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Ausgabe 7 Juli 2016 - Stuttgart

Date post: 10-Nov-2021
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Ausgabe 7 Juli 2016 Aktuelles ............................................................................................................................................................ 2 Befragung zum Newsletter ..............................................................................................................................2 Neu: Projektförderung jetzt auch für Kinder- und Jugendprojekte ..................................................................2 Hitze Gesundheitstipps für die heißen Tage ................................................................................................2 „Gesund aufwachsen“ ..................................................................................................................................... 3 Neuer Kindergesundheitsbericht ist erschienen..............................................................................................3 Der Stuttgarter Bewegungspass .....................................................................................................................3 ViVO! Nr. 17 ist erschienen .............................................................................................................................4 Online-Biospeiseplaner für Kitas und Schulen ................................................................................................4 „Was heißt hier eigentlich gesund?“ Studie zu Gesundheits- und Bildungsprozessen in der Kita ..................................................................................................................................................................5 „Gesund älter werden“..................................................................................................................................... 5 Projektabschluss „Gesund älter werden in Untertürkheim“ .............................................................................5 Erster Newsletter „TrotzAlter: unabhängig, mittendrin“ in Vaihingen ist erschienen! ......................................6 Darf´s auch ein bisschen weniger sein? .........................................................................................................6 Weiterbildung zum/r PraxisanleiterIn auf Hochschulniveau ............................................................................7 Demenz Wegweiser Stuttgart .........................................................................................................................8 2. Platz für Stuttgart im Bundeswettbewerb „Gesund älter werden in der Kommune“ ....................................8 Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt ...........................................................................................8 Altern im Wandel: Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS) .............................................................9 Flüchtlinge ......................................................................................................................................................... 9 Gesundheitsamt engagiert sich in der Flüchtlingsversorgung ........................................................................9 Gesundheit von Flüchtlingskindern: BZgA stellt Materialien bereit ...............................................................10 Gesetzliche Unfallversicherung richtet Internetportal zur Flüchtlingshilfe ein ...............................................10 Quartiersvernetzung.......................................................................................................................................11 Werkzeugkoffer für Netzwerk-Initiativen im Quartier .....................................................................................11 Selbsthilfe ........................................................................................................................................................11 10. Aktionstag der Stuttgarter Selbsthilfegruppen vom ICH zum WIR .......................................................11 „WIR – das Stuttgarter Selbsthilfe Magazin“ .................................................................................................12 Landesgesundheitskonferenz .......................................................................................................................12 Ausschreibungen und Projektförderungen .................................................................................................12 Projektmittel „Sport-fit für die Zukunft“ des Amts für Sport und Bewegung ...................................................12 Hinweise ..........................................................................................................................................................13
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Ausgabe 7 Juli 2016

Aktuelles ............................................................................................................................................................ 2 Befragung zum Newsletter ..............................................................................................................................2 Neu: Projektförderung jetzt auch für Kinder- und Jugendprojekte ..................................................................2 Hitze – Gesundheitstipps für die heißen Tage ................................................................................................2

„Gesund aufwachsen“ ..................................................................................................................................... 3 Neuer Kindergesundheitsbericht ist erschienen ..............................................................................................3 Der Stuttgarter Bewegungspass .....................................................................................................................3 ViVO! Nr. 17 ist erschienen .............................................................................................................................4 Online-Biospeiseplaner für Kitas und Schulen ................................................................................................4 „Was heißt hier eigentlich gesund?“ Studie zu Gesundheits- und Bildungsprozessen in der

Kita ..................................................................................................................................................................5

„Gesund älter werden“..................................................................................................................................... 5 Projektabschluss „Gesund älter werden in Untertürkheim“ .............................................................................5 Erster Newsletter „TrotzAlter: unabhängig, mittendrin“ in Vaihingen ist erschienen! ......................................6 Darf´s auch ein bisschen weniger sein? .........................................................................................................6 Weiterbildung zum/r PraxisanleiterIn auf Hochschulniveau ............................................................................7 Demenz Wegweiser Stuttgart .........................................................................................................................8 2. Platz für Stuttgart im Bundeswettbewerb „Gesund älter werden in der Kommune“ ....................................8 Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt ...........................................................................................8 Altern im Wandel: Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS) .............................................................9

Flüchtlinge ......................................................................................................................................................... 9 Gesundheitsamt engagiert sich in der Flüchtlingsversorgung ........................................................................9 Gesundheit von Flüchtlingskindern: BZgA stellt Materialien bereit ...............................................................10 Gesetzliche Unfallversicherung richtet Internetportal zur Flüchtlingshilfe ein ...............................................10

Quartiersvernetzung ....................................................................................................................................... 11 Werkzeugkoffer für Netzwerk-Initiativen im Quartier .....................................................................................11

Selbsthilfe ........................................................................................................................................................ 11 10. Aktionstag der Stuttgarter Selbsthilfegruppen – vom ICH zum WIR .......................................................11 „WIR – das Stuttgarter Selbsthilfe Magazin“ .................................................................................................12

Landesgesundheitskonferenz ....................................................................................................................... 12

Ausschreibungen und Projektförderungen ................................................................................................. 12 Projektmittel „Sport-fit für die Zukunft“ des Amts für Sport und Bewegung ...................................................12

Hinweise .......................................................................................................................................................... 13

