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Ausgabe 01/2018 - PROFI AG · Jetzt gilt es noch die richtige Methode anzuwenden – Design...

Date post: 16-Oct-2020
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Ausgabe 01/2018 PROFI AUF DER CEBIT Predictive Maintenance – Brückenmonitoring IBM POWER9 Das ist neu MANAGED SOFTWARE SERVICES Mieten – lizenzieren – optimieren
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Ausgabe 01/2018

PROFI AUF DER CEBIT Predictive Maintenance – Brückenmonitoring

IBM POWER9Das ist neu

MANAGED SOFTWARE SERVICESMieten – lizenzieren – optimieren

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INHALT

IBM Watson IoT-Lösungen in der Praxis 9

Die neue CEBIT 11

CEBITLEITARTIKEL

PITSTOP DIGITALISIERUNG 5

CLOUD-LÖSUNGEN

Professionelle Cloud-Beratung 13

Managed Software Services 14

PROFI.cloudstore 15

PROFI Cloud Connect 16

PROFI AD-Health Check 18

Office 365 19

Digital Workplace 20

Multi-Cloud ist die Zukunft 22

Schneller, als die Cloud erlaubt 24

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Starten agiler Projekte 26

IT-Strategieberatung: Reifegradanalyse 28

Wertvolle Inhalte unstrukturierter Daten nutzen 30

PROFI-Baugenehmigungsverfahren 33

Von regulatorischer Auflage zum Wettbewerbsvorteil 34

BUSINESS-LÖSUNGEN NACHRICHTEN

Neuer Geschäftsbereichsleiter Business Development 49

Nutanix Technology Champions bei PROFI 51

PROFI AG als bester IBM Storage Partner ausgezeichnet 52

PROFI@conhIT 52

PROFI@konaktiva 53

PROFI@Hannover Messe 54

PROFI@POW3R 55

PROFI AG wird Titanium-Partner von Dell EMC 55

PROFI erhält Nutanix Elite Status 56

Master the Mainframe 56

Die SGA-D2-Fußballer bedanken sich bei PROFI 57

PROFI-Webcasts in 2018 58

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

Böhmische Dörfer in der Netzwerkwelt 37

Backup und Restore 38

PROFI Lizenzmanagement 39

PROFI und Dell EMC für SAP HANA 41

Die neue IBM POWER9 42

Neue Großrechner für Cloud Provider und Mittelstand 44

Referenz: Hyper-Converged- Infrastruktur bei nass magnet 46

PROFI.news – 01/2018 3

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BRÜCKEN FÜR DIE DIGITALISIERUNG Liebe Leserinnen und Leser,

viel wird darüber geschrieben und gesprochen, wie Digitalisierung gelingen kann. An technologischen Voraussetzungen scheint es nicht zu mangeln. Internet of Things, Blockchain, Big Data, Künstliche Intelligenz, Machine Learning – der Werkzeugkasten ist prall gefüllt. Jetzt gilt es noch die richtige Methode anzuwenden – Design Thin-king, Minimal Viable Product, Scrum –, und mit der nötigen agilen Kultur ist der Sprung in die Digitalisierung geschafft.

Dennoch gaben in einer weltweiten Studie von mobileVision 52 Prozent von über vierhundert befragten CDOs an, dass der Wertbeitrag der Digitalisierungsinitiativen „mäßig bis gering“ sei. Was läuft hier schief?

Wenn man Wertbeitrag mit Geschäftsergebnis gleichsetzt, dann geht es also darum, die Technologie in die Anwendung für neue, ‚digitale‘ Geschäftsfelder zu bringen. Und genau hier liegt das Pro-blem. Wie bringen wir Technologie und Business zusammen? Wie bauen wir Brücken von der Technologie zum Geschäft? Hierfür hat der PROFI CIO Innovation Circle, ein Kreis von CIOs einiger unserer wichtigsten Kunden, in einem zweitägigen Workshop Ende April, unterstützt durch unseren Partner KITEMANAGER GmbH und mit Beteiligung von Entscheidungsträgern aus den PROFI-Geschäfts-bereichen, zahlreiche kreative und pragmatische Ideen entwickelt.

Für die Digitalisierung gilt es nicht nur Brücken zu bauen, sie kommt auch Brücken zugute! Vor allem den 25.000 Brücken der Autobahnen und Straßen in Deutschland, deren Tüchtigkeit zukünftig durch eine intelligente Predictive-Maintenance-Lösung nachhaltig gesteigert werden soll. Dies sind nur zwei von zahlreichen interessanten Bei-trägen in dieser PROFI.news, die Sie nun rechtzeitig vor dem Beginn der neuen CEBIT in Händen halten.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Herzlichst,Ihr Manfred Lackner

(V. l. n. r.) Lutz Hohmann, Matthias Kohlhardt, Stefan Langhirt, Manfred Lackner – Vorsitzender

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EDITORIAL

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Im Jahr 1995 veröffentlichte die Hamburger Band Tocotronic ein Album mit dem Titel „Digital ist besser“. Im selben Jahr gründete Jeffrey P. Bezos Amazon. Beides ist bald ein Vierteljahrhundert her. Amazon ist mittler-weile unbestrittener Star der Digitalisierung. Durch absolute Kundenfokussierung hat das Unternehmen aus Seattle bereits unzählige disruptive Ideen erfolgreich am Markt platzie-ren können. Doch muss Digitalisierung immer gleich disruptiv sein? Genügt es nicht auch, dass man seine bestehenden Geschäftspro-zesse auf Digitalisierungspotenziale prüft, Optimierungen vornimmt und sich evolutio-när weiterentwickelt?

Grundsätzlich scheint der digitale Umbau in der deutschen Wirtschaft eher schleppend voranzukommen. Laut einer Umfrage im Auftrag der Beratungsfirma etventure geben deutsche Manager dem Zustand der digita-len Infrastruktur in Deutschland schlechte Noten. 13 Prozent halten sie für mangelhaft, 25 bezeichnen sie als ausreichend, als gut oder sehr gut bewerten sie gerade einmal 22 Prozent. Hinzu kommt, dass viele Konzer-ne sich bei der Transformation offenbar sel-ber blockieren. Als gravierendstes Hindernis sehen die befragten Manager demnach die eigene Belegschaft an. 58 Prozent beklagen die „Verteidigung bestehender Strukturen“ durch Mitarbeiter. 51 Prozent bemängeln daneben „fehlende Erfahrung bei nutzer-zentriertem Vorgehen“ und „blockierende Sicherheitsanforderungen“.

Insofern wurde es höchste Zeit für eine Verschnaufpause, um einmal zu reflek-tieren, wo wir und unsere Kunden aktuell stehen und wie Ansätze und Ideen für die weitere digitale Transformation aussehen. Als Pitstop bezeichnet man im Motorsport das Stoppen eines Fahrzeugs in der Box, um aufzutanken, neue Reifen zu montie-ren, kleine Reparaturen oder mechanische Einstellungen vorzunehmen, um danach optimiert wieder am Rennen teilzunehmen.

Genau einen solchen Stop hat der PROFI CIO Innovation Circle (CIO IC) in einem zweitägi-gen Workshop Ende April durchgeführt. Der CIO IC ist ein Kreis von CIOs von einigen aus-gewählten PROFI-Kunden, die sich regelmä-ßig treffen, um Erfahrungen auszutauschen und relevante Themen zu diskutieren. Dieses Mal wurde mit Unterstützung durch die KITE-MANAGER GmbH und mit Beteiligung von Entscheidungsträgern aus den Geschäfts-bereichen in einem Pitstop Zwischenbilanz zum Stand der Digitalisierung gezogen. Dabei haben wir die KITE-Methode verwendet, um in kurzer Zeit maximale Ergebnisse mit einer Gruppe von gut 20 Teilnehmern zu erzielen.

Wie uns die nachhaltige digitale Transfor-mation mit dem Ziel der größtmöglichen Kundenzentrierung gelingt

PITSTOP DIGITALISIERUNG

PROFI.news – 01/2018 5

LEITARTIKEL

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„Culture eats Strategy for Breakfast“ gilt auch in der DigitalisierungSchnell zeigte sich, dass Technologie nicht die Herausforderung zu sein scheint. Rele-vanter ist die Veränderung der Arbeitswelt in der Digitalisierung. Plötzlich sind ganz andere Eigenschaften als früher relevant. Kreativität und Querdenken stehen auf ein-mal im Vordergrund. Viele Menschen waren es in der bisherigen Arbeitswelt gewohnt, nicht selbst zu denken. Mitarbeiter wollen Antworten, klare Prozesse und einen richti-gen Weg vorgegeben haben. Und Führungs-kräfte fördern klassisch genau dieses Ver-halten. Aber – Neues entsteht nie aus dem Plan, sondern immer aus dem Experiment, dem Neuland, das man betritt. Innovationen entstehen, wenn man auch einmal loslässt und eingetretene Pfade verlässt.

Warum sind agile Methoden ein wichtiger Erfolgsfaktor?Auf dem Weg zu einer Unternehmenskultur, welche die für die digitale Transformation unerlässlichen Werte trägt, spielen viele Bausteine eine Rolle. Agile Rahmenwerke wie Scrum oder Kanban, Design Thinking, Rapid Prototyping, Minimal Viable Product, DevOps usw. sind bekannt und werden bereits oft in der Praxis eingesetzt. Damit lässt sich die notwendige Transparenz schaf-fen, die eine Grundvoraussetzung für das

erfolgreiche Miteinander der unterschied-lichen Menschen ist. Zusammenarbeit gilt es aber auch organisatorisch zu verankern. Hierbei müssen Organisationssilos bewusst durch crossfunktionale Teams – zumindest projektbezogen – ersetzt und Zielsysteme angeglichen werden. Außerdem muss die Führung agile Werte vorleben und damit Ver-trauen beweisen und Eigenverantwortung fördern. Wenn die Geschäftsführung agiles Denken propagiert und selber Projekt- und Business-Pläne fordert, ist die nachhaltige digitale Transformation höchstwahrschein-lich noch weit weg.

Die wesentliche Erkenntnis, dass an der Führung, an den Mitarbeitern und an der Kultur gearbeitet werden muss, ist nur der erste Schritt. Zum Glück steht das „E“ in der KITE-Methode für „Execute“. Genau darum muss es nun gehen. Der CIO IC wird den weiteren Prozess begleiten und bei der Umsetzung unterstützen.

PS: Ganz konkret wird es dann übrigens doch um Technologie gehen: In einem Innovation Lab als Spin-off des CIO IC werden wir mit unseren Kunden eine Blockchain aufbauen.

Was ist Blockchain?Blockchain-Technologie hilft dabei, alles, was einen Wert hat, zu digi-talisieren und so viel effizienter in einem Netzwerk aus Geschäftspart-nern auszutauschen – ohne einen zentralen Kontrollpunkt. Ziel ist es, Geschäftsprozesse, Handel und Wert-schöpfungsketten schneller, transpa-renter, direkter und preiswerter zu machen. Blockchain funktioniert da-bei wie ein Kassen- oder Hauptbuch, in dem Transaktionen verzeichnet, in Blöcken nacheinander gespeichert und in genau dieser unveränderba-ren Reihenfolge aneinandergereiht werden, wie die Perlen einer Kette.

Blockchain ist eine Art Hauptbuch, in dem zwar alle Partner das gleiche Register – den zentralen gemeinsa-men „Ledger“ – einsehen können, aber nicht automatisch auf alle Blocks unter dem Register Zugriff haben. Gleichzeitig sorgt die Block-chain-Systematik dafür, dass jede einmal dokumentierte Transaktion weder geändert, entfernt noch in irgendeiner anderen Art manipuliert werden kann. Jeder Teilnehmer hat eine exakte Kopie des Ledgers und neue Transaktionen werden – je nach individuellen Zugriffsrechten – mit den übrigen Teilnehmern geteilt. So verfügen alle Beteiligten ständig über die aktuellste Version des Hauptbuchs.

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6 PROFI.news – 01/2018

LEITARTIKEL

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Was ist die KITE-Methode?

Die KITE-Methode setzt auf das Wissen und die Erfahrung einer Gruppe von Entscheidern, Wissensträgern und Schlüsselpersonen eines Unterneh-mens, üblicherweise rund 30 Personen. „KITE“ beschreibt dabei als Akronym die folgenden vier Prozessphasen:

Knowledge: Über eine webbasierte Ap-plikation, die den Beteiligten während des gesamten Transformationsprozes-ses zur Verfügung steht, werden rele-vante Informationen über den Markt, die technologischen Möglichkeiten und die laufenden Aktivitäten gesammelt, bewertet und bereitgestellt.

Ideation: Hier bekommen die Beteilig-ten die Möglichkeit, ihre eigenen Fragen

und Ideen zu platzieren und die Ideen der anderen Teilnehmer zu bewerten.

Transformation: Im Kern der KITE-Me-thode steht ein zweitägiger, intensiver Präsenz-Workshop. Ausgehend von der formulierten Leitfrage, werden die von den Teilnehmern eingebrachten Ideen und Perspektiven über einen Marktplatz auf die wesentlichen Kernthemen rund um die eingangs beschriebenen Dimen-sionen verdichtet. Diese Themen wer-den dann in einem iterativen Prozess, von einer Ist-Analyse über die Erarbei-tung von Zielbildern hin zu konkreten Handlungsempfehlungen, geführt.

Execution: Die im Workshop erarbeite-ten Handlungsempfehlungen werden

mit der Geschäftsleitung abgestimmt, in eine systematische Projektstruktur überführt und zur Umsetzung gebracht. Die KITE-Applikation ermöglicht dabei über individuelle Dashboards das syste-matische Monitoring in der Projekt-steuerung.

Die KITE-Methode wirkt wie ein Katalysa-tor in der digitalen Transformation. Durch den Einbezug von Akteuren sämtlicher Fach- und Funktionsbereiche wird sicher-gestellt, dass alle relevanten Aspekte rund um die Themen Business, IT und Management Berücksichtigung finden. Die PROFI AG hat die Methode gemeinsam mit der KITEMANAGER GmbH für digitale Innovationsprozesse weiterentwickelt.

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LEITARTIKEL

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CEBIT

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CEBIT

Bessere Daten – bessere Ergebnisse

AusgangssituationEs existieren 25.000 Brücken im Bereich von Autobahnen und Kraftfahrzeugstraßen in Deutschland. Davon sind 25 Prozent, also ca. 6.000, in einem maroden Zustand; für 120 Brücken wurde unmittelbarer Hand-lungsbedarf festgestellt. Vom Bund stehen 1 Mrd. Euro als Sanierungsgelder allein in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Die Gelder sollen effektiver eingesetzt werden, nicht nur für Reparaturarbeiten, sondern auch zur Prävention.

Lösungsansatz mit PROFIAlle relevanten Daten werden in einer ein-heitlichen Plattform IBM Watson IoT-Lösung zusammengeführt, können dort integriert, analysiert und als Gesamtlagebild dargestellt werden. Durch Überwachungsmaßnahmen (u. a. Radartechnologie und Baustatik-Para-

meter) wird eine Priorisierung von Reparatur- und Wartungsarbeiten möglich, geografisch und zeitlich bewertet.

BMVI fördert Big-Data-Projekt der PROFIDie Spezialisten der PROFI forschen an einer Methode, mit der der Zustand von Autobahn-brücken in Echtzeit prognostiziert werden kann. Auf diese Weise lässt sich schneller als bisher erkennen, ob Brücken saniert werden müssen und wenn, bis wann das geschehen muss.

Das Bundesministerium für Verkehr und di-gitale Infrastruktur unterstützt die umfang-reiche Machbarkeitsstudie der geplanten IT-Analytics-Software. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie es möglich ist, vorhandene Software-Lösungen so zu nutzen oder weiterzuentwickeln, dass mit vorhandenen Daten zu Bauwerken, deren Umgebung und weiteren Einflussdaten Aussagen zum Bau-werkszustand getroffen werden können.

IBM WATSON IoT- LÖSUNGEN IN DER PRAXISPredictive Maintenance am Beispiel des Brückenerhaltungsmanagements

Problemdefinition• Neuronen Auswahl

• Netzwerktopologie

• Aktivierungsfunktion

• Lernalgorithmus

• Bewertungskriterien

• Überwachtes Lernen

• Bestärkendes Lernen

• Unüberwachtes Lernen

• Mean Squared Error

• Root Mean Squared Error

Datenakquise

Datenvorverarbeitung

Modellierungsphase

Lernphase

Testphase

Ja

Nein

Anwendungsphase

Aus der Machbarkeitsstudie für das BMVI: Von der Problemdefinition über die Modellierungsphase zur Anwendungsphase

Ziel erreicht ?

• Zeitreihenauswahl

• Einflussfaktoren

• Abgrenzung der Datensätze

• Datenbereinigung

• Datentransformation

Besuchen Sie die PROFI AG am

IBM Pavillon 34 im Bereich Internet of

Things

PROFI.news – 01/2018 9

CEBIT

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Ziel der Studie ist es, mit Daten unterschied-licher Quellen eine Korrelation aller Auto-bahnbrücken in Deutschland herzustellen. Daraus lässt sich ein Zustandsbericht der Brückenbauwerke in Echtzeit erstellen. Ein mögliches Ergebnis ist dann ein Ranking der notwendigen Bauarbeiten und Instandset-zungen. Machbarkeitsstudie für das BMVIBei der Untersuchung für das BMVI ging es um die Frage, ob die Analyse von Be-standsdaten Einflussfaktoren für das Ver-sagen von Bauteilen aufdecken kann. Die Antwort lautet in diesem Bereich immer wieder: Im Prinzip ja – aber reichen Menge und Qualität der vorhandenen Daten für eine verlässliche Prognose aus?

Die Qualität der Daten lässt sich mit moder-nen Data-Mining-Werkzeugen prüfen und verbessern, zum Beispiel durch Eliminierung von Ausreißern in Messwerten oder Ergän-zung fehlender Werte durch Interpolation. Die für eine Vorhersage erforderliche Daten-menge müssen die verfügbaren Datenquel-len liefern. Helfen können in beiden Fällen auch Daten, die durch Textmining-Verfah-ren aus unstrukturierten Quellen gewonnen werden und dadurch die Datenbasis vergrö-ßern oder Qualitätslücken schließen.

In den vorliegenden Beispielen wurden Daten aus verschiedenen Quellen zusam-mengeführt, Schlüsselwerte vereinheit-licht, Werte kategorisiert und letztendlich mit verschiedenen Regressionsmodellen, Entscheidungsbäumen und neuronalen Netzen verarbeitet. Ziel war es, die vorher definierte Fragestellung zu beantworten: Wie lange hält das Bauteil, bevor ein De-fekt auftritt?

Die Erkenntnisse aus der Studie zum Brücken erhaltungsmanagement zeigen: Je mehr valide Daten für eine Analyse be-reitgestellt werden können, desto genauer wird das Vorhersagemodell.

2017 wurde eine Projektskizze zu einer möglichen Vorgehensweise mit den betrof-fenen Landesministerien und dem Bundes-ministerium für Verkehr vorgelegt. Nach positiver Bewertung wurde ein Förderan-trag gestellt, um die Durchführung und den Nutzen im Rahmen eines Proof of Concept nachzuweisen.

Bereits Anfang März 2018 trafen sich alle Projektverantwortlichen zusammen mit der PROFI AG zu einem Kick-off. Nach finaler Freigabe der Fördermittel durch das BMVI ist der Projektstart für den Frühsommer 2018 geplant.

Kundennutzen

• Bewertung des Gefahrenpotenzials einer Brücke durch Echtzeit-Aus-wertung von verkehrstechnischen Informationen in Korrelation mit baustatischen Informationen.

• Jederzeit Überblick über das ak-tuelle Risiko definierter Strecken-abschnitte, um ggf. Sperrungen/Umleitungen rechtzeitig zu veran-lassen.

• Zielgerichteter Einsatz des begrenz-ten Budgets gemäß einer objektiven Bewertung des aktuellen Gefahren-potenzials.

• Proaktive Erkennung von Gefah-ren und Reduzierung möglicher Betriebsstörungen.

