Es war wie ein Familienfest: Tausende Zuschauerinnen und Zuschauer haben am Wochenende vom 26./27. Sep- tember das Memorial Bergrennen Steckborn-Eichhölzli mit grosser Be- geisterung und bei herrlichem Spät- sommerwetter miterlebt. 290 Fahrzeu- ge – Oldtimer, Autos und Motorräder sowie ein Dutzend Elektroautos – ver- mittelten prickelnde Rennatmosphäre, wie auch faszinierende Einblicke in die Geschichte der automobilen Technolo- gie und Ausblicke in die Zukunft der in- dividuellen Mobilität. «Für mich ist das Memorial Bergrennen in Steckborn das Monaco der Oldtimer-Szene!» Auto ACS Thurgau Ausgabe Nr. 06/2015 Memorial Bergrennen Steckborn-Eichhölzli 2015 Die Jubiläumsveranstaltung war ein voller Erfolg Fortsetzung auf der Seite 3 100 jähriger American La France (9‘500 ccm, 75 PS): Gefahren durch den Weinfelder Marco Valmadre. ACS Thurgau Ehrenmitglieder Eugen Strähl und Fredy Lienhard pilotieren zwei attraktive Sportwagen. Hervorragende Stimmung entlang der Rennstrecke. Extreme Seitenlage von Beifahrer Roman Bruder. Pilotiert wird das Motorradgespann durch Hans Bolliger. sagte der frühere Le-Mans-Sieger Jockel Win- kelhock, nachdem er viermal mit dem Irm- scher-Manta A zur Freude des Publikums den Berg hochgejagt war. Und wem die Showeinlagen der prominenten Fahrer nicht genügten, der konnte sich im Supersportwa-
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Es war wie ein Familienfest: Tausende Zuschauerinnen und Zuschauer haben am Wochenende vom 26./27. Sep-tember das Memorial Bergrennen Steckborn-Eichhölzli mit grosser Be-geisterung und bei herrlichem Spät-sommerwetter miterlebt. 290 Fahrzeu-ge – Oldtimer, Autos und Motorräder sowie ein Dutzend Elektroautos – ver-mittelten prickelnde Rennatmosphäre, wie auch faszinierende Einblicke in die Geschichte der automobilen Technolo-gie und Ausblicke in die Zukunft der in-dividuellen Mobilität.
«Für mich ist das Memorial Bergrennen in Steckborn das Monaco der Oldtimer-Szene!»
AutoACS Thurgau
Ausgabe Nr. 06/2015
Memorial Bergrennen Steckborn-Eichhölzli 2015
Die Jubiläumsveranstaltung war ein voller Erfolg
Fortsetzung auf der Seite 3
100 jähriger American La France (9‘500 ccm, 75 PS): Gefahren durch den Weinfelder Marco Valmadre.
ACS Thurgau Ehrenmitglieder Eugen Strähl und Fredy Lienhard pilotieren zwei attraktive Sportwagen.
Hervorragende Stimmung entlang der Rennstrecke.
Extreme Seitenlage von Beifahrer Roman Bruder. Pilotiert wird das Motorradgespann durch Hans Bolliger.
sagte der frühere Le-Mans-Sieger Jockel Win-kelhock, nachdem er viermal mit dem Irm-scher-Manta A zur Freude des Publikums den Berg hochgejagt war. Und wem die Showeinlagen der prominenten Fahrer nicht genügten, der konnte sich im Supersportwa-
Publireportage: Routinierte Verkehrsteilnehmende trainieren Körper und Geist
Sicher in die Zukunft – als Routinier mit WeitblickRoutinier ist, wer seit Jahren sicher im Strassenverkehr unterwegs ist. Rou-tinier bleibt, wer Körper und Sinne trainiert und sein Wissen und Können regelmässig auffrischt. Fahren auch Sie sicher in die Zukunft! «Routinier – Fahren mit Weitblick» bietet Ihnen die Gelegen-heit, Ihr Können zu testen.
Mobilität wird in der heutigen Gesellschaft immer wichtiger. Wir fahren mit dem Auto zur Arbeit. Wir entdecken mit dem Camper die Welt und nutzen die Sommermonate für ausgiebige Passfahrten mit dem Motorrad. Mobilität bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit. Sie bestimmt unseren Alltag und unser Leben. Jetzt und in Zukunft. Hier setzt die Präventionskampagne «Routinier – Fahren mit Weitblick» an.
