Ausgabe Februar Glanquelle Die 2017 Berichte aus … · Titelfoto: Monika Göpfrich. 2.... DIE...

GlanquelleDie

Berichte aus dem Höcher Ortsgeschehen

Liebe Bürgerinnen und Bürger, unsere Dorfzeitung “Die Glanquelle“, Ausgabe Februar 2017, befindet sich in Ihren Händen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Gucken!

AusgabeFebruar2017

Titelfoto: Monika Göpfrich

2.... DIE GLANQUELLE....Februar 2017 Februar 2017....DIE GLANQUELLE.... 3

Ihre Feuerwehr Höchen informiert

So hieß die ursprüngliche Meldung mit der der Löschbezirk Höchen am Donners-tag den 12.01.2017 um 9:20 Uhr alarmiert wurde. Nach ausführlicher Erkundung konnte von „klein“ jedoch keine Rede mehr sein, ganz im Gegenteil.Es waren nämlich folgende Straßen betrof-fen: Saarpfalzstraße, Am Thorhaus, Webs-weilerstraße, Marienstraße, Dunzweiler-straße, Römerstraße, Friedhofstraße, Am Friedhof, Luisenstraße, Hennrichstraße, Hohlstraße, Höcherbergstraße und die L117 sowie Teile von Websweiler. Die Feu-erwehr Höchen sicherte die Gefahrenstel-len ab und warnte mit Unterstützung des Bauhofs der Stadt Bexbach den Verkehr, vor der stark verschmutzten und sehr rutschi-gen Fahrbahn. Zur Beseitigung der Ölspur wurde die Berufsfeuerwehr Kaiserslautern mit einen speziellen Reinigungsfahrzeug angefordert, um eine schnelle und umwelt-gerechte Reinigung der Straße zu gewähr-leisten. Die weniger stark verschmutzten Straßen wurden vom Bauhof Bexbach ge-reinigt. Der Einsatz konnte nach erfolgrei-cher Reinigung gut dreieinhalb Stunden nach Eingang des Alarms beendet werden.

Im Einsatz waren :Feuerwehr Bexbach mit den Löschbezir-

ken Höchen, Frankenholz und Bexbach Mitte, die Polizei Homburg, der Bauhof der Stadt Bexbach, die Ortspolizeibehörde der Stadt Bexbach,der Bauhof der Stadt Homburg, das LfS, und die Berufsfeuerwehr Kaiserslautern.

Text und Bilder:Patrick Hirsch

„Technische Hilfe Ölspur klein“

Alles für die Katz…

hieß es am vergangenen Donnerstag für die Feuerwehr Höchen. Um kurz vor 19 Uhr gingen die Meldeempfänger mit dem Text „Katze auf Baum“. Mit einem Dutzend an Manpower rückte man zur Einsatzstelle in die Bühlstraße aus, dort angekommen ent-deckte man mit Hilfe von Anwohnern ein kleines Kätzchen in ca. sieben Metern Höhe auf einem Baum. Nachdem die Katze eine Rettung über die Steckleiter in sicherem Geleit eines Feuerwehrmannes verweigerte, musste man schließlich eine Methode wäh-len bei der man den Ast auf dem die Katze saß langsam ansägte damit er sich senkte. Als der Ast nach unten hing, sprang die Katze aus zwei Metern Höhe vom Ast und ver-schwand in die Dunkelheit.Somit war für die Feuerwehr Höchen der Einsatz vorbei und man konnte die Gerät-schaften zurückbauen und zum Feuerwehr-haus zurückfahren.

Sarah Backes

Ihre Feuerwehr Höchen informiert

Stürmische Zeiten…hieß es nicht nur im Wetterbericht, sondern auch für die Feuerwehr Höchen. Nach dem Einsatz mit der Ölspur am Morgen des 12.01.2017, schrillten kurz vor Mitternacht wieder die Meldeempfänger der Kameraden wegen eines um-gestürzten Baumes in Oberbexbach. Bei diesem Einsatz musste die Feuerwehr Höchen nicht tätig werden und die Kameraden konnten wieder nach Hause ins Bett. Um 02:00 Uhr nachts wurde man erneut sehr unsanft von dem Piep-sen der Meldeempfänger aus dem Schlaf gerissen, wegen weiterer umgestürz-ter Bäume und umherfliegender Straßenbeschilderung. Als diese Einsätze ab-gearbeitet waren war dann endlich Nachtruhe angesagt.Aufgrund eines Werkstattaufenthalts des HLF 20 vom Lbz.6 wird der Lbz. Höchen ab einer bestimmten Alarmstufe mit alarmiert.So geschehen auch am Freitag den 13.01.2017 um 11:34 Uhr.In der Friedenstraße in Oberbexbach drohte ein Baum, der durch den nächtli-chen Sturm Egon in Schräglage geraten war, auf den Gehweg zu stürzen.Da der Lbz. 6 diesen Einsatz alleine abarbeiten konnte, brach der Lbz. Hö-chen mit dem 3/45, auf Anweisung vom Gruppenführer des 6/42, den Einsatz auf der Anfahrt ab, und stellte Einsatzbereitschaft im Gerätehaus her.Nach erster Erkundung durch den Einsatzleiter konnte diese dann auch nach wenigen Minuten aufgelöst werden.


Im November hatte der Obst- und Gar-tenbauverein alle Mitglieder zu einer „Außeror-dentlichen Mitgliederversamm-lung“ eingeladen. Wichtigster Tagesord-nungspunkt war die Beratung über die Situation des Obst- und Gartenbauvereins Höchen mit anschließender Abstimmung über die Wahl eines neuen Vorstandes, alternativ die Beauftragung zur Sondie-rung bezüglich einer Vereinsfusion mit dem OGV Bexbach oder Entscheidung über die Auflösung des Vereins. Bis weni-ge Tage vor der Mitgliederversammlung deutete alles auf die Auflösung hin; sie schien „alternativlos“. Einige Tage vor der Versammlung zeigte der Vorsitzen-de des OGV Bexbach seine Bereitschaft, über eine Zusammenarbeit oder Fusion zu sprechen. Und dann kam alles ganz an-ders in der Mitgliederversammlung. Der OGV-Vorsitzende Roland Kopping konn-te mehr Mitglieder als erwartet begrüßen, darüber hinaus als Gäste die Ortsvorste-herin Eva-Maria Scherer und Peter Krä-mer, den Vorsitzenden des OGV Bexbach. Roland Kopping bedankte sich bei allen Vorstandsmitgliedern und Helfern für ihre Arbeit in den vergangenen Jahren, namentlich bei Brennmeister Lothar Sorg, der nun aus Altersgründen sein Amt nicht mehr ausübt. Roland Kopping schilder-te die Situation des Vereins, besonders die prekäre personelle Lage. Niemand zeigte sich bereit für das Amt des Vorsit-zenden zu kandidieren. Vielleicht gibt es doch „.ein Wunder“, hoffte vor der Ver-sammlung Vorstandsmitglied Karl-Heinz Weckler. Und es gab das Wunder. Thomas

Hares, noch nicht lange in Höchen zuge-zogen, jetzt Haus- und Grundstücksbesit-zer, zeigte seine Bereitschaft im Vereins-vorstand mitzuarbeiten, gegebenenfalls auch als Vorsitzender. Zunächst trat er während der Versammlung dem Verein als Mitglied bei. Mit klaren Worten machte er deutlich, dass er sich nicht mit Hurra in ein Abenteuer stürzen würde, sondern dass er sich der Schwierigkeit der Aufga-be bewusst ist. Seine Worte fanden gro-ße Zustimmung unter den Anwesenden. Und es traten Mitstreiter an seine Seite. So konnte ein vollständiger Vorstand ge-wählt werden. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig bestimmt: Vorsit-zender Thomas Hares, stellvertretender Vorsitzender Friedrich Heidinger, Schatz-meister Frank-Michael Hau (Münchwies), Schriftführer Karl-Heinz Klein. Beisitzer:

Der neue Vorstand des OGV stellte sich nach der Wahl zum Grup-penfoto auf (links der neue Vorsitzende Thomas Hares)

Die neuen Mitglieder Lucas Hans aus Münchwies und Günther Paulini aus Höchen in-formierten sich zusammen mit dem neuen Vorsitzenden Thomas Hares und Schatzmeister Frank-Michael Hau über die Anlagen und Arbeit des OGV Höchen (v. l. n. r.).

Obst- und Gartenbauverein Höchen unter neuer Leitung

Michael Gaffga, Roland Kopping, Jürgen Steurer, Karl-Heinz Weckler.In den ersten Januartagen informierten sich der neue Vorsitzende Thomas Hares und der neue Schatzmeister Frank-Mi-chael Hau aus Münchwies in der Obst-verwertung über die Anlagen zur Apfel-saftproduktion und der Brennerei. Dabei begleiteten sie der bisherige Vorsitzende Roland Kopping und das für den Apfel-saftverkauf zuständige Vorstandsmitglied Karl-Heinz Weckler. Auch zwei neue Mit-glieder zeigten Interesse an der Arbeit des Obst- und Gartenbauvereins: Günther Paulini aus Höchen und Lucas Hans aus Münchwies ließen sich über die Aufgaben des OGV informieren. Text: Karl-Heinz Klein und Karl-Heinz WecklerFotos: Karl-Heinz Weckler

Obst- & Gartenbauverein Höchen e. V. Einladung zum öffentlichen Vereinsgespräch am Freitag, 10. Februar 2017 um 17:00h im Sportheim des SV Höchen

„Zweck des Vereins ist die Förderung und Verbesserung der Gar-ten- und Landschaftspflege zur Erhaltung und Förderung der Kul-turlandschaft. Der Verein fördert im Rahmen der Fortbildung den Obst- und Gartenbau, die Gartenkultur, die Landschaftspflege und den Umweltschutz zur Erhaltung der Kulturlandschaft.“Alle Interessenten, die diesem satzungsgemäßen Vereinszweck for-dern und fördern möchten sind herzlich zum öffentlichen Vereinsge-spräch eingeladen. Die Vereinsmitgliedschaft ist zur Teilnahme keine Bedingung.Neben organisatorischen Punkten, die üblicherweise in einer Vor-standsitzung behandelt werden, wird im Rahmen dieser Veranstal-tung ein offener Austausch stattfinden, in dem die Erwartungen und Wünsche an die Vereinsaktivitäten und deren künftige Schwerpunk-te erörtert werden.

