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Ausgabe Frühjahr 2016

Date post: 04-Feb-2017
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Mode, Make-up und Haare VERNARRT IN FRÜHJAHR 2016 GESUNDHEIT RUNDUM GUT VERSORGT EINkaUfEN MARKENVIELFALT VOR ORT vErEINE DER OM-cUp IN OSTERFEINE kuLTur ALLE TERMINE AUF EINEN BLIcK freizeiT UNTERwEGS MIT wERNER SchILLER DammE TUT GUT
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Page 1: Ausgabe Frühjahr 2016

Mode, Make-up und Haare

VERNARRT INFRÜHJAHR 2016

GESUNDHEITRUNDUM GUT VERSORGT

EINkaUfENMARKENVIELFALTVOR ORT

vErEINEDER OM-cUp IN OSTERFEINE

kuLTurALLE TERMINE

AUF EINEN BLIcK

freizeiTUNTERwEGS MIT

wERNER SchILLERDammETUT GUT

Page 2: Ausgabe Frühjahr 2016

2 VERNARRT IN DAMME

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VERNARRT IN DAMME 3

INHalT

4 GEwINNSpIEl, STaDTlEbEN

8 TITElTHEma

12 frEIzEIT

14 EINkaUfEN

20 lEbEN & arbEITEN

28 kINDErGarTEN, ScHUlE, aUSbIlDUNG

31 vErEINE

34 kUlTUr

38 TErmINE

42 GESUNDHEIT & wEllNESS

48 GaSTroNomIE

50 mEIN DammE

ImprESSUmherausgeber arbeitskreis Stadtmarketing, Mühlenstr. 18, damme -

oldenburgische Volkszeitung druckerei und Verlag kG, neuer Markt 2, 49377 Vechta

Verantwortlich Matthias Litzenburger Redaktion Harding niehues

Gestaltung Thomas fortmann Druck Bonifatius GmbH paderborn

Titelbild WavebreakMediaMicro/fotolia.com

DAS TUTGUT

n Endlich halten Sie die zweite Ausgabe von „Vernarrt in Damme“ in den Händen, diesmal mit dem Schwerpunktthema: „Damme tut gut!“ Dabei geht es nicht ausschließlich um das ge-sundheitliche Wohlbeinden, für das wir hier vor Ort eine große Auswahl und vielfältige Möglichkeiten haben, sondern auch um zahlreiche andere Aspekte des Lebens, die eine große Bereiche-rung sind. In welchem Bereich Damme Ihnen gut tut, entscheiden Sie am besten selbst, denn manchmal ist Zufriedenheit auch Einstel-lungssache wie schon Voltaire wusste: „Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“Ihr Vernarrt-in-Damme-Team

roland zerhusen (Vorsitzender der Mit-

telstandsvereinigung), anne rinklake

(Vorsitzende des Handels- und Gewerbe-

vereins), kerstin Burdiek (Stadtmarketing)

und Harding niehues (oldenburgische

Volkszeitung) machen sich gemeinsam für

die Marke damme stark.

(Bild: imke Wiese)

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4 VERNARRT IN DAMME

STaDTlEbEN

GEwINN-SpIEl

n Gerne tun wir Ihnen etwas Gutes! Bei unserem Gewinnspiel können Sie einen von drei HGV-Gutscheinen im Wert von 50 € und jeweils 2 x 25 € gewinnen. Einfach die Frage beantworten und per Mail ([email protected]) oder Postkarte (Stadtmar-keting Damme, Mühlenstraße 18, 49401 Damme) unter Angabe von Namen und Adresse bis zum 6. März 2016 an uns übermitteln. Bei mehreren Einsendern entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Wir wünschen viel Glück!

woraN ErINNErT DIE klEINE

baHN vor DEm DammEr

STaDTmUSEUm?

a) an den eisenerzabbau

B) an die eröffnung der Bahnstrecke

Bohmte-Hunteburg-damme vor über

100 Jahren

C) an den geplanten neubau des Bahn-

hofs mit iCe-anschluss in 2017

Sie brauchen Hilfe bei der antwort? nach

einem Besuch im Stadtmuseum (mit-

wochs und sonntags von 15 bis 18 uhr)

geht ihnen sicherlich ein Licht auf …

GlücklIcHE GEwINNEr

Gutscheinübergabe an die Gewinner der

ersten Verlosung in der Buchhandlung im

alten rathaus: anne rinklake (HGV-Vor-

sitzende), elena Heldt (1. platz), elisabeth

Wehming (2. platz), Mike otte (Stadtmar-

keting), es fehlt angela rechtien (3. platz)

SSTaDTlEbEN

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VERNARRT IN DAMME 5

DümmErSTraND

cHrISTSEINakTIv ErlEbEN

n Unter dem Motto „Bibel-Land am Dümmerstrand“ la-den die evangelischen und ka-tholischen Kirchengemeinden aus der Dümmerregion alle Interessierten ein, das „Christ-sein“ einmal anders zu erle-ben. Am Samstag, 11. Juni 2016, können die Besucher auf dem Deich rund um den Dümmer an verschiedenen Ständen biblische Geschichten vom See Genezareth aktiv miterleben – draußen in der Natur und mit vielen Men-schen, sowohl Jung als auch Alt. Die veranstaltenden Kirchenge-meinden möchten mit ihrer Bot-schaft den Teilnehmern einen „himmlischen“ Tag am Dümmer schenken.www.bibel-land-am-duemmer-strand.jimdo.com

jUGENDTrEff

mITTErNacHTS-fUSSball

n Das in den Wintermonaten stattindende Angebot wird sehr gut angenommen. In den vergangenen Monaten tra-fen sich jeweils zwischen 21 und 28 Jugendliche und junge Männer, um gemeinsam Fuß-ball zu spielen. Der nächste Termin indet am 26. Februar statt. Hierzu sind alle Interes-sierten im Alter von 16 bis 27 Jahren herzlich willkommen, die ihren Freitagabend sinnvoll und sportlich mit jeder Menge Spaß gestalten möchten. Beim abschließenden Torschießen hat jeder Spieler die Chance, sein Talent als Schütze unter Be-weis zu stellen. Wer am Ende der Saison die meisten Tore erzielt, bekommt einen Preis. Gewinner im Januar war Oliver Schrandt, der im Stechen gegen Daniel Raf mit drei Treffern gewann.

oliver Schrandt, Gewinner beim Torschie-

ßen im Januar (Bild: privat)

einen „himmlischen“ Tag verspricht die

Veranstaltung "Bibelland am dümmer-

strand" (Bild: privat)

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STaDTlEbEN

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6 VERNARRT IN DAMME

STaDTlEbEN

aUSGEzEIcHNET

DIE bürGErSTIfTUNGTUT DammE GUT

n Bereits im dritten Jahr ihres Bestehens hat die Dammer Bür-gerstiftung von der Initiative Bürgerstiftungen das Gütesiegel erhalten. Das ist ein Grund zu Stolz und Freude, wird dadurch doch Organisation und Arbeit durch eine deutschlandweite Institution gewürdigt. Die Auszeichnung erfolgt nach festge-legten Regeln, die u. a. besonderen Wert auf Gemeinnützigkeit, politische, konfessionelle und wirtschaftliche Unabhängigkeit legen. Die Einbeziehung ehrenamtlichen, bürgerlichen Enga-gements in die Projekte und Veranstaltungen der Stiftung ist ebenfalls wichtige Voraussetzung. Franz Kraimer, der leider seine Tätigkeit als Geschäftsführer nach drei Jahren aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben hat, hat die Antragstellung professionell auf Basis seiner umfangreichen Kennt-nisse in der Stiftungsarbeit vorbereitet – mit diesem ermutigenden Ergebnis. Als sein Nachfolger konnte Reinhold Meyer, Bankkauf-mann im Vorruhestand, gewonnen werden. Die Stiftung hat im ver-gangenen Jahr erneut zielstrebig an eigenen Projekten und an der Unterstützung anderer Vorhaben gearbeitet. Insgesamt sind 24 An-träge mit einem Volumen von ca. 30.000 € gefördert und fünf eigene Projekte bearbeitet worden. Für Interessierte sind Details im Inter-net unter www.dammer-buergerstiftung.de zu erfahren.

DIEbSTaHlvorbEUGUNG

faHrraD-coDIErUNGEN

n Von 2002 bis 2015 wurden von der Arbeitsgruppe Sicherheit des Präventionsrates der Stadt Damme 1.270 Fahrräder codiert. Sie hat damit erheblich dazu beigetragen, dass weniger Fahr-räder entwendet werden. Denn da die Codierung meist an der Rahmenstange angebracht und unter dem Sattel erkennbar ist, schreckt das Langinger ab. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein abhanden gekommenes Fahrrad anhand der Codierung beim Wiederauftauchen problemlos zugeordnet und dem Besitzer zu-rückgegeben werden kann.

Im Zuge der Codierung erfolgt die Aufnahme der Personalien des Eigentümers, die Beschreibung des Fahrrades und die Rahmennum-mer wird notiert. In den Fahrradrahmen wird dann die Codier-Num-mer eingraviert. Sie beginnt mit VEC, es folgen die Straßenschlüs-selnummer und Hausnummer sowie die Anfangsbuchstaben des Vor- und Zunamens des Besitzers. Anhand dieser Buchstaben- und Zahlenkombination ist der Fahrradeigentümer beim Fundamt der Stadt oder bei der Polizei schnell zu ermitteln. Beide Ämter unter-stützen die Aktion. Die Arbeitsgruppe Sicherheit des Präventions-rates der Stadt Damme bietet Fahrrad-Codierungen am 1. Donners-tag im Monat im Dammer Rathaus an.

Die Termine für 2016 in der Übersicht: 31.03., 07.04., 05.05., 02.06., 07.07., 04.08., 01.09. und 06.10.

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STIfTUNG rückENwIND

SpIElGEräTEn Aktiv kann man überall werden – vor allem Kinder. Und da-her hat sich die Stiftung Rückenwind ein neues Projekt auf die Fahnen geschrieben: An verschiedenen Standorten in der In-nenstadt möchte sie Spielgeräte aufstellen. Dadurch werde die Attraktivität gesteigert und die Verweildauer erhöht, sind sich die Initiatoren sicher. Im März wird auf der Grünläche vor dem Dammer Rathaus eine neue Seilnetzpyramide installiert, die zum Klettern einlädt. Die Anschaffungskosten trägt die Stiftung, die In-stallation sowie die Wartung wird der Bauhof übernehmen. (Bild: privat)

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VERNARRT IN DAMME 7

aUSflUG

faHrT INS NETTEbaD n Für alle Kinder und Jugendliche ab der 2. Klasse, die min-destens das Seepferdchen haben, bietet der Jugendtreff Damme gemeinsam mit dem Stadtjugendring am 5. März 2016 wieder eine Fahrt ins Nettebad Osnabrück an. Gestartet wird um 9 Uhr an der Bushaltestelle der Hauptschule Damme, die Rückkehr ist ge-gen 16 Uhr geplant. Anmeldungen werden in den Schulen verteilt und im Jugendtreff (Wiesenstraße 6) entgegengenommen. Dank der großzügigen Unterstützung durch die Stiftung Rückenwind belau-fen sich die Kosten für die Busfahrt und den Eintritt ins Freizeitbad pro Kind auf 5 Euro. Mitzubringen sind Schwimmsachen und Ver-plegung.

jUGENDTrEff

fErIENproGrammIN DEN oSTErfErIEN

n Wie gewohnt bietet der Jugendtreff Damme in den Osterfe-rien ein Ferienspaßprogramm für Kinder und Jugendliche an. Es gibt Koch-, Back- und Bastelangebote sowie ein „Sternegucken“ mit dem Club der Sternenfreunde, verschiedene Fahrten sowie ein Besuch im Kino und der Bowling Bahn in Damme. Die Programme werden am Montag, 29. Februar, in den Schulen verteilt. Anmelde-beginn ist der 4. März.

STaDTlEbEN

12. bIS 19. märz

UmwElTwocHEn Seit 2009 indet in Damme jedes Jahr zu Beginn der Osterfe-rien eine Umweltwoche statt, an der sich regelmäßig rund 40 bis 50 verschiedene Gruppen mit etwa 1.500 bis 2.000 Aktiven beteiligen. Zahlreiche Aktionen wie Müllsammel- und Planzakti-onen, Instandsetzungs- und Neugestaltungsarbeiten, Informations-veranstaltungen und vieles mehr fanden bereits statt. Erstmals im Jahr 2014 beteiligten sich alle 10 Kommunen des Landkreises Vech-ta zeitgleich an einer gemeinsamen Umweltwoche. Die diesjährige Umweltwoche indet vom 12. bis 19. März 2016 statt. Fotos aus den vergangenen Jahren gibt es unter unter www.damme.de

G A R T E N S A I S O N

Friedhofstraße 2 · 49401 Damme · Tel. 05491/99 44 77 · [email protected] · www.w-knabe.de

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8 VERNARRT IN DAMME

damme bietet beim Thema Gesundheit

ein angebot, das seinesgleichen in nord-

deutschland sucht: Meridiantherapie,

edu-kinesiologie, Homöopathie, ayurve-

da, Shiatsu, osteopathie, Heilhypnose und

ergotherapie sind nur einige Beispiele.

(Bilder: foto Hölzen, privat, Lakshmi/foto-

lia.com, Lara nachtigall/fotolia.com)

TITElTHEma

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VERNARRT IN DAMME 9

n Wenn sich kleine Kinder zu Weihnachten etwas ganz beson-deres, zum Beispiel ein Fahrrad, wünschen, sehen sie manch-mal vor lauter anderen kleinen das große Geschenk oft gar nicht mehr. Übersehen – obwohl es vor ihrer Nase steht. Mit et-was mehr Abstand wäre die Überraschung sofort zu erkennen, die Freude darüber riesengroß. Weihnachten ist vorbei, dafür haben viele Menschen aber 365 Tage einen einzigen Wunsch: Gesundheit. Und Damme bietet rund um dieses Thema ein An-gebot, das seinesgleichen in ganz Norddeutschland sucht: Me-ridiantherapie, Edu-Kinesiologie, Homöopathe, Ayurvede, Shiatsu, Akupunktur, Kunstkreativtherapie, Osteopathie, Heil-hypnose, Lernförderung, Ergotherapie und vieles mehr. Dazu gibt es ein Krankenhaus, das in einigen Fachrichtungen als Leuchtturm in der Region gilt und mit niedergelassenen Ärzten in der Stadt hervorragend kooperiert.

