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Aus dem Vereinsleben S 4 Gebühren und Abgaben S 5 ... fileStudierende Kosten öS 1oo.ooo im Jahr....

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88. Ausgabe - Februar 2001, erscheint mindestens vierteljährlich Aus dem Inhalt: Bleibt Bildung frei? ............... S 3 Aus dem Vereinsleben ........... S 4 Gebühren und Abgaben ......... S 5 Reisedienst ............................. S 6,7,9 Kinderfreunde-Ehrung ........... S 8 Neujahrsempfang ................... S 10 Aktuelles vom Dorfleben ....... S 11 Hobbyausstellung 2001 ......... S 12 Hinter Hinter Hinter Hinter Hintergrund und und und und - Inf - Inf - Inf - Inf - Infor or or or orma ma ma ma mation tion tion tion tion Des Öfteren wurden wir schon ange- sprochen, mehr Hintergrundinforma- tion über das politische Geschehen in Österreich zu bringen. Wir kommen dem gerne nach. Auf den Seiten 2-3 berichten wir über „Die Wahrheit bei den Studiengebühren“ und dem Null- defizit. Um alle Facetten zu beleuch- ten, wären jedoch 5 mal soviele Sei- ten notwendig. Die schärfsten Worte gegen den Durchgriff der Regie- rung auf die Selbstverwal- tung kam sogar aus der Re- gierungspartei ÖVP: Einen „eiskalten Putsch blauer Polit-Desperados“ nannte AK-Vizepräsident Alfred Dirnberger (ÖAAB) die Ablöse des Hauptver- band-Präsidiums. „Offenbar scheinen Recht und Gesetz seit der freiheit- lichen Regierungsbeteili- „Ein Putsch blauer Polit-Desperados“ gung nichts mehr zu gelten“, erklärte Dirnberger. Die Re- gierung könne sich nicht einfach der Selbstverwal- tung bemächtigen, sonst würden künftig alle Funktio- näre zu „Hampelmännern der Regierung“. ÖGB-Präsident Fritz Verzet- nitsch warf der Regierung vor, „Drohung als Mittel der Regierungspolitik ein- zusetzen“. Der Hauptver- band sei „kein Organ der Regierung“ und das Präsidium sei ver- pflichtet, die Interes- sen der Versicherten wahrzunehmen und nicht jene der Regie- rung. Wenn Sallmutter nun von der Regierung als „Buhmann der Nati- on“ dargestellt werde, so wolle diese nur da- von ablenken, was die Menschen an Belastungen jetzt spürten - von der Steu- er auf Unfallrenten bis zu höheren Rezeptgebühren. Kritik an der Ablöse des Prä- sidiums kommt vermehrt auch aus den Reihen der Ko- alitionsparteien. Wirtschaftskammer- präsident Christoph Leitl (ÖVP) meinte, die Vorgangs- weise sei „nicht zielführend“; und der Salzburger FPÖ- Chef Schnell, sie sei „unge- schickt“, sowie „wahrschein- lich auch ungerecht“. Der Rotstift als Informations- blatt für die Bevölkerung der Großgemeinde Wilfersdorf ori- entiert sich normalerweise haupt- sächlich am Gemeindegeschehen. Diesmal wollen wir jedoch auch die Bundespolitik anschneiden, da sie brutal durchgreift, um un- liebsame Personen zu diffamieren und sie durch eigene Parteigänger zu ersetzen versucht. Vertragen sie sich noch?
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88. Ausgabe - Februar 2001, erscheint mindestens vierteljährlich

Aus dem Inhalt:Bleibt Bildung frei? ............... S 3Aus dem Vereinsleben ........... S 4Gebühren und Abgaben ......... S 5Reisedienst ............................. S 6,7,9Kinderfreunde-Ehrung ........... S 8Neujahrsempfang ................... S 10Aktuelles vom Dorfleben ....... S 11Hobbyausstellung 2001 ......... S 12

HinterHinterHinterHinterHintergggggrrrrrundundundundund - Inf - Inf - Inf - Inf - Infororororormamamamamationtiontiontiontion

Des Öfteren wurden wir schon ange-sprochen, mehr Hintergrundinforma-tion über das politische Geschehen inÖsterreich zu bringen. Wir kommendem gerne nach. Auf den Seiten 2-3berichten wir über „Die Wahrheit beiden Studiengebühren“ und dem Null-defizit. Um alle Facetten zu beleuch-ten, wären jedoch 5 mal soviele Sei-ten notwendig.

Die schärfsten Worte gegenden Durchgriff der Regie-rung auf die Selbstverwal-tung kam sogar aus der Re-gierungspartei ÖVP:Einen „eiskalten Putschblauer Polit-Desperados“nannte AK-VizepräsidentAlfred Dirnberger (ÖAAB)die Ablöse des Hauptver-band-Präsidiums.„Offenbar scheinen Rechtund Gesetz seit der freiheit-lichen Regierungsbeteili-

„Ein Putsch

blauer Polit-Desperados“gung nichts mehr zu gelten“,erklärte Dirnberger. Die Re-gierung könne sich nichteinfach der Selbstverwal-tung bemächtigen, sonstwürden künftig alle Funktio-näre zu „Hampelmännernder Regierung“.

ÖGB-Präsident Fritz Verzet-nitsch warf der Regierungvor, „Drohung als Mittelder Regierungspolitik ein-zusetzen“. Der Hauptver-

band sei „kein Organder Regierung“ unddas Präsidium sei ver-pflichtet, die Interes-sen der Versichertenwahrzunehmen undnicht jene der Regie-rung.Wenn Sallmutter nunvon der Regierung als„Buhmann der Nati-on“ dargestellt werde,so wolle diese nur da-von ablenken, was die

Menschen an Belastungenjetzt spürten - von der Steu-er auf Unfallrenten bis zuhöheren Rezeptgebühren.

Kritik an der Ablöse des Prä-sidiums kommt vermehrtauch aus den Reihen der Ko-a l i t i o n s p a r t e i e n .W i r t s c h a f t s k a m m e r -präsident Christoph Leitl(ÖVP) meinte, die Vorgangs-weise sei „nicht zielführend“;und der Salzburger FPÖ-Chef Schnell, sie sei „unge-schickt“, sowie „wahrschein-lich auch ungerecht“.

