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Ausgabe12

Date post: 08-Mar-2016
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http://www.pfarrsprengel-hohenselchow.de/Kreuzblatt/Ausgabe12.pdf
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KREUZ BLATT Kirche Hohenreinkendorf St. Johannes Hohenselchow St. Katharinen Groß Pinnow Kirche Damitzow Kirche Woltersdorf Kirche Tantow GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN HOHENREINKENDORF/ TANTOW DAMITZOW GROSS PINNOW WOLTERSDORF HOHENSELCHOW Ausgabe 12 Dezember bis Februar 2006/07 INHALT 2 Besinnung, Nicolausfest 3 Termine, Bildung - Kultur 4 Geburtstage, Kindertage 5 Theol. Info, Geburtstage 6 Gedächtniskirche Rosow 7 Gedächtniskirche Rosow 8 GD, Veranstaltungen 9 GD, Veranstaltungen 10 Reisebericht Südafrika 11 Reisebericht Südafrika 12 Bibelwoche 13 Kirche zu Penkun 14 Älteste, Kons, JG 15 Amtshandlungen, Impressum 16 Kinderseite
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KREUZ BLATTKircheHohenreinkendorf

S t . J o h a n n e sH o h e n s e l c h o w

S t . K a t h a r i n e nG r o ß P i n n o w

K i r c h eD a m i t z o w

Kirche Woltersdorf Kirche Tantow

GEMEINDEBRIEFDER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN

HOHENREINKENDORF/TANTOW

DAMITZOWGROSS PINNOWWOLTERSDORF

HOHENSELCHOW

Ausgabe 12Dezember bis Februar

2006/07

INHALT 2 Besinnung, Nicolausfest 3 Termine, Bildung - Kultur 4 Geburtstage, Kindertage 5 Theol. Info, Geburtstage 6 Gedächtniskirche Rosow 7 Gedächtniskirche Rosow 8 GD, Veranstaltungen 9 GD, Veranstaltungen10 Reisebericht Südafrika11 Reisebericht Südafrika12 Bibelwoche13 Kirche zu Penkun14 Älteste, Konfi s, JG15 Amtshandlungen, Impressum16 Kinderseite

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2 BESINNUNG - NICOLAUSFESTG e d a n k e n z u m Wo c h e n s p r u c h f ü r D e z e m b e rG e d a n k e n z u m Wo c h e n s p r u c h f ü r D e z e m b e r

(von Pf. Matthias Jehsert)(von Pf. Matthias Jehsert)Weihnachten steht vor der Tür, die Spannung wächst. Und was gibt´s geschenkt?

Wasser!Gewiss: Wir Men- schen bestehen, wie alle Lebewesen dieser Erde, zum Großteil aus Wasser; Wasser ist das wertvollste Le-bensmittel; ohne Was- ser läuft nichts. Aber was hat denn das Was- ser mit Weihnachten zu tun?Geht es um das eine oder andere „Wässer-chen“ zum Fest, um all die Ablenkungen, die Heil und Freude verheißen?Im Johannesevangeli- um spricht Jesus selbst von den Quellen des Heils (Joh.4,10-14). Er meint damit nicht die Fläschchen und Tinkturen, die wir uns in der Apotheke kau-fen können. Eher schon einen Zaubertrank, der die müden Lebensgeister weckt! Und wer wünscht sich nicht einen solchen Tropfen?Uns Christen ist dieses „Lebens-Mittel“ der Glaube an Jesus Christus, dessen Geburt wir in jedem Jahr Weihnachten feiern. In der Taufe kommen wir mit ihm in Berührung; im Abendmahl will er selbst uns zeichenhaft heilen und stärken. Was uns von Gott trennt wird weggespült, wenn er selbst auf unsere Seite tritt.Andere „Mittel“ blenden das Leben aus oder zerstören es am Ende gar. Der Glaube dagegen trägt im Leben und selbst darüber hinaus. Gottes heilende Zu-wendung stimmt hoffnungsvoll und froh.Daß Sie diese Freude immer wieder spüren können wünscht Ihnen allen

Ihr Pastor

N i c o l a u s f e s t i n G a r t zN i c o l a u s f e s t i n G a r t zAm 6. Dezember sind alle Kinder, Eltern, Großeltern... unserer Region zum Feiern des Nicolaustages nach Gartz eingeladen.Treffpunkt ist um 17 Uhr St. Spiritus (Spittel), wo wir singen und die Legen-de des Heiligen Nicolaus hören wollen. Danach geht es an die Oder und dort wird es spannend (mehr darf jetzt natürlich noch nicht verraten werden). Im Anschluss wartet in der St. Stephan Kirche auf die Kinder eine Überraschung und für alle gibt es Kakao oder Glühwein.Wir freuen uns auf viele fröhliche und neugierige Gäste.

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TERMINE - BILDUNG UND KULTUR 3 Ev. Grundschule TantowEv. Grundschule TantowWir, der Trägerverein der Evangeli-Wir, der Trägerverein der Evangeli-schen Salveytal-Grundschule Tan-schen Salveytal-Grundschule Tan-tow, laden interessierte Kinder, die tow, laden interessierte Kinder, die im kommenden Schuljahr eingeschult im kommenden Schuljahr eingeschult werden, zur Vorschule ein. Einmal werden, zur Vorschule ein. Einmal im Monat, jeweils samstags von 9-11 im Monat, jeweils samstags von 9-11 Uhr, erwarten Christine Bartelt und Uhr, erwarten Christine Bartelt und Katharina Wendt Kinder (und Eltern) Katharina Wendt Kinder (und Eltern) im ersten frisch renovierten Klassen-im ersten frisch renovierten Klassen-raum der Schule.raum der Schule.Die Kinder sollen sich unter fachlicher Die Kinder sollen sich unter fachlicher Anleitung kennen lernen, gemeinsam Anleitung kennen lernen, gemeinsam basteln, spielen und viel Spaß haben. basteln, spielen und viel Spaß haben. Dabei können auch Fragen gestellt Dabei können auch Fragen gestellt und Informationen eingeholt werden. und Informationen eingeholt werden. Folgende Termine haben wir festge-Folgende Termine haben wir festge-legt: legt: 16. Dezember 200616. Dezember 2006 13. Januar 2007 13. Januar 2007 17. Februar 2007 17. Februar 2007. .