Das alles wissen viele Leute, die von außerhalb nach Damme kom-men. Wie zum Beispiel Gäste aus China, Russland, den USA oder der Schweiz, die zu Renate Wennekes ins IKL (Institut für Kinesiolo-gische Lehre) kommen, dort Kurse besuchen und sich in der Selbst-hilfe fort- und ausbilden lassen. Der Schwerpunkt der Kinesiologin liegt in der Begleitung, ihr Motto ist: „Stell dich auf deine eigenen Füße, um dann auch deine eigene Kraft zu spüren und zu leben“. Das Institut ist weltweit anerkannt. Wennekes selbst etablierte zwei eigene Kinesiologierichtungen. Einmalig. Damme tut gut. Vernarrt in Damme hat sich einmal auf die Suche begeben und versucht – natürlich ebenfalls unvollständig – den Blick auf einige der großen Geschenke zu richten.

Til Schweiger, Simone Thomalla, Sven Martinek oder Anja Kruse – wenn sie in Damme einkaufen, ist Matthias Dickmann nicht weit. Der Meridiantherapeut und Heiler ist seit knapp drei Jahren in Damme und sorgt regelmäßig mit seinen prominenten Kunden für Aufsehen in Damme. Dickmann ist in der sogenannten High-Society vernetzt wie kaum ein anderer, hat in seiner sogenannten Kitzbü-hel-Zeit Megastars wie Michael Schumacher, Franck Ribery, Arnold Schwarzenegger und Co. behandelt. „Das war eine wunderschöne Zeit. Aber das Leben unter Promis ist auf Dauer ziemlich oberläch-lich“, sagt der 46-Jährige. Nach Damme ist er durch einen Zufall ge-kommen. „Ich hatte hier auf der Durchreise einen Patienten – und bin dann einfach hier geblieben“, sagt er. An Damme schätzt er die Erdung der Leute. Das Leben im Scheinwerferlicht vermisst er nicht. Nur ab und zu zieht es ihn nach Berlin, Mallorca oder Kitzbühel, um dort einmal wieder Gas zu geben. Denn das ist in Damme nicht angesagt. „Hier wird gearbeitet“, sagt er. Wie Dickmanns Arbeit

TITElTHEma

funktioniert, ist schwer zu beschreiben. Doch eines ist bei allen so genannten alternativen Formen, die es in Damme gibt, ähnlich: Sie beschäftigen sich mit Energie und Informationen und wollen helfen, ein Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele herzustellen. Zudem geht es in der Regel darum, dass die Krankheit eine Botschaft ver-mitteln will. Diese zu verstehen, Aspekte der Persönlichkeit des Pa-tienten zu berücksichtigen und dann zusammen mit ihm Lösungen und Wege zu inden, beschreibt die zumeist ganzheitlichen Ansätze am treffensten.

EinEn ErstEn Einblick in diEsE ArbEit hAt

Es im OktObEr 2015 bEim dAmmEr infOtAg

„nAtürlich gEsund“ in dEr schEunE lEibEr

gEgEbEn.

„Die Leute waren überrascht, was es alles in Damme gibt“, erin-nern sich Heike Potthoff und Stefanie Brandes an den großen Er-folg dieses Tages. Auch für die Aussteller war dieser Tag wichtig. „Wir treffen uns regelmäßig und tauschen uns aus. Und bereiten gerade die zweite Aulage des Infotages am 18. September (Sonntag) vor“, sagt Stefi Brandes. Die Heilprakterin ist selbst übrigens durch einen „Zufall“ auf das Thema alternative Heilmethoden gestoßen. „Ein Kind von uns hatte Neurodermitis, und ich war mit ihm bei einer Heilpraktikterin. Da habe ich Feuer gefangen.“ Nicht nur, dass die Neurodermitis verschwand – Stefi Brandes begann selbst eine Ausbildung als Heilpraktikerin und eröffnete vor zweieinhalb Jah-ren ihre eigene Praxis.

DAMMETUT GUT

EINMALIGES GESUNDHEITSANGEBOT

Stefanie Brandes ist Heilpraktikerin mit

eigener praxis in damme (Bild: privat)

Page 10: Ausgabe Frühjahr 2016

10 VERNARRT IN DAMME

TITElTHEma

Dass es diese Vielfalt in Damme gibt, inden alle Beteiligten prima. „Dem einen liegt die eine Methode, dem zweiten eine andere. Und auch die Klienten sprechen auf das eine oder andere besser an“, sagt Heike Potthoff. Weiter sagt sie: „Für viele Menschen ist die Kombi-nation von der klassischen Schulmedizin und einer alternativen, un-terstützenden Methode eine gute Möglichkeit, um mit den eigenen Herausforderungen besser umgehen zu können.“ Deshalb sei dieses breite Spektrum, was Damme auszeichnet, für alle einmalig gut.

Ein lEuchtturm dEr bEsOndErEn

Art ist dAs dAmmEr krAnkEnhAus.

Hier inden nicht nur 864 Menschen Arbeit – das Krankenhaus St. Elisabeth ist weit über Damme hinaus bekannt und anerkannt. Ins-gesamt gibt es neun Abteilungen – wobei neben der Innern Medizin mit Kardiologie und Gastroenterologie die Abteilungen Neurolo-gie (mit Stroke Unit für Schlaganfallpatienten und neurologischer Frührehabilitation), die Allgemeinchirurgie und Gynäkologie (mit minmalinvasiver Chirurgie) und die Unfallchirurgie herausragend sind. Zudem ist das Krankenhaus im Verbund mit anderen Kliniken zertiiziertes lokales Traumazentrum von Schwer- und Schwerst-verletzten und zertiiziertes endoprothetisches Zentrum. Sprich: Wer sich einen Hüftgelenksbruch zuzieht oder eine neue Hüfte oder ein neues Kniegelenk benötigt, kann sich direkt in der unfallchirur-gischen und der orthopädischen Abteilung des Krankenhauses be-handeln lassen.

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Anmeldung bis zum 4. März 2016 an:

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zeit ist wertvoll und rettet Leben: das

Team um dr. ralf Jürgens (Mitte) liefert in

der unfallchirurgie in kürzester zeit eine

klare diagnostik. Von links: dr. Slawomir

plezs, dr. ralf Jürgens und Bakr Migdad.

(Bild: niehues)

Page 11: Ausgabe Frühjahr 2016

VERNARRT IN DAMME 11

Der Krankenhausstandort Damme ist sicher. Bis Mitte des nächs-ten Jahres werden 17 Millionen Euro für einen Anbau in die Hand genommen. „Es entsteht ein neues Bettenhaus mit drei Plegesta-tionen, eine neue Ebene für Funktionsdiagnostik in den Bereichen Kardiologie und Gastroenterologie, dazu gibt es eine neue Küche und Technikzentrale sowie einen Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach“, sagt Geschäftsführer Ralf Grieshop. „Durch den Anbau er-höht sich zwar nicht unsere Bettenzahl, wir können aber mehr Ein- und Zweibettzimmer anbieten“, erklärt er.

Grieshop ist nicht nur Chef des Krankenhauses, er ist auch ein Fan. „Das, was die Ärzte und das Fachpersonal in Zusammenarbeit mit den Maltesern z.B. im Bereich der Rettungs- und Intensivmedzin rund um die Uhr vorhalten und leisten, ist vorbildlich“, sagt der 55-Jährige. So haben sich nicht nur die Fallzahlen im Bereich der Unfallchirurgie erhöht (plus 20 Prozent in den letzten Jahren), vielmehr ist das Dammer Krankenhaus bei Unfällen im Südkreis und in der Region (auch im Bereich Diepholz und Nordkreis Osna-brück) Anlaufstelle Nummer 1. „97 Prozent der im Umkreis Ver-unfallten oder derer, die ein unfallchirurgisches Problem haben, fahren Damme an“, sagt Dr. Ralf Jürgens, Chef der Unfallchirurgie. Er leitet diesen Bereich seit November 2013 und fühlt sich sehr wohl in Damme. Zum einen liege das am „guten Arbeitsklima“ und der gleichen Wellenlänge der leitenden Ärzte (Jürgens: „Bert Mierke, Markus Kampmann, Bernd Holthaus, Gustav Peters und ich kennen uns unter anderem schon vom Marienhospital Osnabrück und ti-cken alle ähnlich.“), zum anderen auch an den Gegebenheiten des Dammer Krankenhauses. Es ist nicht nur technisch bestens ausge-stattet – vielmehr wurden auch Schwerpunkte im Gesundheitswe-

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sen gesetzt, die Damme und der Region zu Gute kommen. Dazu gibt es enge Kooperationen mit benachbarten Krankenhäusern, Ärzten, Gesundheitscentren sowie Plegediensten und Sozialstationen. „Damme tut gut“, das kann ich voll unterstreichen“, sagt Ralf Grie-shop. „Und wir vom Krankenhaus werden alles tun, damit es auch in Zukunft so bleibt.“

Harding Niehues

natürlich gesund – eine auswahl

n Stefanie Brandes (klassische Homöopathie) n Ines Wehming (TCM, Akupunktur, Reconnection und mehr) n Maria Kolbeck (Ayurveda) n Dorothea Grambke-Fischer (Fußrelexzonentherapie) n Renate Wennekes (Kinesiologie) n Melanie Schewitzki-Wübbolt

(Kinesiologie und Trageberatung) n Monika Stöver-Horstmann (Shiatsu und mehr) n Stefi Suzka (Kunstkreativtherapie) n Sarah Krämer (Aromatherapie, Heilhypnose und mehr) n Verena Püttschneider (Osteopathie) n Ulla Schmutte (Kinesiologie) n Heike Potthoff (Kinesiologie) n Susan Berber-Credner (Kunstkreativtherapie)

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Page 12: Ausgabe Frühjahr 2016

12 VERNARRT IN DAMME

frEIzEIT

n Hier eine Kreuzotter zwischen trockenem Gras im Moor, dort eine kleine, etwas zurück gelegene Kapelle – wenn es um Dammes schönste Seiten geht, ist Werner Schiller erster An-sprechpartner. Der 68-jährige pensionierte Gymnasiallehrer wurde 20 Kilometer südlich von Osnabrück in Wellendorf als viertes von zehn Kindern geboren, seine Heimat ist aber seit rund 40 Jahren Damme. Hier lebt er, hier setzt sich der ehema-lige Biologie-Lehrer für die Natur ein, hier macht er seine Fotos.

Für Vernarrt in Damme hat er in seiner umfangreichen Bilder-sammlung gekramt und einige wunderschöne Fotos herausgesucht. Wir sind mit ihm zu den Stellen gefahren, an denen die Fotos ent-standen sind. Diese Geschichte ist der Auftakt einer kleinen Serie. In loser Folge werden wir weitere sehenswerte Fotos aus Schillers Archiv ans Licht bringen und mit ihm zu den attraktivsten Orten Dammes fahren.

Dass Damme eine durchaus interessante Wassermühlengeschich-te hat, wissen nicht viele. Doch für Werner Schiller gehören die Wassermühlen bei seinen Gängen durch die Natur regelmäßig zum Plichtprogramm. Eine Stelle, an der er wunderbar entspan-nen kann, ist die Mühle Meyer-Nordhofe an der Kreuzung Holdor-fer Straße/Gramker Straße. Sie wurde 1734 an der Stelle errichtet und zum Getreidemahlen genutzt. „Mein Großvater hat noch nach dem Krieg, so 1946, 1947, die Mühle wieder kurzfristig genutzt, um zu schroten und auch um Feinmehl herzustellen“, erzählt Henry Meyer-Nordhofe, den Werner Schiller zufällig an der Mühle trifft. Ein tolles Foto vom Wasser hat Werner Schiller vor drei Jahren ge-macht. „Da war es rund zwei Wochen nachts immer rund minus 10 Grad kalt. Ich bin dann jeden Tag mit dem Fotoapparat zur Mühle gegangen und habe auf das perfekte Eisfoto gewartet.“ Etwas weiter bachabwärts steht die Wassermühle Höltermann. Sie wurde 1485 bereits urkundlich erwähnt und im Jahr 1999 aufwändig restauriert. Hier kommt Schillers zweite Liebe – neben der reinen Naturfotogra-

ie – ans Tageslicht. „Ich habe ein Faible für alte Gebäude“, sagt er. Denn auch Gebäude und ihre Geschichten könnten ein Stück Heimat sein. „Den Begriff Heimat verbinde ich mit dem Menschen und sei-nen Bauwerken.“

Ein Bauwerk, das Schiller immer wieder fotograiert hat, ist zwar auch wunderschön – jedoch fällt es kaum auf: die „Hölter Kapelle“. Sie steht am Stadtausgang in Richtung Steinfeld (Ecke Osterdammer Straße/Steinfelder Straße) zwischen zwei dicken Linden und einer mächtigen Kastanie. Dazu gibt es eine Geschichte: Ein Bauer aus Hol-te soll an dieser Stelle Anfang des 19. Jahrhunderts in einer kalten Winternacht trunken eingeschlafen sein. Nur durch einen heftigen Schneefall, der ihn vor dem Erfrieren rettete, überlebte er. Zum Dank soll er die Kapelle errichtet haben – und nie wieder Alkohol getrunken haben.

sEit JAhrzEhntEn ist dEr dAmmEr immEr

wiEdEr in dEr nAtur untErwEgs, fOtOgrA-

fiErt, dOkumEntiErt und hAt dEn wAndEl

in dEr nAtur- und kulturlAndschAft Auf

diAs fEstgEhAltEn.