Der Rotstift als Informations-blatt für die Bevölkerung derGroßgemeinde Wilfersdorf ori-entiert sich normalerweise haupt-sächlich am Gemeindegeschehen.Diesmal wollen wir jedoch auchdie Bundespolitik anschneiden,da sie brutal durchgreift, um un-liebsame Personen zu diffamierenund sie durch eigene Parteigängerzu ersetzen versucht.

Vertragen sie sich noch?

22222RotstiftRotstiftRotstiftRotstiftRotstift

Hintergrund - InformationHintergrund - InformationHintergrund - InformationHintergrund - InformationHintergrund - Information

BLEIBT BILDUNG FREI?BLEIBT BILDUNG FREI?BLEIBT BILDUNG FREI?BLEIBT BILDUNG FREI?BLEIBT BILDUNG FREI?Über Studiengebühren und sonstige Errungenschaften

Die vergangenen Monate wa-ren gekennzeichnet durch denblinden Einspa-rungs- und Zerstö-rungstrieb der FPÖ/VP - Regierung.Was mit der sommer-lichen Diskussion umden Bildungsscheckbegonnen hatte, fandseinen ersten Höhe-punkt in der Einfüh-rung der Studienge-bühren im September.Doch dies war nicht der einzi-ge Anschlag der Regierungauf österreichische Errungen-schaften im Bildungssektor.Seither kam es zu einer Viel-zahl von Verschlechterungen,vor allem im sekundärenBildungsbereich (AHS,BMHS), aber auch für Lehrlin-ge.

Studiengebühren:Erstmals seit 1966 gingen wie-der Zehntausende von Studie-renden in Österreich auf dieStraße, um für ihre Anliegen zukämpfen. Am 11. Oktober de-monstrierten Studierende,Schülerlnnen und Gewerkschaf-ter gegen den Raubzug an denUnis. Keine SchülerInnen- oderStudentvertreterln wurde jemalszu seiner/ihrer Position zu Stu-diengebühren gefragt. Ohne ir-gendeine Konsultation peitschtedie Regierung ihr Vorhabendurch. Auch scheuten wederFPÖ noch ÖVP falsche Argu-mente um gegen die Studieren-den Stimmung zu machen.Die Argumente der Befürworter– Lügen mit Statistiken. Äußerst

beliebt waren alljene Studien,die zeigen sollten, wie teuer, faul

oder unwirtschaftlich arbeitenddie Studentlnnen sind.

Lüge Nr.1:Studierende Kosten öS 1oo.oooim Jahr. Dies ist das Ergebniswenn man die Kosten für dengesamten universitären Betriebauf die Anzahl der Studierendenaufteilt. Zu diesen Kosten zähltaber auch die gesamte For-schung in Österreich! Sokommt es, dass jene Kosten, dieim Forschungsbetrieb des AKHentstehen, als Kosten eines Stu-dierenden gerechnet werden.

Lüge Nr.2:43% der Studierenden legen kei-ne Prüfungen im Semester ab.Hier werden einerseits all jeneStudenten mitgerechnet, die anihrer Diplom- oder Doktorarbeitschreiben, andererseits werdennur bestimmte Prüfungsformenin der Statistik überhaupt be-rücksichtigt. So gibt es einigeStudienrichtungen, die nachdem ”Scheine erwerben”-Prinziparbeiten. Der/die Studentln hatzwar jedes Semester seine/ihrePrüfungen, diese stellen abernur einen Teil eines Zeugnisses

dar. Erst mit einer gewissen An-zahl an Scheinen bekommt man

dann ein Zeugnis. Inder Statistik scheinenaber nur jene Prüfun-gen auf, für die esauch Zeugnisse gibt.

Lüge Nr.3:Österreichs Studen-tinnen brauchen vielzu lange zum Studie-ren. Es stimmt zwar,

dass der Großteil der Studieren-den länger benötigt als die ei-gentliche Mindeststudiendauervon 8 oder 10 Semestern. Jenach Studienrichtung liegt diedurchschnittliche Studiendauerum 3-5 Semester über demPlan. Dies liegt aber nicht an derFaulheit der Studentlnnen, son-dern an der Unflexibiltät und Bü-rokratie des Universitäts-apparates. So finden notwen-dige Lehrveranstaltungen par-allel statt, und der oder die Be-troffene muß dann bis zu 2Jahre lang warten, bis die sel-be Vorlesung nochmals ange-boten wird. Auch gibt es eineUnzahl von Professoren, die nureinen Prüfungstermin pro Seme-ster anbieten. Kann man auswelchem Grund auch immer,nicht an diesem Prüfungsterminteilnehmen, muß man durch-schnittlich ein Jahr warten, dadie meisten Lehrveranstaltun-gen nur im Einjahresrythmusangeboten werden. In weitererFolge verliert man sogar nochzusätzlich Zeit, da die Folge-veranstaltungen nicht besuchtwerden können.Auch Fälle, wo auf Grund von

So viel Text?So viel Text?So viel Text?So viel Text?So viel Text?

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und lesen SieBitte nehmen Sie sich die Zeit und lesen SieBitte nehmen Sie sich die Zeit und lesen SieBitte nehmen Sie sich die Zeit und lesen SieBitte nehmen Sie sich die Zeit und lesen Sie

diesen Artikel.diesen Artikel.diesen Artikel.diesen Artikel.diesen Artikel.

Wenn Sie diese Argumente der StudentInnenWenn Sie diese Argumente der StudentInnenWenn Sie diese Argumente der StudentInnenWenn Sie diese Argumente der StudentInnenWenn Sie diese Argumente der StudentInnen

kennen, so werden Sie die Regierungs-kennen, so werden Sie die Regierungs-kennen, so werden Sie die Regierungs-kennen, so werden Sie die Regierungs-kennen, so werden Sie die Regierungs-

propaganda mit ganz anderen Augen sehen!propaganda mit ganz anderen Augen sehen!propaganda mit ganz anderen Augen sehen!propaganda mit ganz anderen Augen sehen!propaganda mit ganz anderen Augen sehen!