Wir freuen uns auf viele Besucher!Wir freuen uns auf viele Besucher!

S ü d a f r i k a - Vo r t r ä g eS ü d a f r i k a - Vo r t r ä g eDie Bild- und Videovorträge über Die Bild- und Videovorträge über unsere Südafrikareise, zu denen wir unsere Südafrikareise, zu denen wir alle Bewohner unserer Dörfer herz-alle Bewohner unserer Dörfer herz-

lich einladen, fi nden statt:lich einladen, fi nden statt:Di., 09.01. - 18.30 UhrDi., 09.01. - 18.30 Uhr

Woltersdorf, GemeinderaumWoltersdorf, GemeinderaumDi., 16.01. - 18.30 UhrDi., 16.01. - 18.30 Uhr

H-reinkendorf, GemeinderaumH-reinkendorf, GemeinderaumDi., 23.01. - 18.30 UhrDi., 23.01. - 18.30 Uhr

Gartz/Oder, St StephanGartz/Oder, St StephanFr., 26.01. - 19 UhrFr., 26.01. - 19 Uhr

Hohenselchow, GemeinderaumHohenselchow, GemeinderaumDi., 30.01. - 18.30 UhrDi., 30.01. - 18.30 Uhr

Groß Pinnow, BauernstubeGroß Pinnow, BauernstubeDi., 28.01. - 15 UhrDi., 28.01. - 15 Uhr

Geesow, KircheGeesow, KircheDo., 08.02. - 16.30 UhrDo., 08.02. - 16.30 Uhr

Tantow, VolkssolidaritätTantow, Volkssolidarität

A d v e n t s k o n z e r tA d v e n t s k o n z e r ti n H o h e n r e i n k e n d o r fi n H o h e n r e i n k e n d o r fVoraussichtlich am Voraussichtlich am Sonnabend, den Sonnabend, den 16. Dezember16. Dezember, wird in der Hohenrein-, wird in der Hohenrein-kendorfer Kirche um kendorfer Kirche um 17 Uhr17 Uhr das all- das all-jährliche Adventskonzert stattfi nden, jährliche Adventskonzert stattfi nden, zu dem die Kirchengemeinde herzlich zu dem die Kirchengemeinde herzlich einlädt. Den endgültigen Termin mit einlädt. Den endgültigen Termin mit Anfangszeit entnehmen Sie bitte den Anfangszeit entnehmen Sie bitte den Informationen in den Schaukästen Informationen in den Schaukästen und der Tagespresse.und der Tagespresse.Der Eintritt ist kostenlos - eine Kol-Der Eintritt ist kostenlos - eine Kol-

lekte am Ausgang wird erbeten. lekte am Ausgang wird erbeten.

E n g l i s c h k u r sE n g l i s c h k u r sAb dem kommenden Jahr sind alle, Ab dem kommenden Jahr sind alle, die sich mit der englischen Sprache die sich mit der englischen Sprache vertraut machen oder Kenntnisse vertraut machen oder Kenntnisse auffrischen wollen, zu einem Eng-auffrischen wollen, zu einem Eng-lischkurs in den Gemeinderaum Ho-lischkurs in den Gemeinderaum Ho-henselchow eingeladen. Auf einer henselchow eingeladen. Auf einer unverbindlichen Informationsveran-unverbindlichen Informationsveran-staltung am staltung am Montag, den 8. Januar, Montag, den 8. Januar, 19 Uhr19 Uhr, wird Frau Marlies Witte, die , wird Frau Marlies Witte, die den Kurs leiten wird, die Rahmenbe-den Kurs leiten wird, die Rahmenbe-dingungen ausführlich erläutern.dingungen ausführlich erläutern.

Also keine Scheu - come in!Also keine Scheu - come in!

T h e a t e r g r u p p eT h e a t e r g r u p p eDas Adventsstück der Theatergruppe Das Adventsstück der Theatergruppe unseres Pfarrsprengels „Eine Reise unseres Pfarrsprengels „Eine Reise in die Weihnachtsgeschichte“ (von in die Weihnachtsgeschichte“ (von Sandra Ehrhardt) wird an folgenden Sandra Ehrhardt) wird an folgenden

Tagen aufgeführt:Tagen aufgeführt:Sa., 2.12., 15.30 Uhr -Sa., 2.12., 15.30 Uhr - Tantow, Schule Tantow, SchuleSo., 3.12., 16 Uhr -So., 3.12., 16 Uhr - Wartin, Kirche Wartin, KircheDi., 5.12., 17 Uhr -Di., 5.12., 17 Uhr - Groß Pinnow, Landhof Groß Pinnow, LandhofSo., 17.12., 16 Uhr -So., 17.12., 16 Uhr - Krackow, Gaststätte Krackow, Gaststätte

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4 GEBURTSTAGE - KINDERKIRCHENTAGE

Von Dezember bis Februar Von Dezember bis Februar haben Geburtstag und werden haben Geburtstag und werden

70 Jahre oder älter:70 Jahre oder älter:-----------------------------------------03.12. Brandt, Emma HS 8003.12. Hintze, Joachim Tant. 7206.12. Ulrich, Brunhilde HRH 7812.12. Hoffmann, Egon HS 7713.12. Lüpke, Gisela HS 7813.12. Mundt, Eckard GP 8515.12. Fricke, Agate BDH 8517.12. Warnei, Marie HS 8917.12. Senzek, Horst Tant. 7218.12. Schwuchow, Emmi Tant. 8023.12. Heese, Ulrich BDH 7025.12. Flader, Reinhard WD 7125.12. Krätke, Christel Tant. 7326.12. Belz, Christel WD 7326.12. Strumpf, Rosemarie HRD 8027.12. Zachowski, Anna Tant. 7130.12. Schröder, Siegfried WD 7331.12. Suckow, Willi HRD 7501.01. Hempel, Hermann HRD 7501.01. Salomon, Richard GP 8401.01. Franck, Konrad GP 8002.01. Pochert, Ingrid HRD 7402.01. Diescher, Horst GP 7103.01. Lipke, Hermine HS 8204.01. Heiling, Hans Tant. 7106.01. Brüsewitz, Brigitte BDH 7708.01. Kusserow, Walter HRD 7711.01. Richter, Christel WD 7011.01. Milster, Herbert Gees. 7213.01. Petry, Wolfgang HS 7514.01. Lüpke, Günter HS 8415.01. Paetsch, Konrad HS 8716.01. Fischer, Werner GP 7817.01. Lösler, Irma WD 7620.01. Braun, Otto HRH 7620.01. Gandre, Bruno Tant. 7221.01. Kassner, Hildegard HS 7821.01. Müller, Ilse HRD 8322.01. Ay, Dora Tant. 7422.01. Prielipp, Marie HRD 8123.01. Fischer, Werner GP 7424.01. Meinke, Rudi BDH 7925.01. Abraham, Anna HS 87

