Schulverein d. Schulschwestern Wien auf.dem.weg. Ausgabe 1 - Oktober/2018 Seite 1/4 Verein Franziskanischer Bildungseinrichtungen Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Vor dem Sommer haben wir Sie darüber informiert, dass wir uns auf dem Weg befinden: auf dem Weg, aus fünf Schulvereinen einen neuen Verein Franziskanischer Bildungseinrichtungen zu gestal- ten. Ein Verein, der mehr sein soll, als ein Zusammenschluss einzelner Organisationen. Ein Verein, der das Franziskanische lebt und in die Zukunft trägt. Wir haben uns für die Gründung des VFB ein Motto gesetzt, das einige von Ihnen schon kennen: „1>5“. Das bedeutet für uns: Ein großer, gestärkter Schulverein hat mehr Bedeutung und kann größere Wirk- samkeit entfalten als fünf Einzelver- eine. Selbst wenn es den Einzelvereinen heute gut geht, selbst wenn die Bildungseinrichtungen ihre Aufga- be hervorragend erfüllen, sind wir sicher, es in einer größeren Gemein- schaft noch besser zu können. Im gemeinsamen Verein ist für die Zukunft gewährleistet, dass der franziskanische Gedanke deutlich wahrnehmbar bleibt und kraftvoll weitergetragen wird. Wir können voneinander lernen, können neue Inspirationen in der Interpretation franziskanischer Pädagogik erfahren. Wir können im Austausch neue Kontakte zu Men- schen knüpfen, denen das wichtig ist, was uns wichtig ist: franziskani- scher Bildung und Erziehung eine Zukunft zu geben. Natürlich hätten wir einen Dachverband für einen gemeinsamen Einkauf oder für so genannte Synergien bilden können. Aber wir wollen mehr: Wir wollen EIN Neues schaffen, einen Verein, der unser Denken, Wirken, unsere Finanzen, unsere Pädagogik und unsere Teams zusammenbringt, einen Verein, in dem die Spiritu- editorial alität unserer GründerInnen zu neuen Ufern aufbricht, gemein- sam, zukunftsorientiert und stark. Mit diesem Newsletter wollen wir Sie regelmäßig über unseren Weg informieren und über ein- zelne Stationen und Etappen auf dem Laufenden halten. Gehen wir gemeinsamen diesen Weg, der ein neuer Aufbruch für uns alle ist. Vertrauen wir, dass Gottes Segen unseren Weg begleitet.
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Schulverein d. Schulschwestern Wien
auf.dem.weg. Ausgabe 1 - Oktober/2018
Seite 1/4
Verein Franziskanischer Bildungseinrichtungen
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Vor dem Sommer haben wir Sie darüber informiert, dass wir uns auf dem Weg befinden: auf dem Weg, aus fünf Schulvereinen einen neuen Verein Franziskanischer Bildungseinrichtungen zu gestal-ten. Ein Verein, der mehr sein soll, als ein Zusammenschluss einzelner Organisationen. Ein Verein, der das Franziskanische lebt und in die Zukunft trägt.
Wir haben uns für die Gründung des VFB ein Motto gesetzt, das einige von Ihnen schon kennen: „1>5“. Das bedeutet für uns: Ein großer, gestärkter Schulverein hat mehr Bedeutung und kann größere Wirk-samkeit entfalten als fünf Einzelver-eine.
Selbst wenn es den Einzelvereinen heute gut geht, selbst wenn die Bildungseinrichtungen ihre Aufga-be hervorragend erfüllen, sind wir sicher, es in einer größeren Gemein-schaft noch besser zu können. Im gemeinsamen Verein ist für die Zukunft gewährleistet, dass der franziskanische Gedanke deutlich wahrnehmbar bleibt und kraftvoll weitergetragen wird.
Wir können voneinander lernen, können neue Inspirationen in der Interpretation franziskanischer Pädagogik erfahren. Wir können im
Austausch neue Kontakte zu Men-schen knüpfen, denen das wichtig ist, was uns wichtig ist: franziskani-scher Bildung und Erziehung eine Zukunft zu geben. Natürlich hätten wir einen Dachverband für einen gemeinsamen Einkauf oder für so genannte Synergien bilden können.