„Vor 35 Jahren war das Bewusstsein in der Bevölkerung zum Na-turschutz noch nicht so ausgeprägt, der Natur wurde aber mehr Le-bensraum zugestanden. Wiesen, Grünlächen, Brachlächen, kleine Wälder, Ackerrandstreifen – im Laufe der Zeit wurde immer mehr einkassiert“, sagt Schiller. Und kramt ein Bild aus dem Bereich Sier-hausen/Rottinghausen hervor. Zu sehen: ein einfacher Holzschup-pen auf einer Kuhweide, der zum Lebensraum eines Steinkauzes gehörte. Der Schuppen ist mittlerweile verschwunden, die Weide

Wassermühle Höltermann, die „Hölter

kapelle“ und die Mühle Meyer-nordhofe

mit Wasserfall. Werner Schiller engagiert

sich für den erhalt von Lebensräumen

in der natur und hilft auch schon einmal

liebesblinden erdkröten über die Straße

(Bilder: naBu, Schiller, niehues, rainer

fuhrmann/fotolia.com)

DAMMESSCHÖNSTE

SEITENUNTERWEGS MIT WERNER SCHILLER

Page 13: Ausgabe Frühjahr 2016

VERNARRT IN DAMME 13

frEIzEIT

wurde umgebrochen und danach für den Maisanbau genutzt. Selbst der Versuch der Naturschützer, dem Kauz mit einer Niströhre zu helfen, misslang. „Der Lebensraum wurde hier einfach zerstört“, er-klärt Schiller. Dennoch gibt es für ihn – besonders im Moor – immer wieder spannende Themen zu sehen. „Wir müssen aber sorgsamer mit der Natur umgehen“, mahnt er. Denn: „Ohne die Natur wird der Mensch seelisch verkümmern!“

Und ab und zu muss auch einfach geholfen werden. „Wenn die Erd-kröten laichen, sind sie in der Regel liebesblind“, sagt der pensio-nierte Lehrer. Autos auf Straßen würden da nicht groß als Gefahr erkannt. Deshalb stellen Schiller und Co. jetzt wieder Krötenzäune auf, die die Amphibien gezielt zu kleinen Eimern führen, in die sie hineinplumpsen. Anschließend werden sie per Hand sicher von Na-turschützern auf die andere Straßenseite gebracht. „Vor allem in Ossenbeck haben wir starke Wanderungen. Es wäre klasse, wenn die Autofahrer in dieser Zeit aufmerksamer auf die Straße schauten und Kröten, die es an den Zäunen vorbeigeschafft hätten, um- und nicht überfahren würden.“

Schiller engagiert sich auch mit 68 Jahren aktiv im Naturschutz – vor allem im Naturschutzzentrum Dammer Berge in der Muna. Das ehemalige Militärgelände bietet ideale Voraussetzungen, um klein-teilige Biotope anzulegen und sie Interessierten auch zu zeigen. Zu-sammen mit Bernd Averbeck und anderen Freiwilligen führt er über das Gelände und zeigt zum Beispiel im Igelgarten, wie mit einfachen Mitteln dem nützlichen Gartenfreund Unterschlupf und Nahrung geboten werden kann. Das Naturschutzzentrum ist einmalig in der Region – seltene Tiere und Planzen haben sich hier angesiedelt.

„Beim Naturschutz sind Uhu, Storch oder Hirschkäfer natürlich imposante Tiere, an die jeder gleich denkt. Uns geht es aber viel mehr darum, den meisten Leuten unbekannte Planzen und Tiere zu schützen und das Bewusstsein für deren Lebensräume zu wecken. Vielfalt statt Einfalt – das ist unsere Devise.“ Und genau so ist das Ergebnis der Bilder, die der Dammer schießt.

Harding Niehues

Page 14: Ausgabe Frühjahr 2016

14 VERNARRT IN DAMME

EEINkaUfEN

Page 15: Ausgabe Frühjahr 2016

VERNARRT IN DAMME 15

EINkaUfEN

DAMME

BLÜHT

AUF!HGV-AKTION AM 13. MÄRZ

n Frühlingshaft geht es am 13. März in der Dammer Innenstadt zu, wenn der Dammer Handels- und Gewerbeverein erneut die Aktion „Damme blüht auf!“ veranstaltet. Die Besucher sind an diesem verkaufsoffenen Sonntag ab 13 Uhr zum Bummeln und Einkaufen in die frühlingshaft dekorierten Geschäfte eingela-den. Die Einzelhändler halten nicht nur die neusten Trends und Frühjahrsmode bereit, sondern auch über 1.000 Frühlingsblu-men als kleines Geschenk für die Kunden.

Als weitere Attraktion stellen die Dammer Autohändler ihre Neu-heiten vor und beantworten gerne Fragen zu Modellen, Innovati-onen und technischen Details. Auch an die kleinen Besucher ist ge-dacht: David Ebel sorgt mit jeder Menge Angeboten für Spiel, Spaß und Abwechslung. Für eine kleine Stärkung haben wie gewohnt die Gaststätten und Cafés geöffnet. Lassen auch Sie sich vom Frühling inspirieren und schauen Sie vorbei, wenn Damme sich von seiner schönsten Seite zeigt und aufblüht.

ja zUm DammEr

EINzElHaNDEl

wir liEbEn dEn

EinkAuf im lOkAlEn

EinzElhAndEl.

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biErEn... dAs gEht

nur OfflinE. und

dAzu gEhört Auch

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Page 16: Ausgabe Frühjahr 2016

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Page 17: Ausgabe Frühjahr 2016

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Page 20: Ausgabe Frühjahr 2016

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oSTErfEINEn Die Pläne der Volksbank Dammer Berge eG, ein neues Bank-gebäude in Osterfeine zu errichten, nehmen konkrete Formen an. Das neue Gebäude wird an der Stelle des ehemaligen Ge-schäftshauses Schillmöller entstehen. „Wir wollen mit diesem Schritt den Bankstandort Osterfeine weiter stärken“, erklärt Thomas gr. Klönne, Vorstandsmitglied der Volksbank. Gemäß der aktuellen Bauplanung soll die Eröffnung Anfang 2017 sein.

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hEitsAnfOrdErungEn, diE hEutE An Ein

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gErEchtE lösung für dEn filiAlstAndOrt

OstErfEinE zu schAffEn, sO dEr vOrstAnd.

Diese Voraussetzungen hätte das alte Bankgebäude nicht mehr er-füllt. Durch die Fusion im Jahr 2000 wurden einzelne Aufgabenbe-reiche zentralisiert. Dadurch werden große Teile des Gebäudes so-wie zwei Wohnungen im Obergeschoss nicht mehr genutzt. So wird zum Beispiel die Geschäftsläche von bisher 500 Quadratmeter auf 240 Quadratmeter angepasst. Eine Sanierung des alten Gebäudes sei mit Blick auf die energetischen Anforderungen und die räumlichen Dimensionen sehr aufwendig und wirtschaftlich nicht zu rechtferti-gen gewesen, so Vorstandsmitglied Peter Kuhlmann-Warning.

Das bisherige Bankgebäude mit der Fachwerk-Fassade, die von dem bekannten Dammer Architekten Mans Büld gestaltet wurde, ist zwi-schenzeitlich an den Saalbetrieb Josef Fangmann verkauft worden. „Die ortsbildprägende Fassade wird erhalten bleiben“, betont Peter Kuhlmann-Warning. „Das war uns ein großes Anliegen beim Ver-kauf“, ergänzt er.

das neue Bankgebäude der Volksbank dammer Ber-

ge eG wird an der Stelle des ehemaligen Geschäfts-

hauses Schillmöller entstehen (Bild: privat)

„dAs nEuE bAnkgEbäudE sOll dEm Orts-

chArAktEr hArmOnisch AngEpAsst wEr-

dEn und sich pOsitiv in dAs strAssEnbild

EinfügEn“, Erklärt thOmAs gr. klönnE.

„Unsere Kunden werden in dem neuen Gebäude weiterhin ihre ge-wohnten Ansprechpartner inden und unsere Serviceleistungen nutzen können, jedoch in einem modernen Umfeld und mit moder-ner Technik, die den heutigen Bankstandards entspricht“, erklärt Filialleiterin Beatrix Stärk. Zudem soll die Parkplatzsituation ver-bessert werden.

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22 VERNARRT IN DAMME

Wenn Sie auf Qualität und Kompetenz setzen,

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n Ab Anfang 2016 muss das Eigenheim noch energiesparender gebaut werden, so ist es in der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) festgelegt. Was als nächster logischer Schritt auf dem Weg ins Niedrigstenergiehaus gedacht ist, wirft bei Bauherren erst einmal jede Menge Fragen auf: Muss unser Haus jetzt anders gebaut werden? Worauf müssen wir achten? Wird der Hausbau noch teurer? Die Experten vom Ratgeberportal www.aktion-pro-eigenheim.de haben die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt.

Gelten die neuen, schärferen Anforderungen der Energieein-sparverordnung (EnEV) für alle Bauherren? Ja, und zwar für alle Neubauten, deren Bauantrag beziehungsweise Bauanzeige ab dem 1.1.2016 bei der Baubehörde gestellt wird. Ab diesem Datum gelten die strengeren Vorschriften der EnEV.

Was genau wird eigentlich verschärft? Welche Anforderungen der EnEV muss das Eigenheim ab 2016 erfüllen? Für Neubauten gilt ab dem 1. Januar 2016: Der Primärenergiebe-darf für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Kühlung muss um 25 Prozent sinken, der Wärmeschutz der Gebäudehülle um 20 Prozent steigen. Das bedeutet zum Beispiel, dass Bauherren dann auf beson-ders efiziente Heiztechnik achten müssen, am besten auf Basis er-neuerbarer Energien. Außerdem müssen Wände, Fenster, Dach und Decken besser gedämmt werden. Bei der Umsetzung sind Bauherren aber frei: Sie können zusammen mit ihrem Planer oder Architekten

lEbEN & arbEITEN

entscheiden, wie die Anforderungen erreicht werden und ob sie den Schwerpunkt lieber bei der Haustechnik setzen wollen oder eine bessere Dämmung bevorzugen.

Können Bauherren denn ab 2016 noch frei entscheiden, welche Heizung das Eigenheim bekommen soll? Im Grunde schon. In der Praxis werden aber wahrscheinlich manche Heizsysteme in Neubauten seltener werden. So müssen die Nach-teile von fossilen Brennstoffen (Ölheizung oder Gasheizung) durch eine bessere Dämmung ausgeglichen werden. Das kann den Haus-bau teurer machen. Viele Bauherren werden sich dann eher für ein Heizsystem mit erneuerbaren Energien entscheiden, wie zum Bei-spiel eine Wärmepumpe oder Solarkollektoren. Man kann sich aber vom Planer oder Architekten verschiedene Alternativen durchrech-nen lassen und dann die efizienteste und wirtschaftlichste Variante wählen.

Steigen die Baukosten durch die Verschärfung der EnEV? Das lässt sich pauschal kaum sagen. Die Nachfrage nach besonders energieefizienten Produkten wird sicher steigen, das kann sich auch auf die Preise auswirken. Sparsame Haustechnik und eine ef-iziente Dämmung werden noch wichtiger werden. Grundsätzlich ist die EnEV technologieoffen gestaltet, es ist also keine bestimmte Technik vorgeschrieben und Bauherren können selbst wählen, wie die Standards erfüllt werden. Steigende Baukosten müssen also nicht sein, wenn geschickt geplant wird.

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ENERGIEEINSPARVERORDNUNG (ENEV 2014) WISSEN

Page 23: Ausgabe Frühjahr 2016

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Page 24: Ausgabe Frühjahr 2016

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n Entspannt in die eigenen vier Wände? Günstige Kredite ma-chen es möglich. Ganz oben auf der Wunschliste steht das frei-stehende Einfamilienhaus, danach folgen die Doppelhaushälfte und schließlich die Eigentumswohnung. Faustregel: Ähneln sich Größe, Lage und Ausstattung der Objekte ist ein Neubau in der Regel teurer als der Kauf einer gebrauchten Immobilie.

Hausbau: Der Bau eines Einfamilienhauses kostet Zeit und nimmt von der Planung bis zum Einzug i.d.R. mindestens ein Jahr in An-spruch. Schneller geht es bei schlüsselfertigen Objekten oder Fer-tighäusern. Steht das Eigenheim erst einmal, hat man im Schnitt zehn Jahre Ruhe, bevor größere Instandhaltungsarbeiten anfallen. Und das Haus entspricht den eigenen Vorstellungen.

Immobilienkauf: Neu oder alt… ist nicht nur eine Frage des Ge-schmacks. Die Sanierung einer Immobilie kann häuig kostspieliger wie ein Neubau ausfallen. Käufer sollten deshalb stets die Folgeko-sten im Auge behalten.

Die 10 wichtigsten Gründe für den Immobilienkauf n Immobilie als Altersvorsorge n Die Möglichkeit, das neue Zuhause selbst zu gestalten n Zinsen sind günstig n Ein langfristiges Zuhause für die Familie schaffen n Das gute Gefühl, ein Dach über dem Kopf zu haben n Einen vererbbaren Wert schaffen n Unabhängigkeit vom Vermieter n Immobilien sind krisensicher n Man muss weniger Rücksicht auf die Nachbarn nehmen n Familiengründung

in dAmmE bEfindEn sich fOlgEndE

wOhnbAugEbiEtE in dEr plAnung

Wohnbaugebiet „Rottinghauser Straße“Das Bebauungsplanverfahren für das Wohnbaugebiet "Rottinghau-ser Straße" hat gerade begonnen. Über Verkaufspreise wird voraus-sichtlich in Kürze entschieden. Zu rechnen ist mit der Vergabe der Grundstücke nach den Sommerferien 2016. Ansprechpartner bei der Stadt Damme ist Rolf Mähler, Telefon: 05491/662-46

Wohnbaugebiet „Westlich der Bahn“Dieses Wohnbaugebiet projektiert die Volksbank Dammer Berge eG. Der Bebauungsplan beindet sich derzeit im Verfahren. Ansprech-partner für die Vermarktung ist Herr Frank Machnik.

eine eigene immobilie ist für viele immer

noch die beste Möglichkeit der Geldanlage.

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Page 25: Ausgabe Frühjahr 2016

VERNARRT IN DAMME 25

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n Rasante Fortschritte in der Informations- und Kommunika-tionstechnologie sowie neue Entwicklungen in den Bereichen Digitalisierung und Energieefizienz sorgen für eine positive Stimmung in der Elektronikbranche. Hier sind schon heute die Fachleute von morgen gefragt. Ein Betrieb, der in diesem Be-reich in der Region führend ist, ist das Elektrotechnik-Unter-nehmen Alfons Diekmann GmbH.

Thorsten Diekmann weiß, wovon er spricht, wenn es um das Thema Ausbildung und Fachkräfte geht. Seit 1998 ist er Geschäftsführer der Alfons Diekmann GmbH und leitet gemeinsam mit seinem Vater und Unternehmensgründer Alfons Diekmann das Elektrotechnik-Unter-nehmen aus Damme. Die Firma installiert Elektroanlagen für Agrar-betriebe, für Gewerbe- und Industrieunternehmen sowie für Pri-vatkunden. Er weiß: Wer als Betrieb eine Zukunft haben will, muss Fachkräfte ausbilden, beschäftigen und das Unternehmen binden. Daher ist das Thema Mitarbeiter im Hause Diekmann Chefsache.