Thomas Hares

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen beim Förderverein der Protestantischen Kirchengemeinde

Beim Förderverein der Protestantischen Kirchengemeinde Höchen, Frankenholz und Websweiler e.V. steht die Neu-wahl des Vorstandes an. Dazu führt der Verein am Sonntag, dem 5. Februar, eine Mitgliederversammlung durch. Die Versammlung findet um 11.00 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst im Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz statt. Auf der Tagesordnung stehen neben den Neuwahlen die Berichte von Vorstand, Schatzmeister und Rechnungs-prüfern, die Aussprache über die Berichte, die Genehmigung von Haushaltsplan und Jahresabschluss sowie die Beratung von Anträgen und der Punkt Verschiedenes. Alle Mitglie-der des Fördervereins sind herzlich eingeladen. Auch andere Gemeindeglieder aus der Kirchengemeinde, die nicht Mit-glieder im Förderverein sind, können gerne als Gäste teil-nehmen.Förderverein der Protestantischen Kirchengemeinde Höchen, Frankenholz und Websweiler e.V.

5. Februar 2017

Neujahrsgruß an Höchen

2016 ist unwiederbringlich passé. Ein neu-es Jahr hat angefangen und der Tagesab-reißkalender ist wieder so richtig dick und gespickt mit wunderschönen Bildern. Die Höcher Bürgerinnen und Bürger haben 2017 herzlich empfangen und kräftig ein-geläutet. Man kann durchaus unterschied-licher Meinung zum Silvesterfeuerwerk sein; manche mögen es, andere nicht, oder finden es sogar völlig sinnlos. Aber junge Leute feiern eben fröhlich und lassen es auch mitunter, eben in der Silvesternacht, auch gerne mal so richtig krachen. Sollte das tolle Feuerwerk am Höcher Himmel ein Indiz dafür sein, dass es viele junge Men-schen in unserem Dorf gibt, so sollten wir getrost auf diesen Gedanken aufbauen und unser Augenmerk auch auf junge Familien, die gerne in Höchen unterkommen, rich-ten. Durch das 2016 eröffnete Neubauge-biet „Am Alten Schwimmbad“, die vielen Baulücken, die in letzter Zeit geschlossen wurden und die leerstehenden Häuser, die in junge Hände gegangen sind, lässt uns doch hoffen, dass Höchen auch weiterhin lebendig bleibt. Was wird das neue Jahr

wohl bringen? Der Jahreswechsel lädt ja gerade dazu ein, einen Augenblick inne-zuhalten und sich zu besinnen auf das, wo man persönlich gerade in seinem Leben steht. Ist alles gut, oder sollte ich was än-dern? Kann ich es überhaupt, hab ich es in der Hand? Ich wünsche Ihnen bei Ih-rer persönlichen Rückschau einen offenen und ehrlichen Blick auf das Vergangene und für die Zukunft, neben dem wichtigs-ten Gut der Gesundheit, viel Glück und Erfolg bei all ihren Vorhaben.Die Vorsitzenden der Höcher Vereine denken bereits an ihre Geschäftsberichte, die Schatzmeister kümmern sich um die ordnungsgemäße Buchführung in ihren Kassen. Das heißt, die Mitgliederver-sammlungen der Vereine stehen an. Einige stehen schon fest und sind veröffentlicht. Ich wünsche allen Höcher Vereinen für die bevorstehenden Jahreshauptversamm-lungen ein großes Interesse, eine zufrie-denstellende Beteiligung ihrer Mitglieder und einen harmonischen Verlauf. Mein ganz großer Dank gilt den Vereinen, die auch 2016 wieder einiges auf die Beine

gestellt haben. Die vielen Aktivitäten in Höchen können sich richtig gut sehen lassen und machen unseren Ort lebendig, lebenswert und attraktiv. An alle, die sich ehrenamtlich engagieren, wo auch immer, gilt dieses Dankeschön. Unsere Dorfzei-tung erfreut sich weiterhin großer Be-liebtheit und wird rege genutzt. Das neue Jahr will geplant sein und einen Rahmen haben. Alle Vereine, Verbände, Instituti-onen und Kirchen waren eingeladen zur Terminkoordination, am 18. Januar 2017. Diese Veranstaltung brachte viele neue Ideen und Impulse, die das Dorfleben in Höchen bereichern können. Die Dorf-gespäche sind im Fluss, und wir werden sicherlich in Kürze erste Ergebnisse prä-sentieren können. Man sieht sich und bis dahin alles erdenk-lich Gute.Eva-Maria Scherer


Betrachtet man die Entwicklung der letzten Monate, war die Jah-resmitgliederversammlung am

Samstag, 26.November 2016, im Bür-gerzentrum in Frankenholz, die „Ge-burtstagsfeier“ für den neuen VdK-Ortsverband Höchen-Frankenholz. Wie bekannt, hatte ja der Vorstand des VdK-Ortsverbandes Frankenholz Ende des Jahres 2015 seinen Rücktritt erklärt. Im Rahmen einer durch den VdK-Kreisver-band einberufenen Mitgliederversamm-lung in Frankenholz, kam es am 31.Mai zu keiner Neuwahl eines Vorstandes, die Mehrheit der Anwesenden entschied sich daraufhin für eine Fusion mit dem Ortsverband Höchen. Und diese Fu-sion ist jetzt vollzogen; entstanden ist am oberen Höcherberg ein rd. 200 Mit-glieder starker VdK-Ortsverband. Mit dieser Feststellung begrüßte der 1. Vor-sitzende Otto Wagner die zahlreich er-schienenen Mitglieder aus Höchen und Frankenholz, als Gäste auch den VdK-Kreisvorsitzenden Peter Rothgerber so-wie die Ortsvorsteherin aus Höchen Eva Maria Scherer und deren Ortsvorsteher-Kollege Rudi Müller aus Frankenholz, der wegen Verpflichtungen auf dem Weihnachtsmarkt etwas später einge-troffen war. Wagner lenkte den Blick weniger auf die Vergangenheit, sondern auf die gemeinsame Zukunft und stellte fest: „Wir sind am Höcherberg jetzt gut

aufgestellt und wollen nun Mitglieder aus Frankenholz aktiv an der Vorstandsarbeit beteiligen, um gemeinsam die Interessen des VdK-Sozialverbandes im Hinblick auf eine kompetente und umfassende Bera-tung in sozialpolitischen Fragen anzuge-hen.“ Als neue Beisitzer aus Frankenholz werden, nach einstimmiger Wahl, Char-lotte Zogrotzky, Herbert Lamber und Wolfgang Riehm künftig den VdK-Vor-stand des Ortsverbandes Höchen-Fran-kenholz verstärken. Mit dem neu geschaf-fenen Amt des Pressebeauftragten wurde Manfred Barth betraut. Zuvor hatte nach dem Jahresbericht des Vorsitzenden Otto Wagner, Schatzmeis-ter Otto Stauner von einer stabilen Kas-senlage des Ortsverbandes berichtet. Er konnte auch darauf hinweisen, dass das Vermögen aus Frankenholz nun ebenfalls Bestandteil des Finanzberichtes ist. Der Bericht des Revisors Arnold Messerle, der eine perfekte Kassenführung bestätigte, war alsdann Grundlage für die einmütige Entlastung des Vorstandes. Als Ziele für die Zukunft nannte Otto Wagner die Fortsetzung der schon zur Tradition gewordenen Aktivitäten wie Monatstreffen und Infoveranstaltungen über sozialpolitische Themen, wobei man nach dem gut angenommenen Re-ferat über das neue Pflegestärkungsgesetz durch Peter Rothgeber, z.B. an eine Info über Patientenverfügungen nachdenken

Gemeinsam in die Zukunft – Erste Jahresmitgliederversammlung des VdK-Ortsverbandes Höchen-Frankenholz nach der Fusion

will. Auch sollen die Veranstaltungen ab-wechselnd in Höchen und Frankenholz stattfinden. Zur Förderung der Gesellig-keit sollen ein Sommerfest wie auch eine Tagesfahrt geplant werden, wobei als Ziel die Stadt Nancy ins Auge gefasst wurde. Im Hinblick auf das 70jährige Bestehen im kommenden Jahr, soll über eventuel-le Jubiläumsfeierlichkeiten nachgedacht werden. Nach einem harmonischen Verlauf konnte Otto Wagner nach einer Stunde die Ver-sammlung schließen. Den Feststellungen von Eva Maria Scherer, Peter Rothgerber und Rudi Müller über die geglückte Fu-sion der beiden VdK-Ortsverbände Hö-chen und Frankenholz und ihren guten Wünschen für den weiteren gemeinsamen Weg, konnte der 1. Vorsitzende nur noch den Wunsch einer kontinuierlichen Ent-wicklung für den neuen Ortsverband hin-zufügen.

Manfred Barth

Otto Wagner, 1. Vorsitzender des200 Mitglieder starkenVdK Ortsverbands Höchen-Frankenholz


Am neunundzwanzigsten Dezember, einem Donnerstag, trafen

sich zwanzig Wanderer und ein Hund um elf Uhr in der Dorf-

mitte, um die Wandersaison mit einer gemütlichen, familien-

tauglichen Wanderung zu beenden. Bei bestem Wetter ging es entlang

der Dunzweilerstraße Richtung Dianaquelle, wo die Grenzbrücke zum

benachbarten Bundesland überquert wurde. Weiter ging es zur Kapel-

le der westpfälzischen Metropole Waldziegelhütte und dann zur Mit-

tagsrast in das gemütliche Landhaus Waldziegelhütte. Nach wohlver-

dienter Stärkung führte die Wanderung zurück zur Kapelle und dann

über verschlungene Waldpfade zum Waldmohrer Naherholungsgebiet

Dörrberg. Nach der Überquerung des Glans wurde kurz darauf die

Grenze zum Saarland wieder überschritten und bald die Raststation im

idyllischen Landgasthaus Altbreitenfelderhof erreicht. Frohen Mutes

ging es dann zum Endziel der Wanderung, ins SV-Sportheim, zu dem

steirischen Wirtsoriginal Luggi. Auf Grund der positiven Resonanz

aller Beteiligten wurde beschlossen, die etwas eingerostete Wandert-

radition des Schützenvereins in 2017 durch einige zusätzliche Wan-

derungen wieder zu beleben, wobei die Verbindung von sportlichem

Naturerlebnis mit gemütlicher Gastronomie in netter Gesellschaft im

Vordergrund stehen sollte.