Aber wir wollen mehr: Wir wollen EIN Neues schaffen, einen Verein, der unser Denken, Wirken, unsere Finanzen, unsere Pädagogik und unsere Teams zusammenbringt, einen Verein, in dem die Spiritu-
editorial
alität unserer GründerInnen zu neuen Ufern aufbricht, gemein-sam, zukunftsorientiert und stark.Mit diesem Newsletter wollen wir Sie regelmäßig über unseren Weg informieren und über ein-zelne Stationen und Etappen auf dem Laufenden halten. Gehen wir gemeinsamen diesen Weg, der ein neuer Aufbruch für uns alle ist.
Vertrauen wir, dass Gottes Segen unseren Weg begleitet.
Juli 2018 August 2018 bis 31.12. 2018liegen Entscheidungs-Grundlagen
zum WIE der VFB-Gründung vor
1. Jänner - Sommer 2019
SJ 2019/20
Vor genau einem Jahr, im Herbst 2017, haben sich fünf franziska-nische Ordensleitungen zum ersten Mal getroffen, um über eine gemeinsame Zukunft ihrer Schul-vereine und Bildungseinrichtungen nachzudenken. Die Tatsache des hohen Alters der Ordensschwestern war nur der Ausgangspunkt für einen Prozess, der schnell zeigte: Die Idee eines gemeinsamen Weges, einer gebündelten Kraft, die unsere Gedanken und unser Engagement für franziskanische Bildung und Erziehung in die Welt trägt, wuchs und begeisterte die Verantwortli-chen. So sehr, dass sie im Juni 2018 die jeweiligen Entscheidungsgre-mien der Orden über die geplante Gründung eines neuen Vereins, des Vereins Franziskanischer Bildungseinrichtungen, infor-mierten. Die freudige Zustimmung
der Schwestern zu diesem Weg gab den zehn Initiatorinnen den Mut, an-schließend auch alle Mitarbeitenden über die beabsichtigte Entwicklung zu informieren und Projektgruppen einzurichten, die sich im Detail mit Fragen der Gründung auseinander-setzen.
• Im August fanden die Kick-Off- Sitzungen von drei Projekt-gruppen statt. In jeder Projekt-gruppe arbeitet je ein Vertreter oder eine Vertreterin eines Schul-vereins oder einer Ordensgemein-schaft mit. Nur gemeinsam macht es Sinn, das Neue zu planen und zu überlegen.
• Am 7. August startete die Pro-jektgruppe Kommunikation und Spiritualität, die sich um
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START VFB
Projektgruppe KommSpiri
Projektgruppe Struktur & Statuten
Projektgruppe Finanzen
Umsetzung
auf.dem.weg. Ausgabe 1 - Oktober/2018
Kommunikations-Aktivitäten rund um den Prozess der Gründung des VFB kümmert, um einen gu-ten Übergang von fünf Schulver-einen zum VFB zu gewährleisten und das (Zusammen-)Wachsen zu begleiten.
• Am 13. August traf sich die Finanzgruppe erstmals, die sich die Kosten der einzelnen Schul-vereine, Schulgelder, Ausstattun-gen, Miethöhen etc. ansieht. Die Gruppe erarbeitet, welche Kosten für eine Neugründung anfallen und wie die neue Finanzausstat-tung des VFB aussehen kann.
• Am 23. August nahm die 3. Projektgruppe ihre Arbeit auf. Sie überlegt, welche Strukturen und Prozesse es im VFB braucht. Aus den vielen Erfahrungen der Vergangenheit soll eine Aufbau- und Ablauforganisation gestal-tet werden, die die Standorte bestmöglich stärkt. Gleichzeitig braucht es schnelle und gute zentrale Entscheidungen. Wie das gehen kann und wird, dazu erarbeitet die Gruppe einen Entwurf, den sie der Auftrag- geberinnen-Gruppe noch im Oktober vorstellen wird.
• Bis Jahresende sind die Projekt-gruppen am Rechnen, Planen, Denken und Tüfteln. Es geht nicht darum, den kleinsten gemeinsa-men Nenner zu finden, sondern das Beste für den neuen Weg.
