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Auflage - Medical Tribune · kosteroid-Kontrolle (Corticosteron 1,7 µg/ml). Die jetzt vorliegenden...

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Mediadaten 2017 Medical Tribune Pneumologie · Allergologie Erscheinungsweise: 6 Ausgaben / Jahr Auch als ePaper im App Store
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Page 1: Auflage - Medical Tribune · kosteroid-Kontrolle (Corticosteron 1,7 µg/ml). Die jetzt vorliegenden Ergeb-nisse unterstützen die bisherigen Befunde zu antiinflammatorischen

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Mediadaten 2017Medical Tribune Pneumologie · Allergologie

Erscheinungsweise: 6 Ausgaben / Jahr

Auch als ePaper im App Store

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Preisliste Nr. 2 ab 1. Januar 2017 2

Medical Tribune Pneumologie · Allergologie · 2017

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Der neue Fachtitel „Medical Tribune Pneumologie · Allergologie“ ist speziell auf den Informationsbedarf von Pneumologen und Allergologen ausgerichtet und verschafft – nach dem bewährten MT-Konzept – einen raschen, aber nachhaltigen Überblick. Der Medizinteil sieht attraktive Rubriken vor:

• Berichte von nationalen und internationalen Kongressen • Berichte über nationale und internationale Publikationen • Kasuistiken • Reportagen • Interviews

Ergänzt wird das Angebot durch fachgruppenspezifische Informationen aus Gesund-heits- und Standespolitik sowie Wirtschaftsthemen.

Verlag: Medical Tribune Verlagsgesellschaft mbH Unter den Eichen 5, 65195 Wiesbaden Telefon 0611 97 46 - 0

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Preisliste Nr. 2 ab 1. Januar 2017 3

Medical Tribune Pneumologie · Allergologie · 2017

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Monat Nr. Erscheinungs-datum

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Kongresse

März 1 07.03.17 21.02.17 19. Deutsche Mukoviszidosetagung, 24. Jahres tagung der Dt. Ges. für Schlafforschung und Schlafmedizin, Pneumo Update, Allergo Update

April 2 25.04.17 11.04.17 58. DGP-Kongress

Juni 3 20.06.17 06.06.17 123. Kongress der DGIM, ATS 2017

September 4 19.09.17 05.09.17 49. Bad Reichenhaller Kolloquium

Oktober 5 24.10.17 10.10.17 Int. Congress of the ERS

Dezember 6 05.12.17 21.11.17 Deutscher Allergiekongress

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4Preisliste Nr. 2 ab 1. Januar 2017 · Medical Tribune Pneumologie · Allergologie

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Inter Medical Report

News

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inter medical reportMedical Tribune · 51. Jahrgang · Nr. 16 · 22. April 2016 · Pneumologie n Allergologie

inter medical report

Impressum | Idee und Konzeption: Inter Medical Sonderpublikationen · Redaktion: Dr. Barbara Kreutzkamp · Chef vom Dienst: Hannelore Schell · Mit freundlicher Unterstützung der Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG, Niederdorfelden· Medical Tribune 16/2016 – 26646

In-vitro-Daten untermauern antiinflammatorische Eigenschaften Signifikante Reduktion des Entzündungsmediators IL-6

Grundlagenforschung gewährt tiefe Einblicke in die EntzündungshemmungStoppt α-Hederin den Transkriptionsfaktor NF-κB?

BONN – Neue Daten zum Einsatz des Efeu-Spezial-Extrakts EA 575®

bei Husten und Bronchitis: Der Ex-trakt vermindert die Freisetzung des proinflammatorischen Inter-leukin-6 (IL-6). Damit wurde die klinisch und pharmakologisch be-kannte antientzündliche Wirkkom-ponente erneut dokumentiert.1

Der Efeu-Spezial-Extrakt EA 575® (Prospan®) hat seinen festen Stel-lenwert in der Behandlung von akuten und chronischen Atemwegs- erkrankungen. Klinisch und pharmakologisch gut belegt sind sekretolytische und bronchospas-molytische Effekte.2 Und auch die antientzündlichen Effekte konnten nun erneut pharmakologisch gezeigt werden.