Text und Fotos: Robert Spohn(im Hindergrund die Kapelle der Waldziegelhütte)

Jahresabschlusswanderung der Schützen

Aus dem Vereinsgeschehen des Gut Ziel Höchen


Einladung zur Jahreshauptversammlung

Zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung am Sonntag, dem 12. Februar, um 15°° Uhr im Schützen-haus möchte ich auf diesem Weg alle Mitglieder recht herzlich einladen. Die Versammlung hat folgende Ta-gesordnung:1. Begrüßung 2. Ehrung der Verstorbenen3. Verlesung der Niederschrift der JHV 20164. Jahresbericht des 1.Vorsitzenden5. Jahresbericht Sportwart6. Jahresbericht Hauptkassierer7. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes8. Ehrungen9. Verschiedenes

Obwohl in diesem Jahr keine Wahlen anstehen, hoffe ich doch auf zahlreiche Teilnahme. Robert Spohn(Oberschützenmeister)

Vereinsmeisterschaft

Anfang Dezember ermittelte der Schützenverein im Rahmen der Vereinsmeisterschaft seinen neuen Schützenkönig und die Meisterschützen 2017. Dies ist im Schießsport besonders wichtig, da die Vereinsmeisterschaft die Vorrausetzung für die Teilnahme an der Kreismeisterschaft darstellt. Der über zwei Wochen durchgeführte Wettbewerb ergab folgende Er-gebnisse: Neuer Schützenkönig und gleichzeitig Meister mit der Luftpistole in der Schützenaltersklasse wurde Jürgen Schmidt. Erster Ritter und Meister mit dem Luftgewehr und Luftgewehr Auflage der Senioren A wurde Gerhard Weißler. Der Titel zweiter Ritter ging an Dirk Bach. Weitere Meister-titel mit der Luftpistole erkämpften sich : Markus Rimlinger in der Schützenklasse und Michael Hetzel bei den Senioren A. Gleich drei Meistertitel schaffte unser Routinier Dieter Kuhn in der Klasse Senioren C in folgenden Disziplinen: Luftpistole, Luftpistole Auflage und Luftgewehr Auflage.

Robert Spohn

Jahreshauptversammlung am 12. Februar 2017

An drei neuralgischen Punkten des „His-torischen Grubenwegs Nordfeld“ lässt die Bürgerstiftung „Pfälzerwäldler für Hö-chen“ großformatige Informationstafeln aufstellen, um Wanderern einen Überblick über der Route des sechs Kilometer lan-gen Rundkurses aufzuzeigen. Zudem wer-den die Schilder Auskunft zu technischen Daten der ehemaligen Privatgrube „Con-solidirtes Nordfeld“ geben und sie in his-torischen Fotos vorstellen. Dies erläuterte der Stiftungsvorsitzende Manfred Hans in der jetzigen Jahreshauptversammlung von Stiftungsvorstand und Stiftungsrat. Er er-wähnte in seinem Bericht auch den dieser Tage aufgelegten Flyer zum Grubenweg (wir berichteten), der mittlerweile in Ge-schäften und Tankstellen in der Region sowie bei der Saarpfalz-Touristik und bei Verkehrsämtern in Bexbach und Wald-mohr erhältlich ist. Hans erwähnte auch, dass man eine Sa-nierung des „Rojansborns“ zurückgestellt habe, bis das durch die Abfuhr von Stäm-men stark in Mitleidenschaft gezogene Umfeld seitens der Forstverwaltung wie-der in einen akzeptablen Zustand zurück-versetzt sei. Realisiert wurde dagegen das

Infotafeln für den „Historischen Grubenweg“ Bürgerstiftung engagiert sich wieder für Höchen

Freischneiden des Sichtfeldes an der Pan-oramatafel unweit des TuS-Sportplatzes. Für die Jugendarbeit des Turn- und Sport-vereins spendete die Stiftung ein Trampo-lin und zur Ausstaffierung der Sternsinger stellte sie einen Geldbetrag zur Verfügung. Dies waren allesamt Projekte, die in Über-einstimmung mit der Satzung gefördert werden konnten. Andere Vorhaben muss-ten dagegen negativ beschieden werden, weil sie nicht der von der Finanzbehörde genehmigten Zielsetzung der Stiftung ent-sprachen. Der von Willi Förster vorgetra-gene Kassenbericht zeigte, dass dank der umsichtigen Strukturierung des Stiftungs-vermögens erneut angemessene Erträge erwirtschaftet werden konnten. Dadurch habe man die bisherigen Projekte finan-zieren und Spielraum für neue Vorhaben ermöglichen können. Die fünf Mitglieder des Stiftungsrates votierten einstimmig für die Entlastung des Vorstandes, dem neben dem Vorsitzenden Hans sein Stell-vertreter Jörg Streibert und Schatzmeister Willi Förster angehören. Neuwahlen stan-den diesmal nicht an. Text und Foto: Gustl Altherr

Solche Infotafeln werden an drei Punkten des „Historischen Grubenwegs Nordfeld“ aufgestellt.

1. April 2017, 14:00 Uhr, „Wanderung auf dem Historischen Grubenweg Nordfeld“Führung: Christoph Missy


Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag in Höchen

Es hat schon lange Tradition, dass der Männergesangsverein Höchen unter der Leitung von Mathias Brill an einem der Weihnachts-feiertage abwechselnd in einer der Höcher Kirchen den Gottesdienst mit seinen Liedbeiträgen umrahmt. In diesem Jahr waren die Sänger in der kath. Kirche in Höchen zu Gast und konnten mit ihren weihnachtlichen Kirchenliedern die Gottesdienstbesucher erfreuen. Bei dem Gottesdienst waren auch die Vertreter der evang. Kirchengemeinde zu Gast und die Weihnachtsbotschaft von Pfarrerin Sabine Graf wurde von Helmut Steitz überbracht.

Weihnachtskrippe und Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer

Da die Erneuerung der Kirchenheizung erst zum 4. Ad-ventssonntag fertiggestellt war konnten in diesem Jahr die Weihnachtskrippe und der Baum erst nach dem 4. Advent aufgestellt werden. Wir bedanken uns bei den Helfern vom Gemeindeausschuss und Verwaltungsrat, beim Sakristan, Herrn Barth, Tina Hebel, Alina Jakob und Benedikt Lothschütz und bei unseren ehemaligen Verwaltungsratsmitgliedern, Frank Andres und Ferdi-nand Boßlet für die Unterstützung.Text: Sandra Bauer

Kinderkrippenspiel in Höchen

Beim Gottesdienst am Heiligabend in der Kirche Maria Geburt Höchen führten die 10 Kinder im Alter von 4 bis 11 Jahren das Krippenspiel vom Weihnachtsstern auf. Die Weihnachtsgeschichte wurde erzählt aus der Sicht des Weihnachtssterns, der dem Elternpaar, den Hirten und Königen die Show stehlen wollte. Es war eine in-teressante Sichtweise und die Kinder ern-teten viel Beifall hierfür. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt, worüber sich der Seelsorger der Uniklinik, Pfarrer Peter Vatter, der den Gottesdienst gestal-tete, freute.Text: Sandra Bauer / Bild: Klaus Knapp

Kirchenheizung in Maria Geburt Höchen

In den letzten 8 Monaten war die entschei-dende Frage für die Katholiken von St. Maria Geburt und vieler Bürger aus dem Ortsteil Hö-chen: „Wann wird sie fertig? Im Herbst oder erst Anfang Winter oder gar erst an Weihnach-ten?“ Gemeint war die Heizung unserer Kirche und Unterkirche, welche seit April total ausge-fallen war. Nun Näheres zum Geschehen.Dass es mit der Heizung nicht zum Besten stand, wussten die Gemeindeausschussmitglieder als sie – seit 01.01.2016 im Amt – am 24. Januar 2016 die Geschäfte von ihren Vorgängern über-nahmen. Aber dass die Heizung schon 2 Tage nach der Amtsübernahme streiken würde, da-mit hatte man nicht gerechnet. Es erfolgte die erste notdürftige Reparatur, der noch mehrere folgen sollten. Immer die bange Frage: „Kann sie vor dem nächsten Gottesdienst noch einmal repariert werden?“Im April kam die Wahrheit ans Licht: Die Hei-zung konnte nicht mehr repariert werden, nicht nur die Heizungssteuerung, sondern auch der Heizofen waren defekt. Die Fachleute waren sich einig, dass alles erneuert werden müsste. Erste Schätzungen und Kostenvoranschläge machten deutlich, dass der erforderliche Kapi-talbedarf ca. 50.000,-- € betragen würde. Diese Kostenhöhe schien trotz teilweiser Kosten-übernahme durch das bischöfliche Ordinariat in Speyer und vorhandener Eigenmittel für die Pfarrgemeinde unerschwinglich, bis unse-re neue Pfarrei St. Nikolaus zusagte, ebenfalls einen nicht unerheblichen Teil der Kosten zu übernehmen. Die Demontage der alten Hei-zung konnte im September beginnen. Die Ver-handlungen über den Brandschutz zwischen Schornsteinfeger, Heizungsbauer und einer Firma, welche vor einigen Jahren den Schorn-stein saniert hatte, zogen sich 2 Monate hin. Danach konnte endlich der Startschuss für die Montage der neuen Heizung gegeben werden. Aber oh Schreck, während der Abbrucharbei-ten durch eine Baufirma ergaben sich nicht vorhersehbare Probleme: Eine Wand musste zusätzlich entfernt werden, baufällige Luft-schächte mussten erneuert werden, in Sachen Brandschutz musste nachgebessert werden! Fa-zit: Ca.15. 000,-- Mehrkosten. Seit dem vier-ten Adventssonntag ist unsere Kirche wieder beheizt, allerdings vorläufig mit provisorischer Steuerung. Die Abschlussarbeiten werden sich noch bis Anfang Februar hinziehen.Der Pfarr-gemeindeausschuss wird nun versuchen, die für uns verbleibende Finanzierungslücke von ca. € 9.000 € über Spenden zu schließen. Das wird nicht einfach werden! Wir bitten um Ihre Un-terstützung!

