Greußener Anzeigenzeitung 22. Jahrgang, Nr. 224 10. Mai 2012 Kostenlos verteilt an alle Haushalte in Greußen, Clingen, Großenehrich, Wenigenehrich, Weißensee, Bad Tennstedt, Grüningen, Niedertopfstedt, Obertopfstedt, Niederbösa, Oberbösa, Westgreußen, Wasserthaleben, Otterstedt, Bliederstedt, Feldengel, Westerengel, Kirchengel, Holzengel, Trebra, Rohnstedt, Hornsömmern, Haussömmern, Lützensömmern, Mittelsömmern, Gangloffsömmern, Kutzleben, Straußfurt, Schilfa, Ottenhausen, Herrnschwende, Nausiß, Niederspier. Auflage 10.000 www.sonnenstudio-greussen.de Nordhäuser Str. 3 Tel. (03636) 70 54 87 im Ihr zertifiziertes Team seit Februar 2008 GUTSCHEIN 40,- € zahlen 60,- € Wert = 20,- € gespart August-Bebel-Str. 17 August-Bebel-Str. 17 August-Bebel-Str. 17 August-Bebel-Str. 17 August-Bebel-Str. 17, , , , , Sondershausen Tel.: 03632 / Tel.: 03632 / Tel.: 03632 / Tel.: 03632 / Tel.: 03632 / 600955 Wir mischen für Sie per Computer: Wir mischen für Sie per Computer: Wir mischen für Sie per Computer: Wir mischen für Sie per Computer: Wir mischen für Sie per Computer: Lacke, Wand- und Fassadenfarben, Wachse Lacke, Wand- und Fassadenfarben, Wachse Lacke, Wand- und Fassadenfarben, Wachse Lacke, Wand- und Fassadenfarben, Wachse Lacke, Wand- und Fassadenfarben, Wachse Greußen, 03636/700451 Fax705035 Maler- und Belagsarbeiten Fassade: • Gerüst • Dämmung • Putze • Anstrich ☎ Malermeister W. Steinhäuser Hochzeitstauben- Vermietung GANZJÄHRIG! Hochzeitstauben- Vermietung für den schönsten Tag im Leben! Info unter 03 63 74 / 2 08 35 Vorbestellung erforderlich Freitagabend Fackel- und Lampionumzug mit kostenlos verteilten Lampions ab 19 Uhr ab Marktplatz Zug bis zum Karlsplatz Samstag Feuerwerk Sonntag „Doppeldeckertag“ 1x zahlen und 2x fahren 17.– 20. Mai 2012 Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt! Gartenbaubetrieb Gartenbaubetrieb Martin Jarraß • Diplomgärtner • Am Gut 3 99718 Niedertopfstedt Tel. 0173 2908583 Fax: 0 36 36 / 70 08 80 Der Großteil unseres Angebotes entstammt eigener Produktion Wir haben für Sie geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr u. Sa 9-12 Uhr Sie finden uns von Greußen kommend links im Felde. ! Jetzt ist Pflanzzeit! Jetzt ist Pflanzzeit! ❍ Tomatenpflanzen ❍ Beet- und Balkonpflanzen ❍ Blumenerde u. Dünger
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Greußener
Anzeigenzeitung
22. Jahrgang, Nr. 22410. Mai2012
Kostenlos verteilt an alle Haushalte in Greußen, Clingen, Großenehrich, Wenigenehrich, Weißensee, Bad Tennstedt,Grüningen, Niedertopfstedt, Obertopfstedt, Niederbösa, Oberbösa, Westgreußen, Wasserthaleben, Otterstedt, Bliederstedt,Feldengel, Westerengel, Kirchengel, Holzengel, Trebra, Rohnstedt, Hornsömmern, Haussömmern, Lützensömmern,Mittelsömmern, Gangloffsömmern, Kutzleben, Straußfurt, Schilfa, Ottenhausen, Herrnschwende, Nausiß, Niederspier.
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Tel. 0173 2908583 Fax: 0 36 36 / 70 08 80
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Wir freuen uns für unsere Kunden,Herrn Maikel Fiedler als neuen Mitarbeiterin unserem Team begrüßen zu können.
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Start am Pfingstsonntag, 27. Mai um 9.00 Uhr mit dem FrühschoppenOb Gebratenes, Pommes oder Wildschwein am Spieß, Eis oder Kuchen,
die vielen schmackhaften Sachen können unsere Gäste versuchen.Für Kinder ist Basteln, Schminken, Filzen und Hüpfen gedacht.