33333RotstiftRotstiftRotstiftRotstiftRotstift

Hintergrund - InformationHintergrund - InformationHintergrund - InformationHintergrund - InformationHintergrund - Information

mangelnden Plätzen in Übungenund Laboreinheiten StudierendeZeit verlieren, zählen zum Uni-alltag.So bricht die ”gehrer’sche Ar-gumentation” bei näherer Be-trachtung wie ein Kartenhausin sich zusammen.Schon heute müssen mehr als5o% aller Studierenden arbei-ten, um sich das Studium finan-zieren zu können.Bei einem Durchschnittseinkom-men von öS 5.ooo,- Schilling proMonat einen Tausender zu ver-lieren ist eine gewaltige Mehrbe-lastung für alle Studierenden.Wenn man jetzt also Studienge-bühren einführt, wächst derDruck auf die Studierenden, vie-

le müssten noch mehr nebenbeiarbeiten, und die Studienzeitenwürden sich erneut verlängern.

Das Regierungsvorhabenführt also zu einem Teufels-kreis, statt zu einer Verkür-zung der Studienzeit.

Letztlich gibt es noch Leute diemeinen, man sollte nur die Rei-chen zahlen lassen. Abgesehendavon, dass reiche Eltern sowie-so durch höhere Einkommens-steuern einen höheren Beitragzum Bildungssystem zahlen, istes eine Grundsatzfrage ob Bil-dung frei sein soll oder nicht. ImSinne der Chancengleichheitund im Sinne der Gerechtigkeit

sollten alle Menschen in Öster-reich die Möglichkeit haben, un-abhängig von ihrer Herkunft dievon ihnen gewünschte Ausbil-dung zu bekommen.Studiengebühren, von denen dieHälfte sowieso in deren Verwal-tung fließt, sind unnötige Steinedie jungen Menschen in denWeg gelegt werden und den frei-en Bildungszugang zerstören.PS: Am 23. 11. 2000 beschlos-sen ÖVP und FPÖ im Parla-ment die Einführung von Stu-diengebühren, obwohl laut ei-ner AK-Umfrage rund 2/3 derÖsterreicherInnen dagegensind!

dIREKT 12/2000

NULLDEFIZITNULLDEFIZITNULLDEFIZITNULLDEFIZITNULLDEFIZITÜber Sinn oder Unsinn dieser Massnahme

Vorerst ein kleines Beispiel dazu:Eine ganz normale Familie, Elternund 2 kleine Kinder. Mit Eigenlei-stung, Bauspardarlehen und viel-leicht einer kleinen Unterstützungdurch die Eltern/Großeltern wurdeein Baugrund gekauft und daraufein Haus errichtet (es könnte auchder Ankauf einer Wohnung sein).Jetzt geht es an die Einrichtung.

Da die Geldmittel erschöpft sind,gehen die Eltern zur Bank, lassensich beraten und nehmen gemeinsamein Darlehen auf ca. 15 Jahre auf.Bei dieser Zeitspanne ist die mo-natliche Belastung für ihr Darle-hen zahlbar, ohne dass sie gleicham Existenzminimum leben.Nach ein paar Jahren will der Vaterplötzlich das Darlehen in den näch-sten 3 Jahren zurückzahlen. Da dieRückzahlungsrate jetzt auf einmal 3mal so hoch ist, müssen die Ausga-ben extrem eingeschränkt werden.Plötzlich ist das „Schnitzel“ ein Lu-

xus, die Heizung muss zurückge-dreht werden. Kleidung kann nur

mehr wenig gekauft werden, das vor-gesehene Studium der Kinder ist inFrage gestellt - der Schiurlaub ist so-wieso gestrichen.Jetzt nehmen wir unseren Staat:Eine verantwortungsvolle Regie-rung (in Kooperation mit Ländernund Gemeinden) errichtet Schu-len, Kindergärten, stellt die Was-server- und Entsorgung zur Ver-fügung, errichtet Straßen und Au-tobahnen auch Parkanlagen, Bä-der und andere Freizeiteinrich-tungen.Diese Geldmittel werden ebenfalls

langfristig aufgenommen. Dadurchist den einzelnen Bewohnern ein ent-sprechender Lebensstandard gesi-chert. Die Leistungen kommen jamehreren Generationen zugute undwerden auch von ihnen gemeinsamzurückbezahlt.Und dann kommt eine blau-schwarze Regierung und will un-bedingt in 3 Jahren ein Nulldefizit.

Niemand verlangt es in dieser Zeit!Trotzdem wird es durchgeführt!

Seit 1995 wurde bereits auf ein Null-defizit hingearbeitet und bis ca. 2007wäre es auch ohne zusätzliche Bela-stungen möglich gewesen!Ungeahnte Belastungen werdenden unteren und mittleren Ein-kommensklassen aufgebürdet(nicht der Wirtschaft und denOberen)!Nicht umsonst wird seitens der blau-schwarzen „Regierung der Besit-zenden“ verschwiegen, daß wir in-nerhalb der EU in Bezug auf Ge-winnsteuer am drittletzten Platzliegen und dass die Wirtschaft mitdem Slogan „SteuerparadiesÖsterreich“ wirbt!

Der Finanzwissenschaftler Lorenzvon Stein sagte bereits im ausklin-genden 19. Jahrhundert: „EinStaat ohne Staatsschulden tutentweder zuwenig für die Zu-kunft, oder er verlangt zuvielvon der Gegenwart“.

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Aus dem VereinslebenAus dem VereinslebenAus dem VereinslebenAus dem VereinslebenAus dem Vereinsleben

Der Tennisverein mit derzeit ca. 60 Mitglieder (20 Jugendliche) hat 2 Herren-, 1 Damen-, 1 Jungsenioren,-1 Seniorenmannschaft und spielt in 2 Meisterschaften (Grenzland und NÖTV).In Grenzland wurden die Herren 1 Meister der 3. Klasse und spielen 2001 in der 2. Klasse, dagegen inNÖTV konnte die 3. Klasse nicht gehalten werden.Die Herren 2 spielten nur Grenzlandmeisterschaft und konnten die 4. Klasse nicht halten.Die Senioren wurden in der 2. Klasse bei der Grenzlandmeisterschaft Zweite.Die Damen belegten in Grenzland 2. Klasse den 2. Platz und in NÖTV 3. Klasse den 3. Platz.Abschluß der Saison war das 11. Grenzland-Mixdoppel in Wilfersdorf.Im A-Bewerb gewannen Rohrer/Schuster (Marchegg) und Novak/Schmitzer (Mistelbach/Wilfersdorf)belegten den 3. Platz. Im B-Bewerb konnten sich auch Heindl/Achatz (Wilfersdorf/Mistelbach) durchset-zen.Für die Jugend gab es wieder von Mai bis September ein Jugendtraining, das Thomas Novak leitete.