IL-6: Mediator bei vielen Atemwegsentzündungen

So hat die Arbeitsgruppe um Pro-fessor Hanns Häberlein vom Institut für Biochemie und Molekularbio-logie der Universität Bonn weitere Daten zur Wirkweise des EA 575® erhoben. Für ihre Untersuchung wählten sie als Zielmolekül Inter-leukin-6 (IL-6), ein proinflammato-risches Zytokin, das an zahlreichen

entzündlichen Prozessen beteiligt ist. Auch bei akuten und chronischen Atemwegserkrankungen spielt IL-6 eine Rolle. So wird das Zytokin u.a. von Makrophagen freigesetzt, die als Antwort auf einen Allergen-, Bakte-rien- oder Virusbefall in die Bron-chialschleimhaut einwandern und dort die Entzündung zusammen mit anderen Mediatoren und Immunzel-len anstoßen.

Signifikante IL-6-Reduktion

Eine Reduktion der IL-6-Freiset-zung kann sich positiv auf entzünd-liche Atemwegserkrankungen aus-

wirken. Ob der EA 575® in der Lage ist, eine solche Reduktion zu erzie-len, prüften Professor Häberlein und seine Mitarbeiter im Labor. Dazu simulierten die Wissenschaft-ler die IL-6-basierte Entzündung mit isolierten murinen Makropha-gen, die nach Zusatz von Lipopo-lysacchariden (LPS) vermehrt IL-6 produzieren. Man weiß, dass sich durch Zugabe von Kortikosteroi-den die durch LPS induzierte Zyto-

kinfreisetzung deutlich reduzieren lässt. Mit einer solchen Positivkon-trolle musste sich der Efeu-Spezial- Extrakt dann auch messen: Die Forscher inkubierten verschiedene Konzentrationen des EA 575® mit den durch LPS stimulierten Ma-krophagen und ermittelten die IL-6-Freisetzung.

Das Ergebnis kann sich se-hen lassen: Im Vergleich zu durch LPS stimulierten Kontroll-Ma-

krophagen setzten die Makro-phagen bei Anwesenheit des Testextrakts deutlich weniger IL-6 frei. Dieser Effekt war dosisabhän-gig. Die Zugaben von 80 µg/ml sowie 160 µg/ml reduzierten die IL-6-Produktion jeweils statistisch signifikant. Und die höchste einge-setzte Konzentration des Extrakts (400 µg/ml) ergab einen ähnlich starken Hemmeffekt wie die Korti-kosteroid-Kontrolle (Corticosteron 1,7 µg/ml).

Die jetzt vorliegenden Ergeb-nisse unterstützen die bisherigen Befunde zu antiinflammatorischen Effekten des Efeu-Spezial-Extrakts. Der Einsatz des Präparats als The-rapie von chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen sowie aku-ten Entzündungen der Atemwege, die von Husten begleitet werden, wird untermauert. Die Entzün-dungshemmung sowie die bereits gut untersuchten sekretolytischen und bronchospasmolytischen Effekte erklären die gute Wirk-samkeit des Efeublätter-Trocken- extrakts.

1. Schulte-Michels J et al., Pharmazie 2016; 71: 158–161

2. Lang C et al., Planta Med 2015; 81: 968–974

BONN – Die Arbeitsgruppe um Häberlein et al. wirft im Rahmen ihrer Untersuchung außerdem die Frage auf, ob der Efeu-Spezial-Ex-trakt einen über den in der Lite-ratur bekannten hinausgehenden Weg der Entzündungshemmung aufweisen könnte. Dabei spielen NF-κB und in der Folge Interleu-kin-6 (IL-6) eine Schlüsselrolle.1

Die Entzündungsreaktionen des Organismus sind in der Regel sehr komplex, sodass verschiedene phar-makologische Wege in der Ent-zündungshemmung eingeschlagen werden können. Ein Vermittler der antiinflammatorischen Effekte des Extrakts könnte α-Hederin sein, mut-maßen Professor Hanns Häberlein vom Institut für Biochemie und Mo-lekularbiologie der Universität Bonn und Mitarbeiter. Schon früher hat der Arbeitskreis nachgewiesen, dass α-Hederin, ein wichtiger wirksam-keitsmitbestimmender Inhaltsstoff des Extraktes, die Internalisierung

der β2-adrenergen Rezeptoren (β2-AR) sowohl auf den glatten Bron-chialmuskelzellen als auch auf den alveolaren Typ-II-Zellen hemmt, was die sekretolytische und bron-chospasmolytische Wirksamkeit des Phytopharmakons erklärt.2 Aktivierte β2-AR reduzieren aber zusätzlich auch über mehrere Zwi-schenschritte die Verfügbarkeit des Transkriptionsfaktors NF-κB (nuclear factor kappa-light-chain-enhancer). Steigt also durch α-Hederin vermittelt die Zahl der aktivierbaren β2-Rezeptoren, könnte die Ausübung von NF-κB als Transkriptionsfaktor inhibiert wer-

