Aufruf zur Beteiligung am 39. Deutschamerikanischen Lehrertage Source: Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik, Vol. 12, No. 4 (Apr., 1911), pp. 101- 102 Published by: University of Wisconsin Press Stable URL: http://www.jstor.org/stable/30167094 . Accessed: 14/05/2014 20:22 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . University of Wisconsin Press is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik. http://www.jstor.org This content downloaded from 194.29.185.154 on Wed, 14 May 2014 20:22:07 PM All use subject to JSTOR Terms and Conditions
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Aufruf zur Beteiligung am 39. Deutschamerikanischen LehrertageSource: Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik, Vol. 12, No. 4 (Apr., 1911), pp. 101-102Published by: University of Wisconsin PressStable URL: http://www.jstor.org/stable/30167094 .
Accessed: 14/05/2014 20:22
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A MONTHLY DEVOTED TO THE STUDY OF GERMAN AND PEDAGOGY.
Organ des
Nationalen Deutschamerikanischen Lehrerbundes.
Tabvwang XX. April 1911. Deft 4.
(Offiziell.)
Aufruf zur Beteiligung am 39. Deutschamerikanischen Lehrertage.
Buffalo, N. Y., 1.-14. Juli 1911.
Zum dritten Male .hat die Stadt Buffalo den Nationalen Deutsch- amerikanischen Lehrerbund zur Abhaltung einer Jahresversammlung ein- geladen. Wie friiher, vereinigen dort sich Biirger und Lehrerschaft zu einem herzlichen Willkomm. Schon sind Schritte getan, um die Zusam- menkunft, welche auf die Tage vom liten bis 14ten Juli anberaumt wor- den ist, zu einer durchweg erfolgreichen zu machen. Das Deutschtum Amerikas hat neuerdings in erfreulicher Weise seinen Einfluss geltend zu machen gewusst. Es ist sicher unsere. Pflicht, die Kulturbestrebungen nach Kriiften zu frdern. Dazu kbnnen die Lehrertage dienen.
Der Bundesvorstand wird nichts unversucht lassen, ein gediegenes Programm zu sichern. Fragen von hohem, allgemeinem Interesse diirften zur Besprechung kommen, unter ihnen die fiir niichstes Jahr geplante Deutschlandfahrt. Dass waihrend der Tagung auch der Geselligkeit ihr Recht werden wird, dafiir biirgt die bewiihrte Gastfreundschaft der Stadt.
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Mionatshefte fiir deutsche Sprache und Plidagogik.
Es ergeht nun an alle Lehrkrfte und Erziehungsfreunde die drin- gende Einladung, sich am Konvente zu beteiligen und durch Wort und Schrift den Erfolg herbeizufiihren.
Dr. H. H. Fiic, Bundespriisident. Wm. G. Riemenscheider, Vizeprisident. Emil Kramer Schriftfiihrer. Carl Engelmann, Schatzmeister.
Cincinnati, Cleveland, Milwaukee, im Februar 1911.
Auf zum Lehrertage.
Die Tage der Abhaltung der Jahresversammlung des Nationalen Deutschamerikanischen Lehrerbundes riicken niher. Gerade die diesjiih- rige Zusammenkunft ist von hoher Wichtigkeit. Das Prograinm ist im grossen und ganzen fertiggestellt. Den Wiinschen in Hinsicht auf den Zeitpunkt der Tagung ist Rechnung getragen worden. Vortrage sind so weit gesichert von Direktor Max Griebsch, dem Leiter des Lehrerseminars in Milwaukee, Herrn Siegfried Geismar aus Cincinnati und Hermrn A. Kromer aus Cleveland. Herr Ludwig F. Thoma aus New York, der Ge- schiiftsfiihrer des im verflossenen Jahre ernannten Sonderausschusses fiir die geplante Deutschlandfahrt amerikanischer Lehrer, wird in erschipfen- der Weise iiber seine Arbeit berichten, damit die Versammltng iiber das bedeutsame Projekt endgiiltig entscheide. Das Komitee fiir die Pflege der deutschen Sprache, welches Vorarbeiten zur Erlangung einer griind- lichen Statistik des deutschamerikanischen Schulwesens unternommen hat, verspricht einen ausfiihrlichen Bericht. Hbchst wahrscheinlich wird auch, wie in Cleveland, eine Lehrprobe abgehalten werden.
Kommers, Ausflug in die Umgegend Buffalos und schliesslich ein auf einen ganzen Tag berechneter Ausflug nach den Niagarafillen diirften der Geselligkeit und der Erholung zum Rechte verhelfen.
Immerhin aber kann die Tagung nur dann die Aufgabe erfiillen, den deutschen Unterricht weiter zu verbreiten, deutsches Wesen zu fordern und den Interessen der Lehrerschaft im allgemeinen zu dienen, wenn die Lehrkrifte des Landes in grosser Zahl sich einfinden.
Der bevorstehende Konvent in Buffalo sollte von allen besucht wer- den, die es nur erm5glichen konnen, damit der Bund erstarke und mehr denn je in den Stand gesetzt werde,' seine Ideale zu verwirklichen.
Dr. H. H. FPick, Cincinnati, im April 1911. Bundesprisident.
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