Am 1. Dezember endete das Tennisjahr 2000 mit derGeneralversammlung und gemütlichem Beisammensein.

Für die nächste Tennissaison 2001 würden wir uns einen sportlichen Aufstieg wünschen ! ! !

PS.: Neue Mitglieder (Jugendliche) sind bei uns immer willkommen.Anfragen bitte bei Hrn. Hienert L. Tel. 02573/2806 oder 02282 3500 3131

Mit sportlichen Grüßen

Hienert

Obmann

TC - WilfersdorfMühlstrasse 5, 2193 Wilfersdorf

gegründet:1985

Jahresbericht 2000 des TC-WilfersdorfJahresbericht 2000 des TC-WilfersdorfJahresbericht 2000 des TC-WilfersdorfJahresbericht 2000 des TC-WilfersdorfJahresbericht 2000 des TC-Wilfersdorf

Freiwillige FeuerwehrenFreiwillige FeuerwehrenFreiwillige FeuerwehrenFreiwillige FeuerwehrenFreiwillige Feuerwehrenin den Katastralgemeindenin den Katastralgemeindenin den Katastralgemeindenin den Katastralgemeindenin den Katastralgemeinden

Bullendorf,Ebersdorf, Hobersdorf und WilfersdorfBullendorf,Ebersdorf, Hobersdorf und WilfersdorfBullendorf,Ebersdorf, Hobersdorf und WilfersdorfBullendorf,Ebersdorf, Hobersdorf und WilfersdorfBullendorf,Ebersdorf, Hobersdorf und Wilfersdorf

Im Jänner 2001 wurden die Kommandos neu gewählt:

Bullendorf Ebersdorf Hobersdorf WilfersdorfKommandant Erich Schweinberger Michael Vock Josef Schmid Georg LachmayerStellvertreter Erich Bucher Alfred Völker Kurt Sieghart Herbert BenedekL. Verwaltung: Martin Pleil Christoph Herbst Ernst Müller Robert Prinz

Wir bedanken uns bei den ausgeschiedenen Mitarbeitern für ihre langjährige Tätigkeitund wünschen den neuen Verantwortlichen viel Erfolg!

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Aus dem RessortAus dem RessortAus dem RessortAus dem RessortAus dem Ressort

Ressort 5 „Ver- und Entsorgung“

Gebühren und Abgaben für das Jahr 2001Gebühren und Abgaben für das Jahr 2001Gebühren und Abgaben für das Jahr 2001Gebühren und Abgaben für das Jahr 2001Gebühren und Abgaben für das Jahr 2001

Wasserversorgung:Wasserversorgung:Wasserversorgung:Wasserversorgung:Wasserversorgung:Die Neuberechnung von DI Drexler ergab eine drastische Erhöhungdes Kubikmeterpreises (von öS 13,-- auf öS 16,-- pro m3) und aucheine Erhöhung der Zählergebühren. Durch Nachberechnungen im Res-sort bzw. bei einer durchaus sachlichen Diskussion in derGemeinderatssitzung vom 19. 12. 2000 wurde die vorgesehene Erhö-hung um 1/3 auf öS 15,-- zurückgenommen.Aus Gründen der Gleichbehandlung aller BürgerInnen der Großge-meinde werden auch die Kelleranschlüsse im gleichen Prozentsatz(ca. 15%) erhöht.

Die neuen Wassergebühren in der Übersicht (exkl. MwSt.):

Preis pro m3 - alt: 13,00Preis pro m3 - neu: 15,00

Bereitstellungsgebühr (pro Zähler jährlich)-alt: 135,00Bereitstellungsgebühr (pro Zähler jährlich)-neu: 225,00

Pauschale Keller bis - 0,5 ha 75,000,5 ha bis 1,00 ha 150,00über 1,0 ha 225,00

Baupauschale (Wohnneubauten) 190,00

Um den errechneten Wasserverlust besser beurteilen zu können (gibtes Leckstellen im Rohrsystem bzw. wieviel Wasser wird unverzählertentnommen, z.B. Straßenreinigung, pauschalierte Kelleranschlüsseusw.?), werden vorerst bei den gemeindeeigenen Gebäuden Wasser-zähler eingebaut. Für die pauschalierten Kelleranschlüsse usw. wirdim Ressort über geeignete Lösungsmöglichkeiten nachgedacht.Vor dem Inkrafttreten der neuen Gebührenverordnung werden dieWasserzähler noch von Beauftragten der Gemeinde abgelesen.

MüllentsorgungMüllentsorgungMüllentsorgungMüllentsorgungMüllentsorgungDie Kosten für die Müllentsorgung bedingen eine Erhöhung der jähr-lichen Gebühr von öS 1109,55 auf öS 1251,50 (exkl. MwSt.).

FriedhofsgebührenFriedhofsgebührenFriedhofsgebührenFriedhofsgebührenFriedhofsgebühreneinzelnes Reihengrab 800,--doppeltes Reihengrab 1.600,--Wandgrab einfach 1.000,--Wandgrab doppelt 2.000,--Grüfte bis 3 Leichen 2.500,--Grüfte bis 6 Leichen 4.000,--Grüfte bis 9 Leichen 6.000,--

Beerdigungsgebühren:Erdgräber 2.500,--Kindergräber (k. Änd.) 700,--Blinde Gruften 5.000,--Gruften 8.000,--

Gebühren GrabdenkmälerAufstellung (Kreuz) 250,--Eindachung 250,--Grabeinfassung 250,--Benütz. Leichenhalle 150,--

Lt. Gemeindesekretär Schneiderist z.B. bei den blinden Gruftendie Steinmetzrechnung für dieGemeinde um über öS 1.000,--höher als die Gebühr. Für zukünf-tig anfallende Ausgaben wie Er-weiterungen, Friedhofsmauern-instandsetzung, RenovierungAufbahrungshalle usw. muß bud-getär vorgesorgt werden, um dievom Land geforderte Kostendek-kung zu erreichen.