Bernd Kissel,Solution Sales Leader & Intelligent Operations bei der PROFI AG

Jörg Bahc, Solution Leader & Analytics Lösungen & Cognitive Solutions bei der PROFI AG

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CEBIT

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Europas Business-Festival für Innovation und DigitalisierungDer Dreiklang aus Expo, Conference und Festival ermöglicht den 360-Grad-Blick auf die Digitalisierung von Unternehmen, Verwaltung und Gesellschaft. Die CEBIT inszeniert Digitale Transformation auf den vier Plattformen d!conomy, d!tec, d!talk und d!campus neu – aber bei einem bleibt es: Es geht um das Business.

d!conomy: Leitevent der digitalen Transformation Die Digitalisierung hat ein neues Zuhause: In sieben Hallen zeigen Innovationsführer das ganze Spektrum der Transformation. Lernen Sie Trends kennen und lassen Sie sich inspirieren. Die wichtigen Akteure der Digitalisierung aus Wirtschaft und Verwal-tung – alle an einem Ort!

d!tec: Hier lebt der Gründer-geist des digitalen ZeitaltersDer Treffpunkt für Ideen und Technologien, die Gesellschaft und Wirtschaft verändern. In den Hallen stehen innovative Geschäfts-modelle im Fokus - alles rund um die The-men Blockchain, Chatbots, Mixed Reality, Artificial Intelligence und Deep Learning.

d!talk: Konferenz- und Workshop-Programm & Agenda-SettingEin neues Konferenzformat für eine neue Zeit: Erstmals präsentieren sich Stars und Pioniere der Digitalisierung auf mehr als zehn Bühnen mit Experten aus Unterneh-men – thematisch passend direkt in den Messehallen. Profitieren Sie von Insights und Know-how – Konkretes für den beruflichen Alltag und Visionen für neue Perspektiven.

d!campus: Networking und Interaktion in Festivalatmo-sphäre im Herzen des GeländesWas hier passiert, bleibt in Erinnerung. Das digitale Leben zum Spüren, Hören und Schmecken. Im Kern des CEBIT-Ge-ländes spielen Bands und DJs, erkundi-gen mutige Besucher virtuelle Welten, kreieren Streetfood-Artists neue Menüs. Mittendrin: Die spannendsten Showcases der Branche. Und genügend Raum für Networking.

Und auch die Spezialisten der PROFI sind wieder dabei. Dieses Jahr mit dem Thema Predictive Maintenance. Lesen Sie mehr dazu auf S. 9.

DIE NEUE CEBIT11. bis 15. Juni in Hannover

Besuchen Sie die PROFI AG am IBM Pavillon 34

im Bereich Internet of Things

Erfahren Sie mehr zu unserem CEBIT-Auftritt und scannen Sie den nebenstehenden QR-Code.

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PROFI.news – 01/2018 11

CEBIT

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CLOUD- LÖSUNGEN

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PROFESSIONELLE CLOUD-BERATUNG

Die PROFI.news Redaktion interviewte Peter-Christian Lange, Principal Consultant der PROFI AG, zu den Vorteilen der Cloud-Nutzung und deren Sicherheitsaspekten.

PROFI.news Redaktion: Sie sind im Team Strategie- und Architektur-Beratung tätig und beraten mittlere und große Organisationen in den Bereichen IT-Architektur, DevOps und Cloud. Welchen Wandel konnten Sie über die Jahre im Bereich Cloud fest-stellen?

Peter-Christian Lange: Das Thema Cloud als Bereitstellungsmodell ist mittlerweile im Management der meisten Unternehmen akzeptiert und die Vorteile werden gesehen – das gilt zunehmend auch für Public-Cloud-Services. Bei der Public Cloud ist Sicherheit nach wie vor von sehr hoher Relevanz. Neben Bedenken wegen dem Datenschutz wird aber zunehmend auch gesehen, dass durch die Nutzung von Public-Cloud-Services die Sicherheit steigen kann. Außerdem gewinnt die Kostentransparenz, insbesondere für diejenigen, die Public Cloud schon adaptiert haben, zunehmend an Bedeutung.

Red.: Höhere Sicherheit durch Cloud?

PL: Ja, im Bereich Verfügbarkeit ist das vielleicht am offensichtlichsten. Aber auch „Backup as a Service“ kann im Bereich Inte-grität als Vorsorge für große Schadensereig-nisse das Mittel der Wahl sein. Das BSI hat hierzu schon 2013 eine interessante Publika-tion mit dem Titel „Notfallmanagement mit der Cloud für KMU“ veröffentlicht.

Red.: Wer sind die größten Befürworter innerhalb der Unternehmen?

PL: Ganz klar die Fachabteilungen und die Anwendungsentwicklung, weniger der IT-Betrieb. Die Fachabteilungen wollen dem

Wandel am Markt durch neue Produkte und Services schnell und unkompliziert begeg-nen und benötigen die IT-Unterstützung hierfür. Anwendungsentwickler brauchen Ressourcen für Entwicklung und kontinuier-liche Tests und nehmen die Anforderungen aus den Fachabteilungen auf. Viele nutzen eine agile Vorgehensweise. Dies ist mit den oft noch sehr langfristigen Planungen im IT-Betrieb und den unterschiedlichen Zielen schwer vereinbar. Hier erscheint die Cloud als Ausweg.

Red.: Zu welchen Aufgaben-stellungen wird die Beratung vorwiegend angefragt?

PL: Fragestellungen lauten oft: Wie können wir für unsere internen oder externen Kunden einen besseren Service durch Verwendung von Cloud-Technologien zur Verfügung stellen? Die konkreten Aufträge sind sehr unterschiedlich und reichen von der Entwicklung einer Strategie, Capability Assessments über strategische Maßnahmen und Priorisierung bis zur Bewertung unter-schiedlicher Anbieter und Architekturen.

Peter-Christian Lange, Principal Consultant der PROFI AG

Kostentransparenz, Anwendungsentwicklung und Sicherheit

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CLOUD-LÖSUNGEN

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Viele Kunden bezahlen zu viel für ihre Back-up-Umgebung und setzen sich nur wenig mit Optimierungsmaßnahmen auseinander. Die PROFI AG mit ihren erfahrenen Spezialisten unterstützt Sie bei der Auswahl der optima-len Lösung.

PROFI ist autorisierter IBM Platinum Busi-ness Partner und kann damit IBM Applika-tionen und Services in eigene Lösungen inte-grieren und Kunden zur Verfügung stellen.

Dies stellt einen weiteren Teil unseres Port-folios dar, sodass wir folgende Möglichkeiten der Lizenzierung bzw. Services zu attraktiven Konditionen anbieten können:

1. PVU-(Processor Value Units-) Lizenzmodell Gezählt werden, je nach Architektur des Prozessors, einzelne Kerne mit deren entsprechenden Wertigkeiten (PVU).

2. Terabyte-Lizenzmodell In zwei verschiedenen TB-Modellen werden die anfallenden, gesicherten Tera-byte für IBM Spectrum Protect lizenziert. a) Backend-Modell: Gemessen wird hier das in Spectrum Protect gespeicherte primäre Datenvolumen – also alle in Spec-trum Protect abgelegten Datenmengen ohne Kopien. b) Frontend-Modell: Basis dieser Lizen-zierung sind alle Daten am primären Entstehungsort (d. h. keine doppelte Datenzählung bei identischen Daten aus derselben Quelle).

3. IBM Software as a Service SaaS ist ein Cloud-Computing-Angebot, das Nutzern Zugang zu IBM Software in der Cloud bietet. Gerade Firmen, die hyb-ride Cloud-Modelle verfolgen, können auf diese Weise Lizenzkosten einsparen und trotzdem eine hohe Verfügbarkeit realisie-ren. Im klassischen Mietmodell wird die Software gemietet und bleibt Eigentum des Vermieters. Die Nutzer müssen die Software nicht verwalten, installieren oder aufrüsten, da die PROFI für das Manage-ment dieser Aufgaben verantwortlich ist.

4. PROFI Managed Services Solution für Backup & Recovery Hierbei handelt es sich um ein flexibles und individuelles Mietmodell auf Basis der PROFI Managed Services. Die quartalswei-se Lizenzanpassung nach oben und unten ist unter Beachtung einer TB-Mindestmen-ge möglich. Das PROFI-eigene Monitoring Tool kommt zum Einsatz und wird zur Messung der Nutzung (TB-Mengen) und Performance-Optimierung / -auswertung benötigt. Die Lizenzverantwortung und damit die Einhaltung der Compliance liegt komplett bei PROFI.

5. PROFI Managed Software Services für Backup & Recovery Hier erhalten Kunden umfangreiche Zusatzleistungen zu unseren Managed Services, wie zum Beispiel quartalsweise Analysen der Backup-Umgebung mit Op-timierungsvorschlägen mit assureTSM.

Unsere Kunden können aus einem breiten Spektrum von Lizenzierungsmöglichkeiten wählen, um die optimale Lösung für ihre ge-schäftsrelevanten Anforderungen individuell und flexibel zu gestalten.

Richard Reich,Leiter Lizenzberatung und Software-Vertrieb der PROFI AG

Mieten – lizenzieren – optimieren

MANAGED SOFTWARE SERVICES

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CLOUD-LÖSUNGEN

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PROFI.CLOUDSTORE

Die PROFI AG hat kürzlich ihren neuen PROFI.cloudstore gelauncht. Kunden kön-nen dort sämtliche Microsoft Online Servi-ces, wie Azure und Office 365, bereitstellen lassen und verwalten. Bestandskunden können ihre bestehenden Accounts ganz einfach in den PROFI.cloudstore umziehen. Neukunden legen im PROFI.cloudstore ein neues Kundenkonto an und können dann sämtliche Dienste sofort nutzen.

Die beliebten cloudbasierten Produktivi-tätswerkzeuge von Microsoft Azure und Office 365 werden auf Wunsch für Kunden mit strengen Datenschutzanforderungen auch auf den von T-Systems International GmbH betriebenen Rechenzentrenten in Deutschland (Frankfurt / Main und Magde-burg) zur Verfügung gestellt.

Damit kann nun auch jedes Unternehmen in Deutschland von einer ganz modernen Unternehmenskommunikation und effizi-enten Zusammenarbeit mit den Microsoft Online Services profitieren.

Ab sofort stehen auch die ersten Dienste der cloudbasierten Unternehmenssoftware Dynamics 365 aus den deutschen Rechen-zentren in Frankfurt / Main und Magdeburg zur Verfügung.

Der PROFI.cloudstore wird durch die Bereitstellung von Amazon Web Services sowie PROFI-eigenen Cloud-Diensten und Managed-Service-Angeboten komplettiert.

„Wir schaffen mit dieser Plattform die ideale Voraussetzung, um unseren Kunden innovative, Cloud-basierte IT-Lösungen komplett aus einer Hand anbieten zu kön-nen. Wir kombinieren die Cloud-Dienste mit unserem eigenen Serviceangebot und begleiten unsere Kunden vollumfänglich in der Planungs-, Implementierungs- und Betriebsphase. Damit stellen wir sicher, dass die jeweils individuellen Anforderun-gen des Kunden in seinem Cloud-Konzept berücksichtigt werden“, erläutert Mario Kuhn, Bereichsleiter Business Develop-ment bei der PROFI AG.

Mit dem PROFI.cloudstore hat die PROFI AG für ihre Kunden eine herstellerunab-hängige Plattform für die zentrale Verwal-tung und Bereitstellung von Cloud-Diens-ten und Managed Services gelauncht.

Mario Kuhn, Bereichsleiter Business Development der PROFI AG

Zentrale Plattform für Cloud-Dienste von Microsoft und AWS

Zu den Microsoft Online Diensten gehören:

• Microsoft 365 • Microsoft Office 365 • Microsoft Azure • Microsoft Enterprise Mobility +

Security • Microsoft Dynamics 365 • Power BI • Windows 10 Enterprise

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Scannen Sie den QR-Code, oder besuchen Sie den PROFI.cloudstore unter cloudstore.PROFI-AG.de

PROFI.news – 01/2018 15

CLOUD-LÖSUNGEN

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Mit der PROFI Cloud Connect Lösung bieten wir unseren Kunden auf Basis von Veeam zwei Lösungsmöglichkeiten an.

Backup as a ServicePROFI Cloud Connect dient der externen Auslagerung von Backups in ein Hoch-sicherheits-Rechenzentrum. Auf Basis der Software Veeam Backup & Replica-tion wurde eine vollständig integrierte, schnelle und sichere Lösung geschaffen, um Daten in die Cloud zu sichern und von dort wiederherzustellen. Damit besteht die Möglichkeit, ein intelligentes Cloud-Backup-Konzept zu realisieren, bei dem für den Nutzer weder die Kosten noch die Komplexität der Verwaltung einer exter-nen Infrastruktur entstehen.

Key-Facts• Extern gehostete Backups: Lagern Sie

Ihre Backups über eine sichere SSL-Ver-bindung extern in ein gehostetes Cloud Repository aus.

• Backup Seeding: Sparen Sie sich bei großen Datenmengen den initialen Daten-Traffic über Ihre WAN-Verbin-dung. Senden Sie uns stattdessen Ihr verschlüsseltes Medium zu.

• Vollständige Transparenz und Kontrolle: Sie können direkt von der Backup-Kon-sole auf Daten im gehosteten Backup Repository zugreifen oder diese wieder-

herstellen. Zudem lässt sich die Nutzung des Cloud Repositorys nachverfolgen und es können Erinnerungen für die Verlängerung des gehosteten Storages empfangen werden.

• Moderne Backup-Architektur: Nutzen Sie die vielfältigen modernen Backup-Technologien von Veeam Backup & Replication, wie Backup-Copy-Jobs mit integrierter WAN-Beschleunigung, unbe-schränkte inkrementelle Backups oder generationsbasierte Aufbewahrungs-richtlinien, optimal aus.

• End-to-End-Verschlüsselung: Verschlüs-seln Sie all Ihre Daten an der Quelle (bevor sie Ihre Netzwerkumgebung verlassen) während der Übertragung oder bei der Speicherung, ohne negative Auswirkun-gen auf die Datenreduktion der integrier-ten WAN-Beschleunigung.

PROFI CLOUD CONNECTEine Lösung – zwei Möglichkeiten

Effizientes Auslagern von Backups in die Cloud

VMware / Hyper-V

Host

Service Provider InfrastructureCustomer On-Premises Infrastructure

VM VM VM Cloud Repository

VM

VMVM

VMCloud

GatewayProduction

StoragePrimary Backup

Repository

SSL

Backup Backup Copy

WAN Acceleration(optional)

© Copyright Veeam Software GmbH

Kundennutzen

• Realisieren Sie deutliche Einsparpo-tenziale im Backup-Umfeld und be-halten Sie die vollständige Kontrolle über Ihre Backups und deren Kosten.

• Sie reduzieren nicht nur Ihre Hard-ware- und Software-Kosten und senken die Betriebskosten für Ihre Backup-Lösung, sondern Sie sind auch in der Lage, die Backup-Prozes-se deutlich zu vereinfachen und stei-genden Compliance-Anforderungen gerecht zu werden.

• Erweitern Sie die Flexibilität Ihres Backup-Konzepts und profitieren Sie von einer Auslagerung der un-ternehmenskritischen Maschinen und Daten in ein Hochsicherheits-

Rechenzentrum innerhalb der Bundes republik Deutschland.

• Sie erhöhen die Elastizität Ihrer Backup-/Storage-Lösung, ohne in zusätzliche Hardware/Software investieren zu müssen, und schaf-fen sich den Handlungsspielraum für eine schnelle Anpassung von Backup-Konzepten an geänderte Anforderungen aus den Geschäfts-prozessen.

• Erreichen Sie eine deutliche Minimie-rung der Risiken für Ihre unterneh-menskritischen Anwendungen und Daten durch regionale Katastrophen-fälle und steigern Sie damit die Un-abhängigkeit Ihres Unternehmens.

16 PROFI.news – 01/2018

CLOUD-LÖSUNGEN

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Kundennutzen

• Erreichen Sie eine neue Ebene der Verfügbarkeit von unternehmens-kritischen Systemen und Daten im Disasterfall. Sie reduzieren nicht nur Ihre Hardware- und Software-Kosten und senken die Betriebskosten für eine Backup- und Disaster-Lösung, sondern sind auch in der Lage, auf Cold-Standby-Lösungen im eigenen Haus komplett zu verzichten.

• Erweitern Sie die Flexibilität Ihres Backup- und Disaster-Recovery-Kon-zepts und profitieren Sie von einem gesicherten Betrieb der unterneh-menskritischen Services in einem Hochsicherheits-Rechenzentrum. Sie erhöhen die Elastizität Ihrer Backup-/

Storage-Lösung, ohne in zusätzliche Hardware-/Software investieren zu müssen, und schaffen sich den Hand-lungsspielraum für eine schnelle Anpassung von Backup-Konzepten an geänderte Anforderungen aus den Geschäftsprozessen.

• Erreichen Sie eine deutliche Minimie-rung der Risiken für Ihre unterneh-menskritischen Anwendungen und Daten durch regionale Katastro-phenfälle und steigern Sie damit die Unabhängigkeit Ihres Unternehmens. Durch die Nutzung unseres kostenef-fizienten Konzepts zur Auslagerung von Maschinen und Daten wird nicht nur eine erweiterte Redundanz

geschaffen. Sie bekommen selbst bei einem Totalausfall Ihrer Rechenzen-trumsumgebung die Möglichkeiten, mit Ihren unternehmenskritischen Anwendungen nach kurzer Zeit wie-der voll handlungsfähig zu sein.

Sie haben nach der Wiederherstellung die Möglichkeit, über verschiedene Wege eine Verbindung mit den Servi-ces herzustellen:

• ein einfaches Client to Site VPN

• über ein MPLS-Netzwerk

• ein Site to Site VPN (wird im Vorfeld bereitgestellt und gemonitored)

• vor Ort über Notfallarbeitsplätze.

Disaster Recovery as a ServiceDie PROFI AG bietet mit PROFI Cloud Connect eine komfortable Möglichkeit an, um ihren Kunden auch bei Totalausfällen zeitnah wie-der Zugriff auf relevante Daten und virtuelle Maschinen zu geben. Wenn eine erweiter-te Absicherung notwendig ist, kann eine dedizierte Disaster Recovery Infrastructure

innerhalb des Hochsicherheits-Rechenzent-rums aktiviert werden. Im Katastrophenfall werden dann die gesicherten virtuellen Ma-schinen extern in Betrieb genommen. PROFI Managed Cloud Disaster Recovery bietet die hierzu notwendigen Bestandteile und erweitert das Cloud Backup in ein echtes Cloud-Notfallrechenzentrum.

Nahtlose Ausweitung des Rechenzentrums in die Cloud

VMware / Hyper-V

Customer On-Premises Infrastructure

Service Provider Infrastructure

Production Host Cloud Host

VM VM VM VM

Cloud Gateway

SSL

Replication

WAN Acceleration(optional)

VMware / Hyper-V

VM VM VM VM

© Copyright Veeam Software GmbH

Marcus Pfeiffer,Geschäftsfeldleiter Managed Services der PROFI AG

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PROFI.news – 01/2018 17

CLOUD-LÖSUNGEN

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PROFI AD-HEALTH CHECK

Ursprünglich als reiner Anmeldedienst für die Windows-Infrastruktur gestartet, ist das Active Directory in der heutigen Unterneh-mensinfrastruktur die zentrale Komponen-te für Verzeichnisdienste und Steuerung von Berechtigungen. Zudem integrieren sich immer mehr Systeme direkt in das Active Directory und sind so von einem reibungs-losen Betrieb direkt und indirekt abhängig. Kurz gesagt: Eine Störung im Active Direc-tory hat meist fatale Auswirkungen auf den gesamten Betrieb.

Die PROFI AG verfügt über eine ausgezeich-nete Expertise im Active-Directory-Umfeld, basierend auf langjähriger Erfahrung im Design, dem Aufbau und der Migration komplexer Windows-Server-Umgebungen. Unsere Experten stellen Ihnen ein Instru-ment zur Analyse und Dokumentation Ihres Verzeichnisdienstes zur Verfügung. Mit dem von der PROFI AG durchgeführten AD-Health Check werden auf effiziente Weise Ihre Active-Directory-Umgebung analy-siert, potenzielle Schwachstellen erkannt und Handlungsempfehlungen aufgezeigt. Auf Wunsch dokumentieren wir Ihre Active-Directory-Umgebung dabei gleich mit.

Neben Best Practices von Microsoft und Vorgaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist dabei auch unsere langjährige Zusammenarbeit mit vielen zufriedenen Kunden im kleinen, mittleren und großen Segment die Basis unseres Handelns.

Den Zusammenhang verstehenViele zentrale Dienste im IT-Netzwerk des Unternehmens sind direkt im Active Di-rectory integriert und für den Betrieb un-abdingbar. DNS, DHCP, Zertifikatsdienste, aber auch Anwendungen wie Microsoft Exchange oder SQL-Server speichern ihre Konfigurationsdaten im Active Directo-ry. Als Infrastrukturspezialist kennt die PROFI AG diese Abhängigkeiten und kann so Schwachstellen oder Optimierungspo-tenziale erkennen und aufzeigen.

Leistungsumfang und VorgehensweiseIm Leistungsumfang sind folgende Maß-nahmen enthalten bzw. können auf Wunsch durchgeführt werden:• Untersuchung der Topologie und Repli-

kation aller Domain Controller sowohl innerhalb eines Standorts als auch standortübergreifend

• Analyse der DNS-Struktur und Handlungs-empfehlung, sofern Bedarf besteht

• Untersuchung Active-Directory-naher Dienste wie DHCP oder DFS-R

• Untersuchung des logischen Aufbaus, der Rechtestruktur, Gruppenrichtlinien und Login-Skripte

• Analyse der Backup-, Recovery- und Security-Konzepte

• Bewertung der Infrastruktur in Bezug auf Migration bzw. zukünftig notwendi-ger Updates

• Auf Wunsch: Dokumentation der gesam-ten Active-Directory-Struktur

Hansjörg Kuolt, Consultant der PROFI AG

Analyse und Dokumentation Ihres zentralen Verzeichnisdienstes

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Wie sieht das Ergebnis aus? Sie erhalten von uns –Testergebnisse für:• Aufbau des Active Directory inkl.

der Funktions-Master-Rollen (FSMO), Standorte, Site Links etc.