Text: Klaus Knapp

Jeden Dienstag Basketball beim TuS

Der TuS Höchen bietet seit Anfang Januar Basketball an. Dabei soll nicht der Wettkampf im Vordergrund stehen, sondern die Freude an Spiel, Bewegung und Fitness. Die Gruppe soll insbesondere Erwachsene ansprechen und für Männer und Frauen offen sein. Die Basketballstunde findet jeweils dienstags ab 18.30 Uhr in der Glanhalle statt.Wer Interesse hat, kann dann einfach kommen oder sich vorher bei Mathias Noll-Hussong (Tel.: 0170 4961439, E-Mail: [email protected]), dem Vorsitzenden des TuS Höchen Horst Hornberger (Tel.: 06826 80311) oderper E-Mail ([email protected]) melden.

Gesundheits- und Entspannungskurs ab 9. März

Am 9. März 2017 beginnt beim TuS Höchen ein neuer Gesundheits- und Ent-spannungskurs. Kursleiterin ist wieder Inge Schütz (Kursleiterin Tai Chi, Qi Gong, Meditation, autogenes Training, progressive Muskelentspannung; Stressmanagementtrainerin; Entspannungs-Coach).Schwerpunkt des Kurses ist das Aufzeigen von Bewegungs- und Ausgleichsübungen, die man fast überall durchführen kann. Die Teilnehmer werden unter qualifizier-ter fachlicher Anleitung praktische und gesundheitsfördernde Maßnahmen ken-nenlernen wie Übungen zur Reduktion und Vermeidung von Verspannungen und Schmerzen insbesondere im Augen-, Kiefer-, Nacken-, Schulter- und Rückenbe-reich, Atemübungen, Tai Chi/Qi Gong und verschiedene Kurzmassage-Techniken. Der 8-stündige Kurs beginnt am Donnerstag, dem 9. März um 18.30 Uhr in der Glanhalle. Die Kursgebühren betragen für Mitglieder 20 Euro und für Nichtmitglieder 40 Euro. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 15 Teilnehmern.Anmeldungen werden entgegen genommen bei: Elmar Wagner, Tel.Nr.: 06826/81142, Susanne Graff, Tel.Nr: 06826/800265 oder Horst Hornberger, Tel.Nr.: 06826/80311 sowie per E-Mail unter: [email protected].

Aus dem Vereinsgeschehen des TuS Höchen 06


Kunst auf höchstem NiveauKeramik-Ausstellung in der Gustavsburg war ein großer Erfolg

Anlässlich des Weih-nachtsmarktes in Jägers-burg fand am vierten Adventswochenende im großen Saal der Gustavsburg eine Aus-stellung von Werken der Künstlerinnen Erika Förster aus Höchen und Hel-ga Müller aus Schwarzenbach statt. Auf Ein-ladung des Heimat-, Kul-tur- und Ver-kehrs-

vereins Jägersburg wurden an beiden Tagen Exponate aus Ton gezeigt, die bei den Besuchern große Anerkennung fan-den.Der Vorsitzende des gastgebenden Vereins, Gustl Altherr, der unter den zahlreichen Gästen der Vernissage auch viele Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft begrüßen konnte, erinnerte daran, das der Heimat-, Kultur- und Verkehrsverein bereits seit mehr als 30 Jahren in der Gus-tavsburg den Rahmen für Künstler aus der Region stellt, sei es Malerei, Fotogra-fie, Musik oder Kunsthandwerk.Homburgs Oberbürgermeister Rüdi-ger Schneidewind war von dem, was die beiden Künstlerinnen geschaffen haben, sehr angetan und sprach von „Kunst auf höchstem Niveau“. Er war überrascht von der Detailgenauigkeit der ausgestellten Objekte. Auch Ortsvorsteher Jürgen Schä-fer lobte das Ambiente und die anspre-chende Präsentation der Ausstellung und bewertete die Exponate als „hochwertige Kunst“.An beiden Tagen zeigten die Künstlerin-nen interessierten Besuchern, wie aus einem Stück Ton eine Plastik hergestellt wird. Sie erläuterten auch den weiteren Werdegang, vom Anbringen der Farbe über das Brennen im Ofen bis hin zum fertigen Objekt. Erika Förster und Helga Müller dankten dem Verkehrsvereins-Vor-sitzenden dafür, dass er ihnen die Mög-

lichkeit bot, erstmals ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.Fazit des Veranstalters und vieler Besu-cher: Es war eine absolut sehenswerte und rundum gelungene Veranstaltung.

Text Karl-Heinz WecklerFotos: Gustl Altherr und B. Reichhart

Saisonstart im Schnee

In diesem Jahr hatte die Sparte Boule des SV Höchen zu ihrem traditionel-len Anboulen im neuen Jahr bereits

für Samstag, den 14. Januar 2017, ab 11 Uhr, ans Sportheim eingeladen. 16 Bouler waren der Einladung gefolgt und fanden sich pünktlich am Sportheim ein. Nachdem zuerst einmal die Platzverhält-nisse geprüft wurden, entschied man sich, trotz 10 cm Schnee, zu boulen. Die ers-ten Würfe waren ziemlich spannend und lustig, da die „Wutz“ im Schnee versank und nicht mehr zu sehen war. Also musste man zuerst ein bisschen die Wutz „freile-gen“, damit man sah, wo man hinzielen musste, und schon ging es los. Natürlich versanken auch die Kugeln im Schnee. Aber nach ein paar Runden war auch der Schnee zusammengetrampelt, so dass man Wutz und Kugeln wieder deutlich erken-nen konnte. Da es aber kein ernstzuneh-mendes Turnier war, nahm man es nicht so genau mit den Regeln. Im Vordergrund stand der Spaß und die Geselligkeit. Ein kleines Lagefeuer lud zum Aufwärmen zwischen den einzelnen Spielen an und auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Unser Sportheimwirt Luggi hat-te den ersten Schwenkbraten für dieses Jahr eingelegt und sein Sohn Ludwig hat für uns gegrillt. So konnten wir uns nach etwa drei Runden mit leckerem Schwen-ker, Rostwürsten und Weck ordentlich für die nächsten Runden stärken.Am Nachmittag konnten wir uns dann im Sportheim bei einer Tasse heißem Kaffee und einem Stück Kuchen wieder aufzu-wärmen und den Tag in gemütlicher Run-de bei guten Gesprächen und viel Spaß langsam ausklingen lassen.

Astrid Keller

Fasching beim SV Höchen

Am Sonntag, den 26. Februar 2017, nimmt der SV Höchen und die Jugendspielgemeinschaft VfR Frankenholz/SV Höchen mit einer Fußgruppe am Faschingsumzug in Bexbach teil und beteiligt sich außerdem mit einem Getränke- und Essensstand am „Närrischen Jahrmarkt“ in Bexbach. Neben diversen Getränken werden auch leckere „Heecher“ vom Grill angeboten. Wei-ter geht es dann am Rosenmontag, den 27. Februar 2017, ab morgens 8.00 Uhr, mit einem „Katerfrühstück“ und närrischem Treiben im Sportheim für alle „Frühaufsteher“ und „Übrig-gebliebene“. An Faschingsdienstag und Aschermittwoch findet dann noch das traditionelle He-ringsessen im Sportheim des SV Höchen statt. Zu allen Veranstaltungen ist die Bevölkerung herzlich willkommen.

Es wird wie immer bestens für das leibliche Wohl gesorgt sein!

Astrid Keller

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Wir sind für Sie da von:

Anboulen beim SV Höchen


Die Sternsinger waren am Samstag, 07.01.2017 in Höchen in neuen Gewän-dern unterwegs. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+17“ bringen die Mädchen und Jungen jedes Jahr in den Gewän-dern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Men-schen und sammeln für Not leidende Kin-der in aller Welt. 8 Kinder im Alter von 4 bis 11 Jahren und 4 Begleiter klopften an unzählige Türen und schrieben den Se-gen an diese. Neben den Geldspenden für die Kinder in Kenia erhielten sie für ihr Engagement Süßigkeiten. Zum Mittages-sen gab es zur Stärkung auf Wunsch der Kinder selbstgemachte Pizza in der Unter-kirche, die von Ursula Knapp und Gisela Jakob gemacht wurden, und im Anschluss konnten auch noch die restlichen Häuser in Höchen besucht werden. In diesem Jahr konnten knapp 1.700,00 Euro für die be-dürftigen Kinder in der Welt gesammelt werden. Dies war für Höchen ein Rekord-ergebnis. Im Vorjahr waren es 900 Euro.Als die Planung für die diesjährige Stern-singer-Aktion begann gab es eine sehr schöne Überraschung für die Verant-wortlichen der Aktion. Die Stiftung des Pfälzerwald-Vereins Höchen hatte eine größere Geldspende zur Verfügung ge-stellt, damit die Sternsinger mit neuen Gewändern, Kronen, Turbanen und Sam-melkassen ausgestattet werden können.

Sternsinger unterwegs in neuen GewändernDie Umhänge wurden dann von Tina He-bel und Sandra Bauer genäht. Hierfür ein herzliches Dankeschön an die Stiftung des PWV Höchen.

Wir bedanken uns auch bei allen die die-se Aktion unterstützt haben und natür-lich bei den Spendern, die ein solches Ergebnis mög-lich gemacht haben.