Durch verschiedene Umstände bedingt sind leider Gebührenerhöhungen notwendig ge-worden. Z.B.: Seit mehreren Jahren wurden keine Erhöhungen vorgenommen, gestie-gene Betriebskosten, notwendige Sanierungsarbeiten und nicht zuletzt neue, zum Teil

vorgeschriebene Bauvorhaben in der Abwasserentsorgung und beim Friedhof.Die neuen Gebührensätze für Wasser und Müllentsorgung treten ab dem 2. Quartal 2001 in Kraft.

Im Ressort sowie Gemeindeamtwerden für den Kompost-lagerplatz Bullendorf Verbesse-rungen im Service beraten.

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3. TagNach dem Frühstück ging es um 8Uhr 15 mit der U-Bahn von Earl‘sCourt zum Hyde Park Corner. Wirwanderten durch den Green Park

zum Buckingham Palace. Zu die-ser frühen Morgenstunde warenwir fast die einzigen und konntenso in Ruhe unser Gruppenfoto ma-chen.Weiter ging es zu Fuß über West-minster Abbey, Big Ben zur U-Bahn Station Westminster und wirfuhren mit der neuen U-Bahn Li-nie „Jubilee Line“ nach NorthGreenwich, dem Ausgangspunktunseres nächsten Besichtigungs-ortes, dem „Milleniums Dome“.Dieses riesige Ausstellungs- undUnterhaltungszentrum wurde an-läßlich des Jahrhundertwechsel imJänner 2000 eröffnet und hat - lei-der - am 31.12.2000 geschlossen(wird abgerissen). Wir haben unshier bis ca. 15 Uhr aufgehalten undwaren beeindruckt von den ca. 20Ausstellungsbereichen, wie

Wochenendflugreise nach London vom 10. - 13. Juni 2000Teil 2

„Body“ (man konnte durch einenmenschlichen Körper wandern),„Home Planet“ (eine unglaublicheReise auf unserer Erde), „Work“(wie hat sich die Arbeit im Laufe

der Zeit verändert), „Play“ (einelektronischer Spielplatz voller fu-turistischer Spiele) und vieleShows. Wir hätten hier noch län-ger bleiben können, aber unsernächster Ort, den wir besuchenwollten lag ganz in der Nähe, näm-lich das Greenwich Observatoriummit dem Nullmeridian.Mit dem Bus fuhren wir vomMilleniums Dome zum GreenwichPark und bei wirklich heißem Wet-ter schlichen wir hinauf zum „OldRoyal Observatory“. Von dort ent-schädigte uns die tolle Aussicht aufdem Milleniums Dome und aufLondon. Natürlich standen wir alleauf dem Nullmeridian, machtenFotos, besichtigten das Observato-rium und schlenderten dann durchden Park in den Stadtteil Green-wich, wo wir uns in einem Pub bei

einem (oder mehreren) Bier(en)eine kurze Verschnaufpause gönn-ten. Dann ging es weiter mit der„Docklands Light Rail-way“ (hatweder Fahrer noch Schaffner) un-ter der Themse durch zur U-BahnStation Bank (umsteigen in CircleLine) und zur Station Victoria.Dann spazierten wir die VictoriaStreet hinunter, vorbei an derWestminster Cathedral (bedeu-tendste Kirche britischer Katholi-ken) und aßen zu Abend in demalten englischen Pub „The Albert“.Bei Lamm oder Huhn und kühlemBier ließen wir den 3. Tag nocheinmal Revue passieren und mach-ten uns dann auf dem Heimweg(einige noch über ein Pub).

4. Tag:Um 8 Uhr machten wir uns auf zurnächsten U-Bahnstation WestBrompton. Unser Ziel war derHyde Park und dann ein Besuchdes wohl berühmtesten Kaufhausesder Welt „Harrods“. An diesemTag hatten wir unglaubliche Pro-bleme, wir konnten nicht zusam-men in eine U-Bahn einsteigen.Jeder Waggon war so vollgestopftmit Menschen, dass immer nur einpaar mitfahren konnten. Ich sahschwarz, wird die ganze Gruppesich wieder bei der U-BahnstationMarble Arch (Hyde Park -Speakers Corner) treffen? Das un-glaubliche geschah, nach und nachtrudelten alle ein.Wir marschierten durch einen klei-nen Teil des Hyde Parks (mankönnte sich einen ganzen Tag hieraufhalten) zum Kaufhaus„Harrods“. Nach einer Besichti-gung und kleinen Einkäufen fuhrenwir mit dem Stockbus wieder zum

Kultur und ReisenKultur und ReisenKultur und ReisenKultur und ReisenKultur und Reisen

Die ganze Reisegruppe vor dem Buckingham-Palast

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Hotel. Wir mußten nun die Kofferpacken, denn um 13 Uhr erwarteteuns schon die Reiseführerin undauf ging es nach Hampton Court.Das Schloß liegt ca. 20 km süd-westlich von London an der Them-se und ist wohl das prächtigste al-ler königlichen Schlösser auf demLand. Gebaut wurde es 1516 undwar u.a. die Residenz von HeinrichVIII. Nach der Besichtigung derInnen- und Aussenanlagen (herrli-che Rosengärten), verirrten sichnoch einige im Irrgarten und dannging es auch schon zum FlughafenLondon-Heathrow.Nach dem Check-in gaben wirnoch einige Pfund in den diversenShops und Pubs aus und dann wur-de unser Flug schon aufgerufen.Nach einem ruhigen Flug landetenwir sogar vor der geplanten Zeitmüde aber voller Eindrücke in

Kulur und Reisen / WirtschaftKulur und Reisen / WirtschaftKulur und Reisen / WirtschaftKulur und Reisen / WirtschaftKulur und Reisen / Wirtschaft

Wien-Schwechat. Jede Stadt, diewir besucht haben (Rom, Paris),hat uns gefallen, aber für mich per-sönlich war diese Wochenendreisenach London, die schönste und in-

Der gewaltige Milleniums-Dom von innen

Im Auftrag der Niederösterreichi-schen Betriebsansiedlungsgesell-schaft ECO PLUS wird entlangder A5 zwischen Gaweinstal undDrasenhofen nach einem Standortfür einen Wirtschaftspark mit ei-ner Fläche ab 50 ha gesucht.