Für Erwachsene werden Wettkämpfe wie Schießen, Nageln und Sägen gemacht.
Die Musiker Stefan und Philipp stimmen uns musikalisch ein.Zum 40. Feste laden wir alle herzlich ein,
die Mitglieder vom Obertopfstedter Feuerwehrverein.
Aus heimatlichem BrauchtumDer Tanz gehörte zum FrühlingsfestDas Pfingstfest ist sehr alt und wird auch inunserer nordthüringischen Heimat seit mehrals 1200 Jahren begangen. Unserem deut-schen Namen Pfingsten liegt das WortPentecostes zu Grunde. Die gottesdienstlicheSprache Roms hat es einst von der griechi-schen übernommen. Es besagt der Fünfzigs-te und meint den fünfzigsten Tag nach Os-tern. Für die Christenheit ist Pfingsten das Festdes Gedenkens an die Herabkunft des heili-gen Geistes und den Gründungstag der vonChristus gestifteten Kirche.Wohl erlangte dieses Fest im Laufe der Jahr-hunderte in den Orten zwischen Dün undKyffhäuser eine bemerkenswerte Volkstüm-lichkeit, aber die Bräuche sind nicht so zahl-reich wie etwa zu Ostern. Dafür erscheinensie aber oft verknüpft mit der Feier des sichvollendenden Frühlings, wenn wir an Wett-kämpfe und Spiele, Tanzfeste und Gelage mitPfingstbier, Pfingstritte, Ausfahrten und dieLegende um den Pfingstochsen denken.Uralt ist der Brauch bei uns, zu Pfingsten„Maien“ vor die Haustür zu stellen, jungeMänner erfreuen damit ihre Auserwählte.Gern werden auch Zweige zum Schmuck derWohnung in Vasen gesteckt. Mit der Birke,die in unserer- Gegend zwischen Ende Märzund Anfang Mai - in diesem Jahr war es aufGrund des langen Winters die letzte April-dekade ihr neues Kleid anlegt, will man sichgleichsam den Frühling ins Haus holen.
Einen besonderen Stellenwert nimmt seit jeherder Tanz zum zweiten Frühlingsfest ein. Er wareinst bei unseren Ahnen nicht nur Ausdruck derLebensfreude und des Vergnügens an Musik undRhythmus. Der Tanz hatte etwas mit den auch zuPfingsten früher bei uns üblichen Umritten in Feldund Flur zu tun, was auch dieErklärung dafür ist,weshalb die alten T'änze unserer Altvorderen fastdurchweg Reigentänze gewesen sind. Der Tanzgalt als lebendiger Ring, und dem geschlossenenKreis der Menschen schrieb man die Kraft zu,Unheil, böse Geister, Pest und ähnliches mehrfernzuhalten. Man tanzte beispielsweise um Brun-nen, um ihr Wasser rein und klar, man tanzte umein Haus, um die Bewohner gesund und froh zuhalten. Zum Pfingstfest fand die Tanz-veranstaltung in den Orten unserer Gegend, wenndas Wetter mitspielte, auf dem Platz rings um dieDorflinde statt. Die Tanzfläche war ringsherummit Maien geschmückt, bunte Bänder an denZweigen befestigt, gaben dem Festgelände einfarbenfrohes Aussehen.Mit dem Pfingstgelage feierten die Bauern denBeginn der Weidezeit. Dieser Brauch soll auf alteTrinkopfer zurückgehen, die schon in vorchrist-licher Zeit von unseren Urahnen gepflegt wur-den. In mittelalterlicher Zeit beginnend war derPfingstsonntag fortan nach dem Gottesdienst vorallem dem E'ssen und T'rinken, Tanzen, Spielenund manchmal auch dem Raufen vorbehalten. Inunserer Zeit hat sich zu diesem Frühlingsfestimmer mehr die Feier in Familie durchgesetzt.