• Analyse der Active-Directory- Replikation

• Aufbau und Analyse der DNS- Umgebung

• Analyse der Active-Directory- nahen Dienste (DHCP, ggf. File- und Print-service)

Bewertungen für:• Logischen Aufbau des Active

Directory• Struktur und Effizienz• Sicherheit und Backup-Konzept• Berechtigungskonzept

Optimierungspotenziale und Handlungsempfehlungen für• Organisatorische Verbesserungen• Technische Verbesserungen• Update-Fahrplan

und natürlich auf Wunsch:• vollständige Dokumentation

Ihrer Umgebung

18 PROFI.news – 01/2018

CLOUD-LÖSUNGEN

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OFFICE 365

Wie sieht die Arbeitsumgebung der Zukunft aus? Wie kann die Arbeitsumgebung von morgen ein effizienteres und einfacheres Zu-sammenarbeiten ermöglichen? Wer stellt sie möglichst schnell bereit und pflegt sie? Und wie integrieren sich existierende Unterneh-mensprozesse darin?

Nach einer Analyse zum Thema „Digital Workplace“ tauchten neben künftigen An-forderungen auch diese Fragen bei PROFI auf. Die Entscheidung, dazu Office 365 und somit eine flexible und skalierbare Cloud-Lösung zu verwenden, fiel leicht. Jedoch kam relativ schnell auch die Erkenntnis, dass eine standardisierte Cloud-Lösung ein Szenario ist, welches ohne eine vernünftige Beratungs-, Planungs- und Umsetzungs-phase die herbeigesehnten Verbesserungs-potenziale im Unternehmen nur einge-schränkt hervorbringen kann.

Office 365 stellt einen ganzen Warenkorb voller Lösungen bereit – alle standardisiert, sofort verfügbar und transparent abgerech-net. Office 365 kann man aber nicht einfach installieren – man muss es einführen. Bei PROFI hat man sich zur Planung agiler Me-thoden bedient und Aufgaben in effizienten Sprintmeetings definiert und gelöst. Der Tagesbetrieb der IT-Abteilung ging parallel dazu wie gewohnt weiter.

Was sind beispielhafte Aufgaben, die, abgese-hen von der Entscheidungs- und Planungs-phase, im Vorgang gelöst werden mussten?

KommunikationsstrategieDurch eine geplante Kommunikation wur-den die Anwender in Form von Webcasts, Video-Tutorials und einer strukturierten E-Mail-Kommunikation darüber informiert, warum das Unternehmen den Schritt in die Office 365 Cloud geht, welche Mehrwerte sich damit erschließen und wie sich diese miteinander integrieren. Außerdem wurde beschlossen, nicht alle Office 365-Anwen-dungen auf einen Schlag verfügbar zu machen, sondern nach einem Rollout-Fahrplan Lösungen zielgerichtet und sinnvoll einzuführen.

Integration von lokaler Infrastruktur in die CloudDie vorhandene Infrastruktur wie beispiels-weise der Verzeichnisdienst musste mit der Cloud verbunden und synchronisiert wer-den, um später immer noch ein einfaches und zentrales Management zu behalten. Gut aufgestellt ist hier, wer sein Active Directory funktional und vor allem gepflegt aufge-stellt hat.

Migrationsszenario des E-Mail-SystemsIm Fall der PROFI AG wurde die E-Mail-Funktionalität von Lotus Notes / Domino nach Outlook /Exchange Online überführt. Hier gilt es zu planen, welchen Migrations-weg in welcher Ausprägung man einschla-gen möchte und welche Auswirkungen dies auf die gewohnten Funktionalitäten hat. Dem Umgang mit verschlüsselten Mails, Kalen-dereinträgen, Mail-Archiven und buchbaren Ressourcen wie beispielsweise Meeting-Räu-men ist hierbei besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Collaboration-Lösungen Collaboration ist prinzipiell alles in Office 365. Dies ist Chance und Risiko zugleich. Hierbei war es wichtig, das richtige Colla-boration-Werkzeug für den dazu passenden Verwendungszweck zu identifizieren. Daher auch die Entscheidung, nicht alle Office-Tools von Anfang an auszurollen. Man sollte sich immer darüber Gedanken machen, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit ein Office 365-Tool bietet und ob es für den Verwendungszweck passt.

Unsere erfahrenen Berater helfen auch Ih-nen auf dem Weg in Ihr ganz persönliches Office365.

Thorsten Philipp,Bereichsleiter IT der PROFI AG

Von der Beratung zum integrierten Digital Workplace in der Cloud

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PROFI.news – 01/2018 19

CLOUD-LÖSUNGEN

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Der Wandel in Unternehmensstrukturen, im Arbeitsumfeld und beim Anspruch an Effizi-enz und Performance erfolgt heutzutage in schwindelerregendem Tempo. Begriffe wie Hochverfügbarkeit, Digital Workplace, Ar-beitsplatz 4.0 und weitere begleiten uns in der Digitalisierung und Modernisierung des Arbeitsplatzes. Doch was genau verbirgt sich hinter den neumodischen Begriffen und wie kann PROFI Ihnen helfen, in Zeiten des Wandels selbst einen perfekt auf Ihr Unternehmen zugeschnittenen digitalen Arbeitsplatz zu etablieren?

GrundanforderungenGanz nebensächlich, ob ein digitaler Arbeitsplatz sich aus vielen verschiedenen Systemen zusammensetzt oder auf einer speziellen Digital-Workplace-Software aufbaut, die Grundanforderungen an einen solchen Arbeitsplatz sind immer gleich:• Flexible Anpassung• Mobile Verfügbarkeit• Sichere Erreichbarkeit• Komfortable Bedienung

Vorteile des Digital WorkplaceVersucht man mehr ins Detail zu gehen, um zu schauen, was einen digitalen Arbeitsplatz ausmacht, sind die Vorteile des Digital Work-place herausragend: • Flexibilität: Orts- und zeitunabhängiges

Arbeiten• Sicherheit: Zugang zu Informationen

und Prozessen wird sicherer und leichter• Unkompliziertheit: Wissen kann schnell

und einfach geteilt werden• Unterstützung: Austausch unter Kolle-

gen ist jederzeit möglich• Erfolg: Effizienzsteigerungen und Wett-

bewerbsvorteile für das Unternehmen

• Effizienz: Fokus liegt auf den Zielen und weniger auf der Präsenz der Mitarbeiter

• Ganzheitlichkeit: Alle Software-Systeme befinden sich auf einer Plattform

• Einfachheit: Schlankere Workflows sind durch digitale Transformation möglich

• Sozialer Aspekt: Engagement und Zufrie-denheit der Mitarbeiter werden gefördert

Erweiterte Zugriffs-möglichkeitenEine Möglichkeit, einen Digital Workplace aufzubauen, wäre es, zunächst einmal die Zugriffsmöglichkeiten zu erweitern: Benut-zer des Web-Arbeitsplatzes können wahl-weise via Browser oder Mobile App auf das Portal zugreifen. Gesichert wird der Zugriff über eine Firewall. PROFI empfiehlt hier den Einsatz einer Application Level Firewall, welche auch die Funktionalitäten einer Web Application Firewall mitbringt.

Sichere AuthentifizierungDamit Benutzer auf das Portal zugreifen können, müssen sie sich an einem Ver-zeichnisdienst anmelden. Mittels Single-Sign-On-System (SSO) wird sichergestellt, dass sich die Anwender nicht mehrfach anmelden müssen. Nach erfolgreicher Authentifizierung können die Anwender je nach Berechtigung auf die Applikationen zugreifen. Hierbei sollte der Benutzer kei-nen Unterschied zwischen den verschiede-nen Anwendungsarten feststellen können. Für einen modernen Arbeitsplatz sollten SaaS-, Web-, Native- sowie Legacy-Anwen-dungen unterstützt werden.

Komponenten des Digital WorkplaceEin prominentes Beispiel für eine SaaS-Applikation ist Microsoft Office 365. Als Native-Anwendungen werden lokal auf den Endgeräten installierte Applikationen ver-standen. Unter Legacy-Anwendungen wer-den alle Applikationen zusammengefasst, welche sich nur mittels Virtualisierung auf z. B. Mobile Devices bereitstellen lassen.

Weitere Komponenten des Digital Workplace sind zum Beispiel Mobile, Browser, Firewall, Loadbalancer, Gerätemanagement, SaaS-Anwendungen, Office 365-Anwendungen, Native-Anwendungen, Web-Anwendungen, Virtualisierung, Verzeichnisdienste, (Multi-faktor-) Authentifizierung und Single-Sign-On-Authentifizierung. All diese Komponen-ten werden einzeln betrachtet und für die Unternehmensansprüche weiterentwickelt und angepasst.

Mit steigenden Darstellungsvarianten auf diversen Endgeräten wachsen auch die Anforderungen an das Design der Applikationen eines Digital Workplace. Um Anwendungen sinnvoll auf mobilen Endge-räten darstellen zu können, müssen diese Applikationen ein mobiles User-Interface oder Responsive-Design aufweisen. Um eine möglichst große Abdeckung bei den Endkunden zu erreichen, können Legacy-Anwendungen mittels Anwendungsvirtua-lisierung bereitgestellt werden. Hierzu gibt es am Markt im Wesentlichen die Produkte Citrix XenApp oder VMware Horizon View.

„Any device, anytime, anyplace“

DIGITAL WORKPLACE

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CLOUD-LÖSUNGEN

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Einfache BedienbarkeitDabei darf nicht außer Acht gelassen wer-den, was die wichtigsten Punkte für den Endanwender sind. Neben der Hochverfüg-barkeit muss die Usability für den Anwen-der einwandfrei sein. Die Prämisse für die weitere Umsetzung ist jedoch immer: „Any device, anywhere, any time“.

Prinzipiell unterscheiden sich Fragestellun-gen, ob es sich um eine klassische Desktop-Anwendung, eine Web-Applikation oder eine mobile App handelt, nicht so sehr. Jedoch ist die Gewichtung aufgrund der Anforderungen und Einschränkungen oft sehr unterschiedlich. Dies kann man als Beispiel am Funktionsumfang erkennen. Wird bei Desktop-Applikationen ein voller Umfang erwartet, so sinkt die Erwartung bei der Benutzung von Web-Applikationen oder Apps insbesondere auf Tablets oder Smartphones bei gleichzeitig steigender Effizienz.

Welche Lösung es am Ende auch wird, das ist nicht entscheidend. Wichtig ist, dass die-se Lösung zum individuellen Bedarf Ihres Unternehmens passt.

Stefan Vieregge, Principal Consultant der PROFI AG

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User

Accessibility

Collobaration

Applications

Process

Data Integration

Employee

Ease of Use

Knowledge Management

Personalized

Individual Process Management

Easy Integration

Work Specific

Orchestration

Data Import Data Export

Vendor Built

Continuous Improvement

Transparent for Users

Communication Coordination Social Teamwork

Secure Portal

Customer Partner

External

Schichtmodell

Digi

tal w

orkp

lace

WEB CLOUD

IT SERVICES BUSINESS APPS ERP CRM … DATA BASE

Back

end

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PROFI.news – 01/2018 21

CLOUD-LÖSUNGEN

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MULTI-CLOUD IST DIE ZUKUNFT

Wir entwickeln uns rapide in Richtung einer Welt, die von Multi-Cloud-Architekturen dominiert wird: IDC-Analysten gehen davon aus, dass bis Ende 2018 die Hälfte aller Unternehmen mehr als fünf verschiedene Cloud-Dienstleister nutzen. Somit wird die IT der Unternehmen mehrere Rechenzen-tren einspannen. Eine zunehmende Frag-mentierung der Systeme und Daten wird eintreten, die wiederum nahtlos integriert werden müssen, um eine volle Funktionsfä-higkeit zu garantieren. Trotz der vielen Vor-teile einer Public Cloud können die meisten Unternehmen ihre Daten nicht komplett nach „off premise“ verschieben – was sehr oft daran scheitert, dass Anforderungen im Zusammenhang mit Regulierungen, Daten-schutz oder Sicherheit nicht erfüllt werden.

Selbst wenn Unternehmen nicht von diesen Einschränkungen betroffen sind und Public-Cloud-Dienste voll umfänglich nutzen kön-nen, werden bei einer Systemumstellung und damit verbundenen vollständigen Verlage-rung der Umgebungen von on-premise (lokal installierten Rechenlandschaften) nach off-premise (zum Beispiel Public Cloud) in vielen Fällen die Erwartungen an den Return on Investment nicht erfüllt. Infolgedessen wird die hybride Cloud die IT-Welt dominieren. Als

hybride Cloud wird eine Kombination aus traditioneller IT und Cloud-Plattformen eines Anbieters bezeichnet. Ein Multi-Cloud-Ansatz geht noch einen Schritt weiter: Dieser ver-netzt Cloud-Lösungen verschiedener Anbieter miteinander. Diese zunehmend heterogene Rechenumgebung erfordert verschiedene Integrations- und Sicherheitsmaßnahmen, die sowohl die Daten als auch die verknüpf-ten Anwendungen einbinden.

Nahtlose Integration der Multi-Cloud-ServicesLaut der aktuellen IBM Studie „Growing up Hybrid: Accelerating digital transformation“ berichten zwei Drittel der Unternehmen, dass sie mit einer hybriden Cloud-Strategie einen Wettbewerbsvorteil erzielen. Zudem ist laut Studie die Wahrscheinlichkeit, durch Verknüp-fung bestehender Daten und Anwendungen, angereichert mit kognitiven Fähigkeiten, ei-nen finanziellen Gewinn zu erziehen, dreimal höher als bisher. Hinzu kommt, dass kognitive Services in der Cloud zusätzlich völlig neue Einsichten entlang der Wertschöpfungskette ermöglichen – von der Produktlieferung oder Serviceerbringung über das Kundenmanage-ment bis hin zum Marketing.

Wir sind überzeugt, dass dies eine viel stra-tegischere Sichtweise auf den Cloud-Markt ist. Die bloße Fokussierung auf IaaS über-sieht den höheren Wert, den Unternehmen aus der Cloud als Plattform für neue Wege im Umgang mit Daten und zur Steigerung des Umsatzes mit Daten gewinnen sollten.

Wenn Unternehmen ihre Daten über mehrere Cloud-Anbieter verteilt speichern, ist jedoch die Datenanalyse nicht immer trivial. Dies erfordert einen verantwortungsvollen Um-gang mit den in den verschiedenen Clouds gespeicherten Datensätzen. Egal wie gut ein kognitiver Algorithmus sein mag, die Qualität seiner Analyse ist immer abhängig davon, wie gut der Datenzugriff ist, was wiederum damit zusammenhängt, wo die Daten liegen. IBM bietet für den lokalen Zugriff KI-Services aus Frankfurt heraus an, um sicherzustellen, dass die Daten in Deutschland liegen und auch in Deutschland analysiert und ausge-wertet werden.

Hybrid Cloud der Weg dorthin!

22 PROFI.news – 01/2018

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Intelligente Datenauswertung in Muli-Cloud-UmgebungenBei Banken hat sich beispielsweise gezeigt, dass sie sensible Daten ihrer Kunden über Private-Cloud-Services speichern, die sie am besten kontrollieren können. Aber spätestens dann, wenn eine Bank mobile Services anbie-tet (was mittlerweile die Regel ist), muss sie auf die Daten mobiler Applikationen zugrei-fen, die meist in einer Public Cloud liegen.

Mobile Bankaktivitäten hinterlassen interes-sante Spuren und geben beispielsweise Aus-kunft darüber, wie hoch die durchschnitt-lichen Einzahlungsbeträge sind, wie lange die Verweildauer auf der Webseite ist oder welche Überweisungen ein Kunde tätigt. Um die so genannte Customer Experience zu verbessern, lässt sich dieses Wissen aus-werten. Überweist ein Kunde beispielsweise zu einem bestimmten Tag jeden Monat 500 Euro unter einem bestimmten Stichwort, so merkt sich die App diese Regelmäßigkeit. Um dem Bankkunden Zeit zu sparen, kann diese Transaktion in Zukunft beim Öffnen der App vorgeschlagen werden.

Durch den Zusammenschluss der verschie-denen Systeme und einer Erweiterung dieser Systeme mit kognitiven Fähigkeiten einer offenen Cloud-Plattform erhalten Unterneh-men eine Vielzahl an Möglichkeiten, Daten intelligent auszuwerten, Muster zu erkennen und innovative Produkte und Services für ihre Kunden zu entwickeln. Sie bekommen eine umfassendere Sicht darauf, was in Echtzeit bei ihren Kunden, Partnern, im Verkauf oder in der Produktion geschieht. Mit diesen neuen Einblicken können Geschäftsentscheidungen fundierter und schneller getroffen werden.

Aleksandar Francuz, IBM Sales Leader Focus Accounts, Watson & Cloud Platform, IBM Hybrid Cloud

Ihr Ansprechpartner bei der PROFI AG: Peter-Christian Lange, Principal Consultant

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PROFI.news – 01/2018 23

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Fujitsu Enterprise Service Catalog Manager (ESCM)

Jetzt. Sofort. So denken Business-Anwender heute, wenn sie mit Wünschen zu ihrer IT-Abteilung kommen. Doch viele fragen schon gar nicht mehr bei ihrer IT-Abteilung nach, sondern bedienen sich gleich aus der Cloud. So oder so: IT-Abteilungen stehen ständig in der Schusslinie und Unternehmen laufen zunehmend Gefahr, die Kontrolle über ihre Daten zu verlieren. Der Enterprise Service Catalog Manager (ESCM) von Fujitsu eröffnet jetzt einen Ausweg aus diesem Dilemma.

Der ESCM schließt die Lücke zwischen Data Center und CloudMit dem ESCM gibt Fujitsu IT-Abteilungen ein Self-Service-Portal an die Hand, das mandantenfähig ist und sich problemlos an das Corporate Design eines Unternehmens anpassen lässt. Der ESCM ist universell für IT-Services einsetzbar und automatisiert die Bereitstellung und Verwaltung von Services aus dem eigenen Data Center und von externen Cloud-Anbietern. Ebenfalls enthalten sind ein komfortables Konto- und Abonnementmanagement, verbunden mit flexiblen Funktionen wie z. B. für die Ver-brauchsermittlung und Abrechnung. Unter-nehmen können mit dem ESCM sogenannte „Marktplätze“ für alle IT-Services einrichten und diese im eigenen Data Center verwal-ten. Transparenz und Kontrolle haben sie damit wieder selbst in der Hand.

Flexible, wirtschaftliche Nutzung von Cloud-Anwen-dungen und -ServicesMit dem Fujitsu ESCM wird es für IT-Abtei-lungen wesentlich einfacher, die Wünsche der Business-Anwender schnell zu erfüllen. Governance, Kontrolle und Transparenz stellen keine kritischen Faktoren mehr dar. Außerdem kann man Software und Infrastrukturen für kurze Zeiträume, z. B. Projekte, ohne finanziellen und personel-

len Aufwand bereitstellen und sitzt nach Projektende nicht mehr auf kostspieligen, überflüssigen Ressourcen. Nicht zuletzt ist der ESCM auch die ideale Lösung, um sich neue Umsatzmöglichkeiten zu eröffnen, z. B. indem man als Reseller seinen Kunden Cloud-Services anbietet.

Der ESCM bietet mit einer hyperkonvergenten Infra-struktur eine Cloud2GoSein ganzes Können spielt der ESCM in Kombination mit einer hyperkonvergenten Infrastruktur aus, wie sie Fujitsu mit seinem PRIMEFLEX-Portfolio bietet. Diese integrier-ten Systeme mit virtualisierten Computing-, Storage- und Netzwerk-Ressourcen sind nicht nur einfacher zu implementieren und zu verwalten als monolithische Lösungen, sie bieten vor allem auch die Flexibilität, um schnell auf neue Geschäftsanforderungen zu reagieren. Wird der ESCM mit solch einer Infrastruktur eingesetzt, dann verfügen Un-ternehmen über eine Umgebung, die jeder anderen Cloud im Hinblick auf Flexibilität und Skalierbarkeit das Wasser reichen kann. Das weiß natürlich auch Fujitsu. Als Bonbon wird deshalb mit jeder PRIMEFLEX der ESCM auf einem USB-Stick als virtuelle Infrastruk-tur mitgeliefert.