Ein Wirtschaftspark dieser Grö-ßenordnung läßt sich internatio-nal besser vermarkten und einWildwuchs verstreuter Unterneh-men entlang der Autobahn solldadurch verhindert werden.

Neun Gemeinden haben Vor-schläge für Standorte unterbreitet.Von der Gemeinde Wilfersdorfwurden zwei mögliche Plätze ge-nannt.Der erste an der Autobahnan-

schlussstelle nördlich von Wil-fersdorf, der zweite in Hobersdorfsüdlich der B7 in der Nähe derTankstelle. Nach einer Voraus-scheidung wurden die Standortein Drasenhofen, Poysdorf, Wil-fersdorf, Mistelbach, Zistersdorfund Gaweinstal einer Bewertungunterzogen.

Der zwischen Walterskirchen undGroßkrut liegende StandortPoysdorf wurde mit 263 Punktenan die erste Stelle gereiht. Wil-fersdorf (Hobersdorf) mit 243und Mistelbach (an der KreuzungB7-Ebendorf nahe Schrick) mit224 Punkten folgten auf den Plät-zen zwei und drei.Als Idealstandort wurde von derBeratungsgesellschaft der

Autobahnknoten bei der Kreu-zung B7-Kettlasbrunn-Ebendorfund die Zusammenlegung derStandorte Mistelbach und Wil-fersdorf dorthin, bezeichnet.

Für die beiden StandortePoysdorf/Walterskirchen undMistelbach/Wilfersdorf wird bisEnde April ein Verwertungs- undUmsetzungskonzept erarbeitet.Die endgültige Entscheidung sollnoch vor dem Sommer gefälltwerden. An der noch zu gründen-den Errichtungs- und Betrieb-gesellschaft können sich alle in-teressierten Gemeinden beteili-gen. Auch jene, die durch weni-ger gute Lagen nicht mit der An-siedlung von Firmen rechnenkönnen.

Wirtschaftspark an der A5Wirtschaftspark an der A5Wirtschaftspark an der A5Wirtschaftspark an der A5Wirtschaftspark an der A5

formativste. Jede Sekunde unseresAufenthaltes wurde genutzt umden Flair dieser Weltstadt einzu-fangen, nur eines hat gefehlt, derbritische Regen.

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Aus dem VereinslebenAus dem VereinslebenAus dem VereinslebenAus dem VereinslebenAus dem Vereinsleben

Redaktion, Anzeigenannahme:Hans Peter Hömstreit,2193 Hobersdorf,Kettlasbrunnerstraße 1,Tel.: 02573/2411E-Mail: [email protected]

IMPRESSUM:Verleger, Herausgeber und Hersteller:SPÖ Wilfersdorf,Leopoldine Wurmbauer2193, Sportplatzstraße 50Druck: Eigendruckverfahren

Eine Ehrung die nur selten vor-kommt, konnte bei der Weih-nachtsfeier in der Musik-halle durchgeführt wer-den.Der Vorsitzende der Kin-derfreunde Niederöster-reich, Herbert Fleckingersowie der Obmann derKinderfreunde Wilfers-dorf, Hans Peter Höm-streit, überreichten FrauAloisia Habich die golde-ne Ehrenmedaille der Kin-derfreunde-Organisation.Die Mitgliedschaft begann1946 bei den Kinderfreun-den Mistelbach. Seit 1986- der Gründung der OGWilfersdorf - ist FrauHabich bei den Kinder-freunden Wilfersdorf beheimatetund hilft als Mitarbeiterin bei al-

55 Jahre55 Jahre55 Jahre55 Jahre55 Jahre

Mitgliedschaft bei den Kinderfreunden!Mitgliedschaft bei den Kinderfreunden!Mitgliedschaft bei den Kinderfreunden!Mitgliedschaft bei den Kinderfreunden!Mitgliedschaft bei den Kinderfreunden!

len Veranstaltungen tatkräftig mit.Die Weihnachtsveranstaltung war

ein würdiger Rahmen für diese au-ßergewöhnliche Ehrung.

Durch einen bedauerlichen Irr-tum wurde im Rotstift 87 beimArtikel „Bürgermeisterwech-sel“ fälschlicherweise HerrStrasser Walter zum nachfol-genden Gemeinderat aus Ho-bersdorf. Richtig ist natürlich:„Das freiwerdende Mandatwurde durch Herrn StrasserGerhard nachbesetzt“.Wir bitten um Entschuldigung.

Ein neuer Verein stellt sich vor

Nockalm QuintettNockalm QuintettNockalm QuintettNockalm QuintettNockalm Quintett

Fanclub WeinviertelFanclub WeinviertelFanclub WeinviertelFanclub WeinviertelFanclub Weinviertel

In der GroßgemeindeWilfersdorf gibt esseit 1. 1. 2001 einenneuen, behördlichgemeldeten Ver-ein. Es ist derNockalm QuintettFanclub Wein-viertel, mit Mit-gliedern ausNiede rös t e r -reich und Wien.

Der Sitz des Vereins ist in 2193Hobersdorf, Hubertusgasse 9 undwird geleitet von Frau RosemarieGraf. Bei der vorjährigen Hobby-ausstellung( M u s i k -halle Wil-f e r s d o r f )wurden be-reits Bilder-sammlungengezeigt.

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ReisedienstReisedienstReisedienstReisedienstReisedienst

Auch im Jahr 2000 haben wirwieder verschiedene Veranstal-tungen durchgeführt. Hier nunein kurzer Rückblick über unse-re Aktivitäten:

Die erste Fahrt fand am 11. Märzstatt, und das war die sehr belieb-te Überraschungsfahrt. DasAbendessen im Restaurant„Centimeter“ und das Theater-stück „Lumpazivagabundus“ imVolkstheater wurde von den 56Theaterfreunden sehr gut aufge-nommen.