Auf drEi säulEn bAut thOrstEn diEkmAnn

sEinE strAtEgiE gEgEn dEn fAchkräftE-

mAngEl Auf: Ausbildung, wEitEr-

quAlifiziErung und fAchkräftEbindung.

Rund achtzig Mitarbeiter beschäftigt sein Betrieb zurzeit. Darunter sind achtzehn Auszubildende. „Eine praktische Ausbildung in einem handwerklichen Beruf ist eine gute Basis für den weiteren Berufs-weg“, sagt Thorsten Diekmann. Der Spruch aus den 80er Jahren, dass „Handwerk goldenen Boden“ habe, wird immer aktueller. Doch die Zeiten, in denen Auszubildende quasi als Beiwerk gesehen wur-den, sind vorbei. „Wir müssen die Sprache der Jugendlichen spre-chen und sie in ihrer Kommunikationswelt abholen“, sagt Thorsten Diekmann. Denn: Mit der Entwicklung der Elektronikbranche sind auch die Ansprüche an die Ausbildung gestiegen. Das Berufsbild ist im Vergleich zu früher wesentlich vielfältiger geworden. Heute

bildet das Elektrounternehmen Diekmann die zukünftigen Elektro-niker in drei Fachrichtungen aus: Automatisierungstechnik, Ener-gie- und Gebäudetechnik sowie Informations- und Telekommunika-tionstechnik.

Langfristig sieht Thorsten Diekmann großes Potenzial in zwei Be-reichen: Auf dem Gebiet der Energieefizienz und der erneuerbaren Energien sowie in der Netzwerk- und Sicherheitstechnik. Hier spielt Information und Beratung eine große Rolle. „Wir gehen aktiv auf unsere Kunden zu und zeigen Einsparmöglichkeiten beim Energie-verbrauch auf“, nennt er ein Beispiel. Auf regelmäßig stattindenden Informationsveranstaltungen werden den Kunden technische Neu-erungen und aktuelle Themen vorgestellt. Neue Präsentationstech-niken ermöglichen es, in Echtzeit die Einsparungsergebnisse lau-fender Anlagen zu zeigen. Zum Serviceangebot gehört zudem die intensive Schulung der Kunden, denn sie sollen die eingebauten technischen Lösungen einwandfrei bedienen können. Elementare Bedeutung für die Elektrobranche werden in der Zukunft politischeEntscheidungen rund um die Themengebiete Energieefizienz und Digitalisierung haben. Ebenso wichtig ist der Einluss der EU auf den Meistervorbehalt und das duale Ausbildungssystem. Es bleibt also hochspannend. Thorsten Diekmann sieht diesen Herausforde-rungen positiv entgegen, denn mit seinem Fachkräfteteam ist er gut aufgestellt.

eine praktische ausbildung in einem handwerklichen Beruf ist

eine gute Basis für den weiteren Berufsweg (Bild: privat)

lEbEN & arbEITEN

Page 26: Ausgabe Frühjahr 2016

26 VERNARRT IN DAMME

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n Wer eine Immobilie besitzt, muss früher oder später moder-nisieren. Wann eine Renovierung sinnvoll und notwendig ist, hängt einerseits vom Alter der Immobilie ab, zum anderen aber auch von der Beschaffenheit und Nutzung der verwendeten Baustoffe.

Beispiele für die übliche Nutzungsdauer: n Sanitäranlagen: 15 bis 35 Jahre n Fassade: 5 bis 35 Jahre n Türen: 10 bis 40 Jahre n Heizungsanlagen: 10 bis 35 Jahre n Wasserleitungen: 25 bis 40 Jahre n Elektroinstallationen: 20 bis 40 Jahre n Fenster: 20 bis 40 Jahre n Dach: 20 bis 50 Jahre n Keller: 25 bis 50 Jahre

dEnkmAlgEschütztE immObiliEn:

stEuErvOrtEilE bEi mOdErnisiErungEn

Wer eine denkmalgeschützte Immobilie saniert, kann die Sanie-rungskosten von der Steuer absetzen. Handelt es sich um eine Im-mobilie, die vermietet wird, können die Modernisierungskosten acht Jahre lang mit jeweils neun und vier weitere Jahre lang mit je-weils sieben Prozent steuerlich geltend gemacht werden. Bei einer Immobilie, die vom Eigentümer selbst genutzt wird, können die Mo-dernisierungskosten zehn Jahre lang mit jeweils neun Prozent vom zu versteuernden Einkommen abgesetzt werden.

bEi dEr AbschrEibung vOn immObiliEn im

dEnkmAlschutz gibt Es AllErdings Auch

grEnzEn: nicht AllE mOdErnisiErungEn

könnEn vOn dEr stEuEr AbgEsEtzt wEr-

dEn, sOndErn nur sOlchE, diE dEm ErhAlt

dEs dEnkmAls diEnEn und diE für EinE

sinnvOllE nutzung nOtwEndig sind.

Wohnqualität steigern. energieverbrauch senken. Werte erhal-

ten. zu dem Bereich Modernisierung zählen eine ganze reihe

unterschiedlicher Maßnahmen. (Bild: pixabay.com)

Page 27: Ausgabe Frühjahr 2016

VERNARRT IN DAMME 27

SEIT 15 jaHrEN ErfolGrEIcH am markT

pro TEc jETzT aUcH IN

DammEn Im Februar 2016 wurde nun nach den Standorten Nordhorn, Lingen und Rheine die neue Geschäftsstelle in Damme eröffnet. Das Leistungsproil der pro tec Unternehmensgruppe umfasst die Arbeitnehmerüberlassung, Personalvermittlung und –bera-tung, Metallbau sowie Bildungsträger.

„wir sind in dAmmE Ansässig gEwOrdEn,

um Auch hiEr unsErEn kundEn und mit-

ArbEitErn EinEn kOmpEtEntEn AnsprEch-

pArtnEr für gAnzhEitlichE pErsOnAl-

diEnstlEistungEn zur vErfügung stEllEn

zu könnEn“, sO dEr gEschäftsführEr

gErrit rickEr.

Mittlerweile sind am Hauptsitz in Nordhorn und an den Standorten Lingen, Rheine und Damme insgesamt rund 450 Mitarbeiter in dem Dienstleistungsunternehmen tätig.

Der nach DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN BS 18001:2007 zertii-zierte Personaldienstleister legt höchsten Wert auf faire und trans-parente Arbeitsweise. Der neue Standort in Damme ist ein wichtiger Schritt, um die Nähe zu den Mitarbeitern und Kunden weiterhin zu fördern. Die Öffnungszeiten der Niederlassung in der Donaustr. 19 sind vorerst: Donnerstags von 8 bis 17 Uhr und jederzeit nach telefo-nischer Vereinbarung. Das pro tec Team freut sich auf Ihren Besuch!

die Geschäftsleitung der pro tec service GmbH:

petra Glüpker - prokuristin, Gerrit ricker - Geschäftsführer und

irene Schubert - Geschäftsführerin, (Bild: pro tec)

lEbEN & arbEITEN

Page 28: Ausgabe Frühjahr 2016

28 VERNARRT IN DAMME

kINDErGarTEN, ScHUlE, aUSbIlDUNG

kINDErGarTEN ST. barbara

wIr bEwEGEN waS

n Die Türen im Glückaufer Kindergarten St. Barbara stehen of-fen und man erkennt sofort: Für den natürlichen Bewegungs-drang der rund 140 Kinder sind optimale Bedingungen vor-handen – und zwar ganz bewusst. „Bewegung ist die Grundlage für die körperliche, geistige, seelische und soziale Entwicklung eines Kindes“, erläutert Kindergartenleiterin Jutta Poll den pä-dagogischen Ansatz. „Deshalb bieten wir den Kindern ein hohes Maß an Bewegungsmöglichkeiten im gesamten Kindergarten-alltag.“

sEit 2007 ist dEr kindErgArtEn

st. bArbArA mit dEm „mArkEnzEichEn

bEwEgungskitA“ AusgEzEichnEt.

Es wird landesweit an Kindertageseinrichtungen vergeben, die die ganzheitliche Förderung der Gesamtpersönlichkeit und das Lernen aller Kinder durch Bewegung nach festgelegten Standards unter-stützen und ausbauen. Die Idee dahinter: Kinder eignen sich ihr Wissen an, indem sie selbst tätig werden. Daher sind Aktivität und Eigeninitiative gefragt. Ob sie das Spielangebot in der Gruppe wahr-nehmen, in die Turnhalle gehen, im Mal- und Matschraum kreativ werden, im Bällebecken untertauchen oder auf dem naturnahen Spielplatz aktiv werden, dürfen sie jeden Tag selbst entscheiden. Und nicht nur zum Auspowern ist eine ideale Umgebung geschaf-fen, auch Ruhezonen wie der Snozelraum sind vorhanden und bie-ten Rückzugmöglichkeiten zur Erholung.

Ein zweiter Ansatz neben der bewegungsfreundlichen Umgebung ist die Reduzierung, ganz nach dem Motto: „Weniger ist mehr“. In der heutigen Zeit sind Kinder oft dem „Luxusproblem“ eines Überangebotes und damit einer Reizüberlutung ausgesetzt. Durch überfüllte Spielzimmer, außerordentliche Warenangebote in den Geschäften oder eine Vielzahl an Medien, die schon in frühester Kindheit genutzt werden, kann es zu Konzentrationsschwächen und aggressivem Verhalten kommen. Die Gruppenräume im St. Bar-bara Kindergarten sind bewusst mit wenig Mobiliar, großzügigen

Bewegung ist die Grundlage für die körperliche, geistige, see-

lische und soziale entwicklung eines kindes (Bild: privat)

Teppichlandschaften, variablen Bewegungselementen wie Schaukel oder Kletternetz, und ausgewählten Spielmaterialien ausgestattet. „Wir bieten zum Beispiel nur Lego oder nur Magnetspielzeug in einer Gruppe an, dafür aber in ausreichender Menge, sodass beim Bauen nicht plötzlich das Material ausgeht“, erklärt Jutta Poll. „Und das Konzept geht auf. Wir haben sehr gute Erfahrungen damit ge-macht. In den Gruppen ist sehr viel mehr Ruhe. Durch die gruppen-übergreifenden Angebote wird die Gruppengröße entzerrt. Statt 25 Kinder sind zwischendurch beispielsweise nur zehn da. Die Kinder sind entspannt und die Erzieherinnen auch. Seit 2010 ist der Kin-dergarten St. Barbara Konsultationskita und bekommt oft Besuch von Kollegen und Interessierten, die sich schon mal erstaunt zeigen: „Was ist das ruhig bei euch!“

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Page 29: Ausgabe Frühjahr 2016

VERNARRT IN DAMME 29

kINDErGarTEN, ScHUlE, aUSbIlDUNG

GrUNDScHUlE rüScHENDorf

vorlESEN TUT GUTn Seit drei Jahren ist es in Rüschendorf Tradition, am bundesweiten Vorlesetag teil-zunehmen. Ausgesprochen gespenstig ging es daher im November in der Grundschule zu. Das Büchereiteam, beste-hend aus Anne Otte, Gerlinde Römer, Silke gr. Klönne und Maria Pohlschneider, hatte die Mehrzweckhalle in ein Ge-spensterschloss verwandelt. Den Schülern lasen sie aus Guido van Genechtens „Keiner gruselt sich vor Gustav“ und aus Corne-lia Funkes „Die Gespensterjäger“ vor. Gewählt hatte das Bücherei-team Gespenster als Oberthema zur Vorbereitung des Theaterbe-suchs „Das Gespenst von Canter-ville“ in Osnabrück. An dieser Stelle sei dem Büchereiteam für die tolle Zusammenarbeit ge-dankt.

GrUNDScHUlE SIErHaUSEN

SkIppING HEarTSn „Spaß an Bewegung we-cken“. Das ist die Idee hinter dem Präventionsprojekt „Skip-ping Hearts“ der Deutschen Herzstiftung, das kürzlich für die Klasse 4b der Grundschu-le Sierhausen stattfand. Auf dem Programm in der Turnhalle stand ein zweistündiger Kurs im Seilspringen, dem „Rope Skip-ping“. Diese sportliche Form des Seilspringens eignet sich zur Schulung und Verbesserung motorischer Grundfertigkeiten sowie Ausdauer und Koordinati-on. Mit Spaß und Enthusiasmus führten die Kinder die verschie-denen Sprungvarianten durch. Nach dem Workshop gab es für die Eltern und anderen Grund-schülern eine tolle Präsentation der gelernten Sprünge zu tren-diger Musik, die mit viel Applaus belohnt wurde.

rope Skipping: Mit kleinen Sprüngen viel

erreichen (Bild: privat)

n In diesem Jahr kann das Dammer Gymnasium auf sein 50-jäh-riges erfolgreiches Bestehen zurückblicken. Am 18. April 1966 wurde im Dammer Kolpinghaus das Gymnasium feierlich er-öffnet. Der von der Dammer Bevölkerung sowie von dem Süd-kreis ersehnte Schulbetrieb des Gymnasiums begann mit sieben Lehrerinnen, Lehrern sowie 169 Schülerinnen und Schülern. Heute umfasst die Schulgemeinschaft 109 Lehrerinnen und Lehrer sowie knapp 1.300 Schüler. An diesen Zahlen lässt sich ablesen, dass in 50 Jahren eine Schule gewachsen ist, die ihren zahlreichen Schülern ein umfassendes Bildungsangebot bieten kann.