(Text: Sandra Bauer, Bilder: SandraBauer, Karl-Heinz Weckler)

Jetzt ist es amtlich: die Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz hat zum Jahresende 2016 ihre Filiale in Höchen geschlossen. Die Vorstände der Bank

haben die Ortsvorsteherin von Höchen in einem ge-meinsamen Gespräch Ende des Jahres 2016 über die-se Maßnahme informiert. Mittlerweile wurden auch alle Kunden angeschrieben und darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Geschäftsaktivitäten der Volks- und Raiffeisenbank nach Frankenholz verlagert werden. Eine nicht einfache Entscheidung der Bank, deren Gründe und Hintergründe bereits erklärt wurden. Selbstverständlich ist es ein Einbruch in die Infrastruk-tur unseres Ortes, der aber tatsächlich nicht aufzu-halten war. So ganz geschlagen wollten wir die Filiale dann aber doch nicht einpacken lassen, besonders, da bei dem Gespräch mit den Verantwortlichen der Orts-vorsteherin durchaus vermittelt wurde, dass Maßnah-men gesucht werden, den schmerzlichen Einschnitt abzufedern. Mal wieder sind es hier in erster Linie die älteren Bürgerinnen und Bürger die betroffen sind. Bei der Suche nach Unterstützungsmöglichkeiten für unseren Ort kam dann schnell der Gedanke, die Mo-bilität zu fördern. Und Mobilität fördern in Höchen, heißt Senioreneinkaufsmobil. Die Ortsvorsteherin hat den Kontakt mit dem 1. Vorsitzenden der AWO, Orts-verein Höchen, Herrn Gunter Draudt zur Volks- und Raiffeisenbank vermittelt und es wurde die Vereinba-rung getroffen, dass das Senioreneinkaufsmobil der AWO Höchen mit einer monatlichen Unterstützung von 100,00 Euro bezuschusst wird. Zumindest mal für 2017. Dies ist eine schöne Geschichte für Hö-chen; ersetzt den Höcher Volks- und Raiffeisenbank-kunden zwar nicht ihre Geschäftsstelle, hilft aber, die Geschäftsstelle in Frankenholz mühelos zu erreichen. Das Senioreneinkaufsmobil rollt jeden Mittwoch in der Regel in Richtung Bexbach mit Stopp in Fran-kenholz. Fahren Sie doch mal mit und nutzen Sie die Möglichkeit selbstständig, selbstbestimmt und ohne Mühe unterwegs zu sein. Wir halten dort, wo Sie etwas zu erledigen haben. Anmeldungen nimmt die Ortsvorsteherin entgegen.Text: Eva-Maria Scherer

Das Senioreneinkaufsmobil der AWO Höchen rollt 2017 mit Unterstützung der Volks- und Raiffeisenbank


Wir treffen uns heute mit Philipp Degel in seinem Elternhaus an der Bergehal-de. Ebenfalls anwesend ist Maik Stricker. Die beiden Freunde verbindet seit ihrer Jugendzeit ein gemeinsames Hobby, welches sie mit beachtlichem Erfolg ausüben. Unsere Gesprächspartner sind aktive Ringer bei der KSG Erbach und ringen in der Oberliga, dort steht die KSG Erbach zur Zeit auf Platz 2 der Tabelle. Philipp ist 27 Jahre, Maik 32 Jahre alt, beide üben ihren Sport schon seit dem Kindesalter aus und beide waren schon in verschiedenen Alters- bzw. Gewichtsklassen mehrfach Saarland-Meister. Bisheriger Höhepunkt in der Sportkarriere war die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft der Ringer. Dort erreichte Philipp den vierten, Maik den siebenten Platz, eine beachtliche Leistung! Wie oft müssen Sie trainieren, um in der Oberliga bestehen zu können?Maik: Wir trainieren 2 mal in der Woche. Mehr ist neben dem Beruf und der eh-renamtlichen Arbeit als Vorstandsmitglied und Jugendtrainer im KSG Erbach, nicht möglich.Was machen Sie beruflich?Philipp: Ich habe mein Maschinenbau-Studium abgeschlossen und Maik hat nach einer Lehre als Industriekaufmann noch ein BWL-Studium angehängt. Bis zu welchem Alter kann man in diesem Sport noch mithalten?Philipp: Der älteste aktive Ringer, den ich kenne, ist 59 Jahre alt. Das ist aber auch die absolute Ausnahme. Um ständig Höchstleistungen zu bringen, muss man sich auch neben dem Training gesund ernähren. Ein großes Problem dabei ist, ständig sein Kampfgewicht zu halten, denn schon ein paar Gramm zu viel reichen, um nicht am Wettkampf teilnehmen zu dürfen. Gibt es beim Ringen auch Profis, die von ihrem Sport leben können?Maik: Profis, wie z.B. beim Fußball gibt es nicht. Allerdings gibt es einige Spitzenleute, die vom Arbeitgeber, meist Bun-deswehr oder Polizei , für Training und nationale und inter-nationale Wettkämpfe freigestellt werden. Bleibt Ihnen bei so einem zeitaufwendigem Hobby auch noch Zeit für andere Freizeitbeschäftigungen und für die Familie?

Philipp: Ich fahre gern Ski, gehe auch noch wandern, ab und zu ins Fitness-Studio und natürlich habe ich auch noch Zeit für meine Partnerin, die mich beim Sport begleitet und anfeuert. Maik: Als Ausgleich laufe ich gerne größe-re Strecken. Ansonsten habe ich reichlich Abwechslung auf meiner Baustelle. Wir haben im Herbst ein Haus in der Kohl-straße gekauft. Mit meiner Lebensge-fährtin zusammen renovieren wir jetzt das Haus nach unseren Vorstellungen. Wir fühlen uns auch schon in Hö-chen ganz wohl.Die „Glanquelle“ wünscht noch viele sportliche, berufliche und private Erfolge und bleiben Sie beide gesund und von Verletzun-gen verschont. wif.

Talente aus unserer RegionPhilipp Degel und Maik Stricker

Maler- und VerputzarbeitenVollwärmeschutz-SystemeFußboden-Verlegearbeiten

Tel: (06826) 80 03 78Fax: (06826) 80 38 4E-Mail: [email protected]

Geschäftsführer:Achim DegelZur Bergehalde 966450 Bexbach/Höchen

Lösungsvorschläge an die Redaktion der [email protected] oder an Willi Förster Tel. 06826-6503

Vielen Dank fürs Mitmachen

Was ist das…?Welche Frucht entsteht aus dieser Blüte?

Es handelte sich um den Eigenbau eines Batterie-Prüfgerätes von Udo Gins.Richtig erkannt von Dieter Schwarz, der uns auch gleich schon eine neue Aufgabe gestellt hat.

Bild eingeschickt von Karl-Heinz Weckler.


Homburg, 16.01.2017 – In Deutschland scheinen viele Überschuldete zu resignie-ren und verzichten auf eine schuldenfreie Zukunft. Die Überschuldeten sind immer verletzlicher. Sie haben trotz Einführung des Mindestlohns immer geringere Einkom-men, sie finden vergleichsweise schlechter einen Arbeitsplatz und der Anteil der Allein-erziehenden steigt wieder. Wichtiger denn je sind daher Angebote zur Überschuldungs-prävention, wie die der gemeinnützigen Stiftung „Deutschland im Plus“. (Presse-mitteilung iff-Überschuldungsreport, vom 15.11.2016).Deutschlandweit sind 6,7 Millionen Men-schen von Überschuldung betroffen. Ange-sichts dieser Zahlen fordern nicht nur Ex-perten, sondern auch 78% der Deutschen, dass Finanzbildung bereits in der Schule vermittelt werden sollte.Vor diesem Hin-tergrund hat sich die Stiftung „Deutschland im Plus“ die Überschuldungsprävention bei Jugendlichen auf die Fahnen geschrie-ben. Im Rahmen ihres Unterrichts-Modells „Konsum geplant - Budget im Griff“ macht die Stiftung die Schüler fit für den richtigen Umgang mit Finanzen. Von diesem Angebot werden Schülerinnen und Schüler in diesem Schuljahr in der Region Saarpfalz profitie-ren. In den Unterrichtseinheiten für Schü-ler der achten bis zehnten Klassen, sowie Berufsschülern vermitteln die Referenten den Jugendlichen finanzielles Grundwissen und geben ihnen Tipps für den Umgang mit dem eigenen Budget. Die Volks- und Raiff-eisenbank Saarpfalz eG fördert das Engage-ment der Stiftung „Deutschland im Plus“ (mit einer Spende von 2.705,-- Euro) und macht sich stark für die Jugendlichen in der Region. „Auf Basis des genossenschaftlichen Wertebildes liegt uns das Wohl der Jugend sehr am Herzen. Mit den Unterrichtseinhei-

ten möchten wir junge Menschen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld sensibilisieren. Je eher die Kinder und Ju-gendlichen eine finanzielle Grundbildung erhalten, umso besser können sie später mit ihrem Budget umgehen.“, erklärt Konrad Huwig, Vorstandsmitglied der Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz eG. Im Fokus der 90-minütigen Unterrichtseinheit steht der praktische Teil. Die Schüler erarbeiten gemeinsam Budgetpläne anhand von rea-litätsnahen Beispielen. Sie erstellen Nutz-wertanalysen zur Auswahl der ersten eigenen Wohnung und sprechen über verschiedene Finanzierungsformern, Kostenfallen und BezahlverfahreFür einen stets griffbereiten Budgetplan, der rund um die Uhr gepflegt und konsultiert werden kann, sorgt die Bud-getplaner-App „Mein Budget“. Diesen stellt

Die Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz eG macht sich stark für die Überschuldungsprävention bei Jugendlichen* Gewusst wie: Guthaben statt Schulden am Monatsende* Lernen fürs Leben: Hoher Praxisbezug der Unterrichtseinheit zur finanziellen Bildung

Scheckübergabe von Vorstandsmitglied Konrad Huwig an Dr. H.J. Engels

die Stiftung „Deutschland im Plus“ kosten-frei für iOS und Android bereit. „Wir freuen uns über das Angebot der Stif-tung, denn die finanzielle Grundbildung un-serer Schüler ist eine wichtige Grundlage für ihre Zukunft. Durch den hohen Praxisbezug können die Schüler die gelernten Inhalte so-fort auf ihre eigenen Finanzen übertragen“, so Dr. Hans-Jürgen Engels, Koordinator der Galileo-Schule in Bexbach.