Zu diesem Thema haben sich etwa Zu diesem Thema haben sich etwa 25 Kinder in den Herbstferien nach 25 Kinder in den Herbstferien nach Blumberg einladen lassen.Blumberg einladen lassen.In drei gemeinsamen Tagen haben wir In drei gemeinsamen Tagen haben wir erlebt:erlebt:

GOTT du bist wie buntes Licht -GOTT du bist wie buntes Licht -deine Farben sind das Leben.deine Farben sind das Leben.

Mit Freude, Phantasie und Spaß Mit Freude, Phantasie und Spaß haben wir dieses Thema gestaltet, haben wir dieses Thema gestaltet, T-Shirts wunderschön bemalt und am T-Shirts wunderschön bemalt und am Sonntag, den 8. Oktober, einen bun-Sonntag, den 8. Oktober, einen bun-ten Familiengottesdienst mit Eltern, ten Familiengottesdienst mit Eltern, Großeltern... gefeiert.Großeltern... gefeiert.Einen herzlichen Dank an alle Helfer, Einen herzlichen Dank an alle Helfer, die im Hintergrund tätig waren und die im Hintergrund tätig waren und uns Mitarbeiter unterstützt haben.uns Mitarbeiter unterstützt haben.

Grün RotGrün Rot Gelb Blau Gelb BlauFarben sind das Kleid GottesFarben sind das Kleid Gottes

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26.01. Leese, Irmgard HS 8027.01. Jeschke, Walter WD 7628.01. Cassube, Anneliese HRH 7128.01. Post, Helga BDH 7829.01. Strebe, Heinz Tant. 8529.01. Franck, Charlotte HRD 8930.01. Rittmann, Erich GP 7031.01. Gustmann, Ilse BDH 7231.01. Berkholz, Vera HRD 7731.01. Sydlowski, Helga GP 7201.02. Kleinke, Gerda GP 8602.02. Becker, Anneliese Tant. 7502.02. Schulz, Ingeborg GP 8103.02. Abraham, Annemarie HS 7903.02. Schütt, Ilse Tant. 7107.02. Stolzenburg, Gero GP 7408.02. Graf, Herbert HRH 8411.02. Dreger, Charlotte WD 8511.02. Kundler, Ilse GP 8413.02. Raatz, Hildegard WD 7014.02. Dehnert, Helmut Tant. 7216.02. Dorrmann, Horst HRD 7417.02. Steinberg, Siegfried Tant. 7117,02. Braatz, Lieschen Tant. 8218.02. Will, Gerda HRH 7419.02. Falk, Marta HS 9919.02. Mamet, Günter HRD 7724.02. Kundler, Edith HS 7727.02. Nack, Charlotte Tant. 7527.02. Barsties, Lieselotte WD 7827.02. Franck, Ingetraut GP 8228.02. Bunn, Herbert GP 70

Auch allen Nichtgenannten herzlichen Glückwunsch

und Gottes Segen

Die jüdischen FeiertageDie jüdischen Feiertage2. Sukkot2. Sukkot

Sukkot, das Laubhüttenfest, ist ein Erntefest. Im Freien wird dabei eine einfache Laubhütte errichtet, die für die kommenden 7 Tage als Aufent-haltsort dient. Diese vergängliche Hütte erinnert die Gläubigen daran, dass ihre wahre Heimat bei Gott liegt, der ihren Vorfahren beim Auszug aus Ägypten in das verheißene Land Ka-naan Nahrung, Schutz und Unterkunft gewährte.Einige Gemeinden beten heute bei dieser Gelegenheit auch um Frieden.Die Feiernden halten den Lulav (ein Bündel aus einem Palmzweig, Myr-ten- und Weidenzweigen) in der ei-nen, die Etrog (eine Zitrusfrucht) in der anderen Hand. Damit wird in alle vier Himmelsrichtungen, zum Him-mel und zur Erde gedeutet, Gott ge-lobt und als das feststehende Zentrum der Schöpfung gepriesen.Wasser, das in der Wüstenlandschaft (Heimat der Patriarchen) so kostbar war, wird geopfert und es herrscht fröhliche Ausgelassenhait. Zu Zeiten des 2. Tempels wurden bei dieser fröhlichen Feier sogar die Unterklei-der der Priester verbrannt.Der letzte Tag dieses Festes heißt Sim-chat Thora (Freude an der Thora). Hier endet der Jahreszyklus der Lesungen der Thora, von der Erschaffung der Welt bis zum Tod des Mose.

THEOL. INFORMATION - GEBURTSTAGE 5

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6 GEDÄCHTNISKIRCHE ZU ROSOW

Am Freitag, 14. Oktober 2006, konnte in Rosow die Richtkrone auf den in den letzten Kriegstagen 1945 zerstörten Turm der Dorfkirche gesetzt werden. Im Beisein von Vertretern aus Kom-munalpolitik, der Partnergemeinde Ahrensburg bei Hamburg, Mitgliedern des Fördervereines Gedächtniskirche, der Presse sowie zahlreicher Gäste be-gann die Feierstunde am Turm. Dessen Krönung mit Kugelkreuz wurde dabei mit einer Metallschatulle gefüllt, in der Do-kumente, M ü n z e n und an-d e r e s aus Ver-g a n g e n -heit und G e g e n -wart der Nachwelt e r h a l t e n w e r d e n soll. Orts-b ü r g e r -m e i s t e r Karl Lau, der Initi-ator der Idee „Ge-dächtnis-kirche Rosow“, erinnerte in seiner Rede an die schweren Kampfhand-lungen des Frühjahres 1945, denen auch der Rosower Kirchturm zum Op-fer fi el. Der einst 52m hohe Turm soll nun eine Höhe von 42m erhalten und mit einer Aussichtsplattform versehen werden, so Lau.