Die zurückliegenden 50 Jahre sind zweifelsohne ein Anlass zum Fei-ern und werden außerdem in einer Chronik, die im August erschei-nen wird, angemessen gewürdigt. Start der Jubiläumsaktivitäten ist am 18. April, wenn die derzeit durch einen Seminarfachkurs des 12. Jahrgangs entwickelte Ausstellung zur Schulgeschichte schulintern eröffnet wird. Im neuen Schuljahr folgen dann die eigentlichen Fei-erlichkeiten: eine Projektwoche vom 10. bis 12. August mit abschlie-ßendem Schulfest, ein Festakt für geladene Gäste am 26. August, ein Jubiläumsball für Eltern, Schüler (ab Jahrgang 10), Lehrer und Ehemalige am 27. August sowie die Romfahrt der gesamten Schulge-meinschaft vom 17. bis 24. Oktober.

das erste Lehrerkollegium bei der er-

öffnung am 18. april 1966 (sitzend v. l.):

Monika Witte, Christel dallmeier (krako-

ra), (stehend v. l.) Gottfried krebeck, Hans

funke, Heinrich Holtvogt (1. Schulleiter),

kaplan Heinrich Lüken, franz ostendorf

(Bild: privat)

GymNaSIUm DammE

50-jäHrIGES bESTEHEN wIrD GEfEIErT

Gespenstig ging es im november in der

Grundschule zu (Bild: privat)

Page 30: Ausgabe Frühjahr 2016

30 VERNARRT IN DAMME

kINDErGarTEN, ScHUlE, aUSbIlDUNG

HUNDESporTclUb DammE E.v.

akTIvE frEIzEITGE-

STalTUNGn Bei vielen Menschen hat der Hund als treuer Freund und Be-gleiter einen festen Platz im privaten oder auch berulichen All-tag. Das Problem ist jedoch oft, dass die Tiere nicht artgerecht ausgelastet sind. So werden Hütehunde gehalten, ohne dass ein entsprechendes Grundstück oder eine Herde Schafe vorhanden sind. Terrier sind derzeit eine beliebte Hunderasse, aber die wenigsten gehen mit diesem Jagdhund auch auf die Jagd. Da-her kann es passieren, dass sich Hunde, die nicht beschäftigt werden, eine eigene Aufgabe suchen: Sie fangen an, Jogger oder Radfahrer zu jagen, Kinder zu hüten oder sogar die Wohnung zu zerstören. Böse Zungen behaupten dann gerne, der Hund ist schlecht erzogen, aber meistens ist er einfach nicht ausgelastet.

Was kann man tun? Die Hunde müssen eine Aufgabe bekommen, bei der sie ihren Kopf anstrengen und etwas tun müssen. Mit an-deren Worten: Der Hund muss arbeiten! Das Schöne an der Arbeit mit dem Hund ist, dass sie sehr vielfältig ist und je nach Rasse und körperlichen Voraussetzungen angepasst werden kann. Geübt wird alles, vom einfachen alltäglichen Gehorsam über Schutzhundesport, Gruppen- und Einzelunterordnungen bis hin zur Vorbereitung und Durchführung von Begleithundeprüfungen, Fährten- und Sporthun-deprüfungen.

Beim Hundesportclub Damme wird hauptsächlich in der Gruppe ge-arbeitet, wobei die Gewöhnung und Verträglichkeit der Hunde zu anderen Menschen positiv beeinlusst werden. Diese Art der Übung und die Förderung der Hundeführer, ihre Hunde zu angenehmen Hausgenossen zu erziehen, ist beim Hundesportclub so alt, wie der Verein selbst. Das Team besteht aus erfahrenen Hundeführern, aber auch aus jungen dynamischen Übungsleitern, sodass auch das jun-ge Publikum Spaß am Hundesport bekommt. Der Hundesportclub Damme bietet Hunden aller Rassen und Größen und deren Besitzern die Möglichkeit einer aktiven Freizeitgestaltung an.

www.hundesportclub.wix.com/damme

GrUNDScHUlEN

GaNzTaG -EINE SUpEr

SacHEn Die Grundschulen in Osterfeine, Rüschendorf und Sierhau-sen tragen mit der Ganztagsbetreuung sehr zur Steigerung der Lebensqualität in Damme bei. Gemeinsam mit dem Kooperati-onspartner, dem APG e.V. Damme, werden seit dem Schuljah-resbeginn 2015/16 auch in diesen drei Dammer Grundschulen Kinder am Nachmittag betreut und begleitet. Das durch die Stadt Damme inanziell unterstützte Angebot ermöglicht El-tern, ihre Kinder – wenn erforderlich – bis maximal 15.30 Uhr in der Schule betreuen zu lassen.

„diE gutE und gründlichE vOrbErEitung

hAt sich AusgEzAhlt“, sO rEktOrin dEr

grundschulE siErhAusEn, AnnEttE ruschE.

„insgEsAmt zwEi JAhrE vOrbErEitung

stEckEn in dEm prOJEkt. “

Gemeinsam mit dem APG e.V. konnte eine wirklich reibungslose Umsetzung erfolgen.“ Hierüber freut sich besonders Marlies Enne-king, die Vorsitzende des Vereins. Sie hat mit der Leitung der Ganz-tagsbetreuung die Pädagogin Jenny Schurr, selbst gebürtig aus Sier-hausen, betraut. „Frau Schurr ist eine außerordentlich engagierte Mitarbeiterin, die neben der pädagogischen Arbeit auch die plane-rische Übersicht mitbringt“, so Enneking.

insgEsAmt sind dErzEit Acht pErsOnEn

in dEr bEtrEuung tätig. diEsE wErdEn

fOrtlAufEnd durch dEn Apg E.v.

wEitErgEbildEt.

Nicht jede im ganztags Beschäftigte hat eine pädagogische Grund-ausbildung, aber für die Qualiizierung entwickelte der Verein nun gemeinsam mit der Universität Vechta ein Schulungskonzept, das die Besonderheiten dieser Arbeit transparent macht. Das Konzept steht ab April auch allen anderen interessierten Schulen zur Ver-fügung.

„Hiervon proitieren wir alle“, freut sich auch Sabine Bohne, Rekto-rin der Grundschule Osterfeine. Sie hat sich intensiv um die recht-lichen Vorgaben gekümmert und so manche Diskussion mit den übergeordneten Behörden führen müssen. Ebenso wie Bettina Ucht-mann, Rektorin in Rüschendorf, die durch die Ganztagsbetreuung noch einmal intensiv den Schulalltag relektierte, und dadurch auch einige interne Optimierungsmöglichkeiten umsetzen konnte. Alles in allem also eine super Sache hier in Damme!

Page 31: Ausgabe Frühjahr 2016

VERNARRT IN DAMME 31

vErEINE

mGv HarmoNIa

SINGEN IST GUT für SEElE

n Mit der Generalversammlung am 14. Januar 2016 startete der Männergesangverein (MGV) „Harmonia“ Damme von 1821 in das neue Sängerjahr. Nach dem Gedenken zu Ehren der verstor-benen Sangesbrüder Lech Koch und Hartmut Käppler ließ man das alte Jahr noch einmal Revue passieren. Besonders hervorge-hoben wurde das vom MGV „Harmonia“ Damme ausgerichtete Wir-Vier-Chorkonzert auf dem Hof Zerhusen. Als Beneizkon-zert zu Gunsten des Hospizvereins Damme erbrachte es eine Spende von 1.316 Euro.

Nach den Berichten nahm der Vorsitzende Siegfried Hansmeier die ehrenvolle Aufgabe wahr, zwei Sänger mit der Ehrennadel des Chorverbandes Niedersachsen-Bremen auszuzeichnen. Geehrt wur-den Stefan Schmelz mit der Bronzenadel für 10-jährige aktive Mit-gliedschaft als Sänger und August Steinmetz mit der Silbernadel für 10-jährige Vorstandsarbeit. Ebenso wurde Chorleiterin Maria Laux für ihre 10-jährige Arbeit als Dirigentin des MGVs „Harmonia“ Damme mit einer Vereinsurkunde geehrt. Dabei hob der Vorsitzen-de die besondere Geduld der Jubilarin mit „ihrem Chor“ hervor.

MGV Harmonia Jubilare: august Steinmetz, Stefan Schmelz, Maria

Laux und Vorsitzender Siegfried Hansmeier (Bild: Sutmöller)

n Der innerste Planet Merkur zeigt sich am Abend im April. Es ist die beste Sichtbarkeit in diesem Jahr und man sollte zwi-schen dem 10. und 19. April am Westhimmel kurz nach Sonnen-untergang nach einem schwachen Sternchen Ausschau halten.

Venus zieht sich vom Morgenhimmel zurück und ist bis Mitte März tief am Südosthorizont bei guter Sicht noch zu entdecken. Danach bewegt sie sich von der Erde aus gesehen hinter der Sonne und wird von ihr überstrahlt. Mars wird im April langsam ein Objekt des Abendhimmels im Skorpion und ist als rotes Pünktchen gut auszu-machen. Am 25. April morgens im Süden bilden Mond, Mars, Saturn und Antares im Skorpion einen netten Himmelsanblick. Auch Sa-

Auch in diesem Jahr stehen wieder einige Auftritte auf dem Pro-gramm, z.B. das Wir-Vier-Chorkonzert am 17. April in Lohne oder das Sängerbundesfest am 26. Juni in Lutten. Daher heißt es für die Sänger des MGV „Harmonia“ Damme nun einmal mehr kräftig zu proben und zwar jeden Donnerstag um 20.30 Uhr in der Gaststätte Butke-Bollmann, besser als Macka bekannt. Wer Freude am Chorge-sang hat, ist jederzeit herzlich in der geselligen Runde willkommen.

STErNENfrEUNDE DammE

bEobacHTUNGSTIppSturn wird ein Planet der ganzen Nacht und hält sich mit Mars im gleichen Himmelsabschnitt auf. Jupiter nähert sich seiner Oppositi-on im März, denn dann ist er die ganze Nacht zu sehen und hält sich im Löwen auf. In der Nacht vom 17. auf den 18. April kann man gut beobachten, wie der Mond an Jupiter vorbeizieht. Zum Ausgang des Winters erscheinen noch einige unscheinbare Sternbilder, deren Aufinden es eines dunklen Himmels bedarf. Unterhalb des Löwen mit dem hellen Jupiter sind es der Becher und der Rabe, beide in Form von Vierecken aus schwachen Sternen. Östlich des Orion liegt das Einhorn, ein neuzeitliches Sternbild, sowie der kleine Hund mit dem auffälligen Prokyon, der mit nur elf Lichtjahren Entfernung ein naher Nachbar der Sonne ist.

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Page 32: Ausgabe Frühjahr 2016

32 VERNARRT IN DAMME

vErEINE

fUSSball

DEr om-cUpIN oSTErfEINE

n Die Vorbereitungen für dieses Sportereignis am 11. und 12. Juni laufen bereits auf Hochtouren – kein Wunder, handelt es sich doch beim OM-Cup um ein Turnier von besonderer Größe. Ein Glück, dass der Sportverein Schwarz-Weiß Osterfeine auf tatkräftige Mithilfe von allen Seiten setzen kann. Nicht nur die Vereinsmitglieder und Ehrenamtlichen bringen sich ein und packen an, wo es notwendig ist, sondern auch Anwohner unter-stützen den OM-Cup mit vollem Einsatz. So werden beispiels-weise anliegende Ackerlächen zu Wiesen umfunktioniert, um genügend Parkplätze zur Verfügung stellen zu können. Denn der vorhandene Parkplatzbereich dürfte kaum ausreichen: Am Turnierwochenende werden 120 Mannschaften und über 3.000 Zuschauer erwartet.

sEit 1999 wird dEr OldEnburgEr-

münstErlAnd-cup, wiE Er in vOllEr

längE hEisst, Jährlich AusgEtrAgEn.

Es ist das größte Jugendfußballspektakel in der Region, richtet sich an E-Jugendmannschaften und wird jedes Jahr von einem anderen Ausrichter organisiert. Die Idee dahinter ist zum einen die Vermitt-lung von Werten wie sportliche Fairness, Teamgeist und Einsatz durch das Fußballspielen. Zum anderen, dass die Leidenschaft für diese Sportart Menschen verbindet, unabhängig von ihrer Religion, Hautfarbe, Nationalität oder sozialen Herkunft.

Auch bei der 18. Aulage des OM-Cups in Osterfeine wird alles im Zeichen des Fußballs stehen. Erwartet werden 1.500 Teilnehmer, die traditionell am Turnierort zelten. Was für die Jungen und Mäd-chen ein aufregendes Ereignis ist, bedeutet für die Ausrichter eine echte Herausforderung. Schließlich gibt es selbst im Juni keine Schönwettergarantie, so dass die Organisatoren für alle Eventua-litäten gewappnet sein müssen. Über 400 Spiele in vier Leistungs-klassen sind im Laufe des Turniers zu absolvieren, gespielt wird in Kleinspielfeldern. „Wenn man die Größenordnung dieses Turniers kennt, kann man verstehen, dass wir bereits seit der Zusage für die

das orgateam (von links): Bernd Schild-

meyer, andreas robke, franz-Josef ech-

termann (Stadt damme), Bernard piening,

orgateamleiter franz-Bernd Hillmann,

daniel von der Heide, Jürgen kreinest und

ulrich Lampe. es fehlt: alexander fang-

mann (foto: alexander fangmann)

Ausrichtung im Oktober 2014 mit der Planung und Organisation beschäftigt sind“, berichtet SWO-Vorsitzender Bernard „Bubble“ Piening. „Wir werden unser Bestes geben, dass es für alle ein un-vergessliches Erlebnis wird. Zum Glück können wir auf die tatkräf-tige Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher setzen, ganz nach unserer Vereinsphilosophie: Gemeinsam zum Erfolg aus eigener Kraft. Ansonsten wäre so etwas gar nicht zu stemmen.“ Und er fügt hinzu: „Bei der Gelegenheit werden wir Teilnehmer und Besucher über unseren Verein und unsere Heimat Osterfeine und Rüschen-dorf informieren.“

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n Gegründet 1925 n 1.618 Mitglieder (Stand 1. Januar 2016)

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Page 33: Ausgabe Frühjahr 2016

VERNARRT IN DAMME 33

vErEINE

DammEr ScHüTzENvErEIN

akTIvITäT UND woHl-bEfINDEN

n Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Damme leisten sie wertvolle Arbeit in den Bereichen sportliche Aktivität, Wohlbe-inden und Lebensqualität: das Schützenwesen im Allgemeinen und der Schützenverein Damme von 1838 e. V. im Besonderen.

Jeder, der es bereits ausprobiert hat, weiß, dass der Weg lang ist, um im Schießstand mit sicherer Hand und scharfem Auge einen Tref-fer zu erzielen. Nur mit Trainingsleiß und entsprechender Körper-kontrolle sind Höchstleistungen zu erreichen. Der Schützenverein Damme fördert seit 2015 verschiedene Trainingsschießgruppen im Damen-, Herren- und Jugendbereich. Darüber hinaus gibt es seit 2015 für engagierte Schützinnen und Schützen die Möglichkeit, im neu gegründeten Schießsportverein an Leistungswettkämpfen teil-zunehmen.