Verfügbar im SUSE Partner Software CatalogDer ESCM ist die Enterprise-Version des Open Service Catalog Manager, den Fujitsu 2015 der Open Source Community zur Verfügung stellte. Er läuft als virtuelle Appliance auf Servern mit einer 64-Bit-Version von Linux oder Windows Server 2016 und ist direkt bei Fujitsu oder über den SUSE Partner Software Catalog erhältlich.

Rui Manuel Tavares, IT-Solution Architekt bei Fujitsu

Ihr Ansprechpartner bei der PROFI AG: Tim Rediske, Business Development Manager

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SCHNELLER, ALS DIE CLOUD ERLAUBT

Funktionsweise ESCM

ESCMEnterprise ServiceCatalog Manager

Eigenes Data Center Fujitsu

3rd-party Cloud

Dienste

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BUSINESS- LÖSUNGEN

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STARTEN AGILER PROJEKTE Komplexe Aufgabenstellungen klar strukturieren

Agile Methoden, wie beispielsweise das agile Regelwerk SCRUM, sind mittlerweile in der Software-Entwicklung zum festen Bestandteil geworden und in vielen Unter-nehmen erfolgreich im Einsatz.

Ungeachtet der bekannten und leicht zu verstehenden Grundregeln agiler Metho-den, stellt sich immer wieder die Frage, wie Projekte agil aufgesetzt und gestartet werden sollen. Hier tun sich immer noch viele Unternehmen schwer, denn das Regel-werk SCRUM formuliert den Startrahmen nicht explizit. Auch ist vielen nicht klar, wie definierte Release-Termine oder ein defi-nierter Budgetrahmen im agilen Kontext gehandhabt werden. Wir wollen die ersten Schritte eines agilen Projekts anhand eines konkreten Beispiels vorstellen.

AusgangslageDas Vorhaben umfasst die komplette Neu-entwicklung einer unternehmenskritischen Anwendungslandschaft und damit die

Ablösung eines AS/400-basierten Altsys-tems. Die fachlichen Anforderungen sind umfangreich. Das Vorhaben soll nach agilen Methoden umgesetzt werden, um die Ergeb-nisse in kurzen Zyklen messen zu können. Die komplette technische Basis inklusive Architekturmodell ist zu Beginn offen.

Schritt 1 – Abstimmung ManagementIm ersten Schritt wird mit dem Manage-ment sowie den technischen und fachli-chen Verantwortlichen die agile Methodik besprochen und ausführlich geklärt, wie im agilen Kontext Planungen, Ergebniskon-trolle sowie Prognosen umgesetzt werden. Konkret wird das Prinzip der empirischen Datenbasis inklusive Burndown-Charts und Velocity-Berechnung vorgestellt. Für das Management ist das, neben den kurzen, transparenten Sprintzyklen, der entschei-dende Faktor, die agile Methodik SCRUM einzusetzen.

In diesem ersten Schritt werden die Rol-len des SCRUM Masters und des Product Owners besetzt. Ein erfahrener SCRUM Master und SCRUM Coach begleitet die komplette Realisierung.

Schritt 2 – Fachlicher RahmenIm zweiten Schritt wird der Rahmen in Form eines ersten Product Backlogs ermittelt. Hierfür werden mit den fachlichen Spezi-alisten des Unternehmens fachliche User Stories beschrieben und damit ein erster Scope ermittelt. Bereits hier zeigen sich die Unterschiede zum „Altsystem“, denn die neue Plattform soll nicht nur eine Neuent-wicklung sein, sondern eine zukunftsorien-tierte Weiterentwicklung. Im Anschluss an diesen Schritt wird mit dem Management besprochen, wie sich das initiale, agile Team zusammensetzt.

Erwartungshaltung und definierter Rahmen

Vorstellung der agilen Methodik und Erklärung der Prognose-

ermittlung

Erster Backlog (fachlich) mit allen fachlichen Know-

how-Trägern

2 Wochen

Prototyp Evaluierung von

Technologien und Tools und Konzept der

Benutzerführung

4 Wochen

Product Backlog verfeinern

Erster initialer Backlog (Scope) inkl. Schätzung

2 Wochen

1. Sprint

3 Wochen

2. Sprint

3 Wochen

3. Sprint

3 Wochen

Abstimmung Management

Vorstellung der Methodik,

Erwartungshaltung und definierter

Rahmen

Team staffen Technologischer Ansatz und DEV-Plattform steht

Initialer Backlog inkl. initialer

Aufwands-schätzung

Erste Ergebnisse

Erste Prognose

auf der Basis gemessener

Daten

1 2 3 4 5 6

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BUSINESS-LÖSUNGEN

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Schritt 3 – PrototypIm dritten Schritt wird mit dem Team ein Prototyp erstellt, um die technische Basis zu evaluieren und zugleich das Prinzip der Benutzerführung zu verproben. Hierfür wer-den zwei Sprints mit einer Sprintlänge von zwei Wochen aufgesetzt und durch einen erfahrenen Senior-Architekten begleitet. Der Prototyp wird in Form eines Reviews dem Management vorgestellt.Als Ergebnis steht nach diesem Schritt die technologische Basis für die Entwicklung.

Schritt 4 – Initialer Product BacklogIm vierten Schritt wird ein initialer Pro-duct Backlog erstellt, der als Erweiterung zum ersten fachlichen Backlog (Schritt 2) weitere konzeptuelle Aufgaben sowie auch technische Aufgaben enthält. Des Weite-ren werden die fachlichen User Stories in möglichst kleine Aufgaben geschnitten. Alle Aufgaben werden gemeinsam im Team nach dem Prinzip der relativen Aufwands-schätzung (Storypoints) geschätzt. Somit entsteht ein erster kompletter Schätzwert für den Product Backlog.

Schritt 5 – SprintsDas Team startet die Realisierung in Form der ersten Sprints. Als Sprintlänge werden 3 Wochen festgelegt. Nach dem 2. Sprint werden bereits erste echte Ergebnisse vor-gestellt. Es werden Sprint Burndown Charts ermittelt, um die Teamperformance transpa-rent zu machen.

Schritt 6 – Erste PrognoseAuf der Basis der ermittelten IST-Daten der Teamperformance während der ersten 3 Sprints wird eine erste Prognose für die Fertigstellung bzw. für die Umsetzung des Product Backlogs ermittelt und dem Ma-nagement vorgestellt. Dadurch kann auch eine Kostenschätzung für die Umsetzung direkt abgeleitet werden.

FazitDurch den Einsatz agiler Methoden konnte sofort mit dem Projekt gestartet werden. Es wird keine Zeit mit unabgestimmten und theoretischen Arbeiten verloren. Fachliche und technische Spezialisten arbeiten zu-sammen. Alle technischen Entscheidungen werden durch das Team getroffen, sodass alle Mitarbeiter beteiligt sind und die Ent-scheidungen mittragen.

Durch das Prinzip der Prognoseermittlung auf der Basis empirischer Daten konnte nach kurzer Zeit ein konkreter Release-Ter-min genannt werden. Ein wesentlicher Vor-teil der Vorgehensweise war, dass die sehr komplexe Aufgabenstellung sehr schnell in überschaubare und klar strukturierte Teile geschnitten werden und das Team sofort mit der Umsetzung starten konnte.

Frank Joecks, Geschäftsfeldleiter Software-Lösungen der PROFI AG

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PROFI.news – 01/2018 27

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IT-STRATEGIEBERATUNG: REIFEGRADANALYSE

BeschreibungDie IT eines Unternehmens und die dar-unter liegenden IT-Prozesse tangieren und durchdringen immer stärker die Geschäfts-prozesse. Entwicklungen und Möglichkei-ten, die wir unter den Schlagworten Indus-trie 4.0, Digitalisierung, Internet of Things oder Cloud-Strategie kennengelernt haben, beschleunigen diesen Vorgang zusätzlich. Gleichzeitig bieten sie neue Möglichkeiten und Geschäftschancen.

Umso wichtiger ist es, ein Alignment zwischen der Unternehmens- und der IT-Strategie herbeizuführen, um die entste-henden Anforderungen bestmöglich in die IT-Strategie einfließen zu lassen.

An dieser Stelle setzt die IT-Strategiebera-tung der PROFI AG an. Wir unterstützen Sie mit einer erprobten Vorgehensweise und basierend auf einer IT-Reifegradanalyse, eine individuelle und situationsspezifische IT-Strategie zu erarbeiten.

Die AufgabenstellungKern der IT-Strategiefindung ist eine klare und zielgerichtete Kommunikation aller Beteiligten. Alle Fachbereiche, auch die IT selbst, müssen in diesen Prozess eingebun-den werden. Neben den Fachbereichen ist die Unternehmensführung ebenfalls in die Entwicklung der IT-Strategie zu involvieren neben ihrer Rolle als Sponsor des Entwick-lungsprozesses.

Dabei darf es a priori keine technologischen Tabus geben, damit die Möglichkeiten des Gesamtunternehmens bestmöglich genutzt werden können.

Die LösungIm Rahmen einer erprobten Vorgehensweise führen wir Sie von der Erfassung der Anforde-rungen bis zur Umsetzung der erforderlichen Projekte. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist es, den Fokus auf das Wesentliche zu legen. Als Ergebnis erhalten Sie ein begrün-detes und definiertes Vorgehensmodell zur Realisierung der IT-Strategie.

Im Einzelnen durchlaufen wir folgende Beratungsschritte:1. Als ersten Schritt gilt es die Unterneh-

mensstrategie schriftlich zu fixieren, alle Beteiligten zu benennen und die IT als deren wesentlichen Enabler zu erläu-tern. Um hieraus zu einer abgestimmten und beschriebenen IT-Strategie zu kom-men, ist es dann erforderlich, den Status der IT (Architektur, Services, Prozesse, Organisation) zu erfassen.

2. Dazu nutzt die PROFI AG eine standardi-sierte Reifegradanalyse für die IT. In en-ger Abstimmung zwischen den Fachberei-

chen und der Unternehmensführung ist dann je Bereich oder Service ein Zielbild zu formulieren. Die Ergebnisse der Rei-fegradanalyse bilden die Grundlage für nachgelagerte Schritte, die den Weg zur Strategiefindung weisen.

3. Von der Erfassung zur Strukturierung der Strategiefindung: Zunächst wird im Rahmen einer Reifegradanalyse die IST-Situation erfasst. Aus der Kenntnis der IST-Situation werden bereits Hand-lungsfelder sichtbar und wirkungsvolle Ad-hoc-Maßnahmen möglich. Durch Workshops mit den Fachbereichen wird der fachspezifische Soll-Zustand beschrie-ben und die Wechselwirkung zu anderen Zielen abgestimmt.

4. Aus den in der Reifegradanalyse er-fassten Ist-Situation und der Differenz zwischen aktueller Ist-Situation und dem angestrebten Soll-Zustand wird ein Grobkonzept für die Strategiefindung formuliert. Da nicht alle formulierten

Business und IT erfolgreich aufeinander abstimmen

IT-Prozesse (Demand Management)

IT-Prozesse (Supply Management)

IT-Prozesse (Service Management)

IT-Prozesse (Qualitäts-Management)

IT Governance (Strukturen)

IT Governance (Sourcing-Strategien)

IT Governance (Rollen und Verantwortlichkeiten)

IT Governance (Business IT Alignment)IT Governance

(Mitarbeiterentwicklung)

Technologie(Architektur-Management)

Technologie(IT-Sicherheit und Disaster Recovery)

Technologie(Infrastruktur und IT-Betrieb)

Technologie(Stammdaten-Management)

Technologie(Software-Entwicklung/

Customizing)

Finanzen(Optimale Kostenstrukturen)

Finanzen(IT Controlling)

Finanzen(Compliance)

IT-Prozesse(Projekt Management)

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Anforderungen parallel umgesetzt wer-den können, weil es an Ressourcen fehlt und die Stabilität des Unternehmens ebenfalls zu berücksichtigen ist, wird zu Beginn eine Priorisierung der erkannten Teilprojekte auf dem Weg zur Strategiebe-schreibung vorgenommen. Diese Road-Map gilt es systematisch in Workshops zu erarbeiten. Neben der Ausarbeitung der technologischen Ziele ist die eventuell erforderliche Anpassung der IT-Orga-nisation an die neuen Bedingungen zu berücksichtigen.

5. Für die Umsetzung der Strategiebe-schreibung ist es sinnvoll, einen erfahre-nen Berater der PROFI AG als Strategie-berater begleitend als Koordinator und Moderator zwischen den Fachbereichen, der Unternehmensführung und der IT ein-zusetzen. Durch die begleitende Rolle des Beraters auf diesem Weg, ist dieser als Ratgeber des IT-Verantwortlichen (CIO) auch nach der Fixierung der Strategie eine wertvolle Unterstützung. Dies ermöglicht es dem Unternehmen bes-ser auf neue Herausforderungen zu reagie-ren, die es erforderlich machen, die Strate-gie in Teilen anpassen zu müssen, weil sich interne oder externe Rahmenbedingungen ändern. Mit dem Erfahrungsschatz aus verschiedenen Kundensituationen und dem Background eines IT-Systemhauses fungiert der PROFI-Strategieberater als Trusted Advisor des CIO.

Als Ergebnis dieser Beratung liegt dem Kunden eine schriftlich formulierte IT-Strategie und eine korrespondierende Road-Map vor, die als Leitfaden für das Unternehmen dient. Auf dieser Basis wird es möglich, die notwendigen Anpassungen strukturiert, zeitlich geordnet und zielgerichtet umzusetzen. Durch die Wiederholung der Reifegradanalyse nach einer

definierten Periode – z. B. einem Jahr – kann der Erfolg der Umsetzung gemessen werden.

AusblickJe nach erkanntem Reifegrad der IT des Unternehmens kann PROFI hier in allen be-nannten Phasen bis hin zur Umsetzung der entwickelten Road-Map unterstützen. Dabei ist die Stärke der PROFI AG, die Bedürfnisse des Business aus der Sicht der IT betrachten zu können. Durch die Nutzung anerkannter Standards wie COBIT 5, TOGAF 9 und ITIL ge-lingt es, systematisch alle Unternehmensbe-reiche bei der Entwicklung der IT-Strategie sinnvoll einzubinden. Die Strategie zu ent-wickeln dient dazu, die Anforderungen der Fachbereiche zu unterstützen, Sicherheits- und Business Continuity-Anforderungen zu definieren, die Steuerung des Unterneh-mens zu ermöglichen und die jeweils geeig-nete Sourcing-Strategie zu finden. Dabei ist es sinnvoll, einen Zeithorizont von ungefähr drei bis fünf Jahren ins Auge zu fassen.

ReferenzenInternational tätiges Software-Unternehmen• Strategische Ausrichtung der IT-Infrastruk-

tur und des IT-Portfolios an den Unterneh-menszielen

• Verbesserte Integration der internen IT in die Wertschöpfungskette des Unter-nehmens

Deutsche Unternehmensberatung• Reduktion der Betriebskosten durch

Konsolidieren und Verschlanken des IT-Portfolios

• Effizienterer Einsatz des Personals durch zielgerichtete Weiterbildung und mehr Verantwortung

Heinz Rolf Sedelky, Senior Manager der PROFI AG

Kundennutzen• Der wesentliche Nutzen einer kla-

ren IT-Strategie ist es, die IT vom schwer zu berechnenden Kosten-faktor zum wesentlichen Vermö-gensbestandteil und Enabler zur Erreichung der Unternehmensziele zu transformieren.

• Durch eine konsequente Ausrichtung an der abgestimmten IT-Strategie gelingt es, neuen Anfor- derungen, die sowohl extrinsisch sein können als auch unternehmensintern, so zu begegnen, dass sie beherrschbar werden.

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PROFI.news – 01/2018 29

BUSINESS-LÖSUNGEN

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WERTVOLLE INHALTE UNSTRUKTURIERTER DATEN NUTZEN

Das Potenzial der in unstrukturierten Daten enthaltenen Informationen wird bei Weitem nicht ausgeschöpft. Die Ursache hierfür ist, dass der „Inhalt“ der Information durch die Art der Verwendung von Text, mehr oder weniger versteckt wird und es der „Aufbereitung“ durch kognitive Prozesse bedarf. Der lesende Mensch kann dies gut – und kognitive Computersysteme sind auf dem Weg dies auch immer besser zu können.

Im Folgenden konzentrieren wir uns hierbei auf „Texte“ in Office-Dokumenten, „Freitex-te“ in Datenbanken, User Generated Content in den Social Media, Websites, E-Mails usw. als Quellen unstrukturierter Daten (ohne prinzipiell darauf eingeschränkt zu sein).

Daten mit einer gleichartigen Struktur (= strukturierte Daten) besitzen durch ihre Position in einem System und ihre leichte(re) „Lesbarkeit“ einen direkteren Zugang für das Benutzen dieser Informa-tionen, um deren Bedeutung und deren Wert zu erkennen.

Man kann relativ rasch ermitteln, wie viele E-Mails sich zwei Menschen zusenden, dies ggf. auch auf Zeitstrahlen legen usw. – das ist bereits Arbeiten mit unstrukturierten Daten. Die Fragen WER, WANN, WIE VIEL sind mit diesen unstrukturierten Daten zu beantworten.

Man kann sich auch fragen: Worüber spre-chen zwei Menschen in ihren E-Mails? Für die Antwort muss man „anders“ mit den unstruk-turierten Daten arbeiten: Man muss die Texte inhaltlich analysieren und Themenbereichen zuordnen. Die Antworten auf die Fragen WIE, WIESO, WESHALB, WARUM sind zumeist „nur“ in den unstrukturierten Daten zu finden.

Spannend wird es nun, wenn man z. B. a) die Themen in ihrem zeitlichen Verlauf

sehen möchteb) dies mit den Häufigkeiten zusammenbringt c) versucht, gewisse Muster in Beziehung zu

anderen Gegebenheiten zu erkennen.

Um dies zu erreichen sind in den „beiden Welten“ jeweils typische Aufgaben zu lösen, um damit strukturierte und unstrukturierte Daten geeignet zu verbinden:

LösungsansatzMit IBM Watson Explorer Analytical Com-ponents (WEX AC) liegt eine Lösung vor, mit der Entitäten auf Basis von Wörterver-zeichnissen und Regeln sowie für die eigene Wissensdomäne spezifisch trainierte Intelli-genzbausteine extrahiert werden können.

WEX AC liest die Daten von den Quellen ein,extrahiert die Entitäten sowie die Beziehun-gen zwischen den Entitäten und stellt diesefür die weitere Verarbeitung bereit.

Mit IBM i2 Enterprise Insight Analysis (i2 EIA) liegt eine Lösung vor, die quasi als Standard bei Ermittlungsbehörden im Einsatz ist um Datenbeziehungen zu untersuchen und zu visualisieren. Ein Datenanalyst arbeitet mit dem i2 Analyze Portal oder dem i2 Analyst’s Notebook gegen die für i2 verfügbaren Daten.

Mit der „Cogniware i2WEX-Bridge“ können die strukturierten und unstrukturierten Da-ten zusammen betrachtet werden, indem sie die geeignete Unterstützung beim Erforschen der Daten bietet. Hierbei werden verschiede-ne Modi unterstützt:• Arbeiten nur mit dem Frontend i2 Analyst’s

Notebook, hierbei werden die Daten im WEX AC gehalten mit einem On Demand-Zugriff gemäß Abfrage im Frontend

• Arbeiten mit einer kompletten i2-Inf-rastruktur, hierbei werden die WEX AC-Daten der Datenhaltung im i2-Repository gemäß deren Definitionen zugeführt

IBM WATSON EXPLORER Analytical Components

Unstrukturierte Daten• Die „Original-Daten“ (in allen For-

men und in ggf. hohem Volumen) müssen an ihren Quellen abgeholt werden und für die weitere Bear-beitung bereitgestellt werden.

• Aus den Daten sind Entitäten und Beziehungen zwischen den Enti-täten auf Basis anzuwendender Regeln zu extrahieren.

• Diese Entitäten (und die Bezie-hungen zwischen den Entitäten) werden bei der folgenden Analy-se der Daten verwendet.

Strukturierte Daten• Datenberichte in Listenform aller Art

• Visualisieren der Daten in Diagram-men und Beziehungsgeflechten

• Weiteres Erforschen der Daten in ihrem jeweiligen Kontext

• Muster erkennen

• Aufdecken von „versteckten“ Beziehungen

30 PROFI.news – 01/2018

BUSINESS-LÖSUNGEN

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PROFI LeistungWenn bei Ihnen ein hohes Volumen un-strukturierter Daten (neben strukturierten Daten) auftritt und das Auswerten dieser unstrukturierten Daten für Ihr Geschäft wichtig ist z. B. wegen• Vermeidung von Verlusten durch das

betrügerische Handeln anderer• Verbesserung der Wettbewerbsposition

(Reputation, Frühwarnsysteme etc.)• Kostenreduzierung nach dem Erkennen

von kostenrelevanten Faktoren• Compliance einhaltenund wenn Sie dies bisher nicht im erfor-derlichen Maße umgesetzt haben, dann können wir mit Ihnen IHREN möglichen Lösungsansatz diskutieren.