Die Kampagne sensibilisiert und motiviert routinierte Fahrerinnen und Fahrer, als Routiniers in die Zukunft zu fahren. Und zwar, indem sie sich regelmässig in Theorie und Fahrpraxis weiter bilden sowie körperlich und geistig fit bleiben. Besonders wichtig ist die Sensibilisierung der Fahrzeuglenkenden im direkten Kontakt.
«Routinier – Fahren mit Weitblick» bietet Gelegenheit, die Reaktionszeit im Fahrsimulator zu prüfen sowie Augen und Gehör zu testen.
Routiniers fahren sichererRoutiniers sind seit Jahren im Strassenverkehr unterwegs. Sie lenken ihr Fahrzeug sicher und fahren dabei aufmerksam und vorausschauend. Das sind wichtige Eigenschaften im heutigen Strassenverkehr, denn dieser hat sich in den vergangenen 30 Jahren stark verändert: neue Verkehrsregeln, erhöhtes Verkehrsaufkommen und immer komplexere Verkehrsführung im dichten Verkehr.
Für den Strassenverkehr gilt deshalb wie für den Beruf: Wer am Ball bleiben will, der bildet sich weiter. So sind Sie in der Lage, jede Verkehrssituation rasch zu erfassen und im Ernstfall die richtigen Entscheidungen zu treffen. Kurz: Als Routi nier lenken Sie Ihr Auto sicherer – und tragen so dazu bei, die Zahlen der Unfallopfer auf den Strassen zu senken.
Als Routinier in die ZukunftRoutiniers lassen sich nicht aufhalten und fahren sicher in die Zukunft. Auch wenn ihnen der Körper ab 50 einige Schnippchen schlägt.
Routiniers frischen ihr Theoriewissen auf und trainieren ihr Fahrkönnen, z. B. mit Theoriebüchern und Fahr sicherheitstrainings. Wer sich weiterbildet, gliedert sich problemlos in den heutigen Verkehr ein und behält auch in schwierigen Verkehrssituationen den Überblick.
verbessern ihre Reaktion und ihre Wahr-nehmung mit gezielten Übungen, Weiterbildungen sowie Vorsichtsmassnahmen, z. B. mit Gehirntrainings und Reaktionstests. Wer seine Umgebung gut wahrnimmt und konzentriert fährt, reagiert auch bei unvorhergesehenen Situationen schnell und richtig.
achten auf ihre Gesundheit, halten ihren Körper fit und testen ihre Sinne, z. B. mit Dehnübungen und Seh und Hörtests. Wer in Form ist, fährt sicherer.
An den «Routinier»Events (siehe Kasten) können Autofahrerinnen und fahrer ihre Reaktion, ihre Augen sowie ihr Gehör überprüfen. Auf routinier.ch finden sie zusätzliche Empfehlungen, was sie aktiv für ihre Sicherheit tun können.
www.routinier.ch | Infotelefon 031 328 31 33
Fahren mit Weitblick
«Routinier – Fahren mit Weitblick» ist eine Präventionskampagne des Automobil Club der Schweiz (ACS) und wird unterstützt vom Fonds für Verkehrssicherheit und von weiteren Partnern.
Sicher und entspannt unterwegs: Routinierte Fahrzeuglenkende bilden sich weiter.
«Routinier» in Ihrer Nähe:
8. bis 18. Oktober 2015: OLMA, St. Gallen, Halle 3.0, Stand 3.0.35
24. Oktober bis 1. November 2015: Basler Herbstwarenmesse, Basel, Halle 2.0, Stand D26
Bleiben Sie Routinier – besuchen Sie uns.«Routinier – Fahren mit Weitblick» zieht von Ort zu Ort und macht auch bald in Ihrer Region halt. An diesen Events können Sie kostenlos im Fahrsimulator Ihre Reaktionsfähigkeit testen und Ihre Augen und Ihr Gehör überprüfen. Das «Routinier»Team berät Sie in allen Belangen zu Ihrer sicheren Mobilität.
Informationen zu weiteren Events erfahren Sie auf routinier.ch oder per Infotelefon 031 328 31 33. Besuchen Sie uns!