Die neuesten in-vitro-Daten untermauern die antiinflammatorischen Effekte des EA 575®.

den. Und das würde letztlich in einer Herabregulation der Entzündungs-reaktion münden, denn die NF-κB-Aktivierung ist unter anderem die Vo-raussetzung für die vermehrte Bildung des proinflammatorischen Zytokins IL-6. Zukünftige Untersuchungen sollen nun diese Annahme zum anti- entzündlichen Wirkmechanismus von α-Hederin bestätigen, schreiben Häberlein und Kollegen. Sollte sich die β2-AR getriggerte Hemmung der In-terleukin-6-Produktion experimentell nachweisen lassen, könnte ein weiterer Baustein des umfassenden Wirkan-satzes des Efeu-Präparats noch tiefer- gehend als bisher entschlüsselt sein.

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Basal KontrolleLPS/10 ng/ml

LPS/EA 575®

40 µg/mlLPS/EA 575®

80 µg/mlLPS/EA 575®

160 µg/mlLPS/EA 575®

400 µg/mlLPS/Corti-costeron1,7 µg/ml

EA 575®

*p<0,05 ***p<0,001

***

**

*

Einfluss von EA 575® auf LPS induzierte IL-6-Produktion und Freisetzung in Makrophagen

Quelle: mod. nach Schulte-Michels J et al., Pharmazie 2016; 71: 158–161 MT-Grafik

nDie antiinflammatorischen Effekte des EA 575® wurden erneut in einer in- vitro-Studie dokumentiert und bestäti-gen bisherige Daten zur Entzündungs-hemmung.

nDie Entzündungshemmung sowie die bereits gut untersuchten sekretolyti-schen und bronchospasmolytischen Effekte erklären die gute Wirksamkeit des Efeu-Spezial-Extrakts bei akuten und chronischen Bronchialerkrankun-gen, die mit Husten verbunden sind.

Fazit für die Praxis

Der Efeu-Spezial-Extrakt EA 575® gehört zu den am besten untersuchten Phytothera-peutika. Schon früh hat das forschende Unternehmen Engelhard Arzneimittel begonnen, sowohl klinische Studien als auch die Grundlagenforschung voranzutreiben und zu unter-stützen. So gelang es u.a., den Wirkmechanismus des wichtigen Inhaltsstoffs α-Hederin zu erklären. Mit seiner intensiven Forschungstätigkeit setzt der Phytopharmakaspezialist Standards für die rationale Phytotherapie bei Atemwegserkrankungen.

Efeu bestens erforscht

Datenlage zeigt breite therapeutische RelevanzDaten von über 65 000 Patienten ausgewertet

NIEDERDORFELDEN – Der Efeu-Spezial-Extrakt gehört zu den am besten untersuchten Phytothera-peutika. Nicht nur experimentell, sondern auch klinisch kann auf eine breite Datenlage zurückge-griffen werden. Danach profitieren sowohl Kinder als auch Erwachse-ne von der Wirksamkeit und sehr guten Verträglichkeit.

Der Efeu-Spezial-Extrakt EA 575® steht seit rund 65 Jahren zur Ver-fügung und wurde in dieser Zeit intensiv klinisch und pharmakolo-gisch untersucht. In einem 2015 pu-blizierten Review gaben Lang et al. einen Überblick über die Studien mit mehr als 65 000 Patienten-daten.2

Zusammenfassend lässt sich feststellen: Bei akuten Atemwegs-erkrankungen mit dem Leitsymp-tom Husten weist der Efeu-Spe-zial-Extrakt eine vergleichbare Wirksamkeit wie chemisch-defi-nierte Stoffe auf. Auch bei chro-

nischen, entzündlich-bedingten Bronchialerkrankungen kann das Präparat punkten. So verbesserte die Add-on-Gabe des Efeu-Spezial- Extrakts bei Kindern mit mildem persistierendem Asthma die Lun-genfunktionsparameter signifikant.