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Giftige Pflanzenim GartenDas schöne Wetter lockt unsjetzt wieder ins Grüne und inden Garten. Da lohnt sich oftein genauer Blick, um zu wis-sen was da gerade wächst oderso schön blüht. Gerade wennman kleine Kinder mit aufEntdeckungstour nimmt oderselbst ein eifriger Kräuter-sammler in Wald und Flur ist,sollte man sich mit einigen hei-mischen Pflanzen etwas ge-nauer auskennen. Ähnlich wiebei den Pilzen gibt es einigesehr giftige Vertreter, die nichtin den Mund, Salat oder dieSuppe gehören.Insbesondere für Kinder sindleuchtende Beeren und saftigeFrüchte verlockend, leiderauch die giftigen. Zwar sindnur 0,5 Prozent der Vergiftun-gen lebensbedrohlich, trotz-dem sollte man giftige Ge-wächse im eigenen Garten erstpflanzen, wenn der Nach-wuchs groß ist.Am häufigsten wenden sichEltern wegen Vergiftungendurch die Früchte des Mai-glöckchens an Giftbera-tungsstellen. Außerdem sindbeispielsweise Aronstab,Eibe, Fingerhut, Rizinus,Seidelbast, Tollkirsche, Zaun-rübe oder Goldregen sehrgiftige Pflanzen. Es sind nichtalle Pflanzenteile bei den ge-nannten Gewächsen gefähr-lich. Es können Beeren, Blät-ter, Samen, Rinde oder auchWurzeln sein, die die giftigenInhaltsstoffe enthalten. Be-schwerden wie Übelkeit, Er-brechen, Bauchschmerzen,Schwindel, Kopfschmerzen,erhöhter oder verlangsamterPuls sowie Atemstörungenkönnen nach der Aufnahmesofort oder um Stunden verzö-gert auftreten. Vermuten Sieeine Vergiftung, sollten siesofort Experten um Rat fragen!Für unseren Bereich ist dasGiftinformationszentrum Er-furt zuständig. Die entspre-chende Rufnummer sollte manparat haben. Tel. 0361/730730- www.ggiz-erfurt.deWichtige Angaben für einemöglichst schnelle Hilfe sind:
- Wer: Kind oder Erwachsener?Alter, Geschlecht, Körperge-wicht
- Wieviel: Zahl der Tabletten,Dragees, Pflanzenteile usw.
- Wann: Zeitpunkt der Einnah-me oder Einwirkung; Dauerder Einwirkung
- Welche: Krankheitserschei-nungen werden beobachtet;Zustand des Betroffenen (At-mung, Kreislauf)
Abhängig vom Schweregradmuss das Kind in eine Kinder-klinik gebracht werden, mög-lichst im Krankenwagen. Fallsmöglich, sollten die ElternPflanzenteile und eventuell Er-brochenes ins Krankenhausmitnehmen. Die Wartezeit biszum Eintreffen des Arztes soll-te genutzt werden, um das Kindzu beruhigen, eventuell hinle-gen und für Frischluft sorgen.Kleine Mengen Tee, Wasseroder verdünnten Saft kann mangeben. Durch große Flüssig-keitsmengen steigt das Risikodes Erbrechens. Das wird ge-fährlich, wenn das Kind be-wusstlos werden sollte, denndann kann das Erbrochene indie Lunge gelangen. Milch istungeeignet, weil ihr Fett dieAufnahme fettlöslicher Pflan-zengifte beschleunigt.Wie so oft gilt auch bei den gif-tigen und sehr giftigen Pflan-zen: Erst die Dosis macht dasGift. Viele giftige Pflanzen-inhaltsstoffe werden auch heu-te als Medizin eingesetzt. DasMaiglöckchen und der Finger-hut enthalten zum BeispielStoffe, die in der richtigenMenge eingesetzt das Herzstärken. Eine Überdosis führtzu Herzrhythmusstörungen,Übelkeit, Erbrechen und Seh-störungen. Also aufgepasstbeim Sammeln von Bärlauch!Dieser wird jedes Jahr voneinigen Liebhabern im Waldmit Maiglöckchenkraut ver-wechselt. Mit teilweise fatalenFolgen.Ein gewisser Exot unter dengiftigen Gartenpflanzen istRizinus. Bei uns wächst diePflanze zu stattlichen einjährigen
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Exemplaren im Garten heranund wird vor allem wegen derdekorativen Blätter geschätzt.Für die Heilkunde sind insbe-sondere die Samen interessant,da aus Ihnen das Rizinusöl ge-wonnen wird. Dieses wirktbekanntermaßen als Abführ-mittel. Daneben wird das Ölheute zum größten Teil in derKosmetikindustrie eingesetzt.In den Samen finden wir auchden giftigen Inhaltsstoff Rizin.Diese Substanz zählt zu denstärksten natürlichen Giften.Bereits der Verzehr von weni-gen der bohnenförmigen Sa-men kann tödlich sein. ZumGlück wird das Rizin währendder industriellen Ölgewinnungabgebaut, sodass die Einnahmeund Anwendung des Rizinus-öls in dieser Hinsicht ungefähr-lich ist. Jedoch ist von einerregelmäßigen Anwendung alsAbführmittel abzuraten. Umdas giftige Rizin ranken sichnicht wenige Agenten-geschichten. Verschiedene Ge-heimdienste und Kriminellesollen darauf zurückgegriffenhaben. Bekanntheit erlangte derMordanschlag mit Rizin als„Regenschirmattentat“ auf denbulgarischen Schriftsteller undDissidenten Georgi Markow inLondon 1978. Auch in einigenLagern von Al-Qaida wurdenAnleitungen zur Herstellungund Verabreichung von Rizingefunden. Vielleicht denkenSie bei dem nächsten James-Bond-Film auch an Rizin,wenn der Giftpfeil aus demKugelschreiber geflogen kommt.Wir wünschen Ihnen einen gu-ten und gesunden Start in dieGartensaison.
