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AUFGANGSEINHAUSUNG FRANKGASSE - architekturwettbewerb.at · cker - Trafik - Blumen, sowie...

Date post: 24-Aug-2019
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220611 Aufgangseinhausung Frankgasse Schaubild 1 Detailschnitt M 1:50 Erweiterbarkeit Grundtypus “S” 1x Fahrtreppe 1x Treppe mit 4 Gehspuren 1x Lift Aufzugsmaschinenraum, Automatenraum Otto-Wagner-Platz Fahrbahn BRA / Abluft Stationsaufsicht Technik Technik Winterd. TWR Funkraum Signal- raum GSM- Raum ZG Passage FOK = -11,50m FOK = -14,90 m FOK = -7,70m FOK = -4,80m OK = 0,00m OK = 4,50m Abluft- strecke Grundriss Ebene 0 M 1:200 Längsschnitt C-C M 1:200 Automatenraum Stationsaufsicht Öffentliche WC-Anlage Reinigung Technikräume Grundriss Zwischengeschoss M 1:200 Aufgangseinhausung Frankgasse Schaubild 2 KONSTRUKTION MATERIALISIERUNG Dachaufbau Aluminiumgleitbügeldach trittfeste Wärmedämmung Unterdach als Dampfsperre Trapezblech Sekundärstahlkonstruktion Primärstahlkonstruktion HEB/IPE Akustikabsorberplatten Rohrlamellen innen glasperlengestrahltes Edelstahlpaneel aussen Fassade geschuppte Glasfassade VSG Stahlunterkonstruktion für Schuppenhalter Primärstahlkonstruktion Rundrohrstütze Ø150mm Bodenaufbau Naturstein Mörtelbett Zementestrich Trennlage PE-Folie Dämmung EPS Schüttung zementgebunden Stahlbetondecke 1 N N 2 C C C C C C Dach: Signifikante, ruhige Dachform Schlankes, elegantes Stahldach mit abgerundeten Enden Schlanker Dachrand in einer durchgehenden Linie Untersicht glasperlengestrahltes Edelstahlpaneel, im Innenraum mit integrierter Akustikisolierung auf schwarzen Textilvlies, unter- seitig perforiert auskragende Vordächer markieren die Ein/Ausgänge Der Stützraster beträgt 5.00 m in Längsrichtung, Sekundärraster/ Glasfassadenraster 2.50 m, Ausbauraster 1.25 m Das Primärtragwerk der ca. 35 m langen Überdachung besteht aus den Elementen Rundrohrstütze, Hauptträger in Längsrich- tung und Nebenträger in Querrichtung Dachhaut-Stehfalzdeckung aus Aluminium auf trittfester Wärme- dämmung Für die Entwässerung des Daches sorgen in der Dachfläche eingelassene, umlaufende Kastenrinnen Als Grundbeleuchtung werden LED Einbauleuchten zueinander versetzt in der Untersicht angeordnet Der helle Betonpflasterbelag am Vorplatz (Elterleinplatz) reflek- tiert das Licht der LED Einbauleuchten an die glatte Dachunter- sicht und sorgt so mit minimalen Energieaufwand für ein gleich- mäßiges und blendfreies Licht. Dachebene durch Zugstäbe Ausbildung als Dachscheibe Tragstruktur Zugangsseite Tragstruktur Rückseite Verformungen Spannungsausnutzung Auflagerung der Stako direkt auf den Stahlbetonwänden der Liftschächte - die Schachtwände dienen auch zur Horionalabtragung Dachkonstruktion bestehend aus I- Profilen (HEB 240, IPE 240), die sich im Bereich des Vordaches auf 140 mm Höhe verjüngen Aussteifungsverbände im Bereich der Zwischenwände Seitliche Auskragungen wer- den über zusätzliche Träger (HEB 240) gestützt Max. Verformung im Bereich der Auskragung, der Anteil zufolge ständiger Lasten wird im Zuge der Fertigung überhöht ca. 29 mm Verformung zufolge veränderlicher Einwirkungen = I/170 Max. horizontale Rahmenver- schiebung ca. 14 mm = h/300 Seitliche Auskragungen wer- den über zusätzliche Träger (HEB 240) gestützt Stahlstützen Rundrohr 127/16 mm, Fußpunkte eingespannt und in Kombination mit den Querträgern als Rahmen ausgebildet Aufgangseinhausung / Aufnahmegebäude: „Wiederkennbarkeit durch prägnante äußere Formgebung, Signalwirkung-Gesicht zur Stadt“ Die Stationseinhausung ist modular (Rastermaß Vielfaches von 1250mm) aufgebaut, erhält eine einladende Gestaltung und ist bei Nacht Orientierungspunkt. Die Stationseinhausung strahlt Wohlgefühl und Sicherheit aus Klare Ablesbarkeit der Funktionen der einzelnen Modulgruppen; funktionelle Kompaktheit der kombinierbaren Modulgruppen prägen den Entwurf Die Konzeption der Einhausung ermöglicht additiv eine Erweite- rung um zusätzliche elektrotechnische, lüftungstechnische oder kleine Retail-Einheiten (z.B. Modul Lichtbrunnen, Kiosk - Bä- cker - Trafik - Blumen, sowie Räumlichkeiten für Müll, Reinigung, Winterdienst, Aufzugsmaschinenraum, Automatenraum) Die transparenten Modulgruppen stellen den Bezug zwischen Innen-und Außenräumen her und erleichtern den Übergang zwi- schen diesen Räumen. In der Straßenebene wird die Zuwegung zu der Station und die allgemeine Orientierung durch die Ausbildung von Vordächern unterstützt. Die Vordächer markieren die Ein- und Ausgänge, bilden Witterungsschutz und dienen gleichzeitig der Beschattung an heißen Tagen Modulare Fassadenelemente mit hoher Transparenz (über- schuppte Glasfassade VSG im Rastermaß von 250cm) Anordnung von transluzentem Glas, im Bereich der Aufzugsma- schinen- und Nebenräume Selbstreinigende Glasoberflächen Flächenbündige Integration von Citylight Vitrinen und E-Panels Vogelanprallschutz durch lineares Streifendesign (Siebdruck) MODULARES SYSTEM Vertikal- erschließung Treppe/FT Transformation Dach Stationszugang Lichtbrunnen Retail Tageslicht E-Bikes optional Photovoltaik BRA Ausrichtung Modulare Anordnung Raster a=5,00m Lageplan M 1:500 Grundriss Bahnsteiggeschoss M 1:200 Wettbewerb LINIENDESIGN U5 AUFGANGSEINHAUSUNG FRANKGASSE 30 mm 30 mm 80 mm 30 mm 50 mm 250 mm 80 mm 50 mm 120 mm 240mm 50 mm URBAN UND MODULAR Typus “Retail klein” Typus “Retail groß” Typus “BRA” 0 2,5 5 10 m 0 2,5 5 10 m 0 2,5 5 10 m 0 5 10 20
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220611