Use CasesCogniware i2WEX-Bridge Use Cases*Im Folgenden sind einige Use Cases aufgelis-tet die durch die Integration von IBM Watson Explorer Analytical Components und IBM i2 Analyst’s Notebook gelöst werden können.

Use Case 1 – Öffentliche Sicherheit und AufklärungEine Ermittlungsbehörde (oder eine mit Er-mittlungen beauftragte Organisation) extra-hiert verschiedene Entitäten wie Personen, Orte, Organisationen oder Ereignisse z. B. aus Berichten oder Web-Quellen (Social Media, Diskussionsforen etc.).

Danach verwenden sie diese Daten in i2 Analyst’s Notebook, um Verbindungen zwi-schen den Entitäten zu visualisieren und ggf. verborgene Beziehungen aufzudecken. Dies ermöglicht den Ermittlungsorganisationen, aus verschiedenen Sichten die Entitäten und deren Beziehungen untereinander zu betrachten und anspruchsvolle Diagramm-layouts zu erstellen, um in einer Benutzer-oberfläche mit höherer Effizienz zu arbeiten.

Use Case 2 – KundendienstMarketing oder PR-Abteilungen können ihr Kundennetzwerk über alle verfügbaren Kommunikations- und Verkaufskanäle vi-sualisieren und deren „Texte“ analysieren. Hiermit ist es möglich, zufriedene Kunden zu clustern und sog. „Hater“ zu identifizie-ren, um ggf. geeignete Aktionen abzuleiten.

Use Case 3 – Gesundheitswesen (Insbesondere Unikliniken)Ärzte füllen in allen Kliniken Tausende von Patientenakten aus. Eine große Menge an Informationen ist in medizinischen Zeit-schriften, Artikeln und sogar in strukturier-ten Datenbanken enthalten.

IBM Watson Explorer kann verwendet werden, um nach Themen wie Krankheiten, Behandlungsoptionen usw. in diesen offizi-ellen Quellen zu suchen und alle aktuellen Patientendaten dabei mit einzubeziehen, um nach Symptomen, Medikamenten, Alter, Geschlecht etc. zu suchen.

Die i2 WEX-Bridge ermöglicht es, alle diese Daten in einer leicht verständlichen grafi-schen Aufbereitung zu zeigen – verständlich nicht nur für Analysten, sondern auch für Ärzte. Neue Verbindungen zwischen Krank-heiten, Behandlungen, Reaktionen, Alter, Geschlecht etc. können aufgedeckt werden.

Use Case 4 – VersicherungsbetrugManche Kriminelle schaffen komplizierte Systeme, um zu verbergen, dass ein ange-meldeter Versicherungsanspruch tatsächlich betrügerisch ist. Viele Details dieser Fälle sind in den Berichten von Versicherungsfach-leuten enthalten, meist jedoch „versteckt“. Spätere Detektivarbeit ist lang und teuer.

IBM Watson Explorer kann verwendet werden, um den Inhalt dieser Berichte zu strukturieren, indem Entitäten identifiziert werden: Autos, Orte, Personen, Nummern-schilder, Telefonnummern, Spitznamen, Firmen usw.

Die i2WEX-Bridge überträgt alle diese Entitäten und die Beziehungen zwischen ihnen in das beste „detective IT-Tool“ – IBM i2 Analyst’s Notebook. Hier kann der Versicherungssachbearbeiter, der sich mit Betrugserkennung beschäftigt, nach auffälligen Mustern suchen und diese zielgerichtet untersuchen.

Vorgehensweise• Auf Basis eines Project Definition

Workshops können wir mit Ihnen einen Lösungsvorschlag erarbeiten, der als Roadmap (inkl. Darstellung der Kosten) zu verstehen ist.

• Im Rahmen eines Proof of Concepts erhalten Sie die Möglichkeit, den erarbeiteten Lösungsvorschlag zunächst prinzipiell zu bewerten.

*Quelle: Cogniware, Redaktionelle Überarbeitung: PROFI

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BUSINESS-LÖSUNGEN

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Use Case 5 – WirtschaftskriminalitätViele Firmen suchen Wege für eine „Steuer-optimierung“ einige gehen dabei zu weit. Wenn es erforderlich wird z. B. Geldströme (oder auch Informationsströme, Produkt- und Warenströme etc.) zu visualisieren, dann ist i2 Analyst‘s Notebook ein mächtiges Tool.

Allerdings können einige Informationen auch außerhalb der strukturierten Daten – z. B. in Dokumenten oder in Social Media Quellen – liegen.

Mit IBM WEX können darin Personen, Orte, Firmen usw. gefunden werden, die mit der i2WEX-Bridge an das i2 Analyst’s Notebook übergeben werden können um damit die strukturierten Daten zu ergänzen. Damit ist einiges mehr aus den Beziehungsgraphen abzulesen.

Use Case 6 – General Data Visualization (Marketing, Sales, Management, GDPR)Der letzte Anwendungsfall ist ein allgemein formulierter: Im Tagesgeschäft verbringen Ma-nager, Verkaufsteams und Marketing-Teams viel Zeit damit, ihre Verkaufs-, Finanz- und sonstigen Daten zu analysieren. Es könnte für sie interessant sein, diese Daten grafisch zu betrachten: • Was hängt mit wem zusammen?• Was und wie verändern sich diese Verbin-

dungen im Laufe der Zeit?

Aber nicht alle Unternehmensdaten sind strukturiert, tatsächlich sind nach überein-stimmender Ansicht mehr als 80 Prozent unstrukturiert.

IBM Watson Explorer kann verwendet werden, um (interne und externe) Daten zu analysieren, um nach „Themen“ zu su-chen: Produkte, Verkäufe, Kampagnen, Un-ternehmen, Personen usw. Diese können mit der i2WEX-Bridge in das i2 Analyst’s Notebook übertragen werden, und mit der Visualisierung und Strukturierung der Daten kann dann mehr als zuvor gesehen aus den verschiedenen Darstellungen gefunden werden.

Dr. Michael Kosmowski,Software-Architekt der PROFI AG

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Watson Explorer Content Analytics Lösung für unstrukturierte Inhalte / Daten Der Inhalt ist im fließenden Text „versteckt“, z. B. in Office-Dokumenten, Freitexten in Datenbanken, Websites, Social Media, E-Mails etc.

i2 Enterprise Insight Analysis Lösung für strukturierte Inhalte / Daten Daten mit bekannter Struktur und Bedeutung, i.allg. in Datenbanken wie ERP, CRM, Fiinanzen usw.

Extrahiert Entitäten und Beziehungen

Durchsuchen un-bekannter Daten nach möglichen Mustern

Verarbeitet viele Dokumente gleichzeitig

Daten in Kon-text(en) und ver-schiedenen Sichten untersuchen

Analysiert Daten auf Entitäten-Level

Identifizieren verborgener & unbekannter Beziehungen

VolltextsucheVisualisieren der Daten und Ihrer Beziehungen

WEX AC und i2 EIA im Kontext der Aufbereitung und Präsentation von Daten

WEX AC und I2 EIA sorgen mit ihren jeweiligen spezifischen Möglichkeiten für das geeignete Aufbereiten und Präsentieren der Daten. Cogniware i2-Bridge sorgt dafür, dass „die beiden Welten“ in einem Analyse-Client zusammengeführt und gleichzeitig genutzt werden können.

32 PROFI.news – 01/2018

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Das „PROFI-Baugenehmigungsverfahren“ (BGV) ist eine Standard-Software, die von der PROFI entwickelt, vertrieben und betreut wird. Die Zielgruppe sind Behörden im Public Sector, speziell Baurechtsbehörden in Städ-ten und Landkreisen. Seit mehr als 25 Jahren ist die Software am Markt erfolgreich etabliert und bei knapp 80 zufriedenen Kunden mit schätzungsweise 500 Anwendern im Einsatz.

Dass dieser Markt sehr speziell und im Prinzip auch gesättigt ist, ist bekannt und bedeutet, dass es kaum noch neue Kunden gibt. Daher freut es uns besonders, dass sich innerhalb der letzten zwei Monate drei weitere Baurechtsbehörden für unser Baugenehmigungsverfahren entschieden haben. Unsere Software stand dabei im Wettbewerb zu derer unserer Mitbewerber und konnte sich durchsetzen. Funktiona-lität und Anwenderfreundlichkeit haben umfassend überzeugt. Die Implementie-rungsprojekte bei den drei neuen Kunden werden innerhalb des nächsten halben Jahres durchgeführt und abgeschlossen.

Vor über 25 Jahren wurde das Baugenehmi-gungsverfahren für die AS/400 entwickelt. Heute basiert die Software auf moderner Java-Webtechnologie und wird – wie all die Jahre auch – stetig weiterentwickelt. Dabei fließen viele Anregungen unserer Anwender ein, zu denen wir sehr gute und persönliche Kontakte pflegen. Aktuell liegt die Software in der Version 6.2 vor. Im Juli 2018 wird entspre-chend der Release-Planung die Version 6.3 mit einer Reihe großer funktionaler Änderun-gen und Erweiterungen veröffentlicht wer-den, nachdem die neuen Funktionen unseren Kunden im Rahmen der „PROFIKom“ – dem BGV-Anwendertreffen – am 3.7. in Karlsruhe vorgestellt worden sind.

Im Jahr 2017 wurde das Portfolio der Schnitt-stellen um eine Archivschnittstelle erweitert. Diese erlaubt es, fachlich abgeschlossene Verfahren in ein externes Archivsystem zur re-visionssicheren Langzeitarchivierung zu über-geben. Ebenfalls 2017 wurde ein weiteres Modul vorgestellt: das „BGVinfo“. Dies setzt als reines Sachbearbeiter-Auskunftssystem auf dem Datenbestand des BGVs auf und er-laubt die Einsichtnahme in die elektronischen Akten nicht nur per PC, sondern über Tablet oder Smartphone auch von unterwegs. Ideal also für die Arbeiten der Baukontrolleure. Das neue Modul wird mit BGV Version 6.3 ab Juli 2018 bei zwei Pilotanwendern installiert.

Thomas Fuchs, Senior Software-Berater der PROFI AG

PROFI-BAUGENEHMIGUNGSVERFAHRENKundenstamm im PROFI-Baugenehmigungsverfahren gestärkt

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PROFI.news – 01/2018 33

BUSINESS-LÖSUNGEN

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VON REGULATORISCHER AUFLAGE ZUM WETTBEWERBSVORTEILMeistern Sie die Datenschutzherausforderung dauerhaft

Am 25. Mai 2018 tritt für Unternehmen, die in der Europäischen Union tätig sind, die wichtigste Datenschutzänderung seit zwei Jahrzehnten in Kraft. Längst ist es an der Zeit, sich auf die General Data Protection Regulation (GDPR) vorzubereiten. Die GDPR wird die Art und Weise, wie Organisationen in der EU ihre Geschäfte abwickeln, grundle-gend verändern.

Wenn Sie Produkte an EU-Datensubjekte verkaufen oder ihre Informationen verarbei-ten, müssen Sie in Erfahrung bringen, wie die wichtigen Datenschutzanforderungen in Angriff genommen werden und wie Sie von vordefinierten GDPR-Funktionen und automatisierten Compliance-Workflows profitieren.

Die GDPR vereinheitlicht die Datenschutz-anforderungen aller 28 EU-Mitgliedsstaaten. Kunden und Mitarbeiter haben das Recht, An-sprüche geltend zu machen, wenn ihre Daten nicht gemäß den GDPR-Vorgaben geschützt werden. Gleichzeitig haben die EU-Regulie-rungsbehörden das Recht, bei Verletzungen umfangreiche Geldstrafen zu verhängen.

Unternehmen rund um den Globus erhöhen seit Monaten massiv ihre Anstrengungen, um sich auf die neuen EU-Datenschutzvor-schriften vorzubereiten. Die Vorbereitung auf die GDPR beginnt mit einem Verständnis der Sicherheitsverantwortlichen, wo sich im Unternehmen personenbezogene Daten be-finden, wer darauf zugreift und wo es dabei Schwachstellen geben könnte.

Das Thema umfasst die Identifizierung und den Schutz der persönlichen Daten der Einwohner in der EU. Die GDPR wirkt sich auf jede Organisation aus, die sich mit den Informationen von aktuellen, vergangenen oder potenziellen Kunden (Datenfächern) in der EU befasst.

Die GDPR ersetzt die bisherige EU-Daten-schutzrichtlinie. Die Regelung wurde dazu entworfen, die Datenschutzanforderungen in allen 28 EU-Mitgliedsstaaten zu vereinheit-lichen. Nach der GDPR sind die Betroffenen – darunter Endkunden, Kunden und Mitar-beiter – berechtigt, Klage zu erheben, wenn ihre Daten nicht nach den GDPR-Vorschriften geschützt sind. Darüber hinaus haben die EU-Regulierungsbehörden das Recht, für Ver-stöße sehr große Geldstrafen zu verhängen.

Der Datenschutz ist daher ein wichtiges Thema für Unternehmen. Die GDPR schafft mehr Verpflichtungen und Haftungsrisiken für diejenigen, die Daten verarbeiten und verwalten, da die Datenhoheit jedes Indivi-duums gestärkt wird. Wie bereits berichtet, wird die GDPR strengere Richtlinien für die Einverständniserklärung für die Datener-hebung, die individuelle Profilerstellung und umfassendere Definitionen von Daten erlassen.

Alles deutet auf einen neuen Imperativ hin, um Daten auf einer granularen Datenebe-ne zu verwalten, indem man versteht, wo sich die Daten befinden, wo sie fließen, mit wem sie geteilt werden, welche Zustimmung gegeben wurde und wann Daten gelöscht werden müssen, um das Recht auf Verges-sen vollständig zu unterstützen. Darüber hinaus sind Unternehmen verpflichtet, Kun-den innerhalb von 72 Stunden nach einer Datenschutzverletzung zu benachrichtigen.

Um GDPR-Bereitschaft zu erreichen, müssen Sie einige kritische Fragen bezüglich persönli-cher Daten beantworten:• Wo sind alle personenbezogenen Daten

gespeichert?• Wie sehen die personenbezogenen

Daten aus?• Wie viel ist gefährdet, wenn Daten ge-

stohlen oder veröffentlicht werden?

• Wer greift auf personenbezogene Daten zu oder versucht, darauf zuzugreifen? Versuchen Angreifer, diese zu löschen oder zu stehlen?

• Wann versuchen sie, diese zu stehlen oder auszusetzen?

• Kann ich auch das Löschen von Daten konsequent sicherstellen?

• Wie ist mein Notfallplan ?

IT-Teams benötigen Security- wie Data-Governance-seitig die richtigen Werkzeuge, um ihnen zu helfen, diese kritischen Fragen zu beantworten. Dieser Prozess hat an vie-len Stellen bereits begonnen, an anderen muß er noch systematisiert werden.

Verantwortliche können ihren Erfolg be-schleunigen, indem sie nach Werkzeugen suchen, die ihre GDPR-Bedürfnisse unterstüt-zen. Zuerst können sie erwägen, eine selbst-gesteuerte GDPR-Bewertung zu erzielen, um die eigene Position zu verstehen. Als nächstes stellt sich die Frage, welche personenbezoge-nen Daten unter die GDPR fallen.

Unternehmen können sich in die richtige Rich-tung begeben, indem sie ein Werkzeug mit automatisierter Datenaufdeckung und vorge-fertigten Klassifikationsmustern einsetzen, die relevante Daten identifizieren können.

Sobald Projektverantwortliche wissen, was sie suchen, sollten sie ermitteln, wo die Daten gespeichert sind. Dafür empfiehlt sich am besten ein Produkt, das GDPR-spezifische Verwundbarkeitsabschätzungs- und Risiko-bewertungsfähigkeiten hat. Diese Werkzeuge können nach Datenquellen suchen, die GD-PR-spezifische persönliche Daten enthalten.

34 PROFI.news – 01/2018

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Nachdem klar geworden ist, welche per-sonenbezogenen Daten existieren und wo sie sich befinden, können Verantwortliche sich mit der Frage beschäftigen, wer auf sie zugreift. Dazu benötigen sie eine Lösung, welche vordefinierte Richtlinienregeln und Gruppen bietet, die Monitoring, Audit, Auf-zeichnung und Bereitstellung von Warnun-gen für alle nicht autorisierten Aktivitäten im Zusammenhang mit diesen persönlichen Daten unterstützen. Eine Echtzeit-Aktivitäts-überwachung kann diesen Einblick vertiefen.

Schließlich ist es wichtig, zu verfolgen, was mit all diesen persönlichen Daten in Echtzeit passiert, und nach den GDPR-Anforderungen zu reagieren. Für dieses Projekt sollten Ver-antwortliche am besten eine Lösung wäh-len, die vorkonfigurierte GDPR-zentrische Berichte bereitstellt. Diese identifizieren, wer auf personenbezogene Daten zugegrif-fen hat, wo und wann darauf zugegriffen wurde und wie auf sie zugegriffen wurde. Sie können diese Informationen dann verwen-den, um Benachrichtigungen an Auditoren, Controller und Datenschutzbeauftragte zu senden, die auf einem Data-Security-Com-pliance-Review-Prozess aufsetzen.

Schließlich können Projektverantwortliche mit dem Schutz der persönlichen Daten, die sie lokalisiert , klassifiziert und überwacht haben, beginnen. Verschlüsselung, Redakti-on und Maskierung können dafür eingesetzt werden, um die entsprechenden Ebenen der Pseudonymisierung zu unterstützen, die ihre Organisation und ihre Daten benötigen.

Wichtig dabei ist: Gibt es einen Notfallplan zur Meldepflicht innerhalb 72 Stunden? Und kann ich identifizieren, wer zu informieren ist und in welchem Umfang? Hilft mir die konsequente Verschlüsselung der Daten zur Abmilderung dieser Meldepflicht?

Die Mission zum Schutz personenbezoge-ner Daten und die Einhaltung der GDPR ist für Unternehmen wirklich kritisch. Mai 2018 ist dafür nur das Datum der „Scharf-schaltung“ – die Herausforderung bleibt. Unternehmen sollten sich daher mit den Werkzeugen und Fähigkeiten ausstatten, um das höhere Maß an Datenverantwortung in einen Wettbewerbsvorteil zu verwandeln, und das dauerhaft. IBM kann hier mit Wis-sen und Werkzeug ein starker Partner sein.

Christian Nern,Head of Security Software DACHbei IBM Deutschland

Ihr Ansprechpartner bei der PROFI AG: Andreas Rühl, Consultant Strategie und Ar-chitekturberatung Informationssicherheit

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PROFI.news – 01/2018 35

BUSINESS-LÖSUNGEN

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INFRASTRUKTUR- LÖSUNGEN

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BÖHMISCHE DÖRFER IN DER NETZWERKWELTÜber DevOps und Software Defined Network

Die Netzwerkwelt entwickelt sich weiter. Jeder hat schon Begriffe wie „Software Defined Networking“ oder „NetDevOps“ gehört und sich gefragt, ob diese Tech-nologien und Methoden sein Geschäft weiterbringen. Fangen wir beim Begriff „DevOps“ an – diese Methode überträgt Arbeitsweisen aus der agilen Software-Entwicklung in den Betrieb. Infrastruktur, Dienstkonfigurationen und Server-Instal-lationen werden hier als Code abgelegt, der mit Automatisierungs-Tools wie Chef, Puppet oder Ansible auf die jeweilige Infra-struktur angewendet wird. Eine Server-In-stallation ist auf diese Weise automatisiert wiederholbar. Und das wichtigste ist: Sie ist immer gleich. Was die Kollegen aus dem Server-Betrieb seit mehreren Jahren er-folgreich betreiben, findet nun auch immer mehr in der Netzwerkwelt Anwendung und Beachtung.

Die gesamte Konfiguration eines Netz-werks, inklusive Firewall-Regeln, Routen und Benutzer-Accounts, findet sich plötzlich übersichtlich und versionierbar in lesbaren Textdateien wieder. Es ist also einfach nachvollziehbar, wer wann welche Ände-rung getätigt hat. Eine weitere wichtige Komponente sind sogenannte REST APIs, definierte Programmierschnittstellen zwi-schen unterschiedlichen Produkten. Damit können angebotene Dienste von anderen Workflows konsumiert werden.

Auf den Zug springen jetzt auch die Netzwerkhersteller wie Cisco, Juniper und Cumulus auf und bieten Lösungen mit ent-sprechenden Schnittstellen zur automati-sierten Konfiguration an. Hier schlagen wir die Brücke zum nächsten Begriff: „Software Defined Network“.

Controller-basierte Netzwerke sind aus dem WLAN-Bereich schon lange bekannt und gängig. Hier kann man global definieren, für welche Gruppe von Benutzern welche Zugriffsrechte gelten und auf welche Appli-kationen sie zugreifen können.