Aber es geht nicht allein um den Schießsport, denn traditionell wird in den Schützenvereinen dem Wohlbeinden und der Lebens-qualität maßgeblich Rechnung getragen sowie das Kulturerbe und Brauchtum in besonderer Weise geplegt. Dies belegt der unlängst durch die UNESCO vorgenommene Eintrag des Schützenwesens in die Liste des immateriellen Kulturerbes. Neben dieser Brauchtums-plege engagiert sich der Schützenverein Damme kontinuierlich für neue Aktivitäten. Erstmals wurde 2015 zur Adventszeit ein Seni-orennachmittag mit adventlicher Musik, Gedichten und Vorträgen durchgeführt, der überaus großen Anklang fand. Im Mai 2016 wird es erstmals einen Familientag mit dem traditionellen Boßelturnier, dem Setzen eines großen Maibaums sowie vielen weiteren Überra-schungen für Jung und Alt geben. Höhepunkt der jährlichen Veran-staltungen ist natürlich das große Dammer Schützenfest, in diesem Jahr vom 30. Juli bis 1. August.

Beim aikido kommt es auf die richtigen

Griffe an (Bild: privat)

im Schützenverein wird neben dem

Schießsport auch das Brauchtum gepflegt

(Bilder: privat)

aIkIDo

kampfkUNST IN DammE

n Die defensive Kampfkunst Aikido wurde von dem Japa-ner Morihei Ueshiba begründet. Er verband unterschiedliche Kampftechniken mit und ohne Waffen zu einem komplexen Bewegungssystem. Es handelt sich um ein geschlossenes und wirksames System der humanen Selbstverteidigung, das der Unversehrtheit des Angreifers genauso viel Bedeutung bei-misst, wie der Unversehrtheit des Verteidigers. Daher sind die Kampftechniken, die im Aikido vermittelt werden, nicht zur Vernichtung eines Gegners vorgesehen, sondern dazu, die Kon-trolle über ihn zu erlangen.

diE bEwEgungEn im AikidO ErfOrdErn

fliEssEndE flExibilität dEs körpErs

bEi glEichzEitigEr bEibEhAltung EinEs

stAbilEn glEichgEwichts.

Bei dieser Sportart werden physikalische Gesetzmäßigkeiten ge-nutzt, um einen Gegner durch verschiedene Würfe und Hebel zu kontrollieren beziehungsweise ihn zu werfen und die Angriffsener-gie des Angreifers somit „ins Leere“ laufen zu lassen. Zudem werden im weiteren Verlauf des Trainings, neben waffenlosen Techniken, auch Techniken mit dem traditionellen Kampfstab (Jo) und dem ja-panischen Holzschwert (Bokken) gelehrt.

Ansprechpartner der Aikido-Gruppe Damme sind: Mechthild Krö-ger ([email protected], Tel.: 05491/9969762) und August Steinmetz ([email protected], Tel.: 0152 56757063). Die Gruppe unter der Leitung des Aikido-Lehrers Hans Bruning (6. Dan) trifft sich jeden Dienstag um 20 Uhr im Dammer Benediktinerkloster zum Training. Interessierte Mädchen und Jungen ab 14 Jahren können gerne ein Schnuppertraining absolvieren und jederzeit in die Grup-pe einsteigen.

Page 34: Ausgabe Frühjahr 2016

34 VERNARRT IN DAMME

kUlTUr

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diversem Treibgut der (post)modernen Gesellschaft. dabei übt er insbesondere kritik an

der gegenwärtigen konsumgesellschaft der industrienationen und all ihren ausschwei-

fungen. im zuge dessen stellt er Begrifflichkeiten wie „reichtum“ und „Wohlstand“ in-

frage. Bei der ausstellungseröffnung von kotaro nagira am Sonntag, den 28. februar um

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Page 35: Ausgabe Frühjahr 2016

VERNARRT IN DAMME 35

kUlTUr

n Die verschiedenen Versuche seit etwa 1890, eine Landwirt-schaftliche Bezugsgenossenschaft zu gründen, waren schwierig und kurzlebig. Erst 1915 hatte sich der Vorläufer der heutigen LBD als „Landwirtschaftlicher Consumverein, eingetragene Ge-nossenschaft“ etablieren können. Er betrieb seine Lagerschup-pen unmittelbar am 1900 errichteten Dammer Bahnhof.

Die im gleichen Jahr eröffnete Eisenbahn-Verbindung erwies sich als Schlüssel für den Strukturwandel in der Landwirtschaft und deren raschen Aufschwung in der Region um Damme. Futter- und Düngemittel konnten nun aus aller Welt in beträchtlichen Mengen eingeführt werden, um die kargen Böden aufzuwerten, größere Er-träge zu erzielen und die Viehzahlen zu erhöhen. Der Handel lief trotz einiger privater Landhandelsunternehmen vor Ort im Wesent-lichen über die Landwirtschaftliche Bezugsgenossenschaft, deren alleiniger Umschlagplatz der Dammer Bahnhof blieb. Bezeichnen-derweise hieß die heutige Lindenstraße noch bis in die 1980er Jahre nach einem dort oft vertriebenen Düngemittel „Kalistraße“.

Die Entwicklung ging nun so rapide, dass selbst unter den rigorosen und planwirtschaftlichen Bedingungen des „Dritten Reiches“ eine Expansion der LBD so erfolgte, dass 1936 ein vierstöckiges neues La-gergebäude errichtet werden musste. Natürlich hing dessen Stand-ort in unmittelbarer Bahnhofsnähe vom entscheidenden Trans-portmittel Eisenbahn ab. Selbst die Eierverkaufsgenossenschaft blieb Wand an Wand dem neuen Gebäude verbunden. Letztlich war unter der NS-Diktatur diese Genossenschaft im Reichsnährstand gleichgeschaltet und somit nichts anderes als eine Verteiler- und Regulierstation, zumal die Zufuhr von Futtermitteln aus dem Aus-land sich im Laufe der 1930er Jahre ständig verringerte und bis zum Zweiten Weltkrieg ganz ausblieb. Allerdings wurden zu Kriegszeiten vermehrt Wehrmachtsbestände an Lebensmitteln und Gebrauchs-gütern im neuen Gebäude eingelagert, von denen etliche noch am Kriegsende vorhanden waren. Die letzten Dammer NS-Führer gaben dieses Wehrmachtslager im Genossenschaftsgebäude kurz vor dem Einmarsch der Briten zur Plünderung frei. In Zeiten des Mangels konnte sich manch Dammer Bürger hier kostenlos bedienen, was noch Jahre später zu manchen Turbulenzen führte.

diE EigEntlichE blütE ErlEbtE JEdOch

sOwOhl diE lbd wiE Auch diE gEnOssEn-

schAft mit dEm strukturwAndEl in

dEr lAndwirtschAft nAch dEm zwEitEn

wEltkriEg.

Die heutige Veredlungswirtschaft kam zu voller Blüte mit nie ge-kannt hohen Viehzahlen und riesigem Bedarf an importierten Futtermitteln, die vor Ort zu Spezialfutter verarbeitet wurden. Als daraufhin schließlich die Lebendviehverschickung verschwand, die Versandschlachtereien vor Ort gebaut wurden, aber vor allem der Futter- und Düngemittel-Transport ab den 1980er Jahren fast

früHEr HEUTE

LBD DAMME

nur noch per Lkw erfolgte, war der Standort der Genossenschaft in Bahnhofsnähe nicht mehr erforderlich. Die Expansion des Un-ternehmens brachte es ohnehin mit sich, dass die LBD mehr Platz brauchte, so dass im Zuge der Dammer Stadtsanierung 1987 der ge-samte Betrieb in das Gewerbegebiet am Südring ausgelagert wurde. Nach einigen Überlegungen der Umnutzung ließ man das 51 Jahre zuvor errichtete Gebäude im Laufe der nächsten zwei Jahre abrei-ßen. Den in den 1970er Jahren erbauten separaten Verwaltungs-trakt übernahm nach einem Umbau 1991 das Dersa-Kino.

Damit veränderte sich das Bild der Gebäude im Umfeld des ehe-maligen Bahnhofs, der bekanntlich gleichzeitig zum Stadtmuseum wurde, fundamental. In Manfred Rockels „Eine reiche Ernte. 100 Jahre landwirtschaftliche Bezugsgenossenschaft eG Damme“ (2015) ist die LBD-Geschichte im Detail nachzulesen.

oben: Genossenschaftsgebäude mit Bahnhofsumfeld (Luftbild von

1956) unten: dersa-kino mit ehemaligem Verwaltungstrakt der

LBd (Bilder: privat, niehues)

FRÜHERHEUTE

Page 36: Ausgabe Frühjahr 2016

36 VERNARRT IN DAMME

kUlTUr

rückblIck

Dcc fEIErTE 25 jaHrE jUbIläUm

n Am Freitag, den 13. November 2015, feierten die DCC-Narren ihr Jubiläum in einer bemerkenswerten „Best Off Sitzung“. Es wurden alle Büttenredner, die Tanzgruppen und ihre Choreo-graphen sowie die Prinzen in Bild oder Videosequenzen rück-blickend vorgestellt.

Einen höchst bewegenden Moment gab es, als Frank Hörnschemeyer des schon 2003 verstorbenen Eckhardt Raska gedachte. Ihm hat der DCC viel zu verdanken, schon aufgrund des von ihm getexteten und komponierten DCC-Liedes und seiner vielen Auftritte mit seiner ge-samten Familie. Sehr eindrucksvoll war ebenfalls der Auftritt des DCC-Kinderballetts und der DCC-Funkengarde. Die DCC-Funkengar-de trat insgesamt mit fast 50 Tänzerinnen auf der Bühne auf und präsentierte ein Potpourri ihrer gesamten Tänze aus den 24 Jahren DCC-Geschichte.

wEitErEr höhEpunkt dEr dcc-Jubiläums-

fEiEr wAr diE 25. gAlAsitzung Am

sAmstAg, dEn 14. nOvEmbEr 2015.

Die beiden Kürväter Jürgen „Specker“ Bley und Markus „Backe“ Hackstette kürten Timo I. Wempe zum neuen DCC-Prinzen. Zu sei-nem Hofstaat gehören als Adjutanten Michael Großpietsch und Fe-lix Trage und sein Hofnarr ist der nimmer müde werdende Bernd Rechtien.

zUrück zU DEN wUrzElN

jammErkaffEEn Das Wort „Jammerkaffee“ löst beim Betrachter zunächst Verwunderung aus, weist aber schon gleichzeitig auf seinen Ursprung hin: Nach dem Gänsemarsch zog die Narren-Gesell-schaft einst in eine Gaststätte, um zur Ernüchterung Kaffee zu trinken, jedoch voll Bedauern darüber zu jammern, dass nun der Carneval vorbei sei. Diese Form ergab sich mit der großen Carnevals-Wende ab 1869. Bis dahin war nur der dienstägliche Heischegang als Umzug durchgeführt worden.

Mit der Einführung des neuen Rosenmontags jedoch behielt die Car-nevalsgesellschaft am späten Dienstag Vormittag den Gang durch Häuser und Gaststätten bei, benannte ihn nur in „Gänsemarsch“ um, schloss ihn jedoch mit einem längeren Spaziergang ab, der bis 1914 immer wieder zur „schönen Berta ins Lilienthal“, der Gaststät-te Kleyböcker, in Neuenwalde führte. Dort lief dann das oben er-wähnte Ritual ab.

dA nun in dEn lEtztEn JAhrEn dEr

JAmmErkAffEE-bAll immEr wEnigEr zu-

spruch Erfuhr, bEsAnn sich dEr ElfErrAt

für 2016 Auf diE trAditiOnEllE fOrm.

Am 20. Februar ging’s wieder nach Neuenwalde, jedoch nun zu Pel-lenwessel, wo zuerst Kaffee und Kuchen lockten, der Spaziergang anschließend erfolgte, das Ziel nun die Scheune Leiber im Herzen Dammes war, wo die Gesellschaft den Tag ausklingen ließ. Die Be-teiligung bei dieser neuen und alten Form erwies sich als höchst erfreulich. Zu allen Aktivitäten der Dammer Carnevalsgesellschaft von 1614 e.V. gibt es unter www.carneval-in-damme.de eine Fülle von Abbildungen und Informationen, vor allem zu den erfolgreich verlaufenen Veranstaltungen der 402. Session.

zur „schönen Berta ins Lilienthal“ – die

Gaststätte kleyböcker in neuenwalde um

1960 (Bild: privat)

der dCC feierte Carneval und Jubiläum.

(Bild: privat)

Page 37: Ausgabe Frühjahr 2016

VERNARRT IN DAMME 37

SoNDEraUSSTEllUNG

IN NärrIScHEr EIGENarT

n Wer närrische Eigenarten des Dammer Carnevals sucht, wird in der Sonderausstellung des Stadtmuseums Damme schnell fündig, unter anderem bei Pingel-Peter und Lüchten-Franz. Die beiden Gestalten der besonderen Art haben schon bei den al-ten Germanen ihren Ursprung. Die Dammer Narren holten sie ab 1951 wieder aus ihrer historischen Versenkung und reakti-vierten sie für ihre eigenen Zwecke.