Ausgabe 7/Juli 2016 Seite 2

Aktuelles

Befragung zum Newsletter Sie erhalten hiermit die 7. Ausgabe des Newsletters der Stuttgarter Gesundheitskonferenz. Inzwi-schen ist der Verteiler auf über 500 Personen und Institutionen angewachsen. Dreimal im Jahr informieren wir Sie über aktuelle Themen der Gesundheitsförderung in Stuttgart und darüber hin-aus, wir berichten über Projekte und informieren über Ausschreibungen, Veranstaltungen, neue Gesetze und vieles mehr. Damit sind wir aber noch nicht zufrieden. Wir wollen unsere Arbeit kontinuierlich weiter verbessern und brauchen dafür Ihre Rückmeldungen. Deshalb ist diesem Newsletter ein Evaluationsbogen beigefügt und wir bitten Sie, uns ein Feedback zu unserem Newsletter zukommen zu lassen – per-sönlich oder anonym – wie Sie möchten. Bitte schicken Sie uns den Fragebogen bis zum 27. August zurück. Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe! Ansprechpartner für Rückfragen: Herr Heinz-Peter Ohm, Gesundheitsamt, Telefon 0711 216-59414, E-Mail: [email protected]

Neu: Projektförderung jetzt auch für Kinder- und Jugendprojekte Um innovative kommunale Vorhaben zu realisieren, sind oftmals Finanzmittel notwendig. Die Stuttgarter Gesundheitskonferenz hat einen eigenen Fördertopf in Höhe von 10.000 Euro jährlich. Seit diesem Jahr ist es auch möglich, Maßnahmen und Projekte aus dem Bereich Kinder und Jugendliche zur Förderung in der Gesundheitskonferenz einzureichen!! Weitere Informationen sowie die Richtlinien dazu finden Sie auf der Homepage der Stuttgarter Gesundheitskonferenz unter www.stuttgart.de/gesundheitskonferenz

Hitze – Gesundheitstipps für die heißen Tage Sonnenschein und Hitzerekorde bescheren den einen Wohlbefinden und Urlaubsgefühle, den anderen Unbehagen bis hin zu gesundheitlichen Prob-lemen. Wenn die Temperaturen über die 30-Grad-Marke klettern, hört für Viele die Freude am Sommer auf. Besonders Menschen mit Vorerkrankun-gen, mit Behinderungen und Ältere leiden darunter. Müdigkeit, Schwindel, Muskelkrämpfe oder Verwirrtheit können die Folge sein. In der Broschüre des Gesundheitsamts finden Sie empfohlene Maßnahmen bei großer Hitze. Es werden Tipps zur geeigneten Ernährung, Bewegung, bei Einnahme von Medikamenten, zu geeigneter Kleidung und zum Verhal-ten bei Notfällen gegeben. Neben dieser Broschüre gibt es extra Zusammenfassungen für ältere Menschen, Familien und Sporttreibende. Alle Materialien können unter [email protected] kostenlos angefordert werden. Weitere Informationen zum Thema Hitze finden Sie auch auf der Homepage der Stadt Stuttgart unter www.stuttgart.de/hitze

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„Gesund aufwachsen“

Neuer Kindergesundheitsbericht ist erschienen

Die Stuttgarter Gesundheitskonferenz zum Schwerpunkt Kinder- und Jugendgesundheit kann auf eine weitere Datengrundlage zugreifen: Der neue Kindergesundheitsbericht wurde im Juni veröffentlicht. Neu an diesem Kindergesundheitsbericht ist, dass erstmals Daten für die über 100 Stuttgarter Stadtteile ausgewertet wurden. Diese klein-räumige Analyse ermöglicht einen noch gezielteren Zugang zu Stutt-garter Kindern für Maßnahmen der Gesundheitsförderung. In diesen Bericht, der als Basis die Daten der Einschulungsuntersuchung heran-zieht, haben zahlreiche Ämter und Institutionen wie Jugendamt, Statis-tisches Amt, Amt für Sport und Bewegung, Vertreter der Stuttgarter Ärzteschaft u.a. weitere Daten und ihr Fachwissen eingebracht. In den nächsten Monaten sollen die Ergebnisse des Berichts im Rah-men von Stadtteil-Gesundheitskonferenzen mit Expertinnen und Ex-perten sowie den betroffenen Familien diskutiert werden. Konkrete Maßnahmen werden dann gemeinsam ab 2017 umgesetzt.

Der Bericht ist als pdf-Datei erhältlich über E-Mail an: [email protected] Internet: www.stuttgart.de/gesundheitskonferenz

Der Stuttgarter Bewegungspass Wie kann die motorische Entwicklung von Kindern im Alter von zwei bis sieben Jahren unterstützt werden? Diese Frage stellen sich viele Eltern, pädagogische Fachkräfte in den Kindertagesstät-ten (Kitas) und Sportfachkräfte in den Sportvereinen. Basierend u.a. auf der kitafit Studie hat das Amt für Sport und Bewegung den Bewegungspass erarbeitet, der hierfür eine Orientierung gibt. Die Kita und der Sportverein sind das ideale Umfeld zum Erwerb motorischer Fertigkeiten, wie Laufen, Springen oder Werfen, die für die (früh)kindliche Entwicklung eine große Rolle spielen. Kinder lernen diese Fertigkeiten v.a. durch Ausprobieren und Abschauen und stärken dabei ihr Selbstwirksamkeitsgefühl und Selbstbewusstsein. Eltern, Kita und Sportverein können die Kinder dabei gezielt fördern. Der Bewegungspass hat durch seine kindgerechte Gestaltung einen hohen Aufforderungscharak-ter für die Jungen und Mädchen im Kita-Alter. Die an Tierbewegungen angelehnten Übungen aus dem Bewegungspass lassen sich ideal in jede Bewegungsstunde integrieren. Interessierte Sportfachkräfte der beteiligten Vereine (z. B. kitafit-Vereine) und entsprechend quali-fizierte pädagogische Fachkräfte aus den Kitas können sich zertifizieren lassen zur Vergabe der