Im Jahr 2000 hatte die SPÖ Orts-organisation Wilfersdorf erst-malig eine Ausstellung unterdem Motto „Hobbies undFreizeitgestaltung unsererGemeindebürger“ ausgerichtet.Zu unserer großen Freude melde-ten sich zahlreiche interessierteAussteller und der Besucheran-drang übertraf unsere Erwartun-gen. Die Hobbyausstellung, dieam 19. März 2000 stattfand - esgab sogar im nachhinein eine ei-gene Bilddokumentation in Formeiner Zeitung - wird auf vielfa-chen Wunsch auch 2001 stattfin-den.

Der Saisonhöhepunkt war sicherdie Wochenendflugreise vom10. – 13. Juni nach London. 35Teilnehmer haben bei herrlichemWetter Flair und Ausstrahlungdieser Weltstadt genossen.

Am 13. August wurde unser 1.Frühschoppen veranstaltet.Nach einer Messe haben die„Schopf-Buam“ die zahlreichen

KULTUR SPORT UNTERHALTUNG BESICHTIGUNG REISEN

Gäste aus Nah und Fern wunder-bar unterhalten. Wegen diesemErfolg werden wir auch 2001 eineähnliche Veranstaltung durchfüh-ren.Unser Eintagesausflug führteuns am 10. September zurLandesausstellung ins Stift Melkund anschließend mit dem Schiffbei herrlichem Wetter von Melknach Krems.

Die London Nachlese fand am24.September bei mir zu Hausestatt. Beim Anschauen der vielenFotos u n d

des Videofilmesdachten wir wieder an un-seren schönen Aufenthalt in Lon-don. Heuer wird es keinen Städte-flug geben.

Für die eher sportlich Interessier-ten organisierten wir die Teilnah-me an der CA Tennis Trophy am13. Oktober. Den zahlreichenTennisfreunden wurde wiedergroßartiges Hallentennis geboten.

Unser alljährlicher Fixpunkt, derBesuch des Kabarett Simpl,fand diesmal am 25. Oktoberstatt. 110 Theaterfreunde habensich so gut amüsiert wie schonlange nicht. Auch das gemütlicheZusammensitzen nach der Vor-stellung in der Pizzeria in Ga-weinstal gehört seit Jahren dazu.

Die - für 2000 letzte Kulturfahrt -führte uns am 2. Dezember in dieWr. Stadthalle. Udo Jürgens gabnach 3 Jahren wieder ein Konzert.Die 53 Karten waren diesmal be-sonders schnell weg, einige konn-ten leider nicht mitfahren - daherbeim nächsten Mal bitte nicht lan-ge überlegen und sofort anmel-den.Die durchaus positiven Rück-meldungen an unseren bisheri-gen „Kulturreisen“ spornen na-türlich an. Deshalb werden wirauch 2001 wieder einige Reisendurchführen.Ein herzliches Danke an alle, diebisher an unseren Veranstaltun-gen teilgenommen haben. Leideroder Gott sei Dank kommt es im-

mer wieder vor, daß unsereKulturreisen sehr schnell aus-gebucht sind.Da meist aus organisatori-schen Gründen (Karten, Bus-

plätze oder Restaurant) nur einebestimmte Anzahl an Teilneh-mern möglich ist, gilt auch hier:die Schnellsten bekommen si-cher einen Platz.

Programmvorschauen und An-kündigungen erfahren Sie zeitge-recht im Rotstift oder mittelsFlugblatt.

Noch ein Tip: Sollten Sie einmalnicht wissen, was Sie schenkensollen, wie wäre es mit einerFahrt aus unserem Programm?

Auf ein Wiedersehen bei dernächsten Kulturfahrt freut sichschonFranz Nießler

1010101010RotstiftRotstiftRotstiftRotstiftRotstift

Neujahrsempfang / KulturNeujahrsempfang / KulturNeujahrsempfang / KulturNeujahrsempfang / KulturNeujahrsempfang / Kultur

Neujahrsempfang der Marktgemeinde WilfersdorfNeujahrsempfang der Marktgemeinde WilfersdorfNeujahrsempfang der Marktgemeinde WilfersdorfNeujahrsempfang der Marktgemeinde WilfersdorfNeujahrsempfang der Marktgemeinde WilfersdorfZum 1. Neujahrsempfang hatBürgermeister Ing. Anton Döltldie Vertreter der vielen Vereineder Großgemeinde, die Gemein-deräte sowie AltbürgermeisterJosef Krammer, den Pfarrer, dasÄrzteehepaar Geppert sowie wei-tere Ehrengäste eingeladen.Bei diesem Empfang wurde auchAltbürgermeister Josef Krammerverabschiedet. Mehrere Amtskol-legen des Altbürgermeisters so-wie Bezirkshauptmann Dr. Foitikwürdigten seine jahrzehntelangeArbeit für die Gemeinde. Aner-kennung und Blumen gab es auch

für seine Gattin, die ihm in dieserlangen Zeit treu zur Seite stand.

Bei diesem Empfang gab es, wiejetzt vielleicht viele vermutenwürden kein Buffet, sondern Brotund Wein. Dies sollte einerseitsden Spargedanken berücksichti-gen, aber andererseits die alteWeinviertler Tradition der Gast-freundschaft betonen.Bei diesem Empfang wurde auchdas verbindende Gespräch zwi-schen den verschiedenen Grup-pen der Vereine, Gemeinde-vertreter, Gendarmerie und Feu-

erwehr gepflegt. Diese Idee derVerständigung fand allgemeineAnerkennung und sollte weitergepflegt werden.

Bgm. Ing. Anton Döltl,im Hintergrund der Musikverein Wilfersdorf

Termin Wo? Was? Preis Sonstiges

6. April 2001 16 Uhr

Überraschungsfahrt mit Abendessen

ca. 600 ATS

inkl. Bus, Anmeldung bis 1.3.2001

Oktober 2001 Wr. Stadthalle 14 Uhr

CA Tennis Trophy Viertelfinalspiele

ca. 550 bis 650

ohne Bus, Anmeldung bis 31.3.2001

25. Oktober 2001 18 Uhr

Simpl 20 Uhr

Kabarett ca. 350 bis 550

inkl. Bus, Anmeldung bis 2.9.2001

Veranstaltungen 2001Veranstaltungen 2001Veranstaltungen 2001Veranstaltungen 2001Veranstaltungen 2001Kultur Sport Unterhaltung Besichtigung Reisen

Folgende unten angeführte Veranstaltungen werden wir im Jahr 2001 voraussichtlich durchführen.Ich bitte um rasche Anmeldung, da bei einigen Fahrten nur eine beschränkte Anzahl von Plätzen zurVerfügung steht.

