diesem Sprengel gibt es für eine sechsjährige Übergangszeit die bisherigen Bischöfe in Schwerin und Greifswald. Ab 2018 wird der Sitz der bischöfl ichen Person für diesen Sprengel in Greifswald sein.

Texte: Rainer Neumann, Greifswald

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der Reichswehr als Spähernest und ge-riet unter gezielten Beschuss der Roten Armee. Unter großem Einsatz Einzelner konnten nach Kriegsende der Turm wie-der verbrettert und die Schäden am Dach repariert werden.Aber auch das ist lange her, und der Zahn der Zeit hat inzwischen kräftig an der Bausubstanz genagt. So sind z.B. die Deckenbalken stark beschädigt und auf dem Kirchenboden wurde starker Schwammbefall nachgewiesen, was im Dezember des vergangenen Jahres zur Sperrung der Kirche führte. Ab Sommer dieses Jahres sollen daher - so die beantragte Förderung bewilligt wird - größere bauliche Maßnahmen an der Kirche beginnen, die sich über meh-rere Bauabschnitte hinziehen werden.Dabei sollen sowohl die vom Schwamm befallenen Deckenbalken ausgetauscht, der Innenraum gemalert und der Altar gereinigt werden als auch das Dach eine neue Eindeckung bekommen.Zusätzlich und wegen des vielfach ge-äußerten Wunsches zahlreicher Bewoh-ner von Groß Pinnow soll der Turm im Zuge der Baumaßnahmen wieder sein ursprüngliches Aussehen erhalten (die Entwürfe sehen Sie links, wobei die Uhr zunächst nicht in der Planung enthalten ist). Die bauliche Ausführung in der hi-storischen Fachwerk-Variante bringt je-doch Mehrkosten von ca. 25.000 € mit sich, die wir als Spenden hoffen sam-meln zu können. Daher bitten wir Sie, dieses Vorhaben fi nanziell zu unterstüt-zen. Spenden überweisen Sie bitte an: Kto-Inh.: Ev. Kirchengemeinde Kto-Nr: 364 100 068 7 BLZ: 170 560 60 Zweck: Kirche Groß PinnowBei Beträgen über 100,- € können Spen-denbescheinigungen ausgestellt werden.

17 SPENDE für die Kirche Groß Pinnow

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W i r s i n d f ü r S i e d aPastor:

Sebastian Gabriel, Nebenstr. 20, 16306 Hohenselchow-Groß Pinnow Tel.: 03 33 31 / 64 32 0; Fax: 03 33 31 / 65 28 2 Mail: [email protected]

Gemeindebüro: Ute Hintenburg, Nebenstr. 20, 16306 Hohenselchow-Groß Pinnow Tel.: 03 33 31 / 64 32 0 Mail: [email protected]

Katechetin: Beate Sandow, Holzhof 16, 16307 Gartz/Oder; Tel. : 03 33 32 / 80 50 6

Kreiskantor: Daniel Debrow, Grünzer Str. 22, 17328 Sommersdorf Tel.: 03 97 51 / 69 74 2 Mail: [email protected]

Ansprechpartner in den Gemeinden:Groß Pinnow:

Jürgen Großklas, Friedrichsthaler Str. 28; Tel.: 03 33 31 / 64 20 4Kirchenschlüssel:

Rosemarie Schulz, Hohenselchower Str. 2; Te.: 03 33 31 / 64 25 7Woltersdorf:

Dorothea & Kurt Hohenstein, Jamikower Str. 9; Tel.: 03 33 31 / 64 56 4Hohenreinkendorf:

Christina & Michael Knöfel, Hauptstr. 30; Tel.: 03 33 32 / 265Tantow:

Margitta Schmidt, Schulstr. 25; Tel.: 03 33 33 / 586Damitzow:

Ute Hein, Damitzower Str. 19; Tel.: 03 33 33 / 487Hohenselchow:

Marianne & Kurt Lemke, Petershagener Str. 1 Tel.: 03 33 31 / 64 73 6

bei Friedhofsfragen in Hohenselchow Marlis Lindemann, Casekower Str. 22; Tel.: 03 33 31 / 65 20 5

Diakonie-Sozialstation: Zingelstr. 48, 16307 Gartz/Oder; Tel.: 03 33 32 / 617

Evangelische-Salveytal-Grundschule: Schulstr. 1, 16307 Tantow: Tel.: 03 33 33 / 31 06 8; Fax: 03 33 33 / 31 09 3 Mail: [email protected] Bankverbindung: Sparkasse Uckermark Kto-Nr: 364 100 464 0; BLZ: 170 560 60