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Motorisierte Besucher stellen ihr KFZ wegen fehlender Parkplätze am besten am Gondelteich ab.
Nicht jedem ist das Glück gegeben,das Fest der Diamantenen Hochzeit
zu erleben.
Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke
möchten wir uns bei allen Gratulanten recht herzlichbedanken. Besonderer Dank geht an unsere Kinder,Enkel und Urenkel für die Hilfe und die Überraschungen.Ein Dankeschön an unsere Ministerpräsidentin, FrauLieberknecht, Herrn Landrat Dohndorf, HerrnBügermeister Starroske, der Landesbischöfin FrauJunkermann sowie an die Frau Pfarrerin Heckert fürdie Begleitung unserer Feier und den erteilten Segen.Unser kleines Fest wurde ermöglicht durch FrauGudrun Knoch, dem Seniorenzentrum Waidhof mitseinen fleißigen Gehilfen und Koch Herrn Dille mitseinen „Damen vom Grill“. Auch dem Team vom„Tannenhof“ möchten wir danken.
Mit herzlichen Grüßen und Dank an alle,
Edith und Harry RotheGreußen und Straußfurt im April 2012
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ANGEBOT Mai
Altenburg. 23. Juli 1916
Kirsch-Öbstler gegenMinisteriumUnser Herzogtum ist mit Kir-schen reich gesegnet. Man hatmeinen sollen, daß wir infolge-dessen viele billige Kirschenauf dem Markte vorfindenmüßten. Der Staat und die Städ-te hatten auch ein Übriges ge-tan und Pächtern der Kirsch-plantagen zur Bedingung ge-macht, daß sie ihre Kirschen zufestgesetzten Preisen im Her-zogtum absetzen sollten. Alsaber die Kirschernte begann,waren nirgens Kirschen zu fin-den. Auf Vorhalt gaben dieÖbstler an, die Ernte sei so ge-ring, daß sie alles draußen aufdem Stande verkauften. Natür-lich war dies bei den meistenKirschen zu höherem Preise ge-gangen. Da erließ das Ministe-rium ein Ausfuhrverbot. Schonwar der Markt in Altenburg mitKirschen überschwemmt unddie Händler bestürmten das Mi-nisterium, es sollte ihnen die
Kirschen abnehmen, sie hättenso viel, daß sie nicht im Alten-burgischen untergebracht wer-den könnten. Da tatsächlichmehr Kirschen zum Verkaufangeboten wurden, als ge-braucht wurden, genehmigtespäter das Ministerium denÖbstlern, daß der Überschußnach bestimmten Städten inSachsen ausgeführt werdendürften. Es bestimmte aber, daßder Verkauf zu denselben Prei-sen wie im Altenburgischenstattzufinden habe und ließ sichauch von den Öbstlern verspre-chen, in erster Linie das Alten-burger Bedürfnis an Kirschenzu befriedigen.Das Ministerium erfuhr abersehr bald, daß man heute nichtsauf Versprechen geben kann,daß Treu und Glauben keineGeltung mehr haben, denn vonStund an gab es so gut wie garkeine Kirschen mehr im Landezu kaufen. Das Ministeriumhat deshalb sofort wieder dasAusfuhrverbot erlassen. Aberauch dadurch ließen sich die
Öbstler nicht abschrecken undversandten die Kirschen alsStachelbeeren oder sonst einemDecknamen.Man muß sich fast schämen,solche Landsleute zu haben,bemerkt hierzu das EisenbergerNachrichtenblatt, dem wir vor-stehenden Artikel entnahmen.