ANMELDUNG: ab sofort beiFranz Nießler, Bäckergasse 51Tel.: 2889

Wir hoffen, mit dieser Auswahl Ihren Geschmack getroffen zu haben und freuen uns schon auf IhreTeilnahme.

Franz Nießler

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Neujahrskonzert

Das Neujahrskonzert des Musik-vereins Wilfersdorf & Umgebungfand am 7. Jänner 2001 zum drit-ten Mal statt.Durch das Programm führte Chri-stian Kipferling und den Takt-stock schwang der neue musika-lische Leiter Gregor Sommer. Imersten Teil hörte man „typischeBlasmusik“, Polkas und Märscheu.a. von Robert Stolz und FranzSchubert.Nach der Pause wurde der Musik-verein gesanglich unterstützt vonKatharina Sramek bei „Warts nurab „ aus „My fair Lady“, „OneMoment in Time“ und „Adieumein kleiner Gardeoffizier“ vonRobert Stolz.Besonders gefallen hat ein Melo-dienreigen von Bert Kaempfertmit dem Titel „Dankeschön, BertKaempfert“. Das Interesse warsehr groß, die Halle war bis aufden letzten Platz besetzt. Es wareine gelungene Aufführung desMusikvereinvereins Wilfersdorf& Umgebung und wir freuen unsschon auf die nächste Veranstal-tung.

FeuerwehrballDer erste Ball im neuen Jahr wardiesmal der Feuerwehrball der FFBullendorf. Am 6. Jänner wurdeder Ball von OBI ErichSchweinberger eröffnet und unterden Klängen der Tanzband„FOCUS“ wurde bis in die Mor-genstunden getanzt. Die FFBullendorf hat wieder vieleTombolapreise vorbereitet und

auch das wieder wie jedes Jahrdurchgeführte Schätzspiel – Wiealt sind alle aktiven Mitgliederder FF Bullendorf in Tagen aus-gedrückt – fand großen Anklang.Auch bei der mitternächtlichenVersteigerung wurden vieleWarenpreise an die Frau und denMann gebracht.Es ist zu hoffen, dass der Ballnicht nur ein kultureller, sondernauch ein finanzieller Erfolg war,damit die FF-Bullendorf auch inZukunft ihren finanziellenverpflichtungen nachkommenkann.

BlutspendeaktionDie FF Bullendorf veranstaltetegemeinsam mit dem Roten KreuzMistelbach am 24. Jänner 2001eine Blutspendeaktion in Bullen-dorf. Der Andrang in der altenVolksschule war sehr gross, 67SpenderInnen aus Bullendorf undUmgebung liessen sich von denÄrzten und Schwestern Blut ab-nehmen.Mit Schokolade, Limonade undeinem Stamperl Schnaps wurdendafür alle belohnt.

KulturtageVom 5. – 12. März 2001 findenin der Ernst Kellermann Musik-halle wieder die alljährlichenKulturtage statt.An 3 Abenden werden wieder in-teressante Vorträge und Dia-schauen gezeigt. Unter der Lei-tung von Frau Dir. Wiesingerwerden Sie diesmal eine Dia-schau über die Bernsteinstrasseund über eine Schlauchbootfahrt

Aktuelles vom DorflebenAktuelles vom DorflebenAktuelles vom DorflebenAktuelles vom DorflebenAktuelles vom Dorfleben

Aus der GemeindeAus der GemeindeAus der GemeindeAus der GemeindeAus der Gemeinde

2 Kätzchen konnten vor demjämmerlichen Ertrinken bei0 Grad C gerettet werden.

Bei einer Vorort-Besprechung(Vbgm. Tatzber, gfGR Hömstreit,David Hertl und Vertreter der Fa.Berthold) am 3.2.2001 bei derKompostieranlage konnten 2 ver-schreckte Kätzchen, die sich imWassersammelbehälter auf einerEisplatte durchnässt und halb er-froren befanden, gerettet werden.Durch den über 1 Meter hohenAbstand zum Betonrand war esihnen unmöglich, sich selbst zubefreien.

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am Ganges sehen, weiters infor-miert uns ein Vortrag über dieUmstellung auf den EURO. Wirhoffen, dass diese Auswahl vonIhnen gut angenommen wird.

FaschingstanzFaschingstanzFaschingstanzFaschingstanzFaschingstanzMusikhalle Wilfersdorf

Faschingsmontag

26. Februar 2001von 14 - 20 Uhr

Eintritt: freie Spende

Musik:Die „Schopf-Buam“Tischreservierung unter 02573 / 2337

Einladung zur Einladung zur Einladung zur Einladung zur Einladung zur 2. 2. 2. 2. 2. AAAAAusstellungusstellungusstellungusstellungusstellung

Masken willkommen

Auf Ihren geschätzten Besuch freut sichder Österreichische Pensionistenverband

Ortsgruppe Wilfersdorf

Am Am Am Am Am 25.25.25.25.25. März 2001 äM rz 2001 März 2001 März 2001 März 2001 a a a a ab 14 Uhr in derb 14 Uhr in derb 14 Uhr in derb 14 Uhr in derb 14 Uhr in derMusikhalle Musikhalle Musikhalle Musikhalle Musikhalle WWWWWilfilfilfilfilfererererersdorfsdorfsdorfsdorfsdorf

Anmeldung für Aussteller bis 9. März bei:

Die Anmeldung ist auch per E-Mail möglich: [email protected]

Franz Nießler Bäckergasse 51 Bullendorf Telefon 2889Josef Jilli Erdölstraße 19 Ebersdorf Telefon 2477Josef Graf Hubertusgasse 9 Hobersdorf Telefon 2808Lamprecht Hans Berggasse 4 Wilfersdorf Telefon 2988

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Gemeindeb

unserer

Gemeindebürger

unserer Gemeindebuerger


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