Am 11. Mai 2002 hatte sich der För-derverein Rosower Gedächtniskirche gegründet. Eine Kooperationsverein-barung zwischen ihm und dem Stadt-museum Stargard wurde geschlossen. Die Rosower Dorfkirche soll nach Fertigstellung eine Mehrfachnutzung erfahren. Einerseits wird sie Gottes-dienst und- Konzertkirche, anderer-seits soll sie Menschen und deren Lebensgeschichten zusammenführen sowie die gemeinsamen Schicksale

von Flucht und Ver-treibung dokumen-tieren. Das beson-dere wird sein, dass hier die Schicksale von Betroffenen beiderseits der deutsch-polnischen Grenze in Wort und Bild aufgezeichnet und einer breiten Öffentlichkeit zu-gänglich gemacht werden sollen.Architekt Hans-Pe-ter Hansen bestä-tigte, dass 60% der Bauvorhaben ab-geschlossen sind. Pfarrer Hilmar Warnkross brachte

in seinen Grußworten zum Ausdruck, dass die Kirchengemeinde allein nicht die Mittel gehabt hätte, dieses Gebäu-de wieder in einen so guten Zustand zu versetzen. Dies sei in erster Linie den Aktivitäten des Vereines sowie den zahlreichen Sponsoren zu verdan-ken, so der Pfarrer weiter.

Rosower Kirche - Meilenstein zur europäischen EinheitRosower Kirche - Meilenstein zur europäischen Einheit

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GEDÄCHTNISKIRCHE ZU ROSOW 7Auf dem Dach der Kirche wurde eine Photovoltaikanlage mit 36 Mo-dulen und einer Leistung von 8 Ki-lowatt paek pro Jahr installiert. Der so erzeugte Strom kann verkauft und die Energie für die Kirche zu einem günstigen Preis bezogen werden. Eine Berliner Stahlbaufi rma wurde mit der Konstruktion der Turmspitze beauftragt. Nach seiner endgültigen Fertigstellung wird der Turm Besu-chern über eine Plattform zugänglich gemacht, von welcher man bis Stettin schauen könne. Neben umfangreichen Innenarbeiten, wie Fußbodenerneue-rung, Restaurie-rungen am Por-tal und andere Baumaßnahmen wurde auch der alte Orgelpro-spekt als Zierde an der Innen-wand befestigt. Die Orgel war seit langem nicht mehr be-spielbar. Im In-nenraum wurde eine moderne Gasheizung in-stalliert, die es e r m ö g l i c h e n wird, auch in den Wintermonaten hier aktiv zu werden. Die Besucher des Richtfestes konnten sich von ihrer Wirkung bereits überzeugen. Aus acht Schächten in der neuen Decke der Kirche strahlen Wärmekegel. Sie ver-laufen diagonal durch den Innenraum, so dass sich die Wärme gleichmäßig im gesamten Kirchenschiff ausbreiten kann.

Die bereits sanierte Außenfassade der für die Gegend typischen Feldstein-kirche ist für Ortsansässige wie auch Besucher ein Blickfang. Regelmäßige Berichterstattungen in der Presse, zwei Fernsehberichte im ORB, ein Hörfunkbericht im NDR, Radio MV und BB - Radio haben Rosow weit über die Grenzen bekannt gemacht.Das Projekt „Gedächtniskirche Ro-sow“ ist in der Uckermark einmalig. Es soll der Erinnerung und Versöhnung unter den Menschen dienen. So wird der kleine Ort Rosow, der nur wenige Kilometer von der deutsch-polnischen

G r e n z e entfernt ist, zu e i n e m u n ü -berseh-b a r e n Meilen-stein im europä-i s c h e n E i n i -g u n g s -prozess.

(Text: Michael KnöfelPhotos: Pf. Hilmar Warnkroß)

Das Aufsetzen der Turmspitze, eigent-lich für Mitte November geplant, soll voraussichtlich noch in diesem Jahr erfolgen. Im nächsten Gemeindebrief wird weiter darüber informiert wer-den.

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Fr 1.12. 19-21 Junge Gemeinde - HohenselchowSa 2.12. 15.30 Adventsstück der Theatergruppe - Tantow, SchuleSo 3.12. 10.00 Singegd. für alle Gemeinden (Chor) - Groß Pinnow

16.00 Adventsstück der Theatergruppe - Wartin, KircheDi 5.12. 14-15.30 Adventsfeier für HS und GP - Groß Pinnow, Arche

17.00 Adventsstück der Theatergruppe - Groß PinnowMi 6.12. 17-19 Nicolausfest - Gartz/OderFr 8.12. 14.30 Adventsfeier - WoltersdorfSa 9.12. 9-12 Konfi treff aller Konfi rmanden - Hohenselchow

9.30-12 Kinderkirche - BlumbergSo 10.12. 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow

13.30 Gottesdienst - Tantow14.30 Adventsfeier - Tantow

Mi 13.12. 14.30 Adventsfeier - HohenreinkendorfFr 15.12. 19-21 Junge Gemeinde - RetzinSa 16.12. 17.00 Adventskonzert - HohenreinkendorfSo 17.12. 9.00 Gottesdienst - Groß Pinnow

10.30 Gottesdienst - Woltersdorf13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf16.00 Adventsstück der Theatergruppe - Krackow19.00 Adventskonzert - Gartz/Oder, St. Stephan Kirche

Fr 22.12. 17.00 Generalprobe Krippenspiel - HohenreinkendorfSa 23.12. 9.30 Generalprobe Krippenspiel - Woltersdorf

11.30 Generalprobe Krippenspiel - HohenselchowSo 24.12. 13.30 Christvesper - Groß Pinnow

15.00 Christvesper - Woltersdorf15.00 Christvesper - Tantow16.30 Christvesper - Hohenselchow18.00 Christvesper - Hohenreinkendorf

Mo 25.12. 10.00 Gottesdienst - WoltersdorfDi 26.12. 10.00 Gottesdienst mit Chor - Hohenselchow

13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf15.00 Gottesdienst - Tantow

So 31.12. 14.00 Silvesterandacht (Abendmahl) - Woltersdorf15.15 Silvesterandacht (Abendmahl) - Groß Pinnow16.30 Silvesterandacht (Abendmahl) - Tantow17.45 Silvesterandacht (Abendmahl) - Hohenreinkendorf19.00 Silvesterandacht (Abendmahl) - Hohenselchow

8 GOTTESDIENSTE - VERANSTALTUNGEN

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So 7.1. 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf15.00 Gottesdienst - Tantow

Mo 8.1. 19.00 Infoveranstaltung Englischkurs - HohenselchowDi 9.1. 18.30 Vortrag Südafrika - WoltersdorfFr-So

1 2 . -14.1.