Cisco wendet dieses Prinzip mit der Applica-tion Centric Infrastructure auf das Datacenter an, ähnlich VMware mit NSX. Plötzlich muss der Administrator nicht mehr in IP-Adressen und Ports denken, sondern kann Endpunkte definieren und entsprechende Verträge, wie diese untereinander kommunizieren dürfen.

VMware NSX geht in der virtuellen Welt so-gar noch einen ganzen Schritt weiter und überlagert das vorhandene Netzwerk mit einer SDN-Infrastruktur, die ein Firewalling direkt an der virtuellen Maschine erlaubt und die gesamte Infrastruktur inklusive Loadbalancing und Routing abbilden kann.

Wie passt das Ganze jetzt mit NetDevOps zusammen? In einem exemplarischen Work-flow kann ein interner Kunde einen Webser-ver bestellen. Dieser soll natürlich von außen erreichbar sein, am besten hochverfügbar und hinter einer Firewall. Normalerweise erfolgt die Bereitstellung einer virtuellen Maschine mittlerweile mit einer Automatisie-rungslösung. Danach müssen die Netzwer-ker loslegen und entsprechende Einträge in Firewalls, Loadbalancern und anderen Geräten definieren.

Mit Hilfe von definierten APIs können diese Konfigurationen von der Automatisierungs-lösung übernommen werden. Der Vorteil ist eine schnellere und konsistente Bereitstel-lung von Diensten – da die gesamte Konfi-guration schon vordefiniert ist, wird nichts vergessen.

Um hier zu einem runden Schluss zu kom-men: DevOps und SDN sind keine Allheil-mittel, aber richtig eingesetzt können sie die alltägliche Arbeit automatisieren und Flüchtigkeitsfehler vermeiden. Allerdings setzt Automatisierung auch eine hohe Stan-dardisierung der IT-Infrastruktur voraus.

Dann können sich Administratoren wieder den spannenden Themen in ihrem Bereich widmen und langweilige Arbeiten den Ma-schinen überlassen.

Falk Stern, Consultant der PROFI AG

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PROFI.news – 01/2018 37

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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Dem Thema „Backup und Restore“ eilt oft der Ruf voraus, kompliziert und teuer zu sein. Oftmals handelt es sich um Lösungen, die kapazitiv nicht so einfach erweitert werden können, da ansonsten die Leistungs-fähigkeit der Hardware einen begrenzenden Faktor darstellt.

An dieser Stelle setzt das Startup-Unter-nehmen Rubrik aus Palo Alto in Kalifornien an und vereinfacht deutlich die Sicherung, Wiederherstellung sowie die Verwaltung der gesicherten Daten. Dabei kommt eine Tech-nologie zum Einsatz, die vom Ansatz her bei Google oder Facebook verwendet wird, im Backup-Umfeld aber ein Novum darstellt. Nicht umsonst hat Gartner in seinem „Magic Quadrant Data Center Backup & Recovery“ den Hersteller Rubrik innerhalb kürzester Zeit als sehr innovatives Unternehmen mit aufgenommen.

Basis der Lösung stellt die sogenannte „Brik“ dar. Dabei handelt es sich um ein Gehäuse mit redundanten Netzteilen, das bis zu vier einzelne Nodes mit eigener CPU, RAM, Netzwerkkarten und Festplatten sowie SSDs als Datenspeicher beinhaltet. Auf dieser Brik läuft die Rubrik-Software als Cluster-Lösung.

Die Lösung skaliert sehr einfach durch Hinzufügen von weiteren Briks (Scale-out), die dann automatisch in das Cluster mit ein-gebunden werden. Somit reduziert sich die Verwaltung des Speichers auf ein Minimum. Die gespeicherten Daten werden auf dem Cluster Filesystem abgelegt und automatisch dedupliziert bzw. komprimiert. Somit stellt das gespeicherte Volumen einen Bruchteil des gesicherten Datenvolumens dar.

Das Filesystem ist proprietär und zudem ver-schlüsselt, sodass zum Beispiel Verschlüs-selungstrojaner keine Chance zum Angriff haben. Ältere Datensicherungen (auch Monats- oder Jahressicherungen) werden vollautomatisch wahlweise in die Cloud

und/oder auf ein lokales NAS-System ausge-lagert. Auch redundante Strukturen können einfach über Replikation aufgebaut werden, indem eine Brik auf eine andere repliziert und die Daten somit ein zweites Mal zur Ver-fügung stehen. Der Aufwand für Backup und Restore wird auf ein Minimum reduziert. Die Software erkennt automatisch in ihrer Um-gebung alle Details zu den Server-Systemen. Man definiert lediglich SLAs (wie oft soll ein System gesichert werden, wie lange ist die Aufbewahrungszeit etc.) und die Software kümmert sich um den Rest.

Es sind keine Definitionen und Zuordnung von Schedules sowie keine Verwaltung von Speicherklassen mehr notwendig. Daten-banksysteme (MS SQL und Oracle) werden ebenfalls automatisch erkannt und entspre-chend behandelt. Ein Restore wird ebenso einfach durchgeführt, wobei der Restore als „Instant“ Recovery erfolgt, die Daten also quasi sofort zur Verfügung stehen.

Darüber hinaus können Datenbanken durch den Instant Recovery einfach zum Beispiel zu Testzwecken an einen anderen SQL Server „angehängt“ werden (Live Mount). Gesicherte Dateien werden automatisch mit einer „Goog-le-like“ Search Engine indiziert. Somit können bei einem Restore sehr schnell die betreffen-

den Dateien auch in Abhängigkeit von ihrem Sicherungszeitpunkt identifiziert werden.

Somit stellt das Rubrik-System ein sehr skalierbares, einfach zu handhabendes Back-up- und Restore-System dar. Die PROFI ist Partner der Firma Rubrik in Deutschland. Ger-ne beraten wir Sie und unterstützen Sie, eine maßgeschneiderte Backup-Lösung zu finden, die einfach und sicher in der Anwendung ist.

Dr. Eckart Ehni, Principal Consultant der PROFI AG

Es geht auch einfach – skalierbar, übersichtlich, lukrativ

BACKUP UND RESTORE

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Funktionsweise Rubrik

Private Public

SQL Server

ORACLE

Linux NAS

AHV

VMware

Microsoft

Hyper-V

VMware

Rubrik Brik

SLA Policy Engine

Log Management

Primary Environment

38 PROFI.news – 01/2018

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

Page 39: Ausgabe 01/2018 - PROFI AG · Jetzt gilt es noch die richtige Methode anzuwenden – Design Thin-king, Minimal Viable Product, Scrum –, und mit der nötigen agilen ... wie Scrum

Compliance sichern und Kosten sparen mit der PROFI Lizenz-BeratungDas Thema Lizenzmanagement ist heute mehr denn je auf der Agenda der IT-Verant-wortlichen. Einerseits ist die Einhaltung einer ausreichenden Lizenzierung aus Herstellersicht (Compliance) ein wichtiges Thema, andererseits birgt ein optimales Lizenz-Management auch signifikantes Potenzial, Kosten einzusparen und die Administration bei der Bereitstellung und Beschaffung von Lizenzen und Wartung erheblich zu erleichtern.

Lizenzmanagement – eine VollzeitaufgabeWurde das Thema Lizenzmanagement in der Vergangenheit hauptsächlich als Pflicht zur ausreichenden Lizenzierung gegenüber dem Hersteller angesehen, stellt es heute oft einen direkten Wettbewerbsvorteil dar.

Denn es besteht ein großer Unterschied zwischen einer ausreichenden und einer optimalen Lizenzierung. Ein effizientes Lizenzmanagement adressiert beides. So wird einerseits die Compliance sicherge-stellt, andererseits werden Kosten durch den Einsatz des optimalen Lizenzmodells und der damit verbundenen Minimierung von Überlizenzierung und unnötigen Lizen-zen eingespart.

Aber leichter gesagt, als getan! Permanent wechselnde Lizenzierungsbedingungen, verschiedene Lizenzmodelle und Lizenzme-triken sowie ein oft erheblicher Aufwand zur Ermittlung und Sicherstellung des Lizenzbe-darfs, lassen das Thema Lizenzmanagement schnell zur lästigen Vollzeitaufgabe werden.

Genau hier setzen die Lizenzspezialisten der PROFI AG an und beraten Kunden ausführ-lich und kompetent, um einen sicheren und kaufmännisch optimalen Weg durch den Lizenzierungsdschungel zu finden.

Unsere LösungDie PROFI AG bietet umfassende Beratung in Lizenzfragen der Hersteller IBM, VMware, Microsoft und Oracle.

Folgende Punkte werden dabei unter ande-rem berücksichtigt:• Ganzheitliche Erfassung der beim Kun-

den eingesetzten Software-Produkte so-wie die Einsicht in den Software-Bestand des Kunden beim Hersteller.

• Ein „Soll-Ist-Abgleich“ (Lizenzinventur) unter Berücksichtigung der jeweiligen Lizenzbedingungen.

• Erstellung eines Reports für den Kunden aus dem eventuell eine Über- oder Unter-lizenzierung hervorgeht.

• Erarbeiten einer optimalen Lizenzierung, welche die Compliance sicherstellt (wiederherstellt), Kosten einspart und den Betrieb sowie die Administration vereinfacht.

Darüber hinaus bietet die PROFI AG Kunden Unterstützung bei der Auswahl und der Implementierung eines Software Asset Managements Tools an.

Hierbei wird insbesondere der komplette Software Lifecycle betrachtet, welcher sich von der Auswahl, dem Einkauf, über Bereit-stellung, Verwaltung, Wiederverwendung bis zur Stilllegung der Software im Unterneh-men erstreckt.

Nicht nur ausreichend, sondern optimal lizenziert sein.

PROFI LIZENZMANAGEMENT

Richtig lizenzieren, aber wie? Der Software Lifecycle stellt schematisch alle wichtigen Entscheidungen dar, die im Rahmen einer Lizenzverwaltung berücksichtigt werden müssen.

Ersetzen

Veränderungen

Wartung

Installation

Asset Management

Bestellung

Budgetierung

Auswahl

Bedarfsplanung

Lizenz-Pool

Inventarisierung

Stilllegung

De-Installation

Software-Verwendung

Software-Beschaffung

SoftwareLifecycle

PROFI.news – 01/2018 39

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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Planung

Terminvereinbarung

Absprache über denLeistungsumfang

Kick-Off Meeting

Was ist konkret für wen zu tun

Kunden- Selbstanalyse

Informationsgewinnung über den Software-

Einsatz

PROFI Software Check

Erhebung und Prüfung der Daten mit anschlie-

ßendem Report für den Kunden

Ist-Soll- Abgleich

Aufzeigen von Abweichungen

Vorschläge für VerbesserungenBestätigung

und Übergabe

Erstellung und Vorstellung eines

Berichts

Ablauf eines Lizenzchecks (Lizenzinventur)

BeratungsbeispielEine klassische Lizenzprüfung beinhaltet folgende Leistungen von circa drei Tagen.

Leistungsbeschreibung:• 360-Grad-Betrachtung bereits vorhande-

ner Lizenzen • Soll-Ist-Abgleich PVUs zu Hardware –

Full-/ Subcapacity Check• Empfehlungen zum Einsatz des IBM

Lizenzmetrik Tools (ILMT)

• Optional: Implementierung und Einrich-tung des ILMT

• Überprüfung der ILMT-Reports auf Vollständigkeit und Richtigkeit

• Interpretation und Optimierungsemp-fehlungen für das Lizenzmodell

• Festlegen der Mengengerüste für eine Wartungsverlängerung sowie Bündelung von Lizenzbeschaffungen in naher Zukunft

• Bei mehreren Verträgen eine Konsolidie-rung der Software-Verträge und damit bessere Einkaufskonditionen

Andreas Weyhe,Lizenz Berater der PROFI AG

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Richard Reich, Leiter Lizenzberatung und Software-Vertrieb der PROFI AG

Kundennutzen• Sicherstellung der Compliance im

Unternehmen

• Kosteneinsparung durch eine optimale Lizenzierung

• Beseitigung von Über- und Unter-lizenzierung sowie nicht genutzter Software

• Übersicht über die eingesetzte Anzahl und Art der Software sowie

über den Software-Bestand laut Hersteller

• Auswahl des optimalen Lizenzmo-dells sowohl aus kaufmännischer als auch IT-betrieblicher Sicht

• Erstellung einer „Exit“-Strategie im Falle eines laufenden Audits durch den Hersteller

„Das PROFI-Lizenzma-nagement bietet Kunden eine umfassende und pragmatische Lösung, um die steigende Kom-plexität und Anforderung an das Lizenzmanagement zu meistern und somit Compliance als optimale kaufmännische Lizen-zierung gleichermaßen sicherzustellen.“Richard Reich, Leiter Lizenzberatung und Software-Vertrieb der PROFI AG

40 PROFI.news – 01/2018

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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Die Herausforderung des Kunden• Transition und Modernisierung der IT-

Infrastruktur für SAP HANA Plattform.• Appliance oder Tailored Datacenter Integ-

ration (TDI) / x86 oder IBM Power?• Integration von SAP HANA in Rechenzent-

rumsprozesse.• Business Case: Erkennen von Mehrwer-

ten durch den Einsatz von SAP HANA.• Neue SAP-Lösungen setzen SAP HANA vo-

raus (z. B. SAP S/4HANA, SAP BW/4HANA, SAP Fiori etc.).

• Funktionale Änderungen erfolgen nur noch mit der S/4 HANA Familie.

Vorteile Dell EMC und PROFI AG: alles aus einer Hand Dell EMC:• Dell EMC und SAP sind gegenseitig

Kunden und beeinflussen somit ihre Produkte (Block-API für SAP HANA und API-Entwicklung für SAP LaMa).

• Dell EMC ist strategischer Technology- und Software-Partner der SAP mit Prä-senz im SAP Partner Port in Walldorf.

• Walldorf und St. Leon-Rot sind Enginee-ring-Standorte für Dell EMC (Zertifizierun-gen, Produktentwicklung).

• Platz #1 Performance benchmarked Server für SAP.

• Platz #1 Enterprise Storage für SAP (VMAX zertifiziert für bis zu 104 produkti-ve SAP HANA-Nodes).

• Technologie Award von SAP für das in-novativste Design der Dell EMC eigenen SAP HANA-Lösung (2015) – BI on SAP HANA mit dynamic Datatiering.

• Innovation Award von SAP (2015) für Dell EMC eigene Business Management-Lösung (BMS) on SAP HANA.

• Zertifzierte Hardware-Lösung (Server, Netzwerk und Storage) für SAP & SAP HANA (Appliances, TDI, Entry Level, Application, SAP HANA Cloud Solution, Backup und Archivierung).

PROFI Engineering Systems AG:• Erfahrung aus Projekten bei über 1.800

Kunden in den Bereichen Systeminfra-struktur, Software-Lösungen und SAP Services

• ‚Best of Breed‘ Beratung und Services für SAP-Lösungen mit langjähriger Erfahrung auf allen gängigen IT-Plattformen

• Zertifiziertes Know-how SAP HANA on Power / SAP HANA on x86

• Sehr gute Referenzen aus SAP, SAP HANA- und SAP BWA-Projekten sowie SAP Managed Services

• Erfahrene SAP-Experten der PROFI planen, implementieren und sichern den Betrieb der SAP Landschaft – vor Ort oder remote

Win-win Situation für alle

PROFI UND DELL EMC FÜR SAP HANA

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Swen Uwe Förster,Geschäftsfeldleiter SAP Technologie-beratung der PROFI AG

Timo Stolze, Business Development Manager der PROFI AG

Best Practice Modell der PROFI AG für SAP HANA:

SAP Managed ServicesSAP Solution Manager, Life Cycle Management, Frontend Systeme, Stand Alone Units, Spezielle SAP-Systeme & -lösungen, ggfs. Schnittstellen und non SAP-Systeme

EvaluierungsserviceSAP HANA vs. AnyDB, Plattformauswahl (Power vs. Intel), Lösungskonzept Appliance vs. TDI, Betriebsmodell (Outsourcing, Managed Services, Eigenbetrieb), Flash-Speicherlösungen für SAP, SAP mit NearLine Storage

SAP HANA @ PROFI

SzenarioberatungCloud-Anwendungen, Hybride Landschaften, SAP S/4HANA, SAP BW/4HANA, SAP HANA als Entwicklungsplattform

Technische InfrastrukturArchitekturberatung SAP HANA, Konzeption, Sizing, HW Beschaffung und Aufbau, Inbetriebnahme, Desaster Recovery, Hochverfügbarkeit

SAP HANA DeploymentSAP HANA in-Memory DB, Migration nach SAP HANA, SAP HANA Installation, SAP HANA-Anwendungskomponenten, SAP HANA-Frontendkomponenten, Replikationsszenarien, Backup/Restore, Monitoring, Systemmanagement

LizenzcoachingSAP HANA-Lizenzportfolio, Frontendkomponenten, Replikationsszenarien, Runtime vs. Volllizenz, Lizenz vs. Subscription, Entscheidungsfindung

PROFI.news – 01/2018 41

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

Page 42: Ausgabe 01/2018 - PROFI AG · Jetzt gilt es noch die richtige Methode anzuwenden – Design Thin-king, Minimal Viable Product, Scrum –, und mit der nötigen agilen ... wie Scrum

DIE NEUE IBM POWER9 SCALE-OUT FAMILIEHöhere Leistung – überlegene Wirtschaftlichkeit

Im August 2016 hatte IBM auf der 28. Hot-Chip-Konferenz bereits den POWER9-Chip vorgestellt, kündigte aber erst im Dezem-ber 2017 mit den Linux-only-Modellen AC922 für die Bereiche High Performance und Cognitive Computing die erste IBM POWER9-Systeme an.

• Bis zu 24 Core Chip für OpenPower und 12 Cores für AIX und IBM i

• 7 TB/s On-Chip Bandwidth • 120 MB NUCA L3 Architecture• Höhere Thread Performance• Dynamisch angepasste Taktfrequenzen• Verbesserte On-Chip-Akzeleratoren• PCIe Gen4 Support• 16 Gb/s Interface für lokales SMP• 25 Gb/s Interface für NVLink 2.0,

CAPI 2.0, OpenCAPI und remote SMP

Mit dem Announcement vom 13. Februar 2018 stehen nun die Scale-out-Server auch für die IBM Betriebssysteme AIX und IBM i zur Verfügung:

Der IBM Power S922 Server ermöglicht die Verarbeitung von Geschäftstransaktionen in Verbindung mit einer Infrastruktur für soziale und mobile Lösungen in AIX-, IBM i- und Linux-Betriebssystemumgebungen. Dieses 2-Socket-2U-System verfügt über die Flexibilität, entweder einen oder zwei Prozessorsockel zu nutzen, und kann so bei Bedarf Wachstumskapazität bereitstellen. Der neue Power S922 Server unterstützt bis zu 20 POWER9-Kerne und 4 TB Arbeitsspei-cher und ist daher ideal für kleine SAP HANA- oder SAP S/4HANA-Umgebungen geeignet.

Der IBM Power S914 Server ist als hoch-sichere Architektur konzipiert und bietet eine stabile Datenbank- und Middleware-Plattform für die effiziente Bereitstellung von Business-Processing-Anwendungen. Das 1-Socket-System mit einem 6-Kern- oder 4-Kern-POWER9-Prozessor ist in einer

Rack- oder Tower-Konfiguration verfügbar. Das 8-Core-System mit höherer Leistung ist nur in einer Rack-Konfiguration verfügbar.

Der IBM Power S924 Server dient dazu, aus Daten Erkenntnisse und Entscheidungs-grundlagen zu gewinnen. Die 1-Socket- und 2-Socket-Server bieten die ideale Grundlage für private und öffentliche Cloud-Infrastruk-turen. Der neue Power S924 Server unter-stützt bis zu 24 POWER9 Kerne und bis zu 4 TB Speicher und ist damit ausgezeichnet für Datenbanken mit SAP HANA, IBM DB2 und Oracle geeignet.

Im Vergleich zu Intel-basierten Angeboten für vergleichbare Workloads besitzt er einen überlegenen Durchsatz und sorgt für eine überlegene Wirtschaftlichkeit in

Scale-out-Architekturen. Für Kunden, die erweiterte Analysen einsetzen möchten, bietet dieses IBM Power System eine besse-re Verarbeitungszeit bei der Sortierung und Abfrage unstrukturierter Big-Data-Sets und kann für typische Geschäftsanalysen mehr Geschäftsberichte pro Stunde generieren als konkurrierende Lösungen. Für Java Workloads besitzen die neuen Systeme he-rausragend hohe Leistung. So können zum Beispiel Oracle-Kunden Lizenzkosten spa-ren, indem sie die Standard Edition 2 (SE2)1 der Oracle Database Software verwenden.