Vermischtes: Sondershausen,22. Juli 1916
Eine ernste WarnungRecht unvorsichtig ist eine hie-sige Einwohnerin gewesen, in-dem sie auf der ihr zugeteiltenZuckerkarte eine Änderungvorgenommen hatte. Sie hatte8 Pfund Zucker zu beanspru-chen und setzte kunstgerechteine 1 davor, um nun 18 Pfundabzuholen. Der Schwindel wur-de entdeckt, und nun muß dieFrau Bekanntschaft mit demStaatsanwalt machen. Da eineUrkundenfälschung vorliegt,wird die Sache nicht ohne Ge-fängnis abgehen.aus „Schwarzburger Zeitung” 1916
entdeckt vonLutz Wipprecht
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Termine Mai 2012
Lassen Sie sich verwöhnen! Von unserer nationalen als auch internati-onalen Küche im herrlich gemütlichen Ambiente unseres Restaurantsmit aufmerksamen und freundlichen Service.Jeden 1. Sonntag im Monat von 11-14 Uhr Brunchbuffet mit Live-KochenEssen Sie soviel Sie wollen, aus einer Vielfalt an verschiedenen Sa-laten Vorspeisen, Suppen, Hauptgerichten und Dessert-Variationensowie ausgewählte Aufgussgetränke.zum Preis von 16 € (Kinder bis 7 Jahre frei, von 7 -10 Jahre 7,50 €)
Freitag 18.05.2012 Jugendtanzdie Kochprofis von Küche 80 bringen den Saal des Kulturhauses zumKochen und servieren Hausgemachtes vom Feinsten.Beginn 22.00 Uhr (letzte Party vor der Sommerpause)
Sonntag 27.05.2012 PfingstbrunchBeginn 11.00 Uhr (letzter Brunch vor der Sommerpause)Um Reservierung wird gebeten.
Samstag 02.06.2012 Jugendweihe 2012Feierstunde auf dem Saal. Das Restaurant des Kulturhauses erwar-tet Sie mit an diesem besonderen Tag mit verschiedenen Menüs undAngeboten. Genießen Sie diesen Tag mit allen Sinnen und ohne Stress.Kommen Sie zu uns und lassen Sie sich verwöhnen.Um Reservierung wird gebeten.
Freitag 06.07.2012 Feierstunde und Abi-BallZeugnisausgabe mit anschließendem Abi-Ball auf dem Saal.
Open Air Veranstaltungen im Festzeltauf dem Karlsplatz in Greußen:
Samstag 16.06.2012 Kreisfeuerwehrfest ab 11 Uhrmit Abendveranstaltung - Livemusik mit der Band Take Two ausGreußen. Seien Sie dabei und erleben Sie einen Tag voller Über-raschungen für die ganze Familie.
Samstag 23.06.2012 Beach PartyLouis Garcia live on Decks – mit Strandbar und Chill-Lounge sowie???weitere Infos in Kürze!
● Hausmeisterdienste● Kleinreparaturen aller Art● Grünanlagen- und
Grundstückspflege● Winterdienst
● Reinigungsarbeiten● Montagedienstleistungen● Möbel- und Kleintransporte● Transport von Schüttgut
bis 2 Tonnen
Gezäumt und sattelfestWenn man alte Berufe auflistet,darf der Sattler, auch Ham-macher, Kummeder, Riemergenannt, nicht fehlen. Schon inder Bibel wird er erwähnt. Esist wahrscheinlich, dass esdieses Handwerk gibt, seitdemder Sattel hergestellt wird.Der Sattler fertigte den Sattelund der Riemer Gurte und Rie-men für das Zaumzeug.Für unsere Vorfahren bedeu-tete das Pferd als hauptsäch-lichstes Objekt des Sattler-handwerkes sehr viel. Nach-dem es domestiziert wurde,war es Fleischlieferant undKriegsgerät, Nutztier (Reit-und Zugtier) und Kultobjektzugleich.Im Mittelalter wurde dasSattlerhandwerk oft mit demSchildermacher, der Abwehr-schilde aus Leder und Metallfertigte, in einer Zunft vereint.In Köln bildeten 1397 dieKummetmacher eine eigeneZunft. Aus den Sattlern gingenwiederum die Riemer, Beutler,Handschuhmacher und Nestlerhervor. Ab Ende des 17. Jahr-hunderts waren die Sattlergleichzeitig Riemer.Für die Lederausstattung derKutschen zuständig, stellten sienoch Koffer und Reisetaschenher. Seit dieser Zeit sind