Neujahrsrüste der Jungen Gemeinden Penkun, Ret-zin und Hohenselchow - Berlin

So 14.1. 10.00 Gottesdienst - Groß Pinnow14.00 Gottesdienst - Woltersdorf

Di 16.1. 18.30 Vortrag Südafrika - HohenreinkendorfSa-So

2 1 . -21.1.

Konfi rmandenwochenende für alle Konfi rmanden - Retzin

So 21.1. 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf15.00 Gottesdienst - Tantow

Di 23.1. 18.30 Vortrag Südafrika - GartzFr 26.1. 19.00 Vortrag Südafrika - HohenselchowSa 27.1. 9-12 Konfi treff aller Konfi rmanden - Gartz/Oder

9.30-12 Kinderkirche - HohenselchowSo 28.1. 9.00 Gottesdienst - Groß Pinnow

10.30 Gottesdienst - Woltersdorf15.00 Vortrag Südafrika - Geesow, Kirche

Di 30.1. 18.30 Vortrag Südafrika - Groß Pinnow, BauernstubeSa 3.2. 14-17 Ältestentag - Gartz/OderSo 4.2. 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow

13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf15.00 Gottesdienst - Tantow

So-Mi

4.- 7.2.

Rüstzeit der Vorkonfi rmanden - Sternhagen

Do 8.2. 16.30 Vortrag Südafrika - Tantow, VolkssolidaritätFr 9.2. 17.00 Gemeindebriefkreis - HohenselchowSo 11.2. 9.00 Gottesdienst - Groß Pinnow

10.30 Gottesdienst - WoltersdorfSa 24.2. 9-12 Konfi treff aller Konfi rmanden - Hohenselchow

9.30-12 Kinderkirche - BlumbergSo 25.2. 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow

13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf15.00 Gottesdienst - Tantow

GOTTESDIENSTE - VERANSTALTUNGEN 9

Page 10: Ausgabe12

monatsspruchjanuar 2007:

du bist ein gott,der mich sieht.

gen. 16,13b

10 REISEBERICHT SÜDAFRIKAZu Besuch in der KalahariZu Besuch in der Kalahari

(von Marita Klingbeil)(von Marita Klingbeil)In der Zeit vom 9. – 27.10. hatte ich In der Zeit vom 9. – 27.10. hatte ich Gelegenheit zu einem Besuch in der Gelegenheit zu einem Besuch in der Ev. Lutherischen Kirche des Kalaha-Ev. Lutherischen Kirche des Kalaha-ri Kirchenkreises, unseres Partner-ri Kirchenkreises, unseres Partner-kirchekreises. Ich war Mitglied einer kirchekreises. Ich war Mitglied einer Gruppe von 7 Personen (Ökumenep-Gruppe von 7 Personen (Ökumenep-farrer Matthias Tuwe aus Brüssow, Pf. farrer Matthias Tuwe aus Brüssow, Pf. Rainer Schild und Frau Monika aus Rainer Schild und Frau Monika aus Leopoldshagen, Berit Klaenhammer Leopoldshagen, Berit Klaenhammer aus Penkun, Heiko Ortmann aus Gee-aus Penkun, Heiko Ortmann aus Gee-sow, Pf. Sebastian Gabriel und ich).sow, Pf. Sebastian Gabriel und ich).Die Partnerschaft zwischen unseren Die Partnerschaft zwischen unseren Kirchenkreisen besteht seit 2003 und Kirchenkreisen besteht seit 2003 und wird neben schriftlichen und fern-wird neben schriftlichen und fern-mündlichen Kontakten vor allem über mündlichen Kontakten vor allem über gegenseitige Besuche gepfl egt.gegenseitige Besuche gepfl egt.Auf unserem Programm standen ein Auf unserem Programm standen ein Kurzbesuch beim Bischof in Kimber-Kurzbesuch beim Bischof in Kimber-ley und Besuche in 4 Kirchengemein-ley und Besuche in 4 Kirchengemein-den. Das waren Upington, Rietfontain, den. Das waren Upington, Rietfontain, Keimoes und Steinkopf. Immer bilden Keimoes und Steinkopf. Immer bilden mehrere Orte eine Kirchengemeinde. mehrere Orte eine Kirchengemeinde. Diese Gemeinden haben eine große Diese Gemeinden haben eine große fl ächenmäßige Ausdehnung. So ist fl ächenmäßige Ausdehnung. So ist das Territorium der Kirchengemein-das Territorium der Kirchengemein-de Rietfontain so groß wie unser Kir-de Rietfontain so groß wie unser Kir-chenkreis Pasewalk. In den meisten chenkreis Pasewalk. In den meisten Orten gibt es neben der Lutherischen Orten gibt es neben der Lutherischen Kirche eine Reihe anderer Kirchen. Kirche eine Reihe anderer Kirchen. Die Verbindung zwischen den Orten Die Verbindung zwischen den Orten kann nur über Kraftfahrzeuge auf kann nur über Kraftfahrzeuge auf mehr oder weniger guten Straßen ge-mehr oder weniger guten Straßen ge-halten werden. halten werden. Es ist ein schwieriges Umfeld, in Es ist ein schwieriges Umfeld, in dem unsere Partner (nach dieser Rei-dem unsere Partner (nach dieser Rei-se möchte ich sagen: unsere Freunde) se möchte ich sagen: unsere Freunde) ihren Glauben leben. Es war für alle ihren Glauben leben. Es war für alle Teilnehmer unserer Gruppe immer Teilnehmer unserer Gruppe immer wieder beeindruckend, wie sie mit wieder beeindruckend, wie sie mit diesen Tatsachen zurande kommen. diesen Tatsachen zurande kommen.