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Drachenaufkleber und der Drachen-Bewegungsabzeichen. Der Bewegungspass ist kostenlos beim Amt für Sport und Bewegung erhältlich. Ansprechpartnerin: Amt für Sport und Bewegung, Maarit Schneider-Penna Telefon: 0711 216-59811, E-Mail: [email protected]

ViVO! Nr. 17 ist erschienen

Die 17. Ausgabe des Newsletter ViVO! zur Gesundheitsförderung in der Kita beschäftigt sich mit dem Thema Natur, frischer Luft und draußen spielen. Diese vielseitige Ausgabe gibt Einblicke in die Arbeit und die Angebote vom Haus des Waldes in Degerloch, eine Kita berichtet, wie Sie ihren Garten in den täglichen Kita-Alltag einbindet und die Erfahrungen, die die Kinder dort machen, pädagogisch nutzt. Es gibt Tipps für die heißen Tage in der Kita und Informationen zu Zecken. Darüber hinaus wird ein Projekt des Olgahospitals in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Stutt-gart zur Früherkennung von Diabetes mellitus Typ 1 vorgestellt. Auch diese Ausgabe finden Sie wie immer auf der städtischen Homepage unter: www.stuttgart.de/item/show/305805/1/publ/23550? Die nächste Ausgabe ist für den Herbst geplant. Schwerpunkt dieser Ausgabe wird das Thema Prävention von Übergewicht und Adipositas sein. Haben Sie etwas zu diesem Thema, das Sie schildern möchten? Haben Sie ein Veranstaltungshinweis, Literaturtipps oder einen anderen inte-ressanten Beitrag für Kitateams und Eltern? Dann freuen wir uns darüber, wenn Sie uns diese zu-kommen lassen. Fragen und Beiträge richten Sie bitte an Frau Vanessa Geyer, Telefon 0711 216 59425 oder E-Mail: [email protected]

Online-Biospeiseplaner für Kitas und Schulen Eine gesunde, ökologische Außer-Haus-Verpflegung für alle Kinder und Jugendlichen ist ein wich-tiges Ziel. Der Online Biospeiseplaner erstellt als Vorlage einen 6-wöchigen Speiseplan auf der Basis von Bio-Zutaten, der „automatisch funktioniert“: Er ist auf die Saison abgestimmt, ernäh-rungsphysiologisch ausgewogen und mit Rezepten hinterlegt, die in jahrelanger Praxis optimiert wurden und die Kindern und Jugendlichen schmecken. Die Gerichte sind mit Warnhinweisen für übliche Allergene (Gluten, Milchprodukt etc.) gekennzeichnet. Die Rezepte sind mit Zutatenlisten und durchschnittlichen Einkaufspreisen von Bio-Großhändlern verbunden, so dass Sie auf einen Blick erkennen können, wie hoch der Waren- und Finanzbedarf ist – für ein Gericht, einen Tag, eine Woche, sechs Wochen. Der Speiseplan ist individuell einstellbar auf vegetarische Küche oder Kochen mit Fleisch, auf Frischkochküche oder auf Tiefkühl-Mischkost sowie auf die Größe und das Alter der Gruppen. Auf Knopfdruck werden die entsprechenden Einkaufslisten erstellt. Die Speisepläne sind so er-stellt, dass sie in einer durchschnittlich ausgestatteten Küche realisierbar sind. Der Online Biospeiseplaner ist kostenlos! Lesen Sie mehr unter: www.oekolandbau.de/grossverbraucher/ Darüber hinaus finden Sie Qualitätskriterien zur Kita- und Schulverpflegung hier: www.schuleplusessen.de/ und www.fitkid-aktion.de/

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„Was heißt hier eigentlich gesund?“ Studie zu Gesundheits- und Bildungsprozessen in der Kita Die Pilot-Wirkungsstudie geht der Frage nach, wie Gesundheits- und Bildungsprozesse in der Kita gefördert und wahrgenommen werden, und wie Kinder in ihrem Gesundsein gestärkt werden kön-nen. Inhaltlich geht es um die Themen Bildung und Gesundheit, Ernährung und Essen, Sozialraum Kita, Diversitätsbewusstsein von Kindern, Sprache und Verständigung. Betrachtet wird die Sichtweise von Kindern, Eltern und Fachkräften im Sozialraum. Hierzu traten die Forschenden mit allen Beteiligten, auch Kita-Kindern, in einen spannenden und intensiven Aus-tausch. Durchgeführt wurde die Studie von 2013 bis 2015 als Kooperationsprojekt vom Berliner Kita-Institut für Qualitätsentwicklung (BeKi) an der Internationalen Akademie Berlin gGmbH und Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. Den Abschlussbericht können Sie hier herunterladen: www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/service/materialien/