Der IBM Power L922 Server ist ein Linux-only-Angebot mit bis zu 24 POWER9-Kernen und 4 TB Arbeitsspeicher, das für Big Data und Analysen optimiert ist. Er ist die ideale Grundlage für Scale-out-Architekturen für

Der IBM POWER9 Prozessor

SMP/Accelerator Signaling

SMP/Accelerator Signaling

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SMP

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Memory Signailing

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On-Chip Accel

42 PROFI.news – 01/2018

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

Page 43: Ausgabe 01/2018 - PROFI AG · Jetzt gilt es noch die richtige Methode anzuwenden – Design Thin-king, Minimal Viable Product, Scrum –, und mit der nötigen agilen ... wie Scrum

Linux-basierende Datenbank- und Cloud-Umgebungen in einem kompakten 2U-Paket.

Für die Bereitstellung der SAP HANA-Da-tenbank und -Anwendungen auf Unterneh-mensebene wurden die Server IBM Power H922 und IBM Power H924 entwickelt. Diese hochflexiblen Systeme ermöglichen es Kunden, ihre Anwendungslandschaft zu konsolidieren und den Footprint in ihrem Rechenzentrum zu reduzieren. Kunden können gemischte Workloads zusammen-führen, die in einem gemeinsam genutzten Pool neben einer produktiven SAP HANA-Instanz ausgeführt werden. Dies führt zu einer effizienteren Nutzung dieser Systeme und einer hohen Auslastung.

Die Tailored Datacenter Integration (TDI) bietet Kunden die Flexibilität, Speicher und Netzwerke je nach Anforderungen zu nutzen, Konfigurationen zu ändern und dabei SAP zu unterstützen – und das bei gleichzeitig sinkender Total Cost of Ownership (TCO). Diese Systeme ermöglichen somit Infrastruk-turlösungen, die neben der Verarbeitung von Geschäftstransaktionen auch Social- und

mobile Lösungen mit AIX-, IBM i- und Linux-Betriebsumgebungen ausführen. 25 Prozent der Cores eines H-Modells dürfen für IBM i und AIX eingesetzt werden, für alles darüber hinaus müssen S-Modelle gewählt werden.

Für SAP HANA wurde nachfolgendes State-ment of Direction2 veröffentlicht: IBM beab-sichtigt, für den produktiven Einsatz von SAP HANA auf den IBM Power Systemen mit den nachfolgenden Linux-Betriebssystemen zu unterstützen, die zeitnah zertifiziert werden:• Red Hat Enterprise Linux for SAP with

Red Hat Enterprise Linux 7 for Power LE version 7.4

• SUSE Linux Enterprise Server for SAP with SUSE Linux Enterprise Server 12 SP3.

Verfügbar sind die neuen Systeme seit 20. März 2018.

Dr. Wolfgang Rother,Senior Solution Sales Professional / Solution Representative – Brand Specialist Power Systems bei IBM

Ihr Ansprechpartner bei der PROFI AG: Alexander Blattner, Geschäftsfeldleiter IBM Serverlösungen

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L922 S922 S914 S924 H922 H924• 1,2-Sockel, 2U • 8, 10, 12 Cores/Sockel• 32 DIMM Slots• 4 TB Memory• 4 CAPI 2.0 Slots

• 1,2-Sockel, 2U• 4, 8, 10 Cores/Sockel• 32 DIMM Slots• 4 TB Memory• 4 CAPI 2.0 Slots

• 1-Sockel, 4U und Tower• 4, 6, 8 Cores/Sockel• 16 DIMM Slots• 1 TB Memory• 2 CAPI 2.0 Slots• Internal RDX Media

• 2-Sockel, 4U • 8, 10, 12 Cores/Sockel• 32 DIMM Slots• 4 TB Memory• 4 CAPI 2.0 Slots• Internal RDX Media

• 1,2-Sockel, 2U• 4, 8, 10 Cores/Sockel• 32 DIMM Slots• 4 TB Memory• 4 CAPI 2.0 Slots

• 2-Sockel, 4U • 8, 10, 12 Cores/Sockel• 32 DIMM Slots• 4 TB Memory• 4 CAPI 2.0 Slots• Internal RDX Media

• Linux only• PowerVM

• AIX, IBM i, Linux• Power VM

• AIX, IBM i, Linux• Power VM

• AIX, IBM i, Linux• Power VM

• AIX, IBM i• maximal 25 Prozent

der Cores• Linux• Power VM

• AIX, IBM i• maximal 25 Prozent

der Cores• Linux• Power VM

Eigenschaften der Systemfamilie

1 Oracle Brief: Oracle Database Standard Edition 2: www.oracle.com/us/products/database/oracle-db-se2-brief-2680836.pdf2 Die Aussagen von IBM zu Produkten bezüglich ihrer Pläne, Ausrichtungen und Absichten können nach alleinigem Ermessen von IBM ohne vorherige Ankündigung geändert

oder zurückgezogen werden. Informationen über mögliche zukünftige Produkte sollen unsere allgemeine Produktrichtung beschreiben und sollten nicht als Kaufentschei-dung herangezogen werden. Die Informationen, die in Bezug auf mögliche zukünftige Produkte erwähnt werden, sind keine Verpflichtung, Versprechen oder rechtliche Verpflichtung, Material, Code oder Funktionalität zu liefern. Informationen über mögliche zukünftige Produkte dürfen nicht in einen Vertrag aufgenommen werden. Die Entwicklung, Veröffentlichung und das Timing zukünftiger Funktionen oder Funktionen, die für unsere Produkte beschrieben werden, liegt in unserem alleinigen Ermessen.

PROFI.news – 01/2018 43

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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NEUE GROSSRECHNER FÜR CLOUD PROVIDER UND MITTELSTANDIBM Z ermöglicht sichere Cloud- und Blockchain-Lösungen

Die Weltwirtschaft läuft IT-seitig zu einem beachtlichen Teil auf Großrechnern – Main-frames. Das Ausmaß der Nutzung von Main-frame-Computing kann am besten über die Anwendungsbereiche bei Organisationen und Verbrauchern verstanden werden, die auf schnellen und sicheren Transaktionen beruhen. Zum Beispiel werden 87 Prozent aller Kreditkartentransaktionen und fast 8 Billionen Zahlungen pro Jahr auf Main-frames abgewickelt. Darüber hinaus ver-waltet die Plattform jährlich 29 Milliarden Bankautomaten-Transaktionen, was fast 5 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Wenn Sie mit dem Flugzeug reisen, verdan-ken Sie dies auch einem Großrechner, da diese Systeme auch für die Abwicklung von vier Milliarden Passagierflügen pro Jahr zuständig sind.

Im Zeitalter der digitalen Wirtschaft ist der Mainframe für viele Unternehmen die stabilste, sicherste und ausgereifteste Umgebung, um vorhandene und neue IT-Initiativen zu unterstützen, wie den Einsatz von Blockchains. Mit der aktuellen Ankündi-gung macht IBM die Leistungsfähigkeit von IBM Z einer noch breiteren Kundengruppe zugänglich – dabei geht es um extrem hohe Sicherheit mit umfassender Verschlüsselung, maschinellem Lernen, Cloud-Funktionen und leistungsstarken Analytics-Fähigkeiten. IBM wird die neuen Systeme auch in seinen eigenen Public-Cloud-Rechenzentren bereit-stellen, um die Sicherheit und Leistungsfä-higkeit für datenintensive Anwendungen zu verbessern.

Da der Mainframe relevanter denn je ist, nutzte IBM Design-Thinking-Methoden, um eng mit mehr als 80 Kunden zusam-menzuarbeiten, darunter Managed Service Providern, Online-Banken und Versiche-rungsunternehmen, um den Mainframe für eine ganze Nutzerklasse neu zu erfinden.

Die aktuelle Ankündigung erweitert die IBM Mainframe-Familie z14, die 2017 angekün-digt wurde. Neu sind IBM Z Systeme, die Cloud-fähig sind und eine einfache Integra-tion in Cloud-Rechenzentren und Private-Cloud-Umgebungen ermöglichen, da sie auf Standard-Industrie-Rack-Maßen beruhen (19 Zoll). Es handelt sich um die Systeme mit der Bezeichnung IBM z14 Model ZR1 und IBM LinuxONE Rockhopper II. Eine Vielzahl von Komponenten und Features beider Modelle wurde im deutschen IBM Labor in der Nähe von Stuttgart entworfen und entwickelt, wie zum Beispiel das neue Prozessor-Board und das Kartendesign, die entscheidende Teile zur Anpassung der Z-Technologie an das Single-Frame-Design sind.

Hohe Sicherheit bei riesigen DatenmengenLaut dem Gemalto „Breach Level Index“ wur-den von den fast 10 Milliarden Datensätzen, die seit 2013 gestohlen wurden, nur vier Pro-zent verschlüsselt und sind daher für Hacker nutzlos. Mit der Fähigkeit, über 850 Millionen vollständig verschlüsselte Transaktionen pro Tag auf einem einzigen System zu ver-arbeiten, benötigen die neuen, „schlanken“ Mainframes weder speziellen Raum, Kühlung oder Energie, sondern bieten eine durchgän-gige Verschlüsselung und Secure-Service-Container-Technologie für eine möglichst sichere Bereitstellung von Daten in großem Umfang. Das sind bis zu 10.000 verschlüsselte Transaktionen pro Sekunde!

„Die digitale Transfor-mation und die Cloud-Nutzung beschleuni-gen sich. Sie tragen dazu bei, die Renta-bilität von Unterneh-men in allen Branchen zu steigern.“Andreas Thomasch, Platform Leader IBM Z, Deutschland, Österreich, Schweiz

44 PROFI.news – 01/2018

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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Die neuen IBM Systeme wurden dafür entwickelt, extrem hohe Sicherheit für Linux-Umgebungen mit der Verwendung der IBM Secure Service Container-Techno-logie zu bieten. Es können nun noch mehr Schritte unternommen werden, um Daten vor internen Bedrohungen zu schützen, wie etwa auf Systemebene durch Benutzer mit gestohlenen oder privilegierten Anmelde-informationen. Dieser Schutz hilft in hohem Maß auch vor externen Bedrohungen, ohne wesentliche Änderungen an den Anwendun-gen vornehmen zu müssen. Software-Ent-wickler profitieren davon, indem sie keine proprietären Abhängigkeiten in ihrem Code erstellen müssen, um diese erweiterten Si-cherheitsfunktionen zu nutzen. Eine Anwen-dung muss nur in einen Docker-Container eingefügt werden, um für die Bereitstellung des Secure Service Containers bereit zu sein. Die Anwendung kann mithilfe der Docker- und Kubernetes-Tools verwaltet werden, um Secure-Service-Container-Umgebungen einfach zu nutzen.

Der IBM Secure Service Container ist eine exklusive IBM Technologie, die im deutschen Labor erfunden und entwickelt wurde. Dies bedeutet einen bedeutenden Fortschritt in Sachen Datenschutz und Sicherheitsfunk-tionen. Diese einzigartige Funktion bietet eine hochsichere logische Partition und Verschlüsselung aller Daten innerhalb dieser Partition. CIOs und Service Provider können diese Umgebungen ihren Endbenutzern zur Verfügung stellen und gleichzeitig die erhöh-ten regulatorischen Vorschriften erfüllen.

Ein Cloud Data Center in einer BoxMit den neuen z14- und LinuxONE-Angebo-ten werden Kapazität, Leistung, Speicher und Cache in nahezu allen Bereichen des Systems erheblich erweitert. Ein komplettes System-Redesign bietet dieses Kapazitäts-wachstum bei 40 Prozent weniger Raumbe-darf und ist standardisiert für den Einsatz in annähernd jedem Rechenzentrum. Das neue System z14 ZR1 kann die Grundlage für eine IBM Cloud Private-Lösung bilden, indem es Speicher, Netzwerke und andere Elemente im gleichen physischen Raum wie der Mainframe Server zusammenführt und so ein „Data Center in einer Box“ schafft.

Die neuen Systeme liefern:• zehn Prozent mehr Kapazität als der

Vorgänger z13s und zweimal (8 TB) mehr Speicher (z14 ZR1).

• mehr als 850 Millionen vollständig ver-schlüsselte Transaktionen pro Tag auf einem einzigen System (z14 ZR1) – annä-hernd 10.000 pro Sekunde!

• 19-Zoll-Standard-Formfaktor, 50 Prozent mehr Kapazität und zweimal (8 TB) mehr Speicher als die vorherige Version (Rock-hopper II).

• eine Docker-zertifizierte Infrastruktur für Docker EE mit integriertem Management und getesteter Skalierung auf bis zu 330.000 Docker-Container – ermöglicht Entwicklern das Erstellen von Hoch-leistungsanwendungen und integriert eine Micro-Services-Architektur ohne Latenz- oder Skalierungsbeschränkungen (Rockhopper II).

Die aktuellen Nachrichten basieren auf der Ankündigung der ersten Cloud Services durch IBM mit Mainframe-Level-Datenschutz. Diese Dienste ermöglichen Entwicklern und Kunden das Erstellen, Bereitstellen und Hosten von Anwendungen mit sehr hoher Datensicherheit, bei der die Informationen im Speicher, im Transport und in der Ablage verschlüsselt sind. Die IBM Cloud Hyper Protect-Familie umfasst vier neue Services, die durch die Integration von IBM Z in IBMs globale Public-Cloud-Rechen-zentren ermöglicht werden. Über den IBM Cloud-Katalog können Entwickler einfachen Zugriff auf einzigartige Sicherheitsfunktio-nen erhalten, um ihre Anwendungen in der IBM Cloud zu modernisieren.

Neue Speicherlösung ergänzt IBM Z für mehr DatendurchsatzAls optimal darauf abgestimmte Speicherlö-sung stellt IBM ebenfalls das neue High-End-Speichersystem DS8880 Rel 8.3.3 vor. Es bietet neue Funktionen, die speziell für die Nutzung der besonderen Merkmale der IBM Z Großrechnerplattform entwickelt wurden. Dazu gehört für die DS8880F-Familie die zHyperLink-Konnektivität mit extrem kur-zer Latenzzeit über alle Modelle hinweg: Die Technologie ermöglicht Anwendungen eine Reaktionszeit von weniger als 20 Mikrose-kunden (20 millionstel Sekunden).

Dies entspricht einer 10-fachen Latenzver-ringerung im Vergleich zu High-Performance FICON und repräsentiert die kürzeste derzeit mögliche Reaktionszeit für Anwendungen auf der IBM Z Plattform.

Neben der verbesserten zHyperLink-Abde-ckung ermöglichen die DS8880-Datensys-teme jetzt auch den Einsatz von 10-Gigabit-Ethernet-Adaptern, um Daten schneller zu übertragen. Transparent Cloud Tiering (TCT) senkt den Verwaltungsaufwand für das Bewegen von Daten in und aus der Cloud in die DS8880-Einheit selbst. Dadurch wird die Mainframe-CPU-Auslastung für diese Art von Aufgaben in bestimmten Fällen bei der Archivierung großer Datensätze um bis zu 50 Prozent reduziert.

Andreas Thomasch, Platform Leader IBM Z, Deutschland, Österreich, Schweiz

Ihr Ansprechpartner bei der PROFI AG: Birgit König, Business Development Ma-nager IBM Mainframe

Scannen Sie den QR-Code, um zur digitalen Ausgabe des Magazins zu gelangen.

PROFI.news – 01/2018 45

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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REFERENZ: HYPER-CONVERGED- INFRASTRUKTUR BEI NASS MAGNET

Die nass magnet GmbH ist ein Unternehmen der Holding Kirchheim GmbH & Co KG. Das Familienunternehmen in dritter Generation ist eines der weltweit führenden Unterneh-men auf seinem Gebiet mit Hauptsitz in Hannover. Rund 650 Mitarbeiter entwickeln und fertigen in Deutschland, USA, Ungarn und China elektromagnetische Vorsteue-rungen und Ventile für Luft, neutrale Gase, Flüssigkeiten und andere Medien sowie elektromagnetische Antriebe für Ventile auf dem Gebiet der Mobil-Applikationen. Verwendung finden die Produkte der nass magnet unter anderem in der Automobilin-dustrie, der Medizintechnik, in der Bahn-, Versorgungs-, Agrar- und Prozesstechnik sowie bei der Industriepneumatik und in Offshore-Anlagen.

Die AusgangssituationDie zentrale IT-Infrastruktur der nass magnet GmbH befindet sich am Standort Hannover; von dort aus werden auch die ausländischen Schwestergesellschaften gehostet. Durch ein Haupt- und ein Backup-Rechenzentrum in un-terschiedlichen Gebäudeabschnitten in Han-nover wird Hochverfügbarkeit gewährleistet. Die Hardware-Landschaft der nass magnet GmbH hatte das Leasing-Ende erreicht und deshalb war man auf der Suche nach einem neuen passenden Konzept.

Die ZieleDie neue Lösung sollte schnell implementier-bar sein und durch hohe Skalierbarkeit Pla-nungssicherheit für die nächsten fünf Jahre gewährleisten. Außerdem wurde Hochver-

fügbarkeit in mindestens demselben Umfang wie bei der bisherigen Hardware-Landschaft gewünscht.

Die nass magnet GmbH ist ein SAP-Anwender mit internationaler Ausrichtung und neben Deutschland auch in Ungarn, den USA und China tätig. Deswegen sollte bei der Imple-mentierung gewährleistet sein, dass es nur zu kurzen Ausfallzeiten kommt, um den normalen Betrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

Die neue Lösung sollte sich durch hohe Wirtschaftlichkeit auszeichnen und der Kunde wünschte sich eine Leasing-Rate, die günstiger als die bisherige war.

Die PROFI-LeistungDie PROFI AG, langjähriger IT-Partner der nass magnet GmbH, half bei der Marktsondierung und stellte ein Konzept mit Nutanix vor. Dieses wurde vom Kunden schnell favorisiert. Dazu trug bei, dass die PROFI AG selbst Nutanix im Einsatz hat. Die PROFI AG stellte ihre Kompe-tenz durch die Nennung von Referenzen dar

und nach einem Telefoninterview mit einem Referenzkunden fiel die Entscheidung für die Nutanix-Lösung.

Die PROFI AG konnte das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen: In nur fünf Perso-nentagen war die gesamte Implementie-rung durchgeführt und die Inbetriebnahme gelang ohne nennenswerte Downtime.

FazitDa der Leasing-Vertrag der nass magnet GmbH auslief, war das Familienunterneh-men aus Hannover auf der Suche nach einer kostengünstigen Lösung, die durch hohe Skalierbarkeit Planungssicherheit für die nächsten fünf Jahre bieten sollte. Die Hardware-Landschaft musste außerdem hochverfügbar sein und die Migration einfach, schnell und ohne nennenswerte Downtime, also ohne Stillstandszeit der IT, durchführbar sein.

Die Nutanix Enterprise Cloud als Hochverfügbarkeits-Lösung

„Wir freuen uns, dass wir mit der Lösung von Nutanix nass magnet helfen konn-ten, die Gesamtbe-triebskosten deutlich zu reduzieren und Zukunftssicherheit durch hohe Skalier-barkeit gewährleisten können.“Jan Hendrik Meyer-Böer, Vertriebsbeauftragter der PROFI AG

„Die Suche nach einer für uns optimal pas-senden Infrastruktur war durch die Unter-stützung und Exper-tise der PROFI AG einfach und mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.“Michael Weper, CIO, Prokurist der nass magnet GmbH

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INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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Die PROFI AG empfahl Nutanix und konnte durch ihre Erfahrung und Referenzen in die-sem Bereich die nass magnet GmbH davon überzeugen, diese Lösung zu wählen. Die Migration wurde von PROFI schnell und er-folgreich durchgeführt. Seither freut sich der Kunde über Gesamtbetriebskosten (TCO), die ca. 30 Prozent unter den vorherigen Werten liegen. Das System ist leicht skalierbar, da neue Ressourcen einfach hinzugefügt wer-den können, die Kosten hierfür sind günstig.

Bei der Administration der IT profitiert die nass magnet GmbH von dem ergonomischen Web Interface. Das Management der IT ist dadurch deutlich einfacher geworden. Ferner hat sich die Energieeffizienz verbessert, was dem Grundsatz der „Green IT“ entspricht. Im Rechenzentrum ist jetzt deutlich mehr Platz, da die Lösung von Nutanix nur sechs Höhen-einheiten benötigt.

Jan Hendrik Meyer-Böer, Vertriebsbeauftragter der PROFI AG

Kundennutzen• Verringerung der Gesamtbetriebs-

kosten (TCO) um ca. 30 Prozent

• Verbesserung des Service Level Agreement (SLA) von 11 x 5 auf 24 x 7

• Hohe Skalierbarkeit

• Einfache Migration ohne Downtime

• Einfache Administration durch ergonomisches Web Interface

• Verbesserte Energieeffizienz

• Hypervisor-Flexibilität Scannen Sie den QR-Code, um zur digitalen Ausgabe des Magazins zu gelangen.