Das liegt vor allem in seinen zu-sätzlich bronchospasmolytischen Effekten begründet, die nicht nur das Durchatmen der Patienten fördern, sondern damit auch die Relevanz für den Einsatz im chro-nischen Bereich deutlich machen – und das bei einer generell sehr gu-ten Verträglichkeit. So weist die Da-tenlage eine nur geringe Inzidenz an Nebenwirkungen – zumeist milde gastrointestinale Störungen – auf. Daten dazu liegen für Erwach-sene als auch – im Gegensatz zu vielen anderen Präparaten – für Kinder unter einem Jahr vor. Da-bei führen die gute Wirksamkeit und Verträglichkeit auch zu der dokumentierten hohen Compli-ance.

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Impressum | Idee und Konzeption: Inter Medical Sonderpublikationen · Redaktion: Dr. Elisabeth Nolde · Chef vom Dienst: Hannelore Schell · Mit freundlicher Unterstützung der MEDA Pharma GmbH & Co. KG, Bad Homburg v.d. Höhe · Medical Tribune 29-30/2016 – 26833

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Fixkombination aus Fluticason und Azelastin

Fluticason

Azelastin

Placebo

Kombinationstherapie im Vergleich zu Monosubstanzen

Quelle: mod. nach Meltzer E et al. Int Arch Allergy Immunol 2013; 161: 369–377 MT-Grafik

Allergien: Frühzeitig eine zuverlässige Symptomkontrolle anstrebenÄrztliche Beratung ist essenziell, um die fünf Regeln zur Allergieentwicklung im Praxisalltag zu berücksichtigenELTVILLE – Trotz nachgewiesener Allergie, etwa einer allergischen Rhinitis, erfolgt oft keine adäqua-te Therapie. Dies bahnt wiederum den Weg für behandlungsintensive Begleit- und Folgekrankheiten. Daher sollten die Symptome der Patienten im Praxisalltag nicht verharmlost, sondern sachgerecht therapiert und langfristig einem Monitoring unterzogen werden.

Nur etwa zehn Prozent aller Aller-giker erhalten eine leitlinienge-rechte Therapie.1 Belegt ist aber z.B. bei allergischer Rhinitis (AR), dass betroffene Patienten von einer gut eingestellten Therapie profitie-ren: Typische Symptome wie nasale Sekretion, nasale Blockade, Niesreiz, Jucken und Augenbeschwerden, ver-ringerten sich z.B. in einer nach Leit-linien therapierten Patientengruppe deutlicher als im Vergleichskollektiv, das nach freier Wahl behandelt wur-de.2 Dies erklärte Privatdozent Dr. Martin Wagenmann von der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Düsseldorf.

Unstrittig ist zudem, dass Erkran-kungen aus dem atopischen Formen-kreis wie allergische Rhinitis, Asthma bronchiale, atopische Dermatitis und Nahrungsmittelallergien eng mitei-nander verknüpft sind (s. Kasten). So

kann eine allergische Manifestation aus einer anderen hervorgehen, aber auch wechselseitige Verstärkungen sind möglich.3 Patienten mit AR etwa haben ein mehr als dreifach erhöhtes relatives Risiko, an allergischem Asth-ma zu erkranken.4 Und Kinder mit Asthma bronchiale und gleichzeitiger AR zeigen deutlich häufiger asthma-tische Begleitsymptome im Vergleich zu Kindern ohne zusätzliche AR.5

Folgekrankheiten und Komplikationen verhindern

Die Therapie zielt daher auch darauf ab, die Ausweitung atopischer Ma-

nifestationen bzw. Folgekrankheiten zu verhindern. Im Praxisalltag be-deutet dies, Allergiker umfassend zu beraten, verdeutlichte Dr. Thomas Buck, Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin aus Hannover. Im Falle einer allergischen Rhinitis etwa sollte über Fehlmedikationen, Begleiterscheinungen und mögliche Risiken informiert werden.