18 Adressen

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Amtshandlungen - Impressum 19Von Dezember 2011 bis Februar 2012wurden aus d iesem Leben abberufen

und unter Gottes Wortzur le tzten Ruhe ge le i te t :

Roth, Ilka Meta Helene, geb. Klemcke Hohenselchow 89 Jahre Braatz, Lieschen Emma, geb. Stenzel Tantow 86 JahreBuhrz, Günter Karl Paul Hohenselchow 78 JahreMüller, Ilse Johanna Luise, geb. Bölter Hohenreinkendorf 87 JahreSchwan, Wolfgang Friedrich August Biesendahlshof 75 JahreMolkenthin, Erika, geb. Hartmann Hohenselchow 80 JahreHimmstädt, Werner Emil Siegfried Hohenselchow 76 JahreMeinke, Rudi Albert Gerhard Biesendahlshof 84 JahreLeverenz, Ingeborg Emma Martha, geb. Preuß Hohenselchow 76 Jahre

Herr, die Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen.

Impressum: Das Kreuzblatt erscheint viermal jährlich. Alle Angaben wie Geburtstage, Taufen, Trauungen, Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerb l. Zwecken verwendet werden.Herausgeber: Ev. Kirchengemeinden des Pfarrsprengels HohenselchowV.i.S.d.P.: Pfr. Sebastian Gabriel, Nebenstr. 20, 16306 HohenselchowRedaktion: Sandra Ehrhardt, Maritta John, Kurt Hohenstein, Christina Knöfel, Beate Sandow, Pfr. Sebastian GabrielHomepage: www.pfarrsprengel-hohenselchow.deBankverbindung: Sparkasse Uckermark; Konto-Nr.: 364 1000 687; BLZ: 170 560 60Redaktionsschluss des nächsten Kreuzblattes: 20. Mai 2012

Gottesdienst zur Goldenen Hochzeit fe ierten: Rosemarie & Bernd Bruno Wilhelm Schulz am 27. Januar 2012 in Groß Pinnow Psalm 121,2

M o n a t s s p r u c h M a i :A l l e s , w a s G o t t g e s c h a f f e n h a t , i s t g u t ,

u n d n i c h t s i s t v e r w e r f l i c h ,w a s m i t D a n k s a g u n g e m p f a n g e n w i r d .

1. Tim. 4 ,4

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Witzecke: Für Frauen und MännerAls Gott den Mann erschuf, übte sie nur.

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Nachdem Gott den Mann erschaffen hat, denkt er: ̀ Das geht bestimmt noch besser.` Nach-dem er die Frau erschaffen hat, stellt er fest: `Da habe ich mich aber gründlich getäuscht.`************************************************************************************************************************************************************

Adam und Eva gehen im Paradies spazieren. „Liebst du mich noch?“, fragt Eva zärtlich. „Dumme Frage!“, knurrt Adam. „Wen denn sonst?“

Kinderseite - Osterbrunnen 20

Wer weiß es? Wo in unserem Pfarrsprengel wurde dieses steinerne Wappen fotografi ert???Rufen Sie an! - Jeder 5. Anrufer gewinnt diesmal das Buch „Jesus - Eine Nacherzählung des Evangeliums“ von Thomas Schatten. Aufl ösung: im letzten Kreuzblatt war das alte Friedhofsportal in Keesow zu sehen.

Der OsterbrunnenIn manchen Gegenden wer-den zur Vorbereitung auf das Osterfest die Dorfbrunnen mit bemalten Ostereiern, Girlan-den und anderen Verzierungen geschmückt. Dieser Brauch ist vor allem aus der Region Franken bekannt. Mit dem lie-bevollen Herausputzen möchte man auf die besondere Bedeu-tung des Wassers hinweisen: Denn Wasser ist für unser Le-ben unentbehrlich. Dass die-ser Brauch sich ausgerechnet in der Fränkischen Schweiz ausgebreitet hat, ist leicht zu erklären: Die Hochebene der Fränkischen Schweiz ist be-sonders wasserarm, und mit dem Brunnenschmuck können die Menschen zeigen, dass sie dankbar für jeden Tropfen sind. Dem Osterwasser wurde frü-her sogar besondere Wirkung zugeschrieben: Kinder, die mit geweihtem Wasser an Ostern getauft wurden, sollten einmal sehr klug werden.