Die jeweiligen Darsteller üben ihre ankündigende und Missmut ver-treibende Tätigkeit gewöhnlich über viele Jahre aus. Pingel-Peter (Ripke) ist schon 16 Jahre, Lüchten-Franz (Goda) nunmehr neun Jah-re, ihr Vorgänger Fritz Finkemeyer war immerhin 37 Jahre in dieser Rolle unterwegs. Sein Idealpartner Theo Goda wäre zweifellos auch so lange aktiv gewesen, hätte ihn nicht der frühe Tod ereilt, so dass Walter „Spatz“ Westerhoff die nächsten zwanzig Jahre seinen Part übernahm. Das erste Pingel- und Lüchten-Duo hieß 1951 Pingel-Her-mann (Wienhold) und Lüchten-Job (Josef Haverkamp). Beide waren direkte Vorgänger von Fritz und Theo. Da es heutzutage durchaus einmal vorkommen kann, dass einer von ihnen für eine Session in die Prinzen-Rolle wechselt, hat die Carnevalsgesellschaft von 1614 einen dritten Mann bestellt: Das ist Mattes Lange. www.heimatverein-damme.de

kUlTUr

pingel-fritz finkemeyer (r.) und Lüchten-Theo Goda 1966 beim

prinzenball im Saal pröbsting (Bild: privat)

Page 38: Ausgabe Frühjahr 2016

38 VERNARRT IN DAMME

TErmINE

11. bIS 12. jUNI, oSTErfEINE

om-cUp olDENbUrGEr

müNSTErlaND für

E-jUGENDfUSSballSpIElEr

TTErmINE

Page 39: Ausgabe Frühjahr 2016

VERNARRT IN DAMME 39

TErmINE

fEbrUar28. fEbrUar

Ausstellungseröffnung von Kotaro Nagira: Weltweitweben11.30 Uhr, Scheune Leiber, Damme

märz1. märz

43. Nachtmusik: Jesu, meine Freude Gabriel Isenberg spielt die Choralbearbeitungen über „Jesu meine Freude“ von Johann Gottfried Walther und Johann Gott-lob Töpfer 20.15 Uhr, Kirche St. Agnes, Rüschendorf3. märz

Malteser Hilfsdienst Blutspenden 16.30 bis 20 Uhr, Grundschule Osterfeine4. märz

Weltgebetstag „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ 15 Uhr, kath. Kirche, Osterfeine5. märz

Kindertheater „Der kleine Erdvogel“ mit demKindertheater von pohyb’s und Konsorten, Vorverkauf: Öffent-liche Bücherei St. Viktor und Buchhandlung „Im alten Rat-haus“ 16 Uhr, Scheune Leiber, Damme6. märz

Passionsmusik mit anschließendem Fastenessen 17 Uhr, Ev.-luth. Gemeindehaus, Damme12. bIS 19. märz

Umweltwoche im Landkreis Vechta12. märz

Heimat- und Verschönerungsverein Damme:Wandern in Kroge 14 Uhr, Treffpunkt: Dammer StadtmuseumKonzert der Kammersinfonie Oldenburg, Programm: Chopin Klavierkonzert Nr. 2; Brahms Sinfonie Nr. 3, Solistin: Kathari-na Hack, Kartenvorverkauf: OLB Damme19.30 Uhr, Scheune Leiber, Damme13. märz

Damme blüht auf! Verkaufsoffener Sonntag mit Autoschauab 13 Uhr, Innenstadt, DammeOLB-Kinderkonzert mit dem Kinderliedermacher Unmada (Manfred Kindel), der Oldenburger Kinderrockband „Die Blindische“ und dem Kinderchor Damme16 Uhr, Gymnasium, Damme18. märz

Kreuzwegandacht der Seniorengemeinschaft St. Viktor15 Uhr, Haus am OhlkenbergMalteser Hilfsdienst Blutspenden 16 bis 20 Uhr, Gymnasium, Damme18. UND 19. märz

Kinderbibeltage der Ev.-luth. Kirchengemeinde Damme19. märz

Club der Sternfreunde: Tag der Astronomie mit Beobachtung der Sterne 19.30 Uhr Bolzplatz Wienerei, Damme

aprIl6. aprIl

Heimat- und Verschönerungsverein: außerordentliche Gene-ralversammlung 19.30 Uhr, Scheune Leiber, Damme9. aprIl

Heimat- und Verschönerungsverein Damme: Wandern in Stem-wede 12 Uhr, Treffpunkt Dammer Stadtmuseum

olb-kINDEr-koNzErT

n Zum 15-jährigen Jubiläum des Dammer Kinderchores der Kreismusikschule unter der Leitung der Musikschullehrerin Conny Tepe kommen im Rahmen des OLB-Kinderkonzertes der Kinderliedermacher Unmada und die Oldenburger Kinderrock-band „Die Blindische“ nach Damme.

Am 13. März treten sie beide gemeinsam mit den jungen Sängern um 16 Uhr in der Aula des Gymnasiums Damme auf. Dabei steht auch eine Uraufführung auf dem Programm. Denn Unmada hat – als Geschenk der Bürgerstiftung Damme – für den Chor ein Geburts-tagslied im Gepäck. Der Kinderchor bereichert das Kulturleben der Stadt Damme mit zahlreichen Auftritten. In den vergangenen 15 Jahren hat hier eine ganze Generation von Kindern erlebt, dass das Singen sowohl die Sänger wie auch die Zuhörer froh und glücklich macht. Der Kinderchor Damme hat bereits beim Konzert des Olden-burger Kindermusikfestivals on tour im Jahr 2013 zusammen mit den Blindischen auf der Bühne gestanden. Dank der Förderung der Oldenburgischen Landesbank gibt es nun ein weiteres gemeinsames Konzert mit den Blindischen und ihrem musikalischen Freund und Partner Unmada. Weiterer Unterstützer ist die Stadt Damme. Karten für dieses Konzert gibt es ab dem 29. Februar für 6 Euro in der Geschäftsstelle der Öffentlichen Versicherung Manfred Tepe in Damme sowie im Büro der Kreismusikschule in Vechta.

TIPP

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40 VERNARRT IN DAMME

TErmINE

TIPP

6. maI bIS 12. jUNI, DammE

„blüTEN“ voN

NorbErT

ENkEr

12. aprIl

Lesung mit Musik: Thomas Mann „Der Zauberberg“, Sprecher: Ralf Knapp, Klavier: Michael Rettig. Vorverkauf ab 1. März: Öf-fentliche Bücherei St. Viktor 19.30 Uhr, Scheune Leiber, Damme17. aprIl

Kammermusik für Sopran, Violine und Klavier. Vorverkauf: Buchhandlung „Im alten Rathaus“ ab 1. März 19.30 Uhr, Scheune Leiber, Damme20. aprIl

Seniorengemeinschaft St. Viktor: Diskussionsnachmittag ge-meinsam mit den evangelischen Seniorenevangelisches Gemeindehaus, Damme22. bIS 24. aprIl

Frühjahrsmarkt Damme24. aprIl

Canciones Espanol mit dem Gitarren-Duo „Canciones Espanol“ (Erich A. Radke, Gerhard Koch-Darkow) und Gabriel Isenberg (Orgel) 17 Uhr, Kirche St. Agnes, Rüschendorf29. aprIl

Schützenverein Damme: Generalversammlung20 Uhr, Schützenhalle, Damme 30. aprIl

Heimat- und Verschönerungsverein Damme: Radtour14 Uhr, Treffpunkt Dammer StadtmuseumKleinkindergottesdienst mit dem Kinderchor „St. Viktor Kids“15.30 Uhr, Kath. Kirche St. Viktor, Damme

maI1. maI

Dammer Carnevalsgesellschaft von 1614 e.V.: Narren-Mai 10.11 Uhr, Scheune Leiber, Damme3. maI

44. Nachtmusik mit Orgelmusik aus den Niederlanden20.15 Uhr, Kath. Kirche St. Viktor, Damme6. maI

Vernissage & Konzert: „Blüten“ – Fotos von Norbert Enker, Eintritt frei 19.30 Uhr, Scheune Leiber, Damme14. maI

Malteser Hilfsdienst Blutspenden 11 bis 15 Uhr, Gymnasium, DammeSchützenverein Damme: Familientag mit Boßeln und Mai-baumsetzen 11.30 Uhr, Schützenplatz DammeHeimat- und Verschönerungsverein: Wandern am Alfsee14 Uhr, Treffpunkt Dammer Stadtmuseum18. maI

Seniorengemeinschaft St. Viktor: Tagesfahrt zu Pastor Winkeler, Hörstel19. maI

Malteser Hilfsdienst Blutspenden 16.30 bis 20 Uhr, Grundschule, Rüschendorf22. maI

Arbeitskreis Integration: Fest der Kulturen14 bis 18 Uhr, Scheune LeiberMarienlob – ein Mitsing-Chorkonzert: Der Kirchenchor Os-terfeine singt zusammen mit Projektsängern die schönsten Marienlieder aus mehreren Jahrhunderten. Auch die Konzert-besucher sind zum Mitsingen eingeladen.17 Uhr, Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Osterfeine28. maI Heimat- und Verschönerungsverein Damme: Radtour14 Uhr, Treffpunkt Dammer Stadtmuseum28. bIS 30. maI

Schützenfest Osterfeine

jUNI11. bIS 12. jUNI OM-Cup Oldenburger Münsterland für E-JugendfußballspielerSportanlage SW Osterfeine11. jUNI Kleinkindergottesdienst mit dem Kinderchor „St. Viktor Kids“15.30 Uhr, Feuerwehr Borringhausen11. bIS 13. jUNI Schützenfest Glückauf 15. jUNI Gemeindeauslug Ev.-luth. Kirchengemeinde Damme17. jUNI Konzert 18 Uhr, ev. Kirche „Zum guten Hirten“17. bIS 22. jUNI

Seniorengemeinschaft St. Viktor: Urlaubs- und Besichtigungs-fahrt nach Salem am Kommerower See, Mecklenburgische Seenplatte18. jUNI

Heimat- und Verschönerungsverein: Wandern in Grandorf14 Uhr, Treffpunkt: Dammer StadtmuseumBlue Night Dammer Innenstadt25. jUNI

Heimat- und Verschönerungsverein Damme: Radtour 14 Uhr, Treffpunkt Dammer Stadtmuseum

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VERNARRT IN DAMME 41

Am

Stadtm

useum

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Page 43: Ausgabe Frühjahr 2016

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n Gesund, it und vital bleiben und das ein Leben lang? Nutzen Sie die Potenziale, die in der Bewegung stecken und treiben Sie z. B. Gesundheitssport mit Freunden oder Gleichgesinnten im Verein. Das macht nicht nur mehr Spaß, sondern Sie können auch aufgrund einer qualiizierten Betreuung sicher sein, dass die gewünschten Erfolge sich schnell einstellen. Gesundheits-sport verknüpft alle Inhalte mit dem Ziel, Ihr Wohlbeinden zu optimieren und Sie zu einem aktiven Lebensstil zu „verführen“.

Der Sportverein OSC Damme bietet den Mitgliedern mit seinem Gesundheitssportangebot eine günstige Alternative zur Kranken-gymnastik oder zu den Fitnessstudios. So werden unter fachlicher Anleitung Gruppen wie Diabetikersport, Herzsport, Pilates, Sport bei Osteoporose, Therapeutische Gymnastik, Warmwassergymna-stik und Wirbelsäulengymnastik schon ab 6,50 € im Monat angebo-ten. Das Ziel dieser Gruppen ist, die individuelle Lebensqualität zu erhalten oder idealerweise zu verbessern, auch nach Operationen, Unfällen oder bei Nachbehandlungen von Krankheiten. Die qualii-zierten Übungsleiterinnen und Übungsleiter sind dabei wesentliche Garanten für die Qualität dieser Gruppen.

Gesundheitssport beim oSC damme stei-

gert das Wohlbefinden (Bild: privat)

Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Interesses an gesund-heitsfördernden Bewegungsangeboten, ist auch der OSC Damme ständig bemüht, die Auswahl kontinuierlich zu erweitern, aktu-alisieren oder zu optimieren. Ein besonderes Augenmerk legt der Verein auf den Ausgleichs- und Präventionssport für Senioren. Hier sind mehrere Gruppen wie Frauen- und Männergymnastik (z.B. 60 plus, 70 plus), Nordic-Walking und Aqua-Gymnastik im Angebot. Alle Gruppen beim OSC Damme sind sowohl für Neu- als auch Wie-dereinsteiger geeignet und das Training wird dosiert sowie indivi-duell angeboten. Ein kostenloses Schnuppertraining ist nach Ab-sprache jederzeit beim OSC Damme möglich. Ausführliche Infos zu den Gruppen unter www.osc-damme.de oder beim Geschäftsführer Heiko Summe unter Telefon 05491/4892.

Page 44: Ausgabe Frühjahr 2016

44 VERNARRT IN DAMME

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HoSpIzvErEIN DammE

HoSpIzHElfEr-kUrS Im aprIl

n „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, son-dern den Tagen mehr Leben.“ Dieses Zitat von Cicely Saunders beschreibt die Zielsetzung des Hospizvereins Damme e. V. recht treffend. Er besteht seit 1998 und hat 86 Mitglieder, von de-nen 28 aktiv tätig sind. Die ehrenamtlichen Hospizhelfer/innen begleiten schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen. Die Hauptaufgabe sieht der Verein in der Begleitung Schwerst-kranker und Sterbender in der häuslichen Umgebung, im Se-niorenheim und im Krankenhaus. Auf Wunsch der Betroffenen bieten die beiden Koordinatorinnen Heide Lange und Elisabeth Bornhorst Erstgespräche, um die Wünsche der Kranken und Angehörigen zu erfragen. Die Koordinatorinnen sind unter der Telefonnummer 0171/4060507 zu erreichen.

dEr hOspizvErEin biEtEt Auch EinzEl-

trAuErbEglEitung und Ein OffEnEs cAfé

für trAuErndE An.

An jedem dritten Sonntag im Monat können sich Interessierte dort austauschen. Auf Anfrage steht ein Trauerkoffer mit vielfältigen Materialien in Krisensituationen zur Verfügung. Im letzten Jahr wurden im Raum Damme 26 Menschen verschiedenen Alters be-treut. Dafür werden ständig ehrenamtliche Hospizhelfer benötigt. Diese bildet der Hospizverein in Kooperation mit dem ambulanten Hospizverein Dinklage alle zwei Jahre aus. In diesem Jahr wird im Oktober ein neuer Kurs starten, ein Informationsabend dazu indet am 13. April 2016 um 19.30 Uhr in der Gartenstraße 4 in Damme statt.