etli-che auch als Polsterer tätig undspäter, vor allem auf dem Land,als Tapezierer. Um alle dieseArbeiten zu bewältigen, muss-te der Sattler gut gebildet undausgebildet sein.Auf dem Land war der Sattlerhauptsächlich für die Anferti-gung von Geschirr für die Zug-tiere gefragt. Für die Pferde fer-tigte er das Kumt (oft auchKummt oder Kummet), einsteifer, gepolsterter Ring, der inden Zugketten eingehängt wur-de. Es ermöglicht, die Zugkraftsinnvoll auf Brustkorb, Wider-rist und Schultern zu verteilen.In manchen Gegenden und vorallem vor Kutschen wird denPferden das Brustblattgeschirrangelegt. Es beschränkt dieZugkraft ausschließlich auf dieBrust des Zugtieres.Da der Besitz eines oder meh-rerer Zugpferde kostspielig ist,nutzten die Kleinbauern Küheund Ochsen als Zugtiere. Fürdie Kühe wurde das Kumt(ähnlich dem Pferdekumt) an-
gefertigt und für die Ochsen einso genanntes Jochgeschirr. DasJoch ist die älteste Art, großeZugtiere anzuspannen. Dieursprüngliche Form ist dasKopfjoch, das nur für Hornträ-ger als Zugtiere geeignet ist.Teilweise wurde auch die Vari-ante Stirn- und Nackenjoch fürHorntiere als Zugmittel ver-wendet. Alle diese Arten vonGeschirr für Zugtiere fertigt derSattler an. Er war und ist in denKreisen der Bauern und Vieh-züchter ein gefragter Mann.Der Sattler verarbeitet in ersterLinie Leder unterschiedlicherStärke und Farbe. Später kamenzur Verarbeitung Kunstleder,textile Flächengebilde undKunststoffe hinzu.Anfangs gerbten die Sattler dieHäute, die sie von Metzgernund Abdeckern erhielten,selbst. Später bezogen sie die-se von den Gerbern.Ihre Produkte stellten sie meistim Auftrag her. Vielfach zogenSattler mit ihrem Handwerks-zeug über Land, um dort vorOrt auf Bestellung und nachBedarf ihre Ware anzufertigen.Mitte des 20. Jahrhunderts gabes in Deutschland noch etwa25.000 Sattlerbetriebe, die mitzunehmender Mechanisierungund Motorisierung der Land-wirtschaft immer mehr ver-schwinden.Im Verlauf der Entwicklung hatsich das Sattlerhandwerk we-gen der Vielfalt der Erfordernis-se spezialisiert. Man unterglie-dert heute das Handwerk in dreiHauptgruppen: den Pferde-oder Reitsportsattler, den Fahr-zeugsattler und den Täschner.Der Pferde- oder Reitsport-sattler fertigt Sättel, Geschirre,Trensen und Zügel sowie wei-teres Reitsport- und Fahrsport-zubehör. Er stellt auch Zubehörfür Hunde und Geschirre fürexotische Tiere wie Kamele,Elefanten und andere her.Der Fahrzeugsattler, auchAutosattler oder Bootssattlergenannt, ist zuständig für Ver-decke, Planen, Persenninge.Außerdem fertigt er Auto-innenausstattung (Sitze, Arma-turen- und Türverkleidung) an,wie auch Zelte, Vorzelte undPavillons. Die Produkte desTäschner oder Feintäschnersind Koffer, Taschen, Klein-lederwaren aller Art. Im süd-deutschen Raum ist in den Be-
ruf des Sattlers auch der Säck-ler eingegliedert, der Trachten-lederhosen herstellt.Wenn ich als Kind meinenGroßvater Rössel in seinerSattlerwerkstatt aufsuchte, fas-zinierte mich die große Wand-platte mit Werkzeug über sei-nem Arbeitstisch. Jedes Stücksteckte in einer Lederschlaufe.Da waren Messer verschiede-ner Art, auch eines wie einHalbmond. Daneben stecktenAhlen unterschiedlicher Größeund Stärke wie auch gerade undgekrümmte Nadeln. Natürlichfehlten Hämmer und Zangenebenso wenig wie Nahtver-senker, Kantenzieher und un-terschiedliche Stanzen.Großvater stach alle Nähtenoch per Hand. Eine Nähma-schine hatte die Werkstatt nochnicht erreicht. Zum Nähenbrauchte er