In allen Gemeinden wurden wir herz-In allen Gemeinden wurden wir herz-lich empfangen und wie alte Freunde lich empfangen und wie alte Freunde erwartet und begrüßt. Es war rührend, erwartet und begrüßt. Es war rührend, wie uns die Menschen aufnahmen und wie uns die Menschen aufnahmen und uns ein Stück an ihrem Leben teil-uns ein Stück an ihrem Leben teil-haben ließen. Sie haben uns in ihren haben ließen. Sie haben uns in ihren Wohnungen und Häusern aufgenom-Wohnungen und Häusern aufgenom-men und bewirtet, so gut sie konnten. men und bewirtet, so gut sie konnten. Die Englischkenntnisse in unserer Die Englischkenntnisse in unserer Gruppe waren sehr unterschiedlich, Gruppe waren sehr unterschiedlich, dennoch sind lebhafte und sehr inter-dennoch sind lebhafte und sehr inter-essante Gespräche für alle zustande essante Gespräche für alle zustande gekommen. Ein Glück, dass „Afri-gekommen. Ein Glück, dass „Afri-kaans“, die 2. Sprache dieser Region, kaans“, die 2. Sprache dieser Region, so mit dem „Plattdeutsch“ verwandt so mit dem „Plattdeutsch“ verwandt ist. Wo die Sprache nicht ausreichte, ist. Wo die Sprache nicht ausreichte, mussten Hände und Füße weiter hel-mussten Hände und Füße weiter hel-fen. Es gab viel Spaß und immer war fen. Es gab viel Spaß und immer war es eine lockere Atmosphäre.es eine lockere Atmosphäre.Es gibt in dieser Region noch weni-Es gibt in dieser Region noch weni-ger Arbeit als bei uns, oft ist es nur ger Arbeit als bei uns, oft ist es nur Saisonarbeit auf den Farmen. Die we-Saisonarbeit auf den Farmen. Die we-nigen Menschen, die Arbeit haben, nigen Menschen, die Arbeit haben, verfügen über ein Monatseinkommen verfügen über ein Monatseinkommen von etwa 40 bis 50 Euro (300 bis 400 von etwa 40 bis 50 Euro (300 bis 400 südafrikanische Rand). Etwas anders südafrikanische Rand). Etwas anders ist es in den Städten.ist es in den Städten.Ein volles Programm wartete auf uns. Ein volles Programm wartete auf uns. Dazu gehörte u.a. gemeinsame Got-Dazu gehörte u.a. gemeinsame Got-tesdienste, Treffen mit Frauen- und tesdienste, Treffen mit Frauen- und Konfi rmandengruppen, Besuch im Konfi rmandengruppen, Besuch im Krankenhaus und im Gefängnis, Be-Krankenhaus und im Gefängnis, Be-such einer Weinfarm und einer Tro-such einer Weinfarm und einer Tro-ckenobstfabrik, Treffen mit Kirchenälckenobstfabrik, Treffen mit Kirchenäl

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testen und Besuche in ihren Häusern, testen und Besuche in ihren Häusern, Chortreffen, Ausfl üge zu den „Roten Dünen“ und den „Augrabies-Was-serfällen“ u.v.m. Wir haben in dieser kurzen Zeit sehr viel erlebt und auch viel Spaß miteinander gehabt. Beim Erzählen komme ich jedes Mal ins Schwärmen. Es gäbe noch so viel zu berichten, aber da würde der ganze

Gemeindebrief nicht ausreichen.Deshalb zum Abschluss zwei ganz wesentliche Dinge dieser Reise. Die Menschen, die wir besucht haben, sind oft (für uns in nahezu unvorstell-barem Ausmaß) arm und wissen nicht, wovon sie am nächsten Tag satt wer-den sollen. Sie sind jedoch ausgegli-chen, dankbar, fröhlich und füreinan-der da.

Sie helfen sich untereinander, pfl egen Gemeinschaft und leben und feiern ihren Glauben. Dies wird auch in ih-ren Gottesdiensten erlebbar, die im wahrsten Sinne des Wortes Feierstun-den sind.Ich selbst fühle mich durch diese Rei-se reich, nicht an Geld oder materiel-len Gütern wie z.B. Diamanten, die

man in Südafri-ka fi nden kann, sondern an Er-fahrungen und Eindrücken, die sich tief in mein Herz und mei-nen Kopf ein-geprägt haben. Große Dank-barkeit empfi n-de ich, dass ich an dieser Rei-se teilnehmen durfte. Ich wür-de so eine Reise jederzeit wieder antreten. Ich hoffe, dass dieser Bericht Sie alle neugie-rig macht, so

dass Sie gern zu unseren Vorträgen (mit Fotos, Videos und Anschauungs-material) kommen. Die Termine ent-nehmen Sie bitte dem Veranstaltungs-plan in diesem Gemeindebrief.Ich hoffe, dass es uns gelingt, Ihnen das Leben dieser Menschen nahe zu bringen und wir gemeinsam Wege zur Unterstützung suchen und auch fi n-den.

REISEBERICHT SÜDAFRIKA 11

Gottesdienst in der Wellblechkirche in AskhamGottesdienst in der Wellblechkirche in Askham