Im Frühjahr 2015 hat der 51-jährige Studienrat Marten Sager erfolg-reich den Hospizhelferkurs absolviert und arbeitet seit dieser Zeit ehrenamtlich für den Verein. Aufmerksam wurde er auf den Hospiz-verein durch ehrenamtliche Besucherdienste in einem Dammer Se-niorenheim. Hierdurch sind intensive Kontakte gewachsen, die auch in der letzten Lebensphase einzelner stattfanden. Um mit den er-lebten Situationen nicht allein zu bleiben, suchte er Unterstützung

Begleiten Schwerstkranke und Sterbende:

elisabeth Bornhorst, Marten Sager und

Heide Lange (Bild: privat)

und fand diese beim Hospizverein Damme. Im Hospizhelferkurs traf er auf unterschiedlichste Menschen, die ein ähnliches Anliegen ha-ben. Hier wurden verschiedene Aspekte der Sterbebegleitung the-matisiert, vertieft und diskutiert:

„nAch dEm kurs fühlE ich mich für diEsE

AufgAbE gEstärkt. in dEr bEglEitung EinEs

stErbEndEn bin ich nicht mEhr dEr

lEhrEr, sOndErn dEr lErnEndE. Es bringt

mich pErsönlich wEitEr.“

Page 45: Ausgabe Frühjahr 2016

VERNARRT IN DAMME 45

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waS IST DaS?

fIbromyalGIE-SElbSTHIlfE

n Schmerzen in den Muskeln, Knochen oder Gelenken – 80 % der gesamten Bevölkerung leiden von Zeit zu Zeit an solchen gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Meistens lassen sich die Beschwerden durch medizinische oder krankengymnastische Behandlungen heilen. Es gibt jedoch rheumatische Erkran-kungen, die sehr lange und oft sehr schmerzhaft verlaufen. Eine dieser chronisch verlaufenden Erkrankungen ist Fibromyalgie, die sich in starken Muskelschmerzen äußert und eine Vielzahl weiterer Beschwerden mit sich bringt.

für bEtrOffEnE ist Es bEsOndErs hilf-

rEich, mEnschEn zu trEffEn, diE An dEr

glEichEn ErkrAnkung lEidEn und sich mit

ihnEn AuszutAuschEn.

Das dachte sich auch Jutta Ganske, Vorsitzende der Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe Damme e.V., als sie vor über 17 Jahren das erste Mal einen Nachmittag mit Fibromyalgie-Erkrankten verbrachte.

ihr mOttO wAr vOn AnfAng An: „wEr

kämpft, kAnn vErliErEn. wEr nicht kämpft,

hAt schOn vErlOrEn.“

So viel Engagement wie möglich wollte sie für die Fibromyalgie-Erkrankten in Form von Vorträgen einbringen. Aber auch die Mit-glieder-Treffen zu einer angenehmen Abwechslung machen und mit regelmäßigen Gruppenauslügen das Gemeinschaftsgefühl stärken.

Wer einmal für ein paar Stunden an einem Treffen der Fibromyal-gie-Selbsthilfegruppe teilnehmen möchte, ist herzlich willkommen. Die Gruppe trifft sich alle 14 Tage montags um 15.30 Uhr im Pfarr-heim St. Viktor in Damme.

regelmäßige Gruppenausflüge der fibro-

myalgie-Selbsthilfegruppe damme stär-

ken das Gemeinschaftsgefühl

(Bilder: privat)

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46 VERNARRT IN DAMME

GESUNDHEIT & wEllNESS

n Dr. Christoph Peter Dohm ist neuer Chefarzt der Neurolo-gischen Frührehabilitation am Dammer Krankenhaus St. Elisa-beth. „Der Bereich hat sich unter seiner bisherigen Leitung als Oberarzt sehr erfolgreich entwickelt und strahlt weit über die Region hinaus“, so Geschäftsführer Ralf Grieshop. Der weiter zunehmenden Bedeutung der Neurologischen Frührehabilita-tion in der Region werde mit der chefärztlichen Leitung nun Rechnung getragen.

diE spEziAlstAtiOn vErsOrgt pAtiEntEn

mit schwErstEn funktiOnsstörungEn

dEs zEntrAlEn OdEr pEriphErEn nErvEn-

systEms.

Die Betroffenen leiden häuig an Erkrankungen wie Schlaganfällen, Hirnverletzungen nach Unfällen oder Gehirnschäden nach Herz-Kreislaufstillständen. Aber auch Patienten, die sich schwerwie-genden Operationen am Gehirn unterziehen mussten, werden hier

NEUEr cHEfarzT am DammEr kraNkENHaUS

Dr. cHrISTopH pETEr DoHm lEITET NEUroloGIScHE

früHrEHabIlITaTIoN

Chefarzt dr. Christoph peter dohm

und das Team der neurologischen früh-

rehabilitation im krankenhaus damme.

(Bilder: privat)

aufgenommen. Die Patienten sind auf eine spezielle Plege und me-dizinische Versorgung angewiesen. Behandelt werden beispielswei-se Sprach- und Sprechstörungen, Schluckstörungen, Lähmungen oder Bewusstseins- sowie Hirnleistungsstörungen. Beatmete Pati-enten können hier vom Beatmungsgerät entwöhnt werden. „Wir möchten die Erkrankten ins bewusste und selbstbestimmte Leben zurückholen und sie auf die anschließende weitere Rehabilitation vorbereiten“, erläutert Dr. Dohm.

Die Behandlung übernimmt ein interdisziplinäres Team mit spe-ziell ausgebildeten Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen sowie Gesundheits- und Kranken-plegern. Diese entwickeln individuelle Therapiekonzepte für die Betroffenen. Im großzügigen und modern gestalteten Neubau ste-hen vier Zweibett- und zwei Einbettzimmer zur Verfügung, die un-ter moderner Monitorüberwachung eine intensive Betreuung sowie eine optimale Therapie ermöglichen. Die Patienten kommen aus anderen Krankenhäusern der Region oder von der internen Schlag-anfallstation des Dammer Krankenhauses, die im Rahmen der Um-baumaßnahmen umfassend saniert und um zwei Betten erweitert wurde.

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VERNARRT IN DAMME 47

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48 VERNARRT IN DAMME

GaSTroNomIE

GGaSTroNomIE

DaS wEISSE GolD

raN aN DEN SparGEl

n Die alten Griechen nutzten die getrockneten Wurzeln als Me-dizin und bei den Römern war das „Elfenbein“ fester Bestand-teil eines Festessens: Spargel. Bei uns begann der Siegeszug des Gemüses erst Ende des 19. Jahrhunderts. Dafür aber gewaltig. Heute ist Deutschland einer der führenden Spargelerzeuger in Europa.

JEdEr fünftE dEutschE spArgEl wächst

in niEdErsAchsEn.

Die „Niedersächsische Spargelstraße“ verbindet auf 750 Kilome-tern Länge die wichtigsten Spargelanbaugebiete Lüneburger Heide, Hannover und Umland, Braunschweiger Land, Mittelweser und das Oldenburger Münsterland. Mit fast 5.000 Hektar gehört das Oldenburger Münsterland zu den größten zusammenhängenden Spargelanbaugebieten. Ab März beginnt das Stangengemüse auf den Feldern zu wachsen. Geerntet wird bis zum 24. Juni (Johan-nistag). Dann endet die Saison, damit die Spargelplanze bis zum nächsten Frost neue Kräfte sammeln kann. Ob eine Stange durch den Erdboden treibt, sieht der erfahrene Spargelernter an einem feinen Riss in der Erdoberläche. Die Erde wird vorsichtig bis in 40 Zentimeter Tiefe von dem Spross entfernt und der Spargel mit einem speziellen Messer abgeschnitten. Pro Hektar Spargelfeld sind drei bis vier Stecher im Einsatz; ein Stecher schafft sieben bis acht Kilo Spargel pro Stunde. Etwa ein Viertel davon sind Abfall und Schmutz. Übrigens: Spargelstangen sind so lange weiß, bis sie aus dem Erdboden wachsen. Im Sonnenlicht verfärben sich die Spargelstangen zunächst ins Violette, um dann grün zu werden.

EinE EchtE gEsundhEitsstAngE.

wEr gErnE spArgEl gEniEsst, kAnn

dAs mit bEstEm gEwissEn tun.

Zu über 90 Prozent besteht er aus Wasser und eine große Portion (200 g) des leckeren Gemüses hat nur 38 Kilokalorien. Perfekt also für alle, die auf ihre Figur achten. Außerdem enthält die schlanke Stange Eiweiß, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Dabei ist die Spargelfarbe egal. Gesund sind beide. Tipp: Nur frischer Spargel schmeckt wirklich gut. Hier helfen folgende Erkennungsmerkmale:

n Die Schnittstellen sind feucht und glänzend. n Die Stangen sind fest und lassen sich nicht biegen. n Der Spargel duftet angenehm und nicht säuerlich. n Frische Stangen quietschen beim Aneinanderreiben

Aber Vorsicht: Der Verzehr des knackigen Gemüses kann auch schaden. In den Stangen steckt Purin, das in Harnsäure verwandelt wird. Bei Menschen, die unter Gicht leiden, kann das zwischen den Zehengelenken und an den Fingern die typischen Gichtschmerzen und Schwellungen verursachen.

Page 49: Ausgabe Frühjahr 2016

VERNARRT IN DAMME 49

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n Täglich frisch auf den Tisch gebracht – so wie aus dem ei-genen Garten. Das ist Spargel, den die Familie Dreyer seit 36 Jahren in der Saison ihren Kunden anbietet. Rund sechs Hektar groß ist die Anbauläche, die im Nebenerwerb mittlerweile von Christian und Teresa Dreyer bewirtschaftet wird. „Diese Größe passt zu unserem Familienbetrieb. Und so können wir auch un-sere Top-Qualität halten“, sagt Christian Dreyer.

Denn bei „3er Spargel“ werden keine Spritzmittel eingesetzt.„Gräser und Kräuter in den Rei-hen werden in den Boden wie-der eingearbeitet und düngen so ganz natürlich unseren Spargel. Das kann man auch schmecken“, erklärt Teresa Dreyer. Natürlich, gesund, lecker – genau so muss Spargel sein. Und auch die Kun-den warten schon wieder auf die Spargelzeit, wenn es wieder täg-lich frischen weißen und grünen Spargel im kleinen Holaden (In der Flur 1) gibt. Hier lassen sich die Dreyers übrigens auch gerne einmal über die Schulter schau-en.

rEzEpTspArgEl Auf rucOlAbEtt mit gEtrOcknEtEn

tOmAtEn und himbEErEssig

n 250 g Spargel n 30 g Rucolasalat n 5 getrocknete Tomaten n Salz, Zucker, Pfeffer n 3 EL Himbeeressig (oder ein anderer fruchtiger Essig) n 1 EL Speiseöl nach Wahl n Sonnenblumenkerne zum Bestreuen

Spargel schälen, die holzigen Enden wenn notwendig entfernen und die Stangen in ca. 1-2 cm lange Stücke schneiden. In einem Kochtopf je nach Spargeldicke etwa 10-15 Minuten lang kochen. Ich gebe im-mer noch jeweils eine Prise Salz und Zucker ins Kochwasser, das ist aber optional. Der Spargel sollte weich, aber noch etwas bissfest sein und nicht zerfallen. In der Zwischenzeit den Rucolasalat waschen und trocknen.

Den Salat auf zwei Teller verteilen. Die getrockneten Tomaten in feine Streifen schneiden und zusammen mit den leicht abgekühlten Spargelstücken auf dem Rucolasalat verteilen. Himbeeressig mit Öl nach Wahl ganz fein auf dem Salat verteilen und kräftig pfeffern. Am Ende mit Sonnenblumenkernen bestreuen.

Teresa und Christian dreyer lieben Spargel

(Bild: privat)

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50 VERNARRT IN DAMME

mEIN DammE

n Unsere Haltung hat sich verändert. Die einst aufrechte Körperhaltung, die den Men-schen zum Menschen machte, kehrt sich gerade wieder um. Die Oberkörper beugen sich nach vorn, die Köpfe sind ge-neigt. Ist die Evolution nun rückwärts gerichtet?

Ja, so ist es. Und zwar immer dann, wenn die neuen Krank-heiten „Gates-Syndrom“ und/oder „Zuckerberg-Syndrom“ ihre Wirkung zeigen. Wer den Kopf noch heben kann, sieht das ganze Elend bei jedem Zu-sammentreffen von Menschen. Einer der eingeschleppten Erre-ger ist das Smartphone Virus S6. Verbreitung weltweit. Darüber beugen sich fast alle. Gefahr-stufe: Epidemie oder eher sogar Pandemie. Weitere Nebenwir-kungen: Sprachreduzierung bis

JANE KREUZKAMP

DAS ERSTE DAMMER

CHRISTKIND*

Ich lebe gerne in Damme, weil …man in Damme viel unternehmen kann, und ich alles hier gut kenne.

Besonders gut gefällt mir hier …der Dammer Carneval und im Winter die Weihnachtszeit mit dem Adventlichen Markt.

Verbessern könnte man … das Freibad, dort wäre eine tolle lange Rutsche super!

Wenn ich Bürgermeisterin wäre … würde ich allen Kindern zu Carneval eine Woche schulfrei geben.

* Das Dammer Christkind als weihnachtlicher Botschafter wur-de erstmalig 2015 von einer Jury aus Vertretern vom Stadt-marketing, Handels- und Gewerbeverein (HGV) und Oldenbur-gischer Volkszeitung ausgewählt. Zu den Aufgaben gehört u.a. die Illumination des großen Weihnachtsbaumes vor der Scheu-ne Leiber.

VIER

FRAGEN

AN

runter zu einem Restwortschatz von „Haste schon gesehen?“ und „Guck mal“ sowie Sichtfeld-einschränkung auf Bildschirm-größe, Bewegungsmangel, Ver-Appung.

Die Vernachlässigung unserer feinen Sinne ist eine weitere Gefahr, wenn das Sehen über youtube, das Sprechen und Hö-ren über voicemail und das Er-kennen und Befreunden über facebook läuft. Hierfür schei-nen als Ersatz- und Hilfsmittel zahlreiche Apps zu dienen. Es fehlen aber noch eine Kommu-nikations-App für das Riechen (Odophonie), die beim Anblick von Schnitzeln auf Google, den Geruch und das Aroma ver-sendet, für das Schmecken (Tastophonie), die Geschmacks-verstärker verströmt, für das Fühlen und Spüren (Senso-App), die das Herz schneller schlagen lässt und eine App für das Ver-mehren, was dann per Sperma-phonie geschieht. Letztere ist besonders wichtig, um den Er-halt unserer vorgeneigten und vorgebeugten Spezies zu ge-währleisten.

Ich selbst habe im Halsbereich auch schon einen kleinen Knick nach vorn. Noch aber gilt mein Leitmotiv: Wo man nichts hören kann, ist Fühlen keine Schande.

Heiko Bertelt

DEr DammEr Narr SIEHT mEHr

GENEIGTE köpfE

DIE NäcHSTE aUSGabE DEr

„vErNarrT IN DammE”

ErScHEINT Im jUlI 2016.

Page 51: Ausgabe Frühjahr 2016

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Page 52: Ausgabe Frühjahr 2016

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