Hochverfügbar durch Hyper Converged Infrastructure mit Mirror Availability

RZ 1 RZ 2

VM1 VM

Hosts Hosts

I / O I / O

Site 1 Site 2

Datastore Datastore

Datastore Datastore

Nutanix Cluster – Local DSF Nutanix Cluster – Local DSF“Stretch” DSF

Synchronous Replication

Each site runs their own independent Nutanix Cluster with all necessary services to operate on their own

Each site has an in-active copy of the other site’s datastore which will become

active in the event of a site failure

As data is written it is synchronously replicated to the other sites in-active

copy of the datastore

The hypervisor cluster will span both sites to provide a HA domain

Hypervisor Cluster

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INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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NACHRICHTEN

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NEUER GESCHÄFTSBEREICHSLEITER BUSINESS DEVELOPMENT Mario Kuhn verstärkt PROFI AG

Mario Kuhn übernimmt seit dem 01. Januar 2018 den neuen Geschäftsbereich Business Development bei der PROFI Engineering Systems AG. Er tritt damit die Nachfolge von Sören Knörr an, der eine neue Herausforde-rung außerhalb der PROFI AG annimmt. Kuhn bringt umfangreiche Führungserfah-rung und interdisziplinäre Fähigkeiten in der IT-Branche mit, die er in verschiedenen Posi-tionen erfolgreich unter Beweis gestellt hat. Sein besonderes Augenmerk lag dabei im-mer auf dem Aufbau neuer Geschäftsfelder und der Entwicklung innovativer Lösungen. Diese werden auch seine Kernaufgaben bei der PROFI AG sein. Im Zuge der personellen Neubesetzung wird im Geschäftsbereich Business Development, neben den Berei-chen Marketing und Business Development, auch die operative Steuerung des Software-Vertriebs angesiedelt.

„Mit der neuen Aufstellung sind die strategi-schen Wachstumsbereiche Business Develop-ment und Software unter einer Führung. Zu-dem werden wir mit der neuen Fokussierung des Marketings auf Digital Business, Social Media und Public Relations gänzlich neue Wege einschlagen, um unsere strategischen Lösungen bei unseren Kunden bestmöglich zu positionieren“, sagt Stefan Langhirt, Vorstand.

„Ich freue mich sehr auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem PROFI-Team, um Kunden und Partner auf dem Weg der digi-talen Transformation zu begleiten“, ergänzt Mario Kuhn.

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CEBIT 201811. bis 15. Juni 2018 in Hannover

Besuchen Sie die PROFI AG am IBM Pavillon 34 im Bereich

Internet of Things

Erfahren Sie mehr zu unserem CEBIT-Auftritt und scannen Sie den nebenstehenden QR-Code.

PROFI.news – 01/2018 49

NACHRICHTEN

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Neben der PROFI.news finden Sie auch unsere Referenzen und Flyer online als ePaper. Schauen Sie doch mal rein.

epaper.profi-ag.de

NICHT VERGESSENDie PROFI.news gibt es auch als ePaper

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NUTANIX TECHNOLOGY CHAMPIONS BEI PROFI IT-Lösungshaus stellt 20 Prozent aller NTCs in Deutschland

Nutanix hat jüngst die diesjährigen Nutanix Technology Champions (NTC) bekannt gege-ben. Wieder dabei sind die Spezialisten der PROFI Engineering Systems AG. Die Cham-pions sind IT-Experten aus allen Cloud-, Anwendungs- und Technologiegruppen. Ihre unterschiedlichen Hintergründe, Erfahrun-gen und ihr Fachwissen helfen Kunden und der Virtualisierungs-Community, Know-how aufzubauen und Projekte erfolgreich umzusetzen.

Mit der Auszeichnung würdigt Nutanix die Cloud-Experten für ihre kontinuierlichen und konsistenten Beiträge für die Commu-nity und die Industrie. Nutanix Technology Champions sind Befürworter und Techno-logiebotschafter, die Veränderungen mit praktischen Ratschlägen und mutigen Ideen beeinflussen.

„Wir freuen uns, dass Nutanix unsere Leistungen anerkennt und unsere Exper-ten wie in den letzten Jahren wieder zu den Technology Champions zählen. Mit unserem ausgezeichneten Branchen- und Fachwissen unterstützen wir Kunden für einen optimalen Geschäftserfolg“, sagt Alfred Fuchs, Geschäftsbereichsleiter Data Center Solutions der PROFI AG.

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Peter Franz, Consultant der PROFI AG

Lukas Klinger, Consultant der PROFI AG

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NACHRICHTEN

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PROFI AG ALS BESTER IBM STORAGE PARTNER AUSGEZEICHNET Darmstädter Systemhaus erhält begehrten Bestseller Award

IBM zeichnete die PROFI Engineering Systems AG als einen ihrer besten Business Partner erneut mit dem „IBM Bestseller Award“ aus. Das IT-Lösungshaus erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Storage Bestseller Deutsch-land 2017“. Im vergangenen Jahr steigerten die Darmstädter ihren IBM Storage-Umsatz um 40 Prozent.

„Innovationskraft und Kundenorientierung sind wesentliche Säulen der Unternehmens-strategie unseres langjährigen Platinum-Geschäftspartners, mit den höchstmöglichen Storage und Server Competency Levels“, so hob Heiko Schmid, IBM Direktor Systems Hardware Channel Management, im Rahmen der Veranstaltung „Sucess made with Part-ners“ die Zusammenarbeit mit PROFI hervor.

„Unsere Kunden setzen bei der Digitali-sierung ihrer Geschäftsprozesse auf die innovativen Produkte von IBM. Deshalb sind sie ein wichtiger Bestandteil unseres breiten Angebotsportfolios. Wir entwickeln mit ihnen maßgeschneiderte Lösungen, um den Ge-schäftserfolg unserer Kunden optimal zu un-terstützen“, erklärt Stefan Langhirt, Vorstand der PROFI AG. „Die Auszeichnung als bester Storage Seller ist Anerkennung und Ansporn zugleich. Sie bestätigt unseren eingeschlage-nen Weg, unser Business- und Infrastruktur-Lösungsgeschäft kräftig auszubauen.“

PROFI@conhITInnovative Healthcare-Lösungen auf der conhIT

Mit der conhIT – Connecting Healthcare IT – öffnete Europas führende Veranstaltung für Gesundheits-IT im April auf dem Berliner Messegelände ihre Tore. Bereits zum elften Mal trafen sich Hersteller, Anwender und Ver-treter aus Politik, Wissenschaft und Verwal-tung, um sich über die neuesten Entwicklun-gen moderner IT in der Healthcare-Branche auszutauschen. Auch die PROFI Engineering Systems AG präsentierte ihre Lösungen für das Gesundheitswesen.

Unter dem Motto „TRANSFORM HEALTH-CARE“ zeigten die Spezialisten der PROFI AG zukunftsweisende Lösungen und innovative Ansätze. Sie informierten gemeinsam mit Partnern auf der Ausstellungsfläche der Dell EMC Themen rund um:• Health IT Transformation• Precision Medicine Transformation• Connected Health Transformation• Security Transformation

Rund 9.000 Besucher heißt Europas größte Healthcare-IT-Messe jährlich willkommen. Insgesamt 450 Aussteller aus 16 Ländern waren vertreten und luden unter anderem zu Vorträgen, Seminaren, Krankenhausex-kursionen, Themenführungen, Diskussions-runden und Karriere-Services ein.

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(V. l. n. r.) Heiko Schmid, Direktor Hardware Channel Management & New Routes, Re-gion: DACH, IBM Deutschland GmbH; Marit-ta Hartl, Business Development Manager; Jürgen Pohl, Geschäftsstellenleiter West und Richard Reich, Leiter Lizenzberatung und Software-Vertrieb von der PROFI AG

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NACHRICHTEN

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PROFI@konaktivaDen richtigen Karriereeinstieg wählen

Die konaktiva ist eine der größten studen-tischen Unternehmenskontaktmessen Deutschlands und öffnete im Mai wieder ihre Pforten in Darmstadt. Die PROFI Engi-neering Systems AG ist auch in diesem Jahr wieder dabei.

Unter dem Motto „Studenten treffen Unter-nehmen“ informierten sich akademische Nachwuchskräfte über Ausbildungs- und Karrierechancen. Die Angebote umfassten dabei Praktika, Abschlussarbeiten, Trainee-programme und den Direkteinstieg. Wie sieht es mit Gehaltsvorstellungen und Verantwor-tungsübernahme aus? Auch hierzu gaben die PROFIs gerne Auskunft. Gerade für Studenten der Fachrichtungen „Technische Informatik“, „Informatik“ und „Wirtschaftsinformatik“ war die PROFI AG auf der Messe der erste An-laufpunkt. Hier erfuhren sie Wissenswertes über das IT-Unternehmen, seine Lösungen und die Arbeitsweise der PROFIs.

Personal- und Nachwuchsförderung wird seit Jahren bei den Darmstädtern großgeschrie-ben. Mit der Initiative „Employer Branding“ setzt das Systemhaus seinen Schwerpunkt gezielt auf das Thema „PROFI als attraktiver Arbeitgeber“. Die Personalpolitik der PROFI bekommt regelmäßig Top-Bewertungen, was bereits fünf Mal zur Auszeichnung „TOP JOB: Die besten Arbeitgeber im Mittelstand“ führte.

Diverse Aus- und Weiterbildungsprogram-me unterstreichen das Engagement des Unternehmens bei seiner Mitarbeiterbin-dung. „Wir sind immer auf der Suche nach qualifizierten, engagierten und motivierten Menschen, die unsere IT-Begeisterung teilen. Im Gegenzug bieten wir ein innovatives Ar-beitsumfeld mit viel Raum für Selbstverwirk-lichung und Verantwortung“, erklärte Anna Etzel, Bereichsleiterin Personal der PROFI AG.

Dieses Jahr besuchten mehr als 13.000 Inte-ressierte die konaktiva. Über 260 Unterneh-men waren vertreten.

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PROFI@HANNOVER MESSEPredictive Maintenance: Vorteile der Digitalisierung am Beispiel des Brücken-erhaltungs-Managements

Die weltweit bedeutendste Industriemesse – die Hannover Messe – war im April wieder im Mittelpunkt der Geschäftswelt. Die Digitale Transformation stand auch dieses Jahr wieder im Fokus der Unternehmen. Auch die Experten der PROFI Engineering Systems AG waren wieder mit einem Top-Thema vertreten und informierten rund um Predictive Maintenance am Beispiel des Brückenerhaltungs-Managements.

Es existieren 25.000 Brücken im Bereich von Autobahnen und Kraftfahrzeugstraßen in Deutschland. Davon sind 25 Prozent, also ca. 6.000, in einem maroden Zustand; für120 Brücken wurde unmittelbarer Hand-lungsbedarf festgestellt. Die Investitionen des Bundes sollen nicht nur zur Sanierung, sondern auch zur Prävention von Schäden eingesetzt werden.

So könnte die Lösung aussehen: Alle rele-vanten Daten werden in einer einheitlichen Plattform IBM Watson IoT-Lösung zusam-mengeführt, können dort integriert, analy-siert und als Gesamtlagebild dargestellt wer-den. Durch Überwachungsmaßnahmen (u. a. Radartechnologie und Baustatik-Parameter) wird eine Priorisierung von Reparatur- und Wartungsarbeiten möglich, geografisch und zeitlich bewertet.

Die PROFI-Spezialisten demonstrierten auf der Hannover Messe Nutzen und Vorteile der IoT-Lösung und gaben Auskunft rund um das Thema Digitale Transformation von der Konzeption bis zur Umsetzung.

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54 PROFI.news – 01/2018

NACHRICHTEN

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PROFI@POW3R

PROFI AG WIRD TITANIUM-PARTNER VON DELL EMC

Transformation zu HANA on Power – zukunftssicher ausrichten

Das IT-Lösungshaus gehört so zur Top-Partner-Riege

Die POW3R-Fachkonferenz war im Frühjahr wieder Treffpunkt für IT-Entscheider, Strate-gen und Spezialisten in Sachen IBM Power Systems i. Auch die Experten der PROFI AG waren in Hannover vor Ort und informierten rund um das Thema HANA on Power. POW3R-Besucher sind erfolgreich, weil sie über alle wichtigen Entwicklungen frühzeitig Bescheid wissen. Sie sind besser, weil sie die entscheidenden neuen Technologien kennen, um die Digitalisierung im eigenen Unternehmen voranzutreiben. Sie sind zu-kunftsorientiert, weil sie Anwendungen und Methoden kennenlernen, die ihre Prozesse up to date halten. Die POW3R und PROFI lie-ferten Kunden hierfür wertvolle Anregungen und praxistaugliche Vorschläge. In dem auf-schlussreichen Fachvortrag „Transformation zu HANA on Power – zukunftssicher ausrich-

ten!“ erfuhren Interessierte Nützliches und Wissenswertes von den PROFI-Spezialisten. Für SAP-Kunden gewinnt das Thema der Transformation nach HANA immer mehr an Bedeutung. Die PROFI-Experten klärten Fragen wie: Welche neuen Anforderungen werden an Server-Infrastruktur, Storage, Netzwerk und Betreuungskonzept gestellt? Wie können Experten bei den Planungen und dem Einstieg in die neue Technologie unterstützen?

Die PROFI AG ist ab sofort Titanium-Partner von Dell EMC und zählt damit zu dessen nationaler Partnerelite. Mit der Titanium-Stufe zeichnet Dell EMC jene Partner aus, die zertifizierte Kompetenzen und Ressourcen auf Experten-Niveau aufgebaut haben und als ausgewiesene Spezialisten auf ihrem Gebiet zählen. Titanium-Partner können das komplette Lösungsportfolio von Dell EMC an-bieten, von der Hardware über die Software bis hin zu professionellen IT-Services. „Der Titanium-Status ist solchen Partnern vorbehalten, die sich in außerordentlichem Maße um den Vertrieb unserer Produkte,

Lösungen und Dienstleistungen verdient machen und damit für unsere gemeinsa-men Kunden einen besonderen Mehrwert schaffen“, erklärt Doris Albiez, Senior Vice President and General Manager Dell EMC Deutschland. „Mit diesem Status wollen wir die Leistung unserer Partner entsprechend würdigen und ihnen eine strategische Unterstützung bieten, die es uns erlaubt, künftig gemeinsam noch erfolgreicher zu sein. Wir freuen uns sehr, die PROFI AG in diesem exklusiven Kreis willkommen zu heißen, und darauf, unsere Zusammenarbeit künftig noch enger zu gestalten.“

„Für uns ist der Titanium-Status ein weiterer wichtiger Meilenstein in der strategischen Zu-sammenarbeit mit der Dell EMC, der unsere Kompetenz in der Beratung und Implemen-tierung von DELL-EMC-Lösungen bei unseren Kunden nachhaltig unterstreicht“, ergänzt Stefan Langhirt, Vorstand der PROFI AG.

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Die PROFI-Spezialisten informierten auf der Konferenz rund um das Thema SAP HANA on Power.

PROFI.news – 01/2018 55

NACHRICHTEN

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MASTER THE MAINFRAME

PROFI ERHÄLT NUTANIX ELITE STATUS

Weltweiter IBM Z Wettbewerb mit deutschem Gewinner

Höchste Partner-Auszeichnung

17.000. So viele junge Köpfe aus der ganzen Welt nahmen dieses Jahr am jährlichen IBM-Wettbewerb Master the Mainframe teil.

IBM Master the Mainframe ist eine Einführung in den Programmier- und Anwendungsent-wicklungs-Wettbewerb, der den Teilnehmern vermittelt, wie sie Innovationen mithilfe des Mainframes programmieren und entwickeln können. Der Wettbewerb basierte auf drei Stufen mit immer schwierigeren Program-mieraufgaben, die von der grundlegenden Interaktion mit dem Mainframe bis zum Schreiben eines Programms führen, das ein reales Problem mit mehreren Programmier-sprachen löst.

In diesem Jahr mussten die Teilnehmer eine eigene Anwendung erstellen, die sich mit Mehl, Öl und Zucker befasst. Dabei mussten mehr als 600 verschiedene Unternehmensdaten verwendet, sortiert und nachverfolgt werden, um für den Geschäftserfolg nutzbar zu sein.

Der diesjährige 13. Wettbewerb verzeich-nete die größte Beteiligung seit dem Start des Wettbewerbs im Jahr 2005. Es nahmen Teilnehmer aus doppelt so vielen Ländern wie in früheren Jahren teil: mehr als 120 Länder aus sechs Kontinenten. 80 Prozent der Teilnehmer waren neu und 23 Prozent weiblich. Es war der erste globale Wettbe-werb dieser Art.

Die PROFI AG, Nutanix-Partner der ersten Stunde, erhält den höchsten Nutanix-Partner-status: Nutanix Elite Reseller. Damit unter-mauert Nutanix die partnerschaftliche und erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre.

Neben zwei Nutanix Champions verfügt PRO-FI über viele Nutanix-zertifizierte Mitarbeiter. In den letzten Jahren haben die PROFI-Ex-perten über 50 technische und vertriebliche

Zertifizierungen abgelegt. Auch aus diesem Grund wurden zahlreiche gemeinsame Pro-jekte erfolgreich umgesetzt.

„Wir sind stolz auf diesen Meilenstein in der Partnerschaft mit Nutanix und werden die Zusammenarbeit mit dem für uns strategi-schen Hersteller Nutanix weiter vertiefen“, freut sich Tim Rediske, Business Develop-ment Manager der PROFI AG.

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Elite Reseller

Sebastian Wind, PROFI-Student im z-Team, ist einer der drei weltweiten Gewinner. Er studiert Informatik an der Universität Leipzig und arbeitet für die European Mainframe Academy und das Academic Mainframe Consortium.

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NACHRICHTEN

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DIE SGA-D2-FUSSBALLER BEDANKEN SICH BEI PROFINeue Jacken für die Profis von morgen

PROFI sponsort neue Jacken für die D2 Jun-gendmannschaft des SG Arheilgen. Die Nach-wuchskicker sind alle um die 11 Jahre alt und werden von unserem PROFI-Kollegen Ismail Qarro erfolgreich trainiert. So erfolgreich, dass einige Spieler bei einigen Leistungszen-tren wie Eintracht Frankfurt, Mainz05 oder Kickers Offenbach auf dem Zettel stehen.

Die Jungs der SGA spielen in der Kreisklas-se 1 gegen jahrgangsältere Mannschaften und stehen aktuell mit 3 Siegen aus den letzten 4 Spielen (und 2 Spiele weniger) auf dem 3.Platz.

Trotz ihres jungen Alters werden die jungen „Mühlchenkicker“ als Topfavoriten auf den Aufstieg in die Kreisliga gehandelt.

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PROFI.news – 01/2018 57

NACHRICHTEN

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Trends, Hype-Themen, Business-Lösungen – in unseren regelmäßigen Webcasts beleuchten wir Neues und Wissens-wertes aus der IT-Branche. Unsere Experten geben in anschaulichen Beispielen ihre Erfahrungen aus der Praxis weiter. Schauen Sie doch mal rein. Die genauen Termine und weitere Kundenveranstaltungen finden Sie unter www.profi-ag.de/events

Die Teilnahme ist kostenlos.

Den QR-Code scannen, um die genauen Termine einzusehen, oder folgenden Link kopieren: www.profi-ag.de/events

PROFI-WEBCASTS IN 2018Wöchentliche PROFI-Webcasts zu folgenden Themen:

Analytics Microsoft

App-Entwicklung Mobility

Big Data Monitoring & Automation

Brocade Netzwerke

Business Continuity Management Öffentlicher Dienst

Cisco PROFI-Baugenehmigungsverfahren

Cloud Computing Prozessmanagement

Datensicherung Rechenzentrum-Infrastrukturlösungen

EMC SAP

Fujitsu Security

IBM smartKITA

IT Risk Compact Check Social

Linux Software

Lizenzmanagement Software-Defined

Mainframe Storage

Managed Services VMware

58 PROFI.news – 01/2018

NACHRICHTEN

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IMPRESSUMHerausgeber:PROFI Engineering Systems AG Otto-Röhm-Straße 1864293 DarmstadtTelefon: +49 6151 8290-0Telefax: +49 6151 8290-7712E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:Mario KuhnTelefon: +49 6151 8290-0E-Mail: [email protected]

Redaktion:Mario Kuhn, Sebastian Winter, Melanie Tollkühn

Produktion: Mail Boxes Etc. 0069, Darmstadt

Gestaltung: Baxter & Baxter Werbeagentur GmbH, Frankfurt

Bildnachweise:Amazon Web Services, Cisco, Dell, Fujitsu, IBM, Lenovo, Microsoft, Microsoft Azure, Microsoft Office 365, nass magnet GmbH, Net App, Nutanix, SAP, Veeam, VMware unsplash.com: © williamkarl: Titelbild © SpaceX: S. 2 – 3 © tonywebster: S. 8 – 9 © nasa: S. 12 – 13 © jdsimcoe: S. 25 © brdnk: S. 36© lucabravo: S. 49

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Auflage: 500 Exemplare

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www.profi-ag.de

Thomas Fuchs, Senior Software-Berater der PROFI AG

„ Mit PROFIs die digitale Zukunft gestalten.“


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