Weitere Informationen gibt es auf der In-ternetseite www.deutschland-im-plus.de. Hier können sich alle Interessierten auch den kostenlosen Budgetplaner der Stiftung „Deutschland im Plus“ als Handy-App he-runterladen.

Text und Bild: Bodo Panter

Am Sonntag, den 08. Januar 2017, um 15 Uhr, hatte der SV 1920 Höchen e. V. zu sei-ner Jahreshauptversammlung ins Sportheim eingeladen.Vorsitzender Petro Epp konnte 47 stimmberechtigte Mitglieder begrüßen und eröffnete um 15.20 Uhr die Versamm-lung, in dem er allen Anwesenden und ihren Familien ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 wünschte. Im Anschluss daran wurde den im Jahre 2016 verstorbenen Mitgliedern Gerald Roth, Peter Müller, Uwe Öhlschle-gel und Linda Hebel gedacht. Nachdem die Ordnungsmäßigkeit der Einladung und der Beschlussfähigkeit festgestellt wurde, verlas die Schriftführerin Astrid Keller das ausführ-liche Protokoll der Jahreshauptversammlung 2016. Danach gab der Vorsitzende Petro Epp einen kurzen Bericht über die Tätigkeiten des Vorstandes und die Veranstaltungen des Vereins im Jahr 2016. Er nutzte die Gelegen-heit, allen Helferinnen und Helfern, die im Laufe des Jahres für den Verein in irgendei-ner Form tätig waren, ganz herzlich zu dan-ken. So dankte er z. B. dem Vereinsschieds-richter Volker Keller für seinen Einsatz im Sinne des Vereins, dem Sportheimwirt Lud-wig Angerer für die sehr gute Zusammenar-beit, Michael Gaffga für seine Unterstützung bei der Rasenpflege, Heiko Ecker, der über seine Tätigkeit als Trainer hinaus viele Dinge erledigt, den Spartenleitern, dem Jugend-leiter Maximilian Jochum für seinen uner-müdlichen Einsatz im Jugendbereich, dem Organisations-Team zur Rasenplatzeinwei-hung – bestehend aus Jens Kannengießer, Petro Epp, Ludwig Angerer, Volker und As-trid Keller und natürlich allen anderen Hel-fern und Unterstützern, ohne die das Event der Rasenplatzeröffnung so nicht möglich gewesen wäre. Zuletzt bedankte er sich noch bei den, aus dem Vorstand ausscheidenden Mitgliedern, Sascha Hebel und Anton Poll, für die gute Zusammenarbeit. Auch die ver-schiedenen Abteilungsleiter gaben jeweils einen kurzen Bericht über die Ereignisse in ihren Abteilungen im vergangenen Jahr ab.

Es folgte der detaillierte Bericht des Kassie-rers und der Kassenprüfer. Nachdem es kei-ne Fragen zu den einzelnen Berichten gab, beantragten die Kassenprüfer die Entlastung des Vorstandes, welche einstimmig durch Handzeichen der Anwesenden herbeige-führt wurde. Bei den anschließenden Er-gänzungs- und Neuwahlen wurde Petro Epp erneut mit 46 Ja-Stimmen bei einer Ent-haltung für weitere zwei Jahre zum gleich-berechtigten Vorsitzenden gewählt. Zum neuen Spartenleiter Fußball wurde Jonas Omlor mit 46 Ja-Stimmen bei einer Enthal-tung gewählt. Leider fand man keinen neu-en Kandidaten für das Amt des Pressewarts und so erklärte sich die bisherige Pressewar-tin und Schriftführerin, Astrid Keller, bereit, die Arbeit noch weitere zwei Jahre zu ma-chen. Sie wurde von der Versammlung mit 45 Ja-Stimmen bei zwei Enthaltungen zur Pressewartin gewählt. Zu Beisitzern wurden Pascal Niklos, Kevin Liebhart und Patrick Fohr gewählt.Da Kassenprüfer Jonas Omlor nun Spartenleiter Fußball ist, kann er laut Satzung nicht mehr Kassenprüfer sein. Also wurde Heiner Scherer zum Kassenprüfer für ein Jahr (restliche Amtszeit von Jonas Om-lor) und Lukas Wimmer zum neuen Kas-senprüfer für zwei Jahre mit 43 Ja-Stimmen bei 3 Enthaltungen gewählt. Anton Poll und Benjamin Sorg werden für weitere zwei Jahre als Platzkassierer fungieren. Sie wurden mit 45 Ja-Stimmen bei 2 Enthaltungen gewählt.Der Abteilungsleiter AH (Volker Keller), die Spartenleiterin Tennis (Beate Hebel) und die Spartenleiterin Boule (Ute Polei), die alle drei bereits in ihren vorausgegangenen Ab-teilungs-Mitgliederversammlungen gewählt wurden, wurden von der Versammlung in ihren Ämtern bestätigt. Die Vereinssatzung wird unter Punkt 2 a um einen Satz ergänzt, der die Verankerung der Ehrenamtspauscha-le in der Vereinssatzung aufgrund gesetzli-cher Vorgaben regelt. Die Satzungsänderung wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt. Unter dem Punkt „Verschiede-

nes“ wurde unter anderem eine eventuelle Beitragsanpassung besprochen. Den Mit-gliedsbeitrag zu erhöhen sieht man vorerst noch nicht in Betracht, vielmehr möchte man die Beiträge durch Mitgliedergewin-nung für den Förderverein, regeln. Nach Fasching wird eine Mitgliederversammlung des Fördervereins stattfinden, zu der auch alle Interessierten recht herzlich eingeladen sind. Der genaue Termin wird zeitnah in der Presse bekanntgegeben. Ein weiteres Thema unter Punkt „Verschiedenes“ war der vom Verband neugestaltete Schiedsrichtersoll, den unser Verein leider nicht erfüllt. Volker Keller erläuterte die Situation wie folgt: Der SV Höchen müsste laut Schiedsrichtersoll mindestens 3 Vereinsschiedsrichter stellen, hat aber leider nur einen zur Verfügung. Pro fehlendem Schiedsrichter muss eine Strafe in dreistelliger Höhe an den Verband bezahlt werden. Für jeden Schiedsrichter, den der Verein vorweisen kann, bekommt der Verein einen finanziellen Zuschuss vom Verband. Volker Keller bat die Anwesenden, sich bei ihm zu melden, falls Interesse besteht, einen Schiedsrichterlehrgang zu besuchen um an-schließend das Amt des Schiedsrichters aus-zuüben zu können. Tatsächlich haben sich vier junge Fußballer bei ihm gemeldet, die Interesse zeigen und gerne einen Schieds-richterlehrgang besuchen möchten. Volker Keller wird sich um alles Weitere kümmern.Uwe Hebel teilte der Versammlung noch mit, dass er mit Ablauf der Saison als Be-treuer der Mannschaften und Zeugwart aufhören wird. Er teilte seine Entscheidung bereits jetzt mit, damit bis zum Beginn der neuen Saison ein Nachfolger gefunden wer-den kann. Nachdem es keine weiteren Wort-meldungen mehr gab, schloss Petro Epp die Versammlung um 17.45 Uhr.

Astrid Keller (Schriftführerin und Presse-wartin des SV 1920 Höchen e. V.)

Jahreshauptversammlung des SV 1920 Höchen e.V.HSV19 20 HSV19 20


Schon Tage vor dem 3.12.2016 waren die Kinder ganz aufgeregt. Sie wussten, dass der Nikolaus bald kommen wird. Fleißig wurde im Vorfeld gelernt: Niko-lauslieder, Verse und Gedichte. Endlich war es dann soweit. Am Samstag, 3.12. ging es um 16.00 Uhr los. Die Ortsvor-steherin wurde vom Kindergarten Hö-chen zu dieser Veranstaltung eingeladen und nahm auch gerne teil. Kinder, Ge-schwisterkinder, Eltern, Großeltern, das Kindergartenteam; alle auf der Suche nach dem Heiligen Mann. Es ging durch die Straßen von Höchen. Eine durchaus anstrengende Geschichte, mussten doch die kurzen Beine, wie das in Höchen halt so ist, bergauf und bergab. An der kath. Kirche haben die Kinder dann den Niko-laus gefunden. Gleich scharten sie sich um

den guten Mann und kamen schnell mit ihm ins Gespräch. Amüsant kamen dann auch direkt die ersten Gedichte von den Kindern und alle waren sehr aufgeregt. Nach dem kurzen Stelldichein vor der Kirche begleitete der Nikolaus, gespielt von Michael Müller, die Gruppe in die Glanhalle. Dort war es nicht nur wärmer,

Es ist schon eine schöne Tradition, dass die Kinder jedes Jahr den Weihnachts-baum schmücken. Einige Mädchen und Jungen des Kindergartens Höchen gingen am Mittwochmorgen, dem 7. Dezember 2016, unter der Leitung von Frau Pfaff Obernesser, froh gelaunt und voller Eifer ans Werk. Hatten sie doch die Wochen zuvor viel gebastelt und den zauberhaften Schmuck eigens für das Weihnachtsbaumschmücken in der Geschäftsstelle angefertigt. Dieses Jahr waren es wunderschöne glitzernde Per-lensterne, die den grünen Weihnachts-baum, den die Kreissparkasse besorgt hatte, schmückten. Jeder Stern trug den Namen des kleinen Künstlers, der ihn eingefädelt hatte. Thomas Leibrock, Fili-alleiter Bexbach und das Team der KSK, Geschäftsstelle Höchen freuten sich sehr über den Besuch der Kinder und den liebevoll gestalteten Baumschmuck. Als Dankeschön für die schöne Idee und de-ren Umsetzung gab es zur Stärkung aller Leckereien vor Ort. Kinderpunsch und Plätzchen fanden begeisterte Abnehmer, auch unter den Kunden. Die Erzieherin-nen bedankten sich für den netten Emp-fang und die gute Bewirtung der Banker. Zum Abschluss wurde gemeinsam ein Weihnachtslied gesungen. Eine schöne Geschichte für alle. Selbstverständlich werden die Kosten für die Bastelmateri-alen von der Sparkasse erstattet und ein Geldgeschenk in Höhe von 100,00 Euro wird unter dem Weihnachtsbaum des Kindergartens zu finden sein. Wer vor Weihnachten noch in der Ge-schäftsstelle der Kreissparkasse in Hö-chen war, wird sich sicherlich über den schönen Weihnachtsbaum gefreut haben.Eine lieb gewonnene Tradition, die hof-fentlich noch lange durchgeführt werden kann.Text und Fotos: Eva-Maria Scherer