Aufgangseinhausung Frankgasse Schaubild 1

Detailschnitt M 1:50

Erweiterbarkeit

Grundtypus “S”

• 1x Fahrtreppe• 1x Treppe mit 4 Gehspuren• 1x Lift• Aufzugsmaschinenraum, Automatenraum

Otto-Wagner-PlatzFa

hrba

hn

BRA / Abluft

Stationsaufsicht

Technik Technik

Winterd.TWR

FunkraumSignal-raum

GSM-Raum

ZG

Passage FOK = -11,50m

FOK = -14,90 m

FOK = -7,70m

FOK = -4,80m

OK = 0,00m

OK = 4,50m

Abluft-strecke

Grundriss Ebene 0 M 1:200

Längsschnitt C-C M 1:200

• Automatenraum• Stationsaufsicht• Öffentliche WC-Anlage• Reinigung• Technikräume

Grundriss Zwischengeschoss M 1:200

Aufgangseinhausung Frankgasse Schaubild 2

KONSTRUKTION

MATERIALISIERUNG Dachaufbau

Aluminiumgleitbügeldachtrittfeste WärmedämmungUnterdach als DampfsperreTrapezblechSekundärstahlkonstruktionPrimärstahlkonstruktion HEB/IPEAkustikabsorberplattenRohrlamellen innenglasperlengestrahltes Edelstahlpaneel aussen

Fassade

geschuppte Glasfassade VSGStahlunterkonstruktion für Schuppenhalter Primärstahlkonstruktion Rundrohrstütze Ø150mm

Bodenaufbau

NatursteinMörtelbett ZementestrichTrennlage PE-FolieDämmung EPSSchüttung zementgebundenStahlbetondecke

1

N

N

2

C

C C

C C C

Dach:

• Signifikante, ruhige Dachform• Schlankes, elegantes Stahldach mit abgerundeten Enden• Schlanker Dachrand in einer durchgehenden Linie• Untersicht glasperlengestrahltes Edelstahlpaneel, im Innenraum

mit integrierter Akustikisolierung auf schwarzen Textilvlies, unter-seitig perforiert

• auskragende Vordächer markieren die Ein/Ausgänge• Der Stützraster beträgt 5.00 m in Längsrichtung, Sekundärraster/