„Gesund älter werden“

Projektabschluss „Gesund älter werden in Untertürkheim“ Weiterhin aktive Beteiligung der Stadtteilbewohner und -akteure! Ende Mai 2016 wurde das vom Land geförderte Projekt „Gesund älter werden in Untertürkheim“ offiziell abgeschlossen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass das Projekt nun auch zu Ende ist. Viele engagierte Akteure und Stadtteilbewohner setzen die Handlungsempfehlungen in ver-schiedenen Arbeitsgruppen um. Beispielsweise wird derzeit ein Gesundheitswegweiser für den Bezirk Untertürkheim erstellt, der als Nachschlagewerk für Beratungs-, Gesundheits- und Unter-stützungsangebote fungieren soll. Die Veröffentlichung ist für Herbst 2016 geplant. Auch die The-men Barrierefreiheit, Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum, Begegnungsmöglichkeiten, soziale Kontakte etc. werden weiter bearbeitet. Neu eingeführt wurden „Sport im Park“ sowie die „Bewegte Apotheke“ als niedrigschwellige Bewegungsangebote im Freien. Am 06.10.2016 findet ein Auswertungstreffen in Untertürkheim statt, zu dem alle Interessierten sowie die Mitglieder der Arbeitsgruppen eingeladen werden, um gemeinsam zu diskutieren, was bereits erreicht wurde und wo eventuell noch Handlungsbedarf besteht. Ansprechpartnerin ist Frau Lina Wallus, Gesundheitsamt, Telefon 0711 216-59410, E-Mail: [email protected]

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Erster Newsletter „TrotzAlter: unabhängig, mittendrin“ in Vaihingen ist erschienen!

Ende Juni 2016 ist der erste Newsletter im Rahmen des Projekts „TrotzAlter: unabhängig, mittendrin“ in Vaihingen erschienen. Er richtet sich an Vaihinger Einrichtungen, Institutionen und interessierte Personen und enthält aktu-elle Informationen zu Veranstaltungen, Projekten sowie

Wissenswertes zum Thema „Gesund älter werden“ in Stuttgart-Vaihingen. Ebenfalls wird im News-letter über den aktuellen Projektverlauf „TrotzAlter“ berichtet. Gerne nehmen wir Sie in den E-Mail Verteiler auf und veröffentlichen bei Interesse auch eigene Beiträge aus Ihren Institutionen, die sich mit dem Thema „Gesund älter werden“ beschäftigen. Ansprechpartnerin ist Frau Lina Wallus, Gesundheitsamt, Telefon 0711 216-59410, E-Mail: [email protected] Sie finden den Newsletter unter folgendem Link: www.stuttgart.de/gesundheit/trotzalter

Darf´s auch ein bisschen weniger sein? Neuer Präventionskurs zum kontrolliertem Trinken startet Unter dem Motto „Weniger Alkohol –mehr Gesundheit“ bietet der Caritasverband, Stuttgart e.V. im Rahmen des Projekts „TrotzAlter: unabhängig mittendrin“ einen Präventionskurs zum kontrollierten Trinken für Vaihinger BürgerInnen ab 55 Jahren an. Mittwoch, 03.08.2016 bis Mittwoch, 05.10.2016 15:00 - 17:15 Uhr Caritaszentrum im Bahnhof Möhringen Filderbahnplatz 23, 70567 Stuttgart Der Kurs umfasst 10 Gruppengespräche. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen und Anmeldungen zu den Vorgesprächen sind ab sofort möglich. Information und Anmeldung: Caritaszentrum Bahnhof Möhringen Filderbahnplatz 23 70567 Stuttgart T: 0711 71863231 E-Mail: [email protected]

Wie wird Stuttgart nachhaltig gesünder und altersgerechter? Veranstaltung am 7. September 2016, 10:00 Uhr, Rathaus Stuttgart, Großer Sitzungssaal Stuttgart ist vom 07. bis 10. September Treffpunkt von mehr als 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie alle befassen sich auf dem Geriatrie und Gerontologie Kongress 2016 im Haus der Wirtschaft mit der alternden Gesellschaft. Vor Beginn der Tagung findet für interessierte Bürgerinnen und Bürger eine Veranstaltung im Gro-ßen Sitzungssaal des Rathauses statt. Namhafte Referentinnen und Referenten führen in das Thema ein. Im Mittelpunkt steht, wie sich Stuttgart als Landeshauptstadt weiterentwickeln sollte, damit es sich auch im Alter ab 50 hier gut und gerne leben lässt.