Wettbewerb – Gewinnen Sie ein Fahrtraining!Als Hauptgewinn verlosen wir ein Winterfahrtraining in Zernez für zwei Personen inkl. zwei Übernachtungen im Gesamtwert von 1000 Franken. Teilnehmen können Sie unter routinier.ch oder an einem «Routinier»Event vor Ort.
Öffnungszeiten Geschäftsstelle: Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr sowie Samstag 08.00 – 12.00 Uhr.
14. NovemberACS Thurgau Kart-Cup
im DezemberACS Old-Timer-Trophy (Curlingturnier)
ACS-Termine 2015gen den Nervenkitzel holen und sich über die Rennstrecke chauffieren lassen.OK-Präsident Kurt Krucker zeigte sich zu-frieden mit dem Verlauf des für die Untersee-region einmaligen Events: «Die vielen freiwil-ligen Helferinnen und Helfer, die Mitglieder des OK und das Team des ACS, insbesonde-re auch dessen Sportkommission haben grossartig zusammengearbeitet und den rei-bungslosen Ablauf dieser tollen Veranstal-tung ermöglicht. Und das herrliche Spätsom-merwetter war gerade noch das Tüpfelchen auf dem i.»
Die Stimmung bei den Teilnehmern und beim Publikum war hervorragend, und der hautnahe Kontakt zu den Oldtimern und ih-ren Fahrerinnen und Fahrern im ganzen Städtchen war nicht nur für Motorsportfans eine aussergewöhnliche Erfahrung: Es war ein Fest für die ganze Familie. Das Speaker-Trio sorgte für fundierte Informationen zu je-dem Fahrzeug und verstand es sogar, bei der Rückführung der Fahrzeuge jeweils kurze In-terviews mit prominenten Fahrern direkt vor der Tribüne durchzuführen.«Wir sind glücklich und zufrieden mit dieser Jubiläumsveranstaltung – 60 Jahre nach dem ersten Bergrennen in Steckborn – und moti-viert, in ein bis zwei Jahren eine Wiederho-lung in Angriff zu nehmen», sagte Claude Schönherr, Präsident des Vereins «Freunde des Bergrennens», der selbst im Jaguar XK120 von 1952 die Strecke bravourös be-wältigte.
Weite Anreise: Roger Moser aus Arosa und sein Martini MK 28 BMW (1983, 1990 ccm, 300 PS).
Armin Labhart aus Egg mit seinem Porsche 356 Super 90, Baujahr 1962.
Darf es «ein wenig» mehr Hubraum sein? Der American La France von Ruedi Schawalder (Rorschacherberg) bringt es auf 14‘500 ccm (130 PS, Baujahr 1917).
Einmalige Kulisse im Fahrerlager unter-halb des Seeschulhauses.
Der Amriswiler Kurt Hasler war mit seinem Maserati 8CM (1933, 3‘000 ccm, 250 PS) eine von vielen Attraktionen.
Bruno Kneubühler (Häuslenen) war mit seinem Honda RC 163R am Start (1963, 250 ccm, 45 PS).
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Mit Blick auf den Untersee: Hans Peter Herzog aus Ermatingen und sein Buick D45, 1916, 3‘600 ccm, 45 PS.
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Sektion Thurgau | 06/2015Info
Frühmorgens, am 29. August 2015, fuhren unter wolkenlos blauem Him-mel und bei strahlendem Sonnen-schein von allen Himmelsrichtungen her Oldtimer nach Romanshorn.