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Sie haben Fragen zu unserem Weg, Anregungen für den VFB oder wollen uns Ihre Sorgen und Wünsche mitteilen? Sie können das nun auch per Mail machen. Wir haben einen elektronischen Briefkasten eingerichtet, über den Sie uns erreichen. Schreiben Sie uns an: [email protected]
Impressum: Redaktion Sr. Johanna Pobitzer und Sr. Maria Dolores Scherrer, Grafik Melanie Horschitz
veränderung
Drei Merkmale zeichnen Menschen aus, die in Veränderungssituationen bewusst oder auch intuitiv tun, was sie vorwärtskommen lässt:
• Sie bringen die Bereitschaft auf, genau hinzuschauen: Sie setzen sich mit sich und ihrer Situation auseinander. Sie fragen sich: Was ist hier los? Worum geht es hier? Und sie finden Antworten, die es ihnen ermöglichen, in Bewegung zu kom-men und ihre Gestaltungskraft zu erkennen.
• Sie bringen Entschlossenheit und Mut auf, in eine Richtung aufzu-brechen, die sie motiviert und ih-nen entspricht. Sie fragen sich: Wo will ich hin? Wo wollen wir hin? Was will und kann ich hier tun? Und sie finden Antworten, die sie motiviert und fokussiert handeln lassen.
• Sie haben oder entwickeln das Vertrauen, dass sie „ankommen“ bzw. Erfolg erzielen werden. Sie fragen sich: Wie kann ich dieses Ver-trauen stärken? Und sie finden Ant-worten, die sie aktiv und zugleich offen zu einem erfreulichen Verlauf der Dinge beitragen lassen, ohne bestimmte Resultate erzwingen zu wollen. Genaues Hinschauen, Entschlossenheit und Mut und das Vertrauen „anzukommen“ wollen auch wir auf dem Weg zum VFB entfalten und stärken.
(vgl. S. Tobler, Die Kunst, über den eigenen Schatten zu springen, Stuttgart 2015, 14ff.)
1 Sr. Angelika Garstenauer: Generaloberin der
Franziskanerinnen von Vöcklabruck
2 Sr. Franziska Bruckner: Generaloberin Gemein-
schaft der Franziskanerinnen Amstetten
3 Sr. Edith Payerl: Generalrätin Gemeinschaft
der Franziskanerinnen Amstetten
4 Sr. Gabriele Schachinger: Provinzoberin der Kreuz-
schwestern Europa Mitte, Wels
5 Sr. Maria Irina Teiner: Generaloberin der Schul-
schwestern vom III. Orden des heiligen Franziskus, Wien
6 Sr. Johanna Pobitzer: Generalsekretärin und
-ökonomin der Franziskaner-innen von Vöcklabruck
7 Sr. Petronilla Herl: Generalvikarin der Schul-
schwestern vom III. Orden des heiligen Franziskus, Wien
8 Sr. Sonja Dolesch: Provinzoberin der
Grazer Schulschwestern
9 Sr. Vera Ronai: Provinzvikarin der
Grazer Schulschwestern
10 Sr. Maria Dolores Scherrer: Provinzrätin der Kreuz-
schwestern Europa Mitte, Wels
wer wir sind (von links nach rechts)
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tage der offenen tür. Beilage
Termin Ort Details
10.10.2018 Wien PVS St. Franziskus; 8-10 Uhr; Apostelgasse 5, 1030 Wien
23.11.2018 Ried im Innkreis Franziskusschule – NMS; 14-15.30 Uhr; Kapuzinerberg 19, 4910 Ried/Innkreis
23. und 24.11.2018 Langenlois Fachschule für Sozialberufe und Höhere Lehranstalt für Sozialmanagement; Freitag: 13-17 Uhr und Samstag: 9-13 Uhr; Anton-Zöhrer-Straße 3, 3550 Langenlois
24.11.2018 Wien HLW-St. Franziskus; 9-12 Uhr; Erdbergstr. 70, 1030 Wien
27.11.2018 Linz VS Informationsnachmittag; 14-16 Uhr; Stockhofstr. 10, 4020 Linz
30.11.2018 Linz VS und NMS; 14-17 Uhr; Brucknerstraße 8, 4020 Linz
Liebe Mitarbeitende, viele unserer Bildungseinrichtungen stellen sich im Schuljahr 18/19 neuen Schüle-rinnen und Schülern sowie deren El-tern vor. Die Tage der offenen Türen
laden ein, das Neue zu beschnup-pern und sich ein Bild zu machen. Wir sehen diese Tage auch als Mög-lichkeit, sich die neuen Mitglieder des VFB näher anzusehen. Wenn Sie
Zeit und Möglichkeit haben, besu-chen Sie doch eine der zukünftigen VFB-Bildungseinrichtungen und erleben Sie, wie das Franziskanische dort interpretiert wird.