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Von 10:00 bis 12:30 Uhr vermitteln sechs Beiträge den neuesten Stand des Wissens. Zum Auftakt spricht Marianne Koch, Internistin und weltbekannte Filmschauspielerin, die mittlerweile selber über 80 Jahre alt ist. Sie wird ihre Geheimnisse zum Thema „Prävention“ preisgeben. Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Stadt Stuttgart berichten über die Ergebnisse einer Befragung von meh-reren Tausend Stuttgarterinnen und Stuttgartern. Clemens Becker vom Robert-Bosch- Kranken-haus berichtet über eine Untersuchung während der Hitzewelle 2015 und was dies für die Zukunft einer Stadt in Kessellage bedeutet. Daniel Bieber aus Saarbrücken erklärt, wie man den öffentli-chen Personenverkehr so verändern kann, dass mehr ältere Menschen diesen benutzen. Christine Thomas vom Klinikum Stuttgart berichtet über neue Untersuchungen zur Demenz und warum die Krankheit kein Horrorszenario für unsere Stadt ist. Der letzte Vortrag wird vom Kongresspräsiden-ten Jürgen Bauer aus Heidelberg gehalten, der seit Jahren zum Thema „gesunde Ernährung“ forscht. Nach Abschluss der Vorträge sind alle Bürgerinnen und Bürger zu einem Flashmob auf den Marktplatz vor dem Stuttgarter Rathaus eingeladen: Der Kongress tanzt mit Caro Barz und Karin Kampe. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Kontaktstudium Berufspädagogik Weiterbildung zum/r PraxisanleiterIn auf Hochschulniveau Die zunehmende Akademisierung im Bereich der Pflege durch primärqualifizierende und ausbil-dungsintegrierte Studiengänge stellt Krankenhäuser vor die Herausforderung, dass vermehrt be-rufserfahrene, allerdings nicht studierte PraxisanleiterInnen auf studierende PflegeschülerInnen treffen. Hierbei prallt oft Erfahrungswissen auf empirisch begründete Herangehensweisen und Me-thodik. Um diese Lücke zu schließen und generell eine hohe Qualität der Anleitung zu gewährleisten, bie-tet die DHBW Stuttgart mit dem Kontaktstudium „Berufspädagogik“ eine Weiterbildung zum/r Pra-xisanleiterIn auf Hochschulniveau an. Die TeilnehmerInnen sind anschließend in der Lage sowohl berufspädagogische als auch pflegewissenschaftliche Erkenntnisse in Anleitungen und Unter-richtseinheiten einzubetten und diese Lehreinheiten auf hohem Niveau durchzuführen. Teil des Kontaktstudiums sind sowohl aktuelle Konzepte und Modelle der Pädagogik und Fachdidaktik als auch Theorien der Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation sowie der Gesundheitspo-litik und Public Health-Aspekte. Der nächste Kurs „Berufspädagogik“ beginnt im Oktober 2016. Auch ohne formale Hochschulzu-gangsberechtigung besteht die Möglichkeit, sich zu diesem berufsbegleitenden Kontaktstudium anzumelden. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anwesenheit an der Hochschule sind zwei bis vier Tage pro Monat bis Ende März 2017. Nähere Informationen zum Angebot und zur Anmeldung sowie zu den ebenfalls im Oktober begin-nenden Kontaktstudiengängen Gesundheitsmanagement und Palliative Care erhalten Sie bei Frau Katrin Heeskens, Studiengangsmanagerin, E-Mail: [email protected] oder per Telefon: 0711 1849-579 oder www.dhbw-stuttgart.de/pflegewissenschaft

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Demenz Wegweiser Stuttgart Der Demenz Wegweiser Stuttgart steht ab 15. April 2017 auch in gedruckter Form zur Verfügung. Er kann wieder, dank finanzieller Unterstützung, kostenlos verteilt werden. Er wird unter anderem ausliegen bzw. kann abgeholt werden: an der Pforte der Evangelischen Gesellschaft (Büchsenstr. 34/36), bei den GerBera Beratungsdiensten, beim Bürgerservice Leben im Alter, bei der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg sowie ggf. in Bezirksrathäusern und (wenn möglich) an der Info-thek im Stuttgarter Rathaus. Wenn Sie größere Mengen (10 Exemplare und mehr) z. B. für eine Beratungsstelle mitnehmen möchten, vereinbaren Sie bitte einen Abholtermin per E-Mail oder telefonisch und holen die Bro-schüren an der Pforte der Evangelischen Gesellschaft ab (ca. 280 g pro Ex.). Beachten Sie bitte, dass bei einer Anforderung und Zusendung per Post Versandpauschalen in Rechnung gestellt werden (ca. 4 € bei einem Exemplar und Paketgebühren bei mehreren Exemplaren). Geplant ist u.a. auch eine Verteilung des Wegweisers an Mitarbeitende des Medizinischen Diens-tes in Stuttgart (Begutachtung bei Anträgen zur Pflegeversicherung). Den Wegweiser finden Sie nach wie vor auch hier als pdf-Datei: www.demenz-stuttgart.de/rat-und-information.html Ansprechpartner: Herr Günther Schwarz, Netzwerk Demenz Stuttgart / GAGS e.V., Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V., Telefon: 0711 2054-374, E-Mail: [email protected]

2. Platz für Stuttgart im Bundeswettbewerb „Gesund älter werden in der Kommune“ Die Landeshauptstadt Stuttgart freut sich über den Gewinn des 2. Platzes beim Bundeswettbewerb „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ und ein Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro. Eine Delegation aus Vertretern der Stadt nahm die Auszeichnung am 25. April in Berlin ent-gegen. Der Stuttgarter Beitrag hat die Jury überzeugt und gehört neben den Städten Köln (1. Platz) sowie Heidelberg und Dresden (geteilter 3. Platz) zu den Preisträgern. Unter Federführung des Amts für Sport und Bewegung hatte sich die Stadt im September 2015 mit insgesamt drei Teilprojekten unter dem Motto „Gesund und aktiv älter werden in Stuttgart“ bewor-ben. Zum einen mit der vom Amt für Sport und Bewegung initiierten Bewegungsförderung für Älte-re „Fit ab 50“, zum anderen mit den Projekten „Soziale Stadt Neugereut – Mobilität und Bewe-gungsförderung für Senioren“ des Amts für Stadtplanung und Stadterneuerung und dem Beitrag des Sozialamts „Heslach im Blick: Barrierefreiheit und Mobilität im öffentlichen Raum“. Gerade das Zusammenspiel dieser sehr unterschiedlichen Projekte der verschiedenen städtischen Ämter hat letztendlich den Ausschlag zum Erfolg gegeben. Das Preisgeld soll in weitere Projekte investiert werden, die das aktive und bewegte Altern in Stuttgart fördern. Die Informationen Ihres Projekteintrags entsprechen in gekürzter Form den veröffentlichten Infor-mationen auf der Website www.aelter-werden-in-balance.de

Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt Die Barmer GEK hat sich u.a. mit Prognosen zur Zahl pflegebedürftiger Menschen und Pflegebe-darfen befasst. Demnach steigt die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland stärker als bisher vorausgesagt. Im Jahr 2060 werden geschätzt 4,52 Millionen Menschen in Pflege sein. Das sind 221.000 mehr als bisherige Prognosen erwarten ließen. Die Studie zeigt zugleich, dass der Anteil

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hochbetagter Pflegebedürftiger drastisch wachsen wird. 60 Prozent der pflegebedürftigen Männer und 70 Prozent der pflegebedürftigen Frauen werden im Jahr 2060 85 Jahre oder älter sein. Heute liegen die entsprechenden Werte bei 30 beziehungsweise 50 Prozent. Weiterhin verwies Studien-autor Prof. Dr. Heinz Rothgang darauf, dass die heutige Pflege von rund 1,87 Millionen Menschen im häuslichen Umfeld von rund 3,7 Millionen Angehörigen geleistet werde. Ein Drittel davon seien Männer. Pflegende Frauen widmeten sich überwiegend im Alter von 40 bis 75 und damit fünf Jahre früher als Männer der Pflege. Werden Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz gepflegt, also beispielsweise Demenzkranke, sind die pflegenden Frauen und Männer bereits deutlich älter. Die Pflege Demenzkranker ist zudem deutlich zeitaufwändiger. Sie beträgt bei einem Drittel der Betroffenen zwischen vier und acht Stunden täglich, bei einem weiteren Drittel sogar zwischen acht und zwölf Stunden. Link:www.Barmer-GEK-Pflegereport-2015

Altern im Wandel: Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS) Wie geht es älteren Menschen in Deutschland? Antworten darauf finden sich im Deutschen Alters-survey (DEAS). Seit nunmehr zwei Jahrzehnten werden in diesem Rahmen bundesweit Quer- und Längsschnittbefragungen von Personen in der zweiten Lebenshälfte durchgeführt. Das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) hat nun im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) einen Bericht zu zentralen Ergebnissen und Entwicklungen erstellt. Hier können Sie den Survey einsehen: www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/partnerprozess/materialien/

Flüchtlinge

Gesundheitsamt engagiert sich in der Flüchtlingsversorgung Seit Mitte 2015 kümmert sich das Gesundheitsamt verstärkt um die Sicherstellung der gesundheit-lichen Versorgung von Flüchtlingen. Unter anderem ging es um den Aufbau eines Netzwerks zur Durchführung von Impfungen in Unterkünften; die Einsatzkoordination wird durch das Gesund-heitsamt übernommen. (Zahl der Geimpften, Stand 22.06.2016: 2.710, zuzüglich 506 im Jahr 2015). Zur Entlastung der angrenzenden Arztpraxen, des Rettungsdienstes und der Kliniken wurde ge-meinsam mit dem Sozialamt ein ärztliches Versorgungsmodell in den Unterkünften Borsigstraße (ehem. Hahn & Kolb), Mercedesstraße (Schleyerhalle) und in Stammheim entwickelt: Es wurde eine vertragliche Vereinbarung der Landeshauptstadt Stuttgart mit dem Malteser Hilfsdienst über ein Vor-Ort-Sprechstundenpaket geschlossen. Die Vereinbarung beinhaltet die Einrichtung von Vor-Ort-Sprechstunden an jeweils zwei halben Tagen die Woche, Einbringung des Malteser Hilfs-dienst-Mobils mit Ausstattung und Besatzung, Sprechstunden-Assistenz, allgemeinärztliche Sprechstunde für Erwachsene und, soweit möglich, auch für Kinder sowie die Dokumentation. In einer weiteren Unterkunft in Stammheim wird seit Juni ebenfalls eine Sprechstunde angeboten. Weiteres Thema ist die kinderärztliche und fachärztliche Versorgung in bestimmten Fachgebieten und Stadtbezirken. Ansprechpartner für Rückfragen: Herr Dr. Martin Priwitzer, Gesundheitsamt, Telefon 0711 216-59320, E-Mail: [email protected]