Zur Behandlung von Patienten mit mittelschwerer bis schwerer AR setzen Experten – aufgrund der gu-ten Studienlage – auf eine fixe Kom-bination aus einem Antihistamini-kum und einem Glukokortikosteroid

(Dymista® Nasenspray). Aus einem umfassenden Studienprogramm mit über 4600 Patienten ging hervor, dass die galenisch neuartige intra-nasale Formulierung von Azelas- tinhydrochlorid und Fluticasonpro-pionat den Einzelsubstanzen signi-fikant überlegen war. Die schnellere und bessere Kontrolle der nasalen und okularen Symptome (erfasst mit dem rT7SS*) konnte z.B. in ei-ner randomisierten, placebokontrol-lierten Studie mit 610 AR-Patienten demonstriert werden (Abb.).6

Auch Daten aus dem Praxisall-tag zur Therapie mit Dymista® Nasenspray bestätigten die rasche und effektive Symptomkontrolle. 1781 Patienten, die akut an mittel-schwerer bis schwer saisonaler AR und/oder perennialer AR litten, nahmen an der Multicenterstudie teil.7 Bei allen Studienpatienten war eine Monotherapie mit einem intra-nasalen H1-Antihistaminikum oder einem Glukokortikoid als nicht aus-reichend erachtet worden (gemäß Indikation). Generell raten Exper-ten bei der Versorgung von Patienten mit allergischen Erkrankungen zu regelmäßigem Monitoring und sorg-fältiger Dokumentation.

Allergologie im Kloster:„Meet the Expert-Talk“ und „MEDA-Symposium“, Eltville-Erbach, 20. Mai 2016, Veranstalter: MEDA

*rT7SS; rTNSS plus rTOSS: reflective total nasal symptom score und reflective total ocular sym-ptom score (erfasst mittels Fragebogen)

1. Biermann J et al. Allergo Journal 2013; 6: 366–373; 2. Bousquet PJ et al. Allergy 2003; 58: 733–741; 3. Dharmage SC et al. Allergy 2014; 1: 17–27; 4. Shabaan R et al. Lancet 2008; 372: 1049–1057; 5. Deliu M et al. Allergy 2014; 69: 1515–1521; 6. Meltzer E et al. Int Arch Allergy Immunol 2013; 161: 369–377; 7. Klimek L et al. Allergy Asthma Proc 2015; 36: 40–47

1. Atopische Erkrankungen sind auch genetisch beeinflusst, sie zeigen sich an unterschiedlichen Organen.Deshalb ist es sinnvoll – über die Fach-grenze hinaus – immer den ganzen Men-schen zu betrachten.2. Allergische Erkrankungen entwickeln sich im Laufe des Lebens.Allergien können gleichzeitig auftreten und sich gegenseitig beeinflussen. Daher regelmäßig den Status überprüfen.3. Der nasobronchiale Luftweg ist eine funktionelle Einheit.Patienten mit allergischer Rhinitis sollten regelmäßig auf Asthma untersucht wer-den – und umgekehrt.4. Die Anaphylaxie ist die höchste Eska-lationsstufe allergischer Erkrankungen.Daher sollte man bei Atopikern das Risiko einer Anaphylaxie immer im Blick behalten.5. Allergien sind gut behandelbar.Durch eine adäquate Therapie können Sie die Entwicklung von Folgekrankheiten bei Ihren Patienten reduzieren.

Fünf Regeln der Allergieentwicklung

Nasale und okulare Symptome der allergischen Rhinitis rasch und effektiv gelindert: Veränderung des rT7SS* gegenüber dem Ausgangswert unter Kombinationstherapie im Vergleich zu den Monosubstanzen Fluticason und Azelastin.

NEWS PNEumologiE n AllErgologiE

sopub_26833.indd 1 29.08.2016 14:54:40

Format: 1/1 Seite

Platzierung: im Heft integriert

Charakteristik: Auf einer ganzen Seite werden nach bewährtem redaktionellem Basiskonzept und im klassischen MT-Layout Berichte und Interviews – meist von wissenschaftlichen Symposien oder Pressekonferenzen – realisiert. Varianten sind nach Rücksprache mit der Redaktion jederzeit möglich. Die Abstimmung der Sonderpubli-kation erfolgt nach individuellem Konzept und Briefing.

Format: 1/2 Seite integriert

Platzierung: im Heft integriert

Charakteristik: Auf einer halben Seite präsentiert dieses MT-Format unserer Facharzt-titel alle wichtigen Informationen, die Ärztin und Arzt in zehn Minuten erfassen können. Zur Ausarbeitung des redaktionellen Kompaktkonzeptes kann ein breites Quellen-spektrum von wissenschaftlichen Veranstaltungen über Interviews, Expertengespräche oder Fachliteratur herangezogen werden.

Weitere Sonderpublikationsmöglichkeiten stellen wir Ihnen gerne persönlich vor.

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Mediadaten 2017Medical Tribune von Ärzten für Ärzte

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