Auf dem Rundkurs beim Auto-bau wurden diese Autos dann aufgereiht. Die Fahrer und Beifahrer hatten dann wäh-rend knapp zwei Stunden die Möglichkeit, bei Kaffee und Gipfeli zu fachsimpeln, die einzigartige Autosamm-lung im Autobau zu bewun-dern oder aber an einer Führung von Karl Tobler durch die Autobau Factory teilzunehmen.Am späteren Vormittag hiess es dann: «Start your engine». Während die Beifahrer und Beifahrerinnen mit Hilfe des Roadbooks die Route suchten, kämpften die Lenkerinnen und Lenker der Oldtimer mit der anspruchs-vollen Technik ihrer Autos. Auf einer wun-derschönen Route gelangten wir dann über Nebenstrassen auf die Schwägalp und von dort über den Hemberg zum Schloss Ober-berg. Als wäre diese Route für die alten Au-tos nicht schon genug anstrengend gewesen, brannte auch noch während der ganzen Fahrt die Sonne gnadenlos vom Himmel,
was nicht nur dazu führte, dass einige Fahr-zeuglenker schwitzten, sondern auch mehre-re Autos Hitzeprobleme bekamen. Aber da-mit nicht genug: Als zusätzliche Hürde organisierte die ACS Sektion Thurgau auch noch Bauern, welche auf unserer Route ei-nen Alpabzug durchführten. Aber auch das dadurch bedingte Stop and Go konnte uns nicht aus dem Konzept bringen. Erstaunlich, was die Alten alles aushalten!Nach einem feinen Mittagessen und einer in-
teressanten Führung durch das Schloss Oberberg gelangten wir dann über grüne Hügel, durch kühle Wälder mit Blick auf den wunderschönen Bodensee nach Kreuzlin-gen. Dort wurden die Oldtimer an der Jazz-Meile aufgereiht. Während die Fahrzeuge abkühlen konnten, liessen die Fahrer und Beifahrer der Oldtimer-Ausfahrt 2015 der ACS-Oldtimergruppe den Tag bei Musik, Speis und Trank ausklingen. fm
Nachbericht Ausfahrt zur Jazzmeile Kreuzlingen
Erstaunlich, was die Alten alles aushalten
Kurz vor dem Start: Ford Indy Monoposto (1938, 3‘958 ccm, 185 PS) gefahren durch Andreas Burkart aus Rain.
Immer wieder schön anzusehen: Outfit und Oldtimer passten zueinander.
Die Rennfahrer-Legende Jockel Winkel-hock fuhr einen Opel Manta A (1974, 1990 ccm, 200 PS).
Für Christof Papadopoulos, OK-Präsident Rennbetrieb ACS, war der unfallfreie und reibungslose Ablauf letztlich das Wichtigste: «Arzt, Rettung und Bergung mussten an bei-den Tagen nicht ausrücken – und das allein ist schon ein grosser Erfolg für die Veranstal-tung.»Was das Memorial Bergrennen jedoch so ein-zigartig macht, ist nicht allein die drei Kilo-meter lange Bergstrecke zum Eichhölzli, son-dern vor allem die einmalige Atmosphäre: Für einmal befreit vom Durchgangsverkehr, verwandelt sich das historische Städtchen in ein einziges Fahrerlager mit Boxengasse, Ver-
pflegungsständen und so vielen automobil-historischen Attraktionen, dass es zu einem wahren Volksfest wird. Man darf also hoffen, dass nach diesem gelungenen Wochenende eine Wiederholung ins Auge gefasst wird.
hprDas Fahrerlager 2 in der historischen Altstadt war äusserst sehenswert.
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VSCI-EUROGARANT zertifizierter Fachbetrieb.Mitglied des Schweizerischen Carrosserieverbandes und derAssociation Internationale des Réparateurs en Carrosserie (A.I.R.C.).
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19. ACS Thurgau Kart-Cup
Anmeldetalon: 19. ACS Thurgau Kart-Cup
Name, Vorname
Geburtsdatum
Adresse, PLZ / Wohnort
Telefon, E-Mail
❑ ACS-Mitglied ❑ Ich möchte gerne ACS-Mitglied werden ❑ Nichtmitglied
Mittels untenstehendem Anmeldetalon. Die höchstzugelassene Teilnehmerzahl ist auf 50 begrenzt.
Kosten:
Fr. 75.– für ACS-Mitglieder, Fr. 90.– für Nichtmitglieder. Das Startgeld wird am Renntag eingezogen.
Teilnahmeberechtigt:
Jedermann ab dem 16. Lebensjahr.
Versicherung:
Sämtliche Teilnehmer sind für ihre Versicherung selber verantwortlich.
Ablauf:
Freies Training – Zeitfahren – Vorlauf – Halbfinal – Trostrennen und Finalrennen.
Provisorischer Zeitplan:
Beginn der Veranstaltung ab 10.00 Uhr, Preisverteilung ca. 18.00 Uhr.Der definitive Zeitplan wird den angemeldeten Fahrern mit den «letzten Informationen» etwa eine Woche vor der Veranstaltung per E-Mail zugestellt.
Wichtig:
Das Tragen eines Sturzhelmes ist obligatorisch.Overalls und Sturzhelme stehen zur Verfügung.
Anmeldeschluss:
Freitag, 30. Oktober 2015
Sektion Thurgau | 06/2015Info
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