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Gesundheit von Flüchtlingskindern: BZgA stellt Materialien bereit Die gesundheitliche Aufklärung und Versorgung von Flüchtlingsfamilien stellt Fachkräfte und Eh-renamtliche vor neue Herausforderungen. Insbesondere die sprachlichen Hürden gilt es mit reich bebildertem und mehrsprachigem Material rasch zu überwinden. Auf dem Internetportal kinderge-sundheit-info.de bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nun speziell für die gesundheitliche Information und Aufklärung von geflüchteten Familien zugeschnittene Materi-alübersichten an. Die leicht verständlichen Filme, Broschüren, Infoblätter und Internetseiten in vielen Sprachen sind unmittelbar einsetzbar in der Arbeit von ärztlichen Praxen, Familien-/Hebammen, Kita-Fachkräften und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Viele der Infoblätter und Flyer sind zur direkten Wei-tergabe an Eltern geeignet. In aller Regel stehen die Medien zum kostenlosen Download auf den jeweiligen Internetseiten der verschiedenen Anbieter bereit. Die Medien behandeln in verschiede-nen Sprachen Themen wie die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern, Erkrankungen im Kin-desalter, Früherkennung und Impfungen, Zahngesundheit, Aspekte der kindlichen Entwicklung oder den Unfallschutz. Außerdem wurde Material zum Erlernen der deutschen Sprache für Kinder zusammengestellt. Für ärztliche Praxen und Kindertagesstätten sind Informationen zu rechtlichen Grundlagen und mehrsprachige Formulare gelistet. Ergänzt werden die Themen-Angebote durch Hinweise auf die bildreichen Infografiken und mehr-sprachigen Kurzfilme von kindergesundheit-info.de. Die BZgA möchte mit diesem Angebot alle in der Begleitung von geflüchteten Familien engagierten Professionellen und Ehrenamtlichen unter-stützen und ihnen die Suche nach geeignetem Aufklärungsmaterial erleichtern. Weitere Infos unter: www.kindergesundheit-info.de/fuer-fachkraefte/arbeiten-mit-fluechtlingsfamilien/

Gesetzliche Unfallversicherung richtet Internetportal zur Flüchtlingshilfe ein In den vergangenen Monaten sind zahlreiche Menschen aus Krisen- und Kriegsgebieten nach Deutschland geflüchtet. In Kommunen, in Schulen und Unternehmen stehen viele Menschen den Geflüchteten zur Seite und helfen – häufig auch im Ehrenamt – überaus engagiert bei der Integra-tion. Dabei ergeben sich immer wieder Fragen, auch mit Blick auf Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen haben hierzu bereits verschiedene Informationen her-ausgegeben, diese waren jedoch nicht an einer zentralen Stelle gebündelt. Daher hat die Deut-sche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) ein Internetportal zur Flüchtlingshilfe eingerichtet, das zahlreiche, teils auch mehrsprachige Informationen enthält und Fragen beantwortet – von An-forderungen in Erstaufnahmeeinrichtungen, Hinweisen zum Umgang mit Flüchtlingskindern in Schulen und Kitas bis hin zum Versicherungsschutz der ehrenamtlich Tätigen. Arbeitgeber finden hier Informationen, die sie bei der Integration von Geflüchteten unterstützen, insbesondere mit Blick auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Die Inhalte des Portals wer-den laufend erweitert und aktualisiert. Es ist unter der Internetadresse erreichbar: www.dguv.de/fluechtlinge/index.jsp .

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Quartiersvernetzung

Werkzeugkoffer für Netzwerk-Initiativen im Quartier Workshop der Stadtteilvernetzer am 16. September „Quartiersvernetzung fördern durch Wissenstransfer“ – dieses Ziel verfolgen die Stuttgarter Stadtteilvernetzer, eine freiwillige Initiative von bürgerschaftlich Engagierten sowie gemeinnützigen und städtischen Akteuren seit 2013. In der Arbeit mit bürgerschaftlich Engagierten wird immer wieder festgestellt, dass es bei der Gründung neuer Initiativ- und Nachbarschaftsgruppen im Quartier einen großen Wissens- und Be-ratungsbedarf gibt. Um diesen Bedarf zu decken, initiieren die „Stadtteilvernetzer“ den Workshop „Werkzeugkoffer für Netzwerk-Initiativen im Quartier“, der am 16. September 2016 ab 14:00 Uhr im Generationenhaus Heslach stattfindet. Die Stadtteilvernetzer brauchen Sie mit Ihrem Vernetzungs- und Beteiligungswissen, um den „Werkzeugkoffer“ für Netzwerk-Initiativen zu erarbeiten und zu bestücken. Sie sind deshalb herz-lich eingeladen, gemeinsam mit anderen Aktiven Ihre Erfahrungen in den Workshop einzubringen. Der „Werkzeugkoffer“ für Netzwerk-Initiativen im Quartier soll nach seiner Fertigstellung als Hilfe und Leitfaden allen Interessierten zur Verfügung stehen. Der Workshop bildet den Auftakt der „NetzWerkStatt“-Reihe, die auf lebendige Nachbarschaften im Quartier abzielt. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei. Eine Kinderbetreuung wird während des Workshops vom Verein Zuhause leben e.V. angeboten. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Um Anmeldung wird gebeten entweder per E-Mail an [email protected] oder über die Webseite www.stadtteilvernetzer-stuttgart.de/workshop