Auf den Spuren des Heiligen NikolausDie Nikolaussuche 2016 im Kindergarten Höchen

Kinder des Kindergartens Höchen zaubern Weihnachtsstimmung in den Schalterraum der Kreissparkasse, Geschäftsstelle Höchen.

sondern auch sehr gemütlich und stim-mungsvoll hergerichtet. Der Nikolaus hat jedem einzelnen Kind ein kleines Päckchen überreicht und natürlich einen Nikolaus-Weckmann. Die AWO, Orts-gruppe Höchen, hat die Kosten für die Weckmänner übernommen. Diese nette Geste der AWO hat schon eine lange Tra-dition und wird auch mit dem neuen Vor-stand dankenswerterweise weitergeführt. Mit dem Lied „ Lasst uns froh und munter sein“ verabschiedeten sich die Kinder vom Nikolaus, denn dieser hatte auch noch an diesem Samstag einige Säcke abzuladen und auszuleeren. Aber nein, zu Ende war die Nikolausfeier noch nicht. Genau-so wie vorher besungen, ging es froh und munter in den Kindergarten. Dort hatte

der Elternausschuss, zusammen mit dem Kindergartenteam zum weihnachtlichen Beisammensein eingeladen. Kinderglüh-wein, süße Waffeln, Wiener mit Weck und Plätzchen wurden gereicht. Natürlich gab´s auch Getränke für die Erwachsenen. Ein herzliches Dankeschön dem Eltern-beirat und Kindergartenteam für die tolle Organisation, und natürlich dem Niko-laus, dass er uns begegnet ist und allen viel Freude bereitet hat. Und ein weiterer Dank an die AWO, Ortsgruppe Höchen, für die finanzielle Unterstützung der Ver-anstaltung. Bis zum nächsten Jahr, denn der Nikolaus hat sein Kommen schon zu-gesagt.Text und Fotos: Evi Scherer

Die Sänger des Männergesangverein Höchen bitten zur HauptversammlungDer Männergesangverein Höchen lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung für Montag, 6. Februar, 19.00 Uhr in den Proberaum der ehemaligen Schule Höchen ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die üblichen Jahresberichte, Neuwahl eines Kassenprüfers und die Berichte über die Singstundenbesuche. Rainer Martin


Auf Betreiben des Jagdpächters Hel-mut Steitz fand am 28.12.2016 eine revierübergreifende Gemeinschafts-

jagd auf Wildschweine statt. Außerdem wurde damit auch auf verschiedene Be-schwerden aus der Bevölkerung reagiert, die sich zunehmend über Wildschäden bis hinein in die Gärten beklagt hatte. Die Be-reitschaft zur Zusammenarbeit auf Seiten des Landesforstbetriebes war groß und so konnte die Jagd bis ins Detail vom Lan-desbetrieb mit dem Revierförster Heiner Scherer, seinem Mitarbeiter dem Forst-wirtschaftsmeister Herrn Scheithauer, dem Jagdpächter und seinem Jäger Ralf Junker vorbereitet werden. Je 12 Schützen für den Forst und den gemeinschaftlichen Jagdbe-zirk Höchen werden fachlich präzise ausge-sucht und nach Plan auf die nummerierten Stände verteilt. Auch die vorgeschriebenen Sicherheitsvorkehrungen wurden beson-ders durch Sperrung und Kennzeichnung der öffentlichen Waldwege vorschrifts-mäßig umgesetzt. Der für diese Gemein-schaftsjagd zuständige Jagdleiter Heiner Scherer begrüßte alle Jagdteilnehmer. Er wies auf die Einhaltung der Unfallvor-schriften (UVV) hin und gab die zur Jagd freigegebenen Wildarten bekannt. Ebenso musste von den Jägern der Schießnach-weis auf flüchtiges Wild in Form der VJS-Saunadel erbracht werden. Dann wünschte er der Jagdgesellschaft „Weidmannsheil auf allen Wegen“ und gab den Beginn der Jagd bekannt. Nachdem die Schützen alle auf Ihren Plätzen angestellt waren, nahm die Treiberwehr die Arbeit auf. Schon nach drei Stunden konnten elf „Schwarzkittel“ gestreckt werden! Mit entscheidend für den Erfolg war die Hundemeute mit vier Hun-deführern und ihren sieben Jagdterriern aus Einöd. Diese Hunderasse ist besonders

Erfolgreiche gemeinsame Jagd am Höcherberg

geeignet, weil sie die Wildschweine auch in den Dickungen stellen und „hoch ma-chen“. Danach wurde alles erlegte Wild, darunter auch zwei Rehe, eingesammelt und zum TUS-Sportheim gebracht, wo die Strecke gelegt wurde. Anschließend wurde von den Jägern mit den Jagdhör-nern das Signal „Halali, Jagd vorbei“ ge-blasen und dem erlegten Wild mit den Si-gnalen „Sau tot“ und „Reh tot“ die letzte Ehre erwiesen. Abschließend bedankte sich Jagdpächter Helmut Steitz für den unfallfreien Ablauf und das disziplinierte Verhalten aller Teilnehmer, das ebenfalls zum Jagderfolg beigetragen hatte. Mit

dem Signal „zum Essen“ wurden die Teil-nehmer anschließend zum Schüsseltrei-ben auf den Feilbacher Hof eingeladen. Als Gäste waren dabei der 2. Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Volker Stein und der Ehrenvorsitzende des Tus Höchen Lo-thar Wagner. Ein erfolgreicher Jagdtag bei bestem Wetter war zu Ende aber er wird sicher nicht der letzte sein. Letzten En-des geht es doch um die Reduzierung des Wildschwein-Bestandes und damit auch um die Verminderung der Wildschäden.

Helmut Steitz

An der Jagd nahmen 30 Jäger und 10 Hundeführer und Treiber statt.

Die erfolgreichen Schützen erlegten 11 Wildschweine und zwei Rehe

Die Jagdhornbläser „verblasen“ die Strecke mit den Si-gnalen „Sautod“, „Rehtod“ und „Jagd vorbei“.


Die katholische Kirchengemeinde St. Maria Geburt und die protestantische Kirchenge-meinde Höchen hatten für den 15. Januar erstmals zu einem ökumenischen Neujahrs-empfang in die Unterkirche eingeladen.Im Namen der Pfarrgemeinde und des Gemeindeausschusses begrüßte Evi Paul die zahlreichen Gäste, darunter auch die Ortsvorsteherin Evi Scherer und den Bun-destags-abgeordneten Alex Funk. Ihr be-sonderer Gruß galt den Sängern des MGV Höchen mit ihrem Dirigenten Matthias Brill. Sie dankte dem Chor für die musika-lische Umrahmung des Neujahrsempfangs. Evi Paul freute sich über den guten Besuch und wünschte allen Gästen sowie ihren Fa-milien ein gutes neues Jahr. Ihr besonderer Dank galt den Helferinnen und Helfern, die für das leibliche Wohl der Gäste sorgten.

Den guten Wünschen für das neue Jahr schlossen sich auch Pfarrer Rambaud, der zuvor den Sonntagsgottesdienst zele-briert hatte, und Gemeindereferent Gre-gor Müller an. Weil Pfarrerin Sabine Graf urlaubsbedingt nicht teilnehmen konnte überbrachte Helmut Steitz als Mitglied des Ökumenischen Arbeitskreises Höchen, Frankenholz und Websweiler die Grüße und Neujahrswünsche der protestantischen Kir-chengemeinde,. Er freue sich, dass von der katholischen Gemeinde ein neuer Impuls ausgegangen ist, zu einem ökumenischen Neujahrsempfang einzuladen und dankte Evi Paul und Klaus Knapp für ihre Initiative. Dies sei wieder ein kleiner Schritt auf dem Weg zur Einheit der Christen. Zu den Be-strebungen, die Ökumene zu fördern sagte Helmut Steitz wörtlich: „Die Ökumene ist ein Haus mit vielen Wohnungen, in der die verschiedenen Konfessionen und Glaubens-gemeinschaften leben. Sie alle suchen auf verschiedene Weise unseren gemeinsamen Gott. Das macht unsere bunte Vielfalt aus!“ Ihn würde es sehr freuen, wenn er noch erleben dürfte, dass alle Gläubigen an den Tisch des Herrn gingen um das Abendmahl gemeinsam zu feiern und er mahnte: „wir können nicht warten bis auf höchster theo-logischer Ebene Beschlüsse gefasst werden, denn dann werden sich die Gläubigen mehr und mehr von unserer Kirche abwenden“! Um das Miteinander und die Zusammen-arbeit beider Kirchen am Höcherberg zu fördern sei vor nunmehr 30 Jahren auf In-itiative der beiden Pfarrer Addi Schweizer und Emil Bayer der Arbeitskreis Ökumene gegründet worden. Seither wurden einige Aktivitäten auf den Weg gebracht. Beispiele seien die ökumenische Frauengemeinschaft und der jährlich stattfindende Tagesausflug zu interessanten Kirchen und sehenswerten Besuchszielen in unserer näheren und weite-ren Umgebung.