festen Zwirn. Dermusste vor der Verarbeitunggewachst und wenn nötig ge-färbt werden. Zum Wachsendes Zwirns lagen einige hand-große Stücken Bienenwachsbereit. Das war nötig, um denZwirn beim Nähen besser glei-ten zu lassen und ihn haltbarerzu machen. Heute gibt es Spu-len mit gewachstem Zwirn innatur oder schwarz.Wie schon erwähnt, ist auch derBeruf des Sattlers rückläufig.2005 gab es bundesweit auf alledrei Ausbildungsstufen verteiltetwa 350 Auszubildende.Daraus resultiert auch, dass esnicht in jedem Bundesland inBerufsschulen eine Klasse fürSattler/-in gibt. Die Aus-bildungszeit beträgt drei Jahreund erfordert den Hauptschul-abschluss. Im letzten Lehrjahrwird eine Differenzierung derdrei Fachrichtungen vorgenom-men. Die Lehrzeit wird mit ei-ner Abschluss- bzw. Gesellen-prüfung beendet.Da Sattler und Sattel den glei-chen Wortstamm haben, hiernoch ein paar Aussprüche zuLetzterem:In den Sattel heben, fest im Sat-tel sitzen; gut im Sattel gehal-ten; aus dem Sattel gefallen.Ein goldener Sattel macht ei-nen Esel nicht zum Pferd.Das Kleid macht nicht denMann, der Sattel macht keinPferd.Wenn das Pferd tot ist, kannstdu auch den Sattel fortwerfen.
Alte Berufe – Lorenz Eyck –
Rückenschmerzen gehören zujenen Beschwerden, unter denenwohl jeder Mensch im Laufe sei-nes Lebens mindestens einmal zuleiden hat. Sporadisch sind viervon fünf Menschen davon be-troffen, bei jedem Zweiten je-doch kehren sie regelmäßig zu-rück. Jeder Dritte sucht wegendieser Beschwerden einen Or-thopäden auf. Bei deutschenHausärzten klagt jeder Zwölfteüber Kreuzschmerzen oder Pro-bleme mit den Bandscheiben.Verschleißerscheinungen derWirbelsäule sind für fast 20 Pro-zent der Krankschreibungen ver-antwortlich. Damit steht diesesLeiden an der Spitze der „Hit-liste“ der krankheitsbedingtenArbeitsausfälle.Der westliche Lebensstil istschuld an dieser Misere. UnserAlltag ist zu statisch geworden,und eben diese mangelnde Be-wegung ist der Auslöser für diemeisten Rückenprobleme.
Es gibt viele Formen, beweglichzu bleiben. Im Körper und imKopf, denn beide gehören zu-sammen. Wer dies berücksich-tigt, hat schon den ersten großenSchritt auf dem Weg zu einemgesunden Rücken geschafft undwird selbst Verantwortung fürseinen Körper übernehmen.Dazu gehört aber auch, regelmä-ßig Sport zu betreiben, der füreinen dauerhaft gesunden Rü-cken unerlässlich ist. „Turne biszur Urne!“ Sport und ein syste-matisches Rückentraining stär-ken gezielt die Muskeln, die denRücken stützen, und bewahrenihn damit vor Schäden undSchmerzen. Die geeignetenSportarten hängen in erster Li-nie von den persönlichen Vorlie-ben ab. Sport sollte man nicht alsSpaßfaktor betrachten, sondernals wichtige Maßnahme körper-lich gesund und nicht abhängigvon Hilfe anderer zu sein.
Bleiben Sie in Bewegung, ernäh-ren Sie sich ausgewogen und mitGenuss und vor allem: Bewah-ren Sie sich Ihre Lebensfreude.Kein Arzt und keine Medizinkönnen - auf lange Sicht - mehrfür Ihre Gesundheit tun als Sieselbst.
Bei allen Rätseln, die das Phä-nomen Rückenschmerzen denMedizinern immer noch aufgibt,hat sich doch sehr eindeutig ge-zeigt: Der Rücken bleibt vorallem durch regelmäßigeBewegungsaktivitäten gesund.Und Aktivität — Bewegungund Sport — ist das mit Ab-stand beste Rezept gegenRückenbeschwerden. So wieein starkes Immunsystem einenSchnupfen besser abwehrenkann als ein schwaches, kann einRücken mit kräftigen Muskelnselbst ungewohnte Belastungenbesser parieren als ein untrai-nierter.