Selbsthilfe

10. Aktionstag der Stuttgarter Selbsthilfegruppen – vom ICH zum WIR Samstag, 22.10.2016, 10:00-16:00 Uhr Der bereits zum 10. Mal stattfindende Aktionstag ist so et-was wie die Stuttgarter Messe für Selbsthilfegruppen und -initiativen. Mehr als 60 von ihnen stellen sich mit Infostän-den und Veranstaltungen vor. Die Besucherinnen und Be-sucher können am 22. Oktober mitten im Herzen der Stadt unverbindlich etwas über Selbsthilfegruppen bzw. ehren-amtliche Initiativen erfahren, gezielt nach einer für sie pas-senden Gruppe Ausschau halten oder eine der zahlreichen Veranstaltungen besuchen – zum Beispiel Fachvorträge zu den Themen Depression, Sucht oder Adipositas, ein Thea-terstück der „Glorreichen Phantasten“, eine Kunstaustel-lung, eine Filmvorführung und sogar ein Repair Café. Veranstaltet wird der Aktionstag von der Selbsthilfekontaktstelle KISS Stuttgart in Kooperation mit der Volkshochschule Stuttgart. Eine Anmeldung für Besucherinnen und Besucher ist nicht erforder-lich. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Das ausführliche Programm finden Sie ab September auf www.kiss-stuttgart.de Veranstaltungsort: TREFFPUNKT Rotebühlplatz (vhs), Stadtmitte Stuttgart

Ausgabe 7/Juli 2016 Seite 12

„WIR – das Stuttgarter Selbsthilfe Magazin“ Die neue Ausgabe (01/16) des Stuttgarter Selbsthilfe Magazins ist erschienen. Im Themenschwer-punkt „Die Essenz der Selbsthilfe“ wird vertieft, wieso Selbsthilfegruppen die persönliche Lebens-qualität ebenso verbessern wie das gesellschaftliche Miteinander. Außerdem gibt es eine Zusam-menstellung von Tipps für die Pressearbeit und für die Gestaltung von Infoständen sowie Präsen-tationen, denn eine gute Öffentlichkeitsarbeit kann für Selbsthilfegruppen, ehrenamtliche Initiativen bzw. gemeinnützige Organisationen wie ein Lebenselixier wirken. Im Magazin finden sich darüber hinaus Artikel von bestehenden und neuen Selbsthilfegruppen, Veranstaltungshinweise und Tipps. Die Zeitschrift liegt aus bei KISS Stuttgart, aber auch in Rathäusern, Büchereien, Ämtern und an vielen anderen Orten. Sie können das Heft digital als pdf-Datei auf www.kiss-stuttgart.de unter den Materialien für Interessierte finden. Direktlink: www.kiss-stuttgart.de/cgi-sub/fetch.php?id=642

Landesgesundheitskonferenz

Am 18. und 19. Oktober 2016 findet die 4. Landesgesundheitskonferenz in der Schwabenlandhalle in Fellbach statt. Im Mittelpunkt des öffentlichen Teils am 18.10.2016 stehen Fachforen zu Themen der Gesund-heitsförderung und Prävention, des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, der sektorenüber-greifenden Versorgung und der Pflege. Der nichtöffentliche Teil der Landesgesundheitskonferenz findet am Nachmittag des 19.10.2016 statt. Weitere Informationen finden Sie hier: www.gesundheitsdialog-bw.de/landesgesundheitskonferenz/termine-2016/

Ausschreibungen und Projektförderungen

Projektmittel „Sport-fit für die Zukunft“ des Amts für Sport und Bewegung „Fit für die Zukunft“ – das müssen die Sport- und Bewegungsanbieter von heute sein. Die Projekt-mittel „Sport – fit für die Zukunft“ unterstützen Stuttgarter Organisationen, Sportvereine und Ein-richtungen, die ein innovatives und in die Zukunft gerichtetes, über das Regelangebot hinausge-hendes Sport- und Bewegungsprojekt planen. Wenn Sie ein Projekt im Sport, zum Beispiel in den Bereichen Gesundheitsförderung schwer er-reichbarer Zielgruppen oder Inklusion initiieren wollen oder daran beteiligt sind, besteht die Mög-lichkeit, nach Einreichung eines Antrags über eine Dauer von drei Jahren (mit insgesamt max. 15.000 €) finanziell bezuschusst zu werden. Stichtag zur Abgabe des Förderantrags ist der 15. August 2016. Die Antragsformulare sollen wich-tige Informationen zum Projekt sowie eine Kostenkalkulation beinhalten. Informationen zum Antrag erhalten Sie beim Amt für Sport und Bewegung bei Herrn Andi Mündörfer und Frau Carolin Barz Telefon: 0711 216-59816. Nach Prüfung der Anträge der einzelnen Projekte werden die Zuschüsse der Projektmittel „Sport – fit für die Zukunft“ am 20.09.16 vom Sportausschuss des Gemeinderats vergeben.

Ausgabe 7/Juli 2016 Seite 13

Hinweise

Der Newsletter der Stuttgarter Gesundheitskonferenz erscheint etwa dreimal jährlich. Wenn Sie über interessante Aktivitäten berichten oder auf eine Veranstaltung hinweisen möchten, bitten wir um Zusendung Ihres Beitrags als Word-Datei, maximal ½-seitige DIN A4 Seite (längere Texte nach Absprache).

Nächster Einsendeschluss für Textbeiträge:

15. November 2016

Impressum: Landeshauptstadt Stuttgart Gesundheitsamt Heinz-Peter Ohm Friedrichstr. 13 70174 Stuttgart Telefon 0711 216-59414 Weitere Informationen zur Gesundheitskonferenz finden Sie im Internet unter www.stuttgart.de/gesundheitskonferenz


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