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Freuen Sie sich im Februar und März Freuen Sie sich im Februar und März auf Abende mit dem Evangelisten Lu-auf Abende mit dem Evangelisten Lu-kas, der uns durch die Geschichte der kas, der uns durch die Geschichte der ersten Gemeinden führen will. In der ersten Gemeinden führen will. In der Bibelwoche wollen wir über Texte Bibelwoche wollen wir über Texte nachdenken und ins Gespräch kom-nachdenken und ins Gespräch kom-men. Es ist die Chance der Bibelwo-men. Es ist die Chance der Bibelwo-che, gemeinsam mit anderen nicht nur che, gemeinsam mit anderen nicht nur in der Bibel zu lesen, sondern auch in der Bibel zu lesen, sondern auch tiefer in die Schrift einzudringen. In tiefer in die Schrift einzudringen. In diesem Jahr ist uns der zweite Teil diesem Jahr ist uns der zweite Teil des lukanischen Doppelwerkes vor-des lukanischen Doppelwerkes vor-gegeben, die Apostelgeschichte. Dar-gegeben, die Apostelgeschichte. Dar-in berichtet Lukas über das Wirken in berichtet Lukas über das Wirken Jesu bis zu seiner Auferstehung und Jesu bis zu seiner Auferstehung und Himmelfahrt, und daran knüpft die Himmelfahrt, und daran knüpft die Apostelgeschichte mit Weisungen des Apostelgeschichte mit Weisungen des Auferstandenen und dessen Himmel-Auferstandenen und dessen Himmel-fahrt an.fahrt an.Lukas bemüht sich stets zu zeigen, Lukas bemüht sich stets zu zeigen, wie die Erwählung Gottes, die nun wie die Erwählung Gottes, die nun alle Welt anspricht, in der Geschichte alle Welt anspricht, in der Geschichte Israels begründet ist. Daraus entsteht Israels begründet ist. Daraus entsteht ein fruchtbarer Spannungsbogen, den ein fruchtbarer Spannungsbogen, den Lukas in seiner Apostelgeschichte bis Lukas in seiner Apostelgeschichte bis zum Schluss durchhält.zum Schluss durchhält.

m o n a t s s p r u c hf e b r u a r 2 0 0 7 :

gerecht gemachtaus glauben,

haben wir friedenmit gott durch

christus jesus,unsern herrn.

rÖmer 5,1

Groß PinnowMi 21.2. 19 Uhr Pf. GabrielDo 22.2. 19 Uhr Pf. WarnkroßFr 23.2. 19 Uhr Pf. Jehsert

HohenselchowMo 26.2. 19 Uhr Pf. JehsertDi 27.2. 19 Uhr Pf. WarnkroßMi 28.2. 19 Uhr Hr. KnöfelDo 1.3. 19 Uhr Pf. Kritzler

WoltersdorfDo 08.3. 19 Uhr P. SadewasserFr 09.3. 19 Uhr Pf. JehsertSa 10.3. 19 Uhr Pf. Gabriel

HohenreinkendorfMo 12.3. 19 Uhr Pf. WarnkroßDi 13.3. 19 Uhr Pf. JahsertMi 14.3. 19 Uhr Fr. KlingbeilDo 15.3. 19 Uhr Pf. RiedelFr 16.3. 19 Uhr Pf. GabrielSa 17.3. 19 Uhr Hr. Knöfel

TantowMo 19.3. 19 Uhr Pf. GabrielDi 20.3. 19 Uhr Pf. WarnkroßMi 21.3. 19 Uhr Pf. JehsertDo 22.3. 19 Uhr Pf. Kritzler

12 BIBELWOCHE 2007

B i b e l w o c h eB i b e l w o c h ei n u n s e r e n G e m e i n d e ni n u n s e r e n G e m e i n d e n

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KIRCHE ZU PENKUN 13U n s e r e K i r c h e n u n d D ö r f e rU n s e r e K i r c h e n u n d D ö r f e r

Te i l 1 0 : D i e K i r c h e z u P e n k u nTe i l 1 0 : D i e K i r c h e z u P e n k u nIm Jahr 1261 wird zum ersten Mal eine Kirche in Penkun erwähnt. Es ist jedoch nicht bekannt, wann sie ge-baut wurde und wie sie ausgesehen hat. Im Verlauf der Jahrhunderte wur-de sie 7 mal erheblich durch Brände beschädigt. 1854 wurde sie durch ein G r o ß f e u e r in der Stadt vollständig zerstört.In ihrer heu-tigen Form wurde die P e n k u n e r Stadtkirche von 1858 bis 1862 als Back-steinbau im Baustil der Neogotik er-richtet.Außenbau : N e u g o -tischer Zie-gelbau über hohem So-ckel aus ge-schlagenen Feldsteinen mit Ziegelbändern, mit blendengegliederten Treppengiebeln, Polygonchor und Westturm. 1858–1862 nach Zerstörung der alten Kir-che beim Stadtbrand 1854 errichtet. Chor und Schiff mit durchbrochenem Maßwerkfries. Am Schiff übergiebelte Portalvorhallen, im Westen polygona-le Treppentürmchen.

Innenraum: Holzdecke mit sattel-dachförmig angehobenem mittlerem Teil. Im Chor Rippengewölbe. Ausstattung: Überwiegend bauzeit-lich. Das ursprüngliche Altarkreuz heute an der südlichen Stirnwand des Schiffes; vom jüngeren neugotischen

A l t a r a u f -bau (Ende 19. Jh.) das A l t a r b i l d , w i n k e n d e r Petrus, eine Kopie nach dem Original in St. Ger-trud, Stet-tin, erhalten, nach Restau-rierung 2003 wieder über dem Altar angebracht. H u f e i s e n -empore. Or-gel, 1863 von Barnim Grüneberg, Stettin. In den Oku-

li der Maßwerkfenster Glasmalerei, ornamentale Rosetten, z. T. Ergän-zungen von 2001. Sehenswertes in der Umgebung: Ehem. Schloß, nach 1586 von Taddeo Paglione, im 17. Jh. verändert. Tor-haus mit Blendengiebeln von 1486.

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W i r s i n d f ü r S i e d aW i r s i n d f ü r S i e d aPastor:Pastor: Sebastian GabrielNebenstr. 20, 16306 HohenselchowTel.: 033331/64320; Fax: [email protected]

Katechetin:Katechetin: Beate SandowHolzhof 16, 16307 Gartz/OderTel. : 033332/80506

Ansprechpartnerin den Gemeinden:

Groß Pinnow:Groß Pinnow: Werner Fischer Krugstr. 1 Tel.: 033331/64244

Woltersdorf:Woltersdorf: D. & K. Hohenstein Jamikower Str. 9Tel.: 033331/64564

Hohenreinkendorf:Hohenreinkendorf: M. & Ch. KnöfelHauptstr. 30 Tel.: 033332/265

Tantow:Tantow: Margitta SchmidtSchulstr. 25 Tel.: 033333/586

Damitzow:Damitzow: Ute HeinDamitzower Str. 19Tel.: 033333/487

Hohenselchow:Hohenselchow: M. & K. LemkePetershag. Str. 1 Tel.: 033331/64736

bei Friedhofsfragen in Hohenselchow:bei Friedhofsfragen in Hohenselchow: Marlis LindemannCasekower Str. 22Tel.: 033331/65205