Manfred Lapré überbrachte anschließend die Grüße und Wünsche der Pfarrgemeinde St. Josef in Frankenholz.Ortsvorsteherin Evi Scherer wertete in ihrer Ansprache den guten Besuch als Zeichen, dass die Menschen die Ökumene wollen. Wörtlich sagte sie: „den Gottesdienst haben katholische und evangelische Christen ge-meinsam gefeiert. So können wir das neue Jahr ganz entspannt ökumenisch beginnen“. Sie hoffe, dass sich die Premiere des ökume-nischen Neujahrsempfangs zu einer schönen Tradition entwickeln wird. Aus ihrer Sicht seien die Unterschiede zwischen dem ka-tholischen und dem evangelischen Glauben nicht so groß, dass sie die Trennung in „mei-ne und deine“ Kirche rechtfertigen würden. Zwischen beiden Konfessionen gebe es mehr Verbindendes als Trennendes. Sie selbst habe den Eindruck, dass viele Gläubige heute in dieser Hinsicht weiter voraus sind als man-che Theologen. Besonders gefreut habe sie sich darüber, dass die Tochter der protestan-tischen Pfarrerin, Pauline Graf, vor wenigen Tagen mit den Sternsingern gemeinsam zur Segnung der Häuser unterwegs war. Die Be-ziehungen zwischen den evangelischen und katholischen Christen untereinander sei-en auf einem guten Weg. Mit ihren guten Wünschen für das neue Jahr an alle Gäste verband sie die Hoffnung, dass gerade im Ju-biläumsjahr 2017, in dem sich die Veröffent-lichung der 95 Thesen durch Martin Luther in Wittenberg zum 500. Male jähre, auch die Ökumene eine gedeihliche Entwicklung nehmen möge.

Zum Abschluss des offiziellen Teils gab Klaus Knapp als Mitglied des Verwaltungsrats ei-nen Rückblick auf das vergangene Jahr und eine Vorschau auf die Planungen für 2017.

Klaus KnappNach Bildung der neuen Gremien Pfarreiver-waltungsrat, Pfarreirat und Pfarreigemeinde-ausschuss zum 01.01.2016 übernahm der aus drei Mitgliedern bestehende Pfarrgemeinde-ausschuss am 27.01.2016 die Geschäfte von den Vorgängern. Sie hatten den neuen Mit-gliedern mit auf den Weg gegeben, dass die Steuerung der Heizung marode sei und etwas getan werden müsse. Weil bereits zwei Tage nach der Übergabe die Heizungsanlage total ausfiel, stellte sich für die neuen Gremien die Frage: „Wie geht es mit unserer Heizung weiter?“ Schließlich ist die Beheizbarkeit der Kirche und der Unterkirche sowohl für das kirchliche Leben (Gottes-dienste) als auch für die Nutzbarkeit der Unterkirche für kul-turelle Veranstaltungen, Geburtstagsfeiern, Beerdigungskaffees, Faschingsveranstaltun-gen und andere Anlässe von größter Bedeu-tung. Nach mehreren notdürftigen Reparatu-ren folgte im April die totale Ernüchterung: Fachleute empfahlen eine Überprüfung des Heizofens, bevor 10 000 bis 15 000 €uro in eine neue Steuerung investiert werden. Die Überprüfung ergab, dass auch der Heizofen ein „Totalschaden“ war, weil er giftige Ab-gase an die Heizungsluft abgab. Angebote zur Erneuerung der gesamten Heizungsanla-ge beliefen sich auf rund 50 000,- €uro. Es stellte sich die Frage „wie bezahlen wir das?“ Nachdem das Bistum Speyer einen Zuschuss von 60 Prozent zusagte und auch die Pfarrei St. Nikolaus finanzielle Unterstützung anbot, begann im September die Demontage der alten Heizung. Bis zur Klärung der erforder-lichen Brandschutzmaßnahmen vergingen weitere zwei Monate. Erst im November konnten die vorbereitenden Arbeiten zum Einbau der neuen Anlage beginnen. Nach zwei Wochen folgte eine weitere Hiobsbot-schaft: Durch nicht vorhersehbare Zusatz-arbeiten zum Schutz vor Bränden stiegen die veranschlagten Kosten auf fast 65 000,-

€uro. Die entstandene Finanzierungslücke von etwa 9 000 €uro muss durch Spenden finanziert werden. Derzeit läuft die Hei-zung provisorisch und ohne Steuerung. Die Heizungsanlage wird die Verantwortlichen der Pfarrgemeinde auch 2017 beschäfti-gen, insbesondere ihre Finanzierung! Klaus Knapp informierte sehr ausführlich über die Heizungsmisere, weil die Unsicherheit über den Zeitpunkt der Fertigstellung den Grund dafür lieferte, dass der ökumenische Neujahrsempfang nur kurzfristig zu pla-nen war und das Presbyterium der protes-tantischen Kirche nicht umfassend in den Entscheidungsprozess einbezogen werden konnte. Er versprach, dass im neuen Jahr die Planungen frühzeitig mit allen Betei-ligten abgesprochen werden und bedankte sich für das entgegengebrachte Verständnis und die Unterstützung. In seiner Vorschau auf 2017 teilte Klaus Knapp mit, dass eine Aktivierung des kirchlichen Gemeindele-bens geplant ist. Ab April soll einmal im Monat sonntags ein „Kirchen-Kaffee“ ange-boten werden. Zu dem Kirchen-Kaffee soll es für Gehbehinderte gegen Voranmeldung

Erster ökumenischer Neujahrsempfang

Evi Paul

zunächst versuchsweise einen „Hol- und Bringdienst“ geben. Ferner findet in der Un-terkirche außer dem traditionellen „Frauen-fasching“ am 26.03. ein „Fastenessen“ statt. Im Sommer wird dann das Pfarrfest gefeiert. Der genaue Termin wird noch mit den an-deren Pfarrgemeinden abgestimmt. Für den 08. Oktober ist ein kulturelles Highlight ge-plant: eine Veranstaltung in der Kirche mit dem Saarknappenchor. Wie im vergangenen Jahr wird ein „Advents-treff“ das Veranstal-tungsjahr beschließen. Zu allen Veranstal-tungen wird schon jetzt eingeladen! Mit ei-nem Liedvortrag des MGV Höchen endete der offizielle Teil des ersten ökumenischen Neujahrsempfangs. Anschließend bestand reichlich Gelegenheit zur Unterhaltung und zum Genießen der angebotenen Münchner Weißwürste mit Brezeln.Allen Organisato-ren und Helfern gebührt ein herzliches Dan-keschön dafür, dass sie trotz der bestehenden Risiken mit der Heizungsanlage zu diesem Empfang eingeladen haben!

(Text und Fotos: Karl-Heinz Weckler)

28.... DIE GLANQUELLE....Februar 2017

Redaktionsschlussfür die Ausgabe

März 2017ist voraussichtlich am

15. Februarum 12.00 Uhr

Impressum Gegründet: 2008 Auflage: 1000Herausgeber: Förderverein „Unser Höchen“ e.V., Eva-Maria Scherer Websweilerstraße 9, 66450 Bexbach-Höchen Redaktion: Karl-Heinz Weckler, Michael Boßlet, Eva-Maria Scherer, Willi FörsterSatz: Scherer/BoßletDruck: WIRmachenDRUCK GmbH, 71711 MurrRedaktion: [email protected]: [email protected]: www.glanquelle.de

Hinweis zum TerminkalenderEs werden nur die Termine in der Glanquelle veröffentlicht, die im Terminkalender auf www.hoechen.de eingetragen wurden. Für die Vereine und Organisationen kann jeweils ein Nutzer eingerichtet werden, wenden Sie sich bei Interesse an [email protected] diesem Zugang kann ein neuer Termin mit Beschreibung angelegt, sowie eigene Termine geändert oder wieder komplett gelöscht werden. Bitte halten Sie ihre Termine immer auf einem aktuellen Stand.

Terminkalender

Termine aus der katholischen Pfarrgemeinde

Termine aus der protestantischen Kirchengemeinde

Donnerstag 2.2.2017 18.00 Uhr AbendmesseSonntag 5.2.2017 15.00 Uhr Einführungsgottesdienst von Pfarrer Weinkötz in der Kirche St. Martin in BexbachSonntag 12.2.2017 9.00 Uhr GottesdienstDonnerstag 16.2.2017 18.00 Uhr AbendmesseSonntag 19.2.2017 10.00 Uhr Wortgottesdienst mit KommunionsausteilungSamstag 25.2.2017 18.00 Uhr VorabendmesseMittwoch 1.3.2017 18.00 Uhr Wortgottesdienst mit KommunionsausteilungDonnerstag 2.3.2017 18.00 Uhr Abendmesse

Sonntag 5. Februar 10 Uhr Gottesdienst im Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz, nach dem Gottesdienst um 11 Uhr findet die Mitgliederversammllung des Fördervereins der Kirchengemeinde statt. Sonntag 12. Februar 10 Uhr Gottesdienst in der prot.Kirche in HöchenSonntag 19. Februar 10 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in HöchenSonntag 26. Februar 10 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in Höchen

Sonntag 5. Februar 11:00 Mitgliederversammlung des Fördervereins der Prot. Kirchengemeinde Martin-Niemöller-Haus, Frankenholz Montag 6. Februar 19:00 Mitgliederversammlung MGV 1825 Höchen e.V. Vereinsraum in der ehemaligen SchuleFreitag 10. Februar 17:00 Vereinsgespräch des OGV, Sportheim des SV Höchen Sonntag 12. Februar 15:00 Schützenverein Jahreshauptversammlung, Schützenhaus HöchenFreitag 17. Februar 19:11 Fasching der Katholischen Frauengemeinschaft Unterkirche der kath. Kirche in HöchenSonntag 19. Februar 13.30 PWV-Wanderung zu den Jägersburger Weihern, Treffpunkt „Dreispitz“Mittwoch 22. Februar 19:00 Sitzung der Ausrichtergemeinschaft Dorffest 2017 SV Sportheim BeginnDienstag 28. Februar 17:00 Monatstreffen Pensionärverein Höchen mit Heringsessen Schützenhaus Höchen, Schacht III

Date post:	17-Sep-2018
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Ausgabe Februar Glanquelle Die 2017 Berichte aus … · Titelfoto: Monika Göpfrich. 2.... DIE...

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