Glasfassadenraster 2.50 m, Ausbauraster 1.25 m• Das Primärtragwerk der ca. 35 m langen Überdachung besteht

aus den Elementen Rundrohrstütze, Hauptträger in Längsrich-tung und Nebenträger in Querrichtung

• Dachhaut-Stehfalzdeckung aus Aluminium auf trittfester Wärme-dämmung

• Für die Entwässerung des Daches sorgen in der Dachfläche eingelassene, umlaufende Kastenrinnen

• Als Grundbeleuchtung werden LED Einbauleuchten zueinander versetzt in der Untersicht angeordnet

• Der helle Betonpflasterbelag am Vorplatz (Elterleinplatz) reflek-tiert das Licht der LED Einbauleuchten an die glatte Dachunter-sicht und sorgt so mit minimalen Energieaufwand für ein gleich-mäßiges und blendfreies Licht.

Dachebene durch ZugstäbeAusbildung als Dachscheibe

Tragstruktur Zugangsseite

Tragstruktur Rückseite

Verformungen

Spannungsausnutzung

Auflagerung der Stako direkt auf den Stahlbetonwänden der Liftschächte - die Schachtwände dienen auch zur Horionalabtragung

Dachkonstruktion bestehend aus I-Profilen (HEB 240, IPE 240), die sich im Bereich des Vordaches auf 140 mm Höhe verjüngen

Aussteifungsverbände im Bereich der Zwischenwände

Seitliche Auskragungen wer-den über zusätzliche Träger (HEB 240) gestützt

Max. Verformung im Bereich der Auskragung, der Anteil zufolge ständiger Lasten wird im Zuge der Fertigung überhöht ca. 29 mm Verformung zufolge veränderlicher Einwirkungen = I/170

Max. horizontale Rahmenver-schiebung ca. 14 mm = h/300

Seitliche Auskragungen wer-den über zusätzliche Träger (HEB 240) gestützt

Stahlstützen Rundrohr 127/16 mm,Fußpunkte eingespannt und in Kombination mit den Querträgern als Rahmen ausgebildet

Aufgangseinhausung / Aufnahmegebäude:

• „Wiederkennbarkeit durch prägnante äußere Formgebung, Signalwirkung-Gesicht zur Stadt“

• Die Stationseinhausung ist modular (Rastermaß Vielfaches von 1250mm) aufgebaut, erhält eine einladende Gestaltung und ist bei Nacht Orientierungspunkt. Die Stationseinhausung strahlt Wohlgefühl und Sicherheit aus

• Klare Ablesbarkeit der Funktionen der einzelnen Modulgruppen; funktionelle Kompaktheit der kombinierbaren Modulgruppen prägen den Entwurf

• Die Konzeption der Einhausung ermöglicht additiv eine Erweite-rung um zusätzliche elektrotechnische, lüftungstechnische oder kleine Retail-Einheiten (z.B. Modul Lichtbrunnen, Kiosk - Bä-cker - Trafik - Blumen, sowie Räumlichkeiten für Müll, Reinigung, Winterdienst, Aufzugsmaschinenraum, Automatenraum)

• Die transparenten Modulgruppen stellen den Bezug zwischen Innen-und Außenräumen her und erleichtern den Übergang zwi-schen diesen Räumen.

• In der Straßenebene wird die Zuwegung zu der Station und die allgemeine Orientierung durch die Ausbildung von Vordächern unterstützt. Die Vordächer markieren die Ein- und Ausgänge, bilden Witterungsschutz und dienen gleichzeitig der Beschattung an heißen Tagen

• Modulare Fassadenelemente mit hoher Transparenz (über-schuppte Glasfassade VSG im Rastermaß von 250cm)

• Anordnung von transluzentem Glas, im Bereich der Aufzugsma-schinen- und Nebenräume

• Selbstreinigende Glasoberflächen• Flächenbündige Integration von Citylight Vitrinen und E-Panels• Vogelanprallschutz durch lineares Streifendesign (Siebdruck)

MODULARES SYSTEM

Vertikal-erschließungTreppe/FT

TransformationDach

Stationszugang

Lichtbrunnen

Retail

Tageslicht

E-Bikes

optional Photovoltaik

BRA

Ausrichtung

ModulareAnordnung

Raster a=5,00m

Lageplan M 1:500

Grundriss Bahnsteiggeschoss M 1:200

WettbewerbLINIENDESIGN U5 AUFGANGSEINHAUSUNG FRANKGASSE

30 mm30 mm80 mm

30 mm50 mm

250 mm

80 mm

50 mm120 mm240mm

50 mm

URBAN UND MODULAR

Typus “Retail klein”

Typus “Retail groß”

Typus “BRA”

0 2,5 5 10 m

0 2,5 5 10 m

0 2,5 5 10 m

0 5 10 20

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