Ist der Rücken nicht „in Form“,wird er anfällig für Verspannun-gen und Schmerzen. Tatsächlichmangelt es den meisten Men-schen mit Rückenproblemen anMuskelkraft, weil sie sich zuwenig bewegen. Vor allem ihreRücken- und Bauchmuskeln sindoft nur schwach ausgebildet.Bewegungsmangel gilt heute alsdie wichtigste Ursache vonRückenschmerzen. Denn dermoderne Mensch sitzt mehr, alsdass er läuft. Dafür ist seinBewegungsapparat jedoch nichtgebaut.
Bewegung hält den Rücken fitFür die Stabilität und die Beweg-lichkeit des Rückens sorgt vorallem die Rumpfmuskulatur. Jebesser die Rücken- und Bauch-muskeln arbeiten, desto wir-kungsvoller können sie die Wir-belsäule mit ihren Knochen,Bändern und Sehnen vor Über-belastung und Verschleiß schüt-zen. Zur Vorbeugung gegenRückenbeschwerden empfehlenOrthopäden und Sport-mediziner deshalb gezielteMuskelkräftigung…Bewegung und Sport geltenheute aber auch als die tragen-den Säulen der Rückenschmerz-behandlung. Experten sind sicheinig:
Auf Dauer gibt es nichts, wasbesser gegen Rückenproblemehilft, als regelmäßige undmöglichst vielfältige Bewe-gung. Wer rastet, der rostetMit den Jahren gehen Abbau-
prozesse rascher vonstatten - undes braucht länger, um sie wiederauszugleichen. Wer in Bewe-gung bleibt, hält seinen Körperflexibel und kräftig genug, umauch altersbedingte Abbauvor-gänge hinauszuzögern und sichnach einer Krankheit schnellwieder zu erholen - deshalb sindsportlich aktive 60-Jährige kör-perlich meist fitter und wider-standsfähiger als 40-Jährige, dienicht aktiv sind.Starkes Übergewicht begünstigtden frühzeitigen Verschleiß derGelenke, Bänder und Knochen.
Beweglichkeit fängt im KopfanModerater Sport kräftigt den ge-samten Organismus, hält ihn be-weglich und verbessert denStoffwechsel. Regelmäßige Be-wegung hilft, Übergewicht abzu-bauen, hebt die Stimmung undwird Schmerzen lindern. Den-noch greifen viele Menschen lie-ber zu Schmerzmitteln als zumTrainingsanzug - manche ausBequemlichkeit, manche auchaus Angst, Sport könne ihre Be-schwerden verstärken. Vor allemMenschen, die häufig unterRückenschmerzen leiden, ha-ben sich aus Angst vor erneu-ten Rückenschmerzen oft jah-relang zu wenig bewegt. EinTeufelskreis, denn Bewegungs-mangel verstärkt die Schmer-zen.
Starten Sie mit kleinen Schritten.Wir helfen Ihnen gern! Fragensie hierzu ihren Arzt oder Thera-peuten des Vertrauens, dieserwird ihnen immer zu Fitness miteinem gezielten Trainingsablaufraten. Hierzu bieten wir ihnenMöglichkeiten wie Rehafort-führungskurse, Rückenkurse,Yoga, Pilates, Fitness an unseren25 Geräten aus dem Rehabereichund vieles mehr.
Wenn Ihnen mehr Bewegung all-mählich zur Gewohnheit wird,werden Sie merken: Sie bekom-men Appetit auf mehr. Gut so,denn am besten ist es, regelmä-ßig Sport zu treiben. GezieltesTraining unter Anleitung undKontrolle…
Ob es Ihnen auf Dauer gelingt,für sich und Ihren Rücken bes-ser zu sorgen als bisher, liegteinzig an Ihnen!!Es gibt zwar viele gute Tippsund Tricks, die Ihnen helfenkönnen, Ihre guten Absichtenbesser durchzuhalten. Letztlichentscheidet aber, wie stark IhrWille ist. – Beweglichkeit fängtim Kopf an!
Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben…
Unser Angebot:4 Wochen für 40,-€ inkl. Trainer- undTherapeutenbetreuung, Trainingsplan-erstellung, einem Wasser (0,5 l), Sauna undDuschen*Wir machen keine leeren Versprechungen, wirstehen zu unserem Wort.Nach Absolvierung von zwei Trainingseinheitenpro Woche und Gefallen an unserem Angebot,schreiben wir Ihnen 20,-€ gut.*nur gültig bis zum Erscheinen der nächsten Werbeaktion *nur für Neukunden