14 ÄLTESTE - KONFIRMANDEN - JG

Ä l t e s t e n t a g i n G a r t zÄ l t e s t e n t a g i n G a r t zAm Sonnabend, den 3. Februar, sind Am Sonnabend, den 3. Februar, sind alle Mitglieder der Gemeindekirchen-alle Mitglieder der Gemeindekirchen-räte und -beiräte der Region Gartz - räte und -beiräte der Region Gartz - Penkun herzlich zum Ältestentag 2007 Penkun herzlich zum Ältestentag 2007 eingeladen. In der Gartzer St. Stephan eingeladen. In der Gartzer St. Stephan Kirche soll von 14-17 Uhr, nach einer Kirche soll von 14-17 Uhr, nach einer Andacht und einem Einstiegsreferat, Andacht und einem Einstiegsreferat, in Gruppen und im Plenum das The-in Gruppen und im Plenum das The-ma „Wiedereintritt jetzt“ bedacht und ma „Wiedereintritt jetzt“ bedacht und erörtert werden. erörtert werden.

Konfirmandenrüstzeit Konfirmandenrüstzeit in Sternhagenin Sternhagen

Auch 2007 wird es wieder eine Auch 2007 wird es wieder eine Rüstzeit für die Vorkonfi rmanden Rüstzeit für die Vorkonfi rmanden der Pfarrsprengel Retzin, Gartz, der Pfarrsprengel Retzin, Gartz, Blumberg und Hohenselchow ge-Blumberg und Hohenselchow ge-ben. Sie fi ndet vom 4.-7. Februar ben. Sie fi ndet vom 4.-7. Februar (So.-Mi) unter der Leitung von Frau (So.-Mi) unter der Leitung von Frau B. Sandow, Pf. F. Kritzler und Frau B. Sandow, Pf. F. Kritzler und Frau U. Kritzler und Pf. S. Gabriel in U. Kritzler und Pf. S. Gabriel in Sternhagen statt. Außerdem werden Sternhagen statt. Außerdem werden Jugendliche der Jungen Gemeinde Jugendliche der Jungen Gemeinde als Helfer mit dabei sein und mit als Helfer mit dabei sein und mit für Spaß und Spannung sorgen. Alle für Spaß und Spannung sorgen. Alle Informationen zur Rüstzeit, die Be-Informationen zur Rüstzeit, die Be-standteil des Unterrichts ist, folgen standteil des Unterrichts ist, folgen in der Einladung.in der Einladung.Wir, die Helfer und Leiter, freuen Wir, die Helfer und Leiter, freuen uns auf die gemeinsamen Tage.uns auf die gemeinsamen Tage.

N e u j a h r s r ü s t e d e r J GN e u j a h r s r ü s t e d e r J GVom 12.-14. Januar 2007 ist die Jun-Vom 12.-14. Januar 2007 ist die Jun-ge Gemeinde mit Pf. M. Jehsert und ge Gemeinde mit Pf. M. Jehsert und Pf. S. Gabriel wieder Gast in einer Pf. S. Gabriel wieder Gast in einer Berliner Kirchengemeinde. Andacht, Berliner Kirchengemeinde. Andacht, Gottesdienst und Kultur, aber auch Gottesdienst und Kultur, aber auch Spiel und Spaß stehen dabei auf dem Spiel und Spaß stehen dabei auf dem Programm.Programm.

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Impressum:Das Kreuzblatt erscheint in dreimonatlichen Abständen. Alle Angaben wie Geburts-tage, Taufen, Trauungen, Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden.Herausgeber:Ev. Kirchengemeinden des Pfarrsprengels HohenselchowV.i.S.d.P.:Sebastian Gabriel, Nebenstr. 20, 16306 HohenselchowRedaktion:Luise-Lotte Schuster, Martina Zabel, Sandra Ehrhardt, Maritta John, Kurt Hohenstein, Beate Sandow, Sebastian GabrielBankverbindung:Sparkasse Uckermark; Kto-Nr.: 364 1000 687; BLZ: 170 560 60Redaktionsschluss des nächsten Kreuzblattes:16. Februar 2007

In unseren Gemeinden wurde getauft:In unseren Gemeinden wurde getauft:Lucas Fengleram 1. Oktober in Tantow Lukas 21,33Celina Fengleram 1. Oktober in Tantow Psalm 103,8

Vo n S e p t e m b e r b i s N o v e m b e r Vo n S e p t e m b e r b i s N o v e m b e r w u r d e n a u s d i e s e m L e b e n a b b e r u f e nw u r d e n a u s d i e s e m L e b e n a b b e r u f e n

u n d u n t e r G o t t e s W o r t b e s t a t t e t :u n d u n t e r G o t t e s W o r t b e s t a t t e t :

Schröder, Siegfried Otto Karl Woltersdorf 72 JahreSchmidt, Anna Frieda Maria. geb. Pelz Tantow 80 JahreBernd, Emilie, geb. Fincke Schwedt 95 JahreNerbe, Margarethe, geb. Souradny Hohenreinkendorf 83 JahreWendler, Hildegard Alice, geb. Sy Biesendahlshof 94 JahreKopplin, Hildegard Elisabeth Luise, geb. Müller Woltersdorf 79 Jahre

Herr, die Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen.

AMTSHANDLUNGEN - IMPRESSUM 15

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Witzecke:Witzecke: Nicht alles wörtlich nehmenEine junge Frau fährt zum ersten Mal mit seinem Auto durch eine Waschan-lage. Sie ist ein bisschen nervös und fragt den Angestellten, was zu beachten ist. Der Angestellte sagt ihr: „Folgen Sie einfach den Anweisungen auf dem Schild, dann kann gar nichts passieren.“ Die Frau fährt in die Waschanlage hinein und kommt nach einer Minute völlig durchnässt wieder heraus. Der Angestellte ruft: „Ja, was haben denn Sie gemacht?“ „Genau das, was Sie mir gesagt haben. Da stand auf dem Schild: „Gang raus!“

KINDERSEITE 16


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